— —— Abonnement: 50 Pfg. mouatlich, ubegenens der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volks blatt. durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. Grſcheint täglich, Foun- und Feſttage ausgenemmen. Juſerate! Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Oie Neklamen⸗Zeile 40 Pfg⸗ Einzel⸗Kummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 112. 1. Blatt.(elephon⸗Ar. 218.) Unſere heutige Nummer beſteht aus drei Blättern mit zuſammen 20 Seiten. 8500 Exemplare. * Das befinden des Haiſerz. (Telegramme.) « Berlin, 11. Mai. Aus Charlottenburg wird herichtet, daß Kaiſer Friedrich geſtern ſeit den jüngſtvergangenen drei Wochen den hellſten Tag ge⸗ habt habe. Der Monarch war völlig fieberfrei und von geuten Krankheitserſcheinungen wenig beläſtigt. Die Nacht vom Mittwoch zum Donnerſtag wird als vorzüͤglich be⸗ zeichnet, da ſie dem hohen Kranken wiederholt langen ſtärkenden Schlaf brachte. Der Kaiſer befand ſich geſtern während des ganzen Tages außer Bett und empfing in beſter Stimmung die Mitglieder der kaiſerlichen Familie. Auch die lñetzte Nacht iſt günſtig verlaufen. Die Um⸗ gebung des Kaiſers erwartet mit den Aerzten ſehnſüchtig den Eintritt wärmeren Wetters, von wel⸗ chem man ſich viel für die weitere Beſſerung Kaiſer Friedrichs verſpricht. Geſtern Abend betrug die Körperwärme 37,8 Grad, heute früh 37,4 Grad. Der Kaiſer fühlt ſich ziemlich wohl, obwohl der Auswurf noch reichlich iſt; er nimmt auch eine genügende Menge Nahrung zu ſich. Seit 10¼ Uhr befindet er ſich auf dem Sopha ſeines Ar⸗ beilszimmers, woſelbſt er auch Gehverſuche machte. Er durchſchritt das Gemach zweimal ohne Stütze, und zwar ohne ſich ermüdet zu fuͤhlen. F Die Lüge auf Reiſen. General Boulanger iſt geſtern in das Norddepar⸗ tement gereiſt, um ſich ſeinen beglückten Wählern in ſeiner neuen Eigenſchaft als Deputirter vorzuſtellen. Dem blonden Schönbart gelüſtet's nach enthuſtaſti ſchen Ausbrüchen der Volksleidenſchaft, und da die Pariſer ihn etwas links liegen laſſen, ſo macht er ſich auf, um in der Provinz gleich einem Diktator die Huldigung der Landbewohner und ihrer— Frauen gnädigſt ent⸗ gegenzunehmen. Damit hat eine neue Pilgerfahrt der Lüge begonnen. In Dünkirchen wurden geſtern zu Boulangers Auftreten große Polizeimaßregeln getrof⸗ fen, auch wurde die Gendarmerie verſtärkt. Zu dem Bankett am Abend ſind nur die Pariſer Boulangiſten und Berichterſtatter zugelaſſen. Boulanger traf geſtern um 1½ Uhr Nachmittags in Dünkirchen ein. Vor dem Bahnhofe waren viele Schauluſtige verſam⸗ melt. Die Hochrufe auf Boulanger wechſelten mit Pfeifen. Das Publikum durchbrach den Kreis, den die Polizei gebildet hatte, wollte bis zu Boulangers Wagen vordringen, wurde aber von den Gendarmen und Polizei⸗ beamter zurückgetrieben und zerſprengt. Boulanger beſtieg mit ſeinem Gefolge ſechs offene Wagen, denen die Bou⸗ Teuilleton. 5 Hoftheater⸗Geſchichte in Wien. Es iſt nichts Neues unter der Sonne, daß die Miiglieder eines Hoftheaters mittels Dekreten und Erläſſen belobt und zu fer⸗ nerer eifriger Thätigkeit angeſpornt werden. Auch daß ſie in beſonderen Fällen eine Anerkennung in klingender Münze aus der Kaſſe des betreffenden Inſtituts erhalten, iſt ſchon oſt vorgekommen und wird— wir wollen es hoffen— auch fernerhin vorkommen. Aber zu den jeltenen Fällen gehört 28, daß ein Hofthegterdirektor aus eigenen Mitteln einen Theil des ihm unterſtehenden Perſonale, beſchenkt und zwar aus reiner Freude über eine gelungene Leiſtung. Ein ſolcher Fall aber hat ſich in den Tagen an der Hofoper ereignet. Man gab agners„Lohengrin“ und der Cbor im zweiten Akte ging ſo flott, ſo kadellos, daß die An⸗ weſenden in hellem Entzücken ſchwammen Am enkzückteſten war Direktor Jahn. Er eilte auf die Bühne, um ſeiner Befriedigung Ausdruck zu geben. Nachdem er den Choriſten Worte des Lobes geſpendet, erinnerte er ſich, daß disſe von Jortuna ſchmal bedachten Kunſtjünger mit bloßen Worken nicht guterdings abzuſpeiſen ſeien. So ſchloß er denn ſeine Rede mit der Mittheilung, er widme aus feiner Taſche jedem Cbormitaliede eine kleine Gratiſikation. Griff in die Taſche und gewahrte, daß— er kein Gel 0 einen Augenblick Geduld, Kinder, rief er dem Chor zu, eilte in ſeine Wohnung, tdat Geld in ſeinen Beutel und verab⸗ reichte dann den 49— 2 fl. per Kopf, macht zuſam⸗ men 88 fl. Wenn der Chor daraufhin nicht in ein dreima. liges„Hoch en 1 ausbrach, ſo unterlies es dies nur, weil eine ſölche Maſſenkundgebung den Fortgang der Wagner ſchen Oper We baben würde Die induftrielle Ariſtokratie. Faft keine Wocte die die ohne daß ein Sprößling der engliſchen, Ariſtokratie — beleidigt, 1 8 5 eniger plebeſiſchen Beruf ergreift. Heute iſt rl, der 8 5 en verſteckt ein Lord ſein blaues Blut in der blauen Blouſe des Fleiſchers, ein Dritter mird Weinkaufmann, ein Biertes adel auit Getreide, and hier und da zieht ein Edelmann die Uniform des gemeinen Seleſentte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Angebung. langiſten unter Rufen:„Vive Boulanger!“ folgten. Die ganze Bevölkerung war auf den Beinen, aber außer den Schreiern hinter den ſechs Wagen verhielt ſich alles ſchweigend und auf dem Jean⸗Bart⸗Platze wurde viel gepfiffen; auch wurden einige Hiebe mit Stöcken ausge⸗ tauſcht. Rein äußerlich betrachtet, ſcheint alſo die Première in Dünkirchen nicht beſonders glänzend ausge⸗ fallen zu ſein; das wird aber den Straßenhelden und ſeine Tafelritter nicht hindern, in ihren Blättern die Poſaune zu blaſen und den„Erfolg“ des Ex⸗Generals den Winden anzuvertrauen, auf daß die Kunde überall hingelange, Boulanger ſei auch im Departement Nord der Abgott des Volkes: es iſt eben die alte Geſchichte von der Lüge auf Reiſen! Gine Friedensphantaſie. Der gegenwärtig in Berlin weilende Herausgeber der Londoner„Pall Mal Gazette“, Herr Stead, hat die deutſche Reichshauptſtadt noch friedfertiger gefunden als Paris. Er wagt ſelbſt die Prophezeihung, daß ſeit der Unterzeichnung des Frankfurter Friedens, ſoweit es die zwei großen Gegner beträfe, niemals nach menſch⸗ licher Berechnung ſo wenig(2) Wahrſcheinlichkeit auf Ausbruch eines Krieges beſtanden habe. Fur das Bravourſtück, die deutſche Feſtungskette zu durch⸗ brechen und den Marſch nach Berlin zu erzwingen, ſeien die Franzoſen ebenſo wenig vorbereitet, als die Eng⸗ länder zur Coloniſation des Mondes. Die franzoͤſiſche Armee hatte im Jahre 1870 doch wenigſtens Karten von den Gegenden, durch welche der militäriſche Spa⸗ ziergang gehen ſollte. Heute beſitzt die franzöſiſche Armee keine Karten von Deutſchland. Neunzehn Jahre hat es die Franzoſen gekoſtet, das Gefühl der Sicherheit gegen einen deutſchen Ueberfall zu bekommen, und weitere neunzehn Jahre würden wahrſcheinlich(7) erforderlich ſein, daß ſie ſich ſtark genug fühlen, die Offenſive gegen ihren Erbfeind zu ergreifen. Die Diplomaten, welche Herr Stead in Berlin geſprochen hat, waren alle in dem einem Punkte, nämlich in der Ueberzeugung der tiefen Friedensliebe Deutſchlands, einig.„Deutſch⸗ kand“, ſo äußerte ſich ein ruſſiſcher Diplomat, yiſt in der Stimmung eines Mannes, der eine vortreffliche Mahlzeit verſpeiſt hat. Er wünſcht allein gelaſſen zu werden.“ Ueberraſchend wirken die folgenden Sätze aus der Feder eines Redakteurs der„Pall Mall Gazette“, welche ſtets ſo heftig gegen den Anſchluß Englands an den Dreibund plaidirte:„Sollten die Franzoſen in einer tollen Anwandlung ſich auf London ſtürzen wollen, ſo wird, ſobald ſie den Plan entwickeln, eine Kriegserklä⸗ rung von Berlin erfolgen. Aus beſter Quelle erfahre ich, daß dies auch jetzt noch gilt.