— — Seeeeeeeeseeseesebeseseeodoes Abonnement: 50 Pfg. monatlich, egene, der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. Erſcheint täglich, Sonn- und Feſttage ausgensmꝶmen. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg⸗ Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfs⸗ Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg⸗ Nr. 73. 1. Blatt. Notariell beglaubigte Auflage: 8500 Exemplare. Unſere heutige Nummer beſteht aus drei Blättern mit zuſammen 20 Seiten. Der„Reichsanzeiger“, das„Reichs⸗Geſetzblatt“ und die„Preußiſche Geſetzſammlung“ veröffentlichen übereinſtimmend Nachſtehendes: Allerhöchſter Erlaß, betreffend die Betheili⸗ gung Seiner Kaiſerlichen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen an den Regierungsgeſchäf⸗ ten, vom 21. März 1888. Es iſt mein Wunſch, daß Ew. Kaiſerlich Königliche Hoheit ſich mit den Staatsgeſchäften durch unmittelbare Betheiligung an denſelben vertraut machen. Zu dieſem Zweck beauftrage ich Ew. Kaiſerliche und Königliche Hoheit mit der Bearbeitung und Erledigung derjenigen zu meiner Entſcheidung gelangenden Regierungsgeſchäfte, welche ich Ew. Kaiſerl. und Königl. Ho⸗ heit zuweiſen werde, und ſind die dazu erfor⸗ derlichen Unterſchriften in meiner Vertretung von Ew. Kaiſerlichen und Königlichen Hoheit zu vollziehen, ohne daß es für die einzelnen Fälle einer jedesmaligen beſonderen Ordre zur Ermächtigung bedarf. Charlottenburg, 21. März 1888. Friedrich. v. Bismarck. An des Kronprinzen Kaiſerliche und Königliche Hoheit. 87 * Die Schleſiſche Zeitung veröffentlicht ein vom 15. d. ., dem Tage vor der Beiſetzungsfeierlichkeit, datirtes Schreiben, welches der Kaiſer an den Feldmarſchall Moltke richtete. Dasſelbe enthält die folgenden, vom Kaiſer eigen⸗ händig in kräftigen Zügen geſchriebenen Worte:„Ich bitte Sie herzlich, Ihre morgende Theilnahme an der ſchmerzlichen Feier auf Ihre Anweſenheit im Dom zu beſchränken. Sollte dies nicht angehen, ſo befehle ich es Ihnen, was Sie einem alten, treuen Freunde hoffentlich nicht übel nehmen werden. Friedrich.“ Des Kaiſers Krankheit. Wie wir der„Wiener N. Fr. Pr.“ entnehmen, ſoll die regelmäßige Zuratheziehung Profeſſor v. Berg⸗ manns lediglich dem Kaiſer und dem Publikum die Be⸗ ruhigung gewähren, daß die Beobachtung und Behand⸗ lung der Krankheit des Kaiſers mit gleicher Umſicht, wie in San Remo, fortgeſetzt wird, und ſoll zugleich die Bedeutung einer, wie man annimmt, an höchſter Stelle ſelbſt gewünſchten Genugthuung für die deutſche Wiſſen⸗ ſchaft haben, welche keineswegs, wie mau vielfach be⸗ hauptet, gegenüber den zunächſt behandelnden Aerzten zu⸗ rückgeſetzt wird. Feuilleton. — Rezept gegen Schwiegermütter. Wien 21. März. Neulich wurde ein am Rennweg patrouillirender Sicherheits⸗ wachmann um ſeine Intervention angerufen, in der Wohnung des Herrn Rudolf., Mitarbeiter bei einem hieſigen Witz⸗ blatt, ſei ein Landtorpedo oder eine Dynamitmine aufge⸗ richtet, welche deſſen Frau beim Betreten der Wohnung ver⸗ nichten ſolle; dabei aber könne auch das ganze Haus in die Luft Die Wohnungsthüre war mit einem eigenthüm⸗ lichen Apparat armirt. Eine zuckerhutförmige Bombe von welcher zwei Leitungsdrähte ausliefen, lag in einem Hügel Pulver gebettet. Die Leitungsdrähte liefen in zwei mit einer er gefüllten Fläſchchen aus, die wieder durch ein asröhrchen verbunden waren, das beim Oeffnen der Thüre zerbrechen mußte. Alle Befürchtungen waren alſo gerecht⸗ fertigt— eine regelrechte Höllenmaſchine war mit der—5 verbunden. Außerdem hörte der Wachmann, daß Herr K. thatſächlich mit ſeiner Frau nicht gut lebe und da dieſe zu ihren Eltern 1 5 ehrt ſei. Der Wachmann machte auf der nächſten Wachſtube die Anzeige, worauf ſich eine polizeiliche Kommiſſton mit Sachverſtändigen an Ort und Stelle begab. Die Hausbewohner befanden ſich ſelbſt⸗ verſtändlich in größter Aufregung und verfolgten die vorſichtige Unterſuchung der urzer Zeit ſah man den Ingenieur ie zugreifen und ein Lächeln umſpielte ſeine Lippen. Die Bombe war ein— ausgeſchoſſenes Shrapnell, das Pulver— reiner Kohlenſtaub, die Flüſſigkeit in den Fläſchchen—Waſſer. Herr K. wurde noch im Laufe des Nachmittags ernirt und gaß bei der polizeilichen Einvernehmung an, daß der auf⸗ gefundene Apparat thatſächlich von ihm hergeſtellt wurde, um ſeine Schwiegermukter von ſeiner Wohnung abzu⸗ halten. Die Schwiegermutter ſei es welche Zwiſt in ſeine junge Ehe getragen; er habe das Ganze überhaupt nur als einen harmloſen Scherz betrachtet. Die Behörde betrachtete jedoch dieſen Vorgang nicht von dem gleichen Geſichtspunkte und leitete die weiteren Amtshandlungen ein. 5 — Eine geſtörte Trauung. Odeſſa, 20. März. Jüngſt ſollte in der Sreteuſkaja⸗Kirche auf dem Neuen Bazar —ͤů———— Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mounheim und Am zwiſchen einem jungen Pärchen das feſte Band der Che ge⸗ — In parlamentariſchen Kreiſen glaubt man zu wiſſen, daß der Kaiſer einen umfaſſenden Gnadenakt beſchloſſen habe, mit deſſen Ausführung der Juſtizminiſter Friedberg betraut iſt. Bei dieſer Amneſtie kämen die ſozialdemokratiſchen Beſtrebungen angeblich jedoch nicht in Frage und es ſei namentlich von einer Rückkehr der Aus⸗ gewieſenen, da die Ausweiſung eine rein adminiſtrative und nicht durch richterlichen Spruch erfolgte Maßnahme darſtelle, abgeſehen worden. Das päpſtliche Schreiben an den Kaiſer hat folgenden Wortlaut: „Die traurige Nachricht von dem Hinſcheiden Ew. Maje⸗ ſtät ruhmreichen Vaters hat unſer Herz mit großer Betrübniß erfüllt, denn nicht wenige und nicht geringe Beweiſe ſeiner uns geneigten Geſinnung haben wir von ihm empfangen, und nicht geringere erhofften wir für die Zukunft. Ew. Majeſtät herben Schmerz wiſſen wir in vollem Umfang zu würdigen. Wenn zu ſeiner Linderung dieſer unſer Brief beitragen ſollte, ſo würde uns dies zum Troſte und zur Beruhigung gereichen. Nachdem wir dieſe Pflicht erfüllt haben, bringen wir Ew. Majeſtät unſere Glückwünſche zu der Thronfolge in ein ſo erlauchtes und mächtiges Reich dar und geben uns dem Ver⸗ trauen hin, daß wir bei Ew. Mafeſtät derſelben Geneigtheit begegnen werden, deren wir uns bei des unvergeßlichen ent⸗ ſchlafenen Kaiſers Majeſtät erfreuten. Möge ſich die Geſund⸗ heit Ew. Majeſtät feſtigen und mögen Ew Majeſtät ſich lange dieſes Lebens erfreuen zum Heile Allerhöchſtihrer Unterthanen. Dies erflehen wir vom allmächtigen Gott und bitten ihn zu⸗ gleich, daß er uns und Ew. Majeſtät durch unlösliche Bande der Liebe in Gnaden umfaſſen möge.“ Dem erhabenen und mächtigen Fürſten Friedrich III., Kaiſer von Deutſchland, König von Preußen. Gegeben zu Rom bei St. Peter am 15. März 1888, im 11. Jahre unſeres Pontificats. Leo XIII. Der Köuig von Württemberg verlieh dem Kaiſer Friedrich das 7. Infanterieregiment Nr. 125. In einem feierlichen Acte wurden geſtern dem Regimente die neue Benennung kundgegeben. Kronprinz Rudolf von Oeſterreich iſt während ſeiner jüngſten Anweſenheit in Berlin nicht blos von Kaiſer Friedrich empfangen worden, ſondern hatte auch Gelegenheit, mit dem Fürſten Bismarck zu konferiren. Die Unterredung des Kronprinzen mit dem Kanzler ſoll, wie man der„.