r x—ͤʃ;.%——˙— wVW. ⁰ÜᷣUU ö ˙iXv....—ͤ6uu ůÄP! Abennement: 50 Pfa. monatlich Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volks blatt. Grſchsint fäglic, Foun- und Foſttags ausgenemmon, Inſerate: Hie Petit⸗Zeile 20 Pſtz⸗ Hie Neklamen⸗Zeile 40 Pfg⸗ Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 75. Unſere heutige Rummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. Notariell beglaubigte Auflage: 8500 Exemplare. + Cortuptiaul In Paris ſind geſtern zwei Urtheile gefällt worden, die auf die inneren Zuſtände der Republik ein grelles Licht werfen. Vor dem Appelhof verantwortete ſich aufs Neue der Schwiegerſohn des ehemaligen Präſidenten der Republik, der Ehrenmann Wilſon wegen der ihm zur Laſt gelegten Schwindeleien, u. vor einem militäriſchen Unter⸗ ſuchungsrathe erſchien Held Boulanger um ſeine Ab⸗ ſetzung aus dem Munde militäriſcher Collegen zu ver⸗ nehmen. Auf der einen Seite die Corruption, auf der andern die Inſubordination, dort der ſchwindel⸗ hafte Betrug, hier die offene Auflehnung gegen Geſetz und Recht! Wahrlich, die franzöſiſche Republik iſt ob ſolcher Vorkommniſſe in den höchſten Kreiſen, die einen beſtimmenden Einfluß auf die Geſtaltung ſtaatlicher Ver⸗ hältniſſe üben, nicht zu beneiden. Zwar hat der Appel⸗ hof die Herrn Wilſon vom Zuchtpolizeigericht zuertheilte Strafe aufgehoben, nicht etwa weil dieſer ein Biedermann iſt. Bewahre! Herr Wilſon und ſein unſauberer An⸗ hang entgehen der Juſtiz, weil das Strafgeſetz auf die von dieſer Elique verübten Handlungen und Verſprechungen keine An⸗ wendung zulaſſe. Und damit nicht der Schein irgendwelcher Parteinahme an das Sprichwort von den großen und den kleinen Dieben erinnere, fügte der Appelhof zu der ſüßen Paſtete der Freiſprechung die bittere Sauce eines herben Tadels über das Gebahren Wilſons. Dieſer Gentleman wird ſich gewiß die Rüge des Herrn Ge⸗ richtspräſidenten ſehr zu Herzen nehmen— im Uebrigen ſich der wiedergewonnenen Freiheit freuen und ſie nach beſter Weiſe auszunützen wiſſen. Ehrenmänner vom Schlage dieſes herrlichen Schwiegerſohnes finden immer reinliche Geſchäfte, die etwas abwerfen. Fall No. II. Nicht hoch zu Roß, wie er ſonſt ſich„ſeinen“ Pariſern zeigte, ſondern in einer Mieth⸗Kutſche begibt ſich Held Boulanger zum hochnothpeinlichen Gericht. So ganz wohl mag den militäriſchen Richtern nicht geweſen ſein, da ſie über ihren Kollegen mit dem ſchönen blonden Barte aburthei⸗ len ſollen. Die Welt iſt rund und muß ſich drehen, wer heute oben iſt, kann morgen am Boden liegen; Boulanger, der ſich heute vor einem militäriſchen Rathe zu verantworten genöthigt ſieht, kann morgen durch des ſouveränen Volkes Wille und Gnade wieder emporſteigen, und dann wehe Denjenigen, die ihn heute verurtheilt haben— Tongking iſt auch eine hübſche Gegend und es muß eine beſondere Freude ſein, dort zu kommandiren! So ſehen wir wie in Paris an einem Tage vor der erſtaunten Mitwelt Bilder entrollt werden, die in der That nicht geeignet erſcheinen, das Vertrauen in die Solidität der gegenwärtigen Zuſtände in Frankreich zu befeſtigen. Ob Wilſon freigeſprochen, Boulanger verur⸗ theilt wird— das iſt völlig Nebenſache. Hier handelt Feuilleton. — in ſouderbarer Jrrſiuusfall. Wien 28. März. Nachmittags würde ein ſchönes Mädchen, die Diährige Pauline Wanke auf die pfychiatriſche Klinik des Proſeſſors Meynert gebracht. Pauline Wanke war bereits im Jahre 1884 im Brünner Irrenhauſe. Im Juni des be⸗ zeichneten Jahres ließ ſie ſich dei einem in Brünn etablirten reunommirten verheiratheten Zahnarzte einen Zahn ziehen und ſich zu dieſem Zwecke narkotiſtren Nach der Operation trat das Mädchen plötzlich mit der Anklage hervor, der Zahn⸗ arzt habe ſhre Narkoſe zu einem Gewaltakt miöbraucht Die polizeiärztliche Unterſuchung ergab die vollſtändige Grund⸗ loſigkeit dieſer Angabe, worau ihre Ueberführung in die Brünner Irrenanſtalt verfügt wurde. Von hier als geſund entlaſſen, Befand ſich die nach dem ärstlichen Parere an Hyſterie leidende Perſon kaum in Freiheit, als ſie an dem ehemaligen Operateur ihres Zahnes Erpreſſungen auszuführen begann. Da man itxe ſixe Idee bereits in Brünn kannte, ließ man ſie unbehelligt. Im Vorjahre kam Pauline Wanke nach Wien, wo ſie auf verſchiedenen Plätzen als Magd redlich und treu diente. Auf ihrem letzten Platze, bei dem Ehepaar Schillinger, fing ſie jedoch in letzter Zeit abermals mit der Brünner Geſchichte an, ſo daß der Zahnarzt, an den ſie Tag für Tag Briefe des bedenklichſten Inhaltes gerichtet hatte, die Wiener Polizei um ihre Intervention erſuchen mußte. Dieſe veranlaßte die Transſerirung der Pauline Wanke nach dem Allgemeinen Krankenhauſe. — Lebensrettung durch einen Taſchenkalender. Wien, 25. März. Vor einigen Tagen gerieih der gräflich Kalnokh'ſche Forſtadin it Joſef Schiml von der Herrſchat Lettowiz in der Nähe von Brünn im Waldtheile Raczowo mit einem Wi ſchutzen zuſammen. Die beiden Männer ſta; den ſich ſchuß bei: gegenüber, aber des Forſtadlupkten Schch. flinte verſaale, ſo deß der Wilddieb Zeit and, ſein Doppe⸗ gewehr abzufeuern. Beide Vrofektile trafen den Be men, blieben jedoch in dem in ſeiner Bruſtta che auſbewa; ten Forſt⸗Taſchenkalender ſtecken. ſo daß der 1255 der Leberg⸗ detter ſeines Beſizers wurde. Der FJorſtadiunkt, der von — —— Stleſenſte und verbrritetſe Zeitung in Maunheim und Augebnng. es ſich nicht um Perſonen, ſondern um Prin⸗ eipien, und daß ſo leichtfertige, ehrenrührige Grund⸗ ſätze in den leitenden bürgerlichen und militäriſchen Kreiſen gehegt und verbreitet werden, das allein iſt das Bezeichnende der ſozialen Verhältniſſe in der dritten Re⸗ publik, das untrügliche Merkmal fortſchreitender Cor⸗ ruption! „»Eine Herausforderung. Jules Ferry, der in letzter Zeit wiederholt— offenbar um ſeiner Unbeliebtheit entgegenzuarbeiten— alle ſich darbietenden Gelegenheiten wahrnahm elſaß⸗ lothringiſche Sympathien mit augenfälliger Abſichtlichkeit zu bekunden, hat es durchgeſetzt, in den Ausſchuß der allgemeinen elſaß⸗lothringiſchen Vereinigung gewählt zu werden. Auf dem am Sonntag ſtattgefundenen Feſt⸗ eſſen der Vereinigung hielt Ferry eine Dankrede, in der er ſich rühmte, ſtets die Sympathien der Elſaß⸗Lothringer beſeſſen zu haben; wenn ſeine Politik auf Schaffung einer ſtändigen Regierung, ohne die es unmöglich ſei, Bünd⸗ niſſe zu ſchließen, abgezielt habe, ſo ſei das „eine gute elſaß⸗lothringiſche Politik“ geweſen, wirkſamer und beſſer, als die der Schreier, die unſeren Landsleuten jenſeits der Grenze nur Bedrück⸗ ungen ſchaffen.“ Am Schluſſe ſeiner Rede verſtieg ſich Jules Ferry zu folgender Ungeheuerlichkeit:„Ich moͤchte“ — ſagte er—„auf die Geſundheit Aller tinken, die da leiden! Das aber kann nicht beſſer geſchehen, als wenn ich auf die Geſundheit des wackern Patrioten trinke, der an meiner Seite ſitzt.(Dies war nämlich Herr Koechlin⸗Claudon, der vom Reichsgericht wegen Theilnahme an der Patriotenliga beſtrafte frühere Bewohner von Mülhauſen.) „Sie haben, lieber Freund, die Ehre gehabt, in einer deutſchen Feſtung eingeſperrt geweſen zu ſein. Während dieſer Prüfungszeit hatten Sie einen großen edlen Troſt. Sie wußten, daß alle, die Frankreich lieben, im Herzen mit Ihnen waren, vor allem wir alle, die wir Sie um⸗ geben und die wir wahre Brüder im Vaterlande ſind.