zen er⸗ ere 851 „ 2 1 0 „ 88 1l Abonnement; 50 Pfg. monatlich, Inſerate: ge der Stadt Mannheim und Umgebung. g durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volke zeitung. Srſcheint täglisz. Faun- uud Foeſttagr ausgenzemmen. Mannheimer Volksblatt. Einzel⸗Nummern 8 Pg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg⸗ Nr. 43. uUAnſere heutige Nummer um⸗ faßt mit der Roman⸗Beilage, ſowie der Südweſtdeutſchen Schach⸗Zeitung 16 Seiten. Die nächſte Nummer des Ge⸗ neral⸗Anzeiger erſcheint Montag Vor⸗ mittags halb 11 Uhr. Notariell beglaubigte Auflage: 3500 Exemplare. Notarlell beglaubigter, feſter und zahlender Abon⸗ nentenſtand über 8000 Exemplare. Notariell beglaubigter feſter Abonnentenſtand des „General⸗Anzeigers“ in der Stadt Mannheim: 4626 Abonnenten. Notariell beglaubigter feſter Abonnentenſtand in den Ortſchaften der Amtsbezirke Mannheim, Weinheim, Schwetzingen: 2724 Abonnenten. Von der Kaiſerlichen Poſtbehörde beſtellte Exemplare (für circa 800 Ortſchaften) laut poſtaliſcher Urkunde 900 Abonnenten. EP ñͤðmtʒ xxx „Hands off!“ Dem Rufe Gladſtones iſt jetzt ein ſolcher Lord Salis⸗ burys, des Leiters der engliſchen Politik, gefolgt.„Hände weg!“ ruft der einſtige College Disraelis, doch gilt dieſer Ruf nicht wie bei Gladſtone der Habsburgiſchen Mo⸗ narchie, ſondern dem Czaren. Das engliſche Volk wird es nicht unbemerkt gelaſſen haben, mit welch' großer Be⸗ friedigung die Rede Lord Salisbury's am erſten Abende der Seſſion in Wien aufgenommen worden iſt. Die Mit⸗ glieder des Oreibundes hegen jetzt nicht die geringſte Be⸗ ſorgniß über die Haltung, Politik und Abſichten Eng⸗ lands, welche ſich auf gewiſſer Seite kundgab. England ſteht, ſo darf man hoffen, auf Seiten der Wahrer des duropäiſchen Friedens, ſo lange, wie derſelbe gewahrt werden kann. Iſt es nicht möglich, ſo wird Englan d auf Seite derjenigen ſtehen und im Falle der Noth han⸗ deln, welche die Politik unterſtützen, die der Premierminiſter als„traditionelle“ Englands be⸗ zeichnete. Es bedarf, wie Salisbury betont, keiner neuen Abmachungen, damit England Ab⸗ machungen treu bleibt, welche ſchon alten Datums und der ganzen Welt bekannt ſind. Aber auch noch andere Traditionen will England aufrecht erhalten, die dem britiſchen Volke vielleicht noch theuerer ſind, näm⸗ lich die Freiheit junger, nach Selbſtregierung ringender Staaten. Sollte Rußland, wie jetzt gerüchtweiſe ver⸗ lautet, neue diplomatiſche Schritte gegen Bulgarien er⸗ greifen, ſo rechtfertigt der Berliner Vertrag die An⸗ hänger deſſelben hinlänglich, wenn ſie ſich weigern, die Freiheit des Landes unbedingt dem Zaren oder deſſen Emiſſären zu opfern. Gegen diplomatiſche An⸗ griffe können reichlich auch diplomatiſche Hilfsquellen in's Sgiel gebracht werden, und gegen militäriſche ſtehen ja auch mehr als hinreichende milttäriſche Kräfte zur Verfügung. Teuilleton. eWie man Trittwechſel übt. Sergeant KR. hat mit einigen Rekruten eine heilloſe Arbeit, weil ſie den Tritt⸗ wechſel nicht begreifen. Eines Morgens geht er mit der ganzen Geſellſchaft nach dem Exerzierhauſe:„Kerls, Polka tanzen könnt Ihr doch alle— das iſt Trittwechſel.“„Ihr werdet jetzt eine Polka pfeifen, aber wehe dem, der lacht, Die Uebrigen müſſen paarweiſe antreten, er pfeift vor, die Anderen fallen ein, und der Tanz beginnt. Nach einiger Zeit wurden die Pfeifer abgelbſt und kamen zum Tanz an die Reihe. Plößlich tritt der Hauptmann in das Exerzierhaus. „Sergeant k, was iſt denn hier los?“ Der ſteht ſtramm wie eine Bildſäule:„Herr Hauptmann, ich übe Trittwechſel, und da...“„Schon gut, ſchon gut!“ winkt der Hauptmann und konzentrirt mit Gelſer Eile rückwärts. Draußen aber bricht er in helles Gelächter aus. Und als er Abends im Offiziers⸗Kaſino erzählte, wie Sergeant X. ſeinen Leuten den Trittwechſel beibringe, lachte man noch viel mehr. — Ein ebenſo ergötzliches, wie wenig bekanntes Beiſpiel ſtaatlicher Vorſorge iſt uns aus der Zeit der Be⸗ freiungskriege überliefert. Als nämlich die Ruſſen nach Kaſſel kamen, fanden ſie daſelbſt unter den Staatseffekten unter an⸗ deren Merkwürdigkeiten drei rieſige Kiſten mit ſechstauſend wälſchen Nüſſen vor. Dieſe Leckerbiſſen waren nicht etwa für die Hoftafel des famoſen„Königs Juſtik“ beſtimmt ge⸗ weſen, ſondern der weſtfäliſche General Allix hatte ſie aus Bamberg in der Abſicht kommen laſſen, ſie zu ſeden daraus Nußbäume zu ziehen und aus dem Holze derſelben die 11 den Stgat henbthigten ub auceh zu gewinnen, um künfti das Geld dafür im Lande zu behalten. Bedenkt man, da ein Nußbaum wenigſtens waſ Jahre alt ſein muß, um ihn zu Schaftholz benutzen zu können, ſo leuchtet ein, daß die Dauer des ſeiner Zeit durch einen Federſtrich Napoleon Bonapartes geſchaffenen„Khnigreichs Weſtfalen“ auf eine recht erkleckliche Anzahl von Jahren hinaus berechnet war. — Der Teufel vor Gericht. In dem württember⸗ . tädtchen Leonberg machte in den letzten Mona⸗ des vergangenen Jahres eine Spukgeſchichte viel von Seleſeuſte und verbreiteiſte Jeitung in Maunheim und Amgebnng. Das Sozialiſtengeletz iſt nunmehr in der geſtrigen Sitzung des Reichstags in dritter Leſung nach Verwerfung der von der Regſerung beantragten Verſchärfungen in der bisherigen Form auf zwei Jahre verlängert worden. Zunächſt wies der Kriegsminiſter Bronſart von Schellendorf nach, daß bei der erſten Leſung Bebel Thatſachen bezüglich des Polizeiggenten Haupt und deſſen Deſertion vom Militär behauptet habe, welche unrichtig ſeien. Der Abg. Bebel geſteht den Irr⸗ thum ein Er hätte— ſo ſagt er— gewiß auch ohne An⸗ regung des Miniſters ſeine Behauptung berichtigt, Die öffentliche Meinung Deutſchlands ſtehe dem Sozialiſten⸗ Geſetz heute viel objektiver gegenüber als früher. Man könne die Verfolgung der Sozialdemokratie mit dem Chri⸗ ſtenthume vergleichen. Letzteres habe die römiſchen Cäſaren heſiegt. Deutſchland werde nie einen ſozialiſtiſchen Kaiſer haben. Das deutſche Kaiſerreich ſei nur gezwungen wor⸗ gen, eine ſtaatsſozialiſtiſche Maske() vorzunehmen. Die Entrüſtung des Miniſters von Putkamer gegen den Polizeihauptmann Fiſcher begreife er nicht. In der deutſchen Preſſe ſeien öfter Akten veröffentlicht worden, die nur durch Indiskretion der Behörden zugänglich geweſen find. Das ganze Ausland wimmle von deutſchen Spitzeln, und doch könnten dieſe nichts entdecken, was dieſes Geſetz zu rechtfer⸗ tigen vermöchte. Darauf entgegnet Miniſter v. Puttkamer: Er erkläre nur, es ſei unwahr und erfunden, daß die Regierung agents provocateurs benutze. Die bezüglichen An⸗ gaben über Ehrenberg, Haupt und den Druck der„Freiheit“ mit preußiſchem Gelde ſeien unwahr. Gegen Ehrenberg habe der Kriegsminiſter eine Unterſuchung beantragt. Da werde Bebel als Zeuge fungiren. Der Polizeihauptmann aee werde von ſeiner Oberbehörde als unglaubwürdiges übjekt behandelt. Die Regierung müſſe Spione haben, und es ſei ihre Pflicht, ehrenwerthe Beamte gegen die plan⸗ mäßige Verfolgung der Sozialdemokraten in Schutz zu nehmen. Nach einer längeren Erklärung des ſächſiſchen Bevoll⸗ mächtigten Held ſagt der nat.