Re 58 Abonnemen: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg monatlich, der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Bolksblatt. durch die Poft bez. inel. Poſtauf ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. Grfcheint töiglisgg, Foun- und Feſttage ausgenemmoen. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg⸗ Die Noklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 fg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 39 mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. Notariell beglaubigte Auflage: 8500 Exemplare. Notariell beglaubigter, feſter und zahlender Abon⸗ nentenſtand über 8000 Exemplare. Notartell beglaubigter feſter Abonnentenſtand des „General⸗Anzeigers“ in der Stadt Mannheim: 4626 Abonnenten. Notariell beglaubigter feſter Abonnentenſtand in den Ortſchaften der Amtsbezirke Mannheim, Weinheim, Schwetzingen: 2724 Abonnenten. Von der Kaiſerlichen Poſtbehörde beſtellte Exemplare (für cirea 300 Ortſchaften) laut poſtaliſcher Urkunde 900 Abonnenten. E 7* Gute Nachrichten kommen vom Krankenlager des Kronprinzen. Die Kriſis ſcheint überſtanden und der Verlauf des Fiebers ein normaler zu ſein. Möge es der Kunſt der Aerzte ge⸗ lingen, dies theuere Leben dem deutſchen Volke zu erhalten. Wir laſſen hier die im Laufe des geſtrigen Tages ein⸗ getroffenen Telegramme folgen: San Remo, 18. Febr. 8 Uhr morgens. Der Kronprinz verbrachte eine ſehr gute Nacht. Befinden, Eßluſt und Stimmung ſind vortrefflich. Der Wundver⸗ lauf iſt ſo günſtig wie möglich; geſtern war die Höhe. Der Kranke war drei Stunden auf und las. — 10 Uhr 10 Min. vormittags. Amtliche Mittheilung über das Befinden des Kronprinzen: Die Verhältniſſe der Wunde und das Allgemeinbefinden ſind heute ebenſo befriedigend wie geſtern. Seine Kaiſerliche und Königliche Hoheit der Kronprinz verließ geſtern auf 2 Stunden das Bett. Mackenzie. Schrader. Krauſe. Hovell. v. Bergmann. Bramann. — 10 Uhr 20 Min vorm. Der Kronprinz brachte geſtern drei Stunden ſitzend zu. Die Nacht war ſehr gut, ebenſo iſt der Appetit gut; es ſind keinerlei Anzeichen von Fieber oder entzündlichen Erſcheinungen vorhanden. — 4 Uhr nachmittags. Das Beftnden des Kron⸗ prinzen war auch im weiteren Verlauf des Tages ein durchaus zufriedenſtellendes, ſodaß er den Beſuch ſeiner Familie empfangen konnte. Dr. Mackenzie wird wahr⸗ ſcheinlich noch bis Mittwoch hier bleiben. Ers Uhr 20 Abends. Das günſtige Befinden des Kronprinzen hat bis zur Stunde keine Veränderung erfahren. Der Patient beſchäftigte ſich heute, lt.„Fr. Ztg.“, bereits mit ſchriftlichen Arbeiten und wird, wenn die Beſſerung in der bisherigen Weiſe fortſchreitet, die nächſten Tage im Garten verweilen köͤnnen. Man fürchtet keine Verſchlimmerung. »Friede ringsum! Die Tripel⸗Allianz iſt das mächtigſte Bollwerk des Friedens, und die ganze Welt hat Urſache, dem großen ſtaats⸗ männiſchen Geiſte des Fürſten Bismarck zu huldigen.„Die Verträge, die zwiſchen uns und andern Regierungen beſtehen, FCeuilleton. —Ein Wunder der Gegenwart. Aeieeen Krafft⸗ Ebing hielt kürzlich vor dem Vereine der Aerzte in Graz einen höchſt intereſſanten Vortrag über Hypnotismus, den wir in der„Wr. med Preſſe reproduzirt finden. Es war ein Bericht über Verſuche, die mit einer dem Vereine vorge⸗ ſtellten Patientin gemacht worden waren. Die Betreffende war eine intelligente, etwa zweiunddreißigjährige Perſon; ſie litt an Hyſterie und war wegen Diehſtahls arretirt worden. Die Verſuche, von denen Krafft⸗Ebing erzählt, grenzen in der That ans Unglaubliche. Er gebietet der Patſenkin 7 einem beſtimmten Zeitpunkte an einer beſtimmten Hautſtelle eine Röthung zu zeigen. Die Patientin kommt dieſem Auf⸗ trage nach; ja noch mehr, an der genannten Hautſtelle ent⸗ wickelt ſich eine förmliche Brandblaſe. Der Gelehrte gebietet ihr eine gewiſſe Körpertemperatur zu haben; ſie gehorcht; ein Wort des Arztes und die Körpertemperatur ſteigt nach Ver⸗ (auf einiger Zeit auf 39 Grad oder ſinkt auf 35 Grad R. Es wird ihr geſagt, daß ſie aus dem kalten Bade Hypnotiſirte nießt wiederholt, ſie wird blau vor Kälte und auf ihrem Rücken zeigt ſich eine Gänſehaut. Es wird ihr geboten, 22 Stunden zu ſchlafen; ſie erwacht um die bezeich⸗ nete Stunde. Ihre hyſtero⸗epileptiſchen Anfälle bleiben aus, nachdem ihr der Befehl gegeben worden, für den folgenden Tag von einem Anfalle frei zu bleiben. Höchſt merkwürdig iſt insbeſondere ein Zuſtand, den man ein Wachträumen nennen könnte. In der Hypnoſe wird ihr befohlen, ſie habe zu einer angegebenen Stunde in einem angegebenen Lokale zu erſcheinen und dort ein Fenſter zu öffnen. Die Patientin berlangt an dem betreffenden Tage plötzlich ihren Hut, ſie macht ſich auf den Weg und öffnet das bezeichnete Fenſter. Prof. Krafft⸗Ebing zeigte ferner an einigen Hypnotiſirten, was für außerordentliche Jälle von Verwicklungen auf dieſem Vege zuſtande kommen können; er zeigte, wie Jemand zur Erduldung oder zur Ausführung von Verbrechen oder zu einer falſchen Zeugenausſage gezwungen werden könne, ohne nachher im wachen Zuſtande zu wiſſen, daß dies durch frem⸗ den Einfluß geſchehen ſei und wer dieſen ausgeübt habe, unſere heutige Nummer enthält namentlich die Verabredungen, die wir mit Italien haben, Seleſente und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. — ſagte Fürſt Bismarck in ſeiner großen Rede— ſind nur der Ausdruck der Gemeinſchaft in den Beſtrebungen und in den Gefahren, welche die Mächte zu durchlaufen haben. Italien ſowohl wie wir ſind in der Lage geweſen, das Recht, uns national zu Lonſolidiren, von Oeſter⸗ reich zu erkämpfen. Beide leben jetzt mit Oeſterreſch in Frieden und haben mit Oeſterreich das gleiche Beſtreben, Gefahren, die ſie gemeinſam bedrohen, abzuwehren, den Frieden, der dem einen ſo theuer iſt wie dem andern, gemeinſam zu ſchützen, die innere Entwicklung, der ſie ſich widmen wollen, vor Angriffen geſchützt zu ſehen. Dieſes Beſtreben und dabei auch das gegenſeitige ertrauen, daß man Verträge hält, und daß durch die Verträge keiner von dem andern abhängiger wird, als ſeine eigenen Intereſſen es vertragen,— das alles macht dieſe Verträge feſt, haltbar und dauerhaft.— Nun iſt der Inhalt des mit Italien abgeſchloſſenen Bündniſſes bekannt geworden und er iſt geeignet, Frankreich zur Erhaltung des Friedens zu zwingen. Es iſt gut, daß Frankreich die Wahrheit erfährt, und daß der letzte Strohhalm, an den ſeine Kriegsgelüſte ſich klammern, ihm e Dem aufmerkſamen Leſer der Preſſe hat es nicht entgehen können, daß von dem Augenblick an, wo es bekannt wurde, daß Italien als dritter Mitverſchworener für den Frieden“ in den Bund eingetreten ſei, die bis dahin ſtolz aufgeblähten chau⸗ viniſtiſchen Segel zuſehends erſchlafften, daß man anfing, ſelbſt den Erfolg des vorher ſo heiß erſtrebten franzöſiſch⸗ ruſſiſchen Friedensbundes, den man dem mitteleuropäiſchen entgegenſtellen wollte, in Frage zu ziehen. Wie man ſich auch heute drehen mag, nach rechts, nach links,— immer hängt der Zopf hinten, immer behalten die Friedensverträge der drei Bundesſtagten ihren defenſiven Charakter, immer bleibt für Frankreich die Unmöglichkeit, Naszin dieſe waffen⸗ ſtarrende Macht, ſelbſt im Verein mit Rußland, erfolgreich anzukämpfen, und immer beſteht als unverrückbare, geſchicht⸗ lich ausgebaute Grundlage der Verträge die dauernde Inte⸗ reſſengemeinſchaft der Bundesſtaaten. »Endgiltig zurückgewieſen wurden geſtern die Verſchärfungsanträge der Regierung anläßlich der beantragten Verlängerung des Sozialiſten⸗ geſetzes. Die Regierung ſelbſt hat den Rückzug ange⸗ treten. Miniſter v. Puttkamer erklärte, bei der vor⸗ liegenden Sachlage, wobei man einerſeits eine zwei⸗ jährige Verlängerung des Geſetzes, anderſeits keine Ver⸗ ſchärfung deſſelben erlangt, ſei es mißlich für ihn, ſich auf weitere Erörterungen einzulaſſen. Der Miniſter widerlegte ſodann die Behauptung, des Abgeordneten Windthorſt, daß die beſtehenden Geſetze zur Be⸗ kämpfung der Sozialdemokratie ausreichten, und wies den Vorwurf zurück, daß die Regierung die Anarchiſten großgezogen habe. Das Sozialiſtengeſetz habe die radi⸗ calſten Elemente, wie Moſt und Haſſelmann, be⸗ ſeitigt. Das Scozialiſtengeſetz müſſe(12) jedenfalls ſo lange in Geltung bleiben, als die Urſachen deſſelben beſtänden. Der Reichstag genehmigte ſodann den erſten Artikel des Sozialiſtengeſetzes in der Faſſung der Com⸗ miſſion(zweijährige Verlängerung des beſtehenden Ge⸗ ſetzes) in namentlicher Abſtimmung mit 164 gegen 80 Stimmen. — »„Das Herz Frankreichs.“ Miniſter Flourens iſt geſtern in Briancon im Depar⸗ tement Hochalpen eingetroffen; die jtalieniſche Zollbehörde hatte Befehl, ſein Gepäck auf der Fahrt durch das italieniſche Gebiet nicht zu durchſuchen. In Briancon beglückwünſchte der Bürgermeiſter im Verlauf einer Feſtlichkeit Flourens zu jeinen diplomatiſchen Erfolgen. Flourens erwiederte, wenn Prof Krafft hält es daher für unbedingt nothwendig, daß das Hypnotiſiren geſetzlich geregelt werde, damit es nicht in der Hand von Verbrechern, die etwa auf der Obhe der Zeit ſtehen, zu 89 mißbraucht werden könne. Bekanntlich iſt ein derartiger Geſetzentwurf vor einigen Monaten in der franzöſiſchen Kammer eingebracht worden. 