Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, Jurch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. SGeöſchsint äislisz, goun⸗ und Foſttags ausgensmmon, Inſerste:? Die Petit⸗Zeile 20 Pfg⸗ der Stadt Mannheim und Umgebung. aan e, Mannheimer Volksblatt. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 77. UuUnſere heutige Nummer mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. Des hohen Feiertages wegen er⸗ ſcheint die nächſte Nummer am Samſtag. Notariell beglaubigte Auflage: 3500 Exemplare. Daniel Wilſon und ſein Vertheidiger. Paris, 27. März. Seene: kleines elegantes Zimmer mit hohen Acten⸗ ſchränken. Auf einem Tiſche verſchiedene halboffene Käſtchen mit Orden. In einem Seſſel ruht Daniel Wilſon und lieſt. Sein Vertheidiger tritt ein. Advocat. Guten Morgen, Herr Wilſon. Ich gra⸗ tulire von ganzem Herzen zum freiſprechenden Urtheil! Wilſon. Morgen, morgen, liebſter Meiſter. Nicht Sie, ich muß gratuliren! Wem anders verdanke ich meinen Er⸗ folg, a8 bte Oe ſud 10 6 ocat, Bitte, bitte, Sie ſind zu gütig. Sie über⸗ ſchätzen mein Verdienſt. Wilſon. Nichts da, lieber Meiſter! Ich weiß, was ich ſage, denn.... Aber vor allem ſetzen Sie ſich, So, ſtrecken Sie ſich Naie aus. Nicht wahr, das iſt ein bequemer Seſſel“ Die Limouzin hat ihn mir eines Tages zum Geſchenk gemacht, und ich rechne ihr dies Opfer hoch an, da ſie ihn ſelbſt geſchenkt bekommen hatte. General Thibaudin hatte ihn für ſie bauen laſſen So, und jetzt ſtecken Sie ſich eine Cigarre an. Jamoſes Kraut, der General Andlau hat es mir dedieirt, er hat es von einem Lieferanten bekommen, dem er.. hm, hm, das thut ja nichts zur Sache. Direkt aus der Habanna. Famoſes Kraut, was Adpocat. Sehr gutes Kraut, ja, aber etwas ſtark. Wilſon. Hahaha! Famoſer itz! Etwas ſtark! Ja. ig, wir lieben den ſtarken Tabak, der güte Andlau und ich. Advocat. Haben Sie die Entſcheidungsgründe des Urtheils ſchon geleſen, Herr Wilſon? Wilſon. Ich? Fällt mir gar nicht ein! Ich laſſe Ad wir an der Thatſache genügen, daß ich freigeſprochen bin. Nür die Gründe mögen ſich die Gerichte intereſſteg Idvocat. Darf ich mir denn erlauben, Ihnen das Urtheil zuzuſenden? n. Wenn es Ihnen Spaß macht, gewiß, lieber Meiſter Laſſen Sie es an meinen fünften Seeretär abgeben, der hat die gerichtlichen Angelegenheiten unter ſich. Es kommt in Fach 1400 des 23. Actenſchrankes, Lit. E Nr. 117. u Gedächtniß, was? dvocat. In der That, ausgezeichnetes Gedächtniß. Darf ich mir ferner erlauben 8 Noch eine Cigarre? Natürlich. Greifen dvocat. Danke ſehr. Nein, wirklich nicht. Danke. Sch rauche ſonſt Vormittags nie. Ich möchte mir nur er⸗ lauben wegen der Rechnung Wilſon. Sie rauchen Vormittags nicht? Was höre ich? Lieber Meiſter, den Fehler müſſen Sie ablegen. Nichts iſt zu⸗ träglicher für die Verdauung und die Anregung der Denkfähig⸗ keit, als das Rauchen direkt nach dem Frühſtück. Ich rauche von Morgens 6 bis 12 Uhr mindeſtens 10 Cigarren. Adpocat. Bedauere, ich könnte das nicht nachmachen. Meine Conſtitution iſt zu dazu. Außerdem liebt meine Frau den Tabakgeruch nicht. Aber was nun die Rechnung angeht Wilſon. Aber, treueſter Meiſter, was höre ich? Ihre 1 5 Gemahlin ſiebt den Tabakgeruch nicht? Das iſt ja eine Eigenſchaft dieſer ſonſt ſo vortrefflichen Fran, der ich meine hochachtungsvollſten Empfehlungen auszurichten Meiſter, nicht Jeder verſteht die Er⸗ Teuilleton. — Ein Roman aus dem Leben. In der ungari⸗ ſchen Hauptſtadt hat ſich ein Ereigniß abgeſpielt, deſſen Vor⸗ geſchichte und deſſen Verlguf kaum erſchütternder erſonnen werden könnten. Vor ungefähr vier Jahren heirathete Karl Pulszib die gus einer alten adeligen Jamilie Ungarns ab⸗ ſtammende Tragödin Emilie Markus Karls Pulszky iſt Reichstagsahgeordneter und außerdem Direktor der ſtaatlichen Bildergallerie. Emilie Markus gehörte ſchon als Mädchen dem National⸗Theater in Peſt an. Sie hatte ſich raſch den allererſten Rang unter den ungariſchen Tragödinen erobert und war die gefeiertſte Schauſpielerin des Landes. Aber nicht allein als Künſtlerin genoß ſie die größte Werthſchätz⸗ ung, auch ihre überaus reizende, geradezu rührende Erſchei⸗ nuno, ihre ſeltene Herzenge und machten ihr Aller Herzen unterthan. Ei ahr her ſein, bitte. Ja, mein lieber Einmal, es mag ein b trat eine dritte Perſon zwiſchen Karl Pulszto und ſeine Ge⸗ mahlin Emilie. Es war ebenfalls ein Abgeordneter, ein Herr., ein begabter, Ae vermöglicher Mann Er iſt politiſcher Gegner Karl Pulszty,s. Dieſer gehört der, libe⸗ ralen Partei an, Herr A. der Oppoſition, und zwar jenem Flügel derſelben, der zeitweilig ſtarke ultramontane Neigungen an den Tag legt. Herr A. iſt verheirathet, lebt aber nicht mit ſeiner Frau. Frau Emilie Pulsziy⸗Markus fühlte ſich immer mehr zu Herrn A. hingezogen. Herr A. ſeinerſeits wollte jedwedes Opfer bringen, um das von ihm glühend — 5 Weib heimzufügren. Ein war nicht zu fin⸗ „und keiner von den Dreien war ſtark genug, ſich zu überwinden und in das Unvermeivliche zu fügen. Man wußte nicht, wie die unglückſelige Angelegengeit enden werde. Da brachte das„Wiener Tagblatt aus Peſt die überraſchende Kunde, Frau Emilie Pulsziy⸗Markus habe ſich in die Do⸗ nau geſtürzt, ſie ward lebend aus dem Strom gezogen und ihrem Gatten übergeben. Dieſer aber wurde kurz nach⸗ her in ſchwerverwundetem Zuſtande nach Hauſse ge⸗ bracht; er hatte ſich mit Herrn A duellirt. Ein Gottes⸗ Seleſeule und nerbrriteiſte Zeitung in Mauuheim und Angeb Alice liebte früher a akgeruch nicht, Aber jetzt! Hahahaha! Sie ſtop die Pfeife und ſchneidet mir die Cigarren ab. kommen dann in eine Büchſe zur Unterſtützung nothleidender Ritter der Ehrenlegion. Ja, mein lieber Meiſter, daran halte ich ſtreng, Man muß auch ſeine Bergnügungen in den Dienſt der Wohlthätigkeit ſtellen. „Advocat. B Wilſon. Leider iſt nicht Jeder ſo vollkommen. Inde auf die Rechnung zurückzukommen Wilſon Ach ſo, die Rechnung! Nun ſa, das hat ia keine Eile. Machen Sie das ganz, wie Sie wollen. Ad vocat. Gewiß, es hat keine Eile Aber der Ordnung 15 Alſo erlauben Sie mir..(Er zieht ein Papier eraus), Wilſon.(Abwehrend). Bitte, bitte! Das iſt eine An⸗ faude de meines achten Sekretärs, der die Geldſachen hat. K den Betrag bitte ich dann ſpäter an der Kaſſe abzu⸗ iefern. Advgpeat. Ach verzeihen Sie, da muß wohl ein Miß⸗ perſtändniß obwalten, ich meine ja meine Rechnung über die Vertretung in Ihren Prozeſſen, verehrter Herr Wilſon, Wilſon.(Streng.) Sie meinen unſere Abrechnung aus dem zwiſchen uns geführten Prozeßgeſchäft, Meiſter Adpocat. Ich kede nicht gern von Geldſachen, ſie ſind meiner delicaten Natur nicht ſympathiſch, aber da Sie einmal wie ich wohl hinzuſetzen 1 nicht ganz tactvoller Art— davon zu beginnen beliebten, ſo wollen wir die 8 auch zu Ende führen. Alſo bitte, geben Sie die Rechnung her. Advocat. Hier iſt f uch den Ta⸗ ſt mir ſelbſt Die Spitzen Bewunderungswürdige de Herr en, um ie. Wilſon ſieſt: Rechnung für Herrn Unterſtaatsſekretär g. D. Daniel Wilſon, Commandeur der Ehrenlegion, für Vertretung in zwei Ordensſchacherproceſſen... 10, Franken. 5 6 f˖ 108 okat. Sie werden das nicht übermäßig finden, offe ich. Wilſon. Bitte ſehr, lieber Meiſter, ich finde den Be⸗ hören Sie meine Aufſtellung. Es hat ſelten eine lächerlichere Geſchichte gegeben, als meinen Ebvenſe„Weſſen war ich angeklagt? Des Verkaufes der hrenſegion, nicht wahr? Nuün wohl, giebt es einen Para⸗ graphen, der den Verkauf der Ehrenlegion verbietet? Durch⸗ aus nicht. Man hätte mich alſo dieſerhalb niemals beſtrafen können. Was man gegen mich einleiten konnte, das war nur ein Verfahren wegen Betrugs. Man konnte mich be⸗ ſchuldigen, für die Lieſerung der Ehrenlegion Gelder ange⸗ nommen und dann die Lieferung nicht bewirkt zu hahen. Man hat dies in der That gethan. Ich habe indeſſen den Nachweis gelieſert, daß ſch ſämmtliche Orden, die ich zu ſieſern verſprochen, den Bedingungen der von mir abge⸗ Verträge gemäß geliefert habe. Alſo mußte ich reigeſprochen werden. Und ich bin freigeſprochen worden. Antheil daran, mein lieber eiſter, war Sie haben den Richtern, welche ia an ſich durchaus beſchränkte und geiſtloſe Leute ſind, dſe ihre Fälle nur mechaniſch erledigen und während der Verhandlung an ganz andere Dinge denken, als an den Brden ſchwebenden Prozeß, dieſes zwiſchen mir und meinen rdenseltenten beſtehende Handelsverhältniß ſo klar gemacht, daß ſie es endlich in zweiter Irſtanz begriffen haben. Da⸗ für rechnen Sie 10,000 Franken. Gut. Nun aber bitte ich Sie, gütigſt in Betracht zu ziehen, daß