Abonnement: 50 Pfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Evſcheint täglich. Bonn- und Feſttage ausgenommen. Mannheimer Volksblatt. lig der Stadt Mannheim und Umgebung. 2 Badiſche Volks⸗Seitung. er Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg⸗ Nr. 107, 2. Blatt. —— e lichen Intereſſes. In der fall einmal eingetreten. 9 dürfe für die Kriegsgefahr ihrer Verſicherten, beſchäftigen ſich jetzt auf das lebhaſteſte Kreiſe in ſonſt derartige Erörterung niem liche Intereſſe iſt geweckt durch änge. Die älteſte deutſche Lebens othaer, hat Heſchrann einer Neubearbeitung ihrer Ver⸗ Beſchränkungen in Betr f ihrer Verſicherten im Weſentlichen b hervorragende Anſtalt, die Leben nißbank zu Stuftgart, hat in Pläne, in welche ſie eben vertieft war, be ſofort verkündet, ſie folge der äl tretenen Bahn, ja, ſte gedenke der Zuſtimmung des Aufſichtsrath verſammlung ſei ſie ſicher⸗ ralverſammlung, wenn nicht die V lehnt, ſo doch ihren er unter bedenklichen Symptomen folg hat theils diejenigen anderen faſſung die alten vertagt. Und dieſer Mißer deutſchen Lebensverſicherungsanſtalten, geltlichen Mitübernahme des Kriegsri Mittel, Geſchäfte zu machen, es aus äußern, ſei es aus inne zu können bedauern, ermuthigt, die frevelhaftes Wagniß, als unzuläſſig für ſicherungsanſtalt darzuſtellen, im großen Publikum einen m Es iſt wunderbar, daß in einem Lande Heereseinrichtungen Aben ſt entſchließen konnten, eine Lebensverſi ſie wußten, daß im Falle der Mobili entweder durch Zahlung unerſ aufrechterhalten werden müſſe, o Es iſt wunderbar, daß Lebensverſtcherer lange einen Unterſchied machen konnten, zwi und der Kriegsgefahr. Der Verſicherte kann ſ wenn er kriegsdienſt flichtig iſt, der anderen nicht entziehen. ſein Leben für das? aterland in die Scha und das iſt bei uns, wo das Heer das deutet, ein großer Theil der männlichen Bevölkerung 20 und 45 8 ahren— dem kann man nicht zumuthen, daß er Vermögen auch noch den Anſpruch Seinen vielleicht durch jahrlange Wenn der Lebensverſicherer die 8 betrachtet, ſo iſt es nicht ſondern es iſt ein rein waren, niemals Kriegsdien außer ſeinem Geſchäft und auf Verſorgung, den er den Opfer erkauft hat, preisgebe. Sache von dieſem Standpunkte au etwa ein patriotiſcher, ein Gefühls⸗ ee Standpunkt. Aber— ſagt man— die Verſicherungsanſtalten können die Gefahr des Krieges nicht ohne volles Was berſteht man unter vollem Entgelt? S von allen Betheiligten, daß die äußerſt denkbaren Verluſte mit Sicherheit gedeckt werden können! Hälfte Prämie Herrn Th. Sch. hier Verſicherungsvertrag durch Ni hin zu verſtehen, daß die Geſellſchaft ni lung der fälligen und rückſtändigen Prämien geri ſcheint es uns eher darauf anzukommen, daß S eines Verſicherungsantrages der erſt no ihrem bevollmächtigten Vertreter zu gene als dieſe Genehn eſellſchaft mitthei Ihren Willen von einem geworden iſt, rechtzeitig bekundet. Perfekt iſt d nicht geweſen, da Ihnen die Annahme Ihres die Geſellſchaft noch nicht notiftzirt ſein konnte. Der Beweis Ihrer Agenten wird Ihnen obliegen. Stammtiſch im Café Mechler. marck, geb. auf Schönhauſen April 18ʃ5, Dr., Kgl. Preußiſcher Miniſterpräſident, heiten und Miniſter für Handel Johanniter⸗Ordens, erbliches M der Kavallerie à la suite des Nr. 7 und Chef des 1. Magdeburgi General⸗FJeldmarſchall iſt überhaupt exiſtirt. Zwiſchen dieſer und dem nergl. Mit jeder höheren Charge Herrn K. B. hier. in Heddesheim. Dieſe Firma wird J verbdaden. über ertheilen können. Mitübernahme des Kriegsriſikos heutzutage nicht mehr entziehen. Die anderen Geſellſchaf klaſſenbeſetzung und die Extrareſerven weniger günſtig geſtellt ſind, als jene umhin können, irgendwie ahweichend Nur das äußerſt denkbare Kriegsriſt bezahlen laſſen wollen und Prämien überhaupt werden f nicht im Kriegsfalle Maſſen der Rannheimer Handelsblatt. ten aber, welche, was die Alters⸗ Lebensverſicherung und Kriegsgefahr. Aeußerſt ſelten wird in Deut Lebensverſicherung ein Gegenf ſchland eine Frage der Maßnahmen zu treffen. tand des allgemeinſten öffent⸗ füngſten Zeit iſt die ei Mit der Frage, ob eine Lebens⸗ verſicherungsanſtalt mit aufkommen könne und ſer Ausnahme⸗ beſten Verſicherung verlieren Geſellſchaft gegen Waſ⸗ tentheil publicirten Beſchäftsbetrieb zu ihrem General⸗Agen⸗ n ernannt. Das Frankfurter Verſicherungs⸗ ſerleitungs⸗Schäden. Laut der im hat die Geſellſchaf Platze eröffnet und Nüſſeler Soh als pflegen ſah. einige bemerkenswerthe Vor⸗ verſicherungsanſtalt, die Bekanntmachung auch am hieſigen ten hierſelbſt Herrn Carl Unternehmen erſchließt ein ſich voraus ſichtlich da Waſſerleitungs⸗ vorkommen und mitunte ondern meiſtens renzen zwiſchen d und den einzelnen weil Niemand der rungs⸗Schutz ge Fatalitäten, wie der Weiſe gewährt, Miethern gewiß eff des Kriegsdienſtes Eine andere erungs⸗ und Erſpar⸗ Folge deſſen völlig andere bei Seite gelegt und teren Schweſ dieſelbe noch zu übe rholen; 5 und— der General⸗ Und nun hat dieſe Gene⸗ orlage der Direktion abge⸗ äden bekannklich nicht nur ſehr häuſig 1 recht empfindliche Koſten verur⸗ ſt unangenehme Diffe⸗ auch noch höchſt unan⸗ ie Dif Miethern einerſeits en Hausbeſitzern und Miethsparteien andererſeits ſchuldige Theil ſein gen derartige unvorherge ſolchen die gedachte wird ſonach v freudig begrüßt und gerne izu entrichtenden jährlichen t, feſt und mäßig ſi erſcheint uns die von der G daß ſie gleichzeiti der Waſſerleitungs⸗ itzer und Miether hr zu kümmern haben. Das Publikum ſehr bequem, andererſeits ellſchaft in Folge deſſen genau „ſelbſt hak, alle erforder⸗ lich vorzunehmen und für ⸗Anlagen jederzeit he⸗ Beſitze der ſtgatlichen r Grundkapital beträgt Eine Million Mark. ter auf der be⸗ ſehene Verluſte und ſchaft in umfaſſen⸗ on den Hausbeſitzern wie benutzt werden, welche in der unent⸗ Prämien, wie ſik os ein unſchätzbares Nicht minder ich fortwährend mit aber den Schritt, ſei rn Gründen, nicht mitmachen Maßnahme ſelhſt als eig lzu jede Lehensver⸗ theils hat er ängſtlichen Naturen ächtigen Schrecken eingeflößt. der Proſpekt beton 1 Üſchaft getroffene wei“ die Controlirung und Inſtandhaltun tlagen mitübernimmt, ſo daß die verſicherten Hausbeſ Reparaturen aller iſt einerſeits für das ſehr beruhigend, da die Geſ daſſelbe Intereſſe wie en Reparaturen ra ute Inſtandhaltung Art ſticht me der Verſicherte ſch und gründ r Waſſerleitungs Geſellſchaft iſt im e Menſchen, welche nicht u müſſen, überhaupt ſich erung zu nehmen, wenn ſirung ihre Verſtcherung chwinglicher Zuſchlagprämien der daß ſie hinfällig werde. in Deutſchland ſo ſchen der Epidemie⸗ ich der einen, wie, Konzeſſion, ih rungs⸗Geſellſchaft„ April d. J. Der uns vorliegende weiſt für das Jahr 18 nach. Die Summe der an an die dividenden berechtigten ſchüſſe der Vo noch 323,.349 N Dividenden, ſo daß 87 einen Reingewinn vonM. 512,889 e zu ſchlagen hat— olk in Waffen be⸗ ahre betrug 1,6 Geſammtſumme! nächſten Jahren beſti 2 Millionen überſtieg. der Vorjahre gebildeten Si haft noch einen Ausg einen Gewinn⸗Reſerve 522,125 M. Die Divi den Betrag von Entgelt übernehmen. 