7% ²⁵Tb d ee Abonnement: d St d— Infrate: ebe der Stadt Mannheim und Umgebung. durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ 5 8 Einzel⸗Nummern 3 Pfß. ſcclag M..90 pro Quartal. Badiſche Volks⸗Zeitung. enn, Anl Aeßtaße aidsgenmnen, Mannheimer Volksblatt. Hopbel Nummern 5 W. Nr. 112, 2. Blatt. Geleſtuſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Augebung. Sonntag, 13. Mai 1888. „q ͤ ͤͤwKvuudu0b0dbu0T0b0b0bb0b0b0b0b00b0b0b0b0bbbb———.......——— Das Erbe der Irren. e eeeeeeeeecee 1775 8„„˙ 128 Ich empfehle das en der Cor⸗ etteufabrik Frei⸗ burg; jedes Corſett aus dieſer Fabrik iſt tadellos gearhei⸗ tet, hat feinſten Sitz, elegante N Fagon und beſte inlagen. .„ Alle Corſetten .— ſind mit Stempel „Corſetten⸗Fabrik Freiburg“ verſehen und auf den Carton iſt der Fabrikpreis 1 ſie ſehr bald der Tod. Aber Geneſ 15 Tod. er Geneſung wird ihr das Leben ſchwerlich f F fü f mehr bringen. Die arme Millionärin ſoll nie ihr Erbe genießen. Alleinverkauf für, Hannheim und Umgebung: 0 Das iſt eben die Frage, die aufgeworfen wird. Friedrich Büähler. D 2. 1I. zar das Teſtament nicht rechtsgiltig ausgeſtellt oder hat vielleicht die S esessesssssseseeesee Wittwe noch in den Tagen, da ſie nicht von ihrer Krankheit heimge⸗ ſucht war, ihren Erbantheil ausbezahlt erhalten? Keines von beiden. Feuerfeſte 25 Riebesſichere ee Tahn-telier Und doch kann das letztwillige Vermächtniß angefochten werden; aber Einer der größten Induſtriellen Oeſterreichs war geſtorben. Als nach den erſten ſchweren Trauertagen die Erüffurg de Teſta⸗ mentes ſtattfand, entdeckte man erſt, wie reich der Verſtorbene geweſen. In das Erbgut, das nach Millionen zählte, aus herrlichen Beſitzungen, Häuſern und erträgnißvollen Fabriken beſtand, theilten ſich drei Kinder. Der Wittwe des Erblaſſers fiel ein Vermögen von ungefähr zwei Millionen zu. Aber während die anderen Angehörigen ſich den Nach⸗ laß nach ihrem Willen und Recht aneignen durften, konnte die Wittwe ihren Beſitz nicht antreten. Die Unglückliche weilte um dieſe Zeit ſchon in einer Heilanſtalt, in welcher ſie noch vor dem Tode ihres Gatten untergebracht werden mußte. Dort bringt ſie auch jetzt ihre Tage zu, umfangen von einem traurigen Irrwahn. Vielleicht wird ſie in dieſem Zuſtande noch Jahre ihr Daſein friſten, vielleicht erlöſt Sessesssse de ee aus welch' einem Grunde? 11 Aus einem ungewöhnlichen, merkwürdigen, bisher einzig daſteh⸗ 0 0 0 Ulb für Damen und Herren. ſele 55 wohl zu beachtenden Borbehall. Die 12 5 1 95 aö8eſldd fal U E* b boße lanten in Bale, Sie, riellen hat ſchon bei Lebzeiten ihres Gatten an Verfolgungswahn zofte Plomben in Gold Sien; 9 1 2 1* 0 2 N 2 auſchl daß ſie nach dem Hinſcheiden ihres mit Patent stahlpanzerung S e een 2 und nach menſchlichem Ermeſſen ihr darum im Tode fernen, ſchön ſitzend, nach neueſter de verlaſſen daſtehen würde, preisge⸗ nellester mpftehlt— Construction b. nds 5 der Gnade und dem Wohlwollen ihrer Sttefkinder. Die Frau lwer das die Zähne ni war die zweite Gemahlin des Millionärs, vom Hauſe aus Acob Geber P 5 1. 0 erhült⸗ Zahnblleſen.— ein armes Mädchen, das er aus trübſeliger Lage in ein glänzendes 6 Bad. Hofli 5 9 3 Zahntropfen, den Zahnſchmerz& Leben 10 7 hatte. Seefee Deutſthen Fieſchebant 28 255 3 Im die Leidende von ihrem Wahn zu befreien, um ihr die beſte67—e 1 2 8 8 7 5* 1+ 60 gegen ihren Aberglauben zu bieten, ſoll der Induſtrielle vor Litho graphie und Steindruckerei 2 W 11 Kr. 95. Siog 3 ed 115 Teſtament abgefaßt haben, in welchem er J. Jacob Thoma, U2, l. 2 Matgen e 15 5 2 in eines Milltonenvermögens einſetzte, das ſie unabhängig Anfertigung aller in dieſes Fach einſchlagender Arbeiten, bei prompter egen eeee 5 ſee aller Welt ſeelte. Die Lerſchreibung dieſes großes Ebes ſallde preſe. 480 2 Wen ſuden Bed ſun. Ju. Wößrhelk ſitte der Eblaſer verunglückten 5 foſch e Wein⸗ und Liqueur⸗Etiquetten ſtets vorräthig · 2 8 * aſſer ſeiner Frau einen we E⸗— ſcheideneren Beſitz zugedacht. Der Induſtrielle ſtarb aber eines Tages Mineral-Brunnen. eines plötzlichen Todes, noch ehe er Gelegenheit gefunden h 1 Hlie 5 hatte, alle 8stellung Fr 65 ſeine Verpflichtungen in erwünſchter Art zu regeln. Es mußte barum 5 NSer, Ino Werner's 5 das Teſtament, das ungefähr anderthalh Jahre borher unter dieſen ſeltenen Verhältniſſen entſtanden, in Kraft treten. BoO d 1 K 8 Ob es auch in Kraft bleiben wird? Das iſt die zweite Frage, odenlaeke e näherer Prüfung und Erwägung bedarf. Wird es angefochten nur feinstss, 3985 und umgeſtoßen, ind die Er ilktone 75 e e dae Vorauglick. ohlensquras Iineralluusser. colophontpeies Fabritet, wie Bruder der Wittwe zu, einem jungen Menſchen, der gegen⸗ Ausgereiclhnet begutaantet von eahlreicſi. Professoren u. Aeralen 60 Pfg. das Pfü. 55 die Stelle eines Oberkellners in einer ungariſchen Stadt be⸗ Niederlagen bei G. Weigel, 2 10, 12. e 5„ A. Menges, N 3, 15. Wie immer aber der Ausgang dieſer, an überraſchenden Enk⸗„ L. Kaufmann, U 1. 1— wicklungen reichen Affaire ſein mag, die arme Heldin bleibt die kranke Frau, an der ſich das profane, aber wahre Wort beſtätigt von den Millionen, deren Beſitz allein nicht glücklich macht. Ein Ehrendiplom eines Klatſchvereins war der wurdende einer Beleidigungskage, die dieſer Tage in Wien ver⸗ handelt wurde. Der Fleiſchhauer J. erhob gegen die Kleidermacherin W. eile Beleidigungsklage, weil ſie öffentlich auf dem Gange ausgerufen 1„Das ganze Haus ſoll es wiſſen, der J. iſt ein ſchlechter Kerl und 105 ein Lump!“ Fräuein W geſtand zu, dieſe Aeußerung gethan zn haben, rechtfertigte ſich jedoch durch die Aufregung, in die ſie durch das feene des Klägers verſetzt worden ſei. Um zu zeigen, wie gerecht⸗ fertigt dieſelbe geweſen, legte ſie dem Richter einen Bogen vor, der mit Apoth. Rich. Brandts Schweizerpillen ſeit 10 Jahren von rofeſſoren, prakt. Norzten u. dem Publinkum als billiges, angenenmes, ſiceres u. unfcädliches Haus- u. Heilmittel angewandt und empfuhlen. Erprobt von: Prof. 25 55 Prof. Pr. Jahr Gakantie für jede Reparatur Preiſe 2246 äußerſt billig bei J. Kraut 1 1, 10. 1 1, 10. Feinſten Parkgrassamen ſchwarzen und rothen Vettern gedruckt war und in deſſen Abſeuder ſie 0 Sertn F. dermüthek. Dieſer Har maun folgenden Inhalt: 1 Hirehow,.bgeriohs, in nur beſten Sorken ˖ eeer f billigſt bei 5815 Der unterzeichnete Vörſtand ſieht ſich veranlaßt, Sie, für Von cherk⸗ v. eenzont, Wiße Ihre Leiſtungen auf alen Gebieten der höheren Gselatg, Witt M. Siebeneck, Klatſcherei durch einſtimmigen Beſchluß zum Ehrenmitgliede des Leipeig(), Oopenhagen, G 2 No. 7. Gebder Falal bebitr 1 9156 85 Alet im Ehrah ſchneiden, die w 5 51 Auneghum⸗ Zücauen 5 5 n Bebiete der üblen Nachrede, Ihre ertigkeit im Ehrahſchneiden, die Lüch⸗ unchten, Peterspurg, 8 tigkeit. 150 Were e ſabern zu 9 5 kehendann nache HA, Seenerstädt, 8 e Bilder- u. Spiegel. ren, Ehefrauen bei ihren Gatten zu verdä tigen, junge Damen in den 2 2 13 Has Gsah ugen ihrer Liebhaber eee zalte Herren mit zweldeutigen Fräu⸗ 5 8 55 Rränmee Geschät, 635 1 ein in Beziehungen zu bringen, wie überhaupt die Fähigkeit u Nieman⸗ 5 Bpandt, Porster, 18858. Glaſerei Ebert. Klausenburg, 8 Birminghiam, bei Störungen in den Unterleibsorganen von Liegen⸗ Amorrhoidalheſchwerden, Haedgen 1 1 5 „theken, Stuhlgang, hahiturller Suhlverkaltung und dalans Er⸗ ud Vermiethungen dem ein gutes Haar zu laſſen, verbunden mit einer ungewöhnkichen Beharr⸗ lchteit im Schreiben anonhmer Briefe, macht Sie der Ihnen zu Theil ge⸗ wordenen Ehre würdig.