⸗lib. Abg. Oechelhäuſer, das Sozialiſtengeſetz ſei nicht blos im Intereſſe der allge⸗ meinen Ordnung erlaſſen, ſondern auch um den unerträg⸗ lichen Verhältniſſen zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ein Ende zu machen. Die ſozialdemo⸗ kratiſche Agitation werde aber im Arbeiterſtande nicht iſfe hören, wenn nicht eine Beſſerung der ſozialen der Arbeiter eintrete. Er wünſche dringend, daß die Alters⸗ und Invalidenverſorgung vorgenom⸗ men wer de. Es müſſen Orgauismen geſchaffen werden, die es ermöglichen, daß Arbeiter und Arbeitgeber friedlich zu⸗ ſammenleben. Abg. Singer behauptet, die von ſeiner Partei angeführten Enthüllungen ſeien von Puttkamer nicht wiederlegt worden. Auch zur Vertheidigung der Vor⸗ lage habe ja der Miniſter nicht den Muth gehabt. Die bei der zweiten Berathung gezeigte Reſignanon hätte in jedem anderen Lande das Schickſal des Miniſters beſiegelt. Die Diskuſſion wird darauf geſchloſſen und das Geſetz ange⸗ nommen. *Gegen die„Puriſten“. Der„Verein zur Wahrung der gemeinſamen wirth⸗ ſchaftlichen Interreſſen in Rheinland und Weſtfalen“ hat ſich bezüglich des Geſetzentwurfs über den Verkehr mit Wein mit einer Petition an den Reichstag ge⸗ wandt, in welcher im Weſentlichen der Standpunkt der Handelskammern zu Köln, Koblenz, Wiesbaden und Frankfurt a. M. getheilt und beantragt wird, in das Geſetz die nachfolgenden Beſtimmungen aufzunehmen: 1. Die Herſtellung von Kunſtwein wird unterſagt und ein Zuwiderhandeln als Betrug beſtraft; 2. die rationelle Weinverbeſſerung durch Zuſatz von reinem Rohr⸗ und Rübenzucker— nicht Traubenzucker— nes erſcheine allabendlich der n Teufel, hieß es. Der alte Mann hatte unter dem Treiben des Teufels viel zu leiden, denn es blieb nicht allein bei dem Lärm und der Unordnung; Monſieur Satanas erlaubte ſich vielmehr noch den alten Herrn auf derbere Art zu häuſeln und ſogar durchzuprügeln. Als der Sohn eines Tages zum Beſuch kam, verſteckte er ſich Abends in der Wohnung ſeines Vaters und wartete den Teufel ab, der guch pünktlich erſchien und ſeinen Unfug begann. Bei der näheren Unterſuchung ergab ſich nun, daß de unverſchämte Teufel. Marie Längerer heiße und mit der den alten Herrn bedienenden Magd iden⸗ tiſch ſei. Die zweite Strafkammer dieſes Gerichts wec tigte ſich letzter Tage mit dem Vorfall, wobei ſich ergab, daß Maria Längerer den Teufel lediglich zu dem Zwecke ſpielte, um ihrem Herrn(ohne in Verdacht zu gerathen) Geldſtücke aus ſeiner Kommode entwenden zu konnen. Das Urtheil lautet auf ein Jahr Zuchthaus. — Eine luſtige Geſchichte wird aus Marſeille ge⸗ meldet:„Vor einigen Tagen erſchien ein Bauer mit einem mit Steinen beladen Wagen, der von einem Maulthiere und einem Eſel geführt wurde, vor der Linie und erwiederte auf die agß des Finanzwächters, daß er nichts Stenerbares führe. Die Finanzwächter glauben bekanntlich nicht immer, was man ihnen ſagt; einer der an der Linie von Marſfeille poſtirten Wächter riß die Steine auseinander und fand richtig zwiſchen denſelben drei große Krüge mit Branntwein. Kaum 120 ſich der Bauer entdeckt, als er ſeinen Wagen in Stich ließ und die Flucht ergriff. In jeder andern Stadt hätte man ſich mit der guten Priſe begnügt, denn der Wagen, die Steine und die beiden Thiere boten genug Entſchädigun für Steuer und Strafe; aber die Finanzwächter von 197 L ſind beſonders eifrige und auch klüge Leute, und ſie beſchloſſen, auf den Defrgudanten Jagd zu machen. Einer der Wächter ſpannte den Eſel aus, trieb ihn an und folgte nun in voller Uniform dem langſam ſeines Weges ziehenden Eſel. In Marfſeille war gerade Markttag, alle Welt war auf den Straßen und ſah dem ſonderbaren cſ u. Bald ver⸗ Au a ſich die neugierige Menge, und ſchließlich— ſo er⸗ ein eiller Journal— folaten 50,00 Menſchen dem und Waſſer vor der erſten Gährung iſt geſtattet: ſich reden. In dem Hauſe eines alleinſtehenden alten Man⸗ Sonntag, 19. Februar 1888. 3. die ſo erzielten Weine können ohne Anzeigepflicht darüber, was mit ihnen vorgenommen wurde, in Vertrieb genommen werden. Der Verein hat dieſe Frage um ſo mehr als in dem Bereich ſeiner Kompetenz liegend erachten müſſen, als bedeutende wirthſchaftliche Geſichtspunkte in Betracht kommen. Während nun einerſeits der„Weinſchmiererei“ durch ſtriktes Verbot der Kunſtweinfabrikation ein gründ⸗ liches Ende zu bereiten angezeigt erſcheint, verlangt der nationalökonomſſche Geſichtspunkt die Möglichkeit einer wirklich rationelle Wein verbeſſerung durch in Waſſer gelöſten Zucker vor der erſten Gährung. Denn die bei Weitem größte Qualität der in mittleren und ſchlechten Jahren geernteten Moſel⸗ und ſog. kleinen Rheinweine würde ohne eine ſolche Verbeſſerung eine im Inlande unverkäufliche und wegen des hohen Säuregehaltes auch ungeſunde Waare bilden. Gegen die Deklarationspflicht aber wendet ſich der Verein, weil er meint, daß dasfenige Publikum, welches weiß, die meiſten billigen und doch ſchmackhaften Weine ſeien jener Verbeſſerung durch Zucker⸗ zuſatz unterworfen worden, nicht bei jeder Flaſche daran erinnert ſein will, daß dies geſchehen iſt. Deutſches Reich. »Maunheim, 18. Februar. Der Großherzog und die Großherzogin, welche durch die Stör⸗ ung im Gotthardbahnverkehr von Mittwoch Abend an in Luzern zurückgehalten wurden, reiſten geſtern mit dem Nacht⸗Schnellzug über Genua, wohin Prinz Heinrich von Preußen ihnen entgegengefahren iſt, nach San Remo weiter. Stuttgart. 17. Febr. Wie ich aus Florenz erfahre, iſt Prof. Dr. Liebermeiſter von Tübingen bereits heute gegen Mittag dortſelbſt eingetroffen. Eine diesbezügliche Hofnachricht wird morgen in den hieſtgen Blättern erſcheinen und es iſt anzunehmen, daß dabei zugleich auch das Ergebniß der ärztlichen Unterſuchung notificirt werden wird, die zweifelsohne im Laufe des heutigen Nachmittags vorgenommen worden ſein dürfte. Die ſeit geſtern konſtatirte leichte Fe in den lokalen Krankheitserſcheinungen bei dem Koͤ nig hat ſelbſtverſtändlich durch das Bekanntwerden der telegra⸗ phiſchen Berufung Prof. Liebermeiſters ein gut Theil ihrer beruhigenden Wirkung verfehlt. Immerhin iſt keine Verſchlimmerung eingetreten. Oeſterreich-Ungarn. Wien, 17. Febr. Ein vaticaniſcher Berichter⸗ ſtatter der Politiſchen Korreſpondenz beſtätigt, daß offt⸗ ziöſe Verhandlungen zwiſchen dem Vatican und Rußland behufs Anbahnung eines modus vivendi für die ruſſiſchen Katholiken geführt werben. Neben anderen Gründen hätten das Beiſpiel Deutſchlands, ſo⸗ wie die Möͤglichkeit naher Verwicklungen und franzöſiſche Rathſchläge beſtimmend auf den Zaren eingewirkt.— Nach Meldungen aus Konſtantinopel ſind die Aus⸗ ſichten auf Annahme der türkiſchen Abänderungen der Suezkonvention ſeitens Englands und Frankreichs verſchwindend gering. Eſel und dem Finanzwächter. Der Eſel zo bis an das Ende der Stadt, er durchzo immer größer wurde das Gefolge. 