Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung, der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Erſchsint täglicz, Sonn- und Feſttage ausgenemmon. Juſerate: Die Pettt⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 40 Pfg⸗ Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 97.(Arlephon⸗Ar. 218.) unſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. Notariell beglaubigte Auflage: 8500 Exemplare. JDas Hefnden des Kaiſers. Endlich ein Hoffnungsſtrahl! Die geſtern Abend und heute früh eingetroffenen telegraphiſchen Berichte ver⸗ zeichnen eine, wenn auch nur geringe, immerhin die Hoff⸗ nungen neu belebende Beſſerung im Befinden unſeres Kaiſers. Berlin, 23. April, 10.30 Vorm. Aus Char⸗ lottenburg wird von heute Morgen gemeldet, daß die Nacht weniger günſtig verlief, als man nach dem Befinden Kaiſer Friedrichs am Sonntag erwartet hatte. Fieber und Huſten hatten anfangs ziemlich anhaltend die Nachtruhe geſtört. Nach Mitternacht iſt indeſſen Ruhe und ein mehrſtündiger ſtärkender Schlaf eingetreten, das Fieber auf 38,2 Grad geſunken. Die Lungen ſind frei, die Drüſenſchwellung etwas gemindert, auch die Hebung der Kräfte iſt wahrnehmbar. Das günſtige Befinden des Kaiſers am geſtrigen Tage hatte die Hoffnungen neu belebt. In den Abendſtunden ſteigerte ſich indeſſen das Fieber bis zu 39 Gragd. Die Menſchenmenge vor dem Schloſſe in Charlottenburg vermehrte ſich geſtern Nachmittag mit jeder Stunde, allein in den dichten Gruppen herrſchte tiefe Stille; man unterhielt ſich leiſe ſprechend und zeigte ſich nur etwas erregt, ſobald eine günſtige Nachricht aus dem Schloſſe bekannt wurde. So gab Profeſſor Leyden, als er nach der Abendberathung das Schloß verließ, die Antwort:„Es geht leidlich.“ Man ſprach der„K..“ zufolge auch von einer tief ergreifenden Zcene, die ſich abgeſpielt habe, als Kaiſer Friedrich ſeiner Tochter, der Prinzeſſin Margarethe, geſtern früh zu ihrem 16. Ge⸗ burtstage Glück wünſchte. 3 Uhr 10 Nachm. Gegen 2¼½ Uhr fand eine Sitzung des Staatsminiſteriums beim Fürſten Reichskanzler ſtatt. Man nimmt an, daß in derſelben eine Berathung über die Erweiterung der Stellver⸗ tretungsbefugniſſe des Kronprinzen ſtattge⸗ funden hat, welche der Kaiſer mit Rückſicht auf ſeinen jetzigen leidenden Zuſtand angeordnet hat. Nach der Sitzung fuhr ſofort der Reichskanzler nach Charlotten⸗ burg, wo er vom Kaiſer zu längerem Vortrag empfangen wurde. Das Befinden des Kaiſers iſt auch heute im Laufe des Tages verhältnißmäßig befriedigend geweſen. 4 Uhr Nachmittags. Die Beſſerung im Be⸗ finden des Kaiſers hat ſich bis jetzt gehalten. Der Eiterabfſuß iſt noch immer ziemlich reichlich. Die Aerzte fanden das Befinden des Kaiſers heute Morgen ſo günſtig, daß ſie darein willigen konnten, den Kaiſer das Bett zeitweiſe mit dem Sopha ver⸗ tauſchen zu laſſen. Der Kaiſer ſprach lt.„Straßb. Poſt“ den Aerzten ſeinen Dank ſchriftlich aus, wie denn der Monarch geneigt war, ſich heute länger als zuvor mit den Aerzten zu unterhalten. Hohe Offiziere, welche am TLeuilleton. —. Die Errichtung eines Deukmals für König Endwig I. in Kiſſingen iſt nunmehr geſichert, nachdem auch das Finanzminiſterium in Bethätigung ſeines regen Intereſſes für die Sache dieſelbe durch Anweiſung einer namhaften Summe gefördert hat. Das Finanzminiſterium hat jedoch die Bedingung daran geknüpft, daß das Monu⸗ ment, nicht, wie urſprünglich geplant war, aus Erz, ſondern aus weißem Marmor hergeſtellt werden ſoll. Ein Vertrag mit Proſeſſor Knoll in München wurde bereits abgeſchloſſen, Die Koſten belaufen ſich auf über 20,000 Mk., welche bis auf einen kleinen Betrag bereits gezeichnet ſind Auch die beiden ſtädtiſchen Kollegien haben jüngſt durch Genehmigung 0 1 Summe ihrem lohalen Sinne Ausdruck verliehen. — Die Chronique ſkandaleuſe von Berlin wird in nächſter Zeit durch einen Eheſcheidungs⸗Prozeß bereichert werden, der dadurch noch intereſſanter wird, als die Neben⸗ umſtände, welche denſelben begleiten, höchſt pikant ſind. Im Centrum der Stadt wohnt der Beſitzer eines großen Eta⸗ bliſſements, deſſen Gattin eine ſtadtkundige Schönheit iſt. Das Ehepaar liebte 1 wie es ſchien, zärtlich, umſomehr als Herr., ein hübſcher ſtattlicher Mann, der Gattin jed⸗ möglichen Wunſch von den Augen ablas und erfüllte. Vor mehreren Jahren hatte er ſeinen Bruder Max, einen jungen Künſtler von gradezu idealer Männerſchönheit, in ſein Haus genommen 195 demſelben Antheil an dem Etabliſſement ge⸗ geben. Bruder und Schwägerin vertrugen ſich, wie es ſchien, nur ſchlecht und oft mußte Herr S. ſchlichtend zwiſchen Beide kreten. Zuletzt kam es ſo weit, daß die beiden dem Herzen des braben Mannes ſo theuren Perſonen ſtumm an einander vorübergingen. Vor etwa drei Wochen nun erhielt Herr S. einen anonymen Brief, worin ihm mitgetbeilt wurde, daß ſeine Frau ſich in ein unerlaubtes Verhältniß mit ſeinen Bruder eingelaſſen. Ungläubig warf der Gatte den Brief in den Papierkorb, du er auf die Treue ſeiner Frau baute und glaubte, daß man ihn um ſein eheliches Glück benei⸗ dete. Der Zufall aber ſollte ihm beweiſen, wie ſehr Recht Skleſeuſle und verbreiteiſte Jeitan in Mannheim und Umgebung. Vormittag das Schloß verließen, ſagten den Umſtehenden wiederholk, es gehe heute entſchieden beſſer. Geh. Rath v. Bergmann nahm heute wieder an der Be⸗ rathung Theil, bei welcher Profeſſor Senator fehlte. Dar⸗ nach lauten denn auch die Unterſchriften unter dem letzten Bericht, und es zerfallen die Angaben hieſiger Local⸗ blätter, die auch in die Provinz übergegangen ſind, wo⸗ nach Geheimrath v. Bergmann ſeine Unterſchrift grund⸗ ſätzlich verweigert habe. Eine hübſche Epiſode ſpielte ſich geſtern zwiſchen 3 und 4 Uhr Nachmittags ab. Eine ehrwürdige, elegante Dame (wie man ſagte, eine Fran Feſter aus Frankfurt g..) be⸗ merkte, daß viele der Umſtehenden Blumenſträußchen halten, und regte an, daß man dieſelben, beſonders die Veilchen, ſammeln und dem Kaiſer als einen ſpontanen Gruß vom Volke hinaufſenden ſolle. Der Gedanke ftel auf fruchtbaren Boden. Schnell war eine große Anzahl der kleinen Sträuß⸗ chen beiſammen, die Dame unternahm es, ſie ins Schloß zu befördern und verſchaffte ſich in der That Eintritt. Nach einiger Zeit kam ſie freudeſtrahlend zurück. Die Sträuße waren ihr abgenommen und dem Kaiſer überbracht worden. Als man ihm mittheiſte, woher ſie ſtammten, ging es wie helle Freude über ſeine Züge und er ſchrieb auf einen Zettel ſeines Blockpapiers:„Weiß die Kaiſexin davon? Sie würde ſonſtetwas darüher ſagen.“ Nach einiger Zeit kam die Kaiſerin, die inzwiſchen bei ihrem Ge⸗ mahl geweſen, in der That ſelbſt. Sie dankte der Dame, die man im Hofmarſchallamt erſucht hatte, zu warten, ſprach von der unausſprechlichen Freude des Kaiſers über dieſen noch nie dageweſenen Gruß, fügte ihren eigenen Dank hinzu und ſagte, daß das Befinden des Kaiſers heute außerordentlich viel beſſer ſei. Mit dieſem Be⸗ ſcheid trat die Dame wieder unter die Menge, und in ihrer Hand hielt ſie als koſtbaren Schatz den vorerwähnten Zettel. Wie ſie umringt wird, wie die Tauſende ſie verfolgen, immer wieder dieſelbe Feſiee zu hören, läßt ſich ſchwer beſchrei⸗ ben. Noch um 9 Uhr Abends war das Schloß umlagert. Erſt als der letzte verhältnißmäßig noch immer günſtige Be⸗ richt erſchien, zerſtreute ſich die Menge. 4 Uhr 10 Min. Die Kaiſerin Auguſta, die Großherzogin von Baden und die Erbprinzeſſin von Meiningen ſtatteten dem Kaiſer in Charlottenburg einen Beſuch ab.— Der Kronprinz arbeitete geſtern von 10 Uhr ab allein, um 11¼ Uhr mit Regierungs⸗ rath Brandenſtein, empfing um 12 Uhr den Oberſt⸗ kämmerer Stollberg, um 12½ Uhr den Profeſſor v. Bergmann. Um 12 Uhr begab ſich das kron⸗ prinzliche Paar zum Dejeuner bei den Majeſtäten, von wo gegen 5 Uhr die Rückkehr erfolgte. Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ meldet: Das Staats⸗ miniſterium hat bekanntlich auf Befehl des Kaiſers Vor⸗ ſchläge über den Umfang der Stellvertretung durch den Kronprinzen gemacht. Der Kaiſer hat jedoch bei Ge⸗ nehmigung derſelben aus eigener Initiative den Umfang der dem Kronprinzen übertragenen Geſchäfte noch erheblich erweitert. Berlinu, 24. April Morgens. Oſſtzielles Bulletin vom Montag Abend 9 Uhr. Der Zuſtand des Kaiſers hat ſich im Laufe des heutigen Tages nicht geändert. Der Kaiſer war kurze Zeit außer Bett. * Gin parlamentariſcher Sieg des Civilkriegsminiſters. In der geſtrigen(Montags)⸗Sitzung der franzb⸗ 1 iſchen Deputirtenkammer bittet zunächſt der Bonapar⸗ Einige Tage darauf begab 5 der anonyme Briefſchreiber hatte, ſich Herr., der ſonſt des Vormittags nur auf ſeinem Bureau iſt, eines vergeſſenen Gegenſtandes wegen nach ſeiner un⸗ weit belegenen Pripatwohnung zurück. Um ſeiner Frau guten Tag zu bieten, öffnete er die Thür ihres Boudoirs und fand das ungetreue Weib in den Armen des Bruders. Ohne ein Wort zu ſagen, deutet Herr S. nach der Thür, der Bruder hat ihn verſtanden, ſechs Stunden ſpäter iſt der junge Künſtler auf dem Wege nach Italien. Das egeliche Glück iſt zerſtört, umſomehr, als die Frau ihrem Mann beichtete, daß ſie ſchon vor ihrer Verheirathung ſeinen Bruder, den ſie in Italien kennen gelernt, leidenſchaftlich geliebt, ihn aber, den wohlhabenden Mann, als Mittel zum Zweck, geheirathet. Drei Tage ſpäter befindet ſich Frau S. ohne Wiſſen ihres Mannes auf der Eiſenbahn, ſie reiſt dem zärtlich Geliebten nach. Herr S. hat die Eheſcheidungsklage gegen ſeine Frau eingeleitet. 0 — Todesahnung. Bei einem im Norden Berlins erſchien vor etwa einer Woche der Maurer Heinrich Peters, welcher den Geiſtlichen bat, da er ſelhſt nicht ſchreiben könne, doch ſeiner in einem Städtchen der Mark wohnenden Frau mitzutheilen, daß er(Peters) binnen Kurzem ſterben müſſe. Er habe, ſo erzählte er dem Geiſtlichen, mehrere Nächte hindurch geträumt, daß er binnen Kurzem das Zeit⸗ liche ſegnen werde und er wolle nun, da er feſt daran glaube. durch einen Brief von den Seinigen Abſchied nehmen. Der Geiſtliche verſuchte vergebens, den Peters, welcher in der Fülle ſeiner Geſundheit por ihm ſtand, von den Todesahnun⸗ gen abzubringen, fügte ſich aber, als Peter dringend und wie⸗ derholt darum bat und ſchrieb einen von dem Maurer diktir⸗ ten Brief an die Frau deſſelben. Hierauf entfernte ſich der⸗ ſelbe mit dem Briefe, ſich viele Male bei dem Prediger be⸗ dankend und ihm ſeine Adreſſe ber end. Drei Tage ſpäter ging der Geiſtliche zufällig in der Nähe der Wohnung ſeines ſonderbaren Gaſtes in der Friedensſtraße vorbei und entſchloß ſich, demſelben einen Beſuch abzuſtatten. In der Wohnung deſ⸗ ſelben angekommen, hörte er zu ſeinem Schrecken, daß Peters einen Tag ſpäter, als er bei ihm war, plötzlich in Folge eines Schlaganfalles geſtorben ſei. Der Todestraum des Aermſten war in Erfüllung gegangen. Mittwoch, 25. April 1888. tiſt Graf Martimprey um Geſtattung einer Interpella⸗ tion über die Beſetzung des Kriegsminiſteriums durch einen Civiliſten, worauf Miniſter Floquet ſofortige Verhandlung verlangte. Martimprey wirft Floquet vor, er habe eine revolutionäre Handlung begangen. Bis⸗ her ſeien die Civiliſten nur in Repolutionszeiten Kriegs⸗ miniſter geweſen, aber freilich könnte man ſich jetzt in die Revolutionszeit verſetzt glauben, wenn man die große Bewegung im Volke ſehe, die der Civiliſt als Kriegs⸗ miniſter noch erhöhen werde, denn es ſei dies nur eine Herausforderung gegen die Meinung des Heeres. In den Reihen der Armee ſchweige man ſtill, aber außerhalb derſelben ſage man, daß der jetzige Kriegs⸗ miniſter verachtet und verhaßt ſei. Das Heer wolle keinen Civiliſten zum Kriegsminiſter haben, was es noch vor 8 Tagen im Induſtriepalaſte gezeigt habe, wo alle Offiziere den General Sauſſter begrüßt haͤtten, aber keiner den Kriegsminiſter. Martimprey unter⸗ zieht ſodann die Maßregeln Freycinets einer Kritik und greift dann ſein Verfahren während des Kriegeß von 1870/71 an, als er ſich ſogar in die Leitung der Trup⸗ pen eingemiſcht habe. Kriegsminiſter Freycinet erklärt daraufhin, das ſei nicht richtig; Chanzy habe ſpäter ſeinen Irrthum ein⸗ geſehen.(Beifall im linken Centrum). Graf de Mun: Das Heer wird dieſe Beifallrufe ſich merken. Miniſter Peytral: Das Heer wird ſich an Sedan und Metz erinnern, Schließlich beſchwört Mar⸗ timprey das Cabinet, das Kriegsminiſterium militäriſchen Händen anzuvertrauen. Floquet antwortet: Freyeinet habe auf ſeine (Floquets) Bitte aus Patriotismus das Kriegsminiſterium uübernommen. Die Ernennung eines Civiliſten zum Kriegsminiſter ſei keine revolutionäre Maßregel; revolu⸗ tionär aber ſei es, einen General in politiſche Wühlereien hineinzuziehen.(Beifall im linken Centrum.) Die Re⸗ gierung ſei der Anſicht, daß in einer Zeit, wo das Kriegsminiſterium eine ſo große Entwickelung nehme, der Hauptgeſichtspunkt die Verwaltung, Wiſſenſchaft und Materſal ſei, und es empfehlenswerth ſei, daß ein in dieſer Hinſicht beſonders befähigter Mann an der Spitze ſtehe.(Unterbrechung auf der Rechten.) Floquet hielt hierauf eine Lobrede auf Frey⸗ einet, die mit dem Satze ſchließt: Wenn Herr v. Frey⸗ einet in Folge Mangels an Generälen und Verlaſſens einer durch Verrath(1) ausgelieferten Armee im Jahre 1870 Frankreich nicht gerettet hat, ſo hatte er wenigſtens an der Seite des großen Patrioten, den wir beweinen und der die Incarnation des Patriotis⸗ mus iſt, die Ehre vertheidigt.(Wiederholter Beifall auf der Linken.) Nach einer Gegenrede von Martimprey er⸗ greift Kriegsminiſter Freyeinet das Wort: Er geize nicht nach Ehre, ſondern habe nur den dringenden Bitten nachgegeben. Auf den Vorwurf der Unzuläng⸗ lichkeit für das Kriegsminiſterium, der gegen ihn er⸗ hoben, werde er durch Thaten antworten. Er kenne ſeine Pflicht und werde ſie vollſtändig erfüllen. Schließ⸗ lich erklärt Freyeinet, daß durch ſeine Energie, ſeinen Patriotismus das Heer auf die Höhe für alle Fälle —Wie ich Millionär wurde, Nun haben Schriſt⸗ ſteller und Schauſpieler öffentlich erzählt, wie ſie es geworden ſind, Wäre es nicht intereſſant, auch andere Stände beichten ſu hören? Ohne Zweifel. Stettenheim's Deutſche Wespen“ aben ſich daher bemüht, einige Mitglieder der deiehe ſchaft zu veranlaſſen, ihnen eine Schilderung der Art und Weiſe, wie ſie ihr Ziel erreichten, zur Veröffentlichung zu überlaſſen: Geh. Kommerzienrath Leopold pon Schmerz er⸗ ählt ü. A:„. Ich ergriff den Wanderſtab und ging in ie weite Börſe. Da gab es ſchwere Zeiten. Ich mußte, hauſſe⸗auf, baiſſe⸗ah, dem Geſchäft nachrennen, und häufſg fehlte es mir an den nbthigen Schulden, um nothdürftig Bankerott machen zu können. Nachdem ich ihn aber im Schweiße des Angeſichts meiner Gläubiger zweimal gemacht hatte, gelang es mir auch ein drittes Mal. Von da an weiß ich nicht: Kam ich zu Geld, oder kam das Geld zu mir Denn bald darauf geſtand mir ein Heirathsvermittler, daß ich obne die Tochter einer bildhäßlichen, aber reichen Wittwe nicht leben könne. Sie war von Wemüth eine Taube, denn ſie hörte nicht, wenn ich ihr was ſagte, aber ich war mit ihrem Looſe zufrieden, das mit dem rößten Gewinn gezogen worden war. Nun fing ich an, in Grundſtücken zu machen, wurde Hauseigenthümer und ſcheute keine Mühe, wenn es galt, die Miethen zu ſteigern. Und da— es war an einem herrlichen Frü eee und die Kreditaktien ſtanden in voller Blüthe,— da machte ich 1 und das Fazit nullte mir ſechsmal in s Ohr: 19 9 von Schmerz, Sie ſind Mil⸗ lionär! Hilfreich, wie ich gegen 10 pCt. Zinſen ſtets ge⸗ weſen, verhalf ich nun einem Nachbarſtgat zu einer Anteide, wofür ich in den erblichen Vonſtand erhohen wurde. Menn ich mich 10 beim Raſiren ſchnitt, blautete + 80 habe meine Geſchichte etwas weitläufig erzählt, um Allen, die ſie leſen, Eins vor Allem klar zu machen: Zum Millionärwerden gehört nicht nur eine reiche Heirath, man muß auch erben und in der Lotterie gewinnen. — Panzer aus ier. Ein Berichterſtatter geilſg ⸗Werld⸗ ergah daß die Haarene der dteren chinefiſchen Kriegsausrüſtung nicht ſelten aus Pappe be⸗ ſtanden, Sie boten ſchw N i und faſt gar teinen daen dugeln, ben ieſe 2. Seite. General⸗Anzeiger. 20. Aprit⸗ gebracht werden ſolle und rechne er dabei auf das Vertrauen der Mehrheit, um ſein Ziel zu erreichen. Vosn verſchiedenen Tagesordnungen nimmt Floquet dieſenige von Douville⸗Maillefeu an; Freyeinet iſt jedoch für die Tagesordnung Hubbard, weil dieſelbe die Mannes⸗ zucht in der Armee einbeſchließe.(Zurufe rechts. Lärm.) Die gegen den bürgerlichen Kriegsminiſter gerichtete Tagesordnung wird mit 377 gegen 177 Stimmen ver⸗ worfen. Zur Abſtimmung ſteht alsdann die Tages⸗ ordnung Hubbard, welche lautet:„Im Vertrauen auf die Thatkraft, mit welcher der Kriegsminiſter es verſtehen wird, die nationale Vertheidigung und die militäriſche Disciplin zu ſichern, geht die Kammer unter Billigung der Erklärungen des Kriegsminiſters zur Tages⸗ ordnung über.