“ Der engliſche Pferde⸗ fuß blickt auch aus dieſer Darſtellung heraus. Wir ſollen den Engländern ſofort helfen, natürlich, aber zum deftnitiven Anſchluß an die Friedensallianz haben ſie keine Luſt, und bieten uns ſchöne Worte, ſtatt Thaten. —— O Der arme Lerdinand! Soeben erſt hat er neuerdings die„heilige“ Ver⸗ ſicherung gegeben, daß er niemals Bulgarien verlaſſen Soldaten an. Ietzt iſt auch die Polizei bedacht worden, denn der Hon. G. A. Anſon, der zweite Sohn des Earl von Lich⸗ field, hat die Stelle als Ober⸗Conſtabler in der Grafſchaft Stafford erhalten. Selbſt die Damen folgen dieſem Beiſpiel. Eine Nichte der verwittweten Lady Elh hat unter dem Namen„Madame Vickoire“ in Bondſtreet einen Laden er⸗ öffnet, der, für eine kurze Zeit wenigſtens, ein großer An⸗ ziehungspunkt für Damen der hohen Geſellſchaft werden dürfte, die neuer Toiletten bedürfen. Jur Eröffnungsfeier und wohl hauptſächlich, um ihr Dehut pekannt zu machen, gab die Eigenthümerin kürzlich eine Geſellſchaft, in welcher nur Damen der böchſten Ariſtokratie erſchienen. Es unter liegt wohl kaum einem Zweifel, daß„Madame Victoire“ ſich zahlreicher Aufträge erfreuen wird, es bleibt aber abzuwarten, ob ſie mit Begleichung ihrer Rechnungen mehr Glück haben wird als ihre bürgerlichen Concurrenten, bon denen die meiſten ſchwer unter dem Creditgeben auf Jahre hinaus zu leiden haben. 8 — Ein vierbeiniger Patient. Die Art und Weiſe, auf welche am letzten Sonntag in Altkirch ein Thierarzt ſeine Pflicht ausüben mußte, dürfte zu den Seltenheiten ge⸗ hören. In der Mühlpauſerſtraße dort wohnt, wie das Alt⸗ kircher Kreisblatt erzählt, ein Thierarzt. Zu dieſem brachte in den Vormittagsſtunden des erwähnten Tages ein Land⸗ mann ein krankes Pferd; vor dem Hauſe angekommen, wird dem Pferdebeſitzer der Beſcheid, daß der Arzt krank darnieder⸗ liege und unmöglich aufſtehen könne. Unverrichteter Sache umzukebren, ſcheint unſerem Bauer— einem Pfiffikus— nicht zu paſſen; er entſchließt ſich kurz und betrachtet das Haus noch einmal von oben bis unten, tritt in den über einem Keller liegenden Hausgang, um denſelben auf ſeine Haltbarkeit zu prüfen. Von ſeiner Unterſuchung 10 be⸗ friedigt kommt er heraus, packt das Pferd beim Zügel und führt es getroſt durch den Gang und die Stube in die Schlaf⸗ kammer des Arztes, wo er daſſelbe vor das Bett des Kranken binſtellt. Der Kranke richtet ſich ſo gut es eben gehen will auf, greift dem Thier den Puls und ertheilt die nöthigen Vor⸗ ſchriften, worauf der Bauer mit ſeinem Pferde ſich defriedigt auf den Deimweg macht⸗ Sonntag, 13. Mai 1888. und ſein blaues Blut fürs neue Vaterland freudig“ vergießen werde, und ſchon ſcheint man ihm wieder auf den Ferſen zu ſein. Die Gladſtone'ſche„Daily News“ läßt ſich aus Konſtantinopel melden, daß dort in amt⸗ lichen Kreiſen verlaute, auf den förmlichen Wunſch der Kaiſer von Rußland und Deutſchland(7) werde Fürſt Bismarck die Pforte angehen, den Fürſten Ferdinand abzuſetzen, und daß eine dahingehende Er⸗ oͤffnung von Berlin täglich auf der Pforte erwartet werde. Sollte die Pforte ihre Zuſtimmung dazu gehen, ſo wird dies angeblich die Wirkung haben, die Be⸗ ziehungen zwiſchen der Türkei und Griechenland zu beſſern, da das Streben letztgenannter Macht nach neuem Gebiet aufhören würde. Es verlautet auch, Eng⸗ land werde im Falle der Abfetzung des Fürſten Ferdinand auf der Wiederernennung des Prinzen Alexander von Battenberg zum Fürſten von Bulgarien beſtehen.— Dem letzteren Märchen wird wohl ebenſowenig Glauben beizumeſſen ſein, als der erſten Verſton, wonach unſer Kaiſer und Fürſt Bismarck gar ſo ſehr auf die Abſetzung des armen Prinzen Ferdinand erpicht ſein ſollen. Immer⸗ hin mag es dem Coburger zeitweiſe recht ſchwül werden. Die ſanitären Einrichtungen in den Cigarrenfabriken. Man ſchreibt uns: Ueber die im Entwurf vom Bundesrath ausgearbeitete Verordnung be⸗ treffend die Einrichtung und den Betrieb der zur An⸗ fertigung von Cigarren beſtimmten Anlagen, hat die Handelskammer für den Kreis Mannheim bekanntlich ein ausführliches Gutachten an das Gr. Badiſche Mint⸗ ſterium des Innern erſtattet, welches im Abdruck auch den einſchlägigen deutſchen Handelskammern zugeſendet wurde. Unter den Korporationen, welche ſich den Aus⸗ führungen in dieſem Gutachten angeſchloſſen und den⸗ ſelben geeigneten Orts Ausdruck gegeben haben, iſt auch die Handels⸗ und Gewerbekammer für Mittelfranken in Nürnberg, welche insbeſondere hervorhebt, daß es auch für die bayeriſche, bezw. mittelfränkiſche Cigarreninduſtrie abſolut nothwendig erſcheint, daߧ 3 der Verordnung zunächſt nur auf die neu herzurichtenden Anlagen Anwendung finde, und für die berelts beſtehenden die in§ 10 Abſ. 11 vorgeſehenen Abweichungen zugelaſſen werden, da in Nürn⸗ berg und der Umgebung(Brucks) in den älteren Cigarren⸗ fabriken die Arbeitsräume keine Höhe von 3 Metern haben. Ebenſo dringlich erweiſe ſich die Erfüllung des Wunſches, daß in älkeren Fabrikräumen bei guter künſt⸗ licher Ventilationseinrichtung fünf Kubikmeter Luftraum ſtatt der in§ 5 verlangten 7 Kubikmetern erlaubt wer⸗ den. Ferner duͤrfte es ſich empfehlen, daß bei§ 11 ſtatt „Arbeitsverhältniß“ das Wort„Lohnverhältniß“ geſetzt würde.— Die Handels⸗ und Gewerbekammer in Nürn⸗ berg erklärte zugleich in ihrer Eingabe an das königlich bayeriſche Staatsminiſterium einleitend, daß ſte nach Ein⸗ vernehmen der betheiligten Induſtrie in der Lage wäre, ſich in vollem Umfange den Anſchauungen der Mann⸗ heimer Handelskammer, die ſie als gründlich erwogen bezeichnen müſſe, anzuſchließen. — — Dlutiges Rencontre. In Jackſon im Staate Miſ⸗ ſiſſippi, hat kürzlich ein blutiger Kampf der mit dem Tode der beiden Kämpfer endete. Der General Wirt Adams, einer der hervorragendſten Männer im Süden der Vereinigten Stagten, war kürzlich vom Präſidenten Cleve⸗ land zum Poſtdirektor ernannt worden und wurde deshalb von einem gewiſſen Martin, dem Herausgeber einer Zeitung, heftig angegriffen. Der Zufall führte die beiden Gegner in einer der Hauptſtraßen der Stadt zuſammen. Gleichzeitig agen ſte ihre Revolver aus den Taſchen, feuerten und brachen kurz darauf beide zuſammen. Adams war durch einen Schuß in das Herz auf der Stelle getödtet worden. Martin erhielt mehrere Schüſſe in den Unterleib und ſtarb nach hartem Todeskampfe. General Adams war im Jahre 1839 Kriegs⸗ der Republik Texas und hat ſich ſpäter während es nordamerikaniſchen Bürgerkrieges in der ſüdlichen Armee ein Gegner Martin hervorgethan. Er war 70 Jahre alt, m rauhen„Grenz⸗ abe ein noch junger Mann von age.“ — Ein treuer Kneipgenoſſe. An einem der jüngſten Abende kraten zwel Herren zu Berlin in der ſeligſten Stim⸗ mung aus einer Geſellſchaft den Heimweg an. Als ſie den Michaeliskirchplatz paſſirten, kam ein großer ſchöner New⸗ foundländer ihnen bellend entgegen, ſprang vor ihnen empor, lief dann eine Strecke voran und kehrte wieder zurück, als wollte er ſie auffordern, ihm zu folgen. Dies ſeltſame Be⸗ nehmen bewog die beiden Männer, dem Tyiere nachzugehen. So kamen ſie bis vor ein Haus, an dem der Hund ſtehen blieb. Wer beſchreibt ihr Erſtaunen, als ſie dort einen ſehr ſtark bekneipten ſungen Herrn regungslos vor ber Hausthüre liegen ſahen? Das kluge Thier hakte die hilfloſe Lage ſeines Herrn errathen. Die beiden„Heran elootſten“ beförderten, nachdem ſie aus dem Notizbuche die Wohnung ihres Find⸗ lings erfahren, dieſen ſammt dem Hunde bermittelſt einer Droſchke dorthin. — Alte und neue Ortbographie. Aus der Stadt⸗ perordneten⸗Verſammlung in Sprottau wird folgenves heitere Stückchen berichtet: Stadtverordneter Schmidt geiff die Leiſt⸗ ungen der Ii in ſcharfer Welſe an Er ha und gefunden daß er nicht ri einen Lehrling geprü 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger⸗ Aus Stadt und Land. * Maunheim, 12. Mai 1888. Sitzung des Stadtrathes vom 9. Mai 1888. Br.