. Abonnem⸗ul: 50 Pfg. monatlich, boeedee, der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. GErſcheint töglich, Foun⸗ und Feſttage ausgensmmen, Inſerate? Die Petit⸗Zeile 20 Pfg⸗ Die Neklamen⸗Zeile 40 Pfg⸗ Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 58. uUUnſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. BBBBBZ.t— Notariell beglaubigte Auflage: 3500 Exemplare. * Pet Dauk des Großherzogs. An der Spitze des Blattes bringt die amtliche Karlsruher Zeitung„folgendes an den Präſidenten des Staatsminiſteriums gerichtete“ Handſchreiben des Groß⸗ herzogs vom 6. März 1888. Mein lieber Herr Staatsminiſter! Der frühzeitige Heimgang Meines vielgeliebten Sohnes, des Prinzen Ludwig Wilhelm, hat in allen Kreiſen der Be⸗ völkerung des Großherzogthums und weit über die Grenzen deſſelben im deutſchen Vaterland, ſowie bei den im Ausland weilenden Badnern warm mitfühlende Trauer und Theil⸗ nahme an dem die Großherzogin und Mich ſo ſchmerzlich be⸗ rührenden Verluſte hervorgerufen. In Adreſſen und Schrei⸗ ben von Stadt⸗ und Landgemeinden, von Körperſchaften, Vereinen, Geſellſchaften und Privaten, in Zuſendungen von Gedichten und Trauergeſängen, in Blumen und Kränzen, die am Sarge des Frühvollendeten niedergelegt wurden, hat ſich ein liebevolles Mitempfinden kundgegeben, das Unſern Eltern⸗ herzen innig wohl gethan und Unſern tiefen Schmerz ge⸗ lindert hat, Wärmſter Dank erfüllt Uns im Hinblick auf ſo viele Beweiſe von Liebe und Anhänglichkeit. Wir wünſchten allen den lieben Menſchen Unſern Dank kundzugeben, die ſo treu und theilnehmend der tiefgebeugten Eltern gedachten und dem geliebten heimgegangenen Kinde in rührendſter Weiſe die letzte Ehre erwieſen. Es wird Uns das nicht gelingen, da Wir ſo Viele mit Unſerem Dankesausdruck nicht direkt er⸗ reichen können. Dankesworte erſcheinen aber in ſolcher Schmerzenszeit überhaupt ungenügend, die Tiefe der Em⸗ pfindung zu ſchildern. Wir hoffen daher, daß die Verſiche⸗ rung Unſerer Dankbarkeit Widerhall in den Herzen aller Derer finden wird, die Uns ſo viel Liebe erwieſen, da ſie den ganzen Umfang Unſerer Trauer zu ermeſſen wußten. Ich erſuche Sie deßhalb, Mein lieber Herr Staatsminiſter, dieſes Schreiben zur öffentlichen Kenntniß zu bringen, welches verſucht, Unſerm aufrichtigen Danke Ausdruck zu geben. Empfangen Sie auch bei dieſem Anlaß die Verſicherung Meiner beſonderen Wohlgeneigtheit und vorzüglichen Werth⸗ ſchätzung. „Karlsruhe, den 6. März 1888. Friedrich. Was dann? Unter dem Drucke der ſattſam bekannten ruſſiſchen Liebenswürdigkeit hat ſich der Sultan nun doch entſchloſſen die Regierung des Coburgers als ungeſetzmäßig zu er⸗ klären. Die bezügliche Note iſt bereits nach Softa abgegangen und Fuͤrſt Ferdinand iſt demnach von ſeinem Lehensherrn vogelfrei erklärt worden. Des Czaren Wille iſt geſchehen, der Sultan mag Dank und Lob aus Peters⸗ burg empfangen. Eine andere Frage iſt es allerdings, was mit der großen„Aktion“ der Pforte eigentlich er⸗ reicht worden iſt. Nicht nur die Nürnberger hängen Feuilleton. — Höflingsweisheit. Der Generalkontroleur von Silhouette wurde einſt als ſolcher Ludwig T. vorgeſtellt. Er hatte ſich auf alle nur möglichen Fragen über ſein Miniſterium vorbereitet und hoffte, ſie beſtens zu beantwor⸗ ten. Aber der König ſagte bei ſeinem Eintritte:„Herr Generalkontroleur, Ihr Schloß Silhouette iſt brächtig ge⸗ bant. Wie viele Fenſter hat es in der Front?“—„ weiß es nicht“, antwortete der Miniſter, der ſich durch dieſe unerwartete Frage überraſcht und verblüfft fühlte. Der König wandte ihm darauf den Rücken— Ein Anweſender ſagte ſpäterhin zu Silhouette:„Sie thaten Unrecht, zu ant⸗ worten: Ich weiß es nicht. Bei den Großen muß man Alles wiſſen, ſelbſt das, was man nicht weiß: es iſt beſſer, auf gut Glück zu antworten. Jüngſt fragte mich der König, auf die Nachricht, ich ſei in Venedig geweſen: Aus wie viel Perſonen beſteht denn dort der Rath der Zehner?— Aus 80 en antwortete ich ohne Anſtoß und Verlegenheit und Se. Majeſtät waren wohl damit zufrieden. — Die Treue eines Hundes. Aus Berlin ſchreibt man: Wie anhänglich und opfermüthig ein Hund iſt, he⸗ weiſt folgender Fall, Ein zehnjähriger Knabe war in Be⸗ des großen Hundes ſeines Vaters zu Eiſe gegangen. er Knabe brach auf der Spree ein und war dem Extrinken nahe. Als der Hund die Gefahr erkannte, in der ſein Liebling chwebte, ſtürzte er ſich ebenfalls in das Waſſer und ver⸗ uchte den Knaben zu retten. Doch vermochte er mit dieſem nicht auf feſtes Eis zu kommen; er hielt ihn aber ſo lange über Waſſer, bis ſich Hülfe nahte, durch welche beide, das Kind und das große Thier gerettet werden konnten. — Kaiſer Joſeph II. und Mozart. Kaiſer Joſeph II. ſchrieb ſich ſelbſt für ſeine ſchöne Baßſtimme zuweilen eine Kleinigkeit, die gewöhnlich ſehr gut ausfiel. Einſt machte er be Arie und ließ ſie in eine der kleinen ita⸗ lieniſchen Opern einlegen, die in ſeinem Privattheater in Schönbrunn aufgeführt wurden. Es ſollte Niemand wiſſen, ſie ſei von ihm, aber jeder wußte es, auch Mozart.— „Mozart, was ſagt Ihr zu der Arie 7“ fragte der Kaiſer.— ſich an eine gro — Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Maunheim und Umgebung. Niemand, ſie hätten ihn denn zuvor, auch die Pforte kann den Coburger nicht von ſeinem Thrönchen herabſtoßen und mauſetodt machen, ſo lange ſie ſich nicht zu einer militaͤriſchen Promenade nach Bulgarien ent⸗ ſchließt. Mit papiernen Proteſten wird die Situation nicht geklärt und wenn nicht zufällig irgendwo ein Ge⸗ wehr losgeht und die Kugel den Coburger ſtreift, ſo dürfte dieſer noch etliche Zeit ſeines Herrſcheramts walten und ſeine„geliebten“ Unterthanen als echtfärbiger Bulgare mit den Gutthaten ſeines landesväterlichen Herzens erfreuen. Die ruſſiſche Aktion hat die Trennung der Mächte in der bulgariſchen Frage ſcharf beleuchtet, ein einmüthiger Collektivſchritt der den Berliner Vertrag geſchaffenen Staaten iſt nicht erreichbar geweſen. Damit kennzeichnet ſich das türkiſche Vorgehen als eine halbe Maßregel, die einen vollen Erfolg nicht zu erzielen vermag. Der Co⸗ burger wird— ob mit Recht oder Unrecht, das bleibe hier unerörtert— in der Zurückhaltung Oeſterreichs, Italiens und Englands die unausgeſprochene Aufforder⸗ ung erblicken bis zum Eintritt neuer Ereigniſſe auf ſeinem gefährdeten Poſten zu verharren und wenn ſich nicht wieder ein Strumsky⸗Regiment findet, das auch am Prinzen Ferdinand das Experiment der nächt⸗ lichen Entführung vollführt, ſo dürfte der Czar noch etliche Zeit auf die Erfüllung ſeines Herzenswunſches warten müſſen. Wenn aber dem Selbſtherrſcher aller Ruſſen der Geduldsfaden reißen ſollte, wenn der von ihm angeregte Gedanke der Einberufung einer Konferenz von einzelnen Mächten zurückgewieſen, oder dieſe Kon⸗ ferenz reſultatlos verlaufen ſollte— was dann? Vom Kronprinzen. Einem Privatbriefe aus San Remo, der der„Straß⸗ burger Poſt“ zur Verfügung geſtellt und von ihr ver⸗ öffentlicht wird, entnehmen wir nachſtehende Zeilen: 3233 3 und alle Anſtrengungen gipfeln in dem einen Beſtreben, den theuren Kranken wieder zu Kraften kommen zu laſſen. Mag die Diagnoſe ſein, welche ſie will, nicht ſte iſt es, die in dieſem Augenblicke in erſter Linie alle diejenigen beſchäftigt, deren Aufgabe in der direkten Sorge um den Krouprinzen beſteht, ſondern 28 wird vor allem dafür geſorgt, den allgemeinen körper⸗ lichen Zuſtand zu heben. Es iſt eine Thatſache, daß es nach dieſer Richtung hin in den letzten Tagen beſſer geht. Der Appetit des hohen Kranken iſt jetzt kräftiger, als je nach der Operation; der Schlaf, obgleich nicht ohne Mühe zu erlangen, doch erquickender; die Ge⸗ wichtsfeſtſtellungen ergeben ein ſtetiges, wenn auch an ſich nicht bedeutendes Fortſchreiten. Aber das Charak⸗ teriſtiſche iſt bei all dieſen Dingen eben das Stetige: nes geht beſſer.“ Nur kann nicht oft genug betont werden, daß dieſe erfreulichen Erſcheinungen nicht auf die Krankheit an ſich, ſondern auf das allgemeine Körperbefinden bezogen werden müſſen. Durch die Verwechslung dieſer beiden grundverſchiedenen Dinge von Seiten der Nichtärzte einer⸗ ſeits, und durch die übertriebene Bedeutung anderſeits, welche Aerzte dem eben angeführten zweiten Punkte bei⸗ gelegt haben, ſind jene „Je nun“, antwortete der gutmüthige Tonkünſtler treuherzig; beſt Arie iſt wohl gut, aber der ſie gemacht hat, doch viel eſſer.“ — Ruſſiſche Amüſements. Ein großer Hofball fand am Sonntag, den 4. März in Petersburg ſtatt, zu welchem die Ballbouquets wiederum aus Berlin geliefert werden. In einem Dutzend Kiſten ſind wohlverpackt und durch dicke Um⸗ hüllungen aus Watte 400 der ſchönſten Sträuße aus Marechal⸗ Niel⸗Roſen, der Lieblingsblume der ruſſiſchen Kaiſerin, aus andern farbigen Roſen, Reſeda und den herrlichſten Alpen⸗ veilchen am Freitag Abend an den Kaiſerlichen Hof in Peters⸗ burg abgegangen. Dieſer Ball, welcher bereits vor 8 Tagen ſtattfinden ſollte, wurde in Folge des kurz vor ſeinem Be⸗ ginn Todes der Fürſtin Kotſchubeh noch in letzter Stunde abbeſtellt. Die für den Ball beſtimmt geweſenen Speiſen wurden an Wohlthätigkeitsanſtalten ver⸗ theilt. Damit aber auch die Blumen noch eine Verwendung fanden, ließ die Kaiſerin alle im Marſtall verfügbaren Schlitten anſchirren und noch am ſelben Abend je der zum Balle eladen geweſenen Dame ein Bouquet über⸗ — Exeention im Bondoir,. Eine der bekannteſten Pariſer Halbweltdamen ſetzte die Geduld ihrer Gläubiger auf die härteſten Proben. Im Bewußtſein ihrer Paſſiven hatte die Gute ihre Appartements und Möbel auf fremde Namen umſchreiben laſſen, ihre koſtbaren Tofletten hielt ſie bei einer Freundin und von ihrem werthvollſten Beſitz, ihren Diamanten, trennte ſie ſich auch für keinen Moment. Sie trug dieſelben ſtets am Leihe Die deſperaten Gläubiger bewogen nun einen Huiſſier, ſich der Schuldnerin als— ga⸗ Donnerſtag, 8. März 1888. — ungerechtfertigt optimiſtiſchen Auſchauungen entſtanden, welche durch das ausgezeichnete Wohlbefinden des hohen Herrn vor dem Luftrohrenſchnitt erzeugt und genährt wurden.... Weit wichtiger für die Beur⸗ theitung des Leidens ſelbſt, als die Kräfteabnahme bezw. Zunahme, welche durch geeignete äußere und nicht grade mediciniſche Miitel günſtig oder ungünſtig beeinflußt wird oder wenigſtens unter Umſtänden beeinflußt werden kann, iſt der Zuſtand von Huſten und Auswurf, weil hieraus bindende Schlüſſe auf gewiſſe andere Faktoren ermöglicht werden. In dieſer Beziehung ſind leider günſtige Nachrichten nicht zu melden. Indeſſen hat ſich die Lage auch nicht verſchlimmert, ſondern man darf das augenblickliche Befinden wohl als Stillſtand be⸗ zeichnen. Ob die fortſchreitende Kräftezunahme auf die Entwickelung dieſer Erſcheinungen von Einfluß ſein kann, hängt von Verhältniſſen ab, deren eingehende Darſtellung zu weit führen würde Die ſtellenweiſe recht übertriebenen Gerüchte, welche in San Remo über die Rückführung des Kronprinzen nach Berlin verbreitet werden, ſind an ſich ſehr erklärlich. Aber auch hierbei iſt ein doppelter Standpunkt zu unterſchei⸗ den: der nichtärztliche und ärztliche. Es iſt ſehr be⸗ greiflich, daß Kaiſer und Kaiſerin, Prinz Wilhelm, Fürſt Bismarck, doch, was ſage ich, das ganze deutſche Volk, ſich darnach ſehnt, den theueren Kranken in der Heimath zu wiſſen. Der Arzt aber empfindet nichts von all den menſchlichen, familienhaften, ſtaatsrechtlichen Erwägungen, die ſonſt wohl mitſpielen. Der Arzt ſteht die Sache lediglich vom geſundheitlichen Standpunkt an, und dictirt ihm ein energiſches Quod non zu jedem Wunſche, den Kronprinzen jetzt nach Berlin zu bringen. Nur in einem einzigen Falle wäre es mög⸗ lich, darüber hinweg zuſehen. Dieſer Fall aber iſt ſo traurig, daß man ihn eben nur andeuten kann ... und ſo weit ſind wir nach der Kräfte⸗ zunahme der letzten Tage Gott ſei Dank noch nicht. So lange aber noch nicht der Gedanke, den Zuſtand für die nächſte Zeit aufbeſſern zu können, in den Hintergrund gedrängt wird durch jene angedeuteie Erwägung, ſo lange würde die Ueberführung des Kron⸗ prinzen aus dem Süden in den Norden zu jetziger Zeit eine direkte Verſchlimmerung und Gefährdung bedeuten. Es iſt deshalb nicht glaublich, daß ſolch' eine Maßregel erfolgen ſollte. Bei dieſer Gelegenheit ſoll auch noch eben die Anſicht geſtreift werden, die vielfach geäußert wird und wonach es unmöglich beunruhigend ſtehen könne, weil die Frau Kronprinzeſſin und die Prinzeſſinnen⸗Töchter regelmäßig ihre Spaziergänge machen, Beſuche empfangen, ſtellenweiſe Einladungen annehmen u. ſ. w. Wenn man die Dinge nur etwas nachdenkend anſieht, ſo wird man leicht be⸗ greifen, daß alle dieſe Aeußerlichkeiten, dieſe Beibe⸗ haltung des herkömmlichen standard of life eines vor⸗ nehmen, den Winter im Süden zubringenden Hauſes lediglich zu dem Zwecke geſchieht, um dem theuren Kranken möglichſt wenig zum Bewußtſein zu bringen, daß ſein Zuſtand ernſte Sorge einflößt. Die Frau Kronprinzeſſin, die Töchter und Prinz Hein⸗ lanter Herr zu nähern. Derſelbe ſtellte ſich als Vicomte de Crandecotte vor, ſein vornehmes Air, opulente Soupers und einige Ausflüge befeſtigten das Vertrauen der böſen Zahlerin, bis eines Tages ihr Verehrer, in Bewunderung ihrer Diamanten vertieft, dieſe„nur zum Anſehen“ in die Hände bekam, um ſie ſofort in ſeine Taſche gleiten zu laſten, aus welcher er ſodann mit voller Amtsmiene ſein Mandat und das rechtskräftige Stempelpapier hervorzog. — Raſcher Entſchluß. Vor einigen Tagen wars daß in Vertretung der Schriftſteller und Künſtler Ungarns Moriz Jokai, Nikolaus Nagy und Roskovics bei dem Kaiſer erſchienen, um dem erhabenen Gönner des Unternehmens ein Prachtexemplar des Segitheg⸗Albums zu überreichen, welchem die Abgebrannten der Saiſon an 70,000 Gulden verdankten. Die drei Herren hatten vereinbart, ſo einfach als möglich zu erſcheinen und von der nationalen Gala Umgang zu nehmen. „Alſo Frack, Claque und Lack“ war die Parole. Als die Herren ſich aber vor der Audienz in der kaiſerlichen Amts⸗ kammer trafen, da wurde Roskovies mißmuthig; er warf dem Dichter Jokai Heimtücke und Hinterliſt vor. Herr Jokai wußte ſich dieſe Unzufriedenheit nicht zu erklären. Endlich platzte dieſer heraus:„Wir, die um zwanzig Jahre jünger ſind, als Sie, wir ſollen zur Audienz als vollkommene Glatz⸗ köpfe gehen, Sie aber erſcheinen mit Ihrer jugendlichſten Perrücke. Iſt das die Gleichheit in der dußeren Erſcheinung, die wir verabredet haben?