— 1] ³ ¶ Kr e Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Qnartal. Badiſche Volkszeitung. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Grſchsint täglich, Foun- und Foſttage ausgenommen. Inſerate: Oie Petit⸗Zeile 20 Pfg⸗ Die Neklamen⸗Zeile 40 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 136.(Celephon⸗Ar. 218.) Notariell beglaubigte Auflage: 3500 Exemplare. * om Haiſet. (Telegramme.) Berlin, 11. Juni. Aus Potsdam wird berichtet: Das Allgemeinbefinden des Kaiſers iſt heute nach einer im ganzen gut verbrachten Nacht befriedigend. Der Kaiſer erſchien früh, arbeitete und empfing die Vorträge im Park. Die Schlingbeſchwerden ſind, wenn auch wenig beläſtigend, doch wiedergekehrt, nachdem dieſelben ſich be⸗ reits verloren hatten. Man hofft, die Beſchwerden durch eine mit der Canüle vorgenommene Veränderung bald zu beſeitigen. Nach einer Annahme wären die Beſchwerden nervöſer Art und vielleicht auf die letzten Tage zurück⸗ zuführen. Heute Nachmittag ſoll eine Ausfahrt unter⸗ nommen werden. Die geſtrige Conferenz des Kaiſers mit dem Fürſten Bismarck währte zwei Stunden. Bald darauf wurde der Kronprinz vom Kaiſer empfangen. Man will bemerkt haben, daß der Kaiſer nach der Conferenz mit dem Reichskanzler in ziemlich ernſter Stimmung geweſen ſei. Der Erbprinz und die Erbprinzeſſin von Meiningen beſuchten heute den Kaiſer und blieben zum Diner. Die Schlingbeſchwerden beim Kaiſer ſind noch nicht ver⸗ ſchwunden. Miniſter v. Friedberg blieb heute bis 3½¼ Uhr in Schloß Friedrichskron. „Offtriöſe Andeutungen. Berlin, 11. Juni. (Telegramm.) In einem hochoffiziöſen Artikel wendet ſich die Nordd. Allg. Ztg. gegen die oppoſitionellen Blätter. Das Organ des Reichskanzlers ſchreibt gegenüber den Auslaſſungen der Richter'ſchen Freiſ. Ztg. Angeſichts der Thatſache, daß freiſinnige Blätter in Beziehungen zu Hofkreiſen ſtehen, wieſen liberale ſowie konſervative Blätter auf das Be⸗ denkliche hin, daß die intimſten Vorgänge des Hofes durch freiſinnige Zeitungen ſofort an die Oeffentlichkeit gebracht und dem politiſchen Bedürfniß entſprechend ge⸗ fälſcht würden. Es ſei unwahr, daß der Kaiſer Herrn von Puttkamer am 27. Mai aufgefordert habe, ſich zu rechtfertigen. Das Allerhöchſte Schreiben enthält neben der Sanktion des Geſetzes nichts als die daran geknüpfte Vorausſetzung daß die Freiheit der Wähler ſorgfältig gewahrt und von Seiten der Regierungsorgane Alles vermieden werde, was als Beeinfluſſung der Wähler anzuſehen ſei. Puttkamer's Bericht enthält den Nachweis, daß die Mehrheit der an⸗ gebrachten Beſchwerden unbegründet ſei und daß in nach⸗ gewieſenen Fällen der unſtatthaften Wahlbeeinfluſſung die Beamten beſtraft worden ſeien, ſogar mit Dienſtent⸗ laſſung. Da der Elbinger Fall ſich uoch in der Schwebe befindet und die Entſcheidung, ob und welche Regierungsorgane eine Schuld trifft, noch ausſteht, ſo war ſolcher in dem Be⸗ richt nicht angeführt. Die Behauptung der„Freiſinnigen Stleſenlir und verbreiteſe Jeitung in Maunheim und Amgebung. Vorſtellungen zu Gunſten Puttkamer's bei dem Kaiſer verſucht worden ſeien, iſt Erfindung. Nur die geſammte freiſinnige Preſſe hetzte ſeit dem Thronwechſel in der frivolſten Weiſe gegen Puttkamer. Es ſei in höchſtem Maße unwahr, daß Puttkamer ſich an ſein Portefeuille geklammert hat, im Gegentheil beabſichtigte derſelbe ſchon bei dem Thronwechſel auszuſcheiden, woran er durch das Verlangen der Collegen verhindert wurde, nicht vor Beſſerung des Kaiſers zu demiſſioniren. Es ſei rich⸗ tig, daß der Sturz Puttkamer's auch dem Miniſterpräſidenten Fürſten Bismarck ganz unerwartet gekommen ſei. Befriedigung könne dies aber nur bei einer Partei hervorrufen, bei welcher die Fraktionspolitik bereits das ſtaatliche Be⸗ wußtſein geſchädigt habe. Bei den ſtaats⸗ und reichs⸗ freundlichen Elementen werde dies eher Beſorgniß erregen. Dies ſollte in erſter Linie auch gerade bei Denjenigen der Fall ſein, welche die Verantwortlichkeit der Miniſter als eines der weſentlichſten Elemente der Verfaſſung im Munde führen.“(Vergl. den folgenden Artikel.) : Der kommende Mann iſt noch in ein geheimnißvolles Dunkel gehüllt. Man wird nicht fehlgehen, wenn man annimmt, daß die Be⸗ rufung einer ganz beſtimmten Perſönlichkeit vorläufig noch nicht feſtſteht und noch Gegenſtand eingehender Ver⸗ handlungen zwiſchen dem Kaiſer und ſeinem erſten Be⸗ rather iſt. Darauf deutet die ungewöhnlich lange Dauer der letzten Beſprechung zwiſchen dem Monarchen und dem Kanzler, darauf läßt auch die vorſtehend mitgetheilte Auslaſſung der„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchließen, welche es offen ausſpricht, daß ſelbſt Fürſt Bismarck von dem plötzlich erfolgten Rücktritt des Herrn von Puttkamer überraſcht worden war. Der Vortrag des Herrn Juſtiz⸗ miniſter v. Friedberg beim Kaiſer war jedenfalls vom Wunſche veranlaßt, den Monarchen über die Grund⸗ anſchauungen des Miniſteriums zu unterrichten. Man wird nicht fehl gehen in der Annahme, daß Fürſt Bis⸗ marck nur dann bereit ſein wird, ſeine Dienſte noch ferner dem Staate zu widmen, wenn der„kommende Mann“ ſeinen Anſchauungen in Bezug auf die innere Politik ganz entſpricht. Im anderen Falle iſt die Wiederkehr von„Friktionen“ unvermeidlich. Aus dieſem Grunde glauben wir, daß mehrere in den letzten Tagen genannte Perſönlich⸗ keiten ſchwerlich das Erbe Puttkamers antreten werden. Es ſcheint, daß in Regier⸗ ungskreiſen eine ſehr gereizte Stimmung herrſcht, anders kann man ſich die heftigen Ausfälle der offtziöſen und mancher ihnen naheſtehenden Blätter nicht erklären. Es mag mitunter nicht leicht ſein, eine gewiſſe ärgerliche Stimmung zu unterdrücken, aber im Intereſſe der ganzen Frage wäre eine Mäßigung der Sprache ſogar manchen großen Blättern dringend zu empfehlen. Leider macht ſich neuerdings, anläßlich des Rücktritts Puttkamers, bei manchen Zeitungen ein Ton bemerkbar, der zur Ver⸗ bitterung führen muß, und damit wird denn doch keiner Partei und keiner ernſten politiſchen Richtung gedient. Es kann kein Zweifel darüber obwalten, daß jetzt Stück ſchließt ſchauerlich genug auf dem Richtplatz mit der Mittwoch, 13. Juni 1888. manches hinter den Couliſſen vorgeht und verhandelt wird, was nicht zu den Annehmlichkeiten eines Miniſter⸗ daſeins gehören mag; das Intereſſe des Staates und die Liebe zum Monarchen erfordern aber das Ausharren der bewährten Rathgeber der Krone und ein völliges Einverſtändniß mit den Anſchauungen des ko m men⸗ den Mannes. * Die Grenzverletzung, welche deutſche Soldaten bei Saint⸗Ali ſich zu Schulden kommen ließen und die bereits Anlaß zu einer Inter⸗ pellation in der franzöſiſchen Deputirtenkammer bot, be⸗ ſchränkte ſich thatſächlich auf folgendes Vorkommniß: Am 2. ds. Vormittags kamen bei einem Uebungs⸗ marſche 13 Fähnriche, Zöglinge der Kriegsſchule in Metz, aus Verſehen über die franzöſiſche Grenze, und zwar einige etwa 40, andere 10 Meter weit; als erſtere ihren Irrthum erkannt hatten, verſtändigten ſie die Hinterleute, und ſämmtliche zogen ſich ohne Zwiſchen⸗ fall oder Aufenthalt wieder zurück. An der fraglichen Stelle bildet das franzöſiſche Gebiet eine kleine Aus⸗ buchtung; die Verbindungsſtraße zwiſchen St. Marie⸗aux⸗ Chénes und Vionville durchquert dieſe Ausbuchtung in der Richtung von Nord nach Süd; von Weſten nach Oſten wird ſte durch die Bahnlinie Verdun⸗Metz durch⸗ ſchnitten. Alle Beſucher der Schlachtfelder kommen hier über dieſes Stück franzöſiſchen Bodens, wenn ſie es nicht vorziehen, einen Umweg zu machen. Der Vorfall iſt an ſich ſo unbedeutend, daß die franzöſiſche Regte⸗ rung ihn wohlſchwerlichzum Ausgan gspunkt für eine Beſchwerde benutzen wird; der Vorfall wird jedoch ohne Folgen inſofern nicht bleiben, als be⸗ reits die dienſtliche Unterſuchung gegen die Fähnriche, wie gegen den Offizier, der die Uebung führte, eingeleitet iſt; trotz der Geringfügigkeit des Vorfalles bildet er nämlich einen Verſtoß gegen das allen Militärs bekanntgegebene ſtrenge Verhot, die Grenze zu überſchreiten oder auch nur in zweckloſer Weiſe der Grenze ſich zu ſehr zu nähern.— Die fran⸗ zöſiſchen Blätter melden auch, bei Badonviller in den Vogeſen ſei ein deutſcher Oberſt hoch zu Roß zwei Stunden von der Grenze betroffen und zurückgewieſen worden. Dieſe Meldung beruht einfach auf einer über⸗ dies ungeſchickten Erfindung. Eine andere Nachricht, wo⸗ nach ein deutſcher Offizier die Grenze überſchritten haben ſoll, iſt darauf zurückzuführen, daß ein Förſter in Uniform an der Grenze ein Wirthshaus betrat, das auf franzöſiſchen Boden liegt, und nachdem er darauf aufmerkſam gemacht worden, wieder umkehrte. Davon, daß in der Nähe von Gorze bei Sainte⸗Appoline ein deutſcher Grenzpfahl umgeriſſen und auf franzöſiſchen Boden geſchleppt wurde, ſprachen nur einige franzöſiſche Blätter möglichſt kuz.