ich dadurch, daß ich Ihnen die Führung meines Prozeſſes übertrug, Ihrem Ruhmeskranze ein neues goldenes Blatt einflocht. Von jetzt ab werden Sie der geſuchteſte Advokat in Paris ſein, denn edermann wird künftig ſeine Prozeſſe bei demjenigen führen aſſen wollen, dem es gelungen iſt, ſelbſt Daniel Wilſon, den ſchwärzeſten Widder der Erde, vor den Richtern als weißge⸗ waſchenes Lämmlein erſcheinen zu laſſen. Ich werde mich nicht täuſchen, wenn ich die Mehreinnahme, die Sie dadurch jährlich erzieien werden, auf 100,000 Franken anſetze. Sie werden mir nicht verargen können, wenn ich davon einen kleinen Prozentſatz, ſagen wir fünf Prozent, einmal für mich als Abfindung in Anſpruch nehme. Der erſte Poſten in im Zweikampf unverletzt. Einen Tag oder zwei Tage ſpäter —ganz genau wei man dies noch nicht— nahm Frau Emilie Pulszky⸗Markus in der Wobnung ihres ſchwerver⸗ wundeten Gemahls eine Doſis Gift. Es heißt, daß die unglückſelige Frau unrettbar verloren ſei und das Kranken⸗ bett nicht mehr verlaſſen werde. — Ohronique scandaleuse. Aus Belgrad wird geſchrie⸗ ben:„Ein hieſiger Bürger, der durch ſeine Liebesaventiuren in letzter Zeit ziemlich viel von ſich reden machte, wollte ſich von ſeiner Frau ſcheiden laſſen, um ſeine Maitreſſe zu ſeiner Gattin zu erheben. Das Conſiſtorium wies jedoch das dies⸗ bezügliche Scheidungsgeſuch wiederholt zurück, weil keines⸗ wegs genügende Gründe für eine Scheidung vorlagen. Der abgewieſene Ehemann ſuchte 115 nun einen Scheidungsgrund u— erkaufen. Herr N. beſaß unweit von Belarad einen Weingarten, welcher durch einen jungen, ſchönen Winzer be⸗ zarbeitet wurde. Dieſen erſah ſich Herr N. zu ſeinem Werk⸗ zeuge. Er verſprach dem Weingärkner eine Belohnung von 40 Dukaten, wenn er, der Winzer, die gnädige Frau an einem beſtimmten Tage zu einer verabredeten Stunde in eine Si⸗ tuation verſetze, daß dadurch ein wirkſamer Scheidungsgrund gegeben ſei. Der Gärtner ſagte zu und erhielt als Anzahl⸗ ung 20 Dukaten, die übrigen ſollte er ſpäter erhalten. Als zur feſtgeſetzten Stunde Herr N. in das Gärtnerhäuschen eintrat, fand er dort ſeine Gattin— allein. Dieſelbe erzählte ihm, daß ſie bei Anfunft im Weingarten das Häuschen offen gefunden habe; der Gärtner ſei offenbar mit ſeinen Habſelig⸗ keiten verſchwunden. Herr N. machte ein langes Geſicht ſeine Gattin lächelte ſpöttiſch und die Eheleute begaben ſich ſodann— ohne einen wirkſamen Scheidungsgrund gefunden zu haben— gemeinſam nach Hauſe. — Eine Flaſche Rum. Die Gemahlin des Kaiſers Nikolaus erkundigte ſich einmal nach dem Haushaltsetat und fand die Summe etwas hoch. In einer Anwandlung von Hausfrauenlaune ließ ſie ſich die täglichen Rapporte vorlegen und fand auf dem erſten— eine Flaſche Rum für den da⸗ mals noch ſehr jungen Thronfolger. Das überraſchte ſie und reizte ihre Neugier; ſie blätterte weiter, fand täglich eine trag recht beſcheiden. Nun * bedeutend. ung. Freitag, 30. März 1888. —— meiner Gegenrechnung würde alſo lauten: 5000 Franken für Berühmtmachung meines Vertheidigers. Ad vokat. Aber, verzeihen Sie, Herr Wilſon, ich Wilſon. Pardon, ich bin noch nicht ganz fertig. Sehen Sie, mein lieber Meiſter, ich hatte bereits nach meiner Verurtheilung durch die erſte Inſtanz vollſtändig mit dem Gedanken abgeſchloſſen, während zweier Monate in der Stille einer Zelle zu leben. Dieſe Mußezeit wollte ich dazu an⸗ wenden, ein Buch über die Eigenſchaften eines echten und rechten Ritters der Ehrenlegion zu ſchreiben. Da nun nicht nur jeder Franzoſe, ſondern auch viele Ausländer, zum Bei⸗ ſpiel Elſaß⸗Lothringer, eifrigſt nach dem rothen Bande ſtreben, ſo wäre der Abſatz meines Buches ein ganz außerordent⸗ licher geworden. Ich hätte mindeſtens 1 Million Exemplare zu 1 Franken das Stück verkauft und daran 500,000 Franken rein verdient. Dieſen Gewinn, mein tbeuerſter und hochge⸗ geſchätzteſter Meiſter, haben Sie mir dadurch entzogen, daß Sie vor der zweiten Inſtanz meine Freiſprechung erwirkten. Sie können es mir nicht verargen, wenn ich, um mich ſchad · ſos zu halten, auch Ibre Caſſe zu einem ganz geringen Betrage in Anſpruch nehme. Der 5 Poſten in meiner Gegenrechnung würde alſo lauten: Franken zur Schad⸗ losbaltung für den mir von meinem Vertheidiger bereiteten Geldverluſt. Advokat. Aber, verzeihen Sie, Herr Wilſon, ich fertig. Sie Wilſon. Pardon, ich bin noch nicht 1 haben das Kreuz noch nicht, mein lieber Meiſter. Das! ein großer 85dlar Sie wiſſen ganz gengu, was das Kreuz in Frantreich für alle Lebensverhältniſſe werth iſt. Ohne Kreuz ſind Sie ein einfacher Mann, Mit dem Kreuz ſi Sie zwei, was ſage ich, 1155 Sie drei, vier, fünf Männer. Vor den Richtern, vor Ihren Clienten, vor den oliziſten, Omnibustondukteuren und— hahaha, mein lieber Meiſer— vor allem vor den Weibſen ſind Sie als monsieur dscors zehnmal ſo viel werth als jetzt. Und ſchließlich, Sie ſind noch ein hübſcher, flotter, junger Kerl, wie ſchön nimmt ſi das rothe Bändchen auf einem eleganten ſchwarzen Rock aus Alſo mein lieber Meiſter, ic) habe Ihnen das Kreuz ver⸗ ſchafft. Sie wiſſen, degn Sie haben ja meine beiden Pro⸗ zeſſe geführt, was die Orden koſten. Nun wohl, aus Dank⸗ barkeit laſſe ich Ihnen das Ding zum Selbſtkoſtenpreiſe: 12,000 Franken. Weiß Gott, ich verdiene nicht einen Cen⸗ time daran. Hier.(überreicht ihm das Käſtchen und das Diplom.) Advocat, Aber, verzeihen Sie, Herr Wilſon, ich Wilſon. Bitte, bitte, kein Wort mebr. Ich weiß, waßz ich meinem Vertheidiger ſchuldig bin. Man mag mir manches vorwerfen, undankbar ſoll mich niemand nennen können. So, die 12,000 Franken können Sie gelegentlich an meine Kaſſe abführen laſſen. Gelegentlich] Derangiren Sie ſich nur nicht! Auch in Raten, wenn Sie wollen. Sagen wir 50 Franken monatlich. Aber dann pünktlich bis zum fünften edes Mo⸗ nats, wenn ich bitten darf. Meine Sekretäre nehmen ſonſt Poſtvorſchuß. Advokat(aufſtehend). Aber, verzeihen Ste, Herr Wil⸗ ſon, ich Wilſon(ihn zur Thür geleitend und hinauskompli⸗ mentirend). Bitte, bitte, hat gar nichts zu ſagen, gern ge⸗ Sie balb wieder, ſtets erfreut Sie zu ſehen, Gemahlin, Adieu. Wenn der nicht noch ein⸗ ſchehen, kommen Handkuß an die Frau Advokat(vor der Thür) 1110 Präſident der Republſt wird, dann will ich Boulanger eißen. Wilſon(ruft ihm durchs Fenſter nach). Bſt, bſt, Appellhofes ſchon lieber Meiſter! Hat der Präſident des ieber Meiſter! Ha Präſident dag ſg eie das Kreuz? Oder glauben Sie vielleicht, mit ihm machen ließe? Advokat(läuft f davon). Donnerwetter, iſt das ein Kerl! Der kriegt es fertig und verkguft am Ende noch ſeine eigene Schwiegermutter!(Straßb. Poſt.) —ä—— Doch noch ein Blick auf die vorhergehende Seite: ſchon am Tage vor ſeiner Geburt war die Flaſche Rum ver⸗ zeichnet. Man forſchte weiter und gelanate endlich bis in das vorige Jahrhundert zurück, wo die Flaſche zum erſten Male mit der Randbemerkung notirt war: wegen heftigen Zahnſchmerzes auf Befehl des Kaiſerlichen Hof⸗Medieus einen Theelböffel voll auf Zucker 107 nehmen. Alſo weil der Kaiſer Alexander I. als Thronfolger wegen Zahnſchmerzen einen Theelöffel voll Rum e mußte auf alle ſeine Nachfolger hinab für den ſedesmaligen Nachfolger eine Flaſche Rum täglich notirt werden! — Ein ſchwacher Greis. Der berühmte Reitergeneral Favrat, der wegen ſeiner Rieſenſtärke berühmt war, lag im hohen Alter krank zu Bette und hatte den Arzt holen laſſen müßſen. Als der nun neben ihm Bette ſaß, fing der Alte zu klagen an:„Ach, Herr Doktor, Sie glauben gar nicht, wie ſchwach ich bin, alle meine Kröfte ſind hin; ſehen Sie, lieber Herr Doktor, das— dabei faßte er mit der Rechten das Bein des Stuhles, auf welchem der Arzt ſaß, und hob Stuhl 125 19 5 langſam in die Höhe— das wirb mir förmlich auer!“ — Die Berliner Bevölkerung f e günſtigen Andeutungen ausländiſcher Blätter über die Haltung der Bevölkerung Berlins während der Trauerfeier können wir ſolgende vollkommen verbürgte. Thatſache an⸗ ühren: Die Herren des Gefolges eines regierenden Königs agten zu einer hochgeſtellten Bame: Wir haben geſehen, was wir nie zu ſchen dachten:„Ein dankbares Volk! (Nous avons vu, oe que nous'avons jamais axu volr: un peuple reconnaisgant!) 