“ In dieſem Momente wurde die Deputation aufgerufen. Raſch entſchloſſen griff Jokai nach Fincte gelblich-grünen Toupet, verwahrte es in ſeiner hinteren acktaſche und drei Glatzen waren es, weſche der Kaiſer vor ſich als die Deputation ihre huldigende Verbeu⸗ gung machte. Der Schah von Werſten hat bekanntlich ſeine europäiſche Tour bis zum nächſten Jahre gufgeſchoben. Unter den Berliner Geſchäftsleuten hat 05 Nachricht eine en Verſtimmung erzeugt, denn der Schah war, ein rillauter Kunde und bezahlte ſchlank. So bedurfte er bei ſeinem letzten Berliner Aufenthalt zu gewiſſen Exkurſſonen für ſich und ſeine Begleiter Klapphüte Ein Kaufmann wurde mit einem Vorrath derſelben in das 8 105 beſtellt dieſelben waren noch von einer eiwas hahen Bas 2. Seite. rich zögen es gewiß vor, bei dem von ihnen allen un⸗ ſäglich geliebten Gatten und Vater in der Krankenſtube zu weilen, als daß ſie Spaziergänge machen, mit fremden Leuten plaudern und dergleichen mehr! Aber ſie bringen dies Opfer, bei ſchmerzgepreßtem Herzen unbekümmert zu ſcheinen, um dem Kranken dadurch zu nützen und ſeine Stimmung zu heben. Der Kronprinz iſt— und man ſuche einen Kranken, der unter ſeinen Verhältniſſen es nicht wäre— in gewiſſem Sinne etwas argwöhnlich in Bezug auf die Haltung und das Benehmen der mit ihm Verkehrenden, und da beruhigt es ihn natürlich, wenn er ſieht, wie diejenigen, die ſeinem Herzen am ihn ganze Stunden allein laſſ nüchſten ſtehen, laſſen, ſich anſcheinend vergnügen, ihm bei der Rückkehr von ihren Spaziergängen und Unterhaltungen erzählen und ſo fort.. Der hier anweſende Pariſer Zahn⸗ arzt Evans hat nicht direkt mit dem Zuſtande der Zähne des Kronprinzen zu thun Cu dieſem Zwecke war in vor nicht langer Zeit der Berliner Leibarzt hier) ſondern mit der Annahme, wonach vielleicht das eigent⸗ liche Leiden des Kronprinzen ſelbſt mit einer früheren Zahnkrankheit in einem gewiſſen urſächlichen Zuſammen⸗ gange ſtehen könnte. Der Kronprinz hat nämlich früher einmal an einer Zahnfiſtel gelitten, und Evans glaubte, darauf weitergehende Vermuthungen aufbauen zu können, und hat dies bereits ſchon vor längerer Zeit mitgetheilt. Es iſt ja ſelbſtverſtändlich, daß in einem Falle, wie der vorliegende, alle nur denkbaren Eventualitäten ſofort ver⸗ folgt werden, ſobald ſte einmal von unanfechtbarer Seite offenbar bona fide aufgeworfen werden. Anderſeits aber muß doch betont werden, daß es bedenklich wäre, ſich an der Hand ſolcher, wenn ich ſo ſagen darf „Nebenunterſuchungen“ nun gleich wieder einer optimiſtiſcheren Geſammtauffaſſung zuzuneigen, als dies für den ganz unbefangen Prüfenden mit Rückſicht auf die übereinſtimmende Haltung der deutſchen behandelnden und conſultirten Aerzte gerecht⸗ ſertigt erſcheinen duͤrfte. — Aus Stadt und Land. *Maunheim, 7. März 1888 *Die Zuſtände am Mannheimer Gummaſtum zamen geſtern anläßlich der Beſprechung einer von hieſigen Bürgern an die 2, Kammer gerichteten Petition im Land⸗ tage zur Sprache. Mit Befriedigung konſtatiren wir, daß der Verlauf der Diskuſſion ſich völlig im Rahmen der von uns Piederholt gekennzeichneten Uebelſtände am hieſigen Gymna⸗ jum bewegte. Bekanntlich war ſ. Z. in einer größeren nat.⸗ ib. Verſammlung dieſes Thema erörtert und auf Antrag des Herrn Thorbecke eine Petition abgeſandt worden. Die Petenten wünſchten, daß 35 die höchſte Zahl Schüler in Ziner Klaſſe der Mittelſchulen betrage. Der Kommiſſion der 8, Kammer erſcheint dies bedenklich, da die Klaſſenzahl im nde, und damit die Lehrerzahl vermehrt würde. Weiter wird der Bau eines weiteren Gymnaſiums beantragt, dem ſtellt die Kommiſſion die hervortretende Tendenz 15 2 Abnahme der Schüler am Mannheimer Gymnaſium feſt. Bezüglich der baulichen Mißſtände bean⸗ tragt die Kommiſſion Ueberweiſung an die Regierung zur Kennknißnahme. Abg. Baf fermann konſtatirt die vielen Mißſtände. Vaen will es ſcheinen, als ob ein geſunder Lehrplan alle an⸗ ren Mißſtände verſchwinden machen müſſe. Ein Lehrer des Redners rieth ſ,. Zt. Schülern, die latein oder griechiſch nicht verdauen könnten, etwas Anderes anzufangen. Redner eht nun auf die einzelnen Lokalitäten ein, von denen die erle die Unterprima A. ſei. Sie befindet ſich in einem alten Thurm, der früheren Sternwarte, wo der berühmte Aſtronome Mayer ſeine Beobachtungen anſtellte und auch den Plan für die neue Sternwarte in Mannheim entwarf, Die nun auch noch dort beſtehe. Mannheim hat damit 2 Sternwarten, aber leinen Aſtronomen, während Karlsruhe Aſtronomen aber keine ordentliche Sternwarte habe. Redner übertreibt nicht, wenn er die Räumlichkeiten für unbedingt ungenügend bezeichnet. Sachverſtändige verſichern, daß ein Direktor 800 Schüler übernehme Abg. Schmezer unterſchreibt ſämmtliche Ausführ⸗ ungen Baſſermanns. Er hat ſich in jenem Thurm⸗ immer ſchon manchen geholt. Die Vetenten ſind Manner, die jährlich bedeutende Summen Steuern zu zahlen haben, die zu großem Theil für vorzügliche e ſi l bäuden verwendet würden. Nicht mit Unrecht bäten ſie nun auch für geeignete Schulgebäude für ihre Kinder. Im Hauſe ſelbſt iſt eine anderweite Eintheilung nicht möglich, wie Redner eingehend demonſtrirt. erſte Exemplar nahm der Schah in Empfang und ſetzte es vor dem Spiegel unaufgeklappt voller Würde auf ſein Haupt. In ſeinem langen Kaftan, den flachen Hut auf dem Kopfe balancirend, ſah der„König der Könige“ ungemein komiſch aus. Der Kaufmann ergriff nun den Hut und klappte ihn mit einem Ruck auf; vor dem dumpfen Knall flohen fämmtliche Perſer in die Ecken des Saales. Das ſchließliche Zahlungsgeſchäft wickelte ein ſchwarzbärtiger Hofbeamter des Schah ab, der eine große Taſche voll Napoleons um den Leib geſchnallt hatte. Er zählte eine Reihe Goldſtücke auf und ſah den Kaufmann fragend an. Dieſer ſchüt⸗ telte mit dem Kopfe, So ging das Zahlungsgeſchäft mit Fragepauſen weiter, bis die erforderliche Anzahl der wanzigfranksſtücke auf dem Tiſche lagen— daß ſich die eſchäftsleute auf einen ſolchen Kunden gefreut haben, läßt ſich denken. —. Der Sarkophag Alexander des Großen. Die in Saida(Syrien) jüngſt entdeckten Sarkophage ſind einer weiteren Prüfung unterzogen worden, welche ergeben hat, daß unter denſelben ſich der Sarkophag befindet, der die Leiche Alexander des Großen birgt. 85 — Eine reſolute Geſandtſchaft. Wie aus Konſtan⸗ tinopel gemeldet wird, wurde daſelbſt der rumäniſche Advokat Georgigdis Helendianu, welcher zugleich Korreſpondent des gppofitionellen Journals„Lupta“ in Bukareſt iſt, von den Thürſtehern und Dienern der rumäniſchen Geſandtſchaft auf der Straße überfallen, tüchtig durchgeprügelt und verwundet. Anlaß zu dieſem Straßenſkandale ſollen die Korreſpondenten des genannten Advokgten gegeben haben, in denen das Thun d Laſſen der rumäniſchen Geſandtſchaft in Konſtantinopel einer ſcharfen Kritik unterzogen wurde. Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. deutſ Berk hat ein neues eater zu erlin ei eR—— Ernſt“ von Emil Wolff. einem noch unbeglaubigten Dichter, einen vollen und unbeſtrittenen olg davongetragen; aus der Haupt⸗ und Titelrolle hat bub Kainz dut Glanzleiſtung zu geſtalten verſtanden. Seneral-unzeiger. nern folgendermaßen: Was in Mannheim geſchehen konnte, ſei geſchehen. Bauliche Veränderungen ſeien bereits ins Augegefaßt, da Schullokale außer⸗ halb nicht gefunden werden konnten. Wie die Bauverände⸗ zungen vorgenommen werden ſollen, darüber wird eine bereits beſtellte Kommiſſion der Regierung an Ort und Stelle viel⸗ leicht ſchon in den nächſten Tagen Erheb⸗ 115 machen. Bei zwei Schullokalen ſei Abhilfe dringend geboten. . Der Abg. Frech kennt noch weitere Mißſtände als die beſprochenen; ſo entbehre das Phyſitzimmer vollſtändig des Sonnenlichtes ſo daß viele Experimente gar nicht möglich ſeien. Den Mannheimern ſeien die humaniſtiſchen Studien ſehr am Herzen gelegen. Redner befürwortet einen Anbau an das jetzige Gebäude. Dem Direktor ſei eine Entlaſtung in ſeinem Lehrpenſum zu gönnen. Schließlich wurde der Kommiſſionsantrag angenommen. „Zur Meßfrage wird uns des Weiteren aus be⸗ freundeken für das Wohl der Stadt ſehr lebhaft eingenom⸗ menen Kreiſen in denen immer vor einem Urtheil die zur Beurtheilung ſtehende Angelegenheit von allen Seiten reif⸗ lich erwogen zu werden pflegt, Folgendes geſchrieben. In der jüngſten Verſammlung der Mannheimer Wirthe nahm dieſer Verein Stellung zu der Meßfrage. Daß der Wirths⸗ verein Stellung nehmen werde gegen eine Aenderung der bisherigen Verhältniſſe, war voranszuſehen. Stark nach Ueberhebung klingen aber die Worte aus dem Munde ſeines Vorſitzenden:„Die Meſſen müſſen erhalten werden; den Wünſchen„Einzelner könne man nicht gerecht werden.“ Als ob die Wirthe die Mehrzahl der Intereſſenten bilden und die Meſſe nur der Wirthe wegen da wäre!— Wenn auch verſchiedene— aber nur ein geringer Theil der Wirth⸗ ſchaften zur Zeit der Meſſen ſtärker als gewöhnlich beſucht werden und davon Vortheil haben, ſo ſind es nur diejenigen, welche in den, dem Meßverkehr zunächſt gelegenen Straßen ihre Geſchäfte haben, alſo höchſtens 25—30. Den übrigen bringt die Meſſe keinen beſonderen Zulauf; es werden viel⸗ mehr Bewohner der entfernter gelegenen Stadttheile, ſtatt wie ſonſt in den ihnen näher gelegenen Wirthſchaften zu verkehren, die Lokale beſuchen, in denen, durch die Meſſe veranlaßt, beſondere Abwechſelung gefunden wird. Es ſind alſo nur einzelne der Wirthe, welche vielleicht Vortheil von den Meſſen haben, während die übrigen und zwar die große Mehrzahl, eher Nachtheil davon haben. Daß aber der Nachtheil, welchen die ührigen Geſchäftsleute und deren Zahl iſt vielfach größer als die der Wirthſchaften, erleiden, den Vortheil, welchen einzelne Wirthe haben, bedeutend überwiegt, iſt aber nicht zu beſtreiten Es iſt Thatſache, daß die fremden Verkäufer an jeder Meſſe hunderttauſende von Mark nach auswärts verſchicken, welche der Circulation der hieſigen Geſchäfte entzogen werden. Hier handelt es ſich um eine Frage, bei welcher nur die Intereſſen der he⸗ ſigen Geſchäfte in Betracht gezogen werden können. Und ganz natürlich iſt es daß der„Verein zum Schutz des De⸗ tailgeſchäfts“ dieſe Intereſſen zu wahren ſucht. Die Unter⸗ ſchiebung politiſcher Motive iſt geradezu an den Haaren herbeigezogen, offenbar deshalb, weil der jetzige Stadtrath eine andere Stellung zur Sache nimmt, als der frühere bezw. die Mehrheit des früheren. Lange bevor der„Verein für Schutz des Detailgeſchäfts“ beſtanden, ſind aus der Mitte des Stadtraths Schritte geſchehen, welche nicht nur bezweckten, was jetzt angeſtrebt wird nämlich die Abkürzung der Meſſen, ſondern die 5 Aufhebung derſelben her⸗ beiführen wollten. Die desfallſigen Reden in öffentlichen Verſammlungen, gehalten gerade von Mitgliedern des Stadt⸗ raths und die ſonſtigen Kundgebungen fanden überall den wärmſten Anklang— ſie hatten aber keinen Erfolg, weil eben perſönliche Intereſſen Einzelner, die heute ihren Ein⸗ fluß noch nicht ganz verloren haben, dem entgegen ſtanden. „„Eine Muſtertabakspflanzung wird von hieſigen Tabakfabrikanten und Händlern in der Nähe der Gemeinde Käferthal demnächſt angelegt werden. Es iſt zu dieſem Zwecke ein Areal von etwa 25 Morgen in Ausſicht genommen und die thätige Mitwirkung tüchtiger Käferthaler Landwirthe gewonnen worden. Mit Recht iſt als Urſache der überaus niedrigen Preiſe, welche der Tabakbauer der Umgegend mit ſeinen Produkten erzielt, die unrationelle Bewirthſchaftung des Bodens erkannt worden welcher mehr auf die Quantität als auf Qualität abzielt. Düngung mit Pfuhl und Fäkal⸗ ſtoffen, unrichtige Wahl der Pflanzen und ungeeignete Be⸗ handlung derſelben während des Wachsthums und bei der Erndte ſind in erſter Linie Schuld an dem Rückgange des Preiſes. Und wenn der Tabakbauer nur ſein Augenmerk auf die Menge richtet, anſtatt auf die gute Qualität, ſo wird er durch die im Norden Deutſchlands beginnende Concurrenz des Tabakbaues noch empfindlicher berührt werden, da dort bekanntlich Boden und Arbeitskräfte viel billiger zu haben ſind. Ein qualitativ guter Tabak erzielt noch heute einen guten Preis und ſichert dem Tabakbauer noch einen lohnenden Verdienſt. Der diesjährige Preis für guten Tabak betrug 20 bis 30 Mark, derſelbe iſt im Bühler Thal und in der Haardtgegend erzielt worden; während der geringe Tabak, wie der in Mutterſtadt und namentlich in der Umgegend von Mannheim gebaut worden iſt und mit—14 Mark verkauft werden konnte Der nach dem Projekte der Ibſen's„Bolksfeind“ hat in Meiningen großen Erfolg gehabt. Vorgeſtern fand in Prag eine Wiederholung des 3Troubadour“ mit Werner Alberti als„Manrico“ und Padilla als„Luna“ ſtatt. Die Leiſtung Albertis rief wieder anhaltenden, lauteſten Beifall hervor. Als der Applaus kein Ende nehmen wonte erſchien der Sänger mit ſeinem Meiſter Padilla und küßte ihm angeſichts des Publi⸗ kums die Hände. Dieſe Scene riß das Publikum zu er⸗ neuten begeiſterten Ovationen hin. Ibſen's Wildente“ iſt in vortrefflicher Beſetzung am Sonntag Vormittag im Reſidenztheater zu Berlin zum erſten Male aufgeführt worden und hat eine getheilte Auf⸗ nahme gefunden. 2 7, Akademie⸗Concert. Wir möchten nicht verfehlen, nochmals auf das morgen(Donnerſtag) ſtattfündende Beneſiz⸗ Concert des Herrn Hofkapellmeiſter Paur angelegentlichſt aufmerkſam zu machen. Herr Paur hat ſich in ſeiner Eigen⸗ ſchaft als Theater⸗ und Concertkapellmeiſter, ſowie als Diri⸗ des ufikVereins“ ſo reiche Verdienſte um die Heb⸗ Veberſetzung von Siede und icu, Wtuseteseseeg vess Karl Jenke. Dr..