Abonnement: 50 Pfa. monatlich, ubeltheelee der Stadt Mannheim und Badiſche Volkszeitung. durch die Poſt bez. inel. Poſtauſ⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Seofcgeint täiglich, Lonn- und Foſttage ausgensmmen, Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Inſerate: Oie Petit⸗Zeile 20 Pfg⸗ Oie Neklamen⸗Zeile 40 Pfßg Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg⸗ Nr. 76. Unſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. TTTbTTT..TuTbTTTTT... ̃ĩͤ V Notariell beglaubigte Auflage: 8500 Exemplare. E 5 2 2* 2* Kaiſerin Pictorig empfing am Montag Deputationen aus den Vorſtänden der 17 Inſtitute und Vereine, deren Protektorat von ihr als Kronprinzeſſin übernommen war. Es hatte ſich eine ſehr anſehnliche Verſammlung eingefunden, in wel⸗ cher die Vorſitzenden der Verwaltung und etwa vier Mitglieder des Vorſtandes vertreten waren. Die Kaiſerin ſprach ſich mit den einzelnen Vor⸗ ſtänden über die Lage der Verwaltung aus, über wün⸗ ſchenswerthe Aenderungen und Erweiterungen der ſtatuten⸗ mäßigen Zwecke, für welche ſte bereitwillig Ihre fernere Mitwirkung und Unterſtützung zuſagte. In dem wei⸗ teren Verlauf der Unterhaltung mit einzelnen Mitgliedern der Deputationen ſprach die Kaiſerin über die allgemeine Lage der Verhültniſſe ſich ungefähr in folgendem Sinne aus: Sie fühle als Ihre nächſte heilige Pflicht die Fürſorge der Gattin für den hohen Gemahl bei deſſen leidenden Geſundheitszuſtand. Dazu ſei ſeit dem 9. März die ſchöne, aber ſchwere Pflicht hin⸗ zugetreten, welche die Königinnen Preußens jederzeit treu erfüllt haben. Sie ſei ſich im vollſten Maße des Berufes bewußt, welcher Ihr als Königin von Preußen und als deutſcher Kaiſerin obliege, und werde dieſe Pflichten nach Ihren beſten Kräften erfüllen. Unter dieſen ſozialen Pflichten habe Sie bisher die ſittliche und geiſtige Bildung der Frauen, die Fürſorge für Geſundheitspflege, die Förderung des Fortkommens und der Er⸗ werbsfähigkeit des weiblichen Ge⸗ ſchlechts vorzugsweiſe ins Auge gefaßt und ſie hoffe unter treuer Mitwirkung der Frauen Berlins und des Landes mehr noch als bisher leiſten zu können. Sie ſehe den ſchönſten Lebensberuf einer Fürſtin in der unermüdlichen Thätigkeit für die Verbeſſerung der geſammten Lebenslage der noth⸗ leidenden Klaſſen, aber eben weil Sie dieſen Beruf als einen ſo hohen und ſchwer zu erfüllenden kenne, müſſe Sie zweifeln, ob es Ihr gelingen werde, der an Sie geſtellten Aufgabe ſo zu genügen, wie Sie es von Herzen gerne wünſche. Der Eindruck, den die Anſprache der Kaiſerin Victoria auf die Erſchienenen machte, war ein tiefer und erhebender. Vedenkliche Zwiſchenfälle ereignen ſich in letzter Zeit vielfach im Verkehr zwiſchen Franzoſen und Italienern. Kaum iſt der Grenzſtreit von Modane dem Gedächtniß der Theilnehmenden entrückt, ſo nimmt auch ſchon das ungeſetzliche Vorgehen eines franzöſiſchen Gensdarmen, der anläßlich der Verhaftung Teuilleton. — Faiſer Wilhelm— in Verlegenbeit. Es war am 8. Februar 1875. Bei„Kronprinzens“ war Ball; aber nicht ein gewöhnlicher, ſondern es fand jenes berühmte Flo⸗ rentiner Feſt ſtatt, welches allen Theilnehmern unvergeßlich bleibt, Equipagen fuhren an und ab, und die glänzenden Feſträume hatten ſich bereits mit einer bunten, bewegten Menge gefüllt, welche ein ungemein farbenprächtiges Bild bot, als unten am Portal ein unſcheinbarer, von maskirter geleiteter Wagen hielt, welchem zwei in Doming gehüllte Männergeſtalten entſtiegen. Der Portier wandte ſich an den größeren Herrn im einfachen hlauſeidenen Domino, mit der höflichen Bitte um Vorzeigung der Einlaßkarte. Der Herr utzte— ſuchte in ſeinen Taſchen—vergebens! Er flüſtert ſein m Vegleiter etwas zu— auch dieſer unter⸗ ſucht ſeine Taſchen, zuckt verlegen die Achſeln— Beide haben keine Karten! Ein kurzes Bedenken— endlich ſagt der blaue Domino: „Wenn Sie mir verſprechen, mich nicht zu verrathen, dann will ich mich Ihnen zu erkennen geben.“ Der Portier gibt das e Der blaue Domino tritt mit ihm zur Seite, lüftet die Maske—— der Portier macht große Augen— tritt mit tiefer Verheugung anz ver⸗ legen zurück: der blgue Domino iſt— Kaiſer Wilhelm Als dann die Masken fallen, und man erſtaunt und er⸗ freut in dem blauen Domino den Kgiſer erkennt, da erzählt dieſer, höchlich amüſirt, ſeiner Umgebung ſein Abenteuer und fügt lächelnd hinzu:„Und der Mann hat wirklich,Wort ge⸗ halten und mich nicht verrathen. Das gefällt mir. f= BVon der Herzensgüte 1502 Wilhelm's gibt olgende Eptſode, die ſich in Ems abgeſpielt hat ein wahr⸗ haft rührendes Zeugniß: Als der Kaiſer in Ems vor vielen Jahren ſeinen Brunnen krank, zerbrach das Brunnen⸗ mädchen das Brunnenglas, deſſen ſich der Kaiſer bediente und das ein Andenken von der Königzin Louiſe, ſeiner hoch⸗ ſeligen Mutter, geweſen iſt. Das Mädchen wpar unendlich betrübt und zerfloß in Thränen über dieſen Unſall. Vier⸗ zehn Tage nach der Abreiſe des Kaſſers erhielt das betref⸗ Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. eines Italieners die Grenze bei Ventimiglia überſchrilt, das Intereſſe der italieniſch⸗franzöſiſchen Preſſe vollauf in Anſpruch. Es iſt nur zu natuͤrlich, daß in der Luft gegenſeitigen Mißtrauens die Entſtehung uncontrolir⸗ barer Gerüchte üppig gedeiht. Wie hätte es denn ſonſt der Fall ſein können, daß die angeblich vom franzöſiſchen Mittelmeergeſchwader beabſichtigte Ueberrumpelung des italieniſchen Kriegshafens La Spezia in ernſter Weiſe von der italieniſchen Preſſe beſprochen werden konnte. Bei halbwegs befreundeten Staaten pflegt man ſich doch nicht ſolcher militäriſcher Handſtreiche zu verſehen! Da taucht plötzlich vorgeſtern die Nachricht auf, ein franzöſtſches Kriegsſchiff habe auf einen italieniſchen Kauffahrer„Solferino“ geſchoſ⸗ ſen. Das römiſche Blatt, die„Riforma“, theilt in Bezug auf die dem Gerüchte zu Grunde liegenden an⸗ geblichen Thatſachen mit, der„Solferino“ begegnete in den Gewäſſern von Villafranca einem franzöſiſchen Ge⸗ ſchwader, welches, da der„Solferino“ ohne Flagge fuhr, einen Schuß auf ihn abfeuerte. Die Kugel ging über das Vordertheil des Schiffes hinweg. Der„Solferino“ hißte hierauf die Flagge und ſalutirte, der Salut wurde jedoch nicht erwidert und ein zweiter Schuß auf ihn abgefeuert, der nächſt dem Hintertheil des Schiffes vorüberging. Die„Riforma“ findet den erſten Schuß gerechtfertigt, den zweiten jedoch weniger leicht er⸗ klärlich, vermuthet indeß einen Irrthum als Urſache des⸗ ſelben. Glücklicherweiſe ſcheint in der That ein ſolches Mißverſtändniß vorzuliegen, denn vom Chef des fran⸗ zöſiſchen Mittelmeergeſchwaders wird behauptet, daß kein Schuß nach der Richtung des„Solferino“ abgegeben worden ſei. Mit dieſer Erklärung würde allerdings zu⸗ nächſt dieſer neueſte„Zwiſchenfall“ in gütlicher Weiſe beigelegt ſein— wie lange kann es aber angeſichts ſolch' freundnachbarlicher Geſinnungen währen, bis die nächſte „Affaire“ das Tageslicht erblickt! Was wird er thun? Präſident Carnot haf die Verfügüng unterzeichnet, durch welche General Boulanger auf einſtimmiges Gutachten des Unterſuchungsraths in Ruheſtand verſetzt wird. Boulanger erhielt vom Beſchluß des Miniſter⸗ rathes geſtern Mittag Kenntniß. Später bildeten ſich Gruppen Neugieriger vor dem Hotel du Louvre, die aber durch Stadtſergeanten zerſtreut wurden. Bis zum Abend iſt nirgendwo ein Zwiſchenfall vorgekommen. Die Polizei hat die nachdrücklichſten Maßregeln getroffen, um für den Abend jede Kundgebung zu verhindern. Uebrigens war von Aufregung nicht viel zu ſpüren. Die Pariſer verhielten ſich ziemlich gleichgiltig. Nach 6 Uhr zogen etwa 2000 Boulangiſten vor das Hotel du Louvre und ſchrieen:„Es lebe Boulanger! Nieder mit Ferry! Nieder mit Carnot!“ Hierauf ſangen ſie boulangiſtiſche Lieder. Die Polizei zerſtreute die Gruppen und trieb dieſelben bis gegen den Karuſſelplatz zurück, wo das Geſchrei fortgeſetzt wurde. Ein halbes Dutzend der lauteſten Schreier wurde verhaftet. In den Wandel⸗ gängen der Kammer hatte die Abſetzung Boulangers größere Aufregung hervorgerufen und die Angelegenheit fende Mädchen ein goldenes Armband mit dem Bildniß böß Kaiſers und der Inſchrift:„Ich bin Dir nicht mehr .