7 5 — Ein pee Seiltänzer. Ein Seiltänzer. Namens Strohſchneider produzirte ſich jüngſt in Steyr a le Blondin: Er wollte auf Seile über den Enns⸗ fluß gehen, als 5 eh das Seil an einem Ende ſich gom Pfahl ablöſte und Strohſchneider⸗ der, einen Ofen am Rücken, mitten darauf ſtand, zum Entſetzen der zahlreichen Zuſchaner⸗ menge in die Tiefe des Ennsfluſſes hinabſtürzte. Glücklicher⸗ weiſe wurde er, wenig verletzt, wieder gerettet. haben gegenüber den miß⸗ gericht neunen ſie derartige Zweikämpfe! Karl Pulssky alſo dar jchwer verwundet worden, ſein Geaner, Herr A,, blieb Flaſche Rum, und 1 15 und immer mehr zurück bis zum Tage ſeiner Geburt täglich eine Flaſche Rum. Unerklärlich! — Einige D · riſer Weſellſch den Plan aladt uuch den Miaes der Srne. General⸗Anzeiger; 30. Marz⸗ Aus Stadt und Jand. N Manunbeim, 29. März 1888. „Kaiſer Wilhelm⸗ Denkmal. Noch ſind Sammel⸗ ſtellen zu Sammlungen für das Kaiſer Wilhelm⸗Denkmal nicht errichtet und ſchon ſteht eine Summe von rund 100,000 Mark zur Verfügung. In den Wirthſchaften haben an den Stammtiſchen ſich kleine Kreiſe gebildet, die unter ſich ammlungen veranſtalten und in den Familien wartet man mit Ungeduld auf das Erſcheinen der Anzeige, daß dort und dort Sammelſtellen errichtet ſind. Im„Pfälzer Hof“ iſt eine Liſte mit Zeichnungen bedeckt, die nahezu 1300 Mark dar⸗ ſtellen; es figuriren auf derſelben folgende Unterſchriften mit ſolgenden Beiträgen: 2 00.: Franz Freitag, Guſtav Kramer, Hofjuwelier Net⸗ ter? 100 NM.: Ernſt Lämmert, Samuel Neuberger; 30.: Adolph Wingenroth; 40.: C. Genton; 30.: Hatbinka Freitag,§. C. Reitz; 25.: Jakob Schick, D. Feron Friedrich Wachenbeim: 26.: Dr. Eigenbrodt, Karl Ertz; 15.: Philipp Gund: 10.: J. M. Maier, Gottl. Kögel, Friedrich Sattler, Schäffer⸗Uhl, Ludw. Ull⸗ rich, Caspar Fliegelskamp, Georg Weiß, Julis Ries; 5.: Berthold Meyer, Wwe. Bächl, Karl Morjc. Zu ergänzen iſt unſere geſtrige an dieſer Stelle veröffentlichte Liſte mit folgenden Angaben: M. 200: A. Haymann; M. 50: Comitsé des Subſeriptionsballes, Robert Hermann, J. Speyer. 5 Kaiſer⸗Wilhelm⸗Stiftung. Der Vermögensſtand des Badiſchen Landesvereins der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Stiftung für deutſche Invaliden belief ſich nach dem ſoeben erſchienenen 17 Rechenſchaftsberichte zu Beginn des Jahres 1887 auf 520,%889 Mk. 24 Pf. Die Einnahmen betrugen 46,189 Mk. 24 Pf., welchen 35,502 Mk. 47 Pf. Ausgaben gegenüberſtehen. Es ergibt ſich hiernach eine Mehrausgabe von 9,413 Mk. 23 Pf. Am Schluß des Jahres 1887 war der Vermögens⸗ ſtand auf 806,871 Mk. 4 Pf., d. h. um 13,718 Mk. zurück⸗ gegangen, Die Unterſtützungen an Invaliden und Hinter⸗ bliebene betrugen von 1874/87 1,022,012 M. 26 Pf. Perſonalien. Verſetzt wurde unterm 24. März d. IJ. der Domänenrath Eugen Becker bei der Domänen⸗ direktion unter Ernennung zum Finanzrath als Kollegial⸗ mitglied 15 Steuerdirektion.— Ernannt der Oberamt⸗ mann Julius Wirth in Bretten zum Domänenrath und Kollegialmitglied bei der Domänendirektion.— In Ruhe⸗ ſtand verſetzt der techniſche Rath bei der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues, Oberbaurath A. Riegler, auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters unter Aner⸗ kennung ſeiner langzährigen treugeleiſteten Dienſte. Gewerbe⸗Schiedsgericht. Geſtern Vormittag 9 Uhr fand die erſte Sitzung des jüngſt ins Leben gerufenen Gewerbeſchiedsgerichts unter Vorſiz des Herrn Bürgermeiſter Bräunicg ſtatt. Ueber Zweck und Ziele des Schiedsgerichts, ſowie über die Art und Weiſe der Zuſammenſetzung des Kollegiums haben wir uns in früheren Ausgaben dieſer Zeitung verbreitet und beſchränken uns hier auf die Mit⸗ theilung daß der Herr Vorſitzende in einem klaren, ausführ⸗ lichen Vortrage den Erſchienenen unter denen auch mehrere an den Verhandlungen nicht Betheiligte bemerkt wurden, die Woylthaten vor Augen führte, die dieſe ſegensreich wirkende Inſtitution mit ſich bringt. Als Beiſitzer fungirten von Seiten der Arbeitgeber die Herren Tüncher Adalbert Al⸗ brecht und Sattler A. Aulbach, von Seiten der Arbeit⸗ ehmer die Herren Schneider Albicker und Inſtallateur J. Berg Der Sitzungsſaal iſt im zweiten Stock, Zimmer Nr. 2 des Rathhauſes gelegen; ein langer, mit grünem Tuche bedeckter Tiſch gibt dem Saale, den u. A. eine mit Flor um⸗ hängte Büſte des Kaiſers Wilhelm und eine Büſte des Kai⸗ ſers Friedrich ziert, das Gepräge eines Gerichtsſaales. Nach dem oben angedeuteten Vortrage des Herrn Vorſitzenden wurde in die Verhandlungen eingetreten und die Tagesord⸗ nung, wie folgt, erledigt: Erſten Gegenſtand der Tagesord⸗ nung bildete die Klage des Heizers Lorenz Leininger egen den Verein chemiſcher Fabriken. Kläger ſtand unter dem zommando des Oberbeizers Exner und war beordert worden, einen Keſſel zu ſpeiſen. Er überſpeiſte aber den Keſſel, wurde auf ſeinen Fehler aufmerkſam gemacht mit der Aufforderung, das Ventil zu öffnen und beantwortete Vorwurf und Auffor⸗ derung mit Schmähungen gröbſter Art. Er wurde auf der Stelle entlaſſen und klagt nun, da er im kontraktlichen Ver⸗ hältniſſe mit achttägiger Kündiaungsfriſt ſtand, auf einen achttägigen Lohn. Kläger wurde koſtenpflichtig abgewieſen, da die ſofortige Entlaſſung wegen Nichtbefolgung eines erhal⸗ tenen Befehls und einem Vorgeſetzten zugefügter thätlicher Beleidigungen nach§ 123 Ziffer 5 der Gewerbeordnung voll⸗ kommen gerechtſertigt erſchlen. Weiter wurde verhandelt in der Klage des Arbeiters Joh Gaberdiel gegen den Jabrikanſen Wingenroth. Kläger ſtand beim Beklagten in Arbeit und erſtreckten ſich ſeine Arbeitsſtunden bis Abends halb 6 Uhr. Der Arbeitsherr forderte ihn auf, nach Beendi⸗ gung der Arbeit auf dem Comptoir Packete abzuholen und ſolche nach Käferthal mitzunehmen. Er folgte der Wei⸗ ſung 14 Tage hindurch, dann verweigerte er einmal die Mitnahme und wurde in Folge deſſen ſofort entlaſſen, weil Beklagter in der Uebernahme der Commiſſionen ſeitens des Klägers ſtillſchweigend eine Erweiterung der Dienſtobliegen⸗ heiten des letzteren betrachtete; das' Gewerbeſchiedsgericht hat elubs einen Damenclub zu begründen, in welchem den weiblichen Mitgliedern Gelegenheit geboten werden ſoll, Zeit⸗ ungen zu leſen, Schach, Karten, Domino und ſelbſt Billard zu ſpielen und ſich allen jenen harmloſen Zerſtreuungen hin⸗ ugeben, denen man ſonſt in Clubs nachzugehen pflegt. Der lub wird nur bei Tage gebffnet ſein, und zwar während der Geſchäfts⸗ und Clubſtunden der Herren. Am Abend werden die Clubmitglieder wieder an den häuslichen Herd urückkehren. Die Aufnahmebedingungen in den Club werden ſehr ſtrenge ſein. Nur Damen ſpon kadelloſer Vergangenheit und unzweifelhafter Ehrbarkeit dürfen in den Verband des Clubs treten. Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. Er. bad. Hof⸗ und Rational⸗Theater in Maunbeim. Mittwoch, 28. März. akob und ſeine Söhne. Muffkaliſches Drama von Mehul. Es gibt wohl keine Kunſtgattung, die vergänglicher iſt, als die Oper. Trotzdem die Formen derſelben ſich ſeit an⸗ derthalb Jahrhunderten gleich bleiben, ſind doch die einzelnen ihren angepaßten Werke die Opfer des wechſelnden Geſchmacks und es iſt gewiß eine bezeichnende Thatſache, daß aus dem vorigen rhundert kaum 5 Opern im modernen Repertoir ihre Stelle behaupten. Ja ſelbſt von den Mozart'ſchen Opern ſind uns als wirkungsvolle nur drei— Don Juan, Figaro Zauberflöte— als eiſerner Beſtand verblieben. Be⸗ trachtet man dieſer Thatſache gegenüber die unvergängliche Dauerhaftigkeit gleichwerthiger Werke auf den anderen Ge⸗ bieten der Kunſt, ſo wird man ſich der Ueberzeugung nicht verſchließen können, daß es ſchon ein Zeichen hervorragender Bedeutung einer Oper iſt, wenn ſie Jahrzehnte lang gleich wirkungsvoll ihren Platz in der Bühnenlitteratur zu behaup⸗ ten vermag. Zu dieſen gehaltvollen Ausnahmen gehört Me⸗ 77 b und ſeine Söhne“ und der Umſtand, daß dieſes liſche Drama in Tönen trotz der naturgemäß vielfach org⸗ torienartig und paſtoral gehaltenen Scenen noch heute, nach⸗ dem unſere Phantaſie durch Wagners dramatiſche Effekte und künnliche Inſtrumentation gereizt iſt, einen erhebe nden Ein⸗ jedoch dieſen Einwand nicht gelten laſſen, ſondern angenom⸗ men, daß die außerdienſtliche Thätigkeit eine freiwillige war und dem Klageantrage entſprechend erkannt. Da ein ver⸗ tragsmäßiges Verhältniß nicht vorlag, mußte hier 14 Tage vorher gekündigt werden und wird Beklagter verurtheilt, dem Kläger den Lohn bis zum geſtrigen Tage einſchließlich zu zahlen; für die 14 Tage füllende Zeit bis zum 4. April hat Beklagter den Lohn ebenfalls zu bezahlen, ſobald Kläger ihm ſeine Dienſte zur Verfügung ſtellt. Eine dritte Ver⸗ handlung fand ihre Erledigung durch Vergleich. Es handelte ſich um eine kleine Differenz zwiſchen der Berechnung des Lohnes nach Accord und der nach Taglohn.