9— e Drill. I Sph chbeih. blitze. 57 4 832 50 t Altgolt chaus Timmanem ichnut biSSe Flitze, 2 Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. der Stadt Mannheim und Badiſche Volkszeitung. Grſcheint täglich, SFonn- und Foſttage ausgeusmmen. Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 40 Pfg⸗ Ginzel⸗RNummern 8 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. Nr. 35. VUnſere heutige Nummer um⸗ faßt mit der Roman⸗Beilage, ſowie der Südweſtdeutſchen Schach⸗Zeitung 16 Seiten. Die nächſte Nummer des Ge⸗ neral⸗Anzeiger erſcheint Montag Vor⸗ mittags halb 11 Uhr. Notariell beglaubigte Auflage: 3500 Exemplare. E* Das Schweiggebot, das auf Berliner Weiſung den Aerzten des Kronprinzen mit Bezug auf die private Berichterſtattung auferlegt wurde, hat denn auch das von uns bereits geſtern ange⸗ kündigte Wettrennen der Reporter nach Erlangung intereſſanter Nachrichten zur Folge gehabt. Soweit es ſich hier um deutſche Zeitungen handelt, ſo darf man der Hoffnung Ausdruck geben, daß deren Berichterſtatter nicht der Senſation wegen Originalmittheilungen fabriziren werden. Mit glücklicherweiſe ſehr geringen Ausnahmen hat die deutſche Preſſe es zu vermeiden gewußt, die traurige Krankheit und deren unglücklichen Verlauf zum Aus⸗ beutungsobjekt geſchäftlicher und politiſcher Manipulationen zu machen; auch jetzt, wo die Berichterſtatter in Folge einer auf die Dauer doch nicht aufrecht zu erhaltenden Maßregel auf das Hörenſagen angewieſen ſind, iſt zu erwarten, daß ſie,(ſoweit ſie deutſche Zeitungen vertreten) mit peinlicher Gewiſſenhaftigkeit Alles prüfen und nur das Unzweifelhafte mittheilen werden. Anders aber ver⸗ hält es ſich mit der ausländiſchen Preſſe; dieſe iſt in keiner Weiſe an eine zarte Rückſichtnahme gebunden, und es iſt zu befürchten, daß ſie ihre Leſer über den Mangel an thatſächlichem Ma⸗ terial durch den Ueberfluß üppiger Phantaſie hinweg⸗ zutäuſchen bemüht ſein wird. Dadurch wird, da man der fremden Preſſe nicht en bloe den Zutritt auf deutſches Gebiet und in's deutſche Haus verwehren kann, der Weiterverbreitung erfundener, meiſt ſogar böswillig er⸗ dichteter Behauptungen die Bahn geebnet, ohne daß es der deutſchen Publiziſtik, infolge des Schweiggebots, möglich ſein wird, das Wahre und das Erdichtete durch Gegenüberſtellung von glaubwürdigen aus führlichen Berichten zu kennzeichnen. Wir halten die neueſte in San Remo getroffene Maßregel nicht nur für zwecklos, ſondern noch in viel höherem Grade als dem Geſammt⸗ intereſſe ſchädlich. Die Reaktion wird ſich bald im Volke, das Wahrheit und möglichſt weitgehende Klarſtellung verlangt und zu verlangen das Recht hat, ſo ſehr fühlbar machen, daß eine längere Aufrechterhal⸗ tung der Maßregel nicht thunlich und noch weniger durchführbar erſcheint. * Der Correſpondent des„Berliner Tagebl.“ telegra⸗ phirt aus San Remo, 1. März, 3 Uhr 40 Min. Nachm. Die Wirkung des Nachrichtenver⸗ botes machte ſich bereits * Teuilleton. —. Vom guten Herzen des Kronprinzen. In ſeiner Feſtſchrift zur ſilbernen Hochzeit des Kronprinzenpaares erzählt Neumann⸗Strela: Fünf Jahre etwa mochte Prinz Wilhelm zählen, als ihn eines Tages ſein Vater, unſer Kronprinz, der einen wichtigen Brief vollenden wollte, aus dem Zimmer ſchickte. Es war im Neuen Palais durch welches zur ſelben Zeit, während der Knabe der Weiſung folgte, ein Lakai eine Anzahl das Palais beſichtigender remden führte. Ein Gardiſt befand ſich unter dieſen, ſeine raut am Arm. Letztere hatte den„Schatz“ beſucht und ſollte Potsdam nicht verlaſſen, ohne das Palais geſehen zu haben. Durch verſchiedene Säle und Gemacher ſchreitend, zeigte der Lakai auf eine Thür und bedeutete den Fremden, hier führe der Weg zu den Zimmern der höchſten Herrſchaften, der Eintritt ſei natürlich verboten. Die Fremden fanden das ganz ſelbſtverſtändlich und ließen ſich weiterführen; der Gardiſt jedoch hielt ſeine Braut unbemerkt zurück und meinte: dieſe Zimmer müßten ſie auch noch ſehen, ſie wolltens„riskiren“. Gedacht, gethan. Der Lakai hatte das Pärchen überſehen, und ohne Zaunern trat es zu jener Thür hinein. Drei Zimmer wurden durſchritten, Niemand kam ihnen in den Weg— doch plötzlich war das Verhängniß da! Der Gardiſt machte das vierte Zimmer auf, noch ein Schritt, und Scha Schätzchen waren über die Schwelle. am Tiſche aber ſaß der Kronprinz und ſchrieb! Traf den Soldaten ein Blitz Seine Kühnheit ſchwand, kopflos, kein Glied hewegend, ſtand er dg, neben ihm die zitternde Braut, Der hohe Herr, in den Brief vertieft, ſah ſich nicht um.„Du biſt es, Wilhelm?, ragte er nur.„Ich ſagte Dir doch, daß ich allein ſein will. Die Antwort blieb aus. Da wandte der Kronprinz das Haupt, erblickte die ungebetenen Gäſte unn rief erſtauntz „Na aber, wo kommen Sie denn her?“„Königliche Hoheit! ſtieg es ächzend aus der Soldatenbruſt. Er ſtockte doch er mußte ſich faſſen und ſeine Kühnheit beſchten. Streng ſah der Gebieter ihn an, lächelnd ruhte ſein Blick auf der entſetzten Braut. Er ſagte nichts weiter, aber auf einen Zettel, den er in ein Keuvert verſchloß, ſchrieb er die Worte:„Ueberbringer in bedeuten⸗ Sonntag, 4. März 1888. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. dem Umfange bemerkbar. Eine Anzahl der wahnwitzigſten Geruchte, wie ſie bisher nur in den franzöſiſchen und engliſchen Blättern zu finden waren, werden auf der Straße kolportirt. Ohne denſelben auch nur den geringſten Glauben beizumeſſen, meine ich doch zur Kennzeichnung der durch das Verbot geſchaffenen Situation einige dieſer Gerüchte verzeichnen zu müſſen. Man erzählt ſich Details angeblicher Szenen zwiſchen den einzelnen Gruppen von Aerzten, welche ihrem gegen⸗ ſeitigen„oidum medicum“ in nicht gemäßigten Worten Luft gemacht hätten; da ſoll der eine kronprinzliche Arzt einen andern hierher berufenen Spezialiſten weder ge⸗ ſehen noch geſprochen haben, auch hätte er mit ihm zu konſultiren ſich geweigert. Man erzählt peinliche Einzel⸗ heiten, wie der Eine grollt, der Andere ſchmollt; wie eine ſehr hohe Perſönlichkeit ſelbſt vor allen Leuten ſich veranlaßt geſehen, den einen abſeits bleibenden Arzt gleich dem ſchmollenden Achilles aus ſeinem Hotel abzuholen und lange mit ihm in ernſtem Geſpräche verweilt habe, worauf der betreffende Arzt trotz ſeiner urſprünglichen Weigerung doch zur Morgenconſultation nach der Villa Zirio ge⸗ gangen ſei, wo er mit den Kollegen, obgleich mit Aus⸗ ſchluß eines einzigen von ihnen, conſultirt hätte. Man erzählt, wie die Aerzte über verſchiedene ſehr wichtige Punkte ſich geradezu in den Haaren lägen und die entgegengeſetzteſten An⸗ ſichten verfochten hätten. Man kolportirt, daß einer der Aerzte vor einigen Nächten aus Unerfahrenheit oder Mangel an Geſchick beinahe das größte Unglück verurſacht hätte, welches nur durch einen andern raſch geweckten und her⸗ beigeholten Kolle gen hätte verhütet werden können. Alles das und mehr wird von den Leuten auf der Straße laut, Jedem, der es hören will, erzählt. Wie wenig oder wie viel davon Anſpruch auf ernſtere Beachtund hat, iſt leider zu kontroliren jetzt ganz unmöglich. E Der Verlauf der Arankheit. Der„Straßburger Poſt“ wird aus San Remo von offenbar gut unterrichteter Seite geſchrieben: Sie ſchreiben mir, ich ſolle Ihnen doch genauere Nachrichten über das Befinden des Kronprinzen ſenden, als die von den Aerzten täglich im„Reichs⸗Anzeiger“ veröffentlichten amtlichen Krankheitsberichte gähen. Es iſt das ſehr ſchwierig. Wir müſſen immer die amtlichen Veröffentlichungen im„Reichs⸗Anzeiger“ als Grundlage für unſere Kennt⸗ niß vom Zuſtande des theuern Kranken nehmen. Dabei iſt nun aber immer zu bedenken, daß dieſe ärztlichen Berichte gegenwärtig nur von dem Allgemeinbefinden des Kronprinzen und von dem durch die Operation erzeugten Zuſtande handeln, die Diagnoſe aber, das heißt in unſerm Falle die Erörterung über das Weſen der Krank⸗ heit, nicht in den Kreis ihrer Darſtellungen ziehen. In dieſen ärztlichen Berichten nun ſpielt der Auswurf eine große Rolle, und es erſcheint angemeſſen, darüber einige Aufklärungen zu geben. Von dieſem Auswurfe heißt es bekanntlich in den Berichten der Zeitungen, er ſei mit Blut gefärbt, röthlich oder röthlich⸗braun. In engliſchen Blättern wurde dann die— auch in deutſche Zeitungen kommt mit dem bloßen Schrecken davon.