— Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Syſchsint tägltich, Sonn⸗ und Foſttage ausgensmmen⸗, Juſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg⸗ Die Neklamen⸗Zeile 40 Pfg Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 115.(Celephon⸗Ar. 218.) VUnſere heutige Rummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. Notariell beglaubigte Auflage: 3500 Exemplare. Das Beſiuden des Salſers. (Telegramme.) Berlin, 15. Mai, Vorm. Aus Charlottenburg wird berichtet, daß Kaiſer Friedrich trotz des Umſtandes, daß die letzte Nacht häufiger als es ſeit den vorangegangenen Nächten der Fall war, durch Huſtenreiz und Eiterabſonderung geſtört worden, ſich heute Morgen fieberfrei und immerhin gekräftigt fühlte. Der Kaiſer hat das Bett verlaſſen. Ob die immerhin noch nicht durchwärmte Luft einen, wenn auch nur kurzen Aufenthalt des Kgiſers im Schloßpark ermög⸗ lichen wird, ſteht dahin. Mittags. Kaiſer Friedrich ſtand 10 Uhr auf und nahm ſpäter die Vorträge Caprivis und Albedylls entgegen. Kaiſer Friedrich empfing Nachmittags Abends. den Oberpräſidenten der Provinz Heſſen⸗Naſſau, Grafen zu Eulenburg, den Oberceremonſenmeiſter Grafen zu Eulenburg und andere Standesperſonen. An der Tafel nahm die Prinzeſſin Friedrich Karl und Prinz Fried⸗ rich Leopold Theil, Mackenzie. K Der Chefredakteur der Londoner„Pall Mall Gazette Stead, hat bei ſeinem Beſuche in Berlin nicht unterlaſſen auch Sir Morell Mackenzie zu interviewen. In dem Berichte ſchildern Sir Morell Mackenzie ſeinem Landsmanne alle ſeine Freuden und Leiden. Bie Gemüthsſtimmung aiſer Friedrich's iſt dieſelbe, wie die der meiſten chroniſchen Kranken. Die Hoffnung, nocheinige Jahre zuleben, während welcher ſie ihre Pläne in Ausführung bringen wollen, wechſelt ab mit der Furcht, daß Alles in wenigen Tagen vorbei iſt. So anſcheinend kräftig der Kaiſer iſt, ſo iſt doch ſeine Recuperativkraft nur gering. Aber dieſes iſt häufig der Fall. Große ſtämmig⸗gebaute Männer erliegen oft einer Operation, welche nervöſe zarte Damen leicht überſtehen. as hochnervöſe Temperament wirft am leichteſten Krankheiten bei Seite und erholt ſich am ſchnellſten nach Operationen.“ Sir Morell iſt beſcheiden ge⸗ nug, die Abwendung der Kehlkopferſtir⸗ de dem Fürſten Bismarck zuzuſchreiben. ls Dr. Mackenzie ſich nach Berlin begab, wußte er von dem Leiden nichts weiter, als daß es eine Halskrankheit ſei. Mackenzie hält es auch jetzt noch immer nicht für erwieſen, daß die Wucherung krebsgrtig iſt.„Profeſſor Waldeyer hat bei ſeiner mikroskopiſchen Unterſuchung nichts entdeckt, was nicht vordem Profeſſor Vircho w bereits gefunden hatte, nur daß Waldeyer aus dem Befund andere Schlüſſe zog und zu dem Wane kam, es liege Krebs vor. Der Kaiſer leidet ſicher an akuter Entzündung der Membragne der Knorpelhaut, Perichondritis. Der Knorpel ſelbſt iſt gleichfalls angegriffen und dieſes 105 ein ſehr gefährliches Leiden, obwohl nicht noth⸗ wendig tödtlich. Beſteht außer Perichondritis auch Krebs, ſo muß der Fall früher oder päter mit dem Tode endigen. Da ſich aber, ſeitdem 55 rofeſſor Virchow zu einem gegentheiligen Schluſſe kam, nichts Neues entwickelt hat, ſo läßt ſich nichts mit Sit i behaupten,“ Die Preßangriffe auf ſeine Perſon ſchreibt Sir Morell meiſt nur dem Brodneid zu. Es gebe allerdings eine anti⸗engliſche Teuilleton. — Wie der Kaiſer wohnt, Das Schlafzimmer des Kaiſers iſt mit der denkbarſten Einfachheit eingerichtet. An der einen Wand des großen Raumes ſteht eine eiſerne Bett⸗ telle, an der anderen eine Chaiſelongue von gemuſtertem lüſchſtoff. Hinter der Chaiſelongue ein Toilettentiſch von Mahagonie nebſt einer kleinen mit eir Pindan dekorirten Etagere. Hinter dem Bett befindet ſich ein Mahagoni⸗Waſch⸗ tiſch mitMarmorplatte und gemaltem Porzellangeſchirr. Dem Fenſter gegenüber, doch nicht dicht daran, ſteht gewöhnlich der bekannte, mit allerlei praktiſchen Vorrichtungen für den hohen Kranken ausgeſtattete Lehnſtuhl, gleichfalls mit hellem Plüſchſtoff überzogen. An den Fenſtern ſind weiße Tüll⸗ gardinen, darüber Gardinen von meergrünem Damaſt. Von gleicher Farbe ſind die Seſſel und der Teppich im Zimmer⸗ An Gemälden weiſt das Zimmer nur einige werthvolle Kupfer⸗ ſtiche auf. Das Arbeitszimmer iſt nicht minder einfach möb⸗ lirt. Ein großer weißbuchener e dient Seiner Majeſtät zur Erledigung ſeiner deebilſch ft rbeiten. Dieſem gegenüber ſteht ein kleiner Schreibtiſch für den Adſutanten und eventuell für andere Perſonen, welche bei dem Kaiſer Vortrag halten. Acht hohe ebenfalls weißbuchene Seſſel, zwei Etagsren mit alterthümlicher Majolikadekoration zur Vicher und Linken des Schreibtiſches und ein mäßig großes Bücherregal von Mahagonk vollenden das ſchlichte Ameuhle⸗ ment des Zimmers. Neben Nauferg Wibel hängt ein großes Oelgemälde des hochſeligen Kaiſers Wilhelm, und auf dem am Schreibtiſch 1 weltez ſlige Bet zwei koſtbare malte Vaſen, in denen keſt ſtets du 15 Veilchen prangen. den Jenſtern befinden ſich eremefarhige Spitzengardinen mit vibletten Ueberhängen, und der Teppich im Zimmer trägt ebenfalls vorwiegend veilchenblaue Farbe. — Das Tranerſpiel des Detektivs. Vor einigen Tagen wurde in Wien ein Mann zu Grabe getragen, den ein ſeltzmes— 0 um Helben eines erſchütternden Trauer⸗ ſpieles gemacht hat. Bis vor einem Jahre war Paul Haga eines der thätigſten und geſchätzteſten Mitglieder des Wiener Detektiv⸗Corps. Es ſteckte in dem Manne ein kleiner Vidocg, und mancher Dieb, mancher Defraudant, der ſich unerreichbar * Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Cligue, auf welche alles Engliſche wirkt, wie ein rother Lappen auf den Bullen. Zeitungen, wie die„Kölniſche“, griffen England und alles Engliſche ſtets an. Aber die Kar⸗ tellpartei oder der Ring der anti-engliſchen Parteien, bilde nur eine ſehr geringfügige Minderheit und zähle nicht mehr als 2 Millionen von 40 Mill. Deutſchen.(Dr. Mackenzie muß es ja genau wiſſen!) Beſonders böſes Blut hat unker en deutſchen Aerzten nach Mackenzie der Umſtand gemacht, daß der engliſche Spezialiſt den Dr. Krauſe, deſſen Bekannt⸗ ſchaft er auf dem internationalen medieiniſchen Kongreß in gemacht hatte, zum Hülfsarzt des Kaiſers vor⸗ lug. Die Erledigung des Peamtengeſehes hängt ganz weſentlich von der Finanzlage unſeres Staates ab, und es iſt als ein Glück zu betrachten, daß dieſe ſich in letzter Zeit ſo vortheilhaft geſtaltet hat, daß auch unſere ſehr vorſichtige Finanzgebarung die neue und dauernde Mehrbelaſtung ohne Steuererhöhung für mög⸗ lich erachtet. Die Durchſicht des geſammten Beamten⸗ rechts hätte wohl ohnehin nicht mehr verſchoben werden können; aber es leuchtet ein, daß dieſelbe unter weit zu⸗ verſichtlicherem Geſtirn ſtattfindet, wenn nicht die Ge⸗ fahr einer Steuererhöhung damit verknüpft iſt. Die geſammte Hinterbliebenen⸗Verſorgung geht thatſächlich an den Staat über und die jetzt dafür beſtehen⸗ den corporativen Kaſſen behalten nur den Werth von Sicher⸗ ungsfonds für die ſogenannten wohlerworbenen Rechte der jetzt ſchon im Dienſte ſtehenden Beamten. Was im Sinne des Geſetzes bereits„erdient“ iſt, kann nicht geſchmälert werden. Gewiſſe harte Folgerungen ſind, wie der„Straßb. Poſt“ aus Karlsruhe geſchrieben wird, von der Neuregelung unzertrennlich. Dahin darf man z. B. die Beſtimmung rechnen, daß der im Pen⸗ ſionsſtand heirathende Beamte— auch wenn eine zweite Heirath durch die vorhandene Familie noch ſo unabweisbar iſt— für die zweite Frau und deren Kinder keine ſtaatliche Wittwenverſorgung mehr erwerben kann. Beſonders verſchärft ſind in dem neuen Geſetze auch die Beſtimmungen über außerſtaatliche Nebenfune⸗ tionen der Beamten bei Actiengeſellſchaften und ähn⸗ lichen Inſtituten. 2 Die Perwirrung der Geiſter nimmt in Oeſterreich größere Dimenſionen an, als den Freunden der Habsburgiſchen Monarchie lieb ſein kann. Der Antiſemiten⸗Häuptling v. Schönerer überfällt in der Nacht mit einer Rotte Gleichgeſinnter eine Privatwohn⸗ ung und wird deßhalb nach Geſetz und Fug zur Kerker⸗ ſtrafe verurtheilt. In den Augen eines jeden rechtlich Denkenden iſt Schönerer ob dieſes gewaltthätigen Haus⸗ friedensbruches gerichtet. Anders denken ſeine Anhänger. Der antiſemitiſche Janhagel,„gebildeten“ und ungebildeten Standes, verehrt in Schönerer von nun ab den Mar⸗ tyrer, und bringt ihm Ovationen, bei denen es natür⸗ lich an dem zur Sache gehörigen Skandal nicht fehlt. Der Abgeordnete Pattat veröffentlicht jetzt im Wiener „Vaterland“ eine Zuſchrift über die am Samſtag ſtatt⸗ gefundene Kundgebung für den„Ritter“ v. Schönerer. Dar⸗ nach fuhren 350 Wagen bei Schönerer vor, gegen 1000 Perſonen gaben Blumen oder Karten ab. Es habe ſich jedoch nur eine Studentenabordnung, und zwar ohne Korn⸗ wähnte, wurde das Opfer von Hagas diaboliſchem Spürſinn. In einem Falle erlitt der findige Derektiv jedoch eine Nieder⸗ lage. Der eifrig geſuchte Defraudant Paul Luſtig, welcher der Firma Heinrich Klinger 10,000 fl. veruntreute, entwiſchte, und es gelang ihm, nach Amerika zu entkommen. Das war ein harter Schlag für Haga's Ehrgeiz. Allein der Defrau⸗ dant hatte unerwiſcht den amerikaniſchen Boden erreicht; es war alſo nichts mehr zu machen.