5 — Die geſtohlene Idee. Aus Paris ſchreibt man: Vor einigen Tagen fand hier ein axiſtokratiſches Ballfeſt ſtatt, dem auch die ſchöne Baronin Marie Montalen bei⸗ wohnen ſollte. Baron Lerie, ein ſtiller Bewunderer der ſchönen Frau, hatte durch Beſtechung der Kammerzofen er⸗ fahren, daß die Angebetete eine erdbeerfarbene Toflette an⸗ legen werde und beſtellte ein großes Bouquet aus Erdbeer⸗ blüthen für die Baronin. Der Strauß lehnte bereits im Schaufenſter, da kam der junge Graf Tiaret, der gleichfalls für die Baronin ſchwärmt, man zeigte ihm triumphirend das Bouquet, und er war von dieſer Idee ſo hingeriſſen, daß er dem Blumenhändler tauſend für das Bouquet bot, für welches der Baron hundert Franes akkordirt hatte. Geblendet durch die Summe, willigte der Blumenhändler ein; als der Baron kam, ſagte man ihm die Erdbeerblüthen ſeien in Folge des Froſtes zu Grunde gegangen. Sein Schmerz ſollte den Höhepunkt erreichen, denn im Ballſaale erſchien die Baronin zum allgemeinen, ſtaunenden Entzücken mit den friſchen Erdbeerblüthen. Die Auffallende Freundlich⸗ keit, die ſie gegen den Grafen Tiaret zur Schau trug, ließen Baron Lerie den fürchterlichen Verrath ahnen, und er klagte den Chef der Blumenhandlung wegen ſeines betrügeriſchen Porgebens an. Graf Tiaret war Zeuge; zwiſchen den beiden Gegnern kam es im Gerichtsſaale bald zu einer Herausfor⸗ derung, denn der Baron nennt den Grafen einen Dieb und Verräther, der ſich mit fremden Ideen brüſte. Eine merk⸗ würdige Wendung bringt das Erſcheinen der Baronin hervor; dieſe zeigt ſich vom Schmerze des Barons Lerie tief ergriffen und exſinnt einen echten Luſtſpielausgleich. Kokett lächelnd, agt ſie dem Baron:„Für das nächſte Bouquet, das Sie mir chicken, möchte ich Ihnen etwas Originelles vorſchlagen; weiße Maiglöckchen und Roſen; ich will dieſe Blumen für meine Brautrobe haben.“ Der beſeeligte Baron Lerie küßt der ſchönen Wittwe entzückt die Hand, und Arm in Arm Mittwoch, 15. Februar 1888. er dem Lande einige Dienſte hahen leiſten können, ſo ſei das nicht blos die Folge davon, daß er von dem Bewu ſeiner hohen, ſchwierigen Aufgabe erfüllt ſei, ſondern vor allem eine Folge der Thatſache, daß er um ſich de Herz von Frankreich ſchlagen höre. Den republikaniſchen Einxichtungen verdanke das Land ſeine diplomatiſchen Erfolge und würde es ſeine militäriſchen Eyfolge verdanken, wenn man ſo unklug ſein ſollte, Frankreich herguszufordern,(Wer greift Frank⸗ reich an??) Er gebe einer Candidvtur im Departement Hochalpen den Vorzug, weil hier alles einen beſonders leb⸗ haften Patriotismus athme; er habe nicht den Weg über die franzöſiſche Küſte gewählt, weil er ſich von den franzöſiſchen Vertheidigungsmitteln() habe Rechenſchaft ablegen wollen. Ein neuer Bundesgenoſſe. Die Londoner„Morningpoſt“ bezeichnet die von Paris verbreiteten Gerüchte, wonach Verhandlungen mit England für deſſen Anſchluß an ein franzöſtſch⸗ruſſiſches Bündniß gepflogen werden, um dem Bunde der mittel⸗ europäiſchen Mächte entgegenzuarbeiten, als gänzlich unbegründet; ein ſolches Vorgehen würde eine ernſte Bedrohung des europäiſchen Friedens bilden, der jetzt nicht gefährdet erſcheine, ſo lange der Dreibund von England und der Türkei unterſtützt werde. Der„Standard“ führt aus, daß es beſonderer Vereinbarungen mit Eng⸗ land, um die öſterreichiſchen und italieniſchen Küſten vor feindlichen Landungen zu ſchützen, nicht bedürfe. Eng⸗ land könne(7) keine Schutz⸗ und Trutzbünd⸗ niſſe eingehenz; es ſei jedoch vorbereitet, die Ver⸗ träge aufrecht zu erhalten, unter denen ſeine Unter⸗ ſchrift ſtehe. Solange der Dreibund eine Bürgſchaft für die Erhaltung des Friedens ſei, würde er Englands Unterſtützung finden; wenn der Friede von einer Macht außerhalb des Dreibundes geſtört werden ſollte, ſo werde Englands Gewicht in die Wagſchale gegen den Angreifer geworfen werden. Daßs ſei die Politik Lord Salisburys. Deutſches Reich. „Verlin, 18. Februar. Kaiſer Wilhelm nahm vormittags den Vortrag des Geheimen Kabinetsraths von Wilmowski entgegen. Er empfing alsdann eine Abordnung des 4 Ulanenregiments, welche anläßlich des Gehurtstages des Prinzen Georg hier eingetroffen war; ſpäter empfing der Kaiſer den Beſuch der Prinzeſſin Wilhelm und machte nachmittags eine Ausfahrt. 7 Serlin, 18. Febr. Eine Abordnung des ruſſiſchen Kalugaſchen Infanterie⸗Regiments, beſtehend aus dem Commandeur, zwei Offizieren und einem Feld⸗ webel, wird am 18. Jebruar hier eintreffen, um dem Palſer Bauun 70jährigen Chef⸗Jubiläum ihre Glückwünſche arzubringen. *Berlin, 18. Jebruar,. Das preußiſche Abgeordneten⸗ haus nahm heute den Geſetzentwurf betreffend die Ver⸗ längerung der Legislaturperiode in dritter Leſung an. Berlin, 13. Februar. Der Seniorenconvent des Reichstags beſprach heute die geſchäftliche Behandlung der in Schwebe befindlichen Arbeiten des Reichstages, und es knüpften ſich daran ſelbſtperſtändlich Erörterungen über die vorausſichtliche Dauer der gegegwär⸗ fof en Tagung. Es ergab ſich, daß der jetzige Arbeits⸗ ſtoff mit Leichtigkeit bis ſpäteſtens den 20. März erledigt werden könnte. Oeſterreich-Ungarn. Wien, 13. Febr. Der Abgeordnete Greuter beſtätigte die Meldung, daß der Antrag Liechtenſtein thatſächlich verlaſſen die Beiden den Gerichtsſaal, nachdem der Blumen⸗ händler ob ſeines Vorgehens noch eine ſcharfe Rüge erhalten. „— Den„Berliner Thee“ kritiſiren die„Luſtigen Blätter“ in folgenden Zeilen: ⸗Wir laden Sie hiermit zum Thee, m neun einhalb zu. A. w..“ Da ging ich hin und ward gefüttert, Vom Beſten gab es, und genug: Aſpie, der appetitlich zutert, Ein Portwein, ein Madeira Schluck, Auch Auſtern, Trüffeln, Putenbraten, Wildſchweinskopf, Reh Asperges en branches, Die ſchönſte Auswahl in Galaten, 80 en und Melons en tranches, ann Backwerk von verſchied'nen Teigen, Gefrorenes Brie und Camembert, Bananen, Apfelſinen, + 5 Und andre Früchte zum Deſſert, Dazwiſchen Rüdes⸗Veidesheimer, Chäteau Larose und Chambertin, Deutz⸗Geldermann im Silbereimer, Zum Kaffe Cognac, extra-fn— So weit ganz gut: Wo blieb der Thee, man lud? U. A. w. g. Ein ſindiger Impreſario in Neapel hat eine ute Idee in Seene geſetzt, welche ihm eine reiche Ernte chert. Man ſchreibt von dort: In unſerem„San Carlo“ wird derzeit Verdis„Otello“ gegeben; das Werk findet enthu⸗ ſiaſtiſchen Erfolg, das Theater iſt auf Abende hinaus aus⸗ verkauft. Oberwähnter Impreſario verfiel nun auf folgenden Gedanken er pachtete das Teatro Nuovo und führt an den Abenden, da im„San Carlo“ nicht geſungen wird, Roſſinis „Otello auf. Der Streich gelang polldnes trotz der recht mittelmäßigen Beſetzung iſt das Teatro Nuovo ſtets ausver⸗ kauft, denn jeder Beſucher des Verdiſchen„Otello“ will auch den Roſſiniſchen hören. —Nicht weniger als zehn„Todesfälle“ auf dew Gebiete der Tagesliteratur in Verien bezeichnet, wie der General⸗Anzeiger. noch vor Oſtern zur parlamentariſchen Verhandlung gelangen werde.— Bei der geſtrigen Volksverſammlung in Prag ſprachen die czechiſchen Lehrer Skala und Frümar Zeftig gegen die kirchliche Concordatsſchule; letzterer ſagte: Wenn unſere Altezechen erklären, der Antrag Liechtenſtein jei eine Schüſſel voll Autonomie, in welche eine kleine cleri⸗ egle Fliege gefallen ſei, ſo muß ich antworten, daß es eine welche den ganzen Inhalt der Schüſſel ver⸗ üftige Fliege iſt, dirbt ſodaß die, Nation daran zu Grunde gehen würde.“ Prag, 13. Febr. Dem hier eingetroffenen ruſſiſchen Tomponiſten Tſchaikowski wurden bezeichnende Huldig⸗ ungen dargebracht. Der Abgeordnete Vatſchaty war eigens don Wien eingetroffen, um den Gaſt in ruſſiſcher Sprache egrüßen zu können. Mehrere czechiſche Redner prieſen die Gemeinſamkeit der Kulturbeſtrebungen z wi⸗ ſchen Czechen und Ruſſen. Eine große Volksmenge brachte dem Ruſſen ſtürmiſche Hochrufe dar. Crankreich. * Paris, 13. Jebr. An dem diplomatiſchen Feſt⸗ mahl, welches heute Abend von Floquet gegeben 55 nehmen außer dem ruſſiſchen Botſchafter Baron v. Mohren⸗ neim ſämmtliche Botſchafter mit Ausnahme des deutſchen, Grafen Münſter, der durch Trauerfall verhindert, ferner Prä⸗ ſident Carnot und die Miniſter außer Flourens theil. Italien. RNom, 13. Febr. Nach einem Telegramm aus Maſ⸗ ſauah begann heute der regelmäßige Bahnverkehr bis Do⸗ gali, wohin die Verpflegungsmagazine verlegt wurden. Die Brigade Gene nahm vormittags mit der Artillerie 2 Kilo⸗ meter weſtlich von Dogali Aufſtellung. Rumänien. Bukareſt, 13. Febr. Bei den geſtrigen 17 Stichwahlen wurden 12 Kandidaten der Regierungspartei und 5 Oppo⸗ ſitionelle gewählt. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 14 Februar. 1888. Oeffentlichkeit der Gerichtsverhandlungen Anläßlich des leidigen Umſtandes, daß die öffentlichen Ge⸗ richtsverhandlungen in neuerer Zeit auffälliger Weiſe von noch ſchulpflichtigen Kindern beiderlei Geſchlechts beſucht werden, hat der Herr Vorſitzende in letzter Verhandlung der Strafkammer 1 die Anordnung getroffen, daß derlei Jüngel⸗ chen oder naſeweiſe Jungferchen ſofort aus dem Saale hinausgewieſen, eventuell hinausgeführt werden ſollen, dies damit richtig motivirend, daß dieſelben hier weder etwas Gutes hören noch lernen können. *Einen Schnellzug wird die Badiſche Bahnverwal⸗ tung mit dem Sommerfahrplan auf der Strecke Stuttgart⸗ Freudenſtadt⸗Wolfach⸗Straßburg einführen. Sein 25jähriges Dienſtjubiläum feiert heute Herr Karl Herrmann, Schuldiener im hieſigen oberen Schulhauſe. Sae a ſind die in dem Schaufenſter des Herrn Guſtav Matter(Inhaber Hermann Klebuſch) aus⸗ geſtellten Bilder, die ſowohl durch Originalität, als auch durch Eigenartigkeit der Ausführung ſich auszeichnen. Tanzinſtitut Lüner. Die Jugend verlangt mit Kecht, von denjenigen Genüſſen zu koſten, deren Früchte im Programm des geſellſchaftlichen Jebens als unabweisbar noth⸗ wendig 1 belle de ſind, wenn ſie auch dem an Erfahrungen reicheren Theile der Menſchheit als gut entbehrlich erſcheinen. dieſen Genüſſen zählt immer in erſter Linie der Tanz. uch derjenigen, der nicht ſonderlich viel Gewicht auf dieſen Theil der„Weltbildung legt, berührt es immer angenehm, wenn er Terpſichorens Kunſt thatſächlich als Kunſt, und nicht als Auswuchs menſchlichen Uebermuthes aufgeſaßt ſieht und 85515 in dem Maße, daß dieſe 8 leſeung der Kunſt etwas olksthümliches gewinnt, in das Weſen des Volkes hinein⸗ dringt und Beſtandtheil familiärer Geſelligkeit wird. In die⸗ ſem Sinne zu wirken, ſollte Aufgabe eines jeden Tanzinſtituts ſein und dieſe Aufgabe richtig erfaßt zu haben, iſt unter an⸗ deren Inſtituten das Verdienſt des Tanzinſtituts Lüner. Die⸗ ſes Inſtitut beging am Sonntag ein Maskenkränzchen. Man 9 nun über derartige Vergnügungen urtheilen, wie man will, zugeſtanden muß werden, daß in dieſem Inſtitute keine Sinnlichkeit gepflegt, ſondern nur die Sinnigkeit kultivirt wird und zwar, ſo weit Sinnigkeit überhaupt aus dem etwas familiären Verhältniß der Tanzſchüler und ⸗ſchülerinnen her⸗ vorgehen kann. In dieſem Lichte offenbarte ſich auch das er⸗ wäßhnte Maskenkränzchen im großen Saale des Saalbaues, das, nebenbei geſagt, ſehr zahlreich beſucht war und an Ge⸗ diegenheit nichts zu wünſchen übrig ließ. Turnverein. Die geſtern von Mitgliedern des Ver⸗ eins veranſtaltete humoriſtiſche Kneipe hatte ſich eines ſtarken Beſuches zu erfreuen ſb daß ſchon vor Beginn derſelben das exweiterte Vereinslokal dicht beſetzt war. Nach einer von Prinzeß() Carneval(Rück) mit großem Beifall aufgenommenen Thronrede wurde die Sitzung eröffnet. Couplets und Muſtk⸗ vorträge wechſelten mit einander und verdienen beſonders die Mitglieder De Lank, Eichenherr und Kapellmeiſter Gellert Erwähnung. B..“ aufmerkſam macht, der ſoeben erſchienene vierte Nachtrag zur Poſt⸗Zeitungspreisliſte. Zehn Fachzeitungen ſind es, welche ihr Leben ausgehaucht haben; darunter be⸗ ſindet ſich auch die jungfräuliche„Deutſche Braut⸗Zeitung“. Aber für ein ſolches„Herz⸗Blättchen“ iſt die Bedürfnißfrage Jo brennend, wenigſtens nach Anſicht der Verleger, daß ſich für die traurig dahingeſchiedene Braut Zeitung gleich wieder ein Erſatz gefunden hat, und zwar in Geſtalt einer„Zeit⸗ ſchrift für Verlobte“. Als„Neues, von Hans von Bülow erzählt die„Preſſe“ folgende Geſchichte:„Während ſeines Aufent⸗ haltes in Hannover hielt er eine große Orcheſterprobe ab, bei der ein Damenchor mitwirkte. Da eine Stelle nicht nach Wunſch ging, unterbrach v. Bülow die Aufführung, um ſeine Erklärung abzugeben und das Verſtändniß der Mitwirkenden wachzurufen. Die Damen benutzten aber die Gelegenheit, um ſich lebhaft zu unterhalten. Aergerlich drehte ſich Herr v. Bülosw um und rief:„Meine Damen, Sie irren ſich, es gilt hier kein Kapitol zu retten, es han⸗ delt ſich nur um Muſik!“ + Kreuz und Halbmond. Das„Aargauer Tag⸗ blatt erzählt folgendes hübſche Geſchichtchen: In einem Potsdamer Garde⸗Regiment diente vor nicht langer Zeit ein vom Bundesrath zu militäriſcher Ausbildung nach Deutſch⸗ land abkommandirter Schweizer Offizier. Der Name thut nichts 928 Sache Derſelbe war ſeines jovialen Weſens wegen bei allen Kameraden ſehr beliebt. Dabei war er ein ſehr„trinkbarer Mann.“ Mit ihm diente im gleichen Re⸗ iment zu ſeiner weiteren Ausbildung ein Türke. Als guter lem trank dieſer keinen Wein, ſondern nur Champagner, und mit dieſem edeln Saft unternahm er es einſt, den Schweizer Kameraden unter den Tiſch zu trinken Längſt Jag der Bekenner Allahs unter dem Ticch, der Sohn der aber ſaß aufrecht und trank immer noch eins. Die Geſchichte kam dem Kaiſer Wilhelm zu Da habe der Monarch herzlich gelacht und geſagt; es freue ihn, daß auch hier wieder das Kreuz über den Halbmond geſiegt habe. Drama zur See. An Bord der ikalieniſchen Bri⸗ ſantine„Zio Battiſta“ ſich während der Ueber⸗ von Penſacola nach Cardiff ein tragiſcher Vorfall. 1b. Feoruar. Singverein. Auch über den Maskenbalf dieſes Vereines haben wir geſtern nur flüchtig referiren können, trotzdem nicht abzuerkennen iſt, daß dieſer Ball als einer der ſchönſten der zur Neige gehenden Ballſaiſon anzuſehen ſein dürfte. Der Beſuch war ein ä ußerſt zahlreicher und die weitaus größte Zahl der Theilnehmer hatte es ſich nicht nehmen laſſen, ſehr gewählte, zum Theil nicht häufig vor⸗ kommende Maskenkoſtüme anzulegen.„Selica“ und„Ne⸗ lusko, führten die den Ball erbffnende Polonaiſe an. Nach der Polonaiſe entwickelte ſich ein ſehr reger Verkehr unter den Masken, der auch anhielt, bis eine gewiſſe Ermüdung und das Dämmerlicht am Morgengrauen zum Ausbruche kam. Während der Pauſe führten etwa 20 Paare den zHauenſteiner Tanz“ aus, den Fräulein Arno, gegenwärtig Vertreterin der erkrankten Balletmeiſterin Frau Gutenthal, mit großem Erfolge leitete. Außerdem kamen noch verſchie⸗ dene andere Scenen, Pantomimen u. ſ. w. zur Aufführung, deren jede zu beſchreiben, zu weit führen würde Am Montag hielt der Singverein einen Kappenabend in T 1, 1 ab, der ſich würdig dem Maskenballe anſchloß. Liedertafel. Bei dem beſchränkten Ranme, der uns geſtern zu Gebote ſtand, war es uns leider nicht möglich, auf den hochintereſſanten Maskenball der Mannheimer Lie⸗ dertafel näher einzugehen. Eingedenk der genußreichen Stunden aber, die die Liederkafel ihren Mitgliedern und Gäſten geboten hat, fühlen wir uns gedrungen vor allen Dingen anzuerkennen, das die Liedertafel bei dem Arrange⸗ ment ihres Maskenfeſtes, thatſächlich an dem Prinzip des geiſtigen Gehalts, der in der echten nicht auf der Straße großgezogenen Narrethei verborgen liegt, feſtgehalten hat. Der Schönheitsſinn des verwöhnteſten Aeſthetikers hätte in der Ausſtattung des Ganzen wie der des einzelnen Bethei⸗ ligten kaum etwas Nennenswerthes auszuſetzen gefunden, wenngleich allerdings die Maskencoſtümirung ſich mehr auf die Damenwelt beſchränkte, der gegenüber die männlichen Theilnehmer kaum geneigt ſchienen, in dem vorliegenden Feſte ſich als Theilnehmer an einem Maskenballe zu bekennen— ſo wenig gut gewählte originelle Herrencoſtüme waren vertreten Um ſo mehr allerdings traten die ver⸗ führeriſchen Masken der holden Schönen in den Vordergrund, die ſämmtlich von der großen Sorgfalt Kunde gaben, mit der ihre Trägerinnen bei der Wahl zu Werke gegangen waren. Einzelne Herrenkoſtüme verriethen„Träger politiſcher Ideen“, ſo z. B. Kirchenpolitiker und Kölonialpolitiker; natürlich fehlte auch das„Hochbauamt“ und„Tiefbauamt“ nicht und guch nicht die Darſtellung eines unſeren Leſeren wohlbekannten Pflaſtertreters. Die Muſik wurde von der Kapelle der Herrn Möbius ausgeführt. Die Zahl der Theilnehmer an dem äußerſt gelungenen Balle überſtieg bei Weitem 1000. Zu er⸗ wähnen würde noch bleiben, daß unter den Scherzen, mit denen die Pauſen ausgefüllt wurden, namentlich die„Wiener Fechtſchule“, beſtehend aus einem Impreſario und 4 Fechterinnen, ſowie die Darſtellung eines chineſiſchen Feſtes und einer Parade in Kamerun, ganz Beifall fanden. Wie man uns mittheilt, gingen die am letzten Sonntag bei der maskirten Bierprobe der Lie dertafel mit dem I. und III. Preis be⸗ dachten Herrn aus dem Atelier des Friſeurs Franz Schil⸗ ling hier hervor. * Maskenball der Harmoniegeſellſchaft. Der Ein⸗ druck, den dieſer geſtern von ſtatten gegangene Ball hinter⸗ laſſen hat, läßt ſich dahin zuſammenfaſſen, das er ein vor⸗ nehmer, grandioſer Hausball geweſen iſt. Den Hausball⸗ charakter verlie)h ihm die Homogenität der Geſellſchaft und die gegenſeitige Bekanntſchaft untereinander, die allerdings für die Stunden der„maskirten Tänze“ unterbrochen