Abonnement: 50 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. Grſcheint täglich, Fonn- und Feſttage ausgensmmen. —5 598 N 12 8 25 35 18 7 2 8 eaeines der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. kiget Jnſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 40 Pfa-⸗ Einzel⸗Rummern 3 Wfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 133. 1. Blatt.(Lelephan⸗Ar. 218.) Unſere heutige Nummer beſteht aus drei Blättern mit zuſammen 20 Seiten. Notariell beglaubigte Auflage: 8500 Exemplare. *Nom Kaiſer. (Telegramme.) * Berlin, 8. Juni. Aus Potsdam wird berichtet: Der Kaiſer hatte heute eine erheblich beſſere Nacht. Der Huſtenreiz hatte ſich ſchon geſtern bedeutend gemildert und in der Nacht den Kaiſer verhältnißmaßig wenig geſtört. Der Kaiſer erwachte heute Morgen recht geſtärkt. Die Aerzte waren damit einverſtanden, daß der Kaiſer bei dem heutigen ſonnenhellen Tage und der ſtärkenden Luft ſich im Freien bewege. Auf Anrathen der Aerzte hat der Kaiſer heute in etwas den Umfang ſeiner Arbeiten eingeſchränkt, da die anhaltende Beſchäf⸗ tigung in den letzten Tagen den Fortgang der Beſſerung beeinträchtigt haben. Nachmittags. Der Kaiſer fuhr heute Vormittag im Schloßpark von Friedrichskron ſpazieren, hörte hier⸗ auf den Vortrag des Hausminiſters Grafen zu Stol⸗ berg, und machte ſodann eine Spazierfahrt im Schloß⸗ park von Sansſouct. Die Nachrichten aus Potsdam lauten heute recht günſtig. Der Plan einer Sommer⸗ reiſe des Kaiſers nach Homburg, und zwar in der erſten Juliwoche, wird lt. Straßb. Poſt, feſtgehalten. ? Dersichutzheilige der Ronſervativen, Herr v. Puttkamer, ſcheint endlich zur Ueberzeugung gelangt zu ſein, daß er nicht mehr recht auf ſeinen Poſten paßt. Uebereinſtimmenden Meldungen gemäßigter Zeitungen zufolge hat Herr v. Puttkamer geſtern in einem Schreiben an den Kaiſer um ſeine Entlaſſung gebeten. Dieſen Entſchluß faßte Herr v. Puttkamer an⸗ geblich infolge eines allerhöchſten Handſchreibens, das ihm vorgeſtern Abend zuging. Mit dieſer Verſion deckt ſich die Thatſache, daß einer geſtern Nachmittag bei dem Reichskanzler ſtattgefundenen Sitzung des Staats⸗ miniſteriums der Miniſter v. Puttkamer nicht beiwohnte. Man darf wohl annehmen, daß die Demiſſion des junkerlichen Wahlminiſters diesmal wirklich erfolgt, und damit das Haupthinderniß für die Entfaltung freiheitlicherer Verwaltungsanſchau⸗ ungen in Preußen und im Reiche beſeitigt wird. Fuürſt Bismarck hat keine Veranlaſſung, ſeinen Herrn Vetter mit ſeiner Autorität zu decken, da er ſich verſchiedentlich im Widerſpruch zu deſſen Anſchauungen befand. Geht Herr v. Puttkamer aus dem Amte, ſo räumt er den Platz einemgemäßigt liberalen Politiker; die Hoffnungen der extrem Freiſinnigen werden ſich gewiß nicht erfüllen, dafür bürgt die Geſinnung des Monar⸗ 12 0 und der Umſtand, daß Fürſt Bismarck im Amte eibt. Feuilleton. — Einiges von Dr. Mackenzie dem Leibarzt des Kaiſers. Vor 28 Jahren hatte ein junger Arzt, der in Wien ſeine Studien gemacht, eine Reiſe nach Berlin unternommen und bei dieſer Gelegengeit auch Potsdam einen Beſuch ab⸗ geſtattet. Mit ſeinem Fremdenführer kam er auch nach dem Park des Neuen Palais und ſab dort von weitem den hoch⸗ ſeligen König Friedrich Wilhem IV., der damals ſchon ſehr leidend war und in einem kleinen Fahrſtubl herumgefahren wurde. Damals ließ es ſich der junge Arzt nicht träumen, daß er in Zufunft an der Seite des deutſchen Kaiſers, 28 Jahre ſpäter, in demſelben Park als erſter Arzt des Kaiſers ſpazieren gehen und der ſtete Begleiter deſſelben ſein würde, und doch iſt dies geſchehen. Der junge Arzt von damals iſt kein anderer als Morell Mackenzie, heute Vertrauensarzt des deutſchen Kaſſers und berübmteſter Laryngologe der Gegenwart.— Bei dieſer Gelegenheit wollen wir noch fol⸗ gende Intereſſante Mittbeilung machen: Mackenzie hat wäh⸗ rend ſeines Aufenthaltes in San Remo in einem engliſchen mediziniſchen Journal einen Aufſatz über Leproſy, eine beſan⸗ dere Art von Ausſatz, veröffentlicht. Dieſe Leproſy berrſchte im Mittelalter in ganz Europa, heute kommt ſie nur noch in orwegen, in Spanien und auf Madeira vor. In den ge⸗ nannten Ländern und ebenſo in San Remo exiſtiren Laza⸗ rethe zur Aufnahme Ausſatzkranker, an letzterem Orte befin⸗ den ſich durchſchnittlich 30 Kranke im Spital! in größerer usdehnung kommt die Leproſy nur im Orient vor. In dem erwähnten Artikel nun dat Mackenzie u. a, darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß bei den an der Leproſy leidenden Perſonen der Ausſatz nicht blos auf der äußern Haut, ſon⸗ dern auch im Kehlkopf ſitzt und daher rührt es auch, daß im Mittelalter, als die Leproſy ſehr ſtark graſſirte, dieſeni⸗ gen Leute ſchon gemieden wurden, welche heiſer waren. Jetzt ſind nun Mackenzie aus Indien Photographien von Eingeborenen der Andaman⸗Inzeln zugeſandt worden, welche an Leproſy leiden. Dieſer Ausſaß prägt ſich auf den Photo⸗ raphien durch weiße Flecken aus. Die Kranken haben auf⸗ llenderweiſe einen mehe afrikaniſchen Typus. D Seleſenſte und verbrritetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. noch das Schickſal des Puttkamer'ſchen Abſchiedsgeſuches erledigt iſt, in Combinationen über die Perſon ſeines Nachfolgers ergehen. Man wird der bezüglichen kaiſer⸗ lichen Entſchließung mit der ruhigen und ſicheren Ueber⸗ zeugung entgegen ſehen können, daß ſie zum Beſten des Reiches, zur Förderung ſeiner Lebensintereſſen beitra⸗ gen wird.(Einem ſoeben eingetroffenen Telegramm zu⸗ folge, hat der Kaiſer das Abſchiedsgeſuch des Herrn v. Puttkamer genehmigt.) »„Schmachvolle Mafeſtäts⸗ beleidigungen“ hat nach Ausſage des Herrn Eugen Richter die „Cartellpreſſe“ ſich zu Schulden kommen laſſen— und tauſende politiſirender Philiſter ſprechen dieſe kühne und — unwahre Behauptung dem Führer des Freiſinns nach. Da muß es denn als ein Verdienſt der„Halle'⸗ ſchen Ztg.“ betrachtet werden, daß ſie einen Preis von 100 Mark„für Jedermann ausgeſetzt, der aus der Preſſe der Cartellparteien auch nur eine einzige der von Herrn Eugen Richter mit furchtbarem Getöſe behaupteten maſſenhaften„ſchmachvollen Majeſtätsbelei⸗ digungen“ nachweiſt“, ſo daß ſich alſo eine ſchöne Ge⸗ legenheit bietet, dem freiſinnigen Agitationsfonds einen Beitrag zuzuführen. Dieſer Aufruf iſt bis jetzt ohne Erfolg geblieben und die„Halleſche Zeitung“ fordert darum das Blatt des Herrn Eugen Richter wiederholt auf, durch die Namensnennung der betr. Blätter den Beweis für eine Behauptung zu er⸗ bringen, die in den letzten beiden Monaten unzählige Male in der freiſinnigen und ultramontanen Preſſe wiedergekehrt iſt.