9 viel im Voraus Prozent der ſahresprämien betragen. Und wenn man d Maximums als Extra⸗ denen man ſolche hre Verſicherungen eitsſatz ebenf ſo daß auf f achtzehn Proz. u ahresprämie zur ferner dem Jahresberich Verſicherungs⸗Geſ n zu erledigen 2577 77 0 M. A00 0 n über 6,485,000 M. Kapital un 1 L 17. 1. iim. Am Schluſſe des Jahres 1887 Mannheim mit 77,161,901 M. Kapital] Herausgeber r. jur⸗ Dermann raft. 2) Sterblichkeit. 12 den politiſchen und allgemeinen heil: Thef⸗Redakteur 10 den vierten Theil dieſes mie fordern würde, ſo würden 99 Pro Opfer im Mobilmachungsmomente anſinnt, i eben doch preisgeben müſſen. Rechnet man, daß von d ſtalt, welche im kriegsdienſtpflichtigen ſo viele an einem nächſten Krie an dem deutſch⸗franzöſiſchen rechnet man, daß der Verluſt jener ſo übe ſchlagten Betheiligungszahl in einem verhältnißmäßig um das drei⸗ bis vie als der Verluſt unſerer Truppen im letz ſtellt ſich dann heraus, daß jene Anſtalt keitsanſtalt— dieſen Extraverluſt mit ei eines Jahresüberſchuſſes de dürfen, dieſe Anſtalt könne ſi Zriefkaſten. „Der Paſſus in dem Formul chtzahlung der Prämi eſtgeſetzt worden, ir entnehmen gende Einzelheiten: Jahre 1887 ware 422,400 Kapital und 7 Verſicherunge hrlicher Rente. wären 52,236 Verſicherur und 86,457 M. jã älle unter den auf n 1257 Perſonen mit einer M. Die aus denſelben blieben um 70,662 —— en heute Verſicherten einer An⸗ Alter ſtehen, 3 e betheiligt ſeien, er riege betheiligt waren, Neugeſchloſſen n nächſten Kriege12,298 M. ja rfache bedeutender ſei, ten Kriege war und — eine Gegenſeitig⸗ nem mäßigen Thefle cken kann, ſo wird man behaupten ch der unentgeltlichen den Todesfall Verſicherten Verſicherungsſumme von zu leiſtenden Zablungen theil: A, Lohner. Notationsdruck und Verlag der Dr. 9 druckerei ſämmtlich in Mannheim⸗ M. hinter den rechnungsmäßigen Deckungs⸗ Hags'ſchen Buch t hätte, Sie auf Zah⸗ chtlich zu belangen. durch Unterzeichnung der Gefellſchaft ſelbſt oder en war, ſolange nicht ein⸗ g nicht erfolgt war. daß Sie nach reif⸗ den Verpflichtungen zur Sie nach unſerer A der noch nicht perfekt ſeitig gebunden werden konnten, Indem Sie dem Agenten der G licher Erwägung nicht im Stande ſein würden, Prämienzahlung pünktlich nachzukommen haben Vertrage zurückzutreten, empfiehlt zu Fabrikpreiſen Berndhaeusel, Neckarstrasse. H I, 8. Seleſeulle und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. mitteln der Geſellſcha Sonntag, 6. Mai 1888. ſt zurück. 3) Einnahme. In 887 ſtieg die Prämien⸗Einnahme auf 2,981,275., die Ein⸗ nahmen an Zinſen und ſonſtigen Kapital⸗Exträgen auf M. anbelangt, vielleicht 761,730. Der im Durchſchnitt erzielte Zinsſatz betrug.50 Anſtalt, werden nicht Proz. 4) Bilanz. Die Prämien⸗Reſerve ſtieg um 1,144,494 f M. und betrug Ultimo 1887 15,829,954., während an ſicheren ſie ſich nicht] Hypotheken, Effekten und Banquier⸗Guthaben 16,028,584 M. ip der Extra⸗Kriegs⸗ vorhanden waren. Im Uebrigen verweiſen wir auf die im In⸗ ie aufgeben müſſen, wenn ſie ſeratentheil enthaltene Geſchäftsſtand⸗Annonce. Freiburg in Sachſen. viel, daß ich vor nun ervorruſen, 4 2 9 will. Ein Verſie⸗ matismus faſt ganz ge Durch Kampf zum Sieg! Ein jedes Unternehmen, auf irgend einem Gebiete, deſſen Erfolg unſere Bewunderung erregt, verdankt dieſen vor allem Ausdauer und Energie. Auch ein Leidender, der Jahre lang mit einer chroniſchen Krankheit zu kämpfen bat, wird mur dann 183 e mohn 5 er 75 1 5 911 5 uh 5 büerias⸗ aufängt, ſondern auch mit Ausdauer und großer doe arxlich⸗ gen Pobſican ndurern pieh, fed a o edgen als eleger Kümpfer ſich die „wird, tpieder erlangte Geſundheit als Siegespreis errungen hat, Ein ſolcher Sieger iſt Herr A.§. Müller in Lichtenberg bei „Wollte ich Ihnen alles ſchreiben, es würde die Epiſtel beinghe eiwas zu lange werden. Nur ſo bald 8 Jahren von Gicht und Rheu⸗ lähmt und daß trotz mehrerer Aerzte, vieler Mittel und vieler Bäder ich mich nicht hewegen konnte. Ueberall und beſonders an Händen und Füßen entſtanden Gichtknoten, mein Körper wurde krumm gezogen und ſo, daß, als ich wieder auf die Beine kam. ich den Körper nur bis zu einer Höhe von 45 Grad aufrichten konnte. Auch hatte Bruſtkrankheiten, Waſſeranſammlungen, Schleimbeſchwerden, Huſten, Aſthma zu kämpfen, litt auch zu⸗ weilen an Hämorrhoiden und vieles andere mehr. Bei den erſten 4 Flaſchen ſpürte ich nicht viel Aenderung, wurde aber ſich um die ſpäter gewahr, daß ich ein Gradewerden meiner Finger ſo⸗ freier. wie ein Verſchwinden der Gichtknoten an Händen und Füßen bemerkte. Ich konnte auch aufrechter gehen, bis ich faft ganz gerade wurde und meine Hände ind von denen eines Ge⸗ ſunden nicht zu unterſcheiden. Die Waſſeranſammlungen im Körper verminderten ſich und das Athmen wurde daher Ihre Warner's Safe Kure hat auch bei dem Gutsbe⸗ ſtserg, 1 55 Aa c 9 Jaſfe Geal der 135 5 an Blafen⸗Katarrh litt, in wenig Wochen mit aſchen Die Lebens⸗Peuſivns⸗ anee e be en vollſtändig geheilt, ſo daß er wieder wie früher ausgehen hielt am] und ſein Bier trinken kann. Ferner der Mühlen⸗Pächter W. te noch fol⸗ Webe in Damenkleiderſtoffen. vorm. Gebr. Hirsch D 3, 7 empfiehlt für die Satſon das Neueſte in Damenkleiderſtoffen zu außergewöhnlich billigen feſten Preiſen. 5 Muſter⸗Collectionen nach Auswärts 9 7 13897) Die größte Sorten Schuhwaaren bietet das Schuhwaarenlager von Generalverſammlung ab.] Morgenſtern, der in Dittersbach wohnt und 67 Jahre alt gigſte Rechenſchaftsbericht 858 15 19 551 105 — nach der erſten Fkaſche ſeine Freude über ie merkliche, 1888 zur Vertheilung günſtige Veränderung, und noch Andere mehr.“— Verkau Verſicherten disponiblen Ueber⸗] und Verſandt durch Apotheken. Diſtrikt Haupt⸗Niederlage 80,449 M. Zu dieſen treten] Engel⸗Apoheke in Frankfurt a M. 5531 reſp. aufgeſchlagenen der zur Dividenden⸗ mmten Ueberſchüſſe An beſonderen, aus cherheitsfonds leichungsfonds und eſammtbetrage von die dem Jahre 1884 an⸗ ahre 1889 wieder vierund⸗ erungsjahr 1884 gezahlten ür die Dividendenvertheilung P resprämie den daran Betheiligten alls wieder auf drei Prozent Uuf Jahresprämien fünfzehn, w. bis zu ſechs⸗ rechnung kommen oritz Kahn Mannheim Planken und franco. Auswahl in feinen und gewöhnlichen chäft. Im Georg Hartmann in Lit. E48(am Mohrenkopf, untere Ecke). nbe den Haus- und Moteltelegraphen-Anlagen Schmiedeiferne Garten⸗ und Balkon⸗ Möbel 7257 aul Winkelmann. Vertrag aber jedenfalls Verſicherungsantrags durch ch kaum an dieſelbe gelangt rechtzeitigen Benachrichtigung an d Otto Eduard Leopold v Bis⸗ Kanzler des Deutſchen Reichs, der auswärtigen Angelegen⸗ nd Gewerbe, Ehrenkommendator des ſes, iſt General Küraſſierregiments Einige lebende, ziemlich ausgewach⸗ ſene Feldhaſen werden Ahlers Affentheater. Aufgepaßt! ür den Verkauf eines lukrativen Artikels während der Meſſe wird eine geeig⸗ nete Perſönlichkeit geſucht. Näheres im Verlag. 