“ aus Wien mittheilt, länger als eine Stunde gedauert haben. Der ruſſiſche Throufolger ſpricht ſich in Petersburg in herzlichen Ausdrücken über den Empfang, welcher ihm in Berlin zu Theil geworden, aus. Es habe ihn tief ergriffen, als Kaiſer Friedrich ihn oben auf der Treppe empfangen und in ſeine Arme geſchloſſen habe. Die Unterredung mit dem Reichskanz⸗ ler Fürſten Bismarck ſei ihm von höchſtem Inte⸗ reſſe geweſen, und der warme herzliche Ton, in welchem Fürſt Bismarck zu ihm geſprochen, habe ihn ungemein wohlthuend berührt. Im Allgemeinen bezeichnet der Thron⸗ folger ſeine Berliner Erinnerungen als unauslöſchlich für ſein ganzes Leben. Durch Telegramm hat der Mikado beim Ableben des Kaiſers Wilhelm ſeine Theilnahme ausgeſprochen. Auch hat der japaniſche Hof ſeiner Trauer durch Verordnung einer dreiwöchentlichen Hoftrauer Ausdruck gegeben wie eine aus Jeddo eingetroffene Depeſche meldet. ſchloſſen werden. Zur beſtimmten Zeit erſchien das Pärchen vor dem Altar in voller Gala, mit allen dazu gehörigen Brautführern, Verwandten und Bekannten. 1 ewegt, flüſterten ſich die Liebenden Zärtlichkeiten in die Ohren, mit Ungeduld die Ankunft des Prieſters erwartend, der ihren langgehegten Wunſch endlich verwirklichen ſollte. Da plötz⸗ ſtürzt ſich ein kleiner Kobold in Weibesgeſtalt mit 955 enden Haaren herein, reißt der Braut den Schleier herab, ſtreicht dem Bräutigam einige Mal mit den zarten Händchen ziem⸗ lich unſanft übers Geſicht, 1 ihn am Kragen zur Kirche hinaus, ſetzt ſich mit demſelhen in einen Wagen und fährt mit ihm unter Lachen und Pfeifen der herbeigeeilten Gaſſenjungen davon. Die Braut aber ſtand noch eine ganze Weile in tiefe Gedanken verſunken vor dem Altar und ent⸗ fernte ſich betrübt, als der Geiſtliche ihr bedeutete, daß er in Abweſenheit des Bräutigams das goldene Eheband nicht knüpfen könne. — Schiffs⸗Exploſion. Ein furchthares Unglück hat ſich in den letzten Tagen zu e e in Kalifornien zugetragen. Das Dampfſchiff„Julig“ ſtand auf dem Punkte abzugehen, als ſich plötzlich eine fürchterliche Exploſion hören ließ und eine Sekunde ſpäter ſtand das Schiff in Jeuer, das ſich ſogleich den Petroleumfäſſern am Einſchiffungsdock mit⸗ theilte. Zum Unglück war es gerade Ebbezeit und man hatte kein Mittel, die Flammen zu bekämpfen. Dieſe verhreiteten ſich mit Schnelligkeit und verbrannten Alles in einem Umkreis von 600 Fuß, mit des Waaren⸗ bahnhofes und des Telegraphen⸗Bureaus. Auf dem Schiffe ſich ſechsundſechzig Paſſagiere, die zum größten Theil bei dem Verſuche, ſich zu retten, ertranken oder lebend verbrannten. Nur pierzehn Perſonen kamen mit dem Leben davon, aber alle ſind mehr oder weniger verletzt und mit Brandwunden bedecktt — Ein ſchreckliches Eiſenbahnunglück wird aus Arras gemeldet. Die Familie Docquois, beſtehend aus Vater, Mutter, einem Sohn und zwei kleinen Mädchen, kehrte von einem Tauffeſte nach Hauſe zurück. Als ſie in die Nähe der gebung. Eiſenbahn gelangten, erblickten ſie, da ein Schneeſturm aus⸗ „„„ gebrochen, die Warnungsſignale nicht und paſſirten die Schie · Sonntag, 25. März 1888. Criedrich Wilhelm IV. und Die Kaiſerkrone. Hat Kaiſer Wilhelm dem Könige Friedrich Wilhelm IV. zur Annahme der Frankfurter Kaiſer⸗ krone gerathen? Die fortſchrittliche„Voſſiſche Zeitung“ behauptet das in einem Artikel der Morgennummer vom Mittwoch, der die Ueberſchrift trägt: 1848—1888. Das„Deutſche Tagebl.“ erinnert daraufhin an den Be⸗ richt, den die Kaiſer⸗Deputation über ihren Beſuch beim Prinzen Wilhelm am 2. April 1849 erſtattet hat: „Der Prinz von Preußen trat, nachdem wir ihm einzeln vorgeſtellt waren, mit gewinnender Perſönlichkeit in unſere Mitte und eröffnete eine förmliche ſtaatsrecht⸗ liche Diskuſſion über die Lage der dentſchen Sache; er redete hierbei mit Geiſt und Gewandtheit in fließender, beredter Sprache, mit Ernſt und Gefühl für die große Angelegenheit des Vaterlandes, mit Schonung und hoher Achtung vor unſerer, der ſeinigen entgegengeſetzten Auf⸗ faſſung. Denn natürlich mußte er den Standpunkt des Königs einnehmen; es war dies eine gebotene Pflicht für ihn als Prinzen des Hauſes und doppelt ſchicklich, da er als Thronfolger jeden Schein eines Prätendenten oder auch nur der Oppoſition vermeiden muß. Endlich, als er nicht uns und wir nicht ihn überzeugen konnten, ſchloß er mit der Verſicherung, daß der König von der beſten Abſicht getragen ſei, daß nur die nothwendig ge⸗ botenen Rückſichten, auf das Verhältniß zu ſeinen Mitfürſten, welches von zarteſter Natur ſei, ihn auf den eingeſchlagenen Weg geführt hätten, in der Ueber⸗ zeugung, daß gerade dies der Weg zum Ziel ſei und wir alle gewiß noch dies Ziel erreichen würden, inſo⸗ fern nur die Reichsverſammlung und mit ihr die Depu⸗ tation der ruhigen Entwickelung nicht vorgreife und nicht vorſchnell die Sachlage alterire. Mit dieſer Schlußer⸗ klärung zog er ſich zurück.“ Wenn es hiernach ſcheinen könnte, daß Prinz Wil⸗ helm nur, um den Schein der Oppoſition gegen ſeinen Bruder zu meiden, die Annahme der Kaiſerkrone wider⸗ rathen habe, ſo zitiren wir hier noch das Schreiben des Prinzen an den Grafen von Stillfried vam 26. Mai deſſelben Jahres. In demſelben heißt es: „Ihr Schreiben vom 16. ds. Mts. iſt mir richtig zuge⸗ gangen und erkenne ich aus demſelben Ihre Anhänglich⸗ keit an den König und ſein Haus. Wenn Sie ſagen, daß die deutſche Einheits⸗Idee auch in Pommern An⸗ klang findet und man die Annahme der deutſchen Ver⸗ faſſung wünſche, wie ſie aus zweiter Leſung hervor⸗ gegangen iſt, ſo bin ich von dem Wunſche jener Einheit ebenſo durchdrungen, wie irgend Jemand. Aber ge⸗ rade darum bin ich ganz entſchieden gegen die Annahme jener Verfaſſung und kann nur die Weisheit des Königs loben, daß er ſie, ſo wie ſie iſt, nicht annahm. Ich erſuche Sie, die Perſonen, welches Ranges und Standes ſie ſein mögen, die ſich für An⸗ nahme der Verfaſſung ausſprechen, zu fragen, ob ſte die⸗ ſelbe Paragraph für Paragraph geleſen haben, und wenn dies geſchehen, ob ſie die Paragraphen genau 115 prüft haben und ſich davon überzeugt halten, daß die Stellung, die man dem ſogenannten Kaiſer gegeben hat, eine ſolche iſt, die Macht und Kraft verleihet, um dem nen gerade in dem Augenblicke, als der Tram paſſirte. Als man ſpäter nachſuchte, fand man in einer Entfernung von 38 m die ſchrecklich verſtümmelten Leichen des Vaters und des Sohnes. Die Verunglückten hiellen ſich noch an den Händen feſt, Die zerſtückelte Leiche der Frau wurde gleichfalls in großer e von der Bahn aufgefunden. Die zwei kleinen Mädchen, die hinter den Eltern gingen, hatten die Bahn nicht betreten, ſie blieben allein von der Familie übrig und wurden bei einem Verwandten untergebracht. — Von der Lentſeligkeit unſeres Kaiſers Friedrich zeugt folgende Epiſode: Es mögen ungefähr