“ Daß dieſe Rede im opportuniſtiſchen Amtsblatt, der „Republique Frangaiſe“, veröffentlicht wird, drückt ihr nahezu den Stempel einer beabſichtigten Herausforde⸗ rung auf. »Pom Corpscommandeur zum Deputirten! Der Unterſuchungsrath in Sachen Boulangers iſt geſtern Vormittag im Marſchallsſaale der Kriegsſchule zufammengetreten. Alle Straßen in der Nähe der An⸗ ſtalt waren von Poliziſten beſetzt. Selbſtredend hatte ſich eine größere Anzahl Neugieriger angeſammelt. Ge⸗ neral Février, der Vorſitzende des Rathes, kam gegen halb 9 Uhr an, die anderen Mitglieder des Unterſuchungs⸗ rathes folgten etwas ſpäter. Als Boulanger, begleitet von ſeinem Freunde, dem Grafen Dillon, um 9 Uhr zu Wagen eintraf, wurde er mit einigen, übrigens nicht be⸗ ſonders lebhaften Hochrufen empfangen. Der Graf hielt in ſeinem Wagen vor der Kriegsſchule, um die Rückkehr Boulangers zu erwarten. dem Anpraſſe der Geſchoſſe zu Zoden geworfen war, er⸗ litt im weiteren Verlaufe des Renkontres eine Verletzung 20 der linken Hand. Dem Wilddiebe gelang es, zu ent⸗ ommen. — Ein neues Muſik⸗,Werklzeng;„In Prince's Hall, Piccadillh, wurde kürzlich ein neues Muſik⸗Inſtrument probirk, das den Namen„Claviharp“ führt. Sein Exfinder iſt ein Herr Diez aus Brüſſel; er hat die Harfe mit einer Taſtatur verbunden, ſo daß künftighin jeder Clavierſpieler auch die Harfe zu ſpielen im Stande iſt. Vor der gewöhn⸗ lichen Hacfe hat die Clavierharſe den Vorzug daß ſie feſter aufgezogen iſt und weniger leicht verſtimmt wird. Die Ver⸗ ſuche fielen ſehr befriedigend aus. — Die karbolifirten Zigeuner. In der Ortſchaft Szeplak nächſt Großwardein gat ein ausgedienter Soldat Namens Nikolaus Bara im Auftrage der, daft aſee an den Sprößlingen der nächſt der. Ortſchaft anſäſſigen Zigeunerfamilie eine draſtiſche Dennſizirung vorgenommen. Die Blattern⸗Epidemie wüthete gar heftig und Barg der ſich vorher einen tüchtigen Rauſch angetrunken hatte, begab ſich, mit einer Kaune Karbolſäure verſehen, in das Lager der Zigeuner. Er erblickte eine Schagr von Kindern und dreien derſelben goß er mit wahrer Tedesvergchtung Karbolſäuce in den gewaltſam geöffneten Rachen. Die üb⸗ rigen Kinder enikleidete er ſorgfoltig, darn beſtrich er ihre nackten Leiber gründlich mit Karbolſäure. Ae Buter⸗ ſelbibewußt und zufrieden, wie Jemand, de) ſeine Bürger⸗ pflicht redlich erfüllt bat, von dannen. Die Folgen dieſer onderbaren Desiafektion blieben denn auch nicht aus Drei er Zigeunerkinder ſtarben, während die üb⸗ rigen mit mehr mirder ſchweren Brandwunden davonkamen. Der Großwardeiner Gerichtsgof verurtheilte Nikolgus Bara 75 der fahrläſſigen Tödtung zu drei Jahren efänaniß. — Ein Stalleimer voll Diamanten. 55 16. März. Das Tagesgeſpräch bildet hier ein in jeſer Woche ſtattgehabter Anfguf von Diamanten. Der gauze Vorrath nämlich der„Central de Beers“ und Griqualand Weit Compaun“, welcher 3 Z. in 250%00 Karat Diamanten beitaad welche einen Werth von Pfd. Skrl. 230,000(4,600,000 Die zur Kriegsſchule gehöri⸗ Mittwoch, 28. März 1888. gen Truppen hatten Befehl, das Gebäude nicht zu ver⸗ laſſen. Wie die„Agence Havas“ aus parlamentariſchen Kreiſen gerüchtweiſe meldet, ſoll das Unterſuchungsgericht einſtimmig ein dem General Boulanger ungünſti⸗ ges Urtheil gefällt haben. Der Miniſterrath wird heute(Dienſtag) über dieſe Angelegenheit berathen. Das Verhör Boulangers dauerte nur zehn Minuten. Die Entſcheidung des Gerichts wird erſt bekannt gegeben, nachdem dieſelbe dem Präſidenten Carnot mitgetheilt wor⸗ den ſein wird. Boulanger verließ, nachdem er vom Unterſuchungs⸗ rath vernommen war, um 9¼ Uhr die Kriegsſchule. Nachdem der General ſich entfernt hatte, berieth der Rath den Fall noch bis 11⅝ Uhr, worauf der Vorſitzende, General Föévrier, ſich ins Kriegsminiſterium begab, um Bericht zu erſtatten. Einzelne Zeitungen betrachten das Reſ ultat der Deputirtenwahl im Departement Aisne, wo General Boulanger zur Stichwahl kommt, als eine der Kammer und der Regierung ertheilte Warnung. Die Mehrzahl der Blätter äußert ſich noch nicht über das Wahlreſultat. Es heißt, Laguerre werde darüber inter⸗ pelliren, daß die Polizei in Marſeille die Wahlzettel für den General Boulanger mit Beſchlag belegte, weil ſie nicht den Namen des Druckers trugen. Deutſches Reich. „ Berlin, 26. März. Die„Nordb. Allgem. Ztg.“ vernimmt über das Befinden des Kaiſerz, daß die letzte Nacht zuweilen durch Huſten unterbrochen war. Der Auswurf iſt geringer. Die Aerzte erwarten ſehnlichſt den Eintritt wärmerer Witterung, um dem Kaiſer den Genuß friſcher Luft zu gewäßhren, die derſelbe ſehr entbehrt. Berlin, 26. März. mittags die Vorträge Winterfeld's gegen.— Eine Kabinetsordre des Kaiſers beſtimmt: „Die Generaladjutanten, Generale à la suite und Flügeladjutanten Meines in Gott ruhenden Herrn Vaters treten ſämmtlich in derſelben Eigenſchaft zu Mir.“ „Berlin, 26. März. Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ ſchreibt: Der Kaiſer verlieh den Prinzen Ludwig von Bayern und Friedrich von Hohenzollern den Schwarzen Adlerorden und ernannte den General Winterfeld zum Generaladjutanten. Berlin, 26. März. Die Kaiſerin⸗Wittwe empfing geſtern Abend die Miniſter v. Puttkamer, v. Maybach, v. Friedberg, Dr. Lucius, Bronſart v. Schellen⸗ dorff, v. Scholz, v. Bötticher und v. Goßler. Vorher beſuchte der Kronprinz die Kaiſerin. Der Kron⸗ prinz von Schweden tritt heute die Rückreiſe nach Schwe⸗ den an, die Kronprinzeſſin bleibt noch hier. „ Gerlin, 26. März. Dem Vernehmen nach ſoll Graf Wilhelm Hohenau, älteſter Sohn des verſtorbenen Prinzen Albrecht, zum Fuͤrſten von Liegnitz ernannt ſein. „Berlin, 26. März. Der Reichskanzler beging geſtern ſein 50jähriges Militärdienſtjubiläum; er erhielt ein Beglückwünſchungsſchreiben des Kaiſers, das in über⸗ Mark) repräſentirten, wurde pon einem Händler Namens Barnado ängekauft. Von der Direktion der genannten Ge⸗ ſellſchaft wurde jedoch die Bedingung geſtellt(um einſgen 3. 3. anweſenden Fremden den roßartigſten Anblick zu bieten, welchen ſie wohl je gehabt haben werden), daß der ganze Vorrath auf einem Tiſch aufgehäuft werben ſollte. Der Eindruck war ein überwältldender und als die Diamanten ſpäter von dem Tiſch in einen Stalleimer geſchaufelt wurden, füllten ſie denſelben vollſtändig. — Au! Sieh' doch blos mal den Gensdarmen mit ſeinem Mädchen! Wie ein Paar Mocturteltauben!— Ja⸗ woh beſonders ſie! Sie frißt 110 ja föxmlich auf vor Liebe. — Nanu;? Sie wird ſich doch nicht am Ende eineensdarm⸗ berſchlinge 9170 „— Die Hilla der eugliſchen Funien Villg Pal⸗ mieri, welche Pictorig, die Könſain von Enaland während 1 85 Aufenthalts in Florenz bewohnen wird, wurge einſt von bccaccio zur Zeit der großen Peſt bewohnt. Später kam an den Beſitz der Großherzogin von Toskana. Sie iſt zwiſchen Florenz und Fiesolo gelegen und pon reizenden An⸗ lagen umgeben. Das Gebäude hat nur zwei Stackwerle. Das obere birgt ſonſt meiſtens nur Schlafzimmer. Dennoch wird die Königin in dieſer Etage, 5 nach Süden gelegene Zmmer, Der Kaiſer nahm Vor⸗ und Wilmowskls ent⸗ ſte in die eine Ausſicht über die Stadt Florenz gewähren, bewog⸗ 782 arterre befindet ſich nur der Speiſeſgal. Von n Gem en Gemächern der iſt in der Belle⸗Etage das Früb⸗ Naei e dann kommf der 5 Sandelholz mit eingelegten apis.8 i möblixte Sglon; hierauf das Ankleideszmmer 75 8 75 100 er für die 1 und ſudlic 1155 gemach der Königin. Da ere räumig un u drei Fenſter. Die Miobel ſind aus a e Die immer des Prinzen und der Prinzeſſin von Battenberg n 42. 1 81 auf der 15 ein Das 125 0 i re wo in welchem er 9 öfe Sgal kine rlb napen⸗ efne Die Aihe hat nur 127 7 alde. Zwef davon ſtellen ſie dar, wie ſſe zur Zeit Boccaccio'? wer Aüßerdem führen die Frezzen vor der Elngangshalle Scenen aus dem Dekameron und das Bild des kelter vor. — Meiſterwerke der Weduld. Unten un nn. ten abgefaßt war. Di n gratulirten perſönlich. Abends em⸗ kanzler eine Armeedeputation, welche aus Noltke, dem Kriegsminiſter, dem Chef des inets General v. Albedyll und dem Komman⸗ deur der Gardejäger, Oberſt v. Horſt, beſtand. Erankreich. Paris, 26. März. In dem vom Appellhof zum Prozeſſe Wilſon gefällten Erkenntniß wird die Handlungs⸗ weiſe Wilſon's zu ſeiner Mitſchuldigen in der ſchärfſten Weiſe getadelt, jedoch gleichzeitig hervorgehoben, daß die Freiſprechung erfolge, weil auf die betreffenden Vergehen keine Beſtimmung des Strafgeſetzbuchs An⸗ wendung finde. Rußfland. Petersburg, 26. März. Wie die„Nordiſche Tele⸗ graphen⸗Agentur“ vernimmt, hat der Kaiſer von Ruß⸗ land dem Staatsſekretär Grafen Bismarck den Alexander⸗Newskiorden verliehen. Wir bitten unsere Postabonuenten, den „GENERAL-ANZEHIGER“ sofort bei der Post bestellen zu wollen, wenn auf ununter- brochene und rechtzeitige Zustellung gerech- net werden soll. Man abonnirt bei allen Postanstalten zu Mk..90 vierteljährlich, bei den auswärtigen Agenturen zu den daselbst bekannten Preisen. In Mannheim bei der Expedition E 6, 2(neben der katholischen Spitalkirche), unseren sämmtlichen Zweigex- peditionen und Trägerinnen. Sice Ae *Maunbeim, 27. März 1888 Sammlungen für das Kaiſerdenkmal. Unſeren an dieſer Stelle mitgetheilten Bericht ergänzen wir eute dahin, daß außer den Herren Commerzienrath Carl Ladenburg, Carl Jörger und Lanz auch die Herren Fr. Engelhorn und Ferdinand Scipio die Summe von je 5000 Mark gezeichnet haben. Im Ganzen haben bis jetzt 225 Zeichnende die Summe von 81,100 Mark gezeichnek; unter dieſen figuriren mit je 2000 Mark die Unterſchriften der Herren Or. L. Giukini, Bernh. Herſchel und Herm. Engelhard; Beiträge von 75 1000 Mark haben gezeichnet die Herren Ph. Diffens, C. Echard, Louis Hirſch, Emil Hirſch. Conſul Köſter, Victor Lenel, Major a. D. Seubert und Carl Leont. Den hochherzigen Gebern gebührt alle Ehre ob dieſer wahrhaft erhebenden Bekundung echt patriotiſchen Gefühls; nicht minder Dank iſt aber auch zu zollen dem ſchlichten Manne der ſein winzig Scherflein zum Bau eines Benkmals beiträgt, welches den Generationen der kommenden Jabr⸗ hunderte erzählen wird von dem vaterländiſchen Geiſte, der unſere Bürgerſchaft durchweht. Die Sammlungen werden bis auf Weiteres in der bisherigen Weiſe fortgeſetzt. Zur Frage, oßh Kaiſer Frieprich III. als Kron⸗ rinz ſchon die Stadt Mannheim beſucht hat, wird uns des erneren von verſchiedenen Seiten mitgetheilt, daß dies(am 20. Juni) 1873 der Fall geweſen ſei. Er habe damals die Truppen auf dem Exercierplatz inſpizirt und ſei in Begleit⸗ ung des Großherzogs durch die mit Fahnen geſchmückte Stabt ins Schloß zurückgefahren, allſeitig warm begrüßt von der herbeigeſtrömten Menge. Im Schloſſe ſei bei Anweſen⸗ heit der Spitzen der Militär⸗ und Civilbehörden das Dijeuner eingenommen und noch der große Bibliothekſaal beſichtigt worden.