“ — Großer Skaudal auf einem Müuchner Salvatorkeller. Am Salvatorkeller kam es vorgeſtern Abend wieder zu einer größeren Keilerei, Einem Beſucher des Kellers, der zweifelsohne abſichtlich mit Cylinderhut und in Begleitung mehrerer Kameraden erſchienen war, wurde beim Betreten der Halle der Hut angetrieben. Er drehte ſich um und ſchlug mit ſeinem Kruge den ihm zunächſtſtehen⸗ en, der völlig unbetheiligt war, derart auf den Kopf, daß er blutüberſtrömt zu Boden ſtürzte und in das Krankenhaus verbracht werden mußte. Es entſtand nunmehr eine große, allgemeine Schlägerei in der Halle und im Garten. Die als Wurfgeſchoſſe benützten Krüge flogen über den aun linaus auf die Straße. Viele Perſonen wurden er⸗ eblich verletzt. Mittelſt Telephon wurde Gendarmerie zu Pferd und zu Fuß requirirt, die Zuchthauswache mußte geholt werden und wurden eine Reihe von Perſonen verhaftet. Schließlich erſchien ein Piquet von fünfzig ann des 1. ſchweren Reiter⸗Regiments auf dem Platze, welches von der blanken Waffe Gebraguch machen mußte, worauf es endlich gelang den rieſtgen Skandal zu beenden. Als die ſchweren Reiter unter pen eines Lieutenants anrückten, wurden ſie mit Gejohle und Schmähungen empfangen ſtud mit Steinen geworfen. rder Ruhe und Kaltblükigkeit des Offtziers und der Mannſchaft iſt es zu verdanken, daß trotz der Herausforderungen anfangs gar nicht und 10 75 in der ſchonendſten Weiſe von dem in einem ſolchen Jall gegebenen Recht, die Waffen zu benutzen, Ge⸗ brauch gemacht wurde. Der Ausſchank des Salvatorbieres auf dem Zacherlkeller iſt nunmehr polizeilich voll⸗ ſtändig eingeſtellt.— Wie noch gemeldet wird, wurde der Gendarm Lößl ſo ſchwer im Geſichte verletzt, daß er ins Lazarath verbracht werden mußte. Es wurden bereits mehr als 20 Exzedenten verhaftet. — Tragödie in der Komödie. Vor acht er⸗ eignete ſich in dem eiwa zwei Stunden pon CThur entfernten Bergdörſchen Caſtiel ein ſchwerer Unglücksfall. Die jungen Leute des genannten Ortes führen jeweilig im Winter einige Donnerſtag, 29. März 1888. wurde lebhaft beſprochen. Die Mehrzahl der Deputirten billigte die getroffene Maßregel, Viele ſind jedoch über die Folgen beſorgt und glauben, die Regierung hätte beſſer gethan, Boulanger als einen in Nichtaktivität geſetzten Offizier unter Auf⸗ ſicht und Gewalt zu behalten. Die Boulangiſten drücken große Befriedigung aus, beſonders da die Maßregel mit der Freiſprechung Wilſons zuſammenfällt und deshalb alſo der Regierung nur ſchaden könne. Die Boulangiſten beabſichtigen jetzt, Boulanger bei allen Theilwahlen für die Deputirtenkammer als Candidaten aufzuſtellen, bet den allgemeiuen Wahlen dagegen in allen Departements; ſte erwarten, daß er in 50 Departements ſiegreich aus der Wahl hervorgehen werde und ſich ſomit noth⸗ wendigerweiſe zum Präſidenten der Republik aufſchwingen müſſe. Die Royaliſten ſind mißvergnügt, weil ſte fürchten, daß Boulanger jetzt, wo er freie Hand hat, ſeine den Royaliſten feindlichen Pläne durchſetzen werde. Deutſches Reich. „Berlin, 27. März. Der Kaiſer nahm heute Vormittags die Vorträge des Chefs der Admiralität, Caprivi, und des Generals Albedyll entgegen. „Berlin, 27. März. Auf der heutigen Börſe wurde, in der Abſicht, eine Baiſſe herbeizuführen, die Nachricht verbreitet, Fürſt Bismarck habe einen Schlaganfall gehabt und liege hoffnungs⸗ los darnieder. An dieſer Nachricht iſt auch nicht ein wahres Wort! Im Gegentheil, das Befinden des Fürſten Bismarck iſt während der letzten Tage ein ſo be⸗ friedigendes geweſen, wie dies nach Lage der Dinge nur erwartet werden kann. Darmſtadt, 27. März. Die Vermählung des Prinzen Heinrich von Preußen mit der Prinzeſſin Irene iſt endgiltig auf den 2. Mai feſtgeſetzt und findet auf Befehl des Kaiſers in Potsdam ſtatt. Frankreich. Paris, 27. März. Der deutſche Botſchafter Graf Münſter überreichte heute dem Präſidenten der Republik das Schreiben, welches ihn als Botſchafter des deutſchen Kaiſers Friedrich beglaubigt. Atalien. “Rom, 27. März. Der außerordentliche Abge⸗ ſandte des Deutſchen Kaiſers, Fürſt Hatzfeld, beſuchte noch geſtern Abend den Staatsſekretär Cardinal Ram⸗ Pöoiin, Grofbritannien. „London, 27. März. Wie das Bureau Reuter aus Sanſtbar von heute meldet, iſt der Sultan von Sanſibar, der geſtern von Muskat zurückgekehrt war, geſtern Abend geſtorben. Vuffland. Petersburg, 26. März. Bei dem letzten Beſuche des Kaiſerpaares im Alexander⸗Newski⸗Kloſter blieb die Kloſtergeiſtlichkeit fern; in Folge deſſen wurden mehrere Geiſtlichen verbannt. Theaterſtücke auf, ſo auch diesmal, Einer der mitſpielenden jungen Männer hat ein junges Mädchen in dem betreffenden Stücke mit einer Gemſe zu perwechſeln und erſteres nieder⸗ 1 Zur Fingirung dieſer Szene gebrauchte man eine eit vielen Jahren außer Gebrauch geſetzte Jagdflinte, die an der Wand hing. Die ſoeben Szene kommt— ein Schuß— und das Mädchen ſtürzt, zu Tode Wder ſah 1 Boden! Sie verſchied nach wenigen Minuten. Der abrläſ⸗ ſige Thäter iſt verhaftet. 8 —, Die Dragonerbraut. Man ſchreibt aus der Lon⸗ doner high societ): Jüngſt fand in London die Vermählung der reizenden Miß Anna einer bekannten Schönheit, mit Lord Peletan ſtatt. Der glückliche Gemahl führte ſein Weibchen auf ſein nahegelegenes Schloß, dort überließ er die Braut den Händen der Kammerjungfern und 200 ſich auf einige Minuten auf ſein zurück, Als er in das Boudoir der jungen Frau trat, fand er dieſe nicht vor; er durchſuchte alle Gemächer, ſchließlich entdeckte er die junge Lady im— Rauchzimmer; noch angethan mit dem weißen Aeee mit dem Myrthenkranze und dem Schleier, ſchmauchte ſie eine Havannah⸗Cigarre. Lord Peletan wollte dem zarten Weſen die Cigarre aus der Hand nehmen. dieſe aber ſagte pylegmatiſch:„Ich bin den ganzen Tag nicht dazu gekommeg ünd ich kann nicht einſchlafen, wenn ich nicht ein paar Cigarren verraucht habe.“ Dies Ge⸗ aändniß gab Sr. Lordſchaft die Idee ein, für die Braut ofort einen Wagen vorfahren zu laſſen und ſie noch am ſelben Abend ihren Eltern zu ſenden. —, Die neueſten Pariſer Frühjahrstüte aind mitationen der gewöhnlichen Blumentöpfe. Aus üll oder Stroh in der ühlichen bräunlichen Jarbe wird eine Form gemacht und in dieſe erſcheint irgend eine Blume eingeſetzt, die den Hut um ein Bedeutendes überragt. Natür⸗ lich hat der Blumenfopf keinen Boden. er iſt innen hohl und wird auf den Fopf geſtülpt. Statt der Erde bedeckt man den Anſatz der Blumen mit Moos Eine junge Herzogin fuhr dieſer Tage mit einem Veilchentopf⸗Hute guf dem Haupte in's Bois de Boulogne; ihre Equipage kreuzte ſich mit jener der Sängerin Granſer, die Maiglöckchen in ihren Kopfpueingeſetzt hatte. Wenn dieſe Mode populär wirdtz 9 —— e Write. Senerat⸗Anzeiger. S9. Btürg⸗- ndt Aus Stadt und Land. * Maunheim, 28. März 1888. Aaiſer Wilhelm⸗Jenkmal. Die Zeichnungen für das Kaiſer Wilhelm⸗Denkmal haben 5 05 Abende Nach 99 1 von etwas über 7000 Mark ergeben. Nachſtehend laſſen wir ein Ver⸗ zeichniß der Beitragenden folgen: f 5000 Mk.: Fr. Engelhorn, Carl Jörger, Carl Laden⸗ burg, Hch. Lanz, Ferd. Seipio.— 2000 Mk.: Herrmann Engelhard, Dr. L. Giulini, Bernhard Herſchel, Frau Math. Böhringer Wwe., Ferd. Ladenburg, Henriette Ladenburg, Mina Goldſchmidt 1000 Mk.: Phil. Diffens, C. Eckhard, Louis Hirſch, Emil Hirſch, Konſul Köſter Frankfurt a.., Victor Lenel, Major a. D. Seubert, Jul. Baſſermann, Carl Leonig, Frau Hch. Diffens Wwe., Frau Clara Lauer⸗Sauer⸗ beck, Frl. Loui e Lauer, Guſtav Hummel, Emil Kahn. Auguſt Seipio, Wm. Maas— 800 Mk.: Ernſt Baſſermann.— 500 Mk.: Oscar Hirſch, 18 Hirſchhorn, Dr. Auguſt Hohenemſer, Frau H. Bumiller Wwe., Auguſt Herſchel, Emil Mayer. Joſef FJeiſt ſen, Heinrich Stockheim, Jul. Hirſchhorn, Guſt. Federhaff jun. Eduard Moll, David Oppenheim, Dr. Zeroni, Dr. Carl Diffens, J. F. Koehler, Guſtav Ladenburg. 400 Mk.: Edmund Hoffmann.— 300 Mk. Franz Thorbecle, Dav. Aberle ſen., Jul Aberle, Aug. Traumann, Rich Traumann, Dr. Carl Glaſer, Auguſt Oppenheim, Hermann Nöther, Eduard Schweitzer, Samuel Nöther, Joſef Pallenberg, Herm. Mohr.— 334 Mk. Rath aus durch Bürgermeiſter Breunig.— 250 Mk.: Heinrich Zimmern.— 200 Mk.: Frau Amalie Thorbecke, Felix Baſſermann, Rud. Baſſermann, Ed. Kaufmann, F. Stoll, Hch. Vögele, Carl Ed. Sillib, Gg. Hch. Bender, Aug. Hanſer, Jacob Simons, Emil Nöther, Carl Haas, Carl Horſtmann⸗ Rich. Sauerbeck, Carl Wingen⸗ roth, Herm. Soherr, Andr. Wagenmann.— 150 Mk.: Jof. Zimmern, Emil Magenau, Carl Schnitzer.