figet 5 8 d e r S d ˖ M 2 d u b Inſtate, en 10 Pfg. mone, a Ann eim un mge ung.„ durch die Poſt bez mel, Poſtauf⸗ 1 Einzel⸗Nummern 3 Pfg. ſclng M..90 pro Omartal. Badiſche Bolks⸗Feitung. Lenun. 48de ee. Mannheimer Volksblatt. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. Nr. 128, 3. Blatt. Maria Ichrein. (Eine weltliche Legende.) Geleſeuſte und uerbreitelſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Sonntag, 3. Juni 1888. Wer kennt nicht Maria Schrein? Hoch über dem Thal ſteht es, wie auf einem Altar. Hinter ihm hebt ſich dunkelſchattiger Berg⸗ wald hoch und höher, vor ihm ſenkt ſich hellſonnige Grashalde tief und tiefer. Wie eine goldene Monſtranz ſteht das gelbe Kirchlein oben mit ſeinen zwei Thürmen und ſein Glanz geht weithin durch das Land. Und viele kommen im Sommer weit her und holen ſich Heil, ſo viel ſie für den ganzen Winter brauchen; es iſt noch Keiner umſonſt gekommen. Neben dem Haus der Gnaden aber ſteht das Pilgerhaus mit den einfachen Betten ſeiner Schlafſäle und den doppelten Stückfäſſern ſeines Kellers. Denn juſt das iſt das richtige Verhältniß, haben noch Alle geſagt, die daher gepilgert. Und der Hauspfleger Martin kennt die Welt und weiß genau, weſſen Leib und Seele bedürfen, Nassot& Werner F Gas- und Wasserleitungsgeschäft. Specialität in 8481 — Baderinrichtungen Cloſetanlagen 75 Noßhaare, Seegras in größter Auswahl 8186 Jalob J. Reiß, G 2,22, 300 Reſten Gummi⸗Bett⸗ Einlage⸗Stoßf v. 78 Pf.bis M. 3. am Arm in Arm im Lichte zu wandeln durch die Finſterniß des Gummi⸗Tiſchvecken eeeee Martin iſt noch jung, vor zwei Jahren erſt hat er die Pfleger⸗ itter ſchaſt von ſeinem Vater übernommen.„Wenn Du Dich nicht aus⸗ eeee 4 kennſt in der Wirthſchaft, hatte ihm damals die Roſel geſagt,„ſo Farbige u. welhe komm nur zu mir herauf und ſag mir ein Wörtlein; ich geb' Dir Gummi⸗Wäſche, Kragen von 40 Pf. an empfiehlt 8531 , beithoh egenheime, 7 0 1, 8. Geſchafte Empfehlung. ſchon Beſcheid. Ste war nämlich die Bäuerin auf dem Bühlhof, ein handfeſtes Weib, wie ihr Mann, der Florian Bühlhofer, bezeugen konnte, denn er kannte die Feſtigkeit ihrer Hand, und ein kreuzbraves ⸗ Weib, wie er gleichfalls bezeugen konnte, denn er hatte mit ihr ſein 1 rechtes Kreuz wegen der Brapheit. Und ſo ging Mattin ſchier jeden 0 Abend zum Bühlhof hinauf und ſagte der Roſel ein Wörtlein und ſie gab ihm Beſcheid darauf. Als dies ein Jahr lang ſo gegangen war, merkte es die Kres⸗ zenz, die ledige Schweſter der Bäuerin. Und als das zweite Jahr um war, merkte es endlich auch der Florian Bühlhofer. Denn die Kreszenz war noch ein halbes Kind, der Florian aber war ein Ehe⸗ mann, wie viele Ehemänner. Und da fragten ſie ſich Beide im Stillen, warum der Martin immerdar genau um dieſelbe Stunde zum Florian heraufkomme, wann der Florian zum Martin hinab⸗ gehe, um dort ſeinen Krug zu trinken mit dem lahmen Briefträger Waſtl und dem Schullehrer Thaddäus von Schreindorf unten. Mitt⸗ zeichne wegs, ungefähr beim Steg über den Kalchgraben, pflegten ſich die Hochachtungsvollſt Beiden auf ihrem Gang zu treffen, und dann ſagte wohl der Mar⸗ 2 Georg Uhrig. tin:„Dieſe ſakriſchen Leintücher wollen nicht bleichen, muß wieder 8 Beſtellungen Uber das Abholen und die Roſel fragen,“ oder auch:„Ob die Roſel wohl meint, daß es 9ꝙ9— The Verbringen der Wäſche ſind bei Heren für den Moſt beſſer wär', die Aepfel noch acht Tag auf den Zweigen 8 IH“ Abuig M 1. 10, machen 88 zu laſſen.“ Und dann pflegte der Florian zu ſchmunzeln:„Ah ja, 97 IIL 2260 e das Bleichen verſteht ſtie,“ oder auch:„Glaub's wohl, beim Moſt 1 kennt ſte ſich aus. Löi l N werden von ausgekämmten Haare von go Als ſich die Sache aber gejährt hatte, wurde die Kreszenz ſahrer, 8482 Vfg. g⸗ ſar Ai weiß im Geſicht und immer weißer. Und als ſich die Sache zwei⸗ N 1151 5 i Herren u. Dam euſtifeuk⸗ 6 2,16 Rennbahn, ſowie neben dem ſchwärzen Lamm⸗ mal gejährt hatte, wurde der Florian roth im Geſicht und immer die Meiſterſchaft 7 im Tourenfahren, Im Aufertigen ne, 8 eee eeneeeeeeeee tumum 111· Billigſtes Lager in Emaillewasren. ssſnr 00 e Haushaltungs⸗ und Küchen⸗ waaren⸗Geſchäft, Marktſtraſie. Meltnen werkhen Kunden, ſowie ge⸗ ehrtem Publikum zur Nachricht, daß es mit dem Auswaſchen im Rhein beginnen 5 kann, das Nachtbleichen hat bereits mit dem 25. April begonnen.