Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volks⸗Seitung. Erſcheint täglich. Sonun- und Feſttage ausgenommon. Mannheimer Volksblatt. Inſrate: der Stadt Mannheim und Umgebung. e. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 147, 2. Blatt. Geleſeuſte und verbr Brieflaſten. Das Alter der Monarchen. Ein Freund unſeres Blattes ſchreibt 7 hiezu:„Weil die Jugend des jetzigen Kaiſers Wilhelm I. zu müßigem Herede Anlaß giebt, könnten Sie vielleicht folgende Notizen verwenden: Von den neun letzten Vorfahren des Königs von Preußen kamen 4 mit jüngeren Jahren an die Regierung: Der große Kurfürſt mit 20, geb. 6. Febr. 1620, Antritt 1. 1640; Friedrich Wilhelm I. mit 24, geb. 2. Aug. 1688, Autritt 25. Fehr. 1713; Friedrich I der Große mit 28, geb. 24. Jan. 1712, Antritt 31. Mai 1740; Friedrich Wilhelm III. mit 27. geb. 3. Aug. 1770, Autritt 16. Nov. 1797, ſo daß Kaiſer Wilhelm II. mit 29 27. Jan, 1859, Antritt 15. Junt 1888, der älteſte von der Dag 5n Hälfte ſämmtlicher 10 Regenten ſeit dem Großen Kurfürſten iſt. as Durchſchnittsalter ſeiner 9 Vorgänger war beim Regierungsantritt 37 Jahre, die durchſchnittliche Regierungszeit 27 Jahre, genau die Re⸗ gierungszeit Kaiſer Wilhelms.; die durchſchnitttiche Lebensdauer 64 Jahre. Das Durchſchnittsalter aller zet lebenden Monarchen Europas, wozu der Gothaer Hofkalender noch den Kaiſer von Braſilien gibt, war bei ihrem Regierungsantritt 29 Jahre, alſo genau das Alter Kaiſer Wil⸗ helms III.; zählt man nur die Kaiſer und Könige zuſammen, ſo iſt das e e ialſer Wültel bel unter den Kaiſern 8 an jedesmal Kaiſer Wilhelm II. wegläßt, ſogar nur 22 Jahre. Das Nähere beſagt die Tabelle: eboren: Y) Der Kaiſer von Braſilien, 9. Hez. 1825 2) Die Kaiſerin von Indien u. Königin von England, 24. Mai 1819, 3) Der Kaiſer von Oeſterreich, 8. Aug. 1880, 7 4) Der Kaiſer von Rußland, 10. März 1845, 18. März 1881, 36„ 5) Der Sultan, 8 1109 8 Sept. 1842, 31. Aug. 1876, 38„ 85 umma ahre: 5 22 zählt man dazu die Könige: ) Kbnig von Bayern, 20 Belgien, ktegierungsantritt: im Alter von; 7. April 1831, 5 Jahren 20. Juni 1887, 18 2. Dez. 1848, 18 April regiert ſeit: Alter b. Antritt: 27. April 1848, 13. Juni 1886, 38 Jahre 9. April 1835, 30. Dez. 1865, 30„ * 40 „ Dänemark, 8. April 1818, 15. Nov. 1863, 45„ 8„„ Griechenland, 24. Dez. 1845, 31,. Okt. 1863, 17„ 55„„ Italien, 14. März 1844, 9. Jan. 1878, 33„ 9„ der Niederlande, 17. Febr. 1817, 17. März 1849, 32„ „»„Portugal, 31. Okt. 1888, 11. Nov. 1861, 23„ mänien, 8. April 1839, 8. April 1866, 27„ „„ Sachſen, 29. April 1828, 29. Okt. 1878, 45„ 100„„ Schweden, 21. Jan. 1829, 18. Sept. 1872, 43„ 1)„„ Serbien, 10. Aug. 1854, 2. Juli 1868, 13„ „„ Spanien, Mai 1886, Mai 1886, 0„ „ Wlürttemberg, 6. März 1828, 28. Juni 1863, 41„ Summa 497 Jahre: 18 27 Jahre. Zählt man die andern 25 Monarchen Europas dazu, ſo beträgt die Sumnis ihrer Jahre beim Regierungsankritt 1138 38— 0 Jahre.