Abonnement: 30 Pfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag N..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. Gyſchsint täglich, Soaun- und Foſttags ausgenemmen. Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. ene Mannheimer Volksblatt. Einzel⸗Nummern 3 Pfg⸗ Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 109.(Aelephon⸗Ur. 218.) Seleſeuſte und verbreiteiſte Jeitung in Maunheim und Amgebnns. Mittwoch, 9. Mai 1888. nunſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. Notariell beglaubigte Auflage: 3500 Exemplare. * Das Sefnden des Jaiſets. (Telegramme.) Berlin, 7. Mai. Aus Charlottenburg wird berichtet: In der letzten Nacht war das Befinden Kaiſer Friedrichs immerhin etwas beſſer, als in den vorher⸗ gehenden. Freilich war auch die vorige Nacht durch Huſtenreiz ab und zu geſtört. Das Fieber ſtand geſtern Abend auf 38,3, heute früh auf 37,9 Grad, indeſſen fuͤhlte ſich Kaiſer Friedrich auch heute matt und ange⸗ griffen. Die Aerzte empfahlen ihm dabei, das Bett nicht zu verlaſſen. Der Kaiſer nahm Vormittags einen längeren Vortrag Wilmowski's entgegen und empfing den Beſuch der Herzogin Wilhelm von Mecklenburg. Die Kaiſerin begab ſich Nachmittags nach Berlin.— Die„Nordd. A..“ meldet: Der Kaiſer fühlt ſich ſeit Samſtag Abend etwas matt und angegriffen, ohne daß dafür in den objektiven Krankheitsſymptomen ein ausreichender Grund zu finden iſt. Grund zu augenblicklichen Beſorg⸗ niſſen liegt in dieſer hoffentlich vorübergehenden Körper⸗ ſchwäche nicht, die ſich ſchon wiederholt im Laufe der letzten Wochen gezeigt hat und bisher immer wieder über⸗ wunden worden iſt.(Weitere telegr. Berichte üder das Befinden des Kaiſers ſ.„Neueſte Nachrichten.“) Standeserhöhungen. Berlin, 7. Mai. (Telegramm.) Der„Staatsanzeiger“ bringt heute folgende Aller⸗ hoͤchſte Cabinetsordre: Ich will aus Anlaß Meiner Thronbeſteigung den in den zurückerfolgenden Vorſchlagsliſten aufgeführten Perſonen die darin bezeichneten Rangerhöhungen, Orden und Ehren⸗ zeichen verleihen, und beauftrage das Staatsminiſterium, dieſerhalb das weitere zu veranlaſſen. Zugleich beſtimme Ich, daß die Oberpräfidenten für die Dauer dieſes ihres Amtes das Prädicat Excellenz“ führen ſollen. harlottenburg, den 5. Mai 1888. riedrich. v. Bismarck. v. Puttkamer, Lucius. v. Friedherg. v. Bötticher. v. Goßler. v. Scholz. Bronſart v. Schellendorff. Graf . Bismarck. An das Staatsminiſterium. Standeserhöhungen: Es ſind erhoben worden: in den Grafenſtand: Freiherr v. Bodelſchwingh⸗Pletten⸗ 0br Erbmarſchall auf Bodelſchwingb, Dortmund), 5 r. v. Steinberg, Rittmeiſter, v. Steinberg, Rittmeiſter a. 54— auf Brueggen(freis Marienburg in over). In den Freiherrnſtand: v. Gersdorff, Rittmeiſter a. D. und Rittergutsbeſſtzer auf Bauchwitz(Kreis Meſeritz); Dr. Lueius, Staatsminiſter: Stumm, Geheimer Commer⸗ zienrath zu Halberg; Stumm, Kaiſerlicher Botſchafter in Madrid; Stumm, Rittmeiſſer im 1. Heſſ Huſarenregiment Nr. 13; Friedrich Stumm, Rittmeiſter a. D. 125 In den Adelsſtand: Dr. Achenbach, Staatsminiſter und Oberpräſident: Adolph Deichmann, Geheimer Commer⸗ Feuilleton. — Prinz Wilbelm der älteſte Sohn des Kron⸗ prinzen, feizele 1 6. Mai den ſechſten Geburtstag. Der friſche, blauäugige, blonde Knabe iſt am 6, Mai 1882 im Stadtſchloß zu Potsdam geboren. Zu ſeinen Pathen gehörte Kronprinz Rudalf von Oeſterreich. Es war das der erſte Fall, daß ein zur Thronfolge Fanfeiche Mitglied des Habs⸗ bürger Kaiſerhauſes einer proteſtantiſchen Taufe als den de⸗ Zeuge beiwonte. In dem Kronprinzlichen Hauſe bilden der junge Prinz Wilhelm und ſeine kleinen Brüder wie in einer Bürgerfamflie den Mittelpunkt des häuslichen Lebens. Sie ſind der Gegenſtand der käglichen Sorgen, die Rückſicht auf ihr Wohl und Wehe beſtimmt die Ordnung des 8 ſchz und ihr Gedeihen iſt für die Eltern eine Juelle der ſchönſten euden. In der Flucht der Zimmer für die Kronprinzeſ⸗ in im Potsdamer Stadiſchlaß, im Marmorpalgis und im alten Schloß zu Berlin befindet ſich das e 55 in welchem die Eltern, wenn keine Gäſte zur 110 ind, mit ihren Kindern um den gemeinſamen Mittagstiſch ch bereinigen, an welchem es einfacher hergeht als in ſo manchem reſchen Bürgerhauſe Der älteſte Prinz zeigt trotz ſeines durchaus kindlichen Weſens zuweilen ſchon etwas Selbſtſtändiges und das wirkt dann in der Regel höchſt er⸗ ößlich. So liez er einmal auf einer Spazierfahrt durch faie dpede d ee d e en alten und forderte die zieherin, rt berwieſeg batte ch auf, ſofort den Wagen Maal licn er mit ſeinem„Fräulein“ zu Potsdam, ſchob, als in verlaſſen. Ein ander ihre Hand ab⸗ n ein e chäft dieſe die Kaufſumme berichtigen wollte 557 bei Seite, zog ſein Portemonnaie gervor und zahlte 1 In Potsdam halte er zum Exerciermeiſter einen Unteroffizier des erſten Garde⸗Regiments, der ihn mit den Elementen des chen Dienſtes vertraut machte. Der kleine Prinz handelte dann nach dem Spruche docendo discimug“ und Ute das ehen i i m„ Wibeün ch d Stubeniilüe- Syſtematiſchen bar hus zienrath in London; Dietze, Amtsrath auf Barby: duuer⸗ Rittergutsbeſitzer auf Willkiſchken(Kreis Tilſit); Fournſer, Rittergutsbeſitzer auf Koscielc(Kreis Marienwerder): Dr. Gneiſt, Wirklicher Geheimer Ober⸗Juſtizrath; Richard Hardt, Rittergutsbeſitzer und Kaufmann zu Berlin; Hei⸗ mendahl, Geheimer Tommerzienrath in Crefeld; Behyer, Rittergutsheſitzer auf Goſchin(Freis Danziger Höhe); Dr⸗ Heyer, Geheimer Ober⸗Regierungsrath und vortragender Rath im Miniſterium des Innern; Hoppenſtedt, Amtsrath in Schladen; Dr. Jäckel, Riktergutsbeſitzer zu Kaſſel, Dr. jur. Jordan, Geheimer Oberregierungsrath in Straßburg im Elſaß; Lobbecke, Rittergutsbeſitzer auf Marienborn(Kreis Neuhaldensleben); Dr. Lucanus, Wirkl. Geheimer Rath, Un⸗ terſtagtsſekretär im Miniſterium der Geiſtlichen, Unterrichts⸗ und Medicinalangelegenheiten; Lucke, Landrath und Ritter⸗ gutsbeſitzer auf Mückenheim(Kreis Rothenburg); Dr. Mar⸗ card, Wirkl. Gebeimrath, Unterſtaatsſekretär im Miniſterium für Landwirthſchaft, Domänen und Forſten; Martini, Ritter⸗ gutsbeſitzer auf Luckow(Kreis Obornik); Dr. Meier, Ge⸗ heimer Regierungsrath, Curator der Univexſität zu Göttingen; Franz Mendelsſohn, Geheimer Commercienrath zu Berlin; Nobbe, Verwaltungsdirektor und Rittergutsbeſitzer in Erfurt, Oehlſchläger, Wirkl. Geh. Ober⸗Juſtizrath, Präſident des Kammergerichts, Mitglied des Herrenhauſes; Schroeder Rittergutsbeſitzer auf Gottberg(Kreis Pyritz); Dr. Werner⸗ Siemens, Geh. Regierungsrath; Steinmann, Oberpräſi⸗ dent in Schleswig; Charles de Voß, Geh. Commerzienrath in Stzehoe; Wgetjen, Rittergutsbeſizer auf Schloß Drehna (Kreis Lucka); Waetjen, Regierungsrath in Düſſeldorf; Dr. Websky, Rittergutsbeſitzer auf Schwengfeld(Kreis Schweid⸗ nitz); Dr. Wegner, Generalarzt; Weiß, Landrath und Ritter⸗ gutsbeſitzer zu Soldin; Weyrauch, Conſiſtorialpräſident zu Kaſſel; Zimmermann, Amtsrath auf Benkendorf(Kreis Merſeburg). Das Beamtengeſeß. Wie der„Konſt. Ztg.“ aus zuverläſſiger Quelle mitgetheilt wird, hat die Kommiſſion für die Beamten⸗ geſetze die erſte Leſung des Hauptgeſetzes(Berichterſtatter Winterer) ungefähr zur Hälfte vollendet. Die in dieſen Paragraphen enthaltenen wichtigen und weittragenden Vorſchriften über durchgreifende Aufbeſſerung des Wohnungsgeld⸗Tarifs, völlige Befreiung der Dienſt wohnungen vom Miethzins, Gewährung eines gewiſſen Wohnungsgeldes an die Sanitäts⸗ ꝛc. Be⸗ amten und hauptſächlich die Beſtimmung, daß künftig immer das Wohnungsgeld der 1. Ortsklaſſe allen Be⸗ amten im Einkommensanſchlag— alſo für Penſionirung und Hinterbliebenenverſorgung ꝛc. angerechnet werden ſolle, haben bisher einen prinzipiellen Widerſpruch nicht gefunden. Die Frage, ob un⸗ ſere finanzielle Lage die Genehmigung des Geſetzes zulaſſe, wird— insbeſondere nach einem Vortrag des Finanzminiſters über die vorausſichtliche Geſtaltung des nächſten Budgets— ſehr wahrſcheinlich bejaht werden. Die neuen Beſtimmungen über die Berechnung der Ruhe⸗ gehalte und der Verſorgungsgehalte der Hinter⸗ bliebenen dürfen im Weſentlichen auf Annahme rechnen. Endgiltige Beſchlüſſe werden erſt in der zweiten Leſung gefaßt; immerhin kann heute das Zuſtandekommen des Geſetzes, trotz des Auftauchens mancher ſchwieriger Differenzpunkte, als hoͤchſt wahrſcheinlich bezeichnet wer⸗ den. Der Kommiſſtonsbericht über das Hauptgeſetz dürfte auch über das zu erwartende Lehrergeſetz, weſches moͤg⸗ licherweiſe in dieſem Jahre nicht mehr vorgelegt wird, aber auch am 1. Januar 1890 in Wirkſamkeit treten ſoll, authentiſche Mittheilungen enthalten. Unkerricht durch einen Lehrer hat der Kleine bisher noch nicht 285„Indeß ſoll ihn ſeine Erzieherin ſpielend in die Ge un ſ der Buchs und Schriftzeichen eingeweiht haben. Eine Probe dieſer Kenntniſſe konnte er ſchon im vorigen Jahre ſeinem Urgroßvater, dem Kaiſer Wilhelm, geben. In Ems traf eines ſchönen Tages unter den Briefen der Königlichen Familie auch ein ſolcher von dem leinhen Prinzen Wilhelm ein, der in rieſengroßen Lettern geſchrieben war. Der Katſer ſoll damals ſcherzend zu einem General⸗ adiutanten geäußert haben:„Na, beſcheiden iſt er nicht, 20 Worte und— 12 Wünſche!