—Da unſer Verein in die Sektionen des Kaffeeklatſch, Marktklatſch, Betſtundenklatſch, Frauenvereinklatſch, erfällt, ſo bleibt es Ihnen überlaffen, diefenige Seckion, der Sie ane kwünſchen, ſelbſt vefulkirenden Zeſchwerden, wies Müsfſchmeen s windel; u beſtimmen, obgleich Ihre Anlagen Sie zur Oberklatſcherin in ſämmk⸗ 5 1 ſichen Abtheilungen beidtgen— Hoffend, daß Sie in 15 neuen Würde 11 ene ſn d fe e der t unſerem Verein alle Ehre machen un es Ihnen gelingen wird, pro Fahr 8 Krauen gern und den ſcharf würkenden Salzen Sitterwüſſer, beſorgt reell und diseret 5050 dahe dchberagen be or Philipp leselsohn, Agent, eichnen wir mit dem Ausdrucke größtmöglicher Hochveractung endr 16517 and un ee den„latschverein i. d. N. Tanfipne Urſuaf Lar A be. ekez ee 12. 25—5 5 1 ecle 5 155 dhienten deuſch d b 50 5 117 d een 10 10 8 Garantirt reinen ne, hob die Angeklagte hervor, die ſanſtmu igſten Menſchen„Aumelſung, daß die e 2 ng bringen; 5 ſei übrigens, eben weil ſie nur in der 195 kure Auh fi nb baen dee aee gem 5 Apelheer 3 Bienenhonig ereit, dem Kläger eine Ehrenerklärung zu geben. Ba Sranbts Sihweſzerpillen, welthe in der Appthele erhältlich bei Vienenzüchter 1835 ind, uur in Schachſtem iu ak. 1(feine elere Sccfarhtelm verk — Die Leemthete ſtnp anſten guf jeder G⸗ M. Seel, 2, 8. 8. St. Modiſtin empf, ſich in und außer dem Häufe. Q 2, 22, 3. Stoc, 4. E pygchen, gerne f 97 ber Vee nicht zugegen war uſd ſein Vertreter nicht eigenmächtig! die Anklage zurückziehen zu können erklärte, beſchloß der Richter die Ver⸗ handklung zu vertagen, damit den Parteien zu eventuellen Ausgleichsver⸗ 5 dandkungen Gelegenteit geboten werde. ̃ Marfily in wiedergewählt. Wir bringen dies zur Kenntniß der verehrlichen Aktionäre mit Maunheim nerika befördert Paſſagiere nur mit den bekannten Dampfern des * enLloyd Maunheim im Hauſe des§ Jin Anfertig⸗ 8 er Gebiſſe als auch 8 Plombirungen und Zah nen unter Zuſicherun Preiſe künſtlicher Zähne: 5 1 einzelner Zahn M. 8, jeder wei⸗ G General⸗Anzeiger Mannheimer Hleyyſchifffahrts⸗Geſelſchaft. In der heutigen Generalverſammlung wurde für das Geſchäfts⸗ jahr 1887 die Auszahlung einer Dividende von M. 40.— per Stück für die alten Aktien No.—2025 und fg. per Stück pro rata& pro rata temporis für die en Aktien No. 2026—2700 beſchloſſen. ultate der Wahlhandlung wurden Herr Louis Hirſch, 2) in die Reviſtonskommiſſion die ſeitherigen Mitglieder: Herr Aug. Engelsmann sen., Herr Friedr. Neſtler und Herr Conrad Reuner gen, daß die Dipidende bei den Herren H. L. Hoheuemſer& Söhne hier, oder bei den Herren W. H. Ladenburg& Söhne hier icham 15. dieſes Monats in Empfang genommen werden kann. 0 Der Aufſichtsrath der diesſeitigen Geſellſchaft beſteht nunmehr aus folgenden Mitgliedern: den Herren: Dr. Karl Diffens, Louis Hirſch, Ludwig Hohenemſer, Commerzienrath Carl Jörger, Commerzienrath Carl Laden burg, Vietor Lenel, Hermann Schrader. Mannheim, den 3. Mai 1888. 78901 5 Der Aufsfchtsrath. ſch zum Austritt beſtimmt geweſene Mitglied des HaBUAG-AMERIKANISREER FACKETFAHRT-AcTIEN-GESELISCHAFT. Directe deutsche Postdampfschiffahrt von Hamburg nach Mewyork — jeden Mittwoch und Sonntag, ron HAν e nach MeWwWyoOork 5 jeden Dlenstag, von Stettin vach Mewyork 5 411e 14 Tage, 7 2 von Hamburg nach Westindien , monatlich 4 mal, 5 von Hamburg nach MexiĩcO monatlich 1 mal. Die Post-Dampfschiffe der Gesellschaft bisten bei ausgezelohnster Verpflegung, vorzügliohe Reisegelegenheit sowohl für Cajüts- wie Zwischendecks-Passauiere. Nähere Auskunft ertheilt: Walther& v. Reckew in Mannheim. Reparaturen welche 6 Uhr bei mir abge küönnen Morgens 8 geben ſind, G Näh- u. Strickmaschine⸗ Velooipedlager nur beſtes Fabrikat bei Georg Eisenhuth, Mannheim, D 4, 14. Unterricht wird gratis ertheilt. 4411 1 enlahbgo Ar Lagerplatzbeſiter. Zur Beachtung! Durch billigen Ankauf einer großen Parthie Pfoſten iſt es mir möglich, die Einzäum⸗ ung von Lagerplätzen raſch und zu entſprechenden Preiſen her⸗ oder deren BSeneral-Agent Post- und Schnelldampfer „ BREMEN.. NCGCWy Oor K Baltimore Brasilien La Plata Ostasijen Australien Prospecte und Fahrpläne versendet auf Anfrage Die Direction des Norddeutschen Lloyd, Ph. Jac. Eglinger, Mannheim. ital. Modellen Utensilien. gearbeitet. Asoht ital. 1 5—— SAITEN Violin- b0 Colobögen Silber-Diplom Mannheim. in bester Aalität eto. Mannheim, P 6 No. 2. Ln billigsten Freisen. SOSOOOOOOOOOoe JeutscherLoyd. Kohlen-Preisverzeichniss. Die diesjährigen Sommer⸗Verkaufspreiſe der Ruhrkohlen für den biesigen Privatbedarf verden für die Zeit vom 1. Mai bis 30. September d.., vorbehaltlich früherer lenderung bei event. Wiedereintritt ungünſtiger Waſſerſtands⸗ und Bezugsver⸗ ältniſſe, wie folgt, feſtgeſetzt: Fettſchrot M.—.65E 2 Rußkohlen, gewaſchen und geſtebt„—.900 S Stückkohlen 300 88 Antracitkohlen„.30) Z8 L Die Notirungen verſtehen ſich netto Caſſa bei Abnahme min⸗ deſtens ganzer Fuhren, für kleinere Bezüge und Beanſpruchung längeren Credits bleibt entſprechende Erhöhung vorbehalten. Bei Beſtellungen über die Stadtwaage hat der Empfäugen das Waaggeld 1 Pfg. per Centner zu tragen. Mannheim, den 30. April 1888. 7805 Verband der Kohlenhändler Mannheims. 15 Heinr. Kessler 5 alnen, Holss, belos Gelde ſcentson, ftal. u trang bnträbszen eigenbauer Stkelch-ustrumepten Guitaxren, Zithern. — der berühmtesten Meister Bögen jeder Art ju. alle sonst nöthige Streloh-instrumente werden nach den besten Reparaturen aller Art werden Prompt und pilligst ausgeführt. NB. Bitte genau auf meine Firma zu achten. 12247 Chocolade Miederlage: Mennheim, 0, 10 (im Hauſe des Herrn C. Ferd. Heckel.) 16536 C8 oeOOOOOCOOOOe Ich offerire einen garantirt 16466 Das Aufſtellen der im inneren Lagerraume nothwendigen Hütten, Comptoire ꝛc. wird eben⸗ falls prompt ausgeführt. Achtungsvoll Fr. Bommarius, Ge⸗ „8. Zimmergeſchäft J 7, S. Grund C iphehle mich den ten Hundebe⸗ Huudeſcheeren aſchen prompt 1 M. Seibel, G 5. 9 S Grosser Ausverkauf von Strohhüten unter Fabrikpreis. Levi, U 1, le, 2. St.& Scepfe werden von ausgekämmten Haare von 80 Pfg. an ſchön und ſolide angefertigt bei Carl Steinbrunn, Herren u. Damenfriſeur, G 2, 16 neben dem ſchwarzen Lamm. Getragene Schuhe u. Stieſel werden ge⸗ u. verkauft. Reparaturen wWetden ſchnell und billigſt beſorgt. lager gegen Waſſerleitungs⸗Schäden und übernimmt gleichzeitig 8e eauf Wunſch die Ausführung ſämmtlicher Reparaturen der Gs North British& Mercantile Feuerversicherungs-Actien-Gesellschaft Gegründet im Jahre 1809. 14910 Domieil und eigenes Geſellſchaftsgebäude in Berlin, Oranien⸗ burgerſtraße 60/63. General⸗Ageutur in Karlsruhe, Amalienſtraße 401I. ca. 23 Millionen Mark. Zur Vermittlung von Feuerverſicherungen für obige Geſellſchaft empfehlen ſich Sakeos Gkneralagent I. Rothermel in Karlsruhe. Haupt⸗Agent Jac. 8 Jean Dann in Mannheim. 9* Agent Phil. Volz in ee— Fraukfurter Verſicherungs⸗Geſelſchaft gegen Waſſerleitungs⸗Schüden. Grund⸗Kapital: Eine Million Mark. Die Geſellſchaft verſichert Gebäude, Mobilien, Waaren⸗ regulirung prompt und coulant. 5429 Nähere Auskunft ertheilt die Generalagentur: 8 2 Waſſerleitungsanlagen zu billigen und feſten Prämien. Die Verſicherungs⸗Bedingungen ſind liberal, die Schaden⸗ Man nheim. Carl Nüsseler Sohn. Adel. Engſter Ww. 8 4, 7. *2 Möbeltrausport Pit Verſchlußwagen. lbe leihweiſe abgegeben. Franz Holzer, 8 4 8/. Mädchen, die das Feinpügeln erler⸗ nen wollen werden angenommen. bpractische Hauszinsbüchlein stets vorräthig in der 3598 Ersten Mannheimer Typographischen Anstalt“ Wendling, Dr. Haas& Co. apital u. Capital⸗Reſerve für alle Brauchen 75 Millionen Mark.— Prämien⸗Einnahme pro 1886 abzüglich Rückverſicherung Schwetzingen.—. Georg 33 reinſchmeckenden Affee ſchon à 90 Pfg. per Pfund ſowie meine übrigen Kaffeeſorten zu entſprechend billigeren Preiſen Ubbrannte Kaffes's täglich friſch, in vorzüglichen Qualitäten zu den billigſten Preiſen. 8g Stz, 2, S, am Markt. 8 Unterm Heutigen habe ich in K 1, 6 eine Weinhandlung en detal in der Preislage von M.—.50 bis M..