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Erblickte naturgemäss die Mehrzahl ihrer Erzeugnisse das Licht der Oeffentlichkeit in heimischen Schachspalten, so haben im grossen Ganzen auch die Schachzeitungen Oesterreichs und„des Reiches“ ihnen werthwolle Beiträge in Fülle zu danken. Nicht dass ungeachtet solcher Zuwendung dem Schaffen dieser Männer ein eigenartiger gemeinsamer Zug fehlte. Im Allgemeinen den von Kohtz und Kockelkorn, Klett, Bayersdorfer, Berger u. A. ausgeführten Kunstregeln folgend, baben sie solche nach der Seite ästhetischer Gestaltung vorzugsweise entwickelt. Zin Böhmisches Problem wird in Anfangs- und Endstellung, wie in harmonischer Verschlingung der Varianten dem inneren und äusseren Auge stets wohlgefällig erscheinen. Mindere Schwierigkeit nimmt der befriedigte Löser gerne in den Kauf. Gewiss war es ein zeitgemässes Unternehmen, das Beste, was derart in Böhmischen Landen geschaffen wurde, zu bleibender literarischer Erscheinung zu- sammenzufassen. Die neuerschienene Sammlung„Böhmischer Schachaufgaben“(Prag, Verlag des Böhmischen Schachelubs, in Commission der K. K. Böhmischen Univ.- Buchhandlung Bursik u. Kohout) enthält eine nicht geringe Anzahl Perlen der Compositionskunst, deren einige unsern verehrten Lesern vorzuführen, vorbehalten dleiht. Ergänzt wird die Sammlung durch einen von Joseph Pospisil verfassten und von Johann Kotre— unter mitunter unnöthiger Verwendung von Fremdworten— ins Deutsche übertragenen Anhang. Derselbe behandelt, den Spuren deutscher und üsterreichischer Vorgänger folgend, die„Grundzüge der Problemtheorie“ und wird angehenden Componisten und Lösern als nützlicher Leitfaden dienen. Die oft gehörten Worte:„Das Problemwesen ist die Krone des Schachspiels“, mit denen das von Dr. Anton Kvicala verfasste Vorwort beginnt, sind nicht so ohne Weiteres zu unterschreiben und mögen eine kleine Abschweifung an dieser Stelle pegründen.— Noch so künstlerisch behandelt, bleibt das Problem Vorwiegend Räthsel und einmal gelöst, verliert es für den Nichttechniker einen grossen Theil des Reizes. Wenn ein Kennzeichen des Kunstwerkes darin liegt, dass es, hundertmal gebört, gesehen oder gelesen, immer neue Beziehungen entschleiert, s0 gewährt hierzu rergleichsweise der begrenzte und bald erschöpfte Inhalt des Problems weniger Löglichkeit, als die unzählige Seitenblicke darbietende Meisterpartie. Der(selten gehörte) mächtige Dialog einer ebenmässig in ihren Theilen verlaufenen Partie zweier grossen Meister, lässt stets aufs Neue zwischen den Zeilen lesen, regt an und betriedigt, pietet dramatisches Leben, aber ungeachtet der todten Figuren, durchaus nicht in der Weise eines mechanischen Marionettenspieles. Die Partie ist— wir sind nun einmal am Vergleichen— ein unübersehbarer Wald mit undurchdringliehem Dickicht, nur am Rande da und dort durch emsigen Holzschlag gelichtet; das Problem ein wohlgepflegter Ziergarten mit wenigen, sauber abgesirkelten Wegen,— gewiss 8o schön und Vvergnüglich, dass es kein Wunder ist, wenn der Gärtner sich über den Forstmann setzt. Wir empfehlen schliesslich das besprochene Werk, das in keiner Schachbibliothe! fehlen sollte, den verehrten Lesern aufs Wärmste. Es wird Problem- wie Partie- freunden gleich nützlich sein; denn nichts zeigt auch den Letzteren klarer und bestimmter, dass im Schach Tieferes liegt, wie in ihrem Spielen, als eine Wwohlkznu- sammengestellte Aufgabe. Deutscher Sehachbund. Kurz vor Schluss dieser Nummer geht uns die erfreuliche Nachricht zu, dass die vor einigen Jagen stattgehabte Generalver- sammlung des Schachelubs„Anderssen“ in Breslau beschlossen hat, die Voxortschaft des Deutschen Schachbundes für 1889, das Jahr des nächsten Kongresses, zu übernehmen. Auflösung von Nr. 192. Von W, Steinmann. Lel-bs; beliebig 2) Se2, 8f5, Deyz. Richtie angegeben von N. H. in Jaworow, K. D. und H. E. in Freiburg. — 4 wie jede Schuld. Schritt vor Schriit war es dann weiter gegangen. Von Verſtellung und Heuchelei zur heimlichen Entſchädigung für das Opfer, das ihre glühende Jugend täglich, ſtündlich bringen mußte, um dann, als ſie die Freiheit wieder erlangt, im tollen Bacchanal auszutoben. Aber das Herz will ſich um ſeine Rechte nicht betrügen laſſen, auch in das ihre war die Liebe ein⸗ gezogen und ſie hatte ſie über ſich ſelbſt erhoben und ſie hätte ſie vielleicht zum edlen Weibe geläutert, wenn— ſich nicht auch hier die Schuld der Vergangen⸗ heit gerächt hätte. Sie durfte Niemanden anklagen als ſich ſelbſt. Und von da an war ihr die Beſinnung geraubt geweſen, ſie handelte nur noch in blinder