Abonnemem: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal⸗ Badiſche Volkszeitung. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Grſcheint täglich, Fonn- und Fofttage ausgensmmen, Inſerale! Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Nellamen⸗Zeile 40 Pfg⸗ Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg⸗ Nr. 131.(Lelephon⸗Ar. 218.) UuUnſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. Notariell beglaubigte Auflage: 3500 Exemplare. * Hom Kaiſer. (Telegramme.) Berlin, 5. Juni. Aus Potsdam wird berichtet: Die letzte Nacht verlief für den Kaiſer verhältnißmäßig günſtig, der Schlaf ward nicht häufig unterbrochen und währte zeitweiſe lange genug, um dem Kaiſer erwünſchte Stärkung zu bringen. Die geſtern aufgetretenen Kopf⸗ ſchmerzen wichen im Laufe des Nachmittags beſonders während der Ausfahrt, man führt dieſelben auf die Hitze des geſtrigen Tages zurück. Die Stimmung des Kaiſers war nicht ſo gut wie geſtern. Bald nach 10 Uhr erſchien der Kaiſer im Park zur Entgegennahme der Vorträge. Morgen ſoll ein ärztlicher Bericht erſcheinen. Der Reichskanzler, welcher vom Kaiſer zum Frühſtück geladen worden war, begab ſich um 2 Uhr nach Potsdam, verweilte bis 35¾ Uhr im Schloſſe Friedrichs⸗ kron und fuhr dann nach Berlin zurück.(S. N. Nachr.) Das Veamtengeſeh. In Betreff der den Ständen vorliegenden Entwürfe bdes Beamtengeſetzes und der Gehaltsordnung wird uns mitgetheilt, daß die oberen Klaſſen der„Ange⸗ ſtellten“ der Eiſenbahn verwaltung, welche ihre in den Entwürfen noch nicht berückſichtigten Wünſche in der letzten Zeit in der Preſſe bereits entwickelt hatten, in einer in Karlsruhe abgehaltenen, zahlreich beſuchten Verſammlung über die weitere Verfolgung dieſer Wünſche Berathung gepflogen haben. Das Ergebniß derſelben war der einmüthige Beſchluß, eine Petition an die großh. Regierung und die Stände zu richten. Die Verhandlungen der Verſammlung boten in ihrem Verlaufe das erfreul iche Bild einer durch⸗ aus auf loyalem Boden ſtehenden Kund⸗ gebung; ſte zeigten aber auch die Einmüthigkeit der Auffaſſung, welche die Subaltern⸗Angeſtellten der Eiſen⸗ bahnverwaltung in Bezug auf Wichtigkeit und Dring⸗ lichkeit ihrer Forderungen haben. Daß die Eiſenbahnbeamten ſich zu einem ſelbſtändi⸗ gen Vorgehen in der Sache entſchloſſen haben, iſt darauf zurüͤckzuführen, daß dieſenigen Punkte, in welchen ihnen noch Wünſche übrig bleiben, theils ausſchließlich, theils überwiegend gerade die Intereſſen der Beamtenſchaft der Eiſenbahnverwaltung berühren. Die Verſammlung faßte folgende Reſolution: Die am 2. Juni im Cafs Nowack in Karlsruhe ver⸗ ſammelten Subalternbeamten der badiſchen Eiſenbahnver⸗ waltung beſchließen: 1) Der Großh. Regierung gebührt der volle Dank aller Subalternangeſtellten der Eiſenbahnverwaltung für die Einbringung der Ent⸗ würfe eines neuen Beamtengeſetzes und einer Gehalts⸗ ordnung, durch welche in mehreren weſentlichen Punkten Feuilleton. — Ein ſinniges Andenken an Kaiſer Wilhelm, das zugleich gelane iſt, unſerer patriotiſch fühlenden Frauen⸗ welt 1 Schmuck und Zier zu gereichen, iſt das neueſte Er⸗ zeugniß des raſtlos ſtrebenden Kunſtgewerbes. Dieſes An⸗ denken beſteht aus einem originalen Siegesthaler von 1868 mit dem von einem vergoldeten Lorbeer bekränzten Bildniß Kaifer Wilhelms und hat die Form einer Broche. Um den Thaler ſchlingt ſich ein Kranz von fein eiſelirten Lorheer⸗ und Eichenzweigen, von einem Bande zuſammengehalten weiches 91190 1 65 5 8 5 und Sterbetages des unvergeßlichen Monarchen trägt. — Die Sieblingsblume Kaiſer Wiltelms, die Kornblume, wird 125 einigen Tagen von den Blumenver⸗ käuferinnen in Berlin an allen Straßenecken feilgeboten Je⸗ dermann kauft das kleine blaue Blümchen gern, das einſt der todte Held in treuem Angedenken an ſeine Mutter zu ſeinem Lieblinge ſich erkor. In zierliche Bouquets gebunden, ſchmückte die Kornblume am vergangenen 9 5 viele tauſende Berliner und Berlinerinnen und ſelbſt die Roſe, die Königin bef 0 90 56 Tage zurücktreten vor dem eſcheidenen Kinde des Jeldes. — Ein Gemülde der Kaiſerin Niktoria. Wie ſchon bäufig, ſo iſt auch jetzt wieder ein Mitalied der engliſchen Königsfamilie als Ausſteller aufgetreten. Auf Wunſch der deu den Kaiſerin Viktoria hat deren Scht ägerin, die Her⸗ zogin von Albanp, an die inkernationale Ausffellung in Glas⸗ gow ein Bild geſandt, die Kaiferin ſelbſt gemalt und vor einigen Jahren ihrem Bruder, dem verſtorbenen Prinzen 0 Perina von Albany, zum Geſchenk gemacht hat. Das lld ſtellt ein Stillleben dar, Früchte, Waffen u. J. w. iſt von zlemlich bedeutendem Umfang und würde den Beſchauer anziehen, ſelbſt wenn er nicht wüßte, von welch hochgeſtellter Külnſtlerln es herrührt. — eber die bon Pr. Mackenzie im Schloſſe Iried⸗ richskron bewohnten Räume werden folgende hochintereſſante lheiten mitgetheilt: rzt des Kaiſers bewohnt im 1 Salots iwel berrliche Zimmer, Dieſelben Seleſeuſte und verbrritetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. den Wünſchen der Angeſtellten Rechnung getragen und insbeſondere die erſtrebte Gleichſtellung derſelben mit den enſprechenden Beamtenkategorien Preußens und des Reiches theilweiſe durchgeführt worden iſt. Zur Verpollſtändigung der Reform der dienſtlichen Verhältniſſe der Subalternbeamten im Sinne größt⸗ möglichſter Annäherung an die Beamtengeſetzgebung Preußens und des Reiches iſt mit allen geſetz⸗ und verfaſſungsmäßigen Mitteln dahin zu wirken, daß auch die noch übrig bleibenden Wünſche der Sub⸗ der Eiſenbahnverwaltung Erfüllung finden.(Es folgt die Aufzählung dieſer Wünſche.) Es wird ein Ausſchuß gewählt, der die vorſtehend formulirten Wünſche alsbald mittelſt Petition der Gr. Regierung und den Landſtänden vorzutragen hat. Die Beſchlüſſe der Verſammlung wurden größten⸗ theils mit Stimmeneinhelligkeit, im übrigen mit einer der Einſtimmigkeit nahekommenden Mehrheit gefaßt. Am Schluſſe der Verhandlungen hob der Vorſitzende in warmen Worten die hochherzige Fürſorge hervor, welche der Großherzog und deſſen Re⸗ gierung der Hebung der ſocialen und pekuniären Verhältniſſe der Angeſtellten unabläſſig zugewendet haben, eine Fürſorge, die ihren wirkſamen Ausdruck zunächſt in den Geſetzen von 1876 und 1884 gefunden und nun in der Abſicht einer gänzlichen Umgeſtaltung des Begmtenrechts aber⸗ mals ſich aufs Edelſte bethätigt. 2 80 »Was will das werden? Endlich eine beglaubigte officibſe Stimme! Die geſtern Abend zur Ausgabe gelangte„Nordd. Allg..“ leitet, telegraphiſchen Berichten zufolge, einen ſpaltenlangen Artikel über das Geſetz, betreffend die Legislaturperioden, folgendermaßen ein: Der Geſetzentwurf, betr. Verlänger⸗ ung der Legislaturperioden, iſt am 2. Mai von den Häuſern des preußiſchen Landtages beſchloſſen worden und iſt alſo zur Publikation ſeit etwa! Monat reif. Seitdem iſt derſelbe nicht publicirt worden. Das iſt der zweifelloſe Thatbeſtand. Ueber alles übrige fehlen den darüber zirkultrenden Vorausſetzungen ſichere Unterlagen. Wir wiſſen nicht, ob S. M. der König die Publikation nur aufgeſchoben zu ſehen wünſcht, bis Allerhöchſtderſelbe ſich nachher davon überzeugt hat, ob die Beſchwerden der Oppoſition über Wahlmißbräuche begründet ſind oder nicht, oder oh eine Verlängerung der Wahlperioden aus ſachlichen, im Geſetz ſelbſt liegenden Gründen den Allerhöchſten Intentionen und Ueberzeugungen zuwider⸗ läuft. Eins aber geht aus der Möglichkeit dieſer Situa⸗ tion an ſich unwiderleglich hervor, nämlich daß die par⸗ lamentariſche Fiction, nach welcher von den Ab⸗ ſichten der Perſon des Monarchen überhaupt nicht die Rede ſein darf, mit preuß. Verfaſſungs⸗ maßregeln und Inſtitutionen nicht im Einklang ſteht. Wenn nach Artikel 62 der preußiſchen Verfaſſung die Uebereinſtimmung des Königs mit beiden Kammern für jedes Ergebniß der geſetzgebenden Gewalt nothwendig iſt, ſo kann es nicht zuläſſig ſein, daß ein Miniſter, welcher mit einer der Kammern über legislative Maßregeln ver⸗ handelt, die Frage erwäge oder zur Erörterung ſtellte, ob die Allerhöchſte Einwilligung, wie der Artikel 62 ſie verlangt, zu einem beſtimmten, von den Häuſern des Land⸗ tages geſtellten Antrag in Form eines Geſetzentwurfs oder ſind zwar nicht ganz ſo nahe den Gemächern des Kaiſers elegen, wie