4 5 „ Peees, der Stadt Mannheim und Umgebung. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ Einzel⸗Rummern 3 0 ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volks⸗Seitung. er. al ane geenen, Mannheimer Volksblatt. Doppel⸗Rummern 5 Pfͤö. Nr. 128, 2. Blatt. Geleſenſte und verbreiteſte Zeitung in Maunheim uud Amgebung. Sonntag, 3. Juni 1888. 3¹ jrder Haushallung unkul⸗ Briefß Brieffaſlen. leter, Möbelfabrin, IMaurhein beſrig! Herrn E. S. hier. Frdl. Zuſchrift mit Dank entgegen⸗ und auf; 5— Hansteins Seifen-Extraet genommen. Vr Herrn O. H. hier. Mit Dank für Ihre Freundlichkeit nach Ge⸗ Tabrin und Lager c 8. 3— Austellungsfitele K 8. n. ge brauch an Sie zurückgeſandt. Uebernahme von eompletten Wohuungs⸗Einrichtungen incl. Vorhänge, Herrn 3. hier. Wir haben bereits früher in unſerem Blatte den Teppiche, Lüſter, Decoratfonsgegenſtände ete. von verſchiedenen Seiten an uns gelangten Anregung Folge gegeben und Großes Lager pon ferligen Mlöbeln Ee⸗ Aed ge e den Wunſch gusgeſprochen, daß während des Sommechalbjahres der Beginn Marke. 55 175 5 4 3 bereitwilligſt. des Unterrichts im Intereſſe der Lehrer, Schüler und Eltern an Montagen 20 Muſterzimmer in jeder Preislageee. und den auf Feſttage folgenden Tagen von 7 Uhr Morgens auf 8 U 9˙ König udwigs medallle Nürnberg 1886 für hervorragende kunſtinduſtrielle Leiſtung. verlegt werden möge. Wie nützlich dieſe Einrichtung ſein würde, das zeigt! ſich immer mehr. Wer es nur irgendwie vermag, entflieht mit ſeiner 5—. Familie an ſchönen Feiertagen dem Staube der Großſtadt, um in der nſtein, ſreien Natur Erholung zu ſuchen und zu finden. Ermüdet kehrt alles ſpüt N 8 n der Skifen⸗Fabrit Joh. Hanſte Abends heim; der Genuß wird gber getrübt durch den eiſernen Zwang + Tlec TIC U Er, Mann eim 19 2 iſt das unſchädlichſte, billigſte und beſte 941 ee des am folgenden Tage ſchon Frühmorgens um Uhr wieder beginnenden Mittel zum Waſchen, macht Unterrichts. Eine Verlegung guf 8 Uhr würde ſicherlich von allen Seiten 5 die Wäſche blendend weiß, auch ohne mit der 86 A bue— 0 1 90 D 2 No. 11— Theaterstrasse— D 2 No. 11 deſeee 05 hinterläßt einen 915 — Zu unſerer letzten driefkaſten⸗Notiz hetr. deutſche Münzſtätten— 0— genehmen Geruch. 7 erhalten wir folgende Zuſchritten: Weißwaaren u. Wäſche-Geſchäft Generalvertreter Carl Gengenbach 50 Geehrte Redaktion!„„ J 4, 1, Mannheim, „In Ihrem Briefkaſten vom 20. Maf, die Buchſtaben am untern Specielltät, Anferliguns von Herfren-, Damef- und Vndefmäscht, ſerner zu haben; Mannheim: J Beſt. Rand der Reichsmünzen betreffend, glaube daß Sie ſich im Irthum beE— A. Birkel, Ed. Gengenbach, J. Jages, ſinden, da Sie ſchreiben außer A, D, E, F, G exiſtiren keine andern. Nach 9477 Hch. Jann, 2H 1, 6, A. Kohler Wwe., meiner Ueberzeugung iſt Folgendes richtig: A, B, Giſt Preußen, B Baiern, Wwe. Krieger, A. Langenſtein, 04, 18, Sachſen, F Württemberg, G Baden I Heſſen und J Hamburg, welche F. Lotz, A. Marquardt, 2k 1, 5, Nie. Buchſtaben ſich auf den Münzen befinden.“ Achtungsvoll Mutz, 20 2, 2, Herm. Metzger, Dav. L. W. Neuet, 2E 1, 16, Peter Piſter Wwe,, Schwetzingerſtr. 70, Ph. Ruland Wwe., Urban Schmidt, 25½, 8, Frz. Schnei⸗ der, H 5, Georg Werle, K 4. 15. Lubiwigs haſen: Frd. Harſch, Kaf⸗ ſer Wilhelmſtr. 35, Joſ. Marx, dud⸗ wigſtr. 48, Gräfenau Ph. Gleich, Hems⸗ 5 eeee Eisſchränke für Haushaltungen, Reſtaurationen, ** 4* IIch erlaube mir Ihnen zu bemerken, daß im geſammten Deutſchen Reich(incluſive Reichslande) 14 Münzen exiſtiren und zwar iſt die letzte Prägegnſtalt zu Hamburg und mit dem Buchſtaben J verſehen. Jede Münze hat ihren eigenen Buchſtaben für ſich und es ſind alle Buchſtaben e von A bis J ohne Unterbrechung vertreten, wovon Sie ſich ſehr gut über⸗ führen können, wenn Sie die Prägebuchſtaben von verſchiedenen Münzſtücken Metzgereien hof J. Hillenbrandt. Neckaran: Pe⸗ unterſuchen wollen. Hochachtungsvoll empfiehlt billigſt 7502 ker Winkler. Waldhof: F. Spiegel⸗ N. V halter. Beusheim: Rob. Heckmann, J. Berndhäusel 55 Peter Mohr. Weinheim: Ph. Metté, P. B. hier. Die Einwilligung der Eltern zur Abſchließung der 0 Jat, 5 H. Gruber. Lampertheim: Jae, Lg⸗ H 1, S. Neckarſtraße H I, 8. Ehe iſt für alle Perſonen unter 25 Jahren erforderlich. Wo dieſe Ein⸗ uf willigung nach ebreichter Mündigkeit ohne Grund verweigert wird, kann dieſelbe vichterlich ergänzt werden. Stnudioſus F. hier. In der Schule wird gewöhnlich gelehrt, daß. der erſte Entdecker des Weſtindiſchen Archipels, der Seefahrer Amerigo 5 Veſpucei der neuen Welt den Namen America verliehen habe. Neuer⸗ 1 1 dings behaupten aber einige Forſcher, daß dieſer Name bereits vor dieſem Atelier 1 Hstobypie Atelier für Entdecker und zwar in der indianiſchen Sprache des Stammes der Chontales wall, P. Wigand. Ladeuburg: Ph. Merkel Wwe. Ketſch: Jagob Schotter. Nöbelfabeft Jakob J. Reis er Großherzogin Maſchinen würdigkeit, Baugrt zu erfahren. Das iſt etwas viel auf einmal, zumal] vorhandenen Bild Ihrer Kgl. Hoh. Billige Preiſe. 1220 U die Reiſeführer Bädecker's bis dahin noch nicht reichen. Was wir wiſſen, von Baden. nach 3016 Nur 2, 22. 5 918 0 bis wollen 95 Ihnen gerne aute über Lebensgröße. II INNHEIM Aristo typie 11 1 0 5 1— 8 3 7—— e—— gehört zu den ſchönſten, ergiebigſten und anmuthigſten Inſeln der Linographien. 4 2,2 am Jihloß A 2, 2. Fonmmersprossen ganzen Südſee. Die Einwohnerzahl auf den größeren Inſeln zuſammen 5 beträgt nur etwa 36,000. Die Bewohner ſind hellfarbig, kräftig und ſchön Malerei⸗ 0 erpr. Verfahren. verſchwinden unbedingt durch den Ge⸗ gebaut und kunſtfertig, treiben aber wenig Landbau; ſie ſind in kleinef— SGitte geuau auf Firma zu achten)— brauch von 9618 und Magas beſtanden habe und ſoviel bedeute als das Land der Winde kunftleri G 2 No. 22 Auch habe Veſpucci niemals Amerigo, ſondern vielmehr ſchlechtweg künſtleriſch vollendete Porträts, Gruppen Albert„Alberigo“ geheißen. 3 30 Ginrle rass(nach außerhalb) Großes Lager aller Sorten Abonnent H. B. hier. Die Beantwortung Ihrer Frage betreffs ergrößerungen Wol öbels Polſterarbeiten des Frohnleichnamsfeſtes haben Sie wohl in Nr. 128 ünſeres Blattes vom 5 Kaf. ahnzmme unſg; 80. Mai gefunden. Hof⸗Photograph Häuſern, fertige Betten, Matraßzen elt. Herrn E. K. bier. Sie wünſchen gaberes über die Platinotypie Sr. Kgl. Hoh. des Großherzogs, industr. tomplette Zimmereinrichtungen „„Samoa Inſeln“,; Ftabliſf te in großer Auswahl ſtets auf Lager, insbeſondere auch über die Hauptſtadt Apia, deren Bevölkerung, Sehens⸗ nach jedem Hohe Auszeichnung Etabliſſements, 0 2 Weieee Nee Staaten eingetheilt, die ſich gegenſeitig befehden. Sie ſind alle zum Chriſten⸗ eeeeeee 75 111 5 thum bekehrk und in der dorfähnlichen Stadt Apia auf Upolu befinden Fabrikation 1 Lager Berzmann 5 Alieumilchſeife ſich ſogar Kirchen und Schulen, eine Auſtalt für Bildung heimiſcher Lehrer, von Heinr. Kessler 172 allein fabricirt von Bergmann u de. jowie eine Druckerei, in welcher eine engliſche Zeitung der„Samoan olnen, Moſas, bellos 7 ſdsutsoh., Ital. u: franz in Dresden. 