2 ** Abonnement: 30 Pfg. monatlich, eee der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. Grſchzint täglich, Fonun- und Feſttage ausgensmmen. Juſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Nellamen⸗Zeile 40 Pfg⸗ Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg⸗ Nr. 120.(Celephon⸗Ar. 218.) i AUnſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. Notariell beglaubigte Auflage: 8500 Exemplare. ſ Feſdben de Fiſ (Telegramme.) » Berlin, 22. Mai, Vorm. Der ärztliche Bericht von 9 Uhr früh lautet: Das Befinden des Kaiſers hat in den letzten Tagen erfreuliche Fortſchritte gemacht; Huſten und Auswurf ſind mäßig, Fieber nicht vorhanden. Seine Majeſtät ſind viel im Freien und machen täglich Ausfahrten. Kaiſer Friedrich hatte eine gute Nacht und iſt in heiterer Stimmung aufgeſtanden. Um 10½ Uhr be⸗ gab ſich der Kaiſer in den Park, hörte den Vortrag des Generals v. Albedyll und machte in einem Ponywagen eine Spazierfahrt. Kronprinz Wilhelm, welcher geſtern früh mit dem Dampfer„Alexandrine“ von Potsdam nach Spandau gefahren war, ſich von da zu Wagen nach Charlottenburg begeben und die Kaiſerin Viktoria beſucht hatte, war dort mit dem Prinzen Heinrich und der von Meiningen nach Potsdam zurück⸗ gekehrt. Weitere Telegramme der„Straßb. Poſt“ melden: Das Befinden Kalſer Friedrichs iſt vorzüglich. Trotz des geſtrigen kühlen Wetters konnte der Kaiſer eine Kurze Spazierfahrt im Thiergarten machen. Er wurde überall mit ſtürmiſchem Jubelbegrüßt. Der etwas kühle Wind veranlaßte, daß der Wagen bei der Rückfahrt geſchloſſen wurde. Das Fieber iſt ganz geſchwunden; die übrigen akuten Krankheitserſcheinungen haben ſich ſämmtlich vermindert. Die Kräfte heben ſich mit jedem Tage, auch die Eßluſt iſt rege. Es ſoll von jetzt ab wöchentlich nur ein Bulletin erſcheinen. Die Aerzte ſprechen denn auch ihre Bewunderung darüber aus, daß der Kaiſer die Fährlichkeiten des jüngſten heftigen Krankheitsanfalles ſo leicht und ſo gut überwunden habe. Großes Gewicht wird auf den Auf⸗ enthalt und die Bewegung im Freien gelegt. Spazier⸗ fahrten ſollen jetzt womöglich täglich unternommen werden. Wenn nicht unvorhergeſehene Zwiſchenfälle eintreten, wird der Kaiſer der kirchlichen Vermählungsfeier ſeines Sohnes, des Prinzen Heinrich, Donnerſtag beiwohnen; ſeine Theilnahme an der Hoftafel iſt noch ungewiß. Kaiſer Friedrich hat in den jüngſtvergangenen Tagen die Ausführung des Feſtprogramms bis in die kleinſten Einzelheiten entworfen und überwacht. Der Hochzeit des Prinzen Heinrich werden, wie man hoͤrt, von auswärtigen Fürſtlichkeiten außer dem Prinzen von Wales auch der Großfürſt Sergius von Rußland mit der Großfürſtin und der Kronprinz von Griechenland beiwohnen. Der Kaſer fuhr im geſchloſſenen Wagen mit der Kaiſerin von halb 6 bis halb 7 Uhr zum Zoologiſchen Garten. Das Allgemeinbefinden des Kaiſers iſt recht zufriedenſtellend. Teuilleton. Eine militäriſche Hinrichtung. Wien, 21. Mai 1888. Die Blutthat. Am 13. März d. J. wurde in früber Morgerſtunde im großen Hofe des Militär⸗Thierarznei⸗Juſtituts am Rennweg der Leichnam des Soldaten Moriz Aron aufgefunden. Der Leichnam wies dreiundzwa nzig Wun⸗ den auf. Der Mörder wurde in der Perſon ſeines Zim⸗ mergenoſſen Michael Schmidt eruirk. Wie aus den früheren Berichten bekannt, war Brodneid das Motiv, aus welchem dieſer Mord am Kameraden hervorgegangen war. Arbu und Schmidt arbeiteten als Schuhmacher im Thierarznei⸗Inſtitut. Sie waren Landsleute, ſtanden beide m 21. Lebensjahre und waren Lere eingerückt. In der Unterſuchung gegen Schmidt ergab„daß er den Mord längere Zeit vor Ausführung deſſelben geplant und mit Vorbedacht durchgeführt hat. Es wurde nämlich ein angefangener Brief Schmidts an ſeine Mutter unter deſſen Effekten vorgefunden, in welchem er ſchreibt, daß er vom Leben Abſchied nehnien müſſe. Dieſer Prief wafr vor der Mne en und kennzeichnet die vorſätzliche Abſicht des rders. Die letzten Stunden Michael Schmidt, der ſich als Häftling in einer Zelle des Garniſonsgerichtes in der Alſerkaſerne befand, wurde, wie erwähnt, Donnerſtag Früh das Todesurtheil publizirt. Das Militärreglement ordnet, im Gegenſatze zu der Cipil⸗ Strafprozeßordnung, nach welcher das Urtheil 24 Stunden dor der eld ee dem zum Tode Verurtheilten mitge⸗ theilt wird, die Publizirung des Urtheils 48 Stunden vor der angefezten Hinrichtung an. Schmidt der ſich immer ruhig gezeigt hatte und als Sträfling mit den Anderen Papferkouverts klebte, verlor ſeine Faſſung und Thränen traten ihm in die Augen. berſtlieutenant Guſtav von Grimm, welcher als Chbef des Garniſonsgerichtes der Bublikation anwobnte, ſagte zu Schmidt:„Ich hoffe daß Seleſeuſte und verbreiteiſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Gine deutliche Antwort iſt nunmehr auf die franzöſiſchen Provokationen von deutſcher Seite aus erfolgt. Dem von franzöſiſchen Blättern immer wieder ihren chauviniſtiſchen Leſern auf⸗ getiſchten Märchen, daß Elſaß⸗Lothringen„eigentlich“ doch noch zu Frankreich gehöre, und ſich nur zeitweilig im Beſitz der deutſchen Barbaren befände, mußte endlich einmal ein gründliches Ende bereitet werden; den Chi⸗ canen, denen deutſche harmloſe Reiſende in Frankreich ausgeſetzt ſind, mußte man durch Anwendung von Repreſ⸗ ſivmaßregeln ein Paroli biegen, damit den großen und kleinen franzöſiſchen Straßenbuben die Folgen ihrer Revanchepolitik ſo bald als möglich klar gemacht würden. Welchen lügenhaften Ausſtreuungen die Pariſer Blätter ihre Spalten öffnen, um der franzöſiſchen Großmann⸗ ſucht zu ſchmeicheln und den Rachegelüſten immer wieder neue Nahrung zuzuführen, das geht aus einer neuerlichen Auslaſſung des„Pays“ hervor, der ſich zu folgender Kraftleiſtung verſteigt:„Unſere Landsleute, die ſich nach Elſaß⸗Lothringen begeben und ſich dort aufhalten wollen, ſind fortwährenden Plackereien ausgeſetzt. Wir ſehen gar nicht ein, weßhalb Frankreich weniger Herr in ſeinem Hauſe ſein ſollte, als Deutſchland es in einem Lande iſt, das ihm ſo wenig gehört.“ („Qui lui appartient si peu.“) Damit iſt Elſaß⸗ Lothringen gemeint. Es war in der That hohe Zeit, endlich in einer Weiſe, die kein Mißverſtändniß mehr zuläßt, klar zu machen, daß Elſaß⸗Lothringen ganz nnd gar zu uns gehört, und die Reichsregierung hat ſich in Gemeinſchaft mit dem Statthalter der Reichslande endlich zur energiſchen Abwehr dieſer franzöſiſchen Unverſchämt⸗ heiten entſchloſſen. Das Central⸗ und Bezirks⸗Amtsblatt für Elſaß⸗ Lothringen Nr. 22 vom geſtrigen Tage veröffentlicht nachſtehenden Erlaß: Auf Grund der Geſetze vom 2. Oktober 1795 10 Vend. des Jahres 4] und vom 19.Oktober 1797[28 Vend. des Jahres 6] ſowie der Ordonnanz vom 2. April 1814 wird hiermit folgendes Von Donnerſtag den 31. Mai 1888 ab müſſen alle über die Grenze zureiſenden Aus⸗ länder, ohne Unterſchied, ob ſie aufder Durch⸗ reiſe begrifſen ſinb oder im Lande Auf⸗ enthalt nehmen wollen, ſich im Beſitze eines Paſſes befinden, welcher mit dem Viſa der dent⸗ ſchen Botſchaft in Paris verſehen iſt. Das Viſa darf nicht älter ſein, als ein Jahr. Gewerbslegitimationen für ausländiſche Handlungs⸗ reiſende(Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 3¹. Oktober 1883, Amtsblatt für das deutſche Seite 305) er⸗ ſetzen den erforderlichen Paß nicht. Ausländer, welche ſich nicht im Beſitz eines regel⸗ mäßigen Paſſes befinden, ſind an der Weiter⸗ reiſe zu hindern und nbthigenfalls über die Grenze zu führen, Reichsangehörige, welche über die franzöſiſche Grenze zureiſen, bedürfen eines Fuffes nicht. Ausgenommen von der Paßpflicht ſind: Die Bewohner der franzöſiſchen Grenzgemeinden, ſofern ſie ſich zu geſchäftlichen Zwecken in eine benachbarte deutſche Grenzgemeinde begeben und ſich vor dem Grenzpolizei⸗ beamten entſprechend ausweiſen. Miniſterium für Elſaß⸗Lothringen. Sle wie ein Soldat ſterben werden!— Schmidt verbeugte ſich, ohne ein Wort zu erwidern. Er wurde hierauf in die Armeſünderzelle gebracht und bat dort um Papier und Feder. Hler ſchrieb er zwei Briefe: den einen an ſeine Mutter und den zweiten an ſeine Geliebte. Die Mutter bat er, daß ſie ſich ſeines außerehelichen Kindes annehme. Sie miöge daſſelbe fleißig in die Schule ſchiccen und ihm eine beſſere Erziehung angedeihen laſſen, als er ſie genoſſen. Der Mukter ſeines Kindes ſchrieb er, daß für das Kind ge⸗ ſorgt ſei. Er müſſe ſterben, weil er Jemanden, der ihm das Leben verbittert habe, getödtet habe. »Schmidt war beide babe die ihn von der Hinrichtung trennten, ſehr Jeſte r und betete aus einem Erbauungsbuch, das ihm der Paſtor mitgebracht halte. Er ſprach nichts un wies jede Nahrung zurück, nur ſechparchn Kaffee nahm er zu ſich Nachdem ihm geſtern Abends das hl. Abendmahl eſpendet worden war, erklärte er, die letzte Nacht nicht ſchlafen zu wollen und bat nur um einige Zigaretten. Bis halb 2 ÜUhr ſaß er auf dem Strohſace ſeiner Pritſche, betete und rauchte; dann legte er ſich nieder und ſchlief ein, Um halb 3 Uhr traf der Stabsprofoß ein und wollte, als er Schmidt ſchlafend fand, wieder fortgehen. Schmidt erwachte jedoch, richtete ſich erſchreckt auf und rief: Ich hah' nicht ſchlafen wollen und bin doch eingeſchlaſen, Bitte, wie ſpät iſt es denn?