in Charlottenburg, aber auch in Potsdam kann deee binnen einer Minute auf den Ruf des Kaiſers in deſſen Gemächern aeen Mackenzie's Schlafzimmer, das übrigens von ſo rieſigen Dimenſionen iſt, daß derſelbe es auch als Empfangs⸗Zimmer benutzt, iſt daſſelbe Zimmer in welchem unſer Kaiſer geboren wurde Ein Aquarell im Zimmer ſelbſt ſtellt daſſelbe dar wie es am Tage der Geburt des Kaiſers, am 18. Oktober 1831, ausgeſehen. Wir erblicken auf dem Gemälde daſſelbe prachtvolle Himmelbett, mit den ſchweren 0 0 eſtickten Vorhängen, das noch heute in dem Gemach ſteht, der Plafond iſt derſelbe, reich mit ſilberum⸗ rahmten Spiegeln eingelegt; dagegen waren die Möbel damals anz einfache, während heute koſtbare filber⸗ und goldgeſtickte Fauteuil das Zimmer zieren. Wo heute ſich ein ſchöner engliſcher Marmor⸗Camin ſtand dgmals ein einfacher Kachelofen. Die Spiegel an den beiden Seitenwänden ſcheinen dieſelben gebliehen zu ſein, es ſind prachtvolle Venetianer⸗ von der Erde bis zum Plafond reichend. Zwei kunſtvoll ge⸗ arbeitete Eichenſchränke mit Schnitz⸗ und Einlage⸗Arbeit, ſowie eine Marmor⸗Waſchtoilette mit ſilbernem Anichen ver⸗ vollſtändigen die Einrichtung dieſes wahrhaft fürſtlichen Ge⸗ maches, deſſen Wände koſtbare Seiden⸗Tapeten mit chineſiſchen Muſtern bedecken.— Das 8 Mackenzie's iſt kleiner, aber von Neſſet n Pracht. u Bild Friedrich des Großen als Kind F. elt unſere Aufmerkſamkeit. Mit erſicht⸗ lichem Stolze trägt er ein Gewehr, das beinahe ſo lang iſt als er ſelbſt, während ein 5 von ungewöhnlichen Dimen⸗ ſionen an ſeiner Seite herabhängt. Seinen opf bedeckt die bekannte Grenadiermütze des erſten Garde⸗Regiments. Ueber dieſem Bild hängt ein zweites Portrait, das uns den,„Alten Fritz“ zeigt. Herrlich und die Bewunderung jedes Kenners erweckend, iſt ein Schrank mit werthvollem Meißener Porzellan. Bilder der Schweſter 1 des Großen, des Großen Kurfürſten, werthvolle Vaſen und Figuren, darunter eine, den Generalfeldmarſchall Ziethen darſtellend, bilden den hervor⸗ ragendſten Schmuck dieſes Zimmers. 5 — Der Schädel Donizettis, In italieniſchen Blät⸗ tern zirkulirte die Meldung, daß 05 unter den Gegen⸗ gänden, welche zur Ausſtellung in Bologna geſchickt w Donnerſtag, 7. Juni 1888. eines Amendements zu einer Vorlage auf die Zuſtimmung des Königs werde rechnen können. Daß dieſe Erwägung dem betreffenden Miniſter naheliege, wird jedermann klar zugeben; daß er ihr nicht ſoll Ausdruck geben duͤrfen, iſt eine der unpraktiſchen Fietionen, die wir aus anderen Staaten überkommen haben und die dazu dient, Macht und Einfluß des Monarchen ſelbſt nach Möͤglichkeit hinter Vorhängen und Wolken zu halten.— Dunkel iſt der Rede Sinn! Der Zug des Herzens führt Frankreich an die Seite Rußlands. Franzöſiſche Blätter deuten allen Ernſtes an, daß das Diner, welches der ruſſiſche Botſchafter in Paris, Baron Mohrenheim, jüngſt zu Ehren des Präſidenten der Republik, Carnot, veranſtaltete, von ſymptomatiſcher Wichtigkeit ſein könnte. Noch bezeichnender iſt, daß nunmehr eine im Pariſer Hippodrom aufgeführte Pantomime„Skobelew“ zu einer politiſchen Kundgebung aufgebauſcht werden ſoll. Als der Sängerchor auf der Bühne die ruſſiſche National⸗ hymne anſtimmte, fielen, wie der„Figaro“ berichtet, fämmtliche Zuhörer mit Begeiſterung ein, und das Deft⸗ lüren der Truppen, welches im Schlußtableau unter Ge⸗ ſchützdonner und beim Klange der Glocken ſtattfindet, wurde mit Jubel aufgenommen.„Man iſt am 14. Juli im Bois de Boulogne für unſere Soldaten nicht mehr begeiſtert!“ verſichert ein franzöſiſcher Berichterſtatter, nach⸗ dem er ſein Loblied auf den„Helden von Plewna“ vor⸗ getragen hat. Die ultra⸗radikalen Blätter, welche unter⸗ einander in ihrer Bewunderung für Rußland wetteifern, ziehen zugleich gegen den„Tonkinois“, Jules Ferry, zu Felde, weil er bei dem Empfange, der dem Diner beim ruſſiſchen Botſchafter folgte, mit dem deutſchen Bot⸗ ſchafter eine längere Unterhaltung gepflogen hat. Bei der von ſämmtlichen franzöſiſcheu Parteien zur Schau getragenen Ergebenheit für Rußland und alles Rufſſtſche muß es nur auffallend erſcheinen, wenn der franzöſtſche Miniſter des Auswärtigen, Goblet, in ſeiner jüngſten Beantwortung der Interpellation über den Zwiſchenfall im ungariſchen Abgeordnetenhauſe verſichert, Frankreich ſuche keine Allianzen, während die Nachbarſtaaten ſich geſchäftig um ſolche bemühten. Das Verhalten der franzöſiſchen Ultraradikalen gleicht allerdings weit eher einer blinden Unterwerfung unter das ehemals von den⸗ ſelben„Politikern“ als despotiſch verurtheilte Rußland, als den Bemühungen nach einem Bündniſſe gleichberech⸗ tigter Stagten. Gine verlorene Schlacht hätte dem Anſehen des Generals Boulanger nicht größeren Schaden zufügen können, als ſein mißglücktes oratoriſches Auftreten in der Montagsſitzung der Depu⸗ tirtenkammer. Der Eindruck, den man aus allen Preß⸗ Auslaſſungen über den parlamentariſchen Tag erhält, geht dahin, daß der Verlauf für Boulanger ſehr ungün⸗ ſtig war. Schon daß bei ſeiner vorher genugſam ange⸗ kündigten Fahrt zu der Kammer der Eintrachtsplatz ganz verödet blieb und daß die ſpäteren Kundgebungen, mit früheren verglichen, ſehr matt ausftelen, beweiſt, daß Boulangers Name in Paris nicht mehr zieht. In der eien, auch— der Schädel des im Jahre 1848 verſtorbenen omponiſten Donizetti befinde. Der Neffe des Compoftteurk der„Lucia di Lammermoor“ dementirt nun dieſe Nachricht und theilt die Odyſee des Schädels ſeines Onkels mit. Er ſchreibt unter Anderm:„Nach dem Tode meines Onkels be⸗ hielt Dr. Carcano den Schädel um weitere Studien daran 1 machen. Carcano ſtarb und ſein Mobiliar wurde im uktionswege verkauft. Als im Jahre 1875 die Ueberreſte Donizettis vom Friedhofe in die Baſilika nach Bergamo übertragen wurden, um daſeſhſt in einem von den Brüdern des Componiſten errichteten Mauſoleum beigeſetzt zu werden erinnerte man ſich, daß der Schädel noch nicht zurückgeſtellt ſei und begann Nachforſchungen zu halten. Es gelang endlich eſtzuſtellen. daß während der Auktion des Mobiliaes Car⸗ canos auch ein„ſchalenartiges Gefäß“ um wenige Cent an einen Fleiſchhacker verkauft worden war. Man ernirte den Wohnort des Fleiſchhackers, der ſich noch im Beſitze desſelben befand. Der brave Mann öffnete ſeine Tiſchlade uns zog aus derſelben das„ſchalenartige Gefäß, den Schädel Donk⸗ zettis, hervor, in welchem er ſeine Scheidemünze zu verwah⸗ ren pflegte. Nachdem man ihm den Schädel abgekauft hatte wurde derſelbe in die Bibliothek von Bergamo gebracht, wo ſelbſt er nun aufbewahrt wird. Moderues Vebmgericht. Kürzlich batten die Berliner Sozialdemokraten einen ihrer bisherigen Vertrauens⸗ männer, der in der Partei den„Koſenamen“ Bieberſtein führte, als Verräther entlarvt, und es galt nun, dieſen aus der bisherigen Gemeinſchaft feierlich auszumerzen. In einer ſchönen, mondhellen Nacht des Wonnemonats wurde daher ein Gericht nach dem freien Felde unweit von Rummelsburg uſammenberufen. Obwohl ſich auch hier Poliziſten einge⸗ hatten, wußten ſich die Sozialdemokraten— in ihrer itte B.