en 05 kllk Ahonnement 50 Pfg. monatlich, Inſrate: g8ge. ges der Stadt Mannheim und Umgebung., durch die Poft hez, inel, Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volks⸗Feitung. Erſcheint käglich Sonn⸗ und Feſttage ausgeusmmen, Mannheimer Volksblatt. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. Nr. 55, 2. Blatt. Briefkaſten. Stammtiſch im M. Sie irren! Die Berichte in dem „tonangebenden Welthlatte“ ſind nicht eigenes Fahrikat, ſondern Nachdrucke aus der amtlichen„Karlsruher Zeitung“, bei denen aus Zerſtreutheit die Quellenangabe vergeſſen wurde. An mehrere hieſigen Vereine und freiwilligen Mit⸗ arbeiter. Wir nehmen ganz gerne von zuverläſſiger Seite uns zugehende Berichte über allgemein intereſſirende Gegen⸗ ſtände auf, müſſen dabei aber nur die Eine Bedingung ſtellen, daß uns dieſe Berichte mindeſtens gleichzettig mit den anderen hieſigen Zeitungen zugeſtellt werden. Der⸗ artige Artikel, die bereits in anderen hieſigen Blättern er⸗ ſchienen ſind, übernehmen wir nur in ganz beſonderen Ausnahmefällen in unſer Blatt und wenn uns hiezu guch elwgige Rückſichtnahme auf den betr. Intereſſenten oder Artikelſchreiber beſtimmt, ſo hinken wir ſelbſt mit ſolchen Mittheilungen doch niemals gerne nach. Größere redaktio⸗ nelle ittheilungen für den„General⸗Anze.ger“ müſſen Mor⸗ gens wat der eyſten Poſt— alſo um ſieben Uhr— in uuſeren Händen ſein, wenn ſie in dem an dem gleichen Tage Morgens 10 Uhr erſcheinenden„Genergl⸗Anzeiger noch Auf⸗ nahme finden ſollen. . M. hier. Sie beklagen ſich über die Mangelhaftigkeit deß Ad eßbuchs, weil Sie vergeblich unter dem Buchſtaben A den Namen:„Blauer Aff“ ſuchen? Sehen Sie ein⸗ mal unter B nach, vielleicht finden Sie ihn dort, v. R. hier. Sie ſehen, daß unſere Vorſicht in Bezug auf das Gerücht über den Eintritt einer Kataſtrophe beim deutſchen Kronprinzen durchaus gerechtfertigt war, Man kaun in dieſer Beziehung nicht guslernen. Das Hinſcheiden des ſeligen Prinzen Fudſpig hatten wir ſchon gegen 9 Uhr Morgens erfahren, dieſe Meldung erſchien uns aber ſo unge⸗ heuerlich und unglaublich, daß wir erſt an maßgebender Stelle Erkundigungen einziehen zu müſſen glaubten, bevor wir unſerem Bexichterſtatter das Wort gehen konnten. In der furchtbaren Beſtürzung hatte man es aber von Freiburg oder von Karlsxuhe aus verſäumt, die hohen Behörden von dem plötzlichen Trguerfall telegraphiſch zu bengchrichtigen, ſo daß die amtliche Controlle oder Beſtätigüng unſerer Nachricht nicht ſofort möglich war. Herrn L. N. hier. Dem betr. Blatte ſcheint es nur auf die Quantitt ſeiner ſogenannten Spezialberſchte anzukommen. Ueber das Leichenbegängniß des Prinzen Ludwig im Allge⸗ meinen und über den Leichenwagen weiß dieſer Schriftgelehrte Folgendes zu berichten;„Lautlos und ehrfurchtsvoll ent⸗ blößten Hauptes ſpähte die trauervoll harrende Menge nach an die Vergänglichkeit 1 1 Irdiſchen mahnenden Wagen, deveinen fürſtlichen Leichnam barg, welcher vor 14 Tagen noch voll jugend⸗ licher Lebens luſt und Friſche war, Und auf Seite 2 jenes Weltblattes können Sie leſen„Gegenüber dieſem Särge wurde nun der ſoeben hinabgeſenkte Prinz Ludwig aufg 5 55 Dieſer Bericht des Weltblattes reiht ſich würdig ſeiner mit Recht von allen Seiten, gerügten Schandilluſtration„die Operation des Kronprinzen“ an. Eingeſandt. Wom Lande, 24. Jebr. Seltdem die Erhebung des Pflaſtergeldes nicht mehr verſteigert iſt, ſondern von der Stadt ſelbſt durch geeignete Pexſonen erhohen ppird, heißt es: Das Pflaſtergeld wird am Schalter gegen Schein erhoben. Dies iſt für den angeſtellten Beamten an der Kettenbrücke allerdinas ſehr angenehm: anders aber iſt es für die guswärtigen Fuhrwerksbeſitzer. Für Chaiſen und ah ee 14 05 eine Ausnahme 05 beſtehen; denn den Inſaſſen derſelben wird der Kontrolſchein gegen Entrich⸗ tung des beſtimmten Preiſes an das Fuhrwerk gebracht aber alle andern ſind gezwungen, abzuſteigen. Iſt das Geld von Verſchiedenes. — Vom Krouprinzen. Welch' vege Theilnahme man an e Geſchick Ane ronprinzen auch ſenſeits des Oeeans, in Amerika nimmt, das beweiſt eine uns ſgeben 175 geſchickte Mittheilung eines ehemaligen Berliner Polſzeibe⸗ amten, welcher augenblicklich in Sgeramento, der älteſten Goldſtadt Calfforniens, 108 Aufenthalt genommen. Die in jener Stadt erſcheinende Beutſche Zeſtung Nord Californ. Herold“ bringt unter dem 21. Janugr folgende Notiz:„Aus dem Turgarten von San Remo.“ Jolgendes Schreſben ce uns ſeitens eines unſerer Abonnenten ger Verehrliche Re⸗ daction! Unterzeichneter erlaubt ſich hiermit, Ihnen zwei Roſenblätter, welche gus dem Curgarten von San Remo ſtammen, wo gegenwärtig unſer Kronprinz weilt, zu über⸗ reichen, in deren Beſitz ich auf folgende Weſſe gelangte: Zur perſönlichen Bewachung des hohen Herrn ſind mehrere Cri⸗ minglhbeamte im genannten Orte anſpeſend und hat nun einer derſelben mehrere Roſenblätter an das Khnigliche Polizei⸗ Präſidium nach Berlin geſandt, Ein dortiger erwandter, welcher hei dem bezeichneten Präſidium angeſtellt iſt. hat Unterzeichnetem einige derſelben Da ich überzeugt bin, daß auch Sie reges Intereſſe an dem Wohlergehen des Mannes nehmen, der dem Deutſchen Vaterland ſeinen jetzigen Glanz und Ruhm verleihen half, üherreiche ſch Ihnen dieſes Andenken als ein Zeichen meiner Hochachtung.“— Ss ſchrelbt ein Deutſcher an einen Beutſchen fern an den Ufern des Stillen Ozeans und eine Deutſche Zeitung reproduzirt mit Genugthunng den Brief.— das iſt das heutige Deutſchthum in Jung⸗Amerika! 0 9 5 — Uebertriebene Anſpruchsloſigkeit. Kempien, 28. Febr. Wie weit den Menſchen die Hoftloſs geere des Geld⸗ beutels nach dem Fuschire 1 kann, zeigt eine Weibs⸗ perſon, die vor einſgen Tagen 100 die hieſige Polizei ent⸗ deckt wurden. Dieſeibt hafte ſich ſeit dem letzten Faſtnachts⸗ dieſtag in einem Lagerfaß einer hieſigen Brauerei eingemiethet, zu ihrer offiziellen Wohnung auserkoren, in welcher 15 eit genanntem Tage übernachtete. Die Perſon wird ſel ſiverſtünblich wieder an eine menſchliche Wohnung angewöhnt und bee dieſem Zwecke ein Zimmer ange⸗ wieſen, wo ſie bis guf Weiteres zwangsweiſe verbleiben wird. Geleſene und verbreitetſte Jeitung in Maunheim und Umgebung. ur Bildung Sonntag, 4. März 1888. e glcderen Fnhewerken nicht ehen ſo gut wie das von Chaiſen⸗ ſein Porträt zu erkennen dermag.