Abonnement: 50 Pfa. monatlich, 9 0 W S 8 ö 5 . ö 5 Inſrate: Bringerlohn 10 Pfg. 1 en der Stadt Mannh eim und Umgebung. die Nellanengele 0 5 dürch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volks⸗Seitung. 85 Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. Fonn- und Feſttage ausgenommen. Mannheimer Volksblatt. Nr. 95, J. Blatt- Die Primeſſin Najemaka. Von L. von Sacher⸗Maſoch. Aldona, die ſchöne Wittwe des Fürſten Raszinski, hatte eben ihr prächtiges Lager verlaſſen. Ihr Lever war das einer Monarchin. Während Wanda Kaminska ihr in den Schlafpelz von türklſchem, goldgeſticktem Stoff half, kniete Lodoiska Wilwizka vor ihr und zog ihr die kleinen Pantoffel an. Die beiden jungen Damen auß ebenſo vornehmer und reicher 85 Familte, wie ihre Freundin, waren ſtolz, der ſchönen, verwöhnten, lauenhaften Frau zu dienen, denn die Prinzeſſin machte jeden, der ihr nahte, zu ihrem Sklaven. Sie unterjochte die Frauen ebenſo gut wie die Männer und zwar, ohne daß ſie es beabſichtigte, ohne daß ſie ſich nur die geringſte Mühe gab. Sie war die Tyrannin ihres Mannes geweſen und mißhandelte 5 ihren Verlobten, den Grafen Skarbeck, ebenſo rückſichtslos. Schon zweimal hatte die kleine, ſchlaue Kammerzofe angekündigt, daß der Graf vor der Thür ſeiner Herrin ſtehe und um Einlaß okte, und jedesmal hatte Aldona mit einem verächtlichen Achſelzucken erwidert: Er kann warten. Erſt als die Prinzeſſin in ihrem Ankleidezimmer vor dem Spiegel ſaß zer grauſamen Schönen zu Füßen werfen „Ach, wie Sie ſchön ſind, Aldona!“ rief der Graf. „Sie langweilen mich ja“, erwiderte die Prinzeſſin,„ſtehen Sie doch auf!“— aber da er nicht aufſtand, gab ſte ihm mit ihrer Fußſpitze einen Naſenſtüber und der Graf ergriff den kleinen Fuß, der ihn eben ſo ſchnöde behandelt hatte und küßte ihn. Kaum war die Coiffüre beendet und hatte ſich die Prinzeſſin urückgezogen, um ſich anzukleiden, kam ſchon die ganze Schaar ihrer Manſchetten gute Qualttat Verehrer, um ihr zu huldigen. Graf Feodor brachte ein Bouquet, die andern Kavaliere begnüg⸗ ten ſich mit Komplimenten. „Iſt unſere Göttin ſchon erwacht?“ fragte Badem.„Haben zugenehme Träume ſie umgaukelt?“ fügte Monaſterski hinzu. Raszinski küßte den Pantoffel, den die Prinzeſſin äbgeworfen gatte, und Turkul athmete entzückt den Wohlgeruch des Wolfsfelles an, auf dem ihre Füße geruht hatten. Es war dies nur ein kleiner Theil ihres begeiſterten Hofſtaates. Rur wenige Getreuen waren ihr, einem bizarren Einfall gehorchend, zis nach der Ukraine gefolgt, wo ſie mitten im Winter in ihrem Aten Wojwodenſchloß, das einſam in der Steppe lag, hauſte. Als die drei Damen zurückgekehrt waren und die Herren ſi n Schmeicheleien erſchöpft hatten, ſagte die Prinzeſſin ſpöttlſch: „Schöne Worte, Nebel, Rauch, nichts weiter. Wenn ich jetzt einen Anſten Beweis Ihrer Verehrung verlange, werden Sie ihn mir alle ſchuldig bleiben.“ „N nicht,“ rief Skarbeck.“ „Ste nicht?— Ste ſind der erſte.“ „Stellen Sie mich alſo auf die Probe.“ „Gut.“ Die Prinzeſſin ließ ſich auf dem Divan nieder und zog Wanda zu ſich auf das weiche Tigerfell, mit dem derſelbe bedeckt war, während Lodoiska auf einem Echemel zu ihren Füßen Platz iahm.