* Abonnement: 2 Inſrate: 50 5 natlich, d St dt M d II. 9 b 9 Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. e 10 Pf. monzeng er. Ann eim un m E un* Die 40 Pfg. durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ 5 Einzel⸗Rummern 3 Pfg. ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volks⸗Seitung., ee, Mannheimer Volksblatt. Doppel⸗Kummern 5 Pfß. Nr. 112, 3. Blatt. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Sonntag, 13. Mai 1888. Des Hauptmanns Liebeabrief. Von J. S. of Dale. Ueberſetzung aus dem Engliſchen v. Frank Siller. ECEs war ein heißer Tag im„Buſch“— kein Windzug bewegte die aufeivanderliegenden Schichten der vor Hitze glitzernden und zit⸗ ternden Atmoſphäre. Die mit Segeltuch überdachten Wagen unſeres Detachements waren, einer Ringmauer gleich, aufgeſtellt. Nach drei 1. IEHPEN IEXIAE 5 8 Seiten hin erſtreckte ſich, ſoweit das Auge reichte, die öde grau⸗grüne ö HERREN KNABEN Fläche, nur hier und da in ihrer ſandigen Eintönigkeit von Salbei⸗ oder Stachelbeergebüſchen unterbrochen. Auf der vierten Seite lag ein ſcheinbar bedeutungsloſes, doch völlig undurchdringliches afrikani⸗ 4 GARD EHNOBE 5 5 97 Gelegenheitskauf In ſches Dickicht von unbeſtimmter Ausdehnung. Pfadlos, verwickelt, dürr, taugte es höchſtens zu Schlupfwinkeln für Hyänen und Schlan⸗ gen— oder Zulukaffern. Wie viele dieſer letzten Gattung es in ſolcher Weiſe beherbergen möge, war gerade jetzt eine Frage von hoͤchſter Wichtigkeit. Faſt jedes Mitglied der Compagnie in dem 2 kleinen Lager dachte ernſtlich darüber nach. Hauptmann Philipp Herrenanzüe k Haugthon, in ſeinem Privpatzelt, hatte dieſen Gedanken bereits über⸗⸗ wunden. von M. 10—40 Es gibt manche raſche Wechſel im modernen Leben— Verän⸗ 15 Umgebung und Lebensweiſe,— aber ein 0 Jit 1000 f ontraſt iſt wohl kaum denkbar, als zwiſchen Piccadilli und Zulu⸗ land. Wenn des Herrn Hauptmanns gerade jetzt etwas träger 2 KAnabenanzügr Geiſt ſich augenblicklich überhaupt mit etwas beſchäftigte, ſo lag ihm 8 dieſer Vergleich wohl am nächſten. Er erſtaunte nicht über dieſen 8 von M..50—15 M. Abſtand, noch regte er ſich darüber auf. Der junge Stoiker aus Belgraven, dem Wohnſitz der Londoner Ariſtokratie, nimmt etwa— oder affektirt es wenigſtens— ein gleiches Intereſſe an ſolchen Ueber⸗⸗ gängen, müſte den in der Scenerie 0 0 i a5—5 5 weilen amüſiren, meiſt aber langweilen ſie ihn. Doch in unſeres Herrn Hauptmanns Fall ſpielte das Affektiren wohl keine Rolle. Er, Lüstre-& Leinene Fäckchen, Waschanzüge K Arbeiterkleider, bereute nicht, London verlaſſen zu haben. Die Saiſon dort war in größter Auswahl ſehr billig. vorüber, und zu ſolchen Zeiten glich die St. Jamesſtraße einer Ein⸗⸗ 25 öde, faſt ſo verlaſſen und viel unamüſanter als Südafrika. Die 1 1. 9. Gebrüder Hahhn* 1. 9. 5 Markiſtraße. 