— per Flaſche. Geſ Häfks⸗Eröffnung⸗ eröffnet und halte Lager von den billigſten bis zu den feinſten Sorten deutſchen und franzöſiſchen Weinen Freunde und Gönner biite um geneigten Zuſprüch. Mannheim, den 8. Mai 1888. 7990 Hochachtungsvoll Wilnelm Lenhn, 1, 6 Neckarſtraße. K I, 6. Senerut anzeiger Billard u Garter ſchaft mit Schießhalle J. Me Alte N 3, 14. Empfehle guten Mittags⸗ tiſch von 50 Pfg. bis 1 Mk. 4217 947 Hochfeines Bier. Reine Weine. Restauration à la carte. Neu hergerichtete Lokalitäten. 5668 F. V Rheinwein, eigenes Gewächs. Empfehle meine ſelbſtgezogenen ga⸗ rantirt reinen 7792 Iaidgd 7 7 Weiss- und Rothweine von.45 Pfg. und 75 Pfg. ab per Fl. zu Ltr., in Gebinden von 50 Pfg. und 90 Pfg ab per Ltr. Bordeauxweine von M..50 ab pr. Fl Cognac von M..— ab or Fl. Deutſchen Sekt von M..— ab pr Fl. A. Kremer, Weingutsbeſiter Wein. Ich empfehle hiermit meine garantirt reine Weine in Flaſchen und Gebinden Weißwein v. 45 Pf. bis M. 2) per Rothwein v. 75 Pf. bis M. 5) Flaſche. Ferner Malaga Marſala, Ma⸗ deira, Portwein, Tolayer, Cherry, deutſchen und franzöſiſchen Champagner ſowie feinſte Punſch⸗ eſſenzen und SLiqueure erſter Marken. 13921 Jacob Platz. 0 2, 4½ Weinhandlung. 2,%½ Tafelbutter, per Pfd. Mk..25, 6469 Ia. Gutsbutter, per Pfd. Mk. 1—, Ia. Landbutter, per Pfd. von 85 Pfg. an. Friſche Eier. Pfälzer Kartoffel, per Ctr. von Mk..50 an. Chr. Haage, K 3, 15. Ankauf&K Verkauf Getragene Winter⸗Ueberzieher, 7 Militär⸗Mäntel, 15 Hoſen und Weſten, „ Complette Anzüge, „ Joppen, 55 Schuhe und Stiefel. Für ſämmtliche Artikel zahle ich be⸗ deutend höhere Preiſe als alle anderen Händler, worauf ich das Publikum auf⸗ merkſam mache. 7958 S. Weilmann, F 3, 283, der Synagoge gegenüber. Engliſche Converſa⸗ tions⸗Stunden ertheilt ein gebildeter Engländer. Näheres im Verlag. ꝛors Ruſſiſch Brod. Feseinſtes Cheegebäck von Rich. Selbmann, Dresden. Lager bei: 13676 Aug. Sattler, P. A. Feix, N H. Kern, F. Hartlieb, ax Broda, Ernſt Daug⸗ mann, Cond. H. C. Thraner, Frz. Weymaunn. Feudenheim Spargeln mit gutem, mildgeſalzenem Banesnſchinken ec. empfiehlt A. Wünſch, 7281 gahnhof⸗Reſtauration. Ein Fräulein empfiehlt ſich in Bunt⸗ und Stilſtickereien ꝛc. ꝛc. jeder Art bei geſchmackvoller u. pünkt⸗ licher Ausführung. Empfehſungen ſtehen zu Dienſten. 3715 Näheres im Verlag. Alle fehlerhafte Handels⸗ u. Maga⸗ zinwaagen werden unter langjähriger Garantie gut reparirt. 6651 Ch. Müller, Wagengeſchäft E 2, 6. Im Kleidermachen u. Weißnähen empfiehlt ſich beſtens 5884 Frau Lniſe Schwind, H 4, 30, 2. St. Badner Hef. Sonntag, den 13. Mai 1888 Jeffenic Anfang Nachmittags 3 Uhr mit Feierabendverlängerung C. Hillebrand. Maiserhütte. Sonntag, den 13. Mai 1888 Anfaug Nachmittags 3 Ahr mit eikrabendverlängerung. 8168 R. v. Neuenſtein. Schwarzes Lamm. Sonntag, den 13. Mai Sountag, den 13. Mai Oeffentlicher Feſt⸗Ball. wozu einladet 814¹ Eutree frei. Weigel. Anfang Nachmittags 3 Uhr mit Feierabendverlängerung. im neuen Saale von jean Müller. (Neuer Stadttheil.) Sonntag, den 13. Mai 1888 Oeffentlicher Fest-Ball Anfang Nachm. 3 Uhr mit Feierabendverlängerung. 8142 . 1 57 1 Neſtaurant Löwengarten, Lu dwigshafen. Morgen Sonntag, den 13. Mai 8140 Oeffentlicher Festball bei gutbeſetzter Muſik. Großer Mayerhof. Heute Samſtag Abend, Anfang ½% Uhr und morgen Sonntag Nachmittag, Anfang 3 Uhr Grossos Sfreich-Conceff der Haus⸗Kapelle. 8158 Stephanienſchlößchen. Sonntag, den 13. Mai Streich-Concert der Mannheimer Cäcilien⸗Kapelle. Anfang Nachmittags 3 Uhr. Hierzu ladet freundlichſt ein Guſtav Lüner. Zum neuen Rheinpark, vormals Milchgütchen. Sonntag, den 13. Mai, von 5 bis 8 Uhr Früh-Concert. Entré 10 Pfg. Nachmittags von 3 bis 6 Uhr Grosses Concert von der Kapelle des 3. Badiſchen Dragoner⸗Regiments „Prinz Karl“ Nr. 22, unter Leitung ihres Stabstrompeters Herrz Moebius. 81⁵⁴ ntré 20 FEfg. Wirthſchafts⸗Cröffäung und Empfehlung. Einem hieſigen wie auswärtigen geehrten Publikum, ſowie der verehrl. Nachbarſchaft mache ich, hierdurch die ergebene Mittheilung, daß ich unterm 12. ds. Mts., Abends 5 Uhr, die Reſtauration in meinem Hauſe Schwetzinger-Strasse Nr. 92 eröffne. Ich empfehle vorzügliche reine Weine, ſowie ausgezeichnetes Bier, aus der Badiſchen Brauerei, nebſt guter Küche und bitte das mir früher geſchenkte Wohlwollen auch ferner zu bewahren und ſehe freundlichem Beſuch gerne entgegen. 8074 Hochachtungsvollſt Carl Friedrich Knapp. 8172 Neſtauration zum Waldhorn. Ene Weldhoſſtraße, am Alepplatz jenſeits des Aeckars. Unterzeichneter bringt ſeine neueroaute estauration und Gasthaus für Spaziergänger, Freunde und Bekannte, bei ſtreng reeller und guter Bedienung in empfehlende Erinnerung. 7761 Zahlreichem Beſuch entgegenſehend, zeich ne Achtungsvoll J. PaSel. CCC( ͤ Jef Festball Heffentlicher Fest-Ball Hefentlichker Festball. Anfang Nachmittags 3 Uhr mit Feierabendverlängerung. 814345 Reſtauration Weigel, Lindenhof 1 10, 12. N2, 7 bein per/ Fl..50., .80., % 2—„ tstrasse pfiehlt: 7 Vino del Priorato, ſpaniſcher per ½ Malvasier Malaga Sherry Champagner deutsch„„„ Tokayer von.50—.50 M. per Schwarze Thee's von—.50 J Garautirt reine Gewürze zu Coneurrenzpreiſen. Roſen⸗, Veilchen⸗, Honigſeifen per Stück.30 M. von „Glockengaſſe 4711“ Cöln. 2 Bade⸗Schwämme LIa, ſehr billig. ee e ee 71511 Irrigatoren, complett per Stück.50—.50 M. Inhalationsapparate,„.25—.—„ Badethermometer per Stück 1., Zimmerthermometer 5 von.50—.50 M. Bettunterlagenſtoff per Mtr⸗.50—.50., Eisbeutel 65 von.85 M. an. Moint chillerhg Weinſtube zur Schillerhalle in Ludwigshafen, Eck der Hggersheimer⸗ 1. Schillerſtraße. Reine Weine, theilneiſe kigenes Gewäcs, kalte und warme Speisen zu jeber Tageszeit 74⁰ empfiehlt 6 Karl Wiß, gäler und Wuth. Gaſthof zum„Weißen Lamm“ Vollſtändig neu reſtaurirt und mit allen Errun enſchaften der Neuzeit 9 9 ausgeſtattet. 2654 Café-BRestaurant empfiehlt ſeinen ausgezeichneten Mittagstiſch im Abonnement zu 70 Pfg. Table'höte! Mk. 20 Pfg. Restauration à la carte zu jeder Tageszeit. Prima Dürkheimer Wein. Nach dem Urtheil maßgebender Autoritäten unſtreitig beſtes Billard Maunheim's. Ausgezeichnete Wiener Flaſcheubiere. Selbſtgezogene alte Weine von 25 Pfg. per /½ Liter an bis zu den feinſten Marken. Hochfeine Ausſicht auf die belebteſte Straße Maunheim's. Parterre. Im Parterregeſchoß(Nebenzimmer) verzapfe vorzügliches Maunheimer Bier, ½ Liter 10 Pfg. Mittagstiſch im Abounement 50 Pfg., ſowie alle Speiſen des Gaſthofs mit Preisermäßigung. J. Epting, Restaurateur. Omnibus am Bahnhofe. oOoUunun me snqumo Anſtich von hochfeinem Lager-Bier aus der Actienbrauerei Lndwigshafen. Guter Mittagstisch im Abonnement zu 45, 50 und 70 Pfg., wozu höflichſt einladet 7891 Anton Klier, zum Ofenloch, OE, 13. meiger (Bad. Volliszeitung) ſowie das „Mannheimer dournal' werden Abonnements bei nachſtehenden Zweig-Expeditionen jeder Zeit entgegengenommen. Ka⸗l-I, B 6, 14, Gebr. Koch, H 1, 14, Herm. Meiger, L 4, 9, Santorint, J 3, 28, Habermaier, M 33 12, Lzack, J Schueider, 15 5, Derie, K 4, 155, Philipp 11 6, Haſenfuß, J 7, 10. 8 812 Broda, G 7, 13, Wef mann R 6, 19, ſter, G 7 5, Schiffer cker, 8 4, 18, Groß, B 13, Paul Gaß, 8 2, 15, Weiß, H 4, 26, Traufier, 1 2, 18, J. Joh, G 7, 30. 75 8 „ 4. Seite. General-Anzeiger. 55 18. Mat. 947 95—————— 5„Rheinische Hypothekenbank in M annheim. Die Bauk gewährt auf Häuſer ſowie auf ruchttragende Grundſtücke kündbare und unkündbare Darlehen zu mäßigem Zins fuß, Sei erwirbt geſſionsweiſe Reſtkaufſchillinge. Die Geſuche werden ſofort erledigt. Auf unſerem Bureau Vitera B 4 No. 2 am wird jede wünſchenswerthe Auskunft ertheilt. Die Direetion. 1* Teliéliste und neueste Auswahl von 0 15 188 den allerbilligsten bis zu den hoch- 5. 1 feinsten Artikeln. M, 8, 11 Austerkarten u. Zusammenstellungen aben flerrn Kaufmann Uhl. stehen jederzeit gerne zur Verfügung. 