„Wie, es wäre hier nichts mehr zu machen?“ ſagte der ehrgeizige Detektiv. Wo Andere jede Bemühung aufgahen, da fühlte ſich Haga's Initfative und Unternehmungsgeiſt erſt recht angeſpornt, Bald hatte der unermüdliche Poliziſt entdeckt, daß die Geliebte Luſtig's in Budapeſt weile. Mariska Kovacs, das Liebchen des Defrau⸗ danten, war ein gehr ſchönes Mädchen. Haga ſetzte ſich mit der Kobacs in Verbindung, heuchelte von Berufswegen Liebe, wurde dann ernſtlich verliebt und unterbrach ſeine Nachforſch⸗ ungen nach Luſtig damit, daßs er Mariska Kovaes eines Wene Tages zum Altar 9 5 Aber in dem zärtlichen Ehemann erwachte der Detektiv. Noch während der Flitter⸗ wochen bewog Haga die Ane Frau, an den ehemaligen Ge⸗ liebten einen Brief nach merika zu ſchreiben und ihn nach ur zu locken. Die Briefe der Kovaos wirkten. Luſtig ſchiffte ſich in New⸗Nork ein, um nach zu kommen. Mit unſäglicher Spannung ſah Haga der Ankunft Luſtig's entgegen. Er ſelbſt traf alle Veranſfaltungen zu einer Zu⸗ ſammenkunft Luſtig's mit ſeiner Frau Plötzlich, mitten im Liebesgetändel ſollte Haga der Verabredung gemäß erſcheinen und den durch Liebeswahn genarrten Defraudanten feſtneh⸗ men. Vergnügt rieb ſic Haga in Erwartung des großen Triumphes die Hände. Der Detektiv hatte mit ſeiner Frau eine Stunde verabredet, in der er das heimtücklſche Rendez⸗ vons unterhrechen würde. Haga eilte an den beſtimmten Ort. Das Pärchen war nicht dort.„Wgren ſie nicht hier?“ fragte der Detektiv enttäuſcht.„Ja wohl, ſie waren hier,“ war die Antwort;„aber ſie ſind wieder fort.“ Sie waren fort Luſtig war mit Marlökg Kovacs entflohen: der Geſetzes⸗ verüchter hatte über den Geſetzeswüchter in dem Herzen des Weibes geſiegt. Das Pärchen war entflohen. Niemals hat man die Spur pon ihnen entdeckt. Haga machte auch nicht den geringſten Verſuch, der Flüchtigen habhaft zu werden Donnerſtag, 17. Mai 1888. blumen, an der Kundgebung betheiligt. Dieſelbe ſei keineswegs antiöſterreichiſch geweſen,(ſang aber vor dem Maria⸗Thereſia⸗Denkmal demonſtrativ„Die Wacht am Rhein“ D..) An dem ſpäteren Straßenſpectakel hätte ſich Niemand von den im Hauſe Schönerers Geweſenen betheiligt.— Bei der Gemeindewahl des Wiener Vorortes Sechshaus wurden nur Antiſemiten unter Hochrufen auf Schönerer gewählt. Der Bauernverein in Marburg äußert in einer Depeſche an den Grafen Taaffe, daß Schönerer für eine wichtige Stütze des monarchiſchen Grundſatzes gelten müſſe. Geſtern Abend zerſtreute die Polizei einen neuerlichen, jedoch unbedeutenden Verſuch zu einer Kundgebung vor Schönerers Wohnung.— Man ſieht, die Herren Stöcker, Böckel und die übrigen klei⸗ neren Götter der von Kaiſer Friedrich als„eine Schmach des Jahrhunderts“ gebrandmarkten, auf Habſucht, Eigennutz und Neid gegründeten antiſemi⸗ tiſchen Bewegung, haben ihrer würdige Genoſſen auch in Oeſterreich gefunden. Was der gegenwärtig kaltgeſtellte Berliner Hofprediger in der Theorie predigt, führen ſeine Wiener Straßengenoſſen in der Praxis aus. Und ſol che Leute wollen den Staat„retten“, das Volksthum neu beleben; als ob ſich ſo etwas mit dem Dreſchflegel be⸗ werkſtelligen ließe! Der Aatttſ aht die Gunſt der Ahler. In der franzöſiſchen Deputirtenkammer brachte geſtern, telegraphiſchen Berichten zufolge, Cuned'Ornano (Bonapartiſt) zu dem Antrag auf Reviſion der Ver⸗ faſſung ein Amendement ein, durch welches für die Ge⸗ ſetzborlage ein Volksreferen dum beantragt wird. Die Deputirtenkammer nahm ſodann in fortgeſetzter Be⸗ rathung der Zollvorlage einen Zuſatzantrag an, welcher Mais zu Landwirthſchaftszwecken von dem Eingangszoll befreit, mit 286 gegen 254, ſodann einen Zuſatzantrag, welcher Mais, der als Nahrungsmittel odex für Maltoſe⸗ fabrikation dienen ſoll, gleichfalls ſteuerfrei erklärt, mit 386 gegen 156 Stimmen. Maurice bemerkt, alle Ab⸗ ſtimmungen über Schutzzölle ſeien Abſtimmungen für die Wähler des Nord⸗Departements, die jetzt boulangiſtiſche Kundgebungen machten. Er verlangt Verwerfung des ganzen Artikels 2, weil der Zuſatzzoll auf Alkohol ohne Gegenvergütung geblieben ſei. Rouvier weiſt darauf hin, daß die Kammer, um das nördliche Frankreich zu begünſtigen, Geſetze über Zucker⸗ und Getreidezölle und andere Geſetze angenommen habe; nun zeige ſich, wie der Norden dafür ſich erkenntlich zeige. Die Verwerfung des Geſetzentwurfs erfolgte ſchließlich mit 282 gegen 247 Stimmen. Die Kammer ſchritt hierauf zur Berathung des Unfallgeſetzes für be⸗ ſchädigte Arbeiter. Als die erſte Abſtimmung erfolgt war, verlangte Graf Douville⸗Maillefeu das Wort. Präſident Meline entgegnet, er könne zwiſchen zwei Abſtimmungen das Wort nicht ertheilen. Graf Douville beſteht auf ſeinem Verlangen(Lärm). Der Präſident ruft den Grafen Douville zur Ordnung. Dieſer weigert ſich, die Redner⸗ bühne zu verlaſſen(Stärkerer Lärm). Der Präſident be⸗ deckt ſich und erklärt die Sitzung für unterbrochen; da der Lärm fortdauert, der Präſident fordert die Abgeord⸗ Thatendrang und enee eee ewichen. Der arme Menſch war gebrochen. Wie ein Trühſinniger ſchlich er umher; er war ins Herz getroffen. en doppelten Schlag, als Detektiv und Ehemann, konnte er nie verwin⸗ den. Hago ergab ſich dem Trunke. Der ausſchweifende Lebenswandel ſtürzte ihn vorzeitig ins Grab. Den Liſtigen hat Weiberliſt überwunden; ein einziger Moment von Ver⸗ trauensſeligkeit iſt das Verhängniß des armen Detektivs ge⸗ worden, der unter großen Theilnahmsbezeugungen ſeiner Collegen zu Grabe getragen wurde. Ju olge etner Wette 155 bei der letzten Luft⸗ reiſe des Luft Hiſers Securius mit dieſem in Hagen der Eigarrenhändler Hommelsheim auf; die Reiſe ging gut von Statten, doch mußte die Landung, als man ſich plötzlich einer Gebirgskette gegenüber ſah, verſchoben werden, man mußte Ballaſt auswersen, um höher zu ſteigen und landete endlich unweit von Halver. Der mitreiſende Paſſagier ſoll ſich, wie Herr Securius ſelbſt konſtatirte, außerordentlich kouragirt benommen und ohne die mindeſte Angſt die Reiſe mitgemacht haben. Außer 40 Mk, die der Mann gewonnen, hat die Luftreiſe für ihn den ſehr weſentlichen Erfolg gehabt, daß ſein Cigarrenladen von Beſuchern nun wird, die 72 ihren Einkäufen etwas über die Reiſe zu erfahren uchen. „ Ein Wettrennen zwiſchen einem Beloeipe⸗ diſten und einem reitenden Schutzmaun erregte kürz⸗ lich außerordentliche Heiterkeit unter den Paſſanten der Wil⸗ helmsſtraße in Berlin. Ein Veloecipebfahrer hatte ſich, wie es ſchien, ein kleines Fahrkontraventionsvergehen zu Schulden kommen laſſen, welches der auf jener Straße poſtirte reitende Schutzmann bemerkt hatte. Auf den Zuruf des Beamten hörte der Dreiradmann nicht und ſo blieb dem Beamten nichts übrig, als den Kontravenienten zu verfolgen. Der aber handhabte ſein Gefährt ſo vorzüglich und fuhr mit ſolcher Geſchwindigkeit auf der asphaltirten dahin, daß er, obwohl anfänglich zwiſchen Beiden nur ein kleiner Zwiſchenraum beſtand, doch bald Roß und Reiter weit hinter ſich ließ. Als endlich der Schutzmann an der Scke der Wilhelmſtraße und den Linden anlangte, war der elbeipediſt verſchwunden, 15 13 2. Seite. Seneral-Anzeiger· 17. Vcat. neten auf, ſich in ihre Bureaus zurückzuziehen und erklärt die Sitzung für geſchloſſen. Um 6 Uhr wird dieſelbe wieder eröffnet. Der Präſident bedauert den Zwiſchen⸗ fall. Graf Douville ſei nicht berechtigt geweſen, ſolchen Lärm zu erheben; wenn er ſich nicht durch ſeine Heftig⸗ keit habe fortreißen laſſen, würde er ſelbſt eingeſehen haben, daß der Präſident nicht anders habe handeln können. Nach einigen Bemerkungen Douvilles wird der Zwiſchenfall geſchloſſen und die nächſte Sitzung auf Donnerſtag anberaumt. Ein alter Mannheimer in Amerika TLazarus Morgenthau. Als in den letzten Februartagen eine Kabeldepeſche den Tod des Sohnes des Großherzogs von Baden, Prinz Lud⸗ wig, meldete, ſah ſich unſer allbekannter Mitbürger Herr Lazarus Morgenthau, 318 Oſt 18. Straße, veranlatzt, dem Großherzog, mit dem er perſönlich bekannt iſt, am 26. Fe⸗ bruar folgende Beileidsdepeſche zu überſenden: „Nehmen Sie, königliche Hoheit, das innigſte Beileid in Ihrem herben Verluſt entgegen von Ihrem nie ver⸗ 9 8 L. Morgenthau, früher in Mannheim, 318 Oſt . Am 27. Februar morgens ſchon erhielt Herr Morgenthau folgende Antwort, die den hohen Abſender ungemein ehrt: „Tief gerührt von Ihrer treuen Theilnahme, danke ich herzlich dafür. Friedrich, Großherzog von Baden.