“ Da getheilte Abſtimmung verlangt wird, läßt der Präſident Méline über den erſten Theil der Tages⸗ ordnung— die Stelle über die Disciplin ausgeſchloſſen — zuerſt abſtimmen. Beide Theile der Tagesordnung Hubbard werden einzeln, darauf auch im ganzen mit 377 gegen 175 Stimmen angenommen. Aus den Geheimniſſen der Tuilerien. Zu der auch von uns unter vorſtehender Spitzmarke nach der„W. A..“ veröffentlichten myſteribſen Diebſtahlsge⸗ ſchichte erhält der„B..⸗C.“ von Prof. Ebeling in Köln eine Zuſchrift, welche, geſtützt auf deſſen unter der Preſſe befindliches neue Werk„Napoleon III. und ſein Hof“, die Darſtellung. des Wiener Blattes folgendermaßen richtig ſtellt: Am 6. April 1854 befanden ſich Abends drei Herren beim Kaiſer in ſeinem Cabinet: der Exkönig Jéröme, der Mar⸗ ſchall Saint⸗Arnaud und der General Cornemuſe. Der letztere war ein ſehr verdienter und allgemein geachteter Offizier, der ſich in Afrikg unter Bugeaud ausgezeichnet hatte und unter der Präſidentſchaft General avancirt war. Er ſollte ſich als Generalſtabs⸗Chef in einigen Tagen nach dem Orient einſchiffen und hatte ſich noch einmal in den Tuilerien eingefunden, um die letzten Befehle des Kaiſers, der große Stücke guf ihn hielt, zu empfangen.„Reiſen Sie mit Gott, General„ſagte Napoleon zu Cornemuſe, als dieſer ſich empfahl,„ich weiß, daß Sie die Waffenehre Frankreichs aufrecht halten werden.“ Die beiden anderen blieben noch eine Weile, dann empfahl ſich Saint⸗Arnaud, und bald darauf wünſchte auch der alte Exkönig ſeinem Neffen gute Nacht. Der Kaiſer blieb allein und ging nachdenkend in ſeinem Cabinet auf und ab. Man begreift leicht, welch' ernſte Gedanken ihn beſchäftigten, am Vorabend eines großen Krieges, der noch dazu ſein erſter war und deſſen Ausgang zein Menſch vorher wiſſen konnte. Plötzlich wirft er einen Blick auf einen Seitentiſch und bemerkt zu ſeinem Erſtaunen, daß ſeine Brieftaſche, die er vor wenig Stunden dorthin 205 hatte, verſchwunden iſt. Er ſucht zugleich überall um⸗ er, auf ſeinem Schreibtiſch, auf dem Kamin, aber vergebens; die Brieftaſche war nicht zu finden. Sie enthielt über hunderttauſend Franes in Banknoten, die am nächſten Morgen für. verſchiedene Kirchenbauten verſchickt werden ſollten. Während des ganzen Nachmittags hatte außer den drei oben⸗ genannten Herren kein Menſch ſein Cabinet betreten. Die Sache erſcheint ihm ſo auffallend und zugleich ſo unerklär⸗ lich, daß er ſofort den Polizeipräſidenten kommen läßt. Nach kaum einer Viertelſtunde ſtand Pietrie, der Nachfolger Mau⸗ pas“, vor ſeinem Herrn und fragte nach ſeinen Befehlen. Der Kaiſer erzählte ihm haſtig und aufgeregt den Vorfall, indem er hinzufügte: nur drei Herren waren dieſen Abend hier in meinem Cabinet.. aber er nannte die Namen noch nicht, als ſträubte er ſich, ſie — Sire, ſagte Pietrie, ich muß Majeſtät um die Namen bitten.— Zuerſt kam mein Oheim, der König, ſagte der Kaiſer, aber ſie begreifen Pistri.—8 begreife vollkommen, Sire, von Sr. Majeſtät(der Titel klang etwas komiſch, aber in den Hofkreiſen nannte man den Exkönig oft ſo; offiziell hieß er nur kaiſerliche Hoheit) — von Sr. Majeſtät kann hier nicht die Rede ſein. Wer waren die beiden anderen?— Cornemuſe, den ich vor ſeiner Abreiſe noch einmal ſprechen wollte.— O, Mafeſtät, rief Pietri 1 der General Cornemuſe iſt einer der ehrenhafteſten Weien der ganzen franzöſiſchen Armee! und der Dritte?— Saint⸗Arnaud, antwortete der Kaiſer leiſe und faſt verlegen.— Sire, nahm Pietri wieder das Wort, ich höre es an Ihrer Stimme und verſtehe Sie, kein anderer als der Marſchall hat das Portefeuille geſtohlen. In der nächſten halben Stunde, obwohl es ſchon auf Mitternacht ging, ſtanden der Marſchall und der General vor dem Kaiſer; Pietri ſelbſt hatte ſie geholt und blieb auf einen Wink Napo⸗ leon's 0 von dem Exkönig hatte man, ſchon als einem Mitgliede der kaiſerlichen Familie, Abſtand genommen. Der Kaiſer erzählte den Fall möglichſt unbefangen und blickte zuerſt Cornemuſe fragend an. Der General lächelte: Sire, 0 te er darauf mit Würde, meine Vergangenheit iſt eine olche, daß ich wohl nicht zu antworten brauche. Hatte nun der General auf das Wort„meine“ eine beſondere Betonung gelegt, oder fühlte Saint⸗Arnaud den Boden unter ſich wan⸗ Kriege, der mit der Einnahme von Kanton(1857) und Peking (1858) endete, kamen engliſche Seeſoldaten in ein Handge⸗ menge mit phantaſtiſch ausgerüſteten chineſiſchen Kriegern. Dieſe etwas ſchwerfällig kämpfenden Soldaten ſchienen un⸗ verwundbar zu ſein. Hiebe und Stiche glitten an ihrem Körper ab, und Schüſſe ſchienen ſie mehr durch den Stoß umzuwerfen, als ſie zu beſchädigen. Als man die Gefangenen unterſuchte, fand man, daß fie ſich dickes, geſchmeidiges und zähes Papier in etwa zwölffacher Lage um den Leib gewickelt hatten. Der Gewährsmann des Berichterſtatters hatte ein Stück ſolchen Papiers aufbewahrt. Es war von ſtahlgrauer Farbe und konnte nur mit großer Anſtrengung zerriſſen werden. Später erfuhr derſelbe, daß kehe Einwickeln in Papier eine gewöhnliche Maaßregel chineſiſcher Diebe ſei, wenn ſich dieſelben auf einen Beutezug begeben und vor Schlägen ſchützen wollen. Der Berichterſtatter erinnert bei dieſer Gelegenheit an die Zeit, als in den Schulen noch körperliche Züchtigung war. Wenn eine ſolche bevor⸗ ſtand, pflegten ſich ſchlaue Buben den bedrohten Körpertheil auch mit einer dicken Papierlage— einem alten Schreibheft — zu„panzern.“ — Bonlanger's Varteiblume. Der„Figaro“ gibt einige Aufklärungen bezüglich der bei dem neulſchen Aufzug an dem Geſpann Boulanger's aufgefallenen Eigenheiten. So waren an den Ohren der beiden prächtigen Hengſte grüne und rothe Kokarden angebracht, während der Kutſcher und der Groom rothe Kamelien im Knopfloch trugen Es iſt dies darauf zurückzuführeg, daß jeder Parteichef eine beſtimmte Farbe wählen muß, und wie Napoleon III. das Veilchen adoptirt, ſo hat ſich Boulanger zu der rothen Kamelie entſchloſſen. Die Kamelie dürfte allerdings die paſſendſte Blume für die Boulangiſten ſein. — Der in der Ausführung begriffene ſoge⸗ naunte Eiffel⸗Thurm der Pariſer Ausſtellung von 1889. deſſen Höhe auf 300 Meter veranſchlagt iſt, zeigt allerlei Dinge, die ſpäteren vernünftigen Bauten zugut kommen werden. So insbeſondere die Aufzüge, welche die Ausſtel⸗ lungsbeſucher in die Höhe befördern ſollen. Die Aufgabe war deshalb ſchwierig, weil der Steigungswinkel beſtändig wechſelt. Unten, in den Stuben des Thurmes beträat er ken.. genug, er brauſte auf und fuhr wüthend auf Corne⸗ muſe zu: Sie wollen wohl damit ſagen, ich ſei der Dieb? Das fordert Blut, wenn Sie kein ehrloſer Schuft ſein wollen! Und das ſofort, im Augenblick! Und ohne dem Kaiſer oder Pietri Zeit zu laſſen, ſich zwiſchen die Beiden zu werfen, riß der Marſchall die Glasthür auf, die in den Garten führte nund 3z0g den General die kleine Treppe hinunter. In der nächſten Secunde blitzten auch ſchon im Schein der Gaslaternen die Klingen, und nach einigen weiteren Secunden lag Cornemuſe tödtlich getroffen am Boden. Die gewehrſchulternden Grena⸗ diere, die dort unter den Fenſtern der kaiſerlichen Gemächer auf Poſten ſtanden, waren kaum zwanzig Schritte von den Kämpfenden entfernt. Man ſchaffte den Sterbenden in die Schloßwache und von da ſchleunigſt nach Hauſe. Saint⸗ Arnaud war durch eine Seitenallee verſchwunden. Am nächſten Morgen las man im„Moniteur“, der General Cornemuſe, ſchon lange an einer ſchweren Herzkrankheit lei⸗ dend(von der, nebenbei bemerkt, kein Menſch bis dahin das allergeringſte gewußt Wobrd⸗ ſei vom Schlage gerührt, todt im Bette gefunden worden. Der Marſchall reiſte ſchon wenige Tage darauf nach Antibes und ſchiffte ſich auf dem „Berthollet“ nach dem Orient ein. Dies die grauenhafte und beklagenswerthe Geſchichte, die auf dem Gedächtniß Saint⸗Arnaud's laſtet und daſſelbe noch mehr als alle ſeine ſonſtigen Schlechtigkeiten verdunkelt. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 23. April 1888. » Frühjahrswettreunen des Velociped⸗Clubs Maunheim. Das Frühjahrswettrennen des hieſigen Veloci⸗ ped⸗Clubs, welches geſtern Sonntag bei ſchönſtem Frühlings⸗ wetter auf der im Roſengarten belegenen Rennbahn des Clubs ſtattfand, war von hieſigen und auswärtigen Freunden des Velociped⸗Sports äußerſt zahlreich beſucht. Auch die Betheiligung an dem Rennen ſelbſt war eine ſehr erfreuliche. Im Laufe des Vormittags hatten ſich die von auswärts eingetroffenen Gäſte mit den Mitgliedern des hieſigen Clubs zu einem gemeinſchaft⸗ lichen Frühſchoppen im Clublokal(Cafe Baparia) vereinigt. Präzis 2 Uhr Nachmittags begann die Corſofahrt vom Ball⸗ hauſe die Ringſtraße entlang nach dem Rennplatz. Die Auffahrt bot ein überaus prächtiges Schauſpiel und hatte deshalb auch ein zahlreiches Publikum herbeigezogen. Die Rennen ſelbſt begannen kurz nach 3 Uhr. Der Verlauf derſelben war in ihren einzelnen Abtheilungen folgender: I. Record⸗Fahren.