4880 für Herren, Damen und Kinder in größter Auswahl. 7486 Damenhütte werden auf dus Geſchmatzvollfe garnirt. —ä Sigmund Kander, SI, 9. Neckarſtraße. S1, 9. —„ Handschukhe Die Pfaffnähmaſchine in geide, fll de perse und fll'Eeosse unterſcheidet fa von ien vortheilhaft dadurch, daß ſie 55 ſolche Neuerungen und Ver⸗ empfiehlt in guten Qualitäten und gutem 581⁵ beſſer 5 0 ir aeti Wert hen und nicht loſe Spfelereien, di ſa een üe oleen e dare et d Neeed Friedrich Bühler, U 2. ſich durch exacte Arbeit und vortreffliches Matektal, durch Dauerhaftigkeit und überraſchend ſchöne 10 1 0 deſten F AZur Messe! automatiſcher Fadengeber, hoher Dur angsraum ſin eiſterſtücke praktiſcher Erfindung* und für die heutigen Hanpin ere unentbehrlic 15971k Der verbeſſerte Ipar⸗ Ider Kartoffelſchäler. Hauptniederlage für das Großherzogthum Baden bei 5 Durch das gebräuchliche von 7917 W 2t. 19005 1 8 B kloren, während bei di S n der Frucht ts verlor Martin Decker, Mannheim A 3, 4. geht a damit ſchlier, 5 büm wie hapte ohne ſic 5 zu verletzen. Ferner: 8 5 Der Cylinderschützer. Derſelbe hat folgende Vortheile: 1) kann kein Cylinder ſpringen, 2) kann E 1111 885 keine 1 ee 80 155 ftr 1505 1 1185 fab urd 5) wird kei eck arz, 6) und macht fü ark Spaß u'oſtet das Ina irte 2 55 nle bios 10 Wfeunig. 0 1 5 1 2 0 4 gehstuc 7 1 K d Reſte für Möbel, Waſchti d Kn inke ꝛc. Oas Schö Ausgusspecken,— Art, Closet-Röhren. Ledertuch; nen e en deeeere; 9 3 Wasserdichte Spielkarten, selsse; begtt se feß Pissoirs 0 Aechte, gute und billige Gummi⸗ und Lederſchürzen, Gummiballen, Reſte und Läufer von Fußbodenwachstuch, abgepaßte Vorlagen für Waſch⸗ Closettrichter, tiſche und Thüren, ſchöne, gemalte Jenſter⸗Rouleaux. Durch großen Umſatz wenig Speſen und Unkoſten kann ich jeden Artikel billig perkaufenn. Badewannen Verkaufsſtelle auf dem Paradeplatz. Eingang 4. Reihe an den ete. ete. Planken 3055 die der 11 70 Ann Hoe.. 0 in solider und eleganter Ausführung aus dem Aann lutt 1. A. Machs Ahe—— Emaillirwerk der Mannheimer Hisengiesserei Der ilfefe Meßbeſucher⸗ 1ei i1 2 b ſteht 5 ſeinem Poßen 1 in der— 1— 2 j ts ü 5 Und Klein, öhnlich⸗„für Monſieur Alleinverkan Maue ſln Kahn a Genene n 5 5 für Bürger u. Soldat. Für reell und billig bin ich bekannt im ganzen Land. Ich empfehle mich in 1 5 1 r U 0 1 8 0 1 d T 2 Hochachtung den Herrſchaften und dem verehrten Publikum⸗ 7513 M. Kraft, am Denkmal. Verbindungskanal. 863. Trereeeee ur Haimesse àm Denkmal. 7 1 10 1 f 5 1 Goldtaſſen mit Untertaſſen 40 Pf., Porzellangegenſtände: Schaum⸗ aliſ eimer d80 ien a I. öffel,, Theeſiebe, Nudelroller, Fleiſchklopfer, 10 60 70 Fiſchheber, ther. Ni i on⸗ lobr é Tedemal. Hannem 8 8 b e V. Enzmann aus Aupferburg bei Kurlsbad. Krahnen& Wührend der ganzen Meſſe. Hebevorrichtungen 6— 4 U 725 rosge Auswa ertes Eirft. iſch Paenl en 105 1 7 5 5 ör„Aal, Kiel ücklinge, Fl rotten, Neung Patent-Sicherheits-A e n Llen Rollmöyſe, wff Fene ee 75 und Elb⸗Caviar 5226i D ſowie 19 5 l Tenee 1 der Meſſe en — D. R. P. 40%8—.RP..gJros und en detail. Degenhar iſchhändler. Unter F icht. Speise-Aufzüge. 52 7452 Bude Paradep 5 42 en s 2. Reihe⸗ 7 d 0—————— beltſch(e, auuelündern feangnfch Wangen lt, engliſch(Grammatik, Privat⸗ und Jeder Art zud Tragkraft mit und ohne Patent-. Handelseorkeſpondenz, Converſation u. reglstrirapparat..R. P. 1698, baserannwaese. S. Dürr⸗Malten, Roctsgebißse Hepr. Lehrerin u. Ueberſetzerin B 4, 7. Feldsohmfeden 789 85 0 Sohmiedeherde 55 5 5755* 25 Empfehlung. um Pacten e e Hoae und ſonſtaen Der kKöstlichste Wohlgeschmaeck! Anlüſſen. Feiner, bequemer, ausgiebiger wie Vanille⸗Schoten. Sofort lbolich 1 Frau M. Bensinger, und nicht aufregend. Kochrecepte zur Bereitung der alltäglichſten wie der Feudenheim. G e 295 8 analsgen der; 8 7 115 75 5 fträds i.R. P. Cacad zc. Nur in Originalpäckchen der Fabrikanten rmann enfgger l., 1 eeeeee 26 Pfg.(Boſo mit 10 Pädchen 2 Mart) 16401 77— In Mannheim echt zu haben bei: Louis Lochert. Ar Brunneumacher! Gebrüber Kaufmann. Aug. Thoeny. Mit einem Brunnenmacher wünſcht 85 J. Lichtenthäler. Jac Heß. wegen Neubau eines Brunnens, vor⸗—— 5 Ernſt Daugmann. Renſchler& Heim. ausſichtlich—80 bad. Fuß tief, wahr⸗ Lönhold's J H. Kern. In Ladeuburg: e, e dee He chriftliche oder mündliche uterhand⸗ i 0 U fih 0 f 95 N 5 n relen, 2 Jacob Uhl. Otto Kappes. e Erxpd. unter No. 7041 U El l- Un U EAungs- b bll Sg. Dietz. Aug. Sorgenfren. ö C. Schück Wwe. In Mosbach: Zur geſl. Anzeige U. Beachtung.(verbeſſertes amerikaniſches Syſtem) C. Schueider. Apoth. Krauß. Den verehrten Damen meiner Nach⸗ ſind in ſchöner Auswaäßl borkäthig bei 15288 Wilh Horn. 5 Schwetzingen: barſchaft die ergebene Anzeige, das ich eeene e 7 mich in G 8, 19, 2. Stock als He⸗ 1 Ohn. Kern ee le Gd. Bederalf heim: bamme niedergelaſſen habe und bitte 9 8 1 Fagang en Falen ur. aucg Weinheim. Halptdepot für Baben, Pfalh und Reichslunde⸗ N Hochachtungavoll und Ergebenſt Baſſermann* Her chel, Mannheim. ras Gub, Sebamne, ĩ— Aus Colmar wird uns berichtet, dass doxtselbst war das Schach der Herren in neuerer Zeit einschlafe; dagegen scheine ein Damenschachelub im Aufkeimen sich zu befinden. Hoffentlich wird auch unser verehrter Brieksteller bald wieder in der Lege sein, sich mit alter Rüstigkeit den dortigen Schachbestrebungen au widmen. Berlin. Das diesmalige Winterturnier der„Berliner Schachgesellschaft“ ist peendet. Preisträger Oaro., Mieses II., Ranneforth III., Hülsen und Harmonist theilen IV. Mieses war nicht wenig vom Glücke begünstigt; er gewann zwei Prittel seiner Partien in Folge grober Irrthümer der Gegner, Hflsen, einer der genialsten Berliner Spieler hätte noch Besseres leisten können, wie ihm überhaupt eine grosse Zukunft nicht fehlen würde, wenn er die Sache etwas ernster nähme, zu schönen Hoffnungen berechttgt auch Ranneforth, der noch höher gestiegen Wäre, wenn er nicht eine Paxtie durch ein grobes Versehen verloren hätte.—., v. Bardeleben ist aus der Gesellschaft ausgetreten. Er ging zum„Berliner Schachelub“ über(starke Spieler; Dr. Lasker, Cohn), und alsbald erfolgte eine Herausforderung àzu einer Correspondenzpartie Seitens dieses Gub's, die von der„Gesellschaft“ abgelehnt wurde, die sich indess in Anbetracht der Kampflust der Gegner zu einem Berathungs-Match von fünf Paxtien bereit fnden liess, der demnächst seinen Anfang nehmen Wird. Bei demselben werden vom Glub stets dieselben drei Spieler gestellt, werden müssen, während die Theilnehmer der anderen Seite wahrscheinlich wechseln werden. Amerika. Ein àmerikanischer Organ(„Canadian Oheckerist devoted to Chess and Checkerz“, Toronto) berichtet nach englischer Quelle das nachstehend unsern verehrten Lesern Wiedergegebene: „Bis jetb geschal nirgends des Umstandes Erwähnung, dass der verstorbene Kaiser ein grosser Schachspisler War, aber dem ist so. Von der Lasa, von Kopen- hagen“, einer der ersten eurepkischen Spieler und in jüngeren Jahren Steinitz, Black- purne und andern Meistern völlig gewachsen, konnte ihm nur Bauer und zwel Züge vor. geben. Nach 1870 spielte der Kaiser selten, aber er konnte immerhin Bismarck und Noltke schlagen und bei einer Gelegenheit spielte er gegen die beiden, die mit⸗ einander beriethen und erzielte Remis. Er interessirte sich sehr für, das Berliner Schachturnier und war in jüngeren Jahren ein eifriger Liebhaber von Vier- und Fünfzügern.