1 Ne SJJ;;ͥͥͤ/ gene, der Stadt Mannheim und Umgebung. Bringerlohn 10 Pfg. monat durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ Einzel⸗Rummern 3 Pfg. ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volks⸗Seitung. 05e Mannheimer Volksblatt. Doppel⸗Rummern d Pfg. Nr. 123, 3. Blatt. Gelefente und verbreitelle Jeitung in Maunheim und Umgebung. Die Fpitzenkönigin. * Novelle von A. Varonin Gildern. (Nachdruck verboten.) 8 Ueberall Spitzen, zarte luftige Gewehe jeder Art! Sie breiteten ſich auf den mit roſa Atlas bezogenen Polſtern aus, ſie umſäumten Mannheimer Maschinen MHohr c& Pederhaff, Mannheim 3578i0680 empflehlt; die erdun 17 zierlichen Kiſſen und Körbchen, ſchmückten Krahnen& Spiegelrahmen und Toilettentiſch in dem kleinen von einer roſigen 1 Ampel erhellten Boudoir. 5 ſ Hebevorricntungen jeder Die Herrin dieſes Spitzenneſtes lehnte neben dem Kamin in dem ſpitzenbezogenen Fauteuil— ſelbſt von Spitzen umfluthet. Spitzen Betrieb. 17 der hellen Atlasrobe herab, Spitzen um⸗ Baukrahnen, Bauaufzüge, ſäumten den Ausſchnitt des Kleides und umrahmten die claſſiſch ge⸗ N formte Büſte, Spitzen umhüllten die ſchön gerundeten Arme ſpitzen⸗ Patent-Sicherheits- beſetzt war das kleine Battiſttuch, welches die ſchlanken Finger hiel⸗ Auſzüge ten— koſtbare Spitzen bedeckten die goldeingelegten Perlmutterſtäbe des Fächers. Betrieb. Fröſtelnd zogen die weißen Hände einen luftigen Spitzenſhawl..P. 40708—.R. P. 60891. über den von prächtigen blauſchwarzen Haaren geſchmückten feinge⸗ Speise-Aufzuge. ſormten Kopf, trotz der im Zimmer herrſchenden Wärme zitterte die ſchöne Geſtalt und die rothen Lippen bebten. Spitzenkönigin nannte man ſie, die dort am flackernden Kamin ſaß und träumend in die Flammen blickte— Spitzenkoͤnigin nach tentregistrirapparat...P. 1525. ihrer Vorliebe für die zarten Machwerke menſchlichen Fleißes— nach Lagerhauswaagen ihrer Vergangenheit. „Svitzenkönigin,“ murmelten die Lippen,„Spitzenkönigin jetzt, — und einſt.“— Einſt freilich— nicht zehn Jahre ſind ſeitdem vergangen= war die Spitzenköuigin ein armes, armes Kind. Hoch droben im einſamſten Dörſchen des Erzgebirges lebte die ſchwarzäugige Lies, eines blutarmen Webers Tochter. Die Mutter war eine geſchickte Spitzenklöpplerin und das gleichmäßige Geräuſch der aneinanderſtoßen⸗ den Holzklöppel das Wiegenlied, mit dem Lies als Säugling ein⸗ ſchlummerte. Bittere Sorgen, der tägliche Kampf ums Daſein, um Brod und Holz, zwangen das kleine Mädchen ſchon in den zarteſten Kinderjahren zu arbeiten und Geld zu verdienen. Spärlich freilich war der Verdienſt, den die Händler der armen Frau für die ſchwere, mühſelige Arbeit zukommen ließen, und oft mußte Lies ſtundenlang zur nächſten Stadt laufen, um die Arbeit von Wochen für ärmlichen Lohn dahin zu geben. Zwöle Jahre war ſie juſt alt, als wiederum die Noth im armen Weberhäuschen eine gar große geworden; Krankheit und Ar⸗ beitsmangel hatten den letzten Pfennig aufgezehrt und kein Stück Brod fand ſich mehr vor. Es war Sommerzeit, glühend heiße Sommerzeit, als Lies des Morgens den Weg zur fernen Stadt antrat, in ein Bündel geknüpft die