(Bei dieſem Anlaſſe wollen wir um Berichtigung eines unterlaufenen Druckfehlers im geſtrigen Blatte bitten. Es muß ſelbſtverſtändlich heißen:„Eine freundliche Leſerin will zwar den Kronprinzen von Preußen in Geſellſchaft des Großberzogs durch die breite Straße über die Kettenbrücke fahren geſehen haben, ſie wird aber von mehreren Seiten überſtimmt ꝛc.“) Nach eingeholten Informationen ſind Vom Schloſſe. wir in der Lage, mittheilen zu können, daß im großherzogl. Schloſſe gegenwärtig nicht, wie von einem hieſigen Blatte ge⸗ meldet, acht, ſondern in defektem Zuſtand befindlich ge⸗ weſene Zinmer der Reparatur unterworfen find. Dieſe wer⸗ den mit anderen in gutem Stande befindlichen Gemächern dem erbgroßherzoglichen Paar nach deſſen Rückkehr aus welche dem Kaiſer Wilhelm bei Gelegenheit ſeines 90. Ge⸗ burtstages dargebracht wurden, war vielleicht die ſeltſamſte eine aus Stroh geflochtene Krone, welche der Hirt des Dorfes Bibiſch verfertigt hatte Auch dieſes Jahr wollte derſelbe Hirt durch ein ähnliches Geſchenk ſeine Liebe und Anhäng⸗ lichkeit zu unſerem allverehrten Kaiſer bekunden. Zu dieſem hatte er eine noch ſchönere Krone geflochten, ein wahres unftwerk, mit den Bildern des Kaiſers, des Kronprinzen, des Reichskanzlers und des Generalfeldmarſchalls von Moltke eſchmückt. Dieſes Meiſterſtück der Geduld und des Kunſt⸗ ns konnte leider nicht mehr an ſeine Beſtimmung ge⸗ angen. I Eine unmenſchliche Mutter. Wien, 26. März. Die Bewohner des Hauſes Nr. 1 der Pramergaſſe befanden ſich während der letzten Tage in der peinlichſten Aufregung. Es hatte ſich im Hauſe herumgeſprochen, daß die Frau eines Angeſtellten der Börſe, eines Herrn Grüner, ihr vierjähriges Töchterchen in wahrhaft unmenſchlicher Weiſe mißhandle, und thatſächlich entſannen ſich faſt alle Paxteien ſogleich, entweder das arme blaſſe Kind winſelnd die Treppe hinab⸗ eilend geſehen oder ſeine Schmerzenslaute aus der Grüner⸗ ſchen Wohnung im vierten Stocke vernommen zu haben. In der letzten Woche ſcheint der Jammer des kleinen Kindes von Tag zu Tag ſich geſteigert zu haben. Die Hauspar⸗ teien ſteckten nachher auf der Stiege der zitternden Kleinen wohl einige Leckereien zu, aber ſchließlich ſahen ſie ſich doch trotz der Rückſicht auf den an dieſen Brutalitäten offenbar unſchuldigen Mann gezwungen, die Polizei 0 Hilfe zu rufen. Dieſe war noch mit den Erhebungen beſchäftigt, als eſtern das Kind den Mißhandlungen ſeiner Rukter erlag. Ein junges Mädchen, das bei Frau Grüner ein Kabinet inne hatte, deponirte beim Unterſuchungs⸗ richter daß die Frau das Kind mit einem Kochlöffel auf den Kopf geſchlagen habe, zu einer Zeit, als die Kleine ſchon vor Schwächen wiederholt vom Schemel efallen war. Das hübſche, blonde Mädchen befand ſich erſt ſeben Wochen bei ſeiner Mutter, die es kaum kannte, da es 155 ſeiner Geburt im Hauſe der Großmutter erzogen wurde. SDer Prinz von Wales iſt auch als perfekter fülberner Die in Berlin General⸗Anzeiger. 28. Marz. Cannes zum Aufenthalte dienen. Auf Vortrag des Herrn Schloßverwalters hat der Großherzog bedeutende Neuan⸗ ſchaffungen zur inneren Ausrüſtung der Gemächer genehmigt und ſind die betr. Haushaltungsgegenſtände zum Theil auch bereits eingetroffen und in geeigneten Räumen einſtweilen aufbewahrt. Thatſächlich alſo ſteht die Ehre des Beſuchs des Erbgroßherzogspaares unſerer Stadt bevor; dagegen ver⸗ lautet über die vorausſichtliche Zeit des Eintreffens noch gar nichts. Es unterliegt aber keinem Zweifel, daß der Erbgroß⸗ herzog während der Dauer der tiefſten Trauer des großh. Hauſes einen Zeitpunkt für ſeine Ankunft nicht beſtimmen wird und geht man nicht fehl, wenn man auf Mitte Juni in dieſer Beziehung rechnet. Dementſprechend werden die Ausbeſſerungsarbeiten auch keineswegs beſchleunigt.— In den nächſten Tagen wird eine Aufnahme des geſammten In⸗ ventars des Schloſſes vollzogen werden. Dieſe Thatſache ſteht indeß in keiner Verbindung mit der oben beſprochenen An⸗ dele Sthlütz hängt vielmehr mit dem unlängſt erſolgten Wechſel er Schloßverwalter zuſammen. Die baulichen Aenderungen werden vom Gr. Herrn Bauinſpektor Hendrich geleitet, 195 Vorbereitungen leitet Herr Schloßverwalter lauſer. „Handelskammer. Die geſtrige Jahresverſammlung der Wahlberechtigten für den Kreis Mannheim eröffnete in Verhinderung des Präſidenten, Herrn Tommerzienrath Dif⸗ fené, der Vizepräſident Herr Commerzienrath Jörger, und zwar zunächſt mit einer warmen Anſprache an die Ver⸗ ſammlung, in welcher er des ſchweren Verluſtes der deutſchen Nation in Folge des Ablebens Seiner Majeſtät des Kaiſers Wilhelm in bewegten Worten mit Dank und Bewunderung gedachte, und die Verſammlung aufforderte, dem jetzigen Kaiſer Friedrich ihre Huldigung zum Ausdruck zu bringen mit der Erklärung:„Wir wollen nach wie vor treu zuſammenſtehen für Kaiſer und Reich!“ Die Verſammlung erhob ſich von ihren Plätzen. Hierauf referirt der Rechner Herr S. J. Darmſtädter einmal über die Rechnung⸗ ſtellung der Handelskammer pro 1887 mit dem Hinweiſe darauf, daß dieſelbe durch die gewählten Herren Rechnungs⸗ reviſoren E Magenau, F. Neſtler und J. Steiner vorher geprüft und in allen Theilen richtig befunden ſei und ferner über den Etatvoranſchlag pro 1888. In Bezug auf letzteren iſt zu bemerken, daß im letzten Jahre per 100 M. Gewerbeſteuer⸗ bezw. Einkommenſteuerkapital 1,1 Pfennig zu erheben beſchloſſen wurde. Sowohl die Rechnungsſtellung pro 1887 wie der Voranſchlag pro 1888 war bekanntlich laut öffentlichen Ausſchreibens 14 Tage zur Einſicht im Bureau der Handelskammer ausgelegt. Sodann wurden die drei Herren Reviſoren durch Acclamation wieder gewählt und Rechnungsſtellung nebſt Voranſchlag einſtimmig ange⸗ nommen. SBeſitzwechſel. Die rühmlichſt bekannte Wirthſchaft „Stadt Aachen“, bisher Eigenthum des Herrn Jakob Heiler, iſt um den ſtattlichen Kaufpreis von 135,000 Mark in das Eigenthum der Schwarz'ſchen Bierbrauerei⸗Geſell⸗ ſchaft in Speyer übergegangen. “ Die Reſſource⸗Geſellſchaft wird am 8. d. Mts. ihre Generalverſammlung abhalten. *Die nächſte Bürgerausſchußſitzung findet nicht mehr in dieſem Monagte, ſondern wie aus dem Iaſeratentheile erſichtlich, am 11. April ſtatt. Die Tagesordnung und die nähere Begründung der einzelnen Punkte derſelben haben wir bereits in ausführlicher Weiſe beſprochen. „Die Organiſation der Centralverwaltung der Gr. Staatseiſenbahnen betr., enthält das Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt Nr. VIII. vom 20. l. Mts. eine landes⸗ herrliche Verordnung: Die centrale Verwaltung und Lei⸗ tung des Baues und Betriebes der Großh. Staatseiſen⸗ bahnen, ſowie der Großh. Bodenſeedampfſchifffahrt und der unter Staatsverwaltung befindlichen Privatbahnen des Großherzogthums iſt der dem Großh. Miniſterium der Finanzen untrrſtellten, aus adminiſtrativen und techniſchen Mitgliedern gebildeten„Generaldirektion der Großherzoglich Badiſchen Staatseiſenbahnen“ zugewieſen. Die General⸗ direktion, an deren Spitze der Generaldirektor ſteht, theilt ſich in vier Abtheilungen und zwar in: J) die Be⸗ triebsabtheilung, 2) die Abtheilung für Gütertarifangelegen⸗ heiten, 3) die techniſche Abtheilung, 4) die Rechnungsabthei⸗ lung. Die Abtheilungsvorſtände, ſowie der regelmäßige Stellvertreter der Generaldirektion werden durch den Groß⸗ herzog bezeichnet. Die