“ ir glauben kaum, dass der hochselige Kaiser jemals gegen seine Paladine espielt hat“ Mit ihnen— eonsultirend— ohne Zweifel, aber auf einem grösseren rette, als das von dem amerkanischen Blatte gemeinte. Päris. Auf Veranlassung des„Britist Chess Club“ wird Freitag, den 11. d. Mts. von 2 Uhr Nachmittags ab in den Räumlichkeiten des„Grand cercle et cerele des Hckees“ ein Massenwettkampf stattfinden, an dem sich von Loudoner, wie von Färiser Seite je 10 Spieler betheiligen werden, Bei dem letzten ähnlichen Zusammen- treffen 1886, nat jetle der beiden Färteien fünf Siege zu verzeichnen gehabt, Briefkasten. Schachfreund hier. Wir haben auch auf auswärtige Leser Rücksicht zu nehmen und däher die ohnehin bedeutungslose Polemik mit einer kleinen Localspalte schon vor 14 Tagen abgebrochen, uns überhaupt von vornherein kurz gefasst, um den— aus einigem Abstand betrachtet— ergötzlichen Capriolen und Expectorationen einer„Masetta furiosa“ ein wenig aus dem Wege zu gehen. 8 B. W. hier. Dr. S. Gold hat uns in dreister Weise plaglirt(Vergl. Ihrg. II. dies. Ztg. S. 27 und S. 40 unten), daber wir damals schon den Austauschrerkehr einstellten. Schachveteran in Colmar. Sehr erfreut über das Lebenszeichen. Das Andere geht Eur Begutachtung an E. V. In Nr. 279 wWürde auf 1) Kebed, 8a6—05- erfolgen. Freundl. Gruss! H. B. in München. Von gefälliger Mittheilung wurde mit Dank Kenntniss genommen. St. R. in Münster. Es freut uns, einen treuen Leser dies, Ztg. uns näher gerülckt zu wissen. Besten Dank und Gruss! B. P. in Gross-Zombor. Gewünschtes ging Ihnen zu und ist hoffentlich in Ihrem Besitze. G. O. in Oharlottenburg. Wir werden Ihnen direct schreiben. Verbindl. Dank und Gruss G. W. in Ingolstadt. Gef. Sendung mit Dank exhalten, — 444— Mathlilde ſchwieg einen Augenblick, dann bemerkte ſie trocken:„Sie pre⸗ digen mir da ja eine ſehr hausbackene Moral.— Sollte ich mich in Ihnen getäuſcht haben?“ Da ſenkte Elfriede den Kopf, und die glühende Röthe der Scham über⸗ fluthete ihre Stirn und Nacken, als ſie abgebrochen ſtammelte:„Ich war, was ich Ihnen zu ſein ſchien— eine Thörin— aber ich bin aus dem gefährlichen Traumleben erwacht, und Sie ſelbſt haben jetzt den letzten Zweifel getilgt.“— Und nun hob ſie das Haupt und blickte ihr Gegenüber feſt und beredt an:„Es gibt nur ein Glück, nur einen Weg für die Frau, das iſt der enge, dornige Pfad der Pflicht,“ ſagte ſie laut und beſtimmt, indem ſie ſich von dem Seſſel erhob. Sie ſchien ordentlich größer geworden in ihrem edlen Eifer, und Frau Mathilde betrachtete ſie mit unverhohlenem Erſtaunen. Dies war alſo die Marionette, von der ihr Mann ihr erzählt? Nun, ihr Auftreten ließ an Selbſt⸗ ſtändigkeit und an Energie nichts zu wünſchen übrig. Wie ſich doch die Männer täuſchen können! dachte ſie. Elfriede aber trat auf ſie zu, erfaßte ihre Hand und bat, mit wahrer Herzensangſt in Blick und Stimme:„Folgen Sie mir! Hören Sie auf meinen Rath! Ich möchte Sie retten— vor ſich ſelbſt retlen. Drum beſchwöre ich Sie, kehren Sie um!— Ihre Kinder verlangen nach Ihnen, ſie brauchen Mutterliebe— erhalten Sie ſich ihnen.— O kehren Sie um! Noch iſt nichts geſchehen, das Sie unwiderruflich von den Ihren trennte— Ihr Mann wird vergeben „Glauben Sie? unterbrach die andere ſie zweifelnd. „Ihnen wird er, muß er vergeben, denn Sie ſind ja die Mutter ſeiner Kinder, erwiderte Elfriede mit Ueberzeugung, im Herzen aber ſetzte ſie tief kaurig hinzu:„Bei mir iſt es etwas anderes, ich habe keinen ſolchen Anwalt.“ Frau Mathilde ſaß ganz ſtill, als überlege ſie das Vernommene, plötzlich ſprang auch ſie auf und rief:„Sie verſchwenden ihre Worte, es iſt zu ſpät.“ Nun aber gerieth Elfriede völlig außer ſich; ſie umklammerte den Arm der andern und fragte leidenſchaftlich:„Was iſt zu ſpät?— Waozu wäre nicht noch Zeit? Sie leben noch! Nur den Todten gilt das Wort zu ſpät!“ „Und wer einen Schritt wie der, den ich zu thun beabſichtige, als Mora⸗ laschen Tod betrachtete?“ „Der hat unrecht, bitter unrecht, ſage ich; denn keine Schuld iſt ſo groß, daß ſie nicht gefühnt werden könnte,“ platdierte Elfriede mit großer Wärme. „Und wenn mein Mann mir nicht verzeiht?“ forſchte Mathilde leiſe da⸗ gegen, doch Elfriede hatte ſchon die Antwort bereit:„Dann büßen Sie einſam Vire Schuld!— Suchen Sie ſich einen Wirkungskreis, in welchem Sie Gutes kun können, und Sle werden, wenn auch nicht glücklich, doch nicht elend ſein.“ (Schluß folgt.) kr. 20. Südwestdeutsche l. Jahrgang. Schach-Zeitung. Redigirt von einigen Mitgliedern des Mannheimer Schachvereins Badenia. Hanadrssssrs: Allgemeines, Partien ap A45 unheim, 1 Töeh en ete. an K. Farain, Künchen. Blamenstrasge 1 LII. Abonnęmentspreis für Deutschland H..—, für Oesterreich 3 fl. 40 Kr., für das Ausland M..20 pro anno frei unter Kreusband. Sonntag, I3. Mai 1888. Probleme. Nr. 282. Nr. 283. Von F. Dubbe in Rostock. Von H. Seger in Münehen. „ 7 2 „ . n „„ ,, 25. 7 2 ⸗ 9, 7 ,, ,, ,, , 8 NMat in drei Zügen, J 9 1772 . 2 Hat in drei Zügen. Nr. 284. Nr. 285. (Aus dem Problem-Turnier des„Nashville Daily Amerioan) I. Preis. II. Preis. Ven T. W. KMiller. ,, .— .. eeee . 1 ⸗ 25 2. ,,, 2 2 ., . 2,, N, 1, Mat in zwei Zügen. Mat in zwei Zügen. 7 7 2 2 Noman Beilage „General⸗Anzeiger“ (Aaunheimer Volksblatt.— Badiſche Volksztitang.) Eine Anverſtandene. Novelle von E. Bunſen. (Fortſetzung.) Elfriede dankte bewegt und lehnte ſich im Seſſel zurück; es überkam ſie ein Gefühl des Behagens, trotz des quälenden Gedankens an die nächſte Stunde, die Fremde erſchien ihr faſt wie eine alte Bekannte, und willig überließ ſte ſich dem Zauber dieſer ſymapthiſchen Perſönlichteit. Der Thee wurde gebracht. Frau Mathilde ſchenkte ein und verſorgte Elfriede wie ein Kind, ließ es auch nicht an Ermunterung zum Eſſen fehlen. „Ich beſitze eine glückliche Natur,“ ſagte ſie heiter,„denn trotz Aufregung und Erwartung kann ich immer eſſen, und es ſchmeckt mir trefflich.— Ich habe Ihnen gleich angemerkt, daß auch Sie ziemlich aufgeregt ſind.“ „Ach ja,“ ſtammelte Elfriede, und das Herz zog ſich ihr zuſammen. „Sind Sie nicht ein wenig jung, um ſo allein zu reiſen?“ forſchte Frau Mathilde in ſo liebenswürdiger Weiſe, daß die Frage gar nicht indiskret erſchien. Auch erwiderte Elfriede ſogleich:„Es ſind nicht die Jahre, welche einen altern laſſen. Uebrigens reiſte ich in Begleitung meiner Tante bis hierher. „Sind Sie verheirathet?“ fragte jene weiter. „Ja,“ klang es tonlos zurück, und Elfriede wandte den Kopf zur Seite, um die aufſteigenden Thränen zu verbergen, Doch Frau Mathilde ſtand auf, beugte ſich über die Trauernde und ſagte liebreich:„Sie haben Kummer. Kann ich Ihnen helfen?“ Elfriede ſchüttelte den Kopf. „Mir kann kein Menſch helfen,“ ſagte ſie leiſe. „So will ich wenigſtens verſuchen, Sie zu zerſtreuen, Emeinte die Pro⸗ feſſorin freundlich und kehrte an ihren Platz zurück.„Es thut mir ordentlich wehe, Sie ſo troſtlos zu ſehen.“ Elfriede machte eine abwehrende Handbewegung und verſuchte zu lächeln, aber es gelang ihr nicht, und ehe ſie ſich deſſen verſah, entſtrömten auf's Neue heiße Thränen ihren Augen. „Das iſt recht! Weinen Sie ſich nur aus,“ ſagte Frau Mathilde in mütterlichem Tone.„Nichts beruhigt ſo die Nerven; ich kenne das aus Er⸗ fahrung. Ich habe auch mein gut Theilchen geweint und bin vielleicht gerade ſo aufgeregt wie Sie, denn ich ſtehe am Wendepunkt meines Lebens, vor einem großen Entſchluſſe.“ 72 (Natdrut verbsten⸗ * Partie Sizilianische (am 7. MHärz 1888 zu München im F Weiss: E. FVarain. 1 22—e4 C 7—5 2 d2—d4 GDαd4 3) Ddicda 8SbS 6 4) Dda4—eg d7-d6) 5) Lel—dz2) 8g8—f6 60 f1—14 87—e6 )5—e4 IfS—e7 8) Lf2—e2 0— 0 9) 8b1i—08209 de—- ds 10) ca4d5 eDd5 11) eadNd5 806—b4 12)——0 SfGEοd5 18) 8S 8 baαd5 ) In Betracht kam 4) 8g8—16; 5) Lfl—e2 ) Vorzug verdiente wobl Zzunächst 5) Sb! ) Der bessere Zug ist 6) Ld2—e3.