— Zut Bequemlichkeit wird eine ſchöne Halle zum Einſtellen der Wäſche aufgeſtellt; beguemſte Waſchpritſche zum Auswaſchen, ſowie Rheinwaſſerleitung auf der Bleiche und der Waſchklüche. Ich ſehe einem geneigten Zuſprüch entgegen 12 50 85 röther. Sie aß immer weniger und er trank immer mehr. Weil aber Keines ein Wort ſagte, kochte es nur um ſo heißer in ihnen, wie wenn der Deckel feſt auf dem Topfe liegt. artungen vurch den von Strümpfen, Socken und Strumpf⸗ An einem ſtockfinſtern Abend— es war beſonders ſpät gewor⸗— Bertreter von cöhren, ſowie Anſtricken. derſelben und SHeinrich Kleyer dergl. mehr, empfiehlt ſich 8998 1 hatte Märtin der Bäuerin noch auf 05 n Ab⸗ ie Frankfurt a/ C. Lämmermann lednehmen eine ganze Litanei zu ſagen. tan ſtand knapp vor. dem Schnitt und zwei Knechte hatten abgeſagt; ohne Zweifel handelte Meisezahl, F 1, 1. 835415 Maſchinenſtrickerel. 8 8, 1 es ſich um dieſe Verlegenheit.„Regnen wird's auch,“ ſagte Markin Unterricht 925 und 80 einen Blick nach Oben, denn ihm 82 1 35 er——..— 1 ropfen fallen geſpürt. In der That waren etliche gefallen, denu 1 5 755 Für neu zu ertichtende Kurſe für oben im Fenſter ihrer Dachkammer lag das„Kind“, die Kreszenz 5 d Man hiete dem Glücke. kügliſch(Genamalle 49 und horchte mit gepreßtem Herzen hinab und mit naſſen Augen. die Hand Handelscorreſpondenz, Converſation u. Dann hörte ſie, wie man ſich unten küßte und hörte fluſtern 8 5 bitteratur) werden baldigſt Anm el⸗ „Komm gut heim.“ Da ſtieg es ihr ſiedend heiß bis in den Hals 75 dungen erbeten, 1479 1 ſie ballte die Fäuſte in die Nacht hinaus und murmelte tonlos: Müncheuer S. Dürr⸗Malten, 7 „Daß Du im Kalchgraben lägſt!“ Gut, daß es ſo ſtockfinſter war; gepr. Lehrerin u. Ueberſetzerin B 4, 7. Aubſtellungs⸗Looſe ſie muß ja ausgeſehen haben wie eine Hexe, mit dieſer grauſen Ver⸗ Empfehls mich den MK.. wünſchung auf den Lippen. ten Hundebe⸗ Nach Auswärts gegen Einſen⸗ und 0 Drunten ſchloß ſich die Thür, Schritte taſteten vorſichtig durch ern im 6515 die Nacht, thalwärts, ein beſchlagener Stock ſtieß von Zeit zu Zeit an einen Stein. Noch als jedes Geräuſch verſtummt war, lag die undeſcheeren Waſchen prompt und hilligſt. Kreszenz im Fenſter und horchte ins Unſichtbare hinein. Komm dung von.10 Pf. M. Seibel, G 5, 9, 3. Stot. gut heim,“ fluͤſterte es in ihr,„komm gut heim.“ Inbrünſtig wie Zu beziehen durch— ein Gebet dachte ſie es, als wollte ſie ihren böſen Wunſch wieder 8 Avis gut machen. die Expedition des„General⸗Anzeiger und für Metzger& Kauflente, Die Nacht war ſo ſchwarz, ſo ſchwarz. Wenn er nur ſchon 4% F„Specialität aller Sorten Waagen d5, a, e lö. le e be deeee ee e Jeſus Maria, was war das Ein Schrei in der Ferne. 8 Anfertiget 805 Dann Todtenſtille. 5 SGOGOOOOOOOO0 C. Hüller, E 2, 6. „Ich hab's ihm angewünſcht!... Ich hab' ihn umgebracht! Wasgengeſchelt nde ſte. Auch die Noſel hatte den Schrel geßört und wece 8 Schuhwaaren-Ausverkauf. 4000 Mark ſchon die Knechte. Sie war käſebleich und zitterte an, allen Gliedern. i( lden Händen krampfhaft, als müßte die Wegen Hauskauf und Geſchäftsverlegung verkaufs ich von als 1. Hypotheke auf ein neues Haus 1 die Kreszenz 10 1 0 f‚ 5 Feüle an 15 55 entend herabgeſetztem Preiſe und mache ih gechrtes. leihen geſücht. Offerten unter W. 8 dergang wiſſen ur 4 87 Eine iſt oder der O Publikum darauf aufmerklam, daß nein Dager ſür de Sommer⸗„9225 an die Expeb. d. Bl. geſt zu 1 And„Wenn ich nur ſchon wüßt', ob's der Eine iſt oder der 75 eeee— ſenden,—2 ndere. en billigſten bis en feinſten Waaren, ſehr reichhaltig ſortit t. 8 1 5 Hochachtungsvollſt 7155⁵ M. 9000 Während die Knechte die Laternen anzündeten und ſich mit Stangen 5 Stricken 7 0 und einer Leiter, die als Tragbahre 8 Jakob Hartmann senior, dienen ſollte, kam der Bühlhofer heim Er war betrunken und hatte P I, 3, Breiteſtraße. auf erſte Hyvotheke mit mäßigem Jinz⸗ 7 fuß zu leihen geſucht. Offerten alt die Expedition dieſes Blattes erbeken, 9188 OOOOoοοοe das Hemd auf der Bruſt zerriſſen. Er ſang aus heiſerer Kehle und 2 OoOO0O0οοοο Pfandſcheine werden gekauft. unterbrach ſich: im Kalchgraben liegt Einer; weiß nicht, SOOOOOOO OOOOOOlGlrieb bebei in 8, 144 2. Seite. Seneral Anzeiger wer.