50 Pfennig das Stück. Geigenbauer Flkeleh-lustrumenten Depot bei J. Brunn. Centrifugirte 1704⁸ Lanolin⸗Schwefelmilchseife Nach den neuesten Forschungen igt diese Seife Überraschend in ihrer Wirkung gegen alle Hautunreinig-⸗ Reporter“ und religibſe Schriften in der Sambaſprache gedruckt werden. In Apia iſt auch die Reſidenz der deutſchen, engliſchen und amerikaniſchen Conſuln. Der Handel von Apia iſt ein ausgedehnter! um Jahre 1885 betrug die Einfuhr 1,874,425 Mark,(davon von deutſchen Kaufleuten eingeführt für 1,126,452.), die Ausfuhr: 1,478,540.,(davon von deutſchen Kaufleuten 1,179,200.) Dem deutſchen Unternehmungsgeiſte fällt alſo der Löwenantheil zu. Die Einfuhr heſteht in Manufakturwaaren, Contrabüssen Guitarren, Zithern. der berühmtesten Meisterß Bögen jeder Art U. alle sonst nöthigeng Utensilien. Strelch-instrumente werden nach den besten ital. Modellen 4 25 5 zarbeitet. 1 f 30 üthehe fertigen Kleidern, Leder⸗ und Kurzwaaren, Eiſengaren, Handwerkszeug—.—.— gacht ſtel. keiten als Mitesser, Blätnener 5 2 Jer 0 7 17 u. 1 4— 8— 8 gesichits, 1 Bie Whfch Baumgeriggen Fchfffbedef deehgaren gumeif Pferden. öoln- ond Celopbgen Silder-Diplom Mannheim Ba ng 1 88 n ien Maſchinen. Von Deutſchland werden dieſe Wagren zumeiſt hezogen, 1 n5 nn P 6 N. 2. lf. enne 61 e 15 ſowk ausſchließlich Steinkohlen und deutſches Bier Die Ausfuhr[Mannheim, F 6 No..— 11 8 0 1 beſteht aus Kopra und Baumwolle. Der Schiffsverkehr betrug in Reparaturen aller Art werden prompt und pilligst ausgeführt. e demſelben Jahre 1885: 285 Schiffe mit 22,008 Tonnen; darunter befanden eine 33 7 einzel und ſich 170 dentſche Schiffe von rdes Tonnen. In jenem Jahre landeten e eeeeee Gebtauhte Buücher, ganze Bibe⸗ 600 boch 5 Auf der epſülter— ec e en h 52 Meter hoch, ein großer, ganz mit dicker Waldung erfüllter Kaaler 0 3 234 J. Nemnich Buchhaud krönt einen regelmäßig abgerundeten Aſchenkegel. Der Hafen von Apia Zu verkaufen Eine gute Bückerti Ein jung. Maun ſucht ſ. freie Zeit gilt als ſehr günſtig und wird von zahlreichen Wallfiſchſängern aufgeſucht. 2 bereits noch neue gepolſterte Krücken Der Boden iſt fruchtbar und lohnt den Anbau tropiſcher Produkte reichlich.[9043 Lndwigshafen Wreneſir 12 Abonnentin M. L. hier. In Braunſchweig liegen ganz ſchwarze 85 5 5 fü N f I Zur gefäligen Achficht. 1 Huſaren. lnſer militäriſcher Mitarbeiter theilt uns mit, daß dieſes Regiment ſogar ein„hiſtoriſches“ Regiment ſei und ſich direct von„Lützow's Neben der ſeit Jahren von mir betriebenen Tricot⸗Confection für Damen, Knaben und Mädchen habe ich nunmehr auch eine wilder verwegener Jagd“ ableite. Abtheilung für Herren- Fricot- Garderobe ., Herrn R. W. hier. In Heſſen giebt es keine Cheveauxlegers⸗ Regimenter, ſondern Dragoner. eröffnet. Neben fertigen Garderobeſtücken halte ich Trieotſtoffe in allen Qualitäten und Farben auf Lager und geſchieht auch Anfertigung nach Maaß zu billigſten Preiſen in ſolideſter Ausführung, Unſer militäriſcher Berichkerſtatter theilt uns hiezu ferner mit: „Excelsior“ llerren-Tricot-Jaquet besaug aunen N. 15, 79 Plg. „Das Großherzogthum Heſſen hatte bis zum. Januar 1860 ein Regiment Eh eveauxlegers zu ſechs Schwadronen als„Garderegiment Cheveaur⸗“ Alle Arten Sports⸗Hoſen für Turner, Ruderer und Radfahrer à Pagr von M. 6— an. Tricot⸗Jacken in Baumwolle von M..— an, in Wolle von M..—wan, 9431¹ legers.“ Durch Allerhöchſtes Reſcript vom 1. Dezember 1859 wurde die 5 F. W. Leichter, Strumpf-& Cricatwaaren B, ö. Umformirung dieſes Regiments in eine Reiter⸗Brigade von 2 Regimentern Tricot⸗Confektion für Herren, Damen und Kinder. Normal⸗ und Reform⸗Belleidung. ſofort zu vermiethen over zu verkauſen. durch Etlebigung ſchriftl. Arbeiten aus⸗ Näheres im Verlag 8643 zunittzen. Off. sub 9182 an d⸗ 9 zu je 4 Schwadronen befohlen,(Garde⸗Cheveauxlegers⸗ und Leib⸗Cheveaux⸗ legers⸗Regiment), welche Jormation am 1. Januar 1860 in Kraft trat. Die Militärcondention zwiſchen Heſſen und Preußen vom 7. lpril iccn brachte beide Regimenter auf je 5 Schwadronen. In Folge der Convention am 13. Juni 1871, in Kraft getreten mit dem 1. Januar 1872, wurden dieſelben in Dragonerregimenter à 5 Eskadrons verwandelt, mit dem Namen:„1. Großherzoglich Heſſiſches Dragonerregiment(Garde⸗Dragoner Regiment) Nr. 26 und 2. Großherzoglich Heſſiſches Dragonerregiment (Leib⸗Dragonerregiment) Nr. 24. Die Uniform beſteht in grünem Waffen⸗ rock mit rochem bezw. weißem Kragen, Achſelſtücken und Aufſchlägen, mit Litzen auf Kragen und Aufſchlägen für das Regiment 23, das auf den Achſelſtücken ein L mit Krone trägt. Helm(Pickelhaube) mit ſchwarzem garbuſch. Die Ofſtziere beiden Regimenter kragen wie früher ſilberne chuppenepaulettes, bei Nr. 28 mit einem goldenen gekrönten L.— Das herzogthum Heſſen hat ſonach keine Cheveaurlegers, ſondern Dragoner. erfolgt iſt. — 2. Seite. Seneral-Anzeiger 8. Jus Abonnent F..hier. Sie haben Recht. Das hieſige Dragoner⸗ verein der iſch Regiment führt die Nr. 22. Nr. 23 iſt das 1. Großh. Heſſiſche Dragoner⸗ Ortsver(S Liſchler Regiment, wie Sie aus den eingehenden Mittheilungen unſeres militäriſchen Berichterſtatters an anderer Stelle in dieſem Briefkaſten zu entnehmen und berwandten Berufsgenoſſen. belieben. Maunheim. Herrn 3. E. hier. Die beiden Reiterſtatuen auf der Kölner Rhein⸗ brücke(Friedr. Wilhelm IV. und Friedr. Wilhelm.) ſind von Schaper modellirt, von Gladenbeck in Berlin gegoſſen und koſten jede 39,000 Thaler, alſo noch nicht einmal 120,000 Mark. Aktionär N. L. hier. Gewiß. Nach dem neuen Aktiengeſetz iſt die Haftbarkeit und die Verantwortlichkeit der Aufſichtsräthe ganz gewaltig verſchärft worden. Eine einfache Conſequenz dieſer Ver⸗ ſchärfung iſt die in letzter Zeit häufig wiederkehrende Erſcheinung, daß Aktionäre an den Aufſichtsräthen dieſer Geſellſchaft ſich ſchadlos zu halten ſuchen. So bei der Leipziger Diskontogeſellſchaft in dem bekannten groß⸗ artigen Betrugsfalle und ganz neuerdings bei der in Konkurs gerathenen Homburger Gewerbebank. In dieſem letzteren Falle iſt ein Ver⸗ gleich dahin 10 Stande gekommen, daß die Mitglieder des Aufſichtsraths 100 900 Mark in die Konkursmaſſe zahlen be damit iſt wenigſtens die Maſſe in den Stand geſetzt, 70 Prozent an ihre Gläubiger zu zahlen.— Der Verluſt der mitteldeutſchen Creditbank an der failliten Hopfenhand⸗ lung Levino Seckendorf u. Co. in Nürnberg beträgt unſeres Wiſſens Mk. 195 115 905 ganze Betrag wurde auf einmal und ſofort vom Gewinne abgeſchrieben. Treuer Abonnent Y. Z. hier. Ueber Verſpätung der Eiſenbahn⸗ fi e an Pfingſtſonntagen und hohen Feiertagen, an denen dieſelben gewöhn⸗ ͤ00 üherſetzt ſind, ſoll man im Allgemeinen nicht klagen, das läßt ſich einmal nicht vermeiden und iſt eine Thatſache mit der man als vorſichtiger Mann eben rechnen muß. Etwas anderes iſt es aber, wenn eine Ver⸗ ſpätung von mehr als einer Stunde an der Abgangsſtation eintritt, weil nicht die genügende Anzahl von Wagen vorgeſehen war. Unſere hieſigen Beamten trifft deßwegen keinerlei Vorwurf; dieſelben haben eben nach ihrer Dienſtweiſung zu handeln und wir ſind überzeugt, daß dieſelben an maßgebender Stelle in Darmſtadt Bericht erſtattet haben werden. errn Ph. P. hier. Die betr. Ziffern werden uns jeweils tele⸗ phoniſch übermittelt; dadurch erklärt ſich die nicht zu vermeidende Un⸗ richtigkeit. Bei einer telegr. Depeſche könnte und dürfte ein Fehler aller⸗ dings nicht vorkommen. Parkabonnent M. R. hier. Die ſtädtiſche Aalſch and beenh zur Ausſpülung des Rohrnetzes und um das Waſſer friſch und trinkbar zu erhalten, an mehreren Endpunkten trwenn 8 geöffnet werden. Sie haben aber nach unſerer Anſicht völlig recht wenn Sie eine wirthſchaftliche Verwerthung des Waſſers aus der Leitung, das