Abonnement: 50 Pfg. monatlich, der Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal⸗ Badiſche Volkszeitung. Erſcheint täglich, Fonn- und Feſttage ausgenammen. Juſerate: Stadt Mannheim und Umgebung. e Mannheimer Volksblatt. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 143.(Celephon⸗Ar. 218.) VUnſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. ——— Die Proklamalion Kaiſer Wilhelms II. Berlin, den 18. Juni, 5 Uhr Abends. (Privattelegramm des„General⸗Anzeigers“.) An mein Volk! Gottes Rathſchluß hat über uns aufs Neue die ſchmerzlichſte Trauer verhängt. Nachdem die Gruft über der ſterblichen Hülle Meines unvergeßlichen Herrn Großvaters ſich kaum geſchloſſen hat, iſt auch Meines heißgeliebten Herrn Vaters Majeſtät aus dieſer Zeitlichkeit zum ewigen Frieden abgerufen worden. Die heldenmüthige, aus chriſtlicher Ergebung er⸗ wachſene Thatkraft, mit der Er Seinen königlichen Pflichten ungeachtet ſeines Leidens gerecht zu werden wußte, ſchien der Hoffnung Raum zu geben, daß Er dem Vaterlande noch länger erhalten bleihen werde. Gott hat es anders beſchloſſen! Dem Königlichen Dulder, deſſen Herz für alles Große und Schöne ſchlug, ſind nur wenige Monate beſchieden geweſen, um auch auf dem Throne die edlen Eigenſchaften des Geiſtes und Herzens zu bethätigen, welche Ihm die Liebe Seines Volkes gewonnen haben. Der Tugenden, die Ihn ſchmückten, der Siege, die Er auf den Schlachtfeldern einſt errungen hat, wird dankbar gedacht werden, ſo lange deutſche Herzen ſchlagen und unvergänglicher Ruhm wird ſeine ritterliche Geſtalt in der Geſchichte des Vaterlands verklären. Auf den Thron Meiner Väter berufen, habe Ich die Regierung im Aufblick zu dem König aller Könige über⸗ nommen und Gott gelobt, nach dem Beiſpiel Meiner Väter Meinem Volke ein gerechter und milder Fürſt zu ſein, Frömmigkeit und Gottesfurcht zu pflegen, den Frieden zu ſchirmen, die Wohlfahrt des Landes zu för⸗ dern, den Armen und Bedrängten ein Helfer, dem Rechte ein treuer Waͤchter zu ſein. Wenn Ich Gott um Kraft bitte, dieſe königlichen Pflichten zu erfüllen, die ſein Wille Mir auferlegt, ſo bin Ich dabei von dem Vertrauen zum preußiſchen Volke getragen, welches der Rückblick auf Unſere Geſchichte Mir gewährt. In guten und in böſen Tagen hat Preußens Volk ſtets treu zu ſeinem Könige geſtanden; auf dieſe Treue, deren Band ſich Meinen Vätern gegenüber in jeder ſchweren Zeit und Gefahr als unzerreißbar bewährt hat, zähle auch Ich in dem Bewußtſein, daß Ich ſie aus vollem Herzen erwidere, als treuer Fürſt eines treuen Volkes, beide gleich ſtark in der Hingebung für das gemeinſame Vaterland. Dieſem Bewußtſein der Gegenſeitigkeit der Liebe, welche Mich mit meinem Volke verbindet, entnehme Ich die Zuverſicht, daß Gott Mir Kraft und Weisheit ver⸗ leihen werde, Meines Königlichen Amtes zum Heile des Vaterlandes zu walten. Potsdam, den 18. Juni 1888. Wilhelm. Teuilleton. — Kaiſer Friedrich und die Armee. Guſtav Frey⸗ lag, welcher während des Krieges im Hauptquartier des Kronprinzen weilte, ſchrieb in den Grenzboten!:„Neben dem König hatte der Kronprinz vollen Theil an der Liebe und Begelſterun des 1 5t Ihm war vergönnt, mit einer Armee, welche ſaſ alle ſüddeutſchen Truppen einſchloß, die erſten Siege zu erkämpfen und noch bei Sedan die Entſchei⸗ dung herbeizuführen. In der ſchwierigen Stellung als Be⸗ fehlshaber eines zum großen Theil nichtpreußiſchen Heeres hat er eine vortreffliche Art bewährt die verſchiedenen Ele⸗ mente zu derbrüdern. Er hat ſeine Süddeutſchen keineswegs mit beſonderer Huld bedacht, als ob er um ihre Zuneigung werbe. Im Gegentheil, er hat ihnen zugemuthet, was ſie irgend leiſten konnten, er hat den Befehlshabern ein ernſtes Feldherrn⸗Urtheil nicht erſpart. Aber gerade durch die ge⸗ meſſene Haltung und Gerechtigkeit gewann er zuerſt das vollſte Vertrauen; daß er überall zum Siege führte, ſteigerte die Wärme; die herzvolle und ehrliche Freundlichkeit gegen die Einzelnen that das Uebrige, und ihm zumeiſt verdanken wir das brüderliche Verhältniß unter den Truppen, und daß der Bayer am liebſten mit dem Preußen Arm in Arm gehl. 2s begegnete ihm, als er einem Gemeinen eine ſeltene mili⸗ täriſche Auszeichnung überreichte, daß er in ſeiner Freude den Tapferſten unter den Tapferen beim Kopfe nahm und küßte. Es war durch einige Augenblicke lautloſe Stille, den Leuten zitterten die Gewehre in der Handd — Das Marmorpalais. Die bisherige Sommer⸗ Reſidenz des Faiſers und ſeiner Familie, das im„Neuen Garten bei Potsdam und hier am„heiligen See“ gelegene grmorpalais, iſt das Geburtshaus des jetzigen Kronprinzen riedrich Wilhelm Pietor Ernſt Auguſt, der hier am 6. Mai das Licht der Welt erblickte. Das Schloß, welches wegen der äußeren und inneren Ausſchmückung durch ſchleſiſchen Marmor dieſen Namen er⸗ hielt, iſt im Mittelban zwei Stockwerke hoch und endet in einem thurmartigen Aufbau. Von dem Mittelbau gehen kmet einſtccckge Seitenflügel aus„ die ſich, im rechten Winkel ziere, einzelne Truppentheile, Würdenträger, Kriegervereine, Skleſene und verbreiteiſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. + Aaiſer Wilhelm ſpricht zu ſeinem Volke und eine Welt lauſcht ſeinen Worten. Selten wohl iſt dem Regierungsantritt eines Herrſchers mit ſolcher Spannung entgegengeſehen worden, wie dem durch Gottes trauriger Füguug bewirkten neuer⸗ lichen Thronwechſel im Deutſchen Reiche. Als Kaiſer Friedrich den Thron ſeiner Väter beſtieg, da wußte Deutſchlands Volk, weſſen es ſich von dieſem Herrſcher zu verſehen hatte, und es hätte kaum der denkwürdigen Worte bedurft, die Friedrich III. am 12. März an ſein Volk und ſeinen ſturmerprobten Reichskanzler gerichtet hatte, um das Herzensbündniß, welches das deutſche Volk mit„ſeinem Fritz“ verband, unzerreißbar zu machen. Man wußte, was Kronprinz Friedrich Wilhelm für Deutſchlands Einigung gethan, man ahnte, was Kaiſer Friedrich für das Reich noch leiſten werde, falls Gott ſeine Regierung mit Dauer ſegnen würde. Nur zu raſch iſt Kaiſer Friedrich abberufen worden aus dieſer Zeitlichkeit. Um ſeinen Sohn und Thronerben ſchaart ſich das Volk und harret ſeiner Worte. Nun da der Kaiſer ſich an ſein Volk gewendet, weiß es, daß Preußens Thron, daß die deutſche Kaiſer⸗ würde fürderhin nicht mehr verwaiſt iſt. In kraftvoller, ſelbſtbewußter Weiſe hat der Hohenzollernſproß die Zügel der Regierung ergriffen, mit einer für die Jugend des Kaiſers ſtaunenswerthen Feſtigkeit hat er dem Volke ſeinen Willen bekundet. Zwar iſt es nur das preußiſche Volk, an das ſich König Wilhelm zunaͤchſt wendet, und dieſer in der Natur der ſtaatsrechtlichen Verhältniſſe begründete Umſtand macht es erklärlich, daß Manches in der Proklamation fehlt, deſſen Bekräftigung Tauſende wohl von ihr erwartet hatten. Auch Kaiſer Friedrich hat die Grundzüge ſeiner Reichs⸗ politik nicht in der Proklamation an ſein Volk, ſon⸗ dern in dem an den Fürſten Bismarck gerichteten Erlaſſe niedergelegt. Der Relchstag, die frei gewählte geſetz⸗ liche Vertretung aller deutſchen Staaten und Stämme, iſt auf den 25. Mai nach der Reichshauptſtadt entboten worden, um den Wunſch und Willen des Kaiſers entgegenzunehmen. Dort, an jener Stelle, wird wohl Kaiſer Wilhelm ergänzen, was in der Proklamation nur angedeutet iſt. Dort wird erſt der den Frieden verbürgenden Bünd⸗ niſſe gedacht, dort wird der großen ſozialpolitiſchen Ziele Erwähnung gethan werden. Das deutſche Voll weiß, daß ihm Wilhelm II. ein gleich warmfühlendes Herz entgegenbringt, wie ſeine großen, unerſetzlichen Vor⸗ fahren auf dem deutſchen Kaiſerthrone und es ſſeht ver⸗ trauensvoll in die Zukunft, ſtark im Recht und im Be⸗ wußtſein ſeiner Friedensliebe. 