denern Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. Aee durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volks⸗Seitung. Erſcheint fäglich. Soun- und Feſttage ausgenommen. Mannheimer Volksblatt. 1 Inſrate? der Stadt Mannheim und Umgebung. Einzel⸗RNummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg⸗ Nr. 67, 3. Blatt. Auf friedlichem Wege. „Nun, Railberg, wie ſteht es mit dem Weingarten?“ „Dank der Nachfragr— genau ſo wie mit dem Bergwald!“ Es war dies die ſtändige Begrüßungsformel zwiſchen dem Grafen Railberg und ſeinein Jugendfreund und Nachbar, dem Frei⸗ herrn von Taxhauſen. Das galt ſchon für„guten Morgen“ oder „guten Tag“, und wenn der Zuerſtſprechende einmal in Gedankenver⸗ ſunkenheit der üblichen Phraſe vergaß, ſo frug ihn ſicherlich der Andere, ob er krank oder übel gelaunt ſei. Mit dem Weingarten und dem Bergwald hatte es ebenſo ſeine Bewandtniß! Der Grundplan der beiden Herrſchaften, die unmittelbar aneinander grenzten, wies die Form zweier gegen einander geſtürzten Arabesken auf, deren reſp. Endpunkte; der Weingarten des Grafen und der Bergwald des Frei⸗ herrn, ſiechelartig um den Hauptkörper der nachbarlichen Domäne ver⸗ liefen. Die Unterhandlungen wegen eines Austauſches dieſer über⸗ greifenden Grundſtücke hatten ſich durch das Leben der beiderſeitigen Bäter und Großväter gezogen und ſpannen ſich, ein Zankaclfel der gemüthlichſten, freundſchaftlichſten Art, auch durch das der gegen⸗ wärtigen Beſitzer. Der Gegenſtand war oft genug mit großen Wich⸗ tigthuerethen und Zuratheziehen von Plänen, Grundbuch, Steuer⸗ bogen, genau erwogen und geprüft worden. Nach den mühſamſten Vorarbeiten hatte es ſich aber immer erwieſen, daß keiner der beiden Herren je ernſtlich daran gedacht hatte, ſein angeerbtes, liebes Stückchen Land gegen das des Nachbars hinzugeben. Der Schluß der Unter⸗ handlungen verlief dann gewöhnlich folgendermaßen: „Du biſt ein rechter Narr, Railberg! Was wird mein Ver⸗ walter denken, der in meinem Auftrag bereits den Weingarten aus⸗ gemeſſen hat, um zu ſehen, ob Alles ſtimmt!“ Und mein Förſter erſt, der Deinen Bergwald bis auf das letzte Stämmchen abgeſchätzt hat!“ „Im Prinzip bin ich ja auch keineswegs gegen den Tauſch, der unſere beiden Güter hübſch arrondiren würde— aber, meine Frau nun Du weißt, der ſchönen Ausſicht halber, die man vom Walde aus genießt!“ „Schau! derſelbe Grund gilt auch bei meinem Weingarten „Deine Frau ſcheert ſich den Kukuk um den Weingarten, und Du haſt von demſelben auch nicht die geringſte Spur von einer Aus⸗ ſicht— Du Flauſenmacher!“ „Aber umſomehr in demſelben, wenn es ſchon ſo hübſch um die Leſezeit geht, Freundchen!“ „Behalte Dir Deinen phylloxeraſüchtigen Weingarten— ich brauche ihn nicht!“ „Für Deinen zum Borkenkäferſchlag inklinirenden Bergwald gäbe ich ihn keinesfalls hin!“ Seit Kurzem war, zuſammen mit zwei holdſeligen Menſchen⸗ knospen, eine neue Kombination ins Leben getreten Wenige Monate nachdem das Grafenpaar jubelnd einen kleinen Stammhalter begrüßt hatte, legte ein gleiches Ereigniß ein zartes Tächterlein in die kunſt⸗ voll geſchnitzte Wiege an dem Lager der Freiin. „Die kleinen Wichte werden die Grund⸗ und Bodenfrage zum Austrag bringen,“ hieß es nun. Bis jetzt hatte es freilich nicht den Anſchein,“ als ſollte der Tauſch, wie es ſich die Herrn Eltern dachten, nur ſymboliſch, in Form zweier goldener Fingerreife geſchehen. Die Beſuche des kleinen Edmund, in ſeinen wallenden Gewän⸗ dern aus weißem Pique, bei ſeinem Bräutchen kamen wohl auch zu⸗ weilen recht zur Unzeit. Kein Wunder, daß Eleonorchen es übel nahm, wenn Edmund darauf beſtand, ſeinen„Gutmorgenkuß“ gewalt⸗ ſam zu appliziren, während