“—„Hier nehmen Sie und Meldung beim Regiments⸗Kommandeur.“ Und mit dem Schrecken, wie der Kronprinz in ſeiner Güte beſtimmt hatte, kam der Gardiſt wirklich davon. — Späte Erkenntniß. Die nachſtehende Geſchichte bildet ſeit einigen Tagen in der Hauptſtadt Mährens, dem öſterreichiſchen Mancheſter, den allgemeinen Geſprächsſtoff. Sie iſt tragiſch für die zunächſt Betheiligten, erregt aber trotzdem in der Geſellſchaft ganz bedeutende Heiterkeit. Der reiche Tuchfabrikant., der gerne mit ſeinem Reichthum prunkt, indem er herzhaft an die Taſche klopft und recht viel Kleingeld klimpern läßt, verheiratete vor zwei Monaten ſeine Tochter mit einem Fabrikanten in der böhmiſchen Stadt T. Die junge Dame brachte ihrem Gatten als Morgengabe die Summe von achzigtauſend Gulden mit ins Haus und dies ſchien ſo ziemlich die Hauptſache; geſehen hatten einander die beiden Leutchen nicht gar oft, ehe ſie miteinander vor den Altar traten, aber der— Name des Bräutigams war ſeiner Zukünftigen doch nicht unbekannt geblieben. Das erſcheint wohl Jedem ſelbſt⸗ verſtändlich, muß aber, als für die Geſchichte von Wichtig⸗ keit beſonders hervorgehoben werden. Dieſer Name iſt ein ehrlicher Name, wenn er auch nicht gerade von Roman⸗ ſchriftſtellern für ihren Helden gewählt würde. Der Name heißt— ſagen wir Schafskopf.(Der richtige Name, den wir doch nicht nennen wollen, iſt auch nicht ſchöner.) Die Hochzeit wurde mit vielem Pomp gefeiert und die Jung⸗ vermählte reiſte in Geſellſchaft ihres Gatten in die neue Heimath. Die Flitterwochen waren kaum vorüber, da über⸗ raſchte Frau Schafskopf ihren Vater ſchon mit einem Beſuche und ſtellte ſich ſelbſt ſammt der Mitgift von achtzigtauſend Gulden wieder dem erſtaunten Vater zur Verfügung. Was war geſchehen? Frau Schafskopf hatte dem Gatlen ein Ultimatum geſtellt— ſie wolle nicht Schafs⸗ kopf heißen. Entweder Namensänderung oder——— Der Mann ſagte„oder“ und ſchickte dem Herrn Schwieger⸗ vater Tochter und Geld zurück. — Eine koſtbare Sparbüchſe. Im Juwelenſchranke der Königin Margherita von Italien befindet ſich ſeit Jahres⸗ friſt eine große Büchſe aus getriebenem Silber, die in der übergegangene— Behauptung aufgeſtellt, das Auftreten dieſer Blutungen ſei dem Umſtande zuzuſchreiben, daß der deutſche Arzt, Dr. Bramann, der die Operation am Kronprinzen vollzogen, eine ſchlecht paſſende Canüle angewandt habe, ſo daß Mackenzie genöthigt geweſen ſei, eine richtige Canüle einzuſetzen. Dieſe Behauptung iſt vollſtändig unrichtig und dem wahren Thatbeſtande diametral ent⸗ gegengeſetzt. Die Sache hängt vielmehr foegendermaßen zuſammen: Der mit Blut vermiſchte Auswurf war ver⸗ muthlich bereits vor der Operation vorhanden, trat aber — aus welchem Grunde, kann unerörtert bleiben— nicht in die Erſcheinung. Nach der Operation wurde er durch die Canüle ausgehuſtet, und ſo kam es, daß bei Mackenzie der Gedanke entſtand, die von Dr. Bramann angewandte Canüle trage durch eine Reizung der Schleimhaut die Schuld an dem Hervortreten des gefärbten Auswurfs. Mackenzie ſetzte daher eine neue Canfle ein, die, während die Bramann'ſche gebogen war, einen rechten Winkel bildete. Aber auch bei dieſer Canüle dauerte der Aus⸗ wurf fort, und außerdem war dieſelbe Seiner Kaiſer⸗ lichen Hoheit ſo unbequem, daß ſie wieder durch die frühere erſetzt werden mußte. Nun entſtand die Ver⸗ muthung, daß das Hervortreten des gefärbten Aus⸗ wurfs auf eine Lungenaffektion zurückzuführen ſei. Dieſe Vermuthung aber war, wie die Unterſuchung ergeben hat, unbegründet. Der blutige Auswurf entſtammt vielmehr dem im Kehlkopf vor⸗ handenen Geſchwür und tritt durch die Canüle in die Erſcheinung. Wenn ich das Geſagte noch einmal kurz zuſammenfaſſe, ſo iſt alſo einerſeits feſtzuſtellen, daß der Auswurf dem Herde der eigentlichen Krankheit ſelbſt entfließt, und anderſeits zur Ehrenrettung der deutſchen Wiſſenſchaft gegen fremde Angriffe ausdrücklich zu be⸗ tonen, daß die Operation bezw. die Einſetzung der Canüle nicht das geringſte damit zu thun hatte. Wie wäre es auch denkbar, daß der erſte Aſſiſtent der Bergmann'⸗ ſchen Klinik, auf welcher der Luftröhrenſchnitt, den Dr. Mackenzie ſelbſt noch niemals gemacht haben ſoll, in wenig Jahren einige Hundert Mak vorgenommen worden iſt, ſich in einem ſolchen Falle ein Verſehen hätte zu ſchulden kommen laſſen? Im Gegen⸗ theil, es ſteht feſt, daß die unter den damaligen Um⸗ ſtänden äußerſt ſchwierige Operation muſtergültig vorge⸗ nommen worden iſt und die Nachbehandlung der Operation entſpricht. Nicht genug kann hervorgehoben werden, daß der Kronprinz ſeine ſchweren Leiden als Märtyrer und als Held erträgt. Alle jene angeblich beglaubigten Mittheilungen, wonach der hohe Herr ſeinen Unmuth auch äußerlich an den Tag treten laſſe, ſind unwahr. Es gibt keinen geduldigern, folgſamern Kranken, als der Kronprinz es iſt! Die Geduld, mit welcher er ſich jeder ärztlichen Anordnung fügt; die Liebens⸗ würdigkeit, mit welcher er in ſtets gleichbleibender Höf⸗ lichkeit ſeinen Aerzten entgegentritt; die männliche Faſſung, mit welcher er gottergeben ſein Schickſal trägt— alles das iſt mit Worten kaum gebührend zu ſchildern. Wohl mögen die Gedanken, die das Herz des Helden bewegen, die Empfindungen, die das Gefühl des Kronprinzen und Mitte eine runde Lücke zeigt. In dieſe Oeffnung wirft die Königin alle ſchönen und großen Perlen, die durch Geſchenke in ihren Beſitz gelangen, oder welche ſie ſelbſt auf ihren Wanderungen durch die Stadt bei Juwelieren entdeckt. Längſt ſchon war man neugierg, welchen Zweck die Königin mit dieſer ſeltſamen Samm 1 verfolge, allein Niemand wagte 510 fragen. Vor einigen Tagen jedoch nahm die Königin ie Büchſe heraus, ſchüttelte ſie herzhaft und ſagte ihren Damen:„Es iſt ſchon recht viel darin, und alle dieſe Perlen werde ich dereinſt mit eigenen Händen auf das weiße Gewand der Braut meines Sohnes heften.“ — Winterfroſt, des Wildes Tod. Einer Mittheilun aus dem bayeriſchen Walde entnehmen wir, daß das Wil durch die herrſchende Kälte und den klafterhoch aufgethürmten Schnee, der ihm Nahrung und Waſſer entzieht,(das Schnee⸗ waſſer nehmen ſie bekannflich als ihnen todibringend, inſtinkt⸗ mäßig nicht an) ſehr viel leidet und zu Grunde geht. Im Reviere Zwieslerwaldhaus wurden ſechs Rehe und im Lud⸗ wigsthal zwei dieſer Thiere eingeſchneit gefunden und aus⸗ e Mangel an jeder Nahrung und der Durſt hat ſie getödtet. — Ein Verehrer Bismarck's. Ein heiterer Vorfall ereignete ſich in ſol Tagen vor dem Schöffengericht in Halle. Als Zeuge ſoll ein Mann auftreten, der ſich in recht dene ien Zuſtande befindet. Er beantwortet in Folge deſſen die ihm vorgelegten Fragen in einer Weiſe, die vom Vorſttzenden als der Würde der Verhandlung nicht angemeſſen gebührend getadelt wird. Das imponirt dem heiter geſtimm⸗ ten Zeugen 8. 5 nicht, er braft ſich in die Bruſt und ruft, laut dem„W. Merk.“, dem Präſidenten in Verwendung reichskan leriſcher Worte zu:„Wir Weſtfälinger fürchten Gott und ſonſt Niemanden!“ Ein allgemeines Gelächter folgte und eine Beſtrafung des Zeugen unterblieb. — Fürſtliche Honorare, Blätter, wie„Times“ und Daily News“, die über Millionen verfügen, können auch ürſtliche Honorare zahlen. Der letzte Hauptredakteur der „Times“, Delane(bis 1878), erhielk angeblich 5000 Pfund (400,%00 Mark) jährlich, alſo ein engliſches Miniſtergehalt; der Redakteur der größten gmerikaniſchen Handelszeitung bezieht nicht viel weniger, nämlich 20,000 Dollars(eireg 2. Seite. des Familienvaters durchzittern, manchmal recht ſchmerz⸗ licher Natur ſein— an den Tag treten ſte nicht. Aeußer⸗ lich zeigt der hohe Kranke ſtets die gleiche heldenhafte Selbſtbeherrſchung. Und da ich nun einmal im Auf⸗ räuven mit unwahren Meldungen bin, ſo will ich nicht zögern, auch die Mittheilung, wonach das Leiden des Kronprinzen angeblich einen übeln Geruch mit ſich bringe, als durchaus unbegründet zu bezeichnen. Lediglich zu der Zeit, als jener abgeſtorbene Schleimhautfetzen aus dem Kehlkopfe ausgeſtoßen wurde, welcher den Gegenſtand der letzten Virchow'ſchen Unterſuchung bildete, machte ſich ſtellenweiſe ein gewiſſer Geruch bemerbar; ſonſt nicht. Das iſt alles, was ich Ihnen heute mittheilen kann. Wie Sie ſehen, iſt es mehr negativer als poſitiver Natur. Aber es iſt alles, was man heute ſagen kann. Wenn menſchliches Wiſſen und Können noch etwas vermag, ſo wird es gewiß geſchehen. Das Leben des theuren Kranken, auf deſſen Schmerzenslager heute die ganze Welt ihre theil⸗ nehmenden Blicke richtet, ſteht in Gottes Hand, und ihn müſſen wir bitten, daß er das Geſchick des leidenden Helden in Gnaden leuken möͤge. —— Deutſches Reich. *Karlsruhe, 2. März. Der„Bad. Landesztg.