niſſen ienter ingere thaͤtig rodet 2724 freier Zeug⸗ einem Naga⸗ 2587 2 2 Stelle aſſen⸗ 2097 ſucht 1854 Jahre) ̃terer 2002 ſucht r Fa⸗ im 122 krin n im voß 194¹ Stelle 1 e. 4. — natz⸗ du. 9812 N Be⸗ ahſten 1646 Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Erſcheint täglich, Soun- und Feſttage ausgenommen. Mannheimer Volksblatt. Inſrate: der Stadt Mannheim und Umgebung. Badiſche Volks⸗Feitung. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 43, 2. Blatt. Briefkaſten. Folgende Looſe ſind nachgeſehen worden: W. R. Manheim. Bukareſter 20⸗frs.⸗Looſe. +. B. Ludwigshafen. Barletta. H. Ludwigshafen. Wien, Venedig, Mailand ꝛc. . E. Schwetzingen. Meiningen, Mailand ꝛc. in Weinheim. Braunſchweig, Sachſen⸗Meiningen ꝛc. in Eberſtadt. Mailänder⸗Lobs. Dieſe Looſe ſind noch nicht gezogen. Herrn Zweigabonnent 28 ier, machen wir dagegen Nrauf aufmerkſam, daß Ihr Mailänder Loos(1866) Serie 724, Nr. 62 ſchon vor dem 31. Dezember 1886 gezogen worden, das Loos Serie 6661, Nr. 82 am 16. Sept. 1887 mit 10 Franken und 5 Pappenheimer Prämien⸗ Schein Serie 5956, Nr. 13 ſchon vor dem 31. Dez. 1886 herausgekommen iſt. Thun Sie alſo Schritte, um zu Ihrem Geld zu kommen. Fräulein Sophie L.„Es wird keine Suppe ſo heiß Poſhen, als ſie gekocht wird.“ Die dem Herrn Erl vom Hoft heater zuerkannte, nicht ganz unbedeutende Geldſtrafe in der Höhe einer halben Monatsgage iſt auf dem Gnadenwege um etwa 80 Prozent ermäßigt worden. Ihre wird jedeufalls für den jungen Künſtler Balſam auf's wunde Herz ſein und das nächſte Mal wird er ſeinen„Raoul“ mit Gefühle und in einem funkelnagelneuen Koſtüm ingen. Herrn N. O. hier. Die„Narrenzeitung“ iſt in der Buchdruckerei von Schwab u. Muchenberger 112 beziehen 0 6. 5 und P 4.). Wir haben gar keine Urſache, den Herausgebern zu grollen und wenn, ſelbſt auf unſere Koſten, in guter Witz mit unſerem Namen gemacht wird ſo ſind pir die erſten, die herzlich mitlachen. Es iſt höchſte Zeit, daß wieder etwas geſunder Humor hereinkommt, das giftige, neidiſche Zeug, was gemeinhin als Witz und Humor von an⸗ derer Seite verzapft wird, fängt bereits an Eckel zu erregen. Herrn C. D. hier.(Unlieb verſpätet). Vermuthlich iſt Ihre Differenz in der Zwiſchenzeit gütlich verglichen worden. Jedenfalls iſt nach Landrecht der Vermiether gehalten, den Miethgegenſtand ſo zu unterhalten, wie es für den Mieth⸗ ebrauch erforderlich iſt. L. R. S. 721 ſagt außerdem, daß dem iether Gewährleiſtung gebühre für alle Fehler oder Mängel der in Miethe gegebenen Sache, welche den Gebrauch ver⸗ hindern, wenn auch der Vermiether ſie zur Zeit der Vertrags⸗ ſchließung nicht gekannt haben ſollte. Eine Wohnung, die ſo ſeucht iſt, daß man ſich Krankheiten darin holt, erſüllt jeden⸗ falls ihren Zweck nicht; immerhin iſt ein magerer Vergleich einem fetten Prozeß vorzuziehen. Erſteren ſchließt man ſelbſt, letzteren führt man je nach dem Betrag des ſtreitigen Mieth⸗ zinſes vor dem Bürgermeiſteramt oder dem Amtsgericht. M. B. hier. Um„Würfelbecher“ hat ſich der. 8 edreht und der Würfel iſt zu Ihren Ungunſten gefallen. Da ie in Ihrer Beſtellung nur„umgehende“ Lieferung be⸗ dungen, aber keine 1 Friſt zur Abſendung der umgehend ellten Waaren geſtellt hatten, muß das richterliche Ermeſſen Platz greifen und der Richter hat in Ihrem Falle angenom⸗ men, daß, wenn man eine Karte nach Berlin am 20. Sept. auſeipi dieſe Karte am 23. Sept. in die Hände des Adreſſaten und die umgehend beſtellte Waare am 5. Oktober in den Beſitz des Beſtellers gelangt iſt, die Effektuirung der Beſtel⸗ lung nicht als eine verſpätete anzuſehen ſei. In dem Urtheil iſt ausdrücklich ausgeführt, daß in der Zwiſchenzeit(zwiſchen 20, Seyt. und 5. Okt.) von Ihnen eine Mahnung nicht er⸗ olgt ſei, während Sie behaupten, daß eine ſolche erfolgt ſei. aglich iſt es, ob eine ee wann Sie in den 5. der beſtellten Waare ge Mahnung“ aufzufaſſen iſt. er E etrags würde es rathſam geweſen ſein, lieber die„Knobel⸗ becher“ anzunehmen, als zu prozeſſiren. Tröſten Sie ſich mit ſo manchem Anderen, der auch ſchon geglanbt hat, im Recht zu ſein und im Kampfe ums Recht unterlegen iſt. „Neckarau. Daß einer, der vor 26 Jahren Weib und Kinder in Noth und Elend verlaſſen, in der Neuen 84 85 angen würden, überhaupt als ei der Geringfügigkeit des Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Ungebung ſich einer geſelligen Bereinigung wieder erinnert ſeiner Kinder ſi i neu ſein; hübſ iſt es „Amerikaner jedenfalls in ſeinem Talmud nicht vorgeſehen. J. L. hier. aber beruhigende Verſicherung geben, daß 0 der perſönlichen Liebenswürdigkeit derſelben, noch ihrer herr⸗ lichen Stimme irgend welchen Eintrag thut. J. E. hier. Bei dem Unbloe⸗Verkaufsprojekt handelte es ſich um die ſtädtiſchen Bäuplätze in dem Gebiete der ehe⸗ maligen Concaven zwiſchen Kettenbrücke und Heidelberger Thor in Lit. U 3— U 6, J 6, 8 6, R7 und 0 7: in Frage kamen 58 Plätze und zwar entfallen 16,458.92 UMeter auf die Ringſtraße und 4,217.00 IMeter auf die Seitenſtraßen. P. W. hier. Ihre Vermuthung iſt keine unbegründete. Das betreffende Blatt iſt uns im vrrgangenen Jahre zum Ankauf angeboten worden. Weil wir damals nicht in der Lage waren, auf das Anerbieten einzugehen, ſucht ſich nun das betreffende Blatt zu„rächen“, indem es gegen uns hetzt. Wir überlaſſen es Ihnen daraus Ihre weiteren Schlüſſe zu ziehen und der Zeit die Heilung dieſer„Wunden“! K. hier,„Lächerlich, taktlos“ ꝛc. das ſind, wie der akademiſche Bürger ſagen würde, allerdings ſogenannte vin⸗ commeutmäßige“ Ausdrücke, welche der einfach und nicht akademiſch Gebildete„ungezogen“ nennen würde. Uebrigens danken wir Ihnen für Ihre Mittheilung; das Blatt kommt uns ohnedies nicht ins Haus. Herrn F. F. hier. Wir gewähren dem uns eingeſandten Couplet an dieſer Stelle gerne Aufnahme: Es ſtritten ſich die Wiener, Die Cölner, die Berliner, Sie riſſen ſchier in Fetzen Das goldne Kalb des Götzen; Doch Hofmann hat ihn einzig Gefeſſelt nun bis neunzig: Jetzt iſt der Streit vorüber, „Schwamm drüber!“ Herrn N. G. E Beamter hier. Wir ſchulden Ihnen noch den Dank für Ihre freundliche Notiz vom 10. l.., welche leider verſpätet in unſere Hände gelangte und daher keine Aufnahme mehr finden konnte. Herrn L. Mayer hier. Soweit wir aus Ihrer Poſt⸗ karte das Rechtsverhältniß der Angelegenheit vermuthen können, verjährt Ihre Forderung nach 30 Jahren laut Land⸗ rechtsſatz 2262. L. E. hier. Wir glauben das Richtige zu treffen, wenn wir annehmen, daß Fräulein Sander nicht engagirt wurde, weil ihre Stimme in der höhern Lage nicht für kräftig und ausgiebig genug erachtet worden iſt. Wir würden ein En⸗ gagement gerade dieſer talentvollen jungen Dame, die ein reiches Repertoire, eine hübſche Erſcheinung und ein ſehr gutes dramatiſches Spiel beſitzt, nicht ungern geſehen haben. A. S. hier. Die Verlooſungsliſten nehmen einen ſo Ziehan Raum ein, daß eigene Blätter und Ausgaben für die Ziehungen exiſtiren. Es würde ſehr ſchwer ſein, eine Aus⸗ wahl zu treffen oder eine Grenze hierin zu ziehen. Um un⸗ ſeren Abonnenten ach 5 zu ſein, ſehen wir deßwegen ſehr gerne die Looſe nach, welche uns aufgegeben werden, J. K. Ludwigshafen. Wenn Ihre Schwäger nicht gut⸗ willig ihrer Verpflichtung mit Ihnen nach⸗ kommen, bleibt eben nur die Klage übrig und Ihre Schwäger bekommen dann noch die Koſten dazu. Fordern ſie dieſelben aber vorher durch notariellen Akt auf, binnen beſtimmter Friſt mit Ihnen abzurechnen und drohen ſie mit Klagerhebung. Herrn B. hier: Das kleine patriotiſche Gedicht, welches im „engeren“ Kreiſe vorgetragen, ſo großen Beifall erzielte, lautet Zum 6. Februar. „Wir Deutſchen fürchten Gott, Und ſonſt nichts in der Welt!