Leidenſchaft, mit einer verzweifelten Hoffnung in der Bruſt, die ſie durch jene Zeitungsnotiz plötzlich definitiv vernichtet ſah. Da waren die Wogen über ſie zuſammenſchlagen, da hatte ihr Herz nach Rache geſchrieen, ſie wußte kaum, was ſie that, als ſie die Unſchuldige als Opfer auserſah. Nun kaum die Nemefis— das Spiel war in dieſer Welt verloren— aber ſie hatte ſich für alle Fülle vorgeſehen— ſo brich denn Herz! Eine Weile hatten die Männer im Nebenzimmer geharrt, da wurde es dem Kommiſſär zu lange, ein jäher Verdacht ſchoß ihm in die Seele und er öͤffnete die Thür. Ehe er noch den Blick ins Zimmer richtete, drang ſchon das Röcheln der Sterbenden an ſein Ohr und mit einem Schreckenslaut war er neben dieſer, der auch den Andern herbei rief. Sie war im Todeskampfe von dem Fauteuil mit dem Geſicht auf die Erde geſunken, die Hände krampfhaft um die Kniee verſchlungen, ſo lag ſie da. Als die Männer ſie auf das Sopha legten, that ſie den letzten Athemzug— der irdiſchen Gerechtigkeit entrückt. * 5* Lydia genas nach längerem Krankenlager und wurde bald darauf Her⸗ manns glückliches Weib. Die Nachricht von dem jähen Tode ſeiner früheren Geliebten, der das ſicherſte Eingeſtändniß ihrer Schuld war, erſchütterte ihn tief und doch mußte er ſich ſagen, daß unter den obwaltenden Verhältniſſen bieſer Abſchluß der Tragödie der verhältnißmäßig günſtigſte war. Sie hatte wenigſtens den Muth gehabt, einem Leben in Elend und Schande vorzubeugen. Wenn in der Erinnerung an die ſchreckliche Kataſtrophe ſich manchmal ein Schatten des Trübſinns auf ihres Mannes Stirn ſenken will, dann ſtreicht dia mit ihver kleinen Hand zärlich über dieſelbe hin, und ihr freunbliche Luächeln erhellt wie ein Sonnenöblick me und Zutunft. 256 eeeeeeeeeee, Nr. 8. Sudwesddeutscne n. Anrgan Schach-Zeitung. Redigirt von einigen Mitgliedern des Mann heimer Schachver eins Badenia. eee— Tbonnementsprels Tüle Deutschland.,—, für Alle für dle Redaction be- stimmten Sendungen sind das Ausland M..20 pro anno frei———— eee Osstsreich 2 4. 40 ur. kür Sonntag, 9. Februar 1888. 5 richten an Adolf Stera, U3, 11 in Mannbeim. Problem Nr. 237. Von H. in , 2 nr 2 N , 2 1 Mat i in 8 Zügen +2 Nr. 238. Nr. 239. Lon—.— in—— Von N. Holub in Jaworow. eee,, Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ (Manuhrimer Volksblatt.— Padiſche Volkszeitung.) 11 5* Die Giftmiſcherin. Kriminal⸗Erzählung von Heinrich Köbler. daeeuue muueee (Schleße Der Beamte hatte erſt noch gezögert und war durch das gute Zeugniß, das der Wirth und überhaupt die Bewohner der Stadt der Betreffenden ausſtellten, einen Augenblick zweifelhaft geworden, ob er mit der Verhaftung keinen Mißgriff be⸗ gehen werde. Nun glaubte er ſeiner Sache wieder vollſtändig ſicher zu ſein. Oben in der Wohnung angekommen, erſuchte er ſeinen Begleiter draußen zu bleiben und das Mädchen, ihn der Dame anzumelden, wobei er wieder einfach ſeinen Namen nannte. Vie Betreffende brachte den Beſcheid zurück, daß ihre Herrſchaft unwohl ſei und den Beſucher, den ſie nicht kenne, nicht empfangen könne. Der Beamte ſtand einen Moment unſchlüſſig, war er thun ſollie. Daun fragte er kurz reſolviert das Mädchen: „Ift Ihre Dame in einer für einen Mann empfangsfähigen Toilette) „Sie iſt vollſtändig angekleidet,“ antwortete die Gefragte. „Nun gut, ich nehme die Verantwortung auf mich. Damit ging er hinein. Als der Kommiſſär in's Zimmer trat, erhob ſich die junge Wiöme 0 der Chaiſelongue und trat dem Eindringling entrüſtet entgegen. „Mein Herr?“ fragte ſie erregt. „Entſchuldigen Sie, Madame, eine wichtige Angelegenheit zwingt mich unhöflich zu ſein,“ entgegnete er ruhig. Er hatte die Dame ſcharf in's Auge genommen und da bemerkte er, wie ſie unter der zur Schau getragenen Entrüſtung uur ihre Angſt verbarg. Ein leifes Beben ging durch den ſchlanken Leib und die dunkeln Augen, die von ihrer beſtrickenden Schönheit zwar nichts verloren hatten, ſahen mit einem unſicheren Blick auf den Fremden. Das Geſicht war bleich, die feinen Naſenflügel behten nervös und die ſchlanken Hände zupften unaufhörlich an der Schleife vor der Einen Augenblick uͤberkam dieſen im Kampf gegen das Verbrechen ab⸗ gehärteten Mann ein mitleidiges Gefühl mit der ſchönen, bleichen Sünderin, dann aber hatte er ſeine volle Ruhe wiedergefunden. „Wenn Sie denn doch den Willen einer Dame nicht reſpektieren, ſo bitte, pprechen Sie ſchnell,“ ſagte die junge Frau mit angenommener Feſtigkeit. „Ich muß mir ein Fragen erlauben, entgegnete der Mann. „Fragen 5. ſaate irn. Partie Nr. 143. Philidor's Vertheidigung. (Vierte Partie des Wsttkampfes, gespielt 15. Dezember 1887 in Havanna) Weiss 3. H. Mackenzie. Schwarz: A. Vasquez. 