— für einige Zeit doch ſo unter einer dicken Pap⸗ 15 105 poſtiren, daß ſie unbeachtet blieben. Jetzt trat der nkläger vor. B. erbleichte, und beſtritt alles. Man ver⸗ nahm die Zeugen, hörte ſeine Gegenrede und bielt ihn der Felonie für überwieſen. Es wäre ihrer nicht würdig, meinte der eine, den Tod über ihn zu verhängen: aber in Zeiten der Revolution würde er ſchwerlich mit dem Leben davongekommen ſein. Darauf be ein anderer, daß ihnen der moraliſehe 2. Skite. Seneral⸗Anzeiger: 7 Sunm Kammer ſelbſt war die ganze Verhandlung nichts anderes als eine große antiboulangiſtiſche Kundgeb⸗ ung, über die Boulangers Gegner in Jubel ausbrechen. Sein Vortrag habe(wie der„Straßb. Poſt“ aus Paris telegraphirt wird) gezeigt, daß er überhaupt kein ver⸗ nünftiges politiſches Programm habe und eben nur den zBoulangismus“ wolle. Daß die geſammte republikaniſche Mehrheit mit Ausnahme der Boulangiſten gegen ihn ſtimmte, ſtellt die aus der Rede hervorgehende Zuwen⸗ dung zu den Monarchiſten ins grellſte Licht. Beſonders belobt wird die Rede Floquets, der in ſcharf pointirter Weiſe Boulanger derartig zu Leib ging, daß er dadurch die Befürchtung zerſtreut hat, er könne ſich ſpäter mit Boulanger auf einen Handel einlaſſen. Daß Boulanger die ſcharfen Abfertigungen Floquets und Baslys ohne Antwort ließ, machte den Eindruck einer redneriſchen Hilfloſigkeit, und ſelbſt die Boulangiſten ſcheinen von ihrem General nicht ſehr entzuůͤckt zu ſein. Sogar die„Lanterne Riſt matt, Rochefort ſchreibt ohne Begeiſterung: ja, er macht ſogar Ausſtellungen in der Rede, die nur Boulangers perſönliche Ideen wiedergebe. Namentlich verwahrt er ſich gegen die von Boulanger als möglich zugelaſſene Präſidentſchaft und gegen den Senat. Trotz alledem wäre es voreilig, aus dem parlamentariſchen Mißerfolge nunmehr das unverweilte Ende des Boulangismus vorausſagen zu wollen, da deſſen Kraft nicht im Parlamente, ſondern in der Wählerſchaft liegt, über deren gegenwärtige Stimmung erſt die Wahlen in der Charente Aufſchluß geben werden. Die Monarchiſten ſuchen die Kammerverhandlung da⸗ durch gegen die Republik auszubeuten, daß ſie auf das Zuſammengehen aller Republikaner mit den Communards Pyat und Basly hinweiſen und daraus den baldigen Uebergang der Regierungsgewalt an die extremſten Ele⸗ mente folgern. Aus Stadt und Land. *Maunbeim, 6. Juni 1888. Aus den Stadtrathsſitzungen vom 30. Mai und 4. Juni 1888. Br.(Ehrung.) Herr Oberbürgermeiſter Moll, welcher als ſtädtiſcher Vertreter zur Ueberreichung des Hochzeitsge⸗ ſchenkes der Städte Badens an Ihre Königlichen Hoheiten den Erbgroßherzog und die Frau Erbgroßherzogin deputirt war, berichtet heute, daß die Uebergabe am Montag ſtattgefunden. Das Geſchenk ſei im Gartenſaal ausgeſtellt eweſen, ſehr ſchön ausgeführl und hätten die hohen Herr⸗ ſenſe ihren herzlichen Dank für die erwieſene Aufmerk⸗ amkeit ausgeſprochen. (Binnenſchifffahrts⸗Kongreß.) In Beziehung auf die Feierlichkeiten beim Beſuche der Mitglieder des im Auguſt d. J. in Frankfurt a. M. tagenden Binnenſchifffahrts⸗ kongreſſes in hieſiger Stadt, vereinbarte eine gemeinſchaftliche Kommiſſion der Handelskammer und des Stadtraths ein vorläufiges Programm, welches zur Kenntniß gebracht und zenehmigt wurde. (Regatta.) Zu der am 17. Juni d. Js. ſtattfindenden Regatta beſchloß der Stadtrath einen Ehrenpreis der Stadt Mannheim zu ſtiften. (Sparkaſſe) Die Sparkaſſeverwaltung übergiebt zne Nachweiſung über den Geſchäftsverkehr vom Jahre 1887, wonach ſich ein Reingewinn von rund M. 90 400 er⸗ 9 5 Außer dieſer Nachweiſung giebt die Verwaltung eine eberſicht der Geſchäftsergebniſſe der Sparkaſſe von 30 Jah⸗ cen, nämlich von 1856 bis mit 1886, aus welcher baßz des eigenen Vermögens der Anſtalt zu entnehmen iſt, da daſſelbe im Jahre 1856 M. 28.489 betrug und bis zum Schluſſe des Jahres 1886 auf M. 787,610 anwuchs. (Kaiſerdenkmal.) Betreffs der Platzfrage wegen Errichtung eines Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denkmals iſt der Schloß⸗ blatz und zwar zwiſchen dem Schloſſe und dem Wachthäus⸗ chen in der Axe der breiten Straße, in Ausſicht genommen and ſollen nunmehr von Seite des Stadtrathes bei maß⸗ en Ueberlaſſung dieſes Platzes zu fraglichem Zwecke geſchehen. 5 Straßend au) 5 e der Baukommiſſion wird die Zuſtimmung ertheilt, daß eine Deputation in benachbarten rößeren Städten veranſtalte über das daſelbſi eobachtete Verfahren bei Chauſſirung und Pfläſterung von Straßen, Wahl des Materials, Vorſchriften über Herſtel⸗ lungspflicht u. ſ. w. (Pflaſterung.) Beim Schulbaus der Schwetzinger Vorſtadt ſoll ein gepflaſterter Uebergang über die Secken⸗ heimer Straße 555 der Polizeiſtation hergeſtellt werden, um den Schulkindern den Zugang zur Schule über die Straße bei ungünſtiger Witterung zu erleichtern. Tod des B. genüge, welcher eintrete, wenn ihm das Brand⸗ mal der Verrätherei auf die Stirn gedrückt ſei. Einen Augen⸗ blick herrſchte lautloſe Stille,— da vernahm man eine tiefe Stimme:„So ſtoßen wir Dich denn aus—aus der Partei! Der Kreis öffnete ſich, und., welcher bisher zwiſchen zwei hünenhaften Arbeitern am Baum geſtanden hatte, verließ leichenblaß und ohne ein Wort zu ſprechen das Freigericht. — Ein Balkoneinſturz. Aus Neapel wird von einer furchtbaren Kataſtrophe berichtet: Dieſelbe ereignete ſich in einem Hauſe der Piazza Cavour, woſelbſt der der öſterreichiſch⸗ ungariſchen Bot chaft in Rom zugetheilte Baron Kirnich maln Auf dem Balkon vor deſſen Wohnung ſtanden Ba⸗ n fürnich, ein im ſelben Hauſe 60. Fräulein r, die Braut des Barons Demartino, ſowie ein Stuben⸗ mädchen, als der Balkon plötzlich einbrach, Die Damen ſtürzten aus der Höhe von 4 Metern herab. Fräulein Tam⸗ ur und das Stubenmädchen blieben mit zerſchmettertem rper als Leichen auf dem Pflaſter liegen. Baronin Kir⸗ nich erlitt einen Armbruch und Kopfkontuſionen. Rarg 2 115 e—5 77 1 5 e ele vor reck infolge Herzſchlages. Die Ka ſo beion önlichkeiten chelefft, bildet das Tagesgeſpräch Neapels. — Jagd auf einen berittenen Dieb. Am Sonn⸗ tag Abend wurde dem Gutsbeſitzer Heinrichsbauer zu Olſen ein werthvolles Pferd von der Weide geſtohlen. Am Mon⸗ ſag war in Telgte(bei Münſter) Viehmarkt. Unter den ausgeſtellten Pferden fand der Polizeidiener eines, auf wel⸗ 2 die Beſchreibung des geſtohlenen paßte. Er ſprach den —45 en an; aber ſogleich ſchwang dieſer ſich auf Waul, um im davonzuſprengen. Das gab rlich ein gewaltiges Hallo auf dem Markt. Das ganze blikum ergoß ſich in unaufhaltſamem Strome wie die inter dem Flüchtling ber, der zugleich vor ſich — eiden Seiten Verfolger auftauchen ſah und ver⸗ zweiſelnd ſich mit dem Pferde in die Ems ſtürzte. Eine eanze Streche ſchwamm er ſtromabwärts, an beiden Ufern dem ſtetig anſchwellenden Volkshaufen geleitet. Die Ungeduldigſten ſprangen endlich ins Waſſer und erreichten den Ausrei der, der, ans Ufer gezogen, dort vor Gckerverkauf In Folge eines Kaufangebotes auf einen Acker in der 6. Sandgewann und auf die daran an⸗ ſtoßende alte Sandgrube wird beſchloſſen, beim Bürgeraus⸗ ſchuß die zur Veräußerung dieſer Liegenſchaf⸗ ten in öffentlicher erſteigerung 5 beantragen. (Begießung.) Für die Begießung der Straßen ſind noch weitere Sprengwagen mit größerem Rauminhalt er⸗ forderlich, deren Anſchaßtung genehmigt wird. (Den Ausbau der Paradeplatzſtatue) betr. wurde ſchan im Auguft v. J. zur Erneuerung des Unter⸗ baues in Sandſtein ein Credit von 20,000 Mark bewilligt. Die damals vorgeſehenen Arbeiten wurden noch nicht ausge⸗ führt und wurde die Angelegenheit in wiederholte Exörterung Gadber, bei welcher die Baukommiſſion noch durch die Herren alleriedirektor Roux, Architekt Manchot und Privatmann Hausmann verſtärkt worden war. Nach dem Ergebniß dieſer Berathungen empfiehlt ſich die Herſtellung des Unterbaues in dauerhafterem Material, ferner wird die Ausführung der 8 Brunnenfiguren nach dem von Herrn Bildhauer Hoffart entworfenen Modelle befürwortet, indem die Anſicht wieder⸗ legt wurde, daß die von Herrn Hoffart zur Darſtellung ge⸗ brachte künſtleriſche Idee der Brunnenfiguren nach jeder Hinſicht vollkommen gelungen und daß insbeſonders die Gruppirung des Ganzen und die Bewegung im Einzelnen vollſtän dig dem ſtyliſtiſchen Charakter und der Zeit des be⸗ reits beſtehenden Denkmals entſpreche.— Der Stadtrath ſchloß ſich den Anſchauungen der dec an und be⸗ ſchließt, beim Bürgerausſchuß den durch fragliche Herſtell⸗ ungen bedingten Mehraufwand von 50,000 M.