das Freifräulein ſtrampelnd auf dem „Waſchtiſch“ lag und widerwillig Toilette machte! Er ſtieß noch dazu in ſolchen Momenten ein, für einen Bräutigam in kritiſcher Situation ganz unleidliches Geſchrei aus, das Eleonorchen verwundert aufhorchen ließ, als könne ſie kaum ihren Ohren trauen. Eine ganze Weile ſah ſie ihn aufmerkſam forſchend an. Den richtigen Augenblick zum „Buſſi geben“ gekommen glanbend, ließ er ſich nun von ſeiner Wär⸗ terin hinabneigen. Da fuhr aber blitzſchnell eine runde, kleine Patſch⸗ hand, ein wahres Wunderwerk von roſigen Grübchen und ſchneeigen Fettpölſterchen empor, um mit den winzigen Fingern geradeaus in die hellglänzenden Aeuglein zu fahren, oder das Näschen zu packen und unbarmherzig zuſammenzukneipen. Tief gekränkt und vom Schmerze übermannt, hob dann wohl auch Edmund eine ſchwerfällige Patſchhand auf, die an dem Gelenke in einem tiefen Einſchnitt auf geheimnißvolle Weiſe mit dem walzenrunden Arm vereinigt ſchien und klapſte ſie Eleonorchen mit mehr Nachdruck als Galanterie mitten in das Geſicht. Das Jammergeſchrei der alſo Mißhandelten verlor ſich gluckſend in dem zum Troſte dargereichten„Fläſchchen“, aus dem ſie mit Weiber⸗ tücke tiefe Züge ſog, wiewohl ſie eben erſt gefrühſtückt hatte, bei wel⸗ cher boshaften Anreizung zum Neid ſie fortwährend nach Edmund ſchielte. Dieſer fand es jedoch unter ſeiner Würde, irgend eine Kund⸗ gebung zu machen; er ſah mit veröächtlicher Gleichgiltigkeit von ſeinem ſicheren Standpunkt auf dem Arm ſeiner Wärterin herab auf die kleine Widerſacherin. Die beiden Kinder wuchſen in ſtetem Verkehr mit einander heran. Als ſie das Alter erreicht hatten, wo man Robinſon Cruſoe ſpielt, ſchien ein innigerer Anſchluß ſich bewerkſtelligen zu wollen, Eleonore war ein geduldiger, opfermüthiger Freitag und weinte, wenn Robinſon zuren Kuchen zu ſeinem Butterbrot verzehrte, nur wenn ſie ſehr waale mr, an kann aber nicht immer Robinſon Cruſoe ſoielen, und ſo nahte die Periode heran, wo Edmund— einem vielbekämpften, aber 150 Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Blumenzwiebel, f echt holländiſche, als: Hyaeinthen, gefüllt und einfach, in allen Farben, Tulpen ODue van Thol) roth, carmoiſin, gelb, roſa, ſcharlach und weiß. Tulpen gefüllte, Tacetten, Narecissen, Jonduillen, Iłis, Crocus, Anemonen u. 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Sterbe⸗Kaſſe der Maler, Jüncher und ver⸗ dunhte Keen eee (Lokal, Deutſche Eiche, 8 4, 19.) Den Mitgliedern zur Nachricht, daß Sonntag, den 18. März die Ab⸗ rechnungen von dem 3. u. 4. Quar⸗ tal ausgetheilt werden. Im Intereſſe der Mitglieder iſt es nöthig zahlreich zu erſcheinen. Auch werden die rück⸗ ſtändigen Mitglieder auf die Statuten § 5 und 6 aufmerkſam gemacht. Kaſſeſtunde von 9 bis 11 Ühr, 4572 Die Ortsverwaltung. 66 „Olymp“. Jeden Dienſtag und Samflag, präcis 9 Uhr Vereins Abend im Lokal. Zahlreiches Erſcheinen erwartet 18905 Der Borſtand. Geſangverein„Eintracht.“ Samſtag, den 17. d. M. Abends ½9 Uhr Monatsverſammlung. Um vollzähliches Erſcheinen hittet 4490 Der Vorſtand. Geſangperein„Contordig⸗ Samſtag, Abend ½9 Uhr Probe. 13899 Maunheimer Athleten⸗Elub. Schwetzingervorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungsabende find bis auf Weiteres folgendermaßen feſtgeſetzt: Montag und ounerſtag. Junfor⸗Mannſchaft: Mittwoch und Freitag. Samſtag: Allgemeine Uebung, Die Uebungen finden jeweils von 8 bis 10 Uhr ſtatt. Aufnahmen zum Biftritt in den Ver⸗ ein können bei dem Vorſtand ſchriftlich ober mündlich gemacht werden. 16451 Der Vorſtand. Reſtauratian Ph. Wilhelm, G9, 26˙0 empfiehlt guten Mittagstiſch ezu 50 und0 fg. und Abendtiſch zu 40 Pfg., ſowie vorzüglichen Stoff aus der Brauerei„Löwenkeller.