Ahonnement: 50 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, der Erſcheint täglich. Sonn- und Frſttage ausgenommen. Badiſche volks⸗Feitung. Inſrate: Doppel⸗Nummern Stadt Mannheim und Umgebung. Einzel⸗Ru 3 Pfg. Mannheimer Volksblatt. bel Kummern 5 W. Nr. 76, 2. Blatt. Uirous Lorch un der Mundenheimer Chauſſe in nüchſter Nähe der Kheinbrückt in Ludwigshafen. Heute u. folgende Tage Abends 8 Uhr Grosse brillante Vorstellungen jede Vorſtellung mit neuem Programm. Hochachtungsvoll! Gebrüder Lorch, Directoren. Wr Der Circus iſt geheizt. NB. Herren, Damen und Kindern wird Reitunterricht ertheilt. Auch werden bösartige Pferde in kürzeſter Zeit dreſſirt und zugeritten. 5155 Den Circus⸗Beſuchern Mannheims zur gefl. Kenntnißnahme, daß nach Schluß der Vorſtellung extra Tram⸗ bahnwagen am Brückenaufgang in Ludwigshafen zur Benützung ſtehen. ſUFhren. Habe eine große Parthie Jgebrauchte ſilb. Cylinder⸗ und Remontoir Uhren von 7 Mark an per Stück, welche ich unter Garantie verkaufe. 4622 Juwelier und Uhrmacherei D 2, S. Uhrenreparaturen werden ſchnell und billigſt gemacht. 5 Jelfarben Ichellack- k Bernstein- Bodenlacke in diverſen Farben, zu den Tapeten paſſend, raſch trocknend und haltbar Pins el Parquet⸗Boden⸗Wichſe weißes und gelbes Wachs Siahlſpähne und Puhſchwämme Alles in beſten Qualitäten zu billigen Preiſen empfehlen 4925 Jul. Eglinger& Cie. Unterricht fur Herren und Damen. Buchführung, einf., doppelt, amerik. 8289 Rechnen, kaufm., u. ſ. w. Handelslehrer Ohngemach, M 4, 10. Alabierunterricht. Eine vorzüglich ausgebildete Klavier⸗ lehrerin empſtehlt ſich zu Unterricht⸗ ſtunden gegen mäßiges Honorar. Näheres 8 1, 8, Laden. 52041 Bergmann Schuppen Pomade beseitigt schon nach dreimaligem Gebrauch alle lästigen Kopfschinnen und wird für den Hrfolg garantirt, 17049 2 Fl. M..— bei Jacob Kost, E 5, 1. Das Einrahmen von Bildern. piegeln u. Brautkränzen wird nell und billig beſorgt bei 16448 H. Hofmaun, H 3, 20. daulſer⸗Gedenkblätter werden eingerahmt à M. 1,40 bei Fr. Rorwan, Vergolder, 4975 D 4, 18. [Gußeiſerne Patent⸗ Kochgeschirre Eeze, Adolf Casewitz.—5 Geleſeultr und nerbreitetſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. — 8 55 Massot c& Werner, Gas⸗ und Waſſerleitungsgeſchäft Man M eim. 42951 Lassenschfanle mit Patent- neuester empftehlt Jacob Geber, P 5, 1. Großh. Bad. Hoflieſerant. Lieferant der Deutſchen Reichsbank. Donnerſtag, 29. März 1888. dieheszſichetre und bewöbe Stahlpanzerung Construction 3273 TT Decſegenbeltehant Eine größere Parthie I. und II. Qualität emaillirte RKoehngesehirre äußerſt billig. 3986 Verzinkte Putzeimer von M..— an. Emaillirte Eimer von M..70 an. welche nicht blaukochen, roſten und zerſpringen. Bügelſtähle, geſchmiedete von 40 Pfg. an. Patentmeſſerputzmaſchinen für Wirthe, äußerſt praktiſch M. 14.—. Marktſtraße. Mauassagge. Empfehle mich ergebenſt zur erfolgreichen Behandlung bei Rheumatis⸗ mus, Iſchias, Verrenkungen ꝛc. Aerztliche Atteſte über Befähigung und Erfolge, zahlrelche Anerkennungs⸗ und 8 ee e von Pa⸗ tienten, welche, nach vergeblicher anderwärtiger Be 1 5 und erfolg⸗ loſem Gebrauch von Heilkuren und Bädern, der Behandlung durch Unterfertigten völlige Geneſung verdanken, ſtehen zur Verfügung. 3387 Hochachtungsvoll Max Schell, Maſſeur. 9 0 Mittheilung. 1 Meinen geehrten Kunden zur Nachricht, daß in der Sitzung des Schöffengerichts vom 21. dieſes Monats Herr Faul Gall, Telegraphen⸗Monteur hier, welcher über meine geſchäftliche Ehre Thatſachen verbreitet hat, deren Wahrheit er in keiner Weiſe darthun konnte, zu einer Geloſtrafe von a Mk. 20.— und Tragung der Koſten verurtheilt worden iſt. Mannheim, 21. März 1888. 490⁵ ouis Frankl, Aelegraphenbau⸗Geſthüft, IL 17, 1. Das billigſte Loos der We 285 ſſt eine fürkiſche Staats⸗Eiſenbahn⸗Prämien⸗Obligation Imal ſr. 300600 Ides Betrags à Mk. 45. ggegen 10 Monats⸗Raten von Mk. 5. ämmtliche Gewinne, die 3 20 in Frankfurt g. M. 10 effe on bei dem niedrigſten Treffer erhült man Mk. 185, a ſo 4 5 Ankaufspreis. Dieſe Looſe ſind deutſch und überall er⸗ Rlaubt. Ziehungspläne verſende koſtenfrel. Liſten nach jeder Ziehung Gefl. Aufträge erbitte baldigſt, C. Rosenstein, Bank . dſcheine werden gekauft bei 8 Gat ebel in K 1 8. 1144 6 vormals M. Matter. Photographische Anstalt. Grösstes Atelier Mannheims. Herm. Rlebusch P 7, 19. feidelbergerstrasse. F 7, 19. 