(zu den be⸗ 77 5 bewilligten 20,000.), zur Genehmigung zu bean⸗ ragen. (Oetroi) Gr. Bezirksamt theilt mit, daß die in der Bürgerausſ e 11. April d. J. genehmigten Zu⸗ ſatzparagraphen zur erbrauchsſteuerordnung(8 4a, b u. o) vom Gr. Landescommiſſär für vollziehbar erklärt wurden. (Viehhof) Nachdem die Frage der Anlage eines Vieh⸗ und Schlachthofes in einer Commiſions⸗Sitzung wiederholt zur Verhandlung gelangt war, wurde der Gegenſtand auch dom Stadtrath erörtert. Darnach ſoll für die Anlage das ſog. Kleinfeld ins Auge gefaßt und auch der Plan für das Ganze 0 ertigt werden. Die Ausführung dieſes Planes ſoll nicht auf einmal in Angriff genommen werden, ſondern mit den Viehhof⸗Anlagen beginnend je nach Bedürfniß abtheilungsweiſe zur Ausführung gelan⸗ gen. Die Frage des Schlachthofes ſoll, da das gegenwärtige Schlachthaus dem Bedürfniſſe noch genügt, bis auf Weiteres ausgeſetzt bleiben. Das Hochbauamt wird nun zunächſt das bandene Material über Anlage von Vieh⸗ und Schlacht⸗ höfen ſichten und zur Ausarbeitung eines Entwurfes für die hieſtgen Anlagen ſchreiten. Waſſerleitung). Auf Antrag der techniſchen Sub⸗ genehmigte der Stadtrath die Fortführung der eitung in der Kanalſtraße am diesſeitigen Ufer des Verbindungskanals von Lit. G 9 bis zum Anweſen des Hrn. B. Fiſcher, ſowie die Fortführung der Rohrleitung vom ehe⸗ mals Stark'ſchen Wohnhauſe bis zum Ri icderſ Anweſen. Die Lieferung der Gartenhydranten, Schlauchverſchraubungen u. ſ. w. wurde Herrn 95 A. Hilpert in Nürnberg vergeben, die Lieferung der Schläuche zur Bedienung der Gartenhydranten der Firma A. Hutchinſon u. Co. Der Großherzog nahm 5 Vormittag einen längeren Vortrag des Geheimraths Dr. Nokk entgegen. Nach⸗ mittags hörte der Großherzog zunächſt verſchiedene Vorträge und arbeitete ſodann mit dem Präſidenten v. Regenauer. Poſtaliſches. Am 8. Juni wird in Greffern in Vereinigung mit der daſelbſt beſtehenden Poſthülfeſtelle eine Fernſprechbetriebsſtelle in Wirkſamkeit treten. Bahnpolizeiliches. In Folge Durchführung des Rechtsſahrens auf der Strecke Mannheim⸗Heidelberg werden vom 4. d. M. ab ſämmtliche von Friedrichsfeld kommenden Badiſchen und Main⸗Neckar⸗Perſonenzüge hier nicht mehr auf das 3. ſondern auf das 2. Geleiſe einfahren und ſämmt⸗ liche dahin abgehenden Badiſchen und Main⸗Neckar⸗Perſo⸗ nenzüge nicht mehr vom 2. ſondern vom 3. Geleiſe abzu⸗ fahren und iſt es bei dem Mangel an unterirdiſchen Durchgängen für das Puplikum im Intereſſe der eigenen Sicherheit und zur Bewahrung vor Bahnpolizeiſtrafen dringend geboten, die in der Perronhalle aufgehängten Warnuugstafeln gewiſſenhaft zu reſpektiren, alſo die Ge⸗ leiſe nicht eigenmächtig, ſondern nur auf Aufforderung des Bahnperſonals zu überſchreiten. Besründete Klagen werden von gewiſſenhaften Eltern bei uns darüber angebracht, daß bei der gräßlichen Hitze der letzten Tage der Unterricht in den Volksſchulen nicht gusgeſetzt wurde. Da bei einer ſo hohen Temperatur, wie ſie herrſchte, weder Schüler noch Lehrer etwas zu leiſten vermögen, ſo wäre es gewiß nur ein Akt der Huma⸗ nität, wenn ihnen die Qual des nutzloſen Aufenthalts in den heißen Schulſälen durch Ausſetzung des Unterrichts erſpart würde. Anderwärts beſteht die allgemeine Verordnung, daß bei 22 Grad Reaumur im Schatten der Unterricht überhaupt auszufallen habe; ſollte die Beſtimmung hierüber auch nicht den einzelnen Lehrer überlaſſen werden wollen, ſo ſollte doch durch die betreffenden Vorgeſetzten auch in unſerer Stadt den berechtigten Klagen der Eltern abgeholfen werden, wird ja auch beim Militär den jetzigen Temperaturverhältniſſen, welche ſich auch bei den militäriſchen Uebungen geltend zu machen beginnen, möglichſt Rechnung getragen. triefendnaß auf den geſtohlenen Gaul geſetzt und in Mitten der ſich dicht drängenden Volksmenge im Triumphzuge in das ſtädtiſche Gefängniß geleitet wurde, wo der arme Sün⸗ der jetzt dem Richterſpruch entgegenharrt. Der Eigenthümer erhielt ſein Pferd noch am ſelben Tage wieder. — Släubiger werden geſucht. Wie das Wiener Amtsblatt mittheilt, erliegen im Zivilgerichtsdepoſiten⸗ amt für die unbekannten Aufenthaltes befindlichen Gläubiger des Graf und der Gräfin Shylva⸗Taronca Beträge von zirka 70 000 fl. Es werden alle jene Perſonen, die auf die voran⸗ getlnden ſeit dreißig Jahren von den Parteien unbeachtet ebliebenen Vermögenſchaften als Erben oder Gläubiger einen nſpruch zu machen 8 dieſen ihren An⸗ ſpruch binnen einem Jahre, 9 ochen und drei Tagen bei dem Landgerichte anzubringen und gehörig darzuthun widri⸗ genfalls dieſe Vermögenſchaften an denjenigen Fonds, dem nach dem Geſetze das Eigenthumsrecht gebührt, abgeführt werden würden. — Zur Eutfernung fremder Körper aus dem Auge. Wir entnehmen den„Pöp. Science New“ folgende Mitthei⸗ lung eines Arztes: Vor einigen Jahren fuhr 8 einer Lokomotive; als der Führer das Vorderfenſter öffnete, flog mir ein Stückchen Aſche ins Auge, das mir den heftigſten Schmerz verurſachte. Als ich das Auge mit beiden Händen rieb, gab mir der Führer den Rath, nur das nicht betroffene Auge zu reiben. Ich befolgte den Rath und fühlte bald, wie ich das Aſchenkorn nach den inneren Augenwinkel zu be⸗ wegte. Nach minutenlangem oder etwas längerem Reiben and ich, als ich in einen Spiegel ſah, das Korn auf meiner ange. Seitdem habe ich das Mittel manchmal probirt und es vielen Anderen angerathen und hatte niemals einen Miß⸗ erfolg, wenn nicht das Korn ſo ſcharf war, daß es in den N einſchnitt und mittelſt Operation entfernt werden mußte. — Eine Brücke über den Kaual la Mauche. Das diekt, eine Brücke über den Kanal La Manche zur Ver⸗ indung Frankreichs mit England zu bauen, taucht wieder auf. Der„Temps“ meint chn daß, da man bei den krank⸗ haften Empfindlichtkeiten der Englander gegenwärtig an einen Unterſeeiſchen Tunnel nicht denken könne, die Engländer viel⸗ 5Die badiſche Commiſſſon zur Beanfachtung der bürgerlichen Strafgeſetzbuchs, beſtehend aus den Oberlandeß⸗ gerichtsrätheun Schember, Heinsheimer und Mayer, hat unter dem Vorſitz des Miniſterialraths Heß ihre Be⸗ rathungen bereits begonnen. Die Enthebung der richter⸗ lichen Kommiſſtonsmitglieder von ihren Dienſtgeſchäften tritt ein, ſoweit die umfaſſende Begutachtungsarbeit dies erfor⸗ dert. Letztere erſtreckt ſich namentlich auch auf die rechtlichen Folgen und praktiſch geſetzgeberiſchen Maßnahmen, welche das neue bürgerliche Recht auf unſer Landesrecht äußern muß.(Künftiges Einführungsgeſetz.) * Die Herſtellung von Waſſerverſorgunssan⸗ ſtalten betr. Die Großh. Regierung warnt in einem an die Großh. Bezirksämter gerichteten Erlaß die Gemeinde⸗ behörden vor einem angeblichen Quellenfinder Beraz von München, welcher in der letzten Zeit im Amtsbezirk Durlach im Auftrag einer Gemeinde Quellenſuchungen vorgenommen hat und wegen des gleichen Geſchäfts mit anderen Gemeinden in Unterhandlungen ſtand. Das Verfahren des Beraz ent⸗ behrt ſowohl jeder wiſſenſchaftlichen, als auch jeder reellen, praktiſchen Grundlage; eine geologiſche Unterſuchung des zu erforſchenden Quellgebiets, die wichtigſte Grundlage für die Erſchließung von Waſſer, findet nirgends ſtatt. Dagegen ſpielt bei ſeinen Quellunterſuchungen eine Art Wünſchelruthe, ein Stock mit eigenthümlich geformtem Knopf eine Haupt⸗ rolle. Es iſt bereits früher feſtgeſtellt worden, daß die vo Beraz gegebenen Vorausſagungen ſich in vielen Fällen al trügeriſch erwieſen haben, wodurch den Betheiligten nich unerhebliche Koſten ohne jegliches praktiſche Ergebniß er⸗ wachſen ſind. * Die ſämmtlichen Inventarien der ehemaligen Hoſpitaldruckerei hierſelbſt, welche zu 8000 Mark veran⸗ ſchlagt worden waren, ſind um die Summe von 1400 Mark an einen gewiſſen Herrn Schneider hier verkauft worden. Die im Verhältniß zu dem Anſchlagspreis niedrige Kauf⸗ ſumme erklärt ſich aus dem Umſtande, daß bekanntlich Stif⸗ tungen und Behörden an ihren Inventarien keine Abſchreib⸗ ungen vorzunehmen pflegen. Mit den inneren baulichen Veränderungen des Gebäudes behufs Herſtellung eines Bör⸗ ſenlokals iſt bereits begonnen worden. * Der Ueberſchuß, den das Rechnungsjahr der ſtäd⸗ tiſchen Verwaltung von Berlin vom 1. April 1887 bis 31. ärz 1888 geliefert hat beziffert ſich auf rund 3,825,720 M. Die Hauptüberſchüſſe liegen in dem Mehrertrage der Ge⸗ meindeeinkommenſteuer und der Miethsſteuer. Davon ſind vom Magiſtrat zunächſt 800,000 Mark Vorſchuß zum An⸗ kauf von Pflafterungsſteinen angewieſen worden, eine Mil⸗ lion für die 15 Umbau der Berlin⸗Stettiner Eie ſenbahn und eine ion zur Ausſtattung des Grundſtücks⸗ Erwerbungsfonds. Freidenkerverein. Die geſtrige Verſammlung hatte ſich ausſchließlich mit der Exledigung verſchiedener interner Vereinsangelegenheiten zu beſchäftigen. Beſchloſſen wurde, kommenden Sonntag einen Ausflug nach Heidelberg—-Kümmel⸗ bacher⸗ 1 zu veranſtalten. Die Abfahrt erfolgt morgens 8 Uhr. 5 * Der Veloeipediſten⸗Verein Mannbeim hat die Propoſitionen zu ſeinem am Sonntag, 24. Juni auf ſeiner Fahrbahn nächſt dem Schießhaus ſtattfindenden VI. Veloeiped⸗ wettfahren nun ausgegeben, und umfaſſen dieſelben 8 Renn⸗ Dieſes Sportsfeſt dürfte ſich, hiernach zu ſchließen, en bekannten früheren, ſtets glänzend verlaufenen Veran⸗ ſtaltungen dieſes Vereins nicht nur würdig anreihen, ſondern es gewinnt daſſelbe namentlich für die Sportswelt auch noch ein weiteres Intereſſe dadurch, als bei dieſer Gelegenheit die„Meiſterſchaft für Baden auf dem pohen Zweirad für 18881 ausgekämpft werden wird. verlautet, ſoll neben anderen berühmten Nenngrößen gu der deutſche Meiſterfahrer, Herr Alb. Aichele, ſeine Theil⸗ nahme an den einzelnen Rennen bereits zugeſagt haben. *Veloeipedſport. Der Darmſtädter Bicyele⸗Club feierte am ena 1 8 mit größerem Wettfahren verbundenes e 5. Stiftungsfeſt, das namentlich von Mannheim zahlreiche Betheiligung fand. Die Rennen verliefen programmäßig ohne Zwiſchenfall. Erſte Preiſe errangen ſich: Tobias Herbel vom Velocipedklub Mannheim: W. Meder vom Rad⸗ fahrerverein Mannheim; Fr. Welcker vom Velocipediſtenve⸗ rein in Mannheim. In dem großen Zweiradfahren von Darmſtadt wurde eine Strecke von 5 Kilometer durchlgufen und zwar wurde erſter: Wilh. Sipf(Frankf. Bieyele⸗Club) in 10 Min. 50¼ Sek., zweiter Tobias Herbel(Veloeciped⸗ Club Mannheim) in 10 Min. 50¼ Sek, dritter Wilh. Göbel (Darmſtädter Radfahrerverein) in 10 Min. 53¼ Sek. »Eirkus Corty⸗Althoff. Auch das geſtrige Concur⸗ 18 Schwitzen im Stemmen verlief ſehr einſeitig.