- Unter Shakeſpeare 3 Kombdien mag das geſtern in neuer Durcharbeitung wieder aufgenommene Lufpiel: ⸗So wie es Euch gefällt als die flachſte gelten. Es fehlt ihr die Romantik des„Sommernachtstraums“ auf der einen, die urwüchſiſche, naturfriſche domik des nabeverwandten „Was Ihr wollt auf der andern Seite. Aber doch liegt es auch auf dieſer Komödie wie„ſonnige Heiterkeit und Herr Oberſchmrathsdirektor 00 8 antwortele den Ned⸗ 8. Prarz. elde zu produzirende 5 ufswerthe auf 24 bis 5 Ein ſolcher guter Tabak muß aber gerade in unſerer Gegend erzielt werden können, wo die Boden⸗ beſchaffenheit der eigentlichen Heimath des Tabakbaues nicht unähnlich iſt und in unſerer heißen Jahreszeit eine Tempe⸗ rutur herrſcht, welcher derjenigen in den Tropenländern zur Zeit der Tabakspflanzung nahe kommt. Allerdings pflegt in den Tropen reichlicher Regen das Wachsthum der Tabak⸗ pflanzen zu fördern; um auch in dieſer Beziehung Verglei⸗ chungen anzuſtellen, beabſichtigen die Herren das Verſuchs⸗ feld mit der Waſſerleitung in Beziehung zu ſetzen und zu⸗ gleich mit der emſprechenden Bewäſſerung der Anlagen den Pflanzen in Geſtalt künſtlicher Dungmittel jene Nährſtoffe zuzuführen, deren der Tabak zu ſeiner Entwickelung in erſter Linie bedarf, nämlich Kali. Das Projekt verdient die auf⸗ merkſamſte Beachtung und volle Anerkennung; hoffentlich wird auch der erwartete und wünſchenswerthe Erfolg nicht ausbleiben. „Verein der Maunheimer Wirthe. Eines der Feſte, die in dieſem Winterhalbjahr gefeiert wor⸗ en ſind, wurde allerdings verſpätet, aber nichts deſto weniger mit Glanz gefeiert. Es genügt, ſich die Jovialität unſerer Wirthe einerſeits, andererſeits deren ſtets muntere Laune zu vergegenwärtigen, um einen Einblick in das lebensfrohe, durch keinen Zwang der Etiguette eingeengte Treiben zu gewinnen, wie es ſich geſtern Abend beim vierten Stiftungs⸗ feſt des Vereins der Mannheimer Wirthe abſpielte. Bevor die obligate, von Herrn J. P. Irſchlinger mit wahrer Meiſterſchaft geleitete Tanzunterhaltung begann, wurde ein Programm erledigt, welches ebenſowenig an Reichhaltigkeit, wie an Gediegenheit der ausgewählten Stücke zu wünſchen übrig ließ. Die Ouvertüre zu„Figaros Hochzeit“ wurde von Fräul. Marie und Anng Ebenrecht mit gutem Ver⸗ ſtändniß und vollendeter Fertigkeit vorgetragen und die von Herrn L. Grei chgauer geſungenen Lieder für Bariton erndteten ebenſo viel Beifall, wie die komiſchen des Herrn F. Wolf, unter denen der Vortrag der„Bendel⸗ worm“ beſondere Erwähnung verdient. Auch die Fantaſie aus„Lucie de Lammermor“, vorgetragen von Fräulein Gretchen Baier, ſowie in ganz beſonderem Maaße das komiſche Duett„Der verſpätete Urlaub“ von Heinze, vorgetragen von den Herren Irz. Wagner und Rei⸗ chelt wurden mit ſtürmiſchem Applaus aufgenommen. Es iſt bemerkenswerth, daß bei Gelegenheiten dieſer und ähnlicher Art die für die Verhältniſſe der Wirthe doppelt anerkennenswerthe Neigung für die Kunſt dadurch ans Tageslicht tritt, dasß aus der Familie des Wirthes heraus dieſes oder jenes Mitglied ſeine Errungenſchaften auf dem Gebiete der Kunſt offenbart und dadurch eine zahl⸗ reiche Verſammlung erfreut, deren Zugehörige Beruf und Neigung zuſammengeführt haben. Es war nichts von Zwang, nichts von Etiquette bei dieſem Feſte zu merken und doch ging es dort in den Sälen des Badner Hofes muſterhaft, ordnungsgemäß und mit ſo ungezwungener Eleganz her, daß in der That auch in dieſer Beziehung nichts zuwünſchen übrig blieb. Ebenſo traten auch in beſonders hervorragen⸗ dem Maaße Eintracht und Harmonie unter den Berufsgenoſſ en hervor und war es ein herrliches Gemälde ſelbſt Konkurrent en in brüderlicher Einigkeit beiſammen zu ſehen. Schlicht und einfach waren die weiblichen Angehörigen der Mitglieder er⸗ ſchienen; es war eine würdige, durch keinen Zwang einge⸗ engte Tanzunterhaltung, die in fröhlichſter Stimmung die Theilnehmer bis in die frühe Morgenſtunde hinein beiſammen hielt. Nach ſolchen Feſten kann man dem Verein der Mann⸗ heimer Wirthe wohl Glückwünſche darbringen und die berech⸗ tigte Hoffnung auf deſſen weiteres kräftiges Blühen und Ge⸗ deihen daran knüpfen. Ein Ball der Diener und Herrſchaftskutſcher hieſiger Stadt findet Donnerſtag, 8. März, in den Lokalitäten des„Badner Hof“ ſtatt. Es dürfte gar nicht unwillkommen ſein, daß, wenn alle Welt in den Faſchingswochen ſich nach amüſfirt hat, auch die vdielgepiagten Diener und tſcher nachträglich ihr Vergnügen haben. 4. Berbaftung. Ein wegen Diebſtahls von einer aus⸗ wärtigen Behörde verfolgter Bäckergeſelle aus Bretten wurde geſtern Abend dahier betreten und zur Haft gebracht. e Schlägerei. Vorgeſtern Abend geriethen in einer Wirthſchaft in Pis zwei Arbeiter in Wortſtreit, der in Thät⸗ lichkeiten ausartete wobei einer der Streitenden ſeinem Gegner ein Bierglas in das Geſicht ſchlug. 717 dem Grofherzogthum. „ Käferthal, 6. März. Am 9. Januar iſt der bießgn Bürger Georg Reuter, ein Mann, der mit Ehren den franzöſiſchen Feldzug mitgemacht hat, geſtorben. Die hieſige Gemeinde hat einen beſonderen Plas um das auf dem riedhofe errichtete Kriegerdenkmal herum für diejenigen eſtorbenen abgetreten, die den Feldzug mitgemacht und bätte es in der Natur der Sache gelegen, dem dei Lebzeiten Mannbeimer Herren auf dem Verſuchsf Tahak wird in ſeinem eventuellen Verka 35 Mark taxirt. allgemein geachteten Reuter hier auch eine Ruheſtätte 85 5 ren. Nun iſt aber die Aufnahme der irdiſchen u es Reuter von der Zahlung von 40 Mark Seitens der hinterbliebenen Wittwe abhängig gemacht, event. die nahme der Leiche auf dem Theile des Friedhofes, der die Gebeine ehemaliger Krieger birgt, verweigert worden und zwar, weil Reuter nicht Mitglied des Kriegervereins geweſen iſt. Er iſt aber Mitglied des Militärvereins geweſen und überwallende, ausgelaſſene Luſt am Daſein. Nur ſind die Träger dieſes lebensfrohen Humors gegenüber ihren Collegen in den anderen Komödien etwas ſtiefmütterlich bedacht; es fehlen die Prachtkarrikaturen eines Junkers Tobias, eines Gecken Malvolio und nur die Weisheit des Narren iſt in beiden gleich. Dafür aber iſt die Roſalinde eine ebenbürtige Schweſter der romantiſchen Viola, an munterer Ausgelaſſen⸗ heit ihr noch überlegen, mit den holden Zügen ſchalkhafter Weiblichkeit noch reichlicher ausgeſtattet. „Jedenfalls beſitzt dieſe Roſalinde den nicht zu unter⸗ ſchätzenden Vorzug, daß ſie dem Fräulein Ada Blanche, unſerer liebenswürdigen Liebhaberin vom Leſſingtheater in Berlin weit anmuthiger zu Geſicht zuſteht, als jene faſt gleich⸗ altrige Viola. Das muntere Schäferleben im friſchen, grünen Walde ſieht ſich auch idylliſcher an, als die verſchlungenen Intriguen inmitten des glatten gefährlichen Hoflebens. Hinter den Hauptrollen der Roſalinde, ihres Liebhabers Orlando und des Schalksnarren Probſtein, treten die übrigen weit Herr Tietſch hat aus den Narren der Shakeſpeare⸗ chen Kombdien für ſich ein Spezialfach zu machen verſtanden, während Herr Stury infolge ſeines immer ſeltener werden⸗ den Auftretens mehr und mehr uns entfremdet wird und ine genügende Gelegenheit zur weiteren Pflege ſeines ſchönen alentes finden kann. Eine erfriſchende Epiſode hat ſich wieder Fräulein De ink mit der kleinen Parthie des„Kathchen“ geleiſtet und in emeinſchaft mit ihrem munteren Parter einen wohlver⸗ enten Hervorruf errungen Fräulein De Lank iſt auch eines ner Talente, die man vergräbt, um es erſt dann wieder zvorzuholen, wenn irgend ein Zufall an deſſen Vorhanden⸗ in erinnert, oder eine Rolle, die ſonſt ein anderer nicht „dtelen kann. Unerfindlich iſt uns auch die Urſache jenes Zufalls der dem Fräulein Hrabowska die Celia und der 7525 Rodius die Phöbe in die Hände geſpielt hat, denn auch ier ſcheint man ſich vergriffen zu haben. Die Aufnahme der in ihrer Bühnenbearbeitung ſtark gekürzten und damit an die Phantaſie des Zugörers ziemlich weitgehende Anſprüche erhebenden Komddie iſt eine freundliche, wenn auch nicht ge⸗ rade enthuſiaſtiſche geweſen; die Hauptdarſteller wurden mehrmals durch Beifall ausgezeichnet. „„„ 8. März. General⸗Anzeiger. wird noch gegenwärtig bier vielſach die Frage ventilirt, ob dem Kriegerverein die Befugniß zuſtand, mit der Leiche des 1 Kriegers Reuter auf angedeutete Weiſe zu ver⸗ fahren. 5 Heddesheim, 6. März. In der letzten Generalver⸗ ammlung des hieſigen Landwirthſchaftlichen Kon⸗ umvereins erſtattete nach Eröffnung ſeitens des Vor⸗ ſitzenden des Verwaltungsraths, Herrn Bürgermeiſter Leh⸗ mann, Herr Direktor Schmidt den Jahresbericht Dieſem zufolge beläuft ſich das Quantum des bezogenen Guano auf 2674 Centner, Feldkeime 4030 Centner und Steinkohlen 82¹0 Centner. Die Einnahme des Vereins beläuft ſich auf 76,093 Mark 87 Pfg., die Ausgabe auf 75,.829 M. 92 Pf., der ge⸗ ſammte Umſatz beteug 8,000 M. der Reingewinn beziffert ſich auf 1441 M, 27 Pf. Die Mitgliederzahl iſt auf 118 herangewachſen. Aus dem Verhältniß des Reingewinns zum Umſatz erhellt, daß der Verein in erſter Linie nicht einen Vortheil für ſeine Kaſſe erſtrebt, ſondern Vortheil für die Taſche der Mitglieder. Die Verwaltung des Vereins koſtete 389 Mark. Aus den Tabakbaudiſtrikten gehen uns von den letzten Tagen folgende Meldungen zu: In Eſchelbach, A. Sinsheim, iſt mit dem Verwiegen der Sandblätter das Ta⸗ bakgeſchäft für das Jahr 1887 geſchloſſen und werden Vor⸗ bereitungen für die Arbeit dieſes Jahres getroffen. Ein un⸗ günſtigeres Jahr für den Tabakbau, als der verfloſſene Jahrgang war, wird kaum jemals dageweſen ſein. Denn erſtens die große Mühe beim Setzen, dann das anhaltende trockene Wekter, dann die frühen Fröſte und ſchließlich kein Wetter am Dach, deßhalb auch ein ſo geringer Preis. Gebaut wurden hier 650 Zeutner und verkauft von 6 bis 18 Mark per Zentner. Ein größerer Preisunterſchied wird nirgends vorgekommen ſein. In Weingeim iſt in den letzten Wochen der Tabak meiſtenthells verkauft worden Die Preiſe waren ſehr verſchieden, ſie gingen von 10 bis 22 Mark. Der Land⸗ wirth iſt daher auch jetzt noch übel daran, da bei ſolchen Er⸗ löſen keine großen Summen einzuftreichen ſind. Indeſſen ſtehen die Preiſe nicht in großem Meißverhältniß zur Güte des Tabaks, der, wie man geſtehen muß, im verfloſſenen Jahre nicht beſonders gerathen und namentlich ſehr ungleich an Ausreifung iſt. Einem Landwirthe in Lampertheim iſt für den Zentner Tabak eine Mark(D geboten worden. Derſelbe hat es vorgezogen, ſeinen aus 36 Zentnern beſtehen⸗ den Vorrath zu verbrennen. Wenn da den Landwirthen die Luft zum Tabakbau vergeht, braucht man ſich nicht zu wundern. J. Eppingen, 6. März. In einer geſtern ſtattgefundenen Verſammlung von Vertretern der auf der Linie Eppingen⸗ Steinsfurth gelegenen Gemeinden wurden Mittheilungen über die für dieſe Linie projektirte Bahnſtrecke gemacht. Da auf der ganzen Strecke wenig oder gar keine Hinderniſſe zu über⸗ winden find, ſtellt ſich die für die Ausführungsarbeiten nöthige Summe insgeſammt auf 70,000 Mark. Man iſt ſehr geneigt, dieſe Koſten aufzubringen. 5 Schulprüfungen hat Herr Kreisſchulrath Trautz aus Karlsruhe an der Volksſchule zu Pforzheim geſtern abgehalten. Das Ergebniß war ein ſehr befriedigendes. Baden, 6. März. Der Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel hat im Februar d. Js. 420 Perſonen unterſtützt und dafür 128 M. ausgegeben. Arbeitsſtellen wurden ange⸗ meldet 21, beſetzt 17. F Bühl, 6. März. In der letzten Monatsverſammlung des hieſigen Handels⸗ und Gewerbevereins hielt der Vorſitzende des Karlsruher Gewerbevereins, Herr Fabri⸗ kant Schwindt, der zugleich Vorſitzender des Landesver⸗ bands der badiſchen Gewerbevereine iſt, einen Vortrag über die Kothwendigfeit der Buchführung für Gewerbetreibende.“ Nach einer Erörterung der einſchlägigen Beſtimmungen des Allgemeinen deutſchen Handelsgeſetzbuches exläuterte der Red⸗ ner das Weſen der Buchführung und veranſchaulichte die ein⸗ zelnen Theile derſelben mittelſt prakiſcher Beiſpiele an einer zur Hand befindlichen Tafel. Der Vortrag verfehlte nicht, einen großen Eindruck zu hinterlaſſen. Pfälziſche Nachrichten. Ludwigsbafen, 6. März. In der letzten Sitzung des hieſigen Schöffengerichts wurde einer der verkommenſten Menſchen, Friedrich Neubauer aus Mundenheim, wegen 16 Vergehen zu 3 Jahren Gefängniß und 42 Tagen Haft ver⸗ urtheilt. Derſelbe war angeklagt des Betrugs in 9 Fällen, der Bedrohung in 2 Fällen, der Körperverletzung, des Haus⸗ friedensbruchs, Unfugs, verbotenen Schießens und Bettels. Der Staatsanwalt hatte ihm auch Landſtreicherei aufs Kerb⸗ holz geſchrieben, aber hiermit hatte der Strolch noch Glück, er wurde in dieſem Falle freigeſprochen. * Fraukenthal, 6. März. In der letzten Generarver⸗ ſammlung des„Liederkranz überwies derſelbe den Rein⸗ extrag ſeiner„Bürgſchaft“ Aufführung mit 451 Mark dem Comite für das zu errichtende Kriegerdenkmal. * Geſucht wird für den Kindergarten in Freins⸗ heim eine Leiterin. Der Kindergarten iſt Privatanſtalt. erhält jedoch aus der Gemeindekaſſe einen jährlichen Zuſchuß *Die Frau in den Schakeſpeareſchen Dramen als Gattin und Mutter. Ueber dieſes Thema hielt geſtern Abend Herr Profeſſor Hoffmann hier im Caſinoſaale einen äußerſt intereſſanten Und feſſelnden Vortrag, welchem eine, ebenſo zahlreiche als gewählte Zuhörerſchaft mit geſpannteſter Aufmerkſamkeit und regſtem Intereſſe folgte. Die Unterſcheidung zwiſchen der ran im Allgemeinen und der Frau als Lebensgefährtin des annes und der Frau als Mutter bildet den weſentlichſten Ideengang der ganzen Schakeſpeareſchen Weltanſchauung. Die hohe ſittliche Kraft, welche der große engliſche ichter den Frauen in ſeinen Dramen verliehen, iſt um ſo hewun⸗ derungsvoller, als er zu einer Zeit lebte, welche die hohe Bedeu⸗ tung desWeibes in ihrem ureigenſten Weſen noch nicht zu begreifen vermochte. Shakeſpeare ſchloß ſchon in ſeinem 18 Lebens⸗ jahre den Bund fürs Leben und zwar mit einem 25jährigen Maädchen Dieſe Verheirathung war für den Dichter von roßer Bedeutung. Sie riß denſelben aus dem engeren ebenskreiſe heraus und führte ihn auf die Bretter. Shakeſpeare wurde Schauſpieler und bald darauf Dramatiker⸗ Aus ſeinen geſammten Dramen leuchtet eine tiefe Verehrung und hohe Bewunderung des ſittlich reinen Weibes hervor. Kann der Typus einer edlen Gattin herrlicher ausgedrückt werden, als wie es in dem Shakeſpeareſchen Drama„Romeo und Julie“ geſchieht? Und mit welch' hohem Bewußtſein faſſen nicht in dem Drama„Julius Cäſar“ die Gattinnen des Cäſar und Brutus ihre Stellung zu ihren Gatten auf? Während Shakesſpeare in den genannten Dramen die Frau als Gattin in den ſchönſten Farben malt, kommt in„König Lear“ die Kindesliebe, die Liebe der Tochter zum Vater zum Ausdruck. Doch Cornelia hängt auch mit inniger Liebe an ihrem Gatten und dieſe Zweitheilung ihrer Seele gereicht zu ihrem Verderben. Die Mutterliebe, die Liebe der Mutter zum Sohn ſchildert 0 peare in päckenden ergreifenden Zügen in ſeinem Coriolan. Coriolan zieht gegen Nom. Er iſt in ſeinem Stolze tief ge⸗ kränkt und will ſeine Vaterſtadt vernichten. Nichts kann ihn von ſeinem Vorhaben abbringen, ſelbſt die Bitten einer Schaar Prieſter nicht, doch der Mutterſtimme vermag er nicht u widerſtehen. Das mächtigſte Drama Schakeſpear s iſt ſein Macbeth. Hier malt der Dichter ein Weib, welchem die Mutterfreuden verſagt ſind Leider mangelt uns der Raum, den hochintereſſanten Ausführungen des gaſch tzten Redners in ihrem vollen Umfange zu folgen und müſſen wir uẽns mit dieſer kurzen Skissirung derſelben begnügen. von 300 Mark. Der für die Leitung der Anſtalt ausgeſetzte Betrag beträgt 550 Mark. Die bisberige Inhaberin der Stelle iſt nach Worms berufen; ihre Nachfolgerin wird ſich alſo ſchwerlich einer zu fetten Pfründe zu erfreuen haben. Sein 25jähriges Pfarrjubiläum hat Hr. Pfarrer A. Bauer in St. Fredbert begangen. Ein Bürgerverein hat ſich in Wachenheim ge⸗ bildet, der den Zweck hat, den deutſchen Männergeſang zu flegen, die Geſelligkeit, bezw. das geſellſchaftliche Leben zu ördern, ſowie durch Anſchaffung einer Bibliothek und Abhal⸗ tung von Vorträgen ſeinen Mitgliedern Unterhaltung und 111557 5 zu bieten. Beigetreten ſind dem Vereine 140 Mit⸗ er. dWiele eingegangene Rehe ſind in dieſen Tagen in der Vorderpfalz gefunden. Dieſe, für die Jagdbeſitzer ſehr unliebſame Erſcheinung iſt auf die Wirkung der anhal⸗ tend kalten Witterung zurückzuführen. Im Wachenheim— Deidesheimer Hinterwald ſind unlängſt 10 eingegangene Rehe im Zeitraum weniger Tage gefunden worden. Lehrer als Feuerwehrteute. Der Vorſtand des Pfälziſchen Kreislehrervereins hatte ſich an die Regierung mit der Bitte gewendet, eine generelle Verfügung dahin zu erlaſſen, daß die Lehrer von der Verpflichtung Feuerwehr⸗ dienſte zu leiſten, befreit ſeien. Die Regierung hat den Kreislehrerverein daraufhin ablehnend beſchieden, dahingegen von den Bezirksämtern Bericht darüber eingefordert, ob es nicht angezeigt erſcheine„im Intereſſe des Jener⸗ wehrdienſtes“ auf die Mitwirkung der Lehrer beim Löſchdienſt übergaupt zu verzichten und denſelben nur die ſchriſtlichen Arbeiten zu überweiſen. Mittheilungen aus Heſſen. Ein reuiger Sünder, der als Soldat 1874 bei einem Wirth in Kaſtel im Quartier lag und aus dem Stalle des⸗ ſelben einen Riemen entwendet hatte, ſchickte ohneNennung ſeines Namens in einem aus Oberurſel datirten Briefe dieſer Tage 1 M. 30 Pf. mit der Bitte um Verzeihung und dem Bemerken, daß der Riemen den Werth von 1 M. 30 Pf. gehabt habe. 25 Fahre in derſelben Gemeinde als Pfarrer gewirkt hat Herr Dekan Pauli in Alsheim. Derſelbe beging geſtern unter Betheiligung der geſammten Gemeinde feierlich ſein diesbetreffendes Jubiläum. HBeſſungen, 6. 