de e... 12 2 N. D 4¹ rccre Abonnement: „Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, der Stadt M annh eim und Umgebung. dir Nenta 0 50 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag R..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. Srſchsint täglic, Daun- und Feſttags ausgenemmen. Mlannheimer Volksblatt. Inſerate: Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. Nr. 352. Uunſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. Notariell beglaubigte Auflage: 8500 Exemplare. Notarlell beglaubigter, feſter und zahlender Abon⸗ nentenſtand über 8000 Exemplare. Notartell beglaubigter feſter Abonnentenſtand des „General⸗Anzeigers“ in der Stadt Mannheim: 4626 Abonnenten. Notariell beglaubigter feſter Abonnentenſtand in den Ortſchaften der Amtsbezirke Mannheim, Weinheim, Schwetzingen: 2724 Abonnenten. Von der Kaiſerlichen Poſtbehörde beſtellte Exemplare (für circa 300 Ortſchaften J) laut poſtaliſcher Urkunde 900 Abonnenten. SSS—......—. ͤͤ— 4 Aus der Perſenkung ſteigt neuerdings Held Boulanger auf die politiſche Tages⸗ bühne. Anläßlich der am Sonntag in einzelnen De⸗ partements ſtattgefundenen Wahlen ward eine große An⸗ zahl Stimmen dem Revanchegeneral zugewandt, obzwar er als aktiver Soldat gar nicht wählbar iſt. Für alle Welt war es klar, daß, ſobald Boulanger's Name auf den Wahlliſten ſtand, auch ein Theil des Wählermobs— und zwar ein großer Theil — in ihm das geeignete Demonſtrationsobjekt erachten dürfte; nur der Pariſer Preſſe erſcheint das Wahlreſultat als ein politiſches Räthſel und ihre Organe mühen ſich ab, die Löſung deſſelben zu ergründen. Da iſt es denn ſelbſtverſtändlich, daß die Anſichten, je nach dem Purteiſtandpunkt, ſehr weit auseinandergehen. Einige radikale Blätter wollen die boulangiſtiſchen Stimmen den Radicalen zurechnen, wogegen von monarchiſtiſcher Seite behauptet wird, daß dieſelben ein Ausdruck der Unzufrie⸗ denheit mit dem Parlament und der allgemeinen Staats⸗ einrichtung ſeien; Boulanger ſei nicht ſowohl als General, denn als Zukunftskaiſer gewählt, als der„am Ausgange revolutionärer Perioden blitzende Säbel.“ Thiebaud, der eigentliche Macher des boulangiſtiſchen Plebiscits, ſpricht ſich dahin aus, die Candidatur Bou⸗ langers habe beſagen wollen, daß es ſo wie bisher nicht weitergehen könne. Die Unbeſtändigkeit der Re⸗ gierung ſei nicht länger zu ertragen; die Republik müſſe ganz andere Wege einſchlagen; da aber Frank⸗ reich ſtets dem Perſonencultus anhänge, ſo müſſe die Concentration ſich nicht auf politiſche Programme, ſon⸗ dern auf die Namen einzelner Perſonen richten, als welche allein Boulanger angezeigt ſei. Thiébaud fügt hinzu, daß er allein das Boulangiſtiſche Wahl⸗Comité geweſen und zwar ein denkbar beſtes Comité, das Niemanden zu fragen brauchte, ſomit raſch habe handeln können; die 54,000 Stimmen ſeien von den republi⸗ kaniſch geſinnten Freunden Boulangers aufgebracht. Dieſer ſelbſt habe von ſeiner Candidatur erſt nach der Verſendung der Wahlaufrufe erfahren. Gar ſo unſchuldig wird der Café⸗Chantant⸗General denn doch nicht ſein— ganz abgeſehen davon, daß er Feuilleton. — Im Ballſaal. Die folgende luſtige Parodie auf den derſtn 7 peröffentlicht ein Dresdner Blatt unter dem Titel„Im Ballſaal“: Wer ſitzt dort im Ballſaal?— o ſage geſchwind!— Es iſt die Mutter mit ihrem Kind.— 855 ſuut 178 5 15 0 Arm, ie fragt ſie innig,— ſie fragt ſie warm: Mein Kind, was wendeſt Hu bang Dein Geſicht? „Siebſt Mutter Du den Lieutenant denn nicht?— „zDen Lieutenant hier drühen, mit Geiſt und Genie? „Mein Kind, er iſt'ne brillante Partie.“—— „Ah, gnädiges Fräulein, der erſte Ton „Erklingt zum Walzer dort gar wohl ſchon; „Ich faſſe kühn die roſige Hand! 4 „Auf Ehre! Superb! Ein ſchneid'ges Gewand. O Mutter, o Mutter, und hörteſt Du nicht, „Wie keck der Lieutenant jetzt zu mir ſpricht?“— „„Sei ruhig, bleibe ruyig, mein Kind „»Und nimm die Männer ſo wie ſie ſind. „O holdeſte Elſe— noch einen Tanz, „Sonſt verzehr vor Sehnſucht ich mich noch ganz; „Laß uns ſchwingen zuſammen in gaukelnden Reihn'n, „Und wiegen und tanzen, und ſchwehen zu Zwein. „O Mutter, o Mutter, und ſiehſt Du nicht dort „Bie ſprühenden Blicke an jedem Ort?““ „Mein Kind, mein Kind, ich ſeh es genau, „Die Mädchen da drüben ärgern ſich grau,—— %Ich liebe Dich, mich reizt Deine ſchöne Geſtalt, „WMicht länger bezähm' ich des Herzens Gewalt.““— „O Mutter, er küßt mich jetzt faßt er mich an— „Weh mir, was hat der Unſel'ge gethanl“ Die Mutter lächelt,— erhebt ſich geſchwind,— Sie hält in den Armen ihr zitterndes Kind, hin es zu ihm mit ſchmeichelndem Jaut— n ihren Armen, das Mädchen war— Braut! — Eine Hochzeit, welche eine intereſſante und in ihrer Art einzige Vorgeſchichte hat. wurde in dieſen Tagen Zeit genug hatte, gegen ſeine Aufſtellung als Kandidat, in einem der Feſtſäle unſeres Nordens gefeiert. Skleſenſte und verbrritetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. ſobald ſie einmal öffentlich war, zu proteſtiren. Das hat Held Boulanger mit überlegter Abſicht unter⸗ laſſen, und indem er ſich entgegen den Beſtimmungen des Geſetzes nominiren ließ, hat er deutlich ſeine gegen je de franzöſiſche Regierung gerichtete Oppoſition kundgegeben. Die Regierung will nur er allein repräſentiren, ſei es als Kaiſer⸗General oder Boulevard⸗Konſul. Wäre Bou⸗ langer nicht die perſonifizirte Revancheidee, wären die Leidenſchaften der franzöſiſchen Straßenpolitiker, die in dem ſchönbärtigen General ihren Apoſtel verehren, nicht ſo unberechenbar, man wäre verſucht, in Boulanger eine von der Schaubühne ins Leben übertragene Figur Jaques Offenbachs mit Humor zu begrüßen; leider aber iſt die Thatſache unbeſtreitbar, daß Boulanger im Aus⸗ lande ernſt genommen werden muß, und ſo erſcheinen die letzten Wahlvorgänge in Frankreich als bedeutſame Symptome der unbeirrt nach einem ganz beſtimmten Ziel zuſtrebenden Bewegung, die nach Revanche lechzt. 2 Gin Regent wird geſucht, welcher der ruſſiſchen Regierung genehm iſt, für den das ſo leicht empfängliche Herz der Bulgaren ſofort in flammender Begeiſterung erglüht, und der ſchließlich auch den anderen Mächten nicht ganz unangenehm ſein darf. Vorläufig iſt zwar der Koburger noch in Sofia und läßt ſich von ſeinem getreuen Volke„auf den Händen tragen“, aber wer weiß was morgen geſchieht! Vielleicht findet ſich wieder ein Regiment, wie das ehrenhafte Strumski⸗Bataillon, das ſ. Z. den Fürſten Alexander zur Abdankung zwang; an ruſſtſchen Aufmunterungs⸗ rubeln fehlt es gewiß nicht— und daß der Rubel ſo ſtark im Werthe gefallen iſt, genirt die Bulgaren nicht, wenn ſie ihn nur ordentlich rollen laſſen können. Was kann die„loyale“ Ruſſiſche Regierung auch dafür, wenn ihre ehrlichen Abſichten verkannt wer⸗ den, wenn ihre Geſandten und Agenten das bulgariſche Volk zur Empörung reizen wenn— aber wozu all' die ſanften Erziehungsmittel rekapituliren, die angewandt wurden, um die Bulgaren zur Lehre des alleinſelig⸗ machenden Ruſſenthums zurückzuführen. Man wird ſich auf eine Wiederholung der noch in friſcher Erinnerung haftenden Scenen gefaßt machen müſſen. Viel Sym⸗ pathieen konnte ſich der Koburger durch ſeine Regenten⸗ thätigkeit bisher nicht erwerben— vielleicht wenden ſie ſich ihm dann zu, wenn ſeine ganze Regentenherrlichkeit durch Rußlands„energiſche Aktion“ der Vergangenheit angehöoͤrt. Ein deutſch engliſcher Zwiſchenfall? Man ſchreibt uns aus London: Der Dampfer„Sherbro“ von der Britiſh u. African Steamſhip Geſellſchaft, der geſtern in Liverpool ankam, hat folgende Nachrichten über die Be⸗ handlung gebracht, welche die Beſatzung des erwähnten Schiffes angeblich von Seiten des deutſchen Gouverneurs in Ba⸗ geidg erlitten hat:„Der Sherbro ſtrandete am 19. Januar hei Bageida. Der Kapitän fand es für nöthig, 500 Kiſten Palmöl und eine Anzahl Säcke mit Palmkernen über Bord u werfen, in der Abſicht, die Waaren wieder aufzufiſchen, ſobold das Schiff wieder flott würde Deßhalb befand ſich der Agent des Dampfers mit einer Abtheilung Arbeiter am Üfer, um die Kiſten und Säcke zuſammenzuhalten, bis ſie verhält ſich alſo: Der Prokuriſt in einem Berliner Bankhauſe, ein ſtattlicher Reſerveoffizier., welcher vor einem Jahre ſeine Frau verlor, ſuchte nach dieſem erſchütternden Ereigniß Troſt und Erholung und brachte den Sommer in einem Vor⸗ orte Berlins, der idylliſch am grünen Strand der Spree liegt, in Geſellſchaft zweier 5 Kollegen zu. Im ange⸗ nehmen Verkehr mit weniger melancholiſchen