D 1* ö 80 Abonnement: durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volks⸗Seitung. Erſcheint täglich, Sonn- und Feſttage ausgenommen. Mannheimer Volksblatt. Inſrate: — 9 .ge ee, der Stadt Mannheim und Umgebung. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. Nr. 137, 2. Blatt. Das„Apotheker-Cartell“. Nachdem ſie in bekannter Manier alle ſtaatlichen und ſtädtiſchen Einrichtungen durchgehechelt hat, nachdem ſie ent⸗ deckt hat, daß das demokratiſche Oetroi eine nationalliberale Erfindung zur Vertheuerung der wichtigſten Lebensbedürf⸗ niſſe ſei und daß der Zutritt zum Stadtparke am Jubiläums⸗ tage der großh. höheren Mädchenſchule hätte eigentlich er⸗ zwungen werden müſſen, hat die„Neue Bad. Land.⸗Ztg.“ nunmehr auch ein„Apotheker⸗Cartell“ entdeckt, deſſen Haupt⸗ zweck es ſein ſoll, den Stadtſäckel zu übervortheilen und die hieſigen Armen⸗ und Krankenkaſſen nach Möglichkeit guszubeuten. Wie ſich die craſſe Unwiſſenheit und Ober⸗ flächlichkeit des„Mannh. Anzeigers“ gelegentlich ſeiner Be⸗ ſprechung„des Tabaks⸗Verſuchsfelds auf Käferthaler Ge⸗ markung hinter der Unverfrorenheit und Frivolität ſeiner Sprache zu verſtecken ſuchte, ſo iſt er auch diesmal bei ſeiner ſenſationellen Entdeckung des gemeingefährlichen „Apotheker⸗Cartells“ eifrigſt bemüht, Wahrheit und Dich⸗ 8 einander zu bringen und nach Kräften zu über⸗ Gleichpie eine ganze von Berufsarten zur Wahr⸗ ung ihrer Standesintereſſen ſich in freie Vereinigungen zu⸗ ſammengeſchloſſen haben, wie es einen ärztlichen Verein, einen Ingenieur⸗Verein und noch viele andere gibt, ſo exiſtirt auch eine Apothekervereinigung in unſerer Stadt zum Zwecke des geſchloſſenen Auftretens nach Außen. Daß es ſich hierbei nicht um ein Kartell handeln kann, wie es z. B. die Indu⸗ ſtriellen der Eiſen⸗ oder Stahlbranche behufs gemeinſamer Feſtſetzung des Preiſes für ihre Produkte und Fabrikate auf dem Markt abzuſchließen für gut finden, erhellt ſchon daraus, daß nicht die einzelnen Apotheker es ſind, welche die Preiſe für ihre Waaren normiren, ſondern kein Geringerer als der Stgat ſelbſt die Taxen der Arzueien und Heilmittel vorſchreibk, Auch der„Mannh. Anzeiger“ hat vielleicht einmal etwas davon läuten gehört, das hindert ihn aber nicht dargn, mit einer eiſernen Conſe⸗ quenz, die eines Beſſeren werth wäre, von einer„Phaxmo⸗ copön“ zu ſprechen, deren Sinn und Bedeutung ihm vorläufig noch völlig dunkel zu ſein ſcheint. Es iſt Fldfeedas daß der Staat, wenn er ſelbſt den Apothekern die Taxen vorſchreibt, deren genaue Ein⸗ er durch eigene Reviſoren von Zeit zu Zeit aufs einlichſte controlliren läßt, keine übertriebenen Anſätze macht, ondern in gehührender Weiſe auch die Intereſſen der Allge⸗ meinheit vertritt. Aber ebenſo ſelbſtperſtändlich iſt es, daß der Staat den Apothekern keinen Schaden Ane und in⸗ dem er die e neuer Apotheken ſtets vom Nachweiſe des Bedürfniſſes abhängig zu machen pflegt, will er gleich⸗ eine nüg deſſen Coneurrenz von einem Geſchäftszweige ernhalten, für 15 Betrieb gußer einer Reihe perſönlicher Eigenſchaften, beſtimmt vorgeſchriebene Fachkenntniſſe uner⸗ läßliche Vorausſetzung ſind. Auch den Rahatt, der öffentlichen Kranken⸗ und Armen⸗ anſtalten zu gewähren iſt, hat der Staat vorgeſchrieben; der⸗ ſelbe beträgt 10%¾ der Taxen, nicht mindeſtens zehn Prozent“, wie der„Mannh. Anzeiger“ ſchreibt In gemein⸗ ſamer Uebereinkunft ha ben die Feſtaen Apotheker der Stadt Mannheim gegenüber jedoch nicht blos einen Rabatt von 10¾, ſondern von 25% bewilligt und zwar auß freien Stücken, nicht infolge eines Druckes Seitens der ſtädtiſchen Behörde. Inzwiſchen hatte die Armen⸗Commiſſion dabier vom Großh. Miniſterium des Innern die Erlgubniß zur ie einer Haus⸗Apotheke(Dispenſiranſtalt) für das iche rankenhaus mit dem Rechte die Arzneien guch an lädtiſche Arme abgeben zu dürfen, zugeſichert erhalten, Auf Grund derſelben frug die Armenkommiſſion bei den Apothekern an, welchen Rabatt dieſelben gewähren würden, wenn die Errichtung dieſer Haus⸗Apotheke unterbliebe. Auf Grund dieſer erweiterten Licenz ſaßen die Apotheler unter der Be⸗ dingung der Beihehaltung der vertragsmäßigen 90 0 weiſe auf eine längere Reihe von Jahren einen Rabatt von 25% für Spital und Stadtarme zu; für die Dienſtbotenver⸗ ſicherungsgnſtalt wurden 15% zugeſichert. Auf dieſe Vor⸗ ſchläge ging die Aumenkonmiſſton„aus ſachlichen wie ſinanziellan Gründen“ nicht ein, richtete an jeden einzelnen Apotheker durch Cireular die Aufforderung zur Submiſſtion. Die pedingungen waren gleich beigefügt,(pein⸗ lich berührte diejenige eub 2, wonach die ärztliche Leitung, falls ſie mit einer Medication unzufrieden ein ſollte, die⸗ jelbe in einer beliebigen anderen Apothzte guf Koſten des Lieferanten ſollte machen laſſen können.“) des Höchſtabgebotes erhielt die Schwanen⸗Apotheke die Lie⸗ ferung des Spitals und wurde nun für die zwwei anderen 05 enigegen den früheren niedrigeren Angeboten ſtrikte o verlangt. Das iſt der Hergang der Sache, welcher vom„Mannh. Anz.“ zum„Apotheker⸗Cartell“ aufgebauſcht und dazu be⸗ nutzt wird, die anderen Krankenkaſſen, in erſter Linie ſelbſt⸗ verſtändlich die freien Hilfskaſſen 110 die Apotheker aufzu⸗ hetzen,„als eine kleine Zahl von Einrichtungen welche da⸗ durch, daß ſie coneeſſionirt ſind, alle Vortheile der freien Concürrenz iAuſoriſch machen. Da nunmehr die Apotheker den anderen Kaſſen gegenüber ſich auf den geſetzlichen Stand⸗ punkt ſtellten, dasſelbe Verfahren gegenüber dem Spital ſich vorbehaltend ſobald der Vertrag mit der oben genannten Apotheke gekündigt ſein wird, dringt der Mannheimer 1 5 auf die ſchleunt e Errichtung einer Stadtapotheke, welche auf die b Taß den hieſigen Krankenkaſſen 50% Rabatt gewähren ſol. Das iſt ſa noch immer be⸗ ſcheiden, zumal 99 noch höher ſein würden; in ſeiner kurz⸗ ſichtigen Weiſe vergißt das menſchenfreundliche Blatt jedoch daran, daß eine Apotheke nicht blos ein Kaufladen iſt oder ein Spezereigeſchäft, daß nicht bloß der ienſicbuch Markt⸗ preis für die zum Rezepte verwendeten Droguen dem Apotheker zu bezahlen iſ ſondern auch die ängſtliche, peinliche Sorgfalt die er bei ſeinem für Leben und Geſundbeit ſo überaus wichtigen und prekären Berufe anwenden muß. Der menſchen. freundliche Anzeiger vergißt ferner, daß zum Betriebe einer Apotheke heuhebent nicht blos Kenniniſſe und Erfahrun gen, ſondern auch bedeutende Geldmittel erforberli d ünd da die freie Concurrenz der Kräfte, die er ſo beſonders liebt⸗ Geleſenſte und verbreitelſte Zeituug