zierlichen Spitzen von ihrer und der Mutter Hand. Kaum eine Stunde vom elterlichen Hauſe entfernt, zogen plötzlich dunkele Wolken von allen Seiten herauf, eine unheimliche Stille lagerte auf dem Walde, die nur durch einzelne heftige Windſtöße unterbrochen wurde. Lies eilte, fo raſch die kleinen Füße vermochten, vorwärts, um vor dem ausbrechenden Wetter ein Unterkommen zu erreichen— doch un⸗ Wagen— Rootsgebläse, Feldschmieden, Sohmledeherdle. —— Fussboden zum Selbstanstreichen der Fussböden. keinen Geruth, va aen ſchönen dauerhaften Glänz was ven beſondkten dem Streichen wieder benutzt werden können. Gebr. Kochn F 5, 9 und R 4, 20. * 7 fabrik für Dampf-, Hand- u. hydraulischen 80 für Hand-, Dampf- u. hydraulischen jeder Art und Tragkraft mit und ohne Pa- Control-Apparate. Trochnet ſofort, bunenazt 8068 5 Tahn-Atelier en für Damen und Herren⸗ Schmerzloſes Zahnziehen, dauer⸗ 6 hafte Plomben in Gold, Silber, Lement. Gebiſſe werden ohne die Wurzeln der Zähne zu ent⸗ K fernen, ſchön ſitzend, nach neueſter K JMethode hergeſtellt und von 4 Morgens bis Abends angefertigt, K 2 Zahnpulver das die Zähne nicht — angreift und erhält. Zahnbürſten. 14 Zahntropfen, den Zahnſchmerz 113 75 8 84 Pfg. 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Ströme auf Ströme ſtürzten vom Himmel hernieder, ergoſſen ſich von den Bergen und als nach kurzer Zeit das Unwetter vor⸗ übergezogen war, als gleich daranf blauer Himmel und goldene Sonne auf die regenfriſche Erde herunterlachte, ſtrömten heiße Thränen aus den großen ſchwarzen Augen des armen Kindes, denn die ſaure Arbeit von Wochen war verdorben, entwerthet— kaum den vierten Theil der erhofften Summe würde der Händler für die unanſehnliche, be⸗ ſchmutzte Waare bezahlen. Während Lies trauervoll den angerichteten Schaden betrachtete, erklang der fröhliche Geſang einer Männerſtimme und im nächſten Augenblick ſtand der Sänger vor dem weinenden Kinde, freundlich nach der Urſache der Thränen fragend. Die blauen Augen des jungen bahuhofes bahnhofes Pferdegeschirren aller Art. II1111 ĩͤ8 7. 2 Kl⸗ ,. Menold-Az3 Vferdenn goaſe ſind zu haben bei 8151¹ 5 8— Unterricht. Für neu zu errichtende Kurſe fülr deutſch(f. Ausländer) franzöſiſch Wagen- und Geschirrfabrikzz 32741 u. engliſch(Grammatik, Privat⸗ und Handelscorreſpondenz, Converſation u. Litteratur) werden baldigſt Anmel⸗ dungen erbeten. 7479 Großes Lager in allen Forten kleganter Wagen und] S. Dürr⸗Malten, gepr. Lehrerin u, Ueberſetzerin B 4, 7. Wanderers blickten ſo treuherzig, ſeine Stimme klang ſo weich und vertrauenerweckend, daß nach kurzer Zeit, anfangs von Schluchzen unterbrochen, die traurige Begebenheit, ſowie die ganze kummerpolle Lebensgeſchichte der Eltern von den Lippen der Weinenden kau. Theilnahmvoll hörte der junge Mann der Erzühlung zu, verſprach Hülfe und nachdem er mit Lies ſeiu Frühſtück getheilt hatte, welches dem armen hungrigen Kinde ein Göttermahl ſchien, begleitete er ſeine eee kleine Freundin, wie er Lies ſcherzend nannte, heim. Ein heiteres in empfhel ung zu bringen. Beehre mich mein äußerſt reichhaltiges L in weltberühmten Singer und der