“ zufolge verlaufet, daß unſere Zweite Kammer in etwa zwei Wochen ihren Arbeitsſtoff erledigt haben wird, ſofern nicht unerwartete Vorlagen ihr noch unterbreitet werden. Es iſt alsdann die Schließung der Tagung in's Auge gefaßt Es darf dig em Landtage das Zeugniß größter Arbeitsleiſtung und unermüdlicher Schaffensluſt nicht verſagt werden. Der⸗ ſelbe hat in ſeinen bisherigen Kommiſſions⸗ und Plenarſitz⸗ augen ein äußerſt umfangreiches Penſum erledigt. Ob der Kommiſſionsbericht über die Kir chenvorlage in dem bevorſtehenden, etwa vierzehntägigen Zeitraume noch zur Erledigung kommt, darüber fehlen zur Zeit beſtimmte An⸗ gaben. Die in außerbadiſchen Blättern aufgetauchte Mel⸗ dung, daß die Kirchenvorlage in dieſer Tagung überhaupt nicht vom Plenum erledigt würde, entbehrt übrigens vor⸗ läufig noch der Beſtätigung. * Berlin, 2. März. Kaiſer Wilhelm nahm heute Vormedag militäriſche Meldungen entgegen. Darauf empfing A. gemeinſam mit der Kaiſerin den Oberſt v. Bude mit zwei Offtzieren, einem Brandmeiſter und vier Feuerwehrmännern der hieſigen Feuerwehr, welche ſich im vorigen Jahre beſon⸗ ders ausgezeichnet hatten und überreichte denſelben Geſchenke. Nachmittags machte der Kaiſer eine Ausfahrt. „Berlin, 2. März. In dem hier verhandelten S o⸗ eialiſtenproceß wurden durch das heute verkündete Urtheil die Angeklagten Ferkel, Apelt, Jahn, Schmidt, Wilſchke und Seelig wegen Vergehens gegen die Artikel 128 und 129 des Strafgeſetzbuchs(Theilnahme an geheimen Verbindungen) 8 dreimonatigem, Scholz und Neumann zu zweimonatigem efängniß verurtheilt. Von der Unterſuchungshaft werden zwei Monate auf die Strafe angerechnet. Berlin, 2. März. Die„Poſt“ ſagt, der Hauptgrund des Falſens des Rubel⸗Courſes ſei, daß Rußland über die Verhältniſſe lebe und die Bevölkerung über die Leiſt⸗ ungsfähigkeit hinaus belaſte; Handel, Induſtrie und Ackerbau gingen zurück, die Steuerquellen verſiegten. Trotzdem 40 das Mißverhältniß zwiſchen den Ein⸗ nahmenund Ausgabenſtetig zu, namentlich neuer⸗ dings ſo daß die Gläupiger Rußlands von ernſtlichen Be⸗ ſorgniſſen erfüllt ſeien. Die„Poſt“ erinnert an die enormen Summen für die Flotte im Schwarzen Meere und für die Erhaltung der 300,000 Mann an der Weſtgrenze. Leipzig, 2. März, In der hieſigen Lutherkirche brach geſtern Abend 8 Hür Feuer aus. Dasſelbe wurde um 11 Uhr gelöſcht. Das Innere der Kirche iſt größtentheils zerſtört, Dachſtuhl und Glockenthurm theilweiſe beſchädigt. Oeſterreich-Ungarn. Wien 2. März. Nach einer Meldung des Haupt⸗ organs der Tyroler Clericalen erſcheint demnächſt ein ge⸗ meinſamer Hirtenbrief der Biſchöfe Oeſter⸗ reiche über die confeſſionelle Schule.— Graf Kal⸗ nokp iſt geſtern Abend zum Hoflager nach Peſt abgereiſt, jedoch wird hier betont, daß kemeswegs ein neuer diploma⸗ matiſcher Anlaß zu der Reiſe vorliege. Frankreich. „Paris, den 2. März. Die Regelung der beiden Zwiſchenfälle in Damageus ſtößt auf keine ernſt⸗ lichen Schwierigkeiten. Die Miniſter des Sultans ziehen ein Projekt in Betracht, nach welchem das Vilayet Damaskus in zwei Verwaltungsbezirke getheilt werden ſoll, damit die don Frankreich gewünſchten Verſetzungen der Verwaltungs⸗ deamten eintreten können.—, Eine große Zahl Matroſen in Boulogne⸗ſur⸗Mer hatte ſich geweigert, zu dem bisherigen Lohnſatze von 77 Franken die Arbeit auf den Fiſcherbooten ortzuſetzen; ſie verlangen 100 Franken. Bis ietzt find keine Deſtörungen vorgekommen. 90.000 Mark), diejenigen der„Tribune des„Herald“, des „Century Magazine“ 12,900 Hollars. Die Redaktion der zal Mall Gazette“ trug zur Zeit John Morley 2000 Pfd. Sterling pro Jahr ein. Der Pariſer Korreſpondent der Times, Herr von Blowitz bezieht die Kleinigkeit von .000 Francs ſeit 1872. Die Kriegsberichterſtatter dieſer Weltblätter laſſen ſich mitunter zur Beförderung einer wich⸗ tigen Nachricht ohne Zögern einen Extrazug bereiten, ihre fittel erlauben ihnen das. Auch franzöſiſche Blätter können Rieſenhonorare zahlen. Der Chroniqueur Albert Wolff vom „Figaro“, ein geborener Kölner hat außer dem Zeilenpreiſe ein Fixum von 30,000 Franks. So weit hat man es in Deutſchland noch nicht gebracht. 5 Tolle Wette. Der Lieutenant Schukowskij eines in Warſchau garniſonirenden Infanterie⸗Regiments wettete mit einem ſeiner hürgerlichen Freunde um tauſend Rubel, daß er, Schukdwskij, während der Schießübungen der Ar⸗ tillerie auf dem Powonskow'ſchen Felde bei Warſchau das beſchoſſene Terrain auf ſeinem Pferde unverſehrt paſſiren werde. Er verlor die Wette, denn er wurde von einem Ge⸗ ſchoß cd en und ſammt dem Pferde in Stücke zerriſſen. Der Erſchoſſene war erſt wange Jahre alt. So albern es von dem Lieutenant war, die Wette anzubieten, ſo gewiſſen⸗ los war es für den Anderen, darauf einzugehen. An den neueſten Münchener humoriſtiſchen Blättern. — Ein ſolides Quartier. Gaſt: Aber, Herr Wirth J. Sie haben ja unerbörte Preiſe! Wie können Sie mir denn eine ſolche Rechnung vorlegen? irth: Sein Sie nur ganz ſtill; dös is noch gar nix; aber geſtern bab' ich eine geſchrieb'n, die hätten Sie ſehrn ſollen, vor der bin ich ſelber erſchrocken. Beim Rapport. Rittmeiſter: Sie, Wachtmeiſter, ich bin jest dieſer verdammten Hundehalterei in der Kaſerne müde, alle Augenblicke bellt Einen ſo ein Köter an; von morgen an darf mir, vom Wachtmeiſter abwärts, kein Hund mehr in die Kaſerne. Nur am Sonutag. Pfarrer: Ja, iesl, muß denn wirklich alls Sonntag gerauft ſein, könnt iht denn dieſes nicht Axterlaſſen? — Veneral⸗Anzeiger⸗ 2. Aeur; Amerika. . Waſhington, 2. März. Die von der demokratiſchen Mehrheit des Finanzausſchuſſes des Repräſentantenbauſes ausgearbeitete Geſetzvorlage wird nunmehr dem Geſammt⸗ gusſchuſſe unterbreitet. Der Totalbetrag der vorgeſchlagenen Zollermäßigungen wird auf 55 Millionen geſchätzt. Herabgeſetzt werden die Zölle auf Zucker, Eiſen, Stahl, Holz, Leinen, Salz, Flaſchen, Papier, Bücher in fremden Sprachen, Textilwaaren, Gläſer, Handſchuhe, Töpferwaaren, Kleider ꝛc. (Nach der Times“ beträgt die Reduktion des Zolles auf Zucker 20 pCt., Metalle 10 pCt., Fenſteralas 30 pCt., Spiegel⸗ glas 20 pCt., Töpferwaaren 12,50 pCt. und Roheiſen 6 Doll per Ton. Alle in Fabriken gebrauchten Rohmaterialien kommen auf die Freiliſten, während die Zölle auf Stahl⸗ ſchienen, Eiſen und Stahl mäßig vermindert werden. ————— Aus Stadt und Land. *Maunheim, 3. März 1888. Zwei Briefe unſeres Großherzogs. * Karlsruhe, 2. März. Erſte Kammer. Der Großherzog hat auf die aus Anlaß des Ablebens des Prinzen Ludwig Wilhelm von der Erſten Kammer er⸗ laſſene Adreſſe folgendes Handſchreiben an den Präſidenten der Erſten Kammer, Geheimerath E. von Seyfried, zuge⸗ ſandt: Mein lieber Herr Präſident! Sie haben Mir durch das Großh. Staatsminiſterium die Adreſſe der Erſten Kammer der Landſtände vom 24. d. Mts. zukommen laſſen, in welcher dieſelbe den ſchmerzlichen Empfindungen Ausdruck gibt, die das frühzeitige Ableben Meines theuren Sohnes, Seiner Großherzoglichen Hoheit des Prinzen Ludwig Wilhelm, bei ihr hervorgerufen hat, und gleichzeitig der Großherzogin und Mir in herzlichen Worten ihre Theilnahme ausſpricht an dieſem für Uns und das ganze Großherzogliche Haus ſo tief ſchmerzlichen Verluſte. Die Adreſſe weiſt auf den Lebensgang des Entſchlafenen hin und gedenkt ſeiner körperlichen und geiſtigen Entwickelung, die unter den günſtigſten Ver⸗ hältniſſen ſich vollzogen und zu den ſchönſten Hoff⸗ nungen für ſein künftiges Leben und ſein Wirken im Dienſte des Vaterlandes berechtigt habe. Die Adreſſe, welche von ſo innigem Verſtändniß für das Leid der tief gebeugten Eltern und von der treu ergebenen Geſinnung der Mitglieder der