dereer „%ͤ— —1— Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volks⸗Seitung. elkrale Erſcheint täglich, Conn- und Fetage ausgenemmen: nſrate: der Stadt Mannheim und Umgebung. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Mannheimer Volksblatt. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. Nr. 118, 2. Blatt. Die„wahnſiunige Nach dem Engliſchen. Frau.“—5 Ein eiſig kalter Oſtwind ſtrich über die nördlichen Bergketten der Big Horn Mountains. Berg und Thal. So weit das Auge reichte, ſah man weder Baum noch Strauch, zu ſteinig war der Boden und kaum bot er im Sommer Nahrung für ſpärliches Gras und Moos. Einſam und öde lagen die felſigen Hügel und weiten Flächen. Kein Vogel durchkreiſte die Luft. ſtorben und todt. Bleigraue, dichte Wolken lagerten am Himmel. Am Fuße eines jener vielen Hügel ſtand tief im Schnee ein, kleiner Karren mit einem grauen Laken überſpannt. Ein Mann, in eine wollene Decke gehüllt, bemühte ſich ſoeben, den mageren Gaul aufzurichten, welcher bis dahin mühſam das Gefährt hinter ſich her geſchleppt hatte und nun kraftlos zuſammengebrochen war. Endlich ſtand das Pferd wieder aufrecht, aber matt ſenkte es ſeinen Kopf und die Zunge hing ihm lang zum Maule heraus. Unter dem Laken ertönte jetzt eine ſchwache weibliche Stimme: „Wird es möglich ſein, daß wir hier bleiben können? Der Froſt ſchuͤttelt meine Glieder, auch hungert mich.“ Der Mann trat an den Wagen und tröſtend ſprach er:„Habe nur noch etwas Geduld, liebes Weib. Hier iſt weder Baum noch Strauch; uns fehlt das Nöthigſte, um Feuer anzumachen, auch wächſt hier nicht ein Halm für unſer armes Pferd. Was macht der Kleine?“ „Er ſchläft,“ erwiderte die Frau,„auch liegt er warm, ich gab ihm noch eins von meinen Tüchern.“ Der Mann nahm die Decke, in welche er gehüllt war und ſchob ſie unter das Laken in den Karren.„Hier nimm,“ ſagte er,„ich bedarf ihrer nicht mehr, denn allein zieht unſer müder Gaul den Wagen nimmer weiter, da muß ich ſchon tüchtig mit zugreifen und das erwärmt mich zur Genüge. Er befeſtigte ein ſtarkes Tau neben der Deichſel des Gefährtes, dann legte er daſſelbe über die Schulter bis vor die Bruſt und während er mit gütigen Worten das Pferd anſpornte, zog er kräftig an. Mühſam ſetzte der Gaul ſich in Bewegung. Nur langſam ging die Reiſe weiter. Menſch und Thier keuchten bei der harten Arbeit und wie dichte Wolken ſah man ihren Athem in der eiſig ſchneidenden Luft. Nach einer halben Stunde hatten ſie die Spitze eines kleinen Hügels erreicht. Der Karren ſtand ſtill und während der Mann ſich die dicken Schweißtropfen von der Stirn trock⸗ nete, hielt er Umſchau. Da leuchtete eine freudige Hoffnung in ſeinem Auge auf. Zwar noch ein gutes Stück Weges entfernt, gewahrte er eine Schlucht, in welcher ſich einzelne Bäume befanden. Der Boden hatte einen gelb⸗ lichen Schimmer, ein Zeichen, daß dort uach Prairiegras wuchs, ein willkommenes Futter für das hungrige Pferd. „Nur kurze Zeit Geduld, rief er,„dann haben wir gewonnenes Nicht weit von hier ſehe ich Alles, was wir wünſchen.“ Die Frau im Wagen ſeufzte erleichtert auf. Nachdem der Mann und Roß ſich verſchnauft, ging die Reiſe weiter. Der Karren glitt leicht in dem tiefen Schnee bergab. Daßs 170 ſchien das langentbehrte Futter zu wittern, denn am Fuße des ügels angekommen, zog es kräftiger an und nach etwa einer halben Stunde war der Platz erreicht, wo geraſtet werden konnte. Das Gefährt wurde dicht an eine hohe, ſteile Felſenwand ge⸗ fahren, dort ſtand es geſchützt gegen den ſchneidenden Wind. Darauf ſpannte der Mann den Gaul aus, welcher gierig über die langen, trockenen Halme des Prairiegrafes herfiel, die an einem untek einer dicken Eiskruſte dahinfließenden Bach im Winde rauſchten. Bald war auch in der Nähe des Karrens ein Feuer angezündet und ein Keſſel mit Waſſer darauf geſtellt. Zitternd vor Froſt wandte ſich der Mann wieder nach dem Gefährt. Er hob das Laken ein wenig auf und fragte fürſorglich: „Biſt du wärmer? Das Feuer brennt. Wenn du nur etwas Suppe genoſſen haſt, wirſt du dich beſſer fühlen.“ „Ich friere nicht mehr, kam die Antwort zurück und die vorher in den Karren gereichte Decke zeigte ſich in der Oeffnung.„Hier, Henry, hülle dich ein, du haſt dich warm gearbeitet. Er weigerte ſich, dieſelbe zu nehmen, und ſagte:„Laß nur, liebes Weib, ich werde für Holz ſorgen, damit wir genug davon haben während der Nacht, dazu brauche ich das Tuch nicht. Er ſchob die Decke zurück, ergriff die Axt und begann einen Baum zu fällen. Aus dem Wagen ertönte jetzt das Geſchrei des Kleinen; raſch bas der Mann hinzu und fragte ängſtlich:„Was giebt es? Er iſt doch nicht krank?,„Nein,“ erwiderte das Weib, das Kind plagt Spiel. i der Hunger, Du ſiehſt, ſchon iſt es ſtill und rührt ſich nicht.“ Beruhigt ging er wieder an die Arbeit. Vorher ſah er nach dem Keſſel. Er holte ein Stück Wildfleiſch und Salz aus dem Karren und that es in das brodelnde Waſſer. Mit kräftigem Arm gebrauchte er dann von neuem die Axt; bei jedem Schlage fuhr das ſcharfe Eiſen tieſer in den Stamm. Bald lag der Baum zerlegt an der Erde und das einfache Mahl ward hergerichtet. Prüfend hatte der Mann das Fleiſch gekoſtet, zu⸗ frieden nickte er und gerade wollte er die Speiſe zum Wagen tragen, als ein ſeltſamer Ton an ſein Ohr drang. Ueberraſcht blickte er auf. Der Keſſel entftel ſeinen Händen. Fünf Indianer hoch zu Roß lagten auf ihn zu. Raſch packte er die Axt. Er ſchwang dieſelbe boch in der Luft und ſtellte ſich vor das Gefährt. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitnng in Mannheim und Umgebung. Sonntag, 20. Mai 1888. Der Schnee lag wie ein Leichentuch über Die Thiere in der ſonſt ſo wildreichen Gegend hatten ſich, Schutz ſuchend gegen die ſchneidende Kälte, in den Schluchten und unter überhaͤngenden Felſen verkrochen. Die ganze Natur war wie ausge⸗⸗ eßgl ſchenn Faßtte dn Serpſtenungndlnfe Prei 8 Aebe erthgten von der Becke& Marſtly in Antwerpen. Conrad Herold in Maunheim Dürr& Müller 1 Gebr. Bielefeld, 1 Mich. Wirſching„ 1 Gundlach& Bärenklan, en Bremen Newyork (in 9 Tagen) Baltimore Südamerika Ost-Asien Australien befördert Paſſagiere nur mit den rühmlichſt bekannten Dampfern des Norddeutschen Lloyd der General⸗Agent 4021 Jean Ebert Mannheim 0 3, Nr. 14. Darleih⸗Caſſe. Darlehen können erhalten: 1. Hieſige volljährige Einwohner, und zwar: Gegen Bürgſchaft: a) Auf ſechs Monate: bei Stellung eines Bürgen bis k. 1000 b) Auf zwölf Monate oder auf lauf⸗ ende Rechnung u. 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Der erſte Indianer wich gewandt ſeinem Schlage aus, doch ehe der Mann die Axt von neuem erheben konnte, wurde er erfaßt und zu Boden geworfen. Ein lautes Freudengeheul der Wilden begleitete dieſe That. Während zwei von ihnen den Weißen mit Stricken banden, wandten die andern ſich zu dem Karren. 55 Ein herzzerreißender Schrei ertönte jetzt im Innern deſſelben und gleich darauf zog einer der Indianer daraus ein wimmerndes Kind von vielleicht ſechs Wochen hervor. Hoch hielt er es über ſeinen Kopf; eine teufliſche Freude leuchtete dabei in ſeinem roth und blau bemal⸗ ten Geſichte auf. Der Gefeſſelte ächzte und ſtöhnte vor Wuth und Schmerz. Sie hatten ihn abſeits geſchleppt und an einem Baum gebunden. Dann trugen ſie das Holz, welches er kleingeſchlagen hatte, herein und häuften es zu ſeinen Füßen auf. Auf einmal wichen die Wilden zurück, denn es öffnete ſich das Zeltdach und eine Frauengeſtalt tauchte daraus hervor. In der rechten Hand hielt ſie ein langes Meſſer, mit dem ſie das Laken durchſchnitten hatte. Dunkle wirre Haare umrahmten ein bleiches, mageres Geſicht und wild rollten ihre großen ſchwarzen Augen. Die linke Hand zur Fauſt geballt, ſtand ſie hoch aufgerichtet einen Augenblick da, dann ertönte ein gellendes Gelächter von ihrem Munde und drohend erhob ſie die Arme gegen ihre Feinde. »Schaca!