“ 3246 Verkäufe von Grundstücken, Fabriken, Häu-⸗ sern, Gütern, Mase inen und allen sonstigen Gegenständen Werden durch inserate mit Anführung der Adresse oder Offerten-Annahme durch uns am zweckentsprechend- sten undbilligsten vermittelt durch die älteste Annoncen-Expedition Haasenstein& Vogler Mannheim, 774 welche, wenn gewünschtz auf Grund näherer Angabe bezüglich der Ab- zahlung der inserate und Auswanf der geeignetsten Zeitungen den zu- verlässigten Rath ertheilt. Bodenlaeke) nur feinstes, colophonfreies Fabrikat, 60 Pfg. das Pfü. 3995 ee kamen zu dem Beſchluſſe, daß es weiſer wäre, Edmund in eine ade⸗ lige Erziehungsanſtalt der Großſtadt zu ſchicken, was Eleonore, ein⸗ gedenk der aus Rittergeſchichten geſammelten Erfahrungen, mit bitterem Herzeleid erfüllte. Breite Strasse. Aunkelſpiel ſches Haus. 2ul Eein Zuschlagen! ein Offenbleiben der Tnürent Leinöl, rohes Leinöl, gekochtes Parquetbodenwichſe — General⸗Anzeiger. 18. Mürz. ſcheinbar Unbefſeglichen„Naturgeſetz zufolge, dem alle jungen Herren in Fchmidt 12 Oberlies 51 Für den Jahren von zehn bis fünfzehn Jahren unterworfen ſind— der 8 Ankngt tSt F. 1. 5 4 e A l dem Siegel der Verſchwiegen⸗ 0 4,[7. Mannheim 0 4, l7 Jahllatz G 1 Assboden⸗- it mittheilte, daß er ſterblich in die ſchöne, junge Tante, die Couſine ſithographie, Zuchdrntzerei 4 2 ſeiner Mutter, verliebt ſei. Eleonerens große braune Augen erwei⸗ Lithog 1 105 0 N 8 Anstrich terten ſich vor Aufmerkſamkeit, als Edmund die Bedeutung des Wortes empfehle: 40¹8 näher erklärte und durch Beiſpiele aus ſeinen Rittergeſchichten ergänzte. Sthreibmakerialie nhandlung. 0 Bodenlacke Mochte nun irgendwie das große Geheimniß entdeckt worden 0 7 patent 9 ſein, oder lagen andere Beweggründe vor, kurzum die Herren Eltern Thüre Farben Edmund benahm ſich mit ſtoiſchem Heldenmuthe. „Tröſte Dich, Nora! Zur Ferienzeit komme ich ja wieder, und ich bekomme eine ſchöne Uniform und einen Degen— ganz wie ein Offizier!“ Von da ab bekam Eleonore ihren Spielkameraden nur während der Ferien zu ſehen, und die Beiden begannen ſich gänzlich zu ent⸗ wachſen. Eleonore war nun ſchon ein„großes Fräulein“ von fünf⸗ zehn Jahren, dem Edmund's leichtſinnige junge Tante das Köpfchen durch Walter Scott'ſche Romane verdreht hatte. Der„jungenhafte“ Spielkamerad hatte kein Intereſſe mehr für ſie, ſeit die Verkörperung aller Sir Walter's Helden in Geſtalt eines unvpergleichlichen Hußaren⸗ Selbstthätige geräusohlose— Thürschliesser. Jon Autoritäten und Fachleuten aner- kannt als Vollkommenstes und dauer-⸗ haft. System. 20000 St. im Gebraudgk. Kahlreiche behördliche Atteste. Kostenfr. Probezeit. Keine Thürbeschädig. 2 Jahre Garantie. Prospecte fr. gratis. Schulze& Röschel Frankfurt a.., Schafergasse 18. 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Kas el, Zu haben in allen Kurz⸗ und Eiſenwaaren⸗Handlungen, ſowie Kücheneinrichtungs⸗Geſchäften. Engros⸗Verſandt bei 3998i Uhrmacher. ſchöne Ausſicht iſt, lag Eleonore ſchier in Verzweiflung auf die E 5, 12. Bank hingegoſſen, ſtand Edmund in namenloſem Schmerz an einen 5 Baumſtamm gelehnt. „Du kannſt es gar nicht ſo empfinden, wie ich, Nora, ich werde mich erſchießen und ein raſches Ende machen!“ „O Edmund! Du kannſt nicht unglücklicher ſein, als ich!. Du haſt ganz recht mit dem Erſchießen: thue es nur— es lohnt ſich nicht der Mühe zu leben!“ „Wirſt auch Du Dich erſchießen?“ —— B. Buxbaum, 2 Jahr Garantie—.— eeeeeeeeeece für jede Reparaturf 535 „Preiſe 2246 Aene Sſbüſte äußerſt billig bei met oanent 35 Stm. hoch, weiß J. Kraut 1 M. 50, bronzirt 2 M. bei 42 4 F. Kurz, Bildhauer, + 1. 