3014 arbeitete Auflage.. ber 100 Blldertafeln, Kartenbeilagen ete, Soeben erscheint in Groß-Lexikon- Format und deutscher Schrift: Vlerte.,, 8 Voerlag ganglion; 15 99 5 des hiblio· 9raph. Instituts in leipaig umge-· Gibe in mehr els 70,000 Artixeln Auskunkt, Uber geden dand der menschlichen Kenntnis und anf dede Frage nach einem Namen, Begrſir, Fremdwort, Ereignis, Datum, 5 einer Zahl oder Thatsache augenblichklicheß Bescheid 0ι Ledbensintereſſen. Dieſelben können nür dann aßz; die Dauer mit Erfolg gewahrt werden, wenn die Erhaltung einer ſtarken Monarchie, eines ſtarken Gefl. Beſellungen nimmt entgegen Herr J. H. Kern( 2, 101%. das„Deutſche * 25 9 (Baunkagsbeilage:„Damenwelk“). Redaktion und Erpedition: Berlin SW., Königgrätzerſtraßs GA. Das„Deutſche Tageblatt“ gehört zu den meiſtgeleſenen n pokitiſchen Seſtung. Deutſchlands und iſt die ein 100 enbe Belie eltung, welche täglich zweimal— Morgens und Abends— erſcheint National und konſervatib zugleich, vertritt das„Deutſche Tage⸗ blatt“ in erſter Linie überall den Schuß und vie geſunde eeiee an der deut nachhaltigem Heereß und die Durchführung einer vernünftigen Sozial⸗ und St orm das Hauptbeſtreben aller mit Staatsſinn begabten, lemente der Nation bleibt. Hauptträger eines ſolchen richtigen deutſchen Stagtsſinnes müſſen die al Aiche 81 chafk v e AKgiſer 0% 17. No bilbet Srundlage fülr ieb r diee aere i en 15 r die Erhaltung der Landwirthſcha 5 kerſtanbes tritt das„Deulſche Tägeblatt“ mit aiſeel aee 525 eß die Er⸗ ee der Abfabgebiete der deutſchen Induſtrie und die Förderung des deutſchen Handels befürwortet. Den militäriſche 172 elegenheiten dez und Auslandes widmet daßz„Deutſche Jogebla 4 eine ganz beſondere Aufmerk⸗ ſamkeit; es wird auch in dieſer Hinſicht von Autoritäten erſten Ranges unter⸗ bebez— Der lokale Theil ſpiegelt das große und kleine reichzhaußtſtädtiſche eben mannie 4 890 atn 1 11 in 1 15 Sandelsthell barf ſich J e mit den achblättern Daß Feuilleton, von 3 Dr. Haus gerris red 1 der größten Anerkennung ſeiteng aller wirklich gebtlbeten e ernſten und heiteren Betrachtungen und bunten Ski „Deutſche Tageblatt“ fortlaufend Romane aus berufenſten 5 58 Die Sonntags⸗Beilage„Damenwelt“(ut Novellen Rüthſeln ze.) gelangt für die der wic 1 ſchon am Ffreitag zur Verſendung. wi. en Hauptſtädten des Auslanded hat„Deutſche Tage · blakle, Wene u t in Neche ſeroſt worblgliche ulfrbeker. 25 Amzeigen „deutſchen Tugeblutt⸗ die weiteſte Verbrei nicht nur in der Rei ondern e eee e helte uegſcaft des Erfolges in ſich. de Anffalten nur Der Rezugs Preis beträgt für das Piertetzabr einſchließli elkgels bei tägtich zweimaliger Feffalkung darch dle.J 5 Mark 50 Pf. ungen nimun die nächſte k. Poſtanſtalt entgegen unter Nr. 1602 GBoſt⸗eluugs⸗ aalee 1887. 4660¹ Mein Geſchäftszimmer iſt jetzt F 1, 2(breite Straße) 1 Trebge hoch N ch roth. otar 50 General⸗Anzeiger 4 770 15 1 1* audffſceu. Attlinge!! iſch und gut gewäſſert bei Fr. Hoffart R 4, 22 und auf dem Fiſchmarkt R 2 an der Kon⸗ kordienkirche. 3498 Lebende Aheinſſ he arpfen, Gleſche⸗ ſowie alle Se n Backfiſche NB. Von Sonntag, den 25. März bis Donnerſtag Abend ſind von Mor⸗ gens bis Abends fortwährend Fiſche am zweiten Fiſchkaſten(Canalbrücke) Ver⸗ Gg. Bolzſch 105 haben. 3486 Gg. Holzſchuh, Fiſcher, H 5, 3. Hochfeine Mehle, Maccaroni, Dürrobst, Suppenartikel in ausgewählten beſten Qualitäten zu reellſten Preiſen empfehle beſtens. Adolf Menges, N 3, 15. Oafe roh und der beſten Quali⸗ täten, zu den niedrigſten Concurenz⸗ Preiſen. Sämmtliche Sorten Zucker, Thee neuer Ernte, Göttinger und Frankfurter Bratwürſte, Orangen u. Citronen, Feinſte Dessert-Käse etc. ſowie ſämmtliche Haushaltungs⸗& fügeuurtike billigſt, empfiehlt Adolf Leo, E 1. 6. E 1, 6. Tafel⸗Senf per Pfd. 20 Pfg., bei 10 Pfd. 16 8005 empfiehlt A. Weſtermann, R 6, 19. Tafelbutter, per Pfd. Mk..25, 3031 Ia. Gutsbutter, per Pfd. Mk..—, Ia. Landbutter, per Pfd. von 85 Pfg. an. Friſche Eier. Pfälzer Kartoffel, per Ctr. von Mk..50 an. Chr. Haage, K 3, 15. Aechter medic. Cokayer iſt das beſte u. wirkſamſte Stärkungs⸗ mittel für alle ſchwächlichen Kinder, Frauen und Reconvalescenten. In ½, ½ u. J Originalfl. à M. 3, M. 1,50 Pfg. und 75 Pfg. bei 1582 55 Kern 1 3, 5. Kein e, Mannheimer Ochſenmaulſalat der ſchmeckt delicat, pr. Pfd. 35 Pfge. „Sulz⸗Salat 25 Pfge. 88 ür Wirthe u. Wiederverkäufer Rabatiß E 19 A. ieeeeee 8 2 5 Beſaurgtin., 10 heln, 55 zu 50 und 70 Pfg. und Abendtiſch zu 40 Pfg., ſowie vorzüglichen Stoff aus der Brauerei„Löwenkeller.