len chte, ttes⸗ deles, Pfg · fg · zrin. Noll⸗ inge inen ziar, jein⸗ afel⸗ 5925 T, lung. egen 255 ohlen 5540 Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poft bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. der Stadt Badiſche Volks⸗Seitung. Sonn- und Foſttage ausgenommen. Inſrate: Mannheim und Umgebung.. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. eenn elich. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. Mannheimer Volksblatt. Nr. 33, 2. Blatt. Sonntag, 8. April 1888. Zriefkaft Briefkaſten. Das Schließen des Gymnaſiums. Geehrte Redaktion! Bei dem immerwährenden Baue neuer Schulhäuſer möchte ich vor allen Dingen das Schließen des Gymnaſiums erwähnen; demſelben könnte nur dadurch vorgebeugt werden, wenn in allen neu zu erbauenden Schulhäuſern der betreffende Vorſtand, wie der Schuldiener nicht im Schulgebäude ſelbſt, ſondern in einem in unmittelbarer Nähe aufzuführenden Gebäude ihre Wohnung nehmen müßten. Nur auf dieſe Weiſe könnte ein für allemal einem derartigen Mißſtand vorgebeugt werden Herzog Gottfried von Brabant. Hiezu wird uns geſchrieben: Sehr geehrter Herr Doctor! „Sie haben gewiß gleich mir, bei der jüngſten Aufführung von Richard Wagner's„Lohengrin“ die Wirkung des Mannheimer Klima's, auf die Entwicklung von Elſa's Bruder,„Herzog Gottfried“, beobachtet. Derſelbe iſt ſeit den letzten Aufführungen ſo groß und ſtark geworden, daß der e e der ſeinen„Corpus“ bis zu ſeinem Erſcheinen verbergen ſoll, ihn kaum zu decken vermag. Eine kleinere Auflage wäre hier am Platze und dürfte es kaum ſchwer fallen bei dem vorhandenen Perſonal eine geeignete Perſönlichkeit zu finden. Wenn Sie geehrter Herr Doctor, meine Anſicht theilen, dann erſuche ich Sie höflichſt die„drei Mannen am Schillerplatze“ nebſt ihren Regiſſeuren auf den„großen ſtarken Herzog“ aufmerkſam zu machen, was vielleicht genügt, daß ein kleinerer Herzog 8 entſteht. Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Mühe und erwarte Beſcheid im Briefkaſten. Mit vorzüglicher Hochachtung Ihre Sapepi Clara Herzblatt. Befürchten Sie, daß dem„kleinen Herzog“ bis zum nächſten Male]“ ein Schnurrbart wachſen und er Ihrem„Herzblättchen“ gefährlich werden könnte? D. Red. Herrn Ph.§. Neckargärten. Sie fragen:„Wie viel hat die Königlich Preußiſche Militärbehörde im Feldzuge 1870/71 bei der Einreihung in die Armee vor⸗ und zurückgegriffen? Das heißt: Welches war der älteſte Jahrgang der Landwehr, welcher noch einberufen wurde, welches der jüngſte Rekrutenjahrgang?“ Unſer militäriſcher Mitarbeiter wird noch eingehender Bericht erſtatten, welcher Jahrgang der Landwehr noch mitmarſchixt iſt. Derſelbe macht aber ſchon jetzt darauf aufmerkſam, daß nach dem Geſetze vom 9. November 1867„über die Verpflichtung zum Kriegsdienſte“ die Bienſtzeit in der Landwehr nur 5 Jahre betrug, daß die Zahl der Landwehrbataillone nach dem norddeutſchen Mobilmachungsplan Pro 1870 auf 166 Bataillone ſich belief, anſtatt wie das nach der Organiſation hätte der Fall ſein müſſen, auf 216, da es in den Bezirken der neu formirten preußiſchen Armeekorps noch an ausgebildeten Mann⸗ ſchaften gebrach. Mobil waren: Auguſt 1870 780,723 Mann, 213,159 Pferde. immobil 402,666 Mann, 37,214 Pferde. Febr. 1871 mobil: 986,915 Mann, 232,398 Pferde; immobil: 413,872 Mann, 31,337 Pferde. Juni 1871 mobil, 802815 Mann, 155,386 Pferde immobil: 366,392 Mann, 7,568 Pferde: Nachgeſchickter Erſatz von Auguſt 1870 bis Anfang März 71: Offiziere 2172. Mannſchaften 220,590. „Abonnent. hier. Sie haben einen Sohn von 15 Jahren, der kein Geſchäft lernen, ſondern lieber nach fremden Ländern reiſen will? Sagen Sie demſelben, daß wer„hier nicht gut thut“, ſchwerlich drüben ſich beſſer aufführen wird. Zeigen Sie dem Jungen die väterliche Autorität, am Nothfalle unter Zuhilfenahme eines meterlangen Stücks ungebrannter Aſche, thun Sie ihn zu einem tüchtigen Meiſter und ſorgen Sie dafür, daß er ſich im Lande redlich ernähre. Drüben iſt einer ſchnell, aber eben ſo ſchnell wieder herüber. A. T. hier. L. M. hier. E. M. hier. H. in Berolzheim. K. E. in Oggersheim. D. in Großſachſen. G. R. in Ahrweil D. B. hier. Looſe nachgeſehen, nicht gezogen. Abonnent. Schwetzingerſtraße. Es kommt nur darauf an, dicß Ihr Schuldner innerhalb der ſeſtgeſetzten Friſt in gehöriger Weiſe Ein⸗ ſprache erhoben hat. Und zwar läuft die betreffende Friſt don dem Tage an, da ihm der Zahlbefehl zugeſtellt wurde. Es thut nichts zur Sache, wenn Sie davon auch erſt verſpätet unterrichtet morden, daß über⸗ haupt Einwand erhoben worden iſt. „Kaiſerdenkmal. Wir erlauben uns, in Bezug auf den Standort des Kgiſer⸗Denkmals Ihre Aufmerkſamkeit auf das ſogenannte Villen⸗ Viertel(GZufahrtsſtraße zum Bahnhof) zu lenken, da ſich in jenem Stadt⸗ theile ohne Zweifel der vortheilhafteſte P finden laſſen dürfte und damit jede Streitfrage wegen der„Statua“ auf dem Paradeplatz beſeitigt wäre. Der Schloßhof mit ſeinem kalten, düſteren Ausſehen, das wohl ſchwerlich jemals beſeitigt werden kann, vermag als Platz zu einem Denkmal kaum in Betracht gezogen werden. Wir bitten Sie daher, neben den vielen andern Vorſchlägen auch den Gedanken an den unſrigen an maßgebender Stelle Aehrerg Mehrere„junge“ Mannheimer. Dagegen wollen wir nicht unerwähnt laſſen, daß wir immer mehr Stimmen zu hören Gelegenheit haben, welche ſich für die Errichtung des Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denkmals auf dem Paradeplatze, als dem ſchönſten Platz der Stadt, an welchem auch der Sitz der Regierungsbehörde ſich befindet, ausſprechen, der dann zum ewigen Gedächtniſſe„Kafſer⸗Wilhelms⸗Platz“ genannt werden müßte. Die Statua wird ſich als monumentaler Brunnen übrigens auch ſehen laſſen können und jedem Platze auf den ſie dann ver⸗ bracht werden müßte, zur Zierde gereichen, zumal wir an monumentalen Brunnen bekanntlich keinen Ueherfluß haben. Ehemaliger Soldat. Daß ein Soldat auf dem geflügelten Stahl⸗ roſſe ſpazieren reitet, mag einen ungewohnten Anblick gewähren, hat aber jedenfalls nichts Anſtößiges. zugedacht. Die Militärbehörde widmet dem Velobeipedſport ſchon längſt ihre ganz beſondere Aufmerkſamkeit und läßt ſelbſt Leute darauf ausbilden. 5 2 Maunheim, 28. März. Sehr geehrter Herr Redakteur! Bei Gelegenheit einer Beerdigung auf dem hieſigen chriſtlichen Friedhofe machte ich auch einen Gang durch das Leichenfeld wo gegen⸗ wärtig beerdigt wird, und wo gleich in den letzteren Reihen das Grab⸗ denkmal der verſtorbenen Frau Richard Kreis auffällt; dasſelbe iſt in allen ſeinen Theilen eine ächt künſtleriſche Leiſtung. In modernem Styl(Re⸗ naiſſance) ausgeführt, hat dasſelbe annähernd die Höhe von drei Metern und iſt das Material prachtvoller Sandſtein. Der Verfertiger dieſes Denkmals Herrn Bildhauer Friedr. Gula hier, hat damſt wiederholt, wie ſchon öfters eine Probe ſeiner reichen Fachkenntniſſe abgelegt. K. Sch. hier. Aenderungen des Familiennamens können nicht ſo ohne Weiteres vorgenommen werden. 1 Zuſtimmung der Behörde des Landes, welchem die betreffende Perſon angehört. Bei uns in Geleſenſte und uerbreitelte Jeitung in Maunheim und Ungehung. 888868886808888888860 90[ 3, 4. 88 erlauben ſich ihre Rückkehr aus Paris 5770 ——————— ee Lillgbader Kafee Mam Phürmer, breaden, von vor- züglioch-⸗ stem 6e. schmack, feinstem Aroma Zzu 2, 40 Geschw. Nesges Modes D 034.8 brannt in Bohnes Kein Surrogat, Hervorrageng gchöne, wirklichen Ge- nuss bistende Gualitsten. In Maunheim: Herr Ernſt Dangmann, N g, 12, Kunſtſtraße. „ Ph. Gund, D 2, 9, Planken. J.§. Kern, G 9, 11. „ W. Kreßmann, J 2, 17/18. „ Adolf vorm. J. Bürckel, 1, 6. Adolf Meuges, N 8, 18, C. Pfefferkoen. „ Joſeph Pfeiffer, E 5, 1, am Fruchtmarkt. „ Carl Schneider, 0 6, 8, Heidelbergerſtraße, J. G. Volz, N 4, 92. Ladenburg: C. L, Stenz. In Ludwigshafen: Miederlage: Mannbeim, 0 3, 10 (im Hauſe des Herrn C. 8 — * latz für ein derartiges Monument 1 2 ſowie meine übrigen Kaffeeſorten zu entſprechend Ubbrann Georg Herm. Raher. 4257 In Weinheim: C. 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Metz, G 2, S, am Markt. 21 j„Wie Ihnen wohl nicht unbekannt ſein wird, iſt dem Veloeipede für den Kriegsfall eine nicht zu unterſchätzende Rolle! 8 17 S Maßgebend iſt jedenfalls dafür die id diesbezügliche Geſuche bei Gr. Miniſterium 1 der Juſtiz, des Ku dann das Weitere an. tus und Unterrichts anzubringen. Die Behörde ordnet Carlsbader Kaffeegewürz. Ein wahrer Schatz; für die unglücklichen Opfer der Selbstbefleckung(Ouauie); und geheimen Ausſchweif⸗ ungen iſt das berühmte Werk: Ur. Retan-z Selbſtbemahrung 80, Aufl, Mit 27 Abbild. Preis 3 Mark. Leſe es Jeder, der an; den ſchrecklichen Folgen dieſes Laſters leidet, ſeine aufrichtigen Belehrungen retten jährlich Tauſende vom ſichern Tode. Zu beziehen durch das Verlags⸗ Magazin in Leipzig, Neu⸗ markt 34, ſowie durch jede Buch⸗ handlung. 