(Für alle Gattungen Zweirad). Offen für Herrenfahrer. Strecke 1000 Meter. Preiſe 3 Ehren⸗ zeichen. Am Start erſchienen die ſämmtlichen 8 angemeldeten Fahrer, doch ging einer derſelben während des Rennens ab. Das Ziel paſſirte als Erſter Jean Laux(Velociped⸗Club Mann⸗ heim) 31 Min. 55¼ Sek., als zweiter Joſeph Göbel(Frank⸗ furter Radfahrer⸗Verein) 1 Min 55¼ Sek., als Dritter Wilh. Opel(Bicycle⸗Club Mainz und Frankfurt) 1 Min. 56¼ Sek. II. Erſtfahren. Offen für Herrenfahrer, welche in einem öffentlichen Rennen noch keinen Preis erworben haben. Strecke 2000 Meter. Preiſe 3 Ehrenzeichen. Es ſtarteten die angemeldeten 6 Fahrer, welche auch ſämmtlich bis zum Schluß des Kampfes ausharrten. Es gingen hervor als Erſter Edm. Schröder(Velocipediſten⸗Verein Mannheim) 4 Min. 11¾ Sek., als Zweiter W. Meder(Radfahrer⸗Verein Mannheim) 4 Min. 13¼ Sek., als Dritter J. J. Höß(Wiesbadener Radfahrer⸗ Verein) 4 Min. 14¼ Sek. III. Dreiradfahren. Offen für Herrenfahrer, Strecke 2000 Mtr. 3 Ehrenzeichen. Am Start erſchienen 8 Fahrer. Aus dem Kampfe ging hervor: als Erſter Theod. Jaide(Velo⸗ cipediſten⸗Verein Mannheim) 4 Min. 25 Sek., als Zweiter (Frankfurter Radfahrer⸗Verein) 4 Min. 29 Sek., Karl Münch 1 1 Aſchaffenburg) 4 Min. 34 Sek. Der dritte Preis konnte nicht zur Vertheilung gelangen, indem die zuläſſige Fahrzeit überſchritten worden war⸗ IV. Roſengartenfahren. Offen für Herrenfahrer, welche bei einem öffentlichen Rennen noch keinen erſten Preis errungen haben. Strecke 2000 Mtr. 3 2 Es ſtar⸗ teten 7 Fahrer, welche ſämmtlich bis zum Schluß um den Sie ſtritten. Erſter wurde A. Süsdorf(Radfahrer⸗Verein Homburg 4 Min. 19% Sek., Zweiter Ed. Schröder(Velocipediſten⸗Verein Mannheim) 4 Min. 20¾ Sek., Dritter Tob. Herbel(Velociped⸗ Club Mannheim) 4 Min. 21¼ Sek. V. Knabenfahren mit Vorgabe. Dieſes Fahren mußte ausfallen, weil die Verhandlungen bez. der Vorgabe zwiſchen den betreffenden angemeldeten Fahrern zu keinem Re⸗ ſultate führten. VI. Schützenhausfahren mit Vorgabe. Offen für Herrenfahrer. Strecke 4000 Mtr. 6 U Es ſtarteten 7 Fahrer, von denen jedoch während des Kampfes 4 abtraten. Es gingen hervor: als Erſter K. Münch(Bicyele⸗Club Mann⸗ heind 8 Min. 23% Sek., Vorgabe 150 Meter, als Zweiter Carl Korwan(Radfahrer⸗Verein Mannheim) 8 Min. 32/ Sek., als Dritter Jean Laux(Velociped⸗Club Mannheim) 8 Min. 40 Sek. VII e mit Vorgabe. Offen für Mitglieder des Velociped⸗Club Mannheim. Strecke 3000 Meter. Von 6 angemeldeten Fahrern ſtarteten 4, während des Kampfes trat einer derſelben ab. Es paſſirte das Ziel: als Erſter Franz Molitor, 6 Min. 14¼ Sek., Vorgabe 100 Mtr., als Zweiter 18 6 Min. 19⅝ Sek., als Dritter Tob. Herbel, 6 Min. ek. VIII. Tandemfahren. Offen für Herrenfahrer, Strecke 2000 Meter, 3 Ehrenzeichen. Das Rennen, welches Anfangs nur 54 Grad, weiter oben 80 und endlich 90 Grad. Unten hat man es daher mit einer gewöhnlichen Seilbahn zu thun, die allmählich in einen ſenkrechten Aufzug übergeht. Es galt alſo, eine Vorrichtung zu erſinnen, mittelſt deren der Fußboden der Aufzugskammern ſtets wagerecht bleibt, wie die Steigung auch ſei. Dieſe Aufgabe iſt von Crouan gelöſt worden; und die Paſſagiere werden nicht gewahr, daß die Kammer erſt auf Schienen läuft und dann ganz frei hängt. Jeder der vier Aufzüge erhält zwei Kammern zu je 50 Per⸗ onen, ſo daß 400 Perſonen mit einem Male befördert wer⸗ en können. Es ſind ausgedehnte für den Fall des Reißens des einen Kabels getroffen. Als⸗ dann greifen Fangvorrichtungen ſelbſtthätig ein, welche ſche 7 in der Schwebe erhalten, bis Abhülfe ge⸗ afft iſt. — Ein entſetzlicher Vorfall ereignete ſich in dem un⸗ gefähr 50 Kilometer entfernten Ichtimangebirge bei— 16— Eine Frau aus der Umgegend von Philippopel unternahm mit ihren zwei kleinen Kindern im Alter von 5 und 6 Jahren mittelſt Wagen die Fahrt nach Sofia. In der Nähe des Dorfes Wetren, auf der höchſten Spitze des Ichtimanberges ange⸗ langt, wurden die Reiſenden plötzlich während der Nacht von einem furchtbaren Sturm überraſcht, der das Weiterfahren faſt unmöglich machte. Die Frau forderte daher den Kutſcher —0 zu halten, und da ſich auf der Spitze ein alter verfallener und unbewohnter Hau befand, ſo beſchloß man, dort, bis ſich der Sturm legen würde, ſchützende Unterkunft zu ſuchen Die Frau,— von ihren Kindern verließ das Gefährte, während der Kutſcher ſich mit den Pferden noch zu ſchaffen machte. Als die Unglückliche, nachdem ſie den von einer Mauer umgebenen Vorhof des Hauſes paſſirt hatte, in das Zimmer des Hauſes eintrat, ſtürzten zwei Wölfe, welche 105 dort verborgen bielten, auf ſie und zerfleiſchten buchſtäblich die Frau und ihre zwei Kinder. Durch das Geheul der Wölfe und das Geſchrei der unglücklichen Opfer wurde der noch draußen harrende Kutſcher aufmerkſam gemacht und ohne ſich lange zu befinnen, ſauſte er mit ſeinem Geſpann durch Nacht und Sturm. In Ichtiman angelangt, erſtattete er der Po⸗ lizei die Anzeige. Dieſe ſchickte ſofort eine Abtheilung Gen⸗ ſchon aufgegeben worden war, da ſich die betreffenden 3 angemel⸗ deten und am Start erſcheinenden Fahrer Anfangs über die Vorgabe nicht zu einigen vermochten, geſtaltete ſich ſchließlich zu dem intereſſanteſten Rennen. Aus dem Kampfe gingen hervor: als Erſter Georg Fauth und Th. Jaide(Velocipediſten⸗Verein Mannheim), 4 Min. 5½ Sek., als Zweiter Carl Corwan und Wilh. Meder(Radfahrer⸗Verein Mannheim) 4 Min. 17¾ Sek., Vorgabe 150 Meter. IX. Sicherheits⸗Zweiradfahren: Offen für Her⸗ renfahrer, Strecke 3000 Meter. Es ſtarteten von 8 angemel⸗ deten Fahrern 7. Während des Kampfes traten 3 Fahrer ab. Erſter wurde Ed. Schröder(Velocipediſtenverein Mannheim) 6 Min. 30⅜ Sek., Zweiter Adolf Sikſay(Dresdener Radfahrer⸗ Verein) 6 Min. 30 Sek., Dritter J. J. Hoeß(Wiesbadener Radfahrer⸗Verein) 6 Min. 31¾ Sek. X. Hauptfahren: Offen für Herrenfahrer(aller Gat⸗ tungen Zweirad). Strecke 10000 Meter. Preiſe: ein echt gol⸗ denes Ehrenzeichen im Werthe von Mk. 100 und drei Ehren⸗ zeichen. Ferner erhält derjenige Fahrer, der meiſtens als Erſter das Ziel paſſirt, einen Ehrenpreis, geſtiftet von den Damen Mannheims. Am Start erſchienen von 7 angemeldeten Fah⸗ rern 6. Einer gab während des Rennens den Kampf auf. Das Rennen wurde mit großem Bravour durchgeführt. Den Füh⸗ rerpreis erhielt Joſ. Göbel(Frankfurter Radfahrerverein) mit 19 Runden. Auch errang letzterer den 1. Preis mit 22 Min. 41¾ Sek.; Zweiter wurde Carl Korwan(Radfahrer⸗Verein Mannheim) 22 Min. 44½ Sek., Dritter Tob. Herbel(Veloci⸗ ped⸗Club Mannheim) 22 Min. 45¼ Sek⸗ Hierauf fand nach Erledigung eines Proteſtes die Preisver⸗ theilung ſtatt. * Für die Kammer für Handelsſachen bei dem Landgerichte Maunheim hat der Großherzog zum Handels⸗ richter an Stelle des verſtorbenen Kaufmanns Johann Bern⸗ hard Götz in Mannheim für die Dauer der noch übrigen Amtsperiode den bisherigen Stellvertreter Kaufmann Franz Thorbecke in Mannheim und für dieſen zum Stellvertreter für die gleiche Amtsdauer den Kaufmann Otto Glöcklen in Mannheim ernannt. * Verſetzungen. Die Lehrerin Frl. Kall iſt von Neckarau nach Dinglingen, die Lehrerin Frl. Eiermann von Mannheim nach Neckarau, der Unterlehrer Herr Eier⸗ mann von Mannheim nach Wieblingen verſetzt. Außerdem ſteht noch eine ganze Reihe Perſonalveränderungen im Volks⸗ ſchulweſen bevor, einige ſind ſchon in Ausführung begriffen. * Der Staatsanzeiger für das Großherzogthum Baden Nr. 11 vom 21. April enthält a. Unmittelbare aller⸗ 99205 Entſchließungen Sr. Königlichen Hoheit des Groß: erzogs; Medaillenverleihung, 5 zur Annaßhme eines fremden Ordens, Dienſtnachrichten; b. Nachrichten über das Poſt⸗ und Telegraphenweſen; e. Verfügungen un) Bekannt⸗ machungen der Staatsbehörden, nämlich des Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts über die Aenderung von Gaen de die allgemein wiſſenſchaftliche Vorbildung der Geiſtlichen, die Anſtellung von Notaren, deren Diſtrikte und Wohnſitze, ferner des Miniſteriums des Innern die Ernennung der 5„ für den Amtsbezirk St. Blaſien betreffend, und des Miniſteriums der Finanzen, das Iproz. badiſche Eiſenbahn⸗Prämienanlehen von 1867 und die Organiſation des Eiſenbahnbetriebsdienſtes betreffend, ſowie d. die Anzeige von Todesfällen. »Zur Nachahmung. Den Nothleidenden in den Ueber; ſchwemmungsgebieten kommt jetzt, wie das„B..