95 i0 er ver⸗ ich die 4757 zeine, 7 bene 4776 ige ein 74⁵ 8 ]¾¼ͤ.!. ᷣ e Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Grſcheint täglich, Sonn- und Feſttage ausgensmmen. Inſerate? Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfs⸗ Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗RNummern 5 Pfg⸗ Nr. 70. unſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten Notariell beglaubigte Auflage: 8500 Exemplare. Einladung! Der Gedanke, dem Gründer und Kaiſer des Neuiſchen Peithes in der Stadt Mannheim, wo derſelbe ſeine Siegeslauf⸗ bahn begann, ein Denkmal zu errichten, wurde hier bereits mehrfach angeregt und in großen Verſammlungen wiederholt gutgeheißen. Das Hinſcheiden des erhabenen Herrſchers hat unſerer Stadt die Ausführung jenes Gedankens gewiſſermaßen zur Pflicht gemacht. Ein kleinerer Kreis von Mänkſern, die jenem Ge⸗ danken nahe ſtehen, hat uns beauftragt, kine größere Verſammlung zur weiteren Beſprechung der Sache zu berufen. Wir wählen hiefür: Donnerſtag, den 22. März d.., den 91. Geburtstag unſeres geliebten Kaiſers, und er⸗ ſuchen alle unſere Mitbürger, an dieſem Tage Abends 7 Uhr im großen Saale des Saalbaues zur Beſprechung dieſer Angelegenheit ſich zu verſammeln. Mannheim, den 21. März 1888. Benſinger. Diffens. Eckhard. Moll. Seipio. Die Adreſſe des Reichstags, bie in der geſtrigen Sitzung einſtimmig gutgeheißen wurde, hat folgenden Wortlaut: Allerdurchlauchtigſter, Großmächtigſter Kaiſer und König! Allergnädigſter Kaiſer, König und Herr! In tiefſter Ehrfurcht hat der deutſche Reichstag Ew, kaiſerlichen und königlichen Majeſtät Botſchaft vernommen. Wir ſind erfüllt von Dankbarkeit, daß Ew. Majeſtät nach dem Hingange Seiner Majeſtät unſeres in Gott ruhenden Kaiſers die mit der deutſchen Kaiſerwürde verbundenen Rechte und Pflichten, alle Hinderniſſe überwindend, ſofort übernommen haben mit dem Entſchluſſe, die Reichsverfaſſung unverbrüchlich zu beachten und aufrecht zu erhalten und dem⸗ zemäß die verfaſſungsmäßigen Rechte der einzelnen Bundes⸗ ſtaaten und des Reichstages gewiſſenhaft zu achten und zu wahren. Mit Ew. Majeſtät und dem kaſſerlichen Hauſe trauert ganz Deutſchland in dem bittern Schmerz um den großen Herrſcher, dem Deutſchland ſeine Wieder⸗ vereinigung dankt, deſſen Leben gewidmet war der Feuilleton. — Ein tiefbetrübendes Nachſpiel der Eiſenbahn⸗ Kataſtrophe am Wannſee. Unter jenen Glücklichen, welche bel dem grauſigen Ereigniß mit ſcheinbar oberfläch⸗ lichen Verletzungen davongekommen waren, befand ſich auch ein junger Kaufmann. Derſelbe war beim Anprall der Züge aus dem Coupee geflogen, verfiel jedoch wenige Tage ſpäter in eine tiefernſte Nervenerkrankung und wurde auf Koſten der Eſſenbahnbehörde zur Cux nach Ilmenau geſchickt, Als dieſe Cur mit gutem Erfolge beendet war, riethen die Aerzte zu einer Schlus⸗Cur in Sonneberg in Thüringen und auch hierauf ging die genannte Behörde in liebenswürdigſter Weiſe ein. Da, eines Tags als der Geneſende den 1 ge⸗ den dorthin gekommenen Beſuch aus Berlin zur Bahn ge⸗ leitet, hört er aus unmittelbarer Nähe das Gerauſch eines dahinbrauſende Frden„den markdurchdringenden Pftiff der Lokomotive, die Erinnerung an Wannſee bemächtigt ſich ſeiner und führt den Unglücklichen in den Irrſinn.— Das ganze ärztliche Können wird angeſetzt, den Ne ihrigen der Geiſtesumnachtung zu entreißen; die Jugend lä t ſeine nochmalige Heilung hoffen. Deſerteur entſprungen. Mit dem 810 7 Uhr 10 Min. Abends fuhren am Montag mit der Dresdner Bahn ein Unterofftzier und ein Soldat vom 103. Infant. Regiment, welche einen Deſerteur vom gedachten Regtment in 9 90 abgeholt hatten, mit letzterem hier ab, um denſelben nach Bautzen zu kranspörtiren. Während der Jahrt nun iſt es dem Transportaten zwiſchen Dahlen und Oſchatz gelun⸗ fen, aus dem Coups zu ſpringen, es ſprang auch ſöfort der nteroffizier zur Verfolgung des Flüchtlings nach, doch wurde letzterer von dem Zuge überfahren und getödtet, während der Unterofftzier derartige Verletzungen erlftt daß er nach Oſchatz transportirt und im dorkigen Krankenhauſe untergebracht werden mußte. Die Nemeſis! Auf eine ungewöhnliche Art wurde dieſer Tage in der Kirche in Knocknamuckley bei Portadown Stleſenſte und verbrritetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Stärkung der für Deutſchland gewonnenen Macht⸗ ſtellung, als eines Hortes des Friedens und der Be⸗ feſtigung des Bandes, welches er um Deutſchlands Stämme geſchlungen hatte, der bis an ſein Ende unabläſſig bemüht war, für das Wohl aller Claſſen unſeres Volkes zu ſorgen. Der Reichstag iſt entſchloſſen, an der Löſung der Aufgaben, welche Kaiſer Wilhelm ſich geſtellt und als ein Vermächtniß dem deutſchen Volke hinterlaſſen hat, an ſeinem Theile mit⸗ zuwirken in nie wankender Treue gegen Kaiſer und Reich, in unerſchütterlicher Hingebung an Ew. Maje⸗ ſtät und Allerhöchſtderen Haus. Ew. Majeſtät haben den Willen kundgegeben, Recht und Gerechtigkeit, Freiheit und Ordnung im Vaterlande zu ſchirmen, die Ehre des Reiches zu wahren, den Frieden nach Außen und im Innern zu er⸗ halten und die Wohlfahrt des Volkes zu pflegen. Der Reichs⸗ tag iſt bereit, Ew. Majeſtät in der Durchführung dieſes Willens mit allen Kräften zu unterſtützen. Einmüthig hat der Reichstag bewilligt, was zur Erhaltung der Wehrkraft Deutſchlands erforderlich war, in der feſten Hoffnung, damit ein Bollwerk zu ſchaffen, welches, ſo Gott will, den Frieden Europas erhalten wird. Wir leben der Zuverſicht, daß das deutſche Volk feſt geeint mit ſeinem Kaiſer und den Regierungen der deutſchen Staaten einer glücklichen Zukunft entgegengeht und alle Stürme, welche über uns hereinbrechen könnten, ſiegreich beſtehen wird. Möge Gottes Segen auf Ew. kaiſerlichen und königlichen Majeſtät und unſerem Vaterlande ruhen. In tiefſter Ehrfurcht verharrt Ew, kaiſerlichen und könig⸗ lichen Majeſtäten allerunterthänigſt Der Deutſche Reichstag. Ueber den Empfang der Fürſten durch Kaiſer Friedrich theilt der Berliner Cor⸗ reſpondent des„Daily Telegraph“ folgendes mit:„Ich war in der That erſtaunt,“ ſo ſagte der Gewährsmann des Correſpondenten,„über den geſchmeidigen und doch feſten und gleichmäßigen Gang des Kaiſers. Beim Ein⸗ tritt eines jeden Fürſten ſchritt er auf denſelben zu und umarmte ihn und ſchüttelte ihm herzlich die Hand. Er konnte nicht ſprechen, aber der Druck ſeiner Hand war um ſo herzlicher. Der Kaiſer trug die volle Generals⸗ uniform und hatte den Orden pour le Mérite angelegt, ſo daß nichts von der Canule zu ſehen war. Alles, was einem Soldaten auffallen konnte, war das ſeidene Tuch, welches er ſtatt der Halsbinde trägt u. die den Halsgrößer als gewöhnlich erſcheinen läßt. Alles in Allem machte der Kaiſer auf mich den Eindruck eines Mannes, wel⸗ cher eine ſchwere Krankheit überſtanden hat. Als das Erſcheinen des Prinzen von Neapel (ital. Kronprinz) angekündigt wurde, ſchritt Sr. Maje⸗ ſtät eilig zur Thüre, umarmte den Prinzen mehrere Male und küßte ihm innig beide Wangen. Als er die Ver⸗ treter Hamburgs und Lübecks begrüßte, ſchrieb er etwas auf einen Zettel und übergab ihnen denſelben. Der In⸗ halt erfreute die Herren ſichtlich. Sonſt wurde bei dem Empfange nichts geſprochen oder niedergeſchrieben.