“ Als ihm der Profoß die Zeit ſagte, bat Schmidt um eine aſiee grre. Dieſe war edoch nicht zu haben und ſ begnügte er ſich mit Cigaretten, m 4 Ühr erſchien der Supexintendent der ihn bis zum letzten Augenblicke nicht mehr verließ. Vor 5 Uhr würde Schmidt eple ucde angelegt, dann trat der Scharf⸗ richter Seyfried in die Zelle und umſchlang die pie gefalte⸗ ten Hände Schmidts mit einem dünnen Seile. Wenige Mi⸗ nuten vor 5 Ühr erſchien der Scharfrichter beim Delinquen⸗ ten und rief ihm nfe„So jetzt iſts Zeit!“ In der Alſerkaſerne iſt Michgel Schmitt am Samſtag vor Pfingſten durch den Henker hingerichtet worden. Die Richtſtätte befand ſich 9 0705 auf demſelben Punkte, auf welchem bereits zwei Mörder am Galgen ſtarben, der. ſanteriſt Nußbaumer und Kammerer der Anarchit. Stellmachers Mordgenoſſe. Die Szenerie war auch die Donnerſtag, 24. Mai 1888. Dieſe Verfügung wird ohne Zweifel die ihr gebüh⸗ rende Beachtung in Frankreich finden; man wird einen großen Lärm über die neueſte deutſche„Gewaltthat“ er⸗ heben und aufs Klarſte beweiſen, daß das franzöſiſche Volk keinerlei Schuld an derſelben trage; es zeigt ſich— natürlich— wieder, daß die Franzoſen die zahmen Lämmer, die Deutſchen aber die blutgierigen Wölfe ſind, ſo dieſe unſchuldsvollen Lämmlein mit Haut und Haar vertilgen wollen. Das Alles wird aber die einſichtigen Politiker, auch außerhalb der deutſchen Grenzpfähle, nicht der Ueberzeugung zu berauben vermögen, daß Deutſchland nur einen Akt der Nothwehr übt, wenn es jetzt, nach ſo vielen Herausforderungen, die es ſtillſchweigend ertrug, den franzoͤſiſchen Gamins der hohen und niederen Politik die ihnen gebührende mo raliſche Züchtigung ange⸗ deihen läßt; von ihrem ferneren Betragen wird es ab⸗ hängen, ob und in welcher abſehbaren Zeit der moraliſchen Zurechtweiſung die körperliche folgen ſoll. Die Franzoſen ſind noch einmal gewarnt worden, es ſcheint wir ſind nicht gar ſo weit von der zwölften Stunde entfernt, welche die Entſcheidung bringt. Hof⸗ fentlich beherzigen ſie die Mahnung und ſpielen nicht weiter mit dem Feuer! *Der Siegeszug der Civiliſation. (Telegramm.) Rom, 21. Mai. In der anläßlich der Abſchaffung der Skaverei in Braſilien an den braſtlianiſchen Epis⸗ kopat gerichteten päpſtlichen Eneyklika(In plurimis) ſagt der Papſt, wie bereits gemeldet, daß ihm keines der Geſchenke, welche er zu ſeinem Juhiläum erhalten habe, angenehmer geweſen ſei, als die Abſchaffung der Skaverei in Braſilten, wie er dies bereits im ver⸗ gangenen Januar dem hraſilianiſchen Geſandten erklärt habe. Der Papſt erkennt die in dieſer Beziehung von dem Kaiſer und der Regentin an den Tag gelegte Für⸗ ſorge an, verbreitet ſich ſodann über die ganze chriſtliche Lehre von der Sklaverei und der Freiheit, und hebt hervor, wie in Folge der Erbſünde das Menſchen⸗ geſchlecht ſich erniedrigte und wie bei allen, ſelbſt den eiviliſirteſten Völkern, ſo bei den Griechen und Römern, es eine Geſetzgebung gegeben habe, Kraft deren ein Theil der Menſchheit eine dem Eigen⸗ thum und der Laune ſeiner Herren unterworfene Sache war. Von den erſten Zeiten ſeines Beſtehens an habe das Chriſtenthum die Gleichheit aller Menſchen erklärt, indem es gleichzeitig die Unterwerfung predigte, um nicht den allgemeinen Umſturz hervorzurufen. Der Papſt er⸗ innert ſodann an Alles, was ſeine Vorgänger zu Gunſten der Sklaven gethan hätten, von Hadrian., der ihnen das Recht verlieh, ſich zu verheirathen, Pius II. und Leo., welche auf Spanien und Portugal wegen Ab⸗ ſchaffung des Negerhandels einwirkten, ſowie Pius VII., der den Wiener Kongreß mit dieſer Frage beſchäftigte, bis auf Gregor XVI., der die Negerhändler verurtheilte. Der Papſt empfiehlt ſchließlich den braſilianiſchen Biſchoͤ⸗ fen, die Regierung des Kaiſers zu unterſtützen. Gine Millionen-Fälſchung (Telegramm.) Paris, 22. Mai. Nach einer zuverläſſigen Berech⸗ nung ſind falſche franzöſiſche Bankſcheine von 500 Franken gleich düſtere, ſchauereregende, wie bei den früheren Hinricht⸗ ungen, Der im tieſſten Hintergrunde der Alſerkaſerne ge⸗ legene„Banda⸗Hof“, umſchloſſen von allen vier Seiten durch drei Stock hohe, von Laubbögen eingerahmte Trakte. Trotz der vorgerückten Abendſtünde(der letzte Ton der Retraite-Trompete iſt längſt verhallt) geht's noch lebendig zu in den Höfen; am lebhafteſten freilich in der Kantine Hier, an ſauber gedecktem Tiſch, hat auch eine Schaar unheimlicher und gar gefürchteter Gäſte Platz genommen— der Scharf⸗ richter Rudolf Seyfried und ſeine vier Gehilfen. Eine ganze Schaar von Unterofſtzieren und Soldaten umlagert den Voll⸗ ſtrecker der Bluturtheile und deſſen Gehilfen. Endlich wird's ſtiller und ſtiller, die militäriſche„Sperr⸗ ſtunde“ iſt bekanntlich um Vieles früher verlegt, wie die im bürgerlichen Leben. Leben iſt nur in jenem Trakte des „Bandahofes“ zu bemerken, deſſen Stirne eine Taſel mit der Aufſchrift:„Garniſonsarreſt“ trägt. Dort ſchimmert Licht un Weee lautlos huſchen Menſchen über den Korridor. inter den Gitterſtäben des hellbeleuchteten Fenſters im erſten Stock, die Armenſünderzelle iſt es, pocht in Todesangſt und Reue ein junges Menſchenherz, Heller und beller wird es, die Laubengänge beleben ſich allmälig wieder, blaſſe Geſichter, die ſich den Schlaf aus den Augen reiben, blicken hinunter in den Hof, wo es ſich zu regen beginnt. Ein metalliſcher Klang läßt ſich nun ver⸗ nehmen; 175 widerlich klingt das Geräuſch der Schläge ins Ohr, welche die eiſerne Haue auf dem ee ed des Hofes macht. Eine etwa zwei Schuh tiefe Grube wird guf⸗ gewühlt. Die Henkersknechte ſind die nächtigen Gräber. Nun leuchen zwei unter der Laſt eines unförmlich en Pflockes her⸗ hei. Es iſt der Galgen. Nicht zum erſten Male dient er 6555 ſeiner ſchaurigen Beſtimmung, auf ihm verendete im orjahre Kreiter, der mörderiſche Bettler von der Woll⸗ zeile. Um 5 Uhr ſchwenkt unter der Füh rung eines grau⸗ härtigen Wachtmeiſters ein Trupp Soldaten in den„Banda⸗ 5 etwa zwanzig an der Zahl. Es ſind dies theils frühere ameraden des Mörders, theils die ſeines Opfers und Mann⸗ ſchaften des Thierarztnel⸗Inſtitutes, welche zur Hinvſchtung abkommandirt wurden. Dieſe Letzteren nehmen etwa fünfzis . Oeite. SBekerabunzeiger⸗ im Betrage von 25 Millionen in Umlauf Die Pariſer Gasgeſellſchaft entdeckte eine gewiſſe Anzahl falſcher Scheine, welche die Seriennummern 274,317 und 700 tragen. Wie der„Straßb. Poſt“ gemeldet wird, hätte die Bank von Frankreich für etwa 3 Millionen Fälſchungen bei den großen Geldgeſchäften eingelöſt, da dieſelben gedroht, jedes Bankbillet an ihren Caſſen zurückzuweiſen. Kleinere Banquiers und Kaufleute weigern ſich, Bankſcheine in Zahlung zu nehmen. Gegen die Bank von Frankreich ſind vielfache Klagen auf Entſchädigung angeſtrengt. Man glaubt, die Erkenntniß des Gerichtshofes werde für die Bank ungünſtig lauten, weil die falſchen Scheine etwa vierzehn Tage in Umlauf geweſen, ohne daß das Publi⸗ kum vor Fälſchungen gewarnt worden. Die Bank ſoll ihre Caſſenbeamten für alle von ihnen als Zahlung an⸗ genommenen falſchen Scheine verantwortlich gemacht haben. Aus Stadt und Land. Maunheim, 23. Mai 1888. Aus der Stadtrathsſihung vom 17. Mai 1888. (Staatspolizeiliche Genehmigung) Das Großh. Bezirksamt theilt einen Erlaß Großh. Miniſteriums des Innern vom 8. d. M. mit, wonach dem Beſchluſſe des Bürgerausſchuſſes wegen Ueberweiſung der Ueberſchüſſe der Sparkaſſe aus dem Rechnungsjahr 1886 im Betrage von 58,068 M. 86 Pf. an die Stadtkaſſe zum Zwecke der Ver⸗ wendung für verſchiedene Schulanſtalten und die Armen⸗ und Krankenanſtalt die Genehmigung ertheilt wurde. (Speiſung armer Kinder.) Nach Bericht des Hr. Bürgermeiſters Bräunig wurde in dieſem Jahre die Speiſ⸗ ung von Schulkindern an 31 Tagen vorgenommen und wurde die Einrichtung täglich von durchſchnittlich 710 Kindern be⸗ nützt den Schuldienern der betreffenden Schullokale wurde für ihre Bemühungen in der Sache ein entſprechendes Hono⸗ rar angewieſen. ODeffentliche Reinlichkeit) Um eine größere Reinhaltung der Gänge im Großh. Schloſſe zu erzielen, ſchlug die Großh. Domänenverwaltung die Errichtung von Piſſoirs an den Hauptzugängen zum Schloſſe vor und iſt der Stadt⸗ rath mit der Herſtellung ſolcher Anſtalten, nämlich beim Reit⸗ ſchulpavillon und in der Nähe des Ballhauſes, vorbehaltlich der Genehmigung der Entwäſſerung nach den nächſtgelegenen Kanälen des Schloßhofes einverſtanden. Sür Beſprengung) der Schloßgartenwege wäh⸗ rend der Sommermonate ſind noch einige kleinere Gießfäſſer nöthig, deren Anſchaffung genehmigt wird. (Städtiſche Waſenmeiſterei.) In Folge Ueber⸗ gangs des Betriebs der hieſigen Waſenmeiſterei auf die Stadtgemeinde wurde die Einleitung des vorgeſchriebenen gewerbepolizeilichen Verfahrens nothwendig und lagen Situglionsplan ſowie Plan der Waſenmeiſterei⸗Hütte mit Kochkeſſel während 14 Tagen auf dem Rathhauſe zur Ein⸗ ſicht offen. Während dieſer Zeit wurden keine Einſprachen gegen das Unternehmen erhoben und werden nunmehr ge⸗ dachte Pläne Gr. Bezirksamt wieder vorgelegt. Bezüglich des Kochkeſſels wurde noch beſchloſſeß, denſelden ſtatt mit einem Durchmeſſer von 0,96 wie urſprünglich beabſichtigt, mit einem ſolchen von 1,70 Meter herſtellen