“ Dieſer in den deutſchen und engliſchen Blättern ver⸗ öffentlichte Depeſchenwechſel veranlaßte die Unterzeichneten, Herrn Morgenthau in ſeiner Wohnung einen Beſuch abzu⸗ ſtatten. Wir wurden von dem jetzt 73 Jahre alten, aber noch auffallend rüſtigen und jovialen Herrn ſehr liebens⸗ würdig empfangen, und nachdem er uns die Originaldepeſche gezeigt, die er nebenbei werthvoll einrahmen laſſen und nach ſeinem Ableben nebſt anderen in ſeinem Beſitz ſich befind⸗ lichen Anerkennungen dem deutſchen Freimaurertempel zu überweiſen gedenkt, verplauderten wir noch ein angenehmes Stündchen, in welchem er uns allerhand intereſſante Daten aus ſeinem Leben und ſeiner Thätigkeit drüben und hier mittheilte. Von uns befragt, in welchen Beziehungen er zum großherzoglich badiſchen Fürſtenhauſe ſtehe, erklärte er, daß er bei Belegenheit der Vermählung des Großherzogs bei dem Einzuge des hohen Paares in Mannheim ſeine 600 Arbeiter zu Ehren der Vermählten uniformirt habe und mit denſelben dem feierlichen Zuge, welchen die Bürgerſchaft Mannheims veranſtaltete, beiwohnte, welches das hohe Ehe⸗ paar ſehr erfreute. Im Jahre 1860 beehrte das hohe Paar, nämlich Großherzog Friedrich und Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin Louiſe ſein Etabliſſement mit ihrem Be⸗ ſuche, bei welcher Gelegenheit der ſo unverhofft Beehrte ſeine 11 Kinder, nach dem Ausſpruche der Frau Großherzogin ſeinen Hausſegen, vorzuſtellen die Ehre hatte. Wenige Mo⸗ nate nachher hatte er abermals die Ehre, vom Großherzog in Audienz empfangen zu werden und überreichte demſelben ein Präſent ſeines Bruders in San Fran⸗ eisco, einen prachtvollen Stock mit ſinnigem Goldgriff. Herr L. Morgenthau iſt auch noch mit anderen hohen Perſönlichkeiten in Berührung getreten, aber ehe er ſich in weiteren Reminiscenzen erging, brachte der Zufall das Ge⸗ 9 5 auf Herrn Morgenthau's ſog.„Goldenes Buch des ebeng“, und bereitwilligſt theilte er uns darüber folgende Einzelheiten mit: Im Monat Juli 1870 hatten die Direk⸗ toren des Mount Singi Hoſpital und des Waiſenhauſes eine Verſammlung, woſelbſt beſchloſſen wurde, eine gemeinſchaft⸗ liche Fair für die beiden Anſtalten im Dezember desſelben Jahres e Herr Morgenthau, welcher aufgefordert worden war, * dabei 9 betheiligen, kam auf den Gedanken, ein„Gol⸗ enes Buch des Lebens“ als bleibende Stiftung für — der Anſtalten aufzulegen und erzielte dabei auch Erſtaun⸗ iches— dieſe Bücher brachten das meiſte Geld.— Der Zweck eines ſolch„Golden Book of Life“ iſt folgender: Der⸗ jenige, welcher ſich in's Buch des Lebens einſchreibt— oder auch die Namen ſeiner Familienmitglieder— fügt dazu eine G Summe bei, welche der Anſtalt große Einkünfte bringt. er eingeſchriebene Namen bildet für den Betreffenden ſozu⸗ ſagen ein bleibendes Denkmal und hat es die Eigenſchaft, Viele zu veranlaſſen desgleichen zu thun, denn wenn Jemand die Anſtalten beſucht und ſich die Bücher und die darin be⸗ findlichen Namen beſieht, ſo ſieht er ſicher Freunde einge⸗ eichnet und denkt bei ſich:„Da ſchreibe ich auch einen amen und eine Summe.“ Dann iſt es auch für die bliebenen der daſelbſt Eingeſchriebenen von hohem Werth, nach vielen Jahren die Namen ihrer Lieben da ſehen zu können; Kinder und Kindeskinder werden gerührt, die Hand⸗ ſchrift ihrer Ahnen betrachten. Und ießlich iſt es auch gut, nachſehen zu können, wie die Handſchrift eines Manchen war, für den Fall, daß bei Gerichtsverhandlungen oder Erb⸗ ſchaftsangelegenheiten es ubthig ſein ſollte.— Am 30. Nov. 1870 wurden die erſten Bücher von Lazarus Morgenthau eingeweiht und 1 95 in der Fair, welche in der Armory 14. Str, für das Mount Sinai Hoſpital und für die Orphan Aſylum Society abgehalten wurde. In zwei Wochen hatte er für dieſe Anſtalten Doll. 18,000 erzielt.— Für das Home — Um den 8 Ein recht tragiſches Schickſal hat einen der zur Zeit in Reval weilenden chineſiſchen Matroſen des Schiffes„Ingraban“ in Folge eines rohen Scherzes ereilt. Derſelbe war Abends in einer Kneipe ſanft ent⸗ chlummert. Einer der übrigen Kneipgäſte erlaubte ſich den chlechten Scherz, den nichts Böſes ahnenden Chineſen, ſei⸗ nes werthvollen Kopfſchmuckes, des Zopfes, zu berauben, indem er ihm denſelben abſchnitt. Als der Unglückliche, von ſeinem Rauſch erwacht, anf das Schiff zurückkehrtet bemerkte er hier erſt den ihm zugefügten ſchweren Verluſt, den zu überleben ihm ſeine 115 nicht geſtattete. Er ſtürzte ſich aus Verzweiflung in die Wellen, wo er ſeinen Tod fand. — Eine hübſche Hülſen⸗Anekdote, die obenein noch den Vorzug hat, durchaus den Thatſachen zu entſprechen: Eines Vormittags hatte der verſtorvene General⸗Intendant im Königl. Schauſpielhauſe angeſtrengt in den Proben zu ihun. Da erſcheint er an der Portierloge und ſagt: Lieber ., gehen Sie hinüber zu meiner Frau und laſſen Sie ſich ein Butterbrod und ein Glas Wein geben, ich bleibe ſo lange bier.—„Zu Befehl, Excellenz.— Und O. geht zur Frau don Hülſen:„Excellenz möchten mir ein Butterbrod und ein Glas Wein geben.—„Sehr gern, lieber O. und bald darauf bringt ihm das Mädchen das Gemünſchte auf dem Teller, das er mit Appetit und„ſchön Dank“ verzehrt. Als O. zurücktehrt, findet er Seine Excellenz auf Poſten in der Portierloge.„Nun., wo baben Sie mein Butterbrod und Wein?“— Tableau]„Aufgegeſſen, wie Excellenz befohlen. — Schallendes Gelächter ſeitens des Herrn von Hülſen, der mit den Worten„na wenn es nur geſchmeckt hat, da kann ich ja noch warten,“ ſich wieder in die Probe begiebt. — Die beilige Karawane, welche alljährlich nach Mekta Pilgert, bat der Sultan am 26 Abril entlaſſen. Unter greder Feierlichteit und Anweſenheit der höchſten Würden⸗ träger des Glaubens und des Staates wurden dem Leiter der Karawane die für das Grab des 8 beſtimmten Geſchente des Sultans übergeben, welche dann, in koſtbare Truhen und Tücher geborgen, den Rücken der beiden„heiligen inter⸗ mann Frech, z. und von dort, wo ſie bereits von vielen Tauſenden von of aged und infirm Hebrews ſtiftete er im Jahre 1872 ein Silver Book of Life“ für das Waiſenhaus in Baltimore, Md, eines am 18. Mai 1873; für das Hebrew Hoſpital in Philadelphia, Pa., eines am 14. September 1873; für das Michael Reeſe Hoſpital in Chicago, Ill., eines am 23. Ok⸗ tober 1881; das letzte wurde am 20. April 1884 für die Hebrew Sheltering Guardian Society New Vork geſtiftet. „Dieſe ſteben Bücher haben über Doll. 250,000 aufzu⸗ weiſen und deren Titelblätter ſind copyrighted in Waſhington, D.., nämlich: Book of Life, Silxer Book of Life und Golden Book of Life; deßhalb darf keine Anſtalt und kein Wohlthäter in den Vereinigten Staaten die Morgenthau'ſche Idee nachahmen. Herr Morgenthau hat ſämmtliche Bücher ganz auf ſeine Koſten anfertigen laſſen, außerdem haben ihn die Reiſen viel Zeit und Geld gekoſtet— es hat den Zeit⸗ raum von zehn Jahren genommen, bis ſie alle eingeführt waren.— Es iſt zu hoffen, daß die Direktoren der betreffen⸗ den Anſtalten dieſe Bücher, welche man ein Juwel nennen kann, recht in Ehren halten und nie vergeſſen, daß ſie dem Stifter dafür dankbar ſein ſollen. In fünfzig Jahren werden ſehr werthvolle Autographe darin zu finden ſein. Lazarus Morgenthau, der als Sohn des Rabbi Moſes Morgenthau am 15. Auguſt 1815 zu Kleinwallſtadt im König⸗ reich Bayern geboren iſt, wurde in ſeiner Jugend orthodor erzogen; als er aber im Jahre 1855 einer Vorſtellung von Leſſing's„Nathan der Weiſe beigewohnt, änderte er ſeine Geſinnung und wurde tolerant und freifinnig. Er hat in ſeinem Vaterlande viele Stiftungen gemacht. Im Jahre 1857 ließ er in Ludwigshafen am Rhein, wo er erſter Bürger war, ein Portal zur katholiſchen Kirche bauen, welches die Inſchrift trägt: Forta fundata àa L. Morgenthau. Der König Ludwig., welcher bei der Einweihung der Kirche zugegen war, nannte ihn damals den„Portal⸗Stifter“ und lud ihn nach München ein. Auch König Maximilian II. beehrte ihn im Jahre 1861 mit einer Einladung. Im Jahre 1860 ſtiftete er die erſte Glocke für die pro⸗ teſtantiſche Kirche in Ludwigshafen und nannte dieſelbe nach ſeiner Frau„Babette. Im Jahre 1862 ließ er für die deutſche freireligibſe Gemeinde in Mannheim ſämmtliche Bänke und Stühle anfertigen. In demſelben Jahre gab er der Synagoge in Mannheim ein Geſchenk, beſtehend aus einem in Gold geſtickten Talar.— Natürlich iſt dies Alles von vielen Menſchenfreunden hoch anerkannt worden, und iſt es intereſſant, den alten Herrn erzählen zu hören, wie er von Seiten der damaligen Fürſten, welche ſeine humane Handlungen beobachtet hatten, eingeladen wurde; er iſt ſtols darauf und das mit Recht.— Unter den hohen Perſönlich⸗ keiten, welche ihn beſuchten, war der Großherzog Ludwig von Heſſen und ſeine Gemahlin Mathilde, Prinzeſſin von Bayern, zu denen er nach Darmſtadt eingeladen war. 1865, in der Oſterwoche, war er bei Napoleon III. zur Tafel geladen.