“ berichtet auch manche Hilfe aus dem Gerichtsſaale. Gar manche der in den letzten Wochen anhängig geweſenen Privatbeleidigungs⸗ klagen iſt im Weße des Vergleichs in der Weiſe beendet worden, daß dem Verklagten aufgegeben wurde, eine Buße in beſtimmter Höhe an das Zentralkomitee für die Ueber⸗ ſchwemmten zu entrichten. Im Intereſſe des letzteren wäre es dringend zu wünſchen, wenn dieſe Praxis weitere ee und auch bei uns Eingang fände. *Auf den Planken werden gegenwärtig um die Allee⸗ bäume Ausſchachtungsarbeiten betrieben, um die Bäume zu begießen. Von den Hydranten aus geht dieſe Prozedur ohne erhebliche Schwierigkeiten vor ſich, während früher„vor der e das Begießen eine ziemlich ſchwierige Aufgabe geweſen iſt. „Der Platz über dem Neckar mißt 18,700 am; zur Ausfüllung waren 130,900 Cubikmeter Füllmaterial erforder⸗ hoch wurde ausgefüllt. Die Koſten betrugen * Einen Nothſchrei ſtößt ein Freund unſeres Blattes aus, deſſen Verlangen dahin geht, auf regelmäßige Begießung der Straßen und öffentlichen Plätze Bedacht zu nehmen. Man kann in der That bei ſchwüler Witterung in der Zu⸗ ehrezltratze, Schwetzingerſtraße u. ſ. w. dieſen Nothſchrei als erechtigt anerkennen. * Die Mitglieder der Krankenkaſſe der Burean⸗ bedienſteten der Stadt Mannheim(Eingeſchriebene Hilfs⸗ kaſſe) waren geſtern im Hotel„Markgraf Wilhelm L 10 zu einer Generalverſammlung verſammelt. Nach einer allgemeinen Ueberſicht über die Ergebniſſe des verfloſſenen Geſchäftsjahres der Kaſſe, deren Zweck die Unterſtützung ihrer Mitglieder in ſfe nahm die d und die Gewährung eines Begräbnißgeldes iſt, nahm die Verſammlung mit Befriedigung davon niß, daß die Lage der Kaſſe ſich auch im verfloſſenen Jahre noch keine Nachricht eingetroffen, ob dies thatſächlich ſchon geſchehen iſt. 85 — Ein neues Reiterſpiel, dem Originalität nicht abzuſprechen iſt, haben einige mit Ueberfluß an Zeit geſeg⸗ nete engliſche Sportsmen erfunden. Die„Hippolog. Revue ſchreibt hierüber: Der ländlich anheimelnde Name dieſes Spieles iſt„Potato Picking“(Kartoffel⸗Aufnehmen). Weiber würden aber bei der hier in Rede ſtehenden Art des Kartoffel⸗Aufnehmens nicht an ihrem Platze ſein, ſondern es ſind dazu ſchneidige,— 5 ſchnellfüßigen und gewandten Ponies berittene Parforce⸗Reiter erforderlich. Der Leſer urtheile ſelbſt. Einige ungefähr 6 Meter hohe Stöcke wur⸗ den im Kreiſe um ein ebenes Feld herum in die Erde ge⸗ ſteckt und ſodann am oberen Ende jedes einzelnen dieſer Stöcke eine reichlich mit Knollen verſehene Kartoffelpflanze befeſtigt. Die Aufgabe der Reiter, von denen zeder einen Korb in der Hand trägt, iſt nun, im ſcharfen Galopp um das Feld herum zu galoppiren und dabei den Korb mit möglichſt vielen Kartoffeln zu füllen. Wer die meiſten Kartoffeln nach Hauſe bringt, iſt Sieger. Dies klingt aller⸗ dings ſehr einfach ſoll aber bei Weitem nicht ſo leicht ſein, wie es wohl den Anſchein hat. —Eine hübſche Jagdgeſchichte wird aus der Kul⸗ mer Niederung erzählt. Zwei Bauern, die mit einem Hand⸗ kahn über die überſchwemmte Wieſe fahren, ſehen auf einem vorbeitreibenden Weidenſtamm einen Haſen ſitzen und be⸗ ihn 0 fangen. Sie rudern ſacht an den Weiden⸗ tamm heran, die Breitſeite des Kahns dem Haſen zugewandt. Als ſie dem Thiere nahe genug ſind, greifen ſie beide zugleich nach dem Haſen, faſſen aber nur den Weidenſtamm, an dem ſie ſich krampfhaft feſthalten müſſen, denn der Kahn gleitet durch das gleichzeitige Hinausbiegen unter ihren Füßen fort. Die Bauern mit dem Unterkörper im Waſſer, ſich feſt an dem Weidenſtamm haltend, der Haſe, der ſich durch einen kühnen Sprung längſt gerettet hat, ſtolz im Kahne ſitzend und lang⸗ ſam abwärts treibend. Wie die Jäger befreit wurden, wird leider 8 928 — Eine eigenartige Feier wird zu gſten da Kloſter Andechs am Aumerſee veranſtalten. darmen ab, um die Beſtien zu erlegen: es iſt aber bis heute atberühmte Der Schatz dieſes Jahrhunderte alten Wallfahrtsortes wurde 25. April“ „„ ein: —— ſeſt zum Beſſeren gewandt habe. Micgliederzahl wwie Fafſen⸗ beſtand ſind erheblich gewachſen; das Vereinsvermögen beträgt zur Zeit Mk. 958.54. Nachdem die Rechnung richtig und dem Kaſſirer Entlaſtung ertheilt war, wurde zur Neu⸗ bzw. Ergänzungswahl des Vorſtandes geſchritten und wurden hierfür gewählt die Herren: Vorſitzender Val. Schwab, Kaſſirer Katzenmaier, Schriftführer Len hard(alte Vor⸗ ſtand). Zu Beiſitzern wurden die Herren Chr. Keim und C. Huber ernannt. Bei den Wohlthaten, die dieſe Kaſſe ge⸗ währt, wollen wir bei dieſer Gelegenheit darauf hinweiſen, daß derſelben beitreten können dieBureaubedienſteten ſowohl des Stgates, als der Gemeindeverwaltung und der Privaten, ſoweit ſie das 45. Lebensjahr noch nicht überſchritten haben and ſich im Beſitze der bürgerlichen Ehrenrechte befinden. —Der Geſangverein Lyra feierte am Sonntag in oen Sälen des Ballhauſes ſein drittes Stiftungsfeſt, zu wel⸗ chem ſich eine große Anzahl Angehörige und Freunde des Vereins eingefunden hatten. An der Spitze des noch jungen Vereins, den erſichtlich Luſt und Liebe zur Pflege des Ge⸗ ſanges bei ſeinen Beſtrebungen leiten, ſteht ein erprobter Dirigent, Herr Muſiklehrer Peliſier. Die Chöre wurden ſehr tüchtig durchgeführt und die Soli's mit vielem Beifall aufgenommen. komiſches Duett, geſungen gon den Herren Treiber und Kunzmann, das komiſche Terzett„Geld für Alles“, geſungen von den Herren Kun z⸗ mann, Druckworth und Wirſching, ſowie von Herrn Treiber dargeſtellte komiſche Szene veranlaßten ſtürmiſche Heiterkeit. Die Darſtellungen gingen ganz vorzüglich von ſtatten. Nach Erledigung des Programms wurde ein Kränz⸗ chen veranſtaltet, an deſſen einleitender Polonaiſe 84 Paare theilnahmen. Bei Tanz und munterer Unterhaltung floßen noch viele frohbewegte Stunden dahin, ehe man ſich trennte. *Ein Cello⸗Virtnoſe, Herr Albert Hartmann, unſer in den weiteſten Kreiſen rühmlich bekannte Landsmann, hat in den reichen Kranz ſeiner ihn ehrenden Errungenſchaften ein neues Blatt hineingeflochten und zwar mitwirkend am ver⸗ gangenen Donnerſtag im großen Saale der Fruchthalle im Mufikverein zu Kaiſerslautern. Das Altſolo Le Serenata (der Engel Lied“) mit Cello, das Konzert für Violincello op. 33 von Rob. Volkmann, das Largo von G. F. Händel, Tarantella op. 33 von D. Popper u. ſ. w. waren Glanz⸗ punkte des gewählten Programms und in allen trat Herr Hartmann vortheilhaft in den Vordergrund Eine ſchätzens⸗ werthe Stimme in einem Kaiſerslauterer Blatte äußert ſich über dieſe Leiſtungen dahin: Sein Spiel iſt in jeder Bezieh⸗ ung muſtergiltig, der Ton rein, edel und ungezwungen und läßt ſelbſt die ſchwierigſten Stellen und Phraſierungen noch geſchickt zur Geltung kommen. .Die eroberte Fahne. Ein 115 Blatt ſchreibt nicht ohne Humor:„Hohe Perſönlichteiten pflegen auf die Zinnen ihrer Schlöſſer, wo ſie zur Zeit reſidiren, Flaggen aufzuhiſſen, um den Unterthanen ſchon von ferne ihre An⸗ weſenheit kund zu thun. Dieſem löblichen Beiſpiel wollte auch ein hieſiger Villenbeſitzer der am Samſtag ſeine Som⸗ merreſidenz im ſtiefmütterlich behandelten Viertel jenſeits des Neckars bezog, folgen. Auch er pflanzte zur Feier des Tages und zum Zeichen, daß er nunmehr wieder in Mitten ſeiner Getreuen weile, eine Fahne auf, die jedoch in der gleichen Nacht geſtohlen wurde“ Wer mag nun der beraubte Schloß⸗ bewohner ſein? Vielleicht ſteht damit im Zuſammenhang ein„Ukas“, welcher an Plakattafeln über dem Neckar prangt und demjenigen, der den Thäter ſo denunzirt, daß er zur Strafe gezogen werden kann, eine Belohnung von fünf Mark verſpricht. 