— zals ganz beſonders ſtark bekannte Herr P Arle, chieferde aus„ging von dem weiſes Spruche Salomoniſcher Weltklugheit aus, der da lautet: „Den Stein, den Du nicht allein lüpfen kannſt ſeeine Du auch zu 15 liegen laſſen, und ließ die Gewichtſteine des 5 bs liegen, eine Beſchäftigung, die ebenſo gut im hlen Neckarthale zu vorgenommen werden 1 Waſſerthurm zu Babel⸗Mannheim. Herr Carl Abs ſchwitzte denn auch ſein Fuſ⸗ ramm unter dem Jubel der enthufigftiſch geſtimmten Zuſchauer wieder Solo durch und wir ſic te Abend Abwechslung„mit dem als ganz beſonders ſtark und gewandt be⸗ kannten“ Herrn Adolf Müller aus Mannheim, früher leicht doch eine Verbindung acceptiren werden, welche ober⸗ 55 des Waſſers gehe. Das betreffende Profekt iſt von den ngenieuren Creuſot und Herſent ausgearbeitet. Die Fort⸗ der modernen Technik laſſen es als möglich erſcheinen, aß man eine Brücke von der immenſen Ausdehnung von 30 Kilometern Länge mit einem Brückenbeleg, der ſich 50 Meter oberhalb der Waſſerfläche entrollt, erbauen werde können. Dieſes Monſtrum ſoll auf in Entfernung von je 5 Metern errichteten Piloten erbaut werden. Die Höhe würde auch das Paſſiren großer Schiffe leicht ermöglichen. Die Brücke würde r vier Schienenwege, ferner für einen Wagen⸗ und einen ßweg eingerichtet ſelg. Die Koſten find auf 800 Millionen anks berechnet, das Eiſenmaterial auf 2 Mill. Tonnen. Die erſtellung könnte innerhalb 6 Jahren erfolgen. Demnächſt wird das Projekt einem techniſchen internationalen Comite unterbreitet. Die Geſellſchaft, welche die Brücke bauen will, begehrt weder von England, noch von Frankreich eine Sub⸗ vention. — neber die chemiſche Zuſammenſetzung dez otiz, der wir folgendes Meuſchen bringt„Iron“ eine entnehmen:„Der Menſch beſteht aus dreizehn Grundſtoffen, von denen fünf gasförmig und acht feſt find. Der Haupt⸗ beſtandtheil iſt Sauerſtoff in einem Zuſtand von äußerſter Zuſammenpreſſung. Eiun Normalmenſch von 70 kg Gewicht enthält 44 kg Sauerſtoff, welche unter gewöhnlichen Ver⸗ hältniſſen einen Raum von 28 ebm einnehmen würden. rner birgt beſagter Menſch 8 g Waſſerſtoff, welch im reien Zuſtande einen Raum von 80 obm füllen würden. Die drei übrigen Gaſe ſind Stickſtoff.(11,.72 kg) Chlor U kg) und Fluor(0,1 kg). An feſten Stoffen enthält der rmalmenſch 22 kg Kohle, 800 f Phosphor, 100 g Schwefel, 14750 g Calcium, 80 12 Potafffum, 70 · Sodium, 50 K agneſium und 45 f Eiſen. Edelmetalle birgt ſomit der menſchliche Körper nicht, und er enthält in der tſache nur Stoffe, die wohlfel ſind wie Brombeeren.“ on“ glaubt deshalb kaum, daß eine bergmänniſche Ausbeutung des Menſchen ſich verlohnen würde. Vö'uklL5 machten, wie aus Geeiz ge⸗ ſchrieben wird, kürzlich Wirthshauſes in ie Gäſte eines Steinheid, als plötzlich in die Wirthsſtube ein Fuchs herein E Juni. Wirlh der Altbaberiſchen Bierhalle, welcher In Amert ltbayeriſ 75 n Am mehreren Ringkämpfen als Sieger erdb ae Ringkampfe meſſen. Diesmal ſtehen wir alſo, wie es ſcheint vor einem ernſtlicheren Meeting.— Von den„Luſtigen Hei⸗ delbergen“ haben wir geſtern auch Abſchied genommen, die⸗ elben hahen. wie es ſcheint, dem„als ganz beſonders ſtark bekannten“ Herrn Paul Arle das Geleite gegeben. Die hippologiſchen, gymnaſtiſchen, equilibriſtiſchen und komiſchen Produktionen brachten geſtern wenig Neues, kamen aber tadellos und muſtergiltig wie immer zur Darſtellung. So 5 5 uns wenigſtens unſer hippologiſch gebildeter Mitar⸗ * Ein Riugkampf wird heute Abend im Circus Corty⸗Althoff zwiſchen Herrn Carl Abs und dem bekannten hieſigen Volksſänger und früheren Wirth Herrn Adolph Müller ſtattfinden. Wie uns mitgetheilt wird, hatte ſich Herr Sommer von hier beim Athleten⸗Maifeſt am letzten Sonntag eine Verſtauchung des Fußes zugezogen, weßhalb er vorgeſtern Abend den Wettkampf mit Herrn Abs nicht 5 karl Abs, der berühmte Kraftathlet aus Hambur wurde in einem hieſigen Blatte, von einem H 75 4 wohnenden Herrn Grohe aufgefordert, ſich mit ihm im Tragen von Fruchtſäcken von je 250 Pfd. Schwere einen Tag über zu meſſen. Auf dieſe Aufforderung erwidert nunmehr Herr Abs, daß er ſich nicht zum Sackträger ausgebildet habe. Jedoch erklärt ſich Herr Abs zur Aufnahme des Kampfes bereit, wenn derſelbe im Circus ſtattfindet. e. UVeberfahren. Am Eingang in die Schwetzinger⸗ ſtraße wurde geſtern Mittag ein 7½ Jahre alter Knabe von einem leeren Pritſchenwagen, von dem er herabſpringen wollte, überfahren, wodurch er eine ſtarke Quetſchung am linken Knie erhielt. e. Unglücksfall. Vorgeſtern früh fiel an dem Neubau K 1. 15 einem 15jährigen Maurerlehrling ein ſog. Blend⸗ ſtein vom 3. Stock auf den Kopf herab, wodurch der Burſche eine ſchwere Verletzung erhielt. . Grober Unfug. Einem jenſeits des Neckars wohnenden Gärtner wurden in der Nacht vom Montag auf Dienſtag von ruchloſer Hand in ſeinem Garten aus einem Mißbeet eine größere Anzahl Gurkenſtöcke ausgeriſſen und vernichtet. Der Schaden beträgt ca. 40 Mark. Der Thäter ſoll ermittelt ſein. Aus dem Grofherzogthum. Auf dem Tabaksverſuchsfeld bei Käferthal warden vorgeſtern die erſten Tabakspflanzen geſetzt. Wir wünſchen dieſem für mbe Stadt und die ganze Umgebung ſo wichti⸗ tigen Unternehmen den beſten Erfolg. Baden, 4. Juni. Geſtern überreichte Herr Großh. 10 dem Dr. Oeffinger fünf Hebammen aus der Stadt und dem Amtsbezirke Baden die von der Frau Großherzogin geſtifteten Ehrengaben für treue und gewiſſenhafte Pflicht⸗ erfüllung während mehr als 25 Jahren. „ Konſtanz, 5. Juni Wie der„K..“ aus Karlsruhe mitgetheilt wird, hat die Beamtengeſetz⸗Kommiſſion ihre Arbeiten abgeſchloffen und ſind die Berichterſtatter eifrig an der Arbeit, um die Berichte etwa binnen einer Woche fertig zu ſtellen. Die Berichterſtattung über das Etatsgeſetz hat der Abg. Fieſer übernommen, um den Abg. Frideri ch. dem ſomit die Gehaltsordnung verbleibt, etwas zu entlaſten. Der von dem Abg. Winterer erſtattete Bericht über das ſelbſt dürfte bis morgen, Mittwoch, fertig ge⸗ ellt ſein. *Freiburg, 4. Juni. Geſtern tagte hier im Hotel Sommer„zum Zähringer Hof“ die ordentliche Generalver⸗ ſammlung des allgemeinen Deutſchen Jagdſchutzvereins, Ab⸗ theilung Landes⸗Verein Großherzogthum Baden.