“ Mit der Vollendung des ſechſten Lehensjahres beginnt auch für den jungen Prinzen ein neuer Lebensabſchnitt. Er verläßt die finder⸗ und be⸗ tritt die Schulſtube. Deßhalb ſind auch in jüngſter Zeit wei Zimmer für ihn hergerichtet, wo er getrennt von ſeinen Bridern den erſten wirklichen Unterricht erhält. Hier ſoll nach und nach der Grund gelegt werden für die geiſtige Ausbildung des vierten Deutſchen Kalſers aus dem Hohen⸗ zollernſtamme. — Wer iſt die Dame? Das Orcheſter des K. K. Theaters in Wien bat eben ſeinen letzten ſchrillen Tuſch ver⸗ klingen laſſen, als das Rauſchen einer Seidenrobe und das heftige Zuklappen einer Thüre, das aus der erſten Proſze⸗ niumloge herüberkam, die bereits aufbämmernde Aufmerk⸗ ſamkeit des Parketpuplikums ſtörten. Bewaffnete und unbe⸗ waffnete Augen richteten ſich nach jener Stelle, von der das Geräuſch kam, und den Blicken bot ſich eine impoſante Er⸗ ſcheinung, die ſich nachläſſig in ihrem Seſſel niederließ, unbe⸗ kümmert um das, was um ſie her vorging. Die Dame nahm blos ihr prachtvoll gebundenes Bouquet zur Hand, be⸗ 0 es, ſpielte mit ihrem Maraboutfächer oder drückte ihr orgnon kokett an ihre klugen Augen. Die hellblaue, mit Brüſſeler Spitzen belegte Seidenrobe umſchloß einen ſchlan⸗ ken Leib, die Farbe ließ 157 reichblonden Haare gut. Das Geſicht, weder ſchön noch häßlich feſſelte wenig, es war eine von jenen Phyſiognomien, die Geiſt verrathen, die mehr durch dieſen als durch äußern Reis anzuziehen ſich bewußt ind. Wer iſt die Dame? frugen ſich die Habituss der erſten änke,„Die“, antwortete ein Kahlköpfiger, der als lehen⸗ diges Adreßbuch dieſes Theaters bekannt war,„das iſt Ma⸗ dame A eine reiche Ruſſin— das ſül Fozialiſtiſche Heilmittel. Eine zweite Auflage der berüchtigten National⸗ werkſtätten— das iſt die neueſte Leiſtung, mit welcher der durchweg aus den eingefleiſchteſten Kom⸗ muniſten gebildete Pariſer Gemeinderath ſeine Befähigung nachweiſen will. Bekanntlich ſchwebten ſeit längerer Zeit zwiſchen dem Pariſer Gemeinderath und der Prä⸗ fekturverwaltung Meinungsdifferenzen über Feſtſetzung der Arbeitsbedingungen im Dienſte der Stadt. Jetzt erfährt man aus dem vom Berichterſtatter des Gemeinde⸗ raths, Herrn Sauton, ſeinen Kollegen unterbreiteten Bericht, in welcher Weiſe der Ausgleich beider In⸗ ſtanzen ermöglicht worden iſt. Folgendes ſind die Grundzüge des vereinbarten Abkommens: Die Akkord⸗ arbeit wird aufgehoben zes wird ein wöchentlicher Ruße⸗ tag bewilligt. Die tägliche Arbeitsdauer wird auf 9 Stunden bemeſſen; endlich wird für jeden Arbeitszweig ein Minimallohn feſtgeſetzt, der zur Sicherung der „menſchen⸗würdigen“ Exiſtenz des Arbeiters genügt. Nach⸗ dem der Pariſer Gemeinderath ſich von ſeinem Erſtaunen, durch die ſeitens der Präfektur ſeinen kommuniſtiſchen Theorien gemachten Konzeſſtonen ſeine kühnſten Erwart⸗ ungen übertroffen zu ſehen, einigermaßen erholt hatte, be⸗ ſchloß er nunmehr, unverzüglich mit Energie auf der betretenen Bahn vorzugehen. Demnach erklärte er, daß das Budget der öffentlichen Arbeiten in einer Stadt wie Paris ſeinem Weſen nach nichis anderes als ein Anhängſel des Budgets der öffentlichen Unterſtütz⸗ ungen ſein müſſe. Die Conſequenzen dieſes barocken Einfalls liegen auf der Hand. Der unabhängige Ar⸗ beiter wird auf die Stufe des Bettlers oder Krüppels hinuntergedrückt; das iſt das Ideal der Menſchen⸗ wür de, welches die Wortführer des Communismuß und Anarchismus nicht müde werden, ihren gedankenloſen Zuhörern in den verlockendſten Farben auszumalen. Und wie ſteht es mit dem Arbeitsverdienſt? Die beſchloſſene Verkürzung des Arbeitstages läuft doch nur darauf hinaus, ſtatt weniger Arbeiter für längere Zeit, ihrer mehrere für kürzere Zeit zu be⸗ ſchäftigen, alſo die Arbeitsgelegenheit zu vergrößern. Dies, ſowie die Feſtſetzung eines Minimallohnes wird zweifellos einen gewaltigen Zufluß von Arbeitern nach Paris zur Folge haben; die Löhne werden allgemein auf das feſtgeſetzte Minimum herabgedrückt werden und da die Arbeiterfreunde im Pariſer Gemeinderathe es als Pflicht der Stadt dekretirt haben, beſchäftigungsloſen Arbeitern aus öffentlichen Mitteln Arbeit und Verdienſt zuzuwenden, ſo werden ſie für die Eröffnung immer neuer Arbeitsplätze ſorgen müſſen. Da hätten wir denn alſo die berüchtigte Schraube ohne Ende, Nationalwerkſtätten genannt, die ſo lange angezogen wird, bis ſie ploͤtz⸗ lich verſagt und eine ſoziale Kataſtrophe Charakters über Paris herein⸗ bricht. * Ein Apoſtel des Pauslavismus. Wir haben bereits die auffällige Thatſache verzeich⸗ net, daß der vor Jahresfriſt plötzlich aus des Kaiſers Dienſten entlaſſene ruſſiſche General Bogbano witſch, einer der ärgſten Deutſchenhaſſer, wieder beim Zaren in heißt eine Franzö⸗ ſin, nur ihr Gatte iſt ein Ruſſe. Sie kommt täglich ins Theater und jedesmal mit einem e en Blumenſtrauß und einer Kaſſette mit Bonbons. Sie wohnt im Hotel in der erſten Etage, giebt ſehr viel Geld aus und zahlt pünktlich wie eine Bank, die noch nicht fallirt hat“„Ja“, ergänzte ein Anderer,„ſie iſt ſo eine politiſche Perſonlicheit, ſo eine Art Fürſtin Lieven, ſie empfängt häuftg die Attaches unterſchiedlicher Geſandſchaften.“ Kaum ſchwieg dieſes Ge⸗ ſpräch, tritt eine andere Dame mit freundlichem Lächeln in dieſelbe Loge. Es iſt die Gattin eines unſerer erſten Dar⸗ ſteller heiteren Genres und hinter ihr drein trippelt ein ſchmächtiges Männlein, zung und lebhaft, gleich zur Logen⸗ inhaberin ſich drängend.— Es wurde Morgen und es würde Abend, und immer erſchien wieder die blonde Frau mit dem klugen Lächeln und der ewigen in derſel⸗ ben Loge. Sie führte das Leben einer unerſchhpflich Reichen, ſte hielt Wagen und Pferde, gab ners und Soupers— bei allen Feſten durfte der kleine Herr mit dem lebhaften Temperamentchen nicht fehlen. Wenn alle Gäſte gingen, durfte er bleiben. So verſtrichen zwei Monate. Eines Mittags hielt wie gewöhnlich der Un⸗ numerirte des kleinen Herrn vor dem Hotel; er ſprang wie ein Wieſel aus dem Wagen, um der großen zuzu⸗ eilen, als ihm der Portier den Weg vertrat und mit faſt melancholiſcher Stimme ankündigte:„Frau A. iſt heute Morgen abgereiſt“— Einer Ohnmacht nahe, ſauk der kleine Mann in den Portierſtuhl. Hat der Kleine ein ſo weiches Herz, daß ihn Liebesgram erkranken macht; nein, o nein, er beweint den von 130,000 Franks, die er der Dame vorgeſtreckt. Wie kam dieſer vorfichtige, kleine Mann zu ſo großem Leichtſinn? Das iſt leicht erklärlich. Er machte ſeit geraumer Zeit den Bankier der Angehetelen, die ihn mit ihren Reizen umſtrickte. Sie erhielt Wechſel aus Paris und Petersburg, die alle ſtets pünktlich eingingen. Die letzten telegraphiſch ſignalifirten Rimeſſen war der Kleine ſo unvorſichtig, im voraus zu eskomptiren, im Glauben, dgg 8 ebenſo pünktlich bezahlt werden. Aber dieſe kamen nicht. ie er dieſe ka Telegramme waren ebenſo falſch, wie ihre rhelek; Aabe keunt mauchent doe ee 2. Seite. General⸗Anzeiger. . Meat. Gnaden aufgenommen worden iſt. Mit allen Kräften arbeitete der General ſeit Jahren auf ein Bündniß mit Frankreich hin und nahm endlich, als unter dem Kriegs⸗ miniſterium Boulangers ſein Weizen zu blühen ſchien, einen längeren Aufenthalt in Paris. In Paris em⸗ pfingen ihn alle damals maßgebenden Kreiſe mit offenen Armen und ſeine Anweſenheit trug weſentlich zur Stär⸗ kung des Gedankens über die Nothwendigkeit eines fran⸗ zöſiſch⸗ruſſiſchen Bündniſſes bei. Er verhandelte in dieſer Frage als Vertreter der panſlawiſtiſchen Partei in Paris wie als Macht zu Macht und ſtellte die Bereit⸗ willigkeit des Zaren, der augenblicklich nur durch verſchiedene politiſche Rückſichten gebunden ſei, zu einem offenen Auftreten in Ausſicht. In jene Zeit, d. h. zu Begznn vorigen Jahres, fiel die Veröffentlichung der da⸗ mals viel Aufſehen erregenden Flugſchrift:„Lalliance franco-russe et la coalition europèenne“. Als Ver⸗ faſſer bezeichnete ſich„Un général russe“, und bald ſtand es außer Zweifel, daß General Bogdanowitſch der Verfaſſer war. In jener Flugſchrift kam u. a. die unglaublich thörichte Phraſe vor:„Das franzöſiſch⸗ruſſiſche Bündniß iſt eine geſchichtliche Nothwendigkeit, deren Grundlage durch Napoleon I. in Moskau gelegt und durch Napoleon III. in Sebaſtopol beſiegelt wurde.“ Ueber den ruſſiſchen Kaiſer ſchreibt er:„Viele wundern ſich, daß jener Zarewitſch, der einſt die Deutſchen ſo aus Grund ſeines Herzens ver⸗ abſcheute, der ſo volles Vertrauen in den Koſakengeiſt ſeines Volkes hatte, ſich nach Danzig hinziehen ließ und an der Komödie von Skiernewice theilnahm. Nun wohl, ich wage zu verſichern, daß noch immer das große Herz und der hingebende Patriot in unſerem Herrſcher lebt und daß der Augenblick nahe iſt, in welchem ſeine mächtige Stimme Rußland aus ſeinem Stumpfſinn wecken wird... Noch einmal, wir wollen nicht Krieg; aber ſollte ſich die mächtige Stimme von den Höhen des Kremls hören laſſen, ſo würden wir, wie einſt die alten Kreuzfahrer, rufen: Gott will es! Gott will es!“ Mit Boulanger trat der General in die allervertrauteſten Beziehungen, die er noch bis heute unterhält. Im vorigen Jahre nun gelegentlich der zu Oſtern üblichen Aus⸗ zeichnungen ſchlug Miniſter Graf Tolſtoi in der be⸗ züglichen Eingabe an den Kaiſer vor, den General Bogdanowitſch durch Ernennung zum Mitgliede des Conſeils des Miniſters des Innern auszuzeichnen. Kaiſer Alexander III., dem wohl näheres über die Pariſer Thätigkeit des Generals zu Ohren gekommen, behielt ſich die Beantwortung jener Eingabe vor, und nach drei Tagen erfolgte— die gänzliche Verabſchiedung des Generals aus dem Dienſt. Man kann ſich denken, wie beſtürzt der Miniſter des Innern Jraf Tolſtoi über dieſen Mißerfolg war. Um ſo größer iſt jetzt der Erfolg für den Miniſter, daß es ihm gelang, dem ver⸗ abſchiedeten General dieſelbe Belohnung zutheil werden zu laſſen, zu der er vor Jahresfriſt den noch im Dienſt befindlichen vorgeſchlagen. Bemerkenswerth iſt aber die Angelegenheit namentlich inſofern, als dieſe dem Ver⸗ trauten Boulangers zutheil gewordene Auszeichnung gerade in die Zeit fällt, in welcher der ehemalige franzöſiſche General ſich krampfhaft bemüht, eine bedeutende Rolle zu ſpielen. Aus Stadt und Land. *Maunheim, 8. Mai 1888. Uuſer Großherzog leidet, wie aus Karlsruhe be⸗ richtet wird, ſeit vorigen Samſtag an einer katarrha⸗ liſchen Affektion der Luftröhre mit allgemeinem Er⸗ kältungszuſtand und iſt dadurch genöthigt, zeitweiſe zu Bett zu bleiben, jedenfalls nicht die Zimmer zu verlaſſen. Alle Vorträge, Meldungen und Audienzen wurden a bbe⸗ ſtellt.