in Maunheim und Umgebung. im ausgiebigſten Maße bereits vorhanden iſt. Jährlich ent⸗ ſtehen neue Apotheken und der Umkreis, in welchem die einzelnen Apotheken ſich befinden, wird täglich enger und kleiner; guch die Entſtehung der neuen Hausapotheke im Krankenhauſe werden ſich die Apotheker ruhig gefallen laſſen müſſen; dieſelben kennen die Tragweite dieſer Neuerung, aber auch die Begränzung der Befugniſſe einer ſolchen Diſpenſiranſtalt. Zu ſeiner Beruhigung wollen wir dem „Mannh. Anz.“ mittheilen, daß dazu das Recht der Abgahe von Arzneien an andere als an Inſaſſen des Spitals und an Stadtarme nicht gehört: die anderen Kaſſen müſſen ſich eben mit den bereits beſtehenden Aptheken begnügen, und wer⸗ den dem„kleinen Häuschen fern bleiben müſſen, welches der fürſorgliche und weiſe„Mannh. Anzeiger“ für ſie bereits ausgeſucht hat. *Das Schulgeld an den Mittelſchulen. Daß an den Volksſchulen, deren Beſuch kein freiwilliger, ſondern vom Geſetz für Jedermann vorgeſchriebener iſt, ein Schulgeld von Rechtswegen nicht erhoben werden ſollte, wie das auch z. B. in der preußiſchen Verfaſſung ausdrücklich ausgeſprochen iſt, obwohl man auch dort dieſen Grundſatz ſaſt nirgends ausgefübrt ſieht, darüber ſind jetzt die meiſten Politiker einig geworden, wenn auch die Vertreter der ent⸗ gegenſtehenden Anſicht, beſonders für beſtimmte Gemein⸗ den und in mancherlei abſonderlichen Zuſtänden der Ein⸗ wohnerſchaft derſelben, wie ſolche durch die Ausbreitung der induſtriellen Thätigkeit und durch die Wirkungen des Frei⸗ zügigkeitsgeſezes hervorgerufen worden ſind, noch manche wohlbegründete Einwendungen zu erheben im Stande ſind. Aber um ſo mehr iſt der Geſammtheit der Steuerzahler für die ihrer Leiſtungen, die dadurch nothwendig ge⸗ worden iſt, daß an die Stelle der Gebühr, die nur der zu leiſten hatte, welcher die Schule e jetzt eine Steuer treten muß, 115 welche die Geſammtheit und insbeſondere die Leiſtungsſähigen oder beſſer geſagt, der Mittelſtand, deſſen Einkommen für die heutige, noch höchſt mangethafte Steuertechnik das greiſparſte iſt, aufzukommen hat, ein Erſatz zu ſuchen, Ein ſolcher ſcheint am natürlichſten in der Erhöhung des Schulgeldes für die mittleren und höheren Schulen zu finden zu ſein. 1110 der Staat im Ganzen, oder wird ge⸗ rade der am meiſten in Anſpruch genommene Mittelſtand dadurch aber nicht in anderer Hinſicht geſchädigt? Gewiß liegt es im Intereſſe des Stagtes, daß möglichſt viele ſeiner Bürger eines möglichſt hohen Grades von Bildung theilhaf⸗ tig werden. Aber ſofort ſteigt uns auch der Gedanke auf, daß heutzutage ſoviel Klage geführt wird über die unnbthige, ja bald gefährliche Maſſe des Bildungsproletariats, für welches der Stagt keine Verwendung habe über die Art der Bildung, welche unſere Mittelſchulen ihren Zöglingen geben, durch welche ſie häufig gar nicht in die Lage Veraz. werden, mit praktiſcher Befähigung einen beliebigen t Weſie dr nach ihrer Neigung oder nach Bepürfniß mit Geſchick zu ergreiſen und zu gedeihlichem Fortkommen weiterzuführen; ob es da nicht beſſer wäre, dieſen Bildungs⸗ weg wenn nicht zu verſtopfen, ſo doch zu erſchweren Und weniger leicht zugänglich zu machen, da doch bei vielen nicht der Werth dieſer Bildung ſelbſt, ſondern