“ rief einer der Indianer, welcher abſeits auf ſeinem Pferde hielt und der ganzen Scene bisher ruhig zugeſchaut hatte. Seine Kleidung und der größere Schmuck derſelben ließen in ihm den Häuptling der Bande erkennen.„Schaca, Schaca!“ ſchrie er noch einmal eindringlich und ängſtlich. Wie durch ein Zauberwort gebannt, legte der eine Wilde das Kind auf die Erde, die andern ließen von dem Manne ab. Sie ſtürzten zu ihren Pferden und ſich behende in den Sattel ſchwingend, jagten ſie in raſender Fkucht davon. Die Frau ſprang vom Karren. immer ſchreiende Kind und preßte es an ihre fliegende Bruſt. Mit feſtem Schnitt löſte ſie darauf die Feſſeln ihres Mannes, welcher, als er befreit war, ſein Weib jubelnd umſchlungen nahm. Doch ängſtlich blickte er ſie an, denn ihr Geſicht wurde auf einmal noch bleicher, ihre Kniee wankten, die Augen ſchloſſen ſich und ohnmächtig drohte ſie zuſammen zu brechen. Mit aller ihm zu Gebote ſtehenden Kraft trug er ſie zum Wagen und bettete ſie und den Kleinen darauf. Er rieb ihre Schläfe mit Schnee, lief zum Bach und ſchöpfte Waſſer, welches er ihr einflößte und endlich gelang es ſeinen Bemühungen, ſie in das Leben zurückzurufen. Mit verwirrten Augen ſtarrte ſte ihn an und ihre Lippen ſtam⸗ melten unverſtändliche Worte. „Mein theures Weib,“ jammerte er,„erkennſt du mich?“ „Sie kommen, ſie kommen!“ ſchrie ſie. Sie riß ſich aus ſeinen Armen los.„Rette Dich, rette das Kind!“ Dröſtend verſicherte er immer wieder, daß die Indianer fortge⸗ ritten ſeien. Ungläubig ſchüttelte ſie dazu den Kopf. „Wo ift das Kind?“ fragte ſie. Er nahm den Kleinen und drückte ihn ſanft an ihre Bruſt. Vorſichtig ſtrich ſie mit der Hand über das Köpfchen deſſelben.„Sie haben ihn nicht zerſchlagen und der kleine Körper iſt noch warm; er lebt,“ nickte ſie dann lächelnd. „Es wird dunkel,— laſſe mich nur—, der Schnee iſt ſo tief—; die Nacht—, es friert!“ Ihre Glieder zitterten; erſchöpft ſank ſie zurück. Langſam hob und ſenkte ſich die Bruſt. Sie war eingeſchlafen. Der Mann deckte ſie warm zu, dann legte er von neuem das Feuer an und ſtellte den Keſſel darauf. Schaudernd trug er die Holz⸗ ſtücke von dem Baume herbei; er dachte daran, welchen Marterqualen er wie durch ein Wunder entgangen war. Wieder zog es ihn zum Karren. Er nahm die Hand ſeines Weibes, dieſelbe war glühend heiß und unregelmäßig ſchlug der Puls. Es war zu viel für Dich,“ murmelte er;„der heutige Schreck mußte das Fieber zurückbringen. Was du arme Frau in den letzten Wochen haſt erdulden müſſen; aber wer hätte auch gedacht, daß alles ſo raſch kam, der Junge und darauf der böſe harte Winter.“ Eine Stunde verging nach der andern. Von der Brühe hatte er ihr zu koſten gegeben, auch genoß er ſelbſt etwas davon. Jetzt war er damit beſchäftigt, von dem langen Prairiegras zu ſchneiden, welches er auf das Zeltdach legte zu größerem Schutz gegen die eindriugende Kälte. Ein Geräuſch von aufſchlagenden Pferdehufen ließ ihn aufblicken Entſetzt ſtarrte er nach dem Eingange der Schlucht. Dort hielten die fünf Indianer auf ihren Gäulen. Aber dieſes Mal kamen ſie nicht näher heran; ſie ſprangen von den Pferden und legten verſchiedene Gegenſtände auf die Erde. Darauf ſchwangen ſie ſich in ihre Sattel, ritten weiter zurück und winkten dem Manne, näher zu kommen. Einen Augenblick zögerte er, dann trat er langſam, das große Meſſer in der Fauſt, den Männern entgegen. Dieſe zogen ſich noch weiter zurück. Auf der Erde lagen einige Stücke Fleiſch und ein paar Büffel⸗ und Wolfsfelle. Als er wieder aufſchaute, waren die Indianer ver⸗ ſchwunden. Da fiel ihm ein, was ihm einmal ein Freund, welcher lange Zeit im Weſten lebte, erzählt hatte. Die Indianer fürchten nichts mehr als ein wahnfinniges Weib. Sie glauben, daß daſſelbe ihnen und ihrem Stamme durch Zauber⸗ formeln Böſes zufügen könne. „Jetzt weiß ich, warum die Wilden ſo raſch von uns geflohen ſind.“ rief der Mann erfreut,„ſie hielten meine arme fieberkranke Frau für verrückt; durch die Geſchenke wollen ſie verhindern, daß ihnen Schaden zugefügt werden könnte. Sie werden ihren Brüdern erzählen, was ihnen begegnet iſt, und dann bleiben wir unbehelligt für alle Zeit. Jetzt ſind wir hier ſicherer, wie irgendwo ſonſt in dem Landel, Wer heute von Rock Creck nach Norden reiſt, kommt etwa fünfund⸗ zwanzig engliſche Meilen von New Fort Meſtinney entfernt, zu einer Station, einem großen bequemen Blockhauſe. Ein hübſches Weib mit großen ſchwarzen Augen und dunklem Haar bereitet dem Wanderer ein Mahl. Ihr Mann ſchirrt unterdeſſen die Poſtpferde ab und hilft dem Kutſcher die friſchen Gäule vorſpannen. Während der Wanderer ſich ſättigt, kommt ein kleiner kraus⸗ köpfiger Knabe von wenigen Jahren an den Tiſch gelaufen und ſieht ihn neugierig an. Um ihm eine Freude zu bereiten, ſchenkt jener ihm eine Kleinigkeit und laut jubelnd läuft der Kleine fort, der Mutter die Gabe zu zeigen. Sie tritt dann auf den Fremden zu und dankte Im mit herzlichen Worten. Und er fragte ſie, wie die Station genannt wird, damit er dieſelbe auch andern Reiſenden empfehlen kann, ſo gibt iihm lächelnd zur Antwort:„Sie heißt:„Zur wahnſinnigen Frau!“ Raſch erfaßte ſie das noch 88 Kaufmännischer Verein Frankfurt(Main.) 2820 April dieses Jahres 17018 feste Stellen vermittelt, davon(1887: 1471, vom 1. Januar bis 31. März d. J. 564 Starke Nachfrage nach gut empfoh- lenem Personal für Comptoir, Laden, Lager u. Reise aller Geschäftszweige. Nichtmitglieder 2 Mark 50 Pfenllig für dreimonatliche Bewerbungsdauer. Prinzipale u. Mitglieder gebührenfrei. Krankenunterſtüzungs⸗Vekkin „Vertrauen“ Lokal:Rother Löwe.— Erh. Pfeiffer Wir theilen den verehrlichen Mit⸗ gliedern höflichſt mit, daß laut Ge⸗ neralverſammlungsbeſchluß vom 16. Mai der wöchentliche Beitrag auf 30 Pfg. erhöht wurde und die Erhebung mit dem erſten Samſtag im Monat Juni beginnt. 8613 Mannheim, 17. Mai 1888. Der Vorſtand. Hewerkverein der Maurer und Steinhauer Mannheim. Local: K 4, 1, Neckarhafen. Sonntag, 20. Mai, Morgens 9 Uhr Mitgliederverſammlung und Kaſſen tag. Aufnahme neuer Mitglieder. Der Vorſtand. Bayer. Hilfsverein. Pfingſtmontag, den 21. Mai, Nachmitfags 3 Uhr Gemlüthliche Zuſammenkunft bei unſerem Mitglied Herrn Löſch E8, wozu Alle Mit⸗ und Ehrenmitglieder, ſowie deren Familtenangehörige freund⸗ lichſt einladet. 8521 Der Vorſtand. IOrtsverein der dentſchen Fiſchler (Schreiner) und verwandten Berufsgenoſſen. Samſtag, den 18., Abends ½9 Uhr Verſammlung im Lokal zum halben Mond. Tagesordnung: 1. Protokoll. 2. Verſchiedenes. Diejenigen Mitglieder welche gedenken den Ausflug am 8. Juni nach Eberbach mitmachen zu wollen, werden freund⸗ lichſt erſucht zu erſcheinen. 8512 Der Vorſtand. Contordia Mannheim. Pfingſt⸗Sonntag, den 20. Mai 1888, Familien-Ausflug nach Weinheim und Amgegend. Abfahrt Vormittags 8½ Uhr mit der Nebenbahn Mannheim⸗Weinheim. Der Fahrpreisermäßigung wegen er⸗ ſuchen wir alle ſich betheiligenden Mit⸗ glieder bis längſtens Freitag Abend beim Vorſtand anzumelden. 8828 Der Vorſtand. Geſaugverein„Contordia“ Sonntag, den 3. Juni er. Abends präcis 7 Uhr, Theater-Vorstellung im Saale von Jean Müller ZE 1, 18 (neuer Stadttheil). Der Wilderer. Drama in 5 Aufzügen von Friedrich Gerſtäcker. Eintrittskarten für dieſe Vorſtellung ſind in obengenanntem Locale, in der Reſtauration Knoll 20 1, 1 und Abends am Eingang in den Saal zu aben. Auch Nichtmitglieder ſind zu ieſer Vorſtellung höflichſt eingeladen. Nach der Theatervorſtellung: Tanzvergnügen. Ohne Karte jedoch iſt der Eintritt Niemand geſtattet. 8161 Der Vorſtand. Münnergeſang⸗Herein. Pfingſt⸗Montag, den 21. Mai 1888, Nachmittags 3 Uhr Juſammenkunft auf der Mühlan. 