“ . Freiburg, 5. Juni. Bekanntlich iſt unſer früherer Karlsplatz in einen Stadtgarten umgewandelt worden. Der. ſelbe wird nunmehr an einem der letzten Sonntage eröffnet werden. Wie man hört ſoll hierzu der 17. Juni in Ausſicht genommen ſein. Die Anlagen des Gartens ſind mit vielem Geſchmack und großer Sachkenntniß ausgeführt worden und gereicht die Anſtalt unſerer Stadt zur höchſten Zierde. heim, 5. Juni. Geſtern ſtürzte zwiſchen hier und Buggingen der in Fahet ſtationirte Schaffner Schalk von einem auf der Fahrt begriffenen Schnellzuge herab. Glücklicherweiſe kam er noch neben das Geleiſe zu liegen, doch erhielt der Unglückliche trotzdem ſo ſchwere Ver⸗ letzungen, daß ſein Aufkommen zweifelhaft iſt. Pfälziſche Nachrichten. e Ludwigshafen, 5. Juni. Die in Ihrem heutigen Blatte enthaltene Nachricht, daß geſtern hier ein Kind be⸗ wußtlos auf der Straße gefunden worden ſei, beruht aller⸗ dings auf a doch dürfte es etwas zu kühn ſein, zu behaupten, das Kind ſei Mangels genügender Nahrung in ſolchen Zuſtand gerathen. Der Vater des Kindes iſt Pfläſterer und die Mutter muß dem Verdienſt im nahen Mundenheim nachgehen; in dieſen traurigen Familienverhältniſſen—abge⸗ 175 von der tropiſchen Hitze, infolge deren ja auch der nterricht in den Schulen ausgeſetzt wurde— dürfte die Urſache des herabgekommenen Zuſtandes und des Unfalles des Kleinen zu ſuchen ſein. Es geſchieht in unſerer Stadt ſo viel für die Armen, wie kaum in einer anderen, die Zu⸗ ammenſetzung ihrer Bevölkerung bringt es aber mit ſich, daß ie Privatarmenpflege nur von dem kleineren Theil derſelben General⸗Anzeiger · eußt werden kann. Immerhin mahnen die Verhältniſſe deſer amilie, die in ſo vielen anderen Arbeiter⸗Familien dieſelben ein dürften, dazu, das Beiſpiel Mannheims durch Gründurg von Knabenhorten und Speiſung armer Schulkinder auch hier nachzuahmen; an gutem Willen dazu wird es nicht fehlen und hoffentlich werden ſich auch bei uns Leute finden, welche recht bald die Sache anregen und in die Hand nehmen. Ludwigshafen, 5. Juni. Zur heutigen Schöffen⸗ gerichtsſitzung war der Metzger Michael Weiß von Speyer als Zeuge in einer Klageſache geladen, deren Urheber er ſelbſt war. Als das Gericht ein freiſprechendes Urtheil fällte. wollte es dem Zeugen gar nicht recht in den Sinn und er machte die Bemerkung, daß der Angeklagte und eine in der Sitzung fungirende Gerichtsperſon aus ein und derſelben Stadt ſeien; da in dieſer Aeußerung eine grobe Beleidigung der Gerichtsperſon lag, ſo wurde er ſofort in eine Gefäng⸗ nißſtrafe von 3 Wochen verfällt. Edenkoben, 5. Juni. Das Bank⸗ und Albumin⸗ geſchäſt von Fr. Roll hier hat ſeine Zahlungen eingeſtellt. Die Ueberſchuldung ſoll ca. 150,000 M. betragen. Gerichtszeitung. *Mannheim, 5. Juni. Schöffengericht. Folgende Fälle kamen zur Verhandlung: 1) Friedr. Wilhel m, Schneider von Bergen und Franz Eigarrenmacher von Sand⸗ hofen wegen Körperverletzung. Urtheil: je 8 Tage Gefängniß. 2) Peter Martin, Fabrikarbeiter von Lampertheim und er Koch von Waldhof wegen gleichen Vergehens wird rſterer mit 10 Tagen, Letzterer mit 5 Tagen Gefängniß beſtraft. 3) Peter Geißler, Ehefrau in Leutershauſen wegen Betrugs. Strafe: 4 Wochen Gefängniß. 4) Georg Large, Maurer von Wallſtadt wegen Bedrohung. Urtheil: 5 Mark Geldſtrafe event. einen Tag Gefängniß. 5) Ottomar Edelmann von Käferthal wegen Vergehens gegen§ 183 .⸗St.⸗G.⸗B. Urtheil: 10 Tage Gefängniß. 6) Lorenz Lei⸗ ninger, Taglöhner von Hof, wird wegen Betrugs mit einer Woche Gefängniß beſtraft. Neueſte Nachrichten. Potsdam, 5. Juni. Das Kaiſerpaar machte in Begletung Mackenzies und des Flügeladjutanten Keſſel eine Spazierfahrt im offenen Wagen nach Born⸗ ſtedt.— Dr. Hovell erhielt die Nachricht vom Tode ſeines Vaters und reiſt in Folge deſſen ſofort nach London ab. Dr. Krauſe übernimmt die Vertretung deſſelben. Ueber das Grundleiden des Kaiſers geht der„Voſſ. Ztg.“ von angeblich maßgebender Stelle folgende Mit⸗ theilung zu: In San Remo zeigte ſich beim Kaiſer bei einer der ahlreichen Unterſuchungen des Kehlkopfes und Halſes wildes leiſch, 1 5 Farbe alle Aerzte des Kaiſers zu der Annahme bewog, daß man es mit einem Krebsgebilde zu thun habe. Dieſe Erſcheinung dauerte bis Ende April, war alſo noch länger als ſechs Wochen nach der Ueberſtedelung des Kaiſers nach Charlottenburg vorhanden. Dann hegannen dieſe Aus⸗ wüchſe zu verſchwinden: ſie verloren ſich gänzkich. Mitte Mai trat das wilde Fleiſch wieder auf, iſt aber jetzt 155 4— 5 Tagen in einem Verfalle, ſo daß man mit Sicherheit da⸗ rauf rechnen kann, es werde in—4 Tagen ganz verſchwun⸗ den ſein. Daß der Kaiſer an Perichondritis leidet, darüber herrſcht unter den Aerzten kein Zweifel. Eine andere Frage iſt die, ob daneben Krebs vorhbanden iſt. Die Anſicht, daß dies der Fall, hat ihre Anhänger und ihre Gegner. Jeden⸗ falls find ſeit Charlottenburg im Kehlkopfe des Kaiſers alle bösartigen Zeichen geſchwunden und es hat ſich ein Heilungs⸗ proceß eingeſtellt. Berlin, 5. Juni. Ueber den Verlauf der„Kriſts“ berichtet die„National⸗Ztg.“: Der Kaiſer hat am Sonntag den 27. Mai, das Geſetz unterzeichnet, am ſelben Tage erging das auf die Wahrung der Wahlfrei⸗ heit bezügliche Schreiben an Herrn v. Puttkamer. Es hätte urſprünglich nichts entgegengeſtanden, daß die Veröffentlichung des Geſetzes im„Reichs⸗Anzeiger“ am Montag den 28. Mai Abends erfolgt wäre. Am Dienſtag den 29. Mai hatte Fürſt Bismarck eine Audienz beim Kaiſer in Charlottenburg. In der Zwiſchen⸗ zeit hatte die fortſchrittliche Preſſe behauptet, daß der Kaiſer das Geſetz wider ſeinen Willen paſſiren laſſe nur unter dem Druck der Thatſache, daß andernfalls das Miniſterium zurücktreten werde, er aber wegen ſeiner Krankheit ein anderes nicht bilden könne. Es liegen Anzeichen dafür vor, daß der Kanzler dieſe Preßagitation, welche ſich den Anſchein gibt, auf Informationen aus der nächſten Umgebung des Kaiſers zu beruhen, zur Sprache gebracht und betont hat, daß der Kaiſer, falls er das Geſetz mißbillige, beſſer thun würde es nicht perfekt werden zu laſſen, wobei die nach fort⸗ ſchrittlicher Behauptung ſtereotype Erklärung, daß das —(—— ſpaziert kam und laut winſelnd einem Herrn auf den Schooß ſprang. Die Sache klärte ſich aber auf; das Thier war jung eingefangen und im Dorfe großgezogen worden: in einer der vorhergegangenen Nächte war es ihm aber gelun⸗ gen ſich von der Kette los zu machen und durchzubrennen. Das Thier ſcheint nun in der Freiheit nicht die ihm zuſa⸗ gende Geſellſchaft gefunden zu haben, es kehrte nicht nur 75 rück, ſondern fuchte auch ſeinen Herrn wie geſchildert, ſelbſt im Wirthshauſe auf. — Der Wiener Scharfrichter auf Reiſen. Aus Cat⸗ taro wird gemeldet: Scharfrichter Seyfried traf geſtern mit zwei Knechten hier ein, um den adeligen Pietro de Biscucchia, der ſeine Gattin ermordet, zu juſtifiziren. 5 — Heiteres vom Tage. Erklärung. Frau(die Zeitung leſend):„Du, Mann, da wird ſchon wieder ein„ſtiller“ Theilhaber mit 6 bis 8 Mille Einlage geſucht— was ſoll denn das heißen?“— Peann:„Er ſoll das Geld einlegen und dann das Maul halten.“ — Deutlich. Dame, deren Sohn ſehr nervös iſt, zum Arzte:„Ach, Herr Doktor, Karlchen iſt immer ſo nervös, ich glaube, das Kind muß Luftveränderung haben. Meinen Sie nicht auch?“— Doktor:„Gewiß, gnädige Frau, geben 5n ihm ein Paar Ohrfeigen und werfen Sie ihn zur Thür inaus!“ — Zweideutig. Ausſtellungskomiteemitglied: Erzel⸗ lenzmitglied: Exzellenz werden geſtatten daß ich den Herrn Gutsbeſitzer N. vorſtelle. Miniſter des Ackerbaues: O, ge⸗ wiß, ſehr gern. Ausſtellungskomiteemitglied(vorſtellend): „Herr., der bei der letzten Gindviehausſtellung den 1. Preis erhielt. * Theaternotizen. Herr Dr. Aug. Baſſermann hat nach den Aufreg⸗ ungen, welche ihm der nun beigelegte Conflikt der letzten Wochen gebracht hat, einen kurzen Urlaub zu ſeiner Erholung angetreten. Immer beſtimmter tritt die Nachricht auf, daß die Verhandlungen mit Fräulein Mohor zu einer Ver⸗ längerung ihres Vertrags nicht geführt haben und daß uns dieſe ſtimmbegabte, treffliche Sängerin verlaſſen wird. Fräu⸗ lein Bruſſy, welche als Elſa am nächſten Sonntag dahier gaſttren wird, iſt als Erſatz für Fräulein Mohor bereits in Ausſicht genommen. 