— Hoffentlich geht das Unwohlſein bald vorüber. Militäriſche Inſpektion. Nächſten Sreitoß⸗ 7 Uhr trifft der commandirende General von Obernitz ur Beſichtigung der beiden Infanterie⸗Bataillone hier ein. ie Beſichtigung findet auf dem Exerzierplatz ſtatt und ver⸗ läßt um 2 Uhr General v. Obernitz wieder die Stadt. „Jubiläum. Frau Regina Fucke feiert heute das 25. Jubelfeſt ihrer menſchenfreundlichen Thätigkeit als Heb⸗ amme. Hoffentlich bleibt die wackere Frau auch das nächſte allen Weltſtädten aufſuchen, man fand die Holde nicht, und der arme Betrogene hat noch einen tragiſchen Nachguß ſeines Wehrmuthsbechers auszutrinken. — Ein gefüblvoller Dieb. Dem Chef eines Ber⸗ liner Handelshauſes war in vergangener Woche beim Ver⸗ laſſen des Königlichen Opernhauſes in dem dichten Men⸗ ſchengedränge aus der Seitentaſche ſeines Paletots eine t abhanden gekommen. Dieſelbe enthielt ca. 600 an Geldeswerth, was aber den Verluſt für den offen⸗ bar Beſtohlenen weit empfindlicher machte, waren verſchie⸗ dene 1 55 Briefe und Dokumente, welche für ihn im höchſten Grade werthvoll, ja unerſetzlich waren. Man kann denken, mit welchen Gefühlen der Kaufmann an das„Ahein⸗ gold“ im Opernbauſe dachte, wobei ihm ſein Geld unrettbarer in den Fluthen des Rheines verſunken zu ſein ſchien. der ſchon am Vormittage des folgenden Tages wird in der Privatwohnung des Kaufmannes ein verſiegeltes Packet mit einem Briefe abgegeben; das erſtere enthielt die ver⸗ ſchwundene Brieftaſche mit ihrem geſammten, unverſehrten Inhalt, von dem auch nicht eine Mark, nicht das geringſte ettelchen fehlte. Der Brief aber, deſſen Handſchrift den aufmann ſofort anmuthete, wie ein Mährchen aus alten eiten, lautete folgendermaßen:„Sehr geehrter Herr! Einſt⸗ als hatte ich das Recht anders zu Ihnen zu ſprechen, da waltete das drollige Du noch zwiſchen uns! Damals träumten und ſchwärmten wir Hand in Hand von der Zu⸗ kunft und erwarteten das vom Leben, was Sie gefunden haben: das Glück! Sie benutzten und verwertheten treulich alle Gaben, welche die Natur Ihnen verliehen, Sie waren des Glückes ſo werth, Sie fanden es. Ich aber, der ich Ihnen ſeit langer Zeit aus den Augen und, wie ich hoffe, auch aus den Gedanken gekommen bin, verfehlte alle meine Ziele, ich ſank von Stufe zu Stufe— ob durch eigene Schuld 1? Wie weit ich gelangt bin, das ſehen Sie. Ich habe Sie beſtohlen, aber ich behalte meinen Raub nicht: denn aus Iyrer Brieftaſche erſehe iſt, wer Sie ſind! Ich babe unvergeßliche Stunden in Ihrem elterlichen Hauſe verlebt, namentlich iſt es die Geſtalt Ihrer liebevollen mil⸗ den Mutter, die mich heute noch in der Erinnerung wie ein Engel umſchwebt. Sie ſelbſt waren mir ein treuer, uf⸗ Vierteljahrhundert ihrem aufopfernden Berufe in Geſundheit erhalten.— Gleichzeitig mit dem Jubelfeſte der Gr. höheren Mädchenſchule wird auch die Frau Wwe. J. Weick ihr 25jähriges Jubiläum als Schuldienerin begehen. * Frühjabrsmeeting des Frankfurter Bieyele⸗ Elubs. Zu unſerem geſtrigen Berichte iſt noch berichtigend nachzutragen, daß Herr Theodor Herbel von Mannheim, welcher ſich einen 2. und einen 3. Preis errungen hat, Mit⸗ glied des hieſigen Veloeiped⸗Clubs iſt. Die Preiſe, welche ſich unſere hieſigen Velo⸗ eipediſten beim Frankfurter Feſte geholt haben, fanden an dieſer Stelle bereits kurzeErwähnung; wir verdanken weitere Details einem in dieſem Sporte maßgebenden Freunde unſeres Blatte:: Im Dreiradfahren mit Vor⸗ gabe(2000 Meter) errang Herr Th. Jaide, Einzelfahrer des Mannh. Radfahrerbundes, den 2. Preis: ein Photographie⸗Album im Werthe von 30 M. und ein ſilbernes Ehrenzeichen; derſelbe im Dreira d⸗Haupt⸗ fahren(4000 Meter) ebenfalls den 2. Preis: ein ſilbernes Schreibzeug und ſilbernes Ehrenzeichen: derſelbe im Tan⸗ dem⸗Rennen(2000 Meter) mit Herru Fauth vom Veloeipediſtenverein den erſten Preis: je ein ſilbernes Eßbeſteck im Werthe von 50 M. und je eine goldene Me⸗ daille.— Herr Ed. Schröder vom Velocipediſtenverein Mannheim errang im Sicherheitsfahren(1000 Meter) den 3. Preis: ein broncenes Ehrenzeichen; im Zweiradfahren mit Vorgabe(3000 Meter) den 2. Preis: ein Bierſervice i. W. von 30 M. und ein ſilbernes Ehrenzeichen; Herr Tobias Herbel vom Velocipediſtenclub im Erſtfahren(2000 Meter) einen Spazierſtock im Werthe von 25 M. und ein ſilbernes Ehrenzeichen; im Hauptfahren(5000 Meter) den 3. Preis: einen Bierhumpen im Werthe von 40 M. und ein ſilbernes Ehrenzeichen. 5 Wer iſt der ſchnellſte Fahrer in Mannheim? Die Notiz unſeres Frankfurter Korreſpondenten in unſerer Montags⸗Nummer, betr. die Siege unſerer Mannheimer Velozipediſten beim Sportsfeſt in Frankfurt, hat uns folgende Zuſchrift eines Sportsmannes eingetragen: Redaktion des„General⸗Anzeigers“ hier. Bitte Sie gefälligſt einen Irrthum, welchen ich in Ihrem geſchätzten Blatte geſehen habe berichtigen zu wollen; nämlich Herr Ed. Schröder vom Velozived⸗Verein hier iſt heute der ſchnellſte Fahrer in Mannheim, nicht Herr Jaide oder Herbel, wie Sie in Ihrer Zeitung geſchrieben haben. Herr Ed. Schröder hat noch in jedem Veloziped⸗Rennen Herrn Th. Herbel geſchlagen und Herr Jaide hat ſich jedesmal zurück⸗ gezogen, wenn er gegen Herrn Ed. Schröder zu fahren hatte, die Hauptſache iſt aber, daß Herr Ed. Schröder mit den wei beſten Fahrern(Herrn L. Stein, Frankfurt, Meiſter⸗ fahrer von Deutſchland und Herrn Göbel von Mainz, Meiſterfahrer von Böhmen) im Sicherheits⸗ fahren zu Frankfurt zur gleichen Zeit über das Band ging und hierdurch mit dieſen beiden Herren den Reccord über 1000 Meter ſchlug. * Ein durchgegangenes Zweirad. Ein hier wohnen⸗ der Radfahrex, welcher an dem am Sonntag in Frankfurt ſtattgefundenen Radfahrer⸗Rennen im Palmengarten Theil genommen hatte, machte am Abend die unangenehme Ent⸗ deckung, daß ſein auf dem Sattelplatz geſtandenes Velociped fort war. Ob ein Diebſtahl oder eine Vertauſchung der Maſchine vorliegt, iſt noch nicht ermittelt. Deutſche Generalfechtſchule Lahr, Verband Maunbheim. Schon ſeit Jahren bilden die von dem hieſi⸗ gen Verbande veranſtalteten Feſtlichkeiten, wo ſich das Ange⸗ nehme ſo ſchön mit dem Nützlichen verbindet, ein Lieblings⸗ rendevouz eines Grdan Theiles in e ön 8 kann deshalb nicht Wunder nehmen, daß ſich auch am Samſtag bei der im großen Saale des Saalbaues ſtattgehabten Abendunterhaltung mit nachfolgendem Tanz trotz der für ſolche e n ziemlich weit vorgeſchrit⸗ tenen Jahreszeit die großen Räume des ſtattlichen Baues ſehr bald mit einem auserleſenen Publikum füllten. Galt es doch, für einen nützlichen und wohlthätigen Zweck ſein Scherf⸗ lein 1 8 en und einen Verein zu unterſtützen, der ſich die edelſten Ziele menſchlicher Nächſtenliebe auf ſeine Fahne geſchrieben hat. Die Feſtlichkeit wurde eröffnet mit einem, von Herrn Kapellmeiſter Schirbel komponirten und von der Kapelle des hieſigen Grenadierregiments vortrefflich vor⸗ getragenen Fechtſchulenmarſch, dem ſich die Ouvertüre zur Oper„Tannhäuſer“ und ein Violin⸗Solo des Herrn G. Gutheil anſchloß. Nach dem Geſang eines Männerchors trug Herr Hofſchauſpieler Stury einen von Frau Ottilie Stein verfaßten Prolog in meiſterhafter Weiſe vor. Der be⸗ liebte Künſtler erfreute die Anweſenden im Laufe des Ahends außerdem noch mit der Recitation einiger oberbayriſcher Diglektdichtungen Fr. Stielers, hierfür einen rauſchenden Beifall erntend. Von dem überaus reichhaltigen und meiſterhaft zuſammengeſtellten Programm ſeien noch die von Herrn Feldermann, Mitglied des Singvereins, trefflich geſungenen Baritonlieder von Eckert, C. Iſenmann und H. Hofmann, ſowie das von Herrn Pianiſt Pfeiffer che Hent Pianoforteſolo mit Orcheſterbegleitung:„Ungariſche Fantaſie(diszt) genannt. Großen Beifall fanden ſodann noch zwei Doppelquartette des Singvereins, das von Herrn R. Nagel GGrenadier⸗ kapelle) zum Vortrag gebrachte Concert für Violoncell in -moll(Davidoff), ſowie zwei von Mitgliedern des Turn⸗ opfernder Freund, ich habe Sie nie vergeſſen! Hier iſt Alles zurück, was ein Elender, der ſich ſelbſt verlor, Ihnen abge⸗ nommen. Forſchen Sie nicht nach mir— um Gotteswillen! — Sie würden es bereuen—— — Ein„gefundener“ Haupttreffer. Wir haben kürzlich gemeldet, daß in der Wechſelſtube der Anglo⸗öſter⸗ reichiſchen Bank in Wien neuerlich ein Haupttreffer„gefunden“ wurde. In derſelben Wechſelſtube wurde kürzlich ein herr⸗ ſchaftlicher Kammerdiener, welcher mehrere Looſe verkaufte, mit der Mittheilung überraſcht, daß er einen Haupttreffer von 100,000 Gulden gemacht habe. Vor ein paar Tagen kam ein altes Fräulein in dürftiger Kleidung, eine franzbſiſche Bonne, die ſich ſeit Jahren durch Unterricht kümmerlich er⸗ nährt, in die Wechſelſtube, um ein Keglevich⸗Loos zu ver⸗ kaufen. Dieſes Loos hatte ſie ſich vor Jahren in der ge⸗ nannten Wechſelſtube gekauft und es bildete das 72 5 m und Auf ihrer Habe. Nun mußte ſie ihr Letztes verkaufen. weil es ihr ſchlecht ging. Ein Beamter übernahm das Loos, um nachzuſehen, ob es nicht ſchon gezogen ſei, und machte die Entdeckung, daß das Loos mit dem Haupttreffer von 15,000 Gulden gezogen worden ſei. Die arme Frau war faſt ſtarr vor Freude und wechſelte die Farbe Endlich ſtieß ſie die Worte aus:„So iſt es mir wirklich noch vergönnt, meine Heimat, mein ſchönes Frankreich zu ſehen..