— Auf welchem politiſchen Stand⸗ punkt man nun auch ſtehen mag, man muß die Cor⸗ ruption, welche die jüngſten Vorgänge in ein em Theile der Preſſe hervorgerufen, aufrich⸗ tig bedauern. Statt die Maſſen zu belehren, wer⸗ den ſie von gewiſſen Preßorganen zur ſyſtemati⸗ ſchen Hetze gegen Andersgeſinnte geradezu gewerbsmäßig herangebildet. * Weibliche Sozialdemokraten. Als die Arbeiterinnenbewegung 1884 in Berlin auf ihrer Höhe ſtand, trat eine Frau in den Vordergrund, die bereits 1878, zur Zeit von Johann Moſt, viel von ſich reden gemacht hatte: Frau Florentine Cantius, dieſelbe war die getreue Adjutantin von Frau Dr. Hof⸗ mann und Gräfin Guillaume⸗Schack, ſagte ſich aber ſpäter von denſelben los und gründete einen eigenen Verein, in dem„Gräftunen und Doktorinnen“ nicht reden ſollten. Frau Cantius hatte eine gute Doſis von Be⸗ redtſamkeit und fand Anfangs viele andächtige Zuhörer⸗ innen, wenn ſie in grellen Farben die Noth der Nähterinnen ſchilderte. Als ſie aber anfing, ſich gegen die ſtaatlichen Einrichtungen zu wenden, ſchmolz der Kreis der Beſucherinnen ſehr zuſammen; die Arbeiterinnen⸗ Vereine wurder aufgelöſt; Frau Cantius Ehe wurde geſchieden und nun wird die ſozialdemokratiſche Wort⸗ führerin mit ihren Kindern ſich nach Amerika begeben, Es wäre müßig, wollte man ſich heute, bevor! um ſich dort eine neue Heimath zu gründen. Von den — Piſtoriſche Denkmäler. Durch die Peeſſe läuft eine Notlz, daß man in der Schweiz die bei Küßngcht ge⸗ legene allbekannte Geßler⸗Vurg zu ſonſtigen Zwecken abbreche. Die Touriſten werden dies nur mit Bedauern über ſolchen Vandalismus leſen; dieſe Objecte, an hiſtoriſchen Orten gelegen und dadurch dem Gemüthe des Volkes näher ſtebend, ſind ſa gewiß einer piekätvollen Exhaltung werth, wenn ihre Wiederherſtellung nicht möglich iſt, und darum wird man es nicht minder mit beſorgtem Intereſſe hören, daß es ſehr, ſehr nahe daran war, daß eines unſerer eigenen, jedem Rheinreiſenden bekannten biſtoriſchen Denkmäler, das ſert ſeiner Offenlegung 1804 immer noch majeſtätiſch da⸗ tehende, prachtvoll gelegene Schloß Gutenfels bei Caub und der Pfalz im Rhein, in ein induſtrielles Etabliſſement verwandelt worden wäre, das mit Dampfſchornſteinen und ſauſenden Rädern auf den herrlichen Strom herabgeblickt hätte, gerade an jener vielbeſuchten Stätte, wo der alte Blücher den Rhein überſchritt! Ein engliſcher Induſtrieller hatte die in ihren Mauern, Zinnen und Thürmen eiſenfeſte und ſehr geräumige Burg, eine wahre Zierde der ſanges⸗ frohen Strecke von Oberweſel bis Rüdesheim, von ihrem Beſitzer(einem Dr. Müller in Sane erworten, nachdem dieſer ſich lange vergebens in Deutſchland bemüht hatte, ſie an einen neuen Herrn ön veräußern, der ſie, gleich den an⸗ deren Rheinburgen, binnen wenigen Monaten zu einem Prachtſitze machen konnte. Der Engländer kaufte das ganze Schloß, das mit ſehr wenig Unkoſten e war, für den Spottpreis von 2200 Eſtrl. ⸗ 44,000 Mark und nur das Vorhandenſein einer Clauſel über den hiſtoriſchen Cha⸗ rakter des ſagenumworbenen Ritterſitzes rettete letzteren vor jener engliſchen Verwendungsmethode zu einem billigen Fabrikgebäude und hob den Abſchluß wieder auf. Es iſt in⸗ deß ſehr zu wünſchen, daß ſich beruſene Hände der beiden letzten, noch wohlerhaltenen Denkmäler der Vorzeit am Rhein, Gutenfels und Maus, annehmen und dieſelben wieder⸗ herſtellen möchten, denn eine Fabrik in den Räumen einer unſerer Burgen am Rhein, während die übrigen längſt wieder vornehme und ſchöne Wohnſitze find, das wäre denn doch ein Schlag in's Geſicht für unſer deutſches Gefühl. — Ein Duell. An einem der letzten Tage begab ſich Sonntag, 10. Juni 1888. anderen Führerinnen der Arbeiterinnenbewegung dringt nur ſelten eiwas in die Oeffentlichkeit. Frau Dr. Hof⸗ mann iſt aus Berlin nach einer thüringlſchen Kleinſtadt verzogen, Frau Guillaume⸗Schack lebt in England und iſt noch unausgeſetzt für die ſozlaldemokratiſche Pro⸗ paganda thätig; auf dem letzten Kongreß der Sozial⸗ demokraten in St. Gallen war ſie anweſend. Frau Staegemann verkauft nach wie vor in einem Grün⸗ kramkeller die Produkte des Gartens und des Feldes. »Franzöſtſche Alluſtonen. In der„Autorité“ fand ſich vor einigen Tagen ein Leitartikel über die Gründe, aus denen Frankreich alle Urſache hat, politiſche Zwiſchenfälle— von der Art des durch die Rede des ungariſchen Miniſterpräſidenten Tisza vom 26. v. Mts. geſchaffenen— möͤglichſt ruhig und leidenſchaftslos zu behandeln. Durch e einer diplomatiſchen Aktion, Erörterung des Falles in den Kammern, Entfeſſelung einer Preßpolemik u. ſ. f. würde nach Anſicht des Blattes, das den leicht erregbaren Geiſt ſeiner Landsleute kennt, die Schwierigkeit der Lage nur vergrößert und die Gefahr einer kriegeriſchen Verwickelung erheblich näher gerückt werden. Je länger aber de r Ausbruch eines Krieges hinausgeſchoben wer⸗ den würde, deſto günſtiger, meint das Blatt, würden ſich die Chancen eines ſolchen für Frankreich geſtalten, denn die Zeit ſelbſt kaͤmpfe für Frankreich. Der Beſitz der großen Männer, auf die Deutſchland im Kriegsfalle ſeine Hoffnungen ſetzen würde — das iſt der Grund, aus welchem nach dem Urtheil des ruhig und vernünftig überlegenden Franzoſen einſt w eil en einem Kriege mit Deutſchland nach Möglichkeit aus dem Wege zu gehen iſt. Unter dem Titel„Im Kriegsfalle“ erörtert gleich⸗ zeitig Rochefort in einem Leitartikel ſeines„Intranſigeant“ die Gründe, aus denen es unmöglich ſei, daß ſich das franzöſiſche Heer im nächſten Feldzuge einer anderen Führung als der des Generals Boulanger anvertraue: Aber was hat Boulanger denn bisher geleiſtet? läßt ſich Rochefort fragen, um darauf folgende Antwort zu geben: „Angenommen einmal, er hätte, wie Clemenceau, Pelle⸗ tan ünd Genoſſen behaupten, rein gar nichts Beſonderes bis⸗ her geleiſtet, ſo würde das ihm nun einmal von der Natfon Verkrauen, das ſich nicht wie ein Diner beſtellen käßt, ein Koefficient von ſolcher Bedeutung ſein, daß es viel⸗ leicht ſchon allein die Hälfte des Sieges ausmacht. Oft genüg haben die Offiziere Napoleon's die Soldaten glauben kaſſen, daß der Feldherr in Perſon kommandire, und der Gedanke, daß Napoleon ſich an ihrer Spitze befinde, während es doch thatſächlich nicht den Fall war, genügte. um ſie unbe⸗ ſiegbar zu machen. Um zu zeigen, wie die Verläumder des Generals Boulanger ſich vor ihm fürchten, haben ſie ihn als einen für das Ausland gefä 16 5 Menſchen hingeſtellt. Unſere letzten Miniſter haben ſich derartig vor Bismarck ge⸗ beugt, daß alle Welt ſich ſagte:„Offenbar einzig und allein deshalb, weil Boulanger Deutſchland ne Nächte be⸗ reitet, hat man ſich ſoweit gedehmüthigt, ihn aus der Arree auszuſtoßen! Es gehört nicht viel dazu, um in Anknüpfung hieran zu der nachſtehenden Schußfcngeung zu kommen: Wenn Deutſchland ſich derartig ſeinetwegen beunruhigt, fo wollen wir am Tage der Kriegserflärun keinen Anderen an der Spitze unſerer Armeen Mit anderen Generalen würden ſwir nur wie mit Platz⸗ eine Geſellſchaft von ernſten Männern an eine abgelegene Stelle der Dresdener Haide. Man wählte zwar nicht das linke Prießnitzufer, wo das bekannte ſchauerliche„ſchwarze Kreuz' ſteht, ſondern ging die Königsbrücker Straße entlang nach Klotzſche⸗Königswald zu. „Es iſt am beſten, wir bringen die Sache ſelcch um Austrage, wenn Sſe Ihre Herausforderung nicht noch ſetzt zurücknehmen wollen?“ „Um keinen darauf!“ „Alſo gut. Und die Bedingungen?“ „Wie ich geſagt. Dreimaliger Kugelwechſel, d. h. für Jeden drei Kugeln.“ „Aber wird die Diſtange nicht zu groß ſein?“ „Bewahre! Fünfzig Schritt, da kaun ein Jeder die Sicherheit des Auges und der Hand beweiſen.