Erſten Kammer Kunde gibt, habe Ich mit bewegtem Herzen entgegen genommen. Mit aufrichtigem Danke, auch im Namen der Großherzogin, erwidere Ich die wohlthuenden Worte der Theilnahme und Anhänglichkeit, welche die Erſte Kammer an Uns richtet, und bitte Sie, Herr Präſident, dies Schreiben zur Kennlniß derſelben zu bringen. Karlsruhe, den 28. Februar 1888. Friedrich. *Karlsruhe, 2. März. 35. öffentliche Sitzung der Zweiten Kammer unter dem Vorſitz des Präſidenten Lamey. Der Präſident bringt ein Allerhöchſtes Handſchrei⸗ ben zur Kenntniß des Hauſes, welches nachſtehenden Wort⸗ laut hat: Mein lieber Herr Vicepräſident! Sie haben Mir durch das Staatsminiſterium die Adreſſe der Zweiten Kammer der Landſtände vom 25. d. Mts. überreichen laſſen, welche dieſelbe aus Anlaß des am 23. ds. Mts. erfolgten Ablebens Meines vielgeliebten Sohnes, Seiner Großherzoglichen Ho⸗ heit des Prinzen Ludwig Wilhelm, an Mich gerichtet hat. In herzlichen Worten gibt die Adreſſe der ſchmerzlichen Theilnahme Ausdruck, welche die Mitglieder der Zweiten Kammer den durch das frübzeitige Scheiden des theuren Sohnes ſchwer betroffenen Eltern widmen, und gedenkt mit Liebe des entſchlafenen Jünglings, deſſen geiſtige Entwicke⸗ lung zu der Annahme berechtigt habe, daß er im ferneren Leben ſich als Mann bewähre. Die Adreſſe gibt Zeugniß von dem innigen Verſtändniß für das herbe Leid der trauern⸗ den Eltern, ſie läßt aber auch erkennen, mit welcher treu ergebenen Geſinnung die Vertreter des Volkes Mir in dieſer ſchweren Zeit zur Seite ſtehen. Die Worte der Adreſſe haben Uns, die Großherzogin und Mich, tief bewegt und Ich bitte Sie Herr Vicepräſident, den Mitaliedern des Hauſes für Hiesl: Ja, wann ſoll'n wir denn eigentli' raff'n, unter der Woch han mer ja kog Zeit. Die verfehlte Rechnung. Pfarrer: Schmalzhof. bäuerin, Ihr müßt Eurem Mann das Trinken abgewöhnen! Rechnet's einmal ſelber nach; wenn er täglich eine Maß Bier trinkt, nur zu 22 Pfa, ſo macht das in einem Jahr 80 M, 30 Pf.— Bäuerin: Hochwürden, dö Rechnung ſtimmt nöt! —Pfarrer: Ja, warum denn nicht? Ich glaub', ich werd doch rechnen können?— Bäuerin: Na, dö Rechnung ſtimmt a mal nbt, weil mei Mann drei Mas alle Tag ſauft! Der bevorzugte Seppl. Bäuerin zu ihrem Sohn): Na, Seppl, wie'fallt's'r denn beim Militari? 5 Seppl: Recht guat, Muatte. Der Feldwebel hat mi' am liebſten von Allen; zu allen Andern ſagt er„Sie Rind⸗ vieh“,'rad zu mir ſagt er„Du Rindvieh. — Aus der Geſellſchaft. Herr Profeſſor wollen in⸗ dignirt unſere Geſellſchaft verlaſſen? Wahrſcheinlich ſind Ihnen die Damen zu ſtark decolletirt„„O, nein, ich bin das ge⸗ wöhnt, ich habe zehn Jahre als Afrikaforſcher unter den Wil⸗ den zugebracht.“ Theater, Runſt u. Wiſſenſchaft. Gr. bad. Hof⸗ und Natienal' Theater in Maunheim. Das Großh. Badiſche Hof⸗ und Nationaltheater hat geſtern Abend ſeine Vorſtellungen wieder aufgenommen. Auf dem Repertoire ſtand Salomo's Weisheit“, zu deren Dolmetſcher aber„Dr. Klaus“ auserkoren worden iſt. Wer von dem plötzlichen Repertoirewechſel nicht unterrichtet worden war, der muß ſicherlich nicht wenig über die Aehnlichkeit des Heyfeſſchen und LArronge'ſchen Styls und Geſchmacks er⸗ ſtaunt geweſen ſein. Uebrigens ſagte Dr. Klaus, dieſer moderne weiſe Salomo, ſeine Sprüchlein vor ſehr leerem Hauſe her. Man hatte es nicht für nöthig erachtet, unſerer Redaktion die rechtzeitige Mittheilung von der Nothwendig⸗ keit einer Repertoireänderung zu machen, ſo daß ſich das Publikum nicht gerade angenehm überraſcht zeigte, als es erſt im Theater davon Kenntniß erhielt und mancher enttäuſcht wieder umkehrte. dieſe wohlthuende Kundgebung Meinen aufrichligen Dank auch namens der Großherzogin auszuſprechen. Karlsruhe, den 28. Februar 1888. Friedrich. An den Herrn Friderich, 1. Vicepräſident der Zweiten Kammer der Landſtände. Karlsruhe. Der Präſident fährt fort: Ich kann, meine Herren, dieſen wahrhaft erhebenden fürſtlichen Worten nichts mehr beifügen; ſie ſind tief in unſer aller Herzen gedrungen und haben uns auf's Neue mit ſchmerzlicher aber auch dankbarer Rührung erfüllt. „Nationalliberale Vartei. Nachdem die natio⸗ nalliberale Partei ihre Wochenverſammlungen ſeit einiger Zeit eingeſtellt, hat der Vorſtand des Vereins, dem Wunſche vieler Mitglieder entſprechend, ſich veranlaßt geſehen, dieſe Verſammluugen wieder aufzunehmen. Die Ereigniſſe der letzten Zeit drängten auch darauf hin, in Gemeinſchaft den die Parteigenoſſen beſeelenden Gefühlen Ausdruck zu geben und daß das Leben innerhalb der Partei durch der⸗ artige regelmäßige Zuſammenkünfte nur erſtarken kann, iſt eine unbezweifelbare Thatſache. Das waren ungefähr die Gedanken, denen, die Verſammlung einleitend, Herr Thor⸗ becke Ausdruck gab; mit bewegter Stimme gedachte derſelbe auch des ſchmerzlichen Verluſtes im Hauſe unſeres Landes⸗ fürſten und zeichnete in kurzen aber farbenreichen Zügen das harmoniſche Verhältniß, welches zwiſchen Fürſt und Unter⸗ thanen herrſcht und bei dieſem Anlaß ſo recht ans Tageslicht getreten ſei. Die Partei als ſolche habe bei dieſer Gelegen⸗ heit nicht in den Vordergrund treten können, da ja der Po⸗ litik innerhalb der Trauerfeier ſelbſtverſtändlich der Zugang verwehrt war aber die erſte Gelegenheit ſolle auch der Ver⸗ ein wahrnehmen, um den Gefühlen jedes einzelnen Mitgliedez aus dem Anlaß dieſes Sterbefalles Ausdruck zu geben, Die Anweſenden ehrten darauf das Andenken des ver⸗ ſtorbenen Prinzen Ludwig durch Erheben von den Sitzen. Des Weiteren berührte der Herr Redner alle diejenigen Er⸗ eigniſſe, welche ſeit der letzten Zuſammenkunft Wichtigkeit für ſich in Anſpruch nehmen und wies beſonders auf die bevorſtehende Berathung der Kirchenvorlage hin, Was ſeinerzeit die Herren Eckardt und Baſſermann geſagt, ſei vollſtändig in Erfüllung gegangen. Nach den unverblümten Aeußerungen Windthorſt's handele es ſich darum, daß das Centrum die Schule in die Gewalt der Kirche bringen wollte. Wir aber ſind der Meinung, daß die Aufficht über die Schule, als eine Inſtitution des Staates, dem Staate allein zuſteht und nicht durch eine Confeſſion ausgeübt werde. Man dürfe hoffen, daß in dieſem Sinne auch ein Geſetz zu Stande komme, damit der Kirchenfriede entgiltig geſichert ſei und nicht ein neuer Krieg das Volk in zwei Lager theile, wie ein ſolcher ja im preußiſchen Abgeordnetenhauſe wieder geſtern entbrannt ſei. Schließend gedachte Herr Thorbeck e der herben Verluſte, die die Parkei durch den Tod der Mitglieder Herren Karl Ditt, Julius Müller und Joh. Bapt. Götz erlitten habe und ging alsdann über zu einer Schilderung der Be⸗ wegung, die das Leiden des Kronprinzen hervorgerufen habe. Noch hätten ſich die zwei Augen des theueren Kranken nicht geſchloſſen und ſchon regen ſich äußere und innere Jeinde, um für ihre Sonderintereſſen Kapital zu ſchlagen. Unver⸗ blümt geben die äußeren Gegner ihre Meinung zu erkennen, daß mit dem Tode des Kronprinzen auch die Eintracht der deutſchen Fürſten ſchwinden und daß dann der alle Hader und die Zwietracht ſich auch zwiſchen die Völker und deren Fürſten drängen würde. Auch hieraus laſſe ſich die drin⸗ gende Nothwendigkeit herleiten, in geſchloſſenen Reihen treu einander zu ſtehen und unabläſſig fortzuarbeiten an der hätigkeit für die gemeinſamen Intereſſen der Partei. Sodann wurde auf die Angriffe der demokratiſchen Preſſe verwieſen, denen das Vorſtandsmitglied Herr Hirſchhorn aus Anlaß ſeiner Auslaſſungen im Tabaksverein über die freien Hilfskaſſen ausgeſetzt geweſen ſei und die ſich 1 8 lich nicht gegen Herrn Hirſchhorn und auch nicht gegen ſeine Ausführungen über die freien Hilfskaſſen richten, ſondern im Allgemeinen bezwecken, einen Keil in die nationalliberale Partei 7 treiben, inſofern diejenigen Mitglieder, die der Arbeiterklaſſe angehören, in etwa davon ſollen überzeugt werden, daß die Partei gegen die Arbeiter operire. In der That gaben aber die Verhandlungen des Tabakvereins eher den Eindruck von Verhandlungen gemacht, die in einem Verein gepflogen werden, der die Auſbeſſerung der Lage der Arbeiter anſtrebt, als in einem Vereine der die Intereſſen von Tabakfabrikanten zu vertreten hat. Auch hieraus läßt ſich herleiten, wie ein einhelliges gegenüber den verſteckten Operationen der Gegner dringend geboten ſei. Danach ergriff Herr Hirſchhorn das Wort, in längerer Ausführung ſich über die Thätigkeit des Stadtrathes ver⸗ breitend er wies nach, daß der Stadtrath die er der Bürgerſchaft gegeben habe, auch in Thaten über⸗ ſetze und alſo auch nach dieſer Richtung alle gegen ihn der richteten Angriffe hinfällig ſeien. Ein anderes Mitglied der Partei, aus Handwerkerkreiſen, gedachte in kernigen, Worten der gewaltigen Rede des Fürſten Reichskanzlers, Dn er ein donnernd aufgenommenes Hoch ausbrachte. Herr Hirſchhorn hatte der nat.