„Seecle“ meint dazu, es ſei ſehr fraglich, ob Franzoſen die Thäter geweſen ſeien; die Mög⸗ lichkeit ſei nicht ausgeſchloſſen, daß dies eine neue Herausforderung der Deutſchen ſei! Die Pariſer Blätter haben mitunter recht kindiſche Einfälle! Zeitung“, daß wiederholt von anderer gewichtiger Seite zum Tode n worden war, hat kurz vor ſeiner Hin Teuilleton. — Theatergebräuche vor 100 Jahren. Es iſt noch heute Gebrauch, daß bei beſonderen Gelegenheiten ein ſcheidender Künſtler von der Szene herab zuweilen einige Abſchiedsworte an das Publikum richtet, das ihn ſoeben mit ſtürmiſchem Beifall begrüßte, aber es iſt dies nur zuweilen, und nur unter gang beſonderen Bedingungen der FJall. Vor bundert Jahren war es allgemeine Sitte, und wie weit dieſe der perſönlichen Arroganz und weiteſten Selbſtheweih⸗ räucherung Raum gebende Unſitte der von den Darſtellern in den Diglog eingeflochtenen Reden an das Publikum ging, dafür findet ſich eine lebhafte Illuſtration in dem Bericht über eine Abſchiedsvorſtellung, mit welcher im Jahre 1778 die Geſellſchaft des Direktor Seau ein Gaſtſpiel in München ſchloß. Man gab die Tragödie„Romeo und Julig“ des da⸗ mals in Deutſchland hochangeſehenen Theaterdichters Chriſtian Felix Weiße. Die Frau Direktorin ſpielte die„Julig“. Nach dem Schluß des dritten Aktes, nachdem die Weiße ſche Julia den Schlaftrunk genommen und ſcheintodt zuſammengebrochen war, trat ſie, auf den durch ihr Spiel hervorgerufenen Bei⸗ fall hin, in das Proſcenium und hielt eine gefüglvolle Ab⸗ ſchiedsrede an das Publikum, die ſo begann:„Julie! Das ſoll ein langer, langer Schlaf werden! Wie, wenn Du nimmer erwachteſt? Auf alle Fälle nimm immerhin Abſchied von denen, die Dir hier lieb find!“ Und nachdem e in längerer Rede an ihre Gönner ihren Gefühlen n überſchwenglichen Worten Luft, gemacht dabei auch ihre Hauptrollen in ähnlich zugeſpitzten Seutenzen an⸗ gebracht, ſchloß ſie endlich:„Nun magſt Du ſchlafen, Julie, gute Nacht! Am Schluſſe der Tragödie wieder hervorge⸗ rufen, aben ſie nochmals:„Die Liebe 0555 Romeo machte Julie ſterben, der gütige Beifall ihrer Gbuner machte ſie aufs Neue wieder leben!' Und das Publikum war aufs Tiefſte davon gerührt!— Brutaler und empörender war es, Vas einige Zeit vorher in London pafſirte. Dort ſpielte man Lillo's Aent f von——5 nach welchem Leſſing in„Miß Sara rger⸗ 18 Tragödie in die deütſche Siteratur einführte. Lillo's Ausſicht auf den Galgen. Zu dieſem Trauerſpiel hatte der Theaterdichter Colley Cibber einen Epilog geſchrieben, welcher der Darſtellerin der unglücklichen Marie zugetheilt war. Dieſe erklärte darin dem Publikum:„Da der Tod ihr den Geliebten entriſſen, könnte ſie ſich wohl einen Erſatz aus dem anweſenden Publikum erwählen.“ Nachdem iſte hierauf alle ſchlechten Eigenſchaften der Männer charakteriſirt, kommt ſie endlich zu dem Schluſſe:„Sie wolle ihr Herz dexjenigen Hand anvertrauen, welche am lauleſten Beifall klatſcht!“ Mit dieſer Farce ſchloß man eine der graufigſten Tragödien. Und das geſchah nicht etwa in einem der 00 Theater London's, ſondern im Drurylane. Und dieſer Epilog, welchen Mrs. Cibber ſprach, iſt ſogar in der Aus⸗ gabe der Werke Lillo's dem fuchen beigef 90— Was würden zu derartigen Mißbräuchen heute unſere Dichter und Kritiker, was würde der Geſchmack des Publikums ſagen!? — Seltene Aofſictere keit. Man ſſc un aus Lüne⸗ burg: Ein Schiffsoffizier A. H. welcher ſich unter der Eg. retteten Bemannung des kürzlich geſunkenen Dampfers„Eu⸗ reka“ befand, machte auf ſeiner Rückreiſe von Amerika nach Deutſchland auf dem Stegmer„Aller die Bekanntſchaft eines Fabrikanten S. aus Lüneburg, welcher von einer In⸗ ſpeltionsreiſe ſeiner amerikaniſchen Beſitzungen baſten An⸗ und an dem Schickſal des geretteten Offtziers ſo lebhaften An⸗ theil nahm, daß er ihn bat, einige Tage in Lüneburg bei ihm Gaſtfreundſchaft zu genießen. Der Seemann leiſtete dieſer Einladung Folge und wurde von 1 Reiſegefähr⸗ ten auf das Freundlichſte bewirthet. Als erſterer ſich zur Abreiſe anſchickte, überreichte ihm der Fabrikant ein Couvert mit dem Hinzufügen, daß 9 5 demſelben die Viſitenkarte des liebenswürdigen Gaſtes befinde. Wie erſtaunt war aber der Gaſt, als er in dem Couvert eine reiche Spende(1000 Marh vorfand, die dem Siciseerüchigee, welcher aus den Wellen des Ozeans nichts als das nackte Leben gerettet hat, ſehr zu ſtatten kam. Außer dieſem hohen Geldgeſchenk hat der edle Geber dem Schiffsoffizier eine Anſtellung in ſeinem in Newyork belegenen großen Lederfabriken zugeſichert. — Gefüblvoller Mörder. Ein Amerikaner, Namens Deacous, der wegen des an einer Frau verübten Mordes richtung zum erſten Male ſeit vielen Jahren— geweint. Aber ſeine Thränen floſſen nicht aus Reue über ſein Ver⸗ brechen und nicht aus Furcht vor dem Tode. Vor e einem Monat erſchien in ſeinem Kerker eine große Ratte. Deacous, ſtatt das hätzliche Thier zu verjagen oder zu tödten, warf ihr einige Broſamen zu. Die Ratte fraß dieſelhen und flüchtete dann in ein Am nächſten Tage erſchien e wieder und der Verurtheilte gab ihr abermals zu freſſen, ie Ratte kam jeden Tag und wurde immer von Deacous efüttert. Nach und nach wurde die Ratte gate reſe ſie 55 aus der Hand und ließ ſich wie eiue Katze ſtreicheln der Mörder war auf dieſe Geſellſchaft förmlich ſtolz und richtete die Ratte 55 allerlei Künſten ab. Sobald er ſie rief, erſchien ſie; ſie lernte auf einer Schnur, die der Ver⸗ urtheilte von einem Ende der Zelle bis zum andern ge⸗ 1 hatte, klettern, und zog einen kleinen Wagen, den eacous hatte. Wenige Tage vor der Hinrich⸗ tung erſchien der Gefängnißwärter mit einem großen Zund in der Zelle; kaum hatte der Hund die Ratte erblickt, fürzte er auf ſie los und biß ſie todt. Der Mörder, der während ſeines 12 1 es den größten Cynismus an den Tag legte und das Urtheil der Richter mit Hohnlachen aufnahm, blieb, als er ſeine geliehte Ratte zerfleiſcht ſah, wie er⸗ ſtarrt ſtehen, dann warf er ſich verzweifelt auf ſein Lager und begann wie ein Kind zu weinen. Es waren die erſten Thränen, die er ſeit ſeiner Kindheit vergoſſen hatte. — Seinen Reptilienfonds hat das Berliner Aqug⸗ rium in rieſiger Weiſe vermebrt, und zwar durch neun oſt⸗ indiſche Rieſenſchlangen Die bis zu 12 Fuß meſſenden Reptflien waren in Säcken verpackt, die ſich in drei Kiſten befanden. Das der Sendung betrug 360 Pfund. Nach der langen Reiſe tummelten ſich die Reptilien eine Zeit lang im Bureau des Aaugriums, wo man ihr Nationale aufnahm: fieben kithon birittatus, zwei Fithen tigris; daun fing man ſie wieder ein und brachte ſie in den roßen Schlangenkäfig, in welchem ſie neugierig hin und er ſchoſſen und ſich an ſeinen Spiegelglaswänden hoch auf⸗ richteten. Mit ihrer friſchen glänzenden Haut und ihren lebhaften Farben botenl ſie einen ſchönen Anblick. Die eine 2. Seite. Seekabanzelger Aus Stadt und Jand. * Maunheim, 12. Juni 1889. Sihung des Vürgerausſchuſſes 90 vom 11. Juni erbürgermeiſter Moll eröffnet gegen ¼ 4 Uhr die Sitzung. Anweſend ſind 76 Mitglieder. Auf Katras des Vorſitzenden wird der zweite Punkt der Tagesordnung 5„Verkauf ſtädtiſchen Geländes“ zuerſt zur Berathung gezogen. Nach einem, beim Stadtrathe eingelaufenen Kaufantrage werden von einem Reflektanten für gewerbliche Anlagen das ſtädtiſche Ackergelände in der 6. Sandgewann, anſtoßend vorn an die Kaferthaler Straße, rückwärts auf das abgehobene Terrain der alten Sandgrube, im Maße von ca. 3,80(J⸗Mtr., ferner das dahinter liegende Gelände der alten ſtädtiſchen Sandarube zu erwerben geſucht Der Antrag des Stadtraths, welcher lautet: Der Bürgerausſchuß wolle zum Verkaufe der eben beſchriebenen Liegenſchaften in öffentlicher Verſteigerun unter Zugrundelegung eines Minimalpreiſes von M..50 pro ⸗Meter für das erſterwähnte Ackerfeld und von M..— pro für das Sandgrubengelände die Zuſtimmung ertheilen, wurde nach kurzer Befürwortung ſeitens des Stv.⸗V. Hausmann genehmigt. Sodann wurde in die Berathung des zweiten und Haupt⸗ gegenſtandes der Tagesordnung: Die Aufnahme eines Anulehens im Betrage von 6½ Millionen Mark eingetreten. Das Anlehen ſoll bekanntlich zur Tilgung früherer kündbarer Anlehen vom Jahre 1881 mit Mark 1,162,500 und vom Jahre 1883 mit Mark 2,100,000 verwendet werden. Der Reſt in Höhe von Mk. 3,262,500 ſoll hauptſächlich zur Errichtung größerer ſtädtiſcher Bauten und Anlagen dienen. Stadtv⸗V. Diffens: Die auf Seite 8 der ſtadträth⸗ lichen Vorlage befindliche Aufſtellung enthält verſchiedene Pofttionen welche dem Stadtverordnetenvorſtand nicht recht verſtändlich ſind. Zunächſt iſt es augenfällig, daß einzelne Poſitionen bereits früher bewilligt worden, daß viele Sum⸗ men noch ganz in derſelben Höhe erhalten werden oder daß mindeſtens die eine ſehr geringe iſt. Zum Beiſpiel die Schulſtraße. Die Herſtellung derſelben iſt bereits im Jahre 1884 beſchloſſen worden und zwar wurden hierfür 33,000 M. bewilligt. Die Reſtſchuld beträgt jedoch jetzt noch 30,600 M. Ebenſo verhält es ſich mit dem 2. Schul⸗ haus in K 5, wofür jetzt noch nachträglich M. 10,500 ge⸗ fordert werden. Die Herſtellung der Friedrichsfelderſtraße iſt bereits im Jahre 1878 beſchloſſen worden. Der hierzu bewilligte Be⸗ trag belief ſich auf 4200.; jetzt werden noch 3800 M. beanſprucht. Ein ähnliches Verhältniß beſteht bezüglich der Turnerſtraße. Es ſoll daraus nicht gefolgert werden daß die Sachen nicht korrekt behandelt worden ſind. Doch muß es überraſchen, wenn Arbeiten, die man längſt als erledigt geglaubt hatte, wieder unter den noch fertig zu ſtellenden Arbeiten aufgeführt findet. Unter dieſen Umſtänden liegt doch die Vermuthung nahe, daß hier Irrthümer obwalten müſſen. Ueber die einzelnen Punkte Aufklärung zu ſuchen, iſt gar nicht unſere Abſicht, denn der Stadtrath kann gierzu wohl kaum in der Lage ſein. Ich bringe dieſe Punkte lediglich zur Kenntniß des Stadtraths, damit dieſer die Sache prüfe und eventuell Remedur ein⸗ treten laſſe. Wenn auch dieſe Irrthümer, vorausgeſetzt, daß es welche find, nicht ohne Einfluß auf das Geſammt⸗ reſultat bleiben, ſo find die Beträge doch von keiner ſolchen Erheblichkeit, daß ſie entſcheidend ins Gewicht fielen bezüglich unſerer Abſtimmung.