Abonnement: 50 Pfg. mouatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Srſchsint täglich, Snum- und Feſttage ausgenemmen. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg⸗ Die Neklamen⸗Zeile 40 Pfs⸗ Einzel⸗RNummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. Nr. 64. Uunſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. Notariell beglaubigte Auflage: 8500 Exemplare. Kaiſer Friedrichh ſoll ſich neuerdings nicht ganz wohl fühlen. Wenn wir die bezüglichen Nachrichten hier wiedergeben, ſo geſchieht es nur, weil die Quelle derſelben eine ſonſt ganz unver⸗ dächtige iſt. Der„Straßb. Poſt“ zufolge ſoll die Nacht vom Montag auf Dienſtag minder gut als die vor⸗ hergehende geweſen ſein, und es ſollen Beängſtig⸗ ungen ſich eingeſtellt haben. Man ſpricht ſogar von der Möglichkeit eines baldigen größeren operativen Eingriffes. Thatſächlich hat Kaiſer Friedrich, ſeit er in Charlottenburg wohnt, außer ſeinen Kinder, dem Fürſten Bismarck und Graf Moltke nur die Berliner ſtädtiſche Abordnung geſehen. Bis geſtern hieß es, daß, wenn kein Zwiſchenfall ein⸗ trete, das Kaiſerpaar in etwa 10 Tagen nach Wies⸗ baden überſiedeln würde. Der Kaiſer wollte geſtern den Prinzen Albrecht ſehen. Es iſt aber davon Abſtand genommen worden. Dagegen wird der„Fr. .“ vom geſtrigen Tage telegraphiſch berichtet, daß des Kaiſers überraſchend gutes Ausſehen auch von denen be⸗ ſtätigt wird, die ſich dadurch über den Ernſt des Leidens nicht täuſchen laſſen. Bezüglich der Vereidigung des Kaſſers in irgendwelcher Form hieß es, daß dieſelbe künftigen Samſtag erfolgen ſollte. Unſer Fürſtenpaar ſtattete geſtern, wie uns telegraphiſch berichtet wird, dem Kaiſer in Charlottenburg einen Beſuch ab. Das Kron⸗ prinzenpaar, der Großherzog von Sachſen und die ſchwediſchen Herrſchaften ſind am Montag Abend zum Thee bei der Goßher zogin von Baden geweſen. Letztere war vorher im Dom. Als ein trener Bundesgenoſſe erweift ſich in dieſen ſchweren Stunden der Prinzregent von Bayern; das loyale, gemüthsvolle Vorgehen des Prinzen Luitpold ſichert ihm die Dankbarkeit des ganzen deutſchen Volkes zu. Auf Anordnung des Kgl. Hofes ordnete der Erzbiſchof von München⸗Freyſing, Dr. Anton v. Steichele, für Freitag Mittag 12 Uhr einen Trauer⸗ gottesdienſt in der Frauenkirche an, welchem der Regent Prinz Luitpold, die Prinzen, die Beamten, das Offizier⸗ corps, ſowie Abordnungen ſämmtlicher Regimenter bei⸗ wohnen werden. Die Prinzen Ludwig und Leopold ſowie Miniſter Dr. Frhr. v. Lutz reiſen heute Nachmit⸗ tag nach Berlin ab. Fürſt Bismarck hat an den öſterreichiſchen Miniſter, Graf Kalnoky, ein Schreiben gerichtet, in welchem der Reichskanzler der Teuilleton. Aus dem Leben Kaiſer Wilhelms des I. — Giſtoriſches von den Hohenzollern. Dort im ſonnigen Süden unſeres großen Vaterlandes, dem die mäch⸗ tigen Kaiſergeſchlechter der Staufener und Habsburger ent⸗ ſtammten, ſtand auch die Wiege der Zollern und wieder im Süden war es, wo im Jahre 1417 anf der Malſtätte des alten Konſtanz der wichtige Akt vollzogen wurde, der dieſem kräftigen e den a bahnte zur künftigen Größe. In dieſem Jahre nämlich belehnte der Kaiſer Sigismund den Burggrafen von Nürnberg, Friedrich von Zollern, mit der Mark Brandenburg. Das Fand war wüſt und rauh, und nicht allein die ſlaviſchen Nach⸗ barn und Unterthanen, ſondern beſonders auch der unbot⸗ ſwaſen wilde Adel machten dem Zollergrafen viel zu ſchaffen. Aber er und ſein Stamm war von hartem, zähen Holze und mit ſtarker Hand ſchafften die neuen Markgrafen in der deutſchen Oſtmark Ruhe und Ordnung, deren dieſelbe ſo ſehr bedürftig war. Was ſich nicht biegen wollte, mußte brechen. Ein kriegsgewaltiger Herr[war der im Jahre 1640 zur Regierung gelangte Friedrich Wilhelm, gewöhnlich der Große Kurfürſt genannt, der Sieger von Fer⸗ bellin. Er eigentlich 17 der Gründer der Macht Preußens. Nicht allein die Polen und Schweden fühlten die Schneide ſeines Schwertes, ſondern was ihm noch höher rechnen iſt, er widerſtand dem raubluſtigen Ludwig IF., welcher Stück für Stück von dem entkräfteten Deutſch⸗ land abzureißen ſuchte. Vor allem aber ſtrahlt unter den Hohenzollern König Friedrich U. der Große, geboren 1712, der Fürſt, der ſich glücklich gegen halb Europa ver⸗ theidigte, deſſen Siege ſelbſt ſeine Feinde begeiſterten und auf den das deutſche Volk ſtolz war als auf einen Fürſten, welcher Deutſchlands Schwert wieder zu Ehren gebracht. ls er die Franzoſen geklopft, da jubelte alles hell auf in Deutſchland und ſchon damals ahnte mancher, daß die Hohen⸗ ant aus dem Holze ſeien, aus dem man deutſche Kaiſer Seleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. herzlichen Theilnahme Oeſterreich⸗Ungarns an der ſchweren Trauer Deutſchlands gedenkt. Er ſagt u..: Es ſei ein erhebender Troſt, zu ſehen, wie tiefe Wurzeln die Freundſchaft der Monarchie in den Sympathieen der Völker des eng verbundenen Nachbarbarreichs geſchlagen habe; der ſpontane und lebhafte Ausdruck der Sym⸗ pathie bekunde neuerdings die Stärke der Freundſchafts⸗ hande, welche die Völker beider Reiche miteinander ver⸗ binden und welche unzerreißbar ſind, weil ſie mehr noch als auf geſchriebenen Verträgen auf der unerſchütter⸗ lichen Grundlage der Gleichheit der Intereſſen, der Traditionen und Geſinnungen ihrer Völker beruhen. Graf Kalnoky antwortete hierauf am 11. März, er habe das Telegramm des Fürſten Bismarck, welches ſo warm der herzlichen Theilnahme der öſterreichiſch⸗ungariſchen Monarchie gedenke, mit Dank und aufrichtiger Genugthuung er⸗ halten; es ſei von hoher Bedeutung für die beiden Nachbarreiche und thatſächlich ein erhebender Troſt für die Zukunft, daß der aus der innigen Freundſchaft und Weisheit der beiden für das Wohl ihrer Völker ſo für⸗ ſorglichen Herrſcher hervorgegangene Bund zwiſchen bei⸗ den Reichen in wenigen Jahren bei den Bevölkerungen ſo tiefe Wurzeln geſchlagen habe, daß heute die ſchmerz⸗ lichen Empfindungen des deutſchen Volkes einen ſo warmen Widerhall in allen Theilen unſerer Monarchie finden.„Feſt und unverbrüchlich wie die Dynaſtieen, werden auch die Völker beider Reiche zu einander ſtehen, einig in der Ueberzeugung, daß die Bande der Freund⸗ ſchaft, durch ſo weiſe Hande für den Frieden geſchlungen, jede Probe beſtehen werden jetzt und in Zukunft; mit vollſtem Vertrauen erkennt Oeſterreich⸗Ungarn in Kaiſer Friedrich, den erlauchten würdigen Nachfolger des hohen Verblichenen, einen nicht minder warmen Freund ſeines Monarchen und ſeiner Völker.“ Ein erfrenliches Beiſpiel brüderlicher Zuſammengehörigkeit liefert das Vorgehen der Bevölkerung der Reichslande anläßlich des Hinſchei⸗ dens Kaiſer Wilhelms I. Nach Straßburg, Muͤlhauſen u. ſ. w. hat nunmehr der Gemeinderath von Metz den Beſchluß gefaßt, eine Beileidsadreſſe an den Kaiſer und die Kaiſerin⸗Wittwe, ſowie eine Abordnung zur Ue⸗ berbringung der Adreſſe, Anwohnung der Leichenfeier und Darbringung eines Trauerkranzes mit dem Stadtwappen nach Berlin zu ſenden. „Eine Urkunde des Friedens“ meinen die engliſchen Blätter die Proclamation des Kaiſers. Die Gladſtone'ſche„Daily News“ meint, Kaiſer Friedrich wiſſe die Bedürfniſſe ſeiner Nation und ſeiner Zeitgenoſſen zu ſchätzen; das zeige der Erlaß. Der miniſterielle„Standard“ preiſt den Geiſt des ein⸗ fachreinen Ernſtes, der nicht ermangeln werde, einen tiefen Eindruck zu machen. Die„Times“ hebt hervor, der Thronwechſel werde keinen Wechſel in der auswärtigen Politik des deutſchen Reiches bringen; die Bundesgenoſſen des Reiches könnten mit völligem Vertrauen darauf rechnen, daß die Beziehungen unverändert blieben; der Sohn werde dieſelbe eldzuge. Es war in Clermont im Jahre 1870, wo einige age nach der blutigen Schlacht von Sedan ſich das große Hauptquartier befand. Wie immer galt der Befehl, daß im Hauptquartier nicht requirirt werden dürfe. Ein bayeriſcher Hauptmann, der mit ſeinem Regiment den ganzen Tag im heftigen Regenwetter marſchiert hatte und in Clermont ein⸗ quarkiert war, hatte dringendes Verlangen nach einer Flaſche Wein und gab ſeinem Bürſchen einen Thaler und den Befehl, eine ſolche zu kaufen. Lange ſucht der bayeriſche Krieger nach einer Wirthſchaft, endlich entdeckt er eine ſolche und freudeſtrahlenden Blickes tritt er in das Haus, trotz der bei⸗ den Schildwachen, welche vor demſelben ſtehen. Er dringt im Innern vorwärts und klopft an eine Thür, die ein älterer höherer Offtzier öffnet. Der Bayer trägt ihm ſein Anliegen vor und verlangt eine Flaſche Wein für ſeinen Hauptmann. Bald darauf kehrt der freundliche Ofſizier in Begleitung eines Lieutenants zurück, der dem Soldaten eine Flaſche Wein für ſeinen Hauptmann gibt, den angebotenen Tyaler jedoch entſchieden zurückweiſt. Als der Soldat jedoch darauf beſteht, den Wein zu bezahlen, ſagt der ältere Offizier: „Sage nur Deinem Hauptmann, den Wein ſchickt ihm der Kbnig von Preußen, er läßt ihm guten Appetit wünſchen!