drei Jahre her ſein; fleißige Hände waren gergde dabei, die Baulichkeiten der bekannten alten Egells'ſchen Maſchinen⸗ fabrik in der Chauſſeeſtraße vor dem Oranienburger Thor niederzureißen und die großen ſchweren Steinblöcke, welche als Fundament dienten, aus der Tiefe herauszuſchaffen, Bei dieſer ſchweren Arbeit perlte den Arbeitern natürlich der Schweiß von der Stirne, zumal die Sonne an jenem Tage ziemlich hoch ſtand. Der Kronprinz, welcher in Be⸗ gleitung eines Adſutanten von der Friedrichsſtraße her zu Fuß gekommen war machte an jener Stelle Halt und fah eine Weile den Arbeitern zu. In allernächſter Näge des Kronprinzen mühten ſich zwei Arbeiter mit dem Heraus⸗ heben der einige Centner ſchweren Steine ab Sie unter⸗ hielten ſich und an dem Idiom und an dem gebrochenen Deutſch des einen erkannte der mit gewöhnlicher Offizters⸗ Uniform bekleidete Kronprinz, daß jener ein Pole war. Nun — ann ſich fſolgendes Zwiegeſpräch, welches unſer jetziger Kaiſer folgendermaßen einleitete: „Iſt ſich das wohl ſchwere Arbeit, nicht wahr?“ „Ja“ antwortete der polniſche Arbeiter, welcher offen⸗ bar den Kronprinzen nicht erkannte,„anädiger Herr, iſt ſich das nicht leicht; aber hab' ich doch Kräfte, bin ich goch ſing zund arbeitet ſich das gut hier bei die freundliche Ber⸗ iner. Wir Berliner“, erwiederte der Thronfolger,„ſind ſich immer freundlich. Aber woher habt Ihr da die Narbe an der Hand?“ „Ach, hab' ich mitgemacht den franzöſiſchen Krieg, bin 2. Seite. Veneral⸗kaingeiger: 2D. Wcärz. geſammten Deutſchland zum Heile zu gereichen? Eine ſolche Prüfung wird ergeben, daß alle Macht dem Paxlamente gegeben iſt und das Oberhaupt nur zum Schein beſteht, deſſen man ſich bei Gelegenheit entle⸗ digen kann, um zur Republik zu gelangen. Die Repu⸗ blikaner wiſſen ſehr wohl, daß Preußen aus dieſen Gründen die Krone ablehnte; daher haben ſie ſchon jetzt die Maske abgeworfen und ſuchen ſofort auf dem Wege der Empörung gleich zu erreichen, was ihnen ſonſt Jahre lang Anſtrengung gekoſtet hätte, ſie aber ſicherer zum Ziele führt, wenn ſie ein Schattenbild vom Kaiſer ge⸗ ſchaffen. Dies kann nicht der Gang ſein, den die treuen Pommern gehen wollen, und es kommt nur darauf an, ihnen dies alles klar zu machen, ſtatt nachzuſprechen, was die Wühler erzählen. In wenig Tagen wird der König ſprechen und die, welche hören, ſehen und verſtehen wollen, werden Ihn preiſen für den Gang, den er geht. Die niederliegenden materiellen Intereſſen werden aufblühen, wenn Ordnung und Geſetz hergeſtellt ſind; das Mini⸗ ſterium, das Vertrauen und nicht Mißtrauen verdient, arbeitet unabläſſig an den Vorlagen dazu. Daher nur Muth gefaßt zum König, und Preußens Geſchick wird ſich erfüllen, d. h. es muß an die Spitze Deutſchlands kommen, aber auf eine Art, die Dauer und Heil verſpricht, und beides erreicht man durch Kraft und Konſequenz; und indem man die Rechte Anderer berückſichtigt und ſchont, erhält man ſich ſein eigenes Recht. Ihr Prinz von Preußen.“ — Der Unterſuchungserath, vor dem General Boulanger zu erſcheinen hat, iſt zuſammengeſetzt aus den Generälen de Breyſonnet (Genie), de Greſſat(Artillerie), Thierry(Infan⸗ terie) und de Francheſtain(Kavallerie). Boulanger wurde geſtern bei der Abreiſe von Clermond⸗Ferrand von ungefähr 2000 Menſchen von 8 Uhr morgens an am Bahnhofe erwartet. Der General ging mit ſeiner Toch⸗ ter zu Fuß nach dem Bahnhofe. Hier wurden ihm Hochrufe ausgebracht. Ein Kind überreichte ihm einen Blumenſtrauß. Der Urheber der Kundgebung, Bailliöre, begrüßte den General im Innern des Bahnhofes und hielt eine Anrede, die Boulanger erwiderte; der Gepäck⸗ raum war mit Menſchen gefüllt. Ein Journaliſt rief: „Es lebe Carnot! Es lebe Logerot(der jetzige Kriegs⸗ miniſter) und die Republik!“ Einige Manifeſtanten ſchrieen:„Nieder mit Preußen!“ Bei der Abfahrt des Zuges erfolgten laute Kundgebungen für Boulanger, untermiſcht mit Proteſtrufen.— Am Lyoner Bahnhofe in Paris, wo General Boulanger geſtern Abend 6 Uhr ankam, hatten ſich etwa 2000 Perſonen angeſammelt, die riefen:„Es lebe Boulanger! Nieder mit Ferry! Es lebe die Republik!“ Als General Boulanger mit ſeiner Tochter den Wagen beſtieg, wollten einige Boulangiſten die Pferde ausſpannen, aber die Polizei verhinderte dies. Schade um die ſchöne, billige Demonſtration! Mit dem 1. April beginnt ein neues Abonnement auf den„GENERAL-ANZꝭEIGER.“ Wir bitten unsere Postabonuenten, den „GENERAL-ANZEIGER“ sofort bei der Post bestellen zu wollen, wenn auf ununter- brochene und rechtzeitige Zustellung gerech- net werden soll. Man abonnirt bei allen Postanstalten zu Mk..90 vierteljährlich, bei den auswärtigen Agenturen zu den daselbst bekannten Preisen. In Mannheim bei der Expedition E 6, 2(neben der katholischen Spitalkirche), unseren sämmtlichen Zweigex- peditionen und Trägerinnen. ich bei Gravelotte verwundet worden und hab' ich auch be⸗ kommen eiſernes Kreuz.“ Das war brav von Euch“, meinte„unſer Fritz“, öffnete das Portemonnaie, legte dem ehemaligen braven Soldaten ein Goldſtück in die Hand und fügte hinzu: eng, ſeid ſich brav und theilt ſich das mit die freundliche Berliner Kolle⸗ gen zum Glaſe Bier nach Feierband.“ Der Theaterbrand in Oporto. Ueber die entſetz⸗ liche Kataſtrophe in Oporto, der volkreichen Hafenſtadt Por⸗ tugals, worüber wir bereits in Kurzem berichtet, liegen nun⸗ mehr telegraphiſche Berichte vor, welche geradezu ſchauder⸗ bafte Details enthalten. Man gab eine portagieſiſche Operetle ind als Einlage ein 1 Ballet zum Benefiz eines be⸗ liebten Künſtlers, deſſen einzige Tochter an dieſem Abende Debut feierte. Das Theater, ein älteres Gebäude, war überall, alle dichte mit der Creme der Bevölkerung beſetzt, die Galerien dicht gefüllt. Das Publikum war in beiterſter Stimmung. a geräth, wie man dem„Ill. W..“ telegraphirt, ein „ welches ein Maſchiniſt auf dem Schnürboden hält, in and, der Mann verlor die Geiſtesgegenwart und anſtatt löſchen, ſchnitt er das brennende Slück ab und dasſelbe 5 unglücklicherweiſe auf die Bühne und zwar hart an die uliſſe, die im nächſten Momente in Flammen ſtand. Nach auderer Verſion ſoll der Brand durch eine Gasexploſion ent⸗ den ſein. Was jetzt geſchah, ſpottet jeder Beſchreibung. Als die Flammen auf iſchten, ſtürzte der Beneftziant auf die Bühne, auf der ſich eben die Tochter befand, ergriff ſein Kind und mit mächtigem Arme in die Höhe hebend, ſchrie er:„Rette wer kann] Alles iſt verloren!