Generaldirektion vollzieht die ihr zugewieſenen 19 95 2 unter Mitwirkung des ihr zugetheilten Hilfsperſonals, ſowie von Centralbehörden, denen die Eigen⸗ ſchaft ſelbſtſtändiger Stellen im dienſtlichen Verkehr zukommt. Dieſe Centralbehörden ſind: die Eiſenbahnhauptkaſſe, die Hauptverwaltung der Eiſenbahnmagazine, die Verwal⸗ 1521 und die Eiſenbahnhauptkontrolen „ I. un Ausſtellung von im befindlichen Bilvern. Die Aumeldungen für die im Mai ſtattfindende Ausſtellung von im hieſigen Privatbeſitz befindlichen Bildern nehmen einen erfreulichen Fortgang Bis heute ſind 128 Bilder von 41 Eigenthümern angemeldet worden. Es iſt dringend zu wünſchen, daß die noch ausſtehenden Anmel⸗ dungen baldigſt erfolgen, da Herr Galleriedirector Rour mit der Anfertigung des Katologs, um denſelben rechtzeitig fertigzuſtellen, in der allernächſten Zeit beginnen muß. Alte und neue Bilder ſind gleichmäßig willkommen. Hochzeiter noch immer der fröhliche, flotte Mann, der dem Leben die luſtige Seite abzugewinnen verſteht. Am 20. März traf der engliſche Thronfolger mit ſeinem Sohne und dem ba von Cambridge in Calais ein, um ſich am Abend nach Dover einzuſchiffen. Die Abfahrtſtunde war ſchon ge⸗ kommen— plötzlich ſah man den Prinzen von Wales eiligen Schrittes vom Schiſſe kommend, in ein Kaffeehaus treten, haſtig warf derſelbe da eine Banknote auf den Tiſch und rief:„Schnell, drei Spiele Karten, wir können doch nicht die ganze Nacht ſchlafen!“ Gleich darauf war aber dem Prinzen noch eine beſſere Idee gekommen, denn nachdem er mit dem Kaffeehausbeſitzer einige Worte gewechſelt, faßten ſämmtliche Kellner das Billard an und trugen es auf's Schiff. Der Prinz half ſelbſt bei der Aufſtellung, die Kugeln hatte er in 5 Taſchen geſteckt, die Queues hielt er kriumphirend in den Händen— ſo pflanzte er auf dem 215 15 in dieſem Falle übrigens ganz moraliſches„Nacht⸗ cafs“ auf. —Geſterben aus Furcht vor dem Tode. Aus Eumberland wird berichtet:„Am 21. März um 7 Uhr Morgens ſollte hier die Hinrichtung des jungen Gärtners Fackey ſtattfinden, welcher wegen Ermordung ſeines Herrn zum Tode verurtheilt worden. Trotz der Kälte hatten ſich ſeit Mitternacht Hunderte von Perſonen eingeſtellt, die dem Akte beiwohnen wollten. Um fünf Uhr Morgens kamen die Leute in die Zelle, um Fackey zu wecken, fanden den Ver⸗ urtheilten jedoch als Leiche. Nach Ausſage des Gefänaniß⸗ arztes iſt der Mann aus Furcht vor der geſtorben. Als man dem Publikum dies verkündete, ſpielten ſich die ſkandalöſeſten Scenen ab: die Leute brachen in Verwünſch⸗ — und Flüche aus, weil ihnen das gehoffte Schauſpiel entging. „ Nühmaſchinen⸗Utenſilien. Bei einem Beſuche im Viktoria⸗Bazar ließ ſich der Kaiſer, der mit ſeiner Gemahlin erſchienen war, von einer der Damen, um dieſe zu ehren, die Konſtruktion der Nähmaſchine erklären. Er frug auch, wohl ſcherzweiſe, wozu die kleine Schublade unter der Maſchinenplatte angebracht ſei.„Zur Aufbewahrung der kleinen Maſchinen⸗ Utenſilien“, antwortete etwas verlegen die ſabe das Kü en Dame. Der Kaiſer hatte erwartet, daß dieſelbe das Käſichen Der Kunſtverein hat in ſeiner letzten Sitzung en Ankauf dreier Bilder beſchloſſen, nämlich: Wenglein Herbſtlandſchaft, fein geſtimmtes Bildchen mit meiſterhaftem Baumſchlag; Dieffenbacher Am Chiemſee; Steinmetz Fornblumen. Die Bilder ſind für die Verlooſung beſtimmt. Verkauft wurde eine Landſchaft von Schoperer in München. Als Bewerber um die zu beſetzenden 21 Hauzi⸗ lehrerſtellen haben ſich 126 Lehrer und Lehrerinnen gemeldet. Die Meldungen ſind von dem Oberſchulrath dem Stadtrath zur Ausübung des Präſentationsrechtes mitgetheitt worden. Die Schulcommiſſion hat ſich mit der erſten Prüfung befaßt und 115 Subcommiſſion zur Aufſtellung der Vorſchlagsliſte eingeſetzt. Das diesjährige Erſatzseſchäft für den Aushebungs⸗ bezirk Mannheim beginnt am 6. April und wird bis zum 1 ent dauern. Dasſelbe findet wie alljährlich im Aula⸗ aale ſtatt. Achawa, Verein zur Unterſtützung hülfsbevürf⸗ tiger ifrael, Lehrer. Sehrer⸗Wittwen und ⸗Waiſen in Deutſchland. Der ſoeben veröffentlichte 23. Bericht dieſes Vereins bekundet eine ſtetig ſich entwickelnde Wirkſam⸗ keit und entſprechende Förderung. Die Zahl der Mitglieder iſt auf 273, die der Ehrenmitglieder auf 675 geſtiegen. Die Einnahme betrug im verfloſſenen Jahre 17,573 M. 83 Pf.;: die Ausgaben an Unterſtützungen beliefen ſich auf 10,769 M. und zwar: Jahres⸗Unterſtüzungen an 15 alleinſtehende, durch Alter oder Krankgeit dienſtunfähig gewordene Lehrer, an 21 alleinſtehende Wittwen, 5 Ehepaare ohne, 5 mit unmündigen Kindern und 11 Wittwen mit desgleichen. Das Vermögen beträgt nach Abzug der für 1888 bewilligten Jahres⸗Unter⸗ ſtützungen Mark 150,697.24. Die Summe aller Unterſtütz⸗ ungen in den 23 Jahren des Beſtehens der Achawa beträgt Mark 129,1481 Von den Unterſtutzten im Laufe dieſes Jahres ſind 10(mit 16¼ Quoten) aus Baden! Schon ſeit Jahren kommen Tauſende von Mark nach Baden, während bisher die Beiträge aus dieſem Lande verſchwindend klein find! Wir ſind daher der ſicheren Ueberzeugung, daß eine demnächſt hier in Circulation zu ſetzende Einzeichnungsliſte für Ehren⸗ mitglieder(Jahresbeitrag 6 Mark) allſeitig wohlwollende Beachtung finden wird. *Im Cirens Lorch ſteigt die Theilnahme des Publifums von Abend zu Abend. Es ſind aber auch recht tüchtige Leiſt⸗ ungen, die hier zu Tage gefördert werden. Geſtern erregten berechtigtes Aufſehen das Auftreten des Herrn Hartwich in»dem beliebten Balkenſpiel“ Tranka Hispaniola, das des Athleten Herrn Daniel, das des Herrn Geni, der zum Schluſſe frei von der Manege aus auf den Rücken des galoppirenden Thieres ſprang, ohne daſſelbe mit den Händen zu berühren, das des kleinen Julius Lorch in ſeinen Pro⸗ zuktionen auf dem geſpannten Telegraphendraht. Auch 79 5 Roſa Lorch trat in ihren ſehr ſchön ausgeführten arforce⸗Touren recht vortheilhaft in den Vordergrund. „Im Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein hielt geſtern Abend der Vorſitzende des Vereins, Herr Rudi einen höchſt iutereſſanten Vortrag über den Suezkanal. Nach einer Schilderung der geographiſchen Beziehungen, die zwiſchen der öſtlichen und weſtlichen Erdhälfte obwalten, ſtellte der 25 Redner dar, in welchem Maße durch den Suezkanal Erd⸗ theile näher aneinander gerückt ſeien, wie z. B. der Weg durch den Suezkanal dem über das Kap der guten Hoffnung gegenüber kürzer iſt von Brindiſt aus um 37 Tage, ebenſo⸗ viel von Trieſt, von Genua und Marſeille nur 32 Tage u. ſ. w. Herr Rudi verbreitete ſich des Weiteren über die Geſchichte des Kanals, wobei von beſonderem Intereſſe die Anführung der Thatſache war daß 1863 beim Kanalbau 12000 Menſchen beſchäftigt und 20000 Pferde verwendet wurden. Nach weiteren geographiſchen Erklärungen machte Herr Rudi einige intereſ⸗ ſante Angaben über die Statiſtik des Verkehrs, denen wir entnehmen, daß 1878 1593 Schiffe den Suezkanal aſſirten, darunter 1089 Handelsdampfer und 282 Poſtdampfer, edner wurden über den Kanal befördert d. J. 58,274 Trup⸗ Hen, 26,170 Civiliſten und 11,919 Pilger. Schließlich gaß der Vortragende noch eine Ueberſicht über die natürlichen Ver⸗ hältniſſe des Kanals und ſchließt ſeine intereſſanten Aus⸗ führungen mit dem Hinweiſe darauf, daß an Länge dem Suezkanal der projektirte deutſche Kanal zwiſchen Nord⸗ und Oſtſee nahekommen würde.— Dem Vortrage ſolgte lang an⸗ haltender Beifall der zahlreichen Anweſenden »Viele Theilnahme erregt das Geſchick der in Schiſſer⸗ kreiſen rühmlich bekannten Gebrüder Urmetzer. Vor etwa 14 Tagen fuhr in ſpäter Abendſtunde der eine der Brüder ſeinen Freund Höfer in St. Goar in einem Nachen auf das im Rheine liegende Schiff des Höfer, ſtieg aus dem Nachen, ſtellte ſich an Bord, half ſeinem Freunde beim Ausſteigen und ſprang, nachdem dieſer im Schiffe war, in den Nachen urück. Leider war der Sprung bei der herrſchenden Dunkel⸗ eit zu kurz gefaßt, zwiſchen Nachen und Schiff fiel Urmetzer in den Rhein und ertrank. Geſtern erzählte uns der Bruder des Verunglückten, der ſich gegenwärtig hier aufhält, daß die Leiche des Verunglückten noch nicht aufgefunden ſei. o. Verhaftet wurden geſtern Abend zwei Betrunkene, welche ſich auf den Straßen herumtrieben, das Publikum beläſtigten 7 5 der Schutzmannſchaft gegenüber Schmähungen er⸗ aubten. „Ruheſtörung. Heute Nacht verübten mehrere Friſeur⸗ gehilfen auf dem Paradeplatz ruheſtörenden Lärm, ſo daß die Schutzmannſchaft einſchreiten mußte. herausziehen würde; doch da dies nicht geſchah, ſchloß er richtig, daß deſſen Inhalt nicht ganz in Ordnung zein möge. Mit einem launigen„Sie geſtatten wohl“ zog der Kaiſer die Schublade heraus, aus dem ihm ein appetitliches, belegtes entgegenglänzte. Lächelnd frug der Kaiſer ie Dame: „Gehört dieſe Utenſilie auch zur Ma⸗ ſchine? Gewandt entgegnete die Dame:„Ja, Ew. Majeſtät, zur Maſchine des menſchlichen Körpers“. Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. Er. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Montag, 26. März 1888 *So wie es Euch gefällt. Luſtſpiel in 3 Aufzügen von Shakeſpeare nach der Ueberſetz⸗ ung Schlegel und Tieck, Bearbeitung von Karl Jenke. .H. Die Wiederholung des Shakeſpegre'ſchen duſtigen Wald⸗ märchens hat 1 Namen wenig Ehre gemacht und nicht beſonders gefallen. Es mag gerne zugegeben werden, daß das Stück unter den claſſiſchen Komödien des großen Briten nicht gerade die erſte Stelle einnimmt und daß der romantiſche Phantaſtiſche Dichter zumal in dem ſeltſamen Verhältniſßſe von Ganymed und Orlando den Zuſchauern ein allzugroßzes Maß von Leichtgläubigkeit zutraut, immerhin aber ſollte, wenn man ch dennoch zu einer Aufführung entſchließt, von dem Duft ieſes Märchens nicht 9 an den Zweigen und dem Geiſte des papierenen Ardenner⸗Waldes hängen bleiben. zablreiche Stockungen, die ſich gegen das Ende des Stückes in immer icher und unangenehmer fühlbar machten. eeinträchtigten nicht blos die Dichtung ſelpſt, ſondern auch die Bemütungen des Fräulein Blanche die gas der an⸗ muthigen Roſalinde eine lebensſriſche wahre Erſcheinung ge⸗ ſtalte. Neben dem trefflichen Narren des Herrn Tiel ſch und der prächtigen Käthe des Fräulein De Lank gebührk dieſer Roſalinde jedenfalls der Dank dafür, daß das Srück rn wenigſtens einigermaßen ſich über Waſſer dalten unte. Im enommen aber ließ es herzlich kalt und kwar die Kinfler niclf werider als die Bulchante 28. Marz. General⸗Anzeiger. 8. Oe te 25 * Uuglücksfall. In der Gasmotorenfabrik von Bentz und Comp. dahier brachte ein 17jähriger Dreherlehrling die linke Hand in eine im Gange befindliche ſchwere Drehwalze und wurden ihm hierdurch zwei Finger abgequetſcht. e. Ein Pulvertransport, für Freudenberg be⸗ ſtimmt, vaſſirte geſtern Vormittag unſere Stadt. Diebſtähle. Entwendet wurden: am 21. ds. Mts. aus dem Hofraum des Hauſes J 7, ib 2 ſchwarze Lüſtre Coinderuſ 1 1 00 5 0 5 eine ſilberne hlin r mit Kekte. Die Criminalpolizei bittet um ſach⸗ dienliche Mittheilungen. 55 Aus dem Großherzogthum. 8. Waldhof, 23. März. Unter dem Namen„Turn⸗ geſellſchaft Waldhof“ hat ſich hier ein Verein gegründet, deſſen Zweck und Ziel ſind, die Turnerei zu fördern und den Körper und Geiſt zu ſtärken. Wie wir hören wurde derſelbe von Seite der zuſtändigen Behörde genehmigt und gutgeheißen und wünſchen auch wir dem Verein ein fröhliches Gedeihen und Fortkommen durch ein kräftiges„Gut Heil!“ „ Weinteim, 26. März. Die auf allen Weltausſtel⸗ lungen prämiirte Freudenberg'ſche Lederfabrik ſendet, laut„W. Anz.“, auch zur Weltausſtellung in Melbourne Auſtralien) ihre Jabrikate, darunter auch das rühmlichſt be. kannte Lackleder. Der große Ausſtellungsſchrank repräſentirt auf die allerwürdigſte Weiſe die große Fabrik. Er iſt aufs ſchönſte gearbeitet mit Schnitzwerken verſehen— ein Meiſter⸗ werk von Herrn Schreinermeiſter Schaab. Weinheim iſt ſtolz darauf, auf ſolche Weiſe auf der Melbourner Weltaus⸗ ſtellung vertreten zu ſein. L Heidelberg, 25. März Ein frecher Schwindler ver⸗ ſetzte in den letzten Tagen in Heidelberg die dortigen Stellen⸗ vermittlerinnen in nicht geringe Aufregung, indem er denſel⸗ ben Nachts ſeinen Beſuch abſtattete unter dem Vorgeben, Eriminalſchutzmann zu ſein und den Auftrag erhalten habe, die Stellenvermittlungsbureaus einer ganz gründlichen Unter⸗ ſuchung zu unterziehen, dabei trieb er jedoch mit den bei den Stellenvermittlerinnen ſich aufhaltenden Mädchen allerlei Allotria und düpirte die Vermittlerinnen ſelbſt auf jede nur mögliche Weiſe. Die Polizei kam zwar alsbald hinter das Treiben dieſes Burſchen, aber erſt, als derſelbe den Staub Heidelbergs ſchon von ſeinen Füßen geſchüttelt hatte. *Einen Stadtarzt ſucht die Stadt Karlsruhe. Nach⸗ dem Herr Dr. Turban ſeine Stelle aus Geſundheitsrück⸗ ſichten niedergelegt hat, iſt dieſelbe zur Bewerbung öffentlich ausgeſchrieben worden. Offenburg, 26. März. Das hieſige Comite zur Er⸗ richtung einer Straßenbahnverbindung Straßburg⸗Kehl⸗ Offenburg hat mit Erfolg Unterhandlungen mit einer Geſellſchaft gepflogen, die den Bau der Bahn auf eigene Koſten zu übernehmen geneigt iſt. Vorausſetzung iſt hierbei, daß die betheiligten Gemeinden die hier in Frage tretenden Grundſtücke unentgeltlich abgeben. Nachdem ſomit die ganze Frage in ein weſentlich günſtiges Fahrwaſſer gekommen iſt, werden die betheiligten Gemeinden in den nächſten Tagen die Bauerlaubniß zuſtändigenorts erbitten. Sreiburg, 26. März. Heute verhandelte die hieſige Strafkammer einen Sozialiſtenprozeß. Kühnle wurde wegen Verbreitung vervotener Druckſchriften zu 6 Wochen Gefängniß, Kramer zu 4 Monaten Gefängniß berurtheilt. Derſelbe wurde, da er ſich ſelbſt als Sozial⸗ demokrat bekannte, außerdem der Angehörigkeit einer ver⸗ botenen Verbindung für überwieſen erachtet. Ein dritter, Andee mit Namen, wurde freigeſprochen. Die Verurtheil⸗ ten befanden ſich ſchon ſeit 8 Wochen in Haft. Pfälziſche Nachrichten. » Sei der Trauerfeier, welche der Turnverein Lud⸗ wiashafen am Donnerſtag Abend für Kaiſer Wilhelm veranſtaltet hat, wurden, wie man uns von dort mittheilt, außer den beiden im„GeneralzAnzeiger“ veröffentlichten Gedichten des Herrn Redakteur Schaufert auch das auf den Sedantag dorigen Jahres in dieſem Blatte erſchienene Gedicht zum Vortrage gebracht. Daſſelbe ſoll auch bei der Trauerfeier des Turnvereins auf dem Hemshof der Fall geweſen ſein, ein Beweis, welcher Verhreitung und Sym⸗ pathie der„Beneral⸗Anzeiger“ ſich auch in unſerer Nachbar⸗ ſtadt Ludwigshafen erfreut. Zn 8 Jahren Zuchthaus verurtheilt wurde vor der Strafkammer zu Zweibrücken der früger in Knopp, zuletzt in Queidersbach angeſtellt geweſene Schulverweſer Heinrich Eberhard wegen mit ſeinen Schulkindern fortge⸗ ſetzt vorgenommenen Unſittlichkeiten. Gerichtszeitung. Mannheim, 28. März.(Strafkammer 1) Vorfitzender: Herr Großh. Landgerichtsdirector Baſſer⸗ mann. Vertreter der Staatsbehörde: Die Großh. Staats⸗ anwälte Herren Dietz und Duffner. Es kamen fol⸗ gende Fälle zur Verhandlung: 1) Karl Friedrich Rüffle, 25 Jahre alt, lediger Gold⸗ arbeiter von Friolzheim, wegen Vergehens gegen 8 180 des.⸗Str.⸗G. B. Urtheil: 9 Monate Gefängniß, Ab⸗ erkennung der bürgerlichen Ehrenrechte anf die Dauer von 3 Jahren; zugleich wird die Zulsſſigkeit der Stellung unter Polizeiaufſicht gegen denſelben ausgeſprochen. 2) David Geiß, 40 Jahre alt, lediger Maurer von Oexelberg, ſchon mehrfach vorbeſtraft, wegen Diebſtahls und Betrugs. Angeklagter entwendete im November v. J. aus einem unverſchloſſenen Zimmer eine Cylinderuhr und ent⸗ nahm bei einer Wirthin unter dem falſchen Vorgeben er ſei von ihrem Mann geſchickt, den Betrag von 3 Mark Urtheil: 1 Jahr 3 Monate Zuchthaus, Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren und Zuläſſigkeit der Stellung unter Polizeiaufſicht. ) David Holzwarth, 37 Jahre alt, verheiratheter Schuhmacher von Mannheim, wegen Verleitung zum Dieb⸗ ſtahl, wegen Hehlerei und Vergehens gegen 5 180 des St.⸗ .B. Angeklagter, ſchon vorbeſtraft, ſchickte einen Burſchen in einen hieſigen Garten, hieß ihn dort Kartoffeln ſtehlen ca. 1 Centner und verzehrte ſolche mit dem Diebe. Die übrige Handlungsweiſe entzieht ſich der öffentlichen Beſprechung. Urtheil: Vier Monate Gefängniß. 5 4) Heinrich Straßburger, 49 Jahre alt, verheirathet, FJabrikant von Ladenburg, wegen Vergehens gegen die Ge⸗ werbeordnung, begangen durch Beſchäftigung von 14Jährigen Kindern über die geſetzliche Arbeitszeit. Urtheil: 100 Mark Geldſtrafe ev. 10 Tage Gefängniß. 5 Jahre alt, verheir. Bäcker, lediger Landwirth, ) Georg Stöhr 32 Michael Stöhr, 30 Jahre alt, Katharina Stöhr 39 Jahre alt, ledig. von Lützelſachſen wegen Thätlichkeiten. Berufung gegen ein auf mehrtägige Haftſtrafe lautendes ſchöffengerichtliches Urtheil. Dieſelbe wird als unbegründet verworfen. 