Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Srſchsint täglich, Foun- und Feſttage ausgensmmen⸗ Jnſerate; Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pig. Nu. 140. 1. Blatt.(Celephon⸗Ar. 218.) *AKliſtt Friedrich kodt! Zum zweiten Male innerhalb weniger Monde trauert das deutſche Volk um ſeinen Kaiſer. Noch blinkt die Thräne im Auge, die um Kaiſer Wilhelm floß, noch ſind die letzten duftenden Liebesbeweiſe, die den Sarg des Schöpfers unſeres Reiches ſchmücken, nicht verwelkt, und ſchon mahnt der Glocken dumpfer Klang, daß wieder ein deutſcher Kaiſer ſeinen Einzug hält in Walhall. Und mit dem Schickſal hadert der Menſch, der es nicht faſſen kann, daß des Todes kalte Hand des Kaiſer edles Herz brechen mußte, daß dieſer Held und Sieger ihm in der Fülle der Jahre ward entriſſen für immer! Und leiſe klingt das Unabänderliche aus in des Dichters Worten:„Es iſt beſtimmt in Gottes Rath, daß man vom Liebſten, was man hat, muß ſcheiden.“ Wenn nur dies Scheiden nicht ſo unendlich ſchwer wäre!—-— Fahr' hin, Du großer, edler Kaiſer, zieh' ein zur feierlichen Ruhe; die Liebe Deiner treuen Unterthanen folgt Dir nach und in Deinen Werken lebſt Du ein ewig Leben in dem Herzen Deines Volkes! Die leizte Todesurſache. Die Lungenentzündung iſt nicht unerwartet gekommen. Der Verdacht, daß die Lungen von dem Grundleiden affieirt ſeien, beſtand bei einigen Aerzten ſchon ſeit längerer Zeit; indeſſen war eine Gewißheit hierüber nicht zu erlangen, weil der exakte wiſſenſchaftliche Nachweis einer ſolchen Affek⸗ tion fehlte und auch nur durch einen Zufall zu er⸗ bringen wäre. Nun war in Folge des fortſchrei⸗ tenden Krankheitsproceſſes die Luftröhre ſo weit geworden, daß die Kanüle ſie nicht mehr ausfüllte und ſowohl von den genoſſenen Speiſen, wie von dem Krankheitsherde Partikelchen an der Kanüle vorbei in die tieferen Luftwege und in die Lungen gelangen konnten. Der Auswurf des Kaiſers aus dem Kehlkopf, wie aus der Durch⸗ bruchsſtelle an der Speiſeröhre war außerdem ſeit einigen Tagen kaum mehr eiterig zu nennen, ſon⸗ dern beſtand faſt ausſchließlich aus abgeſtorbenen Gewebsmaſſen, welche von dem Krankheitsherde ab⸗ geſtoßen waren. Von dieſem ſind offenbar, bevor die Trendelburg'ſche Tampon⸗Kanüle angewendet FWwWwPPPk;õCd̃̃———-————ůů Aus dem Leben Kalſer Friedrichs. — Kaiſer Friedrich auf dem Schießſtande. Als unſere Rekruten im December 1880 das erſte Mal den Scheibenſtand in der Seeſtraße betraten“, 0 erzählt ein ehemaliger Einjährig⸗Freiwilliger des „Garde⸗Regiments zu Fuß,„um ihre erſten 5 Schuß mit ſcharfen Patronen nach der Strichſcheibe abzu⸗ geben, funktionirte ich als Schreiber. In 55 ungen von 5 zu 5 Mann gelangten die einzelnen Schützen hintereinander zum Schuß und mehr als die Hälfte der jungen Vaterlandsvertheidiger hatten bereits abgeſchoſſen, als ein Mann, der mit der Ausbeſſerung der alten Scheibe am Eingang des Scheibenſtandes heſchäftigt war, unſerem Compagnie⸗ Chef die Ankunft des Kronprinzen verkündete. So⸗ fort eilte der Hauptmann dem Thronfolger entgegen und erſtattete die Meldung, Nachdem der e die des Schießſtandes eingehend beſichtig hatte, kam er auch zu uns und verlangte, während er einen Blick in das vor mir liegende Schießbuch warf, von mir zu wiſſen, wie denn eigentlich bis etzt im Allgemeinen geſchoſſen worden ſei. Ich konnte dem hohen Herrn ſagen, daß im Ganzen gut geſchoſſen worden ſei, und hierüber ſichtlich er⸗ freut, forderte der Kronprinz, ihm den beſten Schützen nahmhaft zu machen. Während ich nun bemüht war, dem Befehle nachzukommen, wurde das Feuer eingeſtellt und der hohe Herr 9215 ſich nach dem Kugelfang, wo er die Treffer 8 lte, die ſich an der Scheibe markirten. ald hatte ich den beſten Schützen herausgefunden und, das Thun des Thronfolgers bemerkend, zählte ich nun auch meinerſeits die im Buche notirten und gewiſſenhaft vermerkten Treffer. Als der Kronprinz wieder zurückkam, erſuchte er mich, die Zahl der Treffer feſtzuſtellen; da ich aber, wie erwähnt, dieſen Befehl voransgeſeben hatte, nannte ich ihm ſogleich die Summe, worauf er das ſtimmt erwiderte und fragte:„Nün, wie heißt denn der Beſtſchütze? Ich wandte ſich der Kaiſer, der den Apparat Skleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. wurde, Partikelchen in die Lungen gelangt und haben die gefahrdrohende Entzündung dieſes Organs hervorgerufen, die ſchließlich die Auflöſung her⸗ beiführte. Der Todeskampf. Geſtern Vormittag um 11 Uhr 12 Minuten that Kaiſer Friedrich den letzten Athemzug. Die Aerzte hatten den Zuſtand bereits vorgeſtern Mittag für hoffnungslos erklärt. Der Kaiſer lag im Halbſchlummer; ſo oft das heftige Fieber und der Huſtenreiz nachließen, hatte der hohe Kranke Theilnahme für ſeine Umgebung. Zweimal hatte er auf Blockſtreifen während des geſtrigen Tages Aufzeichnungen gemacht, welche ſich auf Staats⸗ geſchäfte bezogen. Einer der letzten Wünſche, die Kaiſer Friedrich äußerte, ging dahin, daß er den König von Sachſen zu ſehen verlange. In der Nacht von Donnerſtag auf Freitag um 2 Uhr trat der Todeskampf ein. Um 6¼ Uhr Uhr Morgens war die geſammte kaiſerliche Fa⸗ milie im Schloß Friedrichskron beiſammen. Die Kaiſerin war ſeit 4 Uhr Morgens am Bett des Kaiſers. In ihrer Umgebung befanden ſich ſämmt⸗ liche Aerzte und die Hofprediger Rogge und Per⸗ ſius. Die Umgebung des Schloſſes war von dich⸗ ten Gruppen theilnahmsvoller Menſchen beſetzt. Zuerſt verbreitete ſich kurz vor 11 Uhr das Ge⸗ rücht, der Kaiſer ſei verſchieden. Es entſtand eine mächtige Bewegung, ein Adjutant erſchien, wider⸗ legte das Geruͤcht und verlas das letzte Bulletin. Etwa eine Viertelſtunde ſpäter ſank die Königs⸗ ſtandarte auf dem Schloſſe auf Halbmaſt. Kaiſer Friedrich hatte ausgelitten! Das Vegräbniß wird nach der Beſtimmung des hochſeligen Kaiſers in aller Stille und mit rein militäriſchem Charakter, und zwar bereits am Montag, ſtatt⸗ finden. Eine Betheiligung der fremden Höfe und Souveräne oder deren Vertreter, mit Ausnahme der verwandten Höfe, iſt nicht in Aus⸗ ſicht genommen. Wie man hört, wird die Auf⸗ bahrung der irdiſchen Hülle des Kaiſers Friedrich im Muſchelſaale des Schloſſes Friedrichskron, die Beiſetzung in der Friedenskirche zu Potsdam er⸗ folgen, wo bekanntlich dem König Friedrich Wilhelm IV. und ſeiner Gemahlin die letzte Ruheſtätte be⸗ reitet iſt. Von anderer Seite verlautet, nicht in der Friedenskirche, ſondern in der Garniſonskirche zu Potsdam, wo Friedrich der Große ruht, ſolle der Kaiſer beigeſetzt werder. ————— wies auf einen neben mir ſtehenden Polen, Namens Schimonek, der einzig und allein fünf mal den Strich getroffen hatte. Der Kronprinz trat auf den verlegen daſtehenden jungen Tell zu, klopfte ihm auf die Schulter und ſagte lächelnd, indem er nach ſeinem Portemonnaie ſuchte:„Das muß belohnt werden!“ Doch ſoviel der hohe Herr auch ſuchte, fand er daſſelbe nicht. Nach einigem Beſinnen zog der Prinz eine koſtbare Cigarrentaſche aus ſeinem Paletot hervor, reichte ſie dem Schützen hin und ſagte:„Hier, bitte, nehmen Sie, das Weitere ſchicke ich Ihnen zu“ Der Iubt drückte die Taſche an ſein Herz, baſen ſich den nhalt und während er das ſchöne Präſent dann in ſeinem Brotbeutel verſchwinden ließ, meinte er treu⸗ herzig:„Is ſich ſchon genug das, Kafſerliche Hoheit, für der Bischen Schießen.“ Schimonek erhielt ſpäter noch eine herrliche ſilherne Uhr mit dem Namenszuge des Kronprinzen, welche er ſeinen Eltern zuſchickte, die ſie ihm 1992 en ſollten, bis er ſeiner Militärpflicht genügt haben würde; auch die Eigarrentaſche nebſt Inhalt wanderte nach der polniſchen Heimath. — Kaiſer Friedrich in San Remo. Es war an einem ſonnigen milden Dezember⸗Vormittag, als der Kaiſer in Begleitung des Prinzen Heinrich und des jetzigen Oberhofmarſchalls Radolinski über die Promenade längs der Küſte ſchritt; ein kleines, etwa Sjähriges Mädchen eilte auf ſie zu, das einen großen Strauß herrlicher Veilchen ihnen entgegenſtreckte und die Blumen dem Grafen Radolinski reichte. Der beugte ſich zu der Kleinen und fragte ſie:„Wem wollteſt Du die ſchönen Blumen geben“, worauf ſie erwiderte:„Dem Herrn Kronprinzen.