Abomement: 50 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. Srſcheint tägli Sonn- und Feſttage e, Mannheimer Volksblatt. Inſerat Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, der Stadt Mannheim und Umgebung. 9% We Ginzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 104.(Lelephon⸗Ar. 2180 Unſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. Notariell beglaubigte Auflage: 3500 Exemplare. *Anſer Kaiſer hat ſich während der beiden letzten Tage lelder nicht ganz wohl gefühlt. Es heißt, daß neuerdings entzündliche Erſcheinungen zu Tage getreten ſind, welche der fort⸗ ſchreitenden Beſſerung ein— hoffentlich bald vorüber⸗ gehendes— Hemmniß entgegenſetzen. Auch hat ſich die Nothwendigkeit eines Wechſels der Canüle ergeben. Es iſt hierbei zu bemerken, daß bei dem jetzigen Stand der Krankheit nicht die Chirurgen, ſondern die inneren Kli⸗ niker im Vordergrunde in Betracht kommen und hier iſt in Bezug auf die Therapie Profeſſor Leyden und in Bezug auf die Diagnoſe mit ihm Profeſſor Senator thätig. Auch geſtern hat Kaiſer Friedrich trotz momen⸗ taner Verſchlimmerung ſeines Befindens die Arbeitsluſt nicht verloren und Regierungsgeſchäfte erledigt. Wir laſſen nunmehr die telegraphiſchen Berichte über den Krankheitsverlauf des geſtrigen Tages folgen: * Berlin, 1. Mai. 11 Uhr 10 Min. Vorm. Der ärztliche Bericht von Vormittags 9 Uhr lautet: Die letzte Nacht war etwas weniger gut als die vorherge⸗ hende. Das Fieber hatte ſich ein wenig geſt ei⸗ gert; ſonſt iſt keine weſentliche Veränderung einge⸗ treten. 4 Uhr 48 Min. Nachmittags. Ueber das Befin⸗ den des Kaiſers ſpricht ſich die Nordd. Allg. Ztg. fol⸗ gendermaßen aus: Das Befinden Sr. Majeſtät des Kaiſers und Königs iſt heute weniger gut als vorher und als man nach dem ziemlich beſtändigen Fieberab⸗ falle der letzten Tage zu hoffen berechtigt war. Das Befinden zeigt ſeit geſtern ein, wenn auch geringes An⸗ ſteigen und iſt heute Früh nicht wie früher der norma⸗ len Temperatur gewichen. Auch der Schlaf der letzten Nacht war unruhig und wenig erquickend. Infolge deſſen fühlte ſich Se. Majeſtät heute früh etwas matt und angegriffen; auch der Ap⸗ petit iſt ger ing. Geſtern Nachmittag brachte der hohe Patient mehrere Stunden liegend auf dem Sopha zu, wird jedoch heute im Bette bleiben. Die Anwend⸗ dung der fieberwdrigen Mittel geſchieht ſehr mäßig und und vorſichtig. Man hofft mehr von der ſtarken Re⸗ aktion des kräftizen Organismus des Kaiſers gegen das Fiebe und ſeine Urſachen. Die Athmung iſt ruhig und unbehindert. Uner ſolchen Umſtänden konnte ein Wechſel des Aufenthaltsorts bislang noch nicht ernſtlich in Erwä⸗ gung gezogen widen. Der„Strißb. Poſt“ wird telegraphirt: Die letzte Nacht des Kaiſtrs war nicht befriedigend. Die geſtern Abend eingetreene Fieberſteigerung ſtörte im erſten Theile der Nacht vielfach die Ruhe des Kaiſers. Heute Morgen dagegen ſchwand das Fieber. Der Kaiſer Feuilleton. — Der Kieſenluftſprung. Vor zwei Jahren wurde der Kaufmann Robert Suns in Löndon pibeine von hoch⸗ fliegenden Plaien befallen. Die Erfolge von Leona Dare hatten ihm dn Kopf verdreht, und er beſchloß, ſeine vier⸗ e 1 Bchter Margit zur Kunſtreiterin aus⸗ zubilden. Da in London keine Akademie exiſtirt, in der man die Geheimniſe des Seiltanzens ꝛc. erlernen kann, mußte ſich Mr. Suns enſchließen, für ſeine Tochter einen Privatlehrer zu requiriren, den er bald in der Perſon des ehemaligen Gymnaſtikers Johns, genannt„das fliegende Rad“, entdeckte. Johns hatte ſich während ſeiner Künſtlerlaufbahn ein hühſches Vermögen erſpert, er konnte privatiſtren, nahm aber trotzdem die Schülerin en nachdem er ſich vorher für jede Lektion ein Honorar von zeln Shillingen bedungen hatte. Zwei Jahre ſind verfloſſen, itdem Margit die erſten Tricots angelegt, ſie hat alle Geleimniſſe der Gymnaſtik erlernt, nur den Wil kann ſie nicht ausführen, und ohne dieſen will ſie kein Dircktor engagiren. Der empörte Vater fühlt ſich daher um dis Unterrichtsgeld betrogen und klagt heute gegen Johuns au Rückerſtattung desſelben. Wüthend ruft Suns:„Die Ausbildung meiner Tochter hat mehr gekoſtet, als jene einer Pumadonna; ich habe 1 geopfert, und ſtatt jetzt als Vater einer 7 ymnaſtikerin mit ihr in der elt ümherzureien, bin ich, was ich war: ein armſeliger Kaufmann.“ Das„fliegende Rad“ erklärt ſich nicht ſchuldig. Johns behauptet, das Seinige gethan 4 haben, ſchwört aber, eine Fußmuskel des Fräuleins habe ſich leider nicht trainiren laſſen, an dieſer widerſpänſtigen Muskel 75 ſeine Kunſt und der Fleiß des Fräuleins geſcheitert. Mi Margit, die als Zeugin dernommen wird, ſagt gegen ihren Vater aus; ſie meint:„Mr. Johns hat ſich 119 05 Mühe mit mir gegeben mir liegt gar nichts an dem Rieſenluftſprung, Vetter James will mich heirgthen und das iſt mir viel lieber als der ganze gymnaſtiſche Ruhm Bei dieſer Erklärung macht Vetter James, der ſich im Auditorium befindet, einen ſolchen Satz in die Höhe, 10 ohns entzückt bemerkt:„Junger Mann, Sie beſtzen Talent zum Luftſprung, Sie unterrichte ich ara⸗ Geleſeuſte und verbreitelſle Zeitung in Maunheim und Amgebung. fühlte ſich wohler und leichter. Das geſteigerte Fieber wird auf entzündliche Zuſtände im Halſe zu⸗ rückgeführt, welche indeſſen als gehoben anzuſehen ſind. Die Nacht vom Montag zum Dienſtag war eben⸗ falls nicht gut für den Kaiſer, die geſteigerte Fieber⸗ temperatur hielt bis tief in die Nacht an, der Huſten unterbrach oft die Nachtruhe. Der zweite Theil der Nacht verlief beſſer. Der Kaiſer genoß wiederholt einen längeren ſtärkenden Schlaf und das Fieber nahm ab. Der Kaiſer erklärte heute Vormittag, daß er ſich wohler fühle, ſodaß er im Stande war, während des Tages Vorträge ent⸗ gegenzunehmen, einige Beſuche zu empfangen und etliche Arbeiten zu erledigen. Die Entzündungen im Halſe ſind jetzt beſeitigt. Damit iſt auch das Fieber geringer ge⸗ worden. Wenn in den Blättern hier und da gemeldet wird, der Aufenthalt des kaiſerlichen Hofes in Charlotten⸗ burg ſei noch für ſo und ſo viel Wochen berechnet, ſo iſt das eine willkürliche Erfindung. Alles hängt von dem Befinden des Kaiſers ab und niemand iſt in der Lage, auch nur entfernt über die Anordnungen des kaiſerlichen Hofes für den Sommer eine Mittheilung zu machen. Bei der heute früh ſtattgehabten Konſultation der Aerzte des Kaiſers beſchloſſen dieſelben einſtimmig die Kanüle zu wechſeln. Mackenzie legte darauf im Beiſein aller Aerzte eine neue Kanüle ein, welche übrigens in der Form nur unpeſentlich von der bisher benützten abweicht. — Die Aerzte des Kaiſers. Seit dem Beginn der unſeligen Krankheit, alſo etwa im Laufe eines Jahres, ſind bereits über 20 ver⸗ ſchiedene Aerzte an das Krankenbett des hohen Patienten berufen worden. Es iſt angeſichts der Art des Leidens und der Perſon des Leidenden ebenſo erklärlich wie erfreulich, daß Alles gethan worden iſt und gethan wird, was die medieiniſche Wiſſenſchaft, was menſchliches Können und Wiſſen überhaupt vermögen. Umſomehr als man, vom objektiven Standpunkte urtheilend, die Augen der Thatſache nicht verſchließen kann, daß die An⸗ ſichten aller dieſer Aerzte über die Natur des Leidens, die Behandlung und hundert andere Dinge nur zu oft auseinandergegangen ſind. Dieſer Umſtand iſt ja zu einem Gegenſtande öffentlicher, in den Zeitungen geführ⸗ ter Discuſſionen gemacht worden, und, was das Aller⸗ ſchlimmſte iſt, die diesbezüglichen Erörterungen haben ſo⸗ gar nach und nach den Charakter des gewöhnlichſten, faſt möchte man ſagen, brutalſten politiſchen Parteigezänkes angenommen. In wie weit die taktloſe Art und Weiſe, in welcher von einzelnen Preßorganen dieſer Aerzteſtreit, dem wir ganz objektiv gegenüber ſtehen, den wir nur tief zu bedauern in der Lage ſind, zu der abermaligen Veränderung in dem Perſonal der conſultirenden Aerzte beigetragen hatten, wagen wir nicht zu entſcheiden. Ueber den Rücktritt des Prof. Dr. Bergmann, welcher geſtern mit Recht ſo großes Aufſehen erregte, er⸗ hält der„Berl. Lokal⸗Anz.“, der Beziehungen zu Dr. Mackenzie hat, folgende Mittheilungen: Als Profeſſor v, Bergmann am letzten Donnerſtag Morgens zu der Vetter James, ein ſehr ſchüchterner junger Mann, läßt „dem fliegenden Rade“ durch den Gerichtsdiener ſagen, er habe ein Fiſchgeſchäft und danke für den Unterricht. Die ſtreitenden Parteien gleichen ſich endlich dahin aus, daß der Gymnaſtiker die Hälfte des Honorars zurückgibt, wie er Schilertn bemerkt,„als Mitgiftsbeitrag für ſeine liebe ülerin.“ — Der Reiſemarſchall der Königin von Englaud Mr. J. J. Kanne, eigentlich Kann, iſt plötzlich geſtorben. Kann war 1810 in il geboren, abſolvirte das dortige Gymnaſium, ſtudirte Philoſophie und wanderte nach London wo er erſt als Hofmeiſter im Hauſe eines Lords Stellung nahm. Später kam er an den Hof, wo er durch ſeine Sprachkenntniſſe raſche Carriere machte. Der verſtorbene Prinzregent Albert protegirte Kanne ganz beſonders. Er wurde Reiſemarſchall, begleitete die Königin Viktoria und den Prinzen von Wales auf allen größeren Reiſen; er machte auch die große Reiſe des Letztern nach Indien mit. In den Reiſewerken der Königin Viktoria geſchieht Kannes wiederholt in ſympathiſcher Weiſe Erwähnung. Zuletzt ging Kanne mit der Königin nach Florenz, ivo er erkrankte, ſo daß er ſeine Hohe Herrin nicht mehr nach Berlin begleiten konnte. So oft Kanne nach Berlin kam war er dort als Gaſt zur Kaiſerin Auguſta„Er beſaß etwa 18 Orden, darunter den Orden der franzöſiſchen Ehrenlegion und den öſterreichiſchen Franz⸗Joſefs⸗Orden; letzteren erhielt er, als er die Kaiſerin von Oeſterreich von England nach Madeira begleitete. Kanne war unvermählt, er war mit dem Staatsrathe Braun in Wien innig befreundet. — Ein verhängnißvolles 800 t. Graf Michael Bethlen iſt in Wien geſtorken. Der Graf, welcher unver⸗ heirathet geblieben iſt und ſonſt ziemlich menſchenſcheu war, hielt große Stücke auf ſeinen Kammerdiener Andreas dem er ſein volles Vertrauen ſchenkte. In ſeinem Teſtamente ernannte Graf Bethlen das Domkapitel in Siebenbürgen zu ſeinem Univerſalerben, das dadurch in den Beſitz von mehr als einer Million Gulden gelangt. In einem zweiten Teſta⸗ mente vermachte der Graf ſeinem Kammerdiener Andreas die Summe von 20,000 fl., und überdies beſtimmte er für deſſen Sohn ein nicht unbedeutendes Legat. Der alte An⸗ Konſultation nach Charlottenburg kam, übergab er per⸗ 1 tis.“ Donnerſtag, 3. Mai 1888. ſönlich an Dr. Mackenzie ein Schreiben in engliſcher Sprache, in welchem er Folgendes ſagte:„Ich erlaube mir, Sie zu benachrichtigen, daß ich in Folge Ihres An⸗ griffs auf mich in der„Kreuz⸗Zeitung“ keine andere Konverſation mit Ihnen zu führen wünſche, als über den Zuſtand ſund das Befinden des erhabenen Kranken. gez. v. Bergmann.“ Die ärztliche Konſultation fand darauf wie gewöhnlich ſtatt. Sobald Mackenzie ſeinen ärztlichen Pflichten nachgekommen war, beantwor⸗ tete er Prof. v. Bergmanns Brief, indem er demſelben ſchrieb, er beſtätige den Empfang des ihm eingehändigten Briefes, allein er ſef nicht im Stande einzuſehen, daß ſeine Beziehungen künftig zu Prof, v. Bergmann in einer Weiſe ſich ändern könnten, da er ſich nicht bewußt ſei, daß er jemals mit Prof. v. Bergmann ir⸗ gend eine andere Unterredung gehabt habe, als über den Zuſtand und das Befinden des Kaiſers. Dieſer Brief des Dr. Mackenzie wurde durch einen Depeſchenreiter an Herrn Prof. v. Bergmann geſchickt. Auf Erſuchen des Sir Morell Mackenzie, erhielt derſelbe vom Kaiſer die Inſtruktion, den Prof. Dr. Bardeleben zur nächſten Conſultation(am Montag) ein⸗ zuladen. Dieſe Einladung war geſchrieben, aber noch nicht abgeſandt, als von Profeſſor v. Bergmann bei dem Ober⸗Hofmarſchall Fürſten Radolin ein Schreiben an⸗ langte, in welchem derſelbe erſuchte, von der weitern Theilnahme an der Behandlung des Kaiſers enthoben zu werden. Eine Adreſſe iſt Sr. Excellenz dem Herrn Geheimerath Dr. DZamey von der Zweiten Kammer der badiſchen Landſtände überreicht worden, welche lautet: Hochgeehrter Herr Präſident! Heute ſind 40 Jahre umfloſſen, ſeit Ew. Excellenz durch Eintritt in die Volksvertretung Badens ein an fruchtbaren Erfolgen für Fürſt und Vaterland ſo reich geſegnetes Wirken begonnen haben. Mit Freuden ſehen wir den Mann, deſſen Andenken mit den ſchönſten und bedeutungsvollſten Abſchnitten der heimath⸗ lichen Geſchichte in hohen Ehren verflochten bleiben wird, noch heute ungebeugt vom Alter, in patriotiſcher Hingebung ſeines Amtes waltend auf dem Präſidentenſtuhle des Hauſes. Geſchah der Beginn Ihrer öffentlichen Thätigkeit in ſturmbewegter, weithin die Staaten erſchütternder Zeit, ſo iſt es Euer Excellenz hoher Beruf in ſpäteren Tagen geworden, als freifinniger Staatsmann an der Seite eines volksfreund⸗ lichen Fürſten, ſowie als Volksvertreter in einer langen Reihe von Jahren zur Heilung der Wunden und Schädigungen, welche der Wechſel zielloſer Erregung und unfruchtbarer Er⸗ mattung dem Heimathlande zugefügt hatte, die werthvollſte Hilfe zu leiſten. Heute und für die Zukunft bedeutet daher Ihr Name, wie ein Wahrzeichen, für uns Badner fröhliches Aufblühen und Erneuerung auf allen Gebieten des Volks⸗ und Staats⸗ lebens, Verbindung echter Freiſinnigkeit und Befeſtigung der ſtaatlichen Ordnungen, Gerechtigkeit und Milde, raſtloſe För⸗ derung aller öffenflichen Intereſſen, vor Allem der hohen Güter religibs⸗ſittlicher und intellektueller Volksbildung, be⸗ geiſterte Hingebung an das große deutſche Vaterland, innige treue Liebe zu unſerm Fürſten, dem hochherzigen Lenker ſeines Staates in allen großen Aufgaben der Zeit. Geſinnungen in allen Kreiſen des badiſchen Volkes gepflanzt und gepflegt und dazu beigetragen zu haben, ſie zur dreas war bei der Teſtamentseröffnung zugegen. Als nun verleſen wurde, daß ſein verſtorbener Herr ihm 20.900 fl., eine in den Augen des ergrauten Dieners koloſſale Summe, geſchenkt habe, da wußte ſich der alte Mann vor Aufregung und Freude nicht zu faſſen, und im nächſten Moment ſtürzte er beſinnungslos zu Boden. Ein Herzſchlag hatte dem Leben des alten Andreas ein jähes Ende bereitet, die Freude über ſein unverhofftes Erbe hatte ihn getödtet. — Haupttrefferglück. In der Wechſelſtube der Anglo⸗ öſterreichiſchen Bank in Wien erſchien vor ein paar Tagen Mittags um ½12 Uhr ein junger Mann, der 23 Stück 1854er Lobſe zum Verkaufe anbot. Der Beamte, welcher den Werth der Effekten zu berechnen hatte, prüfte auch die Nummern der Looſe, ob keines derſelben gezogen ſei. Dabei machte er die Entdeckung, daß eines der 1854er Looſe bereits vor 3 Jahren mit dem Haupttreffer von 100,000 fl. gezogen worden ſei⸗ Der Disponent der Wechſelſtube machte den Verkäufer mit dem Haupttrefferglück bekannt und dieſer holte den that⸗ ſächlichen Eigenthümer der Looſe herbei, damit er den hohen Gewinn übernehme. Der Glückliche iſt ein alter, in herrſchaft⸗ lichen Dienſten ergrauter Kammerdiener, der ſeine Erſparniſſe in Looſen anlegte und nun, wo er vor ſeiner Penſionirung ſtand, ſich für den Werth der Effekten, welcher ungefähr 7000 fl. beträgt, ein Häuschen am Lande erwerben wollte, um ſeine Tage in Ruhe zu verbringen. Der alte Herr wollte den Verſtcherungen der Beamten der Wechſelſtube nicht glau⸗ ben und ſelbſt als man ihm 80,000 fl.