Maschinist Co. Coventry Beachtung. ſomie alle Furten Knabenvelocipeden doh 5 Jur gefl. Auzeige u. Beachtung. Christ. Franz] 4, 0. d mich in G 8, 19, 2. Stock als He⸗ 110 bamme niedergelaſſen habe und bitte bei vorkommenden Fällen um gütige 78 achtungsvoll und Ergebenſt Frau Guhl, Hebamme. Lied nach dem andern tönte in den köſtlichen Sommertag hinaus. Hiermit bringe ich in empfehlende Anfangs hörte Lies ſchüchtern zu, doch nach und nach überwand ſie DI. annheimer NI. armor⸗Induſtrie e gle 665 ihre Scheu, und als der junge Sänger ein bekanntes Volkslied be⸗ gann, ſetzte eine lockenhelle Stimme ein und ſang zu des jungen 0 8 n mit unfehlbarer Sicherheit den Vers zu A. M. Kirschner. Mannes größtem Erſtaune Ende. Von dem Augenblick an datirte Lies Glück. Der Sonnen⸗ Aus bem Geſchäfte meines Schwagers Herrn Heinrich Schwarz aus, und ſonſtigen Waaren, Kübel. Züter, ſchein war auf ihren Lebensweg gefallen, unter deſſen warmen Strahl! getreten, habe ich eine ſich die junge Menſcheublume zu ungewöhnlicher Kraft entfaltete.— Marmor⸗Schleiferei Jahre waren vergangen! Jahre des ernſteſten Studiums, der herrlichſten Erfolge. 1855 Der junge Wanderer, Reinhard Woldau, ein immens reicher und unabhängiger Beſitzer großer Güter, der früh durch den Tod Fach einſchlagen Arbeiten zu Bau- und Möbelzweeken. T 6, 16 befindet. atb Schöne Auswahl in Blumenkü eln ꝛ0, ꝛc. find ſtets vorräthig auf Lager, ebenſo werden glle in mein Fach ein⸗ ſchlagenden Arbeiten prompt und unter obiger Firma errichtet und empfehle mich in Ausführung aller in dieſes billig beſorgt, Adam Ries, T 6, 16. Hetreuhemden nach Maas ſeiner Eltern zur Selbſtſtändigkeit gelangt war, begabt und talent⸗ Prompte, ſachgemäße Auführung aus nur prima Material Pc 1 un leinen Einſag von f 80 bei billigſter Berechnung zu. voll zugleich, hatte in der lockenreinen Stimme des armen Kindes, 1 ſowie in dem feinen wuſtkaliſchen Gehör Zeichen eines bedeutenden Geſchäftslokat: G 7. 33. Salhgaſſe. auch werden Außſteuer gefertigt⸗ 6746 U1, 17, 4. Sk. 2 Sele. Genies zu finden gemeint und, getrieben von ſeinem guten Herzen, das unter dem rührenden Blick der ſchwarzen Augen zur Theilnahme hingeriſſen war, beſchloß er die Zukunft dieſes Genies zu ebnen. Er hatte ſich nicht getäuſcht. In einem trefflichen Inſtitut er⸗ zogen, von bedeutenden Lehrern unterrichtet, war im Zeitraum weni⸗ ger Jahre aus dem zarten Pflänzchen eine ſchöne vielverheißende Knospe erblüht— ein Stern am muſikaliſchen Himmel. Gerade heute waren es drei Jahre her, daß Liſa, wie ſie jetzt genannt wurde, zum erſten Mal die Bühne betrat, deren hochgeſchaͤtztes Mitglied ſie ſeitdem geworden. Angſt und Aufregung drohten ihr das Bewußtſein zu rauben, als ſie in dem reichen Schleppgewande der„Eliſabeth“ in Wagner's Tannhäuſer auf die Scene trat. Alles flimmerte und drehte ſich vor ihren Augen, bis ihr Blick in der nächſten kleinen Proſceniumsloge den Freund und Wohlthäter entdeckte. Mit einem Male verſchwand das weite Haus— der ſonnige Himmel, der regenfeuchte Wald, zwei theilnehmende Augen erſchienen vor ihr, ſie hörte die weiche Stimme, ie Vögleis ſingen.