“ 5 — Eine Lazarethgeſchichte. Am 9. Auguſt 1870 er⸗ ſchien Kaiſer Wilhelm unangemeldet im Lazareth zu Saar⸗ brücken. Er traf die vorſtehende Schweſter mit der Küchen⸗ ſchürze vor und in aufgeſtreiften Aermeln im Hausgange. „Liebes Kind“, ſprach er,„ich bin der König, ich wollte hier meine Leute beſuchen.“ Die Diakoniſſin führte ihn die Treppe hinauf in den Saal. Er ging von Bett 5 Bett, von Zimmer zu Zimmer und ſprach mit jedem einzelnen, indem er ſich nach ſeiner Wunde ꝛc. erkundigte. Dann ſtieg er die Treppen hinab und wollte ſich verabſchieden, als die Schweſter ihm bemerkte, oben unter dem Dache lägen auch noch Verwundete. Der König bedauerte bei ſeiner großen Ermüdung die vielen Treppen nicht mehr ſteigen zu können und eilte auf ſeinen Wagen zu. Da kam die Schweſter, welche die Wunden unter dem Dache pflegte, mit der lauten Frage die Treppe hinab: „Wo iſt er denn? Auf die Bemerkung, vor der Thür könne — Eine Geſchichte aus dem deutſch⸗franzöſiſchen Donnerſtag, 15. März 1888. [Stütze für den Frieden Europas ſe in wie der Vater. Treue deutſche Arbeiter, die ſich in Pariſer Fabriken das tägliche Brot ſauer er⸗ werben müſſen, haben unter dem Vorſitze des Werkführers einer Weißgerberei beſchloſſen, Kränze zu der Leichen⸗ feier nach Berlin zu ſenden. Die zu dieſem Zwecke veranſtaltete Sammlung ergab mehrere hundert Franken. Auch wurde auf Sonntag eine Verſammlung im Theatre des Gobelins beſchloſſen, um eine Adreſſe an den Kaiſer Friedrich III. zu entwerfen. Ehre ſolchen Arbeitern, die in der Ferne ihres dahingeſchiedenen Kaiſers ſo treu gedenken! Eine angenehme Tüäuſchung 120 bereitete geſtern gegen 6 Uhr Abends die zweite Nummer des Boulangiſtenblattes„Cocarde“ den Pariſern. Das Blatt veröffentlichte eine angebliche lange Depeſche aus Berlin, 2½ Uhr, in welcher die Abdankung des Fürſten Bismarck gemeldet wurde. Man riß ſich uͤberall um das Blatt. Die Nachricht ward allſeitig für richtig gehalten und man verhehlte die Freude nicht, daß endlich der„Hauptfeind Frankreichs“ beſeitigt ſei!! „Die thurmhohe Freundſchaft“, welche traditionell die Häuſer Hohenzollern und Romanoff ſo lange verband, ſoll noch am Sarge Kaiſer Wilhelms ihren ſichtbaren Ausdruck finden in der Entſendung des ruſſiſchen Großfürſt⸗Thronfolgers zur Beiſetzung des Kaiſers. Den Thronfolger trifft zum erſten Male die Pflicht, als Vertreter ſeines Vaters in das Ausland zu reiſen. Außer dem Wunſche des Kaiſers, dem Gedächtnis des verſtorbenen Monarchen gebührende Achtung zu er⸗ weiſen, bezeugt, wie ein offtzielles ruſſiſches Blatt her⸗ vorhebt, die bevorſtehende Reiſe des Großfürſten⸗Thron⸗ folgers nach Berlin, daß die Bande enger Freundſchaft und gegenſeitigen Vertrauens, welche beide regierende Häuſer längſt verknüpfen und welchen Kaiſer Wilhel m bis zum letzten Athemzuge treu blieb, nicht minder feſt bleiben werden bei ſeinem Nachfolger.„Dieſe Bande ſollen wie früher ein Unterpfand ſein der dauerhaften, friedlichen Beziehungen zwiſchen Rußland und Deutſch⸗ land, welche ſo nothwendig ſind für die beiderſeitige Wohlfahrt und zur Abwendung jeglicher internationgler Verwicklung.“ Hoffentlich! Die drei Großlogen in Berlin haben beſchloſſen, daß in Folge des Hinſcheidens des Kaiſers Wilhelm, des Protektors der deutſchen Frei⸗ maurer, in den nächſten vier Wochen, bis zum 6. April d.., die Arbeiten in ſämmtlichen Freimaurer⸗ logen ruhen werdeu. Dir großen Logen beabſichtigen, ſpäter eine gemeinſame Trauerloge zu veranſtalten. Ueber die Beiſetzung des Kaiſers Wilhelm ſind widerſprechende Mittheilungen im Umlauf. Feſt ſteht bis jetzt nur, daß das Trauergeleit nach dem Mau⸗ ſoleum am Freitag ſtattfinden wird, Einzelheiten aber ſind noch nicht feſtgeſtellt. Der Ehrendienſt, die erſte Wache während der öffentlichen Trauerparade am geſtrigen Tage bei dem hochſeligen Kaiſer zu leiſten, fiel in der Zeit von—5 Uhr mit je einſtündiger Abwechslung ſie ihn ſehen, trat ſie an den König heran und erklärte: nicht für ſich, ſondern für ihre Verwundeten, die ſo ſehr danach verlangten, hätte ſie dieſe Gnade gewünſcht.„Ja, dann muß ich noch einmal hinaufkommen! antwortete der König, ſtieg die vielen und hohen Treppen wieder hinauf, unterhielt ſich oben mit den einzelnen, nahm ſich mit der Gabel aus dem Näpfchen des einen etwas Fleiſch, von dem andern ein Stück⸗ 15 9 5 lobte, wie gut ſie verpflegt würden, und ſchied dann on ihnen. —. Der modellirende 22 Vor einigen Jahren modellirte in Ems Profeſſor Keil eine Büſte des Kaiſers Wilhelm. Neben der ſorgfältigen Ausführung der reichen Ordensdekoration iſt der große Stern zum Orden pour le meérite auf der linken Bruſt in abweichend leicht hingewor⸗ fener Ausführung gehalten. Dieſen Orden hat der deutſche Kaiſer ſelbſt modellirt. Während einer Sitzung prüfte der Kaiſer eingehend an dem Modell die angebrachte Ordensde⸗ koration und fand, daß der auf der linken Bruſt befindliche Stern zum Schwarzen Adler⸗Orden zu tief ſaß und höher gerückt werden müſſe. An der freigewordenen Stelle wünſchte derx Kaiſer jedoch den 999 Stern zum Orden pour le meérite, und nahm ſofort das Modellirſtäbcheu zur Hand um im weichen Thon dieſe Dekoration ſelbſt herzuſtellen. Prof. Keil erbat ſich die Genehmigung, den Orden ſo, wie er vom Kaiſer modellirt, zu beläſſen, und ſo beſitzt nun dieſe Büſte ein beſonderes hiſtoriſches Intereſſe. — Der Friedeuſtifter. Gegen ſeine Diener war Kaiſer Wilhelm von väterlicher Milde und machte 5 5 manche kleine Scherze mit ihnen. So zum Exempel mit ſeinem getreuen Kammerdiener Engel, der ſeit lange von ſeiner Frau getrennt lebte. Eines Tages, als der Kaiſer eben aus dem Wagen ſtieg, ſah er in einiger Entfernung die Madame Engel ſtehen. Sogleich wendete er ſich ächelnd an ſeinen Kammerdiener:„Engel, gegen die Damen muß man galant ſein. Ich ſehe da unten Deine Frau ſtehen; geh mal raſch und ſag' ihr guten Tag! Mit füßſaurem Geſicht mußte Engel dem Befehl nachkommen und kehrte daun verlegen zum Kaiſer zurück, der ihm lachend zurief:„So iſt's recht, Engel! Vergiß nie, daß man den Frauen immer e⸗ ſpekt erweiſen muß, auch wenn ſie Unrecht haben!“ 2. Seite. folgenden Oberſt⸗ ſtanden im vorgeſchriebenen Trauerornat die Kammer⸗ herren Graf Stolberg⸗Wernigerode, Fürſt Salm⸗Dyck, Fürſt Pleß, Graf Perponcher, Graf Fürſtenſtein, Freih. v. Heintz; am Fußende Fürſt Putbus und Fürſt Hatz⸗ feldt, Oberhofjägermeiſter v. Meyerinck, Graf Pückler⸗ Burghaus und Graf Louis Perponcher, Graf Aſſeburg⸗ Falkenſtein, Graf Dönhoff und Generalintendant Graf Hochberg. Von militäriſcher Seite waren 12 Stabs⸗ offiziere, von deren He en dichte Kreppſtreifen bis zu der umflorten Sch abhingen, commandirt, die mit gezogenem Degen Wache hielten. Der Zudrang zum Dom, wo die Leiche des Kaiſers aufgebahrt lag, war am vorgeſtrigen Tage von 3 Uhr an ein ungeheurer und nahm mit jeder Stunde zu. Leider muß beſtätigt werden, daß die von der Polizei getroffenen Anordnungen ſich völlig unzureichend erwieſen haben. Am ungebärdigſten zeigten ſich, wie bei ähnlichen Anläſſen manchmal beob⸗ achtet worden iſt, die Frauen; freilich waren ſie es auch, welche die meiſten Opfer ſtellten. Hoffentlich ſind größere Unglücksfälle nicht vorgekommen. Von jetzt ab dürfte das Gedränge weitaus gemildert ſein; der Oberhof⸗ und Hausmarſchall Graf v. Perponcher hat nämlich angeord⸗ net, daß die öffentliche Parade⸗Ausſtellung in der Dom⸗ kirche Mittwoch und Donnerſtag jedesmal ſchon um 8 Uhr Morgens beginnen und bis 10 Uhr Abends dauern ſoll. Die Kriegervereine Berlins werden ſich an der Beiſetzung des hochſeligen Kaiſers beſonders ſtark betheiligen. Als ein beſonderes Ereigniß in dieſen Kreiſen iſt es zu betrachten, daß