“ Der„Herr Kronprinz“ nahm freundlich lächelnd die Blumen und klopfte lind der hübſchen Kleinen auf die rothen Wangen, die dann froh davonſprang. Ein andermal 10 ich den Kaiſer in der Nähe der ruſſiſchen Geſandtſchaft. Auf dem Balkon hatte ſich ein Photograph aufgepflanzt, der ſeit Stunden der Ankunft des deutſchen Thronerben harrte, um ihn auf ſeine Platte zu Lächelnd es Italieners KRaiſerin Viktoria und Füvſt Bismarck. Wie die Berliner„Poſt“ berichtet, hatte der Reichskanzler Fürſt Bismarck am Donnerſtag den letzten Abſchied vom hochſeligen Kaiſer genommen, und daß dieſer wußte, wie es um ihn ſtand, dafür zeugt die Thatſache, daß der Kaiſer die Hand der Kaiſerin ergriff, in die des Reichskanzler legte und durch dieſen ſtummen Akt die Zukunft ſeiner Gemahlin der Fürſorge ſeines Reichskanzlers anheimgab. Das Staatsminiſterium widmet dem dahingeſchiedenen Kaiſer folgenden Nachruf: Der köntgliche Dulder hat vollendet. Nach Gottes Rathſchluß iſt Seine Majeſtät Kaiſer und König Friedrich, unſer aller⸗ gnädigſter Herr, nach langem, ſchweren, mit be⸗ wunderungswürdiger Standhaftig⸗ keit und Ergebung in den göttlichen Willen getragenen Leiden heute kurz nach 11 Uhr Vormittags zur ewigen Ruhe eingegangen. Tief betrauern das königliche Haus und unſer in ſo kurzer Zeit zum zweiten Male verwaiſtes Land den allzufrühen Hintritt des vielgeliebten Herrſchers. Die Kaiſerin-Mutter Auguſta, welche geſtern früh in ſchonender Weiſe auf die im Befinden des Kaiſers eingetretene Gefahr drohende Wendung vorbereitet wurde, hat ſofort den Wunſch zu erkennen gegeben, aus Baden⸗Baden nach Berlin zurückzukehren. Aerztlicherſeits konnte die Reiſe jedoch noch nicht geſtattet werden, da durch den begonnenen Kurgebrauch in Verbindung mit der durch die Ereigniſſe ber letzten Zeit unaus⸗ bleiblichen Erſchöpfung der Kräfte befürchtet werden muß, daß die Kaiſerin der Ermüdung nicht gewachſen ſein würde. Es iſt jedoch die Abſicht Ihrer Majeſtät, in den nächſten Tagen nach Berlin zurückzukehren. Trauerkundgebungen im Aus⸗ lande. In Wien hat die Nachricht von dem Hin⸗ ſcheiden des Kaiſers Friedrich III. tief erſchüt⸗ ternd auf die Bevölkerung gewirkt. Sämmtliche Wiener Blätter widmen dem verſtorbenen Herrſcher preiſende Nachrufe, die Seelengröße des Todten würdigend. Mit Bezug auf die Regierung des neuen Herrſchers wird deſſen inniges Einvernehmen mit dem Für⸗ ſten Bismarck und die vollſtändige Ueberein⸗ ſtimmung zwiſchen den Anſchauungen des Kaiſers DP.——ͤͤ————ͤʃ——rnn auf ſich gerichtet ſah, zu ſeiner Begleitung und äußerte: „Wir müſſen ein wenig langſamer 70 55 um dem Herrn da oben nicht den Spaß zu verderben.“ In der That iſt es denn auch dem Photographen damals gelungen, ein wohlgetroffenes Bild des Mongrchen und ſeiner Begleitung aufzunehmen. All' dieſer kleinen Scenen erinnert man ſich fen hier mit ſtiller Weh⸗ muth, wenn man die troſtloſen Berichte lieſt.„Wäre er hier bei uns geblieben! meinte geſtern ein dicker jovialer italieniſcher Cafstier in einem Geſpräch mit mir. Der Mann wußte nicht, daß dem edlen Dulder⸗Kalſer über das Leben die Pflichk ging. — Kaiſer Friedrich als Lebendretter. Im Jahre 1864, als die Zöglinge der Potsdamer Unter⸗ offizierſchule eine Hohl def e machten, gerieth ein Zögling Namens Pohl, der ſeine Kräfte überſchätzte, in Todesnoth. Der dpadele en ſpäter Kaiſer Fried⸗ rich— welcher auch badete, ſtand auf einem Floß im Bademantel, und ſah den Zöglingen 75 Da er ge⸗ wahrte, wie Pohl am Verſinken war,— ſich der Kronprinz wie der Blitz in die Fluth, theilte mit kräf⸗ tigen Armen die Wellen und ſchwamm eilig der Stelle 5„wo Pohl mit dem Tode rang. 55 demſelben Augen⸗ lich, als der Kronprinz bei dem Verſinkenden eintraf, war guch ein Unterofflzier mit einem Nachen an der Unglücksſtelle angekommen und der Kronprinz hob den Geretteten in den Nachen. So hatte Kaiſer Fiiebrich als er noch Kronprinz war, ſein Leben eingeſetzt, um einen Mitmenſchen vom Tode zu erretten. — Kaiſer Friedrich als Retter in der Noth. Im Schulgarten 15 Langenſulzbach im El 1796710 ein Schleſinger, der Lehrer Püſchel, welcher bei Wörth an ſeinen dort empfangenen Wunden ſtarb, begraben. Es war der einzige Sihr 1 Eltern, die gern den Ort beſucht hätten, wo ihr Kind gebettet war, aber es ſehl⸗ ten ihnen dazu die Reiſemittel. Als der e dies erfuhr, ſchickte er dem Vater ſogleich 40 Thaler Reiſegeld, und bald darauf ſtanden die alten Eltern im 21 Hrae 5 1 Langenſulzhach und weinten ſich aus am Grabe ihres geltebten Sohnes. Sonntag, 17. Juni 1888. 2. Seilte⸗ General⸗Anzeiger; 17 Junf⸗ und des Kanzlers hervorgehoben. Als völlig ſelbſt⸗ verſtändlich gilt die unveränderte Aufrechterhalt⸗ ung des Bündniſſes zwiſchen Oeſter⸗ reich und Deutſchland. Auf kaiſerlichen Befehl bleiben die Hoftheater geſchloſſen. Die Theilnahme der Wiener Bevölkerung und der Preſſe iſt unbeſchreiblich. In Paris wurde die Todesbotſchaft gegen 123/ Uhr bekannt. Die Trauerbotſchaft war erwartet worden. Die Pariſer Bevölkerung erfuhr die Nachricht aus der zweiten Ausgabe des„Intranſigeant“, die um 1½ Uhr erſchien. Die Nachricht machte in allen Schich⸗ ten der Bevölkerung einen tiefen Eindruck, der um ſo ſtärker war, als man hier den friedliebenden Kaiſer in Friedrich III. betrauert und mit Beſorgniß in die Zukunft ſteht. Von 2½ Uhr an fand ein großer Zufluß nach der Botſchaft von Theilnehmenden ſtatt, die ſich einſchreiben wollten. Der General Brugère und Oberſt Lichtenſtein fuhren gleich nach 2½ Uhr, als auf dem Miniſterium des Aeußern die amtliche Anzeige ein⸗ getroffen, bei der Botſchaft vor, um ihr Beileid namens des Präſidenten Car niot aus zu⸗ drücken. Präſident Carnot ſandte ſofort eine Beileidsdepeſche an Kaiſer Wilhelm II. und die verwittwete Kaiſerin Victoria ab. Goblet ſandte an die deutſche Regierung ein Beileids⸗ telegramm im Namen der franzöſiſchen Regierung. In den amtlichen Kreiſen iſt der Eindruck ein ſchmerzlicher. Im Senat wurde des Kaiſers Friedrich Tod als ein großes Unglück beſprochen; die Depu⸗ tirtenkammer hielt heute keine Sitzung. In den Pariſer Abendblättern werden die Ausſichten beſprochen und es wird hervorgehoben, daß durch den Tod des Kaiſers gewiſſe Möglichkeiten näher gerückt ſeien. Die Blätter heben die Friedfertigkeit und den Freiſinn des verſtorbenen Kaiſers hervor und ſprechen Befürchtungen über ſeinen Nachfolger aus. Die italieniſche Kammer beſchloß, nachdem der Miniſterpräſident Crispi und der Präſident der Kammer in bewegten Worten des Todes des Kaiſers Friedrich gedacht hatten, auf den Antrag Crispis, die Sitz⸗ üngen auf drei Tage(bis Montag) zu vertagen. Auch ſollen Depeſchen mit dem Ausdrucke des tiefſten Mitgefühls nach Berlin ggeſandt und es ſoll die Flagge auf dem Parlamentsgebäude inzwiſchen ein⸗ gezogen werden. Sehr ſympathiſch äußern ſich die Londoner Blatter. Die„Pall Mall Gazette“ ſagt: Es gibt keinen Theil in der civiliſirten Welt, wo das Leiden des Kaiſers Friedrich nicht ehrliche Theilnahme erregte, ſein Tod nicht das Gefühl der perſönlichen Trauer hervorriefe. Kein Charakter wird in der Geſchichte höher daſtehen, als der ſeinige. Er ertrug ſein Leiden mit einem wahrhaften Heldenmuth und ſein Tod war ein tapferer. Eine Nechtfertigung Mackenzie s. Die Wiener„Neue Freie Preſſe“ veröffentlicht nach⸗ ſtehenden Brief des Profeſſor Billroth vom 27. März 1888 über das taktiſche Verfahren Mackenzie's: 5Ich habe ſtets davor gewarnt, ein Urtheil über einen Mann zu fällen, der als Arzt in einer ſo ſchwierigen Poſttion feſtgehalten wird. Ich habe nie an der Auf⸗ richtigkeit der Diagnoſe meiner Berliner Kollegen ge⸗ zweifelt, habe aber auch nie verſtanden, welche politiſchen Gründe es nöthig gemacht haben, der Welt dieſe Diagnoſe mitzutheilen. Es iſt nicht anzunehmen, daß Mackenzie bei ſeiner Erfahrung je an der Aufrichtigkeit dieſer Diagnoſe gezweifelt hat. Wenn er ſich ſo angeſtellt hat, als hege er Zweifel darüber, ſo kann dies nur auf eine Preſſion von Oben oder aus Humanität geſchehen ſein. Ich kenne eine ſolche Situa⸗ tion aus eigener Erfahrung. Man moöchte die Kollegen nicht desavouiren und doch dem Kranken gegenüber die Unheilbarkeit ſeines Leidens nicht zugeben. Denn Zweifel an der Unfehlbarkeit der ärztlichen Diagnoſe iſt faſt dereinzige Hoffnungsſtrahl des unglücklichen Unheilbaren. Die Lüge wird in ſolchen Fällen zur moraliſchen That. Kronprinzen in Böhmen: Im Jahre 1865 da die Ba⸗ degäſte zu Karlsbad in Böhmen in der Promenade auf⸗ und gbſchritten, der Mufik lauſchten, die fröhhlich vom Kurhauſe herüberſchallte, befand ſich unter den Spaziergängern auch ein Herr, der von allen Seiten ehrfurchtsvoll gegrüßt wurde und deßhalb einſamere Wege aufſuchte Plötzlich fühlte er ſich am Rockſchooße erfaßt. Er ſah ſich um, und erblickte ein blaſſes Mädchengeſicht, das flehend zu ihm emporſchaute. „Wer ſchickt dich betteln, mein Kind?“ 115 der Fremde. Meine kranke Mutter!“ antwortete die Kleine. Wo iſt dein Bater-„Der iſt todt— ach uns bungert feah fügte ſie ſchluchzend hinzu. Der Herr zog ſeine Bbrſe, teckte ſie aber wieder ein und ſprach:„Führe mich zu deiner Mutter.“ Es ging nun durch mehrere Straßen und Gäßchen, und Sie kamen zu einem kleinen Hauſe.