— Plötzlich ſchreckte ſie rauſchender Beifall aus ihren Träumen— der letzte Ton ihrer Arie war verklungen— der Erfolg ein großartiger. Wenige Tage nach dem Debuͤt wurde ein glänzender Contract mit der Intendanz der Königlichen Oper abge⸗ ſchloſſen und in derſelben Stunde theilte Reinhard Woldau ſeinem Schützling mit, daß er eine längere Reiſe zu machen gedächte. Erſt jedoch richtete er in väterlichſter Weiſe ein Heim für die junge Künſtlerin ein und engagirte eine ehemalige alte Erzieherin ſeines Elternhauſes als Ehrendame, dann verabſchiedete er ſich und Liſa hatte ihn bis heute nicht wiedergeſehen. Erfolge hatten ſich an Erfolge gereiht und wenn auch Neid und Mißgunſt ſich der reichbegabten, ſchönen jungen Künſtlerin nahten und ihre Stellung zu untergraben drohten, die einfache Würde ihres Auf⸗ tretens, das zurückhaltende und doch freundliche Benehmen des jungen Mädchens, die Anſpruchsloſigkeit und herzgewinnende Naivität ſcheuchten alle Mißdeutungen zurück und gewannen ihr eine geachtete Lebens⸗ ſtellung und viele Freunde. Die vortheilhaften Bedingungen ihres Contractes hatten Liſa mit einem Schlage auch in eine pecuniär glänzende Situation verſetzt, ſodaß ſie ohne Hülfe ihres Wohlthäters einen behaglichen, ſogar luxuriöſen Haushalt führen, ihre Eltern unterſtützen unh viel Gutes thun konnte. 8 Da ſie den Spitzen ihre Bekanntſchaft mit Reinhard Woldau und damit ihr Glück verdankte, hatte ſich bei der Sängerin dieſe aus⸗ geſprochene Vorliebe für die zarten Gewebe gebildet; ſie betrachtete dieſelben als eine Art Talisman, ohne den ſie nie zu ſehen war und der einzige Luxus, den ſie trieb, war der Ankauf von Spitzen jedes Genres. Ihr gutes Herz wollte dadurch auch den Berdienſt der armen Klöpplerinnen heben und jährlich wanderten große Summen aus den Händen Liſa's in die armſeligen Dörfer des Erzgebirges manche Thräne wurde dadurch getrocknet, manches Segenswort ſtieg zum Himmel auf. Der Name„Spitzenkönigin“, der ihr einft in fröhlicher Laune gegeben worden, blieb ihr ſeitdem zu eigen. Scherzend hatte ſie dem fernen Freund davon berichtet, ſcherzend ſandte dieſer ſeitdem der K Königin den Tribut an Spitzen aus aller Herren Ländern, ſodaß das reizende Heim bald einem Spitzenmuſeum glich. Der Briefwechſel mit Reinhard Woldau war ein reger und ausführlicher, und für Liſa die Quelle reinſter Freude. Ihr Geiſt bildete ſic. ar den lebhaften Schilderungen der verſchiedenſten Länder und Menſchen, des Lebens und Treibens aller Nationen und ſte ſtrebte durd eifriges Studium die Lücken des Wiſſens auszufüllen, was ihr durch die raſche Faſſungskraft und natüͤrliche Begabung wunderbar erleichtert wurde. Vor wenigen Wochen theilte Woldau ſeinem Schützling mit, daß er vielleicht bald und dann für immer heimkehren würde, und mit lebhafter Freude ſehnte Liſa die Stunde herbei, in welcher ſie ihn empfangeu. ihm wieder und wieder danken konnte für alles, was er an ihr gethan hatte. Wie kam es nun, daß heute dieſe nervöſe Unruhe die ſonſt ſo lebensfrohe Künſtlerin erzittern ließ? Immer und immer wieder überflogen ihre Augen ein Briefblatt, welches am Morgen in ihre Hände gelangt war und des Freundes Ankunft auf heute Abend ankündete. Daneben aber ſchrieb er— wie war es doch?