17898 EKArtoffeil (vorzügliche Siedkartoffel), Salat⸗Kartoffel, rolhe und gelbe Mömpelgard⸗Kartoffel zum billigſten Preiſe, frei ins Haus liefert 5858 von Schilling'sche Verwaltung. E 5, 1 und P 5, I. Sofort geſucht. Für einen Schüler des Gymnaſtums der U. III.., der ſehr zurück iſt, wird eine tüchtige Nachhilfe ſofort geſucht Zu erfragen in der Expedition dieſes Blattes. 5755 Ein Armreif gefunden am Theater⸗ ausgang. Abzuholen gegen Einrückungs⸗ gebühr. E 1, 16, Laden. 5795 Leere Flaſchen kauft zu den höch⸗ ſten Preiſen. 8 2, 4. 15470 Gebrauchte Möbel und Ben zu kaufen geſucht. 8 8, 4 15469 Getragene leider, Schuhe u. Stiefel kauft zum höchſten Preiſe. 15468 Karl Cons, E 4, 5 Kaffee's 15 Sorten und Miſchungen zu den billigſten Preiſen. Louis Lochert, R I, 1, am Speiſemarkt. 2 Seldd SGeneral⸗Anzeiger Treuer Abonnent. Sie täuſchen ſich Georg 1. König der Hellenen iſt kein Hohenzoller ſondern ſtammt aus dem Hauſe Schleswig⸗Holſtein. ie ee onderburg⸗Glücksburg und nahm am 6. Juni 1863 die Krone N 8 Dei 5 iſt 1845 9 5 385 Olga 1 eine F aß r ſich Saalbau Mannheim. er hier in Frage kommende Kronprinz, von dem es heißt, daß er ſi mit einer 15 unſeres Kaiſers verloben ſolle, iſt Kronprinz Conſtantin, Sountag, den 8. April 1888, Abends—11 ubr Herzog von Sparta und 1868 zu Athen geboren. J. M. Abonnent hier. Ihre Anfrage bezüglich des Charfreitags werden Sie wohl in dem Artikel:„Der Charfreitag ein bürgerlicher 8 2 eſttag“(Nr. 76 vom 29. März) zu Ihrer Zufriedenheit beantwortet ge⸗ iden haben. Gentlemanlike. Löbl. Redaktion! Drei Freunde ſitzen gemüth⸗ 5 lich beim Seat. Nach einem beendigten Spiel, welches für den Spieler(Operetten-Abend) verloren ging, bemerkte der eine Gegner.„Sei froh, daß Du heraus ge⸗ ausgeführt von der Kapelle des 2. Bad. Grenadier⸗Regimts.„Kaiſer Wilhelm“ kommen biſt mit Deinen 33 Points, worauf der Verlierende erwiderte: Nr. 110, 5717 „Ich gabe übrigens 43 Points.“ Da ſie ſich darüher nicht einigen konnten, unter Leitung ihres Mufikdir. Herrn Otto Schirbel. proponirte der Gegner, welcher 33 behauptete, eine Wette von 10 Mark, Eutree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg welche ſofort angenommen wurde und zwar durch Handſchlag und welche NB. Dutzend⸗Billets à M..— ſind im Voraus in den Kunſte und Muſtka⸗ nach Zählung der Stiche zu Gunſten des Spielers entſchieden wurde, in⸗ lienhandlungen der Herren K. Ferd. Heckel, A. Donecker, Th. Sohler, dem er wirklich 48 Points gehabt hatte! Der Perlierer der Wette ver⸗] A. Hasdenteufel, am Zeitungskiosk und an der Caſſe zu haben. weigerte aber jetzt entſchieden die Zahlung des Betrags, indem er behaup⸗ tete, daß der Spieler genau und beſtimmt gewußt hätte, daß er 43 Points 5 en r i nicht 15 unpgeteen 5 5 1 1 55 2885— Alte 3 Honne ei nicht gentlemanlike. itte nun a ſpieler 8 oſl anm Ztre gefl. Autvort, wie Sie dieſe Sache anſehen reſp. welche eneeneez ane Entſcheidung, die maßgebend ſein ſoll, Sie fällen!? 63 tiſch von 50 Pfg. bis 1 Mk. Im Allgemeinen gilt die Annahme einer Wette über eine Thatſache. Jum neul EB Rh ei II0 ark Hochfeines Bier 15 3 3 eine Wrinte. vorm. Milchgütchen. on die man genau und beſtimmt weiß, nicht für gentlemanlike, doch können Restauration à la carte. Am Sonutag, den S. ds. Mts., von Nachmittags 3 Uhr ab 8 beſondere Verhältniſſe dieſen Satz hinfällig machen. In fraglichem Fall 5 Neu hergerichtete unterſtellen wir, daß der Spieler mit den 43 Points während des Spieles Lokalitäten. 5668 von der Maunheimer Cäcilien⸗Capelle.(25 Mann ſtark.) Bei günſtiger Wiiterung im neu angelegten Garten, bei ungünſtiger S1 Witterung im großen Coneert⸗Saale. 0 gezählt batte und hierauf ſeine Behauptung gründete, daß der Gegner, welcher die Points ebenfalls zu controliren bemüht war, dies wußte, trotz. F. Varges. Eutree 20 Pfg.— Familien werden berückſichtigt. 3 Hochfelnes e zu 10 Pfg. per Glas, Wiener Bier zu 15 Ich empfehle hiermit meine garantirt dem aber die Wette offerirte, welche eigentlich darum ſich drehte, op richtia Pfg. per Glas. Für gute Küche, reine Weine und aufmerkſame reine Weine in Flaſchen und Gebinden B ſtellt ſein. Gruß. Lexikon. Sie haben auf ein Lieferungswerk, das in 100 Lieferungen und in beſtimmten Zeitabſchnitten erſcheinen ſollte, ſich abonnirt. Nun⸗ geſe wird Ihnen 11 ireular mitgetheilt, daß nachdem eine Anzahl in gezählt worden war, 55 wer richtig gezählt hatte. Nicht gentlemanlike wäre es, wenn der in der Wette Verlierende, von dem doch ſolche aus⸗ edienung iſt beſtens geſorgt. 5719 Rotbwe 18 5 110 125 9 Flaſche. ging, ſich drücken wollte. Herrn G. S. hier. Ihr eingeſandtes Gedicht iſt zwar recht gut gemeint, aber doch nicht ſorgfältig genug überarbeitet, um einen Abdruck zu rechtfertigen, Zu recht zahlreichem Beſuche labet höflichſt ein 85 Lieferungen erſchienen ſind, Schwierigkeiten in der Herausgabe entſtanden Ferner Malaga Marſala, Ma⸗ 6 b dedong daß an ian en 5 A bch F. Geyer, Beſitzer. 95 Eberkv fanen ehör gekommen, daß au angel an Abnehmern ein Weiterdruck ni 5 erfolgen werde. Das was Sie mit der Buchhandlung abgeſchloſſen haben, Sogdesssesssesssssssssse Epampagner. ſowie feinſte Punſch⸗ war ein gegenſeitiger Vertrag. Sie haben ſich zur Abnahme und Be⸗ eſſeuzen und Liqueure erſter Herrn J. B. Seckenheim. Sie werden wohl heute zufrieden ge⸗ 3 2 2 95 1 2 25 8 2 Marken. eee Wirthſchaftseröffnung u. Empfehlung.“%h Platz, SDesssssessse Erfüllung auf der Gegenſeite können Sie auf Vertragsauflöſung dringen 8 und auf Muc eumg Börer Geldbeträge. Dagegen werden Sie auch die Einem tit. hieſigen und auswärtigen Publikum, ſowie der ſehr verehrlichen 0 2. 4½ Weinhandlung.& 2, 4½ empfangenen Bände zurückerſtatten müſſen. Damit wird wohl der Ihnen Nachbarſchaft die ergebene Anzeige, daß ich die Feinſtes Schwarzwälber erwachſeue Schaden ausgeglichen und eine Klage auf ferneren Schadens⸗ 0 t t C 2 13 O 5 Mullt Erſatz kaum zu begründen ſein. Wir E 9 enlo Kirſchen⸗ und 882 Thüren langſam zumachen! Man ſchreibt uns: eröffnet habe. 80 22 Mit Dank und Frude begrüße ich die Einrichtung dieſes Sprech⸗ ffeupfente meine ſtets reingehaltenen Weine, guten Mittagtiſch im Zwetſchgenwaſſer ſgals, die es auch dem Nichtredacteur geſtattet, hier und da einmal ſeine] Abonnement von 45 Pig. an, ſowie kalte und wareme Küche zu jeder Zeit. präugirt auf verſchtedenen Ausſtellungen Anſicht zu äußern. In engliſchen Blättern nehmen die Sprechſäle ganze Es wird mein Beſtreben ſein, durch prompte und reelle Bedienung die empfichlt A. Weſtermann, R 6, 19. Seiten ein: Das Publikum arbeitet da eben freiwillig mit. So muß es Zufriedenheit meiner Gäſte zu erwerben. 5609 guch bei uns kommen. Sollte es nicht z. B. erlaubt ſein im Sprech⸗] zz Zu recht zahlleichem Beſuche ladet ein 20 2, 2 Nechargärten 20 2, 2 Ben 1 0075 eine 1 1 5 Un e e Hochachtungsvoll empfiehlt ſein Schuhwaaren⸗Lager, ſtatten Sie mir auf dieſem nicht mehr ungewöhnlichen Wege da ſowie ſämmtliche Schuhmacherar⸗ Wort zur Beleuchtung einer Unſitte, welcher leider in ſehr vielen, na⸗ A. Kliel 9 zum Ofenloch. tikel 1255 Sohlleder in Ausſchnit mentlich ſolchen Häuſern am meiſten gefröhnt wird, deren Bewohner ſogenannte„einzelne Herren find. Ich meine eine gewiſſe Art und Weiſe des„Thürzumachens“. Es iſt geradezu empörend, mit welcher Rückſichtsloſigteit gegen die Mitbewohner von manchen Leuten ſelbſt ſolchen, welche ſich zu dem 2gebildeten⸗ Stande zählen, die Haus⸗ und Corridorthüren„zugeſchmettert“ werden. Ich wohne lefder in einem ſolchen Hauſe, in welchem mir faſt allabendlich das Vergnügen zu Theil wird, durch das maßloſe Zuwerfen der Hausthür erſchreckt, oder aber, was auch gar nicht ſelten der Fall iſt, zu mitternächtlicher oder noch ſpäterer Stunde aus dem Schlafe geweckt zu werden! Möchten doch alle, na⸗ mentlich diejenigen, welche gewöhnt find, des Abends ſpät nach Hauſe zu kommen, und die nicht gelernt haben, die Thüren leiſe und wie es ſich ziemt, zu ſchließen, es beherzigen, daß es durchaus nicht zum guten Tone gehört, die Thüren an und im Hauſe in einer die Mitbewohner be⸗ läſtigenden Weiſe zu ſchließen; es iſt, gelinde geſagt, eine Unart, die nichts weniger wie ſchön iſt, die ſich aber ein gebildeter Menſch am gllerwenigſten zu Schulden kommen laſſen ſolte und die, wo immer ſie ſich zeigt, öffentlich gerügt zu werden verdient! Und in gleich ſtörender Weiſe zußert ſich auch das polternde Treppenſteigen zur Nachtzeit, möchte doch jeder, der ſich durch dieſe im Intereſſe Vieler geſchriebenen Zeilen 446 J. Battenſtein. * 4 Wirthſchaft Stadt Fraukfurt empfiehlt JIa. Bier der Brauerei Wilder Mann, reingehallene Weine, Mittagtiſch 40 Ufg. Abendtiſch 30 Pfg., warme und kalte Speiſen, wozu ein adet 4918 Ph. Gross. Garantirt reinen Bienenhonig bei Bienenzüchter 1839 G. M. Scel, G 2. 8, K. St. Gaſthof zum„Weißen JLamm“ Vollſtändig neu reſtaurirt und mit allen Errungenſchaften der Neuzeit ausgeſtattet. 