Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Gyſcheint täglicz, Fonn- und Feſttage ausgenommen, Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg⸗ Die Nellamen⸗Zeile 40 Pis⸗ Einzel⸗Nummern 8 Pfs. Doppel⸗NRummern 5 Pfg. Nr. 138.(Celephon⸗Ar. 218.) UVUnſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. —————— Notariell beglaubigte Auflage: 3500 Exemplare. Hatte man noch vor kurzem gehofft, es werde der Kunſt der Aerzte gelingen, dem Kaiſer für längere Zeit Linderung zu verſchaffen und die bange Sorge vor dem Eintritt einer Kataſtrophe zu zerſtreuen, ſo muß man heute leider geſtehen, daß dieſe Hoffnung zu optimiſtiſch war.„Hangen und Bangen in ſchwebender Pein“— in der That, dieſe Worte paſſen nur zu ſehr auf die Stimmung des Volkes, deſſen heißeſte Wünſche für des Kaiſers Wohl zum Himmel ſteigen. Den Ernſt der Lage kennzeichnet das folgende Telegramm von geſtern Mittag: Da bei der augenblicklichen Phaſe der Krankheit des Kaiſers die Einführung einer Ernährungs⸗ ſonde mit einiger Gefahr verbunden iſt, ſo hat Sir Morell Mackenzie ſeine Zuſtimmung zur Anwendung dieſes Inſtruments erſt gegeben, als von allen Aerzten einſtimmig zugegeben war, da ß die Methode nothwendig wäre, um das Leben zu verlängern, da die Patienten öfters noch einige Monate uud ſelbſt länger gelebt haben, wenn die Ernährung durch eine Sonde er⸗ folgte. Bereits am Samſtag Morgen hat Sir Morell Mackenzie eine Tampon⸗Canüle eingeſetzt, weil ſich eine Verbindung zwiſchen dem Kehlkopf und der Speiſeröhre gebildet hat. Die Ernährung des Kaiſers erfolgt durch Sir Morell Mackenzie mehrmals im Laufe des Tages und zwar hauptſächlich mit verdickter Milch, Sahne, Whiskey u. ſ. w. Zu neuer Hoffnung berechtigt aber die Thatſache, daß ſich Kaiſer Friedrich, deſſen heldenmüthige Ausdauer geradezu die Bewunderung der Welt herausfordert, geſtern Abend wieder wohler befunden hat. Ein am ſpäten Abend aus Potsdam abgegangenes Telegramm bringt folgende hocherfreuliche Kunde: „Das Befinden des Kaiſers war während des Tages ſo überraſchend gebeſſert, daß eine abendliche Berathung der Aerzte fürüberflüſſig erachtet, auchein zweiter ärztlicher Bericht nicht ausgegeben wird. Die Einflößung der flüſſigen Nahrung, welche durch Profeſſor Leyden ganz genau zur Kräftigung des Kaiſers beſtimmt worden iſt, erfolgt zweimal täglich durch die Schlundſonde. Das Fieber tiſt fa ſt ganz gewichen, die Athmung erfolgt leicht und ruhig und der Pulsſchlag iſt kräftiger ge⸗ worden. Freilich bleibt noch manches bezüglich des Kräftezuſtandes zu wünſchen übrig, dennoch wird geſagt, daß die Aerzte in wenigen Tagen das Befinden auf die Höhe des Standes in Charlotten⸗ burg zu heben hoffen. Um 11 Uhr verließ der Kaiſer das Bett und erſchien auf kurze Zeit im Feuilleton. — Ein großartiges Geſchenk iſt ſoeben der Stadt Berlin zugefallen. Der am 17. Oftober 1886 verſtorbene braſilianiſche General⸗Konſul Joſef Behrend hat ſein ge⸗ ſammtes, nach Abzug mehrerer Legate noch etwa 780,000 M. betragendes Vermögen der Stadt Berlin zur Errichtung einer Stiftung vermacht, und der Zuwendung iſt nunmehr die landesherrliche Genehmigung ertheilt. Zweck der zu errichten⸗ den Stiſtung iſt: unverſorgten und unbeſcholtenen Töchtern gebildeten Standes, deren Einkommen zu einem anſtändigen Unterhalt nicht ausreicht, eine jährliche Rente zu gewähren. Bei der Verleihung der Rente macht die Confeſſion keinen Unterſchied, die Empfängerin muß aber vaterlos, unver⸗ heirathet und in Berlin wohnhaft ſein, und das fünfund⸗ zwanzigſte Lebensſahr erreicht haben. Das Stiftungskapital wird beim Magiſtrat in Berlin deponirt und von demſelben verwaltet. Jede Rente beträgt zunächſt 900 M. jährlich, die vierteljährlich pränumerando mit 225 M. gezahlt werden. Da aber das Stiftungskapital zur Begründung eines Aſhls nicht ausreicht, ſoll zunächſt nur eine geringere Bahl von Renten vergeben und der Reſt der auflaufenden Zinſen zum Kapital geſchlagen werden. Sobald dann durch de der Zinſen oder aus anderweiligen Zuwendungen das Kapita ſo weit gewachſen iſt, daß— bei einem Verbleib von 500,000 Mark zinsbaren Kapitals— ein Aſyl beſchafft werden kann, fällt die Beſchränkung der Zahl der Nenten⸗ mpfängerinnen fort. Den im Aſyl wohnenden Damen wird ihres Rentenbezuges gekürzt. Die Rente wird auf Lehenszeit ge⸗ währt, fällt indeß fort, ſobald die Empfängerin ſich ver⸗ heirathet, oder ſich ihre Vermögensverhältniſſe nach Anſicht des Kuratorii erheblich werbeſſert haben, oder endlich ſie nicht würdig erſcheint, die Rente ferner zu beziehen. Angehörige es Sliſters und ſeiner Ehefrau baben, bei gleicher Quglift⸗ ation, in Konkurrenz mit anderen Bewerberinnen den Vor⸗ zug.— Man kann dleſe Stiftung nur auf das Wärmſte begrüßen. Es iſt bekannt daß gerade unter den unver⸗ Seleſeuſte uud verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schloßpark. Der Tag ſollte zumeiſt auf dem Sopha verbracht werden. Heute Vormittag erſchien der König von Schweden, den der Kaiſer in ſeinem Arbeitszimmer in Uniform empfing. Der kurzen, aber überaus herzlichen Begrüßung der beiden Mo⸗ narchen war ein Empfang des hohen Gaſtes und ſeines Gefolges ſeitens der Kaiſerin und der Prin⸗ zeſſinnen voraufgegangen.“ Am Dienſtag ſcheint das Befinden des Kaiſers lei⸗ der zu den ernſteſten Beſorgniſſen Anlaß gegeben zu ha⸗ ben, was ſchon aus dem Umſtande hervorgeht, daß Prof. Bardeleben die Nacht im Schloſſe verbrachte, um ſofort bei der Hand zu ſein, falls ein operatlver Eingriff nöthig werden ſollte. Ueber den Verlauf am Dienſtag liegen heute folgende ausführlichere Meldungen vor: „Im Laufe des Tages nahmen die Schlingbe⸗ ſchwerden, das Fie ber und die Athemloſig⸗ keit zu. Dadurch daß die Speiſen in die Luftröhre kamen ſtellte ſich beim Kaiſer ein Krampfhuſten ein und er mußte das Zimmer hüten, und das Bett aufſuchen. Gegen Abend trat eine Wendung zum Beſſern ein, welche anhielt. Eine neue Canule that inſofern ihre Schuldigkeit, als die Speiſen den rich⸗ tigen Weg fanden und der Krampfhu⸗ ſten gemildert war. Die Aerzte waren bereits nach der Abend⸗ berathung auf der Rückreiſe begriffen, wurden in⸗ deſſen zurückberufen. Gegen Mitternacht trat ein längerer Schlaf ein, welcher ſich dann zeitweiſe wiederholte. Der Pulsſchlag wurde kräftiger, auch das Fieber zeigte eine Abnahne Die Lage iſt immerhin ernſt, doch laſſen die Aerzte die Hoffnung nicht fallen, auch dieſer Verſchlimmerung Herr zu werden, zumal ſie der Annahme noch nicht Ausdruck geben, daß die Erſcheinungen auf das Grundübel zurückzuführen ſind.“ Den neueſten telegraphiſchen Berichten zufolge ſcheint eine Wendung zum Beſſeren eingetreten zu ſein, welche hoffentlich von Dauer ſein und dem Kaiſer eine ausgiebige Erholung ermöglichen wird. e Der Geiſt der Unruhe will von den Völkern nicht weichen; die Beſorgniß, daß es in abſehbarer Zeit zum kriegeriſchen Zuſammenſtoß kommen werde, laſtet gleich einem Alp auf dem Gemüthe. Auch die füngſte Rede des Kaiſers von Oeſter⸗ reich⸗Ungarn an die Delegationen giebt, ſo friedlich ſonſt die Abſichten des Monarchen ſind, dieſer Beſorg⸗ niß offen Ausdruck. Sie hat keine Spur von der freu⸗ digen Stimmung, welche durch die bei ähnlicher Gelegen⸗ heit im vergangenen Jahre gehaltenen Anſprache klang, als die Erklärung des Kaiſers, er hoffe auf die Er⸗ haltung des Friedens, einen Hoffnungsſtrahl auf die ängſtlichen Gemüther warf. Jetzt ſcheinen die ſchwer⸗ wiegenden und gemeſſenen Worte eher die Furcht vor dem Schlimmſten, als die Hoffnung auf das Beſte zu verrathen. Niemand hat freilich je die friedlichen Intentionen Oeſterreich⸗Ungarns bezweifelt und wenn Graf Kalnoky oder Tisza den Gang der Ereigniſſe beſtimmen könnten, ſo wäre ein Einvernehmen zwiſchen den drei Kaiſer⸗ der ſind, als ſie nach außen hin nach Kräften verborgen zu werden pflegen. 5 — Aus dem Leben eines alten Berliners. Der in voriger Woche in ſeinem 76. Lebensjahre verſtorbene Schuhmachermeiſter R. in Berlin pflegte oft und gern ein ergötzliches Abenteuer zu erzählen, das ihm einſt mit dem berühmten Bildhauer Friedrich Drake begegnete Als im Sommer 1850, kurz nach Enthüllung des Standbildes Wilhelm III im Tgiergarten alle Welt hinaus⸗ trömte, um ſich das ſchöne Monument ee wanderte eines Sonntags Nachmittags auch unſer ehrbarer Schuy⸗ machermeiſter am Arme ſeiner Gattin und gefolgt pon ſeiner Nachkommenſchaft hinaus nach dem herrlichen Fleckchen des Thiergartenparks, um ſich ſeinen geliebten König in eltieie anzuſchauen. In der zahlreichen Menge, die das Denkmal umſtand, befand ſich an jenem Nachmittage auch der Schöpfer deſſelben, Meiſter Drake im Kreiſe einiger Bekannten. Unter den Bemerkungen, die im Publikum laut wurden, erregte eine aus dem Munde eines Schuhmachermeiſters, welche die Fußbegleitung des Königs betraf, große Heiterkeit. Da drehte ſich Drake, der in nächſter Nähe ſtand, um und be⸗ richtigte jene vorlaute Bemerkung. Der Schuhmacher ärgerte ſich darüber und meinte etwas pikirt, jener ſcheine ſich das Monument ja ſehr genau angeſehen zu haben, da er es ſo gut kenne.„Allerdings“, erwiederte Drake lächelnd,„kenne ich es ſehr genau, beſſer als Jeder Andere, da ich es ſelbſt angefertigt habe.“ Einen Augenblick ſtarrte der wackere Schuſtermeiſter den Sprecher mit großen Augen an, dann neigte er ſich zu ſeiner Ehegefährtin nieder und verſetzte halblaut, doch allgemein verſtändlich:„Oller Schwindler!