7158 itglied des Herrenhau Magdeburgiſchen! ſchen Landwehrregiments Nr, 16 die höchſte militäriſche Charge, nant ſteht noch der Ge⸗ ßere materielle Bezüge rrn A. Lang Sohn ſchte Auskunft hier⸗ General⸗Lieute ſind auch grö Wenden Sie ſich an He hnen jede gewün Er⸗ und Vermiethungen Philipp Jeselsohn, Agent, G 7, 12½. Au⸗ il) Verlalf Pgts Au⸗ und Ablage heren, beſorgt reell und diseret 5050 Hebamme Dähn, Heilbronn a. Damen ſinden lebevolle Aufnahme bei ſtrenger Verſchwiegenheit. N. 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Daß Sie d nicht aufbringen können der Schule zu befreien, theilweiſe nachge halten, daß Ihr Sohn den Gewer davon proſitirt, das ſind Sie ſich Macht und ein Beſitz, der nicht O. K. i at erforde bei 18übung de 7 7 da in dieſe ier.(Carriere im direktion der Großherzog Candidaten für den höhe Eramen beſtanden) u Uebrigen würden S Tagegeld auf Eiſen den Sitz der*. amtenkarriere gſſen ſteht. Die A Anciennetätsverhältniſſen in etwa zutreten und die Carriere bis zum kicht ein, da ie event. als de nſt 6 ditionsvorſteher durchzumachen, dazu geni Einj. Freiw. Milit der Regel abgeſe Zur W̃ Stadtbehörde, tritt reſp. airdienſte, wobei hen wird. aſſerleitungsfrage. Waſſeranſchluß in beiden chulhäuſern K 5 No. 5 2000 Kinder zur Schule g eringſte auch nur von einem Anfan zu ſehen, und es wird von der Gut gemacht, Waſſerlei wäre erw Sache bemerken wollte. Au mehrere Frageſteller. markt⸗Verlooſung werden von 1 und der unſrigen, welche auch die amtlich von der Mannheime und Co und 3 einen einzigen Druck auf Logs Nr. 305 fallen ließ; die licher Verleſung dieſer Zah worden iſt. Die Liſte von 9 welche wir hiermit berichtigen. auf Nr. 36,274(nicht 26,274) und G Nr. 19,250 Vereinsdruckerei h hiermit gleichfalls richtig ſtellen woll (nicht 3334), Gewinn⸗Nr. 276 auf 21 auf 46,899(nicht 46,849.) Mehre beſucher ꝛc. hier. Wir ſind bereits geſtern nachgekommen. 5b dieſer l„ die dan at ſich dagege Ihrer ſchah es, weil wir uns nicht der wir die Schuld an dem tragen. hem Vo immer ein de M. hier. Sie iſt an das Stadttheater nach Zürich daß Herr Stury ſo herzlich wenig in Anlagen entſprech talentvolle Künſtler keine Fortſchritte tit, Komite Erfolg es, wenn Sie glei der Drei plädiren. 8 ͤ Herrn G. N. Ludwigshafen. Wir haben von Ihrer gefälligen 2 Spehe 8 0 15„ 15 keinen Gebrauch gemacht da dieſelbe nur zu einer fruchtloſen S 8 lelſche Parekei J½e Ltr. 10 Pf. eitungspolemik mit dem von Ihnen gemeinten Lokalblatte geführt Mittagstiſch von 50—80 Pf. baben würde 48. Warmes Frühſtück Abonnent St l. Oggersheim. Vergleichen Sie g 113 der Gewerbe Ordnung, auf ſein Verlangen beim Abgange ein Beſchäftigung auszuſtellen. auch auf die Fübrung ausdeh Die Gemeindebe Zeugniß auszuſtellen. enn der Arbeitnehmer einer Hilfskaſſe ange hlen. Tritt der Arbeitneh hört, hat d der Arbeitgeber den dritte zahlen. nen. mer aber Herr R. in Weinheim. Wir Material hierüber dienen? Die B parlamentariſchen Ausweiſe zufo tungen, darunter 1304 Mann Garde 6508 Mann Genietrup ee u. J. w. ie Sie aber in Abon an den Verfaſſer der Chiffre und Nummer. nicht, um was es ſich h Derrn 0 iſt entſchieden zu hoch; geb ärung ab, welche Sie ſchriftli zweifellos Ihr Recht finden Forderung durchſetzen. EB. in A. Reiuigung alter O unſere Anfrage hier eingelaufenen andelt. nent Herr O. H. hinweiſt und da en Friedr. Dietrich 10. Aufl. Buchhandlung)“ befindet vor alle Oelgemäl de zu reini ſorgfältig vom Staube, Salpeter und 100 Gramm gen. Dalde ug und beſtreiche mit dieſem ve m Waſſor wieder ab. vom Schmutze zu befreien. vorgenannter Mittel, muß jed herunter zu waſchenden Sub Firnißüberzüge enthalten. kdihliche Töne an, ſo iſt d Jaſuren des Bildes angegrif Verſuche erheiſcht. Leider ſind auf die Unberufer eine beträchtliche Anza Mittelalters, theils ganz orden, und für die Kun tanzen ni zeugniſſe unſerer Vorahnen haben, wer erſucht vermeintlich gute G bellandeln, welche der Kult uicht B. loerreſtaurgtionen von Händen E. Whier. In der Kamin⸗ und R bräuche und Zweife nicht der Hauseigenthümer dem Miether i m Zu jeder Fiſcherei, gleichviel oh mit ch, welche vom Bezir 1 auch der Gendarmerie, Schutzmannſchaft u. ſ. w. gerade zeigt werden. „iſt kein Grun laſſen werden kann. beſchulunterricht regelmäßig beſucht und und Ihrem Kinde ſchuldig. Wiſſen iſt geraubt werden kann. lichen Staatseiſ ren Eiſenbahndienſt(Sie haben Candidat drei hahnſtationen prakt zrektion berufen werden, ſo wie der Waſſerleitungsbehörde Anforderungen zum Bei⸗ den Zeitungen. Nun hefindet ſi müthigkeit der Nachbarſchaft abhängig noch ferner zu dulden, daß tung, ihr Trinkwaſſer von d ünſcht, wenn verehrliche Redaktion Etwas im Blatte zu der Die Ziehungsliſten der Mai⸗ fehler verbrochen, indem ſie Max Hahn u. 5 ewinn Nr. 327 (nicht 19,208) entfallen. re Theaterabonnenten, Wenn wir den Werth des Gaſtſpiel⸗ der Frau Anna Schramm bisher nicht genügend beleuchtet haben, ſo ge en und finden es da haben dürfte? Das wifſen wir ch Porzia für ihren Antonio perſö wonach der Arbeitgeber Daſſelbe muß ſich auf Verlangen des Arbeiters hörde iſt verpflichtet, auf Verlangen ein Leumunds⸗ ner geſetzlich zugelaſſenen eingeſchriebenen er Arbeitgeber an den Beiträ n Theil des Beitrags, kraft Geſetzes, daran ritiſche Armee beſteht gegenwärtig einem lge aus 209,574 Mann aller Waffengat⸗ Cavallerie, 3898 Mann reitende Artillerie, 30,836 zen, 5850 Mann Fußgarde, 134,3939 jetzt auch John Bull auf Kriegsfuß ſetzen. neutin A. H. Großſachſen. betr. Annonce unter d Wir befördern wohl G. B. Zuzenhanſen. ch an uns gerichtet haben ſo werden Sie und die Abweiſung der ungerechtfertigten Antworten, für welche wir verbindlichſt danken, verdient das Recept, auf welches uns unſer liebenswürdiger Abo⸗ 8 ſich in der„Anweiſung zur Oelmalerei (Quedlinburg und Leipzig 1881 Ernſt'ſche m Ihre Beachtung; daſſelbe lautet: nehme ſtarke Lauge von Rebenaſche, 30 E gebrannten Alaun, laſſe alles im Waſſer bei gelin⸗ dem Feuer ſieden, lege ein Stückchen Seife hinein, etwa ſo groß de, bis es glänzend wird, und waſche hierauf Auch dient ein in Salzwaſſer getauchter Schwamm dazu die Bilder Bei der Reinigung alter oder neuerer Oelgemälde, unttr Anwendung och genau darauf geachtet werden, daß die Nehmen derartige Reinigungen grünliche oder amit bewieſen, daß die Farben, zuvörderſt die ffen werden, was eine ſofortige nzahl koftbarer Gemälde aller Schulen des zerſtört, theils bis zur Unkenntlichket verdorben ſt damit uneinbringliche Verluſte entſtanden. Alle Kunſtfreunde, oder alle Gebildeten, welche emälde früherer Perioden mit jener Pietät zu urmiſſion dieſes Jahrhunderts entſpricht und ußfrage ſehen Sie wollte die bisher iſt darum unter dem ung erlaſſen. Der 8 19 derſelben Gr. Miniſteriums beſeitigen und erordn eines Theiles der entſtehenden Koſten Netz oder Augel, ksamte ausgeſtellt wird; r Fiſcherei auf Verlangen den Strom⸗ DHEAENN Die Karte iſt aber nur für den Gewerbeſchulgeld für Ihren Sohn d um denſelben von dem Beſuche Fall das Schulgeld ganz oder au⸗h Sie müſſen im Gegentheil darauf Großes Bad. Grenadier⸗ unter perſönlicher Leitung Eiſenbahndienſt.) Die General⸗ enbahnen ſtellt bis auf Weiteres das Abiturienten⸗ r Etat bereits überſchritten iſt. Im Jahre gegen ein geringes iſch zu arbeiten haben und dann an woſelbſt Ihnen die höhere Be⸗ ellung könnte je nach den eintretenden Jahren erfolgen. Als Gehülfe ein⸗ Bahnhofsverwalter bezw. Güterexpe⸗ 1 5 ſaal ſtatt. von der vollſtändigen Kapelle Regts.