2654 Café-Restaurant empfiehlt ſeinen Mittagstiſch im Abonnement zu Pfg. Table'höte i MK. 20 Pfg. Restauration à la carte zu jeder Tageszeit. Prima Dürkheimer Wein. Nach dem Urtheil maßgebender Autoritäten unſtreitig beſtes Billard Mannheim's. Ausgezeichnete Wiener Flaſcheubiere. Selbſtgezogene alte Weine von 25 Pfg. per ¼ Liter an bis zu den feinſten Marken. Hochfeine Ausſicht auf die belebteſte Straße Mannheim's. W r Kein Nürnberger, Maunheimer Ochſenmaalſelel Ommibus am Babhnhofe. Oounnen un ndtume betroffen füblt, bedenken, daß er nicht allein im Hauſe wohnt und daß jeder, auch der leiſeſte Verſtoß, gegen eine gute Hausordnung, denn ein⸗ Parterre. erſcen de ſolche duldet die beregten Uebel durchaus nicht, geeignet iſt, Haß und Im Varterregeſchoß(Nebenzimmer) verzapfe vorzügliches Mannheimer 84 1500 Unwillen zu ſäen! Sollteſt Du, geneigter Leſer, einer jener Störenfriede Bier, ½ Liter 10 Pig. Mittagstiſch im Abonnement 50„ ſowie ſein, ſo erinnere ich Dich an das alte Sprüchwort: Was Du nicht willſt, alle S des Gaſtgoßs mit nu KR.19 5,19 A. Weſterma — daß man Dir thu', das füg' auch keinem andern zu! Laß alſo, ich bitte— Dich ab von dieſen Unarten, man wird es Dir Dank wiſſen!— J. Epting, ffestaurateur. afel⸗S enf Landwirthſchaft und Dampfſtraßenbahn. Aus Seckenheim 7277bbTbTbbTbTbbbbbbb— 1 e daß es ſich viele Geldfirmen zur Lebeus⸗Aufgab 5 Apothek Ee 5„ me 95 „. U ebeus⸗ gabe rwaaren machen, uns mit einer zu beglücken, ſo möchten wir hier B 5 A. Weſtermann, R 6, 19. nur anführen 25 viele Giide e n der 13— 5 Chemikalien, 8 chmt f 0 05 erli 68 an ſagt:„Durch jede engere Verbindung eines Dorfes mit einer Großſtadt wird der Wohlſtand des Dorfes befördert, indem durch die Droguen, 0 4, 7. Mannheim 0 4, Lithographie, uchdruckerei, Vorliebe der Städter für Landpartien ſehr viel Geld von der Stadt aufs Land getragen wird, wodurch die Geſchäftsleute wie die andern Ein⸗⸗ 5 Parfümerien und wohner der Dörfer viel beſſere Geſchäfte machen, auch haben die Landbe⸗ ilettengegenſtü 101 wohner hierdurch Gelegenheit, ihre n beſſer und ſchneller zuf[ uilrlt 11 genſtünde ateee Papier⸗ und 32191 verwerthen. Die Arbeiter vom Lande können ihre Leiſtungen beſſer ver⸗ ne Mineralwasser, ASchreibmaterialienhandlunz. tlaserei, Bilder- u. Spiegel⸗ einrahmungs-Geschäft, 8 8,14 18858 Glaſerei Ebert. Maſchinenſtrickerrien D I, 7/8 2 2, 78 in H rren⸗Stoffen, Unſerjacke, Un er⸗ hoſen, Weſte Leibbinden, Socken Da⸗ —— Bleichſucht, Blutarmuth,— menunterröcke, Strümpfe, u.. w. wer⸗ —— Appetitloſigkeit— 85 den auf das beſte u billigſte angeferzigt ö oigee durch Lina Kullmann's Strickerei⸗ verſchwinden raſch durch eine Kur mit dem ächten NeiskNCbeüAC GolLIEzA Getragene Schuye eeſel werden ge⸗ u. verkauft. Nepgarurnren werden ſchnell und billigſt beſorgr. Derſelbe wird ſeit 15 Jahren mit glänzendem Erfolge gegen Adel. Engſter Ww. ö Bleichſucht, Appetitloſigkeit, Blutarmuth, Magenkrämpfe, 8 7. ieſelben verkauft haben, wieder andere Waaren dafür mit retour nehmen, Mübdigkeit, ſchwere Verdauung, Schwächezuſtände angewandr werden Geld verzehren und viel unnöthig verfahren, was ſonſt geſpart und iſt das beſte Stärkungs⸗ und Wiederherſteuungsmittel, welches würde, ganz abgeſehen von der dadurch verlorenen Zeit und der Vernach⸗ während jeder Jahreszeit genommen werden kann. Leicht verdaulich läſſieug der Haushaltung, Familie und Geſchäfte, wo doch bei der gegen⸗ und die Zähne nicht angreifend. 5019 wärtigen ſchlechten Rentabilität der Landwirthſchaft jede Minute und jeder werthen, wenn ſie raſch und mit wenig Unkoſten zur Stelle ſind, und en detall. die ländliche Bevölkerung nimmt durch den öfteren Umgang mit den Stadtbewohnern 9 f andere Grundſätze und Prinzipien, andere Ma⸗ nieren und beſſere Bildung an, ſie wird ſo zu ſagen veredelt durch den Umgang mit der Stadt. 5 Was die Gefahr mit dem Fuhrwerk auf der Landſtraße anbelangt, o währt das nur ſo lange, bis die Thiere daran gewöhnt ſind, die N können ja aus dem Wege gehen, wenn ſie nicht überfahren ſein.. wollen.“ „Wir ſind dagegen ganz anderer Anſicht, wir halten jede engere Verbindung eines Dorfes, in welchem hauptſächlich Landwirthſchaft be trieben wird, mit einer Großſtadt für den vollſtändigen Ruin der Land mer denn wir wiſſen, daß wenn die Städter zu uns herguskom men, ſie nicht kommen, um ihren Verdienſt, ihre Dividende und Procente mit uns zu theilen, um entweder ein gutes Geſchäft mit uns zu machen oder unſere Stimmen 990 einer Wahl zu holen oder wegen der guten Luft und des friſchen Waſſers, oder auch wegen der großen Por⸗ 8 hausgemachten Würſte, manche auch wegen der ungerupften auerngänſe. „Wenn dagegen die Landleute ſo gute Gelegenheit haben, ihre Er⸗ eugniſſe 9 nach Mannheim zu bringen, ſo werden ſie auch, ſobald ſie a diätetische Nahrungs- mittel und Speoialitäten. Sämmtliche Artikel der Hyglene und Krankenpflege.— Abgabe der kleinsten Quantitäten zu den billigsten Coneurrenz- preisen En gros& en dletail. 48571 f 5467 Bilder, Spiegel, Photographien und Konfirmtandenſcheine werden billig eing rahmt bei K. Appel, Gla⸗ ſer, H 4, 2. 2749 Prämirt im Jahr 1886—1887—5 3e Pfennig geſpark werden muß, wenn man nich perderben will nt 4 f6lb. u. fllb. Medallen u. 4 Chresdiytemes, 1 mo, bag S aen, f e gec Wias die Arbeiter anbelangt, ſo werden in Folge der guten Fahr⸗ In Flacons zu 500 Gramm M. 3.— u. Literflaſchen M..56, weiler i. E. uche m. gelegenheit immer mehr Arbeiter nach Mannheim und die Umgebung Emballage und Zoll frei. eee iehen, die Wohnungen werden dadurch vertheuert, die Arbeiter machen PCentral⸗Depot: Apotheke Golliez, Murten, Schweiz. JrJ ˙ ich durch Maſſenangebot ſelbſt Concurrenz und drücken dadurch die Löhne Ein Kiud in ſehr gute Pflege geſ. ab, Handel und Großi bekommen dadurch viel billiger gearbeitet 4563 B 5, 18, 3. Stock. itirt iden er ſche. Na⸗ jer, chen ſch⸗ rſter 921 41 igen 19. 32191 8. April General⸗Anzeiger. und die Arbeiter verzehren ihren Lohn wieder hauptſächlich in Mannheim. Wenn ſie dann älter werden, folgt die Entlaſſung aus bekannten Gründen, wie das jetzt ſchon der Fall. Die umliegenden Dörfer müſſen dann die alten Arbeiter ſammt ihren Familien erhalten, die Stadt hat den Vortheil von ihnen genoſſen und die Dörfer müſſen die Zeche bezahlen, mit ihren Umlagen. Außerdem werden durch den Zug nach der Stadt die Land⸗ wirthe noch mehr von Arbeitern entblößt, und müſſen noch viel höhere Löhne bezahlen, als ſeither, wo dieſe ſchon viel zu hoch im Verhältniß zu den Produktenpreiſen ſind; es wären überhaupt die landwirthſchaftlichen Ar⸗ beiter gar nicht mehr zu bekommen, wie wir an unſern Nachbarorten ſchon das Beiſpiel haben, und der landwirthſchaftliche Betrieb wäre vollſtändig xuinirt, weil dann Niemand mehr in der Sonne arbeiten will. Was die Bildung anbelangt, ſind wir freilich der Anſicht, daß jeder Menſch ſein Möglichſtes thun muß, um ſeine Bildung zu vervollſtändigen, aber wir ſind auch der Anſicht, daß man durch den bloſen zeitweiſen Verkehr mit der ſtädtiſchen Bevölkerung oft eher verbildet und eingebildet, als gebildet werden kann. Die Gefahr mit dem Fuhrwerk iſt nicht ſo leichter Natur wie man das hinſtellt, denn wenn man einer Straße wie zwiſchen Mannheim und Seckenheim, welche durch den Damm ſchon an ihrer Breite verloren hat, und auf welcher oft in einem Tag 800 bis 1000 FJuhrwerke gehen, jetzt noch drei Meter wegnimmt, würde nichts bleiben, als eine lemale Fahrſtraße, einerſeits die Bahn und anderſeits eine hohe Böſchung, alſo zwei gefahrdrohende Moment für Mann und Fuhrwerk und die ſichere Urſache täglicher Unglücksfälle für Menſch und Vieh. Ueberhaupt galten wir es nicht für recht, daß man auf einer Straße, wo ſo viel Aade geht, noch eine Bahn laufen läßt, und wenn ſie noch mitten urchs Dorf geht, wird es nöthig ſein, daß man Wächter anſtellt, die da⸗ für ſorgen, daß kein Menſch und kein Stück Vieh zum Thor hinaus geht, ehe der Beglückungszug vorüber iſt, abgeſehen von dem Rauch und Ruß den die Bewohner der Hauptſtraße den ganzen Tag einathmen dürfen, Wenn man uns einen Gefallen thun will, ſo wäre uns viel beſſer gedient, wenn man eben dieſe benannte Landſtraße, welche der Bahn dienen ſollt und die ſeit einigen Jahren in einem ſchlechten Zuſtande iſt, wieder einigermaßen fahrbar herſtellen wollte, denn dieſe verdient eher din Namen eines Jeldweges als den einer Landſtraße. Wenn Jemand eine Laſt von 30 Zentnern in die Stadt zu fahren hat, ſo braucht er Vorſpann. Bei einer weiteren„Verengerung“ der Fahrbahn durch die Bahn würde ſie noch ärger ausgefahren werden, weil dann alle Fuhrwerke in einem Ge⸗ leiſe gehen müßten. Abhilfe thut da dringend Noth. Wir hoffen, daß dieſe Zeilen Vielen zur en dienen und ſchliezen mit der Ueber⸗ zeugung, daß es den Geldfirmen, die uns mit einer Straßenbahn beglücken wollen, nur drum zu thun iſt, hohe Procente aus Ihrem Geld zu be⸗ kommen, und nicht um uns einen Vortheil zu bieten. Wir hoffen aher, daß man auch auf den Fortbeſtand der Landwirthſchaft mehr Rückſicht nimmt, als auf das finanzielle Intereſſe der Speculation und auf rentable Kapitalssanlagen. Denn bei uns heißt es: ⸗Wo in den Dörfern die Straßenbahnen rauchen, Da müſſen die Bauern die Aecker verkaufen.