“ Dichter gualmte in den Zuſchauerraum, das Publikum war von wahnſinniger Verzweiflung erfaßt, es wurden Schlachten der ſchrecklichſten rt geſchlagen, um zum Ausgange zu gelangen. Die Men⸗ en er roff elten einander Angeſichts der Feuersgefahr. Und da die Menge von den Galerien herabſtürzte und in den engen Gängen ſtaute, konnten die Logen⸗Inſaſſen Thüren nicht öffnen, eine lebende Barrikade ſtellte ſich Anen entgegen, diegogenheſitzer waren damit ämmtlich verloren. Die Echauſpieler ſind zum größten Theile zu Grunde Aus Stadt und Cand. * Maunheim, 24. März 1888 Der Dank des Grofherzogs. Das in der Bürgerverſammlung vom 22. d. Mts. Abends an Seine Königliche Hoheit unſern allverehrten Großherzog Friedrich abgeſandte ergebenſte Telegramm wurde heute, am 23. dſs., durch fol⸗ gendes Telegramm huldvoll beantwortet: Herrn Oberbürgermeiſter Moll, Mannheim. „Seine Königliche Hoheit der Großherzog erkennen mit hoher Befriedigung in den übermittelten Beſchlüſſen der Bürgerverſammlung den Beweis dafür, daß die erhabene Größe des entſchlafenen Kaiſers auch in Ihrer Stadt voll und ganz gewürdigt wird, und daß auch bei Ihnen die nationale Pflicht der Dankbarkeit für den ruhmgekrönten Einiger des Vaterlandes über das Grab hinaus hochgehalten und bethätigt werden ſoll. „Seine Königliche Hoheit danken von Herzen für dieſe Mittheilung, ſowie für den damit verbundenen Ausdruck treuer Anhänglichkeit.“ v. Babo. * Kaiſertrauer im Ausland. Der Chef eines großen Geſchäftshauſes in Belgien verſendet an ſeine Geſchäfts. freunde in Deutſchland ein mit breitem Trauerrand verſehenes Rundſchreiben, deſſen Einſichtnahme wir einem Freunde unſeres Blattes verdanken. Das Rundſchreiben hat folgenden Inhalt: Val St. Lambert, le 19. Mars 1888. Hochverehrter Herr! Ich habe die Ehre, Ihnen den ſchmerzlichen Antheil auszudrücken, welchen ich an dem unermeßlichen Verluſte nehme, den Sie durch den Tod Seiner Majeſtät Wilhelm., Ihres ruhmreichen und geliebten Kaiſers, erlitten. Seien Sie meiner vorzüglichen Hochachtung verſichert. ules Depal. » Die Gepenkblätter, mit welcher die Stadt Mann⸗ heim bei der Schulfeier am 22. l. M. die Schuljugend un⸗ ſerer Stadt erfreut hat, werden für manche Familie ein blei⸗ bendes Zeichen dankbarer Erinnerung ſein. Wir machen be⸗ ſonders darauf aufmerkſam, daß dieſelben eingerahmt einen hübſchen Zimmerſchmuck bilden. Die Herren Leh⸗ mann und Schmidt, ferner Peter und Comp., ſowie auch Korwan übernahmen das Einxahmen der Blätter in geſchmackvollſter Ausſtattung zu außerordentlich billigen Preiſen. * Poſtaliſches. In den Zollinhaltserklärungen zu den Packetſendungen nach Frankreich muß bekanntlich ſtets das Urſprungsland der Waaren angegeagen werden. Es iſt in letzter Zeit häufig vorgekommen, daß dieſe Angabe unter blieben iſt, und daraus ſind bei der zollamtlichen Abfertigung in Frankreich Weiterungen entſtanden und erhebliche Ver⸗ zögerungen der Ankunft der Sendungen erfolgt. Es iſt da⸗ vaus Anlaß genommen worden, die ſorgfältigſte Beachtung jener Vorſchrift den Abſendern dringend zu empfehlen. Beſitzwechſel. Das Wohnhaus der Wittwe des Kaſernendieners Schilling, B 6 8, iſt ohne Vermittlung in den Beſitz des Herrn Muſikus Konrad Metzger für den Kaufpreis von 48,.500 Mark übergegangen. Der letzte der ehemaligen Bürgerkavallerie, einer Bürgertruppe, die Kurfürſt Karl Theodor anläßlich ſeines 50jährigen Regierungsjubiläums aus der Mitte der hieſigen Bürgerſchaft gegründet hat, Herr Simon Sont⸗ heim, feiert am 1. April ſeinen 81. Geburtstag. Das jugendfriſche Ausſehen des Veteranen, ſein unermüdliches Fufwandeln in den Straßen der Stadt und außerhalb des Weichbildes der letzteren, laſſen auf das hohe Alter des an Körper und Geiſt friſch und rege gebliebenen Greiſes nicht ſchließen. Wir wünſchen ihm mit allen ſeinen zahlreichen reunden und Bekannten von Herzen auch für ferner viel lück und Segen. *Das VII. Academie⸗Concert, das für den verdienſtvollen Leiter dieſer Concerte, Herrn Hofcapellmeiſter Emil Paur als Benefiz beſtimmt iſt, wird für heute Abend definitiv ſtatt haben. Wir haben das Programm, das völlig unverändert aufrecht erhalten bleibt, 1 5 eit mitgetheilt und knüpfen an dieſe Zeilen nochmals en Wunſch, daß unſer kunſtſinniges Publikum ſich an dieſem Concert recht zahlreich betheiligen möge. „Repertoire des Großb. Hof⸗ und National⸗ theaters in Maunheim vom 25. März bis 2. April. Sonntag, 25. Febr.: Abonn. zusp.(B) Penſionsfonds⸗ Benefiz:„Tannhäuſer“. Montag, 26.:(4)„So wie es Euch gefällt“. Dienſtag, 27.: Abonn susp. Volkspvor⸗ ſtellung:„Die Anna⸗Liſe“. Mittwoch, 28.:(5)„Jakob und ſeine Söhne“. Sonntag, 1. April:(B) Neu einfludirt: „Die Verſchwörung des Fiesco zu Genua“ Montag,.:(A) „Lohengrin“. 5 der permaunenten Kunſtausſtellung von A. Donecker 0 2, 9 ſind neu ausgeſtellt: Prof. Gabr. Max gegangen. Einige Choriſten ſtürzten halbnackt auf die Straße und fielen dort zuſammen. Vater und Kind, der Beneficiant und die Debutantin wurden innig umſchlungen erſtickt als Leichen aus dem Hauſe geſchafft. Es war Anfang unmög⸗ lich, die beiden Körper zu trennen. Die 9 der bisher zu Tage geförderten Leichen beträgt chon 140. Es ſind viele zertretene Perſonen darunter und enſchen, die am Halſe tieſe Strangulationswunden tragen. Die Einſätze der Fingernägel ſind deutlich wahrnehmbar. Dieſe Perſonen wurden bei dem Kampfe an den verſchloſſenen Thüren Die Trauerkunde hat einen tiefen Ein⸗ druck in 8 5 on gemacht, wo ſofort auf kgl. Verordnung ſämmtliche Theater geſperrt wurden.“ Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. Er. bad. Hof⸗ und National⸗Tbeater in Mannbeim. Freitag, 23. März 1888. „Margarethe.“ Große Oper in 5 Aufzügen. Muſik von Gounod. Fräulein Spohr hat als Margarethe“ in Gounod's „FJauſt“ ihr Gaſtſpiel fortgeſetzt Die junge Dame hatte glück⸗ liche Momente, ſo ſang ſie ihr Entrs:„Bin weder Fräulein“ ꝛc. recht anſpruchslos und gerade ſo ſchlicht einfach, wie ſich das gehört. Das Lied vom König von Thule gelang ihr aber nicht. Man ſieht das übereifrige Beſtreben der jungen Dame eine recht deutliche Ausſprache zu Tage zu fördern und dieſes Beſtreben nimmt ſich dann beinahe aus wie ſchul⸗ meiſterliche Pedanterie. Die Juwelen⸗Arie zeigte keinerlei gervorragende Momente, im Duett kam einiges Gefühl zum Vorſchein, die Arie am Fenſter aber zeichnete ſich nicht durch beſondere Schönheit aus. Die Kirchenſcene würde da⸗ gegen nicht übel ausgefallen ſein, wenn die Gaſtin im Spiel weniger übertrieben hätte. Hübſch geſtaltete ſich die Verdam⸗ mungsſcene die Erregung erſchien natürlich. Die Gefängniß⸗ ſcene ließ kalt wie die Mauern und ging ohne Bedeutung vorüber. In den Soli's hat Fräulein Spohr hie und da ſehr ſympatiſche, anſprechende Momente, in den Enſemble's dagegen vermag ſie mit ihrer Stimme nicht durchzudringen. Die äußere Erſcheinung ſprach in der blonden Grethchen⸗ Perrücks mehr an, als unter den dunkeln Locken Pamina 3. „Bruſtbild“, Prof. Phil. Ballio„Kaſſer Wilhelm 7. f. b. Bernuth Blick ins Thal“, L. Kandler„Portrait des Dr. Sepp“, R. Orth„5 Landſchaften“(Motive von der Bergſtraße), B. C. Koeckoeck„Landſchaft“, Rober! Schleich„Landſchaft“, C. Dubois„Landſchaft“(Abend⸗ ſtimmung). „25jähriges Dienſt⸗ Jubiläum. Kallenberger feiert am 1. April ſein 25pjähriges Jubi⸗ läum als 1. Sekretär des II. Bürgermeiſteramtes Es dürfte wohl ſtadtbekannt ſein, mit welchem Eifer der pflicht⸗ treue Beamte während eines Vierteljahrhunderts ſeines Amtes waltete und wie ſehr er ſich jederzeit das