10. T 1, 10. C3, 24, am Schillerplatz Ja! Ich bin feſt entſchloſſen!“ In dumpfer Trauer gingen ſie, ein paſſendes Plätzchen für den Doppelſelbſtmord aufzuſuchen. Am Wegrain glühten rothe Erdbeeren ſaftig verlockend zwiſchen den ſpitzen Grashalmen. „Das gibt es in der Stadt doch nicht!“ bemerkte Eduund ſehr abgehackt und gemeſſen und deutete auf die köſtliche Waldfrucht. Eleonore ging gleichgiltig daran vorüber. „Ich habe einen großen Durſt!“ bemerkte ſie bald darauf mit ſchmerzgebrochener Stimme. 3Ich will Dir einige Erdbeeren pflücken!“ ſagte Edmund mit bereitwilligem Opfermuthe, und ohne die Abwehr der in erhabener Seelenqual Dahinwandelnden weiter zu beachten, machte er ſich daran, die reifen Beeren zu ſammeln. Eleonore ſah zuerſt mit geiſtesab⸗ dran unbedingt durch den Ge⸗ eine zweite, eine dritte— offenbar in der Zerſtreuung! Immer Bergmann'⸗ Lilienmilchſeife eifriger gaben ſich die Beiden der Beſchäftigung hin, bis Edmund's allein fabrieirt von Bergmann u. Co. 3708 weſenden Blicken zu, dann bog ſtie ſich herab und pflückte eine Beere, Mütze nahezu gefüllt war. Nun ſetzten ſie ſich unter einen großen in 1, 10. werden gewaſchen, gefärbt und Depot bei J. Brunn. Empfehlung. DI, 10. Swanbe— See A Com- W 2 8 misslons Senvermi Uungs- Strohhut-Wäsche. 25 5 geehrten ee für Beſorgung von Köchinnen, Strohhüte 4600 Zimmer⸗ und Pansmädchen auf kommendes Ziel beſtens zu em⸗ pfehlen. 4451 Hochachtungsvoll J. Mayerhuber. 4, 17. 24, 17. Mufikunterricht. fagonirt und liegen die neueſten Modelle zur gefl. Anſicht bereit. Dessart Machſolger. Fommersprossen auch von 3618 Flöte wird gründlich und billig ertheilt K 3, 14, 3. Stock. Dresden. 50 Pfennig das Stück, Baum und machten ſich daran, ihren Durſt zu ſtillen, der ſehr be⸗ deutend zu ſein ſchien. Der aromatiſche rothe Saft der kleinen Wald⸗ frucht ſchien einige Analogie mit dem Lethe, dem Waſſer der Vergeſſen⸗ heit zu haben, denn die gramvollen Geſichter der Leidensgenoſſen begannen ſich merklich aufzuhellen. 5 ämtirt ſchted 8 g aan dlaſlahne leonore ihr ſchmergerwühlles, kaſtanien- 2refgl, A. 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Pondel waagen nach B 2, 6, Markt⸗ da aber in nie geahnter Größe der Vollkommenheit— zu entwickeln iſt meine neu eingerichtete 4 ſchien, taſtend über das Geſicht und erwartete mit erſichtlicher Span⸗ noch einige Abende 2. vergeben. 17712 ſtraße verlegt. 426a Chr. Müller. nung die Beſtätigung des intereſſanten Falles. zwei tadelloſe Reihen kleiner, weißer Zähne. Es tritt nun eine ernſte Forderung an den Erzähler heran, der ſelber ſich nur widerſtrebend fügt— nämlich die, zuſammen mit Eleonoren das Exterieur des intereſſanten Jünglings einer genaueren Prüfung zu unterziehen. 5Ein echter junger Ariſtokrat!“„Das iſt gewiß ein junger Graf!“ ſo hieß es allenthalben, wo Edmund ſich zeigte. Wir ſcheuen uns daher faſt vor einer Beſchreibung— man wüßte aber dann nicht, Neue Pfälzer Weinſtabe 65 21 warum Eleonore gelacht hatte. In der That ein vornehm ausſehender Jüngling, hatte Edmund In nur den einen Fehler, eine gewiße Aehnlichkeit mit einem jungen K I, I. ene eeench Gaſthaus Eleonore muſterte ihn auch mit angemeſſenem Intereſſe, es Fiſde e Zcber Kaukfurter Hof, 8 2, 15. mußte ihr aber in dem tragiſchen Geſichte doch etwas nicht ganz richtig Samſtog und Sonntag von 4 Uhr ab vorkommen, denn zwiſchen den friſchen Lippen zeigten ſich urplötzlich eneert f 71173 Maunheimer Ochſenmanlſalat der ſchmeckt delicat, pr. Pfd. 35 Pfge. Einquartierung wird angenommen. 4349 W. Münch. Unterricht für Herren und Damen. Kein Nürnberger, Sulz⸗Salat 25 Pfge. 884½ Für Wirthe u. Wiederverkäufer Rabatt 5 K 6,19 A. Weſtermann R6. 