7873 einzigen Menſchen, die man in den Clubs traf, waren der Art, daß man ihnen ſelbſt in Südafrika begegnet wäre. Der gewöhnliche Cyelus der Beſuche auf dem Lande hatte ja wohl begonnen; doch da es nur ein Weſen gab, welches unſer Hauptmann gern geſehen hätte]z und gerade„Sie“ es war, die er jetzt wenigſtens beſſer that, nicht zu ſehen—— kurz, ihm that der Verluſt der wenigen Wochen auf; dem Lande nicht leid. Was die Jagd betraf: die Rebhühner waren erkraͤnkt und das Schwarzwild rar, ſo war ihm wenigſtens berichtet worden. Auch waren die Zulukaffern vielleicht ein aufregenderes und beſſer erhaltenes Schwarzwild, als was in England zu finden iſt.„Wahrhaftig!'ne Treibjagd iſt nichts dagegen,“ dachte er faſt laut. Der Herr Hauptmann war ſtets bereit, über wenig oder nichts zu lachen; was Wunder, daß er auch jetzt lächelte über ſeinen Scherz., beſonders in der eigenthümlichen Lage, in welcher er ſich befand. Er ſaß auf einem über den Sand gebreiteten Shawl vor ſei⸗ nem Zelte, welches in einer Art Arena ſtand, von einem Kreiſe weiß⸗ verdeckter Wagen umgeben, welche mit dem offenen Rückende nach innen zu ſtanden— manche davon noch mit Proviſtonen gefüllt, Randere zeitweilig als Verſchlag dienend. Zwiſchen je zweien derſelben waren Oeffnungen, durch welche Gewehre hinausgerichtet waren; neben jedem dieſer ruhte ſein Beſitzer im Genuſſe einer kurzen Kalk⸗ pfeife. Außerhalb, in einer Entfernung von einigen hundert Meter, war ein Eirkel von Schildwachen aufgeſtellt, welche auf; und abmar⸗ ſchirten, als wünſchten ſie den Eindruck zu machen, daß es blos ein heißer Tag bei einer Revue im Park wäre. Sie wußten ja, daß ihr kommandirender Ofßeeier Alles gern ſtilvoll hatte— ob in Süd⸗ afrika oder anderswo— ſie hatten ihren Kommandirenden lieb. In., nerhalb, auf dem ſchattigen Ende der Arena(ſo lange ein ſchattiges Ende vorhanden war), war eine Anzahl langhörniger, abgemagerter Gegen Baar und auf Credit. H. Bfruck Mannheim Grosses Lager in Herren- und Knaben-Anzügen. Rinder mittelſt Pflöcken und Stricken geſichert; in ihrer Nähe die Frühjahrs⸗Aeberzieher. wenigen noch übrigen Pferde des Kommandos. Hinter dem Hauptmann, im Innern des Zeltes, ſtand ſein Manufacturwaaren. Burſche, eifrig damit beſchäftigt, deſſen Reitſtiefel blank zu putzen. großer Aufmerkſamkeit und ſaſt ängſtlicher Sorg⸗ falt. Er wußte, wie auch der übrige Theil des kleinen Kommandos — der Korporal, der Lieutenant, der Trompeter, ja ſelbſt die armen, abgerittenen Pferde— daß der Hauptmann mit ſeiner Kompagnie; in einer ſchlimmen Lage war. Auch nahm er ſich, gleich den Uebrigen, zuweilen die Freiheit, darüber zu grübeln, wie ſte wieder da heraus kommen ſollten— vorausgeſetzt, daß es überhaupt möglich auptmann Houghton jedoch war über die Frage hinaus. Es war ſeine ſorgloſe Gewohnheit, Probleme, die für die augenblickliche Böſung zu ſchwierig waren, aufzugeben. Außerdem ließen ihm ſeine Inſtruktionen durchaus keine Wahl. Er war beauftragt, eine gewiſſe Stellung zu erreichen, ſie zu behaupten, bis die übrigen Truppen 2 nachkämen und bis zu jener Zeit Aigß e im 955 70 ten. Die Vorausſetzung war geweſen, daß die ſo zu— zaſen bigt ae n heſerd duſer Wen en, ee IStadt-Park Mannheim. F cn Auftrag lautete beſtimmt und konnte ſich auf