“ — Der alte R. verfehlte bei Erzählung dieſer Begebenheit niemals hinzuzuſetzen:„Und er war es wirklich, meine Herren, es war der berühmte Bildhauer Drake, und er hat es auch gar nicht übel genommen, denn wir wurden dann noch ſehr gut bekannt mit einander, und ich habe viele Paar Stiefeln für ihn gemacht!“ — Eine romantiſch⸗tragiſche Geſchichte. Vor 2 i älteren Mädchen beſſerer Stände eirgtheten, aã den, a d einigen Tagen fuhr, wie der„Fr...“ erzählt ein junger Frankfurter nach einer Stadt im Pommer'ſchen, um Freitag, 15. Juni 1888. reichen bald hergeſtellt. Zum Unglück aber liegt die treibende Kraft weder in Wien, noch in Peſt. Der Zar aller Reuſſen iſt es, der die Lunte hält, welche die Mine jeden Augenblick zur Exploſion bringen kann. Wenn das freundliche Entgegenkommen der öſterreichiſchen Preſſe in St. Petersburg keine Erwiderung findet, kann kein aufmerkſamer Politiker ſeine Anſichten ändern. Und von einer ſol⸗ chen Geneigtheit zeigt ſich bisher noch keine Spur. Das iſt die Stelle, wo der Schuh drückt. Jeder kennt die Ziele Oeſterreich⸗Ungarns. Man darf nicht vergeſſen, daß ein militäriſcher Sach⸗ verſtändiger die Ueberzeugung ausgeſprochen hat, daß die Legionen des Zaren leichtes Spiel haben würden, die öſterreichiſch⸗ungariſche Armee zu ſchlagen, ſelbſt wenn Deutſchland einige Armeecorps an ſeiner weſtlichen Grenze entbehren könnte. Der Gedanke mag völlig irrig ſein, aber die Ausführung hängt lediglich davon ab, ob Alexander III. daran glaubt. Eine Zeit 10 ſchien die Führung der Angelegenheiten darau hinzudeuten, daß der Zar bald zu der einen, bald der anderen Meinung ſich hinneige. Das Schickſal des Orients aber hängt aller Wahrſcheinlichkeit davon ab, welche Schale der Waage ſteigt oder fällt. Sich jeboch einzubilden, daß alles roſenfarbig iſt, bis der ruſſtſche Autokrat ſeine Anſicht kundgibt, heißt die ganze orienta⸗ liſche Frage falſch auffaſſen. Man mag noch ſo ſehr guf eine Klärung der Gegenſätze in der hohen Politik hoffen— vorläufig iſt keſn Anlaß zur Beruhigung vor⸗ handen und nach wie vor laſtet auf den Völkern Europas der Geiſt der Unruhe. * Ein Dementi, das aber unſeren Leſern nicht unerwartet kommt ver⸗ öffentlicht die„Nordd. Allgem. Ztg.“ in ihrer geſtrigen Abendausgabe. Das Kanzlerblatt ſchreibt: „Von verſchiedenen Zeitungen wird gemeldet, der Juſtizminiſter v. Friedberg hahe aus Anlaß von Meinungsverſchiedenheiten mit dem Reichs⸗ kanzler ſein Entlaſſungsgeſuch eingereicht. Wir ſind in der Lage, dieſe Nachrichten als willkürliche Erfindung bezeichnen zu können, Zwiſchen Herrn v. Friedberg und dem Reichskanzler beſtehen keine Meinungsverſchiedenheiten— es fehlt auch an jedem Terrain dazu— und erſterer hat denn auch kein Abſchiedsgeſuch eingereicht.“ Wir haben geſtern von der angeblich erfolgten De⸗ miſſton des Juſtizminiſters Friedberg Notiz genom⸗ men, haben jedoch ſofort redaktionell dazu bemerkt,„daß es wohl als ſicher gelten darf, daß außer Herrn von Puttkamer kein anderes Mitglied des preußiſchen Miniſteriums zum Ausſchei⸗ den veranlaßt wird.“ Die telegraphiſch über⸗ mittelte officiöſe Note der„Nordd. Allg. Ztg.“ beſtätigt alſo vollinhaltlich unſere geſtern geäußerte Anſicht. Die„Kreuz⸗Ztg.“, das Organ der Hochkonſerva⸗ tiven, bringt jetzt täglich zweimal Artikel, welche als Folge der Entlaſſung des Herrn v. Puttkamer bei⸗ nahe das Weltende in Ausſicht ſtellen und unte Berufung auf die„unwiderleglichen“ Zeugniſſe de. daſelbſt mit ſeiner Verlobten, einer reichen Oekonomieraths⸗ Tochter, trauen zu laſſen. Der Morgen der Traunng der lang erſehnte, kam heran. Feſtlich geſchmückt erſcheint die Braut, die zahlreichen Gäſte und ein bunter Mädchenflor ſind dereits verſammelt. Schon läuten die Glocken der nahen Dorflirche die kirchliche Feier ein. Neugierige Dorf⸗ bewohner haben die Gallerie der Kirche beſetzt. Der Bräu⸗ tigam betritt im Glanze der milden Morgenſonne, von den Gaclen altez Gefühlen bewegt, am Arme ſeiner Braut den arten. Schon hat man das Gartenthor der anderen Seite beinahe erreicht, da hält die Braut plötzlich inne:„Ich kann nicht weiter, ich muß es Dir ſagen, ich kann mit dem Ge, eimniß nicht vor den Altar treten“, ſtammelte ſie. Entfetzt lickt der Bräutigam auf,„Was iſt's, das Du mir ſagen mußt?“ fragte er erſchrocken.— Mit matter Stimme geſteht ſie, daß ſie bereits vor mehreren Jahren durch eine erſte, treuloſe Libe Mutter geworden. Mehr kann ſie nicht ſagen. Man 17 7 die Ohnmächtige nach dem Hauſe zurück und ſendet na ärzlicher Hilfe. Doch zu ſpät: Ein Hersſchlag hatte ihrem Leben bereits ein Ende gemacht. Drei Tage ſpäter trägt man die junge, hübſche Braut in pollem Braut⸗ ſchmuck neben die Kirche, wo ihr Glück eingeſegnet werden ollte. Dieſelben Glocken läuten, doch der Bräutigam fehlt. r hat es nicht über das Herz bringen können, mit hinaus auf den Friedhof zu gehen, wo man ſein Glück einſcharrt. Er iſt in ſeinem Zimmer geblieben. Die erſten Leiptragenden verlaſſen eben wieder die Todtenſtätte, da fällt ein Echuß Aus einer Gartenlaube, wo die Todte ſo oft mit ihrem Bräutigam geweilt, ſteigt Rauch auf. Dorthin eilt man, Man ſindet am Boben liegend, aus einer Schußwunde blu⸗ tend, den verlaſſenen Bräutigam. Er lebr. Man conſtatirt eine nicht allzugefährliche Wunde. Man hofft ihn zu retten. Aus einem Schreiben, das man in ſeinem Zimmer 1— ere⸗ ſiebt man, daß er der Todten verziehen und daß ex den Wunſch hat, neben ihr zu ruhen. Sein Wunſch wird leider wohl in Erfüllnng gehen, denn 14 kam die Meldung, daß ſein Zuſtand hoffnungskos ſei. Der Bedauernswerthe dürfte trotz der ſorgſamſten— 25 welche ihm von Seiten der jüngeren Schweßer ſeiner Braut zu Theil wird ver⸗ loren ſein. 2 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger; 10. Ju. fortſchrittlichen und demokratiſchen Blätter verſichern, es ſei die äußerſte Thorheit der Preſſe der „Mittelparteien“ geweſen, auch nur durch ein Wort bei dem Sturze dieſes Miniſters mitgewirkt zu haben. Puttkamers Rücktritt war ſtets eine der Vorausſetzungen für ein dauerndes Zuſammenwirken der gemäßigten Li⸗ beralen und Conſervativen in der Zukunft; und wenn maän ſich den Augenblick dieſes Rücktritts vielleicht gün⸗ ſtiger gewählt denken könnte, ſo wäre es doch eine wahr⸗ haft lächerliche Zumuthung an diejenigen, welche Herrn von Puttkamers Wirkſamkeit für politiſſch nach⸗ theilig hielten, ihn in dem Moment, wo ſein Rück⸗ tritt in Frage kam, zu unterſtützen. Am wenigſten die politiſchen Realiſten der Kreuzzeitungspartei hätten einem ihnen unliebſamen Miniſter gegenüber einen derartigen unpraktiſchen Doktrinarismus geübt. Die Männer der Kreuzztg. ſcheinen das dringendſte Bedürfniß nach dem Spott zu haben, der den Schaden zu begleiten pflegt. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 14. Juni 1888. * Das Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt für die vereinigte evangel.⸗proteſt. Kirche des Großherzog⸗ thums Baden Nr. 8 enthält: Bekanntmachungen: 1. die Abhaltung eines theoretiſchen Kurſes für innere Miſſion in Stuttgart betr., 2. die Aufnahme des evangel. Pfarrers Königs⸗ heim von Bonnland(Bayern) unter die Pfarrkandidaten der evangel.⸗proteſt. Landeskirche betr.; Verſetzung von Paſtora⸗ tionsgeiſtlichen, Pfarrverwaltern und Vikaren und die Mit⸗ theilung von Todesfällen. Ernannt wurde der von der Kirchengemeinde Korb aus den drei aufgetretenen Bewerbern gewählte und präſentirtet Vikar Johann Theodor Schmit zum Pfarrer in Korb und der Geiſtliche Verwalter Karl Henrici in Heidelberg unter Verleihung des Titels Ober⸗ kirchenrath zum Mitglied des Evang. Oberkirchenraths. Dem Pfarrer Jul. Lindenmeyer in Schluchtern wurde auf die Dauer von ſechs Jahren die zweite evang. Stadtpfarrei Neckargemünd übertragen. Pfarrer Karl Friedrich Ledder⸗ hoſe in Neckarau wurde auf ſein unterthänigſtes Anſuchen und unter Anerkennung ſeiner langjährigen und treu der Dienſte wegen vorgerückten Alters auf 23. Juli d. in den Ruheſtand verſetzt. Pfarrer Königsheim von Bonnland(Bayern) wurde nach ordnungsmäßig beſtandenem Kolloquium unter die Pfarrkandidaten der evangel.⸗proteſt. Landeskirche aufgenommen und auf die erledigte evangel. Pfarrei Neckargerach kirchenobrigkeitlich beſtätigt. *Conſulat. Nachdem Herr Karl Model in Karls⸗ ruhe zum Konſul der Vereinigten Staaten von Kolumbien daſelbſt ernannt worden iſt, wurde das zur Aus⸗ Aaibelt der bezüglichen Funktionen erforderliche Exequator ertheilt. Die diesjährige Aktuarsprüfung wird am 8. Auguſt ihren Anfang nehmen. Der Badiſche Frauenverein Abtheilung IV.„Mäd⸗ chenfürſorge“, erhielt neben anderen beträchtlichen Spenden von der Prinzeſſin Wilhelm den Betrag von 100 Mk. — Prinzeſſin Eliſabeth einen ſolchen von ark. “Poſtaliſches. Am 15. Juni wiro in Sindolsheim in Vereinigung mit der daſelbſt beſtehenden Poſtagentur eine mit beſchränktem Tagesdienſt er⸗ net werden. „ Stadtpark. Der Vogelbeſtand des Parkweihers iſt eit dem 12. d. in erfreulicher Weiſe vervollſtändigk. Nach en Verluſten des langen, böſen Winters wurden vom Vor⸗ ſtand neuangeſchafft: 1 weißer Schwan, 1 Nonnen⸗ und Ringelgans, ein Paar Rothkopf⸗Tauchenten, ein Paar uchs⸗ oder Brandenten und ein prächtiges Paar amerikaniſcher raut⸗ oder Sommerenten.