5 Frau Gutenthal iſt nun definitiv von der Leitung des Ballets und von der hieſigen Bühne zurückgetreten, an der ſie volle 18 Jahre thätig geweſen iſt. Die⸗ zu einer Verabſchiedung vom Publikum, welches ihr ein dankbares Andenken bewahren wird, wurde ihr nicht gegeben. — Von dem Engagement einer paſſenden lyriſchen Sängerin, eines Baßbuffo, einer jugendlichen und dramatiſchen Lieb⸗ haberin verlautet noch nichts beſtimmtes. Hoffentlich entſcheidet man ſich im letzten Augenblicke doch noch für Fräulein Sander und überträgt Herrn Kraze wenigſtens 1 0 0 die Buffoparthien, als man Hrn. Ditt für uner⸗ etzlich hält. Pariſer Vriefe Paris, 4. Juni. D. Im Theaterbeſuch macht ſich die Hitze ſehr fühlbar. Die Frequenz iſt bedeutend geringer geworden und eine größere Anzahl Bühnen haben bereits ihre Pforten ge⸗ ſchloſſen. Andere beſitzen den ſeltenen Muth, zu reduzirten Preiſen weiterzuſpielen. Für den Fremden iſt dieſe Thatſache ſehr angenehm; denn er wird trotz der Temperatur während ſeines hieſigen Aufenthaltes ein oder das andere Theater be⸗ ſuchen wollen; wie ſich aber der Geldbeutel der Direktoren zu der Frage verhalten wird, iſt unſchwer zu exrathen. Immerhin wäre der Schluß ſämmtlicher Theater in einer Stadt wie Paris eine Unmöglichkeit. Theatre Frangaiſe, Spera, Opera Comique und Odson ſind Bühnen, deren Re⸗ pertoire man ungern vermiſſen würde: von den andern Bühnen darf ein großer Theil ſich und uns das Vergnügen einer Ruhepauſe wohl gönnen. Im Odson⸗Theater wird der Jahrestag der Geburt des großen Corneille Mittwoch gefeiert werden. Die Vor⸗ ſtellung iſt eine populäre, die Preiſe folglich herabgeſetzt und zur Aufführung gelangen ein Gelegenheitsſtück von Lambert, der erſte Akt des„Lügner“ und der„Cid“. Ein ſchönes Programm, das ſicherlich viele Beſucher ankocken wird. Ambroiſe Thomas und Jules Barbier hahen eine Beſprechung mit dem Balletmeiſter Hanſſen be⸗ 8. Selterg Miniſterium zurücktreten würde, nicht erfolgte. Die An⸗ ordnung, daß die Verkündigung des Geſetzes zunächſt unterbleiben ſolle, iſt allem Anſchein nach in Folge dieſer Unterredung erfolgt. Berlin, 5. Juni. In hieſtgen Blättern tauchte vor einigen Tagen die Nachricht auf, der Oberſtkämmerer Graf Stolberg ſei um Enthebung von dieſem Amt eingekommen. Dieſe Mittheilung iſt unbegründet. Was den früheren Chef der Admiralität, General der fan⸗ terie v. Stoſch angeht, der als Nachfolger des rafen Stolberg ins Auge gefaßt ſein ſollte, ſo verlautet, daß dieſer augenblicklich leidend iſt und eine verantwortliche Stellung, welche ſeine Kräfte in höherem Maße in An⸗ ſpruch nehmen würde, überhaupt nicht annehmen könnte. *Wien, 5. Juni. Graf Richard Clam⸗Mar⸗ tinitz, der Führer der czechiſchen Feudalen, hatte geſtern Audienz beim Kaiſer; er legt ſein Mandat nieder und wird nun wahrſcheinlich in's Herrenhaus berufen. „Rom, 5. Juni. Prinz Amadeus verlobte ſich mit der Tochter des Prinzen Napoleon. * London, 5. Juni. Im Unterhaus kündigte Goſchen an, daß er betreffs des Weinzolls beabſichtige eine Bill einzubringen, welche den neulich eingefährten Einfuhrzoll auf Wein in Flaſchen auf Schaumweine beſchränkt. * London, 5. Juni. Die„London Gazette“ veröffent⸗ licht den Erlaß, wonach vom 10. Jun bis 31. Dez. Rinder, Schafe und Ziegen aus Schleswig⸗Holſtein, welche aus Häfen dieſer Provinz kommen, in den Landungsplätzen für fremdes Vieh zur Abſchlachtung gelandet werden können. „Kopenbagen, 5. Juni. Bei der Verfaſſungsfe hielt der Fuſtizminiſter eine Rede worin er hervor der leitende Gedanke bei Ertheilung der Verfaſſung ſei ge⸗ weſen, die Leitung des Staates der Krone anzuvertrauen und dem Reichstag die Mitwirkung zu geben. Der Zeit⸗ punkt ſcheine ſich zu nähern, wo das Wort der Verſtändig⸗ ung Eingang finden werde. „ Valparaiſo, 5. Juni Aniceto Arce wurde zum Präfidenten der Republik Bolivia gewählt. Mannheimer Handelsblatt. Maunhbeimer Effektenbörſe. (Aus dem„Mannheimer Irurnal. A Maunheim, 5. Juni. Die auf dem Bier⸗ brauerei⸗Aktien⸗Markte hielt auch heute an und ver⸗ urſachte bei ſämmtlichen hierher gehörigen Aktien Cours⸗ Avancen. Eichbaum wurden zu 192.50 umgeſetzt. Storch waren 148.50., 149 B. Schwartz 176 bez. u.., Sinner 166 G. Auch für Brauerei Werger, die zurückgebliehen erſcheinen, zeigten ſich Liebhaher zu aue t. Anilin⸗Aktien notirten 257.50., 258.20 B. Oelfabrik waren zu 1400 geſucht. Fraukfurter Effektenſscietät. „Frankſurt. a.., 5. Juni, Abends 6 Uhr 18 Min. Kreditaktien 280½, ½ b. Diskonto⸗Comm 194.60, 50, 60. 50 b. Dresdener 127.10 b. G. 9 Vereinsbank 98.80 b. G. Haugg geseſcel 155.90 b. taatsbahn 181ſ¼ b. Lombarden 68 b. Galizier 161¼,%, ½ b. Elbet 1 134 b. G. Nordweſtbahn 117 b. Gotthard 181.80, 90 b. G. Central 114.20, 10, 20 b. Nordoſthahn 82.80, 90 b. Jura 94.30 b. Union 88.20 b. Weſtbahn 28, 10., do. Prior. 106.40, 80 b. G. Mittelmeer 124.70, 50 b. Prince Denri 49 b. G. Mecklenburger 151.50 b. Lübecker 168.20 Gelſenkirchen 125, 40 b. Höchſter Jarbwerke 197.70 b, Verein. Oelfabriken 120.30 b. G. Verlagsanſtalt Richter 150 b. G. Egypter 81.20, 81.10 b. Italiener 97.10 b. Türken 14.25 b. Ungarn 79.20 b. Portugieſen 63.90 85 b. 1880er Ruſſen 79.50 b. ept. II, Orient 58.10 b. Spaniet 70.80 b. Serb. Tabak 80.90 b. G. Merxikaner 86.50, 40 b. Nach Schluß. 6 Uhr 30 Minuten. Kreditaktien 200% Spanier 70.75. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. Mannheim, 6. Juni. 4,96 Meter., gef..09. Neckar. eilbronn, 6. Juni. 0,78 Meter, gef..09. Bne 6. Juni. 4,90 Meter, 0.07. Die Hofchokoladefabrik Joh. Whil. Wagner und Et Mainz, abrikate Vhetelave und Cacao“ 118 durch Güte und Preiswürdigkeit auszeichnen, iſt in D7 land und Frankreich prämiirt. Haus- und Hoteltelegraphen-Anlagen 1960 L. Frankl, L 17, 1, Mannheim. erausgeber: Dr. jur. Hermaun Haas. Verantwortlich: W l e nſeratentheil: A. Lohner. Rotati der Dr. H. Daas ſchen Buchdruckerei, ſämmtlich in Mannheim. treffs ihres Ballets„Der Sturm“ gehabt. Sturm einen Beifallsſturm erzielt, dann werden die Pariſer die Oper ſtürmen, umſomehr als Wchee wie Subra und Mauri in den chäftigt ſein werden. Die erſtaunlichen Leiſtungen der A Solo⸗ tänzerinnen ſind allgemein bekannt und ire Mitwirkung be⸗ deutet ſchon im Voraus einen halben Erfolg. Den 195 8 110 8 159 dürfte es nicht ſchwer fallen. andere Hälfte zu ſorgen. Frl. Benard ſſt ebenfalls eine Ballettänzerin wenn auch noch weniger berühmt, als die ebengenannten„Stars Neulich wegen eines„Abenteuers“ zu der lieben Mama zurückgeſchickt, iſt die junge Dame wieder in den Verband der Oper aufgenommen worden, nachdem ſie verſpro hatte, in Zukunft recht brav zu ſein.— Wie glücklich 15 8. Perſoee 151 ſich um die Privatangelegen ihres Perſonals ni mmern. Geſtern war mir Gelegenheit geboten, dem Coneerk den zahlreichen Schüler des bekannten Pianiſten Herrn Reiklinger anzuwohnen. Das Programm war reichhaltig und dontändig Leute wurden ihrer oft ſehr ſchwierigen Aufgabe vo erecht. Das Spiel der jſungen Pianiſten überraſcht dur erſtändniß, ſaubere Technik und Gediegenheit. Die kreffliche Methode des e talentirten Lehrers iſt Schüler erſprießſich geweſen; die liebenswürdigen, theilweiſe hervorragenden Leiſtungen waren ein weiterer Beweis, daß künſtleriſche Strebſamkeit von Erfolg gekrönt iſt Herrn Reit⸗ 11 115 Pariſer Preſſe für ſeine Reſultate rückhalt ⸗ oſes Lob zollen. Das Vaudeville⸗5 eater ſpielt kouragirt den gunzen Monat Juni, mit einem Stücke wie die Huprites un divorce“ iſt dies eine Leichtigkeit, Die Ueberraſchungen der Eheſcheidung brachten in 100 Vorſtellungen über 60 rancs ein, macht 6000 Franks für eine Eheſ eidung! Das eſultat könnte manches Ehepärchen dazu verführen. Einige Bätter berichten daß die Direktion des Chate⸗ let mit dem Gedanken umgeht, eine Neueinſtudirung der Environs de Paris vorzunehmen. Die Idee iſt nicht ſchlecht, denn ganz Paris beſucht im Sommer gerne die Environs de Paris. —— 22 Seneral⸗Anzeiger. June Hank I 1 Pyi. F2 ſial d Coursblatt der Frankfürter Börss vom 5. ſunf I388. inee ie Montag, den 11. Iuni 1888, WIIIIII wege vergeben werden. Offerten hier⸗ Bank-Aktſen 4 Jest. Staats..ſio1.10 5Z. F. Anlehens-Loose. ſndustrfe-Aktſen. 4 Neaee Cortele eſtorg0 g. ſt Barbe e e bchn 190.80 8.% pteeh. Reisbabk. 12f.35 be. fl gest.. Fiff. k. Fr. 40 Pf..3% Galn Aindener 124.40 be. ſe 2ulber Waghausel 82.— ps. G. 2% Franxe Stadt. Arl00.80 ba. ſl Tübek Bichene f 80. ſl rankeferter Dank 1380 br. Prag Ducor. 10 8. 4 Baxer Krämien FF 488 51 8 4 195 15 E 920 75 4 Darmstädter Bank 145 40 bz. Fadsip enberd M. 66.— bz. 4 f.—— 1 0 0 5 l e 5 35 8 2„ c6*—.—.— 3 5 j 8— 80. 5 51 0⁰ G. 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Bekauntmachun Die 8— 5 5 8— Mitali e durch Renovirung des hieſigen 5 8 Mitglieder a irgernneſchnſes eirczthurmes erforderlicen Dach⸗ TODES-ANZEIUGE. werden auf detkerarbeiten ſollen im Submiſſtons⸗ Verwandten, Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mit⸗ 31 aufelchen Nachmittags 3 Uhr, in den Rathhausſaal zur Bera⸗ thung und Beſchlußfaſſung in nach⸗ verzeichneten Betreffen eingeladen. Tages⸗Ordnung: 1. Aufnahme eines Anlehens in der Höhe von M. 6,500,000. 