eeer Abonnement: 2 Juſrate: .5 re, der Stadt Mannheim und Umgebung. durch die Poſt bez. incl. Poſtguf⸗ Einzel⸗Rummern 8 Pfg. ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volks⸗Zeitung. Senn unl te e Mannheimer Volksblatt. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. Nr. 118, 3. Blatt. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Sonntag, 20. Mai 1888. ———— eeeeee ECCC ——— 8275 im Hauſe des Herrn Goldarbeiter Nagel. Auffallend billig offerire für die Frühjahr-Saison folgende Artikel: Netzjacken 5„ 50 Pfg. Maccojacken M. I. Maccohoſen 5 Mr..70 Neformhoſen 5„M. Reformjacken))CCC Herrenhemden farbieg 4 10 Herrenhemden weiß mit Leinenbrut 4 M..5 —.. a FCein aſſes Lied. Original⸗Novelle von Emmy Roſſi. (Nachdruck verboten.) „Teur bleus vont aur Cieun,(, Blaue Augen führen zum Himmel, Veux noirs— au Purgatoire, Schwarze Augen ins Fegefeuer, Veux verts— à PEnfer, Grüne Augen in die Hölle, Veux gris au Paradis.“ Graue Augen ins Paradies.“) Fröhliches Lachen von roſtgen Lippen folgt, als der junge Mann den Vers vorgeleſen hat, dann ſehen ſich die Damen einen Moment betroffen an und wieder erſchallt ein neuer Heiterkeits⸗Aus⸗ bruch.„Geſtehen Sie es nur, Prinz, dieſe Zeilen ſtehen in gar keinem Buche, Sie ſelbſt haben ſie auf uns Vier gedichtet.“ „Meine verehrte Gräfin Madeleine, Sie thun mir Unrecht, doppelt Unrecht, da Sie mir die Ungalanterie zutrauen, Ihre wun⸗ derſamen grünen Nixenaugen in die Hölle zu diſigniren. Ueberzeugen Sie ſich ſelbſt mit dieſen ſchönen Augen, daß Sie den Verfaſſer anderswo ſuchen müſſen.“ Er legt die weiße nervige Hand aufs Herz und verbeugt ſich, indem er ihr das Buch hinreicht. Der]f Prinz iſt ein ſchlanker junger Mann, dem die kecke Huſarentrachtf wundervoll zu dem kühn aufgedrehten Schnurrbart und dem blonden Lockenhaar ſteht. Prinz Egon iſt der Großneffe des regierenden Her⸗ zogs, der Gaſt dieſes Oheims, ſein friſches ſchneidiges Weſen kennt noch nichts von der kränkelnden Blaſirtheit unſerer Zeit, er iſt immer froh und heiter, galant ohne doaſt freundlich ohne zudringlich zuf ſein. Er tanzt, wenn Alles ſchon ermattet iſt, mit der Unermüdlich⸗ keit eines Fähnrichs, er reitet wie ein Gott und ſingt und deklamirt in einer feſchen Weiſe, die ihm alle Herzen gewinnt. Und er ſelbſt hat ein Herz, ein gutes, warmes, treues Herz und es klopft ſtärker und raſcher, wenn er die ſchöne Gabriele, die jüngſte Hofdame ſeiner durchlauchtigſten Großtante, erblickt. Herrenhemden weiß ſa Madapolam m. feiner Leinenbr. Herrenhemden hochfeine Qualitvbt So klein der Hof iſt, ſo reich an weiblicher Schönheit und—— wran 2 5 ſind 5 e Gache ud Leinenkragen in den neueſten Facons von 20 Pfg. an rüfin Aurdra und die beiden Blondinen Gräfin Agathe und ++ 51. Gabriele von M.— Sie ſitzen auf der Terraſſe des Schloſſes, das Manſchetten gute Qualität von 25 Pfg. an herbſtliche daub rauſcht in den Bäumen und über dem glatten Raſen. Damenhemden aus gutem Cretoen 5 4 Aurbra hat zwei gluthrothe wilde Weinranken gebrochen, mit dem 5 Chie 9 Peaneſtn 5 5 Madelaine's blauſchwarzem Gelock be⸗⸗ Damenhemden beſſerer Waare — 0 ſlhr e ne Damenhemven in prima Qualſt.