— Unſere heutige Abſtimmung iſt eigent⸗ 100 nur eine formale, dieſelbe iſt lediglich die Folgerung unſerer früheren Beſchlüſſe. Wir ſind gegenüber dieſer Vor⸗ lage gewiſſermaßen in einer Zwangslage. Das Anlehen ſoll 6½ Millionen betragen, ein Theil derſelben jedoch zur Til⸗ ung früherer Anlehen verwendet werden. Dieſe Abſicht iſt ehr lobenswerth. Für die jetzigen Anlehen müſſen 4 pCt. Zinſen gezahlt werden, während für das neu aufzunehmende nur 3¼½ pCt. zu zahlen find. Bei dem Anlehen werden auch Mittel gefordert für Bauten, welche erſt künftig noch be⸗ ſchloſſen werden ſollen. Dieſer Weg iſt zwar kein kor⸗ rekter. Man ſoll keine Mittel im Voraus be⸗ willigen. Allein wie hier die Verhältniſſe liegen, kann der Stadtverordnetenvorſtand das Vorgehen des Studtraths nur billigen. Die noch nicht beſchloſſenen Bauten ſind auf 241,600 Mk. veranſchlagt worden. Dieſe Summe wäre zu klein, als daß ſie mittels eines ſelbſtſtändigen Anlehens auf⸗ ebracht werden könnte. Andererſeits werden wir, wenn heute die Aufnahme einer Anleihe im Betrage von 6½ Mil⸗ lionen Mark beſchloſſen wird nicht ſogleich wieder in die Lage kommen, ein größeres Anlehen aufnehmen zu müſſen, an welches wir genannte Summe anſchließen könnten. Wie aus der der Vorlage anliegenden Aufſtellung zu erſehen iſt, werden die 6¼ Millionen Mark nicht auf einmal gebraucht. Es werden hier Beträge gefordert, die erſt in ſpäterer Zeit ällig find, ſ. B. für die neue Neckarbrücke. Hierdurch ent⸗ ſteht die überaus wichtige Frage: Soll das Geſammt⸗An⸗ lehen auf einmal oder in Theilen aufgenommen werden. In der Vorlage find uns keinerlei Anhaltspunkte gebo⸗ ten, um berechnen zu können, wie raſch gear⸗ der beiden Tigerſchlangen machte es ſich dann nach dieſer Okularinſpektion gleich in einem großen Waſſerbecken des Käfigs beguem. — Wichtig für Standesbeamten. Bezüglich der unzuläſſigen nachträglichen Unterzeichnung ſtandesamtlicher Urkunden durch den Standesbeamten hat an der Hand eines kürzlich vorgekommenen Falles ein darauf hingewieſen,„daß der Standesbeamte, welcher eine ſtandes⸗ amtliche Urkunde durch einen Schreibgehülfen aufnehmen läßt, der Vollziehung des Aktes aber nicht ſelbſt beiwohnt und nur nachträglich die Urkunde unterzeichnet, ſich einer 85 Beurkundung im Sinne des§. 348 des Strafgeſetz⸗ ches ſabrge macht.“ Wenn es auch ſtatthaft iſt, daß ſich der Standesbeamte„zum Niederſchreiben“ der Standesakte eines Schreibgehülfen bedient, ſo iſt doch als unerläßliches Erforderniß anzuſehen, daß die Akte in Gegenwart des Stan⸗ desbeamten aufgenommen, verleſen und von den Betheiligten vollzogen werde. Das ergibt ſich ſchon aus dem Wortlaute der Urkunde ſelbſt wo es im Eingange heißt:„Vor dem umterzeichneten Standesbeamten erſchien heute und am Schluß:„Vorgeleſen, genehmigt und unterſchrieben“, weil nur unter der Baam den der Gegenwart des Standes⸗ beamten bei Vornahme der Eintragung dieſer in der Lage iſt, den geſammten Inhalt der Urkunde als wahr zu beſtätigen. — n utzengel. Hart am Bahnhof zu Oswigeim, wo die preußiſchen Züge rangirt werden, befindet ein kleines Schanklokal, deſſen Inhaber ein Iſraelit iſt. in etwa 1¼ Jahre altes Kind desſelben hatte ſich am onntag unbemerkt in die Mitte des Rangirgeleiſes geſetzt. aſchinenführer 1455 welcher den 0 nach Myslowitz Tangirte, ſah das Kind erſt zwiſchen den als es zu zum Halten war. In größter Angſt fuhr er mit der ine und W Achſen über das Kind hinweg. Als er den zum Stehen brachte, ſah er ſich nach dem Kinde um, Belche er für vollſtändig zermalmt hielt. Dasſelbe war gher ſchon—— 1 759 Die Mutter Melt unverſe in den Armen 5 — Theetrinker hat ein kürzlich in— angenehme Ueber⸗ — ainlic dieſem Proceß beitet wird⸗ 18. Junt. welche Hinderniſſe der Ausführung der Arbeiten entgegen ſtehen und wann Gelder nothwendig find. Ich zweifle ſehr, daß der Stadtrath ſelbſt im Beſitze ſolcher Anhaltspunkte iſt. Es ſind im Stadtverordnetenvorſtand große Zweifel darüber beſtanden, ob es angezeigt iſt, das ganze Anlehen auf einmal aufzunehmen und Beträge, die erſt im Jahre 1890 oder 1891 fällig werden, ſchon jetzt zu decken. Doch hat man ſich, wie ſchon vorhin geſagt, nicht verhehlt, daß es ſchwierig iſt, zu berechnen, wann die verſchiedenen Theilbeträge auſzunehmen ſind. Es beſteht die Abſicht, das Anlehen ſchon am 1. Juli abzuſchließen. Wir haben dann 3½ Ct. Zinſen zu zahlen, während uns das noch nicht erho⸗ bene Kapital von dem betreffenden Unternehmer wieder mit 3. pECt, verzinſt wird Der hierdurch beſtehende Ausfall be⸗ läuft ſich auf ungefähr 16,000., eine Summe, welche die Stadt durch die vorherige Kontrahirung der erſt ſpäter fälli werdenden Gelder einbüßt. Im Stadtverordnetenvorſtand iſt dem entgegengehalten worden, daß auch viele Gründe dafür ſprechen, ſchon jetzt für die in den Jahren 1890/1 fällig wer⸗ denden Summen Deckung zu ſchaffen. Ein Hauptargument hierfür war, daß die jetzige Zeit reich an Geldmitteln ſei, und es ſich deßhalb ſehr empfehle, dieſen günſtigen Zeitpunkt zur Aufnahme von Geldern zu benützen. Dieſe Argumen⸗ tation hat auf mich keinen Eindruck gemacht. Dieſelben Ur⸗ ſachen, welche den Rückgang des Zinsfußes veranlaßt, beſtehen noch fort, ja, werden in wenigen Jahren noch viel ſtärker ſein. Wir könnten beim Zuwarten ſomit nur gewinnen. Die jetzt vorhandene Ueberfüllung des Geldmarktes bat hauptſächlich ſeinen Grund darin, daß die großen öffentlichen Unterneh⸗ mungen immer ſeltener werden z. B. die Eiſenbahnbauten. In Deutſchland 3z. B. iſt das Eiſenbahnnetz vollſtändig; zur Zeit wird keine einzige Bahn gebaut, mit Ausnahme meh⸗ rerer kleiner Sekundärbahnen, welche jedoch hier nicht ins Gewicht fallen. Dieſelben Zuſtände, nur in noch weit höherem und fühlbarerem Maße, haben wir auch in den Jahren 1890 und 1891. Der Zinsfuß wird eher noch mehr fallen als ſteigen. Trotzalledem befürwortet jedoch der Stadtverord⸗ neten⸗Vorſtand den Antrag des Stadtraths, welcher dahin geht, die Anleihe auf einmal zu kontrahiren und zwar, weil dadurch der Gefahr vorgebeugt wird, daß die Stadtkaſſe ſich entweder einmal in Geldverlegenheit befinde, oder umgekehrt Ueberfluß an Geldmitteln habe. Dann hat den Stadtver⸗ ordneten⸗Vorſtand auch hauptſächlich die Rückſicht auf die politiſche Lage bewogen, dem ſtadträthlichen Antrage zuzu⸗ ſtimmen. Wenn es auch unſerem genialen Kanzler bisher gelungen iſt, unter den ſchwierigſten Verhältniſſen den Frie⸗ den zu erhalten ſo bietet doch nichts Garantie dafür, daß dies auch für alle Zukunft geſchieht; es iſt immerhin mög⸗ lich, daß eines Tages der Krieg hereinbricht, unerwartet, wie 1870. Man kann ſich wohl ſehr leicht die Lage ausmalen, in welche eine ſtädtiſche Bürgerſchaft gerathen kann, wenn dieſelbe, mit großen Verbindlichkeiten auf dem Rücken, von einem ſolchen Ereigniß überraſcht wird. Es könnte ſehr ſchwierig ſein, in ſolchen Zeiten Deckung zu ſchaffen und die Verlegenheiten, welche hierdurch für die Stadt entſtehen würden, könnten unter Umſtänden ſehr große ſein. Der eben angeführte Umſtand hat den Stadtverordnetenvorſtand haupt⸗ ſächlich veranlaßt, dem ſtadträthlichen Antrage ſeine Zuſtim⸗ mung zu ertheilen. Die Abſicht des Stadtraths geht dahin, die Zinscoupons des neuen Anlehens auf 2. Januar und 1. Juli der betreffenden Jahre auszuſtellen. Ich glaube, daß dieſe Termine mit Rückſicht auf die Stadtkaſſe nicht gerade die glücklichſten ſind. Bezüglich der Kündigung des 1883er Anlehens machte Redner ſodann Bedenken geltend, ob die Stadt berechtigt ſei, das Anlehen ſchon, wie beabſichtigt, am 16. Juni zu kündigen, da in dem Vertrag geſagt ſei, daß die Einlöſung der gekündigten Obligationen ſtets am 1. Mai und am 1. November erfolgen ſoll. Dieſe Faſſung laſſe doch zum Mindeſten die Deutung zu, daß die Stadt erſt am 1. Nopember das Recht der Kündigung beſitze. Redner bittet den Stadtrath, die Frage eingehend zu prüfen. Stadtr. Ladenburg kann die Bedenken, welche der Vorredner bezüglich des Termins der Zinscoupons geäugert, nicht theilen. Die betreffenden Couponbeſitzer würden die Zins⸗ coupons gewiß in äußerſt ſeltenen Fällen bei der Stadtkaſſe einzu⸗ löſen ſuchen. Man verkehre ja bekanntermaßen geſchäftlich viel lieber mit Privaten als mit Behörden und es ſei daher vorauszuſehen, daß die Zinskoupons zum größten Theil wenigſtens bei den betreffenden Uebernehmern eingelöſt wür⸗ den. Redner bittet, dem Antrage des Stadtraths zuzuſtimmen. Sty. Zeiler gibt ſeinen Zweifeln darüber Ausdruck, ob die Regierung der in der ſtadträthlichen Vorlage vorge⸗ ſehenen Amortiſgtionszeit von 44 Jahren die Zuſtimmung ertheile. Der Stadt Eitlingen ſei dieſelbe bei ihrem jüngſt aufgenommenen Darlehen verweigert worden; in Folge deſſen man dortſelbſt auf 40 Jahre habe heruntergehen müſſen. Die Stadt Freiburg habe für ihr kürzlich kontrahirtes Dar⸗ lehen eine Amortiſationsfriſt von Jahren vorgeſehen. Redner bittet, eine kürzere Kündigungsfriſt aufzunehmen. Stadtrath Kahn ſchlägt vor, in den Bedingungen ein⸗ fach ſtatt die Amortiſation beträgt jährlich 1 887 de ſagen: „wenigſtens 1 pCt.