⸗lib. Partei ein Glas geweiht Es wurden noch einige interne Angelegenheiten verhandelt u. danach die Sitzung geſchloſſen. Man nahm aus der Verſammlung den Eindruck mit, daß hier in der That das Streben, alle Tages⸗ fragen vom Standpunkt der Wahrheit aus zu beleuchten, obwaltet, daß aber auch der Verein genug gewaffnet iſt, gegen Lüge und Tücke unnachſichtlich und nachdrücklich anzukämpfen. 8 Der Großherzog hat unter dem 12. Februar d. J. dem Opernſänger Ernſt van Dyck aus Brüſſel das Ritterkreuz 2. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Söwen und den nachgenannten Dienern des Großfürſten Michael Michaelowitſch von Rußland die Verdienſtmedaille verliehen, dem uu Peter Lubienescko die kleine gol⸗ dene und dem Unteroffizier Johann Kritzine die filberne. »Beſitzmechſel. Der Bauplatz G 10. 1 iſt bei der kürzlich ſeitens der Domänenverwaltung vorgenommenen Verſteigerung von Bauplätzen in den Beſitz des Herrn Maurermeiſters Georg Börtlein übergegangen und zwar für den Preis von 10000 Mark. Herr Börtlein beabſichtigt, auf dem von ihm angekauften Grundſtücke einen ſchönen vier⸗ ſtöckigen Neubau aufzuführen, das erſte Wohnhaus welches auf dem betreffenden Quadrate errichtet wird.— Herz Martin Lockowitz verkaufte ſein Haus, H 7. 30(zum gol⸗ den Löwen), ſammt Wirthſchaftsinventar, um den Preis 9on 90,000 Mark an Herrn Carl Eaner, Reſtauxateur hier. Sebeancglen durch das Central⸗Vermittlungs⸗Bureau von ohann Reinert R. 4. 13.) Deutſche Waarenzeichen. Die langjährigen Wün⸗ ſche deutſcher Induſtrieller und deutſcher Handelskammern, es möchte endlich einmal eine vollſtändige Sammlung aller ſeit dem Beginne des Markenſchutzgeſetzes(1. Mai 1875) bis heute eingetragenen Waarenverzeichniſſe veranſtaltet oder richtiger fortgeſetzt werden, ſind nunmehr erfüllt fortge⸗ 13 8 werden deshalb, weil ja bekanntlich M. W. Laſaly in Berlin bereits im Jahre 1875 eine ſolche Ausgabe bis zum Ende jenes Jabres beſorgte, allein wegen der Theil · nabmlofigkeit der deutſchen Induſtriellen wieder mußte. Die neue iſt im Verlag von P. Stan⸗ kiewicz in Berlin er ſchienen und zwar zunächſt der II. Band es n ͤcr General⸗Anzeiger. bis 1886 reichend und die allerdings wichtigſte Brüppe „Nabrangs und Genußmittel“, umfaſſend. Die 8 8 1 deren Bände ſind für Juni und September d. J. in Aus⸗ ſicht geſtellt. Das erſchienene Werk iſt im Bu⸗ ree der Handelskammer für den Kreis Nennheim zum Nachſchlagen aufgelegt. Stadtverſchönerung. Dazu gehört nicht nur die Pflege und rechtzeitige Beſchneidung der ſtädtiſchen Bäume, auf welche vor Kurzem in dieſem Blatt hingewieſen wurde, ſondern vor allem auch die Beſeitigung alles Todten, Kränk⸗ lichen, Häßlichen und Störenden. Dergleichen befindet ſich aber ſchon längere Zeit an der Ringſtraße, zumal unfern der letzten„Schlußprobe“ oder dem Wege nach dem Neckartrajekte. Hier ſtehen etliche in Folge früheren Kappens elend zu Grund gegangene ältere Ahornbäume, und das Ringſtraßen⸗ Trottoir entlane begegnen uns an vielen Stellen arme, kränkliche Lendenbäume, deren Wiederbelebung durch das übliche Zurückſchneiden vergehlich verſucht worden iſt. Dieſe Häume hätten des üblen Eindrucs wegen durch etwas Anderes, der Oertlichkeit Angemeſſeneres exſetzt werden ſollen. Daß es der Gleichheit wegen unbedingt Linden ſein müſſen, die an dem harten Chauſſeerand einmal nicht gutthun, iſt gar nicht erforderlich, wenn nur überhaupt geſunde Alleebäume, ſeien es nun Rüſtern oder Akazien, oder ſelbſt Pappeln, den Gehweg beſchatten und ſchmücken. Gleichförmigkeit oder Gleichartigkeit der Baume iſt gar nicht erfordlich und ent⸗ ſpricht mehr nur einer pedantiſchen Grille als wirklichem guten Geſchmack. Beſeitigung aller Baumleichen und Baum⸗ krüppel aber iſt um ihres traurigen Eindrucks willen, wenn denn vo! Schönheit die Rede ſein ſoll, unbedingt erforderlich, und es iſt beſſer, eine Stelle iſt leer, als mit etwas Stören⸗ dem beſetzt. Das gilt z. B. auch von dem entſtellten Pau⸗ lownienbaum am Fahrweg hinter dem Schloß und im Stadt⸗ ark, von noch vielen vorhandenen kränklichen und elend aus⸗ ehenden W insbeſondere aber auch von todten Pap⸗ peln am Nande der Neckarbrücke und ſonſt noch hie und da. * Statiſtiſches aus der Stadt Mannzeim von der 7. Woche von 1888(12 Febr. bis 18. FJebr.). An Todes⸗ urſuchen für die 20 Todesfälle die in unſerer Stadt vor⸗ kamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In 3 Fällen Lungenſchwindſucht, in 15 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. Gewaltſamer Tod iſt in 2 desſälle der odesfälle in der Zeit vom 12. Febr. bis 18. Febr. 1888. Nach den Veröffentlichungen des kaiſerlichen Geſund⸗ heitsamts ſind in der bezeichneten Woche, berechnet auf das 1000 Einwohner und das ganze Jahr, als geſtorben ange⸗ meldet: In Kiel 14,.9; Charlottenburg 15,0 Hannover 15,4; Mannheim 15,9; Potsdam 170;: Lübeck 12,1: Mainz 17,.3; Mülhauſen i. E 178; Plauen i V. 128 Wiesbaden 17,9; Leipzig 18,1; Karlsruhe 18,6; Erfurt 18,7; Bochum 18,7; Bremen 18,8: Düſſeldorf 191; Bar⸗ men 19,5: Berlin 19,7; Darmſtadt⸗Beſſungen 19,8; Frei⸗ burg i. Br. 20,1; Magdeburg 20,; Crefeld 20,5; Frank⸗ furt a. O. 20,6; Elberfeld 20,7: Metz 21,0; Stuttgart 21,2; Görlitz 21,3; Münſter 21,5; Würzburg 21,9; Dresden 21,9; .⸗Gladbach 22,9; Aachen 23,2: Königsberg i. Pr. 23,3; Stettin 23,6; Köln 23,9; Danzig 24,2: Halle a. S. 24,4 Kaſſel 24,8; Straßburg i. E. 25,1; Eſſen 25,5; Roſtock 25,6; Frankfurt a. M. 25,7; Augsburg 25,9: Poſen 26,1: Breslau 26,2; Braunſchweig 26,5; Altona 27,0; Dortmund 27,1; Hamburg 27,7; Chemnitz 28,4; Nürnberg 29,6; Duisburg 29,7; Zwickau 29.6. * Dadiſcher Rennverein Mannheim. Am 29. und 90. April d. J. werden die diesjägrigen Pferderennen abge⸗ halten werden, für die nachſtehende Propoſitionen feſtgeſtellt ſind: Ponntag, 29. April,. Nachmittags 3 Uhr: 1. Galopp⸗ reiten Lr badiſche Landwirthe auf in Baden gehorenen Pferden. 125 M. dem Erſten, 75 M. dem Zweiten, 50 M. dem ritten, 40 M. dem Vierten und 30 M. dem Fünften. Um 3¼ Uhr: 2. Galoppreiten für deutſche Landwirkhe auf ſelbſt⸗ gezüchteten oder in der Landwirthſchaft verwendeten Pferden. Preiſe: 200 M. dem Erſten, 80 M. dem Zweiten und 40 M. dem Dritten. Um 3½ Uhr: 3. Eröffnungsrennen Preis 500 W. Herren⸗Reiten. Flachrennen für Pferde aller Länder, die noch kein Rennen gewonnen haben. Einſatz 10 M. ganz Reugeld. Gewicht; Zjähr. 62 Kilo, 4jähr. 72 Kilo. öjähr 75 Kilo, ältere Pferde 76 Kilo. Stuten und Wallachen.5 Kilo erlaubt. Alle nichtdeutſchen und nicht öſterr.⸗ungariſchen Pferde 5 Kilo mehr. Um 4 Uhr: 4. Offiziers⸗Hürdenrennen. Ehren⸗ 11 5 des Prinzen Wilhelm für den ſiegenden Reiter und 600 vorl Vereine, nämlich 500 Mark dem erſten und 100 M. dem zweiten Pferde. Geritten von aktiven Offizieren des Vereins auf Dienſtpferden. Einſatz 10 Mark ganz Reugeld. Gewicht: 4jähr. 70 Kilo, özähr. 75,5 Kilo, ältere Pferde 78 Kilo. Pferde, welche ein Hindernißrennen bis zu 500 M. gewonnen haben, 2,5 Kilo, von 500—1000 M. 5 Kilo, von mehr als 1000 M. 7 Kilo mehr. Diſtanz ungefähr 2400 Meter. 8 Hürden. Um 4½ Uhr: 5. Verkaufs⸗Jagdrennen. Preis 700., nämlich 600 M. dem erſten und 100 M. dem zweiten Pferde. Herren⸗Reiten für Ajährige und ältere Pferde aller Länder. 10 M. Einſatz, ganz Reugeld. Gewichte: 41. 72 Kilo, öjähr, 78 Kilo, ältere 81 Kilo; allen deutſchen und öſterr.