— Die Monäte und Tage ſind dabei außer Rechnung geblieben. Nach dieſer Statiſtik 0 alſo 90 Wilhelm II. ganz im richtigen Alter an die Regierung ge ommen. Das Durchſchnittsalter der Hohenzollern wird nur durch Kaiſer Wilhelm T, der mit 68 Jahren an die Regierung kam, ſo unver ältnißmäßig in die Höhe gedrückt. Für die ſieben Vorgänger von 1040 bis 1861 iſt der Durchſchnitt auch nur ein Alter von 30 Jahren beim Regierungsantritt. Wenn man aus der Statiſtir Schlüſſe auf die Zu⸗ kunft giehen dürfte, ſo würde die Wahrſcheinlichkeitsberechnung ergeben, daß Kaiſer Wilhelm II. bis 1915 zu regieren hätte, wenn ihm der Durchſchnitt der Regierungs eit ſeiner Ahnen mit 27 Jahren wäre, oder bis 1028, wenn er das e e von 64 Jahren erreicht, aber da ſeinem Vater kein ganzes Regierungsjahr gegönnt war, ſo hätte Kaiſer Wilhelm II. die doppelte Regierungszeit, nämlich 54 Jahre, zu bean⸗ ſpruchen, würde alſo das 83. Lebensfahr und das Jaßr 1942 erleben. Das wollen wir ihm von Herzen wünſcheu. Der Kronprinz Wilhelm, jetzt 6 Jahre alt, würde bis dahin 38 oder 41 oder 60 Jahre alt werden. Hochachtungsvolln? Ein Abonnent und Erzſtatiſtikus.“ Stammtiſch im Mayerhof, Sie fragen:„Wie iſt die Deſinition Wülden Kaiſer von Deutſchland, Kaiſer der Deutſchen, Deutſcher Kafſer“ Parum ſagt man nicht Kaiſer der oder aller Deutſchen, da man doch den Kaiſer von Rußland— Kaiſer aller Reußen— nennt.„Welches iſt der volle Titel unſeres jetzigen Kaiſers?“— Wir können Ihnen mit einer kleinen, als wahr verbürgten Anekdote antworten. Als infolge des Schreibens des Königs Ludwig II von Bayern, welcher im Einverſtänd⸗ niſſe mit den ſämmtlichen deutſchen Fürſten am 3. Dezember 1870 bei dem König von Preußen in Anregung brachte,„daß die Ausübung der Präſidialrechte des Bundes mit der Führung des Titels eines Deutſchen aiſers verbunden werde“, an der Tafel des Reichskanzlers im Haupt⸗ guartier das Geſpräch ſich auf dieſen neuen Titel des Königs von lenkte, tauchten verſchiedene Vorſchläge auf, Der eine meinte„Kaiſer! von Deutſchland“ klinge ſchöner als„Deutſcher Kaiſer“, ein anderer war der Anſicht„Kaiſer aller Deutſchen“ ſei auch nicht übel. Um die Meinungsverf iebenheit zu ſchlichten, wandte man ſich an den Reichs⸗ kanzler, welcher lächelnd den Frageſteller mit der Ge enfrage überraſchte: „Können Sie mir ſagen, was auf Lateiniſch die Wurſt heißt?“ Dieſer verneinte. Einer der Anweſenden erinnerte ſich aber daß er in der Schule die Wurſt mit karoimentum ins Lateiniſche überſetzt habe.„Nun wohl meinte der eiſerne Kanzler ob Deutſcher Kaiſer, oder Kaiſer von Deutſch⸗ land oder gar Kaiſer aller Deutſchen— nsscio quid mihi magis kargimen- tum eszet!“(„Ich wüßte nicht was mir mehr Wurſt wäre.“) Die Haupt⸗ ſache iſt, daß wir den Kaiſer haben. Und König Wilhelm, der zu allen Zeiten ein Kaſer Freund der geblieben iſt, wählte den Titel „Deutſcher Kaiſer. Der volle Titel aber lautet:„Wilhelm II Deutſcher Kaiſer, König von Preußen, Markgraf zu Brandenburg, Burggraf zu Nürnberg, Graf zu Seuschee ae und aune Herzog von Schleſien, wie auch der Graſſchaft Glatz, Großherzog von Niederrhein und Poſen, Herzog zu Sachſen, Weſtfalen ünd Engern, zu Pommern, Füne⸗ burg, Holſtein und Schleswig, zu Magdeburg, Bremen, Geldern, Cleve, Jülich und Berg, ſowie auch der Wenden und Kaſſuben, zu Kroſſen, Lauenburg, Mecklenburg, Landgraf zu Heſſen und Thüringen, Markgraf der Ober⸗ und Niederlaufitz, Prinz von Oranien, Jürſt zu Rügen, zu Oſt⸗ friesland, zu Paderborn und Pyrmont, zu Halberſtadt, Münſter, Minden, Osnabrück, Hildesheim, zu Verden, Kammin, Fulda, Naſſau und Mörs, gefürſteter Graf zu Henneberg, Graf der Mark und zu Ravensberg, 30 ohenſtein, Tecklenburg und Lingen, zu Mansfeld, Sigmaringen und eringen, Herr zu Frankfurt, Kaiſerliche, Köhnigliche Majeſtät. 