— Das onangebende Beſitzern? Das iſt die reinſte Willkürherrſchaft, die doch Weltblatt“ kündigte das Erſcheinen dieſer Illuſtration in wohl in unſer Zeitalter nicht mehr paſt, Es iſt nur zu wundern, daß noch keine Unglücksfälle vorgekommen ſind; denn jeder Landwirth, der in die Stadt fährt, nimmt in der Regel ein jüngeres Pferd, um raſch von der Stelle zu kom⸗ men, Iſt er nun bei der Kettenbrücke angelangt, ſo wird er gezwungen, abzuſteigen, um ſein Pflaſtergeld am Schalter zu bezahlen. Um aber nicht in Strafe zu kommen, ſo muß er doch ſein Gefährt vorſchriftsmäßig anbinden, damit es nicht dayon ſpringen kann, wenn der Pfiff der Lokomotive der b 0 Ludwigsbahn oder der Feudenheimer Straßenbahn ertönt oder ein Zug herangebraust kommt,— Nun kommt auch die Trambahn, dieſe muß eben warten, bis das Fuhr⸗ werk zum Weiterfahren in Richtigkeit gebracht iſt. An ſol⸗ chem belebten aber ſehr ſchmalen Verkehrswege wäre es wohl am Platze, wenn der Schein dem Fuhrmann überbracht würde, damit möglichſt wenig Aufenthalt aber auch keine Störung beim Paſſteren der Kettenbrücke eintritt. Wie ſchon öfter wahrgenommen, läßt doch der Beamte ſich durch jüngere Perſonen unterſtützen und dieſe könnten leicht, wie es auch früher der Fall war, das Pflaſtergeld an jedem Fuhrwerk erheben, mindeſtens jedoch an einem unbeladenen. Hoffent⸗ lich genügen dieſe Andeutungen, um an maßgebender Stelle hierin Abhilfe zu ſchaffen; die Landbepölkerung wäre gewiß dem verehrlichen Stadtrathe ſehr dankbar dafür, W. A. u. a. hier. Das zur Zeit regierende ſchwediſche Königshaus ſtammt pan Johann Baptiſt Julius Berna⸗ dofkte, einem franzöſiſchen Advokatenſohn ab. Selten hat wohl ein Sterblicher eine glänzendere Cariere gemacht als dieſer eorſtkaniſche Grengdier, 1764 geboren, 1780 Grengdier, 1789 Feldwebel, 1793 Brigadechef, 1806 Fürſt von Ponte Corvo, 1809 General⸗Gouverneur von Rom, 1810 Adoptiv⸗ ſohn von König Karl XIII von Schweden und Kronprinz und dann König von Schweden und Norwegen unter dem Namen Karl XIV. In der Regierung folgte ihm ſein Sohn Oscar I, dieſem ſein Sohn Karl Xy und jetzt regiert der Bruder des letzteren, Oscar II, der alſo ein Enkel des Gre⸗ nadiers Bernadotte, Fürſten von Ponte Corvo iſt. Wette am Stammtiſch. Zum Austrag Ihrer Wette machen wir Sie darauf aufmerkſam, daß unſer Großherzog⸗ liches Haus ſowohl mit den Waſa's, als auch mit dem Bernadgatte's verwandt bezw. verſchwägert iſt. Unſere Prin⸗ zeſſin Victorig jetzige Kronprinzeſſin von Schweden hat ja den Urenkel Bernadotte's geheirathet, König Guſtav IV. Adolf(regiert 1792—1809) hat ſich am 31. Oktober 1797 mit Prinzeſſin Friederike, der Tochter des Erbprinzen Karl Ludwig von Bäden vermählt, dieſe Ehe iſt am 17 Febr, 1812 aber geſchieden worden. Der Sohn gus dieſer Che Prinz Guſtav von Waſq hat ſich am 9. Nov. 1830 mit Prinzeſſin zouiſe, Tochter des Großherzogs Carl von Baden und der Großherzogin, Stefanie, der Adoptivtochter Napoleons I. vermählt. Die Verwandtſchaſt iſt alſo eine doppelte. H. B. hier. Niemand hat das Recht, ſich Selbſthilfe zu ſchaffen. Wenn Sie die Wohnung nicht vechtzeitig, der Kündigung entſprechend, zu verlaſſen in der Lage ſind ſo hat der Vermiether darauf zu klagen, daß die Wohnung geräumt wird; es ſteht ihm tiedoch auch dgs ünzweifelhafte Recht zu, ſeinen Anſpruch auf Erſatz des Schadens, der ihm dadurch erpachſen iſt, daß Sie die Wohnung nicht rechtzeitig ver⸗ laſſen, geltend zu machen. Im vorlſegenden Fall rathen wir 10 5er Peépſtändigung. Ein gutes Wort find' rechten Orkf.— O. F. hier, Dasſelbe Blättchen, welches kürzlich die Welt mik dem Bilde von der„Operation des deutſchen Kron⸗ prinzen“ ſo angenehm überraſcht hat, bringt nunmehr eine Illuſtration 9595 Ludwig von Baden f in Ulanenuniform“, welche ſich der oben genannten durchaus würdig anxreiht und in ihrem Abdrucke alles zu wünſchen übrig täßt, da nur ein mit etwas Phantaſie begabter Menſch in den ſchmarzen Klexen Landwirthſchaftliches. Maiblumen im Zimmer zu treiben. Maiblumen laſſen ſich ganz gut und ohne große Mühe im Zimmer kreiben, was nicht allgemein bekannt ſein dürſte und namentlich iſt das jetzt, nach Weihnachten, nicht ſchwer, Zwar bedürfen die Maiblümen einer ziemlich großen Wäpme, doch kann man ihnen dieſelbe im geheizten Zimmer leicht zukommen laſſeu, indem man ſie auf den Kachelofen ſtellt. Als Erde empfiehlt ſich eine Miſchung von 2 Theilen guter Miſtbesterde und Theil groben Sandes. Dieſe Erde wird in Töpfe gefüllt, deren Boden gut mit Scherben bedeckt ſind und zwar füllt man die Töpfe zuerſt nur ſoweit, daß man die Majiblumen⸗ keime darauf ſetzen kann. Sie werden ziemlich eng an einander geſetzt. Dann wird abermals Erde aufgefüllt, bis nur noch die Spitzen ungefähr einen Centimeter aus dem Boden hervor⸗ ſehen. Sodann wird der Topf oben mit friſchem, gut ausge⸗ paſchenem und ausgedrücktem, aber feuchtem Moos ea. zwei Centimeter hoch bedeckt und eine Glasglocke darüber geſtülpt. So kommt er auf den Ofen. Durch Gießen mit feuchtem Waſſer wird immer für die genügende Feüchtigkeit geſorgt. Wenn die Keime treiben, was nach ungefäähr pierzehn Tagen geſchehen wird, ſo wird etwas von der Moosbedeckung ent⸗ ſernt, ſpäterhin, mit dem Auswachſen, auch die Glocke abge⸗ nommen oder doch gelüftet. Meiſtens kommen die Maiblumen ungefähr vier Wochen nach dem Einſetzen zur Blüthe. Will man ſie nicht in dem Topf laſſen, in dem ſie urſprünglich gepflanzt wurden, ſo können ſie öhne Schaden verſetzt werden. Die Verwendung der Knochen. Die Knochen⸗ und Fleiſchabfälle der Küche werden meiſt zur Fütterung der Hunde benutzt. Dieſe Verwendung iſt ja auch an ſich ganz richtig, doch iſt es in Wirthſchaften, in denen Hühner gehalteu wer⸗ den, vortheilhafter, die feineren und zarteren Knochen zur Fütterung der Hühner zu verwerthen. Zu dem Zwecke wer⸗ den ſie mit einem Hammer auf einex harten Unterlage zu einer breiartigen Maſſe zerkleinert, die den ee gegeben wird. Nur muß darauf geachtet werden, daß keine größeren Stücke und Knochenſplitter ju der den Hühnern zu verab⸗ reichenden Maſſe enthalten ſind, weil an dieſen die Thiere 1 Kehle und Schlund verletzen können. Im Uebrigen iſt er Anochenbrei den Hühnern ſehr dienlich. es wird ihnen auf dieſe Weiſe nicht nur Fett und Fleiſch verabreicht, deren pomphafteſter Weiſe an und bekundete damft zur Genüge ſeine Geſchmackloſigkeit, von der jenes Bild eine„bleſbende Erinnerung“ ſein wird. VVVs K. H. Heidelderg u. Andere. Die abgeſchloſſene Ziehungs⸗ liſte der Baden⸗Badener Lotterie iſt noch nicht ausgegeben, Ein Abdruck derſelben iſt zu umſtändlich und lohnt ſich nicht, Geben Sie uns Ihre Loosnummern auf; wir werden dieſelben gewiſſenhaft nachſehen, Literariſches. Gepgraphiſch⸗Statiſtiſches Welt⸗Lexikon von Emil Metzger. Verlag von Felix Krais in Stuttgart. 18 Liefer⸗ ungen à 50 Pfg. Soeben geht uns die 18. Lieferun (Schluß des Werkes) mit Nachträgen, Verbeſſerungen wühren des Drucks, tabellariſchen Zuthaten und einer Kgrte des Weltperkehrs zu. Das vielgengnnte Welt⸗Lexikon kann jetzt über Alles, was ſeines Amtes iſt, erwünſchte Auskunft geben.— Nun kann man die mühevolle Arbeit als vollendet hegrüßen, nun iſt das Welt⸗Lexlkon in allen Buchhandlungen komplett zu haben, auch ſolid gebunden zum unmittelbaren Gebrauch. Wir können dem Autor und Verleger für dieſe eminent pracktiſche Gaben nicht beſſer danken, als wenn wir das Werk in Augenſchein nehmen, und da der Preis des ſtattlichen Bandes(Maxk 10 50) ſo überaus onae iſt, wird zuverſichtlich anſehn und anſchaffen ein und dasſelbe ſein. Deutſche Romanbibliothek. Die Deutſche Verlags⸗ Anſtalt in Stuttgart hat den glücklichen Gedanken gehabt, die Romane, welche in ihrem Journal, der„Deutſchen Roman⸗ bibliothek“, erſcheinen, außerdem noch als einzelne, elegant ausgeſtattete, leicht lesbare Bände, die eine zierliche, und hoch dabei vornehme Salonbibliothek bilden, herauszugeben, Jeder Roman der Sammlung kann, ſobald derſelbe komplet geworden, gleich eingebunden werden, da die einzelnen Romane apart paginirt ſind. Dieſe Art der Veröffentlichung eignet ſich heſonders zur Lektüre auf Reiſen, für den Badeaufenthalt, zu hübſchen Geſchenken und vor allem, um den Bücherſchrank mit den heſten Romanprodukten der Neuzeit durch jährlich 18—15 Bände in handlichem beguemen, dabei eleganten Roman Format zu bereichern und zwar— das ſpricht ja guch noch ein gewichtiges Wort— zu einem auffallend billigen Preis(pro Halbband nur 40 Pfg.). Bis jetzt ſind in dieſer Form Romane von Niemann und Duimchen erſchienen, die zu dem Anziehendſten und Gediegenſten der Romgnlitergtur ünſerer Tage zählen. Das Unternehmen wird, weil es eben⸗ f praktiſch wie ſchön und vortheilhaft für das Publikum iſt, icherlich allgemein willkommen gehelßen werden. Für unſere Hausfrauen] Obgleich an Kochbüchern im Allgemeinen gerade kein Mangel iſt, ſo fehlte es doch noch immer an einem ſolchen, dgs ſpeciell unſeren ſiſddeut⸗ ſchen Verhältniſſen, dem ſüddeutſchen Geſchmack entſprach! Nun iſt auch dieſem Mangel abgeholfen durch das ſoeben erſchtenene„Süddeutſche Kochbuch von Emma Rohr“ (Verlag von F. Nemnich in Maunheim). Dasſelbe enthält 2180 erprohte Recepte zur beſten und billigſten Berei⸗ tung von Speiſen, Getränken, Bäckeveien, Gelees, Gefrorenem, Einge en 28% ferner eine Anleitung zum Spicken, Auf⸗ biegen dez Geflügels, Zerlegen der Braten, Einfaffen der Schüſſeln, Auftragen ꝛc ꝛc. Dazu 365 Speiſe⸗ zettel für feine und hürgerliche Küche, Ein flattliches Werk in elegantem Einband zum Preiſe von 5 M. 50 Pf. das jeder praktiſchen Hausfrau ein nüßliches Hilfsbuch ſein wird. Wir jreuen uns, unſeren ſüddeufſchen Hausfrauen dieſe Mittheilung machen zu können und ſind überzeugt, daß ſich das mit ſo piel Geſchick bearbeitete Buch ſelbſt von Haus zu Haus empfiehlt. Verfſiterung des Knochenbreis an die Hühner der Unſſtke des Federnausreißens und der des Aufreſſens der Eier in hohem Grade vorgebeugt. Abſchießen der Eichhörnchen. Jetzt, in der Zeit, in der man die Eichhörnchen abzuſchießen pflegt, ſel daran er⸗ lunert, daß dieſe Nager neben ihren unangenehmen Eigen⸗ ſchaften, als da ſind das Abfreſſen der Gſpfelknospen und das Ausfreſſen der Eier kleiner Singvögel doch auch manche vortheilhafte Eigenſchaft haben. Dazu gehört elne Vorliebe, die die Eichhörnchen namenklich für ſolche Schwämme zu haben ſcheinen, die für den Menſchen ungenjeßbar, indeß dem Walde ſchädlich ſind. Das Suchen der Eichhörnchen am Boden und um die Stämme herum gilt nicht allein Samenkörnern, ſondern auch den Schwämmen. Unter denſelben iſt es nament⸗ lich der bekannte Boviſt, ſodann einige Boletus⸗Arten, den das Eichhörnchen frißt. Es ſollte daher nicht auf eine Ver⸗ nichtung der niedlichen Nager, die unſtreitig eine Zierde un⸗ ſerer Wälder und Parks ſind hingearbeitet werden, ſondern ein Ahſchuß nur dann in entſprechendem Umfange erfol ſen, wenn ſich die Eichhörnchen gar zu ſehr vermehrt haben. Zur Zubereitung der Hülſenfrüchte. Es iſt zwar allgemein bekannt, daß die Hülſenfrüchte eine ſehr nahrhafte Speiſe ſind, aber wenig bekannt iſt, daß dazu eine beſondere Zubereitungsart gehört, ohne welche die in den Hülſenfrüchten enthaltenen Nährſtoffe nicht zur Aufnahme für den menſch⸗ lichen Körper geeignet ſind, weil ſie ſich ſonſt nicht gehörig löſen. Die Hausfrauen ſehen zwar darauf möglichſt friſche Hülſenfrüchte zu kaufen, aber obgleich bei dieſen die Löſung etwas leichter iſt, ſo