6) Philipp Uelz hofer, 23 Jahre alt, lediger Tag⸗ löhner und Jakob Beer, 19 Jahre alt, lediger Fabrikarbeiter wegen Ruheſtörung. Staatsbehörde gegen ein Urtheil des Schöffengerichts Schwetzingen. ie Berufung wird für begründet erklärt, die Angeklagten werden zu je Ztägiger Gefängnißſtrafe, Uelzhofer wird außer⸗ dem wegen ungebübrlichen Benehmens vor dem Gerichtshofe 85 einer itägigen Haftſtrafe verurtheilt und zur ſofortigen erbüßung der letzteren abgeführt. Ergenzung. In uuſerer Ausgabe vom 28. d. M. iſt in dem über die Verhandlungen des Schöffen⸗ gerichts mitgetgeilt, daß„Heinrich Wegmann von Laudenbach“ zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt worden Da in Laudenbach, uns zugegangener Benachrichtigung zu Folge, zwei Männer dieſes Namens leben, die denſelben Vornamen führen, ſo mag bemerkt werden. daß der Bericht ſich auf den Handelsmann Herrn Heinrich Wegmann nicht bezieht. eberſchwemmungen. Nach den letzten Berichten aus den überflutheten Diſtrik⸗ ten Weſtpreußens und der Mecklenburgiſch⸗Brandenburgiſchen Grenze iſt die Noth in dieſen Gegenden auf das Aeußerſte geſtiegen. Telegramme, die ſeit geſtern Abend hier eingelaufen ſind, melden von Dammhrüchen zwiſchen Marſenburg und Altfel de. Der Eiſenbahnverkehr iſt narürlich unter⸗ brochen. In Königsberg regnet es unaufhörlich, man befürchtet auch dort nicht ohne Grund Ueberſchwemmungen. Um Elbing herum iſt die tiefliegende Niederung, die die Nogat entlang ſich zieht, auf zwei Meilen hin überſchwemmt. Auch die Vorſtädte Elbings ſelbſt ſtehen unter Waſſer: trotzdem flüchten ſich die Bewohner der Niederung mit ihrer Habe dorthin; ſelbſtredend iſt auch die Bahnſtrecke Marien⸗ burg⸗Elbing überfluthet und unfahrbar. In Marien⸗ burg ſelbſt ſchwebten die Inſaſſen des Gefängniſſes in Ge⸗ fahr, zu ertrinken; die Feuerwehr betrieb eifrig Rettungsar⸗ beiten. An der Nogatmündung ſtehen acht Dörfer unter Waſſer. Auch von der mecklenburaiſch⸗brandenburgiſchen Grenze kommen ganz ſchreckliche Meldungen. er Magiſtrat zu Dömitz hat eine Depeſche folgenden Inhalts an das Miniſterium abgeſandt: „Noth ſehr groß, alle Bewohner hier auf faſt zwei Straßen zuſammen geflüchtet. Kein Entweichen möglich. Leben Aller in Gefahr, wenn Waſſer noch ſteigt. Häuſer ſchon mehrfach eingeſtürzt Thorbrücke in Gefahr. Hilfe in jeder Beziehung von auswärts dringend noth⸗ V5 Herſtellung einer Verbindung nach alliß. Bevor dieſe Depeſche eingetroffen war, hatte das Miniſterium bereits ein Commando von 2 Ofſizieren und 60 Mann Pionire aus Rends burg nach Dömitz befohlen. In jener Gegend ſtehen neun Dörfer unter Waſſer. Die Gefahr iſt ſoweit ge⸗ ſtiegen, daß man das Allerſchlimmſte für die Bewohner dieſer Diſtrikte befürchtet. Auf beiden Seiten der Elbe ſtehen etwa 50 Dörfer unter Waſſer und die ſchrecklichen Meldungen vom Ertrinken ganzer Maſſen von Menſchen können auf ihre Richtigkeit hin für jetzt nicht kontrollixt werden, weil faſt jede Verbindung mit den gefährdeten Dörfern aufgehört hat, u exiſtiren. Auch der Spreew ald ſteht unter Waſſer. och kommen von bier noch nicht ſo Beſorgaiß erregende Meldungen. Danzig, 26. März.(Telegramm.) Heute Nacht gehen die beiden letzten Kompagnien des hieſigen Pionier⸗ bataillons mit dem geſammten Pontonmaterial nach Elbing ab, da dort noch viele Menſchenleben durch die Hochfluth gefährdet erſcheinen. Neueſte Nachrichten. »Berlin, 26. März. Die Verleihung des Groß⸗ kreuzes des hohenzollernſchen Hausordens an Mackenzie wird dem Vernehmen nach mit einem beſonderen Hand⸗ ſchreiben erfolgen, welches dem ſo vielfach und auch in der letzten Zeit noch durch anonyme Drohbriefe verun⸗ glimpften Vertrauensarzte des Kaiſers eine beſondere öffentliche Genugthuung gewähren wird. Die Kaiſerin⸗ Mutter ſollen teſtamentariſch Babelsberg und das Schloß in Koblenz zugewieſen worden ſein, das hinterlaſſene Baarvermögen Kaiſer Wilhelms geht zur Hälfte an den Hausſchatz, die andere Hälfte fällt Kaiſer Friedrich und der einzig noch überlebenden Schweſter Kaiſer Wilhelms, der verw. Großherzogin von Mecklenburg⸗Schwerin, zu. Wien, 26. März. Das„Fremdenblatt“ erklärt authentiſch die Wiener Meldungen engliſcher Blätter, welche die Anweſenheit des Königs von Rumänien und des Corpscommandanten in Herrmannſtadt Baron Schönfeld mit militäriſchen Berathungen in Zuſammen⸗ hang bringen wollen, als lediglich aus der Luft gegriffene Kombinationen. Schönfeld befindet ſich zur Pflege ſeiner angegriffenen Geſundheit in Wien, wurde aber von dem König von Rumänien nicht empfangen. * Paris, 26. März. Um 3 Uhr Nachmittags fand heute der feierliche Empfang des Abgeſandten des deutſchen Kaiſers, Generals v. Alten, durch den Präſidenten Carnot ſtatt. Der Introducteur des Ambassadeurs holte den General in einem Staatswagen ab. Vor der Wohnung des Generals(Hotel Weſtminſter, Rue de la Paix) waren viele Neugierige angeſammelt. General v. Alten fuhr mit ſeinem Adjutanten, Major v. Rabe, unter Ehren⸗ geleit von Kuraſſieren nach dem Elyſée und überreichte dort dem Präſidenten ein eigenhändiges Schreiben des Kaiſers Friedrich, in welchem der außerordentliche Ab⸗ geſandte beglaubigt wird, dem Präſidenten den Dank des Kaiſers für die Sendung einer beſonderen Miſſion zum Begräbniß des verewigten Kaiſers Wilhelm abzuſtatten. Präſident Carnot ſprach dem Abgeſandten des deutſchen Kaiſers in ſeiner Antwort die Verſicherung aus, daß er die aufrichtigſten Wünſche für baldige gänzliche Wiederherſtellung des deutſchen Kaiſers hege. Die Zuſammenkunft dauerte zehn Minuten. Vor dem Elyſce waren viele Neugierige ver⸗ ſammelt, um die Auffahrt anzuſehen. Paris, 26. März. Aus Parlaments eiſen wird mitgetheilt, mehrere republikaniſche Deputirte ſprachen ſich dahin aus, die allgemeine Lage laſſe es nicht für ange⸗ zeigt erſcheinen, daß die Kammer euseinander gehe, ohne vorher eine große politiſche Debatte her⸗ vorgerufen zu haben, an welche ſich die Bil⸗ dung eines neuen Kabinets ſchließen könnte. Letzteres müßte ſich zur Aufgabe machen, in Anlehnung an die verſchiedenen Gruppen der Majorität ein Regie⸗ rungsprogramm zu entwerfen, welches geeignet wäre, die öffentliche Meinung zufrieden zu ſtellen, um ſo die bei den Wahlen am Sonntag hervorgetretene Aufregung der Gemüther zu beſchwichtigen. Wahrſcheinlich beſchließen die einzelnen Majoritätsgruppen morgen über die Ausführung. *Paris, 26. März.„Temps“ beſpricht die Wahlen in Marſeille und im Departement Aisne. Er glaubt nicht, daß die 45,000 Wähler Boulangers lauter Bou⸗ langiſten ſeien, ebenſowenig wie die Majorttät Pyats in Marſeille aus lauter Revolutionären beſtehe; aber es exiſtirten in dieſen Departements und unzweifelhaft in vielen anderen viele Unzufriedene, welche jede Gelegenheit iſt. benützen, ihre Geſinnungen auszudrücken. Es t. äten die⸗ felben imr allzu ſichtbar hervor, nur eine entſchloſſene Mehrheit allein könne hierin Aenderungen herbeiführen, doch ſei es zweſſelhaſt, ob die gegenwä Hammer eine ſolche Majorität craebe. Der„Teiup ſordert die Nation dringend auf, olich üßber ſich ſelbſt die Herr⸗ ſchaft wieder zu gewinnen. Mannheimer Handelsat Maunnheimer Effektenbürſe. (Aus dem„Mannheimer Journal“.) Mannheim, 26. März. Anilin⸗Aktien ſtellten ſich heute auf 256., 257 B. Oggersheimer Spin⸗ nerei⸗Aktien wurden 1 pCt. über letztem Courſe, zu 52 pCt., umgeſetzt. 8 Mannheim, 26. März.(Mannheimer Börſe.) Produktenmarkt. Weizen Pfälzer 19.—19.26 Hafer, Badiſcher 18.50.—14.— „ norddeutſch. 18.——.—„ Württ. Alpn. 14.50—14.75 „ Redw.—.——— 7 Ruſſiſcher 18.25—14.— 15 Se 19.75—20.— Mais Amerik. Mixed 15.78—14.— „ Südruſſiſcher 19.75—20.— Donau 18.75—.— „ Sirka 19.—19.25 Bohnen 5—— „ Am. Winter 19.75— Erbſen—.—.— „ La Plata 19.50——.— Kohlreps, deutſch. 25.——25.50 Kernen 19.25—19.50„ ungariſcher—..— Roggen, Pfälzer 14.—14.25 Wicken—— „ Ruſſ. 18.75—14.— Sber Rohſprit 98—99—.— „ bulgariſcher 14.— 14.25 Jger„ unverſteuert und exel. 10 norddeut. 18.25—18.50 Maiſchraumſt 1000/ T5. 19.—-— 5 Girka—.— Branntw. 100%% TSs.—.—.— 15 Am. Winter——.— Leinöl, in Partien 49.——.— Gerſte, hierländ. 16.50—16.75 Rüböl„„ 52.—.— Pfälzer 16.75—17.25 Petrol. Wagl.(Tybe wh.) 24.75 Ungariſch. 17.25—17.50 Nr.0o 0 1 2 8 5 54.50. 30.50 Roggenmehl Nr. 0) 23.50—.—.— Tendenz: Weizen feſter. Gerſte feſt. Hafer unverändert. 