“ Sabn aba der er einſt indem er ſie mit einer Geldſumme beglückt, aber nicht mehr entſinnt, das dürfte allerdings jedenfalls nicht vou dem Auch der alte Rabbi ben Akiba hat den Fall 0 Soviel wir wiſſen, gehört die junge Künſt⸗ lerin der iſraelitiſchen Confeſſion an, können Ihnen aber die dieſer Umſtand weder Sonntag, 19. Februar 1888. Doch echter deutſcher Sinn,— Ihr Beiden merkt es euch,— Liegt in dem Ausſpruch drin: Drum bleibet fern dem Reich! Denn was nun preißt der Mund: Dies iſt dem Schwert Gebot! Stört nicht den Friedensbund, Sonſt trifft euch Schmach und Tod! Vom Rhein bis an den Pruth, Mit Oeſterreich vereint, Gibt Jeder hin ſein Blut, Steht Mann an Mann geeint! Der Helden⸗Kaiſer lebt, Und Gott nur fürchtet Er; Das Schwert er mächtig hebt, Für Volkes Fried und Ehr'! Ahonnent R. hier. Wenn der Verſtorbene weder Kinder noch Eltern hinterlaſſen hat, ſo ſind Kraft Geſetzes deſſen Geſchwieſter oder deren Abkömmlinge mit Ausſchließung weiterer Ahnen Kraft Geſetzes zur Erbſchaft berufen. Es geht nicht an, die Auszahlung des auf die Geſchwieſter⸗ kinder entfallenden Erbtheils bis zum erreichten 30. Lebensjahre derſelben hinauszuſchieben, wohl aber bis zur erreichten Mündigkeit. Und mündig wird man mit vollendetem 21. Lebensjahre, die Tochter aber durch Eingehung einer Ehe⸗ C. B. Neckarſpitze. Wir ſehen der freundlichen Zu⸗ ſendung der uns gefälligſt in Ausſicht geſtellten, die Stadt Maunheim betreffenden Gedichte entgegen, denen wir, falls ſie ſich dazu eignen, mit Vergnügen Aufnahme gewähren werden. . Herrn J. K. Waldhof. Herzlichſten Dank für Ihre Freundlichen Glückwünſche.„Er! wird eben in den ſaueren Apfel beißen und„plechen“ müſſen; immerhin noch eine nädige Straſe im Vergleiche zu all den von„ihm“ verübten osheiten. Sie vermuthen übrigens richtig. Die Sache iſt damit für uns noch nicht erledigk. An unſere Leſer richten wir die Frage, ob vielleicht einem derſelben ein Mittel bekannt iſt, wodurch mau meiſen aus Häuſern vertreiben kann. Ein Abon⸗ nent unſeres Blattes bittet um Angabe eines ſolchen, das ſich bereits prakliſch bewährt hat. Unrunde Schmiergelſcheiben wieder rund zu machen. Aus unſerem Leſerkreiſe wied uns zu dieſer bereits wieder⸗ holt an dieſer Stelle erörterten Fegze geſchrieben: annheim, im Februar. Geehrte Redaktion: Im„General⸗Anzeiger fand ich kürzlich in der Abthei⸗ lung„Briefkaſten“ die Frage beantwortet, wie unrund Schmiergelſteine wieder rund zu machen ſeien. Daraufhin erlaube ich mir als Sachverſtändiger die Erwiderung zu geben, daß die Maſchinen der betreffenden Firma nur für gewöhnliche Schleifſteine dienen, dagegen für Schmiergelſteine unbrauchbar ſind. Schmiergelſteine können nur mit Dia⸗ manten bearbeitet werden und iſt dabei folgendermaßen zu perfahren:„Spanne den Schmiergelſtein auf die Drehbank, laſſe dieſelbe langſam gehen, nehme in den Support den Diamanten, der in Meſſing gefaßt iſt und laſſe ihn nur ſchaben.“ Es iſt dies zwar eine langwierige Arbeit, aber die einzig mögliche. Der Diamant iſt von einem größeren Geſchäft techniſcher Artikel zu beziehen und koſtet etwa 90 Mark.“ Hat der Inhaber jenen Schmiergelſteines keine Drehbank zur Verfügung, ſo möge er den unrunden Schmiergelſtein an irgend eine Fabrik vou ſolchen Steinen e die ihm dies billiger beſorgen wird, als er dies ſelbſt un kann. Mit der Bitte, Obiges in ihr Blatt aufzunehmen zu wollen, zeichnet Aceewolle (Beſten Dank für die Belehrung. D. Red., K. K. hier. Der längſte Zeitraum, während deſſen der nach Amerika ausgewanderte junge Maun 8 deutſchem Gebiete zum Beſuche aufhalten darf, wird 6 Age Diſh aufhalten darf, wir ochen nicht Welt ſich wieder verheirathet hat und als es ihm beſſer gin⸗ Verſchiedenes. „— Eiue Verſchwörung. Wien, 16. Februar. Vo einigen Wochen gelangte an die Adreſſe der Kronprinzeſſi Steſanie ein Meter hellgrauen ſchweren Seidenſtoffes au ſſel an. Niemand im Hofſtaate wußte, welchen Zwe dies Stück Zeug haben ſollte, das die Kronprinzeſſin freudi in Empfang nahm und ſeh der in ihr Arbeits immer trug Am 11. d, fand in Brüſſel der große Hofball ſtatt, Königil Henriette hatte 112 bereits in ihre hellgraue, mit Spitzen ierte Robe gekleidet, auf einem Tiſchchen lagen Handſchuh und ein Fächer der hohen Frau bereit. Achtlos nahm die Königin Beides zur Hand, doch als ſie hald danach im Ball⸗ gale den Fächer aufſchlug, da hörten die in der Nähe be ndlichen Hofleute einen ead Der genau zu der Toilette der Monarchin paſſende Fächer zeigte als Zierrath eine große Bourbonrbfe, die in ihrem Kelche das prechend ähnliche Geſichtchen ihrer Enkelin Eliſabeth trug. Raſch rief i Königin ihren Gemahl herbei und ſagte:„Sieh nur, welches Entzücken mir Stefanie wieder bereitet hat. — Iſt die Heirathsvermittlung verwerflich. Dieſe rage wurde in Frankfurt a. M. aus Anlaß eines im aufe der vorigen Woche zum Austrage gekommenen Straf⸗ prozeſſes, in welchem ſich mehrere Redakteure dortiger Blätter und zwei Lokalreporter wegen einer Zeitungsnotiz zu ver⸗ antworten hatten, derzufolge eine Anzahl Frankfurter Rechts⸗ anwälte und Referendare ſich mit einer Heirathspermittlerin behufs Verſchaffung einer reichen Frau in Verbindung geſetzt haben ſollten, einer Reihe wiſſenſchaftlicher und ſchriftſtelleri⸗ cher Kapazitäten vorgelegt. Sie ſtimmten, wie der„Mün⸗ chener Allgemeinen Zeitung⸗ geſchrieben wird, alle darin überein, daß es eine wenig geſchmackvolle Art und Weiſe ſei, ant zu einer Frau zu gelangen. Der Dichter Eruſt von Wildeubr uch erwiderte doppelſinnig:„Wenn die Heiraths⸗ vermittlung wirklich heutzutage in allen Ständen vorkommt, p iſt dies der beſte Beweis daflür, daß es eine ſehr gemeine Geſchichte iſt“ 8 Der Franzmann nimmt's für Spott, 580 2220 des Weltverkehrs in dieſer Branche durch ein O Literariſches 5 — Ein prächtiges Familienbuch iſt der von der Geſchäfts ſtelle fürs Haus herausgegebene, elegant gebundene 5. Jahr⸗ Gung der Wochenſchrift„Für 8 Haus“. Der ſtattliche roßguart⸗Band wird der Hausfrau in zahlloſen Fällen ein treuer Rathgeber, der deutſchen Jungfrau ein willkommener Lehrer ſein, der nicht blos in trockenem Tone von den Pflichten des Weibes ſpricht, ſondern es ſich zur Aufgabe macht, an⸗ regend 7 wirken, aufzumuntern und auch in ſtillen, beſchau⸗ lichen, der Ruhe gewidmeten Abendſtunden zu unterhalten un Herz und Gemüth zu pflegen. Wir können das kreffliche Werk jeder Familie aufs Beſte empfehlen. — Eine Erſcheinung von ſtets friſcher Eigenart ſind die „Neuen Monatshefte des Daheim! Jedes neue Heft pflegt irgend einelleberraſchung zu bereiten, ſei es durch das immer wechſelnde äußere Kleid, ſei es durch einen bedeutenden Artikel mit erſchöpfender Illuſtrierung, durch einen werthvollen Licht⸗ druck oder durch andere aparte Kunſtheilagen. Das letzte Heft bringt den Schluß des originellen Buchhändlerromans „Eulen und Krebſe von Aug Niemann. 