irgend eine Anzahl nicht Sonmtag ben 15. Ma, Nachmüttags—6 Uhr ſo ahnſien audeelen 1 Rande der Stiefel die letzte ührt bpegſütg Palter— 8 Nah der e 0 thatsächlg G R O 8 E 8 5 ON O E R 5 von 3041 ar nicht an das Zuluvolt, ſondern an den letzten Ball, den er in C. Schammeringer, Regenmüntel, Umhünge, Jagquettes. Stiefel, compl. Betten, Taſchen⸗Uhren ꝛ. 3595 Bedienung ſtreng reell. Legitimation erforderlich. won mitgemacht hatte. Beſonders erinnerte er ſich der Hitze im ausgeführt von der Kapelle des 2. e 4%„Kaiſer Wilhelm Mechaniker, O 2, 8. Oewüchshauſe. Faſt witterte er noch die überſchwänglichen, betäubend unter Leitung ihres Muſidir. Heren Otto Schirbel. Mantillen, Kleider und Kinder⸗ ſüßen Düfte. Er ſah Alles vor ſich— die ſchwarzen Fräcke und] Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. kleider werden elegant gefertigt in u. weißen Schultern, das Glitzern der Brillanten auf dem glänzenden 8060 Der Vorstand. außer dem Hauſe 7444 Hiatergrund grüner Blätter„Wie Schlangenaugen in einem Zulu⸗ NB. Nur bie neuen Abonnementskarten berechtigen zu freiem Eintritt. G 7, 30, 4. Stock, N Seſte. dickicht“, dachte der Hauptmann;„nur nicht ſo offen in ihrer Bos⸗ heit,“ ergänzte er düſter. Natur; und vielleicht waren ſeine Verſuche, eyniſch zu ſein, etwas plump. Es war heißer als je und eintöniges Inſektengeſumme erfüllte die Luft. Der Burſche, des Hauptmanns Stiefeln in der Hand, trat vor. an. Er war beunruhigt, gefaßt geſehen. „Herr Hauptmann befehlen?“ Nichts weiter— oder warte—— ja,“ „Schick mir den Füſelier Fairlie her!“ ſagte Haughton. telchen aus ſeiner Rocktaſche und rollte ſich ein Cigarrettchen. er das Tabakstäſchchen betrachtete, empfand er ein eigenthümliches Prickeln in ſeinem Naſenbein— ſeine Naſe war ſonnverbrannt und die Haut ſchälte ſich ab. Das Tabakstäſchchen trug die geſtickten 1 Buchſtaben A. M.— P. H. und war ſein Lieblingsnippſtückchen. Bequem, faſt träge, war es ſeine Gewohnheit geweſeu, ſeine lieben Freundinnen mit ihren eigenen weißen Fingern die Cigarretten für ſich rollen zu laſſen. 2 „O ich Narr!“ rief er mit größerem Eifer, als die Gelegen⸗ heit zu bedingen ſchien. Es war doch ganz natürlich, daß ſeine ſonnverbrannte Naſe prickelte. Die Cigarrette anzündend, rauchte er einen Augenblick ſtark drauf los; tigt und der Tabak drückte das Papier auseinander. hatte, eine zweite zu rollen, ſtand ein ſtämmiger, blauäugiger Bauern⸗ burſche in Soldatenuniform vor ihm und der Hauptmann wurde darauf aufmerkſam, daß mit dem Ausdruck unverkennbaren Zügen anſchaute. „Füſelier Fairlie?“ „Zu Befehl, Herr Hauptmann!“ 5 „Du biſt der Mann, deſſen Pferd geſtern unter ihm erſchoſſen und der hinter mir aus dem Scharmützel in's Lager ritt?“ „O, Herr Hauptmann“— begann Fairlie, nochmals ſalutirend: aber ſein Streben nach militäriſcher Disciplin verbarg dennoch nicht ein unterdrücktes Schluchzen. „Na— na!