“ 3246 Neue Pfälzer Weinſtube 6 5, 24 Empfeble als Spezialität hochfeinen VForſter Traminen per Liter 18 8 20⁸ A. Ehrhard. Neſtauration Stubeurauch, K 1, 1. iſt meine neu eingerichtete Kegelbahn noch einige Abende z. vergeben. 17712 K 1, 1. Reſtauration Stubenrauch. Heute u. jeden Samſtagf friſ ſchgebackene Fiſche bei hochfeinem Stoff. Samſtag und Sonntag von 4 uhr an „Komiker⸗Concert. 71178 zum bügeln wird angenom⸗ Aan. T 5, 14, parterre. 4449 52560 92 4 Nene 7 iſchhalle empfiehlt in Prima Waare zu den billigſten Preiſen: lebende Hechte, lebende Farben, lebende Karpfen, lebende Aul, prachtuallen Bheinſaln, Zander, Skezungen, Schellſiſche, Cabljau, gaberdan, Stockfiſche, Bachſiſche Bärſch, ächte Monickendamer e Marinirte Häringe Stück 10 Pf. Sardinen im Faß 2 Mk., Pfund 50 Pfg., Flundern, Lachsforellen, geräucherte Aale, Lachshäringe, ſowie Rollmops, Ruſſ. Lachsbücking, alle Marinaden. Ich bitte die geehrten Kunden ihre Beſtellungen ſchon heute zu machen, 5 um alles prompt liefern zu können. Achtungsvollſt 5—5—— ſet ack LIisehn. Abssr- Beſtellungen jetzt angenommen bei Gottfried Zöller, eeeeeeeee 2 2. 2. 331 den Arrer luhen Feſttagen!s empfehle i Lebende Sechte, Raen Aale ꝛe· zu billigſten Preiſen und nehme ich ſchon jetzt entgegen. Außer dem: Prima Holländer Vollhäringe per Stück 5 Pfg., 2 St. 9 Pfg., in Tonnen billiger. ff. marinirte Häringe per Stück 8 Pfg. ff. Brathäringe, Bismarckhäringe, Kaiſerhäringe per Stück 10, 12, 15 bis 20 Pfg. Rollmops von 5 Pfg. an, in feinſten Meeinnda Tafel⸗Häringe in engl. und franz. Saucen, per St. 20 Pfg.(großartig ſchön), Delicateß⸗Häringe in Wein⸗, Bouillon⸗, Tomaden⸗, Paprika⸗ und anderen Marinaden, per Stück 8 Pfg., per Doſe.50 Mk. Echte franz. Oelſardinen per Stück 8 Pfg., in Doſen zu 55, 66, 75 Pfg. bis 10 Mk. Ruſſ. Sardinen per Pfund 40 Pfg. ꝛc. ꝛc. Geräucherte prachtvolle Lachsforellen. Täglicher Eingang von geräucherten Bücklingen, Flundern ꝛe. Echte feine Caviars. Feine Tafel⸗Sardellen /½ Pfund 25 Pfg. In Doſen bez. Fäſſer äußerſte Preiſe. 524 Echte Gothaer und Göttinger Fleiſch⸗ und Wurſt⸗ waaren im Anſchnitt. ff. Gemüſe, Spargel, Doſe 1 Mk. ꝛc. Altdeutsche Frühstücks-Zimmer. A. M. Wagner, 2 S 99 2 2 8 8 5 85 C 2, 8, vis--vis zum rothen Schaf. zesbssegseeeSSGsοο5 Täglich in ſriſcher Sendung: 55 ſſche, gewäfferten Stockfiſch, lebend friſche Schell⸗ fiſche, Schollen(Soles), prachtvollen Winter⸗ NRheinſalm, friſch geſchlachtete Rheinhechte, HBackfiſche, lebende Hechte, Karpfen Aale ꝛc. ꝛe. Jempfiehlt zum allerbilligſten Preiſe 5163 IIh. Vehmeyer, S. Juhaber der Hamburger Fiſchhandlung. F 4, 8. 505 NB. Beſtellungen für die Feiertage werden ſchon jetzt 1155 ee und—— F 4, Zutbat, Ahtiuhechte, Kürpfen, Jander, daberdan, Süße holländiſche Hrathüzinge u. ſ. w. und nehme jetzt ſchon Beſtellungen entgegen. D 2, 9 Ph. Gund, Ilauten Großh. Hoflieferant. deeener igren gg Fertige Betten 0 von 30 Mk. an 8 die dazu gehörigen Ueberzüge und Betttücher, Bettfedern und 9 unen von Mk..50 an bis 6 Mk. p o Pfd. en werden auf's Pünktlichſte angefertigt. Ganze Ausſtattun H 2. l8. CARL H 2, 18. AAHGMBABHAIE 2I 5226 — 5077C * eeeeeeeeeeeeeeeeee Hermann Gerngross, D 7, 20 und 21. Ausftenerarkikel, Leinen⸗& Baumwallwaaren, Hettdrilch, Zettbarcheut, Klaumdrillch, Damaſt, Piaué, Bettzeng, Cattun für Zettüberzüge, woll. Bettteppiche, Tüllbettdecken, Piquedecken, Waffeldecken, Liſchzeng, Servietten, Handtücher, Cheegedecke, Frottir⸗ und Badetücher, Congreß⸗, Tüll⸗ und engl. Tüllvorhänge in reichſter Auswahl. (Große abgepaßte engl. Tüllvorhänge von M..— an per Fenſter). Fertige Herrenhemden und Anferligung nach Maaß, kadellos ſitzend. Herrenkragen, Mauſchetten, Halsbinden. Kieferung ferliger Betten, Matratzen, Ansſtenern. Bettfedern, Flaumen, Rosshaare. 7 C. Speck c7 beim Fclegenheſt zü borthelthaſtem Einkauf für Nähermnen f. Täpezſert E 8 22 * 12 1 — 32 2 2 — 8 2 — — Dessart Nachfolger Herlaubt ſich den Empfang ſämmtlicher Nieuheiten 88 88 Meine Strohhut⸗Wäſche bringe ich in empfehlende Erinnerung. Von einem auswärtigem Hauſe welches ſein Geſchäft aufgegeben hat, hat, habe deſſen Lager käuflich übernommen und kann daher ſämmtliche Artikel 25 Prozent unter Fabrikpreis verkaufen, als: 3920 Complette Buxkin⸗Anzüge von Mk. 14 an, Conſirmanden⸗Anzüge zu 8, 10, 12, 14, 16 Mk., Buxkin⸗Hoſen von Ml..50 an, Buxkin⸗Hoſen und Weſten„.50 Burkin⸗Sack Arbeiter⸗Kleider aller Art und noch mehrere andere Artikel zu ſehr billigen Preiſen. 