7 Per lehte Gang. Potsdam, 18. Juni. Tauſende von Menſchen, ſchwarzgekleidet und mit Trauerfloren, durchwogen die Straßen. Jeder Eiſenbahnzug bringt neue Fremde. Die Geſchäfte ſind geſchloſſen. Generäle, commandirende Offi⸗ abbiegend, derartig über die Baufluchtlinie nach der Garten⸗ ſeite hinaus erſtrecken, daß dieſelben einen quadratförmigen Vorhof umſchließen. Die Außenwände zeigen den ſtellen⸗ weiſe mit grauem Marmor dekorirten rothen Backſtein und an die Seitenflügel der Innenſeite lehnen ſich aus Marmor⸗ ſäulen gebildete Hallen, deren Wände Fresken mit Scenen und Landſchaften aus der Nibelungenſage tragen. An der nach dem heiligen See liegenden Fagade breitet ſich eine von Baluſtraden umſchloſſene e aus, von welcher breite Steintreppen zum Waſſer hinabführen und dieſes Architektur⸗ bild ſich anmuthig auf der klaren Waſſerfläche abſpiegelt. Die Prachträume im Schloß ſind nicht umfangreich, aber wohnlich eingerichtet und reich mit Malereien ge⸗ ſchmückt; der ſüdliche Flügel enthält Geſellſchaftsräume und einen Concertſaal, der nördliche Wohnräume. Der dem Garten zu liegende Vorhof zeigt ein Blumenparquet, in deſſen Mitte eine Marmorſtatue aufragt und an deſſen Seite zwei Fontainen plätſchern. Der Bau wurde im Jahre 1787 im Auftrage des Königs Friedrich II. durch Gontard begonnen, aber ohne den Flügelbau letzterer iſt erſt unter Friedrich Wilhelm III. und ſeinen Schmuck an Gemälden in den und Fresken in den Saäulenhallen verdankt der Kunſtliebe Friedrich Wilhelms V. — Der hochbedeutſame + den der jetzige Kaiſer Wilhelm II., damals noch Prinz Wilhelm, am 7. 1 bei dem Jeſtmahle des Provinziallandstages aus⸗ rachte, lautete:„Auf meinen Ritten durch die Mark haben mich dle 12 5 Gefilde und die Gewerbe in vollem Be⸗ triebe genugſam davon überzeugt, worin der wahre Grund des Volkswohlſtandes und der fruchtharen Arbeit 7 finden iſt. Ich weiß nae eideh im großen Publikum und ſpeziell im Auslande mir leichtf— nach Ruhm lüſterne Kriegs⸗ gedanken imputirt werden. Gott bewahre mich vor ſolchem verbrecheriſchen Leichtfinn. 90 weiſe ſolche Anſchuldigungen mit Entrüſtung zurück. Doch ich bin Soldat, und alle Bran⸗ denburger ſind Soldaten, das weiß ſch. Daher laſſen Sie mich mit dem Worte ſchließen, welckes am 6. Fehruar unſer roßer Kanzler dem Reichstage zurief, der an jenem Tage das atokärlige Bild der geſchtoſſen Hand in Hand mit der Mittwoch, 20. Junt 1888. Innungen u. ſ. w. eilen zu dem Verſammlungsort. Um 8 Uhr 20 Minuten trafen mit Sonderzug die zur Leichenparade commandirten Truppentheile der Ber⸗ liner Garniſon ein, und rückten alsbald in die ihnen angewieſenen Stellungen bei Sansſouci. Die Trauer⸗ ſtraße iſt dicht beſetzt, ebenſo die Fenſter, Balcone un Tribünen. Das Brandenburger Thor iſt mit Palmene zweigen und ſchwarzen Flor decorirt und tragt auf der Außenſeite die Inſchrift: „1831. Der letzte Gruß der dankbaren Vaterſtadt. 1888.“ Auf dem Louiſenplatze befinden ſich 6 ſchwarze Adler mit Opferſchalen; daran ſchließt ſich am Eingange zur Allee⸗ ſtraße eine größere Trauerpforte mit der Inſchrift: „Ruhe ſanft, Kaiſer Friedrich!“ Die Allee ſelbſt traͤgt grüne Gewinde von Baum zu Baum. Die Stämme ſind umflort. ie Trauerſtraße bis zur Friedenskirche iſt durch brennende Gasflammen erleuchtet. Beſonders wirkſam iſt die Umgebung des Brandenburger Thores, an welchem der Leichenzug vor⸗ über muß. Das Thor ſelbſt iſt in tiefes Schwarz ge⸗ hüllt. An den Straßenecken ſind große Candelaber mit brennenden Flambeaus, mächtige Flaggenſtangen und Guir⸗ landen angebracht. Die große Allee nach Sansſouei iſt vollſtändig in einen Trauerweg umgewandelt. Die Figuren im Park von Sansſouci ſind ſchwarz drapirt, ebenſo wie der Obelisk. Der Zudrang der Menſchen iſt, obwohl alles abgeſperrt iſt, ein koloſſaler. Um 9½ Uhr war die Aufſtellung der Leichenparadetruppen beendigt. Am Schloſſe ſelbſt ſtanden, außer der Leib⸗ compagnie des 1. Garde⸗Regiments zu Fuß, zwei Batail⸗ lone, zwei Schwadronen und eine Batterie. Die Leichen⸗ parade ſelbſt bildeten ſechs Bataillone Infanterie, ſechs Schwadronen, ein Bataillon Jäger und Schützen, ein Bataillon verſchiedener anderer Fußtruppen und ein Bataillon des Eiſenbahn⸗Regiments; die übrigen Truppen der Garniſon Potsdam bildeten Spalier. Aus Königs⸗ berg und Breslau waren je eine Compagnie der Infan⸗ terie⸗Regimenter, aus Paſewalk und Oels je ein Zug der Cavallerie⸗Regimenter, deren Chef Kaiſer Friedrich war, nach der Friedenskirche kommandirt und hatten vor derſelben ihre Aufſtellung genommen. Nach Einleitung der Trauerfeier verſammelten ſich im Schloß Friedrichskron die Gäſte zu derſelben. Die Staatsminiſter traten mit den Inſignien des Reichs hinter die Tabourets; Generalfeldmarſchall Graf Blumenthal ſtand am Kopfende des Sarges mit dem Reichspanier, ihm zur Seite die Generaladjutanten Generallteutenant v. Miſchke und General v. Winterfeld mit gezogenen Degen. Dem Sarge des hochſeligen Kaiſers gegenüber befanden ſich Seine Majeſtät Kalſer Wilhelm, der König von Sachſen und die Allerhöoͤchſten Leidtragenden. Hinter ihnen waren die übrigen zur Trauer Verſammelten. Die Feier des Gottesdienſtes vollzog ſich programmgemäß. Nachdem der letzte Accord Regierung gebenden Volksvertretung uns zeigte, indem ſch den Ausſpruch auf die Mark Brandenburg ſpezialiſtre: Wir Brandenburger fürchten nur Bott und ſonß nichts auf der Welt.“ In dieſer Geſinnung trinke ich auf das Wohl der Provinz Brandenburg.“ Umeber die Vegegnung ves Fürſten Bismarck mit Kaiſer Wilhelm II. am Freitag in Friedrichskron wird folgendes noch gemeldet: Fürſt Biszmarck traf Nach⸗ mittags in Potsdam ein und führ in einer offenen Hof⸗ Equipage nach Schloß Friedrichskron. Doch kein Jubel er⸗ tönte, wie ſonſt, dem Reichskanzler entgegen; ſeine Züge waren ieen en und ernſt erwiderte er die ſtummen Grüße des Publikums Etwa 2 Stunden lang blieb der Kanzler bei Kaiſer Wilhelm und 80 mit ſeinem neuen Herrſcher die erſten Regierungsakte. Sir Morell Mackenzie wurde dem Naiſer nach in dieſer Zeit ebenfalls zu Sr. Fürsen dem Kaiſer befohlen und hakte in Gegenwart des ürſten Bismarck, eine längere Unterrebung mit demſelben. ls der Reichskanzler etwa um 4 Uhr Schloß Friedrichskron verließ, begleitete ihn der Kaiſer bis auf die ſteinerne Schloß⸗ rampe und reichte ihm zum Abſchied beide 4— Der ſſin verbeugte ſich tief, richtete ſich dann aber als der Kaſſer eine Hände los ließ, hoch auf und ſalutirte, die rechte Hand an den Stahlhelm 1 5 5 0 militäriſcher Haltung. un eilte er elaſtiſchen Schrittes die Stufen hinunter Uu Wagen 15 19 5 05 en Schloßpark nach Charlotten ⸗ 0 0 —Aus e Andienz bei Sro 121 VBaden wird, wie der l. O..