5 Abonnent M. B. hier. den von offizieller Seite für Sie erbetenen Beſcheid Herrn G. J. 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Juni, Nachmittags 4 Uhr, findet unfere vierteljährliche General⸗Verſammlung ſtatt, wozu unſere verehrlichen Mit⸗ und Ehrenmitglieder freundlichſt einladet. Tages⸗Orduung: 1. Verleſung der Protokolle. 2, Rechenſchaftsbericht. 8. Vereingangelegenheiten. 10817 Der Vorſtand. 5 7 2 Raufmännischer Verein Frankfurt(Main) 2820 Seit dem Besteben(1865) bis 31. Mai dieses Jahres 17158 feste Stellen vermittelt, davon(1887: 1471, vom 1. Januar bis 31. Mai d. J. 699. Starke Nachfrage nach gut empfoh- lenem Personal für Comptoir, Laden, Lager u. Reise aller Geschäftszweige. Nichtmitglieder 2 Mark 50 Pfenlig für dreimouatliche Bewerbungsdauer. Prinzipale u. Mitglieder gebührenfrei. Maunheimer Athleten⸗Club. Schwetzingervorſtadt. Unſers regelmäßigen Uebungsabende ſind bis auf Weiteres folgendermaßen feſgee enlor⸗Mannſchaft: Montag und Donnerſtag. Junior⸗Mannſchaft: Mittwoch und Pveitag. Samiſtag: Allgemeine Uebung. Die Uebungen finden jeweils von 8 bis 10 Uhr ſtatt. 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Dieſer Geiſt, von Leidens Banden Nun erlöſt, ſei unſer Hort, Friedrichs Geiſt lebt auferſtanden Ewig in dem deutſchen Herzen fork. C. * Deutſchland's großer Trauertag. O Deutſchland, wieder läuten Deine Glocken Und wieder iſt ein großer Trauertag, Schon lange durfteſt Du nicht mehr frohlocken, Denn kürzlich erſt traf Dich ein harter Schlag, Den Du bis heute kounteſt nicht verſchmerzen, Und nun trifft noch ein größ'rer alle Herzen. Das Leid, von Kaiſer Wilhelm uns zu trennen, Verſtanden alle Völker weit und breit, nd immer wird man ſeinen Namen nennen Mit Stolz und Freude noch in ſpät'rer Zeit; Ganz Deutſchland weiß, was es in ihm beſeſſen Und wird ihn'rum auch nicht ſo raſch vergeſſen.— Was aber Kaiſer Friedrich uns geweſen, Kein andrer Menſch der Welt ſo ganz verſteht, Das kann der Deutſche nur im Herzen leſen, Wo es mit Flammenſchrift geſchrieben ſteht Weil Friedrich, wie noch keinen Fürſt der Erde Sein ganzes Volk ſo liebte und verehrte!— Mit Worten läßt es ſich unmöglich ſagen, Wie groß der Schmerz, wie furchtbar tief das Weh. ie ganze Welt wird dieſen Held heklagen, Und wer vergäße dieſen Fürſten je! Er hat ſich tief in jedes Herz geſchrieben, Den großen Dulder mußte man ja lieben!— Darum hat dieſe herbe Trauerkunde Die ganze Welt mit größtem Schmerz erfüllt, Denn das iſt eine tieſe, tiefe Wunde, Die auch die Zeit wahrhaft ſo bald nicht ſtillt; Der einz'ge Troſt bleibt uns in Friedrichs Sohne, Der nun geerbt die deutſche Kaiſerkrone!— Auguſt Huber. * * Die ſchlimme Ahnung iſt erfüllt, ie man ſo lange hegte; Kaum war der alte Schmerz geſtillt, Der unſere Bruſt bewegte, Da erſcholl wie der Blitz die Trauerkund: Der Kaiſer iſt tot, er erlag der Wund. nd dum tönt nun der Glockenklang, Verſtummt iſt jede Luſt. Nur traurig bewegt der Klaggeſang Eines jeden Lauſchenden Bruſt; Denn ſchwer ruht des Allmächtigen Hand Auf unſerm treuen Vaterland. In Oſt und Weſt, in Süd und Nord, Wohin die Kunde dringet, Erweckt ſie Leid, und Beileidswort Dem hohen Haus man bringet; Nicht nur uns Deutſche trifft der Schmerz Die ganze Welt, jed' fühlend Herz. Nicht