— Das Weihergeflügel des Stadt⸗ parks beſteht demnach jetzt, nach Verſchickung des alten Schwarzſchwanenpaares nebſt 3 Brutjungen nach Wiesbaden: 1) aus 2 weißen, 2) aus 3 ſchwarzen Schwänen, J) aus 2 Weißwangen oder ſog. Nonnengänſen, J) aus 2 Ringel⸗ oder Bernakelgänſen, ſodann 5) aus 3 türkiſchen oder Biſamenten, 2 raubgrauen Stockenten, einem Paar amerikaniſcher Pfeif⸗ enten(das Männchen ſchön bunt, mit weißem Scheitel), 2 Stück Spieß⸗ oder Faſanenenten, 2 Paar Rothkopf⸗Tauch⸗ enten, einem Paar Fuchs⸗ oder Brandenten und einem Pgar amerikaniſcher Braut⸗ oder Sommerenten(das Männchen derabl bunt und nebſt dem fein hellgrauen Weibchen mit erabhängendem Kopfputz geſchmückt). Einſender konnte heute Morgen leider das neuangeſchaffte, ſeltene letzterwähnte Enten⸗ — auf dem Weiher nicht gewahren und will nicht hoffen, aß daſſelbe ſchon irgend ein Unfall betroffen habe. *Stadtpark Maunheim Kommenden Samſtag Abend veranſtaltet die Kapelle des hieſigen Grenadierregiments im Stadtpark ein großes Concert, deſſen Programm aus den⸗ bugen 10 Stücken zuſammen Air ſein wird, auf welche ſich ur b die Wahl der Damen die meiſten Stimmen vereinigt aben. Ein Familiendrama. Paris, 12. Juni. Die heutigen Morgenblätter ſprechen geheimnißvoll von einem amiliendrama, deſſen Urheber eine allgemein bekannte Per⸗ önlichkeit der Pariſer Geſchäftswelt wäre. Wie nun von betheiligter Seite verlautet, handelt es ſich um den Komman⸗ danten Heriot, den Beſitzer der Grands Magasins du Louvre, welcher auf ſeinem Landgute in Verſinet, angeblich in einem Anfalle von Wahnfinn, auf ſeine junge Frau einen Revolver⸗ ſchuß abfeuerte und ſich hierauf ſelbſt leicht verwundete. Herr Heriot hatte nach dem Tode ſeiner erſten Frau eine ehemalige Bedienſtete ſeines Geſchäfts im September v. J. geheirathet. Der Befitzer des Loupre ſoll ſchon ſeit längerer Zeit ſchwer leidend geweſen ſein, ſo daß er ſich von der Leitung des Ge⸗ ſchäftes zurückziehen wollte. Wie man ſich erinnert, war Heriot einer der hingebendſten und opferwilligſten Freunde des Generals Boulanger, weshalb man allgemein in ihm den Kapitaliſten der boulangiſtiſchen Partei vermuthet. Der Zu⸗ —7 der Frau Heriot oßt die ernſteſten Befürchtungen ein. ie Agentür Havas theilt den Blättern über den Vorfall folgende Note mit.„Wir erfahren zu unſerem lebhaften Be⸗ dauern, daß der Kommandant Heriot, der ſchon ſeit längerer it erkrankt iſt, ſich heute in einem Geſundheitszuſtande be⸗ ndet, der ihm nicht geſtattet, ſich mit Geſchäften zu befaſſen.“ er„Temps meldet, daß Heriot ſchon vor acht Tagen Veſinet das Drama ſich in la Boiſſiere zugetragen en ſoll. — Vom W Sloyddampfer„Oder“. Von der„Oder“ hört man jetzt faſt gar nichts mehr. Länger als ein Jahr iſt vergangen, ſeit das ſtolzeſte Schiff der ſub⸗ ventionirten deutſchen Linien auf die Felſen von Socotra geworfen und den Meereswellen preisgegeben wurde, denen es mit ſeinem keſten Mißen d heute noch trotzt; es war dem ſonſt unwiderſtehlichen Meere noch immer nicht möglich, den mächtigen Bau zu zerreißen. Als die Strandung er⸗ te, waren Paſſagiere wie Mannſchaft das iff zu verlaſſen, ohne etwas von ihrer 17 e mitnehmen nuen, galt es doch, das Leben aus dringender Gefahr Bord des engliſchen Dampfers, der hülfbereit in der lag, zu retten, und vieles Wertbvolle mußte auf der kanückgelaßen werden. Indeſſen ging eine Bergungs⸗ zu An. Der„Maunheimer Anzeiger“ hat in der letzten Stadtrathsſitzung eine recht derbe Lektion empfangen, die ihn um ſo mehr ſchmerzt, als er das ihm ertheilte Mißtrauens⸗ votum ruhig einſtecken und ſogar noch ſelbſt abdrucken mußte. Böſe Zungen behaupten allerdings, daß er es zuvor ſelbſt gar nicht geleſen habe. Er gefällt ſich heute ausnahmsweiſe gut als ſchirmender Schutzengel der bedrängten Steuerzahler und nachdem er ſich mit leeren Ausreden und dreiſten Aus⸗ fällen in eine Sackgaſſe verrannt hat, ſchreit er wieder nach der Oeffentlichkeit der Stadtrathsſitzungen. Bei dieſer Ge⸗ legenheit wollen wir konſtatiren, daß der Mannheimer An⸗ zeiger, von welchem ſich ſeine früheren Geſinnungsgenoſſen im Stadtrath offenbar längſt zurückgezogen haben, darauf an⸗ gewieſen iſt, ſeine mangelhaften Informationen bei ſeinen neuen Freunden zu erbetteln. »Verſammlung deutſcher Tabakinduſtriellen. Am 20. dieſes Monats findet zu Dresden die Verſamm⸗ lung der Tabaksberufsgenoſſenſchaft ſtatt. Dieſe Gelegenheit benützt eine große Zahl von Tabaksinduſtriellen und Inter⸗ eſſenten um ihre Genoſſen auf den 19. zu einer Beſprechung wichtiger, die deutſche Tabaksinduſtrie und den deutſchen Tabakshandel betreffenden Fragen eben dahin einzuladen. Auf der Tagesordnung ſtehen unter Anderm Vorträge der Herren Thorbecke und Hirſchhorn aus Mannheim. Erſterer wird über Reviſion des Tabakſteuergeſetzes vom 15. Juli 1879 in Bezug auf die Höhe der Zoll⸗ und Steuerſätze ſprechen, der Letztere die Alters⸗ und Invalidenverſicherung der Arbeiter mit beſonderer Beziehung auf die deutſche Tabak⸗ induſtrie beleuchten. Gr. Hoftheater Mannheim. Da Herr Baſſer⸗ mann von ſeinem Unwohlſein, einer Krankheit des Fuß⸗ nerven, noch nicht wieder vollſtändig hergeſtellt iſt, wird Herr Carl Ernſt, das frühere Mitglied unſeres Theaters, in drei Gaſtrollen auftreten, und zwar zunächſt, um das Engage⸗ mentsgaſtſpiel des Fräulein Hoffmann zu ermöglichen, in der Rolle des„Leiceſter“ in„Maria Stuart.“ dDie Verſteigerung der Fleiſchſtände auf dem hieſigen Speiſemarkt, und zwar für die Zeit vom 1. Juli bis 31. Dez. l.., fand geſtern Nachmittag auf dem hieſigen Rathhauſe ſtatt. Der Geſammterlös iſt gegen denjenigen der vorhergegangenen Verſteigerung um ein Bedeutendes zurück⸗ geblieben, denn während er ſich das letzte Mal auf 4341 M. bezifferte, wurden diesmal nur 2897 M. erzielt. Alm Schulhaus⸗Neuban in U 2 wurde geſtern Nach⸗ mittag über dem Portal gegen den Neckar das Mittelſtück mit dem Wappen der Stadt Mannheim eingeſetzt. Da der Schluß der beiden Portalbogen in der Front gegen U1 ein ganz einfacher iſt, ſo dürfte die Front jenes Seitenflügels an der Ringſtraße als Hauptfacade gedacht ſein. Bis Ende dieſer Woche wird das Mauerwerk des I. Stockes, welches durchgehends aus gewaltigen Quaderſteinen aufgeführt iſt, ringsum fertig geſtellt ſein.— Vor einiger Zeit wurde bei uns angefragt, wo der Raum bei dieſem Baue ſich finde, in welchem die 3000 Schulkinder, welche dieſe Schule beſuchen werden, ſich während der Unterrichtspauſen herumtummeln könnten. Allerdings wird der Raum zu dieſem Zwecke nach Anlage der Bedürfnißanſtalten und einer Turnhalle fein be⸗ ſchränkt ſein, allein es wird wohl unmöglich geweſen ſein, ihn entſprechend größer zu geſtalten, zumal in unmittelbarer Nähe des Schulhauſes an der Ringſtraße und der neuen durch den Bauhof zu führenden Straße ſich eben auch ſchon ein ſchöner Neubau zu erheben beginnt. Wäre aber jener ganze Platz bis zu U als Spielplatz für die Schulkinder bergerichtet worden, ſo wäre unſerer ſtädtiſchen Verwaltung von anderer Seite gewiß nicht der Vorwurf der Verſchwendung und Ver⸗ ſchleuderung ſtädtiſchen Eigenthums erſpart worden. * Die Kirſchen, von welchen ſchon ſeit einiger Zeit täglich etliche hundert Körbe auf den Dampfbooten rheinabwärts gehen, ſind endlich auch bei den hieſigen Obſt⸗ händlern zu W Pfg. per er erhältlich. Freilich geht die beſte Qualität aus der badiſchen und der bayeriſchen Pfalz auf dem erwähnten Wege weiter, trotzdem der Konſum in unſerer Stadt bei annehmbaren Preiſen gewiß auch ein ſehr großer ſein würde. 5 *Noble Bezablung. Vorgeſtern Abend kam eine alleinreiſende feingekleidete Dame auf dem hieſigen Haupt⸗ bahnhofe an. Dieſelbe erkundigte ſich bei einem Eiſenbahn⸗ bedienſteten nach einem anten Hotel in der Stadt und forderte chließlich den Mann auf, ſie nach einem ſolchen zu führen; ienſtwillig kam der Letztere dem Wunſche der Dame nach; in dem betreffenden Hotel angekommen griff die Dame in die Taſche und überreichte dem hilfsbereiten Eiſenbahnler groß⸗ müthig eine epit von ſage und ſchreibe— 5 Reichs⸗ pfennigen. Gewiß ſehr honorabel! „Der bieſige„Verein dentſcher Kampfgenoſſen“ hat für ſeinen für nächſten Sonntag projektirten Ausflug nach dem Niederwald das elegante neuerbaute Schnell⸗Salon⸗ bootBiene“, der Firma H. A. Diſch hier gehörig, gemiethet. * Das hier ſo beliebt gewordene Komikerpaar Alberty weilt wieder in unſern Mauern. Geſtern Abend gab dasſelbe ſeine erſte Soirse und hat ſich der alte Ruf dieſes Künſtlervaares aufs neue und glänzendſte bewährt. er Beſuch war ein ungemein zahlreicher, namentlich ſtellte wiederum die Damenwelt ein bedeutendes Kontingent der Zuhörer. Sowohl die Geſangsvorträge der Frau Mary Alberty, als auch die komiſchen Soloſzenen des Herrn Alberty riſſen durchgehends die Anweſenden zu faſt nicht endenwollen⸗ geſellſchaft in Aden daran, von dem Subventionsdampfer ſo viel wie möglich in Sicherheit zu bringen, und es gelang auch, manches Gut, welches das Meer noch nicht verdorben atte, nach Aden zu bringen. Das einzige zurückgelaſſene ebeweſen war ein in ſicherem Käfige untergebrachter Tiger, der, trotzdem mehrere Wochen vergingen, ehe er nach Aden ebracht wurde, merkwürdigerweiſe nicht zu Grunde ging. Das Thier wurde ſeitdem in Aden verpflegt und als der „Salier von ſeiner letzten Reiſe zurückkehrte, mit nach Ant⸗ werpen gebracht, wo das Raubthier an ſeinen Eigen⸗ thümer, den in Antwerpen wohnenden ehemaligen Ka⸗ pitän des Dampfers„Oder“, Herrn Pfeiffer, übergeben wurde. Glücklich im Antwerpener Hafen angelangt, 5 nun der Käfig mit dem Tiger ans Land gebracht wer⸗ en, als eine Wand des Behälters, wahrſcheinlich in nicht allzu iebas der Behandlung, losging und das wilde Thier frei auf das Verdeck ſprang. Der Schrecken war, wie Augenzeugen mittheilten, kein geringer. So ſchnell wie mög⸗ lich flüchteten ſich Alle unter Verdeck oder in die Wanten, um dem Tiger zu entgehen, welcher mit ſunkelnden Augen umherblickend, lauernd zum Sprunge bereit lag. Die unan⸗ enehme Situation wurde indeß bald beſeitigt. Herr Kapitän feiffer näherte ſich feſten Schrittes dem Thiere, faßte es am Genicke und warf es in den Käfig zurück, deßen losge⸗ gangene Wand man nun raſch wieder zuklappte. Beim wei⸗ teren Transport war man vorſichtiger und brachte den Tiger ohne Unfall nach Antwerpen, deſſen Zoo⸗ ogiſchen Garten ihn Herr Kapitän Pfeiffer zu ſchenken be⸗ abſichtigt. Die Bergungsarbeiten ſind, wie man weiter er⸗ zählt, ziemlich gründlich bei der„Oder“ durchgeführt worden, man hat ſogar die meſſingenen Rahmen der runden Fenſter abgeſchraubt und an Land gebracht. — Von Mühlburg aus geht, ſo ſchreibt der„Schw. .