(kte. ann bricht ſie zwei noch friſchgrüne Ranken und flicht ſie in die—— Locken 5 b Damenhoſen aus gutem Cretton mit Spitzen à à „Leſen Sie uns doch, ich bitte, Durchlaucht, den Vers noch 5 er Se einmal vor,“ lächelt Madelaine dann und legt den Arm um die Damenhoſen mit Schwetzer Snlckerel 5 8 zarte Taille Agathens. Fürſt Egon, deſſen 100 195 zur Negligejacken aus ge Ielffſem Satmt 20 Andern gewandert ſind, öffnet willfährig das Buch und eitirt: 5 Negligejacken alls beſtem Pique A MI5060 „Neux bleux vont au cieux.“(Blaue Augen führen in den Weiße und farbige Unterröcke von 90 Pfg. an Himmel.) „Agathe“— unterbricht Madelaine ihn. Gräfin Agathe er⸗ röthet bis über den weißen Hals unter ſeinem Blick. Sie iſt ſchön wie ein Engel und eben ſo gut. Silberblonde Haare umgeben ſie wie eine Welle, ihre Augen ſind von jenem reinen Azurblau eineß prachtvollen Julihimmels— rein und wolkenlos, ein Stück Himmel 225 ſelbſt. Wie ſie ſo daſteht, das feine Köpfchen leicht geſenkt, die Hände gefaltet, flüſtert Gabriele ihr leiſe zu:„Engel gehören in den Himmel.“ Fürſt Egon lieſt weiter bare 1 0 15 n 5 Kinderhemden von chwarze Augen ins Fegefeuer. adelaine richtet ſich etwas auf! „Anen gent a— das biſt Du.) Die ſchöne, emden von junge Franzöſin wiegt ſich in ihrem Rohrſeſſel und lacht:„Als ob Kinderhemden von die Ehe nicht ein Fegefeuer wäre— dahin brauche ich nicht erſt zu gehen— ich komme direet heraus.“ Eine beklommene Stille folgt dieſen Worten— man weiß, daß die ſchöne Aurora in die Ehe verkauft wurde, ihrem alten Onkel, einem neugebackenen Millionär. Sie war ſehr unglücklich— die 5 Scheidung bereits von ihrer Seite eingeleitet, als ihr Mann plötzlich Kinderkleid ſtarb. Jung, ſchön, reich und frei, hat ſie wohl das Recht, jetzt von einem Fegefeuer der Ehe zu ſprechen, wenn es in Gegenwart der jungen unverheiratheten Leute auch nicht deltkat iſt. Fürſt Egon lieſt raſch weiter:„Leux vexts 4 PEnfer. (Grüne Augen zur Hölle.) Gräfin Madelaine lachte wie ein Kobold; „Ja, in die Hölle mit mir, denn ich bin es ja, die grüne Augen hat, nicht wahr, Durchlaucht?“ Auch Gräfin Madelaine iſt gewiſſermaßen Wittwe, ihr Gatte lebt während des ganzen Jahres auf ſeinen Gütern, während ſie er⸗ klärt hat, ihre verehrte Fürſtin nicht verlaſſen zu können.— Ein vortrefflicher Vorwand, um eine unglückliche Ehe ſehnlich zu trennen. Sie hat den jungen Prinzen noch gekannt, als er ein Knabe war, ſie erlaubte ſich gegen ihn oft jene Vertraulichkeiten einer älteren Frau; aber ihre glänzende Schönheit ſtrahlt nie animirter, als wenn er an ihrer Seite weilt und durch artiges Hofmachen beweiſt, daß er den Unterſchted der vorangeeilten Jahre vergeſſen hat und nur in ihr die geiſtreiche ſchöne Frau von heute ſieht. Ihre Nixenaugen flam⸗ men faſt geiſtreich empor, als er ſie jetzt anſieht, die rothen Blätter liegen wie Blutstropfen auf ihren ſchwarzen Haaren— Gabriele zittert, als das berauſchende Weib ſie in die Arme ah Es fehlt nur noch unſer Sammetauge Gabriele.