Eitelkeit einer⸗ ſeits und falſche Beurtheilung des wahrſcheinlichen Erfolges andererſeits die Ur 915 iſt, waxrum ſie denſelben für ihre Kinder einſchlagen enn die Gemeindeſteuern t wer⸗ den müſſen, um den Ausfall des Einkommens au ulgeld von den Volksſchulen zu decken, ſo können die Steuerzahler dadurch entlaſtet werden, daß ein größerer Theil der Aus⸗ gaben für die Mittelſchulen durch Erhöhung des 10 5 eldes an dieſen auf dieſenigen übertragen wird, welche ihre Kinder dieſen übergeben wollen. Ohnehin iſt der Einwurf, daß dadurch talentvollen Kindern der Weg zur Eutfaltung ihres Talentes verſperrt werde, in zweſerlei Hinſichten unzutref⸗ fend; denn für's Erſie ſpird immer ein anſehnlicher Theil der Böglinge der Mittelſchulen bier, beiläufig jetzt 10 pctt. anderwärts noch mehr, dom Schulgeld befreit, ſobald ihre Vermögenslage und ihre Leiſtungen dies wünſchenswerth erſcheinen laſſe für's Zweite aber ſind die Anforderungen, welche die Lehrpläne der betreffenden Schulen für ihre Schüler vorſchreiben, derartige, daß häufig gerade nach einer beſonderen Richtung begabte Schüler dadurch, daß ſte ge⸗ nbthigt ſind, die ſür die Geſammtheiten gleichmäßig vorge⸗ ſchriebenen Kenniniſſe ſich gne e; in der richtigen Aus. bildung ihres eigenen Talentes eher geſchädigt als gefbrdert werden. Zu dieſen Erwägungen trilt nun noch als für Viele wichtigſter Punkt das Berechtigungsweſen hinzu. Ich kaun wohl ſagen, die meiſten Eltern der Schüler, welche die de ort unſeres Landes beſuchen, ſchicken ſie dahin, um ſie die Vortheile des Einjährig⸗Freiwilligen⸗Dienſtes genießen zu laſſen; ein einziger Blick guf die Klaſſenfrequenzen ge⸗ nügt, beſonders wenn man ebendieſelben Frequenzen in früheren Jahren damit vergleicht, um die Richtigkeit dieſer Behauptung zu erkennen. Wer aber die Koſten des Einjährig⸗ Freiwilligenſahres zu tragen auf ſich nehmen kann, der wird auch ein höheres Schulgeld, als dies bisher an unſern Mittelſchulen erhoben wurde, zu erſchwingen im Stande ſein und wird jedenfalls nicht verlangen dürfen, daß ihm dieſe Koſten durch die Beiſteuer ſeiner Mitbürger, welche an der Erhaltung der Schulen mittragen müſſen, erleichtert werden. Das beißt alſo mit andern Wörten: Es iſt keinesfalls Pflicht weder des noch der Ge⸗ meinden, der Exlangung des Rechtes des Einjährig⸗ Freiwilligen⸗Dienſtes halber Schulen zu dle deren Organiſgtion ohnehin auch wwirklich gar nicht in dieſer Richtung 15 eſchnitten iſt, die aber gleichwohl vielleicht von der Mehrheit ihrer Schüler⸗ 155 nur deßhalb beſucht wer⸗ den. Da dieß aber vorausſichtlich auch fernerhin noch ebenſo geſchehen wird, ſo iſt die Erhöhung des Schulgeldes, und zwar beſonders in den unteren Klaſſen, ganz im Gegenſatz zur herrſchenden Uebung, nur zu rechtfertigen. Denn wer vor den übrigen Steuerzahlern noch den 990 weſentlichen Vortheil voraushaben will, daß er ſeiner Militärpflicht in kürzerer Zeit Genüge leiſten darxf, der ſoll auch die Koſten zur Erlangung dieſes Vortheils möglichſt allein auf ſich nehmen wollen. Welche Anomalie hier ſtattfindet, das ſieht man am beſten in den Städten, wo zu den öffentlichen Schulen, wie Gymnaſtum, Realſchule u. ſ. w. keine eben⸗ Donnerſtag, 14. Juni 1888. ſolchen Vorſchulen vorhanden find, ſondern Privgtanſtalten an deren Stelle gegründet wurden, in denen die Schüler vom ſechsten bis zehnken Lebensjahre 100 und mehr Mark Schul⸗ 11 jährlich 35040 pegl 1 deun in der öffentlichen ule nur is 40 zu bezahlen haben. 