8585 Der Vorſtand. Maunheimer Athleten⸗Club. Schwetzingervorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungsabende ſind bis auf Weiteres folgendermaßen feſtgeſetzt: Senior⸗Mannſchaft: Montag und Dounerſtag. Junior⸗Mannſchaft: Mittwoch und Freitag. Samſtag: Allgemeine Uebung. Die Uebungen finden jeweils von 8 bis 10 Uhr ſtatt. Aufnahmen zum Beitritt in den Ver⸗ ein können bei dem Vorſtand ſchriftlich oder mündlich gemacht werden. 16451 Der Vorſtand. Geſangverein„Contordia“ D ½9 Uh ae Vrobe.—— 1885 Seit dem Besteben(1865) bis 30. Feuerwehr(hilfsmannſchaft). Diejenigen Mitglieder gedachter Mannſchaft, welche am 1. Juni d. J. das 35. Lebens⸗ jahr zurückgelegt haben, mithin nicht mehr ver⸗ pflichtet find Feuerwehrdienſte zu leiſten, werden hiermit aufgefordert— behufs Streichung aus der Liſte— die innehabende Armbinde nebſt Statuten an den Schriftführer der Feuerwehr Herrn W. Siegel, auf dem Nathhauſe dahier, 2. Stock Zimmer No. 4, alsbald abzugeben. 8869 Mannheim, den 12. Mai 1888. Der Führer der Hilfsmannſchaft: C. Heyd. Kunstverein Mannheim. Ausstellung von Gemälden aus Privatbesitz. Geöffnet von Sonntag den 18. Mai bis einſchließlich Sonntag den 3. Juni an Sonn⸗ und Feiertagen, ſowie Mittwoch von 11 bis 1 und 3 bis 5 Uhr, an den übrigen Wochentagen von 11 bis halb 2 Uhr. In der Ausſtellung ſind die bedeutendſten Künſtler Deutſchlands mit her⸗ vorragenden Werken vertreten. Im Ganzen 185 Nummern. Eintrittspreise: Für unſere Mitglieder: Familtenkarten für die ganze Dauer der Ausſtellung: 1 Mark. Ein einzelner Beſuch: 50 Pf. die Perſon. Für Nichtmitglieder: Abonnement für die ganze Dauer der Ausſtellung: 3 Mark die Perſon. „une, Ein einzelner Beſuch: 1 Mark die Perſon. 8050¹ „Die Hälſte der Geſammteinnahme wird dem hieſigen Frauen⸗ verein überwieſen. Der Vorſtand. Liederkranz. Sonntag, den 27. Mai 1888 Herren⸗Ausflug nach Rolhenſels Jaden Badrn. Abfahrt Morgens 5 Uhr Rheinthalbahn. Wir laden hierzu unſere verehrl. aktiven und paſſiven Mitglieder mit dem Bemerken freundlichſt ein, daß die Einzeichnungsliſte im Geſellſchaftslokale aufliegt. Der Vorſtand. Frohsinn. Pfingſtmontag, den 21. Mai d. J. Ausflug nach Heidelberg u. Amgegend, wozu die verehrlichen Mitglieder mit Familien und Freunden höflichſt eingeladen werden. Abfahrt Morgens punkt 8 Uhr. Zuſammenkunft am Hauptbahnhof um ½8 Uhr. Um recht zahlreiche Betheiligung wird gebeten. 7580 5 Der Vorſtand. „OlSyInp.““ Pfingſi⸗Montag, 21. Mai 1888. Ausflug nach Weinheim. Abfahrt Nachm. 2 Uhr 10 Hauptbahnhof, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt Familienangehörigen freundlichſt ein⸗ laden. Der Vorſtand. Gesangverein„Lyra“. Pfingſtſonntag, den 20. d. Mts. Ausflug nach Edingen. fahrt 1 uhr 55 Min. wozu die verehrl. aetiven und paſſiven Mitglieder höflichſt einladet 8427 Der Vorſtand. Zuſammenkunft bei Herrn Karl Treiber Wirih zur Stadt Karlsruhe. Arb.-Forth.-Verein, R 3, I4. Pfingſtmontag 8510¹ Augflug nach Weinheim und Birkenan. Abfahrt mit der Main⸗Neckar⸗Bahn(Haupt⸗Bahnhof) 113.— Rückſahrt 7a8, Zahlreiche Betheiligung wünſcht Der Vorſtand. I. Athleten⸗Club„Germania.“ Aebungsabende: Senioren⸗ Mauuſchaft: 7◻ Montag und Donnerſtag. — 8 000 75 IJunioren⸗Manuſchaft: Dienſtag und 8880 reit rapezabtheilung: Jeden Mittwoch. Sanſtag: Allgemeine Uebung ſämmtl. Mitglieder. Die Uebungs⸗ ſtunden dauern ſtets von—10 Uhr Abends. 8 Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritte als Mitglied können jederzeit bei dem Vorſtande ſchriftlich oder mündli gemacht werden. 1646 Stadt-Park Mammheim. Von Sonntag, den 20. Mai ab beginnen wieder die 85 regelmässigen Concerte ſo zwar, daß an den Wochentagen je ein Concert des Abends, an Sonn⸗ tagen je zwei Concerte Nachmittags und Abends ſtattfinden werden, bei d Witterung im Saale. Die Abonnenten werden dringend erſucht, ihre Karten vorzuzeigen, da ohne ſolche der Eintritt nicht geſtattet werden kann. Der Vorſtand. Stadt⸗Park Mannheim. Pfingſtſonntag, den 20. Mai 1888, Nachmittags von—6 und Abends von—11 Uhr Zwei grosse Concerte ausgeführt von der Kapelle des 3. Bad Drag.⸗Regmts. No. 22. Pfingſtmontag, den 21. Mai 1888, Nachmittags von—6 und Abends von—11 Uhr Zwei grosse Concerte ausgeführt von der Kapelle des 2. Bad. Gren.⸗Reg.„Kaiſer Wilhelm“ No. 110. utree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. 8060 Der Vorstand. NB. Um die Controlle zu ermöglichen, iſt es unbedingt geboten, — — — + 89 Abonnenten beim Eintritt ihre Karten vorzeigen, 1 .. Wilhelm III als Muſterſchule für die preuß. Armee. .— 20. Mai. Seneral⸗Anzeiger. Briefkaſten. Herrn J. M. hier. Wir danken für Ihre Mittheilung, die ſi aber zur öffentlichen Beſprechung kaum eignek. Uebri 188 beweiſt bie Frequenz und Beliebtheit des Bayeriſchen Hies!“ zur Genüge, daß der gnergiſche und rührige Unternezmer ſich großer Beliehtheit erfreut und die Polizei in ſeinem Hauſe nach Recht und Billigkeit übt. Herrn J. H. hier. Es iſt uns nicht bekannt, daß der Hausbeſitzer verpflichtet ſein ſoll, bei einem Neubau die Zimmerböden grundiren zu laſſen. enn es Jemand heſſer weiß, laſſen wir uns gerne belehren. Herr G. A. hier. Um als ſtaatlicher Beamter im Forſtfache an⸗ Fanden zu werden, iſt der Beſuch der erforderlichen Spezialcurſe— Vor⸗ ſandenſein der nöthigen Schulhildung und Abgangszeugniſſe vorausgeſetzt — pbligatoriſch, wie auch die Ablegung einer entſprechenden Prüfung, die in Karlsruhe abgenommen wird. Sie wenden ſich am beſten an Großh. Domänendirektion daſelbſt. Herrn Chr. E. hier. Die Doppelbeſteuerung iſt im Deutſchen Reich ausgeſchloſſen. Aber wer anderswo bezahlt hat, muß auch den Nachweis ſeiner Zahlung erbringen können. Die Steuerbehörde hat alſo vollkommen Recht, wenn ſie Vorlage der Quittung aus F. verlangt; laſſen Sie ſich ein Duplicat ihrer Zahlung in F. ausfertigen.— Ja; wenden Sie ſich an das zuſtändige Amtsgericht am Wohnſitze ene Schuldners und ſtellen Sie den Antrag auf Ausfertigung eines Zahlungsbefehles ge⸗ gen denſelben, Herrn Meſerveofſtzier X. hier. Das Lehrinfanterie⸗ Bataillon iſt am 14. April in Verlin zum letzten Male zuſammen⸗ etreten. Es waren dazu commandirt: 3 Hauptleute, 3 Premier⸗, 10 econde⸗Lieutenants, 40 Unteroffiziere, 12 Tambours, 4 Horniſten, 528 Gemeine, welche, mit Ausnahme von Bayern und des Seebataillons, die gag5 deutſche Armee vertraten. Den Commandeur und Adjutanten ſtellte as 1. Garderegiment zu Fuß. Errichtet war das Vataillon von Friedr. Während ſeiner Jormation trat es als 4. Bataillon in den Verband des 1. Garderegiments a. J. ein und verſah den Wachtdienſt in Schloß Friedrichskron. Herrn M. W. hier. Gewiß iſt die Sache zur Sprache gekommen und 2 5 am 20. April in der Erſten badiſchen Kammer. Herr Ph. Diffens hat damals ſeinem Bedauern über die Verlegung der Mann⸗ Sternwarte nach Karlsruhe beredten Ausdruck verliehen und die Regierung gebeten„auf eine Compenſation für die hierdurch unſerer Stadt zugefügte uhi Einbuße auf geiſtigem Gebiete bei gegebener Gelegenheit Bedacht nehmen 119 wollen.