— 100 Mk.: Alexander Neuſtadt, Wm. Zeiler, Fr. v. Fiſcher, Ernſt Hirſch⸗ orn, Dr. F. Klopfer, Fr. Dröll, Bender, Adolf küller, Emil Melchers, Auguſtin Bender, Jean Maria Ciolina, Albert Ciolina, Adolf Hofmann, Theodor Gunzert, Carl Häusler, Salomon Mayer⸗Dinkel, Max Stockheim, Julius Jordan, Emil Mayer⸗Dinkel, Carl Mayer⸗Dinkel, Richard Benſinger, Dr. Adolf Clemm, Herm. Schrader, G E. Zimmern in Heidelberg, Woldemar Hübner, Ernſt Brinck, Peter Hofmann, Johann Geber, Wm Blumhard, Lorenz ausmann, Ludwig Back, Abraham Kuhn, Ad. Zimmern, H. Zimmern, Ludwig Reuling, Jacob Steiner, Wilhelm auen, Hch. Nauen, Joſef Geismar, Max Scheuer, Corn. Schloß, S. A. Föb, Louis L. Gieſer, Victor Odenheimer, Ino Werner, Sigward Oppenheimer.— 50 Mk.; Fr. Löwenhaupt, Louis Franz, Dr. Winterwerber 1 5 Tilleſſen, Carl Bender, Fr. Gieſer, Eng, Gieſer, Wm. anchot, Hch. Löwenhaupt, Berthold Fuhs, Phil Kloos ſen, Carl Pfander, Erwin Paul, L. A. Baum, Wm. Klepper, Fr. Göhring, Fr. Nieper, Jakob Kuhn jun., Carl Simon, B. Bodenheimer, Comite g. IJ. Joſeph, Simon Stein, Eöb Stein, Ernſt Hermann, E. Blum, S. Speyer, H. Straßburger, Arno Kuhn, Adolf Goldmann, Amtmann Nußbaum, Amtmann Genzken, Wm. Bachert.— 30 Mk.: Dr. J. Kahn, Heiurich Voß, Jacob Krehs, Rudolf Sachs, Heinr. Schäpler, Carl Gerwig, Frl. F. Peipers, Ph. Leh⸗ mann, Auguſt Bernatz, Guido Pfeiffer. Wolf, Ludw. Goetjes.— 25 Mk.: W. Bouquet, Adolf Hanſer, Iſidor aas, Wm. Berrer, Rudolf Tilleſſen, Fr. Renner, Val. Eder, udwig Kaufmann, Dr. Werner, 9. d. oe Jacob Kaeſen, Georg Hammerſtein, Sigmund Kuhn, Moritz Feitler, David Simon, Steiner, Leopold Steiner, Albert Haymann, Emil Stern, Iſaak Stein, Sally Strauß, Ed. Max ſen.— 20 Mk.: Iſaak Hochſtetter, Heinrich Küllmer, Ludwig Rhei⸗ nen, Fr. Nemnich, A. Donnecker, L. J. Peter, Auguſt Volk, D. Pleitner, A, Oſterhaus, Joſ, Krechler, Carl Betz, E. Walter, Lud. Sillib jun. Lotterhoos, Carl Ludwig, Carl Schütthelm, Carl Manz, C. Stebinger, Heinrich Krayer, Dr. Baum, Heinrich Disque, Carl Ziegler, Hermann Hafner. „K. Bachmann, F. R. Ginz, Ernſt Dangmann, Louis Witz, rof. Dr. Carl Traub, Gnſtav Briegel, Chr. Schwenzke, J. onnenmacher, J. Daut, Lud. Back ſr. Hch. Rittmüller, B. Buxbaum, Gg. Fiſcher, Joſ Olivier, Dr. D. E. Aberle jun., Ludw. Nadenheim, L. Koppel, Alex. Heberer, ug. Gengenbach, Adolf Gengenbach, Max Hahn, Dan. Kegler. — 15 Mk.: G. Ph. Wachenheim, Sigm. Weißenburger, Emil Paur, J. Marterſteig, Carl Bohrmann, Hch. Bohr⸗ mann, Aug. Geiger, Fr Baumſtark, Alfr. Seubert, Ant Karch, Dr. Th. Alt.— 10 Mk.: Ferd. Langer, Aug. Reinmuth, David Schmitt, Dr. Wagner, Chr. Nüßler, Wm. Mileck, Carl Sachs, Jul. Schuppe, A. Maſſot, C. Werner, Herm. Kiefer, 88 E. Schmitt, Peter z0lfß Max Loewe, A. Batt⸗ lehner, Jerd. Battlehner, Joſ. Wolff, Wm. Gabriel B. Kroe⸗ nig, Adam Kloos, F. Waſſung, 15 Irſchlinger, Wm. Zöller, M. Heidenreich, Dr. Blerſch, Ad. Götter, Oscar Kramer, Joſ. Mödlinger. Fr. Erl, Joh. Starke, Georg Dietz.— 5 Mk.: Sbhaſble Kuhn, A. Karcher, L. Hauſer, Carl Pfander, Gg. aible. * Erneunungen. Ernannt wurden: Oberregierungs⸗ rath Heinrich Schröder zum Vorſtand der Abtheilung für dann iſt der Blumen⸗Korſo überflüſſig. Jetzt iſt freilich noch die Zeit der kleinen Blüthen, luſtig wird's erſt, wenn die Blüthezeit der Fliederbäume und Georginenſträuche und Sonnenblumen angerückt kommt. ,Treue eines Pferdes. Aus Kirchberg dem Hunsrück wird folgender Vorfall berichtet: Der Beſitzer eines Hengſtes hatte kurz vor ſeinem Orte das Unglück, von dam Pferde zu fallen und ſich einen doppelten Beinbruch zu⸗ ſo daß er auf der Stelle liegen blieb. Sein Hilfe⸗ ruf wurde, da es Nacht war, nicht gehört. Das Pferd lief nach Hauſe und wieherte, bis die Angehörigen ſeines Herrn aus dem Schlafe erwacht waren. Als man das Fehlen des Herrn bemerkte, verſuchte man das Pferd aufzufangen, doch das Thier war nicht in den Stall zu bringen, kehrte viel · mehr um und begleitete die Angehörigen zu der Unglücks⸗ wo es ſtehen blieb. Der Reiter wurde nach Hauſe ge⸗ agen. — Eine Jnſamie. Mme. Ellen Clark, eine ob ihrer Schönheit bekannte Pariſerin, ſah ſich in Folge ihres koloſſalen ir e trotz des Nadelgeldes, das ihr Gatte ihr reichlich zur Verfügung ſtellte, außer Stande ihre Lieferan⸗ ten zu zahlen, und dieſe drohten der ſchönen Frau mit aller⸗ lei Skandalprozeſſen. Die Verlegenheit der vornehmen Dame benützte ein Pariſer 11 05 und bot ihr die Summe von 50,000 Francs, wenn ſie ein Buch, das irgend ein Lohn⸗ ſchreiber„gedichtet' mit ihrem Namen erſcheinen laſſe und demſelben dadurch Abſatz in der Geſellſchaft ſichere. Die Dame ging darauf ein und die mit ihrem Namen gezeich⸗ neten, hochunanſtändigen„Abenteuer eines Lebemannes“ er⸗ 0 vor einigen Tagen; der Inhalt des Buches ſpottet jeder Beſchreibung und der Gemahl der jungen Dame ſetzt 155 und Erde in Bewegung, um das Buch konfis⸗ ren zu laſſen — Die Chaſſepotkugel im Arme. Dieſer Tage entfernte Profeſſor Dr. Schneider in Königsberg gus dem Arme eines Berliner Kgufmanns eine Chaſſepotkugel, welche derſelbe ſeit dem een es zu wiſſen, bei ſich er B hyotte. etreffende war im Laufe des 8 einen Schuß in die Bruſt verwundet worden; Laed War inden auß das an der Nür anaebrachte Me⸗ Gütertarifangelegenheiten, Oberregierungsrath Hugo Schnei⸗ der zum Vorſtand der Rechnungsabtheilung der General⸗ direktion der Stgatseiſenbahnen, Finanzrath Theodor Clauß bei der Steuerdirektion zum Miniſterialrath bei dem Mi⸗ niſterium des Innern und der mit den Funktionen des Dampfkeſſelinſpektors und des Aſſiſtenten des Fabrikinſpektors betraute Maſchineningenieurpraktikant Friedrich Sachs zum Maſchineningenieur. . Der Cyarfreitag ein bürgerlicher Feſttag. Schon mehrfach wurde aus Privat⸗ und Geſchäftskreiſen an uns die Anfrage geſtellt, ob der Charfreitag gleich wie der Sonntag der weltlichen Feier unterliegt. Wie uns be⸗ kannt, beſteht eine landesherrliche Verordnung, die beſtimmt, daß an dieſem Tage alle geräuſchvollen Beſchäftigun⸗ gen und Handlungen, durch welche der Gottesdienſt oder an⸗ dere religiöſe Feierlichkeiten geſtört werden, verboten ſind. Nach einer allerhöchſten Verordnung vom 18. Juli v. J. iſt der Charfreitag im Sinne der Geſetze und Verordnungen über das Verfahren in Rechtsſtreitigkeiten, Straf⸗ und Verwalt⸗ ungsſachen, der allgemeinen deutſchen Wechſel⸗Ordnung, des allgemeinen deutſchen Handelsgeſetzbuches als allgemeiner Feiertgg zu betrachten. Bekanntlich ſind durch landesherr⸗ liche Verfügung auch die katholiſchen Feiertage„Frohnleich⸗ nam“ und„Allerheiligen“ zu allgemein geſetzlichen Feſttagen beſtimmt worden. Wir richten wohl keine vergebliche Bitte an unſere katholiſchen Mitbürger, wenn wir ſie erſuchen, dem höchſten evangeliſchen Feſttage,„Charfreitag, durch Schließ⸗ ung der Geſchäfte dieſelbe Rückſicht zu bezeigen, wie ſie wohl Jedem von unſeren proteſtantiſchen Mitbürgern den geſetzlich vorgeſchriebenen katholiſchen Feiertagen zu Theil werden wird. * Hochwaſſer. Der Neckar hat von ſeinem Rechte Gebrauch gemacht und ſeit geſtern das Inunvationsgebiet betreten, verweilt jedoch dort in Folge des Nachlaſſens der Niederſchläge ganz ruhig; auch iſt die Strömung, da der Rhein, wenn auch langſam, ſo doch immer noch wachſend iſt nicht mehr ſo wild. Der Rhein nahm von geſtern Abend 7 Uhr bis heute um.25 em. zu. Das Barometer iſt geſtiegen und iſt ſomit bei uns eine weitere Gefahr wegen Hochwaſſer weniger zu befürchten. Ein franzöſiſcher Spion iſt vorgeſtern in Karlsruhe in der Perſon eines franzöſiſchen Offiziers verhaftet worden, der ſich über deutſche militäriſche Verhältniſſe informiren wollte. Derſelbe, ein Hauptmann des 60. Frz. Regts. in Beſancon, erkundigte ſich bei einem an der hieſ. Inf.