“ dieſer Tage unter Leinung des dortigen katholiſchen Kaplans eine Wallfahrtsgeſellſchaft nach dem bekannten badi⸗ ſchen Wallfahrtsort Walldürn ab. Es dürfte dies für Karls⸗ ruhe und Umgehung eine Neuheit ſein, in der man immer⸗ hin ein karakteriſtiſches Zeichen der Zeit erbkicken mag. — Wieder eine neue Kauone. In der Nähe der Stadt New⸗York wurden Verſuche mit der im Auftrag der Leider ſtellte ſich bald nach Beginn der Soiree Regen ein, ſo daß das Publikum in die Halle und die ſonſtigen angrenzenden Wirthſchaftslokalitäten den Beifallsbezeugungen hin. flüchten mußte. Das Komikerpaar wird nur wenige Tage hier bleiben. Verſäume es deshalb keiner, der einmal recht von Herzen lachen und ſich für einige Stunden amüſiren will, die Soiréen des Herrn Alberty zu beſuchen. * Unfall. Heute Vormittag ſchnappte auf einem im Binnenhafen vor dem Magazin der Herren M. Maas und Sohn liegenden Kohlenſchiffe die Gangtreype um und fiel mit dem gerade auf der Leiter befindlichen Maas jr. in's Waſſer. Glücklicherweiſe fiel die Treppe ſeitwärts und iſt ſo ein Unfall verhütet worden. Der junge Mann, welcher mittelſt Schwim⸗ mens dem naſſen Elemente wieder entfloh, hat keinen Schaden genommen. c. Uufug. Von muthwilliger oder rachſüchtiger Hand wurden heute Nacht die Storſchnüre an dem Laden der Gebr. Löwenhaupt(Kaufhaus) abgeſchnitten. e. Zur Haft gelangte ein obdachloſer Taglöhner, der ſich ſeit einigen Tagen einen Bierkarren als Schlafſtätte auserſehen hatte. . Milchbeanuſtaundungen. Von 8 am 2. d. Mts. er⸗ hobenen Milchproben wurden 5 beanſtandet und zwar eine ſolche, weil ſie einen Waſſerzuſatz enthielt und die übrigen, weil ſie als abgerahmt zu betrachten waren. e. In den Neckar geſprungen. Geſtern Mittag nach 3 Uhr bemerkten zwei Männer, die auf den Wieſen oberhalb des Schlachthauſes mit Mähen beſchäftigt waren daß ein junger Mann in den Neckar ſprang und erkrank. Um /½6 Uhr wurde nun an jener Stelle von zwei 81 2 eine männliche Leiche geländet und iſt zu vermuthen, daß es diejenige jenes Lebensmüden iſt. Die Leiche hat auf dem rechten Vorderarm die Buchſtaben A B und die Schloſſerinſignien Ewei Schlüſſel und einen Hammer) eintätowirt. Vielleicht gelingt es durch dieſe Merkmale die Leiche, welche in die Leichenhalle des Friedhofes verbracht wurde, zu agnosciren. Aus dem Großherzogthum. *Neckarau, 13. Juni. Heute wurde einem Arbeiter, der auf der Straße zwiſchen hier und Schwetzingen heſchäf⸗ tigt war und ſeine Weſte an den Damm legte, ſeine ſilberne Eylinderuhr nebſt Kette und ſogar noch das Brod entwendet. Wahrſcheinlich iſt der Thäter ein Handwerksburſch. Die Sache wurde ſofort der Gendarmerie angezeigt.— Am Dienſtag wurde dahier ein erſt jüngſt neu eröffnete Wirth⸗ ſchaft geſchloſſen. Der Wirth ſoll um gar keine Genehmig⸗ ung eingekommen ſein, und darob große Freude bei den übrigen Wirthen! Sandhofen, 13. Juni. Die geſammte Mannſchaft der hieſigen freiwilligen Feuerwehr hat nebſt ibrem Komman⸗ danten, Herrn Schenkel, ihre als Feuerwel rmänner üſber⸗ nommenen Verpflichtungen niedergelegt. Karlsrube, 13. Juni. Zur Erinnerung an den 12. Juni, den Geburtstag des ſo frühe aus dem Leben abgeru⸗ fenen Prinzen Ludwig Wilhelm, wurden von der Großherzogin eine Reihe ſehr namhafter Geſchenke ge⸗ geben: dem Diakoniſſenhaus und dem Vinzentiushaus je 1000 Mk.; dem Waiſenhaus 500 Mk. und der Marthaſchule der Diakoniſſenanſtalt, dem Pfründnerhaus und der Klein⸗ kinderbewahranſtalt der Betrag von jeweils 300 Mark. A. Mosbach, 11. Juni. Großes Herzeleid mußte geſtern Nachmittag die auf Beſuch hier weilende Schwieger⸗ tochter des Herrn Notars Bender dadurch erleben, daß ihr hoffnungsvolles /jähriges Töchterchen in einem unbewachten Augenblick in die wahrſcheinlich ſchlecht gedeckte Abtrittgrube fiel und darin erſtickte. Die angeſtellten Wiederbelebungs⸗ verſuche waren vergeblich.— Kurz vorher ertrank in der Schwemme— Elzbach— ein 90 deſſen Kopf der ſun Beſitzer zur Ueberwindung der Vaſſerſchen in einen Sack eſteckt hatte. Der Sack füllte ſich mit Waſſer und das ferd erſtickte. UOffenburg, 12. Juni. Der kaiſerliche Statthalter von Elſaß⸗Lothringen, Fürſt Hohenlohe, ſoll beab⸗ ſichtigen, das am Eingang zum Kinzigthale gelegene Schloß⸗ gut Ortenberg zu erwerben. (Freiburg, 13. Juni. Der hieſige Gewerbe⸗ Verein hat beſchloſſen, in den nächſten Wochen mittels eines Extrazuges eine Reiſe nach München zu unternehmen. Die Vereinskaſſe ſoll hierzu einen Beitrag von 600 Mark leiſten. Der Extrazug iſt für ca. 300 Perſonen berechnet. Es können denſelben in Folge deſſen auch Mitglieder aus⸗ wärtiger Gewerbevereine benutzen. Die Rückfahrt ſoll an keinen beſtimmten Tag gebunden ſein. Neuſtadt, 13, Juni. Vor einigen Tagen iſt in das hieſige Gefängniß ein Bürſchchen eingeliefert worden, welches trotz ſeiner großen Jugend ganz vortreffliche Anlagen zu einem künftigen Zuchthauskandidaken zu beſitzen ſcheint. 2 iſt dies der 13jährige Hirtenknabe Ludwig Kirner von Neuſtadt. Derſelbe zündete auf dem Mooshofe in Hinter⸗ garten einen in der Tenne befindlichen Haufen Heu an, in der Abſicht, das ganze Haus in Brand zu ſtecken, was ihm auch vollſtändig gelungen iſt; denn das aus Holzwerk beſtehende und mit Schindeln gedeckte Gebäude war im Nu ein Raub der Flammen. Der Burſche gibt an, das Ver⸗ brechen nur deshalb begangen zu haben, um zu ſeinen Eltern zurückkehren zu können. italieniſchen Regierung hergeſtellten pneumatiſchen Zalinskr'⸗ ſchen Dynamitkanone gemacht. Es wird darüber berichtet: Die Kanone iſt 40 Juß lang und mißt 15 Zoll im Durch⸗ meſſer. Die 900 Pfund wiegende und 600 Pfund Gelatin enthaltende Granate iſt 6 Fuß lang, läßt ſich aber mittels hydraulicher Vorrichtungen leicht handhaben. Die geſtern ab⸗ efeuerten Schüſſe trafen ihr zwei(deutſche oder engliſche?) eilen entferntes Ziel genau. —Ein Jubilaum. Am 23. Auguſt d. J. werden es 500 Jahre, daß Graf Eberhard der Greiner von Wirtemberg die Reichsſtädter bei Döffingen beſiegt hat. Zur Erinnerunz daran wird die Gemeinde 11 veranſtalten, über welche mit Rückſicht auf die patriotiſche Abſicht und die Bedentung des Tages S. K. H. Prinz Wilhelm das Protektorat zu über⸗ nehmen geruht hat. Ein armer Blinder. Dame(mitleidig):„Nun, Du Kleine, wo ift denn heut' der blinde Mann 5 Du geſtern geführt baſt.“— Die Kleine:„Heut' iſt er ſich die Ausſtellung anſchauen gegangen.“ — Jägerlatein.„Ich ſage Ihnen, neulich iſt ei Schütze auf ganz merkwürdige Weiſe bernäglfekt. Eriſch nämlich auf eine wilde Katze und traf ſie in den Kopf: die Kugel ging durch und durch. Die Beſtie drehte ſich, als ſie ch getroffen fühlte, aber ſo blitzſchnell um, daß die— hinten erausfahrende Kugel— den Jäger wieder traf.“ — Voszßaft. Kritiker:„Wie, Fräulein. Sie wollen See— 1255 der enge dienen, dieſer falſchen ange!“ itiker: Aha, Sie meinen wabl, weil ſie icht? n iter —,Heiteres. Unterofftzier zu einem dem der weiße Hemdkragen unter der Binde hervorſteht: himmelſchogſchwerenoth, geht der Kerl ſo liederlich angezs⸗ ſen, daß ihm die Unterboſen ſchon am Halſe deranz⸗ — Stell Au des Feeian deger ſden der 9 felb 1 75 a Sarut mim———— 15. Juni. General⸗Anzeiger. — Selle⸗ 8. 2 Pfälziſche Nachrichten. 88 Dudwigsgaſen, 13. Juni. Großer Jammer herrſcht unter der ſonntagsſchulpflichtigen Jugend im nahen Munden⸗ heim. Etliche ſiebzig junge Herren und Damen dieſer Kategorie hatten vergeſſen, daß ihnen der Beſuch des Tanzbodens ge⸗ ſetzlich und unter Androhung einer Gefängnißſtrafe von einem Tag verboten iſt. Aber das Auge des Geſetzes wachte in der Geſtalt einiger Gendarmen, und die Strafe für den jugend⸗ lichen Frevel blieb nicht aus. Einen Tag brummen müſſen für einige Stunden unerlaubten Tanzvergnügens, iſt aller⸗ dings hart, aber zu ändern iſt die Sache nicht mehr, und ſo wird das Amtsgefäagniß dahier den jugendlichen Frevlern auf einen Tag ſeine Pforten öffnen, damit ſie zu des Dichters Worten„Der Wahn iſt kurz, die Reue lang“ ſich einen eigenen Vers machen können. *Lndwigshafen, 13 Juni. Die frühere Herrn S. Lederle hier gehörige Pfälziſche Preßhefen⸗ und Spritfabrik iſt nunmehr in den Beſitz einer Aktien⸗ geſellſchaft übergegangen. Die Anzahlung auf den verein⸗ barten Kaufpreis beträgt 400,000 M. Den Vorſtand der Geſellſchaft bilden die Herren Alb. Lederle und Ad. Kolligs. a. Kaiſerslautern, 12. Juni. Eine Ihnen von hier zugegangene Correſpondenz über verſchiedene Vorkommniſſe in hieſiger Stadt entſprechen ſämmtlich nicht den wirklichen Thatſachen. Der Beſitzer der Paulinus⸗Druckerei in Trier, Herr Dasbach, gedenkt allerdings den Verlag eines vom 1. Juli c. an erſcheinenden Blattes