man bisher einfach laufen läßt, empfehlen, indem man dasſelbe zur Auffriſchung des Waſſers im Stadtparkweiher benützen würde. Da die Stadt einen Bei⸗ trag an die Parkgeſellſchaft ohnedies nicht leiſtet, ſo wird ſie gewiß kein Bedenken tragen, ein nach dieſer Richtung hin eingereichtes Geſuch zu be⸗ willigen, zumal der Stadtpark heute die ſchönſte Zierde der Stadt ſelbſt geworden iſt und nichts verſäumt werden darf, was dieſem ſchönen, ge⸗ meinnützigen Unternehmen frommen kann. Abonnent G. H. hier. Zum Thatbeſtand des Betrugs gehört die Abſicht, ſich einen rechtswidrigen Vermögensvortheil zuwenden zu wollen; ebenſo die Vorſpiegelung falſcher Thatſachen oder die Erregung eines Irrthums. Der Käufer des betreffenden Gegenſtandes hat Ihnen ver⸗ ſchlofſen„annähernd vollen Preis zu machen“ und Sie haben nach abge⸗ chloſſenem Verkaufe entdeckt, daß Sie für den verkauften Gegenſtand einen um 25 pCt. höheren Preis hätten erzielen können. Ein ſtrafrechtliches Moment ſcheint uns 15 auf Seiten des Käufers nicht vorzuliegen, denn er kann ſehr wohl im guten Glauben gehandelt haben, daß der gekaufte Gegenſtand nicht mehr werth ſei, oder wenigſtens für ihn nicht mehr werth ſei. Auch ecivilrechtlich werden Sie wenig ausrichten können, da es an Ihnen geweſen ſein würde, ſich über den reellen Werth 8 informixen und die kleine Differenz nicht hinreicht, um auf Grund dieſer enachtheiligung den ganzen Kauf⸗Vertrag umzuſtoßen. Soweit unſere Anſicht. Aber ganz abgeſehen hievon kommt es noch auf die näheren 5 des Kaufvertrags ſelbſt und auf die Natur des Gegenſtandes elben an. Herrn B. P. hier. J. H. Berolzheim. Meininger, Braun⸗ ſchweiger, Bukareſter nicht gezogen. Theaterabonnentin Fräulein J. B. hier. Sie glauhen zu daß Fräulein Sander deswegen nicht engagirt wurde, weil ſie zu hübſch ei für unſer Mannheimer Theater. Das iſt wenig galant und wohl aum glaublich. Herrn P. hier. Wir regiſtriren hier Ihren Wunſch, der uns auch chon wiederholt von anderer Seite ausgeſprochen worden iſt: daß unſerem andsmann Minner vom Karlsruher Hoftheater recht bald 5 werden möge, ſich als Manrico im„Troubadour“, in ſeiner Glanz⸗ rolle, auf unſerer Bühne zu zeigen. Jedenfalls würden wir einen genuß⸗ 1 99 mehr und die Theaterkaſſe eine reiche Einnahme zu ver⸗ zeichnen haben. Treue Abonnentin A. 5 Das Stuttgarter Muſikfeſt findet am 20., 21. u. 22. Juni ſtatt. Natürlich zu Stuttgart. Das Oratorium Joſua von Händel gelangt am 1. Abend zur Aufführung. Der 2. Abend wird durch ein reichhaltiges Programm ausgefüllt, worunter auch die Beethoven ſche„Eroica“.„Das Paradies und die Peri“, ſowie das Vor⸗ piel zu„Parſifal“ gelangen am letzten Abend zur Aufführung. Der beſte latz für alle 3 Abende koſtet 18 Mark; illetvergünſtigungen r die Eiſenbahnfahrt werden wohl noch bekannt gegeben werden. 17 5 Abonnenten hier. So entſchieden unſer Theaterreferent im Intereſſe unſerer Oper en den ſeitherigen zweiten Baritoniſten Stellung nehmen zu wüſſen geglaubt hat, wo es ſich um ſeriöſe Bariton⸗ rollen handelte, ebenſo entſchieden trat derſelbe für ihn ein, wo es für komiſche Parthien galt. Die vol e Anerkennung wurde in dieſer letzteren Beziehung dem Herrn ſtets zu Theil, lange bevor noch die Kündigung Wir würden es für einen großen a halten, wenn man a deder e, der ein ganz vorzüglicher Spielbaß ſein würde, im Schau⸗ piel el paſſend verwendet werden könnte und beſcheidene Anforderungen ſtellt, gehen laſſen wollte. 55 „Die Betheiligung von Damen am Radfahrſport. Vielleicht blicken einige der Herren Radfahrer nur mitleidig lächelnd auf dieſe Zeilen herab und wenden das Blatt gleichgiltig um, weil eine Dame die Schrei⸗ berin iſt. Meine Worte ſind aber auch einzig und allein an die Damen gerichtet, welche keine Ahnung haben, welchen Genuß ihnen eine Fahrt auf dem Dreirad, beſonders auf dem Tandem, gewähren würde. Bis jetzt 50 et man meiſt eine vorgefaßte Abneigung und die Anſicht, daß das ahren auf dem Rade für eine Dame unpaſſend und eine die Anmuth Jerletzende Bewegung ſei. Ich aber glaube, daß ſich ziemt, was unter dem Schutze des Gatten oder Bruders und unter der unmittelbaren Un⸗ terſtüßung durch eine andauernde Kraft geſchieht, und was zweien Men⸗ 75 ein ſo reines. geſundes Vergnügen gewährt. Gewiß ſind die Eng⸗ änderinnen nicht darum ſeit lange Anhängerinnen dieſes Sports, weil ſie über Vieles freiere Anſichten haben, ſondern weil ſie wiſſen, wie reiz⸗ voll und poetiſch dieſe Fahrten ſein können. So zu Zweien in den duf⸗ tenden Frühlingstag, den thaufriſchen Sommermorgen, klaren, ruhigen Herbſtnachmittag, oder auch in den kalten, aber ſonnigen Wintertag mit einem Schweigen hinauszufliegen, das iſt köſtlich! 5 ört friſcher, fröhlicher Sinn, ein wenig Muth— vielleicht auch die Liebe 7 einem Radfahrer dazu, um die beſtehenden Schranken zu durchbrechen. man dann die im Anfang leicht eintretende Ermüdung und im ich durch öfteres Alleinfahren, dann iſt auch eine Dame ſehr bald tande, weitere Touren zu unternehmen. Wer ſich als Großſtädter an einem Wochentage die Fahrt in die eie Gotteswelt nicht geſtatten kann, wird auch am Sonntag ſein Rad ahin lenken können, wo es noch ein unentweihtes Plätzchen gibt. Nicht bequem in den Polſtern eines Wagens liegen, oder durch das Coups⸗ aſter Wald Wieſen und Felder an dem Auge vorüberziehen zu 0 flt ondern durch eigene Kraft ſich vorwärts zu treiben, das hat auch für mich einen beſonderen Zauber. Und gewiß würde das allen meinen Mit⸗ ſchweſtern ſo gehen, wenn ſie gern im Buche der Natur leſen und ſich in ihre Wunder vertiefen. Und wie traulich plaudert es ſich mit dem lieben während des Fahrens und wie viel Stoff bietet ſich zu anregen⸗ den Geſprächen. verſucht es nunr einmal, es gehört neben dem Willen nur ein gauz einfacher Anzug dazu, welcher möglichſt dunkel gewählt werden muß. Wie ei b Funen zieſe Zeilen ekwas dazu beitragen, ſo mancher Dame auf dieſe Weiſe neue genußreiche Stunden zu verſchaffen. Carola. Sonntag, 3. Juni, Familien-Ausflug nuch Weinheim und Amgebung. Näheres durch Circular. 9294 Der Vorstand. 1 Verein. Sonntag, den 3. Juni d.., Abends 8 Uhr gemüthliche Zusammenkunft im Vereinskokal P 2, 10(Stadt Lück). Um recht zahlreiches Erſcheinen erſucht 9408 Der Vorſtand. Athleten⸗Club Mannheim. Sonntag, 3. Juni, Nachmittags 3 Uhr Neuen Rheinpark (vorm. Milchgütchen) Großes Garten-Jeſt. Alles Nähere durch Plakate. Die Mitglieder werden höfl. erſucht die Vereinszeichen anzulegen. 9879 Der Vorſtand des Athleten⸗Club. Veteranen⸗Verein Maunheim. Laut Vertrag verſichert der Veteranen⸗Verein Mann⸗ heim ſeine Mitglieder bei der Badiſchen Verſorgungs⸗ Anſtalt Karlsruhe, von 500 bis 20000 Mark und zwar: Unentgeldliche Aufnahme, freie ärztliche Unterſuchung, monatliche Prämienzahlung die ſehr nieder geſtellt ſin und im fünften Jahr Dividendenbezug. Es iſt Jedem die Gelegenheit geboten, dem Verein beizutreten. 18898 Nähere Auskunft ertheilt bereitwilligſt Der Vorſtand, B 7, 14. Werein zum Schutze des Detailgeſchäfts. Unſeren Mitgliedern diene hiermit zur Nachricht, daß wir mit den beeidigten Chemikern Herren Dr. Biſſinger und A. Heuking das Uebereinkommen getroffen haben, bei Unterſuchungen von Lebensmitteln und ſonſtigen Waaren bedeutende Ermäßigungen eintreten zu laſſen und fordern wir unſere Mitglieder hiermit auf, recht häufigen Gebrauch von 6 25 Einrichtung zu machen. Formulare ſind bei Herrn L. Franz, 0 2, 2 zu haben. 