⸗Kaſerne ſtehenden Poſten, zufällig einem Elſäßer, nach verſchiedenen militäriſchen Einrichtungen und lud denſelben ein, ihn am Nachmittag im Hotel zu beſuchen, Nach Meldung beim Kompagnie⸗Chef begab ſich der Poſten in Begleitung eines Kameraden zu dem Fremden; woſelbſt letzterer noch in ver⸗ ſchiedenen Richtungen ſich Auskunft erbat, die ihm in allge⸗ meiner Weiſe ertheilt wurde. Nach Benachrichtigung der Staatsanwaltſchaft wurde der Offizier verhaftet und geſtern Nachmittag mit Zwangsmaßregeln an die franz. Grenze weiter geſchickt. Derſelbe hatte einen von ſeiner vorgeſetzten Behörde ausgeſtellten Zmonatlichen Urlauhspaß und kam von München und Stuttgart hierher. Der Name deſſelben ſoll Vicomte von Soultray heißen. * Sammlung von Zeitungen aus den Trauer⸗ tagen. Das Berliner Poſtmuſeum beabſfichtigt, alle Zei⸗ tungen und Zeitſchriften, welche aus Anlaß des Hinſcheidens des bochſeligen Kaiſers Wilhelm 1. Nachrufe, Gedichte, Il⸗ luſtrationen u. ſ. w. ſeit dem 9. März, dem Todestage des Verſtorbenen, gebracht haben, für das Poſtmuſeum des Reichs⸗ Poſtamtes zu ſammeln und für die Nachwelt dort aufzube⸗ wahren. Zur Verwirklichung dieſer ſchönen Idee wendet ſich das Kaiſerliche Poſt⸗Zeitungsamt an alle Zeitungs⸗Expe⸗ mit der Bitte um Zuſendung der betreffenden Exem⸗ plare. *Schulferien. Nachdem mit dem 22. März die Schüler des Realgymnaſiums, einige Tage vorher ſchon aus beſon⸗ deren Umſtänden die des Gymnaſiums ihre Oſterferien an⸗ getreten haben, iſt nunmehr auch in den Volksſchulen der Schluß des Semeſters erfolgt. Geſtern Nachmittag zwiſchen 2 und 3 Uhr verſammelten ſich die Schüler in ihren Klaſſen und nahmen die Reſultate der vorhergegangenen Lehrerkon⸗ ferenzen bezüglich der Verſetzungen in die höheren Schul⸗ klaſſen enigegen. Die Lehrer hielten dabei kurze Anſprachen und führten die„Verſetzten“ in die mit Beginn des neuen Semeſters von ihnen zu beſuchenden höheren Klaſſen, wieſen ihnen dort auch ihre Plätze an. Nach dieſer ſchlichten Hand⸗ lung verabſchiedeten ſich die Schüler und traten in Schaaren auf die Straße hinaus, zum großen Theile jubelnd und froh erregt. Hinter den Schülern traten die Lehrer aus den Schul⸗ häuſern, auch froh, für ein paar Wochen Ruhe und Erho⸗ lung ſich gönnen zu können. Die Ferien dauern bis zum 16. April. Bekanntlich wechſeln auch die Lehrer in der Regel alljährlich in der Verwaltung der einzelnen Schulklaſſen ab. * Trambahn. Die Direktion unſerer Trambahn hat in anerkennenswerther Weiſe dafür Sorge getragen, daß die Beſucher des Circus Lorch nach Beendigung der Vor⸗ ſtellungen in einem Extrazuge nach Mannheim zurückbefördert werden können. *Ein größeres Thermometer wurde, dem des Publikums entſprechend, von Seiten der Firma Ge⸗ brüder Buddeberg Mannheim am Brückenhäuschen noch eine zweite Wunde am Arme, die indeß nicht ſonderlich beachtet wurde und auch leicht heilte. Erſt in den letzten Tagen, nach faſt 18 Jahren, entſtand unterhalb der Wund⸗ ſtelle eine Anſchwellung, die den Betreffenden veranlaßte, Herrn Profeſſor Schneider zu konſultiren; das Ergebniß war das erwähnte. — Erſchütterndes Teſtament. In Wien hat ſich dieſer Tage ein Advokat Dr. N erſchoſſen, ohne daß man einen Grund zu dieſer verzweifelten That angeben konnte. Es hinterließ ſplgendes in ſeiner Kürze doppelt ergreifendes ſchriftliches Teſtament an ſeine Kinder: 1. Nehmet nie eine Karte in die Hand! 2. Hütet Euch vor Schulden! Hungert und friert lieber, bevor Ihr Euch einen Kreuzer ausborgt. Auch ſollt Ihr nie auf Rechnung einer Einnahme, die Ihr morgen erwartet, einen Kreuzer entlehen. 3. Wenn ihr eine rau nehmt, ſo wählt nur ein Mädchen, das von geſunden ltern ſtammt. 5 — Eine Ueberraſchung. Ein engliſcher Bericht⸗ erſtatter war 1870—71 u. A. voll Lobes über die trefliche Einrichtungen beim preußiſchen beziehungsweiſe deutſchen Heer. Dem Organiſationstalent der Soldaten zollte er volle Anerkennung. In einem Dorfe ſieht er einmal, wie an dem Gefährt eines Trainſoldaten ein Rad zerbricht. Der Engländer fragt ſich:„Was wird der Soldat nun be⸗ ginnen?“ und ſieht alsbald, wie dieſer in ein Gehöft eilt eilt und ſchnell mit einem Rad erſcheint, welches guten Er⸗ ſatz für das zerbrochene bietet. Flugs hatte unſer Bericht⸗ erſtatter zu Papier gebracht, daß die Deutſchen ſogar „Lager von Rädern“ in den okkupirten Ortſchaften angelegt hätten: wie erſtaunt war er aber, als er ſpäter d eigenen Wagen das vierte ad fe — Antiſemitiſches Rindvieh. Das Domkapitel in Neutra hat die Verfügung getroffen, daß von nun ab auf der dem Domkapitel eigenthümlichen Weide Kühe, deren Eigen⸗ thümer Juden ſind, nicht mehr zugelaſſen werden. Wahr⸗ ſcheinlich ſind die Ochſen in Neutra ſo ſtrenge Arier, daß ſie mit den ſemitiſchen Kühen nicht zuſammen graſen wollen. der Rheinbrücke angebracht; wir ſprechen obengenannter Firma für ihr Entgegenkommen unſeren Dank aus. »Vom Commando der Feuerwehr erhalten wir folgende Zuſchrift: „Die„Neue Bad. Landeszeitung“ bringt in ihrem Mor genblatt Nr. 158 einen für die Einwohner der Stadt höchſt beunruhigenden Artikel, ſelbſt die auswärtigen Städte und Gemeinden mögen ſich ein ſonderbares Bild von der ſtädti⸗ ſchen Verwaltung, ſowie dem Feuerwehr⸗Commando entwerfen, wenn ſie ſolch haarſträubende Schilderungen über die Zu⸗ ſtände der Feuerwehr leſen. Uns ſcheint der ganze Artikel in Uebereilung, aus welchen Gründen iſt uns nicht faßlich, verfaßt worden zu ſein, denn wenn ſich der Verfaſſer mit ruhigem Blut über die obwaltenden Verhältniſſe genauer er⸗ kundigt und über die Oertlichkeiten ein klares Bild gemacht hätte, ſo hätte er finden müſſen, daß ſeine Behauptungen vollſtändig unrichtig ſind. Der Verfaſſer ſcheint aber auch die Tragweite ſeiner veröffentlichten Unrichtigkeiten nicht überlegt und nicht bedacht zu haben, welch große Beſorgniſſe und Beängſtigungen er damit unter den Einwohnern hervor⸗ rufen mußte, ja es iſt geradezu höchſt verwerflich, denſelben in ſo leichtfertiger Weiſe ein Schreckensbild von Großfeuer im Theater vorzuführen. Zur Beruhigung der Einwohner Mannheims und aller Theaterbeſucher erklären wir hiermit, daß ſämmtliche Jeuerwehr⸗Requiſiten, hauptſächlich die größte 20 Meter lange Schiebleiter, mit leichter Mühe, ebenſo die auf Wagen untergebrachten Löſchgeräthe, zum hinteren Thor auf die Straße verbracht werden können. Wir haben dieſer⸗ halb heute früh einen Verſuch damit gemacht, welcher in einigen Minuten Aus⸗ und Einfahren mit der Leiter voll⸗ ſtändig gelungen iſt. Hätte der Berichterſtatter ſich genau umgeſehen, ſo mußte er finden, daß ſich gegen die Engelhard⸗ ſche Fabrik ein breites Ausfahrtsthor befindet und ſomit 190 einſehen müſſen, daß die von ihm geſchilderten Miß⸗ ſtände völlig unwahr und aus der Luft gegriffen ſind.“ *Die erſte Sitzung des 5 bbe n findet heute dahier ſtatt und beginnt dieſelbe um 9 Uhr Vor⸗ mittags, im Rathhauſe(II. Stock, Zimmer Nro. 2) unter dem Vorſitze des als Präſidenten desGewerbeſchiedsgerichts be⸗ ſtellten Herrn Bürgermeiſters Bräunig. Die Verhandlungen ſind öffentlich. * Beſitzwechſel Herr Baumeiſter L. Riſterer ver⸗ kaufte ſein Haus K 3, 6 an Herrn Privatmann Jak. Brück um den Preis von 75,000 Mark. In der Seetion Maunheim der Tabaksberufs⸗ Genoſſenſchaft betragen die Arbeitslöhne der verſicherungs⸗ pflichtigen Perſonen die ſtattliche Ziffer von 10,248,226 Mk. Aus der Bilanz dieſer Genoſſenſchaft ergibt ſich, daß der Reſervefond binnen der kurzen Zeit von 1¼ Jahren auf Mk. 26,928.70 angewachſen iſt. An Beiträgen ſind eingegangen Mk. 53,754.36, die Geſammteinnahme ſchließt ab mit Mk. 62,718.08. Die Verwaltungskoſten belaufen ſich auf Mk. 10,482.47, die Reiſekoſten auf Mk. 3684.28, die einmaligen Ausgaben auf Mk. 943 30, die Schiedsgerichtskoſten auf Mk. 2197.76, an Unfall⸗Entſchädigungen ſind 1885/1886 bezahlt worden Mk. theiniſche Hypothekenbank Manuheim. Wir hören, daß die Rheiniſche Hypothekenbank den geſammten Reſtbeſtand an 4½pCt. Pfandbriefen der Serie 30 per 1. Oktober d. J. auslooſen wird. Den Pfandbriefinhabern wird die Gelegenheit zur Convertirung in 3½ pCt. Pfand⸗ briefe unter Zugrundelegung eines Courſes von 95/ pEt. für die 3 ſzpCt. Pfandbriefe mit Erſtreckung des Zinsge⸗ nuſſes von 4½ pCt. bis 1. April 1889 gegeben worden. Vadiſche Schifffahrts⸗Aſſecurguz⸗Geſellſchaft Der Aufſichtsrath ſetzte vorbehaltlich der Genehmigun die General-Verſammlung die Dividende für 1 25 pCt.(1886 45,% pCt.) gleich M. 62½(1886 M. 114 vro Aktie feſt. Maunbeimer Volksbank Aet.⸗Geſ. In der geſterd Abend im Saale des„Badner Hofs“ abgehaltenen General⸗ verſammlung erſtattete der Vorſitzende Herr Louis Stoll den Bericht über die Geſchäftsergebniſſe des Jahres 1887, welche durch ihre ſtete Zunahme befriedigten. Der Geſammtumſatz ſtieg in dieſer Geſchäftsperiode von Mark 37,677,340 im Vorjahre auf Mark 52,545,654(von der einen Seite gerechnet) der Reingewinn beträgt nach Abzug aller Unkoſten Mark 60,050.83. Die Seitens des Aufſichts⸗ raths und Vorſtandes in Vorſchlag gebrachte Dividende von 7 Proz. und Ueberweiſung des Gewinnreſtes von Mk. 16,457. 