19. ——— Buchführung, einf., doppelt, amerik. 3232 Rechnen, kaufm., u. ſ. w. Empfehle als Spezialität hochfeinen 5 Jorſter Traminer Haudelzlehter Sengemach, per Liter Mk. 1. 1 A. Ehrhard.—— Strauß aufzuweiſen, der— nun, der noch in Verlegenheit iſt, wo er 2705—— ſeinen Kopf hinſtecken ſoll, wenn er ſchläfrig wird: nichts als Beine, Sesnthen d 40bis50000 M. Stiftungsgeld. Hals und Schnabel; eine Aehnlichkeit, die nicht verringert wurde durch wird Waſch zum Waſchen und Bügeln ganz oder getheilt auf I. Hypotheke bis das athemberaubend kühne Herauswölben der Bruſt, die ſtolze Art, angenommen. 3807 1. April auszuleihen. 4584 die Naſe hoch in der Luft zu tragen. .19, 2. Stock, F. Lutz. Näh. beim Rechner Bauer, B 2, 1. Zum Glück für den gefiederloſen Vogel und den in der Ent⸗ wickelung begriffenen Mann der Zukunft bleibt die Alles ausbeſſernde N5e Fug angeeulg 4½% Hauskaufſchilling ſind ganz P 4, 1, 3 Stock werden Knaben⸗ M. 26000 Zeit nicht ſtille ſtehen! Edmund hatte die Akademie verlaſſen, um ſeine Studien in Die Handſchuhwaſcherei laſſe gegen baar zu cediren. 4229 Heidelberg zu vollenden und während der Ferienzeit größere Reiſen von L. Jähnigen befindet ſich jetzt zu machen. Eleonore war einſtweilen zur Jungfrau erblüht, in ſcheuer vis-äd-vis den„Drei Glocken.“ 430 oder teilweiſe mit entſprechendem Nach⸗ Näheres in der Exp. ds. Blattes. 1 brauner Hund(Katten⸗ 2, harterre l ſeelenvoller Anmuth. Ihr Haar flatterte nicht wie ſonſt in wirren Maſſen frei um die Schultern: wie ſie da ſaß— am Ausſichtspunkt des Bergwaldes— brachen ſich die Strahlen der ſcheidenden Sonne in Pflege zu—8 4 20, 4 SE lohnung. Näh. J 3, 34. 3918 Pfänder Leute ohne Kinder ſuchen ein Kind in zwei dicken, holbaufgeſtellten Flechten, in einem ſchier blendenden Die Geſtalt war plaſtiſch und biegſam unter dem türkisblauen Bat⸗ tiſtkleid, das wie angegoſſen ſaß. Von dem nachdenklichen Geſichtchen ſah man, bei der halbabgewandten Stellung, vom Walde herkommend, Widerſchein zon ſattem Rothbraun und goldigen unſtäten Lichteffekten. langen Ohren entlaufen. 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Ge⸗„„„Wirthſchaft Marte. Nachmittags 1 Uhr Sonntagſchule⸗ (Eckhaus), 8. d. Schreiner Barth. Dann e. S. 3 Uhr Bibelſtunde, ſpannt, erwartungsvoll blickte ſie auf: war etwa Edmund ſchon an⸗ gekommen? Suchte er ſie hier, auf dem lieben, alten Plätzchen? Nein! Das konnte Edmund nicht ſein.. aus dem nackten, jungen Wüſtenvogel wird doch nie und nimmermehr ſolch ein Märchen⸗ prin und doch, dieſe Augen? „Liebe Nora! Biſt Du es wirklich?“ Wie ſchön, wie ſtattlich hatte er ſich entwickelt, der gotterbärm⸗ liche Wüſtenvogel, und mit welcher vollendeten Sicherheit ließ er ſich neben ihr nieder, ihre Hand feſt in der ſeinen haltend! Gibt es denn wirklich noch glühende Märchen, die ſich in das nüchterne Alltagsleben einweben? Es war eine neue Wendung, und ſie war unſtreitig angenehmer, als ſich mit roſigen Patſchhändchen verſtändnißlos in das Geſicht zu tapſen, ſpannender als Robinſon Cruſoe zu ſpielen und um ein Stück Kuchen zu raufen, befriedigender als in ſelbſtmörderiſcher Extaſe Erd⸗ heeren zu eſſen. Sie hatten ſich, wie allabendlich ſeit Edmund's definitiver Heimkehr, am Ausſichtspunkte getroffen. Die Sonne überfluthete im Scheiden die ganze Welt mit goldiger Glückſeligkeit So wenigſtens ſchien es Eleonoren. „Sieh, Edmund, wie herrlich die Sonne untergeht!“ „Ich ſehe lieber wie herrlich ſie aufgeht— meine Glücksſonne!“ erwiderte er ſanft und, den Arm um die ſchlanke Taille ſeiner Nach⸗ barin legend, zog er ſie an ſich und verſenkte den Blick ſeiner gefühl⸗ vollen grauen Augen tief in die braunen, dunklen, die ſo vertrauens⸗ voll innig zu ihm aufglänzten. „Eleonore!