1) e2—e4 87—e5 21) 8 g3-f5 De7-d7 8 g1—-13 d7-d6 22) D d2—f29) Leiĩ-—ds 3) dz- da) eDdd 23) D f2—h4 S eßb—g6 6 8 fscdd4 8 38—f65 24) D h4=33 8 86—65 5) 8 bl—e5 LfS-e7 25) ha—h4 Lds-e7 Lf1—e2 0— 0 26) T d1—de TeS—-es 55 12—14 ee5 27) J d2—f2 g7—g69 8) 8 d4—13 8 bS—e6 28) S f5—h6 KhS—g7 8 0— 0 Les-g4) 29) ha-h5 D d7—e7 10) LoI—eß 27—46 30) hödeg6 h7ve=g6 11) be—hg Lga4f8 31) 8—15- g6α5 12) Le2def8 Ja8—e 85) 32) g4—f5. Kgiy—hs 18) D d1— d20 b75 14) TJ 21—d1 DdS—07 33) J-h2⁰ De—h7 34) J f1—f2) Tes—e7 15) g2—4 b5—b4 35) T bach? T eyech7 16) 8—e2 8 f6—4d79 36) T f2—g2 8S e5—-f7 17) ea4—e5d S d7dcebꝰ) 37) Dg8—g6 8 f7—g5 18) f4Ne5 8 G6Neb 88) Legg5 f6*5 19) L3—-d5 Kga—he 39) T g24g5 Aufgegeben. 20) 8 e2—g3 17—f6 ) Fur die tärkere Fortsetzung hält Steinitz 8) LfI—e4. Gebräuchlicher ist die im Texte, Falls 4) d6—d5; 5) edKd5, Ddsocd5; 6) DdiI—e2 und wenn).. ILf8— e7; 7) Sda—b5 mit starkem Angriffe. Vielleicht kann auch).. Kes-dg geschehen. Dies macht den-Bauern rückständig und muss das Spiel kosten. Zu erwägen War 7). d6—d5, 8) e4—e5, 8f6—e4; 9) Scgs cea, dödce4 mit gleichem Spiele. Ebenso nach 8) e4dö. ) International Chess Magazine bemerkt, dass dieser Zug nebst dem daraus folgen- den, dem Anziehenden zwei Läufer gewährenden Abtausche, für die Vertheidi- gung nachtheilig und die richtige Fortsetzung 9). a7—a6 nebst event. 10)... b7—bß sei. Falls 12). 8f6—es, um den L. nach fü zu spielen, folgte 13) Scg—d5 mit Vortheil. JMit diesen und den nüchsten Zügen verstärkt der Anziehende das bereits vorhan- dene Uebergewicht der Stellung. Ein Fehler, zunächst 16).. Tfs-— ds verdiente Vorzug. ) Tierzu bemerkt Steinitz:„Bessere Aussichten gewährte gewiss 17).. Le7—ds oder 17). Sdf7—b6. Zwei Baunern gewähren selten genügende Entschädi- gung für eine Figur und können meist nur dann etwas erzielen, wenn der Opfernde Theil Bauernüberlegenheit auf einem der Flügel gewinnt. In diesem Falle aber hat Schwarz nur je einen Bauern mehr auf ſeder Seite und kann daher nicht viel damit ausrichten.“ Auch 17)... Sct— d4 18) Se2 cd4, eSdd; 1g) Ddzzedd, De7 e2 kam in Betracht. ) Ungeachtet des Figurenopfers hat sich die Stellung des Nachziehenden keineswegs verbessert und Weiss nützt seinen Vortheil kräftig aus. %0) Schwarz hat wenig Wahl und jeder Zug ist schlecht. 1) Diese Combination wäre ebenso durchschlagend, wenn die schwarze Dame noch auf d7 gtände. ) Schwarz könnte hier die Geiegenheit, das Spiel aufzugeben, benutzen. 1 Zur Weiss die Pein. Das Kürzeste war 34) Thasch7, Khssch7; gI—g2. Partie Nr. 144. Italianische Eröffnung. Gespielt am 17. Desember 1887 in Budapest.) Weiss: Johann Sütö. Schwarz: Cornel Exner. 1) e2—e4—e5 4)—08 8 gs—f6 2) 8 g1—-8 8 bSs-06 5) d2—d4 eb da 8) Lf1—e4 LfSe5 60 0— 09 0— 0 — 122— „Ja wohl, je präclſer Sie dieſelben beantworten, um ſo ſchneller wird die Sache erledigt ſein.“ „Ich begreife wirklich nicht—.“ „Ihr Name iſt Ida Palchow, verwittwet, geborene Gläſer?“ fragte er ruhig dagegen. „Ja.“ „Sie ſind ſeit vier Jahren Wittwe?“ „Jd.“ „Und wohnen Sie ſeit einem Jahr in dieſer Stadt?“ „Ja.“ „Sie hatten früher ein bräutliches Verhältniß mit dem hier anſäſſigen Fabrikanten Hermann Kagel?“ „Mein Herr, was berechtigt Sie zu dieſer Indiskretion?“ fuhr die funge Fau auf. Aber der Mann hörte es, wie ihre Zähne aufeinanderſchlugen. „Sie werden es gleich erfahren. Bitte, beantworten Sie meine Frage.“ „Nun denn— ja,“ ſagte ſie gepreßt. „Das Verhältniß wurde von Seiten des betreffenden Herrn gelöſt. Sie zogen darauf von H. hierher und erhielten vor kurzem Kenntniß von desſelben Verlobung mit einer Dame in.?“ „Ich erhielt dieſe Kenntniß auf dem Wege wie jeder andere— durch die Zeitung.“ „Sie waren vorgeſtern in.2“ „Ich in.?“ ſagte die Dame ſcheinbar ſehr erſtaunt; aber ſie war bis im die Lippen bei den Worten des Beamten erbleicht. „Ja wohl,“ entgegnete dieſer ruhig. „Ich war leidend, ich habe das Haus ſeit drei Tagen nicht verlaſſen.“ „So ſollte es allerdings den Anſchein haben, aber die Abſicht iſt leicht zu durchſchauen. Sie ſchickten Ihr Mädchen fort, um vollſtändig freies Feld zu gewinnen, und reiſten nach., wo Sie unter dem Namen einer Tante Ihres früheren Bräutigams deſſen Braut zu einem Beſuch nach dem Hotel zum Wwen einluden.“ „Mein Herr— ich begreife nicht—“ ſagte die Dame ſtammelnd. Sie Fbatte die eine Hand auf die wogende Bruſt gelegt, die andere auf die Tiſch⸗ klatte geſtützt und ſchien ſich nur mühſam aufrecht zu erhalten. „Iſt es ſo, wie ich ſage?