findet ſie doch nur, ſelbſt unter Zuſatz von Natron, unvollkommen ſtatt. Um nun Hülſenfrüchte, ſelbſt alte, nahrhaft und leicht verdaulich zu machen, follten ieſelben vorher genügend eingeweicht werden. Man ſchüttet ſie zu dem Zweck in kaltes Waſſer und läßt Erbſen und Bohnen 24 Stunden, alſo einen Tag und eine Nacht, Bohnen 48 Stunden darin weichen, nimmt ſie dann aus dem Waſſer und läßt die Hülſenfrüchte feucht noch einen Tag ſtehen. Sodaun werden ſie in beliebiger Weiſe gekocht, vielleicht noch unter Zuſatz einer Meſſerſpitze doppelkohlenſauren Natrons und zubereitet. Solche Hülſenfrüchte ſind nun ſehr ſchmack⸗ haft, jehr leicht verdaulich und ſehr nahrhaft, da alle darin enthaltene Stoffe in einem Zuſtande ſind, in denen ſie lelcht von den Verdauungsorganen aufgenommen werden können. — ie bedürfen, ſondern auch Kalk in zuſagender Form, den ſie lur 8 12 Eierſchalen gebrauchen. Es wird durch die ES V en Fri 10 8 — Le mich, ermuntert durch den vo N 82 Wein. Ich empfehle hiermit meine garantirt reine Weine in Flaſchen und Gebinden Weißwein v. 45 Pf. bis M. 4) per Rothwein v. 75 Pf. bis M. 5) Flaſche. Ferner Malaga Marſala, Ma⸗ deira, Portwein, Tokayer, Kan deutſchen und franzöſiſchen Tbampagner ſowie feinſte Punſch⸗ eſſenzen und Liquenre erſter Marken. 13921 Neob Platz, 2, 4% Weinhandlung. 2, 4½ Reſtaurant „Goldner Stern“ Wiener Cafcé. Sehenswürdigkeit: Ludwigsgrotte Die ganze Nacht geöffnet. Des Tags über warme Speiſen bis Nachts 11 uhr; von da ab bis früh 8 Uhr kalte Speiſen, ſowie Cafe mit friſchem Backwerk. 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F Ichlkerhale e. 04, 20 Wirthſchafts⸗uebernahme. Meinen werthen Freunden und Bekannten, ſowie der verehrl, Nachbarſchaft zeige ich hiermit ergebenſt an, daß ich die Wirthschaft zur Schillerhalle Donnerſtag, den 1. März d. J. übernehme und Samstag, den 3. d. eröffnen werde. Ich werde wie bisher bemüht ſein, meine werthen Gäſte nur durch Verabreichung guter Speiſen und Getränke, letzteres aus der Brauerei„Durlacher Hof“, reell und aufmerkſam zu bedienen und lade zu Gtto Beſuche ergebenſt ein. 3480 tto Fleischhauer, Reſtaurateur zur goldenen Traube. Wirthſchafts⸗Eröffnung und Empfehlung. Einem verehrten hieftgen und auswärtigen Publikum, ſowie der ver⸗ daß ich am 1. März die Wirthſchaft 3581 J1% Grosses Fass J. 10 von Herrn Valentin Betz übernommen habe. Durch gute Speiſen, ſowie reine Getränke und einem vorzüglichen Bier von der Brauereigeſellſchaft Eichbaum werde ich bemüht ſein, mir das Wohlwollen meiner werthen Gäſte zu erwerben, Hochachtungsvoll D. Sorn. Wirthſchafts⸗Cröfnung und Empfehlung. Meinen werthen Freunden und Gönnern, ſowie der geehrten Nachbarſchaft die ergebene Anzeige, daß ich den 1. März die Wirthschaft ZB 2, 2 755 5 Neckargärten) eröffnet habe. Gleichzeitig empfehle ich vorzügliches Bier aus der Bad, Brauerei ſowie reine gute Weine und bitte um geneigten Zuſpruch. 3468 Hochachtungsvoll Harl Bitterwolf. Einem verehrten hieſigen und auswärtigen Publikum, ſowie der verehrten Nachbarſchaft diene hiermit zur Nachricht, daß ich am 3. März die Wirthſchaft zum H 7. 2 Edinger Brauhaus I 7. 22 übernommen habe. Durch gute Speiſen, ſowie reine Getränke und einem vor⸗ in Edingen, werde ich bemüht ſein, mir das Wohlwollen meiner werthen Gäſte zu erwerben. 3557 Hochachtungsvollſt Sänger. Conſirmanden⸗Hüte 3846 1, 1, Breiteſtraße. Emil Kölle, F 4. März. General⸗ Anzeiger 25 Aathöl. Geſellenverein. Montag, 5. März, Abends halb 8 Uhr Musik-Probe. Un Fünktliches und vollzähliges Er⸗ ſcheluen wird gebeten 3623 Geſang⸗ u. Unterhaltungs⸗ Verein„Eugenia“ Schwetzingerſtraße, Lokal J. Schraut. Nächſten Sonntag findet eine Unterhaltung in unſerem Lokale ſtatt, wozu unſere Mitglieder nebſt Familienangehörigen höflichſt einladet 3474 Der Vorſtand. g. Einführungen ſind geſtalter. Fidelio. Da der Hafen am Sonntag Abend nicht 1 2 in den Hafen eingelaufen iſt, deil er das nicht erreicht hat, was er erreichen ſollte, nämlich 12 Centner ſpobern nur auf die Höhe von 8 Ctr. 30 Pfd. gekommen iſt, ſo erſuchen wir ſämmtliche Mitglieder und Ehrenmit⸗ glieder hiermit freundlichſt, am Samſtag Abend um 8 ½ Uhr recht vollzählig zu erſcheinen, um dem betr. Hafen ſein vollſtändiges Gewicht zu verleihen, da⸗ mit die Blokade ſtattfinden kann Februar 1888. Der Vorſtand Mannheim, 26 — Die Nadelfabrik von Eruſt Kratz in Frankfurt a. M. empfiehlt Nähnadeln mit Oehr als größte Erleichterung des Ein⸗ fädelns(D. R. P. 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Utensilien. 575 Organ für Süd⸗ U. 1pfalz. 144 Anzeiger Auflage Landau(Pfalz) 8000 Inſerate wirkſam Rotationsdruck. 1 füchtige Kl Tedermacherin Krankenkass leingeſchriebene Hilfskaſſe). Dienſtag, 13. März., Abends 8 Uhr im Lokale des Kaufmänn Berein;z 1 liche General⸗ Berſannlung Tages-Ordnung: Rechnungs⸗ Ablage. 2. Bericht der Reviſoren. 3. Neuwahl des Vorſtandes und der Reviſoren, Zu recht zahlreichem Beſuch ladet ein 8050t. Der Vorſtand. 18. 1888. Verein 55 eee Wirthe. IV. Stiftungs-Fest mit Abend- und Tanz findet nunmehr nächſten Dienſtag, den 6. März 1888 in den vereinigten Lokalitäten des Badner Hofes ſtatt. Anfang präris 8 Uhr Abends. 3589 Wir laden hierzu unſere verehrl. Mitglieder nebſt Angebörigen freundlichſt Der VBorſtand. Mannheimer Auder⸗Geſelſchaft. Samſtag, den 3. März e, Abends 8 Uhr in den Sälen des „Badner Hofes“ Tanz- bene e ein. 2588 Stolze'ſcher Stenographenperein (Lokal Reſtauration Zwiſchenakt, B 2, 12.) Wir eröffnen mehrfachen Wünſchen entſprechend, im Laufe weiteren nunmehr den 3. Unterrichtskurſus in der Stolze'schen Stemogrannig, Das Unterrichts⸗Honorar beträgt incl. Lehrmittel Mk. 6. 910 werden Anmeldungen zur Theilnahme ſchriftlich oder non dem unter⸗ zeichneten Vorſtand entgegengenommen. Der Vorstand M. Krauth, L 2, 3. Friedrich Stoll, L J, 14. Gabelsberger Sfeneen (Lokal Café Bavaria.) Wir eröffnen am 1. März a. c. einen neuen Unterrichtskurs für Anfänger und erbitten uns gefl. ſchriftliche Anmeldungen. 