“ ſchreiht, Maeg 5 luſtige Geſchichtchen mitgetheilt. Einer der Hoſdeaptten, ein urgemüthlicher, einem gu nicht abgeneigter Vollelutſchwabe, meldete ſich beim G oß hee zur Aeaptenz, um Sr. Kbniglichen Hoheit für eine ewilliahe Gehalts⸗ 255 bune zu danken. Mit vielen en im immer der gleichen Gnade Harrenden wurde unſer Schwaben aber do as zu lan 1— 2 em ven d1 er ein peinliches unſeeei der e ſſes ö f ſe— 5 1 1 aaben. Gebachl dethan. Jn ez ie Ge 2. Süte General-Anzeiger; des Chorals verklungen war, trat Oberhofprediger Dr. Kögel an den Sarg und ſprach folgendes Gebet: Wir beugen uns in dieſer Stunde unter deine gewaltige Hand, Gott und Vater unſeres Herrn Jeſu Chriſti. Wie bald haſt du über unſer Königshaus und über unſer Volk neue Trauer verhängt, du haſt dem jüngſt in die Ewigkeit voraus gegangenen Vater den Sohn folgen laſſen, haſt aber⸗ mals dem Lande ſeinen König, dem Reiche ſeinen Kaiſer ge⸗ nommen!. An ſeinem Sarge ſagen wir dir in der Ab⸗ ſchiedsſtunde wehmüthigen Dank für alles, was du an ihm und für ihn gethan, für jeden vorbildlichen Zug der Liebe und Leutſeligkeit, mit dem du ihn zum Dienen und zum Herrſchen ſchmückteſt, für das Einheitsband zwiſchen Süd und Nord, das er in großer Zeit in ritterlichem Kampf mitſchaffen half, für alle die heldenmüthige Geduld, mit der er ſein langes ſchweres Leiden trug, allzeit ſtill zu dir, allzeit ſtark durch dich, als den Meiſter im Helfen für das gnädige Ziel, das du ſeiner Trühſal geſetzt haſt... Tröſte du, Gott alles Troſtes, mit den Gedanken deines Friedens die verwittwete Kaiſerin und Königin und die vereinſamte Kaiſerin⸗Mutter, die Großherzogin von Baden, die binnen wenigen Monaten den Sohn, den Vater und den Bruder ins Grab hat ſinken ſehen. Unſeren Kaiſer und unſere Kaiſerin, die du an zwei Sterbebetten vor⸗ über auf ernſtem Wege zum Throne führteſt, den eben ver⸗ mählten Prinzen, den der ſterbende Vater noch hat ſegnen können. Ach, möchten wir alle auch bei unſerem Gang durch's finſtere Thor kämpfen und hoffen, glauben und lieben, beten und bekennen, dulden und überwinden lernen durch deinen Sohn Jeſum Chriſtum, unſeren Herrn, dem ſammt dir und dem heiligen Geiſt Lob ſei und Preis und Ehre und Anbet⸗ ung von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen. Nachdem alsdann der Sarg auf den Leichenwagen gehoben war, ſetzte ſich der Leichenzug nach der Friedens⸗ kirche in Bewegung. Um 11 Uhr 30 Min. langte der Zug in der Frie⸗ denskirche an. Mit dem Kaiſer und König ging der König von Sachſen der Prinz v. Wales. Es folgten Prinz Heinrich mit dem Erbprinzen von Meiningen, ſo⸗ wie die Leidtragenden der königlichen Familie. Die Ge⸗ neralität führte General⸗Feldmarſchall Graf v. Moltke, der allein vorging, den Marſchallſtab in der Hand. Garde du Corps und Garde⸗Dragoner ſchloſſen den Zug. Drei Infanterieſalven und 101 Kanonenſchüſſe ſchloſſen die ſchmerzliche Feier. Nach dem Schluß der Feier in der Friedenskirche und nachdem alle Leidtragenden das Gotteshaus verlaſſen, erſchien, von Bornſtedt kommend die Kaiſerin⸗Wittwe Victoria und nahm ohne Zeugen den letzten Abſchied von ihrem Gemahl. Der Sarg wird zunächſt in der Sakriſtei der Friedenskirche aufgeſtellt, um ſpäter in einer eigens als Anbau an der Friedenskirche aufzuführenden Grabkapelle ſeine letzte Stätte zu finden. Um 2 Uhr brachte ein Sonderzug die geladenen Theilnehmer an der Trauerfeier wieder nach Berlin zurück. Aus Stadt und Cand. *Maunheim, 19. Juni 1888. Beförderungen. Der Großherzog hat den Architekten Eugen Biſchoff von Stuttgart als Lehrer an die Kunſt⸗ ewerbeſchule auf den 1. Okt. d. J. berufen und demſelben en, Titel Profeſſor verliehen, ſowie den Betriehsdirektor —— 5 Schupp zum Geheimen Rath dritter Klaſſe er⸗ annt. 9 0 Durch Allerhöchſte Kabinetsordre vom 14. ds. Mts. iſt Folgendes beſtimmt: 29. Kavallerie⸗Brigade: b. d. Kneſebeck, Oberſt à la suite des 2. Brandenburgiſchen Dragonerregiments Nr. 12 und Kommandeur obiger Brigade, zum Generalmajor befördert. »»Staatsprüfung. Auf Grund der im verfloſſenen und im laufenden Monat vorgenommenen zweiten juriſtiſchen Staatsprüfung werden folgende Rechtspraktikanten in nach⸗ ſtehender Reihenfolge zu Referendären ernannt: Hermann Beck von Karlsruhe, n ei von Mannheim, Dr. Franz Böhm von Mannheim, Dr. Arnold Seeligmann von Karlsruhe, Emil Zimmermann von Neuſtadt, Dr. Karl Krämer von Offenburg, Dr. Rudolf chick von Karlsruhe, Leopold Neckel von atalſch Wilhelm Morath von Falkau, Aidenn von Malſch, Theodor Elſaßer von Bruchſal, Wilhem Grimm von Adelsheim, Dr. Felir Wittmer von Konſtanz, Adolf Neß⸗ ler von Karlsrühe, Auguſt Schäfer von Triberg, Dr. Heinrich Belzer von Baden, Rudolf Göbel von Har⸗ rant von Raſtatt, Dr. Guſtav Sebold von Durlach, Lud⸗ wig Meyer von Paderborn, Nikolaus Beßler von Heilig⸗ kreuzſteinach, Max Pfeiffer von Blumenfeld, Julius 8 von Jena, Georg Dörzbacher von Mann⸗ eim, Karl Hörſt von Tauberbiſchofsheim, Auguſt Wendt von Hamm, Anton Schmid von Baden, Dr. Otto Seiler Freund in dem Weinhaufe fand, wurden indeſſen aus dem einen Schöpple zwei, und aus den zweien drei, und als er endlich ſich daran erinnerte, daß er auch noch Audienz beim Großberzog habe, war mittlerweile eine geraume Zeit ver⸗ gangen. Nun eilte der luſtige Zechbruder, allerdings ſo raſch ſeine etwas ſchwankend gewordenen Beine es geſtatteten, ins Schloß zurück, wo ſein Name von dem dienſtthuenden Adjutanten bereits mehrere Male vergebens aufgerufen worden war. Der Säumige wurde daher von dem Adjutanten auf das Etiguettewidrige ſeines Verhaltens aufmerkſam gemacht, dann aber doch dem Großherzog gemeldet„Na, lieber P. rief der leutſelige Fürſt dem ſonſt tüchtigen, doch gegenwärtig etwas angeheiterten Beamten bei ſeinem Eintritt lächelnd ent⸗ ge 15 ie waren gewiß fort, um ein Schöpple Mit trinken, well ch gar ſo lange auf Sie warten mußte. it großen Augen und weitaufgeriſſenem Munde ſtarrte der Angeredete den en 8 einen an, dann platze er mit einem tiefen Bückling die Worte heraus:„Aber noi, dös iſcht doch wahrhaftig gleich zum verrückt werde, wie Königliche oheit aber auch Alles könne!“ Der Großherzog nickte eundlich zuſtimmend; in dieſem ſpeziellen Falle dürfte dem hohen Herrn indeſſen ſeine Allwiſſenheit nicht ſchwer ge⸗ worden ſein. — Herzog Karl Thesdor in Bayern iſt aus Meran in Tagernſee eingetroffen und hat ſeine ärztliche Thätigteit im dortigen Krankenhauſe wieder aufgenommen. Letzteres iſt dem großen und ſtets zunehmenden Andrange von Patienten entſprechend durch einen Neubau, welcher bald ſeinem wohlthätigen Zwecke werden kann, vergrößert worden. Hiedurch iſt nun die Möglichkeit geboten, nicht wie bisher nur Solchen, welche mit Armuths⸗ oder ärztlichen Zeugniſſen verſehen find, ſondern jedem Hilfeſuchenden Auf⸗ gahme zu gewähren und den Anſprüchen an größerem Kom ⸗ ſort durch gut eingerichtete Sepgratzimmer zu entſprechen. — Königliche Idylle. Man 5 in Rom, daß der Prinz Amadeo, nachdem er den Eniſchluß gefaßt hatte, die Prinzeſſin Lätitia zu heirathen. zuerſt mit dem König und der Königin von Italien von ſeinem Projekte ſprach nd bei ihnen Ermuthigung fand, aber bei ſeiner Schweſter⸗ der Weiusiin Klollde, auf croze Bedenten ſüeß. Da det 20% Juntz von Mannheim, Karl Sauter von Meßkirch, Dr. Ernſt Traumann von Schwetzingen, Heinrich Tilleſſen von Paderborn. * Prüfung. Nach ordnungsmäßig beſtandener Staats⸗ prüfung ſind die Baukandidaten Emil Lang von Emden, Karl Statsmann von Tiefenbronn und Friedrich Bau⸗ mann von Mannheim unter die Zahl der Baupraktikanten aufgenommen worden. 