3220 Der Vorstand. EHAHAHAHAHAHHIHAHEIHAHd Neue Aheinbleiche. Beehre mich hiermit ergebenſt anzuzeigen, daß ich meine unmittel⸗ dar neben dem„Milchgütchen“ gelegene neue Bleiche eröffnet habe und verehrlichem Publikum zu recht häufiger Benutzung beſtens empfehle. Ganz ſpeciell mache ich darauf aufmerkſam, daß ſich an das neu errichtete Gebäude, in welchem ſich Waſchküche, engliſche Patent⸗ mange(weit bequemer wie jede andere Waſchmange) ꝛc. ꝛc. befinden, eine große Trockenhalle anſchließt, die allen Anforderungen entſpricht.(Die Waſchküche hat direrte Rheinwaſſerleitung und iſt durch Canaliſation derart eingerichtet, daß das Abwaſſer von da aus direct abläuft. Auf Wunſch wird die Wäſche abgeholt und wieder in's Haus gebracht. Die Waſchmange ſteht zu 30 Pfg. pro Stunde zur Verfügung; eventuell beſorge das Mangen ſelbſt. 6607 Auch wird Wäſche zum Waſchen ꝛc. ꝛc. angenommen. 5 NB. Pon nun ab kann Tag und Nacht gebleicht werden. Hochachtend E. Ehrbrecht. HHIEINHRHEIHAIHAHAUE Aeu! Praktliſch! Kochherd-Central-Wasserheizungen mit Wärme⸗Regulier⸗Mänteln von der Küche aus in Verbindung mit Kochherd. Nur eine Feuerſtelle in der Haushaltung, für jedes Stockwerk auch in bereitz bewohnten Etagen einzurichten. Niederdruck-Dampfheizungen mit Märme⸗Regulier⸗Mänteln und continnirlichem Betriebe. J. L. Baeon, Frankfurt a. M. Aelteſte Spezialfabrik für Waſſerheizungen. Handschuhe in Seide, fil de perse und fil'Ecosse empfiehlt in guten Qualitäten und gutem Sitz 9116 dem 89834 See 2. Juni, Abends ½9 ußt im Lokale zum halben Mond 7 7* Mitglieder⸗Verſammlung. Tages⸗Ordnung: 1. Protokog. 2. Anträge. 3. Verſchiedenes. 4. Monats⸗ abſchluß der Kranken⸗ und Begräbniß⸗ kaſſe. 9828 Es werden die Mitglieder aufmerk⸗ ſam gemacht, daß die Abfahrt zum Ausfluge auf Sonntag, 3. Junz morgens 5 Uhr 50 Min. feſtgeſetzt worden iſt. Um zahlreiche Betheiligung erſucht, nochmals freunblichſt Der Vorſtand. Geſangverein„Eintracht.“ Samſtag, 2. Juni, Abends 9 Uhr Milgliederverſammlung wegen Beſprechung des bevorſtehenden Ausfluges Um vollzähliges Erſcheinen bittet 9828 Der Vorſtand, Gewerkuverein d. dentſchen Maurkr und Steinhaner Mannheims. Sountag, den 3. Juni 1888, von 9 bis 11 ÜUhr Kaſſentag und Auf⸗ nahme neuer Mitglieder im Lokal K 4, 9357 Der Vorſtaud. Geſangverein„Concordia“ Sonntag, den 3. Juni er. Abends präcis 7 Uhr, Theater-Vorstellung im Saale von Jean Müller 2E 1, 18 (neuer Stadttheil). Der Wilderer. Drama in 5 Aufzügen von Friedrich Gerſtäcker. Eintrittskarten für dieſe Vorſtellung ſind in obengenanntem Locale, in der Reſtauration Knoll Z20 1, 1 und Abends am Eingang in den Saal zu haben. Auch Nichtmitglieder ſind zu dieſer Vorſtellung höflichſt eingelaben. Nach der Theatervorſtellung: Tanzvergaügen. Ohne Karte jedoch iſt der Einteitt Niemand geſtattet. 8161 Der Vorſtand. Maler⸗ und Cüncherverein Mannheim. Ausfing nach Weinheim am Sountag den 3. Juni Morgens 6 Uhr(Hauptbahnhof Zuſammenkunft), wozu ſämmtliche Mit⸗ glieder nebſtFamilienangehörigen freund⸗ lichſt eingeladen ſind. 9168 Der Vorſtand. Maunheimer Athleten⸗Club. Schwetzingervorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungsabende ſind bis auf Weiteres folgendermaßen feſtgeſetzt: Senior⸗Mannſchaft: Montag und Dounerſtag. Junior⸗Mannſchaft: Mittwoch und Freitag. Samſtag: Allgemeine Uebung. Die Uebungen finden jeweils von 8 bis 10 Uhr ſtatt. Aufnahmen zum Beitritt in den Ver⸗ ein können bei dem Vorſtand ſchriftlich oder mündlich gemacht werden. 16451 Der Vorſtand. „Olymp“. Jeden Dienſtag und Samſtag, präcis 9 Uhr Vereins- Abend im Lokal. Zahlreiches Erſcheinen erwartet 9120 Der Vorſtand. Geſanguerein„Contordia“ Samſtag, Abend ½9 Uhr 18 Probe. 92112 Zur Zauberflöte B 4, 8. Guten Mittagstiſch à 45 Pf. empftehlt 8007 J. Geyer. Aeſtautation h. Wilhelm, G 9. 26½ empftehlt guten Mittagstiſch zu 50 und 70 Pfg. und Abendtiſch zu 40 Pfg., ſowie vorzüglichen Stoff aus der Brauerei„Löwenkeller.“ 8769 Aeut Pfälzer Weinfſube G5, 24. Vom 1. Juni an werden Abonnenten zum Mittagstiſch à 60 u. 80 Pf. angenommen. 8820 Vollſtändige Comptoir-Einrichtungen ntue und gebrauchte, billigſt in der Möbelbandlung von Daniel Aberle, Manuheim, 6 3, 19 zu verkaufen. 16454 aum Nähen wird angenommen in Frriedrich Bühler. 2 fl. außer dem Hauſe N 4, 10. 9188 Juni. * 8³ rembach 8 Meßrere Abönnenten hier. Das abſolut ſicherſte Rittel zur Vertreibung von Ameiſen aus Häuſern, in denen ſich dieſe Thiere ſeit langen Jahren niedergelaſſen haben, iſt die Aufſuchung der Herde und Neſter und die Zerſtöung der⸗ ſelben. In manchen Fällen müßten ſchon ganze Fußböden aufgebrochen und die Tapetenverkleidungen abgeriſſen werden. In Nr. 67 unſeres Blattes vom 18. März l. J. empfehlen zwei unſerer Abonnenten Mittel, welche ſie ſchon mit Erfolg angewendet haben wollen: ſo die Niederlegung einer Flaſche mit Syrup koder Honig an den von Ameiſen heimgeſuchten Orten, das Beſtreichen der Böden und Wände mit ſcharf riechendem Car⸗ bolineum Avenarius oder mit Alaunlöſungen. Das Sicherſte iſt aber immer die Aufſuchung der Brutſtätten ſelbſt. Wagnerfreund K. L. Heidelberg. Von Wien geht am 21. Juli Morgens ein Extrazug zur Aufführung des„Parſifal“ und der„Meiſter⸗ ſinger“ nach Bahreuth. Es iſt dies ein Sonnabend: das Arrangement dieſes Extrazuges gehl vom Wiener Wagner⸗Verein aus. Der geht über Paſſau und Regensburg und ſoll noch am Abend deſſelben Tages an W. A. K. Ludwigshafen. In Ihrem Falle iſt wohl ſeinem Beſtimmungsort eintreffen. Abonnent.⸗ vorauszuſetzen, daß Ihr Rechtsvorgänger die Berechtigung zur Benützung der Giebelwand Ihres Nachbarn unter irgend welchem Titel erworben hat, ſeis durch Vergünſtigung oder durch Gegenleiſtung; denn es iſt nicht anzunehmen, daß ein Hauseigenthümer ſo ohne Weiteres ſeine Giebelwand von einem anderen benützen läßt. Auch die Erſitzung dieſes Rechts durch den früheren Vorgänger iſt nicht ausgeſchloſſen. Jedenfalls ſteht ihremNachbar nicht die Befugniß zu, mir nichts dir nichts die Giebelwand abzutragen und dadurch Ihr Haus zu gefährden. Jedenfalls thun Sie wohl daran, ſich gegen ein eigenmächtiges Handeln zu ſchützen, dagegen Verwahrung und den betr. Nachbarn für jeden entſtehenden Schaden haftbar zu machen. Abonnent R. B. Schriesheim Die Bemerkung„Cif“, welche den achen beigefügt wird, iſt die aus den Anfangsbuchſtaben der drei eng⸗ iſchen Wörter; Coſt, Inſurance, Freigt abgeleitete Abkürzung und heißt ſoviel, daß Verſendungskoſten, Verſicherung und Fracht vom Empfänger getragen werden müſſen. Abonnent P. Eppelheim. Sie können Ihre Abſicht, Ihr ganzes Vermögen dem Reichs⸗Waiſenhauſe in Lahr teſtamentariſch zu vermachen, ausführen, wenn Sie damit die geſetzlichen Vorſchriften, namentlich das Notherbenrecht, nicht verletzen. Die Jormen, in denen Sie Ihren letzten Willen verrichten können, finden Sie im Badiſchen Landrecht in den Sätzen 967 u. ff. verzeichnet. Es genügt ſchon die Jorm des eigenhändigen letzten Willens, wenn er von Ihnen durchaus geſchrieben und unterzeichnet, auch mit Ort, Tag und Jahr verſehen iſt. Es bedarf hiebei keinerlei Förmlichkeit. Wollen Sie einen 8 ffentlichen letzten Willen vor Notar und Zeugen errichten, ſo können Sie das vor jedem Notar des Landes, müſſen ſich aber da, wo demſelben Ihre Perſönlichkeit unbekannt iſt, über dieſekbe ausweiſen. Es wirken hiebei entweder zwei Notare mit zwei Srigſe oder ein Notar mit vier Zeugen mit.