zu übernehmen, hatte aber feineswegs die Abſicht, die Zimmermann'ſche Druckerei zu kaufen, vielmehr iſt dieſelbe geſtern in den Beſitz des Herrn Emil Rohr hier übergegangen. Was die Affaire Geiler anbelangt, ſo iſt dieſelbe jebt ſo weit geklärt, daß die fehlende, muthmaßlich unterſchlagene Summe, wie die amtlichen Sach⸗ verſtändigen jetzt feſtgeſtellt haben, ſich auf 19,000 M. beläuft. Herr Stadtpfarrer Lorenz iſt durch dieſe Angelegenheit wohl chagrinirt, doch denkt derſelbe nicht daran, deßhalb ſich um eine andere Stelle zu bewerben, da er einestheils durch einen ſolchen Schritt an der Sache nicht das Geringſte ändern würde, anderntheils ſogar hierdurch ſich manche falſche Meinung bilden könnte. Gerichtszeitung. Gepwerbeſchiedsgericht. Das geſtrige Gewerbe⸗ ſchiedsgrricht hatte ſich mit 5 Streitfragen, welche jedoch ſämmtlich nicht von ſonderlich großer Erheblichkeit waren. zu beſchäftigen. Unter anderen klagte Metzgergeſelle Gabriel Zinkgraf von hier gegen Metzgermeiſter 18Je80 Ho ch⸗ ſätter auf in eines noch rückſtändigen Lohnes im Betrage von 8 M. Binkgraf hat ſich bei Hochſtätter, woſelbſt er in Arbeit ſtand, mehrere Unterſchlagungen zu Schulden kommen laſſen, wofür er auch gerichtlich beſtraft worden iſt. Hochſtätter behauptet nun, Kläger habe ihm noch mehr ge⸗ ſtohlen, als gerichtlich gefühnt worden ſei, was jener jedoch beſtreitet. Das Schiedsgericht wies den Klager ab, indem es ſich nicht auf die Seite eines ungetreuen Arbeiters ſtellen zu können glauble. Maunheim, 13. Juni.(Schöffengericht) Es kamen folgende Fälle zur Verhandlung. 1) Anna Maria Be ck, Dienſtmagd von Einſelthum, wegen Betrugs. Strafe: eine Woche Gefängniß. Carl Weimer, Bäcker, von Stein bach, wird wegen Unterſchlagung zu 12 Tagen Gefängniß verurtheilt. 3) Louiſe Pfefferle, Arbeiterin von Neckar⸗ elz, wegen Unterſchlagung. Urtheil: eine Woche Gefängniß. 4) Friedrich Zieg ler, Glaſermeiſter von Neidenſtein wird wegen Vergehen gegen 8 82 Geſetzes betr. die Krankenver⸗ ſicherung der Arbeiter zu einer Geldſtrafe von 20 M. ev. 3 Tage Gezängniß verurtheilt 5) Karl Hech, Bretzelträger, von Görlingen, wegen Unterſchlagung. Urtheil: 12 Tage Ge⸗ fängniß. 6) Roſa Weber von hier wird wegen Uebertret ung des 8 I..⸗St.⸗G.B. zu einer Geldſtrafe von M. ev, zu 2 Tagen Haft derurtheilt. 7) In der Privatklageſache des Friedrich Skocker gegen Michgel Hermann hier wurde das Verfahren unter Verfällung des Privatklägers in die Koſten eingeſtellt. 8) Georg Dreſch, Schreiner, von Mönch⸗ Geſtuan Beleidigung. Urtheil: 25 M. Geldſtrafe ev. 5 Tage efängniß, 5 Küraſſiere ohne Küraßt. Kaiſer Friedrich hat, abgeſehen von mehreren weniger 1 Erlaſſen, jüngſt wieder eine für die Armee höchſt wichtige Verfügung getroffen, indem er den Küraſſieren den Küraß für die feldmarſchmäßige Ausrüſtung genommen, da⸗ egen anſtatt des Revolvers den Karabiner gegeben hat. iermit ſind die Küraſſiere endlich vollwerthig in die Reihen der Kavallerie aufgenommeu, während ſie bisher eigentlich nur Sonderzwecken dienten. Der Küraß iſt bekanntlich ein Ueberbleibſel aus der mittelalterlichen Ritterzeit, wo er als Schutzwaffe im Einzel⸗ kampfe ſeine Bedeutung hatte. Dieſe ſank. ſchnell, als die euerwaffen zur Einführung kamen und je mehr man die eiterei ihrem eigentlichen Elemente, der Schnelligkeit. und Beweglichkeit, wiedergab, um ſo mehr erleichterte ſich der eiſerne Schutzpanzer. Guſtav Adolph, in ſo mancher Beziehung bahnbrechend war es auch in Bezug auf die Reiterei, die bei ihm im vollen Galoppe angriff; außer den Küraſſieren, die aber nur einen Bruſtharniſch trügen, beſaß ſeine Armee ſolche Schutzwaffen nicht mehr. Karl XII. von Schweden, der wilde —:;:?:!:!::!::xk;:xk:xk:xk!:xkk r ³ A ñk8 Theater, Kunſt u. Wiſſenſch aft. Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunbeim. Mittwoch, den 13. Juni 1888. Die Hugenotten. Große Oper in 4 Abtheilungen von Seribe. Muſik von Meyerbeer. Als„Valentine“ in den„Hugenotten hat Fräulein Olga von Bruſſy ihr auf ein Engagement abzielendes Gaftſpiel fortgeſetzt. Vor Allem iſt zu conſtatiren, daß, wenngleich auch geſtern dieſelbe Bemerkung einer anfäng⸗ lichen hochgradigen Befangenheit gemacht werden konnte, wie bei dem erſten Debut als„Elſa, doch die Totalleiſtung eine entſchieden beſſere geweſen iſt räulen von Bruſſy ſoll ſich am Sonntag unwohl gefühlt baben: eine⸗ Beſtäti⸗ gung dieſer Nachricht iſt aber aus dem Theaterbureau bis ur Stunde nicht bei uns eingelaufen. Im großen Ganzen at das geſtrige Gaſtſpiel uns in dem. erſten Eindrucke. den wir gewonnen haben, beſtärkt. Fräulein von Bruſſy beſitzt eine ſtattliche Erſcheinung, eine gewiſſe Routine, weiß auch zu ſingen, der Wohlklang der Stimme beſchränkt ſich die Mittellage: Höhe wäre genügend vorhanden, nur klingt dieſelbe ſcharf und pfeifend. Auch im Spiele gibt ſich die Dame erſichtlich recht viele Mühe, welche durch einen zweimaligen Hervorruf nach dem großen Duett des vierten Aktes belohnt wurde. Der Frage. ob ein Engagement des Fräulein von Br uſſy für Unſere Bühne räthlich erſcheint oder nicht. müßte Seitens des Comite's die offene Erklärung vorausgehen ob die Dame berufen ſein ſoll, die abgehende Fran Groß oder Fräulein Mohor, oder gar beide auf einmal zu erſetzen. Faſt ſieht es ſo aus, als ob nicht blos das Letztere der Jall, ſondern auch in Ausſicht genommen wäre, damit gleichzeitig das Engagement einer lyriſchen Sängerin. illuſoriſch zu machen, Zwar liegen die Vorzüge des Fräulein von Bruſſi weit mehr auf lyriſchem, als auf dramatiſchem Gebiete wir könn⸗ ten uns aber trotzdem auch für die Ausfüllung dieſer Lücke durch die Dame nicht begeiſtern, weil bei der eigenartigen Auſammenſetzung unſeres Opern⸗Enſembles das Engagement Losſtürmer, nahm dieſen auch noch ſeinen ſchweren Reitern; in Brandenburg jedoch hatte ihn der roße Kurfürft um das Jahr 1650 für die Küraſſtere eingeführt. Mit ihm ausge · rüſtet vollbrachten bekanntlich Seydlitz, Küraſſiere im ſieben. Be Kriege nie üßbertroffene Reiterthaten. Waren es ie Mißerfolge der erſten Revolutionskriege oder andere Gründe, kurz, die Preußiſchen Küraſſiiere ſich bis im Jahre 1794 durch Wegfall des Küraß ſehr erleichtert und kämpften ingden Befreiungskriegen ohne ſolchen. Napoleon, ein Kriegspraktiker durch und durch, hielt den Küraß für eine ausgezeichnete Schutzwaſfe und gab ihn zu Anfang dieſeſes wohl bie 8 ſeinen ſchweren Reitern zurück. Dies mag wohl die Veranlaſſung geweſen ſein, daß ihn unter Anderen dann auch Preußen und Oeſterreich wieder an⸗ nahmen. Er führte nun wohl ein halbes Jahrhundert ein wenig angefochtenes Daſein, bis die Vervollkommnun der Feuerwaffen den durch den Küraß gewährten Schut do zu einem recht zweifelhaften machten; gegen die Geſchoſſe der Hinterlader der Infanterie ſichert er nicht unbedingt. Es kam bald noch ein zweiter Umſtand hinzu, der den Glauben an die Vortheile des Küraſſes bedenklich erſchütterte. Im Kriege 1866 hatte Preußen manches gelernt. Vor Allem gewann von da ab der Gedanke der vollen und richtigen Verwendung der Cavallerie als„Auge und Ohr des Jeld errn“, erſt mehr und mehr an Klarheit und Beſtimmtheit. Um weit vor der Armee zu ſtrategiſchen Aufklärungszwecken verwendet zu werden, darüber war kein Zweifel mehr, mußte die Cavyallerie ſchnell, leicht beweglich und fähig gemacht werden, kleinere A18 ſelbſtſtändig durchzuführen. Sollte ſie hierzu im Stande ſein, ſo mußte ſie einer mit Hinterladern bewaffneten Infanterie gegenüber auch mit einem weittragender Getvehre, einem Karabiner, bewaffnet ſein; dem mit einem—12 Kgr. ſchweren Küraß belaſteten und in ſeinen Bewegungen ſehr behinderten Küraſſier dieſe ſchwere Schußwaffe, die er doch kaum handhaben konnte, au 5 0 auch noch aufzuladen, erſchien nicht angangig, Ehe ſich die Anſichten hierüber völlig geklärt hatten, bra rieg aus und unſere ikten, brach der ien öſiſche Küraſſiere ogen mit ihrem ſchweren Küraß und der dürftigen Reiterpiſtole ins Feld. Sie haben am 16. Auguſt bei Mars la Tour, am 2. Dezember bei Loigny⸗Pougnp, am 4. Januar bei Bachaume als angreifende Schlachten⸗Cavallerie ihren alten Ruf bewährt, aber namentlich an dem blutigen Tage von Mars la Tour erfahren müſſen, daß der Kürg ſie ſehr wenig ſchütze; ihre Verluſte waren ebenſo groß, als die der anderen Cavallerie. Trotz ihrer Küraſſe wurde bekanntlich die Franzöſiſche Küraſſier⸗Brigade Michel bei Wörth in ehren⸗ vollem Kampfe vollſtändig vernichtet; bei Sedan ereilte die Franzöſiſchen Panzerreiter ein gleiches Schickſal. Im ſtrate⸗ Eiwal Aufklärungsdienſte, nich wichtigſten Thätigkeit der Fapallerie im Kriege, waren die Preußiſchen Küraſſiere in Folge ihrer Ausrüſtung und Bewaffnung faſt gar nicht zn verwenden; ebenſowenig im Vorpoſtenkriege: man. mußte ſich damit begnügen, ſie vielleicht in der Schlacht einmal ver⸗ wenden zu können, aber die Schlachtenthätigkeit der Capallerie iſt heutigen Tages, wo ſich die Gegner ſchon auf—4000 m mit Geſchoſſen überſchütten, eine ſehr eingeſchränkte! Eine ſolche beſchränkte und einſeitige Verwendung einer Truppe wider⸗ ſpricht überdies allen heutigen Grundſätzen, denen gemäß jede Truppe in allen Kriegslagen möglichſt verwendbar ſein muß. — Der Friede kam und mit ihm wieder das Gewoge der Meinungen über den der Küraſſe. Die„Luſt zum Verharren beim Alten“ und das fadenſcheinige Rüſtzeug, das ſo oft hervorgeholt wird, wenn Vernunſtgründe fehlen, die Tradition“, behielten vorläufig die Oberhand; doch, wie