“ Fürſt Bismarck ſah vorgeſtern, als er die Kaiſerlichen Botſchaften in den Parlamenten verlas, unvergleichlich wohler aus als an dem Tage, an welchem er in den Reichstag ge⸗ zu laſſen, als ſich plötzlich ein Mann Namens William Thompſon von ſeinem Sitze erhob und ſeinen Namensgenoſſen durch die Lungen ſchoß, ſo daß er noch am ſelben Abend ſtarb. Die Braut ſtieß einen lauten Schrei aus und fiel in Ohnmacht; der Mörder aber benutzte die momentane Ver⸗ wirrung zur Flucht, wurde jedoch kurz darauf auf dem Kirch⸗ hofe verhaftet. Als Motiv der That gibt Thompſon an, der Exſchoſſene 5 ſein Schwager der ſeine Schweſter durch ſeine ſchlechte Behandlung in den Tod getrieben habe, und um ſich zu rächen und ihn zu verhindern, noch ein anderes Frauen⸗ immer unglücklich zu machen, habe er ihn erſchoſſen. Der örder wurde vor die Aſſiſen verwieſen. 7 — Statt der Braut Eil—,Schwlegermutter! Bad Oeynhauſen, 19. März. Ein hieſiger 24jähriger Bür⸗ gerſohn berlobte ſich kürzlich mit einem Fübſchen jungen Mäd⸗ chen. Bei den täglichen Beſuchen, die er ſeiner Braut machte, gewann er durch ſein freundliches Weſen auch die ganze Gunſt der Schwiegermutter, einer 60jährigen begüterten Wittwe, die mit der ihr eigenen ſchneidigen Energie dem Freiersmann ſchlietlich kurzweg den Vorſchlag machte, die Tochter fahren zu laſſen und ſie, die Mutter zu nehmen Natürlich gab es nun eine Zeit lang Seufzer, Vorwürfe, Intriguen aller Art, aber die 60,000 M. der würdigen alten Dame gaben den Ausſchlag. Am Sonntag fand, nachdem die Tochter unter heißen Thränen den Verlobungsring zurückgegeben, das kirch⸗ liche Aufgebot der 60jährigen mit dem jungen Burſchen ſtatt. Der Standesamtskaſten, in welchem der Welt die Verlobung meldende Urkunde aushängt, war kürzlich des Abends zu Ehren dieſes wunderſamen Ereigniſſes von freundlichen Händen feſtlich illuminirt worden. — Der Kursbericht. Ein älterer Kaufmann heirakete eine ſchöne junge Ungarin und war nicht ohne Grund eifer⸗ ſüchtig, beſonders auf einen Offizier Als er verreiſen mußte, erhielt ſein vertrauter Diener den geheimen Auftrag, die Herin u helauſchen, ſobald der en käme, und falls ihm die ache bedenklich ſchiene, ſchnell zu telegraphiren, aber nur in Börſen⸗Ausdrücken. Schon am nächſten Tage traf folgendes Telegramm ein: Ungarn ſchwankend, Militär⸗Effekten ſteigend, (Irland) eine Trauung geſtört. Ein Mann Namens Thomp⸗ ſtand eben mit ſeiner Braut am Altar, um ſich trauen Tendenz ſtürmiſch. — Ein verhütetes Eiſenbahnunglück. Aus Krakau Donnerſtag, 22. März 1888. eilt war, um dieſem die Trauerbotſchaft vom Tode des Kaiſers mitzutheilen. In der ſogenannten kleinen Generals⸗ uniform mit umflorten Kandillen, den Pallaſch an der Seite, den blitzenden Stahlhelm in der Hand betrat er hoch aufgerichtet den Saal des Abgeordnetenhuuſes kurz nachdem der Herzog von Ratibor das Zeichen zum Beginn der Sitzung gegeben hatte. Bei der Verleſung der Botſchaft klang ſeine Stimme voll und war deutlich in allen Theilen des Saales ver⸗ nehmbar. Die übrigen Miniſter mit Ausnahme des Kriegsminiſters waren ſämmtlich im Frack erſchienen. Trotz des vom Himmel unaufhörlich hernieder fallenden Gemiſches von Eis und Schnee harrte ein zahlreiches Publikum geduldig vor dem Abgeordnetenhauſe, wo der bekannte Wagen des Reichskanzlers hielt. Stürmiſche Gnh begrüßten ihn, als er durch die kleine Pforte am ebäude des Civilkabinets das Haus verließ. Wegen des enormen Wagenverkehrs in der Leipzigerſtraße, wel⸗ cher in Folge feſtgefahrener Pferdeeiſenhahnwagen vielfach ſtockte, mußte der Wagen eine kurze Zeit warten, ehe er davon fahren konnte und es koſtete der zahlreich aufge⸗ botenen Polizei viele Mühe, die Menge von zwar gut⸗ gemeinten, aber doch beläſtigenden Ovationen zurückzu⸗ halten. Dieſelben Vorgänge wiederholten ſich in und vor dem Reichstage. C Ein geheimes Ginverſtändniff, Rußland 05 alle Hebel an, um die Pforte zu ver⸗ anlaſſen, daß dieſe eine Erwiederung ihres an Herrn Stambouloff gerichteten Telegrammes verlangt und ſo die bulgariſche Regierung in eine Ecke drängt. Die Ausſicht auf eine ſolche Kriſts flößt jedoch der türkiſchen Regierung viel Beſorgniß ein, und ſie bemüht ſich daher, zu temporiſiren, indem ſie darauf hinweiſt, daß jedes Eingreifen unvortheilhaft ſei, bis— man höre!— die Angelegenheiten in Deutſchland wieder in einen normalen Zuſtaud gekommen ſeien. Denſelben äußerſt triftigen Grund führt der bulgariſche Premierminiſter an, indem er fäumt, die türkiſche Erklärung zu beant⸗ worten, und dieſe Gemeinſamkeit des Ideen⸗ ganges ſcheint ein geheimes Einverſtändniß zwiſchen dem Fürſtenthum und der ſuzeränen Macht an⸗ zudeuten. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß die Pforte nichts gegen den beſtehenden Zuſtand der bulgariſchen Angelegenheiten einzuwenden hat, und klar ſieht, daß jeder Regierungswechſel nur zum Nachtheil der Türkei dienen kann. Die Folgen der ſchwächlichen Er⸗ füllung der ruſſiſchen Forderungen beginnen ſich in Konſtantinopel ſchon fühlbar zu machen. In gut unter⸗ richteten türkiſchen Kreiſen glaubt man nicht, daß ⸗Fürſt Ferdinand abdanken wird, und hegt keinen Zweifel über die Loyalität der Bulgaren gegen ihren Herrſcher. Die Berichte über die Unpopularität des Fürſten kommen, wie man annimmt, von intereſſirter Seite. Wo liegt die Wahrheit? Miobspoſten aus Amevika. New⸗Pork, 18. März. (Telegramm.) In Newyork nehmen die Geſchäfte wieder ihren gewöhn⸗ lichen Gang. aber der Telegraphendienſt iſt noch immer ſehr 1 2 1 * Gurko, befand, verluu ee re——.— nämlich die Schienen auf, und in Folge deſſen wäre der Zug ſicherlich entgleiſt, wenn nicht ein 16jähriger Burſche, Namens Pribpſch, die Beſchädigung des Geleiſes rechtzeitig bemerkt und den heranbrauſenden Zu durch Feuerſignale zum Stehen fege hätte. Nach einer Stunde Verzögerung konnte der ug weiterfahren. Der junge Mann, welcher hunderte von erſonen vor Schaden oder gar vor dem Tode bewahrt hat, erhielt dafür— zehn Rubel Belohnung =Ratten in China. Die„Peking 2 enthält eine vom Gouverneur von Uliaſſutai an den Kaiſer von China gerichtete Denkſchriſt, worin mitgetheilt wird, daß die Route der Regierungs⸗Touriere zwiſchen drei Poſtſtationen im Di⸗ ſtrikt Khalkha in der Mongolei habe geändert werden müſſen, wegen des Ueberhandnehmens der Ratteu. Seit zwei Jahren haßen dieſe Thiere daſelbſt ſolche Verheerungen angerichtet, daß faſt jeder Grashalm abgefreſſen iſt. Das ganze Land hat von der Plage zu leiden. Die Pferde und Kameeele haben kein Futter und es iſt unmöglich, Thiere zur Beförderung der Poft Aie da ie rabbiate Exſchwiegermutter. Aus Ports⸗ mouth wird berichtet: Dr. William Hutchin feierte am 18. Mär te Vermählung mit Miß Mary Mocca, Während der Geiſtliche dem jungen Paare die Trauungsrede hielt, ſtaute plötzlich eine Frau mit wirrem Haar hervor und euerte einen Revolver gegen den Bräutigam ab, Dieſer fiel mit einem Weheruſe zu Boden, die Kugel hatte ihm die rechte Lunge durwbohrt. Die Aerzte erklären den Zuſtand für hoffnungslos; Hutchin, der als Arzt ſeinen Zuſtand ſelbſt erkannte, wies jede Hilfeleiſtung zurück und ſchrieh auf ein Blatt Papier:„Die Mutter meiner erſten Frau iſt die Mörderin —— 2. Seite. behindert. Nach den j orliegenden detaillirten Nachrichten über die Schiffsunfälle in Cheſapeake Bai ſind während des jüngſten Sturmes über 100 Fahrzeuge entweder geſtran⸗ det, gekent geſfunken oder in anderer Weiſe verunglückt n umgekommen. Fünf Locomotiven und ein ſich einen Weg durch eine dauf der Harlem Eiſenbahn zu bahnen, 3 mert, wobei 4 Perſonen getödtet und 5 Ver⸗ letzungen davontrugen. Ein fürchterliches Eiſenbahnunglück ereignete fich heute unweit Savannah, Als der von New Mork nach ackſonville(Florida) gehende Schnellzug über eine Brücke fuhr, gab dieſelbe nach und der ganze Zug wurde in die iefe hinabgeſchleudert, wo er zerſchmettert anlangte. 