Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. mnuc durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volks⸗Seitung. Erſcheint täglich, Sonn- und Feſttage ausgenoemmen, der Stadt Mannheim und Umgebung. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg Mannheimer Volksblatt. Nr. 78, 3. Blatt. Geleſenſte und verbreiteiſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. J31 Pegperneſt. (Fortſetzung und Schluß.) „Maria nahm meine Depeſche und las ſie in ſchauerlicher Ruhe, als oh ſie den Inhalt voraus gewußt, dann zerriß ſte die ihres]“ Mannes in tauſend Stücke und brach in ein krampfhaftes Lachen aus. Ihre ſchwere Stunde kam, und als Barbara der armen Mutter zögernd und ſchonend mittheilte, daß ihr Söhnchen todt ſei, da ſagte ſie:„Wohl ihm, ſo wird er kein Soldat werden!“ und zwei Tage ſpäter ging ſie auch; unſere zwei liebſten Geſchwiſter, unſer Stolz und unſere Stütze waren mit Einem Senſenſtreiche hinwegge⸗ mäht! Nun bliebſt nur Du uns, wir wollten Dich zu uns nehmen, aber Er duldete es nicht:„Laßt ſie mir nur noch einige Jahre, länger werde ich ja nicht leben!“ Während dieſer wenigen Jahre aber wollte er Alles einbringen, er duldete nicht, daß eine fremde Hand Dich berühre, er hielt Dich gefangen, erlaubte uns nicht, Dich auch nur für einen kurzen Beſuch zu uns zu nehmen, bis wir eines Tages einen Brief von ihm erhielten:„Mit mir geht es zu Ende, holt Euch das Kind ab!“ „Barbara und Roſine holten Dich ab und fanden ihn nicht]& mehr. Nun hatten wir wieder ein Lebensziel, es war uns, als wären wir aus langem Winterſchlafe erwacht— wir arbeiteten mit friſcher Kraft und alle Arbeit war für Dich, für Dein Glück— was aber iſt Lebensglück anders als Seelenfrieden? „Gute Nacht denn Kind und bete für Deine arme Mutter und für Deinen guten Onkel Johann!“ Janinka ging und Marianne hob ihre Augen in bitterer Klage empor. Betete ſienur für die Mutter und den Oheim, oder betete ſie, wie alle gute Chriſten, auch für den Feind?—— Ein ſtarker Sturm brauſte dieſe Nacht durch die enge Gaſſe und große Regentropfen klopften an die Scheiben. Marianne träumte unruhig. Die vier Tanten waren in große Wespen verwandelt, die zum Himmel aufflogen.„Komm' mit, komm mit!“ riefen ſie ihr zu und Marianne wollte mit, aber zwei kräftitze Arme hielten ſie feſt— mit einem Schrei befreite ſie ſich und erwachte. Sie war keine von den Naturen, die es lieben, auch wachend zu träumen; der geſtrige Tag lag hinter ihr und für den heutigen wollte ſie mit friſchem Muthe ihre Pflicht erfüllen. So fink und ſo ſicher hatte ſie nie gearbeitet, wie heute, ein eiſern feſter Wille beſeelte ſie.„Marianka, geh' hole mir einen blühenden Kirchbaumzweig aus dem Pfarrgarten, ich habe ihn geſtern 25 dem hochwürdigen Herrn für mein Frühlingsbild erbeten“, ſagte toſine. Marianne legte ihren Stift bei Seite und ging in das Pfarr⸗ haus. In den Regenlachen ſpiegelte ſich ein halblauer Frühlings⸗ himmel, die Bruſt dehnte ſich im Einathmen der erfriſchenden Regen⸗ luft, Alles war ſo neu, ſo klar, die Sperlinge begrüßten den ſchönen 5 Tag mit lautem Geſchrei und folgten Mariannen von Baum zu Baum, ſie mit einem Demantſchauer beſprühend. Der freundliche alte Herr brach den ſchönſten Blüthenzweig aus 85 ſeinem Garten und Marianne trug ihn ſorgſam, keinen Blick von ihm wendend, heim. Konnte es etwas Lieblicheres geben, als dieſen zarten Blüthenzweig, auf dem die Thautropfen glitzerten? Ach, wer mit ihm tauſchen könnte! Nichts denken, nichts fühlen, nur blühen und welken— „Guten Tag, Marianne „Georg?“ Sie fuhr ſo heftig zuſammen, daß das Zweiglein zur Erde fiel, er hob es auf und ſah dabei in ihr erblaßtes Geſicht. „Wie kann ein Soldatenkind ſo erſchrecken, ſehe ich denn aus, wie der böſe Feind?