“ rief der Hauptmann,„genug davon. Du warſt faſt beſinnungslos, als ich Dich auf mein Pferd hob, und ſagteſt etwas von der„Käthe“. Wenn ich nicht irre, ſo wiederholteſt Du dieſen Namen, den ich für weiblichen Geſchlechtes halte, mehrere Mal während unſeres Rittes. ich möchte es wirklich ſehr „Käthe, Füſilier Fairlie ihn begrüßt hatte und ihn wurde, gern wiſſen: Wer iſt Käthe?“ Warum ſoll ich's dem Herrn Hauptmann nicht ſagen— ſie— ja, Herr Hauptmann, ſie wohnt nicht weit von meines Vaters Bauern⸗ 3 2 hof— und ſie ſagte, daß ſie— damals wollte ſie es noch nicht thun, Herr Haup tmann,— aber ſie ſagte doch, ſie würde mich neh⸗ men, wenn ſich's ſo machte, daß ich lebendig aus dem Kriege zurück⸗ käme; und ſehen Sie, Herr Hauptmann, als ich da unter's Pferd ſtürzte, war der Gedanke an ſie ziemlich natürlich, und—“ „Füſilier Fairlie, Du biſt ein Narr!“ „Zu Befehl, Herr Hauptmann!“ Die Unterhaltung endete, wie ſie begonnen, mit Salutiren. Der Hauptmann rieb ſich mit dem Taſchentuch die Naſe und wiederum empfand er ein eigenes Gefühl in dem oberen Theile dieſes Organes. Fairlie, der kein Taſchentuch beſaß, rieb und ſchabte den Sand mit dem inneren Rande ſeines rechten Stiefels. Die Hitze war wirklich fürchterlich und beide Männer waren vom Reflex des weiſen Zeltes geblendet. Es war ein Staub⸗ und Pferdedunſt im Lager und eine Stille, daß man deutlich das Stam⸗ pfen der Rinder am anderen Ende der Arena hören konnte. Der Hauptmann erhob ſich und blickte durch das Ende ſeines Zeltes zwiſchen zwei der Wagen hinaus. Eine ſtarke Linie von Schildwachen war draußen aufgeſtellt; ſie beobachteten auf's Schärfſte den niedrigen Rand des Dickichts, das ſich weit hinaus erſtreckte. Nicht das ge⸗ Haughton war eine etwas ſchwerfällige, gerade Er zögerte einen Augenblick und ſah erſtaunt ſeinen Herrn 5 denn er hatte ſelten ſeinen Hauptmann ſo von Matratzen und Sprungrahmen, gefüllte Unterbetten, Deck⸗ Dann lehnte ſich der Hauptmann zurück, als ſei er von der 5 betten, Plumeaur und Kiſſen in jeder Preislage complett 8 Anſtrengung des Sprechens überwältigt, zog ein geſticktes Tabaksbeu⸗ 85 Als 1 Deckbett mit Ia ſtaubfreien Federn, vollſtändig gefüllt, 2 Wißeßn„ aber das Ding war ſchlecht gefer⸗ Bevor er Zeit Wohlwollens in ſeinen einfachen 5 2 Kiſſen;„ rief dieſer, wieder ſalutirend. Du muſt meine Neugier entſchuldigen, aber Herr Hauptmann? Ach ja, Käthe— die Käthe? „Seneral-Anzefsert Complette Betten, 15 beſtehend in: Tannen⸗ und Nußbaum⸗Bettſtellen, alle Arten 15 ſchon von M. 50.— an bis zu den hochfeinſten. Nr. 1 Gesinde-Bett, beſthend aus: 1 Lſſernen Bettſtele, Seegrasmatratze, Keil, zufammen 60 Mark. 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L. Steinthal, Doan 1 1888. 1 Seegrasmatratze und 1 Keil(die dazu verwendeten Drelle 1 nußbaumfournirten Bettſtelle, vorzüglich gearbeitet, mit zuſammen für den Preis von 250—350 Mark. 5 Während der Meſſe. garantirt ſtanbfrei, per Pfund Mk..50, E E ern Mt..—, Mk..50, Mk..— bis Mk.—. Daunen à Mk..50, Mk..— und Mk..50 5 Betten⸗Fabrik, D 4, 9, Fruchtmarkt. ringſte Zeichen deutete auf etwas Lebendes darin. Der Hauptmann trat zu Fairlie zurück. „Fuͤſelier Fairlie, glaubſt Du, daß es Käthe kümmert, ob Du Dein werthes Fell verlierſt oder nicht?