— ſo viel heträgt nach Abzug der Steuer der Werth des Treffers— in Barem auf⸗ zählte, ſchüttelte er den Kopf und ſtarrte ungläubig den Reich⸗ thum, den ſeine Hände bargen, an. Nachdem er noch um Geheimhaltung ſeines Namens gebeten hatte, entfernte er ſich anſtatt mit 7000 fl., mit 87,000 fl. in der Taſche. — Von der Ausſtattung der via funeralls in Berlin ſind außer den blechernen Schildern, Urnen, Vaſen u dergl. noch ſehr bedeutende Maſſen ſchwarzen Tuches itbrig geblieben, welches zum Theil noch ſehr gut erhalten und zu Anzügen, u. dergl. recht wohl verwendbar iſt. Der Magiſtrat iſt deun auch bereits von den verſchiedenſten Seiten angegangen worden, Tuch als Kanzelbekleidungen zu ſchenſen oder zu verkaufen, zu Anzügen abzulaſſen ꝛc. Vermuthlich wird aus 2. Seite⸗ 2 General⸗Anzeiger⸗ beeibenden Richtung des Staates zu erheber, iſt Ihr edelſtes Verdienſt. Möge Gott, unter deſſen Schutz Sie eine ſo reiche Lebens⸗ thätigkeit bisher entfaltet haben, Euer Excellenz auch in den kommenden Jahren dem Vaterlande erhalten. 1. Mai 1888. m Auftrage der Mitglieder der II. Kammer: Friderich. Dr. Kiefer. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 2. Mai 1888. *Der Großherzog und die Großherzogin ſind geſtern Vormittag gegen 12 Uhr in Karlsruhe eingetroffen. Zur Begrüßung der Herrſchaften waren auf dem Bahnhofe verſammelt: Die Familienmitglieder des Großherzoglichen Hauſes, ſodann die Mitglieder des Staatsminiſteriums, ferner der Oberſtallmeiſter von Holzing, der Königlich Preußiſche Geſandte, der Generaldirektor der Staatseiſen⸗ bahnen, der Landeskommiſſär, der Oberbürgermeiſter Lauter, die Bürgermeiſter, ſowie eine Abordnung des Stadtrathes. Nachmittags machten die Höchſten Herrſchaften Beſuche bei den Mitgliedern der Großherzoglichen Familie und darna ch nahm der Großherzog einen längeren Bortrag des Staats⸗ miniſters Turban entgegen. Maimarkt⸗Prämiirung. Geſtern Nachmittag um 3 Uhr nahm die Prämiirung der beſten im diesjährigen Frühlingsmarkt zur Ausſtellung gelangten Thiere ihren Anfang in Gegenwart des Herrn Oberbürgerm. Moll, Stadtdirektor Benſinger, Oberſtlieutenant Kapferer aus Karlsruhe, als Delegirter der Großh. Regierung Major Irhr. v. Eſebeck, einiger Stadträthe, Stadtverordneten und ſämmtlicher Mitglieder der Ausſtellungskommiſſion. Geleitet wurde die geſammte etwa 1½ Stunde in Anſpruch nehmende Handlung durch den Reichstagsabgeordneten Herrn Scipio, der auch die ein⸗ leitende Anſprache an die zu Prämiirenden hielt, die in einer längeren Ausführung der Bedeutung der Landwirthſchaft be⸗ ruhe und den den Diplomen aufgedrückten Schlußſatz zum Grundgedanken hatte: Zur Aufmunterung und zum Andenken an den diesjährigen Frühlingsmarkt. Prämiirt wurde: a) Pferde. 1. ein Paar ſchwere Wagenpferde 1. Claſſe 300 Mk., N. L. Loebſtein, Stuttgart. ein Paar ſchwere Wagenpferde 2. Claſſe 150 Mk., N. L. Loebſtein, Stuttgart. 8 „ein Paar mittlere Wagenpferde 1. Claſſe 200 Mk., Herz und Carl Fränkel, München. ein Paar mittlere Wagenpferde, 2. Claſſe 100 Mk., N. L. Loebſtein, Stuttgart. „ein Einſpänner Broughan Pferd mit Stepper Tritt 200 Mk., Wilhelm Cahen, Düſſeldorf. „ein Reitpferd für ſchweres Gewicht 1. Claſſe 300 Mk., N. L. Loebſtein, Stuttgart. ein Reitpferd für ſchweres Gewicht 2. Claſſe 150 Mk., Hers und Carl Fränkel, München. ein Reitpferd für leichtes Gewicht 1. Claſſe 200 Mk., Herz und Carl Fränkel, München. ein Reitpferd für leichtes Gewicht 2. Claſſe 100 Mk., Herz und Carl Fränkel, München. Paar ſchwere Arbeitspferde 1. Claſſe 200 Mk., Mayer& Kaufmann, Leutershauſen. ein Paar ſchwere Arbeitspferde 2. Claſſe 100 Mk., Mayer& Kaufmann, Leutershauſen. 200 Mk., Jac. Jeremias, Mußbach. 13. ein Paar leichte Arbeitspferde 2. Claſſe 100 Mk., Gebr. Belmont, Alzey. 14. das ſchönſte ſchwere einzelne Arbeitspferd 200 Mk., Gebr. 15, das ſchönſte leichte einzelne Arbeitspferd 100 Mk., A. Bodenheimer, Stuttgart. b. Kühe und Ninder. 1. Schweizer⸗Raſſen: c N 9 de — — ein 8 * ein Paar leichte Arbeitspferde 1. Claſſe Loebſtein, Cannſtadt. 1. Kühe: 1 Preis à M. 15 Gebr. Beiſinger Bruchſal. 2. E* 0* 6* JJ 4 2 MNiuder! 5 20, 5 5 5. 40 1* E E 20,** 14 6. 3 Neuburger Senn⸗ eld. 7. Kühe: 1 P 16 4 M. 40. Debid g hn, Mannheim 5 e: reis à M. 40, David Kahn, Mannheim. 8.„„„„ 40, Gebr. Beiſinger, Bruchſal. 9.„„„„ 40, David Kahn, Mannheim. 10. Rinder:„„„„ 20, Gebr. Beiſinger Bruchſal. 1¹.„„„%, Hamburger, Mann⸗ eim. 12.„ 20, David Kahn, Mannheim. 3. Niederungsſchlag. 18. Kühe: 1 Preis à M. 40, N Leopold L öb, rünſtadt. 14.„„„„ 40, Schweizer, M. L. Strauß, Grombach. 15.„„„„ 40, Schweizer, Leopold Oö b, Grünſtadt. 16. 1 Kuh:„„„„ 20, Schweizer, Gebr. Weis⸗ mann, Virnheim. alledem nichts und die ganze Menge des Tuchs vielmehr theils der Berliner Waiſenverwaltung, kheils den Hoſpitälern für deren Inſaſſen zur Verfügung geſtellt werden. 5 — Folgen des Schrecks. Eine Hamburger ältere Dame machte, wie der„Hamb. Korr.“ berichtet, kürzlich ihrer in Berlin verheiratheten Tochter einen Beſuch. Vor ihrer Abreiſe von hier wollte ſie ſich photographiren laſſen und begab ſich zu dem Zwecke in ein Atelier. Sie wurde dort von einer jungen Dame in die Stellung 1 welche ſie auf der Photographie einzunehmen 11 te und dann begab ſich die Dame an den Apparat, um die ufnahme zu machen, nachdem ſie ſich, wie erforderlich, mit dem grünen Tuch be⸗ deckt hatte. Die Frau verharrte faſt 10 Minuten in ihrer Stellung, aber die Dame kam nicht wieder zum Vorſchein. Endlich kam der Beſitzer des Ateliers herbei, ſchlug das Tuch urück und entdeckte mit Schrecken, daß ein Herzſ lag dem zehen der jungen Dame ein Ende gemacht hatte. Der Vor⸗ fall wirkte ſo erſchütternd auf die alte Dame, daß ſie in ein Nervenfieber 8 815 Folge deſſen noch längere Zeit in Berlin verbleiben mußte. 5 — Die Mörderin ibres Sohnes. Aus Padug wird dem Wiener„Fremdenblatt“ telegraphirt: Naeen myſteribſe Verbrechen erregt hier ein ungebeueres Auſſehen. Eine der reichſten Damen von Padua, Marcheſa., verſuchte, ihren Sohn durch vergiftete Speiſen zu tödten. Der Jüngling, von einem Diener gewarnt, ließ die Speiſen gerichtlich unter⸗ ſuchen und man fand eine große Menge Arſenik darin. Die Marcheſa entzog ſich der Verhaftung durch die Flucht nach ankreich. Die Urſache der Schreckensthat ſoll der Umſtand in daß der Sohn das zügehloſe Leben ſeiner Mutter tadelte. —Eine eukſetzliche Panik brach am Sonntag in Prag in der dortigen Menagerie während der Vorſtellung aus. Dieſelbe war, wie es heißt, von Taſchendieben abſicht⸗ lich bervorgerufen worden und hatte die traurigſten Folgen. Ungefähr fünfzehnhundert Perſonen beſahen ſich die Thiere der Menagerie, als plötzlich der Ruf„Jeuer! ertönte. Die Menge ſtürzte in ſinnloſer Haſt na den Ausgängen des Holzbaues, ein entſetzliches Gedränge entſtand, Angſtgeſchrei 8⁴ Mai! 1Rind„ 18.* 77 „„ 20, nicht genannt, L. Wollen⸗ berger, Mannheim. „20, nicht genannt, Gebr. Bei⸗ ſinger, Bruchſal. 4. Verſchiedene Raſſen und Kreuzungen. 19. Kühe: 1 Preis à M. 40, Gebr. Schulz, Frankfurt. 20.„„„„ 40, Louis Kahn, Bruchſal. 21. Rinder:„„„„ 20, Joſ. Zimmern, Michelfeld. 22.„„„„ 20, David Kahn, Mannheim. Nach Beendigung der Prämiirung begab das Komite ſich zum Saalbau. Während der programmmäßig verlaufenen Handlung hatte das Wetter einen freundlicheren Charakter angenommen; der Beſuch der Meſſe war ſehr gut und die Stimmung animirt. * Die Maunnheimer Maimeſſe hat geſtern ihren An⸗ fang genommen, Leider war der geſtrige erſte und Haupttag — im hieſigen Volksmund kurzweg die„Mannemer Kerbe genannt— total verregnet. Die zahlreichen die Straßen durchziehenden Muſikbanden und Drehorgelſpieler hatten unter dieſen Umſtänden einen ſchweren Stand, was ihnen von manchen Schadenfrohen und Gequälten von Herzen ge⸗ gönnt worden ſein mag. Daß die ſchlechte Witterung auf den Beſuch der Meſſe einen ſehr nachtheiligen Einfluß aus⸗ übte, iſt wohl ſelbſtverſtändlich. Namentlich war das bäuer⸗ liche Element ſehr gering vertreten. In den erſten Stunden des Nachmittags blieben beide Meßplätze faſt vollſtändig ver⸗ ödet; erſt gegen Abend entwickelte ſich ein lebhafteres Leben und Treiben. Namentlich kann dies von der Vergnügungsmeſſe geſagt werden. Die Schaubuden dortſelbſt ſind zwar ziemlich zahlreich vertreten, doch ſind die Sehenswürdigkeiten etwas monoton. Der Beſuch der mehrfach vorhandenen Kunſt⸗ ausſtellungen iſt ein ſehr lohnender. Ueberraſchen muß es, daß man dort ſchon die jüngſten traurigen Ereigniſſe, welche über unſer deutſches Vaterland hereingebrochen, ſchauen kann, ſo das Paradebett und den Leichenzug unſeres verſtorbenen Kaiſers, die ſchrecklichen Ueberſchwemmungen in Norddeutſch⸗ land ꝛc. ꝛc. Eine weitere ſehr intereſſante Sehenswürdigkeit * 20 7˙ bildet das große Rieſenſchwein, ein Thier von ganz kolloſſalem Umfange. Freunden von Affen und Hunden iſt durch einen Affen⸗ und Hundezirkus reichliche Gelegenheit zum Amüſe⸗ ment geboten. Daß es an Schießbuden, Karouſſels ꝛc. keinen Mangel hat, bedarf wohl keiner Erwähnung. Noch mehr als die Vergnügungsmeſſe hatte die Verkaufsmeſſe unter den miß⸗ lichen Witterungsverhältniſſen zu leiden. Der Beſuch dieſer Meſſe war ein ſchwacher und machten in Folge deſſen die Budenbeſitzer ſehe ſchlechte Geſchäfte. Hoffentlich zeigt der Himmel nunmehr ein freundlicheres Geſicht. * Der Entwurf zum monumentalen Brunnen auf dem Paradeplatze iſt im großen Rathhausſaale— aller⸗ dings noch nicht für die Oeffentlichkeit— ausgeſtellt. Der Künſtler, Herr Johannes Hoffart, bekanntlich ein Kind unſerer Stadt, iſt von dem Gedanken ausgegangen, die urſprüngliche Abſicht, welche den Schöpfer der „Statua“ einſt geleitet hat, nunmehr zu verwirklichen und u vervollſtändigen. Aus großen Muſcheln ergießt ſich in acht Granitbecken das Waſſer, mit welchelm Tritonen und Delphine ihr neckiſches Spiel treiben; ſymboliſch ſcheint ihr Treiben und Spielen den Kampf des Tags mit der Nacht, das fröhlichen Treiben im Leben des Tages und die Ruhe in der Stille der Nacht zu bedeuten. Durch dieſe künſtleriſche Bekrönung der Becken gelangt das ganze Denkmal erſt zu ſeiner vollen Bedeutung und Wirkung. Das Monument ſelbſt ſchildert der Künſtler als eine werth⸗ volle künſtleriſche Arbeit aus der ſpätitalieniſchen Renaiſſance; namentlich ſei die Qualität des Bronze⸗Gußes heute kaum mehr zu erreichen. Die Ausführung 1 Werkes denkt er ſich bezüglich der Figuren und Muſcheln in Bronze, die Becken aber aus blauem und rothen Granit gearbeitet. Wir werden noch eingehend auf den Entwurf zurückkommen. * Der Dichter Martin Greif, bekanntlich ein ge⸗ borener Pfälzer und einer der berühmteſten Lyriker der Jetztzeit, traf vorgeſtern Abend zum Beſuche ſeines Jugend⸗ freundes und Studiengenoſſen Herrn Redakteur Schau⸗ fert, hier ein und ſtieg im„Deutſchen Hofe“ ab. Geſtern Abend wohnte derſelbe der Theatervorſtellung in der Frem⸗ denloge bei und folgte dann einer Einladung zum Souper in einem Privathauſe, wozu noch einige Herren von hier Einladung erhalten hatten. Wir glauben nicht zu irren, wenn wir annehmen, daß dieſer Beſuch des Dichters, der heute unſere Stadt wieder verlaſſen hat, zugleich auch zu Unterhandlungen wegen Aufführung ſeiner„Pfals am Rhein“ an unſerer Hofbühne Anlaß und Gelegenheit geboten haben dürfte. „Freidenkerverein. Geſtern hielt im„altdeutſchen Saale“ der Brauerei Dahringer der Freidenkerverein eine Verſammlung ab; in derſelben wurden zunächſt mehrere in⸗ terne Angelegenheiten erledigt und in die Diskuſſion über das in der vorigen Verſammlung bereits angeregte Thema eingetreten:„Wie ſtellen ſich die Freidenkervereine zu den reireligiböſen Gemeinden? Nach lebhaften und langen De⸗ atten fand eine Reſolution des Inhalts Aufnahme, daß der Freidenkerverein die Freireligibſe Gemeinde„als Bundes⸗ genoſſin im Kampf für Wahrheit und Licht“ anerkennt und hofft, ſtets mit ihr Hand in Hand zur Erreichung des ge⸗ ſteckten Zieles kämpfen zu können. Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Im Monat April erhielten Unterſtützung durch Gewährung wilden Beſtien in den Käfigen. In dem ſinnlos ſich drängen⸗ den Menſchenknäuel wurde ein Kind erdrückt, mehrere Per⸗ ſonen wurden verwundet, zahlreiche Arm⸗ und Beinbrüche kamen vor. Die Zahl der leichteren Verwundungen dürfte eine äußerſt große ſein. 5 — Pflichtgetrene Beamte. Die Strafkammer des Elberfelder Landgerichts verurtheilte kürzlich zwei ſtädtiſche Nachtwächter, welche in bodenlos roher Weiſe einen harm⸗ loſen, ruhig ſeines Weges gehenden Bürger angefallen und mit der blanken Waffe mißhandelt hatten— weil er angeb⸗ lich geſungen habe— zu einem Jahre reſp. 4 Monaten Ge⸗ fängniß. In dem Urtheil wurde ausgeſprochen, daß dem gekränkten Gerechtigkeitsgefühle die gebührende Genugthuung verſchafft werden müſſe. 5 — Nicht unterzubringen. Richter:„Was ſind Sie für ein Landsmann??— Zeuge:„Das iſt mir ſelber nicht klar.— Richter:„Was ſoll das heißen?“— Zeuge: Ich bin von einem engliſchen Vater und einer franzöſiſchen Mut⸗ ter auf einem amerikaniſchen Schiff in griechiſchen Gewäſſern unter türkiſcher Flagge geboren. Nun ſagen Sie mir gefäl⸗ ligſt, wo ich hingehöre. — Vorſichtig. Lehrjunge:„Meeſter, laſſen Sie mich in die Unfallverſicherung aufnehmen.“— Meiſter: Dummer Bengel, unſer Geſchäft iſt ja ganz ungefährlich.“— Lehrjunge: „Et is man bloß wegen der Frau Meeſterin.“ — So geht's auch. Schwiegermutter:„Nun, wie lebt Ihr denn zuſammen, mein liebes Kind?“— Junge Frau: „O, prächtig, im beſten Einvernehmen.“— Schwiegermutter: „Hat ſich denn Dein Mann das viele Biertrinken, das Du nicht leiden konnteſt, abgewöhnt?“— Junge Frau:„Nein, er hat's mir angewöhnt.