lang hat er ſein Volk regieret, Von ſeinen Qualen iſt er jetzt befreit, u hehrem Sieg hat er uns Deutſche geführet nd krank ſelbſt ſich dem Vaterland geweiht. Und golden prangt ſein Name in der Weltgeſchichte Als edler Dulder in dem ſchönſten Lichte. Drum alſo Deutſche laßt uns ihn Aufrichtig heute betrauern. Treu war ja ſtets des Deutſchen Sinn Moöc er ſtets fortdauern] chgart euch nun um ſeinen Sohn, Schützt das Reich, den Kaiſerthron! Mannheim, den 17, Juni. Lenzesabſchied 1888. Nicht, wie einſt, ein freundlich tröſtend Lied Sangſt Frühling dies Jahr unſern Sorgen— Deine Freuden, Frühling! ſind verblüht, Trüb blieb dein Abend, wie der Morgen. O Frühling, Frühling, daß dein Ende uns So 85 uns des Lebens Wechſel deutet! Daß Diſteln hinter Mumengängen lauern Und gift'ger Tod in Heldenadern ſchleicht, Daß ſchwerſte Trennung ſelbſt uns Deutſchen noch Den armen Troſt verſagt, den Schmerz 1 theilen! Wir bauten Plane, träumten hoch entzückt — 5 Nite here Biel und plötzlich, plötzlich n Blitz herab und öffnet noch ein Grab. — Weißt du denn Lenz die Leiden all? 71— Wie uns Deutſchen gold'ne Träume ſtarben, Starb für uns die lenzliche Natur; Blüthenlicht, um das bei Lenz wir warben, Warf uns Heutſchen ſchweren Schatten nur! war hren wir in deinen Tagen, aß nicht 5 chönſte Hoffnung liegt— Deutſches Land doch fannſt ſie nicht erfragen, Wenn Dir nicht ein Traum vom Lenz genügt! Olbleibt im Lenz! Ob tiefſte Schmerzen ziehen Unſtät und oftmals über Land und Haus, Wohl ruht das Herz von allen Lebensmühen Im heil gen Angedenken aus. Schwetzingen, 29. Juni 1888. Dannengrün. Herrn W. P. hier. Sie wünſchen, den Namenszug Kaiſer Wil⸗ helms BR kernen zu lernen. Ihr Wunſch iſt uns Befehl 15 19 95 deren Schlußſchnörkel an denjenigen im bekannten Namenszuge ſeines Großvaters exinnert. G. J. Dietrich. * ſtatt. 10669 Mannßeimer Negakla-Verein. Die X. Oberrheinische Regatta findet nunmehr Sonntag, den 24. Juni, Nachmittags 3 Uhr, Die bereits ausgegebenen Karten ſind für obigen Termin gültig. Der Vorſtand. Rheinwein, eigenes Gewächs. Empfehle meine ſelbſtgezogenen ga⸗ rantirt reinen 7792 Weiss- und Rothweine von.45 Pfg. und 75 Pfg. ab per Fl. zu/ Ltr., in Gebinden von 50 Pfg. und 90 Pfg. ab per Ltr. Bordeauxweine von M..50 ab pr. Fl. Cognae von M..— ab pr. Fl. Deutſchen Sekt von M..— ab pr. Fl. A. Kremer, Wingutsbeſtzer 1 6 10 2. Wein. Ich empfehle hiermit meine garantirt reine Weine in Flaſchen und Gebinden Weißwein v. 45 Pf. bis M. 4) per Nothwein v. 75 Pf. bis M. 5) Flaſche. Ferner Malaga Marſala, Ma⸗ deira, Portwein, Tokayer, Cherry, deutſchen und franzöſiſchen Champagner ſowie feinſte Punſch⸗ eſſenzen und Liqueure erſter Marken. 9125⁵ Jacob Platz, 2, 4½ Weinhandlung. Q 2, 4½ Gaſthaus Kankfurter Hof, 82, 15 Geſundheitstrank. 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Juni, Abends 5½ Uhr pünktlich an den betreffenden Spritzenhäuſern zu verſammeln. Mit dieſer Hauptübung wird zugleich eine Beſichtigung der Löſchgeräthe ver⸗ verbunden. Mannheim, den 20. Juni 1888. Das Commando: M. Wirsching. Gewerbe u. Induſtrie⸗Verein Mannheim. Wir bringen hiermit den Intereſſenten zur Kenntniß, daß die Gegen⸗ ſtände, welche zur Landes⸗Lehrlingsarbeiten⸗Ausſtellung nach Karlsruhe geſchickt wurden, zurückgekommen ſind und Samſtag, den 23. Juni, Nach⸗ mittags von—2 Uhr in unſerm Lokal(Kaufhausthurmſaal) in Rück⸗ empfang zu nehmen ſind. 10840 Mannheim, den 20. Juni 1888. Der Vorſtand. Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft Wir bringen hiermit zur Kenntniß unſerer verehrl. Mitglieder, daß die Eintrittskarten zu der am Sonnlag ſtattfindenden 10289 Negatta von heute bis inel. 23. Juni bei unſerm erſten Schriftführer Herrn M. Kraemer, Lit G 7, 20, ſowie Abends von 7 Uhr ab, im Boothaus⸗Local, in Empfang genommen werden können. Gleichzeitig machen wir darauf aufmerkfam daß unſere Mitglieder Tribünenkarten zu er⸗ mäßigten Preiſen à M..50 erhalten können. Der Vorſtand. Gesang-Ferein„Lyra.“ Sountag, 24. Juni a.., Abends präcis 8 Uhr Lokal-Einweihung bei Herrn J. Neher, H 2 No. 11, wozu wir unſere verehrlichen aktiven und paſſiven Mitglieder, ſowie deren Familienangehörigen, zu zahlreichem Beſuche ganz ergebenſt einladen. 10750 Der Vorſtand. NB. Einführungen ſind nicht geſtattet. Männergeſang⸗Verein. Sountag, deu 24. Juni 1888 Familien-Ausflus nach Frankenſtein und Umgegend(Rheinpfalz), wozu unſere verehrl. Mitglieder freundlichſt einladet. Alles Nähere durch Rundſchreiben. Gasthaus zur Rose, Viernheim, in nüchſter Aähe des Bahnhofts. Prachtvolle Ausſicht auf die Bergſtraße, Schöner Garten und gute Kegelbahn; hübſche Localitäten: aufmerkſame Bedienung, ſowie Nebenzimmer mit gutem Pianino zur geft. Benützung. Gartenwirthſchaft an den Bahnhof anſtoßend. Nenger und Münchener SpatenbrünBier⸗ Mittagstiſch von 12—1½ Uhr⸗ Reichhaltige Auawahl kalter und warmer Speiſen, reine Weint, 9878 Der Vorſtand. Anerkannt beſtes Billard. Zum zahlreichem Beſuche ladet ergebenſt ein 10880 F. Dietz, Wittwe. Ringstrasse. UE5, II. 1 5, II. Wirthſchafts⸗Eröffnung und Empfehlung. Einem verehrlichen Publikum hiermit die ergebene Anzeige, daß ich morgen den 21. Juni die in dem neuerbauten Hauſe U 5, 11 Ringſtraße errichtete Wirthſchaft übernehmen und eröffnen werde. Für gute Speiſen und Getränke, aus der Brauerei„zum wilden Mann“ iſt zahlreichem Beſuche ganz ergebenſt ein ſowie vorzügliches Lagerbier beſtens geſorgt und ladet zu 15 1078 Otto Neubeck. ſtück, einen ſehr guten Stoff Lager⸗ und ff. Wiener Empfehle guten Mittagstiſch für Abonnenten, warmes reine Pfälzer eine, wozu höflichſt einladet 5 Iiess— Hofmann. .2. 7 Reſtauration zum Bahnhof L 12.7 8. Seite General⸗Anzeiger 24. Junt. Aus Sportskreiſen erhalten wir über den Verlauf ſchaftsrudern für Deutſchland folgende Zuſchrift: Mannheim, 19. Juni 1888. Verehrl. Redaktion des Generalanzeigers Hier! „In Ihrem Samſtag⸗Briefkaſten bringen Sie eine Notiz an Herrn R. L. u. R.., die Frankfurter Regatta betreffend, aus dem Fr..⸗A. die ganz unzutreffend iſt. Ich erlaube mir daher, betr. des„Meiſterſchafts⸗ Rudern 3 für Deutſchland“, Folgendes zu bemerken, wobei mir Jeder, der wie ich die Regatta beſuchte, ſeine Zuſtimmung geben wird. Richtig iſt in der betr. Notiz, daß Döring ſein Fahrwaſſer verlaſſen und ſich in das des Wild begeben hatte. Falſch jedoch, daß der Sieg des Wild ein un ſo ehrenvoller geweſen ſei. Dbring führte vom Start weg einige hundert Meter, nach welchen Wild kräftig ſpurtete und Döring aufkam. Während Wild ſich rieſig anſtrengte und alle ſeine Kraft aufbot um ſich von Döring loszumachen, was ihm auch, nachdem er einen 38er Schlag ruderte, gelang, fuhr