15 Fahre werden es am 20. Juni d.., daß Kaiſer 595 drich, damals Kronprinz Friedrich Wilhelm von reußen, in unſerer Stadt anweſend war. Der geſtrige Tag war ein Trauertag für die geſammte deutſche Nation! Wo nur ein deutſchfühlen⸗ des Herz ſchlagen mag, wird der geſtrige Tag mit tiefer Trübniß und Bekümmerniß begangen worden ſein und in jede deutſche Bruſt wird bei dem Gedächtniß an dieſen Tag ſtille Wehmuth und tiefe Trauer einziehen. Wurden doch an dieſem Tage die ſterblichen Ueberreſte Kaiſer Friedrichs zur ewigen Ruhe beſtattet, Kaiſer Friedrichs, des Lieblings des ganzen deutſchen Volkes, dem Millionen treuer deutſcher Herzen freudevoll entgegenſchlugen, jenes einſt ſo kräftigen und blühenden Mannes, des Stolzes der Nation, jenes Mannes, der ſo oft dem Feinde muthig getrotzt, der dem Tode fürs Vaterland unerſchrocken ins Auge geſchaut und der J2t einer heimtückiſchen Krankheit zum Opfer gefallen. — Leider iſt der geſtrige Tag in unſerer Stadt nicht ſo be⸗ gangen worden, wie es die Manen jenes großen Mannes verdient hätten! Zwar hatten die meiſten hieſigen Ladenbe⸗ ſitzer, einem Erſuchen des Großherzoglichen Bezirksamts und des Herrn Oberbürgermeiſters nachkommend, ihre Läden von Vormittags 9 Uhr bis Mittags 1 Uhr ge⸗ ſchloſſen. Die Fruchtbörſe glaubten die Patrioten, welche in den letzten Wochen ſich ſo gern mit ihrer Liebe und Verehrung zu Kaiſer Friedrich gebrüſtet, nicht ausfallen laſſen zu dürfen. Auch riefen nicht die Glocken zur Kirche, wie es anderwärts der Fall geweſen. Nur für die Soldaten der hieſigen Garniſon, welche ſich zur evangeliſchen Konfeſſion bekennen, fand ein Gottesdienſt ſtatt und zwar in der Trinitatiskirche. Voll tiefen Schmerz muß es gewiß jeden fiert Deutſchen erfüllen, wenn er hört, wie feſtlich, wie eierlich in unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen der geſtrige Tag begangen worden iſt. Die hieſigen Schulen ſind am geſtrigen Tage ſämmtlich geſchloſſen geblieben. Im Großh. Gymnaſium fand Vormittags 9 Uhr im Aulaſaale eine Ge⸗ dächtnißfeier ſtatt, welche aus einer Anſprache des Herrn Direktors Haug und dem Geſange mehrerer entſprechender Lieder beſtand. Die Schüler des Realgymnaſiums ver⸗ ſammelten ſich Morgens in ihren Klaſſen, wo ihnen in längeren Anſprachen die Bedeutung des Tages klar gelegt wurde. In der höheren Töchterſchule fand ebenfalls ein Trauerakt ſtatt, wobei Herr Direktor Walle ſer eine ent⸗ ſprechende Anſprache hielt. Gleiche Akte, wenn auch in kleinerem Maßſtabe fanden in der Volksſchule, ſowie in den e des Herrn Schwarz, Reinmuth, ernsheimer und den ſonſtigen derartigen Inſtituten ſtattt. * Der Todesfall im kaiſerlichen Hauſe iſt ſo raſch und plötzlich eingetreten, und die Beſtattungsfeierlichkeiten ſind auf den Wunſch des hochſeligen Kaiſers ſo ſehr beſchleu⸗ nigt worden, daß es nicht mehr möglich geweſen iſt, den Be⸗ ginn der Schwurgerichtsſitzungen, welche geſtern ihren Anfang genommen haben, zu vertagen. Der Vorſitzende des Schwur⸗ gerichts, Herr Landgerichtsrath von Buol, hat im richtigen Gefühle dieſer Empfindung, bei Eröffnung der geſtrigen Sitz⸗ ung, würdigen Ausdruck verliehen. *Der Fettviehmarkt konnte auch nicht mehr abge⸗ ſagt werden und vor dem ſchwarzhehangenen Rathhauſe wurde in üblicher Weiſe der Wochenwarkt abgehalten; obwohl die Produkten⸗ und Effektenbörſen geſtern geſchloſſen waren, hielten zahlreiche Fruchthändler und Geſchäftsleute auf dem Frucht⸗ markt ihren Montagsverkehr ab. « Der Tranergottesdienſt der iſraelitiſchen Ge⸗ meinde ſoll, wie wir vernehmen, am nächſten Sonntag zu gleicher Zeit mit der Jeier der übrigen Tonfeſſionen abgehalten werden. Der evangeliſche Dieuſan die und Mäuner⸗ Berein veranſtaltet heute Dienſtag Abend 8½ Uhr im Vereinshauſe eine Gedächtnißfeier für Kaiſer Friedrich. Der Trauergottesdienſt für Kaiſer rich ſoll nunmehr kommenden Sonntag ſtattfinden. n dieſem Tage wird vorausſichtlich auch für die Mann⸗ ſchaften der hieſigen Garniſon, welche katboliſcher Konfeſſion find, eine kirchliche Trauerfeier abgehalten werden Bekannt⸗ lich bedarf es biezu erſt der Genehmigung des Erzbiſchofs. Manuunheimer Regatta. Der hieſige Regatta⸗ Verein hat in ſeiner Abend Ver⸗ ſammlung beſchloſſen, die Regatta, welche bekanntlich ver⸗ angenen Sonntag ſtattfinden ſollte, infolge des Heimganges Nal ers Friedrich jedoch ausfallen mußte, nunmehr am kommenden Sonntag, 24. Juni abzuhalten. Das Feſtbankett fällt wegen der eingetretenen Trauer aus. * Trauerdekorationen. Zu unſerem geſtrigen Be⸗ richte über die von den hieſigen Ladenbeſitzern in den Schau⸗ fenſtern arrangirten Trauerdekorationen iſt noch die äußerſt nnige und Dekoration zu erwähnen, welche Frl. Babette Mayer in F s in ihrem Schaufenſter daſelbſt veranſtaltet hat. 7 Rhein und Neckar ſind infolge der in letzten Tagen ſtattgefundenen ſtarken Niederſchläge bedeutend geſtiegen. Des Neckar iſt bereits am rechten Ufer auf das Innudationsge⸗ biet getreten. * Repertoire des Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗ Theaters in Mannheim vom 20. bis 26. Juni 1 Mittwoch, 20. d.(B)„Uriel Acoſtg.“(Uriel: Herr Ernſt a. .) Donnerſtag, 21. d.(4)„Margarethe.“ Margarethe; Frl. Laſite a..) Freitag, 22. d.(8)„Tannhäuſer⸗ (Eliſabeth: Frl. Lafite a..) Sonntag, 24. d.(4)„Der Wildſchütz.“(Baculus: Herr Hildebrandt a..) Mon⸗ tag, 25. d.(4)„Maria Stuart.(Leiceſter; Herr Ernſt a. G. Maria: Frl. Hoffmann a..) 5 * Ein unliebſamer Druckfehler iſt uns geſtern in dem von Hrn. Hofkapellmeiſter Le vi handelnden Artikel zugeſtoßen. Der Verfaſſer ſprach von dem genialen Dirigenten des Münchener Hoſtheaters, der Setzer, der bekanntlich alles beſſer weiß, hatte aus dem„genialen“ Dirigenten, einen zweiten“ Dirigenten gemacht. Wir geſtatten uns den Setzer hiermit zu korrigiren. 