Wohlwollen ſeiner Vorgeſetzten zu erhalten wußte. Möge es ihm ge⸗ gönnt ſein, noch viele Jahre ſeine Kräfte dem Dienſt der Stadt zu widmen. Die Salvatorfeſte ſind in dieſem Jahre ohne Sang und Klang vorübergezogen; bei denjenigen Wirthen, die der Zeit Rechnung tragend, ihre Feſte heute beginnen, dehnt ſich dieſe Feier nicht in dem ſonſt üblichen Maaße aus. Die Koſten, die den Wirthen durch die Vorbereitungen zu den Feſten erwachſen, ſind ſehr bedeutend, und es liegt auf der Hand, daß bei einer kürzeren Dauer des Salvatorfeſtes die Veranſtalter ihre Auslagen kaum wieder gewinnen würden. In dieſer Vorausſetzung hat der Wirth„zum Großen Mayer⸗ hof“ Herr Sieber beſchloſſen, ſein Salvatorfeſt auf die Oſter⸗ tage zu verlegen und ſeinem Beiſpiele werden jedenfalls viele andere Wirthe folgen. Möchten die Oſterfeſte in dem Maaße gelingen, daß die Wirthe wenigſtens keine Einbuße zu verzeichnen haben. * Die Kranken⸗ und Sterbe⸗Kaſſe der Metall⸗ Arbeiter E. H. Filiale Mannheim J. hält am Montag Abend 8½ Uhr auf dem„Schnockenbuckel“ eine außerordent⸗ liche Verſammlung ab betreffs Aufſtellung von Candidaten ur ordentlichen Generalverſammlung und Regelung innerer Angelegenheiten. Turuverein. Unter zahlreicher Betheiligung der Mitglieder fand Donnerſtag Abend im Vereinslokal des Turn⸗ vereins eine Gedächtnißfeier für Kaiſer Wilhelm ſtatt, zu deren Beginn von dem J. Präſidenten, Herrn Stier mit⸗ getheilt wurde, daß auf Anregung der Berliner Turnvereine von dem Vorſitzenden der deutſchen Turnerſchaft der Wunſch ausgeſprochen wurde, die deutſchen Turnvereine möchten eine Gedächtnißfeier veranſtalten. Nach Abſingung eines patrio⸗ tiſchen Liedes hielt der II. Vorſitzende des Vereins, Herr Mathes, die Gedächtnißrede. Er gab in ausführlicher Weiſe ein Lebensbild unſeres verſtorbenen Kaiſers und hob beſonders ſeine unermüdliche Pflichttreue hervor, welche als Beiſpiel ſowohl Fürſten wie Völkern noch in ſpäteren Jahren vor⸗ anleuchten ſoll, Nun folgte das Nationallied des deutſchen Volkes:„Deutſchland, Deutſchland über Alles,“ worauf der I. Vorſitzende das Wort ergriff, um mit warmen Worten unſeres jetzigen Kaiſers Friedrich zu gedenken. Er ſchloß mit einem„Gut Heil“ auf die Wiedergeneſung unſeres allver⸗ ehrten Kaiſers, in das die Verſammlung begeiſtert einſtimmte Die Abſingung der Nationalhymne und darauf ein„Gut Heil“ auf unſer deutſches Vaterland bildeten den Schluß der ſchönen erhebenden Feier, welche bei allen Anweſenden einen tiefen Eindruck hinterlaſſen hatte. *Der Verein„Merkur,“ Verein junger Kaufleute, bot geſtern Abend in ſeiner ſtattgehabten Freitagsverſammlung einen wahrhaft großartigen Genuß. Eingetretene Hinderniſſe halber mußte das auf geſtern Abend angeſagte Cöncert der ungariſchen Zigeuner⸗Capelle auf heute verſchoben werden, und ſo erfaßte der thätige Vorſtand obigen Vereins die Ge⸗ legenheit, einen Theil der vortrefflichen Capelle für ſeinen Abend zu gewinnen; die anweſenden Mitglieder konnten nicht genug Beifall ſpenden, *Der Velveipediſtenverein hielt am Freitag Abend unter Vorſitz ſeines Präſidenten, Herrn Rob. Ulm im„Cafs Letſch“ eine Generalverſammlung ah, in welcher zunächſt der Bericht über das verfloſſene Vereinsjahr erſtattet wurde. Nach dem Berichte erfreut ſich der Verein einer ſtetig wach⸗ ſenden Theilnahme, iſt in gedeihlicher Entwickelung begriffen und zählt zur Zeit 81 aktive und 59 paſſive Mitglieder. Der dann erſtattete Kaſſenbericht ſtellte ebenſo erfreuliche Reſultate feſt. Das Vereinsvermögen iſt auf 8546 Mark herangewachſen, und iſt alle Hoffnung vorhanden, daß das⸗ ſelbe auch im laufenden Geſchäftsjahre ſich vermehren wird. In weiterer Erledigung der Tagesordnung wurde zur Neu⸗ bezw. Ergänzungswahl des Vorſtandes geſchritten. Wieder⸗ wurden die Herren Rob. Ulm erſter und Wm. abriel zweiter Vorſitzender, Val. Manger Schrift⸗ ührer, S. F. Kuhn, Kaſſirer, Ph. Zelt erſter Fahrwart. ls zweiter Fahrwart wurde Herr Jakob Gräff neuge⸗ wählt. Nach Erledigung mehrerer interner Vereinsange⸗ legenheiten, die zum großen Theile auf das am 24. Juni ds. Js. ſtattfindende Wettfahren(II. Velociped⸗Wettfahren) ſich bezogen, wurde die Sitzung geſchloſſen. e. Sozialpolitiſches. Die Nr. 200 der ſozialpolitiſchen Wochenſchrift„Das Recht auf Arbeit“, Herausgeber L. Viereck in München, erſchien heute zum erſten Mal in größerem For⸗ mate wie ſeither. e. Berletzung. In der Mech. Hanf⸗ und Drehſeilerei von Ferd. Wolff hier brachte geſtern Morgen ein Seilerge⸗ hilfe beim Einſchieben eines Fadens den Daumen in eine Maſchine, wodurch er ſehr ſchwer verletzt wurde. Er fand im allg. Krankenhaus Aufnahme. Herr Heinrich Die Erinnerung an die ſchöne Fauſtvorſtellung, uns neben dem ungetreuen Götze zuletzt Fräulein Mohor entzückt hat, machte ein unbefangenes Urtheil von Anfang an ſchwer und ließ bei dem ſpärlich erſchienenen Publikum eine beſondere Begeiſterung nicht aufkommen. Wie Fräulein Spohr neben Fräulein Mohor, ſo hatte Herr Er! nach einem Götze einen ſehr ſchweren Stand. Ueber Erwarten gut gelang ihm die erſte große Scene, vielleicht nicht immer im Spiel, aber jedenfalls im Geſang. Im dritten Akte ſang er das:„Gegrüßt ſei mir du heilige Stätte“ recht ſchön, das hohe C zwar mit der Kopfſtimme, aber weich und rein. Im Duette mit Margarethe blieb er zu kalt im Spiele, im 4. Akte trat namentlich im Trio eine ſichtliche Ermüdung ein, dagegen vermochte er in der Kerkerſzene noch einmal kräftig ſich zu entwickeln, aber ohne beſonders warm d werden. Ueber den Valentin des Herrn Knapp, den Meppiſto des Herrn Mödlinger und die Marthe Schwertlein der Frau Seubert können wir mit dem ihnen gebührenden Ausdrucke der Hochachtung und des uneingeſchränkteſten Lobes hinweg⸗ gehen. Der Siebel iſt keine Rolle, in welcher Frl. Sorger beſonders zu glänzen vermöchte. Das Publikum, welches wenig zahlreich ſich eingefunden hatte, blieb kühl und apathiſch, trotz der im Ganzen guten Aufführung, die neben ihrer Vor⸗ gängerin aber bedeutend in den Schatten zurücktritt. Ein beſonderes Intereſſe vermochte uns Fräul. Spohr auch geſtern nicht abzugewinnen, die Stimme füllt unſer Haus nicht aus das Spiel genügt für die Parthien, welche ihr hier mit Naturnothwendigkeit zufallen müßten, nicht; Rollen wie der geſtrigen zeigt ſie ſich nicht gewachſen. So ſchätzenswerth die junge Dame für ein anderes Bühnen⸗ Enſemble ſein 7 für die unfrige würde ihr Engagement Worte Zweck haben, wir vermögen dasſelbe nicht zu befuͤr⸗ orten. Zum Schluſſe noch eine kleine Frage an die Regie: Warum fürchtet ſich Mephiſto vor dem kreuzartig geformten Griffe des Schwertes, welches Valentin dem Sohne der Hölle vorhält? Warum kriecht er davor zu Kreuze, er, der bei uns ſelbſt ein Schwert trägt, deſſen Klinge mit der Parierſtange die Kreuzesform ausmacht — in welcher 25. März. General⸗Anzeiger. 