78, do. II. 72, Luzerner 76—90, ſette 27—28. Frankfurter Effektenſseietät. * Frankfurt. a.., 26. März, Abends 6 Uhr 15 Min. Kreditaktien 216½, ½, 216, ½, 216 b. Disconto⸗Co. 194.80, 30, 40 b. Deutſche Bank 161.10 b. Handelsgeſellſchaft 154.60 b. Darmſtädter 138.25, 35 b. Lombarden 57¼ b. Gotthard 112.80.80, 70 b. Central 107.40 b. Nordoſt 80.20 b. Jura 98.10 b. Union 80 b. Weſtbahn 26.80 b. 169% ecpt, b. G. Duxer 231¾ b. Elbthal 134 b. G. Nordwe 125%èb. G. Mecklenburger 182 b. Lübecker 157 b. Mittelmeer 119.30 b. Prince Heuri 137.90, 88 b. Laurahütte 92.10 b. Lothringer 22.20 b. Gelſenkircheu 114.70 b. Egypter 77.95, 85, 90 b. Italiener 94.30 b. Ungarn 76.80 b. Ung. Papier⸗ rente 66.70 b. Mexikaner 88.75, 60, 84 b. 1880r Ruſſen 77.70, 80, 70 b. Gem. do. 91, 10, 90.90 b. 187ler do. 21 b. 180 ger do. 41.90, 42.10 b. G. II. Orient 50.70, 80 b. III. do. 50.80, 40 b. Portugieſen 59.50 b. Türken 18.80 b. 1880er roſe 108.80 b. Nach Schluß 6 30 Min. Diskonto⸗Commandit 194.40. Ungarn 76.75. Mexikaner 83.95. Egypter 77.85. Amerikaniſche Produktenmärkte. Schlußcourſe vom 26. März. 71085 26.— 24.50 20.50 1 20.50—.— Roggen etwas beſſer gefragt. Kleeſamen deutſcher I. Provencer 115, Espar⸗ (Mitgetheilt von E Blum& Strauß Mannheim. New⸗Nork. Thieago. Monat Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schm. Mar 59(— 80⁰8.88 10.70 7257 48/ f 7. Apri 89/ 60˙¼.80 10.65 78˙/5 48⁰— Mai 8958 59¼.79 10.65 77/ 51%.80 uni 887⁰5 58..81 10.55 77/ 51½%.65 Jull 875 58/.84 10.30 7757 51¾.00 Auguſt 86% 59—.88 10.15——— September 877⁰ 59—.90.95——— Oktober— 59—.95.90——— November———.90——— Dezember 90/——.90——— Januar 1889————.90—— Februar.90——. 88 Tendenz: Weizen, Majs, Schmalz höher. Caffee niedriger. Die ſichtbaren Vorräthe betragen: Weizen 35,487,000 Bufh. gegen 36,258,000 B. der Vorwoche. Mais 9,245,000 B. gegen 9,298,000 B. der Vorwoche. In gleicher Periode des Vor⸗ jahres betrugen die Vorräthe: Weizen 52,412,000 B. Mais 17,898,000 B. Mais in 188 Die 00 betragen in Chicago 17,000, anf allen Hauptmärkten 29,000. H. F. Hamburg, 26. März. 8 Uhr— Min. Abends. Privat⸗Telegr.) Kaffee Santos good average per Mai 60.25. September 55.—. Tendenz: Verkäufer. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. Hüningen, 26. März. 2,62 Meter, geſt. 0,46. Lauterburg, 26. März 3,86 Meter, geſt. 0,11. Kehl, 27. März, 3,00 Meter. geſt. 0,50. Maxau, 7. März. 4,46 Meter, geſt. 0,51. Maunheim, 27. März. 4,74 Meter, geſt. 0,69. Neckar. Heilbronn, 27. März. 167 Meter. Mannheim, 27. März. 5,18 Meter, geſt. 0,85. Die Hofchokoladefabrik Joh. Phil. Wagner und Eie., Mainz, deren Fabrikate„Ehokolade und Cacad“ ſich durch Güte und Preiswürdigkeit auszeichnen, iſt in Deutſch⸗ land und Frankreich prämiirt. 13457. Das Stichwort der modernen Heilkunde heißt „Vorbeugen“, und das mit Recht. Leiden, deren Heilung durch koſtſpielige und langwierige Kuren geſucht wird— und wie oft auch auf dieſem Wege vergeblich!— laſſen lich faft regelmäßig ſicher und mühelos beſeitigen, wenn d. h. in den Anfangsſtadien gegen ſie eingeſchritten wird. Von allen Uebeln wirken aber keine verheerender als die durch Vernachläfſigung von Affectationen der Athmungs“ und Ver⸗ dauungsorgane herbeigeführten. Drum ſollte ma vorfichtig ſein und bei leichter Erkrankung, ja bloßer Ve ſinmung dieſer Organe auf ein zweckmäßiges Heilmittel bedacht ſein. Ein ſolches bieten in ſehr bequemer Form die ſeit einiger Zeit ſo erfolgreich eingeführten und nunmehr von faſt allen Aerzten verordneten Sodener Mineral⸗Paſtillen dar die in concentrirter Geſtalt alles das in ſich ſchließen, was die altberühmten Sodener Heilquellen von löſenden und lindern⸗ den Beſtandtheilen enthalten. Die Sodener Mineral⸗ Paſtillen ſind in der That als das einzige Mittel zu betrachten, das, richtig angewendet, bei Kehlkopf⸗, Rachen⸗ und Lungenleiden ſowie bei allen katarrhaliſchen Endzün⸗ dungen nicht nur Erleichterung, ſondern wirkliche Heilung ewährt. Kein Leidender ſollte verſäumen ſich der Wohlthat 9 2 dieſer Paſtillen theilhaftig zu machen lerhältlich, die Schachtel zu 85 Pf., in allen Apotheken.) 11878 Herausgeber 8 5 Dr. jur. Hermann Haas. Verantwortlich: Für den politiſchen und allgemeinen Theil: Chef⸗Redakteur Jultus Katz Für die Rubrik„Aus Stadt und Land“: Waul Winkelmann. Für den Neklamen⸗ und Inſeratentheil: A. Tohner. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buik⸗ druckerei, ſämmtlich in Mannheim.⸗ i. SeneralAnzeiger , Med kfaukfurter Bask 2 Relehsbank%, Coursblatt der Frankfurter Börse vom 26. März 1888. Präm.-Erklärung 26. März. Ultimo 28 März. Stastsgapfers. Feenbahz-Akten. Bank-Aktlen Oest, Staats M. 90.60 3 Anſeshens-Loose industrie-Axtien Rtsar Ger. Aaledenfier 20 2. eg. Tudwigibahn 100.20 ba. 4% Dtsch. Reichsbk J185.10 bz. ſe Gest.-VIII. E. Fr. 850.10 bE. 3¼ G6In-Mindener 182.30 C. ſ Zuckerf. Waghausel 77.— bz. 87 Pran Jonrels. fos.50 dn. Perbacher. 4218.60 bz. G. 8 Frankfurter Bank 128.20 b2..4 Duxer. 28.20 bz. 4 Bazer Prämien 185.40 G. 4 Ptsch. Edison-Ges. 119.— bE. G 3 rankf. Stadt-Anl,.— ba. Eübsk-Büchener. 156.80 b..J4 Darmstädter Bank 138.— bz.8 1.65. 10 G. 4 Bad. Prämien 188.— bz. 5 Scheide-Anstalt 221.90 G. 4* 1 00„ f08.20 b2 MHarlenb.-Hlawkas. 44.80 G. 4 Deutsche Bank 160.80 bz. 4 Eudolf Silb. 5.78. 10 G. 6 Oldenb. 40 Thlir. 161.50 bz. ſ Ptsch. Verlgs.-An. 218.— bx. d. 4 A6 75 8 9bl„.H07. 10 f% Afbld-Flum. 4 Berl. Handelsges. 158.50 bz..% Gotthard Fr. 102.80 bz. G. 4 St. Raab-Grazer 97.10 bz. 4 Erkf. Brauerei-des. 62.— bE.&. 12 12 He... 107.80 G. gſ% Bohm. Nordb 485.½ pg. G. 44 Ptsch. Vereinsbk. 91.60..%5 Toscan. OCent. Lire.108.30 bz. Badische fl. 35 5 Brauerei Storchen 184.— b. 80. eng, Obl. es.10 bB..Js Böhm. West 280.½ bz. G. 4 Pise.-Com. Uult. 193.50 bz. 6 XTtlantfe und Paeffe 79.80 ba..] Braunschw. 20 Thlr. 94.90 bz..]4 Lothr. REisen-Werke 21.90 bE. 4⁰& 1. 211 1 8 5 Basenth Et. B..%½ bE. G. 4 Dresdener B 121.70 bz. G. Buffalo.- T. g. Ph. IKurh. 40 Thlr.-Looseſ292.80 bz. 5 Westereg. cons. Alk.155.80&. 4 3. r 1 118 N. f1.46 d. 6 Bar Behran 138.½ f. 4 Heinin— Bank 92.50 52..% Ohie. Milw. u. St..101.70 bz..] 5 Oester, v. 2860 ö6..108.90 bZz. ſ4 Türk. Tab. Reg. ult. 8 0 Fapi Adi6 b8..4 Par Rogenb 280.% bs, G. s Oest. Bank. 686.½ G. ſe Southern Paeifle. 112.10 bz..] Qesterreich. v. 1864 267.—:. Versloh.-Aktian, 91 8.K. b Erans-Jonef 5 Oest. Ersditakt- p..J214.½ Pz. ſs Missouri Pac. oons. 108.30 bz..] Qest. Credit v. 1858 288.50 bg..%e P. Fhönix 20% E. 178.50 bn. 5 Ung. Fer-Kente g S. e 2. u. len% bn. ſs Ugg. Creditb. 5. Mit.J217.— ba. Denver u. Rle ür. 17.70 bg..] Das. Staats l. 100. 10.— bz. 4 Ekf. Leb. Vers. 10% K. 115.— P. 5 11 i0.89 fl. Fraz-Köflacher„ 164.¼ G. 5 Wiener Bankverein 65. G. Georgia AId 44.60 bs.] 5 Don, Reg. ö. W. fl. 100100.80 bz. 5 FErkf. Rückv. 10% E. 108.— G. b Eaman Renten 1 F. ſ6 Seat. rrtd.„ 148½% b. ſ Würteb, Vereinsbk. 118.20 55 6 Holl. Comm. fl. 100 4 Providentia 10%½ E. 129.80 f. Rente.60 f. 5 Qest. Lokalb 5 96-/ G. 4 5, Piektenbank 15.59 b, pfandbrlefe. 3 Madrider Fr. 100 46.50 ba. 44 ditto Rückv. 20% E. 138.— G. Obl. 1077 Kente 1 8001.J6 Jast. Jüeann.„.% a. ſ4 Er. Hypothekenbk. 18.70 6. J Erkft. Hyp.-B..101.— ba. Türt. F. 400 inel. Coup..80 bg Wechsol. Kurze Sicht. 5 Qbl. 1877 Rente... 95.60 bz..J5 Oest. Nordwest 125.% bz. G. 4 Fr. Hyp. Kredit 89.10 bz Erkf. Hyp.-Or.-V..101.70 bz..] Freiburger. Fr. 15 30.— bz..%½ Londen I. 20.84 bE. 2½Ul. II. Orient p. ult. 50.— b..J6 Elbthal 130.%, bz. G. 1 44 Nass. Lds.-Bk... 104.60 bz..] Genuwa Doe. 150116.— bz..J8 Paris Fr. 10080.58 b. 2 Kf 0 ggcle, 8 80 8. Je Raab Hedenbarb 24.— bz. G. Prloritäten. 6½% Nass. Las.-Bx. M. 100.60 0. Hallander Fr. 45 42.40 bz. 4 Wien fl. 100160.00 bn. 5 Euss. Anl. 1880 P. ept.76.60 bz.&.J5 Ung.-Gal. 1 125./ G. 4 Elis.-Pr. 475..] 98.80 bz..4 Rhein. Hyp.-B. M. 100.50 G. Mailänder. Fr. 10 15,40 bz. goldserten. 5 Serb. Rente 76.0 bs..4 Bern- Jura 89.10 bz. 4 Elis.-Pr. stfr..100.70 bz,.%4 Südd. B. Ur..101.80 bz..] Heininger fl. 7 28.90 G. Dukaten.58—48 5 Disenbahn 76.80 bx. Fotthard-Bahn Fr. 112.80 bz. 4 Franz, Jos. Silb. ö..] 76.50 bE..%5 Hgypt. Cr. Fone F. 84.70 G. Neuchateler Fr. 100 18.20 bz. 20 Fr-Stücke 16.12—09 67.20 b. 4 Schweiz. Central„107.40 bz. 5 Oest..-Ib. fl. Fr. 101.20 b 5 Ttal. Im.-Ges. Lire. 100.20 G. Schwedische Thlr. 100 66.80 G. Engf. Souvereigns 20.52—27 1 Sonf. Türken. 18.75 bz. 4 Schw. NordOst Fr.80,40 bz. 3 Oest..-Ld. fl. Fr. 56.80 bz. ſs Russische..-.] 86.— bz. G. FVenetianer TLire 30 24 90 bz, KRuss. Impexials 16.71—18 4 Unit Eezxpter p. nlt.77,0 bg..J4 Ferein Schw.-B. 79.60 bz. 5 Oest. Staats fl. ee M. 103 80 G. Gräfl. Pappenk. fl, 7 22.90 b Dollars in Gold 410—18 werrereeere,—————— Einladung. Die Mitglieder des 4— iſ. ſes werden auf 10 1888, tittwoch, den 11. Nachmittags 3 in den Rathhausſaal zur Berath⸗ ung und Beſchlußfaſſung in nach⸗ Betreffen eingeladen. 