“ — Drei Zufriedene. Ein ſich in Warſchau aufhaltender remder ſah auf den Treppenſtufen einer Kirche eine arme au ſitzen, welche in Verzweiflung die Hände rang und eftig weinte. Da der Fremde ein weiches Herz hatte, ſo trat er zu der Frau heran, und fragte ſie, was ihr denn fehle.„O, mein lieber gnädiger Herr, ich bin ja ſo unglück⸗ lich. Ich möchte gern mein kleines Kind taufen laſſen, doch der Pope verlangt zwei Rubel von mir und ich habe keinen Kopeken.“„Wenn es weiter nichts iſt“, ſagte der 8„da will ich Euch gleich helfen, bier habt Ihr eine 5Rubel⸗Nöte, geht nur zum Popen hinein, 8 ihm die Taufe und bringt mir die übrigen 3 Rubel zurück.“ Die Frau 919 voller Freude in die Kirche, der Fremde erwartete ihre ücktehr. Nach einer Weile trat die Frau aus der Kirche und gab dem Fremden 3 Silberrubel, indem ſie nochmals aus ſollem Herzen dankte und ſchließlich ihre Verwunderung vereins durchgeführte humoriſtiſche Vorträge. Zwiſchen den einzelnen Piecen fand die Verloojung zahlreicher Gegenſtände ſtatt. Vor derſelben hielt der 1. Verbandsfechtmeiſter, Herr J. Hofſtetter, noch eine herzliche Anſprache, in welcher er auf die ſchönen Ziele hinwies, welche die Deutſche Gene⸗ ralfechtſchule verfolgt, und der er die Mittheilung anſchloß, daß zum Andenken an unſeren verſtorbenen Heldenkaiſer das Deutſche Reichswaiſenhaus zu Lahr den Namen„Kaiſer Wilhelms⸗Waiſenhaus erhalten habe. Leider nahm die Durchführung des reichen Programms eine gar zu lange Zeit in Anſpruch, ſo daß die Mitternachtsſtunde ſchon längſt eſchlagen hatte, als endlich die lieblichen Weiſen eines alzers die junge Welt zum Tanze riefen. * Der Verein„Arion“(Iſenmannſcher Männerchor) veranſtaltet Donnerſtag, Himmelfahrtsfeſt, einen Ausflug nach Neuſtadt a. H. Es ſind bereits zahlreiche Meldungen zur Betheiligung an dieſem Ausfluge eingegangen. *Der Samſtags⸗Abend⸗Club hielt, entgegen ſeinem Namen, am Sonntag in ſeinem neuerworbenen Vereinslokale „Zum letzten Heller ein Familienfeſt ab. Die Feſtlichkeit beſtand in einem lehrreichen den Naturwiſſenſchaften entnom⸗ menen Vortrage, in Deklamationen, Geſängen und Auf⸗ führungen. Der Club blüht erſichtlich und gedeiht aufs Beſte Er erfreut ſich der Zuneigung vieler Damen. Sein Präſident iſt Herr Lehrer Schweickart. » Die Ortskraukenkaſſe der Cigarrenu⸗ und Tabakarbeiter der Stadt Mannheim hielt geſtern Abend 6 Uhr, im Nebenzimmer der Brauerei Dahringer die dies⸗ jährige ordentliche General⸗Verſammlung ab. Die Rech⸗ nungsablage lieferte ein erfreuliches Bild geſunder Entwickel⸗ ung der von Herrn Fritz Hirſchhorn geleiteten Kaſſe und die Reviſions⸗Kommiſſion fand gegen die Angaben der Kaſſenführung nichts zu erinnern. Nach Beſprechung einiger weiteren Kaſſenangelegenheiten und Erledigung mehrerer geſchäſtlichen Vorlagen wurde die Sitzung geſchloſſen. Dem Rechenſchaftsbericht pro 1887 entnehmen wir folgendes: Die Zahl der Mitglieder betrug bei Beginn des Jahres 1887 365 Mitglieder, im Laufe des Jahres traten 648 ein, 733 aus, ſo daß der Mitgliederſtand am Schluſſe des Jahres 280 betrug. Die Zahl der Erkrankungsfälle während des Jahres beläuft ſich auf 140, diejenige der Krankheitstage auf 2860. An Beiträgen gingen vom 1. Januar bis 31. Dezember 1887 M, 8841. 29 ein. An Arzthonorgr wurden M. 1443. 55 bezahlt, an welchen 20 Aerzte parti⸗ zipirten. Für Medikamente wurden M. 871. 84 verausgabt. Der Eirkus Corty⸗Althoff läßt keinen Abend ver⸗ ſtreichen, ohne daß er wenigſtens etwas Neues böte. Geſtern war es das von Herrn Pierre Althoff ſelbſt arrangirte und dargeſtellte„Hippologiſche Tableau“ welches ſich der ganz beſonderen Sympathie des hierdurch freudig überraſchten, zablreich erſchienenen Publikums zu erfreuen gehabt hat. Wie Marmorſtatuen ſtehen die vier feurigen ruſſiſchen Rapp⸗ hengſte auf ihren Piedeſtalen, während ein reizender corſiſcher Pony und ein Schimmelhengſt ihre cornographiſchen Studien und Exerzitien zwiſchen oder inmitten derſelben vornehmen. Das allerliebſte Schaukelſpiel zweier Ponv's macht den Be⸗ ſchluß dieſer hochintereſſanten, feſſelnden Scene. Auch die Fahrſchule, welche Herr Pierre Althoff mit ſeinen zwei ſuperben Iſabellen⸗Hengſten vorführt, zeichnet ſich durch hohe Eleganz aus. Die Truppe Hegelmann in ihren unübertrefflichen turneriſchen Uebungen, die gymnaſti⸗ ſchen und equilibriſtiſchen Produktionen der Fräulein Louiſe Renz und der Herren Leopold Renz und Franconi, wie die graziböſe Arbeit der Gebrüder Al maſio erregen immer wieder von Neuem die Bewunderung und der uſchauer. Das große Ritterfeſt bietet dem Circus den toff zu Bildern und Szenen voll Abwechslung zur Ent⸗ faltung eines großen imponirenden Appgrats an Künſtlern und Pferden und eines glänzenden, geſchmackvollen Koſtüm⸗ reichtzhums. Auch die Schulung des Ballets verdient alle Anerkennung. * Kaiſergarten. Am letzten Sonntag nahmen wir Ge⸗ die in der Neckarvorſtadt neu errichtete Wirthſchaft „Zum Kaiſergarten“ zu beſichtigen und müſſen geſtehen, daß jener Stadttheil ein Etabliſſement erſten Ranges beſitzt mit wunderſchönen Anlagen, welche Aug und Gemüth des Be⸗ ſuchers erquicken. Demnächſt wird der Garten auch mit Beleuchtung verſehen werden. Der Beſuch des Publikums am vergangenen Sonntag war ein ganz bedeutender und 125 gewiß die kühnſten Erwartungen des Beſitzers weit üher⸗ 8 worden. Stühle und Gläſer reichten nicht aus, ſo da zahlreiche Gäſte ohne Bedienung bleiben mußten, was jedo in Zukunft wohl nicht mehr vorkommen wird. *Der Anblick einer wilden Jagd bot ſich geſtern am Schlachthaus in der Nähe der Neckarbrüge aate l dem Maimarkte zueilenden Paſſanten. An einen Jaum ein Gendarm, die Menge beobachtend; ein junges Mädchen kam von der andern Seite der Siraße her und begann, als ſie des Sicherheitsbeamten anſichtig ge⸗ worden war, eiligen Laufens über die Wieſe zu fliehen. Der Beamte folgte ihr und die 805 Die Flüchtige ſtolperte und fiel zu Boden; in dem Augenblicke war aber der Gendarm auch ſchon neben ihr, doch ſcheiterten alle ſeine Verſuche, ſie zum bewegen, an der Wider⸗ 5 8 keit des Mädchens. t mit Hülfe einiger Leute aus zem ſchnell angeſammelten Publikum, gedong es dem Beamten ſich des Mädchens zu bemächtigen und daſſelbe in Haft zu darüber ausſprach, daß ihr ein guter Herr, mit einer Summe, die ihr ſchon bedeutend ſchien, ſo bereitwillig gehol⸗ fen habe. Darauf ſagte der Fremde:„Meine gute Frau, Ihr braucht Euch gar nicht ſo ſehr zu verwundern, ſeht Ihr ich kann nun einmal Niemanden traurig ſehen, ich muß immer fröhliche Geſichter um mich ſehen. Jetzt iſt uns Allen geholfen. Der Pope hat ſein Geld, Euer Kind iſt getauft und ich bin.einen falſchen Fünf rubelſchein losgeworden. ·Ein kaiſerliche Bierprobe. Von dem Kaiſer Fried⸗ rich iſt der Direktion der Berliner Bockbrauerei ein Schreiben zugegangen, daß die vorgetragene Bitte, anläßlich ihres 50jährigen Beſtehens ein Faß Jubiläumsbräu dem Kaiſer über⸗ ſenden zu dürfen, genehmigt worden ſei. Die kaiſerliche Ju⸗ biläumsgabe, welche die Bock⸗Brauerei am 8. er. früb nun⸗ mehr überreichen wird, iſt ein Kunſtwerk der Bildhauerei, das wohl werth, dem Hohenzollern⸗Muſeum einverleibt zu werden. Auf einem prachtvollen, aus maſſivem Eichenholz Bock ruht das ca./ Hektoliter haltende neue chenfaß deſſen Bände maſſiv verſilbert ſind. Der Avers des Faſſes zeigt den Reichsadler, in Handarbeit erhaben ge⸗ ſchnizt, während der Revers in einer heraldiſchen Orwir⸗ ung zwei Böcke zeigt, über denſelben in einer Schleiſe die Zahl 50 und 1838; am Febt die Zahl 1888, umſchlungen von daltsf ande mit der Deviſe„Hopfen und Malz, Gott er⸗ TMenſchenfreſſer. Aus Krasnojarik wird gemeldet: Im FJeniſſej ſchen Gou vernementsgericht fand am 28. März d. J. eine öffentliche Gerichtsverhandlung ſtatt. Es wurde konſtatirt, daß der aus dem Lande Turuchansk gebürtige Prokop Kalin ſeine Schweſter Marie getödtet und aufgegeſſen habe. Prokop lebte mit zwei Brüdern und einer 11jährigen Schweſter vom Fiſchfange. Als aber der Ertrag immer ge⸗ ringer wurde und ſie ſchließlich gar nichts mehr fangen konnten, mußten ſie alle hungern. Endlich machte ſich einer von den Brüdern auf, um Nahrungsmittel aufzutreiben. Un⸗ terdeſſen aber konnte Prokop den Hunger nicht länger er⸗ tragen, er tödtete ſeine Schweſter und 90 von ihrem Fleiſche; auch der andere Bruder, der ſich am Morde nicht bethe liat hatte, aß mit ihm. Beide Brüder bekfannten ihre Schuld und führten als Entſchuldigung den uner äglichen Hunger 9. Mai. . Seite. bringen. Die Füchtige war eine Landſtreicherin die bielle noch Anderes auf dem Gewiſſen hat. Pferd durchgegangen. Geſtern Mittag durchlief die Gegend am Theater ein anſcheinend einem Offiziere ange⸗ höriges Pferd; in raſendem Laufe rannte es einige Straßen auf und nieder und wurde ſchließlich von beherzten Männern angehalten. Eine große Menſchenmenge verfolgte mit In⸗ tereſſe 82 0 erunglückt? Eine ſchwere Verletzung, vermuthli wohl durch einen Sturz, muß ſich ein Dragoner des hieſpen Regiments heute früh zugezogen haben. Gegen 9 Uhr kam nämlich aus der Richtung vom Exerzierplatz eine geſchloſſene Droſchke hier an, in welcher ein anſcheinend ſchwer verletzter Dragoner in Geſellſchaft zweier Kameraden, die ihn hielten, ſaß. Am Schlage des Wagens ritt ein Dragoner, welcher das Pferd des Verunglückten führte. Eskortirt wurde der Wagen durch einen Offizier des Regiments. Der Verwundete wurde dem Militärlazareth übergeben; natürlich fehlte es nicht an Zuſchauern, die ſich in ihrer Aufregung in allerlei Vermuth⸗ dibke, Mißhaudl Ein Sold e, Mißhandlung. Ein Soldat des hieſigen Grenadier⸗ Regiments mißhandelte geſtern Abend vor ber Kettenbrücke zwei Frauenzimmer. . Unglücklicher Sturz. Geſtern Vormittag fiel an einem Neubau in J 5 ein 15 Jahre alter Hand⸗ langer von hier vom dritten Stockwerk in den Keller binab und erlitt derartige Verletzungen, daß ſeine Ueberführung in das Allg, Krankenhaus nothwendig war. Auch am Neubau O 7. 