zu laſſen. Der Großherzog empfing vorgeſtern Vormittag den Staatsminiſter Turban zur 1 binen n Geſtern Vormittag nahm der Großherzog einen längeren Vortrag des Geheimraths Dr. Nokk entgegen. Danach meldete ſich der Oberſtlieutenant von Langenbeck, bisher Kommandeur des Rheiniſchen Ulanen⸗Regiments Nr. 7, als Chef des General⸗ beim Generalkommando des 4. Armeecorps ernannt. Nachmittags hörte der Großherzog die Vorträge des Präſi⸗ denten von Regenauer und des Legationsſekretärs Irhr. von Babo. Ordensverleihung. Der Großherzog hat dem Ge⸗ meindewaldhüter Paul Ebner in Bonndorf die filberne Verdienſtmedaille verliehen. Die Schwurgerichtsſitzung für das 2. Qnartal J. J. wird am Montag, den 18. k. M. beginnen. Jum Vor⸗ ſitzenden iſt Landgerichtsrath Frhr. von Buol und zu Stellvertreter Landgerichtsrath Extner ernannt worden. Waſſerwerk Mannheim. Wir erhalten folgende Zu⸗ 9 8 05 Mannheim, 15. Mai 1888 leingelaufen am 22. ai 4 Uhr.) 5 An Verehrl. Redaction des Mannheimer Gannh Anzeigers annheim. Auf Grund des g 11 des Preßgeſetzes erſuchen wir Sie um Aufnahme nachſtehender Berichtigung in Nr. 114 des General⸗Anzeigers bezüglich des Waſſerthurmes ge⸗ brachten Notiz. Herr Architekt Halmhuber iſt nicht zu dem Zweck hier eingetroffen, die Vollendung des Waſſerthurmes zu leiten, ſondern lediglich um die ſeit langem rückſtändigen Schritte vom Galgen Aufſtellung. Kaum ſind ſie rangirt, ſchwenkt ſchon unter Hörnerklang ein Halbbataillon des den Namen des Kriegsminiſters führenden 84. Infanterie⸗Regi⸗ ments in den„Bandahof“ und formirt ein offenes Quarre, deſſen Mittelpunkt der Richtpflock bildet. Major Reineck be⸗ fehligt das 160 Mann ſtarke Exekutions⸗QJuarre. Die Sol⸗ daten ſind in Kommode⸗Adiuſtirung, die Bajonnette funkeln an den Gewehrläufen. Kaum iſt das Quarre aufmarſchirt, ſo treten zwei in voller Parade⸗Adjuſtirung gekleidete Ad⸗ jutanten des Regiments Ludwig Viktor ein. Sie ſind eben u Fuße vom Korpskommando eingetroffen und bringen dem Ere tionsleiter den Beſcheid des Korpskommandanten. „Melde gehorſamſt“ rapportirt der Eine von ihnen, „Herr Maſor, Se. Erzellenz hat befunden, den Delinquenten nicht zu begnadigen.“ ichael Schmidt iſt ſomit ſeinem Schickſale unrettbar verfallen. Die Hofuhr ſchlägt ¼5, der Mörder Schmidt hat blos mehr fünfzehn Minuten zu leben. Immer größer wird die Anzahl der im Quarrs befindlichen Offiziere. In ihrer Mitte gewahren wir die ſchlanke ritterliche Geſtalt des Oberſtlieutenants Grimm, ihr zur Seite, den Federhut auf Zem Kopfe, das entfaltete Todesurtheil in der Hand, den Oberſtlieutenant Auditor Neubauer. Jetzt zeigen ſich auch auf dem umaitterten Korridor Menſchen. Der Scharfrichter und ſeine Geſellen die dort harren, um— ſo will's das Neglement— dem Opfer voranzuſchreiten. Nun öffnet ſich abermals die Thüre der Armenſünder⸗ elle und heraustritt der Paſtor, der als Armeeſuperinten⸗ ent eben dem Todeskandidaten die letzten Tröſtungen ge⸗ pendet Die Augen des Geiſtlichen find thränengeröthet Und tiefer drückt er den Zylinderhut in die Stirne. Wieder verſtreichen einige Minuten, unſäglich lange bange Minuten, Die dem beklommenen Zuſchauer wie Stunden vorkommen. — verkündet die metallene Stimme die fünfte Morgen⸗ — des Ajährigen Mörders Lebensuhr iſt abgelaufen. — Immerhin dauerts einige peinliche Minuten, ehe man anfichtig wird. Jetzt zeigt ſich der ſchaurige Zug auf gE. teriſt mit aufgepflanztem Bgjonnet, en lenn un erleint 6r 2ffte Mibrber Zeichnungen für den architektoniſchen Schmuck des Waſſer⸗ thurmes hier fertig zu ſtellen. Der Stadtrath war veranlaßt Herrn Halmhuber zu der hier vorzunehmenden Fertigſtellung der Zeichnungen dringend aufzufordern, indem dürch den Mangel an Zeichnungen der Bau des Waſſerthurmes wiederholt völlig eingeſtellt werden mußte und dieſe Zeichnungen trotz wiederholter Aufforderung nicht zu erhalten waren. Hochachtungsvoll! Waſſerwerk Mannheim, Bauleitung mrecker. Stadtpark Maunheim. Wir erhalten folgende Zu⸗ ſchrift: Erlauben Sie mir, nochmals auf das„aufgehobene Abonnement“ der Parkgeſellſchaft zurückzukommen. Sie meinen, der Vorſtand arbeite in dieſer Frage nach bewährken Muſtern. Soviel mir bekannt, ſind ähnliche Fälle weder in Frankfurt, noch in Stuttgart, welche Plätze doch wohl maß · gebend ſein dürften, je vorgekommen. Auch hier war dies ſeit Beſtehen des Parkes, zum erſten— hoffentlich auch zum letzten Male— der Fall. Bei früheren Feſtlichkeiten(Re⸗ gatta, Jechtklub, Stenographen ꝛc.) wurden den Theilnehmern beſtimmte Räume zur Verfügung geſtellt, die Abonnenten hatten aber, was auch das allein Richtige iſt, in die übrigen Parkanlagen ungehindert Zutritt; in gleicher Weiſe hätte man den Theilnehmern an der Schulfeier die nöthigen Räume anweiſen können, nicht aber die Abonnenten in ihrem Genuße ſchmälern ſollen. Befürchtete das Komite der Schulfeier im Parke einen zu großen Andrang, ſo hätte daſſelbe eben ein anderes, geeignetes Lokal wählen müſſen. Bietet der Park⸗ Vorſtand hie und da etwas Beſonderes, wie außergewöhnliche Konzerte, Feuerwerk und dergleichen, werden es die Abon⸗ nenten ganz in der Ordnung finden, daß zur Beſtreitung der größeren Koſten das Abonnement an den betr. Tagen ſiſtirt wird; ebenſo bei Veranſtaltungen für wohlthätige Zwecke, ob⸗ wohl auch hierin über eine gewiſſe Grenze nicht hinausge⸗ gangen werden darf. An geſchehenen Dingen läßt ſich nichts mehr ändern, aber ich glaube, wenn der Vorſtand nächſtes Jahr die Zahl der Abonnenten nicht noch mehr herabgemin⸗ dert ſehen will, als es dieſes Jahr ſchon der Fall iſt, müßte er in erſter Linie den Abonnenten, die ja den Stamm des Unternehmens bilden, mehr Rechnung tragen. Ihre Bemer⸗ kung bezüglich der Theater finde ich auch nicht ſtichhaltig; dieſelben ſiſtiren allerdings das Abonnement ſo oft es ihnen beliebt, garantiren aber eine beſtimmte Zahl von Vor⸗ ſtellungen. Hochachtend b. 5 ir möchten uns hiezu die Bemerkung erlauben, daß die Parkgeſellſchaft eine Aktiengeſellſchaft iſt, welche durch ihren Vorſtand und Aufſichtsrath vertreten wird. Handelt dieſer nicht im Sinne der Aktionäre, ſo dürfte der ſatzungs⸗ gemäße Weg der ſein, daß wenn ſich die nöthigen Stimmen für einen ſolchen Antrag finden eine Generalverſammlung zur Beſprechung der Angelegenheit einberufen werde. Ein weiterer Geſichtspunkt, auf den es doch wohl auch ein klein wenig ankommt und der bisher nicht berührt worden iſt, dürfte der ſein, daß die Parkanlagen als ſolche nicht freies Eigenthum der Parkgeſellſchaft ſind, ſondern von der groß⸗ herzoglichen Domäne derſelben in entgegenkommendſter Weiſe überlaſſen wurden und daß es darum auch nicht zu ſchroff aufgefaßt werden darf, wenn in einem ganz exceptionellen Falle zu Gunſten einer unter der Auffſicht gr. Regierung und unter großh. Protektorat ſtehenden Anſtalt die Anlagen auf einen Tag reſervirt und der Zutritt für die Abonnenten von Erfüllung einiger Formalien abhängig gemacht wird. Was die Abnahme des Abonnements anlangt, ſo ſind wir in der Lage mittheilen zu können daß bisher wohl eine Zunahme, aber keine Abnahme im Abonnement zu hemerken iſt und daß mit Herrn Schirbel über ſeine Honorirung für das Conzertiren im Stadtpark noch Verhandlungen e Uebrigens iſt die Parkgeſellſchaft auch mitihren mufikaliſchen Veranſtaltungen gegenüber dem Vorjahre im Vorſprunge. D. Red.) * Städtiſche Anlagen. Es wäre ein Unrecht, wollte man über der Bewunderung des Stadtparks in ſeinem Mai⸗ ſehden der ſonſtigen, unmittelbar in der Stadt und um die⸗ elbe vorhandenen Anlagen mit Blumen und Zierſträuchern pergeſſen. Hier verdienen die ſchönen und geſchmackvollen, jetzt in herrlich duftendem Blumenſchmuck und im friſcheſten aigrün prangenden Anlagen vor dem Bahnhofe, zwiſchen der Zufahrtsſtraße und Stadtfronte zu beiden Seiten des Heidelberger Thores, auf dem Schillerplatz am Theater, vor dem Rheinthor und Bollamts ebäude an der Ringſtraße u. ſ. f. ſämmtlich wegen trefflichen Ausſehens und guten Zuſtandes alles Lob, ſie erfreuen nicht wenig das kunſt⸗ und natur⸗ ſinnige Publikum und gereichen der Stadt zu rechter Zierde. Die Pracht der jetzt blühenden lilafarbigen, lichen, röthlichen und filberblüthigen Näglein mit ihrem köſtlichen, urkräftigen Duft, womit ſie als hier ſo genannte„Wein⸗ blumen? die Sinne erquicken, überaus ſchön und vollblühende Moutan- oder Strauchphäonien, niedlich weißblühende Spier⸗ träucher, Goldregen und anderes mehr erfreuen eben jedes Menſchen Herz, nachdem die Frühblüthen von japaniſchen Quitten mit ihrem tiefen Waee und insbeſondere die mit ee Blüthen wahrhaft überſchütteten leichfalls japaniſchen Mandelpflaumenſträucher(Amygdalopsis triloba) 3. B. am Rheinthor und vor dem Zollamtsgebäude, ſowie 1 Mandel-, Pfirſich⸗ und Kirſchblüthen ſchon in der etzten Aprilhälfte uns entzückt hatten.