5 * Bravo! Der von uns jüngſt gerügte Zuſtand det Gartenmauer und des Kanals am großherzoglichen Inſtitut war ſofort Gegenſtand der Beſichtigung durch den Herrn Hochbau⸗Inſpektor und ſoll dort durchgreifende Abhilfe ge⸗ troffen werden, nachdem die von uns getadelte Ueberdeckung des Kanals ſofort durch eine entſprechendere erſetzt wurde. Das ganze Trottoir in einen beſſeren Zuſtand zu bringen und es an jener Stelle breiter zu machen, iſt leider erſt nach erfolgter Kanaliſation jener Straße möglich. Bei dieſer Ge⸗ legenheit wollen wir bemerken, daß es auch unſerem Stads⸗ haus und der unteren katholiſchen Pfarrkirche durchaus nichts ſchaden würde, wenn ſie wieder einmal abgewaſchen oder. wenn dies nichts nützen ſollte, neu angeſtrichen würden. Dieſe Nothwendigkeit tritt durch die Reſtauration des Monu⸗ ments auf dem Marktplatz doppelt hervor. * Manuheimer Schachelnb. Das diesjährige Saiſon⸗ turnier des hieſigen Schachelubs iſt nunmehr beendet. Aus demſelben gingen die folgenden Herren als Sieger hervor: J. Preis J. Kah, II. Preis Richard Prager, III. Preis Wm. Paul, IV. Preis C. Hagenbucher. Schon ſeit einigen Wochen hat der Club ſein Sommerlokal im Ballhaus bezogen, woſelbſt ſtets ein ſehr reges Leben herrſcht. Freunde des edlen Spiels ſind immer willkommen. „Maunheimer Athletenelub(Schwetzinger⸗ vorſtadt). Bei der in der heutigen Generalverſammlung vollzogenen Vorſtandswahl wurden folgende Herren gewählt: M. Thieme, Präfident, W. Sommer ſr., Vizepräfident, L. Speck, Schriftführer, H. Schwarz, Kaſſier, M. Franz und G. Künzig Beiſitzende; W. B Oekonom, J. Seitz, Inſtrukteur der Mannſchaften, Als Diener der Geſellſchaft wurde Herr J. Piele gewählt. Leichenbegängniß. Geſtern Nachmittag 4 Uhr wurde die irdiſche Hülle des Polizeiwachtmeiſters Sebaſtian Krafer unter zahlreicher Betheiligung zu Grabe getragen. Im Leichenzuge befanden ſich u. A. Herr Geh. Regierungs⸗ rath Benſinger, Herr I. Staatsanwalt Dietz, Herr Unter⸗ ſuchungsrichter Zentner, Herr Amtmann Nußbaum und Herr Staatsanwalt Dr. von Engelberg. Die Schutz⸗ mannſchaft, die Polizeichargirten und Polizeikommiſſäre von hier folgten gleichfalls dem Sarge, ebenſo ordnungen der verſchiedenen hieſigen Angeſtelltenklaſſen. Ferner war Herr Polizeikommiſſar Hatzfeld von Ludwigs⸗ hafen mit einer größeren Anzahl Schutzleuten und Chargirten beim Leichenbegängniſſe anweſend; auch die Gendarmerie der letzteren Stadt ſowie diejenige von hier war vertreten. Der Leichenwagen war reich mit Kränzen geſchmückt Sowohl die von hier als auch von Ludwigshafen legten einen Kranz am Grabe des Entſchlafenen nieder. Der Verſtorbene trat am 1. Juli 1868 dahier in den Staats⸗ woſelbſt er ſchon nach wenigen Jahren der riminalpolizei zugetheilt wurde, bei welcher er, zum Ser⸗ geanten und Wachtmeiſter befördert, bis zu ſeinem Ableben verblieb. Durch unermüdlichen Fleiß und eine raſtloſe, er⸗ folgreiche Thätigkeit wußte er ſich die Achtung ſeiner Vos⸗ geſetzten und Untergebenen in ſeltenem Maße zu exwerben. L. Unglücksfall. Geſtern Vormittag brachte ein Arbeiter im Zimmergeſchäfte von Chr. Henz beim Holzſägen ſeinen rechten Arm einer Circularſäge zu nahe, wodurch er eine er⸗ hebliche Verletzung erlitt. e. Selbſtmordverſuch. Geſtern Abend gegen 8 Uhr ſprang der ledige Schloſſer Peter Etzel von Weinheim von der Kettenbrücke aus in ſelbſtmörderiſcher Abſicht in die hoch⸗ gehenden Fluthen des Neckars, wurde aber durch Schiffer aus dem naſſen Elemente gerettet und in das Allgemeine Krankenhaus verbracht. Aus dem Großherzogthum. eidelberg 19. Juni. Der Circus Hagenbeck, wel⸗ cher am 19. Juni hier eintrifft, beginnt noch am gleichen Tage ſeine Vorſtellungen. Der Name Oggenbeck, welcher bekanntlich der größte Thierhändler der Welt iſt, läßt darauf ſchließen, daß das von dieſem renommirten Unternehmer Gebotene den thatſächlichen Erwartungen entſpricht und die aus verſchiedenen Städten vorliegenden Berichte lauten auch durchaus ſchmeichelhaft.— Der Cirkus iſt eigener Art, das Innere iſt bequem eingerichtet. Intereſſant dürfte es ſein, zu hören, daß Herr Direktor Hagenbeck vorher mit der Bahnverwaltung einen Contrakt abgeſchloſſen, durch welchen —— Prinz ſeine Sache warm vertheidigte, ermächtigte inn die Klotilde, die Prinzeſſin Lätitig ſelbſt zu befragen. ieſe war gerade mit einer Stickerei beſchäftigt, als der Prinz Amadeo bei ihr eintrat und ſie fragte, war er zu wesſen habe. Statt aller Antwort nahm die Prinzeſſin eine Roſenknoſpe von ihrem Leibchen, heftete ſie an ein Epheu⸗ blatt und übergab ſie dem Prinzen. — Die goldene Noſe, welche der heil. Vater der 5 von Braſilien verehrt, iſt jetzt unterwegs. in Beamter des Vatikans begleitet das koſtbare Geſchenk bis nach Liſſabon, woſelbſt es von einem beſonderen Geſand⸗ ten Braſiliens in Empfang genommen und in Rio dem apoſtoliſchen Nuntius übergeben werden wird, welche die hohe päpſtliche Auszeichnung der Regentin im Namen des hl. Vaters feierlich überreicht. Die goldene Roſe iſt in den Werkſtätten des Vatikans gearbeitet und ein Kunſtwerk erſten Ranges. Aus einer ſchön gearbeiteten Vaſe erhebt ſich ein Roſenzweig, der acht erblühte Roſen, zwölf Knospen und 110 Roſenblätter trägt. Das Ganze hat eine Höbe von 83 Cen⸗ timeter. Auf dem Fuße der Vaſe befindet ſich in lateiriſcher Sprache die Unterſchrift:„Der erlauchten kaiſerlichen Prin⸗ Regentin von Braſilien, Papſt Leo XIII. m „Mai 1888. — Leichen als Zielſcheiben. In Paris iſt jüngſt ein in ſeiner Art ganz eigenes Experiment angeſtellt worden: man hat auf Leichen auchelin um die Verwundungen zu ſtudiren, welche das neue kleinkalibrige Lebel⸗Gewehr bervor⸗ rufen wird. Man berichtet hierüher Folgendes: Die Akademie der Aerzte wollte ſich über die Wirkungen der Geſchoſſe des Lebel⸗Gewehres klare Rechenſchaft geben und hat zu dieſem Behufe Verſuche veranſtaltet, um die Bleſſuren zu erkennen, die das neue Projektil in dem menſchlichen Körper verurſacht. Es wurden auf der Militär⸗Schießſtätte zwanzig Leichen als Zielſcheiben aufgeſtellt, und zwar in Diſtancen von 200, 400, 600,„„1600 und Metern, das iſt in jenen Ent⸗ fernungen, welche die einzelnen Phaſen des Feuergefechtes bedeuten. Es wurde zunächſt im Allgemeinen konſtatirt, daß die Wunden eine ſehr geringe Kanalöffnung aufwieſen, ſehr gefährlich und demnach wundärztlich ſehr ſchwer zu behandeln wären. Die Mündung der Einſchlagwunde ſchwankte zwiſchen 4 und 6Millimeter Durchmeſſer; ſie warlkleiner bei geringerer Fluggeſchwindigkeit und größer bei zunehmender Fluggeſchwin⸗ digkeit des Geſchoſſes. Die Durchhohrung der Sehnenhbäute ſchwankt je nach der Beſchaffenheit der letzteren und der Flug⸗ geſchwindigkeit; der Schußkanal in der Muskulatur iſt etwas weiter als die Wundlefze. Innerhalb einer Diſtanz von 300 Schritten laſſen ſich enorme Muskeldurchbohrungen und Wund⸗ öffnungen erzielen; die in ſolcher Entfernung herbeigeführten Verletzungen ſind ſchier unheilbare. Das Schießen mit dem Lebel⸗Gewehr produzirt wenig Rauch und ſchwache Detona⸗ tionen. Im Zukunftskriege alſo wird es auf den Schlacht⸗ feldern nicht mehr die Qualmwolken, noch die Knalleffekte des bisherigen Feuergefechtes geben. Es wird ſtiller hergehen, aber gefährlicher. — Das war bray. Dieſer Tage verſtarb in Frank⸗ furt eine 62 Jahre alte Köchin. Ihre geſammten Erſpar⸗ niſſe vermachte ſie einem jungen Stubenmädchen, das noch unlängſt zu ihr geäußert:„Ich hätte Gelegenheit, mich recht gut zu verheirathen, wenn ich nur etwas Geld beſäße. „—.Seeleuwanderung. Einen Begriff von der Viel⸗ ſeitigkeit der boulangiſtiſchen Agitation dürfte die aus der Schweiz berichtete Thatſache geben, daß bei den Graveuren des Neuburger Jura neuerdings aus Frankreich zahlreiche Beſtellungen originellſter Art gemacht worden. Es handelt ſich darum, auf Zweiſousſtücken das Bildniß Napoleons III. in den Kopf Boulangers umzuwandeln. Dieſe Stücke werden in Frankreich zu gutem Preis verkauft. „— Krefeld, 15. Juni. 100,000 Mark find für das Kaiſer Wilhelm⸗Muſeum von einer Dame geſpendet worden, —— unſere Stadt ſchon vieles zu ver⸗ anken hat. — Sechslinge. Die Frau des Sindako von Caſtagnola (Schweiz) wurde am 4. Mai von 6 Kindern entbunden, dar⸗ unter 4 Knaben und— 5 Mädchen. Sie wurden alle lebend aber vor der Zeit geboren, ſtarben jedoch in wenigen Sekun⸗ den. Der Fall, welcher alle früheren authentiſchen Berichte über menſchliche Fruchtbarkeit übertrifft, iſt von Dr. Paſſalli beobachtet und in der„Gaz. Med. Stal.