4 fiel geſtern Vormittag Zimmer⸗ meiſter Ludwig Bungert vom 3. Stocke auf die Keller⸗ treppe herab und zog ſich dadurch innerliche Verletzungen zu. Aus dem Grofherzogthum. ch. Schwetzingen, 7. Mai. Vorgeſtern wurden der Wittwe M. hierſelbſt mittelſt Erbrechens einer verſchloſſenen Zimmerthüre 1500 Mark in baarem Gelde entwendet. Der That ſoll ein lediger Metzgerburſche verdächtig ſein, welcher ſeit dieſer Zeit ſpurlos verſchwunden iſt.— Am gleichen Tage hat ſich der 66 Jahre alte verheirathete Maurer Paul Gregan von hier in ſeiner Behauſung auf dem Speicher erhängt. Lebensüberdruß war das Motiv zu dieſem unglück⸗ ſeliges Peidenn 7 Ui 5 2 Heipelberg, 7. Mai. Der hieſige„Gemeinnützige Verein“, welcher ſich um die Verſchönerung unſerer Unged⸗ ung ſchon ſo große Verdienſte erworben, hat ſich durch die Errichtung einer Fontaine in unſerem Stadtgarten ein neues Blatt in den ſchönen Kranz ſeiner Erfolge geflochten. Die Mittel zu dieſer Fontaine ſind bekanntlich von einem ver⸗ ſtorbenen Vorſtandsmitglied des Vereins letzterem geſtiftet worden. Auch die Anlagen haben eine Verſchönerung erfahren, und zwor ſind dortſelbſt zwei kleinere Springbrunnen er⸗ richtet worden. Pfälziſche Nachrichten. 7. Mai. Geſtern Nachmittag entſtand auf dem Hemshof ein großer Volksauflauf. Ein im Fieber⸗ wahn befindlicher Mann erkletterte ein Dach, riß das Kamin ein und fing an, das Dach abzudecken, die Steine auf die Straße 5g Nach einiger Zeit ſtiegen zwei beherzte Männer auf das Dach, um den Wahnſinnigen zu bändigen, bei welcher Gelegenheft dieſer ſeinen vorderen Gegner durch einen Stoß auf die Bruſt aus dem Gleichgewicht brachte, worauf dieſe das Dach hinabkollerte, zum Glück aber auf ein nebenan hefindliches niederes Dach fiel, hier ein Loch durchſchlug und einige Zeit liegen blieb. Glücklicherweiſe hat derſelbe keinen Schaden genommen. Während dem hatte ſich der Kranke gegen den andern zu ſeiner Hilfe herbeigeeilten Mann gewendet und es entſpann ſich nun zwiſchenſ Beiden ein heftiger Kampf, in welchem jedoch der Kranke unterlag. Mit Hilfe mehrerer hinzugekommener Männer wurde derſelbe ee vom Dach hinab⸗ und in ſeine Wohnung *Abgebraunt ſind in der Nacht vom Freitag au Samſtag in Oggersheim drei Scheuern mit Hlallen gegenüber der proteſtantiſchen Kirche. Das Vieh konnte noch rechtzeitig gerettet werden. Gerichtszeitung. Die„Schweizerpillen“ vor Gericht. In letzter Zeit ſind ſowohl gegen Apotheker, welche 17 mit dem Be⸗ triebe der bekannten F des Apothekers Rich. Brandt in Zürich befaſſen, als auch gegen die Redakteure einzelner Zeitungen Strafverfügungen erlaſſen worden, weil die betreffenden Polizeiorgane von der Anſicht ausgingen, daß der Verkauf dieſer Pillen gegen den§ 367 des Straf⸗ geſetzbuchs verſtoße. Dem gegenüber erſcheint es von In⸗ tereſſe, auf verſchiedene gerichtliche Erkenntniſſe hinzuweiſen, welche feſtgeſtellt haben, daß die Schweizerpillen nicht zu den ſog Geheimmitteln gehören, deren Betrieb den Apothekern auf Grund des Miniſterialerlaſſes vom 17. Auguſt 1880 ver⸗ hoten iſt. Die Strafkammer des königlichen Landgerichts zu Elberfeld hat in einer, gegen einen Apotheker erhobenen An⸗ klageſache auf Grund eingeholter Sachverſtändigengutachten feſtgeſtellt, daß die Stoffe, aus denen die Pillen beſtehen, jedem Apotheker, der ſich mit dem Vertriebe derſelben befaßt, bekannt ſind und daß die einzelnen von dem Verfertiger der Schachtel angegebenen Beſtandtheile zu den dem Handver⸗ kaufe der Apotheker freigelaſſenen Arzneimitteln gehören. Auch werde die geſetzliche Arzneitaxe nicht überſchritten, da der an. Nach zweiſtündiger Berathung entſchied das Gericht, dasß Prokop für das Verbrechen des vorbedachten Mordes zu 13 ½ jähriger Zuchthausſtrafe verurtheilt, ſein Bruder aber frei⸗ geſprochen ſei. IPoſtaliſche Klaſſiſikation der„Tournüre“. Die Beurtheilung der Tournüre vom Standpunkt des Poſt⸗ taxgeſetzes, wie ſolche kürzlich in einer luſtigen Feſtzeitung auftauchte, dürfte unſere Leſerinnen intereſſiren. Frage bei der Prüfung zum Poſtaſſiſtenten:„Herr Klugmeier, wie würden Sie eine unverpackt zur Auflieferung kommende Tournüre behandeln?“ Kandidat Klugmeier(nach kurzem Ueberlegen):„Als Sperrgut!“— Strafrechtlich gilt die Tournüre bekanntlich als„Vorſpiegelung falſcher Thatſachen.“ — Boulauger als Schriftſteller. Boulanger hat angeblich mit einer Verlagsbuchhandlung einen Vertrag ab⸗ geſchloſſen, wonach er 200,000 Franks als Honorar für ein militäriſch ⸗politiſches Werk über den deutſch⸗franzöſiſchen Krieg erhält; das Werk ſoll in Lieferungen erſcheinen. Man ſieht, daß Boulanger kein ſchlechter Geſchäftsmann iſt und die Gunſt des Augenblicks beſtens gauszunützen verſteht; ob er auch ein guter Schriftſteller ſei, wird er erſt zu be⸗ weiſen haben. — Einen eigenartigen Humanitätsakt beabſichtigt die Berliner Bockbrauerei gelegentlich ihres 50jährigen Jubi⸗ läums am 8 Mai in Szene zu ſetzen. Wie ſchon früher einmal erwähnt, braut die Brauerei für dieſen Tag ein be⸗ ſonderes Jubiläumsbräu ein und will nun von dieſem Bier ſämmtliche in Berlin exiſtirenden hygieniſchen, Altersverſor⸗ gungs⸗ und Wohlthätigkeitsanſtalten nach Bedarf und Wunſch gratis verſehen. Augenblicklich ſchweben die Verhandlungen zwiſchen der Brauerei und den Miniſtern des Kultus und des Innern, dem Kriegsminiſter, ſowie dem Polizeipräſiden⸗ ten und dem Oberbürgermeiſter, um feſtzuſtellen, wie viel Bier eine jede, dem Reſſort der betreffenden Herren unter⸗ ſtellte Anſtalt nöthig hat. 5 Wendung. Junger eiferſüchtiger Ehemann, in das Boudoir ſeiner Frau tretend):„Ha, was verbirgſt Du vor mir! Ein Liebesbrief!(entreißt ihr das Papier“ Ah! die Rechnung der Schneiderin!— Hier nimm ſie zurück! Och will nichts geſehen haben!“(geht ſchnell ab). General⸗Anzeiger. Preis der eine Mark koſtenden Pillen nach Rezept angefer⸗ tigt ſich auf 1,35 Mark ſtellen würde. Das Gericht ſprach deshalb den Apotheker von Strafe und Koſten frei. In dem⸗ ſelben Sinne hat neuerdings auch die Strafkammer des Kö⸗ nigl, Landgerichts 1 zu Berlin in Sachen eines wegen An⸗ preiſung der Schweizerpillen angeklagten Redakteurs entſchie⸗ den. Das Gericht ſprach den Angeklagten ebenfalls frei, da der Verkauf der Schweizerpillen nicht unterſagt, ſondern nur beſchränkt ſei, indem ausſchließlich Apotheker ſich mit dem Betriebe derſelben befaſſen dürfen. Neueſte Nachrichten. *Berlin, 8. Mai, 7 Uhr 20 früh.(Priv.⸗ Telegr.) Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ meldet über das Befinden des Kaiſers: Die Mattigkeit verſchwand im Laufe des Nachmittags faſt gänzlich, ſo daß der hohe Patient ohne Anſtrengung ſich der Arbeit widmen konnte. Abends betrug die Temperatur 38,6. Der Auswurf hat ſich etwas verringert. *Berlin, 7. Mai. Der Kaiſer hatte einen guten Tag, die Nachmittagsſtunden waren befriedigend. Das Fieber war Nachmittags ſehr gering. Der Kaiſer kon⸗ fünf Uhr kurze Zeit mit dem Fürſten Bis⸗ marck. * Berlin, 7. Mai. Das Abgeordnetenhaus nahm heute in dritter Leſung den Geſetzentwurf betreffend die Verleihung von Corporationsrechten an Ordensnieder⸗ laſſungen ohne Erörterung an, trat dann in die erſte Berathung des Geſetzentwurfs betreffend die Verbeſſerung der Oder oder Spree ein. Die Vorlage wurde ſchließ⸗ lich einem Ausſchuß von 21 Mitgliedern überwieſen. *Wien, 7. Mai. Prinz Alexander von Heſſen trifft hier auf Einladung des Kaiſers nächſten Samſtag zur Enthüllung des Maria⸗Thereſia⸗Denkmals ein.— Wie der„Polit. Correſpondenz“ aus Rom ge⸗ meldet wird, ſteht der Abſchluß einer Handels⸗Ueber⸗ einkunft zwiſchen Italien und Bulgarien bevor. Paris, 7. Mai. Das Marineminiſterium wider⸗ legt die heute vom„Standard“ veröffentlichte Mittheilung, daß das franzöſiſche Geſchwader in den oſt⸗ aſiatiſchen Gewäſſern Befehl erhalten habe, ſich zu unbe⸗ kannter Beſtimmung in Yokohama zu verſammeln. *Paris, 7. Mai. Von den Ergebniſſen der geſtern in ganz Frankreich ſtattgehabten Gemeinderathswahlen ſind bis jetzt erſt diejenigen aus größeren Städten be⸗ kannt, dieſe ſcheinen im allgemeinen zu Gunſten der Republikaner ausgefallen zu ſein, gewähren jedoch noch keinen Ueberblick über das Geſammtergebniß. Anſcheinend ſind viele Stichwahlen nothwendig. *Paris, 7. Mai. Boulanger wird am Frei⸗ tag nach Dünkirchen gehen und ſich von da nach Lille begeben, wo er am Sonnabend zu verweilen gedenkt und an einem Banket für 600 Perſonen theilnehmen wird. Er beabſichtigt, am Sonntag die Gruben von Anzin und Denain zu beſuchen und am Montag nach Valenciennes, Cambrai und Saint⸗Quentin zu reiſen. In Saint⸗ Quentin wird er einem großen Banket unter dem Vor⸗ ſitz des Deputirten Turquet beiwohnen. „Bern, 7. Mai. Bei der geſtern Nachmittag in Zürich ſtattgefundenen Abſchiedsfeier für die aus⸗ gewieſenen Socialdemokraten wurden von ver⸗ ſchiedenen Schweizern heftige Ausfälle auf den Bundes⸗ rath, die Preſſe und die Bourgeois gemacht. Die Aus⸗ gewieſenen ſprachen die Hoffnung auf ihre Rückkehr aus. *London, 7. Mai. Im Unterhaus erklärte Fer⸗ guſſon, zwiſchen der Regierung und dem Papſte fanden einerlei nichtoffizielle politiſche Ver⸗ handlungen ſtatt. Was die Samoafrage angehe, ſo ſei Tamaſeſe jetzt de tacto König von Samoa und werde als ſolcher aule von der Regierung praktiſch anerkannt. Die Regierung hatte keinen Grund bei den Diffe⸗ renzen Deutſchlands mit Malietoa irgendwie Partei zu ergreifen. Die Vertragsbeziehungen zwiſchen England, Deutſchland und den Vereinigten Staaten von Nordamerika bezüglich Samoas ſind unverändert. Konſtautinopel, 7. Mai. Da es dem armeniſch⸗ katholiſchen Patriarchen Azarian gelungen iſt, die Wieder⸗ ausſöhnung der Armenier mit den ſogenannten Antihaſſuniſten herbeizuführen, verlas derſelbe in Anweſen⸗ heit zahlreicher Kirchengenoſſen ein Schreiben, in welchem die Ausſöhnung feierlichſt bekräftigt wird. *New⸗Pork, 7. Mai. Bei Locuſt⸗Cape in Penn⸗ ſylvanien löſte ſich der erſte Theil eines aus 75 Wagen als Vedette hinter einem Baum und ſehen in größerer Ent⸗ fernung eine feindliche Patrouille herannahen, was werden Sie der beſſeren Ueberſicht halber thun?