es ſcheint, gaben die Andersgläubigen den Kampf nicht auf. Noch eine der letzten Verfügungen ſan heimgegangenen großen Kaiſers befahl wenigſtens den Zuſammentritt einer Commiſſion, die über die Ausrüſtung und Bewaffnung der Küraſſiere Be⸗ rathungen führen und Berichte erſtatten ſollte. An der Spitze dieſer Commiſſion ſtand der General der Capallerie Graf von Lehndorff, General⸗Adjutant des Kaiſers, einſt ſelbſt ein ſtolzer Panzerreiter. Wie man hört, ſoll der Bericht dieſer Commiſſion ſich gegen den Beibehalt des Küraſſes und für die Bewaffnung der Küraſſiere mit dem Karabiner ausge⸗ ſprochen habe Kaiſer 0 hat nun die gewichtige Entſcheidung getroffen, ſo daß Frankreich zur Zeit die einzige Macht iſt, deſſen Küraſſiere noch durchweg den Panzer 1 1882 hatte man verſuchsweiſe dort der Hälfte der Küraſſier Regimenter den Küraß genommen, ihn aber im Jahrel darauf wieder zurückgegeben. Vollwerthig ſtehen, wie geſagt, unſere Küraſſiere von jetzt ab neben Dragonern, Huſaren und Ulanen. Im edlen Wettſtreit mit dieſen können auch ſie fortan auf jedem Gebiete der cavalleriſtiſchen Thätigkeit Lorbeern zu pflücken ſnchen. Neues Leben und erhöhte Begeiſterung wird gewiß in den Reihen unſerer Küraſſiere erwachen, die erleichtert von dem Drucke des 20pfündigen Eiſerpanzers, nunmehr im Kriege die Bruſt zum Gefechte gelüftet haben und doch bei Paraden und Hoffeſten in dem ritterlichen Schmucke des glänzenden Küraß die Augen der ſchauluſtigen Menge beſonders auf ſich lenken werden. 2. Neueſte Nachrichten. Berlin, 13. Juni. Der bei dem Kaiſer an⸗ gewandte Apparat iſt keineswegs eine Magenpumpe oder 2222—....——————— einer friſchen, jugendlichen Kraft, ſei's auf dieſem oder jenem Gebiete, unerläßliche Bedingung iſt. 5 An die Stimme des Fräulein Mohor reicht diejenige des Fräulein von Bruſſy nicht heran, gegenüber der uner⸗ müdlichen Bereitwilligkeit und dem unerſchöpflichen Repertoire der Frau Groß würde dieſes Engagement auch keinen Fort⸗ ſchritt bedeuten und zur rein lyriſchen Sängerin fehlen der Dame eben einige nothwendige perſönliche Eigenſchaften. Die barte Ausſprache des r in Verbindung mit den ſchrillen Tönen der hohen Lage würde auf die Dauer ſehr leicht mißfallen. Die übrige Aufführung iſt von dem ſichtlichen Bemühen ſämmtlicher Mitwirkenden, zum Gelingen einer guten Vor⸗ ſtellung das Ihrige zu thun, getragen geweſen: Herr Knapp ſang in ſchönſter Weiſe den ritterlichen Grafen von Nevers und Herr Mödlinger hat als polternder Marcel die alte Fülle ſeiner kriftigen Stimme wiedergewonnen, mit bekannter Sicherheit ſangg ſich Fräulein Prohaska durch die Colo⸗ raturen und Fioreturen der Königin von Navarra durch und Sosger erfreute durch den friſchen und reinen ortrag ihres Lieder im erſten Akte. Herr Göties gab ſich die redlichſte Mühe, ſein Naturell dem fran⸗ zöſiſchen Edelnann Raoul anzupaſſen, wenn ihm das nicht immer beſonders glückt, mag er ſich in dem Bewußtſein tröſten, daß er dafür als ein deſto beſſeres Interpret der Siegfriedsgeſtalt gilt. Das Quartett im zweiten Akte führte Nea 1 auffallenden Meinungsverſchiedenheiten und die twächter⸗Scene wurde vermöge einiger recht greller Diſ⸗ beſonders realiſtiſch dargeſtellt. Nicht wenige onanzen ganz ühne mitunterliefen, wurden Unebenheiten, die auf der durch deſto beſſere Wiedergabe des orcheſtralen Theiles ausgeglichen; die Violabegleitung zur Arie Raouls und ſpäter das ſchwierige Flötenſols mit ſeinen zahlreichen ſchwierigen Läufen, Trillern und Cadenzen fanden die ſpontane und laute Bewunderung der Zuhbrer. Bei den beiden Ballet⸗Einlagen zeigte ſich viel guter Wille und ebenſo großer Mangel an Tänzerinnen. Das abgekürzte Verfahren, das man im ketzten Akte einſchlug, würde ſchon zuvor am Platze geweſen ſein. Der Strich der Trauungsſcene mußte peinlich b en; die Auslaſſung des Soldatenliedes oder der Balletei n würde den Sinn weniger geſtört haben. Schlundſonde, ſondern nur ein kurzes Rohr, das über die erkrankte Stelle der Speiſeröhre hinwegreicht, um dieſe ſowie den Kehlkopf von der Mitbewegung beim Akte des Schluckens auszuſchließen und in Ruhe zu laſſen. Pro⸗ feſſor Bardeleben blieb die vorige Nacht nicht auf Wunſch Mackenzie's, ſondern auf Wunſch der Kaiſerin beim Kaiſer. *Potsdam, 13. Juni. Der Kaiſer empfing den König von Schweden auf der Gartenterraſſe, im Stuhle ſitzend. Der Letztere hatte eine Unterredung von etwa zehn Minuten mit Mackenzie. Das Allgemeinbefinden des Kaiſers iſt verhältnißmäßig befriedigend; er nimmt ſchon feſte Speiſen ohne Sonde zu ſich. Der Kronprinz beſuchte den Kaiſer um 7 Uhr Abends. * Potsdam, 13. Juni. Der Reichskanzler blieb im Schloſſe Friedrichskron von 1 Uhr bis 3% Uhr. Eſſen, 13. Juni. Die„Rh⸗Weſtf. Z. meldet aus Bochum: In der Strafkammerverhandlung gegen Pfarrer Thümmel⸗Remſcheid, wegen Beleidigung der Staatsan⸗ waltſchaft in Duisburg, beantragte der Staatsanwalt drei⸗ hundert Mark Geldſtrafe und bezüglich der Anklage wegen Beleidigung der o der katholiſchen Kirche Frei⸗ ſprechung. Das Urtheil wird am 20. Juni verkündet werden. Prag, 13. Juni. In drei Baumwollwebereien in Horicka ſtriken 1500 Arbeiter. Gendarmerie iſt in der Um⸗ gebung concentrirt, die Ordnung iſt aber bis jetzt noch n geſtört worden. *Paris, 13. Juni. Am Samſtag trafen zwez Engländer, Manderſon und Blieck, aus Swanſea in Dünkirchen ein. Während ſie einen Spaziergang auf den Wällen machten, wurden ſie von Soldaten verhaftet und, da ſie für„preußiſche Spione“ gehalten wurden, zum Wachpoſten, dann zum Polizeicommiſſar, ſchließlich auch noch zum Unterſuchungsrichter geführt, wobei ſich die Bevölkerung gegen die Verdächtigten wenig freundlich erwies. Die beiden Engländer waren zum Glück im Stande, ſich auszuweiſen und durften infolge deſſen ihr Schiff wieder beſteigen. Paris, 13. Juni. Präſident Tarnot empfing hente Vormittag die Abordnungen der Städte Rouen und Havr die ihn zum Beſuche ihrer Gemeinden einluden. rno ſagte zu. Goblet hatte heute eine Beſprechung mit Brazza, der auf die Schaffung einer regelmäßigen Dampferlinie zwi⸗ ſchen Havre, Bort 1 Marſeille und dem Congo drang und 1 5 daß dieſe Linie zweimal im Monat Dampfer ab⸗ gehen laſſe. * Bologua, 13. Juni. Geſtern Abend fand anläßlich des Univerſitätsjubiläums ein Feſteſſen von 400 Gedecken ſtatt. * Bern, 13. Juni. Der Ständerath hat 3½ Mill. Franken zur Beſchaffung von Kriegsmaterial ohne Debatte bewilligt. * Madrid, 18. Juni. Die Königin⸗Regentin beauftragte Sagaſta, ein neues Kabinet zu bilden. * Waſbington, 13. Juni. Der Präſident Clevelarb verſicherte dem deutſchen Geſandten Grafen Arco Valley eine tiefeTheilnahme Amerikas fürKaiſer Friedrich. eeeeeeeeeeee, eeeeee Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effekteubörſe. (Aus dem„Mannheimer Journal.) Maunheim, 13. Juni An der, B5 ſtellten ſich Anilinaktien auf 258.50 G. 10 B. Oelfabri aktien wurden zu 120.50 umgeſetzt. Brauerei Eichbaum wur⸗ den zu 191.50, Werger zu 118.25 und Bad Brauerei zu 125.75 gehandelt. Deutſche Unionbank zu 95.50 gefragt. „ Deutſche Unionbank. Der Aufſichtsrath dieſer Bank hat beſchloſſen mit dem 1. Oktober d. Js. eine Zweig⸗ niederlaſſung in Frankfurt a. M. zu errichten und in Ver⸗ bindung damit die Vollzahlung des Aktienkapitals. Die Friſten für die weiteren Einzahlungen ſind folgendermaßen feſtgeſetzt: 15 pCt. per 1. October d. J. 20 PCt. per 1. Januar 1889 und 15 pCt. per 1. April 1889. Für die Lei⸗ tung der Frankfurter en wurde zunächſt nur Herr Direktor Klopfer deſignirt, während bezüglich der Wahl eines weiteren Mitglieds der Frankfurter Direktion noch kein Be⸗ ſchluß gefaßt iſt. Wir bemerken hierzu 1) daß dieſe Voll. zahlung ein Mehr von 3 Millionen ausmachen würde und 2) daß wohl ein Beſchluß der Generalverſammlung hierzu noch nothwendig iſt. Frankfurter Eſfektenſocietät. *Frankſfurt. a.., 18. Juni, Abends 6 Uhr 15 Min. Kreditaktien 226%¾, 765 725 932 578 b. Diskonto⸗C. 192.50, 20 b. Handelsgeſellſchaft 154.30 b. Staatsbahn 181¼8, ½ b. Lombarden 67/, ½, 67¼ b. Duxer 246% b. Al⸗ brecht 34½ b. Gotthard 130, 80, 46, 50 b. Centrak 1ie 90f. Nordoſt 79.90, 20 bz. G. Union 82.30 b. Jura 95,20 b. Weſtbahn 24.50 b. Mittelmeer 123.60 b. G. Prince Henri 48.40 b. Marienburger 62.40 b. Verlagsanſtalt Richter 147, 80 b. G. Egypter 80.30, 35 b. Italtener 96.60 b. Meri⸗ kaner 86, 85.90 b. Ungarn 78.90 b. Goldrente 88.80, 25 b. Spanier 70.35 b. Gemiſchte Ruſſen 92.95 b. 1880r do. 79.05 b. Liſſabonener Stadtanleihe 82.85b G. Nach Schluß. 6 Uhr 30 Min. Kreditaktien 228¼. Diskonto⸗Co. 193.20. Nordoſt 79.50. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. Hüniugen, 13. Juni. 3,77 Meter, gef. 0,08. Lanterburg, 13. Juni. 4,99 Meter, geſt. 0,01. Maunheim, 18. Juni. 5,22 Meter., geſt. 00.8. Neckar. Heilbronn, 13. Juni. 0,79 Meter, gef..08. Maunheim, 13. Juni. 5,15 Meter, geſt..04. Elsässer Weisswaaren-Lager: i 10 th + f Cretonnes, Piqués Bena, Verkauf der Herforder Kettengarn. 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Bank-Aktlen 4 Oest. Staats.. M. 101. 10 5. G. Anlshens-Lodse Industrie-Aktien 5 ee 8 Ludwigsbahn 100.0 pbz. G.%½ Dtsch. Reichsbk. 188.— bz.G. Oest,.-VIII. E. Fr. 81.70 G. 3½ CGöln-Mindener 135,10 bz..%s Zuokerf, Waghäusel] 88.— bz. 55 4. 11— 75 4 8—— 222.80 ba. ſs Frankfurter Bank 126.55 bz..J4 Prag Duxer. 100.10 Fa. 4 Baxer Prämien. 12.50 bz. 4 Ptsch. Bdison-Ges. 120.40 G. 1 a—4— 7ů5— 1 80 168.50 bz. 4 Darmstädter Bank 144.60 bz..]2 Raab-Oedenburg M. 65.90 G. 4 Bad. Prämien. 