“ Hierdurch ſei dann wohl allem vor⸗ gebeugt. Oberbürgermeiſter Mol kann ſich nicht denken, daß die Regierung gegen eine Kündigungsfriſt von 44 Jahren Be⸗ denken haben ſollte. Bei dem 1885er Anlehen ſei die Amortiſationsfriſt auf 42 Jahre feſtgeſetzt geweſen, die Re⸗ feſtgeſtellt, daß der Thee in geradezu ſkandalöſer Weiſe ge⸗ fälſcht wird Von 44 Theeproben welche amtlich unterſucht wurden, beſtanden 4 aus einer Miſchung von Thee und Ka⸗ porny-Gras, 4 aus Kaporny-Gras allein und 5 aus Thee, der ſchon einmal gebraucht war. In Moskau, wo neue Thee⸗ fälſchungsproceſſe bevorſtehen, hat die Polizei eine Anzahl Fäſſer mit— Kehricht entdeckt, welche zur Miſchung mit Thee beſtimmt waren. Es iſt übrigens nicht auffällig, daß die Halſeng von Thee ſo flott betrieben wird, denn der Zoll ſeträgt ungefähr 2 Mk. per Pfund. — Das verpfändete Krnziſiz. Das Wallfahrten iſt zwar eine recht ſchöne, gottgefällige Sache, aber Durſt erzeugt es auch. Dieſer Meinung waren die Schwaben aus einem ungariſchen Dorf ebenfalls, als ſie in Zombor einkehrten, um ſich von der Wallfahrt zu erholen. Ihr Geld war aber früher zu Ende, als ihr gewaltiger Durſt und man beſchloß, zwar unter Seufzern und Thränen, aber nicht minder unter dem Drucke der bitteren Durſtnoth den theuerſten Schatz der Geſellſchaft, das Kruzifix, beim Wirth als Pfand zurückzu⸗ laſſen. Und dann tranken ſie noch ein Mehreres. Mit ge⸗ ſenkten Köpfen kehrten ſie heim, zogen aber erſt bei ſinkender Nacht im Heimathsdorfe ein, weil die Reue ſie erfaßt hatte und ſie ſich ſchämten, daß man ſie ohne Kruzifix ſehen ſollte. Am nächſten Tage kam aber die Geſchichte gleichwohl zu Tage. — Recht nette Wäſte beherbergte kürzlich das in der Nähe von Meiningen beſindliche von Steinſche Schloß. In daſſelbe war nämlich eine Zigeunerbande eingedrungen. Die Bande nahm mit, was nur mitzunehmen war, von den Betten bis zu den herrlichſten Kunſtgegenſtänden. Selbſt den Kammer⸗ herrnſchlüſſel des Herrn von Stein ſchonten ſie nicht. Im Begriffe, ihre Beute im Walde zu vergraben wurden ſie von einem herzoglichen Feldjäger entdeckt, der die Verhaftung der Zigeuner mit Hilfe ſchnell herbeigeholter Bauern bewerk⸗ ſtelligte. Außer dem Kammerherrnſchlüſſel find ſämmtliche N Gegenſtände noch bei den Zigeuner vorgefunden worden. — Die Uhr des Prinzen Lulu. Der hintere Deckel der Uhr, welche der im Zulukriege gefallene Prinz Lulu trug, befindet ſich im Beſitz der Firma Weill und Harbura, giexung habe dieſelbe unbeanſtandet genehmigt und vermag Redner keinen Grund zu finden, warum die Regierung jetzt einem Mehr von 2 Jahren die Genehmigung verſagen önne. Stv. Zeiler erwidert, daß dies der Stadtgemeinde Ettling en thatſächlich paſſirt ſei und ebenſo könne es Mannheim ergehen. Der Vorſchlag des Stadtr. Kahn wird aledint gutgeheißen und gilt damit dieſe Angelegenheit für erledigt. 5 Oberbürgermeiſter Moll erwidert bezüglich der Summen, welche für ſchon vor Jahren beſchloſſene Bauten noch ge⸗ fordert werden— worüber bekanntlich Stadt. V. Diffens zu Beginn ſeiner Ausführungen ſeiner Verwunderung Aus⸗ druck gegeben hatte, daß ihm die Sache ebenfalls ſeltſam vor⸗ gekommen ſei, er ſich auch um Aufklärung an das Tiefbau⸗ amt gewandt habe, jedoch in die Angelegenheit nicht ſo tief einzudringen vermochte, um hier genauen und definitiven Aufſchluß geben zu können. Redner bemerkt noch, daß ver⸗ ſchiedene größere Bauten vorausſichtlich noch in dieſem Jahre in Angriff genommen würden, auch ſolche, die vom Bürger⸗ ausſchuß erſt noch genehmigt werden müßten. In Betreff der Zweifel, welche Stadtv.⸗V. Diffene bezüglich des Rechtes der Stadt, das 1883er Anleihen vor dem 1. Nov. zu kündigen, geäußert, bemerkt Oberbürgermeiſter Moll, daß dieſes Recht der Stadt gemäß dem Wortlaut des damals abgeſchloſſenen Vertrags unbedingt zuſtehe. Stadtr. Diffens bemerkt, daß dieſe Frage auch ſchon innerhalb des Stadtraths den Gegenſtand eingehender Er⸗ wägungen gebildet. Er habe urſprünglich ebenfalls Zweifel gehegt, ob die Stadt das Recht hierzu beſitze, infolge des Ausſpruchs der im Stadtrath ſitzenden Juriſten, welche der Anſicht des Herrn Oberbürgermeiſters geweſen ſeien, habe er ſich aber ſchließlich bekehrt. 5 3 Stv. Neuſtadt bittet um Verleſung der einſchlägigen Beſtimmungen des Vertrags. Nachdem dieſelbe erfolgt iſt erllärt er, daß die Stadt hiernach unzweifelhaft das Recht beſitze. Stadtrath Baſſermann glaubt, vom juriſtiſchen Stand⸗ punkte aus der Stadt unbedingt das Recht der Kündigung vor dem 1. Nov. zuſprechen zu können. Die Debatte wird hiermit geſchloſſen und der Antrag dez ſodann in namentlicher Abſtimmung einſtimmig genehmigt. Ein wichtige Reichsgerichtsentſcheidung. Ver⸗ ſichert ein Ehegatte ſein Leben zu Gunſten ſeiner Frau und Kinder, ſo haben nach ſeinem Tode dieſe Hinterbliebenen ein unmittelbares Recht auf Empfangsnahme der Verſicherungs⸗ ſumme. Dieſes Recht wird dadurch, daß der Verſicherungs⸗ nehmer vor ſeinem Tode ſeine Rechte aus der Police einem Gläubiger zur Sicherung der Schuldſumme cedirt hat, inſo⸗ weit altsrirt, als die Hinterbliebenen nach der Befriedigung jenes Gläubigers aus der Verſicherungsſumme nur auf den Reſt derſelben ein unmittelbares Forderungsrecht haben. Andere Gläubiger des verſtorbenen Verſicherungsnehmers aber haben auf dieſe Verſicherungsſumme keinen Anſpruch. Das Küunſtlerpaar Alberty beabſichtigt im Garten des„Badner Hofes“ wieder einige Soirsen zu geben und zwar wird morgen Mittwoch die erſte ſtattfinden. Wir zweifeln nicht, daß dieſer Avis bei den vielen Verehrern det ausgezeichneten Künſtler eine freudige Aufregung verurſachen wird. Alle Beſucher der Concerte der Vorjahre haben ge⸗ wiß dieſen Veranſtaltungen die beſte Erinnerung bewahrt und werden ſicher die Erſten ſein, die ſich zu den diesmgligen Unterhaltungen einfinden werden. Namentlich ſei den Fami⸗ lien der Beſuch dieſer Vorſtellungen warm empfohlen. Eirkus Die Ankündigung, daß die 915 ſo beliebt gewordenen Künſtler nur noch bis heute ienstag in unſern Mauern verbleiben würden, hatte auch eſtern auf den Beſuch des Etabliſſements eine gewaltige irkung ausgeübt, denn das Hans war faſt wieder überfüllt. Das Programm des geſtrigen Abends zeichnete ſich durch eine ganz beſondere Vielſeitigkeit aus! Neu war die Vor⸗ führung des Feuerpferdes Lucia. Die Dreſſur dieſes Thieres iſt eine ganz eigenartige. Gerechtes Erſtaunen rief es na⸗ mentlich hervor, als am Schluſſe ſeiner Produktionen das Pferd mitten durch entzündete Feuerwerkskörper ſprang, ein Anblick, den jedoch verſchiedene anweſende Da⸗ men nicht zu ertragen vermochten. Die berühmten Turner⸗ könige Gebrüder Stephan 16 175 geſtern das Publikum ebenfalls wieder durch ihre halsbrecheriſchen Exereitien am dreifachen Reck in helle Begeiſterung. Großen Erfolg er⸗ rang wiederum Herr Pierre Althoff in ſeinen Produktionen als Jongleur. Auch ſpielte Herr Carl Abs wieder mit ſeinen Zentnergewichten. Den Schluß der Vorſtellung bildete ein von 6 Herren gerittener Contre⸗Danſe, kommandirt von Herrn Pierre Althoff. * Bäder⸗Frequenz. Aachen 15,141..⸗Baden 14,374. Bocklet 41. Brückenau 41. Ems 3841. Homburg 1818. Kiſ⸗ ſingen 2836. Kreuznach 986. Münſter a. St. 332. Nauheim 1926. Schlangenbad 292. Schwalbach 501. Soden i. T. 762. Weilbach 44. Wiesbaden 42.666. Gefunden. In hieſiger Stadt wurden folgende Gegen⸗ ſtände gefunden: Eine Damenuhr, ein Kinderhöschen, ein 10⸗Markſtück, eine Cylinderuhr mit Kette, ein Portemonnaie mit einer Mark Inhalt, ein Stock. Die Sachen können auf dem Bezirksamte in Empfang genommen werden. 3 Holborn Circus, welche die Reliquie von einem in Kim⸗ berley wohnenden Kunden erwarb. Dieſer ſeinerſeits hat ſie einem Zulu abgekauft. Ueber die Identität des etwas beſchädigten Deckels kann kein Zweifel obwalten und er⸗ kannte die Uhrenfirma Dent und To., welche im Jahre 1878 die Uhr auf Beſtellung der Kaiſerin Eugenie lieferte, das Gehäuſe ſofort an dem von einer Krone bedeckten„Ne und der eingravirten Zahl Nr. 27739. Humoriſtiſches. — Die Belgier machen deutſche Kalauer. Der Etoile belge“ weiß zu berichten, daß ſeit dem Verweilen der Meininger in der belgiſchen Hauptſtadt ſich die kunſtfinnige Bevölkerung eifrig mit dem Studium der deutſchen Sprache beſchäftige. Man dürfe verſichert ſein, daß die dritte Perſon, welche mit ſich ſelbſt redend die Straße entlang gehe, vor ſich hin deklinire:„Meininger, Deininger, Seininger“ oder„Mei⸗ ninger, Meininges, Meiningem, Meiningen.