1 Die Bauthätigkeit verſpricht in dieſem Jahre hier eine ſo rege zu werden, wie noch in keinem andern Jahre, ſo lange man bier zurückdenken kann. Im verfloſſenen Jahre ſind 32 Hänſer fertig geſtellt worden. Für dieſes Jahr liegen nicht weniger wie 135 Bauerlaubniß⸗ eſuche vor. Man befürchtet hier eine, eintretende Bauſpeku⸗ ation, die unmöglich zu einem guten Ende führen kann. Gerichtszeitung. »Manuheim, 6. März.(Schöffengericht.) Vor⸗ ſitzender: Großh. Oberamtsrichter Schweickart. J) Fabrikarbeiter Karl Bräuninger von, Zittlingen erhielt wegen Körperverletzung 10 Tage Gefängniß. 2) Bäckerburſche Franz Wolpert von Walldürn wegen Sachbeſchädigung. Urtheil: 5 Tage Gefängniß. 3) Dienſtmagd Barbara Bauer von Ladenburg wurde von der Anklage der Beleidigung freigeſprochen. 4) Johann Ritter hier wegen Vergehens gegen 8 137 St.⸗G.⸗B. Urtheil: 3 Tage Gefänaniß. Martin Dünkel von Wallſtadt erhielt wegen Thät⸗ lichkeiten 3 Tage Haft. Ein weiterer Fall mußte wegen Ausbleibens der Zeugen vertagt werden. Celegramme. „ Karlsruhe, 7. März. Der Großherzog empfing geſtern um 12½ Uhr am Hauptbahnhof den Prinzen Wilhelm von Preußen, welcher, von San Remo kommend, zum Beſuche bei der Großherzoglichen Familie eintraf und von dem Großherzog ſofort in das Großherzogliche Schloß geleitet wurde. Prinz Wilhelm nahm bei der Großherzoglichen Familie ein Dejeuner ein und reiſte um 2½ Uhr nach Berlin weiter, nachdem der Großherzog ihn zum Bahnhof geleitet hatte. Zur Begrüßung des Prinzen hatten ſich am Bahnhof eingefunden: Prinz Wilhelm von Baden, der Preußiſche Geſandte Herr von Eiſendecher und der Garniſonskommandant General⸗ lieutenant Streccius. Berlin, 6. März. Das Befinden des Kaiſers hat ſich gegen geſtern etwas gebeſſert; die letzte Nacht iſt leidlich geweſen; doch wird der Kaiſer auch heute ſchwer⸗ lich das Bett verlaſſen können. Zu ernſten Beſorgniſſen gibt aber nach Anſicht der Aerzte ſein jetziger Erkältungs⸗ zuſtand keinerlei Anlaß. * Berlin, 7. März.(Eingetroffen 9 Uhr 45 Min.) Aus San Remo wird vom 6. März, 10 Uhr 25 Min. Abends telegraphirt: Der Kronprinz verbrachte Nachmittags längerr Zeit auf dem Balkon, wo er öfter auf und ab ging. Der Huſten machte ſich ſehr wenig bemerkbar; Waldeyer iſt Nachmittags abgereiſt. * Berlin, 6. März.(Preußiſches Abgeordnetenhaus.) Nach längerer Berathung wurde heute der Geſetzentwurf über die Verlängerung der Legislaturperioden genehmigt. * München, 6. März. Die Abgeordnetenkammer wird den Geburtstag des Prinzregenten am 12. März durch ein gemeinſames Feſteſſen feiern.— Am Frei⸗ tag hat das Directorium eine Audienz beim Prinzregenten, um ihm ſeine Glückwünſche darzubringen. *Würzburg, 6. März. Am Sonntag Abend iſt plötzlich an einem Schlaganfall ein ultramontaner Wahlmann für die Landtagswahl geſtorben. Es fehlt ſomit den Ultramontanen bei einem etwa jetzt vorzunehmenden Landtagswahlgang einer ihrer 45 Wahlmänner und wäre ſohin die Partei in der Mi⸗ norität. Wenn alſo nach etlichen 12 reſultat oſen Wahlgängen, die bisher ſtattgefunden, ein neuer Wahltermin anberaumt werden ſollte, ſo wird die Wahl Würzburgs für den bayr. Landtag liberal ausfallen. Wien, 6. März. Das Schlußergebniß der ſerbi⸗ ſchen Wahlen iſt folgendes: gewählt ſind 133 Radi⸗ kale, 15 Liberale und 7 Abgeordnete, die keiner beſtimm⸗ ten Partei angehören. Eine Wahl wurde ungiltig erklärt. — Wie die„Politiſche Correſpondenz“ meldet, hat die Ottomaniſche Bank gegen die Verpfändung gewiſſer Ein⸗ künfte des Vilajets Smyrna die Zahlungen der Ge⸗ hälter des diplomatiſchen Corps und der Offi⸗ ziere für die Monate Dezember, Januar und Februar übernommen. Die Abſchlagszahlung an Rußland ſoll aus dem Verkauf der Minen von Heraklea beſtritten werden.— Der„Polit. Correſpondenz“ wird aus War⸗ ſchau gemeldet, die Stationsvorſtände an der Eiſenbahn Rowno⸗Wilna hätten kürzlich Weiſung erhalten, bei der Güterbeförderung darauf Bedacht zu nehmen, aß von Mitte März an die Verkehrsmittel für bedeutende militäriſche Transporte in Anſpruch genommen werden können. Man darf übrigens derartige polniſche bekanntlich nicht allzu ernſt auffaſſen. ö * San Remo, 6. März. Der Kronprinz ging den ganzen Vormittag im Garten ſpazieren und frühſtückte auch daſelbſt; ſein Befinden iſt ein viel beſſeres. San Remo, 6. März. 10 Uhr 5 Min. Vorm. Der Kronprinz verbrachte eine recht gute Nacht und fühlt ſich heute Vormittag ſehr erfriſcht. Huſten und Aus⸗ wurf iſt gering. Das Wetter iſt prächtig. *Paris, 6. März. Wie es heißt, wird der Botſchafter am italieniſchen Hofe, de Mouy, durch Botſchafter Cambon, bisher in Madrid, erſetzt werden. Die Deputirtenkammer ſetzte in der heutigen Vormittagsſitzung die Berathung des Kriegsbudgets fort. Lockroy verlangte nähere Auskunft über die geplante Schaffung von fünf General⸗Inſpektoren der Armee. Redner iſt gegen dieſen Plan, bittet jedoch den Kriegs⸗ miniſter, aus dieſer Angelegenheit nicht eine Vertrauens⸗ oder Cabinetsfrage herzuleiten Der Kriegsminiſter er⸗ wiedert, er ſtelle keine Cabinetsfrage, ſondern wende ſich an die Opferwilligkeit des franzhſiſchen Patriotismus. Hierauf wird die Sitzung bis Nachmittags 2 Uhr vertagt. In der Nachmittagsſitzung der Deputirkenkammer wurden vom Kriegsbudget die Artikel bis 20 unverändert angenomen. Bei Berathung über Art. 21 erklärte der Kriegsminiſter auf eine Anfrage, die diesjährige Einberufung der Reſer viſten auf 13 Tage ſei eine außergewöhn⸗ liche. Die Dauer der Uebungen der Reſerviſten werde auch in Zukunft 28 Tage betragen. Die Kammer genehmigte den Reſt des Kriegsbudgets ohne Aenderungen und ging dann zur Berathung des Budgets des Ackerbauminiſteriums über. ͤ London, 6. März. Das heute veröffentlichte Blaubuch enthält zahlreiche Briefe Gordons und ein Kondolenzſchreiben der Königin an die Schweſter des Generals vom 17. Febr. 1885, worin es heißt: die Königin empfinde großen Kummer, daß die Verſprechungen von Unterſtützungen, welche ſie oft und ſo beſtändig Denjenigen empfohlen, die Gordon veranlaßt hätten, nach Khartum zu gehen, nicht erfüllt ſeien; ſie füh le lebhaft die Schmach, welche England durch das grauſame, obſchon heroiſche Geſchick Gordons zugefügt ſei. „London, 6. März. Der Deputirte für Cork. Gik⸗ hooly, iſt wegen einer aufrühreriſchen Rede zu zwei Mo⸗ naten Gefängniß ohne Zwangsarbeit verurtheilt worden. Derſelbe legte ſofort Berufung ein. „PBukareſt, 6. März. Die Kombination Ghika ⸗Carv zur Bildung eines Miniſteriums iſt in Folge Differenzen in Bezug auf Finanzfragen geſcheitert. Fürſt Ghika ſucht nun⸗ Bratiano und den gemäßigt Liberalen ein Kabinet zu bilden. Konſtautinopel, 6. März. Der Großvezier hat dem ruſſiſchen Antrage entſprechend an die bulgariſche Regierung telegraphiſch die Erklärung gerichtet, daß die Anweſenheit des Prinzen Ferdinand von Ko⸗ burg an der Spitze der Regierung des Vaſallenſtaates vechtswidrig ſei. 77... Maunheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe. (Aus dem„Mannheimer Journal“). Mannheim, 6. März. An der heutigen Börſe wurden rhein. Creditbankaktien zu 115.80 umgeſetzt. Hofmann und Schötenſack waren.50 pCt. über geſtern zu 130.50, geſucht. Brauerei Eichbaum wurden zu 172 pCt. gehandelt. Frankfurter Effektenſocietät. * Frankſurt. a.., 6. März, Abends 6 Uhr 15 Min. Kreditactien 212¼8, 113¼, 113, b. Disconto⸗Co. 189 188.90, 189 b. Darmſtädter 136.80 b. Handelsgeſellſchaft 150.20, 40 b. G. Ungar. Escompt 67%, 68 b. Staatsbahn 172, ½ b. Lombarden 58/, ½ b. Böhmen 229½ b. Nord⸗ böhmen 133 b. Gotthard 112.50—80 b.., neue 107.40, 60 b. Central 107.90 b. Nordoſt 79.30, 60 b. G. Jura 80.50 b. Union 78.50 b. Weſtbahn 26.90, 27 b. G. Lübecker 157 b. Prince Henri 37 b. G. Gelſenkirchen 114.80 90 b. Laurahütte 91.20, 30 b. Türkiſche Tabakactien 88.50 b. G. Egypter 75.25 b. Italiener 93.40., 50 B. Ungarn 76.70, 80 b. 1880r Ruſſen 75.10, 75.— b. Gemiſchte do. 88.85 b. Portugieſen 59.35 b. Türken 13 60 b. rivil. Egypter 102 ept. Nach Schluß. 6 Uhr 30 Min⸗ Kreditactien 212¼½. Ungarn 76.80. Nordoſt 79.50. Amerikaniſche Produktenmärkte. Schlußcourſe vom 6. März. (Mitgetheilt von E. Blum& Strauß, Mannheim. New-York. Thleags. Monat Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais E Marz 79076 61— 7 9³ 10.70 7 49/ 1 April 91½ 61——.92 10.50 76 49%.86 Mai 91% 605% 794 10.80 80¹⁰⁸ 585, 7 70 Juni 91— 60³78.97 10.15 907⁰5 54.75 Juli 909/%8 601⁸.09.85 80%8 52¼.80 Auguſt 8958 607.07.70——— September 90¹0⁰ 61⁰3—.55——— Oktober 9174——.55———— November 9217⁰——.55——— Dezember 935——.55—— Januar 18899———.60——— Februar————.60——— „Tendenz: Weizen, Mais niedriger. Schmalz, Kaffee un⸗ verändert. Die Schweinezufuhren betragen in Chicago 11,000, auf allen Hauptmärkten 22,000. * London, 6. März.(Telegramm.) Rübenzucker 14ſh 4½d. Tendenz: ruhig. ein. Hüningen, 6. März. 1,18 Meter, geſt. 0,01. Lauterburg, 6. März..58 Meter, gef..03. Maunheim, 7. 2,30 Meter, gef. 0,03. eckar. Heilbronn, 7. März. 0,64 Meter, gef..04. Mannheim, 7. März. 2,46 Meter, gef. 0,01. PPFPFw-w-—— ů——³ðÜꝛ————— Herausgeber: Dr. jur. Hermaun Haas. Verantwortlich: Für den politiſchen und allgemeinen Theil: ECbhef⸗Redakteur Julins Katz Für die Rubrik„Aus Stadt und Land“: 5 Waul Winkelmann. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: A „Lohner. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſ druckerei, ſämmtlich in n— Seneral⸗Anzeiger 40 Seite. urter Bank%, siehsbank 3%. Coursblatt der Frankfurter Börse vom 81 März. Präm.-Erklürung 28. Fehr Ultimo 29. Febr. J. R. p. opt. 76.90 bz..5 -Kents. 66.10 bz. G. he Rente, 93.80 bz. Elsenbahn-Aktien. 5 Franz-osef 5 Oest. Fr.-Stb. . Uult. 152. bz. „ 164.¼ G. 151½% bz. Zank-Aktlen 5 Qest.-Ung. Bank G. 5 Hest. Orsditakt. p. u. 218.— bz. 6 Missouri Padc. cons.108.10 bf..] Qest. Oredit v. 1858 5 Ung. Oreditb. P. ult. 4215.— G. Denver u. Rio Gr. 6 Wiener Bankverein 63.¼ G. Georgia Add 43.40 bz. G 4 Württb. Vexreinsbk. 115.— bz. G. 4 Jest. Staats...30 52. lehs.Aniehen10.20 g. 4 H Iwigsbahn 69.30 8 Gest..- VIII. E. Fr. 79.70 2% Oeln Aindener 102.60 b. G%e Zuelkerf, Washausel Slchs-Anle 8 ess. Ludwigsbahn99.80 G. 4½ U 1 egt..- E. Fr. 79.70 bz. 2 Gnn-Mindener 1832. 2..%s Zuckert. Waghäusel.] 76.10 bz. „Lonsols. 108.70 G. 4 Bexbacher 219.20 G. 5 Frankrter 15 5 4 Prag Duxer.. 48.80 bz. 4 Bager Prämien f 4 Dtsch. Eaison-Geg. 171.— 22 0 rankt, Stadt-An! 100. G. ſs Eübek-Büchener 157.— bz 4 Darmstädter Bank 136.50 52..le Aud1 8 fb dc M. 64.40 G. 4 Bad. Främien. 188.— bz..J5 Scheide-Anstalt 228.— P. r. Oblig... M. 106.— G. Marienb.-Mlawkas. 44.80 bz. 4 Deutsche Bank 156.60 bz. 4 Kudolf Silb. 5. ww. fl. 71.20 G. 3 Oldenb. 40 Thlr. 5 Ptsch. Verlgs.- An. 318.50 ba,G, ttb. Obl 8. 5 Alköld-Fiuim. 4 Berl. Handelsges. 149.80 bz..4 Cotthard Er. 108.— bz. 2 St. Raab-Grazer 97.— bz..J4 Frkf. Brauerei-Ges. 61.50 P. bz. s Böhm. Nordb. 138.% bz. G. 4 Ptsch. Vereinsbk. 98.— 62z..]5 Toscan. Cent. Lire Badische fl. 35 5 Brauerei Storchen 31.50 ba. 5. G s Böhm. West.. 228.½ bz..4 Pisc.-Com.. p. ult.188.70 bz. 6. Tflantfie und Paeife 79.70 bz..] Braunschw. 20 Thlr. 98.90 bz. 4 Lothr. Eisen-Werke 18.90 G. 5 Busckth. Lt. B. 180% pz..%4 Dresdener Bank 121.60 02.. Buffalo.- X. g. Ph. 38.40 P. FKurh. 40 Thlx.-Loose 293.— bz..J5 Westereg, cons. AIk. 155.50 ba. 5 5 115715 1.4 Meininger Bank 92.70 bz..% Chie. Milw. u. St, P. 102.— 85 5 Oester. v. 1860 6. W. 108.50 bz. 4 Türk. Tab.-Reg. ult. Ux-Bodenb.% bE. 689.— bz..ſe Southe ie Jesterreich. v. 1864 Versloh.-Aktlen, 68 bz..]6 Southern Paeifie 3 D. Phöniz 20%e K. 124— ba. 3 Ekf. Leb. Vers. 10% E. 116.— B. 5 Erkf Rückv. 100% E. 108.50 G. 110.60 bz 290.40 bz. Ung. Staats fl. 100 208.— bz. s Den, Reg. 6. W. fl. 100 101. 20b·. 266.80 bz. G. 117.80 C. 8 6 3 Holl. Comm. fl. 100101.60 bz..4 Frovidentia 100% R. 194.— bz. 5 Fente.6 K. ſs Gest. Lokalb. 93% G.„Effe bfandbrlefs. 3. Madrider Fr. 100 4 ditto Rückv. 200% E. 127.— P 4 Fene 0 pg. 2 Begt. Nordent:„ f. Et. Aepo nekenbr. 11530. Frkct, Ryp-B. 1 100 60 b..J Tärk. F. 400 inel. Goup,.80 ba. Woohsel. Kurze Slcht. 5 5 pl. 1877 Rente., 62.00 bz. z5 Oest. Nordwest 128.% bE. G. 4 Pr. Hyp. Kredit 89.90 52.6 4 Erkf. Hyp.-Or.-V. NM. Freiburger.. FEr. 15 80.— bz. 3½ London L. 20.868 bn. 4 I. II. Orient p. ult.46.70 bE..J5 Elbthal I127./ bz. G. 93 88 5 8 4 Nass. Lds.-Bk. M. 108. 10 G. Genus Uoe. 150115.— bz..J8 Paris Fr. 10080.55 bz. Consols 187583.80 bz. 44 Raab-Oedenburg 34.½ bz. G. Prloritäten. 3½ Nass. Lds.-Bk. M. 100.40 G. Mailänder. FEr. 45 42.50 b8 44 Wien fl. 100160.86 bg. Anl. 1880 p. opt. 75.10 bz..5 Ung.-Gal. J. 1135./ G. 4 Elis.-Pr. M. 98.— 6. Rhein. Hyp.-B. M. 102.40 bz. G. MHailänder Fr. 10 16.20 G. deldserten. rb. Rents 78.70 bE..J4 Bern-Jure 89.40 bz. 4 Elis.-Pr. stfir. M. 100.10 bz..J4 Südd. B. Ur..101.90 G. Meininger. fll. 7 28.50 G. Dukaten.52—46 Lisenbahn. 77.10 bz. 112.50 bz. 2 Franz.-Jos. Silb. ö. W. 76.40 G. 5 EPgypt. Cr. Fone F. 83 80 G. Neuchateler. Fr. 10 18.40 bz. 20 Fr Stfülcke 16.16—12 33 67.10 bz, hwe I.„107.7 0 bz. 5 Oest.§. Ib. fl. Pr. 101.50 G. ſ Ital. Im.-Ges. Lire. 100.80 bz..] Schwedische Thlr. 100 67.— bz. Engf. Souvereigns 20.84—29 18.60 bz..Ja Schw. 78.90 bz. 5 Qest..-Lq. fl. Fr. 5 Russische.-R. Lenetianer Lire 30 24.80 bz. G. Russ. Imperials 16.71—68 gypter p. ult.75,40 bz. 78.70 5 Oest. Staats fl. 105.