“ flüſterte er.„Sage, haft Du mich ein wenig lieb?“ Keine Antwort kam über ihre Lippen— keine Antwort iſt aber zuweilen auch eine Antwort, beſonders wenn man die Sprache eines Paares feuchtſchimmernder Gazellenaugen verſteht. Edmund ſchien darin Meiſter zu ſein, denn der Abendſtern verrenkte ſich in ſchlauem Gezwinker, als er am Horizont aufleuchtend, ein zärtlich koſendes Pärchen überraſchte, welches unter häufigen Wegſtationen, langſam den Waldweg zurückwandelte. Am nächſtfolgenden Tage begegneten ſich der alte Graf und der ſchon ſtark ergrauende Freiherr zufällig im Bergwald. „Höre, Taxhauſen!“ begann erſterer.„Mein Junge will Dein Borkenkäferchen gern heimführen!“ „So?..“ erwiderte der Angeredete mit ſcheinbarem Miß⸗ trauen.„Das ſagſt Du wohl nur, um Dich einer Zuredeſtellung zu entziehen, da ich Dich dabei ertappe, wie Du eine ganz unbefugte Okularſchätzung meines Waldes vornimmſt, Du alter Sünder, Du, Mache Dich nur gleich auf die Beine!.. Muß doch erſt mit dem Mädchen reden; werde Dich ſpäter ſchon aufſuchen!“ Etwa eine Stunde nach dieſem Zwiegeſpräch ging der Graf, unit auf dem Rücken gekreuzten Armen gemächlich durch ſeinen Wein⸗ garten, um ſein gewohntes Plätzchen vor dem dort befludlichen Keller gufzuſuchen, wo er täglich um die Mittagszeit ein Glas Wein„zur Stärkung des Magens“ zu nehmen pflegte. Er wollte ſich dieſer Obliegenheit an dieſem Tage früher unterziehen, um dann, ſeinem Verſprechen gemäß, den Beſuch des Freundes bei ſeiner Gattin zu erwarten. Als er dem Keller näher kam, ſah er zu ſeiner Verwunderung einen breiten Rücken, der ſich behaglich an die Lehne ſeiner Bank drückte; dieſen Rücken aber überragte ein ihm wohlbekannter, breit⸗ rundiger Strohhut. Auf dem Tiſche vor dem ungebetenen Gaſt ſtand ein großer Humpen, in welchem der Wein goldgelb und klar funkelte, wie flüſſiger Topas. Ei potztauſend! Das war von ſeinem raren alten 65er! „Da ſoll doch ein Donnerwetter!... Wer erlaubt denn Dir auf meiner Bank zu ſitzen? Meinen koſtbaren, alten Wein aus meinem alten Glaſe zu trinken?“ „Mach doch keinen ſolchen Spektakel, Du alter, grauer Mühl⸗ traber!“ erwiderte gleichmüthig der Freiherr.„Ich komme blos, um Dir zu ſagen, daß mein Töchterchen Deine Phylloxera vastatrix gern nehmen will! L. Ludwig. 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Arb. und Regina Schreck geb. Beck, Joh. Volk, Tagl. u. Marie Luiſe Michel. Joh. Gries, Gipſer u. Eliſ. Fries. Max Eiſenbeißer, Fabr. Arb. u. Luiſe Jac. Kirrttetter. Heinr. Schaefer, Gärtner u. Magd. Frieda Bachmann. Mich. Weber, Schreiner u. Math. Marg. Power. Joſ. Ant. Pfeffer, Flaſchner und Gert. Schmitt. 10. 10. 10. 18. 13. 13. 18. 18. Joſef Ada, Schreiner und Carol. Roſ. Schilpp. 18. Phil. Heinr. Maier, Schuhm. und Roſine Schemenau. 18. Gg. Peter Roth, Steinh. u. Marie Antonie Bolich. 13. Seb. Fauß, Fabr. Arb. u. Henr. Spitzfaden. März. Getraute: 10. Carl Joſ. Lenz, Magaz. Arb. mit Marg. Knapp. 10. Peter Aulmich, Krahnenführer m. Friedricke Ewald. 10. Adam Lorenz, Locomotivführer mit Frieda Krotz. 10. Ernſt Stiffenhöfer, Schreiner mit Theodore Hammer. 10. Heinr. Winkler, Muſiker m. Eliſ. Eikel. 10. Joh. Ant. Stoll, Kutſcher m. Eliſ. Denig. 10. Joh. Chriſtof Hartmann, Magaz.⸗ Arb. m. Marie Held. 15. Mathias Scheuch, Tagl. m. Roſine Ohrnberger. 15. Joh. Carl Ludwig, Bäcker mit Friedr. Horbach. 