“— Au! Tein Ceuſurſtückchen Vor allerdings langen Jahren hat die Cenſur der Wiener Polizei in Goethes Fauſt eine der bekannteſten Stellen beanſtandet, weil die Bezeichnung Fräulein nur bei ariſtokratiſchen Damen gebraucht werden dürfe, und ſo hieß es denn:„Schöne Jungfer, darf ichs wagen?“ und„Bin weder Jungfer weder ſchön!“ Kindermund 55 Tagesfrage.„Der Kaiſer hat das Entlaſſungsgeſuch Puttkamer's angenommen“, theilte am Kaffeetiſch, beim Durchblättern der Zeitungen, der Vater ſeiner Gattin mit, während der neunjährige Innge anſcheinend mit dem Ueberlefen Aufgabe beſchäftigt war. In⸗ deſſen hatte er die wichtige Neuigkeit gehört. Und„det is fein,„ fiel er ihm ins Wort,„denn brauchen wir die Vater“, Das ſage ich Euch, neue Orthographie nich mehr zu lernen.“ ürchterlich. Unteroffizier: Kerls, wenn ihr jetzt nicht Obacht gebt, ſo ſchlage ich die ganze in Grund und Boden, daß ch Schlie⸗ mann erſt wieder ausgraben muß! —. Endlich nach einer halben Stunde kommt doch —5 mit 827 der mir Feuer eben kann.— Donne er! muß das gerade mein Schneider ſein! 85 18. Juni. General⸗Anzeiger..Sete Glücklcher Fall. Von einem Neußau in C 4 fiel J Begabung dieſen Herrn ebenſo glänzendes ſeber ablegte, 5 Berlin, II. Jun Der Kroaprinz dinirke heute früh ein Arbeiter, welcher ſich an einem verfaulten]wie von feinem Patriotismus und freudigen Wieder all in den heute beim Grafen Walderſee. Balten heben wollte, mit demſelben vom 4 Stock herunter, Sald aller Zuhörer fand. Sein Hoch galt dem ne„Berlin, 11. Juni. Im Bundesrathe war 6188 konnte ſich jedoch am Gerüſte des unteren Stockes noch feſt⸗]Luitpold u. dem deutſ en Kaiſer Friedrich, an welche Hu Velpft⸗ 2 K Beſt de s Ge⸗ halten. Aeußere Verletzungen trug der betr. Arbeiter nicht] telegramme nach Man chen und Berlin abgingen. Selbſt.] Antrag aus Oldenburg auf Beſteuerung de 81 kaide Sbelene 15 775 n ſchäftsbetriebes der ein⸗ o, Zärtlicher Ehegatte Ein in wohnender ver⸗ hereinbrechende Abend unſere auswärtigen Gäſte zum 2 rag führte in der letzten un heiratheter Arbeiter mißhandelte geſtern Abend in ſeiner 12 15 mahnte. Wir können nicht umhin den Freunden aus 15 1 45* Woßhnung ſeine Frau, ſchrie und tobte und zertrümmerte das] Heſſen, Baden und der Pfalz, welche ſo zahlreich erſchienen 8 il die B ſchrä des 1 Küchengeräthe, Stühle c. Es entſtand bierdurch, da dies bei] waren, für die unſerem Vereine und unſerer Staßt erwieſene ſchließlich abgelehnt, well die Beſer ukung offenen Fenſtern geſchah, ein großer Menſchenauflauf. Ehre wärmſtens zu danken, und ſind it ſche daß ſie alle]Geſchäftsbetriebs der Konſumvereine mit dem Grundſatze o. Grober Uufug. Schon zum Oefteren wurden Gegen⸗ das beſte Andenken an dieſes Feſt mit ſich fortgenommen der Gewerbefreiheit in Widerſpruch ſtehe und überdies ſtände in die Poſtbriefkaſten geworfen. So machte ſich auch haben, welches unſer Militärverein in ſo gelungener Weiſe] die Frage der Beſteuerung dieſer Vereine nicht zur Kom⸗ bor einigen Tagen ein Miochen in der Necorrrſtadt doe ße geſtalten und zu feiern wußte. Es wäre faſt überflüſſig, Irag Dieſe Entſchecdung iſt nicze Vergnügen, eine größere Anzahl Kieſelſteine in einen ſolchen beizufügen daß der Feſtball überaus zahlreich beſucht war petenz des Reiches gehöre. eſe Entſcheidung iſt n Kaſten zu werfen. Die 11 Jahre alte Thäterin wird wohl] und ſein Ende erſt von der aufgehenden Sonne hegrüßt wurde. ohne grundſätzliche Wichtigkeit. eine ſtrenge Schulbeſtrafung ſte erwarten haben. Die Fahne ſelbſt iſt von Herrn Ludwig dahier angefertigt, Paris, 11. Juni. Bei der Berathung des Re⸗ e, Thätlichkeiten. Geſtern Nachmittag auf; geſchmackvoll und reich mit Gold geſtickt und dürſte nach der⸗ krutirungsgeſetzes nahm der Senat heute mit 175 gegen der Ringſtraße bei 7 3 zwei Kohlenträger in Wortſtreit, der jenigen des Kaiſerslauterer Militärvereins die ſchönſte unter n9 Artikel 38 eine W ſchließlich in Thätlichkeiten ausartete. den anweſenden geweſen ſein. 5 78 Stimmen den Artikel 38 an, wo urch eine Wehr⸗ e. Körperverletzung. In den Neckargärten wurde Kaiſerslautern, I1. Juni. Die auch in Ihrem ge⸗ ſteuer für alle, die vom Dienſt im aktiven Heere befreit geſtern Abend einem Maurer von ſeiner Schwägerin eine ſchätzten Blatte gebrachte Nachricht von der Gründung eines bleiben, eingeführt wird. 8 nicht unbedeutende Kopſverletzung beigebrachl. Sehr liebens⸗] neven ultramontgnen Organes an Stelle des eingegogenen Paris, 11. Juni. Dem„Temps zufolge ſind würdige Verwandtſchaft.„Pfälz. Volksbl.“ kann ich dahin erweitern, daß dieſelbe ein 1 W ddi d Salisb e. Vermißt. Ein in 2 4, 4 wohnender, lediger 20 Aktienunternehmen iſt, an deſſen Spitze der bekannte Mu heute in London zwiſchen Waddington und Salisburg Jahre alter Taglöhner von Landshauſen(Württemberg) be⸗ Dasbach aus Trier ſteht. Die immermann'ſche Buch⸗ die Unterſchriften der Suezko nvention ausgetauſcht gab ſich am Freitag, 1. ds. Mts auf die Arbeit und iſt bis] druckerei, in. welcher das„Pfälz. Volksbl. gedruckt wurde, worden. jetzt nicht wieder in ſein Logis zurückgekehrt. Da derſelbe] ſoll in das Eigenthum dieſer Aktiengeſellſchaft und* KAlexandrien, 11. Juni. Da Omar utfy das Kriegs⸗ ſeine Kleider in letzterem zurückgelaſſen und ohne Geldmittel] der Verkgaufsakt bereits nöch en en ſein oder, nach einer portefeuille ſchließlich ablehnte, ſo hat Muſtapha Fegmi das iſt, ſo wird ein Unglück vermuthet. anderen Lesart, in den nächſten Tagen abgeſchloſſen werden. Kriegsportefeuille, Zulficar das Portefeuille des Aeußern A m G f der Geiler⸗ 5 1902 Aen us de roſtherzogthum. aben auch von do wunderbaren Auffaſſung übernommen. Damit iſt das Cabinet endgiltig conſtituirt. n Unterſchlagungs⸗Affaire durch das Ultramontane„Frank. 5 5 *Vom Hoflager in Baden⸗Baden. Der Groß⸗ Bltsbl. beded le 1 und kann ich auch in* Algier, 11. Juni. Die Heuſchrecken rücken in herzog und die Frau Großherzogin von Baden dieſer Beziehung nicht umhin, zu konſtatiren, daß man über kompakter Maſſe in einer Ausdehnung von 20 Kilometer machten geſtern bei dem Großherzog und der Großherzogin] die Unterſchlagung von angeblich nur M. 12 000 aus dem Kirchen⸗]Tiefe und 10 Kilometer Breite in die Provinz Con⸗ von Mecklenburg⸗Schwerin ihren Abſchiedsbeſuch. Die baufond ungläubig den Kopf ſchüttelt, da ein Herr, der genaue ſtantine vor und richten große Verheerungen an. e W a. Sc ben 5 7 1 Kenntniß 15 Sie 0 die das 8 M. een r von Baden ab, um nach werin heimzukehren. geſprochen hat. ießlich noch die Bemerkung, daß Herrn Der Erbaroßherzog und die Erbgroßherzogin, Slodte arrer Lorenz, der hier die allgemeine Achtung be⸗ Mannheimer Handelsblat begleitet von der Oberhofmeiſterin und dem Hoſmarſchall] ſitzt, durch dieſe Vorgänge der Aufenthalt dahier ſo verleitet iſt, 13 7 57 1 S0l e daß er ſich bereits um eine andere Stelle beworben haben ſoll. Mannbeimer Effekteubörſe. iegen im Großherzogli oſſe ab. Geſtern Nachmittag„Maunheſ.0 ſraf der Prinz Karl muit Bemablia der Gräfin gehene zum Aittheilungen aus Baffen. Maunhefm, ii. Junt I der hentioen Bbr 8 A Beſuche der Großfürſtin Olga in Baden ein. Später kamen W. Bürſtadt bei Worms, 1I. Juni. Der hieſige Orts⸗ ſtellten ſi Anilin⸗Aktien auf 258.50., 258.90 B. Oelfa die Höchſten Herrſchaften zu der Großherzoglichen Familie Gewerkverein der Stuhlarbeiter feierte am Sonntag, 10.——.—— zu 121.50 geſucht. Brauerei Eichbaum wurden auf das Schloß. Juni ſein erſtes Stiftungsfeſt. Infolge freundlicher Ein⸗ zu 192.25 umgeſetzt, Werger zu 118.25 und Badiſche Brauerei * Beförderungen in der Verwaltung. Der Groß⸗ ladung waren ahlreiche Genoſſen aus den Ortsvereinen zu 125.75. annheimer Berſicherun waren 5 Mark Wbes erzog hat, 1. den Amtsvorſtand Oberamtmann Franz Pfeddersheim, Worms, ſowie aus Mannheim, ſowohl vom und wurden zu M. 695 gehandelt. ummi⸗Aktien 88 umpp in Durlach auf ſein unterthänigſtes Anſuchen] Ortsverband deutſcher Gewerkvereine, als auch vom Orts⸗ Mannheim, 11. Juni.(Mannheimer Börſe.) wegen vorgerückten Alters und leidender Geſundheit unter] verein der Schreiner erſchienen. Nachmittags fand Concert oduktenmarkt. Anerkennung ſeiner langjährigen treugeleiſteten Dienſte und einer hieſigen Kapelle ſtatt, während gleichzeitig der Sänger⸗ elzen Pfälzer 20.——.— Hafer, Badiſche. 18.80—8 unter Ernennung deſſelben zum Geheimen Regierungsrath auf klub des Ortsvereins der Lithographen von Worms paſſende 55—18 78 1485—.— den 1. Aug. d. 8. in den Ruheſtand verſetzt, 2. nachgenannte Lieder ſangen. Die mit großem Beifall aufgenommene as„ Speng 55 umerll. Wüee 1 Amtsvorſtände in gleicher Eigenſchaft verſetzt: nach Dur⸗ rede hielt Herr H. Fröͤbel aus Mannheim. Auch Herr„ Sidruſſicher 20.—20.35 Donau 14— lach den Oberamtmann Eduard Erxleben in Wertheim, Walter von Mannheim hielt eine mit Beifall aufgenommene 2 An W. 29.