Gemüthern ge⸗ lang es unſerem S. bald, ſeinen Weltſchmerz in Bier und Wein zu ertränken, zumal der Schelm Amor, der ja mit Bachus und Gambrinus ſo gerne liebäugelt, die drei Freunde in das Haus des Ortsvorſtehers führte, eines behäbigen Herrn, der ſich nicht nur durch den Beſitz eines reichhaltigen Weinkellers, ſondern auch durch ſeine drei ſchönen und lieb⸗ reizenden Töchter vor den Eingeborenen des„Badeortes“ auszeichnete. Für dieſe Vorzüge zeigte ſich unſer Kleeblatt ſehr empfänglich, und ſo geſchah es in Kurzem, daß der bie⸗ dere Alte ſeine Weine und die Herzen ſeiner drei Töchter verloren hatte. An einem ſchönen Sommerabend nun mie⸗ theten ſich die luſtigen Gäſte, welche ſonſt mit ihren Damen auf einem für die ganze Saiſon gepachteten Familienboote guf der Spree gemeinſam herumzugondeln pflegten, drei kleine Kähne und beſtiegen jeder mit ſeiner Donna das ſchwan⸗ kende Fahrzeug. Die Befürchtung, daß etwas Außergewöhn⸗ liches im Werke ſei, ſollte ſich bald beſtätigen, denn plötzlich wurden die ſchüchternen Jungfrauen von ihren Verehrern mit Liebes⸗ und Heirathsanträgen überfallen und mußten nolens volens— wahrſcheinlich wohl das Letztere— ihr Ja⸗ wort geben. Nachdem man auch mit leichter Mühe den Alten „herumgekriegt“, erfüllte ſich die Hoffnung, daß die Sache nicht„zu Waſſer“ würde⸗ 8 — Mit Speck fängt man Mäuſe— mit der Ausſicht auf ein geplantes Abenteuer lockt man die Männer, ſie gehen Beide, Mäuſe wie Männer, ſicher in die Falle. Dieſen Er⸗ fahrungsſatz mag ſich ein induſtribſer Wiener Geſchäftsmann zu Nutze gemacht haben, und ſo kam's, daß kurze Zeit vor der letzten Opern-Redoute zahlreichen Herren aus der zahl⸗ ungsfähigen Geſellſchaft je ein zierliches, nach einem zarten Die Sache Geheimniß duftendes Brieſchen zuging, welche Brieſchen— 75 für ſich die erſichtlich von Frauenband geſchriebene ſüße Lock⸗ Donnerſtag, 1. März 1888. wieder an's Land gebracht werden könnten. Mehrere einge⸗ borene Häuptlinge kamen jedoch mit ihren Leuten an's Ge⸗ ſtade und der deutſche Gouverneur befahl ihnen, alle über Bord geworfenen Waaren an's Land zu bringen, Als der Dampfer flott war, ließ der Capitän dem Gouver⸗ neur ſagen, daß er bereit ſei, die Sachen wieder auf's Schiff zu nehmen und in Gemäßheit des getroffenen Abkommens für den Beiſtand Zahlung zu leiſten. Allein der Gouverneur erwiderte, daß die Waaren Eigenthum der deut⸗ chen Regierung wären und verauctionirt werden wür⸗ den, Der Gouverneur erklärte ſich einverſtanden, etwa die Hälfte des Oeles wieder herauszugeben, 280, Kiſten aber wurden an zwei deutſche Kaufleute zu durchſchnittlich weniger als Pfd. 3 die Kiſte verkauft, während der wirkliche Werth 155 10 die Kiſte betrug. Der Gouverneur behielt ferner 24 iſten als Zahlung für die Beförderung des zurückgegebenen Oeles auf's Schiff, und außerdem 100 Tonnen Palmkerne. Insgeſammt wurden Waaren im Werthe von Pfd. 4000 be⸗ ſchlagnahmt für eine Hilfeleiſtung, welche mit Pfd. 200—300 reichlich bezahlt wäre. Der Capitän hielt es für weiſe, unter Proteſt ſich zu fügen und die Sache bei ſeiner Ankunft in England ſeiner Geſellſchaft vorzulegen.“ Es wird ſich ja bald zeigen, wie viel Wahres da mit Unwahrem vermiſcht il. Deutſches Reich. Berlin, 28. Jebruar. Kaiſer Wilhelm empfing heute Vormittag den Polizeipräfidenten Frhrn. v. Richthofen, nahm darauf militäriſche Meldungen entgegen, ſpäter den Vortrag des Generals v. Albedyll.— Bei dem Reichs⸗ kanzler findet heute ein Eſſen ſtatt, zu welchem ſämmtliche Mitglieder des Bundesrathes, die preußiſchen Staatsminiſter, ſowie die Unterſtaatsſekretäre und Miniſterialdireltoren Ein⸗ ladungen erhalten haben. „Berlin, 28. Febr. Heute ging im Reichstage das Gerücht daß auch die Identitätsfrage gar nicht in die zweite Leſung gelangen ſolle. Die Beſtätigung der auffallenden Meldung iſt abzuwarten. Der Wunſch, die Tagung in—10 Tagen zu ſchließen, herrſcht allerdings in Bundesraths⸗ und Reichstagskrei⸗ ſen vor. Oeſterreich-Ungarn. *Wien, 28. FJebruar. Die amtliche„Wiener Zeitung“ veröffentlicht das Uebereinkommen mit dem Deutſchen Reiche wegen der Verlängerung des Handelsver⸗ trages vom 23. Mai 1881.— Der frühere ungaxriſche Jinanzminiſter, Koloman Ghyezy, 80 Jahre alt, iſd ge⸗ ſtorben. Crankreich. „Paris, 28. Jebr. Der Budgetausſchuß erklärte ſich für die Bewilligung der folgenden Credite: 800,600 Fres. für die Einrichtung der Cadres⸗Unteroffiziere in vierten Bataillonen; 550.000 Francs zur Ausfübrung der Ein⸗ übungsperiode von 28 Tagen für die Reſerviſten, die nicht een in wurden, da die Periode von 28 auf 14 Tage eſchränkt wurde; 100,000 Franes für Einſetzung von Ge⸗ neralinſpektoren der Armeecorps. Der Ausſchuß wird morgen den Kriegsminiſter vernehmen. Stalien. *Rom, 28. Febr. Nach einer Meldung aus Maſ⸗ ſauah traf der Negus von Abyſſinien am 24. Februar mit Ras Alula und einer beträchtlichen Streitmacht in De⸗ haroa, 30 Kilometer ſüdweſtlich von Asmara, ein.— In Folge einer Mittheilung der franzöſiſchen Regierung, daß die letzten Vorſchläge üher den Dandelsvertrag endgiltig und unabänderlich ſeien, tritt vom 1. März ab für den Han⸗ delsvertrag Frankreich und Italien der allgemeine Tarif in Kraft. Ruffland. 5 28. Febr. Man erwartet die dem⸗ nächſtige Ankunft der koreaniſchen Geſandtſchaft und hofft auf enge Verträge mit Korea. ung enthielt: der Adreſſat möge ſich auf der Opern⸗Redoute um ſo beſtimmter einfinden, als eine empfindſame Seele ſeiner dort harren werde. Zum Zeichen der gern übernommenen Ritterſchaft werde gefordert, der Herr möge ein Bouquet in's Knopfloch ſtecken, das in der Blumenhandlung k in der ein⸗ zig 8 5 Blumenſymbolik angefertigt werde und dort erhältlich ſei. Am betreffenden Abend fanden ſich ungefähr vier Dutzend Herren mit den myſtiſchen Bouquets ein— merkwürdiger Weiſe blieben alle dieſe Herren von Damen völlig unbebelligt. —.Ein ärztliches Honorar. J ärztlichen und in — juridiſchen Kreiſen wird jetzt ein Prozeß mannigfach be⸗ ſprochen, den ein Wiener Arzt gegen eine hochgeſtellte Dame ſoeben angeſtrengt hat. Beſagter Arzt reiſte über telegra⸗ uce Berufung ſeitens der Dame, welche vor einigen zochen noch in einem überſeeiſchen Staate weilte, dahin, um ſeine Kunſt an der Patientin zu erproben. In ſeiner Be⸗ gleitung befanden ſich auch ein Aſſiſtent und eine Wärterin. Der Arzt blieb etwa zehn Tage von Wien ferne und hatte, als exr die Kranke wieder verließ, die Genugthuung, ſie auf den Weg der Geneſung gebracht zu haben. Einige Zeit nach ſeiner Rückkehr überſandte er der Dame ſeine Rechnung. Sie lautete auf den Betrag von— 40,000 fl... Die hochge⸗ ſtellte Dame erklärte, daß ſie die Bemühungen des Arztes mit 10.000 fl. hinlänglich honorirt halte. Der Arzt aher beſteht auf ſeiner Forderung, und da keiner von den beiden Theilen nachzugeben gewillt iſt, hat der Arzt den Prozeß auf Aadeee de 40,000 fl. angeſtrengt. Man darf auf den Ausgang dieſes gewiß intere ſanten Prozeſſes geſpannt ſein. edDie Einjährig⸗Freiwilligen, welche zum Frub⸗ fahr ihrer Dienſtpflicht in Berlin genügen wollen, werven jetzt täglich in der Kaſerne des zweiten Garde⸗Regimeats ärztlich unterſucht. Am Sonnabend trat zuerſt ein junger Kaufmann vor die Tommiſſion.„Was ſind Sie?“ fragte ihn der Vorſitzende.„Kurzſichtig“, lautete die prompte Aut⸗ wort, welche ein ſchallendes Gelächter in den ſonſt ſo feierlich ſtillen Räumen gervorrief. Dem waffenſcheuen jungen Mann war offenbar beſtändig durch den Kopf gegangen, was er zu 5 ſeiner militäriſchen Unbrauchbarkeit anführen unte. EW ——— Maunheim, 29. Februar 1888. Am Vorabend der Leichenfeier des Prinzen Ludwig. (Von unſerem Spezial⸗Berichterſtatter.) N9 5 Eine ſchwere, dumpfe Stimmung lag geſtern, Dien⸗ ſtag, über Karlsruhe gebreitet. Still und trübe gingen die Menſchen aneinander vorber; den„Guten Tag“, den der Bekaante dem andern im Vorbeigehen bot, war mechaniſch hingeworfen und wurde mechaniſch erwidert; es war nichts von dem geſchäftigen Treiben zu ſpüren, welches ſonſt an Werktagen ſich geltend machte. Schwer und düſter lag eine Wolke über Karlsruhe und wer vom Bahnhofe aus der Ettlingerſtraße in die Karl⸗Friedrichsſtraße hineinbog, der konnte es wahrnehmen, wie die düſtere Trauer⸗Stim⸗ mung des Tages einem Jeden in der Stadt ſich mitgetheilt hatte. Vom Beginn der Karl ⸗Friedrichſtraße über die Kreuzung der Spital⸗ und Erbprinzen⸗ Straße hinaus über die Hebelſtraße und denMarktplatz hin dann weiter durch die Kaiſerſtraße und dem Zirkel bis zum Schlopplatz hatten die Häuſer Trauer angelegt. Die Balkone, von denen herab ſo oft frohes Lachen auf die Straße hinabgeklungen, waren mit ſchwarzem Tuch drapirt und ſchwarz gekleidet waren die Mädchen und Frauen, die ſonſt in bunten Farben heiter und froh über die Straßen trippelten. Das war die Stimmung geſtern in der erſten Hauptſtadt Badens, das iſt ſie auch in den anderen Städten des Großherzogthums geweſen— das Herrſcherhaus des Landes weinte, alſo trauerten auch die Untertthanen. Das waren die Gedanken, die uns leiteten, in⸗ dem wir die Straßen der Stadt hinabſchritten und Halt machten vor dem Denkmal des Großherzogs Ludwig, dem gegenüber aus der in Trauerfarben gehüllten Stadtkirche wehmüthige Akkorde erklangen.