“ Literariſches. — Der Heimgang unſeres großen Kaiſers hat von Neuem das Intereſſe der deutſchen Nation nicht blos für die gewaltigen Momente, in denen ſeine erhabene Perſon als ein Merkſtein von weltgeſchichtlicher Bedeutung in den Vordergrund geſtellt iſt, ſondern auch für die Einzelheiten ſeines reich bewegten Lebens in den Mittelpunkt gerückt. Wir, denen es ver⸗ gönnt geweſen iſt, die gewaltige Zeit mitzuerleben, in denen der Helden⸗ muth Kaiſer Wilhelms die deutſche Nation zu ihrer Machtſtellung erhoben, ſein hoher, edler Sinn das Reich im Innern geſtärkt, ausgebaut und alle Kreiſe und Schichten des deutſchen Volkes mit den Segnungen eines einzig daſtehenden Geſetzgebungswerkes bedacht hat, erheben gerne den Geiſt an der reichbewegten Geſchichte dieſes wunderbaren, beinahe ein volles Jahr⸗ hundert umſpannenden Lebens. Denen aber, die nach uns heranwachſen und die dazu berufen ſind, unter der Aegide der Hohenzollern das ſchwer Errungene ſieiubalen, diene das ernſte und doch milde Lebensbild unſeres Kaiſers Wilhelm als ein leuchtendes, glänzendes Beiſpiel deutſcher Vater⸗ landsliebe und in ſeinem Vorbilde erhebe ſſch Sinn und de deutſchen Mannes und des Naiſch Jünglings. Kein ſchöneres Denkmal aber kann dem Andenken Kaiſer Wilhelms geſetzt werden, als wenn deutſcher Geiſt und deutſche Kunſt zum gemeinſamen Schaffen ſich die Hand reichen und ein ächt vaterländiſches Prachtwerk zu Tage fördern, wie ſolches in ſeiner erſten, reich ausgeſtatteten Lieferung vor uns liegt und das wir unſeren Leſern auf's Beſte empfehlen, wir meinen: Kaiſer Wilhelm und ſeine Zeit, von Profeſſor Dr. Bernhard Kugler mit etwa 300 Illuſtrationen von den erſten deutſchen Künſtlern. Vollſtändig in 30 in raſcher Folge erſcheinenden Heften à 50 Pf. Die bange Sorge, welche über dem deutſchen Volke laſtete, während der Thronfolger des Reiches in ſchwerer Krankheit an dem Geſtade der milden Riviera verweilte, iſt dem Gefühle der Bewunderung ewichen, als Kaiſer Wilhelm, der nie beſiegte Einiger des deutſchen Vater⸗ andes plötzlich entſchlummerte und Kaiſer Friedrich im raſchen Zuge über die Alpen geeilt iſt, um mit der dem Hohenzollernſtamme eigenen Pflicht⸗ treue ohne Rückſicht auf ſeine eigene Perſon die Zügel der Regierung zu übernehmen. Die Erinnerung an die Jugend dieſes trefflichſten Fürſten, an den reichen Antheil, der ihm in der Geſchichte von dem Entſtehen und der Größe unſeres Vaterlandes zufällt, iſt mit doppelter Kraft lebendig eworden. Zu guter Stunde hat es darum Ludwig Ziemſſen bernommen, ein Lebensbild des neuen deutſchen Kaiſers zu zeichnen, für das ihm neue und ſeltene Quellen erſchloſſen wurden. Ein imponirender Illuſtrationsprunk zeichnet die erſte vor uns liegende Lieferung des groß und doch billigen Werkes aus, darunker zwei große Vollilder, auf deren einem Meiſter Gentz mit dem ganzen Zauber orientaliſcher Handſchaftsmalerei den prunkvollen Einzug des Kronprinzen Friedrich Wilhelm in Jeruſalem(am 4. Nov. 1869) und auf deren anderem Prof. Bleibtreu uns den Kronprinzen mitten im Feuer des Mont Valerien am 19. Januar 1871) ſchildert. Welcher Contraſt: Dort der Einzug des edensfürſten, 5 der Kampf und Sieg des unerſchrockenen Feldherrn und Kriegers. ie Verlagsbuchhandlung von Franz Lipperheide in Berlin bekundet ihren Geſchmack durch die denkbar reichſte Ausſtattung und ermöglicht durch den billigen Preis(50 Pfennig die Lieferung, von etwa 10 vorgeſehen ſind), Jedem die Anſchaffung des vornehmen erkes. — Wilhelm Kronprinz des deutſchen Reiches und von Breußen. Als Vorbild eines Fürſten im Krieg und Frieden. Dem deutſchen Volke gewidmet von C. A. Fiſcher.(Stuttgart. Süddeutſches Verlags⸗ Inſtitut, E. Hänſelmann's Verlag.) Preis reich illuſtriert, elegant ge⸗ bunden 1 Mk. Das Leben unſeres Kronprinzen in allen ſeinen Phaſen darzuſtellen, ein Bild ſeines echt deutſchen Charakters zu zeichnen und die Liebe zu unſerm Kaiſerhaus zu wecken und zu beleben, dieſe Aufgabe hat der Verfaſſer trefflich gelöſt. Es iſt ein Genuß, dieſe Schrift zu leſen, die von einem Süddeutſchen geſchriehen, umſomehr Anerkennung verdient, als er in kluger und trefflich begründeter Darſtellung jedem kleinlichen Parti⸗ kularismus ſcharf zu Leibe geht und beweiſt, da unſer deutſches Reich nur unter Führung der Hohenzollern blühen und gedeihen kann. Auch aus dieſem Grunde begrüßen wir dieſes neue Buch mit Freuden, und empfehlen dasſelbe allen unſern Leſern, namentlich aber unſerer Jugend aufs Wärmſte, —. Herr Dr. Wiermann, der durch ſeine glänzende Kaiſer Wil⸗ helm und Bismarckbiographie bewährte Schriftſteller übergibt ſoeben dem deutſchen Volke ein bei der Renger ſchen Buchhandlung in Leipzig er⸗ Lieferungswerk, das in nicht minder trefflicher, volksthümlicher arſtellung den Kaiſer Friedrich als Kronprinzen ſchildert. Der Pruis beträgt 40 Pfennig pro ee das mit zahlreichen Bildern belebte Werk wird in 8 Lieferungen vollſtändig ſein. — R. Paul, Die Rechte und Pflichten der Theilhaber von Fabriks⸗ und Erwerbsgeſellſchaften jeder Art.(Leipzig, Verlag von Guſtav Weigel. Preis Mk. 1 60.) Jedem, der einen Theilhaber ſucht, und jedem, der ſich an irgend einem Geſchäfte zu betheiligen gedenkt, dürfte dies ein nützliches und unentbehrliches Schriftchen ſein, das alle Intereſſenten vor viel treit, Aerger und Verluſten ſchützen kann. Das Werkchen enthält: Die Glſcden Beſtimmungen und erfahruugsmäßige Belehrungen über die zeſchäftsführung der Kompagnie⸗(Sozietäts⸗) Geſchäfte aller Art: als offene Handelsgeſellſchaften, Kommandit⸗Geſellſchaften, ſtille Geſellſchaften Gelegenheits⸗Geſellſchaften; über die Rechte und Pflichten der Geſellſchafter untereinander und zu dritten Perſonen ꝛc.: Vorſi ea bei Ein⸗ gebung von Konpagnfe⸗Geſchäſten; Muſter von ellſchafts⸗Vertrügen; dewerbe-& Industrie-Ferein Mannheim. Lehrlingsausſtellung betreffend. Wir beehren uns den Intereſſentenkreiſen bekannt zu geben, daß laut Beſchluß des Vorſtandes von nun an jedem Lehrlinge nach beendigter Lehrzeit auf Verlangen ein Zeugniß gegeben wird, welches die Auszeichnungen ent⸗ halten ſoll, die derſebe ſich während ſeiner Lehrzeit auf den Lehrlings⸗Aus⸗ ſtellungen hier und Karlsruhe erworben hat. Da die Verabfolgung ſolcher Zeugniſſe an Lehrlinge für das ſpätere Fortkommen von unbeſtreitbarem Vortheif ſein wird, ſo bitten wir die Be⸗ theiligten hievon, ſowie von den vorangegangenen auf die Lehrlingsausſtellung bezüglichen Anordnungen Kenntniß zu nehmen. Die feierliche Eröffnung der diesjährigen Lehrlingsausſtellung finde Sonntag, den 15. April, Vormittags 11 Uhr im Lokale des Gewerbe⸗ u. Induſtrievereins(Kaufhausthurmſaal) ſtatt. Die Ablieferung dey Ausſtellungsgegenſtände hat daſelbſt Montag, den 9. und Dienſtag, den 10. April, jeweils von 12—2 Uhr Mittags zu geſchehen. Mannheim, 1. März 1888. 8721¹ Der Vorſtand. Gewerbe⸗ u. Induſtrie⸗Verein Mannheim. Den Beſuch der Großth. Uhrmacherſchule in Furtwangen betr. No. 4861 ſind wir veranlaßt, nachfolgende Bekanntmachung in obigem Betreff, unſeren Mitgliedern zur Kenntnißnahme zu bringen. 2Das Schuljahr beginnt am 1. Mai. Die Anſtalt A durch theoretiſchen und prak⸗ tiſchen Unterricht eine gründliche Ausbildung auf allen Gebieten der Uhrmacherei und den verwandten Zweigen der Elektotechnik und Kleinmechanik. Das Schulgeld beträgt 25 Mark für ein Jahr. Anmel⸗ dungen wollen thunlichſt bald bewirkt werden.“ Nähere Auskunft ertheilt Der Vorſtand 5 gez. Hubbuch. Indem wir dieſe Bekanntmachung insbeſondere den Herren Uhrmachern unſeres Kreiſes zur Darnachachtung empfehlen, erklären wir uns hiermit gerne bereit, etwaige, rechtzeitig einlaufende Anmeldungen, an betr. Stelle vermitteln zu wollen. Mannheim, dem 26. März 1888. Der Vorſtand. W. Bouquet. Mannheimer Turnerbund G Dienſtag, den 10. April d.., Abends 8 Uhr Hauptverſammlung ſtatt. Näheres durch Rundſchreiben 5411 Der Turnrath. 5400 Ner 2 88 Tikidenterbund iaunheim. Nachmittags 3 Uhr Im Saale des Ballhauses hier S bffonficher Vortrag des Herrn J. Stern Schriftſteller aus Stut gart über die Ziele u. Beſtrebungen des Freidenkerthumes. Nach dem Bortrag folgt eventuell eine Diskuſſton. Jedermann ha⸗ freien Zutritt. 5691 Anſchließend an den Vortrag wird ſich der Freideukerbund Mann⸗ heim conſti uiren und ſind alle Freunde der Sache zum Beitritt als Mit⸗ glieder höflichſt eingeladen. Das Comité. Thalia. Samſtag, den 14. April 1888, Abends halb 9 uhr in den Sälen des„Badner Hofes“ CTheatraliſche Abend⸗Alnterhaltung mit Tanz, wozu wer die verehrl. Mitglieder und deren Angehörigen freundlichſt einladen. Vlorſchläge für Einzuführende ſind jeden Donnerſtag im Lokal „Silberner Kopf“ abzugeben. Schluß der Kartenausgabe am 12. April. 