—90 7 Bo 12 nach Wertheim den Oberamtmann Julius Lacher in Mail Anſprache. Abends fand ein gut beſuchter Feſtball diatt.„ 80 Plan 20.——.—, Kohlreps, beuſh. 2858—.— heim, nach Müllheim den Oberamtmann Ernſt Müller in während Nachmittags zur Beluſtigung der Kinder eine Reit gernen 20.—20 25„ indſſche.— Säckingen, 3. den Regierungsrath Moritz Seubert beim ſchule am Rathhaus aufgeſtellt war. Ruacen Niſer 1486—— dber dobperit——105 Sberſchulrath zum Oberamtmann und Amtsvorſtand in 1„Fbilgariſcher 14.78—.— zoer;„ unverſtenert und excl. Säckingen ernannt. Neueſte MNachr chten.„ ee e Nealee 0%.— „Ernennung. Der Großherzog bat den Geb, Archlo.„ Berlin, 11. Juni, 9 Uhr Abends. Seit geſtern„ An. Winter—.——.— Leinbl, in Partien 25.— 7 rath Dr. Ludwig Dietz beim Generallandesarchiv unter An⸗ e; über d. Gerſte, hierländ.—.—.— Fübül.—.— erkennung ſeiner treu geleiſteten Dienſte in den Ruheſtand circuliren hier beunruhigende Nachrichten über den Zu⸗„ Pfälzer—.— Petrol. Wagl.(Tobe wh.) 28. verſetzt und den Dr. phil. Karl Obſer in Karlsruhe unter ſtand des Kaiſers, die lt.„Fr. Ztg.“ glücklicherweiſe über⸗„ 909%— 1 5 f Verleihung des Titels„Archivaſſeſſor“ zum Kollegialmitglied]trieben ſind. Der Kaiſer leidet ſeit einigen Tagen an Weizenmehl J35.— zl.80 ie des Generallandesarchivs ernannt. Schlingbeſchwerden. Urſache derſelben iſt diesmal nicht Roggenmehl r.) aabo. e Pfälziſche Nachrichten. wie früher eine Entzündung der Rachenhöhle, ſpeziell des i ruhiger, Roggen behauptet, Hafer * Frankenthal, 11. Juni. Vom beſten Wetter begünſtigt Zäpfchens, ſondern eine nach der Meinung der Aerzte Fraukfurter Eſtektensscietät. ſand geſtern, wie ſchon kurz berichtet, das Feſt der Fahnen⸗ vorüb de Störung am Kehlkopfdeckel. Es ſind da⸗„ Frankfurt. a.., 11. Juni, Abends 6 Uhr 15 weibe 3 Militär⸗Vereins ſtatt. Ei vor ergehende rung am Kehlkopfbeckel. Fr„ 50 am Lenaheimer Thur ſot den ſur en durch wiederholt beim Eſſen Speiſetheile in die Luftröhre] Kreditaltien 229%½ 7, isconto⸗C. 194.20, 194,80 b. imer ͤ Darmſtädter 145.40 h. Reichsbank 167.50 b. Deutſche Ber⸗ kommenden Gäſten in ſeiner Inſchrift herzlichen Willkomm; gelangt. Um zu verhüten, daß dieſe an der Kanüle vor⸗.60 b. G. t 181½ b. Lombarden 68⸗/ 5. in allen Straßen, welche der Feſtzug paſfeen ſollte, war nicht bei in die Luftwege gelangen, iſt eine Vorrichtung an der Golthard 1 5 eee 11400 b. 85 b. FJura ein einziges Haus ohne feſtlichen Schmuc. Um 2½ Uhr] Kanüle angebracht worden, welche dieſelbe der Luftröhre94.30 b. Nordoſt 82.50, 60 b. Weſtbahn 24.60., do. Priox. ſetzte ſich vom Bahnhof aus ein Zug in Bewegung, wie unſere 9; j.60 f i enri 49.3„Mittelmee Stadt einen ſen 5o vorher noch nie geſehen hatle, befanden luftdicht anpaßt. Die Kanüle iſt zu dieſem Zweck theil⸗] 104.80 b. Prince Henri 4 0 a0 b. Mittelmeer 124.10 5. Slad 70, 20 b. ütte 10.50b. ſſch in demſekben doch zwölf auswärtige und hieſte Bereine weiſe mit einem Ueberzug von dünnem Gummi oder Fiſch⸗ 1 b Weriagsanſtalt Verein. Oilſabr 15 mit ihren Fahnen und mindeſtens ebenſoviele ohne Jahnen. blaſe bekleidet, der mit Luft gefüllt werden kann und, ſo 121.60 b. G. Brauerei Binding 197.10 b. G. Egypter 80.95 — Auf dem Marktplatz, um den uns manche arößere Skadt aufgeblaſen ſich der Wand der Luftröhre dicht anſchließend,. G. do, Trichutankeihe 80 biz eſt, Italiener 9705 b. Fatſeden aihterden deſcermene ver bign Beſſelkante. dieß für kcgen frenden eebeper abſferr, deam die geſe ane b. Hinnronne Siabedeih b. Jh gebäude ben. Portal zu einer Feſttribüne um⸗ neue Komplikation definitiv beſeitigt iſt, bleiht abzuwarten. 6 Uhr 30 Min. Diskonto⸗o. 20.30, Meclenburger 181460. ewandelt war. Vortrag eines Chorals durch die Berlin, 11. Juni. Die Nordd. Allg. Ztg. be⸗ i Kapelle des 2. aus Speyer hielt Herr ſpricht in ihrer Weünſee die Eröffnung der öſte r⸗ Seifenſieder Carl Fiſcher, erſter Vorſtand des Militär⸗ iſch Delegat ionen und Aui 11. Juni. 3,88 Meter eſt. 007 Vereins von hier, eine ebenſo kernige wie kurze Anſprache reichiſch⸗ ungariſchen Hüningen, 11 9 005 und überreichte dem Fahnenjunker Herrn Carl Hamm die ſagt mit Bezug auf die Reden des Präſidenten und Lauterburg, 11. Juni. 4, eter, geſt..02. pieſe 1 M 12. Juni. 5,14 Meter., geſt..18 entfaltete Baſae welche dieſer ſtets treu und hochzuhalten des Kaiſers:„ Zweierlei Momente verliehen ihnen ein annheim, 12. Juni. Net Beſt dn vpet und, in de beheiee, enſalerd, Beachend aer waude Joreng krlevferrigen Charakters Peibrten Buß 025 Mee ge 5 vor den fubelnd geſungen worden war, ung des ſtreng friedfertigen arakters im, 12. Juni. 8,00 Meter, geſt..0s. degann der feſtaug durch zie Sghen der Seadt, uerull[der Politir Oeſterreich üngarne ſowte] Jragzgeder ie. Jar. Herad 5688. mit Freuden begrüßt und löſte ſich ſchließlich auf dem Feſte] der Bereitwilligkeit, im Hinblick auf die Unſicherheit der e 18 195 5 15 ſenplaße 15 eehsgnwel allgemeinen Lage olle Opfer zu brungen, Inſeratentheil: Lobner. Reiationsbruck und Verlag 15 Aicerk won fe, in der Uniform eines Reſerveofftziers kereſſe der Vertheidigung des Reichs für nothwendig er⸗ der Dr. H. Daas'ſchen Buchdruckerei, der Artillerie, hielt die Feſtrede, welche von der oratoriſchen! achtet wird. ſämmtlich in Mannheim. CCTC ͤ TTTTTTTTTTTTTT————*———p——— VDoshaft. Ach Herr Doktor, ich beſinde mich wie. unerläßlichen Vornehmheit. Immerhin konnt ſie als eine] Schwanke brillirte Frl. De Lant welche ſich geſtern Abend in der W die ueede Saiſon, die vielen Bälle— paſſende Einleitung zu dem Debut der Dame dienen, welche ihrem Elemente befand, nicht minder wie als Guſte in der Poſfe 10 „Ja, mein verehrtes Fräulein, es iſt aber auch für Sie ein berufen iſt, als Nachfolgerin unſerer ſeitherigen Balletmeiſterin„Guten Morgen Herr Fiſcher“ Im Beſitze einer natürlichen großer Leichtſinn, auf den Ball zu gehen. Hab ich Ihnen und als Prima Ballerina in den Verband unſeres Hoftheg⸗ braſtiſchen Komik, die aber niemals unzart oder unſen wirt. nicht immer geſagt, Sie müſſen ſich möglichſt viel Beweg⸗ kers zu treten. Der CGraud pen sérieur, welcher Fräulein iſt Fräulein De Lank die ſeudelte Vertreterin 5 ung machen!“ Eliſe Funk vom k. Hoftbeater in Wiesbaden getanzt hat. Fach der Poſſen⸗ und Luſtſpielſoubretten und würde für eine — VBorſicht.„Aber Seppl, wannſt gewußt haſt, daß iſt weder ein Grand pas, noch auch ſeribs geweſen. Die größere Bühne, an welcher dieſes Genre me eultivirt wird. JJJJ%%%%%% ͤ 5 5 är!— Li ü ei nügenden änzeri w u n eeee guten Stadttheater nicht binaus. Ob ſie zur Hallet.] Unmittelbarkeit des ihrem Weſen geradezu angehorenen ummheit ftrei ˖ Wiſſen Si ir lauft jede meiſterin ſich eignet, vermögen wir an ihren anee Werken trockenen Witzes. Fräulein De Lank und ihr webanefnsperh die weingen faict an ddeeni danh abgekürzte Verfahren ihres Herr Groſſer balten ſich geſtern, eine munibeilten Frau nach!— Mir leider blos die meinige!. eſtrigen Auftretens bat uns jedoch die Neberzeugung beige.] demonſtrativen Beifalls zu erfreuen. Als Coupleiſängerin — Gut gemeint. Aber Johann, ſind Sie verrückt! bracht, daß ſie ſelbſt den beſcheidenſten Anforderungen, die entwickelt Fräulein De Lank muſikaliſches Gehör, Sich Was fällt Ihnen ein, mich zu küſſen!—. Ich hab balt denkt] man an eine Prima Ballerina zu ſtellen berechtigt iſt, keines⸗feine Nuancirung und Pointirung der treffenden Ste nc Frau macht heuk ſo a traurig Geſicht— geh, beiterſt ſe] wegs zu genügen vermag und i r die Geheimniſſe der höheren Auch Fräulein Wagner ſiel geſtern Abend wieder mit ihrer halt a biſſel auf! Tanzkunſt verſchloſſen ſind, ebenſo wie die unerläßliche Grazie zwar nicht umfangreichen, aber recht ſympathiſchen Stimme und Anmuth 5 ewegungen.—— ſehn Aich di⸗ 89 1 05 ae b ben wir hier ſchon ganz anders tanzen ſehen. Auch die Stimmung welche im Kauſe de⸗. ends durchdrang, ha Theater, Kunſt u. Wiſſenſch erft. bomiſche Polka hat ſich ſehr komiſch ausgenommen. Es wird ſich nach Frau Jacobi und die Herren Grahl, Stein 8 f ſehr ſchwer fallen, die Stelle einer Prima Ballerina und und Tietſch verdient gemacht. Den Letzteren ſahen wir Er, bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunbeim. einer Balletmeiſterin bei dem dafür ansgeſetzten ſehr färg⸗ ſchon allzu lange in einer ſeines Talentes windgeh Rolle Montag, 11. Juni. ichen Budget in einer Hand zu vereinigen Von erſterer] nicht mehr auftreten. Entſprach auch das geſtrige Repertoire Der und die Picarde. mon mit Fug 155 Recht Jugend, Anmuth, Grazie nicht der Vornehmteit eines Hoftheaters ſo hatte doch die t des Damokles und wirkliche Tanzkunſt, und die letztere, nämlich die Ballet⸗ Aufführung das Gute, uns nach zahlreichen mißglückten Das Schwer 8 meiſterin pflegt bekanntlich niemals ſe zu ſein. Unſer] Verſuchen der vergangenen Saiſon wenigſtens einen heiteren Guten Morgen, Herr Fiſcher! Ballet iſt auf das Niveau des Statiſten⸗ und Fiauranten⸗ und angenehmen Abend zu verſchaffen. Die Ausſicht eines heiteren Abends hatte ein zablreicheres] tbums herabgeſunken; die jungen Damen, welche als Tan⸗—— 4 ten gewordenen zerinnen wirken ſollten, haben ſtundenlang als Pagen 5 1 5 5 1 5 9 legt. 5 Das leine Genre⸗ 0 Statiſtinnen auf der Bühne zu ſtehen, anſtatt zu tanzen. 