04 Pfg. auf Spezialreſervefond wurden einſtimmig genehmigt, und dem Vorſtande Decharge ertheilt. Die ausgeſchiedenen Mitglieder des Auffichtsrathes Herr Louis Stoll, Lorenz ausmann und Lud. Poſt wurden in der ſtattgehabten euwahl wieder gewählt. Für Tantiemen ſollen 8200 M. verwendet und der Reſervefond auf 100,000 M. erhöht werden. Verein ſelbſtſtändiger Handwerker. Vor Eingang in die Tagesordnung der geſtern abgehaltenen Verſammlung des Vereins ſelbſtſtändiger Handwerker wurden einige be⸗ ſtehenden Mißverſtändniſſe 1 der Auffaſſung der Sonn⸗ tagsfeier klar gelegt. Die Uebereinſtimmung mit den Be⸗ ſtrebungen für Sonntagsfeier im Neichstag war bezüglich derjenigen gemeint, welche ſich der Sonntagsfeier im Reichs⸗ tag warm angenommen haben. Können England und Amerika, dieſe wirthſchaftlich ſo hochgeſtellten Völker bei der ſtrengen Sonntagsfeier ohne jeglichen Nachtheil beſtehen, ſo werden es die Deutſchen auch vermögen. Zur nächſten, in vierzehn daillon aufgeſchlagen und dann abgeprallt; man fand dann U eut ex, Kunſt u. Wiſſen ſch aft. Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Thegter in Maunheim Die Auna⸗Lieſe. Hiſtoriſches Luſtſpiel in 5 Akten von Herrmann Herſch. Der Autor begnügt ſich mit dem beſcheidenen Ruhme, eine ächte und ſchlichte Liebe in natürlicher, ſtark mit Senti⸗ mentalität zerſetzten Art und Weiſe ſeinen dankbaren Hörern zu ſchildern. Zwar entfeſſelt der Verfaſſer die ganze„Ra⸗ bale“, deren der Hof des Duodezſtätchens fähig iſt, im Srund genommen ſind aber alle Betheiligten viel zu gute Charak⸗ tere, als daß wir eine Miniaturausgabe von„Kabale und Liebe etwa zu fürchten hätten; andrerſeits mangelt dem Autor zu einem wahrhaft claſſiſchen Luſtſpiel die Geiſtes⸗ ſchärfe und der Humor, welche einem Gutzkow bei ſeinem pf und Schwert“ gut zu Statten kamen. Zwiſchen zem derben, kräftigen Biergelage in der Tabagie und der ſchaalen, vergifteten Luiſenlimonade ſucht der Dichter der Anna⸗Lieſe den richtigen Ausweg, indem er uns einfachen geſunden Landwein vorſetzt, der eben auch ſein Gutes hat und beſonders den Damen von 15 Jahren und darüber ver⸗ lockend erſcheint. Der Dichter läßt bei ſeiner Zeichnung der Perſonen dem Schauſpieler noch ſoviel zu thun übrig, daß nur durch er⸗ — 5 Künſtler das Werk zur vollen Geltung gebracht werden kann. Eine überaus befriedigende Leiſtung gab Frau Rodius in der Titelrolle; die herzliche Friſche, die Munterkeit und Naturwahrheit, mit welcher Frau Rodius ihre Anna Lieſe ſpielte, machen dieſe Schöpfung der Künſtlerin zu einer über jeden Tadel erhabenen. Den Apotheker Föhſe repräſentirte Herr Bauer würdig und mit gutem Tone, der nur manch⸗ mal zu doktrinär klang. Für den forſchen, reſoluten Prinzen Leopold bringt zwar Herr Rodius ſehr viel guten Willen und Fleiß mit, aber nicht das entſprechende Organ und den derben Humor für dieſen Kriegshelden, welcher Herrn Stury heſſer liegen würde, ihm auch von Rechtswegen gebührt. Herr Rodius möge ſeine Lorbeeren auf dem glatten Parkete des Salons oder dem einfachen 1 e der bürger⸗ lichen„guten Stube“ ſuchen, dort wird er cherer finden, als in biſtoriſchen Ahnenſälen. uch. 29. März. 5. Seſſe. Tagen ſtantfindenden Sitzung, ſollen einige neue Werkzeuge und Hilfsmaſchinen vorgezeigt und erklärt werden. Freunde des Vereins, welche im Beſitze von neuen Werkzeugen oder an ee WAne ſe Neſpr werden dieſelben r Anſicht, Beſprechung u den Deutſcher Freidenkerbund. Das provpiſoriſche Comite des hieſigen Zweigvereins des ben ee bundes hatte auf geſtern Abend die bisher in die Liſten ein⸗ gezeichneten Mitglieder in das Nebenlokal des Cafs Bavaria zu einer Verſammlung einberufen. Nach mannigfachen Er⸗ örterungen wurde beſchloſſen, eine öffentliche Verſammlung abzußgalten und wurde für dieſen Zweck der 8. April vorge⸗ ſehen. In der Verſammlung ſoll ein Vortrag gehalten werden, an den ſich Diskuſſton über die in dem Vortrage entwickelten Gedanken knüpfen wird. Nach der Diskuſſion ferden Zweigverein des Freidenkerbundes definitiv konſtituirt * Gauverband des Mittelrheiniſchen Fechtklubs. Sonntag, den 25. März, fand Nachmittags im„Greiffenklauer Hof in Mainz eine Delegirten⸗Verſammlung des Gauver⸗ bandes mittelrheiniſcher Fechtklubs ſtatt. Nachdem der Vor⸗ ſitzende bei Beginn der letzten Ereigniſſe in entſprechender Weiſe gedacht, wurde zur Tagesordnung übergegangen und der Fechtklub Worms, welcher ſich beim Gau angemeldet hatte, aufgenommen. Alsdann ſchritt man zur Reviſion der Gauſatzungen, eine Aufgabe, die nach dreiſtündiger Sitz⸗ ung zu allgemeiner Zufriedenheit erledigt wurde. Schließlich kam die Abhaltung des nächſten Gaufeſtes zur Sprache. Der Vorort Offenbach legte der Verſammlung die Frage vor, ob in Anbetracht der kürzlichen Ereigniſſe die Abhaltung des Gaufeſtes geeignet erſcheine. Die Delegirten⸗Verſamm⸗ lung, die allerdings über das Datum des Gaufeſtes keine beſchließende Abſtimmung zu geben hat, da dies den jeweiligen Vororten ſtets überlaſſen iſt, erklärte einmüthig, daß der gegenwärtige Stand der Verhältniſſe in Anbetracht der er⸗ kreulichen Nachrichten über die Geſundheit S. Medes Kaiſers Friedrich keine Urſache biete, das Feſt zu verſchieben und em⸗ pfahl dem Vorort die Abhaltung deſſelben am urſprünglich projektirten Datums., 6. und 7 Mai l. J. Die Verſamm⸗ lung ſchloß mit einem begeiſterten Hoch auf Kaiſer Friedrich. Der Garteubauverein„Flora“ hielt geſtern Abend im Saale des Badner Hofes ſeine Monatsverſamm⸗ kung ab. Dieſelbe wurde eröffnet und geleitet von Herrn Landgerichtsrath Walz, der in ſeinen Begrüßungsworten heſonders rühmend des abgetretenen Präſidenten, Herrn Dr. Glaſer, gedachte. Auch auf die jüngſt eingetretenen welt ⸗ erſchütternden Ereigniſſe wies der Herr Vorfitzende hin, wo⸗ rauf ein Lehrer aus Ludwigshafen das Wort zu einem Vortrage über die Kornblume ergriff. In die vortrefflichen, durchweg dichteriſch und patriotiſch gehaltenen Ausführungen über die Lieblingsblume des Kaiſers legte der Herr Redner die Beantwortung der Frage hinein: Warum iſt die Korn⸗ blume des Kaiſers Lieblingsblume geweſen? Redner ver⸗ weilte namentlich bei der Arbeitsliebe im Allgemeinen längere Zeit, warf Seitenblicke auf die Bedeutung der Landwirthſchaft u. ſ. w. und zeichnete dann mit feinen Zügen ein Lebensbild der Königin Louiſe, die in den Tagen ſchwerſten Kummers dem Sohne das Verſtändniß für die Kornblume erſchloſſen habe. Es war dieſes ein Vortrag, der nicht nur eine tiefe Bewegung bei allen Verſammelten hervorrief, ſondern auch eine Wirkung ausübte, die nachhaltig ſein dürfte. An den Vortrag ſchloß ſich eine Verlooſung von Pflanzen, Topfge⸗ wächſen U. ſ.., die den gewöhnlichen Verlauf nahm. Der Geſangverein„Frohſinn“ hat ſein Vereins⸗ lokal in die Brauerei Dahringer, k 3, 14 verlegt. Am 2. April veranſtaltet der Berein einen Ausflug auf den Wald⸗ hof von der Kettenbrücke aus. . Ein Irrſinniger. Geſtern Mittag trieb ſich ein junger Mann, Pfläſterer von Beruf und in Ludwigshafen wohnend, vor der Jeſuitenkirche umher und verrieth durch ſein auffälliges Benehmen Geiſtesgeſtörtheit. Derſelbe wurde mittelſt Droſchke in das allg. Krankenhaus verbracht, woſelbſt Irrſinn conſtatirt wurde. — Mit dem 1. April deginnt neues Abonnement auf den,&RNERAL-ANZEIGER.“ Wir bitten unsere Postabonuenten, den „GENERAL-ANZEIGdER“ sofort bei der Post bestellen zu wollen, wenn auf ununter- brochene und rechtzeitige Zustellung gerech- net werden soll. Man abonnirt bei allen Postanstalten zu Mk..90 vierteljährlich, bei den auswärtigen Agenturen zu den daselbst bekannten Preisen. In Mannheim bei der Expedition E 6, 2(neben der katholischen Spitalkirche), unseren sämmtlichen Zweigex- peditionen und Trägerinnen. Rrreeeeeeee Aus dem Großherzogthum. »Neckarau, 27. März. Ein Haus in der Moltkeſtraße dahier wird ſchon ſeit einiger Zeit durch Gelddiebſtähle heim⸗ geſucht, ſo daß mindeſtens ſchon 70 M. fehlen. Hoffentlich gelingt es, des Diebes habhaft zu werden.— Soeben wird mit dem Bau des neuen Rathhauſes begonnen. Der ſchlechten Witterung wegen ſchreiten aber dieſe erſten Arbeiten nur langſam vorwärts. 4 Sandhofen, 28. März. Durch Entſchließung Gr. Oberſchulraths vom 19. d. Mts. wurde die hieſige 4. Haupt⸗ lehrerſtelle dem Unterlehrer Albert Lang in Heidelberg auf den 24. April l. Is. übertragen. In Schwetzingen wurde am 26. d. M. Nachts auf der Ortsſtraße der ledige Taglöhner Martin Fackel von Dorf, von dem Bierbr Gg. Hofter mann nach vor⸗ hergegangenem Wortſtreit mittelſt eines Meſſers am Kopfe 5 bedeutend verletzt. Der Thäter wurde ſofort ver⸗ aftet. * Die Rennen zu Baden Baden 1888 finden laut beben ausgegebenen Programm am Sonntag, 26. Auguſt. ittwoch, 29. Auguſt, Freitag, 31. Auguſt und Sonnkag, 2. September ſtatt. Unter den am 1. Sonn⸗ 5 vorgeſehenen 5 Rennen nimmt das Zukunftsrennen (Mk. 15,000 dem erſten, Mk. 2000 dem 2. Pferde), die her⸗ vorragendſte Stelle ein; während am zweiten Tage der Kampf um den Jubiläums⸗Preis von Baden das meiſte Intereſſe beanſpruchen dürfte. Der Preis des zur Erinnerung an die Stiftung der Rennen im Jahre 1858 ein⸗ geſetzten Rennens beſteht aus einem Goldpokal— gegeben von unſerem Großherzog— 30,000 Mark baar, ferner 3000 Mark dem zweiten und 1000 Mark dem dritten Pferde. Finanziell weniger bedacht ſind die Rennen am Freitag, da⸗ gegen bringt der letzte Tag die große Badener Handicap Steeple⸗Chaſe mit 10,000 Mark dem Sieger und 1000 Mark dem zweiten Pferde. Gerichtszeitung. Maunheim, 27. März.