5 vor dem Hauſe Nr. 213 in einer entfernten Vorſtadt ſtehen und ließ ein ſchmetterndes—a erdröhnen. Sofort öffnete ſich die Hausthür und der Bauer erſchien an der Schwelle, um ſein kluges Thier zu b Als er hinter ſeinem Eſel den Wächter des Geſezes erblickte, war es zu ſpät— er war deie Eein Profeſſor als Mörder vor Gericht Rom, 15 Fehruar. Nach dreitägiger Verhandlung wurde hier ein Prozeß zu Ende geführt, welcher wegen der dabei betheiligten Perſönlichteiten ungeheures Auffehen erregt hat. Profeſſor Mola, der angeklagk iſt, den Student Sindiei aus Eiferſucht getödtet zu haben, verbrachte den letzten Sommer mit ſeiner Frau, einer verwittweten Gräfin Mal⸗ herbe, die er abgöttiſch liebte, in Ceccano. Unter den daſelbſt gewonnenen Bekannten machte ſich bald Arturo Sindiei, durch die auffallende Art bemerkbar in welcher er der in Jugendſchönheit ſtrahlenden Gattin Mola's ſeine Huldigungen darbrachte. eſge Molg warnte den jungen Hitzkopf, allein vergebens. Der eiferſüchtige Gatte wollfe Gewißheit haben; als im benachbarten Froſinone Manbver abgehalten wurde, erklärte er, den Unbefangenen ſpielend, er werde ſich auf zwei Tage enifernen, um Manbverbilder u zeichnen, da er e e malte. Er reiſte auch wirklich ab, um edoch gegen Mitternacht deſſelben Tages zurückzukehren. Er lopfte an das Hausthor an und bemerkte mit wachſendem Argwohne daß ſeine Frau ihm, noch ganz angezogen, gleich öffnete, Ha hörte er einen Menſchen offenbar ohne Schuhe, leiſe die Treppe mit einem hatte ich ihn dbdeg dae ie Vorſtädte, und ch blieb das Thier erreicht“— ſo erzählte Mola ſelbſt die That— ich faßte ihn mit derber Hand: es war Sindiei. J dackte pictts mehr, als Rache an dem Schänder meiner Ehre zu nehmen. Sch ſeuerte vier Revolverſchüſſe +. ihn ab, die ihn nieder⸗ ſtreckten. Hierauf wollte ich mich ſelbſt tödten, allein der Revolver perſagte“ Sämmtliche Zeugen ſagen in einer fülr den Angeklagten höchſt günſtigen Weiſe aus; die Gatkin Mola's entſchlägt der Ausſage, Die Geſchworenen ſprechen Profeſſor Mola vom Morbe ſtei, und 2. Selte. General⸗Anzeiger⸗ 19. Feut uur. Trankreich. Paris, 17. Febr. Nachdem geſtern die Kammer beſchloſſen hatte, den Unterantrag Soubeyran in Betracht zu ziehen, wodurch von dem Dienſte für die ſchwebende Schuld 3 Millionen erſpart werden ſollen, verließ bekanntlich der Miniſterpräſident Tirard jählings den Sitzungsſaal und kündigte ſeinen Freunden an, er werde ſeine Entlaſſung einreichen. Kammerpräſident Floquet, der nach der Abſtimmung die Sitzung geſchloſſen, erhielt Kunde von dieſer Aeußerung und eilte ſofort zum Miniſterpräſidenten, um ihm zu bemerken, daß er auf jenen Beſchluß der Kammer, einen Antrag in Betracht zu ziehen, nicht ſeine Entlaſſung nehmen könne, da ein ſolcher Schritt die Verneinung des parlamentariſchen Syſtems ſein würde. Tirard erkannte Floquets Gründe an. Der Budgetausſchuß zeigte ſich mit dem Finanzminiſter einverſtanden. Atalien. Florenz, 17. Febr. Der Bericht über das Be⸗ finden des Königs Karl von Württemberg lautet: Die örtlichen Erſcheinungen ſind günſtiger; der Tag verlief ruhiger, die Kräfte erhalten ſich. Spanien. Madrid, 17. Febr. In der geſtrigen Sitzung be; Deputirtenkammer erklärte der Miniſter des Innern, Sagaſta, in Beantwortung einer Anfrage des Abgeordneten Romero Robledo, er habe dem Herzog von Montpenſier auf vertraulichem Wege Warnungen zugehen laſſen, wozu die Regierung ein Recht habe; er habe indeſſen hierüber vollſtändiges Stillſchweigen be⸗ obachtet und müſſe ſich wundern, daß dieſe Mittheilungen in die Oeffentlichkeit gelangt ſeien. Im übrigen liege kein Grund vor, gegen die Königin Iſabella und den Hegog von Montpenſier irgend welche Maßregeln zu ergreifen. Sollten die ertheilten Rathſchläge ſich indeß als unzureichend erweiſen, ſo werde die Regierung ſich über weitere Schritte ſchlüͤſſig zu machen haben. Rumänien. Bnkareſt, 17. Februar. Der Partſer„Figaro“ cheilt folgenden Brief des rumäniſchen Geſandten in Paris, Aleſandri, mit:„Graf Keratry hat Dienſtag, einen Artikel im„Figaro“ veröffentlicht, in dem be⸗ hauptet wird, die Kanzleien hätten ſeit mehreren Mo⸗ naten Kenntniß von einem Bündnißvertrage zwiſchen Deutſchland und Rumänien, der ſelbſt den Beſtand an Mannſchaften, den Rumänien im Kriegsfalle zu ſtellen habe, feſtſetze. Ich bin ermächtigt, zu erklären, daß dieſe Nachricht jeder Begründung ent⸗ behrt und daß der Verfaſſer in dieſem Punkte ſowohl wie in allen anderen, die Rumänien und ſeinen Koͤnig berühren, im Irrthum iſt.“ Aus Stadt und Land. Manunheim, 18. Februar. 1888. Voflieferanten⸗Diplom. Der Großherzog hat dem Wagen⸗ und Geſchirrfabrikanten, Herrn Heinrich Menold hierſelbſt das Prädikat als„Hoflieferant“ verliehen. Silberne Hochzeit feiert heute das Schuhmacher Friedrich Pehres' ſche Ehepaar. Beſitzwechſel. Das Grundſtück Lit. E 1 No. 15 iſt don Herrn E. Benzinger durch Vermittlung des Herrn Dührenheimer in den Beſitz des Herrn D. Bauer übergegangen für den Preis von 52,000 Mark. „ Vorträge zur Belehrung und Erxrbauunng. Während der Jaſtenzeit wird Herr Stadtpfarrer Winter⸗ roth in der Neckarkirche jeden Sonntag Abend von —8 Uhr einen religibſen Vortrag halten, um den Pfarrge⸗ noſſen dieſes Stadttheils auch Gelegenheit zur Belehrung und Erbauung zu bieten. Repertoire des Großh. Hof⸗ und National⸗ Theaters. Montag, 20.:(4)„Doktor Klaus“. Dienſtag, .:(5)„Max und Moriz“.„Flotte Burſche.“ Mittwoch, 22.:()„Der König hats 94 04f Donnerſtag, 23.:„VI. Academie⸗Conzert. Freitgg, 24.:(5) Neu einſtudirt:„So die es euch gefällt⸗ 26.; GB)„Tannhäuſer“ Montag, 27.:(4)„Ein Erfolg“. Pugo Zöller, der nächſten Dienſtag den 21., Abends im hieſigen Kaſinoſaale im Namen der Deutſchen Kolonial⸗ geſellſchaft, Abtheilung Mannheim, ſprechen wird, iſt wohl mit einer der bedeutendſten Reiſenden. Urſprünglich zum — 2 derſelbe wird nur wegen Uebertretung des Waffenpatentes u 260 Lire Strafe verurtheilt, ein Urtheil, das vom Publi⸗ im mit demonſtrativem Beifall aufgenommen wird. — Poetiſche Todesanzeige. Aus Oberbayern ſchreibt wan dem„Nürnb. Anz.“: In dem Lokalblatte eines unſerer kleinen Gebirgsſtädtchen fand ich folgende„Traueranzeige“, 95 getreu in Stil und Orthographie wiedergebe. Sie utet: Heute Morgen 7 Uhr Schied ins Land der Geiſter an der Schwindſucht Unheilbaren Weh, Mein vielgeliebter Mann der Schneidermeiſter Georg Reiſinger, im dritten Jahre Unſerer Eh. Alle, die den Seligen kannten. wiſſen, was ch an Ihm Verlohr Um ſtille Theilnahm' bitt ich die Verwandten Mein Geſchäft betreib' ich wie zuvor. Hochachtungsvoll und ergebenſt in tüfſter Trauer nng R. im Namen ſämmtlicher Verwandten. — Zum Vagno. Aus Brüſſel ſchreibt man: Brüſſel iſt um eine Sehenswürdigkeit reicher; jüngſt iſt ein„Bagno eröffnet; natürlich handelt es ſich um ein Reſtaurationslokal, das ganz ein Bagno darſtellt. Will man eintreten, ſo hat man ſich eine Karte zu loſen. Man klingelt. Ein Kerker⸗ meiſter öffnet die ſchwere Thür und ein zweiter Kerkermeiſter, der die Karten abnimmt, ruft:„Eintreten, Verurtheilter! Die Wände ſind mit Darſtellungen aus dem Leben der Ga⸗ Lerenſlaven bemalt; kleine vergitterte Lucken laſſen in die ceain des Bagno von Toulon ſehen. Kellner als Galeeren⸗ inge gekleidet, auch Ketten und Fußkugeln fehlen ihnen nicht, bedienen; Kerkermeiſter rufen ihnen von Zeit zu Zeit zu:„Arbeitet, arbeitet, Sträflinge!“ Will man das wider⸗ Wörtige Lokal verlaſſen, ſo muß man ſich erſt von einem Kerkermeiſter eine Karte geben laſſen, auf der beſcheinigt Dird, daß man etwas verzehrt und ſich gut geführt hat. Dann endlich öffnet ſich die Thüre. — mpelte Narren. In Frankfurt gibt's augen⸗ cklich 15 Voibwirte. Um nümlch dem Unfug mit den Farenarzen zu ſteuern, hatte man in der Mainzer Stadd⸗ Studium der Rechtskunde beſtimmt, zog er es bexeits in ſeinem 20. Lebensjahre vor, ſich unter dem milderen Himmel Südamerikas eine womöglich politiſche Laufbahn zu eröffnen. Er ging zum Studium der Landesſprache zuerſt nach Spa⸗ nien, wurde aber durch Zufall auf afrikaniſchen Boden ver⸗ ſchlagen, wo er 2 Reiſen in das Binnenland von Marokko unternahm. 1879 machte er ſeine erſte Reiſe um die Welt, wobei er alle fünf Erdtheile berührte. Seine Beobachtungen ſind nicht nur journaliſtiſch verwerthet, ſondern auch in dem Buche:„Rund um die Erde“, 1880, M. Dumont⸗Schauberg, Köln“ niedergelegt worden. Eine neue Reiſe führte ihn ſpeziell nach Südamerika und Weſtindien, die ſich bis 1882 ausdehnte. Die Früchte dieſer Reiſe finden wir in„Die Deutſchen im braſilianiſchen Urwald“, W. Spemann, Stuttgart, und„Der Panamakanal“, ſowie in„Pampas und Anden.