(Ebrung.) Der Stadrath beſchloß in ſeiner Sitz⸗ ang vom 3. ds. Mts.„Sr. Excellenz dem Hrnu. Ge⸗ hieime Rath Dr. Lamey auch ſeitens des Stadtrathes die Glückwünſche des Collegiums anläßlich ſeines 40jährigen Jubiläums als Landtagsabgeordneter darzubringen. Die hierfür ernannte Deputation beſtand aus den Herren Ober⸗ bürgermeiſter Moll, Bürgermeiſter Bräunig, ſowie Stadtrath Dr. Diffene. Herr Oberbürgermeiſter Moll berichtet in heutiger Sitzung, daß die genannte Abordnung des Stadtraths den erhaltenen Auftrag ausgeführt habe, der allverehrte Jubilar habe die Deputation in freundlichſter Weiſe empfangen und derſelben den beſten Dank für die er⸗ wieſene Aufmerkſamkeit ausgeſprochen. Gur Preisvertheilung an die Lehrlinge) wird dem Vorſtande des Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Vereins für nächſten Sonnntag, 13. d. M. der große Rathhausſaal zur Verfügung geſtellt und werden die Mitglieder des Stadt⸗ raths zur Feier eingeladen. Zu dem X. Verbandſchießen) des badiſchen Landes⸗Schützenvereins des Mittelrheiniſchen und Pfälziſchen Schützenbundes in Ludwigshafen./R. vom.—8. Juli d. Jz. beſchließt der Stadtrath auch Seitens der Stadtgemeinde Mannbeim eine Ehrengabe zu widmen. („Stadtbauplan.) In Folge des mit Herrn Fabrikanten H. Lanz abgeſchloſſenen Vertrags betreffs der Abtretung der kleinen Merzelſtraße iſt das Verfahren zur Austilgung dieſer Straße aus dem Bauplan einzuleiten und legt die Bankommiſſion den bezüglichen Situationsplan zum Zwecke der Einſendung an Gr. Bezirksamt vor. Die Herſtellung einer weiteren Lat⸗ rinengrube) jenſeits Neckars betr. wurden die einſchlä⸗ gigen Arbeiten folgenden Niederſtſubmittirenden vergeben: Die Maurerarbeiten Herrn Guſtav Geyer, die Zimmerar⸗ beiten den Herren Ilg u. Faller, die Schloſſerarbeiten Herrn Karl Zucker, die Cementarheiten Herrn P. Pohl u. Sohn, die Blechnerarbeiten Herrn G. Schatt, die Pfläſtererarbeiten Herrn Friedrich Raqus. „(Schulhausbau.) Die Baukommiſſion legt Skizzen über die Erbauung eines neuen Schulhauſes für die Schwetz. Vorſtadt vor, um der Schulkommiſſion Gelegenheit zu geben, ſich über die projektirten Dispoſitionen gutachtlich zu äußern; dieſe Kommiſſion ſoll daher zu einer diesbezüglichen Aeußer⸗ ung veranlaßt werden. (Dienſtgebäude) Ferner werden die Koſtenberech⸗ nung zur Erſtellung eines gemeinſchaftlichen Dienſtgebäudes für das Gas⸗ und Waſſerwerk, ſowie für das Hoch⸗ und Tiefpauamt vorgelegt, wornach ſich der Voranſchlag auf M. 250,000 beläuft; es wird beſchloſſen, die Genehmigung dieſes Aufwandes beim Bürgerausſchuß in Antrag zu bringen. (Ereisumlage.) Nach Mittheilung der Kreiskaſſe beträgt die pro 1888 auf die Stadtgemeinde entfallende Kreis⸗ umlage M. 108.381 28 Pf. Gewerbeſchule). Aus einem Berichte des Gewerbe⸗ ſchulvorſtandes iſt zu entnehmen, daß die Gewerbeſchule jetzt von 586 Schülern beſucht wird, während die Frequenz im Mai 1887 470 und im Mai 1888 nur 391 betrug. 5555 Großh. Bezirksamt) genehmigte den Be⸗ chluß des Bürgerausſchuſſes vom 11. April d. J. hinſichtlich er ee Berechnung der Koſten für Her⸗ ſtellung der Lauerſtraße. (Elektriſche Beleuchtung.) Herr Gaswerkdirektor Beyer überreichte einen Bericht über die Einführung der elektriſchen Beleuchtung im Theater, eventuell hiemit in Ver⸗ bindung über die Errichtung einer Centralſtation Mannheim Darnach betragen die Koſten der Herſtellung r die Einrichtung im Thegter M. 170,000, welche ſich im lle der Erweiterung der Einrichtung auch zum Gebrauche don Privaten und Geſellſchaften um weitere 74,000 Mark erhöhen würde. Die Betriebskoſten der Theaterbeleuchtung vürden betragen 29354., für die Erweiterung 18,228., zuſammen 47,577 M. Die ſehr eingehend begründete mit großem Fleiße und roßer Sachkenntniß ausgeführte Arbeit liegt während acht Fagen auf der Stadtrathskanzlei zur näheren Information der Mitglieder des Collegiums auf. Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von ger 17. Woche von 1888(22. April bis 28. April). An Todes⸗ Arſachen für die 38 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ kamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In 1 Falle Diphtherie, in 9 Fällen Lungen⸗ ichwindſucht, in 11 Fällen akute Erkrankungen der Ath⸗ mungsorgane, in 2 Fällen akute Darmkrankheiten, in 14 ff n ſonſtige verſchiedene Krankheiten. Gewaltſamer Tod in einem Falle eingetreten. Todeßfälle in der Zeit vom 22. April bis 28. April 1888. Nach den Verbffentlichungen des kaiſerlichen Geſund⸗ heitsamts ſind in der bezeichneten Woche, berechnet auf das 1000 Einwohner und das ganze Jahr, als geſtorben ange⸗ meldet: In.⸗Gladbach 15,2; Darmſtadt⸗Beſſungen 15,7; Leipzig 15,8; Münſter 15,8: Stuttgart 15,9: Plauen i. V. 16.6; Dortmund 16,6; Crefeld 16,9; Erfurt 17,0; Potsdam hurg 19,1; Hannover 19,6; Stettin 20,1; Zwickau 20,1; Braunſchweig 20,1; Kaſſel 20,9; Elberfeld 21,1; Kiel 21,4: Mülhauſen i. E. 21,4; Barmen 21,4; Roſtock 21,8; Bremen 21.8; Frankfurt a. M. 21,9: Altona 21,9; Danzig 220; Köln 22,3; Dresden 22,5; Düſſeldorf 22,8; Karlsruhe 23,2; Mainz 23,3; Hamburg 24,4; Halle a. S. 25,6; Charlotten⸗ burg 24,7; Duisburg 25,6; München 26,7: Aachen 26,8; Straßburg 26,9; Frankfurt a. O. 27,1; Bochum 28,0; Bres⸗ lau 28,5; Poſen 29,1; Nürnberg 29,2; Mannheim 30,3; Metz 31,5; Görlitz 32,1; Augsburg 33,5; Chemnitz 36,3; Königsberg i. Pr. 36,6; Würzburg 39.2. * Unſere Trinitatiskirche, ſo wird uns geſchrieben, welche durch die vorigjäbrigen durchgreifenden Reparaturen — Umdeckung des Daches, vollſtändige Neudeckung des Tburmes, Vergoldung des Thurmknauf s und des Hahnes, Herſtellung neuer ſteinerner Portale und vollſtändigen Neu⸗ beſtich— ein ſo ſchmuckes Ausſehen gewann, erhält jetzt auch einen entſprechenden Anſtrich, ſo daß dieſes Gotteshaus, wenn auch ohne architektoniſche Bedeutung, eine Zierde unſerer an Monumentalbauten ſo armen Stadt werden wird. Bei dieſer Gelegenheit möchten wir anfragen, ob man ange⸗ ſichts der rapiden und rieſenmäßigen Ausdehnung unſerer Stadt und des ſo ſtarken Anwachſens ihrer Bevölkerungszahl bei der Planlegung für die neuen Stadttheile auch die Er⸗ richtung neuer Kirchen berückſichtigt hat. Die Verlegung der unteren katholiſchen Pfarrkirche und ihre Verwendung zu Räumen für die Stadtverwaltung dürfte doch nur eine Frage der Zeit ſein, wenn man nicht gerade den Neubau eines Stadthauſes beabſichtigte. Eine Oelgasanſtalt ſoll behufs Beleuchtung der Eiſenbahnwagen auf dem hieſigen Perſonen⸗ und Rangir⸗ bahnhof errichtet werden. „Die Schonzeit für Karpfen, Barben und Schleien hat mit dem 1. Mai begonnen. Dieſelbe dauert bis incl. 30. Juni. Die Schonzeit für Zander währt noch bis zum 31. d. M. und diejenige für Krebſe bis 1. Juni. Während der Schonzeiten iſt nicht nur der Fang, ſondern guch das Feilbieten, Verſenden und Veräußern, ſowie der Verkauf dieſer Fiſche in Wirthſchaften verboten. Der Verein deutſcher Tabakfabrikanten und Häudler beabſichtigt am 27. Mai in Leipzig eine General⸗ verſammlung abzuhalten, um zu den vom Bundesrath er⸗ laſſenen Vorſchriften für die Tabak⸗ und Ci⸗ garrenfabriken Stellung zu nehmen, event eine Eingabe an den Reichstag in dieſer Angelegenheit zu richten. Ferner ſoll über die„vielfach beunruhigende Steuer⸗ frage“ und über die Frage der Alters⸗ und In validen⸗ Penſionskaſſen verhandelt werden. *Guſtav⸗Adolf⸗Frauenverein. Die Vorarbeiten zu dem am 27. Mai im großen Theaterſaale beginnenden Bazar ſind in beſtem Gange; die hierzu erbetenen freiwilligen Gaben ſind Dank der Opferwilligkeit der Mitglieder und Freunde des Vereins in ſo reichem Maße und in ſolcher Mannigfal⸗ tigkeit eingegangen, daß man ſchon jetzt auf ein erfreuliches Reſultat hoffen darf. Doch ſind weitere Gaben noch ſehr er⸗ wünſcht und werden bei den Damen jederzeit mit Dank an⸗ genommen. Der Plan zum Bazar und die Ausſtottung und Dekorirung desſelben ruhen in den bewährten Händen der Herren Architekt Manchot und Hoftheatermaler Auer. Zugleich ſind dem Vereine von Ihrer Königl. Hoheit der Erbgroßgerzogin, welche um das Protektorat angeſprochen wurde, huldvollſt Geſchenke in Ausſicht geſtellt worden, die einen weiteren Anziehungspunkt bei der reichhaltigen Aus⸗ ſtellung bilden werden. Belobeipedſport. Beim Velociped⸗Rennen in Mün⸗ chen errangen Preiſe: im Sicherheits⸗Zweirad⸗Fahren. 