5 Wer von ſeinem Blatte mehr verlanugt als die übliche Pforzheim(Korr.) Seit Anfang Februar gibt der „Pforzheimer Beobachter“ als Gratisbeilage für ſeine Abonnenten ein Fachblatt für die Gold⸗ und Silber⸗ waareninduſtrie heraus, belitelt:„Die Edelmetall⸗Induſtrie.“ Pforzheimer Central⸗Offerten Blatt für die Gold⸗ und Silber⸗Waaren⸗Branche und die geſammten damit verknüpften Jntereſſen. Da ſich längſt als ein fühlbarer Mangel herausgeſtellt hat, daß diefenige Induſtrie, welche forzheim im Verein mit den Schweſterſtädten Hanau, Gmünd, Stuttgart ꝛt. weit über Länder und Meere hinaus berühmt gemacht hat, bisher nicht an der Centralſtelle 1 rgan ent⸗ Herausgabe der ſprechend vertreten war, ſo wird die „Edelmetall⸗ Juduſtrie“ von den Fachkreiſen mit Freuden begrüßt werden. Einzel⸗Abonnements auf die Edelmetall⸗Induſtrie“ mit„Pforzheimer Unterhaltungs⸗ blatt“ können jederzeit durch die Poſt bezogen werden und beträgt der Abonnementspreis vierteljährlich nur 80 Pfennig (exel. Poſtgebühr.) — Von Mitgliedern des Straßburger Männer eſaug⸗ Bereins wird ſdebhen ein Preisausſchreiben erla en 12 die beſte Dichtung fröhlichen Inhalts zu einer beſtimmte⸗ Marſcheompoſition, deren Reinerlös dem Straßburger Sängerhaus ufließt. Die Preiſe betragen zuſammen 100 Mark. Ziel der inſendung 31. März d. J. Das Preis⸗ richteramt haben gütigſt übernommen die Herren; 1 Dr. Schricker, Direktor des Gemerbemuſeums; r. Stockhauſen, Direktor des Conſervatoriums und r. Th. 1 r, Univerſitäts⸗Profeſſer zu Straßburg. Preis⸗Ver. am 27. April d. J. durch Mitthei⸗ lung an diejenſgen Blätter, welche dieſes Ausſchreiben abge⸗ druckt haben Die näheren Bediggungen ſowie die betref⸗ fende Marſchrompoſition in Prachtausgabe für Klavier nd een 1 Mark an das Mit⸗ Ateb Herrn falſtrer F. Streng, Deutſche Straße. Steaßhurg,(eiſ„ oberflächliche Unterhaltung, der ſei auf dieſe reichen, dabei un⸗ gewöhnlich wohlfeilen Hefte(jedes 1 Mk.) aufmerkſam gemacht. Seneral-Angzeiger 19. Februmt⸗ Goſdher Stern“ Wiener Café. Sehenswürdigkeit: Ludwi 7 5 anze Nacht geb 1 er 955 Speiſen 515 Na von da ab bis früh 8 Uhr 1 5 Sue ſowie Enfe mit friſchem Backwerk. Den Tabaksinteteſſenten zur gefälligen Nachticht, daß ich jeden Morgen 0 1 Ne. 8 ren E. Telephon Nr. b. Hru. Kramer:30 Goldner 8 8871 320. Juden ich Bies zur allgemeinen Kennt⸗ niß bringe, zeichne ich e B. Hochachtungsvollſt Hofmann. Wein. 15 dlaſce* 2 2E Weißwein v. 45 Pf. 515 N. 95 Nothwein v. 78 Pf. dis M. 5 ga Marfal 3 feufe udſts⸗ grotte Sicnense 11 Jacob Eletg, 2.%½ Weinbanblung. 8 Ruſſiſch Brod. ane Aytegebäc 12676 Nich. Selbmann, Dresden. Sattier, 8. Keen, Ganb es 8 Irz. Weymann. Maronen wWerden fackmeiſe à.50 per Ctr abge⸗ geben bei P. Schunck 8 Cie., hier, aufaus, 2012 Awarzwälder Zwetſchgenwaſſer Aeganrafion Stubrnrauch, K 1, J. iſt, meine nen eingerichtete flbahn nöch einige Abende 3. 5 17712 21. 10. Q., 10. Aosgph Bfunn Selfenfabrik emſtehlt 7080 jeweils billigſten Preiſen: ausg etrocknet u. vorge⸗ Treib wogene Ia. weiße u. gelbe Kernſeife, Harzſeife, Putzſeifen, Teigſeife, Bleichſoda, 2 Sorten n feine medi⸗ rzen in allen Sulien u. 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Der binige Preis 805.— 155 auch Unbemittelten die Anſchaffung, ſie zahllo dafüür b. daß das Geld nicht unnütz aus⸗ ſeben wird. Nan f düte ſich vor ſchadlt ichen Nachaßhmungen und nehme nur in⸗Expeller mit der Anter als 52 an. Vorrätig in weiſten Apotheken, ot: Marien⸗— VNal 8 Aus kunft erteiſen: F ichter& Cie. in Rudolſtadt, 5 03 and- und dollrkalenders ſind zu haben in der 1221 88 Gipedition des„Geueral⸗Auzeiger“(Sad. Volkszeitung) und des„Maunheimer Journals.“ e 8 5 8 123 8 Artt ee 83. Jeban Bo 25 Sulere* Aienenbrl MANNHEIM Kunststtasse N 4, II. Wir emge uns in Anfertigung von sämmtlichen Auf- in sehn arz und 2u 20951 Sabebelseravb Sr. K. H. d. Großherzogs. Hohe Auszeichnung (nen und eligant) für Phrkugraphie und Malerkt, Vergrößtrungen und Linngtaphien. ANNHEIEL- Gebr. Stadel., juweliere und Uhrmacher D 3, 10 Mannheim D 3, 10 Fruchtmarkt Planken. Fruchtmarkt Reichhaltiges Lager in: Zuweltn, Gold⸗ und Silberwaaren, Chriſtofle⸗Beſtetze elt. 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Februar durch die einmüthige Annahme der Wehrvorlage dem ganzen deutſchen Volke ein leuchtenbes Beiſpiel alle Parteien haben dadurch kund gethan, daß ſie in ernſter Stunde treu ſtehen zu Kaiſer und Reich, daß ſie alles Vertrauen ſetzen in die Friedensliebe, wie in die Thatkraft unſeres großen Kanzlers. Die Stärke unſerer Armee für den Fall eines kriegeriſchen Angriffs iſt geſichert, doch der militäriſche Sanitätsdienſt kann nicht allen Verwundeten und Kranken volle und dauernde Fürſorge zu Theil werden laſſen, ohne freiwillige, bürgerliche Mithilfe. Es iſt von allerhöchſter Stelle die Anregung gegeben worden, die Männerhilfsvereine im ganzen Reiche wieder neu zu beleben, um im Kriegsfall auch auf dieſem Gebiete den Exeig⸗ niſſen gegenüber gerüſtet dazuſtehen. Unſere Vaterſtadt hat im Jahre 1870/71 einen Opfermuth ſonder Gleichen bewieſen, Tauſende haben hier ſorgſamſte Pflege, Linderung ſchwerſter Leiden und Geneſung gefunden, die Männer und die Frauen Mannheims haben ſich überboten in unermüdlicher Thätigkeit, in reichen Schenkungen, in treiter Pflichterfüllung. Solche Leiſtungen werden heute glücklicherweiſe noch nicht verlangt, es handelt ſich nur um planmäßige Vorbereitungen, damit eintretenden Falls ſo fort eine ſegensreiche Wirkſamkeit nach allen Seiten entwickelt werden kann. Die Neubildung des hieſigen Männerhilfsvereins hat ſich vollzogen, ein Jahresbeitrag von nur zwei Mark ermöglicht allſeitige Betheiligung. Die Unterzeichneten wenden ſich an die bewährte Vaterlandsliebe ihrer Mitbürger, ſie bitten um zahlreiche Beitrittserklärungen, die entgegenzunehmen ſie gerne bereit ſind, zur Förderung des Werkes, das, im Frieden vorbereitet, in den uns hoffentlich recht fern liegenden Tagen der Kriegsſlürme, die Schmerzen und Leiden der für das Vaterland kämpfenden Brüder zu lindern und zu heilen vermag. Der Vorſtand des Mannheimer Männerhilfsvereins. Aan Friedrich Algardi Direktor Wilhelm Kopp ermaun Schrader Geheimer Regierungsrath Benfinger Viktor Lenel erdinand Seipis Dr. Hubert Claaſen Oberbürgermeiſter Moll Major Seubert 7 Berthold Fuhs Neſtler Franz Thorbecke Auguſt Herrſchel rwin Paul Direktor Vogelgeſangz Dr. Guſtav Heuck Karl Rei Michael c0 Carl Jörger Heiurich Röther Wilhelm Zeiler eeeeeeeeeseeeeeeeeeee. 