— bz. G J4 Schwedische.102.6 bz.] Gräfl. Pappenh. fl. 7.50 b Dollars in Gold.90—186 ———————— m Montag, den 12. ds. Mts., Vormittags ½11 Uhr werden im ſtädtiſchen Bauhofe nach⸗ ſtehend verzeichnete ſtädtiſche, vormals m Waſenmeiſterei⸗Erblehen gehörige ker, loosweiſe zur Verpachtung einer eigerung auf beigefügtem Zeitbe⸗ d ausgeſetzt und zwar ſch. Nr. 861 in der 2. Spelzen gärtengewann, im Maaße von 2 Morgen 1 Vrtl. 32,87 Ruthen bis Martini 1890. 2. Igbch. Nr. 961, Gewann Pfeiffers⸗ wörth im Maaße von 2 Morgen bis Martini 1895. 8. Igbch. Nr. 1184/85 in der 6. Sand⸗ gewann im Maaße von 5 Morgen 44,88 Rth. bis Martini 1896. 4 Igbch. Nr. 1348 in der 12. Sand⸗ gewann im Maaße von 4 Morgen 16 Rih. bis Martini 1896. Mannheim, den 5. März 1888. Der Stadtrath: Moll. 68621 Lemp. Kieferung von Schulmitteln für die Armencommission Mannheim. zur Abgabe an arme Schüler der hieſigen erweiterten Volksſchule bedarf die Armen⸗Commiſfion für das Schuljahr 1888/89 folgender Lehrmittel, deren Lieferung hiermit zur Submiſſion ausgeſchrieben wird. Mk. Pf. 1. Hefte verſchiedener Sorten im Geſammtan⸗ ſchlage von 2. Zeichen⸗ u. Schreib⸗ materialten, als Schiefer⸗ tafeln, Griffel, Federn⸗ halter, Schreibfedern, Bleiſtifte, Reißzeuge, Retßbretter, Zeichen⸗ u. Schreibpapiee ꝛc. ꝛc. im Geſammtanſchlage von 1932 60 3. Lehrbücher, als Fi⸗ beln, Leſebücher., 2 u. 3. Theil, Bibliſche Ge⸗ ſchichten und Katechis⸗ men, Leitfaden für Re⸗ chenunterricht, Heimath⸗ kunde, Geographie, Na⸗ turgeſchichte, Naturlehre, Geſchichte, Litteratur⸗ kunde ꝛc. im Geſammtbetrage von 1886 00 Zuſammen 5,702 30 Die näheren Lieferungsbeding⸗ ungen nebſt einer Muſterkolleltion ſämmtlicher zu liefernder Lehrmit⸗ tel können auf dem Bureau der Armencommiſſion eingeſehen werden. Bewerbungen mit Angebot mö⸗ gen bis längſtens 21. März ds. Js. an die Armencommiſſion eingereicht werden. 3857i Mannheim, den 2. März 1888. Armen⸗Commiſſion. Bräuning. Katzenmeier. Flelleuvergebung. Auf 1. April d. J. ſind drei Stellen für Mehlcontrolle, ſowie für Verbrauchſteuer⸗ nnd Pflaſter⸗ geld⸗Erhebung zu beſetzen. Als Gehalt ſind vorerſt 200 M. ionatlich vorgeſehen, wobei ſich der tadtrath vorbehält, nach Umlauf erſten Jahres den feſten Ge⸗ niederer zu ſtellen und den Reſt des jetzigen Gehalts in Tan⸗ tiemer aus den Einnahmen dem Erheber zukommen zu laſſen. zewerber um dieſe Stellen haben ihre Eingaben binnen 8 Tagen auf der Stadtrathskanzlei, woſelbſt auch über die Bedingungen Aus⸗ kunft ertheilt wird einzureichen. Maunnheim 1. März 1888. Stadtrath 37861 Bräuning. Lemp. 1933 70 Nr. 2202. Die Stadtgemeinde Mannheim beabſichtigt in dem Lin⸗ denhofgebiete ein zur Herrichtung für eine Polizeiwachſtube geeignetes Lokal zu miethen. 39481 Offerten mit Preisangabe wollen bis zum 15. März ſchriftlich da⸗ hier eingereicht werden. Mannheim, 1. März 1888. Stadtrath. Moll. Verſteigerung. Mittwoch, den 14. d. M. und die darauffolgenden Werktage, Nach⸗ mittags von 2 bis 4 Uhr, werden im hieſigen ſtädiſchen Leihhauſe die Pfänder vom Monat Februar 1887 Lit. B Nr. 8011 bis mit Nr. 15341 welche am 13. d. M. nicht ausgelöſt oder erneuert ſind, gegen baare Zahlung öffentlich verſtei⸗ gert. 35121 Mannheim, den 1. März 1888. — Die Leihhaus⸗Berwaltung. Hausversteigerung. 4 Im Auftrag der Erben 14271 des verlebten Herrn Leopold 11 Nöther von hier werde —. ich am 3597 Freitag, den 23. März 1888, Nachmittags 3 Uhr in meiner Amtsſtube Lit. O 3 Nr. 1 das denſelben gehörige Wohnhaus dahier Lit. D 7, 12 theilungshalber einer nochmaligen öffentlichen Verſteigerung ausſetzen und den Zuſchlag an den Meiſtbietenden vorbehaltlich einer vier⸗ zehntägigen Genehmigungsfriſt ertheilen. Die Bedingungen können in meinem Amtszimmer eingeſehen werden. Mannheim, den 1. März 1888. Der Großh. Notar Lochert. Bekanntmachung. Fuhrwerks⸗Berufs⸗ genoſſenſchaft. Seetion 32. Den Mitgliedern der Section 32 der Fuhrwerks⸗Berufsgenoſſenſchaft wird hiermit bekannt gegeben, daß die dies⸗ jährige ordentliche Sectionsverſammlung am Donnerſtag, den 15. März, Vor⸗ mittags 10 ühr im Gaſthaus zum „Badner Hof“ in Mannheim mit fol⸗ gender Tagesordnung ſtattfindet: 1. Entgegennahme des Rechenſchafts⸗ berichtes über die Thätigkeit des Sectionsvorſtandes pro 1887. 2. Abnahme der Jahresrechnung pro 1887 und Ertheilung der Decharge. 8. Wahl eines Delegirten zur Genoſſen⸗ ſchaftsverſammlung und eines Stell⸗ vertreters. 4. Beſchlußfaſſung über die vom Vor⸗ ſtande der Genoſſenſchaft mit Zu⸗ ſtimmung des Sectionsvorſtandes in Ausſicht genommene Neuorganiſation der Section. 5. Abgrenzung der Vertrauensmanns⸗ bezirke und Wahl der Vertrauens⸗ männer und deren Stellvertreter. 6. Wahl eines Beiſitzenden zum Schieds⸗ gerichte aus dem Stande der Arbeits⸗ geber und zweier Stellvertreter für denſelben. 7. Genehmigung des vom Sefctions⸗ vorſtande aufgeſtellten Etat der Ver⸗ waltungskoſten für das Jahr 1888. 8. Beſtimmung der öffentlichen Blätter, durch welche die Bekanntmachungen des Sectionsvorſtandes erfolgen ſollen. 9. Beſprechung diverſer Sectlonsange⸗ legenheiten. Wir laden die Mitglieder der Sec⸗ tion hiezu höflichſt ein und bitten beim Eintritt in den Saal die Mitgliedkarte vorzuzeigen. 3961 Mannheim, den 5. März 1888. Der Vorſtand der Section 32 der Fuhrwerks⸗Berufsgenoſſenſchaft J. Reichert. d 2* Malzkeimen. Der Bauernverein Seckenheim ſucht noch 2 bis 300 Ctr. ſchöne Malzkeime zu kaufen gegen Caſſa, In einer oder mehreren Lieferungen. Offerten können eingereicht werden au Rechner Gg. Philivp Hoffmann. Rohr⸗ und Strohffühle werden gut und billig geflochten. 65 15464 J 5, 18. ——— Lokal⸗Miethe. Verſteigerung. Wegen Geſchäftsaufgabe läßt Georg Wehe I. von Sandhofen 3755 Freitag, den 9. März 1888 Vormittags 9 Uhr erſteigern: 1 braunes einſpänner Wallach⸗Pferd, 9 Jahre alt, 3 junge Kühe, friſchmel⸗ kend und hochträchtig, 2 Einſtell⸗Rinder, 1 einſpänner⸗ u. 1 zweiſpänner Wagen, 1 neue Futterſchneid⸗Maſchine, Acker⸗ geräthſchaften und noch Verſchiedenes mehr. Saudhofen. Bürgermeiſteramt. Bohrmann. Verein der Munnheiner Wirthe. Unſer Mitglied und College, Herr Gregor Walther iſt heute mit Tod abgegangen. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 7. dſs., Nachmittags 5 Uhr vom Trauerhauſe Lit. ZF 1, 1b Neuer Stadttheil aus ſtatt. 8946 Wir erſuchen unſere Mitglieder, mit recht zahl⸗ reicher Betheiligung demſelben die letzte Ehre zu erweiſen. Der Vorſtand. Dankſagung. Allen Denjenigen, welche mich bei Ge⸗ legeuheit meines 25jähr. Berufs⸗ Jubiläums mit ihren Glückwünſchen und reichen Geſchenken bedacht haben, ſpreche ich hiermit meinen herzlichſten Dank aus. 3936 Joh. Ettlinger, Werkführer der Firma Sachs& von Fischer Erſte Mannheimer Holztypenfabrik. 50 Geſangverein„Concordia“. Unſer Mitglied, Herr Gregor Walther duinh iſt mit Tod abgegangen. 3 Die Beerdigung findet Mittwoch, den 7. März d... Abends 5 Uhr vom Trauerhauſe 25 1, 1b Neuer Stadttheil aus ſtatt, wozu unſere Mitglieder um zahlreiche Betheiligung erſucht Der Vorſtand. Friſch gekommen: Schellfiſche, Hst. Austern per Dutzend 1 M. 50 Pfg, 5 lebende Hechte, Aale, Karpfen, Bücklinge Stück v. 5 Pfg. geräuch. Speck⸗Aale, ff. Caviar v. 2,50—9 M. Rollmops Stück 5 Pfg. Sardellen ½ Pfd. 25 Pfg. ff. Gothaer Wurſtwaaren: Cervelat, Salami ete. im Außsſchnitt. Feine Deſſert⸗Käſe in größter Auswahl. Altdentſche Arühſtümaſtuben. Central-Fischhalle und Delieateſſen⸗Handlung A. M. Wagner, C 2, 8, 3968 Lis--xis zum rothen Schaf“. Fußboden⸗Glanzlacke in vorzüglichſter Qualität zu Fabrikpreiſen, gekochtes Leinöl, Terpentinöl weißes Scheibenwachs la. Parquetboden⸗Wichſe weiß und gelb, Stahlſpähne Schmümme, und Fenſterleder in großer Auswahl Putztücher, Bürſten ꝛc. empfiehlt J. l. Kern, 0.fl. I 5, 10. B5, 10. Jacob Lichtenthäler empfiehlt zu den billigſten Preiſen: Ia weiße und gelbe Kernſeife, 8 8 eee e Gallſeife, Fleckenſeife, Si erputz“ ſeife, Venetianerſeife, Bleichſoda, Friſche Sendungen Fettlaugenmehl, ſowie: Himbeer⸗Apfelſinen Aniverſal ⸗Glycerinſeife beſonders edle ſüße Frucht Arb.-Forib.-Verein, H 3, ſd. Wir machen unſeren Mitgliebern die traurige Mittheilung, von dem geſtern erfolgten Ableben unſeres langjährigen Mit⸗ gliedes 3962 Gregor Walther, Wirth. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 7. März, Nachmittags 5 Uhr von 25 1, 1b(neuer Stadttheil) aus ſtatt und laden wir unſere Mitglieder zu zahlreicher ein. )3, 5. Jean Krieg Jiuwelier, Gold⸗ und Silberarbeiter MHannheim, D 3, 5, Theaterſtraße 5 empſtehlt ſein reichhaltiges Lager in 892li Gold⸗ und Silberwaaren goldenen& silbernen Taschenuhren. Aufertigung nener Schmuckſachen, ſowie 93, 5. 03, 5. Ausführung von Reparaturen aller Art bei anerkannt billigſten Preiſen. — Leichner's Fettpuder und Leichner's Hermelin⸗(Lett⸗) puder. Dieſe berühmten Fabrikate werden in den höchſten Kreiſen und von den erſten Künſtlerinnen mit Vorliebe angewandt. Sie geben dem Geſichte ein jugendlich⸗ſchönes, blühendes Ausſehen. Zu haben in der Fabrik, Berlin, Schützenſtraße 31. und in allen Parfümerien. Nur ächt in verſchloſſenen Doſen, auf deren Boden Firma und Schutzmarke eingeprägt ſind. 905⁵ 7 Parfümeur⸗Chemiker Leichner, köni 5 Kieler Bücklin Apetft-S11d Anchovis-Paste per Stück 10 Pfg., per Dtzd. Mk..— Ruſſiſche Sardinen und Theerſchwefelſeiſe ärztlich em: Hochprima Blut⸗Oraugen Anchovis 5 775 ver Stück 15 Pfg., per Otzd. Mk..50 Rollmöpse. in Waſch; uud Putzſchwämmen, Spaniſche Orangen Ernst Dangmann, Jeuſterleder& Putztücher von Pfg. an per Stüc. N 3, 12. in empfehlende Erinnerung. Califat⸗Datteln r15 1 fb. 30 Pfg., bei 10 Pfd. à 28 1 Ein geſetztes Mädchen ſucht Monats⸗ 1 fiichtige Kleidermacherm 8 Deigißen 28 pfe. dient. Nibetes K b, Je Schuh⸗ empfiehlt ſich den geehrten Damen im empfiehlt 3972 macher Leiſt. 2312 Anfertigen und Üümändern von 1 Kleldern und Tourulren. 1927 Johannes Meier,. l, 14. Zum Waſchen und Bügeln wird S 4, 16, Seitenbau, part. Telephon Nr. 370. angenommen. P 4, 10. 5 1963 General⸗Anzeiger 2 Heute Abend halb 9 Uhr Verſammlung im Vereins⸗Lokale zum Eichbaum und ſieht zahlreichem Beſuche entgegen. 3420 Der Vorſtand. Mercuria. Sonntag, den 11. März Ausflug nach Häferthal Lokal: Gaſthaus zur„Krone“. Hierzu laden wir unſere verehrl. Mit⸗ glieder, Ehrenmitglieder ſowie Freunde und Gönner des Bereins nebſt werthen Damen freundlichſt ein 3959 Der Vorſtand. Mercuria. Freitag, den 9. dſs., Abends 8¼ Uhr Verſammlung im Lokal 20 1, 1. Um pünktliches und zahlreiches Er⸗ ſcheinen bittet 3960 Der Vorſtand. Geſangverein„Concordia“ Sonntag, den 11. März, Abends 7 Uhr 228 Teeatraliſcher Familien⸗Abend im Lokal(Ferd. Schmitt), wozu wir uuſere werthen Mitglieder und Familienangehörigen freundlichſt einladen 3951 Der Vorſtand. Heirathsantrag. Ein Wittwer, ohne Kinder, 28 Jahre alt, mit eigenem rentablem Haus und Geſchäfte, ſucht mit einem ſoliden Mäd⸗ chen oder jungen Wittwe ohne Kinder, nicht über 30 Jahre alt, mit einem Vermögen von—6000., behufs baldiger Verehelichung in Verbindung zu treten. Nicht anonyme Briefe mit Photographie befördert die Exped. unte Chiffre 8. Sch. No. 3684. 8684 Heirathögeſuch. Ein junger ſelbſtſtändiger Geſchäfts⸗ mann(Mitte 20er) von angenehmen Aeußern, mit flottem rentablen Geſchäft, ſucht eine Lebensgefährtin mit etwa 2000 Mk. Baarvermögen. Ernſtge⸗ meinte Offerten mit Beifügung der Photographie, unter Zuſicherung ſtrenger Verſchwiegenheit, beſorgt unt. Nr. 3943 die Expedition ds. Bl. 8948 Im Friſiren zu Hochzeiten und Geſellſchaften empfiehlt ſich heſtens Carl Steinbrunn. 4 2, 16 Damen⸗Friſeur 6 2, 16 neben dem ſchwarzen Lamm. 3218 Handſchuhwaſcherei G 2, 3, L. Jähnigen, Marktplatz. Gärtner geſucht. Iin ſolider, mit guten Zeugniſſen ve ſehener Gärtner, welcher ſowohl Blu⸗ menzucht als auch Gemüſebau verſteht, ſofort zu einer Herrſchaft geſucht. 3958 Näheres in der Expedition. Ein junger Rann, mit ſchöner Handſchrift und der Steno⸗ aphie nach Syſtem Gabels⸗ erger vollkommen mächtig, geſucht. Offerten unter Nr. 3956 an die Expedition ds. Bl. erbeten. 39561 Eim ordentl. Mädchen, welches nähen u. bügeln kann ſucht auf Oſtern Stelle. Näheres 8 3, 3, Htrhs. 2. St. 3969i 2 Maſchinnen⸗Srickerinnen gegen gute Bezahlung, jedoch nur ſolche welche gut ſtricken können, geſucht, bei 3955 Karl Fiſcher, Ludwigshafeu. Eine gewandte hübſche Kellnerin für eine Bierbrauerei der Pfalz geſucht. Eintritt am 1. April. Perſönliche Vor⸗ ſtellung erwünſcht. 3847 Näheres bei der Expedition ds Bl. Einen 2 Spänner Bordwagen, 3 neue Pritſchenrollen(1 und 2 ſpännig) 2 Stoßkarren 11 verkaufen. 3945 3, 13. Ein gebr. Kinderſitzwagen billig zu verkaufen. N 3, 17, 8. St. 3954 B 7 8 part., möbl. Zimmer an 1 9 ſol. Herrn zu verm. 3952 elegante Wohnung 3. K 3, 10a St. 4 Zimmer, Küche und Zubehör ſofort zu vermiethen. Näheres 3. Stock. 3938 ſchöner zweiter Stock, zu F 2, 10 vermiethen. 3939 Näheres im B. Stock⸗ Perein für klaſſiſche Kirchenmuſik. Samstag, den 10. März 1888, Abends halb 8 Uhr in der Concordienkirche: SConcert unter gefl. Mitwirkung der Hofopernsängerin Frau Seubert, der Herren Albert Langer(Bariton) und W. Egel(Tenor), sowie des Herrn Dr. Heinrich Hochstetter(Orgel). Dirigent: Herr Musikdirektor Hänlein. I. 1. G. Vierling, 2 Chöre 8 capella: a. Kyrie, 4stimmig. b. Osterlied, 5stimmig. 2. J. Rheinberger,„Herr, du mein Gott“ aus den elegischen Gesängen für Altsolo.(Frau Seubert.) 3. A. Wernicke,(Mitglied des hies. Hoftheaterorchesters)„Unser Vater, der du bist im Himmel“ für Chor a capella. A. Uberlée, Auf dem Hügel Golgatha, Passionsarie für Bass. (GHerr Langer.) II Rob. Schwaben, Der lungling zu Nain, Oratorium für Chor, Soli und Orgel. Eintrittspreis für Nichtmitglieder des Vereins: in das Schiff der Kirche M..50, auf die Emporen M..— Eintrittskarten sind in den hies. Musikalienhandlungen, sowie an der Kasse am Eingang der Kirche zu haben. 34581 Ortskranſtenſtaſſe Haudlungsgehilfen der Stadt Mannhein. Bekanntmachung. Unſeren verehrlichen Mitgliedern theilen wir hierdurch freundl. mit, daß mit Wirkung vom Heutigen nachbenannte Herren Aerzte, als Kaſſenärzte für unſere Kaſſe thätig ſind: Dr. Wagner, pratt. Arzt, P 3, 4. Sprechſtunden: Vormittags—8 Uhr. Nachmittags—3 Uhr. Dr. J. Staudt, pratl. Arzt, D 3, 15. Sprechſtunden: Nachmittags—4 Uhr. Dr. G. Schütz, Spezialarzt für Hals- Naſen⸗ und Ohrenkraulheiten, B 2, 10½. Sprechſtunden: Vormittags 10— ¼1 Uhr. Nachmittags ½8—4 Uhr. Dr. Carl Cahn, Sprzialarzt für Kaſen⸗, Halg⸗, nnd Hrnft⸗ kraukheiten, E 3, 17. Sprechſtunden: Vormittags 11—1 Uhr. Nachmittags—5 Uhr. Wir fügen ergänzend bei, daß diejenigen Kaſſenmitglieder, welche oben genannte Spezialärzte zu conſultiren genöthigt ſind, keine beſondere Anweiſung ſeitens des Vorſtan des oder der Herren Dr. Wagner und Dr. Staudt bedürfen. Manuheim, den 1. März 1888. 