„Gut“, wiederholte Aldona,„was ſollen wir alſo mit dieſen echs langweiligen Menſchen anfangen, um nns ein wenig die Zeit zu vertreiben.“ A wir ſte ſpinnen, ſprach Fraulein Kaminska,„wie einſt phale.“ „Ja, wenn ein Herkules unter ihnen wäre!“ ſpottete Aldona. „Alſo foltern wir ſie,“ ſchlug Lodoiska vor,„Sie haben ja inten im Verließ noch alles, was dazu nöͤthig iſt.“ „Ich weiß etwas Beſſeres, rief Wanda Kaminska,„wir nähen ſie in Bärenfelle und machen Jagd auf ſie.“ „Nein“, entſchied die Fürſtin,„wir ſpannen ſie vor den 8 und durcheilen dann mit dieſem Feengefaͤhrte Wald und . „Ja, ja,“ ſtimmten die jungen Damen bel. Die Herren mach⸗ ten ſauerſuͤße Geſichter, aber fügten ſich, wie immer, der ſouveränen daune Aldonas. Raſch wurden ſie alle ſechs mit Hülfe von Nadel und Zwirn in große braune Bären verwandelt, dann zogen ſich die Damen eilig im und trieben ihre Opfer hinab in den S0f Der reich vergoldete, nen Drachen vorſtellende Schlitten wurde aus der Remiſe gezogen und während Wanda und Lodoiska das Pferdegeſchirr brachten, ſpannte die Fürſtin ſelbſt die Herren ein. Als das phantaſtiſche Geſpann unter lautem Lachen der Damen ourch das nahe Dorf Gorkoff zog, blickten die Bauern demſelben er⸗ ſchreckt nach und bekreuzten ſich. Es war auch eine Erſcheinung wie zus dem ruſſiſchen Volksmärchen heraus, die ſechs trabenden Bären, Wanda in einer Kazabaika von grünem Sammet mit Zobel beſetzt, oleſelben lenkend, Lodoiska im Kontuſch von blauem Sammet mit Grauwerk auf dem Rückſitz mit der langen Koſakenpeitſche knallend die Bu druckerei betrieben hat E 6, 1, Ecke der Rhein⸗ und im Schlitten ſelbſt, zwiſchen den An Flügeln des feuer⸗ ſpeienden Drachens die Prinzeſſin in einem purpurſammtnen Herme⸗ — +— Eisbärfellen zugedeckt, einen Kalpak von Hermelin auf oe Haupt. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Umgebung. und Wanda die dunklen Fluthen ihres reichen Haares zu ordnen begonnen hatte, durfte Skarbeck endlich eintreten und ſich Netzale Maccojacken 5 M..50 Maccohoenͥnn M..70 Reformhoſen 335 5„M. KReformjacken JJJFFFFͥͥͥ Lerrenhemden welß mit Leinenhruſtt Weiße und farbige Unterröcke bon Erſtlingshemden mit Spitzen Kinderhemden von 1 bis 2 Jahren 45 Pfg. Finderhemden von 2 bis 4 Jahren—— 50 Pfg. 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Sie trat auf den kleinen Balkon hinaus, der hoch oben wie ein ſchwebte und blickte hinaus in die mondbeglänzte Fläche. Da lag eine dunkle Inſel! Es war der Hain von Oklosno. Mitten in demſelben lag en kleiner See, an den ſich wunderbare Sagen knüpften. Die Feen zamen weit aus Indien und Arabien in Schwäne verwandelt hierher, um ihre Lilienleiber in ſeinen zauberkräftigen Fluthen zu baden. Aldona wurde von einer dämoniſchen Luſt erfaßt, ſich auf ein Pferd zu ſchwingen und dorthin zu reiten. Es war ihr, als läge dort, hinter dem ſilbernen Gitter, das der Mond um die alten Eichen wob, das Paradies, das Glück. Gewohnt, jede Eingebung ſofort auszuführen, ſchlüpfte die Prinzeſſin raſch in ihren