“ 10 „Ich dachte nur, Du wäreſt über alle Berge, ich hatte Dich 5 doch gebeten—“ „Das iſt wahr, aber ich habe nichts verſprochen— übrigens 5 wiſſen die alten Damen bereits von meinem Hierſein.“ „Wieſo weißt Du das?“ „Ich ſehe es Dir an; Du biſt nicht dieſelbe, die mich geſtern ſo herzlich begrüßte—“ Er blickte ihr ernſt forſchend ins Auge und ergriff ihre Hand; 55 in dieſem Augenblicke ging Frau Swoboda an ihnen vorüber, maß ſie mit einem langen höhniſchen Blicke und verſchwand im Flur des Stammhauſes Weſſely. Marianne map von dunkler Gluth übergoſſen zuſammengezuckt und hatte ihre Hand gewaltſam befreit. „Was iſt Dir nur wieder geſchehen, was habe ich Dir gethan?“ Er ſah, wie ihr Blick der lächelnden Frau folgte und fing an zu begreifen. „Ach ſo, wir ſind in einer Kleinſtadt, morgen werden die Spatzen auf den Dächern erzählen, Du habeſt mit dem„Preußen“— komm Marianne, ich will mit Dir hinaufgehen und—“ „Niemals, Du darfſt dies Haus nicht betreten, wir duͤrfen uns nicht wiederſehen, leb' wohl!“ Sie floh die Treppe hinauf in ihr eigenes Stübchen und ver⸗ ſchloß die Thuͤr. Jetzt mochte ſie den Tanten nicht vor die Augen treten, ſich nicht vor dem böſen Weibe zur Rede ſtellen laſſen, Ludmilla's beſorgt forſchendem, in alle Falten des Herzens ſpähendem Blicke nicht be⸗⸗ gegnen. Lange ſaß ſie hier, das Geſicht in den Händen verborgen, denn die Frau drüben wartete hartnäckig auf ihr Kommen. Endlich Geſchl eröffnet habe. in den Stand geſetzt, ts⸗Crüf ung. Beehre mich einem P. T. 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Das war ein Durcheinanderrennen, ein Durcheinanderſprechen und dabei hatten ſie eutſtellte Züge, als wäre ein Unglücg geſchehen.„Endlich—! da iſt ſie!“ „Was hat dieſe Schlange Euch erzählt?“ frug Marianne. „Schlange, Schlange? Und die Gute wollte Dich entſchuldigen, ſie ſagte, wir ſollten nicht gegen Dich ungerecht werden, wenn wir vom Fenſter aus die zärtliche Szene geſehen hätten; gewiß hätteſt Du geſtern die Wahrheit geſprochen, Dein Vetter habe nur den Zug ver⸗ ſäumt und habe ſich nur ein zweites Mal verabſchiedet, Vetter und Baſe dürfen aber auch auf offener Straße zärtlichen Abſchied nehmen — und ſie eine Schlange? Und Du? O Marianka— aber nein, Du kannſt nichts dafür, es iſt ſo wie damals, Du biſt willenlos, er⸗ liegſt einem Zauber— doch er, dieſer Böſewicht, dieſer Ehrloſe—“ „Still, Tante Barbara— Janinka, ſtill; er iſt ein Ehrenmann, ſo ehrlich und edel wie—“ „Und Du glaubſt ihm? Glaubſt ihm, weil er eine beſtechende Stimme hat?“ „Ich glaube ihm, ſo wie Ihr mir glauben werdet, was ich Aegt ſage. 5 „Er iſt ein Ehrenmann, der die Braut glücklich machen wird, die heimzuführen er im Begriffe ſteht und ich gönne ihr und ihm dies Glück von ganzem Herzen, ich— ich habe keinen andern Wunſch, als bei Euch zu bleiben, ſo lange Ihr mich duldet, für Euch zu arbeiten. Sie kam nicht weiter, Ludmilla hatte den Liebling an ihr Herz gezogen und Barbara, Roſine und Janinka athmeten befreit auf. Gott ſegne Dich! Ein Friedensengel verſtändnißinnigen Schweigens flog durch die Stube und Alle gingen wieder an ihre Arbeit. Es war Nachmittags, an einem der folgenden Tage; tiefe Stille herrſchte, nur die Vögel zwitſcherten fröhlich, denn es war ein herr⸗ liches Frühlingswetter. Die Fenſter waren geöffnet und die Epheu⸗ ranken ſchaukelten im Winde. Marianne ſaß am Klavier, die Schü⸗ lerimnen begleitend, da begann drüben in ein einem der Gaſtzimmer des„goldenen Löwen“ eine tiefe prachtvolle Männerſtimme das Lied: „Was iſt des 0 Vaterland? s Preußenland? Iſt's Schwabenland? 5 wo am Rhein die Rebe blüht, s wo am Belt die Möve zieht? nein, nein, nein! Sein Vaterland muß größer ſein.