“ „A. F. hier. Ihrem Wunſche gemäß bringen wir Ihre gefl. Zu⸗ ſchrift, in welcher Sie Ihre Gedanken über Einrichtung des aus dem Vermächtniß des verſtorbenen Fräulein Wespin in Karlsruhe hierſelbſt zu errichtenden Waiſenhauſes darlegen, mit einigen Abänderungen Abdruck:„Das zu erbauende Waiſenhaus ſoll mit dem von Fräu⸗ ein Wespin geſchenkten Gelde erbaut und dotirt werden. Die Verſorgung der Waiſenkinder wird in vier Perioden eingetheilt. Bei der erſten Periode, ſorgt die Anſtalt für ſämmtliche Lebensbedürfniſſe ihrer Pflege⸗ beſohlenen; in der zweiten mit dem Eintritt in die Lehrzeit beginnenden für Kleider und Wäſche; in der dritten Periode, welche mit der eendigung der Lehrzeit ihren Anfang nimmt, bleibt der Jüngling ſich ſelbſt überlaſſen; in der vierten Periode wird dem aus der Fremde zurück⸗ kehrenden Mann, welcher, mit Fähigkeiten ausgeſtattet und im Beſitze eines erſparten Vermögens, ſich ein Geſchäft gründen will, hierzu durch Gewäh⸗ rung einer beſtimmten Summe ſeitens der Anſtalt die Hand geboten. Das Geld muß binnen 20 Jahren nebſt Zinſen zurückgezahlt werden. Auch kann dem jungen Manne zum Ankauf eines Anweſens das Geld vorgeſtreckt werden. In dieſem Falle bleibt die Anſtalt i bigerin. Die bis zur Eröffnung der Anſtalt aus dem Kapikal erwachſenen Zinſen, in Höhe von ungefähr 36,000., ſollen verzinslich zu 8 PECt. 5 der Sparkaſſe angelegt werden. Dieſe Summe wird nach 100 Jahren au 95,000., nach 200 Jahren auf 30,464,000 M. und nach 300 Jahren auf ca. 1 Milliarde angewachſen ſein. Wenn dieſe Höhe erreicht iſt, ſollen die aus dieſem Kapitale erwachſenden Zinſen zum Neubagu von Waiſen häuſern, welche geradeſo wie das Mutter ⸗Waiſenhaus einzurichten ſind verwendet werden. Auf dieſe Weiſe könnte man alle 20 Jahre ein neues Waiſenhaus errichten und ſo nach und nach jedes kleine Städtchen in den Beſitz einer ſolchen ſegensreichen Anſtalt gelangen. Herrn H. K. hier. Der Gedanke der Errichtung von elektriſchen J1 885 tationen in großen Verkehrs⸗ und Induſtriecentren iſt nicht neu. n großartigſter Weiſe ſoll derſelbe in Hamburg zur Ausführung ge⸗ bracht werden, indem daſelbſt eine Anlage von 20,000 Glühlampen 5 Hamburger Freiſtaates errichtet wird. Die Anſtalt ſoll noch in dieſem Jahre dem Betriebe übergeben werden; man hofft einen Reinertrag von 6 Prozent ſchon in den erſten Geſchäftsjahren zu erzielen. Abonnent L. B. hier. In ähnlichem Falle hat die Berliner Handels⸗ kammer auf die Seitens eines Amtsgerichts an dieſelbe gerichtete Anfrage hin, folgendes Parere abgegeben:„Die den Handlun 8⸗Gehilſen von ihren Weihnachts ⸗Gratificationen haben nur dann den aracter eines Theiles des Gehalts, wenn beim Engagement oder während deſſelben dem Handlungs⸗Gehilfen eine ſolche zu 5 ert iſt. In jedem anderen Falle hat eine ſolche Gratification nur den Character eines Geſchenks.“ „W. hier. Baden Baden, Meininger, E. hier. Barletta, G. M. in W. Braunſchweiger, nicht herausgekommen Treuer Abonnent und Krbeiterfreund. Gewiß gibt es derartige „Gemeinnützige Vereine“. So hat in allerjüngſter Zeit ein ſolcher Verein zu Remſcheid beſchloſſen, im Laufe dieſes Jahres für den Betrag von 100,000 Mark 20 Arbeiterhäuſer mit je 6 Zimmern zu erbauen. Die von dieſem Vereine erbauten Häuſer haben ſtets ſehr raſch Miether und Käufer ſchon Lie Und für die eben erſt begonnenen Häuſer haben ſich gleichfalls chon Liebhaber gemeldet. Das Beiſpiel verdient Nachahmung. Verzage nicht. Verzage nicht, wenn Du umſonſt gerungen Nach Etwas, was Dir unerreichbar war. Verzage nicht, wenn Dir ein Werk mißlungen, An dem gearbeitet Du manches 80 u neuen Thaten ſei Dein Geiſt erfriſcht ertrau' auf Gott, verzage nicht! Verzage nicht, wenn Stürme Dich umbrauſen, Auf hoher See Dir jede Rettung fehlt, Verz nicht, wenn Wogen Dich umſauſen, Von Glaube, Hoffnung ſei nur ſtets beſeelt, m Himmel wende ſtets Dein Angeſicht, ertrau' auf Gott, verzage nicht! Verzage nicht, Du Deutſches Volk in 1 Das trauernd an des Kaiſers Lager ſteht, Dem Heil des Fürſten gilt Dein ganzes Sehnen, SZum Himmel dringt für ihn Dein heiß' Gebet. Wenn auch der Schmerz Dir faſt das Herze bricht, Vertrau' auf Gott, verzage nicht! O großer Kaiſer, ce ſeit Jahren, Wie iſt Dein Geiſt ſo edel, ſtark und groß, Wie mußteſt Trübes Du ſchou viel erfahren, Ein ſchleichend Gift hält Dich ſo feſt im Schooß. Doch Dein Geſchick in Gottes Händen liegt, Du weißt es und verzagſt drum nicht! Und Du, o edelſte der Deutſchen Frauen, Erhebe Deinen ſchmerzerfüllten Blick, Verzage nicht und hab' anf Golt Vertrauen, Er gibt den Gatten Dir geſund zurück. Des Volks Gebet dem wic Heil verſpricht, Drum Kaiſerin verzage nicht! Mannheim. G. H. Herrn F. in Weinheim. Die Buchſtaben am unteren Rande unſerer Reichsmünzen bedeuten die Prägeſtellen, d. h. den Ort, wo die Münze angefertigt wurde Die Münzen mit dem Buchſtaben à ſind in Berlin geprägt, mit Pin München, mit Bin Dresden(Muldener Hütte), mit K inStutt⸗ gart, mit G in Karlsruhe. Andere Buchſtaben und Prägeſtellen exiſtiren nicht Herrn G. B. Zuzenhauſen. Es ſind fünf Worte, für welche Sie Ihrem Rathgeber zehn Mark zahlen müſſen; jedenfalls„goldene Worte“, denn auch das Sprüchwort ſagt:„Reden iſt Silber.““ 1 55 Freiburg. B. Ein Abonnent unſeres Blattes wünſcht zu wiſſen, auf welchen Wochentag der 6. Juli 1862 gefallen iſt. Vielleicht wird ans hierauf die Antwort aus unſerm Leſerkreiſe. eeees„s Tähn-Atelier 9 9 für Damen und Herren. 3 Schmerzloſes Zahnziehen, dauer⸗ 54 900 hafte Plomben in Gold, Silber, Cement. Gebiſſe werden ohne die Wurzeln der Zähne zu ent⸗ fernen, ſchön ſitzend, nach neueſter Methode hergeſtellt und von LMorgens bis Abends angefertigt.& Zahnpulver das die Zähne nicht 4 angreift und erhält. Zahnbürſten. 7 Zahntropfen, den Zahnſchmerz 4 5 ſtillen, 34 Pfg. arantie. 8 Frau Eliſe Glöckler, 8 Breiteſtraße E 1 Nr. 5, 2. Stock. 8 Sprechſtunden jeden Tag von 00 8 Morgens 7 Ubr bis Abends 8 Uhr. 4 Sonntags auch Sprechſtunden 8 Arme finden Berückfichtigung. 5 49 Alles unter 8 922 2 2 Sοοοοο οοοοτ Brauncreosot Carbolineum Schwed. Holziheer Platinanstrichmasse zum Trockenlegen feuchten Mauer⸗ werks. 7369 Antimerulion gegen Hausſchwamm, empfehlen Jul. Eglinger& Cie. Marktplatz, G 2, 2. um Im prägniren von Holz Zur gefl. Beachtung. 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Anfang Nachmittags 3 Uhr mit Feierabendverlängerung. 8610 U 1, 2. Gambrinus-Keller. U 1. 2. Pfiugſt⸗Montag, den 21. Mai 1888 8608 Oeffentlicher Fest-Ball bei gutbeſetztem Orcheſter(Gallion ſche Kapelle). Aufang 3 Ahr mit Leierabendverlängernng. Der Tanzſaal iſt ſpiegelglatt. Es ladet freundlichſt ein SBermann Buſch. Ium neuen Rheinpark, vormals Milchgütchen. Erſten und zweiten Pfingſtfeiertag von Nachmittags ½4 Uhr an Grosses Concert ausgeführt von der Kapelle des 2. Badiſchen Grenadier⸗Regimts.„Kaiſer Wilhelm Nr. 110, 8568 Antree frei. Der Beſitzer. Stephanienſchlößchen. Pfingſt⸗Sountag, den 20. und Pfingſt⸗Montag, den 21. Maz Große Streich⸗Concerte der Maunheimer Cäcilien⸗Kapelle. Anfang Nachmittags 3 Uhr. Hierzu ladet freundlichſt ein Käferthal. Gasthaus zum Adler. 864 Guſtav Lüner. Pfingſtmontag, den 21. Mai 1888, Nachmittags 3 Uhr TCanp Anterhaltung. 99255 3 Frausaiſe. Jede halbe Stunde geht ein Zug der Weinheimer⸗ Ba n. Prachtvoller Garten mit neuem Gartenmöbel. 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Außer meinen geräumigen und gut eingerichteten Lokalitckten empfehle ein vorzügliches Glas Bier, reingehaltene Weine in bekannter Güte, kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit, bei aufmerkſamer und reeller Bedienung. Zu recht Beſuche ladet ergebenſt ein 8516 Viernheim, im Mai 1888. M. Neuhäuser, (rüher zur alten Pfalz), Flaſchenbier⸗Anzeige. Erlaube mir hiermit einer verehrlichen Nachbarſchaft und ſpeciell meinen Bekannten die Mittheilung zu machen, daß ich in meinem auſe 27 No. 5, Hinterhaus, von nun an Fiaſchendier aus der„Brauerei Eichbaum“ zum Verkauf bringe. Gefällige Aufträge erbittend, zeichne 8488 Hochachtungsvollſt Luftcurort Hardenburg bei Hürkheim an der Haardt. Unterzeichneter empfiehlt ſeinen am Fuß der Hardenburg in unmittel⸗ barer Nähe der herrlichſten Waldpromenaden gelegenen Gaſthof u. Venſion„Zum Hirſch“. Sowohl als Sommer⸗Aufenthalt, als auch den verehrten Touriſten, Veieinen und Schulen als lohnender Ausflug. 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Mai eröffnen werde, Es ſoll mein eifrigſtes Beſtreben ſein, meine werthen Gäſte mit nur guten kalten und warmen Speiſen, ausgezeichneten Wei⸗ nen, ſowie ff. bayriſches Lagerbier aus der Brauerei 406 Storchen“ in Speier zufrieden zu ſtellen. 