364⁵ Der Vorſtand: Panl Jilleſſen. Krankenkasse des Kaufmänniſchen Vereins Mannheim (eingeſchriebene Hilfskaſſe). Dienſtag, 13. März., Abends 8 Uhr im Lokale des Kaufmänn, Bereins Irdenlliche General Verſammlung. Tages-Ordnung: 1. Rechnungs⸗Ablage. 2. Bericht der Reviſoren. 8. Neuwahl des Vorſtandes und der Reviſoren. Zu recht zahlreichem Beſuch ladet ein Mannheim, 18. Februar 1888. Der Guſt.⸗Abdolph⸗Frauenverein Maunhein gedenkt zu Anfang Juni im Caſinoſaale einen Bazar Der Unterzeichnete Vorſtand wendet ſich daher an alle Mitglieder un Freunde des Vereins mit der herzlichen Bitte um Bethülfe und Gaben jeglicher Art(Arbeiten, Luxus⸗ und Haushaltungsgegenſtände, Colonjalwaaren 595 zu deren Empfang⸗ nahme nachgenannte Damen jederzeit bereit ſind. Frau Pfarter Ahles, G 4, 2 Frau Major Seubert, M 5, 17 Marg. Brück, K 2, 3.„ Antonie Stälein, 2 5½, 2. Sophie Eiſele, Q 3, 22. Frl. Sophie 1 2. * Sperling. 8050¹ Der Vorſtand. * Bertha Gottſchalck, 0 7, 14.,„ Eliſe Keller,„ 5. Greiner, R 1, 13.„ Marie Küchler, E 5, 1. „ Director Haug, A 4, 1.„ Auna Mohr, B 1, 12. „Pfarrer Hitzig, G 4, 5.„ Eliſe Roth, G1, 16. „ Dr. Reimann, C 3, 17. Auna b, 2P 1, 10. „Pfarrer Ruckhaber, R 5, 8. Ebrſſee Winterzwerbe, Director Schrader, 20 1, 1. Wirchſchafts⸗Cröfpuung& Epfehlung Meiner geehrten Nachbarſchaft, ſowie meinen werthen Gönnern, mache hiermit die ergebene Mittheilung, daß ich unterm Heutigen die Wirthſchaft „um Prinz Wilhelm“, L 4, 6 übernommen habe und mich unter Verabreichun vorzüglichen Stoffes aus 55 Badiſchen Brauerei(vorm.„Stadt Lück“) und reinen Pfälzer Weinen, ſowie kalten un warmen Speiſen zu jeder Tageszeit, unter billigſter Bedienung beſtens empfohlen halte. Einem geehrten Beſuche gerne entgegenſehend, zeichnet 381³ Hochachtungsvollſt J. Lederle. Maunheim, den 4. März 1888. Küche und Getränke bereit zu halten, freundlichſt einladet . Seuer: * Verein für Geflügelzucht. Der Vorſtand wird nächſten Montag den 12. dſs. Mis. die Geflügel⸗Ausſtellung in Mainz beſuchen und laden wir die Mitglieder ein ſich anzuſchließen. Abfahrt Morgens 7 Uhr 3 M. vom Hauptbahnhof. Die Heſſ. Ludwigsbahn gewährt den Beſuchern der Ausſtellung auf ein⸗ fache Billete, wenn ſie abgeſtempelt ſind, freie Rückfahrt. Mannheim, 6. März 1888. 3967 Der Vorſtand. Veleranen⸗Verein Maunheim. Laut Vertrag verſichert der Veteranen⸗Verein Mann⸗ heim ſeine Mitglieder bei der Badiſchen Verſorgungs⸗ Anſtalt Karlsruhe, von 500 bis 20000 Mark und zwar Unentgeldliche Aufnahme, freie ärztliche ee monatliche Prämienzahlung die ſehr nieder geſtellt ſin und im fünften Jahr Dividendenbezug. Es iſt Jedem die Gelegenheit geboten, dem Verein beizutreten. 18898 Nähere Auskunft ertheilt bereitwilligſt Der Vorſtand, B 7, 14. WVerein zum Schutze des Detailgeſchäfts. Unſeren Mitgliedern diene hiermit zur Nachricht, daß wir mit den beeidigten Chemikern Herren Dr. Biſſinger und A. Henking das Uebereinkommen getroffen haben, bei Unterſuchungen von Sebensmitteln und ſonſtigen Waaren bedeutende Ermäßigungen eintreten zu laſſen und fordern wir unſere Mitglieder hiermit auf, recht häufigen Gebrauch von dieſer Einrichtung zu machen. Formulare ſind bei Herrn L. Franz, 0 2, 2 zu haben. 3230 Der Vorstand. Arbeiter-Forib-Verein R 3, A. Wir machen unſern Mitgliedern bekannt, daß unſer diesjähriger Ball ausfällt. Sonntag, den 11. ds. findet eine Gesangs-Unterhaltung im Lokal ſtatt; die Mitwirkenden werden zur Probe auf Freitag, Abends 9 Uhr, eingeladen. Die Herren Sänger werden um pünktliches Erſcheinen in den Geſangsſtunden erſucht. Montag findet ein„Vortrag über London, ſpeziell den Tower“ im Lokal ſtatt. Wir erwarten zahlreiche Betheiligung. Die Medizinalkaſſen⸗Mitglieder haben in Krankheitsfällen bei Herrn Nuun, U2, 9, die der Hilfskaſſe bei Herrn Schifferdecker, F 5, 9, abſtempeln zu laſſen; für die obligate Krankenkaſſe iſt Anmeldung bei Erheber Altz, H 8, 8a, Sfadf Jück. Der Vorſtand. Heute Mittwoch, den 7. März 1888 S CONCERT 2e ausgeführt von der renommirten Muſik⸗, Sänger⸗ u. Komikergeſellſchaft Familie Müller(3 Damen, 2 Herren) aus Frankfurt a. M. 3931 Eutree frei. Ludwigshafen. Reſtaurant zum Hies'l. Donnerſtag, den 8. März 1888 CONCERT von der Hauskapelle. Aufang 5 Uhr. Ende 1¹ Uhr. Prima Bier. Vorzügliche billige Küche. Zu zahlreichem Beſuche ladet höflichſt ein E. Kitzmüller. Veftauration zum Aheinſchif 2 4, 8. Morgen Donnerſtag: Grosses Schlachtfest. Früh 9 uhr: Wellfleiſch und Sauerkraut, Abends: Wurſtſuppe und hausgemachte Würſte, bei ff. Brauerei zum„Wilden Mann.“ Zu zahlreichem Beſuche ladet ein Aufang 8 Uhr. 8911 Stoff aus der 39585 Heh. Ehret. NB. Empfehle meinen ausgezeichneten Lützelſachſener Nothen. Neſtauration Geſellſchaftshaus Ludwigshafen. Morgen Mittwoch Abend 8 Uhr findet, wie in Zukunft jeden Mittwoch, Grosses Oonecert einer Abtheilung der Kapelle des 2. Großh. Bad. Grenadier⸗Regiments mit jedesmal neugewähltem Programme ſtatt, wozu mit der Verſicherung, beſte 300 8 A. Wacker. Eiernudel pr. Pfd. 56 Pf. C I. 12, ben ae, U I, 12. Durch billigeren Einkauf von Eiern bin ich im Stande zu obi⸗ gem Preis eine gute hausgemachte Waare zu liefern, wovon ſich jede Hausfrau überzeugen kann. Princip: Großer Conſum, reelle Waare. 3925 S. Gelb, C 1, 12, und Verkaufsſtelle bei Herrn A. Langenſtein 0 4, 13. —— 8. Seite. Cräpddenkidie N 11 5 Grab- platten in Marmor, Granit Syenit und Sandſtein in reicher Auswahl vorräthig. 9794 Karl Hergenhahn, Marmor⸗ Granit⸗, Syenit⸗Schleiferei, Andwigshafen a. Rh., vis--vis dem Güterbahnhof. Blumenzwiebel, 0 echt holländiſche, 80 als: Hyacinthen, gefüllt und einfach, in allen Farben, Tulpen Oue van Thol) roth, carmoiſin, gelb, roſa, ſcharlach und weiß. 75 Tulpen gefüllte, Tacetten, Nareissen, Jonquillen, Iris, Oroeus, Anemonen u. Renun- keln in reicher Auswahl zu billig⸗ ſten Preiſen. 12417 Ml. Siebeneck, G 2, 7, Speiſemarkt. 2 Die Holländiſche Kaffee⸗Brennerei H. Disqué& Cie. empfiehlt ihre unter der Marke „Elephanten⸗ 2 f. West, lnd. M.&„.40. f. Menado M. à„.60. f. Bourbon M. A„.80. extra f. Mocca M. à„ 2 00. Gebrannt nach Dr. v.—. ſo beliebten hochfeine Qualitäten Vorſchrift u. neu verbeſſerter Brenn⸗ art, wodurch das Vorflüchten des Aroma's abſolut unmög- Helz. Kräftig u. fein im Geſchmutt. Große Erſparniß. Nur ächt in Packeten mit Schutz⸗ marke„Elephant“ verſehen von 1, ½% und ½ Pfd. 16474i Niederlagen in Mannheim bei J. Lichtenthäler, B 5, 10o⁵ „H, Kern, C 2, 10; Ph. Gund, D 2, 9; Wilhelm Horn, D 5, 14. Ferd. Schotterer, E 5, 123 Wilh. Poth, F 2, 4½,. C. Struve, 6 8, 5; C. Sautorini, J3, 27; A. Brilmayer, L 12, 4. Herrman Metzger, L. 4, 0. Eruſt Dangmann, N 3, 12; C. Pfefferkorn, b 3, 1; Gg. Hochſchwender, Q 4, 20. Aug. Sattler, O 7, 3b; L. Lochert, R 1, 1; W. Kreßmann, I 2, 18. Anuton Silber, T 6, 2½. Ch. Zeier, 2 4, 2; Eruſt Sigmann, Schwetzingerſtr. Jof. Waldmann, Neckarvorſtadt; Adolf Burger, Neckargärten. Joſ. Dietz, Lindenhof. FFEFEPE Reformunterkleider beſter Schutz gegen Erkältung. 47 27 9 2 72 5 S Dr. Lahmann's ſomie alle einſchlagende aate Alleinverkauf durch 3397i Sigm. Kander, Neckarſtraße, 8 k, 9. Goldſiſche ſchön roth, billigſt bei 13749 . Siebeneck, 6 2, 7. bei 13740 Blüthenhonig feinſter unter Garantie der Reinheit M. Siebeneck, 6 2, 7. Tücht. Verkäuferinnenß durch W. Hirſch's conceſſ. kaufm. ſand Konfirmandenſcheine werden billig eingerahmt bei K. Appel, Gla⸗ ſer, H 4, 7. [Tafelglas, Kitt und Kepfraturen an Nähmaſchinen und Velocipede werden prompt und billigſt ausgeführt von 3041 C. Schammeringer, Mechaniker, 2, 8. Während der Ballſaiſon empfehle ſch mich den geehrten Damen im Frisilren bei billigſter Bedienung und gefchmack⸗ voller Ausführung. 415 Eliſe Steinmetz, R 4, 13, 4. St. Capitalien jeder Größe auf erſte Hypotheke zu—4½%è vermittelt. Agent L. Oppenheimer, F 6, 1 15465 40—50000 2. Stiftungsgelder ganz oder getheilt, auf erſtes Unterpfand bis 1. April d. J. auszuleihen. Nähere Auskunft ertheilt Rechner Bauer, B 2, 1, Parterre. 2978 aller Nrauchen finden gute Stellen Stellenvermittlungsbüreau in Mann⸗ heim, 4, 1 und Frankfurt a/., Haſengaſſe 9. 2821 Nachhilf⸗Unterricht wird für einen Schüler Obertertia (Realgymnaſium) geſucht. 3667 Offerten unter B. B. 3667. Das Einrahzmen von Bildern, Spiegeln u. Brautkränzen wird ſchnell und billig beſorgt bei 16448 H. Hofmann, E 8, 20. Glasſchilder jeder Größe werden gut und billig angefertigt, Thür⸗ ſchilder von 40 Pfg. an. 20 1, 8. 2300 Bilder, piegel, Photograyhien 2749 Getragene Kleider, Schuhe und Stiefel kauft 8272 Karl Ginsberger, H 2, 5, Jos. Gellweiler, T 1, 9 Ludwigshafen: Conſumverein, Joſeph Marx, Phil. Vetter. R. Münch. Auf dem Hemshof: Joh. M. Amlung. Gg. Daut. 1 Gräfenau: Hugo Herkert. W. Hofmann. Oggersheim: G. W. Webel. Käferthal: A. Bogelgeſang. Viernheim: Mich. Adler VI., Gg. Georgi 1. Weinheim: CE. Weisbrod, Feudenheim M. Schaaf Ww., Friedrichsfeld: Gh. Kahrmann. Ladenburg: Mich. Bläß. Neckarau: A. Breunig, Pet. Schneider, J. L. Freund. Heddesheim: J. F. Daug Sohn Schwetzingen: Sch. Ruffler, Fr. Villinger. N 1 42 1 Bretzenheim'ſches „ Haus, eine ſehr ſchöne große Wohnung, Belle-Etage auf 1. Mai zu vermiethen. Näheres zu erfragen bei dem Eigen⸗ jbhümer im rechten Flügel der Belle⸗Etage. 5831 Tafel⸗Senf .20„bei 10 Pfd. 16 Pfg. pe 8 A. Weſtermann, R 6, 19. Ein beſſeres Mädchen, welches Zim⸗ merarbeit und zu näheg verſteht, auf Oſtern zu zwei größeren Kindern geſucht. Mäheres F 7, 25, 1. Stock 3605 ſucht aufs Ziel Stelle. Stelle als Erzieherin. Gute Refr. ſtehen z. Dienſten. Gefl. Off. u. H. 2491 a. d. Exp. d. Bl. 2491 unter ſtrengſter Diseretion bei Frau We⸗ ber, Hebamme, Weinheim. Glaſerdiamanten. 21231 Empfehle mich in Kleidermachen u. Kleider ausbeſſern. 2450 Fr. Riedeßer G 6, 1, 1 Treppe. Gut empfohlene bügerliche Köchin Haus Zimmer⸗Ktindermädchen mit g. Z. 3795 F. Schweiker, H 6, 3/4. Ein jüng. Frl. a. guter Familie, d. engl. u. frz. Sprache mächtig, wünſcht Damen finden liebevolle Aufnahme 3935 Ein kleiner brauner ESpitzhund lechte Rage) auf den Na⸗ men„Jolly“ hörend, ent⸗ laufen. Abzugeben gegen Belohnung bei Tobias Mayer III. in Saudhofen, Vertreter u. Agent des General⸗Anzeiger. Vor Ankauf wird gewarnt. 3811 »I brauner Hund(Ratten⸗ fänger) entlauf. Der Wieder⸗ Getragene Kleider, kauft zum höchſten Preiſe. Karl Cond, E 4, 5 Jebrauchte Möbel und Betten zu kaufen geſucht. 8 2, 4. 15469 VLeere Flaſchen kauft zu den höch⸗ ſten Preiſen. 8 2, 4. 15470 Pfandſcheine werden gekauft bei Gottfried Hebel in H 7, s. 11445 15463 lautring verloren. Kleine Merze 1 Herren⸗Medaillon ſchwarz mit Gold Monogramm W. B. Gegen Belohnung abzugeben bei 3692 Geſchwiſter Böhm, E 2, 17. Faſtnachtmontag wurde ein Bril⸗ Abzugeben gegen ſehr gute Belohnung. 3421¹ 5 Ein ues Wohnhaus An H zmit zwei geräumigen La⸗ Agag denlocalitäten in frequen⸗ —— er Lage der Stadt, für jedes Geſchäft geeignet, mit einer nach⸗ weislichen Rentabilität von Mk. 80000 iſt zu billigem Preis, unter günſtigen Bedingungen zu verkaufen. 3363 Offerten unler W. 3868 beſorgt die Expedition dieſes Blattes. Ein kleineres Haus mit Werkſtätte in der Nähe der Neckarſtroße zu M. 16000 zu verkaufen. Näh. bei J. Levy, H 7, 25, 3. St. Hausplatz. 7. 9 in der Nähe des Stadtpar⸗ 92kes zu günſtigen Beding⸗ ungen zu verkaufen. 3195 Näheres D 3, 1, im 2. Stock. Hochfeines, noch ganz neues EDflamninoc Abreiſe wegen ſpottbillig zu verkaufen Näh. K 3, 10 part. 3177 2 füchtig⸗ 21 und ein Radmacher geſucht. 27 H. Menold, Hof⸗Wagenfabrik. 4 fichtige Inſallatenre geſucht. Kieſer 8 Roß. 3740 Hauſiret geſucht. Für einen ſehr gangbaren Artikel wird ein Hauſtrer geſucht, der Caution ſtellen kann. 3768 Fuhrwerk kann geſtellt werden. Offerte unter M. B. 3768 in der Expedition abzugeben. Tüchtige Möbelſchreiner finden dauernde und lohnende Beſchäf⸗ tigung in der Möbelfabrik von 2136 J. L. Peter, G 8, 3. Zuſchneider⸗Heſuch. Ein tüchtiger Zuſchneider in ein Her⸗ renmaaßgeſchäft ſofort geſucht. 3839 Offerten bef. die Expedition. 3839. zum Möbeltransportieren und Polieren H 5, 2. 2 tüchtige Sattler geſucht. 8 2. 15. 2884 Tapezier geſucht 3436 Schreiner geſucht S. Wrarz. 22 7 775 2 7 eſ. 2411 Tichtige Weißnäherin g 18 e Köchin die auch etwas Hauß⸗ arbeit übernimmt auf Oſtern geſucht. N 7, 10 parterre. 8580 Geſucht ein junges Mädchen das Liebe zu Kindern hat und ſich aller häuslichen Arbeit unterzieht. 2986 Zu erfr. Z 10, 11, zur friſchen Quelle. Ein braves Mädchen, welches mit einem Kinde umzugehen verſteht und die häuslichen Arbeiten verrichten kann ſofort geſucht. 3716 Näheres G 8, 13, 3. St., links. Eine gute Köchin und ein Zimmer⸗ mädchen das gut bügeln und etwas nähen kann auf's Ziel geſucht. 3885 C4, 17, 3. Stock. Ein tüchtiges Mädchen für Haus⸗ arbeit auf's Ziel geſucht. 3929 + 25 Maschinenführer ein tüchtiger, geprüfter in ſämmtlichen Inſtallationsarbeiten bewand., ſucht anderweitiges Engagement. Eintritt in 14 Tagen. Geff. Offerten unter „I. F. an Haaſenſtein und Vogler (Ph. Ste erwald) Offenbach a. Ein Tapezier ſofort geſucht. 3826 W. Dönig, C 2, 8. 2 gute Capeziergehülfen finden ſofort Stelle bei 3613 J. Kanoffsky, Lndwigshafen am Rhein. Zu verkaufen. Ein noch bereits neues Orcheſtrion, 27 Stücke ſpielend, für Tanzmufik eingerichtet, iſt wegen Geſchäftsveränder⸗ ung billig zu verkaufen. Wo? ſagt die Expedition dieſes Blattes. 3688 Murzelreben⸗Yerkauf. Schwarze Burgunder, Riesling, Spitz⸗Elbling, Oeſtreicher 3899 durch die Freiherrlich von Berck⸗ heim'ſche Verwaltung Weinheim. Bauplatzuerkauf. Wegen Krankheit des Beſitzers iſt der Bauplatz Lit. G 8, Nr. 17, Verlängerte Jungbuſchſtraße unter günſtigen Be⸗ dingungen zu verkaufen. 2550 Näheres G 8, 23b. Guterhaltenes Velociped mit Ju⸗ behör wegen Abreiſe billig zu verkaufen. 3930 E 5, 5 parterre. Ein Konfirmanden⸗Anzug zu ver⸗ kaufen. 3926 Näheres in der Expedition ds. Bl. Wegen baldigen äußerſt billig: Tiſche, Stühle, Kommode, antiken Schreibpult, Kanapee, verſch. Schränke, Bettladen, Betten viele Schul⸗ bücher und ſchöne antike andere Bücher, Ladentheke, Futtertrog, Schleifſtein, Heb⸗ eiſen Pferdeteppiche und noch vieles andere. G 2, 18, im 2. Stock. 3932 Eine ganze Schloſſereieinrichtung mit Drehbank, ſchwere Bohrmaſchinen ſind zu verkaufen. Es werden auch einzelne Stücke abgegeben. 3919 Näheres E 5, 5, Hinterh., 2. St Einige getragene Damenkleider zu verkaufen. 2891 Näheres im Verlag. Weißes Komfirmanten⸗Kleid billig zu verkaufen. H 2, 12. 2. St. 3283 Ein Pariſer Pianino billigſt zu verk. Näh. im Verl. 3665 Allerlei gebrauchtes Möbel und Bettung billig zu verkaufen in 1416 H 7, 8, 2. Stock. 1 großer Küchenſchrauf mit Clas⸗ aufſatz für Wirthſchaft geeignet, billig zu verkaufen, oder gegen kleineren um⸗ zutauſchen. 3354 C 1, 12, 3. Stock. Weißes Kommunionkſeid zu verk. E 7, 4. 3563 1 großer Weinſchrank, 1 Ofenſchirm zu verkaufen in H 7, 8. 