9 255 der 0 ſelächen mit welchem die Lorſtenung öfft wurde, pflegt Daß 512 en brther See„Die ü 52 5 5 Iütoc 9 ̃. ei 5 5 45 5 ſpi Aeünſt an en. Vor aller in ie rlich gezenucbdes bängſt nicht mehr: ſondern Statiſimnen die in iren Mrſe⸗ Hale⸗ Did Aſen Wonreien e ee eee ſamzſiſchen Dialogs unerläßliche Bedingung. Fraiulein ſtunden ungenügende Solis kanzen weil es ihnen an Zeit ag 16. ertiſſement. Freitag, 15.„Emilia Galotti. Sams⸗ 1 b. Anregung zum Studium fehlt, das beranntlich auch] dag, 18 Rpimgeld ecantac 1„Die Zauberflöte. in Ricder der beim Ballet eine eruſte Rolle ſpielt. In den beiden letzten 5 i A Auin 91 5 Glas e gerecht u werden, was ihr entſchieden deſſer] Einaktern, dener auch eine etwas draſtiſche Komik eigen iſt, 0 185 7 uftrag. 1 ibe des Polykrates! Mitt⸗ des Franzöſiſchen. Die Rolle iſt] hatten Fräulein De Lank und Herr Groſſer reichliche Hofn*S5 uche 015 f Freitag, 15.„Der euſt in Cabinetsſtäöchen der Goßmann geweſen. Geſtern] Gelegenheit ſich auszuzeichnen und zur allgemeinen Erhei⸗ ofnarr. Samſtag, 16.„Goldfiſche. Sonntag, 17.⸗Goldfiſche. eutbebrte die Darſtellung einer gewiſſen, für ein Hoftheater terung eizütragen. Als Lehriunge Sritz im Puttlit ſchen 4. Seite General⸗Anzeiger. Frankfurtr Bank 3% Relehabank%, Coursblatt der Frankfurter Börse vom ſſ. Junf ſ888. Präm.-Eyklärüng 27. Maf Ultimo 28. Junl. Staatspapſers. Eisenbahn-Aktlen Bank-Aktſen 4 Oest. Staats X. 15 8„.101.80 G. Anlehens-Loose. Industrle-Aktlen. 4 Pegaag Jonzein hen 107.0 ba. Ress. Nudwigsbahn 109.80 bz. G.%½ Dtsch. Reichsbk. 137.33 G. 3 Oest. IL-VIII. E. 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Rio Gr. 117.80 G. 8. 7—5 5 Italieni h 0 bE.&.s Grag- Köflacher„ 1738.— 8. 5 Wiener Bankveèrein 72.½ bz. G. Georgia Aid 45.— bz. 6 5 Don. Reg. 6. W. fl. 100108.— bz. 3 Frkf. Rückv. 10% E. 109.— G. 55 jenische Rente. 97.10 6 5 Oest. Fr.-Stb.„ 181. 5z. 4 Württb. Vereinsbk. 116.90 bz.G. 5 13 Foll. Comm. fl. 100 10f. 10 bz. G,4 Providentia 10% E. 128.50 f. 4 Kuss. 6 1 575. 090 8. ſs Zest. gekald... 99.— bz, ſ P. Efektenbank 116.60 C. Ffandbriefe. 3. Hadrider. Fr. 100 47.80 G. 44 ditto Rückv. 20% E. 125.— C. 5 Opf. 267/ Rente 167.70 52. Jat. Wuaahn.„ es d. Ft. Eypothekenbk. 128.60 ſr. 4 Erkct, Hyp.-B. 1. 100 20 6. Türk. F. 400 incl. CJoup. 11.— 5z. Weonsef Kurze Sicht. Obl. 1877 Rente 5 Oest. Nord 1 Hypothekenbk. 125.60 E. 5 Gpl. II. Ori aut Nordwest. 127.½ fl. 4 Fr. Hyp. Kredit 4 Erkf. Hyp.-Or.-V. M. 101.90 bz.G. Freiburger. Fr. 15 81.20 bZz. 3% London. 20, 3,% Russ, Orient p. unt, 88.40 bn. ſe Flbtuai„. 188.— 5z. 6. 4 Nass. Lds.-Bk. M. 102.80 bz.Genus(e. 150116.0 bz. Paris Fr. 10080. 70 be. u Henecle 1875 87.50 K. 4 Raab-Oedenburz. 39.— 6. Prlorſtäten. 3½ Nass. Lds.-Bk. M. 101.30 G. Hailänder. Fr. 45 40.50 bz. 4 Wien f. 100 161.20.. 5 Jerb 4 5 1880 p. opt.] 79.20.G,]5 Ung.-Gal. J. 1129.¼ G. 4 Elis.-Pr. styptl. M. 25.80 C. 4 Rhein. Hyp.-B. M. 102.40 G. Mailänder.. Fr. 10 16.— bz. G. geldsertes. Serb. 5 80 40.70 GK. Bern.-Jurza 34.30 bz. G. 4 Elis.-Pr. atfr... 101.80 6. 4 Südd..r..NM.102.40 bz. Meininger.. fl. 7 26 20 bz. G. Dukaten.50—48 5 Spanin n..90 Pe.½4 Jottbard gahn Fr. 132.0 pz. G. J4 Eranz Jos, Silb. 5. W. 76 80 b3..Js Beypt. Gr, Pone F. 86.60 b2. Fenchateler. Fr. 10 18.40 bE. 20 Fr Stücke 16.16—15 70.70 82..4 Schweig Central.„ 114.80 bz. ſs Hest. S. Ib. f. Pr. 103.10 bz..Js Ital. Im.-Ges.. Lire. 100.50 bz.G. Schwedische Thlr. 10 69.40 bg. Engl. Souvereigns 20.85—80 1 Huf. Fürken. 14.10 G. ſ4 Sehm. Nordost Fr. 81.50 bz. ſs Oest. S. Eg. fl. Fr. 58.89 G. ſs Russische 8 Fenetianer Lire 30 26.30 6. Kuss. Imperiais 16.71—01 Unif. Egypter p. ult.] 81— bz. 44 Verein Schw.-B. 82.80 bz. 5 Oest Staats fl. 102..NM.102 50 C. Gräfl. Pappenh. fl. 7 22.70 bz Dollars in Gold.20—16 Heugras⸗Jerſteigerung. Nr. 636. Das Heugras von nachbenannten ſtädtiſchen Grund⸗ ſtücken wird an folgenden Tagen im ſtädtiſchen Bauhof loosweiſe verſteigert: Dienſtag, den 12. Jum, Vormittags 10 Uhr. Von der Schweinsweide, von dem noch unverpachteten Garten⸗ terrain bei der Kaiſershütte, von der Kuhweide 1. Gewann, vom alten Kiesloch, dem Roſengarten 1. 2. und 3. Gewann und demn Altneckar beim Rofengarten und dem Neckardamm. Nachmittags 2 Uhr. Von der Rheingewann, dem Hinterſchledig, dem Schlangenwöoͤrth, dem Rheindamm, dem Altneckar bei den großen Neuwieſen, den großen Neuwieſen, der Streitwieſe und die Böſchung der Weidenan⸗ lage in der Horlach. Mittwoch, den 13. Juni, Vormittags 10 Uhr. Vom Ochſenpferch ſammt Vor⸗ land, der Schaafweide, dem Alt⸗ waſſer, den Hohwieſen, der alten Fohlenweide, Schießdamm, der Inſel am weißen Sand, dem Pfeifferswörth nebſt Vorland und den Sellweiden. Mannheim, den 5. Juni 1888. Tiefbauamt. er. Submiſſion. No, 665. Die Lieferung von 12 Hydranten⸗Standroßren nach Muſter iſt zu vergeben. Angebote hierauf wollen ſpäteſtens 8 Samſtag, den 16. d. Mtg. ormittags 11 Uhr verſchloſſen und entſprechend über⸗ ſchrieben bei der unterzeichneten Stelle abgegeben werden, woſelbſt das Muſter und die Bedingungen eingeſehen werden können. 10012i Mannheim, 8. Juni 1888 itter. Kahrnig Verſtigerung. egen Wegzug verſteigere ich Mitwoch, den 13. Juni, Nachmittags 2 Uhr in L 16, 5, 4. Stock(in der Reſtau⸗ ration von Herrn Rätz zum alten Bahnhof) gegen Baarzahlung: 4 Chiffonier, 1 Weißzeugſchrank, 2 einthür. Schränke, 3 Canapee, verſchie⸗ dene Stühle, 1 Waſchcommode mit Marmorplatte, 2 ditto ohne Marmor, 4 Nachttiſche, 5 polirte Bettladen mit Roſt und Seegrasmatratzen, gute Bett⸗ ung, 3 Traperien, 4 Paar ſchöne große Vorhänge(ganz neu) mit Zubehör, 2 Pfeilerſchränke, 2 Salontiſche, 1 runder Tiſch, 3[Tiſche, Tiſchdecken, verſchie⸗ dene Waſchſervice, 1 Nähtiſch, 4 ſchöne Spiegel, 1 Parthie Nippſachen, 1 Stand⸗ uhr, gutes Weißzeug, 1 Aquarium, ver⸗ ſchiedene Bodenteppiche und Bettvor⸗ lägen, 2 Ofenſchirme, eine vollſtändige ſchöne Kücheneinrichtung, Kübel und Waſchbütten, ein ſehr gutes Blüthner Tafelelavier(das Cladier kann vorher aus der Hand verkauft werden) und Verſchiedenes mehr, wozu einladet J. Brodbeck, Auctionator. NB. Die Gegenſtände ſind ſehr gut erhalten. 10205 Morgen Mittwoch wird auf dem Speiſe⸗ markt ein 10209 ina fetter Gchs zu 40 Pfg. per Pfund ausgehauen. imbeerſaft garantirt rein per Flaſche Mk. 2. Hrnst Dangmann, 1014 N 3, 12. 9791i0 4 Schwedische Todes-Anzeige. reunden und Bekannten hier mache ich hiermit die ſchmerz⸗ ittheilung, daß meine liebe Frau und Mutter Eliſabetha Better nach langem ſchwerem Leiden am 10. d. M. halb 12 Uhr Vor⸗ mittags verſchieden iſt. Um ſtille Theilnahme bittet liche 10187 Karl Becker nebſt Kinder. Tobes-Anzeige Theilnehmenden Freunden und Bekannten die Trauer⸗ gnachricht, daß unſere liebe Tochter und Schweſter 2 2 Marie G6rg heute früh nach kurzem Krankſein ſanft verſchieden iſt. 0 J. W. Görg. Elise Görg. Oie Beerdigung findet Mittwoch früh /10 uhr vom Trauerhauſe B 1, 11 aus ſtatt. 10179 Dies ſtatt jeder beſonderen Anzeige. Heu⸗Gras⸗Verſteigerung. Dounerfiag, den 14. und 1229% den 15. Juni d.., jedesmal Morgens um 9 Ahr beginnend, wird daß Heugras von den ohnweit Hemsbach an der Bergſtraße gelegenen, 1100 Morgen Wieſen zu Seehof in den auf dem Gute errichteten Hallen, und zwar am erſten Tage auf dem oberen und am zweiten Tage auf dem unteren Theile des Gutes loosweiſe verſteigert. 10128 Steigerer in größeren Beträgen können koſtenfreie Einſcheuerungs⸗Räume erhalten. Ehrhardt, Rentmeiſter. Verſteigerung des Tapetenlagers ſer Konkursmasse des Friedrich Renner dahier. Mittwoch, den 13. d. M. und die folgenden Tage, jeweils Nachmittags von—6 Uhr, werden im Hauſe Lit. M 5, 3(Irſchlinger'ſches Tanzlocal) die Vorräthe an Tapeten und Bordüren, von den gewöhnlichſten bis zu den feinſten Sorten, in geeigneten Parthieen gegen Baarzahlung öffentlich verſteigert. 100471 Mannheim, den 8. Juni 1888. Die Konkursverwaltung. Aochfeine Salatäle über 10 Sorten. 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Sollte er der Sache kühn in's Geſicht ſehen, Conſtanze freilaſſen und Doktor Sanſom in's Zuchthaus ſchicken, wohin er gehörte? Das wäre eine edle und muthige That. Seine beſſere Natur rieth ihm dazu, allein ſein Ge⸗ wiſſen erhob ſich, um ihn anzuklagen und machte ihn feige, denn es flüͤſterte ihm zu, daß im Anfange ſein Verhalten noch ſtrafbarer geweſen war, als ſelbſt das des Doktor Sanſom, da er ſie im vollen Beſitze ibrer geiſtigen Fähigkeiten in das Irrenhaus geſchickt. Wenn er es unternahm, Sanſom zu beſtrafen, ſo würde dieſer würdige Mann die Sachlage vor der Welt enthüllen, und wie konnte Robert Aſch, welcher gerade in den Direktionsrath einer großen Eiſenbahn gewählt worden war, ſich einer ſolchen Bloßſtellung ausſetzen? Er kämpfte ſchwer, um ſeinen Kummer vor Alices Blicken zu verbergen, doch die Qual, die an ſeinem Herzen nagte, ſtand deutlich auf ſeinem Geſicht geſchrieben, und oft fragte ſeine Frau ihn um die Urſache ſeiner Traurigkeit. „Was Du für Traurigkeit hältſt, iſt einfach Geſchäftsübermüdung. Meine Wahl zum Mitdirektor der Erie⸗Eiſenbahn legt mir große Verantwortlichkeiten auf, dieſe haben ohne Zweifel ſichtbare Wirkungen.