— Wie wir glauben, gedenkt Herr Morgenthau eine Biographie oder ſeine Erlebniſſe zu ſchreiben, und da wird er wohl Alles erzählen, was ihm Gutes und Schlimmes 55 5 Aus Stadt und Land. *Maunheim, 15. Mai 1888. Der Großberzog empfing geſtern Vormittag den Geheimrath Dr. Nokk zur Vortragserſtattung. Nachmittags hörte Seine Königliche Hoheit wieder verſchiedene Vorträge. Perſonalnachrichten betr. die Beamte des Haupt⸗ zollamts Mannheim u. a. Mittelſt Finanzminiſterial⸗ erlaſſes wurde Hauptamtskontroleur Joſef Rheinboldt in Mannheim mit Verſehung der beim Hauptzollamt Mannheim neu errichteten vierten Oberbeamtenſtelle bis auf Weiteres betraut, mit Wahrnehmung der Geſchäfte des Hauptamtskontroleurs in Mannbeim, Finanzprgktikant Her⸗ Fre. Zt. auf dem Sekretariat der Zolldirektion beſchäftigt, in e Weiſe beauftragt und an Stelle des letzteren Finanzpraktikant Robert Ritker, z. Zt. mit der proviſoriſchen Verſehung der Hauptamtskontroleurſtelle beim Hauptſteueramt Singen betraut, zur Dienſtleiſtung in das Sekretariat einberufen. Hauptamtsaſſiſtent Nikolaus Hoffmann bei Großh. Hauptzollamt Mannheim wurde wegen körperlicher Leiden in den Ruheſtand verſetzt. Finanz⸗ praktikant Johann Seeger z. Zt. erſter Gehilfe bei Großh. Obereinnehmerei Müllheim wurde bis auf Weiteres dem Großh. Hauptſteueramt Singen in kommiſſariſcher Weiſe zur Wahrnehmung der Geſchäfte des Hauptamtskontroleurs daſelbſt beigeordnet. Hauptamtsaſſiſtent Max Schiffmacher in Singen wurde in gleicher Eigenſchaft zum Hauptſteueramt Stühlingen verſetzt. 88 Geßſ. Hauptamtsaſſiſtent Karl Völkle in Lörrach an das Gro 15 Hauptſteueramt Singen, Hauptamtsgehilfe Eduard Wöppel bei der Zollabfertigungs⸗ ſtelle a. B. Heidelberg an das Großh. Hauptſteueramt Lörach verſetzt und der dem Großh. Hauptzollamt Mannheim iin proviſoriſcher Weiſe zugetheilte Hauptamtsgehilfe Joſef Steiner in dieſer Stelle definitiv beſtätigt. 5 * Beſitzwechſel. Verkauft wurden: das ehemalige Rheinbrücke⸗Magazin Lit. 2 1 Nr. 3 der Großh. Rheinbau⸗ Inſpektion hier gehörig zum Preis von 16,200 Mark an rau Anng Roechling Wwe., Ludwigshafen. Ferner der Bauplatz Lit. E 8 Nr. 9. Herrn Ed. Hoffmann hier gehörig, zum Preis von 18,888 Mark an Herrn Bauunternehmer J. Schuſter hier. Beide Abſchlüſſe erfolgten durch Agent J. Zilles, U1. 1a. Pilgern erwartet wird, immerfort anſchwellend zu Lande nach Mekka, wo ſie gegen Mitte Auguſt anlangt. Die Auf⸗ bringung der etwa eine Million Mark betragenden Koſten der Karawane ſoll dem türkiſchen Finanzminiſter nicht ganz leicht geworden ſein. 5 — Tödtlich verletzt wurde in Köln am Samſtag Nach⸗ mittag ein Füſilier des 4) Regiments. Die Compagnie übte zwiſchen Deckſtein und Kriel und dabei trieben, während der Offtzier einen Theil der Mannſchaften inſtruirte, zwei abſeits ſtehende Füfiliere allerlei Allotria. Dabei äußerte einer zum anderen ſcherzend:„Soll ich einmal auf Dich zielen? drückte ab und ſchoß, ohne zu wiſſen, daß noch eine Hiaer patrone im Gewehr ſaß, ſeinem Partner in die Bruſt Dieſer ſtürzte, tödtlich getroffen, zuſammen und mußte in's Lazareth gebracht werden. Der Thäter wurde in Unterſuchung gezogen. — Ein Schmerzensgeld. In verwichener Woche ſollte in Frankfurt eine Verlobung rückgängig gemacht werden, weil dem Bräutigam verheimlicht worden war, daß ſeine Braut anderen Glaubens ſei, als er Die eltern geriethen darob in keine geringe Verlegenheit. Nach längerem Verhandeln willigte der junge Mann ein, eine ſo⸗ genannte„Miſchehe“ einzugehen und an der Confeſſion ſeiner Braut keinen Anſtoß mehr zu nehmen, wogegen ſich ſeine Schwiegereltern bereit erklärten, die Mitgift ihrer Tochter um 10,000 Mark zu erhöhen. 5 — Ein neuer franzöſiſcher Kreuzer, die„Ceeille⸗ iſt ſoeben in Toulon vom Stapel gelaſſen worden. Er iſt anz von Stahl und hat eine Länge von 122 Meter. Der Pordertbeil bat die Form eines Spornes. Das Schiff beſitzt 4 Thürme, 16 Kanonen, eine gepanzerte Batterie, 4 Torpedo⸗ wurfröhren und zahlreiche Revolverkanonen, Syſtem Hotch⸗ liß. Vier Maſchinen erzeugen 6500 und ſelbſt 9100 Pferde⸗ kräfte, die eine Schnelligkeit von 19 Knoten per Stnnde er⸗ zielen laſſen. Die Beleuchtung des Schiffes iſt durchgehends elektriſch. Neu an dem Bau dieſes Schiffes iſt, wie der Wiener Politiſchen Correſpondenz geſchrieben wird, die dop⸗ pelte, mit Celluloſe Aer Hülle. Dieſer leichte Stoff hat Kameele“ 13 koſtbar mter Maulthiere anvertraut —.— Dee Karawane dee 20 Tage guf der kleinaſia⸗ kücden Seite, geht dann mittelſt Dampfſchiffes nach Beirut die Eigenſchaft, im er aufzuquellen. Wenn eine Kugel in das Schiff dringt a ein Loch bohrt, bläht ſich die Cellu⸗ * Poſtaliſcheß. Eine Telegraphenhilfsſtelle iſt in Oberbühlerthal errichtet worden. Ferner ſind Tele⸗ graphenanſtalten für Fernſprechbetrieb in Wirkſamkeit ge⸗ freten: In Au(Rhein), Hundſeck und in Stein(Amt Bretten.) * Prof. Schmezer. Wir erhalten folgende Zuſchrift aus Karlsruhe:„Ihre geſtrige Mittheilung, daß der Abg. Schmezer zum Direktor der Realſchule ernannt worden ſei, kann mindeſtens als verfrüht hezeichnetwer⸗ den. Aus beſter Quelle können wir verſichern, daß bis jetzt weder eine Genehmigung des Statuts noch eine Ernennung des Direktors der Realſchule höheren Orts erfolgt iſt Es kann daher auch von einem Erlöſchen des Landtagsmandates 15 10 8 ilen nicht die Rede ſein.(Warten wir es ab! ie Red. Der Beibericht des geſchäftsleitenden Vor⸗ ſtandes zur Budgetvorlage des Stadtrathes pro 1888 für die Bürgerausſchußſitzung vom 23. Mai umfaßt 6 Folio⸗ ſeiten. In erſter Linie wird die reiche Fülle des vom Stadt⸗ rathe zur Verfügung geſtellten werthvollen Materials aner⸗ kannt. Durch dieſe übergroße Fülle leide aber die Ueber⸗ ſichtlichkeit des ganzen Werkes; knapp Haßg Erläuter⸗ ungen würden nach dem Vorbilde der Budgets anderer Städte und ſogar des Staates ſelbſt genügt haben.— Der Antrag auf Erhöhung der Entleerungs⸗Ge⸗ bühren ſei ein ſelbſtſtändiger Antrag, welcher als be⸗ ſonderer Punkt der Tagesordnung und nicht im Rahmen der Budgetberathung ſeine Erledigung hätte finden müſſen. Gegen die Erhöhung an ſich hat der Beibericht angeſichts des großen Defizits der Abfuhranſtalt nichts einzuwenden, allein dem⸗ ſelben erſcheint die Erhöhung dieſer Gebühr von 40 Pfennig auf 75 Pfennig pro Kubikmeter vorläufig genügend, die vom Stadtrathe aber vorgeſchlagene auf 1 Mark als zu hoch. Der Beibericht rechnet aus, daß dieſe Erhöhung auf 75 Pfg. völlig genüge, um das Defizit der Anſtalt zu decken; dabei ſoll die Unentgeldlichkeit der Abfuhr der Haushaltungsabfälle beibehalten werden. Wir können dieſen Ausführungen des Stadtv.⸗Vorſtandes unſere Anerkennung nicht verſagen. Der Beibericht ſchildert die Rechnungsergebniſſe des letzten Bud⸗ getjiahres als günſtige, und befaßt ſich mit einer eingehenden Entzifferung der einzelnen Poſitionen. Der Leitung der Gasfabrik wird die verdiente Anerkennung gezollt, daß Dank ihrer rührigen Thätigkeit, trotz der Herabſetzung des Gaspreiſes ein erzielt worden iſt, das den anſehn⸗ lichen Extrag des Vorjahres noch um ein Erhebliches über⸗ ſteigt. Auch dem Großh. Inſtitut wird die voll Anerkennung ausgeſprochen; daſſelbe vermochte in verhält⸗ nißmäßig kurzer Zeit ſeinen geſammten von der Stadt empfangenen Vorſchuß heimzuzahlen und im vergangenen Jahre dem Reſervefond noch einen ſehr anſebnlichen Betrag zuzuführen. Bei der Beſprechung der Ausgaben wird dem Stadtrathe die wichtige Vermehrung der Baum⸗ pflanzungen in hieſiger Stadt empfohlen und Mittheil⸗ ung über ſeine in dieſer Beziehung gefaßten Beſchlüſſe erbeten; auch der erhöbte Anſaß für Begießung der Straßen und Plätze wird gelobt und die geplante elektriſche Beleuchtung des Theaters mit Freuden begrüßt. Die Einführung von Gehalts⸗ klaſſen für die ſtädtiſchen Beamten mit feſt beſtimmten Minimal⸗ und Maximal⸗Sätzen wird dem Stadtrathe in Er⸗ innerung gebracht. Die Einſtellung von 10,000 Mark als Beitrag für das Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denkmal wird froh begrüßt. „Denn“, ſo lautet der Bericht,„wir kennen keine Poſition in dem ganzen Voranſchlag, hinſichtlich deren wir der freudigen Zuſtimmung der ganzen Bevölkerung Mannheims ſicherer wären, als bei dieſer. Ein unvergänglicher Ruhmestitel wird es ja für unſere Vaterſtadt bleiben, die erſte unter allen deutſchen Städten geweſen zu ſein, die den Beſchluß das Andenken des unvergeßlichen Kaiſers durch ein ſichtbares Zeichen zu ehren, gefaßt und in hochherziger Geſinnung die zur würdigen Durchführung des Werkes erforderlichen Opfer gebracht hat. Möge denn jenes Denkmal bald ſich erheben, ein Dankeszeichen, gewidmet dem weiſen Herrſcher, dem eldherrn, vor allem aber dem warmfühlenden enſchenfreund, dem Schützer der Armen und Schwachen. Möge daſſelbe eine Mahnung ſein für unſere Jugend, von ihm zu lernen, wie man treu ſeine Pflicht erfüllt und ſein Vaterland liebt und ihm dient, bis zum letzten Athemzug.