“ Später machte er als Vertreter der Preſſe den Feldzug der Eng⸗ länder nach Aegypten mit und wohnte ſpeciell der denk⸗ würdigen Schlacht von Tel⸗el⸗Kebir bei. 1883 gehörte er zu den 3 bevorzugten Vertretern deutſcher Zeitungen, welche unſern deutſchen Kronprinzen auf ſeiner Reiſe durch Spanien begleiten durften. 1884 trieb ihn ſein Eifer wieder nach Weſtafrika wo er den Götterberg beſtieg, die höchſte Erheb⸗ ung von Weſtafrika. Er nahm damals auch an der Er⸗ ſtürmung der vom Feinde beſetzten Uferhöhe bei König Bell's Stadt theil. Das darüber von ihm nach Deutſchland geſandte Telegramm hat bekanntlich Fürſt Bismarck in der Reichstagsſitzung vom 12. Januar 1885 verleſen. Zöller war es auch, der auf die Vollmacht des Reichskom⸗ miſſars Dr. Nachtigal Protektoratsverträge in Weſtafrika abſchloß; ihm iſt die friedliche Eroberung Kamerun's in erſter Linie mitzuverdanken. Bei den dieſerhalb angeſtellten Gewaltmärſchen, beſonders auch bei der abenteuerlichen und beſchwerlichen Epedition in's Mahingebiet weſtlich von den Nigermündungen hat ſich wohl Dr Nachtigal damals ſeinen Tod geholt. Auch Zöller kehrte krank zurück. Ruhmbedeckt keyrte er nach Hauſe und hat eben die vierbändige Schilderung der deutſchen Beſitzungen in Weſtafrika beendet, um freilich bereits an eine neue Reiſe zu denken, wie wir hören, nach Neu⸗Guineg. Unter den verſchiedenen Rednern, welche die hieſige Ab⸗ theilung bisher gehört hat, iſt wohl keiner geweſen, der an Bedeutung Zöller gleichkam Umſo mehr dürfen wir auf einen impoſanten Beſuch dieſes Vortrages hoffen, um einen Mann zu empfangen, der an der kolonialen Sache unſeres Reiches in ſo hervorragendem Maße betheiligt erſcheint, wie gerade Hugo Zöller, der wohl gar Vielen noch perſönlich bekannt ſein dürfte aus der Zeit, als 1880 hier die pfälziſche Gau⸗ ausſtellung eröffnet wurde und gleichzeitig ein Delegirtencon⸗ greß ſüddeutſcher und rheiniſcher Handelskammern und Ver⸗ eine am 10. Juli des genannten Jahres ſtattfand. * Der Medizinal⸗Verband hat bekanntlich in ſeiner letzten Genergl⸗Verſammlung die Tagesordnung der Ver⸗ ſammlung bei ſehr vorgerückter Zeit nicht vollſtändig er⸗ ſchöpft; die nicht zur Durchberathung gelangten Gegenſtände, nämlich Statutenänderung und Neuwahl des Vorſtandes und Ausſchuſſes werden in einer auf Sonntag 3 Uhr im „Schwarzen Lamm“ anberaumten außerordentlichen General⸗ verſammlung zur Beſchlu ßfaſſung gelangen. * Allgemeine Nadfahrer⸗Union. Für die Tage vom .—8. Auguſt wird ſich unſerer Stadt das Schauſpiel einer Radlerfeſtlichkeit bieten, an der ſich Radler aus dem ganzen deutſchen Reiche betheiligen werden. Die hieſige Abtheilung der„Union“ hat mit den Vorbereitungen zu dieſem gewal⸗ tigen Feſte(es handelt ſich um eine Reihe von herbeizufüh⸗ renden Beſchlüſſen, Feſtkorſo, Wettfahren u. ſ..) bereits be⸗ gonnen und, wie in der geſtern unter dem Vorſitz des Prä⸗ denten Herrn Herſchel im„Eichbaum“ abgehaltenen Ver⸗ ſammlung kurz angedeutet wurde, u. A. für den 4. Auguſt ein Feſtbanket im Saale des„Rheinpark,“ für den 5. Auguſt Feſtkorſo vom Saalbau aus, Wertfahren, Feſtball, für den 6. Auguſt Ausfahrt nach Schwetzingen, nach Rückkehr vom Ballhauſe aus Fackelkorſo durch die Stadt, für den 7. Auguſt Ausfahrt nach Heidelberg u. ſ. w. vor⸗ geſehen, Dazwiſchen werden dann die Generalverſammlungen abgehalten und Berathungen gepflogen. Die„Union“ iſt nämlich ein kontinentaler Bund und bezweckt die Vereinig⸗ ung aller Radfahrer. Dieſe Vereinigung ſoll vor allen Dingen dazu dienen, den Radfahrſport zu pflegen, deſſen weitere Verbreitung zu fördern, ſowie die Angelegenheiten und die Zuſammengehörigkeit ihrer Mitglieder nach Kräften wahrzunehmen. Die hieſige kaum ein Jahr beſtehende Ab⸗ theilung des Bundes hat ſchon gegen 50 Mitglieder und das unter dieſen Mitgliedern herrſchende einmüthige Streben, der Sgche, der ſie dienen, förderlich zu ſein, ſowie der bie⸗ dere Ton, der in ihrem Kreiſe herrſcht, beweiſen es, daß die Satzungen des Bundes hier ihre volle Würdigung finden. Auf die Vorbereitungen zu dem großen Feſte werden wir noch zurückommen. Uunſere Liedertafel in der Ferne. In Brooklyn (New⸗Dork) feierte der dortige„Iöllner⸗ Männerchor“ jüngſt ſein 27, Stiftungsfeſt, wobei u. A. das Scheffel'ſche Lied„Die Thüringer Kreuzfahrer“ in Tompoſition des Herrn Carl Hirſch, derzeitigen Direktors der Mannheimer Liedertafel, zum Vortrage kam. Die„Sängerhalle“, offizielles Organ des deutſchen Sängerbundes und„Allgemeine Deutſche Geſangvereins⸗Zeitung für das In⸗ und Ausland“, berichtet hierüber in ſo anerkennender Weiſe, daß wir dies gerne unſeren Leſern, unter denen ſich auch manche„Lieder⸗ halle denjenigen, welche ſolche verlaſſen und wiederkommen wollten, einen Stempel auf die Hand gedrückt. Dieſelben haben ſich als ſo dauerhaft erwieſen, daß ſie durch Waſchungen noch nicht entfernt werden konnten. —Koloſſal.„Nee, weeßte, bei die Leute, wo ick jetzt bin, jefällt et mir jar nicht. Du jloobſt nich, wie knickerig die ſind— neilich war der Frau blos een Pfennig wegje⸗ kommen, und da machten ſie'n Skandal, ſag' ick Dir, und brachten det janze Haus in Uffruhr—— „Und wo war der Pfennig ſchließlich?“ „Na, der kleene Hans hatte ihn verſchluckt.“ Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. Freitag, den 17. Februar. In der Mark. Schauſpiel von Hans Hopfen. Die geſtrige Wiederholung dieſes eigenartigen Schau⸗ ſpiels, deſſen durchaus unwahrer Inhalt mit einem großen Aufwand redneriſcher Detailmalerei verdeckt werden ſoll, darf als eine gelungene bezeichnet werden. Vornehmlich der Leiſtung des Fräulein Blanche iſt es zu danken, daß das Publikum ſich nicht an dem wenig ſittlich entwickelten Cha⸗ rakter dieſer Damenrolle ſtößt. Die Künſtlerin weiß die novelliſtiſchen Züge in's Dramatiſche zu übertragen, ohne ihnen den Stempel des Bühnen⸗Conventionellen zuſehr auf⸗ zuprägen. Wenn trotzdem der Eindruck kein ganz unge⸗ trübter iſt, ſo liegt das an der Haltloſigkeit des vom Dichter unklar gedachten und ausgeführten Cha⸗ rakters, der zwiſchen Pflichterfüllung und Treubruch wie zwiſchen zwei gleichgültigen Dingen ſchwankt und ſchließ⸗ lich dem Theaterzufall den Sieg der wahren Liebe verdankt. Herr Baſſermann iſt in den Szenen, welche der Ent⸗ faltung des markigen von Patriotismus erfüllten Charakters günſtig liegen, ſehr rühmenswerth; daß die wenigen gefühlvollen Momente, die in ſeine Rolle eingeſtreut ſind und den tapfere Helden wider Willen zum ſentimentalen Ehegeſpons machen, ihm nicht ebenſo gut gelangen, iſt ein relatives Lob. Dort, wo es gilt, wahre Leidenſchaft zu entwickeln, vermag Herr Ir. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannbeim. täfler“ befinden, mittheiler 55 Thüringer Kreuzfahrer“ in der Compoſition von erzielte einen durchſchlagenden Erfolg. Die ſchönen Verſe Scheffel's können kaum inniger in Muſik geſetzt werden, wie in dieſer Compoſition. Die Wirkung war eine geradezu zündende.