dieſelben ſich nicht unter beſonderen Abtheilungen, ſondern ſämmtliche Kriegervereine Berlins und Umgegend als ein großes Ganzes vereint haben. Dies iſt in höheren Kreiſen gewürdigt worden. Die Kriegervereine werden direkt hinter dem Militär rangiren. Dies geht auch ſchon daraus hervor, daß die Aufſtellung dieſer Vereine vom Militär⸗Kabinet Sr. Majeſtät geleitet wird, und werden wir diesmal die Kriegervereine mit einem voll⸗ ſtändig militäriſchen Charakter auftreten ſehen. Die Vereine erſcheinen ca. 12,000 Mann ſtark in dunklem Anzug und Cylinder mit Trauerflor, die Fahnen um⸗ flort. Ueber die Farbe der Handſchuhe entſcheidet das Militär⸗Kabinet. Die Vereine werden am Sarge Sr. Majeſtät einen prachvollen Kranz niederlegen. Die Betheiligung der Studentenſchaft beim Trauerkondukt des Kaiſers Wilhelm I. wird eine ganz beſonders großartige werden. Am Montag früh ſieben Uhr fand im Auditorium 3a der königlichen Uni⸗ verſität in Berlin eine außerordentliche Sitzung des ſtu⸗ dentiſchen Ausſchuſſes ſtatt, um über die Art und Weiſe der Betheiligung der Studentenſchaft an den Beiſetzungs⸗ feierlichkeiten endgiltigen Beſchluß zu faſſen. Der Ver⸗ band ſämmtlicher farbentragender Vereinigungen wird zwar geſchloſſen auftreten, ſich aber dennoch über die Betheiligung an den Feierlichkeiten mit dem Ausſchuß verſtändigen. Die ſämmtlichen Verbindungen tragen die Farben ihrer Mützen auf ſechs Wochen umflort. Im Namen des Reichstages legte der erſte Präſident v. Wedell⸗Piesdorf, einen würdig ausgeſtatteten, koſtbaren Lorbeerkranz am Kata⸗ falk weiland Kaiſer Wilhelms nieder. Auf der einen Schleife ſteht die Widmung:„Der deutſche Reichstag ſeinem großen Kaiſer, T 9. März 1888.“ Die andere Schleife trägt die Worte:„Siehe, ich bin bei Euch bis an der Welt Ende. Matth. 28, 20. CTzar Alexander III. wurde burch die Nachricht von dem Tode des Kaiſers Wilhelm auf das Tiefſte erſchüttert. Er befand ſich am Donnerſtag Abend mit der Kaiſerin im Theater, als ihm die verfrühte Todesbotſchaft zuging; ſofort fuhren die Majeſtäten in das Palais zurück. Als am anderen Vormittag die wirkliche Todesdepeſche einlief, telegraphirten die Herrſchaften ſofort ihr Beileid an die Kaiſerin Auguſta und nach San Remo. Tief gerührt hat den Czar beſonders die von dem Kaiſer — Ein unerfüllter Wunſch. Kaiſer Wilhelm be⸗ gegnete vor einigen Jahren in Gaſtein einem Herrn aus ſeinem Gefolge, der einen weichen Filzhut trug, an deſſen Band ein großer Edelmeißſtern ſteckte. Der Monarch bat ſich den letzteren zur Beſichtigung aus, dann meinte er lächelnd:„Dieſe Blume exinnert mich immer an einen der wenigen unerfüllten Wünſche meines Lebens. Von Jugend auf hegte ich ſtets das Verlangen, einmal ſelbſt ein Edel⸗ weiß zu pflücken, allein ſo weit ich mich auch in die Berge verſtieg, ich ſah den weißen Stern nie. Jetzt habe ich die Touriſtik aufgegeben.“ — Von der Gedächtnisſtärke des fKaiſers berichten hlreiche Anekdoten. Vor nicht langer Zeit machte ein alter ier welcher bereits 1853 ſeinen Abſchied nahm, dem Kaiſer ſeine Aufwartung. Der Kaiſer erinnerte ſich ſehr bald an das frühere Dienſtverhältnis des jetzigen Gutsbe⸗ rs, indem er unter anderm auch fragte:„Sie haben nge in Charlottenburg geſtanden?“„ „Zu Befehl, Majeſtät, acht Jahre. „Als Sie da ſtanden, hieß ja die Schwadron die Brand⸗ Compagnie; denn damals ſtanden Brandt, Brandenburg, Brandenſtein, Heydebrand und Rauch dabei“ 5 Streug im Dienſt. Als des Kaiſers Enkel, Prinz Waldemar ſtard befand ſich der nächſtältere Sohn des Kron⸗ prinzenpaares, Prinz Heinrich, auf ſeiner erſten großen See⸗ keiſe. In ihrem tieſen Schmerze hatte die Kronprinzeſſin Biktoria den natürlichen Wunſch, den Prinzen Heinrich den Gefahren des Meeres entrückt und in ihrer Nähe zu ſehen: ſie bat den Kaiſer, den Prinzen zurückzurufen. Was der ſchwer gebeugte Großvater ſelbſt wünſchte, das mußte der errſcher verſagen und der Kaiſer verſagte es ſchweren erzens. — Königin Luiſe und Napoleon. Nach ihrer Flucht an die äußerſten Grenzen ihres Reiches bewohnte die Mutter des verſtorbenen Kaiſers in Tilſit zwei ärmliche Zimmer— in dieſen empfing ſie den Beſuch Napoleons. Als die Königin bedauerte, daß der Kaiſer ſich die unbequemen Stu⸗ fen heraufbemühen müſſe, aber hinzufügte:„Für Sie, Sire, ibt es keine Hinderniſſe!“ da antwortete der rückſichtsloſe Emportömmling:„Das hätten Majeſtät früher bedenken Hof⸗ und Hoſchargen zu: Am Kopfende General-Anzeiger 19. Dcarz- Wilhelm noch in den letzten Tagen an den Prinzen Wilhelm gerichtete Mahnung, des Czaren Freundſchaft zu ſuchen und hoch⸗ zuhalten. Durch dieſe Mahnung, auf welche die ruſſiſchen Blätter immer aufs Neue zurückkommen, prägt ſich die Liebe und Verehrung für den Entſchlafenen noch feſter in die Herzen der Ruſſen. Zu der evangeliſchen Trauerfeier in der Petrikirche ſagten die Majeſtäten ihr Kommen bereits zu, als ſie dem Botſchafter General v. Schweinitz ihren Beileidsbeſuch machten. Der Kaiſer ſelbſt wünſchte dieſen Trauergottesdienſt. Der Präſident der franzöſiſchen Republik hat den Senator und früheren Kriegsminiſter General Billot zum außerordentlichen Botſchafter zu ſeiner Ver⸗ tretung bei der Leichenfeier des Kaiſers Wilhelm er⸗ nannt. General Billot wird begleitet ſein vom General de Sesmaiſons, vom Oberſten Liechtenſtein und Hauptmann Gailott. Das Perſonal dieſer außer⸗ ordentlichen Botſchaft reiſt heute Mittwoch nach Berlin ab.— Die Proklamation des Kaiſers Friedrich an das deutſche Volk hat auf die Pariſer Börſen und das franzöſiſche Publikum einen guten Eindruck gemacht. Die Pariſer Blätter heben ſämmtlich den friedfertigen Ton in dieſen Aktenſtücken hervor und wundern ſich, daß von den Bündniſſen und den Mächten gar keine Rede iſt. Der Kronprinz von Italien reiſte bereits geſtern nach Berlin zu den Beiſetzungs⸗ feierlichkeiten ab, begleitet von hohen Militärperſonen. Zuvor hatten König Humbert, Criſpi und der Kriegs⸗ miniſter mit dem General de Sonnaz eine Unterredung. Criſpi und andere Miniſter waren am Bahnhof. Deut⸗ ſcherſeits wurden lt.„Fr. Ztg.“ dem Gefolge des Kronprinzen Kränze und Palmen für den verewigten Kaiſer mitgegeben. Die Adreſſe des Berliner Magiſtrats und der Stadtverordneten, welche Oberbürgermeiſter v. Forckenbeck dem Kaiſer überreichte und vorlas, lautet wie folgt: Allerdurchlauchtigſter, großmächtigſter Kaiſer, allergnädig⸗ ſter Kaiſer, König und Herr! Zum ewigen Frieden ging des deutſchen Reiches Schöpfer, im Sterben noch den Völkerfrieden hütend. In Trauer verſenkt ſein Heimgang die Welt, Thränen weint ſein treues Volk, heiße Thränen ſeine dankbare Reichs⸗ hauptſtadt. Unauslöſchlich eingeprägt iſt es in unſeren Herzen: „Mein ganzes Streben, meine unabläſſige Sorge gilt allein dem Wohle meines geliebten Volkes.“ Der hochſelige Kaiſer ſchrieb es uns huldreich beim letzten Jahres⸗Anfang. An uns war ſein letztes Wort. Seine Feder war der Griffel der Ge⸗ ſchichte! Allergnädigſter Kaiſer! Mit Ew. kaiſerlichen Maje⸗ ſtät fühlen wir den Schmerz des Sohnes, der ſeines Vaters Abſchied aus dem verklärten Antlitz lieſt, wir fühlen mit dem Feldherrn wie er voll Wehmuth die Palme auf den Sarko⸗ phag des Kriegsherrn legt, wir fühlen mit den Hohenzollern die Trauer um den Hohenzollern⸗Kaiſer. Ehrfurchtsvoll bitten wir unſerer innigen Gefühle ſchlichten Ausdruck gnädig auf⸗ zunehmen. Bewundernd ſehen wir hinauf zu der Geiſtesſtärke, die ſchweres Leiden überwindet vom Pflichtgefühl geleitet. Längſt erworbene Liebe des herzlich ergebenen Volkes begleitete Eure Majeſtät auf dem Zuge zur Heimath. In der dankerfüllten Stadt ſteht an Eurer Majeſtät Thron das ernſte Gelübde unwandelbarer Unter⸗ thauentreue, kommt aus unſerer aller Herzen mit ihm ein inbrünſtiges Gebet für Eurer Majeſtät Geſundheit, mit ihm der ehrfurchtsvolle Dauk an Eurer Majeſtät unermüdlich treue Gefährtin und Allerhöchſte Gemahlin, mit ihm der Wunſch, daß Eure Majeſtät in langen glücklichen Tagen ge⸗ tröſtet für das Leid der Gegenwart regieren mögen als des Vaterlandes mächtiger Hort, ſeiner reichen Kräfte weiſer Lenker, ſeiner friedlichen Entwickelung gnädiger Beſchützer! Euerer Kaiſerlichen Maieſtät Allerunterthänigſte, Treugehorſamſte. Der gez. Forckenbeck. Die Stadtverordneten, gez. Stryy Der Kaiſer antwortete ſchriftlich mit dem Auftrage