„Hier wohnen wir, 2„ſprach das Kind. ie ſchritten zwei ſchmale, alte, tarrende Treppen hinauf. Dann öffnete die Kleine die Bodenthür und der Herr hatte nun einen Einblick in die unheimliche halbfinſtere Dachkammer. Der Verſchlag war feucht und kalt und in der Ecke lag aufärmlichem Lager eine Sisb end eicer ſe, ſlun in beh Angen zu leſen war Stöhnend richtete ſie 15 auf, als der Fremde eintrat und ſagte;„O, Herr Doktor es iſt nicht recht, daß meine Toch⸗ ler Sie beſm ch gerufen hat: denn ich habe keinen Heller und kann 115 ezahlen.“ Der fremde Herr ſchickte einen Diener, der ihm gefolgt war, fort.„Haben Sie Niemanden der für Sie ſorgt?“ fragte er dann. habe keinen Verwandten, der ſich um mich kümmern könnte, und meine Wirthsleute ſind ſelber arm. So lange mein Mann, der 00 Aee Arbeiter war, lebte, Nach es uns gut; ſeit er er todt i, habe ich Tag und Nacht gearbeitet, um uns ond und 8 ann wurde ich krank und ſo kamen wir in und Gend.“ Der Herr gab dem Mädchen Geld und rach: Geh, hole Brod und Wein.“ Schnell eilte das en davon, kehrte bald mit freudeſtrahlendem Geſicht — hatte ein Brod im Arm und eine Flaſche Wein in er Hand.„Das lohne Ihnen Gott, ſagte die Frau mit rünen in den Augen. a trat der herbeigerufene Arzt der ſich ehrfurchtsvoll vor dem fremden Herrn verneiate. — Ein anderes Werk der Varmherzigkeit des Von dieſem Standpunkte iſt wohl Mackenzie's ganzes Gebahren zu beurtheilen. Er hat als Arzt und Menſch gethan, was noch zu thun möglich war, nachdem einmal das unglückliche Wort„Krebs“ ausgeſprochen war.“ Die hohe Politik feiert. Der Tod Kaiſer Friedrichs hat für kurze Zeit alle die Tagesfragen, die bis geſtern noch ſo wichtig ſchienen, in den Hintergrund gedrängt. Die Berichterſtattung aus dem In⸗ und Auslande erſchöpft ſich in Beileidsbezeug⸗ ungen für den heimgegangenen Monarchen. * Kaiſer Wilheln II. Welchen Namen der neue Kaiſer und König annehmen wird, iſt zwar noch nicht amtlich feſtgeſtellt, aber es gilt für zweifellos, daß er ſeinen Namen Wilhelm beibehalten wird, zumal es der ſeines unvergeßlichen Großvaters iſt, deſſen Lieblingsenkel er ſtets geweſen und der ein unbe⸗ grenztes Vertrauen in ihn ſetzte. Bekanntlich war Kaiſer Wilhelm I. ein ganz ſeltener Menſchenkenner, wie er Zeit ſeines Lebens bewieſen hat, und ſo mag die erwähnte Thatſache eine erneute Gewähr dafür ſein, daß Preußen und Deutſchland unter dem jugendlichen Herrſcher, dem heute die Geſchicke des mächtigen Staates und Reiches zugefallen ſind, einer ſicheren Zeit entgegengehen. Von den Anſchauungen des neuen Kaiſers weiß man mit Beſtimmtheit ſo viel, daß er an den von ſeeinem Großvater geſchloſſenen und von ſeinem Vater hochgehaltenen und gefeſtigten Frie⸗ dens⸗ und Schutzbündniſſen unverbrüchlich feſthalten wird. Dem Fürſten Bismarck bringt der neue Herrſcher dasſelbe Vertrauen, und man darf wohl ſagen, dieſelbe Freundſchaft entgegen, wie Kaiſer Wilhelm J. bis an ſein Lebensende es unentwegt ge⸗ than hat. Dabei dürfen wir uns und darf ſich die ganze friedliebende Welt mit uns beruhige n. In unter⸗ richteten Kreiſen gilt der Erlaß einer Proklamatjon des neuen Herrſchers bei ſeinem Regierungsantritt für be⸗ ſchloſſen, in welcher namentlich betont werden wird, daß die auswärtige Politik Deutſchlands in demſelben Geiſte geführt werden ſollte, wie unter den Kaiſern Wilhelm I. und Friedrich, daß ſie bemüht ſein wer de, jeden Zwiſt zu vermeiden und daß ihre vornehmſte Sorge ſich auf die Erhaltung der beſtehenden Verträge richten werde. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 15. Juni 1888. Die Trauer. * Die Trauerbotſchaft am Hoflager zu Baden⸗ Daden. Der Großherzog empfing geſtern im Schloſſe zu Baden gegen Mittag in Gegenwart des Staatsminiſters Turban den Königl. Belgiſchen Geſandten Grafen van der Straten⸗Ponthoz, welcher das Schreiben des Königs der Belgier überreichte, wodurch er von ſeinem Poſten abberufen wird. Der Geſandte wurde ſodann auch von der Großher⸗ zogin empfangen. Unmittelbar nach der dem Geſandten er⸗ theilten Audienz traf die Trauerhotſchaft von dem Ableben des Kaiſers Friedrich aus Schloß Friedrichskron ein. Die Herrſchaften eilten ſofort zu der Kaiſerin⸗Mutter, wo ſie längere Zeit verweilten. Mit Rückſicht auf den leidenden Zuſtand der Kaiſerin⸗Mutter ſind die Großherzoglichen Herrſchaften trotz der bedrohlichen Nachrichten über das Be⸗ ſinden des Kaiſers Friedrich in Baden geblieben, um der be Geoßeen Mutter beizuſtehen. Nunmehr beabſichtigen er Großherzog und die Großherzogin heute Samſtag den 19. Juni nach Potsdam zu reiſen. »Die Landestrauer. Wegen des heute Vormittag nach Uhr erfolgten höchſt bedauerlichen Ablebens Seiner ajeſtät des Deutſchen Kaiſers, Königs von Preußen, riedrich wird mit Allerhöchſter Genehmigung Seiner öniglichen Hoheit des Großherzogs Folgendes beſtimmt: Das Trauergeläute ſoll während 14 Tagen, von 11 bis 12 Uhr Mittags, mit den ed kis g Ahſätzen, ſtatt⸗ finden; öffentliche Luſtbarkeiten ſind bis auf Weiteres zu unterlaſſen, die Theatervorſtellungen bis nach erfolgter Bei⸗ Keang einzuſtellen; die Behörden haben ſich während der rauerzeit des ſchwarzen Siegels zu bedienen; die Staats⸗ diener haben ſich, wenn ſie in Uniform erſcheinen, nach der bekannt 1 gebenden Hoftrauerordnung zu benehmen. Karlsruhbe, 15. Juni 1888. Großherzogliches Stgatsminiſterium. Turban. Letzterer legte ſtill eine Kaſſenanweiſung auf den Tiſch und entfernte ſich dann unvermerkt. Der Arzt unterſuchte den Zuſtand der Kranken, gab ſeine Verordnungen und bemerkte, daß er ſetnen Beſuch jeden Tag wiederholen werde. Auch wegen der dürfe ſie ſich keine Sorge machen, denn er habe ſogar die Anweiſung, die in der Apotheke zu bezahlen.„Wer war der Fremde? fragte die Frau, „ich hielt ihn für einen Arzt,“„Das war der Kronprinz Preußen“, lautete die Antwort. — In der Militärſchwimmſchule, Ein theures Andenken aus ſeiner Militärzeit beſitzt ein Berliner Privat⸗ mann; es iſt eine Brille, die für den Beſitzer von unſchätz⸗ barem Werth iſt, der ſie durch folgende intereſſante Epiſode exlangt hat. Es war im Jahre 1888. Herr L. diente in Potsdam ſein Jahr ab und befand ſich, des Schwimmens nicht recht kundig, in den erſten Mongten ſeiner Dienſtzeit in der nicht immer angenehmen Lage, dieſe Kunſt mit„affen⸗ artiger Geſchwindigkeit“ erlernen zu ſollen. Eines Tages war nun die Abtheilung, zu der Herr L. gehörte, etwas auf⸗ gehalten worden und traf ſo ſpät in der bekannten Anſtalt an der Heiligen⸗Geiſtkirche ein, daß dem., der als Erſter auf dem„Schwimmſchülerzettel“ ſtand, zu ſeiner vorſchrifts⸗ mäßigen Umgeſtaltung und Ausrüſtung mit der Schwimm⸗ uniform faſt gar keine Zeit übrig blieb. Da nun aber auch das rollende Auge des den Unterricht ertheilenden geſtrengen Herrn Unteroffiziers beſonders eindringlich bei dieſer Toilette auf ihm ruhte, geſchah es, daß Herr L. ſeine Brille, auf deren Dienſtleiſtung er bei ſeiner ſtarken Kurzſichtigkeit auch im Waſſer unmöglich Verzicht leiſten konnte, gehörig feſtzu⸗ ſetzen unterließ. Der die Uebung vorſchriftsmäßig introdu⸗ zirende Kopfſprung erfolgte. Als nun L. wieder an der Oberfläche erſchien,?war er in doppeltem Sinne hilfsbedürftig, beſtrebt, ſo ſchnell als möglich die rettenden Latten zu erreichen: denn tief unter ihm, auf dem Grunde der Havel ruhte ſeine Brille, und er ſelbſt vermochte kaum die Hand vor Augen zu ſehen. Sofort entſtand, nachdem ſein Mißge⸗ ſchick unter den Kameraden bekannt geworden, ein allgemeines Wetttauchen nach der verlorenen Augenwaffe; aber auch das eifrigſte Suchen blieb vergeblich, und ſchon batte es., der ſich in der verzweifeltſten Situation befand, aufgegeben, die von * Die Trauerbotſchaft dom Hinſcheiden Kaiſez Friedrichs ſind wir ſchon vor 12 Uhr iu der Lage gewe⸗ ſen, durch Anſchlag an den Plakattafeln unſeres Hauſes der Oeffentlichkeit bekannt zu geben. Auf dieſelbe Weiſe haben wir dem Publikum ſämmtliche weiter eingelaufene Nachrichten bis zur Nacht mitgetheilt. Von der Ausgabe von Extra⸗ blättern haben wir diesmal abgeſehen, indem wir uns von dem Gedanken leiten ließen, daß es nicht würdig ſei aus einer ſo gewaltigen erſchütternden Kunde kleinlichen Nutzen ziehen zu wollen. «Die Trauerfeier unſerer Stadt für den enk. ſchlafenen Kaiſer Friedrich wird ſich der beim Ableben det hochſel. Kaiſers Wilhelm beobachteten Form anſchließen. In ſeinet geſtern Abend abgehaltenen außerordentlichen Sitzung hat der Stadtrath die Trauerordnung feſtgeſetzt. Beileidg⸗ telegramme werden abgeſandt an Kaiſer Wilhelm II., die beiden Kaiſerlichen Wittwen Auguſta und Viktorig, an unſer erlauchtes Großherzogspaar, ſowie