“ fragte der unerbittliche Inquiſttor. „Nein, nein, nein! ich weiß nicht, was Sie wollen, ich habe das Haus aicht verlaſſen. Stellen Sie mir irgend Jemand gegenüber, der ſagen kann, daß 2 mich auf der Reiſe oder dort in der Stadt geſehen hat. Es iſt ein Irrthum.“ „Gut,“ ſagte der Beamte,„auch damit kann ich dienen.“ Er ging nach eer Thür und rief hinaus. In der nächſten Sekunde trat ſein Begleiter in's Zimmer bei deſſen Anblick die Dame einen Schritt zurücktaumelte. Der Be⸗ Weiss: Jehann Sütz. Schwarz: Cornel Exner. 7)—95 8 f6—g6 160) S oBDedsß Scbo 8) esdcdd d7-d5 17) TfI&dli KgS—h6S 9) Leo4A=bBE Lo5-bs 18) Lel-—d 7 8 10) S bi—es Lo8—es 19 L da—68 8 e5—f8-.09 11) 8—g5 LbEdA 20) K gi—hI c6 ds 12) S göxe86 D ͤ d8—h4 21) Lecg Khs—98 13) be-hSs 8 gAxcf2 22) gꝛcrs TfS—es 14) S e6Kd4) 8 f2dl 28) T dI—-g1 Aufgegeben) 15) 8 d4—5 DhA-dñ) 9) Die übliche Fortsetzung ist 6) e4—eß oder 6) odd. ) Besseres gewährt).. Sfésced[wenn 7) Tfi—el,-0] oder auch 6) ) Auch durch 10) ha2—hꝗ3 wäre Weiss in Vortheil gekommen. ) Besser wohl 10). Sc6—e7. ) Um Angrift zu bekommen, opfert Schwarz eine Figur. ) Weiss lisst die Dame gegen drei Offiziere und im Interesse des Angriffs einstehen. 5) Ein das schwarze Spiel sehr verschlimmernder Fehlzug. Es sollte 15)... Dha —b4 geschehen; wenn hierauf 16) TfI cdl, Se6—67; 17) Stöce7, Dbace7; 18) Scß d5, De7eß; 19) Lelfa, Desdcb2; 20) Lfae7, TIS—es; 21) Let de, Tes—e2; 22) Sd5—14 geschieht, 30 konnte Schwars in dieser Stellung mit der Dame und zwei Bauern gegen drei kleine Figuren wohl gewinnen. ) In Betracht kam 19). f7—f6. ) Es droht 24) Sf5—-hüz und gleichzeitig durch Lauferabzug Damenverlust. Beides zumal ist nicht zu pariren.(Aum. v. Koloman Boldog) Rundschau. Prof. A. Oeffner 4. Einen treuen Freund und werthgeschätzten Mitarbeiter verliert unsere Zeitung in dem am 27. Januar verstorbenen königlichen Studien- lehrer a. D. August Oeffner in München. Seit einigen Jahren bereits begann der etwa Sechzigjährige zu kränkeln, doch hatte seine gute Natur noch im Vorsommer einem schweren Anfalle seines Leidens kräftig widerstanden. Bei Gelegenheit eines kürzlichen Besuches ute sich Schreiber dieses, den verehrten Freund in scheinbar dauernd neugewonnener Rüstigkeit zu finden. Die damals ausgesprochene Hoffnung auf Wiedersehen in wenigen Monaten, bleibt nun eine vergebene. Ausschliesslich dem Problemwesen zugewandt, widmete Professor Oeffner aueh in unserer Zeitung vorzugsweise dieser Seite seine Theilnahme. 8o entstammten seiner Feder u. X. die pädagogisch wohlerwogenen„Kritischen Bemerkungen 2u einigen Schachaufgaben.“ Er war ein feinsinniger Kenner und Würdiger, dem, wenn es noththat, auch Worte des Tadels zu Gebote standen. Lieber indess jobte er und 2zwar aus Wohlwollendem Gemüthe, kräftig;— nie zwar zu Unrecht. Da konnte es wWohl vorkommen, dass ein jüngerer Componist ausrief:„Aber Herr Professor! Über diese ja ganz gute-sche Aufgabe stimmt die„Südwestdeutsche“ eine wahre Lop⸗ jubelhymne an!!—„Mein lieber., der Recensent bin ja ich!“ Von dem gutmüthig neckischen Tone dieser Enthüllung des Incognitos macht sich übrigens, wer den Trefflichen nicht persönlich gekannt hat, kaum einen Begriff. Der Liebenswürdigken seines Wesens entsprang auch die stete Bereitwilligkeit, sich jüngerer Kräfte fördernd anzunehmen. Vielfache Beziehungen, die er in fleissiger Coxrespondenz pflegte, erleichterten dies. Mancher hat so den Werth seiner Freundschaft erfahren, die es auch dann nicht an sich fehlen liess, wenn er glaubte, dass einem Schütsling Unrecht oder Unterdrückung wiederfahre. Unserm edlen Spiele war der nun Heimgegangene ein Anhänger von selten reiner und idealer Gesinnung. Er liebte das Schach, nicht das Schachinteresse, dem män heutzutage unter allerlei Gestalt begegnet. Ihm war Caisgs, die„gedankenreiche, athenegleiche“ eine keusche, unentweihte Göttin und er hatte wohl Momente, da er die Gegenwart der ihm gütig über die Schulter Blickenden ahnte.— Auf dem Gebiete des Problemwesens und insbesondere des Selbstmats haben Prof. Oeffnerg Verdienste aufrichtige und verdiente Anerkennung gefunden und der Nachruhm wird ihm nicht fehlen. Seine Compositionen fanden Aufnahme in den verschiedensten Schachzeitschriften Deutschlands und des Auslandes. Er war Ehrenmitglied des Baperischen Schachbundes und des Münchener Schachelubs. — 128— gleiter des Kriminalkommiſſärs war kein anderer, als der Kellner, der bei der angeblichen Wittwe Gerlach im Hotel zum Löwen die Bedienung gehabt. „Erkennen Sie dieſe Dame?“ fragte der Beamte den Kellner. Derſelbe antwortete nach kurzer Muſterung mit einem ſtummem Nicken. „Und für wen halten Sie dieſelbe?