— Der diesmalige überaus liebliche Lenz und Wonnemonat erfreute uns hier ſelbſt. Hochgewachſen, faſt von herkuliſcher Bauart, blond iſt ſein Haar, und ein leichter Bartanflug auf Wangen und Kinn umrahmt das 1 rundliche Antlitz. Kein Zittern durch⸗ bebt ſeine Geſtalt und feſten ſoldatiſchen Schrittes ſchreitet er ſeinen Marterweg dahin. Michgel Schmidt iſt aus dem Heeresverband ausge⸗ ſtoßen. Man hat auf die grauſame Formalität verzichtet, ihn erſt unter dem Galgen— wie es früher Brauch war— der militäriſchen Uniform zu entledigen; Schmidt erſchien bereits in eine weiße Zwilchjacke und Windig n gekleidet. Neben dem Unglücklichen ſchreitet der würdige Paſtor, der Stabsprofoß beſchließt den Zug, deſſen Tete von der 5 an der Scharfrichter und ſein unheimlicher Stab bilden. Am Fuße der Stiege hält unter Befehl des Feldwebels Bann der ſogenannte Schranken“, 24 Mann mit aufgepflanzten Bajonnetten. Sie bilden auf das Kommando:„In das Exekutionsquarré,. Marſch!“ ein wandelndes von allen vier Seiten geſchloſſenes Spalier, welches den Verurtheilten in die Mitte nimmt und zur Sühnſtätte begleitet. Wie der dem Henker Verfallene das furchtbare Todes⸗ werkzeug erblickt, bleibt er eine Sekunde etwa ſtehen. Aber der Paſtor ruft ihm zu:„Nicht den Muth verlieren, mein Kind!“ und Schmidt ermannt ſich wieder und feſten Schrittes gelangt er an den Schauerort. Die Abſätze aneinander, in militäriſcher Haltung, den Rücken dem Galgen zugewendet, von welchem er blos eine Klafter entfernt ſteht, vernimmt er, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, zum zweiten⸗ male binnen achtundvierzig Stunden aus dem Munde des Oberlieutenant⸗Auditors Neubauer den Todesſpruch. In demſelben heißt es, daß Michael Schmidt wegen vollbrachten Meuchelmordes und wegen einer Disziplinübertretung, durch Nichteinhaltung des Inſpektionsdienſtes(Schmidt verließ während der Mordthat ſeinen Poſten) zum Tode durch den Strang verurtheilt worden ſei. Gleichzeitig wurde ſeine Ausſtoßung aus dem Armeeverbande ausgeſprochen. Die Hiurichtung. Auf einen Wink ſeitens des Exekutionsleiters faßten jetzt die Gehilfen des Scharfrichters Schmidt und umwanden ſeine Arme mit Stricken. Hierauf fragte der Oberlieutenant: „Haben Sie das Urthbeil verſtanden?“ vom Anbeginn ſeit Mitte April an mit den erſten Blumen⸗ gaben von gelben und violetten Crocus, prächtigen Pariſer Hyazinthen und nicht minder friſchfarbigen Tulpen verſchie⸗ dener Farbe. Penſces ſchmücken noch jetzt die Beete und wir ſehen im Fall des Fortbeſtandes der herrlichen Maiwitterung trotz lang zurückgehaltenem Wiederaufleben der Gewächſe einem baldigen Roſenflor in den verſchiedenen Anlagen der Stadt entgegen. Die vor dem Heidelberger Thor in den An⸗ lagen vorhandenen muſterhaft ſchönen, gefüllt und ſcharlach⸗ roth blühenden Weißdornbäumchen haben ſich im vorigen Jahr ein Blüthenreichthum ſo ſehr erſchöpft, daß ſie dieſes Jahr nur mäßig blühen und wieder für nächſtes Jahr Kräfte ſammeln. Es iſt eine Wohlthat auch für unſere ſtädtiſchen 5 mit ihren Beeten und Raſen, daß durch Einrichtuug der Waſſerleitung nunmehr überall reichliche und bequeme Bewäſſerung oder Beſpritzung derſelben ermöglicht iſt. Damit verbindet ſich das Schöne dem Nützlichen und gerade für eine Induſtrie⸗ und Handelsſtadt iſt dieſer Umſtand doppelt er⸗ Fadee da man ihr dann doch nicht bloßes Streben nach Erwerb oder ausſchließlichen Sinn für Gewinn und gute Geſchäfte vorwerfen kann. 4% Der Schulhaus ⸗Neubau in U 2 hat bereits ſolche Fortſchritte gemacht, daß ſich die koloſſalen Verhältniſſe dieſes großartigen Baues jetzt ſchon theilweiſe üherſehen laſſen. Die Räume im Erdgeſchoß ſind fertig geſtellt und die aus mächtigen Quadern beſtehenden Mauern des ne Stockwerks ſind ringsum bis zur Fenſterhöhe gediehen, während ſich gegen den Neckar und gegen die Stadt zu je ein und gegen den Vorplatz in J 1 in der Fronte des Gebäudes zwei Portale durch die aufgerichteten Säulen bemerkbar machen. Soviel läßt ſich jetzt ſchon behanpten, daß un ere Stadt durch dieſen Bau eine neue Zierde und durch die in den letzten Jahren entſtandenen und andere noch im Bau begriffenen Pracht⸗ bauten gegen die neue Brücke hin einen Abſchluß erhalten wird wie er ſchöner nicht gedacht werden kann. * Als Volksvorſtellung wird am nächſten Sonnabend Shakeſpeare's„Othello“, Trauerſpiel in fünf Akten, mit dem Beginne um halb 7 Uhr, in Scene gehen. Die Titelrolle iſt eine der hervorragendſten künſtleriſchen Schöpfungen unſeres Heldendarſtellers Herrn Auguſt Baſſerrann. Aus den uns gewordenen Mittheilungen iſt nicht zu erſehen, in weſſen Händen die Desdemona liegt, ob in denen des Fräulein Blanche die ſich als ſolche bereits bewährt hat, oder in denen des Fräulein Durand, welche als Nachfolgerin der erſteren iſe ind für iſt und zur Zeit hier gaſtirt. Die Ein⸗ trittspreiſe ſind für dieſen Abend bedeutend ermäßigt(Sperr⸗ ſitz im Parket M. 1 ꝛc.). Der Bezirksverein deutſcher dahier wird am nächſten Sonntag den 27. I. M. in Ge⸗ meinſchaft mit dem Karlsruher Bezirksvereine dem Frank⸗ furter Bezirksvereine einen Beſuch abſtatten, um die Frank⸗ furter Hafenanlagen und den Centralbahnhof in Augenſchein zu nehmen. Die Herren werden um 9 Uhr 20 Min. in Frankfurt eintreffen und um 3 Uhr ein ihnen gebotenes Feſtmahl im Zoologiſchen Garten einnehmen. Der Abend wird im Reſtaurant Eyſſen zugebracht werden. „Der diesjährige Verbandstag der freireligiöſen und deutſchratholiſchen Gemeinden Süddeutſchlands wird in den Tagen des 26. und 27. Mai dahier ſtattfinden. Hierzu iſt folgendes Programm aufgeſtellt worden: Samſtag, 26, Mai, Vormittags 11 Uhr: Erſte Sitzung des Verbands⸗ rathes im Caſino, Nachmittags 2 Uhr: Gemeinſchaftliches Mittageſſen, Nachmittags 3 Uhr: Zweite Sitzung des Ver⸗ bandsrathes, Abends 9 Uhr: Geſellige Abendunterhaltung im GCaſino. Sonntag, 27. Mai Vormittags 10 Uhr: Religſöſer Vertrag, Vorm. 11 Uhr: Spgziergang in den Park, Nach⸗ mittags 1 Uhr: Feſteſſen im Caſino(Gedeck M..50), Nach⸗ mittags 4 Uhr: Beſichtigung der Stadt und Hafenanlagen. „* Auf dem VII deutſchen Lehrertag, welcher zur Zeit in Frankfurt a. M. tagt, iſt auch der badiſche Lehrer⸗ verein vertreten; die Begrüßung Namens des letzteren hat Herr Hauptlehrer Thum aus Tauberbiſchofsheim über⸗ nommen. Der deutſche Lehrerverein umfaßt nunmehr 918 Einzelverbände mit 29,450 Mitgliedern. Bei der geſtrigen Berathung über„Die allgemeine Volksſchuke“ wurden folgende Theſen mit großer Majorität angenommen; 1) die Aufhebung des an vielen Orten beſtehenden Unter⸗ ſchiedes zwiſchen einer ſogenannten„gehobenen Volksſchule“ oder„Bürgerſchule“ und der gewöhnlichen Volksſchule, durch welche Unterſchiede dieſer letzteren der Charakter einer Armen⸗ ſchule aufgedrückt wird, 2) die Aufhebung der Vorſchulklaſſen mittlerer und höherer Lehranſtalten und Einrichtung allge⸗ meiner Elementarſchulen für das geſammte Schulweſen 3) die Aufhebung des Schulgeldes zunächſt an allen Volksſchulen“ „Freidenkerverein. In der geſtern Abend datt⸗ gefundenen leider etwas ſchwach beſuchſen Verſammlung bielt ein Freund des Vereins, Herr Arthur Schmidt von hier einen ſehr intereſſanten Vortrag über Giovanno Savonarola unter Citirung einiger größeren Stellen aus dem gleichnami⸗ gen Gedicht Lenaus. Savonavola, geb. am 21. Sept 1452 war urſprünglich zum Mediziner beſtimmt, trat aber ſpäter in das Benediktinerkloſter zu Bologna ein und kämpfte als Möuch gegen die damalige Verderbtheit innerhalb der katho⸗ liſchen Kirche. Durch ſein muthiges Auftreten, zog er ſich den Bannfluch des Papſtes zu, und als er auch dann ſeine vermeintlichen Irrlehren nicht widerrufen wollte, mußte er den Scheiterhaufen beſteigen. An den Vortrag knüßpfte ſich —— ̃—— Man ſah dem Unglücklichen an, welche übermenſchliche Kraftanſpannung er aufbieten mußte, um aus der eingetrock⸗ neten Kehle das einſilbige Wörtchen„Ja“ hervorzupreſſen. Ein Wink dem Scharfrichter. Dieſer in eleganter Salon⸗ kleidung, ſchwarz behandſchuht, tritt an ſein Opfer. Der Mörder wird emporgehoben, Stoßgebete ſcheinen ſeine farb⸗ loſen Lippen zu murmeln, und— jene furchtbare, einem fin⸗ ſteren Zeitalter angehörige Procedur, die immer noch nicht durch eine menſchenwürdigere Art der Todesſtrafe erſetzt wor⸗ den iſt, ward wieder vor den Augen der grauendurchrieſelten Zuſchauer vollſtreckt. n dieſem Momente wenden ſich aller Augen von dem Opfer hinweg, ein dumpfer Fall, das Klirren eines zur Erde ſchmetternden Gewehres— ſchrecküberwältigt liegt ein In⸗ fanteriſt der 11. Kompagnie bewußtlos auf der Erde Man führt ihn von dannen. Unterdeſſen hat der„Henker in Glace⸗ handſchuhen“ ſeines furchtbaren Amtes gewaltet. Nach drei Minuken langem ſchwerem Todeskampfe hat der Unglückliche ausgerungen. Scharfrichter de Krekn lüftet den Cylinderhut und ſpricht: Ich melde, daß die Exekution vollzogen iſt.“ Er und ſeine Geſellen ziehen ſich nun zurück und das gräuliche Bild des vom Galgen niederſchwebenden Gerichteten zeigt ſich allen Blicken. er Paſtor jedoch, der während der Hinrichtung ſelbſt die Augen von dem ſchaurigen Akte und der Richtſtätte den Rücken gekehrt hatte, tritt nun in die Mitte des Quarres und in ſeiner von Rührung erſtickten Anſprache an die Soldaten betonte er, daß der Gerichtete als reumüthiger Chriſt geſtorben ſei, daß er vor dem Tode wahrhaftia bußfertig geweſen ſei und ſeine Fehler bereut habe Möͤge er, ſo ſchloß er, Jenſeits einen gnädigen Rich⸗ ter finden. „Zum Gebet!