— „und wenn ich heim komme, werde ich das Glück finden, das ich erſehne? denken Sie, Lies, ich liebe,— liebe, trotz meiner achtundreißig Jahre, ein juuges blühend ſchönes Mädchen— von ſeiner Antwort hängt das Schickſal meines Lebens ab.“ Warum falteten ſich die Hände nicht zum Gebete des theuren Wohthäters? Warum ſtrömten Thränen aus den ſchwarzen Augen und benetzten die koſtbaren Spitzen? Warum ſank die ſchöne Geſtalt ſchluchzend auf den Teppich und neigte den Kopf in die Kiſſen des Fauteuils. Mit Blitzesſchnelle war es zum Bewußtſein des zitternden Mädchens gekommen, daß es ſeinen Beſchützer und Freund liebte, leidenſchaftlich liebte, nicht mit kind⸗ licher Dankbarkeit und Verehrung, nein, mit der ganzen Kraft des lie⸗ benden Weibes— daß es nicht ertragen konnte, eine Andere an ſeiner Seite zu ſehen, als ſeine Braut zu begrüßen. Noch immer rollten die Thräuen, noch immer hielten die zitternden Händen das Briefblatt, als ſich lautlos die Portiere öffnete und eine impoſante Männergeſtalt mit gebräuntem Geſicht und blondem Bart die Schwelle überſchritt. Zwei blane Augen blickten mit dem Aus⸗ drucke angſtvoller Zärtlichkeit auf die zuſammengeſunkene Erſcheinung. „Lies“ klang es leiſe doch mit beredtem Ton— und wie es gekommen, wußte keiner zu ſagen— Lies lag an der Bruſt des ſtatt⸗ lichen Mannes, die weißen Arme ſchlangen ſich um ſeinen Hals, Spitzen mmflutheten Beide, die ſich gefunden hatten in ſeliger Liebe. Er küßte die Thränen von deu dunkeln Wimpern und eröthend und bebend vor Glück beichtete das liebende Mädchen ſeinen Schmerz und wie es geglaubt, ſeine hoffnungsloſe Liebe. Und dort lehnte ſie bald darauf wieder, die ſchöne Geſtalt von Sptzen umfluthet in dem roſigen Fauteuil, von den Armen Rheinhard's uumſchlungen, der zu ihren Füßen kniete, eine lange Geſchichte von Sehnen und Hoffen in das Ohr der Geliebten flüſterte. Wie er fortgeeilt, da ihm ſeine Liebe klar geworden, wie er Meere zwiſchen ſich und ſie gelegt und doch uicht Ruhe gefnnden. Wie er ſpäter endlich gehofft, ihre Gegenliebe zu erringen— nicht aus DBanbarkeit— als freihe beglückende Gabe und wie zuletzt die Sehn⸗ 8 ſucht nicht mehr zu bezwingen geweſen und er in raſender Eile heim⸗ gereiſt ſei— ohne Aufenthalt dem Ziel entgegen. Nur wenige Stunden in Belgiens Haupſtadt hatte er Raſt ge⸗ mailnt— und wozu? hotog Ieas Aufnahmezeit von 9 bis 3 Uhr bei jeder Witterung. Seneral-Anzeiger. 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Journ.“ von zuverläſſiger Seite mitgetheilt: In einem eleganten Lindenreſtaurant verkehren ſchon ſeit einer Reihe von Jahren eine Anzahl älterer penſionirter Militärs höherer Chargen. Dieſe Herrſchaften pflegen ſich in der Regel um die Vor⸗ mittagsſtunde um eine Art Stammtiſch zu verſammeln und bei feinen Weinen, Liqueurs und anderen nervenreizenden Genußmitteln die Zei⸗ tungen zu leſen und ihre Anſichten über die Weltlage auszutauſchen. In dieſem bevorzugten Zirkel hatte vor einigen Wochen eine recht Senerai⸗Anzeiger. B 5, 14 ductionen, sowie Aufnahmen von Kunst- und Industrie-Gegen- ständen führe ich stets auf das Sorgfältigste und Eleganteste Maxstern paract. Zahnarzt; Emid Bafer 758 Hof-Photograph Breitestt. FI. 1. 