— Rekrut: Aufn Baum hinaufſteigen!— Feldwebel: Gut, und auf was wer⸗ den Sie Acht geben?— Rekrut: Daß ich nicht herunterfall! — Phrenologiſches. Mutter:„Herr Doktor, iſt es wah daß man aus der Schädelbildung eines Menſchen er⸗ kennen kann, welcher Trieb im innewohnt?“— Doktor: „Gewiß!“— Mutter:„Möchten Sie vielleicht den Schädel meines älteſten Sohnes unterſuchen?“— Doktor:„Der Knabe hat ja einen Waſſerkopf!“— Mutter:„Aha, da wird er Weinhändler!“ Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannbeim. Montag, den 7. Mai 1888. Egmont. Trauerſpiel von Goethe. 5 In einer der beliebteſten Verſuchsrollen ſentimentaler Liebhaberinnen begann geſtern Frl. Pichon, vom Stadt⸗ theater zu Magdeburg, ihr Gaſtſpiel an unſerer Bühne. Da dasſelbe als Vorläufer eines beabſichtigten Engagements zu betrachten iſt, ſo kann das Urtheil über die geſtrige Leiſtung des Gaſtes naturgemäß kein abſchließendes ſein wir werden uns zunächſt darauf beſchränken können, daß Frl. Pichon für die Bühne nicht nur eine hübſche Erſcheinung, ſondern— was auch nicht ganz unweſentlich ſein ſoll— ein offenbar bildungsfähiges Talent mitbringt, das allerdings der weiteren Entwickelung bedarf. Was der jugendlichen Künſtlerin egenwärtig noch an Routine abgeht, ſucht ſie durch guten illen wettzumachen, und es iſt immerhin als ein günſtiges eichen zu deuten, daß ihr Klärchen nicht zu ſehr an den ſchab⸗ Wenmig zurechtgeſtutzten Drill der Theaterſchule erinnerte, zu deren Hauptinventar ſie neben der unvermeidlichen„Precioſa“ und der„Waiſe aus Lowood“ gehört. Fräulein Pichon ſpielte, nachdem die Befangenheit niedergekämpft war, recht geſchmack⸗ voll, ſie ſpricht, obzwar ihr die Ziſchlaute noch manche Schwierigkeit bereiten, fließend und vernünftig. Die große — JIn der Kompagnieſchule. Feldwebel: Sie ſtehen beſtehenden Fäterzuges los, wurde jedoch am Fuße eines ſteilen Abhanges aufgehalten. Da die Bremſen des zweiten Theiles des Zuges verſagten, ſo kam derſelbe in's Laufen und ſtieß auf den ſtehenden erſten Theil. Ein mit Pulver beladener Wagen explodirte, zer⸗ ſtörte 17 in der Nachbarſchaft liegende Häuſer, welche von Bedienſteten der Reading⸗Eiſenbahn Geſellſchaft bewohnt waren. Die Kohlenvorräthe und Trümmer fingen Feuer. Acht Perſonen, meiſtens Kinder, verbrannten, viele ſind theils ſchwer, theils leicht verwundet. Zwölf Wagen ſind zertrümmert. Mannpeimer Jandelsplant.“ Maunheimer Effektenbörſe. (Aus dem„Mannheimer Jonrual.“) Maunheim, 7. Mai. Anilin⸗Aktien wurden an der heutigen Börſe zu 256.50 pCt. geſucht. Brauerei Eichbaumaktien wurden zu 182 pCt. umgeſetzt und blieben ſo gefragt. Mannheimer Verſicherungsaktien gingen zu M. 700 um. Lagerhausaktien wurden zu 96 PCt. gehandelt. » Mannheim, 6. Mai. (Mannheimer Börſe.) Produktenmarkt. Weizen Pfälzer 19.50—.—.— Hafer, Badiſcher 19.50.—14.— „ norddeutſch. 19.50—19.78]„ Württ Alpn. 14.50—14.75 „ Redw.—.——.— 1 14.—16.50 „ Spring 20.— Mais Amerik. Mixed 14.50—.— „ Südruſſiſcher 20.—20.25„Donau.50—.— „ Girka Boßnen 5 „ Am. Winter 20.20—25.—— Erbſen—— „ La Plata 20.—Kohlreps, deutſch. 25.25—.—— Kernen 19.25—19.50 0 indiſcher————[—b—— Roggen, Pfälzer 14.50———Wicken 14.50—.— 5 Ruſſ. 14.50—.— Hoer Rohſprit 103.— „ bulgariſcher 14.50-—.—Toer„ unyverſteuert und exel. „ norddeut. 14.—14.25 Maiſchraumſt 1000% Ts.19.50—20.50 „ Girka 19.75—.— Branntw. 100% Ts.—.— „ Am. Winter—.—]Leinöl, in Partien 48.—. Gerſte, hierländ. 16.75—.— Nüböl 5 52.—.— „ Pfälzer 17.17.26J Petrol. Wagl.(Tybe wh.) 28.50 55 17.—17.25 Wei b1 Nr.00 0 1 2 8 4 35.— 51.50 25.50 16.½5 15.— 1. Roggenmehl Nr. 0) 28.50—.— 0 20.50——.— Tendenz: Getreide anhaltend feſt. Manuheimer Fettvieh⸗Markt, 7. Mai. Es wurden beigetrieben und wurden verkauft: per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 71 Ochſen I. Qualitat Mk. 120, II. dto. Mk. 110, 376 Schmalvieh I. Qualität Mk. 116, II. dto. Mk. 90. 248 Kälber I. Qualität 120, HI. dto. Mk. 108, 509 Schweine I. Qualität Mk. 96, II. dto. Mk. 92, 10 Farren I. u. II. Qualität Mk. 90 bis 80, 21 Milchkühe Mk. 400—200, 18 Schafe 20 M. per Stück. Zuſammen 1248 Stück im Geſammt⸗Erlös von M 149,255. Frankfurter Effektenſocietät. *Frankfurt. a.., 7. Mai, Abends 6 Uhr 15 Min. Kreditaktien 224/8, /, ¼, ½ b. Diskonto⸗Comm. 19.10, 191.90, 192 b. Darmſtädter 142.35 b. Handelsgeſellſchaft 158.90 b. Staatsbahn 186/, 87½, 187 b. Lombarden 61, 60½, ¾ b. Galizier 163/,/ b. Albrecht 37 h G Böhm Nord 141½, 142 b. G. Buſchtehrader 207¾ b. G. Köflacher 174½ b. G. Duxer 246¼ b. Elbthal 135 ½, ½ b. G. Lübecker 164.90, 163.70, 90, 60 b. Mecklenburger 145.50, 80 b. Prince Henri 43.30 b. G. Gotthard 122.30, 20 b. Central. bahn 112.10 b. Nordoſt 84.10 b. Union 82.20 b. Jura 89.40 b. Weſtbahn Prioritäten 101.10, 20 b. G. Bad. Anilin 257 b. G. Laurahütte 98.50 b. Egypter 80.90, 95 b. Italiener 95.40 b. Portugieſen 60.75 b. 1880r Ruſſen 78.20 b. Gem. do. 91.35, 30, 40 b. Ungarn 77.90, 85 b. Nach 6 Uhr 30 Min. Kreditaktien 224½. Lübecker 163.90. Tabak 98.20. 5 *London, 7, Mai.(Telegramm.) Rübenzucker 18ſt 1½d. Tendenz: ruhig. eTn. Hüningen, 7. Mai. 3,44 Meter, gef. 0,08. Lauterburg, 7. Mai. 4,96 Meter, gef. 0,10. Mannheim, 8. Mai. 5,31 Meter., geſt.84. Neckar Heilbronn, 8. Mai. 1,30 Meter, gef..00. Mannheim, 8. Mai. 5,35 Meter, geſt. 0. 91 13897) Die größte Auswahl in feinen und gewöhnlichen Sorten Schuhwaaren bietet das Schuhwaarenlager von Georg partmann in Lit. E4,6(am Mohrenkopf, untere Ecke) Haus- und Hoteltelegraphen-Anlagen 1960 L. Frankl, L 17, I1, Mannheim. Herausgeber Dr. Jur. Hermaun Haas. Verantworklich⸗ Für den politiſchen und allgemeinen Theil: Chef⸗Redakteur ulins Katz. Für die Rubrik„Aus Stadt und Land“: aul Winkelmann. Für den Reklamen⸗ und Inſeraten⸗ theil: A. Lohner. Rotationsdruck und Verlag der Dr. N Haas'ſchen Buchdruckerei, ſämmtlich in Mannheim. Scene auf dem Markte war in ihren Fandeagn gut angeleg! und mit ſchöner Steigerung durchgeführt. Die Bewegungen ſind niemals eckig und wenn ſie auch etwas mehr Uebereinſtimmung mitdem Sinn der Worte erforderten, waren ſie doch nie ſtörend⸗ Im Converſationsſtück, im bürgerlichen Luſtſpiel, wo die Sprache dem Leben mehr angepaßt werden muß, als in der in feſt umſchriebenen Grenzen ſich bewegenden Tragödie, wird Fräul. Pichon das Maß ihrer Befähigung für die Darſtellung erſter Liebhaberin an unſerer Bühne erſt nach⸗ zuweiſen haben.— Fräul. v. Rothenberg wußte ſich in ihrer großen Scene von falſchem Pathos freizuhalten. Ihre Margarethe von Parma iſt voll von Hoheit, ohne des echten Weiblichen zu entrathen.— Herr Baſſermann wird alz Egmont ſtets in jenen Scenen zu wirken vermögen, wo die Frohnatur des Lebemanns in die Erſcheinung tritt. Die Scenen mit Klärchen, ſowie jene it Oranien führt Herr Baſſermann nur in großen Umriſſen aus. Vortrefflich war aber der Darſteller in der großen Scene mit Alba, deren Steigerung bis zum Affekt ſeiner Spielart zu Statten kömmt. Von den übrigen Darſtellern, die ſämmtlich ihr Beſtes boten, ſeien die Herren Rodius, Stury, die Gevatter Schneider und Krämer der Herren Starke, Bauer, Grahl und Mödlinger, ferner die Herren Eichrodt, Tietſch und Großer genannt. Der Vanſen des letzteren Herrn war vielleicht in Ton und Geberde zu lebhaft gehalten, während der Macchiavell des Herrn Tietſch etwas mehr Antbeilnahme ſehr gut vertragen hätte.—x. *Ueber unſeren Landsmann Minner wird dem „Schwäb..“ aus Karlsruhe berichtet: Der junge ſtimmbe⸗ 11 Tenor Hr. Minner, den man etwas früh in großen ollen auftreten ließ, iſt von unſerem Repertoire gleichſam verſchwunden. Das eine Extrem iſt ſo falſch, wie das andere. Will man die Zukunft des jungen Mannes nicht vernichten. ſo muß man ihn fort und fort, zum Mindeſten in kleineren Rollen beſchäftigen oder ziehen laſſen.— Ein Gaſtſpiel unſeres Landsmannes in ſeiner Glanzrolle als Manrico an unſerer Bühne würde ſicherlich von einem ganzen Erfolg begleitet ſein und das Intereſſe am Theater wieder etwas deleben 9. Mal. Seneral⸗Anzeiger . Sellt Frankfurfer Bank 3% Reiehsbank%. Coursblatt der Franffurter Börse vom 7. NMaf ſ888. Präm.-Eflärung 30. Maf Ultimo 31. Ma. Elsenbahn-Aktien, Hank-Aktfen 2 Jest. Staats 100.70 C. Auſshens-Losse. Industrfe-Aktfen. chs-Anlehene,80 bz..]4 Hess. Ludwigsbahn 101.40 G. ö J Gest..-UIII. E. Fr. 81.— G. 3½ Göln-Mindener. 124.80 bz, ſe Zuekerf, Waghausel 84.20 bg. g. Freuss. Gonsolg. 107.80 C. 4 Berbacher 7.119.30 G. eee 11836 8. 4 Prag Duxer. 99.60 bz. 4 Baxer Främien. 186.60 bz. 4 Ptsch, Edison-ddes. 15.— 4½ Frankf. Stadt-Anli00.0 G. ſ Lübek-Büchener 166.60 bz. 4 Darmstädter Bank 142 80 bz. Ragb-Oedenburg.] 66.50 bz..] 4 Bad. Prämien 135.90 G. 5 Scheide-Anstalt 428.70 K. 4 Bapr. Oplig...108.80 G. 4 Hariend.-Mlawka 52.80 b. 4 Deutsche Bank 158.90 6. 4 Kuckolf Sild. 8. W. fl. 78.— pz. G. Oldenb. 40 Tülr. 31.80 52. Ps Ptsch. Verlgs.-An. a88.