“ Die Darauf erſchallt das Kommando: Soldaten nehmen Gewehr bei Fuß und legen ſaluttrend ihre linke Hand an den Mützenſchirm, die Offiziere ſenken ibre Säbelklinge. Dann tönte wieder der Beſehl:„Vom Gebet“ die Truppe ſchultert und marſchirt aus dem Höf, in welchem eine volle Stunde hindurch, umringt von den aus allen Höfen zuſtrömenden Soldaten, man den Leichnam des Ge⸗ benkten vom Galgen niederſchweben ſieht. Erſt um 6 Uhr A4. Mai. General⸗Anzeiger. D. Sin kioch eine längere Diskuſſion. Sowohl der Vorſitzende,§ Direktor Girtanner, als auch Herr Dr. Aidt wöſen darauf hin, daß Savona rola, den damaligen Verhältniſſen angemeſſen, zwar ein aufgeklärter Kopf geweſen ſei, doch keineswegs ſich bis zu dem heuͤtigen Freidenkerthum empor⸗ geſchwungen habe. Ein richtiger Freidenker im vollſten Sinne ſei Hutten geweſen und vor dieſem Kaiſer Friedrich lI. Es wurden hierauf noch einige interne Vereinsangelegenhei⸗ ten erledigt. In der nächſten Verſammlung wird Herr Dr. Rüdt über den Ende dieſer Woche in Köln ſtattfindenden Kongreß des deutſchen Freidenkerbundes, zu welchem er von dem hieſigen delegirt worden iſt, Bericht erſtatten und ſodann einen Vortrag über„Luther und ſeine Zeit“ halten. * Der Cireus Corty⸗Althoff hat uns geſtern Abend neben den brillanten Einzelleiſtungen ſeiner Mitglieder mit einer allerliebſten Novität voll liebenswürdigem, friſchem Humor überraſcht:„Einem Ausflug der Heidel⸗ berger Studenten“ Die flotten Burſchen, welche den Lenzmonat in Gottes friſcher Natur genießen wollen, unter⸗ nehmen einen„Ausritt“ aufs Land und treffen daſelbſt mit einem Mädchenpenſionat und einem Wachsfiguren⸗Kabinet zu ⸗ ſammen. Die übermüthigen Burſchen verkleiden ſich als die Unternehmer des letzteren und veranſtalten für die jungen Dämchen eine Galavorſtellung. Auch als rettender Engel in der Noth erweiſen ſich die Muſenſöhne, indem ſie die Heirath des hübſchen Wirthstöchterleins mit einem ebenſo hübſchen Poſtillon durchſetzen. Der Himmel, der ſeine Schleuſen öffnet, zwingt alles zur Heimkehr, die denn ebenfalls voll tollen Uebermuths von ſtatten geht. Ein fideles Kneipbild macht den Schluß der überaus lebensvollen, anwechslungsreichen Pantomime, deren Beſuch Jedermann auf Beſte empfohlen werden kann. Eine hübſche und luſtige Epiſode reiht ſich an die andere, allerliebſte Tanzeinlagen zeigen die Vorzüge des gut geſchulten Ballets, an deſſen Spitze geſtern Abend die beiden Damen Althoff als ganz brillaute Solotänzerinnen glänzten; bei der Vor⸗ ſtellung der Wachsfiguren, welche durch Perſonen dargeſtellt werden, haben drei Kinder durch ihren reizenden Tanz ent⸗ zückt; kurz und gut, die luſtigen Heidelberger ſind die beſte Epiſode, die wir jemals zu bewundern Gelegenheit gehabt haben, voll natürlichem Humor, Witz und Abwechslung. Wir zweifeln nicht daran, daß dieſelbe auch ein Zugſtück allererſten Ranges werden wird Es iſt uns nicht möglich, die Ver⸗ dienſte der einzelnen Darſteller um das Gelingen der heiteren Poſſe auch im Einzelnen aufzuführen, aber wir wollen hier konſtatiren, daß jeder der zahlreichen Mitwirkenden ſein beſtes gab und ſich um das Gelingen redlich bemühte. Ein reicher Beifall wurde der Darſtellung zu Theil; das Haus war recht gut beſucht. »Die Käfertbaler Bahn entlang iſt hart am Nand des Bahnkörpers ein Graben direkt in der Nähe einer Nuß⸗ baumreihe, alſo durch deren Wurzelköpfe hinausgehoben wor⸗ den, ſo daß die Nußbäume natürlich zu Grunde gehen muß⸗ ten. Nichts deſtoweniger hat man ſie aber ſtehen gelaſſen. ſie bieten jetzt in langziehender Reihenfolge das jammervolle Bild elender Krüppel, für das Reiſepublikum dieſer Bahn zum erquickenden Anblick! Soll dieſer Zuſtand den Sommer durch fortdauern? Und wer iſt hier verantwortlich oder befugt zur Abhülfe? Auch nach dem ſchlimmen Winter 1880—81 ſah man ſolcher abgeſtorzenen Bäume die Hülle und Fülle ſträflich lange auf den Fluren. Die Scheu vor Beſeltigung ſolch' ſchreiender Mißſtände iſt einigermaßen un⸗ begreiflich. Die Verſäumniß baldiger Beſeitigung ſolcher Uebel ſollte aus verſchiedenen Gründen feldpolizeilich nicht geduldet werden. e. Verhaftung. Ein von einem auswärtigen Gerichte wegen Diebſtahls ſteckbrieflich verfolgter hieſiger Metzger wurde geſtern Abend dahier betreten und zur Haft gebracht. e, Unglücksfall. Geſtern Abend verunglückte ein? Jahre alter Knabe eines in J7 wohnenden Taglöhners dadurch, daß er ſich auf die ſog. Waage unter einem Pritſchenwagen ſetzte, herabſiel und durch das linke Hinterrad eine bedeutende Quetſchung des linken Fußes erhielt. o, Unfug. In verfloſſener Nacht wurde an dem Hauſe P 2, 9 ein Firmenſchild muthwilliger Weiſe abgeriſſen und entwendet. *„Das Meſſer.“ Ein junger Burſche erhielt geſtern Abend vor einer Wirthſchaft des Lindenhofs, woſelbſt er Wohnung hat, von einem verheiratheten Taglöhner einen Meſſerſtich in die linke Wange. Aus dem Groffherzogthum. Walldorf, 22. Mai. Am 18 d. Mts brannten die zwei Wohnhäuſer der Landwirthe Georg Mich. Eichhorn und Georg Nonnenmacher hierſelbſt bis auf den Grund nieder. Der Schaden an Gebäuden und Fahrniſſen ſoll ein ſehr bedeutender ſein. Die Entſtehungsurſache iſt unbekannt. Sinsbeim, 21. Mai. Geſtern Mittag ließ ſich ein 70 Jahre alter, aus Münchzell gebürtiger Inſaſſe der hieſigen Kreispflegeanſtalt vom Zuge überfahren. Dem Unglücklichen wurde der Kopf vollſtändig vom Rumpfe getrennt. Das 1 85 zu dieſer unſeligen That ſcheint Schwermuth geweſen zu ſein. Reiben, 22. Mai. Bei dem hurm hierſelbſt fiel vergangenen Samſtag ein Arbeiter in Jolge Zerreißens des Aufzugsſeiles ſo unglücklich vom Gerüſt, daß er alsbald ſeinen Geiſt aufgab. * Karlsrube, 22 Mat. 20. öffentliche Sitzung der Erſten Kammer. Tagesordnung auf Samſtag, 26. Mai, Vormittags 9 Uhr. 1. Anzeige neuer Eingaben. 2. Be⸗ ward der Gerichtete durch Scharfrichtergehilfen von dem Pflock gelöſt und in einen mit Sägeſpänen gefüllten Sarg gebettet, welchen zwei Soldaten durch ein rückwärtiges Kaſernenthor in das Garniſonsſpital, wo die Obduktion der Leiche ſtattfand, trugen. Faſt gleichzeitig wurde der Galgen abgetragen und das Materninſtrument wanderte wieder dort⸗ hin, von wo es in der verfloſſenen Nacht hergebracht worden war, in eine Bodenkammer des Landesgerichtes — Ein gräßlicher Raubmord iſt vergangenen Frei⸗ tag in Breslau an der in einem Parterreſtübchen des Hinterhauſes Sonnenbergerſtraße Nr. 35 wohnenden unver⸗ ehelichten Milchhändlerin Juliane Jlaner verübt worden. Gegen 11 Uhr Vormittags hatten auf dem Hofe ſpielende Kinder einen Schrei aus der Wohnung der Ilgner dringen gehört und als man bald darauf das Zimmer gewaltſam öffnete, fand man die alte Frau, aus mehreren tiefen ſchweren Halswunden blutend und in entſeeltem Zuſtande vor Aus dem Umſtande daß das Mobiliar des Zimmers durchwühlt, Wäſche und Kleidungsſtücke umhergeworfen waren, mußte auf einen Raubmord geſchloſſen werden. Der Thäter iſt bereits in der Perſon des 30 Jahre alten Hilfsarbeitshaus⸗ Aufſebers Paul Richter von dort entdeckt und verhaftet. Derſelbe ſuchte kurz nach ſeiner Internirung ſeinem Leben durch Erhängen ein Ende zu machen, wurde aber noch recht⸗ zeitig bemerkt und gerettet. — Ein furchtbarer Raubmord wurde Mittwoch am hellen lichten Tage in Canonbury(London) verübt. um halb 3 Uhr Nachmittags verſchafften ſich zwei Männer in die in Canonbury Terrace gelegene Wohnung der zu der Zeit allein in dem Hauſe befindlichen 60jährigen Frau Wright Eingang. Eine gerade gegenüber wohnende Fran⸗ zöſin, Frau Chefdeville, welche die Leute auch ins Haus hatte treten ſehen, hörte kurz darauf entſetzliches Jammergeſchrei in dem einſamen Hauſe. Böſes ahnnd, eilte ſie hinüber und klopfte an die Thüre, die ihr jedoch nicht geöffnet wurde. Bald darauf ftürzten die beiden Männer aus dem Wright⸗ ichen Hauſe und liefen davon, eine Strecke verfolgt von Kirchthurmsneubau rathung des Kommiſſionsberichts über den Geſetzentwurf, Aenderung einiger geſetzlichen Beſtimmungen über die recht⸗ liche Stellung der Kirchen und kirchlichen Ver⸗ Stagte betreffend, Berichterſtatter Geheimer eine im Hofrath Dr. v. Holſt. OBaden, 21 Mai. Die Kaiſerin⸗Wittwe Auguſta wird Ende dieſer Woche zu längerem Aufenthalt in unſerem Badeorte eintreffen.— Das Konverſationshaus war am geſtrigen Abend zum erſten Male in dieſem Jahre illuminirt. St. Georgen, 22. Mai. In unſerem Orte hat ſich nun ebenfalls eine Sektion des Schwarzwaldver⸗ eins gebildet. Derſelbe zählt bereits nahezu 30 Mitalieder. 