1. Verwendung der Sparkaſſe⸗ Ueberſchüſſe aus dem Jahre 1886. 2. Das Statut für die Real⸗ ſchule, ſowie für das Real⸗ gymnaſium in Mannheim. 8. Den Banu eines neuen Real⸗ gymnaſtumsgebäudes, hier Preisausſchreiben betr. 4. Die Erbauung von zwei weiteren Latrinen⸗Sammel⸗ gruben für die ſtädtiſche Ab⸗ fuhranſtalt 5. Herſtellung der Straße zwi⸗ ſchen M 6 und 7(Lauer⸗ ſtraße), und Sicherung des Straßenkoſten⸗Rückerſatzes. 6. Antrag auf Genehmigung eines mit Herrn Hch. Lanz abgeſchloſſenen Vertrags. 7. Herſtellungen und Rohrlei⸗ tungen für das ſtädtiſche Gas⸗ werk. 8. Aufhebung des Schulgeldes für die Volksſchule. 9. Antrag auf Genehmigung zweier Zuſatzparagraphen zur Verbrauchſteuer⸗Ordnung vom 6. Dezember v. J. 10. Austauſch und Verkauf von ſtädtiſchem Gelände an der Ringſtraße in Litera Z 6. 11. Erneuerungswahl in den Stiftungsrath des Evangel. Hoſpitalfonds. 51471 Mannheim, 24. März 1888. Stadtrath: Moll. Lemp. Belauntmachung. Nr. 3580. Wir bringen hier⸗ mit zur Kenntniß, daß der Medi amentenbezug fütr Mit⸗ glieder der ſtädtiſchen Kranken⸗ verſicherungsanſtalt und Stadt⸗ arme, welche diesſeits des Neckars wohnen, für die Zeit vom I. April bis I. Juli 1888 Löwen ⸗„Apotheke rum, des Herrn Dr. Hirſch E 2, 16, zu geſchehen hat. Die Mitglieder der ſtädt. Kran⸗ kenverſicherungsanſtalt und die Stadtarmen der in dem Stadtt eil über dem Neckar wohnenden ſonen haben während des ganzen Jahres die Medikamente in der potheke des Herrn Eber⸗ hard über dem Neckar zu beziehen, wobei ſolchen auch frei⸗ geſtellt ſein ſoll, die Medikamente in der in der Stadt im Turnus befindlichen Apothekeholen zu können. Dabei machen wir die übrigen Herren Apotheker auf§ 7 des bad. Armengeſetzes aufmerkſam. Mannheim, 26. März 1888. Die Armen⸗Kommiſſion. Bräunig. 52121 Katzenmaier. 3. beücpten Um mir eine Kundſchaft zu erwerben, mpfehle ich mich im Glanz⸗ u. ohne Glauz Bügeln von Hemden und Kragen. Das Hemd 9 Pfg., Kragen 2 Pfg. Auch werden Vorhänge und Kragen gewaſchen, ſowie glatte Waſche zum Bügeln angenommen und werde ich 0 1——5 Waſche bei beie Prezzen 5127 3 1, 8, 8. Stock. Naub⸗Verſteigerung. Das Laub aus der Stefanien⸗ promenade wird 50751 Mittwoch, den 28. d. Mts., Nachmittags 2½ Uhr auf dem Platze ſelbſt loosweiſe ver⸗ ſteigert. Die Zuſammenkunft iſt am An⸗ fang der Promenade. Mannheim, 17. März 1888. Der Stadtrath Moll. Lemp. Lehrmeiſter⸗Geſuch. Die Armencommiſſion hat auf Oſtern l. Is. einige Lehrlinge unter⸗ zubringen, welche das Schloſſer⸗ handwerk erlernen wollen. Tüͤchtige Lehrmeiſter wollen ſich auf dem Armenbureau R 5, 1 melden, woſelbſt die Bedingungen bekannt gegeben werden. 4999 Mannheim, 22. März 1888. Armencommiſſion Bräunig. Katzenmaier. Holzverfleigerung. Die Gr. Bezirksforſtei Mannheim ver⸗ ſteigett aus dem Domänenwald I. bSe Wald am Samſtag, den 31. Mürz d. J. Vormittags 9 Uhr 80 dem Rathhaus in Küferthal folgende lzer mit Borgfriſt: 48 forlene Sägholzſtämme, 7 geringe Eichſtämmchen, 410 Ster forlenes Scheit⸗ holz, 84 Ster forlenes Prügelholz, 112 Ster forlenes Stockholz u. 2973 forlene Wellen. Die Waldhüter Herbel und Werns von Sandhofen zeigen das Hol, auf Verlangen vor. 5164 Waſſerleitung Dilsberg. Für die Gemeinde Dilsberg vergeben wir die Herſtellung der Grab⸗ und Metallarbeiten im Anſchlag von 20824 M. 40 Pfg. im Submiſſions⸗ 5159 *Un ebote hierauf wollen bis längſtens Samſtag, den 7. April d.., Vor⸗ mittags 10 Uhr, in Procenten des Aaberſchlags ausgedrückt, ſchriftlich, ver⸗ ſchloſſen, und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen, bei der unterzeichneten Stelle eingereicht werden, in deren Ge⸗ ſchäftszimmer Bergheimer Straße No. 386 an obigem Termine die Submiſſions⸗ eröffnung ſtattfindet und wo auch bis dahin die Bedingungen, Ueberſchläge u. Pläne 11 Einſicht aufliegen. Grufßb. A den 24. März 1888. . und Inſpectio Uirous Lorch an der Mundenheimer Chanſſe „in nächſter Nähe der mheinbrüß in Ludwigshafen. Hente u. folgende Tage Abends 8 Uhr Grosse brillante Torstellungen jede Vorſtellung mit neuem Programm. Hochachtungsvoll! Gebrüder Lorch, Directoren. Der Der Circus iſt geheizt. 2 NB. Herren, Damen und Kindern wirb Reitunterricht ertheilt. Auch werden bösartige Pferde in kürzeſter Zeit dreſſirt und zugeritten. 5155 Den Circus⸗Beſuchern Manuheims zur gefl. Kenntnißnahme, daß nach Schluß der Vorſtellung extra Tram⸗ bahnwagen am Brückenaufgang in Ludwigshafen zur Benützung ſtehen R G, 6 Neubau, 4. Stock, gute Schlafſtelle finden 2 bis 3 ſolide Kule werden. Auch kann Koſt gegeben 5258 Tederkranz. Zu einer, am Mittwoch, den 28. d. M. Abends ½9 Uhr, im Geſeſchaftslo⸗ kale ſtattftndenden Beſprechung, der bevorſtehenden Wahlen betr., werden die getiven Mitglieder mit der Bitte um zahlreiches Erſcheinen, hiermit höflichſt eingeladen. 5247 Mehrere Mitglieder. Frohsinn. Den verehrlichen Mitgliedern zur ge⸗ fälligen Beachtung, daß ſich unſer Vereins⸗Lokal vom 25. März ab in der Brauerei Dahringer, Al. R 3, 14, Hinterhaus, Stiege hoch befindet. Der Vorſtand. Frohsinn. Oſtermontag, den 2. April Spaziergang auf den Waldho zu Mitglied Katzenberger z. Cantine. Abgang von der Kettenbrücke präzis 5 2 zleic j 5230 m recht zahlreiche Betheiligung wird höflichſt gebeten. Der Vorſtand. münnergeſang⸗Derein. Dienſtag und Freita 4 keine Probe, 5 Mittwoch u. Samſtag, präzis 522 Dar Vorſtand. be unle Verein„Lyra.“ Heute Dienſtag Abend ½9 Uhr Geſang⸗Probe 8227 Der Vorſtand. „Olymp“. J0 Dienſtag und Samſtag, präcis 9 Uhr Vereins-Abend im Lokal. 108 Erſcheinen erwartet Der Vorſtand. Seſaugirrri„Concordia. Dienſtag, Abend ½9 Uhr Probe. 13899 Männergeſang⸗Jerein. Heute Abend 19468 rkoebe. Nederhalle. Heute Dieuſtag Abend 9 Uhr Wirthſchaft Stadt Frankfurt empfiehlt Ia. Bier der ulſur, Wilder Mann, reingehaltene Weine, J0 40 Pfg., Abendtiſch — 0 Pfg., warme und kalte Speiſen, —— einladet 4918 Ph. Gross. Garantirt reinen Bienenhonig bei Bienenzüchter 1839 G. M. Seel, G 2, 8, 3. St. J4, Strohhüte Ja,7 AEMEAEEEIH für Herren, Jamen und Finder werden gewaſchen, nach allen modernen Farben gefärbt und nach der neueſten Fagon umgeändert. 4820 Georg Wiekenhöfer, Hutmacher, J 4, 7. Garniererin geſucht bei C. Kölle, E 1, 1. 5248 Cüchtige Arheiterin Kür dauernde Beſchäftigung 9952 5 Fran Abel, Robes, L 2, 12. Ein Jagdwagen im Auftrag billig zu verkaufen. 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Grenadier⸗Regts.„Kaiſer Wilhem“ Nr. 110 des Herrn Kapellmeiſters 5244 Aeſtanralion Es ladet freundlichſt ein Wil 7 muftkal. Schlorum. helm. d 9, A. Donnerſtag früh: Wellfleiſch mit Sauerkraut. 1Abends: hausgemachte Würſte mit urſtſuppe. 5252² Philipp Wilhelm. W. ſtraße, 232 ind zu vermiethen. Wk⸗ 10 Aſchaffenburger Bier.-Ausschank à Glas 12 Pfg. Restauratlon zu jeder Zeit. Achtungsvoll 1. 13. Die Räunlichketer, in 95 betenhen Walther, die ſuß a b 1 hat E 6, 1, Ecke der Rhein⸗ 52311 1. bittet man Herrn Agent Friedr. Spörry, Eroßh. Bad. Hof⸗Jez Dienſtag, 7 den 27. März 1888. 85 opold, Herzog zu Anhalt⸗Deſſau Gottlieb Föſe, Apotheker zu Deſſau Anna⸗Liſe, ſeine Tochter von Salberg, Hofmarſchall 5 Georg, Apothekergehülfe Ein Kammerdiener des Fürſten g Herren und Damen vom Hofe. Fnee Aareia. f Bidde Volks⸗ Vorſtellung Abonnement und aufgehobenem Vorrecht der Abonnenten Die Anna⸗Liſe. Hiſtoriſches Luſtſpiel in 5 Akten ſie Fürſtin Henriette, geborene Prinzeſſin von Dranien ſeine Vormünderin und Regentin Marquis de Chaliſac, Gouverneur k der dürtn Bürger und Bürgerinnen von Deſſau. Ort der Handlung: Deſſau. Zeit: 1694—1698. und Nationaltheaker 8 22. Vorſtellung VBaußer Abonnement von Herrmann Herſch. Herr Rodius. Frl. v. Rothenberg. Herr Bauer. Frau Rodius. Herr Jacobi. 5 Herr Groſſer. Herr Weigel. Herr Peters. Offtziere und Soldaten. Aufang 7 Uhr. Ende 9 Uhr. Kaſſeneröffnung 777 Uhr. 6 7 1a 2. Stock 3 Zimmer, Küche 9 und Zubehör bis 15. April zu vermiethen. 5240 Kleine Preiſe. — 28. März. Wenerananzeiges⸗— 5 Sochfeine 525⁵6 5 3 2 2—— C S. 15— 888 S. Mehle, J. Knab O2, 8 5 empfiehlt auf bevorſtehende Feiertage: 5 2 2. Maccaroni, e 8 S 5 leb. Karpfen, Breſem, S 8 Duü 5 Schelfſche, Cabljau,— 55 TT0 8 1 Soles, Zander— S2 Sinnenale uppenartikel 85„ in ausgewählten beſten Qualitäten zu gerüuch. Lachs, 8— reellſten Preiſen 3 45 2 2 2 2 8 „ Poularden, 8 Wolf Menges,—12. 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