“ — Höflichkeit.„Warum trinken Sie den Kaffee nicht, Herr Doctor, ſchmeckt er Ihnen nicht?“„O, gnädige Frau, im Gegentheil, ich finde, es iſt ſchade, daß man einen ſo guten Kaffee trinkt.“ Daß beſte Boumot, das während der Budget⸗ debatte im öſterreichiſchen Parlamente entſtanden, wagt ſich an den bekanntlich ſehr ſchlagfertigen Fürſten Alois Liech⸗ tenſtein heran. Der Fürſt ſoll kürzlich bei einer Wiener die Luft, und mit den Jammerrufen der geängſtigten 115 und Kinder miſchte ſich das ſchau erbafte Geheul der Vertrouensperſon des päpſtlichen Hofes vorgeſprochen und von Mittageſſen 70 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und Frühſtück 1291 Perſonen, zuſammen 1361 Perſonen, mit⸗ hin 4 Perſonen weniger als im vorigen Monate, in wel⸗ chem ſich die Zahl auf 1365 Perſonen belief, Anmeldungen in den Verein werden täglich im Vereinslokal T 3, 9, Vormittags zwiſchen 11 und ½ Uhr, ſowie bei dem Erheber der entgegen genommen. Wünſche über Zuweiſung von Arbeitskräften werden ſtets berück⸗ ſichtit. Im Intereſſe der gedeihlichen Vereinsthätigkeit muß dringend gewünſcht werden, daß Bettler von den Vereins⸗Mitgliedern unnachſichtlich abgewieſen werden. Aus dem Grofherzogthum. 8. Heidelberg, 1. Mai. Auf ihrer Durchreiſe aus der Reichshauptſtadt, trafen heute kurz nach 10 Uhr Vor⸗ mittags der Großherzog und die Frau Großherzogin auf hieſigem Bahnhofe ein, von den Spitzen und Vertretern unſerer Stadt empfangen. Herr Geh. Reg.⸗Rath v. Scherer richtete, nachdem die Herren in den Salonwagen getreten, begrüßende Worte an den Großherzog, während Herr Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Wilkens Namens der Stadt der Frau Großherzogin ein prachtvolles Bouquet überreichte. Nach einem Aufenthalt von etwa 20 Minuten reiſten die hohen unter freundlichem Danke ihrer Reſidenz Karls⸗ ruhe zu. *Karlsruhe, 1. Mai. Heute fand die Eröffnung der Drahtſeilbahn auf den Thurmberg bei Durlach ſtatt. Die Bahnlänge beträgt 320 Meter. *Für Exrichtung eines Scheffeldenkmals in Karlsruhe find bis jetzt 34.194 M. 32 Pf. eingegangen. * Rheinbrücke bei Maxau. Nachdem die durch Antreiben eines Schiffes beſchädigte Eiſenbahnſchiffbrücke bei Maxau wieder betriebsfähig hergeſtellt iſt, wurde unter Heu⸗ tigem der Perſonen⸗ und Güterverkehr über dieſelbe wieder in vollem Umfange aufgenommen. 5 5 »Ein Waldbrand brach in einem bei Steinbach gelegenen Tannenwald aus. Glücklicherweiſe konnte das Feuer noch rechtzeitig gelöſcht werden. 85 22 Schopfheim, 30. April. Im Markgräfl. Walddiſtrikt Banzenreuthe iſt von Herrn Oberjäger Brenneihm mittels eines Habichtskorbes ein Habichtsadler von ſehr ſeltener Größe gefangen worden. Die Flugweite des Vogels beträgt nicht weniger als 165 em.(Der Habichtsadler be⸗ wohnt Südfrankreich, Spanien, Portugal, Süditalien, Griechenland und die Türkei, Nordweſtafrikg, Turkeſtan und ganz Indien, vom Himalaya an bis zum äußerſten Süden. Seinen Aufenthaltsort bilden vorzugsweiſe waldloſe Gebirge mit ſteilen Felſenwänden.) Appenweier, 30. April. Herr örzbiſchof Roos von Freiburg weilt ſeit einigen Tagen in uſſerer Gegend, um die Firmungen in den verſchiedenen Ortſchäften vorzunehmen. Bei ſeiner Ankunft hier wurde derſelbe am Bahnhof feſtlich empfangen. Ein 12jähriges Mädchen trug ein kleines Ge⸗ dicht vor, an deſſen Schluß ſie dem Herrn Erzbiſchof ein großes Bouquet überreichte. Freiburg, 1. Mai. Unſere akademiſchen Vorleſungen haben nun faſt alle begonnen. Es iſt gewiß ſehr günſtig, daß heute ſchon viele Profeſſoren mit dem Stande ihres Collegienbeſuches recht zufrieden ſind, obwohl in unſerer Muſenſtadt erfahrungsmäßig im Sommerſemeſter erſt im 5 Mai noch recht zahlreiche Studenten eintreffen. So⸗ weit ſich bereits aus den bis jetzt erfolgten Anmeldungen und Abmeldungen der Studirenden ſchließen läßt, dürfen wir in gegenwärtigem Semeſter erfreulicher Weiſe wieder auf ganz günſtige akademiſche Beſuchsverhältniſſe rechnen. Ii Meersburg, 30. April. Die Aufnahmeprüfungen in die Präparandenanſtalt haben nunmehr ſtattge⸗ funden. Von 72 angemeldeten Aſpiranten hatten ſich 65 zur Prüfung eingefunden. Sechs derſelhen mußten auf Grund des ärztlichen Befundes ſchon vor Beginn der Prüfung ab⸗ gewieſen werden, während ein anderer Aſpirant freiwillig zurücktrat. Von den reſtierenden 58 Aſpfranten fanden 42 in den I. Kurs, 6 in den II. Kurs der Anſtalt Aufnahme. Vfälziſche Nachrichten. U Ludwigshafen, 30. April. Die heute im Geſell⸗ ſchafts⸗Gebäude ſtattgehabte General⸗Verſammlung der Bayeriſch⸗Pfälziſchen Dampfſchleppſchiff⸗ fahrts⸗Geſellſchaft“ ſetzte die Dividende für das Jahr 1887 auf 3¼ PCt. feſt und zwar für die Actien A. 60., für die Actien B. 28 M. Die Dividende iſt zu erheben bei den Bankhäuſern W. H. Ladenburg u. Söhne in Mannheim und Louis Dacgus in Neuſtadt g. H. In der Verſammlung waren 242 Stimmen vertreten. Ludwigshafen, 1. Mai. In verwichener Nacht 111 17 ein Einbrecher dem Herrn Brauereibeſitzer Peter uhrer in der Ludwigsſtraße einen Beſuch ab. Durch Ein⸗ drückung einer Fenſterſcheibe und Oeffnung der Fenſter ge⸗ langte der Gauner in das Wirthszimmer, wo er ein Pult aufbruch und nach Schätzen ſuchte, ohne jedoch etwas nen⸗ zu finden. Die Polizei fahndet eifrig nach dem äter. Ein gräßliches Unglück hat ſich in Hasloch er⸗ eignet. Die an Epilepſie leidende Frau des Stückwerkers Diel wurde, als ſie an dem geheizten Ofen beſchäftigt war, plötzlich von Krämpfen befallen und ſtürzte ſo unglücklich über den Ofen, daß dieſer zuſammenbrach und derſelben in Anbetracht ſeiner verdienſtlichen parlamentari⸗ ſchen Wirkſamkeit als Belohnung die Heiligſprechung ſeiner Perſon nahegelegt haben. —„Durchlaucht“, antwortete der Vertrauensmann be⸗ treten,„das iſt ſelbſt für Sie unmöglich. Bedenken Sie doch: eine Heiligſprechung bei Lebzeiten“ —„Deſto mehr Werth würde ſie für mich haben.“ —„Nein, Durchlaucht, das geht nicht. Dazu muß man todt ſein. Aber ich will Ihnen einen Rath geben. Stellen Sie ſich todt: dann ſind ſie ſcheintodt und es liegt kein e mehr vor, Sie wenigſtens ſcheinheilig zu rechen. — Eine Frage.„Du, Willem, ſag mal, wie is denn das eegentlich mit die Banquiers in Amerika?“„Ja 5 denn?“„Na, ick meene, wohin kneifen die denn au — Bedenkliche Zuſage. Heroine als Iphigenie (prätentiös): Director! Ich kann nicht zum Altar hinauf⸗ reichen, ich wünſche da einen Tritt.— wie oft ſoll ich es — ſagen. Director(biſſig): Den künnen Sie gleich riegen. — Städter auf dem Lande. Geheimräthin(zum Gutsherrn):„Aber, lieber Bruder, Du ſollteſt doch nicht ſo viele unreife Apfelbäume pflanzen laſſen, Du weißt ja, daß die Kinder ſich daran den Magen verderben.“ — Im Vermiethungsbüreau. Hausfrau: Haben Sie ein Verhältniß?— Dienſtmädchen: Nee, Madam! Aber beruhigen Sie ſich, ich werde ſchon eines finden! — Durch die Blume Richter: Alſo nur, weil der Zeuge von ihrem Bier trank, ſchlugen Sie ihm ein Loch in den Kopf?— Angeklagter: Ja, Herr Richter, ich wollte ihm nicht gerade heraus ſagen, was ich darüber dachte, und da gab ich es ihm durch die Blume zu verſtehen 15 — Mama Rudi, Du mußt Mama in Ruhe laſſen, ſie hat eine Menge Maſchen fallen laſſen.(Mama ſtrickt wweiter). Nach einer Weile ſagt ſie dem zweijährigen Rudi er möge doch aufſtehen und nicht auf dem Boden herumkriechen.— Rudi:„Mama, is ſuch ja Maſſen!“ — Geeignete Empfeblung. Putzmacherin: Mein Fräulein, dieſen Frühjahrshut kann ich Ihnen ganz beſonders d Wedt. General⸗Anzeiger. B. Sene: die Kleider der Frau ſofort in Brand geriethen. Al Auhe war d 1 im Ateren Stocpert 12 häftigt war erſchien, fand er ſeine Frau in i 2521 8 Neuſtadt, 30. April. Geſtern fand hierſelbſt im Saale des Geſellſchaftshauſes der diesjährige endeng der Pfälziſchen landwirthſchaftl. Konſumvereine ſtatt. Nach dem hierbei erſtatteten Rechenſchaftsbericht muß das vergangene Jahr als ein ſehr günſtiges bezeichnet werden. Die Zahl der dem Verband angehörigen Vereine iſt von 30 auf 60 geſtiegen, die Mitgliederzahl hat ſich um 1780 vermehrt. Der Verbrauch an künſtlichem Dünger iſt, wie in dem Bericht ausgeführt wird, noch nie ein ſo großer geweſen, als im vergangenen Jahre. Wie der Vorſitzende des Verbands, Herr Dr. Knecht, darlegte, haben die Kohlenhändler der Pfalz eine Petition eingereicht, welche die Beſteuerung der landwirthſchaftlichen Konſumvereine verlangt; doch hat dieſelbe keine Ausſicht auf olg. Hornbach, 30. April. Bei dem Ausgraben eines Zimmerbodens in dem früher Wirth Grünewald'ſchen Hauſe vor dem oberen Thore wurde unter dem Ofenſtein ein wohl⸗ zrhaltenes menſchliches Skelett mit Fetzen von Kleidungs⸗ ſtücken vorgefunden. Welche dunkele That hier ſeiner Zeit ihren Abſchluß gefunden hat und dem Auge des Geſetzes ent⸗ zogen wurde, wird wohl ſchwerlich mehr aufzuklären ſein. Lebensgefährlich verletzt wurde in Pir maſens, anläßlich eines größeren Streites, der verheirathete Schuh⸗ macher Adam Ruchmann von dort. Der Thäter iſt ver⸗ haftet worden. St. Fraukfurt, 30. April. Auf der prächtigen Rennbahn am Forſthaus hält nächſten Sonntag Nachmittag der Rhein. Rennverein ſein Frühjahrs⸗Meeting ab. Es finden fünf Rennen ſtatt und ſind hohe Preiſe ausgeſetzt. Der Gewinner des Steeple⸗Chaſe erhält den noch von weiland Kaiſer Wil⸗ helm geſtifteten Ehrenpreis. St. Frankfurt, 1. Mai. Das Frühjahrs⸗Rennen des Frankfurter Bicycleclubs findet kommenden Sonntag auf der ſchönen Rennbahn im Palmengarten ſtatt. Es werden neun Fahren abgehalten und findet nach Schluß die feierliche Preisvertheilung ſtatt. An geſelligen Unterhaltungen wird es am Vorabend und am Renntage nicht fehlen. Ein coloſfaler Zuwelendiebſtahl iſt in der Nacht vom Sonntag auf den Montag zu München in dem Laden des Juwelier Karl Thomaß, Ecke des Marien⸗ platzes und der Kaufingerſtraße(früher alte Hauptwache Nr. 1) verübt und Schmuckgegenſtände in ſehr beträchtlichem Werthe ſind entwendet worden. Laut Bekanntmachung der Polizeidirektion München wurden geſtohlen: 102 Paar Brillant⸗, Roſett⸗ und Perlen⸗ Ohrringe im Werthe von 21,675 Mk. 250 goldene Uhrketten im Werthe von 10,000 Mk., Brillantknöpfe und Brillantſterne im Werthe von 11,300., 2 Brillantkreuze im Werth 6300., außerdem noch verſchiedene Schmuckgegenſtände im Werthe von etwa 30,000 Mk., ſo daß ſich ein Geſammtſchaden von etwa 80,000 Mk. ergibt. Die Etuis, in denen die Schmuck⸗ ſachen verwahrt waren, blieben am Thatorte zurück. Wie die Polizeidirektion weiter mittheilt, betheiligten ſich bei dieſem Einbruchdiebſtahle unzweifelhaft wenigſtens zwei Perſonen und wurde ſolcher in nachſtehender Weiſe ausgeführt. „Eine Schweizer Behörde hat zwar unlängſt auf drei reiſende ſehr gefährliche Ladeneinbruchdiebe,„Brook, Johann, Sattler aus Oldenburg, etwa 24 Jahre alt, mittelgroß, dunkles Schnurrbärtchen dunkle Haare, mageres, blaſſes, längliches Geſicht; Stonkamp, Anton aus Covington(Nord⸗ amerika), 1,70 groß, 32 Jahre alt, ſchlank, Haare, Heine Glatze, braune Augen, braunes Schnurrbärtchen, rundes Geſicht und Bertſchi, Schreiner von Freiburg, 35.—40 Jahre alt, groß, blonden Vollbart, mag eres Geſicht! auf⸗ merkſam gemach„ doch konnte deren Anweſenheit in München bisher nicht konſtatirt werden. Der Ort der That, ſowie die Art und Weiſe der Ausführung dieſes Diebſtahls deutet auf große.Pon und theit. Der Be Hirnete hat für Ausmittlung und Feſtnahme der Diebe und Wiedererlangung der entwendeten Gegenſtände eine Geldbelohnung bis zu 5000 Mark ausgeſetzt. Von Seite der landgerichtlichen Staatsanwaltſchaft iſt im Er⸗ mittlungsfalle ſchleunigſte Erwirkung eines richterlichen Haft⸗ Abe 1255 beziehungsweiſe Antragſtellung auf Auslieferung zugeſichert. Der fragliche Juwelierladen befindet ſich in Mitte der Stadt an einem ſehr verkehrsreichen Platze und hat nur von Außen einen Zugang. Ober demſelben(im Entreſol des Hauſes) iſt en en ee und 8 man eſem vom Hausgange aus durch zwei verſchließ⸗ bare Thüren. Von dieſen Thüren wurde nun die äußere gewaltſam aufgeſprengt, die innere an der ſogen. Füllun durchbohrt, dann letztere vollſtändig herausgeſchnitten, ſo da man dieſe Oeffnung in das erwähnte Magazin hinein⸗ ſchlüpfen konnte. 5 om Magazin aus wurde nun der Boden und bezieh⸗ ungsweiſe die Ladendecke ebenfalls durchbohrt und ausge⸗ ſchnitten, durch dieſe Oeffnung eine Art Strickleiter in das hinabgelaſſen und hiedurch das bequeme Ab⸗ und Aufſteigen ermöglicht. Die geſtohlenen Gegenſtände be⸗ empfehlen; eine Dame die ſich vor einigen Tagen dieſen Hut kaufte, verlobte ſich noch an demſelben Tage. DZeitkrankheit. Alſo Sie wollen in dieſem Jahr in's Bad,— was ſehlt Ihnen denn?— Ich weiß es nicht, Tlich bin nervös.— Haben gewiß zu viel gearbeitet. Keine Ahnung— ich bin Rentier, thue gar nichts,— außer — Ach ſo, dann ſind Sie wahrſcheinlich überreizt. Theater, Aunſt u. Wiſſenſchaft. Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunbeim. Dienſtag, 1. Mai 1888. Der gefeierten Berliner Soubrette. Schram m, ſiel geſtern Abend die dankbare Aufgabe zu, mit ihrer heiteren Laune wenigſtens auf ein paar Stunden uns über den Ernſt der Zeit hinwegzutäuſchen. Es iſt dies dem verehrten Gaſte im vollſtem Maße gelungen, unter Zu⸗ hilfenahme einiger zwar auch nicht mehr ganz neuen Stück⸗ chen, die aber wenigſtens den Vorzug haben, ergheiternd zu wirken. Die Poſſe„Madame Flott“ gibt der Darſtellerin der Titelrolle Gelegenheit zur Entfaltung ihres vielſeitigen Talentes im treffenden Karrikiren und Parodiren verſchiedener Charaktere und Stände; aber auch außer ihrer Paraderolle beſitzt das Stück wenigſtens den Vorzug einiger nicht völlig unwahrſcheinlichen, draſtiſchen Scenen: ſchon viel ſchwächer iſt das Luſtſpiel„das erſte Mittageſſen“, das ohne die Würze einer Schramm wohl ebenſo ungeſalzen bleiben würde, wie die Suppe Eugeniens Tohne das Salzfaß Charlotten s3. Dieſes ſächſiſche Dienſtmädchen iſt eine zwerchfellerſchütternde Leiſtung des Gaſtes: welche nur beeinträchtigt wird durch den nachfolgenden dritten Schwank„Aeunchen vom Hofe“, ein altes, allzu kunſtreich aufgeputztes Stückchen, in welchem Frau Anna Schramm ihre Gewandtheit in der Beherrſchung fremder Sprachen zu bethätigen vermag. Auch das natürlichſte Spiel des Gaſtes wird in dieſem unglücklichen, veralteten Stücke nicht die wohlverdiente und berechtigts Würdigung finden, wie in den beiden vorausgegangenen Poßßſen. Das„Aennchen vom Hofe Frau Anna wurde im Laden ſelbſt nichts erbrochen. Am Thatorte blie⸗ ben a) eine noch nicht angebrannte Stearin⸗Kerze, b) ein weiß⸗ und blaugeſtreifter neuer Hemdkragen, anſcheinend eng⸗ liſches Fabrikat, c) ein ſchwarzes Wachstuch, d) zwei ſe 8 Centimeter lange Holzhefte mit Eiſenringen— wahrſcheinlich für Feilen, Meißel ꝛc. beſtimmt— und eine alte Schuhhürſte zurück. Ueber die Thäterſchaft fehlt bis jetzt noch jede Spur, doch liegt die Vermuthung ſehr nahe, daß die Diebe Mün⸗ chen raſch verließen und die Verwerthung der geſtohlenen Pretioſen ꝛc. auswärts verſuchen werden, Auch iſt die Mög⸗ lichkeit nicht ausgeſchloſſen, daß das Gold zum Einſchmelzen gelangt und nur die Edelſteine verkauft werden. Verſchiedenes. — Piſtolen⸗Duell. Bei Nürnberg hat ein Zweikampf auf Piſtolen zwiſchen einem Infanterie ⸗Offtzier und einem Erlanger Studenten ſtattgefunden. Als Kampfplatz war das Wäldchen hinter dem großen Exerzierplatz gewählt. Der Student wurde beim fünften Kugelwechſel in der Bruſt verwundet, anſcheinend nicht gefährlich. — Todesurtheil. Das Schwurgericht in Strauhing fällte gegen den Mörder Liſchka von Pilſen, zuletzt in Paſſau, ein Todesurtheil. Liſchka hatte ſeiner ihm untreu gewordenen langjährigen Geliebten aufgelauert und ſie niedergeſtochen. — Im Duell erſchoſſen. Infolge einer Zeitungspolemik fand in Paris ein Piſtolenduell zwiſchen den Malern Dupuis und Habert ſtatt, bei welchem der Erſtere getödtet wurde. — Das Diakoniſſenhaus Augsburg hat im vergangenen Jahre ein geſegnetes Jahr gehabt. Nachdem das Legat der Gräfin Du Ponteil(1,200,000 Mark) angefochten worden war, iſt jetzt die Anerkennung des Teſtaments auch von dieſer Seite erfolgt. Mit einem Theil des Legats beahſichtigt man einen Neubau aufzuführen. Zunächſt iſt die Anſtalt durch einen Neubau wiederum erweitert worden. Die Geſammtzahl der Diakoniſſen beträgt 94. NMeueſte Nachrichten. *Berlin, 1. Mai. Am meiſten Sorge macht den Aerzten der Kräftezuſtand des Kaiſers. Die Hebung desſelben iſt nur ſehr langſam vor ſich gegangen und jeder neue Fieberanfall bedeutet nicht nur eine Verzöge⸗ rung, ſondern auch einen Verluſt. Der Kaiſer fühlte ſich heute matter und angegriffener als in den letzten Tagen, er muß, um die Kräfte zu ſchonen, bis auf Weiteres im Bett bleiben und vertauſcht dasſelbe manch⸗ mal auf kurze Zeit mit dem Sopha. Die Aerzte ſind, laut„Fr. Ztg.“, in ihrem Urtheil über die nächſte Zeit zurückhaltend, da Niemand ſagen kann, ob nicht un⸗ erwartete Zwiſchenfälle eintreten. * Berlin, 2. Mai.(Priv.⸗Telegr.) Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ kann die von einzelnen Blättern gebrachte Meldung bei der Zuſammenkunft des Reichskanzlers mit der Königin Victoria von England habe die endgiltige Regelung der Braunſchweigiſchen Thron⸗ folgefrage einen weſentlichen Theil der Unterredung ge⸗ bildet, als aus der Luft gegriffen bezeichnen. Die Braun⸗ ſchweigiſche Frage ſei dabei mit keinem Worte auch nur geſtreift worden. * Berlin, 1. Mai. Fürſt Bismarck hat heute Nachmittag Karl Schurz zu einer längeren Unterred⸗ ung empfangen. Die Angabe, daß der Fürſt vor einer Abreiſe nach Varzin ſtehe, iſt unbegründet. Die Abreiſe des Fürſten bleibt von dem Befinden des Kai⸗ ſers abhängig und es ſcheint, daß die Abreiſe vorerſt nicht ſtattfinden wird. Deutſchland hat erklärt für Berlin, 1. Mai. ſein Schutzgebiet in Südweſtafrika auf den 1. Juli d. J. dem Weltpoſt vertrag und dem Liſſaboner Zuſatzabkommen beizutreten. * Leipzig, 1. Mai. Ein Armenier Namens Kafianz, der wegen Einſchmuggelns revolutionärer Schriften nach Rußland hier verhaftet worden war, wurde heute Nachmittag wieder freigelaſſen. * Meiningen, 1. Mai. Der Landtag genehmigte die neuen Eiſenbahnen Arnſtadt⸗Saalfeld und Eisfeld⸗Unter⸗ neubrunn. * Stuttgart, 1. Mai. Das württember giſche Königspaar werd am 17. d. M. aus Florenz zu⸗ rückkehren. *Wien, 1. Mai. Meldungen aus Bukareſt be⸗ zeichnen die Nachrichten über Unruhen in der Do⸗ brutſcha für übertrieben; die Ruheſtörungen wurden größtentheils bereits unterdrückt. „Wien, 1. Mai. Das Abgeordnetenhaus ſetzte heute die Berathung über das Budget des Unter⸗ richtsminiſteriums fort. Der Unterrichtsminiſter Dr. Gautſch betonte gegenüber dem Abgeordneten Dumreicher, entſpricht ſo wenig dem Geſchmacke des hieſigen Publikums, daß Frau Schramm dieſem, wie nicht minder ſich ſelbſt den größten Gefallen erweiſen wird, wenn ſie das genannte Stückchen das nächſte Mal mit einem anderen beſſeren Ein⸗ akter vertauſchen wollte. Im erſten Stücke wurde Frau Schramm von ſämmt⸗ lichen übrigen Darſtellern unterſtützt, namentlich trug die etwas ausgelaſſene„Mausſcene“ zur Erhöhung der Heiterkeit bei;„Madame Flott“ ging ganz flott. Zum eerſten Mit⸗ tageſſen“ hatte ſich Herr Otto Balſer eine Frau einge⸗ laden, die leider nicht für ihn paßte, trotz hübſcher Toilette und Rührlöffel. Im dritten Stückchen iſt es neben dem Gaſte nur der Thätigkeit von Heinz Regenwurm(Herr Groſſer) und der Zofe Gertrud(Fräul. De Lank) zu danken, daß der geſchraubte, gezwungene und unglaubliche Schwank der Trägerin der Titelrolle geſtattete, wenigſtens einen succes déstime davonzutragen. Pariſer Briefe. D. Paris, 30. April. Einer genußreichen Aufführung zu woblthätigem Zwecke wohnte geſtern das Pariſer Publikum bei. Zahlreicher Be⸗ ſuch konnte um ſo weniger fehlen, als auf dem Programm glänzende Namen ſtanden. Frl. Richard von der Oper ſang Stancen aus Sappho von Gounod. Das Stimmmaterial der Künſtlerin iſt ein ungewöhnliches. Kraft, Leidenſchaft und prächtiger Timbre in Verbindung mit vollendeter Kunſt des Vortrags und muſterhafter Ausſprache entzückten die Zuhörer. Talazac, der gefeierte Tenor der Komiſchen Oper, gab einige Kleinigkeiten zum Beſten. Der Applaus galt nicht dem Geſungenen, ſondern dem Sänger, der füglich eine ſorgfältigere Auswahl in ſeinen Nummern hätte treffen können. Aber die großen Herxen dürfen ſich alles erlauben und ſpeiſen das anſpruchsloſe Publikum von Wohlthätigkeits⸗ vorſtellungen ungeſtraft mit Schund ab. Frl. Du Minil, der ich ſchon öſters zu begegnen das Vergnügen hatte, reci⸗ tirte zwei Poeſien ernſten und humoriſtiſchen Inhalts mit einer entzückender Natürlichkeit, Anmuth und lebhaftem Em⸗ pfinden. Dieſe Eigenſchaften ſind übrigens den meiſten Mit⸗ anden ſich in den ſogenannten Schaufenſter⸗Auslagen und! ſeit der Kaiſerin Maria Thereſia ſei ein neuer Faktor Drlr...—..———. 0AA 5777 Nerrer—.————— wirkſam geworden: die Verfaſſung. Dem tſchechi⸗ ſchen Abgeordneten Herold gegenüber vertrat der Miniſter das Prinzip der Mäßigung und Gerechtigkeit und erklärte, er werde in keinem Falle zugeben, daß das Bildungsniveau des geſammten Unterrichtsweſens her ab⸗ gedrückt werde. Sein allgemeines Programm ſei: allen Völkern gebühre gleiches Wohlwollen, aber auch gleiche Rückſicht allen Bedürfniſſen des Staates. Die Unterrichtsperwaltung dürfe nicht vom exkluſiven Stand⸗ punkte einer Partei ausgehen, für ſie ſei einzig das Staatswohl oberſtes Geſetz. Die Rechte des Hauſes ge⸗ rieth nach der Rede in Aufruhr. Die Sitzung wurde unterbrochen, weil die Klerikalen und Czechen gegen das Unterrichtsbudget ſtimmen wollten. Das Executiv⸗ Comits trat zuſammen, gelangte aber nach langer Be⸗ rathung zu keinem Beſchluß. Die deutſche Partei war, wie gewöhnlich, zerfahren; der rechte Flügel der Deutſch⸗ Oeſterreicher will für Gautſch ſtimmen, der linke ſich der Abſtimmung enthalten; der deutſche Klub iſt gegen den Miniſter. *Wien, 1. Mat. Die unter dem Vorſitze des Grafen Kalnoky erfolgenden gemeinſamen Miniſterbe⸗ rathungen behufs Feſtſtellung der Vorlagen für die Delegationen wurden heute abgeſchloſſen. Morgen findet die Fortſetzung der Berathungeu unter dem Wor⸗ ſitze des Kaiſers ſtatt. Die Einberufung der Delegationen iſt ür die erſten Tage des Monats Juni in Ausſicht Inmen. * Wien, 1. Mai. In Belgrader Hofkreiſen wird die Frage erörtert, ob gegen Gruitſch die Diseiplinar⸗ unterſuchung einzuleiten ſei, weil er nach dem erfolgten Rücktritt eigenmächtig einen Brief an die Skupſchting richtete, worin die Worte und die Abſichten des Königs entſtellt wieder gegeben ſind. 150 Abgeordnete der Skup⸗ ſchtina verſicherten Gruitſch in einem beſonderen Schreiben ihres fortdauernden Vertrauens; ſpäter durch die Ernenn⸗ ung von Chriſtitſch erſchreckt, beſchloß der radicale Club, eine Abordnung an den König zu ſenden, um ihn zu verſichern, die radicale Partei werde loyal bleiben und den geſetzlichen Weg nicht verlaſſen. Gleichwohl dauern die ruſſiſchen Umtriebe fort. *Paris, 1. Mai. Es heißt, daß General Bou⸗ langer mit einer Verlagshandlung einen Vertrag ge⸗ ſchloſſen hat, wonach er angeblich 200 000 Franken Honorar für ein militärpolitiſches Werk über den deutſchen Krieg erhält.— Kriegsminiſter Freycinet fährt Morgen in das Lager von Chalons, um dem Ver⸗ ſuch der Commiſſion mit Sprengſtoffen anzuwohnen. — Der franzöſiſche Botſchafter, Waddington, hat Goblet Mittheilungen über den Stand der Zuckerconferenz gemacht. Dieſelbe habe einige franzöſiſche Grundſätze angenommen, aber anderſeits hätten die vereinigten Staaten ihren Bei⸗ tritt zur Conferenz noch nicht erklärt. Belgien ſcheine entſchloſſen zu ſein, ſein bisheriges Syſtem beizubehalten; Deutſchland habe eine Anzahl Actenſtücke vorzulegen verſprochen, dieſelben aber noch nicht geliefert. Bei dieſer Sachlage laſſe ſich noch keine end⸗ giltige Löſung vorherſehen. * Paris, 1. Mai. Präſident Carnot iſt heute Abend 77¼ Uhr hier eingetroffen. Gegen 2000 Menſchen hatten ſich am Bahnhof Montparnaſſe eingefunden; als der Wagen mit dem Präſidenten in den Boulevard Montparnaſſe einbog, wurden Rufe„Vive Boulanger!“ laut, denen bald ſolche„Vive la république!“ folgten. *Rom, 1. Mai. Vor Schluß der heutigen Kammer⸗ ſitzung fragte Bonghi bei der Regierung wegen des Ge⸗ rüchtes an, wonach heute dem Kronprinzen, mehreren Generälen und einem Offtzier in einem Fort Roms in⸗ folge Exploſion von Dynamit ein Unfall zuge⸗ ſtoßen ſei. Der Marineminiſter erklärte, daß der Prinz durch den Unfall nur leichte Kontuſionen erlitten hätte und auch die Offtziere nur leicht verwundet ſeien. Der Prinz wohnte den Uebungen weiter bei.(Es explodirte eine mit Dynamit gefüllte Schachtel.) » London, 2. Mai, 8 Uhr 30 Min.(Privat⸗ Telegramm.) Der Kriegsminiſter wird morgen im Unterhanſe eine Vorlage wegen Vergrößerung der Wehr⸗ macht Englands einbringen. gliedern der Comedie frangaiſe gemein. Die Aufnahme der anſpruchslos auftretenden Künſtlerin war eine ebenſo warme und beifällige als die ihrer Kollegen Coquel in Cadet vom genannten Theater und Galipaux vom Palgis⸗Roval. Die beiden Komiker wirkten durch einige humoriſtiſche mit galliſcher Laune und ſprudelndem Uebermuth vorgetragene Monologe geradezu zündend und entfeſſelnden Thränen der Heiterkeit. Ohne die anderen Mitwirkenden namentlich zu erwähnen, wäre es ungerecht, ihnen den Tribut der Dank⸗ barkeit vorzuenthalten. Sie haben ihr Talent in den Dienſt eines humanitären Zweckes geſtelltes, es iſt deßhalb kem Anlaß, an ihren Darbietungen zu nörgeln. Von reizendem Mädchenmund um Gaben für das edle Werk erſucht, regneten die Silberſtückchen in die hingereichten Körbchen und der 0 Blick intereſſanter Gluthaugen belohnte mehr als genügend. Im Odeontheater ſowie der komiſchen Oper werden heute bei reducirten Preiſen ſtatt⸗ finden. Der Oper wird ein Tenor erſten Ranges abtrünnig. Henry Sellier hat nämlich mit dem Direktor des Grand⸗ Théatre von Marſeille ein 1 Engagement verein⸗ bart.— Als nächſtes Stück im Chatelet⸗Theater iſt wahrſcheinlich„Les Bohémiens de Paris“ in Ausſicht ge⸗ nommen. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß an dies Drama e gedacht wird, wenn die Zugkraft„Germinals“ erſchöpft iſt. Das kann früher als man glaubt der Fall ſein. Trotz der verminderten Eintrittspreiſe iſt der Ekel kein per⸗ minderter, gähnendes Publikum und gähnende Lücken allabendlich.— Der Salon wird morgen eröffnet werden. Man wird dort Porträts von Camille Doucet, Jules Elaretie, Robert Planquette, Mounet⸗Sully, Sarah Bernhardt, ſowie Büſten von Albert Wolff, Victor Koning, Coquelin Cadet, Taskin, Escalais, Pierſon finden. Es iſt ein wahres Glück daß ganz Paris Albert Wolff kennt, ſonſt würde der Anblick ſeiner Büſte— horribile dietu— eine ſchreckliche Wirkung ausüben. In der That habe ich niemals einen ſolchen Kon⸗ traſt geiſtiger Schönheit und phyſiſcher Häßlichkeit geſehen Immerhin beſſer als umgekehrt, wie es leider meiſtens zn geſchehen pfleat. Seite. General⸗Anzeiger Mannheimer Handelsblatt. Frankfurter Effektenſocietät. Mai, Abends 6 Uhr 15 Min. Diskonto⸗Co. Wiener Aktien 700, 701 b. Darmſtädter 140.90 b. Handels⸗ geſellſchaft 152.90 b. Staatsbahn 185¼ b. * Frankſurt. a.., 1. Kreditaktien 222¼ /, ½ b. 1 b, Jura 89.50 b. Union 81.50 b. Central 112.10 b. Laurahütte 96.80 b. Egypter 81.20, 10 b. Ungarn 78.10, 05 b. 14.15., do. Looſe 11.20, 11.— b. 30 Min. Kreditaktien 222. *London, 1. Mai.(Telegramm.) Rübenzucker 13ſh 1½d. Tendenz: matt. ae ene ee hein. Hüningen, 1. Mai. 3,62 Meter, geſt. 0,02. li. 5,15 Meter, gef. 0,23. Mannheim, 2. Mai. 5,62 Meter, gef..21. Lauterburg, 1. Mai. Galizier 164½, ½, ½ b. Elbthal 134 b. 240%, ½,/ b. Albrecht 38 b. G. Raab⸗Oedenburg 37½, ½ b. G. Gotthard 119.80, 90, 60 b. G. Nordoſt 83.70, 60 b. G. K Weſtbahn 25.80, 90., do. Prior. 100.10, 20 b. Lübecker 163 b. Mittelmeer 121.50 b. Mexikaner 84.30 b. Heilbronn, 2. Mai. Maunheim, 2. Mai. Neckar. 1,52 Meter, gef..00. 5,69 Meter, gef. 0,19. 192, 191.30 b. Lombarden 61¾, 1 Duxer Köflacher 174% b. G. Paſt Gelſenkirchen 121.80 b. 15 b. Italiener 95.20, Türken Nach Schluß. 6 Uhr Die Frühlingstemperatur ladet heitspflege duürch rationelle Kuren ein. orte nicht beſuchen kann, der komme dem an Katarrhen des Magens oder der Reſpirations⸗Organe leidenden, durch Ent⸗ zündungskrankheiten oder Ueberanſtrengung geſchwächten Or⸗ ganismus durch eine Kur mit Sodener Mineral⸗ illen zu Hilfe. dener Mineral⸗Paſtillen kamen bei den anſtrengenden Proben der letzten Tage ſehr gelegen. i ſition befallen, wandte ich dieſelbe an und haben ſie mir vor⸗ zügliche Dienſte geleiſtet, ſo daß ich vorkommenden Falls mich ſtets derſelben bedienen werde; beſonders gefällt mir daran, daß ſie auf den Magen keinen unangenehmen Einfluß aus⸗ üben, was bei vielen dergl. Medikamenten der Fall iſt. Gez. Carl Uhlig, Herzogl. Sächſ. Hoffchauſpieler Der Verkaufspreis dieſer trefflichen Paſtillen iſt Schachtel in allen Apotheken. er Sehr verehrter Herr! in 8 Geſund⸗ Von einer leichten Indispo⸗ vorm. nun Kur⸗ D.7 enpfiehlt für Damenkleiderſtoffen zu außergewöhnlich Ihre So⸗ billi Muſter Collecklonen nach e 965 Neuheiten in Damenkleiderſtoffen. Moritz Ka Gebr. Hirseg Mannheim Planken die Saiſon das Neueſte in en feſten Preiſen. und franco. 