“ Ortskrankenkaſſe der Transportgewerbe und verwandten Berufsgenoſſen der Stadt Maunheim. Die geſtern Abend im oberen Lokale der„Stadt Lück“ ſtatt⸗ gefundene ordentliche Generalverſammlung war zahlreich beſucht und erfuhr die Tagesordnung eine raſche Erledigung. Punkt 1 derſelben bildete die Erſtattung des von uns ſchon in unſerer ed Nummer ausführlich veröffentlichten Kaſſenberichts für das W ſ Jahr. Bei der ſich an dieſen Punkten anſchließenden kurzen Diskuſſion wurde von einem Mitgliede wie ſo es komme, daß andere Ortskrankenkaſſen, z. B. die Kaſſe der Handlungs⸗ gehilfen, für ihre Mitglieder bedeutend mehr leiſten und gab dem Ausdruck, daß die Kaſſe ihre Leiſtungen erhöhen möchte. Dem gegenüber machten zunächſt der Sorſeheube⸗ Herr Dr. Thelemann und ſodann auch der Vorſitzende, Herr Direktor Otto Keller, darauf aufmerkſam, wie ver⸗ ſchiedenartig die Verhältniſſe zwiſchen dieſen beiden Orts⸗ krankenkaſſen liegen. Während bei der Ortskrankenkaſſe der Handlungsgehilfen die Kaſſe von ſehr Vielen im Laufe des loſe auf, ſchließt das Loch und verhindert ſo den Eintritt von Waſſer in das Schiffsinnere. Infolge deſſen werden die Stahlplatten faſt entbehrlich und das derart ausgeſtattete Schiff kann nicht unterſinken. Die Koſten der„Cécille be⸗ laufen ſich auf 8 Mill. Francs; das Schiff gehört zu den reuzern. mächtigſten 8 — Einer uchener Dame ſprang vor einigen Tagen. während ſie zur Guitarre ſang, die große Hauskatze an die Kehle und brachte ihr zwei bedeutende Bißwunden bei. Viel⸗ leicht iſt die Katze muſikaliſch und konnte den Geſang nicht vertragen. — Eine Ueberraſchung. Vater:„Liebe Tochter, endlich habe ich Jemanden geſunden der für Dich zum Manne paßt.“— Tochter:„Welches Glück! Iſt er blond?“ —„Nein!“—„Brünett?—„Nein!“—„Schwarz?— 85— Ja, was für Haare hat er denn“%—„Gar eine? — Im Eifer. Sonntagsjäger:„Zuerſt ſchoß ich einen Haſen, dann eine Wildgans, darauf ein Reh— Zubörer: „Jetzt in der Schonzeit? Haben Sie den Förſter gar nicht — Sonntagsjäger:„Natürlich! Den ſchoß ich 0 18 — Ein Real⸗WPolitiker.„Herr Gott! Wenn ich in meinen jungen Jahren wäre der Prinz Battenberg geweſen und mir wäre das Heirgthen nicht erlaubt— wie ruhig 5 12 jetzt da ſitzen bleiben und noch ein oder zwei Seidel rinken „— Begründete Vermuthung. Richter: So piel alſo ergibt ſich mit ziemlicher Sicherheit, daß einer der Mufikan⸗ ten Sie geohrfeigt hat. War es nun der Violiniſt oder der Klavierſpieler?— Kläger Dann muß es doch wohl der Klavierſpieler geweſen find, von wegen den kräftigen nſcklag. —Ein ſeines Urtheil. Ein junger Streber bittet einen iſenſe en um ſein Urtheil über das ihm vorgelegte naturwiſſenſchaftliche Erſtlingswert.„Welch bedeutendes ch. antwortete der alte Herr,„ließe ſich aus Alldem machen, was Sie über den gewählten Gegenſtand zu ſagen unterlaſſen haben.“ r 17. Mat. General⸗Anzeiger. 8. Selte⸗ FJahres gar nicht benutzt werde, Würde die Naſſe der Trans⸗ portgewerbe, wie es ja in Folge der beſtehenden Verhältniſſe auch nicht anders ſein könne, von ihren Mitgliedern des Jahres mehrmals und ſehr lange in Anſpruch genommen. Dann müſſe bei jener Kaſſe auch noch in Berückſichtigung gezogen werden, daß ſich ihre Mitgliederſchaft meiſt aus der jüngeren Generation rekrutire. Bezüglich des ausgeſprochenen Wunſches, die Leiſtungen der Kaſſe zu erhöhen, wies Herr Keller auf die Geſetzesbeſtimmungen hin, wonach, bevor irgend welche Aenderungen in dieſer Beziehung vorgenommen werden können, der Reſervefond erſt die Höhe von 62,000 M. erreicht haben müſſe. Bei dem hierauf folgenden Bericht der Rechnungsprüfungskommiſſion, welche nichts zu erinnern hatte, wurde der überſichtlichen und exakten Geſchäftsführung des Herrn Sperling die verdiente Anerkennung gezollt. Zu dem dritten Punkt der Tagesordnung ergriff niemand das Wort. Herr Direktor Keller ſchloß nach ca. einhalbſtün⸗ diger Dauer die Verſammlung mit dem Wunſche, daß ſich das Intereſſe der Mitglieder an der Kaſſe mehr und mehr heben möge, denn nur dann könne ihr ſchöner Zweck voll⸗ ſtändig Sie 5 ekrant ie Ortskrankenkaſſe der Handlungsgehilfen der Stadt Mannheim wird am nächſten Donnerſtag Abends 8 Uhr im oberen Lokale der Brauerei„zur Stadt Lück' ihre ordentliche Generalverſammlung zur Rechnungs⸗Ablage und Entgegennahme des Berichts der zur Prüfung beſtellten Com⸗ miſſton abhalten. Einnahmen und Ausgaben ſchließen mit 34,.512 M. 17 Pf. ab. Für Krankengelder, Sterbegelder, Medikamente, Arzthonorare, Heilmittel ꝛc. ſind verausgabt worden: 12,565.; die eigentlichen Verwaltungskoſten bean⸗ ſpruchten 3184 M. 12 Pf., während die Beiträge ſich auf 23054 M. 78 Pf. beziffern. Die Vermögensverhältniſſe der Kaſſe find überaus günſtige: ſie beſitzt bei der Sparkaſſe 1727 M. 46 Pf., ein 15 in Staatspapieren bei der badi⸗ ſchen Bank von 23,231 M. 5 Pf. Der Geſammt⸗Geſchäfts⸗ Ueberſchuß pro 1. Dezember 1887 erhöht ſich auf 26,102 M. 51 Pf. Die Zahl der Kaſſenmitglieder betrug am gleichen Jahre 744 männliche und 118 weibliche Perſonen. Es kamen 207 Exkrankungsfälle mit 3529 Krankheitstagen zur Anmeld⸗ ung und rechneriſchen Behandlung. * Die Kirchendienerſtelle an der Concordienkirche iſt neu zu beſetzen. Bewerber um dieſelbe können die Bedingungen in der Sakriſtei der Trinitatiskirche einſehen. Geſuche ſind 15 14 Tagen bei dem ev. Kirchengemeinderath ein⸗ ureichen. *Als Delegirte unſerer Jeuerwehr gehen die Herren Commandant Wirſching und Adjutant Fuhs heute nach 1 ab, um der Leichenfeierlichkeit des dort verſtorbenen Ehren⸗Commandanten der Konſtanzer Feuerwehr, Herrn Manhardt, beizuwohnen. Der Verewigte hat ſich große Verdienſte um die Badiſchen Feuerwehren erworben. »Goldene Hochzeit. Der ſtädtiſche Arbeiter Joſeph FJungblut, gebürtig von Ketſch, Amt Schwetzingen, der⸗ zeit hier wohnhaft, feiert nächſten Sonntag ſeine goldene Hochzeit. Beide Eheleute ſind im Jahre 1809 geboren. Der Jubilar erfreut ſich noch einer ausgezeichneten Geſundheit, während dagegen ſeine Frau leidend iſt. Aus dieſem Grunde wird die Trauung auch in der Wohnung ſtattfinden. * Im Circus Corty⸗Altyoff hat geſtern eine ſehr zahlreich beſuchte Vorſtellung mit faſt durchweg neuem Pro⸗ gramm ſtattgefunden. Die anhaltend lebhafte Betheiligung des Publikums legt Zeugniß dar für die Beliebtheit, welche ſich die Mitglieder des Eircus in Folge ihrer wirklich her⸗ vorragenden Leiſtungen dabier zu erringen wußten, und es darf als ein Zeichen richtigen Verſtändniſſes für die Wün⸗ ſche des Publikums erachtet werden, daß die Direction be⸗ müht iſt, durch möglichſte Mannigfaltigkeit der Darſtellungen das allgemeine Intereſſe wachzuhalten. Wir können den Beſuch des Eircus Corty⸗Althoff beſtens empfehlen. *Ausflüge. Am Pfingſt⸗Sonntag veranſtaltet die „Concordia“ einen Ausflug nach Weinheim und Um⸗ gegend; der Liederkranz“ hat Einzeichnungsliſten in ſeinem Geſellſchaftshauſe ausgelegt zur Theilnahme an dem auf Sonntag den 27. d. Mis. feſtgeſetzten Herren⸗Ausflug nach Rothenfels—Baden⸗Baden. „Der Berein für Naturkunde gedenkt am Samſtag, den 26. Mai, Abends halb fünf Uhr einen Ausflug zur Be⸗ Beſichtigung des ſtädtiſchen Waſſerwerkes unter Führung des Herrn Ingenieurs Smreker zu unternehmen Die Mit⸗ glieder des Vereins cdede durch Cirkular alles Nähere, Aust das vom Vorſtande beantragte Programm zum usfluge. Der Zreidenkerverein hielt geſtern Abend 8 Uhr im altdeutſchen Saale der Brauerei Dahringer unter Vorſitz des Herrn Direktor Girtanner eine Verſammlung ab. Nach Erledigung einiger Vereinsangelegenheiten hielt Herr Dr. Rüdt⸗Heidelberg einen Vortrag über Perſonenkultus“, in welchem er ein Kulturbild entwarf von den Geſchicken der Völker und Staaten von den älteſten Zeiten bis zur Gegen⸗ wart und die Urſachen darlegte, aus welchen mächtige Staa⸗ ten zerfallen, die, nachdem ſie durch innere Kraft tüchtig ge· worden, der Verweichlichung anbeimfallen. In dieſem Augenblicke beginnt immer der Perſonenkultus, der ſich zunächſt auf die Feldherren richtet und den Zerfall des Staates zur 127 hat. Die Verſammlung war zahlreich beſucht und pendete dem Herrn Redner lebhaften Beifall. Kaufmänniſcher Verein. Unter Leitung ſeines Präſi⸗ denten, Herrn Pet. Witzigmann hielt am Dienſtag Abend der Kaufmänniſche Verein ſeine diesjährige Generalverſamm⸗ lung ab. Vor Eintritt in die Tagesordnung wurde das Protokoll der letzten Verſammlung verleſen und erſtattete alsdann der Herr Vorſitzende den ſehr umfangreichen Jahres⸗ bericht über das abgelaufene 21. Verwaltungsjahr. Das dritte Decennium des Vereins habe unter ſehr günſtigen Auſpicien begonnen. Ein bedeutender Fortſchritt ſei durch die Erledigung der Lokalfrage geſchaffen, inſofern vom 1. April 1889 ab der Verein die erſte und zweite Etage und Dienerwohnung in dem in C 4. 