war. Grandios wäre der Ball allein ſchon durch die ungeheure Betheiligung geweſen. Das Cachet der Vornehmheit gab dem Feſte die Anweſenheit einer großen Anzahl unſerer Mit⸗ bürger, deren Namen im ganzen Lande und weit über deſſen Grenzen hinaus von goldenem Klange ſind. Es braucht wohl nicht beſonders erwähnt zu werden, daß die Maskenkoſtüme von einer Pracht, Schönheit und zum großen Theile auch Originalität waren, wie ſie nicht häufig auf Maskenbällen an⸗ zutreffen ſind und ſo bewegte ſich in bunten aber wohl ge⸗ ordneten Maſſen die glänzende Ballgeſellſchaft in den durch die effektvollſte Dekoration geſchmückten Sälen. Man muß es ſagen, das Arrangement, wie es ſich geſtern Abend in ſeiner Vollendung präſentirte, bot einen herrlichen Anblick. Die Dekoration der Säle bekundete den geläutertſten Kunſt⸗ ſinn. Der Beginn des Feſtes war auf 8 Uhr angeſetzt, doch ſchon eine Stunde früher begann die Auffahrt, welcher ein a neugieriges Publikum anwohnte. Es kamen agen auf Wagen, die Tänzerinnen und Tänzer brachten und als der Tanz begann, inaugurirte ihn die Jugend mit wahrem Feuereifer. Einige Stunden ſpäter wurden Er⸗ friſchungen eingenommen und danach wieder dem Tanze ge⸗ huldigt, deſſen pisce de resistance ein glänzend arrangirter Kotillon bildete. Die goldene Jugend dürfte vielleicht bis in die graue Morgendämmerung hinein dem Tanzvergnügen obgelegen hahen 5 Der Veloeipediſtenklub hielt im Cafs Bavaria am Montag einen carnevaliſtiſchen Familienabend ab. Es ging ſehr lebhaft zu, wenngleich der Höhepunkt des Vergnügens in dieſem Klub am vorhergegangenen Maskenfeſte bereits erreicht war. Viele Vorträge und Geſänge würzten dennoch den geſtern Abend den Erſchienenen gebotenen Genuß. * Der Samſtag⸗Abend. Club, der ſich unlängſt ge⸗ Einer der Matroſen, welcher ſchon öfter Spuren von Geiſtes⸗ ſtörung gezeigt hatte, wurde auf offener See plötzlich tob⸗ ſüchtig. Er ſprang auf den Kapitän los und verwundete ihn mit vier Meſſerſtichen am Halſe und der Bruſt; hierauf flüchtete er auf den Korb eines Maſtbaumes, von wo aus er die Mannſchaft wiederholt bedrohte. Durch ſieben Stun⸗ den wurden alle Mittel verſucht, den Unglücklichen zu bän⸗ digen, allein dieſer verwundete zwei Matroſen, die ſich ihm nähern wollten, mit ſeinem 5 Als die Nacht herein⸗ brach, gab der Kapitän das Zeichen zur Execution des Unglücklichen; ein Matroſe nun Gewehr auf ihn an, in's Herz getroffen fiel der Wahnſinnige in's Meer und ver⸗ ſchwand in den Wellen. Theater, Kunſtu. Wiſſenſchaft. Er. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunbeim. Montag, 13. Febr. 1888. Flotte Burſche. Komiſche Operette in 1 Akt von J. Braun. Muſik von Franz von Supps. Max und Moritz. Ein Bubenſtück in 7 Streichen. Für die Bühne bearbeitet von Leop. Günther. Muſik von Fritz Becker. Die übliche Kindervorſtellung am Vormittage des Roſen⸗ montags brachte nehen Suppe's„Flotten Burſchen“ das prächtige Bubenſtück„Max und Moritz.“ Während die„Flotten Burſche mehr auf ausgewachſene Kinder berechnet ſind, iſt das letztere Stück endlich einmal ein ächtes und rechtes Kinder⸗ ſtück, ſo eine Art lebendig gewordenes Bilderbuch mit lieb ewonnenen, alt und längſt bekannten Figuren aus der Kinder⸗ ſtube. Aus den„Flotten Burſchen“ ließe ſich unſeres Erach⸗ tens noch mehr machen, wenn man ein bischen den modernen alademiſchen Verhaälfniſſen die ſchon etwas ältliche Operette anpaſſen wollte Eine Hauptgefahr für die Ausſtattung liegt in der ſehr leicht der Lächerlichkeit verfallenden Koſtümirung der Herren Studenten, welche bekanntlich von der ſchöneren Hälfte dargeſtellt zu werden pflegen. Einer aufmerkſamen Kegie bätte es nicht entgehen dürfen, daß ſelbſt bildet hat, ſcheint recht tüchtige Fortſchritte zu machen. Ab⸗ hold jeder Narrethei ließ er die Faſchingszeit Unbeachte vorübergehen, ernſt und doch gemüthlich ſeinen Aufgaben oß⸗ liegend, durch Vorträge, Geſänge, gegenſeitigen Gedanken⸗ austauſch anregend, bildend und erheiternd unter ſeinen Mit⸗ gliedern zu wirken. Der Turuerbund„Germanig“ hielt geſtern Abend in der„Stadt Augsburg“ eine karnevaliſtiſche Kneipe ab, die allerdings eine regere Betheiligung fand, als man erwartel hatte. Zu dieſem Vorzuge hinſichtlich der Quantität geſellte ſich auch der weitere bezüglich der Qualität, denn beſſer oder ebenſo die Geſtalt von Naturmenſchen anzunehmen und zwar, um den Zweck, von nächſten Freunden unerkannt zu bleiben, zu erreichen, keineswegs zur Verdeckung des Geſichtes mit der Maske greifen zu müſſen, darin haben es wohl nicht Viele zu der Vollkommenheit gebracht, wie der Turnerbund. Der Hauſirer, der Raritätenſammler, der Räuber, der reiſende Engländer, der Bettler— alle Figuren aus dem Bolke her⸗ ausgegriffen, wurden überraſchend naturgetreu von Mit⸗ gliedern des Bundes dargeſtellt. Natürlich fehlte hierbei der wackere Turnwart Merlin nicht. Als Kneipwart fungirte Herr Schmitt, im Uebrigen machten ſich auch die Herren Metzger und Kerſting um das Gelingen des frohen Abends ſehr verdient. Die„Krähwinkler“ mit den ſchwarzen Röcken und dem weißen Kreuze im Rücken, ſtellten Auf⸗ gaben, Ziele und Wirkſamkeit des Turnerbundes im kleinen Rahmen dar. 0 5 *Der katholiſche Geſellenverein hat geſtern im Ballhauſe ſeine Faſtnachtsunterhaltung abgehalten und zwar mit Aufführung des Luſtſpiels„Der Nachtwächter“ oder zWer bekommt ihn.“ Während der Unterhaltung war zur Abtragung an der Hausſchuld ein Glückshafen veranſtaltet, dem zahlreiche Gaben zufloſſen. Das kleine Feſt trug ganz einen familiären Charakter und verlief ſchon darum in ſchönſter Weiſe. Die Sängerhalle hielt in ihrem Lokale am Sonntag ihren Kappenabend ab, derſelbe war zahlreich beſucht und gab Anlaß zu vielen Scherzen, wie ſie die gegenwärtige Zeit gerade mit ſich bringt. 5 „Die Geſellſchaft Aurelia hielt am Sonntag im Römiſchen Kaiſer ihren Kappenabend ab, der, wie bei allen anderen Vereinen, große Betheiligung gefunden hat. Die Muſik wurde von der Kapelle Linde ausgeführt, die ſich ihrer närriſchen Aufgabe vollkommen bewußt geweſen zu ſein ſcheint. Vormittags war in demſelben Lokale italieniſche Nacht— das Närriſchſte alles Närriſchen— Nacht bei hellem lichten Tag. 5 Der Geſangverein„Concordia“ hielt am Sonn⸗ tag bei Herrn F. Schmitt einen Kappenabend ab und verband mit dieſem eine humoriſtiſch⸗muſikaliſche Unterhal⸗ tung. Der Beſuch war ſehr zahlreich, die Unterhaltung ging flott und fröhlich von ſtatten. Der Lindeuhof veranſtaltete am Sonntag bei Herrn W. Sator„zum Lindenhof eine Abendunterhaltung mit Tanz, die ſehr großen Zuſpruch ge⸗ funden hat. Im Laufe dieſer übrigens ſehr gut gehaltenen Unterhaltung kamen die geſanglichen Kräfte des Vereins zu recht guter Geltung und offenbarte ſich hierbei auch der kame⸗ radſchaftliche Geiſt, der die Mitglieder des Vereins und ihre Angehörigen unter einander verbindet. Abgeſehen von dem idealen Werthe des Geſanges, der tief in das Volk hinein⸗ dringt, iſt es von Bedeutung, daß Vereine, die dieſen ange⸗ deuteten Zweck verfolgen, auch auf dem Boden vaterländiſcher Geſinnung operiren und das iſt in dem Lindenhofer Vereine, 18 5 ut Abendunterhaltung nach zu urtheilen, durch⸗ aus der Fall. *Mehrere Hausbälle ſind in dieſen Tagen hier ab⸗ gehalten worden. Einer der ſchönſten war der, den geſtern Herr Jabrikant Heinrich Lanz ſeinen Freundes⸗ und Be⸗ kanntenkreiſen gab. FVergnügungen, u. ſ. w. Daß jedes Ding einmal ein Ende hat, iſt eine Fürſorge der All⸗ macht, deren tiefe Weisheit man auch jetzt dankbar bewun⸗ dern muß, wo die Geſchichte mit der Narrethei zu Ende geht. Es wäre in der That nicht zu ertragen, wenn dieſes bunte, wilde, ſinnloſe Treiben und Jagen längere Zeit an⸗ dauern ſollte; die ernſteſten Gemüther werden davon ange⸗ ſteckt und wer nicht mit ins Horn blaſen will, der wird— als Narr ausgelacht. Die Begriffe ſind jetzt arg verkehrt: gut alſo, daß das hald aufhört, Zum Schluß aber gibt es noch heute einen 15 Par bend, der mit klingendem Spiele und mit wuchtigem Marſche in geſchloſſenen Kolonnen uns in den Aſchermittwoch hineinleitet. Ueberall, wo Stamm⸗ tiſche ſind, werden auch Konzerte abgehalten und wir nennen 5 in erſter Linie den Großen Mayerhof“ Karnevals⸗ onzert, der närriſchen Hauskapelle zur Stadt Lück, von 112 Uhr karnevaliſtiſches, humoriſtiſches e ert mit italieniſcher Nacht, Mittags von 3 Uhr ab Konzert, Wilder Mann von 11—1 Frühſchoppenkonzert, 12 Uhr Umzug in die Hubertushalle und durchs Hauptportal zurück, —11 Uhr Konzert der Hauskapelle Bayeriſche Hiesl, von 4 Uhr an Gaſtvorſtellungen der Wiener Jurbrüder, Rothes Schaaf von 11 Uhr an Morgenkonzerk mit när⸗ riſchem Schlorum Hochſchwender 11—1 Uhr Frühkonzert, —11 Uhr 2 roße Konzerte des Frankſchen Familienquin⸗ tett, Durlacher Hof von 3 Uhr an Streichkonzert. ef⸗ fentliche Feſtbälle halten ab: Badner Hof don 7 Uhr, die beſte Darſtellung des Studioſus Frinke durch Frl Sorger über die Mängel ihrer Coſtümirung nicht hinwegzutäuſchen vermochte; während die Damen Schilling, Bärktich⸗ Weyer und Wagner allerliebſte jugendfriſche Geſtalten darzuſtellen vermochten. Kleider machen bekanntlich Leute, und die richtige Kleidung iſt auf der Bühne Alles. Als italieniſcher Maler gab Fräulein Wagner wieder eine er⸗ friſchende Probe Talentes, und der Hieronvmus Geyer des Herrn Tietſch iſt eine ſo reſpektable Leiſtung geweſen, daß wir ihm zu dieſer komiſch⸗ernſten Charakterolle aufrichtig gratuliren können. Seine Bemühungen, gepaart 95 denjenigen der Herren Bauer und Grahl bielter die perette. 