38.90 bz. zs Scheide-Austalt 232.— bE.. eee 21 90 5 H„ 62.0 bz. 4 Deutsche Ban 160.30 bz. 4 Rudolf Silb. 6. W. fl. 72.80 ba..] 3 Oldenb. 40 Thlr. 132.60 bz..]5 Dtsch. Verlgs.-An. 288.10 bz. G. 1110750 920 ff 8 Id-Eium. 142.½ bz. G. 4 Berl. Handelsges. 154.20 C. Gotthard. Fr.104.20 G. 4 St. Raab-Grazer 99.80 G. 4 FErkf. Brauerei-Ges. 54.50 bz. G. —— 3 85 60 Nordb. 141.½% bz. G. 4 Ptsch. Vereinsbk. 94.10 G. Toscan. Cent.. Lire 105.50 bz. Badische fl. 35 5 Brauerei Storchen 147.80 bz. innee 38d0 8 5 27—7 Weat 4249.% P2. G. 4 Pisc.-Oom.. p. ult. 192.20 bz. ſe Tlantie und Paeife 80.80 G. Braunschw. 20 Thlr. 99.— bz. ſ Hothr. Eisen-Werke 20.50 bz. — 0— okth. Lt. D. 4217.½ G. 4 Presdener Ban„126.20 bz G. Buffalo.- T. g. Ph. 36.50 bz. G. Kurh. 40 Thlr.-Loose308.—— bz..Js Westereg. oons. Alk.168.— bd. %%/% 3 4 G. ss Oest.-Ung.„4694.— G. ſs Souther ifio. 12.40 fl. eien Sdinte 5 öst. Papler von 1881 75.90 8 ſb Franz-Josef 5 Oest. Orsditakt, 227.— 75 6 1 P 133— 5 Oest. Credit v. 1858 295.20 bz. 3 D. Phönix 20% LE. 191.80 8. Ung..-R. p. opt.. 79.10 bzl..Js Galiz. OGarl-L. p. dlt. 161. 15 8 8 eee e,, eee 4 Ung. b nd p. Alt.] 161. bz. 5 Ung. Greditb. p. ult. 228.½ bz. Denver u. Rio Gr. 117.50 G Ung. Staats fl. 100 226.20 bz..3 Fkf. Leb. Vers. 10%.111.50. 5 Italienisdhe Rauts 0* 45— 1„ 2 5 Wiener Bankyerein 72.½ G.[Georgia Addd 45,10 b3, G. 5 12 70 5. 0 100 102.90 Kk.% 15 4 91 Fr.-Stb. 2.½ bE. 4 Württd. insbk. 116. 8 5 3 Holl. Comm. fl. 100 4 Providentia 10% E. 50 G. Bass, Gell Rente 10780 br. ſs Set. Seidez e Ffandbriefe. 9, Hadrider. Fx. 100 4780 bz. ſ ditto Rückv. 200% E. 138.— C. 8.—55 Züdbahn 68.— bz. G. 4 Fr. Hypothekenbk. 125.60 P 4 FErkft. Hyp.-B..100.80 G. Türk. F. 400 incl. OCoup. 10.95 bz. Weohsel. Kurze Sicht. 2772 Nordwest 126.½ ba. G. 4 Fr. Hyp. Kredit Erkf. Hyp.-Or.-V. M. 101,90 bz. G. Freiburger. Fr. 15 31.20 G. 3½ London L. 20.87 bn. 5— p. 1 7 58.10 bE. G. bthal 132. bZ. G. Prlorität 4 Nass. Lds.-BK. M. 10z.50 bz. Genus e. 150116.40 bz. 8 Paris Fr. 10080.60 bz. eee 15 5 8 1 87.40 pz. 4 Unad Hedendurg 37.½ G. rloritäten. 6½ Nass. Lds.-BK..100.50 bz..] Mailänder, Fr. 45 4 Wien U. 100160.80 bs. e p. opt.] 79.40. G. De 1 199.%/8 G. 4 Elis.-Pr. stptl...] 28.90 6. 4 Rhein. Hyp.-B..102.40 bz. G. Mailänder.. Fr. 10 16.— bz. geldserten. .— bE. 4 Gerene 95.20 bz. Elis.-Pr. stfr....102.— bz. 4 Südd..-Cr. M. 102.50 bz. G. Meininger.. fl. 7 26 80 bz. G. Dukaten.50—45 ahn 955* 4 Sontdara Bann Fr. 180.10 bz. 4 Franz-Jos, Silb. ö. W. 77.20 E. 35 Egypt. Cr. Fone F. 86.— G. Neuchateler. Fr. 10 18.40 bz. 20 Fr-Stücke 16.14—10 85 3575 51 1 7295* 9885 125 108.20 G. 5 Ital. Im.-Ges. Lire. 100 40 bz.G. Schwedische 95 55 10 69.40 bz. Rusl. 4 3— G. T. 79.80 bz. 3 Oest..-Lꝗ. fl. Fr.58.80 Russische S8R. Venetianer ire 30 uss. Imperials.71—61 Unif. Egypter p. ult.] 80,40 bz. J4 Verein Schw.-B 82.30 b 5 Oest Staals fl. di M. Gräöfl. Pappenh. fl, 7 Dollars Gold.20—18 Bekauntmachun Verſteigerung. . Verſteigerung. Anläßlich der am Sonntag, 17. 2 9 ommenden UMHrn-Verelhn. Juni d. Js., im hieſtgen Rhein⸗ hafen ſtattfindenden Regatta bleibt das ſtädtiſche Freibad an dieſem Tage von Mittags 12 Uhr ab geſchloſſen, was hiemit bekannt ge⸗ macht wird. 10111· Mannheim, 7. Juni 1888 Stadtrath. Moll. Lemp. Neferung von Brennmaterialien. Die Stadtgemeinde Mannheim bedarf für den Winter 1888 /89: ca. 25,000 Zentner Ruhrer Stein⸗ kohlen beſter Qualitat, ca. 45,000 Stück Lohkäſe, ca. 130 Ster grob Buchenſcheit⸗ holz, erſte Qualität, ca. 130 Ster Tannenholz, erſte Qualität. Luſttragende wollen ihre Ange⸗ bote für dieſe Lieferungsgegenſtände, und zwar für jeden derſelben mit ſpezieller Preisangabe, längſtens bis 10109i Montag, den 18. Juni d.., Vormittags 11 Uhr, verſchloſſen und mit der Aufſchrift: „Brennmaterial⸗Lieferung betr.“ verſehen, auf der Stadtrathskanzlei einreichen, woſelbſt auch die Liefe⸗ rungsbedingungen zur Einſicht offen liegen. Mannheim, den 7. Juni 1888. Stadtrath. Moll. Lemp. Preisausſchreiben. Die Stadt Mannheim beab⸗ ſichtigt die Erbauung eines neuen ealgymnaſiumsgebäudes und ſchreibt zur Gewinnung des Entwurfes eine allgemeine Wett⸗ bewerbung aus, wozu die im deutſchen Reiche anſaßtgen Archi⸗ tekten hiermit eingeladen werden. Das Preisrichteramt haben fol⸗ gende Herren übernommen: 1. Dr. Durm, Baudirector in Karlsruhe. 2. H. Wagner, Geh. Baurath in Darmſtadt. 3. C. Walter, Profeſſor in Stuttgart. 4. Hch. Hartmann, Architekt und Stadtrath in Mannheim. 5. Der ſtäͤdtiſche Hochbauin⸗ ſpektor. Die Bankoſten ſind auf 430,000 M. ſehnee Für die beſten Entwürfe(im Maßſtab 1: 200) ſtehen zur Ver⸗ fugung: ein erſter Preis von 2000 M. iweiter„„ 1000„ ee Außerdem iſt ein Betrag von 500 M. für den eventuellen An⸗ kauf eines 4. Entwurfs ausgeſetzt. Die Entwürfe ſind am 15. Auguſt l. J. an den Stadt⸗ rath in Mannheim einzuſenden, woſelbſt die Beſtimmungen nebſt Bauprogramm und Situationsplan unentgeldlich zu erheben find. Mannheim, 30. Mai 1888. Der Stadtrath. Moll. 95551 Lemp. AssoOcié-Gesuch. Ein tüchtiger, fleißiger Kaufmaunn ſucht ſich an einem reutablen Geſchäft mit M. 20,000 zu betheiligen. Gefl. Offerten unter A. R. 10299 an die Exped. d. Bl. 10299 Todes-Anzeige. Unſer langjähriges Mitglied oChristian Hartmann iſt mit Tod abgegangen. Die Beerdigung findet heute Donnerſtag, 14. Juni 1888, Nachmittags 5 uhr vom Sterbehauſe G 5, 13 aus ſtatt und bitten wir unſere verehrlichen Mitglieder dem Verſtor⸗ benen die letzte Ehre zu erweiſen.(Sammlung ¼5 Uhr am Badner Hof in Turnjacke.) 10358 Der Vorſtand. Todes-Anzeige. Verwandten und Freunden die Mittheilung, daß unſer Bruder, Schwager und Onkel 103341 Bernhard Seling heute früh 6½ Uhr in ein beſſeres Jenſeits abberufen wurde. Um ſtille Theilnahme bitten Im Namen der Hinterbliebenen: Philipp Seling. Mannheim, 18. Juni 1888. Submiſſion 5 auf 6,500,000 Mark 3½% Anlehen der Stadt Mannheim. Behufs der 4% Anlehen aus den Jahren 1881 und 1883 von M. 3,262,500.— ſowie für verſchiedene ſtädtiſche Verwendungen beabſichtigt die Stadt Mannheim ein 3½% Anlehen im Betrage von: 10191 M. G, Ss0O0,00O0O0.— aufzunehmen, welches, vorbehaltlich der Staatsgenehmigung, im Wege der Submiſſion begeben werden ſoll. Das Anlehen iſt halbjährlich zu verzinſen und vom Jahre 1893 ab mit mindeſtens 1/ jährlich zu amortiſtren. Die näheren Beſtimmungen des Anlehens und die Submiſſions⸗ bedingungen, können auf der ſtädtiſchen Kanzlei eingeſehen, oder auf Verlangen eingeſandt werden. Offerten auf dieſes Anlehen ſind ſpäteſtens am: Dienſtag, den 19. Juni 1888, Vormittags 11 uhr bei der unterzeichneten Stelle verſtegelt und mit der Bezeichnung: „Submiſſion auf das neue ſtädtiſche Anlehen“ einzureichen. Mannheim, den 11. Juni 1888. Stadtrath: Moll. Verſteigerung des Tapetenlagers der Konkursmasse des Friedrich Renner dahier. Freitag, 15. d. M. und die folgenden Tage, jeweils Nachmittags von—6 Uhr, werden im Hauſe Lit. M 5, 3(Irſchlinger'ſches Tanzlocal) die Vorräthe an Tapeten und Bordüren, von den gewöhnlichſten bis zu den feinſten Sorten, in geeigneten Parthieen gegen Baarzahlung öffentlich verſteigert. 100471 Mannheim, den 8. Juni 1888. Die Konkursverwaltung. Freitag, den 15. Iuni g.., Nachmittags 2 Ahr werden in Litera E 2 No. A u. 5 Parterre folgende zur Kon⸗ kursmaſſe Ehmann 8 Co. gehörigen Fahrniſſe öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert: 10116 36 gut erhaltene Holzkaſten für Kurzwaaren ꝛc., 1 Brief⸗ und Büchergeſtell, 1 Copierpreſſe a. Schemel, 1 Comptoir⸗Stuhl, 1 Pult⸗ abſchluß, 1 Zarmig. Gaslüſtre, 1 4eckiger Spiegel in Goldrahme, 1 feine Tafelwaage mit Gewicht, 1 Ausziehtiſch, 7 Wiener Stühle, 1 Zwiſchenboden mit Treppe, 1 neue große Petroleumhängelampe für Comptoir oder Wirthſchaft, 1 Vereinstafel, 1 Wandzeitungsbrett mit 8 Zeitungshalter, 1 Webſtuhl, 1 Spulmaſchine für Poſamentiere, 2 Ausſtellkaſten, Leitern, Magazinslampen, 1 Muſterköfferchen, 1 kleines Kanapee, 1 Spieltiſch, 1 La 1 Schneidertiſch mit üg Abſchluß, 1 Schneidernähmaſchine, 1 Schneider tannene Schränke. Ferner SS Veloeipede eleiſen, 2 einthürigz nämlich ein Club Byciclette, ein 54r“ Singer Apollo und ein 5ör“ Invicible Racer. Verſchiedene Velocipedartikel, als Lampen, Glocken, Schraub⸗ ſchlüſſel, Oehler, Sättel, Taſchen, Lampenhalter, Speichenſpanner, Horn⸗ und Gummi⸗Griffe ꝛc. Die größeren Gegenſtände können auf Verlangen bei dem Kon⸗ kurs⸗Verwalter Georg Fiſcher, Lit. E 2 No. 1 eingeſehen werden. Die Konkurs⸗Verwaltung. Bekauntmachung.„Sub wiſſion. 9 A No. 665. Die Lieferung von rchführung der andr ee eee„„ en e Muſter iſt zu vergeben. — Angebote brrauf wollen ſpaͤteſtens Der Stadtrath hat folgende, vom bis: Bürgerausſchuß 115 Samſtag, den 16. d. Mtg. 11. April d. J. gutgeheißene Zuſatz⸗ Vormittags 11 Uhr ue e zur Verbrauchsſteuerord⸗ verſchloſſen und entſprechend über⸗ ſchrieben bei der unterzeichneten „Wer verbrauchsſteuerpflichtige Ge⸗ Stelle abgegeben werden, woſelbſt „genſtände durch die Poſt erhält, das Muſter und die Bedingungen „hat dieſelben ſpäteſtens am darauf⸗ eingeſehen werden können. 100121 Mannheim, 8. Juni 1888 „folgenden zweiten Werktage zu den „üblichen Geſchäftsſtunden unter Vor⸗ „zeigung der betreffenden Begleitpa⸗ Tiefbauamt. „piere bei der nächſten Erheberſtelle⸗ er. „anzumelden und gegen Empfang.⸗ „nahme der Verbrauchſteuerzeſchen zu No. 8,275 „verſteuern. Dabei wird angenom⸗ krungen „men, daß 5% des Bruttogewichts „der Sendung auf die Verpackung »„kommen.