⸗Lomb.“ vom 2. Juni beſchrieben. 20. Juni. . Srue. bie lettere gegen eine Pauſchalſumme bon 85000 M 1 ver⸗ pflichtet wurde, das geſammte lebende und todte Inventar der Geſellſchaft während der Zeit vom 1. April bis 1. Okt. d. J. von Ort zu Ort weiter und zurück nach Hamburg zu E. Neckarbiſchofsheim, 17. Juni. Der Geſangverein in Aglaſterhauſen wollte heute ſein 25jähriges Silſtangsſel feiern. Da traf wie ein Blitz aus heiterem Himmel die Kunde ein, daß Kaiſer Friedrich, der große Dulder, ſeinem tückiſchen Leiden erlegen ſei. Selbſtverſtändlich dachte nun wohl kein Verein mehr an die Abhaltung eines Feſtes, bis geſtern die Vorſtände ſeitens des Feſteomité's Aglaſterhauſen ein Schrei⸗ ben erhielten, daß laut bezirksamtlicher Genehmigung die Stiftungsfeier mit Sang und Klang abgehalten werden dürfe und man dringend um unſer Erſcheinen bitte. In Anbetracht der großen Rüſtungen Aglaſterhauſens entſchloß ſich denn auch der hieſige Verein, aber höchſt ungern, am Feſte Theil zu neh⸗ men. Wohl alle Vereine waren indeß nicht wenig überraſcht, als man uns beim Eintreffen im Feſtorte die Mittheilung machte, daß geſtern Gegenbefehle in Bezug auf das Feſt ein⸗ getroffen und in Folge deſſen jegliche Geſangsvorträge ꝛc. unterbleiben müßten. Viele Sänger waren natürlich darüber ungehalten, daß Seitens des Feſteomits's ihnen nicht recht⸗ 75 telegraphiſch Mittheilung gemacht wurde, um ihnen eine 0 e zu . Karlsruhe, 18. Juni. Am 30. Juni d. J. wird in Aaage Stadt die Generalverſammlung 5 Bebiſchen und lſa e e Zweigvereins für höheres Mädchen⸗ ſchulweſen abgehalten werden. Die Stadt gewährt den Theilnehmern freien Eintritt in den Stadtgarten.— Dem und Waiſenunterſtützungsverein„Fürſorge“ ſoll aus der Stadtkaſſe eine Unterſtützung von 1000 Mark licher d eilder Hanpif 52 Boder 50h d Beitritts ſämmt⸗ hieſiger Hauptlehrer oder doch der überwiege Mehrheit Wen zu dem Verein. zu. Fahreubach bei Mosbach, 16. Juni. Kürzlich fand in bieſiger Gemeinde eine einfache, aber äußerſt würdige Feier ſtatt. Galt es doch, ein zu Ehren unſeres unſterblichen Kaiſers Wilhelm geſetztes Denkmal— die„Kaiſerlinde“ einzuweihen. Nachdem die geſammte Schuljugend, der Krie⸗ gerverein und die Ortsbehörde vor dem Rathhaus Stellung genommen, bewegte ſich der Zug nach dem geſchmaedol de⸗ korirten Feſtplatze inmitten des Ortes, zur„Faiſerlinder. Die eröffnet durch den dreiſtimmigen Geſang der chuljugend:„Kennt ihr das Land“ ꝛc. Nach Beendig⸗ ung des Liedes hielt Herr Lehrer H. von hier die Feſtrede and übergab Namens des die„Kaiſerlinde“ der hieſigen Ortsbehörde. Herr Bürgermeiſter Bopp dankte hierauf in beredten Worten dem Feſtredner, empfahl die Anlagen dem Schutze des Publikums und richtete ermah⸗ gende Worte an die heranwachſende Generation. Den Schluß der Feier bildete das von ſämmtlichen Anweſenden geſungene Lied:„Heil unſerm Fürſten Heil.“ Dem offiziellen Theile folgte ein Bankett in dem prachtvoll dekorierten Gaſthaus zum„grünen Baum“. Das Peamtengeſetz. Der in der Kommiſſion neuerlich verleſene Bericht des Abg. Winterer über das Beamtengeſetz hebt in vorderſter Reihe hervor, daß die Ausdehnung des Beamtenbegriffes in keinem der Kommiſſion bekannten anderweiten Geſetze ein ſo umfaſſender iſt, als in dieſer neuen badiſchen Beamtenvorlage. Die alſo in allen weſentlichen Rechten bevorzugten Ange⸗ ſtellten können und dürfen ſich nicht beſchweren, wenn das ſo ene Geſetz nicht auch iu allen Einzelheiten die Gleich⸗ ſtellung durchführt. Die unteren Klaſſen der Angeſtellten ſind in Baden nicht, wie anderwärts, auf das Vertragsverhältniß verwieſen, ſondern ſie werden in das normative Beamtenrecht zrundſätzlich einbezogen. Gemäß der gegebenen finan⸗ ziellen Nachweiſe hofft die Kommiſſion, es werde gelingen, den großen Anforderungen des neuen Geſetzes zu genügen, ohne in irgend einem Punkte die übrigen Staatsausgaben lauch nicht jene des außerordentlichen 1 einzuſchrän⸗ ken. Doch legt die Commiſſion angeſichts der ſtarken Mehr⸗ belaſtung der Regierung den Gedanken von dar⸗ über nahe, ob es ſich nicht ermöglichen laſſe, durch Vermin⸗ derung der Beamtenzahl in der centralen Staatsverwaltung Erſparniſſe herbeizuführen, In der Commiſſion wurde zu⸗ gleich beſtätigt, daß mit dem Jahre 1890 auch eine weſentlich e Beſſerſtellung der Volksſchul⸗ lehrer eintreten ſoll, wofür der Mehraufwand auf 170⸗ bis 180 000 M. berechnet iſt. Die ſchließliche Geſammtbela⸗ ſtung des Budgets aus den neuen Geſetzen iſt auf 1060 000 M. berechnet. Die zunächſt eintretende Belaſtung würde 681 000 Mark betragen, wovon 135 000 M. auf die Eiſen⸗ bahnkaſſe fallen. Pfälziſche Nachrichten. OLudwigshafen, 18. Juni. In Ihrer geſtrigen Num⸗ mer brachten Sie eine Correſpondenz von hier, in der es 51651 daß das Schützenfeſ wegen Ablebens des Kaiſers is auf Weiteres vertagt ſei. Das iſt aber unrichtig. Nachdem Kaiſer Friedrich zur ewigen Ruhe gebettet und der bayeriſche Prinz⸗Regent zu dem Feſt nicht erſcheint(wenn er erſchienen wäre, hätte in Rückſicht auf die Hoftrauer eine Verſchiebung des Feſtes eintreten müſſen), ſo ſahen ſich die geſchäftsleitenden Herren veranlaßt, an dem gefaßten Termin feſtzuhalten; eine Hinausſchiebung würde auch große finanzielle erluſte verurſacht haben. General⸗Anzeiger. *SDudwigsbafen, 18 Juni Ein Tag der Trauer, der tiefſten Herzenstrauer, aher auch ein Tag der Erhebung war der heutige Tag für unſere Stadt, galt es ja doch dem Sieger von Weißenburg und Wörth, dem Beſchirmer des Rheines und glorreichen Führer unſerer bayriſchen Armee 1870 die letzte Ehre zu erweiſen. Zur Stunde, da man in Potsdam ſeine ſterbliche Hülle zu Grabe trug, prangten die Straßen unſerer Stadt im reichſten Trauerſchmuck; die Gas⸗ laternen, mit Flor umhüllt, waren angezündet, alle Läden geſchloſſen und ein feierlich ernſter Zug, beſtehend aus allen Staats⸗ und ſtädtiſchen Beamten, dem Stadtrathe und der Beamten der Pfälziſchen Eiſenbahn⸗Direktion, begab ſich vom Stadthauſe aus zu den Gotteshäuſern der chriſtlichen Con⸗ feſſionen, wo— wie auch in dem iſraelitiſchen Tempel— ein feierlicher Trauergottesdienſt für den unvergeßlichen Kaiſer Friedrich ſtattfand.