(Schöffengericht.) Vorſitzenbder: Herr Amtsrichter Dr. Schneider. Ver⸗ treter der Großh. Staatsbehörde: Herr Amtsauwalt Dr. Es kamen folgende Fälle zur Verhand⸗ Heneral⸗Anzeiger. 1) Friedrich Neidig, Dienſtenecht von Haag, wegen mehrfachen Diebſtahls. Urtheil: 3 Wochen Gefängniß. 2) Eine Verhandlung wird vertagt. 3) Auguſt Mainzer von Liedolsheim wegen Unter⸗ ſünang Urtheil 5 Mark Geldſtrafe, event. 1 Tag Ge⸗ ängniß, 4) Ludw. Schmidt, Laternenanzünder von hier, wegen Körperverletzung. Urtheil: 10 Tage Gefängniß. 5) Chriſtine Greiffenſtein von Ketſch, Adam Her⸗ weck und Jakob Herweck von hier, wegen Diebſtahls, bezw. Hehlerei. Urtheil: Greiffenſtein 16 Tage, Adam Her⸗ weck 12 Tage und Jakob Herweck 3 Tage Gefängniß 6) Michael Schmitt III. Ehefrau von Käferthal, wegen Beleidigung. Urtheil: 36 Mark Geldſtrafe, event. 5 Tage Gefängniß. 5 Die Privatklage der Näherin Fanny Seitz gegen die Näherinnen Anna und Marie Höhnle von hier, wegen Beleidigung, fand durch Vergleich ihre Erledigung. Mannheim, 27. März. Strafkammer J. Vor⸗ ſitzender Herr Landgerichtsdirektor Baſſermann Ver⸗ treter der Staatsbehörde: Die Herren I. Staatsanwalt Dietz und Staatsanwalt Duffner. J Conxad Reimer, 48 Jahre alt, verheirathet, ehem. Wirth in Mannheim, wegen Vergehens gemäß 8 180 des St..B. Urtheil: 10 Monate Gefängniß und Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren. Vertheidiger: Herr Rechtsanwalt Dr. Loeb. ) Michael Ludwig, 26 Jahre alt, verheirathet, Gas⸗ inſtallateur dahier und Peter Ludwig, 30 Jahre alt, ver⸗ heirathet, Taglöhner von hier, wegen Körperverletzung. Die⸗ ſelben waren angeſchuldigt, im Dezember vorigen Jahres vor einer Wirthſchaft in J den Grenadier Schaaf mit deſſen eigenem Seitengewehr derart verletzt zu haben, daß derſelbe zur Heilung ins Militärlaza⸗ reth verbracht werden mußte, woſelbſt er 14 Tage krank da⸗ niederlag. Vom Schöffengericht bahier zu 3 bezw. 4 Wochen Gefängniß verurtbeilt, legte ſie Berufung ein und zwar mit dem Erfolge, daß ſie freigeſprochen wurden. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Loeb. 5 3) Joſef Simon Rendler, 30 Jahre alt, lediger Tech⸗ niker von Mosbach, wegen Widerſtands gegen die Staatsge⸗ walt, verübt bei Gelegenheit ſeiner gegen ihn verfügten Ver⸗ haftung wegen Betrugs vom Schöffengericht dahier zu 5 Monaten Gefängniß verurtheilt, erhob der Angeklagte Beruf⸗ ung, welche jedoch als unbegründet verworfen wird. 4) Jakob Keller, 27 Jahre alt, verheirathet. Tagner von Haßloch wegen Unterſchlagung einer ihm anvertrauten Kukuksuhr im Werthe von 10 Mark. Berufung gegen ein ſchöffengerichtliches Urtheil lautend auf 4 Wochen Gefängniß. Dieſelbe wird als unbegründet verworfen. 65) Robert Daut, 28 Jahre alt, lediger Taglöhner von Heidelberg, wegen wiederbolten Diebſtahls und Widerſtand gegen die Staatsgewalt. Derſelbe iſt wegen Diebſtahls einer Weckeruhr und einer Tabakspfeife verübt auf dem Waldhof, angeſchuldigt und ſollte verhaftet werden, er widerſetzte fich der Verhaftung, indem er mit den Füßen nach den Schutz⸗ leuten trat. Urtheil 4 Monate Gefängniß. 6) Adolf Traub, 19 Jahre alt, lediger Schloſſer von Bulach, wegen Diebſtahls. Der bereits vorbeſtrafte Ange⸗ klagte entwendete zur Nachtzeit vom 5 auf 6. November v. J. ſeinem Zimmerkollegen aus deſſen Beinkleidern den Be⸗ trag von 34 M. Urtheil 3 Monate Gefängniß. 7) Franz Schwarzwälder, 19 Jahre alt, lediger Eiſengießer von Oggersheim, Anton Eiermann, 20 Jahre alt, lebiger Gießer von Sulzbach und Julius Kirchgeſſer, 17 Jahre alt, lediger Taglöhner von Bruchſal, wegen Dieh⸗ ſtahls, Diebſtahlsverſuch und Beihilfe hiezu. Die beiden erſt⸗ genannten ſchlichen ſich in ein Zimmer des Hauſes E 5. 14 dahier, erbrachen mit einer Axt einen dort befindlichen Koffer, raubten eine vernickelte Taſchenuhr, eine Pfeife und machten ſich damit aus dem Staub. Kirchgeſſer ſtand während der That auf Poſten. Schwarzwälder wird zu 8 Monaten, Eiermann zu 4 Monaten und Kirchgeſſer zu 2 Monaten Ge⸗ fängniß verurtheilt. 8) Chriſtoph Knauber Ehefrau, Eliſabeth geb. Bau⸗ mann, 47 Jahre alt, wegen Körperverletzung. Dieſelbe ſchlug einer Mitbewohnerin des gleichen Hauſes mit einem kleinen Hammer derart auf den Kopf, daß dieſelbe 8 Tage arbeits⸗ unfähig wurde und erhielt vom Schöffengerichte dahier eine Gefängnißſtrafe von 4 Wochen zudiktirt. In Folge der heute verhandelten Berufung wird dieſe Strafe auf 8 Tage Oe⸗ fängniß ermäßigt. Vertheidiger: Herr Rechtsanwalt Dr. Katz. 9 Johann Spörle, 29 Jahre alt, lediger Schmied von Kurzach wegen Freiheitsberaubung. Urtheil: Sechs Monate Gefängniß. Die Oeffentlichkeit war ausgeſchloſſen. Vertheidiger: Herr Dr. Hachen burg. Hochwaſſer. „Lübeck, 27. März. Bei Neuhaus im Feldaukeſſel ſind jetzt ebenfalls fünfzehn Dörfer überſchwemmt. Das Elend iſt dort größer als in Dömitz. Aus den über⸗ ſchwemmten Gebieten werden abermals Häuſereinſtürze gemeldet, auch ſollen Menſchen umgekommen ſein. Im ganzen ſind über 50 Dörfer überſchwemmt. * Elbing, 27. März. Die Ueberſchwemmung infolge des Nogat⸗Dammbruchs hat einen bedeutenden Umfang angenommen. Faſt acht Quadratmeilen mit vielen Dorf⸗ ſchaften ſowie der weſtliche Theil von Elbing mit den Fabriken ſind überſchwemmt. Von Danzig, Königsberg und Thorn ſind Pioniere mit 100 Pontons zur Hilfe gerufen, welche mit Sonderzügen hierher befördert werden. Da die Bahn zwiſchen Marienburg und Elbing ſeit heute früh 6 Uhr unter Waſſer ſteht, ſo gehen die Transporte von Danzig und Thorn über Allenſtein und Güldenboden. Das Waſſer ſteigt noch fortwährend. „ Halle a.., 27. März. Auf der Strecke Zſchipkau⸗ Finſterwalde iſt der Zug infolge Dammrutſchung ent⸗ gleiſt. Vier Todte und zahlreiche Verwundete. Neueſte Nachrichten. »»München, 27. März. Der Geſandte Graf v. Werthern überreichte dem Prinzregenten heute ein Dankſchreiben des Kaiſers für ſeine Beileidsbezeugungen ſowie die Mittheilung vom Regierungsantritt Kaiſer Friedrichs. * Berlin, 27. März. Der Vorſtand der Aus⸗ ſtellung für Unfallverhütung, die bekanntlich im Jahre 1889 in Berlin eröffnet werden ſoll, hat, da das Ausſtellungsprogramm die Betheiligung von Aus⸗ ländern nicht ausſchließt, die in Berlin domizilirte diplo⸗ matiſche Vertretung fremder Staaten auf die Ausſtellung aufmerkſam gemacht, um durch deren Vermittelung eine Betheiligung des Auslandesg anzuregen. Berlin, 27. März. Der Kaufmannſchaft ging auf ihre Adreſſe an den Kaiſer ein Schreiben Wil⸗ mowski's zu, worin es heißt, der Kaiſer ſei von dem Ausdruck tiefer Trauer um den Kaiſer Wilhelm und den daran geknüpften Huldigungen der Liebe und Treue für ihn wohlthuend berührt worden und habe Wilmowski beauftragt, für die warme Theilnahme und loyale Geſinnung ſeinen aufrichtigen Dank auszu⸗ ſprechen. 