Hermelinpelz, glitt die verborgene Wendel⸗ treppe hinab, ließ ihren Liebling, den ſchwarzen Renner, ſatteln und galoppirte in die Nacht hinaus. Das Pferd ſchwamm in dem Schnee, der die Steppe bedeckte, wie durch ein wogendes Meer. Die Fürſtin blickte glücklich wie ein feind bald zu dem weiten Himmelsgewölbe empor, dald gegen den Mond, der eben durch leichtes Gewölk zog, ein ſilberner Kahn. Angeſichts der hehren, heiligen Eichen von Oklosno faßte Al⸗ dona ein Schauer. Sie fühlte, ſie wußte, daß ſie hier etwas erwar⸗ tete, etwas Großes, Entſcheidendes. Sie ſtieg ab, band ihr Pferd an und betrat den düſteren Hain. Am Ufer des kleinen Sees lag ein Hügel und auf dieſem lag ein ver witterter Stein. Hier hatten die Heiden einſt Perun Thier⸗ und Menſchenopfer gebracht. Aldona ließ ſich auf demſelben nieder und blickte ſtummund ſeltſam bewegt auf die im Mondlicht flimmernde Eisfläche. Da fühlte ſie ſich plötzlich von zwei ſtarken Armen ergriffen and ein Mann mit wirrem Haar und Bart, den Körper mit einem Fell bedeckt, hob ſie jubelnd empor. 8 Die Prinzeſſin war ſo entſetzt, daß ſie nicht einmal zu ſchreien vermochte. Sie, die Spötterin, die Ungläubige, meinte im erſten Augenblick in der Gewalt eines Dämons zu ſein. Doch nein, das war ein Menſch mit heißem Blute wie ſie ſelbſt, der ſie entführte. Sie rief jetzt um Hülfe; ſie wehrte ſich, alles vergebens. Der Fremde trug ſie bis an den Waldrand, wo ſein Pferd angebunden war, band ihr Hände und Füße, ſchwang ſich auf ſein wildes Step⸗ benthier, warf die ſchöne Beute vor ſich quer über den Sattel und ſprengte davon. * * Nach einem wilden Ritte durch Steppe, Moos und Urwald ließ der Fremde ſein Pferd im Schritte gehen. Aldona, deren ſchöner Kopf herabhing wie der eines verletzten Wildes, blickte ihn von unten herauf an. Es war ein großer, kräftiger, ſchöner Mann mit blon⸗ em Haar und Bart und feurigen, ſtahlblauen Augen. Sie empfand eine dumpfe, verbiſſene Wuth gegen ihn und doch gefiel er ihr beſſer, Us alle die Männer, welche ſie vor ihm geſehen hatte. Bisher hat⸗ en ſie kein Wort gewechſelt.„Räuber!“ rief ſie ihm jetzt zu mit inem Blick voll glühenden Haſſes und verſuchte ſich aufzurichten. „Ich bin es nicht.“ „Was denn?“ „Ich bin ein freier Koſak, der keinen Herrn über ſich hat als Bott im Himmel.“ „Und was haſt Du mit mir vor?“ „Ich brauche eine Frau.“ „Wahnſinniger!“ ich bin die Prinzeſſin Rajewska.“ „Du biſt ein ſchönes Weib,“ rief der Koſak lachend;„was cümmerts mich, ob Du eine Bäuerin oder eine Zarentochter biſt.“ In der Ferne brannte ein Dorf. Eine Truppe Koſaken mit Beute beladen holte ſie ein. „Was haſt Du da für ein ſüßes Täubchen?“ fragte einer von hnen. „Eine Gräͤfin, ich möchte wetten“, rief ein zweiter. „Welche Waare für den Sklavenmarkt in Stambul!“ ſagte ein Uter Koſak, die ſchöne Frau mit dem Blick eines Koſaken muſternd; „die wird man Dir mit Gold aufwiegen.“ „Du wirſt mich verkaufen?“ murmelte Aldona entſetzt, als die inderen Reit er ſich entfernt hatten. „Ich denke nicht daran,“ erwiderte der 5 ſtolz;„was der Sultan kann, ich kann es auch. Ich kann ein Weib haben, eben ſo ſchön, wie ſeine Sultanin. Wer will es mir verwehren? Und Dich — Dich gebe ich nicht für den großen Diamanten des Mogul her.