„Kaiſer Wilhelm“ Nr. 110 Otto Schirbel ſtatt. Entree 30 Pfg. IBei ungünſtigem Wetter findet das Concert im großen Concert⸗ BEEEAGAENERAHAWEIEZE „Neuer Rhein⸗Park“ vorm. Milchgütchen. Am Sonntag, 6. ds. Mts. findet von Nachmittags 3 Uhr ab Concer (42 Mann) des — EEAHEMEHEHAN des Herrn Kapellmeiſters 7620 — ee — Ban, 1 beolg Ffeceich Jemfiehlt ſich den Herren Architecten, Baumeiſtern und Privaten zum Ab⸗ ſchluß und Lieferungen von: geiſernen und hölzernen Noll⸗ läden, in jeder gewünſchten Con⸗ 5 ſtruction, Zugjalonſien(Patent Fuchs) mit Drahrkettenſtegen und Patent⸗Guß⸗ ſtahldrahtſeilen, Zugjalouſten mit Gurten, iſernen Mörtelträgern, eiſernen Aufzugkübeln, geiſernen Waſſereimern, feiſernen Saud durchwürfen, eiſernen Kalklöſchpfaunnen, eiſernen Gießkannen, verzinkt, geiſernen Mörtelkaſten, geiſernen Zusern, gt der Berechtigungsſchein zum von der AufnahmePrüfung in noch Tagtäglich ſtehen von Seiten der Restaurallon in den 2 kein Trinkwaſſer; obwo 1. täglich ehen, ſo iſt bis jetzt noch nicht das zu einer Einrichtung der Waſſerleitung die Stadtgemeinde, Beſitzerin der en Privatbrunnen holen darf; es aus der Actienbrauerei Ein Abonnent. Lindemhof. Unterzeichneter empfiehli Königshütte 9 Löwenkeller. Gg. Ad. Layer. 7442& ausgezejchneten Stoff geiſernen Mörtelkübeln, eiſernen Erd⸗, Mörtel⸗, Stein⸗ und Sack⸗Karren, ſowie ſämmtlichen eiſernen Handfuhrgeräthen, Baubeſchlägen, Sparkochherden, ugel⸗, Kaffee⸗ und Farbmalz⸗ Brenner. Ferner empfehle ich mich zur An⸗ fertigung von Marmor⸗ Moſaik⸗, Terrazzo⸗, Granito⸗ und Ce⸗ ment⸗Böden. 56411 Proſpecte ſtehen gerne drei Druckereien hergeſtellt: 1) von e Liſte beſorgt, 2) von Max Hahn r Vereinsdruckerei. Unſere Liſte hat den Gewinn Nr. 251 Fehler iſt entſtanden infolge undeut⸗ n in der amtlichen Liſte 110519 geſtellt Eo. weiſt zwei Druckfehler Der Gewinn Nr. 175 lein Rind) iſt (eine Tafelwaage) auf Die Liſte der Mannheimer 6 5, 24. Heur Pfäher Weinfiabe. Abonnenten zu gutem Mittagstisch werden ſtets angenommen. A. Ehrhardt 0 5, 2 73 78 0 Verfügung. Für Lagerplatzbeſizer. Zur Beachtung! Durch billigen Ankauf einer großen Parthie Pfoſten iſt es mir möglich, die Einzäum⸗ n drei grobe Fehler geleiſtet, die wir en: Gewinn⸗Nr. 249 fiel auf 2343 249(nicht 29,349), Gewinn⸗Nr. 289 Theaterfreundin, Theaten n durchaus gerechtfertigten Wünſche 175 rwurfe ausgeſetzt ſehen wollten, daß mehr nachlaſſenden Theaterbeſuche haben recht gehört: Frln. Hrabowska engagirt.— Auch wir bedauern es, Rollen beſchäftigt wird, die ſeinen her durchaus natürlich, daß der junge machen kann. Ob ein Brief an das nicht. Am beſten iſt nlich vor dem Rathe wozu höflichſt einladet verpflichtet iſt, dem Arbeiter Zeugniß über Art und Dauer ſeiner gen hiefür nichts zu in die Ortskrankenkaſſe über, ſo muß den 28. April die 2 77 2 können Ihnen mit dem allerneueſten übernommen habe. Cavallerie, 18.054 Mann Linien⸗ Fußartillerie, ann Linien⸗ unſerem Blatte geleſen haben, will 92 8 warme Speiſen zu jeder Tageszeit mir das Wohlwollen meiner zahlreichem Beſuche höflichſt ein. 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Es iſt mein Begleiter, ſo treu und ergeben, O leuchte mir Sternlein, durch's irdiſche Leben! Das andere der Sternlein am Abend mir leuchtet, Es iſt meine Sonne, wenn dunkelt die Nacht. Ich hab' nichts zu fürchten, wenn's Wetter auch leuchtet, Wenn's donnert und blitzet, wenn's ſtürmet und kracht. Ihr Sternlein, ihr lieben, was habt ihr gethan? Mein Sinnen, mein Denken, mein Leben, mein Wahn, Mein Hoffen und Harren, mein Leid und mein Glück, Ihr habt es in Händen, mein ganzes Geſchick. Wenn ihr nicht mehr leuchtet für mich, o Erbarmen, Was wird dann aus mir, dem Verlaſſenen, Armen⸗ Aus Gram werd' ich ſterben, ich weiß es gewiß, O Sternlein, ich bitt' euchverhütet nur dies. TErühlingsabend im Mannheimer Schloßgarten. Die Sonne ſank; ihr letzter Strahl Nur dort im Buſch die Nachtigall Umglüht der Wolken Saum, Haucht ihre Liebesluſt Und friedlich ruhen Berg und Thal Und weckt mit ſchmerzlich ſüßem Schau In einem ſüßen Traum. 5 Weh in meiner Bruſt. Der Mond auf ſtiller Silberbahn, O ſtill den Quell der Klagen Du Der Sterne funkelnd Heer⸗ Mit Deiner Zaubermacht Sie haben's ihnen angethan, Und bring dem armen Herzen Ruh Kein Blättlein regt ſich mehr. Du milde Frühlingsnacht! Mannheim, 24. April 1888. Ludwig Rudolph Schaufert. fee ünnum hekundnmmiiemlmum Billigſtes Lager in Emaillewaaren. Verein Mannheim. Sountag, den 6. Mai 1888 7654 Turnfahrt nach Heidelberg. Abfahrt Nachm. 2 Uhr mit der Dampfbahn nach Feudenheim. Zu zahlreicher Betheiligung laden ein Die Turnwarte. Haushaltungs⸗ und Küchen⸗ waaren⸗Geſchäft, Marktſtraße. HMoesf 2 3 Zum& Geaen Ciubruch und Diebfahl Elektriſche Alarmſignale Ladenkaſſen, Fenſtern, Caſſaſchräuken, überhauptſfür Räume, welche ohne Erlaubniß nicht betreten werden dürfen, empfiehlt bei dis⸗ kreter Ausführung unter Garantie 772⁵¹ I. Frankl. Taannheim, L 47, 1. 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Der Vorſtand Karten für Einzuführende können an unſeren Vereinsabenden im Lokal in Empfang genommen werden. 7848 Schluß der Kartenausgabe Mittwoch, den 9. Mai d. J. Gabelsberger Stenografenverein. Wir bringen zur gefl. Kenntnißnahme, daß wir von jetzt ab auch gründlichen Prinatunterricht in der Gabelsberger'ſchen Stenographie 6911 Der Vorstand. Deutſche Generalfechtſchule Lahr. Verband Maunheim. Samſtag, 5. Mai ds. Is., Abends 8 Uhr im großen Saale des Saalbaues Mufikaliſche Abend⸗Anterhaltung mit darauffolgendem Tanze, wozu wir unſere verehrl. Fechtgenoſſen, Freunde ſowie Gönner freundlichſt einladen und hoffen Hauf eine recht zahlreiche Betheiligung. Zum Eintritte berechtigen nur unſere für 1888 ausgegebenen blauen Mitgliedskarten, 11215 bei den Herren: Ind. Schimmer, 1, 4, Karl Arnold, H 4, 27; St. Keßelheim, B J, 7/8 und Abends an der Kaſſe 3 30 Pfg. zu haben ſind. 72481 Auch bei dieſer Feſtlichkeit beabfichtigen wir unter unſern Mitgliedern zu Gunſten der armen Waiſenkinder eine Verlooſung von freiwilligen Gaben zu veranſtalten und geſtatten uns daher an Alle, die unſerer guten Sache wohl wollen widerum die freundliche Bitte zu richten, uns gütigſt zugedachte Gewinngegenſtände den oben genannten Herren zukommen zu laſſen. Der Vorſtand. Gaſthof zum„Weißen Lamm“ Vollſtändig neu reſtaurirt und mit allen Errungenſchaften der Neuzeit ausgeſtattet. 