an den Erbaroß⸗ herzog. Die redactionelle Feſtſetzung der Adreſſe ruht in der bewährten Hand unſeres Oberbürgermeiſters. Während det Trauerzeit wird allabendlich um 7 Uhr feierliches Trauer⸗ geläute ertönen; eine ernſte Trauerdecoration wird am Al⸗ tane des Rathhauſes angebracht und die Büſte des hochſeligen Kaiſers im Sitzungsſaale des Rathhauſes mit Trauerflos verhüllt werden. Am Tage der feierlichen Beiſetzung wird ein offizieller Kirchgang ſtattfinden und an die Bewohner das Erſuchen zur Trauerbeflaggung der Häuſer und zum Schließen der Geſchäfte ergehen. Eine Deputa⸗ tion unſerer Stadt, beſtehend aus dem Herrn Oberbürger⸗ meiſter Moll und Herrn Stadtrath Baſſermann wird der Beiſetzung der Kaiſerlichen Leiche beiwohnen. Die Herren werden einen koſtbaren Trauerkranz am Sarge niederlegen. *Der Heimgang Kaiſer Friedrichs hat in allen Schichten der hieſigen Bevölkerung tiefe Trauer hervorge⸗ rufen. Das Intereſſe an allen öffentlichen Fragen und ſonſtigen Angelegenheiten iſt plötzlich verſtummt; tiefer Schmerz ſpricht aus aller Züge und wo man ſeine Schritte hinlenken mag, allüberall iſt nur von dem verewigten Kaiſer die Rede. Geſtern kürz nach 12 Uhr Mittags ſtieg auf dem Kaiſerlichen Poſtamt die Flagge halbmaſt empor; es war dies das erſte ſtumme Zeichen, welches in unſerer Stadt den Heimgang des großen Dulders verkündete. Nicht lange währte es, ſo wehten auch aus vielen Privathäuſern trauer⸗ umflorte Fahnen oder halbmaſt gehißte Flaggen. Sofort nach Bekanntwerden der traurigen Nachricht hißten ſämmt⸗ liche in den hieſigen Häfen liegenden Schiffe Trauerflaggen auf. Auch ſind ſchon einige Schaufenſter mit Trauerdeko⸗ rationen verſehen worden. Trüh und ſchwer hängt heute der Himmel über unſere Stadt. Es ſcheint, als ob die Natur ſelbſt Trauer um den Heimgang eines ſo edlen Fürſten angelegt hätte und entſpricht die Stimmung der Natur ganz der tiefen Schwermuth, die auf der Bruſt eines jeden Deutſchen laſtet. *Gedächtnißfeier. Die Nationalliberale Partei hält heute Samſtag Abend um halb 9 Uhr im kleinen Saale des Saalbau eine Gedächtnißfeier für den heimgegangenen Kaiſer Friedrich ab. Zu derſelben ſind alle Einwohner Mannheims, ohne Unterſchied der Par⸗ teien, eingeladen. Die Reſtauration bleibt geſchloſſen. * Vereidigung der Garniſon. Heute Vormittag 11 Uhr findet auf dem Zeughansplatz reſp. im Zeughausſaal ein Regiments⸗Appell ſtatt, womit zugleich die Vereidigung der Truppen verbunden ſein wird. »Das hieſige Großh. Hoftheater bleibt in Folge des Hinſcheidens Kaiſer Friedrichs bis auf Weiteres geſchloſſen. * Die hieſige Regatta, welche morgen Sonntag ſtattfinden ſollte, iſt wegen des Ablebens Kaiſer Friedrichs bis auf Weiteres verſchoben worden. Perſonal⸗Aenderungen. Ernannt: Obergefreiter Joſef Kober von Daxlanden zum Schntzmann beim Amt Mannheim. Karl Schmitt von Ladenburg zum Finanz⸗ gehilfen. Hauptamtsaſſiſtent A. Kraft in Mannheim zum zum proviſor. Steuerkontrolleur daſelbſt. inanzaſſiſtent K. Alfeld in Karlsruhe zum Hauptamtsgehilfen in Mannheim. Privatlageraufſeher K. Mayer in Mannheim zum Grenz⸗ aufſeher in Riedheim. Verſetzt: Hauptamtsgehilfe A. Sie⸗ fer in Singen nach Mannheim. Stationsaſſiſtent Guſtav Haug er von Singen nach Mannheim. Expeditionsgehilfe Fr. Wegel in Mannheim nach Bad Rheinfelden. * Badiſcher Landtag. 49. öffentliche Sitzung der Zweiten Kammer. Tagesordnung auf Dienſtag den 19. Juni, Vormittags 11 Uhr. 1. Anzeige neuer Eingaben. 2. Bera⸗ thung des Berichts der Petitionskommiſſion über die Bitte der Gemeinde St. Leon u. a. um a von Laubſtreu aus den Domänenwaldungen Lußhardt, Büchenauer⸗Hardt und Kammerforſt, Berichterſtatter: Abg. v. Schmidsfeld. 3. Deßgleichen der Kommiſſion für Eiſenbahnen und Stra⸗ ßen: a. über die Bitte der Gemeinde Eppingen, Adelshofen B.., Stadt und Handelskammer Heidelberg und Stadt Mannheim, die Erbauung einer Eiſenbahn von Eypingen nach Steinsfurth betr., Berichterſtatter: Abg. Leipf; b. über Brille je wieder zu ſehen, als plötzlich ein Schwimmer mit dem Rufe auftauchte:„Ich habe ſie!? Das goldene Ding hochhaltend, kam er mit kräftigen Schwimmſtößen auf die Treppe zugeſchwommen und überreichte dem Einjährigen L, der ihm 18255 von Weitem einige herzliche Dankesworte zu⸗ gerufen, ſeinen Fund. Schon will., der ohne Brille die Züge ſeines„Rekters“ nicht zu erkennen vermag, dieſem kräf⸗ tig die Hand— da fährt er plötzlich, durch einen Zuruf erſchreckt, zuſammen, und im nächſten Augenblick ſteht er, trotz ſeines einfachen Koſtüms und in böchſter Verwirrung ſtramm da und iſt kaum im Stande, die Worte zu ſtottern: „Verzeihung, königliche Hoheit! Ich...!“ Vor ihm ſtand als Finder der verlorenen Brille„unſer Fritz“, der da⸗ malige Kronprinz und ſpätere Kaiſer, der nun ihn helles Lachen über das erſchreckte Geſicht ſeines Soldaten ausbrach und ihm dann beruhigend und ſcherzend auf die Schulter klopfte.— Die Brille prangt heute in ſeiner Wohnung unter Glas als ein theures Andenken, und wenn Herr L. jetzt einen Beſuch empfängt, dann zeigt er ſein Kleinod mit den tiefbe⸗ wegten Worten: Sie iſt mir unſchätzbar werth: die Hand meines Kaiſers hat ſie mir heilig gemacht!“ — Auf dem Sterbelager. Prinzeſſin Sophie, die zweite Tochter des Kaiſers, die vorgeſtern ihren 18. Geburts⸗ tag beging, trat Vormittags an das Krankenlager des Vaters, um deſſen Glückwünſche entgegenzunehmen. Unter Schluch⸗ zen küßte die Prinzeſſin dem Kaiſer die Hand, dann ließ Se. Majeſtät ſich Papier und Bleiſtift reichen und ſchrieb auf einen Zettel, den er ihr überreichte, folgende Worte: „Bleibe fromm und gut, wie Du es bisher geweſen Dies iſt der letzte—— ſterbenden Vaters.“ Weinend nahm die Prinzeſſin dieſen Zettel und verließ in Schmers aufgelöſt, das Krankenzimmer. Alle, welche in den letzten Tagen den hohen Leidenden zu ſehen Gelegenheit hatten, ſchildern, wie die ganze furchthare Deadeſen der letzten Monate von ſeinem Angeſicht abzuleſen iſt. Schläfe und Wangen—— ein 5 5 die Geſichtsform iſt ſchmal gewor⸗ den, die Haut aſchfarben, der Bart halbgrau. ——— N. General⸗Anzelger die Bitte von Gemeinderächen des Ezthales um Ertheil der Konzeſſion zur Fortſetzung des der Behn 115 Waldkirch nach Elzach und um Gewährung eines Staatsbei⸗ trags, Berichterſtatter: Abg. G. v. Stoeſſer. * Das Verordnungsblatt der Generaldirektion der Großh. Badiſchen Staatseiſenbahnen Nr. 30 enthält Bekannt⸗ machungen betr. Sommerfahrplan 1888, Deutſch⸗Italieniſcher Perſonenverkehr, Wnieſt von Viehſeuchen, Beförderungs⸗ begünſtigungen für Brieftaubenſendungen, Rubelwerth, Süd⸗ weſtdeutſch⸗Schweizeriſcher Güterverkehr, Ko lenverkehr nach der Schweiz, Abrechnungsweſen im Deutſch⸗Italieni chen Güterverkehr, Aufgefundenes Geld und Perſonalnachrichten. — Geld wurde iach am 2. Juni im Bereiche des Bahnhofes in Durlach ein Geldtäſchchen mit 2 M. 92 Pf. Statiſtiſches aus der Stadt Mannbeim von der 22. Woche von 1888(27 Mai bis 2. Juni). An Todes⸗ urſachen für die 27 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ kamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In 1 Falle Scharlach, in 5 Fällen Lungen⸗ ſchwindſucht, in 8 Fällen akute Erkrankungen der Athmungs⸗ organe, in 3 Fällen akute Darmkrankheiten, in 4 Fällen Brechdurchfall. In 1 Falle war Selbſtmord die Todesur⸗ ſache, In 10 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. *Todesfälle in der Zeit vom 27. Maj bis 2. Juni 1888. Nach den Veröffentlichungen des kaiſerlichen Geſund⸗ heitsamts ſind in der bezeichneten Woche, berechnet auf das 1000 Einwohner und das ganze Jahr, als geſtorben ange⸗ meldet: In Dortmund 11,7; Hannover 13,7;.