8 28 84 2 5 65 Zweites Gabenverzeichniß 92 für den Bazar deutſcher gühnenangehöriger in Herlin 21 (Gruppe Mannheim). Jahnarſ Stern FI. I. ——————— Bis zum 15. Februar 1888 ſind eingegangen bei Fr. Helene Seubert⸗ Hauſen: Von 1. Fr. Commerzienrath B. Lampe, Netz; 2. Fr. L. M. Pracht⸗ Samſtag, den 25, Febr. 5 h. Dickens; 8. Fr. S. N. Geld S ſilb. Theeſeih 7 2 band v. Ch. Dickens; 3. Fr. S. N. Geldtäſchchen v. Sammt, ſilb. Theeſeiher, 282 geſchnitztes Tintenfaß, Ebrett u. Geldtäſchchen v. Leder; 8 55. 7720155 Humoriſtiſcher Herren⸗ doſe, Cigarrengeſtell v. Majolika; 5. Frl. Anng R. Marmorſtatue„Die Muſe“, 8 Broncebüſte„Negerkopf“; 6. Frl. B. B. kl. Büſten(deutſch. Kaiſer, Kronprinz, im Saale der Liedertafel, K 2, 28, wern wie unſere verehrlichen Weitglichen Bismarck); 7. Ir. M. G. Klavierauszug m. Text v.„Rheingold“; 8. Fr. Stern⸗ hiermit freundlichſt einladen. 1 2 Breite Fir dSse. E. zwölf ſilb. Deſſertmeſſer, Toilettenſpiegel m. Flacon u. Theebeckchen; 9. Fr. Kartenausgabe findet nicht ftatt. Siuführungen ſtud geſtattet. G. S. Liqueurfläſchchen m. 6 Gläſern auf filb. Unterſatz; 10. Hr. A. G. eleg. Der Dorſtaud, 7 141 2 Herrenpantoffel; 11. Fr. J. M. Stillleben; 12. Frl. A. M. 6 engl. Bücher, Dinkelſpiel ſhes Haus. JJJ ste. 0 LlederRgalle. —— denetian. Vaſen, 2 gr. Majolika⸗Wandteller; 14. Ungenannt Broſche; 15. Hr. 7. ———— M. Wandteller; 16. Ungenannt Flaſche m. Glas, eleg. Leuchter, Taſſe; 4 Ubr 7. Fr. O. H. Genrebild Henkſchel, Kryſtallflaſche; 18. Fr. Commerzienrath 15 5 8 Buch v. Baumbach, Kaffeedeckchen; 19. Fr. D. A. Thermometer v. euipre poli; H ſtiſch il ab 5 0 05 u. Fr. J. H. Huillier; 21. Fr. L. S. eleg. Album; 22. Fr. Stern⸗M. umori er am ten en mit 2 Punſchbowle; 28. Hr. G. Heinemann Bild„Der Böſewicht“; 24. Hr. Dr. L. 101 »„ e Bild„Der Früchtekranz“; 25. Fr. C. O. Goldfiſchglas; 26. Fr. M. D. zwei unter Mitwirkung unſerer VPereinbragene„„ 509 51 Leuchter, 2 geſt. Lampenteller, Parfümkäſtchen; 27. Fr. Conſul H. Toiletten⸗ Näheres durch Rundſchreiben. Der Portanb. n ſpiegel v. ouixre poli; 28. Fr. J. S. eleg. Halskette; 29. Frl. A. K. aus Ger⸗ Bei Fr. Jacobi: 30. von 815 1 2 5 8 5 in eleg. Berpackung; 81. Fr. 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Stober M. 10. 2650 werden, daß Vorſchläge für Einzuführende an den e Selbſt von Schwachſehenden und Bei Hr. Dr. Baſſermaun: 45. vom„Liederkranz“ Album„Straßburger werden können. 1819 Der 15 Blinden mit Leichtigkeit einzufädeln.] Sängerheim“; 49. Hr. Ernſt Dangmann Theeſervice, 2 Pack. Thee; 47. Fr. e e, Münnergesang-Ferein. i ührt.— aben in faſt all zahreszeiten“; Fr. Ern 9 5 9271 0 12 Kurz 1 85 eueee 5 1 Fuß e Aba 0 Samſtag, 18. Febrnar 1888 2 a. Bürſtentaſche, b. Deckchen, o. Leinendeckchen, d. Arbeitstäſchchen, e. dto.,— 5 f. Schür, 4 Toilekengſten h. Kräuterkißchen, i. Deckchen, k. Serviettenring, HKapp e Abend Vertreter A. R. Langer, 7 im Lokal, 1 J. filb. Serviettenring, m. Tintenwiſcher, u Tintenzeug v. Porzellan, o. bemalke wozu unſere verehrlichen Müglieder feundlichſ ankebet 185 ee 15 Weitere freundliche Gaben werden dankbarſt entgegengenommen von den e Schrotmühlen, Damen Seubet Jacobi, Rodius und den Herren Dr. Baffemun, Grahl, Peters. Einführungen find geſtattet. Rübenmühlen, Saemaſchinen, Pflü⸗ ee e Einladung zur Generalverſammlung CV bieg⸗ und Stauchmaſchinen, Blech⸗ den e ge de Wione e Wit bringen hiermit zur allgemeinen Kenntniß unſerer Mitglieber, daß bie Platte, p. Tiſchläufer. ene gameſ e Mereingung der Rechargtrlenbemohner. Hedizinal- Terband. ii Enen aends's ube ausserordentliche Generalversamm! ſonſtige landwirthſchaftliche Ma⸗ Tagesordnung: 1. Statutenvorlage, Brilckenangelegenheit, Berichter⸗ ung ſchinen empfiehlt beſtens und ſtattung Auener Canaliſation. 2198 am 19. Februar, Nachmittags 3 Uhr in Seale bos Schwae, Der Wichtigkeit der Tagesordnung wegen bitten wir ſämmtliche Mitglieder Lamm“ G 2, 17 ſtattfindet.„ Aigſt und Intereſſenten unſerer Sache um pünktliches Erſcheinen. T a ge Sorduun 92 5 Julins Weil 0 U 13 Der Vorſtand) Statutenänderung. 2. Neuwaßl des Vorſtandes und Ans ſchuffſes. 5 9 der Vereinigung der Neckargärtenbewohner. Die Mitglieder werden erſucht, Ihr Statut mitzubringen in Mannheim. eee Um zahlreichen Beſuch bittet MzB. Die Ausgabe der gedruckten Borlage beginnt e H. Model. berschaatstutscher ung Oener-Pal. P 5 8 im Verbandsbureau 8 4, 2 In den Sälen des Badner Hofes findet Don⸗ Slolze'ſcher Skenographenverein. H err en⸗H emden nerſtag den 23. Februar 1888 unſer Cokal Reſtauration Zwiſcheuakt, B 2, 12)) nuc Raß, doe BL... — eröffnen mehrfachen Wünſchen entſprechend, im Lauſe bß. Ne 2 weite Getragene Schuge u. Stiefel eiz ſtatt, wozu wir unſere Collegen und Freunde nebſt Familien⸗ e n nunmehr den 3. Unterrichtskurſus in der Stolze'schen Stenographle. Das Unterrichts⸗Honorar beträgt inel. Lehrmittel WI..— mub werden ge⸗ u. verkauft. Reparaturen 3 1 j 11 ³²²² werden Anmeldungen zur Theilnahme ſchriflich oder wäablich von ber mer, 17105 Adel. Eugſter Ww., 21 ds 7 5 zeichneten Vorſtand entgegengenommen. 8 4, 7. nfang Abends 7 Uhr. Der Vorstand IN auf erſte Hypoſheke auszu⸗ NB. 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Expedition des„General⸗Anzeiger“(Hadiſce, Volkszeitung) en 80 OP ggg anh 20600 dn: On U 7 5 un 5 8 und des„Mannheimer Journals. 88 Looſe à Mk..10(nach Auswärts mit 10 Pfg. E 6, 2 neben der katholiſchen Spitalkirche, E 6, 2. deng) Lerſendet de 37288 n. Dab Ausgieken der Abparate wird für 80 Eis, kelrngt. e8 Erpenilian des„General⸗Anzeiger“(Sad. Dollszeitung) F 15 und des„Mannheimer Journals.