an Herrn von 1 enbeck, auch die Antwort zu verleſen, wie olgt: Da ich zu meinem Bedauern noch nicht wieder in den vollen Beſitz meiner Sprache gelangt bin, ſo ſehe ich mich genöthigt, in dieſer Weiſe Ihnen ſowie den Vertretern der Haupt⸗ und Reſidenzſtadt meinen Dank für die Theilnahme auszuſprechen, welche die Bewohner von Berlin mir in ſolchem Augenblicke des Kummers und der Trauer darbringen. Angeſichts des Schmerzes, der uns ſollen, anſtatt mir den Krieg zu erklären“— und als die Königin um Milde für das unglückliche Preußen flehte, ſagte er:„Madame, Sie vergeſſen, daß Sie mir keine Bedingungen vorzuſchreiben haben,“ Worte des 7 Kaiſers. An Gottes 5 iſt alles gelegen. Dies war der Spruch meines Vaters, un daran halte i mich auch. Die wiſſenſchaftliche Bildüng des Verſtandes allein hat nicht die ſittliche Läuterung des Menſchen zur Folge. Sch habe von Gott die Krone empfangen, ſie von Gottes Tiſch genommen und ſie auf mein Haupt geſetzt, auf daß ich ſie in Demuth trage, weil ſie mir verliehen. Mei icht ußen fallen mit mein icht i ee en be ar ae luges Treu meinem erkenne ich in der unausgeſetzten Beförderung der geſetzlichen Entwickelnng des Volkes die Bürgſchaft weiterer olge, Borſehung. unter dem Beiſtande der ** 1* Was hilft aller augenblickliche Reichthum, aller Segen der Induſtrie, was helfen alle Güter, die Gott uns geſchenkt bat wenn kein Schutz dafür vorh anden iſt, wenn ſie edroht werden? Ich werde es als den höchſten Ruhm meiner Krone an⸗ ſehen, wenn Gott mich berufen hat die Kraft meines durch Treue, Tapferkeit und Bildung ſtarken Volkes zur Herſtellung dauernder Einigkeit der Deutſchen Stämme und ihrer Fürſten zu verwerthen. ** 1* Als Erbe der Preußiſchen Krone 5 ich mich in dem Bewußtſein, daß alle 8 05 Preußens Stufen zur Wieder⸗ herſtellung und Erhöhung der Deutſchen Macht und Ehre demorden ſind. Alle erfüllt, gedenke ich zunächſt der gewaltigen großen Ereigniſſe, an welchen der heimgegangene Kaiſer inmitten der Einwohnerſchaft während ſeiner langen Lebenszeit theil⸗ genommen, dann aber richte ich meinen Blick auf die zahl⸗ reichen Beweiſe ſeines Wohlwollens gleichwie ſeiner regen Theilnahme am Ergehen Berlins, deſſen Aufblühen in den letzten Jahrzehnten ihm zur beſonderen Freude gereichte. In nämlicher Weiſe verfolgte ich bisher die Entwickelung Berlins, deſſen Wohl mir ſtets am Herzen lag, für welches zu wirken mir eine theuere Aufgabe ſein wird, ſtets eingedenk der Be⸗ weiſe treuer Antheilsnahme, welche mir die Reſidenz in freudigen wie ernſten Augenblicken meines Lebens erwieſen hat.“ Aus Stadt und Land. * Maunheim, 14. März 1888. Die Trauerfeier unſerer Stadt für den ent⸗ ſchlafenen erſten Kaiſer des deutſchen Reiches findet, wie wir hören, am nächſten Freitag als dem Tage der feierlichen Bei⸗ ſetzung ſtatt. Schon regen ſich die Anzeichen dafür, daß dieſe Trauerfeier eine allgemeine ſein wird und wir ſind feſt davon überzeugt, daß ſie von unſerer Bevölkerung in würdigſter Weiſe begangen werden wird. An die Stadt möchten wir den Antrag ſtellen, der Trauerſtimmung auch durch ein äußeres ſichtbares Zeichen den richtigen Ausdruck zu verleihen und zwar dadurch, daß in den Hauptſtraßen der Stadt in der Stunde des Leichenbegängniſſes die Laternen angezündet, die Glasſcheiben derſelben aber mit Trauerflor umhüllt werden. Ein nationaler Feſttag. Kaiſer Friederich hat mittels Erlaſſes vom 11. März d. J. genehmigt, daß für den in Gott ruhenden Kaiſer und König Wilhelm eine Ge⸗ dächtnißfeier am 22. März d. J. in allen Lehranſtalten und Schulen der Monarchie ſtattfindet. Wenn auch dieſer Erlaß ſpeziell für die königlich preußiſchen Gebietstheile erlaſſen iſt ſo iſt doch wohl nicht daran zu zweifeln, daß derſelbe au in den übrigen deutſchen Bundesſtaaten, vor allem aber bei uns im Großherzogthum Baden, das allzeit in der Liebe und Verehrung für ſeinen verſtorbenen Kaiſer mit gutem Beiſpiel vorangegangen iſt, Widerhall finden wird. Wir möchten überhaupt hier den Gedanken anregen, daß der Geburts⸗ tag des erſten und größten deutſchen Kaiſers für alle Zeiten vom deutſchen Volke als ein nationalex Feſttag gefeiert wer⸗ den möge. Was wir dem Kaiſer an Dank ſchulden für alles Große, was er uns geſchaffen und erkämpft, für alle Siege, die er uns erſtritten und für alle Segnungen, mit denen er uns beglückt hat, faßt das deutſche Volk am beſten in einer alljährlich wiederkehrenden Nationalfeier ſeines Geburts⸗ feſtes zuſammen. Trauerdekorationen. In den letzten Tagen haben noch eine große Anzahl hieſiger Ladenbeſitzer Trauerdekora⸗ tionen in ihren Schaufenſtern arrangirt. Sehr hübſch nimmt ſich u. g. die Dekoration des Herrn J. Hochſtetter in F 2. 8 aus. Während das eine Fenſter, welches mit den Reichs⸗ farben und einer großen ſchwarzen Collection Stoffe und Taillen ausgeſtattet iſt, inmitten grüner Palmen die Bronze⸗ Büſte des f Kaiſers zeigt, iſt am anderen Schaufenſter ein Oelportrait ausgeſtellt. Das letztere, eine eben erſt vollen⸗ dete Arbeit unſeres begabten Mithürgers, des Malers Wiß⸗ mann, verdient wegen ſeiner vollendeten Ausführung jeden⸗ falls öffentliches Lob. Daukestelegramm. An den Primus der Ober⸗ prima des Großherzogl. Gymnaſiums iſt aus Berlin ſoeben folgendes Telegramm eingelaufen, welches den Empfang des von den Schülern geſandten Kranzes beſtätigt: Berlin, Palais, 13. März. Kranz wird dieſſeits gern niedergelegt werden. Kgl. Hofmarſchall⸗Amt. „Patriotismus. Die Trauer um den allgeliebten Kaiſer Wilhelm findet dadurch ſo recht Ausdruck, daß es ſich Behörden, Schulen, Corporationen und Prüvate nicht nehmen laſſen, Trauerkränze nach Berlin zu ſenden. So ſahen wir in den Schaufenſtern der Kunfitickerei des Frl. J. Feil, D.1 prachtvolle Schleifen ausgeſtellt, die in künſtleriſchen Gold⸗ und Silberſtickereien Widmungen trugen, welche die b ſi ge Stadtgeme inde, das Großh. Gymnaſium, das Großh. Realgymnaſium und Realſchule ꝛc. als Geber bezeichneten. Dieſe ſchönen Gaben legen ehrendes Zeugniß von unſerer blühenden, 155 miſchen Induſtrie ab, ſowie von dem edlen Patriotismus, der alle Volksſchichten durchdrungen hat. * Ordensverleihung. Der Großherzog hat dem Augen⸗ arzt Hofrath Emil Matier in Karlsruhe die nachgeſuchte Erlaubniß zur Annahme und zum Tragen des ihm von dem König von Schweden verliehenen Ritterkreuzes des Waſa⸗ Ordens und dem e Gönner in Baden die⸗ jenige zur Annahme und zum Tragen des ihm von dem Rußland verliehenen St. Anna⸗Ordens 2. Klaffe ertheilt. *Hochwaſſer. Während der Rhein im Verlaufe des Ghbergec Tages noch langſam zugenommen hat, laufen vom berneckar die Nachrichten über langſames Zurückgehen ein. Auf dem Neckar iſt der Schiffsverkehr ganz eingeſtellt wor⸗ Das Deutſche Volk, ſtark durch ſeine Einigkeit, kann getroſt den Wechſelfällen der Zukunft eutgegenſehen. Jeder Zwang auf kirchlichem Gebiete widerſtrebt meinem Denken und Fühlen. 7 Der Deutſche Geiſt, ohne auf die freie Entwickelung zu verzichten, in der ſeine Kraft beruht, weiß die Einheit in der gemeinſamen Liebe Aller zum Vaterland zu fördern. * 2 Einig, wie kaum jemals zuvor, darf Deutſchland in ſeiner wie in ſeinem Recht, die Bürgſchaft ub da daß der Krieg ihm den dauernden Frieden bringen u daß aus der blutigen Saat eine von Gott geſegnete Ernte Deutſcher Freiheit und Einigkeit jprießen werde. * In meinen Stagten ſoll jedem Glaubensbekenntniß das volle Maß der Freiheit, welches mit den Rechten Anderer und mit der Gleichheit Aller vor dem Geſetze verträglich, iſt, gewahrt bleiben. * Mit Gottes Hilfe iſt durch die Tapferkeit der von mir — 5 5 Heere der Ausſpruch, daß der Rhein Deutſchlands trom, nicht Deutſchlands Grenze ſei, gegen die bedrohliche Anfechtung khatkräftig geſichert und dieſe Wahrheit l be eine nunmehr für ewige Zeiten unter dem Schutze des Deutſchen Reiches jedem Streite enthoben. Das neue Deutſche Reich will ein zuverläfſiger Hort des Friedens ſein. Ich werde Ordnung und 0 Anfechtung gegenüber aufrecht erha Von Generation zu Generation hat und wird ſich das Bild meiner Mutter vererben, wie ihre ihr feſtes Vertrauen auf Gottes Gerechtigkeit, ihre Liebe zum 2 ßiſchen und Deutſchen Volke ſtets unter allen Wechſelfällen gleich leuchtend daſtanden. * in meinen Staaten jeder en. * 15. März. den, während er auf dem Rheine