3. Seit⸗. e, Fälſchung. Ein Bäckergeſelle fertigte ſich geſtern ein Arbeitszeugniß an, ſetzte darunter die Unterſchrift eines hie⸗ ſigen Meiſters und verſuchte das gefälſchte Atteſt vom Bür⸗ germeiſteramt beglaubigen zu laſſen. Die Fälſchung wurde aber bemerkt und der Burſche in Haft genommen. Aus dem Großerzogthum. E Schwetzingeu. 23. März. Die hier abgehaltene Ge⸗ bächknißfeieeon des geſtrigen Tages nahmen eine ſehr umfangreiche Ausdehnung an. An dem Trauergottesdienſt in der Kirche betheiligten ſich die Staats⸗ und Gemeinde⸗ behörden und die hieſige Garniſon mit faſt ſämmtlichen Offi⸗ zieren. In der Bürgerſchule hielt Herr Reallehrer Geilsdörfer nach einigen Begrüßungsworten des Herrn Profeſſor Maier eine wirklich ergreifende Trauerrede. Auch in der Privatſchule des Herrn Marx vollzog ſich eine ſinnige Gedächtnißfeier, an der, an der Spitze faſt aller Ge⸗ meindebeamten ſich auch Herr Oberamtmann Eſchborn betheiligte. 5 X. Heidelberg, 23. März. War es uns nicht mehr ver⸗ gönnt, den Geburtstag weiland Kaiſer Wilhelms in gewohnter fröhlicher Weiſe zu begehen, ſo wurde doch dem Tage entſprechend durch Kirchgang und durch Feſtakte in ſämmtlichen Schulen des großen Todten ehrend gedacht. Das Gymnaſium beging die Feier im Pöten Muſeums⸗ ſaale, die Realſchule in der Aula, die Töchterſchule, Inſtitut Erhard und ſämmtliche Kinder der Volks⸗ ſchule prieſen ihren todten Kaiſer in Wort und Lied, und wohl noch lange wird denſelben dieſe feierliche Stunde in Erinnerung bleiben.— Auch von Seiten des Militär⸗ vereins wird am nächſten Sonntag Nachmittag eine große Todtenfeier ſtattfinden, bei welcher der ganze Pfalzgauver⸗ band vertreten ſein ſoll.— Innerhalb einiger Wochen ſind hier zwei der älteſten, früher renomirteſten Hotels aus der Reihe ihrer zahlreichen Concurrenten verſchwunden, es iſt dies der„Badiſche Hof“ und der„Holländer Hof“ in denen früher manche„Gnaden“ und„Herrlichkeit“ abgeſtiegen. Im „Holländer Hof ſoll Scheffel viele ſeiner herrlichen Ge⸗ ſänge gedichtet haben— jetzt währt es nicht mehr lange und ein ander„fahrend Volk“ wird dort gaſtlich aufgenommen werden; es wird augenblicklich dort eine„Herberge zur Heimath“ eingerichtet. b Karlsruhe, 23. März. Am 28. 5 5 d. Js. wird für den Sber⸗Poſtdirektionsbezirk Karlsruhe wieder eine Prüfung mit ſolchen jungen Leuten hier abgehalten werden, welche als Poſtgehülfen in den Poſtdienſt einzutreten wünſchen, Die Theilnahme an dieſer Prüfung wird denjenigen Be⸗ werbern geſtattet, welche das 18, Lebensjahr vollendet haben und über den mehrjährigen erfolgreichen Beſuch einer höheren Lehranſtalt(Gymnaſium, Realgymnaſium, Realſchule oder höhere Bürgerſchule) Zeugniſſe aufweiſen können. Anmel⸗ dungen zu der gedachten Prüfung ſind ſpäteſtens bis zum 10. April d. J. durch Vermittelung der Poſtämter, in deren Be⸗ irk die Wohnorte der Bewerber liegen, an die hieſige Ober⸗ oſtdirektion einzureichen. Ueber die Annahmebedingungen, ſowie über die Beſoldungs⸗ und Beförderungsverhältniſſe eben alle Poſtämter Auskunft. Junge Leute, welche die igeng zum einjährig⸗freiwilligen Militärdienſt erlangt haben, werden in der Regel ohne Aufnahme Prüfung ange⸗ nommen. Der Eintritt der für geeignet befundenen Bewerber in den Poſtdienſt kann ſogleich erfolgen. Mosbach, 23. März. Bei der eben beendigten Bürgermeiſterwahl iſt der bisherige Bürgermeiſter, Herr Strauß, wiedergewählt worden. 5 Ettlingen, 23. März. Die hieſige Aktienge⸗ ſellſchaft für Spinnerei und Malerei hat im berfloſſenen Jahre einen Reingewinn von 316,797 Mark 71 Pfg. erzielt und ſoll, wie in der geſtern in Karlsruhe ſtatigefundenen Generalverſammlung der Aktionäre beſchloſſen wurde, eine Dividende von.83 pCt. zur Verthetlung ge⸗ langen. Das Aktivvermögen der Geſellſchaft beträgt Mark 4,786,759. 21 Pf. und das Paſſivvermögen, einſchließlich des 3,147.428 M. 58 Pf. betragenden Aktienkapitals, 4,469,961 M. Pf. Pforzheim, 23. März. In den beiden evangeliſchen Kirchen unſerer Stadt gelangen dieſes Jahr 442 Konfirman⸗ den und Konfirmandinnen zur Einſegnung. Theningen, 23 März. Geſtern wenige Minuten nach 12 Uhr, ſpielte ſich eine entſetzliche Scene ab. Der verheirathete, 33 Jahre alte Aufſeher der hieſigen Fi⸗ lial⸗Cigarrenfabrik des Herrn Schindler in Herbolsheim, Lorenz Link, ſtellte an die Arbeiterinnen Anſprüche, welche dieſelben entſchieden abwehrten. Dies hatte zur Folge, daß er einige der Arbeiterinnen in letzterer Zeit ſtrenge hielt. Zwei der Mädchen waren am letzten Sonntag in Herbolz⸗ heim und theilten dem Fabrikbeſitzer die ganze Angelegenheit mit. Der Fabrikbeſitzer ſtellte Link über ſeine Handlungs⸗ weiſe zur Rede und rügte ſein Verhalten. Link erbitterten die Vorſtellungen ſeines Brodherrn und geſtern kurz nach 12 Ühr Mittags, betrat er das ſogenannte Sortir⸗ immer der Fabrik, in welchem noch ſechs Mädchen eſchäftigt waren, ging auf die an einem Tiſche arbei⸗ tende, 19 Jahre alte Luiſe Herr und die 29 Jahre alte Fa derike Ketterer zu und ſagte:„So jetzt will ich mich an Euch noch rächen!“ zog einen geladenen Revolver aus ſeinerTaſche und ſchoß auf jede derſelben einen Schuß zab. Die Herr wurde durch die Kugel derart verwundet, daß dieſelbe hoff⸗ nungslos darniederliegt. Die Verletzung der Ketterer iſt eben⸗ falls eine ſehr ſchwere Link richtete nun einen Schuß gegen ſich ſelbſt, verwundete ſich jedoch nur am Halſe. Durch den Lärm der Arbeiterinnen aufmerkſam gemacht, kamen einige Männer, worunter auch ein Arzt aus Emmendingen, an den Ort der That und wollten zur Thüre hinein, um Link ding⸗ ſeſt zu machen. Wie der Arzt die Thüre öffnete, ſo flog auch dieſem eine Kugel an dem Kopf vorbei, wodurch die Männer ſich veranlaßt fanden, von der Thüre zurück zu treten. Dies benüßzte Link, verſchloß die Thüre und brachte ſich einen Schuß durchs Herz bei, welcher ſeinen augenblicklichen Tod herbei⸗ führte. Link hinterläßt eine Frau mit 2 Kindern. Wfälziſche Nachrichten. *Der Cireus Lorch iſt heute früh in Ludwigshafen eingetroffen und wird heute Abend 8 Uhr ſeine erſte Vor⸗ ſtellung geben. Das Perſonal beſteht aus 80 Mitgliedern und gehen die Berichte der uns vorliegenden Preßorgane, die ſich über die jüngſten Vorſtellungen des Eircus nament⸗ lich in Mainz verbreiten, dahin, daß die Leiſtungen des Perſonals ſehr gute ſind. Im Uebrigen verweiſen wir 7 dieſe Angelegenheit behandelnde Inſerat in dieſer gabe. Der Drachenfelsklub, Verſchönerungsverein für Dürkgeim und Umgegend hat im verfloſſenen Jahre, wie in der jüngſt ſtattgefundenen Generalverſammlung vom Vorſtaud dargelegt wurde, eine überaus rege Thätigkeit entfaltet. Die Ausgaben beliefen ſich auf 1927 Mark, die Einnahmen auf 1877 M. Derſelbe hat die Landtagsabgeordneten Dr. Eugen Buhl⸗Deidesheim und Dr. Eugen Jäger⸗Speher wegen ihres kräftigen Eintretens für Gewährung von Landeszu⸗ ſchüſſen zur Limburg⸗Renovatlon zu Ehrenmitgliedern ernannt. Gerichtszeitung. Mannheim 23. März(Strafkammer UI. Vorſitzender: Herr Großh. Landgerichtsdirektor Müller. Vertreter der Großh. Staaatsbehörde: Hr. Staatsanwalt von Duſch. 