— So ehrte unſere Stadt das Andenken des großen Todten und ſtattete ihm in würdiger Weiſe ſelbſt nach dem Tode noch ihren Dank ab für ſeine Großthaten zum Schutze und Schirme des deutſchen Rheines. Sein Gedächtniß wird bei uns fortleben; ruhe er in Frieden! . Zweibrücken, 18. Juni. Der 37 Jahre alte Bahn⸗ wart Georg Zengerle von Lambsheim, welcher der ſchweren Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode beſchuldigt war, iſt vom hieſigen Schwurgerichte freigeſprochen worden. Der Angeklagte hatte im Mai d. J. mit einigen Bekannten einen vergnügten Abend verlebt; hierbei gerieth er mit einem ledigen Fabrikarbeiten in Streit, in deſſen Verlaufe er ſeinem Gegner mit einem Meſſer eine tödtliche Wunde beibrachte. Durch die Beweisaufnahme ſtellte ſich jedoch heraus, daß Zengerle nur in einer Art Nothwehr gehandelt hatte, weß⸗ halb ſeine Freiſprechung erfolgte. Gerichtszeitung. * Mannheim, 18. Juni. Heute Vormittag wurden die Schwurgerichtsſitzungen des 2. Quartals durch den Präſidenten Herrn Landgerichtsrath Freiherrn v. Buol eröffnet. Derſelbe hielt zunächſt eine kurze Anſprache, in welcher er auf die ernſten Stunden hinwies, welche infolge des Heimganges Kaiſer Friedrichs über Deutſchland hereingebrochen. Leider ſei es nicht mehr möglich geweſen, die Sitzung während der heutigen Beiſetzungsfeier zu vertagen. Der Herr Vorſitzende ſchloß ſeine Anſprache mit einem Apel. an das Pflichtgefühl der Geſchworenen. Es wurde hierauf die Geſchworenenbank gebildet und in die Verhandlung des erſten Falles einge⸗ treten. 1) Anklage gegen Georg Valentin Breiſch, 45 Jahre alt, verheiratheter Glaſer von Affolderbach, in Mann⸗ heim wohnhaft, wegen Todtſchlagsverſuchs. Vertreter der Staatsbehörde Herr Staatsanwalt 1 Dietz. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Alt. Am 29. März l. Is. gegen 12 Uhr Mittags kam der Angeklagte nach Hauſe und ver⸗ langte von ſeiner Frau das Mittagseſſen. Dieſe erwiderte ihm darauf, er möge ſich noch gedulden, ſie wolle nur noch die Wäſche auf den Speicher tragen. Darüber erhboſt, ergriff Breiſch ein Meſſer, bedrohte mit demſelben ſein älteres Kind, ſo daß dieſes die Treppe hinab flüchtig gehen mußte; ſodann verfolgte er ſeine Frau, als dieſe einen Korb voll Wäſche zum Aufhängen forttrug, ſchlug ſie zuerſt mit einem ſogenannten Schrupper und verſetzte ihr dann noch einen Stich in die rechte Seite des Halſes, ſo daß ſie, einen großen Blutverluſt erleidend, in Ohnmacht ſiel und ins allgemeine Krankenhaus verbracht werden mußte. Die Frau war 14 Tage bettlägerig. Der Angeklagte hat ſchon wegen Ruheſtörung und Thätlich⸗ keiten gegen ſeine Familie eine Reihe von Vorſtrafen erhalten, derſelbe ſuchte bei jeder Gelegenheit mit ſeiner Frau Streit anzufangen, ſo daß dieſe im vorigen Jahre die Eheſcheidungs⸗ klage ſtellte, welche ſie aus Furcht vor en Nachſtellungen ihres Mannes wieder Wonnunos; ach der That ging der Angeklagte aus ſeiner Wohnung fort, beſuchte mehrere Wirthſchaften und wurde Nachmittags in der Rhein⸗ luſt verhaftet. Die Geſchworenen verneinten die auf Todt⸗ ſchlagsverſuch lautende Schuldfrage, bejahten dagegen jene auf ſchwere Körperverletzung worauf der Gerichtshof den Angeklagten wegen ſchwerer Körperverletzung zu drei Jahren Gefängniß verurtheilte. 2) Anklage gegen Anton Ade, 20 Jahre alt, lediger Maurer von Mannheim wegen Todtſchlagsverſuchs u. Wider⸗ ſtand gegen die Staatsgewalt. Am 17. April d. J. Abends kam Angeklagter zu der ledigen Katharing Zerba, mit der er ſeit Faſtnacht ein Verhältniß hatte, um ſie abzuholen. Als er bei ihr eintrat, fand er einen ihrer früheren Liebhaber bei dem Mädchen. Er forderte dieſelbe auf, mit ihm zu gehen, was dieſe jedoch ablehnte. Der Angeklagte ging darauf fort. Am 18. April(Sonntags) fuhr der Angeklagte mit noch zwei Kollegen per Droſchke über den Neckar. Während der Fahrt nach den Neckargärten ließ Angeklagter ſich ein Piſtol, welches er bei ſich führte, mit Schrot laden. In der Wirthſchaft„zum Alpenhorn“ angekommen, traf Angeklagter die Katharina Zerba, welche er über ihr Verhalten zur Rede ſtellte. Als das Mädchen hierauf eine ihm nicht genügende Antwort gab, feuerte der Angeklagte einen Schuß nach demſelben ab, ohne ihr jedoch eine bedeutende Verletzung beizuhringen. Angeklag⸗ ter will vollſtändig betrunken geweſen ſein und von dem wahren Vorgange überhaupt nichts wiſſen, was aber durch die Zeugen vollſtändig widerlegt wird. Angeklagter, wegen Thätlichkeiten ſchon einige Mal vorbeſtraft, wird als ein hän⸗ delſüchtiger Menſch geſchildert. Die den Geſchworenen ge⸗ ſtellte Schuldfrage wird bejaht, jedoch unter Annahme mil⸗ dernder Umſtände. Angeklagter wird demgemäß zu einer Ge⸗ —————— fFfpfpppppfff — Eine tüchtige Leiſtung auf dem Gebiete der weil man weiteres Gift bei ihm vermuthete. Angeblich hätte Tudfahrkunſt wurde in dieſen Tagen durch einen jungen Mann vollendet. Es iſt der Sohn des bekannten Mineral⸗ waſſer⸗ und Liqueurfabrikanten Herrn Ernſt Nehve in Liel, ein junger Mann im Alter von 20 Jahren und aktives Mit⸗ glied des deutſchen Radfahrerverbandes. Herr Nehve hatte nach einem fünfvierteljährigen Aufenthalt in Bordeaux dieſe Stadt am 12. Mai verlaſſen, um auf ſeinem Zweirad die Rückkehr in die Heimath anzutreten, eine Tour von etwa 2400 Kilometer. Nach 5 Tagen erreichte er Lyon, eine für einen Deutſchen immerhin nicht ganz ungefährliche Fahrt. Von Lyon wandte er ſich nach Genf, durchſuhr die Schweiz, machte einen Abſtecher nach dem Berner Oberlande und dem Vierwaldſtätter See, retournirte nach Bern und wandte ſich dann nordwärts. Er beſuchte Freiburg, Straßburg, Heidel⸗ berg, paſſirte das Rheinufer bis Düſſeldorf und kehrte üher Münſter, Osnabrück, Bremen und Hamburg nach Kiel zurück. Dem jungen Touriſten. der häufig unter unbeſtändiger Witte⸗ rung zu leiden hatte, im Uebrigen aber von jedem Unfalle befreit blieb und ſich ſtets der beſten Geſundheit erfreute, ſollte es dennoch verſagt werden, ſeine Vaterſtadt auf ſeinem treuen Zweirad vollends zu erreichen, denn auf der Chauſſee von Hamburg nach Kiel, in der Nähe von Barmſtedt, brach das Gefährt zuſammen, und der Reiſende mußte Vorder⸗ und Hinterrad nach dem zwei Stunden entferten Barmſtedt tragen, um am Abend des 11. Juni nach faſt einmonatlicher Fahrt Kiel mit der Bahn zu erreichen. Hierdurch entging er auch dem wohl verdienten feſtlichen Empfange, den ihm die Kieler Radfahrer bereiten wollten. Im vorigen Sommer hatte Herr Nehve jun. ſich bereits durch eine kleinere Exkur⸗ ſion von Bordeaux nach Spanien auf die jetzige weitere Leiſtung vorbereitet. — Senſationelle Verhaftung. Großes Aufſehen er⸗ regt in Hamburg die kürzlich erfolgte Verhaftung eines Dro⸗ guenhändlers J. wegen Verdachts des Meineides. Als die mit der Verhaftung betrauten Polizeioffizianten in der Wohn⸗ ung des Herrn erſchienen, griff derſelbe nach einem Fläſchchen Gift, welches ihm jedoch entwunden wurde. Er wurde ge⸗ keſſelt in das Unterſuchungsgefängniß eingeliefert und mußte dert jofort ſeine Kleidung gegen Gefängnißtracht vertauſchen, J. gegen einen ſeiner früheren Commis wegen Veruntreuung von Geldern eidliches Zeugniß abgelegt, er habe dasGeld, das der Commis veruntreue haben ſollte, aber ſel hſt aus der Kaſſe genommen, in der Abſicht, ſich auf dieſe teufliſche Weiſe des ihm mißliebig gewordenen Commis zu entledigen. — Mord. Eine 84jährige Wittwe, Frau Henrici in Hamburg, iſt in ihrer Wohnung ermordet worden. Die Unterſuchung hat ergeben, daß unzweifelhaft ein Raubmord vorliegt. Einen Blechkaſten fand man erbrochen vor, aus dem etwa 1000 Mark Bagrgeld, ſowie eine goldene Uhr und Kette verſchwunden ſind. Die in Werthpapieren und Sparkaſſen⸗ büchern in demſelben Kaſten noch lagernden Beträge— etwa 100,000 Mark— haben die Verbrecher nicht berührt. Das Schickſal der alten Wittwe, welche wegen ihrer Herzensgüte und Mildthätigkeit äußerſt beliebt war, erregt allgemeines Bedauern. —. Aeußerſtes Seee Richter:„Nun, Fräulein, wie alt ſind Sie?