⸗Gladbach 14,2; Erfurt 14,5; Elberfeld 15,2; Leipzig 15,2; Halle a. S. 15,1; Metz 16,2; Düſſeldorf 18,2; Freiburg i. Br. 16.6; Darmſtadt⸗Beſſungen 16,7: Frankfurt a. M. 16,8; Frankfurt a. O. 16,8: Kaſſel 17,1: Plauen i. V. 178; Bremen 18,0: Mannheim 18,3; Crefeld 184; Stutt⸗ gart 19.0; Stettin 19,1; Berlin 19,.3; Eſſen 19,5; Magde⸗ burg 195; Liegnitz 20,1; Dresden 20,3; Charlottenburg 204; Braunſchweig 20,7: Karlsruhe 20,9; Zwickau 21,3; Mülhauſen i. E. 214; Görlitz 22.2; Wiesbaden 22,4; Bar⸗ men 22.9; Aachen 23,2; Mainz 23,3; Lübeck 23,5; Münſter 28,8; Köln 24,2; Poſen 24,6; Potsdam 24,9; Danzig 25.6: Hamburg 25,9; Duisburg 25,6; Altong 26,5; Bres! 26,9; Kiel 27,9: Königsberg 28,3; Roſtock 29,.5: Münch barz 30,3; Chemnitz 31,0; Augsburg 35,1; Würz 9 30,. „„Die ſtädtiſche Oetroi⸗Ordnung hat die Genehmigun der Staatsbehörde unter der Dedingung gefunden, daß dem Großherzogl. Landesgefängniſſe die gleiche Vergünſtigung unentgeldlicher Einfuhr der octroipflichtigen Gegenſtände zu Theil werde, welche bereits der Militärbehörde zugeführt iſt. * Die Hundeſteuer hat ein Erträgniß von 21616 M. erbracht, welches hälftig der Stagts⸗ und Stadtkaſſe zufällt. Es kamen über 1300 Hunde zur Verſteuerung. Die ſtädtiſche Heugras⸗Verſteigerung hat einen Erlös von 24,000 Maxk geliefert, welcher die Einnahme des Vorjahrs um rund Mk. 9000 überſteigt. Gewiß eine glänzende Einnahme. Die Erbauung einer neuen katholiſchen Kirche in der Schwetzinger⸗Vorſtadt ſteht, wie wir hören, in ſicherer Ausſicht. In Verhindung mit dieſer Nachricht iſt wohl die vom katholiſchen Stiftungsrathe geplante Veräußerung der Schulkirche zu bringen, da die hieraus zu erwartenden Ein⸗ nahmen dem betreffenden Kirchenbaufond zufließen ſollen. Das deſinitive Project für die neue Neckarbrücke iſt nebſt Zeichnungen und Plänen hier eingetroffen. Daſſelbe, von der Staatsbehörde in Karlsruhe gefertigt, hat ſich des vollſten Beifalls und der Bewunderung der Gemeinde⸗ behörde zu erfreuen. „Das Profekt der Niederlegung der Militär⸗ bäckerei ſoll, wie wir vernehmen, von Seiten der Militär⸗ behörde verlaſſen worden ſein; dagegen tritt der Gedanke, einer Veräußerung der Fnfantertekaſerns wieder in den Vordergrund. Es erwächſt hieraus der Stadt⸗ verwaltung die keineswegs leicht zu nennende Aufgabe, für einen paſſenden Erſatz dieſer Räumlichkeiten und die ander⸗ weitige 1b nae dieſes Theils unſerer Garniſon vor⸗ zuſorgen, da unſerer Stadt an der Erhaltung der Garniſon nicht weniger gelegen ſein muß, als an der finanziellen Schonung und einer weiſen und ſparſamen Verwendung der ohnedies ſo ſehr in Anſpruch genommenen ſtädtiſchen und verfügbaren Einkünfte. Wir dürfen auch in dieſer wichtigen und ſchwierigen Angelegenheit uns der Umſicht unſeres über⸗ aus thätigen Stadtraths verſichert halten. Zur Fortſetzung der Trambahnlinie in die Schwetzingervorſtadt wird uns mitgetheilt, daß dieſe An⸗ gelegenheit von Seiten des Stadtraths bereits erledigt iſt und die Akten nunmehr der Staatsbehörde behufs weiterer Entſchließung vorliegen. Die Bewohner unſerer. Schwetzinger Vorſtadt werden alſo bald der längſt gewünſchten Trambahn⸗ Verbindung mit der inneren Stadt theilhaftig werden. * Eine neue ſegensreiche Einrichtung wird unſere Stadt der Initiative des Herrn Stadtraths Ernſt Baſſer mann verdanken. Derſelbe hat bei dem Stadtrath in dankenswertheſter Weiſe den Antrag eingebracht, daß in ſämmtlichen neuen Schulhäuſern die Einrichtung von Schul⸗ bädern vorgeſehen und ausgeführt werden mögen, wie ſolche in anderen großen Städten bereits beſtehen. Unſere Gemeindebehörde hat ſich dieſem glücklichen Gedanken alsbald angeſchloſſen und denſelben einſtimmig gutgeheißen. Wir be⸗ grüßen dieſen Fortſchritt auf hygieniſchem Gebiete im Intereſſe unſerer Kleinen mit der größten Genugthuung. * Die Ausführung einer Kanal⸗Anlage in der Neckar⸗ vorlandſtraße wird, entſprechend dem Geſuche, das Seitens der Eisfabrik der Herren Gebr. Bender eingereicht worden iſt, vorgeſehen werden. 8 „„Die Bewohner des Lindenhofs wird die Nachricht ſicherlich mit Freuden erfüllen, daß für dieſen mächtig auf⸗ ſtrebenden Stadttheil ein Schulhaus erbaut werden wird. Damit entſpricht der Stadtrath einem dringenden Bedürfniſſe und längſt gehegten Wunſche dieſes bisher etwas ſtiefmütter⸗ lich behandelten Stadttheils, deſſen Dank er ſich nun er⸗ werben wird. Beſitzwechſel. Frau Knoll verkaufte ihr Gaſthaus zum Walfiſch“ an Herrn Gerhard Sieber Gaſtwirth „zum Mayerhof“, um den Preis von 104,000 Mark. Ver⸗ mittelt durch Agent Emil Klein, U1, 10. Schiffsunfall. Geſtern Nachmittag gegen 4 Uhr fuhr Schiffer Weinmann mit ſeinem abgeladenen Schiffe aus dem Schleuſenkanal. Als das Schiff mit dem Bug in den Strom kam, wurde es ſofort Kopf vor, zu Thal geriſſen und trieb an die Landungsbrücke der Pfälzer Dampſſchleppſchifffahrt, wodurch die Ketten riſſen und die Brücke ſtarke Havarie erlitt, collirte noch mit dem unterhalb der Brücke vor Anker liegen⸗ den Remorqueur„Waldemar“, trieb alsdann an ein dort vor Anker liegendes Schiff und brachte demſelben ebenfalls eine neue Havarie bei. Nur der Energie des Kapitän von Waldemar iſt es zu danken, daß größeres Unglück verhütet wurde, da dem ſtädtiſchen Freibade die gleiche Gefahr drohte. Wir wer⸗ den in einem eingehenden Bericht in der Fachzeitſchrift „Das Pheinſchiff“ dieſen Fall noch weiter beſprechen e. Milchfälſchung. Zwei auswärtigen Milchhändlerinnen wurden geſtern ihre Milch beſchlagnahmt, weil ſich bei der Unterſuchung ergab, daß ſie einen Waſſerzuſatz enthielt. e. Unglücksfall. Am verfloſſenen Mittwoch fiel am Neubau des Schulhauſes U 2 ein Maurer von Ilvesheim vom Gerüſte des 1. Stockes herab und erlitt eine Verletzung am Rücken. * Unſere hentige Nummer bietet reichen Leſeſtoff Außer den wichtigſten neueſten Nachrichten im 1. Blatte, finden unſere verehrken Leſer im 2. Blatte das Lebensbild Kaſer Friedrichs nebſt einem Gedichte; der Briefkaſten befindet ſich auf Seite 3 des 2. Blattes, eine hübſche Sonntagsgeſchichte aus dem Waidmannsleben, wird den Freunden und Freundinnen des lenzfriſchen Waldes gewiß willkommen ſein. 72 Uuſere heutige Nummer beſteht aus drei Blät⸗ tern mit zuſammen 20 Seiten. *Eine Extra⸗Ausgabe unſeres Blattes gedenken wir morgen Sonntag Vormittag um 11 Uhr zu veran⸗ ſtalten, um unſern Leſern die neueſten Nachrichten aus Berlin mitzutheilen. Inſerate für dieſes Blatt wollen uns noch im Laufe des Nachmittags aufgegeben werden. 20 0 Aus dem Großherzogthum. OHeidelberg, 15. Juni. Kommenden Dienſtag trifft der CirkusHagenbeck mittelſt Extrazuges in unſerer Stadt ein, um daſelbſt einige Vorſtellungen zu geben. Der Cirkus be⸗ ſteht aus 50 Perſonen, zahlreichen Pferden und 10 indiſchen dreſſirten Elephanten. HBietigbeim, 15. Juni. In unſerem Oxte hat ſich ein hochbedauerlicher Unglücksfall zugetragen. Ein Mann ging in die Abendkirche und ſchlief auf der Emporbühne ein, da er angetrunken war. Als er nachts erwachte und fort wollte, ſiel er von der Emporbühne herab auf die Kirchen⸗ bänke. Als der Meßner früh die Kirche öffnete, ſah er den Unglücklichen in einer Kirchenbank ſitzen. Alles ſtaunte, daß er bei dem Falle von ſolcher Höhe nur am Leben blieb, be⸗ ſonders da er andern Tags noch ſagte, es thue ihm nichts wehe und auch noch rüſtig ausſah. Am folgenden Morgen ſtarb er jedoch an den erhaltenen inneren Verletzungen. Wyhlen, 13. Juni. Mit Einwilligung ihres Vaters gingen die 3 Kinder des Ludw. Leblanc von hier geſtern Nachmittag zu einem Bad in den Rhein, und zwar an die Stelle, wo ſie früher ſchon öfters gebadet hatten. Das 14 Jahre alte Mädchen Namens Stephanie ging zuerſt in das Baſſer und wurde ſofort beim Eintreten von den Wellen avongetrieben. Die beiden jüngeren Geſchwiſter konnten ihr ur durch Hilferufen beiſtehen, und als ſolche kam, war das ädchen ſchon nicht mehr ſichtbar, auch iſt es bis heute noch nicht aufgefunden worden. Kleine Chronik. In Knittlingen verunglückte ein 8jähriger Knabe beim Baden dadurch, daß er an eine tiefe Stelle kam und verſank. Eiuem hinzugekommenen Küfergeſellen gelang es zwar, den Knaben wieder herauszu⸗ ziehen doch war derſelbe ſchon bewußtlos.— In Bren⸗ net(Amt Säckingen) hieb ein Mäher ſeinem vor ihm ar⸗ beitenden Kollegen aus Unvorſichtigkeit einen halben Juß ab. Der Schwerverletzte wurde vermittelſt eines Wagens ins Dorf verbracht.— In Forbach ſtürzte ein am Neubau der dortigen Kirche beſchäftigter Blechner von Baden vom Gerüſt und verletzte ſich derart, daß an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird.— In Neckargemünd wurde oberhalb der neuen Eiſenbahnbrücke die Leiche eines 11jährigen Knaben aus Neckarſteinach geländet. Der Verunglückte iſt am ver⸗ floſſenen Sonntag mit andern Kindern bei Neckarſteinach in einem Nachen auf dem Neckar gefahren, fiel in den Fluß und hat auf dieſe Weiſe ſeinen Tod gefunden.— In Heidel⸗ berg fiel dem 16 Jahre alten Maurerlehrling Weſch von Eppelheim eine ſchwere Zimmermannsaxt mit dem ſchnei⸗ digen Theil aus einer beträchtlichen Höhe herab auf den Kopf und erlitt der junge Mann hierdurch eine ſolch ſchwere Verletzung, daß an 1 5 Aufkommen gezweifelt wird. Pfälziſche Nachrichten. Speyer, 15. Juni. Das hieſige Hilfskomitee für die Waſſerbeſchädigten im Norden Deutſchland hat nunmehr ſeine Sammlungen geſchloſſen. Dieſelben haben die ſchöne Summe von 14953 M. 19 Pfg. ergeben. Das Geld iſt dem Zentral⸗ komitee in Berlin überwieſen worden. Die von dem Komitee 5 1 aufgebrachte Summe beläuft ſich auf zirka St. Ingbert, 15. Juni. Herr Adt von Ensheim iſt mit einem Engländer wegen Herſtellung einer Straßenbahn von hier nach Ensheim in Unterhandlung getreten. Es han⸗ delt ſich hier hauptſächlich um den Güterverkehr, doch ſoll auch ein Perſonenwagen eingeſtellt werden und ſo täglich viermal Fahrgelegenheit nach Ensheim und zurück gegeben ſein. Gerichtszeitung. Maunheim, 15. Juni.