“ Er ſprach verdrießlich. Fairlie glotzte ihn dumm an. Erſt ſchienen ihm die Thränen wieder nah. Endlich grinſte er.„Füſelier Fairlie,“ ſagte der Hauptmann ruhiger,„Du ſollſt Depeſchen für mich zurück zu Obriſt Haddon in's Hauptquartier tragen. Du reiteſt mein Pferd und verläßt unſer Lager, ſobald es dunkelt. Das Thier trägt Dich leicht die ſechzig Meilen, bevor der Morgen dämmert. Natürlich mußt Du ungeſehen ent⸗ ſchlüpfen. Mond haben wir jetzt nicht und Du mußt vor Tagesan⸗ bruch bei den Wachpoſten des Hauptquartiers ſein. Die Depeſchen gibft Du Obriſt Haddon ſelbſt. Es iſt möglich, daß Du ſicher mit den Depeſchen hingelangſt. Gelingt es Dir, ſo iſt eine darunter, die um Urlaub für Dich bittet. Erlangſt Du dieſen, ſo kehrſt Du nach England zurück und bringſt einen Brief, den ich Dir geben werde, zu 1 7, 22 bahnhofes MHagen- und Ceschürrſabril Grossh. bad. Hoflieferant Mannheinm. Fferdegeschirren aller Art. H 7, N2 aug g e H. Menold ag. 8741 der Perſon, an die er adreſirt iſt. Verſteh' mich recht, Du mußt darauf beſtehen, ihn in ihre eigenen Hände zu geben.“ Fairlie ſalutirte. Wenn Du das gethan haſt, geh' heim nach Derbyſhire und mein Rath iſt, daß Du dort bleibſt. Ich will Dir das Geld geben, Dich vom Dienſt loszukaufen. Verſtanden?“ Füſelier Fairlie hatte einen ziemlich dicken Kopf; aber nach kurzer Zögerung antwortete er etwas heiſer:„Zu Befehl, Herr Hauptmann“. 2 „Gut, mein Junge. Du kannſt gehen!“ Fairlie berührte mechaniſch ſeinen Hut und macht Kehrt, um ſich zu entfernen. Doch kaum aus dem Zelte hinaus, wande er ſich ſprang zurück, ergriff des Hauptmanns Hand und ging, dieſen mit den kurz berausgeſtoßenen Worten:„Verzeihung, Herr!“ verlaſſend, zu ſeinen Kameraden. Der Hauptmann ſchloß nun, es war eine Stunde vor Sonnenuntergang, den Vorhang des Zeltes und ſchrieb zwei Briefe. Der erſte war kurz und iſt als letzter authentiſcher Bericht ſeines Kommandos im Armeebericht und in den Zeitungen gedruckt worden. „Camp Derbeſhire, 20. Mai 1879. 0— Bleichſucht, Blutarmuth,— Appetitloſigkeit verſchwinden raſch durch eine Kur mit dem ächten EISENCOCNMAC ColLlxz! Derſelbe wird ſeit 15 Jahren mit glänzendem Erfolge gegen Bleichſucht, Appetitloſigkeit, Bintarmuth, Magenkrämpfe, Müdigkeit, ſchwere Verdauung, Schwächezuſtände angewandt und iſt das beſte Stärkungs⸗ un während jeder Jahreszeit genommen werden und die Zähne nicht angreifend. 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Hurn Obriſtlteutenant Haddon, C..“ zum Kitten aller verbrochenen Gegen Wer einen Kindern was Schönes kaufen will geh zu Hermann Lion hin N 2 am Kauſhans. itt, Auch den patentirten Univergga beolg Ffederch 6 3, 5 Mannheim G 3, 8 emfiehlt ſich den Herren Architecten, Baumeiſtern und Privaten zum Ab⸗ ſchluß und Lieferungen von: ſeiſernen und hölzernen Noll⸗ läden, in jeder gewünſchten Con⸗ ſtruction, Zugjalouſien(Patent Fuchs) mit Drahrkettenſtegen und Patent⸗Guß⸗ ſtahldrahtſeilen, Zugjalouſten mit Gurten, ſeiſernen Mörtelträgern, geiſernen Aufzugkübeln, eiſernen Waſſereimern, eiſernen Sanddurchwn eiſernen Kalklöſchpfannen, eiſernen Gießkannen, verzinkt, eiſernen Mörtelkaſten, geiſernen Zubern, eiſernen Mörtelkübeln, eiſernen Erd⸗, Mörtel⸗, Stein⸗ und Sack⸗Karren, ſowie ſämmtlichen eiſernen Handfuhrgeräthen, Baubeſchlägen, Sparkochherden, Kugel⸗, Kaffee⸗ und Farbmalz⸗ Brenner. 