“(Keine Antwort).„Wie alt ſind Sie?“— Fräulein:„Nun, dreißig?“— Richter: „Wieviel dreißig?“— Fräulein:„Nun in die dreißig!“— Klchter:„Wiſſen Sie was, ich will 39 ſchreiben— dann können Sie aber zufrieden ſein!“ — Au! An einem Stammtiſch kommt unter den Abendgäſten die Rede auf das Wort„Drama“. Ein ge⸗ lehrter Schloſſermeiſter erklärt das Wort zu deutſch mit „Handlung“. Der Käſehändler Nauke ſitzt daneben und hört dies; er ſchwärmt bedeutend für alle Fremdwörter, und da er gerade an ſeinem Laden ein neues Firmenſchild anbringen laſſen will, ſo prangt ſchon nach wenigen Tagen an dem Nauk'ſchen Geſchäft in mächtigen Lettern die Firma:„Käſe⸗ Drama von Nauke“. — Mißverſtanden. Ein Kapitän ſagt zu einem ſächſi⸗ ſchen Paſſagier mitten auf hoher See:„Ich glaube, wir kriegen jetzt bald eine Briſe.“—„Sie ſein ſehr freindlich, aber ich ſchnuppe nämlich gar nicht! erwiderte der biedere 5 Ein Schwerenöther.„Aber Fräulein, ich möchte Ihnen nur was ins Ohr ſagen“—„Ich weiß ſchon, Sie verwechſeln das Ohr mit dem Munde.“ angnißſtraſe von 2 Jahren 6 Monaten verurkhellt. Vertreter ber Siaatstehörde: Herr Staatsanwalt Duffner. Vertheidiger: Herr Rechtsanwalt König. 3) Anklage gegen Joſeph Schuhma cher, 97 Jahre alt, verheiratheter Taglöhner von Mannheim, wegen Verſuchs des Verbrechens nach 8 177 des R. St..B. Vertheidiger: Herr Rechtsanwalt Keim. Der Spruch der Geſchworenen autet auf Nicht⸗Schuldig. Angeklagter wird deßhalb frei⸗ geſprochen. Neueſte Nachrichten. Die Eröffnung des „Berlin, 18. Juni. Reichstags findet am Montag, den 25. d. Mts. im Weißen Saale des königlichen Schloſſes durch den Kaiſer perſönlich mit einer Thronrede ſtatt; daran wird ſich die erſte Sitzung mit Conſtituirung des Hauſes ſchließen und darauf in einer folgenden Sitzung die Frage des Erlaſſes einer Adreſſe an den Kaiſer erörtert werden. Drei Tage ſpäter erfolgt die Berufung des preußiſcheun Landtags. Ob beiden parlamenta⸗ riſchen Körperſchaften in dieſer außerordentlichen Seſſton weitere Vorlagen zugehen, iſt noch nicht abzuſehen. »München, 18. Juni. Das Centralkomits der Centenarfeier beſchloß endgiltig, wegen des betrübenden Todes Kaiſer Friedrichs die Abhaltung der Centenarfeier für König Ludwig von Bayern auf die Tage vom 30. und 31. Juli(Montag und Dienſtag) nach Ablauf der ſechswöchentlichen Hoftrauer, zu verſchieben. Wien, 18. Juni. Infolge der Haltung des deutſchen Conſuls in Sofia erſchien Prinz Ferdinand nicht bei der Trauerfeier in der proteſtantiſchen Capelle, ordnete aber die Abhaltung einer großen Trauerceremonie in der riechiſchen Kathedrale an. 0Paris 18 Juni. Der Kammerpräſident Meline hielt in Epinal eine Rede, in der er die Schwierigkeiten der Lage der Landwirthſchaft hervorhob. Die Schwierig⸗ keiten, welche aus der gegenwärtigen Zuſammenſetzung her⸗ vorgehen, ſeien zu ſpät begriffen, eine Kammerauf⸗ löſung würde indeſſen die Lage nur noch ſchwieriger geſtalten. Das beſte Mittel, die Unbeſtändigkeit des parlamentariſchen Mechanismuß zu be⸗ ſeitigen, wäre die partielle Erneuerung der Kammer. Baſel, 18. Juni. Heute begann der„Faſtnachts⸗ proceß“ gegen Verfaſſer, Herausgeber und Verbreiter des Baſeler Faſtnachtsgedichts Schill(Baſel), Buch⸗ drucker Müller(Grindelwald) und Buchhändler Feſterſen (Hadersleben.) Nach Vernehmung der Angeklagten em⸗ pfahl Bundesanwalt Dr. Zult den Geſchworenen die Schuldigſprechung der drei Angeklagten. Um 1 Uhr wurde die Sitzung abgebrochen. * Rom, 18. Juni. In der Kammer wurde ſeine Dankſagungsdepeſche Bismarcks an Criſpi verleſen. *Rom, 18. Juni. Nach Berichten aus Mafſaua iſt Ras Alula mit ſeinem Heer am 15. Juni abgezogen. London, 18. Juni. Das Oberhaus genehmigte in erſter Leſung die Bill betreffend Reform des Ober⸗ hauſes, auch ſoll die Königin ermächtigt werden, un⸗ würdige Peers auf Verlangen des Oberhauſes zeit⸗ weilig oder dauernd auszuſchließen. „London, 19, Juni. In einer beſonderen Ausgabe der London Gazetts wird anläßlich des Ablebens des Kaiſers Friedrich eine 6wöchentliche Hoftrauer angeordnet. Gleich⸗ zeitig wird dem Wunſche der Königin Ausdruck gegeben, daß alle Unterthanen vom 19. d. ab auf 14 Tage Trauer anlegen möchten. Bei Begiun der Reiſe⸗ und Badeſaiſon machen wir darauf aufmerkſam, daß wir den ⸗General⸗ Anzeiger“ an jede gewünſchte Adreſſe unter Kreuzband unſeren verehrlichen Abonnenten in Bäder und Sommer⸗ friſchen nachſenden. Der Zuſchlag für Porto und Expedition beträgt für alle Orte im deutſchen Reichspoſtgebiet 30 Pf. für die Schweiz 40 Pf.(per Woche). Von dieſer bequemen Einrichtung, welche unſeren Abonnenten zu allen Zeiten und an allen Orten den regelmäßigen Empfang er⸗ möglicht, iſt im vergangenen Jahre der umfaſſendſte Gebrauch gemacht worden. Wir bringen dieſe unſere Einrichtung bei nunmehr beginnender Reiſezeit unſeren Abonnenten in ge⸗ fällige Erinnerung. Mannheimer Handelsblatt. Mannheim, 18. Juni.(Mannheimer Börſe⸗) Produktenmarkt. Weizen Pfälzer 20.——.— Hafer, Badiſcher 18.50.—14 „ norddeutſch. 19.50—18.75„ Württ. Alpn. 14.50—16.— 0 edw.—.—.— Ruſſiſcher 14.—1480 „ Spring—.—.— Mals Amerik. Mixeb 14.50—. „ Südruſſiſcher 20.——20.25 Donau—.—.— 2 en—. Am. Winter 20.—— en—. „ SLa Plata 20.—] Kohlreps, deutſch. 25.25.—.— Kernen 20.— 20 45„ fißiſche Roggen, Pfälzer 14.75—15.— Wicken 14.50—.— 1 Ruſſ. 14.50—.—50er Rohſprit 103.—10 „ bulgariſcher 14.75—.—Tger„ unyverſteuert und exel 55 norbdeut. 14.— 14.25 Maiſchraumſt 100% T5.31.—28.—.— + Girka.—— Branntw. 100% Ts.— „ Am. Winter,ñH; Leinbl, in Partien—— Gerſte, hierländ.—.—.—Küböl 4 51.—— „ FPfälzern———— Petrol. Wagl.(Tyde wi.).— „ Ungariſch——— 5 Nr. o0 0 1 2 8 2 5 1 35.— 3150 28 80 28.75 38.— A Roggenmehl Nr. 0) 28.50—.— 5 20.50.— Tendenz: Getreide unverändert. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. Neckar. Sünnigen, 18. 325.90 m.—.00. Seilbronn, 19. Juni..9 m.— 08. Lauterburg, 18. Juni..20 m. T.00. annheim, 19. Juni..45 m. 4.18. Mannheim, 19. Juut..86 m. J..15. Die Hofchokoladefabrik Joh. Phil. 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Todes-Anzsige Verwandten und Freunden die Mittheilung, daß unſere Elisabetha Mörschel, r, im Alter von 72 Jahren, in ein beſſeres Die Beerdigung findet Mittwoch Nachmittag 2 Uhr vom Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Jacob Rempf und Frau. Dies ſtatt beſonderer Anzeige. i uni 188 Verſteig 10689 erung. Hounkrflag, den 21. und eventnell Freitag, den 22. Junt d. 38., 157 Vormitlags 9 und Aachmittags 2 Ahr anfangend, werden in den Remiſen des Großzherzog⸗ lichen Schloſſes(rechter Flügel nach dem Bahnhof zu 0 gelegen) verſchiedene alte 1 8 als: Garderobe⸗ und Weißzeugſchränke, Kommode, Tif che, Stühle, Bett⸗ laden, Nachttiſche, 3 kupferne Keſſel, altes Zinn, Meſ⸗ fing und Eiſen u. ſ. w. gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ fuez annheim, den 12. 10868 ni 1888. Gtaſſerslihe Schlofverwallung. Klauser. Iltinkohlen⸗Jieferung. 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