“ Und unwillkürlich, wie hingeriſſen von der Macht des Geſanges, ſtelen Mariannens Schülerinnen ein: O nein, nein, nein! Sein Vaterland muß größer ſein! Marianne wehrte ihnen nicht, ſie ſaß regungslos. Sie kannte dieſe Stimme, wie mit Sturmesgewalt drang ſie ihr ins Herz und riß alle die künſtlichen Zäune und Schutzmauern ein, ſo daß der warme Strom ungedämmt und ungehemmt eindringen konnte. Da ging die Thür auf, vier ſchreckensbleiche Geſichter blickten herein und Janinka rief den Schülerinnen zu:„Aufhören, augenblicklich aufhören! Wie könnt Ihr es wagen?“ Aber es war zu ſpät, ſchon flog ein oßer Stein und ein zweiter und ein dritter zum Fenſter herein, ariannens Stirne ſtreifend und leicht verwundend. Gleich darauf ethob ſich unten ein klägliches Geſchrei, eine kräftige Hand mußte die Gaſſenjungen ergriffen haben. Die Geſangsſtunde ward heute abge⸗ brochen, in gedrückter Stimmung entfernten ſich die Schülerinnen. Die Schweſtern zogen Marianne in das Wohnzimmer, ſetzten ſte in den großen Lehnſeſſel und bemühten ſich in drolliger Geſchäftig⸗ keit um ſie. Die eine badete ihr die Stirne mit Waſſer, die zweite ſchob ihr ein Kiſſen unter den Kopf, die dritte eines unter die Füße, die vierte beſprengte ſie mit Lau de Cologne. Da krachte die alte Holztreppe unter ſchweren Männertritten und Georg trat herein. Die alten Damen waren ſtarr und ſtumm vor Schrecken, während er auf Mariannen zuging, ihr blaſſes Geſicht in die Höhe hob, um zu ſehen, ob ſie verletzt ſei. Da aber kam Leben und Bewegung in die Erſtarrten; wie ein Wespenſchwarm umringten ſie ihn.„O, ganz wie er, ganz wie er—, willſt Du ſie auch rauben, wie Dein Onkel unſere Marie? Unſern einzigen Beſchützer habt Ihr in Königshof erſchoſſen, aber wir ſind noch da— wir leiden es nicht, dieſe auch noch zu bethören, auch umzubringen— fort mit Dir— Bube!“ „Ich bin nicht blos zu Ihnen gekommen, mich wegen der Steinwürfe, die mein Geſang veranlaßt, zu entſchuldigen,“ ſagte Graumann ruhig und abſichtlich langſam ſprechend,„ich bin auch ge⸗ kommen, weil ich mit Mariannen einige Worte zu ſprechen habe und werde daher Ihr Haus erſt verlaſſen, nachdem meine Couſine mich gehört hat.“ Marianne erhob ſich, da faßte Janinka ihr Kleid. nein! Du darfſt nicht!“ „Tante Janinka, laſſe mich, ich habe ihm auch etwas zu ſagen!“ Das klang ſo feſt und entſchieden, daß Janinka das Kleid fahren ließ— erhobenen Hauptes, ernſt und ſtreng ſchritt Marianne in das Muſikzimmer zurück, Georg ging ihr nach und ſchloß die Thür. Beide hatten ſprechen wollen und Beide ſchwiegen nun, da ſie allein waren. Ueber dem Klavier hingen einige in Waſſerfarben alte Tondichter, ſie ſchienen ihre weiß gepuderten Perrücken zu ſchütreln über die zwei thörichten Menſchenkinder, die nicht Worte fanden. Marianne ſprach zuerſt, ſie konnte ſeinen beredten Blick nicht länger ertragen. „Georg, wenn Du meine Bitte um meinetwillen nicht erfüllen wollteſt, ſo nimm doch Rückſicht auf meine armen alten Tanten; wir haben nichts auf der Welt, keinen anderen Wunſch, keine andere als unſeren Seelenfrieden, warum ſtörſt Du uns auch en „Du haſt keine andere Hoffnung mehr, Du? Biſt Du denn auch ſiebzig Jahre alt? Denkſt Du nicht an ein Glück an der Seite eines Mannes, der denkt und fühlt, wie Du, der Dich liebt? An ein Glück, das auch dann noch Glück bleibt, wenn Stürme und Kämpfe das Haus erſchüttern, wenn Alter, Siechthum und Tod uns bedrohen — das ſo wenig aufhören kann, Glück zu ſein, wie die Wahrheit aufhört, wahr zu bleiben, denn die Liebe iſt eine beglückende Wahr⸗ heit, die uns die Nacht des ſchwärzeſten Jammers erhellt— wie willſt Du leben ohne Liebe?