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Wenn Sie es nicht wußten, ſo ſchreibe ich, um es Ihnen zu ſagen;— um Ibnen zu verzeihen, wenn Sie es wußten. Innigſt Geliebte! Sie werden verzeihen, daß ich Sie jetzt ſo nenne. Sie haben mir kein Recht gegeben, Ihnen einen Liebesbrief zu ſchreiben, Theuerſte; doch dies iſt einer; werden Sie nicht böſe, bis Sie ihn durchgeleſen haben. Laſſen Sie mich denken, daß Sie mich jetzt lieben und daß ich Sie küſſen dürfte, wenn Sie jetzt hier wären. Meine Liebe— meine Einzige, weiſen Sie nicht den Brieſ von ſich. Ich muß Ihnen geſtehen, daß ich Sie liebe— wie unausſprechlich, werden Sie wiſſen; vielleicht haben Sie durch Andere erfahren, daß ich Sie liebe, doch ich muß es Ihnen ſelbſt ſagen, bevor ich ſterbe. Ich bin hier auf einem entfernten Grenzpoſten in Afrika mit einer halben Kompagnie. Der Befehl lautet, unſer Lager auf jede Gefahr hin zu halten und wir werden ſicherlich vor Tagesanbruch angegriffen werden. Wenn ich glauben könnte, daß wir die geringſte Hoffnung hätten, zu entkommen, ſo würde ich Ihnen ſo nicht ſchreiben; aber Sie werden's mir verzeihen, wenn Sie wiſſen, daß wir uns nicht zurück⸗ ziehen können, und daß von Vertheidigung oder Entſatz keine Rede ſein kann— die Lage iſt abſolut hoffnungs los. teine Leute wiſſen das auch und ſind vollkommen gefaßt. Es ſind wackere Männer und ich glaube, ſie haben mich lieb. Vielleicht iſt's unrecht von mir, auch nur einen fortzuſchicken, um Ihnen dieſe Zeilen zu bringen; aber es iſt aus Derbyſhire und weinte heute um ſein Liebchen— ſo konnte ich nicht anders. Ich wünſchte, daß er zu ihr heimkehren möge— und ob einer weniger hier bleibt, um maſſakrirt zu werden, das macht wenig Unterſchied. Helfen Sie ihm doch etwas, wenn er England wirklich erreicht. Ich hoffe, daß Sie ſehr glücklich ſind. Verzeihen Sie mir, daß ich ſo geſchrieben habe. Sie werden es— jetzt? Leben Sie wohl, theure Alice. Philipp Haugthon.“ Es wa einige Mouate nach dem Datum dieſes Briefes, daß die Gäſte in Carysbridge Hall in Derbyſhire auf ihr Diner warteten. Es iſt langweilig, auf das Mittagsmahl zu warten, beſonders wenn man, wie Major Brandyball, vor einem offenen Kaminfeuer ſtehend, ſeine höchſt ſtattliche Figur nur von einem Paar etwas zu enger glanz⸗ lederner Schuhe unterſtützt weiß. Ein Diener war etwas ſehr Formel⸗ les in Carysbridge. Viele Gäſte waren zum Faſanenſchießen da, und Gir John hielt offenes Haus zu Ehren ſeiner jungen Gattin. „Wer mag es ſein?“ wandte ſich die Gräfin⸗Mutter an Vran⸗ dyaall. Die Gräfin wußte gern Alles; das heißt Alles über ihre Freunde.„Der Diener ſagte, der Mann ſchiene Soldat zu ſein.