“ Noch einmal ſuͤchten die Freunde, welche jetzt Secundanten ſein ch eine gütliche Einigung herbeizufſ ren. Es war vergeblich, Die beiden Gegner nahmen ihre Aufſtellung. Mit prülfen⸗ dem Auge hob der Herausgeforderte ſeinen Arm, wog die Waffe in ſeiner Hand, und danz ſchallte ein donnerähnlichen Knallen durch die Stille Haide „Ha, er wankt, aber er fällt aecht!“ murmelte der unge⸗ ſchickte Schütze zwiſchen den Zähnen,„ich habe ein wenig 15 15 rechts gehalten, aber ſvir ſind auch noch nicht am nde Sein Gegner kam an die Reihe. Mit ruhigem, ſichn Auge und mit feſter Hand trat er einen Schritt vor. Nach einigen Sekunden bedächtigen Zielens die Haide abermals von einem donnerähnlichen Krachen. Dann wurde es ſtill. Mit einem Fluche wandte er ſich zur Seite, er hatte einen daneben ſtehenden Baumſtamm getroffen. Ein leiſer Regen begann hernieder zu rieſeln; er verhinderte einiger⸗ maßen die Sicherheit der Schützen, da auch der Erdboden anfing, glatt und ſchlüpfrig zu werden. Athemlos— die Sekundaten dem zweiten Kugelwechſet. Ein entſetzliches Krachen, dann athemloſe Stille! Es war, als ob die Natur den Athem anbielt. VlAlle neune!“ erſcholl da die ſchrille Stimme des Kegel⸗ jungen. Es war richtig. Der Gegner warf nur vier und 2. Ceee. Seneral⸗Anzeigere alronen ſchicßen; mit Boulanger wü ir ſich 5 1 5 mit Boulanger würden wir ſicher ſein, Der Gedanke, Boulanger im nächſten Kriege als franzöſtſchen Generaliſſimus zu finden, wird fur Deutſch⸗ land nicht in demſelben Maße ſchrecklich ſein, wie er den Franzoſen die Gewähr des Sieges zu bedeuten ſcheint. Aus Stadt und Cand. *Maunheim, 9. Juni 1888. *Der Großberzog und die Fran Großherzogin, welche vorgeſtern Abend behufs der Ueberſiedelung nach Baden⸗Baden die Reſidenz verlaſſen hatten, verblieben bis Dos im Zuge und fuhren von da zu Wagen nach Schloß Baden, wo dieſelben gegen 10 Uhr eintrafen. Geſtern Vor⸗ mittag halb 11 Uhr begaben ſich der Großherzog und die Frau Großherzogin zur Kaiſerin⸗Mutter und verweilten län⸗ ſexe Zeit bei derſelben. Danach machten die Großherzog⸗ ichen Herrſchaften Beſuche bei der Großherzogin⸗Mutter von Mecklenburg⸗Schwerin, bei der Fürſtin zu Wied, geb. König⸗ lichen 52 Ur der Niederlande, bei der Prinzeſſin Marie don Baden, Herzogin von Hamilton, und bei der Gräfin von Trani und der Prinzeſſin Bourbon. Die Fürſtin zu Wied erſchien bei den Großherzoglichen Herrſchaften zum Frühſtück. Dieſelbe wird heute Abend von Baden⸗Baden abreiſen. * Perſonalveränderungen.(Miniſterium des Innern.) Ernannt wurde der Unteroffizier der Reſerve Jakob Metzger von Schwetzingen zum Schutzmann beim Amt Mannheim und Unteroffizier der Reſerve Ernſt Gau⸗ gelin von Blanſingen zum Schutzmann beim Amt Karls⸗ ruhe. Verſetzt wurde Schutzmann Heinrich Forſter in Freiburg nach Konſtanz.—(Schulweſen.) Verſetzt wurden Haßlinger Otto, Gewerbeſchulhauptlehrer in Freiburg, in gleicher Eigenſchaft nach Weinheim; Steg⸗ müller Philipp, Gewerbeſchulhauptlehrer in Meßkirch, in ae Eigenſchaft nach Freiburg: Fiſcher Otto, Unter⸗ ehrer in Weiler⸗Fiſcherbach, als Unterlehrer nach Windſchläg, Stenzel Eduard, Unterlehrer in Windſchläg, als Unter⸗ lehrer nach Weiler⸗Fiſcherbach.(Großh. Zollverwalt⸗ ung.) Ernannt würden: Hauptamtsgehilfe H. Friderich in Karlsruhe 1 5 Hauptamtsaſſiſtenten da; Privatlagerauf⸗ 75 W. Volk in Heidelberg zum Grenzaufſeher in Immen⸗ gad; Privatlageraufſeher W. Wittmer in Mannheim zum Grenzaufſeher in Konſtanz. Verſetzt wurden: Hauptamts⸗ diener A. Hartmann in Konſtanz nach Baden; Grenzauf⸗ 1557 K. Heß in Albbruck nach Eberfingen; Grenzaufſeher „Dammert in Horn(Hauptſteueramtsbezirk Singen) nach Albbruck; Grenzaufſeher A. Seckinger in Büßlingen nach Horn. Großh. Domänen⸗Direktion.) Ernannt orſtpraktikant Bell in Bruchſal zum Dienſtver⸗ weſer der Bezirksforſtei Ettlingen. Verſetzt wurde: Forſt⸗ Biehler in Stühlingen als Gehilfe zur Bezirks⸗ orſtei Schopfheim. * Herr Regierungsrath Leoni in Straßburg, deſſen raſche Beförderung wir im vorigen Jahre zu vermel⸗ den in der angenehmen Lage geweſen ſind, hat ſich bereits wieder einer hohen Auszeichnung zu erfreuen, indem dieſer zugleich als ſtaatswiſſenſchaftlicher Schriftſteller, wie auch Als r gleichermaßen rühmlichſt bekannte Juriſt zum itglied des kaiſerlichen Raths ernannt worden iſt.(Der kaiſerliche Rath hat laut Art. 8 des Or⸗ ganiſationsgeſetzes vom 30. Dezember 1871 die Verrichtungen des früheren Conseil'Etat wahrzunehmen, ſoweit dieſelben die Rekurſe gegen Entſcheidungen der Bezirksräthe in ſtrei⸗ ligen Sachen betreffen.) * Vornehme Gäſte aus Paris find geſtern imPfälzer of“ plt der⸗ nämlich kein Geringerer als der Herzog von roglie, der Graf von Barberep, der Graf Benoit d A 9 nebſt den Herren Hubert, Bivert und Gefolge und Dienerſchaft. Poſtaliſches. Am 15. Juni wird in Memprechts⸗ hofen in Vereinigung mit der daſelbſt befindlichen Poſtagen⸗ kur eine Reichs⸗Telegraphenanſtalt für Fernſprechhetrieb mit Tagesdienſte für den allgemeinen Verkehr er⸗ et werden. Statiſtiſches aus der Stadt Maunbeim von der 21. Woche von 1888(20. Mai bis 26. Mai). An Todes⸗ urſachen für die 33 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ kamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In 1 Falle Maſern und Rötheln, 1 Jalle Diphtherie, in 8 Fällen Lungenſchwindſucht, in 7 Fällen akute Erkrankungen der Athmungsorgane, in 3 Fällen akute in 12 Fällen ſonſtige verſchiedene Krank⸗ heiten. In 1 Falle war Selbſtmord die Todesurſache. *Todesfälle in der Zeit vom 20. Mai bis 26. Mai 1888. Nach den Veröffentlichungen des kaiſerlichen Geſund⸗ heitzamts find in der bezeichneten Woche, berechnet auf das 1000 Einwohner und das ganze Jahr, als geſtorben ange⸗ meldet: In Bremen 11,6; Braunſchweig 12,7; Dortmund 129; Karlsruhe 13,9; Erfurt 145; Hannover 15,1:.⸗ ladbach 15,1; Leipzig 15,8; Crefeld 16,3; Kiel 16,7; etz, 17,2; Stuttgart 17,6; Darmſtadt⸗Beſſungen 17.8: Berlin 18,2; Magdeburg 18,5; Mülhauſen i. E. 18,5; Dresden 20,3; Mainz 20,3; Wiesbaden 206; Frankfurt a. O. 20,6; Aachen 21,1; Plauen i. V. 21,1; 5Stettin 21,1: Düſſeldorf 21.3; Straßburg 21,5; Barmen 21,9; Köln atte ſomit die 6 Flaſchen Rothwein, um welche ſie in einem kale gekegelt hatten, verloren. 8 85 intereſſantes Rechenexempel, das wieder einmal die nicht ſeltene Marotte der Weltenregierung, die eigenartigſten Zahlenſpiele in der Geſchichte zu bilden, zeigt, 1110 in die folgende hübſch— erfundene Anekdote einge⸗ kleidet.— Dekanntlich wurde dem Könige Friedrich Wilhelm LV. von Preußen im Jahre 1849 die deutſche Kaiſerkrone ange⸗ Hoten, die er damals ausſchlug. Nun erzählt man, daß der höͤchft geiſtreiche Monarch bei dieſer Gelegenheit mit einem ewiſſen prophetiſchen Blicke den Abgeſandten, die ihm die böch Stelle im deutſchen Vaterlande angeboten hatten, erwiederte: Noch iſt die Zeit der Wiedererrichtung des deutſchen Reiches nicht gekommen! Wenn Sie aber wiſſen wollen, wann der erſte deutſche Kaiſer zur Regierung kommt, o ſchreiben Sie gefälligſt die Zahl dieſes Jahres 1849 erſt ner und dann ſenkrecht darunter und addiren Sie.