8 J) Felix Karl Arthur Unger 23 Jahre alt, lediger, ſchon vonke after Buck handlungsgehilfe von Baldenburg wegen Urtßeil? Sechs Monate Gefängniß abzüg⸗ lich 1 in Unterſuchungshaft, 2) Anna Krauß Chefrau geb. Ganter, 45 Jahre alt, ſchon vorbeſtraſt, aus Heidelberg wegen Diebſtahls von Bett⸗ ſtücken im Werthe von 14 bis 15 Mark. Urtheil: Sieben Monate Gefängniß. 3) Katharina Löſch 14jähr. Schulmädchen von Altneu⸗ dorf, z. Zt. in Ziegelhauſen, wegen Diebſtahls. Berufung gegen ein ſchöffengerichtliches Urtheil, lautend auf 6 Tage Gefängniß. Die Berufung wird als unbegründet verworfen. 4) Ludwig Brummer, 17 Jahre alt, lediger Metzger⸗ burſche von Sinsheim, wegen fahrläſſiger Körperverletzung. Der Angeklagte überfuhr, wie wir ſeiner Zeit berichtet hahen, am 25. Januar d. Is. mit ſeinem raſch dahin rollenden Metzgerſuhrwerke einen 6jährigen Knaben, über welchen beide Räder gingen; zum Glück trug das Kind nur leichte Verletz⸗ ungen davon. Urtheil: 50 Mark Geldſtrafe. 5) Jakob Uhrich, 29 Jahre alt, verheiratheter Land⸗ wirth von Thairnbach, wegen Erpreſſung. Urtheil: Ein Monat Gefängniß. 6) Friedrich Boch, 37 Jahre alt, verwittweter Taglöhner wegen Diebſtahls und Valentin Schmidt, 50 Jahre alt, ver⸗ heiratheter Nachtwächter, wegen Hehlerei, beide von Wiesloch. Erſterer entwendete aus einer Scheuer einen Bund Haferſtroh 40 Pfennig werth, Letzterer wohl wiſſend, daß es geſtohlen war, kaufte es dem Thäter ab. Urtheil: Boch 4 Monate, Schmidt 2 Tage Gefängniß. 7) Georg Koch, 44 Jahre alt, verheir. Taglöbner von Heidelberg, wegen Betruas, Beihilfe und Bettelns vom Schöffengerichte in Heidelberg zu 26 Tagen Gefänanitz und 8 Tagen Haft verurtheilt, ergriff die Berufung. Dieſelbe wird als unbegrundet verworfen. *Schwetzingen, 23. März.(Schöffengericht.) Vorſitzeuder: Gr. Oberamtsrichter Herr Mündel. Es kamen folgende Fälle zur Verhandlung: 1) Bierbrauer Leonhard Hugger von Wellendingen wegen unerlaubter Auswanderung: Urtheil: Geldſtrafe von 50 Mark, event. 10 Tage Haft 2) Wagnergeſelle Georg Brirner von Schwetzingen wegen Verübung von Thätlichkeiten. Der Angeklagte, gegen welchen durch Strafverfügung Gr. Bezirksamt hier, eine Geldſtrafe von 5 Mark feſtgeſetzt war, verlangte gerichtliche Verhandlung und erhielt, unter Aufhebung der Strafverfüg⸗ ung, wegen der genannten Uebertretung 10 Tage Haft. 3) Gaſtwirth Georg Gaa und deſſen Bruder Landwirth Johann Ga a, beide von Plankſtadt, erhielten wegen Körper⸗ verletzung Geldſtrafen von je 50 Mark; zugleich wurden dieſelben zur Zahlung einer Buße von 40 Mark an den Verletzten Abrah. Schardt von Plankſtadt verurtheilt. 4) Bierbrauer Philipp Jakob Ding, von Edingen, wegen Betrugs Urtheil: 5 Tage Gefängniß. 5) Friedrich Ziegler Ehefrau, Anna geb. Stoll, von Oſtersheim, wegen Diebſtahls. Urtheil: 3 Tage Gefängniß. 6) Taglöhner Adam Ueltzhöffer von Schwetzingen, wegen erſchwerter Körperverletzung. Derſelbe erhielt 4 Mo⸗ nate und 3 Wochen Gefängniß. 7) Wendelin Hundt, von Freiburg, z. Zt. in Mannheim, wegen Betrugs. Dieſer Fall wurde wegen Ausbleibens des Angeklagten vertagt. Neueſte Nachrichten. * Berlin, 23. März. Der Kaiſer empfing Mit⸗ tags den Statthalter Fürſten Hohenlohe.— General⸗ lieutenant Miſchke wird zum Generaladjutanten des Kaiſers ernannt.— Der„Reichsanzeiger“ meldet: Der wirkliche Geheimrath Graf Redern wurde auf ſeinen Wunſch von ſeiner Stellung als Obergewandkämmerer entbunden; der Oberhofmarſchall des Kaiſers Wilhelm, Graf Perponcher, wurde zum Obergewandkämmerer ernannt. Berlin, 23. März. Das gegenwärtige Be⸗ finden des Kaiſers iſt nicht die Veranlaſſung, daß der Stellvertreters⸗Erlaß jetzt erſcheint. Es geht dem Kaiſer auch heute verhältnißmäßig recht gut. Die„Fr. Ztg.“ weiß zuverläſſig, daß eine Beſſerung in dem Zu⸗ ſtande des Kehlkopfes und der Luftröhre eingetreten iſt. Dies und die Zunahme der Kräfte haben bei den be⸗ theiligten Aerzten, auch bei denen, die von Anfang an die peſſimiſtiſche Auffaſſung vertraten, zwar nicht eine Aenderung der Anſichten über die Natur des Leidens, wohl aber über den Verlauf und die Dauer desſelben hervorgebracht. Man gibt ſich in dieſen Kreiſen jetzt weit beſſeren Hoffnungen hin, als in den letzten Wochen, und iſt eifrig darauf bedacht, zu verhüten, daß der verhältnißmäßig günſtige Verlauf des Leidens, den man jetzt erwartet, durch Zwiſchenfälle unterbrochen und vereitelt werde, welche durch Ueberanſtrengungen, Erkältung oder dergleichen herbeigeführt werden könnten. Daher die Schonung, die ſich der Kaiſer auferlegen muß, der Verzicht auf Empfang der Präſidenten der parla⸗ mentariſchen Körperſchaften, der nicht ſeinen Wünſchen, ſondern dem Gebot der Aerzte entſpricht. * Berlin, 23. März. Die Adreſſe des preußiſchen Abgeordnetenhauſes an den Kaiſer iſt geſtern durch Ver⸗ mittlung des Hofmarſchallamtes dem Kaiſer übergeben wor⸗ den, da eine Audienz zur Zeit nicht ſtattfinden konnte.— Wie es heißt, verlieh der Kaiſer dem Wirklichen Geheimrath von'e ilmowski das Großkreuz des Rothen Adler⸗Ordens und dem Geh. Hofrath Bork zum Rothen Adler⸗Orden 2ter Claſſe das Eichenlaub mit Brillanten. * Vonn, 23. März. Durch einen Brand wurde heute Vormittag Dach und Thurm der Minoritenkiirche erſtört, die Fenſter ſtark beſchädigt. Vom anſtoßenden Pfarr⸗ baus brannte das oberſte Stockwerk ab. Ferner haben die bee des Gaſthofes„Zum goldenen Stern“ ſtaek gelitten. *München, 23. März. Der impoſante Fackelzug, der geſtern aus Anlaß der Kaiſer Wilhelm⸗Trauerfeier ſtatt⸗ fand, war ſicher der größte, den München je geſehen hat. Nach zuverläſſiger Schätzung betrug die Zahl der Fackelträger an 8000: ein einziges Geſchäft hat 4000 Fackeln verkauft. um Vorbeimarſche bedurfte der Zug nicht weniger als eine tunde und fünf Minuten und dieſe Zeit erſcheint um ſo gewaltiger, wenn man bedenkt, daß kein Wagen mitfuhr und der Zug vier Mann breit ging. * Wien, 23. März. Heute finden gemeinſame Mi⸗ niſterberathungen mit Tisza und Fejervary behufs Feſt⸗ ſtellung der ordentliſchen und außerordentlichen Heeres⸗ or derungen für die Deligation ſtatt. *Paris, 23. März. Der Senat nahm mit 135 gegen 124 Stimmen den Antrag an, der den noch lebenden Ver⸗ wundeten der Februar⸗Reyolution lebenslängliche Penſionen als Nationaldank zuſichert. Der Budgetbericht wird morgen im Senat vertheilt. Der Senat wird wahrſcheinlich am Sonntag eine Sitzung halten. Brüſſel, 23. März. Repräſentantenkammer. Der Präſident verlas ein Schreiben des deutſchen Reichs⸗ kanzlers Fürſten Bismarck, welches der Kammer den Dank für die ſympathiſchen Kundgebungen bei dem Ab⸗ leben des Kaiſers Wilhelm ausſpricht. Der Juſtiz miniſter brachte einen Geſetzentwurf ein, welcher die Ber⸗ leumdungen und Beſchimpfungen von Mitgliedern des regierenden Familien oder der ſonſtigen Staatsoberhäupter unter Strafe ſtellt. London, 23. März. Nach einem Telegramm des Reuter'ſchen Bureaus aus Calcutta vom 22. März griffeu die engliſchen Truppen ein Palliſadenwerk der Tribetaner im Sikkim⸗Gebiete an und nahmen dasſelbe. Die Tibetaner leiſteten keinen Widerſtand, ſondern flüchteten. Miannbeimer Handelsblafl. *Maunheim, 23. März. Die heute ſtattgefundene Generalverſammlung der Rheiniſchen Creditbank beſchloß, eine Dividende von 6 Prozent zur Vertheilung zu bringen. Maunheimer Effektenbörſe. (Aus dem„Mannheimer Journal“.) Mannheim 23. März. An der heutigen Börſe ſtellten ſich Anilin⸗Aktien 257., 258 B. Brauerei Sinner waren zu 148 geſucht. Waghäusler Zucker⸗ fabrik 76.50., 77.50 B. Frankfurter Effektenſocietät. * Frankfurt. a.., 23. März, Abends 6 Uhr 15 Min. Kreditaktien 213 b. Disconto⸗Co. 191, 190.90 b. Staats⸗ bahn 172¼ 172 b. Galizier 152¼, ½, ½ b. Gotthard 112.20 b. Central 107.40 G. 50 B. Jura 89 b. Nordoſt 80.90, 81.10, 80.90 b. Union 79.60 b. Weſtbahn 27 B. 26.90 G. Laurahütte 91, 20 b. G. Gelſenkirchen 114.30 bez. Lothringer 23.60, 80 b. G. Egypter 77.10 b. Italiener 93.90 b. 1880er Ruſſen 76.60 b. Gemiſchte do. 89.80, 70 b. Ungarn 76.60 b. Argentiner 90.90 b. 5proz. Egypter 101.90 b. Mexikaner 80.85, 95 b. Nach Schluß. 