“ Langſam, zärtlich, faſt jedes Wort küſſend, ſchließt Egon den Vers: Neur 200 15 Paradis.“(Graue Augen ins Paradies.) 3 in großer Auswahl von 25 Pfg. an bis urzen zum feinſten Genre. en Socken, Da SSrsctten in den neneſten Facous und bekaunten beſten Ausliläten von 70 Pfg. an. Bettdecken à M..80. Sophaſchoner à 20 Pfg. ———§—— i twä angenomm 5 billg beiuig Auf Verlangen Photographie V. Bierreth, wird auch Glanz gebügelt. Hemd Heidelbergerſtraße P 7, 21. 10 Pfennig, Kragen 2 Pfennig. ½% Dutzend Bilder Mk..50 Es werden auch 8 1 Dutzend Bilder Mk..50. 2 f 7 Gabriele lächelt. Dieſe ſammtnen grauen Augen vereinigen genommen. 8 Gebfzere Bülder her feiner Auefüheung and reeſter Bevtenung, alle Eigenſchuften anderer Augen in ſich. Sie können ſanft und er⸗ 8 1, 8, 3. St. Durch mein Momentverfahren iſt es mir möglich, auch bei dem geben blicken, wenn Agathe ſie umſchlingt, ſtolz und abwehrend, wenn ſchlechteſten Wetter die beſten Aufnahmen unter Garantie in feinſter Ausführung Madelaine ſie Liebkoſt, gleichgültig, wenn Aurora über das tauſendſte Gras herzuſtellen. e Einerlei der Tagesneuigkeiten ſchwatzt und flammend, liebeglühend, zu vergeben. F 7, 1. 8548 wenn ſie unbemwerkt iren geliebten Prinzen beobachtet E. ne Aber jetzt entſteht eine Bewegung unter den Damen, ſie erheben ſich und eilen begrüßeud ihrer Herrin entgegen, die von ihrer Sieſta ſich auch auf die ſonnendurchſtrömte Terraſſe begeben hat.— Prinz Egon geleitet ſie zu dem inzwiſchen ſervirten Theetiſch, Gabriele macht die Honneurs und kredenzt den duftenden Trank mit der An⸗ muth einer Hebe, während Madelaine der Herzogin den neu erlern⸗ ten Vers citirt. Der Herzog im Jagdgewand, um nach ſeiner Gewohnheit gegen Abend allein auf den Anſtand zu gehen, kommt ebenfalls auf die Terraſſe und bittet um ein Schälchen Thee. Auch ihm muß Made⸗ laine den reizenden Vers citiren, der ſo gut auf die vier Damen paßt und der joviale alte Herr lacht recht herzlich darüber:„Alſo Gräfin Agathe gehört in den Himmel, Gräfin Aurora ſoll, um dort hinzugelangen, ſich erſt im Fegefeuer beſſern, Sie ſchöne Frau kom⸗ men direkt in die Hölle und unſerer Ella iſt das Paradies beſtimmt.“ — Er zieht Gabriele bei der Hand näher, als ſie ihm in dieſem Augenblick den Trank reicht und küßt ſie auf die Stirn.„Weißt Du auch, wo das Paradies liegt, mein Kind?“ Sie nickte und entgegnete:„Im eigenen Herzen, Hoheit.“ Gabriele iſt ſein Liebling, die Tochter feines liebſten Jugend⸗ freundes, der als Wittwer geſtorben und kaum ſo viel hinterlaſſen]k hatte, um ſtandesgemäß begraben zu werden. Sein armes Kind fand einen Beſchützer, mehr als das, einen Vater in dem Herzog und eine Mutter in der Herzogin. Gabriele iſt ein Glückskind, trotz alledem und dennoch liegt wie ein tiefer Schatten das Bewußtſein auf ihr, daß ſie eine arme, einſame Waiſe iſt.