“ Seeeeneeeeeeeeeeee werT ausmittel ausführlich beſchrieben und gleichzeitig durch beigedruckte Neuche glücklich Geheilter bewieſen, daß ſehr oft einfache Hausmittel genügen, um ſelbſt eine ſcheinbar unheilbare Krankheit in kurzer Zett geheilt zu ſehen. Wenn dem Kranken nur das richtige Mittel zu Gebote ſteht, dann iſt ſogar bei ſchwerem Leiden noch Heilung zu erwarten, weshalb kein Kranker verſäumen ſollte, mit Poſtkarte von ters Verlags⸗Anſtalt in Leipzig einen„Krankenfreund zu verlangen. An Hand dieſes Buches wird er viel leichter eine richtige 5 7 treffen können. Durch die Zuſendung erwachſen dem Beſteller keiuerlei Koſten. vpEN —— * E I VEpET ö — 32— Steinitz neuem Buche sehen wir mit Interesse entgegen. Es kommt von emem gressen Meister, dass ihm höherer Werth, wie derjenige alltäglicher Compi mittlerex Schachgeister, nicht fehlen kann. Es fragt sich Hur, ob, Thnlich dem International Chess Magazine,“ auch das neue Werk in Folge der besondern Idiosyncrasien des Verfassers gesalzen und gepfeſtert sein wird. Gleich Grammatiken und Wörterbüchern neigen Schachhticher eher zur Trockenheit. Ein grosser Mann indess drückt den Stempel seines Geistes Allem auf, was er berührt. Unser erster Lexicograph, Dr. Johnson, machte selbst sein Dictionnär unterhaltend. Warum nicht Steinitz sein Schachbuch? K. B. Rundschau. Mannheim. Es wäre schade, wenn der Gedanke eines grossen Wettkampfes zwischen den Vertretern deutschen und englischen Schachspiels an Missverständnissen, um nicht azu sagen, an Misswollen in die Brüche ginge, Welches der einen der be- theiligten Seiten zur Last zu legen wäre. Einem, nieht uneingeweihten, Gewährs⸗ mäanne machten die seitherigen Verhandlungen den hoffentlich irrigen Eindruck, als ob man englischerseits der Welt gegenüber mit Pomp die Herausforderung angenom- men habe, um sie im Verlaufe durch Nörgeleien im Einzelnen gegenstandslos zu machen.— Wir selbst knüpften an das Zustandekommen des Planes nicht geringe Erwartungen auf eine Belebung wetteifernder Schachthätigkeit zu beiden Seiten der Nordsee und ein geschätzter Mitarbeſter drückte erst vor einigen Wochen die Hoft⸗ nung aus, seine Meinung von der Tüchtigkeit der dentschen Kerntruppe am Tage des Treftens bewahrheitet zu sehen. Dies kann natürlich nur unter gewissen Voraus⸗ setzungen autreffen. Dazu gehört vor Allem eine gendgende, repräsentative Betbeili- gung von beiden Seiten und diese hängt ab von der Wahl der rlehtigen Jahreszeit und des geeigneten Ortes, sowie von einem entsprechenden Einsatze, Soll ferner der Ausgang des Kampfes von wirklicher Bedeutung sein, so darf auch die Zahl der von den einzelnen Paaren zu spielenden Partlen nicht zu niedrig gegriffen werden. Rechtzeltig wurde von alledem der Secretär des britischen Schachbundes, Herr Leopold Hotfer, vexständigt, der zeitweise indess an eiuem unzuverlässigen Postboten zu eiden scheint, denn er giebt an, den betreffenden Brief zu spät erhalten zu haben. (Auch wir haben mit diesem Herrn schon ähnliche Erfahrung gemacht). Die von der letzten Generalyertzammlung der„British Ohess Association gefassten Beschlüsse ge⸗ Währen den Hindruck, als ob da enthuslastisch Vorschläge äangenommen worden selen, die von der andern Seite gar nicht gemacht worden waren. Herr Hoffer wWar unptsslich nieht zugegen, aber ohnedios aus obbemeldetem Grunde nicht in der Lage, die Versammlung vorgänglg zu unterrichten. Kein Mitglied hatte, wie es scheint, Von 1 im Januarhefte der deutschen Schachzeitung stehenden deutschen Vorschläkgen enntniss. 80 bestimmt man denn, ohne alle Rüeksſcht auf irgend welche Vorbedingungen, als Zeit des Kampfes, anstatt des für deutsche Verhältnisse allein richtigen, Ja möglichen gommers,— die Oster.— oder Pfingsfeiertage; als Zahl der zu spielenden Partien blos je elne, anstatt vler und als Ort, glauben wir, Soheveningen oder Ostende, dls beide im ersten Frühjahre und mitunter sogar hoch zur Pflugstzeit Seewölfen besendere Reize darbieten. Ferner soll um keinen Einsatz gespielt werden. Dag sind wohl keine endgültigen Eutscheidungen. Auf solcher Grundlage würde es schwer halten, die genügende Auzahl deutscher Spieler zu der weiten Reise zu bringen. Man fährt nſeht zu möglicherweise noch halbwinterlicher Zeit von Berlin, Breslau oder München eines halben Tages und einer einzigen Partie wegen an die See; und die„Dreissig“ würden schwerlich mehr, wie sie doch sollten, die Blüthe gesammtdeutscher Schachkraft vorstellen. Dazu bedarf es der Zeit der Vadanzen, das ist nun einmal so hierzulande. Dass in gedachter Versammlung der„Britisb Assoelation“ gerade auf Mitte Juli der internationale“) Congress in Lorkshire anberaumt wurde, ist für ungere Angelegenheit minder schwerwiegend. Um 14 Tage könnte wohl die eine, wie die andere Veranstaltung versohoben werden. Wünschenswerth ist,— und wir hoffen es bei dem sport- und kampffreudigen Geiste englischer Nation— es möge gelingen, alle Schwierigkeiten oder Irrungen rechtzeitig zu beseitigen. Die in London getroffenen Festsetzungen deutscher seits anzunehmen, erscheint aber entschieden unräthlich. In einem und demselben Jahre zwei internationale OCongresse in Amerika, einer in Unglaud, vielleicht gar noch einer in Melbourne oder in Honolulu! Wel⸗ ahes ist der wahre? Und dabei in Amerika au Alledem ein Champignats-Schisme, — 12 „Genug von dieſen Thorheiten, Ewald!— Es muß das letzte Mal ge⸗ weſen ſein, daß Du Dich ſo weit vergeſſen durfteſt! Wie es auch immer um meine Empfindungen beſtellt ſein mag,— ich bin die Braut eines Anderen, und ich werde meine Pflichten gegen ihn gewiſſenhaft erfüllen!“ Aber der junge Offizier war nicht ſo raſch ernüchtert wie ſie. Seii dem Augenblick, da die ſchöͤne Frauengeſtalt an ſeiner Bruſt geruht hatte, ſchien ſeine Stimmung völlig verwandelt zu ſein. Sein Geſicht hatte einen heiteren, zuver⸗ ſichtlichen Ausdruck angenommen, und die alte, lecke Lebensluſt blitzte ihm aus den Augen. „Nun, wir wollen doch ſehen, wie lange Du noch die Braut eines Anderen ſein wirſt!“ rief er übermüthig.„Du haſt Recht, es wäre thöricht, wenn ich das Geld des Herrn Fabrieius nicht annehmen wollte. Er ſelbſt ſoll mir die Waffen liefern zu dem Kampf, den ich da mit ihm aufnehmen möchte. Ich ſehe nicht ein, warum mir nicht gelingen ſollte, was doch hundert Andere fertig bringen!“ „Um Gotteswillen, Ewald, was ſinnſt Du? Folge nur jetzt nicht irgend einer abenteuerlichen Eingebung, denn wer weiß, eine wie lange Zeit vergehen muß, ehe ich im Stande ſein würde, Dir zum zweitenmal zu helfen!“ „Sei unbeſorgt, Antonie! Ich werde an Vorſicht und Schlauheit ſelbſt den alten, dürren Gauner beſchämen, der ſich mit der unſinnigen Hoffnung trägt, Dich zu beſitzen. Ehe ich Alles auf eine einzige Karte ſetze, muß ich ſicher ſein, daß dieſe Karte gewinnt!“ Ein kurzes, hartes Klopfen an die Zimmerthür verhinderte Antonie, ihm eine Antwort zu geben. Ewald war leicht zuſammengefahren. Dieſe Störung, von wem immer ſie kommen mochte, war in hohem Grade unangenehm. „Was ſoll ich thun?“ fragte er leiſe, nachdem ihm ein raſcher Blick rings⸗ umher überzeugt hatte, daß eine Moöͤglichkeit, Antonie zu verſtecken, nicht vor⸗ handen war. Dieſe aber zeigte ſich keineswegs beſtürzt. „Oeffne!“ ſagte ſie kurz.„Ich habe keine Veranulaſſung, dieſen Beſuch don irgend Jemandem zu verheimlichen!“ Das Klopfen wurde wiederholt, und Ewald ging ſelbſt zur Thür. Er hatte erwartet, einen Diener oder vielleicht ſeinen Oheim vor ſich zu ſehen, und war für einen Moment vor Ueberraſchung beinahe faſſungslos, als ſtatt deſſen Nikolaus Fabrieius vor ihm ſtand. Das gelbe Geſicht war genau ſo gleich⸗ gültig und beweglich, als es Ewald geſtern während des Feſtes geſehen hatte, und auch in dem Ausdruck ſeiner heiſernen Stimme verrieth ſich durchaus keine zornige Erregung, als er ſagte: „Entſchuldigen Sie die Störung, Herr Lieutenannt; aber ich habe den Wunſch, mich von meiner Braut zu verabſchieden, und man theilte mir mit, daß ich ſie bei Ihnen finden wuͤrde!