20 Perſonen wurden auf der Stelle getödtet, 6 ſind ſeitdem ihren davongetragenen Verletzungen erlegen und andere Schwer⸗ derletzte dürften nicht wieder aufkommen. Die Zahl der ver⸗ letzten Paſſagiere wird auf 35 angegeben. Unter den Ge⸗ tödteten und Verletzten befinden ſich viele Neger. Anfänglich hieß es, daß Mr. Jay Gould ſich im Zuge befand; es war indeß nur ſein Sohn George Gould, der mit ſeiner Gattin unverſehrt blieb. Mr. Wilburs, der Präſident der Lehigh Valley Eiſenbahn, befand ſich ebenfalls in dem Zuge mit drei ſeiner Söhne, von denen einer getödtet wurde. Die zer⸗ trümmerten Waggons geriethen in Brand, aber die Flammen raſch gelöſcht. Nach einigen Bexichten wurde das 1 durch einen Schi bruch verurſacht, während andere daß die Brücke ſchwach war und unter der Wucht einſtürzte. Deutſches Reich. Berlin, 20. März. Der Kaiſer arbeitete geſtern Nathmittags und Abends allein. Heute Vormittag hörte er den Vortrag des Kriegsminiſters und arbeitele ſodann längere Zeit mit dem General Albedyll. Oeſterreich-Ungarn. Wien, 20. März.„Fremdenblatt“ und„Preſſe“ verweiſen auf die gefärbten Commentare der chauvini⸗ ſtiſchen ruſſiſchen Preſſe, welche anläßlich des deutſchen Thronwechſels behauptete, das deutſch⸗öſterrei⸗ chiſche Bündniß gehe ſeiner Auflöſung entgegen und der Depeſchenwechſel zwiſchen dem Fürſten Bismarck und dem Grafen Kalnoky ſei eine bedeutungsloſe Privatkorre⸗ ſpondenz. Man ſcheine in Rußland Intereſſe daran zu haben, ſich mit ſo naiven Selbſttäuſchungen zu beſchäf⸗ tigen. Die Ereigniſſe würden aber alsbald die Nutz⸗ loſigkeit eines ſolchen Vorgehens beweiſen. Frankreich. Paris, 20. März. Der Miniſterrath hat be⸗ ſchloſſen, General Boulanger vor den Unter⸗ ſuchungsrath zu ſtellen. Dieſer wird darüber entſcheiden, ob der General aus der Armee zu entlaſſen iſt.— Die Strafkammer des Zuchtpolizeigerichts hat General Caffarel zu 5000 Francs Geldſtrafe und Frau Limouzin zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. Paris, 20. März. Der Ordenshandelprozeß gegen Caffarel und Frau Liouzin wurde heute beendet. Das Zuchtpolizeigericht nahm bei Caffarel mildernde Um⸗ ſtände an, und verurtheilte denſelben zu 3000 Francs Geldbuße, die Limouzin zu ſechsmonatigem Gefängniß. — Heute Mittag fand in der Kirche Saint Pilippe eine Trauerfeier für den verſtorbenen Senator Carnot ſtatt, dem der Präſident mit ſeiner Familie, die Miniſter, das diplomatiſche Corps und zahlreiche Freunde des Ver⸗ ſtorbenen beiwohnten. SAchweiz. Bern, 20. März. Der Bundesrath be⸗ willigte einſtimmig und ohne Debatre den vom Bundes⸗ rath für beſſere Organiſation der politiſchen Polizei geforderten Kredit. Rußfland. “ Petersburg, 20. März. In den baltiſchen Pro⸗ vinzen wurde angeblich eine geheime deutſ che Poſt entdeckt, die deutſchnationale Schriften verbreitete. —— Aus Stadt und Land. *Mannheim, 21. März 1888. Kufhebung des Schulgeldes für die Volksſchule. Wir fahren in unſerer geſtrigen Darſtellung der Schul⸗ verhältniſſe, inſofern ſie bezüglich der Schulgeldbefreiung in Betracht kommen, fort: Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. Er. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Zweites Gaſtſpiel des Herrn Carl Sontag. Mit einem kleinen Schwanke ſtellte ſich uns Carl Son⸗ tag als Schriftſteller vor; wenn auch dieſes Werk bereits ein Dutzend Jahre exiſtirt und ſeinen Weg über die meiſten Bühnen gefunden hat, ſo verdanken wir doch erſt dem Gaſt⸗ ſpiel ſeines Autors die Bekanntſchaft mit dieſem harmloſen, amüſanten Einakter.„Die Frauenemaneipation“, dieſes immer noch aktuelle Themg, behandelt der treffliche Darſteller des Dr. Wespe mit Geſchick und Humor, indem er eine von dieſem Fieber ergriffene Paſtorsfrau eben einfach dadurch heilt, daß er ihr die Schattenſeiten dieſer Emancipation in erheiternder Weiſe aufdeckt. Als lever du rideau wird das Stückchen, das ſich vernünftig aufbaut und entwickelt, ſtets 0 Zweck erfüllen, insbeſondere, wenn es in gleich friſcher, cker Weiſe geſpielt wird, wie am geſtrigen Abend. Das Ehepaar Rod ius und der Verfaſſer hrachten die drei Haupt⸗ rollen zu beſter Wirkung, ſo daß das Werk einen entſchiedenen Lacherfolg davontrug. 5 In welche Schaffensperiode des fruchtbaren Luſtſpiel⸗ dichters Guſtav von Moſer die geſtrige zweite Novität: „Der Sklave, fällt, iſt uns nicht bekannt; allem Anſchein nach gehört dieſelbe zu ſeinen älteren und nicht ſchöneren Werken das nur mit dem Träger der Hauptrolle ſteht und ällt. In übertriebener Weiſe ſchildert Moſer einen jener ſtänner, dem man 5 recht A0 iß dieſer Gutsbeſitzer Titus Bär etwas zu mäkeln ——2— ane einer Laune und erſchöpflichen Schatz eines feinen, bis in die kleinſten Dekalle General⸗Anzeiger⸗ 8 1887 An Schulgeld 1883 1884 188⁵ 1886 wäre zu erheben geweſen: 19824.— 20925.— 22040.— 23451.— 24975.— iſt eingegangen: 13312.— 13723 50 14142.50 14086.50 16132. nicht eingeg.:: 6512.— 7196.50 789750 9364.50 8843.— Einnahmen aus Rückſtänden: 1594.50 1401.82 1540.— 2174.— 4122.50 Ausgaben für Verrechng., Er⸗ hebung, Mahn⸗ ung, Betreibg.: 121603 1258.— 1352.73 1202.17 1302.46 Ferner gehen ab folgende Koſten: Pfändungsgebühren 1886 M. 1020.— 5 1887 M. 859.— Ferner der Gehalt eines Gehilfen mit M. 1400.— Eines Mahners mit M. 1250.— Des Weiteren ſind abzuziehen die Beträge, welche die Armen⸗Kommiſſion der Stadtkaſſe vergütet hat. Dieſelben beliefen ſich: 1883: M 1279.— 1884: M. 1389.50 1885: M. 1542.— 1886: M. 1673.50 8— 14— ſo daß thatſächlich Reineinnahmen derbleiben für 1887 M. 13703.0 wobei zu bemerken iſt, daß dieſer Betrag ein außergewol boher iſt, da 1887 ungewöhnlich viel rückſtändiges Schulg, aus früheren Jahren einging, dadurch, daß im Dezember 1886 ein neuer Mahner und ein neuer Hilfsmahner, im Oktober 1886 ein weiterer Amtspollzieher angeſtellt wurden. Man wird nicht fehl gehen, wenn man 12,000 M. als das Reinergebniß der Schulgelderhebung an der Vollsſchule annimmt. Es werden alſo 50 pt. der Sollſumme durch Er⸗ hebungskoſten aufgezehrt, oder gehen wegen Unbeibringlichkeit verloxen, von dieſen 50 pEt. entfallen 25 pCt. ungefähr auf die Koſten der Einziehung, 25 pEt. ſind unbeibringliche Forderungen der Stadtkaſſe. Welches Mißverhältniß zwiſchen dem in Bewegung ge⸗ ſetzten Appaxat und der Einnahme, welche geringfügigen Ein⸗ nahmen im Verhältniß zur Belaſtung der ärmeren Klaſſen. Wir wollen bei dieſer Gelegenheit darauf hinweiſen, daß dieſer Einnahme⸗Ausfall durch die Octroi⸗Erweiterung weit⸗ aus gedeckt wird. Dabei wäre allerdings bei der Großherzoglichen Regier⸗ ung in Anxegung zu bringen, ob nicht den Gemeinden ein Staatszuſchuß zu den Volksſchullaſten gewährt werden ſoll. „Es ſind in erſter Reihe die Schulausgaben, durch welche die Gemeinden ſich überbürdet fühlen und hat in richtiger Erwägung deſſen die preußiſche Regierung dem Landtag eine Vorlage unterbreitet, durch welche ein großer Theil der Schul⸗ laſten auf den Staat übernommen werden ſoll. Auch die eeee Kammer hat ſich in dieſem Sinne ausge⸗ Prochen. Wir erhoffen von der badiſchen Regierung, die allzeit dem Fortſchritt gehuldigt hat, daß ſie auch in dieſer wichtigen Frage nicht zurückſtehen wird. 1 25 Ausgaben für die Schule ſind für Mannheim ſehr große. Die auf Schulanſtalten betrug für: 883³ M. 257,569. 