98 Zahlreichem Beſuch enigegenſehend zeichnet Hochachtungsvollſt Karl Grimm, früher Wirth im„Naſſen Eck.“ SOoceeoooeecceoeocecceeeceee Virthſchafts⸗ECröffunng und Empfehlung. Einem hieſigen wie auswärtigen geehrten Publikum, ſowe der verehrk, Nachbarſchaft mache ich hierdurch die ethebene Mittheilung, daß ich die eſtauration in meinem Hauſe Schwetzinger-Strasse Nr. 92 eröffnet habe. Ich 1 5 vorzügliche reine Weine, ſowie ausgezeichnetes Bier, aus ber Badiſchen Brauerei, nebſt guter Küche und dikte das mir früher geſchenkte Wohlwollen auch ferner zu bewahren und ſehe freundlichem Beſuch gerne entgegen. 8074 Hochachtungsvollſt Carl Friedrich Knapp. Wirthſchafts⸗Uebernahme. Freunden und Bekannten, ſowie der verehrlichen Nachbarſchaft zur 11 5 richt, daß ich mit dem heutigen Tage die bisher von Frn. H. Staab gefliß Wirthschaft„zum Drachenfels“ Lit. 9, 1 übernommen 355 8439 Indem ich gute Speiſen, reine Weine, ſowie vorzügliches Pier auß der Brauereigeſellſchaft„Eichbaum beſtens empfehle, bitte um geneigten Zuſpruch. Hochachtungsvoll Tillmann Hufen. Mannheim, 16. Mai 1888. Weinſtube zur Schillerhalle in Ludwigshafen, Etke der Oggrrsheimer⸗ u. Ihillerſtraße. Reine Weine, theilpeiſe eigenez evähs, kalte und warme Speisen zu jeder Abetzeit 55 Karl Wiß, gäcker und wirth. Hafkhof zum Deißen Jamme Vollſtändig neu reſtaurirt und mit allen Ertungenſchaften der Neuzeit ausgeſtattet. 2654 Café-Restaurant empfiehlt ſeinen ausgezeichneten Mittagstiſch im Abonnement 9 zu 70 Pfg. Table'Höte fl. 20 pfig. Bestauration à la garte zu jeber Tageszeit. Prima Dürkheimer Wein. Nach dem Urtheil maßgebender Autoritäten unſtreitig beſtes Billard Maunheim's. Wiener Flaſcheubiere. 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Varain, Müuchen, Blumenstrasse 19¼ͤII r. zu richten. Die„Brüderschaft“ hat uns zu einer auf§ 11 des Pressgesetzes gestützten Berichtigung unwahrer Angaben genöthigt. Es ist dies wohl der erste und hoffent- lich vereinzelt bleibende Fall dieser Art zwischen deutschen Schachzeitungen. Wir behalten uns For, auf die Angelegenheit zurückzukommen. Magdeburg. Das Schachleben war auch im vergangenen Winter ein recht reges. Die Zahl der Spieler erster Classe des dortigen Schachelub's ist durch Herrn Gymnasiallehrsr B. Richter, zweiten Sieger— neben Mieses— im FErankfurter Hauptturnier, vermehrt worden. Veber einen kleinen, als unentschieden abgebroche- nen Wettkampf, den er mit R. Lhermet ausgefochten, haben wir auf 8, 8 in Nr. 2 d. Jahrg. berichtet. Das Winterturnier hat exst kürzlich sein Ende érreicht. Es hatten sich dazu gemeldet die Herren: Goehle,'hermet, Pfau, Richter als Spieler erster Classe, Ger- häuser, Kleine, Krausnick, Lipke, Matthay, Rasch, Riemer, Schollwer, Zimmer als Spieler zweiter Classe(Vorgabe: Bauer und Zug), Färber, Görnemann als Spieler dritter Classe(Vorgabe; Bauer und zwei Züge von der ersten, Bauer und ein Zug von der zweiten Glasse), Kullman, Lezius, Rothstein als Spieler fünfter Classe,(Vor- gabe: Thurm, resp. Springer oder Bauer und zwei Zü ge). Nach dem von Herrn Regierungsrath Goehle Aagende een Turnierreglement spielte jeder mit jedem eine Partie. Aus dem Ergebniss ergab sich eine Sieger- gruppe, in die alle Spieler gehörten, die, als Gewinnzahl mindestens die Hälfte aller Zu spielenden Partien, vermindert um 7 Point, also im gegebenen Falle 8 Points aufzuweisen hatten. Diese hatten unter sich noch einmal jeder mit jedem eine Partie um die Reihenfolge der Preise zu spielen. Das Endergebniss war Folgendes: Löble, Görnsmang. Krausnick,'bermet. Lipke. Pfau. Rickter, Zehollxer. Zimmer, Gewinnzabl, gieger. Göble— 1 0 1 1 1 1 6 1 Gernemann 0— 5 0 0 0 0 0 I Krausnick 0 1— 0 0 0 0 1—++ Lbermet 1 1 1— 18 1—½ 5½ II Lipre 0 1 1 0— 1 0 1 49 1 Pſau 0 1 1 1 0— 0 1 4 Rielter— Febollperr 0 1 1 0 11 1— 1 5 III Limmer 0 1 0 55 0— 1½ VI Is sind alle Partien gespielt worden ausser denen des Herrn Richter, weleher In den letzten Monaten verhindert war, sich dem Schach zu widmen, Der Stichkampf Lipke-h fan endete zu Gunsten des Hrsteren, Krausnik und Zimmer beschlossen zu theilen. Saris. Zu dem in voriger Nummer angezeigten Wettspiel hatten sich ausser Herrn Hoffer, der neben S. Rosenthal als Unparteiischer fungirte, vier Kämpfer des „British Chess Olub“ eingefunden, nämlich die Herren Gwinner, Newnes, Ridpath und Treuchard. Der erst- und letztgenaunte verloren gegen Mr. de Boistertre, bezw. A. Götz; die beiden andern Fartien gegen den Grafen Tamisier, bezw. geger Mr. Nodler blieben unentschieden.— Den Schluss bildete ein Bankett zu Ehren den englischen Gäste. Spanien, Von einem Schachfreunde in Bilbao berausgegeben, erschien vor Kursem unter dem Titel:„Introduction al noble juego de Ajedrez“ ein kleiner Band. Perselbe enthält 136 Eröfkuungs- Varianten, deren jede nach dem 5. Zuge durch ein Diagramm veranschaulicht ist, wodurch dem Gedächtnisse der Anfänger ein über⸗ sichtlicher und leicht zu behaltender Anhaltspunkt geboten ist, Das Büchlein kann zum Preise von Fr. 1 fraudo durch Numa Preti in Paris, Herausgeber der„Stratögie“, benogen werdlen.— In Bardelona ist zu Beginn dieses Monats einer der bedeutendsten spanischen Problem-Autoren, Senn. Lopez-Rincon im Alter von 36 Jahren verstorben. — 468— Dann hörte Robert Aſch deutlich durch die klare Nachtluft eine durch⸗ dringende Frauenſtimme, welche rief: „Gebt mir meine Edith— mein Kind!“ Doch in dieſem Augenblicke näherte ſich ihm ein Diener und brachte ihm erſchreckt die Nachricht, daß er eilig hineinkommen möchte, da die ſchöne Dame, die mit ihm gekommen war, im Sterben liege. 5. Kapitel. Beſtändige Angſt. Als Alice ſich von der Ohnmacht, die ſie bei den ſchrecklichen Worten des entſetzlichen Weibes, das ſie an der Schwelle ihrer neuen Heimath empfing, befallen hatte, wieder zu ſich kam, fand ſie ſich auf einem prächtigen Sopha in einem auf's Reichſte ausgeſtattetem Zimmer. In dem Kamine brannte ein helles Feuer und erfüllte das Gemach mit Wärme und Behaglichkeit Alice war im Anfange ganz verwirrt, ſie wußte gar nicht wo ſie war,— es kam ihr alles ganz ſeltſam vor. Dann fielen ihre Blicke auf ihren Gatten welcher gegenüber in einem Lehnſtuhle ſaß und ſo finſter und traurig ausſah, wie jene Nacht im Theater, als ſich ihm wie ein Schatten die Erinnerung an ſeine Frau aufdrängte. „Robert!“ rief ſie aus und ſprang auf, da ihr plötzlich die Körper⸗ und Geiſteskräfte zurückkehrten.„Ja, Du biſt hier, Gott ſei Dank! O, was war das für eine entſetzliche Erſcheinung, die mir an der Thür entgegentrat und den Becher des Glücks von meinen Lipppen riß? Sie ſagte, ſtie wäre Deine Frau, Robert, und ihre Stimme klang ganz wie die der armen Conſtanze; ſie ſchnitt mir ins Herz.“ „Aliee“, erwlderte er ruhlg,„es thut mir leid, daß eine ſolche Scene Dich gerade bei Deinem Eintritte in unſer Haus begrüßen mußte. Die Haupt⸗ ſchuld trug davon deine Nervoſität. Dies arme Geſchöpf, das Dich ſo erſchreckte, iſt eine ſonſt ſtille Wahnſinnige, welche aus dem Irrenhauſe der Samaritaner entfloh und von bem Vorſteher und den Wärtern verfolgt wurde, die ſie wieder zurückbrachten. Das iſt alles, und Du ließeſt dich von deinem armen, vernunft⸗ loſen Weſen faſt zu Tode erſchrecken, blos weil ſie die Erſte war, die Dir entgegentart. Doktor Sanſom erzählte mir eine ſonderbare Geſchichle, wie viele traurige Arten des Wahnſinns es giebt. Dieſe Wahnſinnige, die Du ſaheſt, zelßt Beatriee Ring, und der Tod Conſtanzes hat einen ſo tiefen Eindruck auf ſie gemacht daß ſie ſeit der Zeit von nichts anderem ſprach, als von ihr und mir und unſerer kleinen Edith, gerade wie Conſtanze es früher gethan. Ja, noch mihr— ſte bildet ſich jetzt ein, ſelbſt Conſtanze zu ſein und daß man ſie Gewaltmäßig ihrer Freiheit beraubte, ſodaß kein Tag vergeht, an dem ſte nicht den Vorſteher um die Erlaubniß anfleht, ihr Kind ſehen zu dürfen.