“ „Du haſt eine Braut, Du kannſt mich nicht verſtehen—“ 2c— eine Braut? Woher ſtammt dieſe böswillige Erfin⸗ bung? „Nein, General⸗Anzeiger 1. Aprik:- 17.22 N 1 1 7. N Nühe ves Haups⸗ 0 en0 Nühe des Haupt⸗. U. Lexy. bahuhofes bahnh ofes Optisches Inustitut Magen- und Geschirrfabril Holflieferant 32741 Manheim. Grußts Lager in allen Sorken kleganter Wagen und Eterdegeschirren iler Aut dep--sfA T d Post an den Planken. hotograph. Atelier 9 11 Mannheim 52371 Habe eine große Parthie gebrauchte ſilb. 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Hon..Grossherzogs von Baden.]2 Meathohe begee, Nein, nein!“ rief ſie zurückweic— Ferſpare das Di M cgeſtellt e rief ſie zurückweichend„erſpare das Dir und,; 5 14 2 III Stadtpark L Morgens bis Abends angefertigt. 3 5 „Marianne, nicht immer warſt Du ſo mißtrauiſch, nicht immer haſt Du Dich ſo gefürchtet vor mir! Erinnerſt Du Dich nicht, wie Du mich als Kind liebteſt, mich ungeſchickten Burſchen, der ſo oft den Wolf ſpielte, um das arme Lamm zu erſchrecken? In Deiner höchſten Angſt fandeſt Du keinen andern Ausweg, ſondern flüchteteſt Schutz ſuchend in die Arme des böſen Wolfes. Auch vom Schoße der Mutter ſtreckteſt Du mir die Aermchen entgegen und als ich— ein Jüngling — wieder kam, da warſt Du ein armes mutterloſes Kind. Dein Vater hielt Dich auf den Knieen und drückte Dein Haupt an ſeine Bruſt.„An dieſem Kinde möge das Geſchick gut machen, was es an uns gefrevelt“ ſagte er und blickte mich gerührt und bedeutungsvoll an— weißt Du, was er wohl meinte?—— Uud als auch er Dich verlaſſen hatte, da eines Abends Barbara und Roſine in die Stube traten, Dich abzuholen Du warſt kaum ein Kind mehr—, da klammerteſt Du Dich an mich an und ſagteſt,„bei Dir möchte ich bleiben!“— Und ich habe Oich nicht vergeſſen, ich habe meinen] Liebling treu im Herzen getragen, all dieſe Jahre hindurch— freilich anders, als nach unſerem Wiederſehen, jetzt fielen mir die Worte]g Deines Vaters ein; ich wollte dem Geſchicke die Hand bieten und Dir mein Leben weih'n, ich wollte meinen alten Eltern eine Tochter zu⸗ führen— Du aber— Du biſt eine Egoiſtin geworden, die in ihrem f Herzen Schutzwälle baut, hiuter denen Haß und Mißtrauen wohnen—“] Marianne kämpfte einen verzweiflungsvollen Kampf, ſie zitterte Zuletzt fand ſie keinen Ausweg, ſte flüchtete vor dem Feinde— gerade in ſeine Arme, um⸗ in heftigſter Seelenangſt— das arme Lamm. ſchlang ſeinen Hals und ſchluchzte: „O, erbarme Dich, erbarme Dich!“ „Ja, mein Kind, nun will ich gehen, da ich mein Glück erobert habe,“ ſagte er mit Freudenthränen in den Augen. Den Schweſtern ward es bang ums Herz. Die Stille war unheimlich. Sachte öffnete Barbara die Thür, ihr folgte Roſine, dieſer Janinka und zuletzt Ludmilla— ſie Alle waren ſprachlos bei dem Anblicke, der fich ihnen darbot: Marianka Georg's Hals umſchlingend. Nur Ludmilla fand Worte, ſie ging zu der geliebten Nichte und frug mit thränenerſtickter Stimme:„So liebſt Du ihn wirklich, hat er Dir's auch angethan?“ „Ja, Tante Ludmilla, aber ſchon lange, ſchon ſehr lange—“ und bei dieſen Worten küßte ſie die gute Alte— inzwiſchen war Georg auch nicht müßig—— o die Spatzen erhoben ein großes 1 Geſchrei und verkündeten es von Dach zu Dach: der Fremdling hatte die ſittſamen, tugendſtrengen Schweſtern Weſſely eine nach der andern umſchlungen und auf den Mund geküßt! O, der Schelm, Schelm, der Dieb, Dieb! Wilhelmine Popper. EHHNTNHAEHAMAHNHNHEHEN J. F. REICHARD UHannheim EE 2, 10 E 2, 10 f in grüßter Auswahl. DEE Gebr. Stadel., juweliere und Uhrmacher D 3, 10 Mannheim D 3, 10 Fruchtmarkt Planken. 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Eglinger in Mannheim. Heidelbergerſtraßte Lit. O 2, 9. 4110 bei N