Döring in einem Tempo(33—34 Schlag in der Minute) ruhig weiter und blieb ca. 2 Längen hinter Wild. Ungefähr 300—400 Meter vom Ziel 9915 ſpurtet jetzt Döring und zwar ſo ſchön, daß er mit—7 Schlägen Wild eingeholt hat. In dieſem Angenblicke nun ereignete ſich der bedauer⸗ liche Zwiſchenfall, nämlich, daß Döring mit Wild, welch' Letzterer einem zu Thal fahrenden Floſſe ausweichen mußte, collidirte. Wild hört auf zu rudern, ebenſo 5„Jedoch nach einigen Sekunden fährt Wild weiter, öring ihm nach, holt ihn ein und abermals berühren h die Ruder der beiden Gegner. Döring läßt die Ruder los, während Wild weiter fährt, nimmt das Rennen nach einigen Augenblicken doch wieder auf, unterdeſſen Wild mit einigen Längen durch's Ziel geht, was allerdings nicht ſchwer war, da Döring nur noch pro korma weiterfuhr. Hätten die Colliſionen nicht ſtattgefunden, Döring hätte ſicher geſiegt und bei ſeiner kolloſalen Technik ſiegen müſſen. Das ſah man, als die erſte Colliſion ſtattfand, wo Döring mit einigen Schlägen 2 Längen einholte und Wild bereits all' ſeine Kraft hatte. Darüber ſind doch alle Ruderer, die dieſes im Meiſter⸗ Rennen mit anſahen, einig. Abonnent O. S. hier.„Wenn Sie nach ordnungsmäßiger Kündigung mit Ihrem Prinzipal dahin übereingekommen ſind, daß Ihr Austritt 10 Tage vor dem eigentlichen Ablauf⸗Termin Ihres Vextragsverhältniſſes erfolgen darf und Ihr Prinzipal zieht Ihnen von Ihrem Salair die Quote für die 10 Tage ab, während welcher Sie keine Bienſte mehr ge⸗ leiſtet haben, ſo hat er ch ganz gewiß die Befugniß, wenn auch dieſe Handlungsweiſe Ihren Anſchauungen über die Freigebigkeit nicht zu ent⸗ ſalbed er ſcheint. Es bleibt Ihnen unhenommen, es anders zu machen, wenn Sie elbſt einmal es zum glücklichen Prinzipal gebracht haben werden. Im vorliegenden Falle lag es zweifellos in Ihrem Intereſſe und entſprach Ihrem eigenen Wunſche, Huudet austreten zu dürfen. Die Analogie mit dem Taglöhner und der Hinweis auf die geſetzliche Beſtimmung über die Verhinderung durch Krankheit, ſtimmt hier nicht. Herrn M. W. hier. Inundationsgebiet iſt ein techniſcher Ausdruck beim Flußbau. Die Flußdämme werden z. der Ufer errichtet, ſondern wiſchen jenen Dämmen und dem Fluſſe in den Niederungen liegende Ge⸗ ände, welches nach Vereinbarung der Uferſtaaten auf angelegt werden muß, iſt das Inundations⸗ oder Ueberſ Speziell hier in Mannheim wird das Rhein⸗ und Neckarvorland als ſolches betrachtet. 5 S. B. hier. Daß wir auch in unſerer Stadt Gartenlokalitäten B. nie in unmittelbarer Nähe ige Höhe regnen pflegt, ſo oft ein Gartenconzert dortſelbſt angeſagt iſt, wird unſere Landwirthe intereſſiren. Uebrigens haben wir gerade in äußere aber mit innerer erquickender Anfeuchtung. Namentlich iſt der „Schorle⸗Morle“ dortſelbſt ſehr zu empfehlen. Herrn A. B. hier.„Saure Wochen, frohe Feſte“ ſagt das geflügelte Wort. Wenn Sie den Tag über in Ihrem Berufe arbeiten, ſo gebührt Ihnen des Abends mit Recht Erholung. Wir können und wollen Ihnen keinen ſpeziellen Verein empfehlen, dem Sie ſich am Beſten anſchließen ſollen; ſelbſtverſtändlich werden Sie es nicht verſäumt haben, ſich hier dem trefflich geleiteten Kaufmänniſchen Vereine, der neben der Wahrung der Standesintereſſen ernſte Ziele und vor Allem die Fortbildung ſeiner Mit⸗ lieder auſtreht, anzuſchließen. Unter den