— Damit war die erſte Sitzung des Schiedsgerichts beendet. In den Hainen. Nicht gerade rechtzeitig zum kalender⸗ mäßigen Beginn, aber doch nur wenige Tage ſpäter, iſt der Frühling ins Land hineingezogen mit ſeinen erſten Boten, die ſich freilich noch nicht ſehr lieblich ausnehmen. Aber aus dem Kampf der Elemente hat ſich doch die ſiegreiche Herr⸗ ſchaft des Königs Lenz erhoben. Auf den Feldern, in den Wäldern, auf den Auen ſieht es freilich noch leer und kahl aus; der Winter hat nach Art aller Tyrannen„ welche das nahe Ende ihrer Herrſchaft fürchten, gar wild in den Forſten gehauſt und traurige Bilder bieten ſich dem dar, der ſich jetzt in die Haine, etwa in den Käferthaler oder Neckarauer Wald hineinwagt. Manchen Baum, den wir im Sommer im herr⸗ lichſten Grün erblickt, ſehen wir nicht mehr wieder, denn unter der Wucht des Schnee's iſt er ächzend zuſammenge⸗ brochen und manche andere Rieſen des Waldes ſtehen der Mehrzahl der Aeſte beraubt, traurig verſtümmelt da. Jurcht⸗ bar ſind auch die Reihen des ſcheuen Wildes, der munteren Sänger gelichtet worden; nicht einen Ton vernahm man in dem ſchweigenden Forſt, als das Krächzen der Krähen, dieſer nichtsnutzigen Räuber, denen hier die hilfloſen Mitvögel zur Beute fallen. Wie ganz anders aber wird es werden, wenn die Wirkung der wärmenden Sonnenſtrahlen durchgedrungen ſein wird und es ſcheint ja jetzt doch der Frühling dem Winter den Todesſtoß verſetzt zu haben. In den Hainen wenigſtens jubiliren jetzt ſchon tauſend der luſtigen Sänger dem neuer⸗ ſtandenen Lenze huldigend zu. Das Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt für das Großtherzogthum Baden Nr. 9 vom 28. März enthält das Geſetz: die! usführung der Unfall⸗ und Krankenperſicherung betreffend, und eine Bekanntmachung des Staatsminiſteriums: den Beitritt der Großherzoglichen Regierung zu der für land⸗ und forſtwirthſchaftliche Betriebe zu bildenden Landes⸗ Berufsgenoſſenſchaft betreffend. Die Großh. Regierung tritt auf Grund Allerhöchſter Staatsminiſterialentſchließung vom 24. d. M. mit ſämmtlichen für Rechnung des Staats ver⸗ walteten land⸗und forſtwirthſchaftlichen Betrieben und Ne⸗ benbetrieben der zu bildenden Laudesberufsgenoſſenſchaft bei. „Gr. Hofthegter Maunheim Für das durch den Tod Ditt's erledigte Fach der Baß⸗Buffo's wird am 8. und 10. April Herr Adolf Üttner vom Stadttheater in Halle in den Rollen des„Falſtaff“(Die luſtigen Weiber) und des„Hans“(Undine) gaſtiren. Das Gaſtſpiel des Fräulein Spohr aus Köln hat zu einem Engagement nicht geführt, und ſtehen anderweitige Debüts für das Fach der jugendlichen Sängerin in Ausſicht. Herr Ernſt Schrumpf iſt für eine zweimonatliche Probezeit als Schauſpieler enga⸗ girt worden. Als nächſte Opernnovität wird Der deutſche Michel“ von Adolf Mohr in Seene gehen, ferner ſtehen im Schauſpiel an Novitäten„Antoinette“ von Nor⸗ wey und Kraatz und„Wehe dem Beſiegten“ von Richard Voß in Ausſicht. Vom 20. April bis inel. 27. April wird ein Cyclus von ſechs Luſtſpielen Shakespeares an fünf Theater⸗Abenden zur Auf⸗ führung kommen und zwar vorbehaltlich unvorhergeſehener Zwiſchenfälle in nachſtehender Reihenfolge. 18. April:„Was Ihr wollt.“ 23. April:„Viel Lärm um Nichts.“ 24. April: „So wie es Euch gefällt.“ 26. April:„Die bezähmte Wider⸗ ſpenſtige“ und„Die Komödie der Irrungen.“ 27. April: Der Kaufmann von Venedig.“(5) Für dieſen Cyelus wird das Großh. Hoftheater für die nicht abonnirten Plätze ein Sonder⸗ Abonnement zu ermäßigten Preiſen eröffnen. Weſtdeutſche Binnenſchifffahrts⸗Berufsgenof⸗ ſenſchaft Sect. 1. Geſtern Vormittag iſt im kleinen Saale des Saalbaues die zweite ordentliche Sections⸗Verſamm⸗ lung der Weſtdeutſchen Binnenſchifffahrts⸗Berufsgenoſſenſchaft abgehalten worden. Die Sitzung wurde eröffnet und geleitet von Herrn Direktor Keßler, der vor Eingang in die Tagesordnung die Verſammlung recht herzlich begrüßte. Als⸗ dann erſtattete Herr Dr. Werner Bericht über das abge⸗ laufene Geſchäftsfahr, aus welchem hervorging, daß die Er⸗ folge der Genoſſenſchaft als ſehr günſtige bezeichnet werden können. Die des ferneren gethätigte Neu⸗ bezw. Ergänzungs⸗ wahl des Vorſtandes der Beiſitzenden und Delegirten ergab die einſtimmig erfolgte Wiederwahl der ausſcheidenden Mit⸗ lieder; für den verſtorbenen Hrn. Karl Arnheiter, deſſen Gohn Herr St. Arnheiter und für den aus der Genoſ⸗ ſenſchaft ausgeſchiedenen Hrn. Ger w ig wurde Herr Fried⸗ rich Mathes neugewählt. Nach Erledigung einiger weiterer Angelegenheiten wurde beſchloſſen, als Publikations⸗Organ fortan nur noch das„Da? Rheinſchiff“ zu benutzen. Der Berein für klaſſiſche Kirchenmufik wird am en Vormittags 10 Uhr in der Schloß⸗ kirche Chöre von Grell, Bortniansky und Virling zur Aufführung bringen. druck ausübt, ſpricht für ſeinen reichen formvollen⸗ deten Gedankeninhalt. Allerdings wäre es wünſchenswerth, daß die Textworte an manchen Stellen von einer kunſtgeüb⸗ ten, liebevollen Hand verbeſſert würden, denn die mitunter harmlos naive Darſtellungsweiſe dramatiſcher Vorgänge wird gar oft gefährlich für die ungetrübte Wirkung der Scenen. So z. B. wenn Joſeph ſingt: Eine Grube ſtand daneben, dieſe warf man mich— ch, ich denke'ran mit Beben, „Denn ſie war kalt und ſchauerlich. Das iſt allerdings ſchauerlich! Ein würdiges tertliches Seitenſtück zu Don Octavios Ausruf:„Schrecklich, doch weiter!“— Man hat vielfach behauptet, das„mufikaliſche Drama“ Mehuls ſei kein Bühnenwerk; kann es aber dramati⸗ ſchere Scenen geben, als der erſte Auftritt der Söhne Jakobs die verzweiflungsvolle erſte Arie Simeons, das Zwiegeſpräch zwiſchen dieſem und Joſeph zu Beginn der zweiten Abtheilung? Mehuls„Oper“ wird überall noch heute einen tiefen, künſtleriſch reinen Eindruck auf empfängliche Gemüther ausüben, wenn die Aufführung an die Größe des Werkes heranreicht. Das war geſtern im Allgemeinen der Fall, wenngleich ſich über Einzelheiten ſehr wohl rechten ließe. Wir haben ſchon wiederholt wahrge⸗ nommen, daß auf unſerer Bühne zwiſchen dem Kapellmeiſter und den Sängern nicht immer jene Uebereinſtimmung in der Auffaſſung einzelner Arien eiſch, wie ſie im Intereſſe der künftleriſchen Durchführung derſelben unbedingt geboten iſt. Der Kapellmeiſter hält ſtarr an dem einmal beſtimmten Rhytmus und läßt den Sänger mitunter etliche Achtel⸗ oder Viertellängen hinter ſich, bis zum Schluſſe der gegenſeitige Wettkampf beide glücklich ans Ziel bringt. Das war auch 5 in der erſten Arie des„Jakob“ der Fall, in der Herr enapp in der Entfaltung ſeines allerdings ſehr ſchönen Or⸗ gans auf Koſten der Zuſammengehörigkeit mit dem Orcheſter A Nun meinte zwar ein verſtändiger Theaterbeſucher „Jakob ſei ja blind und könne— den Taktſtock des Dirigenten nicht ſehen“, das hindert aber doch letzteren nicht, Jakob zu „Conſolidirte Alkaliwerke Weſteregeln. In der. heutigen Aufſichtsrathsſitzung wurde die Bilanz pro 1887 vorgelegt. Nach Abzug von M. 326,678.34 Pf. für Ab⸗ ſchreibungen verbleibt ineluſive als Vortragspoſten von 1886 ein Reingewinn von M. 1,030,030.72. Demgemäß können der Generalverſammlung zur Genehmigung vorgelegt werden: ie Vertheilung einer Dividende von 10% Die Rücklage von M. 128,446.89 auf die beſonderen Reſerven und die Dotirung der Penſionskaſſe von M. 20,000.— wonach unter Berückſichtigung der geſetzlichen Reſerve und der Tantieme ein Gewinn⸗Vortrag von M. 5402.21 verbleibt. Fontaine am Bahnhof. Auf der Rondelle vor dem Bahnhof iſt man eben mit dem Ausgraben des Baſſins für die dort zu errichtende Fontaine beſchäftigt. Der Umfang des Baſſins berechtigt zu der Annahme, daß die Fontaine ſelbſt jenem Stadttheile und beſonders dem Bahnhofe zur Zierde gereichen werde. Hotelweſen. In den in der Nähe des Bahnhofs belegenen Hotels werden ſich zum Theil erhebliche Aende⸗ rungen in nächſter Zeit vollziehen. Der Fremdenverkehr hat lich, wie kürzlich an dieſer Stelle auch erörtert worden, von Jahr zu Jahr bedeutend geſteigert und rechnen die Inhaber der Hotels auf ein günſtiges Gedeihen ihrer Unternehmungen. So iſt in der Nähe des Bahnhofshotels ein ſtattliches Ge⸗ bäude errichtet, welches die Firma:„Hotel National führt. Die Ausrüſtung im Innern iſt noch nicht ganz fertig 1 doch ſoll das Hotel am 1. Juni eröffnet werden, as nicht weit davon abgelegene„Hotel Richard übernimmt am 1. April Herr Karl Stuck; derſelbe iſt eine lange Reihe von Jahren hindurch bis vor einigen Monaten Oberkellner der hieſigen Bahnhofsreſtauration geweſen. Der Betrieb in der Wirthſchaft ſowohl, wie in den Fremden⸗ zimmern wird in wenig veränderter Form weiter geführt werden. Der bisherige