(E. In Betracht kam 9) Ld2—e8, de-=d5; ) Vinlleicht kam 16) Ldg—el in Betracht. J Ein starker Zug. Der Nachziehende führt nun die Partie ) Auf 21) ag—as folgt Tes—el-E; 22) Kalb2, Pds auf 21) Kal—bI, Tds— dz; 22) Le2—I3, Tda-c2. ) Oder 28) ha—-hs, LgAh5-+(E..) 0) Les) +6 nebst event Partie Nr. 181 Abgelehntes König (Gespielt Ende März 1888 im Weiss: A. Steif. ) e2—e4 e7—eß 3—14 d7—d5 83) eddd5—665) 4) dbö 8 bsο 5) Lf1—b5 ILf8—059) 6) DdI—e2 8g8e7 7) Dessce5 Dds—b6 8) Lbßdecs byee6 9) Sgl—t8 Lo5—2 10) Kel—dil Lo8—g4 1) 8bi—ag 17—E 12) Deß—e2——0 41 18) Desde⸗ Ths—es 26) Tf1 Aufge 8 ) Von dem Führer der schw. Steine oft angewandt Zieht am besten 4) De2; es könnte folgen 7) Sf3, Sts 8) da,—0,. Ferner kann Weiss s 60 818, d4 7) 225 Inicht es wegen Lga4 8) Lfa, Db6], Lgd Dat — Auf 4 d könnfe folgen ea 5) 06: Ses: 6) d5, Lba-. 7) es, Le Dbé 9) c6:, If2-+ ete. ) Mit ea konnte Schwarz in's Falkbeer-Gambit einlenken. ) Stärker war Df7. ) Autf he verliert Weiss nach Lfg: die gewonnenen Bauern, und der schwarze Frei bauer auf der-Linie wird gels hrlich. 6) Auf Sha: folgt in 1 Zuge. Sofort Tes—e2 ist stärker.(E..) — 442— „Wirklich!“ ſagte Elfriede und blickte ihr ſchleierten Augen an. Die Dame erſchien ihr ſo ruhig und mit ſich Klaren, daß ſie gewünſcht hätte, ihr darin zu gleichen „Ja, beſtätigte jene lebhaft,„und zwar iſt der einer, den die Welt nicht billigen wird. In Ihren vorurtheilsfrei ſind, drum möchte ich Ihnen beichten.“ „Ich bin geſpannt—“ entgegnete Elfriede befangen. klang ſo eigenthümlich, was würde ſie vernehmen?„Doch, g ich vielleicht um Ihren Namen bitten?“ „Später, wenn es Ihnen einerlei iſt,“ ſprach jene lächelnd. bleibe vorläufig lieber inkognito, denn die Geſchichte, welche ich Ihnen erzählen n. verde, iſt heute noch Geheimniß. Morgen freilich werden ſich's die Spatzen auf den Dächern verkünden, die ehrbaren Philiſter werden mit auf Fingern mich weiſen und ihre noch ehrbaren Weiber vor mir fliehen wie vor einer Peſtkranken Elfriede wurde es ganz ſchwül bei dieſem Geſtändniſſe ruhig auf ihrem Seſſel hin und her und ſuchte der Fremden in's Wort zu fallen; allein dieſe war bereits in's Feuer gerathen und ſprach lebhaft weiter. „Ideal angelegte Naturen, wie Sie, werden mich und meine Handlungsweiſe begreifen.“ „O bitte, ſtammelte Elfriede,„ich bin nicht in der Lagge die Dame hörte nicht auf ſie, ſondern hub an zu erzählen und zwar unglücklich verheirathet; ihr Mann, ein bi ganz tüchtiger Mann, ſei entſetzlich proſaiſch und hausbacken; er vermöge nicht, dem hohen Fluge ihrer Gedanken zu folgen und gäbe ſich auch gar nicht die Mühe, ſie zu verſtehen. „O Gott, das wird ja meine eigene Geſchichte,“ dachte Elfri und Frau Mathilde fuhr fort:„Wir haben vier Kinder, das zwei Jahre alt— allein dies gehört nicht hierher.— Alſo, das zwiſchen mir und meinem Manne wurde immer unerquicklicher. Ich litt ſäglich, um ſo mehr, als wir nicht reich ſind und ich ſparen Gott, woran konnte ich noch ſparen? An Büchern etwa? Als Nahrung nicht faſt noch nötiger ſei als die leibliche.— Aber da Mann nicht, ſondern quälte und verfolgte mich mit den würfen; endlich ſollte ich mich gar dem Haushalte widmen ich, die ich vielſeitige, beinahe gelehrte Bildung genoſſen!“ „Sie hält mir einen Spiegel vor,“ ſagte ſich Elfriede und wurde ſcham⸗ rot bei dem Gedanken. Frau Mathilde, welche ſie ſcharf beobachtete, ließ jetzt die Bemerki ung fallen, Elfriede ſei wohl auch keine von denen, welche mit Paſſion den Kochlöffel ſchwingen. „Gewiß nicht,“ meinte die unge Frau dagegen,„aber ich ſollte denken, ſeinem Manne zu Liebe on iſt ſollte. 8— * Partie Nr. 182. n Budapester Schachklub am 7. April 1888) Schwarz; A. Figdor. 25 b2—b4 PbS—f8 26) Lb5k dadg 27) Kgl 720 d3—d 28) Kf2—eg TfS—d85) 29) b4—b500 Lasvcb5 30) Tafvcb Lbs—a4 31) Tb7—e7 d2—di1· D 32) Lf Z5dl Laaved1 33) Tedceß g87—g6 34) Teßd5 TdSD d5 35) e4Dd5 Khs-.g7 36) Ke3— dd Kgy—f7 37) Kdd—e5 Ldl—-a4 Lad—e6 Le6—34 LaA4—b3- Lbs—es Les-d7 Ld7—es Les—06 Le6=d7 K7—e6 Kes ds und Led—a6 gewinnt. ier 3).. LtS—ba4.; 40—cg. ddces; 5) Lea7-, KesN d7=d5 855 Schwarz steht gut. 4 4³ 44 47 46 4 sehr wohl).. SfGDLel geschehen. „ Konnte ohne böse Folgen genommen werde n. en. Schwarz durfte den Bauern nicht nemen, 63 21) Db3—g3, Ddé6—e7; 22) TfI—.-. 22) Dg3—-h4+=, Khs—g8; 23) Dha—h7+= 20) Ddse7 8S0 gewinnt 21) Des.—18 ve Enderbsdd Spiele Auch die Lauferzüge nach dem 20. kruchten nichts, denn Weiss droht mit 21) Dbs—I8 oder g8 d und 1 legenheit sich aus der Gefahr zu befreien und er- ur nach Abtausch der Damen einen entschiedenen Vortheil. „Lt—ds, Les—g4; 22) PfI—f7 nebst event. 22) Kg1—12. h 27) ba4—bö, Dabdcb5; 28) Tafecb7, Lbs5 Bele 29) Tb7—b2 TfS13+; 29) g28 und gewinnt, 29) Lfagdedl gey r viel zu machen war eben nicht mehr. Nachdem hierauf die Thürme get wurden, konnte Weiss die Partie ruhig aufgeben. (Aum. von K. Boldog.) Bundschau. 12 85 V. Heydebrand und der Lasa ist am 3. d. Mts. wieder in jesbade troflen. Bekanntlich hat derselbe eine Reise um bei dieser Gelegenheit an verschiedenen Orten, u. A. in sqduez und Golmayo, in New-Orleans mit den stärksten Checker and Whist-Club's und zuletzt in New-Vork mit Mr. John für den Altmeister meist erfolgreicher Partien gewechselt, deren sern verehrten Lesern bereits vorgeführt baben. rdes„Deutschen Schachbundes“, Herr H. Zwanzig berührte und spielte mit einem Mitgliede der„Badenia“, Herrn eim, einige intexessante Partien. — 4483— Mund umſpielte ein ſonniges Lächeln, und ein warmer Blick 8„Habe ich dich ſchon ſo weit!“ flüſterte ſie leiſe und Gedanken hierzu:„Die iſt noch zu retten.“ jedoch ſagte ſie in kaltem, höhniſchen Tone:„Na, ich dankte für mir dgebichte Vergnügen und machte meinem Gemahl die Hölle ſo heiß, d genug von ſeinem herrlichen Projekt, mich zur Küchenmagd herab⸗ „abſtehen mußte. Von nun an gingen wir ein jeder ſeiner Wege. 8 in meinen geliebten Bücheern Sie hatten ja doch Ihre Kinder,“ warf Elfriede ein, und ihre g verwurfsvoll und verwundert. was können ſolch kleine, unfertige Geſchöpfe ihrer Mutter ſein?“ zuckend Frau Mathilde, doch Elfriede eiferte ſich und rief:„O, ſollt' ich denken. Waz ertrüge ich nicht um ſolch eines kleinen Aagut Lau G ilde entgegnete ſpöttiſch:„Sie ſprechen wie alle, welche die freuden nur vom Hörenſagen kennen. Wenn das aber erſt um einen krabbelt, kriecht, ſchreit und zetert. Na, kurzum, ich war immer die ganze Bande der Kinderfrau überlaſſen zu können und zu meinen zu flüchten.“ Frau ſcheint gar kein Herz zu haben,“ dachte Elfriede kopfſchüttelnd, ird ihr, als jene einen friſchen Anlauf nehmend, fortfuhr:„In hältniſſen vegetierte ich weiter und fühlte mich bodenlos einen Mann kennen lernte, einen Mann ſage ich Ihnenrnn „O nicht 5 und 885 5 wie 5 die Hände ten Sie ſich! Hüten Sie ſich,“ rief Elfriede in flehendem Tone, oft bezahlt man den Irrthum mit ſeinem ganzen Lebensglück.“ „Von welchem Irrthum reden Sie?“ fragte Mathilde kalt.„Wollen ſagen, ich hätte Ohr und Herz dem Zauber ſeiner Perſönlichkeit ver⸗ 1 entgegnete Elfriede mit vor Er⸗ den Wangen. Fremde ſchien ſich in angenehmen Träumereien verlieren zu wollen, ächelte und ſprach halblaut vor ſich hin:„Es war ja das Werk eines ck Unſere Seelen fanden ſich raſch, wir verſtändigten uns, liebten gte meine Feſſeln, und nun bin ich hier und warte auf ihn, der glücklich machen 15 auben Sie das nicht,“ ſprach Elfriede eindringlich und tiefernſt;„durch Verl letzen der heiligſten Pflichten erkauft man kein Glück.“ ½. Sette 19. Mai. 0 Ni Die utzm. mit unſerer hieſigen Zwei e 8 ün Hauſe mit emßpt 2 denrich, Schmied, m. ſendr. mit ſer m. Marie üſcher m. Carol. Val. Barch e. S. Stephan e. S. Nangere S Langer e. S. Joh. Ad. Holzwart Deutſchen, franzöf Bijouterie⸗, Kurz und Schnitzereien, Muſik⸗2„ St Alfenide⸗, Portefeuille⸗ u. Bedarfs- u. Luxus-Ar tikel. 2 T. riſtn. Huber e. Aug. Reibold e. T. olf Lütgens e. S. 8 2 Slickereien, Fantaſte⸗Mäbel, Schnitzereien. Grosses Lager in Musikwerken —.— Sticke 14 7 8 von—10 Stücke ſpielend. 