“ „Die Dame logierte unter dem Namen Wittwe Gerlach vor zwei Tagen in unſerm Hotel, es iſt kein Irrthum möglich, wenn ſie auch ſtatt des ſchwarzen Haares blondes trug.“ „Sie ſehen, daß Ihr Leugnen nichts nützt,“ ſagte der Kommiſſär. Ida Palchow war vernichtet auf einen Stuhl geſunken, ſie hatte das Geſicht in den Händen verhüllt und ihre Bruſt wogte unter konvulſiviſchem Schluchzen. Es war eine kleine Pauſe eingetreten, in der die Blicke der Männer mit einem Geſichtsausdruck auf der ſchönen Verbrecherin hafteten, aus dem deut⸗ lich zu leſen war, wie ſchwer ihnen die Ausübung ihrer Pflicht wurde. Dann ſagte der Beamte mit erhobener Stimme:„So verhafte ich Sie, Frau Ida Palchow, denn im Namen der Behörde, als des Giftmordverſuchs an der Braut Ihres früheren Bräutigams dringend verdächtig.“ Es entſtand wieder eine kleine Pauſe, in der man nur die ringenden Athemzüge der Frau hörte. Dann ließ ſie die Hände langſam von ihrem Geſicht ſinken und wandte es den Männern zu, es zeigte einen wie in Schmerz und Krampf erſtarrten Ausdruck und war von Marmorbläſſe überzogen. Sie wollte ſprechen, aber erſt nach wiederholten Verſuchen kam ein Ton aus ihrer Kehle, ihre Stimme klang fremd und heiſer: „Ich bin bereit, Ihnen zu ſolgen, erlauben Sie, daß ich in meinem An⸗ kleidezimmer nebenan die nothwendige Toilette mache?“ Der Kommiſſär, der ſich ſchon vorher überzeugt hatte, daß die Wohnung nach dieſer Seite hin keinen Ausgang beſaß, winkte ſchweigend mit der Hand und die junge Frau ſchwankte in's Nebenzimmer, deſſen Thür ſie leiſe hinter ſich zuzog. Sie ging an einen kleinen Schrank und entnahm demſelben ein Papier, deſſen Inhalt ſie in ein Glas mit Waſſer ſchüttelte. Das trank ſie mit einem Zuge aus. Dann ſank ſie auf einen Fauteuil und die weißen Hände um die Kniee verſchlungen, ſtarrte ſie vor ſich hin. Wie im Traum in kürzeſter Friſt Vorſtellung an Vorſtellung blitzſchnell ſich reiht, ſo zogen ſie in dieſen letzten Sekunden des Lebens die Ereigniſſe desſelben noch einmal an ihrer Seele vor⸗ bei. Jene Zeit, da ſie noch ein Kind geweſen, das von Suͤnde und Schuld nichts wußte, und dann die ſpätere Periode als ganz junges Mädchen, die von den Träumen nach äußerem Glanz, nach den Genüſſen des Reichthums erfüllt war, wie bei ſo vielen anderen Mädchen. Aber was bei den meiſten anderen nur Illuſſion bleibt, hatte ſie in Thatſachen zu überſetzen geſucht, indem ſie einem alten Manne, den ſie nicht liebte, den ſie heimlich verachtete, ihre Hand ur Ehe gab. Da batte ſie angefangen, die Schuld. und ſie hatte ſich gerächt, Nach der Reichs⸗Verordnung vom 4. Januar 1875 iſt Malz⸗Extract dem freien Verkehr überlaſſen. Schutzmarke für Eau de Cologne. Echutzmarke für Malz⸗Extract. 5 7. Enratt und⸗Carume ne Maff pietsch&C2 B H. Pietsen& Bre L. 92 1 n. n4 7; 7 1 Wabche Büartzanniseſ feete ee Waisclr üarnacenti— eenmeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeemeeeeeeeeeeeemeneunumuen eee neee ee e eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeneeeneeeeeee 8 Wir beſitzen zahlreiche Anerkennungen und auch ein Segen ſpendendes Dankſchreiben 8 4 2 212 5 5 Seiner Heiligkeit Lapst Leo XIII. 25 7; Ein Daukſchreiben 5 Wir beſitzen ferner ein 5 Dankſchreiben von der Seiner Durchlauche des Deutſchen Heichsranzlers 3 10 Haupt⸗Verwaltung Fürſten von Bismarck, in 8 der ein Dankſchreiben Seiner Hoheit des „ Geſellſchaft des rothen Kreuzes, Herzog Eruſt II. von Coburg⸗Gotha 8 zur Pflege verwundeter und kranker Krieger 323 1f 5 in St. Petersburg. König Karl I. von Rumänien. ber nmummumnunmunmummmumm uummmununmnmnumemmmenmemnann genbupnehe dede 15 Nur allein echt, Wir machen darauf aufmerkſam: en„wenn die hier beigedruckte Schutzmarke Der Huſten an ſich iſt keine Krankheit, ſondern ſtets nur eine Krank⸗ 85 Luste-Nicht“ eits⸗Erſcheinung, ein Symptom, das die verſchiedenartigen Krankheiten der „Hu Wicht Symptom, das die verſchiedenartigen Krankheiten d 85 und die Firma L. II. Pietsch& Co. auf den Athmungs⸗Organe, der Luftröhren, der Lunge ꝛc. anzeigt. es Flaſchen⸗Eliquetten u. Caramellen⸗Beuteln ſteht. 5 darf deshalb ganz ſorglos ſein und den Huſten fülr cht Ni achten. Malz⸗Extract und Caramellen Jeder Huſten kann höchſt gefährlich werden. iten 5 Aus einem einfachen Huſten und Catarrh kann der ſteuchhuſten, die 15 L. H. PFietsch& Co. in Breslau. 88 Catarrh, wivernatürliche da Aerztlich geprüft 5115 empfohlen: ungen⸗Erwe läff Aſtbhma) ꝛc. entſtehen. 