— Ein Poſten frägt nach der Karte, wir treten hinein und ein Auferſtehungslied klingt uns vom Chor entgegen. Schlicht und beſcheiden, wie ein Abbild der Hauslichteit unſeres Großherzogs, ſtellt ſich das Innere des Gottesdienſtes dar. Nichts erinnert daran, daß hier morgen das feierliche Todtenamt für einen Prinzen königlichen Geblütes abgehalten werden ſoll; eine ſchmuckloſe Bahre am Altar zeugt allein dafür, daß für einen een edlen Menſchen die Kirche zu Gott beten will. Die Sänger oben auf dem Chore ſingen ihr Lied und das Lied ergreift gewaltig die wenigen Menſchen, die drinnen andächtig verweilten. Am Eingange in die Kirche führt eine Treppe zum Chore hinauf, eine andere führt in die Tiefe hinunter. Wir folgen der letzteren Treppe und ſteigen hinab in die Gruft der Augehörigen des Hauſes Zähringen. Auch hier verwehrt ein Poſten uns den Eintritt, aber ein Blick auf die ihm vorgewieſene Karte läßt eine zum Eintritt ein ladende Handhewegung ſolgen. Die ſteinerne Treppe führt in vielen Windungen vor das eiſerne Thor, durch welches wir in die mit grünen Gewächſen geſchmückte Vorhalle treten und nach Oeffnung eines zweiten eiſernen Thores in das Reich der Todten hinein. In der Mitte zieht ſich ein ſchwerer Teppich hin, zu Seiten ſind in Niſchen die Särge der fürſtlichen Sterbiichen zu ſehen, denen das Haus Zähringen ſeit einem halben Jahrhundert nachtrauert. Kein anderer Schmuck, als rüne Baume, keine andere Zierde als der Name, kein Gold, eine Edelſteine.„Ludwig Wilhelm Auguſt“ f am 81. März 1830; Großherzog Leopold Carl Friedrich am 24. April 1852, Großherzogin Sophie Wilhel miſine 5 6. Juli 1865— und dann eine große leere Niſche, be⸗ immt auf eigenen Wunſch zur dereinſtigen Aufnabme unſeres Großherzogs— wie ſprechen dieſe Särge mit ihren Inſchrif⸗ ten doch ſo erſchütternd und bedeutungsvoll! Großherzog Lu d⸗ wig, der Bruder unſeres Großherzogs, fam 22. Jan. 1858, derſelbe, deſſen Poſtament vor dem Rathhauſe morgen ein ſtummer Zuſchauer des Prinzen Ludwig ſein wird. Auf der anderen Seite dieſes Todtenreiches Markgraf Maximilian Heinrich Johann Ernſt f am 26. März 1882, Leo⸗ poldine Sophieef im Auguſt 1874, Wilhelm Lud⸗ wig Auguſt f am 15. Okt. 1859, Eliſabeth Alexan⸗ drine Konſtanze f am 5. Dezember 1868 u. ſ. w. und in der dritten Niſche zur rechten Seite vom Eingauge aus ein beſonders geſchmückter Platz für die irdiſchen Ueberreſte Deſſen, der morgen hier beigeſetzt wird, für den 1 Priaßen Ludwig. Beklagenswerthes Geſchick! Wir eilen hinaus aus dieſer Todtengruft, den zu ſehen, der in der leeren Mitte ſeinen 1 5 einnehmen wird. Wir winden uns hindurch durch die Nenſchenmenge, die aus allen Gegenden des deutſchen Reiches hier zuſammengeſtrömt iſt und eine freundliche Fürſorge führt uns in den kleinen Saal der Schloßkirche, in der die Leiche des Prinzen Ludwig Wilhelm gufgebahrt iſt. Der Prinz liegt in dem offenen Sarge, deſſen Fußende etwas tiefer geſtellt iſt, bis zur Bruſt mit einem Bahrtuch bedeckt. Die Krankheit hat die Züge des Prinzen nicht entſtellt; man könnte glauben, er ſchlafe blos. Ein Berg von Blumen umgiebt den Sarg, deſſen Hintergrund durch einen Pflanzenhain iſt. Zu beiden Seiten des Sarges ſtehen hohe ſilberne Leuchter mit brennenden Wachskerzen und die Kapelle iſt ſchwarz ausgeſchlagen. Unwillkürlich dringen Theater, Kunſtu. Wiſſenſchaft. W. Maunnheim vor 2 gahrhunderten. IV Die Bierauelle, als welche Mannheim auch weit über die Grenzen des Groß⸗ hinaus eine Berühmtheit hat, datirt bereits ſeit der Niederlaſſung der Holländer im 17. Jahrhundert. Nach⸗ dem die holländiſchen Einwanderer, die ihre Rechnung hier nicht gefunden hatten, wieder aus Mannheim herausgezogen waren, waren noch die holländiſchen Brauer dageblieben und in den 7er Jahren hatten deren 20 in Mannheim ihr Do⸗ mizil. Sie gewannen mit der Zeit einen gewiſſen Einfluß und dieſer Einfluß iſt dauernd geblieben bis auf den heutigen Tag. Von Mannheim aus nahm der Umtauſch des bis da⸗ in üblich geweſenen Getränkes„Wein“ und Bier“ ſeinen Beg durch die rheiniſchen Lande. Verſchiedene Male erregten 11 95 holländiſchen Brauer die Unzufriedenheit des Stadtraths, ia ſogar die Polizei ſuchte ihre angeblichen Unſitten auszu⸗ rotten, aber es halb alles nichts. Anulaß dazu gab die hol⸗ ländiſche Sitte, daß die Gäſte ſich ſelber ihr Bier abzuzapfen tten, während der Wirth ruhig an ſeinem Tiſche ſaß und ch von den Gäſten bedienen ließ. Das iſt allerdings anders geworden; auch hierin haben die Zeiten ſich geändert.— Aus der Gegend der Maas waren mittlerweile viele Wallonen in Mannheim eingewandert und dieſen iſt eine neue Ein⸗ richtung zu verdanken, die dem Handel und Verkehr einen weſent⸗ lichen Auſſchwung gab Die Belgier genoſſen nämlich unter cher Herrſchaft Religionsfreiheit nicht, ebenſowenig die kordfranzoſen und Sedan und Metz bildeten den Mittel⸗ 7 der nordfranzöſiſchen Hugenotten. In dieſer Zeit war urenne zum erſten General aller königlichen Armeen er⸗ nannt worden und hatte im Devolutionskrieg 1667 unter des Kön egs Oberbefehl das Commando über diejenigen Armeen erhalfen welche in die ſpaniſchen Niederlande einrücken ſollten. Auf Ludwig XIV. Wunſch war er zum Katholizismus über⸗ reten. Von da an wurde die Auswanderung aus der gasgegend ſtärker, aber die Einwanderer in Mannheim Bichtn rg Bisabnüden zu den im Vaterlande aebliebenen! General⸗Anzeiger⸗ das unerbittlich dieſe junge Menſchenblume geknickt hat. Eine Stunde ſpäter hat ſich hier die Situation geändert. Das Angeficht des theuren Todten iſt mit einem weißen Tuche be⸗ deckt, eine glänzende Geſellſchaft füllt den Raum und der Hofprediger Dr. Helbing hält eine letzte Abend⸗Trauer⸗Andacht ab. Der Großherzog in ſeiner rothen Dragoner⸗Uniform, die Großherzogin, Prinz und Prinzeſſin Wilhelm. Prinzeſſin Marie, Prinz Max, Prinz Karl und Gräfin Rhena, die Kronprinzeſſin von Schweden u. ſ.., die Hofſtaaten, Flügeladjutanten, Abgeſandten der deutſchru Fürſten⸗ häuſer u. ſ. w. hängen an den Lippen des beredten Predigers, der nicht klagend, aber tröſtend, nicht auf den gegenwärtigen Verluſt hinweiſend, aber auf die Stürme, die ſchon ſchwerer über dem Hauſe der Zähringer hinweggebrauſt, Balſam träufelt in die Seelen der leidtragenden Zuhörer. Er ſpricht lange⸗ und was er ſpricht, dringt zu Herzen, weil es von Herzen kommt. Nachdem er geendet, kniet die Großherzogin nieder am Sarge ihres Sohnes, und ſie weint bitterlich in langen Gebete verharrend. Der Großherzog tritt hinzu, er legt ihr ſanft die Rechte auf die Schulter, flüſtert ihr einige Worte ins Ohr und— der Prediger ſpricht ein Gebet für Alle. Dann kniet die Prinzeſſin Wilhelm nieder, und der Strom ihrer Thränen bekundet, was und warum ſie gebetet ⸗ Die Prinzeſſin Victoria, die leidende Kronprinzeſſin von Schweden auch ſendet ein Gebet zum Himmel.