11 in Erſtellung unn Preiſe Neubaue des Herrn Brauereidirektor Werger zum Preiſe von 4200 Mark jährlich auf 10 Jahre gemiethet habe. Die Zahl der Mitglieder ſei auf 1752 geſtiegen; die neu hinzu⸗ getretenen ſind faſt alle Handlungsgehülfen, während die Zahl der dem Verein angehörigen Prinzipale ſich kaum verändert habe. Was die im Laufe des Vereinsjahrs abgehaltenen Vorträge anlangt, ſo ſind dieſe bis auf einen ſämmtlich im Theater⸗ ſaale gehalten worden. Dieſelben waren ſämmtlich gut beſucht. Hinſichtlich der Bibliothek ſind 184 Bände neu angeſchafft und mehrere Bände dem Vereine von Mitgliedern geſchenk⸗ weiſe überwieſen worden, ſo daß die Bibliothek jetzt 3804 Bände umfaßt. Auf dem liegen außer Lexicon, Geſetzſammlungen, Atlaſſen u. ſ. w. mehr als 70 Zeitungen und Zeitſchriften auf. Hinſichtlich des Unterrichts iſt zu erwähnen, daß 19 Kurſe abgehalten worden ſind mit 167 Theilnehmern, gegen 17 Kurſe mit 129 Theilnehmern im Vorjahre. Der Berein dankt dem Leiter des Unterrichtsweſens, Herrn Chr. Stockert und erkennt die Leiſtungen der Herren Lehrer Ellwood, Fiſcher, Hauſer, Höf⸗ in, Zohoff, Müller, Feldner und Zimmermann an; auch wiederholt der Vorſtand den dem Stadtrathe be⸗ reiis ausgeſprochenen Dank für die unentgeldliche Ueberlaſſung der Unterrichtsräume im Realgymnaſium. Was nun die Stellenvermittlung, das Central⸗Stellenvermitt⸗ lungsbureau des Verbandes kaufmänniſcher Vereine Badens und der Pfalz anlangt, wird darauf hingewieſen, daß Kaiſerslautern infolge Auflöſung aus⸗ geſchieden, dagegen Lahr und Ludwigshafen a. Rh. eingetrelen ſind. Der Verband beſteht demnach aus den Ver⸗ zinen Heidelberg. Frei bura, Konſtanz. Labr Jambrecht, Ludwigshafen, Neuſtadt, Offen⸗ burg, Pforzheim, Raſtatt, Zweibrücken und Mannheim. Im Ganzen 5 1259 Bewerbungen ein⸗ egangen gegen 1277 im Vorjahre; angemeldet wurden 908 Vakanzen gegen 748 im Vorjahre; vermittelt wurden 241 Stellen gegen 221 im Vorjahre. Der Vorſtand der Kranken⸗ kaſſe beſtand aus den Herren J. Kinkel, J. A. Ganſer, E. Feibelmann, A. Scheufele, J. Braunwarth, S. Mayer, J. Kaus, Jac. Beuerle, Simon Frank und Ph. Kratz. Der Krankenkaſſenfonds beläuft ſich auf M. 16,550. Aus dem Unterſtützungsfonds wurden 78 Perſonen unterſtützt. Das Vereinsvermögen hat ſich von M. 17,776.50 auf M. 20,914.96, alſo um M. 3138.46 erhöht; von der Bib⸗ liothek ſind 10 pCt. abgeſchrieben, gegen 5 pCt. im Vorjahre. Die Mitgliederzahl iſt um 326 geſtiegen und beläuft ſich auf 3. Ehrenmitglieder, 441 außerordentliche, 835 ordentliche hieſige, 226 ordentliche auswärtige und 284 Lehrlinge An den ſehr beifällig aufgenommenen Bericht knüpfte ſich eine kleine Debatte, nach deren Beendigung der Kaſſirer, Herr Julius Götz, den Kaſſenbericht erſtattete. Die Activa balan⸗ ciren mit dem Paſſiva mit M. 38,464.96. Kaſſen⸗ beſtand M. 108.29, im Ganzen M. 26,2777. Die d beſtehend aus den Herren Gg. Katz, und L. Linger gab ihr Gutachten ab und beantragte Ent⸗ laſtung, die auch einſtimmig ertheilt wurde. Bei der alsdann vorgenommenen Neuwahl des Vorſtandes wurden die Herren Jul. Witzigmann(Vorſitzender), mit 110, Rud. Röſch mit 110, Kaus mit 109, Julius Götz mit 108 und J. H. Barth mit 92 Stimmen wieder⸗, die Herren Sigm. Ro ſenbaum mit 96 und Katz mit 103 Stimmen neugewählt. Abgegeben waren im Ganzen 115 Stimmen, darunter 4 ungültig. Bei der zum Schluß vorgenommenen Berathung des Budgets betheiligten ſich an den Debatten die Herren Kinkel, Steiner u....; beſonders warm nahm ſich aber der bedürftigen ſtellenloſen Kaufleute Herr Gehl an. Schließlich brachte noch ein Mitglied Herrn Witzig⸗ mann, der nunmehr 10 Jahre lang Vorſitzender des Vereins iſt, ein jubelnd aufgenommenes Hoch aus. e. Zur Anzeige gebracht wurden einige Händler auf der Meſſe, welche nach Schluß derſelben noch verkauft hatten. e. Körperverletzung. Heute Nacht wurde der Haus⸗ knecht vom„Ritter St. Georg“ auf der Straße vor der Wirth⸗ ſchaft& 9, 1 von einem Unbekannten mit einem ſog. Strupfer derart auf den Kopf geſchlagen, daß er eine bedeutende Ver⸗ letzung erhielt, die er ſich im allg. Krankenhaus verbinden laſſen mußte. Theater. „Gr. Hoftheater Maunheim. Als zweite Overn⸗ novität der Saiſon geht am Pfingſtſonntag Der deut ſche Michel“, Oper in 3 Akten von Adolgh Mohr in Scene. Das Textbuch, dem eine novelliſtiſche Epiſode aus der Zeit des 30jährigen Krieges zu Grunde liegt, iſt nach dem gleich⸗ namigen Schauſpiel Louis Nötels vom Komponiſten bear⸗ beitet. Die Oper iſt bis jetzt in Breslau, Nürnberg, Maade⸗ burg, Leipzig, CThemnitz, Düſſeldorf und Darmſtadt aufge⸗ führt worden. Der Komponiſt har ſein Erſcheinen zu der Premisre in Mannheim in Ausſicht geſtellt.— Als weitere Bewerberin um das tragiſche und ſentimentale Fach wird Fräulein Charlotte Durand vom Stadttheater in Hamburg mit Gretchen in Goethes„Fauſt“ ein Gaſt⸗ ſpief eröffnen.— Die für Freitag angeſetzte Vorſtellung von Leſſings„Nathan“ findet gelegentlich des 25jährigen Jubi⸗ läums der Großh. höheren Mädchenſchule ſtatt und wird Frl. Johanng Brehm. eine ehemalige Schülerin der Anſtalt in beſagter Vorſtellung einen erſten kheatraliſchen Verſuch als „Recha“ ablegen. Als neuer Bewerber für das erledigte Jach der Buffo⸗ und Spielbaßrollen iſt Herr Opernſänger Wilhelm Dengler dahier eingetroffen. Derſelbe wird ſich wohl als Lord„Triſtan“ in der morgen ſtattfindenden Martha⸗Auf⸗ führung vorſtellen. ee. Rachrienten, „SDudwigshafen, 15. Mai.(Zehntes Verbandsſchießen des Badiſchen Landes⸗Schützenvereins, des Mittelrheiniſchen und des Pfälziſchen Schützenbundes.) Die einzelnen Komits's haben nunmehr ihre Arbeiten ſoweit beendet, daß ſie hier⸗ mit an die Oeffentlichkeit treten können. Der Feſtplatz iſt an der nordöſtlichen Seite der Schießhaus ⸗Anlage, an der Mundenheimer Landſtraße, gelegen und hat einen Flächen⸗ raum von 23,400 am, und zwar eine Länge von 180 m und eine Breite von 130 m. Abends wird derſelbe mittelſt acht Lampen elektriſch beleuchtet. An der hinteren Langſeite wird ſich in der Mitte die Feſthalle erheben; dieſelbe ſoll Platz für ungefähr 1200 Perſonen enthalten. Die eſtwirthſchaft iſt dem bewährten Feſtwirth Fritz Bruch aus ainz übertragen worden. Vor der Feſthalle in der Mitte des Platzes wird der Gabentempel errichtet werden. Die Bierhalle, nordweſtlich von Feſthalle und Gabentempel in der Richtung nach der vorderen Langſeite des Feſtplatzes gelegen, ſoll für 440 Perſonen Sitzplätze bieten Dieſelbe wird ebenfalls elektriſch und zwar durch zwei Lampen beleuchtet. Außer den vorgenannten Bauten wird ſich auf dem Feſtplatze noch ein zweiſtöckiges Gebäude befinden, welches die Büchſen⸗ macher⸗Werkſtätte nebſt Plombiranſtalt enthalten und zur Aufbewahrung der Waffen dienen ſoll. Bei dem Feſte werden die zwei Mannheimer Regimentskapellen mitwirken. Gerichtszeitung. * Mannbeim, 15. Mai. Schöffengericht. Es kamen folgende Fälle zur Verhandlung: 1) Jak. Schmitt, Fabrikarbeiter von Ladenburg, wird wegen Körperverletzung zu 10 Tagen Gefängniß verurtheilt.— 2) Martin Ruf 1I von Feudenheim wird wegen Uebertretung der 88 14, 32 u. 40 des Tabakſteuergeſetzes zu 5 Mark Geldſtrafe verurtheilt. — 3) Jakob Bühler III. von Feudenheim wegen Beleidi⸗ gung. Urtheil: 3 Tage Haft.— 4) Anna Götz, Arbeiterin von hier, wegen Uebertretung des 8 361 Ziff. 8 des.⸗St. .B. Strafe: 3 Wochen Haft und wird der Landespolizei⸗ behörde überwieſen.— 5) Gabriel Zinkgraf, Metzger von Waldſee, wird wegen Unterſchlagung mit 5 Tagen Ge⸗ fängniß beſtraft.— 6) Johann Weber, Maurer von Wall⸗ ſtadt, Karl Müller von Ilvesheim und Schiffbauer Adam Grimm von Ilvesheim, wegen Körperverletzung. Urtheil: Weber 4 Monate, Müller und Grimm je 2 Monate Gefängniß.— 7) Katharina Dörr, Magdalena Herz⸗ berger, Eliſabetha Wehe, Eva Ahl, Pbilippine Arz, Anna Schmitt, Wilhelmine Rutz, Louiſe Ah!l Chriſtoph Schenkel, Katharina Lenz und Barbarg Samſtag Wwe., alle in Sandhofen, wegen Diebſtahls, Letztere 1 Tag Gefängniß, die übrigen erhalten je einen Verweis.— 8) Leonhard Holländer, Vorarbeiter von hier, wird wegen Beleidigung zu 3 Mark Geldſtrafe verurtheilt.— 9) Georg Schröder, Juhrmann von hier, wegen Beleidigung, wird zu einer Geldſtrafe von 5 Monaten verurtheilt. Sport. Fraukfurter Regatta Die Wettfahrtſtrecke iſt amt⸗ lich vermeſſen worden. Der Plan derſelben wird allen Ver⸗ einen, die zur Regatta gemeldet, ausgehändigt werden. Achilles Wild wird nicht im Vierer ſtarten, um ſich voll und ganz ſeinen Uebungen im Skiff widmen zu können. Er fährt jeden Abend zwiſchen 6 und 7 Uhr die Rennſtrecke ab und wird hierbei vom Inſtruktor der Germanig im Skiff begleitet, welcher ſeine Ausbildung überwacht Wild rudert bereits recht gut, doch iſt er immer noch mit den Rudern über Waſſer zu wenig flott und wird noch größere Schnellig⸗ keit erzielen, wenn er raſcher ans dem Waſſer geht. Sein neues Skiff liegt ſehr ſchön auf dem Waſſer, iſt leicht und von außerordentlicher Tragfähigkeit Nugsburger Veldcipebrennen. Vom berrlichſten Wetter begünſttak fand am Sonntag Nachmittag in Anwe⸗ ſenheit von etwa 2000 Perſonen auf dem Rennplatze an der Friedbergerſtraße das Frühjahrswettfahren des hieſigen elg⸗ eipedelubs“ ſtatt und waren beſonders zahlreich die ünch⸗ ner Sportsleute erſchienen. 1. Erſtfahren: 2000 Met. Hans Dubs München 1. Friedrich Kaftan Augsburg 2. Eugen v. Weinrich München 3.