“ § 4b. „Bei der Einfuhr verpackter Gegen⸗ „ſtände, welche mit der Eiſenbahn „angekommen ſind, kann der Erheber „nach Einſicht des Frachtbriefes von „weiterer Unterſuchung der Sendung „Umgang nehmen, wenn der Führer „bereit iſt, die Verbrauchſteuer unter „Zugrundelegung des im Frachtbrief für die Aumen⸗ u. Kranken⸗ Aufialt Maunheim. 1. Backwaaren für das II. Quartal 1888. ca. 15000 Kilo Schwarzbrob II. Sorte. co. 5000 Kilo Schwarzbrod I. Sorte. ca. 2500 Kilo Weißbrod ca. 2700 Kilo Milchbrod. 2. Maſtochſenfleiſch für das II. Halbjahr 1888. „angegebenen Bruttogewichtes mit] ca. 10000 Kilo. „20% Abzug 5 3. Kalbfleiſch 1 das II. Halbjahr 0. 1888. „Die Führer von verpackten Gegen⸗[ca. 3500 Kilo. „ſtänden ſind bei deren Einbringen „verpflichtet, auf Verlangen des Auf⸗ „ſichtsperſonals jederzeit anzugeben, „ob und welche verbrauchsſteuerpflich⸗ „tigen Gegenſtände in der Verpackung „enthalten ſind. „Das Aufſichtsperſonal iſt berech⸗ „tigt, ſich von der Wahrheit der An⸗ „gabe durch Augenſchein zu überzeu⸗ „gen und zu dieſem Behufe die er⸗ „forderliche Mithilfe der Führer zu „beanſpruchen. „Werden bei derartigen Unterſu⸗ „chungen durch Schuld des Auſſichts⸗ „perſonals Beſchädigungen verurſacht, „ſo haftet hierwegen die Stadtcaſſe, „vorbehaltlich des Rückgriffs auf die „Schuldigen.“ Durch Erlaß des Gr. Landescom⸗ miſſärs vom 29. v. Mts. Nr. 1543 wurden dieſe Zuſatzparagraphen als ortspolizeiliche Vorſchrift für vollziehbar erklärt, was hiermit bekannt gegeben 4. Milch für das II. Halbjahr 1886. eg. 34000 Liter. Die Lieferung vorbezeichneter Waaren und Produkte ſoll auf die bei jedem Gegenſtande beigefügte Zeit im Sou⸗ miſſionswege vergeben werden. Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, den 20. Juni d. J. Vormittags 10 Uhr verſiegelt mit entſprechender Aufſchrift verſehen bei unterzeichneter Stelle ein⸗ gereicht werden. Die Lieferungsbedingungen liegen in⸗ zwiſchen auf diesſeitiger Kanzlei zur Einſicht offen; es wird jedoch jetzt ſchon bemerkt, daß: 1. die Angebote auf die Lieferung von Maſtochfenfleich und Kalbfleiſch nach einem zu bewilligenden Rabatt an dem jeweiligen Ladenpreis zu richten ſind, ferner, daß: 2. die Ziffer 1, 2, 3 und 4 bezeichneten Gegenſtände von den Lieferauten in der Kran⸗ ken⸗Anſtalt zu übergeben ſind. Heugras⸗Verſleigerung. Die Freiherrlich von Rothſchild'ſche Verwaltung in Hemsbach ver⸗ ſteigert das Heugras von den Wieſen wie folgt: Dienſtag, den 19. Juni, Morgens 9 Uhr anfangend, von den Wieſen in Hemsbach im Schützenhaus, Mittwoch, den 20. Juni, Morgens 9 Uhr anfangend, von den Wieſen zu Rennhof und Seehof anf dem Rennhof. Hemsbach, den 10. Juni 1888. 10129 Die Verwaltung. wird. Unter den Summitenten wird die Mannheim, den 4. Juni 1888. Wahl vorbehalten. 103811 Mannheim, den 8. Juni 1888. Bürgermeiſteramt 14 41 Die Armen⸗ und Kranken⸗ Brännig. 99241 Commiſſion Bräunig. G eſu cht Katzenmeier, Ein Geſchäftsmann vom Lande, Chiffonnier ſhalbfranzöſtſche Bettladen, ovale, Saulen⸗ und Nachttiſche, Pfeiler⸗ Waſch⸗ und Schreibkommode, Küchen⸗ ſchränke und Tiſche, alles gut gearbeitet, preiswürdig zu verkaufen. 10324 S 2, 2, parterre, links. Wittwer, wünſcht ſich mit einem anſtän⸗ digen Fräulein, im Alter von 25 bis 36 Jahren, womöglich kathol. Religion, u. etwas Vermögen, zu verehelichen. Näheres zu erfahren bei der Agentur Ludwigshafen, Kaiſer Wilhelmſtraße Tüchtiges Mädchen für alle häusliche Nr. 28. 9876 Arbeit auf's Ziel geſucht E 2, 12. 8698 15. Junt. Seneral⸗Anzeiger⸗ 7 Verſteigerung. Montag, 18. Juni d. J. Vormittags 10½½ Uhr, perſteigern wir im ſtädtiſchen Bau⸗ hofe U 2, 5 gegen baare Zahlung: 5 ausgemuſterte Zugpferde, 2 Bordwagen, 5 Paar Bordwagenleitern, 9 Wagenſchilder, 10825 1 Nachtwagenkaſten(auch zu Malzwagen geeignet), 1 Futterſchneidmaſchine und eine Parthie Pferdekummete, Rückgeſchirre und Scheiben⸗ halftern. Skädt. Abfuhr⸗Anſtalt Maunheim. „Montag, den 18. Juni znüchſthin, Mittags 2 Uhr verſteigere ich gus 151 1 wegen Weg⸗ zug Maxſtraßtſe No. 21, im Hauſe des Herrn Georg Becker, folgende Mobi⸗ liargegenſtände gegen Baarzahlung, als: Eine noch ganz neue Plüſchgarnitur, zwei Sophas, mehrere polirte Tiſche, Schränke, Waſchkommode, Stühle, Nacht⸗ tiſche, Betten und Bettung, Spiegel und Bilder und noch verſchiedene andere Gegenſtände, größtentheils noch neu be⸗ ziehungsweiſe im beſten Zuſtande. e 85 6. Juni 1888. Th. Gengler, Maxſtraße 15. Verſteigerung. Mittwoch, den 20. d. M. und die darauffolgenden Werktage, Nachmit⸗ tags von 2 bis 4 Uhr, werden im hie⸗ ſigen ſtädtiſchen Leihhauſe die Pfänder vom Monat Mai 1887 Lit. B Nr. 31542 bis mit Nr. 39585, welche am 19. d. M. nicht ausgelöſt oder er⸗ neuert ſind, gegen baare Zahlung öffent⸗ lich verſteigert. 95281 Mannheim, den 1. Juni 1888. Die Leihhaus⸗Verwaltung. 8 + Wächnerinnen⸗Aſyl. Von unſeren in der Anſtalt ausge⸗ bildeten, in der Wochenbettpflege durchaus erfahrenen Wärterinnen kann ein Theil Dienſt in Privatpflege übernehmen. Bezüglich weiterer Aus⸗ kunft wende man ſich an die Oberin der Anſtalt. 10108 Der Vorſtand. Kohlen⸗Kieferung. Der Bauernverein Viernheim ſucht ſeinen Bedarf an Kohlen, ungeführ —8000 Etr., zu kaufen. Offerten können bis zum 20, Juni 1888 an den Präſfidenten J. Keller eingereicht werden. 9952 Viernheim, im Juni 1888. Mannheimer Dampfſchleppſchif⸗ fahrts⸗Geſellſhaft. In Ladung in Rotterdam: Schlk.„Mannheim 4“ Sch. C. Heep. Schlk.„Mannh. 5“ Sch. P. Dumont. Schlk.„Mannh. 27“ Sch. F. v. Looſen. Schlk.„Mannheim 28“ Sch. J. Bähner. Schlk.„Helene“ Sch. H. Bechert. Schlk.„Moſella“ Sch. F. Nalbach. Schik.„Chriſtine“ Sch. C. Alsbach. Schlk.„Vertrauen“ Sch. J. Wolf. Schlk.„Theodora“ Sch. C. Weiß. In Amſterdam: Tägl. vis Rotter⸗ dam vermittelſt Schraubendampfer in Mauneim: Schlk.„Mannheim 18“ Sch. G. Wintjes. Unterwegs: Schlk.„Mannh. 3“ Sch. H. Böhringer. Paſſirten am 11. Juni Emmerich. Schlk.„Mannheim 1 Sch. G. Strack. Schlk.„Mannheim 14“ Sch. G. Staab. Schlk.„Petersberg“ Sch. W. Becker. chlk.„Tranfitorineß“ Sch. W. Roſen⸗ boom. von Scheffel“ Sch. M. 149 Paſfirten am 12. Juni Coblenz. Abgefahren von Notterdam am 12. Juni Schlk.„Themis“ Sch. T. Holthuyſen. In Ladung und Nott direkt nach Düſſeldorf erdam und mit Umladung in Notterdam nach Amſterdam, erpen und Hamburg Schlk.„Mannheim 18“ Sch. G. Wintjes. fahrt den 17. d8. Mis., ohne Ver⸗ bindlich keit. Die Direktion. Bügelſtähle von 40 Pfeunig an. 10329 ELes Adolf Caſewitz. F 1, 9. AAiS. 050 Einem Augeſtellten wäre Gelegen⸗ deit geboten, ſich mit einer vermögenden Wittwe zu verehelichen. Nur ernſt⸗ Offerten wolle man unter b. 10356 an den Verlag einſenden. Mehrere ganz ſelbſiſtändige 10341 Taillenarbeiterinnen Kluch. Maarie Rieleder, E 5. 18 2 Paar Vorhänge mit Gallerien und Halter in H 7, 8. 10344 Kinderlofe Leute nehmen ein größeres 125 ein kleines Kind in gute Pflege. 8 4, 6. Freiwillige Fenerwehr! Wir bringen der Mannſchaft zur Kenntniß, daß die ſeither im Circus Corty⸗Althoff unter⸗ gebrachte Spritze Nr. 4 von heute an wieder im Spritzenhaus Nr. II. unter dem Kaufhaus unter⸗ gebracht iſt. 103961 Mannheim, den 13. Juni 1889. Das Commando: M. Wirsching. Verbandsſchießen des Bad. Landes⸗Schützenvereing, des Mittelrhriniſchen und des Pfälziſchen Schützenbundes. Den verehrlichen Einwohnern von Mannheim und der näheren Umgebung machen wir hierdurch die Mittheilung, daß zum Beſuch des Feſtplatzes und der daſelbſt befindlichen Feſträume bei dem vom 1. bis 8. Juli ds. Is. dahier ſtattfindenden Verbandsſchießen bonnementskarten an ſolche Perſonen ausgegeben werden, welche nicht Mitglieder der Ludwigs⸗ haſener Schützengeſellſchaft ſind. Die Bedingungen, unter welchen die Ausgabe ſtattfindet, ſind folgende: Es iſt in erſter Linie eine für den betreffenden Abonnenten nur perſönlich giltige Abonnementskarte(von rother Farbe) zum Preiſe von M. 3,00 zu löſen, auf Grund deren weiter ſo viele Beikarten(von gelber Farbe) à M. 1,00 ausgegeben werden, als der Abonnent für die Mitglieder ſeiner Familie ge⸗ braucht. Hierbei wird bemerkt, daß an junge Leute, welche das achtzehnte Lebensjahr überſchritten haben, nur Abonnementskarten zu M. 3,00 veraßfolgt Alle Karten werden auf Namen ausgeſtellt und ſind nur perſönlich giltig. Die Ab gabe dieſer Abonnements⸗ und Beikarten findet ſtatt in Maunheim bei den Herren Georg Ahles Nachf., Cigarrenhandlung, G 1, 5, 4. Boyn, do. D 4, 6, Debus, do. P 1, 5, St. Keſſelheim, do. D 1, 7/8, Karl Fr. Letoile, do. 0 8, 5 und im Zeitungskiosk an den Planken, und kann auch gegen ſchriftliche Anweiſung mit genauer Angabe der betreffen ⸗ den Namen erfolgen. Wir laden zu recht lebhafter Betheiligung an dieſem Abonnement ein und bitten die Einwohnerſchaft zugleich, dem Feſte ihr Wohlwollen nach jeder Richtung entgegen zu bringen. 103421 Lndwigshafen am Rhein, den 8. Juni 1888. Das Central-Comite. Das Finanz-Comite. Stadt⸗Park Mannheim. Samſtag, 16. Juni 1888, Abends—11 ausgeführt von der Kapelle des 2. Bad. Grenad.⸗Reg. Kaiſer Wilhelm Nr. 110, unter Leitung ihres Kapellmeiſters Herrn O. Schirbel. Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. 10854i Der Vorstand. NB. Das Programm iſt Aede aus denjenigen 10 Stücken, auf welche ſich durch die Wahl der Damen ie meiſten Stimmen vereinigt haben. Badner Hof. Bei jeder Witterung. Bei jeder Witterung. Hente Donnerſtag, 14. Juni, Abends halb 9 Uhr Grosses Concert ausgeführt von dem bekannten Komiker 10326 Emil Alberty und Frau. 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