“ Dann blickte ſte ihn wohl manchmal durchdringend an, doch von keiner Seite wurde ein Wort über Conſtanze geſprochen. Es war wie ein ſtillſchweigendes Einverſtändniß, daß ihr Name nie mehr zwiſchen ihnen genannt wurde. Alice glaubte, wenn ſie ihres Gatten bleiche Wangen und ſein tiefſinniges Weſen gewahrte, daß er dem früheren Kummer nachhange. „Ich hoffe nur, lieber Robert, daß Dich nichts Tieferes und Ernſteres prückt, als bloße Geſchäftsſchwierigkeiten, bemerkte ſie eines Abends, als ſie eine Zerſtreuung gewahrte und ihr ſchon einige Zeit beobachtet hatte. (Fortſetzung folgt.) Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ (Aaunheimer Polksblaftl.— Fadiſthe Volkszeitung.) *» Nit Geheimniſſe eines Irrenhauſes. Roman nach dem Amerikaniſchen von Auguſt Leo. (Machbruc verbstand (Fortſetzung.) Der weibliche Anzug war der größte, den man hatte, trotzdem war er Ernſt um einige Zoll zu kurz. Er mußte ſich bücken, um kleiner zu ſein, ſo daß das Kleid den Boden berührte, und ſo folgte er Bill zu der Frauenab⸗ theilung der Anſtalt, neugierig, ob Beatrice King wirklich dieſe Conſtanze Howard war, die zuerſt ſein Herz mit ſüßer Liebe erfüllt hatte. Ernſt und Conſtanze. „Conſtanze! Conſtanze!“ flüſterte Ernſt mit klopfendem Herzen, indem er ſein Geſicht an das Gitter der Zelle drückte, die ihm Bill als das Gefängniß der Beatrice King bezeichnet hatte. „Conſtanze! Conſtanze!“ „Wer ruft?“ fragte eine ſanfte Stimme in der Zelle. „Ich bin es— Ernſt!“ „Ach, ſpotten Sie nicht!“ Die Zelle war in einem entlegenen Winkel des Gebäudes und wurde nur in Sanſom's Beiſein geöffnet. „Fürchten Sie nichts, Conſtanze! Ich bin es wirklich— Kennen Sie meine Stimme nicht mehr?“ „Es iſt Ernſt's Stimme. Doch wie könnte Ernſt hier hereinkommen 2* „Durch eine Liſt, aber es währte zu lange, um es Ihnen zu erklären. Kommen Sie näher an's Gitter, damit ich Ihr Geſicht ſehen kann. Sie ſind doch Conſtanze, nicht wahr?“ „Ich bin Conſtanzes Schatten, den man jetzt an dieſem entſetzlichen Orte Beatrice King nennt. Sie kam an's Gitter, ihre Finger berührten ſich durch daſſelbe; ſie konnte ſein Geſicht, auf das ein ſchwacher Lichtſchein fiel, erkennen und ſagte: „Gott ſei Dank, Ernſt, Sie ſind es! Jetzt werden Sie mich auch retten!“ „Ich werde Alles verſuchen, Conſtanze, ich kam deshalb hierher. Doch wir müſſen klug und geduldig ſein und die rechte Zeit abwarten. Ich wünſchte, ich könnte, ihr Geſicht beſſer ſehen, doch es iſt zu finſter.“ „Das iſt mir lieb,“ erwiderte ſie.„Ich möchte jetzt nicht von Ihnen geſehen ſein, denn ich habe viel gelitten, und die Leiden ſtehen auf meinem Geſichte geſchrieben. O, mein Schickſal iſt entſetzlich und es wäre Seligkeit für General⸗Anzeiger 15. Jumr ck, ſieben Zimmer, Alkov und Zubehör zu ver⸗ 8931 B 4 5 8. Stock 5 Zimmer mit 2 Waſſerleitung und Zubehör bis 15. Juli zu vermiethen. 9411 Näh. zu erfr. 2. St, v. 12 bis 3 Uhr. B 4, 11 der untere Stock als Wohnung oder größeres Comptoir bis Anfang Auguſt zu verm. Gas⸗ und Waſſerleitung. 9654 am Park, der B 6, 29 3. und 4. Stock zuſammen oder getheilt per 1. October zu vermiethen. 8826 Näheres B 6, 28. miethen. 0 2 11 4. Stock, eine ab⸗ 5 2 geſchloſſene freund⸗ liche Wohnung, 5 Zimmer, Küche nebſt Zubehör, Waſſer⸗ u. Schellen⸗ leitung, ſofort oder auch für ſpäter m vermiethen. Näheres bei dem Eigenthümer, 2. 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Seit der traurigen Nacht, in der ich Sie das letzte Mal geſehen, bin ich fortwährend von Detektives gehetzt und verfolgt worden. Damals als ich zu Ihnen kam, in der Hoffnung, erfahren zu können, ob Ihr Vater nicht Papiere hinterlaſſen, die meine Un⸗ ſchuld bezeugen können, wurden wir unterbrochen—“ Daß war eine bittere Nacht für uns Beide, Ernſt,“ unterbrach ihn Con⸗ ſtanze ſeufzend.„Ich hatte keine Zeit, die Papiere zu durchſuchen, welche mein Vater hinterlaſſen hat; zuerſt wollte ich ſie der traurigen Erinnerung wegen, die ſie mir in das Gedächtniß zurückriefe, nicht öffnen, und dann wurde ich, wie Sie wiſſen, ganz unerwartet an dieſen entſetzlichen Ort gebracht. O, giebt es denn kein Mittel, mich aus dieſem Grabe zu befreien, damit ich meine Edith noch einmal ſehen kann, ehe ich ſterbe?“ „Haben Sie Muth! Wenn mein Plan gelingt, ſollen Sie bald frei ſein!“ „Können Sie nicht zu meinem Manne gehen und mit dieſem ſprechen? Sagen Sie ihm, wie ſehr er mir Unrecht gethan, wie ich mich Tag für Tag nach unſerem Kinde ſehne, vielleicht giebt er mir um ihretwillen das geſegnete Geſchenk der Freiheit wieder.“ „Ach! Ich fürchte, es würde mehr als nutzlos ſein, jetzt mit Mr. Aſch zu ſprechen,“ ſagte Ernſt.„Er iſt ſchon ſeit einiger Zeit mit einer Anderen verheirathet.“ Ernſt hatte nicht bedacht, welche Wirkung dieſe Worte haben konnten, ſonſt hätte er ſie wohl nicht geſprochen. „Was ſagten Sie, Ernſt?“ fragte ſie mit keuchendem Athem.„Mein Mann mit einer Anderen verheirathet?“— Iſt denn das möglich? Kann er nicht meinen Tod abwarten?“ „Es iſt leider ſo, Conſtanze, ich dachte, Sie wüßten es, doch ſprechen wir nicht mehr davon.“ „O, ſagen Sie mir Alles— ſagen Sie mir Alles!“ bat ſie.„Wen hat er geheirathet?“ „Alice Berry!“ „Großer Gott, erbarme Dich meiner!“ rief das arme Weib, ſich mit ihren abgezehrten Händen an dem Eiſengitter feſtklammernd.„Jetzt begreife ich alles. Sie war ſchon in jener verhängnißvollen Nacht, als ich ſie an der Thüre traf, ſeine Frau, damals, als man mich von meinem Kinde hinwegſchleppte, und des⸗ halb hat man mich ſeit der Zeit ſchon mehrmals zu ermorden verſucht.“ Ernſt war beunruhigt, doch ſeine Angſt ſtieg, als er ſie ſchwer auf den Boden niederſtürzen hörte. „Conſtanze!“ Conſtanze!“ rief er, doch es erfolgte keine Antwort, und — 539 vor ſich hinmurmelnd,„ich habe ſie getödtet,“ wollte er gerade Bill um Beiſtand rufen, als er dieſen ſehr aufgeregt herbeilaufen ſah. „Bill! Bill! Schaffen Sie ſchnell Hilfe! Die Dame iſt ohnmächtig und kann ſterben, wenn ſie keine Hilfe hat!“ Bill blickte ihn gleichgiltig an und ſagte: „Was haben Sie ihr denn für dummes Zeug vorerzählt? Ich kann Ihnen jetzt nicht helfen, der alte Sanſom hat den Schlüſſel zu der Zelle, und ſie muß ſehen, wie ſie wieder zu ſich kommt. Ich ſage Ihnen, wir müſſen hier fort, ſonſt iſt alles verloren. Sanſom iſt aus der Stadt zurückgekehrt und kann jeden Augenblick hier ſein.“ „Dann werde ich ihn zwingen, die Thüre dieſer Zelle zu öffnen und Conſtanze die nöthige Pflege angedeihen zu laſſen.“ „Menſch, ſind Sie verrückt?— Ja, jetzt glaube ich's wirklich. Kommen Sie— gehen wir!“ „O nein, brechen wir die Thüre ein!“ Mit dieſen Worten ergriff Ernſt die Eiſenſtangen und verſuchte, ſie zu erſchüttern, doch er hätte ebenſo gut einen Felsberg erſchüttern können. „Conſtanze!“ rief er noch einmal mit vor Anſtrengung zitternder Stimme, aber es kam eine Antwort. Bill faßte ihn am Arme und ſagte heiſer flüſternd: „Hören Sie, wenn Sie die Abſicht haben, ſie zu retten, ſo kommen Sie ſofort mit mir. Sie hat Schlimmeres, als eine Ohnmacht durchgemacht und wird auch an dieſer nicht ſterben. Jetzt ſeien Sie vernünftig und kommen Sie!“ Während Bill noch mit Ernſt ſprach, hörte er raſche Schritte im Korridor, und erblickte beim Umſehen Doktor Sanſom, welcher raſch näher kam. „Wir ſind verloren!“ ſagte er flüſternd.„Rennen Sie jetzt den Korridor entlang und ich werde Ihnen nachlaufen, als ob ich Sie fangen ollte.“ Ernſt that, wie ihm geheißen wurde, und rannte wie ein Blitz an Sanſom vorüber, während Bill ihm folgte. „Was iſt denn, Bill, wer iſt das?“ fragte der Vorſteher, als Bill an ihm vorüberjagte. „Eins der raſenden Weiber, Herr,“ rief Bill ohne ſich aufzuhalten.„Sie iſt nicht zu bändigen.“ Ernſt bog um die nächſte Ecke der Männer⸗Abtheilung zu; Bill immer dicht hinter ihm. Doktor Sanſom wunderte ſich, eine Irrſinnige zu einer Zeit, wo die Patienten ſchon eingeſchloſſen ſein ſollten, im Korridor zu ſehen; doch nachdem er ſich durch einige Flüche auf die Wärter erleichtert und ſich vorgenommen hatte, am andern Morgen die Sache zu unterſuchen, murmelte er: „Jetzt muß ich nur noch einmal nach dieſer läſtigen Beatrice King ſehen.“ Er trug den Schlüſſel zu der Zelle mit mehreren anderen an einem Ringe, und als er ihn herausſuchte, lachte er vor ſich hin! 1rIieirereeeee eeeerne n nrene 18. Inni. General⸗Anzeiger i Parterre⸗Wohnung, 4 N 3, 13a Zimmer nebſt Zube⸗ bis 1. Juli zu vermiethen. 9208 äheres daſelbſt. —— or Nähe N4, 12 dant Stontea arb. a 1 net an einz. Herrn oder Dame per 1. Juli verm., ev. mit Küche. 7898 45 4, 18 19 eine en e vermiethen. Z 4, 1 Ringfraße 1. Wohnung,—4 Zimmer und Zube⸗ hör mit Gas⸗ und Waſſerleitung zu vermiethen. Wäre auch als Comptoir geeignet. Näh. im 2. 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