“ (Fortſetzung folgt.) hatte einen kalten, zurückhaltenden Ausdruck angenommen, der Sonnenſchein, der Hr. 2. Sůüdwestdeutsche Inn. Jahrgang Schach- Zeitung. Redigir t von einigen Mitgliedern des Mannheimer Schachvereins Badenla. VFV Han Aar örreNH Pesfelnen Abonnementspreis für Partien a Deutschland M..—, für Ad 51786%. Mannhefm. Oesterreſeh 2 f. 40 Kr., fitr f 11¹3 das Ausland M..20 pro Sonntag, 20. Mai 1886. Probleme, Losuß en gto. anno frei unter Kreusband. an F. Varain, Blumenatrasse 1 Problem Nr. 286. Von E. Varain in München. Schoar. e 12* Mat in drei Zügen. Nr. 287. Nr. 288. Von R.'hermet in Magdeb urg. Von H. Disele in 1. Br. E e — 24 5* 3 33 e A. 1 5. . 92 13 1 „ 2 ee ee Mat in zwei Zügen. Mat in zwei Zügen. 105 W Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ (Aaunheimer Polksblatt.— Badiſche Volkezeitung.) 112 —————— Ddit Geheimniſſe eines Irrenhauſes. Roman nach dem Amerikaniſchen von Auguſt Leo. (Nachdrug verbsten.) (Fortſetzung.) Robert Aſch fühlte ſich vollkommen in ihrem Banne— die Scene war danach angethan, die Seele mit Romantik zu erfüllen: Die weichen, glänzenden Farben des Theaters, die maleriſche Schönheit des Comerſees, welcher auf den Vorhang gemalt war, die ſüßen Töne der Muſik und die Erwartung des Kunſt⸗ genuſſes— dies alles wirkte berauſchend auf die Gefühle. Und da ſaß Alice, von Diamanten ſtrahlend und durch ihre eigenen Reize dieſelben noch überſtrahlend. Eine Pauſe folgte dem kurzen Satze. „Und machen Sie mich gern glücklich?“ Robert fragte ſich, was er ſagen ſollte, und wie er ſeine Gefühle am beſten ausdrücken könnte. Auch er ſagte ſich, daß die geeignete Gelegenheit ge⸗ kommen ſei, ſein Glück bei dem ſchönen Mädchen zu verſuchen. Es wurde ein trauriges, rührendes Drama dargeſtellt, die Geſchichte eines liebenden Weibes, das, von ungerechtem Argwohn verfolgt, von einem verblendeten Vater aus dem Hauſe getrieben wird. Das Bild der Verzweiflung, das die Heldin bei dem Fenſter vor dem Hauſe ihres Vaters bot, nachdem ſie hinausgejagt worden, war voll ergreifender Schönheit und Robert Aſch von dieſer Scene auf's Tiefſte ergriffen. Dias Geſicht der Heldin ſah dem Conſtanzes wunderbar ähnlich, und der flehende Blick erinnerte ihn an den letzten, den er von ihr geſehen, als er ſie von ſich geſtoßen. Er wurde vollkommen überwältigt und verbarg, in den Schatten zurück⸗ tretend, ſein in dem Taſchentuche, um ſeine Aufregung nicht zu zeigen, ſeufzte jedoch leiſe „Arme 7— armes, unglückliches, bedauernswerthes Geſchöpf!“ Alices Augen waren feſt auf die Bühne gerichtet, auch ſie war von dern rührenden Scene tief ergriffen. 2 Im Hauſe war es todtenſtill; die Schauſpielerin mit den großen Augen und dem ſüßen, traurigen Geſichte hielt die Herzen dieſes ganzen großen Pu⸗ blikums in ihrer kleinen Hand. Robert Aſch erlangte bald ſeine Selbſtbeherrſchung wieder, doch ſein Geſicht — 82— Purtle Nr. 183. Spaniache Eröffnung. Gespiek im Tarnief der„Berliner Schachgesellschaft am 11. Februar 1887.) Weiss: Th. v. Scheve. Schwarz: O. Cordel. 1) e2—e4 e7e5 38) 81—e8 Te7=d7 3 75—— 8bS—6 34) Ths—-h5 ILo6—H3 3) LI1—b5 8g8—16 35) Thö-h6. EI6—g5 4 d2— ds d7d6eh 36) Th6—e6 Kg5—f4 5) 8bI—03 Lf—e7“) 37) f5—f6=h5 6) ha2—h3“) 0— 0 38) Te6—e7 Td/e7 7) Le—-es) LeS-d7 39) kEe7 II3 es 8) 82—g4 8f6—e8 40) Kel—d2is) KfA=f8 9) Pd1— d2) a7—ag 41) Kdz—el h5ö—b4 10) Lbsec6 Ld7vce6 42) Kel—f1 ha—ha 11) 863—e20) f7—f6 43) Kf1—g1 e5—e4 12) S8e2—g8 de d5) 40 Se8—d1 Kf—f4 13) Dd2—e2 dSeA 45) 8d1—03 EfA—e5 14) daded 8 e8 d6 46) Kg1—h2 Keß5— d6 15) 8f3—d2) Dds—es) 47) ScGNe. Kdée/ 16) ThI—g1 87. g6 48) Se4—g5 Keff6 17) ha—-h4 KEgs-hs 49) Sgöchg KfEeß 18) 02—04 76—f5 li0) 50) 88— 5 Keß- dd.) 19) eddcf5 86.5 510 885—7 Le—e4 20) Les—h6 118—17 21) Sgsefsl) 8 d6f5 22) gADf5 Lefecbd 54) 8 d8—e6 oe6 28) De2—g4 TLha6 55) Kg3—f4 Led-b! 24)——0 Tasd 56) 22— a8 KeA—b8 25) TdI—el Tf7—e7 57) Kf 4— e5 Kbas b 26) Lh6—g517 Desf7 58) Keb— d6 Lbl—ed 27) Tel—e3 If654g5 59) Se6—05 1e4—fg 28) Dg4g5 T4d8—8 60) S ca6 Kbadcag 29) DgSegsf Df7oeg8 61)0/ Kde—-e5 Ka3—b3 380) Tgloegsg Kheg8 62) S a6—b4 Kbs—08 31) 8 d2—1 KgS—f7 63) Sbd—able) Als unentsch. 32) Tes—hb3 Kfff 6 abgebrochen. Gut und sicher, hat aber ein etwas beengtes Spiel des Nachziehenden zur e In Betracht kommt noch der Mortimer'sche Zug 4).. 806—e7 und 4) IIS— 05. Wohl ebenso gut, wie die Entwicklung über g7. Nothwendig. Gelangt der Les nach g4, s0o ist der Vorstoss d6—d5 nicht abzu- halten. Gleichzeitig bereitet der Textzug event. g2—g4 vor, um den eigenen Angriff zu fördern und f7-5 abzuhalten. Jetzt konnte auch 7) Lbs e5 geschehen. In Betracht kam sofortiges 9) Sc3—e2. Es konnte auch 11) d3—d4, eszadd; 12) Ddisedd gegschehen. ) Dieser, das schwarze Spiel befreiende, Vorstoss droht unmittelbar 13) d5—d4 und, falls 13) edded5, Dds dß; 14) 8985—e4,—15. ) Auch 15) Les—d2, Les—b5; 16) Dez—dl konnte gesehehen. ) Verlockend, jedoch ohne zu besonderm Vortheile zu führen, scheint 15).. f6—f5. 5) Nun ist der Nachziehende sowohl zum Vorstosse des d— wie des f— Bauern gelangt und jeder Vortheil des Anzuges aufgehoben. 05 Nach 21) Dea eb, Lerf6 kommt Schwarz in überwiegenden Positionsvortheil. ) Es ist nicht viel zu machen. Der Sdz muss verbleiben, wegen event. TdS— d4. Wollte der Anziehende hier auf Offiziersgewinn spielen, so würde nach 40) Ses— d5e, KI4—3; 41) Sdboce7, Kf3 f2; 42) eesD, Lesce8; 43) Se7 Nes, e5—ed; 44) Se8—16, e4—es; 45) Sf6—edde, Kf2—fs schliesslich der-Bauer zu Gunsten des Schwarzen entscheiden. Man beachte hier, wie vorher bei den Zügen 44—47 und 30—40 den Marsch und die Wirksamkeit des schwarzen Königs. ) Wir empfehlen das von beiden Seiten sorgfältig behandelte Endspiel dem Studium ungexer Partiefreunde. Bemerkt sei noch, dass die Partie beim 40. Zuge abgebrochen und von da bis zum Schlnsse am 17. Mai 1887 fortgeführt wurde. 520 8f7—d8 K4d44 53) Kh2—g3 b7 b5 — 466 auf demſelben gelegen, bevor der Vorhang in die Höhe gegangen, war düſterem Ernſte gewichen. Er war gegen ſeine Gefährtin artig und zuvorkommend, aber kalt und reſervirt. Nach dem Theater ſoupirten ſie in einem Reſtaurant. Alice war außer⸗ gewöhnlich liebendswürdig und wandte alle ihr zu Gebote ſtehenden Künſte an, um Robert Aſch's gute Laune zurückzurufen, und ehe er ſie an dieſem Abende verließ, hatte Robert um Alices Hand angehalten und dieſe ihm dieſelbe zugeſagt. Er war reich und auch ſchön und Alice hielt ſich für das glücklichſte Mädchen unter der Sonne, als ſie ſich vor dem Spiegel„gute Nacht, ſagte, che ſie ſich niederlegte um ſüß zu träumen. Auch Robert Aſch war froh; er war zu der Ueberzengung gekommen, daß die heitere, lebhafte Alice zu ſeinem Glücke nothwendig wäre und ihn auch glückkich machen müßte. Jedenfalls war ſie eine paſſende Lebensgefährtin ge⸗ bildet, begabt und geiſtvoll, und er hoffte daß, wenn ſie immer bei ihm wäre, er nicht das Opfer dieſer fortwährenden Gewiſſensbiſſe ſein würde, die ihn ſeit dem Tode Conſtanzes verfolgten. Sie wurden eines ſchönen Morgens in Alices Hauſe getraut und das glückliche Paar trat gleich nach dem Frühſtücke eine kurze Hochzeitsreiſe an. Es war dies ein Opfer, das Robert ſeiner jungen Frau brachte, denn er ſelbſt Hebte dieſe Unbequemlichkeit nicht. Doch Alice freute ſich jeder ſchönen Ausſicht mit kindlichem Entzücken, und jetzt waren ſie auf dem Rückwege uach Aſhby, ihrer Heimath. Ees war das der Ort, nach dem Alice ſich am meiſten ſehnte— der Ort, den ihr Gatte am meiſten verabſcheute. Die heitere junge Frau konnte es nicht erwarten, ihr Heim zu ſehen und unter ihrem eigenen Dache zu ruhen; ſie wußte es, daß es prächtig war. Das Haus war brillant erleuchtet, wie ſie bemerkten, als ſie ſich demſelben näherten. Der Zug, der ſie hergebracht, hatte ſich ein wenig verſpätet; ſie kamen deshalb ſpäter an, als ſie beabſichtigt hatten und der Kutſcher hatte längſt am Bahnhofe gewartet. „Ach, da iſt endlich unſere Heimath!