81781 K 9. Remmert e. S. Knaben⸗Strohhüte von 30 Pf. an. Herrenhüte von 1 M. an. Adam Loche e S⸗ 8 Abam Loehr e. S. OOOOOO8 Joſ. Jenner e. S. Fussbodlen- Sböden. Knoch E. S 4 K Trocknet ſofort, hinterläßt 808 Joſ. Hauſchild e. T. keinen Geruch, zan enen Mart. Winterbauer e. ſtänen dauerhaften Glauz und den beſonderen Vorzu g daß die damit geſtrichenen Zimmer wenige Stunden nach dem Streichen wieder benutzt werden können. In allen Farben zu haben und in allen Preislagen per Pfund von 50 Pf. an. Gebr. ranz Marggraf e. S. r. Rich. Laiblin e. Oe R 4, 20. Ludwig e. T. zh. Lautenſchläger e. ilie Prima Speyerer Jac. Schnurmann e. Sick'ſche Brauerei ½10 Ltr. 1 i Sick'ſche Brauerei ¼0 enm. Nic. Gelb e. T. Mittagstiſch von 50—80 Warmes Frühſtück von 30 Pf. an(Ia Goulaſch ze.) Bernh. Loeb e. T. Eli⸗ Jac. Glaſtetter e. Reſtauration à la e zu ſeder Tagesdeit.— Vorzügl 11 5 5 Abendtiſch.. Flicker e. S. ——— 5 d. Bauer e. T. Lu teu 0 ˖ ardenbur Aug. Roß. e. S. 2 85 Rud. Nauen e. S. Walther§ D. Eiſendr. Catharina. 15 Carl Nie, Krauth e. T. bei Dürkheim an der Haardt. Unterzeichneter empfiehlt ſeinen am Fuß der Hardenburg in unmittel⸗ barer Nähe der herrlichſten Waldpromenaden gelegenen 78 225 Gaſthof u. Venſion„Zum Hirſche. Sowohl als Sommer⸗Aufenthalt, als auch den verehrtlen Touriſten, Veieinen und Schulen als lohnender Ausflug. Freundliche Zimmer, ſehr gute Küche und reine Weine bei ſehr mäßigen Preiſen. Hochachtungsvollſt Theodor Schmidt(vorm. Ritter), früherer Küchenmeiſter der erſten Hotels des In⸗ und Auslandes. Pianino's, Flügel, Harmoniums von Bechſtein, Berdux, Blüthner, Lockingen, Mand, Schwech Arb. Gg. Jof, Berthold Cath. Carl Pfiſterer e. S. Keller e. S. 8149 Gg. Jac. Zapf e. S, Pet. Agent Adam Boſſert e. S. Guſt⸗ Schiedmayer, Soilev ꝛc. empfiehlt 2 11495 Joh. Volk e. T. Luiſe 9 A. Hasdenteufel d. Schloſſer Jof. Schweiß e. L. 0 2, No. 10. Mann heim 0 2, No. 10 Helene Charlokte⸗ d. Metzger Ludw. Ehret e. T. Anna Kunſt⸗, Muftkalien⸗ und Inſtrumenten⸗Handlung. ESANEAMHEHHN MannBHi n. EHAEEER onika, Keller e. S Großh. Bad. Hof⸗ e n Aationaltheatet 118. Vorſtellung Babaln, dat. Schid e K. Sonntag, den 13. Mai 1888. Abonunement B. Nflen2z1 Nss der letzte der Tribunen. Oper in 5 Akten von Richard Wagner⸗ Herr Götjes. Fräul ohaska⸗ Herr Mödlinger. Frau Seubert. Herr Kraze. Herr Knapp. (Herr Grahl. Geſtorbene. Chriſtine, T. d. Kammnichr. Wilh. Savary, 5 M. 11 T. a Eva Cath., Kohler, 6 d. Tagl. Heinrich Pauline Fr. Heidt 5 egmann, Wagner u. Ros. Cola Rienzi, päpſtlicher Notar Irene, ſeine Schweſter Steffano Colonna, Haupt Adriano, ſein Sohn 5 5 2 Paolo Orfini, Haupt der Familie Orſini päpſtlicher Legat 5 8 aroncelli Cceco del Vecho römiſche Bürger Herr Starke. Ein Friedensbote 8 8 Fräul. Sorger. Geſandte der lombardiſchen Städte Neapels, Bayerns, Böhmens u. ſ. w. Römiſche Nobili, Bürger und Bürgerinnen Roms. Friedensboten. Prieſter und Mönche⸗ Römiſche Trabanten. Schiffer, u. Barb. 5. der Familie Colonna 0 D MN. 18 T. tin Helene Brentano, „S. d. Tagl. Jac. Bopp, Schmied u Trintje Dreher u. Marie 5. 2 d. Conduct Peter M. d. etallarb. Wilh. Nixe, Fritz, Fuhrm u Cath. Barb artmann, Bäcker u. Clara 6. 577 U 0 üller, Gef. Aufſ. und lier Ludw. Barth, 21 J. WHEAHANOAHNHNHAHAHAHN Rom um die Mitte des vierzehnten Jahrhunderkz. 11 N i Im 2. Akte: Waffentanz, arrangirt von Frau Gutenthal. ich, Wagenw. u. An 6. An. Marg. Eliſ., T. d. Drehers Mör dd l„ Joh. Bernh Foshag 1 M. 18. T. a. Der Text der Oper iſt beim Portier und an der Kaſſe für 50 Pfennige 8. Kaufen. u. Hermine 7. d. berh. Bäcker Friedr. Carl Wahl zu haben. J. 6 M. a. ————— 175 ß, Kaufmann u. Eva 7.„S. d. Kaufm Carl Fränkel Aufaug 6 Uhr. Ende halb 10 Uhr. Kaſſeneröffnung ½6 Uhr. 58 ———— Otiv Kleedehn, Kaufm u. Cath. 5. Wirths Alois Schmitt, 5 21 75 ze Preiſe. Lus. 72 75 5 2.* a. Joh, Andk Lnidäſcher, Bahnwächter 6. Adelh geb. Boſecker, Ww.d Steinh, uu. Roſa Merkel⸗ Gg' Heller, 58 J. 10 M. 23, T. a. 6 ᷑eeeeeeeeeeeeeee c0 * 8 8 SSHENN 80 b go g0 9K 2 * N — aus de givllſandes⸗Begiſlern der Stadt 5 Georg Adam Mai, Schmied mit Maria, T. v. Valentin Gern, Bahn⸗ Philipp Jakob, S. v. Jakob Becker, Dietrich Neff, 74 J.., Tagner. Joſef, S. d. Zeichners Joſ. Janner, 1 J. 1 M. 20 T. a. d. led. Privatin Chriſtine Krauß, 54 J. a Emil, S. d. Händlers Heinr. Weber Cath. T. d. Muſikers Carl Luther, 1 J. 8 M. a. Wilh. S. d. Tagl. Joſ. Limblick, J. d. verh. Kaufm. Sigm. A. Kahn, 55 J. 1 M. a. Fr. Wilh., S. d. Tagl. Carl Joh. Stromer, 1 M. 9. T. a. d. verh. Graveur Joſ. Diem, 54 J. 3 M. a. Carl. T. d. Wirths Carl Sommer, 9 M. 7 T. a. Math. Joha. Charol., T. d. Tagl. Joh. Joſ. Wolf, 18 T. a. Reg. Phil., T. d. Mag.⸗Arb. Joh, Phil. Gebert 1 Ad. Haas, 22 T. a Cath. T. d. Tagl. M. 26 T. a. d. verh. Maurer Phil. Rothweiler, 47 J. 3 M. 20 T. a. Sarl Friedr. S. d. Eiſendreher Wilh. Supper, 6 M. 11 T. a. Franz Joſ. S. d. Modelſchreiners Heinr. Mittern, 1 M. 14 T. a. Laura geb. Chan Ww. d. Buchhl. Jak. Bensheimer 64 J, 4. M. a. Marie, T. d. Depeſchentr. Iſaias Gieſer, 13 J. 10 M. 28 T. a. Aunga Barb. T. d. Bureaud. Gottft⸗ fal J. MN. ee Auszug Judwigshafen a. Nh. Verkündete. Joh. Joſef Nebel, Schloſſer und Eliſ. Gertrud Emmert, Karl Ernſt Müller, Maſchinen⸗ bauer u. Maria Magd. Hornig, Michl. Wilh. Lieberich, Directions⸗ Secretär u. Johanna Helena Stock⸗ inger. Joh. Müller, Kaufmann u. Emma Schloſſer. Joh. Breit,.⸗A. und Joſefine Schmitt. Anton Weixel,.⸗A. und Regina Weigel. Getraute, Chriſt. Doberer, Mühlgehülfe m. Louiſe Seufert. Georg Heß, Schreiner m. Emma Caroling Bolland. Friedr. Sand,.⸗A. m. Sofie Schröder. Friedr. Wilh. Biebinger, Ackerer m. Anna Eliſab. Reimer. Karl Schmidt, Schloſſer m. Eliſab⸗ Zinkgraf. Joh. König, Tagner m. Anna Maria Schwarzmüller. Georg Phil. Kirchner, Locomotiv⸗ führer m. Louiſe Hahn. Alex Feſer,.⸗A. m. Kath. Wehner⸗ Anna Suſanna Oſtertag. Joſef Nicolay, Kaſſier mit Maria Friederika Uebelacker. Geburten. Philipp, S. v. Phil. Remmel, Telegr.⸗Arb. Karl Wilhelm, S. v. Georg Jacob Münch, Kaufmann. Friedrich Wilhelm. Theodor Nicolaus, S. v. Adam Rohr,.⸗A. T. v. Joh. Ad. Weſel, Eliſabetha, .⸗A. Michael, S. v. Michl. Molitor, Gasinſtallateur. Katharing, T. v. Joh. Silz, Schloſſer Pauline, T. v. H. Scheffel, Schloſſ, Emma, T. v. Joh. Kney,.⸗A. Frieda. hofarb. Sattler. Anton und Johann, Zwillinge v. Georg Klein, Sattler. Ernſt Karl Rudolf, S. v. Dr. Theod. Karl Hch. Ernſt Bülow, Chemiker. Katharina, T. v. Jacob Gispert, .⸗A. Georg Michael, S. v. Gg. Michl. Kopf, Krämer. Anna Maria. Auna Roſina, T. v. Joh. Leipold, A, Johann, S. v. Franz Becker, Maurermeiſter. Heinrich Friedrich, S. v. MWichl. Och. Kappes, Zimmermann. Wilhelming Frieda Louiſe, T. v. Wilh. Klein, Maler. Geſtorbene. Georg Seitz, 59 J.., Gaſtwirth. Eliſab. Keßler, 62 J. a. Ww. v. Joh. Schäfer, Tagner. Julius, 6 J. 7 M.., S. v. Ju⸗ Iius Lipp, Schreiner. Magdaleng Müller, 43 J. a, ledig. Richard, 2 M.., v. Karl Friebr, Kettenring, Kaufmann. Kath. 6 T.., T. o. Hch. Frank, Bleilöther⸗ ̃ Philipp, 1 J 8 M.., S. v. Joh,. Büttner, Ww. Anna Maria, 10 M.., T. v. Valt. Batzler,.⸗A. Johann Kuntz, 51 J.., Schneider. Auguſt Geiſele, 78 J.., Fabrik⸗ verwalter. Emma, 3 M. 23 T.., T. v. Er⸗ hard Korter, Schreiner. Eliſabetha Trabert, es J.., Ww. Joh. Gg. Jordan, Tagner.. 8. Seite⸗ Mountag, den 14. Mai 1888, Abends halb 9 Uhr GMeneral⸗- Versammlung im Geſellſchaftslokale. 1. Ergänzungswahl 12, 9. Statutenänderung. Wir laden hierzu unſere getiven Mit⸗ glieder freundlichſt ein. 8066 Der Vorſtand. Aalhol. Tehrlings⸗Perein Maunheim. Lokal: G 4, 17. Unſere Unterrichtsſtunden für das Sommerhalbjahr ſind folgende: Sonntag Abends 6 Uhr: Vortrag, hernach bende Unterhaltung. Montag Abends 8 Uhr im neuen Saal Vortrag, hernach Vortrags⸗ übungen für Mitglteder. Montag Abends 8 Ühr altes Lokak: Muſikſtunde für die Mitglieder der Iünglingscapelle. 