— bz. 4 Württd. OBI..107.60 G. 5 Alföld-Fium. 5 4 Berl. Handelsges. 183.90 bE 4 Gottharld Fr. 106.— bz. 4 St. Raab-Grazer 99.50 bz..4 Erkf. Branerei-Ges, Bad, Oblig..107.40 bz. 5 Böhm. Nordbd. 141.— bz. G. 4 Dtsch Verein pk N 92.80 bz..J5 Tosdan, Gent. Lire105.— bz. Badische fl. 35 5 Brauerei Storchen 138.70 b. 4 Kx. Hess; 6bl...106,50 b2..%6 Böhm. West... 245./ 5f. G. 4 Diso.-Oom ult. 192/60 bz. ſs Ttlantic und Paoiſſe 80.40 bz. G. Braunschw, 20 Thlr. 95.50 bz..4 Lothr. Eisen-Werke 23.70 bs. „Golkente. 88.40 6. ſ Buschth. Lt. B. 2908.% bz. G. 4 Dresdener Bank 122.80 bz G. Buffalo N. Ph. 38.40 bz..] Furh. 40 Thlr.-Looseſ2g7. b. ſ Wsstereg oons. Alx.106.— F. b. Sub. F. 9. W. 64.50 Pz. ſe Ponan-Dran. fleininger Fan.90 b.s Cnte, Miit, u. St. P. 101.70 6, 2 Oester. v. 2360 5. W. 11.20 6. ſ Tün dad des uut. % Pap.[Mai] ö..] 68,70 6. Dux-Bodenb. 247.% bg. 5 Oest.-Ung. Bank 700.—.bz.s Southern Pabifſo 11.50 b⸗ Qesterxeich. v. 1864 278.80 bz. G. Versioh.-Aktien, 5 Sgt. Papier von 18810 75.30 6. ſ5 Franz-Josef 5 OGest. Orsditakt p. u. 228.½ bz. 6 Missourt Pas beöns 10880 5z. Gesb. Gredit v. 1858 292.20 bz..Js P, Phönix 20% E. 86.50 P. Ung..- K. p. opt..78.20 bz. 5 Galiz. Carl-L. P. Ult. 164./ bz. 5 Ung. Greditb 9. Ult, 226.— G. ender u. Rio Gr 117.40 G. Ung. Staats fl. 100. 208.40 bz. 3 FEkf. Leb. Vers. 10%.112.— bs. 5 Uuß kap, Rents..80 pg..s Graz- Köflacher„ 174. bz..s Wisner Bank rin bE. Gecrgis Aid 440 bz..] 5 Don Reg. 6. W. fl. 100101.80 b. ſe Erkf. Rückv. 10% B. 108.80 vs 5 Kantenisede Rente..50 g. s Hest. Fr. Sd..„ 185.½ bz.( Würteb. Verelanbk. 112.30 8. 66. oll. Jomm. fl. 100 103.0 4. ſ4 Pravicentia 10%E. 13.— 8. 5 Fumän Rente 04.80 C. ſß5 Oest. Tokaſp. 4 D. Bfektenbank. 116.90 b Ffandbrlefe. 3, Madrider. FEr. 100 47. G. ſ4 ditto Rilekv. 200/ E. 18.— G. 6 Russ. Gold-Rente. 104.— bz. ſb OGest. Südbahn„ 60.¼ bE. 4 Fr Hypothekenbk 128.— G. 4 Erkft. Hyp.-B..101.— bz.G. Türk. F. 400 inel. Coup. 11.05 bz. Wechsel. Kurze Sichf. 5 Qpl. 1977 Rente...96.10 bz. 5 Gest. Nordwest 126.½ G. 4 Fr. Hyp. Kredit 39.80 bz. Erkf. Hxp.-Gr.-V. M. 102.— bz. G. Freiburger.. Fr. 15 30.50 ba. 4½ London L. 20.890 bs. 5 Opl. II. Orient p. ult. 50.— bz.5 Elbthal. 135.½ bz. G. 5 12 575 ſi« Nass. Lads.-BK. M. 108.80 bz. Genus Ce. 150 3 Paris Fr. 10080.65 bz. 50 85.60 bz. Raab-Oedenburg 36.% G. Frlaritäten. 34½% Nass. Lds.-Bk. M. 109.60 G. Mafländer.. Fr. 45 41.90 ba. 4 Wien U. 100 160.50 b. 78.80 Fn..s Ung,-Gl. 1IJ. 4 Elis.-Pr. stptl. M. 4 Rhein. Hyp.-B. M. 102.40 bz. G. Mailänder.. Fr. 10 15.60 G. Aeldsorten. 77.80 bz..4 Bern-Jura 89.40 bz. 4 Elis.-Pr. stir. M. 10. G. 4 Südd..-Or. M. 102.10 bz. Meininger.. fl. 7 24.20 ba..Dukaten.50—45 8 5 79.90 bz. 4 Gotthard-Bahn Fr. 128.50 bz. 4 Franz-Jos. Silb. ö. W. 5 Ugypt. Cr. Fone.] 86.— bz. Neuchateler Fr. 10 18.10 bz..20 Fr-Stücke 16.18—09 5 Spanier 68.10 bz. ſ4 Schweiz. Central.„11.40 bz. 5 Qest..-Lb. fl. Pr. 103.— G. 5 Ital. Im.-Ges.. Lire. 100.40 G. Sehwedische Thlr. 10 68.— bz. Engl. Souvereigns 20.32—26 5 onxy, Türken..14.88 bz. 4 Schw. Nordost Fr.“ 34.10 bz. 8 OJesb..-Lq. fl. Fr. 57.90 bs..s Russische..-H. Venstianer Uire 300 25.40 bz. Rugs. Imperials 16.71—07 4 Unif. Egypter p. ult.] 81,60 bz. J4 Verein Schw.-B. 82.60 bz. 5 Oest. Staafs fl. 107.80 G. ſ4 Schwedische.M. 102.C0 bz..] Gräfl. Pappenh. fl, 7 22 40 bz Dollars in Gold.90—16 —— 5„„ eee—— Ao 1 1 1— Oeffentliche Nerſteigerung. 2 Miltwoch, 188 Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfanblokal Lit. 8 4, 17 hier 1 Kaſſenſchrank, 1 Ladentheke, 1 Schreibpult, 1 Real mit verſch. Fächern, 1 Pfeilerſchrank, 1 Leiter, 1 Käfig, 2 Wachteln, 1 Kanarienvogel, 2 Spiegel, 1 Gaslüſtre mit 2 Armen und Lampen, 2 einarmige Gaslüſtres mit Reflecken, eichenpapier, eg. 80 Stügk 1 Ballen Geſchäftsbücher, 9 Ries Poſtpapier, 1 Schreibtiſch, 1 Regulateur, 1 Damen⸗ mantel mit Marabutbeſatz, 1 Muſche, (Waſchbär) und ca. 150 Stück Mützen gegen baare derſte im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 7. Mai 1888. Bräuning, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Am Montag, den 14. d. Mts. Vormittags 11 Uhr läßt das unten⸗ genannte Regiment ein 5½ jähriges durchaus brauchbares aber als Reitpferd nicht geeignetes Dienſtpferd im Schnecken⸗ hofe öffentlich verſteigern. 7869 Mannheim, den 6. Mai 1889. Kommando des 3. Bad. Dragoner⸗ Regiments„Prinz Karl“ Nr. 22. Dreißig Mark Belohnung demjenigen, der ein in den letzten Tagen verlorenes oder abhanden gekommenes Porte⸗ monnaie mit 130 Mark Inhalt in Gold dem Polizeiamt zurückbringt und ſolche Angaben machen kann, daß der oder die Thäter dingfeſt gemacht werden können. 7470 Sſübtiſches Gaswerk Maunheim Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 29. April 1888 bis 5. Mai 1888 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter= 16,75 Normalkerzen. Unſere Filiale befindet ſich von heute ab in Litera 95 Buchbinderei u. Cartonagefabrik, Papier⸗, Schreib⸗, Zeichen⸗ materialien⸗ u. Galanteriewaaren⸗ der 7928 Gebrüder Weigel. Engliſche Converſations⸗Stunden ertheilt ein gebildeter Engländer. Näßeres im Verlag. 7879 Gute empfohlene Mädchen jeder Art ſuchen und finden Stelle. Stellenvermittlungsbureau Oberlies. 7905 T 3, 19. Ein kräftiger Hausburſche mit guten Zeugniſſen per ſofort geſucht, 7925 F 2. 82888008088088808 Empfehle mich im Hleidermachen bei Billigſter Berechnung. 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Mai 1888. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 9. Mai 1888, Nachmittags 5 Ühr, vom Sterbehauſe H 7, 17 aus ſtatt. 7947 Hochfeine Jhüringer Servelatwurſt, ſſt. Fraunſchweiger Ichlacwurſt, Meltwurſt, Fardellenwurſt, Salami, Jeberwurſt, Prefffülze. Fuldaer Kaudleberwurſt, Ichwartenmagen und Auackwürſtchen Stück 30 Pfg. Dresdner berühmte Appelitwürflchen zum Koheſſen 7934 Stück 10 Pfg. empfiehlt beſtens Moritz Mollier, 2,1 Aeue Fiſchhale 9.1. Lager zu Originalpreisen bei 141551 Louis Franz, Paradeplatz O 2, 2. 2, 2. 19 Mittwoch früh wir rima Rindſteiſch u. Prima Kalbſleiſch zu billigem Preiſe auf der Freibank im Schlachthauſe ausgehauen. 7911 Haus⸗Verkauf. Ein dreiſtöckteges Haus mit Man⸗ ardenſtoc und Seitenbau in einer 4 adt am Rhein, in günſtiger W in welchem eine gutgehende Bäckerei und Weinwirthſchaft be⸗ trieben wird, iſt wegen Kränkheit des binen Beſitzers unter günſtigen Be⸗ ingungen zu verkaufen. Näheres sub M. M. bei der Annoncen⸗Expe⸗ dition Haaſenſtein& Vogler(Peter Rixius) in Ludwigshafen a /Rh. 7585 Alte Dachziegeln, Thüren, Feuſtergeſtellen mit Feuſter und Läden ſind billig ab⸗ zugeben bei 7945 Gebrüder Junker, Maurermeiſter. und Lorberk, Granat⸗ Oleanderhüäume zu kaufen geſucht, ebenſo ganze und Roſeufeld& Hellmann. halbe Rheinwein Flaſchen. 7938 Zu erfragen L 13, 17b. Arbeiterinnen geſucht. 7924 Gr. Sadiſche Stuatzeiſenbahnen. Bekanntmachung. Am Chriſti⸗Himmelfahrtstag, Donnerſtag, den 10. ds. Mts. wird bei günſtiger Witterung ein Extraper⸗ ſonenzug mit allen e in folgendem Kurs von hier nach Heidelberg abgefertigt: Mannheim ab 155⁶ Nachm. Seckenheim„ 205 0 Friedrichsfeld„ 2¹⁰ 5 Wieblingen„ 25 5 Heidelberg an 26„ 29001 Mannheim, den 5. Mai 1888. Der Gr. Betriebsinſpektor. Mannheimer Dampfſchlepyſchiffahrts⸗Geſellſchaft. In der heutigen Generalverſammlung wurde für das Geſchäfts⸗ jahr 1887 die Auszahlung einer Dividende von M. 40.— per Stück für die alten Aktien No.—2025 und M..83 Pfg. per Stück pro rata& pro rata temporis für die jungen Aktien No. 2026—2700 beſchloſſen. Nach dem Reſultate der Wahlhandlung wurden 1) für das periodiſch zum Austritt beſtimmt geweſene Mitglied des Aufſichtsrathes Herr Louis Hirſch, 2) in die Reviſtonskommiſſton die Mitglieder: Herr Aug. Engelsmann sen., Herr Friedr. Neſtler und Herr Conrad Renner wiedergewählt. Wir bringen dies zur Kenntniß der verehrlichen Aktiondre mit dem Anfügen, daß die Dividende bei den H. L. Hohenemſer& Söhne hier, oder bei den Herren W. H. Ladenburg 8 Söhne hier am 15. dieſes Monats in Empfang genommen werden kann. Der Aufſichtsrath der diesſeitigen Geſellſchaft beſteht nunmehr aus folgenden Mitgliedern: den Herren: Dr. Karl Diffens, Louis Hirſch, Ludwig Hohenemſer, Commerzienrath Car Commerzienrath Carl Victor Lenel, Hermann Schrader. Mannheim, den 3. Mai 1888. 78901 Der Aufsichtsrath. Golhaer Feuerversicherüngsbant örger abee Verſicherungsſumemenee M..772.019.100. Prämieneinnahme 2CC0 Niiege Rückgewühr an die Verſicherten i. J. 1887 M..446.550. Durchſchnittliche Rückgewähr in den letzten 20 Jahren 75,8%,. Keine Policen- u. sonstige Gebühren; Aufnahme unentgeltlich. Rabus& Stoll; L. Schöffel, H 7, 24. 288⸗ Gothaer Lebensverücherungsbank. Berſicher.⸗Beſtand am 1. Mai 1888: 70820 Perſ. mit 586.800 000 M. Bankfonds am 1. Mai 188„bccgd. 145,00 000 M. Verſicherungsſumme ausbezahlt ſeit Beginn. eca, 187.870 000 M. Dividende im Jahre 1888: 41% der Normalprämie nach dem alten, 32 bis 128% der Normalprämie nach dem neuen„gemiſchten“ Verteilungsſyſtem. 2554 Die Bank trägt ohne irgend eine beſondere Gegenleiſtung und ohne Beſchränkung der Verſicherungsſumme für alle Verſicherten, welche infolge der allgemeinen Wehrpflicht oder welche als Nicht⸗ kombattanten Kriegsdienſt leiſten, auch das volle Kriegsriſiko. Rabus& Stoll; L. Schöffel, U 7, 24. Bad. Nennverein Mannheim. Wer eine Forderung an den Bad. Rennverein zu machen hat, beliebe ſolche innerhalb 8 Tagen bei dem Unterzeichneten einzureichen. Das Secretariat 79321 Philipp Fuchs. igerren en gros und en detäll! MAN NHEIM.f. N5 5. Breite Strasse gegenüben dem Kaufnaus 7986 N 8, 12.(Verbindungscanal.) J3. 2 3. St. ein junger Mann Wäſche zum Waſchen u. Bügeln 5 in Koſt und Logis ge⸗ angenommen. 