(Strafkammer II.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Müller., Vertreter der Gr. Staatsbehörde: Herr Stagatsanwalt v. Duſch. 1) Karl Schmalfuß, 49 Jahre alt, Wittwer, Schuh⸗ macher von Stolberg z. Zt. in Offenbach a. M. und Karl Otto Enßlin, 24 Jahre alt, verheirath. Schuhmacher von Bopfingen 3. Zt. in Gelnhauſen, wegen Verbreitung ver⸗ botener Schriften. Im Sommer 1887 haben die Angeklagten in der Schuhfabrik Herrmann 915 Schlierbach, wo ſie be⸗ ſchäftigt waren, während der Arbeitszeit unter die Neben⸗ arbeiter den„Sozialdemokrat“ verbreitet. Urtheil: Schmal⸗ fuß 2 Monate, Enßlin 1 Monat Gefängniß.— 2) Johannes Muth, 22 Jahre alt, ledig, Taglöhner von Hilsbach, wegen Vergehen gegen 8 176 3 des R. St..B. Urtheil: 7 Monate Gefängniß, abzüglich 3 Wochen Unterſuchungshaft. Verthei⸗ diger Herr Rechtsanwalt Köni g.— 3) Benjamin Pfeifer, 31 Jahre alt, verheir, von Rohrbach, wegen Vergehen gegen § 176 3 des.St..B. Urtheil: 1 Jahr 9 Monate Zucht⸗ hausſtrafe, Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren.— 4) Martin Müller, 19 Jahre alt, lediger Fabrikarbeiter von Ladenburg, wegen Vergehens gegen 8 289 des.St..B. Urtheil: 2 Tage Gefängniß.— 5) Marie Rauch, 17 Jahre alt, lediges Dienſt⸗ mädchen von Odenheim, wegen Diebſtahls. Ange⸗ klagte, ſchon vorbeſtraft, hat auf der Meſſe in Heidel⸗ berg mehrere Gegenſtände im Geſammtwerthe von ca. 13 Mk. von verſchiedenen Ständen geſtohlen. Urtheil: 12 Wochen Gefängniß, abzüglich 2 Wochen Unterſuchungshaft.— 6) Johann Rottmann, 21 Jahre alt, lediger Taglöhner von Bargen, wegen Diebſtahls. Der ſchon mehrfach vorbeſtrafte Angeklagte hat im Monat Mai l. Js. an mehreren Stellen Kleidungsſtücke und Eßwaaren entwendet. Urtheil: 1 Jahr 3 Monate Gefängniß.— 7) Andreas Ernſt, 20 Jahre alt, lediger Fabrikarbeiter von Rohrbach, wegen Diebſtahls und Unterſchlagung. Angeklagter ſchon vorbeſtraft, ſtahl 1 Paar Frauenſtrümpfe im Werthe von 1 Mk. 50 Pfg., ferner hatte er ein Paar Mannsſocken, welche ihm zur Ablieferung über⸗ geben worden waren, für ſich behalten. Urtheil: 4 Monate 1 Woche Gefängniß, wovon 1 Woche durch die Unterſuch⸗ ungshaft verbüßt iſt. Schöffengericht Schwetzingen, 15. Juni Vorſitzender: Gr. Oberamtsrichter, Herr Clauß. Folgende Fälle kamen zur Verhandlung: 1) Backſteinmacher Wilhelm Keilbach von Ketſch, Verübung von Thätlichkeiten. Urtheil: 5 Tage Haft. aurer Jakob Keller IIl von Hockenheim erhielt wegen Beleidigung des Bürgermeiſters Louis 17 55 daſelbſt in Beziehung auf deſſen Beruf eine Gefängnißſtrafe von 3 Wochen. 3) Dienſtmagd Louiſe Löhlein von Rußheim wegen Betrugs. Urtheil: 3 1 Gefängniß. 4) Bürger⸗ meiſter Louis Zahn von Hockenheim wurde von der Anklage wegen Beleidigung des Todtengräbers Joſef Clauß daſelbſt — —— NMNeueſte Nachrichten Berlin, 15. Juni. Auf dem Todtenberke liegt der Kaiſer bis zum Haupte mit einer weißen Decke zugedeckt. Die Züge des Verklärten ſind überaue friedlich. Zahlreiche Anfragen von Souveränen über das Befinden des Kaiſers gingen noch ein, als die Augen deſſelben bereits geſchloſſen waren; in den letzten Tagen waren auch mehrfache Erkundigungen von dem Präſi⸗ denten Carnot erfolgt. Die Kaiſerin⸗Witwe zog ſich ganz in ihre Gemächer zurück, dem tief heiligen Schmerze ſich hingebend. Heute Nachmittag findet die Protokollaufnahme betreffend den Leichenbefund ſtatt. Der letzte Wille des Kaiſers liegt im Hausminiſterium und ſoll im Beiſein des Juſtizminiſters eröffnet werden. Als Beiſetzungsſtätte wird anſtatt der Garniſonskirche die Friedenskirche genannt, wo Friedrich Wilhelm IV. ruht.— Die Proklamation des Kaiſers Wil⸗ helm II. iſt erſt nach dem Begräbniſſe zu erwarten. Potsdam, 15. Juni. Während der letzten Stunde Kaiſer Friedrichs hielt die Kaiferin Victoria die rechte Hand des Kaiſers umſchloſſen. Der jetzige Kaiſer Wilhelm und Gemahlin ſtanden links vom Bette. Der Kaiſer liegt in ſeinem eiſernen Bette, die Hände umfaſſen den Kavallerieſäbel. Auf der Bruſt liezt der Kranz, welchen ihm der verſtorbene Kaiſer Wilhelm nach der Schlacht von Wörth geſchenkt. Die Geſichtszüge ſind unverändert. Potsdam, 15. Juni. Die in Friedrichskron anweſenden Miniſter brachten, wie der Fürſt Reichs⸗ kanzler, mit längerem Verweilen im Sterbezimmer den ſterblichen Ueberreſten Kaiſer Friedrichs ihre letzte Verehrung dar; ebenſo die Generaladjutanten und ſonſtigen anweſenden Offiziere. Berlin, 15. Juni. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt anläßlich des Ablebens des Kaiſers Friedrich: „Ein echter Hohenzoller, hinterläßt er in der Er⸗ innerung und den Herzen der Zeitgenoſſen wie der kommenden Geſchlechter das Andenken an einen Fürſten, dem die höchſten, vollkommenſten Tugenden edler Menſchlichkeit des Haupt wie eine Strahlenkrone umleuchten und ſein ganzes Weſen verklären.“ An anderer Stelle ſchreibt dasſelbe Blatt über den Kaiſer WilhelmII.: „Das edelſte Beſitzthum im Hauſe Hohenzollern, das ſich durch viele Generationen vom Vater auf den Sohn ver⸗ erbt, iſt das ernſte Gefühl der Pflicht. Die Strenge im Dienſt ſeines Berufes iſt ihm in allem, was ihn um⸗ gab, nahegetreten und hat ihm die Pfade durchs Leben gewieſen.“ Berlin, 15. Juni. Den deutſchen Miſſionen im Auslande iſt die amtliche Notifikation über das Ab⸗ leben Kaiſer Friedrichs und die Thronbeſteigung Kaiſer Wilhelms II. bereits mitgetheilt. Im Bundes⸗ rath ſoll die offizielle Mittheilung durch den Reichskanzler alsbald, wahrſcheinlich morgen erfolgen. Ebenſo ſoll die Truppenvereidigung alsbald ſtattfinden. Breslau, 15. Juni. Die Trauer um den Ver⸗ ſtorbenen iſt allgemein; viele Geſchäfte ſind bereits geſchloſſen. Kiel, 15. Juni. Infolge des Ablebens des Friedrich herrſcht in Stadt und Hafen tiefe rauer. “ Braunſchweig, 15. Juni. Die Nachricht von des Kaiſers Tode rief tiefgehende Erſchütterung und Trauer in allen Kreiſen der Bevölkerung hervor. »Dresden, 15. Juni. Der Hof hat wegen des Ablebens des Kaiſers Friedrich auf ſechs Wochen Trauer angelegt. Leipzig, 15. Juni. Börſe und Thegter ſind geſchloſſen, alle Feſtlichkeiten eingeſtellt. *München, 15. Juni. Der Prinzregent Luit⸗ pold erhielt die Nachricht vom Tode des Kaiſers durch folgendes Telegramm Kaiſer Wilhelms:„Zu meinem tiefſten Schmerz iſt Mein innigſtgeliebter Vater, der Kaiſer und König Friedrich III., heute Vormittag 11¼ Uhr von ſeinen ſchweren Leiden durch einen ſauften Tod erlöſt worden. Wilhelm.“ Der Prinzregent er⸗ widerte:„Majeſtät Kaiſer Wilhelm, Friedrichskron, Potsdam. Tief ergriffen durch die mir gütigſt mitge⸗ theilte Trauerbotſchaft drängt es mich, Dir meine innigſte Theilnahme an dem unerſetzlichen Verluſt auszuſprechen. Luitpold.“ Gleichzeitig richtete der Prinzregent an die Kaiſerin Viktoria, Kaiſerin Auguſta und die Groß⸗ herzogin von Baden Beileidstelegramme. Stuttgart, 15. Juni. Um 2 Uhr ertönte ein allgemeines Glockengeläute von allen Kirchen der Stadt. Maunheimer Handelsblatt. Frankfurter Börſenwoche. Frankfurt a.., 15. Juni. Die Rede zur Eröffnung der Delegationen wurde an der Börſe günſtig aufgefaßt und die Spekulation war gerade im Begriff, a la hausse vorzuſchreiten, als die erſten ſchlim⸗ men 1 aus Potsdam eintrafen, gegen welche all anderen Erwägungen in den Hintergrund treten mußten. Das deſſen die eingetretene Hinſcheiden Kaiſer ſen bieche infolge deſſen die deutſchen Börſen vorerſt geſchloſſen bleiben, wird gewiß in der ganzen zipiliſirten Welt mit herzlichem Bedauern vernommen werden: wir hoffen zuverſichtlich, daß auch unter der 59 und 0 ſeines Nachfoſgers Sr. Majeſtät Wilhelm II. Handel und Verkehr in gleicher Weiſe gedeihen werden, wie ſeither. Da noch viel Intereſſe ſeitens der großen Firmen an Er d der günſtigen Tendenz erutirt, wird die Börſe bald wieder in das ſeitherige Fahrwaſſer einlenken. Die Eoursrückgänge unſerer Berichtsperiode betrafen ſämmtliche Gebiete ziemlich gleichförmig; eine Ausnahme machteu nur deutſche Bahnen, auf welche die Aufmerkſamkeit der Kapita⸗ liſten durch die nun einmal zur Discuſſion geſtellte Conver⸗ 12 5 der 4pCt. preuß. Conſols neuerdings gelenkt wurde. amentlich Lübecker und Mecklenburger wurden für nord⸗ koſtenlos freigeſprochen. deutſche Rechnung in Poſten aus dem Markt genommen. Sumkliche Renten haben nachgegeben, beſonders Egypter gen ſchwach, da die Vorſe das Miniſterium Riaz Paſcha ſlig beurtheflt und angeblich eine Stärkung des türki⸗ gen Einfluſſes durch dasſelbe befürchtet. In