öis Mainz beſchränft, vo da an jedoch ebenfalls geſtört iſt. Main, Nahe, Vahn, Noſel und Ruhr haben dem Rhein viel mehr Waſſer gebracht als die Nebenflüſſe des Oberrheins. Beſonders ſind von der Raolt bat die b ange be verurſacht worden. Bei Ruhrort uth die ganze Haf aiſerhaf 8 ganze Hafenmole am Kaiſerhafen Eine Beileidsadreſſe iſt von den Herren Aerzten und der Oberin des Krankenwärterperſonals des Fronenberein in Freiburg an die Frau Großherzogin abgeſandt worden. Die. Kunſtſtraße, bekanntlich der Hauptanziehungs⸗ punkt des Mannheimer promenirenden Publikums ſowie der Fremden, hat eine neue Bereicherung zu verzeichnen. Die erſt vor Kurzem in den Beſitz des Herrn L. J. Peter über⸗ gegangene große und leiſtungsfähige Seeger ſche Möbelfabrik — früher Bürck— hat im Laden O 2, 10 eine permanente Ausſtellung ihrer anerkannt muſtergiltigen Erzeugniſſe arran⸗ girt und wie wir gleich hinzufügen wollen, in ſehr geſchmack⸗ voller künſtleriſcher Anordnung. Neben den reichſten Deko⸗ rationen aus ſchwerem Seidenſtoff, den ſtylvollen Prunk⸗ möbeln aus koſtbaren Hölzern, reich geſchnitzt und eingelegt behauptet auch das einfachere aber nichtsdeſtoweniger gediegene und geſchmackvolle Möbel in Ehren ſeinen Platz. Das Etabliſſement wird großen Werth darauf legen, einen mannig⸗ falligen Wechſel in der Ausſtellung zu unterhalten. Die ſchlimmſten Tage dieſes Jahres ſind nach Dr. Falb's Theorie folgende: 12. März, 11. April, 26. April 25. Mai, 9. Juli, 23. Juli, 7. Auguſt, 6. September, 5. Ok⸗ dober, 4. November, 3 Dezember. Die bedenklichſten dieſer Tage ſollen der 12. März, 26. April, 5. Oktober und 4. No⸗ We 53 er Ab⸗ und Zugang der Bevölkerung unſerer Stadt war nach den ſtatiſtiſchen Aufzeichnungen des deeſen Baß- und Meldebureaus im Monat Februar folgender: Zugang: 2. Familien 61 mit zuſammen 198 Perſonen, . ledige ſelbſtſtändige Perſonen 18,& Gewerbsgehilfen und Dienſtboten 485, d. Geborene 186. Geſammtzugang 887 Per⸗ ſonen. Abgang: a. Familien 39 mit zuſammen 132 Per⸗ ſonen, b. ledige ſelbſtſtändige Perſonen 13, o. Gewerbsgehilfen 115 Dienſtboten 240, d. Geſtorbene 86. Geſammtabgang 47¹ erſonen. „Die fortſchreitende Entwickelung des Geſchäfts⸗ Verkehrs bei der Reichsbankhauptſtelle Mannheim wird durch einen Vergleich mit den Umſätzen der früheren Jahre in nachſtehender Tabelle veranſchaulicht: 1888. 1884. 1885. 1886. 1887. Millionen Mark. Geſammt⸗Umſatz 1467 1619 1688 1844 2007 Giro⸗Verkehr 1018 1196 1266 1395 1491 Uebertragungen am Platze 206 249 275 329 351 Hebertragungen von u. nach anderen Plätzen 280 324 349 385 437 baar eingezahlt inel. 8 ſchriebener Wechſe 279 327 341 347 361 baar ausgezahlt 283 278 282 316 332 Guthaben am 31. 15 33 28 45 55 5 Geſammter Wechſelverkehr 439 405 404 429 499 Platzwechſel angekauft 46 36 43 51¹ 63 Wechſel auf and Plätze angek. 84 68 81 8¹ 95 Von andern Bankanſtalten e peſſen 281 e eim u. deſſen Nebeuſtellen 89 8¹ 78 8⁴ 94 Verkehr im Lombard 4 7 8s 10 5 1888. 1884. 1885. 1886. 1887. Gewinn von Platz⸗ wechſeln dto., von Wechſeln auf andere Plätze 294,600 266,300 267,500 218,000 284,800 dto. von Lombard 8,800 7,200 12,500 9,200 14,900 Geſammte Stück⸗ Stückzahl. zahl der Poſten im Giro⸗Verkehr 109,200 158,000 162,400 174,000 208,000 dto. im Wechſel⸗V. 126,000 122,500 126,000 123,000 141,000 Aus dem Groffherzogthum. . Heidelberg, 13. März. Profeſſor Pfitzer von hier hat einen ehrenvollen Ruf an die Univerſität Göttingen erhalten an Stelle des nach Straßburg gebenden Profeſſors Graf zu Solms⸗Heubach. Herr Pfitzer wird dem Rufe Folge leiſten. Neckarbiſchofsheim, 13. März. Die in den letzten Tagen hier abgehaltene Bienenzüchterv erſammlung war trotz des ſchlechten Wetters ſehr zahlreich beſucht. Herr Pfr. Glock, Vorſtand des Bezirksvereins, begrüßte die on⸗ weſenden Imker und gedachte zugleich in herzlichen Worten des Heimgangs unſeres unvergeßlichen Kaiſers, zu deſſen Ehren ſich die Anweſenden von ubren Plätzen erhoben Hier⸗ auf referirten Herr Bienenmeiſter Goos und Herr Pfr. Glock über die Auswinterung. Es wurde insbeſondere die rühjahrsfütterung empfohlen, um auf dieſe Weiſe recht ſtarke ölker zu erzielen. Ein hieſiger Bienenzüchter zeigte eine ſogenannte Henning'ſche Jutterwabe vor, beſchrieb ihre Her⸗ ſtellung und empfahl ſie zur Spekulativ Fütterung. Neckarbiſchofsheim, 14 März. Nächſten Donner⸗ ſtag findet der Winterkurs der bieſigen Haushaltungsſchule Das Bewußtſein ſeiner Einheit war in dem Deutſchen Volke, wenn auch verhüfllt, doch ſtets lebendig es bat ſeine Hülle geſprengt in der Begeiſterung, mit welcher die geſammte Nation ſich zur Vertheidigung des bedrohten Vaterlandes er⸗ hob und in unvertilgbarer Schrift auf den Schlachtfeldern von Frankreich ihren Willen verzeichnete, ein einiges Volk zu ſein und zu bleiben. 5 * Möge die Wiederherſtellung des die Deutſche Nation auch nach innen das eu. Größe ſein; möge dem Deutſchen Reichskriege, den wir ſo ruhmreich geführt, ein nicht minder glorreicher Reichsfrieden dacen⸗ und möge die Aufgabe des Deutſchen Volkes fortan arin beſchloſſen ſein, ſich in dem Wettkampfe um die Güter des Friedens als Sieger zu erweiſen. Mark. 312,800 224,600 217,800 198,600 808, 900 Deutſchen Reiches für das Wahrzeichen neuer Dias letzte Bild von Kaiſer Wilhelm. Der beſonderen Liebenswürdigkeit des Akademiedirektors Anton v. Werner verdanke ich es, daß ich ſoeben das Hild ſehen konnte, welches derſelbe im Palais entworfen. In früher Morgenſtunde des 9. März rief ein Corpsgendarm den Künſtler ins Palais, wo Kaiſer Wilhelm auf dem Sterbe⸗ bette lag. Eben hatte der Monarch den letzten kurzen Athem⸗ ug gethan, als der Künſtler im Palais eintraf. Seine Blei⸗ ſtt iſkizze und mehr noch das lebensgroße Oelgemälde, das er bereits nach derſelben auf der Leinwand entworfen, gibt ein rührendes Bild des theuren Kaiſers. Obwohl es keine leichte Aufgabe für den Künſtler war, denſelben geliebten Fürſten, den er auf allen Etappen ſeines ſieges⸗ und ehren⸗ reichen Lebens mit dem Skizzenbuche begleitet, nun auch in der bitteren Stunde des Verſcheidens zu malen, ſo wußte er doch die Erſchütterung der Seele zu überwinden und mit 5 Hand ein Bild zu entwerfen, das in ſeiger ſchlichten aturtreue dem deutſchen Volke ein künftleriſches Geſchenk von unermeßlichem Werth ſein wird In den hoch aufetnan⸗ dergelegten Kiſſen lehnt ſich der Kaiſer, das Haupt wie in 0 n Schlummer, leiſ vornübergeſunken. Die Angen ſind geſchloſſen, iber dem ernſten Antlitz ruht ein Hauch ſanften, himmliſchen Friedens. Auf der hohen tirn malt das Licht, das von einer Lampe, die dem Künſtler zu ſeiner Arbeit Geneal⸗Anzeiger. 8. Selte? ſeinen Abſchluß. Die Prüfung wird an dem eben genannten Tage Nachmittags 2 Uhr abgehalten. Flüchtig gegangen, iſt der frühere Gemeinderechner Andreas Nerz, Schreiner von Beuren, gegen welchen die Unterſuchungshaft wegen ſchwerer Amtsunterſchlagung ver⸗ hängt worden war. Bruchſal, 12. März. In hieſigen katholiſchen Kreiſen trägt man ſich mit der Abſicht, einen„katholiſchen ännervere in“ zu gründen, welcher, wie es heißt, den Zweck verfolgen ſoll,„das etwas geſchwundene Selbſtgefühl der katholiſchen Einwohner unſerer Stadt zu heben.“ 5 Karlsruhe, 12 März. Eine Lotterie, deren Rein⸗ ertrag der Kleinkinderſchule im Stadttheil Mühlburg Iu⸗ fließen ſoll, wird in hieſiger Stadt veranſtaltet werden. Die Fotterie hat bereits die ſtaatliche Genehmigung erhalten. Zur Verlooſung gelangen bei 3000 Looſen 397 Gewinne Letztere repräſentiren einen Geſammtwerth von circa 1000 Mark. 8 Baden, 12. März. Anläßlich des Ablebens unſeres allverehrten Kaiſers Wilhelm fand in der hieſigen höheren Töchterſchule eine Trauerfeier ſtatt. Derſelben wohnten außer den Schülerinnen das geſammte Lehrerperſonal und Herr Geh Regierungsrath Richard bei. Nachdem Herr Direktor Sevin eine tief ergreifende, von Herzen kommende und zu Herzen gehende Anſprache gehalten. in welcher er den verewigten Monarchen ſeierte, wurden von den Schüler⸗ innen entſprechende Gedichte und Geſänge zum Vortrag ge⸗ bracht. Die kleine Feier währte ungefahr eine Stunde. * Douaueſchingen, 13. März. Durch das in den letzten Tagen eingetretene Thauwetter ſind die großen Schnee⸗ maſſen raſch geſchmolzen und die Flüſſe und Bäche gewaltig angeſchwollen. Schon zu mehreren Malen hat unſere Feuer⸗ wehr alarmirt werden müſſen. Von der Käferbrücke iſt ein Pfeiler fortgeriſſen worden und mußte dieſelbe deshalb ab⸗ gedeckt und abgeſperrt werden. Von verſchiedenen Orten längs der Donau kommen Meldungen über Ueberſchwem⸗ mungen, welche eine große Anzahl von Familien nöthigten, die Wohnungen zu verlaſſen. * Pforzheim, 12. März. In dem benachbarten Orte Weißenſtern iſt der Poſtagent wegen Veruntreuungen im Amte verhaftet worden. 