652² ſucht. 7946 P 4, 10. 9 General⸗Anzeiger D. fileinsche Creft-Bant iIn Mannheim. Fllialen in Heidelberg, Karisruhe, Freiburg i. B. und Constanz. Wir eröffnen laufende Rechnungen, besorgen das Incasso von Wechseln auf das In- und Ausland, stellen Wechsel, Checks und Accreditive auf alle Handelsplätze der Welt aus. Wir vermitteln den commissionsweisen An- und Verkauf von Effecten àn der Mannheimer ind an allen auswärtigen Börsen. Alles zu den billigsten festen Sätzen. Wir führen provisionsfreie Chekrechnungen und gewähren für deren Benutzung die grösstmöglichen Vortheile und Er- leichterungen. Wir übernehmen Werthpapiere aller Gattungen zur sicheren Aufbewahrung und Verwaältung und sind bereit, davon die Einkassirung der fälligen Coupons, die Revision verloos- barer Werthpapiere, die Einziehung gekündigter Obligationen, die Leistung ausgeschriebener Einzahlungen und alles sonst Erforderliche zu besorgen. Desgleichen nehmen wir verschlossene Werthsachen in Verwahrung. Die bei uns hinterlegten Gegenstände werden in den feuerfesten Gewölben unseres Bankgebäudes aufbewahrt, und wWir übernehmen dafür die Haftbarkeit nach den gesetzlichen Bes timmungen Die Berechnung von Gebühren ist einer Vereinbarung vorbehalten. 9324 Die Badiſche Bank in Mannheim und ihre, Ibhale in Karlsruhe Werthpapiere in oſſenem Zuſtande zur Ver⸗ wahrung und Verwaltung unter den im Reglement feſtgeſetzun Bedingungen; ſie beſorgen hiernach: 1) bie Abtrennung und Einiehung der Zins⸗ und Dividenden⸗Coupons 2) die Entgegennahme von e e en 8) die Controle über Verlooſungen und den Incaſſo verlooſter, reſp. zurück⸗ zahlbarer Papiere, 4) den Bezug neuer Couponk⸗Bogen oder deſinitiver Stücke, 5) die Beſorgung weiterer Einzahlungen und Ausübung von Bezugsrechten 8 1285 er eingeholtem Auftrage und Einzahlung der erforderlichen eldbeträge. 6) den An⸗ und Verkauf von Werthpapieren aller Art zu den billigſten Bedingungen. Ebenſo nehmen die beiden Bankanſtalten geſchloſſene Werthdepofiten beſtehend in Werthpapienn oder ſonſtiger Werthgegenſtänden, zur ſichern Aufbewahrung. Die Reglements, ſowie die zur Depontrung erforderlichen Formulare find von den beiden Bankanſtalten ünentgeltlich zu beziehen. Wir laden gleichzeitig zur Benutzung der bei uns und unſerer Filiale in Karlsruhe ſeit dem 1. Mai 18/7 eingeführten provisionsfreien verzinslichen Check-Rechnungen ein. Formulare, Check⸗ and Contobücher ſind auf unſern Bureaux gratis zu haben. 183 Direktion der Badiſchen Bank. „Equitable“ Lebens-Versicherungs- Gesellschaft der Ver- einigten Staaten zu New- Lork. Subdirection Robert Otto sr. in Flrma Robert Otto& Co., Stuttgart. ee an 1. Januar 1887. M. 1,750,061,166 Total⸗Fonds(Aktiven) an 1. Januar 1887„ 320,919,509 Neues Geſchäft im Jahre 18868„ 474,045,863 Gewinn⸗Reſerze„ 69,512,472 Depot in der dentſchen Abtheilung eca.„ 9,168,000 Der ganze Gewinn wird unter die Verſicherten vertheilt ohne Nach⸗ n mden Polien— unanfechtbar— unverfallbar— unbe⸗ rünkt— werden nach dem 10⸗, 15⸗ und 20jährigen Frei⸗Tontinen⸗Sy⸗ ſtem, ſowie auch mit jährlch ſteigendem Dividendenbezuge, welcher ſchon nach Ablauf des erſten Verſicherungsjahres beginnt, ausgeſtellt. Schütz!⸗⸗ ungsberechnungen, wozu Altersangabe mit nächſtliegendem Geburkstage erforderlich, werden auf Vrlangen koſtenfrei gefertigt. 171411 9 bie pekte zc. und jebe weiter gewünſchte Auskunft bereitwilligſt urch die 7285 General-Agentur. Kahn& Lamm, Mannheim. Herſehen all inmobſlen gegch Upo. thekarische sicherheit in jedem Betrag * 4% und 4½/. B Räherem wende man ſich an den Vertreter verſchiede⸗ ner er Geldinſtitute 15567 Louis Jeselsohn, IL 14. 50. 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Mai: 2 2 Extra⸗Vorſtellungen. 5 7 „Veteranen⸗Verein Maunheim. heim ſeine Mitglieder bei der Badiſchen Verſorgungs⸗ Anſtalt Karlsruhe, von 500 bis 20000 Mark und zwar; monatliche Prämienzahlung die ſehr nieder geſtellt ſind⸗ und im fünften Jahr Dividendenbezug. Es iſt Jedem Nähere Auskunft ertheilt bereitwilligſt Der Vorſtand, B 7, 14. 9 zum Schutze des Detailgeſchäfts. Unſeren Mitgliedern diene hiermit zur Nachricht, daß wir mit den beeidigten getroffen haben, bei Unterſuchungen von Lebensmitteln und ſonſtigen Waaren bedeutende Ermäßigungen eintreten zu laſſen und fordern wir unſere Formulare ſind bei Herrn L. Franz, 0 2, 2 zu haben. 3220 Der Vorstand. (Iſenmann'ſcher Männerchor). Donnerſtag n oe den 10. Mai Ausflug nach Neuſtadt a.., wozu wir ſämmtliche Mitglieder nebſt Familienangehörigen ergebenſt einladen. 1 Uhr 50 Min. Nachmittags. 3 Deürer Vorſtand. Publikum bekannt, daß heute Dienſtag, 8. Mai, nach Beendigung der + Heute Dienſtag, 8. Mai, Abends 7½ Uhr: Ballet und Aufzügen, ausgeführt vom geſammten Künſtlerperſonal mit 8 Schul⸗ und Freiheitspferde. Alles Nähere dürch Plakate. Nachm. 4 Uhr lermäßigte Preiſe) und Abends 7¼ Uhr(volle Prelſe). Lant Vertrag verſichert der Veteranen⸗Verein Mann⸗ Unentgeldliche Aufnahme, freie ärztliche Unterſuchung⸗ die Gelegenheit geboten, dem Verein beizutreten. 18898 Verein Chemikern Herren Dr. Biſſinger und A. Henking das Uebereinkommen Mitglieder hiermit auf, recht häufigen Gebrauch von 92 Einrichtung zu machen. — 6 „Arion“ Mannheim. (günſtige Witterung vorausgeſetzt) Die Zuſammenkunft findet am Bahnhof in Lüdwigshafen ſtatt. ee 9 1 7 Stolze ſcher Stenographenverein. [Donnerſtag, den 10. Mai(Himmelfahrtstag), günſtige Witterung vorausgeſetzt Aauilien⸗Ausſug nach dem Waldhof. Reſtauration Vogel). Zuſammenkunft: 2 Uhr Nachm. beim Bahnhof der Riebbahn(Neckarvorſtadt). Der Vorſtand. 5 Mannheimer Zither⸗Club. Samſtag, den 12. Mai 1888, Abends 8 Uhr Muſika liſche Abend⸗Anterhaltung mit Fauz in den Sälen des Badner Hofes, Fene ein⸗ Der Vorſtand. Karten für Einzuführende können an unſeren Vereinsabenden im Lokal in Empfang genommen werden. 7848 Schluß der Kartenausgabe Mittwoch, den 9. Mai d. 955 Kaufmänniſcher Verein. Dienſtag, 15. Mai er. Abends 8/ Uhr im Lokale General⸗Verſammlung. Tages⸗Orduung: 1. Vorlage des Rechenſchaftsberichts und Er⸗ teilung der Decharge. 2. Wahl des Vorſtandes. 8. Budget⸗Berathung. 4. Er⸗ ledigung ſonſtiger Vereins⸗Angelegenheiten. 74831 Mannheim, den 28. April 1888 Der Vorſtand. Der Guſt.⸗Adolph⸗Franenverein Maunheim gedenkt vom 27. Mai ab im Theaterſaale einen Bazar abzuhalten. Der unterzeichnete Vorſtand wendet ſich daher an alle Mitglieder und Freunde des Vereins mit der herzlichen Bitte um Beihülfe und Gaben jeglicher Art(Arbeiten, Luxus⸗ und Haushaltungsgegenſtände, Colonialwaaren zc.) zu deren Empfang⸗ nahme nachgenannte Damen jederzeit bereit ſind. Frau Pfarrer Ahles, G 4, 2. Frau Major Seubert, M 5, f. Marg. Brück, K 2, 3. Antonie Stälin, 2 5½' 2. Suſauna Eiſele, 8, 22. Sophie Gries, B 8, 2. * Frl. „Gertha Gottſchalk, 6 7, 14.[, Fliſe Keller, G 8, 5. 5 185 R 1, 18.„ Marie Küchler, E 5, 1. „ Director Haug, A 4, 1.„ Anna Mohr, B 1, 12. „ Pfarrer Hitzig, G 4, 5.„ Eliſe Roth, G, 16. „ Dr. Reimann, C 3, 17.„ Anna Seib, 2 1, 10. „ Pfarrer Ruckhaber, R 3, 3.„ Chriſtiane Winterwerber, „ Director Schrader, 20 1, 1. B 4, B. 6518 J. Athleten⸗Club„Germania.“ 7051 Aebungsabende: Senioren ⸗ Manuſchaft Montag und Donnerſtag. Dienſtag und Freitag. Trapezabtheilung: Jeden Mittwoch. Samſtags: Allgemeine Uebung ſämmtl. Mitglieder. Die Uebungs⸗ ſtunden dauern ſtets von—10 Uhr Abends. Der Vorſtand. Anmelbungen zum Beitritte als Mitglied kbnnen eicrweht⸗ b1. eute Si u. utend delt h Aos obe 189021 Der Vorſtand. Vekein der Maunheimet Wüthe Mittwoch, den 9. d. M. Nachmittags 83½ Uhr Miigliedet⸗Herſammlung bei College Ulrich G 5, 10. Tagesorbnung: 1. Verleſung des Protokolls voriger Verſammlung ſowie eingegangener Schriftſtücke. 2. Skellung⸗ nahme zu dem am 23. er. in Freiburg ſtattfindenden 4. bad. Gaſtwirths⸗Wer⸗ bandstag. 3. Bericht über den Stane der Meßfrage. 4. Beſprechung übeg einen gemeinſchaftl. Ausflug. 5. Voren leſung der neuen Statuten. 6. Be⸗ rechung über die Errichtung einer orſchußkaſſe. 7. Verſchiedene Veteins⸗ angelegenheiten. Um pünktliches und vollzähliges Er⸗ ſcheinen erſucht freundlich 7756 Der Vorſtand. Freidenker⸗VBerein Mannheim⸗ (Zweigverein des deutſchen Freidenker⸗ Bundes). Dienſtag, 8. Mai, Abds. 8½ Uhr im Vereinslokal(altdeutſcher Saal der Brauerei Dahringer, R 8, 14) Versammlung. Tagesordnung: Vortrag über Leſſings Nathan der Weiſe.“ Wahl eines Belegirten zum Rölner Freldenkerkon⸗ greß. Verſchledenes. 7836 Geſang⸗ u. Unterhaltungs⸗ Verein„Eugenia“ Am 10. Mai a Seeee findet ein 7 5. Ausflug nach Neuftadt g und Umgebung ſtatt, wozu ſämmtliche active und paſſive Mitglieber nebſt FJa⸗ milienangehörige zu recht zahlreſcher Be⸗ thelligung einladet Der Vorſtand. 9105 Morgens 9 Uhr von Lud⸗ wigshafen. Mannheimer Athleten⸗Elub. Schwetzingervorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungsabende ſind bis auf Weiteres folgendermaßen feſtgeſetzt: Senior⸗Mannſchaft: Montag und Donnerſtag. Juntor⸗Mannſchaft: Mittwoch und Freitag. Samſtag: Allgemeine Uebung. Die Uebungen finden jeweils von 9 bis 10 Uhr ſtatt. Aufnahmen zum Beitritt in den Berr ein können bei dem Vorſtand ſchriftlic oder mündlich gemacht werbden. 16451 Der Vorſtand. desang-Verein„Lyra.“ eute Dienſtag Ahend ½9 Uhr Weae 3227 er Vorſtand. Oie Bihliothek des Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Vereins(im Thurmſaal des Kaufharfes) iſt jeden vol 11 bis 12 Uhr gebffnet und wird der Benützung unſerer ver⸗ ehrlichen Mitglieder beſtens em⸗ pfohlen. 18900 Der Vorſtand. Maſer und Tüncher geſucht. 7910 Acker& Woltl, Ludwigshafen. N 4, 12 2. 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