10 1884„„„ 1777 1 1887 354.720. 90 Dazu kommen die enormen Laſten dürch Erbauung neuer Schulhäuſer. Es unterliegt keinem Zweifel, daß wenn die Bevölker⸗ ungszunahme in dem bisherigen Maßſtabe anhält, wir in Mannheim nahezu jedes Jahr ein neues Schulhaus werden bauen müſſen. Zur Erbauung neuer Schulhäuſer wurden hier aufge⸗ wendet: 1833 M 92 S1·˙ 64,094 21 SC„ 108,535, 35 1886 5„ 178,683 96 1887 160,326. 35 Summa M. 544019. 79 Alſo über eine halbe Million in fünf Jahren, oder eine Zinſenbelaſtung von M. 25,000 rund. Erwägt man, daß die Geſammt⸗Ausgabe der Stadt Mann⸗ heim für 1887 nach dem Voranſchlag M. 2,020,500 betragen, ſo wird man finden, daß die Ausgaben für die Schulen 15 und 20 Prozent der Geſammt⸗Ausgaben dar⸗ tellen. Es ſoll dabei nicht verſchwiegen werden„daß für 1887 erhebliche Neubelaſtungen durch Anſtellung weiterer 21 Haupt⸗ lehrer kommen, ſo daß man nicht fehlgreift mit der Berech⸗ nung, daß die Stadtgemeinde Mannheim über 400,000 M. für Schulzwecke jährliche Ausgaben macht. 0 1 85 Antrag an den verehrlichen Bürgerausſchuß geht ahin: „Der Bürgerausſchuß wolle eine Vorſtellung an Gr. Miniſterium und an die Ständeverſammlung beſchließen, dahingehend: eiuoringenden Charakterſirungs⸗ und Individualiſtrungsver⸗ mögens und eine gewiſſe natürliche Bonhommie mit, die ſeinem„Helden, den Beifall des Publikums ſichert. Aber auch als tadelloſer Dialektiker zeigte ſich wiederum Sontag, indem er den„ordinären Menſchen“, den Titus Bär im reinſten Meißner Zwiebelmuſter, in der unverfälſchten Na⸗ tionalſprache des Rentiers„Bliemchen“ ſpielte. Die ſämmt⸗ lichen übrigen Mitwirkende verhalfen dem Stücke mit zu dem, Erfolge, welcher es dem Träger der Titelrolle verdankt. Das Stück ſelbſt iſt eben ein Schwank, und bei einem Schwanke kommt es auf beſondere Jeinheit juſt nicht an. Wir müſſen es uns gefallen laſſen, auch einige weniger feine, ja ſogar beinahe„oroinaire“ Stellen mik in den Kauf zu nehmen, um über die beſſere Hälfte des Machwerks wenigſtens herzlich lachen zu können. Im Uebrigen haben wir ſchon oft bemerkt, daß ſich der Künſtler im kleinlichſten Stücke am größten dünkt und bedauern es, daß ein Carl Sontag nichts beſſeres zu bieten hat, ſondern die Geſchmackloſigketk begeht uus ein Stück aufzutiſchen, in welchem ein Dr. Zapfer vorkommen kann. Repertoire⸗Entwurf der Stadttheater in Frankfurt a. M. Opernhans. Dienſtag, 20.„Silvana“. Gewöhnl. Pretſe. Mittmoch, 21. Vorſtellung bei ermäßiaten Preiſen„Titus“. Außer Abonn. Donnerſtag, 22. Traurf ier zum 22. März Ouverture zu „Coriolan“. Lebendes Bild. Trauermarſch aus Gbtter⸗ dämmerung!. Hierauf„Joſeph in Aegyten.“ Gewöhnliche Preiſe. Freitag, 23. geſchloſſen. Samſtgg, 24. Neu einſtu⸗ dirt:„Bellſar! Gewöhnliche Preiſe. Sonntag, 25. Lohen⸗ grin.“ Gewöhnliche Preiſe. Schauſpielhaus. Dienſtag, 20. Andrea“. Große Preiſe. Mittwoch, 21 Zum 1. Male:„Rateliff“ Tragödie in 2 Akten. Heinrich deine. Hierauf zum 1. Male:„Frühling im Winter.“ uſtſpiel in 1 Akt pon L. Fulda. Zum Schluß:„Der zer⸗ rochene Krug.“ Große Preiſe. Donnerſtag, 22. geſchlofſen. 22T. Marz: „Die Stadtgemeinde bittet, die beſtehenden gejetzlicken Vorſchriften dahin abzuändern, daß den Gemeinden das Recht eingeraumt wird, das Schulgeld für die Volks⸗ ſchulen abzuſchaffen und den dadurch erwachſenden Ein⸗ nahme Ausfull zur anderweiten Deckung zu übernehmen, dabei bittet die Stadtgemeinde die Großh. Regierung und die Ständeverſammlung im Wege der Geſetzgebung durch Gewährung eines Staatszuſchuſſes für die Volksſchul⸗ laſten den ſchwerbelaſteten Gemeinden eine Entlaſtung zu ſchaffen.“ Antrag auf Genehmigung zweier Zuſatz⸗ Waragraphen zur Verbrauchsſteuer⸗Ordnung vom 6. Dezember v. J. In der Bürgerausſchußſitzung vom 6. Dezember v. J. wurde neben der vom Stadtrathe vorgelegten Verbrauchs⸗ ſteuerordnung auch ein Antrag des Stadtverordneten⸗Vor⸗ ſtandes genehmigt, welcher bezweckte, die Erhebung der Ver⸗ brauchsſteuer auch auf Wildpret, Geflügel, friſche Fiſche und Seekrebſe auszudehnen. Die vollſtändige Durchführung dieſer Ausdehnung macht aber eine Ergänzung der oben⸗ genannten Verbrauchsſteuer⸗Ordnung nothwendig und ſtellt 108 der Stadtrath den Antrag, folgende Paragraphen ein⸗ zufügen: „Wer verbrauchsſteuerpflichtige Gegenſtände durch die Poſt oder als Eilgut empfängt, hat dieſelben ſpäteſtens am darauffolgenden zweiten Werktage zu den üblichen Geſchäfts⸗ ſtunden ohne Vorzeigung der belr. Begleitpapiere bei der nächſten Erhebeſtelle anzumelden und gegen Empfangnahme der Verbrauchsſteuerzeichen zu verſteuern. Dabei wird an⸗ genommen, daß 5 PCt. des Bruttogewichts der Sendung auf die Verpackung kommen. 4b. Bei der Einfuhr verpackter Gegenſtände, welche mit der Eiſenbahn als Eil⸗ oder Frachtgut angekommen ſind, kann der Erheber nach Einſicht des Frachtbriefes von wei⸗ terer Unterſuchung der Sendung Umgang nehmen, wenn der Führer bereit iſt, die Verbrauchſteuer unter Zugrundlegung des im Frachtbrief angegebenen Bruttogewichts mit 20 pCt. Abzug zu bezahlen.“ Austauſch und Verkauf von ſtädtiſchem Gelände an der Ringſtraße in Lit. 2 6. Die jetzigen Eigenthümer des Grundſtückes 2 6 Nr. 2, die Herren D. Batſching, F. Klein und L. Weber hier, haben den Antrag bei dem Stadtrath geſtellt, ihnen das vor ihrem Anweſen längs der Ringſtraße gelegene ſtädtiſche Gelände zur Arrondirung ihres Grundſtücks käuf⸗ lich zu überlaſſen. Da das fragliche ſtädtiſche Gelände für Gemeindezwecke nicht erforderlich iſt, ſo ſteht der Veräuße⸗ rung deſſelben Nichts entgegen. Der Stadtrath hat ſich deshalb mit den Genannten dahin geeint, daß dieſelben 78,38 Qu.⸗M. Gelände wechſelſeitig mit der Stadtgemeinde austauſchen und den Reſt mit 388,94 Qu⸗M. um den Preis von M. 30 per Qu.⸗M. von der Gemeinde ankaufen. Durch den Tauſch, mit welchem die 0 zugleich ihr Ein⸗ fahrtsrecht von der Oſtſeite des Grundſtückes aufgeben ge⸗ langt die Gemeinde in den Beſitz eines werthvollen Bau⸗ platzes, welcher ſich durch ſpäteren Geländeaustauſch mit 115 Großh. Eiſenbahnverwaltung noch weſentlich verbeſſern äßt. ———ů— Das in Anregung gebrachte Projekt des Kaiſer⸗Denkmals betreffend, wird aus unſerem Leſerkreiſe unſer Augenmerk darauf gerichtet, daß dieſes Denkmal um ſo herrlicher und ſchöner ſich geſtalten würde, je mehr Segen und Nutzen daſſelbe für das Allgemeinwohl zu bieten im Stande wäre. Man ſchreibt uns nämlich:„In Nr. 68 Ihres Blattes ſchreihen Sie wegen Errichtung eines Kaiſer⸗ Denkmals und erlaube mir, Ihnen den Vorſchlag zu machen, dahin zu wirken, daß eine Faiſer Wilhelm⸗Brücke beim Schlachthaus über den Neckar geſtellt wird, ein ſolches Denkmal wäre gewiß ein großartiges und ewiges. Es ſollte mich freuen, wenn Sie dieſeu Vorſchlag weiter verbreiten würden, es könnten ja Zuſchüſſe von Außen mit dazu genom⸗ men werden.