— an dies und erhielt auf dieſe Weiſe nebenſtehendes 8 1849 ο 1871 d ſich noch das böchſte Erſtaunen in Aller Minen ab⸗ fuhr der Monarch fort: Wenn Sie nun aber auch en wollen, in welchem Jahre der zweite deutſche Kaiſer 7 ſo finden Sie dies, indem Sie wieder er ſchreiben: 1871 1 8 7 1 1888 2— zufuummen:„Ebenſo intereſſant wie merk⸗ — Wrisſgleg end der Meſſe. Aus Linz wird 10 Junt 22,3; Poſen 22,4, Charlottenburg 22,5; Danzig 22,5; Kaſſel 22,5; Duisburg 22,5: Zwickau 22,6; Elberfeld 23,0; Görlitz 23.2; Halle a. S. 23,2; Münſter 23,8; Bochum 24,.5; Frankfurt a. M. 24,5; Würzburg 24.6; Königsberg 26,3; Mannheim 28,3; Altona 27,4; Potsdam 27,9; Nürn⸗ berg 28,8; Liegnitz 29,4; Roſtock 29,5; Freiburg i. Br. 29,6; Hamburg 30,5; München 30,8; Breslau 33,0; Lübeck 33,4; Augsburg 33,5; Chemnitz 36,3. Beſitzwechſel. Verkauft wurde das dem Herrn Lehrer Bende r gehörige Haus J 1, 15 an Herrn Mechaniker Brauch. Vermittelt durch Agent Friedr. Spörry, O3, 2/3. *Wichtiger als die elektriſche Beleuchtung wäre wohl für unſer Theater eine beſſere Abkühlung und Lüftung des Zuſchauerraumes, namentlich eine ſolche, die ſich ohne ernſtliche Feuersgefahr handhaben ließe. Geſtern Abend während des Gewitters wurde der Vorhang wiederholt in den Zuſchauerraum hereingeweht und kam in ſo nahe Be⸗ rührung mit den Lampen, daß die Sache ſich gar nicht ſo ungefährlich anſah und einigen Zuſchauern etwas unbehag⸗ lich zu Muthe ward. un, Zu dem im hieſigen Vahnpoſtamte jüngſt ver⸗ übten großen Diebſtahl meldet das„Badener Wochen⸗ blatt“, daß der Thäter in Sas bach verhaftet worden ſei, und zwar in der Perſon des dort bei ſeinen Eltern auf Be⸗ ſuch weilenden Poſtgehülfen Adolf Ketterer, welcher im hieſigen Bahnpoſtamte angeſtellt war. Ketterer iſt bereits nach hier verbracht worden. Derſelbe ſoll außerdem noch mehrere andere Poſtdiebſtähle verübt haben. Großartige Geldausgaben, welche Ketterer in letzter Zeit machte, erweckten Verdacht gegen ihn. Es ſoll auch genügendes Beweismaterial gegen ihn erbracht ſein. Lindenhoftunnel. Wir erhalten unterm 7. d. fol⸗ gende Zuſchrift:„Schon zu wiederholten Malen iſt in Ihrem werthen Blatte auf den ſchrecklichen Mißſtand in dem Tunnel, der von der Ladenburg'ſchen Villa aus auf den Lindenhof führt, aufmerkſam gemacht worden, ohne daß bis jetzt irgend etwas zur Abhilfe geſchehen wäre. Geſtern Abend z. B. ſtand derſelbe nach dem erquickenden Regen wiederum ganz unter Waſſer, und mußte ich, ſowie viele andere Perſonen wieder zurück durch den ebenfalls ſehr ſchmutzigen ſog. Suezkanal. Es iſt mir wirklich unerklärlich, daß ſeitens der ſtädtiſchen⸗ oder Bahnbehörden noch nichts geſchehen iſt, um dieſem Uebelſtande abzuhelfen; vielleicht tragen dieſe Zeilen etwas dazu bei.“ ' Die bewährte Schwimmlehrerin der hieſigen Frauen⸗ und Mädchen⸗Schwimm⸗Anſtalt, Frau Lauxr, feiert am 15. Juni ihr 25jähriges Jubiläum im Dienſte dieſer Anſtalt. Wir ſind überzeugt, daß deren Verwaltung und die vielen Schülerinnen der Genannten dieſen Tag nicht unge⸗ feiert vorübergehen laſſen werden. Ein Jubiläum. Am 15. Juli. d. J. ſind es 40 Jahre, daß der hieſige Hoftheaterrequiſiteur Herr Georg Samsreither am Hoftheater in genannter Eigenſchaft engagirt iſt. Trotz des hohen Alters des Jubilars,(derſelbe iſt ein ſtarker ſiebenziger) und trotz des ſeit einigen Jahren immer mehr zunehmenden und ſchweren Dienſtes, kommt der⸗ ſelbe ſeinen Berufspflichten mit großer und ſeltener Pflicht⸗ treue nach und erfreut ſich beim ganzen Perſonal infolge ſeiner Leutſeligkeit und Bravheit allgemeinſter Sympathie und Achtung. Es wäre daher gewiß am Platze, daß der Genannte an ſeinem 40jährigen Dienſtjubiläum mit einer Anerkennung ſeitens des Comite's, des Theaterperſonals und des Publikums ausgezeichnet würde. Wir wollen nicht ver⸗ ſäumen, ſchon heute auf dieſe Ehrenpflicht aufmerkſam zu und behalten uns vor, nochmals hierauf zurückzu⸗ ommen. Poſtgliſches. In der in der gefeigen Nummer unter dieſer Rubrik befindlichen Notiz, betreffend den Anſchluß an die FJernſprecheinrichtung in hieſiger Stadt, muß es ſelbſtver⸗ ſtändlich Kaiſerliches Oberpoſtamt heißen und nicht Groß⸗ herzogliches Oberpoſtamt. . Leichenbegängniß. Der am 6. d. im hieſigen Ran⸗ girbahnhof ſo plößzlich ums Leben gekommene Hülfsſtations⸗ meiſter Franz Weinkötz wurde geſtern unter überaus großer Betheiligung von Nab und Fern in ſeiner Heimath Friedrichsfeld zur letzten Ruhe beſtattet. Die große Theil⸗ nahme der Einwohnerſchaft Friedrichsfeld bekundete deutlich, in welch hohem Anſehen der Verunglückte geſtanden. Auch von Seiten ſeiner Vorgeſetzten, Collegen und Freunden ward dem Verblichenen die letzte Ehre in reichem Maße zu Theil, ein Beweis, welch' hoher der durch Pflichttreue und Kameradſchaft überall beliebte Verſtorbene ſich unter ſeinen Berufsgenoſſen erfreute. Außerdem gaben der Friedrichsfelder Kranken⸗, ſowie der Kriegerverein dem Verſtorbenen das Geleite zu ſeiner letzten Ruheſtätte. Ein Mitglied des Letz⸗ teren, Herr Bahnaſſiſtent Kühn, widmete dem langjährigen, leider ſo früh abgerufenen Kameraden einen ehrenden Nach⸗ ruf, in welchem er beſonders ſeiner Theilnahme am Feldzug 1870/1 gedachte. Die ſchwergeprüfte Familie verliert in dem Heimgegangenen ihren treuen Ernährer, die Gemeinde einen ihrer beſten Mitbürger. Möge ihm die Erde leicht ſein! Schönes Alter. Ein lediges Fräulein, das geſtern hier verſtorben iſt, erreichte das ſeltene hohe Alter von bei⸗ nahe 90 Jahren. *Der Cireus Corty⸗Althoff brachte uns geſtern Abend die letzte“ Clown⸗ und Komiker⸗Vorſtellung mit reich⸗ haltigem Programme, welches in bekannter vorzüglicher welcher in die Kirche einſchlug, während daſelbſt gerade der Ortspfarrer Auguſt Imandt die Meſſe las und zahlreiche Andächtige, ſowie die Schulkinder in der Kirche verſammelt waren. Der Blitzſtrahl fuhr durch ein Fenſter in den Kirchen⸗ raum und ſtreifte den eben am Altar befindlichen Pfarrer, ſo daß dieſer rücklings zu Boden fiel und Zeit ganz bewußtlos war. Zugleich ſtreifte der Blitz auch die in einem Stuhle fitzende Schweſter des Pfarrers und den Probſt Guſſenleitner, welcher 1 bewußtlos war. Der Körper desſelben weiſt rothe Streifen auf. Auch die Schweſter des Pfarrers erhielt rothe Streifen und klagt über heftige Schmer⸗ zen. Die Schulkinder wurden zu Boden geſchleudert und waren ganz betäubt. Der Schrecken in der Kirche war groß, Alles ſchrie und weinte. Man hob den Pfarrer vom Boden auf und derſelbe erholte ſich wieder. Als er ſah, daß die Kirche nicht brenne, beendigte er die Meſſe, während der Kooperator dem vom Blitze ſtark getroffenen Guſſenleitner die letzte Oelung gab. Der Tabernakel und die Kanontafeln wurden beſchädigt. Auf den Altar wurden Ziegelſtücke ge⸗ chleudert. Außer den ſpeziell Erwähnten ſind noch mehrere — vorgekommen. — Sieben Baptiſtinnen wurden am Sonntag Nach⸗ mittag im großen Schwimmbaſſin der Bade⸗ und Waſchanſtalt in Magdeburg getauft. Da die Vornahme dieſer Handlung vorher öffentlich bekannt gemacht war, ſo hatte ſich eine große Anzahl Perſonen eingefunden, um dem ſonderbaren Schauſpiele beizuwohnen. Nach dem Geſang verſchiedener Choralverſe hielt der