22350 32 1393 0 Der Vorſtand. Miederlage: Mannheim, 0 3, 10 (im Hauſe des Herrn Ferd.— Grosses nes Hutlager F 1, 3 Paſſage nüchſt dem Rathhauſt. Conſirmandenhüte von Mk. 2 an, Herrenhüte von Mk..50 an bis zu den friußten. Mae, Hermann Dorr aMeine Frau war bis zum Spätjahr Führerin der Heiſelſchen Hut⸗ iliale. 8 3425 „Geſtützt auf das Vertrauen, welches unſerem Anker⸗Pain⸗xpeller ſett ca. 20 Ja 1n e Wird, glauben wir hierdurch auch Jeue zu einem Serſt 0„ welche 5 5 55 beliebte noch— 7 5 2 vudern ein ſtreug r„ ſachgema zuſamme 2 Recht allen Gicht⸗ 55—ç empfiehlt ſich den grehrten Damen im Anfertigen und Ümändern von 1947 Kleidern und Tournüren. S 4, 16, Seitenbau, part. Pfändler werden unter strengster? erschwiegenheit in und user dem Leihhause be- dorgt UD 5. 10/11 3. St. Thüre Mnks. 164877⁰ berläſſig empfohlen zu werden verdient. Der beſte Beweis bafke⸗ W11 Mittel volles Vertrauen verdient, liegt wol darin, daß viele Wrenbe 1 dem ſie anderxe pomphaft e. eilmittei verſucht. danh irder zum altbhewührten Bain⸗Grpeller greifen. Sie haben* eber Vergleich davon überzeugt, daß ſowol rheumatkſche reißen ic. als auch Zahn ⸗, Kopf⸗ und Rückenſchmerzen am ſtcherſten 28 Expeller⸗Einreibungen verſchwinden.— von 50 Bfg. bezw. 1 Mk. ermöglicht auch Unvemtttelten die A eben wie zahlloſe Erfolge dafür bürgen, daß das& nicht gegeben wird. Man hüte ſich vor ſchädlichen Nachahmungen Paln⸗Expeller mit der Narke Anker al 30 ag. zen melſten Apotheken, Haupt⸗Depot: Marien⸗ Auskunft ertetlen: F. Ad. Richter& Cie. in Rudel 5— r Nr des Kaufmänniſchen Vereins Maee bs.Mtz⸗ Anen 5 Für ältere Herren werden wir auch diesmal einen Seporatkurſus der 5 e 3. Sette. Casino-Saal. den 4. März, Vormittag 11 Uhr S(CONCERT (Klavier-Matiné) gegeben von Tha. Pfeiffer. Frogram m: Compositionen von Bach, Bethoven(Appassiongta) Brahms, Bülow, Berliotz, Pfeiffer, Chopin, Liszt. Billetverkauf in den Musikalienhandlungeu. Sperrsitz M..—, Nicht⸗ resserr. Sitzplatz M..—, Stehplatz M..—. 345¹1 Sanfbau Mannheim. Sountag, den 4. März 1888, Abends—11 Uhr Grosses Concert ausgeführt von der Kapelle des 2. Bad. Grenadier⸗ Regimts.„Kaiſer Wilhelm“ Nr. 110, 3559 unter Leitung ihres Muſikdir. Herrn Otto Schirbel. Eutree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. NB. Dutzend⸗Billets à M..— ſind im Voraus in den Kunſt und Mufika⸗ lienhandlungen der Herren K. Ferd. Heckel, A. Donecker, Th. Sohler⸗ A. Hasdentenfel, am Zeitungskiosk und an der Caſſe zu haben. Seicden- und Wollspitzen, Tüllspitzen, 8 3 20 41 Zur Confrmation 0 1. 18 92 empfiehlt in größter Auswahl;— 8* Corsctten, Strümpfe, weisse u. f S farb. Unterröcke, Unterhosen= „ mil Sticktrei, Hemden, Taschen-2 Stücher, Kragen u. Manschetten, 50 Hosenträger, Cravatten, Hand-. 2 2schuhe, seid. Schälchen, Tüll-]s 5 barben ete, zu ſehr billigen Preiſen. S. *2 E —55— 0¹ Louis Kander 0 h 8 Breite Straße. 810⁰ a Sammt und Atlas, Perlborden. 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Eine Frau empfiehlt ſich zum Puven Näheres im Verlag. 2451 Es wird Waſch zum Waſchen und Bügeln angenommen. 8242 2D 2, 1½, 2. St. Eine perfekte Köchin empfiehlt ſich im Kochen bei Konfirmationen, Geſell⸗ ſcchaften und Hochzeiten, ferner hält ſie ſſich iſraelitiſchen Herrſchaften beſtens empfohlen. 3428 Zu erfragen B 4, Nr. 15 parterre. 1528 Empfehle mich in Kleidermachen u. Kleider ausbeſſern. 2450 Fr. Riedeßer 6 6, 1, 1 Treppe. TUin wahrer Schatz! für die unglücklichen Opfer der Selbstbefleckung(Onauie) ii und geheimen Ausſchweif⸗ güncher 7 ale: und s5pſer ungen iſt das berühmte Werk: Blouſen. Ir. Retau's Selbübewahrung 1s Herzmann B 2, 12. Froſt⸗80. Auff. Peit 27 Abbild. Preis] Veere ce kauft 15475 3 Mark. Leſe es Jeder, der an Herzmann, E 2, 12. den ſchrecklichen Folgen dieſes Laſters leidet, ſeine aufrichtigen Belehrungen retten jährlich Tauſende vom ſichern Tode. 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Gerne sei anerkannt. dass solcher uns betrefkende Irrthum in der Februar- Nummer der Stratégies“ von Herrn Götz in lopaler Weise berichtigt wurde, Der geehrte deutsch-frauzösische Correspondent möge es uns durchaus nicht als ein Zeichen ungenügender Werthschätzung der, Herren F. Sehrüfer, F. Hofmann und H, v. Gottschall anree chnen, wWenn wir auch seine Hervorhebung derselben als„les com- positeurs les plus reunommeés de PAllemagne en ce moment“ nicht für eine Völlig Zzu- treffende zu halten vermögen, Noch leben und wirken neben ihnen, um nur Einiger zu gedenken Kohtz und Kockelkorn, Bayersdorfer, Klett, deren nicht zu übersehende Verdlienste und Leistüngen der gleichfalls componirende Herr Götz gewiss zu wür⸗ digen weiss. Auflösungen. Nr. 198.(Von H. Nisle.) 1) Td2—dI1; f4— f3 2) Sel— ds; K beliebig 3) 8d3—oßek. Hichtig angegeben von K. P. und H. H. in Freiburg,„Ungenannt“ in München und N. H. in JaWorow. Nr. 199. Von E Varain. 1) 886— 952 ed—es! 2) Db8—f4 etc. angegeben von N. H. in Jaworow. Nr. 200.(Von H. Nisle. 1) Sd4—c6; Las—c5 2) Dgi—-gS-=; KdBses 8) Les-d7-=; bel. 4) DPhg, Se5, DfS. Tdéceg 2) Sc4—e3-=; Kdö—eß5 3) Dgi—g5, bel. 4) Deg. 2) K bel., 3) Se3—-f5-+E ete. Kds ve 2) Sc445-P; Kcg—d5ö 3) Dg1—-. Kes-—d4 4) Debcg. Lag—b2 2) Dgi—g5-=-; Lb2—eh5 3, Dgöeß bel. 4) Dbösgz. ed—eg Dgl-gb-+; Kd5—ed 8) 555482-+; Kedsefd 4) daescg. —* Kd5SN 2) Lege6-= bel. 3) Dgi—dd-g. ITds=d7 2) Dg1—-g5½; bel. 3) Dg5—b5, 806—d8gK= Lb4. Sbg, 802 2) Dg1—g5 + ete. bel, 2) Dg1—d4- ete. Richtig angegeben von N. H. in Jaworow. Nr. 201.(Von B. Hülsen.) Dab—47; 66.—65 95 Dai-g1; d8—d2 3) 8f8—g5.; bel. 4) Led, LfI. 2 Ked—f5 8) Lgz-h3-; Kf5—e4 4) 8dg-. ; 46—d5 3) 8f3—-; Ked—15 4) Dhsz= ͥ3— da 2) Da—-dd--; Ked-—f5 8) Dda—ds-=; K5—gd 4) Dg6cg. Richtig angegeben von N. H. in Jaworow. Nr. 202.(Von E. Varain.) 1) Sb2—f1; Les—el 2) SfI—g3-.; Lel cg3; 3) Das—al; bel. 4) e4, Dbl, Desgg. 