6 Uhr 30 Minuten, Diskonto⸗Co. 190.90. Frankfurter Börſenwoche. Spot it a.., 24. März. Ferdinand Cortez von Spontini wird nur ſelten mehr gegeben und ſeit den Tagen Kaiſer Maximilians wurde die Aufmerkſamkeit des großen Publikums nur hie und da durch ein Pronunciamento auf das Land der Azteken gelenkt. Heute verlangen die 12 Millionen Mexikaner, unter welchen nur 2 Millionen europäiſcher Abſtammung, der Weſt⸗Indianer oder Miſchlinge ſind, nicht weniger als 214 Millionen Mark von den europäiſchen Börſen, insbeſondere von 9. auf deſſen ee ſpeziell gerechnet wird. Obwohl Mexico lange Jahre hindurch keinen Pfeuit Zinſen bezah 155 iſt doch nach den guten Erfolgen, welche die deutſchen apitaliſten bis jetzt mit Portugieſen, Buenos Aires und Argentinien erzielt haben, nicht daran zu zweifeln, daß die Anleihe nach und nach vollſtändig placirt werden wird und ſo lange der neue Credit vorhält, werden jedenfalls auch die Zinſen bezahlt werden können. Uebrigens wird die Fertig⸗ ſtellung der Panama⸗Conſols auch für Mexico, beſonders deſſen Pacificküſte von nicht zu unterſchätzender Bedeutung ſein; ſollte die Ruhe im Lande aufrecht erhalten werden ſo könnte ein raſcher Aufſchwung eintreten. Die Han weige der letzten Tage fanden in den neuen Mexicanern ſtatt, wel bis zu 3 pCt. Agio erzielten. Die Emiſſion erinnert mit allen Nebenumſtänden lebhaft an die ſalls e erſte Aus⸗ 125 von 5 pCt. Serbien, welche ebenfalls einen vollen Er⸗ . g Politiſche Nachrichten beſchäftigten in abgelaufener Woche die Börſe gar nicht; der Verlauf der Boulangeraffaire er⸗ weckte kein he Intereſſe, Egypter konnten noch eine anz beträchtliche Avance erzielen. In den letzten Tagen gaben die Umſätze etwas nachgelaſſen, es ſcheinen nur noch Hauſſe⸗Poſitionen zu exiſtiren. Der deutſche Beſitz hat die hohen Courſe zum Regliſiren benutzt. Ungarn bleiben durch erſte Abgaben gedrückt. Die 1 0 Tendenz für Ruſſen wurde durch die erneuten Angriffe unſerer 1„ und neue Hetzereien der ruſſiſchen Preſſe beeinträchtigt. Paris iſt anhaltend für Ruſſen aufnahmefähig, dagegen ſir Italiener abgabeluſtig. Credit⸗Aktien haben nur unhedeutende Varia⸗ tionen durchgemacht. Für Diskonto ſind ſeit 9 größere Aufträge bemerkbar, die mit der Dividende⸗Detachirung zu⸗ ee Oeſterr. Bahnen find in ſchwacher Halkung. Schweizer 1 ſind matt. In Nordoſt ſcheint wieder das alte Spiel mit unbeſtimmten Erklärungen und Gegen⸗ erklärungen zu beginnen. Von deutſchen Bahnen waren Lü⸗ becker durch Concurrenzgerüchte etwas gedrückt. Am In⸗ duſtriemarkt iſt die beträchtliche Steigerung von badiſchen Anilin und Ser bemerkenswerth. Die Flauheit der Newyorker Börſe hat bis jetzt nur die 6 pEt. Conſolidirten Miſſouri ſtärker beeinflußt. In der bevorſtehenden Liqui⸗ dation iſt Geld etwas mehr geſucht und ſind Stücke reichlich vorhanden. Der bevorſtehenden Feiertage wegen iſt der größte Theil der Prolongationen bereits heute erledigt. Amerikauiſche Produktenmärkte. Schlußcourſe vom 23. März. 8 (Mitgetheilt von E. Blum& Strauß Mannheim. Ne Yör. Thieags. Monat Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schm. Märs Seſe 3eif ö er r April 83 5988.79 10.75 717⁰⁶ 468-˙.66— Mai 88³⁰ 58/.79 10.75 76 49% 7 83¼ uni 8757/ 57ʃʃ0.84 10.70 76/ 49/.57½ uli 87⁰⁸ 5775 7. 10.50 764 498%.62 Auguſt 86 ⁰ 575/.94 10.20——— September 87— 58—.97 10.05——— Oktober— 58—.90.25——— November— 575%5—.95——— Dezember 90¹⁴¹% 56——.95——— Januar 1889—————.————— Februar 5C— Tendenz: Weizen niedriger. Mais höher und niedriger. unveräudert und niedriger. Caffee höher und unver⸗ ändert. Die Schweinezufuhren betragen in Chicago 15,000, auf allen Hauptmärkten 31,000 H. F. Hamburg, 28. März. 7 Uhr 15 Min. Abendz. Privat⸗Telegr.) Kaffee Santos good average per Mai 60.78. September 55.25. Tendenz: wenig Geſchäft. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. Hüningen, 28. März. 2,25 Meter, gef. 0,08. Lauterburg, 23. März. 3,95 Meter, gef. 0,14. Mannheim, 24. März. 4,41 Meter, gef. 0,20. Neckar. Mannheim, 24. März. 4,59 Meter, gef..22. 18897) Dit größte Auswahl in feinen und gewöhnlichen Sorten Schuhwaaren bietet das Schuhwaarenlager von Seerd ee ee eeeeeeee Herausgeber Dr. jur. Hermaun Haas. Verantwortlich: Für den politiſchen und allgemeinen Theil: Chef⸗Redakteur Julins Katz Für die Rubrik„Aus Stadt und Land“: Vaul Winkelmann. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: A. Sohner. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ Deunerei, ſämmtlich in Mannßeim. 4. Selte. General⸗Anzeig er 25. Murz rankfürter Bank f— Ant-Erklärung 26. März- 2 Erklärung 26. März eeee Coursblatt der Frankfurter Börse vom 23. März 1888. F 7. Elsanbahn-Aktſen. Bank-Aktien 1 088b. Staats.95 Anſehens-Loose. ſnqustefle-Aktfen. ts N 55 ni Meris ahn 209 g0 be..J4% Dtsch. Reichsbk. 185.10 pe, Peat Dagi K Fr. h b.% er enen s Zuckerf. Waghäusel 76.80 be. g, 3½ Frankf. Stadt-Au 1118 2 85 3 Perbueker 218.60 bz..s Frankfuürter Bank 125.— bz..% Prag Duxer 1. 65 40 bz. 4 Bayer Prämien 185.40 G. 4 Ptsch Eaison Ges. 1155 1485 4 Bayr. Oblig. 5 M. 106.10 6 5 Lübek-Bücehener 155.70 b2. 4 Darmstädter Bank 137 40 bz Raab-Hedenburg 65.10 G. 4 Badd. Prämien 137.90 G. 5 Scheide-Anstalt 221.— 1 4 Wücttb⸗ 05i. 4 Marienb.-Mlawks. 43.90 G 4 Deutsche Bank 159.10 bz.6 4 Rudolf Silb. ö6. W. f. 72.0 G. 3 Oldenb. 40 Thlr. 81.— bz.s Otsch. Verles.-An. 218.90 b. 4 Bad, Oblig.— 7 1 107. 5 5 Altöld-Fiumnm 85.— bz..J4 Berl. Handelsges. 151.— bz. Kotthard. Er. 102. 70 bz. 4 St. Raab-Grazer 97.— G 4 Erkf. Brauerei-Ges. 61. 155 4 Gx. Hess öpl. M. 15 5 Bahm. Nordd.. 38.½ 52. G ſ4 Dfech. Vereinsbk. 91.50 b2..%5. Tosean. Gent. Lref108.50 bz Badische fl. 35 5 Brauerei Storchen 132.—— 4 666. Gol-Rente, 87.6 Bonc, Weab.:.480% 0 4 Dise.-Oom. ult. 151. be. e. ndie und Faene 79.70 be Braunschw, 20 Thlr.] 94.90 bz. Nothr. Eisen-Werke.80 85 4½ öst. Silb.-R. 6. W. 65. 1 5 5 Buschth Lt. 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