Vorſteher der Gemeinde eine längere Dann ſtieg er, angethan mit einem langen, lalar⸗ artigen ſchwarzen Hemd, in das Waſſer, um die Taufen vor⸗ zunehmen. Die Täuflinge, unter denen ſich auch eine Frau von 60 und zwei Kinder befanden, trugen lange bis u den Knöcheln reichende weiße Hemden. Sie Ar en Segen und wurden dann kräftig untergetaucht. Die Taufe wurde an jeder Perſon einzeln vorgenommen. Nach voll⸗ ogener Taufe verließen die neuen Baptiſtinnen zitternd und 8 das Waſſer, um ſich nach ihrer Zelle zu begeben und ſich dort ſchleunigſt umzuziehen. Mit Anſprache und Geſang ſchloß die Handlung. jeben: erkirchen(Mühlkreis) ereignete bedatenider Unfall durch einen heftigen Blitzſchlag, — Ein wahres Bergnügen muß das Rauchen jetzt Weiſe zur Ausführung kam und die Lachmuskeln der Zu⸗ ſchauer in fortwährender Bewegung hielt. Daß Fräuleis Louiſe Gierach und Fräulein Louiſe Renz, ſowie die kleine Anita Katarino und Herr Pierre Althoff allgemeinen ſtürmiſchen Beifall verdienten und errangen, iſt ebenſo natürlich, als daß der unbeſiegte Athlet Herr Carl Abs in ſeinen Produktionen ſich der beſonderen Gunſt des „Olymps“ erfreute. Wie wir hören, wird am nächſten Dienſtag unwiderruflich die letzte Vorſtellung ſtattfinde weßhalb wir nicht ermangeln wollen, den Beſuch des Circu der noch wenigen Tagen ſeines Hierſeins beſtens zu empfehlen. e. Uuglücksfall. Geſtern Vormittag ſpielten im Hoſe raum des Hauſes J 2 17 zwei Kinder— ein Mädchen von 5 Jahren und ein Knabe von 3 Jahren— und kamen die⸗ ſelben auch in die Nähe einer 2 Centner ſchweren Blechſchneid⸗ maſchine, an der ein Holzfuß fehlte. Das Mädchen hielt ſich an dem Schwengel, wodurch die Maſchine um und auf das Kind fiel, wodurch dasſelbe bewußtlos wurde. Auf das Geſchrei des Knaben eilte die Mutter herbei und befreite ihr Kind aus dieſer Lage. Aerztliche Hilfe war ſofort zur Stelle und ſoll das arme Kind ſchwere innerliche Verletzungen er⸗ erhalten haben. Zur Anzeige gelangten eine größere Anzahl Ge⸗ werbetreibender, die ſich gegen die Beſtimmungen bezüglich der Beſchäftigung jugendlicher Arbeiter verſtoßen haben. Auch diesmal hat ſich bei der Reviſion ergeben, daß Lehr⸗ linge, um als ſolche verwendet werden zu können, ihre As⸗ beitsbücher bezüglich des Alters gefälſcht haben. * Ein Pferd durchgdgangen. Geſtern Nachmittag ging das mit einer Droſchke beſpannte Pferd eines 111 Kutſchers, das vor dem Schießhauſe ſtand, obwohl es beauf⸗ ſichtigt war, durch und wurde das Gefährt beim Schulhaus⸗ bau U 2 angehalten. Ein verunglücktes Gefährt Ein hieſiger Kutſcher hielt geſtern Mittag vor einer Wirthſchaft an der Käferthaler⸗ ſtraße. Im nächſten Augenblicke paſſirte ein Zug der Nebenbahn Mannheim Weinheim die Chauſſee. In Folge des Signalgebens mit dem Läutewerk ſcheute das Pferd und konnte das Gefährt erſt in Wohlgelegen angehalten werden. Der Kutſcher, der vom Bocke geſchleudert wurde, erhielt nur eine leichte Verletzung. Aus dem Grofherzogthum. *Das Kriegerdenkmal in Neckarau. Der ver⸗ gangene Mongat iſt mit der Einſetzung des einſtimmig ge⸗ wählten proviſoriſchen Ausſchuſſes beſchloſſen worden, welchem die Herren Bürgermeiſter Tupferſchmitt, Gemeinderäthe Simon, Bar o, Groh II.(Vorſtand des Veteranenvereins) und Metzler, ſowie die Rathſchreiber Schramm und Mayfarth(1. Vorſtand des Veteranenvereins) und Jakob Orth, Vorſtand des Militärvereins, angehören, dem es frei⸗ ſteht ſich durch Cooptation noch weiter zu ergänzen und welchem die erforderlichen Ausſchreibungen des Denkmals, die Vergebung der baulichen Herſtellung desſelben ꝛc. übertragen ſind. Die Summe der gezeichneten Beiträge iſt auf M. 2800 geſtiegen, auch aus Mannheim iſt wieder Einiges worden. Die Veranſtalter des ſchönen, nationalen Werkes aben alle Urſache mit Befriedigung auf den Verlauf der ammlung zu blicken, von der wir wünſchen, daß ſie einen erfreulichen Fortgang nehmen möge. Mit dem morgigen Tage 11 mit dem Einzug der Beiträge begonnen werden; wir hoffen, daß noch ancher bei dieſer Gelegenheit ſein Scherflein zu dem Werke beitragen wird, das allen zur Ehre gereichen ſoll. Auch der gewählte Ausſchuß tritt am morgigen Sonntag in Funktion zum Zwecke ſeiner Ergänzung und zur Berathung des nun erforderlich werdenden Ausſchreibens. Wir wünſchen dem Werke das beſte Gedeihen und dem ſchönen Gedanken die wohlverdiente ſympathiſche Aufnahme in immer weiteren Kreiſen. *Karlsruße, 8, Juni. Herr Dr. Profeſſor Dur m, Baudirektor und Profeſſor an der hieſigen techniſchen Hoch⸗ ſchule hat den an ihn ergangenen, ehrenvollen Ruf nach Berlin endgiltig abgelehnt.— Die Anklage gegen den ehemaligen Oberbürgermeiſter Julius Kanzler von Bruchſgl wegen mehrfacher Unterſchlagung im Amte, Untreue und Diebſtahle ſowie gegen den vormaligen Armenhausverwalter Alberk Buchmüller von Bruchſal wegen Beihilfe, wird Samſtag, den 16. d. Mts., vor der hieſigen Strafkammer zur Ver⸗ handlung gelangen. Karlsruhe, 8. Juni. Die Kapelle des hier 8825 ſonirenden Leibgrenadier⸗Regiments beabſichtigt, nächſte Woche eine größere Konzerttournee anzutreten. Die Kapelle gedenkt u. a. die Städte Würzburg, Nürnberg, Augsburg, Stuttgart, München, Dresden, Magdeburg, Leipzig u. ſ. w. zu beſuchen. Wünſchen wir den wackeren Künſtlern einen ſchönen Erfolg. Morgen Samſtag findet bereits das Abſchiedskonzert im Stadtgarten dahier ſtatt. Die Rückreiſe iſt für Ende Juli in Ausſicht genommen. Karlsrube, 8. Juni. Dem Profeſſor Ferdinand Keller 11 55 für ſein grandioſes Kaiſerbild von einem Unternehmer ereits 80,000., jedoch ohne Erfolg, geboten worden ſein. Eberbach, 7. Juni. Nach faſt unerträglicher Hitze zog geſtern endlich langſam am Nachthimmel ein Gewitter herauf und entlud ſich unter furchtbarem Blitz und Donner mit wohlthätigem lang anhaltenden Regen. Leider ſollte das Gewitter nicht ohne Schaden vorübergehen, denn der Blitz in Oeſterreich werden. Die neuen Zwei⸗Kreuzer⸗Cigarren, officiell„große Inländer“ im Volksmunde„Dungjewski⸗ Cigarren“ genannt, ſind bereits erſchienen und in allen Ta⸗ baktrafiken zu haben. Die neue Cigarre zeichnet ſich durch eine abgeſchnittene Spitze, große Brennwiderſtandskraft und einen„Geruch“ aus, wodurch ſich dieſe Sorte namentlich zum Rauchen im Freien vortheilhaft empfiehlt. Mit rothen Sei⸗ denbändchen umwickelt, eignet ſich dieſe neue Cigarre auch zu kleinen„Aufſitzern“ und harmloſen Scherzen unter guten Freunden Guten Appetit! — Eiune beſonders geſunde Natur ſcheint die Häuslersfrau Schmidt in Buchberg zu ſein. Ohne Hülfe einer Hebamme gebar ſie einen kräftigen Jungen, badete ihn, trug nach einer Stunde das Kind zur Taufe, gin 188 88 und verrichtete dann ihre Arbeit in Ho und Feld. „— Hungerkuren. Dr. Tanner, der Hungerdoctor berühmten Angedenkens, gedenkt 10 das Hungern auch an andern Perſonen zu erproben. Wie eine amerikaniſche Zei ⸗ tung ſchreibt, hat er im Staate New Mexiko eine große „Baby⸗FJarm! angelegt, wo er e gufzieht, um den praktiſchen Beweis zu liefern, daß die Menſchen viel zu viel eſſen und eine einzige leichte, aus Pflanzenkoſt beſtehende vollkommen genügt und durch Fleiſchnahrung nur böſe Gelüſte wach werden. Dr. Tanner weilt augenblicklich in Indiana, wo er 40 weitere kleine Kinder für ſein hygie⸗ niſches Etabliſſement anwirbt. 