2. Verkauf ſtaͤdtiſchen Geländes. Mannheim, 2. Juni 1888. Stadtrath: Moll. 97581 Lemp. Verpachtung eines Gewerbeplatzes. Nr. 577. Der ſeither von Herrn J. Hoch benützte Lagerplatz auf dem neuen Holzhofe, im Maaße von 200 Im wird 9519i Mittwoch, den 6. Juni, Vormittags 11 Uhr auf dem Rathhaus 1. Stock, Zimmer No. 8, anderweitig öffentlich ver⸗ pachtet. Mannheim, den 1. Juni 1888. Tiefbauamt. Ritter. Hengtas⸗Herſteigerung. Nr. 636. Das Heugras von nachbenannten ſtädtiſchen Grund⸗ ſtücken wird an folgenden Tagen im ſtädtiſchen Bauhof loosweiſe verſteigert: Dienſtag, den 12. Juni, Vormittags 10 Uhr. Von der Schweinsweide, von dem noch unverpachteten Garten⸗ terrain bei der Kaiſershütte, von der Kuhweide 1. Gewann, vom alten Kiesloch, dem Roſengarten 1. 2. und 3. Gewann und dem Altneckar beim Rofengarten und dem Neckardamm. Nachmittags 2 Uhr. VBon der Rheingewann, dem Hinterſchledig, dem Schlangenwoͤrth, dem Rheindamm, dem Altneckar bei den großen Neuwieſen, den großen Neuwieſen, der Streitwieſe und die Böſchung der Weidenan⸗ lage in der Horlach. Mittwoch, den 18. Juni, Vormittags 10 Uhr. Vom Ochſenpferch ſammt Vor⸗ land, der Schaafweide, dem Alt⸗ waſſer, den Hohwieſen, der alten Fohlenweide, dem Schleßdamm, der Inſel am weißen Sand, dem Pfeiffersworth nebſt Borland und den Sellweiden. Mannheim, den 5. Juni 1888. Tlefbauamt. itter. 97911 Mobiliar⸗Perfſeigerung. Montag, den 18. Juni nüchſthin, Mittags 2 Uhr verſteigere ich aus Auftrag wegen Weg⸗ zug Maxſtraße No. 21, im Hauſe des Herrn Georg Becker, folgende Mobi⸗ liaxgegenſtände gegen Baarzahlung, als: Eine noch ganz neue Plüſchgarnitur, zwei Sophas, mehrere polirte Tiſche, Schränke, Waſchkommobde, Stühle, Nacht⸗ tiſche, Betten und Bettung, Spiegel und Bilder und noch verſchiedene andere Gegenſtände, größtentheils noch neu be⸗ liehungsweiſe im beſten Zuſtande. Ludwigshafen a/ch., 6. Juni 1888. 9779 A. A A. Th. Gengler, Maxſtraße 15. P 4 7 J. Stock, 2 Zimmer, Külche 9 Zubehör, ſowie 2 Zimmer Zußehör per 1. September zu verm. Näheres 2. Stock. 9666 53. St., 4 Zummer, Küche, 0, 0 Manſarden und Zubehör abgeſchloſſen mit Waſſerleitung per 1. theilung, daß unſer lieber Sohn und Bruder Ludwig Mayerhöfer im Alter von 17 Jahren uns geſtern Abend durch einen plötz lichen Tod entriſſen wurde. Um ſtille Theilnahme bittet Im Namen der Hinterbliebenen: Carl Hayerhöfer, Maurermeiſter. Die Beerdigung findet Mittwoch Abend ½7 Uhr von der Leichenhalle des Friedhofes aus ſtatt. 9783 Mannheim, den 6. Juni 1888. auf find ängſtens bis zum 11. Juni l. Js. verſchloſſen und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen bei unterzeichneter Stelle einzureichen, woſelbſt auch täglich Vor⸗ anſchlag und Bedingungen hierüber eingeſehen werden können. 9797 Viernheim, den 8. Juni 1888. Gr. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim Bläß. Mannheimer Turnerbund „Germania.“ Danksagung. Für die vielen Beweiſe der Theilnahme anläßlich des Heim⸗ ganges meines geliebten Mannes Friedrich Wiebelskircher, ſowie für die zahlreiche Leichenbegleitung ſtatte ich Allen, insbe⸗ ſondere aber dem bayr. Hilfsverein den herzlichſten Dank ab. 9739 Die trauernde Gattin Eliſabeth Wiebelskircher. Sountag, den 10. Juni d. J. Turnfahrt nach Weinheim Gorxheimer Thal über den Wagenberg nach dem Birkenauer Thal. Abfahrt 2 Main⸗Neckar⸗Bahn. Fahrkarten mit Preisermäßigung werden am Bahnhof ausgegeben. Zahlreiche Betheiligung erwartet 9801 Der Turnwart. Mercuria. Sonntag, den 11. Juni AugSflusg nach dem Waldhof. Lokal„Badiſcher Hof“(Reſtaur. Vogel) Hierzu laden wir unſere verehrl. Mit⸗ glieder, Ehrenmitglieder, ſowte Freunde und Gönner des Vereins nebſt werthen Damen freundlichſt ein. 9799 Der Vorſtand. Für Eltern! Für die Dauer der großen Ferien finden—3 Schüler llebevolle Auf⸗ nahme in meiner Famtllie. Geſunde Lage, gewiſſenhafte Beauffichtigung, gute Verflegung, mäßige Preiſe. Anmel⸗ dungen erbitte baldigſt. 9792 Flinsbach, den 5. Juni 1888. (Poſt Helmſtadt.) Wilh. Kuhn, Hauptlehrer. Cigarrenbranche! Eine ber älteſten u. bedeutendſten Aigaenkeee in Mannheim ſucht zu baldigem Eintritt einen tüchtigen Heisenden, welcher ſich auch Comptotrarbei⸗ ten zu unterziehen hat. Nur ſolche Bewerber finden Berückſichtigung, die Erfolge nachweiſen können. Höchſtes Salair und dauernde Stellung wird gerne zugeſichert. Gefl. Offer⸗ ten unter Nr. 6615 an W. Hirſch's conceſſ. kaufm. 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In Folge Heidelberg werden vom 4. d. des Rechtsfahrens auf der Strecke Mannheim⸗ Mts. ab die vom Ind J0 Hauptbahnhof nach Friedrichsfeld abgehenden Badiſchen und ain⸗Neckar⸗Züge nicht mehr vom ꝛten, ſondern vom Zten Geleiſe abfahren und die von Friedrichsfeld kommenden Badiſchen und Main⸗Neckar⸗Züge nicht mehr auf das gte, ſondern auf das Lte Geleiſe einfahren. 975¹ Nach den in der Perronhalle aufgehängten Warnungstafeln dürfen die Rei⸗ ſenden im Intereſſe der eigenen Sicherheit die Geleiſe nur auf Aufforderung des e überſchreiten. Eigenmächtiges Ueberſchreiten derſelben wird bahnpolizeilich geahndet. Gr, Bahnverwaltung. eeeeeeeeeUeeeee0000000 Autwort an Richard Grohe I 7, 4. 8 Auf die Aufforderung des obigen Herrn, mich mit ihm im 2 Tragen von Säcken von 250—300 Pfb. den ganzen Tag zu meſſen, erwibere E8 ich, daß ich mich eben zum Athleten und Ringkämpfer und nicht zum Sack⸗ träger ausgebildet habe. Sollte mich meine Profeſſion nicht mehr ernähren* 89 und Herr Grohe in einem Circus den ganzen Tag mit Sacktragen auf⸗ treten und dazu ſich zahlendes Publikum zum Zuſehen finden, ſo werde ich mich mit ihm meſſen und gewiß den Preiß erringen. Wer aber Jals ſtarker Sackträger den ganten Tag ſo arbeiten kann, dem iſt es gewiß ein leichtes, 10 Minuten im Ringkampf und im Heben von 2 Gewichten ſich mit mir zu meſſen. Auf ſolche Annoncen iſt bieſes G ih meine einzige und letzte Antwort. 9 * Fochfeine Salat-Oele abgefüllt in Glasflaſchen und offen gemeſſen von 80 bis 160 Pfg. per Liter empfiehlt Louis Lochert, BR 1, 1 am Speiſemarkt. 8 Specialhaudlung feine Jalat⸗ nu. Speiſeöle. Himbeerſaft, Citronen⸗Limonade, Brauſe⸗Limonade⸗ Bonbons, 0s friſche Sen dung Mineralwaſſer. Ernst Dangmann, N3, 12. 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Die Kaſſenmitglieder jeder der in§ 1 des Kaſſenſtatuts bezeichneten Gruppen bilden eine Wahlabtheilung und hat jede Ab⸗ theilung die nunmehr noch erforderliche Anzahl Vertreter von der betreffenden Gruppe angehörenden Kaſſenmitglieder zu wählen und JFür die Gruppe 1: unternehmung und Bauunterhaltung, Hoch⸗, Eiſenbahn⸗, Wege und Waſſerbau 313 Vertreter. 22 Holzbearbeitun Für die Grupp E 2 7 83 Vertreter 5 Metallbearbeitung, Für die Gruppe 3: Herſtellung von Maſchinen, Werkzeugen, Inſtrumenten und Apparaten 28 Vertreter; Textil⸗ ſowie Pa⸗ e 4: ſ P Für die Grupp pier⸗ und Leder⸗In⸗ duſtrie; die polygraphiſchen und künſtleriſchen Betriebe; die chemiſche Induſtrie; Induſtrie der Steine und Erden 42 Vertreter; Für die Gruppe 5: nigung 42 Vertreter; Für die Gruppe 6: bergung und Erquickung 21 Vertreter. Wahlberechtigt und wählbar ſind nur diejenigen Kaſſenmit⸗ glieder, welche großzährig und im Beſitze der bürgerlichen Ehren⸗ rechte ſind. Zur Vornahme der Ergänzungswahl werden eingeladen: Die Kaſſeumitglieder der Gruppen 1, 2 und 3 auf Montag, 11. Juni d.., Abends von 7 bis 8 Uhr; Die Kaſſenmitglieder der Gruppen 4, 5 und 6 auf Montag, 11. Juni d.., Abends von 8 bis 9 Uhr. Die Wahlhandlungen für alle benannten Gruppen findet zu der bezeichneten Zeit in dem großen Saale des Badner Hofes ſtatt. Da z. Zt. ein Vorſtand der Ortskrankenkaſſe nicht vorhanden iſt, werden gemäß der Beſtimmung des§ 37 Abfſ. 3 des Kranken⸗ verſicherungs⸗Geſetzes und§ 38 Abſ. 6 des Kaſſenſtatuts die Wahlen von einem Vertreter der Aufſichtsbehörde geleitet. Indem wir die Kaſſenmitglieder einladen, ſich an der Wahl⸗ Induſtrie der Be⸗ kleidung und Rei⸗ Nahrungs⸗ und Ge⸗ nußmittel, Beher⸗ olgende geſetzliche und ſtatutariſche Beſtimmung aufmerkſam. Wird die Wahl von den Kaſſenmitgliedern verweigert, ſo werden die Vertreter derſelben durch die Aufſichtsbehörde ernannt. auf dem Bureau der Einſicht der Wahlberechtigten auf. Mannheim, 29. Mai 1888. 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