2 Sr. Kgl. H. d. Grossherzogs von Baden 5— In jeder Haushaltung untut⸗ 0 180 Stadtpark B 3 14 8 behrlich! ae 2 Bere Mansteinsdifen-'ract Portraits, Gruppen, Aquarelle, Linographien und Repro- 00 unliebſame Spannung Platz gegriffen. Die alte weißköpfige Excel⸗ lenz v.., der angeſehenſte Mann der Tafelrunde, der niemals einen Widerſpruch duldete und der Baron v.., der Jedermann zu wider⸗ ſprechen pflegt, hatten ſich uͤber Boulangers politiſche Zukunft derart erhitzt, daß ihre Meinungsdifferenz ſchließlich in eine vollſtändige Gegnerſchaft ausartete. Baron v. B. grüßte am anderen Tage die Excellenz v. A. mit kühlem Kopfneigen und letztere ſah über den Stuhl des Kahlköpfigen hinweg, als ob dort ein Stück Luft ſäße, Thatſachen, welche die Herzen der anderen Herren im Intereſſe der frühern Stammtiſchgemüthlichkeit mit trüben Gedanken erfüllten. In die vorige Woche fiel der Geburtstag des Oberſten. Als dieſer würdige Penſionär an dem Feſt ſeiner Wiege ins Reſtaurant ſchritt und auf ſeinen Stammtiſch zuſteuerte, ſah er dort vorläufig nur die Excellenz v. A. ſitzen, welche bei ſeinem Anblick aufſtand und ihm einen Schritt entgegenging.„Lieber.“, rief Herr v.., „geſtatten Sie mir, zu Ihrem heutigen Geburtstage den herzlichſten aus und empfehle mich dem geehrten Publikum zu geneigten- 8 85 Aufgägen. 51230 2 Aufnahmen werden von mir persönliceh( 3%%% 5 und mit meinem neuen haltbaren Ober- Mο⏑ netter-Papier ausgeführt. der Seiſen⸗Fabrit Joh. Ha et in, Bonn, iſt das unſchädlichſte, b ll gſte und beſte Mittel zum Waſchen, macht die Wäſche blendend weiß, auch ohne Raſenbleiche und hinterläßt einen in⸗ genehmen Geruch. 7019 Generalvertreter Carl Gengenbach J 4, 1, Mannheim, ſerner zu haben; Mannheim: J. Beſt A. Birkel, Ed. Gengenbach, J. Jäger, Hch. Jann, 2EH 1, 6, A. Kohler Mwe., Wwe. Krieger, A. Langenſtein, O 4, 18 F. Lotz, A. Marquardt, 21l 1, 5, Nie⸗ Mutz, 2D 2, 2, Herm. Metzger, Dav· Neuer, 2ZE 1, 16, Peter Piſter Wwe. Schwetzingerſtr. 70, Ph. Ruland Wwe., Urban Schmidt, 25 ½, 8, Frz. Schnei⸗ der, H 5, Georg Werle, K 4, 15. 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B. war jedoch nicht der Mann, der ſich ſo leicht aus der Faſſung bringen ließ.„Das iſt ja aber wirklich allerliebſt,“ rief er harmlos, damit 5 haben mir Cw. Excellenz eine recht große Freude gemacht.“ Ich; Herr v. B. ſchüttelte dem verſöhnten Gegner die danke Ihnen:“ Hand, ſchlürfte in Eile ſeinen Kognac nnd verabſchiedete ſich gleich darauf, er erwarte einige Verwandte zur Viſite, wie er ſagte—— um folgenden Tage vermißte der Stamnuiſch den Oberſt v. B. und auch am nächſtfolgenden. Am dritten Tage endlich ſaß er wieder auf ſeinem alten Platz. Er war gegen Mittag eingetreten, hatte die Herren bereits vollzählig gefunden und ſich mit dem bewuß⸗ ten Schnupfen entſchuldigt. Jetzt greift er in die Taſche, holt eine elegante Doſe hervor, aus welcher er das übliche Quantum entnimmt und ſtellt dieſelbe neben ſich auf den Tiſch. Auf dieſen Augenblick hatte ſich Exellenz v.., der rechts vom Oberſten ſaß, drei Tage J0 3, U. H. Hofmann. G 3, l. ſer Wilhelmſtr. 