“ „Die Trauerfeier der Schulen für Kaiſer Wil⸗ helm f, findet Donnerſtag, den 22. März, Vorm. 10 Uhr in der Conkordienkirche ſtatt.— Eine Gedenkfeier wird auch der hieſige Turnverein am künftigen Donner⸗ ſtag, dem Geburtstage des verewigten Monarchen, in ſeinem Vereinslokale veranſtalten. „Das Großh Gymnaſium hat geſtern früh geſchloſſen werden müſſen, weil ein Familienmitglied des im Gymnaſtum wobnenden Herrn Direktors Haug dom Scharlachſieber be⸗ fallen worden iſt. z Schulbeſichtizung. Herr Geh. Referendär Joos Direktor des OSberſchulrathes, Herr Geh. Regierungsrath Becherer Mitglied des Oberſchulrathes, ſowie Herr Hircher, Direktor der Baugewerbeſchule, beſichtigten geſtern Nachmittag die Gebäude des Realgymnaſiums, der Realſchule und deren gemeinſame Turnhalle. Der Aufſichtsrath der deutſchen Union⸗Bauk hat in ſeiner geſtrigen beſchloſſen, der am 19. April a. c. zuſammentretenden Generalverſammlung die Vertheil⸗ ung einer Dividende von 5 Proz. vorzuſchlagen. „Wie man's machen muß. Ein junger Mannheimer, dem Drange ſeines Herzens folgend, reiſte nach Berlin mit dem ſehnlichſten Wunſche, nochmals den Kaiſer zu ſehen, bevor ſeine ſterbliche Hülle neben den erlauchten Eltern ge⸗ Freitag, 23. Zum erſten Male wiederholt:„Rateliff.“ Hier⸗ auf zum erſten Male wiederholt:„Frühling im Winter.“ Zum Schluß:„Der zerbrochene Krug.“ Große Preiſe. Samſtag, 24. Zum erſten Male:„Die berühmte Frau.“ Luſtſpiel in 3 Akten Schönthan und Guſtav Kadelburg. Große Preiſe. onntag, 25. Nachmittags halb 4 Uhr„Alt Frankfurt.“ Außer Abonn. Kleine Preiſe. Abends 7 Uhr: Zum erſten Male wiederholt:„Die berühmte Frau.“ Große Preiſe. *Bazar deutſcher Bühnenangehöriger. Der Gedanke eines Bazars unter dem Protektorat J..H. der rau Kronprinzeſſin Wilhelm findet in allen kunſt⸗ innigen Schichten des deutſches Volkes die erfreulichſte Theil⸗ nahme und d Die vornehmſten Namen aus den Berliner Hof⸗ und eſellſchaftskreiſen ſtehen an der Spitze der Ausſtellung, welche im Berliner Rathhaus ſtattfinden wird. Faſt ſämmtliche regierenden Fürſten und Angehörige der höchſten Fürſtenhäuſer haben wertbvoll Gaben theils geſpendet, theils zugeſagt. Welche rege Theilnagme auch in unſerer Stadt dem humanen Zwecke der Verauſtaltung be⸗ gegnet, geht aus dem dritten Gabenverzeichniß hervor, welches Wir heute im Inſeratentgeil peröffenklichen; dle Gruppe dannheim wird in der Berliner Ausſtellung ein wür⸗ diges Zeuguiß für den Kunſtfinn und die Humanität der annheimer Bevölkerung ablegen. Die Verlooſung der Kunſtſchätze wie der angeſchafften Werthgegenſtände, deren Geſammtwerth M. 150,000 beträgt, findet in Berlin Ausgang April ſtatt. Der öffentliche Verkauf der Looſe hat auch hier bereits begonnen urd nimmt einen erfreulichen Verlauf; als Ver⸗ kaufsſtellen beſtehen vorläu 8 die Mufikalienhandlungen der Herren K. F. Heckel A. Donecker, A. asden⸗ teufel, Sohler, die Eigarrenhandlung des Herrn F. Bonn und der Zeitungskiosk,; auch bei den Herren welche Gaben in Empfang nehmen, ſind Oooſe zu N⸗ een er ·ͤ(eeen e0 rl 22. Marz. General⸗Anzeiger. ſettet würde. Er wallfahrtete zum Dom, aber vor ihm varen ſchon 500,000 andere gkommen, welche von demſelben Beweggrunde herbeigeführt worden waren und dieſe halbe Million Menſchen drängte ſich erbarmungslos zwiſchen den Sohn der Rhein⸗Neckarſtadt und den gewaltigen Dom. Un⸗ berrichteter Dinge mußte unſer junger Freund wieder ab⸗ zi hen und es ging ihm auch am folgenden Tage nicht beſſer. Er gab ſeinen Plan, des Kaiſers Aufbahrung zu ſehen, auf, zündete ſich eine ächte Havanng an und ſchlenderte durch die Straßen der Millionenſtadt. Den enragirten Pferdeliebhaber zog bald eine hochelegante Equipage an, welche ihrer Herr⸗ ſchaft vor einem ariſtokratiſchen Gebäude wartete. Unſer junger Mitbürger verſteht ſich vortrefflich auf Pferde, er lobte das Geſpann und hatte ſich im Fluge damit die Sympathie des hochgebietenden, galonirteu Roſſelenkers erworben, dem er ſein Mißgeſchick klagte und wie er ſeit Tagen vergeblich ſuche, in den Dom zu gelangen.„Dat werden wir gleich machen“, ſprach der herrſchaftliche Kutſcher, der Bediente zog ehrerbie⸗ tigſt den Hut und bedeutete dem Fremden, Platz zu nehmen. Im eleganteſten Trabe wurde am Seitenportale des Doms vorgefahren, der Diener ſtürzte ſich nun vom Bock herab, riß den Schlag auf, mit gezogenem Hute ſich tief zur Erde verneigend; der Kutſcher ſenkte die Peitſche und ſelbſt die Pferde ſchienen einen demüthigen Kratzfuß vor ihrem neuen Herrn zu machen. Der aber entſtieg mit einer unnachahm⸗ lichen Grazie und Grandezza der fürſtlichen Equipage, drückte unbemerkt dem Lakaien eine Krone in die weißbehandſchuhte Rechte und befahl demſelben, fortzufahren. Die Wachen präſentirten das Gewehr, die Schweizer riſſen die Thüren auf und der junge Mannheimer konnte mit andächtiger Muße eine Stunde in dem geheiligten Raume verweilen, in welchen er ſpäter auf dieſelbe Weiſe ſeine eigenen Berliner Verwand⸗ ten einzuführen vermochte. * Das Denkmal für unſeren Kaiſer. Wir machen unſere Leſer auf den an der Spitze des Blattes befindlichen Aufruf ganz beſonders aufmerkſam. Wir erhoffen von dem patriotiſchen Sinne unſerer Bevölkerung eine recht lebhafte Betheiligung an der Verſammlung ſelbſt, und an den ferneren Schritten, welche die Verwirklichung dieſes Projektes ermög⸗ lichen ſollen. Es iſt ein Reiterſtandbild des großen Kaiſers in Ausſicht genommen, und ſoll der Großherzog um die Uebernahme des Protektorates gebeten werden. Herr Oberbürgermeiſter Moll iſt von ſeiner Miſ⸗ ſion aus Berlin glücklich heimgekehrt. Wir rechnen es dem Herrn Oberbürgermeiſter hoch an, daß er trotz der Zahl ſeiner Jahre, welche ihm eine Schonung zur Pflicht machen, von der beſchwerlichen Reiſe in winterlicher Jahreszeit ſich nicht abhalten ließ und perſönlich unſere Stadt bei den Bei⸗ ſetzungsfeierlichkeiten vertreten hat. Wie wir hören ſchilderte der Herr Oberbürgermeiſter den Eindruck als einen geradezu überwältigenden. Beſonderes Lob ſpendet derſelbe dem lie⸗ benswürdigen und entgegenkommenden Sinne unſeres badi⸗ ſchen Geſandten am Berliner Hofe dem Freiherrn von Mar⸗ ſchall, welcher unſerem Oberbürgermeiſter den Eintritt in den Dom ermöglicht hat. Die Vertreter der vier badiſchen Städte: Mannheim, Karlsruhe, Heidelberg und Baden⸗ Baden haben ſich bei den Kaiſerlichen Majeſtäten ſowie auch den großherzoglichen und ſchwediſchen Herrſchaften in Berlin eingeſchrieben. * Auszeichnung. Dem Aufſeher Michael Bender, Werkmeiſter beim Gr. Landesgefängniß hier, iſt die Dienſt⸗ guszeichnung II. Claſſe für zwölfjährige treue Dienſte unterm heutigen Datum verliehen worden. * Kunſtausſtellung. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: Joſ. Schoyerer Zell am See“; Ludwig Kandler„Der erſte Liebesbrief“; Frl. J. Menchauſen„Damen⸗Portrait.