5 Als„Max und Moritz“ lieferten die Damen Rodins und De Lank zwerchfellerſchütternde muſtergiltige Bilder voll draſtiſchem Humor Kleidung, Bewegung, Svie alles erinnerte an jene wohlbekannten Illuſtrationen, welche das Original des Buſch'ſchen Werkes zu ſchmücken pflegen Man ſollte dem für eine Darſtellung draſtiſch⸗komiſcher Rollen überaus zuſagenden Talente des Fräulein DeLank endlich mehr Spielraum zur Uebung und Entfaltung an⸗ weiſen; der durchſchlagend zündende Erfolg des Abends ge⸗ bührt ganz entſchieden den beiden genannten Damen. Aher auch die übrigen Darſteller gaben ausnahmslos ihr beſtes und ſuchten durch fröhlichen Humor die große Schaar kleiner Zuſchauer zu immer neuem Jubel zu begeiſtern wir nennen insbeſondere Herrn Eichrent als gewandlen Schneider⸗ meiſter Böck, Herrn Stein als Lehrer Lämnel und Herrn Groſſer als Onkel Fritz; auch die Repräſentantinnen der Frauenrollen verdienen volles Lob und unſern Dank. Eine Wiederholung von„Max und Fritz“ bei ermäßigten und mit einem frühzeitigen Beginn, vielleie als achmittagsvorſtellung wird unſerer viel Vergnügen machen und unſerem Comits Dank und Ehre eintragen. »Repertoir der vereinigten Stadtheater in Frank⸗ furt a. Main. Opernhaus. Dienſtag den 14 Februgr:„Oberon“ Gewöhnl. Preiſe. Anfang ½7 Uhr. Mittwoch den 15. Febr. Vorſtellung bei 15. Februar. Seneral⸗Anzeiger. Y. Metre⸗ Saapſe Lamm von 8 Uhr, Bambrinuskeller don 3 Ußhr, Jean Müller(neuer Stadttheil) von 3 Uhr, Kaiſerhütte von Uhr, Weigel(Lindenhof) von 3 Ühr, Reſtauration Sator⸗ Lindenhof(neuer Saal) von 7 Uhr. Dann haben noch einige Vereine Kappenabende, gemüthliche Zuſammenkünfte u, ſ.., unter denen wir nennen: Kriegerberein ½9 Uhr in der Stadt Lück, Geſangverein Eintracht 8 Uhr im Lokal Rheinhafen, Arbeiterwahl⸗Verein im Vereinslokal Schnokenbuckel, Fidelio karnepaliſtiſcher Herrenabend, ver⸗ bunden mit großem Feſteſſen, Elyſium 4 Uhr im Lokal, Männerverein„Centrum“ halb 9 Uhr im Vereinslokal G 4, Nr. 17 u. f w.— Alſo mit vollen Segeln und wonnege⸗ ſchwellter Bruſt heraus aus dem Hafen der Luſt in das Meer des Ernſtes! Seuſationsprozeß. Künftigen Donnerſtag, den 16. d.., Vormittags 9 Uhr, findet die Strafammerverhand⸗ ung gegen den berüchtigten Schwindler Haag ſtatt. Es ſind etliche Dutzend Betrugsfälle zu verhandeln, wozu an 70 Zeugen geladen ſind. e„ Verletzt. Am letzten Freitag erhielt ein Arbeiter in der Fabrik Wohlgelegen beim Abziehen von Salpeterſäure Brandwunden im Geſicht und dem linken Arm. o. Schlägerei. In einem Reſtaurant in E 3 geriethen geſtern Abend zwei Arhbeiter in Wortſtreit, in deſſen Verlauf der eine derſelben von ſeinem Gegner mit einem Regenſchirm derart traktirt wurde, daß er bewußtlos zu Boden fiel und aus dem Lokal entfernt werden mußte. *Todt aufgefunden iſt der Rentner Georg Schlumpy auf einer Anhöhe unweit des Dorfes Niefern. Da an dem Körper des Verſtorbenen keinerlei Verletzungen wahr⸗ zunehmen waren wird allgemein angenommen, daß derſelbe an einem Hirnſchlage geſtorben iſt. „Der Krankenunterſtützungsverein Kreuzlingen⸗ Konſtanz hat im verfloſſenen Jahre 41 Mitglieder in 347 Krankheitstagen mit 555 Mark unterſtützt. Eingenommen wurden 899 Mark, ausgegeben 610 Mark. Das Vereinsver⸗ mögen beziffert ſich auf 1372 Mark. * Das auf dem ſogenaunten Blutacker am Mor⸗ lauterer Weg in Kaiſerslautern liegende Grundſtück des Herrn Cl. A. Reichard, hat Herr Bangquier Karl Karcher erworben, Letzterer hat außerdem noch zwei, ſich bis zum Bordgraben erſtreckende Grundſtücke angekauft, um auf dem ganzen, hinter ſeiner Villa liegenden Terrain einen großen Park anlegen zu laſſen. *Elektriſch beleuchtet iſt ſeit einigen Tagen ein Theil der Eiſenbahnſtraße in Kaiſerslautern. *Der erſte Ehrenbürger einer elſüſſiſchen Stadt, ſeitdem Elſaß⸗Lothringen wieder Deutſch geworden, iſt Herr Bezirkspräſident von Stichaner geworden. Die Stadt Weiſſenburg, in der er früher als Kreisdirektor wirkte, hat ihm dieſe Auszeichnung zu Theil werden laſſen. Herr v. Stichaner ſteht in unſerer Gegend noch in gutem Angedenken von ſeiner Wirkſamkeit in Speyer her. * Die Actionäre der Gasanſtalt in Kaiſers⸗ lantern hielten am Samſtag ihre Generalverſammlung ab, in welcher beſchloſſen wurde, eine Dividende von 32 Mark pro Actie zu vertheilen. 8 Weinheim, 14. Febr. Einen ſehr großen Zuſpruch fand der hieſige„Singverein“ bei der Veranſtaltung ſeines diesjährigen Maskenballes. Es waren in jeder Be⸗ ziehung die Arrangements ſehr ſimnreich getroffen und namentlich riefen die verſchiedenen Aufführungen des Vereins: 1) Gerichtsſitzung, 2) die Naſen, J und 4) die Zillerthaler ſtürmiſche Heiterkeit hervor. Die eingelegten Verſe der Zillerthaler mit ihrer ſarkaſtiſchen Färbung waren ſehr Faunger, Dirigent des Vereins iſt Herr Herkel. e. Weinheim, 14 Febr. An dem des ver⸗ ſtorbenen Bezirksthierarztes a. D. Wilhelm Krauth nahmen Vertreter aller Schichten der hieſigen Einwohnerſchaft und aus der 1 9 1110 Theil. Es erwies ſich hierbei, in welchem 51555 der Verblichene in den weiteſten Kreiſen beliebt und geehrt war. . Ziegelhauſen, 14. Febr. Am Sonntag hielt der hieſige Sgen Meberkafel ſeinen alljährlichen Ball in dem für dieſen Zweck geſchmackvoll dekorirten, geräumigen Saale des Gaſthauſes zum Adler ab. Um dabei, der Zeit entſprechend, auch dem Prinzen Carneval ſeine Huldigungen darzubringen, brachte der Verein mehrere humoriſtiſche Ge⸗ ſangsſtücke in äußerſt gelungener Weiſe zum Vortrag, welche nicht verfehlten, die heiterſte Stimmung unter den ſehr zahl⸗ reich Anweſenden hervorzurufen. 5 ( Raſtatt, 14. Febr. Die Gläubiger, die an dem ver⸗ Nachlaſſe des hier verſtorbenen Zimmermeiſters ilhelm Jäger betheiligt ſind, ſind kürzlich mit je einem Schreiben eines Karlsruher Rechtsanwalts, der die Inte · reſſen des hieſigen Vorſchußvereins vertritt, beglückt worden, in welchem auch folgende, viel zu denken gebende Stelle zu leſen iſt:„Durch ein Verſehen eines Buchhalters wurde ein Betrag von 11,751 Mk. 34 Pf. irrthümlich dem Konto der Konkursmaſſe eſchrieben und ſo ergab ſich bei Ab⸗ wickelung des Konkurſes ein angebliches Guthaben der Kon⸗ kursmaſſe von 20,729 Mk. 12 Pf. beim Vorſchußverein, während das wirkliche Guthaben, herrührend aus den hinter⸗ legten Beträgen, nur 8113 Mk. 51 Pfg. betrug. Der Kon⸗ kursverwalter hat ſeinerſeits, ohne auf den Irrthum auf⸗ merkſam geworden zu 1 7 die 20,729 Mk. 12 Pf. erhoben und vertheilt“ Die Gläubiger ſollen nun das zuviel Er⸗ haltene wieder herauszahlen. Ludwigshafen, 12. Febr. In der letzten Plenar⸗ ſitzung der Pfälziſchen Handels⸗ und Gewerbe⸗ kammer wurde berathen über die Grundzüge der Al⸗ ters⸗ und Invalidenverſicherung der Arbeiter. In Hinſicht des Umfanges der Verſicherung erachtet es die Kammer als zweckmäßig, wenn die Ausdehnung der Ver⸗ ſicherung auf ſelbſtſtändige Gewerbetreibende der Haus⸗Induſtrie, welche nach den Grundzügen durch Bundesrathsbeſchluß beſtimmt werden fann, ſchon jetzt in das Geſetz aufgenommen werde. Des Weiteren beantragt die Kammer, daß Betriebsbeamte und Handlungsgehülfen, welche verſichert waren und deren Gehalt während der Verſiche⸗ rungszeit über 2000 M. erhöht wurde, in dem Verſicherungs⸗ verband bleiben können. Für die Carenzzeit von 30 bezw. 5 Jahren wurde Abkürzung befürwortet. Mit Entſchieden⸗ heit erklärt ſich die Kammer gegen das Capitaldeckungs⸗ Verfahren und iſt der Anſicht, daß ein Beitrag von 1 Pf. pro Kopf vom Arbeiter, Arbeitgeber und Staat ſchon hin⸗ reichen dürfe, um in kurzer Zeit einen Reſervefonds von ————.'d————dp56:o0.ꝛ¼K:x—;.———ͤ— ä ermätzigten Preiſen.„Deborazg“. Außer Abonn Anfang ½7 Uhr. Donnerſtag, 16.:„Afrikanerin“. Gewöhnl. Preiſe. Anfang ½7 Uhr. Freitag 16.: geſchloſſen. Samſtag. 