“ ** * Drei Nächte und drei Tage waren ſie unterwegs. Mit An⸗ wuch des vierten Abends erreichten ſie den Hof, den Dimitri Bagdan, o hieß der Koſak, bewohnte. 5 Er lud Aldona vor der Thür ſeiner Hütte ab, brachte ſte in ie mit Heiligenbildern geſchmückte, bäuriſch eingerichtete Isba, löſte hre Feſſeln und öffnete eine große, bemalte Truhe. 5 „Hier findeſt Du, was Du brauchſt“, ſprach er ruhig und eſt,„und merke Dir von Anfang an zwei Dinge. Wenn Du zu utfliehen verſuchſt“— er zog die Piſtole aus dem Gürtel und ließ en Hahn knacken—„und wenn Du ungehorſam biſt“— er wies zuf den Haken, wo der Kantſchuk hing. Aldona, bleich und bebend, blickte ihm nach, bis er zur Thüre inausgeſchrittten war, dann begann ſie unter den Kleidungsſtücken, nit denen die Truhe angefüllt war, zu wählen und ſich umzukleiden. Als Dimitri zurückkehrte, ſtand ſie mitten in der Stube in elben Saffianſtiefeln, einem kurzen bunten Rock und einer ärmelloſen ut Pelz beſetzten Koſackenjacke, welche ſie über das bauſchige buntge⸗ tickte Hemd gezogen hatte. Zwei Schnüre Korallen ſchmückten ihren dals und ein mit Perlen verzierter Kokoſchnik ihren ſchönen Kopf. „So gefällſt Du mir“, ſprach Dmitri, gib mir die Hand.“ Sie reichte ſie ihm und nun begrüßte er ſie mit Brot und Salz in ſeinem Hauſe. Es währte nicht lange, ſo kamen zwei Freunde Dmitri's und Le vier ſtiegen zu Pferde. „Wohim füßhrſt Du mich?“ fragte Aldona aänaſtlich. 22. Apru. Heidelbergerſtraße P 7, 21. ½ Dutzend Bilder Mk..50, 1 Dutzend Vilder Mk..50. Größere Bilder bei feiner Ausführung und reeller Bedienung. ſchlechteſten Wetter die beſten Aufnahmen unter Garantie in feinſter Ausführung herzuſtellen. 16425 SSSSeeSbsssssses Modes 11 6, S. Hannheim F 6, 8. Zſinntlicher Aeuheiten für die Frühjahr⸗ und Sommer⸗Saiſon 8 e eine großartige Auswahl in 5180 65 8 Damen⸗ und Kinderhüten in den neueſten Farben und Formen. 8 Garnirte Damenhüte von Mk..— an bis zu den feinſten. Garnirte Kinderhüte von 50 Pfg. an. 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Arche. 0 Billiges Gemüſe. „Was dort?“ Dimitri begann zu lachen. um unſeren Bund zu ſegnen.“ Die Prinzeſſin ſah ihn groß an, aber ſie ſagte kein Wort. 4* „Dort erwartet uns der Pope, Nachdem ſie einige Tage das ſchlichte Leben, die ſchwere Arbeit ihres Gatten getheilt hatte, fragte ſich Aldona immer wieder, ob ſie ihn haſſe oder liebe. Sie wollte ihn nicht lieben, aber wenn ſie ihn haßte, weshalb entfloh ſie nicht? weshalb tödtete ſie ihn nicht, dieſen Unmenſchen, der ſie, die Prinzeſſin, die gebildete Frau, das ſchöne vergötterte Weib, wie ſeine Magd, nein viel ſchlimmer wie ſeine Sklavin be⸗ handelte. Sie, die bisher bedient worden war gleich einer Königin, mußte jetzt ſeiu Haus beſtellen, für ſie beide das Eſſen kochen, das Holz, 1 er ſägte, mit der Axt klein machen, die Pferde führen, wenn er ackerte. Sie empörte ſich nur einmal, als er ihr befahl, ihm die Stiefel auszuziehen. Da riß er den Kantſchuk von der Wand herab. „Nein, nein,“ rief ſie und brach in Thränen aus,„ich gehorche ſchon, hab' Geduld mit mir, ich bin es nicht gewohnt. Bis jetzt hat man mich bedient, bis jetzt waren die Männer, die mich liebten, meine Sklaven.