“ Gortſetzung folgt.) Nr. 8. Sůüdwestdeutsche I. Jahrgang. Schach-Zeitung. Redigirt von einigen Mitgliedern des Mannheimer Schachvereins Badenls. Aboönnementsprels für ene en, J0,ie iille 8 ö 8 ˖ 19 Fr 5 1888 0 1 8 on And e esterreich 2 fl. 40 Kkr., für en JZen 2n das Ausland M..20 pro onn ag, repruar Irichten an Acl! tar n, anno frei unter Kreuzband. U 3. 11 in Maunhe Problem Nr. 243. Von Professor A. Oeffner in München Semboaræ. „. , eg ,. 7 ,. 5 32. 8, 2 A etss. Selbstmat in sechs Zügen. Nr. 244. Nr 245. Von L. Mabillis in München. Ton E. Varam in München. 15 ,, ,, W J 7 A IJ I , ⸗ M 2 0 4 Mat in drei Zügen. Mat in drei Zügen. Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ (Mauuheimer Palksblatt.— Fadiſche Bolkszeituug.) » Dit Heirath des Herrn Fabricius. Roman von Reinhold Ortmann, (Fortſetzung.) Während zehn Minuten nachher der Baron Felix von Denkhauſen mit ſtrahlendem Antlitz ihm Bibliothekzimmer an der Seite ſeines künftigen Schwieger⸗ ſohnes ſaß und ihm in ſeiner verbindlichen, lebhaften Manier— nur hier und da mit einer leichten Verlegenheit kämpfend— allerlei Mittheilungen machte, in denen recht erhebliche Ziffern vorkamen, klopfte ſeine ſchöne Tochter an die Thür des gerade darüber liegenden Gemaches. Ihr Vetter Ewald war es, welcher ihr öffnete. „Antonie, Du?“ ſagte er.„Aber wie bleich Du biſt!— Was iſt Dir geſchehen?“ „Nichts von Bedeutung!— Ich komme, Dir zu ſagen, daß Alles Ordnung iſt! Aber Du mußt auf der Stelle abreiſen!“ Er ſah Sie voll Verwunderung an, dann aber ſchien ihm eine Ahnung von der Wahrheit aufzudämmern, und ſeine Stirn legte ſich in finſtere Falten. „Was bedeutet das? Warum bin ich Dir ſo plöͤtzlich im Wege? „Frage wich nicht! Du wirſt Alles erfahren! Nur jetzt thue, was ich von Dir erbitte! Das Geld, deſſen Du bedarfſt, iſt da!“ Für einen Augenblick drängte die heiß aufwallende Freude über dieſe unerwartete Mittheilung jede andere Empfindung in ihm zurück. „Kannſt Du Wunder thun, Antonie?“ rief er.„Stehſt Du mit himmliſch oder hölliſchen Mächten im Bunde?“ Sie ſchüttelte den Kopf, und ein bitteres Lächeln zuckte um ihre Lippen. „Es iſt nichts Uebernatürliches dabei, Ewald! Und es iſt Alles auf eine ſehr einfache Weiſe zugegangen! Aber ich bitte Dich noch einmal: Frage mich nicht— wenigſtens jetzt nicht. Ich bin nicht in der Stimmung, viel zu erzählen!“ „Du verlangſt Unmögliches! Wie ſollte ich eine Hülfe⸗ annehmen, von der ich nicht weiß, woher ſie kommt!“ „So nimm an, daß ich es ſei, welche ſie Dir gewährt!“ „Du alſo biſt es— und nicht der Onkel?“ Antonie antwortete ihm nicht. Sie hatte ſich auf einen Stuhl finken laſſen und blickte ſtumm von ſich nieder. Im Herzen des jungen Offiziers erwachte von Neuem der vorige ſchreckliche Argmohn, und er wurde ihm durth (Rachbrus serbstes. Antoniens Benehmen urplötzlich zur furchtbaren Gewißheit,„„ 1„ Partie Nr. 142. Abgelehntes Evans-Gambit. —. 2 bete Gaggian zu Padua 8. Jan. 1888.—Züge aus„Gazzetta letteraria“.) Weiss: F. Zanoni. Schwarz E. Costantini. 22—e4 27—ebß 21) ea4ef5 Df Gl5 928g1—13 8 bs—06 22) d4—d5 Df—g4) Lflea4 Lfs—ch 23) 8 f3—d2100 8h3—f4 ba-—b4 Leß—-b6 24) Kga—bI Dg4Ndi 55 32—44) 27—46 25) TeldedI 8Sf4—d3 65 O2—603 d7 ds 26) b4—5 ab b5) 7) d2—ds') 8g8—16 27) d5dsc6! by7 835 0— 0 8c6—e7 28) o4db5 06—b5 9) Lel—=g5 8—g6 29) addebõ Tas al 10) Sbi-d2) Sc6 30) TdlXal Tes-b81) 19,/Tf1—el 0— 0 81) Tal27 Le7=bs 15 Lea bs) hy-h6 32) Tav 7 Kgs-h7 13) Lg5—es Lbs6 75) 33) Legdb6 Tbsdabt 10.—64) Dds—e7 34) LDba-—41) 8 d3—bꝰ 15)0 8 d2 H1 8f6—h5 35) h2—hb4 8Sba2 c4 160 81—g8 85.—f4 36) S dadc TbEdcbs 17) d8—d4 +8— d8s 37) Sd4d6 Tbß—b1 180 8 83—15 De7—f 69 38) KhI—.g2 Kh7—g8 19) 82—g8) 8f4—h38. 390 Tfe 07 8 g6-h8 2⁰ LedSf 5 40) 8 d6—f5 ShS=f 7 qnentschieden. 9 Hier, wie im nächsten Zuge kommt das von O. Cordel in seinem„Führer durch die Schachtheorie- empfohlene 5) Lol-be nebst event, nachfolgendem 6) dà-da in Betracht. Der Eröffnung entsprechender scheint 7) dz-da. Zu erwägen war 10) Sfs—h4. Wenn jezt 12) Stg—ha4, dé- d5; 13) Le—ba, hy—h6 mit Vortheil. ) Um nicht dem 8d2 nach dem Abtausche das Feld bé, gestützt durch ad4—a5, au überlassen. Besser war, den Springer rechtzeitig über fl1 nach g3 zu spielen; da, wie Salvioli bemerkt, die schwarze Dame erst nach e7 gehen muss, bevor 8f6—h5 ge⸗ schehen darf. Falls 18) Lesef5 verlöre Schwarz eine Figur. ) Voxzug verdiente 19) Lbs—02 als einzige Möglichkeit den Bauer zu bewahren. Am einfachsten war durch 22).. Sh3—g5 der Bauern-Vortheil zu erhalten. Voraug verdiente 28) Sfg.eb. Nach 260 5 esoß gerieth der Sd2 ſin schlechte Stellung. Am Besten daher 28 66 b5. Kier Ferdiente Wohl 30) d6— d5 Vorzug. Am heßten; andere Züge, 2. B. 34) Les oder 2, oder 34) Sca führen zu nichts, Partie Nr. 148. Wiener Eröffnung. (Gespielt im Münchener akad. Schacheltd 1887 Weiss: H. Goering. Schwarz: Dr. F. Fenzl. —el 67—65 13) 82—g3 8bS—d7 8bI—es Lf Sbah) 140 883—15 Kgs-h7 695881135 d7-=d69) 15) d3—d45) SSDedd 45Lf1—04 8g8—16 16) Sf3 da Le6 a2 55 6— 0 0— 0⁰ 17) Talca 8d7e5 60.—d8 G—0 18 Tf1—el g7—g6 7) Lel=g5 b7b5) 19) 85—e10) 86—85 8 Led bS 27—a5 20) LDha4—g3 SGDeed )% a—a8⸗ Lb4—05 21) Lgse5 d6 e5 100 863—e2 h7-h6 22) S d4 DdSf6 15) Lgs—-ha a5—34 28) f2—f3u) PfGOe6 120 LDbsLa2 LoS—e6E 24) Ddl—ds 17 f5 und gewinnt. — 170— „Sb gieb mir Antwort auf eine einzige Frage!“ ſagte er, dicht vor ſie hin⸗ tretend.„Iſt es dieſer Fabricius, deſſen Geld mich vom Untergange retten ſoll?“ Sie hob ihre Augen zu ihm auf und ſah ihn voll tiefer Traurigkeit an. „Ich kann nicht lügen, Ewald!— Er iſt es!“ „Und um welchen Preis? Bei Allem, was Dir heilig iſt, ſage mir die Wahrheit! Um welchen Preis?“ „Warum mußt Du mich ſo quälen? Das habe ich nicht um Dich verdient!“ „Wohl, ſo will ich es Dir ſagen!— Du— Du ſelbſt haſt Dich ihm verkauft!—Iſt es anders— kannſt Du mir widerſprechen— ſo rede!“ Aber Antonie erwiderte nichts, und ihr Schweigen war ihm eine Antwort von nur zu furchtbarer Deutlichkeit. Eine dunkle Röthe, die Röthe des Zornes und der Scham färbte ſeine Wangen. Er trat von ihr zurück und kreuzte die Arme über det Bruſt. „Dabin alſo iſt es gekommen! So tief hat mich mein Geſtändniß in Deinen Augen erniedrigt, daß Du mich für fähig hältſt, ſolche Opfer anzu⸗ nehmen! Und Du glaubſt vielleicht, daß ich Dir obendrein dankbar ſein ſolle 185 a großmüthige Hülfe!“ „Ich verlange nichts, als daß Du ſie annimmſt— widerſpruchslos „Niemals!