15. Heinr. Grohe, Tagl. m. Aloiſe Bauer gb. Graf. März. Geborene: 6. d. Werkführer Val. Witzel e. S. Willi Oswald. d. Zimmerm. Friedr. Weidenham⸗ mer e. T. Eliſ. Friedr. d. Tagl. Nicol. Müller e. T. Luiſe Carol. d. Tapedendr. Stef. Elſishans e. S. Jac. Adam. d. Weinwirth Adam Frey e. S. Adam Friedr. d. Tagl. Friedr. Allgeier e. S. Emil. d. Schuhm. Ludw. Hotz e. T. Roſa. d. Lithogr. Carl Oberlies e. S. Heinrich. d. Schneider Val. Berdel e. S. Friedr. Gottlieb. d. Glaſer Wilh. Weißſchädel e. T. Cath. Clara. FF Johann. . d. Schreiner Georg Kilian e. S. Lorenz. d. Schneider Heinr. Schober e. S. Carl. 15 Schuhm. Phil. Müller e. T. arg. d. Tagl. Peter Klomann e. S. Auguſt. 11. d. Metalldr. Friedr. Engel e. T. Joh. Eliſ. 6. d. Tagl. Heinr. Verron e. T. Julchen. 7. d. Keſſelſchm. Friedr. Dietz e. S. Friedr. Georg. 7. d. Zimmermſtr. Wilh. Durler e. S. Andr. Heinr. 10. d. Schreiner Wilh. Haaße e. T. Eliſabeth. 11. d. Sattler Wilh. Dan. Geier e. S. Wilh. Eduard. 11. d. Kutſcher Adolf Ries e. T. Marie Antonie Marg. 12. d. Tagl. Phil. Gebert e. T. Catha⸗ rina. 9. d Tagl. Ludw. Savary e. T. Marie. 8. d. Glaſer Heinr. Klein e. S. Heinr. Friedr. Andr. 9. d. Kaufm. Hugo Leis e. T. Julie Luiſe. 10. d. Kutſcher Gottlieb Koegel e. T. Marie. 14. d. Tagl. Gottlieb Ruß e. T. Eliſe Franziska. 1 14. d. Taglöhner Vitus Schmitt e. S. Andreas. 14. d. Tagl. Adam Lenz e. T. Anna Mathilde. 14. d. Händler Franz Falk e. T. Magdalena. 15. d. Dreher Ludw. Ruſch e. T. Emilie. 12. d. Kaufm. Carl Engelberger e. T. Carol. Marie Emilie. 12. d. Gummiarb. Mich. Rogowsky e. T. Wilh. Caroline. 18. d. Schreiner Carl Pommerenke e. S. Ernſt. 12. d. Müller Sim. Herrmann e. S. Carl Friedr. 7. d. Stabsarzt Dr. Carl Guſt. Schön⸗ hals e. S. Moritz Albrecht James Carl. 11. d. Wirth Emil Holdmann e. T. Amanda Suſ. 15. d. Bäcker Chriſtian Bauer e. T. Lina Martha, 15. d. Verſ.⸗Director Rich. Poſt e. T. Eliſ. Auguſte. März Geſtorbene. 10. Anna Kath., T. d. Bahnarb. Conr. Scherer, 4 M. 18 T. a. 9. Luiſe Schmitt geſch. Hambel, 46 J. 8. 10. Luiſe Eliſ., T. d. Holzarb. Chriſt. Bauer, 10 T. a. 10. Ottilie, T. d. Tagl. Adolf Margott, 1 J. 2 M. 24 T. a. 11. Soſie Roſine, T. d. Kutſchers Joh. Koegel, 21 J. 9 M. 24 T. a. 10. Marie geb. Duttenhöfer, Wwe. d. Maurers Peter Göckel, 68 J. a. 12. Carl Wilh., S. d. Schuhm, Jac. Karſt, 9 M. 10 T. a. 12. Wilhelm, S. d. Formſt. Jacob Buß, 9 M. 18 T. a. 11. d. Muſikex Mich. Siegritt, 72 J. 11 M. a. 11. Nikol., S. d. Eigarrenm. Joſ. Ep⸗ pert, 4 M. 3 T. a. 12. d. verh. Bäcker Frz. Carl Ziegler, 52 J. 6 M. 9 T. a. 12. Joſef, S. d. Bahnarb. Bernh. Müller, 5 M. 3 T. a. 13. Carl Adolf, S. d. Kaufm, Guſt. Müller, 4 J. 1 M. 13. T. a. 12. Carl Phil., S. d. Tagl. Heinr. Wäſch, 1 M. 9 T. a. 18. d. verh. Schloſſer Val. Sauer, 23 J. 9 M. 9 T. g. 13. Marie Cath. geb. Schön, Ehefr. d. Aufſ. Carl Frank, 35 J. 6 M. a. 14. Herm. Ludw., S. d. Ausläufers Lorenz Müller, 1 M. 26 T. a. 14. d. verw. Locom.⸗Führer Joh. Phil. Georg Metzger, 47 J. 6 M. 26 T. a. 14. Magd., T. d. Händlers Franz Falk, 1 M. a. 15. d. verh. Hofmuſtkus Joſ. Kimmicher, 55 J. 3 M. 10 T. a. 14. d. led. Bäcker Franz Adrian, 28 J. 1 M. 28 T. a. 15. Anna Elſa Hedw., T. d. Bildh. Carl Caſſar, 6 M. 26 T. a. 14. Eliſ., T. d. Zimmerm. Joh. Bihler, 8 J. 4 M. 16 T. a. Kirchen⸗Auſagen. Evangel. proteſt. Gemeinde. Sonntag. Trinitatis⸗Kirche. 9 Uhr Conſirmation. Herr Stadtpfr. Hitzig. Concordien⸗Kirche. 9 Uhr Confirmation. Herr Stadtpfr. Ahles. Ab. 6 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Fiſcher. Lutherkirche. Morg, ½10 Uhr Confirmation. Herr Stadtv. Auderer. Ab. 6 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Auderer. Diakoniſſenhauskapelle, 8 Uhr Abendgottesdienſt. Herr Staptpfr. Greiner. Im en. Nereinshaus K 2, 10 ſind Bibeln und Teſtamente, Blu⸗ men und Spruchkarten für die bevor⸗ ſtehenden Feſtieiten zu haben 4567 Abends 8 Uhr deßgl. Ev. Vereinshaus K 2, 10. Sonntag. Vorm. 11 Uhr Sonntagsſchule, Nachmittags 3 Uhr und Abends 8 Uhr bibliſcher Vortrag von Stadtmiſſionar Holderman. HSS——————— Kalholiſche Gemeinde Jeſuitenkirche. Samſtag. 