5489 Der Vorſtand. Gesangverein Concordia. Sonntag, den 22. April er., Abends präcis ½7 Uhr im Saale des Herrn Jean Müller 20 1, 18 Theater-Vorstellung: Die Räuber. Schauſpiel in 5 Aufzügen von Fr. v. Schiller. Mit Erlaß Großh. Miniſteriums des Innern, vom 8. dſs. Mts. 5 hermauia. Eintrittskarten können täglich im Lokal bei Herrn Ferd. Schmitt 20 1, 2. Nis-.-vis den 3. Seite Fereln für Klassischle Hircheumusik. Morgen Sonntag Vorm. halb 10 Uhr Schloßkirche. ssss Orksverein der dentſchen Fiſchler (Schreiner) und verwandten Berufsgenoſſen. Am Samſtag, 7. d, Abends ½9 Uhr Mitglieder⸗Verſammlung. Tagesordnung lautet: 1. Protokoll. 2. Monatsabſchluß. 3. Verſchiedenes, Aufnahme neuer Mitglieder, 5739 Diejenigen Mitglieder, welche noch Bücher von der Bibliothek haben, wer⸗ den erſucht, ſolche bei der Verſammlung abzugeben, widrigen alls Strafe eintritt, V. Wirſching, Sekretär. Gewerkverein d. dentſchen Ranrer und Steinhaner Mannheims. Sonntag, 8. April, Vormittags 9 Uhr Kassentag und Mitgliederverſammlung. Um zahlreiches Erſcheinen biltet 817 Der Vorſtand. Maunheimer Athleten Club. Schwetzinger vorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungsabende ſind bis auf Weiteres folgendermaßen kecen enior⸗Mannſchaft: und Donnerſtag. Junior⸗Mannſchaft: Mittwoch und Freitag. Samſtag: Allgemeine Uebung. Die Uebungen finden jeweils von 8 bis 10 Uhr ſtatt. Aufnahmen zum Beitritt in den Ver⸗ ein können bei dem Vorſtand ſchriftlich oder mündlich gemacht werden. 16451 Der Vorſtand. P—T— laninos ete. neu und gebraucht.— Verkauf und Veirmiethung. A. Donecker, O 2, 9. 5008 Ralser Cedenkbiälter von 1 Mk. 30 Pfg. an, Confirmanden-Scheine, Bilder etc. ete. werden unter Garantie gegen Eindringen von Staub und Rauch eingerahmt, 521is H. Diesbach, H 7, 7. Empfehle meinen 5 Salon zum Haarſchneiden, Friſiren und Raſiren neueſte amerikauiſche Kopftuſche. Separat-Cabinet Montag 14541 zum Damen-Frisiren. E. Schröder, B3, 15 Planken. J4,7 Strohhüte 17 für Herren, Jamen und Kinder werden gewaſchen, nach allen modernen Farben gefärbt und nach der neueſten Fagon umgeändert. 4320 Georg Wiekenhöfer, Hutmacher, J 4, 7. Empfehlung. Ich empfehle Milch, Butter, Eier, — Harzer, Emmenthaler und Hand⸗ käſe in Ia. Qual., Gurken, friſche Gemüſe, Kartoffel ꝛc. ꝛc. zu Tages⸗ preiſen. 4773 E 2, 7. E. Schmidt. E 2, 7. 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Einquartirung Wir bringen hiermit zur allgeinen Kentniß unſerer Mitglieder daß das Statut wied angenommen. 5312 und Protocoll fertiggeſtellt und laut Beſchluß der Generalverſammlung zum] Gaſthaus Nn Trankfurter Hof, Preiſe von 10 Pfg. im Verbandsbureau in Empfang zu nehmen iſt, 32.15 che Beilegr von Streitigkeiten durch Unterweiſungen ahlungsſtoct an und Zahlungseinſtellungen ꝛc.: seinanderſetzungen 15068 Der Vorſtand. um bügeln wird aug 5, 14. men. 75 3933 +. — — 4. Sette. verworrener Geſellſchaftsverhältniſſe und Anlegung regelrechter Buchführung 5 für offene Handels⸗Geſellſchaften und Kommandit⸗Geſellſchaften, Aufſtellung 5 82—. 5 von Inventarien, Vertheilungsplänen, Bilanzen, nebſt vielen Formularen. Bettzeuge, Tiſchtücher, Marlitts Romane und Erzählungen entzücken ſeit einem Viertel⸗ Barch 8 viett jahrhundert Jung und Alt. Durch die„Gartenlaube“ ſind ſie Gemeingut Barchente. Servietten. von Millionen Deutſcher geworden, aber die reizenden Schilderungen der BFBFE unübertroffenen Erzählerin haben ihren Zauber und Anziehungskraft bis zu dieſer Stunde 0 Eine willkommene Gabe bietet uns die Ver⸗ + lagsbuchhandlung von Ernſt Keil's Nachfolger in Leipzig durch die ſoeben zur Ausgahe gelangende Sammlung aller Marlitt'ſchen Romane und Novellen in der denkbar eleganteſten Ausſtattung und mit einem 2 zeichen, ſinnigen Bilderſchmuck. Die geſunde, Geiſt und Ge müth anregende Sektüre wird die Familienbibliothek des deutſchen Hauſes in ſchönſter 5 Weiſe bereichern noch viele Jahre lang immer neue Generationen erbauen Manufactur⸗ und Maode waaren und eine Ziede der volksthümlichen einheimiſchen Litteratur bleiben. Das 2 F I1, 2, Breitestrasse Senerat⸗ungeiger Werk erſcheint in ca. 70 Lieferungen, von welchen alle 14 Tage eine zum Preiſe von je 40 Pfennig zur Ausgabe gelangt. — Auch das 2. Heft von Pierer's Converſations⸗Lexikon rechtfertigt erlauben ſich ergebenſt anzuzeigen, daß ſämmtliche Neu⸗ die hohen Erwartungen, welche wir in das zeigenartige, originelle und heiten für die Frühjahrſaiſon eingetroffen ſind. Hützliche Werk geſetzt haben, vollkommen. Die Illuſtrationen, 4 Seiten 8 5 Affen⸗Arten und 4 Seiten aus dem Atlas der Architektur, namentlich das Wir empfehlen als beſonders preiswürdig und ſolid: Doppel⸗ große Blatt:„FJeſtplatz in Olympia“ müſſen als überaus gelungen und breite Crépe, per Meter Mk..20. werthvoll betrachtet werden. 5 Schwarze& farbige Cachemire in guter Qualität, 10 15 ade ö eſe en endbeesg 5 14 kaum per Meter von Mk..20 an. zu ühertreffendes Werk erſcheint zur Zeit in der Kaiſerſtadt an der Donau. 0; f 51 In ihrer eigenartigen, hoch eleganten Ausſtattung darf die„Wiener Mode! Eine große Parthie farbiger Kleiderſtoffe werden au (Wien, Schottengaſſe 1) als eine in ihrer Art einzig daſtehende Zeitſchrift außergewöhnlich billigen Preiſen abgegeben; ebenſo machen wir auſtkerſc auſgef 1 und ſchm 2 auf einen großen Poſten ünſtleriſch aufgefaßte lebensvolle Illuſtrationen ſchmücken das reiche att, I welches die„Wiener Mode“, dieſe duftige Göttin, von ihrer liebenswür⸗ Tuch und Burkin, 3 Herrenkleidern und digſten Seite zeigt, dem beſten Geſchmacke Rechnung tragend und für die viel⸗ Confirmationsauzügen ſettige Entwicklung häuslichen Frauenfleißes die ſchönſte Anregung bietend. geeignet, aufmerkſam. 3850 Die künſtleriſch componirten und doch praktiſchen Zwecken dienenden colorirten M Titelbilder gereichen dem Werke zur höchſten Zierde: die Dame im Ball⸗ 8 5 0 ae Aunderte und 17 e ans Gardinen, Cattune, eften ſin eine Kunſtwerke von reizender Auffaſſung un eibendem az Werthe.„Im Boudoir“, dem unterhaltenden Theile des Blattes geben Peäufer, Vorlagen Battiſte. ſich die angeſehenſten deutſchen und öſterreichiſchen Schriftſteller, wie Anzen⸗ 15 gr. 0 een rand nd aie Aanee⸗ Emil Rittershaus, 2 Wachenhuſen, Wilbrand und viele Andere ein Rendezvous, Muſik⸗ 25 8 ſtücke und Illuſtrationen im bunten, reichen Wechſel dienen gleichfalls der 855 5 Unterhaltung und Belehrung. Wir empfehlen das bedeutende und ge⸗ ſchmackvolle Werk der Beachtung unſerer ſchönen Leſerinnen. Der uner⸗ Auf der müdlichen Thätigkeit der Wiener Verlagsanſta lt Colbert und! Zügler) verdankt die ſchöne Zeitſchrift einen ſehr großen Erfolg in ver⸗ hältnißmäßig ſehr kurzer Zeit. 0 — Der Bier⸗Commers in nichtſtudentiſchen Kreiſen. Zweiter Theil. Herausgegeben don der Redaction der„Fidelitas“, eleg. geb. Mk. 120. Hamburg, Verlag von G. Kramer. Während der vor etwa Jahresfriſt in demſelben Verlage erſchienene erſte Theil eine Anleitung zur Abhaltung eines Commerſes, ſowie eine Auswahl beliebter Trinklieder brachte, bietet dieſer zweite Theil eine größere Anzahl Reden, Anſpachen, Toaſte, Vor⸗ lräge, Intermezzi, Geſangsſcherze und Spiele für fröhliche Trinkgeſell. ſteht ein Geſchäft, wenn ſein Betriebsſyſtem ein derartiges ſchaften, überhaupt für jeden geſelligen Kreis, wo man poeuliren und heiter 2 2 ſein will. aie Wiſens gilbt es in der humoriſtiſchen Bierliteratur iſt, daß es nicht nur den Anforderungen der Baarkaufen⸗ e 1155 10 ſullktonemen beißen al ee den, ſondern namentlich auch und zwar in erhöhtem Maaße ger 8 vorliegende um ſo me i en heißen, als die Geſangs⸗ se zumeiſt mit Noten verſehen ſind und der Verleger für eine ſchöne den Bedürfniſſen der Wenigbemittelten gerecht zu werden e ee vermag. Dieſer ſeltene Vorzug wohnt anerkanntermaßen —Mater-Rothſchild, Handbuch der geſammten Handelswiſſenſchaften] jebi 8 für ältere und jüngere Kaufleute, ſowie für Fabrikanten, Harperd hene 5 unſerem Geſchäfte in ausgiebigſter W eiſe inne. Mittels Baushofer Dr ane 75 uf 0 Gihter nd Hon Wicz Dr n einer ganz geringen Anzahlung und wöchentlicher Abzahl⸗ Haus hofer, Dr. J. Landgraf, Prof. H. Gießler und L. F. Huber. Vierte 11 en nen bearbeitete Auflage(Stuttgart, Verlag von Julius Maier.) Voll⸗ ung von M. 1. an iſt es hierdurch Jedem, ſelbſt bei be⸗ 5 21 worden in 5 Pfennig. bu le en ſcheidenſtem Einkommen, ermöglicht, alle diejenigen An⸗ ame iſt bekannt geworden i aufe weniger Jahre in den weiteſten Freiſen der Geſchäftswelt. In vielen Taufenden von Exemplaren iſt ſchaffungen zu machen, welche die Befriedigung der jeweiligen eant wun in petenhet er ſic 55 benrnne. Bedürfniſſe zu einem Gebot der Nothwendigkeit macht. ieſes Buch erſcheint nun in vierter Auflage, welche raſch ihre Freunde 5 finden wird. aier⸗Rothſchild geleiſtet hat, was man von ihm arle Bei gediegenſter Aus wahl, vorzüglicher Qualität und und hoffte, als wohlgeordnetes Lehrbuch Nachſclunchn Geſchäftslebens für billigſten Preiſen ſind bei uns ſtets vorräthig: den Anfänger, wie als Ratgeber und Nach chlagebuch für den reiferen Geſchäftsmann. Maier⸗Rothſchild hat von Anbeginn das unverrückte Ziel E im Auge gehabt; Das Idegl eines geſchäftlichen Lehr⸗ und Hilfsbuchs zu Al If Ab 2 1 werden. Ein glänzender Erfolg hat 15 daß das Ziel ebenſo richtig. 