Wirth, Herr Becker, ſteht gegen⸗ wärtig in Unterhandlungen, die auf den pachtweifen Erwerb einer großen Wirthſchaft im Innern der Stadt abzielen. Wie wir hören, beabſichtigt Herr Stuck bereits morgen Abend die Leitung des Hotels in ſeine Hand Der nächſte Jettviehmarkt findet Mittwoch den 4. April und der nächſte Pferde⸗ und Milchviehmarkt Dien⸗ ſtag den 10. April ſtatt. Im Eireus Lorch waren geſtern die Plätze zum größten Theile beſetzt. Mit lebhaftem Intereſſe folgte das zahlreiche Publikum den ſtaunenswerthen Leiſtungen des Schlangenmenſchen“ Herrn Geni und den Produktionen des Athleten Herrn Daniel, der am Schluſſe ſeines Auf⸗ tretens einen ſechs Centner ſchweren Stein mit einem Finger hob. Ein pas de deux auf zwei neben einander laufenden Pferden, ausgeführt von Frl. Roſa und Frl. Anna Lorch, wurde lebhaft applaudirt, ganz beſonderes Aufſehen erregten aber die Exercitien der vier arabiſchen Rapphengſte, in Frei⸗ heit dreſſirt und vorgeführt von Direktor Herrn Adolf Lorch. Ueber die Geſammtleiſtungen dieſer Truppe hört man nur eine Stimme, nämlich, daß es Zeit und Mühe verlohnt, die Vorſtellungen anzuſehen. Schlägerei. Geſtern Nacht zwiſchen 10 und 11 Uhr hatten zwei in einem Hauſe in N 5 wohnende Brüder einen Wortſtreit, der in Thallichkeiten ausartete. Die Streitenden begaben ſich auf die Straße und ſetzten dort ihre Schlägerei fort; der eine der Streitenden wurde am Kopfe leicht verletzt. Grober Uufug. Ein lediger Händler und ein ledig. Schloſſer vertriehen ſich geſtern Mittag gegen 12 Uhr auf dem Markt die Zeit mit ſogenanntem„Eierpicken“ im Laufe dieſer kindlichen Beſchäftigung geriethen ſie in Differenzen, die ſchließlich in einer Schlägerei ausgeglichen wurden. , Verſchiedenes. Geſtern Vormittag wurde auf der Breiten Straße ein hieſiger Geſchäftsmann don einem großen ungezäumten Hund ins Bein gebiſſen.— Wegen Ueber⸗ ſchreitung der Gemüſe⸗ und Speiſemarkt⸗Ordnung mußten mehrere Perſonen zur Anzeige gebracht werden. Ebenſo Perſonen, welche junge Ziegen auf dem Speiſemarkt, ſtatt auf dem ſogenannten Gockelsmarkt zum Verkaufe ausboten. Mit dem 1. April beginnt ein neues Abonnement auf den„GENERAL-ANZEIGER.“ Wir bitten unsere Postabonuenten, den „GENERAL-ANZEIGER“ sofort bei der Post bestellen zu wollen, wenn auf ununter- brochene und rechtzeitige Zustellung gerech- net werden soll. Man abonnirt bei allen Postanstalten zu Mk..90 vierteljährlich, bei den auswärtigen Agenturen zu den daselbst bekannten Preisen. In Hannheim bei der Expedition E 6, 2(neben der katholischen Spitalkirche), unseren sämmtlichen Zweigex⸗ peditionen und Trägerinnen. Aus dem Grofherzogthum. Kleine Chronik. Geländet wurde am Lauer in Neckargemünd die Leiche des dortigen aglöhners anderſetzung ſtattfinden. Im Uebrigen bot Herr Knapp als Patriarch eine vortreffliche Leiſtung in geſanglicher und ſchauſpieleriſcher Hinſicht. Ihm ſtand Herr Götjes würdig zur Seite. Es iſt für einen modernen Heldentenor nicht leicht dieſe auch im Charakter lyriſch gezeichnete Rolle entſprechend durchzuführen; faſt ihm ſelbſt unbewußt, wird der Held die Geſten der großen Oper in dieſe Idylle übertragen. Herr Götjes ſang die beiden Arien mit Geſchmack und ſchönem Ton.— Herrn war die ſehr ſchwere Rolle des Simeon“ zugefallen. Wir anerkennen gern, daß ſich der Känſtler die redlichſte Mühe gab, und man wird angeſichts der Schwierigkeiten der Partie über ein Zuviel nicht mit ihm rechten dürfen. Auch ſtimmlich entſprach Herr Kra de wenngleich er ſich die Rolle mitunter etwas„zurechtlegte“ den Anforderungen, daß ſein Simeon“ als eine gute Leiſtung erachtet werden darf. Herrn Gro ſſer ſgebührt für die verſtändnißvolle Durcharbeitung ſeiner Rolle volle Anerkennung Den„Benjamin“ ſang Frl. Sorger in ſehr ſympathiſcher Weiſe; im Verein mit Herrn Knapp ernteten ſie nach dem herrlichen Duett der dritten Abtheilung lebhaften Beifall. Im Uebrigen darf die Aufführung als eine würdige bezeichnet werden: es war überall das Streben, das Beſte zu geben, erkennbar. J. Ka. Sardous neueſtes Drama„Tos ca“ gelangte vor⸗ geſtern zum Beneſiz der Frau Franziska⸗Ellmenr eich im Stadttheater in Ham bur i erſten Aufführung und ohne Erfolg. Das Publikum verhielt ſich dem Werk es franzöſiſchen Dramatikers gegenüber, das hier zum erſten Male auf deutſchem Boden in Szene ging, ablehnend und konnte den allzu grauſigen Auftritten keinen Geſchmack ab⸗ gewinnen. »Ueber den Kölner Tenoriſten Dr. S 8 dege e 9 der im Mai dieſes Jahres im pernhauſe . 54 ab 5 5 e 95 5 5 ahe r. e zu der Gat er hohen lyriſcher Tenöre, und bat namentlich als Raobul, Arnold ꝛc. hier ehen und, weni— bis zum Schluſſe des Aktes, ih m zu lgen. Im Zwiſchenakte könnte dann die nötbige Erfol wei t Roll ört len Erdilan Bola Beeth nle kaliden Köluer 8. Gelte 5 80. 21 85 Seneral⸗Anzelger: chmitt. Ob hier ein Unglücksfall oder ein Selbſtmord ſprang hinaus. Bei dem gewagten Sprunge beſchädigte er* etzten Nachrichten vorliegt, konnte noch nicht ermittelt werden.— In Grün- ſich noch am Kopf und wurde in ſeyr bedenklichem Zuſtande aus Weſene 225 für 15 4 wettersbach verunglückte in einem Steinbruche der 20 Jahre alte Jakob) Schmidt; demſelben wurde durch herab⸗ fallende Felsmaſſen das eine Bein zertrümmert, das andere aus dem Wirbel geriſſen, außerdem der Oberkiefer eingedrückt und das rechte Auge ſchwer verletzt.— Erhängt hat ſich in Ettlingen der 18jährige Fabrikarbeiter H. Bretzinger. Schwermuth ſoll der Grund zur That geweſen ſein.— In Waldshut ſchoß der ledige Taglöhner Leo Huber von Albert auf den Landwirth Auguſtin ofmann und ver⸗ wundete denſelben leicht an der linken Schläfe. Huber wurde verhaftet. *Die diamantene Hochzeit feierte ein Ehepaar in Unterlau chringen. Obgleich der Mann über 85 und die Frau über 80 Jahre alt iſt, ſind dieſelben noch von auf⸗ fallender geiſtiger und körperlicher Rüſtigkeit. Von dem Großherzog wurde das Jubelpaar mit 60 Mark und von Biſchof Reinkens mit 30 Mark be⸗ * Die Gelebrtenſchulen des Landes waren 1887 von 5538, die Realmittelſchulen von 5741 Schülern beſucht. Von 349 aus den oberſten Klaſſen der Gymnaſien entlaſſenen Schülern widmete ſich die Höchſtzahl mit 84 der katholiſchen Theologie; es folgen ſodann die Mediziner mit 62, die Ju⸗ riſten mit 51 Abiturienten. Außerdem widmeten ſich der Philologie 28, der evangeliſchen Theologie 27, dem Militär 24, dem Poſtfach 15, der Mathematik und den Naturwiſſen⸗ ſchaften 13, der Finanzwiſſenſchaft 14, dem Forſtfach 8 Schüler. Die höheren Mädchenſchulen zählen 2701 Schülerinnen. Die Leiche eines circa 80 Wochen alten Knaben wurde in Weilheim, Amt Waldsbut, unter einem Düngerbaufen verſteckt gefunden. Die erforderlichen Recher⸗ chen ſind ſofort, jedoch bisher ohne Erfolg, angeſtellt worden. 454 Jahre zählen ihrem Alter nach 6 lebende. Ge⸗ ſchwiſter in Kirrweiler. Die älteſte Schweſter iſt 82, der älteſte Bruder 79, der jüngſte 71 Jahre alt. Die Jamilie hat eine Nachlommenſchaft, Kinder, Enkel und Urenkel, von 70 Köpfen. Sirſchborn, 28. März. Heute früh ſtarb nach ſchwerem Leiden Dr. med. Baur im Alter von 55 Jahren. Durch ſeine 30jährige Wirkſamkeit als praktiſcher Arzt zu Neckarſteinach und Hirſchhorn hat er ſich im Neckarthal den Ruf eines tüchtigen Arztes erworben, und kamen deshalb weither Patienten, um bei ihm Hülfe zu ſuchen. Die Trauer um ſein frühes Hinſcheiden iſt hier allgemein. 8˙ Thiengen, 26. März. Das auch in weiteren Kreiſen ſehr gut bekannte Gaſthaus„zur Krone“ hat Herr Baum⸗ gartner, bisher Gaſtwirth in Krotzingen, für 60,000 M. käuflich erworben. „Die Taubſtummenanſtalt in Meersburg zählte am Schluſſe des verfloſſenen Schuljahres 90 Zöglinge. Pfälziſche Nachrichten. S Lndwigshafen, 28. März. In dem Konkurs des Kaufmanns Em. Strauß jr. betragen die Forderungen 370,700 M. 23 Pf, die zur Vertheilung verfügbare Maſſe 25,949 M. 2 Pf., ſo daß die Gläubiger 7 pCt. ihrer Forder⸗ ung erhalten. *Die Volksbauk in Fraukenthal vertheilt für das abgelaufene Geſchäftsjahr eine Dividende von ſieben Prozent. „ Speyer. 