2 Freiburg, 14. März. Die Dreiſam iſt in Folge des Regenwetters und der in den letzten Tagen herrſchenden wärmeren Witterung in einer ungewöhnlichen Weiſe ange⸗ wachſen und bringt Holz und entwurzelte Bäume in großer Menge aus dem Thal herab. Pfälziſche Nachrichten. Zweibrücken, 14. März. Das Bliesthal iſt ſtark überſchweinmt. Die Pappenfabrick zu Schwarzen acker ſteht unter Waſſer. Die Fluth iſt noch im Steigen begriffen. .Kirchbeimbolanden, 13. März. Nunmehr hat die feierliche Enführung unſeres neuernannten Bezirksamtmanns, Herrn Hermann Esper durch Herrn Regierungsrath Gei b und zwar in Gegenwart der Vertreter der ſtaatlichen und auswärtigen Gemeindebehörden ſtattgefunden. Herr Bezirks⸗ amtmann Esper betonte in ſeiner Antwort auf die von Herrn Regierungsrath Geib bei der Einführung gehaltene Anſprache, er hoffe die Unterſtützung zu finden, deren er be⸗ dürfe und wenn mitunter Migßzverſtändniſſe hervorgerufen werden ſollten, ſo möge man überzeugt ſein, daß er jederzeit das Beſte gewollt gabe. Mittheilungen aus Heſſen. „Ein ſcheußliches Verbrechen iſt in Darmſtadt entdeckt worden. In das dortige ſtädtiſche Hoſpital wurde ein Dienſtmädchen aufgenommen, welches angab, daß es Mutter geworden ſei und das Kind in das Cloſet habe fallen laſſen. Die ſofort angeſtellten Nachforſchungen in dem betreffenden Hauſe ergaben, daß das Mädchen das neugeborene Kind feſt in ein Bündel eingeſchnürt am Boden ihres Koffers verſteckt hatte. Es wurden ſofort Verſuche angeſtellt, das Kind wieder in das Leben zurückzurufen, welche auch von Erfolg begleitet waren und befindet ſich das arme Würmchen nunmehr in auter Pflege im ſtädtiſchen Hoſpital, während die grauſame Mautter nach erfolgter Geneſung aus dem Wochenbette ihrer Beſtrafung wegen verſuchten Ki desmords entgegenſieht. ——(—-—: Gerichtszeitung. Mannheim, 13. März. Schwurgericht. Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsrath Ullrich; Vertreter der Gr. Staatsbevörde: Herr Staatsanwalt Duffner. 4) Martin Bohrmann F. 27 Jahre alt verheir. Landwirth von Feudenheim wegen Brandſtiftung. Am Abend des 22. Oktober v. Js, entſtand in der Scheuer des Jakob Ruf III. zu Feudenheim ein Brand; es gingen dabei land⸗ wirthſchaftliche Erzeugniſſe im Werthe von 22 M. zu Grunde, das Gebäude felbſt erlitt keinen Schaden. Das Feuer wurde dadurch verurſacht, daß der Thäter in die Wand eine Oeff⸗ nung grub und in letztere Zündſtoff warf. Der Verdacht der Brandſtiftung lenkte ſich alsbald auf den Angeklagten. Der⸗ ſelbe ſtellte jedoch entſchieden in Abrede, den Brand gelegt zu haben und es ergaben ſich, trotzdem 16 Zeugen abgehört wurden, auch keine Anhaltspunkte für deſſen Schuld. ſo daß die Geſchworenen die Schuldfrage verneinten, worauf der Gerichtshof deſſen Freiſprechung verkündete. Vertheidiger, Herr Rechtsanwalt Dr. Roſenfeld. ellen Schimmer, im übrigen liegt ein mattes Dunkel, das Grau des mählig dämmernden Morgens, über dem Bilde ausgegoſſen. Der Kaiſer iſt in ein weißes Hemd gehüllt, aus welchem in der Mitte der Bruſt ein wohſedden deuz hervorlugt. Bis zur Mitte des Oberleibes iſt die weiße Bettdecke heraufgezogen die linke Hand des Monarchen iſt an der äußeren Bettwand hinabge⸗ ſunken und hält loſe zwiſchen den Fingern ein Büſchel blüh⸗ ender weißer Roſen— eine Liebesgabe der Frau Kronprin⸗ eſſin Wilhelm. Obwohl noch in den erſten Phaſen der An⸗ ſa e, ſo gibt das Bild ſchon eiuen Begriff von dem, was es inſt werden wird: ein Werk einzig in ſeiner Art, in ſowohl wie in patriotiſcher.(S..) leuchtete, erzeugt iſt, ſeine ſicher einſ künſtleriſcher Bedeutung Warum? a ſtröme nur Regen Auf Himmelswegen ur Erde nieder; eder Tropfen vergehet nd er fraget und flehet: arum? Warum? rum? Ja raſet ihr Winde, Das Kommen und Gehen Daß Gott uns finde 85 das Geſchehen Nur ein Verſtehen: er Männererde; Alles Jeſte erzittert Aber dennoch ich frage, Unter Stürmen gewittert: Und immer ich klage: Warum? arum? Mannheim. Dr. R. C. Ja knarret ihr Eichen Mit euren Zweigen Den Winterſchweren!— O dies Stöhnen und Klagen, Dieſes ragen: Der Aaiſer todt! Ein herb Geſchick! wer will es deuten— Der Himmel grau, die Wolken ſchwer! Vom Thurm erklingt ein banges Läuten: Er, der uns führte, iſt nicht mehr! n reiches Leben iſt verklungen, Ein Held und Chriſt hat ausgekämpft; Ach, eine Saite iſt geſprungen! Ein Flug gelähmt, ein Blick gedämpft— 3 Jaßre alt, verheir Ge⸗ Herrmann Trabold, 32 Bei dem Angeklagten wurde meinderechner in Wettersdorf. i im Laufe des vorigen Jahres Kaſſenſturz abgehalten, wobei ſich ein Manco von 146 Mark herausſtellte. In der Kaſſe waren 3 Rollen vorhanden, welche mit je 30 Mark in 50⸗Pfennig⸗Stücken überſchrieben waren, in der That aber ſtatt der 50⸗Pfennig⸗Stücke nur 2 Pfennigſtücke enthielten. Ferner ſtellte ſich bei der Reviſion heraus, daß der Ange⸗ klagte verſchiedene eingenommene Gemeindegelder zu ſeinem eigenen Vortheil verwendet hat. Im Ganzen ſind vom An⸗ geklagten 320 Mark unterſchlagen worden. Derſelbe war der That geſtändig und gab an, das Geld in der feſten Ab⸗ ſicht genommen zu haben, es ſpäter wieder zu erſetzen. Wäh⸗ rend ſeiner Unterſuchungshaft ſind von ſeinem Bruder 200 Mark hinterlegt worden ſodaß in der Gemeindekaſſe noch 120 Mark fehlen. Die Geſchworenen bejahten die Schuld und die Frage nach dem Vorhandenſein mildernder Umſtände⸗ Der Angeklagte erhielt 8 Monate Gefängniß, wovon 2 Mo⸗ nate Unterſuchungshaft in Anrechnung kommen. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Frantz. Mit dieſer Verhandlung endigte die Schwurgerichtsſitz⸗ ung pro 1. Quartal 1888. eeee, Mannheimer Handelsblakt. Maunheimer Effektenbörſe. (Aus dem„Mannheimer Journal“.) Mannheim, 13. März. Die VBörſe verlief wieder ſehr ruhig. Umgeſetzt wurden Bayer. Bier⸗ brauerei Schwartz.25 PCt. über letztem Courſe, zu 150.50 pCt. Sonſtiges unverändert. Fraukfurter Effektenſocietät. 5 * Frankſurt. a.., 13. März, Abends 6 Uhr 15 Min. Kreditaktien 213¾, ½ b. Diskonto⸗Co. 189.40, 18979, 60 b. Handelsgeſellſchaft 149.40 b. Darmſtädter 187.20 b. Effektenbank 114, 20 b. Stagtsbahn 172, 171¼ b. Lombarden 57½ b. Elbthal 129¾ b. G. Nordweſt 124%, 5½ b. G. Köflacher 164¼ b. G. Böhm. Nordbahn 133ꝶæDb. Duxer 227½ bez. G. Gotthard 112.80, 113 b. G. Central 107,50 b. Nordoſt 80.90, 81.20, 10 b. G. Union 80, 80.20 b. Jura 89.30 b. Weſtbahn 27.20, 40 b. Türk. Tabak 85.75 b. Gelſen⸗ kirchen 114.90 b. Egypter 76.35, 40, 35 b. Ungarn 77, 77.20 b. G. Italiener 93.95 b. 1880r Ruſſen 76.10, 20., Gem. 89.40., 1887r do. 40.80, 90 bez. G. Türken 13.70 b. do. Looſe 9,76 b. Nach Schluß, 6 Uhr 30 M Kreditaktien 213¼8. Diskonto⸗Co. 189.60. Ungarn 77.20. Egypter 76.35. Amerikaniſche Produktenmärkte. Schlußcourſe vom 18. März. (Mitgetheilt von E Blum& Strauß Manunheim. New⸗ Jor k. Thleago. Monat Weizen Mals Schmalz Caffer Weizen Mais Schm. 1———— 788 r Apri————— 758/ 47576— Mai 917/ 5958—— 797/ 51½.75 Juni 905/———— 30— 51½.77½¼ Juli 395/5—————.84½ Auguſt————————— September— 595/—————— Oktober——————— November——————— Dezember 9257—————— Januar 1889———————— Februar—— Tendenz: Weizen höher. Mais niedriger. Schmalz Chicago höher Kaffee—.(Die durch Schneeſtürme⸗ verurſachten Ver⸗ kehrsſtörungen dauern ſort. Newyorker Schmalz⸗ und Kaffee⸗ notirungen fehlen. Die Schweinezufuhren betragen in Chicago 10,000, auf allen Hauptmärkten 20,000. „ London, 13. März.(Telegramm) Rübenzucker laſh 6d. Tendenz: matt. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Nhein. Mannheim, 14. März. 6,45 Meter, geſt. 0,10. Neckar. Heilbronn, 14. März. 418 Meter. Mannheim, 14. März. 6,79 Meter, gef. 0,21. Die türkiſchen Staats⸗Eiſenbahn⸗Prämien Obligationen können mit Recht die billigſten der Welt genaunt werden, da dieſelben jährlich ſechs Mal mit bedeutenden Gewinnen ge⸗ zogen werden und auch, falls ein Gewinn nicht darauf fällt, ſtets ihren Werth behalten. Alles Nähere erſehen unſere Leſer aus der Annonce von C. Roſeuſtein Bankgeſchäft in Frankfurt a.., in der heutigen Nummer. 