6624 Mittwoch im alten Lokal, Ab. 8 Uhr: Franzöſiſch 1. Abtheilung, 9 Uhr: Donnerſtag Abends 8 Uhr: Geſang⸗ ſtunde. Freitag im neuen Lokal, Abds. 8 Uhr: Franzöſiſch 1. Abtheilung, 9 Uhr: 2 * Der Unterricht iſt unentgeltlich. Anmeldungen für den Lehrlingsver⸗ ein, ſowie für die Unterrichtsſtunden nimmt ſäglich von—2 Uhr entgegen der Präſes des Vereines: Kaplan G Becker, F 1, 7. Geſung⸗& Uuterhaltungsverein „Eugenia“. Mittwoch Abend 8½ Uhr PRORE. Um vollzähliges Erſcheinen bittet 13908 Der Vorſtand. Manuheimer Athleten⸗lub. Schwetzinger vorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungsabende find bis auf Weiteres folgendermaßen feſtgeſetzt: Senior⸗Mannſchaft: Montag und Donnerſtag. Junior⸗Mannſchaft: Mittwoch und Freitag. Samſtag: Allgemeine Uebung. Die Uebungen finden jeweils von 8 bis 10 Uhr ſtatt. Aufnahmen zum Beitritt in den Ver⸗ ein können bei dem Vorſtand ſchriftlich oder mündlich gemacht werben. 16451 Der Vorſtand. Geſanguerein„Concordia. Samſtag, Abenv ½9 Uhr Probe. 13899 5 „Olymp“. Jeben Dienſtag und Samſtag, präcis 9 Uhr Vereins-Abend im Lokal. Zuhlreiches Erſcheinen erwartet 13905 Der Vorſtaud. „Olymp“. Sonntag, den 13. Mai 1888, Ausflug nach dem Waldhof. Badiſchen Hof, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt Angehörigen freundl, elnladen. 7997 Der Vorſtand. 2 Jacob bitterich& Lack⸗, Firniß⸗& Farbenfabriks Mannheim. Rheinvorland, Verkaufsſtelle D4 No. 7(Cruchtmarkt) C empfiehlt ſuperfeine 5 Weingeiſt⸗ und Bernſtein⸗ Fussbodenglanzlacke, Möbellacke. Glafuren. Alle Sorten Farben, trocken 4 und in Oel. 31161 2 Malerutenſilien, Wundmuſter ze.* Billigſte Fabrikpreiſe. 2 ur gefl. Beachtung. Mäbchen die das Zuſchneſ⸗ 0 den, aaßuehmen und Muſterzeichnen gründlich u. in kürzeſter Zeit, bei leicht faß⸗ licher Methode erlernen wollen, können wieder eintreten. Anmeldungen jeder Zeit. 20 I1, 1 überm Neckar 5749(Hahniche Ziegelhütte). Pfandſcheine werden gekauft bei Cottiried Hebel in H 7, 8. 11447 2 8 Ordeutliche General⸗Verſammlung. auf zu einer Portofrei! Neueſte Muſter! 7Neter Stoff zu einem completten großen Anzug in allen Farben für M..—. Franko! Franko! Neueſte Muſter! Wir verſenden auf Verlangen franeo an Jedermann die neueſten Muſter der für gegenwärtige Saiſon in denkbar größter Reichhaltigkelt erſchienenen und in unſerem Lager vorräthigen Stoſſe zu Herrenanzügen, Regenmänteln, waſſerdichten Tuchen, Doppelſtoffen ꝛc. ꝛc. und liefern zu Originalfabrikpreiſen, unter Garantie für muſtergetreue Waaren, prompt und portofrei jedes Quantum— das größte wie das kleinſte— auch nach den ent⸗ fernteſten Gegenden. Wir führen beiſpielsweiſe: Stoffe, zu einer hübſchen Joppe, für jede Jahreszeit paſſend, ſchon von M..—,.—,.— zc. ꝛc an. Stoffe, zu einem egalen, einfarbigen Diagonal⸗Anzug in allen gewünſchten Farben von M..— an, —. Stoffe, zu einem ganzen, modernen, completten Buxkinanzug von M..—,.—, 10.— c. ꝛc. au⸗ —— Stoffe, zu einem vollſtändigen, hübſchen Paletot von M..—, 6,—,.—, 10.— ꝛc. ꝛc. an. IStoffe, zu einer ſchönen Hoſe von M..—,.—,.—, ꝛc. zc. an. S aS Stoffe, zu einem waſſerdichten Regen⸗ oder Kaiſer⸗Mantel für Herren und Damen von M. Gree G⸗ 5 5— Stoffe, zu einem eleganten Gehrock von M..—,.—,.— c. ꝛc. an, Stoffe, zu einem Damen⸗MNegenmantel, von M..— an, ferner Stoffe, Damentuche in allen erdenklichen Farben ſtaunend billig bis zu den hochfeinſten Genres bei verhältnißmäßig gleich billigen Preiſen.— Leute, welche in keiner Welſe Rückſicht zu nehmen haben, wo ſie ihie Einkäufe machen, kaufen unſtreitig am Vortheilhafteſten bei der altbewährten Firma Tuchausſtellung Augsburg und bedeuke man nur auch, daß wir jedem Käufer das Angenehme bieten, ſich aus einem coloſſalen Lager, welches mit allen erdenklichen Erzeugniſſen der Tuchbranche ausgeſtattet iſt, mit Muße und ohne jede Beeinfluſſung Seitens des Verkäufers ſeinen Bedarf auswählen zu können. Wir führen auch Jenerwehrtuche, orſtgraue Tuche, Billard⸗, Chaiſen⸗ und Livrée⸗Tuche, Stoffe für Velveiped⸗Clubs, Damentuche, ſowie vulkaniſtrte Paletotſtoſſe mit Gummieinlage, garantirt waſſerbicht. Wir empfehlen geeignete Stoſſe zur Ausrüſtung von Anſtalten und Inſtituten für Angeſtellte, Perſonal und Zöglinge. Unſer Prineip iſt von jeher: Führung guter Stoffe, ſtreng reelle, muſtergetreue Bedienung bei äußerſt billigen en-gros-Preiſen. Der ſprechendſte Beweis, daß wir dieſen Grundſatz hochhalten, iſt die Anhänglichkeit unſeres großen Kundenkreiſes. Es lohnt ſich gewiß der Mühe, durch Poſtkarte unſere Muſter zu beſtellen, um ſich die Ueberzeugung zu verſchaffen, daß wir all' das wirklich zu leiſten im Stande ſind, was wir hier verſprechen,— Herrenkleidet⸗ machern, welche ſich mit dem Verkaufe unſerer Stoffe an Privatleute befaſſen, ſtehen große Muſter mit Nummern verſehen, gerne zu Dienſlen, 9947· ;ouchausstellung Augsburg(Winmpfheimer& Cie.) in Augsburg. Ortskrankenkaſſe det Crausporigewerhen und verwandten Berufsgenoſſen der Stadt Mannheim. Nienſtag, den 15. Mai d.., Abends halh 9 Ahr, im oberen Lokale der Brauerei zur„Stadt Lück“, P 2, 10. Ordentliche Generalversammlung. Tages⸗Ordnung: 1) Rechnungsablage. 2) Bericht der Reviſions⸗Commiſſion. 3) Sonſtige Kaſſen⸗Angelegenheiten. Wir laden die Vertreter der Kaſſenmitglieder, ſowie die Vertreter der Arbeitgeber zu zahlreicher Bethelligung an obiger Generalver⸗ ſammlung freundlichſt ein. Der Vorſtand: Otto Keller. Fussboden-Glanzlacke& Parquet- bodenwichse. Nachverzeichnete Firmen unterhalten Lager meiner Fabrikate. 4051 Johannes Forrer. G. M. Beck, E 2, 18.J Adolf Leo, E 1, 6. E. Daugmann, N3, 12. J. Lichtenthäler, B5, 10. Ph. Gund, D 2, 9. Herm. Metzger, L 4, 7. Julius Eglinger& Co. C. Pfefferkorn, P8, 1. 6 2, 2. Joſef Pfeiffer, E 5, 1. 81 Hammer, M 2, 2 Wilh. Poth, F 2, 4½ ilh. Horn, D 5, 2. Franz Seiler, K 1, 8a. Jacob Uhl, M 2, 9. Adolf Menges, N3, 15. 8185 Sperling. Gewerbe u. Induſtrie⸗Verein Mannheim. Sonntag, den 13. Mai l.., Vormittags 11 uhr finvet die feierliche Preigvertheilunsgs für die Lehrliugsarbeiten im großen Saale des Nathhauſes ſtatt. Wir laden unſere Mitglieder, ſowie Freunde des Vereins zu dieſer Feier freunblichſt ein. Mannheim, den 8. Mai 1888. christ eane 4,0. in i 12 Beshre mich mein äußerſt reichhaltiges 5298 in weltberühmten Singer und der Masohinist Go. Coventry ſawir alle Sorten Knabenveloeipeden ide Erinnerung zu bringen. ——— 5 8018 Der Vorſtand. —— 1 222 4 Mannheimer Ruderverein„Amicitia“. Wir beehren uns hiemit unſere verehtl. activen und paſſtven Mliglieder Samſtag, den 12. Mai, Abends ½ Uhr Wiechtigen Bespreehung im Vereinslokal(Bootshaus) einzuladen und bittet um zahlteiches Erſcheinen. 8065 Der Vorſtand. Anerkannt als beſtes Fabr ikat. 1258 Freidenſterverein Mannheim. (Zweigverein des deutſchen Freibenkerbundes). Sonntag, den 13. Mai, Nachmittags 4 Uhr im großen Saale des 95 Oeffentlicher Vortrag des Herrn Prof, L. Büchner aus Darmſtadt:„Ueber zwei gekrönte Freidenker.“ Jedermann, auch Damen, haben Zutritt. 8057 Nach dem Vortrag findet im kleinen Saale eine Mitgliederverſammlung zwecks Wuhl eines Delegirten zum Kölner Freidenkerkongreß ſtatt. Kaufmänniſcher Verein. Dienſtag, 15. Mai er. Abends 8¼ Uhr im Lorale Tages⸗Ordnung: 1. Vorlage des Rechenſchaftsberichts und Er⸗ teilung der Decharge. 2. Wahl des Vorſtandes. 3. Buvget⸗Berathung, 4. Er⸗ ledigung ſonſtiger Vereins⸗Angelegenheiten. 74331 Mannheim, den 28. Apeil 1888 Der Vorſtand⸗ ETrohsinn. Pfingſtmontag, den 21. Mai d. J. Ausflug nuch Hei wegen Lokalwechſel in Gold⸗ Slbernanken und Ahren Carl Mertens, Heidelberg u. Amgegend, wozu die verehrlichen Mitglieder mit Familien und Freunden höflichſt eingeladen]! werden. Abfahrt Morgens 11 8 Wel am Hauptbahnhof um ½8 Uhr. Um recht zahlreiche Betheiligung wird gebeten. 7530 8 Uh 5 + 1, 2 Neeharstraase 1. eee eh Ridattton, Drus und Berlag der BPr. Haas ſchen Buchdruckerel. Derantwortlich A, 8