5 — JIdylliſch.„Aber, Eva, ich begreife nicht, wie Du ſtundenlang da ſitzen und das Schwein betrachten kannſt.“ Sieoſt Du denn nicht, daß es ſein Schwänzchen 50ch. in Geſtalt eines E ringelt, und mein Bräutigam heißt do wie Du weißt, Eduard.“ — Diagnoſe.„Nun, u Sie, lieber Doktor, iſt die Krankheit meiner Frau ſehr gefährlich?“ „Ja, es kommt darauf an— ob ſie nur ein neues Kleid will oder eine Badereiſe.“ — Unſere Herren Langfinger beginnen jetzt ihre beſondere Aufmerkſamkeit den Fahrrädern zuzuwenden. Der Stahlroß⸗Aera folgt alſo unmittelbar die Dieb⸗ ſtahlroß⸗Aera. 10. Juni. General⸗Anzeiger. —yv——— ſugr in den Schlafraum eines Hauſes hier glücklicher Weiſe beſchädigte er nur die Mauern. Ebenſo fuhr ein Blitzſtrahl in eine Mühle, wo er zwar zündete, jedoch keinen größeren Brand verurſachte. Ein weiterer Strahl traf einen in einem Garten ſtehenden Baum: derſelbe wurde völlig zerſchmettert. Die Donnerſchläge waren ſo gewaltig, daß die Wände mafſiver Häuſer zitterten, ebenſo Oefen und Bettladen, und während des Blitzens erſchien der Himmel wie ein großes euermeer.— Kurz vor Ausbruch des Gewitters war ein ann, der des Guten zu viel gethan, von einem Eiſen⸗ een heruntergeſtürzt und hatte hierbei das Genick gebrochen. Pforzbeim 8. Juni. Der Brieftauben⸗Club Stutt⸗ 111 ließ geſtern Morgen circa 300 Brieftauben am hieſigen ahnhof auffliegen. Die Thiere legten die Tour in 4 Min. zurück.— Die hieſige Handelskammer hat ſich in einer Ein⸗ abe an das Reichskanzleramt gewendet, um für die von rankreich aus den hieſigen Platz beſuchenden Einkäufer Be⸗ freiung vom Paßzwange zu erlangen. Kleine Ehronik. In Doſſenbach wird die 24 Jahre alte Dienſtmagd Bertha Gentner von dort vermißt. Man vermuthet, daß ſie in den Fluthen des Rheins ihren Tod geſucht und gefunden hat.— In Appenweier wurde auf der Terraſſe des Werner ſchen Hofes ein etwa 6 Monate altes, in ein Tuch Knäblein gefun⸗ den, das dort ausgeſetzt war. Als Thäterin hat man eine Frauensperſon im Verdacht, die, etwa 30 Jahre alt, in Kleidung vornehmer Stände, an der Seite eines Herrn und mit einem Kinde auf dem Arme von Baſel in Appenweier angekommen war und ſpäter ohne Kind nach Frankfurt ab⸗ dampfte. Gerichtliche Unterſuchung iſt im Gange.— In Neckargemünd erſchoß ſich der 57jährige Wittwer und Schiffstaglöhner Karl Walter auf einer Wieſe gegen Wieſen⸗ dach zu. Nach verſchiedenen Umſtänden zu ſchließen, muß er ſeinen Revolver, der einige Schritte von ihm lag, mit einer Fleſcheat geladen haben, welche Ladung ihm beinahe die ganze Bruſt zerriß.— In Schlierbach bei Heidel⸗ berg ſtürzte ein Telephonarbeiter aus einer Höe von etwa 6 Meter von einer, leider nur mangelhaft an eine Telephon⸗ ſtange hingeſtellten Leiter und erlitt hierdurch ſchwere innere Verletzungen. Pfälziſche Nachrichten. „Ludwigshafen, 8. Juni. Der IX. iſche Feuer⸗ wehrtag ſindet am Sonntag, den 17. Juni ds. 88. in Ger⸗ mersheim ſtatt. I Frankenthal, 8 Juni. Geſtern wurde in das hieſige Landgerichtsgefängniß ein hoffnungsvolles Bürſchchen eingeliefert. Es iſt dies ein 13jähriger von Dürtheim 1 Junge, welcher ſeinem dort wohnenden Vater 1000 Mark entwendet hatte und dann flüchtig gegangen war. „Speier, 8. Jun, Der Saatenſtandsbericht der Pfalz lautet für den Monat Mai: Winterweizen und Winterſpelz gut, wegen Regenmangel zurück, Winterroggen zwiſchen gut und mittelmäßig, beginnt zu blühen, durch anhaltende Tro⸗ ckenheit kurz im Stroh und etwas dünner im Stand. Som⸗ mergerſte und Hafer gut, hat Regen dringend nöthig. Kar⸗ toffeln ſehr gut, gehen gut auf. Klee zwiſchen gut und mit⸗ telmäßig, alter Klee ziemlich gut, junger gibt wenig Futter. Wieſen erſter Schnitt gut. Wein gut, aber noch weit in der Gntwickelung zurück, ebenſo Hopfen. 1 Kaſſerslautern 8 Juni. Seit einigen Tagen weilt der altkatholiſche Biſchof Dr. Reinkens aus Bonn in der Pfalz, um an mehreren Orten die Firmung vorzunehmen. Am vergangenen Montag war derſelbe in Saarbrücken und am Dienſtag in Zweibrücken. Vorgeſtern Abend traf der hohe Herr in unſerer Stadt ein, wo er ſich auch heute noch aufhält. Geſtern fand hierſelbſt eine große altkatholiſche Gemeindeverſammlung ſtatt. Gerichtszeitung. „Mannheim, 8. Juni.(Strafkammer I1) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Müller. Vertreter der Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt von Duſch. ) Margaretha Schardt Ehefrau, geb. Reiſig 39 Jahre alt. von Heidelberg, wegen Vergehens gegen 8 180 des R⸗St.⸗G.⸗ B. Urtheil: 2 Monate Gefängniß.— 2) Michgel Scharf, 50 Jahre alt, Wittwer, von Heidelberg, wegen Ruheſtörung. Berufung gegen ein ſchöffengerichtliches Urtheil, lautend auf 12 Tage Haft. Die Berufung wird für begründet erachtet und die Haftſtrafe auf 3 Tage herabgeſetzt. 3) Otto Schwab, 32 Jahre alt, ledig, Rechtskandidak von Freudenberg, z. Zt. in Heidelberg, wegen Beleidigung des badiſchen Notariats⸗ ſtandes. Berufung gegen ein Urtheil des Schöffengerichts Heidelberg, lautend auf 3 Wochen e Die Berufung wird als ünbegründet verworfen.— 3) Johann Zuber, 37 Jahre alt, verheiratheter ehemaliger Rathſchreiber von Baier⸗ thal, wegen Untreue. Angeklagter unterſchlug im Juli 1887 den Betrag von 508 M. 3 Pf., welchen derſelbe aus einer Liegenſchaftsverſteigerung für Erbintereſſenten eingenommen hatte und verwendete das Geld zu ſeinem Nutzen. Erſt auf ergangene Aufforderung bat derſelbe den Unterſchlagenen Betrag nach Umfluß einer längeren Zeit erſetzt. Urtheil: 4 Monate Gefängniß abzüglich 3 Wochen Unterſuchungshaft. —Ein Fall wurde vertagt. Humoriſtiſches. — Frommer Wunſch.„In welches Bad möchteſt Du denn dies Jahr pilgern, lieber Freund?“— Der An⸗ geredete, der mit einer böſen Kantippe verheirathet iſt(ſeuf⸗ zend):„Am liebſten in's Zölibat, wenn ich einen Paß dahin bekommen könnte!“ Theater, Runſtu. Wiſſenſchaft. Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannbeim. Freitag, den 8. Juni 1888. Das Glas Waſſer. Luſtſpiel in 5 Akten von Scribe. So verlockend der Titel des prächtigen Scribe'ſchen Luſt⸗ ſpiels dieſen ungewöhnlich heißen Tagen ſich anpaßt, ſo wenig vermochte doch„Das Glas Waſſer“ die große Menge beſtimmen, einige Abendſtunden im dumpfen Theaterraume 0 verbringen. Proſaiſche Naturen ziehen unter ſolchen Um⸗ tänden ein Glas Bier vor, oder noch lieber mehrere und Sachkenner verfolgen in ſolcher Zeit den Kurs der Brauerei⸗ Aktien mit größerem Intereſſe als den Theaterzettel; auf erſterem ſteht wenigſtens als Novität die Vergrößerung des Aktienkapitals der Badiſchen Brauerei, während unſer Luſt⸗ ſpiel in dieſer Theaterſaiſon nur eine einzige Novität aufzu⸗ weiſen hatte, die überaus matt und ſchwach ausgefallen iſt. Welch trauriges Machwerk ſo eine„Antoinette iſt, vermag man am beſten zu ermeſſen, wenn man das feine Scribe' ſche Luſtſpiel damit vergleicht, das auch hente noch nichts von ſeinem Zauber und ſeinem Reize eingebüßt hat. Der„Kriegs⸗ plan“ iſt dasjenige Stück, welches dem Glas 5 am nächſten kommt; aus uns unbegreiflichen Gründen hat man eine Wiederholung dieſes trefflichen Luſtſpiels verſchmäht, wiewohl Herr Baſſermann damit die ſ önſte Gelegenheit fände, um zu einer weiteren ihm auf den Leib geſchriebenen Rolle zu gelangen. Unſerem Repertoire fehlt es an den Grundgeſetzen der Logik und bei der Auswahl der Stücke 1 vielfach der Geſchmack, dagegen wird eine alldankait Mißachtung des Geſchmackes des Publikums nur zu dentlich an den Tag gelegt. Das geringe Intereſſe, welches ſich zur Zeit für das Theater zeigt, iſt die naturgemäße Folge davon und erklärt ſich von ſelbſt. 