35, Joſ. Marx, Lud⸗ wigſtr. 48, Gräfenau Ph. Gleich, Hems⸗ hof J. Hillenbrandt. Neckaran: Pe⸗ ter Winkler. Waldhof: F. Spiegel⸗ halter. Beusheim: Rob. Heckmann, Peter Mohr. Weinheim: Ph. Mette, H. Gruber. Lampertheim: Jac. La⸗ wall, P. Wigand. Ladenburg; Ph. Merkel Wwe. Ketſch: Jacob Schotter. Interims-Local G& 3, 11. Fortsetzung des Ausverkaufs von Bildern, Spiegeln, Wand- u. Taschenuhren, Aieh-Harmonikas. Mundharmonikas. Crueifixe. Bilder auf Leinwand von 2 M. an. Glasbilder(Chromo) von 4 M. an. Regulatenre, 14 Tag gehend, von 16 M. an. Taſchenuhren von 10 M. an. 7867 Ziehharmonikas, ächte Magdeburger, mit Patent⸗ Bälgen zu allen Preiſen. lang vergeblich gefreut. Jetzt mußten die Andern die Doſe bewun⸗ dern, man würde ſte öffnen, den Eſel finden und der boshaften Point des freundlichen Gebers eine ſchmunzelnde Anerkennung zu Theil wer⸗ den laſſen.„Teufel“, rief Major., der links vom Oberſt ſaß, das iſt ja ein Prachtſtück von Doſe!“—„Hat mir Excellenz v. A. zu meinem Geburtstage geſchenkt“, entgegnete der Beſitzer beſcheiden, „bitte, ſehen Sie einmal!“ Der Major betrachtete das Geſchenk von allen Seiten, endlich öffnete er den Deckel und ſah hinein. „Mein Kompliment“, fogte er lächend zu Herrn v.., das iſt das beſte Bild, welches ich je von Ew. Excellenz geſehen habe!“ Der Angeredete wurde vor Zorn und Verlegenheii dunkelroth im Geſicht. Dieſer taktloſe Scherz war ſo uuerhört, daß er wie ſtarr in ſeinem Stuhl lehnte. Aber ſchon war die Doſe linker Hand zu dem nächſten Nachbar, dem Legationsrath v. R. gelangt, welcher ausrief: „Ew. Epeellenz ſind aber thatſächlich ſehr gut getroffen, wirk⸗ 4 lich ganz brillant!“ Herrn v. A. bleibt vor Wuth jedes Wort, daß er etwa hätte erwidern wollen, in der Kehle ſtecken. Unterdeß ging die Doſe um den ganzen Tiſch herum, und es war auch nicht ein Einziger, welcher nicht zwiſchen dem Deckelbilde und der Phyſignomie der alten Excellenz bewundernde Vergleichungen angeſtellt hätte. Endlich riß dem weißköpfigen Herrn die Geduld. Er nahm die Doſe, welche bis zu ſeinem Nachbar rechter Hand kurſirt war und ſchickte ſich an, die frechen Spötter durch ein paar ſachgemäße 55 Worte niederzuſchmettern, als ſein Blick die Innenſeite des Deckels traf. Er glaubte ſeinen Augen nicht zu trauen— der Eſel war verſchwunden und ſein eigenes wohlgetroffenes Porträt in bekannter Würde ſtrahlte ihm entgegen. Jetzt verſtand er die bewundernden Aeußerungen des Stammtiſches, jetzt begriff er auch die Abſicht des Oberſten, welcher die ihm geſpielten Streich ſo trefflich parirt hatte.„Lieber.“, flüſterte er ihm in's Ohr,„Sie ſind ja ein Teufelskerl, was haben Sie denn gemacht?“—„Nichts Beſonderes, Ew. Exrcellenz“, lautere die liebenswürdige Antwort,„ich erlaubte mir nur, Sie Beide mit einander zu vertauſchen!“ und Dachlack zu äußerſt billigen Preiſen. Mannheimer Dachpappen. und Holzcement-Taprik z 1 6. 2. 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