2 Ul gewählt wax, wie die Mittel dazn. Es iſt, wie kein anderes Buch, geeignet, die geſchäftliche Bildung und den Wohlſtand des Einzelnen zu fördern, dee aee e wöchentlich, vierzehnkäglich ader monaklich keit des Einzelnen werden auch der Wohlſtand und die Macht der Nation 85 wachſen und erſtarken— de 1 fördern ſei uuſer letztes und höchſtes Ziel!“ Herren⸗ u. Knaben⸗Anzüge, Winter⸗Ueberzieh er, 7 alle Arten Kleiderstoffe, 13 Regen- und Wintermäntel und Jaquetts, den 5 Herrn- und Damenstiefel, * 6 Schirme, Hüte, Bettzeug, Teppiche und Gardinen, kukra 2 I k1 11 auch Möbel, Betten und Federn. 90 Lieferung (Sad. Vobtszeitune) ganzer Aussteuern. 1 Auzahlung ein fleiner Theil e 7* N d f f 0 Il 0 0 0 U d und ſehr e werden Abonnements bei nachſtehenden 5 Mlanhrrt darer Ahullungs Baur Zweig-HExpeditionen jeder Zeit entgegengenommen. dert Woll, n e, 14 oebr. aoch, u 1, 14 1, 2 I am Rathhaus. 7 7 f. S i i,* 7 7 2 2 1 10 5 85 Als Legitimation gilt Steuerzettel oder Miethbuch. Schneider, P 5, 14, Werle, K 4, 15,( 5 Philipp Feix, P 6, 6, .3 Kußfmaun, P 6, 14, Haſenfuß, J 7, 10 Für Schugmacher. Broda, G 7, 13 Jean Ebert, Q 3, 12, 13, Weſtermann, K 6, 19, gußer, G 7, 5, 0 1. 10. Kommunionkerzen 0 1. 10. Schifferdecker, 8 4, 18, Groß, H 6, 13, prima reines Wachs, verziert und unverziert, empfiehlt billigſt Lager Werkzen Sorten e ee Weiß, M 4, 26, 1 ̃ erkzeuge Tranſier, T 2, 18, J. J50, G 7, 30. J. Br um Seifenfabrik, 9 1. 10. Iau biligſten 5869 iu Wiederverkäufer erhalten Rabatt. 3107 1 1 önhold's 5 85 JIdor Heinsheimer 0 2,22 Schäfte⸗ und 5 Schuhmacherbedarfs⸗Artikel. a. eeee Itiſungsfrüägrrinnenl an. 32 ſind in ſchöner Auswahl vorräthig bei 15288 F 1, 9 Adolf Lalewig⸗ K I, 9. 1 Ohn. Kern, geſucht von der Eine tüchtige Kleidermacherin em⸗ ußer dem Hauſe bei weinn Expedition dieſes Blattes. 5 H 6, 3 bis 4, 4. Stock. — 7ã e eeee — 60— Briefe aus England. Jahresmateh zwischen dem„St. Georges“ und dem„City of London“ Schachklub.— Von diesen beiden bekauntlich bedeutendsten Schach- vexpeinen Euglands will wohl„St. Georges“ der ältere und förnehmere sein, wogegen „City ot London“ bei einer grösseren Mitgliederliste die verhältnissmässig bedeutendere Anzabl jüngerer Kräfte zu besitzen behauptet. Bis jetzt sind vier Wettkämpfe aus- gefochten worden, und hat jeder Club zwei gewonnen. Der fünfte Match ging nun Dienstag, 13. März vor sich und zwar stellte jede Seite ihre besten Kämpen. Die Spieler- liste des Clubs„St. George“ wiess Kräfte von nicht geringerer Bedeutung als Rev. W. Wayte, J. Owen(Liverpool), A. B Skipworth, C. E. Ranken, Dr. Ballard, Mr. W. M. Gattie und Mr. J. Minchin auf. Während diesen unter anderem an der Bretterreihe von Seiten des„City of London“(Iabs die Herren H. K. Pollock, F. W. Lord, G. A. Stooke, W. TP. Heppel P. Rynd, J. Block und H. Jakobs gegenüber sassen, waltete J. H. Zuckertort des Schiedsrichteramtes. An dem Schlusse der fünf Stunden Gefechtszeit hatte„City of London 10,„St. Georges“ 5 Spiele gewonnen. „St. Georges“ gegen„British Chess Club“. In dem ersten, am 14. März zwischen diesen Clubs ausgefochtenen, Massenwettkampfe stellte jede Partei vierzehn Spieler.„St. Georges“ wurde von derselben Vorkämpferschaft ver- treten, wie am porhergehenden Abend. Für„British Chess Club“ traten in die Schranken Herr L. Hoffer, F. W. Lord, A. Guest, W. Donitshorpe, P. Rynd und J. G. Campbell. Nach scharfem Rennen siegten Letztere, und war das Resultat„British Chess Club“ 7½,„St. Georges“ 6½. Matohwoshe der Universitäten. In der sogenannten Regattawoche (das ist die Zeit, um welche die jührlichen Bootsrennen zwischen den Universitäten Cambridge und Oxford stattfinden), unternehmen die schachspielenden Vertreter dieser beiden„almae matres“ eine Scha hfahrf nach London. Zu dem ersten Gange am 20. März verbündeten sich die beiden Universitäten gegen„City of London“(Liste der Spieler zweiter Stärke). Bei dieser Gelegenheit waren die Universitäten nicht gebunden, nur ihre„Aktiven“ ins Feld zu schicken, sondern sie machten von der Unterstützung einiger ihrer„alten Herren“ als älteren und erfehrenern Spielern Gebrauch: so stritten für Cambridge in erster Linie die Herren Carr, Gwinner und Ropes, für Oxkford die Herren Locock, Lowe und Wainwright. Alles starke Spieler aus jener Klasse, welcher die Meister die Vorgabe von Bauer und Zug gewähren. Hierzu hamen nun noch die 7 Cambridger und 7 Oxforder, welche später den Match Zwischen den Universitäten selbst ausfochten, so dass man die respektable Anzahl von 20 starken Kämpen zusammenbrachte.„City of London“ stellte denselben Spieler aus der Klasse entgegen, welcher die Meister eine Vorgabe von Bauer und 2 Zügen machen. Man begann kurz nach 6 Uhr Nachmittags und erlangten die Universitäten bald einen Vorsprung von 2 Spielen, den sie bis zum Schlusse, als um 11 Uhr die Glocke ertönte, festhielten, Die Verbündeten hatten 9½,„City ofk London“ 7½ Partien gewonnen, 3 Spiele waren nicht beendet. Meister J. H. Blackburne, Obmann in diesem Falle, entschied 1 Spiel zu Gunsten von„City of London“ und erklärte die beiden anderen für unentschieden. Schlussergebniss: Oxford und Cambridge 10½, „City of London“ 9½, Dieselben Spieler der Universität Cambridge fochten am 21. März einen Massen- Wettkampf gemischter Spielstärke gegen den„British Chess Club“ aus. Der Vor- kämpfer des Letzteren war Mr. F. H. Lewis, ein brillanter und gewiegter Spieler. Mr. Lewis schlug den gegnerischen Vorkämpfer Mr. F. P. Carr mit einem sehr hübschen Schlusse, während seine Partner verloren und Cambridge mit 7½ gewonnenen Partien, gegen 2½ auf Seiten der Gegner, als Sieger hervorging. An demselben Tage machten die Oxforder mit dem Club„St. Georges“ einen unentschiedenen Match. Donnerstag, 22. März spielten die beiden Universitäten nun unter sich ihren 46. Jahresmatch. Man traf sich in den Räumlichkeiten des„British Chess Club“ (King Street Covent Garden), wo eine grosse Korona von Zuschauern sich einfand. Man wettete auf Cambridge wegen des günstigen Resultats am vorhergehenden Tage. Zofort nach Beginn jedoch wandte sich das Glück und Oxford trug einen schnei⸗ digen Sieg davon: der Schachklub der Universität Oxford zählte 7½: der von Cam- bridge 2½ gewonnene Partien. Das Gesammtergebniss der 16 Jahreswettkämpfe gestältet sich darnach: Cambridge 10, Oxford 5, unentschieden 1. Zur Notiz. In Folge mehrwöchentlicher Abwesenheit des Herausgebers unterblelbt die soforxtige Beantwortung gefälliger Zuschriften ete. bald nachdem, daß ich nicht anders denken konnte, als daß Sie ſich freiwillig von mir gewendet.“ „Klagen Sie nicht ſich an,“ ſagte Marie,„ich allein war die Schuldige, denn ich hätte mehr Vertrauen zu der Größe Ihrer Liebe haben und nicht durch den unglückſeligen Schritt jede Verſtändigung abſchneiden ſollen.“ Dann erzählte ſie ihm, wie Alles gekommen und daß ſie erſt bei dem Tode ihrer Mutter von den Briefen, die er damals an ſie geſchrieben, erfahren habe. Er hatte ſich neben ſie auf die Bank geſetzt und lauſchte, ihre Hand in der ſeinen haltend, den Worten, die ſo einfach und wahr von ihren Lippen fielen. Er konnte es jetzt garnicht faſſen, daß er ſie ſo habe verkennen können, und ein heftiger Schmerz bemächtigte ſich ſeiner, wenn er an das Elend der vergangenen Jahre dachte. Und da ſaß ſie neben ihm, eine Heilige, Reine, die ſchwer, viel ſchwerer als er, für den Antheil des Unrechtes, deſſen ſie ſich ſchuldig gemacht, gebüßt hatte, bereit, die ganze Laſt deſſelben auf ſich allein zu nehmen. „Vergieb mir, Marie, bat er leidenſchaftlich,„was ich an Dir verſchuldet habe. Wäre ich nicht damals im Trotze von Dir gegangen, dann hätteſt Du nie an meiner Liebe zweifeln können, und Alles wäre anders geworden.“ „Ich habe um Verzeihung zu bitten,“ ſagte ſie jungfräulich erröthend bei ſeiner traulichen Anrede. Dann umfaßte er ſie leidenſchaftlich und ſagte:„Und willſt Du, die vielgeprüfte Dulderin, zun mit mir vereint in den Hafen der Ruhe einlaufen? Willſt Du mein ſüßes, trautes Weib ſein, Du, die einzig Geliebte meiner Seele?