5 5 Ein vernuchläſſigter Huſten kann der Keim von Uebeln werden, welche 5 von Herrn Dr. Michaelis, prakt. Arzt. in ihrer Entwickeeung das Leben bedrohen. fN ten Die Malz⸗Etract⸗Caramellen ſind durch zahlreiche Atteſte als vor⸗ begmat in den Regel mit 8 Ver a trock ˖ des züglich anerkannt und haben dieſelbe Wirkung, wie das Extract. gaunk in der Regel mi— 155 15 rockenem Huſten. 5 17 95„Nicht⸗ Bräun —,, ll. erkannt und bewährt ſich als wohlſchmeckendes Genußmittel, wie durch zahl-g= Kehlkopf⸗Leiden und der chroniſche Catarrh reiche Atteſte bewieſen werden kann, vortrefflich bei: mit ſeinen üblen Folgen beginnen ſtets mit leichtem Catarrh und Huſten. Huſten und Heiſerteit, Kehlopfe chunhac dee kann chroniſcher Kehlkopf⸗Catarrh, auch die ehlkopf⸗Schwindſucht entſtehen. 12 112 e e 5 0 Luftrühren⸗Entzündung K f eginnen mit leichtem Catarrh und Huſten. Chroniſchen Catarrh der Lungen und Luftröhren, Die Tungen⸗Ausweitung, daz Aſthma, der Bronchial⸗Catarrh, iſt in der Regel die Folge eines langwierigen Huſtens, in Folge deſſen Luftröhren⸗, Kehlkopf⸗ und Lungen⸗Affectionen und Ausweitung der Lungenbläschen, aſthmatiſche Anfälle und mannigfache Be⸗ Lungenſchwindſucht, ſchwerden eintreten. Auch die llb bei 5 J O0 Lungen⸗Schwindſucht lachten Aen and 11 e eee 5 beginnt in der Regel als ſchlichter Lungen⸗Catarrh mit Huſten und iſt von den Uebeln der Jetztzeit, dieſes Zungenleiden das allerhäufigſte. Folgende gen Der Gebrau Kennzeichen: dden 175 ſen der Schutzmarke„Huſte⸗Nicht“, in den er⸗ 8 in e wähnten Fällen iſt in beſſeren Kreiſen allgemein und beliebt. 5 Rurzathmigkeit, Vortheilhaft Verlieren der Geſichts farbe das bewährt ſich das Malz⸗Extraet(„Huſte⸗Richt“) bei Schwächezuſtänden und Magerer⸗werden, hem von Kindern und Erwachſenen, laſſen in der Regel auf das Vorhandenſein der Lungenſchwindſucht ſchließen. mer für Reconvalescenten nach ſchweren Kraukheiten, Bis in hohe und 72 K 2 eut. bei Kindern, welche ohne Bruſt erzogen werden, höch ſte reiſe ann ganz beſonders aber für ſtillende Frauen iſt dieſes Fabrikat das haben unſere Fabrikate Abnahme gefunden und FDa Unentbehrlichſte und Beſte. Gro raut Durch ſeine diätetiſch wohlthätigen Wirkungen auf die Bruſt⸗Orgaue iſt die Zahl derer, 1 uns 1 15 Dankſchreiben ehrende Zeugniſſe und den ganzen Organismus ſchafft es die natürlichen Bedingungen zu einem über die Wirkungen derſelben ertheilt haben. 5 kräftigen Körper⸗Zuſtand. Selbſt in den Fällen, Das Malz⸗Extract(Huſte⸗Richt“) kann zu jeder Zeit, auch direet] wo ſchon alle anderen Mitlel vergeblich angewandt wurden, wolle ſich Jeder vor, he. oder nach dem Eſſen, auch bellebig in Wein, oder in heißer Milch, mit Vertrauen des Malz⸗Extractes, mit der Schutzmarke„Huſte⸗Nicht“, nerz in T 5 85 oder e bedienen, die Ai8 anerkannt vorzügliche Wirkung deſſelben wird ſich Sie ach Herrn Dr. med. Michaelis, prakt. Arzt, giebt man Kindern drei⸗ ets bewähren un bre. bis viermal täglich 1 bis 2 Eßlöffel voll, Gidacſene nehmen pro Tag wunderbar 4 bis 6 Eßlöffel voll. ſind ja oft die Erfolge, welche durch bewährte diätetiſche Mittel erzielt werden. — Vor jedesmaligem Gebrauch iſt die Flaſche umzuſchütteln. — Die Dauer des Gebrauchs richtet ſich jedesmal nach dem ſpeciellen Falle. beweiſen den Werth der eig Erfolge Recht maßgebend. „Der Preis der Fene⸗ Malz⸗Extract und Caramellen(„Huſte⸗Nicht“) d iſt bei ihrer Vorzüglichkeit ein ſo niedriger, wie er ſich nur durch zweck⸗ Tauſen E mäßigſte Einrichtungen und umſichtigſte f. im Großen ermöglichen] können es uns bezeugen, ſchon nach kurzem Gebrauch wird Jeder die intenſiv läßt, was hiermit ausdrücklich erwähnt iſt. guten Wirkungen an ſich wahrnehmen. 4 Jauuar — 1675 iſt Malz-Ertract dem freien Verkehr überlaſſen. Dr med. Herrmann Klencke, Mitglied der Königlichen Preußiſchen Akademie der Wiſſenſchaften zu Erfurt ꝛc. ꝛc., äußert ſich in ſeinem„Haus⸗ lexicon der Geſundheitslehre“ II. Theil, Seite 74 und 75: „Echtes Malz⸗Extract iſt ein Nahrungs⸗ und Stärkungsmittel, es dient der Ernährung bei Scropheln, allgemeiner Schwäche in Geneſungs⸗ ſtadien nach abſchwächenden Krankheiten. Es eignet ſich ſeiner leichten Verdaulichkeit wegen als Nährmittel bei Schwäche des Magens und der übrigen Verdauungsorgane. Es iſt ſeiner mildernden und löſenden Beſtandtheile wegen ein diätetiſches Mittel bei Reizzuſtänden der Athmungsſchleimhäute, Catarrh, Heiſerkeit, Huſten und wirkt hier wohlthätig. Der ſchweizeriſche Arzt Tiſſot, welcher durch ſeine populär⸗mediciniſchen Schriften, welche in alle europäiſchen Sprachen überſetzt ſind, einen Weltruf at, ſagt, daß mehr Menſchen am Schnupfen und Catarrh, als an der Peſt türben und es iſt ſomit der Umſtand bezeichnet, daß ſo viele Menſchen durch Bernachläſſigung ihres Catarrhs und durch die Leichtfertigkeit, womit