2 Berlin, 27. März. Der Bundesrath gab bei Ueberweiſung der D enkmalangelegenheit an den Vorſitzenden ſeiner vollen Zuſtimmung zu dem durch den Beſchluß des Reichstages erſtrebten Ziele Ausdruck. *Berlin, 27. März. Der ruſſiſche Botſchafter Graf Schumaloff überbrachte heute Nachmittag um 2Huhr perſönlich dem Staatsſekretär des Auswärtigen, Grafen Herbert Bismarck, den vom Kaiſer von Rußland demſelben verliehenen Alexander⸗Newski⸗Orden. „Berlin, 27. März. Dem Vernehmen nach voll⸗ zog der Kaiſer am 15. d. die Verordnung betr. das Berg⸗ weſen und die Gewinnung von Gold und Edelſteinen in den ſüdweſtafrikaniſchen Schutzgebieten. „Berlin, 27. März. Der Kaiſer intereſſirt ſich lebhaft für die Nachrichten, die aus den Ueberſchwemmungs⸗ gebieten der Elbe und Weichſel und neuerdings auch der Warthe eingehen. Sämmtliche Behörden ſind angewieſen. nach Kräften aus den bereitſtehenden Mitteln Hülfe zu leiſten. *Poſen, 26. März. Der„Dziennik Poznauski“ theilt mit, daß dem Pfarrer Kruszka in Bartſchin ein Strafbefehl in der Höhe von 150 M. zugeſtellt worden iſt, weil er beim Bekanntwerden der Nachricht vom Ableben des Kaiſers Wilhelm ſich weigerte, der Aufforderung der Polizeibehörde Folge zu geben, welche von ihm verlangte, daß er das Trauergeläute anordnen ſolle. Wie der Korreſpondent des „Dziennik erfährt, wird der Pfarrer gegen den Strafbefehl Widerſpruch erheben. * Paris, 27. März. Der Verein der Linken(Oppor⸗ tuniſten) beſchloß, daß keines ſeiner Mitglieder Anlaß zu einer ſolchen Interpellation geben ſolle. Die äußerſte Linke hielt heute gleichfalls eine Verſammlung ab und beſchloß, daß noch vor den Oſterferien der Antrag auf Revi⸗ ſion der Verfaſſung geſtellt werden ſoll, weil es geboten ſei, daß die radikale Partei ſich befeſtige und ihre Politik bei der jetzigen allgemeinen Verwirrung kundgebe. b Bern, 27. März. Der deutſche Geſandte v. Bülow überreichte dem Bundesrath ein eigenhändiges Schreiben des deutſchen Kaiſers, in welchem derſelbe für die beim Hinſcheiden ſeines kaiſerlichen Vaters bewieſene Theil⸗ nahme ſeinen Dank ausſpricht. “ Bnukareſt, 27. März. Bei dem geſtrigen Bankette im Nationaltheater zu Ehren Bratianu's wurde der Familie Bratianu, als dieſelbe die Loge betrat, wo die Gemahlinnen der anderen Miniſter ſich befanden, Ova⸗ tionen dargebracht. Nach dem Bankette wurde Bratianu unter Zurufen nach Hauſe geleitet. Mlaunheimer Handelsplalt. Maunheimer Effektenbörſe. (Aus dem„Mannheimer Journal“.) Mannheim, 27. März. Anilin⸗Aktien waren eute zu 255.50 am Markte. Bad Rück⸗ und Mitver⸗ cherung gingen zu 575 um und blieben ſo 659. Hütteuheimer Spinnerei ſtellten ſich auf 88.75 G. 89 B. Fraukfurter ektenſpeietät. *Frankfurt. a.., 27. März, Abends 6 Uhr 15 Min. Kreditaktien 215½, ¼ b. Diskonto⸗Comm. 194, 193.80 b. Staatsbahn 172½½ b. Galizier 152¾8, ½ b. Gotthard I12.80, 70, 90 b. Central 107.40 b. Nordoſt 80.90, 80.70 b. Jura 89.10 b. Union 80.10 b. Weſtbahn 26.70 bez. Prince Henri 38.10 b. Laurahütte 92 b. Eghpter 78.15, 78.10 b. Italiener 94.15 b. Ungarn 76.75 b. Mexikaner 85.90, 75 b. Gemiſchte Ruſſen 91 b. öproz. Convertir.Portugieſen 96.70 b. Türken 13.75 b. Silberrente 63.50 b. Nach Schluß. Uhr 30 Min. Kreditaktien 215¾. Diskonto⸗Comm. 198.80. Mexi⸗ kaner 83.75. Amerikaniſche Produktenmärkte. Schlußcourſe vom 27. März. (Mitgetheilt von E Blum KStrauß Mannheim) New⸗Jork. ee Monat Weizen Mais Schmalz Caffee Ween Mais Schm. Mar 5% rr eee er,, 78 Aprit 895T/ 61%.84. 10.85 737 48½.50 Mai 89 60%%.84 10.80 772/4 58¼.57½ uni 885/ 595/8.86 10.70 78¼ 58—.6378 Jul 88.— 595/5.89 10.45 78%¼ 52— 767½½ Auguſt 87⁰ 59¼.99 10.20——— September 982ʃ 59%.95 10.10——— Oktober 897/ 595T8— 10———— November 88778 585/— 10.05——— Dezember 90⁰5 56¼— 10.05——— 5— 1869————.———— ebruar————.———— Tendenz: Weizen, Mais, Schmalz, Caffee höher. Die Schweinezufuhren betragen in Chicago 13,000, auf allen Hauptmärkten 26,000, 5 H. F. Hamburg, 27. März. Uhr— Min. Abends. Privat⸗Telegr.) Kaffee Santos good average per Mai 60.75. September 55.50. Tendenz: Verkäufer. * London, 27. März.(Telegramm')) Rübenzucker 14fh —. Tendenz: matt. e ee,, ein. Maxan, 28. März. 5,04 Meter, geſt. 9,00. Mannheim, 28. März. 5,45 Meter, geſt. 0,71. Neckar. Heilbronn, 28. März. 3,42 Meter. Mannheim, 28. März. 5,85 Meter, geſt..67. Geſchw. Alsberg, Mannheim. Specialität: Gardinen. Großartigſte Auswahl. Verkauf zu Engros-Preiſen. 4802 Hans- und Hoteltelegraphen-Aulagen 1960 L. Frankl, L 17, I, Mannheim. 13897) Die größte Auswahl in feinen und gewöhnlichen Sorten Shuhwaaren bietet das Schuhwaarenlager von Georg Hartmann in Lit. 4,6(am Mohrenkopf, untere Ecke). —pß———— Herausgeber: Dr. jur. Hermaun Haas. Verantwortlich: 5 Für den politiſchen und allgemeinen Theil: Chef⸗Redakteur Julius Katz. Für die Rubrik„Aus Stadt und Land“: Waul Wiukelmann. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: A. Lohner⸗ Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei, ſämmtlich in Mannbaim⸗ * et. r F. Generm unzeiger 29. Marz. rankfurter Bank 3% 25 72 57 Telchsbank 27%. Coursblatt der Frankfurter Börse vom 27. Nfärz I888. rare e eee 088 id Aank-Aktlen 4 Jest. Staats...95.70 F. Anlshens-Losss. Industrle-Aktſen. less. Ludwigsbahn 00 0 bs, 5 Zuckerf. Waghäusel 76.80 bE. 0 4½ Dtsch. Rei 4138. 3 Qest..-VIII. E. Fr. 80.10 bz. 3½ Cöln-Mindener 133,40 G. 14 457 use. Consels„ 108.0 G. 4 Bexbacher 218.60 bz..J3 5—775—.%4 Prag Duxer..20 bz..] 4 Baxyer FPrämien Ptsch. Edison-Ges. 118.— 5. G. liſ 8½% Franktf, Stadt-An]100.50 G. 5 Lübek-Büchener. 157.— bz. 4 Barmstädter Bank 188 20 bz.% Raab.Oedenburg.65.— bz. G. 4 Bad. Prämien 188.— b. 5 Scheide-Anstalt 222.— B. Sp 1 5 155 505 5 K 107.10 55 5 4110d Piun cgbs..% Peutsehe Bann 181.30 be. 4 Rudolf Silb. ö. Iy. fl. 72.20 8 874b. 40 Thlr. 81.80 b2. ſ5 Ptsch. Verlgs.-An. 39·50 5 4 Ne „» N. 5 45 Fium. 5 101 8 bthard Fr.102. 8 b.— 8— G. 2 1— 5 O bz.. /107.20 G.%e Behm Nordb. 100% 8. 6 4 Berl. Handelsges. 154.40 bz. Gotthard Fr. 102.90 bz 4 Raab-Grazer 97.— 0 4 Erkf. Brauerei-Gdes 6 0 5 zan. Cent.. Lireſi08.— bz. G. 1 182.40 bs. n 2 Hat. GelRebe..04 30, 53.8. Böhn West... 80 ½ be. G. J4 Bische Jarsinspk. 84.80..%-Tosean. Nent. Eire 103.— ba. d. Radische Ahlr⸗ 10 8 Braunschw. 20 Thlr.] 94.80 bz. 8 4 Disc.-Com.„168. I G..J Hothr. Eisen-Werke 21.3% bN. a 4,Jt, Gei Rente, 7c0 8. ſe Busckth. Lt. B. 127.. 8,% Preszensr Bank 51.70 b.JBane ee Westereg, cons. Alk. 166.60&. laſ 4½ ögt, SUb. R. 6. W. 68.40 G. 5 Donau-Drau 188.% G. 1 Leininger Bank 83.40 f. ſs Chie. Miiw. u. St. P. 101.50 bz. Oester. v. 1860 6. W. 108.90 bz. 4 Türk. Tab.-Reg. ult. 4 17 75 Farr n 61 61·60 f. 7a0 280.% bz. 5 Oest.-Ung. Bank 4687.— bz. ſ Southern Pacifie 112.— bz. Qesterxeich, v. 1864 267.90 1* 0 ee Un 5 Ost.-Josef. 55 288. Js D. Phö 20% E. 4 Ung. d. R..ept.. 16.90 pz. ſ Galiz. Harl.L. p. ult. 158.% bz:. Sest. redlitakt. p. u. 216.9 b. Ei Le.Jers. 175.50 pf. ſuc 5 Uns. Oreditb. p. ult.219.— pa. henver u. Rio Gr. 17.70 bz. G. Ung. Staats fl. 10 411.— bz. ſs Füf. Leb. Vers. 10% E. 115.— P. G. 6 Missouri Pac. cons. 104.40 bz..] gest. Credit v. 1858 „ 165,¼ bz. 8 5 Raß Fap,-Rentes. 66.80 bz..5 Grag- Köflacher 5 Italie 95 —— WIi f 55 1 8 5 Don. Reg. ö. W. fl. 100 8 Erkf. Rückv. 100% E. 108.— bg. an Nente.0 d. ſ6 Gest. Tere„ 14% b. ſe Würted. Verenebk. 148.20 feC.Gersia Aid%% bs 8 Roll. Comm. g. 190 4 Providentia 10% E, 148.80 fl. 5 Kumän Rentoe..80 dz. Hest. Lokalb. 96¼ G. 4 B. KRflektenbank. 15.0 bz.G. Ffandhrlefs. Mladrider. Fr. 100 43.40 be. 44 ditto Rückv. 20% H. 135.— G. 8 Russ, Gold-Rente. 104.20 bz,. ſs Gest. Südbahn„ 57.% ba. 4 Fr. Hypothekenbk. 119.70 G. Erkft. Hyp.-B..100.90 bz..] Türk. F. 400 inol. Ooup. 10.— bz. Wechsel. Kurze Sicht. 5 Obl. 1877 Rente 95.50 G. 5 Oest. Nordwest 126.% bz. G. J4 Fr. Hyp. Kredit 89.10 bz. 4 Erkf. Hyp.-Cr.-V. M. 101.70 bz. G. Freiburger. Fr. 15 80.20;. 3½ London L. 20.880 bs. 57½0 bl. II. Hrient p. ult. 59.70 pa..%6 Elpthal.180.% bz. G 1 I1. Nass. Lds. BR.. M. 104.60 6. Cenues 0e. 150116.— G. ſs Paris Fr. 10086.50 bg. 1 4½ KRuss Gonsols 187887.80 bz. 4 Raab-Oedenbursz 34.¼ bz. G. Frlorſtäten. ½% Nass. Lds.-Bk. K. 100.70 G. Kaflaänder- Fr. 45 42.40 bz. 4 Wien f. 100186.40 bf. I5 5 Kuss. Anl. 1880 p. opt.77,40 bz,.J5 Ung.-Cal. IJ. J125.,/ G. 4 Elis.-Pr. stptl...] 93.90 G. 4 Rhein. Hyp.-B..100.50 G. Mailander. Fr. 10 15.40 G. Aeldserten. nel 5 Zerb. Rente„„„ 4 Bern-. ura 89.10 bz. 4 Elis.-Pr. setlr...100.70 b..4 Südd..-r. H. 101.90 C. Meininger.. fl. 7 28.80 bz. G. Dukaten.58—4 wi 4 Serb. Eisenbahn 76.20 bz..%4 gotthard-Bahn Fr. 112.30 bz. 4 Franz.Jos. Silb. ö. W. 76.50 G. 5 Fgypt. Cr. Fone.] 84.70 G. Neuchateler. Fr. 10 20 Fr-Stücke 16.12—01 8 Spanler 77.90 br..ſ4 Sohweig. Central.„ 107.40 bz..%5 Oest. S. Lb. fl. Pr. 101.— G. 55 Ital. Im.-Ges.. TLäre. 100. 20 G Schwedische Thlr. 100 67.—bz. Engl. Souvereigns 20.82—27 en 1 Lonvx. Türken 18.80 bz. 4 Schw. Nordost Fr. 80.70 bz. 5 Oest..-Lq. fl. Fr. 36.80 G. 5 Russische.R. Lenetianer Lire 30 24.90 bz. Russ. Imperlals 16.71—16 Ke 4 Unif. Egypter p. ult.78.— bz..J4 Verein Sohw.-B. 90.10 bz. 5 Oest. Staats fl. 107.5% b 44 Schwedische..102 60 G. Gräfl. pappenh. fl. 7 99 70 h Dollars in Gold.10—16 SSSSBBB———.——— eeee——TTTTTTTTTCTTTTTTTTTTTTTTT——— bal Die Verbeſcheidung der Reclamations⸗ 857 65 1. I 15 8 8 Bekauntmachung. e Nan, iö. apn 1. g annheimer Park⸗Geſellſchaft. 1 Dn ug,* 1 1 4 7 2 2 2 0 das Kegggofſchat für nac eendikung des Muftenunggge⸗ Ordentliche General⸗Verſammlung 51 1888 betr. ſchäfts ſtatt. 23 0 No, 18,594. Die Muſterung der Militärpflichtigen des Aushebungsbe⸗ zirks Mannheim findet am.,., 9,, 10., 11., 12., 13., 14., 16. und 17. April 1888, jeweils Vor⸗ mittags ½8 Uhr beginnend, im amiliennamen mit den Buchſtaben A bis mit F anfangen. Am 10 13. April l. Js., Am Montag, 16. 