“ *Eiuen italieniſchen Klub beabſichtigen mehrere Schüler des Herrn Lehrer Philipp Ballio zu gründen; es handelt ſich hier um einen Cirkel, in welchem man in leichter, angenehmer Form die italieniſche Sprache erlernen kann. * Vergnügungen, Verſammlungen u. ſ. w. Alſo hat uns der Hundertjährige doch ganz unverantwortlich be⸗ logen. Seinen Prophezeiungen nach ſollte in dieſen Tagen eine Kälte herrſchen, die die Vögel in der Luft erfrieren läßt, und was haben wir? Eine naſſe, nicht kalte, nicht warme Witterung, die eigens dazu geſchaffen zu ſein ſcheint, die Stiefel auf ihre Waſſerdichtigkeit zu erproben. Es liegen uns Meldungen über durch großen Schneefall verurſachte Ver⸗ kehrsſtörungen vor— der Schnee bei uns verwandelt ſich, ſobald er niedergefallen iſt, in Näſſe, die, Pfützen erzeugend, den Wanderer auf der Straße verdrießlich und mißmuthig macht. Aber in den warmen„Klubzimmern“ und Ballſälen da verſchwindet der Mißmuth, da wird nach dem„Hundert⸗ jährigen“ nicht gefragt, und nicht nach den„Pfützen“, da herrſcht lauter ungetrübte Freude und Jubel und der erſte Samſtag und Sonntag in der ſtillen Woche bietet hierzu ge⸗ nügend Anlaß. Maskenbälle reſp. Maskenkränzchen veran⸗ ſtalten die Vereine: Liederkranz, Samſtag halb 8 Uhr, Maskenball, Saalbau, Frohſinn, Samſtag 8 Uhr, Maskenball, Baßner Hof; Erheiterung, Sonntag 8 Uhr, Maskenkränzchen, Badner Hof. Abendunterhaltungen halten ab der Sängerbund, Samſtag 8 Uhr im Ball⸗ haus und die Liedertafel Ludwigshafen Sonntag 7 Uhr im Gaſthofe zum Schwarzen Adler in Ludwigshafen. Die Bierbrauer der Brauereigeſellſchaft„Eichbau'“ vereinigen ſich Samſtag 8 Uhr zu einem Ball im Grünen Hauſe und die Geſellſchaft Thalia ladet ihre Mitglieder und deren Angehörige auf Sonntag 8 Uhr zu einem Familien⸗ abend in das Vereinslokal ein. Kappenabende veranſtalten der NMännergeſangverein Samſtag 8 Uhr im Ver⸗ einslokal und der Verein deutſcher Kampfge⸗ noſſen Sonntag 6 Uhr im Grünen Haus. Wie erſichtlich, fehlt es an dieſem erſten Sonntage in der Faſtenzeit nicht an großer Auswahl von Vergnügungen. *Geläudet iſt die Leiche des vor zwei Monaten von einem Ueberfahrt⸗Dampfboote hier in den Rhein ge⸗ ſprungenen Zimmergeſellen Heinrich Chriſtoph aus Dei⸗ desheim. In der Nähe von Worms iſt die faſt unkenntlich gewordene Leiche ans Ufer getrieben. Wie ſeiner Zeit an dieſer Stelle mitgetheilt, hat Chriſtoph in Gemeinſchaft mit mehreren guten Freunden in Amerika erſparte Geldmittel in kurzer Zeit durchgebracht, iſt aller Gelomittel baar ge⸗ worden und hat dann in Verzweiflung den Tod im Waſſer geſucht und gefunden. 5 »Eine Prügelei entwickelte ſich geſtern Vormittag am Poſtgebäude; zwei ſehr gut gekleidete Herren bearbeiteten ſich mit Regenſchirm und Stock. *Ein zweifelhafter Naunheimer. Dem zuſtändi⸗ gen Landgerichte iſt kürzlich der Poſtdefraudant Philipp Edinger von Edenkoben überliefert worden. Derſelbe wurde, nachdem er mit 2200 Mark und einer Geliebten flüch⸗ tig geworden, in einem Gaſthofe auf der Wieden ergriffen, woſelbſt er unter dem Namen F. Edinger, Kaufmann aus Mannheim, logirte. Vielleicht hat ſich der junge Mann, ein früherer Poſtgehilfe, eine Zeit lang hier aufgehalten. *Beim Eiubruchsdiebſtahl überraſcht wurde am Müßhlburger Thorbahnhof in Karlsruhe ein mit allerlei Einbruchinſtrumenten verſehener Mann, der ins Stations⸗ lokal geſtiegen, die eiſerne Geldkaſſette erbrochen hatte und, dieſe auf der Schulter, im Begriffe ſtand, davon zu gehen. Eine Nachtpatrouille der Schutzmannſchaft erwiſchte ihn, als er ſich wegſchleichen wollte. Die eingeleitete Unterſuchung wird ergeben, ob der ſofort in Haft Genommene auch an den dbet i blen im Stationsgebäude Mühlburg be⸗ eiligt iſt. Für den Eiſenbahn⸗ und Telegraphendienß bei den badiſchen Staatseiſenbahnen iſt der Beginn der Aſſiſtentenprüfung auf den 16. April d. Is, feſtgeſetzt „ Einen fürſtlichen Akademiker wird die Univer⸗ ſität Heidelberg im nächſten Semeſter bekommen; der Kron⸗ prinz von Griechenland wird dort nämlich Vorleſungen hören. *Der Gewerbeverein zu Karlsruhe zählte im verfloſſenen Jahre 332 Mitglieder. Vereinnahmt wurden 3722 M. 57 Pfg., verausgabt 3538 M. 92 Pfg. Das Ver⸗ einsvermögen beträgt zur Zeit 38,697 M. 93 Bfg. * Auf der Bahnlinie Heilbronn⸗Eppingen⸗Karls⸗ ruhe wird mit des künftigen Sommerſahrplans eine weſentliche Aenderung ſich vollziehen, inſofern der Früh⸗ zug Nr. 132 Karlsruhe⸗Eppingen direkte Fortſetzung nach Heilbronn erhalten, der Zug 212 von Heilbronn nach Eppingen in einen Perſonenzug umgewandelt werden wird. *Ein zweiter Turuverein hat ſich in Durlach unter dem Namen„Turnerbund“ gebildet. 'keber das Tabakgeſchäft ſind uns weitere Be⸗ richte zugegangen. In Waldwimmersbach iſt nach langen Unterhandlungen der Tabak mit 14 bis 20 Mk. auf⸗ gekauft; bei dieſer traurigen Lage wollen mehrere Tabaks⸗ Es heißt dort:„Das Lied Die m von Karl Hirſch, Baſſermann zu packen und zu ergreifen, es iſt alſo kein Unglück, wenn die Goldſchnitt⸗Lyrik des Hopfen ſchen Schau⸗ ſpieles nicht immer in ihrer für höhere Töchterſchulen ange⸗ paßten Art zur Darſtellung gelangt. Die übrige Beſetzung war, mit Ausnahme der Rolle des Ruprecht, vollkommen entſprechend. Jeder Einzelne iſt bemüht, die Vorzüge des Stückes, ſeine ſchwungvolle Sprache, zur beſten Geltung zu bringen und die Kraftſtellen möglichſt zu pointiren. Der Autor iſt den Darſtellern zu Danke verpflichtet. » Theaterbriefe aus der Nachbarſchaft. Dr. Karlsruhe, 16. Februar. Aus einer großen Anzahl von Bewerbern iſt Muſik⸗ direktor Max Brauer von Kaiſerslautern auserſehen wor⸗ den, auf 1. März d. J. die durch den Tod von Heinrich Giehne erledigte Stelle als Hofkirchen⸗Muſikdirektor dahier ſn übernehmen. Herr Brauer iſt, wenn wir recht unterrichtet ind, Sohn des früheren Oberhofgerichtsrathes Brauer in Mannheim, gehörte kurze Zeit dem Kaufmannsſtande an. widmete ſich aber dann der Mufik, ſpeziell unter Anleitung von Vincenz Lachner und Ferdinand Hiller. In ſeinem pfälziſchen Wirkungskreiſe hat er ſich durch Fleiß, Kenntniſſe und gediegenes Weſen große Beliebtheit erworben; ſeine dem Klaſſiſchen zugeneigte muſikaliſche Richtung macht ihn für ſeinen künftigen Poſten beſonders geeignet. Herr Brauer, 5 c der 0 der 5 hat auch hon durch einige Klavier⸗ und Inſtrumental⸗Kompoſitionen die öffentliche Nufmerkſamkeit erregt. Unter den letzten theatraliſchen Vorſtellungen nahm die neue Inſcenirung des„Kaufmanns von Venedig“ die Haupt⸗ ſtelle ein und erregte in hohem Grade das Intereſſe detz Publikums, zugleich von dem beſonderen Geſchick dee techniſchen Leitung nach dieſer Seite hin Zeugniß gebend In der Darſtellung ragte der„Shylok“ des Herrn Lange durch ſorgſamſte Ausarbeitung und fünſtleriſche Kraft hervor⸗ Die von Hofmuſiker Steiner geſchriebene Muſttk lehnt ſich 1— 75 15 155 5 8 25 qt. 1. i„Für den ſpeziellen 42 wo breit angelegt und wirkt dlelſac allau iel dlnü. 19. Februar. Geueral⸗Anzelger. „ errr⸗ bauern im kommenden Sommer dieſen Handelsartikel jnicht mehr bauen. In Nußloch haben ſich viele Kaufliebhaber eingefunden, die den Tabak mit 19 bis 20 Mk. pro Centner exel. Steuer bezahlen. Im Durchſchnitt iſt die Qualität keine gute; manche Blätter ſind ſtarkrippig, unreif und grün⸗ farhig, anderer Tabak iſt fein im Blatte und gut, dagegen weiß im Brande.