46 76 S. Weilmann, F 3, Nr. 2 u. 3 der Jynagoge gegenüber. SSA Neue Aheinbleiche. 5 mich hiermit ergebenſt anzuzeigen, daß ich meine unmittel⸗ bar neben dem„Milchgütchen“ gelegene neue Bleiche eröffnet habe und verehrlichem Publitüm zu recht häufiger Benutzung beſtens empfehle. Ganz ſpeciell mache ich darauf aufmerkſam, daß ſich an das neu errichtete Gebäude, in welchem ſich Waſchküche, engliſche Patent⸗ mauge(weit bequemer wie jede andere Waſchmange) ꝛc. ꝛc. befinden, eine große Trockenhalle anſchließt, 91 allen Anforderungen entſpricht.(Die Waſchküche hat directe Rheinwaſſerleitung und iſt durch Canaliſation derart eingerichtet, daß das Abwaſſer von da aus direct abläuft. Auf Wunſch wird die Wäſche abgeholt und wieder in's Haus gebracht. Die Fe de ſteht zu 30 Pfg. pro Stunde muf Verfügnagz eventuell beſorge das Mangen ſelbſt. Auch wird Wäſche zum Waſchen dꝛe. ꝛc. angenommen. Hochachtend E. Ehrbrecht. 0 0 0 Engros-Lager in Glas und Porzellan. Speeialitäten: Sämmtliche Sorten Wein- und Liqueur- Flaschen, sowie Milch- u. Bier-Flaschen und ohne Patentverſchluß und Firma. Alle Wirthſchaftsgegenſtände, Cylinder eit. zu Engros-Preisen. 4818 Vertreter der Dresdener Glasfabrik: Friedrich Siemens, Dresden. Fabrik⸗Niederlage Asphalt-Dachpappen von Ph. Jac. Eglinger in Hannheim. Heidelbergerſtraße Lit. O 7, 9. Geſchäftsverlegung. Einem verehrten Publikum zur Nachricht, daß ich mein Lokal von 5 6, 6 nach F S, 22 verlegt habe. F. Baier Wittwe. bei 1194 5186 29. März. General⸗Anzeiger. 3. Seite eeeeeeeeeee 4 Tricot-Blousen 2 Wollstoff-& Flanell- 2 Blousen, 5 für Damen und Herren. Schmerzloſes Zahnziehen, dauer⸗ hafte Plomben in Gold, Silber, Ite N fernen, ſchön ſitzend, nach neueſter& Fa tentaillen, Methode hergeſtellt und von Tricot-Taillen Norgens bis Abends angefertigt.& Zahnpulver das die Zähne nicht 12 in unübertrefflich reichhaltiger 5 1 und eleganter Auswahl em⸗ 2 1 ben Zahnbürſten. pftehlt zu ſehr billigen Preiſen ˖ 2 ropfen, den Zahnſchmerz J. Hochstetter, Gergran Eliſe Glöckler, Breiteſtraße E 1 Nr. 5, 2. Stock. Sprechſtunden jeden Tag von 4 Morgens 7 Uhr bis Abends 8 Uhr. 8 6 Sonntags auch Sprechſtunden 88 Arme finden Berückſichtigung. 4 725 9 E 2, 8. 29281 85 2 2 49 2 Besseeee eeeeeee Den geehrten Damen Mann⸗ Empfehle meinen heims und Umgegend erlaube a lon ich mir die gefällige Anzeige zu 585 1 Für 9 Lähn-Atelier Fussboden 11 Anstrich FSatin-Slousen und 2 fe rar ae aidnenn Bodenlacke Farben Leinöl, rohes Leinöl, gekochtes L zu ſtillen, 34 Pfg. Alles unter 85 Parqu etbodenwichſe Stahlſpähne 1˙ 2* 125 7 igelb Gebrüder Buddeberg, ihre Schürze weiß, Pinſel und Bürſten Schwämme und Fenſterleder in größter Auswahl und zu den billigſten Preiſen. Haarſchneiden, Friſiren G. Pfeflerkorn, P 3,. 5 und Thermometer. für getragene Kleider, Schuhe und Stiefel? 15471 L. Herzmann, E 2, 12 Jakob J. R G 2 No. 22. Hroßes Sort Prillen kauft man gut und billig Großes Lager aller Sorten 15478 1 2, 12, 2. Herz ead e Cyliuder⸗Huͤte ferklige Zetten, Matratzen elt. kauft 15478 9 4018 complette Zimmereinrichtungen L. Herzmaun, E 2, 12. in großer Auswahl ſtets auf Lager. Eigene Fabrikation. Holzſchuhe 17959 L. Herzmaun E 2, 12. Billige Preiſe. 1220 Nur G2, 22. 100 Strohfäcke bei 15479 L. Herzmann, 2, 12. — Alle Arbeiter SSSSOSSOSeSe 28 4A 3 Nr. 5, gegenüber dem Theatereingang, Optisch-oculistische-Anstalt. Für Wirthe Reichhaltiges Lager 300 Dutz. Meſſer und Gabeln, Eß⸗ und in i 575 Kaffeelöffel billig zu verkaufen. Brillen, Zwieker, gehen ſie nur zu L. Herzmaun hin. E 2, 12. 15472 L. Herzmaun 2. 12. iye für T Reiſe, Pferde⸗ und Bügeldecken Perspeolive für Theater u. Reiſe, 200 Sleme 50 an. 15775 e L. Herzmann; E 2, 12. 8 5 1 Engliſche Putzlumpen kauſt man und Raſiren neneſte amerikaniſche Kopftuſche. Separat-Cabinet 114541 zum 5 Damen-Frisiren. machen, daß am 7. April men⸗ und Kinderkleider zꝛe. Achtungsvoll ein neuer Curſus im Muſter⸗ 0 15 Zuſchneiden und Anfertigen ſämmtlicher Da⸗ beginnen wird. 12319 Anmeldungen werden ſtets ent⸗ gegengenommen. M. Kleinbeck, vormals Frau L. Kümmel, N 2, 11 2. Stock. Planken. Abzieh⸗Papier Velooipedlager das Neneſte und Schönſte zum mur Fabrikat bei Eisenbuth Fürben von Gſtereiern, ſodann Unterricht wird gratis ertheilt. 