24. März. Volksbank, Die Summen des jährlichen Reingewinns betrugen ſeit 1865: 2427, 4308, 6610, 8100, 12806, 14912, 17616, 22286, 29822, 35079, 37223, 37719, 42620, 41696, 45368, 40525, 45309, 48739, 45281, 44526, 38760, 53389 und im abgelaufenen Jahre 48935 Mark. Somit hat das letzte Jahr den dritthöchſten Gewinn ſeit dem zeſtehen des Vereins erzielt. Der Dividenden⸗Vorſchlag für dieſes Jahr beträgt 6 Proz. Seit Beſtehen des Vereins kamen zur Vertheilung 12½ Proz., dann 2 mal 10, 2 mal 8, 4 mal 9, 4 mal 8, 1 mal 5 mal 8,2 mal 7 und 1887 die obengenannten 6 Proz. Der Betriebsfond erreichte 1887 eine Höhe von 1,960,238 Mark, 18,882 Mart mehr als im Vorjahre. Umſatz 17,468,762 Mark. 8 * Der Verſchönerungsverein zu Speyer zählte am Schluſſe des vergangenen Vereinsjahres 295 Mitglieder. Die Kafſenverhältniſſe ſind keine beſonders gute, indem die Jahres⸗ rechnung mit einem Defizit von 72 Mark abſchloß. Im kommenden Jahre ſollen 512 M. zu Zwecken des Vereins aufgewendet werden. Der Verein hat beſchloſſen, dem „Pfälziſchen Verſchönerungsverein“ beizutreten. * Eingeſtürzt iſt in Dirmſtein das Wohnhaus des Ackerers Johannes Saar und wurden hierdurch drei Knaben verſchüttet. Wunderbarer Weiſe konnten dieſelben jedoch — 1 unverletzt unter den Trümmern hervorgezogen werden. „Sürkheim, 27. März. 1860 Joh. Georg Zum⸗ ſtein Erben ließ geſtern ca. 100, Liter 1883er, 1884er, 1885er und 1886er Weine verſteigern. Der Verlauf der Auk⸗ tion war ein ſehr flotter. Die kleineren Sachen der 1885er⸗ 1883er und 1884er erzielten meiſt über Eignertaxe: auch bei den mittleren und feineren Marken wurde mannichfach über dieſelbe erzielt, obgleich der Zuſchlag ſeitens der Herren Eigner ein ſehr coulanter war. Mittheilungen aus Heſſen. Der Fond zum Bau einer evaugeliſchenlKirche in Mainz hat die Höhe von 43,000 Mark erreicht. Mit dem beabſichtigten Bau muß einer dem dortigen evangeliſchen Kirchenbauverein von der Stadt auferlegten Verpflichtung gemäß ſpäteſtens im Jahre 1895 begonnen werden In Streit geriethen während der Fahrt zwiſchen Pfeddersheim und Monsheim zwei Inſaſſen eines Eiſenbahnkoupee's, wobei der eine ſeinem Gegner mit einem Meſſer einen Stich in den Hals beibrachte. Der Seſtochene zerſchlug hierauf das Coupeefenſter, öffnete die Thür und Gaſtſpiels und die Berliner Primadonna ſoll ihren Chef auf den Tenoriſten aufmerkſam gemacht haben. Wenn wir au dem Urtheil der Berliner Kritik keineswegs vorgreifen wollen, ſo glauben wir zu Dr. Seydels Empfehlung. doch angeben zu müſſen, daßgſ dem Sänger gelungen iſt, ſich neben Emil Götze eine Poſition an der Kölner Bühne zu erwerben, was gewiß nicht wenig beſagen will. 2 „Eruſt Scherenberg bat am Vorabend des 22. März ſeine dramatiſche Dichtung„Germania“ im großen Saale des Caſino zu Elberfeld vor einer ſehr Ecber dder Zu⸗ hörerſchaar zum Vortrag gebracht. Die Elberfelder und Barmer Zeitungen der verſchiedenſten Parteien berichten ein⸗ müthig über den von dem Dichter damit erzielten großen Erfolg. So ſchreibt u. A. der Elberfelder„Tägliche An⸗ zeiger“:„Der Vortrag der Dichtung geſtaltete ſich zu einer ebenſo erhebenden wie begeiſternden Gedächtnißferer für unſeren dahingeſchiedenen, vielgeliebten Kaiſer Wilhelm. Die Zuhörer ſahen ſich ſowohl durch die geiſtreich entwickelte Idee der Dichtung und die Fülle glanzvoller Bilder, als auch durch den kunſtreichen Vortrag des Autors, Ernſt Scherenberg, bis zum Schluſſe gefeſſelz“ Und die„Elber⸗ felder Zeitung ſagt am Schluſſe ihrer längeren Beſprechung In dieſen Tagen der Trauer iſt manche heiße Thräne ſtill dem Dahingeſckiedenen nachgeweint worden; auch von manchem derjenigen, welche der Einladung zu dem geſtrigen Vortrage gefolgt waren. Dem Dichter aber— Ernſt Scherenberg — der uns dieſe weihevolle erhedende Stunde bereitete, ge⸗ bührt herzlichſter Dank für die Gabe, die er un⸗ aus der Fülle ſeiner begnadeten Muſe gereicht hat.“— Der Reinertrag der Vorleſung, welcher ſich auf über 1500 Mark belief iſt von dem Dichter dem Fonds zur Errichtung eines Denkmals Kaiſer Wilhelms in Elberfeld üͤberwieſen worden. von einem Bahnwärter aufgefunden. Der Meſſerheld, welcher noch einige Inſaſſen des Coupees verwundet hatte, wurde dingfeſt gemacht. St. Fraukfurt. 26. März. Das Entree in das Pano⸗ rama„Die Schlacht von Weißenburg“ von Profeſſor Braun iſt während beider Oſterfeiertage ermäßigt und zwar am Oſterſonntag auf eine Mark und am Oſtermontag auf 50 Pfennige. Mit der Beſichtigung des Palmengartens läßt ſich der Beſuch des gegenüber liegenden Panoramas bequem ver⸗ einigen. Gerichtszeitung. „ Mannheim, 28. März. Schöffengericht. Vor⸗ ſitzender Herr Amtsrichter Dr. Schneider; Amtsanwalt Herr Dr. von Engelberg. 1) Jakob Gietz Bretzelträger von Fohannisberg, wegen Unterſchlagung. Urtzeil: 4 Wochen 3 Tage Gefängniß.— 2) Marie Langenſtein, Näherin von Frankenthal, wegen Hehlerei. Urtheil: 14 Tage Gefängniß.— 3) Die 13jährige Marie Hirſch von hier wird wegen Betrugs mit 5 Mark Geldſtrafe event. 1 Tag Gefängniß beſtraft.— 4) Ein Kauf⸗ mann von Buttſtedt wird von der Anſchuldigung des Haus⸗ friedensbruch freigeſprochen.— 53Karl Metzger. Handels⸗ mann von Ohrenberg, wegen nterſchlagung. Urtheil: 4 Wochen Gefängniß.— 6) Hermann Wann. Taglöhnerege⸗ frau von Brühl, wegen Diebſtahls. Urtheil: 2 Tage Ge⸗ fängniß. Hochwaſſer. e Poſen, 28. März. Das Waſſer der Warthe iſt in raſchem Steigen begriffen und hat den höchſten Stand der großen Ueberſchwemmung von 1876 bereits über⸗ ſchritten. Die Vorſtädte Schrodka, Städtchen und Walli⸗ ſchei ſind ganz überſchwemmt; auch ein großer Theil der Unterſtadt ſteht ſeit heute früh unter Waſſer. Hamburg, 28. März. Der Vicepräſident des preußiſchen Staatsminiſteriums und Miniſter des Innern, v. Puttkamer, iſt zur Beſichtigung des Ueberſchwemmungs⸗ gebiete hier eingetroffen. »Elbing, 28. März. Die Ueberſchwemmung in der Marienburger und Elbinger Niederung hat ſich nunmehr auf rund 12 Quadratmeilen ausgedehnt, 77 Ortſchaften und 33,000 Einwohner ſind davon betroffen. Dömitz, 28. März. Die umliegenden Dörfer ſind jetzt vollſtändig verlaſſen, viele Häuſer drohen einzuſtürzen. Das Waſſer iſt gefallen, aber die Eisſtopfung iſt noch nicht beſeitigt, daher das Ende der Ueberſchwemmung ſo bald nicht zu erwarten. Pioniere haben allerorts Hilfe gebracht, ſodaß die Gefahr für Menſchenleben gehoben erſcheint. Dem ſchlimmſten Mangel an Lebensmitteln iſt durch Zufuhr von auswärts abgeholfen. Berlin, 28. März. Die Stadtverordneten der Stadt Berlin beſchloſſen, zur augenblicklichen Linderung der Noth in den Ueberſchwemmungsgebieten 15,000 Mark zu bewilligen und dem Oberbürgermeiſter ſofort zur Verfügung zu ſtellen. *Poſen, 28. März. Das Hochwaſſer dringt in der Stadt immer weiter vor. Da auch die Gasan⸗ ſtalt überſchwemmt iſt, mangelt es auch an Licht. „Kiel, 28. März. Der Hafen iſt für Dampfer wieder offen. Neueſte Nachrichten. München, 28. März. Der Prinzregent hat angeordnet, daß die Büſte Kaiſer Wilhelms ſo bald als 18 in der Walhalla(bei Regensbuug) aufgeſtellt werde. Berlin, 28. März. Der Kaiſer hoͤrte heute Vormittag die Vorträge des Chefs des Civilcabinets, Ge⸗ heimraths v. Wilmowski. Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt heute über das Befinden des Kaiſers: Die vorletzte Nacht war gut, die letzte zuweilen durch Huſten unterbrochen. Der Auswurf iſt heute geringer und gar nicht gefärbt. Der Kaiſer hat ſeit geſtern auf Anrathen ſeiner Aerzte ſich einer Maſſage⸗Cur unter⸗ worfen, welche vornehmlich Erſatz für die mangelnde Körperbewegung bieten ſoll. » Berlin, 28. März. Der Kaiſer hat heute ſeinen erſten Spaziergang im Freien, im Schloßpark von Char⸗ lottenburg, gemacht. Als ein günſtiges Symtom iſt es anzuſehen, daß der Auswurf ſeit geſtern nicht mehr ge⸗ färbt iſt, das Allgemeinbefinden des Kaiſers iſt heute durch⸗ aus zufriedenſtellend. Hamburg, 28. März. Der Senat beantragt, daß zum Gedächtniſſe des verewigten Kaiſers W ilhelm ein Denkmal aus öffentlichen Mitteln errichtet werde. 