5000 Meter. 1. Göbel(Mainz), 2. Stein(Frankfurt). 3. Muſchler(München).— Meiſterſchaftsfahren von Bayern auf dem Zweirad. 5000 Meter. 1. Göbel(Mainz). 2. Thorey(Zwickau). 3. Aichele(München).— Meiſter⸗ ſchaftsfahren von Bayern auf dem Dreirad. 5000 Meter. 1. Stein(Frankfurt). 2. Sild(Wien). 3. Dubs(Mün⸗ chen). Zweiradfahren mit Vorgabe. 4000 Meter. 1. Gö⸗ bel(Mainz). 2. Schwemmer(Nürnberg). 3. Tho⸗ rey(Zwickau). Dreiradfahren mit Vorgabe. 3000 Meter. 5(Frankfurt). 2. Sild(Wien). 2. Dubs.(Mün⸗ en „Der Gewerbe⸗ und Judnuſtrieverein veranſtaltet morgen Sonntag im großen Saale des Rathhauſes die Preisvertheilung für die im Kaufhausthurmſaale ausgeſtellt grweſenen Lehrlingsarbeiten. Die prämiirten Gegenſtände werden zur Landesausſtellung nach Karlsruhe geſchickt. Bei dem allgemeinen und regen Intereſſe, welches der Lehrlings⸗ arbeiten⸗Ausſtellung zu Theil geworden iſt, darf man mit Recht annehmen, daß ſeitens der Mitglieder und der Freunde des Vereins die Betheiligung an der morgen Vormittags 11 Uhr beginnenden Feier eine ſehr ſtarke ſein wird. Der Mannheimer Zitber⸗Glub hält heute Abend 8 Uhr in den Sälen des Badner Hofes eine muſtkaliſche Abendunterhaltung ab. Mit derſelben wird ein Tanzkränzchen verbunden ſein. Bazar der Genoſſenſchaft dentſcher Bühnen⸗ augeböriger. Wir machen die Inhaber von Looſen zu dieſem Bazar darauf aufmerkſam, daß die feierliche Eröff⸗ nung des Bazars im Beiſem der hohen Protektorin der Frau Kronprinzeſſin zwar am 5. Mai ſtattgefunden hat, die ſchreiben könne, und außer Stande ſei, eine Rechnung nebſt Quittung anzufertigen. Der Sanitätsrath Dr. Wolff, welcher Dezernent des Schulweſens iſt, erwiderte dem Fleiſchermeiſter Schmidt, daß er dieſer Angelegenheit nachforſchen wolle und hitte daher um Auskunft, ob Schmidt in der alten oder neuen Orthographie examiniert habe. Als Schmidt betheuerte, da⸗ von ſelbſt nichts zu verſtehen, erfüllte eine ſchallende Heiter⸗ keit den Saal. rimadonnen und Hunde. Die bekannte Prima⸗ donna Marie Roze(Madame Mapleſon), welche für Au⸗ ralien engagirt war, wird nicht dorthin gehen, da ſie er⸗ ahren hat, daß die Regierung die Einfuhr von Hunden in ie Kolonie nicht geſtattet und ſie die ihrigen drei um keinen Preis zurücklaſſen will. In Melbourne iſt nur eine Aus⸗ nahme für den Hund von Miß Genevieve Ward gemacht worden, die nach Europa zurückkehren wollte, ohne ihr Ge⸗ ääck abzulsden, wenn man ihr nicht ihren Hund ließe. Die egierung faßte darauf einen eigenthümlichen Beſchluß. Sie ſtelfte Miß Ward als geſetzliche Hüterin über ihren Hund guf und machte ſie für allen Schaden verantwortlich, den derſelbe durch die Waſſerſcheu anrichten könnte. Für Prima⸗ Nalten mit eine Warnung, nicht nach Au⸗ alien zu gehen 88 Uraune Augen kommen nach dem Reſultat von Be⸗ phachtungen, welche von ärztlicher Seite bezüglich der Farbe Nal Augen ängeſtellt wurden, bei Frauen häufiger vor, als i Männern. Bezüglich der Vererhlichkeit der Augenfarhe ergab ſich Folgendes: Zeigen die Augen beider Eltern die rbe, ſo iſt mit einer Wahrſcheinlichkeit von 88 zu anzunehmen, daß auch die Kinder Augen von der nämlichen e wie die Eltern haben. Wenn dagegen die Augen der verſchieden gefärbt ſind, ſo iſt bei den Kindern die Sraune Farbe der Augen am häufigſten. Das Verhältniß der kepteren zu den blauen und grauen Augen ſtellt ſich in dieſem Lalle wie 65 zu 45. 5 —Das nene oße Ceutralgefängniß, welches in der nördlichſten Vorſtadt Petersburg's, der ſogenannten Wi⸗ burger Vorſtadt, niach den Zeichnungen des tſchechiſchen Archi⸗ tekten Tamiſchto cmufgeführt wird, nähert ſich jetzt ſeiner Voll⸗ eadung, Das Geftängniß beſteht aus zwei abgeſonderten, ein⸗ ander vollnändig ähnlichen Theilen, fünf Stock hoch. In jedem der beiden Theile gibt es 450 Zellen, eingerichtet nach den letzten Forderungen der Wiſſenſchaft, vorzüglich ventilirt und elektriſch beleuchtet. Der zuletzt aufgeführte Theil des Gefängnißgebäudes iſt ſoeben unter Dach gekommen und wird im Laufe des Sommers vollſtändig eingerichtet werden, der erſte Theil iſt ſchon ganz beſetzt. Es war eigentlich beab⸗ ſichtigt, dieſes Gefängniß für grohe Verbrecher zu reſerviren, es ſind aber ſchon ungefähr 300 Zellen mit politiſchen Ver⸗ brechern gefüllt. — Hiſtoriſch intereſſautes Schriftſtück. In einer Verſammlung des Muſeumsvereins in Bozen brachte, einem Tyroler Blatte zufolge, ein Mitglied als Beleg dafür, wie hiſtoriſch intereſſante Gegenſtände verſchleppt werden, folgende Thatſache zur Kenntniß: Bei einem Bozener Schweinemetzger kaufte Jemand um zehn Kreuzer Schinken und erhielt den⸗ ſelben in ein Papier eingewickelt, das ſich als ein Erlaß des Oberkommandanten Andreas Hofer aus dem Jahr 1809 er⸗ wies. Das Schriftſtück war von Bozen datirt und enthielt, von Hofer ſelbſt geſchrieben und unterfertigt, eine Ermahnung an eine Unterländer Scharfſchützen⸗Kompagnie, die Mannſchaft ſolle weniger auf Eſſen und Trinken und dafür mit um ſo größerem Eifer auf den Landesvertheidigungsdienſt bedacht ſein. Das Schriftſtück hatte der Schweinemetzger mit an⸗ deren Papieren um einige Kreuzer als Einpackpapier ge⸗ kauft. — Eine Schafheerde vom Blitze erſchlagen. In Aurillac Cantal) wüthete am 4. d. M. ein furchtvares Ge⸗ witter. Bei Beginn deſſelben ſuchte ein junger Hirte, der über hundert Schafe hütete, die zerſtreute Heerde wieder 15 ſammeln, als plötzlich ein greller Blitzſtrahl berniederfuhr und faſt die ganze Heerde tödtete. Kaum ein Dutzend Thiere ſind gerettet worden. Der Hirt iſt mit dem bloßen Schrecken davongekommen. „Ser lebendig Begrabene. Allem Anſchein nach iſt der Brunnengräber Dutilleux in der Gruft, in die er vor 20 Tagen ſtürzte, geſtorben. Ein entſetzlicher Geruch dringt durch die Röhren, die bis zu ihm hinunterreichen, und über⸗ dies will man an einer mit Baumwolle umwickelten Sonde 13. Veat. 17.0; Wiesbaden 170; Lübeck 171; Berlin 187; Magde⸗ Verlooſung aber erſt am 23. Juni erfolgt. Der Verlauf des Bazars verſpricht trotz der Ungunſt der Zeitverhältniſſe einen bedeutenden Erfolg. „Repertoire des Großh. Hof⸗ und National⸗ theaters in Maunheim vom 13. bis 21. Mai. Sonntag, 13.: Ab. B.„Rienzi“. Montag, 14.: Ab. A.„Der Kaufmann von Penedig.“ Mittwoch, 16.: Ab. B.„Der Kö⸗ nig hat's geſagt.“ Freitag, 16: Ab. A.„Nathan der Weiſe“. Sonntag, 20: Ab. A. Zum erſten Male:„Der deutſche Michel“. Montag, 21.: Ab. B.