4411 Eierfarben pfohlen. B 5, 10. empfiehlt zu den billigſten Preiſen: 10 Ia weiße und gelbe Kerunſeife, El werden gewaſchen, gefärbt und 5 zder 3 15ia tansp. Schmierſeife, Deigſeife, ſea aufgearbeitet wi 8 E. Schröder, 13,15 Gallſeife, Fleckenſeife, Silberputz⸗ E Ferner bringe ich mein großes Lager in Waſch⸗ und Putzſchwämmen, EIHAHAmLEIIEIR Eenſterleder& Pußlücher e B 5, 10. Igcob Lichtenthäler E ekec ſan billigſten bei 15481 L. Herzmann, U 2, 12. Decbetten Pulven u. Kiſſen 50 neue und gebrauchte. 16215 L. Herzmaun, E 2, 12. Neue Tuchlappen für alle Hoſen paſſend. 15476 E 2, 12. 5 1 Strauss-Tedert Empfehle ferner ſelbſtangefer⸗ tes, Federbeſätze, Fächerſꝛe 4 Eänßerſ öilig. 586 Blouſen. L. Herzmann E 2, 12. Leere Flaſchen kauft 15475 L. Herzmann, E 2, 12. Geſchüfts⸗Jerlegung. Jos. Gellweiler, T I, 9 Ich habe mein Waagengeſchäft ſeife, Veuetianerſeife, Bleichſoda ligte Strauß⸗Federn, Aigret⸗ E Fü Näh- u. Strickmaschine- El ane Seeau federe, augke dünger, Maler, ind Gypſer⸗ Aniverſal⸗Glycerinſeife und 70 8 6. Trühanf, 0 4. 1 1459 8 7 1 7 7 5 28 Putzfedernfabrik. empfehlen 4924 Nohr⸗ und Strohſtühle 8 C. Schammeringer, 910 Ae e 95 in empfehlende Erinnerung. i maſchinen und Velocipede 5 Jul. Eglinger 8 und billigſt 10 Strohhutwäsche af eIgl a 8, Kitt und aller Sorten neuer und gebrauchter Glaſerdiamanten 2128 Handelswaagen nach E 2, 6, Markt⸗ aße verlegt. 4256 Empfehle mich im Kleidermachen 5 Ehr. Müller. und Ausbeſſern ſowie Weißnähen. Auch d t und billi ten. Mechaniker, 2 8. J2, 16. J2, 16. ird Waſch zum W 5 Bügel ich 15464 1 8 Herren⸗, Damen⸗ u. Kinderhüte Aag 3801 Muſikunterri t. 5 8. 7 42 50 Friſiren zu Hochzeiten„on Bügelſt ähle 4682 und Geſellſchaften empfiehlt ſich P⸗ 1, 9 Adolf Taſewitz. E 1, 9. beſtens 1 Ein Primaner des Gymnaſiums werden nach den geändert und gefärbt. Billige und ſchnelle Bedienung. J 2, 16. Theodor Deutsch. biverſe Größe empfiehlt billgſt. 3119 neueſten Formen 3, 19, 2. Stock, F. Lutz. 240 Violin und F Silenhe Fte wird gründ 1 54 0 N Zerbrochene Gegenſtände in 4864 Carl Steinbrunn. wünſcht Nachhilfſtunden zu ertheilen. 6 2, 16 Damen⸗Friſeur G 2, 16] Offerten an die Expedition dieſes neben dem ſchwarzen Lamm 3218 Blattes Nr. 4227. 27¹ erfahren. — 300 muth, als ſte zu Felix, der ſie noch zurückhalten wollte, ſagte:„Nun genug des ſüßen Tändelns, unſer langes Ausbleiben würde Aufſehen erregen. Vergeſſen Sie nicht, mein Herr, daß vorläufig ich noch der herrſchende Theil bin, und ob ich mir ſpäter werde das Scepter ſo leicht aus den Händen winden laſſen, ſoll noch ſehr fraglich ſein.“ „Welche große Kraft werden denn dieſe zarten, ſchlanken Finger beſitzen!“ ſagte Felix lachend, indem er jeden derſelben einzeln küßte, während ſie dahingingen. Sie waren allerdings die Letzten, die auf der Waldwieſe anlangten, und Felix überſah nicht die etwas ironiſchen Mienen einiger der Anweſenden und den forſchenden Blick, den Walden auf das junge Paar richtete. Doch die zweifel⸗ hafte Stimmung löſte ſich in lauten Jubel auf, als Felix, nachdem er die Re⸗ gierungsräthin Stern um ihre Einwilligung gebeten, Hedwig der Geſellſchaft als ſeine Verlobte vorſtellte. Die Glückwünſche und Hochs wollten bei der animirten Stimmung der Damen und Herren kein Ende nehmen, obgleich von vielen der⸗ ſelben wohl ſchon ähnliches vorher geſehen war, da es allbekannt, daß Felix der ſchönen Hedwig eifrig den Hof gemacht. Auch die Regierungsräthin war nicht unvorbereitet geweſen, denn ſie hatte in der letzten Zeit manchmal mit leiſer Mißbilligung auf die häufigen Beſuche Felix geblickt, die den allzeit zur Verleumdung bereiten Zungen nur Stoff zur Mediſance bieten konnten. Nahm Felixr das Leben auch von der leichteſten Seite, ſo ließ ſich doch gegen ſeine Ehrenhaftigkeit nicht das Geringſte ſagen und das bedeutende Vermögen, das ihm einſt zufallen mußte, berechtigte ihn ſchon zu einer glänzenden Lebens weiſe. Ihr Lieblingswunſch, eine Verbindung Hedwigs mit Arthur, wurde dadurch freilich zerſtört, aber wenn ſte auch bei Hedwig's übermüthigem Temperament derſelben gern einen ernſteren Mann, wie vielleicht Arthur, zur Seite