4 Paris, 28. März. Die Wahlprüfungscommiſſion der Kammer hat beantragt, die Wahl Flourens in den Hochalpen für ungiltig zu erklären. * Paris, 28. März. Der bonapartiſtiſche Deputirte Gauvet und der Herzog von Padua, der einflußreichſte Führer der Bonapartiſten, ſind heute geſtorben. * Paris, 28. März. Ein Schreiben Boulanger's an die Wähler des Departements„Aisne“ dankt für die Abſtimmung am Sonntag und ſagt: Die Abſtimmung hatte einen anderen Zweck, als was eine Wahl ihrer Natur nach bedeutet. Es handelte ſich um eine Manifeſtation, um die Nothwendigkeit der Auf⸗ rechthaltung der nationalen Würde und der Integrität des franzöſiſchen Gebiets darzuthun, ſie war ein Proteſt gegen den Zuſtand der Ohnmacht, welchem das Parlament und die Staatsgewalten verfallen ſind, ein Proteſt gegen die Verläumdungen und Ungerechtig⸗ keiten, die auf einen republikaniſchen Soldaten gehäuft wurden, welcher niemals etwas anderes im Auge hatte, als die Vertheidigung des Vaterlandes. Ohne Grund beſtraft und der großen militäriſchen Familie entriſſen, ſei er gegenwärtig wählbar, er war es aber noch nicht, als die Wähler auf ſeinen Namen ihre republikaniſchen Ueberzeugungen beſtätigten. An der Regierung ſei es, aus dieſem eklatanten Proteſte eine Lehre zu ziehen. Was ihn(Boulanger) betreffe, ſo erlaube ihm ſeine Achtung vor dem allgemeinen Stimmrecht nicht, heute einen Sitz anzunehmen, welchen er nur zum Nachtheil ſeiner Mit⸗ bewerber einnehmen könnte, an deren Seite, nicht gegen die er aufgeſtellt ſei. abyſſiniſcher Angriff wahrſcheinlich. Geſtern bewerkſtelligten die Abyſſinier ihren Aufmarſch. Die Bergſaglieri haben auf der Straße Saati⸗Sabarguma Fühlung mit dem Feinde, der von drei Seiten Saati bedroht. Der Negus ſoll die ſüdliche Linie Sabarguma⸗Jangus halten, wäh⸗ rend Ras Alula mit ſeinen Scharen auf der weſtlichen Linie Gumhod⸗Ailet anrückt, nördlich von Gumhod, deſſen Reitermaſſen gemeldet werden. Rom, 28. März. Die„Amtzeitung“ veröffent⸗ licht die Worte des Fürſten Hohenlohe bei Ueber⸗ reichung des Antwortſchreibens Kaiſer Friedrichs an König Humbert. König Humbert erwiederte: „Die Wahl Ew. Durchlaucht für die Erfüllung einer ſo erhabenen Miſſion iſt mir um ſo angenehmer, als ich mich ſtets der Bekanntſchaft Ew. Durchlaucht erinnere, welche ich gelegentlich meiner Reiſe nach Deutſchland machte. Sie kennen demnach meine und Italiens Zuneigung für den heimge⸗ gangenen Kaiſer, deſſen Verluſt wir beweinen, deſſen ruhmreiches Andenken wir verehren. Der Tiefe dieſer Gefühle kommt nur die Innigkeit der Wünſche gleich, welche ganz Italien, ich und meine Familie für die Wieder⸗ haben, der in Italien die Erinnerung einer unvergäng⸗ lichen Freundſchaft zurückließ. Unſer Zuſammen⸗ treffen in San Pier d Arena iſt mir unver⸗ geßlich. Mit Bewunderung gedenke ich der Energie, womit der Kaiſer den Anſtrengungen der langen Reiſe und den Gemüthserregungen Trotz bot, denen er ent⸗ gegenging, um eine heilige Pflicht zu erfüllen. Die Freundſchaft, welche der neue Kaiſer ſeit vielen Jahren für mich hegt, und die ich brüderlich erwidere, iſt ein Unterpfand der intimen Verbindung, welche ſtets zwiſchen Italien und Deuntſchland beſtehen wird. Ich bin gewiß, der getreue Dolmetſcher der Gefühle meines Volkes zu ſein, indem ich meiner Genugthuung über die zwiſchen unſeren beiden Ländern be⸗ ſtehende Allianz Ausdruck verleihe und den Wunſch ausſpreche, daß dieſe B ez ieh⸗ ungen wenn möglich noch engere wer⸗ den. Ich bitte Sie, Sr. Majeſtät von Neuem mein Beileid auszudrücken und die Wunſche zu wiederholen, welche ich für ſeine glückliche Regterung habe. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe. (Aus dem„Mannheimer Journal“.) 5 Mannheim, 28. März. An der heutigen Börſe ſtellten ſich Mannheimer Lagerhaus⸗Aktien auf 95.50 ., 96., Mannheimer Volksbank 114., Heidelberg⸗ Speyerer 36 G. Huttenheimer Spinnerei wurden zu 89 pCt. umgeſetzt. Fraukfurter Effektenſoeietät. * Frankfurt, a.., 28. März, Abends 6 Uhr 15 Min. Kreditaktien 216½, /½ ½ b. Dis onto⸗Co. 195.30, 20, 30 b. Wiener Bankverein 66½ b. Darmſtädter 139 b. Staats⸗ bahn 178½ b. Lombarden 58, 58%8, 57% b. Galizier 153½ b. Gotthard 113.50, 70 b. entral 107.60, 80 b. Nordoſt 81.30, 70, 60 b. Union 80 b. Jura 89 b. Weſt⸗ bahn 26.40., do. Prior. 98.70 b. Duxer 231 b. G. Böhm. Nordbahn 136¼, b. Buſchtehrader 180¼ b. Lokalbahn. 97 b. G. Lemberger 171½ b. G. Elbethal 131 b. G. Prince Sa 37.90 b. Weſteregeln 156.50 b. Gelſenkirchen 117.20 b. gypter 78.50, 55 b. Italiener 94 b. Ungarn 76.90 b. 1880r Ruſſen 77.80 b. Gemiſchte do. 91.10, 91, 91.20 b. II. Orient 51., III. do. 50.75 b. Portugieſen 59.55 cpt. Argentiner 90,90 b. G. Mexikaner 84.30 20. 25 b. 1860r Lobſe 109 b. G. ept. Nach Schluß. 6 Uhr 30 M. Kredit⸗ aktien 216¼. Diskonto⸗Co. 195.20. Galizier 153½. Gott⸗ hard 118.80. Nordoſt 81.60. Italiener 98.80. Amerikaniſche Produktenmärkte. Schlußcourſe vom 28. März. (Mitgetheilt von E Blum& Strauß, Mannheim) New- Nork. hicago. Monat Weizen Mais Schmalz Caſſee Weizen Mais Schm. es Dumrtarv Mar Tgr 35—ee e 76 Aprit 895⁰8 68— 7 83 11.— 732¼5 430⁰.60— Mai 89/8 60/.98 10.95 77¼4 52.—.68— Jalz 885% 595/.95 10.85 775¼ 51% 767%% uli 875/ 59/8.97 10.60 77% 515— Auguſt 87— 597/8.— 10.85——— September 8778 5958.04 10.2⸗———— Oktober——.04 10.20——— November——— 10 20——— Dezember 905%—— 10.20——— Januar 1889——— 10.25——— Februar—— 10.85—— Tendenz: Weizen niedriger. Mais höher und niedriger. Schmalz, Caffee höher. 5 Die Schweinezufuhren betragen in Chicago 15,000, auf allen Hauptmärkten 30,000. H. F. Hamburg, 28. März. 7 Uhr 15 Min. Abends. Privat⸗Telegr.) Kaffee Santos good average per Mai 61.50. September 56.—. Tendenz: Verkäufer. 5 * London, 28. März.(Telegramm') Rübenzucker Laſh 1½, Tendenz: ruhig. apeeee ein. Hüuingen, 27. März. 3,20 Meter, geſt. 0,58. Lauterburg, 28. März. 4,97 Meter, geſt. 0,8. Mannheim, 29. März. 6,00 Meter, geſt. 0,55. Neckar. Heilbronn, 29. März. 3,10 Meter. Mannheim, 29. März. 6,32 Meter, geſt. 0,47. Wir machen auf das heutige Inſerat von F. Brummer, Ludwigshafen beſonders aufmerkſam. Herausgeber: Dr. jur. Hermann Oaas. Verantwortlich: Für den politiſchen und allgemeinen Theil: Chef⸗Redakteur Julius Katz. Für die Rubrik„Aus Stadt und Land“: Paul Winkelmaun. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: A. Sohner. S. Haas ſchen Bulh⸗ Winloned en und Verlag der Dr. uruckerei, ſämmtlich in Maunheis. herſtellung der Geſundheit des Kaiſers hegen und gehegt Ann 5 Sine Seneral⸗Anzeiger dd. Neurz Frankfürter Banf 2/, 5 7 Prin Erkfärung 26. Närz. Relebsbank 35% Coursblatt der Frankfurter Börse vom 28. Marz 1888. Uitimo 28. März Staatspaplers Fisenbann-Aktſen. Bank-Aktlen 1 Jest. Staats. 50 70 J. Anlshens-Locss. industrfe-Akten. 4 Ptsch. Reſchs-Anlehenf107.60 bz..J4 Hess. Ludwigsbahn 100.90 bz..4½ Dtsch. Reichsbk..185.10 bz. Oest..-VIII. E. Fr. 80.80 bz. G. 3½ Cöln-Hindener 82.60 G. 5 Zuckerf. Waghäusel 76.50 bz. g. 4 Preuss. Jongole. 106.0 G. ſ Bexbacher 218.60 bz..Jg Fiankin ter Bank 125.20 bz. 4 Prag Duxer. 08.40 G. 4 Bayer Prämien 4 Ptsch. Edison-Ges. 119.— 52.G. % Erankt, Stadt- Arl,100.80 G. ſ Lübek-Büchener 157.— bz..4 Darmstädter Bank 138 60 bz. ſ Raab.Hedenburz M. 65.10 G. 4 Bad. Främien. 188.— 6 5 Scheide-Anstalt 222.— bE. Zie. 105 20 be..04 Hartend Mlawka. 44.80 bz. J Beutsche Fauk 161.30 ba. 4 Rudolf SiIb. ö. dr. d..10 6. 5 Oldenb. 40 Thlr. 181.80 bz. ſs Otsch. Verlgs. An. 19.80 G. 4 Württb. Opl..107.10 bz.J5 Alföld-Fum. 4 Berl. Handelsges. 154.60 bz. 4 Gottharl. Fr. 10.90 bz. 4 St. Baab-Grazer. 97.10 bz..4 Erkf. Brauerei- des. 69.— b·.G. 4 Bad. Obligg..102.80 bz. 4s Böhm. Nordb. 136.— bz. G. 4 Dtsch Wereinbk⸗.60 62..5 Toscan. Cent. Lire103.50 bz. Badische fl. 35 5 Brauerei Storehen 132.50 pr. 4 Ar. Hess, ObI... I. 106.— 52,8.5 Böhm. West. 4 Disc. 0 ult. 154.60 bz. 6 Xtlantic und Pacife 79.60 bz..] Braunschw. 20 Thlr.] 94.90 bz..4 Lothr. Eisen-Werke.80 b8. .Jet. Gorkente, 87.90 ba..Js Buschzh. Lt. B.„ Presdener Bank 133.10 bg.G. Bufalo N. Pl... Furh. 40 Tulr.- Looseſ293.50 bz. 5 Westereg, oons. Alk. 156.80 G. % öst, Sub R. 6. W. 68.80 Pz..%5 Ponau-Drau. 133.% G. 4 Meinin 915 Bank 92.50 G. ſs Ohie. Iii, u Egt P. 101.80 bz..] 5 Oester, v. 1860 6. W. 108.90 f. 4 Türk. Tab.-Reg. ult. 88t. Pap, Mai] ö. W. 61.90 bz..4 Pux-Bodend. 230. 4 5 Oest Ung Bank 686.— G. 6 Southern Paciflo 113.10· G. Oesterreich. v. 1864 267.20 G. Versloh.-Aktlen, 5 öst. Fapier ven 1881 5 EFranz-Joseff 5 Creditakt p. u. 216.½ bz. 6 Missouri Pae. oons. 105.50 bz..] Oest. Credit v. 1858.290.50 bz. 3 D. Phönix 20% E. 175.— bR. 1 Ung. ept.. 78.90 bz..Js GalIz. Carl-L. p. ult. 168.½ bz. 5 Ung. Creditb. p. ult. 219.— bz. Denver u. Rio Gr 117.20 bz..] Ung. Staats fl. 100 11.— bz..%s Fkf. Leb. Vers. 10% E. 115.— P. Haftengne Kente.20 5g. Hea gener„,, ſe Wiener Bankysrein 6 prig. Geergia li. 44.30 bz 6. L Ben, Reg. 8. W. f. 105 2 Prkt Rückv. 10% K. 108. f. 5 Ttalienische Rente 94.20 bz. ſs Oest. Fr.-Stb.„ 173.½ bz 4 Württb. Fereinsbk. 115.— bz.G. 8 e Foll. Comm. fl. 100 4 Providentis 105%% E. 125.80 C. Bunür finte... ſende G. ſô Zest. Lokad.%½ C. 5. Efektenbau 115.80 58.0. Ffandbriake. 3 Hadrider. Fr. 100 47.40 bpz. ſ4 ditto Rückv. 20% E. 135.— G. 5 Russ. Gold-Rente. 104.20 bz. Oest. Südbahn„ 57./ bz. 4 Fr. H G. 4 Erkft. Hyp.-B..101.— bz..] Türk. F. 400 inol. Coup. 10.— bz. Weohsel. Kurze Sicht. 5 Ob. 147 Rente... 65.60 bz. ſ5 Gest. Nordwest 126.½ bz. G. 4 Fr. H55 Kredit. 39.10 bz. 4 Erkf. Hyp.-Gr.-V. M. 101. 