“ Ferner eine An⸗ dahl Kohlenzeichnungen aus dem Vermächtniß des ver⸗ ſtorbenen Herrn Bezirks⸗Ingenieurs F. R. Dyckerhoff. *Das außerordentliche Aeademie⸗Concert zum Benefice des Hrn. Hofkapellmeiſters Emil Paur, findet nun⸗ mehr definitiv am Samſtag, den 24. März a.., Abends 7 Uhr ſtatt. Das Programm bleibt unverändert beſtehen. Als Hauptnummer ſigurirt auf dem Programm Beethovens 9. Symphonie. 5 * Im Mannheimer Alterthums⸗Verein wird heute Abend Herr Fr. Algardi einen Vortrag halten über: „Das Mannheimer Theater im vorigen Jahr⸗ hundert.“ Das intereſſante Thema wird ſicherlich den Mitgliedern und Freunden des Vereins einen genußreichen Abend bereiten. Der Vortrag beginnt um 8 Uhr und findet im kleinen Caſino⸗Saale ſtatt. * Der Radfahrer Verein, welcher ſich eines großen Wachsthums erfreut, hat ein neues Lokal gemiethet, und finden von jetzt ab die Verſammlungen jeden Freitag im Nebenzimmer des Reſtaurant Weinberg ſtatt. Der„Mannheimer Anzeiger“ macht in ſeiner be⸗ kannten plumpen Manier das Adreßbuch zum Gegenſtande ſeiner gehäſſigen Angriffe. Das neue Adreßbuch bedeutet ge⸗ genüber den früheren Jahrgängen einen entſchiedenen Fort⸗ chritt, welcher allgemein anerkannt wird Daß bei einem ſo roßen und ſchwierigen Werke, wenn es neu her⸗ und auf⸗ ſtellt wird, Fehler vorkommen können, ſieht jeder Laie, nur „Mannheimer Anzeiger“ nicht ein. Er, der in einem Gshauſe ſitzt und beinahe täglich auf den amtlichen Theater⸗ zeln das tollſte Zeug verbricht, ſollte ſich hüten, mit Steinen zwerfen. Aus unſerem Leſerkreiſe iſt uns eine Anzahl Ka⸗ ale zur geſtellt worden, welche ſeinerzeit aus deroffizin des„ annheimer Anzeigers“ hervorgegangen ſind undon groben Fehlern wimmeln, obwohl ihm ein richtiges aßkript behändigt worden war und er ſich mit einer Re⸗ dakti derſelben nicht im Mindeſten zu bemühen hatte. Die Provationen des„Mannheimer Anzeigers“ werden uns aus unſerkunerſchütterlichen Ruhe nicht bringen, wie er das ſo gerne öchte. Wir ſind ohnedies genöthigt geweſen, in ſechs älle gegen die Verleger und die Redaktion des„Mannh. Anzeigi“ richterliche Hilfe zu erbitteu und haben nicht im denſelh f einem anderen, als dem genannten Wege uns mit denſelbeiauseinanderzuſetzen.— Soweit uns Berichtigungen betr, dabldreßbuch zukommen, nehmen wir dieſelben ſtets mi Danentgegen und ſichern gewiſſenhafte Bewilligung 4. Soweit ſolche vom„Mannheimer Anzeiger“ ver⸗ 8 ht nerg, ſind ſie belanglos und kommen für uns nicht in etracht. Aazs dem Großherzogthum. der B cher Viehverſicherungen ſchreibt man uns von der Bieltraße. Die gegenwärtig vielfach ventilirte Frage Erbrighaſicherungen hat im Allgemeinen wohl in ihren ien das Reſultat geliefert, daß es ſehr zu er⸗ wünchen wa. wenn ſich die Viehbeſtzer zu Beſprechungen grüber vereltgen würden, eine allgemeine ſtaatliche Zwangsvicgverſicherung zu erſtreben. Eine ſolche hätte für die Gbeſitzer weſentliche Vortheile! Die Prä⸗ würden ſich dadurch, daß alles Vieh verſichert würde, edeutend niedriger ſtellen als bei den Privat⸗Vereinen. ann würde auch jedes Skück Vieh, wenn es durch Kauf an einen andern Eigenthümer überginge, immer vexſichert bleiben. Nur müßte in den Verſicherungsſchein, welcher zu⸗ gleich mit dem Stück Vieh an den Käufer überginge, jeder neue.ſitzer eingetragen werden. Hierdurch wäre es auch, durch Einſicht des Verſicherungſcheins, jedem Käufer ſogleich möglich zu ſehen, durch wie viele und durch welche Hände as Stück gegangen iſt. Es ſind mit dieſen Nachweiſungen zweiffellos mancherlei Vortheile verbunden; ein Stück Vieh, welches um ſeines fraglichen Werthes halber zu häuſig ſeinen Beſitzer wechſelt, würde als ſolches ſofort erkannt werden und könnte nicht Gegenſtand betrügeriſcher Verläufe wer⸗ den. Bekanntlich verdienen am ſchlechten Vieh die Händler am meiſten, dieſes ſchlechte Vieh würde aber, als ſolches in dem Verſicherungsſchein gekennzeichnet, abgeſchafft werden und müßte ein ſolches Vorgehen der Hebung des Viehſtan⸗ des im Allgemeinen zu Gute kommen. Die Herren, die uns dieſes„Von der Bergſtratze“ ſchreiben und insgeſammt hoch⸗ angeſehene Beſitzer ausgedehnter Grundſtücke ſind, liefern dann an der Hand mehrerer thatſächlicher Vorkommtniſſe Nachweiſe, die ſich auf die betrügeriſche Art beziehen, unter welchen Viehverkäufe oft abgeſchloſſen werden und kommen zu dem Schluſſe daß durch die Einführung einer allgemeinen ſtaatlichen Betrügereien aller Art nicht mehr vorkommen, jeder Viehbeſitzer vielmehr lieber die Entſchädig⸗ ung für ein erkranktes Stück Vieh abwarten würde, als ein ſolches an die Händler für ein paar Mark zu verkaufen. Seckenheim, 20. März. In einer der letzten Nächte ſchlich ſich in den Stall eines hieſigen Bürgers ein Dieb ein, der einem Dienſtknecht eine ſilberne Cylinderuhr entwendet hat; der Thäter iſt bis jetzt noch nicht exmittelt. Weinheim, 20. März. Dieſer Tage brach auf dem Speicher des Georg Peter Erdmann in Urſenbach, Amt Weinheim, Feuer aus, welches jedoch ohne großen Schaden angerichtet zu haben, wieder gelöſcht wurde. Die Ent⸗ ſtehungsurſache iſt unbekannt. 5 Zwei raffinirte Einbruchsdiebſtäble ſind in Heidelberg verübt worden. Die Diebe wußten es fertig zu bringen, die Rollläden vor der Eingangsthüre eines Kauf⸗ manns in der Hauptſtraße und eines ſolchen in der Theater⸗ ſtraße in geräuſchloſeſter Weiſe hinaufzuſchieben und ſich ſo⸗ dann mittels eines Nachſchlüſſels Eingang in die Läden zu verſchaffen. In dem einen Geſchäfte raubten ſie den Betrag von 20 Mk., in dem anderen einen ſolchen von 115 Mk. Von den Thätern hat man bis jetzt noch keine Spur. Hemsbach, 20. März. Dieſer Tage wurde hier der Schneider L. Rückel von Herpersdorf(K..) wegen Verbrechens gegen den§S 176 Ziff 3 des.⸗Str.⸗G.⸗B. ver⸗ haftet und in das zuſtändige Amtsgefängniß verbracht. Wiesloch, 20. März. Hier wurde im„Badiſchen Hof“ dieſer Tage eingebrochen und aus einem Schlafzimmer 63 Mark baares Geld entwendet, der Thäter iſt bis jetzt noch nicht ermittelt. Pfälziſche Nachrichten. e. b. Tudwigshaſen a. Rh., den 20. März. Entgegen früherer Ankündigung beginnt der vielbekannte Salvator⸗ Ausſchank im„Bayriſchen Hiesl!“ erſt am 25. ds. ſtatt am 22. ds. Es ſind jedenfalls anzuerkennende Rück⸗ ſichten, die Herrn Kitzmülker den 22. März als Geburts⸗ tag des hochſeligen Kaiſers Wilhelm nicht ſehr geeignet zur Abhaltung ſeines Salpatorfeſtes erſcheinen laſſen. Wünſchen Erf 7 85 für die anderen Tage damit um ſo beſſeren rfolg. Gerichtszeitung. * Mauuheim, 20. März.(Schöffengericht.) Dr. Schneider. Amtsanwalt Dr. v. Engel⸗ erg. J) Michael Getroſt, Karl Fleck, Jakob Reichwein und Philipp Klamm von Neckarau, wegen Widerſtands gegen die Staatsgewalt und Uebertretung des§ 51 des.⸗ St.⸗G.sB. Urtheil: Getroſt 3 Wochen Gefängniß und 1 Woche Haft, Fleck 2 Wochen Gefiüngniß und Klamm 5 Tage Haft. Reichwein wird freigeſprochen. 2) Heinrich Wegmann von Laudenbach und Jakob Hartmann von Birſtadt wegen Hausfriedensbruchs wer⸗ den Erſterer zu 2 Wochen, Letzterer zu 10 Tagen Gefängniß verurtheilt. 3) Georg Zie 1 Metzger von Neckarau, wird wegen Bedrohung zu 10 M. Geldſtrafe event. 2 Tagen Gefängniß verurtheilt. 5 4) Adam Herweck, Taglöhner von hier, wird wegen Thätlichkeiten mit 5 Tagen Gefängniß beſtraft. 