5 e. Prügelei. Zwei Brüder, junge Kaufleute, geriethen heute Nacht ½1 Uhr auf der Straße Nund 0 4 in Wort⸗ ſtreit, in deſſen Verlauf ſie ſich gegenſeitig auf den Boden warfen und mit den Fäuſten bearbeiteten. e. Grober Unfug. Zwei ſog. Kundenfänger und ein ſtellenloſer Handwerksburſche verübten geſtern Abend gegen 5 Uhr dadurch groben Unfug, daß ſie einen Handkarren, worin einer dieſer Burſchen Plat genommen hatte, auf der Strecke T und U umherſchoben und die Paſſanten beläſtigten. e. Verhaftung. Geſtern Abend 7 Uhr wurde ein Glaſergeſelle aus Nanzig zur Haft gebracht, weil er auf der Straße Fi ruhig des Weges ziehenden Perſonen mit einem Meſſer in der Hand nachſprang und damit bedrohte. Aus dem Großherzogthum. „Ein glücklicherweiſe kleineres Eiſenbahn⸗Un⸗ glück hat ſich in Hornberg ereignet: indem von dem abwärts gehenden Güterzuge bei der Einfahrt in den Bahn⸗ hof in Folge Schienenbruchs die zweite Maſchine und fünf Wagen, von denen zwei übereinandergeſchoben und theilweiſe zertrümmert wurden, entgleiſten. Leider verunglückte dabei Zugführer König aus Offenburg, der aus demfWagen ſprang, während ſein älterer Genoſſe in demſelben blieb und beim Umſturz des Wagens, unter welchen der andere gerieth, un⸗ verſehrt davon kam. Der Verunglückte erlag in wenigen Stunden ſeinen ſchweren Verletzungen. *Der in Konſtanz internirte Mörder Barho von Sunthauſen ſcheint in kürzlich abgelegten Geſtändniß Angaben gemacht zu hahen, welche den dringenden Verdacht der Mitſchuld wieder auf die Wittwe des ermordeten Thomas Lohrer gelenkt haben. In Begleitung des Wachtmeiſter Linden von Donaueſchingen traf Herr Staatsanwalt Knörzer von Konſtanz zur weiteren Unterſuchung in Sunthauſen ein. Wie im Jahre 1229 nach Zerſtörung der Burg von den Mönchen von Seeon vergraben. Die Mönche ſtarben, der Ort, wo ſie den Schatz vergraben, kam in Vergeſſenheit, aber nicht der Schaß ſelbſt. Aber erſt im Jahre 1388 wurde er wieder entdeckt. Und dieſe Wiederentdeckung gedankt man in Andechs etzt, nachdem 500 Jahre ins Land gegangen, 4 Tage hin⸗ urch, vom 19. bis 22. Mai, zu feiern. Der augenblickliche Leiter des Kloſters, das eines der beſten„Brauſtübl“ mit nicht minder gutem Bräu in G595 Bahern aufweiſt, hat die wunderſame Geſchichte zum Gedächtniß dieſer Tage nieder⸗ geſchrieben. — Die Cigarette der Vallerine. Senorita Anna Dragon, Solotänzerin in einem Madrider Vorſtadttheater, lehnte vor einigen Tagen an einer Couliſſe und erwartete das Signal zum Pas de deux. Ihr Bräutigam, ein junger Cavalier, ſtand neben ihr, die Tänzerin nahm ihm heiter die Eigarette aus der Hand und verbarg dieſelbe, indem ſie be⸗ merkte:„Das Rauchen iſt verboten. Im ſelben Momente flammten auch ſchon die Röckchen der Tänzerin hoch auf und dieſe ſtürzte gleich einer Raſenden auf die Bühne. Der junge Marquis überſah im Momente die Gefahr, in einer Sekunde hatte er ſich ſeines Ueberrocks entledigt und ihn über die Tänzerin geworfen, die er ſo lange am Boden wälzte, bis die Flammen erſtickt waren. Der Vorhang fiel, aber das Rettungswerk hatte das Publikum derart enthuſigsmirt, daß es den Marquis 30 Mal vor die Rampe rief. Als ſich der Enthuſiasmus gelegt, tanzte die Ballerine, beide Hände ver⸗ bunden, ein Pas de deux. 5 — Die Cbiniuplautagen der Welt. Ueber die Fabrikatſon von Chinin bringk die„Lancet“ nachſtehende in⸗ tereſſante Einzelheiten:„Es gibt in verſchiedenen Welttheilen etwa 18 Chinchong Chinin⸗Faktoreien außer den Regierungs⸗ faktoreien und⸗Plantagen in Indien, wo die gemiſchten „Rinde⸗Alkaloids“ für den örtlichen Gebrauch vorbereitet merden. Im Ganzen darf die jährliche Produktion von Ehinin auf etwa 4,500,000 Unzen veranſchlagt werden. Die aktoreien umſaſſen ein Etabliſſement in Holland, zwei in ngland, zwei in Italien, drei in Frankreich, vier in den Vereinigten Staaten und ſeche in Deutſchland. Außerdem zibt es einige verſuchsweiſe gearündete Faktoreien in Ruß⸗ land, und dieſelben ſcheinen von ſo großem Erfolg begleitet 8 General⸗Anzeiger ⸗ aus ſicherer Quelle verlautet, ſoll die Frau noch hartnäckig leugnen. Neueſte Nachrichten. Berlin, 24. April. Die„Poſt“ erhält folgende Berichtigung:„Die„Poſt“ vom 19. d. M. enthält eine mich und Dr. Hovell betreffende Notiz. Auf Grund des Preßgeſetzes§ 11 erſuche ich Sie höflichſt, an gleicher Stelle Folgendes zu berichtigen. Es iſt abſolut unwahr, daß erſt auf die Intervention von Dr. Wegner das Er⸗ ſcheinen der engliſchen Aerzte ermöglicht wurde, und eben⸗ ſo unwahr, daß Dr. Wegner zu dem Nachtwärter ſagte: „Das war gut und nöthig.“ Ebenſo iſt es durchaus erfunden, daß Dr. Hovell bereits ſchlief, als Dr. Wegner kurz nach 10 Uhr kam, denn weder Dr. Hovell noch ich gingen in jener Nacht vor 12 Uhr zu Bett. Hoch⸗ achtungsvoll Morell Mackenzie.“ * Berlin, 23. April. Der Nationalzeitung zu Folge beträgt das hinterlaſſene Vermögen des Kaiſers Wilhelm 24 Millionen Mark, hiervon er⸗ halten die Kaiſerin Auguſta drei, die Großherzogin von Baden, der Kronprinz und die Kronprinzeſſin, ſowie Prinz Heinrich je eine Million. Letzterer außerdem ein für ihn gekauftes Gut. Von einer Million Erſparniſſe, über welche der Kaiſer Anfangs der ſechsziger Jahre verfügte, erhalten der Kaiſer Friedrich drei Achtel und die Großherzogin von Baden zwei Achtel. Dem Kron⸗ treſor ſind 12 Millionen überwieſen, der übrige Reſt iſt für Legate beſtimmt. *Berlin, 23. April. Wie verlautet, erhielt General⸗ lieutenant v. Grolman J. das vierte Armeekorps, Generallieutenant v. Verſen, bisher Kommandeur der zweiten Gardekavalleriebrigade, die achte Diviſton.— Die Königin vonEngland dürfte bereits am Donners⸗ tag abreiſen. *Berlin, 23. April. Etwa 3000 Schuh⸗ machergeſellen hier beſchloſſen heute Vormittag die Arbeit ſofort einzuſtellen und den Meiſtern einen neuen Lohntarif mit im Allgemeinen 33½ pCt. Aufſchlag zu überreichen. Jeder Unverheirathete ſoll Berlin ſofort verlaſſen, wenn ſeine Mehrforderung nicht bewilligt wird. Jeder, welchem der Mehrverdienſt zugeſtanden wird, muß von dem Mehrverdienſt mindeſtens zwei Mark wö⸗ chentlich zur Unterſtützuug der anderen an die Strikekaſſe abliefern. Paris, 23. April. In der heutigen Sitzung des Munizipalrathes kam es zu äußerſt heftigen Scenen im Anſchluß an die Diskuſſion der bou⸗ langiſtiſchen Agitationen. Die Verſammlung nahm die Tagesordnung Joffrin an, welche das Auf⸗ treten und die Agitationen Boulangers tadelt. Ange⸗ nommen wurde ferner eine Reſolution, in der ſich der Municipalrath bereit erklärt, ſich an die Spitze der Bevölkerung zu ſtellen, um die Republik und die Freiheit zu retten. Der Municipalrath ſprach ſein volles Vertrauen zum Miniſterium Floquet aus. Alsdann folgte die Berathung des Antrags Hovelaque, in dem die ſofortige Beſeitigung der Präſi⸗ dentſchaft der Republik ſowie des Senats verlangt wird. Der Municipalrath verwies den Antrag an eine Kommiſſion. Paris, 23. April. Goblet empſing heute Vor⸗ mittag den italieniſchen Botſchafter und theilte demſelben mit, der Handelsminiſter ſei der Anſicht, daß die neuen italieniſchen Vorſchläge zum Handels⸗ vertrag in einigen Punkten unvollſtändig, in anderen wenig annehmbar ſeien. Goblet wird mit Manebrea weiter verhandeln, ſobald er ſelbſt die Vorſchläge Italiens geprüft hat. Bern, 23. April. Geſtern hat auch hier eine größere Demonſtration Seitens der Arbeiter gegen die jüngſt vom Bundesrathe beſchloſſenen Aus⸗ weiſungen ſtattgefunden. * Innsbruck, 23. April. Die Königin von England iſt heute Nachmittag 2 Uhr hier eingetroffen und vom Kaiſer am Bahnhofperron erwartet und auf's Herzlichſte begrüßt worden. Der Kaiſer führte ſie am Arme in die Empfangsräume des Bahnhofs, wo das Mittags⸗Frühſtück eingenommen wurde. zu ſein, daß die ruſſiſche Regierung jetzt Vorkehrungen trifft, um den Anbau von Chinchona in der Nachbarſchaft von Tiflis im Kaukaſus bedeutend auszudehnen. Die Arbeiten ſollen jetzt dort in großem Maßſtabe betriehen werden.“ — Ein ungetrener Berwalter. Aus Opladen wird unterm 18. April gemeldet: Der hieſige Rechtscon⸗ ſulent J Decker iſt ſeit Oſtern verſchwunden und zwar unter Mitnahme von 90,000 Mark, dem Eigenthum von Kirchenkaſſen und von kleinen Leuten, die ihm ihre Erſpar⸗ niſſe zur ſicheren Anlage anvertraut hatten Decker ſtand ſeit vielen Jahren dort im beſten Anſehen, bekleidete Ehren⸗ ämter und beſaß ſo allgemeines Vertrauen, daß Niemand an eine Controle dachte. Es hat 14 Tage gedauert, bis man an das Verſchwinden des Mannes glaubte. — Der Heirathsvermittler Beer. Zu Beer kommt Herr Jsrael. Nun, Herr Beer, haben Sie eine Parthie für meine Tochter Roſa auf Lager?— Was geben Sie mit? fragt Beer.— Zweitauſend Mark, ſagt Herr Jsrael— Zweitauſend Mark. Dafür habe ich den kleinen Moritz Kohn, antwortet Beer.