Wirklichkeit exiſtiren no 2 50 auſſe⸗Poſitionen, welche zur Löſung kommen. Ruſſen haben ſich verhältnißmäßig behauptet. Die Eite Haltung der Rubelnoten kommt den Drientanlehen zu Statten. Die Erklärungen Kglnoky's in den Delegationen haben die günſtige Meinung ungariſche Rente eher be⸗ feſtigt. Von öſterreichiſchen Bahnen waren Galizier Ai konnten aber den höchſten Eburs nicht behaupten. Am Schweizer Markt haben Nordoſt eine empfindliche Einbuße exlitten, ſolche wurden 8 gegen Gotthard vertauſcht; die Speculation hofft, daß die Dividende der letzteren auf .50 pet feſtgeſetzt werde Banken waren ziemlich lebhaft, namentlich Credit. Die Errichtung einer Niederlaſſung hier⸗ ſelbſt ſeitens der Deutſchen Unionbank wurde von der Börſe mit Genugthuung begrüßt; man ſieht es gerne, daß Frankfurt in Süddeutſchland fortwährend als Emporium des Bank⸗ verkehrs hetrachtet wird. Induſtriewerthe haben im Einklang mit der allgemeinen Dendenz faſt ſämmtliche Einbußen zu verzeichnen. Die neu aufgelegten Riebeckſchen Montanwerthe hatten einen vollen Erfolg. ſchen Waſſevſtands⸗Nachrichten. Rhein. Hüningen, 15. Juni. 3,86 Meter, geſt. 0,07. Lauterburg, 15. Juni. 5,00 Meter, geſt. 0,02. Maunheim, 16. Juni. 5,26 Meter., gef. 00.2. Nieckar. Seilbronn, 16. Juni. 0,90 Meter, gef..02. Mannheim, 16. Juni. 5,21 Meter, gef..03. Dampfer⸗Nachrichten. New⸗Fork, 13. Juni.(Telegraphiſcher Schiffsbericht der„Red Star Linie“ Antwerpen) Der Poſtdampfer„Belgenland“ der„Red Star Linie“ iſt von Ant⸗ werpen heute wöhlbehalten hier angekommen. Eine myſteriöſe Erſcheinung iſt das Auftreten von Zuckerkrankheit, denn in den meiſten Fällen kann die Urſache dieſer Krankheitserſcheinung nicht er⸗ mittelt werden. Sie kann aus Blut⸗ und Nervenkrankheit hervorgehen, Verdauungsleiden, Magenkrankheiten, Ernähr⸗ ungsſtörungen. Bei Zuckerharnruhr enthält das Waſſer einen ſtarken Zuckergehalt. Der Diabetiker producirt nicht Zucker von Dem, was er genießt, ſondern von Dem, was er nicht verdaut. Die Leber führt dieſe fehlerhaft verdaute Speiſen nur als Zucker verarbeitet in's Blut über die nicht zum Auf⸗ bau des Körpers verwendbar durch die Nieren als Zucker ausgeſchieden werden. Ein Heilmittel, welches den dreſen Krankheit aufweiſen will, muß alſo auf die Verdau⸗ ungsorgane, Leber und Nieren zu gleicher Zeit Heilkraft aus⸗ üben, wie es Warner's Safe Diabetes Cure thut. So ſchreibt auch J. G. N. Seifert in Meldorf, Holſtein:„Ich litt an der Zuckerkrankheit und habe ſeit vorigen Okt Ihre Warner'? Safe Diabetes Cure gebraucht. Nach meiner Anſicht iſt durch den Gebrauch Ihrer Mediein die Krankheit jetzt verſchwun⸗ 1 16—ꝗ— Vertenf und Verſandt durch Apotheken. Diſtrikt⸗ Haupt⸗Niederlage Engel⸗Apotheke in Frankfurt a. M. 5537 9115) Die größte Auswahl in feinen und gewöhnlichen Sorten Schuhwaaren bietet das Schuhwaarenlager vog Georg partmann in Lit. E4(am Mohrenkopf, untere Ecke). Haus- und Hoteltelegraphen-Anlagen 1960 L. Frankl, L 17, 1, Mannheim. Vei lich Herausgeber: Dr. inr. Hermaun Haas. Verantwortlich; Chef⸗Redakteur Julins Katz. Für den Reklamen und Inſeratentheil: A. Lohner. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Daas'ſchen Buchdruckerei, ſämmtlich in Mannheim. Zus2 nahme ein. Danks und Schwagers, Nr. 38780. Das Obererſatzgeſchäft Montag, den 2. Juli, J li, jeweils Vormittags ½8 fen. 4 Nr.& da⸗ jährigen Muſterungsgeſchäft vorgeſtellt funden wurden, 4. bie für untauglich erklärt wurden, Die Tage, an welchen die einzelnen bekannt gegeben werden. dienſtunfähig gemeldet haben, ſowle der Dienſtag, den 3. ſchaften am Donnerſtag, den 5. Juli l. J. in hautreinem und Zuſtande ſcheine mitzubringen. 10390 den im Muſterungslocale einfinden. Herrn J 0 n Belauntmachung. Das Obererſatzgeſchäft 1888 betr. 88 für das Jahr 1888 findet am Samſtag, den 30. Iuni, Dienstag, den 3. Mittwoch, den 4. Donnerstag, den 5. Juli, Freitag, den 6. Juli l. 5 * beginnend im Aulafaale Lit. A Zu demſelben haben zu erſcheinen von den Wehrpflichtigen, welche beim dies⸗ wurden: 1. diejenigen, welche für tauglich be⸗ 2. die zur Erſatzreſerve, 3. die zum Landſturm I überwieſenen, 5, die von den Truppentheilen abge⸗ wieſenen Einjährig⸗Freiwilligen. Militärpflichtigen zur Vorſtellung kom⸗ men, werden denſelben noch perſönlich Die Superreviſion derfenigen Reſer⸗ viſten und Wehrleute, die ſich als feld⸗ noch vorläufig beurlaubten Rekruten findet am Jult, die Superreviſton der zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ Mittwoch, den 4. Juli, ſowie die Superreviſion der Invaliden am ſtatt. Sämmtliche Militärpflichtigen haben zu erſcheinen und bei Strafvermeiden ihre Looſungs⸗ bezw. Berechtigungs⸗ Die Herren Bürgermeiſter werden ſich mit den Pflichtigen aus ihren Gemein⸗ Mannheim, den 11. Juni 1888. Großh. Bezirksamt. Genzken. der zahlreichen Leichenbegleitung Leintz. Lieferung von hberzlichen tiefgefühlten Dank Brennmaterialien.* Käferthal, den 15. Juni Die Stadtgemeinde bedarf für den Winter 1888 /89: cd. 25,000 Zentner Ruhrer Stein⸗ kohlen beſter Qualität, eg. 45,000 Stück Lohkäſe, ea. 130 Ster grob Buchenſcheit⸗ holz, erſte Qualität, 130 Ster Tannenholz, erſte Qualität. Luſttragende wollen ihre Ange⸗ bote für dieſe Lieferungsgegenſtände, und zwar für jeden derſelben mit ſpezieller Preisangabe, längſtens bis 10109 Montag, den 18. Juni d.., Vormittags 11 Uhr, eg. des Landwirthschaftlichen Vereins Mannheim wozu ſämmtliche Vereinsmitglieder hier Vorlage der geprü das Jahr 1888. Mationalliberale Heute Samſtag, den 16. Juni 1888, Abends halb 9 Uhr enkunft im kleinen Saale des Saalbaues. Anſprache zum Gedüchtniß des heute hingeſchiedenen Kaiſers Friedrich. Wir laden unſere Parteifreunde und Mitbürger zu reger Theil⸗ Mannheim, 16. (Die Reſtauration bleibt geſchloſſen.) Für die vielen Beweiſe inniger Theilnahme und Verehrung an dem ſchweren Verluſte unſeres lieben Gatten, Vaters, Bruders Gaſtwirth zum Adler in Käferthal, der verehrl. Feuerwehr, des Militär⸗ und Singvereins, ſowie der Feuerwehr⸗Muſik und der Mannheimer Cäeilien⸗Kapelle für ihre ergreifende Trauermuſik, Allen, ſagen wir hiermit unſern Eliſe Pfanz, Tochter. MezirſsBerſammkung Tages⸗O Bericht über die Aen dh des Vereins Juni 1888. agung. 10524 nn Pfanz, u. Blumenſpenden, insbeſondere 1888. Kath. Pfanz Wwe. Donnerſtag, den 28. Inni l.., Abends 8 Uhr, im„Badner Hof“, mit freundlichſt eingeladen werden. rduun 5 2 m Jahre 1887. 1 ten Jahresrechnung von 1888. 8) Vorlage und Genehmigung des Geſchäftsplans und Voranſchlag 8 für⸗ 104721 Die Direction. verſchloſſen und mit der Aufſchrift: „Brennmaterial⸗Lieferung betr.“ verſehen, auf der Stadtrathskanzlei einreichen, woſelbſt auch die Liefe⸗ rungsbedingungen zur Einſicht offen liegen. Mannheim, den 7. Juni 1888. Pfläftererarbett. Die Gemeinde Käferthal läßt Freitag, den 22. Juni l.., Vormittags 9 Uhr die Herſtellung von ea. 200 Quadrat⸗ meter Trottoirpflaſter in der Fried⸗ richsſtraße, auf hieſigem Rathhauſe Smn Gemeinderath Lemp. Schmitt. Verſteigerung Bekanntmachung. Die Verſteigerungen des Heu⸗ graſes von den ſtädtiſchen Wieſen, bom 12. und 13. Juni ds. Js., ſowie die Verſteigerung der Flech⸗ ſtände auf dem Speiſemarkte vom 13. Juni d. Is. wurden genehmigt. Mannheim, 14. Juni 1888. lundwirthſchaftlicher Geräthe. Montag, den 18. ds. Mts. Morgens ½10 Uhr wird in der Schwetzängerſtraße Traitteurſtraße Nr. 17 folgendes gegen Baarzahlung verſteigert: 1 Pferd, 2 Gaiſen, 1 Bordwagen, 1 Stoßkarren, Miſtbeetfenſter, 1 Futter⸗ ſchneidmaſchine, 1 Decimalwage, 1 Pfuhlpumpe, 1 Pfuhlfaß, 1 eiſernen Stadtrath. Brunnen, einige 100 Wellen, 1 halben Moll. Morgen Klee, wozu höfl. einladet 10521 10439i Lemp. FJerdinand Aberle, Auctionator. Ein ordentliches Mädchen kann Ein braver KRindermädchen welches gute Zeugniſſe vorweiſen, fnäben und bügeln kann, gegen hohen Lohn geſucht. Anmeldungen ſind an Herrn Joſef Deck in Delbesheim(bay. Rheinpfalz) zu ſenden. 1051¹ das Kleidermachen erlernen. 29187 G 3, 13, 3. Stock. Alte Briefcouverts Briefmarken kauft Axt, Danzig Milchkannengaſſe 10. 10131 * Jahrniß⸗Verſteigerung. Montag, den 18. ds. Nachmittags 2 Uhr, werden in Lit. H 7, 28 folgende Ge⸗ genſtände gegen Baarzahlung verſteigert: Bilder, Spiegel, Uhren, wobei 1 Re⸗ gulator, Lampen, Kohlenhäfen, Damen⸗ mäntel und Damenjacken, Bettung, Bettladen, wobei 2 nußb. Kinderbettla⸗ den, 1 Commode, 1 Schrank, 1 Wand⸗ comptoirpult, 1 Decimalwaage mit Ge⸗ wicht. 10528 Ferdinand Aberle, Auctionator. Aufgepaßt! Sountag und Mon⸗ tag früh wird auf der Städtiſchen Freibank — Nindfleisch ausgehauen. 10499 Tüchtige Bierfaßmacher finden bei gutem Verdienſt dauernde Beſchäftigung, bei 9885 Michagel Wellhöfer, Faßfabrik Heidingsfeld bei Würzburg. Auszuleihen geſucht 3000 Mark auf zweite Hypotheke. 