“ rief Alice, als das palaſtartige Gebäude ſichbar wurde. „Es iſt augenſcheinlich unſerer Ankunft zu Eh ren illimunirt— das iſt wirklich freundlich. Ich muß mir, ſobald wir ankommen, das ganze Haus be⸗ ſehen und jedes Zimmer beſuchen ehe ich ſchlafen gehe.“ „Ich hoffe, daß Du nicht zu ſtreng kritiſiren wirdſt, bemerkte Robert Aſch lächelnd. „Wie kannſt Du nur denken, Liebſter, daß ich überhaupt kritiſiren werde? Ich gehe ja doch zu dem Altare meines Glückes— dem Hauſe meines Gatten. „Verzeihe mir, Alite,“ ſagte er, ſie küſſend;„ich wiederrufe die unbedachte Nede, doch ich wünſche, daß Du mir über Alles frei Deine Meinung ſagſt, e —— Partie Nr. 184. Wiener Eröffnung. [Am 20. April 1888 zu München im Zzur„Stadt London“ gespielt.) Weiss: L. Mabillis. Schwarz: E. Varain. 1) e2—e4 e7—e5 14) e2—04) h7—b5 2) Sbi—3 8g8—6 15) e4-0e5 Ldsce5 3) f2—14 47—d5 16) 8g3—5 Dba4—f6 4) dz— ds) d5—dd 17) Tal—e1 Le—bG 5) fA4e5 8f6—g4 18) Kgl--hI)9 Kes-bs 60 803—e2 8b8—06 19) 52—b4 987—g6 7) Sglfs3 S8g4Dce5 20) 22—24 gGN5 8) 862—g370 LfS—de 21) 24—a5 15—41 9) Loelf4 Les—g4 22) aßb6 7b¹ 10) Lf 4A.α,5 86ι ο5 23) ba2—hg Df—h4 110 Lf1—e2 Lg4sef3 24) Khl—g1') Ths—g8 12) Leꝛdefg DdsS—h4 25) Dd1I—02 Td8S—08 13 0— 0——0 Aufgegeben. 9) Oder 4) feß:, Ses:; und gewinnt. ) Sd4:1 gewann einen B. ) Stß war besser. ) Tempovperlust, dafür sollte gleich b4 kommen. ) Vorzug verdiente wohl 24) Lfge2 nebst 25) Ddi—el. Partie Nr. 185. Sicilianische Eröffnung. Weiss: 4 Figdor. 5) De2, Scé; 6) Sf3, Lg4; 7) Sed:, Sd4; 8) Dds, Lfa:; 0) Sg81 G..) (Gespielt im Budapester Schachelub am 7. April 1888.) Schwarz: J. Pascheles à. Prag. 1) e2—ea 0705 18) ha—h3 S8—+6 2) Lf1—e4 eles 19) De2—f8 LfAe5 3) 8b1—08 27—26 20) Sc3—ed? Ld7—e6) 4) 22—24 Lf 8— d6) 21) Seddeféeft Lebdef6) 5) Ddl-g4 8g8—f6 22) Df3—g4 LIf6— dd-- 6) Dg4—?2 858—06 23) Kglh¹ 97—g6 7, 8g1—f3 Dds-e7 24)—e8 Ld4—g7 8) d2—d3 6— 0 25) Tf1—12 Tag—f8 9) Lo1—-g5 816—e89) 750 h7—h5 10) e4—e5 S cbe5 Dg4—g5 Kgs—h7 11) SfSNe 5⁵ Ld6 e5 20 L 3 6—6 12) Lg5—e7 Le5- d6) 18) Le7fS Ld6f S 30) Le6—-bS Dds—d3 14) 0— 0 d7—-d5 31) Lbs—02 Dds- d5 15) Le4db Les-d7 32) 083—04 Dd5—ebß 16) Edßb—b8 LiS—dsé 38) 712—15 Aufgegeb.ie) 17) f2—40 LAd6EDIfA ) eblich und besser ist hier 3) zu antworten. ) Tempoverlust; gleich 5) Dd1—e2 hätte ein rascheres Entwickeln der Kräfte ermöglicht. ) Vorzuziehen wäre 9) Lde—e7, wonach der Anziehende auf den folgenden Qualitätsgewinn nicht spielen konnte. ) In Betracht kam 12) d7-d5; 13) Lo4—bs! dß- dd, wonach der S nicht nach e4 Wegen 14) 77.— 15, sondern nach di oder bI zurückgehn muss. ) Offenbar ein Versehen. Der Laufer Konnte nach b7-b6 gleich gut in's Spiel geführt werden. Immerhin scheint die Stellung der Schwarzen etwas beengt. 9 Eine Verschwendung; der Zug hau-h3, wozu Weiss zunächst gezwungen ist, hätte genügt. Wie Herr Figdor nachträglich bemerkte, wollte er mit diesem Opfer die Thurmlinie öffnen. 5) Den Bauer b2 konnte Schwarz sowohl jetzt, als nach dem 22. Zuge vor Weiss ganz ruhig nehmen; seine Stellung würde sich dadurch nicht verschlechtert haben. ) Besser Wohl 21). g7eefs, um die offene-Linie auszunutzen. ) Ein schwacher Zug. Die schwarze Dame scheint auf e7 angewurzelt, wogegen sie doch jetzt auf d6— statt des Textzuges— eine gute Vertheidigung gewährte 29) Dgö-h4 De7-dg S8g8—e7, um auf event. 4) d2—dd mit d7-d5 — 467 damit ich weiß, wo Du eine Aenderung wünſcheſt. Unſer Leben ſoll nur Glück und Eintracht ſein.“ Alice fand keine Worte, ihre Gefühle auszudrücken. Einige Augenblicke ſpäter fuhr der Wagen bei dem Hauſe vor, und die fröhliche junge Frau ſagte, indem ſie aus dem Wagen in die Arme ihres Gatten ſprang: „Laß mich die Erſte ſein, die unſer Heim betritt.“ „Wie Du willſt, Liebchen,“ antwortete Robert Aſch.„Ich habe ohnehin dem Kutſcher noch Befehle zu geben.“ Sie eilte die Stufen hinauf, zu der offenen Thür hinein, leichtherzig wie ein junges Vögelchen. Doch kaum hatte ſie das geräumige Vorhaus betreten, als ſie etwas ſah und hörte, daß das Blut in ihren Adern erſtarren ließ. Eine unglückliche Frau mit eingefallenem Geſichte und hohlen Augen kam mit gefalteten Händen auf ſie zugeſtürzt. Es war eine jämmerliche, und für die freudig erregte junge Frau eine entſetzliche Erſcheinung, in grober Kleidung, mit bloßem Kopfe, kurz abgeſchnittenen Haaren und heiſerer Stimme. Ihre Augen hatten einen ſonderbaren Ausdruck, als ſie auf dem ſchoͤnen Geſichte Alices ruhten— ſie ſtreckte ihr bitternd die Hände entgegen und rief: „Alice Berry, ſei barmherzig und rette mich, wenn Du kannſt!“ „Wer ſind Sie? Sprecheu Sie um Gotteswillen. Was ſoll das heißen?“ ſagte Alice, welcher faſt die Stimme verſagte. „O, kennſt Du mich nicht?— Doch das kannſt Du natürlich nicht in dieſem Anzuge. Man hat mich für wahnſinnig erklärt, doch ich bin es nicht— Alice, wirklich nicht. Schack nicht vor mir zurück— Du kennſt mich ja, ich bin Robert Aſch's Frau, ein unglückliches, grauſam verfolgtes Geſchöpf!“ Kaum hatte ſie dieſe verhängnißvollen Worte ausgeſprochen, als Aliee ohnmächtig zu Boden ſank. Doktor Sanſom ſtürzte mit zwei Wärtern in furchbarer Auſegun zur Thür herein und ergriff die unglückliche Frau, welche die Urſache dieſer tragiſchen Scene geweſen. Als man ſie ſchreiend davontrug, trat Robert Aſch, der bis dahin mit dem Kutſcher geſprochen hatte, zur Vorderthür herein. Er war in größter Wuth und fragte finſter, was dieſe Aufregung zu bedeuten habe. Doktor Sanſom flüſterte den beiden Wärtern, die das wiederſtrebende Weib trugen, zu: „Schnell hinweg mit ihr, oder wir ſind verloren.“ Dann trat er mit Aufbietung aller ſeiner Selbſtbeherrſchung zu Robert Aſch und ſagte: „Ich bitte um Verzeihung, Mr. Aſch, ich will ihnen die Sache erklären. Eine unſerer Kranken entfloh uns und eilte hierher, bevor wir ſte befangen konnten. Es thut mir leid, aber wir konnten es nicht verhindern, 20. Maf⸗ Generm Anzeiger 4. Skle⸗ Pianino's, Flügel, Harmoniums von Bechſtein, Berdux, Blüthner, Lockingen, Mand, Schwechten, Schiedmaher, Seiler ꝛc. empfiehlt 11495 „HKssacdenteufel O 2, No. 10. Mannheim 0 2, No. 10. Kunſt⸗, Muftkalien⸗ und Inſtrumenten⸗Handlung. EEAEAMEAMEEA Nanngein. AHMEEHEEEE aund Natioualthrater I 0 Ruſſiſch Brod. AEeinſtes Theegebäck von Rich. Selbmann, Oresden. E Großh. Bad. Hof⸗ 85 Sonntag, den 20. Mai 1888. Zum erſten Male. Der deutſche Michel. Oper in 3 Akten. Dichtung nach dem gleichnamigen Schauſpiele von Louis Nötel und in Muſik geſetzt von Adolf Mohr. Hans Michel von Obentraut Generallieutenannt im proteſtantiſchen Unionsheere Ein Rathsbote 8* Ein Bürger 4 0 Offiziere, Reiter, Standartenträger, Spielleute, ſoldaten, Bürger und Bürgerinnen, junge Mädchen, Brautjungfern, Kinder, Ort der Handlung: Nienburg an der Weſer. Der Text der Oper iſt beim Portier, am Kiosk und on der Kaſſe für 50 Pfennige zu haben. 122. Vorſtellung Abonnement A. Herr Knapp. 6„„„* Herr Moſer. Herr Peters. Rathsherren, Stadt⸗ Volk. Zeit: 1625. Anfang 6 Uhr. Ende halb 10 Uhr. Kaſſeneröffnung 26 1 ihr. Großte Preiſe. Montag, den 21. Mai 1888. 123. Vorſtellung. Inr Jeier non Richard Abonnement B. Wagner's Geburkstag: Der fliegende Holländer. Romantiſche Oper in 3 Akten von Richard Wagner (geb. 22. Mai 1813). Daland, ein norwegiſcher Seefahrer Senta, ſeine Tochter 5 0 Erik, ein Jäger 5 Mary, Senta's Amme Der Steuermann Dalands Der Holländer Matroſen des Norwegers. Herr Mödlinger. Fräul. Mohor. Herr Erl. Frau Seubert. 