13897) Die größte Auswahl in feinen und gewöhnlichen Sorten Schuhmaaren bietet das Schuhwaarenlager von Georg vartmann in Lit. E4,6(am Mohrenkopf, untere Ecke). „„„„CCCCCCCcccccccccccccTfcccccTGGTcTccccccccc Meiningen. 85 Pfg. per 11886 1960 Frankfurter Bank%, Relehsbank%. Haus- und Hoteltelegraphen-Anlagen L. Erankl, L I7, 1, Mannheim. Coursblatt der Frankfurter Börse vom l. Mai 1888. Paul Winkelmann. Herausgeber: Dr. Jur. Hermaun Für den politiſchen und allgemeinen Julins Katz. Für die Rubrik„Aus a; Verantwortlich: eil: Chef⸗Redakteur tadt und Land“: Für den Reklamen⸗ und Inſeraten⸗ theil: K. Lohner. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. ec ſcden Buchdruckerei, ſämmtlich in Maunbem Präm.-Erklärung 30. Nia Ultimo 31. Mal. Staatspapfors. Esenbahn-Aktſen. Bank-Aktſen 4 Jest. Staats.100.70 G. eeee Wer Ptsch-Reiche-Anjehen02.70 bg.&.04 Hesg. Ludwigsbahn 101.50, 4½ Dtsch. Reichsbk. 136.60 bz. Oest.-VIII. E. Fr. 81.— 52..½ Cöln-Mindener. 24.—..G.%e Zuckert, Wasbansel 43. bag. 4 Preuss. Consols.. 07.10 G. 4 Bexbacher 219.— G. 8 Frankfurter Bank 125.80 G. Prag Duxer.. 99.20 bz..] 4 Bager Främien 130.— f, Zezen, Eunonces. 18 19. i Franktf. Stadt-Anl101.— bz. ſ Eübek-Büchener 168.— bz. G. 4 Darmstädter Bank 141.10 b3.6J⸗ ace c M. 66.— bz. G. 4 Bad. Prämien 136.— bz. 5 Scheide-Anstalt 5 4 Bayr. Obge...10,40 b, 4 Marienb-Mlawka. 50.60 bZ. Dentsche Bank 88.80 ba..%4 Kudolf Silp. 6. W. f. 7440 6. ſ Oldend. 40 Thir.. f13190 pa. ſ Btsch. Lertes. 4 Württp. Göl..1070 G. ſ5 Alfold-Fium.„.% C. Berl. Handelsges. 18.80 bg..%4 Jotthard. Fr103.50 82. 2. St, Raab-Grazer: 89.60 bs..s Brat ngedenten 34.— 5 2 ad Obnses.1030 C. ſe Böhm. Nordd. 38.% bz. ſ Desch. Vereinsbk. 92.80..J5. Tosgan. gent. Lire104. l. Badische, 85 oine en eee, 4 75 5718.5 75—5— Bubcnt 1 l. 245.— 5 8 ult. 192.50 bz. 6 Ilantſe und Pacine 89.80 bz. G. 0 18 5 Westereg 7 AIK. 167.— Us. öst. Gol-Rente, 88.50 G. usckth. Lt. B. 201.— bz. G. 4 Dresdener Bank 124.70 bz.G. Buffalo.- F. g. Ph. 39.80 bz. 15 K. Deß Res e 4½%½ öst. Silb.-R. 6. W. 64.50 bz. 5 Donau-Drau 4 Meininger Bank 91.40 bz.J5 Chic. Miiw. u St. P. 101.70 G 5 Oester, v. 1860 6. W. 111.20 ba. 4 Türk. Tab.-Reg. ult. 4 öst. Pap, Mai] ö. W. 68.40 bz. 4 Pux-Bodenb. 241.%ẽ, ba. 5 Oest. Je Sout Pacifie, 11.40 bz..] Qesterreich, v. 1864 271.70 G. Versloh.-Aktlen, 55 17 de 00% 5 5 gest. Crelitakt p. u. 4975 8 ont 107.30 be. 6. Zug. 8 0 5 0N E 118— 2 ng..-R. p. opt. 78.80 bz. 5 Galiz. Caxl-L. p. ult. 164% bz. 5 Ung. Greditb ult. 224.— G. Denver u. Rio Gr. 117.40 G. 88 8 8. Rüe 10% E. 108.80 b 5 Ung. Pap.-Rents. 69.30 bz. 5 Graz-Köflacher„ 174.8 bz. G. 57 rel 1 3 Den Reg. 8. W. a. 10010.80 f. ee eeee ee kanen Kentente 80 8. ſe Sest. Pe od..„ ſ66,% be. FFCC 5 iee Rumän., Rente 104.50 C. ſ5 Oest. Lokalb. 116.60 bz.G. e. e 5 Russ. Gold-Rente. 104.40 G. ſ Gest. Jüdvahn„ 68.— pz. 1 12 18 8 125— 1 4 Erkft. Hyp.-B. M. 101.— G. Türk. F. 400 inel. Goup.] 11.— bz. ient Kurze 5 785 5 Obl. 1877 Rente..96.— G. ſ Oest. Nordwest 128.7J bz. G. 4 Fr. H55, Rredit 39.80 bz.% Frkf. Hyb.-Cr.-V. H. 102.— b2.08.] Freiburger.. Pr. 48 80½30 6. ſai London Fr. 100 6 5 Obl. II. Orient p. ult. 50.90 bz, b Eibtha!l 15% bz. en Kſ Nass. Lds.-BkR.. N. denus... 150 3 Faris J. 10080.e0 bz. 5½ Russ. Consols 1875 4 Raab-Oedenburg, 37./ G. Prlorſtäten. 8½ Nasg. Lds.-BEk. N. Malländer. Fr. 45 81.0 bz. ſ4 Wien fl. 100160.40 b. 4 Russ: Anl. 1880 p. opt. 78.40 bz..%5 Ung.-Cal. I. 30% C. 44 Elis.-Pr. stptl. M. 4 Rhein. Hyp.-B..102.40 b. Nafländer.. Fr. 10 15.80 bz. Aeldserteg. 326045 5 Serb. Kente 75.70 be..Je Bern urs: 89. be. ſ4 lis.-Pr. atir... 100 6. ſ Südd..ör... M. i0— d. Teinnen. 0 be. ſpuketeg 164 05 4 Serb. Eisenbahn.79.60 bz. 4 Gotthard-Bahn Fr. 120.80 Pz. 4 Franz-Jos. Silb. ö. W. 77.60 bz..J5 fa1 1 Cr. Fone F. 85.70 G. Jeuchateler Er. 10 20 Er Stücke 10 8 5 5 Spanier 68.80 bz..4 Schweiz. Oentral„112.20 bz. 5 Oest..-Lb. fl. Pr..102.40 G. 5 Ital. Im.-Ges.. Lire. 100.50 G. Schwedische Thlr. 10 ngl. Souvereigns.82— 1 gonyv. Türken. 14.26 bz. 4 Schw. Nordost Fr. 383.90 bz. 3 Oest..-La. fl. Fr. 57.90 Pbz. ſ Russische.-R. Tenetigner FTire 30 25.10 bz. Russ. Imperlals 0 5 Unif. Egypter p. ult.] 81.80 bz. ſ4 Verein Schw.-B. 81.50 bz. ſs Gest. Staats fl. 107.50 bz..J4 Schwedische.102.30 bz. Gräfl. Pappenh. fl, 7 Dollars in Gold.20—1 4 5 Freunden und Bekannten machen wir die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſere liebe Mutter 70 Frau Agnes Claasen, geb, Feith im achtzigſten Lebensjahre nach vierzehntägigem Krankenlager heute ſanft verſchieden iſt. 75195 Mannheim, 30. April 1888. Die trauernden Hinterbliebenen. (Dies ſtatt beſonderer Anzeige.) Faßruiß⸗Jerſteigerung. Aus dem Nachlaſſe der 7 Frau Roſ.. ſeple a ſa FJuld Wwe. werden in F 5, 11, 3. Stock 7884i Mittwoch, den 21. Mai 1888, Nachmittags 2 Uhr öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert: Küchengeſchirr, gutes Weißzeug, Frauenkleidung, Bettung mit Matratzen, Sekretär, Chiffonnier, Commode, Ka⸗ napee, Tiſche und Stühle, Spiegel und Bilder, Nacht⸗ und Waſchtiſche, Bett⸗ laden, Küchenſchrank, Anrichte und ver⸗ ſchiedener Hausrath. C. J. Schwenzke, Waiſenrichter. BVerſteigerung von Schuhen u. Stiefeln. In K 3, 16 werden 73861 Donnerſtag, den 3. und Freitag, den 4. Mai * +* Nachmittags 2 Uhr öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert: 1 große Parthie Herren⸗, Frauen⸗ u. Kinder⸗Schuhe und Stiefel, Pantoffel und dergl. mehr. E. J. Schwenzke, Waiſenrichter. Apfelwein vorzüglich zum Kurgebrauch, garantirt rein, empfiehlt Johannes Meier, 1, 14, Telephon Nr. 370. Verzugshalber eine A 754⁴⁴ Schlafzimmereinrichtung, fein in Mahagoni, beſtehend aus Bett complett, mit ächt Roßhaarmatratze, Kiſſen ꝛc., Nachtcommode und feiner Waſchtiſch, Alles faſt neu zu verkaufen. Offerten unter Nr. 7544 an die Exped. A. inne hübſche Wohnung von 5 Zimmern nebſt Zubehör wird per 15. oder 20. Mai zu miethen 85 ucht. 7545 Gefl. Offerten bittet man in der Expedition dſs. Bl. unter No. 7545 abzugeben. Wieißnäherinnenn ſofort gefucht. 7528 P 4, 3, parterre rechts. Ein Regulator mit Schlagwerk zu verkaufen in H 7, 8. 7587 Eiſerne Speißträger, Sand durchwürfe und Speißſieben in H 7, 8. 7538 3 gebrauchte Kangpee und Bettung jever Art in H 7, 8. 7539 7 eine kleine Wohnung zu 0 65 10 vermiethen. 7550 eine freundliche Wohnung H1 4, 1 zu vermiethen. Näheres im 3. Stock. 7546 Comptoir und Magazin Lit.& 2 Mannheim, 1. Mai 1888. Rohe Plombirzaugen und Plomben de. GMebrüder Steinel. Wir liefern von heute an reinſchmeckende Pfg per Pfund an. gebrannte Perts von U..20 Pig. an, von 85 Plg. an. bis zu den feinſten Genres. Gehr. Kaufmann's Erſte Mannheimer Dampf⸗Kaffee⸗ Brennerei. S. Meyer& Sohn, 03. 20. Lager von Bedarfsartikeln für Fabriken, Mühlen und Braue⸗ veien, wie techniſche Gummi⸗ u. Asbeſtfabrikate, Treibriemen, Riemen⸗ aufleger, Riemenſpauner, Maſchinenöle, conſiſtente Fette und die hierzu paſſenden Schmierbüchſen und Nadelgläſer, Oelkannen und Lampen, engliſche Waſſerſtaudsgläſer, Schweizer Seiden⸗Müller⸗Gaze, 7489 2, 7 CAfe's 7823 Preisliſten auf Wunſch. 7529 Tüchtige Kleidermacherin .Neichert Robes, B 5, 18,.S4 Ein freundlich möblirtes Zimmer zu verm. Zu erfragen N 4, 23. 7526 Eine küchtige Verkänferin ſucht ſo⸗ ſort Stellung. N 4, 28. 7525 Zur Aushülfe ein jüngeres Mädchen oder Frau geſucht. Näheres im Verlag. 7563 Eine tüchtige Verkäuferin ſucht ſo⸗ fort Stellung. Näheres N 4, 28. 7525 Bitterwaſſer, J. Nineralwaſſer Apollinaris, Biliner Sauerbrunnen, Birresborner, Carlsbader Schloß⸗ und Mühlbrunnen, Emſer Krähnchen, Fachinger, Friedrichshaller Hunyadi⸗Janos⸗ Bitterſalzaquelle, Marienbader, Kreuz⸗ und Ferd.⸗Brunnen. Oberſalzbrunner Kronenguelle Selzer⸗Großkarbner, Selterſer Naſſau, Vichy grande grille, Wil⸗ dunger, Georg Victor⸗ und Helenenquelle ꝛc. Alles in friſcher Füllung empftehlt H. Kern,( 2, fl. Kiſſinger Rakoczy, 7562 heinsalm, Seezungen, Forellen Hummer junge Hahnen, Euten, Poularden, NRehe neue Malka⸗Kartoffeln, geräuch. Rheinlachs, Spargeln läglich friſch. TheodorStraube N 3, 1 Ecke gegenüber dem„Wilden Mann.“ Tur gefl. Beachtung. Der Verkauf meiner preisge⸗ krönten kleinen„Freiburger Bretzeln“ befindet ſich in Mann⸗ heim nur allein bei Herrn TheodorStraube N 3, I, Ecke gegenüber dem„Wilden Mann“, worauf ich verehrl. Conſumenten ergebenſt aufmerkſam mache. J. Baader, Hofbäcker, Freiburg i/B. Hoflieferant Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs von Baden. Tafel⸗Senf per Pfd. 20 Pfg., bei 10 Pfd. 16 Pfg. 7556i parterre im Hof, Koſt und Logis. 7547 Z4, 7 empftehlt 883 A. Weſtermaun, R 6, 19. Jeſuitenkirche. Donnerſtag Abds. ½8 Uhr Maiandacht mit Predigt. Haupt-Depot des Selzerbrunnen Grosskarben. Düſſeldorfer Seuf von A. B. Bergrath ſel. Wwe, in Töpfen mit Steindeckel à 50 Pfg. Alleinverkauf für Mannheim ei 75571 Theod. Straube, N3, 1 Ecke gegenüber dem„Wilden Maun“. Cales roh und täglich friſch gebrannt, chin. Thee Chocolade S A Aizaer Olinenöl H. Salatöle Macaroni Dürrobst Knorr's Suppeneinlagen diu. Suppenarlitel ff. Mehle empfehle in größter Auswahl und beſten Qualitäten billigſt. 6656 Adolph Menges, Aufgepaßt. Donnerſtag früh s Uhr bis Abends 7 Uhr 7561 Hammelsköpfe u. Lungen i5 peben im Schlachthaus Für Wirthe, oder doch Solche, die es werden wollen, wäre Gelegenheit ge⸗ boten, in Mannheim, in prima Lage, ein großes Eckhaus, woſelbſt eine alt⸗ renommirte Wirthſchaft geführt wird, käuflich zu erwerben.— Reflektanten, welche mit größeren Brauereien in Ver⸗ bindung ſtehen, wollen ihre Offerten an C. Langelott, z. Z. Hotel Neckar⸗ thal, einſenden. 7584 Zum Bügeln wird angenommen in und außer dem Hauſe. 702¹ J 4, 11, 4. Stock. BHSeite. Seueral-Angeiger GasinO Die Bibliothek iſt von Mittwoch, 2. Mai ab wieder geöffnet. Anbei verweiſen wir auf§ 1 der allgemeinen Beſtimmungen des Catalogs, wonach die Bücherausgabe während der Sommer⸗ monate nur einmal Mittwoch von 1½ bis 2½ ſtattfindet. 7488 Der Vorſtand. Gewerkberein der Maurer und Steinhauer Local: K 4, 1. Sonntag, den 6. Mai, Morgens 9 Ühr, Mitgliederverſammlung u. Kaſſentag. Tagesordnung. 1) Protokoll. 2) Wahl eines Controleurs. 3) Wahl eines Vertreters zur Gene ralverſammlung inCharlottenbur-⸗ 4) Verſchiedenes. 7509 Der Vorſtand. Alte Sonne N2, 14. Empfehle guten Mittags⸗ 155 tiſch von 50 Pfg. bis 1 Mk. Hochfeines gier. Beine Weint. 8 Restauration à la carte. Neu hergerichtete Lokalitäten. 5668 F. Varges. Zellerthaler Weinfube. Oggersheimer Straße 25, Ludwigshafen. Empfehle meine vorzüglichen reinen Pfälzer Weine, warme und kalte Speiſen, Caffee. Billard und Gartenwirth⸗ ſchaft mit Schießhalle. 6209 J. Merkel. B6,6 Prinz riedrich B 6,6 Mittagstisch u 45 und 70 Pfg. 6769 Loſt und Logis. Tafelbutter, per Pfd. Mk..25, 6469 Ia. Gutsbutter, per Pfdb. Mk. 1—, Ia. Landbutter, per Pfd. von 85 Pfg. an. Friſche Eier. Pfälzer Kartoffel, per Ctr. von Mk..50 an. Chr. Haage, K 3, 15. Garantirt reinen Bienenhonig bei Bienenzüchter 1889 G. M. Seel, 0 25 8, 8. St. Wein. Bringe in empfehlende Erinnerung meine anerkannt reine und billige in⸗ und ausländiſche Weine und Liqueure. 1914¹ E 5, 15/16. Carl Mayer. P 5, 15/16. Zur gefl. Beachtung. Ich verkaufe von heute ab 7200 Nindfleiſch zu 45 Pfg. Kalbfleiſch„ 50„ Ludwig Kneller, J 3, 21. Heute Mittwoch früh wird ein Stück Vieh 752⁰ per Pfund 25 Pl. im Schlachthaus ausgehauen. Morgen Donnerſtag Fdß wird im hieſtgen .dl. Fn Schlachthaus La. Rindfleiſch zu 25 Pf. per Pfund auf der Freibank ausgehauen. 7558 Feudenheim. Spargeln mit gutem, mildgeſalzenem Bauernſchinken ꝛc. empfiehlt A. Wünſch, 7281 Sahnhef⸗Reſtanratiar. Weißnäherinnen finden dauernde Beſchäftigung. 5771 U 3, 11, 1. Stock. oοοοοοοοοοοοσι Zöpfe von ausgekämmten Haare werden ſchon von 1 Mk. an angefertigt et 5954 F. X. Werk, D 4, 6, Herren⸗ u. Damen⸗Friſeur. ooooooooO00 Capitalien jeder Größe auf erſte Hypotheke zu—4½% vermittelt. Agent L. Oppenheimer, 15465 F 6,. 1 — genannten Herren zukommen zu laſſen. Feuerwehr. Der Mannſchaft machen wir die Anzeige, daß die Spritze Nr. 4 von der II. Compagnie während den Vorſtellungen des Circus Eorty⸗ Althoff bei dem Circus untergebracht iſt. Die Spritze Nr. 5 dagegen ſteht bis Mitt⸗ woch Mittag bei der Fettviehhalle. Mannheim, den 30. April 1888. Das Commando: M. Wirſching. 74841 änniſcher Verein. Dienſtag, 15. Mai er. Abends 8¼ Uhr im Lokale Ordeutliche General⸗Verſammlung. Tages⸗Ordnung: 1. Vorlage des Rechenſchaftsberichts und Er⸗ teilung der Decharge. 2. Wahl des Vorſtandes. ledigung ſonſtiger Vereins⸗Angelegenheiten. Mannheim, den 98. April 1888. 75881 Der Vorſtand. Deutſege Generalfechtſchale Lahr. Verband Mannheim. Tamſtag, 5. Mai ds. Is., Abends 8 Uhr im großen Saale des Saalbaues Muſikaliſche Abend⸗Anterhaltung mit darauffolgendem Tanze, mozu wir unſere verehrl. Fechtgenoſſen, Freunde owie Gönner freundlichſt einladen und hoffen auf eine recht zahlreiche Betheiligung. 5 Zum Eintritte berechtigen nur unſere für 1888 ausgegebenen blauen Mitgliedskarten, 9 bei den Herren: Lnd. Schimmer, Q 1, 4, Karl Arnold, H 4, 27; St. Keßelheim, D 1, 2/8 und Abends an der Kaſſe à 305Pfg. zu haben ſind. Auch bei dieſer Feſtlichkeit beabſichtigen wir unter unſern Mitgliedern zu Gunſten der armen Waiſenkinder eine Verlooſung von freiwilligen Gaben zu veranſtalten und geſtatten uns daher an Alle, die unſerer guten Sache wohl wollen widerum die freundliche Bitte zu richten, uns zütigſt zugedachte Gewinngegenſtände den oben 72481 Der Vorſtand. Der Guſt.⸗Adolph⸗Franenverein Mannheim gedenkt zu Anfang Juni im Cafinoſfaale einen Bazar abzuhalten. Der unterzeichnete Vorſtand wendet ſich daher an alle Mitglieder und Freunde des Vereins mit der herzlichen Bitte um Beihülfe und Gaben jeglicher Art(Arbeiten, Luxus⸗ und Haushaltungsgegenſtände, Colonialwaaren ꝛc.) zu deren Empfang⸗ nahme nachgenannte Damen jederzeit bereit ſind. Frau Pfarrer Ahles, G 4, 2. Frau Major Seubert, M 5, 7. arg. Brück, K 2, 3.„ Antonie Stälin, 2 5½, 2. Sophie Eiſele, Q 3, 22. Frl. Sophie Gries, R 8, 2. Bertha Gottſchalk, 0 7, 14.