— Schreit Herr Israel: Der lahmt doch! — Nu wenn ſchon. Stellen Sie ſich vor, Ihre Roſa kriegt n reichen Mann, er fährt in die Eqauipage, die Pferde gehen durch, er ſpringt raus, brichtn Fuß, lahmt auch und muß noch die Doktorrechnung bezahlen. Hier, bei Kohn haben Sie eine fertige Sache. Ein Bergwerk um fünf Mark. Ein Kaufpreis von ſage und ſchreibe fünf Mark wurde dieſer Tage in Hörde für ein Bergwerk gezahlt. Das Wexk iſt indeß völlig ver⸗ fallen und ertraglos, ſo daß es erklärlich erſcheint, daß auf der Verſteigerung Niemand über das erſte Gebot hinaus⸗ gehen wollte. — Ausnahme.„Die Nachricht, daß der Schah von Perſien ſeine europäiſche Reiſe bis zum nächſten Jahr ver⸗ ſchoben habe, hat doch manchen Geſchäftsmann unangenehm betroffen, Sie nicht auch?!“ „Mich? Nicht im Geringſten— ich bin Seifenſieder“ — Reſpektwidrig. Lakai:„Merkwürdig! Der Regen hört noch nicht auf, trotzdem Sereniſſimus ausfahren will.“ — Modern. Putzmacherin:„Es thut mir leid, Fräu⸗ Belgrad, 23. April. Die Skupſchtina nahm die Vorlage der Regierung betreffend die Mili⸗ tärorganiſation an; dagegen ſtimmten die liberale Oppo⸗ ſition und ungefähr 20 Radikale. „ London, 23. April. Im Unterhauſe kündigte Gladſtone an, die Oppoſition werde bei der Spezialde⸗ batte des Einnahmebudgets gegen den neuen Weinzoll proteſtiren. * Madrid, 23. April. Nachrichten aus Palmas (Kanariſche Inſeln) zufolge griffen die Eingeborenen die engliſche Factorei Cabo Luby an der afrikaniſchen Küſte an und tödteten einige Beamte. * Sofia, 23. April. Fürſt Ferdinand begibt ſich am Donnerſtag nach Tirnowa, wo er während des Oſter⸗ feſtes zu bleiben gedenkt.— In dem heute begonnenen Prozeß Popow beantragten die Vertheidiger eine vier⸗ tägige Verſchiebung und legten, da der Gerichtshof ſolches ablehnte, ihr Amt nieder. Popow wird ſich ſelbſt vertheidigen. Mannheimer Handelsblatt. Maunheim, 23. April. Anilin⸗Aktien waren heute zu 253 geſucht, aber nur zu 254 am Markte. Brauerei Sinner wurden zu 154 umgeſetzt. Mann⸗ heimer Lagerhaus ⸗Aktien ſtellten ſich auf 95.50 G. 96.50 B. Mannheimer Volksbank notirten 118 G. 118.50., Deutſche Unionbank 96., 96.50 B. „ Maunheim, 23. April.(Mannheimer Börſe.) Produktenmarkt. Weizen Pfälzer 19.95—19.50, Hafer, Badiſcher 18.50.—14.— „ norddeutſch. 19.50—.— 5 Württ. Alpn. 14.50—14.75 „ Redw.—.—.— Ruſſtſcher 14.—14.50 „Spring 19.75——.— Mals Amerik. Mixed 14.25—.—.— Südruſſiſcher 19.77—20.— Donau 14.25—.— Girka—.— Bohnen—— „ Am. Winter 20.— Erbſen——.— „ La Plata 19.75——.— Kohlreps, deutſch. 25.25—.—— Kernen 19.25—19.50„ ungariſcher—.. Roggen, Pfälzer 14.25—14.50 Wicken 14.50——.— „ 14.25—14.50 50er Rohſprit 99.50—100 „ bulgariſcher 14.25- 14.50 Iger„ unverſteuert und exek. 5 norddeut. 18.75—14.—] Maiſchraumſt 100% Ts. 19.— 19 50 „ Sirka—.— Branntw. 100% Ts.—.— 5 Am. Winter—.— in Partien 2 Gerſte, hierländ. 16.75—.— R 5—— 10 17.—17.25 J Petrol. Wagl.(Tybe wh.) 28.50 15 gariſch. 17.50—18.— 85 1 Nr.00 0 1 2 8 4 eizenmed 35.— 31.— 28.— 26.50 25.— 21.— genmehl Nr. O) 28.50. J 20.50—— 8 endenz: Weizen, Roggen und Hafer unverändert. Gerſte preishaltend. Maunheimer Fettvieh⸗Markt, 23. Apr. il Es wurden beigetrieben und wurden verkauft: per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 46 Ochſen I. Jualität Mk. 120, II. dto. Mk 108, 446 Schmalvieh J. Qualität Mk. 110, II. dto. Mk. 85. 277 Kälber J. Qualität 120, II. dto. Mk. 108, 444 Schweine I. Qualität Mk. 102, II. dto. Mk. 98, 16 Farren I. u. II. Qualität Mk. 90 bis 80, 20 Milchkühe Mk. 400—200, 13 Schafe 20 M. per Stück. Zuſammen 1262 Stück im Geſammt⸗Erlös von M 153,931. Frankfurter Effektenſoeietät. 5 *Frankfurt. a.., 28. April, Abends 6 Uhr 15 Min. Kreditaktien 218¼ ½, ½ b. Diskonto⸗Comm. 190, 20, 10, 20 b. Wiener Bankverein 70 b. Staatsbahn 179/, ½ h. Galizier 157¼ b. Lombarden 59 ½, ¼ b. Gotthard 116.80, 90, 60 b. G. Nordoſt 83 b. Central 110.10 b. Union 79.60 b. Jura 88.70 b. Weſtbahn 24.70 b. Mainzer 101.30 b. Nudolf 145¼ b. G. Böhm Nordbahn 138/ ½ b. G. Böhm. Weſtbahn 240% b. G. Lokalbahnen 99,/ b. G. Duxer 287½ b. Buſchtehrader 196½ b. Lübecker 159.70, 160.10 b. G. Marienburger 47.50, 90, 80 b. Mecklenburger 142 b. Heidelberg⸗Speyer 41, 50 b. G. Laurahütte 94.60 b. Anilin 254.50 b. G. Türk. Tabak 90, 70, 89. 40 b. Gelſen⸗ ürchen 118.10 b. Egypter 80.50, 45, 50 b. Italiener 95.20 b. Ungarn 77.60 b. Ungar. Papier 68.65 ept. Türken 14.15., do. Looſe 10.40 b. Mexikaner 84 b. Nach Schluß. 6 Uhr 30 Min. Kreditaktien 118¼. Diskonto⸗Comm. 190. Staats⸗ bahn 179. Galizier 157¼, London, 23. April.(Telegramm.) Rübenzucker 18ſh 3d. Tendenz: matt. hein. üningen, 23. April. 3,35 Meter, gef. 0,22. auterburg, 23. April. 4,97 Meter, geſt. 0,15. Maunheim, 24. Weag 5,50 Meter, geſt..48. eCar. Heilbronn, 24. April. 2,09 Meter, gef,.88. Maunheim, 24. April. 5,63 Meter, gef. 0,02. Herausgeber: Dr. jur. Hermann Haas. Verantwortlich: ir den politiſchen und allgemeinen Theil: Chef⸗Redakteur ulins Katz. Für die Rubrik„Aus Stadt und Land“: aul Winkelmaun. Für den Reklamen⸗ und Inſeraten⸗ theil: A. Lohner. Rotationsdruck und Verlag der Dr. W. Haas'ſchen Buchdruckerei ſämmtlich in Mannbeim. lein, Sie nicht an meine Akademie als Privat⸗Dozentin für das Hutfach berufen zu können; erſt müſſen Sie noch Ihre ornithologiſchen Studien zu einem reiferen Abſchluß bringen.“ Fortſchritt.„Alſo der Phonograph taucht wieder einmal auf. Inwiefern iſt er denn aber verbeſſert worden?“ „O, großartig, ſage ich Dir! Wenn man jetzt einen ſchlecht ſtiliſirten, ungrammatiſchen Satz hineinſpricht, ſo kommt er ſtiliſtiſch und grammatiſch korrekt wieder heraus.“ — Vorgethan und nachbedacht. Er:„Na, adien. Schatz! Falls ich wirklich verhindert ſein ſollte, zum zu kommen, ſo ſchicke ich Dir eine Depeſche“ Sie:„Du brauchſt ſie mir nicht zu ſchicken, ich habe ſie mir ſchon aus Deiner Rocktaſche genommen!“ Theater, gunſt u. Wiſſenſchaft. Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunbeim. Montag, den 23. April 1888. Viel Lärm um Nichts. Luſtſpiel in 3 Akten von Shakeſpeare. Auch die 2. Vorſtellung im Coklus Shaleſpeare'ſcher Luſtſpiele hat vor einem zahlreichen Auditorium eine freund⸗ liche und dankbare Aufnahme gefunden. Weniger der Ro⸗ mantik huldigend als die liebliche Komödie„Was Ihr wollt“, ſtellt„Viel Lärm um Nichts“ auch geringere Auforderungen an den Dekorations⸗Maler und die darſtellenden Künſtler. Das Hauptgewicht liegt auf den draſtiſch⸗komiſchen Szenen, in welchen die beiden Gerichtsleute, der überaus geſcheute Herr Ambroſius und der ſanftmüthige Herr Eyprign zu agiren haben. Für dieſe Perſonen beſitzen wir in den Herren Groſſer und Tietſch vortreffliche Vertreter, welche geſtern redlich aber erfolgreich bemüht geweſen ſind, das dankbar aufgelegte Publikum bei froher Laune zu erhalten. Den Benedikt weiß Herr Baſſermann zu einem ſympa⸗ thiſchen Ritter zu geſtalten, die Rollen des geſtrengen Gou⸗ verneurs(Neuman), des florentiniſchen Grafen(Rodin 22 Antonios(Bauer), wie nicht minder diejenigen der neckiſch⸗ 82259(1 5(eaſe 5 a ſch) 110 Blanche) erfreuen ſich geeigneter Darſte Ausſtattung und Gefolge ſind etwas mager ausgefallen. 4. Seite. SGeneral⸗Anzeiger 28. Aprll. Frankfürfer Bank%/. Relahsbank%. Coursblatt der Frankfurter Börse vom 23. Apriſ 888. Präm.-Erklärung 30. Apri! Ultimo 30. Aprll. Staatspapfors. Elsendahn-Aktlen. Bank-Aktlen 7 JestF. Staats ITI90.80 5·. U Anlehens-Lodose. industrfs-Aktlen. 2 Ptect,debe debengz o 52..Jt Hesg. Eudwissbahn 101.10 8. 4½ Dtsch. Reichsbk. 185.50 bz. ſe Oest.-VIII.. Fr. 3060 bz. 3½ Gln-HMindener. 123.80 bz,. ſe Zuckerk, Waghdusel 84.90 bg.G. 5 107.— bs..ſ4 Bexbacher 219.— bz. 5 Frankfurter Bank 125.70 G.(4 Prag Duxer. 99.80 G. 4 Bayer Prämien 138.30 5. 4 Dtsch. Edison-Ges. 118.80 bz. G. 4 B tadt-Au91. bz..5 Lübek-Büchener. 38.— G. 4 Darmstädter Bank 138 890 53..% Raab-Oedenb.] 66.50 bz..] 4 Bafl. Prämien 135.90 G. 5 Scheide-Anstalt 228.50 G. 5 5 67...108.30 bz..4 Maxienb.-Mlawka. 77.80 bz, G. J4 Peutsche Bank 156.90 K. 4 Kudolf Silb. 6. W. fl. 72.40 bz. 8 Oldenb. 40 Thlr. 131.80 bz. 5 Dtsch. Verlgs.-An. 228.90 bz. 4 Bad 9555...(10.0 C. f Suldum. 89.% br. J4 Berl. Handelsges. 149.70 b6 Gottharl. Fr.108.40 G. 4 St. RKaab-Grazer 88.20 bz, 4 Frkf. Brauerei-Ges. 38.50 Ps.8. 10 1 b 106 17.20§. ſ Böhm. Nordbd. 188.— G. 4 Ptsch. Vereinsbk. 91.90 bz. 5 Toscan. Cent. Lire104.20 bz..] Badische fl. 35 5 Brauerei Storchen 188.— P. 4 9975 275751 Obl,.... M. 106.10 G. 5 Bohm. West. 140.— bz. 4 Pisc.-Oom.. p. ult. 189.80 bz. 6 Tlantie und Paeifſe 79.50 bz Braunschw. 