— Aller Augen werden feucht und noch einmal überwältigt der namenloſe Schmerz die Großherzogin, die, beſänftigt und geleitet vom Großherzog, ſchluchzend hinaus wankt. Inzwiſchen hatte der Kirchenchor, verſtärkt durch die Mitglieder des Theaterchors unter Leitung des Hoforganiſten Barner das unendlich ver⸗ ſöhnende„Ave verum“ von Mozart angeſtimmt und dieſe ſanften, mit zarter Innigkeit geſungenen Töne verklärten die Züge der theuren Mitglieder des trauernden Herrſcherhauſes. Nach einem nochmaligen Gebete des Predigers ſang der Chor das„Heilig“ und damit wurde die ergreifende Trauerfeier⸗ lichkeit beendet. Bemerkt mag werden, daß derſelben nur die Mitglieder und die nächſtſtehenden Perſonen des Großherz. Hofes anwohnten. Es war das eine Feier, die von denen, welche an ihr Theil genommen, nie im Leben wird vergeſſen werden. — Nach der Beendigung dieſes Gottesdienſtes kehrten die fürſtlichen Herrſchaften, bis zur Thüre vom Großherzog hin⸗ ausgeleitet, mit ihrem Gefolge in ihre Quartiere zurück; die Leiche des Prinzen Ludwig wurde nach deren Weggange ein⸗ geſargt, der koſtbare mit weißer Seide ausgelegte Sarg in den großen bleiernen Sarg hineingeſtellt und damit waren die Vorbereitungen für den morgigen Tag beendet. Morgen alſo findet die Ueberführung in die oben beſchriebene Gruft der Stadtkirche ſtatt. Während der Trauerfeierlichkeit wird Herr Prälat Dr. Doll die Trauerrede halten unter Zugrundelegung der Worte des Apoſtels Paulus: „Unſer Keiner lebt ſich ſelber und Keiner ſtirbt ſich ſelber. eben wir, ſo leben wir dem Herrn; ſterben wir, ſo ſterben wir dem Herrn. Darum, wir leben oder ſterben, ſo ſind wir des Horrn. Denn dazu iſt Chriſtus auch geſtorben und auf⸗ erſtanden und wieder lebendig geworden, daß er über Todte und Lebendige Herr ſei.“ Bevor wir nun morgen auf die große Feier zu ſprechen kommen, erübrigt uns noch, darauf hinzuweiſen, daß aus allen Orten Badens Deputationen zur Theilnahme an der Beiſetzungs⸗ feierlichkeit in Karlsruhe eingetroffen ſind. Aus allen Stän⸗ den, aus allen Schichten der Geſellſchaft ſind Vertreter theils deputirt von Vereinen und Korporationen, theils aus eigener Initiative hier eingetroffen. Von fürſtlichen Perſonen iſt Prinz Wilhelm von Preußen heute, Mittwoch, hier eingetroffen. Wir erwähnen aus den unendlich langen, uns vorliegenden Liſten mit den von auswärtsleingetroffenen Theilnehmern an denzBeiſetzungsfeier⸗ lichkeiten, insbeſondere die Vertreter unſerer Stadt: die Herren Oberbürgermeißſer Moll, Bürgermeiſter Bräunig, tadtrath Langeloth⸗Mannheim. Aus allen Theilen des deutſchen Reiches bekundet ſich eine Theilnahme, wie ſie beim Ableben eines jugendlichen Prinzen ſelten zu Tage tritt. Namentlich aber ſind alle Gemeinden Badens morgen hier vertreten, und dieſe Thak⸗ ſache wird dem Hauſe Zähringen, deſſen Mitglieder jetzt tief⸗ gebeugt ihrem Schmerze zu erliegen drohen, ſicherlich zum Troſte gereichen. Wir ſchließen mit unſerem alten Rufe: „Gott tröſte Zähringen, Gott ſchütze Baden!“ Wie der Kaiſer die Trauernachricht vom Tode ſeines Enkels, des Prinzen Ludwig von Baden, empfing, darüber erhält das„B..“ Angehörigen und Geſchäftsfreunden nicht im Stiche und legten durch gegenſeitige Uebermittelung der Gedanken und Aufrechterhaltung der Geſchäftsverbindungen den erſten Grund zu einer ſelbſtſtändigen Poſtverbindung durch ſogenannten Stellwagen mit Metz und Sedan, indem ſie die Wolleninduſtrie hier einführten und ihre Fabrikate nach der frügheren Heimath abſetzten. Durch die Einwanderung dieſer Wallonen wurde die franzöſiſche Gemeinde in Mann⸗ heim naturgemäß ſtärker und gewann ſo bedeutenden Ein⸗ Rie⸗ daß ihre Mitglieder oberſte Beamte der Stadt wurden. ie einheimiſchen Pfälzer drohten dieſen Zuſtand für die Dauer nicht ertragen zu wollen und auch unter den Juden begannen Streitigkeiten Deutſchen und zwiſchen portugieſiſchen Juden füblbar zu werden Der eine Theil der Juden war regſamer, kapitalkräftiger, aufgeklärter, der andere verkommen und argwöhniſch. Es bedurfte einer thatkräftigen Regierung, einer umſichtigen Leitung, um die emigen Streitigkeiten dieſer bunt zuſammen gewürfelten Völkerſchaften beizulegen, aber dem Kurfürſten Carl Ludwig gelang es, dieſer ſchweren Aufgabe vollſtändig Herr zu werden. Dadurch, daß er allen Elementen ausnahmslos vollſtändige Freiheit gewährleiſtete, laubte er eben dieſe Elemente mit einander verſchmelzen zu önnen. Im Jahre 1666 wüthete eine Peſt in Mannheim, die viele junge Leute dahinraffte, und zwar die erſten ge⸗ borenen Mannheimer. Der Stadtrath beklagte es, daß „das Seminarium der Zukunft Mannheim's,“ ausgeſtorben war. Trotz dieſes Unglückes dauerten die erwähnten Diffe⸗ renzen immer weiter fort, doch vermittelte der damalige Stadtdirektor dieſelben auf höchſt geſchickte Weiſe, wie er denn überhaupt ein des Vertrauens des Kurfürſten hochwür⸗ diger Beamte geweſen iſt. Inzwiſchen wurde der Stadtplan—5 aufs Strengſte feſtgehalten, auch in der Friedrichsburg; die Bauplätze wurden umſonſt abgegeben und die ganz geringen Abgaben, die ſpäter zu entrichten waren, floſſen mit in den Stadtſäckel. Die Straßen wurden groß und regezmäßig an⸗ gelegt, die Plätze weit; die Häuſer waren meiſt niedrig und klein, dewöhnlich mit einem Vorgarten verjehen; die die Thränen in das Auge, man möchte dem Schickſale groſlen, e Wereg von zuverläſſiger Seite den folgenden, von der Mit⸗ theilung anderer Blätter abweichenden Bericht:„Der Monarch empfing ſtehend in ſeinem Arbeitszimmer durch den Grafen Perponcher die betrübende Botſchaft; auch der Leiparzt Dr. Lauer war hierbei zugegen. Der Kaiſer erwiederte nichts als„Ich danke Ihnen“, ſetzte ſich nieder und ſprach lange Zeit kein Wort.“ h. Karlsruhe, 29. Febr. Soeben, Nachts 1¼ Uhr, traf Prinz Wilhelm von Preußen hier ein. Em⸗ pfangen wurde derſelbe von dem Prinzen Wilhelm und Karl. Das Publikum war, trotz der nächtlichen Stunde, ebenfalls ſtark vertreten. Zur Dienſtleiſtung bei dem Prinzen kommandirt war Premielieutenant v. Seebach am Bahnhof erſchienen nebſt einer Ordonnanz vom Dra⸗ gonerregiment. Karlsruhe, 28. Februar. Der Großherzog hat Ans Mittag nachſtehenden Perſonen udienz 5 ertheilt: dem Grafen Leutrum, Hofmarſchall der Prinzeſſin Katharine von Württemberg; dem Kapitän zur See Flügel⸗ adjutant des Kaiſers Freiherrn von Seckendorff, militäriſcher Begleiter des Prinzen Heinrich von Preußen; dem Major von der Schulenberg, perſönlicher Adjutant des Herzogs von Sachſen⸗Altenburg; Major von Kühler, Flügeladjutant des Fürſten zu Schwarzburg⸗Rudolſtadt; Rittmeiſter von Pfannen⸗ berg, perſönlicher Adjutant des Fürſten zu Schwarzburg⸗ Sondershauſen; Hauptmann Graf Vitzthum, Adjutant des Herzogs von Sachſen⸗Koburg⸗Gotha; Premierlieutenant Freiherr Treiſch von Buttlar⸗Brandenfels, Flügeladjutant des Fürſten zur Lippe⸗Detmold; Oberſt Freiherr von Abder, Kommandeur der 4. Feldartillerie⸗Brigade; Oberſt von Friede⸗ burg, Kommandeur des 3. Thüringiſchen Infanterie⸗Regiments Nr. 71 und dem Lieutenant von Friedeburg vom 1. Garde⸗ Aaen zu FJuß, kommandirt zum Erbprinzen von HWen⸗ zollern. Umz 1 Uhr wurden die Beſuche des Erbprinzen Im Naſſau, ſowie des Erbprinzen von Hohenzollern empfangen. Als Vertreter Fürſtlicher Herrſchaften bei der Trauer⸗ feier ſind dahier eingetroffen: Hauptmann Dürr, Ordonnanzofftzier des Erbgroßherzogs als deſſen Vertreter, Graf Fürſtenſtein als Vertreter der Deutſchen Kaiſerin, Rittmeiſter Freiherr von Vietinghoff als Vertreler des Deutſchen Kronprinzen, Kapitän zur See Frei⸗ herr von Seckendorf als Vertreter des Prinzen Heinrich von 1 Freiherr von Münchhauſen als Vertreter des Prinzen Albrecht von Preußen, Regenten von Braunſchweig, Baron Leon als Vertreter der Prinzeſſin Luiſe von Preußen, Herr von Lagerheim außerordentlicher Geſandter und bevollmäch⸗ tigter Miniſter als Vertreter des Königs von Schweden und Norwegen, ſowie der Attachs der Schwediſchen Geſandtſchaft, von Knagenhjelm, Kammerherr von Dungern als Vertreter des Herzogs von Naſſau, Graf Leutrum als Vertreter der Prinzeſſin Katharina von Württemberg, Hofmarſchall von Baldinger als Vertreter der Herzogin Vera von Württemberg, Flügeladjutant Freiherr von Maltzahn als Vertreter des Großherzogs von Mecklenburg⸗Schwerin, Major von der Schulenburg als Vertreter des Herzogs von Altenburg, Hauptmann Graf Vitzthum als Vertreter des Herzogs von Sachſen⸗Koburg⸗Gotha, Rittmeiſter von Pfannenberg als Vertreter des Fürſten von Schwarzburg⸗Sondershauſen, Major von Klüber als Vertreter des Fürſten von Schwarzburg⸗ Rudolſtadt, Hofmarſchall von Moukanow als Vertreter des Großfürſten Michael von Rußland. Zu den Beiſetzungs ⸗Feierlichkeiten. Die Deputatio⸗ 1. Garde⸗Ulanen⸗Reg. unter Führung des Regimentskomm. eurs iſt von Potsdam eingetroffen. as die Betheiligung der beiden Univerſitäten Heidelberg und Freiburg an der Beiſetzungsfeier betrifft, ſo theilt die„Heidelb. Ztg.“ mit, daß der Herr Prorektor heute nach Karlsruhe reiſt, um am Katafalk einen Kranz niederzulegen; am Leichen⸗ begängniß betheilige ſich die große Deputation der Univerſität, beſtehend aus dem Prorektor und den vier Dekanen und außerdem noch eine Anzahl Profeſſoren, welche zu dem Prinzen während ſeiner Heidelberger Studienzeit in näheren perſönlichen Verhältniſſen ſtanden. Von Freiburg aus werden leichfalls der Rektor und die Dekane der Univerſität, mehrere Proſeſſoren und einie Vertretung der Studentenſchaft(von den farbentragenden Berbindungen je drei Chargirte mit der Fahne) der Trauerfeier beiwohnen. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß außerdem ein großer Theil der Heidelberger und Freiburger Studenten hierher kommen wird, um dem ehe⸗ maligen Studiengenoſſen die letzte Ehre zu erweiſen.(K..) „Ein Mitglied unſerer Redaktion wohnt als Spezialberichterſtatter den Trauerfeierlichkeiten in Karlsruhe bei. Derſelbe theilt uns mit, daß er einer der ſehr Wenigen geweſen iſt, denen es vergönnt war, der Trauerabend⸗Andacht in der Schloßkirche, worüber er ausführlich oben berichtet, beizuwohnen und daß ſeine Legitimation als Vertreter unſeres Blattes genügt habe, um des größten Entgegenkommens Seitens der Karlsruher Hofbeamten und Behörden theilhaf⸗ tig zu werden. Fabrikanten hatten ihre Fabriken in den Hunkergebäuden untergebracht, hier befanden ſich auch Werkſtätten aller Art, ſelbſt die Ziegelbrennereien, die nach Holländer Art einge⸗ richtet waren und die Oelmühlen waren inmitten der Stadt eingerichtet; die Baukunſt war noch ſehr ſchwach; das beſtän⸗ dige Stampfen in den Oelmühlen verurſachte daß»„die Nachbarhäuſer wackelig“ wurden. Dementſprechend wurde in den 60er Jahrett ene Verordnung erlaſſen, die Oelſtgm⸗ pfen außerhalb bder Stadt anzubringen, indem mit der Zeit die Häuſer durch das Stampfen zu wackeln begannen und mit Einſturz drohten. Auf der Citadelle lagen die Modelle, nach denen die Straßen der Stadt gebaut werden ſollten, und daß recht viel gebaut werden ſollte, war das Beſtreben des Stadtrathes! Wer 8000 Gulden ver⸗ baute, war dauernd ſteuerfrei und andere ähnliche Be⸗ günſtigungen veranlaßten die Bürger, ſich beim Anbau der Stadt nach Kräften zu betheiligen. Die Einführung der regelmäßigen Steuern iſt in Mannheim überhaupt erſt mit der Zeit vollzogen worden. Nachdem Anfangs der 60er Jahre die 5 Hauptſtraßen bebaut waren, konnte der Gr und Boden nicht mehr unentgeltlich abgegeben werden: auch waren bereits eine große Anzahl kleinerer Straßen entſtan⸗ den. Daher wurde im Jahre 1669 beſtimmt, daß alle Haus⸗ eigenthümer ihre Gebäude mit ſteinernen Giebeln nach der Straße zu und mit 2 oder 3 Stockwerken zu verſehen hätten, Ein Grundſtück, welches dieſer Verordnung zuwider gebaut war, unterlag dem Expropriationsverfahren. Auf dieſe Weiſe entwickelte ſich der ſchöne, gleichmäßige Bau der Stadt, zumal die expropriirten Häuſer denjenigen überlaſſen wurden, die ſich verpflichteten, der Verordnung gemäß das Grundſtück umzubauen. Eine ähnliche Sorgfalt wurde der Pflaſterung der Stadt zugewandt und der damalige Baumeiſter, der zu gleicher Zeit dafür zu ſorgen hatte, daß auch in ſanitärer Beziehung die Bauten nichts zu wünſchen übrig ließen, war zu dieſer Zeit eigentlich der einflußreichſte und maßgebendſte Beamte der Stadt Als im Jahr 1666 die Peſt entſtanden war, mar ohne Rückſicht auf die Geſundheit der Bevölkerung gewirtb⸗ ſchaftet worden. Todte Thiere bedeckten die Straßen und da der Aberglauben es verbot, daß„rechtliche Menſchen todte Kadaver berührten, regte der Stadtrath im Ernſte die Frage —— 1. März. General⸗Anzelger. 8. Sklte- Erxuennung. Der Größherzog hat unter dem 28. 5. M, den Bezirksaſſiſtenzarzt Dr. Franz Neumann in Karls⸗ ruhe zum Großh, Badearzt in Badenweiler ernannt. Girokonto des Hauptzollamts Maunheims. Auf erſönliche Anregung des Handelskammer⸗Präſidenten Herrn Kommerzienrath Diffens hat das Gr. Finnnzminiſterium in entgegenkommenſter Weiſe geſtattet, daß mit Wirkung vom 1. März l. J. das Gr. Hauptzollamt in Mannheim einen Girokonto bei der Reichsbankhauptſtelle Mannheim nehme, ſo daß ferner die Begleichung von Schuldigkeiten an das Haupt⸗ zollamt in Zöllen, Tabakſteuer, Pachtzinſen u. ſ. w. in rothen TChecks geſchehen kann, wie das mit weißen Checks ſchon bis⸗ her aöglich war. Dieſe große Erleichterung iſt eine äußerſt dankenswerthe und manche Firma die bisher keinen Giro⸗ konto bei der Reichsbank hatte, läßt ſich vielleicht ſchon hier⸗ durch beſtimmen, einen Girokonto zu nehmen. Bei dieſem Anlaſſe iſt es vielleicht nicht ohne Intereſſe zu bemerken, daß die Zahl der Girokunden der hieſigen Reichsbankhauptſtelle abſolut größer iſt, als jene aller übrigen deutſchen Reichs⸗ bankhauptſtellen, Berlin und Hamburg ausgenommen: Berlin 959, Hamburg 670, Mannheim 349, Frankfurt 317, Bremen 238, Dresden 214, Breslau 189, Magdeburg 159, Köln 144, Leipzig 141, Hannover 111, Königsberg 111, Straßburg 100, Girokonto⸗Inhaber. Wirthſchafts⸗Sporteln. Nach dem neuen Sportel⸗ geſetzentwurfe, welche von der Regierung dem badiſchen Landtag vorgelegt werden wird, ſoll die bisherige Taxe für die Verleihung von Gaſt⸗ bezw. Schonkwirthſchaften zu 200 Mark bezw. 300 Mark auf 300 Mark bezw. 500 Mark er⸗ hoͤht, und ſür Transferirungen, welche bisher taxfrei waren, je ½0 dieſer Beträge erhoben werden. Eine rückwirkende Kraft wird dem Geſetz nicht verliehen werden. Der Zu⸗ und Abgaug der Bepölkerung unſerer Stadt war nach den ſtatiſtiſchen Aufzeichnungen des hieſigen Paß⸗ und Meldebureaus im Monat Januar folgender: Zu⸗ ang; a. Familien 54 mit zuſammen 1885 Perſonen b. led. ſelbſtitändige Perſonen 32, c. Gewerbsgehilfen, Dienſtboten 542, d. Gebornen 165. Geſammtzugang 924 Perſonen. A b⸗ gang: a, Jamilien 41 mit zuſammen 146 Perſonen, b. led. ſelbſtſtändige Perſonen 13, c. Gewerbsgehilfen, Dienſtboten 291, d. Geſtorbene 94. Geſammtabgang 544 Perſonen. Arbeiterfortbildungs⸗Verein. In der geſtern ſtatt⸗ gehabten Hauptverſammlung der Sparkaſſe und Me⸗ dieinalkaſſe dieſes Vereins gelangte durch den Kaſſier, Herrn Krämer, der Rechenſchaftsberichts der Sparkaſſe zur Verleſung. Dieſelbe zählt etwa 50 Mitglie⸗ der, welche im Laufe des Jahres 1887 eine Einlage von 8843 M. 9 Pfg. machten; zurückgenommen wurden 4421 M. 72 Pfg. Auf der ſtädtiſchen Sparkaſſe ſind zinstragend an⸗ Eleat 9800 M. à 3½ pCt. Das geſammte Guthaben der Sparkaſſemitglieder beträgt 10576 M. 28 Pfg., woraus ſich ein Kaſſebeſtand von 776 M. 23 Pfg. ergibt. Die Mediei⸗ galkaſſe dieſes Vereins nahm ein und gab aus 2537 M. 62 Pfg.; das Vermögen dieſer Kaſſe beträgt 1032 M. 36 Pfg. Eingetreten ſind 12, ausgeſchieden 21, heutiger Stand über 900 Mitglieder. Vor Verleſung dieſes bereits geprüften Berichtes gedachte der 1. Vorſtand des Vereins. Herr Rudi, mit warmen Worten des herben Verluſtes im Broßh. Hauſe, woraufhin eine bereits geſtern hier mitge⸗ cheilte Depeſche abgeſandt wurde. Bei alsdann gethätigter Neu⸗ bezw. Ergänzungswahl wird der bisherige Controleur, err Stebbacher, wiedergewählt. Für den erkrankten zaſſier der Medicinalkaſſe, Herrn Miehe, ſoll für die auer der Krankheit deſſelben der Erheber, Herr Nunn, mit dieſer Funktion betraut werden, wobei beſchloſſen wurde daß die Mitgliederbeiträge pro Jahr ſtatt wie bisher 52 auf 53 Wochen berechnet werde. Dem Herrn Miehe wird zurch einſtimmiges Erheben von den Sitzen der Dank des Vereins ausgeſprochen. Alsdann erörterte der Borſtand den Beitritt zum neu gegründeten Männerhilfs verein, chornach beſchloſſen wurde, daß der ganze Verein als cor⸗ 7 Mitglied mit einem noch näher zu beſtimmenden eitrage zutritt. Nach Erledigung einiger geſchäftlichen, ichloff intereſſirenden Angelegenheiken wurde die Sitzung zeſchloſſen. 5 * Des Volkes Stimme hat das Urtheil über die Schan Lakate geſprochen, die vor einigen Tagen an den Tafeln der„Vereinsdruckerei“ angeheftet wurden und ein lechtes Machwerk der Operation des Kronprinzen darſtellten. Leute aus dem Volke haben in gerechter Ent⸗ cüſtung über dieſe das Geſchäftsgebahren der betheiligten, attſam bekaunten Firma kennzeichnende Taktloſigkeit eine Anzahl Exemplare dieſes ſchmählichen Werkes herabgeriſſen; zie übrigen werden wohl die„Leute des Machers“ entfernt zaben— man ſieht wenigſtens keine„Operationen“ mehr. *Eine ſehr ſeltene Münze hat ein Freund unſeres Blattes unſerem Raritätenkabinet überwieſen. Es iſt das eine Denkmünze, geprägt zum Andenken an die goldene Hoch⸗ zeit des Großherzogs Ludwig und der Großherzogin douiſe von Heſſen im Jahre 1827. Die Kehrſeite zeigt nie Inſchrift:„Liebe, Treue, Dankbarkeit. Darmſtadt, 19. Jebruar 1827.“ *Ein Freiberr aus Baden, der in ſeinem Vater⸗ lande viel Ungemach erlitten und zuletzt als Bezirksförſter unktionirte, Freiherr v. Lindenberg, iſt in der Grafſchaft ..