— Nur Prinz Egon's ſonnige Blicke können dieſen Schatten verlöſchen; aber Tage, Wochen ver⸗ gehen, der Schatten auf Gabrielens Stirn verdichtet ſich. Prinz Egon hat ſeinem Oheim geſtanden, daß er Gabriele liebt, aber er iſt auf energiſchen Widerſtand geſtoßen.„Es kann nicht ſein, Egon, Du ſelbſt bis nicht reich, Gabriele iſt arm— Du biſt Prinz und Deinem Stande Rückſichten ſchuldig. Haſt Du Ella bereits Geſtänd⸗ niſſe gemacht?“— „Nie, ihre Ruhe iſt mir heilig, erſt wollte ich Ihrer Zuſtim⸗ mung ſicher ſein, Hoheit.“—„Ich bitte Dich Egon, da eine Heirath zwiſchen Euch unmöglich, mache mir das Kind nicht unglücklich. Und ich glaubte, du liebteſt Aurora— wenn es auch eine nicht ſtandes⸗ gemäße Partie für Dich wäre, ſo hätte doch ihr Reichthum manches ausgeglichen.“—— „Aurora, dieſe oberflächliche Puppe? Wie konnten Sie ſo irren, Hoheit?— „Madelaine behauptet es“——— er ſah ſeinen Neffen prüfend an, der unter ſeinem durchdringenden Blick erröthete:„Egon Gräfin Madelaine iſt vor Gott und der Welt noch immer ihres Gatten Weib.“ „Auch in meinen Augen, Onkel.“——— Madelaine hat das ganze Geſpräch mit angehört, hinter einer Portiere verborgen, iſt ihr weder das Erröthen des ſchönen Prinzen noch ſein flammender Blick entgangen, der bei Nennung ihres Na⸗ mens emporloderte:„Ach, das ſchöne Sammetauge wird alſo nicht das Paradies ſeiner Liebe beſitzen,“ lächelte ſie und ihre grünen Nixenaugen funkelten wie ein ſchillernder Schlangenleib—„jetzt biſt Du mein, geliebter Mann, ich will Dich erobern und endete dieſe 8— Liebe in der Hoͤlle, die mir von Deinen ſüßen Lippen prophezeit iſt.“ Auch Aurora kämpft um ſeine Liebe— aber vergebens. Ihr leidenſchaftliches Naturell drängt ſie zu manchem entgegenkommenden Schritt. Egon verſteht ſie nicht, oder will ſie nicht verſtehen. Er widmet ſich ganz der beſtrickenden Schlange Madelaine, die ihre Ringe immer feſter um ihn zuſammenzieht. Gegen Gabriele iſt er brüder⸗ lich gütig und kränkt ſie damit tiefer als durch Kälte. So hat alſo nur ihr thörichter Sinn ſie zu der Vermuthung geleitet, daß er ſie liebt,— ja, er liebt ſie— wie ein Freund, wie ein Bruder! Aber ſte liebt ihn, wie ein Weib liebt.— Hat Egon vergeſſen, daß Madeleine noch eines Anderen Weib iſt?— Die blonde ſtille Agathe wird die Vertraute von Gabrielens Kummer, ihre Himmelsaugen weinen um den verirrten Mann— Agathe iſt ſo keuſch und rein, ſie ahnt nicht einmal, daß ihre Thränen auch noch aus anderen Gründen als aus Mitleid fließen— und daher— es iſt wohl nur die innige Freundſchaft für Gabriele, die ihre Gefühle für Egon in Bann halten.— Auch die vierte der ſchönen Frauen am Hofe liebt dieſen zauberiſchen Prinzen mit heißer Herzensgluth. Aber jedes künſtliche Gefühl muß dem echten unterliegen. Eines Tages findet Egon unter Blumen des Wintergartens Gabriele allein, in Thränen gebadet. Sie will fliehen, ihr Kummer reißt ihn zu einem Geſtändniß hin. Er ſchwört ihr ewige, heiße Liebe.„Was auch Zeit und Umſtände wirken mögen, nur Du, meine Ella, wirſt mein Weib!