5 Betrachten wir nun aber die andere Hälfte der Schller, welche ſich nicht mit der Erlangung des genannten Rechts begnügen ſondern wirklich dem Studium ſich widmen und die neunklaſſige Schule ganz abſolvirxen wollen, ſo iſt hier für die gulbeanlagten und mittelloſen durch Befreiun vom Schulgeld. Stipendien, und noch mehr dur Uebermittlung von e an Schüler der unteren Klaſſen, deren Eltern ſolchen wünſchen in oft mehr als ausreichender Weiſe Ben d während es ſicherlich im Aine der Geſammtheit liegt, daß den Talentloſen und Mittelmäßigbegabten der Zutritt 910 Univerſitätsſtudium nicht noch mehr erleichtert werde. Alſo auch dieſen gegen⸗ über dürfte eine Erhöhung des Schulgelds wohl Pieh ert werden. Zum Schluß möchte ich noch bemerken, daß ebenſo ſehr, wie das Gebührenprinzip bei der Erhebung des Schul⸗ eldes den Volksſchulen ſich im Ganzen als unangehracht zeigt, daffelbe um ſo upenece für die Leiſtungen des Stagtes an den Mittelſchulen erſcheint und daß alſo in demſelben Verhältniß, wie der Stagt die Leiſtungen dieſer Anſtalten ſeinerſeits durch höhere Anſorderungen an die Vorbildung der Lehrer, durch beſſere Ausſtattung der Lokale und der Lehr⸗ mitiel, durch häufigere und umfafſendere Prüfungen der Lei⸗ ſtungen der Anſtalſen und ſchließlich auch durch angemeſſener e der Lehrer und Vorſtände zu erhöhen beſtrebt iſt, er auch ebenſo das Recht hat, als Gegenleiſtun der Ein⸗ einen, welche dieſe ſeine Leiſtung in Anſpruch nehmen⸗ ein öheres Schulgeld zu fordern. erſchiedenes. „Das auntlige Werden der Pilatusbahn iſt für zen Beſteiger des Berges von höchſtem Intereſſe. ie Arbeiten ſind ſchon bedeutend Winach und ſollen im Herbſte vollendet werden. Von der Alpnacher Seite hinauf müthen ſich die Lokomotiven mit Baumaterial; zwiſchen den wildzerilüfteten Bipfeln des Eſels“ hinauf und fieht man die Arbeiter, wie ſie den harten Fels und ſichere Wege für die ſtolze Bahn ſchaffen. Neben dem„Hotel Bel⸗ levue“, gerade unter der Spitze des„Elſels“, wird durch gewaltige Sprengarbeit Raum für den Bau eines neuen Gaſthofes gewonnen. Ueberall widerballt es im Gebirge von den mächtigen Pulverſchlägen. Ein aroßer Kehrtunnel ſoll dann die Aimmenden Wagen durch den kühnen Berg⸗ kopf führen ſie am„Hotel Bellevue“, dem Tageglichte über⸗ geben. Man darf wohl behaupten, daß die Pilatusbahn kühner und romantiſcher werden wirb, als die Rigibahn. — Von Natten gefreſſen. Vor einigen Tagen haben in einem Dorfe bei Rieſa Ratten ein Tage altes Kind an⸗ gegriffen, dem armen Weſen das Geſicht und verſchie⸗ 1755 Löcher in den Schädel gefreſſen, ſo daß das Gehirn losgelegt iſt. — Raubmord. In der Nähe von Eibenſtock wurde an einer jungen Dame kürzlich ein Raubmord begangen. Die Unglückliche hat mit ihrem ab an diee einen harten Kampf beſtanden, Man ſand dieſelbe als Leiche mit eingeſchlagenem Schädel auf einer Wieſe nahe der Stadt Ihre Taſchen waren geplündert, die Geldbörſe geleert, andere Sachen lagen im Graſe verſtreut. Von dem Mörder ſcheint man noch