„ Eliſe Keller, 6 8, 5. Pfarrer Greiner, R 1, 18. Marie Küchler, E 5, 1. Director Haug, A 4, 1. Anna Mohr, B 1, 12. Pfarrer Hitzig, G 4, 5. Eliſe Roth, C 1, 16. Dr. Reimaunn, C 3, 17. Anna Seib, 2 1, 10. Pfarrer Ruckhaber, R 8, 8. Chriſtine Winterwerber, Director Schrader, 20 1, 1. B 4, 3 6518 Mannßeimer Zither⸗Club. Samſtag, den 12. Mai 1888, Abends 8 Uhr, Muſtkaliſche Abend⸗Anterhaltung mit Canz in den Sälen des Badner Hofes, wozu wir unſere Mitglieder nebſt deren Familien⸗Angehörigen freundlichſt ein⸗ laden. Der Vorſtand. Karten für Einzuführende können an unſeren Vereinsabenden im Lokal in Empfang genommen werden. 7348 Schluß der Kartenausgabe Mittwoch, den 9. Mai d. J. Frohnsinn. Pfingſtmontag, den 21. Mai d. J. Ausflug nuch Heidelberg u. Amgegend, wozu die verehrlichen Mitglieder mit Familien und Freunden höflichſt eingeladen werden. Abfahrt Morgens punkt 8 Uhr. Zuſammenkunft am Hauptbahnhof um ½8 Uhr. Um recht zahlreiche Betheiligung wird gebeten. 7580 Der Vorſtand. A,— Sfolze'ſcher Stenographenverein. Unſer Vereinslokal befindet ſich vom 1. Mai ab im Nehenzimmer der Wirthschaft„Prinz Friedrich“, B 6. 7290ĩ Der Vorſtand. Gabelsberger Stenografenverein. Wir bringen zur gefl. Kenntnißnahme, daß wir von jetzt ab auch gründlichen Priuatunterricht in der Gabelsberger ſchen Stenograpfit ertheilen laſſen. Gefl. Anmeldungen und Aufragen beliebe man an unſern Verein zu richten. 6911 Der Vorstand. SOSOeedeeeeeeese Cüglich friſch geſtochene Spargel. Kartoffel (vorzügliche Siedkartoffel) Salatkartoffel zum billigſten Preiſe, frei eins liefert von Schilling'sche Verwaltung. E 5, 1 und P 5, 1. SeSseee 84, 17 vermiethen. à*** * 2* 2 22** 7287 9 1 Wohnung im 2. Stock auf die Straße gehend zu 7552 Ein braves fleißiges Mädchen wird für Morgens für alle häusl. Aubeiten geſucht. 7560 2. St., ein möbl. Zimmer 4. Stock, Vorderhs., Koſt B 4, 5, 2. Stock. R3, 4 ſogleich zu verm. 7551 4J 1, 12 und Logis 752⁴ 3. Budget⸗Berathung. 4. Er⸗ . u, Circus Corty-Althoff. am Waſſerthurm WMANNHEIM in der Nühe des Hauptbahnhofes. Heute Mittwoch, 2. Mai, Abends 7½ Uhr: Große außerordentliche Vorſtelung. 1. Mal: Großes Ritterfeſt, geritten von Damen und Herren in prachtvollen Coſtümen und brillanteſter Ausſtattung der Pferdemontirung. FRing und Lanzenſtechen, Pfeilwerfen, Solo⸗Touren v. Hrn. Pierre Althoff, Säbel⸗Combat vom Corps de Ballet, Quadrille mit 16 Pferden. Inn Neu für Mannheim! Lueia, ungar. Vollblutſchiramelſtute, vorgef. v. Hrn. Pierre Althoff. Grand pas de deux graeieux zu Nftbe, ausgef. von Frl. Adele Althoff und Herrn Lee. Auftreten der Reitkünſtlerin Frl. Louiſe Renz. Auf⸗ treten der weltberühmten Luftgymnaſtiker⸗Truppe Hegelmann. Allez Nähere durch Plakate. Morgen Donnerſtag 7½ Uhr; 7540 Grosse Vorstellung. Eröffnung der Garteuwirthſchaft. Ausgezeichnetes Lager-Bier erndorff'ſchen Brauerei in Edingen. Zu zahlreichem Beſuch ladet höflichſt ein 784² Wilh. Brenner. Scecc! Neue Pfäher Weinſtube. Abonnenten zu gutem Mittagstisch werden ſtets angenommen. 7878 6 5, 24. A. Hhrhardt 3, 24. Goldene Gerste. Prima Lagerbier aus der bayriſchen Branereigeſelſchaft H. Schwarz in Sptiet, Aug. Erle. wozu höflichſt einladet. Prima Speyerer Bier, Sick'ſche Brauerei /0 Ltr. 10 Pf. Mittagstiſch von 50—80 5. Warmes Frühſtück von 30 Pf. an(Ia Goulaſch ꝛc.) Neſtauration à la carte u jeder Tageszeit.— Vorzüglicher Abendtif 6285 Wirihſchafte⸗Erüſſunng und Empfehlung. Freunden und Bekannten ſowie der verehrlichen Nachbarſchaft zur Nach⸗ richt, daß ich mit 1. Mai die B 5, 9, Restauration zum Lohengrin, 5 übernommen habe. Empfehle ein hochfeines Export⸗Lager⸗Bier aus der Werger ſchen eine, Mittagstiſch, warme und 1— ſowie kalte Speiſen zu jeder Tageszeit. Aufmerkſame Bedienung zuſtchernd, bitte ich um geneigten Zuſpruch. tungsvol A. Striebe. Wirthſchafts⸗Verlegung. Meinen Freunden und Bekannten, ber verehrl. Nachbarſchaft, ſowie einem Publikum die ergebene Anzeige, daß vom 1. Mai ab das hier 79 der Gräfl. v. Oberndorffſchen Brauerel) nicht mehr in der„goldenen Schlange“, ſondern von obigem Tage ab in den Lokalſtäten Zur neuen Schlange 3. 12 (früheres Cafe Victoria, neben dem Hotel Kaiſerhof) in bekannter vorzüglicher Qualität von mir zum Ausſchank gebracht wird. Ich bitte, das mir ſeither geſchenkte Vertrauen auch in meinem neuen Lokale entgegenzubringen, und bitte unter Zuſicherung aufmerkſamſter Bedienung um geneigken Zuſpruch. Hochachtungsvoll Martin,, Reſtaurateur zur„neuen Empfehle noch meinen vorzüglichen Mittags⸗ und Abendtiſch im Abonnement billigſt. 7866 fit. eingeführte Edinger Bier(aus 990800008890 Wirihſchaftsübernahme und Empfehlung. Verehrlichem hieſigen und auswärtigen Puhlikum mache die ergebenſte Anzeige, daß ich unterm Heutigen das Reſtaurant, Café Wein⸗ und Bierwirthſchaft p 4,[2 zum Stolzenfels P 4, 2 früher Seckenheimer Eck in Betrieb übernommen. Empfehle von Morgens prima Kaffe, ſehr feines Frühſtück à la carte von 25 Pfg. an per Portton, Mittags⸗ tiſch im Abonnement von 50 Pfg. an, ſehr reingehaltene Weine und ausgezeichnetes Export⸗ und Lager⸗Bier aus der Badiſchen Brauerei Mannheim. Hochachtungsvoll Carl Mänule. 7276 Mannheim, den 28. April 1888. — D. Im. * Seneral⸗Anzeiger WInr iarern pract. Zahnarzt Breitestr. F I, I. P 3, 13. 6749 Specialität Wilh. Apebs Birkenbalſam 15 Toilettenmittel zur 1 Reinigung und Kräftigung des Haarbodens. Schmidt& Oberlies 0 4% 7. Mannheim 0 4, 7 Ailhographie, Zuchdruckerki, Papier⸗ und 32191 Schreihmalerialienhandlung. An⸗ und Verkauf faftenen An- und Ablage cherenbs⸗ br⸗ und Vermicthungen oeſorgt reell und discret 5050 Philipp Jeselsohn, Agent, 0 2 12½/. Meine Wohuung 5 2 Nr. II. 7364 Loniſe Aba, Stickerin. Unterricht. Für neu zu errichtende Kurſe für deutſch(f. Ausländer) franzöſiſch 1. engliſch(Grammatik, Privat⸗ und Handelscorreſpondenz, Converſation u. Litteratur) werden baldigſt Anmel⸗ onngen erbeten. 7471 S. Dürr⸗Malten, gepr. Lehrerin u. Ueberſetzerin B 4, 7. Ia. Amerik. Pferdezahnmais illigſt bei 6979 M. Siebeneck, Speiſemarkt. Leere Kiſten mit dickem Holz, auch für Schreiner zum verarbeiten geeignet, werden abge⸗ jeben. 7868 Emil Ebler, L 12, 12, part. Damen⸗Kleider und Confeclion werden mit Chie modern angefertigt von A. Zins, 8 1, 15, 4. St., rechts. 6804 Verloren. Ein Poſffachſchlüſſel. Abzugeben in der Ex⸗ pedition dieſes Blattes. dingungen zu verkaufen. befindet ſich jetzt Lein Wohnhaus, in nnHA ſehr guter Lage und aauß zu jedem Geſchäfte —auch für Spekulanten geeignet, iſt unter günſtigen Be⸗ 6919 Näheresim Verlag. An Ein in beſter Lage, neg Mitte der Stadt, ge⸗ Eiegenes neu erbautes 100 0 mit ſchönem Laden, Comp⸗ toir und Magazin iſt unter günſtigen Bedingungen zu ver⸗ kaufen. Wo? ſagt die Exped. dſs. Blattes. 6593if Waldhofſtraße im Riedfeld ſind mehrere Bau⸗ oder Gewerbeplätze zu verkaufen oder zu vermiethen. 654¹ Näh. in Lit. ZP 1, 6, Käferthalerſtr. 72 kaufen. E 8, S. 4. Stock. kaſten billig zu verkaufen. 099 Feines Bicycle, faſt neu wegen Wegzug, billig abzugeben. 6940 D 6, 13, 3. Stock. Velociped ſaſt neu, zu verkaufen. D 4, 18. 4233 Ein hochfeines Wirtſchaftsbüffet zu jedem Geſchäftslokale geeignet zu verk. 6189 E 8, Sa, parterre. Eine gut erhaltene Nähmaſchine Kinder⸗Wagen und Wiege zu ver⸗ 6538 Zwei Ladenſchränke u. ein Glas⸗ 2, 7. Ein neuer Weißzeugſchrauk billig zu verk. K 3, 6, Gg. Sahner. 7185 Eine Häkſelmaſchine und eine Schrotmühle, beide gut im Stande, ſind en zu verkaufen. Zu erfragen J 5, 9½. 6183 Eiſerne Säulen und T Träger zu verkaufen. P 7, 18. 6186 Schöne Bettfedern ſind zu verkaufen. 6309 H 5 Krankenfahrſtuhl, faſt neu, zu vermiethen oder zu verkau⸗ fen. G 7, 30, eine Treppe hoch. 7171 — Ein noch neuer 4399 ö Ic Miate lang, 9 Meter Meter Giebel⸗ nebſt Fundament ſehr 88405 verkaufen. Näheres bei Deinrich Schwarz am Verbindungskanal. A 5, 2. H 5, 2. Möbel, Betten, Spiegel, Matratzen alles was man in eine Haushaltung braucht, empfiehlt zu billigſten Preiſen. Garantie für gute Arbeit. Größte Auswahl bei 6733 Friedrich Rötter. Zu verkaufen. Eine Riemenpreſſe, Strickmaſchine, Schneidmaſchine, Kumtſtock, große Näh⸗ maſchine, Dezimalwaage, kleiner Wagen alles in gutem Stande iſt preiswürdig abzugeben 3162 P. Ebert, Wittwe, Weinheim. B5, 2 Billig zu verkanfen B 5, 2. 1 Regulator, 1 Pariſer Standuhr (Schlagwerk), verſch. andere Uhren, 1 Auslegefenſter mit Geſtell, 1 Papagei⸗ und 1 Vogelkäfig, 1 Tiſchchen und 1 Fußſchemel. 6811 B 5, 2. Gg. Auſtett. B 5, 2. Kür Maler, Cüncher, Skuckateur und Gipser. 4 Stück verſtellbare Rüſtböcke, höchſte 2 Iit Stück Doppelleitern zu verkaufen. 6744 J 7, 8, Hinterbau. Hausplatz. B 7, 9 kes zu günſtigen Beding⸗ ungen zu verkaufen. 3195 Näheres D 3, 1, im 2. Stock. Verloren. Am Sonutag, 29. d. M. wurde auf der Reunbahn vermuthlich am Waſſergraben ein 7424 Armband in Form einer goldenen Trenſe verloren. Der Finder erhält eine ſehr gute Belohnung beim Portier im Pfälzer Hof. 7 2 Hebrauchtes Aeſerpoir zu kaufen geſucht. 7293 Offerten mit Preisangabe an die Expedition dieſes Blattes. Ein Eioſchrank zu kaufen geſ. R 8, 1, Laden. Eine eiſerne Wendeltreppe zu kaufen geſucht. Offerten unter No. 7007 an die Erpedition dſs. Bl. erbeten. Mehrere ſchöne Oleanderbäume zu kaufen geſucht. 5826 Näheres„Neuer Rheinpark“. Pfandſcheine werden gekauft bei Gottfried Hebel in U 7, 8. 11447 Gebrauchte Möbel und Betten zu kaufen geſucht. S 2, 4. 15469 Seere Flaſchen kauft zu den höch⸗ ſten Preiſen. S 2, 4. 15470 rmiun Ein kleines Wohnhaus ui in Heidelberg, in ſchönſter —— age(Neuenheimer Seite,) iſt billig zu verkaufen. Näheres im Verlag. 7511 — Ein Hans, zu jedem SGeſchäft geeignet, zu ver⸗ ufen. 5653 Näheres i. d. Expedition. 6583 7007 II Ein bereits noch neues Veloeiped (Sicherheitsmaſchine) billig zu verkaufen Anzuſehen bei Herrn J. Spangen berg, J 1, 6ſ/½. 7407 Eine Mühle mit Bäckerei und einiges Feld was ſich auch als Farb⸗ mühle oder Schleiferei eignen dürfte, für 6000 M. ſofort zu verk. 7462 Offerten an C. Langelott, 2 1, 24. Ein ſehr großes Auweſen mit Wirth⸗ ſchaft(Realgerechtigkeit) welches ſo viel Pacht abwirft, daß alles andere frei iſt, kann ſofort käuflich erworben werden. Preis 22,000 Mark. 7463 Off. an C. Langelott, 2P J, 24. Zwei liegende Locomobilen (8 und 4 Pferdekraft) faſt noch neu zu verkaufen. Näh. im Verlag. 6376 Ein gut erhaltenes 7020 Eanino billig zu verkaufen. M 1, 1, 3. St. Ein mittelgroßer Eisſchrank neu oder gebraucht, zu kaufen geſucht. 6837 Z 10, 16b, Lindenhof. Eine feine Nähmaſchine Bad. Bad. Gewinn billig zu verkaufen. 6278 ZE 2, 11. Eine br. Rips⸗Garnitur, Kanapee mit 6 Stühlen, und ein runder Tiſch, ſehr billig zu verkaufen für 60 M. H2 6115 Höhe 3 Meter ſolid gearbeitet, und 4 in der Nähe des Stadtpar⸗ Neue Seegrasmatratzen billg zu verkaufen. G 4, 7. 7133 Zwei gut erhaltene Scherenſchleifer⸗ Werkzeuge, 1 feſtſtehendes u. 1 fahr⸗ bares billig zu verkaufen. R 1, 7. 7158 Ein neuer Zweiſpäuner⸗Bord⸗ wagen, 3 Pritſchenrollen und mehrere Doppelleitern zu verk. H 3, 13. 7178 Ein neuer Victoria⸗Pony⸗Wagen mit abnehmbarem Bock zu verkaufen. Jac. Schalk, P 7, 21, Heidelbergerſtr. Wegen Geſchäftsaufgabe zu verk. 30—40 Wagen Miſtbeeterde. Zu erfragen in der Expedition dieſes Blattes. 5767 1 Hahn und 12 Hühner, ſowie verſchiedene Raſſetauben ſehr billig zu verkaufen. 5579 3. 772 4 ächte junge Spitzer,(Känuchen) billig z. v. P 4, 10. 6819 Zu verkaufen ein kleines, jähriges Spitzerhündchen. 7060 Wo ſagt die Expedition ds. Blattes. Nach gut Eiſen⸗ und Manufakturwaagrenbranche herſcht ſtets große Nachfrage und ſind Meldungen von tüchtigen Bewerbern jederzeit ſehr erw. Reglement gratis u. ſeanto. W. Hirſch's conceſſ. kaufm. Stellenvermittlungsbureau in Mann⸗ heim, Q 3, 2/ und Frankfurt a/., Haaſengaſſe 9. 5198 rohnender Jerdienſ. — 125— 6 8 Solide, tüchtige Agenten eines ieden Standes werden bei ho⸗ hem Verdienſte für den Vertrieb von geſetzlich erlaubten leicht ver⸗ käuflichen Staats⸗ und Prä mien⸗Looſen angeſtellt. Franko Offerten an Bankhaus Max SGrünwald, Fyaukfurt a. M. Bautechniker zu baldigem Eintritt geſucht. 7298 Hch. Heiler, Architekt, T 5, 6. Tüchtige Schloſſer geſucht bei 7865 Eſch 8 Eie, Ofenfabrik B 1, 2. Pferdeburſche. Ein zuverläſſiger Burſche, welcher im Pfer de pflegen bewandert iſt wir ſof. geſucht. Gedienter Dragoner erhält den Vorzug. E 5, 14. 7490 Zuverläſſiger, ſolider Burſche mit beſten Zeugniſſen ſofort geſucht. 7086 Näheres im Verlag. Ein tücht. gewandter Zapfburſche zum ſofortigen Eintritt geſucht. 7421 Näheres in der Expedition d. Bl. Bahuhof⸗Hotel Maunheim. (Besitzer Lehn) Mädchen das Kochen erlernen will, zum ſo⸗ fortigen Eintritt geſucht. 7446 Eine tüchtige gewandte Kellnerzn ſofort geſucht. Zu erfragen der Expedition dieſes Blattes. 6252 Tüchtige Arbeiterinnen ſowie Lehrmädchen werden per ſofort geſucht. Anua Weitfeld, Damenconfection D 7, 19. Lehrmädchen geſucht. Anna Degen, Feinbügelgeſchäft in 6293 5 25 2— Cüchtige CTgillenarbeiterin geſucht. F 7, 19 part. 7056 Arheitsſchule. In meiner Schule finden Mädchen von 4 Jahren an liebevolle Aufnahme. 6802 Eliſe Müller, P 3, 7. Ein beſſeres Mädchen zur Pflege von größeren Kindern geſucht, dieſelbe muß nähen können und ſich im Haus⸗ halt nützlich machen. 740 Näheres in der Expedition dſs. Bl. Ein Mädchen den Tag über geſucht für häusliche Arbeit. 4217 20 1, 3 neuer Stadttheil. 5731 116364 Ein berhefrarheter Maun in den beſten Jahren, mit deutlicher Handſchrift, ſucht ſofort Stellung auf einem Burean dunter ſehr beſcheidenen Anſprüchen. Näheres B 5, 8, 4. Stock. 4907 Ein junger, kräftiger, militärfreier Maunn mit beſten Zeugniſſen ſucht Stelle als Magazinier oder ſonſtige Beſchäftigung. 758¹ Näheres in der Expedition d. Bl. Ein Mädchen mit ſchöner, ſchneller Handſchrift, ſowie in allen Bureauar⸗ beiten erfahren, wünſcht Stelle in irgend einem Geſchäfte. 6688 Gefl. Offerten unter Nr. 6687 an die Expedition dieſes Blattes. Mehrere fremde Dienſtmädchen ſuchen und finden Stelle. 6085 Frau Bär, Q 5, 22. Eine junge Frau ſucht Monats⸗ dienſt oder Bureau zu reinigen. 6598 D 8, 7¼ 4. St. Stelle geſucht. Ein gebildedes Mädchen, das in Erziehung von Kindern er⸗ fahren iſt, eine Haushaltung ver⸗ ſehen kann, ſucht paſſende 5 7 Gut empfohlene Mädchen ſuchen und finden Stelle bei Frau Kohlhof, H 5, 5. 4781 Ein ordentliches Mädchen ſucht Stelle als Zimmermädchen oder zu Kindern. 