2654. Café-Restaurant empfiehlt ſeinen ausgezeichneten Mittagstiſch im Abonnement „In 70 Pfg· Table'höte 1 Mk. 20 Pfg. Restauration à la carte zu jeder Tageszeit. Prima Dürkheimer Wein. Nach dem Urtheil maßgebender Autoritäten unſtreitig beſtes Billard Maunheim's. nete Wiener Flaſchenbiere. eine von 25 Pfg. per ¼ Liter an bis zu den feinſten Marken. 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Samſtag,., Abends ½ Uhr Verſammlung im Lokale zum halben Mond. Tagesordnung: 1. Protokoll. 2. Ver⸗ ſchiedenes. 3. Aufnahme neuer Mit⸗ glieder. Die Mitglieder werden freund⸗ lichſt erſucht zahlreich zu erſcheinen. 7700 B. Wirf ching, Sekretär⸗ Gewerkberein der Maurer ind Steiuhnnkt Local: Sonntag, den 6. Mai, Morgens 9 Uhr, Mitgliederverſammlung n⸗. Kaſſentag. Tagesordnung. 1) Protokoll⸗ 2) Wahl eines Contrsleurs. 3) Wahl eines Vertreters zur ralverſammlung inCharlottenburg. 4 Verſchiedenes. 7509 Der Vorſtand. IIm 86 99 17 P 5 Jeden Dienſtag und Samfiag, präcis 9 Uhr Vereins- Abend im Lokal. Zahlreiches Erſcheinen erwartet 18905 Der Vorſtand. Maunbeimer Athleten⸗lub. Schwetzingervorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungsabende ſind bis auf Weiteres folgendermaßen feſtgeſetzt: Senior⸗Mannſchaft: Montag und Donnerſtag. Junior⸗Mannſchaft: Mittwoch und Freitag. Samſtag: Allgemeine Uebung. Die Uebungen finden jeweils von 8 bis 10 Uhr ſtatt. Aufnahmen zum Beitritt in den Ver⸗ ein können bei dem Vorſtand ſchriftlich ober mündlich gemacht werden. 16451 Der Vorſtand. Kathal. Lehrlings⸗Verein Maunnheim. Lokal: G 4, 17. Unſere Unterrichtsſtunden für das Sommerhalbjahr ſind folgende: Sountag Abenvs 6 Uhr: Vortrag⸗ hernach geſellige Unterhaltung. Montag Abends 8 Uhr im neuem Saal: Vortrag, hernach Vortrags⸗ übungen für Mitglieder⸗ Montag Abends 8 ühr altes Lokal: Muſikſtunde für die Mitglieder der Jünglingscapelle. 662 Mittwoch im alten Lokal, Ab. 8 Uhr; Franzöſiſch 1. Abtheilung, 9 Uhr: 2 Donnerſtag Abends 8 Uhr: Geſang⸗ ſtunde. Franzöſiſch 1. Abtheilung, 9 1 17* 2. Der Unterricht iſt uneutgeltlich. ein, ſowie für die Unterrichtsſtunden nimmt täglich von—2 Uhr entgegen der Präſes des Vereines: Kaplan Becker, F 1, 7 f 1 4¹ 0 5 Stiftungsgelber ersg, auf liegenſchaftliche Unterpfänder ver⸗ mittelt prompt und billig 4486 GW. JJFCCCCCCCC Karl Seiler, Collecturgehilfe, 4 2, 4. 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Derſelbe hat folgende Vortheile: 1) kann kein Cylinder ſpringen, 2) kann das Waſſer in ſtets neuen Krügen, einen ganzen Liter enthaltend, durch den Unter⸗ albeneeeler Cukltg zeichneten zu en gros⸗Preiſen, franco Haus „ Wirthen, Praten auch Recon- Tauxus.SEUNNMEx valescenten empfohlen. 6455 Statton 1 Wirthe haben Extra-Rahatt. — Louis Bärenklau, R 4,7 Telephon Nr. 382. keine Lampe explodiren, 3) man erhält beſſeres Licht, 4) man erſpart Petroleum, 5) wird keine Decke ſchwarz, 6) und macht für 100 Mark Spaß und koſtet das uaieg Stück blos 10 Pf. 8 Beſonders mache noch aufmerkſam auf meine 30 Pf.⸗Artikel in Ga⸗ Tospaue aug, oroten teHſungen lanterie⸗ und Spielwaaren. 7589 75 7 7 Heinrieh Stenner. 70 Kaufhaus, gegenüber dem Laden des Herrn Friſeur Fritz. 22 Ner älteſe Meßbeſucher ſieht mit ſeinem großen Stand in der 3. Reihe am Denkmal, hat Waaren für Groß und Klein, gewöhnlich und fein, für Monſieur und Madame, für Ladys und Gentlemen, in verſchiedener Art, für Bürger und Soldat. 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Welcher Schachfreund kennt picht den Namen Bird, der seit nahezu 40 Jahren mit der Geschichte des englischen Schach's verflochten ist?— 1851, als ein junger Mann, spielte er im ersten inter- nationalen Turniere und 1888, ein ehrwürdiger Veteran, spielt er noch— und für- wahr, capifales Schach spielt er!— allezeit sicher, im Gefechte eine chrenvolle Po- zition zu exkümpfen. Mr. Bird ist immer ein Spieler„nach eigenen Heften“ gewesen und hat sich nie nach anderer Leute Tbeorien gerichtet. Zeitweise spielt er sehr resch, verfolgt einen unternommenen Angriff in kraftvollstem Stile, und wenn er seinen Gegner ein wWenig schwächer schätzt, wie sich selbst, 80 vervielfältigt er sich in kñühnen Opfern und glänzender Spielweise; sitzt er aber einem Blackburne, Guns- berg oder Zukertort gegenüber, 80 entsvickelt der alte Herr zu Zeiten wWunderbare Vor und Voraussicht, und tiefes gründliches Spiel ergibt sich zu weilen, Sein Haupt ist leider jetzt kahl, und die Gicht geht schrecklich mit seinen untern Gliedmassen um, aber er Hält sich gut und verspricht, die Vorderreihe der englischen Schach- spieler noch auf viele Jahre azu zieren. Von Spielern ersten Ranges stehen ferner noch im Vordergrunde Pollock und Zukertort, deren jeder auf 11½ Gewinnpartien kommen Wird, Mortimer, der mit 10½ und Lee, der mit 9½ abgeschlossen hat. Eine„unbekannte Grösse“(„dark horge“) hat sich gleichfalls einen Platz errungen; Mf. Gibbons, ein Spieler V. Klasge(Offi- ziersvorgabe), der das wirklich ausgeseichnete Ergebniss von 11½ unter 17 mög⸗ lichen Gewinnpartien erzielt hat. Mir fehlt der Raum um mich über die individuellen Vorzüge aller dieser Spieler zu verbreiten, aber in meinem nächsten Briefe werde ieh ein Paar Worte darüber zu sagen haben. Und nunmehr muss ich eine trübere Note anschlagen, denn es bleibt mir zu berichten, dass P. T. Duffy, Schachredakteur der„Illustrated London News“, Dienstag den 24. April verstorben ist. Mr. Duffy war jahrelang eine hervorragende Gestalt Im Londoner Schachleben, obwohl er in letzter Zeit nicht mehr 8o hervortrat. „Der arme Tom Duffy todt!“ Das wWaren die Worte, die am Mittwoch früh mich den Kopf hängen liessen. Sie machten mich sehr traurig, da ich ihn kannte und liebte. Ur war eine Sesle von unendlichem Frohmuth, einer, der eine Tafelrunde zu erschütterndem Lachen bringen konnte;— voll von Scherzen und Anektoden, platzend von guten Geschichten und überströmend von guter Laune. Von stattlicher Haltung, jovialen und offenen Blickes schien er, älles in allem, ein Mann, der noch lange sich des Bebeus freuen will und nun hat er im vergleichsweise frühen Alter von 54 Jahren geinen letzten Zug gethan und der Tod ihn matgesetzt. Vor Jahren schon hatte er einen bedeutenden Ruf als Problemautor und bis zum Ende seines Lebens be⸗ geisterte ex sich an schönen Problemen. C. Bundschau. Havanad, Der dortige Club verlieh den Herren v. Heydebrand und der Lasa und W. Steinitz die Ehrenmitgliedschaft. Ferner beschloss die Gesellschaft, ihr Einverständniss mit den Bestrebungen zum Zustandekommen deg 6. amerikanischen Schacheongresses auszusprechen, sowie dieses Unternehmen durch Zeichnung eines entsprechenden Beitrages su unterstützen.