“ Mit der Fauſt, die vom Kampfe her noch jetzt geballt war, ſtieß er ſein Weib zurück und warf ſich angekleidet auf das Bett. „Florian, was haſt Du gethan!“ ſchrie ihm die Roſel ins Ohr. Aber er ſchlief ſchon, bleiſchwer, als wäre er's, der da drunten lag im Kalchgraben. * Wochen vergingen. Der Schnitt war vorbei, der Herbſtanbau ſtand bevor. Im Pilgerhaus lag der Martin noch immer und konnte keinen Finger rühren. Bis Mariä Himmelfahrt war er gar bewußtlos gelegen wegen einer ſchweren Gehirnerſchütterung, wie der Regiments⸗ arzt aus der nächſten Garniſonsſtadt ſagte.„Er hat ſich auf den Kopf getreten,“ ſagten die Leute in Schreindorf. Er wäre wohl noch länger ſo gelegen, wenn nicht die Rreszenz ihm geholfen hätte. Wußte ſie doch, was ſonſt kein Menſch wußte: daß ſte allein ſchuld an dem Unglück war. Sie hatte es ihm ja angewünſcht in jener ſchrecklichen Nacht, wo es in ihrem Herzen drinn noch viel, viel ſchwärzer war als droben am ſternloſen Himmel. Schwer hatte ſie gebüßt. Wie eine arme Seele um Mitternacht ſchlich ſie ſeitdem umher. Sie ſchlief nicht und aß nicht, ſie ging langſam ein, wie ein angeſchoſſenes Thier im Walde. Da kam der Tag Mariens und als die frommen Schaaren von allen Seiten den Hügel erklommen und die bunten Fahnen im Sonnenſchein wehten und die Luft von ihrem„Ave, Ave, Ave Maria“ klang, da ergriff es ſie mächtig und ein brennender Durſt nach Frieden trieb ſie in das Heiligthum. Sie beichtete dem Prieſter ihre Sünde, ſo ſchwarz ſte war und der Mann Gottes erleichterte ſie durch Auflegung ſchwerer Bußen. Dann ward ihr ganz wunderbar wohl... und auch dem Martin, denn ſiehe, an dem Tage erwachte er plötzlich aus ſeiner langen Nacht und wußte wieder von ſich und der Welt und lag nicht mehr da„wie ein überfahrener Hund“,.. ſo drückte ſich nämlich der lahme Briefträger Waſtl aus. Nur das mehrfach gebrochene Bein war noch lange nicht heil. Aber auch da half die gute Eingebung der Kreszenz, welche meinte, es ſei doch eine Sünde, daß die Roſel noch kein wächſernes Bein auf⸗ gehangen habe am gnadenreichen Altare, da man doch wiſſe, wie oft Solches ſchon von Nutzen geweſen, und da doch der Martin ſozuſagen ihretwegen.. nun ja,.. denn wenn er nicht an jenem Abend bei ihr.. wegen der ausgebliebenen Ernteknechte natürlich Als jüngere Schweſter wollte ſte nicht mehr ſagen. Da ging die Roſel geſchwind hinunter, kaufte ein wächſernes Bein, ſo groß wie ein Mittelfinger, und hing es heimlich an den gnadenreichen Altar. Und ſiehe da, ſchon wenige Wochen ſpäter konnte der Martin an der Krücke zur Roſel hinaufhinken, ihr Vergelt's Gott zu ſagen. Die Kreszenz ſtand juſt am Brunnen und ſcheuerte einen Milchkübel. Sie ließ ihn fallen und den Strohwiſch auch, als ſie Jenen erblickte. Feuerroth wurde ſie, ſogar an den bloßen Armen. Und ſie trat ihm entgegen, klopfenden Herzens und rief:„Martin, biſt bös auf mich 2“ Verwundert ſah er ſie an.„Bös auf Dich? Weswegen denn, Du rothe Tulpe Du? Haſt mir ja nichts zu leid gethan.“ „So gib mir die Hand drauf, damit ich's ſicher weiß,“ drang ſie in ihn und ſtreckte ihm die Hand entgegen. Er drückte ſie kräftig, ließ ſie aber gleich wieder los.„Sakra! Sie iſt ja voll Sand und Näſſe!... Reibſt Dir wohl's Geſichtel mit Sand ab, daß es recht leuchtet, he? Biſt ja eh' ſchon, wie eine Pfingſtroſe.“ „Warum nicht gar! Eine Pfingſtroſe um Michaeli!“ lachte ſie und griff wieder nach ihrem Strohwiſch. „Wenn ich Dich jetzt küſſen thät', könnteſt Du gar nimmer roth werden,“ ſcherzte er weiter und ſtapfte ihr dreibeinig nach. Kein Wunder, daß ſie ihm auf zwei Beinen nicht entwiſchen konnte. Zwar fuhr ſie ihm mit dem Strohwiſch über das Geſicht, aber er lüßte ſie dennoch. 1. 