— In Niederluſtadt iſt endlich auch mit dem Tabaksverkauf der Anfang gemacht. Die Preiſe bewegten ſich zwiſchen 16 bis 22 Mk. pro Zentner. In Oberluſtadt wurde er abgegeben zu 14 und 15 Mk. Eine Haushaltungsſchule ſoll inKinzingen er⸗ richtet werden. Es ſollen in das Budget des Kreiſes Frei⸗ burg zu deren Einrichtung und Unterhaltung als einmalige Ausgabe 5000 Mk. und für das Schuljahr 1888/89 die Summe von 1600 M. eingeſtellt worden. „Ein neuer Kriegerverein iſt in Obermünſter⸗ thal gegründet worden. Ein Ueberziehermarder treibt gegenwärtig in reiburg ſein Unweſen. Aus verſchiedenen Wirthſchaften ſind bereits derartige Kleidungsſtücke entwendet worden, 575 daß man des gefährlichen Gauners hat habhaft werden nnen. Eine Erweiterung des ſtädtiſchen Gaswerks wird in Freiburg geplant; der Stadtrath wird hierüher dem Bürgerausſchus Vorlage machen und beantragen, für die Erweiterung einen Aufwand von 188,000 M. zu bewilligen. *Eine Auszeichnung wurde dem Jeuerwehrmann Herrn Hafner in Achern zu Theil, indem ihm Seitens des Amtsvorſtandes, Herrn Oberamtsrichter Straub, im dortigen Rathhausſaale eine ihm vom Großherzog verliehene ſilberne Rettungsmedaille vor verſammeltem Corps über⸗ reicht wurde. Eine Fran in den Gemeinderath hat ein Wähler bei der Gemeinderathswahl in Neuenburg gewählt; dieſe eine Stimme iſt leider nicht durch andere unterſtützt worden. Gewählt wurde Herr Johannes Frank. “ Diamantene Hochzeit feiert heute das Ehepaar Hauptlehrer a. D. Hr. Gageur in Frieſenheim. * Die Errichtung eines Kriegerdenkmals in ankenthal iſt definſtiv Herrn Profeſſor Perron aus ünchen übertragen worden. *Ein allgemeines Wiegen veranſtalteten geſtern Lie Stammgäſte der Glaſer'ſchen Brauerei in Frankenthal. 71 Erwachſene, die ſich wiegen ließen, hatten zuſammen ein Gewicht von 10,922 Pfund, was ein Durchſchnittsgewicht von rund 154 Pfund ergibt. Die einzelnen Körpergewichte bewegten ſich zwiſchen 120 als leichteſtes und 221 als chwerſtes Gewicht. Ueber 180 Pfund ſchwer, als An⸗ angsgrenze der„Dicken“, waren 6 Perſonen; über 200 fund— *Ein Unterrichtskurſus für Badergehbilfen wird am 1. März in der Kreis⸗Kranken⸗ und Pflegeanſtalt zu Frankenthal beginnen. Der Kurſus wird 5 Monate dauern, *Für 17,.500 Mark erſtand bei der Zwangsverſtei⸗ ſcache des Lambrecht ſchen Anweſens auf dem Bild⸗ chacherhof zu Landſtuhl daſſelbe Herr Kaufmann Franz Leonhard in Zeſelberg. Der Ausbau der Eisthalbahn welche die direkteſte und kürzeſte Verbindung zwiſchen Worms und Kaiſerslautern bedeutet und die Herſtellung einer direkten Eiſenbahnver⸗ bindung zwiſchen Kaiſerslautern und der dicht an der lothringiſchen Grenze gelegenen Schuhfabrikſtadt Pirmaſens we dden in letzter Zeit wieder von verſchiedenen Seiten in was ner und dringendſter Weiſe befürwortet. Abgeſehen da⸗ vod daß das bedeutende Pirmaſens mit 18,000 Einwohnern und ſeiner blühenden Schuhinduſtrie der kürzeſten Route nach dem Mittelrhein und Frankfurt bedarf, iſt dieſe Stadt heute ſchon ein ganz bedeutender Conſument für die großen und berühmten Lederfabriken Worms und ſeine Conſumtion wird ſpäter ganz gewiß noch zunehmen. 5 * Aufgelöſt iſt die Kranken⸗ und Sterbekaſſe des Krie⸗ ervereins zu Kirchheimbolanden. Dieſelhe beſitzt einen ermögensſtand von etwa 1800 Mark und 24 Mitglieder, ſo daß auf ein Mitglied ca. 80 Mark kommen. Ein ſehr beliebter Offizier, Hr. Major Stamm vom Heſſiſchen Leibgarde⸗Regiment in Darmſtadt hatte auf einem Ritte vorgeſtern das Unglück, daß das Pferd, durch Signale einer Dampfpfeife ſchen geworden, im Raſen einen Laternenpfahl ſtreifte Herr Stamm ſtürzte vom Pferde und erlitt ſo bedeutende Verletzungen, daß, nachdem er mittelſt eines Wagens in ſeine Wohnung geleitet worden war, der 5e 13 Nadeln anlegen mußte; doch ſind innere rgane nicht verletzt worden. (82) Weinheim, 17. Februar. In der letzten hieſigen Bürgerausſchußſitzung wurde dem Herrn Fabri⸗ kanten Karl Freudenberg für das Jahr 1888 bezüglich des Beizugs ſeines Gewerbeſteuerkapitals zur Gemeindebe⸗ ſteuerung eine Ermäßigung von 75 Procent zugeſtanden. Dieſer Satz belief ſich im Jahre 1887 auf 80 Procent. Der Voranſchlag für 1888 ſchließt mit einer Umlage von 50 Pfg. von 100 Mark Grund⸗, Häuſer⸗, Gefäll⸗ und Gewerbeſteuer⸗ Kapitalien; von 1 Mk. 50 Pfg. von 100 Mark Einkommen⸗ ſteuer⸗Anſchlägen und 88 Pfg. von 100 Mark Kapitalrenten⸗ ſteuer⸗Kapitalien. In die Controllbehörde des Bürgeraus⸗ chuſſes für das Jahr 1888 und die Abhörbehörde für die Jemeinderechnung pro 1886 wurden die bisherigen mit dieſen Geſchäften betrauten Herren wiedergewählt. Die übrigen zur Verhandlung geſtandenen Angelegenheiten waren von weniger allgemeinem Intereſſe. An den Debatten betheilig⸗ 2 ich beſonders die Herren G. A. Pfrang und Oberförſter chmitt. Neckargemünd, 17. Febr. Fürſt Bismarck hat dem hieſigen Kriegerpetein ein Dankſchreiben für ein ihm ugeſandtes Beglückwünſchungstelegramm zu der berühmten ede zugehen laſſen. BGruchſal, 17. Febr. In einer geſtern abgehaltenen Verſammlung der Stadtverordneten und Stadträthe iſt be⸗ üglich der Bürgermeiſterwahl Herr Oberamtmann De⸗ Gautier in Stockach als Bürgermeiſter in Ausſicht genommen. Derſelbe war früher mehrere Jahre hier Bezirks⸗ amtmann. 5 Karlruhe, 17. Februar. Dem Herrn Finanzminiſter Ellſtätter iſt geſtern durch Herrn Hofratb Profeſſor Dr. Karlowa das Diplom als Doktor hon e. der juriſt⸗ Univerſität Heidelberg überreicht worden. iſchen Facultät der e osbach, 17. Febr. Durch Verfügung des erz⸗ biſchöflichen Irdinariats in Freiburg wurde das ſeit einer Reihe von Jahren von Heidelberg hierher verlegte Er z⸗ biſchöfliche Bauamt aufgeboben und wieder nach Heidelberg zurückverlegt; die heute hierher gelangte, Nachricht hat keineswegs angenehm überraſcht, da durch dieſe Verleg⸗ ung 26 Perſonen, Dienſtperſonal mit Familienangehörigen, von hier wegziehen. 5 Aus dem Wieſenthal, 16. Febr Die Durchbohr⸗ ungsarbeiten, welche unſere ſtrategiſche Bahn nöthig macht, ſchreiten verhältnißmäßig rüſtig voran Von dem Dinkelsberg hat man bereits etwa den fünſten Theil, nämlich en 600 Meter durchbohrt. Man glaubt, falls ſich keine unvorherae⸗ ſehene Hinderniſſe ꝛc. in den Weg ſtellen, bis im. Oktober d. J. mit dieſer Hauptarbeit fertig zu werden. Gleich emſig werden jetzt auch die Arbeiten am Tüllingerberg betrieben, deſſen Durchmeſſer übrigens nur etwa den vierten Theil des Dinkelberges beträgt. Für die Aufrechterhaltung der Ordnung unter den zahlreich fremden Arbeitern ſind ausreichende Vorkehrungen getroſfen. 8 Sinsheim, 18. Febr. Für den Eiſenbahnbau Waib⸗ kiadt⸗Sinsheim⸗Langenbrücken ſollen nunmehr Vorkehrungen ganz energiſch getroffen werden In einer kürzlich hier ſtatt⸗ gefundenen Verſammlung kam die betreffende Petition an die Ständekammern durch Herrn Profeſſor Ritter zur Ver⸗ leſung. Die Petition wurde angenommen und ſoll nach Fer⸗ tigſtellung im Drucke an die Abgeordneten und die betheilig⸗ ten Gemeinden vertheilt werden. Verfaßt iſt dieſelbe von den Herren Geometer Edelmann, Bezirksingenieur Ober⸗ müller, Profeſſor Ritter und Kaufmann Scheeder. Kan. Kandern, 17. Febr. Nachdem ſich in dem be⸗ nachbarten Dorfe Wollbach vor etwa 3 Wochen ein wohl⸗ habender Mann in der Scheuer erhängt hatte, ſiel dieſer Tage deſſen Schwiegervater genau von der gleichen Stelle auf die Tenne herab und brach mehrere Rippen.— Vor etwa acht Tagen ſtürzte ſich ein älterer Mann in dem⸗ ſelben Dorfe zum Fenſter hinaus, was ſeinen Tod zur Folge hatte. JPforzheim, 18. Februar. Unſer Schlachthaus ſoll nunmehr bald mit Eisbereitungs⸗ und Kühleinrichtungen verſehen werden; die betreffenden Anlagen ſollen nach dem Muſter der Freiburger Anlagen hergeſtellt werden. Die Schlachthauskommiſſion hat ſich geſtern zur Beſichtigung der Einrichtungen dorthin begeben. 8 Ludwigshbafen, 17. Febr. Künftigen Sonntag wird die hiefige nakionale Krankenkaſſe in der Concert⸗ halle zum Rieſen, am Montag die Liedertafel in ihrem Lokale Generalverſammlung abhalten. Gerichtszeitung. Maunheim, 17. Febr.(Strafkammer.) Vor⸗ ſitzender: Herr Großh. Landgerichtsdirektor Müller. Ver⸗ treter der Stagatsbehörde: die Herren Großh. Staatsan⸗ anwälte Duffner und v. Duſch. Es kamen folgende Fälle zur Verhandlung: 1) In der Berufungsinſtanz wurde ein Buchhalter aus Ilvesbeim wegen Jagdvergehens in Beſtätigung des erſtin⸗ ſtanzlichen Erkenntniſſes in eine Geldſtrafe von 6 Mark ge⸗ nommen. 