28 2 2 Herr Grahl. * Norwegiſche Mädchen und Frauen Ort der Handlung: Die norwegiſche Küſte. * Der Holländer: Herr Eduard Feßler vom Großh. Hoftheater in Darmſtadt a. G. Der Text der Oper iſt beim Portier, am Kiosk und an der Kaſſe für 50 Pfennige zu haben. 10 1 1 Die Mannſchaft des fliegenden Holländers. 2 17 Konrad von Frankenſtein, Fähnrichlin deſſen Rei⸗(Herr Erl. Philipp Buſek, Wachtmeiſter terregiment Herr Mödlinger. Gerhard Quenzel, Bürgermeiſter von Nienburg Herr Kraze. Peter Krumbach, Rathsherr Herr Starke. Margarethe van Delp, Blumenhändlerin Fräul. Prohaska. Gretchen, ihre Tochter 2„ Fräul. Sorger. Frau Chriſtiane, ihre Wirthſchafterin„Frau Seubert. Veitel, ein jüdiſcher Hauſtrer„Herr Grahl. Der Schulmeiſtern 5„Herr Groſſer. Aufang 7½7 Uhr. Ende 9 Uhr. 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Schreiner Chriſt. Buck, e. T. Nußbaumer e. Eliſabeth. 6. d. Schiffer Friedr. Sack e. S. Carl Mich. 13. d. Gärtner Conr. Wellenreuther e. S. Adam Conr. 10. d. Zimmerm. Jacob Ege e. S. Carl. Friedr. 8. d. Bäcker Mart. S. Jul. Mart. 11. d. Werkſchreiber Hugo Kammerer e. S. Otto Goswin. 10. d. Metzger Theodor Brenner e. T. Roſa Pauline. 18. d. Maurer Joh. Gg. Wißner e. S. Carl. 12. d. Maurer Val. Henn e. T. Marie Luiſe. 14. d. Bankbeamt. Wilh. Jaeck e. S. Joſef Ludw. 15. d. Fabrik⸗Arb. Herm. Wann e. S. Hermann. 14. d. Kauſm. Max Daub e. S. Carl Heinr. Otto. 14. d. Glaſer Leonhard Müller e. T. Chriſtine Kath. 6. d. Kaufm. Joh. Pohly e. S. Curt Mich. Heinr. 12. d. Gärtner Joh. Illhardt e. S. Johann. 12. d. Tagl. Joh' Klenk e. S. Ludw. Friedr. 11. d. Schloſſer Philipp König e. S. Joh. Wilh. 10. d. Fruchtarb. Joſ. Heidel e. S. Joſ. Georg. 14. d. Architekt Fr. Pippart e. S. Haus Mart. 15. d. Schloſſer Ludw. Engelhorn e. T. Emma Kath. 11. d. Bäcker Joh. Crönlein e. T. Anna Roſa Luiſe. 18. d. Werkführer Dav. Heck e. T. Joſefine Luiſe. 11. d. Tapezier Wilhelm Dönig, e. T. Caroline Joſefine. 10. d. Kaufm. Georg Eberts e. S. Friedrich Carl. 16. d. Tagl. Joh. Heinr. Kuhn, e. S. Peter Anguſt. d. Wickenhäuſer e. 14. Zimmerm. Joſef Hemberger e. T. Therefe. 11. d. Milchhdl. Peter Zimmermann, e. S. Peter. 14. d. Schreiner Gotthard Stein e. S. Wilhelm Ernſt. 10. d. Schreiner Gg. Chriſt⸗ Rüdinger e. T. Marie Barbara. 15. d. Banquier Aron Kuhn e. S. Ernſt Fritz. 16. d. Kaufm. Friedrich Suzen e. S. Jakob Friedrich. 14. d. Buchhalter Sigm. Stang e. S. Leo Auguſtin. 12. d. Metzger Chr. Häuſermann e. S. Carl. 10. d. Architekt Emil Friedr. Schmitt e. T. Emilie. 13. d. Fabr.⸗Arb. Carl Förderer e. S. Hermann Adolf. 15. d. Poſamentier Max Loy e. S. Paul. 16. d. verſt. Poſtſchaffner Joſef Peter Roeſer e. S. Joſef Hermann. 16. d. Tagl Friedr. Hettinger e. T. Auguſte Caroline. 13. d. Maler Chriſtof Ratjen e. T. Ida Lina. 17. d. Diener Albert Geiß e. S. Ernſt Friedrich. 17. d. Kaufmann Vietor Loeb e. T. Anna. 16. d. Seiler Gg. Heinr. Frey e. S. Carl Albert. Mai. Geſtorbene. 10. Adam Carl, S. d. Schuhm. Gg. Neher, 2 M. 16 T. a. 11. Gottfr., S. d. Goldarb. Stef. Heck, 9 St. a. 11. Carl Gg. Phil., S. d. Sattlers Wilh. Kaulmann, 2 M. 6 T. a. 11. Emil, S. d. Gummiarb. Andr. Seitz, 6 T. a. 12. Gertr., geb. Schneider, Ehefr. d. Schuhm. Wilh. Stotz, 47 J. a. 11. Barb., T. d. Tagl. Seb. Schmid, 5 T. a. 12. d. verh. Privatm. Franz Heußer, 722 12. Eva Marie geb. Reiß, Ehefr. d. Kaufm. Franz Arnold, 45 J. a. 11. Robert, S. d. Chemikers Wilh. Remmert, 7 T. a. 12. Marie geb. Müller, Ehefr. d. Chem. Wilh. Remmert, 31 J. 8 M. a. 12. Adam, S. d. Fuhrm. Jac. Feuer⸗ ſtein, 3 M. 9 T. a. 12. Eliſ. geb. Krätzer, Wwe. d. Schnei⸗ ders Carl Fr. Röck, 70 J. 6 M. 24 T. a. 12. Anna Marie, T. d. Kutſchers Herm. Nußbaumer, 1 T. 6 St. a. 9. d. verh. Tagl. Joh. Budell 46 J. 4 M. a. 13. Marie Magd. geb. Hagen, Ehefr. d. Privatm. Bernh. Sickler 62 J. a. 12. Suſ. geb. Nohe, Ehefr. d. Schuhm. Carl Strötz, 65 J. a. 13. Wilh. S. d. Eiſendr. Wilh. Sup⸗ per, 1 J. 7 M. 9 T. a. 14. Wilh. Otto, S. d. Schreiners Gg. Klank, 1 J. 6 T. a. 13. Phil. Oskar, S. d. Schloſſers Carl Walter, 4 J. 8 M. 14 T. a. 13. Paul, S. d. Friſeurs Paul Wellen⸗ reuther, 4 J. 28 T. a. 13. Joh. Barb. T. d. Schreiners Frz. Witecka, 7 M. 9 T. a. 14, Carl Phil. S. d. Wirths Ph. Adam Welker, 10 M. 26 T. a. 13. Ottilie geb. Otto, Wwe. d. Kaufm, Reinh. Glöcklen, 74 J. 5 M. a. 18. d. verh. Agent Chriſt. Ries, 29 J. 7 M. g. 13. Eliſe geb. Willig, Ehefr. d. Eiſeng. Adam Schmitt, 49 J. a. 1+. Carf, S. d. Gleßers Jacob Ludwig, 10 M. 15 T. a. 14. Barb., T. d. Magazin⸗Arb. Joſef Englert, 9 M. 6 T. a. 5 18. d. led. Kleiderm. Marie Rittel⸗ mann, 16 J. 9 M. a. 13. Eliſe, T. d. Schuhm. Joſef Heck, M. 5 T. a. 14. d. Füftlier Georg Ludw. Siefert, 20 J. 10 M. a. 15. d. verw. Privatm. Georg Lenhart, 68 J. a. 15. Roſa, T. d. Tagl. Joh. Harlmann, 7 M. 15 T. a. 15. d. led. Zimmerm. Georg Jul. Leitz, 88 J. a. 16. Wilh., S. d. Gießers Adolf Rohn, 5 M. a. 16. Ernſt, S. d. Küblers Jac. Kauf⸗ mann, 1 M. 28 T. a. 16. Regina, T. d. Händlers Thomas Zoller, 7 M. 11 T. a. 17. d. verh. Steinh. Johann Bernh. Ziegler, 58 J. 7 M. 28 T. a. 17. Eliſe, T. d. Tramb.⸗Contr. Joh. Frank, 8 M. a. 18. Thereſe geb. Oppenheimer, Chefr. d. Priv. Leop. Apfel, 65 J. 7 M. a. 17. Joha. Jacoba, S. d. Schloſſers Carl Häfele, 2 J. 7 M. 17 T. a. 18. Heinr. Alois, T. d. Küfers Carl Mayer, 6 M. 25 T. a. 17. Carol., T. d. Schloſſers Caspar Joſ. Heislitz, 10 T. a. S————ĩpĩ——— Auszug aus den Civilſtandes⸗Regiſtern der Jladi Lubwigshafen a. Nh. Verkündete, 9. Val. Merk, Metzger u. Marg. Un⸗ terländer, 9. Jakob Tavernier,.⸗A. u. Salomea Witte. 12. Bernh. Bender, Kaufm. u. Johanna Erlenbach. 11. Joh. Huppmann, Kellner u. Dor. Ernsberger. 14. Friedr. Aug. Thies, Schmied u. Kath. Krieg. 13. Wilh. Schlund, Schmied u. Chriſt. Rehm. Getraute. 12. Joh. Kraſtel,.⸗A. m. Barb. Rei⸗ tenbacher. 12. Karl Alb. Mayer, Gypſer m. Kun. Braumüller. 12. Guſtav Lehn, Schneider m. Eliſ. Badinger. Geburten. 3. Georg Wilh., S. v. Karl Fournier, Eiſenbahnbeamt. 7. Barb. Marg., T. v. Joh. Oehm, Glaſer. 7. Wilh., S. v. Joſ. Peters, Heizer. 11. Sofia Johanna, T. v. Phil. Jak. Förſter,.⸗A. 8. Ernſt Jakob, S. v. Jakob Stein, F. A. 8. Phil. Friedrich, S. v. Anton Hauck, .⸗A. 8. Bertha, T. v. Joh. Hch. Flach, Zeugſchmied. 12. Rarl Anton, S. v. Hch. Nutz, v. Joh. Adam Schreiner. 18. Maria Gertr., T. Schneeweis, Zimmerm. 13. Kathar., T. v. Anton Weinſchütz, Fuhrm. 9. Kath. Emma, T. v. Ignatz Löffel⸗ mann, Kaufm. 13. Friederike Amalie Marg., T. v. Chriſt. Sebaſtian Wirth. 12. Carl Friedr. Anſon, S. d. Karl Vater, Schloſſer. 15. Georg Mich., S. v. Mich. Springer, Pfläſterer. 14. Eliſab. Kath., T. v. Georg Grüner, Kaufm. 15. Johanna Kath. Helena, T. v. Dr. Rud. Theod. Joſ. Knietſch, Chem. 15. Karl Julius, S. v. Jacob Klein, Bäcker. 15. Auguſt, S. v. Val. Knittel, 14. Karolina, T. v. Jacob Hexrtel, Zimmerm. 17. Heleng Wilh., T. v. Paul Gugen Vollmer, Spengler. 17. Eliſabeth, T. v. Math. Ritter, Schreiner. 16. Maria Eliſ., T. v. Gg. Kochen⸗ burger, Aufſeher. 16. Anna Eliſ., T. v. Amandus Boch, Müller. Geſtorbene. 9. Anna, 11 M.., T. v. Karl Mi⸗ chel, Schreiner. 9. Eliſab., 5 M. 8 T. a. 9. Anna, 3 M.., T. v. Mathias Kölner, Zimmerm. 10. Theodor, 7 M.., S. v. Friebr. Schäfer, Schriftſ. 10. Johann, 9 M.., S. v. Engelb. Pfohmann,.⸗A. 12. Kath. Heilmann, 46 J.., Wwe, v. Chriſt. Schmitt, Tagner. 11. Emilie, 5 J.., T. v. Nikol. Acker, Kaufm. 12. Anton Emil gen. Oskar Baumann, 54 J.., penſ. Locomotivf. 14. Rud., 10 M.., S. v. Lorenz Stauch, Baader. 14. Jacob, 6 J. 1 M.., S. d. Jak. Cuppel Wagner. 14. Friedrich, 1 M.., S. v. Ludwig Schleweis Tagner. 15. Phil. Jacob, 10 T.., S. v. Jac. Becker, Sauler. 14. Maria, 3 J. 5 M.., T. v. Jak, Kern, Maſchiniſt. 4 16. Kath. Eliſ. 1 J. 2 M.., Fanrad, Fucher. 16. 8Selke. General⸗Anzeiger 20. Mat. Rheinische Hypothekenbank in Mannheim. 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