— Bezüglich der verlorenen Briefe und geleſenen Poſtkarten wenden Sie ſich am Beſten an den Vor⸗ ſtand Ihres Poſtamts ſelbſt. B. in Freiburg. Auf wel chen Ta fiel der 6. Juli 1862? Auf dieſe an unſere verehrten Leſer gerichtete Anfrage ſind uns Antworten aus allen Himelsgegenden zugeflogen und alle beſagen ganz richtig und übereinſtimmend, daß der 6. Juli 1862 auf einen Sonntag gefallen iſt. Einer unſerer freundlichen Leſer, der ſich durch ein beſonders gutes Ge⸗ dächtniß auszeichnet und bereits im reifen Mannesalter ſteht, brauchte nicht erſt eine große Rechnung anzuſtellen, denn er muß es ganz heſtimmt wiſſen, daß es ein Sonntag war, weil er an dieſem Tage ſeinen Zojährigen Geburtstag gefeiert hat. Wir gratuliren nachträglich herzlichſt.— Ein anderer unſerer Leſer 001 die Gefälligkeit uns bei dieſer Gelegenheit mit einem allerliebſt tatteten Zauberkalender auf die Jahre 1500 is 4699 zu verſehen( erlag von Max Spohr in Leipzig), deſſen Auſchaffung wir unſern Leſern empfe len.— Einige unſerer Verchien Abonnenten haben die Mühe nicht geſcheut, uns ausführlich und in lehrreicher Weiſe den Schlüſſel mitzutheilen, mit deſſen Hilfe leicht herauszufinden iſt, auf welchen e einem X beliebigen Jahre ein Datum gefallen iſt. Wir laſſen zwei dieſer Buſcheeſten hier folgen: „Um den Wochentag eines jeden Datums zu beſtimmen, vermehre man den 4. und 400. Theil der um 1 verminderten Jahreszahl um die Jahreszahl ſelbſt, um die Anzahl der Tage der vorausgehenden Monate und um die Ordnungszahl des gegebenen Monats. Von der Summe ziehe den 100. und 4000. Theil der um 1 verminderten, Jahreszahl ab. Die übrig bleibende Zahl dipidire durch 7 und der Reſt gibt unmittelbar die Ordnungszähl des geſuchten Wochentags.=Sonntag, 2= Montag, 6= Freitag, 0= 7 Samſtag). Kiche Noch ein Beiſpiel. 1861:— Auf welchen Wochentag fiel der 1861: 400— 4 22. März 1797 Jahreszahl= 1862 1796: 4 449 Fehrun 17986 400— 4 ebruar 11 Jahreszahl 1797 2 1 5———— 31 Mai 81 Februar 28 5. März= 22 Jul ulis 1586 1708 2518 100 + 4000 177½0 17 ſubt. 1881 1881— 1 0— 18f bt 150 4000 fe fabt⸗ 2814: 920 2500:7 1 387 bleiben 4 Reſt. Auf den 4. Wochen⸗ blabt Re 1. Meuhin ſiel der ee. ad u Mittwoch. Juli 1862, auf den erſten Wochen⸗] Bei Schaltjahren muß der Februar tag, das iſt Sonntag. zu 29 Tagen gerechnet werden. Hochachtend 725* 4 „Dem wißbegierigen Freund im ſchönen Freiburg theile ich mit, daß der 6. Juli 1862 ein Sonntag geweſen iſt, wie ſich auch aus folgender Rechnung ergibt: L. B. 1861 44 1861 1851 1861 400— 4 100 4000 187½0 18 Aane— 1862 2518 anuar——18 9 5— 25 2500 7 357 oall 81 Reſt 1; mithin der 1. Wochentag oder — 80 Sonntag. al.—— Nach vorſtehendem Schema können uni Sie, verehrter Sberländer Freund uli den Wochentag eines jeden Datum's Summa: 2518 gufſuchen. Probiren Sie 8 mal! Gruß! Ph.., Lehrer. Auch ihnen ſprechen wir unſern verbindlichſten Dank aus. Bade-Anzüge in allen Größen. Bade-Tücher Bade-Hauben anpfſehlt biligſt 9247 Firiedrich Bühler, D 2. 11. 1* General⸗Anzeiger. 8. Sette 701 77 5 5Haſthof zum„Weißen Jamm Wein BVollſtändig neu reſtaurirt und Errungenſchaften der Neuzeit 15 0 20 ausgeſtattet. 2654: Ich empfehle hiermit meine garantim 2„dch dene Oafé-Restaurant ae e. empfiehlt ſeinen ausgezeichneten im Abonnement.. Möonee walag a 0 5 1902 5 Pfga. ern ſa — Table nste! 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Ein sehr interessanter Wettkampf zwischen Mssrs. Herbert Jacobs und R. Loman hat soeben begonnen. Beide sind junge und aufstrebende Spieler. Mr. Jacobs hat stetige Fortschritte gemacht und sich erst kürzlich heryorgethan, als er den Revd. Mr. Owen von Liverpool in dem letzten Wettkampfe Citys gegen St. Georgs- (lub besiegte. Er ist ein combinationsreicher Spieler, dessen Partien in nicht ge⸗ wWöbnlichem Masse Interesse bieten. Sein Gegner, Mr. Loman, ist ein glänzender und starker Kämpe. Im Congresse der„British Chess Association“ 1885 kam er mit 10 von 15 möglichen Gewinnpartien nur ½ Point nach Pollock und stand gleich mit dem Reyd. G. A. Macdonnell, Er hat viel mit Mr. Burn von Liverpool gekämpft, der grosse Stücke auf sein Spiel hält. Gegenwärtiger Stand ist; Jacobs 2, Loman 1 gew. Die ersten sieben von einer Seite gewonnenen Partien entscheiden. C. RBundschau. München. Mit der wärmeren Witterung ist auch für das Scbachleben die stillere Zeit eingetreten. Im Winterturnier(Handicap) des akademischen Schachelubs 0 die Preise: I. H. Seger, II. L. Mabillis, III. K. Hähnlein, IV. A. Steif, „ M. Zeitlin. In Rothenburg, P. verschied zu Beginn dieses Monats der kgl. Studien- lehrer C. Fries, einer der begabtesten und eifrigsten Schachfreunde im südlichen Deutschland. Berlin. Der akademische Schachelub zählte am Schlusse des Wintersemesters 20 Mitglieder. Es fanden im Laufe des Semesters 16 ordentliche, 2 ausserordent- liche und 5 Generalversammlungen statt. Im Winterturnier erhielt den Preis der J. Klasse Herr Schmitthenner, den der II. Herr Josephi. Der Vorstand besteht zur Zeit aus den Herren: G. Warmburg, I. Vorsitzender, P. v. Tilly, II. Vorsitzender, W,. Schmitthenner, I. Schriftwart, G. Badt, II. Schriftwapt, H. Dinkgreve, Kassenwart, Inven- tar und Bibliothek erfuhren durch Anschaffungen und Spenden bedeutende Vermehrung. Zur bevorstehenden Beier des 25. Stiftungsfestes wadden entsprechende Verbereitungen getrofken., Das OGlublokal befindet sich, wie bisher im Restaurant Damerow, Chaussee- strasse 9.— Der vom akademischen Schacholub ausgegangene Aufruf an die Commi- litonen der dentschen Hochschulen zur Bildung von akademiachnn Schachvereinen hatte leider nicht den erwarteten Erfolg. Nur in Halle hat sich in Folge der Be- mühungen des Herrn stud, phil, Schwarz ein akademischer Schachverein mit 12 Mit⸗ gliedern constituirt. Auflösungen. Nr. 255.(Von H. Lehsten.) ) Le4—7, beliebig; 2) Dag. ——— Nr. 256.(Von E. Varain.) 1) Lgl-—hę, Kedsd5; 2) Dbe-bö-g, K heliebig; 3) Lhargebg, beliebig; 2) Lhassgeß; beliebig; 3) Dbs, b2= Nr. 257.(Von G. Planek.) 93 A. desseß; 2) Leßgas, bliebig; 3) D od.-E. ddseß5; 2) Se5—f7, beliebig; 3) D od, 8 „ 4c8; 2) So5—=, beliebig; 3) Lod. S, 5 1 Lbs, Bg5; 2) Leß—aß ete, Alles richtig augegeben yon N. H. in Jawoxrow, K. D. und H. E, in Freiburg. — 608— Zum erſten Mgle erkannte Ernſt die Sachlage. „Der Menſch iſt augenſcheinlich eiferſüchtig auf mich,“ dachte er, indem er guſtand um zu gehen. Bleiben Sie, Mr. Judſon. Ich habe ein Wort mit Ihnen zu ſprechen,“ Dick.„„ „Wohl— was iſt es?“ „Sie wollen das Mädchen betrügen!“ fuhr der rauhe Bergmann auf. „Dick Crawford, was ſoll das heißen?“ „Nur ſo viel: Sie ſind ein feiner Mann aus einem anderen Stande,— und beim allmächtigen Gott!— wenn Sie ihr ein Haar krümmen, ſo 11 ich Sie um!“ „Aber Menſch, ich habe niemals an das Mädchen gedacht. Es iſt nur Ihre thörichte Eiferſucht, die Ihnen ſolche Dinge in den Kopf ſetzt. Glauben Sie, ich bin ſo ein Narr, der in der Welt umherläuft und ſich in jedes hübſche Geſicht verliebt, das ihm begegnet? Ich verſichere Sie, ich habe jetzt an andere Sachen zu denken und andere Sorgen, die mir am Herzen nagen. Seien Sie glücklich mit Ihrem Mädchen und kümmern Sie ſich nicht um einem armen Teufel, der Ihnen nicht im Wege ſtehen kann.