5) Georg Kur z, Fabrikarbeiter von Neckarau, wegen Körperverletzung, wird freigeſprochen. Zwei weitere Fälle wurden vertagt. Neueſte Nachrichten. Berlin, 20. März. Der Kaiſer verbrachte eine gute Nacht und ſtand früh erquickt auf. Er er⸗ ſchien mehrmals am Fenſter und empfing nach den ge⸗ meldeten Vorträgen den Kronprinzen und die Prin⸗ zeſſinnen⸗Töchter. Die Kaiſer in fuhr Vormittags nach Berlin und kehrte nach mehrſtündigem Aufenthalte zurück. * Berlin, 20. März. Der König von Ru⸗ mänien tritt heute nach ſeinem Abſchiedsbeſuch bei dem Kaiſer die Rückreiſe über Wien an. * Berlin, 20. März. Dem Vernehmen nach hat der Kaiſer das Geſetz, betreffend die Verlängerung der Legislaturperioden des Reichstags, unter⸗ zeichnet. *Berlin, 20. März. Die Kaiſerin⸗Wittwe Auguſta überſandte den Stadtverordneten von Berlin auf deren Beileidsadreſſe ein Antwortſchreiben, worin ſie ihren tiefgefühkten Dank ausſpricht und betont, daß kein Ort für den Kaiſer Wilhelm eine gleiche Bedeutung gehabt habe wie Berlin.„Wer in den letzten Jahren ſeines Lebens Zeuge des rührenden alltäglichen Bildes ſein konnte, wenn Tauſende des Augenblicks harrten, ſeiner anſichtig zu werden, der fühlte, daß mit allen Blicken alle Herzen ihm entgegen flogen. Dieſer Vorgang war ein täglicher Morgengruß des Volkes zu ſeinem Fürſten und des Fürſten zu ſeinem Volk. Beiden war er zu einer un⸗ gern entbehrten Lebensgewohnheit geworden. Mehr brauche ich nicht zu ſagen, um der Geſinnung gerecht zu werden, die mich hoffen läßt, daß wie mein Leben einer Erinner⸗ ung fortan geweiht ſein wird, ich mich auch von einem Andenken troſtreich umgeben und getragen fühlen darf, in Ausübung des Berufs, der mir noch verbleibt.“ *Paris, 20. März. Deputirtenkammer. Caſ⸗ ſagnac entwickelt die Interpellation über die Gründe der Maßregel gegen den General Boulanger. Die Regierung müſſe ſich Glück wünſchen, daß ſie Gelegenheit erhalte, das Land über ſchwere Vorgänge zu beruhigen; er, Caſſagnac, ſei nicht der Begeiſterung für die Boulangiſten verdächtig, denn als Boulanger Gegenſtand einer faſt allgemeinen thörichten Bewunderung geweſen(Widerſpruch auf der Linken), ſei er, Caſſagnac, gegen ihn geweſen. Eine neue Regierung hat in Deutſchland begonnen, und ſie kann eine Aexa des Friedens eröffnen. Die ſogenannte Liga der Patrioten wurde ſanftmüthiger, und eine deutſche Zeitung äußerte: „Wenn die franzöſiſche Regierung ihrerſeits eine Bürgſchaft für den Frieden ertheilen will, ſo muß ſie in Bezug auf General Boulanger bis ans Ziel gehen.“ Wie man ſieht, es iſt ein förmlicher Befehl.“ Tirard tritt vor und ruft: „Das iſt eine Beleidigung; ich verbiete dem Redner, ſich ſo auszudrücken.(Beifall.) Das Land wird über Caſſagnacs Worte richten!“ Caſſagnac fährt fort, das Amtsblatt bringe nicht die augekündigte Maßregeln gegen Bonlanger⸗ Die royalhſtiſchen und imperialiſtiſchen Prätendenten ſeien vertrieben worden, und nun erhebe ſich derjenige, der dieſe vertrſeben habe, ſeßt als Prätendenk Wäre die Regierung, um zu verhindern, daß die Mannszucht geſchädigt werde, eingeſchritten, ſo würde das allgemein gebilligt werden, aber die Republik habe die Politik in die Armee eingeführt und die Maßregel gegen Boulanger werde den Zuſtand des Landes nicht ändern, das nach achtzehn Jahren der Republik auf einen Wiederherſteller warte! Tirard geht auf die gegen Boulanger ergriffenen Maß⸗ regeln ein: dieſelben ſeien nicht ohne die gewichtigſten Gründe getroffen worden: die Erſatzwahlen waren im Gange, das Boulangiſtenblatt„La Cocarde“ wurde gegrün⸗ det und Boulanger erklärte ſich nicht gegen dieſes Treiben, er war dem Verbot des Kriegsminiſters zum Trotz zweimal in Paris und wußte ſich ſchuldig, denn er vermummte ſich. Es ſei nöthig geweſen, ein Exempel zu ſtatuiren, denn was würde aus der Armee, dieſem Bollwerk des Vaterlandes, werden, wenn jeder Corps chef eine lärmende Kundſchaft von Zeitungen und politiſchen Perſonen um ſich hätte? Aber Boulanger habe ſeine Uebertretungen ſeitdem noch verſchlimmert. Statt ſeine Erſetzung auf ſeinem Poſten in Clermont⸗Ferrand abzuwarten, ſei er nach Paris gefahren und habe Theil an den Zuſammenkünften genommen, welche zu zahlreichen Mittheilungen in drei Zeitungen benutzt worden, und endlich habe er einen Brief veröffentlicht, in welchem er ſelbſt den Kriegsminiſter beſchuldigt habe, dieſer habe ihn nicht wegen Vergehens gegen die Disciplin beſtraft, ſondern wegen der Februarwahlen. Laguerre übernimmt Boulangers Vertheidigung: er glaubt nicht, daß Boulanger wegen ſeiner Reiſe beſtraft worden: der wahre Grund zu der Maßregel ſei ein politiſcher. Wenn der Unterſuchungsrath den Degen zerbricht, den er geführt, ſo werden alle elſaß lothringiſchen Herzen bluten, man wird in Metz und Straßburg weinen, aber in Berlin die Stadt beleuchten. Uebrigens werde der nächſte Sonntag zeigen, nicht was die Deputirten, ſondern was die Wähler dächten. Clemence au bedauert dieſe Verhand⸗ lungen ſowohl Boulangers wie des Vaterlandes wegen. Redner werde für die einfache Tagesordnung ſtimmen, aben mit dem Zuſatz:„Die Kammer beſchließt, die Mannszucht im Heere aufrechthalten zu wollen, erkennt jedoch die Ohn⸗ macht der Regierung an, überzeugt, daß nur eine Reform⸗ politik die Bewegung beſeitigen kann und geht zur einfachen Tagesordnung über“ Millot ſpricht gegen die Tagesord⸗ nung Clemenceaus, weil es ſich bloß um eine Militärfrage handle und nicht um Erforſchung der Fehler der Kammer. Nach einigen andern Bemerkungen wird die einfache Tages⸗ ordnung mit 349 gegen 25 Stimmen angenommen. 5 *Rom, 20. März. Der„Eſſereito Italiano bringt lt.„Fr. Ztg.“ die angeblich gut verbürgte Mel⸗ dung aus Turin, daß Frankreich vor Wochen einen Handſtreich auf Spezia mit ſtarker Flotte unter⸗ nehmen wollte. Dieſer plötzlichen, wohlausgedachten Aktion ſollte wenige Stunden früher die Kriegserklärung an Italien vorausgehen. Die italieniſche Regierung, recht⸗ zeitig davon verſtändigt, ließ in fieberhafter Eile die Ver⸗ theidigungswerke in den Häfen von Genua und Spezia in Stand ſetzen. England ſchickte ſofort den Admiral Hewit mit einem Geſchwader nach Genua, um ſich im Falle des Konflikts auf die Seite Italiens zu ſtellen. Der damalige Trinkſpruch des Admirals Hewit über die maritime Allianz Englands und Italiens würde danach in neuer Beleuchtung erſcheinen. Manupeimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe. (Aus dem„Mannheimer Journal“.) Mannheim, 20. März. An der heutigen Börſe ſetzten Anilin⸗Aktien auf günſtige„Dividendengerüchte ihre Steigerung fort und ſtellten ſich auf 254.50., 255.50 B. Auch Weſteregeln⸗Aktien waren höher und blieben zu 156 geſucht. Waghäusler Zuckerfabrik notirten 76., 77 B. Bad. Schifffahrts⸗Aſſecuranz 1520 B. Bad. Rück⸗ und Mitverſicherung 575 B. ankfurter Effektenſpeietät. a.., 20. März, Abends 6 Uhr 15 Min. „editaktien 212¾, b. Diskonto⸗Comm. 189.2 h. Darm⸗ ſtädter 137.20 b. Lombarden 58 b. Gotthard 112.70 b. Central 107.60 b. Nordoſt 82. 82.20 b. Union 79.90 b. Jura 89 10 b. Weſtbahn 27.10 P. 27 G. Mecklenburger 129.20 b. Lothringer 21.50 b. Bad. Anilin 255.20 b. Egypter 77,35 b. Italiener 94.15 b. Ungarn 77.05 b. Türken 19.70 b. Argentiner 99.50 kl. St. 1860r Looſe 108.80 b. Nach Schluß 6 Uhr 30 Min. Kreditaktien 212 ¼. Lombarden 58. 1 * London, 20. März.(Telegramm.) Rübenzucker 14ſh 6d Tendenz: feſt. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. Mannheim, 21. März. 5,25 Meter, gef. 0,45. Neckar. Manuheim, 21. März. 5,45 Meter, gef. 0,52. Haus- und Hoteltelegraphen-Anlagen 1960 L. Frankl, L 17, 1, Mannheim. 13897) Die größte Auswahl in feinen und gewöhnlichen Sorten Schuhwaaren bietet das Schuhwaarenlager von Georg Hartmann in Lit. E4,6(am Mohrenkopf, untere Ecke). Von„Meyers Hand⸗Lexikon“, dieſem verkleinerten Konverſations⸗Lexikon, liegt jetzt die erſte Lieferung der neuen, vollſtändig neubearbeiteten vierten Auflage vor, die aufs deutlichſte zeigt, daß das Werk trotz aller erſchienenen Nachahmungen doch weitaus das brauchbarſte Nachſchlage⸗ und Auskunftsbuch iſt, welches wir haben Wir können jedem, der es noch nicht beſitzt, nur angelegentlichſt empfehlen, ie jetht eröffnete Subſkription auf die neue, in 40 Lieferungen zu je 30 Pfennig erſcheinende Auflage zu benutzen. Er er⸗ wirbt damit einen kleinen Schatz.(Magdeburgiſche Zeitung,) egen Kopfſchmerzen. Weingarten(Baden) Ich chele Ihnen mit, daß ich an ſtarken Kopfſchmerzen und Appetitlofigkeit gelitten habe, welches ſich durch den Gebrauch der Apotheker Rchd. Brandt's Schweizerpillen gehohen hat, ſo daß ich mich jetzt wohl fühle. Achtungsvoll Karl Reichert, Kirchenrechner. 84¹0 Bezugsquelle der ächten Rchd. Brandt'ſchen Schweizer⸗ pillen à. Schachtel 1 Mark in der Löwenapotheke in Lud⸗ wigshafen a. Rh. 14228 Herausgeber: Dr. jur. Hermann Haas. Verantwortlich: Für den politiſchen und allgemeinen Theil: Chef⸗Redakteur Inlius Katz. Für die Rubrik„Aus Stadt und Land“: Waul Winkelmann. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: A. Lohner. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buc druckerei, ſämmtlich in Mannhbeim 0 4. Seite. der a uwaldungen auf den Ge⸗ markungen Käferthal und Sandhofen wird am Freitag, den 23. März d. J. Morgens pünktlich 9 Uhr auf dem Rathhaus in Käferthal folgendes Forlenholz gegen Baarzah⸗ lung loosweiſe öffentlich verſteigert: 216 Ster Scheitholz 129„ Prügelholz 5„ RPfahlholz(Prügelholz 2½ m lang) 91 Ster Stockholz 741 Stück Prügelwellen und 10000 Bohnenſtecken. Nähere Auskunft ertheilt d⸗ kirchen⸗ ärariſche Waldhüter Jakob Herbel III. in Sandhofen. 47221 Mannheim, den 17. März 1888. Evangeliſche Collectur Sauler. VI 1 3 Hausversteigerung. „Im Auftrag der Erben 11 des verlebten Herrn Leopold 153 Nöther von hier werde - ich am 3597 Freitag, den 23. März 1888, Nachmittags 3 Uhr in meiner Amtsſtube Lit. O 3 Nr. 1 Jas denſelben gehörige Wohnhaus dahier Lit. D 7, 12 theilungshalber einer nochmaligen öffentlichen Verſteigerung ausſetzen und den Zuſchlag an den Meiſtbietenden vorbehaltlich einer vier⸗ zehntägigen Genehmigungsfriſt ertheilen. Die Bedingungen können in meinem Amtszimmer eingeſehen werden. Mannheim, den 1. März 1888. Der Großh. Notar Lochert. Ein vermögender Kauf⸗ mann(28 Jahre) evang., Falleinſtehend, in geordneten Verhältniſſen lebend, ſucht die Bekanntſchaft einer Dame in Jpaſſenden Verhältniſſen behufs! Verehelichung. Gefl. Off. mit näheren Angaben, mögl. mit Photographie, sub NM. O. 4 an Haaſenſtein& Vogler, 5 [Viesbaden u richten. 4852 Fachſchuke. Den geehrten Damen Mann⸗ heims und Umgegend erlaube ich mir die gefällige Anzeige zu machen, daß am 7. 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Die Berliner Ge⸗ richts⸗Zeitung wird fortfahren, dieſes große Werk, welches das deutſche Volk auch im bürgerlichen Recht zu einem einheitlichen machen ſoll, ſeinem Inhalte nach darzulegen, auf ſeine Abweichungen von unſerem heutigen Recht auf⸗ merkſam zu machen und mit gewiſſenhafter Vorſicht auf nothwendig erſcheinende Abänderungen hinzuweiſen. Unſere Leſer werden in den Stand geſetzt werden, über das große Geſetzeswerk ſelbſtändig zu urtheilen. Jeder Deutſche hat die dringendſte Veranlaſſung, ſich mit der neuen Ge⸗ ſetzgebung bekannt zu machen; denn wer ſein Recht nicht kennt, hat den Scha⸗ den zu tragen! Wer ſich vor ſolchem Schaden an Ehre und Vermögen be⸗ wahren will, abonnire auf die„Berliner Gerichts⸗Zeitung“, die, von den her⸗ vorragendſten Berliner Juriſten und Schriftſtellern redigirt, bei ihrem niebrigen Abonnementspreis, bei ihrem reichhaltigen, belehrenden und unterhaltenden In⸗ halt in keinem deutſchen Haushalt fehlen ſollte. 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Linie überall den Schuß und die geſunde Entwickelung ber deutſchen FLebensintereſſen. Dieſelben können nur dann auf die Dauer mit nachhaltig Erfolg gewahrt werden, wenn die Erhaltung einer ſtarken Monarchie, eines ftarken Heeres und die Durchführung einer Sernänſcget ozial- und Stenerreform das Hauptbeſtreben aller mit Staatsſinn Glemente der Nation bleibt. Aardd eines ſolchen richtigen deutſchen Staatsſinnes müſſen die produltiven tände ſein und immer mehr werden. Die Kaiſerliche Botſchaft vom 17. Rovember 1891 bildet bie Grundlage ſu 1 fr 5J. Echaltang der Landwirthſchgft und bes Handwerd r altung der Landwir a andwer aud tritt das eſe Tägeblatt“ mit derſelben Energie ein, mit der 5—2 weiterung der Abſaßgebiete der beutſchen Induſtrie und die Förderung des deutſchen Handels befürwortet. 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Märs 1888, 4 bends halb 8 Uhr März a.., Abends 9 Uhr in ſer Concordienkirche: 8 2 für weiland Sr. Majeſtät Kaiſer Wilhelm 1. 42% wir unſere verehrl. Mitglieder um zaßlreiches Erſcheinen(Turnjacke). unter gefl. Mitwirkung der Hofopernsängerin Frau Seubert, Der Vorſtand. der Herren Albert Langer(Bariton) und W. Egel(Tenor), —— wcopie des Herrn Dr. Heinrieh Hochstetter(Orgel). [Herm. Klebusch dern an, daß im Monat April di Bibligthek behufs Reparatur u. Reviſiol von 21. März biß 1. April in den regel müßigen Bibliothekſtunden abgegeben werden, 11 5 machen wir anf§8 7 der allgemeinen Beſtimmungen des Ca taloges aufmerkſam. 4843 Der Vorſtand. Sasino Wir zeigen den verehrlichen Mitglie⸗ der Bücher deſcheoſſen iſt, Letztere wollen Dirigent: Herr Musikdirektor Hänlein. 1. G. Vierling, 2 Chöre à capella: 0 Kyrie, Astimmig. b. Osterlied, vormals M. Matter. Photographische Austalt. 0 42. 3. Rheinberger,„Herr, du mein Gott“ aus den elegischen Gesängen für Altsolo,(Frau Seubert.) 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Nach der Ortsvereinsverſammlung: Ergänzungswahl des Vorſtandes für die Medizinalkaſſe, daher möchzen alle Mitglieder dieſer Kaſſe erſcheinen. 4860 Der Vorſtand. Ertsverein der dentſchen Jiſchler und verwandten Berufsgenoſſen. Pianoforte-Fabrik nit Dampfhetrieb Ch. Scharf, Hannheim, C 4, 4 enpfehlt nre Unkrkaunt vorzüglichen Piauinas 874¹ Pensionat. . Senslonat. Jungen Damen bietet ſich in einer feinen Familie Frei⸗ burgs Gelegenheit, ſich in Haushaltung, Sprachen, Muſik, Umgangsformen und überhaupt Allem zum feineren Leben Er⸗ forderlichen pöllig auszubilden.— Angenehmes Familtenleben, geſunder Aufenthalt und freundliche Umgebung bei billigſten Preiſen wird zugeſichert. Eltern und Vormünder werden mit der Bitte hierauf aufmerkſam gemacht, ſich wegen Erhebung des Näheren an die Expedition dieſes Blattes wenden zu wollen. 4747iĩ +* bester Construgtion zu Fabrikpreisen. Sjährige Garantie, IIlustr. Preiscourant gra tis. 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