“ Eine erkältende Zugluft ſtreicht über ſie hin, in der offenen Glasthür ſteht Madelaine. Ihr Blick fordert ihn als ihr Eigenthum zurück. Sein Stolz, ſein männlicher Trotz erwacht; aber er iſt zu ſehr Cavalier, um zu kränken. Mit einer höflichen Verbeugung nähert er ſich ihr, Ella an der Hand:„Verehrte Frau— Sie überraſchten ein liebendes Paar“— er deutet auf die von ihr ver⸗ ſtellte Thür.„Nun geben Sie mich frei,“ ſetzt er mit feiner Be⸗ ziehung hinzu. Sie tritt bei Seite und lächelt,— dann, als ſie allein iſt, greift ſie mit ihrer weißeu Hand in die Stacheln eines blühenden Cactus, das rothe Blut trieft von ihren zarten Fingern, ſie fühlt es nicht.—„Verloren!“ ſtöhnt ſte, die verwundete Hand auf das verwundete Herz drückend,„o, ich fühle jetzt ſchon alle Qualen der Hölle, die er mir geweiſſagt.“— Sie ſinnt.— Der Herzog wird es nie zugeben, nie— wenn man ſie entfernen könnte — aber wie? Ah, da kommt Aurora, ſie ſoll mir Mittel zum Zweck ſein.“ Aurora tritt ein, Madelaines Unfall, daß ſie ſich die Hand verletzt, iſt Anknüpfungspunkt. Aus Ueberraſchung, weil Jemand— — und nun, wo ihre arme Freundin Aurora ſo nahe am Ziel war — die Fürſtin habe zu Madelaine geäußert:„daß Egon und Aurora wie für einander geſchaffen ſeien, auch der Fürſt würde wegen ihrer Schönheit um ihres Reichthums ſeine Einwilligung nicht verſagen— um nun wegen dieſer intriguanten pfennigloſen Gabriele, die nichts für ſich habe als ihre Jugend und ein glattes Geſicht.“——— Aurora iſt außer ſich— ſie geht in die Falle— man muß aber ſehr vorſichtig ſein! Anklagen heißt fürſprechen— wer weiß, ob der Herzog in ſeiner Liebe für ſein Pflegekind nicht doch dieſem fait accompli gegenüber einwilligt. Nein, ſtumm und ignorirend an der Thatſache vorübergehen, iſt hier alleinige Klugheit. Und während hier Fegefeuer und Hölle ſchwarze Pläne berei⸗ ten, hält oben Himmel und Paradies ſich umſchlungen und jubelt mit Lachen und Thränen über den Sieg der wahren Liebe. Dennoch kwüben ſich immerfort unter Thränen di⸗ blauen Himmelsaugen— General-Anzeiger 3 Massot&k Werner Gas- und Wasserleitungsgeschäft. Specialität in 8481Uk nlagen Badreinrichtungen& Cloſeta und Badeorte in allen Qualitäten Nur allein zu haben bei 11 Carl Komes, Mannheim.(Filiale: Jaden⸗Baden.) Der weltberühmt gewo s Triumsphnatunl““ in 4 verſchiedenen Stellungen, als: Stuhl, Fauteuil, Hängematte und Bett zu benutzen., Unentbehrlich für Zimmer, Gärten, Veranden, Bivwouaks 15 1 8 5 rdene von Mk. 3 an per Stück. 855⁵ Sooοοοοο R. Meisezahl, The „Snift“ erfolgreichſter Touren⸗ u. Renn⸗ N fahrer, bält ſämmtliche Records auf der Rennbahn, ſowie die Meiſterſchaft im Tourenfahren, errungen durch den Bertreter von Heinrich Kleyer Frankfurt a/ M. F I, I. Gebr. Stadel, juweliers und Uhrmacher D 3, 10 Mannheim D 3, Fruchtmarkt Planken. Fruchtmarkt Reichhaltiges Lager in: Zumklen, Gold⸗ und Silberwaaren, hriſtofle⸗Selenke elt. 