ſie 55 der öfteren Wiederkehr und den Folgen verſchleppter Erkältungen aus⸗ etzen, ihre Geſundheit untergraben, denn ein vernachläſſigter Huſten kann der Keim von Uebeln werden, welche in ihrer Eutwickelung das Leben bedrohen. Dankſchreiben. Bezeuge der Wahrheit gemäß, daß meine Frau, welche ſchon etliche Jahre an einem ſehr ſtarken, reizbarem Huſten gelitten hat, und alle ſeither angewandten Mittel keinen Erfolg gehabt haben, bei Gebrauch des Malz⸗Extract Schutzmarke„Huſte Nicht“ von L. H. Pietsch& Co. in Breslau große Linderung gefunden hat. Seutza, 31 Januar 1887. Ohm, Bauaufſeher. Dankſchreiben. Seit einiger Zeit litt ich ſchrecklich an Huſten und ſo daß ich mehrere Tage arbeitsunfähig war, nach Verbrauch von 3 Flaſchen Ihres Malz⸗Extracts Schutzmarke„Huſte⸗Richt“ war ich voll⸗ ſtändig curirt, wofür ich Ihnen herzlich danke. remen, 11. Februar 1887. Bruno von Enkeusky. Anerkennung. Theile Ihnen erfreut mit, daß ich über einen recht Berbigen Erfolg berichten kaun. In meinem ganzen Organismus iſt nach erbrauch einiger Flaſchen Ihres Malz⸗Extractes, eine vollſtändige Ver⸗ änderung vor ſich gegangen, der mich 5 quälende uen hat ſich bedeutend verloren, was bei einem langjährigen Bronchial⸗Catarrh viel ſagen will; und was die Hauptſache iſt, die ſchreckliche Athemnoth iſt durch den Gebrauch Ihres Malz⸗Extractes faſt vollſtändig beſeitigt. Erwähnen muß ich noch die außerordentlich gute Wirkung bei einem meiner Kinder, daſſelbe hatte ſich einen recht heftigen Catarrh zugezogen. Durch den Gebrauch einiger Eßlöffel Extract und einiger Caramellen iſt der uſten ſpurlos verſchwunden. Möchten doch alle derartig Leidende Ihre eilkräftigen Mittel zur Linderung und Geneſung gebrauchen. Hermsdorf, 28. Februar 1887. Osw. Körner. Anerkennung. Als ich im Jahre 1884 an einem ſehr läſtigen 85 ten zu leiden hatte, nahm ich meine Zuflucht 55 Ihrem Malz⸗Extract utzmarke„Huſte⸗Nicht“, worauf ich nach Verbrauch von einer Flaſche von dieſem böſen Uebel befreit wurde. Jetzt nach drei Jahren hatte ich mir infolge Verkältung abermals einen ſtarken Huſten zugezogen, der aber nach Verbrauch von einer halben Flaſche Ihres Malz⸗ Extractes ganz ver⸗ ſchwunden iſt, weshalb ich allen Bruſt⸗ und Hals⸗Leidenden Ihr Fabrikat nur beſtens empfehlen kann. Lipke, 2. März 1887. WIlh. Bengsch, Aufſeher. Auerkennung. Der Wahrheit gemäß theile ich Ihnen hierdurch mit, daß ich ſchon mehrfach Ihr Malz⸗Extraet mit der Schutzmarke„Huſte Nicht“ bei meinem Töchterchen gegen Heiſerkeit und Huſten mit wirklich gutem Erfolg anwandte und da daſſelbe vor kurzem vom Keuchhuſten befallen wurde, ſo habe 10 ebenfalls Ihr Fabrikat dagegen angewandt, worauf eine vortrefflich gute Wirkung eintrat, ich kanun daher einem Jeden dei derartigen Krankheitsfällen Ihr Mittel mit gutem Gewiſſen empfehlen. Büdingen(Heſſen), 29. Auguſt 1887. A. H. Trabant. Anerkennung. Seit vier Jahren litt ich an ſehr ſtarkem Huſten mit furchtbarem Auswurf, wogegen ich jetzt Ihr Malz⸗Extract mit Schutz⸗ marke„Huſte⸗Nicht“ gebrauche und ſchon nach der erſten Flaſche finde ich mich bedeutend wohler und habe auch beſſern Appetit. Münſter bei Colmar i. Elſaß, 13. März 1887. Louis Martin. Anerkennung. Gegen meinen veralteten Huſten gebrauche ich jetzt die Malz⸗Extract⸗Caramellen, mit der Schutzmarke„Huſte⸗Nicht“ von L. H. Pitsch& Co in Breslau mit dem beſten Erfolge und kann dieſelben den Perſonen, welche an Huſten und Luftröhren⸗Catarrh leiden, nur empfehlen. Quedlinburg, 3. März 1887. Heyer, Briefträger. Verkaufs⸗Vreiſe in Deutſchland. a. 2 Mk. 50 die /½ Flaſche in gelb. Papier mit goldgelber[ fahne Rand, b. 1 Mk. 75 Pf. die Flaſche in grün. Papier mit goldgelber szgrün. Rand, 1 Mk.— Pf. die„ Flaſche in roſa er mit goldgelber Sroſa Rand. Caramellen à Beutel 30 Pf., roth Papier; 50 Pf., gelb Papier. Die Verkaufsſtellen werden in den Localblättern annoncirt. VLaut gerichtlichen Erkenntniſſen und Gutachten der höchſten Medieinal⸗ Behörden ſind unſere Malz⸗Extract⸗Fabrikate dem freien Verkehr überlaſſen. Dankſchreiben. Ich litt an ſehr ſtarkem Huſten und war dabei ganz heiſer, nachdem ich aber vier Flaſchen Malz⸗Extract und vier Packete Caramellen mit der Schutzmarke„Huſte⸗Richt“ gebraucht, bin ich wieder ganz geſund. Wulfsdorf, 16. Mai 1886. A. Münster. Ich leide ſeit 4 Monaten an Lungenſchwindſucht und hatte mich ſchon verſchiedenen Kuren unterworfen, während welchen mein Zuſtand immer ſchlimmer wurde Nachdem ich bereits aufgegeben, brauchte ich Ihren Malz⸗Extract(Huſte⸗Nicht), welcher mich, Gott ſei Dank, ſo weit hergeſtellt, daß ich meinen Geſchäften wieder nachgehen kann und hoffe, Ihnen in kurzet Zeit ganz geſund meinen Dank abzuſtatten. üren(Reg.