842 Konſtanz 22. Mai. Der öſterreiche Dampfer „Habsburg“ hat die Friedrichshafener Werfte, auf der er behufs Reparierung der beim Romanshorner Unfall er⸗ littenen Beſchädigung untergebracht war, wieder verlaſſen. Das Schiff wird demnächſt wieder in Dienſt geſtellt werden. Freiburg i. Br., 22. Mai. Die Wahl des Ober⸗ bürgermeiſters Winterer von Konſtanz zum hieſigen Oberbürgermeiſter iſt geſichert. Bürgermeiſter Thomae hat auf ſeine Wahl verzichtet. Pfälziſche Nachrichten. *Die Centennarfeier der Geburt König Ludwigs J. von Bayern, welche bekanntlich infolge der traurigen Vor⸗ gänge im Bahriſchen Königshaus vor zwei Jahren nicht ab⸗ gehalten werden konnte und nun anläßlich der Kunſtausſtellung in München am 25. Auguſt ſtattfinden ſoll, gab vor einiger Zeit zu einem Eingeſandt in einem hieſigen Blatte Veran⸗ laſſung, in welchem auf die Beziehungen des Königs zur Stadt Mannheim hingewieſen und das Anbringen einer Ge⸗ denktafel an dem Bau der Hypothekenbank, an deſſen Stelle das Haus ſtand, wo der König hier einſt wohnte, als eine Pflicht der Dankbarkeit erklärt wurde. Wir ſind darin mit jenem Eingeſandt ganz einverſtanden, können aber nicht be⸗ greifen, wie der Einſender dazu kommt⸗ den„Bayeriſchen Hilfsverein zur Initiative in dieſer Sache aufzufordern. Nicht dieſer Verein, der ja erſt wenige Jahre exiſtirt und dem es gewiß ganz gleichgültig ſeig kann, ob König Ludwig I. überhaupt einmal hier wohnte oder nicht, ſondern die Stadt Mannheim hat dieſe Pflicht der Dankbarkeit gegen den König zu erfüllen, da er ihr ſein wärmſtes Intereſſe bewahrte und ſeine treue Anhänglichkeit durch Stiftung der Denkmäler Ifflands und Dalbergs auf dem Schillerplatz bekundete. Die Initiative zur Erfüllung dieſer Dankespflicht liegt alſo bei unſerer ſtädtiſchen Verwaltung, die ſich auch wohl nicht vorgreifen laſſen dürfte. e Ein größeres Lagerhaus von vier Stockwerken mit Thurm läßt die bayeriſche Staatsregierung ſoeben auf dem unteren Damme des Hafens zu Webeen errichten, während die Direktion der pfälziſchen Eiſen ahnen ein ſolches am untern Ende des Hafens vom Rhein gegen den Bahnhof hin zu erbauen beabſichtigt. Mannheim kann 5 neidloſer auf den Aufſchwung des Verkehrs in ſeiner Nachbarſtadt blicken, als derſelbe ſeinem eigenen Verkehr keinen Abtrag bringen dürfte. * Vom Blitze erſchlagen wurden während des Gewitters, welches am Samſtag über der Pfalz ſich entlud, die 22jähr. Cliſabetha Deſch und die lojährige Katharina Bug aus Breunigweiler bei Wienweiler, welche unter einem Baume im Sippersfelder Wald Schutz vor dem Unwetter geſucht hatten. Auf gleiche Weiſe kam der 40 Jahre alte Schmied Jakob Schuff von Erzenhauſen in ſeiner eigenen Schmiede um's Leben, während er mit dem anweſenden Polizeidiener ſprach, der nur leicht verletzt wurde. Das Gewitter ſcheint überhaupt ſtark gehauſt zu haben: ſo wurde auch die von der Kaiſerin Maria Thereſia von Oeſterreich auf einem Berge bei Wienweiler erbaute und allen Beſuchern des Alſenz⸗ und Falkenſteiner Thales bekannte Kapelle vomkBlitze getroffen Und ſtark beſchädigt. 5 .Ludwigshafen, 21. Mai Ein trauriger Unfall traf geſtern einen Mann Namens Hermann Seibert von Sandhofen; derſelbe wollte mit der ir n vom Hems⸗ hof in die Stadt fahren; während der Fahrt fiel er dom Wagen, kam unter denſelben zu liegen und erlitt am rechten Fuße ſolche Verletzungen, daß dieſer ſofort amputirt werden mußte. *Ludwigshafen, 22. Mai: kapelle dahier ſpielte am Vormittag des e tags auf dem bieſigen Marktplatze erſtma muſik. G Ludwigshaſen, 22. Mai. Die Direction der Pfäl⸗ ziſchen Eiſenbahnen hält in dieſem Jahr wieder eine Auf⸗ nahmeprüfung für den inneren und äußeren Dienſt ab und zwar am 13. und 14. Auguſt, jeweils um 8 Uhr Morgens beginnend. Geſuche um Zulaſſung zu dieſer Prüfung ſind bis zum 31. Juli bei der Direction einzureichen. Mit einem Civilverſorgungsſchein verſehene Militärbewerber werden bis zum 35. Lebensjahr zugelaſſen lus Frankeuthal, 22. Mai wird geſchrieben: In der geſtrigen Aufführung der Strauß ſchen Operette„Fleder⸗ maus“ gaſtirte Fräulein Clara Star ke aus Mannheim. Dieſelbe, eine anmuthige Erſcheinung, erntete als„Roſalinde“ reichen Beifall. Am nächſten Mittwoch wird Fräulein Starke hier nochmals in der Fledermaus“ auftreten. J Neuhofen, 22. Mai. Auf der Rehhütte wurde in der Nacht vom Sonntag auf Montag bei dem Landwirth Heinrich Nick eingebrochen. Die Diebe entwendeten zwei Schinken, 8 Pfund Fleiſch, 3 Laibe Brod und eine größere Quantität Wein. Frau Chefdeville. Endlich gelang es, einen Poliziſten zu treffen, welcher von der Rückſeite in die Wrighiſche Wohnung drang, wo er die Leiche der erdroſſelten Frau auf dem Boden liegen ſah. Es ſteht außer Zweifel, daß ein Raub⸗ mord vorliegt. Seltſam bleibt, daß die Polizei welche davon unterrichtet war daß einige Tage zuvor ein miß⸗ glückter Einbruchsverſuch gemacht worden war, das Haus nicht bewachen ließ. — Ein braver Mann. In Bonndorf bei Ueberlingen hat ſich in der vergangenen Woche ein. Feuerwehrmann, Wilh. Frey iſt der Name, in ein lichterloh brennendes Haus ge⸗ ſtürzt, um ein in der erſten Verwirrung von der Mutter ver⸗ geſſenes 6 Monate alte Kind zu retten. Die edle That ge⸗ lang dem Kühuen glücklich, doch mußte er als einzigen Rettungsweg zwei Stock hoch herabſpringen. Unverſehrt über⸗ reichte er das Kind der weinenden Frau unter lautem Bei⸗ fallsjubel der Bevölkerung und Kameraden. Der tapfere entſchloſſene Feuerwehrmann der bier ein ſo großherziges Beiſpiel der Aufopferung gegeben, verdient wohl auch in Ihrer Zeitung ehrenvolle Erwähnung. Mbge er in Fällen der Noth allezeit eben ſo wackere Nachfolger finden. Jon er e Fräulein S. Ley, Tochter des Herrn Domänenraths Ley in Bodmann, hat, dem„Seeb.“ zufolge, in der Konkurrenz⸗Ausſtellung der Berliner Kunſt, malerinnen für ein Bild„Partie am Bodenſee bei Bodman“ den erſten Preis erhalten. — So iſt's recht. Der evangeliſche Gemeindekirchen⸗ rath zu Hirſchberg beſchloß, dem Hof rediger Stöcker die Gnadenkirche zur Abhaltung einer Predigt zu verweigern. — Hinrichtung. Wien, 19. Mai. Der Infanteriſt Michael Schmidt, ein gebürtiger Siebenbürger, wurde heute Früh 5 Uhr im Bandahofe der Alſerkaſerne durch den Scharf⸗ richter Seiffert juſtifizirt. Schmidt, welcher ſeinen Kameraden und Landsmann Aaron ermordert hatte, trat den letzten Gang ohne jedes Zeichen von Angſt an. Drei Minaten, nachdem ihm die Schlinge um den Hals gelegt wurde, hatte der Delinquent ausgerungen. Die neugegründete Stadt⸗ ten Pfingſtfeier⸗ s die Morgen⸗ Speper, 20. Mai. Geſtern erkrank im Rhein der 29⸗ jährige ledige Colporteur Heinrich Schlemm von hier. Der⸗ ſelbe fuhr in einem kleinen Nachen ſpazieren und wollte ein anſcheinend von einer Schwimmſchule weggetriebenes Faß aufnehmen. Bei dieſem Manöbver ſchlug der Nachen um und Schlemm fand in den Fluthen ſeinen Tod. Neueſte Nachrichten. »Berlin, 22. Mai. Die Ankunft der Prin⸗ zeſſin Irene von Heſſen in Charlottenburg er⸗ folgt morgen Abend um 8¾ Uhr. Die Kaiſerin, das Kronprinzenpaar, Prinz Heinrich und die Prinzeſſinnen⸗ Töchter empfangen dieſelbe am Bahnhofe, die übrigen Mitglieder des Königshauſes im Schloſſe im blauen Salon. Die Trauung findet Donnerſtag Mittag um zwölf Uhr in der Schloßkapelle zu Charlottenburg ſtatt. *Berlin, 22. Mai. Der„Reichsanzeiger“ publi⸗ zirt die Ernennung des erſten Botſchaftsſekretärs in Petersburg, von Bülo w „Köln, 22. Mai. Der„Kölniſchen Volkszeitung“ zufolge iſt die Generalverſammlung deut⸗ ſcher Katholiken für die Zeit vom 2. bis 6. September nach Freiburg i. B. anberaumt. »Brünn, 22. Mai. Der Deutſche Schulverein hat hier ſeine ſehr beſuchte Generalverſammlung abge⸗ halten. * Paris, 22. Mai. In der heutigen Sitzung der Deputirtenkammer ſtellte Basly den Antrag auf Bewil⸗ ligung von 100,000 Franken zur Unterſtütz⸗ ung der Glasarbeiter als Opfer der Arbeits⸗ einſtellung in den Departements Seine und Seine und Oiſe. „Paris, 22. Mai. Das Ergebniß der Bürger⸗ meiſterwahlen in 356 Arrondiſſements ⸗Hauptorten iſt folgendes: Gewählt ſind 310 Republikaner, 37 Reaktionäre, 9 ohne beſtimmte Richtung. Es wird als grundlos bezeichnet, daß mehrere gemäßigte Republikaner „zum Geſandten in Bukareſt. aufgefordert hätten, ſtreng gegen Boulanger einzu⸗ ſchreiten, und daß Floquet ſolche Maßregeln im Miniſter⸗ ratheßbeantragt habe. 5 Paris, 22. Mai. Heute wird eine Vereinigung der verſchiedenen Gruppen der Rechten eine Be⸗ ſprechung über die Mittel abhalten, durch Bankette, Parteitage, Bewegung Kammer in Gang zu bringen. »Rom, 22. Mai. Die griechiſche Regie rz ung theilte der italieniſchen die Kündigung des Handels⸗ vertrages mit, doch nimmt man an, daß alsbald die Verhandlungen wegen Abſchluſſes eines neuen Handels⸗ vertrages beginnen werden. »Mailand, 22. Mai. Der Kaiſer von Bra⸗ ſilien iſt mit den Sterbeſakramenten verſehen worden. „ Rukareſt, 21. Mai. Das Königspaar iſt geſtern in Sinaia eingetroffen, um der feſtlichen Begehung des Jahrestages der Krönung beizuwohnen. Mannheimer Gandeloblatt. „Die Eiunahmen der badiſchen Bahnen betrugen im Monat April: aus dem aus dem aus ſon⸗ Perſonen⸗ Güter⸗ ſtigen Summa verkehr verkehr Quellen nach proviſ. M. M. 75 Feſtſtellung 1375.020,042 1,794,312 240,075 5,054,429 nach proviſ. Feſtſtellung 1887 1020,170 1,762,394 226,002 3,008,566 nach definitiv. eſtſtellung 1887 1020,380 1,757,637 252,538 3,030,555 m Jahre 1888 gegen die pro⸗ vi ſo r. Ein⸗ nahme des Jah⸗ res 1887 mehr— 31,918 140% 888 weniger 128 5—— und gegen die de⸗ finitive Ein⸗ nahme des Jah⸗ res 1887 mehr— 36,675— 28.87 weniger 338— 12,463— (Aus dem„Mannheimer Journal.“) Maunheim, 22. Mai Anilin⸗Aktien waren an heutiger Börſe wieder etwas feſter und blieben zu 258 ge⸗ ſucht. Brauerei Eichbaum⸗Aktien waren zu 185.25 gefragt. Rhein. Creditbank notirten 120 G. „Mannheim, 22. Mai.(Mannheimer Börſe.) Produktenmarkt. Weizen Pfälzer 19.75—20.— Hafer, Badiſcher 18.50.—14. „ norddeutſch. 19.75—20.— 7 Württ. Alpn. 14.50—15.— „ Nedw.