0 1* Seit dieſem Kuß war die Kreszenz eine ganz Andere. Um einen Schuh höher kam ſie ſich vor und wenn ſie ſich das Mieder zuneſtelte, blieb ihr eine Spanne lang Schnürband weniger übrig als vorher. Geſtern noch das„Kind“, war ſie heute ein Weib. Auch aus ihren Augen ſchaute ſie ganz anders heraus, beſonders wenn ſie ihre Schweſter anſah. Da ſchaute ſie ſo ſchwarz daher, wie der alte Herr Pfarrer, der in der Sonne immer eine dunkle Brille trug. Sie war nämlich eiferſüchtig auf die Roſel, weil der Martin ſchon wiede⸗ rum jeden Abend bei ihr ſaß. Er war offenbar dem Florian nicht böſe, wohl aber ſchien dieſer etwas gegen den Dreibeinigen zu haben, denn er ſuchte jetzt ſeinen Abendkrug lieber im Dorfe unten. Wochen vergingen. Aus Martin's Krücke war ein einfacher Stock geworden und flinker als je kam er den Bühl herauf; zur Roſel, wie die Kreszenz zornig dachte; zur Kreszenz, wie die Roſel ihm herb vorwarf. Denn wiederholt hatte ſie ihn ſchon dabei betroffen, wie er heimlich das„Kind“ am Zipfel hatte, bald an dieſem, bald an jenem; ſie haben ja eine ganze Menge ſolcher Zipfel, die Weiber⸗ leute. Und das war zuweilen bös abgelaufen, unter Donnerwetter und Hagelſchlag. Deſto wärmer ſchien dann die Sonne, wenn ſie ſich wieder verſöhnten Einmal hätte ſo eine Ausſöhnung bald das größte Unglück an⸗ gerichtet, denn die Kreszenz ſah und hörte Alles. Deutlich hörte ſie den Martin ſagen:„Geh, Roſel, ſei geſcheidt; wirſt doch nicht glauben, daß ich mit dem Schulmädel was hab'. Die ſpielt ſich ja noch mit der Docken; der Martin braucht eine Handige! Ja, wenn ſie ſo was wär, wie Du, weiß ich wirklich nicht, ob ich nicht drauf fliegen thät. Aber du weißt ja, ich da drunten im Pilgerhaus brauch' Eine, die Alles zuſamm'reißt und die einen Haufen Leut' nur ſo mit dem Beſen aus der Stube hinausfegt und die nur einen Schrei zu thun braucht, daß Alle unter'n Tiſch ducken,,. ich zu allererſt. Ja, weißt, wenn ich da den Reſpekt hätt', wie vor Dir, Roſel“ Und er umſpannte mit beiden Händen ihren gewaltigen Oberarm. Da ſchoß die Kreszenz aus ihrem Verſteck hinaus und ſtürzte ch in ihr Bett. Sie ſprang kopfüber in die Polſter, als werfe ſie ſich ins Waſſer, um ſich zu erſäufen. Lange lag ſie ſo, in Grimm und Weh. Dennoch hörte ſie es, als unten die Hausthür ging, und rang auf. Ans Fenſter gelehnt, horchte ſie im Dunkeln feinen Schritten, die ſich thalwärts entfernten. Sie ſtieß das Fenſter auf und horchte hinter ihm drein. Trapp, trapp, trapp, gingen ſeine Tritte feſt und ſicher durch die Nacht, graben gelegen, wo ſie, ſie, ja wohl. ſie allein ihn hinabgeworfen Dia kam es plötzlich über ſie, ganz wie in jener ſchwarzen Nacht. Was ſie einmal gekonnt, mußte ſie ein zweites Mal können. Und in ihrem jähen Jornmuth drohte ſie mit der geballten Fauſt hinaus die Nacht und murmelte:„Da herauf kommſt Du mir nimmer!“ als wäre er nie im Kalch⸗ Gr. Bad. Staatseiſenbahnen. Die nachſtehenden Bauarbeiten zur Herſtellung einer Locomotiv⸗ und agenremiſe auf hieſigem Rangirbahnhofe ſollen im Submiſſionswege einzeln oder im Ganzen, vergeben werden. 88821 1. Erd⸗ und Maurerarbeiten im Anſchlage von ca. 11100 1 2. Verputzarbeiten 5 5 2200 3. Steinhauerarbeiten 7 5 1 7 2400 4. Zimmerarbeiten 5 5 12200 5. Schreinerarbeiten 5 5 8 1100% 6. Glaſerarbeiten 5 5 1 3000%. 7. Schloſſerarbeiten 5 5 5600 8. Blechnerarbeiten 5 5 3200 9. Dach deckerarbeiten(Falzziegellieferung) 2700 10. Pflaſterarbeiten im Anſchlage von ca. 3500 11. Anſtreicherarbeiten 15 5 3 1900 Liefern und Montiren eines eiſernen Dachſtuhles für den Mittel⸗ bau, im Geſammtgewicht von eagaga. 528 Kg. Gußeiſen und Schmiedeiſen im Geſammtgewicht von 7940 Kg. Koſtenanſchläge, in welche von den Submittenten die Einzelpreiſe einzu⸗ tragen ſind, werden auf der Kanzlei des Unterzeichneten, woſelbſt auch die Pläne und Bedingungen zur Einſicht aufliegen, auf Verlangen abgegeben. Die An⸗ gebote, welche mit entſprechender Aufſchrift verſehen ſein müſſen, find längſtens bis zum 16. Juni d. Is., Vormittags 10 Uhr, zu welcher Zeit die Er⸗ öffnung der Submiſſionen ſtattfindet, an den Unterzeichneten einzureichen. Mannheim, den 22. Mai 1888. Gr. Bahnbanuiunſpektor. er Deufmal Nachdem die Hausſammlungen beendigt find, erſuchen wir Alle, denen eine Liſte nicht unter⸗ breitet wurde, oder welche aus irgend einem anderen Grunde ſich noch nicht an den Ah nungen betheiligen konnten, ihre Beiträge na träglich an uns gelangen zu laſſen. Zu deren Entgegennahme ſind die Herren: Gustav Ladenburg, D 3, 14, Max Stockheim, 0 4, 1, Franz Thorbeeke, D 7, 1, W. Zeiler(Rheiniſche Creditbank) jederzeit gerne bereit. Der Geſammtausſchuß. Moll. Bensinger. Bräunig. „General⸗Auzeiger“ (Bad. Volliszeitung) ſowie das „Mannheimer Journa!