— m, ob nicht angezeigt erſcheine, einen eigenen Scharfrichter mzuſtellen, um die todten Thiere von den Straßen aufzu⸗ zeſen. Bis dahin nämlich verwaltete für Mannheim das Scharfrichteramt der Scharfrichter von Frankenthal. Nach der Peſt kam Ordnung in die ſtädtiſchen Verhältniſſe hinein; zie Ziegelöfen und die Oelmühlen wurden hinter die Wälle und ſo gewann die Stadt ein bewohnliches An⸗ ehen. —— * Aus der Münchner Kunſtwelt. Max Bernſtein's neues einakt ges Luſtſpiel„Cour Dame“ iſt, noch im Manuſtript, vom„Deutſchen Theater“ in Berlin zur Aufführung angenommen worden. Maximiltan Schmidt wurde anläßlich ſeines 25. ährigen Schriftſteller⸗Jubiläums von allen Seiten in der merkennendſten Weiſe gefeiert. Wie bekannt führte das Bäxrtnertheater Schmidt's„Georgithaler“ auf, bei welcher Belegenheit der Dichter von dem zahlreich erſchienenen Publi⸗ um im Ganzen ſechs Mal gerufen und durch Ueberreichung zon zwei herrlichen Lorbeerkränzen mit Schleifen geehrt vurde. Der eine Kranz iſt von den erſten Künſtlerinnen zes Theaters, der andere von der„Schlaraffta“ ge⸗ vidmet. Herr Joſef Brackl ſandte ſeine Photographie n Groß⸗Folio, außerdem Mittenwald eine prachtvole Nandoline und Geige, Oberammergau einen vorzüglich ge⸗ chnitzten, von einer Schwanzungfrau überkrönten Zeitungs⸗ dalter, Berchtesgaden eine Photographie des Königsſees im rößten Formate, Brannenburg und Umgegend eine ſehr ſchöne dreſſe, eine Reihe von Orten im bayeriſchen Walde und vom zberbaheriſchen Hochlande Telegramme und Glückwunſch⸗ chreiben. Ebenſo beglückwünſchte den Dichter faſt die ganze gieſige iterariſche Welt, darunter auch Ibſen, die vielen perſönl Gratu⸗ lationen und Feſtveranſtaltungen ungerechnet, nur des Feſtabends een der Klub von Gelebrten, Künſtlern und Schriftſtellern im „Deutſchen Kaiſer“ gab, möchten wir beſonders gedenken der ſchönen Vorträge halber, welche die Herren Hartwig Peetz. Dr. Petzet und Wilferth dem Jubilar pielten. Nachträglich kaf noch ein herrlicher Lorbeerkranz ein, den Herr Bunge zer Librettiſt des„Trompeter von Säckingen“ ſandte⸗ Es E2. in Wahrheit ein Ehrentag für M. Schmidt und die einen. Balkimore auf ſeiner Farm geſtorben. Troß der Schickſals⸗ ſchläge, die ihn hier betroffen, hing er mit ſeltener Liebe an ſeinem Vakerlande Baden und ſehnte ſich bis zur letzten Minute in ſeine Heimath gewaltia zurück. * Großh. Hoftheater Maunheim. Das Großh. Hoftheater wird, neuerer Anordnung zu Folge, nicht wie mitgetheilt wurde bis Samſtag, den 3. März, ſondern nur bis incl. Donnerſtag geſchloſſen bleiben und Freitag, den 2. März die Vorſtellungen mit„Die Weisheit des Salomo“(Abon. B) wieder eröffnen. Das hundertſte Orcheſtrion iſt in der Fabrit des Herrn Joſ. Stern in Villingen kürzlich fertig geſtellt worden. Aus dieſem Anlaß veranſtaltete der Fabrikant für die Angehörigen ſeiner Fabrik, Beamten⸗ und Arbeiterperſonal, eine kleine Feſtlichkeit. Ein Selbſtmordkandidat in Heidelberg, Flaſchner⸗ geſelle ſeines Zeichens, wollte ſich eine Kugel durch den Kopf ſchieen; er verbrannte ſich aber nur das Geſicht, weil er beim Laden die Kugel vergeſſen hatte. Den Hals durchgeſchnitten hat ſich in Zweibrücken in einem Anfall von Geiſtesſtörung die hochbetagte Frau Katharina Stempel. * Die Jahresverſammlung der füdweſtdeutſchen Couferenz für innere Miſſion findet in dieſem Jahre in Speier und zwar am 5. und 6. Juni ſtatt. Als Haupt⸗ thema iſt in Ausſicht genommen:„Die Aufgabe der inneren Miſſion gegenüber den ſittlichen und ſozialen Nothſtänden auf dem Lande.“ Referent wird wahrſcheinlich Freiherr v. Göler ſein. „ Der Geflügelmarkt in Donaueſchingen iſt für dieſe Saiſon wegen Mangel an Betheiligung geſchloſſen. „Zum Bürgermeiſter gewählt iſt in Oetigheim der bisherige Gemeinderath Bernhard Kuhn mit 194 gegen 110 Stimmen. Der Wahlkampf war ein ſehr hartnäckiger. Bezüglich des Eiſenbahn⸗Projekts Walpürn⸗ Tauberviſchofsheim iſt eine Petition an das Staats⸗ miniſterium abgegangen, in welcher die einſchlägigen Ver⸗ hältniſſe beleuchtet und die Nothwendigleit des Zuſtande⸗ kommens des Projektes begründet iſt. 5 Gin Mord. Neuſtadt, 27. Febr. Wie ein Lauffeuer hat geſtern die Kunde einer in Oberhambach verübten grauenvollen Mordthat unſere ganze Gegend durcheilt und das ſcheußliche Verbrechen bildete geſtern in allen Kreiſen der Bevölterung das allgemeine Tagesgeſpräch. Der Ermordete iſt ein alter Sonderling Namens Graf, früher als Gas⸗Ingenieur thätig, der ſich, nachdem er ein anſehnliches Vermögen erworben, in dem früher v. Buttlar'ſchen Schlößchen in beſagtem Ham⸗ bach zur Ruhe geſetzt hat. Graf lebte ſo einſam und abge⸗ ſchloſſen von der Welt, wie ein Einſiedler; ſeine Speiſen bereitete er ſich ſelbſt, nur jede Woche kam eine Frau zu ihm, welche das Reinigen der Zimmer beſorgte. Trotz dieſer einſiedleriſchen Lebensart war Graf bei der Hambacher Be⸗ völkerung allgemein beliebt, vor allem deßhalb, weil er den Armen und Nothleidenden viele Wohlthaten erwies. Es ſiel nun auf, daß der am Eingang in das Haus angebrachte Briefkaſten, in welchen der Poſtbote jedesmal die für Graf angelangten Briefe und Zeitungen zu werfen pflegte, ſeit vorletztem Sonntag(den 19.) nicht geleert worden war; am darauffolgenden Mittwoch hatte der Poſtbote einen Zettel in den Briefkaſten gelegt, welcher die Notiz enthielt, daß für Graf eine Geldſendung auf der Poſt liege. Als der Poſt⸗ bote drei Tage ſpäter den Briefkaſten noch immer ungeleert vorfand, machte er dem Bürgermeiſteramt von dieſem auf⸗ fälligen Umſtand Anzeige; das Nämliche that auch die oben erwähnte Aufwärterin, weil ſie das Haus verſchloſſen fand. In Folge dieſer Anzeigen ſchritt man von Seiten einiger Nachbarn und Bürger zur Oeffnung des Hauſes. Denſelben bot ſich ein entſetzlicher Anblick dar: auf dem Speicher fand man die verſtümmelte Leiche des Graf ausgeſtreckt liegen, mit vielen ſtarken Wunden bedeckt; der Hirnſchädel zeigte ſich geſpalten und das Gehirn theilweiſe verſpritzt; der eine Arm war aus der Achſelhöhle herausgeſchlagen. Es muß jedenfalls 0 5 dem Mörder und ſeinem Opfer ein heftiger Kampf tattgefunden haben. Die Hände der Leiche fand man in ab⸗ wehrender Stellung ausgeſtreckt. Es ſcheint, daß die That bereits am vorletzten Samſtag oder Sonntag verübt worden und daß der oder die Mörder darauf einige Tage in dem Hauſe zugebracht haben; auf Letzteres deutet der Umſtand, daß einige Enwohner Hambachs am Dienſtag und Mittwoch Abend im Graf'ſchen Hauſe Licht geſehen haben wollen. Man fand an der Mordſtädte eine Axt und in einem der Zimmer ein mit Blut beſudeltes Waſchbecken— wahrſchein⸗ lich haben ſich in letzterem der oder die Mörder vom Blute gereinigt. Ueberall waren die Schränte, Tommoden und Kiſten erbrochen und ihr Inhalt, beſtehend aus Büchern, Werthpapieren, Manuſcripten, Briefen, Weißzeug ꝛc., herum⸗ geſtreut. Baares Geld wird der Mörder übrigens nur ſehr wenig gefunden haben, da Graf infolge eines vor zwei Jahren bei ihm ſtattgefundenen Diebſtahls nur das Nötbigſte an baarem Gelde im Hauſe behalten und ſein ſonſtiges Ver⸗ mögen in Papieren und Hypotheken angelegt hatte. Als der That entfernt verdächtig iſt geſtern ein in Neuſtadt wohn⸗ hafter Schreiner, der vor Jahren einige Wochen bei dem Ermordeten gearbeitet haben ſoll, gefänglich eingezogen wor⸗ den. Möge es der Criminalpolizei bald gelingen, Licht in dieſe Sache zu bringen und den Mörder zu entdecken, damit jedwelcher falſche Verdacht von dem Einen oder dem Anderen abgewälzt werden würde 5 nBZig) Zu Tode gewürgt hat in Mainz ein bis jetzt noch nicht ermittelter Mann den Schuhmacherlehrling Kümmel. Letzterer rempelte den Mann in der Schafsgaſſe an und es entſtand ein Wortgefecht, welches damit eudete, daß der „Mann“ dem Lehrling eine Ohrfeige gab. Voller Wuth ſprang nun der Schuſter an den Mann, der denſelben aber derb ſchüttelte; hierbei hatten aber die Finger des Mannes ſich der⸗ art von außen in den Kehlkopf des Jungen eingebohrt, daß dieſer ohnmächtig zuſammen ſtürzte Der Mann eilte darauf⸗ hin fort, wurde zwar von einem Zeugen des Vorfalles feſt⸗ gehalten, aber wieder laufen gelaſſen. Den Jungen ſchaffte man nach Hauſe, doch waren die Verletzungen des Kehlkopfes derart, daß bald darauf der Tod eintrat. Hierzu wird wei⸗ ter gemeldet, daß der Betreffende Peter Sohn heißt, und ſich der Staatsanwaltſchaft bereits geſtellt hat, aber wieder ent⸗ laſſen worden iſt. Peter iſt Buchhalter und keineswegs als Raufbold bekannt, vielmehr erfreut ſich derſelbe eines durch⸗ aus unbeſcholtenen Leumundes. Er gibt an und Zeugen ſollen dies beweiſen, daß der verſtorbene Zuſchneiderlehrling Georg Kummel Sohn's Frau unanſtandig angepackt habe, auch auf ihn ſelbſt mit dem Meſſer eingedrungen ſei. In der That zeigt Sohn's Hut einen Meſſerſtich. Die Sektion der Leiche des jungen Kümmel beſtätigte, daß der Kehlkopf zerdrückt, die Stimmbänder aber unverletzt waren. Durch die Beſchädig⸗ ung des Kehlkopfes trat Erſtickungstod ein. Gerichtszeitung. annheim, 28. Febr. Schöffengericht. Vor⸗ — 55 Großh. Oberamtsrichter Dr. Schwei⸗ ckart. 