5 5 Die 8 verlief vor ſehr leeren Bänken in glatter Weiſe. Die Beſetzung war die übliche geweſen. Fräulein — Früßlingsſehnſucht.„Aber, Mann werden wir denn niemals in einer Villenkolonie wohnen lönnen 85 „Liebes Kind, die Villenkolonie fängt an, für mich eine Unwillenkolonie zu werden.“ — Der Richtige.„Freund, Du mußt mir aus der Patſche helfen— das Waſſer geht mir bis an den Hals.“— „Da kommſt Du gerade recht zu mir, ich ſitze nämlich auf dem Trockenen.“ — Zn der höheren Töchterſchule. Lehrerin: Kannſt Du mir ſagen, liebe Hermine, wie die Anrede an einen König lautet?— Hermine: Eure Mafeſtät.— Lehrerin: Gut, wis noch?— Hermine: Sire.— Lehrerin: Und an eine Königin? — Hermine(zögernd): Sirene. Neueſte Nachrichten. Potsdam, 8. Juni. Der Kaiſer hatte einen guten Tag. Die Kronprinzeſſin ſtattete ihm mit ihren Söhnen einen längeren Beſuch ab. Später fuhr das Kaiſerpaar im offenen Wagen nach dem Marmorpalais und blieb längere Zeit dort. *Berlin, 8. Juni. Nach dem nunmehr feſtgeſetzten Reiſeprogramm wird die Kaiſer in mit der Prinzeſſin Viktoria heute Abend um 10 Uhr die Reiſe nach Weſt⸗ preußen antreten. Sie wird Morgen früh 8 Uhr in Marienkurg eintreffen und fährt ſie auf einem Dampfer nach Jonasdorf, um die dortige Durchbruchſtelle in Augen⸗ ſchein zu nehmen. Die Ankunft in Elbing erfolgt Mit⸗ 15 12 Uhr. Die Rückreiſe wird um 2½ Uhr ange⸗ reten. *Rerlin, 9. Juni, 7 Uhr 25 Min.(priv.⸗ Telegr.) Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ meldet: Der Kaiſer ertheilte dem Miniſter v. Puttka mer die er⸗ betene Dienſtentlaſſung und verlieh ihm gleichzeitig das Großkrenz des Hohenzollernordeus. SBerlin, 8. Juni. Der Bundesrath ertheilte in der geſtrigen Plenarſitzung dem Entwurf eines Feldpolizeiſtraf⸗ geſetzes und dem Entwurf eines Geſetzes über Theilungsver⸗ fahren und gerichtlichen Verkauf von Liegenſchaften in Elſaß⸗ Lothringen ſeine Zuſtimmung. Wien, 8. Juni. Das gemeinſame Budget weiſt ein Mehrerforderniß von nahezu 5 Millionen auf, wovon mehr als 4 Millionen auf das Kriegsbudget entfallen. Der außerordentliche Credit der Heeres⸗ leitung beträgt 47 Millionen, davon ſind 16 Millionen bereits verausgabt, 14 Millionen werden zur künftigen Verwendung gefordert. * Paris, 8. Juni. Das Blatt„Paris“ bringt unter der Ueberſchrift„Verletzung des Frankfurter Friedens⸗ vertrags“ einen Artikel, worin es zu beweiſen ſucht, daß die jüngſten Anordnungen des Statthalters Fürſten Hohen⸗ lohe über den Aufenthalt und die Durchreiſe von Franzoſen durch Elſaß⸗Lothringen, die Paßtaxe und die Vorſchrift, bloß an der franzöſiſchen Grenze einen Paß nöthig zu haben, im Widerſpruch zu dem Artikel 11 des Frank⸗ furter Friedensvertrages ſtänden, den Frankreich ſtreng beobachte.— Aus Oran(Algerien) wird wieder ein Handgemenge zwiſchen Juden und Matroſen ge⸗ meldet, wobei Revolverſchüſſe gewechſelt und ein Matroſe ſchwer verwundet wurde. „ Paris, 7. Juni. Die Abendblätter melden, daß Floquet dem Präfecten in Nancy den Auftrag gegeben hat, eine Unterſuchung über den Vorfall in Saint⸗ Ail anzuſtellen, wo 20 deutſche Soldaten über die Grenze gekommen waren und angeblich die Frau Mailfert, Bahnwärterin an der deutſchen Grenze, belei⸗ digt hatten. *RNom, 8. Juni. Wie von amtlicher Seite verlautet, wird die Regierung zu den diesjährigen großen Ma⸗ növern keine fremden Abordnungen zulaſſen, auch zu fremden Mandvern keinerlei Abgeſandte ſchicken. * Kopenhagen, 8. Juni. Anläßlich des Regierungs⸗ jubiläums des Königs war eine Liſte in Umlauf geſetzt, um en Majeſtäten einen Landfitz in Jütland zum Geſchenk zu machen. Angeſichts der drückenden wirthſchaftlichen Verhält⸗ niſſe hat ſich der König jedoch jede Gahe verbeten. „Alexandrien, 8. Juni. Wie das„Reuter'ſche Bu⸗ reau“ meldet, iſt der Präſident des Miniſteriums, Nubar Paſcha, zurückgetreten. Afanmbeimer Haudelsblaft Maunheimer Effektenbörſe. (Aus dem„Mannheimer Journal.“) H. Maunheim, 8. Juni. In Brauerei ⸗Aktien war heute wieder lebhaftes Geſchäft. Eichbaum waren zu 192.25 geſucht, Heidelberger Aktienbrauerei zu 140. Werger⸗Aktien wurden zu 117.75 pCt. umgeſetzt. Anilin waren zu 258.30 pCt. gefragt. Oelfabrik⸗Aktien blieben 121 pCt. G. —— ͤòn—::.. Lß—— Blanche zeichnete 1 5 ebenſo durch den Geſchmack, mit welchem ſie ihre Ro durch die Feinheit ihres Spiels aus. In lieblichſter Weiſe brachte ſie das ſchwankende Gemüth der jugendlich anmuthigen Königin zum Aus⸗ druck. Die Abigail gehört dagegen zu jenen Rollen, welche Frau Rodius im eigenen Intereſſe abgeben ſollte; die verehrte Künſtlerin mag das um ſo leichteren Herzens thun, als die Abigail mehr in das Jach der jugendlichen Liebhaberinnen ſchlägt.(Dieſes Rollenfach iſt zur Zeit an unſerer Bühne verwaiſt.) Herr Rodius iſt ein hübſcher Maſham, doch entwächſt auch er allmählich dieſer Rolle, welche von einem möglichſt jungen Künſtler ge⸗ ſpielt werden müßte. In der Perſon des Vicomle von Bo⸗ lingbroke müſſen ſich die Eigenſchaften des Bonvivants und des feinen Salon⸗Intriguanten vereinigen Die Lebhaftigkeit des Geiſtes muß der feinen degagirten Bewegung des Hof⸗ manns die Waage halten Herr Baſſermann müßte dieſe Rolle ſpielen. Diejenige der Herzogin von Malborough ehört von Rechtswegen dem Fräulein Wontaſch; an ihrem 1125 iſt alſo eigentlich nur Fräulein Bla nche geſtern ge⸗ weſen. *Repertoire des Großh. Hof⸗ und National⸗ theaters in Maunheim vom 10, Juni bis 18. Juni. Sonntag, 10. Juni:(B)„Lohengrin“.(Elſa— Fräulein Bruſſh a. G) Montag, 11:) Neu einſtudirt:„Der Kurmärker und die Picarde“. Grand Pas serieux, getant von Fräul. Eliſe Funk, vom königl. Hoftheater in Wies⸗ baden, und den Damen des Ballets.— ‚Das Schwert des Damokles“. Komiſche Polka, getanzt von Fräul. Eliſe Funk, vom königl. Hoftheater in Wiesbaden, und Fräulein Arno.—„Guten Morgen Herr Fiſcher Mittwoch, 13. (J„Hugenotten““(Valentine— Fräul. Bruſſy a..) Freitag, 15.: 5)„Maria Stuart“.(Maria— Fräulein Hoffmann a. G) Sonntag, 12:()„Die Jüdin⸗ Montag, 18.:(J) Neu einſtudirt:„Ein Falliſſement“.(Wal⸗ burg— Fräul. Hoffmann a..) Frankfurter Effektenſsrietät. Frankfurt. a.., 8. Juni, Abends 6 Uhr 15 Min⸗. Kreditaktien 229¼ ½ Ub. Diskonto Comm. 194.40, 30, 40 b. Gotthard 181 b. Central 114.10 b. Nordoſt 61.90, 0 b. Union 83.30 b. Jura 94.80 5b.(Zuſchlag /¼ pCt.) Lũ⸗ becker 167.50, 60 b. Gelſenrirchen 127.30. 