18.: „Eurpanthe“. Gewöhnl. Preiſe Anfang ½7 Uhr. Sonn⸗ tag 19.:„Amelio, oder: Der Maskenball“. Gewöhnl. Preiſe. Anfang ½7 Uhr. Schauſpielhaus. Dienſtag 14. Februar, Nachmittags 3½ Uhr:„Lumpazi⸗ vagabundis“. Außer Abonn. Kleine Preiſe. Abends? Uhr: „Ein toller Einfall“ Vorher:„Mamas Augen“. Gewöhnl. Preiſe. Mittwoch 15.:„Fledermaus“. Eiſenſtein— Herr Philipp(als Gaſt.) Große Preiſe. Aufang ½7 Uhr. Don⸗ nerſtag 16. Februar geſchloſſen. Freitag 17.:„Kabale und Liebe“. Große Preiſe. Anfang ½7 Uhr. Samſtag 18.: „Mit fremden Federn“. Vorher„Diana“. Große Preiſe. Anfang ½7 Uhr. Sonntag 19., Nachmittags 3½ Uhr: Alt Frankfurt“ Kleine Preiſe. Außer Abonn. Anufang 7 Uhr: Farinelli— Herr Philipp(als Gaft.) Große iſe. genügender Höhe anzuſammeln und alsdann zum Umlage⸗ verfahren überzugehen. Bezüglich der Altersgrenze iſt die Kammer der Meinung, daß dieſelbe zu hoch gegriffen ſei. Als Träger der Alters- und Invalidenverſicherung erachtet die Kammer die Berufsgenoſſenſchaften bei deren ſchon jetzt fühlbaren Arbeitsüberhäufung und des aus einer ſolchen Organiſation entſtehenden umſtändlichen Rechnungsverfahrens für ungeeignet. Sie empftehlt die Errichtung einer Reichs⸗ verſicherungsanſtalt, eventuell auch Landesverſicherungs anſtalten, welche das geſammte Rechnungsweſen, die Verwal⸗ tung der Capitalien und Auszahlung der Renten zu beſorgen hätte. Die Mitwirkung der Berufsgenoſſenſchaften und Com⸗ munalverbände würde dann nur für die Erhebung der Bei⸗ träge, Feſt tellung der Invalidität und die Ueberwachung der Rentenempfänger in Anſpruch genommen. Skinnen aus dem Pharaonenlande. UfMhurkh in nairdx (Originalbericht des„General⸗Anzeigers.“) W. F. I. Kairo, 23. Januar 1888. Weer ſo Kairo mit einem Blicke umfaßt, glaubt die Stadt im Zauberbanne liegen zu ſehen; mächtige Zauberer waren es fxeilich einſt, welche dies Wunder geſchaffen, aber ein großer Theil dieſes Zaubers iſt ſchon längſt verfloſſen. Kafro iſt nicht nur allein die Hauptſtadt des nun faſt bis zum Aequa⸗ tor reichenden neuägyptiſchen Reiches, ſie iſt auch die Metro⸗ polis des dunklen Erdtheils. In Kairo ſelbſt beſteht eine ſo große Mannigfal Au hinſichtlich der Länder und Völker, des Klima's, der Racen, der Geſchichte und Cultur, wie auf keinem der andern vier Welttheilen. Aber gerade dieſe Ver⸗ ſchiedenartigkeit prägt ſich in Kairo ſelbſt aus, theils in dem neben⸗ und übereinander hiſtoriſcher Denkmäler, theils in dem unbeſchreiblich bunten und vielſprachigen Völkergemiſch, das durch die Gaſſen fluthet und pulſt wie etwa ein warmes Lebensblut durch die Arterien eines Organismus. Keine Stadt der Welt kann ſich in Bezug auf die Vielactigkeit der Typen und Trachten mit Kairo meſſen. Das heutige Kairo hat zwiſchen 450,000—500,000 Einwohner wovon die Hälfte auf Europäer fallen, welche ſich auf alle Nationen vertheilen; die Griechen deren größten Anzahl wohl anweſend nach un⸗ gefährer Schätzung nahezu 100,000 Griechen in Kairo ſein dürften; die übrigen 100,000 vertheilen ſich auf Italiener, Franzoſen, Deutſche, Türken, Oeſterreicher, Armenier, Bul⸗ garen u. ſ. w. Kairo beſteht aus zwei Hauptabſchnitten, die von grund⸗ verſchiedenem Typus ſind. Der mitten durch die Stadt ſtrö⸗ mende Nil⸗Canal bildet beiläufig die Scheidelinie von Neu⸗ und Alt⸗Kairo oder Mourki genannt. Alle Stadtviertel, welche auf öſtlicher Seite des Canals liegen, ſich ſomit um die Ci⸗ tadelle und den Tafelberg Mokattam gruppieren, gehören zu dem alten, unverfälſchten Kairo, mit eng gewundenen, finſteren und ungepflaſterten Straßen, erkerartig geſchloſſenen Balko⸗ nen, Bauten, mit Schutt und Ruinen da⸗ zwiſchen. Die Mourki iſt in der That eine Spezialität für ſich, die im Oriente nicht ihres gleichen hat In der Mourki, durch die ganze Altſtadt ſich windenden Bazarſtraße, ſpielt ſich das ganze eigenartige ortentaliſche Leben dis ins kleinſte Detail auf der Straße ab, öffentlich vor Aller Augen. Für den Abendländer iſt dies der denkbarſte tollſte Mas⸗ kenzug und größte Jahrmarkt. „Der Boden der Gaſſe iſt leider ungepflaſtert, er unter⸗ ſcheidet ſich kaum von einem Feldwege und kann bei naſſem Wetter, eine Eventualität, die in Kairo freilich nur—5 Mal im Jahre einzutreten pflegt, zum Kothbache werden, in dem Menſchen und Thiere verſinken köunen. Gewöhnlich iſt hier der Staub das herrſchende Element, wird aber vorſorglich niedergehalten durch die ſogenannten„Sakas“ oder Waſſer⸗ träger, welche mit ihren Schläuchen die Straßen in aller Frühe benetzen. Gehen wir immer weiter hinein, in die „Mourki, wo ein beſtändiges Marktgewühl berrſcht; natür⸗ lich fehlt dieſer Hauptverkehrsſtraße jene Einrichtung, die man bei uns zu Hauſe„Trottoir“ nennt. Die Anlage eines ſol⸗ chen, wo hier ein förmliches Durcheinander herrſcht, wäre vollſtändig überflüſſig; denn hier drängt ſich Alles: Reitende zu Pferde, Eſel, zu Kameel, fahrende Fußgänger, bunt durch ⸗ einander, unausgeſetzt ee rufend, warnend, ein förm⸗ liches Tollhaus; das iſt ein ununterbrochenes Gebraufe; Vor⸗ läufer oder genannt Sais ſtoßen ihre grellen Mahnrufe aus; Quarda oder na— Andere ſchreien:„Allah, Allah, Schimalak, Teminak(linke Seite, rechte Seite, Achtung) oder riglak (dein Fuß) oder Mahrak(dein Rücken) oder Ja bint, ja Affendi (o Herr, v Mädchen!) dann wieder vernimmt man allerhand drollige Phraſen wie:„Du zierlicher Junge, achte auf deine Füße, oder:„Schöner Herr mit Deinem Seitengürtel, rücke auf die Seite! oder:„Gott ſtrafe dich, Du ſaumſeliger,“ „Weiche Fellah, ſonſt treten dich meine Pferde“ u..; na⸗ türlich fehlt es auch nicht an Schimpfwörtern und Flüchen, die ihres orientaliſchen Bilderreichthums halber, zu den er⸗ heiterndſten Dingen gehören, welche ein europäiſches Ohr in der kairo'ſcher Straße vernehmen kann. (Fortſetzung folgt.) Celegramme. Zur Jage. Berlin, 13. Febr. In den Erörterungen über die politiſche Situation kommt lt.„F. Ztg.“ immer mehr die Anſicht zum Durchbruch, daß Rußland Angeſichts der vom Fürſten Bismarck vor ganz Europa gezeichneten Lage die Verantwortung nicht übernehmen wird, als Störer des Weltfriedens aufzu⸗ treten und einen europäiſchen Krieg zu entzünden. Der letzte Berliner Artikel der„Polit. Korreſpondenz“, der als wahren Beweggrund zur Veröffentlichung des deutſch⸗ öſterreichiſchen Vertrages und der Rede des Fürſten Bis⸗ marck den Geſichtspunkt bezeichnet, daß man der ganzen Welt habe zeigen wollen, die Wiederherſtellung der Ruhe in Europa liege in erſter Hand bei Rußland, ſtammt, wie wir zu wiſſen glauben, direkt aus dem hieſigen Auswärtigen Amt, aber auch ohne dieſen offiziöſen Hinweis war es wohl von Anfang an klar, daß einer der Hauptzwecke der Bismarck ſchen Rede die deutliche Kennzeichnung der Verantwortlichkeit Ruß⸗ lands war. Mit Rückſicht darauf meint die„National⸗ zeitung“ zutreffend:„Wer darauf wartet, daß vom heutigen Rußland etwas geſchehen ſolle, der wird ſich regelmäßig betrogen finden, wer dagegen annimmt, daß nichts geſchieht, hat große Ausſicht, Recht zu behalten.“ Auch die„Voſſiſche Zeitung“ iſt der Anſicht, daß Rußland ſich für die nächſte Zeit, wenn auch widerwillig, in die ihm bereitete Lage finden werde, und ebenſo erblickt die„Kreuzzeitung“ eine„gewiſſe Garantie für den Frieden in dem Fehlen eines greifbaren Vorwandes für ein gewaltthätiges Vorgehen und in der Scheu vor der äußeren Verantwortlichkeit für den Friedensbruch. Rußland war auch vor der Rede des Fürſten Bismarck gewiß ſchon genau unterrichtet, welcher mächtigen Koalition es im Falle eines Krieges gegenüber⸗ ſtehen würde, und wer den Leitern des ruſſiſchen Staates nicht ſelbſtmörderiſche Verblendune zuſchreibt, wird vorläufig an der Erhaltung des Friedens nicht zweifeln dürfen.“ Der ruſſiſche Botſchafter Graf Schuwalow hat bereits zwei⸗ mal dem Fürſten Bismarck längere Beſuche abgeſtattet. Die Angabe, daß er den Auftrag hatte, dem Fürſten die beſondere Anerkennung für ſeine Rede auszuſprechen, kann doch wohl nicht ſo gemeint ſein, daß es ſich nur um die Ueberbringung von Komplimenten für die rhetoriſche Leiſtung gehandelt habe; man wird vielmehr annehmen müſſen, daß die Tendenz der Rede und die darin enthaltene Auffaſſung der politiſchen Situa tion den Beifall des Zaren gefunden hat. Das allein wäre von praktiſcher Bedeutung. *Salzburg, 13. Febr Die Nachrichten von weiteren Lawinenſtürmen am Arlberg ſind unwahr, vielmehr hat günſtige Witterung die Ahräumungsarbeiten, welche ca. 600 Arbeiter und 200 Mann Militär beſchäftigen, ſehr ge⸗ fördert. Die verſchobenen Eiſenbrücken werden vorläufig durch Holsproviſorien erſetzt und es dürfte die Strecke in zwei Tagen frei ſein. Ein von der Lawine verſchütteter Arbeiter wurde geſtern noch lebend aufgefunden, ſtarb jedoch nach 2 Stunden.