— 2. Klubfahren: 3000 Met. Hein⸗ rich Stadelmeier 1. Albert Scherle 2. Karl Eichert 3. 3. Gauverbands⸗Rennen: 3000 Met. Friedrich Ueberſezig Kemyten 1. Hermann Kling Augsburg 2. Friedrich Kaftan Augsburg 3.— 4. Handicap: Diſtanz 3000 Meter. Max Reheis München 1. Julius Koppold München 2. Edmund Schröder Velociped⸗Club Mannhe im) 38. 5. Hauptrennen: 10,000 Met. Albert Aichele München 1. Max Buri München 3. Edmund Schröder(.-Cl. Mann⸗ heim) 3. Max Reheis 4.— 6. Hindernißrennen: 2000 Met. Julius Koppold 1. Ferdinand Schmid 2. Friedr. Kaftan 3. Arthur Thoms 4. Neueſte Nachrichten. Berlin, 15. Mat. Der Kaiſer zeigte heute einen regen Appetit, das Allgemeinbefinden iſt befriedigend, die Schlingbeſchwerden haben weiter nachgelaſſen. Er hat ſich heute längere Zeit am Arbeitstiſche mit Erledigung von Staatsgeſchäften beſchäftigt.— Die den Kaiſer be⸗ handelnden Aerzte ſind, wie der„Fr. Ztg.“ telegraphiſch berichtet wird, ſelbſt überraſcht über die ſchnellen Fort⸗ ſchritte, die die Beſſerung des Allgemeinbefindens und die Zunahme der Kräfte machen. Der Kaiſer war geſtern faſt 12 Stunden außer Bett und bewegte ſich frei und ohne Ermüdung in den Zimmern. Sein Allgemeinbe⸗ finden wird, wenn die Beſſerung derartig fortſchreitet, in wenigen Tagen wieder ungefähr denjenigen Stand erreichen, auf dem es ſich vor Eintritt der letzten Kriſis befand, die nunmehr als überwunden angeſehen werden darf. Die Zunahme der Kräfte offenbart ſich nicht nur im Gang und in den Bewegungen und in dem regen Drange nach geiſtiger Beſchäftigung und Arbeit, ſie zeigt ſich auch in der Schrift. Vom Kaiſer geſchriebene Notizen wieſen in der vorvorigen Woche, wie wir ſelbſt uns durch Vergleichung mit einigen älteren überzeugen konnten, deutliche Merkmale körperlicher Schwäche auf⸗ Jetzt iſt ſeine Schrift wieder feſt und klar wie in ge⸗ ſunden Tagen. 2 85 15. Mai. Fürſt Bismarck iſt nach Varzin abgereiſt. 5 München, 15. Mai. Die deutſche Kunſtgewerbe⸗Aus⸗ ſtellung wurde heute im Beiſein der Prinzen und ſämmtlicher höheren Staatsbeamten eröffnet. *München, 15. Mai. Der Prinzregent begibt ſich zum Beſuche ſeiner Schweſter nach Wien. * Paris, 15. Mai. Boulanger traf Vormittags 11 Uhr auf dem Pariſer Nordbahnhofe ein, wo er von einigen Freunden erwartet wurde. Vor dem Bahnhofe ſtanden wenige ſchauluſtige Boulangiſten. Boulanger fuhr in einem geſchloſſenen Wagen. Die Regierung hat beſchloſſen, der Bewilligung von 10,000 Franken aus Gemeindegeldern, welche der Pariſer Gemeinderath den ſtriccenden Glashüttenarbeitern des Departements der Seine 185 bewilligt hat, die Genehmigung nicht zu ertheilen. Bern, 15. Mai. Der Bundesrath ſchlug vor, die Regierungen der Großmächte, welche am 12. September gier eine Konferenz abhalten, anzugehen, die Vertragsentwürfe über ein internationales Eiſenbahnfrachtrecht in ein endgiltiges Uebereinkommen umzugeſtalten. * London, 15. Mai. Dem Correſpondenten der„Times“ beſchwerte ſich Fürſt Ferdinand von Bulgarien darüber, daß er von einem Theil der ausländiſchen Preſſe nicht gerecht behandelt werde. Stambuloff meinte, daß die öſterreichiſche Politik in der letzten Zeit eine Schwenkung vollzogen habe. Jetzt, wo die große Mehrheit der Bulgaren ihre Abneigung gegen die ruſſiſche Herrſchaft bewieſen habe, ſei Oeſterreich mehr geneigt, die Unabhängig⸗ keitsbeſtrebungen der Bulgaren zu unterſtützen. Sollte das Schickſal ſich gegen das Ringen des unglücklichen Volkes entſcheiden, ſo ſei damit Oeſterreich vielleicht der Anlaß ge⸗ geben, den Bulgaren ihren Schutz anzubieten. *Moskan, 15. Mai. Am Sonntag fand auf der Strecke Moskau⸗Kursk bei dem Bahnhof Galitzyno ein großer Eiſen⸗ bahnunfall ſtatt, wobei 29 Waggons des nach Mos⸗ kau gehenden Zuges ſich loslöſten und gegen einen Güterzug ſtießen; 11 Reiſende wurden getödtet und 27 verwundet, darunter 18 ſchwer. *Spezia, 15. Mai. Das aus Panzerſchiffen, Torpedo⸗ booten und Torpedokreuzern beſtehende italieniſche Geſchwader iſt nach Barcelona abgegangen. VVVTVTVTbTbTTbTTTT——————————————ů Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe. (Aus dem„Mannheimer Journal.“) Maunheim, 15. Mai. Anilin ⸗Aktien zeigten heute wieder etwas ſchwächer und blieben zu 285 10 erhältlich. Brauerei Eichhaum wurden zu 184 pCt umgeſetzt. Mann⸗ heimer Verſicherungsaktien 605 bez. 700 B. Frankfurter Effektenſocietät. *Frankſurt. a.., 15. Mai, Abends 6 Uhr 15 Min. Kreditaktien 228¼, /, ½/ b. Diskonto⸗Co. 191.20 b. Han⸗ delsgeſellſchaft 155.90 b. Galizier 164½ b. Duxer 245½ b. Lübecker 165 b. Marienburger 56.30 b. Gotthard 124.59,. 40, 20 b. Central 112.50 b. Nordoſt 81.80 h. Jura 89.40 f. Union 82.50 b. Weſthahn 25.40 b. Verlagsanſtalt und Druckerei vorm. J. 139.20 bez. Höchſter Farb⸗ werke 194.70 b. G. Köln. Straßenbahn 147.25 b. 80.85.,.50proz. do. 97 bez. Italiener 95.75 b. 83.80 b. Argentiner 92.70 b. Ungarn 77.55 b. Gemiſchte 5 91.10, 30 b. Spanier 69.40 bez. Portugieſen 61.80 b. G. Nach Schluß. 6 Uhr 30 Min. Kreditaktien 288%, Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. Hüningen, 15. Mai. 3,44 Meter, geſt. 0,08. Lauterburg, 15. Mai. 4,69 Meter, gef. 0,06. Mannheim, 16. Mai. 4,97 Meter., gef..06. Neckar Heilbronn, 18. Mai. 1,08 Meter, geſt..08. Mannheim, 16. Mai. 5,01 Meter, gef..06. Haus- und Hotelte 1960 L. 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Frankfürter Bank 126.50 G. 4 Prag BDuxzer. 99.80 bz. G. 4 Bayer Prämien 4 Dtsch. Edison-Ges. 10.50 bz. G. 4% Franhet. Stadt-AnI101.— bz, ſe Tübek-Büchener 165.— bz. 4 Darmstädter Bank 148 50 bz..Js Raab.-Oedenburg.] 85.90 G. 4 Badl. Prämien. 185.50 G. 5 Scheide-Anstalt 228.50 bz. G. 4 Bazr, Oblig....106.0 4, ſ Harſenp-Mlawͤas. 66.10 bz. 4 Deutsche Bank 158.80 bz. 1 Rudolf Silb. ö. w. fl. 22.10 ba..6 Oldenb. 40 Thlr.. 132.70 bz. s Pisch. Verlgs.-An. 35.50 p2.G. Nittb. obl.....107.0 G. ſb Aföld-Fium. 140.¼ 52. G. 4 Berl. Handelsges. 135.60 bz. Cottharlk Frxr. 108.80 bz. 2 St. Raab-Grazer. 99.40 bs..J4 Erkf. Brausrei-Ges. 51.50 5f. G. 4 Bad. Oblig. M. 197.20 G. 5 Böhm. Nordbd. 142. bz. G. J4 Ptsch. Vereinsbk. 92.90 bz..% Tosean. Cent. Lire 104.80 G. Badische fll. 35 5 Brauerei Storchen 138.20 bz. 4 Gr. Hess, Obl....108.50 G. 5 Böhm. West. 41.— 5·. G. 4 Bisc.-Oom.. p. ult. 191.20 bz. 6 ATlantie und Paciffe 80.40 bz..] Braunschw, 20 Thlr.] 98.50 G. 4 Lothr. Eisen-Werke23.20 ba. 4 ögt, Gol-Rente,. 88.— G. 5 Buschth. Lt. B. 208.— bz. G. 4 Dresdener Bank 124.40 ba g. Bufale.. T. g. Ph. 37.— bz. G. Kurh. 40 Tulx.- Foose 5 Westereg, cons. AIk. 164.80 bz. 4½5 J8f. Silb. B. 5. W. 64,40 f. ſé Ponau-Bral.. 136.¼ G 2 Meininger Bank. 92.20 52..%s Chie. Miiw. u. St. P. 103.— bz. Oester, v. 1860§. W. 111.80 bs. 4 Türk. Täb.-Reg. Alt. 4½ öst, Pap. Mai] 6. W. 93.60 bz. 4 Pux-Bodenb. 244.¾ bz. 5 gest.-Dug Bank. 696.— G. ſ6 Soutnern Pacifſe 11.90 bz. 6. Oesterreich. v. 1864 276.— b. Versioh.-Aktien, Ing 5 8 20—0 9 S 0 5 Qest. Orsditakt. p. u. 288.½ b. 6 Missouri Pac. oons. 108.50 P. 9225 J. MFper 40% K 111. 8. .-R. p. opt..F fe 2... p. ult. 166./ bz. G. Jredi 10 6 117.50 6. Ing. Staats fl. 100 210.— bs. 3„Leb,Vers. 10%'— e e ns 0..5 Grag. Köflacher 174 f. 5 Ung. Creditb. p. ult. 298.½ G. Denver u. Rio Gr. 117.30 G. 18 2 210.— bs 8 Italienische Rente 5 Rumän. Rente 104.— P 6 Russ. Gold-Rente 8 95.90 bE..5 Oest. Fr.-Stb. js Oest. Lokalb. 103½0 bz. Oest. Südbahn „„ 187./ bz. 98.¼ bz. 5 67%.,% bz. 5 Wiener Bankverein 70.½ bz. 4 Würxttb. Vereinsbk. 115.70 G. 4 DP. Effektenbank Georgia Aid 115.— 54.6 Pfandbrlefe. 44.— bz..5 Don. Reg. ö. W. fl. 100 3 Madrider 3 Holl. OComm. fl. 100102.— bz..4 Providentis 100% E. 3 FErkf. Rückv. 10% H. 108.— P. 127.50 G. Fx. 100] 47.— bx..ſ4 ditto Rückv. 20% E. 125.— 6. 0 4 Fr. 05 nbk. 128.— Erkxft. Hyp.-B. I. 101.— bz.G. Türk. F. 400 inel. Goup.] 10.90 G. Weohsel. Kurse Sioht. 5 Jbl. 1877 Rente. 5 Hesb, Nordwest 126.½% b. G 1 Pr. Krenit 189.85 15 Erkf. Hyp.-Cr.-V. M. 102.—.. Freiburger. Fr. 15 30.80 52. 3½ London L. 20.40 bs. 5 Opl. II. Orienf p. ult. 50 10 K. ſ Plptha!l! 138.% G.* 4 Nags. Lds.-BRK. I. 101.70 G. Genua e. 150116.— bz..]3 Paris Fr. 10080.55 bs. % Russ Gonsols 1875 85.50 G. ſ Raab.Oedenburzg 36.— b. G. Frlorltäten. 5½ Nass. Lds.-Bk. M. 100,50 bz..] Mafländer Fr. 45 41.80 bz. 4 Wien f. 100160.50 bs. KRues. Anl. 1880 p. opt.] 78.40..J% Ung.-Cal. II. 4 Elis.-Pr. stptl. M. 96.— bz. Rhein. Hyp.- B. M. 102.40 G. Mailänder.. Fr, 10 15.60 G. deldsorten. Herb. Rente 77.90 bz..4 Bern-Jura 89.40 PE. 4 Hlis.-Pr. stir... A. 102.— bz. Südd. B. r. H. 102.10 C. Meininger. fl. 7 24.30 bz. Dukaten.50—48 805 89.50 bz..4 Gotthard-Bahn Fr. 124.80 b3. G. a Frahz-Jos. Sſlb. ö. W. 76.40 bE,.s Egypt. Or. Fone F. 36.70 G. Neuchateler. Fr. 10 18.50 b3. 0 Fr-Stücke 16.12—09 69.50 bz. 4 Schweigz. Oentral,„112.50 bz. 5 Oest..-Ib. fl. Pr. 103.20 bz. 5 Ital. Im.-Ges.. Lire. 100 80 G. Schwedische Thlr. 10 Engt. Souvereigns 20.87—88 14.20 bz. 4 Johw. Nordost Fr. 81.70 bz. 3 Oest..