——— Ruſſiſcher 18.75—14.80 „Spring 20.—20.25 Mals Amerik. Mixeb 14.50.— „ Sübruſſiſcher 20.25—20.50 Donau 14.50—— „ Girka 20.—.— Bohnen—— „ Am. Winter 209.25—20,50 Erbſen—— „ La Plata 20.25—.—]Kohlreps, wöſther 25.25—.— Kernen 20.—— 13 indiſcher/—. Roggen, Pfälzer 14.75—.—] Wicken.50—.— „ Kuſf. 14.50—14.75 50er Rohſprit 99.50—— 70 bulgariſcher 14.75——.— Joer„ unverſteuert und ezel. 5 norddeut. 14.—Maiſchraümſt 1000% Ts.31.. 50 Girka——— Branntw. 1000% TSs.—. Am. Winter———— Leinöl, in Partien 28.—.—.— Gerſte, hierländ. 17.—— Küböol„ 51.—— 0 älzer 17.— 17.50 Petrol. Wagl.(Tybe wh.) 280 7 Ungariſch. 17.50—18.— Sei 1 1 Nr.oo 0 1 2 8 4 eizenmeht 1— 85.— 31.50 28.560 28.75.— 1 Roggenmehl Nr. 0) 28.50—.—— 1 9 20 50——.— Tendenz: Weizen und Roggen feſt. Gerſte, na⸗ mentlich vorräthige Waare, ſehr gefragt. Frankfurter Effektenſoeietät. „ Frankſurt. a.., 22 Mai, Abends 6 Uhr 18 Min. Kreditaktien 222/% ½% b. Diskonto⸗Co. 101.70, 40 b, Darm⸗ ſtädter 145.90 b. Galizier 162½ b. Duxer 248¼, 247½, 248½% b. Marienburger 83.10 b. Golthard 126.40, 30 f. Central 113.10 b. Nordoſt 82.60, 40, 50 b. Union 81.79 b. Jura 89.80 0. Weſthahn 25.80., do. Prior. 104 b. Ver⸗ lagsanſtalt Richter 141 b. G. Gelſenkirchen 122 b. 81 b. Italiener 96.30, 25 b. Ungarn 77.50 b. Mexikaner, à 100., 83.90 cpt. Türken 14.20 b, Spanier 68.40 h. G. Serben 79.10 b. G. Serb. Tabak 80.20 b. G. Argentiner 94 b. G. Nach Schluß. 6 Uhr 30 Min. Kreditaktien 299/, Volksverſammlungen und Adreſſen eine zu gunſten der Auflöſung der aſſerſtande. Machrichren. hein. e 22. Mai. 3,56 Meter, geſt. O0g. i. 4,74 Meter, geſt. 0,01. ai. 77 Meter., gef..00, 1 eter, geß,.01. Maunheim, 28. Mai. 4,99 Metel 15 guterburg,. Maunheim, 28. e da Heilbronn, 283. Mat. 0,97 dem koſtbar durch eine vorſichtig zu können Jede erpillen, geſt..02. utoritäten ot der Vorſicht. e e un nen. (Galle und ſchädigende Abführkur hervorgerufen werden, vorzubeugen. gen, welche an geſtörter Verdauung, gen, Hautausſchlag, Blutandrang, Die Heuckerei⸗Einrichtung Verſteigerungsanzeige. es katholiſchen Bürger⸗Hoſpitals dahier wird Dienſtag, den 29. ds. Mto. Vormittags um 9 Uhr anfangend, verſteigert. Dieſelbe beſteht in: 1 großen Schnellpreſſe 1 kleinen 5 2 großen Handpreſſen 1 Glättpreſſe 11 doppelten Setzerpulken 6 einfachen 46 Setzerkäſten 18 Regalen— 7 mit Schließplatten „Aufſatz Schriftenſchrank Schrank mit Aufſatz gewöhnliche Schränke Walzengeſtelle Theke Briefkaſten 41 Hölz. und eiſerne Winkelhacken 162 Setz⸗ und Waſchbretter 68 eiſerne Rahmen und verſchiedenen anderen Druckerei⸗Be⸗ dürfniſſen. 80801 Mannheim, den 8. Mai 1888. Der Stiftungsrath Ffür das katholiſche Bürger⸗Hoſpital. Ankündigung. Auf Antrag der Betheiligten ver⸗ ſteigere ich das zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des Wagners Johann Samuel Frey ann Wohnhaus Lit. G 4, 7 dahler ſamt Seiten⸗ und Hinterbauten und Hegenſchaftlicher Zugehör neben Wilhelm Beutel und Chriſtian Mohr, gerichtlich geſchützt zu 38,000 M. Freitag, den 25. ds. Mts., Nachmittags 3 Uhr in dem Nebenzimmer des Gaſthofes zum Zähringer Hof, 2 No. 9/10 dahier mit dem Anfügen zu Eigen⸗ thum, daß der endgiltige Zuſchlag er⸗ folgt, wenn der Schätzungspreis oder darüber geboten wird. Die me können eennenne jederzeit bei mir eingeſehen werden. Mannheim, den 11. Mai 1888. Großh. Notar: Deetken. Hausverſſeigerung. n, 15 505 7 er Frau Anng AakAAllippine Wahl Wittwe geb. Wagner hier und Amit obervormunbdſchaftl. Ermächtigung werde ich das Denſelben 554.0 3 ſtöckige Wohnhaus Ltr. 4, 2 dahier ſammt Hinterbauten im Maße von circa 377 Dienſtag, 5. Juni l. J. Nachm. 3 Uhr in meinem Amtszimmer 3, 1 öffentlich verſteigern u. dabei den Aelch ſofort ertheilen, wenn mindeſtens der Schätzungspreis von 49500 M. geboten wird. 82621 Die näheren Bebingungen können in meinem Amtszimmer eingeſehen werden. Mannheim, den 9. Mai 1888. Großh. Notar Lochert. Aus der Michael Maiſſchen Stiſſt⸗ ung in Mannheim ſind vom Gr. Ober⸗ ſchulrath Stipendien an junge Leute zu vergeben, welche jüdiſche Theologie ſtu⸗ diren oder ſich dieſem Studium widmen wollen. Verwandte des Stifters oder Angehßrige der iſraelitiſchen Einwohner⸗ ſchaft der Stabt Mannheim haben ſtift⸗ ungsgemäß den Vorzug. Es können ſich jeboch behufs Berückſichtigung bei Vertheilung von Ueberſchüſſen auch ſonſtige Inländer(Badener) bis 31. d. M. unter Vorlage der Schul⸗, Sitten⸗ und Dürftigkeits⸗Zeugniſſe bei unter⸗ zeichneter Stelle melden. 8898 Mannheim, 15. Mai 1888. Der Verwaltungsrath der Michael Mai⸗Stiftung. Verſteigerung. Mittwoch, 23. d. M. Donnerſtag, 24. d. M. werden in G 7, 6½ gegen Baarzahlung verſteigert: Kleiderſtoffe Kattune, Vorhangſtoffe, ſow. Reſte, Vorhänge, Trleotjacken, Mantel ferner eine Parthie feines Porzelange⸗ ſchirr, 1 Küchenwaage, Dezimalwage, Himb es ſaft und verſchiedenes. 8680 Ferdinand Aberle. Ein rother Spizer zugelaufen. Abzuholem gegen Einrückungsgebühr 9.%0 II. 8789 Ehr. Schreckenberger, Ofenſetzer (Lohnt B 2. 12. Zwiſchenakt. 6977 8213 m. am Ein Geßot Wabrend des Jahres ſcheidet das Blut fortwährend unbrauchbare Stoffe aus, die, wenn ſie nicht uund t nach außen abgeführt werden, die und oft ſchwere Krankheiten herporrufen kön⸗ m Frühjahr und Herbſt iſt aber die rechte Z die ſich im Körper ahgeſetzten, überflüſſigen und die Thätig⸗ keit der einzelnen Organe hemmenden Stoffe und Säfte chleim) durch eine regelrechte, den Körper nicht zu entfernen und hierdurch ſchweren anderen Leiden, welche durch dieſe Stoffablagerungen leicht Hau Schwindel, Trägheit und Müdigkeit der Glieder, Hypochondrie, Hyſterie, Hämorrhoi⸗ den Schmerzen im Magen, in der Leber und den Därmen leiden, ſondern auch den Geſunden oder den ſich für geſund wärmſtens e eit, um Haltenden kann nicht dringend Aederchen durchſtrömt, welche en rothen Lebensſaft, der unſere wahren. unſere hervorragendſten als genug angerathen werden, mt, die volle Reinheit und Stärkung zweckmäßige und regelmäßig durchgeführte Kur Als das vorzüglichſte Mittel hierzu rmann die Apotheker Rich. Brandt'ſchen Schwei⸗ her 0 medieiniſchen (s ebenſo wirkſam wie abſolut unſchädlich mpfehlen, auf's Beſte angerathen werden. Man verlange aber ſtets unter beſonderer namens Apotheker Richard Brandt's viele täuſchend ähnliche und mit gleich Pillen verkguft werden. Beachtung des Vor⸗ Schweizerpillen, da 1 em Namen verſehene Halte man daran feſt, daß jede echte Schachtel als Etiquette ein weißes Kreuz in rothem Jeld hat und die Bezeichnung Schweizerpillen trägt. ſind zurückzuweiſen. Apotheker Rich. Brandt's Alle anders ausſehenden A Adern und 3, 7 empfiehlt für 272 Neuheiten in Damenkleiderſtoffen. Moritz vorm. Damenkleiderſtoffen zu außergewöhnlich billigen feſten Muſter⸗Collectionen nach Auswärts gratis Kahn Gebr. Hirsch Mannbeim Planken die Saiſon das Neueſte in Preiſen. und franco. 6501 1960 Nicht nur für Diejeni⸗ Verſtopfung, Bläbun⸗ wigshafen Bezugsquelle der a pillen à Schachtel 1 M a. Rh. chten Rchd. Brandt'ſchen Schweizer⸗ ark in der Faenaeee 4255 13897) Georg wartmann in Lit. 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Din Blüthner Pianino fast neu, ebenso eine grüne Eüschgarnitur, 2 Schränke, 1 Schreibsec- retär, 1 Pfeilerspiegel mit Schrank, 1 Buffet, 1 Küchenschrank, zwei eiserne Bettstellen, Abreise balber billig zu verkaufen. 8827 B 5, 7, III. Donnerſtag, den 24. Mai 1888, Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlokal, Lit. S 4 No. 17 hier 88181 1 Spiegelſchrank, 1 Kanapee, 2 Fau⸗ teuil und 4 Stühle, 1 Kommode, 1 Waſchſchrank, 1 Weißzeugſchrank, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte und Spiegel, 3 Nachttiſche mit Marmor⸗ platten, 1 Nähmaſchine, 1 vollſtändiges Bett, 4 Stühle, 1 Handtuchhalter und 1 Chiffonnier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 22. Mai 1888. Bräuning, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Oeffentliche Verſteigerung. Im Auftrag der Erben des verſtor⸗ benen Privatmannes Georg Lenhart dahler verſteigere ich 8742 Freitag, den 25. dſs. Mts., Nachmittags 2 Uhr in Litera G 5, 15 gegen Baarzahlung: Verſchledene Herren⸗ und Frauen⸗ kleider, Bettwäſche, Handtücher, eine Parthie Strümpfe und farbige Taſchen⸗ tücher, zwei wollene Bettdecken, weiße Vorhänge, 75 aufgerüſtete Betten, 2 Kleiderſchränke, 1 Kanapee, 1 Kom⸗ mode mit Aufſatz, 1 Schrank mit Glasaufſatz, Tiſche, Stühle, 1 Nacht⸗ ſtuhl, Spiegel und verſchiedene Bilder, Herrenſtiefel und Schuhe, 1 Muff mit feinſte 30 Gothaer Gervelatwurſt& Salami, Malta⸗Kartoffeln Matjes⸗Häringe 8886 Corned beef amerik. Ochſenzungen. J. H. Kern, C 2, fl. Neue Malta⸗Sommer⸗ Kartoffeln, ſchöne, mehlreiche Frucht, per Pfund 16 Pfg. junge Erbſen à 70 Pf. pr. 1 Liter⸗Doſe Prinzeß⸗Bohnen à8 70 Pfg. per 1 Ater⸗Doſe, Champignons feinſtes kaltgeſchlagenes Ffälzer Mohnöl per Liter M..