— Steinitz Erfolge in Havana Waren die denkbar besten. Er schlug in zwei Wettkämpfen Vasquez wWie Golmayo je füänfmal hinter einander, gewann von Ursterem noch eine Anzabl freier Partien und besiegte in Gemeinschaft mit demselben die consultixenden Gegner Mackenzie und Golmayo nach hartem Kampfe von über neunzig Zügen. Paris. Im grossen Vorgabe Turnier des Café de la Réegence siegten; I. Mr. Paubenhaus(I. Classe), mit 10; II. M. Schuhmann(A4. Cl.) mit 9; III. M. A. Clere(1. Cl.) mit 8½ und IV. ex aęqduo M. Pasquier(2. Cl.) und M. Denouroy(8. Cl.) mit je 8 gewonnenen Partien; die Zahl der zu Spielenden Partien War 12.— Am diesſährigen Turniere um die Voxkämpferschaft des Café de la Regence betheiligen sich die Herren Arnous de RBiviere, Clere, Koenig, Sittenfeld, Tagliaferro und Taubenhaus.(Strategie.) C „Ja,“ ſagte Pahlen zögernd und mit eigenthümlichem Ausvruck.„Ich verlange ſtarke Proben.“ „Immerhin!“ lächelte Paul,„wenn mein Glaube an Dich wanken könnte, ſo hätte nichts auf der weiten Welt mehr Beſtand. Doch ſprich, was ſoll das?“ „Du wirſt es erfahren,“ entgegnete Pahlen ernſt.„Ich will verſuchen, Elfriede Dir und dem Leben wiederzugewinnen, aber mein Mittel iſt gewagt. Du mußt mir oarte blanche geben „Die haſt Du,“ warf Reutern ein und blickte den andern mit inniger Liebe in das erregte Antlitz.„Doch ſage mir, wie willſt Du das Wunder be⸗ wirken? Du allein.“ „Allein oder mit Hilfe meines Kameraden,“ entgegnete der Profeſſor, und Reutern ſchlug fröhlich in die Hände. „Das iſt ein guter Gedanke.“ „Der noch überlegt werden muß,“ meinte Pahlen, noch immer nachdenk⸗ lich und ſehr ernſt.„Wir reden noch darüber, jetzt aber iſt es Zeit, uns zu den Damen zurückzubegeben. Sie erwarten uns ſicherlich. Es iſt ſchon ſpät.“ „Ja wahrhaftig!“ beſtätigte Reutern nach einem raſchen Blick auf die Uhr. „Wir müſſen hinüber. O Himmel! Wenn nur die Tante nicht da wäre,“ ſchloß er ſeufzend und nahm Pahlen unter den Arm, um ihn nach dem Speiſezimmer zu geleiten, wo Adam ſoeben mit dem Decken des Tiſches fertig geworden war. Bald darauf ſaß die kleine Geſellſchaft beim Mahle, und Pahlens geiſt⸗ zeichem Geplauder gelang es, den Reſt der Verſtimmung, welchen die Erlebniſſe des Morgens bei den Betheiligten hinterlaſſen, völlig zu verſcheuchen. Reutern glaubte zu bemerken, daß der Freund ſich vorzugsweiſe an Elfriede wandte, mit einer Ritterlichkeit, die ihm faſt übertrieben ſchien. Er ahnte wohl, daß er dabei einen beſtimmten Zweck verfolgte, hatte er ihn doch um carte banche gebeten, doch konnte er ſich nicht erklären, daß dieſe offenbare Hul⸗ digung einen heilſamen Einfluß auf die Erziehung ſeiner Frau, wie Pahlen ſie beabſichtigte, ausüben ſollte. Die Tante ſchwamm in einem Meer von Seligkeit, ihr Preziöschen ſo gefeiert zu ſehen, und verſicherte ein über das andere Mal, der Himmel wiſſe, wie glücklich ſie ſei, den lieben Engel einmal wieder in ſolch guter Geſellſchaft zu wiſſen. Reutern ſchluckte dies Kompliment wie die übrigen Pillen, welche das Fräulein ihm während der Mahlzeit zu verabreichen geruhte, ſtillſchweigend hinunter, er blickte in das ſtrahlende, ſiegesgewiſſe Antlitz des Freundes und ſchöpfte daraus Hoffnung und— Geduld. Der Nachmittag verlkef in gleicher Weiſe, angenehme Geſpräche, ein wenig Muſik, eine herrliche Spazierfahrt zu vieren und Abends nach dem Thee die Lektüre einer reizenden Novelle, welche erſt vor Kurzem erſchienen war und die Pahlen mitgebrucht hatte. Er ſelbſt las vor, mit ſeiner tiefen, volltönenden Stimme und begeiſtertem Ausdruck. Gortſetzung folgt.) Suüdwestdeutsche m. lanrgang. Schach-Zeitung. Redigirt von einigen Mitgliedern des Mannheimer Schachvereins Badenia. an 8df8 Beselne Rr. Abonnementspreis für und Geschäftliches an Deutschland M..—, für AdolfStern, Mannheim, eee Sonntag, 6. Mai 1888. Sendun 50 15 dleRedactton das Ausland M..20 pro „r 4in, München, anndo frei unter Kreuzband. an E. Blumenstrasse 10, III Probleme. Nr. 280. Nr. 281. VanzA. Steif in Münghen. Von A. Steif in Hünuchen. e 7.,,. u,,, 2 25, E eee , N . 8 2 eeee ee eee ,, 27 i, 5, 9 Taf in dreſ Zügen. — Nat iu drei Zügen, Endspiele. Nr. 30. Nr, 31. (Aus einer vonL. Brünn(Weiss, am Zuge)(Aus einer von E. Varain(Weiss) ge⸗ in München gegen v. H. gespielten Partie). spielten Partie). N , le,,. e „„% 2 e,. ., ,,, e e . ,,. e,,, Es geschah: 1) b4[wenn 1) Lg5? ds-, Weiss am Zuge gewinnt durch I) Tes 2) KhI, Des:] Lb4:; 2) Lg5, 818-.; 3)—es, ob Schwarz um g6—gg5. Td7—-g7. I3: beß; 4) Ths, ds; 5) Lhé:, Dal:; oder Dhö—h6 antworte. Lel, h6:z7) Lhhé; Lo5-E; 8) Khl, Dbi-=; [Selbstmat 7] 9) Lolzg. ., 7 Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ (Kaunheimer Volkablatt.— Badiſche Volkszeitung.) ——— KN Eine Anverſlandene. Novelle von E. Bunſen. (Fortſetzung.) Dieſer brummte jedoch etwas Unverſtändliches und ſagte ſchließlich:„Frage meine Frau!“ Kaum jedoch hatte dieſe vernommen, um was es ſich handle, ſo proteſtierte ſte lachend gegen die Zumutung. „Aber weshalb denn, lieber Paul?“ rief ſte, du machſt doch ſonſt immer den Speiſezettel.“ „Ja wenn wir allein ſind,“ erwiderte Reutern mit Ruhe,„doch ſobald liebe Gäſte zu bewirthen ſind, ſorgt die Hausfrau für deren leibliches Wohl.“ „Aber du weißt doch, daß ich nichts davon verſtehe“ meinte Elfriede kleinlaut. „Wer wird ſich denn eine ſolche Blöße geben?“ flüſterte Ulrike ihr vor⸗ wurfsvoll ins Ohr und ſetzte darauf pathetiſch hinzu:„Meine Nichte fikechtet in der Eile kein Menu zuſammenſtellen zu können, das Ihrer würdig wäre hochverehrter Herr Profeſſor. Allein ich bin überzeugt, ein ſo feingebildeter Mann wird den guten Willen für die That nehmen und das Wenige, Be⸗ ſcheidene, das wir bieten können, gnädig. 65 „Bitte, bitte!“ ſagte Pahlen lächelnd, und„Unſinn!“ platzte Reutern los,„der Proffeſſor iſt mein Freund und teilt unſere tägliche Koſt, ohne darüber nachzudenken, ob dieſelbe ſeiner würdig ſei oder nicht. Es handelt ſich nur da⸗ rum, daß Elfriede endlich die Zügel des Hausweſens ergreifen und ſelbſtändig befehlen lernen ſoll.— Drum frage ich dich, liebe Frieda, was wir zum Eſſen bekommen werden?“ Elfriede, welche mit den Weinen gekämpft, ſtammelte„Ich weiſes es nicht, und Tante Ulrike raunt ihr zu, indem ſie einen wütenden Blick nach Reutern ſchleudert:„Nur nicht nachgehen, hörſt du.“ 8 2Die beiden Herren ſahen Elfriede erwartungsvoll an; dieſe fängt den beſorg⸗ ten, beinahe flehenden Blick ihres Mannes auf, nimmt ſich gewaltſam zuſammen und flüſtert:„Ich gehe nachher ſelbſt in die Küche. 7 „Das iſt hübſch von Dir,“ ſagte Reutern und athmete erleichtert auf. „Nun komm, Hermann! Ich führe Dich in Dein Junggeſellenquartier— ehe⸗ mals das meinige. (Nachbruck verboten.) — 74— Partie Nr. 178. Französische Eröffnung. Wierte Partie des Wettkampfes, gespielt zu Havana am 6. März 1888.) Weiss: W. Steinitz. Schwarz: C. Golmayo. 