8. 1) 7; 2) Dabdsc6; Lesel; 3) Des—-ds; 888—16 4 Deß wehie von N. H. in Jaworow, K. D. und H. E. in Freiburg und „% F hier. Nr. 20ñ.(Von A. Steif.) 1 Kel-—bI; 7efb 2) Kbl—al; bel, 3) Sbl, Sbösgz. . Dh6—f8 2) PfG—a6; bel. 3) Sbb, Pas Da7, Dhs 2) 116—13 bel. 8) Sbö, Tes-E, Richtig angegeben von den Vorigen und F. K. in Jaworow. andere Wirkung haben, als die, Deine Situation zu verſchlimmern, denn ſie würden mich zwingen, mir die Ehre meines Namens im Nothfall mit der äußerſten Härte zu wahren. Deine geheimen Wünſche ſind mir vielleicht genauer bekannt, als Du ahnſt, und gerade deshalb wirſt Du nur zu Deinem eigenen Beſten handeln, wenn Du von vornherein auf ihre Erfüllung verzichteſt, und in Deinem Verhalten die peinlichſte Vorſicht beobachteſt. Ich ſagte Dir ſchon einmal, daß ich in gewiſſen Dingen etwas veraltete Anſchauungen habe, und daß ich in meinen häuslichen Angelegenheiten keinen Anderen als Herrn und Richter aner⸗ kenne, als mich allein! Erſpare mir die Nothwendigkeit, Dir dies durch die That zu beweiſen!“ Die junge Frau ſtarrte ihn noch immer wie geiſtesabweſend an. All' ihre trotzige Kraft ſchien gebrochen, und ſie hatte vielleicht nur die Hälfte von dem vernommen, was er zuletzt geſagt. „Machen wir ein Ende, Wee kam es leiſe und tonlos von ihren Lippen.„Laß mich allein!“ „Ehe ich gehe, will ich Dir nur noch einen Wunſch ausſprechen, deſſen Berückſichtigung ich beſtimmt erwarte. Wenn Du Dich angegriffen fühlſt und eines Beiſtandes bedarfſt, ſo wirſt Du nicht Deine Zofe rufen, denn um Deinet⸗ willen ſoll alles müßige Gerede unter der Dienerſchaft vermieden werden. Das Zimmer meiner Nichte iſt von Deinem Schlafgemach nur durch den Corridor getrennt, und ihre Geſellſchaft wird wie ich meine, ſein, als die einer Dienerin!“ Seine Art, ihr gleich einem unmündigen Kinde ihr Handeln vorzuſchreiben, ließ Antoniens Zorn noch einmal aufflammen. „Ich will mit dieſem Mädchen nichts zu ſchaffen haben,“ rief ſie.„Meine Umgebung wenigſtens gedenke ich nach meinem Gefallen zu beſtimmen!“ „Wir werden das beſprechen, wenn Du ruhiger geworden biſt. Vorläufig wirſt Du Dich auch darin meinen Wuͤnſchen fügen!— Gute Nacht!“ Vielleicht geſchah es wirklich, um ihre Empfindungen zu ſchonen, daß er ihr nicht einmal zumuthete, ſeine Hand zum Abſchied zu berühren. Er ver⸗ ſchwand geräuſchlos wie ein Schatten, und nur das ferne Zufallen einer ſchweren Thür verrieth der jungen Frau, daß er wirklich in ſeine Zimmer hinabgeſtiegen ſei. Trotzdem verharrte ſie noch eine geraume Weile regungslos, die Augen unverwandt auf die Stelle geheftet, da er zuletzt geſtanden, als fürchte ſie, daß er doch noch einmal in der leiſe geöffneten Thür erſcheinen könne, und als müſſe ſi bereit ſein, ſich bis zum letzten Blutstropfen gegen ihn zu vertheidigen. Diaann erſt ſank ſie, trotz ihres Alleinſeins von heißer Scham überwältigt, in einen Seſſel und verbarg das Geſicht in den Händen. Auch ſie hatte, wenn⸗ gleich in einem anderen Sinne als ihr Vater, heute einen Triumph ihrer Energie ſit is in den Staub worden. Ar. 10. Sadwe 8 een 2eng Redigirt von einigen Mitgliedern des Mannheimer Schachvereins Badenia. MHanadressſie Bestelfüngen und Seschäftliches an Abonnementspreis für 5 Geeel 5 4. 72 n 8 tag. 4. Mäa 4888 AdolfStzer 555 Mannheim, esterreich 2 fl. 40 kr., für 3 das Ausland M..20 pro onn ah, 8 az 5 Sendungen füs dieksdastion 1 anno frei unter Kreuzband. an E. Varain, München, Blumenstrasse —— Problem Nr. 250. Von W. Steinmann in Parchim. 8. 2 5 3 e , 1 2 1* 2. 1 2 182 Welss. Mat in drei Zügen. Nr. 251. Nr. 252. Vom Anonymus in Munchen. 325 2 1 N 25 71 25* 7, N. e, g, 2 an. , W Tat in drei Zügen. Taß in dref Zügenn Roman⸗ Beilage „General⸗ Anzeiger“ (Maunheimer Vollsblatt.— Badiſche Volkszeitung.) Die Heirath des Herrn Fabricins. Roman von Reinhold Ortmann. (Fortſetzung.) Verächtlich kräuſelte Antonie die Lippen. „Denkſt Du mich mit jeſuitiſchen Spitzfindigkeiten Kanuſt Du im Ernſt glauben, daß ich mich geduldig als das wehrloſe Opfer des u geheuerlichſten und verbrecheriſchſten Racheplanes behandeln werde, der einem Manne erſonnen worden iſt? Wenn Dir meine Mutter jemals theut war, ſo beſchwöre ich Dich bei dem Andenken der Todten, die wir Beide gelzebt haben, mir wenigſtens in dieſer Stunde die volle Wahrheit zu ſagen. Ha nur deßhalb darnach geſtrebt, mich zu Deinem Weibe zu machen, we D Dich an meinem Vater rechen,— weil Du 905 bis in den Staub demüthige wollteſt?“ „Warum forderſt Du mich heraus, davon zu reden? Ich zabe E dingungen unſeres Contractes erfüllt— das ſollte Dir genügen. Und w es wirklich ein Gelüſt nach Vergeltung geweſen wäre, das mich dabei geleit (Nasbrus berbett hat, ſo ſollte ich doch meinen, der Baron von Denkhauſen und ſeine Tochte hätten wenig Veranlaſſung, ſich über ein Rachewerk zu beklagen, welche ſie vor ſchimpflichem Untergange bewahrt geblieben ſind!“ Antonie löſte die Arme von ihrer Bruſt und trat mit 1 raſch Schritten auf ihn zu. So dicht ſtand ſie vor ihm, daß er nur ſeinen Ar hätte auszuſtrecken brauchen, ſie zu umſchlingen. Hoch und ſtolz, wie ſie ſi emporgerichtet hatte, war ſie ihm an Größe faſt gleich, und ohne mit den we zu zucken, ſenkte ſie ihren Blick in den ſeinigen, „Höre mich an, Fabricius!“ ſagte ſie, ihre heiß aufwallende Leidenſcho nur noch mit Mühe bemeiſternd.„Du haſt bis zu dieſer Stunde nichts getha um ein freundliches Gefühl für Dich in meinem Herzen zu wecken. Dir gleich, ob es Liebe oder Haß war, was ich für Dich empfand wirſt mich nicht zwingen wollen, Dich zu verachten! Und nur Vera rückhaltloſe, tiefſte Verachtung könnte ich Dir unter vier Augen, wie vor Welt entgegen bringen, wenn Du verſuchen wollteſt, mir gegenüber auch die aiee des ee, Retters und Wohlthäters feſtzuhalt Partie Nr. 152. Evansgambit. (Aus einem im Sommer 1886 zwischen F. Gutmayer und H. Seger in München gespielten Match.) Weiss: H. Seger. Schwarz:., Gutmayer. 