10502 Zu erfragen in der Erveb. d. B! G 4, 16 322 2. Sr., ſein mobe Heut⸗ ſep. Eing. ſ. z. v. 10514 Der Vorſtand. 10460t artei. Bekauntmachung. Nachdem die Sammlungen für die Waſſerbeſchädigten in Nord⸗ deutſchland beendigt ſind und die Ab⸗ rechnung ſtattgefunden hat, machen wir die Mittheilung, daß ſowohl die ge⸗ 55 ſtellte Abrechnung, wie auch die Sammel⸗ liſten auf dem Rathhaus 2. Stock Zim⸗ mer No. 4 auf die Dauer von 8 Tagen zu Jedermanns Einſicht offen liegen. Das Ergebniß der Sammlung waren wozu noch aus dem vorhandenen Fond 2. 5000.— kommen, mithin zu⸗ ſammen M. 23145. 74 wovon, nach Abzug der erwachſenen Auslagen, M. 23140.— als Beitrag der Stadt Mannheim für die Waſſer⸗ beſchädigten zur Verwendung kamen, was wir hiermit zur allgemeinen Kennt⸗ niß bringen. 105151 Zugleich ſprechen wir allen Den⸗ jenigen, welche ſich an der Sammlung von Beiträgen zu betheiligen die Güte hatten und dadurch zu dem ſchönen Reſultate beigetragen haben, unſeren beſten und wärmſten Dank aus. Mannheim, am 15. Juni 1888. Das Comite für Sammlung von Beiträgen; Bräunig. Vergebung von Tüncher arbeiten. No. 654. Der Neuanſtrich des Trep⸗ penhauſes und der Gänge im 2. und 3. Stock des Rathhauſes, veranſchlage zu rund 700 Mark, ſoll im Submiſſions⸗ wege vergeben werden. Angebote hierauf ſind ſpäteſtens bis W den 25. Juni ds. Js., ormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzureichen, woſelbſt inzwiſchen die Bedingungen eingeſehen und die Submiſſions⸗For⸗ mulare in Empfang genommen werden können. 10479i Mannheim, den 15. Juni 1888 Das Hochbauamt. Uhlmann. D 6, 12. D 6, 12. „Zum goldenen Wolf“ Das beſte Bier im ganzen Land Iſt wie uns allen wohlbekannt Im„goldenen Wolf“ eim Franzel Die Speiſen find famos Und die Portionen groß. Mehrere Stammgäſte mit rothen Naſen. 9663 Schlk. M. 18145., 74 maner ampſstenſen fahrts⸗Gefelſchaft. In Dadung in Rotterdam: Schlk.„Mannheim 4 Sch. E, Heep. lk.„Mannh. 5“ Sch. P. Dumont, Schlk.„Mannheim 28“ Sch. J. Bähner⸗ Schlk.„Helene“ Sch. H. Bechert. Schlk.„Moſella“ Sch. F. Nalbach. Schlk.„Chriſtine“ Sch, C. Alsbach, Schlk.„Vertrauen“ Sch. J. Wolf. Schlk. 8 Sch. C. Weiß, Schlk.„Niord“ Sch. N. Brilmager, „Agnes Sch. H. de Byl. In Amſterdam: Tägl. vis Notter⸗ damgvermittelſt Schraubendampfer in Maunheim: Schlk.„Mannheim 18“ Sch. G. Wintjes. Uuterwegs: h. 3“ Sch. H. 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Jeſuitenkirche. 8 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt, 10 Uhr Hauptgottesdienſt (Predigt und Amt.) 1 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre, ½8 Uhr Veſper. In der Schulkirche. Sonntag, 9 Uhr Kindergottesdienſt. Im kath. Bürgerhoſpital, 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendpredigt. Untere katholiſche Pfarrei. Sonntag. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 15 Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt, mit Predigt 11 Uhr ſtille hl. Meſſe 2 Ahr Chriſtenlehre, ½8 Uhr Vesper. NB. Nach dem s Uhr und ½10 Uhr Gottesdienſte iſt C für den Boni⸗ faciusverein. Neckar⸗Kirche ½10 Uhr Amt mit Predigt, nachher Collekte für den Bonifaciusverein. 71 Sonntag. 10 Uhr Gottesdienſt. Kirchen⸗Anſagen ber Stadt udwigshafen. In der Pfarrkirche. Samſtag. Uhr Beicht. Uhr Salve. Sonntag. Uhr Beicht. %7 Uhr Frühmeſſe mit Homille, ½9 Uhr heil. Meſſe für die Schul⸗ kinder. ½10 uhr Predigt und Hochamt. 1 Uhr Ehriſtenlehre f. d. Knaben. ½9 Uhr Chriſtenlehre f. d. Mädchen. 2 Uhr Bruderſchaft vom hl. Herzen Mariä, mit ſakram. Segen. 6 Uhr Roſenkranzgebet. Während der Woche: ½7 Uhr Pfarrmeſſe. (Donnerſtag /7 Uhr Engelamt.) 1½/58 hl. Meſſe. Mittwoch und Samstag. 9 Uhr hl. Meſſe. In der Nothkirche Hemshof,. ½ Uhr 5 Meſſe für die Schul⸗ nder, 2½%10 Uhr Predigt und hl. Meſſe. 5 1 Uhr 25 enlehre f. d. Knaben ½n U riſtenlehre f. d. Mäbchen 2 U Anda 8 Uhr Roſe Gebet, jährend der Woche. Donnerſtag, Freitag⸗ 7 N. 0. 20. ich von Lute an 5 Ries, 9640 Deratrur und Kleidereiniger 8 2, 20. 8 2, 20. Täthchen Relferich eatp ſich den geehrten Herrſchaften in in und außer dem b mackvoller und Bedienung. Aeie nener Stadtheil. eidermacherin +2 in und außer dem Hauſe. 5, 18, 8. Stock. 10468 aſchen und Bügeln wird 8 beſorgt. 2, 1. 2. Stoc. Ine geprüſte Krankenpflegerin 8 4 8 enpflehlt ſich in Krankenpflege ebenſo del Wöchnerinnen. Auskunft ertheilt 9044 Kraus, H 2, 12, 2. Stock. Ein junger gelber Hund mit geſtr, wa nd Ohren zugelaufen. 45 1. 14.. S. Phülharmoniſcher Herein Vorſchule. Sonntag, den 17. Juni Kkeine Probe, nächſte Probe den 24. Juni. Sängerbund. Probe 10512 — onntag, Schwarzes Lamm. „Arion“ Mannheim. (Iſenmannſcher Männerchor). Samſtag, 16. Juni 10503 keine Probe. Gewerkuerein der Maurer und Steinhauer Mannheim. Lokal K 4, 1, Neckarhafen. Sonntag, den 17. Juni 1888 „von 9 bis 11 Uhr Mitgliederverſammlung. Faſſentag und Aufnahme neuer Mit⸗ teder. Der Vorſtand. 10290 Ortsverein der Ciſchler (Schreiner und verwandten Zerufsgenoſſen. Mannheim. (Gewerkverein.) Samſtag, 16. Juni, Abends ½9 Uhr im Lokal zum halben Mond Mitglieder⸗Nerſammlung. Tagesordnung: 1. Protokoll, 2. An⸗ trag zum Wiedereintritt in den Orts⸗ verband, 3. Verſchiedenes. * Wiec die 518 erſucht, recht zahlreich zu erſcheinen. 10280 Der Vorſtand. Arbeſter⸗Fortb.⸗Verein R 3, 14 Oer bevorſtehenden Abrechnung der Medicinal⸗ und Hilfskaſſe wegen, er⸗ ſuchen wir um pünktliche Einhaltung der Zahlungen im Laufe dieſes Monats. Kaſſen nicht nach Ablauf der Woche oder des Monats zu zahlen ſind, ſondern bei Beginn derſelben. Der Vorſtand. Maunheimer Athleten⸗Glub. Schwetzingervorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungsabende eſtgeſetzt: Senior⸗Mannſchaft: Montag und Donnerſtag. und Freitag. Samſtag: Allgemeine Uebung. Die Uebungen finden jeweils von 8 bis 10 Uhr ſtatt. ein können bei dem Vorſtand ſchriftlich oder mündlich gemacht werden. 16451 Der Vorſtand. Gefangverein„Cantordia“ Weiteres aus. Der Vorſtand. M. G. V. früh 11 Uhr aſchott. 10505 Prima nene Italiener Kartoffel, per Pfd. 12 Pfg. Aene Ital. Iwiebel, 12 Pfg. ſinb ſtets bbreai 10293 im laden F 4, 9 und anf dem Markt. Bei Abnahme von größerem Quantum bebeutend billiger. J. Bundschuh, T 4, 9. 10471 Samſtag, den 16. Juni, 8½ Uhr und Beſprechung. 10431 Wir machen beſonders darauf auf⸗ merkſam, daß die Beiträge zu ſämtlichen 100781 ſent bis auf Weiteres folgendermaßen Juntor⸗Mannſchaft: Mittwoch; Die Geſangproben fallen bis auff 10498 2 Feldflaſchen, ſowie paſſende Namens⸗ und Geburtstags⸗Geſchenke General⸗Anzeiger. Der Inkernationale 1 von und Mlart⸗Haſar Freitesw F h 2. A. GEIGER Breitestr. F I, 2. bringt einem geehrten Publikum alle exiſtirenden Neuheiten auf dem Gebiete der Mπ¹lanteriebvaaren.,. 19 beſonders für Reisesaison geeignete Artikel, als: Reiſekoffer, Waterproof, Reiſeſäcke, Umhängtaſchen, Reiſeneceſſaires, Perein dentſcher Aampfgenofen. In Folge 10491 in empfehlende Erinnerung. Ablebens unſeres verehrten Helden⸗ kaiſers findet der für den 17. d. M. projectirte Ausflug nach dem Niederwald vorläufig erſt in 14 Tagen ſtatt. liche Blätter bekannt gegeben werden. Näheres wird durch ſämmt⸗ Der Vorſtand. FProhsiIIII. Der auf kommenden Sonntag, den 17. d. Mts. angekündigte Humoristische Familienabend wird wegen Ableben Sr. Majeſtät des deutſchen Kaiſers bis auf weiteres verſchoben. 10496 Der Vorstand. Geſangverein„Concordia“. Wegen Ablebens Sr. Majeſtät des Deutſchen Kaiſers iſt das auf Samſtag, den 16. d. M. anberaumte Gartenfeſt bis auf Weiteres verſchoben. 10492 besang⸗ 10494 U. Unterhaltungsverein Eugenia. In Folge Ablebens Sr. Majeſtät des Kaiſers Friedrich; findet unſer Stiftungsfeſt am 17. ds. Mts. nicht ſtatt und wird die Zeit der Abhaltung ſpäter bekannt gemacht werden. Klimal. Tuftkurort Wald⸗Michelbach i. O. Der Vorſtand Der Vorſtand. Möblirte Zimmer, ſchattige Alleen, Fiſchereiberechtigung(Forellen und Krebſe), Milchkur, viel[Wald, Gebirge mit prachtvoller Ausſicht in den vorderen Odenwald und in die Rheingegend, geſunde Luft, herrliches, billig idylliſches Bl 051 fahren bei der Expedition d Landleben. Adreſſ Aufnahmen zum Beitritt in den Ver⸗ 10510 Neue à 13 Pfg. bei 10 Pfund Abnahme 12 Aeue per Nuud, per Pfund, Jbl. Matjes⸗Häringe 10 Pfg. per Stück, empfehlen Abbr. Kaufmann. 10513 prima Qualität Italieniſche Kartoffel in Körben von circa 100 Pfund zu M..50 per Centner, empfiehlt 10457 Emanuel Strauss, See W.. F, 7. F à, 7. Ein weißer Sp Abzugeben M 2, 18. itzer entlaufen Vorzügliehe 8 Salzgurken- zu den billigſten Preiſen verkauft fu. 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