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Mai. der höchſte Gewinn ihrer theuern Gabriele beſtätigt ihr ja, daß ſie dem geliebten Mann ſelbſt auf ewig entſagen muß. Prinz Egon hat ſich ſeinem Oheim erklärt, dieſelbe Weigerung iſt ihm zu Theil geworden— einſtweilen iſt er zu ſeinem Regiment abgereiſt. Aber die Dämonen ruhen nicht— immer wieder ziſchelt die Sirene böſe Einflüſterungen in das Ohr der leidenſchaftlichen Aurora.„Gabriel todt und er ift Dein“— ſo ſagt ſie und denkt — Mein.“ Liebe, Ehrgeiz, Eitelkeit ruft ſie in ihr wach, ſie ſteigert ihre Leidenſchaft zum Wahnſinn. Dann ſpricht ſie von ihrer Lieb⸗ lingsidee, den Herzog zu veranlaſſen, eine Treibjagd zu veranſtalten, wo auch alle Damen mitjagen. Aber als veritable Jägerinnen, in Coſtüm, nicht aber als langweilige Zuſchauerrinnen. Auf der Jagd — mein Gott— ereignet ſich ſo viel— eine zur Unzeit ſich ent⸗ jadende Büchſe— ein ungeſchulter Schütze— oder Schützin—— — Aurora ſchaudert und reißt ſich los von dieſen Worten, die ihr Wunden in die Seele brennen; aber der Dämon ſtachelt ſie mit Spott und Hohn auf, malt ihr Scenen von fremdem Glück und eigenem Verſchmähtſein und Verſchmachten vor, und Aurora wagt es ſchon anzuhören, was eben noch wie Todſünde ihren Sinnen erſchien. Portraits, Gruppen, Apuarelle, ductionen, sowie Aufnahm ständen führe ich stets auf das Sorgfältigste und Eleganteste aus und empfehle mich dem geehrten Publikum zu geneigten Kufträgen. Alle Aufnahmen werden von geleitet und mit meinem neuen netter-Papier ausgeführt. flof.Plotograpk Sr. Kgl. d. Grossherzogs von Baden. am Stadtpark Mannheim. en von Kunst- nud Industrie-Gegen- 5123 mir persönlich haltbaren Ober- Das welſche Blut kocht in Rache und Verlangen——— Madelaine iſt am Ziel!— Und wie ein Verhängniß trifft zu der großen Damentreibjagd, die Madelaine richtig erzwungen hat, auch Prinz Egon ein, ſchöner, liebenswürdiger, galanter wie je. Man weiß ja nicht, daß inzwiſchen des Herzogs Sinn ſich erweicht hat, daß er nur auf ein Avancement Egons wartet, um ihm das geliebte Mädchen zum Weibe zu geben.— Sein biederer Sinn hat über den trennenden Abgrund des Ranges und Reichthums eine Brücke der Liebe geſchlagen— ſein Neffe und ſein Pflegekind ſollen wegen des armſeligen Mammons nicht unglücklich werden. Er konnte ſeines Lieblings Bitten nicht widerſtehen. Heute Abend nach der Jagd wird ein Souper im Schlaß ſtattfinden, dann wird er wie mit einem zündenden Blitz Alles electriſiren durch dieſe Verlobungsnachricht. Und Madelaine zeigt auf Egon, der Gabrielens Wagen lenkt. „Er hat nur Augen für ſie, Dich hat er kaum begrüßt— einſt war er anders.“— Aurbrens Hände zucken, Eiferſucht geſellt ſich zu anderen gährenden Gefühlen. Der Tag verſtreicht,— eine end⸗ los lange Qual für die Dämonen— ein Glückstraum für die lich⸗ 82851 Ich habe mich hier zur Ausübung der ärztlichen Praxis niederge N., 2 lassen. Sprechstunden: Mittags—4 Uhr. Dr. J. Wegerle, früherer I. Assistenzarzt des Herrn Hofrath von Dusch in Heidelberg und des Herrn Prof. Braun in Jena. Mein Comploir und Wohnung befindet ſich von heute an S. 14. J. Ph. Zeyher, Holz⸗ und Kohlenhandlung. ten Engel. Sie, die ihn lieben darf, hat ihn wieder zur Seite! Sie, die ihn geliebt hat, fühlt ein überirdiſches Glück, wie es nur aus reiner Entſagung für geliebte Menſchen entſpringt.