“ „Ich habe ein Recht, es von Dir zu fordern! Nicht umſonſt will ich die kefſte Demüthigung auf mich genommen haben, die einem Weibe zugefügt werden kann,— nicht umſonſt ſoll dieſer Plebejer eine e vor ſich im Stuube 8² ſehen haben!“ „Der Elende! Hat er es gewagt, Dich zu kränken?“ „Sei uubeſorgt! Wenn er es gethan hat, ſo fühle ich mich ſtark genug, eb ihm heimzüzahlen! Nicht darum handelt es ſich jetzt, ſondern darum, Dich zu retten! Du wirſt dieſe thörichten Bedenken fahren laſſen!“ „Müßteſt Du mich nicht als einen Ehrloſen verachten, wenn ich es thäte? Sicht das Opfer, welches Du da bringen willſt, in irgend einem Verhältniß zu den Preiſe?“ 8„Wer aber ſagt Dir, daß ich es um Deinetwillen gebracht? Auch mein Bater bedurſte der Hülfe, und vielleicht war ſogar weder das Eine noch das Audere ber entſcheidende Beweggrund für mich, ſeine Werbung anzunehmen!“ Ewald lachte ironiſch auf. „Vielleicht wirſt Du Dich gar noch bemühen, mir einzureden, daß Du dieſen ee liebſt!“ 8 In Antoniens Augen ſprühte ein Feuer auf, wie er es ſelbſt bei ihrem lebenſgaſlih bewegten Geſpräch am geſtrigen Abend nicht an ihr wahrgenommen. Glaubſt Du nicht, daß man einen Mann auch aus anderen Urſachen ſich feſſeln könnte, als aus Liebe? Es giebt keinen Menſchen, den ich ſo 4 Setle haßte, wie dieſen Fabricius. Und ade darum ſoll er das ) Ein beachtenswerther Zug. Meist geschieht 2). IfS—cg oder 2) 85b8.—68. ) Hier ist vielleiaht 3) Scs— d5 die folgerichtige Antwort. ) Auch 3) Sbs—e6 konnte geschehen. ) Auf 5) Lb4eccs; 6) dz e8; St6Ned folgte 7) DdI—ds. ) Auch nach 7953 Lba es; 8) b2 08; d6—d5; 9) edded5, es d5; 10) LgöpesG, g7—16 hatte Schwarz kein schlechtes Spiel. 6) Falls 9) a2—ad, Lbades bekäme Schwarz einen Freibauern auf der-Linie. ) Hier konnte 13). 97—5 gewagt werden. ) Vorzug verdiente hier 14) ds—dd. e) Jetzt ist dies minder gut, da nach 15)... eßded4a; 16) Sfs cdd, Lesrga nun nicht 17) Sddse6 geschehen darf. 10) Stärker wäre 19) Ddl—d2 gewesen. 1) Auf 23) Se3—g4 folgt nicht Le54f2.?, sondern Dféödce6; 24) Tele4; f7-8 und gewinnt.—— Briefe aus England. Die en innerhalb der Vereine sowohl, wie von Glub zu Club ist gegenwärtig eine sehr lebhafte. Tagtäglich werden Massenwettkämpfe in London, wie in den Grafschaften, ausgefochten; aber die Aufzählung der einzelnen und ihrer Ergebnisse würde bei deren mehr localer Bedeutung Ihre Leser kaum interessiren. Der nächste Congress der„British Chess Association“ wird auf Anregung des„Lorkshire Chess Club“ im Sommer dieses Jahres in Bradford stattfinden. Die Wahl des Ortes kann als eine gute bezeichnet werden. Bei der Zahl und Organisation der Schach- freunde in Lorkshire kann dem bevorstehenden Congresse auch hinsichtlich lokaler Betheiligung ein günstiges Horoscop gestellt werden. Ob der deutsch-englische Wettkampf zu Stande kommen wird, erscheint bei der anscheinenden Verschiedenheit der Auffassung zweifelhaft. Als Thre Schach- autoritäten im vergangenen Jahre die Anregung dazu gaben, hatten sie sichtlich einen Kampf von beiderseits nationaler Bedeutung in's Auge gefasst, der die besten Spieler der beiden Länder in's Treffen führen und womöglich über den Schachvor- rang Englands oder Deutschlands entscheiden sollte. Nicht in gleich bedeutsamem Sinne würde jedoch die Herausforderung gelegentlich der Besprechung und Beschluss- fassung in der letzten Versammlung der„Britis! Chess Assodiation“ verstanden. Man setzte voraus, es liege einfach eine freundschaftliche Einladung vor, mit einigen deutschen Schachfreunden zu einem kleinen Wettkampfe an irgend einem angenehmen Orte Belgiens oder Hollands zusammenzukommen. Mit andern Woxten: man dachte blos an einen Feiertagsausflug, wie wir ihn vor einiger Zeit nach Paxis gemacht haben und an nichts anderes. Niemand hielt dafur, dass etwas Weiter⸗ gehendes gemeint sei und für solch' kleinen Eintagskampf schien ein Preis von 50 L. St. kaum erforderlich, oder mehr wie genügend. Die Art und Weise der Herausforderung von deutscher Seite begünstigte den Irrthum. Natürlich war Ihr, die grosse Mehrzahl deutscher Schachgesellschaften umfassender, Schachbund zweifellos völlig befugt, die Angelegenbeit als Vertreter Deutschlands in die Hand zu nehmen; — in Ungland aber besitzen wir keine dem völlig entsprechende Einrichtung; un eine allgemeine Herausforderung der englischen Schachspieler hätte entweder in stärkere Hände, als die Mr. Hoffers, der nicht einmal Engländer ist, gelegt werden müssen; oder sie hätte, um einem so wichtigen Vorschlage die entsprechende öflent⸗ liche Aufmerksamkeit zu sichern, in der Times oder einer andern grossen Londoner Zeitung veröffentlicht und in Abschrift an alle unsere leitenden Glubs gesendet Werden sollen. In solcher Weise würde die nationale Theilnahme nicht nur inner- halb der Schachkreise geweckt worden sein und der Plan hätte andere Aussichten und Dimensionen gewonnen. Denn handelte es sich erst einmal in dem Bewusstsein Aller um einen Wettstreit von nationaler Bedeutung, so würde jeder englische und — ich setze voraus— deutsche Schachspieler von entsprechender Stärke sich ver- pflichtet gefühlt haben, sein Land auf's Beste und mit ganzem Können zu vertreten und er würde weder Opfer an Zeit noch an Geld gescheut haben, Wie die Dinge liegen, ist aber nur eine Vergnügungsfahrt vorgeschlagen; wenigstens beten man es so; und wiewohl voraussichtlich unsere Spieler gleich den Ihrigen heralich gerne solehe Begegnung aufsuchen, bleibt doch die Frage, wann und wo das Treffen stattfinden soll, nicht so leicht zu beantworten.“) *) Der eigenen Auffassung geben wir an anderer Stelle Ausdruck. Doch dürfte es, gerade gegenwärtig, deutschen Lesern werthvoll sein, eine uns kurz vor Schluss der Nummer zugegangene Darlegung der Angelegenheit von englischem Gesichtspunkte aus, kennen zu lernen.(D..) — 171— Werkzeug ſein, das mir die Thüren erſchließt zu einem künftigen Glück! Ich kann nicht länger leben inmitten dieſes plump übertünchten Elends, auf dieſem Boden, der unter meinen Füßen ſchwankt und der mich bei jedem weiteren Schritte verſinken laſſen kann in einen eklen Sumpf! Ich will ihn endlich von mir abſchütteln, den unerträglichen Druck der Armuth, und müßte ich darum auch für eine kurze Zeit ein anderes verhaßtes Joch auf mich nehmen! Ich will reich ſein, reich, unermeßlich reich, und ich will ſte Alle zu meinen Füßen ſehen, deren Hohn und Brutalität wir ertragen mußten, weil wir ihre Schuldner waren!