“ Er brauchte ihre Antwort nicht zu vernehmen, denn die innige Zärtlichkeit, mit der ſie die Arme um ſeinen Nacken ſchlang und der lange, heiße Kuß, der ihre Lippen vereinte, war Antwort genug. Die Herzen hatten ſich nach den Tagen ſchwerer Trübſal gefunden, um nie wieder getrennt zu werden. Und wieder ſaßen ſie ſtill, Hand in Hand, in die Unendlichkeit ihrer Gefühle verloren. Aus der Ferne tönte der ſüße Klagegeſang einer Nachtigall, die Gipfel der ehrwürdigen Bäume neigten ſich wie im Einverſtändniß leiſe über ihren Häuptern, Friede, feierlicher Friede lagerte über der traulichen Waldein⸗ ſamkeit, wie ſchützend hüllte die Dämmerung ſie in ihre träumeriſchen Schatten, und das heißerſehnte, langentbehrte Glück zog in die Herzen der Wiedervereinten. Wenig bleibt uns noch zu ſagen. Arthurs Mutter konnte ihrer Freude kaum Ausdruck geben, als ſie den Sohn ſo ſtrahlend vor Glück, wie neu⸗ geboren wieder fand. Auch die Regierungsräthin Stern und Felix und Hedwig ſahen mit auf⸗ richtiger Theilnahme auf dieſes glückliche Ende einer tragiſchen Vergangenheit. Alle leben in ungetrübtem Einvernehmen der glückſpendenden Gegenwart, aus der auch die Zukunft ihnen verheißungsvoll entgegenlächelt. Selten haben wohl zwei Menſchen in ſo vollkommener Harmonie des Geiſtes und Herzens gelebt, wie Arthur und Marie. Die Zeit der Trübſal hat ihre Seelen von allen Schlacken geläutert und gereinigt, und zwei leuchtende Meteore ſtehen ſie hoch erhaben über den niedrigen Schwächen dieſer unvollkommenen Welt. Wenn, in der Erkenntniß ſeines unausſprechlichen Glückes, ſich Arthurs manchmal der Schmerz über die verlorenen Jahre und ſchweren Leiden ſeines heißgeliebten Weibes bemächtigen will, dann ſtreicht Marie mit ihrer weißen Hand über die ernſten Falten des ſchönen Männerantlitzes und ſtets gelingt es ihr, damit das ſtrahlend glückliche Lächeln innigſter Liebe auf demſelben bervor eu zaubern. Ihr Glück iſt ein menſchlich vollkommenes. — Nr. 1d. ducdwestdeutsche m. jahrgang. Schach-Zeitung. Bedigirt von einigen Mitgliedern des Mannheimer Schachvereins Badenia, Han adrsssi8 BesfelfündeRC und Geschäftliches an Adolfstern, Mannbeim, U, 115 Sendungen für dieksdagtien an E. Varain, Künchen, Blumenstrasse 19, III. D 1 5 eutschlan.—, für 1 Oesterreich 2 fl. 40 Kkr., für das Ausland M..20 pro Sonntag, 8. April 1888. anno frei unter Kreuzband. Nr. 268. Nr. 269. Von A. Steif in München. Vom Anonymus in München. , „ , 72 1 7 , 2, — , 2 2 4 2 2 2 ,. —— , Nr. 271. Von 8t Klemt in Meseritz. ,,,,,. , e. e e ee e. n e e eee e e e eeeeee, ,.,. Hat in drei Zügen. Mat in drei Züßen. Partie Nr. 166. Französische Exöflnung. ritte Matchpartie; gespielt zu Newyork im Februar 1888.) . Weiss: S. Lipschütz. Schwarz: E. Delmex. —64 ees 8 Le—g5 LfS—e7 1—d4 d7=d5 5) e4—e5 Sf6—d 8bi—e8 888—16 G Lgödce7 Ddsece Roman Beilage „Geueral⸗Anzeiger“ (Aaunheimer Volksblatt.— Badiſche Volkszeitung.) 5 Wie es geht. Novelle von Heinrich Köhler. (Schluß.) Sie blickte mit ſcheuer Bewunderung auf den geliebten Sohn, den ſie ſich oft doch etwas dem, was das Leben Schönes und Herrliches zu bieten vermag, näher ſtehend gewünſcht hätte, doch ſie hatte ſich daran gewöhnt, ihn gewähren zu laſſen, denn ſie fühlte, daß ein Geiſt in ihm wohne, der nicht nach der Art gewöhnlicher Durchſchnittsmenſchen beurtheilt werden dürfe. Sie hätte ihm ſo gern eine liebende Gattin zur Seite gewünſcht, die mit weicher, zarter Hand die ernſten Falten von ſeinem Antlitze ſtreichen und mit hohem Verſtändniſſe ſich ſeinem Geiſte, ſeinen Empfindungen anſchmiegen würde, aber ſie fühlte wohl, daß es ſchwer, wenn nicht unmöͤglich ſein dürfte, für dieſe eigenartige Natur das rechte Weſen zu finden, und ihr Mutterſtolz wußte Keine, die ſie würdig erachtet hatte, den Lebensweg an des Sohnes Seite zu wandeln. Wie freute ſich die gute Dame, wenn ſie Hedwig mit ihrem Gatten, im Kreiſe dreier reizender Kinder, ſo ſtrahlend vor Glück und Luſt, bei den Beſuchen, die ſie denſelben während der Reiſen Arthurs abſtattete, antraf, und ſie ſelbſt fühlte ſich in den Spielen der Kleinen wieder verjüngt und an die Tage der Kindheit erinnert. Die Regierungsräthin Stern war, ſeit auch ihr Sohn Richard, der ſich als junger Arzt in der Reſidenz niedergelaſſen hatte, ſich einer reizenden kleinen Frau erfreute, ganz zu ihrer Tochter gezogen und lebte ſomit ihren Kindern und Enkeſn friedlich auf dem Gute Felix', welch' letzterer mit der Zeit ein tüchtiger Landwirth geworden war. Arthur war mit ſeiner Mutter in der ſchön gelegenen Univerſitätsſtadt wohnen geblieben und kam nur ſelten nach der Reſidenz. Der Tod des Barons von Schliefen war im nicht unbekannt geblieben, und auch die Nachricht von dem Ableben der Kommerzienräthin Ringer war vor kurzem zu ihm gedrungen, doch nur ein leiſes Zucken des Herzens verrieth ihm, daß die Wunde, die ehe⸗ mals ſeinem Herzen geſchlagen worden, noch nicht ganz vernarbt ſei. Er hatte Marie nie wieder geſehen. 5 4 (nachdruck verbsten.) XII. Auf einer Reiſe berührte Arthur das kleine thüringſche Städtchen, in dem er vor acht Jahren eine ſo unausſprechlich glückliche Zeit verlebt hatte, Stunden, die ewig als Glanzpunkte in ſeiner Erinnerung lebten, wenn er auch ſpäter zu der Erkenntniß gelangt, daß ein Schein ihn verführt, die edelſten Regungen ſeines Herzens zu opfern. War Alles auch nur weſenloſer Trug, Es war ſo ſchön, es war ſo ſelig doch! bebte es auch heute wieder in ſeiner Bruſt, in der er das Wiederſehen — Weiss;. Pipschütz. Schwarz: E. Delmar. Ddi—d2 a7—369 86) Le2—f1 d5—d4- Ses—dl) o7-e5 37) Ko8Ddd Ld7—6 —8 8bSB—06 88) 8f3—b2 Le6—g2 100 f2—14 cbDdã 39) Lf—0400 g6—g85! 11) esded4 De7—b4 40) fAg5 8Se7—6= 12) 8g1—13) Dbadcd⁊ 41) Kdd—eg S eGDe5 18) Kelcdꝰ 8d/—b6 420 LeAα%86 Kb6—07 14) S dI—e8 Leg—d 43) Le6—f5 KeT-d6 15) Tal—el Tas—es 44) g5—g8 Kd6—e7 50 1I41—ds 8 06—07 45) Ke8—f4 8e5—06 17) b2—b6 17—15 46) Kf4—-g5 Sc6—d4 18) ThI—f1 0— 0 40 Kgö—hbE Sd4cf5= 19) 808—2 e7c6 48) g4f5 Ke7f 6 20)0 Te1—5? S eGDαd. 400 Sh2—g4. KEf6GNf5 21) TobD Sdddef8- 50) g6—7 Lg2—d5 220 TIKf8 TfS08 51) Sg4—es Kf5—5 20 8 e2— dd g7—g6 52) S egαd5 ha—h2 240 Lds—e2 Kgs— 53) Kh6—g5 ha—hID 25) Tf3Z—h3 h7—h5 54) 8 dödef6 Dhl—el= 805 Tha—e3 Tesdeeg 55) Kg5—6 De1—02+ 27) Kdę Kf7er 56) Kg6—f 7 Dog bs-- 28) ha—-hs Key-ds 57) Kli—g6 Dbs.—es 29) S§ d4—f3˙) Sb6—os 58)-8D DesdcfE6- 30) 8f3—d4 Sc8—e7 59) Kgö—-h5 Df6—18. 31) 82—38 Kds—07 200 DeS—94 bf34J 32) 22—48 Ke7b6 610 KhSg4 b7—55 38) g8—g4 f5. 62) Kg4—f3 Keß— dd 84) 9435 h5B—h4 Aufgegeben. 85) 8 d4—f3 ha4—h8 ) Oder 7) Sfs,—0 8) a3, f6 9) efb:, gfs: 10) Lds, o5.—„The British Chess Magazine“ gibt die Variante 7) f4, a6 8) Lds, o5 9) Sts, od4: 10) Sda4:. Db4 11) Se2, Sct 12)—0, Scß 18) Tbi. Man kann auch spielen 7) Lds,—0 80 St3, c5 9) Sbß, Scs 10) os. Auf oß folgt 8) Sbö; auf—0 entwreder 8) f4, fs6 9) Sts, fes: 10) feß:, c5 1) Sbö, odd: 12) Sbdd:[Se7, Seß: 18) Sas: Tfs: 10——0, f8 15) Ddar, Sbee] Sos 13) Sec: vos 14) 63, Scö 15) Des, 35 16) Lega, Ld7 17) O0-o, Sb7 oder 8) Sk3, 16 9) ets: oder 8) Sdi, o5[f5 g) eft Df6: 10) Lds?, e5] 9) o8, Seb. 10) ke, 16 11) sts keß: 12) fed:, 04 18) Le, b5 14) Sf2, a5 15) 00 oder weniger gut 8) Sbö, Sb6 9) 14, a6 10) Sas, o5.— 8tarxer ict 8) ta, 5 0) des Dos: 10) Sts, Se6 11) Lads, f6 12) fü, SfG: 13) Sez, Ld7 14) es, Tes 15) Seda, Te7 26) Sec:, Les: 17) Sda, Te7 18)——0,—0. JDder Dbꝗ, Sbad: 18) Ses, Scs 14) 813, b5 15) 24, b4 mit gleichem Spiele. ) Wenn 29) g4, hg4: 30) hg4:, fg4: 31) Lga:, Ke7 32) Kba, Sas und gewinnt.(The British Chess Magazitle.) ) Weiss spielt auf Gewinn und Verlierxt, Lg2: hätte zum Remis geführt. Schwarz führt nun das Endspiel in feinster Weise zu seinen Gungsten aus. — Partie Nr. 167. Noxdisches Gambit. Gespielt durch Korrespondenz im Winter 1886/87. Züge nach der Mageburger Ztg.) Weiss: Dr. Puder. Schwarz: M. Lewitt. 1) edel e7—e5 12) SfAZ—ha 8 e5—es 2) dꝗ— dad SBDdA 13) Lg5—f6 806—e76) 8)—08 da 14) DdI—d2 b7—55 5 1I1—04 8g8—+6 15) LoA4-da Sefdeg6 5) Sbloecs 8 bS—es 16) Sh4f55 g7D 60 )0 8g1—-fs IfS—b4 15 Ddz—h? kEgsh8 775— 0 Lba4cc5 18) Tel—es—g8 8) bꝗdg 0— 0 19) ebef6 80 9)—e5) 8f6—ed⸗) 20) Sf5—g7 Des—d8“ 10) TI1—el Sed-e5 21) Tes—h3 TgSdcg7=) 1) Lel—g5 Dds—es W. kündigt in 9 Züg. an. 9 — 325— traulichen Stätte ſeines hoͤchſten, ſeines einzigen Lebensgluͤckes, die alten, längſt vergeſſen geglaubten Erianerungen mächtig anregte. Er langte am Nachmittag im Städtchen an und beſchloß, die Nacht über dort zu verweilen, denn er wollte noch einmal die ſtille einſame Raſenbank oben am Waldesrande aufſuchen, die der Zeuge ſo ſeliger Stunden geweſen und dann mit dieſen Erinnerungen für immer hrechen. Er war über ſich ſelbſt unwillig, daß dieſelben noch jetzt, nachdem eine ſo lange Zeit dazwiſchen lag, ſein Geiſt ſich frei geglaubt von derartigen menſchlichen Schwächen, die ihn mit ſo wunderbarer Macht beſtürmten, doch mochte denn dieſer Tag doch einmal der Erinnerung ge⸗ weiht ſein und dann mit ihm die letzten Träͤume zu Grabe gelegt werden. Es war ein hübſcher Juni⸗Abend, wie damals, als er zum erſten Male hier angelangt, und langſam ſchritt er zwiſchen den Feldern und Wieſen den Weg zum Walde empor. Dann ging er am Waldesrande entlang und es war ihm, als wäre er zurückverſetzt in jene Zeit, da er oft mit pochendem Herzen und ſchnellen Schritten denſelben Weg gewandelt, in der Hoffnung, die Geliebte ſchon ſeiner harrend an dem traulichen Plätzchen zu finden. Alles ringsum muthete ihn ſo vertraut, ſo bekannt an; die Wipfel der Bäume, vom leiſen Abendhauch bewegt, ſchienen den einſamen Wanderer wieder zu erkennen und ſich grüßend vor ihm zu neigen, nur ſie, die belebende Fee, fehlte, um die Taäuſchung vollſtänd'g zu machen, den Jugendtraum weiter träumen zu laſſen. Es war ihm wie in einem Märchen der Scheherazade ſo traumhaft, ſo zaubervoll zu Muthe und die Vergangenheit ſtieg mit hinreißender Gewalt vor ſeinem Geiſte auf. Ja damals!