1) Johann Adam Gölz II., 64 Jahre alt, verheir. Korbmacher von Unterſchönmattenwaag, erhielt wegen Dieb⸗ ſtahls 3 Wochen Gefängniß, abzüglich 2 Wochen Unterſuch⸗ Ungshaft. 2 Heinrich Reibolt, 37 Fahre alt, verh. Taglöhner von Feudenheim, wird wegen Körperverletzung zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilt. 3) Gottlieb Hudelmafer, 17 Jahre alt, Bäcker von Oberweiſach, erhielt wegen Hausfriedensbruchs und Körper⸗ 5. f85 Tage Gefängniß, abzüglich 16 Tagen Unter⸗ uchungshaft. ). Johann Reiſchert., 23 Jahre alt, Kappenmacher von Viernheim, wurde von der Anklage des Diebſtahls trei⸗ geſprochen. 5) Andreas Schäfer, 46 Jahre alt, verheirathee Händler von Rimbach, ſchlug einen Straßenwart mit der Peitſche ins Geſicht und wurde deshalb vom Großh. Bezirks⸗ amt zu 14 Tagen Haft verurtheilt. Hiegegen ergriff er die Berufung. Urtheil: 6 Tage Haft. ). Peter Huber, 30 Jahre alt, Buchhalter von Floes⸗ heim, iſt beſchuldigt, einen Iltis mit einer Falle gefangen zu haben und erhielt hierwegen vom Großh. Bezirksamt eine Geldſtrafe von 10 Mark. Derſelbe beantragte gerichtliche Entſcheidung und wurde in heutiger Sitzung freigeſprochen. 7) Adam Herweck, Taglöhner hier, wegen Thätlich⸗ keiten. Die Verhandlung wird wegen Nichterſcheinens eines Zeugen vertagt. 8) Joſef Dieter, 31 Jahre alt, lediger Fabrikarbeiter, und Georg Martin II, 28 Jahre alt, verheiratheter Fabrik⸗ arbeiter, beide von Viernheim. Erſterer wegen Betrugsver⸗ ſuchs, Letzterer wegen Hilfeleiſtung hiezu. Urtheil: Dieter 1 815 1 Martin 8 Mark Geldſtrafe eventuell ag Haft. Adam Brucker, 20 Jahre alt, verh. Landwirth und Phil. Helmling, 36 Jahre alt, Beide von Neckarau. wegen gemeinſam verübter Körperverletzung. Helmling wurde freigeſprochen, Brucker aber wegen Uebertretung des § 52 des.⸗Str.⸗G.⸗B. mit 8 Mark Geldſtrafe event. 1 Tag Haft beſtraft. 10) Philipp Greifenſtein, 33 Jahre alt, verh. Tag⸗ löhner von hier, deſſen Ehefrau Chriſtine Greifenſtein, 26. Jahre alt, und David Holzwart, 38 Jahre alt, ver⸗ heiratheter Schuhmacher hier, ſämmtlich ſchon mehrfach vor⸗ beſtraft, waren der Körperverletzung reſp. Bedrohung be⸗ ſchuldigt. Die beiden Eheleute erhielten je 4 Tage Gefäng⸗ niß, Holzwarth wurde freigeſprochen. Celtgramme. San Remo, 28. Februar, Abends 11 Uhr. Der Kronprinz verbrachte einen ziemlich guten 1 blieb aber im Zimmer. Der Athem iſt leicht, der Auswurf nuverändert. „Berlin, 28. Febr. Der„Reichsanzeiger“ bringt folgenden Bericht: San Remo, 28. Febr., 10 Uhr 25 Minuten Vormittags. Se. Kaiſerl. und Königl. Hoheit der Kron⸗ prinz verbrachte eine ziemlich gute Nacht. Im übrigen keine Veränderung. Mackenzie. Schrader. Krauſe. Hovell. Bramann. Eine weitere Meldung beſagt: Der Auswurf iſt noch mit Blut gefärbt. Berlin, 28. Febr. In der geſtrigen Sitzung der Aelteſten der Kaufmannſchaft gelangte der Erlaß des Handelsminiſters über die Zuſtände an der hieſigen Getreidebörſe zur Verleſung. Es wurde die Niederſetzung einer ſiebengliederigen Kommiſſion beſchloſſen, welche die Angelegenheit erörtern und Bericht erſtatten ſoll. *Paris, 28. Febr. Den Abendblättern zufolge be⸗ ſchäftigte ſich der Miniſterrath mit der am Sonntag unter dem Namen Boulanger's ſtattgehabten Manifeſtation (ſ. d. Artikel auf der 1. Seite)„France“ will wiſſen, es würde eine Unterſuchung zur Ermittelung der Urheber angeſtellt.„Paris“ meint, nachdem Boulanger die Kund⸗ gebung desavouirt habe, wäre dem Zwiſchenfall keine weitere Folge zu geben. Mannheimer Handelsblakt. Maunnheimer Effektenbörſe. (Aus dem„Mannheimer Journal“.) Manuheim, 28. Februar. An der heutigen Börſe wurden Brauerei Eichbaum⸗Aktien zu 170 pet. umgeſetzt. Brauerei Schwetzingen waren 86.— B. 85.20 Pfälziſche Bank notirten 113.25 bez. Fraukfurter Effektenſocietät. *Frankſurt, a.., 27. Febr., Abends 6 Uhr 15 Min. Kreditaktien 214½, ½,/ b. Disconto-Co. 189.80 b. Deutſche Bank 158 b. e 148.30 b. Staatsbahn 172ÿ—55 b. Lombarden 60¼ b. Galizier 153¾ b. Elbthal 126¾, b. Buſchtherader 178¼ b. Gotthardbahn 112.40 b. G. Centrat 107.30 b. Nordoſt 83 50, 82.30 b. G. Union 79 b. Jura 89.50 b. Weſtbahn 27.80 b. Mecklenburger 128 b. Laura⸗ hütte 89.50 b. Türk. Tabak 78.80 b. G. Egypter 75.15 b. Italiener 93.80 b. Gem. Ruſſen 88.10 b. Ungar. Papier⸗ rente 66.50 b. Nach Schluß. 6 Uhr 30 Min. Lombarden 60½, II. Orient 48.80 b. Amerikaniſche Produktenmärkte. Schlußcourſe vom 28. Februar. (Mitgetheilt von E Blum& Strauß Mannheim. NeD J5rTE 7. Monat Weizen Mais Snelg Caffee Weizen Mals Sahm. Febrllar ſ89¼3 387/6——.— 7577 7 77 März 895⸗ 58186— 10.90 75 48%.78½% April 90⁰ 55¹⁰— 10.75——— Mai 91— 58/8— 10.65 30.— 50% 7% Juni 90%8 57%— 10.46 80⁰ 50%.87% Juli 290./—— 10.10 30%½[51— 7½% Auguſt 389/——.90——— September———.75——— Oktober———.65——— November———.60——— Dezember 985——.60——— Januar 1889— Tendenz: Weizen, Mais, Kaffee niedriger. Schmalz höher und unverändert. 5 Die Schweinezufuhren betragen in Chicago 11,000, anf allen Hauptmärkten 81,000. *London, 28. Februar.(Telegramm) Rübenzucker 14ſh. 7½.—. Tendenz: ruhig. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. Maunheim, 29. 2,45 Meter, gef..0 eckar. Heilbronn, 29. Februar 0,87 Meter, fallend. Mannheim, 29. Februar 2,61 Meter, gef. 0,04. Herausgeber: Dr. jur. Hermaun Haas. „Berantwortlich: Für den politiſchen und allgemeinen Theil: Cbef⸗Redakteur Julius Katz. Für die Nubrit„Aus Stadt und Vande: 5 Waul Winkelmaun. den Rekllamen⸗ und Inſeratentheil: A. Lohner. Rotttonsdrud d Verlag der D Haasf Vtelß⸗ und Verlag der Dr.. Hags'ſchen druckerei, ſämmtlich in eim 4. Seite. General⸗Anzeiger 1. März. Frankfürter Bank 3% Reichsbank%, Coursblatt der Franfcfürter Börse 7om 28. Fehrüar ſ888. FPräm.-Erklärung 28. Fehß⸗ Ultimo 29. Fehr. Staatspapſers. Elsenbafn-Aktſen. Ban-Aktlen 4 Gest. Staatks.99.10 52. J. Anlshens-Lodss. Industrſe-Aktſen. Ptsch. Reic nleheno.50 G. 4 Hess. Ludwigsbahn 99.50 G. 4½ Ptsch. Reichsbk, 134.10 bz.% Oest..-VIII. E. Fr. 79.40 bz. G. 3½ Göln-Mindener 192.60 bz..% Zuckerf. Waghäusel. 78.— 8 4 Preuss. Congols.. 108.90 bz. 4 Bexbacher 219.— bz. G. 3 Frankfurter Bank 133.90 6 4 Prag Duxer..60 G. 4 Bayer Prämien 128.50 b. 4 Otsch. Edison-Ges. 151.40 52.g. 2½% Frankf, Stadt-AnI100,50 5. d. Lübek-Büchener 157.40 bz 4 Darmstädter Bank 134 50 ba..64.60 G. 4 Bad. Prämien.50 bz..s Scheide-Anstalt 220.90 bz.&. 4 Bayr. Oblig...106.10 bZ. 4 Marienb.-Mlawka. 45.80 G. 4 Deutsche Bank 158.20 bz. Budolf Silb. 6. W. fl. 71.0 bz. Oldenb. 40 Thir. 1383.40 bz. 5 Dtsch. Verles.-An. 219.50 bh. Nürttb. 0bl.....(106.70 G. ſs Alröld-Fium. 137½. bz. 4 Berl. Handelsges. 148 80 bz. 4 Jottharld Fr. 103.— G. St. Raab-Grazer 97.— bz. 4 Erkf. Brauerei-Ges. Bad Oblig....)107. 10 ba. 5 Böhm. Nordbd. 33.— G. 4 Ptsch. Vereinsbk. 92.70 G. 5 Toscan. Cent. Lire Badische fl. 35 5 Brauerei Storchen 161.70 Kx. 4. Hess, Obl,....105.80 G. 5 Böhm. West. 249.½ G. 4 Disc.-Com. ult 189.60 bz. 6 Tlantſe und Paclicd 80.50 bz. G Braunschw. 20 Thlr. 97.90 G· 4 Lothr. Eisen-Werke.30 9* 1 Oat. GobRente,„.60., ſ Buschth. Lt. B. 178.½ G. 4 Dresdener Bauk 122.— 92.G. Buffalo.-LT. 3. Ph. 38.30 bz. G. Furh. 40 Thlr.-Locge 293.— bz. 5 Westereg. cons. Alk. 167.— P. 4½ öst, Silb.-R. 6. W. 63.10 bz 5 Donsu-Drau 134½ bz..4 Meininger Bank 33.80 G. ſs Chie. Miiw. u. St. P. 102.90 bz..] 5 Oester, v. 1660 ö. W. 109.— bz..J4 Türk. Tab.-Reg. ult. 4 öst. Pap,[Mail ö. W. 61.90 bz..J4 Dux-Bodenb. 224.% G. 5 gest.-Ung, Baunk. 686.— G. ſe Southern Paciſe 113.— G. Joesterreich, v. 1864 278.— bz. Versloh.-Aktien. 5 öst. Papier von 188186.40 G. 5 Franz-Josef. 5 Oest. Orsditakt. p..f14.¼ bz. 6 Missouri Pac. cons. 110.50 bz.] Hest. Oredit v. 1858.290.— bz. Is D. Phönix 20 e% E. 174.— P. 4 Ung..-R. p. opt..— bz. ſ5 Galiz. Carl-L. p. ult. 188./ bz. 5 Ung. Creditb. p. ult. 216.— bz. Denver u. Rio'r. 117.60 wB. Ung. Staats fl. 100 208 80 bz. ſ Fkf. Leb. Vers. 100%.116.— P. 5 Ung. Pap.-Rente. 