4333 Herausgeber: 35 Dr. jur. Hermaun Daas. Verantwortlich: Für den politiſchen und allgemeinen Theil: TCbhbef,⸗Redakteur Julius Katz. Für die Rubrik„Aus Stadt und Land“: Vaul Winkelmaun. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: A. Lohner. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei ſämmtlich in Mannhbeim, Ein Licht ſchon hier war er zu ſchauen, Der Kaiſer, der für uns gedacht! — Alldeutſchland faß es, hab„Vertrauen“, Der Stern— geht auf in unſrer Nacht. Mannheim, 9. März 1888. 2. ** Unſeres Raiſers Trauergeläute. Er iſt nicht mehr, wenn Euer Schall verklungen. Er, der uns oft beſchützet in Zeit der Nolh, Der oft mit ſtarken Armen uns umſchlungen Wenn Aergeres gedroht noch als der Tob⸗ Er iſt nicht mehr!“ ſo rufen dieſe Klauge, Sie mahnen an den bitterſten Verluſt; Es hat das Schickſal räthſelhafte Gänge, Wir fühlen's klagend in der ſchmerzbewegten Bruſt! Er iſt nicht mehr, der Großes einſt vollbrachte, Der uns gerettet von der Knechtſchaft Joch. Nennt mir den Mann, der dieſe That nicht achte, Der es nicht fühlte heut: Er lebet doch! Er lebet doch, und iſt Er Staub und Aſche, In deutſchen Herzen lebt Er wie zuvor! Was er gethan für unſre heilge Sache Zieht mächtig unſer Herz zu ihm empor. Dem wir vor Kurzem 15 die Lieder ſan Er nahm den Abſchied hier aus ird'ſchen Reihn. Dem ſchwermuthsvoll die Töne heut' erklangen, 5 lebt 1 ewig 2 bei uns ſein. rum deutſches Herz darfſt nimmer du ver Erheb den Blick zu ihm in dieſer Noth!— 8 u ihm, ich darf es für ganz Deutſchland ſagen, Den wir geliebt am meiſten neben Gott! So ſchlaf denn wohl, Du durfteſt dahin gehen, In's Vaterland, wo Engel Dich umſchweben, o ſie Dir überird'ſche Kronen weben, In jenem höh'ren Land auf Wiederſehen! Ladenburg, 12. März 1888. Eine Abonnentin 4. Seite. Fraxkfarter Bank N Relehsbank%, General⸗Anzeiger. 15. März. Coursblatt der Frankfürter Börse Vvom J3. Nfärz 888. Prim. Efftfarung 26. März Ultimo 28. März. —5 Staskspapſore: Flsenbahn-Aktſen. Bank-Aktlen 4 Jest. Staabs.. NM.ſ9d.10 52. Anlshens-Loese. industris-Aktſeg. BrachRegehs Anlehenſ10. 30. Hess. Ludwigsbahn 39.— G. 4½ Otsch. Reichsbk. 188.90 bz. 3 Oest.-VIII. E. Fr. 79.50 bz. 5½ Cöln-Mindener, 183.30 ba..Je Zuckerk,. Waghäusel.] 78.60 f. — Jonsols 106.70 G. 4 Bexbacher 1J11218.80 G. 9 Frankfurter Bank 125.50 bz.1 Prag Duxer..80 bs. G. 4 Bayer Prämien 4 Dtsch. Edison-Ges. 170.— bE. G. Frankt, Stadt-Anl, 190.50 Pa. 5 Lubek-Büchener 157.40 53. Parmstädter Bank 137.— bz..%e Raab-Oedenburg M. 64.30 G. 4 Ball. Prämien. 187.e0 bz. ſ5 Scheide-Anstalt 221.— bz. Oblie... 106.10 G. 4 Marienp-MlawRa. 44.80 G. 4 Deutsche Bank 156.80 bz. 4 Rudolf Silb. ö. W..71.— G. Oidenb. 40 Thlr. 188.— bz. FP.ſs Btsch. Verlgs.-An. 17.10 bz.g 4 Württb. O0bIl.. 10.— pz..%5 Alröld-Klum 7 Berl. Handelsges. 149.— bz. Gotthard Fr. 103.80 62../St. Baab-Grazer. 96,40 b3..%4 Frkf. Brauerei-Ges. 61.80 bz. G. 4 Bad, Oblig... 10.60 G. ſs Böhm. Nordb. 188.½ G. 4 Btsch, Vereinsbk. 92.40..Jö. Toscan. gent,. Lire102.90 bz. G. Badische. Braueref Storehen 161.30 b. 4 Kr. Hegs, Obl,„M. 108.10 G.% Böhm. West. 2230.½ bz. 4 Disc.-Com. ult.]188.50 ba. 6 Ttlan ic Und Faeiſſe 79.50 ba. G. Praunschw. 20 Thlr. 94.30 bz. 44 Lothr. Eisen-Werke 18.80 b. %Gol ente,. 69.60 pa..Js Buschth. Lt. B. 178/ 6. 4 Presdener Bank 11 0 be.g. Bufalo N. T. g... IFurh 40 Thlr.- L008e 298.50 ba. ſ5 Westereg. Cons. Alk. 154.—.F. 4% öst, Zlb R. 6. W. 68,10 ba..5 Donau-Drau 188.½ f. 2 Heininger Bank 92.60 bz..s Chie Miiw, u. St. P. 101.90 bz 5 Oester. v. 1880 8. W. 108.40 bz. 4 Türk. Tab.-Reg. ult. 5 Ga PabfMaihe.. 64.80 ba..%4 Pux-Bodenb. 27.½ b4 5 Gest. Ine Bauk. 638.— G. ſs Southern Paeiie. 110.70 6. Hesterreich. v. 164.80 bg. Vorsloh.-Aktien, 5 5st. Fapler von 1881 Eranz-Josef 5 Gest. Oreditakt. p. u. 218.— bg. 6 Missouri Pac, oons. 107. 70d. gest. Oredit v. 1863.285.— ba. ſ D. Phönix 20 0½ E. 175.— Da. 4 Ung. G. R. p. ept.. 77.— bz. 5 Galiz. OCarl-L. p. ult. 168.% bn. 5 Ung. Creditb. p. ult. 215.— G. Denver u Rio Gr 98 Ung. Staats fl. 100. 209.20 bz. Fkf. Leb. Vers. 100%.116.— P. 5 Ung. Pap.-Rente 66.80 bz. 5 Graz-Köflacher„ 164. pE. 65 Wiener Bankverein 65.½ 2 Georgia Aid 46.40 6 5 Don, Reg. ö. W. fl. 100100.90 bz. 3 Erkf. Rückv. 10% E. 108.50 bE. 5[talienische Rente 94—— bz. 5 Oest. Fr.-Stb.„ 172.½ bz. 4 Württb. Vereinsbk. 114.80 15 85 5 8 8 3 Holl. Comm. fl. 100102.— bz..%4 Providentia 10% f. 124.— bz. 5 Humän. Rente 90,60 b2 5 Qest. Lokalb. 4 D. Hffektenbank 118.80.0 bfandbriefe. 3. Madrider. Fx. 100 48.70 bz. 44 ditto Rückv. 20% E. 125.— G. 6 Russ. Gold-Rente 101.80 bz. 4 Oest. Südbahn„ 57.%8 bz. 4 Fr. Hypothekenbk. 119.10 G. 4 Erkft. Hyp.-B..100.80 bz. Türk. F. 400 incl. Coup..65 bz. Wechsel. Kurze Sicht. bl. 1077 Rente....90 bz..J5 Oest. Nordwest 124./ bz..J4 Fr. Hyß. Kredit 89.10 Pz. 4 Erkf. Hyp.-Or.-V. M. Kreiburger. Fr. 15 29.90 bz.%½ London L. 20.858 bz. .0hl. I. Orient p. ult, 49.50 bz. 5 Elbthal 1129.— bz. G. 5 4 Nass. Lds.-Bk. I. 108.20 G. Genua Cie. 150114.40 bz. 3 Paris Fr. 10080.45 bz. 5½ Russ Gonsols 1875088.90 bz. 4 Raab-Oedenburgz. 34.½ bz. G. FPriorltäten. 3½ Nass. Lds.-Bk. I. Mailänder.. Fr. 45 42.70 bz 4 Wien f. 100160.80 Us. 5 Russ. Anl. 1880 p. opt. 76.— bE.&.J Ung.-Gal. I. J125,/ G. 4 Flis.-Pr. stptl..] 98.10 bz..[4 Rhein. Hyp.-B. M. 102.40 G. Mailänder. Fr. 10 18.10 G. geldsortes. 5 Serpb. Rente 76.10 bz. 4 Bern-Jura,———5 89.30 bz. 4 Elis.-Pr. stfr..100.10&. 4 Südd..-Or. M. 102.— bz. Meininger. fl. 7 28.70 b. Dukaten.46—41 4 Jerb. Hisenbahn. 78.— ba. 4 Gotthard-Bahn Fr. 112.80 bE. 4 Franz-Jos, Silb. ö. W. 76.40 G. 5 Relb, Or. Fone F. 82— G. Neuchateler FEr. 10 18.80 ba. 20 Fr Stücke 16.15—11 5 Spanier 5* 67.— bz. 4 Schweig. Central,„197.50 bz. 5 Osst..-Ib. fl. Pr. 191.10 6 5 Ital. Im.-Ges. Lire. 100.40 G. Schwedische Thlr. 10 67.— bz. Engf. Souvereignus 20.84—39 4 bonf. Türken.. 18.65 bz. 4 Schw. Nordost Fr. 81.10 bz. gest..-Lg. fl. Fr. 55.80 G6. ſs Russische.-R. Lenetianer Lire 80 Russ. Impexials 16.72—06 1 Unif. Egypter p. ult.75.90 bz..4 Verein Schw.-B. 79.50 bz..5 Oest, Stagts fl 05.— 8 4 Schwedische.108.— bz. Gräfl. Pappenk. f, 7 92.30 bz. Dollars in Gold.10—16 Vergebung Batkmaaren⸗Lieferung Waſſerwerk Mannheim 0 6 2 von Tum cherarbeiten. Die Armen⸗ und Kranken⸗Anſtalt Submission 1 Die Stadt Mannheim vergibt hat im II. Quartal 1888 einen den„einmaligen Menningoelfarb⸗ anſtrich“ der zum Schulhausneubau Lit. U erforderlichen eiſernen Träger im Geſammtmaßgehalt von ca. 6600 qm. Die Angebote ſind längſtens am Samſtag, den 17. ds. Mts bei unterzeichneter Stelle einzureichen, wo die Bedingungen eingeſehen und bis Angebotsformulare unentgeltlich er⸗ hoben werden können. 41041 Mannheim, 8. März 1888. Hochbauamt — Thomas. Verſteigerung alter und edler Weine 7 Dienſtag, 21. März 1888 Donnerſtag, Mittwoch, 22. März, 23. März, le Nachmittags 2 Uhr anfangend, ſoweit der Vorkath reicht, verſteigere ich in meinem Bureau B 2, 12 2. Stock (Reſtauration Zwiſchenakt) im Auftrage wegen Geſchäftsaufgabe: 6000/ Flaſchen 1876er Dürkheimer Feuerberg, 6000% Flaſchen 1876er Deidesheimer Riesling. Volle Garantie für Reiuheit der Weine wird geleiſtet. Es iſt Jedermann Gelegenhelt geboten ſich einen vorzüglich edlen und alſten Wein um wahrſcheinlich mäßigen Preis anzuſchaffen und mache ich beſonders die Eltern welche in nächſten Wochen Kinder zum heiligen Abendmahl oder zur hei⸗ ligen Confirmation haben, für An⸗ ſchaffung der Weine auf den Feſttiſch aufmerkſam. Vor der Verſteigerung werden die Weine durch mich verkauft, wenn irgend welche aereptable Angebote gemacht werden. Ich lade nun Kauf⸗ u. Steigliebhaber ein und bin zu jeder Auskunft gerne hereit. 3705 Carl Friedr. Stützel, Rechtskonſulent u. Auktionator. Bekauntmachung. Fuhrwerks⸗Berufs⸗ genoſſenſchaft. Seetion 32. Den Mitgliedern der Section 32 der Fuhrwerks⸗Berufsgenoſſenſchaft wird hlermit bekannt gegeben, daß die dies⸗ jährige ordentliche Sectionsverſammlung am Donnerſtag, den 15. März, Vor⸗ mittags 10 Uhr im Gaſthaus zum „Badner Hof“ in Mannheim mit fol⸗ gender Tagesordnung ſtattfindet: 1. Entgegennahme des Rechenſchafts⸗ berichtes über die Thätigkeit des Sectionsvorſtandes pro 1887. 