2 Uhr an öſterliche Beicht. 5. Faſten⸗Sonntag(Paſſionsſonntag.) 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. Trauerfeier S. M. des Kaiſers Wilhelm. 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Vesper, hernach Beicht. 7 Uhr Faſtenpredigt. Dr. Hammer. Montag. Ceſt bes hl. Joſeyh) 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt(Amt.) 11 Uhr Meſſe. ½8 Uhr Veſper. Donnerſtag. 7 Uhr Abends Faſtenpredigt. Im kath. Bürger hoſpital. Sonntag und Montag. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendandacht. NB. Die Schulkinder gehen am Sonn⸗ tag und Montag und über die Ferien in die großen Kirchen. Untere katholiſche Pfarrei. Samſtag. Nachm. öſterl. Beicht. 5. Faſtenſonntag. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt⸗ ½10 Uhr Trauerfeier für Sr. M. den 1 Kaiſer Wilhelm, darauf Amt. 11 Uhr ſtille hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. 4 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht. Montag. (Feſt des hl. Joſeph). ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Amt. 11 Uhr ſtille hl. Meſſe. ½8 Uhr Vesper. Mittwoch. Abds. 7 Uhr Faſtenpredigt m. Andacht⸗ Neckar⸗Kirche Sonntag. ½10 Uhr Amt mit Predigt 7 Uhr Abds. religiöſer Vortrag nach demſelben Andacht⸗ Montag. ½10 Uhr Amt. Kirchen⸗Anſagen der Stadt Iudwigshafen. In der Pfarrkirche. Samſtag. 8 Uhr Beicht. 4 Uhr Salve. (Paſions⸗Sonntag.) ½6 Uhr Beicht. 7 Frühmeſſe mit Homilie. ½9 Ahr heil. Meſſe für die Schul⸗ kinder. ½10 Uhr Predigt u. Hochamt. 1 Uhr Chriſtenlehre f. d. Knaben ½2 Uhr Chriſtenlehre f. d. Mädchen 2 Ühr Herz⸗Maria Bruderſchafts⸗An⸗ dacht mit ſakram. Segen u. Faßßen⸗ Predigt. 8 Uhr Beicht. 6 Roſenkranzgebet Montag. Feſt des hl. Joſef. 6 Uhr Beicht. 7 Uhr Hochamt. Während der Woche: 6 Uhr Beicht. ½7 Uhr erſte hl. Meſſe. %8 Uhr Pfarrmeſſe. Mittwoch. 3 Uhr Beicht. Abends 5 Uhr Miſere⸗Andacht. mit ſakr. Segen. Donnerſtag. 7 Uhr Engelamt. 9 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Beicht. Freitag. Feſt der ſieben Schmerzen Mariſ. 6 Uhr Beicht. 7 Uhr Hochamt mit ſakr. Segen. 3 Uhr Beicht. 5 Uhr Kreuzweg⸗Andacht mit ſakr. Segen. Während der öſterlichen Zeit wird an den Wochentagen jeden Morgen um 6 Uhr Beicht gehört ſowie Mittwochs, Freitags und Samſtags Nachmittags 3 Uhr. 0 In der Nothkirche Hemshof. Sonntag. 5 ½9 Uhr 9 hl. Meſſe für die Schul⸗ kinder. ½10 Uhr Predigt und hl. Meſſe, 1 Uhr Chriſtenlehre f. d. Knaben. ½2 Uhr Chriſtenlehre f. d. Mädchen. 2 Uhr Andacht⸗— 5 Uhr Roſenkranz⸗Gebet. Während der Woche: Dienſtag, Donnerſtag und Samſtag. 8 Uhr hl. Meſſe. Mittwoch und Freitag. Ab. ½6, Uhr Kreuzweg⸗Andacht. iſt de de ve öhe der Zeit ſteht ein Geſchäft, wenn ſein Betriebs einer ganz geringen An ung von M..— an iſt ſcheidenſtem Einkommen, ſchaffungen zu machen, Bedürfniſſe zu eine Schirme, Hüte, Bettzeug, reichſte Auswahl, in allen Größen, bis zu den feinſten Genres. —— Rheinische Hypo Die Bank gewährt auf Hänſer ſowie Sie erwirbt eeſſionsweiſe Reſtkaufſchillinge. wird jede wünſchenswerthe Aus kunft ertheilt. 277 25 Tioot- Taillen zu 33½% redueirten Preiſen. Solideſte der obigen Branche zu bringen. Ferner empfehle als 9 9 6 6 12 9 1 9 Breite Siraße. 2 1, 1. Damen⸗Mäntel⸗Fabrik. Auf der rmag. Bei gediegenſter Auf Abzahlung alle Arten Kleiderstoffe, Regen- Herrn- und Damenstiefel, auch Möbel, Betten und Federn. Lieferung ganzer Aussteuern. Auzahlung ein kleiner Theil und ſehr günſtige Abzahlungs⸗Bedingungen. Mlnrie dutr Aunlm Be 2 1, ll. am Rathhaus. 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