6020 Näheres in G 3, 6, 3. Stock. Lehrſtelle⸗Geſuch. Für ein junges Mädchen wird in einem iſr. Hauſe der Maunfaktur⸗, Weiß⸗ oder Kurzwaarenbranche Stelle geſucht. Offerten unter Nr. 7156 an die Expd. d. Bl. 7156 Ein Mädchen ſucht Aushülfeſtelle bei einer kleinen Familie. H 5, 1, 2. Stock. Eine Perſon wünſcht Beſchäftigung im Nähen, Au“ beſſern, auf Ver⸗ langen auch Bügeln. 6008 H 4, 3, 3. Stock, Hinterhaus. Ein braves, fleißiges Mädchen, das alle häusliche Arbeiten verrichtet, ſofort zu einer kleinen Familie geſucht. 7457 1, 15. 2. St. Anſtändige Mädchen köunen das Weißnähen ſchnell und gründlich er⸗ 5844 Frau Fr. Brenner, Lindenhof 2 10, 16b. Ein ſchulentlaſſenes Mädchen wird für häusliche Arbeiten geſucht. Näheres in M 1, 1. 5571 Eige ehrliche Putzfrau für ein Geſchäft geſucht. 7431 Näheres in der Exped. d. Blatt. lernen bei Ein Mädchen wird tagsüber in eine kleine Haushaltung geſucht. 7491 Zu erfragen M 5, 11, 3. St., Hhs. Iing: Ces i g⸗ der das Tüncher⸗ und Malergeſchäft erlernen will, geſucht. 5804 F 6, 3. Ein mit den nöthigen Kenntniſſen verſehener junger Mann als Lehrling 6984 Geb. Würzburger, Cigarren⸗ u. Liqueur⸗Fabrik. Schreinerlehrling geſucht. 7003 R 3 geſucht. „ 4. Ein ordentlicher Junge kann die Schloſſerei erlernen. P 4, 9, 7002 Ein ſchulentlaſſenes Miüdchen vom Lande ſucht Stelle als Kindermädchen. 6958 B 6, 11, 3. St., Hhs. Ein Mädchen, das gut bürgerlich ko⸗ chen kann und Hausarbeit übernimmt, ſucht ſof. Stelle. E 4, 14, 4. St. 7174 Eine Fran ſucht Beſchäftigung im Waſchen und Putzen oder auch zur Aushilfe in der Küche. 7489 Zu erfragen 25 2, 11 Neckargärten. Ein ordentliches Mädchen, welches alle häuslichen Arbeiten verſteht, ſucht ſofort Stelle. 7899 Zu erfragen in J 5, 15, 2. Stock. thgesuche Iu miethen gefucht 2 möblirte Zimmer(Hoch⸗ parterre oder 2. Stoch) bis 1. oder 15. Mai im oberen Stadt⸗ theile, von einem jungen Herrn. Gefl. Offerten mit Preisan⸗ gabe unter Nr. 7256 an die Expedit. ds. Bl. erbeten 7256 Geſucht auf ſofort eine Wohnnng von drei Zimmer und Küche, wenn möglich mit Werkſtatt von L bis U und von B 8 — G3. Offerten unter Nr. 7898 an die Expe⸗ dition dieſes Blattes. 7398 Tüchtige Schloſſer ei dauernder Accord⸗Beſchäftigung geſ. Joſeph Vögele, Naſchinenfabrik. 7048 Tüchtige Schuhmacher finden dauernde und lohnende Beſchäf⸗ tigung bei 6545 Gebrüder Nilson, Schuhfabrik, Ladenburg. Gute Schuhmacher geſucht. L 2, 6. 7088 Ein Schuhmacher ſofort geſucht. 6305 85 2* Schreiner geſucht. L 4, 5. 7183 Schreiner. Sattler geſucht. Q 3, 15. 6508 2 tüchtige Tapeziergehilfen für dauernde Arbeit 7495 F. Treſch. Ein noch gut erhaltener Kinderſitz⸗ wagen z. verk. G 8, 23b 8 Trep. 7233 Ein Tapeziergehilfe ſucht ſofort 7523 Julius Krapp, 0 6, 5, 200 00 gebrauchte Dachziegel Ein tüchtiger Ofenſetzer wird ſof. geſucht. 6974 Zu erfr. bei Lud. Frahm M 1, 1. billig zu verkaufen. 6914 „Neuer Rheinpark.“ Ein großes Schild u. Speiſekarten für Wirthe paſſend zu verkaufen. 6942 H 2, 6, 3. Stock. Hobelbänke zu verkaufen bei 6218 Karl Appel, Glaſermeiſter, H 4, 7. Ein Buchbinder ſofort geſucht. 6519 C. Krebs, 8 2, 6. Auf—3 Stunden per Tag wird ein junger Mann zur Erledigung von Comptoirarbeiten geſucht. 7390 Näheres G 8, 14. Hansburſche geſucht. N 2, 5. Laden. 6954 Ein ordentlicher Junge, 14—15 Jahre alt, für leichte Arbeit geſucht. 741¹ Sofort eine größere Parterre Woh⸗ nung mit Werkſtatt geſucht. T 6, 13. Näheres F 7, 1 7438 Ein ordentlicher Junge, der Bezahl⸗ 55 ung erhält, ſogleich zeſucht. 74¹3 Aale Agazine M. Eigner, Tapezier, F 3, 13¼. Kellnerlehrling geſucht. Ein junger Mann aus guter Familie wird in die Lehre genommen. 6300 Zu erfragen in der Expedition dieſes Blattes. Spengler⸗Lehrling geſucht gegen ſofortige Bezahlung. H 5, 8. Ein ordentlicher Junge kann das Tapeziergeſchäft erlernen. 6820 Heinrich Hitſchfel, L 4, 15. Ein ordentlicher Junge kann die; Schreinerei erlernen. 6126 Bärtner ſucht Arbeit j Näheres im Verlag. Ein verh. Mann, welcher eine größere Caution leiſten kann und gute Zeugniße beſitzt, wünſcht auf einem Bureau, oder als Ausläufer paſſende Stellung. Gehaltsanſprüche gering. Offerten unter V. G. Litera K 2, 8 erbeten. 7221 Ein tüchtiger, cautionsfähiger, ener⸗ giſcher Mann ſucht Stelle als Ein⸗ kaſſier, Aufſeher oder Magazinier. Näheres im Verlag. 744 Ein angehender Commis ſucht ſof. Stellung, gleich welcher Branche. Of⸗ ferten unter H. H. Nr. 6524 an die Expedition. 6524 6582 Ein Reſervoir zu verkaufen. 7237 LII, 1b Ein junger tüchtiger Zapfburſche geſucht. Neuer Rheinpark.“ 716516868 Eine Frau ſucht Monatsſtelle. H 5, 1, 2. Stock, 6144 0 5,1 1 12 neuer Laden mit allem 2 Zubehör zu v. 6342 0 2 8 hübſcher Laden, welcher ſich 9 mit den anſtoßenden Räum⸗ lichkeiten auch für Comptoir und Ma⸗ gazin eignet, mit oder ohne Wohnung zu vermiethen. 6803 9 1 Laden mit Woh⸗ 6687 nung z. v. F 5 8 2 helle Werkſtätten mit 9 oder ohne Wohnung au 25. Mai zu vermiethen. 5861 ein Laden mit anſtoßen⸗ 2, 15 den Räumlichkeiten ſo⸗ fort zu vermiethen. 6004 Näheres G 2, 6. Fhif ein Taden ſofort H 2, 5 ein Laden ſofor zu 2 vermiethen. 7476 H 7 28 roßſes Magazin, 3 9 tockwerk eller, Comtoir mit oder ohne Wohnung preiswürdig zu verm. 5688 ein fleines Vereinslocal 40—45 Perſonen haltend 6701 zu verm. ein Laden u. Wohnung P 4, 9 für ruhiges Geſchäft ſof. zu verm. Näheres 2. Stock. 6504 Werkſtatt ſogleich zu vermiethen. 810 B 2, 12. 581 Generai Anzeiger Seite. 1 2 22 Laden m. Wohnung 9 in ausgezeichneter Lage, derſelbe auch zu jedem anderen Gebrauche geeignet zu vermiethen. 7268 Sept oder früher für jedes ſt z 6570 Erfragen in der Exped. dſs. Blattes. ber oder früher zu vermiethen. 6569 Erfragen in der Expedition. Ein ſchönes Bereinslokal mit einem neuen Pianino zu verm. 6655 „Kirchengarten! R 3, 1 (an den Planken) mit großem Schaufenſter zu vermiethen. 6200 Ein ſchöner, neuer Wohnung zu jedem Geſchäft ſich eignet billig zu vermiethen, durch Jean Klein, Ludwigshafen a /R Kaiſer Wilhelmſtr. Nr 54. 5858 Nahe Hafen— Güterbahnhof großes Comptoir nebſt com⸗ fortabel u. mod. ausgeſt. Woh⸗ nung im Ganzen od. einzeln 5 zu verm. G 7. 9. 3994 Ein geräumiger Laden mit Zu⸗ behör, in welchem ſeit mehreren Jahren ein Schuhwaarenhandel mit gutem Er⸗ folg betrieben wurde, iſt per Auguſt d. J. anderweitig zu verm. 6920 Näheres im Verlag. Zu Bureau oder Laden paſſende 3 Zimmer z. v. M 2, S. 7507 Ein guter Weinkeller zu vermiethen. M 2, 8. 7508 2 ſchöne Zimmer, Küche und Zubehör auf Juni, Juli zu miethen geſucht. Offerten mit Preisangabe an die Expedition ds. Bl. unter Nr. 6608 2 Zimmer u. Küche ſogleich zu miethen geſucht. 7222 Zu erfragen T 3, 19, 2 Trepp. Ein ſchöner Laden mit 2 Schaufen⸗ ſter, beſter Lage iſt zu vermiethen. 6908 Näheres zu erfragen in der Expedition. 4 3 4 eine geräumige elegante Wohnung 1 Stiege hoch Iis.-vis des Theatereinganges per ſof. oder ſpäter zu vermiethen. Näheres A 3, 4, parterre. B 5 7 3. Stock, 5 Zimmer, Küche 00 Gas⸗ u. Waſſerleitung per 1. Juli zu vermieten. 6311¹1 B 4, 5 8. Stock mit Waſſerleitung 6758 und Zubehör bis 15. Juli Näh. 2. St. v. 12 bis 3 Uhr z. erfrag. 3 6 20 k d 2. Zimmern, Küche u. ſonſtigeim Zubehör zu vermiethen. 3261 Baugeſchäft, B 7, 5. eleg. groß. 4. Stock 0G2, 4 4. Stock, Zimmer an ein älteres Frauenzimmer zu vermiethen. 6436 0 8, 10¹ iſt der 3. Stock, mit ſonſtigem Zubehör zu verm. 4807 Joſ. Hoffmann 8 Söhne, ein Zimmer und Küche — zu verm. 6113 0 8, 7 des Parkes eleganter 2. Stock mit Balkon, großem Salon, 6 Waſſerleitung zu vermielhen. 5734 Näheres bei Emil Klein, U 1, le. der 2. und 3. Stock fertig geſtellt und zu verm. die Wohnungen Näheres G 7, 11, 2. Stock. 5715 II 2 7 Planken, 3 ſchöne Man⸗ 7 und 2 Räume für Holz und Kohlen bis 1. Mai an ruhige Leute 3. v. 5747 zu vermiethen. 7249 Näheres D 4, 6, Friſeurladen. 5 denwohnung, 3 bis 4 Zimmer, Küche mit Zubehör u. Waſſer⸗ D 6 13 eine Parterrewohnung, 9 beſtehend aus 3 Zimmern, Bureau geeignet) bis 1. Mai zu ver⸗ miethen. 5594 8. Stock, früher Mk. 2400 jetzt viel billiger zu vermiethen. 2051¹ zu vermiethen. 7261 Stock mit 6 Joſ. Hoſfnann& Söhne, zu verm. 6916 04, 8 2 7 Zimmern, Küche u. — Baugeſchäft B 7, 5. 97.,21 nächſt der Rheinſtraße und Zimmer und Zubehör, Gas⸗ und D 2, in meinem Neubau iſt jetzt ſind mit allem Comfort ausgeſtattet. ſarden⸗Zimmer nebſt Küche D 5, 14 Mauſardenwohnung D 6, 78 ein freundl. Manſar⸗ leitung zu vermiethen. 5714 Küche, Kammer u. Zubehör,(auch zu D 7 Abeinftraße, ein eleganter, Nähetes Agent Spörry, Q 8, 2/8. 70 2. Stock 4 Zimmer, Küche E 9, 6 Zubehör zu vermiethen. 98 nebſt Zubehör ſofort zu vermiethen. 5511 Zu erfragen part. Hinterh. 7264 ein großes leeres Zim. 2 E 8, 12 für 1 oder 2 ordentliche Leute bis 1. Mai zu verm. 7059 Laden mit anſtoßendem .5,9 5 3 Zimmer mit oder ohne Wohnung ſofort zu vermiethen. Näheres H 7, 19, 3. Stock 4. St. 2 Zim. u. Küche 5 zu vermiethen⸗ 6263 Näheres H 7, 19, 3. Stock. 11 2. Stock, ganz oder ge⸗ 6 7, 6 theilt zu verm. 6910 e 2i ein großer Keller zu 0 16 vermiethen. 5047 Ausstunft E&, 408. bis Mitte oder Ende 8, 230 Juni abgeſchloſſene Wohnung mit allem Zubehör, Gas⸗ und Waſſerleitung zu verm. 7303 0 9 1 ein ſchöner 4. Stock, 7 99 Zimmer, Küche und Bade⸗ zimmer, Gas⸗ Waſſer⸗ und Elektriſche Leitung ſogleich zu verm: 7503 H 4 4 ein Zimmer nebſt Küche 9 an eine einzelſtehende Per⸗ ſon zu vermiethen. 6280 H 4 31 1 Zimmer, Küche und 9 Keller an kinderloſe Leute ſofort zu vermiethen. 6898 5751 In zit. 0 7, 26 zu vermiethen: 1. Die Wohnung im 2. Stock, aus 7 großen Zimmern nebſt Küche und hinlänglichen Speicher⸗ und Keller⸗ räumen ꝛc. beſtehend, 2. Ein zſtöckiges gr. helles Magazin mit Comptoir, 4 Lagerböden u. trockenen Keller enthaltend. 5131 8 2 10 Zimmer und Küche zu 9 vermiethen. 7363 3 Zimmer mit Zugehör und 1 kleine Wohnung 7089 8 4, 15 zu vermiethen. T 2 3 1 ſchöne Parterre⸗Wohnung 9 zu vermiethen. 6308 Näheres 2. Stock. I 2, 8 vermiethen. 239 1 1 1⁴ 1 Wohnung im 4. St. 9—4 Zimmer, Waſſerlei⸗ tung, per ſofort zu vermiethen. 6302 Näheres bei Zilles im 3. Stock. I 1 3 4. Stock, Zimmer mit 2 Vorplatz u. Speicherkammer an ruhige Leuſe ſogleich beziehbar zu vermiethen. Näh. 2. Stock. 722²⁰ ein kleiner Specereiladen mit Wohnung ſofort zu 7289 3. Stock, 6 H 7, 28 fhe event. auch 8 Zim. Zugehör, Gas⸗ u. Waſſerleitung per 1. Juni oder ſpäter billig zu vermiethen. 5689 J 3 17arterrewohn u. Gaupen⸗ 9 wohnung, ſofort beziehb. zu verm. 6182 J3, 35 vermiethen. die größere Hälfte des 3. Stocks bis 1. Mai zu 5781 II 1, 3 Neckarſtraße, 2. Stock, zwei große ſchöne Zimmer ſogleich beziehbar zu vermiethen. Näheres im 2. Stock. 7218 1 2, trockner geſunder Neubau Elegante Bel⸗Etage, 6 Zimmer, Badekabinet, Veranda mit Laube, Magdkammer, Speiſekammer, Küche, Keller, Speicher, Gas⸗, Waſſer⸗ und elektr. Schellenleitung zu v. 5922 2. St., 2 Zimmer Küche, u. Zubehör z. v. 7246 J5,1 V Zubehör zu vermiethen. 6303 K 1 8 der neue 3. u. 4. Stock 9 je 5 Zimmern nebſt Zu⸗ behör ſofort vermiethbar. Näheres im Laden. 7229 K 2 2. St., Balkonwohnung 9 6 Zimmer und Zubehör biklig zu vermiethen. 6276 Näheres M 3, 9. K 4 6 2 ſchöne Wohnungen mit 7 je 4 Zimmer, Küche und Zubehör zu vermiethen. Näheres im zweiten Stock. Neubau an der Ring⸗ K 4, 7˙5 ſtraße, 2. 3. und 4. Stock, in ganzen oder getheilten abge⸗ ſchloſſenen Wohnungen, 9 Zimmer u. Küche, bezw. 4 Zimmer und Küche, mit allem Zubehör, Gas⸗ u. Waſſerleitung per Juni oder ſpäter z. verm. 6764 Zu erfragen H 7, 31, 3. Stock. L 6 parterre, 4 Zimmer, großer . Keller u. Zubehör bis Juli beziehbar zu vermiethen. Näheres L 6, 3. 7467 L 12 11 Bismarkſtraße, iſt 9 die eleg. Bel⸗Etage des Herrn Ernſt Seeger, wegen Abreiſe à 1800 Mk. event. billiger, alsbald zu vermiethen. 7052 Näheres ſowie Schlüſſel nur bei Agent Spörry, 3, 2/3. 6985 N 3 3 4 Hochparterre, Zimmer 7 als Wohnung od. Bureau zu vermiethen. Näheres 2. St. 5694 M 3 8 eine Parterrewohnung zu 9 verm. Näheres 2. St. 7513 N 3 9 eine Wohnung, 5 Zimmer, 9 Küche u. Zugehör, billig zu vermiethen. 5525 2 Stock, 7 Zim⸗ mer nebſt Zubehör 9 und Badezimmer per 1. Auguſt event. auch früher zu vermiethen. Näheres im 4. Stock. 6913 M 15 Zufahrtsſtraße per 1. 9 Juni ein hocheleganter 3. Stock, beſtehend aus 7 großen Zimmern, große Veranda nach dem Garten, Ba⸗ decabinet und allem Zubehör, Gas⸗ und Waſſerleitung zu vermiethen; ebenſo ein 4. Stock, beſtehend aus—5 Zim⸗ mer und allem Zubehör. 1916 Näheres D. E. Aberle jr. P 2, 1. osese 8 Kunſtſtraße, 0 3, 10 Wohnung mit 6 Zimmer nebſt Zubehör ſofort, desgleichen mit Zimmer per Juni zu vermiethen. 3860 Heidelberger Straße 0 7 5¹ eine elegante Wohn⸗ 9 2 ung 2. Etage beſtehend aus 6 reſp. 9 Zimmer, Badezimmer ꝛc. per ſofort oder ſpäter an eine ruhige Familie zu vermiethen. Näheres 175 3568 II 6 1 A 3 ineinandergehende 7 Zimmer an ruhige Leute ſofort zu vermiethen. 5643 +. 3 4 Hinterh., 1 Zimmer zu v. 2 Näh. 2. Stock links. 6120 + 3 15(Jungbuſch), eine Woh⸗ 9 nung, 1 Zimmer, Küche und Keller ſogleich zu verm. 7225 Z 4. 1 lrabe, 1—4 Zimmer und Zube⸗ hör mit Gas⸗ und Waſſerleltung zu vermiethen. Wäre auch als Comptoir geeignet. Näh. im 2. Stock. 711⁵5 2 5¹ 2 Zimmer, Küche und 2³ Zubehör ſogl. z. v. 6989 20 1 1 Eſpenſchied'ſchen Villa —9 ſofort eine Zweiteſtock⸗ Wohnung zu vermiethen 4 Zimmer Küche und Zugehör in mitten eines groß en Gartens. 6428 ZF 1 1 Dammſtraße, abgeſchl. 3. 9 Stock mit Waſſerleitung billig zu verm. 7409 7 kl. Wohnung an ruhige 4ZF 1, 1 Leute billig zu v. 7410 Zu vermiethen. Im europ. Hof 2 2, 13 große Räumlichkeiten parterre. Näheres beim Hausmeiſter. helle 7272 1 Wohnung, 8 6 Zimmer, Küche und Zubehör zu ver⸗ miethen. Näh. C 8, 6, 3. St. 6915 In meinen neuen Häuſern an der Rheinſtraße und Bismarkſtraße neue elegante Wohnungen von 6 bis 8 Zimmer lund Zugehör ſogleich oder ſpäter beziehbar zu vermiethen. 7478 Gg. Veter, 8, 29. Hünr 0 7 1 eine Treppe hoch, 1 gut 100 möbl. Zimmer in den Hof gehend, zu verm. 6899 +. St., 1 Zimmer⸗ D 4, 9 1 S Zimmer college geſ. 6146 D 5, 3 2 Treppen hoch, 2 ſehr ſofort zu vermiethen. ſchön möblirte Zimmer 7128 D 5 7 2Treppen, ein Wohn⸗ nebſt 9 Schlafzimmer an 1 oder 2 Herren ſof. od. ſp. b. verm. 7843 E 2 6 im Hof, Logis auf die „Straße gehend mit Privat⸗ oſt per Woche 7½ Mk. z. verm. 6632 5500500De E 2, 14 3 Treppen 8500,8 1 ſchön möbl. Zim. für 1 oder 2 Herrn zu verm. 6537 8 8 No Treppen hoch, 1 bis E 2, 18 2 ſchön möbl. Zimmer ſofort zu vermiethen. 6312 E 4 3 2. Stock, 1 ſchön möbl. 2 Zimmer zu verm. 7025 E 5 12 ein fein möblirtes, größ⸗ 9 eres Parterrezimmer auf die Straße gehend, bis 1. Mai er. zu verm. Näheres im Laden. 