“ Ernſt's tiefer Kummer ſprach ſich in ſeinem Geſichte aus. Dick Crawford war plötzlich wie ie er reichte Ernſt die Hand und ſagte: „Vergeben Sie mir, Mr. Judſon, vergeben Sie mir, wenn ich Ihnen unrecht gethan habe! Geben Sie mir Ihre Hand!“ Ernſt nahm ſeine Hand und dachte ſich im Stillen, daß einem Menſchen, der ſo leicht verurtheilen und ebenſo leicht verzeihen kann, nicht viel zu trauen Lebendig begraben. Seit dieſem Abenbd war Ernſt auf der Hut und ſprach mit Nelly ſo wenig wie möglich, doch fühlte er, daß es beſſer für ihn wäre, ſeinen jetzigen Aufenthaltsort zu verlaſſen und unwillkürlich ſang er die Worte des alten Liedes: „Zuviel Ruhe bringt zum Roſten, Nur der Wechſel friſch erhält, Immer Neues muß man koſten, 'rum der Wechſel mir gefällt.“ „Ste das ſo oft,“ ſagte Nelly eines Morgens,„daß 10 wirklich glaube, Sie haben ſich zum Wechſeln entſchloſſen, Mr. Judſon. 10 Er blickte ihr in die offenen e i Augen, die 5 bei 55 Blicke ſenkten und ſagte: elh, 5 daß Sie ſroh wären, wenn 0 dung ſau. 8 Ar. 28. Sudwrestdeutsche mm. danrbant Schach-Zeitung. Redigirt von einig en M itgliedern des Mannheimer Schachvereins Badenla- Hanadressire 555 Denteie Kasfr8 gen, Mannbein eutschlan Tur 2 0 8+ Nn 00 Oesterreich 2 fl. 40 Kr., für Sonntag 3. juni 1888 9 8, 11; das Ausland M..20 pro e 8 Probleme, 1 ete. anno frei unter Kreuzband. Ineg. ſumenstrasge 19 e— Problem Nr. 292. Von F. Dubbe in Rostock. e *** 8 4 2 2 27 2. . 5. f 25 1 Weiss. Mat in vier Zügen, Nr. 293. Nr. 294. Von K. Dommes in Freiburg 1. B. Von E. Varain in München, . 5 1 1 0 225 5 1 75 38 12 1525 * 110 7 12 + — 1 1 2 31 Selbstmat in Zügen. Uat in drei Lugen. 4 Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ (Mauuheimer Volksblatt.— Fadiſche Volkszeitung.) Die Geheimniſe eines Irrenhauſes. Roman nach dem Amerikaniſchen von Auguſt Leo. (Machbrug verzetta) (Fortſetzung.) „Wenn Sie im Bergwerk gbeiten wollen— doch Sie Aie eudſgulte, Herr, ſch muß der braunen Bläſſe folgen.“ Die Waldfee eilte der Kuhglocke nach. Ernſt hütte gern mehr über d Dorf gehört, nach dem ſie ihn gewieſen hatte, doch eine weitere Unterhaltun war unmöglich. Der Anblick des hübſchen, lachenden, treuherzigen Mädchens hatte ihn etwas erheitert und er eilte weiter mit der Abſicht, wenn möglich, in d Bergwerk Arbeit zu ſuchen. Das war, wie er dachte gerade das Michige, ſich vor den Detektivs zu verbergen. 5 Nach kurzer Zeit war der Rand des Waldes erreicht und bie Landſchaft lag vor ihm. Ein gemüthliches, kleines Dörfchen unten im Thale, hinter dem ein ruhiges Flüßchen vorbeiführte, auf welchem ſich einige Boote befanden, von denen Geſang und Lachen herauf tönte. Ernſt Fulton betrachtete einige Momente dieſes friedliche Bild und fragd ſich, ob der Detektiv, den er im Tunnel abgeſchüttet hatte, ihm wohl noch der Spur ſei?— Er ging dann weiter, vermied jedoch das Dorfwirth haus und ſuchte auch ſo viel möglich neugierigen Blicken auszuweichen, bis den entlegenſten Theil des Dorfes erreichte. Dort gelang es ihm, bei einem Bergmann Namens Ned Parks Wohnu zu finden, Dieſer war ein einfacher, gutmüthiger Mann im mittleren oer ſehr erſtaunt war, als Ernſt ihm ſagte, daß er im Bergwerk Arbeit ſu „Sie ſind an ſolche Arbeit nicht gewöhnt, mein Lieber,“ bemerkte feinen, weißen Hände des Fremden betrachtend. „Das iſt wahr,“ antwortete Ernſt,„aber ich muß etwas arbel gang iſt unerträglich.“ „Ja, da haben Sie recht! Müßiggang iſt die ſchwerſte Arbeit, 57 euel finden Sie im Comtoir Arbeit als Buchhalter. „Mir wäre die Arbeit im Bergwerke lieber, wenn ich ſolche erhe t Ekönnte. „Na, wenn Sie gar 1 30 ſehr danarch verlangen,“ ſagte Ned P 75 will ich ſchon etwas für Sie finden, obgleich Sie nicht ausſehen w nann. Stehen Sie morgen frühzeitig auf un mmen Sie mit 1— Partie Nr. 188. Französische Eröffnung. (Kürzlich im Vorgabeturnier in„Simpson's Divan“ zu London gespielt.) Weiss: W. H. K. Pollock. Schwarz: J. Lee. 1) 22.—e4 27— 66 15) Kgi—hI a6—5 2) 8bI—es d7 d5 16) 8f3—1 45—44 8) 8g1—?3 838—69 17 k214 97—g6 —e5 5f6—d7 18) Sgi-h3 ad4dcbs 5) b2—b3 ILfS-e7 19) cN bS C5—04 6) Le1—b2 aT—at 20) Dds—es S4bs⸗) 7) Lf1—ds(7 e 80 k4. 5 e554155 8) 0— 0 8b8—66 22) Des—h6 Ld7—es 9) Ddi—e2) 8606—0b47 23) Tf1Kf55% ULe6ef5 10) Tal—el 0— 0 24) 8Sg3α5 g6f5 11) 22—238 S baddeda 25) Tel—eg Tag—ad 27) 12) De2d8 by-b5 26) e5—e6 Ta4—g4 18) 8e8—22 8d7-b6 27) Sh3—g55) Tg484g5 14) S8e2—g3 Le8—- d7 28) Tes—h3 Aufgegeben. In Betracht kam 3) d5—-da; 4) Seg—e2, Sbs—es eto. ) Besser wohl 9) TfI—el, Dds—er; 10) ag-ad, Sdeseß; 11) Sfs es5, Scble5; 12) Se3—bb. ) Die richtige Antwort war 9) b7-bb. )J Zu erwägen war 20) f7.f5. ) Und jetzt 21) FfS—e8. ) Ein schönes, wenn auch nicht vüllig correktes Opfer. Is droht 28) TPfSb5. Natürlich darf nicht 22). g62f5 geschehen. Falls 22) IfS.—e8; 28) TfIf7 ete. Dex einzige, aber völlig genügende, Rettungszug war, wie„Sonntagsblatt“ aus- führt, 25) Kgs—n8. ) Ein pikanter Schluss. Partie Nr. 189. Wiener Eröffnung. (Gespielt im„Manhattan-Schachelub zu Newyork am 21. April 1888.) Weiss: W. Steinitz. Schwarz: Max Judd. 1) e2—e4 S7—eß5 10) Lf1—ds TfS—e8 2) Sbl-e8 Lf8—05 11) 0— 0 Le8—g4 83) 12—4 d7—-ds6 12) Ddli—ei 8b8—66 4 8g1—f8 8g8—16) 13) Le1—es Tag— ds 5) fAαο d6 e5⁵ 14) e4—e5)) 816—d5 6) SfSNe5 Dds-da⸗) 15) Les—g5 f7— 6 7) Se5—dsg 0— 009 16) Del—h4 h7—h5 8) SdagD 5 Dddcc5 17) eßdef6 Aufgegeben. 9) d2—d4 Dob—aß ) m Betracht kommt 4 Les—g4 und wenn 5) LfI—e2 oder cd, SbSc. 3 Vorzug verdient 6). Leö5—-da. Falls 7) Sféed; 8) Ddi—e mit Vortheil. Nach 7).. Les-—b führt Steinitz im„Int. Chess-Mag.“ das Spiel, wie kolgt, zu Gunsten von Weiss aus: 8 Ddl—13, Les—g4; 9) Df3—g3, 8SpS—c6; 10) Sds—f2, Sc6—b4; 11) Sf2 g4, Sbdcca-.; 12) Kel—dl. Der Führer der Weissen bemerkt, dass er hier zwei kleine Oftiziere für den Thurm gewinnen konnte durch 14) TfI AT6, g7ef6; 15) Del—gs, hy-h5; 16) h2— h3 ete. Partie Nr. 190. Sizilianische Eröffnung. Ende Februar 1888 im Winterturnier des Münchener Schachklubs gespielt.) Weiss: E. Varain. Schwarz: H. Seger. 1) 2e2—64 Ge5 5) Le1—f4 e7—285 2 d2— d4 oDꝗdd 6) Lf—g3 Dds—aß 83) 02—08 d4 7) Sgl—13) 8g8—f6 Sblcs 8b8—069 8) Ddl— da If—h4 — 80— Ernſt freute ſich darüber, das Bergwerk war das Beſte, um ihn vor den Detektives zu verbergen— dahin würden ſie ihm nicht folgen. Deshalb ging er zeitig zu Bett und ſchlief ruhig zum erſten Male ſeit vielen Wochen. Des andern Worgens begleitete er Ned Parks zum Schachte und wurde dort als Arbeiter aufgenommer. Es wurde ihm im Anfange ſchwer, und die Furcht, von den herabhängen⸗ den Kohlenſtücken erſchlagen zu werden, verließ ihn nicht; doch er ſah eine Menge heiterer Männer und Knaben bei derſelben Arbeit, welche ſangen und fröhlich plauderten und nicht an den Tod dachten. Der freundliche Kohlenſtaub erwies ſich ihm als eine beſſere Verkleidung, wie die, welche der Detektiv auf dem Zuge ihm herabgeriſſen hatte, und ſo war es die Gefahr des Berkwerks, die ihm zum Schutze wurde. Aber es war ihm doch eine Erleichterung, als er nach Beendigung ſeines erſten Tagewerks mit ſeinen Gefährten wieder aus der Einfahrt des Schachtes in die klare erfriſchende, freie Luft hinauskam. Das Leben bei Ned Parks war angenehm, und Ernſt erfreute ſich des wohl bereiteten Mahles, das der Arbeiter harrte. Kaum hatte er ſich an den Tiſch geſetzt, als ihm eine angenehme Ueber⸗ raſchung zu Theil wurde: Das hübſche Geſicht, das er am Tage vorher im Walde geſehen hatte, huſchte an ihm vorüber. „Nelly, mein Kind,“ ſagte Ned Parks,„dies iſt unſer neuer Koſtgänger, Mr.