„Der fliegende Holländer“. *Oeffeutliche VBerſammlungen halten morgen, Sonntag, ab: Der Freidenkerverein Mannheim, Nachmittags 4 Uhr im großen Saale des Ballhauſes; Herr Profeſſor L. Büchner aus Darmſtadt hält bier einen Vortrag über;„Zwei gekrönte Freidenker“. Nach dem Vortrag wird im kleinen Saale eine Mitgliederverſammlung zur Wahl eines Delegirten zum Kölner Freidenkerkongreß ſtattfinden. Der Gewerkverein der Maurer und Steinhauer veranſtaltet Nachmittags 3 Uhr eine öffent⸗ liche Maurer⸗Verſammlung. Im Stadtpark wird morgen Nachmittag von—6 Uhr unſere Grenadier⸗Kapelle concertiren. * Cireus Corty⸗Althoff. Die Aufführungen in dem comfortabel eingerichteten Circus feſſeln alltäglich das In⸗ tereſſe des Publikums und es ſind nicht nur die hippolo⸗ giſchen Leiſtungen, die allgemeine Anerkennung finden, auch die Intermezzi der Gymnaſtiker und Clows ſind in ihrer Art glanzvolle Darbietungen.„Wer vielen bringt, wird Jedem etwas bringen“, das ſcheint der Wahlſpruch der Direktion zu ſein und ſie iſt bemüht, demſelben gerecht zu werden, nicht nur„nach“ beſten Kräften, ſondern„mit“ den beſten Kräften. Auch geſtern erfreute die Künſtlerſchaar das zahlreich erſchienene Publikum und es waren autßer den wirklich ſehenswerthen Produktionen der Damen Mathilde Renz und Adele Althoff und der Herren Franconi, Pierre, Althoff, Lee und Leopold Renz, die Leiſt⸗ ungen des kleinen Schlangenmenſchen Thaler, der Gebr. Almaſio, der Gymnaſiker Hegelmann und der Clowns, die allgemeinen Beifall fanden. Als ſchneidiger Reiter hat ſich beim Haslocher Pferderennen am Himmelfahrtstag Herr Baron Max von Gienauth von Hochſtein bewieſen, Beim erſten Umritte riß in der halben Bahn die Sattelgurt ſeines Pferdes und alle Welt befürchtete, den kühnen Reiter ſtürzen zu ſehen. Nichtsdeſtoweniger durchritt Herr von Gienanth die Bahn zweimal und errang einen Ehrenpreis, während er allerdings die anfangs glänzend behauplete Führung ſeiner von Herrn Dörr gerittenen Stute„Zava“ überlaſſen mußte, Stürmiſches Hurrahrufen begrüßte den Reiter bei ſeinem Eintreffen am Starte. c. Verletzung. In der Zuckerraffinerie dahier erlitt geſtern Vormittag ein Taglöhner dadurch eine bedeutende Quetſchung der rechten Hand, daß ihm ein gefüllter Würfel⸗ kaſten auf dieſelbe fiel. Der Verletzte fand im allg. Kranken⸗ haus Aufnahme. e. Bermißt. Der 23 Jahre alte Sohn eines über dem Neckar wohnenden Taglöhners hat ſich am verfloſſenen Sonntag Nachmittag unter dem Vorgeben, daß er auf die Meſſe gehe, aus der elterlichen Wohnung entfernt und iſt bis jetzt nicht wieder dahin zurückgekehrt. Man vermuthet, daß demſelben ein Unglück zugeſtoßen iſt. 6. Confiseirt. Am 10. d. Mts. wurde eine 22 Liter Milch enthaltende Kanne eines auswärtigen Milchlieferanten, für einen hieſigen Händler beſtimmt, auf Grund des Ergeb⸗ niſſes der ſtattgehabten Unterſuchung confiscirt, da der Milch 10,55 18 zugeſetzt us dem Großherzogthum. eidelberg, 11. Mai. Geſtern fand hierſelbſt die erſte Gauverſammlung des Mittelrheingaues des deutſchen Radfahrerbundes ſtatt. Es waren ungefähr 150 Theilneh⸗ mer und zwar aus allen größeren Städten des Gaues er⸗ ſchienen. Die Verhandlungen wurden im Rheiniſchen Hofe gepflogen, doch boten dieſelben für die Allgemeinheit kein größeres Intereſſe. Nach Erledigung der Tagesordnung ver⸗ einigte ein gemeinſames Mittagsmahl die erſchienenen Gäſte Sodann fand Corſofahrt durch die Stadt über den Kümmel⸗ hacherhaf nach Neckarſteinach und zurück ſtat: Im Roden⸗ ſteiner wurde der Abſchiedstrunk genommen. Mosbach, 8. Mai. In dem benabarten Orte Dal⸗ lau iſt mit dem heutigen Tage eine Reichstelegraphenan⸗ ſtalt in Verbindung mit der daſelbſt beſtehenden Poſtagentur eröffnet worden. V. Säckingen, 11. Mai. Der 8. Mai, ein für Karſau event. he l Tag wird heute noch überall beſprochen. Abends 7 Uhr brach nämlich in einer Scheune im Hmter⸗ dorfe Feuer aus, das bei der trockenen Witterung furchtbar ſchnell um ſich griff. Dank dem raſch entſchloſſenen Ein⸗ greifen der Einwohnerſchaft und der bald erſchienenen Feuer⸗ wehren von Minſeln, Nollingen und Schwörſtadt konnte das euer auf ſeinen Herd beſchränkt werden. Fahrniſſe und ebäudefünftel ſind nicht verſichert. Der Schaden iſt ein bedeutender. Wäre der Brand in einer ſpäteren Stunde ausgebrochen, ſo wäre das Unglück ein viel größeres gewor⸗ den. Die Entſtehungsurſache des Feuers iſt unbekannt. Gerichtszeitung. Maunheim, 11. Mai.(Strafkammer 11) Vorſitzender: Herr Großh. Landgerichtsdirector Müller. Spuren von Blut und verweſtem Fleiſch entdeckt haben. Man arbeitet von zwei Seiten, um den Körper frei zu nachen, und wahrſcheinlich wird dies im Laufe des heutigen Tages ge⸗ ſchehen können. Die Aufregung in Blancheface iſt unbeſchreib⸗ lich und es mußten Schranken errichtet werden, um die Be⸗ völkerung in der nöthigen Entfernung zu halten. Der Bru⸗ der Dutilleux arbeitet ſelbſt unabläſſig mit und fragt jeden Augenblick:„Hört man etwas?“ Avis für Briefmarkenſammler. Aus Timbuktu, dem bekannten Neger⸗Babylon in der Sahara, das bis faſt vor zwei Jahren noch den Europäern gänzlich verſchloſſen war— auch unſer Landsmann Dr. Oskar Lenz konnte nur als türkiſcher Arzt verkleidet und im Gefolge eines Scherifs aus Tanger dieſes Wüſtenneſt beſuchen— kommt eine inte⸗ reſſante Nachricht, die zweifelsohne unſeren Philateliſten große Freude bereiten wird. Der dortige Sultan hat näm⸗ lich den Franzoſen geſtattet, von Algerien aus durch ſein Reich Karawanen nach ihrer Kolonie am Senegal abgehen zu laſſen, die zugleich auch die Poft befördern werden. Binnen Kurzem werden daher auf den Briefmarkenbörſen Poſtwerth⸗ zeichen aus Timbuktu gehandelt werden können. TGegenſeitiges Pech. Eine komiſche Szene ereignete ſich dieſer Tage auf der Jannowitz⸗Brücke in Berlin. Durch einen unglücklichen Zufall verlor eine Dame ihre Tournüre; ein ältlicher Herr bückte ſich nach ihr, wobei ihm durch einen Windſtoß der Hut mitſammt der Perrücke entfiel. Unter gegenſeitigem Erröthen ſetzte ſich Jedes wieder in den Beſitz ſeines Eigenthums und eifte ſtill von dannen, gefolgt von dem Lächeln der Vorübergehenden. Wurſt wider Wurſt. Ein ſonderbarer Prozeß dürfte ſich demnächſt bei Salzungen abſpielen. Ein Hochzeitsgaſt ſchenkte nämlich einem jungen Paare einen Regulator als Hochzeitsgeſchenk. Später entſtand ein Zer⸗ würfniß und der Geſchenkgeber forderte ſein Geſchenk zurück. Dies iſt ihm auch wieder eingebändigt worden. Dagegen wird aber von dem Beſchenkten jetzt Anſpruch auf Erſatz fir die Auslagen der Bewirthung während der Hochzeit erhoben, ein Betrag, welcher den Werth der inzwiſchen defekt gewor⸗ denen Uhr bedeutend üderkteigt. 150. Mat. Senerat⸗anzeiger. J. Sette. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt von Duſch. Es kamen folgende Fälle zur Verhandlung: 1) Marie Sophie Mayer, 38 Jahre alt, ledige Leh⸗ rerin von Rathenow, wegen Betrugs. Die Angeklagte, in Berlin und anderen Städten bereits wegen Betrugs vorbe⸗ ſtraft, kam im November v. Is. nach Heidelberg um daſelbſt ein Töchter⸗Penſionat An gründen was ihr jedoch mißlang. Darauf fing ſie eine Buch⸗ und Papierhandlung daſelbſt an, welche ſie während 3 Monate betrieb. Dieſe Handlung ver⸗ kaufte ſie unter dem betrügeriſchen Vorgeben, daß ein Waarenvorrath im Werthe von 3000 M. vorhanden ſei und daß der Betrieb des Geſchäfts eine monatliche Reineinnahme von 200 M. abwerfe, an ein Fräulein Krämer aus Stutt⸗ gart. Nach Empfang der Kaufſumme begab ſich die Ange⸗ klagte nach London und wurde von dort erſt vor Kurzem nach Bremen abgeliefert und von da durch einen Schutzmann hierher in Unterſuchungshaft verbracht. Die geſtell ten Er⸗ hebungen ergaben, daß die Käuferin, Frl. Krämer, aufs Schwerſte betrogen war. Die Einnahmen des Geſchäfts waren ſo gering, daß Letztere daraus kaum die Miethe be⸗ zahlen konnte, wie ſich auch die Vorſpiegelung der Mayer, daß ſie eine ſtändige und gute Kundſchaft aus höheren Kreiſen habe, als unwahr herausſtellte und der Werth des Waaren⸗Vorrathes betrug nicht 3000 Mark, ſondern kaum 300 Mark. Zufolge des gerichtsärztlichen Gutachtens befindet ſich die Angeklagte im Zuſtande voller Zurechnungsfähigkeit. Der Beſchädigten gegenüber erklärte ſich der Vertheidiger der Angeklagten, Herr Rechtsanwalt Dr. Fürſt für den erlittenen Schaden haftbar. Unter Annahme mildernder Umſtände, jedoch mit Rückſicht auf die Vorſtrafe wird die Angeklagte zu einer 2jährigen Gefängnißſtrafe verurtheilt.