6474 E 8 4 Ringſtraße parterre, per 7 ſofort ein einfach möbl. und ein fein möbl. Zimmer zu ver⸗ miethen mit oder ohne Penſion. 6286 E 8 6 2 Treppen, 1 elegant möbl. E Zimmer preiswürdig zu vermiethen. 6 S, ca 15 2. St., ſchön möbl. Zim⸗ mer mit Penſion an zwei 6037 junge Leute ſofort zu verm. ——— 5. Pcat. eine Wohnung 4 Zimmer B 1 E fel Fbl. Parle 75— el-Etage L4, 17 g aat ferdten 6753 1 einfach möbl, Parterre⸗ zimmer zu verm. 6754 Eingang per 1. Mai zu verm. .1 ſind ſchön möbl. Zimmer, 8 M 3, 7 mit oder ohne Penſion bei billigem Preiſe zu vermiethen. 3576 N 3 17 1 größeres gut möblirtes 9 Zimmer mit oder ohne Penſion ſofort zu vermiethen. 6559 0 5, 13 2 er 2. 0 6 1 2 möhlirte Zimmer eine — b4, 8 Treppe hoch zu verm. 5028i 2 Stock, gut möbl. Zim. auf die Straße gehend, ſof. zu verm. 6629 1 8 8 Tr., hoch, 1 ſchön möbl. 9 9 Zim, auf die Hanptſtraße geh. bis 1. Mai zu verm. 6575 9 35 15 hübſch möbl. ſeparates Parterre⸗Zimmer auf die Straße ſofort zu vermiethen. 5950 2. Stock, 1 ſchön möbl. 9 9, 19 Zimmer mit ſeparatem Eingang, auf die Straße gehend, per ſofort zu vermiethen. 7215 0 7 9 eine Treppe hoch, möbl. Zimmer, mit öͤder ohne Penſion, zu verm. 6380 3. St., ein möbl. Zim⸗ R 3, 1 , mer ſof. z. verm. 7522 Z. 3, 4 du hob. Ziamer ſefer billig zu vermiethen. 5654 2 1 20 1, 14 ee +0 I, II a beleee mit Klavierbenützung, 1 Treppe hoch, an 1 oder 2 Herrn zu verm. 5590 Ein möblirtes Gaupenzimmer zu vermiethen an ein einzelnes Frauen⸗ zimmer. Näheres E 2, 4/5. 6123 Ein hübſch möbl. Zimmer an ein oder zwei junge Mädchen oder Herrn zu verm. Näh. im Verlag. 6119 Ii 2. Etage ein ſchönes 1, 4 gut möblirtes Zimmer für beſſ. Herrn ſofort zu verm. 6081 N 4. Stock, ein einfach modt. F 6, 8 Ringſtraße, ein gut möbl G 4, 7 Zimmer zu verm. 5951 auch für Meßleute geeignet z. v. 7235 Zimmer ſogleich zu ver⸗ miethen. 6586 F 8, 2 Zimmer billig z. v. 7505 ein ſchön möbl. Parterre⸗ 6 3 13 3. Stock, möbl. Zimmer 7 auf die Straße gehend, 4 21 2. St. ein möbl. Zimmer 9 preiswürdig ſofort zu 7506 vermiethen. 60 5 1 3. Stock, ein gut möbl. 9 Zimmer zu vermiethen bis 1. Mai 6776 An ſchönſter 1 18 der Ringſtraße eine abgeſchloſſene Wohnung. Stock von 4 Zimmer, Küche und Zugehör ſogleich oder ſpäter zu verm. 7477 Näheres bei Gg. Peter, G 8, 29. Zu vermiethen. Im europ. Hof 2 2, 18, eine große abgeſchl. Wohnung beſtehend aus 8 Zimmern und Zubehör im 4. Stock, u große helle Räumlichkeiten parterre. Näheres beim Hausmeiſter. 5951 Schwetziugerſtraße 10, neben dem Tatterſall, 2. Stock 5 Zimmer u. ſ. w. preiswür⸗ dig zu vermiethen. 6095 Bel-Etage in der Oberſtadt zu vermiethen. Näheres M 4, 4. 434⁰0 0 5 3. St., 1 möbl. Zimmer 9 auf die Straße gehend ſo f. zu vermiethen. 7216 85 2. Stock, ein möblirtes G 5, 1 Zimmer zu verm. 6110 6 5, 17 Hinterbau 3. Stock, ein ges Mädchen zu vermiethen. Schwetzingerſtraße 10 neben dem Tatterſall, 2 bis 3 unmöblirte Zimmer an einen Herrn oder Dame ſofort zu verm. 6096 Schwetzingerſtraße 20 3 Zimmer und Küche zu vermiethen. 5592 In Weinheim in der Nähe des Bahn⸗ hofs iſt eine Wohnung im unteren Stock beſtehend in 4 Zimmer, Küche, ſowie ſämmiliches Zubehör mit Garten⸗ genuß zu vermiethen. Näh. bei Frau Stadtbaum. Keſtler Wwe. Weinheim, Luiſenſtraße. 3572 Ein ſehr ſchöner 2. Stock mit Gas⸗ und Waſſerleitung 4 Zimmer mit Zu⸗ behör, ſofort oder ſpäter beziehbar preis⸗ würdig zu vermiethen. 7469 Näh. ZP 1, 28½, neuer Stadttheil. Ein eleganter 2. Stock mit Gas⸗ u. Waſſerleitung, 6 Zimmer und Zubehör, ſchönſte Ausſicht ſof, od. ſpäter beziehbar, preiswürdig zu vermiethen. 7468 Näh. ZP 1, 28½, neuer Stadttheil. eine Treppe. P 6 19 per Juli zu vermiethen 9 SchönepParterrewohnung 3 Zimmer, Küche, Keller, Waſchküche Mädchenzimmer und Waſſerleitung. Zu erfragen daſelbſt 2. Stock. 64⁴6 P 7 20 1 eleganter 3. Stock, 7 7 immer u. Zugehör zu vermiethen, Näh. 2. Stock“ 5886 Weinheim. Eine freundliche Wohnung beſteh. aus 5 Zimmer, Küche, Keller, Speicher, Magdkammer und Gartengenuß, ſoſort zu vermiethen. 270⁵ Ph. Bechtold, Weinheim, vis-à- vis dem Pfälzer Hof. Zimmer an ein anſtändi⸗ 25 ön möbl. G 5, 24 5 6 1 2. St. rechts 1 möblirt. 7, a —2 ſchön möbl. Zimmer 6 7 5 f 7, 75— 2. St., ein möbl. Zim. l. Zimmer z. v. 6137 8 75 3 ineinandergehende Zim. 0 8 12 1 gut möbl. Zimmer an 7 Näheres 4. Stock. 6448 Nähres 4. Stock. 7504 10 Zimmer ſof. z. v. 7271 0 2 Stiegen hoch ein H4, 1920 fein möbl. Zimmer 1255 H 9, 2 Wohn⸗ u. Schlaf⸗Zimmer ſof. zu vermiethen. 5589 ſofort zu verm 5964 K 3. I0a 3. Stock, ein auf die vermiethen. 7092 5715 ſofort zu vermiethen. Zimmer zu verm. 5960 0 75 1 3. St., an d. Ringſtraße 9 zu vermiethen. 321 zu verm. 6897 8 1 Treppe hoch, mö G 7, 30 Jam 565 3. St. 2 ſchöne möbl. je ſeparaten Eingang, einzeln oder zu⸗ ſammen zu vermiethen. 5772 die Straße gehend zu verm. 9 1 ein ſchön möbl. Zimmer 9 vom 15. Mai ab zu verm. 2. Stock, 1 ſchön mö 0 55 18 Stock, 1 ſchön möbl. an 1 oder 2 Herrn ſofort zu ver⸗ miethen. 580 1Treppe hoch, ſchön möbl. an 1 oder 2 Herren ſof.: v. 6495 J 2 16 3. Stock, ein ſchön möbl. 9 Zimmer mit ſep. Eingang 0 1 hübſch möbl Zimmer J 4, I2Za 2 St., ein ſchön möbl, Zimmer z v 5791 K 4, 1 Straße gehend. möbl. Zimmer mit oder ohne Koſt ſofort zu L 2 4 2 ſchön möbl. Zimmer an 7 1 Herrn ſof. z. verm. 7436 Zimmer, 2. Etage nach der Straße 5724 0 zu vermiethen. 1,8 Ein möbl. Zimmer in beſter Lage zu vermiethen. 6619 Näheres in der Expedition d. Blattes. Bveite Straße, ein fein möblirtes Zimmer zu vermiethen. 7090 Näheres H I, 2, 2 Treppen. 1 oder auch zwei Zimmer, wovon eines möblirt ſogl. zu verm, iſt 7045 Näheres in der Expedition dsſ. Bl. Fein möbl. Wohn⸗ und Schlaf⸗ zimmer für 1 oder 2 Herren ſogleich beziehbar zu vermiethen. Näheres im Verlag.: 7219 Ein gut möblirtes Zimmer ſogleich beziehbar zu vermikthen. Nähereß im Verlag. 7217 Ein möbl. Zimmer zu verm. parterre. Zu erfragen in der Expedition dieſes Blaltes. 7005 ([(Schlafstellen 5 ine beſſere Schlafſtelle B 5, 17 ein zu verm. 6597 F 6 2. St. Schlafſtelle ſofort 9 zu vermiethen. 6097 1 3. Stock, 1 gute Schlaf⸗ H 7, 50 ſtelle zu verm. 6421 3. Stock, Vorderhaus Beſ⸗ K 4 75 Schlafſtellen ſogleich 6492 zu vermiethen. 93.19 2. Scock, Schlafſtelle ſof, zu vermiethen 5 2 in nächſter Nähe D 6, 13 II der Infanterie⸗ Caſerne 2 ſchön möblirte Zimmer ofort zu vermiethen. Ebendaſelbſt können noch einige Herren an gutem bürgerlichem Mittags⸗& Abrudticg theilnehmen. 66 5„e deenkam ehe 9 Logis erhalten. 6967 H 4, 7 Hoſt und Logis J4, 17 Foft l. Logia. K 3, 7 parterre, beſſere Arbeiter erhalten billig Koſt und 6Tuglen1 Logis. 6420 2. Stock, Koſt und Logis N 7, 2 5647 4. St. links, Logis auf Str. geh. auch Koſt billig 6422 5 5 R 6, 2 parterte, Koſt u. 0 parterre gutes Logis mit 8 2, 12 Koſt per Woche 7 M. zu vermiethen. 5626 2. Stock, 2 junge Leute in 065 Koſt u. Logis geſ. 6129 * parterre Koſt u. Logis. 2 5 2 6 5674 — nen Koſt und Logis 8 erhalten. 6602 5 8 Mehrere junge(israel) Leute kön 77 Näheres G 5, 5, 3. Stock. General- Anzeiger bet Maunheiner Pferdemarkt⸗Lotterie ſud die Aach Auswärkts gegen Einſendung von 13 J. durch die Expedition ds. Bl. E 6, 2 zu beziehen. 2 20 Knaben duetan de fic. lugsliſten werden geſucht. NB. Die offtziellen Zieh Sufork nach der Jiehung 2 vollſtändigen Ziehungsliſten à 10 Pf. 8 ungsliſten werden von uns ebenfalls ausgegeben. E 2, 18 Planken 2, 18 Th. Lindenheim. Zur Saiſon empfehle mein reichaſſortirtes Lager in Herrenkleider: iine einreihig Sackfagon, moderne und gute Stoffe von 20, Complette Anzuge: 24, 80, 35 bis 50 Mk. Gehr ock-Anzüge: aus reinwollenem Kammgarn von 45 bis 60 Mk. Sommer-Paletots guter Schnitt von 22, 30, 36 bis Schuwaloffs: in den neueſten Deſſins von 25, 30 bis 36 Mk. Kindergarderobe: „in allen Größen, ſchon für das Alter von 2 Jahren, von den Knabenanzuge: billigſten bis zu den feinſten Genres. Nnabenpaletots: für jedes Alter in ſchöner Ausführung. Anfertigung nach Maass unter Garantie für guten Sitz und ſolide Arbeit. Großes Itofflager in deutschen und englischen Nouveautés. Damen-Confection: Durch direkte Einkäufe von den erſten Bezugsquellen bin ich in der Lage, auch in dieſer Saiſon meinen werthen Kunden das Neueſte zu enorm billigen Preiſen bieten zu können. 65431 Regenmäntel: in halb und ganz anſchließend, ſchon von Mk..— an. Als ganz beſonders preiswerth eine große Parthie 3„in Soleil und Fantaſie⸗Stoffen, reich garnirt von 9, 12, 18, 24 Umhänge: 30 d 40 b Jaquets: ſchwarz und farbig von 6 Mk. an. Promenade-Mantel und Visites, aſser Anewahl. de en * Mädchen- und Kinder mäntel, großes Sortiment zu allen Preiſen. E 2. 8 .eedene Eisſchränke mit e de für Haushaltungen, Neſlaurationen, Metzgereien el eingerichtet comfortab 0 0 empfiehlt billigſt 7502 prompte gute Bedienung 5 vortheilhafte Abonnement,. J. Berndhäusel H I, 8. Neckarſtraße H I, 8. — Jeparates Cabinet für Jamen amerikan. Kopftuſche, Anfertigung aller feinen Haararbeiten. 6611ʃ8 r! Kein Hausrauch meh ee Arhütent Grinm's Peſechur (geſetzlich geſchützt) iſt der zuverläſſigſte Apparat gegen Hausrauch; derſelbe verhindert unter allen Umſtänden das Eindringen Mon Windſtößen in die Schornſteine, wirkt nur rauchför⸗ dernd, ohne bewegliche Theile conſtruirt, dauernd ſicherſte Wirkung. Macht das Erhöhen der Schornſteine über die 8 Dachftrſten unnöthig. 5 Bei Sturm brillant bewährt. Vauundeſcheeren t und billigſt. M. Seſbel,& 8, 5, 3. Stoc. Pilaninoe egen Ratenzahlung ſofort zu beziehen. 8 97⁰5 K3 8 „14, 3. Stock. Tos. Gellweiler, + 1. 9 90000000000000006000680000 Tafelglas, Kitt und Glaſerdiamanten. 21281 Slibtlches Gabwerk Murein rke des Leuchtgaſes vom 22. 1888 bis 29. April 1888 bei einem lichen Verbrauch einer Flamme von %½18 Memlte 80 per Pfund 56 Pfg. Fabrikation und Verkauf J 7, 20. Verkaufſtelle O 4, 13. S. Gelh. 71³⁰0 Meſſe hier ſächterSchweizer⸗Kü EKiaderkleidchen zu ſehr biligen Preiſen angekommen bin. Caffesſeiher. ſwaaren: Hirſche, Rehe ꝛc. ꝛc. Th. Lindenheim. E 2, 18. eßplatz über dem Neckar in Mannheim. Zum erſten Male hier. B. Ahlerspreisgekröntes Affen- Theater u. Cireus en miniature. Heute Mittwoch, den 2. Mal: 3 großte Brillant⸗Feſt⸗ nVorſtellungen. Anfang Nachmittags 4, 6 u. 8 Uhr Abends, N Die darauffolgenden Tage täglich 3 Vorſtellungen, Auf dem 755 Vebenfalls 4, 6 und 8 Uhr Abends. s vierfüßige Künstlerensemble beſteht aus über Exemplaren in großartiger, unübertroffener Dreſfur. Stets wechſelndes Programm. Es wurde mir an allen Plätzen des In⸗ und Auslandes die Ehre zu Theil von hohen und höchſten Herrſchaften beehrt zu werden, hoffe daher auch an hieſigem Platze recht zahlreich beehrt zu werden. Indem ich verſichere, auf dieſem Gebiete das Großartigſte zu leiſten zeichnet hochachtend B. Ahlers, Director, Beſitzer mehrerer Ehrenauszeichnungen. Preiſe der Plätze: erſter Platz 1 Mk., zweiter Platz 80 Pfg., dritter Platz 5 Pfg., Gallerie 30 Pfg. Kinder unter 10 Jahren ſowie Militär ohne ie Hälfte. B. Der eigens dafüt erbaute Circus iſt elegant eingerrichtet beguem und gegen jedes Unwetter geſchützt. 7437 100 Die Conditorei Jukes aus Dresden. Messstand wio bisher unter dem Kauf hause, telfft mit ihren überall beliebten feinen Dresdner Conditoreiwaaren zut Mannheimer Meſſe wieder ein. Täglich Eingang von Neuheiten, Ossaka-Mandeleonfect in vor üglichſter Qualität, ſehr beliebtes Deſſert und Gebäck zu Wein und Thee; echte Aachener Printen, ſowie als hoch⸗ feine Neuheit: Prinzeſt⸗Printen; Marzipan⸗Veilchen, anhaltend duftend, als reizende Vorſteck⸗Bouquets, eßbare Streichhölzer und Eigaretten, Mäuſe und Schlangen als ſehr beliebte Scherzartikel für die Herren, feine Chokoladen und Atlrappen ze. Neue 10—20 Pfg. Artikel. Scherz⸗ und Wunderſachen für die Kinder. 745¹ Dem geehrten Publikum von Mannheim und Umgebung wird bekannt gemacht, daß 17 ausgeſchnitten wird. Der Käs iſt von den beſten Schweizeralpen und zur Sicherheit auf dem hieſigen Zollamt verzollt. Mein Stand befindet ſich direkt vor dem Kaufhausthurm und iſt mit meiner Firma verſehen. Louise Emenegger, aus Luzern(Schweiz). 5— Mess-Amzeige!! Bringe den geehrten Damen Mannheims und der Umgegend in empfehlende Erinnerung, daß ich wieder mit einer ſchönen Auswahl Schweizer⸗Stickereien, eleganten Damen⸗ und Kinderſchürzen, geſtickte Kleider für Die Bude befindet ſich unterm Kaufhaus, Hauptſtraße, vis⸗A⸗vis von Herrn Sieberling, und iſt mit der Firma verſehen. Lina Wettler uus Kteuzlingen in der Schweiz. er illeſte Reßbeſucher iebzt mit ſeinem großen Stand in der Z. Reihe am Denkmal, hat Waaren für Groß und Klein, gewöhnlich und fein, für Monſteur und Madame, für Ladys und Gentlemen, in verſchiedener Art, für Bürger und Soldat, Für reell und billig bin ich bekannt im ganzen Land. Indem ich mich empfehle 7612 M. Kraft, am Denkmal. ur Maimesse am Denkmal. Goldtaſſen mit Untertaſſen 40 Pf., Porzellangegenſtände: Schaum⸗ löffel, Theeſiebe, Nudelroller, Fleiſchklopfer, Durchſchläge, Fiſchheber, Ausſchuß von Nippfiguren von 10 bis 70 Pf. 1790 V. Enzmann nus Aupferburg bei Karlsbad. SOOOOOOOOO0O08 r e e ce gebleichte Schwämme ſein, was in einem darauf erfolgten Inſerate meinerſeits ſollten nach einer vor Jahren erſchienenen Annon als unwahr erwieſen wurde. Meine verehrl. Abnehmer haben ſich nach Einſicht dieſes ſchwindelhaften Gebahrens nicht allein erhalten, ſondern Jbedeutend vermehrt. 75¹8 Beehre mich diesmal wieder neben reichhaltigſtem Lager in Florida⸗ und Abieo⸗Schwämmen, Putz⸗ u. Wagen⸗ ledern, in Lufahs, veget. Frottirſchwämmen à 30—50 5 4 beſtens zu empfehlen. Pis Meſſe Kaufhaus, gegenüber Herrn Schmidt, Schirmfabrilant⸗ Nicol. Hammel aus Offenbach. SoeeeooooOoOOsð EEHmHAHAHA MaunHein. AEHAHHA Großh. Bad. Hof⸗; e und Nationaltheaker 5 Mittwoch, A 111. Vorſtellung den 2. Mai 1888. e. Abonnement B. Der Varbier von Sevilla. Komiſche Oper in 2 Abtheilungen. Muſik don Roſſini. Graf Almaviva 323 1 Bartolo, Arzt 5 5 8 85 Roſine, ſeine Münde 8„Fräul. 19— Baſilio, Muſikmeiſter 8 8 f Herr Mödlinger. Bertha, Noſinen's Kammerfrau. Fräul. Bößl. Oaae⸗ Barbier 1 5.„Herr Kraze. fſtzier 5 5 Herr Peters. 1 80 des Grafen Bedienter Herr Starke. lcalde 5355„deir eee Notarius 8 5 5 5 Herr Orth. Soldaten. Muſikanten. Gerichtsdiener. Einlage im 2. Akte: Variationen von Proch. *Graf Almaviva: Herr Hofmüller, vom Großh. Hoſtheater in Darmſtadt a. G. Bartolo: Herr Theodor Rieck, vom Stadttheater in Ulm a. G. Anfang ½7 Uhr. Ende 9 Uhr. Kaſſeneröſfnung 6 uhr. —— Mittel⸗Preiſe. EAEAHAEEHNNEENBNEAHAHAHaAU