anderen Vereinen die der ge⸗ elligen Unterhaltung dienen, müſſen Sie ſich eben umſehen, wo Sie den Ihnen am meiſten zuſagenden Kreis junger Leute finden. Die Vorbedingungen für den Eintritt in den Poſtdienſt. Auf die von mehreren Seiten an uns gerichteten Anfragen haben wir uns an maßgebender Stelle um gefällige Belehrung gewendet und verdanken dem freundlichen Entgegenkommen einer hohen Behörde folgende Mittheilungen: „Perſonen, welche den Wunſch haben, als Poſtunterbeamte in den Poſtdienſt einzutreten, müſſen kräftig und geſund ſein, einen guten Leumund haben und in einem Alter von 16 bis zu 20 Jahren ſich befinden. Die betreffenden Perſonen, von welchen Volksſchulbildung verlangt wird, werden bei vorhandener Gelegenheit als Poſthülfsboten eingeſtellt und bei guter Führung, nach längerer Dienſtzeit, als Poſtunterbeamte angeſtellt. Perſonen, welche bei der Poſtverwaltung in den Beamtendienſt eintreten wollen, müſſen gleichfalls gut beleumundet ſein, eine gute beſitzen und in einem Alter von 16 bis zu 25 Jahren ſich befinden. enn der Eintritt in den Beamtendienſt als Poſtgehülfe(für den niederen Dienſt) erfolgen ſoll, ſo muß der Betreffende diejenige Schulbildung beſitzen, welche beim Militär von den Einjährig⸗Freiwilligen verlangt wird. Soll der Eintritt als Poſt⸗Eleve(für den höheren Dienſt) geſchehen, ſo muß der Bewerber auf einem Gymnaſium oder einem Real⸗Gymnaſium das Zeugniß der Reife erlangt haben. Anträge auf Aufnahme in den Poſtdienſt ſind durch Vermittelung des Poſt⸗Amts am Wohnorte des Bewerbers, an die Kaiſerl. Ober⸗Poſtdtrection einzuſenden. Wie die Anträge abzufaſſen und welche Zeugniſſe beizufügen ſind, kann bei jeder Poſtanſtalt erfragt werden. Im Beamten dienſt erfolgt bei guter Führung und nach Ablegung der vorge⸗ 10 J0 Prüfung, die Anſtellung nach Verlauf eines Zeitraums von —10 Jahren.“ Wir geben dem folgenden„Zahn⸗Schmerzensſchrei“ Raum in unſerem Blatte, vielleicht findet ſich ein Sachverſtändiger, der bereit iſt, ſein Salomoniſches Urtheil darüber abzugeben. Der Umſtand, daß das junge fünfzehnjährige Mädchen ſich bereits 11 Zähne für M. 30 plombiren laſſen mußte, berechtigt wohl zu dem Schluſſe, daß es gar ein„ſüßes“ Kind ſein muß. Mannheim, 15. Juni 1888. Geehrter Herr Redakteur! Eine Abonentin Ihres geſchätzten Blattes erlaubt ſich bei Ihnen beantworten anzufragen, ob Sie mir Folgendes durch den Briefkaſte wollten:„Könnte ich gegen einen Zahnarzt, der mir die feſte Verſicherung ah, wenn ich meiner Tochter, die 15 Jahre alt iſt, die Zähne plombiren 5 5 dieſelben noch 10 Jahre gut halten würden und er mir einen Aus⸗ nahmspreis von 30 Mark für 11 Zähne machte, von denen ſchon nach Verlauf von 7 Wochen der erſte gezogen werden mußte, wofür ich auch eine Mark zu zahlen hatte und ſeit dieſer kurzen Zeit weitere 3 Stück gezogen worden ſind, immer jedes Stück für eine Mark; wovon Er aber den letzten abgebrochen und darüber ſo wüthend wurde, weil ſie ſchrie, daß er die Zange aus der Hand warf und das Mädchen unverrichteter Sache, mit den größten Schmerzen entließ, Könnte ich nicht um die Herauszahlung wenigſtens der Hälfte des Geldes, da ich nämlich auch eine unbemittelte Frau bin, gerichtlich vorgehen?