1) e2—ed ee5 16) Kgl—hI1 8g6—e5ß 28g1—f3 8 bS—e6 17) f2—4 8 e5—g4? 8) Lf1—04 LfS=e5 18) e4—e5 f655) b2—b4 Le Bbd 19) Ldsschy KgS—-hS 5)—08 Lba—5 20) 8 d2—f3.) 8g4—es 8 0— 0 d7dt 21) Des2—ea! S aß—e4 7) d2— d4 e5 Add 22) fA4Ne5 8 egs f! 8) 085.dd Le5—b6 23) e5—e6 Dds—e7! 9) d4— d5 8C6—a5 24) 813—h4 Ld7—es 10) Leib2) 8gSα“7 25) Lhy-g6 8S cd4deb 11) Le4-d3 0— 0 26) Ded4—4 Kh8—g8 12) 8b1I—08 8e7=g6 27) Dga--h5 Def chad 18) 803—e2 07—%5 28) Lgö—-hge) KgShs 14) DPdI22) f7—6 29) Dhöch4 u. muss gew. 15) 8f3—d2 Les—d7 ) Hier spielte G. gegen Varain 10) e5, Se7 110 edé:, ods: 12) Lbs-, Ld7 13) Sos, 9.—0 14) Lag, Ubß: 15) Sbs:, Sed 16) Dds, ats 17) Sdd, Lda: 18) Sda:, Tacs 19) Scb, Secs: 20) De4: Ses 21) Dbs, bß 22) Dgs, f5 23) Tael, f4. Schwarz muss sehr vorsichtig spielen. ) Die Theorie zieht hier 14) Tel oder 14) Dd2, f6 15) 8g3?, Ld7! 16) Tael, Le7 17) St5, b5 18) h4, Tabs 19) h5, Seß 20) Seß:, feß: ete. ) Auf 18).. Ses folgt 19) Lh7L, Khs 20) Dgé, St7: 21) Dhs und steht besser JEs drohte Dds-ha. ) Diesen Zug hatte Schwarz übersehen. Auf 29).. Ifß folgt 30) Lg6-— Kgg 31) Dh7, Kfs 32) DhS—, Ke7 38) Dg7, Lfr 34) Lf7:, Tafs 35) Les-+, Kes: 36) Dd7. Fartie Nr. 153. Zweispringerspiel im Nachzug. (Gespielt am 25. Februar 1888 im Winterturnier des Münchener Schachklubs.) Weiss: K. Eckart. Schwarz: H. Seger. 1) e2—e4 eeh 27) 42—a4 Sgö-hꝛ 2) 8g1—38 8bS—6 28) So8edle) TfBDAds 3) Lf1—04 8g8—Hf 6 29) Kb2—08 26—95 4) 813—g5 d7d5; 80) ba4—b5 Lg2 ed 5) ea4Nd5 806—25 81) Tegde4 Tdödce5- 6) d2— d-h6) 32) Keg8—bs ST=f 6⁹ 7) Sgß=f3 25—e4 388) Te4—eß5 ToßN5 8) Dd1—e2 S abꝰA 34) Telde5 Tds—es 9) dadce Lfi8—)) 35) TesdseS SfGõ, 10) ba-h3⸗ 0— 0 86)—04 Kgs—-17 11) 8f3—h2 8f6—h7) 37) e4—e5 Kf7Tf6 12) Lel—ess) Los—déE 88) Kbas—e4 g7—g5 13) De2—d20—5 39) KeA4- da Kf6—f5 14) 82—33) f5—14 40) Kdd—es 85—4 15) g8 f4 Dds—h4 41) Kes— d4 Ses H6 16) 8bI—03 LdErcfA 42) 8b2—1 Kf5—e6 17)——0 Lf4es 43) 8f1—e8 b7=bs 18) Ddzæe8 87—g5 44) 5b6 obs 19) Des— g3) Dh4Kg30 45) 803—04 8f6—d7 20) f2488 Loes3 46) Kdd-—ed) 8d7=e8-. 210 ThI—e1 Tag—es 47) Ke4f4 8S eSDa 22) Tel—eg Lha—g2 48) Kf4—g5 Kes- dß 28) Td1—el Tes— ds 49) Se4—28 Kds—ed 24) b2—b4—h5 50) Kgßh5 Ked—-f3 25) Ke1—5b2ʃ⁰0 a7—a5 51) Khõ—ha4 Sa4—=8 26) o4—c5210 TfS—5 52)0 8 48—04 45—34 — 218— Wahrheit! Auf Dein Haupt die Folgen, wenn Du Dich berechtigt glaubſt, ſte mir zu verweigern!“ „Und geſetzt nun, ich wollte Dir auf Deine erſte Frage mit einem„Ja“ antworten, was wäre für Dich damit gewonnen?“ „Nicht mehr und nicht weniger als die Gewißheit, daß wir wenigſtens in dieſem einen Punkte von gleichem Streben erfüllt ſind, und daß mir nicht verwehrt ſein wird, was Du als Deine Pflicht angeſehen zu haben ſcheinſt. Nur daß meine Beweggründe edler ſind als die Deinigen, und daß der Sieg auf meiner Seite bleiben wird!“ „Ich muß Dir bemerken, daß ich mich auf die Löſung von Räthſeln ſchlecht verſtehe, Antonie! Wir werden dieſe Unterhaltung abbrechen müſſen, wenn es Dir nicht beliebt, Dich deutlich auszudrücken.“ „O, ſo deutlich, als Du nur wünſchen magſt! Auch ich bin entſchloſſen, das Verbrechen, welches einſt an meiner Mutter begangen worden iſt, zu rächen, und auch ich habe unſere Heirath als ein Mittel dazu betrachtet. Sie wurde für einen klingenden Titel verkauft, wie ich für klingendes Geld verkauft worden bin, und weil ſie weichherzig und ſchwach war, ging ſie an dieſem Handel elend zu Grunde.— Ich aber bin weder das Eine noch das Andere, und bin nicht darnach geſchaffen, mich an irgend einem geheimen Seelenſchmerz ſtill zu verbluten! Du ſiehſt, daß ich nicht die Abſicht habe, Dich zu belügen, Fabricius! Ich be⸗ trachte meine Ehe nicht gleich meiner armen Mutter als einen Kerker, aus dem es kein Entrinnen giebt, ſondern ich ſehe ſie als einen Kampf an, in welchem der Stärkere ſiegen muß. Laß uns denn verſuchen, wer der Stärkere iſt!“ Ihre Wangen glühten, und ihre Augen blitzten. Sie war wieder ſo hin⸗ reißend ſchön, wie in jenem Augenblick leidenſchaftlicher Erregung, da Ewald von Denkhanſen der Berſuchung nicht hatte widerſtehen können, ſie an ſich zu reißen und ihr Antlitz mit ſeinen heißen Küſſen zu bedecken, obwohl ſie ihm eben mitgetheilt hatte, daß ſie die Braut eines Anderen ſei. Der Mann aber, welcher jetzt ein durch göttliches und menſchliches Geſetz geheiligtes Recht auf ihre Schönheit hatte, und der ihr hier in der nächtlichen Einſamkeit ſo nahe war, daß er ihren Athem fühlen konnte, blieb ſteif und unbeweglich wie ein aus Holz geſchnittenes Bild. „Deine Nerven ſind überreizt, liebe Antonte!“ ſagte er gelaſſen,„und eiſt zwecklos, ſich mit Frauen zu unterhalten, welche ſich in einem derartigen Zuſtande befinden. Es iſt wohl am beſten, wenn Du für heute Dir ſelbſt über⸗ laſſen bleibſt, um zu etwas vernünftigern Anſchauungen zu kommen. Vielleicht kehren wir„ſpater noch einmal zu dem nämlichen Gegenſtand zurück!“ Er machte wirklich Miene, zu gehen, aber Antonie vertrat ihm energiſch den Weg. „Du biſt im Irrthum, wenn Du glaubſt, daß ich noch einmal mu Dir barüber ſprechen werde. Jetzt in dieſer erſten Stunde unſeres Zuſammenlebens — Weiss: K. Eckart. Schwarz: H. Seger. 53) ScAαb6 424—23 57) Khãag4 8 bõ—d4 54) 8 b6—04 43—32 58) 8b3—21 KegdB 55) 8c4—d2. Kf3—es Aufgegeben. 56) 8 dz2—bS 8c8αb5 JHier ist 6) Lds empfehlenswerth. ) Stärker, Wwenn auch nirgends erwähnt, ist). Lds— ) Beachtenswerth ist 10) Sf3—d2. Schlecht wäre 10) Scs8,—0 11) Sda, Lgd 19) 18, efs: 13) gfs:, Tes und gewinnt. J M. Lange deutet in dem Morphybuche 8. 77 auf 11) eg 12) Les:, Les: 18) fes:, Sed 14)—0, 8g3 hin. Weiss gibt in diesem Falle die Qualitat gegen zwei starke Bauern, zieht jedoch noch besser: 14) SfI, Dhat. 15) g8, Sgs: 16) Df2! Suhle zieht im Handbuch 11). bb! 12) 803, b4 13) Sdi, Las oder 13) Sa4. Lds! 14) ba, Des. ) Das Handbuch fährt fort mit 12) Seg. f5 13) Les. Nicht so gut wäre 12) 8d2, 5 13) Sbs, Ld6é 14)—0, Lh2: 15 Kh2:, f4 16) Dea:, 8g5 17) Dda, Sf3 18) 813 Dh4 19) Thl, Lhs: 20) Ldg, Tf6 und gewinnt. 