“ Dmitri ſah ſie an. nicht zum Dienen geboren. „Wohin?“ „Frage nicht lange,“ ſchrie ſie der Koſak an, band ihr die Hände auf den Rücken, band ſie an den Schweif ſeines Pferdes, ſchwang ſich in den Sattel und wollte zum Thore hinaus. „Um Gotteswillen, Dmitri“, murmelte Aldona, Du mit mir vor?“ „Ich will Dich an einen Armenier verkaufen, erwiderte der Koſak, der handelt mit Menſchenwaare nach Stambul.“ „Mich. als Sklarin? „Du wirſt es nicht lange bleiben. Der Sultan wird Dich mit dem Zobelpelz der Kadine bekleiden, Du wirſt von Sklaven und Sklavinnen bedient ſein „„Erbarme Dich, Dmitri,“ ſchrie die Prinzeſſin auf, indem ſie ſich vor ihm in den Staub warf.„Ich habe gefehlt. Strafe mich, ich habe Dich beleidigt... ſchlage mich, aber laß mich bei Dir bleiben.“ D dmitri ſtieg vom Pferd und band ſie los. Als er in die Jsba trat, folgte ſie ihm raſch, nahm den Kantſchuk vom Nagel und reichte ihm denſelben. Er aber zog ſie auf ſein Knie und küßte ſie. . Zwei Monate waren vergangen, ſeitdem Dmitri Bogdan die Prinzeſſin Rajewska entführt hatte, da erſchien eines Tages der Jeſuit, Pater Szirak, als Abgeſandter ihrer Familie und ihres Ver⸗ lobten und bot Dmitri ein Löſegeld von 5000 Dukaten an. „Ich nehme kein Geld für ſie,“ ewiderte der Koſak ſtolz,„ſie kann gehen, wenn ſte will, ich ſtelle es ihr frei.“ „Nein, ich will nicht“, rief Aldona,„ich gehe nicht.“ ſprach Szirak mit erhobenen Händen,„wäre es ihh „Ich bin das Weib dieſes freien Mannes, fuhr Aldona fort, „und ich will es bleiben.“ „Aber erklären Sie mir, Prinzeſſin „Erklären?“ gab ſie zur Antwort, die leuchtenden Augen auf ihren Gatten geheftet,„das läßt ſich nicht erklären.“ Sie begann leiſe zu lachen, nahm Dmitri beim Kopf und küßte ihn. „Du haſt recht,“ ſprach er,„Du biſt Komm' alſo.“ „was haſt 0 0 *. Graf Skarbeck war der Verzweiflung nahe, als der Jeſuit ihm das Ergebniß ſeiner Miſſion mittheilte. „Helfen Sie mir dieſe vollſtändige Umwandlung der Prinzeſſin zu verſtehen,“ rief er endlich aus, wenn es nicht eiue neue Laune iſt und die grauſamſte von allen.“ Der Jeſuit lächelte fein.„Dieſer Koſak“, ſprach er, hat das Räthſel der Liebe und des Weibes gelöſt. Opfere Dich für die Frau auf, und ſie haßt Dich, laß ſie den Fuß auf Deinen Nacken ſetzen — ſie mißhandelt Dich, verlange Opfer von ihr— ſie wird Dich lieben, mache ſie zu Deiner Sklavin und ſie wird Dich vergöttern.“ S HrrrrrrLkkk Herm. Klebusch vormals M. Matter. Photographische Anstalt. Grösstes Atelier Mannheims. F 7, 19. Heidelbergerstrasse. P 7, 19. 3014 von 80 Mk. an und die dazu gehörigen Ueberzüge und Betttücher, Bettfedern und Dauneng von Mk..50 an bis 6 Mk. pro Pfd. Ganze Ausſtattungen werden aufs Pünktlichſte angefertigt. H 2. 18. CARLL HOROH. H 2, 18 MEHUHAMAHAHA Fertige Betten 50 1 Geſchäftseröffnung u. Empfehlung. 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