“ werden Abonnements bei nachſtehenden 2 2 2 2 Zweig-Expeditionen jeder Zeit entgegengenommen. Karl Woll, B 6, 14, Gebr. Koch, H 1, 14, Herm. Mezger, L 4, 9, Santorini, J 3, 23, Habermaier, M 5, 12, Mack, J 3, 36, Schneider, P 5, 14, Werle, K 4, 15, Philipp Feix, P 6, 6, Haſenfuſt, J 7, 10, Jean Ebert, Q 3, 12, Broda, G 7, 13, Weſtermann, R 6, 19, Fußer, G 7, 5, Schifferdecker, 8 4, 18, Großt, H 6, 13, Paul Gaß, S 2, 15, Weiß, H 4, 26, Tranſier, T 2, 18, J. Joh, G 7, 30. — 2 88511 Im Ausverkaufe wegen Geſchäftsaufgabe: Makartbouqdquetts Todtenbouquetts künstliche Pflanzen zu Fabrikpreiſen. Kliale der Stuttgarter Blumenfabrik F. Naschold, C I, I. dCoupons in Wolle, Cattune und Satin in reicher Auswahl eingetroffen 745⁴4 75— parterre. 9191 Coupons B. Jume Aufruf zu gütigen Beiträgen für Ferien⸗Colonien. Dank der allgemeinen Theilnahme der für alle edlen Zwecke ſtets opferbe⸗ reiten Bewohner unſerer Stadt, ver⸗ mochten wir im vorigen Sommer wie⸗ der 6 Ferien⸗Colonien auszuſenden und 107 Kindern während der Sommer⸗ ferien die Wohlthat eines Geiſt und Körper erfriſchenden Landaufenthaltes zu gewähren. Der Erfolg eines ſolchen Aufenthaltes an kräftigen Waldorten hat, wie allent⸗ halben, ſo auch hier, die gehegten Er wartungen nach allen Richtungen er⸗ füllt. 93501 Die erhoffte körperliche Kräfti ung der ſchwächlichen Kinder iſt ni nur in erwünſchtem Maaße eingetreten und burch die erhobene Gewicht⸗Zu⸗ nahme feſtgeſtellt, ſondern es hat ſich dieſe erfreuliche Wirkung bei den meiſten Kindern als eine nachhaltige erwieſen. Nicht minder find die gemachten Er⸗ fahrungen auch für die Förderung der geiſtigen Entwickelung der Kinder durchaus günſtig. Die Führer und Führerinnen der Ferien⸗Colonien ſtimmen in ihrem Ur⸗ theile darin überein, daß das gemein⸗ ſame Leben in erfriſchender Waldesluft, das Gefühl der Zuſammengehbrigkeit, die heiteren Spiele in herrlicher Natut auf die moraliſche Haltung und das gute Betragen der Kinder von wohl⸗ thuendſtem Einfluſſe geweſen ſeien. Dieſe erfreulichen Erfolge müffen ge⸗ wiß den dringenden Wunſch wachrufen, auch während der bevorſtehenden Ferien einer Anzahl ſchwächerer Kinder die Wohlthat eines kräftigenden Landaufent⸗ haltes zu verſchaffen. Und ſo wenden wir uns auch dieſes Jahr an den ſtets bewährten Gemein⸗ ſinn unſerer Mitbürger mit der freund⸗ lichen Bitte, unſeren„Jerien⸗Colo⸗ nien“ warme Herzen und offene Hände entgegenzubringen, damit wir in den Stand geſetzt werden, einer möglichſt großen Anzahl von Geſuchen entſprechen zu können. Zur Entgegennahme gütiger Beiträge ſind gern bereit die Unterzeichneten, ſowie die Expedition ds. Blattes. Mannheim, 26. Mai 1888. Baffermann, Nudolf, Kaufm. Beufinger, Geh. Reg.⸗Rath. Durler, Rector. Geber, Jeſed Kaufmann. er, edr., Privatmann. 0 5 3 14 ahn, Dr., praet. 8 Kern,., Hauptlehrer. Koch, Geiſtlicher Rath. indmann, pract. Arzt. Magenan,., Kaufmann. Moll, Oberbürgermeiſter. Noether, Kaufmann. aul, Erwin, Kaufmann. eroni, Dr., pract. Arzt. Im Sthloßſtale n Schwalgern ſbei Heilbronn) ſtehen, weil überzählig, zu frei⸗ händigem Verkaufe und können jederzeit beſichtigt werden: Ein Paar Wagenpferde, Jucker, und zwar 1 Rappſtute mit Stern, ungariſches Geſtütspferd, gjährig, 165 em. hoch und 1 Fuchsweten it Stern, 8jährig, 167 em. hoch. Beide Pferde ſind ſehr elegant und hübſch, raſche und ausdauernde Geher, im Geſchirre vollkommen vertraut. 982¹ Preis 1600 Mark; werden jedoch auch einzeln abgegeben. Gräfl. von Neippergſches Rentamt Hölder. Hohlen Lirſernn. ſucht ſeinen Bedarf an Kohlen zu kaufen, ungefähr 15000 Ctr. Ofenbrand und 5000 Etr. Nußkohlen. Lieferzeit vom 1. Juli 1888 bis 1. Mai 1889. 9028 Offerten können eingereicht werden bis 15. Juni an Rechner Gg. Philipp Hoffmann. Heiraths⸗Geſuch. Ein junger Mann, 24 Jahre, im Be⸗ ſitze eines gangbaren Geſchäftes hier, ſucht als Stütze eine Lebensgefährtin mit etwas Vermögen. Offerten bittet man unter 20 2 Nr. 2 poſtlagernd Maunheim niederzulegen. Diskretion Ehrenſache. Beſuch nicht erwünſcht. 