20 bz..] Freiburger. Fr. 15 30.80 b.%½ London L. 20.88 bE. 270bl. II. Orient p. Ult. 5060 6. ſ5 Elbthaa 31.— bz. G. A1 Nass. Lüds.-Bk. M. 104.60 0. Genua 4. 150116.40 Pb. ſ Faris Fr. 10080.59 bz. 4% Buse Gonsols 187586.— bz. ſ Raab-Oedenburg 34.½ b. G FPrlorltäten. 3½ Nags., Lds.-Bk..100.80 G. MHalländer. Fr. 45 41.50 bz. 44 Wien fl. 100160.80 b. 5 Ruas. Anl. 1880 p. opt.77.60 bZ. ſ5 Ung.-Gal. IJ. 125,/ G. 4 Klis.-Pr. stptl...] 98.90 6. 4 Rhein. Hyp.-B..100.50 G. Mailänder. Fr. 10 15.60 bz. deldsorten. Jerb. Rente 77.80 bz..J4 Bern.Jur«g- 49.10 bz. 4 Elis.-Pr. stfr....100.70 b..4 Südd. B. Gr....101.80 G. Meininger. fl. 7 28.80 bz. G. Dukaten.68—49 5 Serb. Eisenbahn..60 bz. 44 Gotthard-Bahn Fr. 118.40 bz. 4 Franz- Jos Silb. 6. W. 76.70 bz..Js Egypt. Or. Fone F. 84.80 bz..] Neuchateler. Fr. 10 18.20 bz. 20 Er Stücke 16.12—09 4 Spauier 2ũ2õ2“ 67.30 bg. 4 Schweiz. Central.„107.60 bz. 5 Oest..-Lb. fl. Pr. 101.— G. 5 Ital. Im.-Ges. ULire. 100.— bz. G. Schwedische Thlr. 100 67.— bz. Hngl. Souvereigns 20.33—37 1 Sonx. Türken. 13.80 bz. 4 Schw. Nordost Fr. 81.— bz. 8 Oest..-Lq. fl. Fr. 56.90 ba. 4 Russische.-R. 87.— bz. Venetianer Lire 30 24.90 bz. Russ. Inperials 16.71—16 5 Unit. Egypter p. ult. 78,90 bz..J4 Verein Schw.-B. 80.— bz. 5 Oest. Staafs fl. 105.70 G. 4 Schwedische II. 102.5 G. Gräfl. Pappenk. fl, 7I 72.70 bæ[Dollars in Gold 440—15 ergebung von Grobschlosserarbeit. Die zum Neubau des Schul⸗ hauſes Lit. U 2 hier erforderliche Danksagung. Grobſchloſſerarbeit ſoll in öffent⸗ licher Submiſſton vergeben werden. 8— Für Donnerſtag und Samſtag, den 29. und 31. findet in Fven 22 2 7 1„ G äft ei W von Für die vielen Beweiſe herzlicher Theil⸗ ercel en K SrRKAu 11 1 d nahme, für die reichen Blumenſpenden, ſowie Oster-Hasen April, Vormittags 11 Uhr ſbet für die troſtreichen Worte des Herrn Stadt in Conſerve mit ſchönſter Ausführung zu e ſtatt. unterzeichneter Stelle einzureichen, pfarrer Greiner und die liebevolle Behand⸗ 7209 7 2 woſelbſt die Bedingungen eingeſehen lung des Herrn Dr. Döpfner bei dem uns H. Valentin 8 Conditorei, und Angebotsformulare unentgeld⸗ betroffenen ſchweren Verluſte unſeres unver⸗ 5882 im Kaufhans am Thnrm. Mannheim, 28. März 1888. geßlichen Gatten, Vaters, Bruders und Onkels 5 N ab 2 3 Hochbauamt N bese! Herrn Christian Herweck 5 5 Thoma. j ei 5 Verſtei gerung. ſagen wir hiermit unſern herzlichen Dank. Woene ſiehlt auf bevorſtehende Feiertage 382. Kommenden Dieuſtag, 5862 Die trauernden Hinterbliebenen. leb. Karpfen, Schellfiſche, Cabljan, den 3. April l.., Vormittags Soles, Zander 7 7 11 Uhr wird in der ſtädt. Mehl⸗ waage Lit. N 6 Nr. 4 5 Schollen, Stockficche, 1. 1 Sackaufzug circa 4,5 Mtr. e ler hoch ſammt Laufſchienen und K K S⸗A 8 E f 0. Winde,(in Ua Oon ur II ver Au geräuch. Lachs, 5 2. 1 Dezimalwaage mit 50 Ztr. Im Laden Lit. E 1 No. 13 wird von heute an das Inventar Birkhahnen, Schneehühner, 5 Tragkraft und der Konkursmaſſe der Modiſtin Pauline Rusch, beſtehend aus Schnepfen, Wildenten, a 3. 1. do. mit 25 Ztr. 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Ecus Lolcl Seenunger beider Geſchlechter, ſowie eine Nähſchule au der Mundenheimer Chanſſe Win t err U ei n ſa Im. 11 1 8 Zu unſern ſonſtigen dem Intereſſe der Verftcherten gerecht werdenden libe⸗ zn uz 7* ee e e nne ralen Einrichtungen haben wir den Anforderungen der Jetztzeit entſprechend n nüchſter Aäh der Aheinbrütke Aufficht genießen. Wir bringen dieſelben nunmehr die weitere Begünſtigung eingeführt, daß wir auf alle Policen das In Ludwi ghafen. Kopfs alat den Verehrlichen Eltern in empfehlende volle Kriegsriſiko ohne jegliche Heeneieng übernehmen. 5 Radieschen Kenmeen, er Vorſtand. New-Lorker„Germania“ Jeb.⸗Perſ.⸗Gtſ. vülteade e ie Malta-Kartoſſeln. FJür die bevorſtehenden Feier⸗ Nähere Auskunft 9 5 5 Grosse Haupt. bala · Aechtr itallen. und Aagaral⸗ tage empfehle: 5260 Die Haupt⸗Agentur für Mannheim: Vorstellung Martaroni Nh einh echte A. M. Lewisohn, F 4, 2. mit außerordentlich reichhaltigem Eiergemüſe Rudeln Sghelkſſche Neue S l. 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General-Auzeiger Dne., An die Bewohner der Stadt und D 2 8 des Bezirkes Maunheim. 718 Das von den Unterzeichneten am Todestage Seiner Mafeftät unſeres plel⸗ geliebten höchſtſeligen Kaiſers Wilhelm Namens der Stadt und des [Mannheim an Ihre Majeſtät die Kaiſerin Auguſta Ae tete Beileidstelegramm wurde mit dem unten huldvollſten Dan en an En beantwortet, was wir zur allgemeinen Kenntn ß zu bringen uns beehren. Maunheim, 27. März 1888. 5814ʃ 6847 Für den Hezirk Mannheim: 1 die Stadt tim: errn Goldarbeiter Nagel. 15 Geheimer Regierungsrath. 8 1 21608 * Mär 755 8„Anliegende Wiedergabe des von Ihrer Majeſtk. Kaiſerku⸗Köuigen 85 8 55„Auguſta an Seine Durchlaucht den Herrn Reichskanzler gerichteten all⸗ 15 5 e der e Sa offerire für die Frühjahr-Saison folgende Artikel: 2810 Aberhaſen Wefehl Went ſeſand errenhemden farbig à M..10 ger Aabinete ag 2 2— von dem Kueſebeck. Herrenhemden welß mit Leinenbrut A M..50 does demdvole Hantſcreen Ie Mel eerten —5„Die erhabenen Kundgebungen der Trauer und Theilnahme bei bem 2 Herrenhemden weiß la. Madapolam m. feiner Leinenbr. à M..— Meines in Gott ruhenden Gemahls, des Kaiſerd und — 7 32„Königs Wilhelm, Majeſtät, legen das letzte ergreifende Zeugniß dafür Herrenhemden hochfeine Qualitätt 5 5„ à M.50„ab, was Er dem Vaterlande, was ſein vom Allmächtigen begnadetes Leben 7 5„für die Welt geweſen iſt. Die überwältigende Macht dieſer weitumfaſſen⸗ Leinenkragen in den neueſten Faoons von 20 Pfg. an»den Liebe und Verehrung für unſern zur ewigen Heimath eingegangenen 5—„lieben Herrn läßt Mich, die Gefährtin Seines Lebens, an Sie die Bitte Manſchetten gute Qualität von 25 Pfg. an deneenen goltaſlegehen öffentlich auszufprechen, was Ihm in der 888 5„pflichttreuen gottesfürchtigen Erfüllung Seines verantwortlichen Berufß, 5 Damenhemden aus gutem Cretton 5 M᷑ĩ.10 was Mir nach Seinem friedlichen Scheiden in der Schwere Meines Leide 8 7—— 5„an unzähligen Beweiſen ſolcher ehrenvoller Geſinnung aus Deutſchland 3 Damenhemden in bef erer Waare 5 5 àA M. 1. 50„und dem Auslande dargebracht worden iſt. Die Worte verſagen für die 5 Damenhemden in rima Qu lität 2 155 bi un P Ranen 5 5 Allld 2—. N..— ſelben Allen, vom Höchſten bis zum Geringſten entgegenbringt!— Was „mir an Kräften verbleibt, ſoll dem Vorbild und dem Vermächtniß Deſſen „geweiht ſein, Dem zur Seite zu ſtehen mir vergönnt geweſen iſt. Berlin, den 18. März 1888. Augusta.“ Damenhoſen aus gutem Cretton mit Spitzen M. Samenhoſen mit Schweizer Stickerri 4 M. 5 Negligejacken aus geſtreiftem Satin 4 M. 3 7 5 RNegügejacken aus beſtem Piaun: M1.0 5 Musikverein. Weiße und farbige Unterräcke d 0 Efg an 5 Charfreitag, den 30. März 1888 IS GöNIRT 22. in großer Auswahl von 25„Han bis Schürzen zum feinſten Genre. 5 im grossen Saale des Saalbaues. eeeeeeee 11 5 Anfang Abends 6 Uhr. 1 Erſtlingshemden mit Spltzen 8 8 8—20 Pfg. Zum ersten Male wiederholt: Anderhemden von bis 2 Jahren 45 Pfg. F e di u 1emm N 7 O 3 Kinderhemden D0n 2 bis 4 Jahren 2— 80 Pfg. 5 für Soli, Chor und Orchester von Guiseppe Verdi 1 5 Kinderhemden von. Zbis 8 Jahren— 80 Pfg. 85 Direction: Herr Hofeapellmeister Faur. 155 Kinderjäckchen weiß und farbig 8 5. 25 Pfg. a Frieda Hoeck, Concertsängerin aus 8 2 + 77 15 1 U 5 Ninderlätzchen 5 N per Stück 8 Pfg. Altsolo Seubert-Hausen, grossh. 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Verabfolgung ſolcher Zeugniſſe an Lehrlinge für das ſpätere FFF 85 5 Velociped- OClub Fortkommen 558 unbeſtreitbarem Vortheil ſein wird, ſo bitten wir die Be⸗ theiligten hievon, ſowie von den vorangegangenen auf die Lehrlingsausſtellung Mannheim. bezüglichen Anordnungen Kenntniß zu nehmen. Die feierliche Eröffnung der diesjährigen Lehrlingsausſtellung finde bente Dengerßge J0 nrrd., Sonntag, den 15. April, Vormittage 11 uh im Lokale des Gewerbe⸗ u. Induſtrievereins(Kaufhausthurmſaal) ſtatt. Verſammlung mntag, den J. aud Bienskag, den 10, ayru, Tafelbufter, per Pfb. Mk..25, 3081 Ia. Gutsbutter, per Pfd. Mk..—, Ia. Landbutter, per Pfd. von 85 Pfg. an. Friſche Eier. Pfälzer Kartoffel, per Ctr. von Mk..50 an. im Lokal C ia.“— 4 Chr. Haage, K 3, 15. Um zündliges und Jaßſfege Kefcen bite zu von 12—2 Uhr Mittags Abzieh⸗Papier Der Vorstand. Mannheim, 1. März 1888. bur Sanlbau Manmheim 2. webeg das Reneſt und Schate zum MalDau Annhelinl. 181 88 zärben nan Oftereiern, Oſtermontag, den 2. 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