2) Jakob Stutz., verh. Maurer, 65 Jahre alt und deſſen Tochter, Fatharina Heckel geb. Stutz, 37 Jahre alt, Beide von Wallſtadt, wegen Urkundenfälſchung. Stutz war in Geldnöthen und ſuchte beim Vorſchußverein in Ladenburg um ein Darlehen von 100 Mark nach, das ihm unter der Bedingung, daß deſſen Ehefrau als Liegenſchafts⸗ beſitzerin die Schuldurkunde unterzeichne, gegeben wurde. Die Tochter Katharina, wohl wiſſend, daß die Stiefmutter nicht darauf eingehe, brachte nun einen Wechſel, den ſie ſelbſt mit dem Namen der Mutter unterzeichnete, ihrem Vater, worauf dieſer das Geld erhielt. Urtheil: Jakob 1 5 Katharina Heckel, geb. Stutz, 3 Wochen efängniß. 3) Marie Eva Ditton, 60 Jahre alt, ledige Kellnerin Genänun wegen Störung des Gottesdienſtes, 3 Wochen efängniß. Marie Leib von Beſtenheid, 21 Jahre alt, lediges Dienſtmädchen, ſtellte am 13. Januar d. J. in Heidelberg in der Reſtauration Weitze eine brennende Lampe Nachts 10 Uhr in ihrer Dachkammer auf das Nachttiſchchen und entfernte ſich. Inzwiſchen geriethen die Fenſterverkleidung und die Verſchalung des Daches in Brand und griff dieſer ſo um ſich, daß der ganze Dachſtuhl abbrannte, wodurch die nebenanſchlafenden Inwohner in große Gefahr geriethen und geſchädigt wurden Dieſelbe ergielt wegen fahrläſſiger Brandſtiftung, wodurch ein Schaden von über 1500 Mark entſtand 3 Monate Gefängniß. 5) Katharina Zimmermann, 48 Jahre alt, Mau⸗ rerswittwe in Heffenheim wurde in Beſtätigung eines ſchöf⸗ fengerichtlichen Erkenntniſſes wegen Betrugs zu 10 Tagen Gefängniß verurtheilt. 6) Michael Stöckler, 18 Jahre alt, Taglöhner von Ziegelhauſen, mehrfach wegen Diebſtahls vorbeſtraft, erhielt Geſan von Kleidungsſtücken u. ſ. w. 4 Monate efängniß. 7) Heinrich Hochadel, 49 Jahre alt, verh. Bäcker in Kirchardt, wurde in Beſtätigung eines Urtheils des Schöffen⸗ gerichts in Sinsheim wegen Sachbeſchädigung in eine Geld⸗ ſtrafe von 20 Mark genommen. Fe Schwetzingen, 17. Febr.(Schöffengericht) Vor⸗ ſitzender: Gr. Oberamtsrichter Herr Clauß. Es kamen folgende Fälle zur Verhandlung: 1) Schmied Georg Michael Keller von Hockenheim wurde wegen Beamtenbeleidigung zu einer Geldſtrafe von 12 Mark eventuell zu 4 Tagen Gefängniß verurtheilt. 2) Kaufmann Marx Adler von Ludwigshafen a. Rh. wegen Zuwiderhandlung gegen Artikel 86 des Waſſergeſetzes vom 25. Auguſt 1876, wurde in eine Geldſtrafe von 30 M. genommen. Neueſte Nachrichten. * San Remo, 18. Febr.(Eing. 9 Uhr 45.) Eine geſtern Abend beim Kronprinzen vorgenommene Unterſuchung des Kehlkopfes ergab eine erhebliche Beſſer⸗ ung der Krankheit ſeit der Operation. Der Kronprinz hatte einen ſehr guten Tag, der Huſten hat abgenom⸗ men und iſt nicht ſo häufig. Es iſt kein Anzeichen von Bronchitis vorhanden. *Berlin, 17. Febr. Die heute über das Befinden des Kronprinzen vorliegenden Privatmeldungen lauten günſtiger. Kopfſchmerz und Huſten ſind geſchwunden und der allgemeine Zuſtand berechtigt, wie der„Voſſ. Ztg.“ telegraphirt wird, immer mehr zu der Hoffnung auf einen günſtigen Verlauf. Der Bericht des Prof. v. Bergmann ſoll, wie dem„B..“ gemeldet wird, nur die Operation und die Behandlung der Wunde, nicht aber den ganzen Krankheitsfall betreffen. Damit hängt wohl auch zuſam⸗ men, daß an einer heute Abend beabſichtigten Unterſuchung des Kehlkopfes nur die Laryngologen Mackenzie, Krauſe und Hovell Theil nehmen werden. Der Streit über den Werth, welcher dem Bergmann'ſchen Gutachten beigelegt werden könnte, würde damit erledigt ſein. „Budapeſt, 17. Febr.(Fr..) Aufſehen erregt ein Rundſchreiben des Kultusminiſters Trefort an ſämmtliche katholiſche Biſchöfe mit der dringenden Aufforderung, den niederen Klerus von der Theilnahme an der beginnenden Agitation abzuhalten, deren Tendenz für die katholiſche Religion die herrſchende Stellung ſordere wie im Mittel⸗ alter und die neueren konfeſſionellen Geſetze als nicht bindend erkläre, weil dieſelben die katholiſche Religion gleichwie alle übrigen chriſtlichen Konfeſſionen blos als geſetzlich rezipirte bezeichnen. Der Miniſter führt den Nachweis, daß die Gleichberechtigung aller chriſtlichen Bekenntniſſe ſeit dem Wiener und Linzer Frieden, insbe⸗ ſondere durch die Geſetzgebung von 1848 gewährleiſtet ſei, und macht das Epiſcopat für alle Folgen der Agi⸗ tation verantwortlich. Paris, 17. Febr. Flourens iſt zurückgekehrt; er empfing das diplomatiſche Corps.— Im Proze ß Wilſon ſtellte Wilſon die Behauptungen der Rattazz in Abrede; dieſelbe habe ſeit langer Zeit keinen Einlaß im Elyſéee gefunden. Er habe Legrand in Angelegen⸗ heiten ſeines Sohnes empfangen, welcher vor ein Kriegs⸗ gericht geſteüt werden ſollte; er glaube, Legrand erßielt die Dekoration für ſeine Verdienſte. Die Vernehmung der Angeklagten wurde geſchloſſen; ſie ergab keine neue Thatſachen. Alsdann wurde mit der Vernehmung der Zeugen begonnen. * Paris, 17. Febr. Deputirtenkammer. Le Hériſſe beantragt, Miniſtern im Amt und wäh⸗ rend eines Zeitraumes von einem halben Jahrenach Nieder leg ung ihres Portefeuilles bei Theilwahlen die Wählbarkeit zum Par⸗ larment zu entziehen und verlangt Dringlichkeit für ſeinen Antrag. Der Miniſter des Innern hebt hervor, die Annahme dieſes Antrages würde einer Kundgebung gegen den Miniſter des Auswärtigen gleichkommen, er ſei bereit, eine etwaige Anfrage zu beantworten, erklärte man aber Dringlichkeit für den Antrag, ſo hieße das die Regierung ver⸗ urtheilen, ohne ſie gehört zu haben. Er verſtehe über⸗ dies nicht, weshalb der Antrag nicht auch auf die allge⸗ meinen Wahlen Anwendung finden ſolle, freilich würde man dann eine Verfaſſungsänderung vornehmen müſ⸗ ſen. Den Behörden in den Ober⸗Alpen habe er ſtrengſte Enthaltung von der Wahlagitation anbefohlen. Le Hériſſe erklärt, ſein Antrag knüpfe nicht an die jüngſten Vorgänge in den Ober⸗Alpen an, ſondern faſſe ganz allgemein die Wahl⸗ kandidaturen der Miniſter ins Auge. Bei den allge⸗ meinen Wahlen ſei die Gefahr nicht ſo groß wie bei den theilweiſen Wahlen, wo dem Miniſter als dem Wahlcandidaten alle Regierungskräfte zur Ver⸗ fügung ſtänden. Maillard(äußerſte Linke) hält den Antrag für eine Verletzung der Wahlfreiheit, wenn aber ein Miniſter auf einer Wahlreiſe ge⸗ fährliche Reden halte, ſo habe die Kammer das Recht, die Regierung auf dieſe Thatſache aufmerkſam zu machen, und dieſe müſſe dann den Miniſter auffordern, ſein Amt niederzu⸗ legen. Der Antrag auf Dringlichkeit wird ſchließlich mit 238 gegen 221 Stimmen verworfen. Damit iſt alſo eine Miniſterkriſe vorläufig vermieden. »London, 17. Febr. Unterhaus. Hamilton erklärt bezüglich der angeblichen Rede des Admirals Hewett in Genua, es ſei nicht ſelten, daß Offtziere einer Nation, welche Offiziere anderer Nationen bewirtheten, den Wunſch ausſprächen, die beiderſeitigen Streitkräfte im Kriege ver⸗ eint zu ſehen. Die Hewett zugeſchriebenen Worte, drück⸗ ten, wenn ſie, was er bezweifele, gefallen ſeien, nur freundliche und ſchiclliche Geſinnung aus. Bei der Adreß⸗ dehatte erklärte Balfour, in den Angriffen und in dem Tadel der Parnelliten erblicke er das höchſte Lob. Die Zuſtände in Irland ſeien beſſer Dank der treuen Pflicht⸗ erfüllung von Richtern, Magiſtratsperſonen und Polizei unter den ſchwierigſten Verhältniſſen, wofür ihnen die Achtung und Bewunderung aller Freunde der Freiheit und Ordnung ſicher ſei. „London, 17. Febr. Nach amtlicher Mittheilung würde Lord Dufferin im Auguſt zum Botſchafter in Rom ernannt werden. Chriſtiania, 17. Febr. Wie verlautet, haben die Staatsräthe Arctander, Actrup und Kildal demiſſtonirt. Der Hnig nahm die Demiſſion an. Mannheimer Handelsblatt. Frankfurter Effektenſseietät. *Frankſfurt. a,.., 17. Febr Abends 6 Uhr 15 Min. Kreditaktien 214½, ½ b. Disconto⸗Comm. 187.50 b. Gotthard 112.70, 60 b. Central 106.60 b. Nordoſt 84.50 b. Union 78.80 b. Weſtbahn 28.20 b. Italiener 98 80 b. G. Ung, Papierrente 66.90 b. Türk. Tabak 79, 10 b. Nach Schluß 6 Uhr 30 Min. Kreditaktien 214½. Frankfurter Börſenwoche. 