80 b. ſtalt Richter 154.50 b. Laurahütte 101.30, 50 b. Verein Oelfabriken 121.20 b. G. Bad Anilin 258.35.G. Höchſter arbwerke 199.40 b. G. Egypter 80.95 b. Italiener 97 111 ngarn 79.50 cpt. Argentimer 94.55 b. Serbiſche Taba 81 b. G. Serb. Hypoth. B 82 b. Nach Schluß. Uhr 30 Min. Kreditaktien 229 ¼. Gelſenkirchen 128. Frankfurter Börſenwoche. E Frankfurt a.., 9. Junk⸗ aſt ſchien es dieſe Woche, als hätte jeder Börſenbeſucher eine Million baares Geld in der Taſche, das er zu jedem Preis in Effecten anzulegen habe. Die Leute hören ſo viel von Geldflüſſigkeit, daß ſie ſchließlich glauben, die bei Roth⸗ ſchild und in den Banken liegenden Millionen ſeien ihr Eigenthum. Da nun nicht genug europäiſche, afrikaniſche und nordamerikaniſche Papiere hier exiſtiren, ſo wurde der Verſuch gemacht, Zprozentige Venezuela hier in den Verkehr zu bringen. Bezeichnend war die Bemerkung eines Börſia⸗ ners:„Wer heut zu Tage an die Börſe geht, muß Geogra⸗ hie ſtudiren.“ Die der Leute, die in Venezuela bandeln, hatten bis vor Kurzem kaum eine blaſſe Ahnung von der Lage, der politiſchen Entwickelung ꝛc. dieſer ſüd⸗ amerikaniſchen Republik, ein Inſerat in den 55 Zeitun⸗ gen, das auf den hohen Zinsertrag der Bonds hinweiſt, gibt Vielen genügenden Anlaß, ſich für die Obligationen zu in⸗ tereſſiren. Die Käufer haben bis jetzt alle Geld verdient; die Nachricht, daß Venezuela in Frankfurt gehandelt werden, hat auch in London ſtarke Nachfrage verurſacht, da man ſich noch recht gut erinnert, von welch“ großer erenend e die Coursentwicklung von Egyptern, Portugieſern ꝛc. die Ein⸗ rfühung in Deutſchland war. Daß Venezuela Jahre lang nichts bezahlt und ſeine ur⸗ ſprüngliche Schuld zwangsweiſe convertirt hat, wird ignorirt. In den Augen der Speculation ſind 15 ſetzt Merikaner oder gar Spanier prima Anlagewerthe. Berlin kauft Spanier zu den höchſten Courſen als ſehr billig und zurückgeblieben; daß die Hauptſtadt Spaniens, unbehindert von der Staatsregie⸗ rung, die Inhaber von Coupons und Treffern ſeit Jahren in der ſchmählichſter Weiſe verkürzt und di bleibt gan unbeachtet. In Egyptern war es ganz ſtill; dies Gebiet gi jetzt ſo ziemlich als abgegraſtes Terrain, dagegen wurden auf Aufhebung des Pferdeausſuhrverbots ungariſche Gold⸗ und Papierrente ſtark gekauft. ieſelben haben lit n Woche ca..40 pCt. gewonnen. Wne waren ſchließlich ſchwächer; die Deckungen ſcheinen beendet. Alle deutſchen Jonds und Eonſche Bahnen feſt. Vorübergehend waren 4pEt. preußiſche Conſols gedrückt, doch ſcheinen die Converſionsbefürchtungen vorläufig Die neuen Schweizer wurden coloſſal 90 net und ſtehen 1 pEt. Agio. Am Bankenmarkt wur⸗ den Credit ſtark realiſirt; die Leiter der Bewegung ſuchen jetzt Intereſſe für Disconto⸗Com. zu machen, die als 11 eblieben gelten. Oeſterr. Bahnen entbehren dieſes Jahr der Hoffnungen auf Export; nur Buſchtherader lebhaft und höher; Sonſtiges ſtill und wenig verändert. Gotthard ſchwächten zſi duf Realiſationen ab, Nordoſt ſchwach be⸗ hauptet. Der Induſtriemarkt war belebt. Hamburger Verlag, ſowie 8 Brauereien prozentweiſe höher. Mannheimer Oel bleiben in guter Frage. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. Hüningen, 8. Juni. 3,68 Meter, geſt 0,½10. Lauterburg, 8. Juni. 4,78 Meter, geſt. 0,02. Mannheim, 9. Juni. 4,97 Meter,, geſt..02. Neckar. Heilbronn, 9. Juni. 0,78 Meter, gef..05. Mannheim, 9. Juni. 4,90 Meter, geſt..01. Briefkaſten. F. Ktt. Wir verdanken die folgenden Mittheilungen bezüglich der Erforderniſſe zum Eintritt in den Gr. Jorſt⸗ dienſt der freundlichen Auskunft maßgebender Stelle Wer als Forſtbeamter im Dienſte des badiſchen Staates angeſtellt werden will, mu i) ein Gymnaſium oder ein 9 Klaſſen umfaſſendes Real⸗ gymnaſium abſolviren, 2) mindeſtens 3 Jahre eine polytechniſche oder Hochſchule beſuchen und in einer Vorprüfung den Beſitz der ſpeziellen theoretiſchen Vorbildung und in einer Hauptprüfung den Beſitz der theoretiſchen Berufs⸗ bildung nachweiſen, 5 8) zur Erlangung der praktiſchen Berufsbildung während mindeſtens 2 Jahren ſich bei einem oder mehreren Oberförſtern des Landes in allen Berufszweigen praktiſch üben. Vor der Hauptprüfung hat der Forſtkandidat der Großh. Domänendirektion Studien⸗ und Sittenzeugniſſe der heſuchken Lehranſtalten, ein Zeugniß des Bezirksarztes Uber vollkommen kräftige Körperkonſtitution, über ſchorfeß Geſicht und gutes Gehör und ferner einen Nachweis über die Reichsangehörig⸗ keit vorzulegen. Ausführlicheres über die Ausbildung dez Forſtperſonals findet ſich im Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt 1879 Nr. XII. S. 153 u. f. . 777. hier. Für heute zu ſpät, im nächſten Brieſe⸗ kaſten ausführlich. Herrn M. Neckarau. Beſten Dank. Wie Sie ſehen, verwerthet. Halten Sie uns gütigſt auf dem Laufenden. Cortſetzung im 3. Blatte.) Was iſt eine Nothwendigkeit!? „Wenn Du recht fleißig biſt in der Kartoffelernte.“ 195 ein armer Bauer zu ſeiner heranwachſenden Tochter, ſollſt Du ein Paar neue Schuhe bekommen. Das boffnungsvolle Töchterchen aber antwortete:„Schuhe brauche ich erſt im Winter, wenn der Schnee fällt, aber eine ſchöne Stecknadel für mein Buſentuch brauche ich ſehr nothwendig ſchon lange.“ Zwiſchen dem Bauer und ſeiner Tochter gingen die Anſichten weit auseinander, was eine Nothwendigkeit ſei, aber Alle ſtimmen darin überein, daß Geſundheit eine unbedingte Noth⸗ wendigkeit iſt. So ſchreibt uns auch ein Hamburger Herk. Buchhalter F. Jaag:„Wenn es jemals einen Menſchen ge⸗ geben hat, welcher troſtlos in die Zukunft 1 dann war ich es; doch wann die Sorge am größten, iſt Hülfe oftmals nah. Seit langer Zeit litt ich an unerträglichem ieren⸗ leiden, hatte Bruſtſchmerzen und war vollſtändig melanczo⸗ liſch. Da begann ich Warner's Safe Cure zu nehmen, Re⸗ ſultat überraſchend, geradezu unglaublich! Die Nieren⸗ ſchmerzen ſind vollſtändig verſchwunden, die Bruſtſchmerzen ſind vollſtändig verſchwunden, die Bruſtſchmerzen haben ſh verloren und bin ich wieder in gehobener Skimmung Es eſchehen im 19. Jahrhundert noch Wunder! Dieſes au hrenwort der Wahrheit gemäß!— Verkgauf und Verſand durch Apotheken. Diſtrikt⸗Haupt⸗Niederlage Engel⸗Apotheke in Frankfurt a. M. 5536 ——. Herausgeber: Dr. jur. Hermaun Haas. Verantwortlich: Chef⸗Redakteur Julins Katz. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: A. Lohner. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. ſämmtlich in Mannheim. 2 IINladüüg. 97581 Die Mitglieder des Bürgeransſchuſſes! werden auf Montag, den 11. Inni 1888, Nachmittags 3 Uhr,%. in den Rathhausſaal zur Bera⸗ thung und Beſchlußfaſſung in nach⸗ verzeichneten Betreffen eingeladen. Tages⸗Ordnung: 1. Aufnahme eines Anlehens in der Höhe von M. 6,500,000. 2. Verkauf ſtädtiſchen Geländes. Mannheim, 2. Juni 1888. Stadtrath: Moll. Lemp. Verſteigerung der Konkursmasse des Triedrich Renner Dienſtag, den 12. d. M. und die werden im Hauſe Lit. N 5, Vorräthe an Tapeten und B bis zu den feinſten Sorten, öffentlich verſteigert. Wrarrat⸗Angeiger. ilelm Kehl in verschled. Ausführungen 10030 mpfiehlt zu billigst. Preisen unt, Garantie MHannheim, H7, 22. Nerſteigerung d5 Fapetenlagers dahier. folgenden Tage, —6 Uhr, 3(Irſchlinger'ſches Tanzlocal) die ordüren, von den gewöhnlichſten in geeigneten Parthieen gegen Baarzahlung 1004a jeweils Nachmittags von Mannheim, den 8. 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