13) Ses erscheint besser. ) Dadurch gewinnt Schwarz den B mit Vortheil zurück. Man hätte nach dem vor· hergehenden Zuge Lifd erwartet, was vermuthlich wegen LIf4: 15) Dfä:, g5 unterblieben ist. ) Auf 19) Tafl folgt Lhs: Dha: kommt in Betracht, denn nach 20) Dha:, Ths: ist der Bfa nicht mehr zu halten. Wenn aber 20) De7:, 80 Tf2: mit starkem Angriff. %0 Auf 25) Sbs folgt Tf7 26) Sa7: Tas. 1) Das macht den Bdß unhaltbar. Es ist für Weiss schwer, keinen Fehlzug 2u machen. Auf 26) Tel—e2 folgt Lhl 27) Tdz, Sts 28) Tf2, Seb 29) TfS-=, Tfs: 30) Kbg, 8fs und gewinnt. 10) Es droht Sfö. 1) Schwarz könnte unbesorgt 32) Tad2 ziehen, denn auf 33) Tes-.-, Kf7 34) Tle7. Kg6é 35 Tes, Sts 36) Sfs, Tes: 37) Sha-+, Kh7 ist das auf c dro- hende nur durch den Rückzug des Turmes au decken. 10 Für Weiss tritt jetzt Zugzwang ein. Nach„El Sport“ hat A. Vasquez in Havana entdeckt, dass im nebenstehen- den Endspiel, Handbuch 8S. 598, Weiss Endspiel Nr. 26. 2, e, 2, 2 e 2 2 nicht erst i 6, d bereits in 83 ,,,, Zügen die Hane Nr. 27. (Aus einer von K. Dommes in Freiburg (Schwarz) gespielten Partie) Weiss: Kds, Dh7, Tal, hi, Lel, Sbl. 86, Ba2, bß, c2, d2, ed, g5, h2. Schwarz: Kes, Dds, Tas, 18, Lf2, ga, Se7, g8, Ba7, b7, e7, d6.— Es geschah: )... TI8+; 2) Kead, d5=; 3) Kb4! Ddg--; 4) Kad[wenn Kaß, Das-Feto] Da6--; 5) ba, Ld7-g; 6) K bel., Lbs od. o7—ei5-=; 7) EK bel,; L od. Bag, 8 Rundschau. München. In der Hauptgruppe des Winterturniers im„Münchener Schach- Aub“ gewann den ersten Preis cand. Phil. H. Seger mit 10 Gewinnpartien. Den eweiten und dritten Preis theilten mit je 9½ Klauss und E. Varain. Danu folgten zand. rer. techn. K. Eekart mit 8½, stud. Jur. M. Zeitlin 5½½, C. Jubitz 5½, Fink 6 und cand. prob. W. Meiser 2½ Gewinnupartien. Berlin. In dem, bereits weit vorgeschrittenen, Turniere der„Berliner schachgesellschaft hat die besten Aussichten auf den ersten Preis, wie die Wittb. Sch. Ztg. mittheilt, Herr Caxo. — 219— muß es klar werden zwiſchen uns, damit fortan Jeder wiſſe, was er von dem Anderen zu erwarten oder zu fürchten hat!“ „Soll das eine Drohung ſein, Antonie?“ „Nimm es, wie Du magſt! Dadurch, daß Du dieſe Heirath erzwungen, haſt Du ſelbſt es dahin gebracht, daß wir Feinde ſein müſſen, wo wir hätten Bundesgenoſſen ſein können!“ Zum erſten Mal zuckte es wie Zorn in ſeinem knochigen Antlitz auf. „Glaubſt Du denn im Ernſt, Du thörichtes Weib, daß ich meine Rache nicht wohlfeiler hätte haben können, als für dieſe ungeheuerlichen Opfer, die mich ein Viertel meines Vermögens koſten? Sei immerhin überzeugt, daß es nur mein unvergeſſener und unverſöhnlicher Haß gegen Deinen Vater geweſen iſt, der mich auf dieſes verwahrloſte Gut und in Euer Haus geführt hat; aber mein Plan war auf ganz andere Ziele gerichtet, als darauf, ſein Schwiegerſohn zu werden. Der Gedanke daran kam mir erſt, als ich Dich erblickte, und als ich ſah, wie ähnlich Du im Aeußeren Deiner Mutter und im Herzen Deinem rückſichtslos ſelbſtſüchtigen Vater warſt. Hatte ich Deine Mutter nicht beſitzen können, ſo wollte ich Dich beſitzen, die ſchöner war als ſie,— und deren Schön⸗ heit in meinem erloſchenen Herzen noch einmal die Leidenſchaft meiner Jüng⸗ lingstage zu entflammen vermochte. Nie hätte ich den Muth gehabt, ein anderes junges, lebensdurſtiges Weib an mein abwärts gehendes Daſein zu feſſeln. Dich allein durfte ich in ſo ⸗verhaßte Ketten ſchlagen, denn Deines Vaters Schuld hatte mir ein Recht darauf gegeben.— Da haſt Du meine unumwundene Ant⸗ wort auf Deine allzu vorwitzige Frage! Ich habe Dich zu meinem Weibe gemacht, weil ich meine Rache haben wollte an Eurer Sippſchaft und— weil ich Dich liebe!“ Während er geſprochen, war eine furchtbare Veränderung in dem Aas⸗ ſehen und dem Benehmen Antoniens vor ſich gegangen. Kein Zornesausbruch, keine Drohung und kein Hohn hätte ſie ſo vernichtend treffen können, wie dieſe ſeltſame und unerwartete Liebeserklärung ihres Mannes. Seine verhaßte Perſönlichkeit hatte dadurch plötzlich etwas Dämoniſches, Furchterregendes für ſie angenommen, denn ſie erkannte mit entſetzlicher Deut⸗ lichkeit, daß ſie all' ihre hoffnungsvollen Zukunftspläne auf einer falſchen Grund⸗ lage aufgebaut habe, und daß ihr in der verborgenen Leidenſchaft dieſes unbarm⸗ herzigen Mannes ein viel mächtigerer und grauſamerer Feind erſtanden ſei, als in ſeinem Haſſe. Wie einer inſtinctiven Regung folgend, war ſie vor ihm zurückgewichen, und abwehrend hatte ſie die Hand gegen ihn erhoben, während aus ihren eben noch dunkel glühenden Wangen jeder Tropfen Blutes gewichen ſchien. „Das iſt unmöglich!“ ſtammelte ſie.„Das iſt eine Lüge!“ ö „Nein, es iſt die Wahrheit!“ wiederholte er.„Aber Du magſt Dich be⸗ ruhigen! Ich verſtehe Deine Empfindungen, und ich werde ſie ſchonen,— ſo⸗ weit es möglich iſt! Ich verlange Deine Gegenliebe nicht, aber ich fordere, daß Du die von Dir beſchworenen Pflichten erfüllſt. Deine Drohangen können keine prr. 8 E 90 5 General⸗AUnzeiger HEEAAEEEAEEHHEIU LHE Grosvef Tgeller Ausverkauf. Sämmtliche von der Firma: übernommonen reichen Waarenvorräthe, darunter für Oomfirrimanden sehr geeignete grosse Posten Gachemirs in jeder Preislage, scehwarz, weiss, eréme und farbig SOWe chwan gennstete Wollstoffe werden jetzt ohne Rücksicht auf ihren eigentlichen Werth, zu ganz ausser- ordentlich billigen Preisen— weit unter dem Selbstkostenpreis— abgegeben. aäglich Eingang neder FrühiahrS- KleidergStoffe. Hochachtungsvoll 3636 Moritz HKahn Vorm. Gebr. Hirsch. Mannheim: Lit. D 3 Nr. 7, an den Planken. Frankfurt aſM.: Hasengasse 2, nächst der Zeil. Neu eröffuetes Central-Waaren- Haus J. Brummer Ludwigshafen a. Rh Nr. 3. Brückenaufgang Nr. 3. Große Auswahl in Herren⸗Anzügen, Hoſen und Weſten, Ueberzieher, Arbeits⸗Jacken und Hoſen ꝛe. 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