— 2) Franz Eppensberger, 35 Jahre alt, verh. Landwirth von Hilsbach wegen Körperverletzung. Angeklagter, bereits vorbeſtraft, und deſſen Schwager hatten einen Wortwechſel mit einander, in Folge deſſen Erſterer in aufgeregtem Zu⸗ ſtande ſich ſoweit hinreißen ließ, daß er in der Nacht vom 2. auf 3. April in das Schlafzimmer des Letzteren eindrang und dieſem mit einem Taſchenmeſſer mehrere Stiche in das Geſicht und in den linken Arm verſetzte. Urtheil: Drei Monate zwei Wochen Gefängniß. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Für ſt.— 3J) Heinrich Ihrig, 27 Jahre alt, lediger Maurer und Joſ. Ihrig, 26 Jahre alt, lediger Cementarbeiter von Eppel⸗ heim, wegen Körperverletzung. Das traute Brüderpaar raufte ſich zuerſt ſpaßweiſe, ſchließlich aber bearbeiteten ſich dieſelben mit den Taſchenmeſſern derart, daß der eine wie der andere Verletzungen davontrug. Dieſen außergewöhnlichen Fall brüderlicher Liebe hat Heinrich Ihrig mit 10 Monaten oſef Ihrig mit 6 Monaten Gefängniß zu büßen.— 4 Marie Mangold, 27 Jahre alt, lediges Dienſtmädchen von Weinheim, wegen Vergehen gegen 8 169 und 8 242 des St.⸗G.⸗B. Dieſelbe ſetzte im Monat März ein in ein Körbchen gelegtes Knäblein in Heidelberg vor der Wohnung eines dortigen Agenten aus, da ſie als mittelloſe Waiſe für deſſen Unterhalt zu ſorgen nicht im Stande geweſen ſei. Die Tücher zum Einwickeln des Kindes und einen Thaler, hatte ſie vorher einer Frau entwendet. Die Angeklagte hatte es ferner unterlaſſen, beim Standesamt die Anzeige zu erſtatten. Urtheil: 5 Wochen Gefängniß. Schwetzingen, 11. Mai. Schöffengericht). Vor⸗ ſitzender: Großh. Oberamtsrichter Herr Mündel. Es kamen folgende Fälle zur Verhandlung: 1) Carl Weber Cigarren⸗ macher von Oftersheim erhielt wegen Körperverletzung 1 Woche Gefänfiniß.— 2) Wenzeslaus Wagner von Brühl wurde wegen Körperverletzung in eine Gefängnißſtrafe von 6 Tagen und wegen Thätlichkeiten in eine Haftſtrafe von 5 Tagen verurtheilt. Der Mitangeklagte Carl Triebs korn von Brühl wegen Thätlichkeiten angeklagt, erhielt eine Geld⸗ ſtrafe von 5 M.— 3) Karl Wacker und Val. Wacker beide von Plankſtadt wegen Widerſtands gegen die Staats⸗ gewalt, groben Unfugs und Schmähung. Erſterer wurde in eine Gefängnißſtrafe von 14 Tagen und in eine Haftſtrafe von 8 Tagen, Letzterer in eine Gefängnißſtrafe von 8 Tagen und in eine Haftſtrafe von 8 Tagen verfällt.— 4 Fried. Kreſſer von Waldwimmersbach wegen Unterſchlagung. Urtheil: 9 Tage Gefängniß.— 5) Heinrich Zahn Wttw. von Edingen Eliſabetha geb. Koch von Edingen wurde von der Anklage wegen Unterſchlagung freigeſprochen.— 6) Hein⸗ rich MWerdes von Edingen wegen Körperverletzung erhielt eine Geldſtrafe von 25 Mark. Neueſte Nachrichten. Karlsruhe, 11 Mai. Die Commiſſion für das Beamtengeſetz ſetzt ihre Sitzungen bis kurz vor Pfingſten fort, dürfte aber bis dahin die Vorarbeiten Theater, Runſt u. Wiſſenſchaft. Er. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. reitag, den 11. Mai. Die Jungfran von Orleaus. Romantiſche Tragödie von Schiller. Mit ſeiner„Jungfrau von Orleans“ hat Schiller den Stoff aus dem Lande der Romantik geſchöpft und in dieſer romantiſchen“ Tragödie, wie er ſie ſelbſt nennt, ein poetiſches Meiſterwerk geſchaffen, das bis zum heutigen Tage in ſeiner Art unerreicht geblieben iſt. Das unerbittliche, nur mit dem Tode des Helden ſich erfüllende Fatum der antiken Tragödie verpflanzt er in die Wunderwelt der prophetiſchen Heroine; die Bühnenfreiheiten, welche ein Shakeſpeare ſich geſtatten konnte, ſind von ihm mit jener maßvollen Einſicht nachge⸗ ahmt, durch welche ſich die Werke des ſchwäbiſchen Dichters auszeichnen und mit der Pracht der poetiſchen, begeiſterten Sprache hält der theatraliſche Glanz der lebensvollen Hand⸗ lun de Schritt. Der Reichthum der Charakteriſtik der hande nden Perſonen, die logiſche und eiſerne Conſequenz, mit welcher ſich ihr Geſchick abſpinnt, vor allem aber die mäch⸗ tige, gewaltig anregende Begeiſterung, welche als Grund⸗ ſtimmung das ganze große Werk durchtönt, alles dieſes wirkt um dieſes romantiſche Gedicht für alle Zeiten und enerationen zu einem Lieblingswerk der dentſchen Jugend zu machen, denn dieſe Einheit der Stimmung, welche die bunten Scenen der unerſchöpflichen andlung zueinemharmoniſchenGan⸗ 55 an einander reiht und ſie iſt die Begeiſterung es unterdrückten, geknechteten Volkes für die Wiedererlangung ſeiner geraubten Ehre und Freiheit. Der Dichter der Jung frau von Orleans iſt wie der Barde des grauen Alterthums hier zum begeiſterten Seher geworden und die Worte, welche der heldenmüthige Dunois an ſeinen verzagten Herrn richtet: Für ſeinen König muß das Volk ſich 88 Das iſt das Schickhal und Geſetz der Welt. Nichtswürdig iſt die Nation, die nicht, Ihr Alles freudig ſetzt an ihre Ehre!! 5 ſollten zehn Jahre ſpäter, nachdem der Dichter ſie geſchrieben, 8 eigenen Vaterlande gar wunderbar in Erfüllung gehen.— Eine Aufführung der Jungfrau von Orleans, zumal als Volksvorſtellung, pflegt ein Jeſttag für unſere Jugend zu ſein, welche ſtets die weiten Räume unſeres Theaters mit ihrer andächtig lauſchenden Schagr zu füllen liebt: Und wenn die Darſtellung des großen Werkes häufig hinter den Wünſchen einer unbefangen urtheilenden Kritik zurückbleibt, ſo iſt ein guter Theil der Schuld daran dem Dichter ſelbſt der, als er ſein gewaltiges Werk niederſchrieb, in einer glühenden Begeiſterung wohl kaum daran gedacht haben mag, daß er an die Hauptträger ſeines Stückes vor allem an ſeine Heldin ſelbſt, Anforderungen ſtellt, welche nur ſelten in der Hauptſache beendet haben. Beide Kammern ſind bemüht, dieſen umfaſſendſten Gegenſtand der Tagung ohne Beeinträchtigung der Gründlichkeit doch mit thun⸗ lichſter Beſchleunigung zu erledigen. Wie leicht begreif⸗ lich, ſind es weniger die nachgrade feſtſtehenden leiten⸗ den Grundſätze des Beamtengeſetzes, die zu beſonderen Schwierigkeiten Anlaß geben, als vielmehr gewiſſe Aus⸗ gleichungswünſche, die theils in der Commiſſton ſelbſt entſtehen, theils an ſie herantreten. Dabei ſpielt an⸗ geblich die Gehaltsordnung eine bedeutendere Rolle, als das eigentliche Beamtengeſetz. * Berlin, 11. Mai. Der Kaiſer hatte einen guten Tag, er verweilte bis Abends 8¼æ Uhr im Arbeitszimmer. Ein ärztliches Bulletin iſt für morgen wahrſcheinlich nicht zu erwarten. * München, 11. Mai. Die„Deutſche Reichszeitung“ und nach ihr bayeriſche Blätter, theilen mit, der Biſchof von Paſſau ſei gemüthskrank geworden. „»Wien, 11. Mai. Kaiſer Franz Joſef ordnete an, das ſich das geſammte Kaiſerhaus an der Feier der Enthüllung des Maria⸗Thereſia⸗Denk⸗ mals betheiligen ſoll. Es werden daher am kommenden Sonntag vermuthlich 64 Mitglieder des Kalſerhauſes hier verſammelt ſein. Paris, 11. Mai. Die offiziöſen Blätter erklären, die Nachricht des„Figaro“, Deutſchland