— bis M..40 extrafeines Speiſeöl per Liter M..20 bis M..60 extrafeines Nizzaer Olivendl (Jungfernöl) in ½ und ½ Flaſchen, feiuſte Weineſſige empfiehlt 8837 Johannes Meier, C 1, 14. Telephon 370. Pelz, 1 Glaskaſten mit Figuren, 1 Küchenſchrank, ſämmtliches Küchenge⸗ ſchirr, 1 Anrichte, 1 Waſſerbank, 1 Holzkaſten und verſchiedener Haus⸗ rath, wozu ich höflich einlade. Gg. Anſtett, Auctionator. Verſteigerung. Wegen Wegzug verſteigere ich im Auftrage gegen gleich baare Zahlung in Lit. P 7, 22 im 3. Stock: Donnerſtag, den 24. Mai d.., Nachmittags 2 Uhr 1 Sopha mit 6 Stühlen, 2 Conſols, 2 Chiffonier, 1 großer Herrenſchreibtiſch, 1 kleiner ditto mit Lederſeſſel, 1 runder Tiſch, kleine Tiſche, Schemel, 12 Stühle, 3 Hocker, 1 großer Weißzeugſchrank, 1 kleiner ditto, 1 Kleiderſchrank, 1 Küchen⸗ anrichte, 1 kleiner Schrank, 1 Ofen⸗ würdig zu verkaufen. einem feinen Hauſe zu verm. Ladeneinrichtung. (ſammt vortheilaftem, ſchönen Shanfenſter) vorzugsweiſe für ein Galan⸗ teriewagren⸗ oder Kurzwaaren⸗ Geſchüft geeignet, in faſt neu⸗ em Zuſtande äußerſt preis⸗ 8817 Näheres im Verlag. Trulſ Derdeaden Aus dem Nachlaſſe der Frau A. C. J. Schwenzke, Der diesjährige Verbandstag der im Cafino⸗Saale beginnenden Arb.-Fortb.-Verein ft 3, I4. Zu der Mittwoch, den 23. ds., ſtattfindenden Beerdigung unſeres Mitgliedes Jakob Hofart,] 3, 4 laden wir hiemit ergebenſt ein. Treireligiöse demeinde. Mittags 4 uhr Der Worſtaud ſüddeutſchen Gemeinden wird am 26. und 27. d. M. dahier abgehalten werden. Indem wir auf das berefts publizirte Programm verweiſen, laden wir die Mitglieder und Freunde unſerer Gemeinde hiermit freundlichſt ein, ſich möglichſt zahlreich zu betheiligen, ſowohl an der Samſtag, den 26., Abends 9 Uhr Abendunterhaltung, wie an dem Sonntag, den 27. ſtattfindenden Feſteſſen, wozu Anmeldungen gefälligſt ungeſäumt in K 2, 11 parterre gemacht werden wollen. 8844 Der Vorſtand. Ich habe mich hier 82851 N, 2 zur Ausübung der Arztlichen Praxis niedergelassen. Sprechstunden: Mittags—4 Uhr. Dr. J. Wegerle, früherer I. Assistenzarzt des Herrn Hofrath von Dusch in Heidelberg und des Herrn Prof. Braun in Jena. verlegte ich heute von Johann Kohlen Mein Bureau 2 5% 8 nach meinem Lager am Binnenhafen unterhalb der Herren Mermann& Biermann. 9777 Felix Kremer. & Coaes en gros. Vor den Mahlzeiten, Einem verehrl. neuerrichtete Wirthſchaft Für reine Weine und vorzüg Indem ich mich bemühen werde, bedienen, iche Wirth iſt der weltberühmte Dennler-Bitter dvon Interlaken.(Fabrikfiliale in Waldshut.) wie auch Abends nach dem Bier angenehm und dem Magen zuträglich. 3615 eeeeeeee SSOeeoeeeoooo0e Mirthſ Haft⸗Erüſung& Empfehlung. ublikum zur gefl. Kenntniß, daß ich unterm Lene Abatacae in Lucwgshafen, eröffnet habe und empfehle N Ludwigshafener Actienbier. 5 emarckst. 7. Speiſen werde ich ſtets Sorge tragen. meine werthen Gäſte auf's Aufmerkſamſte zu lade zu zahlreichem Beſuche ein und zeichne Achtungsvollſt S. Hofflmann. Ludwigshafen, Bismarck⸗Straße 24. 1 oder 2 ſchön möbl. 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Verloren. Ein grauer Herrn⸗Sack von H1 bis T 8 verloren. Abzug. gegen gute Belohnung T 3, 18, 3. Slock. 8797 8 Gießer in Blei, Zinn oder Zinkguß erfah⸗ ren, als erſter Arbeiter geſucht. Solch mit der Siphonsfabrikatton gründlich vertraut, werden bevorzugt. Leute, die auf gute und dauernde Stellung reflek⸗ tiren, wollen ihre Ofſerten an die Expe⸗ dition dieſes Blattes unter Nr. 8829 einreichen. 882 24. Mai. General⸗Anzeiger „Thalia“. Samſtag, 26. Mai 1888, Abends 9 Uhr Mitgliederverſammlung im Lokal. Der Wichtigkeit der Beſprechung wegen bittet um zahlreiches Erſcheinen. 8807 Der Vorſtand. Maler⸗ und Tüncherverein Maunheim. Außkrordenkliche⸗Berſammlung, am Samstag, den 26. Mai 1888 Abends 8 Ühr im Lokal. Beſprechung wegen dem am 3. Juni feſtgeſetzten Ausflugs und verſchiedener Vereinsangelegenheiten, wozu ſämmtliche Mitglieder freundlichſt eingeladen ſind. 8725 Der Vorſtand. Alte Sonnef N 2, 14. Empfehle guten Mittags⸗ tiſch von 50 Pfg. bis 1 Mk. Hochfeines Bier. Reine Weine. Restauration à la carte. Nen hergerichtete Lokalitäten. 5668 F. Varges. Beſtauration Ph. Wilhelm, G 9, 26½ empftehlt guten Mittagstiſch zu 50 und 70 Pfg. und Abendtiſch zu 40 Pfg., ſowie vorzüglichen Stoff aus der Brauerei„Löwenkeller. 8769 B6,6 Prinz Friedrich B6,6 MHMittagstisch u 45 und 70 Pfg. 67869 Koſt und Logis. Zur Zauberfläöte B 4, 8. Guten Mittagstiſch à 45 Pf. empfiehlt 8007 J. Geyer. haler Weinſtube. Oggersheimer Straße 25, Ludwigshafen. Empfehle meine vorzüglichen reinen Pfälzer Weine, warme und kalte Speiſen, Caffee. BVillard und Gartenwirth⸗ ſchaft mit Schießhalle. 6209 J. Merkel. Garantirt reinen Bienenhonig bei Bienenzüchter 1889 G. M. Seel, G 2, 8, 3. St. Ein junger Maunn, der mit Pferden umzugehen verſteht, und im Fahren be⸗ wandert iſt, ſucht Stelle bei einem Doktor oder Herrſchaft. 8806 Näheres H 2, 12, parterre. Aushilfskellnerin für Sonntags geſucht. 8765 Wirthſchaft zur„Hoffnung“. Als Hausburſche geſucht ein junger, kräftiger Mann mit guten Zeugniſſen. T 1, 6. 8667 Ein einfaches, tüchtiges Mädchen für häusliche Arbeit aufs Ziel geſucht. Näheres F 5, 12. 8801 04,14 L4, 15 L6, 15 R5, 9 möblirtes Parterrezimmer mit Alkovr zu verm. 8798 eine Wohnung, 2 Zimmer u. Küche, zu verm. 8799 2 kleine Wohnungen zu vermiethen. 8805 2 Parterre⸗Zimmer als Laden oder Comptoir zu vermiethen. 8803 R 5 9 eine Schlafſtelle fofort zu 2 vermiethen. 8804 20 1 3 Meßplatz ein mößlirtes 9 Zimmer f. beſſere Herren nebſt Koſt. Es werden auch Koſtherren angenommen. Näßh. Metzgerladen. 8802 8 4 10 eine frdl. kl. Wohnung 2 ſofort zu verm. 8820 am Park, der 9 3. Stock per 1. October zu vermiethen. 8826 —— 6, 28. Ino. Werner's Bodenlaeke nur feinstes, dolophonfreies Fabrikat, 68 Pfg. das Pfd. * 8595 Gefällige Aufträge erbittend, zeichne Feuerwehr(Hilfsmannſchaf). Diejenigen Mitglieder gedachter Mannſchaft, welche am 1. Juni d. J. das 35. Lebens⸗ jahr zurückgelegt haben, mithin nicht mehr ver⸗ pflichtet ſind Feuerwehrdienſte zu leiſten, werden hiermit aufgefordert— behufs Streichung aus der Liſte— die innehabende Armbinde nebſt Statuten an den Schriftführer der Feuerwehr Herrn W. Siegel, auf dem Rathhauſe gddahier, 2. Stock Zimmer No. 4, alsbald ablzugeben. 8869i — Mannheim, den 12. Mai 1888. Der Führer der Hilfsmannſchaft: Heyd. Kaufmänniſcher Verein. Sonntag, den 27. Mai a. c. Ausflug mit den Nachbarvereinen Neuſtadt und Lambrecht, nach Neustadt S. d. HA. Kaſtauienwald, Hambacher Schloß, Nollen, Schützenhaus, [wozu wir unſere verehrl. ordentlichen, ſowie außerordentlichen Mitglieder nebſt Familienangehörigen mit der Bitte um recht zahlreiche Betheiligung hierdurch freundlichſt einladen. 87021 Abfahrt: 12 Uhr 35 Min. Mittags ab Ludwigshafen. Näheres iſt aus der beim Diener aufliegenden Einzeichnungsliſte zu erſehen und bitten wir wegen der zu erwirkenden Fahrpreisermäßigung um baldgefl. Anmeldungen. Der Vorſtand. Llederkranz. Sonntag, den 27. Mai 1888 herren⸗Augfing nach Rothenfels⸗Zaden⸗Baden. Abfahrt Morgens 5 Uhr Rheinthalbahn. 8847 Wir laden hierzu unſere verehrl. aktiven und paſſiven Mitglieder mit dem Bemerken freundlichſt ein, daß die Einzeichnungsliſte im Geſellſchaftslokale aufliegt. Der Vorſtand. Mannheimer Nubder⸗Geſellſchaft. Mittwoch, den 23. Mai a. e. Abends 9 Uhr im Boothaus⸗Local Junggeſellen⸗Abſchied unſeres Freundes J. L. 8766 Der Vorſtaud. Velociped · Club Mannheim. Freitag, den 25. Mai a. en Abends 9 Uhr Verſammlung im Reſtaurant Schiffer, K 2. 8356 Um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorstand. Der Frf.⸗Wolph⸗Irmerdereit Maunheim gedenkt vom 27. Mai ab im Theaterſaale einen Bazar abzuhalten. Der unterzeichnete Vorſtand wendet ſich daher an alle Mitglieder und Freunde des Vereins mit der herzlichen Bitte um Beihülfe und Gaben jeglicher Art(Arbeiten Luxus⸗ und Haushaltungsgegenſtände, Colonjalwaaren ꝛc.) zu dere Empfang,⸗ nahme nachgenannte Damen jederzeit bereit ſind. Frau Pfarter Ahles, G 4, L. Frau Major Seubert, M 5, 7. Marg. Brück, K 2, 8.„ Antonie Stälin, 2 5½, 2. Snſanna Eiſele, J 3, 22. Frl. Sophie Gries, R 8, 2. Bertha Gottſchalk, 0 7, 14. Eliſe Keller, G 8, 5. Pfarrer Greiner, R 1, 18. Marie Küchler, E 5, 1. Director Haug, A 4, 1. Anung Mohr, B 1, 12. Pfarrer Hitzig, G 4, 5. Eliſe Roth, 0 1, 16. Dr. Reimaun, 0 3, 17. Anna Seib, 2 1, 10. Pfarrer Ruckhaber, R 3, 8. Chriſtiane Winterwerber, Director Schrader, 20 1, 1. B 4, 8. 6518 Weinheim a. d. Bergstrasse. Gasthof zum Carlsberg in Mitte der Stadt— geräumiger Garten beim Haus, hält ſich einem geehrten reiſenden Publikum beſtens empfohlen. Freundlich möblirte Zimmer, Mittagstiſch von 12—2 Uhr, von 1 Mark an. Reſtauration zu jeder Tageszeit. Reine Weine. Vorzügliches Bayriſches und Mannheimer Bier. Solide Preiſe.— Prompte Bedienung. 8500 J. Tiemann. Flaſchenbier⸗Anzeige. Erlaube mir hiermit einer verehrlichen Nachbarſchaft und ſpeciell ineinen Bekannten die Mittheilung zu machen, daß ich in meinem auſe 7 No. 5, Hinterhaus, von nun an laſcheubier aus der„Brauerei Eichbaum“ zum Verkauf 0 ** 2* 2* Hochachtungsvollſt Gottlieb Diehm, ꝙ 2, 45. Gartenwirthſchaft„Badner Hof“ iſt eröffnet. Vorzügl. Exportbier adus der Brauerei Eichbanm. Beſlauralion und Weinwirthſchaft empfehle beſtens. 18690 C. Hillebrand. Wirthſchafts Alebernahme. Freunden und Bekannten, ſowie der verehrlichen Nachbarſchaft zur Nach⸗ richt, daß ich mit dem heutigen Tage die bisher von Hrn. H. Staab geführte Wirthschaft„zum Drachenfels“ Lit. 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