2. Abnahme der Jahresrechnung pro 1887 und Ertheilung der Decharge. 8. Wahl eines Delegirten zur Genoſſen⸗ ſchafisverſammlung und eines Stell⸗ vertreters. 4. Beſchlußfaſſung über die vom Vor⸗ ſtande der Genoſſenſchaft mit Zu⸗ ſtimmung des Sectionsvorſtandes in Ausſicht genommene Neuorganiſation der Sectſon. 8. Abgrenzung der Vertrauensmanns⸗ bezirke und Wahl der Vertrauens⸗ männer und deren Stellvertreter. 6. Wahl eines Beiſitzenden zum Schieds⸗ gerichte aus dem Stande der Arbeits⸗ geber und zweier Stellvertreter für denſelben. 7. Genehmigung des vom Sections⸗ vorſtaude aufgeſtellten Etat der Ver⸗ waltungskoſten für das Jahr 1888. 8. Beſtimmung der öffentlichen Blätter, durch welche die Bekanntmachungen des Sectionsvorſtandes erfolgen ſollen. g. Beſprechung diverſer Sectſonsange⸗ legenheiten. Wir laden die Mitglieder der See⸗ tion hiezu höflichſt ein und bitten beim Eintritt in den Saal die Mitgliedkarte vorzuzeigen. 3961 Mannheim, den 5. März 1888. Der Vorſtand der Section 32 der Fuhrwerks⸗Berufsgenoſſenſchaft J. Reichert. Die Lieferung und fertige Aufſtellung der Eiſentheile für den Bedarf von 43861 28 aſſerthurm beſtehend: in Dachſtuhl, Treppenanlagen und Rohrlei⸗ 15000 Kilo Schwarzbrobd II. Sorte, tungen, wird hiermit ausgeſchrieben. 5000„ 5 I. Sorte, Die Bedingungen und Pläne können von dem Büreau bes ſtädt. Waffer⸗ 2400„ Weißbrod. werkes Manuheim 0 7 Nr. 10d bezogen werden und zwar: 1 Exemplar der Bedingungen, nebſt M..—. 1 Exemplar der Bedingungen, Copialgebühr von M..—, Angebote hierauf ſind längſtens bis in obengenanntem Büreau einzureichen. Mannheim im März 1888. einem Dispoſitionsplan, gegen eine Copialgebühr von 2700„ Milchbrod. Die Lieferung ſoll im Submiſ⸗ ſionswege vergeben werden. „Angebote auf die Lieferung wollen mit ſämmtlichen Zeichnungen gegen eine mit eniſprechender Aufſchrift verſehen und verſiegelt 44241 Mreker. 7 5 Fleiſcher⸗Innung Mannheim. Unſern Mitgliedern zur Nachricht, daß anläßlich der Beiſetzungsfeier⸗ lichkeiten Sr. Majeſtät unſeres Höchſtſeligen Kaiſers am Freitag, den 16. dſs. das öffentliche Schlachthaus geſchloſſen bleibt. 4428 5 Der Vorſtand. 1 Freitag, den 16. März 1888, Vormittags 10 Uhr verſiegelt und mit der Aufſchrift „Backwaaren⸗Lieferung“ verſehen, bei unterzeichneter Stelle eingereicht werden. Die Lieferungsbedingungen liegen inzwiſchen auf diesſeitiger Kanzlei zur Einſicht offen; wir hemerken jetzt ſchon, daß die Waaren boe geen, Liele anten ſeee Mannheimer Maschinenfahrik! Mohr c Pederhaff, Hannheim . ins Krankenhaus zu liefern ſind daſelbſt zu übergeben ind. Mannheim, 12. März 1888. 38731l680 Die Armen⸗ u. Kranten⸗Commifſton Krahnen K Bräunig. Hebevorrichtungen Katzenmaier. jeder Art Verfeigerungs⸗Juräcnahme. N Die auf Donnerſtag, den 15. d. M. anberaumte Laubverſteiger⸗ ung findet vorerſt nicht ſtatt. Mannheim, 13. März 1888. Der Stadtrath Baukrahnen, Bauaufzüge, Patent-Sicherheits- Aufzüge für Hand-, Dampf. u. hydraulischen Waagen jeder Art und Tragkraft mit und ohne Pa- tentregistrirapparat...P. 1525. Die Erben der verſtorbenen Frau Cäcilie Beckh Wwe. von hier laſſen das von der⸗ ſelben hinterlaſſene Wohn⸗ haus dahier Litera A 3 8 No. 4— Eckhaus— am Donnerſtag, den 15. März l. Js., Nuchmittags 3 Uhr in eben dieſem Hauſe einer öffent⸗ lichen Verſteigerung durch den unter⸗ zeichneten Notar ausſetzen, wobei der Deng ſofort deſinitiv erfolgt, wenn 130,000 M. oder mehr ge⸗ boten werden; für Gebote unter dieſer Summe iſt 7tä ige Geneh⸗ migungsfriſt vorbehalten. Das ſehr geräumige Haus ent⸗ hält auch einen Verkaufskaden mit Magazin, iſt in ſehr guter Lage egenüber dem Hoftheater und ann jeden Werktag von 11—1 Uhr eingeſehen werden. Die Verſteigerungsbedingungen Itegen in meinem Amtszimmer— G 3, 1 zur Einſicht offen. 2999 Mannheim, den 21. Februar 1888. Großherzogl. Notar. Lochert. Verſteigerung von Floßgeräthen. Herr Jacob Wagner sen., Fracht⸗ flößer, zu Kaſtel wohnhaft, läßt Dou⸗ nerſtag, den 15. März 1888, Vormittags 10 Uhr, zu Kaſtel in Lagerhauswaagen. 155 Rnootsgebläse Fldsohmieden Schmlereherde i Puſſt ft imburger Käse per Pfd. 22 Pfg. zu verkaufen bei Johann Schreiber, Aeckarſtraße und Schwetz.⸗Vorfladt. Näh- u. Strickmaschine- Velocipedlager Ein noch neuer Schuppen, 30 Meter lang, 9 Meter ttef,.80 Meter Giebel⸗ öhe iſt nebſt Fundament ſehr illig zu verkaufen. Näheres bei Heinrich Schwarz am Verbindungskanal. Gute Verſfilberer werden zum ſofortigen Eintritt für dauernde Arbeit geſucht. 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Newyorker„Germania, Lebens⸗Verſ.⸗Geſ.“ Europäiſche Abthe Special-Verwaltung für Europa: Total⸗Activa am 1. Januar 1888: Reiner Ueberſchuß einſchl. Sicherheits⸗Capital:„ ilung, Leipziger Platz 12, im eignen Hauſe in Berlin. -Rath) Ed. Frhr. v. d. Heydt, H. Hardt, H. Marcuse, Herm. Rose, General-Director. M. 55,561,301. Vermehrung der Activa in 1887: M. 8,241,140 4,991,428. Jährliches Einkommen: über„ 10,000,000 Activa in Europa: Mark 4,917,839 in Grund⸗Eigenthum, Depoſitum und Policen⸗Darlehen. Verſicherungen davon in Europ in Kraft: 25,815 Policen für 13,431 M. 185,872,854 71,795,935 75 Die Policen werden nach 3 Jahren unaufechtbar, außer wegen gefährlicher Clima⸗Gefah Beſchäftigung. r oder wegen nachgewieſenen Betruges. Neben der Sicherheit, welche der blühende Zuſtand der Geſellſchaft ſelbſt gewährleiſtet, reducirt die hohe, durchaus ſichere Verzinſung der Capitalien und die Rückgabe des ganzen Ueberſchufſes an die Verſicherten die Netto⸗Koſten der Verſicherung für Jeden auf das möglichſte Minimum. Dividenden⸗Gezug beginnt ſchon zwei Jahre nach der erſten Prämie. Zablung Nähere Auskunft ertheilt: 3747i eckung der Kriegsgefahr zu beſonders billigen und bequemen Bedingungen. Die General⸗Agentur in Mannheim Lit. O 3, 2, ſowie ſämmtliche hieſige Spezialvertreter. euerwehr⸗ oSingget. Heute Donnerſta Abend halb 9 lor robe Der Vorſtand. Maunheimer Turnerbund „Germania.“ 139021 Die Uebungsabende ſind bis auf Weiteres wie folgt feſtgeſetzt: 5044 Montag, Abends von—10 Uhr Riegenturnen Mittwoch, Abends von 7½—10 Uhr Männerturnen Donnerſtag, Abends von—10 Uhr Riegenturnen Samſtag, Abends von—10 Uhr Kürturnen in der Turnhalledes Großh. Gymnaſtums Eingang von der Schloßgartenſeite. NB. Aufnahms⸗Geſuche bitten wir ſchriftlich an den Turnrath des Mann⸗ heimer Turnerbund, Germania' gelangen zu laſſen. 14210 Turn-Ferein. Unſeren verehrl, Mitgliedern hiermit 1 Nachricht, daß die Uebungsabende auf Weiteres wie folgt, feſtgeſetzt ſind: Montag: Kürrurnen, Dienſtag: Männerturnen, Mittwoch: Riegenturnen, (der Turner und Jugendturner). Freitag: Riegenturnen, (der Turner und Jugendturner,. Samſtag: Mäunerturnen, jeweils von—10 Uhr Abends in unſerer Turnhalle vor dem Hei⸗ delberger Thor. 14984 Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Berein beliebe man ſchriftlich an den Vorſtand zu richten; auch werden ſolche in den Uebungsabenden in unſerer Halle(Heidelberger Thor) entgegen ge⸗ iommen. Munnheimer Athleten⸗Club. Schwetzingervorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungsabende find bis auf Weiteres folgendermaßen enior⸗Mannſchaft: Montag and Donnerſtag. Juntor⸗Mannſchaft: Mittwoch und Freitag. Samſtag: Allgemeine Uebung. Die Uebungen finden jeweils von 8 dis 10 Uhr ſtatt. Aufnahmen zum Beitritt in den Ver⸗ in können bei dem Vorſtand ſchriftlich zder mündlich gemacht werden. 1845¹ Der Vorſtand. „Frohſinn.“ Heute Mittwoch Abend Probe. RKaufmännischer Verein Frankfurt(Main.) 2820 Seit dem Bestehen(1865) bis 15. Februar dieses Jahres 16646 feste Stellen vermittelt. 1884: 1138, 1885: 1386, 1886: 1410, 1887: 1471.) Starke Nachfrage nach gut empfoh- lenem Personal für Comptoir, Laden, Lager u. Reise aller Geschäftszweige. Nichtmitglieder 2 Mark 50 Pfennig kür dreimonatliche Bewerbungsdauer. Prinzipale u. Mitglieder gebührenfrei. Getragene Kleider, Schuhe u. Stiefel zauft zum höchſten Preiſe⸗ 15463 Karl Cons, E 4, 5 38 Zur Annahme von Paſſagieren für die Poſt⸗ und Shuelduupftt Morddeulſchen Lloyd „on Breirmen nach Amerika Asien und Australien empftehlt ſich Der General⸗Agent Jean Ebert, Q 3, 14. 3671 Maunheim. 2 HAMRURG-AMEHIKAMSan PAcxRTFAHRT-ACTIEN-GESELLScHAT T. 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