66.40 G. 5 Graz-Köflacher„ 164.¼ bz..%6 Wiener Bankyerein 64.½ bz, Georgia Aid 43.— bz. G. 5 Don. Reg. ö. W. fl. 100 101.20 G. 3 Erkf. Rückv. 10% E. 108.59 G. 5 Italienische Rente 5 Qest. Fr.-Stb.„ 172.½ bz. 4 Württb. Fereinsbk. 115.70 bz.G 5 KHoll. Jomm, fl. 100103.— bz..J4 Providentia 10%. 125.— P. 5 Rumün Rente.40 bz. 5 Oest. Lokalbd. 58.¼ G. 4 D. Eflektenbank. 15.— bz. bfandhrlefs. Ladrider„ Fr. 100 47.90 6. 4 ditto Rückv. 20% E, 127.— b. KRuss. Golg-Rente. 101.380 G. ſ Oest. Südbahn„ 60.½ bz. 4 Fr. Hypothekenbk. 118.,60 G. Erkft. Hyp.-B. M. 100.80 bz. G. Türk. F. 400 inel. Coup. 9 60 bz. Weohsel, Rurze Sicht. Qbl. 1877 Rente 5 Oest. Nordwest 123.% bz. G. 4 Fr. Hyp. Kredit 89.— bz..]! Erkf. Hyp.-Or.-V. M. 101.70 G. Freiburger. Fr. 15 80.40 bs. 3% London.. 20.880 bn. 4 Obl. II. Orient p. ult. 49.— bz..]5 Elbtha!l 127.— G. 4 Nags. Lds.-Bk. M. Genus. e. 150118.10 ba. Paris Fr. 100 80. 70 bz. 5% Russ Consols 187588.10 bz. Kaab.-Oedenburgzg. 356.— bz. Frloritäten. Nns. Eds. Bk..100.0.Aalländer. Fr. 45 42.50 bs 4 Wien. 100160.40 b8. 5 Auss. Anl. 1880 p. opt. 74.50 bz. 5 Ung.-Cal. IJ. 126.1/ bz. G. 4 Elis.-Pr. stptl..] 98.— G. Rhein. 8.102.40 bz.. Kaflander Fr. 100 16.10 bz. geldserten. 5 Serb. Rente 78.80 bz. 4 Bern- Jurae 89.50 bz. 4 Elis.-Pr. stfr... H. 99.90 C. ſ Südd..-Or. M. 103.— bz. G. Meininger. fl. 7 28.70 bz. Dukaten.53—46 5 Serb. Eisenbahn. 77.10 G. 4 Gotthard-Bahn Fr. 112.60 bz. 4 Franz-Jos. Silb. ö. W. 76.— G. Pgypt. Cr. Fone F. 84— G. Neuchateler Fr. 10 20 Fr-Stücke 16.17—15 psunierne 66.70 G. 4 Schweiz. Central,„ 157.80 bz, 5 Oest..-Lb. fl. Pr. 101,0 bz. 5 Ttal. Im.-Ges. Lire. 100 60 G. Schwedische Thlr. 10 66.70 bz. Engl. Souvereigns 20.84—29 1 eeny. kürken.. 1850 bz. 4 Schw. Nordost Fr..80 bz. 3 Oest..-Lq. fl. Fr. 5 Kussische..-R. Lenetianer Lire 30 24.70 bz. Russ. Imperials 16.71—68 Unit. Egypter p. ult. 75.20 bz 4 Verein Schw.-B. 79.— 0·. E Oest. Staats fl. 104 9% 6 4 Schwedische.102.85 G. Gräfl. Pappenh. fl, 7 52.20 bz. Dollars in Gold.20—16 n———— eeee,——— eere.————————— r— Bekauntmachung. Es beſteht die Abſicht, die In⸗ betriebſetzung des ſtädtiſchen Waſſer⸗ werks bis Anfangs April erſolgen zu laſſen, falls bis dahin eine ge⸗ nügende Anzahl von Hauszuleit⸗ ungen fertig geſtellt ſein wird. Die betr. Hausbeſitzer werden daher in ihrem eigenen Intereſſe handeln, wenn ſte ihre Inſtallations⸗ arbeiten ſo zeitig ausführen laſſen, daß ſie mit der Inbetriebſetzung des Werkes das Waſſer beziehen können. 25⁴⁴¹ Mannheim, 13. Februar 1888. Stadtrath. Moll. Lemp. Verſteigernngs⸗Auzeige. Wegen Geſchäftsveränderung werden durch Unterzeichneten in L 4, 6 Don⸗ nerſtag, den 1. März Nachmittags 3 Uhr anfangend 1 Parthie neue Herren⸗ hemden, 5 vollſtändige Betten mit Bett⸗ laben, 1 Waſchtiſch, Bilder ꝛc. gegen Baar verſteigert. 3150 J. P. Irſchlinger. Bitte. Die große Zahl dürftiger Kinder unter den Erſtkommunicanten unſerer beiden Pfarreien veranlaßt uns auch in dieſem Jahre an mildthätige Herzen zu appel⸗ lieren. Das Damenkomite läßt 7 durch die Kirchendiener der beiden Pfarreien eine Liſte circulieren, u. bittet etwaige Liebesgaben darin verzeichnen zut wollen. Auch die Unterzeichneten nehmen Gaben gerne perſönlich in Empfang. Für das Komite 2487i die beiden Stadtpfarrer. Koch, Winterroth. HBitte. Da die Confirmationen in dieſem ahre ſchon am 11. und 18. März Fantnm richten wir an unſere Ge⸗ meindeglieder die herzliche und dring⸗ ende Bitte, uns milde Gaben für unſere in der Kohl'ſchen Wirthſchaft ahlreichen armen Conſirmänden gefl. Eermitteln zu wollen. Die evangel. Geiſtlichen: ärz d. J. wie folgt feſtgeſetzt: Fettſchrot Nußkohlen, gemaſchen und geſieht Stückkohl An deſtens ganzer Fuhren, längeren Credits bleibt e en tracitkohlen Ia. Die Notirungen verſtehen ſich netto Caſſa bei Abnahme min⸗ für kleinere Bezüge utſprechende Erhöhung vorbehalten. Bei Beſtellungen über die Stadtwaage hat der Empfänger das Waaggeld 1 Pfg. per Centner ohlen-Preisverzeichni f 1 Verkaufspreiſe für den hieſigen Privatbedarf werden vom zu tragen. Mannheim, den 29. Februar 1888. M.—.008 —.90. 1330088 „.300 2 85 Verband der Kohlenhändler Mannheims. 88. und Beanſpruchung 84091 Nummern und Abtheilungen ſind am Rat Das Waldhutperſonal z 32 22 20 Buchenſtämme, 2 Forlenſtämme, 2 Lindenſtämme, Donnerſtag, 8. März Bekauntmachung. 1888, Vormittags 9 Uhr anfangend verſteigern wir im Rathhaus dahier aus dem hieſigen Gemeindewald: 247 Eichenſtämme von 0,85 bis 4,88 Feſtm. 84 Fichtene Bau⸗ und Nutzholzſtangenz 15 lärchene Nutzholzſtangen, 140 aspene Nutzholzſtangen, 200 eichene und 418 birkene Wagnerſtangen, 765 Stück 2. Klaſſe forlene Hopfenſtangen, „ 5 150„ ſtichtene Baumpfähle 248„ Mforlene druter, 3000„ ſichtene Bohnenſtecke. Schriesheim, den 27. Februar 1888. Das Bürgermeiſter⸗Amt Hartmann. eigt die Hölzer auf hha Ve us erfichtlich gemacht. rlangen vor, 8441 Holz⸗Verſteigerung. Die Frei herrlich von Berckheim'ſche Verwaltung Weinheim wird Dienſtag, 6. Mürz l.., Rachmittags 2 Ahr zum goldenen Adler in Wein⸗ heim an Durchforſtungsholz verſteigern: Vebſengren Prügelholz Greiner I. Rottenſteinwald 5 11 Ster Ruckhaber, IL. Kaſtanienwaldd 4 1 Ecklotz, 2/ Abich Ster Stock⸗ u. Wurzelholz Anderer r die 1 5 ———— IV. Weiherwald 5 8 28— Pensionate, V. Schwabsgrund bei der Gumbelsbrücke 10— i Im Ganzen 87 14½ Ster. ee ee Das Holz wird Aufſeher Fleck von hier vorzeigen. V Bei Bürgſchaftsleiſtung Credit bis 1. September 1888. tungen und Zeitschriften am zweck⸗ Weinheim, am 28. Februar 1888. mässigsten, sorgfältigsten u. billigs- Forscehner. ten ausgeführt durch die 771 8 ülteste Annoncen-Expedition HAMRBURG- AMERARAMSCHE Haasenstein& Vogler, Mannheim. Katalege und Kosten-Anshläge au Wunsch gratis und franco. 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März in Prachtausgabe erſcheinende humoriſtiſche Feſtzeitung. ie * Das Münchener Pſchorrbräu wird mit ſeinem diesjährigen ganz vorzüglichen Stoff einen neuen Beweis ſeiner hohen— —5 Leiſtungsfähigkeit liefern, und iſt daher der Beſuch meiner Lokalitäten Jedermann beſtens zu empfehlen, umſomehr, als ic— ermuntert durch den vorjährigen Erfolg, mit einer ganz bedeutenden Sendung vorgeſehen habe. 3356 Zu zahlreichem Beſuch von Nah und Fern ladet ergebenſt ein — Roth, der des Abenen in a. 8 Noact, eſnng r Eupfeßkung Mache hierdurch die ergebene e daß ich mit dem Heutigen im Hauſe des Herrn Johann 5 Schreiber, Neckarſtraße 11, ein 3555 8 Herren-& ie dureee dad Spezialität: Arpeiterkleider, ſowie ein großes Lag er in: = berren-, Damen- ind Kinder⸗chuhvanren 5 eröffnet habe. 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C1, 16. „Dr. Reimann, O 3, 17.„ Aunna Seib, 27 1, 10. „Pfarter Ruckhaber, R 5, 8.„Chriſtine Winterwerber, „Director Schrader, 20 1, 1. B 4, 8. 2945ʃ Krankenkasse des weanfm Vereins Maunnheim leingeſchriebene Hilfskaſſe). Dienſtag, 13. März., Abends 8 Uhr im Lokale bes Kaufmänn, Vereinz Ordenlliche General Berſammlung. Tages-Ordnung: 1. Rechnungs⸗Ablage. 2. Bericht der Reviſoren. 8 3. Neuwahl des Vorſtandes und bder Reviſoren Zu recht zahlreichem Beſuch ladet ein 80501 Der Vorſtand. Mannheim, 18. Februar 1888. Stolze' ſcher Stenographenverein. Eokal Reſtauration Zwiſchenakt, B 2, 12.) Wir eröffnen mehrfachen Wünſchen entſprechend, im Laufe ds. Mis, einen weiteren nunmehr den 3. Unterrichtskurſus in der 2290 Stolze'schen ee Das Unterrichts⸗Honorar beträgt inel. ehrmittel Mk..— und werden Anmeldungen zur Theilnahme ſchriftlich oder mündlich von dem unker⸗ zeichneten Vorſtand entgegengenommen. Der Vorstand M. Krauth, L 2, 8. Friedrich Stoll, L 2, 14. OCasino-Saal. Sonntag, den 4. 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J. üͤbernehme und Samstag, den 3. d. eröffnen werde. Ich werde wie bisher bemüht ſein, meine werthen Gäſte nur durch Verabreichung guter Speiſen und Getränke⸗ letzteres aus der Brauerei„Durlacher Hof“, reell und aufmerkſam zu bedienen und lade zu recht zahlreichem Beſuche ergebenſt ein. 8480 Otto Fleischhauer, Reſtanzateur zur goldenen Traube. Ludwigshafen. Betaurant zum Hies! Sehenswürdigkeit 1. Ranges. Billige, pikante Gabelfrühſtücke, täglich friſche Weißwürſte Ge⸗ ſchwollene, Regensburger Knackwürſte, Kalbshaxen ꝛc. ꝛc. ꝛc. Electriſche Beleuchtung. Ausgezeichnete Ventilation. Prima Bier. Allgemein auerkannte vorzügliche Weine, Zu gütigem Beſuche ladet h ſt ein 258⁵ ——5 E. Kitzmüller. Massagge. 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