⸗ungariſchen Pferden 3,5 Kilo erlaubt. Der Sieger iſt für M. 4000 käuflich; für jede 500 M. billiger eingeſetzt 15 Kilo erlaubt. Diſtanz ungefähr 2500 Meter mit ungefähr 12 Hinderniſſen. Um 5 Uhr: 6. Werder⸗Rennen. Ehrenpreis des Generals v. Obernitz für den ſiegenden Reiter und 725 M. vom Vereine, nämlich 500 M. dem Erſten, 100 M. dem Zweiten, 75 M. dem Dritten und 50 M. dem Vierten. Jagd⸗ rennen. Geritten von Offizieren und Offiziersaſpiranten des 14. Armeecorps auf Dienſtpferden dieſes Armeecorps. Ein⸗ ſatz 10., ganz Reugeld. Normalgewicht 75 Kilo. Voll⸗ blutpferde 5 Kilo mehr. Sieger eines öffentlichen Hinderniß⸗ rennens ſind ausgeſchloſſen. Reitern, welche kein öffentliches Rennen gewonnen haben, 2 Kilo erlaubt.(Die Rennen des Karlsruher Reiter⸗Vereins gelten nicht als öffentl. Rennen.) Diſtanz ungefähr 2500 Meter mit ungefähr 12 Hinderniſſen. Um 5½ Uhr: 7. Preis der Stadt Mannheim im Werthe von 2600., nämlich einen Ehrenpreis von Silber im Werthe von 500 M. für den ſiegenden Reiter und 1500 M. baar dem Erſten, 400 M. dem Zweiten und 200 M. dem Dritten. Steeple⸗Chaſe. Herren⸗Reiten für Pferde aller Länder. Ein⸗ ſatz 75., Reugeld 50 M. Gewicht: 4jähr. 69 Kilo, öjähr. 75,5 Kilo, ältere Pferde 79 Kilo. Sieger eines Hinderniß⸗ rennens im Werthe von 1500—3000 M. 25 Kilo, von 3000 5000 M. 4 Kilo, von 5000—7200 M. 6 Kilo mehr. Pferde, welche ein Hindernißrennen von 7200 M. oder mehr gewonnen haben, ſind ausgeſchloſſen; Pferde, welche noch kein Hinder⸗ nißrennen gewonnen haven 2,5 Kilo, Stuten und Wallachen 15 Kilo erlaubt. Pferde, welche im Jahre 1886 und 1887 kein Hindernißrennen gewonnen haben, 2,5 erlaubt. Alle nichtdeutſchen und nicht öſterr.⸗ ungariſchen Pferde 5 Kilo mehr. Diſtanz ungeſähr 4800 Meter mit ungefähr 22 Hinder⸗ niſſen. * Reperteire des Großh. Hof⸗ und National⸗ theaters in Maunheim vom 4. bis 12. März. Sonn⸗ tag 4. März:„Fidelio“. Montag, 5. März:()„Max um Moritz“,„Flotte Burſche“. Dienſtag, 6 März:(B) Neu einſtudirt:„So wie es Euch gefällt“ Mittwoch, 7. März: () Neu einſtudirt:„Ein Erfolg“. Donnerſtaa, 8. Marz: VII. Academie⸗Konzert. Freitag, 9. März:(B)„Tannhäuſer Sonntag, 11. März:(5)„Die Zauberflöte“ Pamina: Frln. A. Spohr aus Köln kontag, 12. März: Ab. ſuſp Abti. K. Penf ſiz: Neu einſtudirt:„Der Kriegsplan“. Herr Karl Sontag g. G. *AKrion. In der am Donnerſtag Abend ſtattgehabten Generalverſammlung des„Arion“(Iſenmann ſcher Männer⸗ chot) würde nach Erfiattung des Jahresberichts und Er⸗ ledigung einiger Vereinsangelegenheiten die Ergänzungswahl des Vorſtandes vorgenommen. Als wiedergewählt gingen hervor die Herren Dr. H. Keßler, Präſident, Guſtav Schöpflin, Schriftführer, Carl Joſt, Caſſier, Jean Wollthan' und Ludwig Ficke, Beiſitzende; neugewählt wurde als Oekonom Herr F. Harniſchfeger. Die Caſſen⸗ verhältniſſe können als ſehr befriedigend bezeichnet werden, iffe iſt die Mitgliederzahl in erfreulichem Zunehmen be⸗ griffen. c. Verhaftungen. Im Laufe des verfloſſenen Monats wurden durch die Schutzmannſchaft 206 Perſonen beiderlei Geſchlechts wegen gerichtlicher Vergehen und polizeilichen Uebertretungen verhaftet. *Mörder eingefangen. Geſtern Abend wurden 2 Männer in das Gefängniß zu Frankenthal eingebracht, die e ſind, den Ingenieur Graf von Hambach ermordet zu haben. * Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher hielt im Mendelſohn Verein zu Frankfurt einen mit vielem Beifall auf⸗ genommenen Vortrag über„Steinheim als Dichter und Re⸗ ligionsphiloſoph.“ Feuer iſt am Mittwoch Morgen 3 Uhr in den Häuſern der Landwirthe Arnold und M. Zauterläute in Kluftern bei Markdorf ausgebrochen. Die betroffenen Gebäude brannten nieder und ſielen den Flammen auch 1 Mutterſchwein mit 13 Jungen, ferner 2 Ziegen zum Opfer. Die von dem Unfall Heimgeſuchten find arme Leute; man vermuthet Brandſtiftung. Auch in Herdwangen, Amt Pfullendorf, iſt die freiſtehende Scheuer des Landwirths Matthäus Vogler niedergebrannt. Der Schaden ſich auf 9120 Mark; Bogler iſt verſichert geweſen. Die Ent⸗ ſtehung des Feuers iſt noch nicht ermittelt. Ebenſo wurde die Zündholzfabrik in Albersweiler von einem Brandſchaden heimgeſucht. Das Feuer erſtreckte ſich über die Pack- und Trockenräume des ſogenannten Neubaues und die gewölbte Decke des ganz maſſiven Baues kam durch die Ge⸗ walt der Hitze zum Einſturz, ſo daß die ſämmtlichen in dieſen Räumen lagernden Waarenvorräthe durch das Feuer ver⸗ nichtet wurden. Da weder Gehäude noch Waaren, verſichert ſind, ſo erleidet die Firma B. Benedick einen nicht unerheb⸗ lichen Schaden. Schwetzingen, 1. März. In der letzten General⸗ verſammlung des Geſangvereins„Liederkranz“ wurden bei der Vorſtandsneuwahl ſämmtliche bisherigen Vorſtandsmitglieder wieder gewählt und zwar die Herren M. Baſſermann, 1. Vorſitzender. F Karcher, 2. Vorſitzender und Schriftführer E. Büchner, Kaſſier, H. Haß ler, Bibliothekar, Hauptlehrer Farrenkopf, Vertreter der Paſſivität. Der Verein zählt gegenwärtig 144 Mitglieder. An Ausgaben hatte derſelbe im verfloſſenen Jahre 1200., an Einnahmen 1479 M. 39 Pf. zu verzeichnen. M. Neckarelz, 1. März. Nicht nur die Lenzes⸗Wonne⸗ und Herbſt⸗Monakstage ſind ſchön an den Geſtaden des fiſch⸗ reichen Neckars, ſondern das muntere Völkchen, das an deſſen Ufern wohnt, weiß auch die Wintertage und Abende würdig auszufüllen, trotzdem das Schnurren der Spinurädchen ver⸗ ſtͤmmt und die Lichtgänge der Burſchen und Mädchen alther⸗ gewohnt für dieſen Späwinter ſind und ihren Reiz verloren haben. Viele Herzen haben ſich nun gefunden und harren der ehelichen Freuden.— Freuden in einen Neckarort brachte jüngſt aber auch ein von einem kleinen Kreiſe Eingeladener. Beſtens auch hiezu empfohlen, benützte unſer Gewährsmann, der uns mit großer Liebenswürdigkeit dieſe Zeilen zur Ver⸗ fügung geſtellt hat, Träger eines weithin golden klingenden Namens, ſeine zufällige Anweſenheit dort, hartend, ſehnſüchtigſt harrend eines dramatiſchen Vortrages, eines, wie es hieß, noch jungen Schwarzwälder⸗Literaten. Der 9 Uhr Zug Abends brachte denſelben in Geſtalt eines noch jugendlichen Herrn und ein Geſchäftsreiſender gab ſich die Mihe, denſelben unter dem Namen„Tannengrün“ vor⸗ zuſtellen. Nach den einleitenden Worten, die die Aengſtlich⸗ teit unſeres liebenswürdigen Correſpondenten um des Litera⸗ ten Können und Wiſſen ſchwinden ließen, eröffnete dieſer den Abend und vor der kleinen Verſammlung entrollte ſich im eiſte ein blühendes, duftendes, durch und durchgedachtes Gebankengemälde, wie es der feinſte Colorit des abendlich beleuchteten Mälars⸗See nicht hervorzuzaubern vermag.— Der Vortrag betitelte ſich„Das Veilchen am Mum⸗ melſee“. Am Schluſſe des ſo ſchön dahingefloſſenen Vor⸗ trags verglich Herr Albrecht Tannengrün das Veilchen des Mummelſee's in ſchwungvollſten Worten mit des Landes Badens unvergeßlichem ſeeligem Prinzen Zudwig— und wahrlich— die vielſagenden Schlußworte der ſeelenvoll ge⸗ haltenen Trauer⸗Ode:„Bleibet in mir“, machten Thränen fließen. Möge das friſche, froh keimende Talent des angehen⸗ den Dichters und Literaten vom Schwarzwalde, der 5. gt. in der ſchönen Pfalz weilt, öfters Gelegenheit finden, ſich in hervorragenden Geſellſchaften entwickeln zu können und möge ſein eiſerner Fleiß dankbar belohnt werden! * Ludwigsbafen, 1. März. Im Monat Februar find hier zugegangen 487 Perſonen, weggegangen 445 Perſonen, Sun 42. Die Standesregiſter weiſen auf: Gepurten 96. terbefälle 56, Zunahme 40, Geſammtzunahme 82. Stand am 1. Febr. 1888: 24,148; Stand am 1. März 1888: 24,230 Perſonen. Iu. Ludwigshafen, 1. März. Vergangene Nacht wurden dahier ſozialiſtiſche Schriften in die Häuſer vertheilt. Die Schutzmannſchaft erhielt bald nach der Vertheilung Kenntniß davon und ſammelte die Schriften wieder ein. O Ludwigshafen, 2. März. Unſerer Polizei gelang es heute, einer Bande von jungen Tagedieben in der Stärke von 9 Kbofen und im Alter von 13—16 Jahren ſtehend, dingfeſt zu machen, die ſeit einiger⸗ Zeit in Spezerei: und bei Metzgern und Bäckern ihr ſauberes Hand⸗ werk trieb. Gerichtszeitung. Maunheim, 2. März.(Strafkammer.) II. Vorfitzender Landesgerichtsdirektor Müller. Vertreter der Staatsve⸗ hörde Herren Staatsanwälte Duffner und v. Duſch. 