⸗Bez. Aachen). Franz Huben. Im vorigen Herbſte ſtellte ſich bei mir ein ſo bösartiger trockner Huſten ein, der mich anhaltend ſehr quälte. Nachdem ich eine Flaſche Ihres ſchätzbaren Fabrikats genoſſen hatte, bekamm ich lockeren Auswurf und nach etwa 4 Tagen war mein ſo quälender Huſten ſpurlos verſchwunden, Liebenthal in Oſtpreußen. A. Dargel, Lehrer. In Folge einer ſtarken Verkältung hatte ich mir einen bösartigen Catarrh und ſehr ſtarken Huſten mit Bruſtſchmerz zugezogen, welcher durch den Gebrauch einiger Flaſchen Malz⸗Extract und einiger Packete Caramellen (Huſte⸗Nicht) von L. H. pietsen& Co. in Breslau bald erloſchen war, ſo daß ich wieder ruhig ſchlafen kann. Dieſer bei einem Alter von 89 Jahren wirklich überraſchende Erfolg beſtimmt mich, dies der Veröffentlichung zu übergeben. Breslau. G. Hoſtmann, Particulfer. Unterzeichneter, der Mühlenbeſitzer Gotthold Beuchel in Herpers⸗ dorf bei Gera(Reuß) litt ſeit vielen Jahren an chroniſcher Verſchleimung und nachdem er alle Mittel gebraucht und ſein Zuſtand ein völlig hoffnungs⸗ loſer war, griff er zu dem Malz⸗Extract(Huſte⸗Nicht) von L. H. Pietseh & Co. in Breslau. Nach Gebrauch von 4 Flaſchen à 1 Mark war ſeine Krankheit nicht nur vollſtändig gehoben, er fühlt ſich auch ſonſt in ſeinem Geſammtbefinden neu belebt; ſpricht hierdurch ſeinen tiefgefühlteſten Dank aus und empfiehlt allen Leidenden ſich des„Huſte⸗Nicht“ vertrauensvoll zu bedienen. Herpersdorf bei Gera⸗ Heinrich Gotthold Beuchel. Euer Wohlgeboren ſandten vor etwa einem Jahre 2 Flaſchen Malz⸗ 99 51 5(Huſte⸗Nicht) an Seine Excellenz den er ee e Grafen Moltke. Derſelbe hat Ihr Mittel öfters mit gutem Erfolg gebraucht ꝛc. ꝛc. Berlin, den 26. November 1883. von Moltke, Hauptmann und Adjutant. Generalſtabsgebäude, Königsplatz 6. Meine Frau, 75 Jahr alt, litt ſeit mehreren Jahren an ungeheurem Huſten und Luftröhren⸗Verſchleimung und ſpürte nach dem Gebrauch einer Flaſche Ihres Malz⸗Extract(Huſte⸗Nicht) ſchon am dritten Tage Hilfe, jetzt iſt ſie faſt ganz davon befreit. erlinchen, Berg, den 12. Januar 1880. Der Hausvater des Rettungs-Hauses Von fämmtlichen vorgedruckten Atteſten haben der Unterzeichneten die Driginal⸗ Schreiben vorgelegen, was hierdurch beſcheinigt wird. Leopold Freund's Buchdruckerei Zu haben in Mannheim bei Ernst Dangmann. Achern bei G. Wilhelm. Lenkirch bei Arthur Lender. Adelsheim bei J. Taubenberger. Loerrach bei 0. Finger'in. Boundorf bei kledel Würth WWòW. Mrkdorf bei 4 Otto ket ſch. Bretten bei Jul. Eulgoetz. Meikirch ei ke der- ohr. Buchen bei Wilh. Schaefer. Mosb ch bei N 8 Bühl bei A. Schön. Müllheim bei Thod. EZel. Carlsruhe im bebensbedürfniss-Verein. Neuſtadt bei ü. Kwn Conſtanz bei J. 8. Schaffer& 0o. und Offenburg bei Perd. Hauger. bei Carl Löhle. forzheim bei Moritz gerwig. Donaueſchingen bei J. Gutmann. füllendorf bei] Waldsc ütz, Conditor, Eberbach bei Otto Kappes. chopfheim bei J. Reinacher. Efringen bei Emil Ebner. Emmendingen bei 0. k. Rist. raunkenthal bei Joh. Kraus K. Freiburg /B. bei H. Rosset Nachf. Furtwangen bei W. Krehberg. Gernsbach bei Leop. Gasteiger. 1 bei Prahz— 5 am Markt. Speier bei 6. fl. Frey. Säckingen bei G. genters Ww. Ueberlingen bei Fried. Koch. Waldshut bei Apoth. J. Beuthel. Watbſtadt bei P. Alffermann. Weinheim bei G. H. Graber. Wiesloch bei Willy Ockel. oruberg bei Th. Wigger Wolfach bei St. Recher. ahr bei 0. Stoekmar. Warnung! Infolge vieler 77 unſerer Kenntniß gelangten Nachahmungen unſerer berühmten und bewährten Fabrikate machen wir das conſumirende Publikum darauf aufmerkſam, daß jede Flaſche Extract und jeder Beutel Caramellen mit nebenſtehender everſehen ſein muß, welche außer von uns von Schutzmarke—⸗N⅛n Niemandem gebraucht werden dar. Unſere Caramellen werden nur in verſchloſſenen Beuteln à 30 und 50 Pfennige und niemals loſe abgegeben, worauf wir gefälligſt zu achten verſucht hat, gewöhnliche Zucker ⸗Bonbons unverpackt als„echte Huſte⸗Nicht⸗ Caramellen“ zu verkaufen. 5 Wir bitten ſchließlich die geehrten Conſumenten in ihrem eigenſten Jutereſſe, auf dieſe Warnung und unſere oben abgedruckte Schutzmarke genau zu achten und bekannt werdende Fälſchungen zu unſerer Kenntniß bringen zu wollen, damit es uns mögli iſt, die betreffenden Fälſcher wegen Verletzung des Schutzmarken ⸗Geſetzes gerichtli belangen zu können. Breslau. Nach der Reichs⸗Verordnung vom 4. Jaunar 1875 iſt Malz⸗Extract dem freien Verkehr überlaſſen. Druck von Leopold Freund, Breslau, Herrenſtraße 30. bitten, da man vielfach L. H. Pietseh& Co.