3883 Zu verkaufen! Ein gut ſprechender zu verkaufen mit Meſſingkäfig. 3883 Näheres in der Expedition ds. Bl. Harzer Hahnen(gute Sänger) und Weibchen, ſowie Paarhecken zu ver⸗ kaufen. D 1, 12, 3. Stock. 2729 Ein ächter Rattenfänger(Schnau⸗ tzer zu verkaufen. 3927 Näheres in der Expedition dſs. Bl. Wieſen⸗Heu hieſiges Gewächs zu verkaufen. 8940 2P 1, 6. Ein Aechaniker für Reparaturen von Nähmaſchinen ge⸗ ſucht. Offerten unter Nr. 3872 an die Expd. d. Bl. 3879 Tüchtige Schloſſer geſucht. 3872 C.& N. Gordt, N 4. 28. Wegzug verkaufe Schuhmacher auf Woche geſucht. 2Z 10, 11, Lindenhof. 8831 Ein tüchtiger Buchbinder geſucht. Näheres im Verlag. 2206 Ein junger 3765 Hausburſche ſofort geſ. Wirthſchaft zur Hoffnung. Zuverläſſiger Burſche ſtadtkundig mit beſten Zeugniſſen geſucht. 3332 Näberes im Verlag. Zwei Burſchen im Alter von 14— 16 Jahren für leichte dauernde Arbeit geſucht. P 6, 4. 3832 Verkäuferinnen u. ſ. w. finden ſtets gute Stellen durch W. Hirſch's conceſſ. kaufm Stellenvermittlungs⸗Bureau in Mann⸗ heim, Q 4, 1 und Frankfurt a.., Haſengaſſe 9. Rückvorto erb.) 2822 mit ſchöner Figur werden hier und für auswärts ſofort en⸗ gagirt. Näheres im Verlag. Köchin⸗Geſuch. Ein braves Mädchen(ohne Anhang), welche gut bürgerlich kochen kann und ſich allen häus⸗ lichen Arbeiten unterzieht, wird auf's kommende Ziel zu einer kleinen Familie geſucht. Hohen Lohn. Es wollen ſich jedoch nur ſolche melden, die längere Dienſt⸗ zeit und gute Zeugnuiſſe nachzu⸗ weiſen haben. Näheres Lndwigshafen, Lud⸗ wigsplatz 7¼III. 3666 Ein reinliches Mädchen geſucht per 1. März. T 6, Ib, 2. St. 8040 Ein reinliches fleißiges Mädchen für alle häusliche Arbeit ſofort zu zwei Leuten geſucht. 3200 Zu erfragen G 8, 33, 4. Stock, von 4 bis 5 Uhr. 1 zuverl. Mädchen für Hausarbeit auf Oſtern geſucht. N 3, 17. 3702 ſucht. Näheres im Verlag. 3056 —5 9 Eine weitſtillende IMlile geſucht. Näheres Erpedition. 3870 WIOGS. Lehrmädchen geſucht. Wo? Zu erfragen in der Exvedition. 3121 Mehrere Lehrmädchen für Putz baldigſt geſucht. 3866 M. Hirſchland& Co. E 2, I. Arheiterinnen geſucht. Roſenfeld& Hellmann, Verbindungskanal. 3847 Laufmädchen ſucht 3825 J. Hoffmaun, L 2, 7. Ein anſtänd. reinliches Mädchen für alle häusl. Arbeiten geſucht. Näheres im Verlag. 3828 Töchtige Arbeikerinnen zum ſofortigen Eintritte ſucht Leviſohn⸗Schuſter, 3657 Robes, F 4, 21. Alshülfskellnerin geſucht. 3900 Großer Mayerhof. Ein junges Monatsmädchen ge⸗ Ein tüchtiger mit guten Zeugniſſen verſehener junger Mann, gedienter Militär,(eautionsfähig) der längere Zeit als Aufſeher in einer Fabrik thätig war, fucht als ebenſolcher, Portier odek Ausläufer Stelle. Näh. im Verl. 2724 Ein Gärtuner, 20 Jahr alt, ſucht geſtützt auf gute Empfehlung Stellun in Mannheim per 15. März. Gefl. Offerten unter H 3532 an die Expe⸗ dition dieſes Blattes. 8583 Ein angehender Commis mit ſchö⸗ ner coulanter Schrift ſucht geſtützt auf beſtes Zeugniß unter beſcheidenen An⸗ ſprüchen eine Stelle. 8476 Off. unter F 8476 bef. d. Exp. d. Bl. Ein angehender Commis ſucht per ſofort Stelle. Näheres im Verlag. 8762 Ein junger Mann Buchbinder der ſchon auf Cartons gearbeitet hat, ſucht Stelle. Zu erfragen Z 10, 11½¼ b. 3752 Ein tücht. zuverläſſ. Hausburſche mit tionsfähig ſucht Stelle in einem on⸗ gros Geſchäft oder Magazin. 8587 Näh. bei Herrn Brück, S 4, 38 Hths. Eine junge Fran ſucht Monatsdienſt oder Bureau zu reinigen D 8, 7 * 4. Stock. ab6ß Eine reinliche kinderloſe Frau ſucht Monatsdienſt, am liebſten bei einem älteren Herrn oder Bureau. Zu er⸗ fragen J 4 No. 15, 3. Stock. 2897 Eine reinliche Frau ſucht Beſchäf⸗ tigung im Waſchen und Putzen. Näheres E 7, 6, 2. Stock. 8884 Ein gutes Hausmädchen das ſelbſi⸗ ſtändig kochen kann, ſich allen häuslichen Arbeiten unterzieht u. Liebe zu einem Kinde hat, auf Oſtern zu 2 Leuten u. 1 Kinde geſucht. K 3, 7, 2. St. 3861 Eine geübte Büglerin nimmt noch Kunden an. 1598 20 1, 8, 4. Stock, am Meßplatz. Dienſtmädchen jeder Branche ſuchen und finden Stellen. 302¹ Frau Bär, Q 5, 22. Eine Frau empſiehlt ſich im Kochen auf Confirmationen u. Geſellſchaften. Zu erfragen U 2, 8, 3. St. 21⁰³ Mehr. ordentliche Mädchen ſr hen Stelle. G 4, 21. 3174 Eine durchaus tüchtige, ſelbſtſtändige Perſon, ſucht Stelle als Haushälterin, am liebſten bei einem alleinſtehenden Herrn. Beſte Zeugniſſe ſtehen zu Dienſten. Zu erfragen in der Expedition dieſes Blattes. 3756 Eine alleinſtehende Perſon wünſcht Beſchäftigung im Putzen und Waſchen. 3808 Q3, 19, 2. St. Anſtändige Mädchen ſuchen u. ſind. Stellen und werden den geehrten Herr⸗ ſchaften empfohlen durch Anna Veh⸗ maun, Verdingfrau in Weinheim. Pflaumenngäßchen 132. 17816 Bürgerl. Köchinnen, Haus⸗, Zimmer⸗ und Kindermädchen ſuchen auf's Ziel Stelle. 3795 Frau Schweiker, H 6, 3/4. Eine reinliche Fran wünſcht Mo⸗ natsdienſt oder Waſchen und Putzen. Näheres G 3, 13, 3924 Fur ein größeres Aſſecuranz⸗ und Speditionsgeſchäft wird auf Oſtern ein Lehrling mit guten Zeugniſſen geſucht. Näheres im Verlag. 3655 Lehrling⸗Geſuch. J. Heim, J 7, 25 Mechaniker. 3584 Für das Compiorr einer Maun⸗ heimer Eigarreufabrik wird ein Lehrling unter günſtigen Bedingungen geſucht. Offerten unter M. M. 2822 an die Tüchtige Köchin mit guten Zeug⸗ niſſen aufs Ziel geſucht. 7 3471 Näh. L 10, 8 zwiſchen 6 u. 7 Uhr Abd. Expedition ds. Bl. 2822 In meiner Buchbinderei iſt bis Oſtern eine Lehrſtelle offen. 98 W. Jarſchel, 0 4, 23. guten Zeugniſſen militärfrei und kau⸗ ——— rrrr reeen ele ree rhrnn — ine Kohlenhandlung en ſucz! zum alsbaldigen Eintritt einen 2 Rrlin 2 Lehrling. Offerten werden unter G. M. 1630 erbeten. 1630 ——— Lehrlinggeſuch. Ich ſuche einen mit guten Schul⸗ zeugniſſen verſehenen jungen Maun in die Lehre. Derſelbe erhält eine jähr⸗ lich ſteigende Vergütung. 3344 Georg Fiſcher E 2, 1. Tuchlager& Herrerkonſection. In einem hieſigen Handelshauſe iſt auf Oſtern eine Lehrlingaſtelle zu beſetzen. Gute Schulzeugniſſe ſind erforderlich. 3368i Näheres bei der Expedition d. Bl. Spenglerlehrling geſucht, Sofortige Bezahlung. 3649 H 5, 8. 8oS ſein großes Geſchäftslokal mit Wohnung zu vermiethen. 2621 Näheres Konrad Schäfer's Erben, Laden& ſſckrocge E 4, 17 zu vermiethen. Näheres E 4, 1. Helle Werkfalt nebſt großer Nemiſe, mit oder ohne Wohnung zu vermiethen. 3881 Näheres im Verlag. 2317 Ein Metzgerladen ſogleich zu ver⸗ miethen. 3941 Näheres im Verlag. In einem Materialwaarengeſchäft en⸗ gros iſt auf Oſtern eine +* Lehrlingsſtelle zu beſetzen. Näheres im Verl. 3917 Ein ordentlicher Junge kann die Schneiderei erlernen. 2940 7, 21, 3. Stock. Lehrlings⸗Geſuch. Ein braver Junge in die Lehre geſ. 2803 Georg Weger, Lackirer und Schrieftenmaler. Lehrlings⸗Geſuch. Eine ältere Lack⸗ u. Farbenfabrik verbunden mit Detail ſucht auf Oſtern einen mit der nöthigen Schulbildung verſehenen Lehrling. 1628 Offerten unter No. 1628 im Verlag dieſes Blattes. Ein Herrenconfektions⸗ und Maaß⸗ geſchüäft ſucht zu baldigem Eintritte einen Lehrling(Chriſt) mit guter Schulbildung. Offerten unter T. 2955 befördert die Expd. d. Bl. 2955 Ein ordentlicher Junge, der ſogleich Bezahlung erhält in die Lehre geſucht. Max Eigner, Tapezier, F3, 18½, 3403 Ein ordentlicher Junge aus achtb. Familie kann das Etuisgeſchäft erler⸗ nen gegen Bezahlung. 3087 Wilh. Grüner, P 3, 6. 7 Ein junger Mann ſucht per J. April bei einer beſſeren Familie ein möbl. Zimmer möglichſt mit Penſion zu miethen. Offerten mit Preisangabe nimmt entgegen die Expedition ds. Bl. sub F. H. Nr. 3887. 3887 Eine Wohnung, 4 Zimmer mit Zub. von einer ruhigen Familie auf 1. Juni zu miethen geſucht. 3854 Offerten mit Preisangabe unter A. N. 8854 in der Exped. ds Bl. abzugeben. Miethgeſuch. Von einer kleinen Familie wird eine Wohnung von 3 Zimmern nebſt Zub. ſofort oder ſpäter zu miethen geſucht. Offerten mit Preisangabe bitte gefl. im Comtoir ds Bl. unter W. B. 3902 abzugeben. 3902 Comptoir, Magazin und Keller zu verm. 3437 8 68,8 einen Laden nächſt den D 2, 9 Planken mit 2 Schaufenſter ſofort zu vermiethen. 1988 0 5 10 ein Laden mit Wohnung, in welchem ein Spezerei⸗ und Victualiengeſchäft betrieben wird, zu verm. Näheres 2. Stock. 3678 H—55 Nane Werkſtätte mit dof⸗ raum zu verm. 2674 großes H7, 28 Auunen 3 Stockw. und Keller mit oder ahne Comploir; ferner ſchüner 3 Slock—7 Zimmer, Jugehür, Gas- u. Waſſerleitung per 1. Mai preiswürdig zn verm. 3488 1. 281 chöner Laden mit Wohnung per 1. April uu verm. Näh. J. Faſel. 1950 Ju Burran oder Laden paſſende 3 Zimmer zu v. M 2, 8. 3565 Ein guter Weinkeller H 2, 8 zu vermiethen. 3566 Magazin oder Werkſtätte zu ver⸗ miethen. Näheres G 2, 22. 1524 Ein kleiner Laden mit Wohnung 3. v. Näheres R 8, 4, 2. Stock. 294 2 Läden 256 in beſter Geſchäftslage, ſowie eine Wohnung, beſtehend aus 5 Zimmer und Zubehör, unter den Planken, ſehr preiswürdig zu vermierben durch Fritz Oppermaun, D 12, f J7,16 a 2 hübſche Wohnung 2 Zim. und Kammer parterre 2 Eing. bis 1. Mai beziehbar zu verm. auch für Comptoir geeignet. Zu erfragen 125 Atelier. 2628 hübſche Wohnung 3 Zim. A 2, 2 Küche u. Keller parterre 2 Eing. alsbald beziehbar zu vermiethen, auch für Comptoir geeignet. Zu er⸗ fragen Atelier. 2622 — A No. 6 Schillerplatz 5766 ſeine große neue Wohnung per 1. Juli. 5 2,7 zwei große Parterre⸗Zimmer zu vermiethen. 2293 B4 1 kleine Manſardenwohnung 9 zu vermiethen. 3601 B 5 4 Hinterhaus, 3. Stock, 2 9 Zimmer, Küche u. Keller zu vermiethen. 3344 B 6, 20 iſt der 2. Stock mit 6 Zimmern, Küche u. ſonſtigem Zubehör zu vermiethen. 3261 Joſ. Hoffmann& Söhne, Baugeſchäft, B 7, 5. 0 8 10 iſt der 3. Stock, mit 7 9 Zimmern, Küche und ſonſtigem Zubehör zu vermiethen. 998 Joſef Hoffmann 8 Söhne, Baugeſchäft. B 7, 5. ein eleganter 2. Stock D 7, 16 8 Zimmer nebſt Zuge⸗ hör, mit Gas⸗ und Waſſerleitung ſofort zu verm. Näh. 3. Stock daſelbſt. 1151 Marktſtraße, 1 Zimmer E 1, 14 zu vermiethen. Näheres im Laden. 2997 E 3 eine kleine Wohnung zu 7 vermiethen. 2658 Zu erfragen E 3, 3, parterre. F 4 15 Manſardenwohnung, 2 9 große Zimmer an ſtille Leute zu v. Näheres im 2. Stock. 2242 Bingſtraße, F 8, 5 per 1. Juni oder ſpäter zu vermiethen: Belletage oder 3. Stock, 7 Zimmer, ein⸗ gerichtetes Badezimmer und Zubehör; Parterre 6 Zimmer, eingerichtetes Bade⸗ zimmer und Zubehör, 3596 1 kleine Wohnung ſammt G 7, 2a Zubehör zu vermiethen. Näheres im 2. Stock. 2899 5 8 6 4. Stock, eine abgeſchloſſene 9 Wohnung 3 Zim. Küche und Zubehör mit Waſſerleitung per 1. Mai zu vermiethen. 1840 Näheres parterre. 2 8 12 abgeſchloſſene Manſar⸗ 9 denwohnung 2 Zimmer, Küche, Waſſerleitung ſogleich oder ſpä⸗ ter beziehbar. 2645⁵ 6 9 1 ein ſchöner 4. Stock, 7 9 Zimmer, Küche und Spei⸗ ſekammer, 2 Zimmer im 5. Stock, An⸗ theil Speicher und Keller, Gas⸗, Waſſer⸗ und Elektriſche Leitung vom 15. Mai ab zu vermiethen. 2520 L 12 95 2. St., eine ſchöne ab⸗ geſchloſſene Wohnung, 4 Zimmer mit Zubehör zu verm. 3514 H 4 30 3. Stock, 4 Zimmer, 0 Küche und Zubehör per 18. April zu verm 1155 !.!.( Ringſtraße H 7, 16, zwei ſchöne Wohnungen 1. u. 2. Stock von je 5 Zimmer, Küche und allen ſonſtigem Zubehör, mit Gas⸗ u. Waſſer⸗ leitung, zu vermiethen. Auf Wunſch könnte noch ein weiteres Zimmer im Hof als Comptoir dazu gegeben werden. Näheres H 7, 18, I. Stock. 3903 /FEFEFECCC ⁵˙ůAuÜn1—2. ̃ ̃˙— Schwehingerſraße As, 72. L II. 1 3,9 Seneral Anzeiger . Semn⸗ N 35 die größere Hälfte des 3, 0 3. Skocks bis 1. Mai zu vermiethen. 3731 K 3 85 4. Stock, 4 Zimmer, Küche 9( und Zubehör per April zu verm. Näheres im 2. Stock. 2785 K 3 eine hübſche Parterrewoh⸗ 9„ nung, 4 Zimmer, Küche und Zubehör bis 15. Mai beziehbar zu vermiethen. Näh. t. daſelbſt. 2618 3 St. 2 Zi 5 K 4, 16 Zimmer un Küche ganz od. getheilt zu vermiethen. 358 3 Näheres im Hof bei Herrn Kiſſel. 4 Zimmer, Alkov, Küche 7 L 4, 16 nebſt Zubehör per April od. Mai zu verm. Näh. 1. Stock. 3888 L 16 neben dem Tatterſall 9, O 2. 3. u. 4. Stock mit 5 Zimmer zu vermiethen. 3105 iſt der 2. und 3. Stock L 10, 8 mit je 7 beſtausgeſtat⸗ teten Zimmein nebſt Badezimmer und Zubehör zu vermiethen. 16484 jelmoli& Blatt, L. 10, 308. 39 mchnl⸗ 28b0 SGaumſchul⸗ 2 1 82 Gürten, Schloßg. gegenüb. eleganter zweiter Stock, 6 Zimmer, Küche, Badezimmer mit allem Zubehör, Mitte März beziehbar, zu vermiethen. Näheres parterre. 1300 2 Stock, 6 Zimmer, Bal⸗ L 2 kon und Veranda Gas und Waſſerleitung, preis⸗ würdig zu vermiethen. Näheres A 3, 10 links. 3763 eine Wohnung, 5 Zimmer, Küche und Zubehör zu vermiethen und eine Balkonwohnung, 6 Zimmer, Küche und Zubehör, ſowie ein Lagerplatz von 250 Mtr. z. v. 3075 2. Stock, 7 Zim⸗ mer nebſt Zubehör 9 und Badezimmer per 1. Juni event. auch früher zu vermiethen. Näheres im 4. Stock. 3855 Zufahrtsſtraße per 1. M 7, 15 Juni ein hocheleganter 3, Stock, beſtehend aus 7 großen Zimmern, Badecabinet und allem Zubehör, Gas⸗ und Waſſerleitung für Mk. 2200 zu vermiethen; ebenſo ein 4. Stock, be⸗ ſtehend aus 4 großen Zimmer u. allem Zubehör für Mk. 1100. 1916 Näheres D. E. Aberle jr. P 2, 1. — 2 Zimmer u. Küche, N 3, 130 ehenſo 2 Manſarden⸗ immer zu vermiethen. 3789 N 3 1 Seitenbau, 2 große Zim⸗ 2 mer per Mitte März zu 3 II 6 62 2. und 3. Stock je 5 Zimmer und Zubehör, Gas⸗ und Waſſerleitung zu vermiethen. Näheres 8 3, 3. 8 3438 18 1 ſchöner 3. St., 5 Zim⸗ 1 6, 20 Küche, Magdkam⸗ mer nebſt Zubehör, Gas⸗ und Waſſer⸗ leitung, ſofort od. ſpäter zu vermiethen. Näheres erfragen im Laden. 3108 +F 1 6 neuer Stadttheil in der 9 Nähe des Schulhauſes eine Wohnung, zwei Zimmer u. Küche zu vermiethen. 3650 Elegante Bel⸗Ctage ofort oder April beziehbar zu ver⸗ miethen. Näh. M 4, 4. 16672 Ein ſchöner Dachſtock(3 gerade Zimmer, Küche, Kammer) ſogleich an ruhige Leute zu vermiethen. Näheres G 8, 8, Hof. 3470 Im zweiten Stock eine abgeſchloſſene Wohnung, 5 Zimmer, ganz oder ge⸗ theilt, große Küche mit Waſſerleitung, großem Speicher und Keller auf J. April beziehbar zu vermiethen. Näheres im Verlag. 2207 In meinen neuen Häuſern an der Ringſtraße und Bismarckſtraße elegante Wohnungen von—7 Zimmer theils gleich oder ſpäter beziehbar. 264⁴ Georg Peter, G 8, 29, 2. Stock, abgeſchloſſene Wohnung, 5 Zimmer, Küche und Zugehör. Preis 730 Mk. Gas⸗ und Waſſerleitung ſo⸗ gleich oder ſpäter beziehbar. Näheres im Verlag. 26⁴6 Freundl. Stock, in neuerbautem Hauſe, beſtehend aus 3. Zimmern, Kü⸗ che. nebſt Zubehör und Glasverſchluß ſofort od. bis 1. Mai, an ſtille Familie zu vermiethen. Näh. im Verlag. 2387 Schwetzingerſtraße, 16 2. St. 3 Zimmer, Küche Magdzimmer mit Gas⸗ und Waſſerleitung ſof. zu vermiethen. 3248 Schwetzingerſtraße 37, 3, Stock, 1 ord. Mädchen in Logis geſ. 3552 Friedrichsfeldſtr. zur Stadt Frank⸗ furt eine kl. Wohnung zu vermiethen. Nähreres zweiten Stock. 3757 Eine ſchöne Wohnung, beſtehend aus 5 Zimmern nebſt Magdzimmer, Keller, Gas⸗ und Waſſerleitung preis⸗ würdig zu vermiethen. Näheres L 17, 1B Parterre, gegen⸗ über dem Bahnhofe. 