habe an den Miniſter Goblet Mittheilungen über den Zwiſchenfall mit den deutſchen Studenten in Belfort gemacht, für unbegründet. Ebenfalls grundlos iſt die Nachricht, die Zucker⸗Conferenz ſtehe auf dem Punkte, ihre Arbeiten zu ſchließen. Mehrere Mächte machen die ent⸗ ſchiedenſten Vorbehalte, auch ſind noch nicht alle Geſetz⸗ gebungen über den vorliegenden Gegenſtand geprüft. Die Conferenz ſchließt morgen ihre Tagung, tritt aber am 5. Juli wieder zur Fortſetzung ihrer Arbeiten, nicht aber zur endgiltigen Unterzeichnung des Vertrages wieder zu⸗ ſammen. Paris, 11. Mai. Heute wurden 20 Boul an⸗ giſten, die bei den Kundgebungen vor dem Cafs Riche eine Rolle geſpielt hatten, vom Polizeigericht zu 3 Ta⸗ gen Gefängniß und 15 Franken Geldſtrafe verur⸗ theilt. Die nichterſchienenen Boulangiſten wurden zu 5 Tagen Gefängniß und 15 Franken verurtheilt. * Paris, 11. Mai. Die„Republique francaiſe“ veröffentlicht einen Artikel Spullers, welcher die Unzu⸗ friedenheit der Opportuniſten gegen Floquet hervorhebt und erklärt, daß das Bündniß gegen den Bou⸗ langismus ſofort zerfallen würde, wenn das Mi⸗ niſterium die Lage benutzen wollte, um die anderen Grup⸗ pen zugunſten der Radikalen zu vernichten. VParis, 11. Mai. Aus Tanger wird gemeldet: Die Truppen des Sultans von Marrokko ſind von den Aufſtändiſchen geſchlagen. 200 Mann ſind gefallen. Der Gouverneur Mequinez wurde getödtet. Der Sultan wird perſönlich eine neue Expedition gegen die Aufſtändigen ausrüſten. * Rom, 11. Mai. Der Papſt beabſichtigt morgen mit dem gruppenweiſen Empfange der deutſchen Pilger zu beginnen. *Mailand, 11. Mai. Bei dem ſchwererkrankten Kaiſer Dom Pedro von Braſilien zeigte ſich geſtern Abend ſtarker Blutandrang zum Gehirn, verbunden mit Fieber. Dr. Semola hält den Zuſtand für ziemlich ernſt und berief telegraphiſch die Profeſſoren Achariot von Paris und de Giovanni von Padua zur Berath⸗ ſchlagung. * London, 11. Mai. Im Unterhauſe erklärte Shmith die Nachricht, daß die Regierung beſchloſſen habe, eine katholiſche Univerſität in Irland zu begründen oder zu dotiren für unbegründet.— Im Oberhaus proteſtirte Salisburh gegen die Anſicht, daß die Regierung, weil ſie über die Militärfrage nicht ſpreche, derſelben keine Aufmerk⸗ ſamkeik ſchenke Heber den Zußzand des Heeres und der Flokte ſei die größte Zurückhaltu dig, wir können nicht unſere Stärke und unſere Schwäche, unſe Vorſichtsmaßregeln und die Gegenſtände unſerer Sorge der Welt enthüllen. Die Un⸗ ſtetigkeit der fetzigen Weltlage ſei eine ernſte und gefährliche Sache. 1884 betrug der Präſenzſtand des Heeres 182,000, heute 212000 Mann. Die Mialionen daben waren 1884 4, die diesjährigen ſind 6½ illionen. Konſtantinopel, 11. Mai. Von griechiſcher Seite iſt geſtern erklärt worden, daß wenn der griechiſche Conſul in Monaſtir bis Donnerſtag nicht wieder eingeſetzt ſein werde, der türkiſche Conſul aus Lariſſa ausge⸗ wieſen werden ſolle. In diplomatiſchen Kreiſen wird ein Maieg erhofft, wenn die Sache auch ihre Schwierig⸗ eiten ha Mannheimer Handelsblatt. Frankfurter Börſenwoche. Frankfurt a. M. 11. Mai. Obwohl die Börſe mit wenigen Berichten aus Charlottenburg und mit geringer Betheiligung des Publi⸗ kums zu rechnen hatte, war die Tendenz doch im Ganzen feſt und der Verkehr manchmal recht belebt. Der üheraus ünſtige Erfolg der letzten Emiſſionen ſtimulirte und erſt heute ſchritt die Speculation auf Gerüchte über ſertiſche Unruhen zu ſtärkeren Realiſationen. Charakteriſtiſ iſt die große Betheiligung bei der Zeichnung auf Höchſter Jarbwerke. Die Aktien wurden im freſen Verkehr gleich am Subſerip⸗ tionstag mit als 20 Procent Agio bezahlt, ohne daß ein nennenswerthes Angebot erfolgt wäre: die Subſeribenten erhielten nur ganz geringe Beträge. Vom Standpunkt un⸗ ſeres Platzes iſt es nur zu begrüßen, wenn gute Induſtrie⸗ werthe hier eingeführt werden und der Speculation ſo ein Erſatz für die durch die Verſtaatlichung der Bahnen entſtan⸗ dene Lücke geboten wird. Das Verſchwinden der weſtlichen deutſchen und der wenigen ſchweizer Bahnen vom Courszettel iſt ja ſchließlich nur noch eine Zeitfrage. Allerdings können hier nur ganz unzweifelhafte Werthe untergebracht werden, da ſich das hieſige Publikum die Dinge genau zu betrachten pflegt und nicht leicht zu Extravaganzen zu bringen iſt. Renten waren gut behauptet, doch blieb die Speculation zu⸗ rückhaltend mit Rückſicht auf die erwartete Discontoerhöhung der Bank von England, welche inzwiſchen eingetreten. Stär⸗ kerer Nachfrage begegneten nur ZpCt. Portugieſen auf Lon⸗ doner Impuls. Großes Geſchäft entwickelte ſich in Lübeck⸗Büchener, auch in Mecklenburger und Marienburger. Die Verkehrsverhält⸗ niſſe der Letzteren ſollen in entſchiedenem Aufſchwung begriffen ſein; der durch die Ueberſchwemmungen im April entſtandene Ausfall iſt bereits wieder eingeholt. Galizier, welche Anfangs vernachläſſigt waren, wurden ſpäter in großen Poſten 5 raſch ſteigenden Courſen aus dem Markt genommen. Die Tarifermäßigung der ruſſiſchen Bahnen für Getreide ria Galizien wurde als Hauſſemotiv angegeben. Es bleibt ahzu⸗ warten, ob man ſich in dieſer Hinſicht nicht einem zu großen Optimismus Buͤſchtehrader, Böhmiſche eſt hielten ſich feſt, Albrecht wurden bahn gegen Lombarden eingetauſcht. Auch Böhmiſche Nordbahn waren geſucht u werden für ſteigerungsfähig gehalten. Für Credit⸗Aktien blieb die Stimmung anhaltend feſt; die geplante Converſion der Fünfkirchener ſeaen galt als erneutes Hauſſemotiv, da die Ereditanſtalt noch einen großen Poſten Ofen⸗Fünf⸗ kirchner Aktien beſitzt. Badiſche Anilin feſt. Dieſelben wer⸗ den hier im Verhältniß zu den für ähnliche Werthe bezahlten Courſen, noch für billig gehalten. Frankfurteb Effektenſoeietät. * Frankfurt. a.., 11. Mai, Abends 6 Uhr 18 Min. Kreditactien 223¼, ½, ½ b. Diskonto⸗Comm. 191.30, 191.20, 30 b. Darmſtädter 142.30 b. Handelsgeſellſchaft 158.30 b. G. Schaaffhauſener 94.50 b. G. Staatsbahn 187¼, ½, ½ b. Lombarden 60¼,/ b. Galizier 165 ¼, 165,/ bez. Nuſech 28½, ½ b. G. Buſchtehrader 206¾ G. Duxer 246%% b. Köflacher 174 b. G. Nordweſt 126¾ ½ b. Gotthard 122.90, 80 b. G. Central 112.20 b. G. Nordoſt 88.40 b. Union 89.60 b. Jura 82.30 h. Weſtbahn 26.20., 10 G. do. Prior.⸗A. 101.50 b. Marienburger 54.70 b. Bad. Anilin 259.70 b. G. Höchſter Farbwerke 195, 197 b. Laurahütte 97.70 b. Gelſenkirchen 128.60 b. Egypter 80.85., 4½proz. do. 97.25 b. Italiener 95.60 b. Türken 14.15 b. Spanier 68.40 b. cpt. Mexikaner 84.10 b. Ungarn 77.75 b. Nach Schluß. 