9026 Tanz-Unterricht. 3 Herren 8 ofortigen nſchen zum Tanz⸗Unterricht einige Theilnehmer. Anmeldungen beliebe man an M. J. Kühnle, A 8, 7½ niederzulegen. Vom 1. Juni ab wünſcht ſich 01 105 25 Abonnement der—5 chen oder Frankfurter Zeitung zu be⸗ theiligen. Gefl Offert. unter M. M. 1000 an die Expedition. 9858 8. Juni. General⸗Anzeiger. Die ganze Nacht wälzte ſie ſich fieberiſch auf ihrem Lager. Der Tag graute kaum, da ſchlüpfte ſie lautlos zum Hauße hinaus und den Bühl hinab. Schaudernd huſchte ſie über den Steg, von dem ſie ihn einſt hinabgeſtürzt, ja, ſie und kein Anderer. Bald war die Gnadenkirche erreicht, fröſtelnd drückte ſie auf die kalte Klinke, ſchauernd trat ſie über die Schwelle. Drinnen war es grau und ſtill, wie in einer Gruft. In der kalten Halle der erſten Dämmerfrühe ſtanden die weißen Heiligenge⸗ ſtalten auf ihren Sockeln bleich wie Todte da. Das große Bild über dem Altare, ſo ſonnenhell bei Tage, gleich einer Friedhofsſzene bei Mondſchein, und der Schrein Mariens ſtand darunter unbeimlich dunkel wie ein Sarg. Fahler als Allerſeelenkränze auf einem Grabe, hingen und lagen die bunten Gewinde um den Altar. „Wie ein kalter Guß rieſelte es Kreszenz über den Rücken. eſter zog ſie das wollene Tuch um ſich her, ſchlug ein Kreuz und zwang ihre Füße mit Gewalt, die wenigen Schritte zu thun, die ſie noch vom Altare trennten.„Ich thu'!“ rief ſie dann und erhob die Hand. Sie ſchloß die Augen, als ſie den frevlen Griff that, aber ſie that ihn. Ein leichtes Surren die Wand herab, dann ein ganz kleiner, dumpfer Krach.. und ein wächſernes Bein lag in Trümmern auf den Flieſen. Das Feuer einer wilden Freude ſchoß durch ihr Blut. Sie lohte plötzlich auf im Bewußtſein, ſich gerächt zu haben. Als dieſes Bein aus Wachs hier aufgehangen ward, heilte jenes Bein aus Fleiſch. Wenn ſie dieſes Bein aus Wachs wieder herabſchlug, mußte jenes Bein aus Fleiſch auch wieder entzwei ſein. Nochmals fuhr ihr dieſer Gedanke in ſeiner vollen Unwiderleglichkeit durch den Kopf und ſperr⸗ angelweit öffnete ſie jetzt die Augen. Doch was war das? Da hing ja noch ein Bein aus Wachs. Und ein zweites, ein drittes, ein zwanzigſtes daneben, darüber, darunter; Alle wie aus einem Modell, unmöglich ſie auseinander zu kennen. Für gar manchen Lahmen war im Laufe der Jahre das heilſame Sinnbild da ſchon aufgehangen worden; welches unter den vielen galt nun dem Martin? Ihr ſchwindelte, die Wände der Kirche ſchienen ſich über ihr zuſammenzuneigen, in ihren Schläfen ſummte das grimme Blut, vor ihren Augen tanzte es in der Luft wie tauſend Mücken. Außer ſich geaf ſte nach dem zweiten, dem dritten Bein aus Wachs. Krach, rach, krach, ging es der Reihe nach. Ein Blutdurſt hatte ſich ihrer bemächtigt, wie des Soldaten in der Schlacht; Alles riß ſie herab, was wie ein Bein ausſah und hatte nur den einen wilden Gedanken: „Da muß ja wohl das ſeine mit drunter ſein!“ Dann ſtieß ſie einen langen Schrei aus und ſtürzte ohnmächtig zuſammen. 8 * 4* Als der warme Schein der Herbſtſonne ſie traf, erwachte ſie wieder zum Leben. Sie meinte, einen furchtbaren Traum gehabt zu haben und raffte ſich mühſam auf. Aber als ſie ſich die ganze Wirklichkeit zuſammenreimte, glaubte ſie ſterben zu müſſen vor Gram und Scham. Entſetzt flog ſie von dannen und ſchlug den Heimweg ein. Auf dem Steg über dem Kalchgraben ſtand ſie ſtill und blickte irr hinab in die ſteinige Schlucht. Lange ſtand ſie da, ſtumpf an allen Ge⸗ danken. Da nahten Tritte, ſie blickte auf und ſah den lahmen Brief⸗ träger Waſtl herankommen. Mühſelig hinkte er auf ſeinem böſen Bein daher und da fuhr es ihr plötzlich durch Haupt und Bruſt: „Auch dem haſt du ſein wächſern Bein heruntergeſchlagen, nun iſt er wieder lahm.