ſtehend gewünſcht hätte, ſo ſtiegen doch wieder Zweifel in ihr auf, ob die Beiden bei ſo entgegengeſetzter Geiſtesrichtung wohl wahrhaft glücklich geworden wäre Ueberdies hatte Arthur ſeit ſeiner Abweſenheit ſich ſehr wenig um Hedwig kümmert. Seine ſeltene Brief enthielten Nichts, was zu der Annahme berechtigt hätte, als ſei Hedwig ſeinem Herzen theuer, als die andern Mitglieder der Familie. Daſſelbe hatte auch Felix aus den Andeutungen des Freundes entnommen und deshalb, ohne Scrupel demſelben zu nahe zu treten, der Angebetete ſeinn, Herzens ſeine Huldigungen zu Füßen gelegt und nun, da er alles Schwan und Zögern überwunden, fühlte er ſich wahrhaft glücklich an der Seite ſeiner kübſchen Braut. (Fortſezung folgt.) eeeeeeeeeeeeeeeee. Eine Aufwartung per ſofort geſucht. Näheres im Verlag dieſes Blattes zu 2 i 8 Leonh. Erleutwein, S 3, 1. Glas und Porzellan werden dauerhaft Hundefutter abzugeben. 4832 gekittet. 4540 Stadt Augsburg, M 4. 10. 18.8. Jacob Metz. G 2, S 5158 Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ (Haunheimer Volksblatt.— Badiſche Volkszeitung.) VWie es geht. Novelle von Heinrich Köhler. (Nachbruc verboten.) (Fortſetzung.) Es war ein reizender Anblick, die jungen Damen, mit den roſig ſtrahlenden Geſichtern, in den leichten hellen Gewändern ſo graziös einherſchweben und mit den feinen Händen die Arrangements auf den Tiſchen in zierlicher Weiſe ver⸗ vollſtändigen zu ſehen. Unter den leichten, eleganten Sommeranzügen der Herren bemerkte man auch einige Offiziers⸗Uniformen und mehrere Träger derſelben, wie Lieutenant von Puttkammer und von Waaren, ſind uns nicht mehr ganz unbe⸗ kannt. Auch unter den Damen finden wir an der Regierungsräthin Stern und deren Tochter Hedwig alte Bekannte wieder. Ungefähr hundert Schritte von den Tiſchen entfernt, hatte ſich einer der Herren, von den Andern unbeobachtet, ungenirt hinter dem dicken Stamm einer Eiche niedergeſtreckt. Wahrſcheinlich will er das dolce far niente der Italiener recht ungeſtört genießen, denn er ſcheint von ſeiner Umgebung nicht die geringſte Notiz zu nehmen und folgt nur mit ſeinen Blicken, anſcheinend mit großer Auf⸗ merkſamkeit, den blauen Ringelwolken, die er aus ſeiner Cigarre in die bal⸗ ſamiſche Waldluft bläſt. Auch dieſer einſam Ruhende iſt uns kein Fremder, denn wir erkennen in ihm Felir von Bürgen, doch bei näherem Betrachten möchte es faſt erſcheinen, als ob er die Einſamkeit weniger des friedlichen Ruhens, als des ungeſtörten Nachdenkens wegen aufgeſucht habe. Eben klang ein helles, ſilbernes Lachen von drüben herüber, das ihm nur zu gut bekannt zu ſein ſchien, denn er veränderte ſchnell ſeine Lage und blickte angelegentlichſt nach jener Richtung hin. Seine Blicke hingen mit unverkennbarem Intereſſe an der ſchlanken, weißen Geſtalt Hedwigs, aus deren Munde das Lachen erklungen, die drüben im heiteren Ge⸗ ſpräch mit einem Herrn ſtand, der ihr, wie aus ſeiner verbindlichen Miene her⸗ vorging, wohl viel des Angenehmen ſagen mochte. Je länger die Beiden, und wie es ſchien, gegenſeitig ſehr intereſſant ſich unterhielten, deſto mehr verfinſterte ſich das Geſicht Felix' und er murmelte unwillig vor ſich hin:„Schon wieder vermaledeite Walden! Und wie willig ſie dem faden Kerl zuhört. Arthur hatte doch ganz recht: ſie iſt wirklich eine Nixe, ohne Herz, denn mag man auch eine Zeit lang noch ſo ſicher in ihrer Gunſt zu ſtehen glauben, ſo weiß man ein ander Mal doch wieder nicht, woran zan iſt. Sie iſt eine Undine, die durch die Liebe erſt beſeelt werden muß.. Möbelfabrik zahlt die allerhöchſten Preiſe 50 — —. 8 55 110 —— 4 Seite 8 General⸗Anzeiger 888258—25—59————05 Jahnarzt Stern J1 1. Breite Strasse. Dinkelſpiel'ſches Haus. SSSeeeeses Von Bremen nach Newyork (in 9 Tagen) Baltimore Südamerika Ost-Asien Australien befördert Paſſagiere nur mit den rühmlichſt bekannten Dampfern des NorddeutschenLloyd der General⸗Agent 4021 Jean Ebert Mannheim 0 3, Nr. 14. Tapitalien jeder Größe auf erſte Hypotheke zu—4½% vermittelt. Agent L. Oppenheimer, 15485 F 6, 1 Empfehlung. Ich empfehle Milch, Butter, Eier, Harzer, Emmenthaler und Hand⸗ käſe in Ia. Qual., Gurken, friſche Gemüſe, Kartoffel ꝛc. ꝛc. zu Tages⸗ preiſen. 4773 E 2. 