“ in der Armee hatte, als Sie noch Fräulein Manners hieß.“ Die Unterhaltung wurde durch Lady Cary's Eintreten unter⸗ 5 brochen. Sie war ein ſchönes Weib, Sir John's Gattin; und nie ſchöner als an dieſem Abend. Der Major merkte, daß ſie einen zuſammengeknitterten Brief in der Hand hatte; ihre Eile hatte ihref Sie mußte wohl eine halbe Stunde fortgeweſen ſein, 5 Farbe erhöht. „Verzeihen Sie, daß ſagte ſie mit bezauberndem Lächeln. Gräfin⸗Mutter zu Tiſche führen?“ Ieh habe mich hierselbst zur Ausübung der ärztlichen Praxis 0 4 PV. 2 niedergelassen. 9¼ Uhr. 52³8. Morgens, Sprechstunden) 1½—3 Uhr Mittags. Dr. med. Ludwig Schmitz, pratt. Arzt, Wundarzt u. Geburtsbelfer. ich Sie Alle ſo lange habe warten laſſen,“ „Lord Arthur, wollen Sie die 7011 8 ere,— 2—— Photographie V. Bierreth, Heidelbergerſtraße FP 7, 21. ½ Dutzend Bilder Mk..50, 1 Dutzend Bilder Mk..50. Größere Bilder bei feiner Ausführung und reeller Bedienung. 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Krankheitsfällen kennen und darum erhielt „Richters VBerlags⸗Anſtalt die herzlichſten Dankſchreiben für Zuſendung des kleinen Buches„Der Krankenfreund 5 In deuiſ lben wird eine Anzahl der beſten und bewöhrteſten Hausmitie ausführlich örſchrieben und gleichzeitig durch beigedruckte Berichte glüclich Seheilter bewieſen, daß ſehr oft einfache Hausmittel geuügen, um ſeldſt eine ſcheindar unheilbare Krankheit in kurzer Zeit geheilt zu ſehen dem Kranken nur das richtige Mittel zu Gebote ſteht, dann iſt ſeger bei ſchwerem Leiben noch Heilung zu erwarten weshalb kein Kranker verſäumen ſollte, mit Poſtkarte von Richters Verlags⸗Anftalt in „Krankenfreund“ zu verlangen. An Hand dieſes Buches er viel leichter eine richtige Wahl treffen können. Durch die 22 erwachſen dem Beſteller heintriei Koſten. eeee eeeeeee „Ich glaube,“ antwortete der Major,„daß Lady Cary Freunde 5 hotograph. Atelier cſlle MANMUEMW Kunststrasse N 4, II. 2095 Aufnahmezeit von 9 bis 3 Uhr bei jeder Witterung. 5113. Während meines AJupentur-Ausverkaufce (bis Pfingſten) meine ſämmtlichen Waaren bei Baarzahlung bis 5 Mark 5% Rabatt, 20„5 777½0 bei größeren Einkäufen 10 Prozent Rabatt. gebe ich auf Jeltere Waaren unter Fabrikpreis. Bettzeuge per Meter von 50 Pfg. an. Druckzenge per Meter von 50 Pfg. an. Baumwollene Kleiderzeuge la. per Meter von 80 Pfg. an. Schürzenzeuge la. ver Meter von 75 Pfg. an. Damaſte per Meter von 50 Pfg. an. Bettdecken per Stück von Mk..— an. Wolene Schlafdecken per Stück von Mk..50 an. Steppdecken Tiſchtücher (rein Leinen) per Stück von Mk..— an. Servietten per ½ Dtzd. von Mk..40 an. Theegedecke von M..— an mit 6 Serv. Zimmer⸗Handtücher per ½ Dtzd. von Mk..50 an. Tiſchdecken per Stück von Mk..50 an. Prima Leinen ECCGCC in jedem Preiſe 15 einfach und doppelt breit. Hemdentuche per Meter von 45 Pfg. an. (Spezialität) Pelz⸗& Sommer⸗Pigué per Stück von Mk..50 an.! per Meter von 60 Pfg. an. Damenhemden Kinder⸗Hemden per Stück von Mk..40 an. 8 in 6 Größen. 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