1) e2—ed ees 11) Ldssch7. kKgasch7)) 2) d2—d4 di-dõ 12) hacg5-- Khr—g8“0 8) Sbl3 8g8—46 13) Ddi—h5 Sd7e5.) 4) e4—e5 816—d7 14) fADe5 +8— 559 5)—14 07e 15) g2—g4 PfSN5- 6) ddeoes Uf Ssc5 16) Kel-di Lo5—es9) )8g1—-f359) 6— 0 17) Le IDαõ Te BSNe g 8) Lf1— d3 8b8S—069 18) So3—b5) Te—f3 9) bz—h4) f7— 6 19) g5—g6 Aufgegebent) 100 8f3—35 f65485 Bis hierher zuerst gespielt in Baltimore zwischen Steinitz und Sellmann. Die Fartie findet sich im„Int. Chess-Mag.“ Band I. 1885, S. 54. ) In dieser Stellung scheint sofortiges 8). f7—f6 unerlässlich, worauf Weiss nlchts Besseres, wie den Bauernaustausch hätte. Das sofortige Lauferopfer scheint bei näherem Zusehen nicht allzu befriedi- gend; z. B. 9) Ddsschi, Kgssch7; 10) Sf3—g5=½, Kh7=g6; I1) Ddl-dg4, fff5; 12) Sgödges(wenn 12) Dds—g3, 80 ebenfalls Dds- aß], Dds—a5; 18) 8g6bt8=, Sd7eefs; 14) Ddsscds[wenn 14) Lel—d2, Sch—b4 eto.], Leg—es mit gutem Angriff. Das hiermit eingeleitete doppelte Opfer scheint gesund. ) Wenn 1). Kgs-f7; 12) Ddi—h5+, KfT—ef; 13) Dhödeg5-+E, Ke—es; 14) TLh7—g6-E, TfS—f7; 15) Dgö—h5. Dds—e7; 16) Scg— b5, 8d7- b6; 17) ILgG DJA, Derpef7; 18) Sb5= und Weiss behält mit zwei Thürmen und zwei Bauern gegen drei kleine Figuren siegreiches Spiel. Falls 12) Khigé, folgt 13) Ddi—h5-+ nebst 14) g2—g4=gE. ) Wohl der Beste. Wenn 183) Sc6—e7 beabsichtigte Weiss ein weiteres Opfer, nämlich 14) Scß ed5, Dds—a5-+= Inatürlich gew. Weiss falls S oder BAds durch 15) e5—e6é resp. g5—g6]; 15) Kel-dl, Sd7eseb; 16) 8d5—16 Tfs f6; 17) gödefs und, merkwürdig genug, muss Schwarz beide Springer Verlieren, denn wenn 17)... g7NAIG erzielt 18) Dh5-hS-+ nebst 19) ThI—h7= und 20) Th7-hö-. Mat in wenigen Zügen. Wenn anderntheils 17) Ser 286, 18) fadseö, KgS7; 19) fö cg7 mit der Drohung 20) g7-=gSDA=; oder 20) Thl—kl-t und gewinnt. Wenn endlich 17). Se5—g6; 18) föe7 und der andere 8 geht verloren; denn wenn 18). Sgérse7, 19) Dh5—eS ) Wenn 14) TLe5.—12-.; 15) Kel-—-dl; Scs ce5; 16) 85—6, 803. 963 17) Dhsöoeg6, Ddsf6; 18) Dg6-hi, KgSH7 10)0 ThIfI, R es; 20) Leles; Dfg—ha; 21) Dhe.-g6-E, Kes-=d7; 22) Dgöscg7-+, Kd7-es; 23) Dg7—g64. Kesd7; 24) Kdli—e2 u. gew. Auf 16). d5. d4 konnte folgen 17) Scg—e4(droht 18) Sf6+½), Tesssed; 18) Thi—tfl, Scé—e5; 19) g5—6, Sebdeg6; 20) Dh5 cg6[droht 21) Df7 +, Khs; 22) Thiag, und Schwarz hat nun keine bessere Entgegnung, als 20) Teddegd. wWworauf Weiss nach 21) Dgércg4 ohne sonderliche Schwierigkeit gewinnen wird. %) Dieser stille„coup de repose“ schneidet den König ab und erzwingt das Mat. Jeder unmittelbare Sturm mit Schachs, hätte dem Schwarzen zu entrinnen gestattet z. B. 18) Dhö—hS, Kgs—f/; 10) Thi—fI-L, KTe; 20) DhSeg7, Kef de. Um diesen Marsch des schwarzen Königs zu verhindern, geschah der letzte Zug von Weiss, der nun mit direktem Mat droht,. Wenn 19). kKg8.8, setzt Weiss in vier Zügen Mat. EInternational Chess-Magaziu Partie Nr. 179. ZweiSpringer Spiel im Nachzuge. (Gespielt am 23. März 1888 im Café Odeon in München.) Weiss: L. Weisse. Schwarz: L. Brünn. 1) e2—ed O7 e5 4 83—g5 d7d5 2) Sgle=fs S bS—e6 5) eddd5 S 06—35 8) Lfl-e4 88—f6 6) Led—b5—- o6 Pahlen verbeugt ſich vor den Damen und folgt dem eilig voranſchreitenden Freunde. Kaum war die Thür hinter den beiden in's Schloß gefallen, da rief Tante Ulrike aufgeregt;„Du gehſt mir nicht in die Küche! Ich leide es nicht.“ „Ich muß doch wohl,“ entgegnete Elfriede matt. „Nein, ſage ich!“ ereiferte ſich die alte Dame, und als ſie den alten Diener gewahrte, der noch, auf Antwort harrend, mit ziemlich ſauertöpftſcher Miene an der Thüre ſtand, rief ſie ihm befehlend zu:„Gehen Sie jetzt, und kommen Sie in einer Srunde wieder, dann ſollen Sie das gewünſchte Menu erhalten.“ Adam rührte ſich nicht, ſondern verzog ſein Geſicht zu einem höhniſchen Grinſen. „Nun, was ſteht Er noch da?“ herrſchte das Fräulein ihn an. „Die Mamſell kann nicht länger warten,“ ſagte er da in einem Tone, den ein alter, in langjähriger Treue erprobter Diener zuweilen anzunehmen ſich herausnimmt, und der nichts weniger als höflich klingt.„Es iſt wahrhaftig ſchon ſpät genug, und wenn die Herrſchaften überhaupt noch heute zu Mittag ſpeiſen wollen, ſo „Schon gut,“ unterbrach ihn Elfriede, halb verlegen, halb ärgerlich.„Sagen Sie der Mamſell, ſie möge in Gottes Namen kochen, was ſie wolle.“ „Wie Sie befehlen,“ ſagte Adam, und Elfriede fühlte, wie der Alte ſich im ſtillen über die charakterloſe Hausfrau luſtig machte, aber ſie vermochte nicht, dagegen anzukämpfen, ſte fühlte ſich ſchachmatt und bodenlos unglücklich, ſo recht in der geeigneten Stimmung, die nun folgenden Jeremiaden der Tante als be⸗ gründet zu erachten und ſich ſelbſt von Grund ihres Herzens aus zu bemitleiden. Natürlich wirkte die Alte ſogleich auf Elfriedens Thränendrüſen und manövprierte ſo geſchickt, daß die kleine Frau bald in krampfhaftes Schluchzen verſtel. Der Refrain von allem war ſtets:„Du mußt Dich ſcheiden laſſen,“ doch Elfriede ſchüttelte den Kopf. So unglücklich fühlte ſie ſich denn doch nicht, daß ſie dem Manne, der ſie zwar quälte und nicht zu verſtehen und zu würdigen vermochte, den ſie aber doch von Herzen liebte, dieſen Schmerz bereiten konnte. Allein mit der in Feuereifer gerathenen Tante war jetzt nicht vernünftig zu reden, und Elfriede veranlaßte ſie ſchließlich, ſich mit ihr zurückzuziehen, damit nicht die Herren bei ihrem Wiedereintritt ihr verſtörtes Geſicht und die verweinten Augen zu ſehen bekämen. Mittlerweile hatte Reutern dem Freunde geholfen, es ſich in den in der Eile für ihn bereiteten Zimmern bequem zu machen, und unterm Auspacken plauderten die Beiden vertraulich miteinander. Pahlen hatte die Situation völlig richtig erkannt und ſprach ſeine Anſicht unverhohlen aus. „In Deiner Frau iſt trotz aller Verſchrobenheit ein guter Kern,“ ſagte er,„ſie gefällt mir ſehr, und ich bin überzeugt, ſie macht ſich, wenn Du ſie nur von der alten Tollhauskandidatin losreißen kannſt.“ Weiss: L. Weisse. Schwars: L. Brünn. 7) d56 b7oc 19) Le1—b2 Tdssed2⸗) 8) Lbß—e2 h7=h6 20) Ke1d2 18—4d8 9) 8g5—f3 e5—ed 21) Kdz2—e17) De—a5! 