7. E. Schmidt. E 2, 7. Elegankfe 0 1010 28889888888 HAMBRURG-AMERIKANISCHE 5 PACKETFAHRT-ACTIEN-GESEELSCHAFT. Directe deutsche Postdampfschiffahrt von Hamburg nach NMewyork 5 jeden Mittwoch und Sonntag, von H A. ν e nach MeWVyor k „Jjeden Dienstag, von Stettin nach Newyork 74 alle 14 Tage, 5 5 von Hamburg nach Mestindien , monatlich 4 mal, 5 von Hamburg nach Mexico monatlich 1 mal. Die Post-Dampfschiffe der Gesellschaft bieten bei ausgezelchneter Verpffogung, vorzügllohe Reisegelegenheit sowohl für Cajüts- wie Zwischendeoks-Fassagiers. Nüllere Auskuuft ertheilt: Walther& v. Reckow in Mannheim. Post- und Schnelldampfer „ BREMEN NewyoOrkE Baltimore Brasilien La Plata Ostasien Australien Prospecte und Fahrpläne versendet auf Anfrage Die Direction des Norddeutschen Lloyd, oder deren Bgeneral-Agent 16466 Ph. Jae. Eglinger, Mannheim. Pianoforte-Fabrik mit Dampfbetrieb Ch. Scharf, Hannheim, C 4, 4 endt ne önerkaunt vorzüglichen Pianinos bester Construction zu Fabrikpreisen. Sährige Garantie. IIlustr. Preiscourant gratis. 18741 Heilbronn, Braek sulm, Weinsberg und für d hessischen Bezirk Wimpfen. Kommt täglich durch Ver- mittlung von 344 Post- stellen in mehr als A, 400 Städten und A. e 1 Ortschaften. 2 bei , allen Postämtern zum Preis von nur . 2.— vierteljährlieh zur Ver- 8 N 2 1 ausschliesslich Postzuschlag. Inseratenpreis 15 3 per Zeile, Reklamen 30 g Verlag der Neckar-Zeitung 2 Kraemer& Schell HEILBRONN. Landauer-, Vietoria-, Park-, Einspänner-, Fon- , ny-, Glas-Wagen& — e OChaisengeschirre 5 nneu und gebraucht, ſtets 175 zu verkaufen bei 5238 Friedr. Bantz, Bekanntmachung. Für die Feilenhauerei und Schleiferei von Joh. Reinig in Wein⸗ heim hat Herr Franz Holzer, 4, 89 für Mannheim die Vertretung übernommen, dagegen die der Firma Erlen⸗ wein niedergelegt. 9* gut ſitzend. TAIiII Ich mache die Herrn Intereſſenten darauf aufmerkſam, daß die von mir gelieferte Waare, diejenige aller andern Feilenhauer im Umkreis bei weitem ** 22 80 1 Schne übertrift, weder ausgeblaſen noch nach engliſchem Syſtem gehärtet, ſondern nach 5 Dathen schneiper gerwetet. einer gut bewährten Weiſe bearbeitet ſind. Fagon Preis von Mar 5 Aufträge zum Aufhauen ſowie Beſtellungen auf neue Feilen werden vom 5 5 e—— Obigen jederzeit entgegengenommen, 5 Ein gewandter junger Mann nicht unter 20 Jahren geſucht Tüncher be⸗ vorzugt. Meldung 4 3, 1, nur zwi⸗ ſchen 11 bis 12 Uhr. geſucht von der Er hatte ſich wieder zurückgelegt und ſchleuderte mißmuthig die Cigarre von ſich. Er mochte es ſich durchaus nicht eingeſtehen, daß er, der bisher ſeiner Schmetterlingsnatur folgend, von Blume zu Blume geflattert war, jetzt an einem Faden gefangen hing, der trotz aller Verſuche, ſich von demſelben zu befreien, nur immer feſter ihn umſchlang. Es wollte ihm noch gar nicht in den Sinn, die goldene Freiheit ſchon hinzugeben, aber da kam die Eiferſucht hinzu und ließ ihm keine Ruhe, und er ſah wohl ein, daß er ſich zum Ernſt bequemen müſſe, wenn er nicht alle Vortheile verlieren, oder ganz um ſein erſehntes Glück kommen wolle. Es hatte ſich ſo angenehm, ſo ſorglos tändeln laſſen und er hätte wahr⸗ ſcheinlich nie daran gedacht, ſich weitere Gedanken zu machen, aber da kam dieſer Aſſeſſor Walden, der Bruder der Freundin Hedwigs, und widmete der letzteren mehr Aufmerkſamkeit, als Felix wünſchenswerth erſchien. Und auch Hedwig ſchien dem immerhin nicht zu verachtenden Nebenbuhler nicht abgeneigt, vielleicht wollte ſie auch Felix nur bedeuten, daß es ſo nicht immer gehen könne wie bis⸗ her, aber es konnte auch plötzlich aus dem Scherz Ernſt werden, und er fühlte, daß er dies, um ſeines Glücks willen, um jeden Preis verhüten müſſe. Alle dieſe Erwägungen hatten den ſonſt ſo fröhlich und leicht geſinnten Felirx etwas unmuthig und nachdenklich gemacht, bis er plötzlich mit den Worten aufſprang: „Alle Wetter! und ich Narr bleibe hier ruhig liegen und laſſe dies geſchniegelte Herrchen immerzu mit ihr ſchwatzen, ſtatt durch meine Gegenwart ihn von größeren Vertraulichkeiten abzuhalten!