1) Leopold Sautter, 57 Jahre alt, Wittwer von Rohr⸗ bach, früher Rathſchreiber in Käferthal, wegen Unterſchlag⸗ ung. Der Angeklagte bat aus der ihm anvertrauten Gemeinde⸗ kaſſe fortlaufend Gelder an ſich gezogen, die bis zum Juni v. J. die Summe von 849 M. 92 Pf. ausmachten und zu ſeinem eigenen Vortheil dieſe Summe verwendet; der Ange⸗ klagte will dieſe Gelder nicht in ſeinem, ſondern im Intereſſe der Gemeinde für verſchiedene Zwecke verwendet haben, was ſich jedoch im Laufe der Verhandlungen nicht beſtätigte. Ur⸗ theil: 6 Monate Gefängniß. 5 2) Mathias Ries, 50 Jahre alt, verwitt. Küfer von Walldorf, wegen Beleidigung des dortigen Polizeidieners. Berufung gegen ein Urtheil des Schöffengerichts Wiesloch, lautend auf 5 Tage Gefängniß. Die Berufung wird als un⸗ begründet verworfen. 3) Katharina Münch, Ehefrau, 36 Jahre alt, von Bock⸗ ſchaft, wegen Diebſtahls von Kinderſpielwaaren im Werth pon 2 M. 50 Pf. Die wiederholt rückfällige Angeklagte, welche dieſen Diebſtahl in angetrunkenem Zuſtande begangen haben will, wird zu? Monaten Gefängnit verurtheilt. J Heinrich Mehlmann, 62 Jahre alt, katholiſch, reiſender Prediger von Heidelberg, wegen Landſreicherei, grober Ruheſtörung und Schmähung öffentlicher Diener. Vom Schöffengericht Heidelberg zu 6 Wochen Haft verurtheilt, legte derfelbe Perufung ein, Das erſtinſtanzliche Urtheif wird Strafe dürch die zwar beſtätigt, dem Aug⸗ erlittene Unterſuchungshaft!s erachtet. 8 Schwetzingen, 2. Marz.(Schölſeuger cht.) Vorſitzen der Großh. Oberamtsrichter Herr Clauß. Es kamen folgende Fälle zur Verhandlung; ) Dienſtmagd Marie Kekler von Kappelrodeck wurde wegen mehrfachen Diebſtahls in eine Gefängnißſtrafe von 2¹ Tagen verurtheilt. 2) Jakob Feßler und Jakob Stadler beide Cigarren⸗ macher von Neulusheim wurden von der Anklage wegen Ver⸗ übung groben Unfugs freigeſprochen. 3) Die Strafſache gegen Georg Heinrich Klee Ezefran und Eva Klee ledig, beide von Hockenheim, wegen Unter⸗ ſchlagung, wurde vertagt. Neueſte Nachrichten. e Die„Nord. Allg. Ztg.“ druckt folgende Mittheil⸗ ung des Kopenhagener Blattes„Politiken“ ab: Augen⸗ zeugen aus San Remo berichten, daß die Lei⸗ den der letzten Wochen dem Kronprinzen ein um viele Jahre älteres Au s⸗ ſehen gegeben haben; der Bart iſt ganz weiß, und er ſelbſt iſt ſehr mager geworden. Der einſt ſo kräſtige Mann wiegt jetzt kaum 70 Kilo. Seine Handſchrift iſt dagegen ebenſo feſt und klar als früher, wovon ich mich neulich aus einem eigen⸗ händigen Schreiben des Kronprinzen überzeugt habe. Im Anſchluß hieran muß hervorgehoben werden, daß der Kronprinz ſelbſt ſo ſtark mit jeder Möglichkeit rechnet, daß er in dieſen Tagen ſeinen letzten Willen niederge⸗ ſchrieben hat in Verbindung mit einem politiſchen Teſtament an ſeinen Sohn, den Prinzen Wilhelm.“ „San Remo, 2. März, Abends 11 U. 50 M. Der Krouprinz verbrachte einen befridiegenden und verweilte längere Zeit auf dem Balkon. Der Huſten hat nachgelaſſen. San Remo, 2. März. Prinz Wilhelm iſt heute Vormittag 9 Uhr, begleitet vom Prinzen Heinrich, der ihm bis Genua entgegengefahren war, hier eingetroffen. „San Remo, 2. März. Der Kronprinz erſchien mittags mit dem Prinzen Wilhelm auf dem Balkon der Villa Zirio und verweilte, durch einen Windſchirm ge⸗ ſchützt, daſelbſt längere Zeit ſitzend. San Remo, 2. März, 11 Uhr 45 Min. vorm⸗ Nach einer guten Nacht iſt heute das Befinden des Kron⸗ prinzen beſſer, die Stimmung gehoben. Der Appetit hat in den letzten Tagen zugenommen. Huſten und Aus⸗ wurf wie bisher. „Eine weitere Meldung aus San Remo, beſagt: Der Kronprinz verbrachte eine gute Nacht, Huſten und Auswurf ſind unverändert. Augenblicklich befindet ſich der Kronprinz im Kreiſe der ganzen Familie auf dem großen Balkon. Das Wetter iſt prächtig. —— Mannheimer Handelsblatt. Maunbeimer Effektenbörſe. (Aus dem„Mannheimer Journal“.)— Mannheim, 2. März. Bad. Anilin⸗Aktien ſtellten ſich heute auf 247., 248 B. Brauerei baum waren zum letzten Umſatzcourſe geſucht. Brauerei Sinner wurden.50 pCt über geſtern umgeſetzt. Württ. Alans portVerſicherug Ml. 2. höher geſucht. Brauerei Werger 117 bez. und G. Fraukfurter Effektenſoeietät. „Fraukfurt. a.., 2. März, Abends 6 Uhr 15 Min, Kreditaktien 213 ½ ½ ½, ½ b. Disconto-Co. 189.80 b. Staatsbahn 172¾ b. Galizier 152 b. Gotthard 112.40., neue 107.40 b. Central 107,80 b. Jura 88.60 b. Union 78.20 b. Nordoſt 80.20, 80.— b. Weſtbahn 27.40 b. Marienburger 44.30 b. Egypter 7498 b. Italiener 98.60 b. 1880r Ruſſen 74.90 b. Nach Schluß. 6 Uhr 30 Min. Kreditaktien 218 /% Galizier 152½½. Frankfurter Börſenwoche. 5 iFrankfurt a.., 2. März. Gegen Rußland iſt nicht aufzukommen. Was helfen die beſten Bilanzen unſerer auſtrodeütſchen Banken, wenn gleich⸗ Aaui die Aktien der erſten Petersburger Inſtitute unver⸗ äuflich ſind und ruſſiſche Staatsfonds, ſowie Valuta panik⸗ artig ausgeboten werden. Der Imperial von 5 Rubel Gold wurde dieſer Tage in b offiziell mit 10 Rubel Papier notirt. Seither haben ſich die Courſe in Folge von Deckungen und auf Interventionskäufe wieder etwas gehoben. Petersburg meldet, daß das Aergſte überſtanden. Wir wollen hoffen, daß die Anſicht, die Kriſe werde keine weitere Fort⸗ ſchritte machen, ſich hewahrheiten möge. Die Stelung des Herrn Wiſchnegradski gilt als erſchüttert, er ſoll in Bälde einen Nachfolger erhalten und dieſes Gerücht allein hat ſchon mehr Vertrauen eingeflößt. Unſeres Erachtens mit Uixecht. Ein einfacher Perſonenwechſel kann nur einen vorübergehen⸗ den Erfolg erztelen und ein Wechſel des Syſtems in politi⸗ ſcher und wirthſchaftlicher Hinſicht wird in Rußland erſt na größeren Mißerfolgen eintreten.„Macht, mir gute Politl jo will ich Euch gute Finanzen machen“ ſoll einmal ein Finanzminiſter ſeinen Collegen geſagt haben. Ein Staat, deſſen Thun und Treihen überall Mißtrauen hervorruft, kann kein Vertrauen in ſeine Finanzwirthſchaft beanſpruchen. Die ſeh⸗ günſtigen Abſchlüſſe der Creditanſtalt und der Diskontogeſe ſchaft konnten unter den vorgeſchilderten Verhältniſſen nicht zeß Geltung kommen. Hinſichtlich der Diskontoge ellſcha efriedigt hauptſächlich die Herabminderung des ectenhe⸗ ſitzes von 60 auf 25 Millionen und die Angabe, aß ſi unter den Letzteren, außer der Betheiligung bei Iwangovo Dombrowa keine ruſſiſchen Papiere befinden. Die ourſe von Credit und Diskonto ſind ungefähr dieſelben wie letztes Jahr bei Erklärung gleich hoher Dividenden. Angeſichts der Anklaren polttiſchen Lage und der unbefriedigenden Nachrich⸗ aus San Remo hält es der Börſe ſchwer nach Wunſch in hausse vorzugehen, doch liegen beſonders Diskonto, für wel auch das günſtige Ausſehen des Montanmarktes in Betra Peubſch wird, ſehr feſt. Credit⸗Aktien ſind weniger beachtet. Deukſche Bank waren zeitweiſe recht matt, da die Bank hei ihren engen Beziehungen zu Rußland nicht ohne Verluſte bleiben dürfe. Auf dem Bahnenmarkt hat der Ausgang der Generalverſammlung einen Coursſturz von mehr als 8 pet. für Schweizer Nordoſt gebracht. An die Coulanz des Bundes⸗ raths wurden neue Anforderungen geſtellt und dürfte hier zur gänzlichen Erledigung der Angelegenheit im günſtigſten Fall noch viele Monate verſtreichen. Dux⸗Bodenbacher waren beſſer, der Stand der Eutwäſſerungsfrage ſoll günſtiger worden ſein. Auf den Cours der Egypter hal der ahtg⸗ Monatsausweis nur geringen Eindruck gewacht. Jialjens —— General⸗Anzeiger. er vordem n eſiſche Finanzminif ie gekannt. ikaniſche Produktenmärkte. ußeourſe vom 2. März. „ Blum& Strauß, Mannheim. Jollkrieg z gieſen halten terium New ör. Ehikago. — Dondon, 2 März.(Telegramm) Rübenzücker 14ß 6d. Tendenz: ſchwächer. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. Ne Maunheim, 3. März. 2,38 Meter, gef. 0,0s. Ar. Heilbronn, 3. März. 0,78 Meter, gef..02. Maunheim, 3. März. 2,55 Meter, gef. 0,08. Ihrer Warner's meiner ſchrecklichen und erfreue ich mich jetzt ausg und Verſandt nur durch Apotheken. lage: Engel⸗Apotheke in Frankfurt a M. 30 5 Ihre Saſe Pills mich don heit vollſtändig geheilt haben zneter Geſundheit.“— Verkau Diſtrikt⸗Haupt⸗Nieder⸗ 1960 Mais Schmalz Taffee Weizen Mais Schm. 80 99 80 48572— 80— 175 und Pein, welchen ein Sterbli 175 7˙08 10.80 52½— Indeſſen verurſacht 59% 38.08 10.65 52.75 ichſ Uale 0 88 18. 15 1 Qualer 40.1849.85——.85 Zulden kann. 60—.70——— ——.65—— ——.60— 5— 8 ö 1338—..60—.——.