20 Thlr. 95.30 bz. 4 Lothr. Eisen-Werke 22.60 E. 85 8 88.20 8. Buschth Lt. B. 196.— bz. G. 4 Dresdener Bank 123.90 92.G. Buffalo N. F. g. Ph. 38.— bz. Kurh. 40 Thlr.-Hooseſa9s.50 ba. 5 Westereg. cons. Alk.158.— P. 6. W. 64.80 bz..J5 Ponau-Drau 36.% G. 4 Meininger Bank 91.40 6. Chic. Milw. u. St. P. 101.70 G. 5 Oester, v. 1860 6. W. 110.— pz..]4 Türk. Tab.-Reg. ult. 2 5 Pabi Mai 5. W. 68.50 C. ſ Pux-Bodenb. 288.½ ba. ſ5 Oest.-Ung, Bank 655.— 53.66 Southern Pacifie 11.10 bz. G. Oesterreich v. 1864 249.— bz. Versloh.-Artſen, 4 97 65R von 1881 74.60 G. 5 Franz-Josef 5 Oest. Orsditakt p. u. 218.— bz.%6 Missouri Pac. oons. 107.— P. Oest. Oredit v. 1858 295.— bz. 3 D. Phönix 20 0½ E. 188.— pB. e.-R. p. opt.. 77.70 5..5 Galiz. Garl-.. p. ult. 188.½ bn. 5 Ung. Greditb. p. ult. 219.½ bz G. Denver u. Rio Gr 117.40 bz. G. Ung. Staats fl. 100. 208.— bz. 3 Fkf. Leb. Vers. 10% E. 112.— bs. 8 7 0 75 ap, Rente.68.50 G. ſ Graa-Köflacher„ 171./ G. 5 Wiener Bankvérein 69.½ bz. Georgia Aid J44.50 bz. G. 5 Don. Reg. ö. W. fl. 100 101.80 bZ. ſ Erkf. Rückv. 10% E. 107.40 bE 8 Rumzn fren tente.88.10 f. ſ Oest. Fr Ad.„ 159.% b. ſ4 Würteb. Vereinsb 114.50 54.6 8¹ 85 ſs Holl. Gomm. fl. 100 4 Providentia 100% E. 127.— G. 5 Russ Gonfnene 08.40 P. ſe Zast. Takald.. 8% G. 44 b. Pffehtenbann i Ffanübrlsfs. 3 Kadrider Fr. 100 47.50 bz. 44 ditto Rückv. 20/% H. 136.— G. 5 1 108.70 bz. 5 gest. Südbahn„ 59.% bz. 4 Fr. Hypofhekenbk. 128.— G. 4 Erkft, Hyp.-B. M. 101.— bz. G. Türk. F. 400 incl. Coup. 10.85 bz..] Wechsel. Kurze Sicht. 855 1877 Rente 6 Qest. Nordwest 126.½ bz. 4 Fr. Hyp. Kredit 39.80 b 4 Erkf. Hyp.-Gr.-V. M. 102. 70 G. Freiburger. Fr. 15 30.10 G.%½ London L. 20.885 bk. 5, 00l. II. Orient p. ult. 50.40 pe.6 Elbthal. 122.8½ bg. 4 Nass. Dads.-BkR. M. 102.80.Genua e. 150 8 Paris Fr. 10080.80 bz. 4½ Russ Gonsolis 1875 85.90 bz. 4 Raab-Oedenburg 64.— G. Prlorltäten. 3½ Nass. Lds.-Bk. M. 100.90(. NMafländer Fr. 45 41.80 ba. 4 Wien fl. 100160.05 b. 5 Fuss. Anl. 1880 p. opt. 78.— bz, ſ Ung.-Gal. 1. 128.½ G. 4 Elis.-Pr. stptl.. M. 95.70 K. 4 Rhein. Hyp.-B. I. 102.50 5z..] Kafländer. Pr. 10 18.50 G. deldserten, 5 Serb. Rente 76.80 bz..J4 Bern-Jurza 88.70 bg 4 Elis.-Pr. stfr...01.40 G. 44 Südd. B. Ur..M. 102.— bz..] Meininger fl. 7J 24.20 bz. Dukaten.50—45 5 Jerb. Eisenbahn 78.40 bz. 4 Gotthard-Bahn Fr. 117.— bz 4 Franz.Jos, Silb. ö. W 77.10 bz..%5 Egypt. Or. Fone F. 85.20 G. Neuchateler Fr. 10 115 Fr-Stücke 16.12—08 4 Spanier.—4 68.— G. 4 Jchweig. Central,„119.— bz. 5 Oest..-Lb. fl. Pr. 101.7% G. Ital. Im.-Ges. Lire. 100. 70 bz. G. Schwedische Thlr. 10 Engl. Souvereigns 20.32—27 eonp. fürken... 14.15 bz. 4 Schw. Nordost Fr. 382.80 bz 3 Oest..-Lg. fl. Fr. 57. 0 bz. Russische.-R. Venetianer Lire 30 25.10 bz. Russ. Imperials 10.71—66 5 Unif. Egypter p. ult.] 80,80 ba. G 4 Verein Schw.-B. 79.60 bz. 5 Oest. Staats fl. 106.93 6. ſ Schwedische M. 102.20 G. Gräfl. Pappenh. fl. 7 92.20 bz. G Dollars in Gold.20—16 — FPPP————— Belanmmmachung. (93) Nr. 28,765. Wir geben in Nachſtehendem die Tagesordnung zu der am 6840ĩ Donnerſtag, den 26. April d.., Vormittags 9 Uhr dahier ſtattfindenden Bezirksrathsſitzung mit dem Anfügen bekannt, daß 8 Tage vor dem Sitzungstage ſämmtliche auf die Tagesordnung neen Akten zur Einſicht der Betheiligten und der Herren Bezirksräthe auf diesſeitiger Kanzlei aufliegen. 1. Geſuch des Martin Kurz um Er⸗ laubniß zum Betrieb einer Schank⸗ wirthſchaft ohne Branntweinſchank in Lit. J 1, 3. 2. Gleiches Geſuch des Franz Schlem⸗ mer in Lit. ZH 1, Sd. 8. Geſuch des Karl Mäule um Er⸗ laubniß zum Betrieb einer Schank⸗ wirthſchaft mit Branntweinſchank in Lit. P 4, 12. 4. Gleiches Geſuch des Peter Kolb in Seckenheimerſtraße 98/. 5. Gleiches Geſuch des Guſtar Lüner in Schwetzingerſtraße 69. 6. Gleiches Geſuch des Tillmann Hufen in Lit. G 9, 1. 7. Geſuch des Wilhelm Heinrich Diet⸗ rich um Erlaubniß zum Betrieb einer Gaſtwirthſchaft in Lit. 2D 2,14. 8. Gleiches Geſuch des Audreas Witt⸗ ner in Sandhofen. 9. Gleiches Geſuch des Jacob Rihm in Feudenheim, zum Iöwen. 10. Gleiches Geſuch des Georg Ocker iu Schwetzingerſtraße 143. 11. Geſuch des Wirths Gottlieb Diehm um Erlaubniß zur Transferirung ſeiner Schankwirthſchaftsconceſſton (ohne Branntweinſchank) von 1, 9 nach Q 7, 4. 12. Gleiches Geſuch des Wirths Anton Ehret von Schwetzingerſtraße 148 nach N 7, 8. 18. Gleiches Geſuch des Wirths Karl Friebrich Knapp von 25 1, 27 nach Schwetzingerſtraße 92. 14. Gleiches Geſuch des Wirths Joh. Scheerle von J 5, 8 nach 2 8, 12. 15, Geſuch des Wirths Georg Eckert um Erlaubniß zur Transferirung ſeiner Schankwirthſchaftsconceſſion (mit Branntweinſchank) von der Bonadiesinſel nach Schwetzinger⸗ ſtraße 85. 16. Gleiches Geſuch des Wirths Wil⸗ helm Hoffmann von Mühlaukan⸗ tine nach L 12, 7. 17. Gleiches Geſuch des Wirths Franz Sohr von J 7, 7 nach 2 2, 9ſ/10. 18. Gleiches Geſuch des Wirths Kon⸗ rad Letſch von P 8, 12 nach 0 8, 6. 19. Gleiches Geſuch des Wirths Friedr. Demmer von N 7, 8 nach E 6, 8. 20. Gleiches Geſuch des Wirths Otto Neubeck von K 1, 1 nach U 5, 11. 21, Geſuch des 0 Hennrich hier um Friſtung der ihm ſ. Zt, für JL 6, 19 extheilten Schankwirth⸗ ſchaftseonceſſion. 28. Geſuch des Georg Orth, Chriſtof Sohn und Philipp Helmling in Neckarau um Erlaubniß zur Er⸗ richtung einer Feldbackſteinbrennerei. 29. Die Erweiterung der Zellſtofffab⸗ rik Waldhof. 26. Geſuch der Firma Werle u. Hart⸗ mann um Ertheilung der waſſer⸗ polizeilichen Erlaubniß zur Ver⸗ größerung ihrer Schreiner⸗ und Schmiedewerkſtätte auf der Mühlau. 2. Abänderung der Statuten der Be⸗ triebskrankenkaſſe der Mannheimer Portland⸗Cement⸗Fabrik. 26. Errichtung einer Betriebskranken⸗ kaſſe der Firma Joſef Vögele in Neckarau. 27. Die Statuten des Krankenunter⸗ ſtützungsvereins„Einheit“ in Il⸗ vesheim, hier die Zulaſſung als eingeſchriebene Hülfskaſſe. 28. Baugeſuch des Adam Bühler von Ilvesheim. 29. Die Erlaſſung einer bezirkspolizei⸗ lichen Vorſchrift: Das Fahren mit Velocipeden betr. Deßgleichen: Straßenverkehr beim Betrieb der Nebenbahn Mannheim⸗ Weinheim. 31. Abhör der Gemeinderechnung von Schriesheim. Mannheim, 20. April 1888. Großh. Bezirksamt. Benſinger. Wohne jetzt Litera A 2, 2. A. Ströhle, Kochfrau. 69691 Guter Mittagstiſch zu 40 Pfg. u. Abendtiſch zu 25 Pfg. 6904 E 9, 49, 4. Stock. * Belanutmachung. Auf verſchiedene Anregung machen wir, um die Arbeitgeber vor Scha⸗ den zu bewahren, auf nachſtehende ſtatutariſche Beſtimmungen aus⸗ drücklich aufmerkſam. Mannheim, 16. April 1888. Commiſſton für Krankenverſicherung Bräunig. Katzenmaier. § 30. Die Arbeitgeber ſind verpflich⸗ tet, die Beiträge, welche für die von ihnen beſchäftigten Perſonen zur Kaſſe zu entrichten ſind, für je 2 Wochen im Voraus an den vom Vorſtande zu be⸗ ſtimmenden Terminen und in dem vom Vorſtande beſtimmten Locale zu ent⸗ richten. Die Beiträge können auf län gere Zeit im Voraus bezahlt werden. Für diejenigen, welche im Laufe einer Woche Mitglieder der Kaſſe werden, iſt der auf dieſe Woche entfallende, ta⸗ geweiſe zu berechnende Beitrag mit dem erſten vollen Beitrage zu entrichten. Scheidet ein Verſicherter aus ſeinem Arbeitsverhältniß aus, ſo iſt der Ar⸗ beitsgeber berechtigt, den von ihm zu viel bezahlten Betrag ſich rückerſetzen zu laſſen; auch iſt der Arbeitgeber ver⸗ pflichtet, dem aus der Arbeit tretenden Verſicherten den entſprechenden Theil der Beiträge zurückzuzahlen, ſoweit die Letzteren von dem Verſicherten aufge⸗ bracht worden ſind. 66671 § 81. Arbeitgeber, welche aus ihren Dienſten geſchiedene Perſonen nicht ab melden, haben, abgeſehen von der ver⸗ wirkten Polizeiſtrafe, die Beiträge im vollen Betrage fortzuzahlen, bis die Ab⸗ meldung vorſchriftsmäßig erfolgt iſt. § 32. Werden die Beiträge nicht rechtzeitig bezahlt, ſo wird deren Abho⸗ lung durch einen Kaſſenboten angeord: net, falls nicht aus beſonderen Gründen die ſofortige Einleitung des Beitreibungs⸗ verfahrens angezeigt erſcheint; für den Gang des Kaſſenboten iſt eine Vergil tung von 10 Pfennig zu entrichten, welche nach Anordnung des Vorſtandes entweder in die Kaſſe fließt oder dem Kaſſenboten zufällt. No. 136. Unſere Geſchäfts⸗ räume befinden ſich von heute an in dem Hauſe Lit. 5830i 0O 7 No. 6 zu ebener Erde. Mannheim, 5. April 1888. Tiefbauamt. Ritter. Jahrniß⸗Verſteigerung. Im Auftrag werden Mittwoch, den 25.d. M. Nachmittags 2 Uhr in Lit. 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