keine Spur zu haben. — Ertrunklen, Der 23 Jahre alte Commis& Janzen aus Neugartheim, Canton Truchtersheim, iſt am Samſtag im Rheinbad zu Straßburg ertrunken. Janzen war von einer fallitäriſchen Uebung in Metz zurückgekehrt und hatte bei dieſer Gelegenheit einen Freund in Straßburg beſucht. Beide perahredeten ſich, ein Aheinbad zu nehmen. Janzen ſprang ins Waſſer und kam nicht mehr zum Vorſchein, ſodaß anzunehmen iſt, er ſei vom Schlage getroffen worden. Die Veſch konnte bis zen noch nicht aufgefunden werden. — Ein Akt unglaublicher Robheit hat ſich am Sonntag Abend vor 8 Tagen zu Forſt i. d. Laufitz zugetragen. Ein dem Anſcheine nach angetrunkener Mann ergriff beim Paſſiren der Neißebrücke einen harmlos ſpielenden Sjährigen Knaben an Kopf und Füßen und ſchleuderte ihn ſo über das Brückengeländer in das ekwa 20 Juß tiefer liegende Neiße⸗ bett. Wunderbarer Weiſe kam der Knabe mit dem Leben da⸗ von. Der Unhold iſt in der Perſon eines Arbeiters aus Eulo e Paß tgetorſa,Thegter in Bexlin iſt verk — Das Victoria⸗Theater in Bexlin iſt verkguft. Das Victoria⸗Thegter, welches hekanntlich den Cerſſchen Ifeen gehört, ft von einem Konſortium, an deſſen Spitze lrektor Geber ſteht, zum Preiſe bon 3,000,500 Mark ange⸗ kauft worden. Herr Direktor Scheerenberg ſoll eine größere Abſtandsſumme erhalten. Litterariſches. * Philipy Grüneberger in Rorſchach hat„die Gaben unfreiwilligen dichteriſchen Humors“, der in gereimten Grabſchriften ſeine Triumphe feiert, in einer Sammlung vereinigt. Das Büchelchen, 46 Seiten umfaſſend, iſt im Ver⸗ lage von A. Schwab in Mannheim erſchienen und wird dem Leſer gewiß ein heiteres Stündchen bereiten. Der Verfaſſer bittet den Leſer um Mittheilung weiterer Beiträge, die ihm gewiß reichlich zuftießen werden. * Zu den ſchönſten Modefournalen, in künſtleriſch vollendeter Ausſtattung und mit dem denkbar reichhaltigſten Inhalte gehört die Wiener Mode. Jede Dame, welche die Jubiläums⸗Gewerbe⸗Ausſtellung in Wien heſucht, er⸗ hält ein reizendes Andenken in Geſtalt einer Minigturaus⸗ gabe der„Wiener Mode“ ein niedliches Heftchen in farbigem Umſchlage mit einer Pbanog verkleinerten Reproduktion der„Wiener Mode“ vom 15. Mai. Man kann ſich nichts ierlicheres als dieſe Liliputaner⸗Zeitung denken, welche trotz ihrer Kleinbeit jedes Detail der zahlreichen Illnſtrationen Har erkennen läßt; ſogar der Text 15 mit 0 51 Auge ganz 95 lesbar, Es iſt deshalb begreiflich, daß die kübſche pielerei allſeitig Anklang findet und der„Wiener Mode“ piele neue Freundinnen wirbt.— Damen. welche Exemplare 85 1(hier e ies der edition der„Wiener Mode“ en, ottengaſſe 1) b e anzeigen. Die Zuſendung erfolgt e 2 2. Seſte. General· Anzeiger 14. Jum. ooοοοοο οο ο ο K˖sberkauf: fenibehrlich Neu. Neu. Kurzwaaren, Beſatzartikel, Weißwaaren, Woll⸗ in jeder Jamile und Wertſtätte in Für jeden Stand. waaren, Handſchuhlager Vläß⸗Staufer' Gegen baar zu Fabrikpreiſen. Univerſal⸗Kitt Hauskleider 9819 Hochachtungsvoll aus gutem Elsässer Cretonne waſchächt kitt l b Geschw. Holder,. Cegenfünbe, ſei es Glas, Purgilen Sbper Stück Mk..50. F 1, 8 Marktſtraße F 1, 8. Tafel⸗ und Küchengeſchirr, Wetzſteine, Auch nach Maaß ohne Preiserhöhung. 9295 IB. 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