“ 5 In ihrer großen Herzensangſt eilte ſie nun querfeldein, denn ſie wollte keinen Menſchen ſehen. Ihr war, als müßten ſie Alle lahm ſein, lahm durch ihre Schuld, da ſie ihnen die wächſernen Beine am Altare zertrümmerk. Dort in der Ferne ſaß Einer auf einem Stein, die Bürde auf dem Rücken; ach, er konnte ja nicht mehr weiter, da ſie ihm plötzlich ſein Bein entzweigemacht. Unten im Thal hörte ſie Räder kreiſchen; nicht um die Welt hätte ſie hinabgeſchaut, aus Angſt, es möchten etliche ihrer Opfer auf dem Karren liegen, von einem Samariter mitleidig aufgeleſen, wie ſie mit geknickten Gliedmaßen hilflos auf die Straße hingefallen Stundenlang irrte ſie ſo umher, dann kam ſie irgendwie heim. Die rothen Augen, die verſtörten Mienen erregten Beſorgniß. Die Roſel hörte nicht auf zu fragen und ſelbſt der Florian ließ den Kopf hängen und warf ihr gute Blicke zu. Aber ſie ſaß ſtockſtarr und ſchluchzte nur hie und da krampfhaft auf, um gleich wieder in ihren Scheintodt zu verfallen. Es wurde Mittag und ihre Lippen. Es wurde Abend und der Florian ging nach Schreindorf hinab, nicht ohne ihr einmal leiſe mit der flachen Hand über den Kopf hin⸗ zufahren; ſie ſpürte es nicht. „Wenn nur der Martin ſchon käme!“ ſeufzte nach einer Weill die Roſel ſehr bekümmert. Da fuhr die Kreszenz plötzlich aus ihrer Starrheit auf:„Er wird nicht kommen, Roſel! Ach Gott, er wird nicht kommen! Nicht heut und nicht morgen und vielleicht gar nimmermehr! Und ein Strom von Thränen ſchoß über ihre bleiche Wangen herab. „Geh zu, närriſch Ding!“ rief die Roſel halb ärgerlich, halb froh, daß die Stumme noch nicht ganz ſtumm war.„Da kommt er 1 ja ſchon! In der That wurden draußen die bekannten Tritte hörbar. Die Kreszenz ſprang auf in krampfhafter Erregung; ihr Athem flog ſtürmiſch und die Augen wurden ihr ganz kugelrund vor Anſtrengung, wie ſie dem Nahenden entgegenlauſchte. Ja, das waren ſeine Tritte. Schwer und feſt kamen ſie immer näher, ganz regelmäßig, nicht zu raſch und nicht zu langſam und. ſo zweibeinig als nur möglich. Nein, das konnte er doch nicht ſein! Beide Füße traten ja ſo ganz gleich auf; nicht einmal nachſchleppen ließ ſich der eine. Und er war es doch. Die Thür ging auf und der Martin ſtand auf der Schwelle, ſo hoch und breit er war. Und jetzt ſtand er auc ſchon in der Stube.. und machte ein ganz verdutztes Geſicht und ſtieß ein„Oho“ und„Aha nach dem andern aus vor Ueberraſchung. Denn vor ihm auf den Knieen lag die Kreszenz und umſchlang ſeine keinen Löffel Suppe brachte man über Beine mit beiden Armen und preßte ihr Antlttz heftig wider ſeine Knieſcheiben und ſchluchzte ganz herzbrechend. Es war ſchwer und die Roſel mußte ſcheltend mithelfen, wieder anf die Beine zu ſtellen; ſchon wieder und zwar diesmal an des Arme um ſeinen Nacken geknüpft wie ein nicht mehr aufgehen will. um die Dirn da loßzureißen und aber kaum ſtand ſie, ſo lag ſie auch Martin's Bruſt und hatte ihre Halstuch, deſſen Knoten gar Und küſſen that ſte ihn, wo ſie ihn traf, Hheinische Credit-Bank in Mannheim. Filialen in Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg i. B. und Constanz. Wir eröffnen laufende Rechnungen, besorgen das Incasso stellen Wechsel, von Wechseln auf das In- und Ausland, Checks und Accreditive auf alle Handelsplätze der Welt aus. Wir vermitteln den commissionsweisen An- und Verkauf von Effecten aàn der Mannheimer und an allen auswärtigen Börsen. Alles zu den billigsten festen Sätzen. Wir führen provisionsfreie Chekrechnungen und gewähren für deren Benutzung die grösstmöglichen Vortheile und Er- leichterungen. 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Zugleich iſt die die jetzige vollſtändige, faſt weaen% und ſo ſtark auch noch, es hat ja jedes Mal ordenk⸗ Dieſelbe beſteht aus 4 Glasſchränken mit ſe neun Schub⸗ lich gekleſcht. laden, Toiletteſpiegel, Theke, 2 Auffätz⸗Glaskaſten wort geben, wenn er ſo freundlich angeredt wird. Du haſt mich freilich noch nie ſo ſchön empfangen, wenn ich gekommen bin. Der Verkauf beginnt ſofort. Sakra, die Kreszenz iſt ein Mordsweib worden.“ 5 8 „Aber ſeine Verwunderung wurde noch viel größer, als die 25 Ernst Schäfer, H 1, 6 Alles, was ſie ihm angethan. 755 Zuerſt, wie ſie ihm damals in der Nacht nachgerufen:„Daß⸗ß. Er zwinkerte ſeltſam mit den Augen: +Weißt denn auch ſicher, 5 daß ich juſt deßwegen vom Steg geſtürzt bin?“ kaum war mein böſ' Wort draußen, ſo hab' ich auch ſchon den Schrei gehört.“ ſcheint, die iſt doch eine Handige!. And ich hätt''rauf ge⸗ ſchworen, daß es der„Dings war, der mich hinuntergeſtoßen hat.