— Die Jagd iſt zu Ende, kein Unfall iſt geſchehen— die Wagen fahren am Rendezvousplatz vor.— Wieder führt Egon die Geliebte und deren Freundin, den Wagen hinter ihnen beſteigt Aurora und Madelaine. Aurora hat ihr Gewehr noch in der Hand.„Es iſt abgeſchoſſen“, erwidert ſie dem einſammelnden Jäger,„ich werde es bei mir behalten.“ In demſelben Augenblick wendet ſich Agathe, ſie ſieht das wildfunkelnde Augenpaar Auroren's, deren Hand am Drücker des Gewehrs, und inſtinctiv alles errathend, wirft ſie ſich vor Gabriele und deckt die Freundin mit ihrem eigenen Leib. Da kracht in demſelben Moment ein Schuß— mit Blut überſtrömt ſinkt Agathens Engelsantlitz zurück. Die Himmelsaugen öffnen ſich! noch einmal groß und geiſterhaft,— ſo ſieht ſie Aurora an. Ewig wird dieſer Blick die Schuldige verfolgen, dieſer Blick, der ſie als Mörderin anklagt— dann ſinkt ſie leblos zurück— der Himmel hat einen Engel mehr.———„Leux bleus vont aux Cieux (Blaue Augen führen zum Himmel) ſteht auf dem Leichenſtein, den treue Freundſchaft ihr weihte. Aurora, von Jeder⸗ mann beklagt, daß ſie die unabſichtliche Urheberin dieſes entſetzlichen 5 Unfalls geweſen, iſt vor ihrem eigenen Gewiſſen in ein Kloſter ihrer Heimath gefluͤchtet. Kein Weihwaſſer, kein Gebet löſcht das blutige Mal von ihrer Stirn. Ein ſchuldloſes Weſen, das ſie liebte, wurde ihr Opfer. Wer kann die Qual ihrer Seele ermeſſen? Sie büßt in Entſagung und Demüthigung:„Leux noirs au Purgatoire.“ —— Madelaine hat den Bitten ihres Gatten nachgegeben und iſt mit ihm auf ſeine Güter zurückgekehrt. Niemand ahnt, daß ſie die eigentliche Mörderin iſt. Sie wird von der ganzen Welt geachtet und geehrt. Auf weiten Reiſen, in großen Weltſtadten, im ſchim⸗ mernden Glanze der excluſtveſten Geſellſchaft ſucht ſie Vergeſſenheit für das, was ſie verlor: Die Ruhe, den Frieden der Seele. Un oft, wenn die noch immer blendend ſchöne Frau, von Verehrern um⸗ ringt, im Ballſaal, im Theater alles durch ihre Nixenaugen bezau⸗ bert, muß ſie die Hand aufs Herz drücken, weil da drinnen, unter Gold und Juwelen, die Qual der Hölle tobt: Veux verts a47 PEnfer.——— Auf einem hübſchen Landgut, für einen Prinzen beſcheiden und dennoch reicher wie Kröſus, lebt Egon mit ſeinem jungen Weib. Er hat aus dem Ort ein Muſtergut geſchaffen, der flotte Cavalier iſt ein tüchtiger Laudmann geworden. Prächtige Wälder, fiſchreiche Flüſſe, köſtliche Obſtgärten und lachende Blumen⸗ pracht umgeben Gabriele. Sie hat Alles, was ihr Herz begehrt. Wohlſtand und den geliebten Mann, ſelbſt zwei kleine blondlockige Engel fehlen nicht in ihrem Eden: Leux gris au Paradis!(Graue 0 Unſer Bure MET 8 anmnt dtolfüragen FRANKLIN Dtad. 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