(Fr. Ztg.) Konſtantinopel, 13. Febr. Seit geſtern iſt die Be⸗ obachtungs⸗Quarantäne für italieniſche Provenienzen auf ärztliche Viſite beſchränkt. DLondon, 13. Februar. Unterhaus Anläßlich der irr⸗ thümlichen Verhaftung der Deputirten Patrick und'Brien beantragt Pikton, das Haus möge dieſelbe als eine Verletzung der Privilegien des Unterhauſes erklären. Matthews erklärt, es handle ſich lediglich um ein Verſehen des Poliziſten, wofür dieſer ſowie der Polizeikommiſſär bereits zur Verantwortung gezogen ſeien, er(Matthews) drücke dem Redner gegenüber ſein Bedauern aus. Webſter ſtellt einen Unterantrag, worin das Bedauern über die den Deputirten zugefügte Beleidigung ausgedrückt, jedoch ein weiteres Vorgehen in der Sache für unnöthig erklärt wird, da nur ein Verſehen des Poliziſten vorliege. Gladſtone beantragt Ueberweiſung an das Privi⸗ legiencomitee. Das Haus nahm mit 226 gegen 151 Stimmen den Unterantrag Webſter an. *Sondon, 13. Febr. Heute Nachmittag fand eine große Demonſtration der radikalen Clubs von London zu Ehren Sullivan's und der übrigen iriſchen Deputirten ſtatt, welche während der letzten Monate Gefängnißſtrafen ver⸗ büßt haben. Sullivan traf Morgens von Irland ein, wurde von Stuart, Wilfrid Lawſon und anderen radikalen Depu⸗ tirten herzlichſt begrüßt und mit den übrigen iriſchen Depu⸗ tirten von ungefähr 15,000 Perſonen, wovon Einige Fahnen mit politiſchen Inſchriften trugen, bis Hydepark geleitet, wo verſchiedene Reden gegen das jetzige Miniſterium gehalten wurden. Ruheſtörungen ſind nicht vorgekommen. Mannheimer Handelsbplaft. Frankfurter Effekteuſscietät. * Frankſurt. a.., 18. Febr., Abends 6 Uhr 15 Min. Kreditactien 215%, ½, ½, ½ b. Disconto⸗Co. 187.90, 80, 90 b. Handelsgeſ. 148.60, 80 b. Staatsbahn 174½ ½ b. Ga⸗ lizier 155, 154½, 155 b. Lemberg⸗Czernowiß 169 b. Lübecker 156.20 b. Gotthard 113, 23 b. Central 106.50 b. Nordoſt 85.20 b. Jura 89.50, 60 b. Union 79.20, 30 b. Weſtbahn 38.10, 20 b. Gelſenkirchen 113.80, 114.10 b. Egypter 75.15 b. Italiener 03.50 b. Ungarn 77.70 b. Ung. Papierrente 66.90 b. §or Ruſſen 77.10 b. 3pFt. Portugieſen 59.40 ept. öproc priv. Egypter 101.70 b.— Nach Schluß 6 Uhr 30 Min. Kredit⸗ aktien 215¾. Disconto⸗Co. 187.90. Amerikaniſche Produktenmärkte. Schlußcourſe vom 13. Februar. (Vügetbeilt von E. Blum Strauß Naunbeim. Neſwp- Yor k. Thicago. Monat Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schm. mnaee— Febrüar e ee en eee ee, e März 89/8 592/.91 12.55 76¼ 46/8.65 April 9— 59¼.98 12.40——— Mai 917⁰ 597/.98 12.80 81/ 51½%.80 Juni 9174 597¼.08 12.15 815 51¼.87½ Juli 91½ 59/5— 11.75 83—— 52%.95 Auguſft 90⁰ 605/— 11.57——— September— 61⁰— 11.40——— Oktober— 6⁵— 11.80——— November——— 11.25——— Dezember 94%—— 11.80——— Januar 1899?——.1s5——— Tendenz: Weizen höher. Mais niedriger. Schmalz nie⸗ driger und unverändert. Kaffee unverändert. Die ſichtbaren Vorräthe betragen: Weizen 40,288,000 Buſh. gegen 41,087,000 B. der Vorwoche. Mais 8,339,000 B. gegen 7,817,000 B. der Vorwoche. In gleicher Periode des Vor⸗ jahres betrugen die Vorräthe: Weizen 61,323,000 B. Mais 16,825,000 B. Mais in 1887. London, 18. Februar.(Telegramm.) Rübenzucker Laſh 6d. Tendenz: matt. ee, Rhein. Mannheim, 14. Februar 3,35 Meter, geſt. 0,11. Hüningen, 13. Februar 1,43 Meter, gef. 0,02. Lauterburg, 13. Februar 2,98 Meter, gef. 0,08. Neckar. Heilbronn, 14. Februar 1,60 Meter, geſt. 0,06. Mannheim, 14. Februar 3,70 Meter geſt. 0,18. „Trotz ſiebzig Jahren. Im Alter ſind Krankheiten viel ſchwieriger gründlich zu heben, weil der Körper weniger widerſtandsfähig und die Natur ſich weniger ſelbſt hilft. Ein Heilmittel, das hier gründliche Kuren erzielt, verdient dieſen Namen wahrlich in ſeiner ganzen Bedeutung. Frau Wittwe Wilhelm Junge, Brandenburgerſtraße 60 in Berlin ſchreiht wie folgt: 15 litt ſeit vorigem Jahre an Herz⸗ und Nierenkrankheit, hatten ſich angeſchwollene Knie und Knöchel gebildet. Habe voriges Jahr Mediein von einem Arzt aus Berlin bezogen, und im November bis Ende Dezember von einem hombopen tiſchen Arzt, nachher habe ich noch zweimal Mediein von ar⸗ deren Aersten erhalten, bin aber ſchließlich ohne jede Hilfe geblieben und verſchlimmerte ſich mein Jhrer immer mehr. Durch den Gebrauch von zwei Flaſchen Ihrer Warner's Safe Cure bin ich von meiner kroſtloſen Krankheit gänzlich befreit worden. Schon nach der erſten Flaſche war der brennende Schmerz, Herzklopfen, Blähungen und die fürchterlichen Kreuz⸗ ſchmerzen verſchwunden. Mein Appetit iſt gut und habe mich ſehr erholt, was ich bei 70 Jahr nicht mehr erwartete. Ich kann Ihre Warner? Safe Cure beſtens empfehlen.“ Verkauf und Verſandt nur durch Apotheken. Diſtrikt Haupt⸗Nieder⸗ lage: Engel⸗Apotheke in Frankfurt a. M. 28 Haus- und Hoteltelegraphen-Aulagen 1960 L. Frankl, L 17. I, Mannheim. Herausgeber: Dr. jur. Hermann Haas Verantwortlich: Für den Redaktionellen Theil: Chefredakteur Julius Katz. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: A. Lohner, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Druckerei, ſämmtlich in Mannherm, —*8— — 2. Selte. Benerai-Anzeiger. aeenne Frankfurter Bank%, Helohsbhank%,. Coursblatt der Franſcfurter Börse vom Igi. Februar I888. Präm.-Erklärung 28. Fehß Uitimo 29. Febr. Flisenbabn-Aktien. Bank-Aktſen 4 Jest. Staabs... 95. 10 52, F. Aalshens-LOoss8. ladustris-Aktſeg. 4 Zess. Ludwigsbahn.80 G. 4½ Dtsch. Reiehsbk. 189.70 bz. Oest..-VIII. E. Fr. 79.10 8 3½ Cöln-Mindener 132.40 G. 5 Zuokerf, Waghäusel. 76.40 G. g. ſ Bexbacher 417.70 6. 5 Frankfurter Bank 123.50 bz..4 Prag Duxer..80 bz. 4 Bager Prämien 128 30 bz.G. 4 Ptsch. Edison-Ges. 151.80 52.8. ö g. ſb Hübek-Büchener 156.40 b2z. 4 Parmstädter Bank 136— bz. Baab-Oedenburg. M. 64.80 5z. G. 4 Bad. Prämien 13880 bE 5 Schelde-Anstalt 281.80 G. Oblig....105.90 J. ſ4 Marienb.-Mlawke.— bz. 4 Peutsche Bank 15 39 bz. 4 Kudolf Silb. ö. W. f. 71.80 G. 5 Gidenb. 4% Thlr. 138— bz..5 Ptsch. Verles.An. 14.— bf. b. ObI. 4106.80 G. 6 Alköld-Fjium. 4 Berl. Handelsges. 148 80 bz. G6.4 Cotthard Fir.103.20 f. 4 St. Raab-Grazer 407.— G. 4 Erkf. Brauerei-Ges. 61.90 P. 18 107. 10 G. 5 Böhm. Nordb. 134.— bz. G 4 Dtach Fereinsbk. 92.50 bz.65 Toscan. Cent. Lire 108.10 P. Badische fl. 35 5 Brauerei Storchen 181.—. bl H. 106.— ba..s Böhm. West. 2239.— bz. G 4 Diso.-Oom ult.187.70 bz. 6 Trlantie und Pacise 81.— be Braunschw, 20 Thlr.] 97.80 G. 4 othr. Eisen-Werke 19.20 6. nbe, 87.20 bz. 5 Busckth. Lt, B. 1— bE. Presdener Ban 122.— 0z.G. Buffalo N. 8 85 Kurh. 40 Thlr.-Eooseſ2dg— bz, Westereg, oons. AIk. 186.90 bf. B. 6. W. 63.80 bz. ſe Ponau-Bran. 131— 6 4 Meininger Bank.50 52.68.%5 Chie. Mliw. u. St. P. 102.80 bz G. 5, Oester. v. 1860 6. W. 110— bz.G. 4 Türk. Fab.-Reg. ult. dails, W. 6g.80 bz,.4 Dux-Bodenb. 224.½ ba. 5 Oest. ug Bank 691.— G. ſ6 Southern Badifſio 119.20 bæ Oesterreich. v. 1864 271.70 bz. Versloh.-Aktien. Jon 1881 5 Franz-Joseft. 5 Gest. Orsditakt, p. u. 215.%½ bz. 6 Missouri Pa, eons. 110.80 bz..] Gest. Hredit v. 1888 201 70 62. 3 b Fhönis 20%½ E. 176— bx. „P. opt.. 77.— bz..%5 Galiz. Gari-L. p. ult. 188.½ bz 5 Ung. Greditb. p. ult. 217.— bz. Denver u, Rio Gr. 11710 Ung. Staats fl. 100 208.90 ba. 3 Ekf. Leh. Vers. 10%.116.— P. 2 5-Rente. 66.70 bz..s Gragz. Köflacher„ 164.½ bz. 5 Wiener Benne 8 66.½ G. Georgis Aid 85 43.80 G. 5 Don. Reg. ö. W. fl. 100 3 Erkf. Rückv. 10% E. 108.50 G. 5 li Kente..80 bz. ſ5 Gest. Fr.-Stb.„ 174.½ bz. 4 Württb. Vereinsbk. 115.30 bz 3 Holl. Comm. fl. 100102.— G. 4 Providentia 10% E. 125.50 P 5 ne. 91.90 ba. ſe Gest. Lokalb. 92+½ b. B. Effektenbank 16.— 52.6 Ffendbriefe. 3. Madrider. Fr. 100 4 ditto Rüekv. 20% KE. 137.— 6 6 Rente.. 105.— bz..%5 Oest. Südbahn„ 64.½ bz. 4 Fr. Hypothekenbk. 118.70 G. 4 FErkft. Hyp.-B. M. 100 80 G. Türk. F. 400 inel. OCoup.] 985 G. Weahsel. Kurze Sicht. 5 ente.80 bz. ſs5 Oest. Nordwoest 4 Fr. Hyp. Kredit 38.80 b..] Erkf. Hyp.-Cr.-V. M. 102.80 G. Kreiburger. Fr. 15 29.90 f. 3½ London L. 20.855 bg. Orient p. ult. 51.90 bz..J5 Elbthal 1126.½ bz. 5 8 97 i Nass. Lds.-BK. M. Genuas..e. 150116.— bs 8 Paris Fr. 100080. 75 bg. „Jonsols 187584,80 Pz..4 Raab-OHedenburg 35.½ bz. FPrioritäten. 3½ Nass. Lds.-Bk. M. 100.50 bz. G. Malländer,. Fr. 45 4 Wien f. 100180.4 b. . Anl. 1880 p. opt. 77.20 bz. 5 Ung.-dal. 1IJ. Elis.-Pr. stptl.. M. 4 NRhein. Hyp.-B. H. 102 30 G. Mailänder. Fr. 10 Aeldsertes. Jerb, Rente. 79,40 bz..J4 Bern-Juren 89.50 bg. 4 Elis.-Pr. stkr....] 99,90 bE. 4 Südd..-Or. K. 101 70 G. Meininger. fl. 7028. 80 bz. Dukaten.59—54 Eisenbahn..40 bz. 4 Gotthard-Bahn Fr. 112.90 pbz..l4 Franz. Jos, Silb. 6. W. 76.40 0. ſ5 Pgypt. r. Fone F. 8,— G. Jeuchateler Fr. 10017.80 bz. 20 Er-Stücke 16.17—14 67.— bE..J4 Schweiz. Central„106.60 bx. 5 OQest,.-Lab. fl. Pr. 101.60 b2 5[tal. Im.-Ges.. Lire. 100.90 f. Schwedische Thlr. 10 Engl. Souvereigns 20.34—29 g, Fürken 18% GK. Schw. Nordost Fr. 85 20 bz..J3 OGest..-Lq. fl. Fr. 5 Russische S8.-K. Venetiauer. Lire 3024.60 G. Russ. Impexials 16.72—89 Egypter p. ult. 75.80 bz. 4 Verein Schw.-B. 79 po bz. 5 Oest. Staats fl 104 89 8 4 Schwedische„. üͤl, 729.