5 H, Frankfurt g.., 18. Februar. Die Gewohnheit iſt die zweite Natur des Menſchen; man gewöhnt ſich an ruſſiſche Truppenbewegungen, an die Schlagwörter vom kranken Frieden ꝛc und fertigt alle der⸗ artigen Nachrichten, berühmtem Muſter folgend, verächtlich mit der Bezeichnung„Druckerſchwärze“ ab. Die Reden des Herrn Flourens haben die Börſe nicht einen in Erregung gebracht, ſelbſt Italiener waren feſt und viel be⸗ gehrter als vorher. Kurz und gut, die Börſe hat den wiederholt an ſie geſtellten Aufforderungen, ſich zu beruhigen, Folge geleiſtet, ſie iſt ſehr ruhig geworden, aber die grenzte manchmal an Lebloſigkeit. Die verſchiedenen Anläufe den Hauſſe wurden durch die Nachrichten aus San Remo, enen man mit Aufmerkſamkeit und Antheilnahme folgt, unterbrochen und die Baiſſe hat im Augenblick keine rechten Chancen. Die Speculation hat mit dem außerordentlich flüſſigen Geldſtand zu rechnen, der ſich, wie die Londoner und Pariſer zeigt, eher noch zu agecuen⸗ tiren ſcheint; das Publikum gibt nach den Aufklärungen der Bismarck ſchen Rede erſt recht nichts von ſeinem Beſitz ab und die Prolongation etwaiger Engagements, die nach unten nd, dürfte dieſen Ultimo theuer zu ſtehen kommen. roße Variationen hat die abgelaufene Woche nicht ergeben Am lebhafteſten verkehrten Egypter. Paris tauſcht ſolche vielfach gegen Italiener ein, auch Berlin hat fortwährend aufgenommen. Hier hat man immer die beſte Meinung für das Papier gehabt und hat ſie noch, man hält aber die jetzi⸗ gen Courſe zum Realiſtren geeignet und wird ſich bei eini⸗ dernale otirungen wieder ruhig in den Beſitz er alten Beſtände ſetzen. Andauernd matt liegen Ruſſen; nachdem die kleine Subſeription auf die garantirten Obliga⸗ tionen der großen ruſſiſchen Eiſenbahn in Amſterdam miß⸗ lungen, iſt die Anſicht, daß irgend ein Conſortium dem Staatsſäckel helfen werde, noch ganz zu Nichte geworden. Geld wird aber gebraucht und wohl nur durch die Notenpreſſe oder eine innere Anleihe beſchafft werden können. Der Rubelcours und die Courſe der Orient⸗ anleihen können ſich daher keinen Tag halten. Staasbahn⸗ Aktien bewahrten bei ziemlich lebhaftem Geſchäft ihre feſte Teudenz; man ſpricht viel vom Orientauſchluß. Deutſche Bahnen haben ſich feſt gehalten; eine Ausnahme machten nur Marienburger, für deren Coursbewegung die Forde von Mk. 14 Millionen für eine Konkurrenzlinie maßge war. Der amerikaniſche Markt bewahrt im Ganzen ſeine gute Tendenz; vie jüngſt emittirten Georgia Bonds ſind trotz 4. Seite. General-Anzeiger 19, Februarz: der Eigenart des Unterpfands gut gegangen; das Pußlikum Wafferſtands⸗Nachrichten. 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Montag, den 27, d. M. Verſammlung den Spar⸗ und Medizinal⸗Kaſſe. Tagesordnung: Rechenſchaftsbericht. Die Stunden bringen wir den Theil⸗ nehmern in Erinnerung. Theilnehmer zu einem neuen Kurs in der Buch⸗ führung werden erbeten. Unſer diesjähriger Ball wird am 4. März im„Badner Hof“ ſtattfinden. 2746t er Vorſtand. In Ludwigshafen, Mitte der Stadt, eine feine Weinrestauakon 1. April zu vermiethen. Näheres im Verlag. 2474 Jeue Pfälzer Weinstube G 5, 24., 24. Neuer Wein der/ Liter 15 7 über die Straße, per Liter 80 Pfg. 1081 .5,21 Chrhard. 65, 24. K 1, 1. Reſtauration Stubeurauch. Heute u. jeden Samſtag friſchgebackene Fiſche bei hochfeinem Stoff. Jeden Samſtag und Sonntag von 4 Uhr ab „Komiker⸗Concert. 71173 Mue Pfälser Weinſube U0, 24 Empfehle als Spezialität hochfeinen Forſter Traminer per Liter Mk. 1. 705 A. Ehrhard. 3 Schlüſſel mit Ring von den Planken bis an den„Deutſchen Hof“ berloren. 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Hitzig und Herr Stadtpfr. Ahleß. Ab. 6 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Ruckhaber, Lutherkirche. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Auderer, Diakoniſſenhauskapelle Sonntag. Ab. 8 Uhr Abendgottesdienſt. Herr Stadtpfr. Greiner. Schwetzingervorſtadt, früheres Rettungshaus 74—78, Sonntag. Nachmittags 1 Uhr Sonntagſchule, Nachmittags 3 Uhr Allgemeine Bibel⸗Betrachtung Abends 8 Uhr deßgleichen von Stadtmiſſtonar Simon. Ev. Vereinshaus K 2, 10, Sonntag. Vorm. 11 Uhr Sonntagsſchule, Nachm. 3 Uhr bibliſcher Vortrag von Stadtmiſſionar Holdermann. Abends 8 Uhr Bibelſtunde. Kalholiſche Gemeinde Jeſuitenkirche. Samſtag. 2 Uhr Nachmittags Anfang der öſterlichen Beicht. 1. Faſtenſonntag. Anfang der öſterlichen Communion, 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. ½10 Uhr Haupigottesdienſt(Predigt und Amt). 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Vesper. 7 Uhr Faſtenpredigt. Dr. Hammes In der Schulkirche. Sonntag. 9 Uhr Kindergottesdienſt. Im kath. Bürger hoſpital. Sonntag 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Kreuzwegandacht. Unterkatholiche Pfarrei. 1. Faſten⸗Sonntag. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt. 11 Uhr ſtille hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. 4 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht. Mittwoch. Abend 7 Faſtenpredigt mit Andacht. Neckar⸗Kirche. Sonntag. ½10 Uhr Amt mit Predigt Abends 7 Uhr Faſtenpredigt. Während der ganzen Faſtenzeit wird jeden Sonntag um 7 Uhr Predigt mit Andacht gehalten. Altkathol. Gemeinde Sonntag. Kein Gottesdienſt weil in Landau, 4 Kirchen⸗Anſagen der Sladt udwigshafen In der Pfarrkirche. Samſtag. 8 Uhr Beicht. 4 Uhr Salve. 1. Faſten⸗Sonntag. 6 e 1 7 Frühmeſſe mit Homilie. 7⁴9 15 heil. Meſſe für die Schul⸗ kinder. ½10 Uhr Predigt u. lev. Hochamt, 1 Uhr Chriſtenlehre f. d. Knaben. ½2 Uhr Chriſtenlehre f. d. Mädchen 2 Uhr Herz⸗Maria⸗Bruderſchafts⸗ Andacht u. Faſten⸗Predigt mit ſacr. Segen. 6 Uhr Roſenkranz⸗Gebet. Während der Woche: ½7 Uhr erſte hl. Meſſe. ½8 Uhr Pfarrmeſſe. Donnerſtag 7 Uhr Engelamt. 9 Uhr hl. Meſſe. Mittwoch. Ab. 5 Uhr Miſere⸗Andacht. Freitag. Abds. 5 Uhr Kreuzweg⸗Andacht mit ſakr. Segen. In der Nothkirche Hemshof. Sonntag. ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schul⸗ kinder. ½10 Uhr Predigt und hl. Meſſe. 1 Uhr Chriſtenlehre f. d. Knaben. ½2 Uhr Chriſtenlehre f. d. Mädchen. 2 Uhr Andacht. 5 Uhr Roſenkranz⸗Gebet. Während der Woche: Oienſtag, Donnerſtag und Samſtaſ 8 Uhr hl. Meſſe. Mittwoch und Freitag. Ab. ½6 Uhr Kreuzweg⸗Andacht. Freixeligiiſe Gemeinde. Sonntag, den 19. Februar, Vormittags 10 Uhr im großen Caſino⸗Saale R 1, 1 Vortrag des Heren Prediger Schneibe⸗ über das Tbema: „Die religiös⸗fittliche Bedeutunt der Bibel“. Zutritt für Jedermann. Der Vorſtaud itzig. 2 de. itzig und hleß. uckhaber, gexer. eIle, t. reiner. —— t, —10, ſchule. al. ei. hul⸗ en. hen. gazin, möglichſt in der ruchtmarktes, für Frühjahr zu miethen geſucht. 2711 Schriftliche Offerten sub 8. C. 2711 an die Expedition dieſes Blattes. Zu miethen geſucht. Eine Wohnung beſtehend aus—3 Zimmern Küche ꝛc. wird per ſofort od. 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