—, ach, ſehen Sie einmal, ich habe Sie noch gar nicht um Ihren Namen gefragt, fügte er hinzu. „Eruſt Judſon,“ war die ruhige Antwort. Judſon war der Name ſeiner Mutter und Ernſt hatte ihn einſtweilen angenommen. Nelly lächelte freundlich und ſagte: „Ich glaube, ich habe den Herrn geſtern im Walde getroffen.“ Bei dieſen Worten warf einer der andern Arbeiter, die mit am Tiſche ſaßen, auf Ernſt einen prüfenden Blick. Dieſer Mann hieß Dick Crawford und erſchien nicht ſehr erbaut bei dem Gedanken, daß Nelly Parks Judſon im Walde getroffen habe. „Sind Sie unverheirathet, Mr. Judſon?“ fragte er. „Ja wohl, mein Herr.“ „Das iſt recht,“ warf Ned Parks ein.„Alle Bergleute ſollten unver⸗ heirathet ſein, denn ſte wiſſen nie, welcher Augenblick denen, die ſie glücklich machen wollen, Elend und Mangel bringen kann.“ „Da ſtimme ich nicht mit überein, Ned,“ ſagte Dick.„Gefahr iſt bei allen Dingen, und warum ſollte ein tüchtiger Bergmann nicht heirathen dürfen, wenn er Luſt dazu hat?“— „O, ich bitte um Verzeihung, Dick! Die Anweſenden ſind wie immer, ausgenommen und es iſt eigentlich Zeit, daß Sie ſich dazu halten.“ 2 Weiss: E. Varain. Sohwarz: H. Seger. 9) Lf1-ds d7d5 19) f24g8 f7—f5B 10) e4ds SHfGDd5 20) Kgi—hI Ld7—es 11) Tal—1 0— 0 21) 8d2—04 Daß—7 125 0 8 d5—6 22) S 04—es De7-d 13) Dd2—e2 Les—g4 28) S—d5 88 14) 8f3—g5 806—d4 24) g3er49 ebdef 4 15) De2—51 hT—h56 25) Lds—04 Kgs—heS 16) 8g5—e4 Sf6—b5 26) Tf 1rf4 Tf Sf 40 17) ba-h3 Lga4-d7 27) 8 dbDfA Lba—dg 18) Sea—- dz Sh5 gg Weiss setzt& in 8 Zügen Oder).. 6 5) Lf4, Lg7 6) Sds, ds 7) Tol, Se 8) Lbs, Ld 9) 808. Ldg mit nachfolgendem 8Sg1—e2 war das Richtige. ) Ld2 hätte die Partie für Schwarz gewonnen. ) Besser war Scd: ) Auch hier konnte noch Ld2 geschehen. E. vꝗ Briefe aus England. Im Vorgabeturnier in„Simpson's Divan“ flelen die Preise in folgender Ord- nung T. Mr. J. Gunsberg mit einem Gesammtergebniss von 16½(bei 17 möglichen) Gewiunpartien, II. Jas. Hason mit 15½, III. H. E. Bird mit 13, IV. Mr. Gibbong mit 11½ und V. W. H. K. Pollock und Sellon mit je 11. Zunächst den Preisträgern kamen Mr. Jas. Mortimer und J. H. Zukertort mit je 10%½.— Veber die Spielweise der Herren Gunsberg, Mason und Bird, welche die drei Hauptpreise davontrugen, habe ich meinen Bemerkungen im vorigen Briefe nichts hinzuzufügen, als dass jeder der Prei fortfuhr, sich bis zum Schlusse des Turniers in bester Verfassung zu zeigen. Mr. Gibbons, der den IV. Preis gewann, ist ein jüngerer Mann und war in die fünfte Classe eingereiht, die von der ersten die Vorgabe emes Springers erhielt. Mit dieser Vorgabe schlug er Lee, Mortimer und Müller und erzielte Remis mit Pollock. Während des ganzen Turnier's zeigte er— in Anbetracht seiner CGlasse— ausgezeichnete Spieldisposition und wird gewiss später noch von sich reden machen.— Mr. Pollock ist einer- der jüngsten unserer Meister, aber er hat diesmal schwerlich die seiner unbezweifelten Begabung entsprechende Stellung in deren Reihen eingenommen. Er Spielte im 1. Congresse der„Britis! Chess Assoeiation“, dem von 1885, und gewang den IV. Preis mit 10½ von 15 möglichen Gewinnpartien; damals liess er Gunsberg, Bird und Guest hinter sich. Seitdem betheiligte er sich an allen bedeutenden Turnieren in England, hat sich aber nicht besonders ausgezeichnet, ausgenommen beim Irischen Congress 1886, wo er ohne eine FPartie zu verlieren, den ersten Preis erstritt und Blackburne, wie A. Burn überflügelte. Er ist ein höchst erfindungsreicher Spieler, Und seine Partien verlaufen selten in matter Weise. Schleppendes Spiel und Pollock's Stil laufen in der That meilenweit auseinander. Er geht auf's Elegante aus, ist auf schöne Combinationen versessen und setzt manchmal ſieber eine gute Stellung autf's Spiel, als sie auf dem höchst achtbaren Wege der Gemeinplätzigkeit festzuhalten. Er ist ein ächter Schachspieler, ein begeisterter Freund unsres edlen Spieles. Wenn er seine überschäumende Phantasie mehr zügeln könnte, so würde er Besseres leisten, als bisher; aber mit dem„wenn“ ist es ein eigenes Ding. Sein hübscher Stil leistets ihm im Verlaufe des gegenwärtigen Turnier's einen guten Dienst, denn er gewann den von Mr. F. H. Lewis für die glänzendste Partie ausgesetzten Spezialpreis(pergl. Fartie Nr. 178 in heutiger Nummer. D..) Das Endspiel dieser Partie, wiewohl nicht völlig makellos, war deshalb doch ein gutes Beispiel schlagfertiger Combination und des Preises wohl würdig. Die biesigen Schachkreise blicken mit Interesse auf die grosse Veranstaltung, welche nächsten August in Bradford unter den Vereinigten Auspizien der„Britischen Schach-Association“ und des„Vork County Chess Club“ gtattfinden soll. Das inter· nationale Meisterturnier lässt eine zahlreiche Betheiligung erwarten, denn die Preise sind werthvoll genug, um die meisten massgebenden Spieler der Welt anzuziehen. Sollte einer der Leser Ihrer Zeitschrift zum Congresse herüberzukommen beabsichtigen, 80 kann ich ihm Seitens meiner Freunde in Vorkshire eine herzliche Aufnahme ver- sprechen. Lorkshire selbst ist eine der schönsten Grafschaften Euglands. Seine Industriestädte sind wahre Bienenstöcke an Betriebsamkeit und wohl werth gesehen zu werden; gleichzeitig hat es einige der reizendsten Landschaftsscenerien in ganz England aufzuweisen. Das Thal der Whorfe, die Wälder von Bolton, Fountains- Abtei und die weiten Vorkshire-Haiden, mit ihren Birkhuhnjagden sind sehenswerthe — 507 Dick warf einen Blick auf Nelly, die bis an die Haarwurzeln erröthete und Ernſt lächelte, denn er merkte, wie die Sache ſtand. Die Ungewohntheit der Bergmannsarbeit und die Furcht, welche Ernſt am erſten Tage fühlte, verlor ſich bald, und ſeine Hände härteten ſich ab, ſo daß die ſcharfen Ecken der Kohlen ſie nicht wie im Anfange bluten machten. Er fühlte ſich in dem angenehmen Hauſe Ned Parks, unter den eiufachen Leuten, die ihn umgaben, ganz wohl, doch der Gedanke, die Wolke, die auf ſeinem Namen lag, zu verjagen, war in ſeinem Geiſte immer vorherrſchend. Vielleicht war es das, was ihn verhinderte, die zahlloſen kleinen Aufmerk⸗ ſamkeiten, welche Nelly ihm erwies, zu bemerken, doch Dick, welcher fühlte, daß das Mädchen den hübſchen Fremden gern hatte, fing an, Ernſt zu haſſen und ſein Herz wurde von Eiferſucht verzehrt. „Verwünſcht!“ ziſchte er zuweilen mit zuſammengebiſſenen Zähnen, wenn er allein war,„ich haſſe dieſes feine Geſicht. Er hat die arme Nelly unglück⸗ lich gemacht und mich elend. Ich wünſchte, daß der Schacht über ihm zuſammen ſtürzte und ihn erſchlüge, wie es ſchon ſo Manchem geſchehen iſt!“ Zeitungen gab es in dem Dorfe nicht, und da Ernſt begierig war, etwas über Aſhby zu erfahren, ſchrieb er an Horace Harding und abonnirte den „Herald“ auf ein Jahr. Die erſte Nachricht von Conſtanzes vorgeblichem Wahnſinn erreichte Ernſt durch dieſes Blatt. Er war von ſeinem Tagewerk nach Hauſe zurückgekehrt und ſaß an der Hausthür, begierig die Zeitung überblickend, die er ſich von der Poſt mit⸗ gebracht hatte. Plötzlich blieb ſein Auge auf einer Notiz ruhen, die ihn ſchaudern machte, Er las: „Ein trauriger Fall des Wahnſinns.— Die reizende Frau des Millionärs Robert Aſch wurde dem Irrenhauſe der Samaritaner übergeben.