-Lq. fl. Fr. 58.10 bz. 5 Russische.-R. Venetianer Lire 30 28.20 bz. Russ. Imperials 16.71—67 80,80 ba. ſ Verein Schw.-B. 83.40 G. 5 Oest. Staaks fl. 108.50 52. ſ4 Schwediscghe N. 102.80 6. Gräfl. Pappenh. fl, 7.20—16 eeeeeeeee— Großh. Bad. Staats⸗Eiſenbahnen. Die Arbeiten zur Wiedererrich⸗ tung des abgebrochenen Bahnmeiſter⸗ dienſtwohngebäudes im Rangir⸗ bahnhofe in Mannheim, im Geſammtanſchlage von 6550 Mk. ſollen im Submiſſionswege an einen Uebernehmer vergeben werden. Koſtenanſchläge, in welche von den Submittenden die Einzelpreiſe einzutragen ſind, werden auf der Kanzlei des Unterzeichneten, wo⸗ ſelbſt auch die Plaͤne und Beding⸗ ungen zur Einſicht aufliegen, auf Verlangen abgegeben werden. Die Angebote ſind längſtens bis zum 28. Mai d.., Vormittags 10 Uhr, zu welcher Zeit die Eröffnung der Submiſſton ſtattfindet, an den Unterzeichneten einzureichen. Mannheim, 11. Mai 1888. Bahnbauinſpektor. 81821 Die Heuckerei⸗Einrictung E katholiſchen Bürger⸗Hoſpitals dahter wird Dienſtag, den 29. ds. Mts. Wormittags um 9 Uhr anfangend, verſteigert, Dieſelbe beſteht in: 1 großen Schnellpreſſe 1 kleinen 1 2 großen 1 1 Glättpreſſe 11 doppelten Setzerpulten 6 einfachen 5 46 Setzerkäſten 18 Regalen 5 mit Schließplatten 5„Aufſatz Schriftenſchrank Schrank mit Aufſatz Magengeh Schränke Walzengeſtelle Theke Briefkaſten 47 Sile und eiſerne Winkerhacken 162 Setz⸗ und Waſchbretter 68 eiſerne Rahmen unb verſchiedenen anderen Druckerei⸗Be⸗ dürfniſſen. 80801 Mannheim, den 8. Mai 1888. Der Stiftungsrath für das katholiſche Bürger⸗Hoſpltal. Hausverfſleigerung. N In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird dem Jacob EKiefer, Schloſſer dahier das .Wohnhaus dahter Litera P 3, 5 mit Hinterbauten neben Matheas Bärenklau und Wilhelm Grüner am: Freitag, den 18. Mai dſs. Is. Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe öffentlich ver⸗ ſteigert. Der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis mit 32,000 Mark geboten wird. Die Bedingungen können 11 eit im Geſchäftszimmer des Unterzeichneten F 1, 2, andebehen werden. 7800 Mannheim, den 26. April 1888. Der Vollſtreckungsbeamte Gr. Notar Schrot. 2 2 7* Ateiwillige Verſlei 110 Mounerſtag, den 17. Mai d.., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich in meinem Geſchäftslokal, B 5, 2, dahier, folgende Gegenſtände: Silberne Herren⸗ und Damenuhren, 2 ſilberne Zuckerſchalen, 1 ſilberne Zuckerzange, 1 ſilbernes Pfeffer⸗ und Salzgeſtell, 1 Auslegfenſter mit Geſtell, 1 Vogelkäfig, 1 Handnähmaſchine, 3 Gallerien, 1 Tiſchchen u. verſch, a. m. Gg. Anstett, Auctionator. 8317 Freitag, den 18. d.., Nachmit⸗ tags von—4 Uhr werden ie ſtäbtiſchen Leihhauſe Gold⸗& Silber⸗ waaren, ÜUhren ꝛc. gegen Baarzahl⸗ ung öffentlich verſteigert. 7538 Mannheim, den 11. Mai 1888. e Die Leihhausverwaltung. 1 10 ein gut möbl. Zimmer 0 8, 12 ſeparat. Eingang pillig zu vermiethen. Näh. 4. St 8425 Der Rechenſchaftsbericht pro 1887 iſt iſt wiederum nach allen Richtungen ſehr günſtig. Die am 26. Matl Nachmittags halb 3 Uhr im Köni hat ſich über verſchiedene Statuten⸗Aenderungen, ſowie über die nehmenden Kriegsgefahr ſchlüſſig zu ma chen. Dollars in Gold Lebensperücherungs- Erſparniß⸗Jant in Stuftgart erſchienen und wird den Mitgliedern behändigt werden. Das Ergebniß gsbau in Stuttgart ſtattfindende Generalverſammlung Norm der von der Bank für die Verſicherten zu über⸗ Die Zuſammenſtellung der Aenderungen und die Begründung derſelben iſt bei den Agenturen aufgelegt. Die Berechtigung zur Theilna der Fauſtpfandbeſcheinigung nachzuweiſen. Die Stimmberechtigu ſchriftliche Vollmacht und Ueberga werden; dazu iſt aber derlich.— Vergl.§ 7 der Statuten,.— hme an der Generalverſammlung iſt Aus der Michael Maßſchen Stift⸗ ung in Mannheim ſind vom Gr. Ober⸗ ſchulrath Stipendien an junge Leute zu vergeben, welche jüdiſche Theologie ſtu⸗ diren oder ſich disſem Studium widmen wollen. Verwandte des Stifters oder Angehörige ber iſraelitiſchen Einwohner⸗ ſchaft der Stadt Mannheim haben ſtlft⸗ ungsgemäß den Vorzug. Es können ſich jedoch behufs Betückſichtigung bei Vertheilung von Ueberſchüſſen auch ſonſtige Inländer(Badener) bis 31. d. M. unter Vorlage der Schul⸗, Sitten⸗ und Oürftigkeits⸗Zeugniſſe bei unter⸗ zeichneter Stelle melden. 8898 Mannheim, 15. Mai 1888. Der Verwaltungsrath der Michgel Mai⸗Stiftung. Rld Erklärung. Die Beleldigung, welche ich gegen die Ehefrau des Auguſt Nieder⸗ ſtraßer in Neckarau ausgeſprochen habe, nehme ich als unwahr zurück. 8266 Peter Renter von Neckarau. ufforderung. aurus Matter, Schweizer, aus Engelsberg(Schweiz) wolle ſeinen Aufenthalt bei der Expedition des General⸗Anzeigers ſofort anzeigen. 8213 Junge Gänſe Enten, Hahnen Poularden, Capannen, Suppenhühner Tauben friſcher Spargel Gurken, Salat Malta⸗Kartofeln per Pfund 15 Pfg. Rheinſalm Soles, Turbots Forellen, Hechte J. HMnab, C 2,3 Neue Jommer⸗ Multn Kurtofeln, 16 pe d. bei 10 Pünlaknahne 15 Pfg. Holl. Häringe pur Melchner, Ia. Qnalität, 1887er Fang 5 Pfennig per Stück. Gebr. Kaufmann, 0 3, 1. 8488 Neue Malta⸗Sommer⸗ Kartoffeln, ſchöne, mehlreiche Frucht, per Pfund 16 Pfg. Valencia- und Blut- Orangen br. Stück 10 Pf., pr. Dizd. M. 1, ng kann auch einem anderen e der Pplice, bezw. der Fauſtpfandbeſcheintgung erfor⸗ 888 durch en e der Police, event. ankmitglied übertragen Die Bankdirektion. Todes-Anzeige. Freunden und Bekann ten die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſer innigſtgeliebter Vater, Schwiegervater und Großvater Herr Georg Lenhart, Privalmann, heute Nachmittag 1 Uhr, im 68. Lebensjahre, nach kurzem, ſchwerem Leiden entſchlafen iſt. Um ſtille Theilnahme bitten Die krauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigun vom Tlauerhaufe 5, 15 a findet Mittwoch, Nachmittags 6 Uhr, us ſtatt. (Dies ſtatt beſonderer Anzeige.) Mannheim, den 15. Mal 1888. 84¹⁴ Wegen Aufgabe meiner hleſigen Filiale in C 1, 1 72 ſehe den ganze u Jagerbeſtand in künſtlichen Pflanzen, Makartbouquetts, Hutbo uquetts einem 1— Total Ausverkauft Filiule der Stuttharter Blumenfabrik F. Naschold, 1, 1. 8455 Wirthſchafts⸗Aebernahme. Freunden und Bekannten, ſowie richt, daß ich mit dem heutigen Tage der verehrlichen Nachbarſchaft 1 Nach⸗ die bisher von Hru. H. Staab geführte Wirihschaft„zum Drachenfels“ Lit.& 9, 1 Indem ich gute Speiſen, reine Weine, ſowie vorzügliches Bie auß der Brauereigeſellſchaft„Eichbaum beſtens empfehle, bitte um geneigten übernommen habe. Zuſpruch. Mannheim, 16. Mai 1888. Von pder rühl 8439 * Hochachtungsvoll Tillmann Hufen. nlichſt bekannten Vrima Gelreide ⸗Vreßhefe aus der Fabrik der Geſellſchaft für Fabrikation vormals G. Sinner ſtets Lager in friſcheſter Waare Brauerei, Spiritus u. Preßthefen⸗ in Grünwinkel— Baden— unterhält 8414 die Niederlage für Mannheim und umgegend C. Kauffmann, M 4, 2. 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Abtheilung, 9 Uhr: 90 Donnerſtag Abends 8 Uhr: Geſang⸗ ſtunde. Freitag im neuen Lokal, Abds, 8 Uhr: Franzöſiſch 4 Abtheilung, 9 uhr; * 7* Der Unterricht iſt unentgeltlich. Anmelpungen für den Lehrlingsver⸗ ein, ſowie für die Unterrichtsſtunden nimmt täglich von—2 Uhr entgegen der Präſes des Vereines: Kaplan 8. Becker, F 1, 7. Radfahrer- Verein. Mannheim. Freitags von Abends 8¼ Uhr Vereins⸗Verſammlung im Weinberg. 2258 „Olymp'“. Jeden Dienſtag und Samſilag, präcis 9 Uhr Vereins⸗ Abend im Lokal. Zahlreiches Erſcheinen erwartet 189005 Der Vorſtand. Die Bibliothek des Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Vereins(im Thurmſaal des Kaufhauſes) iſt jeden Sonntag Vormittag von 11 bis 12 Uhr geöffnet und wird der Benützung unſerer ver⸗ ehrlichen Mitglieder beſtens em⸗ pfohlen. 13909 Der Vorſtand. dchmidt& Oberlies 0 4, 17. Mannheim 0 4, I7 Aithographie, Zuchdrukerei, Papier⸗ und gg191 Achreibmaterialienhandlung. E. 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Lebens⸗ jahr zurückgelegt haben, mithin nicht mehr ver⸗ pflichtet ſind Feuerwehrdienſte zu leiſten, werden hiermit aufgefordert— behufs Streichung aus der Liſte— die innehabende Armbinde nebſt Statuten an den Schriftführer der Feuerwehr Herrn W. Siegel, auf dem Rathhauſe dahier, 2. Stock Zimmer No. 4, alsbald abzugeben. 83691i Mannheim, den 12. Mai 1888.* Der Führer der Hilfsmannſchaft: C. Heyd. Velociped- Club Mannheim. Freitag, den 18. Mai a.., ends 9 Uhr General⸗Verſaumlung im Lokal„Cafe Bavaria.“ 1 5 Der Vorstand. gebenkt vom 27. Mat ab im Theaterſaale einen Bazar abzuhalten. Der Vereins mit der herzlichen Bitte um Beihülfe und Gaben jeglicher Art(Arbeiten, nahme nachgenannte Damen jederzeit bereit ſind. Frau Pfarrer Ahles, G 4, 2. Frau Major Seubert, M 5, 7. „ Marg. Brück, K 2, 8. Autonie Stälin, 2 5 ½, 2. „Snſauna Eiſele, 3, 22. Frl. Sophie Gries, R 8, 2. „ Bertha Gottſchalk, 0 7, 14. Eliſe Keller, G 8, 5. „ Pfarrer Greiner, R 1, 18. 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