— Und das iſt noch nicht Alles! Seit jenem Tage, da mir zum erſten Mal das Bewußtſein aufging, daß meine arme Mutter das Opfer eines ſchmählichen, nichtswürdigen, verbrecheriſchen Handes geworden war, ſeit dem Tage, da ich anfangen mußte, meinen eigenen Vater zu verachten, lebte auch das feierliche Gelöbniß in meiner Seele, die Unglückliche zu rächen, an ihm und an jedem Anderen dieſes kaltherzigen, ſelbſtſüchtigen Geſchlechts, den mir das Schickſal in den Weg führen würde. Hätten wir einander angehören dürfen, ſo würde dieſer Schwur vielleicht unerfüllt geblieben ſein,— jetzt aber, da ſie auch mich zu verhandeln gedachten wie meine Mutter, jetzt kenne ich keine Schonung mehr für Einen von ihnen. Mein Vater wird in Zukunft von einem Gnadengehalt dieſes Fabricius abhängig ſein, und ich kenne ihn gut genug, um zu wiſſen, wie qualvoll ihm bald genug dieſe Feſſeln ſein werden! Hundertmal wird er die Stunde verfluchen, welche ihn zum Sklaven dieſes herzloſen, verknöcherten Menſchen gemacht hat,— und ich— ich werde ihm bei Gott mein Mitleid verſagen, wie er es dereinſt meiner Mutter verſagt hat!“ Es war in der That etwas von der wild dämoniſchen Freude einer Rachegöttin in ihrem Antlitz. Mit einem Erſtaunen, das nicht frei war von leiſem Grauen, blickte Ewald auf ſeine Couſine. Ihre hohe, königliche Geſtalt ſchien noch gewachſen, die edlen, vornehmen Linien ihres Kopfes ſchienen noch ſtolzer zu ſein als vorher; nie hatte er ſte ſchöner gefunden, denn in dieſem Augenblick, wo er ſo gluthvolle Worte eines wahrhaft erſchreckenden Haſſes von ihren Lippen vernehmen mußte. Hoch auf loderten auch in ihm die Flammen einer unbändigen Leidenſchaft, und trotz ihres Sträubens riß er ſie ungeſtüm in ſeine Arme. „Und um ſolcher Phantome willen überlteferſt Du Dich dieſem elende⸗, mumienhafteu Alten?“ rief er aus,„Dein Blut iſt ſo heiß wie meines,— glaubſt Du, daß Du im Stande ſein würdeſt, ein Leben an ſeiner Seite zu ertragen?“ Glaubſt Du, daß die Göttin der Liebe ungeſtraft eine ſo frevelhafte Verſündigung duldet?“ Und er bedeckte ihre Stirn, ihre Wangen, ihre Lippen mit ſeinen ſengenden, brennenden Küſſen, ſo daß es über ſie kam wie ein athemraubender Rauſch, dem ſie ſich widerſtandslos hingeben mußte. Aber nach einer flüchtigen Minute ſeliger Selbſtvergeſſenheit kehrte ihr doch die klare Beſinnung wieder. Sie ent. wand ſich und wich faſt bis an die 8 des Zimmers zurück. 2 Jahr Garantie flür jede Reparatur Preiſe 2246 0 äußerſt billig bei J. Kraut q1, 10. 1 1, 10. Unterricht für Herren und Damen. 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Redaktion und Expedition: Berlin SW., Königgrätzerſtraße 41. Das“„Deutſche Tageblatt“ gehört zu den meiſtgeleſenen großen politiſchen eitungen Deutſchlands und iſt die einzige konſervative Berliner eitung, welche täglich zweimal— Morgens und Abends— erſcheint. National und konſervativ zugleich, vertritt bas„Deutſche Tage⸗ blatt“ in erſter Linie überall den Schuß und die geſunde Entwickekung der deutſchen Lebensintereſſen. Dieſelben können nur dann auf die Dauer mik nachhaltigem Erfolg gewahrt werden, wenn die Erhaltung einer ſtarken Monarchie, eines ſtarken Heeres und die Durchführung einer vernünftigen Sozial⸗ und Steuerreform das Hauptbeſtreben aller mit Staatsſinn begabten Elemente der Nation bleibt. Hauptträger eines ſolchen richtigen deutſchen Staatsſinnes müſſen die produktiven Stände ſein und immer mehr werden. 5 Die Kaiſerliche Botſchaft vom 17. November 1881 bildet die Grundlage für jede deutſche Sozialreform. 8 5 Für die Erhaltung der Landwirthſchaft und des Handwerkerſtandes tritt das„Deutſche Tageblatt“ mit derſelben Energie ein, mit der es die Er⸗ weiterung der Abſaßgebiete der deutſchen Induſtrie und die Förderung des deutſchen Handels befürwortet. Den militäriſchen Angelegenheiten des In⸗ und Auslandes widmet daßs„Deutſche Tageblatt“ eine ganz beſondere Aufmerk⸗ ſamkeit; es wird auch in dieſer Hinſicht von Autoritätten erſten Ranges unter⸗ ſtützt.— Der lokale Theil ſpiegelt das große und kleine Leben mannigfaltig und gediegen wieder und in ſeinem Handelstheil darf ſich das„Deutſche Tageblatt“ mit den beſten Fachblättern meſſen. Das Feuilleton, von Dr. Hans Herrig redigirt, erfreut ſich der größten Anerkennung ſeitens aller wirklich gebildeten Kreiſe der Nation. Außer ernſten und heiteren Betrachtungen und bunten Skizzen bringt das „Deutſche Tageblatt“ fortlaufend Romane aus berufenſten Febetn. Die Sonntags⸗Beilage„Damenwelt“(mit Novellen, Räthſeln zꝛc.) gelangt für die auswärtigen Abonnenten ſchon am Freitag zur Berſendung. In den wichtigſten Hauptſtädten des Auslandes hat das„Deutſche Tage⸗ blatt“, ebenſo wie im Reiche ſelbſt, vorzügliche Mitarbeiter. Anzei en „deutſchen Tugeblatt⸗ die weiteſte Verbreitung nicht nur in der Reichshauptſtadt, ſondern in ganz Deutſchland, und tragen daher ſtets die ficherſte Bürgſchaft des Erfolges in ſich. Der Wes er reis Beträg! 7 dats Pierteljahr einſchki 218 Beſtellgels bei tägtich zweimal. Beſtekkung durch K. Poſt⸗ anſtalken nur 8 35 Mark 30 Pf. Beſtellungen nimmt die nüchſte k. Poſtanſtalt entgegen unter Alelier für küufliche Jähne u. Gebiſſe.] Sprechstunden zu jeder Tageszeit. 164800 7. den Neſbetand eines Waarenlager u 72,7. 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Beehre mich hiermit ergebenſt anzuzeigen, daß ich meine unmittel⸗ bar neben dem„Milchgütchen“ gelegene neue Bleiche eröffnet habe und verehrlichem Publikum zu recht häufiger Benutzung beſtens empfehle Ganz ſpeciell mache ich darauf aufmerkſam, daß ſich an das neu errichtete Gebäude, in welchem ſich Waſchküche, engliſche Patent⸗ „ANene Abeinßleiche mange(weit bequemer wie jede andere Waſchmange) ꝛc. ꝛc. befinden, eine große Trockenhalle 5 anſchließt, die allen Auforderungen entſpricht.(Die Waſchküche hat direete Rheinwaſſerleitung und iſt durch Canaliſation derart eingerichtet, daß das Abwaſſer von da aus direct abläuft. Auf Wunſch wird die Wäſche abgeholt und wieder in's Haus gebracht. Die Waſchmange ſteht zu 30 Pfg. pro Stunde zur Verfügung; eventuell beſorge das Mangen ſelbſt. 1058 Auch wird Wäſche zum Waſchen dc. ꝛc. angenommen.— Hochachtnd 5 E. Ehrbreeht. itte zu beachten! Preiſe für Ahren und Goldwaaren beſler Aualttät Uhren für Confirmanden zu 14, 16, 18, 20 Mark. Gold⸗Uhren zu 35, 40, 45, 50, 60, 70, 80, 100 Mark. Gold⸗Ringe zu M..50, 4, 5, 6, 8, 10, 12,14, 16 Mark. Gold⸗Medaillon in Stein und Wappen zu 9, 10, 18, 15, 20 Mark. 35 Gold⸗Duble zu 4, 5, 6, 7, 8, 9 Mark. 8 Gold⸗Kreuze zu 5, 6, 8, 10 Mark. SGold⸗Duble zu 3, 4, 5, 6, 8 Mark. 5 Manuſchetten⸗Garnituren zu 6, 7, 8, 10 Mark. Corall⸗Broſche, Armreife und Ohrringe zu 3, 4, 5, 6,% Mark. Gold⸗Ohrringe von M..50 an, neueſte Muſter. Silber⸗Broſchen, neueſte Muſter, zu M..50 bis 6 Mark. Neueſtes Bettel⸗Armband, mit Corallen beſetzt, zu 4 Matk, 2845 410 Thren-& Coldwaaren-Bazar J. f. 10. Porzellan⸗Alauufackur Fritz Bensin ger, Heidelberger Strasse. FFahnen. Ich empfehle mich verehrlichen Vereinen und Geſellſchaften im Anfertigen von nur geſtickten Fahnen, velche gegenüber gemalten ſowohl an Schönheit wie an Daulrhaßt keit den Vorrang einnehmen. Mein eigenes Intereffe erfordert ſchon bei teuen Fahne dieſen Ruf durch die vorzüglichſte Ansſüneen e zubreiten. 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