“ Ernſt las und wollte die Notiz noch einmal leſen, doch die Thränen, die ſeine Augen füllten, hinderten ihn daran. Er trocknete ſie und las wieder, um zu ſehen, ob er ſich nicht irre, dann vergrub er ſein Geſicht in den Händen und gab ſich ganz und voll ſeinem ſtillen Kummer hin. Plötzlich wurde er durch eine ſanfte Berührung aus ſeiner Träumerei aufgeſchreckt. „Mr. Judſon, das Eſſen iſt angerichtet,“ ſagte Nelly und als Ernſt auf⸗ blickte, ſah ſie mit Schrecken, daß er geweint hatte. „Iſt Ihnen ein Unglück geſchehen?“ fragte ſie mit inniger Theilnahme in der Stimme. „Es iſt nur eine traurige Erinnerung, Nelly,“ antwortete er mit Anſtrengung. „Vielleicht die Erinnerung an Jemanden, den Sie liebten?“ Ehe er antworten konnte, trat Dick Crawford zur Thüre heraus and warf den Beiden einen ſo gehäſſigen Blick zu, daß die arme Nelly erſchrak und ſich zurückzog. FFFFEPP E Kunstverein Mannheim. Ausstellung von Gemälden aus Privatbesitz. Geöffnet von Sonntag den 13. Mai bis einſchließlich Sonntag den 8. Juni an Sonn⸗ und Feiertagen, ſowie Mittwoch von 11 bis 1 und 3 bis 5 Uhr, an den übrigen Wochentagen von 11 bis halb 2 Uhr. In der Ausſtellung ſind die bedeutendſten Künſtler Deutſchlands mit her⸗ vorragenden Werken vertreten. Im Ganzen 185 Nummern. 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Ludwig Brackenheimer, Bäcker u. Magdalena Geier. 51 28. 26. 26. 28. 28. 29. 1 i 26. 27. 27. 28. Mai. Jakob Heß, Mai d. Tagl. Guſtav Hoffmann e. S. d. Schloſſer Mai. Eliſe T. d. Schriftſetzers Karl Gei⸗ 28. 7. Sele⸗ 30. Adam Mertel, Maſchinenmeiſter u. Katharine Koob. 80. Leonhard Herbold, Barbier u. Anna Magdal. Hornig. 30. Emanuel Kokes Schloſſer u. Helene Wolf geb. Körner. 30. Ludwig Hochwarth, Tüncher u. Sabine Cleres. 30, Karl Mayer, Wirth u. Henriette Karoline Pauline Wieſen. Fr. Kempermann, Oelhändler u. Luiſe Banſchbach. 30. Georg Chriſtmann, Lehrer u. Emma Marie Ratzel. Juni. 1. Wilhelm Knell, Gaſtwirth u, Roſa Luiſe Heidenreich. Getraute. Jakob Bühler, Fuhrmann m. Anna Bucher. Auguſt Renſchler, Schmied m. Marie Schuhmacher. Robert Wedel, Dreher m. Marie Kuhn. 26. Anton Rupp, Bierbrauer m. Pau⸗ line Sommer. Theodor Lempp, Schloſſer m. Eli⸗ ſabeth Stoll. Heinr. Kimmel, Kaufm. m. Katha⸗ rine Kimmel. Kaufmann m. Eva Schluſſer. Joh. Gotifried Hoffmann, Metzger m. Anna Muth. 30. Joh. Landhäuſer, Kaufm. m. Anna Marie Müller. Geborene: Otto. 20. d. Schreiner Friedrich Ernſt Zim⸗ mermann e. S. Guſtav Ernſt. 26. d. Heizer Karl Schwab e. T. Anna Maria. 25. d. Aufſeher Johann Schmitt e. T. Magdalena. d. Kellner Kaſimir Roth e. S. Karl. d. Schloſſer Guſtav Adolf Wagner e. S. Guſtav Adolf. d. Tagl. Anton Maria Kindſcherf e. S. Oskar. „d. Tagl. Heinrich Meßner e. S. Wilhelm. . d. Kaufm. Auguſt Kremer e. T. Agathe Thereſe Barbara. d. Modellſchreiner Bernhard Jung⸗ mack e. T. Anna Kath. Barb. d. Heizer Johann Groß e. S. Jo⸗ hann Philipp. . d. Fabrikarb. Joh. Michagel Burk e. S. Johann Philipp. „d. Schuhmacher Franz Noſek e. S. Ottokar. . d. Tagl. Auguſt Mittel e. T. Ka⸗ tharine. .d. Kauf mann Franz Graab e. T. Franziska Eva. d. Eiſenbahnſchaffner Karl Rudolf e, T. Jakobine Wilhelmine. Guſtabo Hermann Schmoll e. S. Guſtav Hermann. 5. d. Schreiner Reinhard Fuchs e. S. Juſtus Reinhard. d. Kauſm. Ludwig Roſigari e. S. Albert Robert. „d. Chorſänger Oskar Kirchner e. S. Theodor Walther Paul. d. Tagl. Georg Adam Wolf e. S. Friedrich Wilhelm. d. Collecturgehilfen Heinr. Jul. Bollinger e. S. Johannes Adrian. d. Zimmermann Johann Thorwart e. S. Philipp Karl. „b. Weichenwärter Sebaſtian Walz e. S. Georg Otto. d. Bereiter Karl Schudt e. T. Maria Chriſtiane. d. Krahnenführer Peter Aulmich e. T. Kath. Barb. d. Metzger Jakob Gräf e. T. Marg. Ottilie. „d. Magazinarb. Anton Egner e. S Karl Auguſt. d. Faufmann Jakob Karl Mathes e. S. Jakob Karl. d. Privatier Emanuel Siegel e. S. Lazarus. d. Arbeiter Johann Schwitzing e⸗ T. Eliſe Softe, „d. Tüncher Georg Hering e. T. Clotilde Ottilie. d. Schiffer Karl Eppe, Eliſabeth. d. Gendarmerie⸗Diſtriktsfourier Mi⸗ chael Betzwieſer, e. S. Wilh. Max Heinrich. d. Tüncher Joh. Thomas Scherer, e. T. Barbara. d..⸗A. Leonhard Kalt, Adam. e. T. e. S. d. Kübler Heinrich Kramm, e. S. Wilhelm. d. Kaufmann Karl Mayer, e. S. Friedrich Wilhelm. Geſtorbene. ger, 5 J. 8 M. 25 T. a. D. led. Chriſtiane Katharine Feſen⸗ beck, 21 J. 2 M. 5 T. a. d. verh. Hafenaufſeher Joh. Peter Schüßler, 58 J. 8 M. a. Karolus Baromäus S. d. Schrift⸗ ſetzers Karl Ed. Märdian, 9 M. 9 T. a. d. led. Kaufm. Gerhard Willmann, 32 J. a, Anng T. d. Bierbrauers Chriſtian Gble, 9 M. 20 T. a. Chriſtine geb. Stuckle Wittwe d. Kaufm. Jakob Kutſch, 59 J. 10 M. 21 D. a. Ulrich S. d. Gipſers Theodor Fein⸗ auer, 1 M. 25 T. a. 757 4 Fridg geb. Dickgießer Ehefrau d. Bäckers Karl Joſef Galm, 21. 6 M. a. 24. 29. 29. 29. 29. 31. 31. 30. 31. 31. 30. Jun 1* d. leb. Stellmacher Franz Otto Hauptvogel, 25 J. 1 M. a. Maria geb. Dürr, Ehefr. d. Händ⸗ lers Michgel Hart, 68 J. 7 M. a. Luiſe Emilie, T. d. Waagmeiſters Traugott Walter, 1 J. 17 T. a. Guſtav, S. d. Schreiners Carl Ro⸗ man Hechler, 1 J. 3 M. 8 T. a. d. led. Tabaklageraufſeher Georg Schäfer 24 J. 4 M. a. Anna Kath., T. d. Schloſſers Ant. Biſchoff, 1 M. 15 T. a. Otto, S. d. Tagl. Eman, Kormann, 4 M. 11 T. a. Helene Olga, T. d. Lederhändlers Eugen Marx, 16 T. a. Emilie geb. Horn, Ehefr. d. Kaufm. Karl Lang, 80 J. 7 M. 15 T. a. Jakob, S. d. Tagl. Jakob Traband, 5 M. a. Franz, S. d. Fabrikarb. Frz. Throm, 4 M. 26 T. a. i. Guſtav, S. d. Privatm. Alois Be⸗ res, 83 M. 7 T. a. Auszug aus den Givilſtandes⸗Regiſtern der Fladt 24. 25 18. 19. 19. 19. 19. 19. 19. 22. 24. 24. 26. 26. 26. 27. 30. 24. 24. 23. 25. 23. 25. 26. 24. 23. 26. 24. 26. 28. 21. 27. 28. 27. 28. 29. 30. 25. 24. 24. 18. 26. 25. 27. 28. 28. 29. Indwigshafen a. Nh. Verkündete. Karl Deckert, Tüncher u. Heleng Mai. Lorenz Berger, Heizer u. Marig Eliſ. Litzel. FJakob Blaul, Kaufm. u. Johanng Eliſab. Nuch⸗ Joh. Hartmann, Maurer u. Kath. Amalia Hirſch. Konr. Friedr. Kottmann, Goldarb. u. Kath. Eliſ. Körber. Friedr. Herm. Schulze,.⸗A. u. Apollonia Jahraus. Dr. Rich. Ernſt Ambr. Max Louis Bened. Arheit, Chemiker u. Sofia Ida Söhnlein. Getraute. Loren; Holler, Winzer m. Chriſting Krauß. Karl Aug. Jürgens, Mechan. m⸗ Ida Paulina Becht. Br. Joh. Carl Max Adolf Mandt, Chemiker m. Anna Petron. 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Hoffmann, Küfer, Lubwig Otto, S. v. Gg. Geißler, Taglöhner. Barbarg, T. v. Joh. Lortz, Schloſſer. Maria Eliſabetha, T. v. Valt. Altzweig, Mekalldreher⸗ Maria, T. v. Joh. Reffert, Fußs⸗ mann. Georg, S. v. Joh. Franz Hoff⸗ mann,.⸗A. Friebericke Carolina, T. v. Seb. Brümmer, Lackirer. Anna Roſina, T. v. Jacob Geiger, Schmied. Emilie, T. v. Joh. Schuler,.⸗A. Joh. Karl, S. v. Jak. Friedr. Walther, Schiffer. Geſtorbene. Jakob Kirſchner, 75 J.., Lum⸗ penſammler. Karl, 1 J. 3 M.., S. v. Lamb. Bea, Mühlenbauer. Joh. Georg, 6 M.., S. v. Gg. Winkler,.⸗A. Joſef Haus, 22 J. 5 M..,.⸗A. Jakeb, 29 T.., S. v. Aug. Klein, Maler. Eugenie, 1 J. 7 M.., T. v. Lamb. Karr, Maurer. Job., 8 M.., S. v. Joh. Anlrei⸗ ter, Zimmerm. Karolina, 10 M.., T. v. Joſeph Stillgen, Mechan. Annd Maria Kreutzenberger, 27 J. ., Ehefr. v. Wilh. Dagne, Tüncher. Barbara, 14 J. a. T. v. Konrad Schorr, Heizer. Suſanna, 8 M. 3 T. a. D. d. Ig. Adam Fix, Tagner. Eiſendreher m. 8. Junk. Genera. 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