— bz. Dollars in Gold und Urgroßmutter Todes⸗Anzeige. Heute Nacht verſchied nach kurzem Krankſein unſere gute Mutter, Großmutter Fran Elisabeth Schrank Wwe. geb. Wernz. Wir bitten um ſtille Theilnahme. Maunheim, den 11. Februar 1888. Familie Joh. Schrank, Schwebingen. Familie Hermann Blumenſpenden bitten wir im Sinne der Verſtorbenen zu unterlaſſen. Gräfl. Pappenh. Engelhard. Herrn Carl Ludwig Schmitz, Privatmann hier, —laſſen am 17881 Donnerſtag, 23. Februar 1888, Nachmittags 3 Uhr in meinem Amtszimmer Litera 3 No. 1 das ihnen gehörige drei⸗ ſtöckige Wohnhaus dahier Litera 8 Ny. 7, ſammt Hinterbauten und Hofraum, mit einem Flächenmaaß von 4 ar 04,28 qm, einer öffentlichen Ver⸗ ſteigerung ausſetzen, wobei der Zu⸗ ſchlag ſofort ertheilt wird, wenn min⸗ deſtens der gerichtliche Schätzungspreis des Anweſens von 70,400 M. ge⸗ boten wird. Die Verſteigerungsbedingungen liegen in meinem Amtszimmer zur Einſicht offen. Mannhelm, 31. Januar 1888. Großh. Notar. Lochert. Heirathsgeſuch. Ein Wittwer mit 2 erwachſenen Kin⸗ dern von—10 Jahren, Geſchäftsmann, Ausgangs 30, wünſcht ſich wieder mit einem anſtändigen Mädchen oder einer zungen kinderloſen Wittwe zu verehe⸗ lichen. Etwas Vermögen von—4000 Mark erwünſcht. Reflektirende wollen ihre Offerten nebſt Photographie unter ſtrengſter Diskretion, mit der Chiffte A. B. 1832 verſehen, in der Exped. d. Bl. niederlegen. 1832 Zur friſchen Quelle, Lindenhof. 3 Heute früh Wellfleiſch mit Sauer⸗ —5 kraut. Abends haus⸗ gemachte Würſte u. Wurſtſuppe, wozu höflichſt einladet Peter Metz. 2447 Reftauxafion Schweizer, J 5, 0. Empfehle 170 50 lichen Pfälzer Mein, Gabelfri bilüic, bürger⸗ lichen Mittags⸗ und endtiſch, ſowie Restauration à la carte zu jeder Tageszeit. 287li Hochachtungsvoll K. Schweizer. Die Herberge zur Heimath U5, 7 köffnet und bietet billige Koſt in Wirthſchaftsräumen ſowie über iße, ſerner Wohnung in ge⸗ Schlafſälen, ſowie einzelne welche Letztere dauernd ver⸗ den. 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Die Herſtellung der nachfolgenden Arbeiten zu dem Bau einer 1f dem ſtädtiſchen Platze der Mehlwaage in Lit. N 6 19081 219.60 7155.55 2696.78 5938.23 8791.20 2858.54 4865.75 766.92 1389.50 1827.80 669.— 389.— S*„% 1 mes 0 *** ⏑ 4* 2* 2 22 12 18. Februar d. J. Waſſerwerk Submission, Die Erd⸗ und Rohrverlegungsarbeiten für die im Käferthaler Walde aus⸗ zuführende Condenſationswaſſerleitung werden hiermit ausgeſchrieben. Die Bedingungen liegen auf dem Büreau des ſtädtiſchen Waſſerwerks Lit. 0 7 No. 10d zur gefl. Einſicht auf, Auskunft ertheilt wird. Angebote hierauf, ſind bis längſtens Dienſtag, den 21. dieſes Monats, mit entſprechender Aufſchrift verſehen, in dem oben genannten Büreau ſchriftlich und verſiegelt einzureichen. Mannheim, im Februar 1888. Smreker. Mannheim. woſelbſt auch jede weiter erwünſchte 24721 Capitalien jeder Größe auf erſte Hypotheke zu—4½% vermittelt. Agent L. 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Anmeldungen hierzu werden don heute ab an den Werktagen von—12 und —4 Uhr in unſerm Schullokal, Kauf⸗ haus entgegengenommen. 1340 Mannheim, den 28. Januar 1888. Der Abtheilungsvorſtand. Verein dentſcher Kampf⸗Geuoſſen Sonntag, den 19. Februar 1888, Anfang 6 Uhr Abends Großer Kappenabend im Saale zum„grünen Haus“, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder mit Familien, ſowie Freunde des Ver⸗ eins höflichſt einladen. Eintritt frei. 2485 Der Vorſtand. Das I. Auftreten der Juxbrüder. „Liederhalle.“ Heute Mittwoch Abend 9 Uhr 1. u. 2. Baß⸗Probe. 2486 Donnerſtag 1. u. 2. Tenor⸗Probe. Freitag Geſammt⸗Probe. „Arion“ Mannheim. (Iſenmannſcher Männerchor). Dienſtag und Donnerſtag keine Probe. Samſtag, den 18 Februar, Abends 0 Uhr Geſelige Juſammenkunft der agetiven Mitglieder im Lokal und Beſprechung verſchied. Angelegenheiten. 2478 Der Vorſtand. Mercuria.“ Heute Faſtnacht⸗Dienſtag, Abend 7½ Uhr gemüthliche Zuſammenkunft im Lokal, wozu wir die verehrl. Mit⸗ glieder und Ehrenmitglieder freundlichſt einladen. 2493 Der Vorſtand. Arheiter⸗Fortb.⸗Verein. R 3, 14. Bezugnehmend auf die Annonce des Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Vereins, Lehr⸗ lings⸗Arbeiten⸗Ausſtellung betreffend, er⸗ ſuchen wir diejenigen unſerer Mitglieder, welche ſich daran zu betheiligen wünſchen⸗ ſich baldigſt bei uns perſönlich zu mel⸗ den. Die Arbeiten müſſen programm⸗ gemäß und bis Anfang April fertiggee ſtellt ſein. 1921i Der Vorſtand. 6 „Olymp'“. Jeden Dienſtag und Samſtag, präcis 9 Uhr Vereins-Abend im Lokal. Zahlreiches Erſcheinen erwartet 1205 Der Vorſtand. „Frohſinn.“ Heute Mittwoch Abend Probe Neſang⸗& UHuterhaltungsverein „Eugenia“. Mittwoch Abend 8½ Uhr PRORE. „Um vollzähliges Erſcheinen bittet 18905 Der Vorſtand⸗ Männergeſang⸗Verein. Heute Abend 19468 PProbae. Maunheimer Athleten Club. Schwetzingervorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungsabende find bis auf Weiteres folgendermaßen feſtge etzt: Senior⸗Mannſchaft: und Donuerſtag. Juntor⸗Mannſchaft: Mittwoeh und Freitag. Samſtag: Allgemeine Uebung. — — — — do Die Uebungen finden jeweils von 8 vis 10 Uhr ſtatt. Aufnahmen zum Beitritt in den Ver⸗ ein können bei dem Vorſtand ſchriftlich ober mündlich gemacht werden. 16451 Der Vorſtand. Amme ſefort geſucht, F 3, 1. Montag Gewerbe- und Industrie-Verein Mannheim. Anſchließend an unſer Inſerat, die diesjährige Lehrling⸗Ausſtellung be⸗ treffend, beehren wir uns hiermit, die uns in den letzten Tagen von Seiten der hohen Regierung zugegangene Liſte von Gewerben, welche für die Ausſtellung zuläſſig, zur öffentlichen Kenntniß zu bringen: Blechner, Buchbinder, Buchdrucker, Bürſtenbinder, Verfertiger chirurgiſcher Inſtrumente, Dachdecker, Dreher, Eiſengießer⸗ auch Former, Elfenbeinſchneider, Emailmaler, Färber, Feilen, hauer, Formſtecher, Friſeure, Gärtner, Glaſer, Glasmaler, Goldarbeiter, Gravenre, Gürtler, Hafner, Holzbildhauer, Hutmacher, Kammmacher, Kappenmacher, Korbmacher, Küfer, Kürſchner, Kupferſchmiede, Lackirer, Lithographen, Maurer, Mechaniker, Maſchinenbauer, Metalldreher, Büchſenmacher, Meſſerſchmiede, Metalldrucker, Mühlenbauer, Muſterzeichner, Porzellaumaler, Poſamentiere, Sattler, Schlofſer, chmiede Schneider, Schreiner, Schriftſetzer, Schuhmacher, Seiler⸗ Steindrucker, Steinhauer, Steinſchleifer, Stukkateur 2, Tape⸗ Uhrmacher, Vergolder, Wagner, Zahntechniken, Zeug⸗ chmiede, Zimmerleute, Zimmermaler, Zuckerbäcker. Sollte in obigem Verzeichniſſe das eine oder andere Gewerbe vergeſſen worden ſein, ſo ſoll das keinen Grund bieten, nicht ausſtellen zu können und hittet man in diesbezüglichen Fällen an den Vorſtand ſich zu wenden. Ferner ſei noch bemerkt, daß die Ausſtellung auch von Arbeiten ſolcher Lehrlinge, deren Meiſter dem Verein nicht angehören, beſchickt werden ſollen und fordern wir im Intereſſe der Sache auch in dieſen Kreiſen zu recht reger Betheiligung auf. 1558 Mannheim, im Januar 1888. 2 Der Vorſtand. LiederRkRranz. Samſtag, den 18. Febr., Abends halb 8 Uhr Masken⸗Ball im Saalbau. Die Sagalthüren werden um 7 Uhr geöffnet. 2475 Kartenausgabe: Mittwoch, den 15. Febr., Abends von s bis 8 Uhr im Geſellſchaftslokale. Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorſtand. Saängerbund. Samſtag, den 18. FJebruar: Abend-Anterhaltung mit Tanz im Saale des Ballhauſes. Die verehrlichen Mitglieder mit ihren einführbaren Familienangehörigen werden zu zahlreichem Beſuch eingeladen. Bezüglich des mit der Abend⸗Unter⸗ haltung verbundenen gemeinſchaftlichen Nachteſſens wird auf die beſondere Mittheiluug verwieſen. 28851 Der Vorſtand. Mannheimer Auder⸗Geſellſchaft. Samſtag, den 3. März, Abends 8 Uhr in den Sälen des „Badner Hofes“ Tanz-Anterhaltung. wozu wir unſere verehrlichen activen und paſſiven Herren freundlichſt einladen. Vorſchläge für Einzuführende ſind von heute bis zum 29. ds. Mts. beim Vorſtand einzureichen. 2110 Der Vorſtand. FROKœSTLNNC. Samſtag, 18. Februar 1888, Abends 8 Uhr Masken-Bal! in den Fälen des Badner Hofes, wozu die Mitglieder nebſt Familien mit dem Bemerken freundlichſt eingeladen werden, daß Vorſchläge für Einzuführende an den Probeabenden gemacht werden können. 1619 Der Vorſtand. Hedinnal- +berband. Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntniß unſerer Mitglieder, daß die ausserordentliche Generalversammlung am 19. Februar, Nachmittags 3 Uhr im Saale des„Schwarzen Lamm“ G 2, 17 ſtatifindet. 199 Tagesorduung: 1) Statutenänderung. 2. Neuwahl des Vorſtandes und Ausſchuſſes. Die Mitglieder werden erſucht, Ihr Statut mitzubringen. Um zahlreichen Beſuch bittet 5 Der Vorſtand. MB. Die Ausgabe der gedruckten Vorlage beginnt mit dem 16. ds. Mts. im Verbandsbureau 8 4, 2½. SSSs ftestaurant Weinberg. Hünchener Löwenbrän. IXxport-Bier aus der„Brauerei Eichbaum“. 154931 NRNeine Veine. Warme und kalte Speiſen jn jeder Jageszeit. Gg. Hummel. 9 Pianiho's, Flügel, Harmoniums von Bechſtein, Berdux, Blüthner, Lockingen, Mand, Schwechten, Schiedmaher, Seiler ꝛc. empfiehlt 11493 „Hasdenteufel O 2, No. 10. Mannheim 0 2, No. 10. Kunſt⸗, Mufikalien⸗ und Inſtrumenten⸗Handlung. 61 k 8, Cafe Dunkel. k 3... Ausschank von Export-Bier Hürgerliches Brauhaus München. Restauration 2471 à la carte. Emil Anna. NB. Anlässlich des grossen Masken-Balles bleſbt mein Lokal die ganze Nacht offen. D. O. Brauerei Hochſchwender. Dienſtag, den 14. 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