3534 4 5* Weinheim. Eine freundliche Wohnung beſteh. aus 5 Zimmer, Küche, Keller, Speicher, Magdkammer und Gartengenuß, iſt bis 15. März zu vermiethen, 2705 Ph. Bechtold, Weinheim, VIs--vis dem Pfälzen Hof. vermiethen. 089 N 4 8 der 3. Stock 4 Zimmer u. 9 Zubehör per 1. Juni zu vermiethen. 3648 ein kleines Zimmer mit N 6, 600 Koſt zu verm. 2799 90 3, 10 9 nebſt Zubehör ſofort, desgleichen mit Zimmer per 0 Juni zu vermiethen. SSogoegegeegeegeees 0 7 16 eine Parterrewohnung 7 9 Zimmer mit Zubehör auch iſt der Keller für Weinhandlung geeignet. Näh. M 5, 4, 2. St. 2111 P 3 6 2 kleinere Zimmer nebſt 9 Küche ſof. zu verm. 3088 P 7, 20 1 eleganter 8. Stock, 7 Zimmer u. Zugehör zu vermiethen. Näh. 2. Stock. 3497 04,1 abgeſchl. 4. Stock,(breite Straße) 6 Zimmer nebſt Zubehör Gas⸗ u. Waſſerleitung per 1. Juni zu vermiethen. 3787 Zu erfr bei Hausmeiſter Seeling. 9 72 16 1 elegante ſehr freund⸗ 9 liche Parterre⸗Wohnung 7 Zimmer mit Zubehör per 1. April zu verm. Näh. II 5, 4, 2. St. 3736 In Lil. O 7, 26 zu vermiethen: 1. Die Wohnung im 2 Stock, aus 7 großen Zimmern nebſt Küche und hinlänglichen Speicher⸗ und Keller⸗ räumen ꝛc. beſtehend, 2. Ein Zſtöckiges gr. helles Magazin mit Comptoir, 4 Lagerböden u, trockenen Keller enthaltend. 2658 1 Gaupenzimmer auf R 1, 14 die Straße gehend zu vermiethen. 3915 B 3 4 2. Stock, 1 leeres Zimmer 9 zu vermiethen. 2214 82, 10 §4, 1 T 5 3. St, 4 Zimmer, Küche, 7 Magdkammer u. Zubehör per 1. April zu vermiethen. 2887 U 2 2 elegante Bel⸗Etage, 6 Zim. 9 Badekabinet, Veranda mit Laube, Magdk. u. Zubehör zu v 3624 1 2 3 ſchöne abgeſchloſſene Woh⸗ 0 nung 8 oder 4 Zimmer, Küche, Keller, Speicher zu verm. 3625 Kunſtſtraſte, Wohnung mit 6 2. Zimmer, Küche, und Keller ſofort z. v. 2449 eine kleine Wohnung zu vermiethen. 3553 Ringſtraße iſt der dritte Stock mit Balkon, Waſſer⸗ it, Junj billig zu verm. leitung 5 Zimmer mit U6, 1a 55 2 ſchöne Zimmer, zu 25 Mk. per Monat ſofort zu Küche nebſt Zubehör vermiethen. 2200 In Weinheim in der Näße des Bahn⸗ hofs iſt eine Wohnung im unteren Stock beſtehend in 4 Zimmer, Küche, ſowie ſümmtliches Zubehör mit Garten⸗ genuß zu vermiethen. Näh., bei Frau Stadtbaum Keſtler Wwe. Weinheim, Wiesgaſſe. 3572 In Feudenheim iſt eine Woh⸗ nung mit—3 Zimme, Küche, Keller, Speicher und Garten zu vermiethen. Näheres im Verlag. 3916 Mäblite öbl. Zim. mit 9 od. ohne Penſion. 2834 0 4 202 3. Stock, links, 1 9 möbl. Zimmer ſof. 1600 3. St. 1 möbl. Zimmer für 10 Mk. zu v. 3555 D1, 13 D 5, 11 b daant et Aner gan: oder getheilt zu vermiethen. 2216i D 6, 14 ein gut möbl. Zimmer zu vermiethen. Stod, 1 gut mödl⸗ K 1, Sb Zimmer mit ſchöner Aus⸗ ſicht billig zu vermiethen. 233286 K 4 9 3. Stock, 1 gut möbl. 3, 9 auf die Straße gehend, an 1 ſol. Herrn ſof, zu verm. 2238 J Jeinfach möbl. Zimmer mit 185 oder ohne Penſion zu ver⸗ miethen. 2981 L 2 4 zwei ſchöne Zimmer leer 9 oder möblirt, an einen Herrn ſofort zu vermiethen. 2892 L 4 17 ein gut möbl. Parterre⸗ 9 zimmer mit ſep. Eingang an 1 Herrn zu vermiethen. 3108 L 15 5 1 ſchön möbl. geräumige 9 Parterre⸗Wohnung, aus Wohn⸗ u. Schlafzimmern, beſtehend für 1 oder 2 Herrn eingerichtet“ zu v. 8690 Ff 2 3. St., ein möbl. Zimmer NM 3, 3 St., ein m im für 1 ſolides Fräulein zu vermiethen. ver 2044 M 3 55 ſind ſchön möbl. Zim⸗ 9„ mer, mit oder ohne Penſion, bei billigem Preiſe vermiethen. 2 3576 F 2 möbl. Parterrezimmer mit M 9, Penſion zu verm. 3388 N 3, 17 1 gut möbl. Zimmer mit oder ohne Penſton ſofort zu vermiethen. 3706 N 4 8 ein möbl. Parterrezimmer 2 zu vermiethen 3647 N 6 6¹ 2 möbl. Zimmer mit 2 2 Penſion zu verm. 2801 0 4,11 Part. ein ſchön möbl. Zimmer auf den Hof geh. billig zu vermiethen. 8846 5 2 Treppen möbl. Zimmer 0 5, 13 v Laune an aet P 1 3 breite Straße, 2. Stock hübſch „ Y möblirte u. ein großes un⸗ möblirtes Zimmer zu verm. 3812 P 4 1 Planken 1 großes ſchön möbl. 5 9 Zimmer f. 1 oder 2 Herren, zu 576 ſowie 1 einfach möbl. Zimmer, mit oder ohne Penſion, zu vermiethen. 3267 ſchön möbl. Zimmer zu 9 82 23 verm. 224¹ 9 4 2 möbl. Z. ſof. zu verm. *9 Zu erfr. im 3. Stock. 3251 S 2 2 eine gut möblirte Par⸗ e terrewohnung ſofort zu vermiethen. 2057 2 Stock, ein ſchön möbl. 8 3, 10 Zimmer an anſtändige junge Herrn mit oder ohne Koſt zu vermiethen. T 1 13 möbl. Zimmer 1 und 2 7 Betten mit oder ohne Penſion. 2009 T 2 2 parterre 1 gut möblirtes 7 Zimmer per 15. März zu zu vermiethen. 3711 11 5 14 1 möbl. Zimmer mit od. 9 ohne Penſion z. v. 8829 Näheres parterre. 7 3 4 Ringſtraße ein ſchön möß⸗ 7 lirtes Zimmer ſofort zu vermiethen. 3125 od. 2 Manſardenzimmer in gutem Hauſe, möbl. oder unmöbl. an eine Dame zu vermiethen. Näheres im Verlag. 2388 Stadt Lück 2 hübſch möblirte Zimmer zu vermiethen. 2958 Ein ſchön möbl. Zimmer an 2 Herrn ſofort zu vermiethen. 3610 zu verm. 3429 F 4, 3 Zimmer an 2 ſolide Leute F 4 14 3. Treppen hoch, 1 Zim⸗ 2 F 6 5 3 1 ſchön möblürtes Zimmer 2 April 1 gut möbl. Zim. zu vermiethen. zu vermiethen. 3889 zu vermiethen. 3367 3551 7 H 3. Shb 2776 Näheres parterre. 3413 H 5, 21 3247 fein möbl. Zimmer ſoſort zu vermiethen. 3407 Näheres im Verlag. (Schlafstellen.) 6 4 3 2. Stock, eine Schlafſtelle zu vermiethen. 3086 10 2. Stock, gute Schlafſtelle 6 25— zu vermiethen. 3284 6 5 5 1 gute Schlafſtelle auf die Straße ſof. zu v. 3797 1 Schlafſtelle zu verm. J 7, 19 2 3750 —j gute Schlafſtelle, parterre 8 2, 12 mit Koſt per Woche 7 M. zu vermiethen. 8414 7 2 gute Schlafſtellen ZF 1. 18 zu vermiethen. 2643 Eine Schlafſtelle zu vermiethen. Schwetzingerſtr. 116. 3. St. 3554 3. Stock, Koſt und Logis zu vermiethen. 3130 64,3 F 5, 5 iglen Laf i. 2913. 1408 H4, 1 ck 2 8. 2425 H 4, 7 Koſt und fogis N 6, 6¹ 5 Koſt und FPI J3 Outen Mittagstiſc T 13 uten ittagstiſch im Abonnement 3 80 Pfennig. 2010 T 2, 3 Koſt und Logis. 3 In Penſion geſucht 1 oder 2 junge Leute aus gutem Hauſe bei einer angeſehenen Familie. Näheres im Verlag. 3289 Guten Mittag⸗ und Abendtiſch 2989 G 4, 8, 2. Stock. Einquartirung wird angenommem. 3817 1 3. Stiegen 1 gut möblirt. ſofort u vermiethen. 3404 mercollege ſof, geſ. 3007 + 2. St. ſchön möblirtes F 4, 18 Zimmer zu verm. 2987 5 zu vermiethen. 3741 2 Treppen hoch, bis 1. 6 2, 24 3865 6 6 3. Stock, 1 möbl. Zimmer 2 0 7 5 3 Treppen hoch, links, möbl. 9 Zimmer an 1 oder 2 Herrn 1 möbl. Parterrezimmer 7, 24 mit oder Penſton ſogl. zu vermiethen. 1 Treppe, Zimmer mit Penſion für—2 iſrael. junge Leute abzugeben. 5 1 möbl. Zimmer zu v. H 5, 3 2. St. gut möbl. Zim. mit Schlafcabinet an 1 oder 2 beſſere Herrn zu verm. J 1 5 2. Stock breite Straße ein 5 zu vermiethen. 3603 J33 2. St, ein kreundl. möbl. 9 Zimmer ſogleich od, ſpäter 5g Part, 1 hübſch möbt J 4, I2Za Zimmer ſof. z. v. 3275 Gaſthaus Frankfurter Hof, 61 S. Seite. Seneral-Anzeiger Newyorker„Germania, Lebens⸗Verſ.⸗Geſ.“ Europäiſche Abtheilung, Leipziger Platz 12, im eignen Hauſe in Berlin. Special-verwaltungs-Rath) Ed. Frhr. v. d. Heydt, H. Hardt, H. Marouse, Verſicherungen in Kraft: 25,815 davon in Europa 13,431 Die Policen werden nach Policen für M. 185,872,854 5„ 71, 795,985 3 Jahren unanfechtbar, außer wegen gefährlicher Beſchäftigung. Clima⸗Gefahr oder wegen nachgewieſenen Betruges. Neben der Sicherheit, welche der blühende Zuſtand der Geſellſchaft ſelbſt gewährleiſtet, reducirt die hohe, durchaus ſichere Verzinſung der Capitalien und die Rückgabe des ganzen Ueberſchuffes an die Verficherten die Netto⸗Koſten der Verſicherung für Jeden auf das möglichſte Minimum. Dividenden⸗Bezug beginnt ſchon zwei Jahre nach Zahlung der erſten Prämie. 374Ti eckung der Kriegsgefahr zu beſonders billigen und bequemen Bedingungen. Nähere Auskunft ertheilt: Die General⸗Agentur in Maunheim Lit. O 3, 2, ſowie ſämmtliche hieſige Spezialvertreter. Vom Guten das Beſte bietet die Parfümerie⸗, Kamm⸗, Bürſten⸗„ Schwamm⸗ und Seifenhandlung HE I, 16 Otto Hess jeder Hausfrau, welcher daran gelegen iſt, ihre Familie mit wirklich guter, reeller und preiszwürdiger Seife zu verſehen. Meine Auswahl iſt unübertroffen und im Stande jeden Geſchmack zu befriedigen. Familien⸗Seifen Medieiniſche Seifen. Feine Toiletteſeifen. im Pfund und Dutzend, Carbolſeife, Centrifugirte Seiſen alle Sorten, Veilchenſeife, Boraxſeife, Velontineſeife, Roſenſeife, Birkeutheerſeife, Thridaeſeife, Reisſeife Theerſchwefelſeife, Honigſeiſe, Campherſeiſe, ppovonuaxſeife, Maudelſeife, Ichtiolſeife, Société Hygeniqueſeife, Glycerinſeife, Schwefelſeife, Lanoliuſeife, Vaſelinſeife. Wiesbadener Kochbrunnenſeife. Lilienmilchſeiſe. 88481 Für Kinder: Mandelkleieſeife— Lanolinſeife— geruchloſe centrif. Kinderſeife. Obige und noch viele andere Sorten ſind beſtändig auf Lager und empftehlt dieſelben zur geneigten Abnahme. 1, 16. 1TO HESS, Planken vis--vis dem Pfälzer Hof. Dcſit erſng Mache hierdurch die ergebene Mittheilung, daß ich mit dem Heutigen im Hauſe des Herrn Johaun Schreiber, Neckarſtraße T 1, 6/7 ein 3 1005 Herren-& Knaben-Garderobe-Geschäf Spezialität: Arbeiterkleider, ſowie ein großes Lager in: eröffnet habe. 1 Durch direkte Baareinkäufe, ſowie große Auswahl bin ich in den Stand geſetzt, den weitgehendſten Anſprüchen meiner Kunden zu genügen und empfehle ich mein Unternehmen dem geneigten Wohlwollen. 5 Mit Hochachtung Josenh Hahn Kleider- und Schuhwaaren-Geschäft T 1, 67 Neckarstrasse T I,%, 14 b Schwetzingerstr. 14 b. Darleih⸗Caſſe. Darlehen köunen erhalten; 9 J. Hieſige volljährige Einwohner, und — 15 zwar: Gegen Bürgſchaft: a) Auf ſechs Monate: bei Stellung eines Bürgen bis Mk. 1000 5 b) Auf zwölf Monate oder auf lauf⸗ ende Rechnung u. Tilgungszinſen Von einem auswärkigem Hauſe, welches ſein Geſchäft aufgegeben hat, habe deſſen Lager käuflich übernommen und 25 Prozent unter Fabrikpreis verkaufen, als: 3920 Mk..80 an, Buxkin⸗Hoſen von .50„ Burxkin⸗Hoſen und Weſten„„ Burkin⸗Sack — h beaszlend w bi anl. 400o] Arbeiter⸗Kleider aller nat ad be. ba,. 6000 Noch mehrere andere Artikel zu ſehr billigen Preiſen. oc) do. do. von vier Bürgen S. VWeilmanm, F 3, Nr. 2 u. 3 der Jynagoge gegenüber. eene⸗Ogapeeffefundfaeſf. Geſchäfts⸗Eröffnung und Empfehlung. Meinen werthen Bekannten und einem tit. Publikum zur gefälligen Nachricht, daß ich im Hauſe des Herrn Lonis Franz, 0 2, 2 am Paradeplatz ein 84601 Handſchuh-Geſchäft (Spetialität: Shlipse und Cravatten jeder Art) eröffnet habe. Indem ich mich einem verehrlichen Publikum hiermit beſtens em⸗ pfehle, werde ſtets darauf bedacht ſein, bei nur guter Waare und billigſten Preiſen mir das Zutrauen meiner Kunden zu erwerben und zu erhalten. Mit Hochachtung 0 2, 2. Dora Kulpe Wwe. e Grosses billiges Hutlager F I, 3 Paſſage nüchſt dem Nathhauſe. Conſirmandenhüte von Mk. 2 an, Herrenhüte von Mk..50 an bis zn den feinſten. bis Mk. 12,000 2. Gegen Verpfändung von Werthpa⸗ pieren und hypothekariſch geſicher⸗ ten Forderungen, ſowie von hier gelegenen Liegenſchaften: auf laufende— und Til⸗ gungszinſen Darlehen bis Mark 12,000. 169491 Der Zinsfuß beträgt inel. Verwal⸗ tungskoſten für ſüämmtliche Darlehen%, Verpachtungen von Gütern, Hötels, Restaurants und sonstigen Etablissements, des- gleichen Pachtgesuohe, sowie Ca- Pital-Zesuohe und Auslelhungen — 55 man am besten und bil- igsten durch die Alteste Annondoen-Expedition Haasenstein& Vogler, Mannhelm welche, wenn gewünscht, auf Grend näherer Angaben bezüglich der Abfassung der inserate und Auswahl der geelgnetsten Zei- tungen den zuverlässigsten Rath extheilt. 780 Pfänder Verden unter strengster + 1 erschwiegenheit in undC-F I1, 3 2 buer den Leihhanse be.- Brettekabe. Hermann Dorr Breiteftraße Meine Frau war bis zum Spätjahr Führerin der Heiſel'ſchen Piliale, orgt E 5. 10/11 8. St. Hut⸗ 2Thure links. 164677. 842⁵ Conseszienirt in allen für Europa: Herm. Rose, General-Diroctor. Total⸗Aetiva am 1. Januar 1888: M. 55,561,301. Vermehrung der Activa in 1887: M. 3,241,140 Reiner Ueberſchuß einſchl. Sicherheits⸗Capital:„ 4,991,428. Jährliches Einkonmen über„ 10,000,000 Aetiva in Europa: Mark 4,917,839 in Grund⸗Eigenthum, Depoſitum und Policen⸗Darlehen. Lentschen Stasten, 13863. 0 Bosz Baa 1868. 5———— 8 4 Besondere Vorthelle: Niedrige Prämien, keinerlel Tachschussverbindekga, gellde Tapitalanlage, 50 Procent Anthell am Geschäftsgewinne, Cantions-Darighen: Corporationsversicherung, Unanfechtbarkeit der Pohioe u. 8. w.— Tüchtige Vertreter Allerwärts gessehtk.— Näheres bei den Agenten der Bank und der 16456 1, 16. Empfeßkung. in Scheß, Saſſun, und Zalb⸗ = berren-, Danlen⸗ And Kinder⸗chuhvauren kann daher ſämmtliche Artikel Complette Buxkin⸗Anzüge von Mk. 14 an, 55 Conſirmanden⸗Anzüge zu 8, 10, 12, 14, 16 Mk., 2 16 77.— 7 Art und nach Maß und von Bechſtein, Berdux, Blüthn Schiedmahyer, Seiler ꝛc. empfiehlt Zur Annahme von Paſſagieren für die Pofl und Shueldampfer 5 MNorddeutſchen Llopd von Brere nach Amerika Asien und Australilen Der General⸗Agent Jean Ebert, Q 3, empfiehlt ſich 14. Mannheim. Jür Conſtrmanden empfehle eine reiche Auswahl Gesang- und Gebetbucher leder; Patent⸗ und Skidenſammt zu billigen feſten Preiſen. oeſie,, Jchreil⸗ und Photographie⸗ Album, Brieſtaſchen& Portemounaies, Schreihmappen, Hrieſpapier in eleganten Cartons, farbig ſortirt oder weiß zu feſten billigen Preiſen. Da der Buchbruckereibeſttzer Maz Stern⸗Ellreich in Mannheim Ende vorigen Monats ein Cireular verſandz, meinen Austritt aus ſeinem Geſchaſ⸗ anzeigend, ſo fühle ich mich gezwungen zu erklären, daß ich am 16. Dezember v. J. aus a geſtatteten Gründen meine Thätigkeit für die Firma Max Stern⸗Ellreich, Buchdruckerei in Mann⸗ heim eingeſtellt habe. 9800 Mannheim, im März 1888. Adolf Meier. Pianino's, Flügel, Harmonium er, Lockingen, Mand, Hascdenteufel O 2, No. 10. Mannheim 0 2, No. 10. Kunſt⸗, Mufikalien⸗ und Inſtrumenten⸗Handlung. AADAEHAHA MannrTu. HAHMZAAA Großh. Bad. Hof⸗ und Aationaltheater Mittwoch, Sl. Vorſtellung den 7. März 1888. eeAbonnement A. Neu einſtudirt: Des Teufels Antheil. Komiſche Oper in 3 Akten von Seribe. Muſik vdon Auber. Ferdinand VI., König von Spanien 8 Herr Kraze. Maria Thereſia von Portugal, ſeine Gemahlin Frau Seubert. Naphael'Eſtuniga 2 5 Herr Erl. Gil Vargas, ſein Hofmeiſter Herr Grahl. Carlo Broschi 5 Frl. Prohaska. Caſilda, ſeine Schweſter Frrl. Sorger. Fray Antoni, Groß⸗Inquiſttor„ Herr Mödlinger. Der Graf von Medrano 8„Herr Eichrodt, Ein Thürſteher des königlichen Palaſles Herr Peters. Pagen des Königs und der Königin. Hofgefolge. Inguifitoren. Jäger. Königliche Hellebardiere. Thürſteher des königlichen Palaſtes. Die erſten Akte ſpielen in der Umgegend von Madrid, der letzte in Aranjuez. Texte find beim Portier, am Kiosk und an der Kaſſe für 40 Pfennige 5 u haben. Anfang ½7 Uhr. Ende 9 Uhr. Kaſſeneröffnung 6 Uhr. f Mittel⸗Preiſe.