— was lag nicht Alles zwiſchen dieſem Da⸗ mals und Jetz!2 Wo waren die ſüßen Empfindungen, die ihm zu jener Zeit beſeelt, geblieben? und das Herz, es ſchien ihm ſo alt geworden, ſo regungslos, als ruhte es läns im Grabe bei den Illuſtonen und Hoffnungen jener Tage. Jetzt trat er zwiſchen den Bäumen hinaus auf die Raſenbank zu, aber wäs war das? ſpiegelten ihm ſeine erregten Sinne eine Fatta Morgana vor die Augen, oder war die Geſtalt in dem dunklen Gewande, die da acht Schritte vor ihm auf der Raſenbank ſo ſtill, ſo weltverloren ſaß, wirklich Marte? Er hatte ſie gleich erkannt, wenn auch lange Jahre ſeit dem letzten Bei⸗ ſammenſein dahingegangen, und auch Marie hatte in dem ſo nahe vor ihr Stehenden den Geliebten der Jugend, bei dem ihre Gedanken noch ſo eben ge⸗ weilt, ſofort wiedererkannt. Dann aber waren die ſüßen Träume der Erinnerung bei ihm vor der Wirklichkeit im Fluge zerſtoben, er war wieder der ernſte unnah⸗ bare Mann geworden und trat, leicht den Hut lüftend, wieder unter die Bäume zurück, um ſich zu entfernen. Marie hatte bei ſeinem plötzlichen Erſcheinen die Hand auf's Herz gepreßt. Sollte ſie die Gelegenheit ihn zu ſprechen, ſich vor ihm zu rechtfertigen, die ihr wie eine wunderbare Fügung des Schickſals erſchien, unbenutzt vorüber gehen laſſen? Würde ein ſolcher Moment wiederkehren, mußte er nicht hier, an dem Orte, der auch in ihr ſo ſeelige Empfindungen hervorzauberte, am eheſten zur Milde, zur Verſöhnung geſtimmt ſein? Nur mühſam ſtammelten ihre Lippen, als er ſich wieder entfernen wollte, die Worte: „Herr Doctor!“ Er wandte ſich zu ihr herum und ſagte höflich kühl: „Sie wünſchen, gnädige Frau?“ Berachtung, die ſie für mich hegen muͤſſen, zu befreien und Ihnen den Beweiz * liefern, daß ich nicht ſo ſchuldig bin, als ich Ihnen erſcheinen muß?“ „Wollen Sie mir nicht einige Minuten Gehör gönnen, um mich von der — 50— ) Schwarz erwartete Las, Tes! 10) 8g5, Ses 11) Lbs, ds(nöthig) 12) eds:(uicht 12) f4, Se4: 18) feß:, Dg5). Wenn 8g4, 80 10) 1g5, Des 11) Tel, Sgeß: 12) Seß:, Seß: 18) f4 und gewinnt; vielleicht gab). ds die beste Ablehnung. ) Auf gf6: kolgt 14) efs:, Khs 15) Dh5, 7g8 16) Las, 7g2 17) Sg2:, Dgs 18) Tes. Sts 19) Tes. Bei 13)„ 86 wäre 14) Sts erfolgt. Interessanter Versuch, sich aus der eisernen Umklammerung zu befreien. Auf 14). gfs: folgt 15) efb:, 8g6 16) Dh6, Khs 17) Tes:, Tgs 18) Tes: und in 2 Zügen. M. Lewitt gibt noch folgende interessante Variante an: 14) „ ns 15) Dhs, 8gs 16) Dhö, St6:[g16 17) efb:, Slö: 18) Deß, Kg7 19) St5-—, Kg6 20) Dg3-FI 17) efs:, gfö: 18) Lds resp. 17) g6 18) Dhs, Ig8 19) Sts, Dfs 20) Sgö, 8g5: 21) Dg5, 06 22) Te7, d5 23) Lag! ) Das Damenopfer Dh6, dessen Annahme Mat in 2 Zügen bedeutet[17) 815, bel. 18) Sh6-]J, kann durch Dds abgelehnt werden. Am besten. Auf Khs kolgt 17) Sg7:, Sg7: 18) Dhé, Tgs 19) Ted, Sts 20) Tha bel. 21) Dh7:E, Sh7: 22) Th7:E. 3 Nicht Dts wegen 20) Dh7, Kh7: 21) Th3-., Sh4 22) Sh4: +, bel. 28) Sf52. ) Auf jeden andern Zug Mat in spätestens 8 Zügen. ) Der einzige Zug, der freilich nicht rettet, aber das drohende Mat hinausschiebt, ist 8g85 22) Dg5„ Dfö: 28) Dfö:, Tg7. 22 ert Sgfl 28) Th7: PgS 24) De5 Sh7: 25) Tel, Lb7 26) Dh, Lea 27) Ted:, Sh5 28) Tg4, bel. 29 Dh7:=, Kh7;: 30) Thögt resp. 26)„„ Sh5 27 Thö:, Led 28) Ted: ete.(Anmerkungen von Dr. Puder,) Partie Nr. 168. Abgelehntes Königsgambit. (Gespielt am 18. März 1888 im Cafe Union zu München.) Weiss: E. Varain. Schwarz: W. Meiser. 1)—el—e5 13) S08—d5 17—f6 2) f2—14—d5 14) gaüdcf4! sbhöcf4 8) 8g1—13 e54 15) 8d55f4 goef45 eadcdsß Ddscd5) 5) Sbl—es8 Ddsh55 60 Lf1—e2 27—460 16) Pdecf4 DB6—874½9 17) Kgl—-hI Egs-h8 18) 7f1—g1 Dg7-e7 75 0— 0 8g8—16 19) 8e5—86. h7gs 8) de—- dd g7-g5 20) Lf Adg oDd6 9) Sf3—e5 Dhö—h6 21) Tg1=gs TfSf7 10) DPdi—dse) TLfS-=ds 22) Tal-g1 PDe7=fs 11) Lel— d2 0— 00 28) Dds—g8 Aufgegeben. 12) g2—g8 8f6—-h5 JOder wie das Handbuch angibt de4: 4) Ses:, Let 5) Scs, f5. Man könnte auch Jersuchen, mit Lga 4) Les, efa:[de: 5) Seß:, Le2: 8) De2„ 8f6 7) Scs] 5) edö:, Lfs: 6) LIfg:, Dha-E gleich auf remis zu spielen. ) Oder Lds 5) d4, g5 6) c4, bö 7) Las mit ziemlich gleichem Spiel. Auf) 85 empfiehlt das Handbuch 5) Le4. Minderwerthig wäre Lga, Worauf der Führer der weissen Steine im freien Turnier des I. bayerischen Schach⸗ dongresses folgende Partie gewann: 5) Lb5-+, c6 6) det:, bos: 7) Lea, Sdz s) .—0, Sgfö 9) da, Sd5 10) Scg, Ses? 11) Les:, fes: 12) Lf7-+, Ker 18) Dds, Sfs 14) Des:, Kl7: 15) Se5, Kgs 16) 8g4: und gewann. ) Am besten ist Dds 6) dd, Lds 7) Led, Sfö 8) Se2, Sch 9) St4:, Lf4: 10) Lfa:, hé 10. 48, Saß 12) Lds,—0 18)—0, Lg4 ste. Auf De6-F folgt 6) KI2, Db6f 7) da. Ein„Provinzialzug“, statt dessen Ld7 erfolgen sollte. Sechwach; Led war die logische Fortsetzung. Zu früh. L oder Sd7 kam in Berechnung. ) Besser war feß:. Es hätte folgen können 16) des:, gf4: 17) Khl, gfa: 18) Dd54J 17) eds: cds: fts 18) Dbs +1 18) Lf4 Tf4:? 10) Dgs- Dhs hätte 17) Pfs zur Folge. — 327— „Wozu nutzlos alte längſt begrabene Erinnerungen herauf beſchwören, gnädige Frau?“ ſagte er eiſig kalt.„Laſſen Sie ſich an der einen, wohlge⸗ lungenen Täuſchung genügen, mein Herz hat es längſt gelerut, zu reſigniren. Damit wollte er weiter gehen. „Arthur!“ Wie ein Ruf der Verzweiflung klang das Wort an ſein Ohr. Nur aus einer unermeßlich gequälten Seele konnte ein ſolcher Laut ſich losringen, Ver⸗ zweiflung, Liebe und Stolz ſchienen in ihm zu kämpfen und faſt erſchrocken wandte ſich Arthur um und trat auf ſie, die ihn ausgeſtoßen, zu, die zuſammen⸗ gebrochen, das Geſicht in den weißen Händen verbergend, ein Bild der Ver⸗ zweiflung, des Mitleids daſaß. Ein wunderbares Gefühl durchzuckte ihn. Faſt wäre er auf die Knie geſunken und hätte wie ehemals, die zarten Hände von ihrem Antlitz entferuend, die Thränen von ihren Wimpern geküßt, aber ſeine Züge zeigten nichts von den Regungen der Bruſt, und ruhig, hoheitsvoll ſtand er vor ihr und blickte auf ſie herab. 5 „Beruhigen Sie ſich, gnädige Frau,“ ſagte er etwas milder,„ich bin bereit, Sie anzuhören.“— Langſam ſanken die Hände von ihrem Geſicht und als er in die Züge, die ſich nun vor ihm entſchleierten, blickte, erfaßte ihn eine bittere Reue über die harten Worte, die er vorhin geſprochen. Das war nicht das Antlitz einer Täuſchenden. Aus dieſem Geſicht ſchien alles niedrig Irdiſche verbannt zu ſein. Es ſprach aus demſelben eine himmliſche Reinheit und Milde, es war das Ant⸗ litz einer Heiligen. Aber ſo war es ihm ja auch früher erſchienen und war er nicht doch getäuſcht worden? Dieſe Gedanken fuhren durch ſeine Seele, als ſie ruhig und gefaßt, mit ſanfter Stimme ſagte:„Verzeihen Sie den Ausbruch meines Gefühls, ich habe ſo viel gelitten, und ſollte wohl gelernt haben, mich beſſer zu beherrſchen. Es lag nicht in meiner Abſicht, Ihnen läſtig zu fallen, aber das Schickſal ſcheint es ſelbſt zu wollen, daß es klar und licht zwiſchen uns werde, indem es uns an dieſer Stelle wieder zuſammenführt. Erinnern Sie ſich wohl noch der Briefe, die Sie damals, nachdem wir durch meine Schuld im Hauſe Hedwig's uns im Zwiſt getrennt hatten, an mich ſchrieben?“ Ein dunkler Schatten zuckte bei dieſer Erinnerung über ſein Geſicht und er ſagte bitter;„ob ich mich daran erinnere?“ „Dieſe Briefe,“ fuhr ſie mit leiſe vibrirender Stimme fort,„habe ich nie erhalten.“ „Nie erhalten?!“ Er blickte ſie wie erſtarrt an. In ſeinen Zügen malte ſich eine unbeſchreib⸗ liche Beſtürzung, dann preßte er mühſam die Worte hervor:„Und Sie glaubten?“ „Daß Sie mir nach jenem unglückſeligen Wortwechſel in Hedwig's Hauſe Ihre entzogen hätten.“ Ein dumpfer Schmerzenslaut rang ſich aus Arthur's Bruſt, ein heftiges Schluchzen erſchütterte den ſtarken, ſelbſtbewußten Mann, dann lag er vor ihr auf den Knieen und bedeckte ihre weißen Hände, die ſie ihm nicht entzog, mit leidenſchaftlichen Küſſen, indem er ſagte:„Und wegen eines ſolchen Mißverſtänd⸗ niſſes mußten zwei Menſchenherzen ſo unſäglich elend werden, faſt vor Gram brechen? Denn ich weiß ja, wie ſchwer auch Sie gelitten haben! O, daß ich ſo kleinmüthig an Ihrer Liebe verzweifeln konnte und mich von der Urſache Ihres Schweigens nicht näher überzeugte! Aber Ihre Verlobung folgte ja ſo 1 8 eneral⸗Anzei mabbe Von Bre iges 95 Sr K7 N III E I 5 ö + ö 51 und 11 b östli 5 eW Joh aus 61 ete chs 45 nach 1. 0. Phil. 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