“ das Schreckliche, in der Kirche. Er pfiff zwiſchen den Zähnen vor Ueberraſchung und ſchnalzte wiederholt mit den Fingern und ſagte über den Haufen rumpeln ließ, in tauſend Scherben, da ſchrie er un⸗ willkürlich„Au!“ und griff ſich ans betreffende Bein. alle Fälle zu verſuchen.„Es geht, es geht, ſagte er.„Na, Kres⸗ zenz, ſei nur ruhig, Du haſt ein anderes hinuntergeſchmiſſen, nicht —— billi ſen bei die Kirche hinein, bevor ich ſchlafen gehe. Und daß ich damals in den Kalchgraben geſtürzt bin, da kannſt wohl auch ruhig ſein, Kres⸗ 5238 Friedr. Bantz, K 3, 17. vor unbändigem Entzücken, daß ihm ganz ſchwül davon würde⸗ Auch und Leid zugleich. davon brannte. Wegen Geſchäftsveränderung werde ich meine Kürſchnerei in wartin:„Na weißt, Martin, zurüctzuküſſen hätkſt Du ſie juſt nichtſ neue Ladeneinrichtung um annehmbaren Preis zu verkaufen. Aber geh',“ entgegnete er,„der Menſch muß doch eine Ant⸗ und Schreibpult. 92275 Dirn' ihr Gewiſſen zu erleichtern begann; nach einander erzählte ſie 1 Du im Kalchgraben lägſt.“ „Da ſchwör' ich einen Eid'rauf!“ rief ſie zerknirſcht.„Denn „Sakra!“ rief der Martin,„was in dem Mädel ſteckt! Mir Und dann erzählte ſie ihm, was ſie dieſe Nacht erſt angeſtellt, nur„Sakra! Sakra!“ Aber als ſie die wächſernen Beine nur ſo Er ſtand ſogar auf und thgt ein paar Schritte, um es auf meins WMeins iſt ſa auch nicht von Wachs und ich hängs nie in Du Chaisengesohirre zenz, das hat mir ganz ein Anderer angewünſcht.“ Unterricht für Herren und Damen. Buchführung, alle Arten, für Kaufleute, Hotelier's, Hand⸗ werker. 3232 Rechnen, kaufm, u, ſ. w. Handelslehrer Ohngemach, M4. 10. f „Glaubſt wirklich, Martin?“ fragte ſie und hob ein ſchüchternes + Auge zu ihm. „Frag' die Roſel.“ 78 „Na, ich mein' ſelber,“ bekräftigte dieſe. vis--vis Paradeplatz Aber eine Handige bis Du, das ſteht feſt!“ rief der Martin j alität zu billigsten Preisen und legte dem Mädchen die Hand auf die Schulter.„Wenn Du die pen e een 5 22 1 Courage gehabt haſt, mir ſo expreß wider das Schienbein zu treten, Bänder Corsets, abſichtlich, zweimal, dann iſt Dein Blut kein Waſſer nicht und ich bitt' ECrosses Farbensortimentg), Se dnter— 5 Dir Alles ab, Kreszenz von geſtern Abend, denn ich hab' mich in Spftzen& Spitzen-Stoffe, Fassementer 1055 Damenkoſtümes, Dir geirrt. Und ich glaub', Du möchteſt mir drunten im Pilgerhaus Stickereien, Knöpfe, eleg, und einf Kinderkleider werden ſchon ſakriſch Ordnung halten, wann Du zufällig meine Frau wärſt. 0 f 1 0 d B f Ki d Kl g d u angef.(Bill. Berech.) A 1,8, 3. St, 8268 Und es thut mir wahrhaftig jetzt recht leid, daß die Roſel das niemals osl ckte Oid-Borden. mder-Kleldchen. V 1d 1 erlauben wird..“ Gint e 5 „Wer? ich?“ fuhr dieſe auf. Was gehſt Du mich denn an, beleg enheitskauf. 275 wae 1— 10 e ſen e kannſt gleich den 0 8 i· 0 10 Joh. Pilz 9 G˙1. 12 Florian heirathen, i enk' Dir den auch.“ 5 f 2 7 Der Martin war klug genug, den Verdruß als Scherz aufzu⸗ Vollstän Ide D. 20h. 08 me Parquetböden wrden ußerf e e eaee Kel die dhne polnte Pa en Theiles der Kreszenz. 17 85 1 8 ind Wi et⸗ 5 70 Pulle nigen un ichſen von Parqu Als der Florian ſpäter heimkam, fuhr er mit einem Donner⸗ 2%„* 8 5 böden. 0 wetter von der Schwelle zurück, wie er den Martin noch immer da⸗ 8937 complet 50— O. Jauch, Schreiner K 2. 23. ſitzn ſahen. Als er aber den Zuſammenhang erfuhr, verzog ſich ſein ff Geſicht, erſt der Breite nach und gleich darauf nach der Höhe und er Mannheimer Bohr⸗ n„ trohſli hle kratzte ſich läugere Zeit hinter den Ohren. Er war nämlich in nicht 5 9181 J 5, 18. geringer Verlegenheit und vermochte nur ſilbenweiſe herauszubringen, Dachpappen⸗ und Holzcement-Fabrik was er eigentlich meinte. Schließlich ging er auf den Martin los, von Getragene Kleider ſtreckte ihm die breite Hand hin und ſagte in ſeiner Einfalt: 1 ö 1 kauft Frau Pauline Hebel, „Nichts für ungut, Martin, es iſt nicht gern geſchehen, 1 6, 2* August Roth 1 b 2 5 K 2, 16. 4845 empftehlt ſein Fabrikat in asphaltirten Dachpappen, Holz⸗Cement und Dachlack zu äußerſt billigen Preiſen. Holzeementdächer werden unter langjähriger Garantie auf das Solideſte und Billigſte hergeſtellt. 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