5 J. Is., Vormittags%8 Uhr die Pflichtigen des Jahrgangs 1888 aus der Stadt Mannheim, deren Familien⸗ namen mit den Buchſtaben T bis mit 2 anfangen. Am Dienſtag, 17. April l. Js., Vormittags 8 Uhr beginnt die Looſung ber Pflichtigen des Jahrgangs 1868 und älterer Jahr änge, ſoweit ſolche noch nicht gelooſt haben. Für die Nichterſcheinenden wird durch ein Mitglied der Erſatzcommiſſlon ge⸗ Iooſt werden. Diejenigen Militärpflichtigen, welche auf das Loos verzichten wollen, haben] K vor Beginn der gooſung ſich unter Vor⸗ lage der Einwillſgung des Vaters bezw. Die Pflichtigen haben zum Erſatzge⸗ ſchäfte in reinlichem und nüchternen Zuſtande zu erſcheinen. Wer durch Krankheit am Erſcheinen im Muſterungstermine verhindert iſt, hat ein ärztliches Zeugniß einzuſenden. 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Sorellen, 55 ohne genügende Entſchuldigung Aus⸗ auftragt, dieſe Verfügung in ihren Ge⸗ Hummer 1 6 neben 1 915 in den e bekannt Wir machen hierdurch bekannt, daß die Dividende für das Ge⸗ ſegſe kis zu„0 Mark, oder bis zu zu macheg mit dem Anfügen, daß den ſchäftsjahr 1887 durch Beſchluß der Generalverſammlung vom 26. d. 4 8˖ i K t“ der Vortheile der Geſtellungspflichti beſondere Vor⸗ 7557 ſfge oeru alirt und als 1150 105 ae aben wisz M. auf 70 0 feſtgeſetzt worden iſt und kann dieſelbe gegen Abgabe des 0. 0 0 9 fäl vorzugsweiſe Einmiſtelende behandelt Die Perren Bürgermeſſter ſelbſt haben Coupons Nr. 4 mit M. 17.50 von heute ab an unſerer Kaſſe in vorm. F. G. Straube werden können, vorbehaltlich der Ein⸗ mit den Pflichtigen ihres Ortes im Empfang geuommen werden. 53021 0 2 24 ‚ 5 95 leitung de ee Fa a 175 Mannheim, 27. März 1888. 7 N. Dd. Theater. W + angeſtellten undig⸗ annheim, 75 15 8 90 5 bie Ausbleibenden der Ver⸗ Größh. 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Js. 5 Gold-Sherry per 8laſche Mk..40 9 1 Vormittags /8 Uhr Löwen⸗ Apotheke ieeeeee Bordeaux per Flaſche Mk..10,.28, 11 die Pflichtigen des Jahrgangs 1866 aus des Herrn Dr. Hirſchbrum,.50 zc. A der Stabt deren Familien⸗E 2, 16, zu geſchehen hat. 10 5 dane—— er 08., 1. ete die flcgn der Habsdang, Die Müthlicder der ſtädt. Kran⸗ 0. pmann bi! gente r 1867 aus der Stadt Mannheim, deren kenverſicherungsanſtalt und die 75 Carte Blanche Mk..50. 5 mit den Büchſtaben A 5 in uhn empfehlen 5 9010 13 is mit O anfangen. 5 über dem Neckar wohnenden Per⸗ ayrarpue, 1 295 Am Nontag, 9. April l. Js., ſonen haben während des ganzen Herren⸗ und 5 68 fl aie 0 11 Vormittags ¼8 Uhr Jahres die Medikamente in der Damen⸗Kleider Johannes Meier, 0 1, a ee baen Fanilen. Apotheke des Herrn Eber⸗ men⸗ Telephon Nr. 370. namen mit den Buchſtaben D bis mit hard über dem Neckar zu Schuhe, Sliefel, Für die 1. eeee u de beziehen, wobei ſolchen auch frei⸗ tage empfehle: m Dienſtag, 10. April l. Js., geſtellt ſein ſoll, die Medikamente Möbel Bellen elt Rheinhechte Vormittags ¼8 Uhr 55 15 e im Turnus 7* F die Pflichtigen de Jahrgangs 1867 aus befindlichen Apothekeholen zu können. gegen 000 Kar— ib den Butzſſaben.bſe an] Dabei machen wir die übrigen— Z anfangen, ſowie a 15 der Jahr⸗ Herren Apotheker auf§ 7 des bad. Schellſtſche gänge 1866, 1867 5 1868 aus Feu⸗ 0 0 1 8 denheim und Ilvesheim. annheim, 26. März 1888. ö Am r Js., Die Aler emüffton, 1 ¹e Ormittag* riunig. bie Pflichtigen der Jahrgän e 1866, 52121 Katzenmaier. Seezungen g gaen n, FPohpperffegerung St ckfi ſche urg und Neckarau. Am Donnerſtag, 12. April l. JIs., Die Gr. Bezirksforſtel Mannheim ver⸗ 0 1 Vormittags /8 Uhr Neggt auz dem Domänenwald I. die Pflichtigen der Jahrgänge 1866, 6 Käferthaler Wald am TNürnber Laberdan 15 55 d e 110 ee ee Samſtag, den 31. März d. J. Hannover ofen un garhof, ſowie diejenigen Vormittags 9 u 1 e aus der Stabt auf dem Rathhaus 5 Küſethek ſolgende 2 Louis Lochert, inheim, ormittags ¾8 Uhr holz, 84 Ster forlenes Prügelholz, 112 Zum die Pflichtigen des 8 1868 aus] Ster forlenes Stockholz u. 2978 forlene heutigen—.! 0 a d e, Seoeenungen abgen. Obst-Melange, Felesgen ae en deg delz Schellfische bechenkeuftis Compot⸗Obft Am Samſtag, 14. April l. Js., Cabliau gfach donnerndes(in Glaſer) 5263 Vormittags /8 Uhr Verſteigerung 4 von Mannheim Junge Fran e Pllichtigen des Jahrgangs 1868 aus 5 lebende Hethte U. Kurpfen u. Ludwigshafen 9 z. der Stadt Mannheim, deren Familien⸗ Im Auftrag verſteigere— hallendes Hoch!!! Bi N 5 5 namen mit den Buchſtaben N bis mit ich Dienſtag, den 3. te ilalien. und Faganrol Der Stammtiſch. Uchsen-Frbsen, S anfangen, ſowie dleſenigen der Jahr⸗ April l. J. Mittags 2 üthte italien. Cag— fi 75 Büch Boh 5 gänge 1866, idef und 1868 aus Uhr in J7, 70 dahier wezen Geſchäfts⸗ Maccaroui 155 in haug Uchsen-Bohnen Schriesheim und Wallſtadt. aufgabe: 5324 8 29. März. Seneral⸗Anzeiger Aaufmänniſcher Verein. M IRv Vir mach Oſtern neue(An⸗ US1 Sreln. liſche, eeee ſſaniſche Charfreitag, den 30. Härz 1888 Sprache, Kalligraphie und kaufm. Rechnen und wolle man ſchriftliche—— Anmeldungen baldigſt an uns gelangen— eeee 15 4544 8 Die Theil unſeren* d b ee e im grossen Saale des Saalbaues. ſuche der Fortbildungsſchune. Anfang Abends 6 Uhr. *VVV*V Zum ersten Male wiederholt: Faufmänniſcher Verein. In die bereits beſtehenden Kurſe 2— + l. 1 D ILI bönnen zu Oſtern wieder neue Theil⸗ kfür Soli, Chor und Orchester Von Guiseppe Verdi. nehmer eintreten. Gleichzeitig eröffnen wir neue(Anfangs)⸗Kurſe für franz., Direction: Herr Hofcapellmeister Paur. engli, ital. und ſpauiſche Sprache, Sopransolo: Frau Frieda Hoeck, Concertsängerin aus FKalligraphie und kaufm. Rechnen. Schriftliche Anmeldungen wolle man baldigſt an uns gelangen laſſen. Die Altsolo: Frau Seubert- Hausen, grossh. Hofopern- Theilnahme an unſeren Unterrichts⸗ sängerin von bier. escnle vom Beſuche der] Penorsolo: Herr Erl, grossh. Hofopernsänger von hier. 1151 Der Vorſtand. 5 Concertsänger aus Ludwigs- Frohsinn. Orchester: Grossh. Hoftheaterochester von hier. tag, den 2. April 55 6 ereen f den Waldh Eintrittskarten, auch für Nichtmitglieder, sind in Pagterg 10 den hiesigen Musikalienhandlungen und Abends an der Kasse zu Mitglied Katzeuberger 3. Cantine. f 8855 5 Abgang von der Kettenbrücke präzis azum Preise von M. 3. zu haben 6438 gn eeen e Der Guſt.⸗Adolph⸗Frauenperein Maunheim N Vorſtand. gedenkt zu Anfang Junt im Caſinoſaale einen Bazar abzuhalten. Der Frohsinn unterzeichnete Vorſtand wendet ſich daher an alle Mitglieder und Freunde des Vereins mit der herzlichen Bitte um Beihülfe und Gaben jeglicher Art(Arbeiten, Den verehrlichen Mitgliedern zur ge⸗ Luxus⸗ und Haushaltungsgegenſtände, Colonialwaaren 5 zu deren Empfang⸗ fälligen Beachtung, daß ſich unſer nahme nachgenannte Damen jederzeit bereit ſind. Vereins⸗Lokal Frau Pfarrer Ahles, G 4, 2. Frau Major Seubert, M 5, 7. vom 25. März ab in der Brauerei Marg. Brück, K 2, 8.„ Antonie Stälein, 2 5 ½, 2. Dahringer, Lit. R 3, 14, Hinterhaus, Suſanna Eiſele, Q 8, 22. Frl. Sophie Gries, R 3, 2. eine Stiege hoch befindet. Bertha Gottſchalck, O 7, 14.„ Eliſe Keller, G 8, 5. 522² Der Vorſtand. Pfarrer Greiner, R 1, 18. Marie Küchler, I 5, 1. Geſangverein„Eintracht.“ Director Haug, A 4, 1. Auna Mohr, B 1, 12. Pfarrer Hitzig, G 4, 5. Eliſe Roth, O 1, 16. Oſtermontag, den 2. April Dr. Reimann, C 3, 17. Anna Seib, 2P 1, 10. bei guter Witterun Pfarrer Ruckhaber, R 3, 3. Chriſtiane Winterwerber, nach dem Waldhof Käferthal. 1 fli 2 + 0 e e ledinal- Lerband. Nachmittags punkt—85 Wir bringen hiermit zur allgeinen Kentniß unſerer Mitglieder daß das Statut er Vorſtaund. und Protocoll fertiggeſtellt und laut Beſchluß der Ceneralverſammlung zum 7 5 5 iſe von 10 Pfg. im Verbandsbureau in Empfang z iehmen iſt. Wainheme Aigteke l. eicheiig biſcdeiſen wir auf§ 8 Abſatz 4 und erſunn 25 15 e 068 8 er Vorſtand. Anſere regelmäßigen Uebungsabende fſind bis auf Weiteres folgendermaßen Montag Großer Mayerhof. und Donnerſtag. 2 und geten. l. Wittwon Während der Ofler⸗Leierlage Samſtag: Allgemeine Uebung. 2— Grosser Die Uebungen finden jeweils von 8 bis 10 Uhr ſtatt. Aufnahmen zum Beitritt in den Ver⸗ 8 ein können bei dem Vorſtand ſchriftlich oder mündlich gemacht werden. 16451 Der Vorſtand. Bahnhof-Restauration Ausschank in den herrlich dekorirten Mayerhof⸗Hallen. Wünsch. Anſtich: Famſtag, den 31. Märf 1888, Abends halb 5 Ahr. Schöner Garten und Terrasge. 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