8 Uhr 30 Min. Kreditactien 223¼½. Diskonto⸗ Comm. 191.30. erfüllt werden können. Jene Jungfrau von Orleans, die ihm vorgeſchwebt haben mag, ſchritt nicht einher im Schmucke goldner Waffenrüſtung, im wallenden goldverbrämten Gewande, umfloſſen von blondem Gelocke, ihm ſchwebte vor: „Die Kriegsgöttin, ſchön zugleic Und ſchrecklich anzuſehen; um ihren Nacken In dunkeln Ringen fiel das Haar—“, welche die milde Regung des Weibes im Herzen erſtickt, erbarmungslos den Jüngling opfert, welcher ſie um Mitleid anfleht und de nur der Jungfrau dient und ihrem hohen Zwecke: in der Schlacht ein fürchterliches Mannweib, im Schatten der hundertjährigen Eiche, vor ihrem Volke und König eine begeiſterte Seherin und nur ein einziges Mal ein ſchwaches Weib, wie ſie dem beſiegten Lyonel den Helm vom Haupte reißt und ihm ins Antlitz ſchaut. Fräulen Woytaſch mag an dieſer Chaxakteriſtik ſelbſt ermeſſen, inwieweit ſie den Forderungen des Dichters gerecht geworden iſt und ſeinem Bilde, das ihm von der Jungfrau vorgeſchwebt, haben mag. Wir wollen rückhaltloſe Anerken⸗ nung ihrem guten Willen zollen und ihrem eiſernen Fleiße die Bewunderung nicht verſagen, wir vermögen auch die Schwierigkeit ihrer Aufgabe wohl abzuſchätzen, für unſeren Geſchmack aber hat dieſe Jungfrau von Orleans, welche eher einer holden deutſchen Jungfrau ähnlich ſah, zu viel ge⸗ ſchmachtet und zu wenig von der überlieferten heldenhaften Begeiſterung an den Tag gelegt, ihr hat als Vorbild Wag⸗ ner's Elſa von Brabant vorgeſchwebt, aber nicht die Hexe von Orleans, vor welcher das Volk zurückbebt, die Engelländer in die Yonne ſich ſtürzen und der als kriegeriſchen Heldin die Beſten Frankreichs ſich gehorſam fügen. Für dieſe Rollen fehlt uns eben die jugendliche Heroine; die paſſendſte Erſcheinung und die erforderliche Kraft des Organs würde Fräulein Pichon hiezu mitgebracht haben, wenn man ſe wie das vorgeſehen war, in dieſer Rolle hätte auftreten laſſen, welche jedenfalls die ihr am meiſten zuſagende geweſen wäre Herr Baſſermann hat in den erſten Scenen des Erſten Aufzugs unſere Erwartungen durch die männliche Kraft ſeiner Sprache und die Leidenſchaft ſeines Spiels über⸗ troffen. Auch der Waffenruf in der Schlußſcene ſeiner Rolle rang ſich mit urwüchſiger, unwiderſtehlicher Kraft hervor. Was aber 18 5 dieſen Scenen lag, hatte nothwendig unter dem mangelhaften Arrangement der hervorragenden Scenen zu leiden. Der weichherzige, gute König, der etwas von der hantaſtiſchen Art des unglüclichen Bayern ⸗Königs Lud wig II. beſaß, liegt Herrn Rod ius anßerordentlich glücklich, der ihn auch mit königlichem Anſtand und vielem Geſchmacke ſpielt. Die Aufgabe der ſchönen Sorel iſt es, durch ihre Schönheit zu glänzen; Fräulein Blanche unter⸗ zieht ſich dieſer Aufgabe mit der wünſchenswerthen natür⸗ lichen Anlage und dem vollſten Verſtändniſſe für die ihr zu⸗ ſagende Rolle. Fräulein von Rothenberg, welche bis vor ———————— nicht gar langer Zeit noch die Titelrolle ſelbſt innehatte, ſchien ſich mit der rachſüchtigen Königin Iſabeau nicht beſon⸗ ders befreunden zu können und hatte mit einer ſehr ſtörenden Heiſerkeit zu kämpfen; mit viel kriegeriſcher Rauhheit und Herzensgüte hat Herr Neumann ſeinen Herzog von Bur⸗ gund auszuſtatten gewußt. Die Rollen der Ritter La Hire und Du Chatel waren durch die Herren Eichrodt und Schrumpf vaſſend beſetzt, während Herr Tietſch als Raoul ſich nicht an ſeinem Platze befand und mit ſeiner Erzählung keinen Eindruck hervorzu⸗ bringen vermochte. Herr Weigel hat endlich einmal. als Montgomery Gelegenheit gehabt, zu zeigen, daß er ein ſchönes ſonores Organ, Anlage zur Declamation und zur beſſeren Verwendung in Dramen beſitzt, als das bisher geſchah. Lord Talbot gab ſich, was wir hier gerne anerkennen wollen. wenigſtens mit Erfolg Mühe, ſich verſtändlich zu machen, die Schlußverſe ſeiner philoſophiſchen Betrachtung kamen aber nicht mehr zur Geltung: mit ächt engliſcher Geſ mackloſigkeit, welche wir aber weniger auf Rechnung ſeiner Lordſchaft als vielmehr auf die der Regie ſetzen müſſen, wird aus dem ſchwarzen Ritter der Dichtung ein umflorter Talbot 2— Rüſtung gemacht. Wir haben ſchon vor Jahren auf dieſen ſinnſtörenden groben Verſtoß hingewieſen, welchen wir auch heute wieder dem Lord und der Regie zur Laſt legen müſſen „Wer biſt Du? Oeffne Dein Viſier!“ ruft Johanna, worauf Maſter Talbot ſich nur um ſo dichter hinter ſeinen Schleier oder Vorhange verbirgt. Es geht eben nichts Bequemlichkeit! Der große Aufzug zur Krönung im vierten Akte bot reichlichen Stoff zur, allerdings nicht beabſichtigten. Erheiterung der Jugend. Er iſt der Zwillingsbruder des Krönungszugs im„Propheten“ und wie dieſer höchſt geei um darzuthun, daß weder in Frankreich, noch in den Nie der⸗ landen in der guten alten Zeik der ſog.„Gänſemarſch“ poli⸗ zeilich verboten war. * Theaternotizen. Das Gaſtſpiel des Fräulein Pichon, welche ſoeben als Clärchen im„Egmont“ und als Cläre im Hüttenbeſitzer ſich vorſtellte, hat zur„Klärung“ unſerer Perſonalverhältniſſe nicht beigetragen und zu keinem Engagement geführt. Die junge Dame hat von einem unzweifelhaften Talent und einer großen ſchauſpieleriſchen Begabung damit die beſte Probe ab⸗ gelegt, daß ſie dieſe beiden großen und ſchwierigen Rollen überhaupt zum erſten Male in ihrem Leben geſpielt hat. Noch während der Mittwochvorſtellung erhielt ſie jenen „blauen Brief' behändigt, welcher ihre Hoffnung auf eine Fortdauer ihres Gaſtſpiels abſchnitt. Fräulein 1 bn iſt bereits wieder nach Magdeburg zurückgereiſt. ir möchten bei dieſer Gelegenheit nochmals und dringend ein Gaſtipiel des Fräulein Bertens empfehlen.— ere Geueralanzeiger. 1. Wrat⸗ DLondon, 7 Mat. TTelecramm) Nübenzucker 18ß 1½d. Tendenz: feſt. Anterlaſſen. Sie zu benachrichtigen, nachdem ich ſechs Flaſchen Ibrer Warner's Safe Cure gebraucht habe, fühle ich mich wohl. Ich litt an Magen⸗, Bruſtſchmerzen und Huften“— 15897) DSie größte Auswahl in feinen und gewöhnlichen Sorten Schuhwaaren bietet das Schuhwaarenlager von Georg Hartmann in Lit. E4,6(am Mohrenkopf, untere Ecke). Waſſerſtands⸗Nachrichten.⸗ Rhein. üningen, II. Mai. 3,34 Meter, geſt. 0008. ai. 4,80 Meter, gef.%, 12. Mai. 5,10 Meter., gef..03. auterburg, 11. Mai. Mannheim, Ne ckar etlbronn, 12. Mai. 1,17 Meter, gef..08. at. 6,14 Meter, gef..01. annheim, 12. Verkauf und Verſandt durch Apotheken. derlage Engel⸗Apoheke in Frankfurt aM. Diſtrikt⸗Haupt⸗Nie⸗ Nur B. Becker in Seeſen a. 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Mädchen. 2 Uhr Herz⸗ Jeſu⸗Bruderſchafts⸗ Andacht mit ſakr. Segen. 8 Uhr Maiandacht mit ſakrament. Segen. Während der Woche /% Uhr Pfarrmeſſe. (Donnerſtag /¼7 Uhr Engelamt.) 1½8 hl. Meſſe. düng ſenſeg(öiglaßtac ngſtſamſta gilfaſttag). n Weihe des Taufwaſſers. ½7 Uhr Hochamt. Während des Monats Mai Abends 8 Uhr Maiandacht mit ſakram. Segen, zu Ehren der allerſeligſten Jungfrau Maria. In der Notbkirche Hemshof. onntag. ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schul⸗ kinder. ½10 Uhr Predigt und hl. Meſſe. 1 Uhr Chriſtenlehre f. d. Knaben '2 Uhr Chriſtenlehre f. d. Mädchen 2 Uhr Andacht. 8 Uhr Maiandacht. Während der Woche: Dienſtag, Tonnerſtag und Samſtag ½8 Ühr hl. Meſſe. Während des Monals Mai Abends 8 Uhr Maiandacht. 1 Schuppen mit Lagerplatz zu ver⸗ 8 Zu erſr. U 6, 3. part. 8151 N 4 23 eine Parterrewohnung 90 Magenbeſchwerden. Sehr vorherrſchend ſind Dyspepſie und ſchlechte Ver⸗ große Niedergeſchlagenheit, en in der Bruſt, ſympathetiſche Herz⸗ agen erleichtern und kräftigen. Herr W. 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Rotationsdruck und Verlag der Dr. 80 Haasiichen Buchdruckerei, ſämmtlich in Mannheim. Danksagung. Allen Freunden und Bekannten, ſowie den Arbeitern der Voegeleſſchen Maſchinenfabrik, ſage ich hiermit für die reichen Blumenſpenden und die zahlreiche Betheiligung an dem Leichenbegängniſſe meines ſeligen Mannes meinen herzlichſten Dank. Den Sängern des Vereins„Erholung“ aber danke ich insbeſondere für den erhebenden Grabgeſang. 5 Neckarau, den 11. Mai 1888. 8189 Noſa Daun. Wir liefern von heute an reinſchmeckende ſoabrannte bel von H..20 Plg. an, Rohe Cafes. von 85 Plg. an. bis zu den feinſten Genres. Gebr. Kaufmann's Erſte Mannheimer Dampf⸗Raßfee⸗ Brennerei. Baumaterialie Prima Steingut(Thonröhren) M 5 5 zwei gut möbl. Parterre⸗ 7 zimmer zu verm. 8216 verkaufe von heute an bis auf Weiteres um zu räumen: 8194 20 Ctm. Lichtweite per laufenden Meter Mk..75, 17½ 1*** 17 L.60, 15 55 5 7.20, 12½* 1** ˙*.10, „„ 0950 7 55 1 27 7.80. Heinrieh Schwarz, am Verbindungskanal. 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