“ Die Gruppe hatte ſich ſchon getrennt, als er näher kam, und er wurde von einigen Herren verwundert über ſeine Abweſenheit befragt. Man erſchöpfte ſich in ſcherzhaften Vermuthungen, wo er die letzte halbe Stunde zugebracht habe, und unter den allſeitigen Neckereien wurde auch ſeine Laune wieder eine beſſere. Es war beſtimmt worden, daß jede der Damen einen Herrn zum Kaffee⸗ tiſch führen ſolle und mit einiger Spannung, wenn auch äußerlich unbefangen, ſah Felix der Wahl Hedwigs entgegen, als die jungen Damen ſich ſcherzend und lachend den von ihnen Auserwählten näherten. Er beobachtete Hedwig ſcharf und es war ihm, als ob ſie einen Moment gezögert hätte, nach welcher Seite ſie ſich wenden ſolle, doch dann trat ſie, mit der ihr eigenen, unnachahmlichen Anmuth in Haltung und Bewegung auf ihn zu und forderte ihn mit ſcherzhaft tiefer Verneigung auf, ihr Führer zu ſein. Es fehlte nicht viel, ſo hätte Felix die ſchlanken Finger, die nun leicht auf ſeinem Arm ruhten, geküßt, als er mit ihr zu den Tiſchen ſchritt, und ſeine frohe Laune war durch dieſe ihm erwieſene Liebenswürdigkeit in ſolchem Grade erhöht, daß er der Ausgelaſſenſte an der Tafel war. Man kam dahin überein, daß die Geſellſchaft nach dem Kaffee paarweis, ſo wie ſie ſich um die Tiſche gruppirt, ungefähr eine halbe Stunde entfernt liegende Waldwieſe aufſuchen ſolle, um ſich dort durch Geſellſchaftsſpiele zu amüſiren und die Paare machten ſich daher bald auf den Weg. Felix hatte . Erxpedition dieſes Blatte⸗. Zeugniſſe, ſowie Preisliſte ſtehen auf Verlangen zur Verfügung. 3875 ochachtungsvoll oh. Reinig. — 299— das trauliche téte--tete mit ihr möglichſt zu verlängern und auch Hedwig ſchien es nicht allzu eilig zu haben. Im Aufang des Weges war die Unterhaltung noch lebhaft geführt worden, aber in der Weiſe, wie es um ſie herum ſtiller und einſamer geworden, hatte ſich auch der Beiden eine gewiſſe Befangenheit bemächtigt und die Worte ſtelen nur ſpärlich von ihren Lippen. Dann ſagte Felix:„Wir befinden uns einmal im duft'gen Walde und ich dächte, wir gingen an all der grünen Pracht nicht ſo achtlos vorüber. Was meinen Sie Fräulein Hedwig, wenn jeder von uns ſich in der Kunſt verſucht, einen Kranz zu winden, um damit das Haupt des Andern würdig zu ſchmücken?“ „Sehr gut,“ rief Hedwig,„zu den langweiligen Geſellſchaftsſpielen kommen wir doch noch früh genug! Ich werde alſo von den um uns ſprießenden Blumen einige pflücken und Sie mögen für etwas Eichenlaub ſorgen; dann wollen wir ſehen, wer von uns die größte Geſchicklichkeit beſttzt.“ Sie hatte von den duftigen Waldſprößlingen einige gepflückt und ließ ſich erwartend auf dem weichen Mooſe unter einer Eiche nieder, von deren Zweigen er paſſende Spitzen mit ſeinem Taſchenmeſſer ſchnitt. Dann ſtand er vor ihr und ſah lächelnd auf ſie hinab, wie ſie ſich anſchickte, mit den Stielen der Blumen das Ganze zum Kranz zu verbinden. Sie ſah fragend zu ihm auf und er blickte leidenſchaftlich in dieſe großen braunen Augen, die ganz gegen ihre Gewohnheit in ernſtem Glanze ſtrahlten. Es mußte in ſeinem Blicke wohl was Beſonders zu leſen ſein, denn ſie ſchlug den ihren gleich darauf verwirrt und ſcheu zu Boden, indem ſie ſagte: „Wollen Sie mir denn allein die Arbeit überlaſſen? dann werde ich nicht das Ihrige, ſondern mein eigenes Haupt damit ſchmücken.“ Und ich möchte dieſes Haupt ja auch ſo gern mit dem Kranze geſchmückt ſehen!“ rief Felix warm,„aber mit einem ungleich ſchöneren, der größten Zierde der Jungfrau. Liebe, ſüße Hedwig, wollen Sie mir erlauben, Ihnen dieſen auf das braune Haar zu drücken? Wollen Sie mein Lieb, mein Weib, mein Alles ſein?“ Er war vor ihr niedergekniet und hatte ihre Hände, in denen ſte ihr erglühendes Geſicht verbergen wollte, in die ſeinen genommen. Die ſonſt ſo viel Uebermuth ſprudelnde Zunge ſchien ihr in dieſem Moment den Dienſt zu ver⸗ ſagen, aber ihr glückſtrahlendes Antlitz ließ ihn hinlänglich ſein freudiges Schick⸗ ſal leſen und widerſtandslos ruhte ſie an einer Bruſt, erduldete ſie die zärtlichen Küſſe, mit denen er ihr Geſicht und Hände bedeckte. Noch eine Weile koſten ſie in der bienenumſummten Waldeinſamkeit. Der Fink auf der nebenſtehenden Buche blickte verwundert auf das Pärchen zu ſein⸗⸗ Füßen nieder, das ſo nutzloſer Weiſe den Wald um einen Theil ſeines grünen Schmuckes beraubt hatte. Dann mochte ihm in naher Ideenverbindung wohl das kleine Neſt einfallen, in dem ſein Weibchen mit ihren Jungen auf den füe⸗ ſorgenden Ernährer der Familie wartete, und fröhlich zwitſchernd flog er davon. Auch Hedwig erhob ſich bald, und in ihren Zügen leuchtete der alte Ueber⸗ Eichtlich Swaz gezögert. um mit Hedwig zurückzubleiben; es lag ihm daran, Nedaktſon, Druck und Verlag der Dr Haas ſchen Buchdruckerei. Verantwortlich A. Lohner.