— Janugr 1889* 8.65 5— Tendenz: Weizen höher. Mais niedriger und höher. Ke niedriger. ten 22,000. weinezufuhren betragen in Chicago 1¼ 000, auf Tantalos⸗Qualen. Unter dieſer Bezeichnung verf Schmerzen in den Harnorganen, ſte ſind einige der Leiden, welche ein Nierenkranker unterworfen iſt. Sehr Viele begehen hier nun leider den großen Irrthum, n zu behandeln, einzelne Krankheits⸗Erſcheinunge 5 de Zuſtand der Nieren. Hier Grundurſache, das iſt der leiden iſt Warner's Safe Cure das zuverläſſigſte Mittel. zeugt auch Herr W. Kalkhake in Oppendorf bei Wehden und ſchreibt:„Ich benachrichtige Sie hiermit, daß zwei Flaſchen Beängſtigendes Magenleiden, marternde Kopfſchme Gefühl, teht man die größten Schmerzen cher unterworfen werden kann. ein chroniſches Nierenleiden unbedingt die , welche der Menſch eine Zeitlang er⸗ Athembeſchwerden, rzen und Fieber, große chendes Reißen im Rücken, lans- und Hoteltelegraphen-Anlagen L. Frankl, L 17, I, Mannheim. anſtatt die Für die Rubrik Dies be⸗ Druckerei, Die größte Auswahl in feinen und gewöhnlichen Sorten Schuhmwgaren bietet das Schuhwagrenlager von Georg Hartmann in Lit. E 4,6(am Mohrenkopf, untere Ecke). 13897 ———.—— ̃ͤ— ͥͤ T—— Herausgeber: Dr. ſjur. Hermaun Haas. Verantwortlich: Für den politiſchen und allgemeinen Thelk: Chef⸗Redakteur Julins Katz. „Aus Stadt und Land“: Vaul Winkelmaun, Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: A. Sohner. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Hagz'ſchen Buch⸗ ſämmtlich in Maunheim Lahrnih⸗Herſteigerung. Im Auftrage verſteigere ich in B 7, 11, 4. Stock öffentlich gegen Baar⸗ zahlung 3677i Dienstag, den 6. März Vormittags 9½ Uhr Küchengeſchirr, Herrenkleidung, Weiß⸗ zeug und verſchied, Haus⸗ und Kü⸗ chengeräthe Nachmittags 2 Uhr Bettung mit Matratzen, verſch, Bücher und Zeitſchriften, 1 Flöte, Bilber wo⸗ bei ſehr gute Kupferſtiche, 3 Spie⸗ gel, 1 runder Tiſch, 1 Canapee, 1 Seſſel, Tiſche und Stühle, 1 Seere⸗ tair, 1 Chiffonnter, 1 Bücher⸗, 2 Pfei⸗ ler⸗ und 1 Garderobeſchrank, 1 Com⸗ mode, Nähtiſch, Speiſeſchränkchen, 3 Beitladen, 3 Nachttiſche, Waſchtiſch und Verſchiedenes. E. J. Schwenzke, Waiſenrichter. Verſteigerung alter und edler Weine KE Dienſtag, 21. März 1888 mittwoch. 22. März, Donnerſtag, 23. März, je Nachmittags 2 Uhr anfangend, ſoweit der Vorkath reicht, verſteigere ich in meinem Bureau B 2, 121I,(Re⸗ ſtauration Zwiſchenakt) im Auftrage wegen Geſchäftsaufgabe: 6000 ½ Flaſchen 1876er Dürkheimer Feuerberg, 6000 ½ Flaſchen 1876er Oeides⸗ heimer Riesling. Volle Garantie für Reinheit der Weine wird geleiſtet. Es iſt Jebermann Gelegenhelt geboten ſich einen vorzüglich edlen und alten Wein um wahrſcheinlich mäßigen Preis anzuſchaffen und mache ich beſonders die Eltern welche in nächſten Wochen Kinder zum heiligen Abendmahl oder zur hei⸗ ligen Confirmation haben, für An⸗ ſchaffung der Weine auf den Feſttiſch aufmerkſam. Vor der Verſteigerung werden die Weine durch mich verkauft, eun irgend mwelche acrceptgble Angebote gemacht werden. Ich lade nun fauf⸗ u. Steigliebhaber ein und bin zu jeder Auskunft gerne Hereit. 8705⁵ Carl Friedr. Stützel, Rechtskonſulent u. Auktiöngtor, Holzversteigerung. Die hiefige 5 8 Gemeinde läßt 60 am 3527 n Mittwoch den 7. März 5 l. J3, . Mittags 12 Uhr anfangend, don dem Ortswald folgende Holzſorti⸗ mente auf der Hiebſtelle verſteſgern; 100 Eichſtämme 6 Kaſtanjenſtämme 1 Buchſtamm 1 Birkenſtamm 52 Ster gemiſchtes Prügelholz und einige Reiſigſchichten, Alttzelſachſen, den 29. Fehruar 1888 Der Bürgermeiſter. —— Klohr. Aaſſel⸗Herſſeigerung. Die hieſige Gemeinde N Mittwoch, 7. März . Morgens 10 Uhr lhofe dahier einen Amevon ſaweren fetten Laſſel meilibietend öffentlich verſteigern. Hoddeshe 2. März 1888. Gemeinderath de maun. 3709 Dem Finder Brillantringes ſichere ich bei gabe deſſelhen eine Belahnung bis zu 30 Mark zu. Frau Bomhapd, kleine Merzeſtraße 16, 3. Stock. 3679 Aramnt 9 Frau ſanft verſchieden iſt. Verſteigerung v Verwandten und Bekannten die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſere liehe Gattin, Mutter, Tochter, Schwägerin und Tante, N [Julie Heenp geb. Leitz geſtern Morgen nach kurzem Leiden, im Alter von 37 Jahren, Mannheim und Düſſeldorf, den 2. März 1888. Die trauernden Hinterbliebenen. n Die Stadigemeinde Mannheim läßt am Samſtag, den 3. März d. Is., Nachm. im hieſigen Rathhauſe— Bauamtslokal— die Uhr — Sduplatzen. 3661 nachverzeichneten ſtädtiſchen Bauplätze und Vorgärten in den Concaven an der Ring⸗ ſtraße öffentlich zu Eigenthum verſteigern: Bezeichnung der Bauplätze: Maaß der Bauplätze: Anſchlag: Vorgärten Meter per(IMeter[IMeter Mark R 7 No, 1e 421,80 40 84,00 R 7 No. If 364.61 40 126,00 R 7 No. 1g 374,29 40 153,30 R 7 No. Ih 402,25 33— K 3 No. 113 272,15 37 133,00 K 3 No. 11b 227,39 37 95,20 K 3 No. 110 243,30 37 105,00 Das Vorgartengelände wird zum feſten Preiſe von Mk. 10.— per Quadratmeter berechnet. Der Zuſchlag wird nur ertheilt, wenn neben für das Vorgartengelände mindeſtens der Anſchlagspreis geboten wird. Die Plätze werden zunächſt einzeln, und dann No. le, Ik, 1g und I1h für ſich zuſammen, K 3 No. 11a, 11b und 11e ebenfalls fuͤr ſi Zu dieſer Verſtetgerung werden hiermit Bemerken eingeladen, daß Plan und Bedingungen Stadtrathskanzlei, Rathhaus II. Stock N. 3 Mannheim, 16. Februar 1888. Stadtrath. Moll. dem feſten Preis die Plätze R 7 und hierauf die 3 Plätze ch zuſammen ausgeboten. Steigliebhaber mit dem jederzeit auf der eingeſehen werden können. Lemp. des Amerika Asien und Australien empfiehlt ſich Der General⸗Agent Zur Annahme von Paſſagſeren für die Voft⸗ und Schneldampfer Norddeutſ chen Kloyd SlnDen nach Jean Hbert, 3, 14. Maunheim. — Hamburger Bußeels. Altheutſche Frühſtückszimmer. Emſehle belegte Brüödchen, 2 Sfüs non 15 Pg. an ff. marinirte Häringe, Portion von 8 big, Aal in Gelee, fortion 20 Pig 22. ꝛ. 3728 Central-Fiſch⸗Halle A. M. Wagner, 6 2, 8, vis--yis zum rothen Schaf. Beſtauration Stabenrauch, K 1, 1. iſt meine neu eingerichtete Kegelbahn noch einige Abende z. veraeben. 17719 Malta⸗Kartaffeln friſch eingetroffen. Louis Lochert, R I, 1, am Markt.(Caſino.) Tafelbutter, per Pfd. Mk. 1 25, 3081 Ia. Gutsbutter, per Pfd. Ia. Lan Mk..— dbutter, per Pfd. von 85 Bfg. an. Friſche Eier. per Etr, von Pfälzer Kartoffel, Mk..50 an. Chr. Haage, K 3, 15. 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Unſeren verehrlichen Mitgliedern theilen wir hierdurch freundl. mit, daß mit Wirkung vom Heutigen nachbenannte Herren Aerzte, als Kaſſenärzte für unſere Kaſſe thätig ſind: Dr. Wagner, pratt. Art, P 3, 4. Sprechſtunden: Vormittags—8 Uhr. Nachmittags—3 Uhr. Dr. J. Staudt, pratt. Arzt, D 3, 15. Sprechſtunden: Nachmittags—4 Uhr. Dr. G. Schiitz, Spezialarzt für Hals⸗ Naſen⸗ und Ohrenkraukheiten, B 2, 10½. Sprechſtunden: Vormittags 10—¼1 Uhr. Nachmittags ½8—4 Uhr. Dr. Carl Cahn, Sprzialarzt für Raſen⸗, Hals-, und Hruſt⸗ krankheiten, E 3, 17. Sprechſtunden: Vormittags 11—1 Uhr. Nachmittags—5 Uhr. Wir fügen ergänzend bei, daß diejenigen Kaſſenmitglieder, welche oben genannte Spezialärzte zu conſultiren genöthigt ſind, keine beſondere Anweiſung ſeitens des Vorſtandes oder der Herren Dr. Wagner und Dr. Staudt bedürfen. Manuheim, den 1. März 1888. 3644 Der Vorſtand: Paul Jilleſſen. Sperling. Oabelsberger Stenografenverein. Lokal: Café Bavaria. 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G9.S Aſe Buchhdlr 24 Wenes 1 5 d. Tagl. 3 27. 107 Ade 85 115 f de a Sigm S„und 88 J. Kau T. a acob ifabetha, T.. 48 Uhr Pfar eſſ Gaer anee 8 e 2 Schreiner 5 65 es. 20 f. T. Hebebenen Heaha dele J ubr 65 anerln ealgymn nen Schüle 2 Siegmai anski, Schu 67 J. a in Anna Mo Metzger na, T. v. G 9 Uhr ngelamt. Ifferlen aſtum) geſuch r Oberterti 8. Eonk. Add hm. u. Ph 24. d. led. aria Soß 28. Karl Fri Gottl. Stätt hl. Meſſe 9 7 bt. 4 2 Adolf S il. Schu ns, K Friebr., er Ab. Mitt f 8—5 B. MB 28. J25 d 6 chales, Spengler u 25. 5 Garl Lenbec, 21 29. Aaell. Fn S. v. Jakob Lutz, Ab Seeden. elches L Frau Ob eier, T 85„Ehefr. d Liebler uz Friedr. S ds. eit 1— 880 zu ann de Mädche 28. 0 Tagl. u. Frzsk 55 25 8 Metzget, Locomotivfi 26. Kathart r. S. v. Fried 5 Uhr Se e 5 5 Schreine.24. db. 215*„ 55 J 11. T. v. W r. In der S mn S* 5* br glt. ee Ne de u. Fttkhe, 28. Aunn. Geulg Gdnad 25 00f uuß Kirſc, ce es 1851028. derr. Vacb. 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