10) 813—e5 Dds—07 11) Se5—-04) Sas8 4 220 Le Af7e KgSNf7 23) Df1—04-. Kf7fS 12) Leg LfS=d6 24) 32—330) 13) g2—g3 7˙)0 Les-h3 25) 33Cb4 14) Sbl—e3 Tags— d8 26) Lbadcal 15) Ddi—e2 0— 0 27) Dea—- dg 16) b2—b3) hs3—g2 28) Kel—d2 17) Thl-g1 Ig2—18 29) Kd2—eg 18) De2—f1) UDd6—b415 ö ) Eine Abweichung von dem üblichen f2—f4, gibt aber Schwarz Gelegenheit den unthätigen Spr. a5 abzutauschen. ) ba—ha wäre wohl besser gewesen, es konnte aber folgen: 13)„ Lb2 14) 93, Lgs: 15) fgs:; Dgs-+ 16) Ke2 oder KfI; Lha:! und Weiss dürfte wWohl gezwungen sein 17) TeL zu spielen; Wworauf die schwarzen Freibauern ge- Winnen mitssen. ) Weiss kann ohne sofortigen Nachtheil den-Bauern nicht ziehen, sucht daher den Laufer bl auf b2 zu entwiekeln. Der Zug im Texte gibt aber Schwarz Ge⸗ legenheit zu einem hübschen Angriff. Siehe Zug I8.) ) Auf 18) Des folgt 18) Sgö; 19) Ddâ; Lg3: 20) De5, Lf2-N ) Droht den Springer es zu schlagen, Worauf Weiss wegen sofortigem Mat auf di nicht winder nehmen darf. JDieses Thurmopfer hätte bei correcter Vertheidigung die Partie kosten sollen. ) Der König ginge weit besser nach cl. Auf 21) Dd folgt 22, Del. Dga,; 23) Des! auf. 21) Daß 22) Se2! und auf 21) Pes: 22) Loes;, Td1- bleibt Weiss mit 2 Laufern und 2 Thürmen gegen Dame und Springer in unzweifelhaftem Vortheil. ) Frzwungen. Es zeigt sich nun, dass Kol besser war. ) Dieser anscheinend gute Zug, der dem schw. Augriff die Spitze brechen soll, gibt dem Gegner Gelegenheit zur hübschen Schlusscombination.(Anm. von L. B) Briofe aus England. Das gegenwärtig in„Simpson's Divan“ am Strand seinen Verlauf nehmende Vorgabeturnier hat in den hiesigen Schachkreisen viele Aufmerksamkeit erregt, da nicht Weniger als acht der daran theilnehmenden Spieler vom ersten Range sind. Ich benutze die Gelegenheit, über ihr Spiel, wie über sie selbst, einiges zu bemerken. — Herr J. Gunsberg kommt zuerst; sein Siegeslauf ist, abgesehen von einer unent- schiedenen Partie gegen Mason, ein ununterbrochener, und wiewohl er noch Zwei Paxrtien zu spielen hat, scheint ihm der erste Preis mit annäbhernder Gewissheit ge⸗ sichert“ Herr Gunsberg, obgleich noch pergleichsweise jung, steht bereits seit längerer Zeit im Vordergrunde der Schachscene und hat sachte, aber sicher seinen Weg nach der Front gemacht. Ex ist ein kleiner Mann mit rundlichem Haupte, von ruhigem Anschen und Behaben,. Er sitzt vor seinem Schachbrette mitunter wie ein beinahe Schlummernder, denn sein Haupt neigt sich abwärts und die halbgeschlosse- nen Augenlieder verleihen seinem Antlitze ein träumerisches, weltvergessenes Aus. sehen, als ob er an dieses und jenes denke, oder an alles Mögliche, nur nicht gerade an die im Gange befindliche Partie. Dann wird er mit leichter Bewegung einen Bauern vorschieben, oder einen Springer zum Ziekzacksprung bfngen, oder einen Laufer seine Diagonale entlang fliegen zu lassen— und dies alles mit der Sanftmuth eines Lammes! Nun scheint er weiterzuträumen. Aber bemittleidet jetzt seinen Herrn Gegner! Denn der unscheinbare Zug wirkte gleich einer explodirenden Dynamitmine, die zerreisst, zermalmt und vernichtet.— Er ist ein ausgezeichneter Vorgabespieler, was ihm in dem gegenwärtigen(Vorgabe-) Turnier gut zu Statten kam, Nächst ihm folgt James Mason, der mit Ausnahme von je einer Remise gegen Gunsberg und Lee gleichfalls eine ununterbrochene Gewinnreihe aufweist und des Zweiten Preises sicher ist. Von allen lebenden Spielern ist Mason einer der sorg- fältigsten und hartnäckigsten. Nicht sehr wagelüstig, spielt er auf kleine Vortheile und ist allezeit darauf aus, Versehen auszunutzen. Jemand nannte ihn„die Lermite des Schachs“. Seines Gegners Stellung ist anscheinend in Ordnung, aber Mason untergräbt und unterwühlt sie von rechts nach links und von unten nach oben und — 423— Da wandte Reutern ſeufzend ein, daß gerade dies unmöglich ſei, denn das Fräulein habe Elfriede, die mittelloſe Waiſe, als kleines Kind ſchon bei ſich aufgenommen, ſie mit großen pekuniären Opfern großgezogen und ihr in ihrer Art viel Liebes und Gutes erwieſen.„Und daß ich nicht der Menſch bin, der einem andern Undank lehren oder diktieren könnte, weißt Du,“ ſchloß er reſigniert. Pahlen ſchwieg nachdenklich. Nun, da Reutern ihm die ganze Geſchichte ſeiner freilich etwas übereilten Verlobung und Heirath erzählt hatte, ſah er völlig klar und vermochte nicht, ſich einer gewiſſen Furcht wegen der Zukunft des Freundes zu erwehren. Reutern hatte Elfriede in einem Seebade kennen gelernt, wohin ſie in Geſellſchaft einer ihr und dem jungen Manne befreundeten Familie gereiſt war. Der reizende, naive Backfiſch hatte ſein Herz im Sturm erobert, die Freunde, welche ihn gern verheirathet geſehen hätten, thaten das Ihrige, das Feuer zu ſchüren, und da er die Tante, welche damals eine kranke Freundin beſucht, nicht kannte, ſo vermochte auch ihre Exiſtenz den verliebten jungen Mann nicht zu verhindern, Elfrieden nach ihrer Rückkehr in die Heimath ſchriftlich Herz und Hand anzutragen. Sie hatten ſich verlobt, ohne ſich wieder geſehen zu haben, und da Reuterns Anweſenheit auf dem Gute dringend nothwendig war, ſo kam auch vor der Hochzeit keine weitere Zuſammenkunft zu Stande. Der Honigmonat, den das junge Paar auf Reiſen verbrachte, bot keine Veranlaſſung zu unliebſamen Entdeckungen, Elfriede war ganz und gar ein lieb⸗ liches Elfenkind, das nur dazu geſchaffen ſchien, den Mann ihrer Wahl zu be⸗ glücken. Erſt in dem engeren Rahmen der eigenen Häuslichkeit, im Gegenſatz zu den gewohnten Geſtalten des nüchternen Alltagslebens, dämmerte in ihm die Ahnung auf, daß hier vielleicht nicht der rechte Boden ſei für das reizende Elfen⸗ kind, daß er, einzig ſeiner Neigung folgend, den Ernſt des Lebens, die An⸗ forderungen und Pflichten, welche dasſelbe an uns ſtellt, aus dem Auge ver⸗ loren und vergeſſen hatte, daß ſeine Lebensgefährtin vor allen Dingen eine tüchtige Wirthin ſein müſſe. Anfangs hatte er gehofft, die Freude am eigenen Heim würde in Elfriede den vielleicht nur ſchlummernden häuslichen Sinn wecken, aber mit jedem Tage war die Hoffnung mehr geſchwunden, und jetzt hatte er keine mehr. Die vertraulichen Mittheilungen nach den Scenen des Morgens hatten ihn furchtbar erregt. Er durchmaß das Zimmer mit raſchen ſtarken Schritten und fuhr ſich manchmal mit der Hand über die Stirn, als wolle er die häß⸗ lichen Gedanken verſcheuchen, welche dahinter auftauchend ſein armes Hirn marterten. Pahlen dagegen ſaß ganz ſtill, in tiefes Nachdenken verſunken. Endlich ſtand er auf, legte dem Freunde beide Hände auf die Schultern und ſprach, nachdem er ihm lange traurig in die Augen geblickt: „Wenn ich wüßte, daß Du mir blindlings vertrauſt „Das kannſt Du fragen!“ unterbrach Reutern ihn vorwurfsvoll. 2 2 B vochſchwender. Sonntag, den 6. Mai 1888 Nachmittags von—11 Uhr Osses Concert ausgeführt von der Gr 7756 Kädtschen Capele àus Lucvigspafen, unter Leitung des Capellmeiſters 108 Herrn Vorzügliche Speisen& Getränke. Restauration à la carie. 3 Billards. Neſtauration zum Waldhorn. Ee Waldhafſtraße, am Meßplatz jenſeits des Aeckarg. Unterzeichneter bringt ſeine neuerbaute Restauration und Gasthaus für Spaziergänger, Freunde und Bekannte bei ſtreng reeller und guter Bedienung in empfehleude Erinnerung. Zahlreichem Beſuch entgegenſehend, zeichne Achtungsvoll 2 8 EASel. 55 Ludwigshafen. Wirthſchafts-Jlebernahme und Empfehlung. Einem tit. Publikum zur gefl. 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