“ Aeußerſte Sparſamkeit! Ein engl. Kaufmann Namens Gemmel befahl ſeinen jungen Leuten, welche ſehr viel Tinte verbrauchten ſie möch⸗ zen in Zukunft der Tinten⸗Erſparniß wegen in den Briefen, Büchern ꝛc. die Kommas, Punkte und Interpunktionszeichen weglaſſen.— Bei der Bilanz wurde auf dieſes Verbot hin gefunden, daß ca. 200 M. gegen das Vorjahr an Tinte erſpart wurden. Herrn H. F. Ludwigshafen. Wir Ziehen an competenter Stelle erforderlichen Erkundigungen ein, um Ihre Anfrage beantworten zu önnen. S. G. Feudenheim. Wir nehmen dankend Notiz von Ihrer Be⸗ richtigung, daß in Ulm an Kavallerie das Dragonerregiment Nr. 26 aber kein Ulanenregiment liegt. Abonnent F. S. in Käferthal. Wir werden dahin Sorge tragen, daß Ihrem Wunſche entſprochen wird. 8 Abonnent A. M. Käferthal. Für die Leiſtungen der Anwälte iſt die Gebühren⸗Ordnung fur Rechts⸗Anwälte maßgebend. In dem von Ihnen bezeichneten Falle kann der Anwalt für jede einzelne, der von ihm in Ihrem Intereſſe vorgenommenen Handlungen ſeine Gebühren bean⸗ ſpruchen.— Wenn das, was ein Dritter ausſagt, ſtrafbar iſt, weil es eine Beleidigung oder Verleumdung enthält, von Ihnen wider beſſeres Wiſſen wiederholt wird, ſo ſind Sie ſelbſtverſtändlich ſtrafbar. 8 in einer Entfernung, und das wemmungsgebiet. dem genannten 5 Lokale ſchon recht angenehme Abendſtunden der Erholung zugebracht, ohne Oafb-Restaurant Bavaria Planken P 5, I. Der Unterzeichnete Mannheim. Planken P 5, 1. beehrt ſich hiermit bekannt zu geben, daß er obiges Café-Restaurant für eigene Rechnung übernommen hat. Durch langjährige Deree in den größten Etabliſſements des In⸗ und Auslandes, iſt derſe entſprechen zu können. be im Stande, allen gerechten Anforderungen Nebſt hochfeinem Bavaria⸗Bier werden nur garantirt reine Weine verabfolgt und ſtreng reelle und gute Bedienung zugeſichert. Mittagstisch im Abonnement à 90 Plig. 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Wenn auch mehrjähriger mackelloſer und Ihrem Schützling zur Seite ſtehen, ſo bezweifeln wir doch, daß es demſelben, nachdem er einmal gerade wegen des genannten Vergehens gegen das Eigenthum mit der Rechtsordnung in Confliti ge⸗ rathen iſt, gelingen 55 eine Wiederaufnahme in ſeinem früheren Stande zu finden. Auch eine orſtellung an unſeren Landesherrn wird kaum von Erfolg begleitet ſein. Ihr Schützling muß ſuchen in privater Stellung Befriedigung und lohnende Arbeit zu finden. 5 Abonnent Sch. in Schwetzingen. Die deut hat ſchon zu wiederholten Malen vor übereilter Kamerun gewarnt und iſt ſehr häufig in der Lage, fü angebotene Dienſte ablehnen zu müſſen. Die Ueberfahrt nach Kamerun wird durch die Wörmannſchen Dampfer von Hamburg aus vermiſtelt. Glauben Sie, durch Ihre Perſon den colonialen Beſtrebungen Deutſch⸗ lands in Kamerun einen ſchätzbaren Dienſt erweiſen zu können, ſo wen⸗ den Sie iſich am beſten zuvor an das Auswärtige Amt in Berlin und wmegen weiterer 50 0. an den kaiſerl. Gouverneur in Kamerun. Auch die Ableiſtung der Militärdienſtzeit bei der Garniſon in Kamerun iſt kaum er Welche Aufſchläge die dortigen„Regimenter“ tragen, iſt uns nicht bekannt, doch vermuthen wir, daß die Escadrons der Ein⸗ geborenen ſich mit den Aufſchlägen begnügen und die Uniform nur für kühlere Tage aufſparen. G. F. H. Schwetzingen. Dankend verwerthet. Abonnent P. S. Schriesheim Bei Ihrer Angelegenheit kommt es weſentlich auf den Wortlaut der Bürgſchafts⸗Urkunde ſelbſt an oder auf die mündlichen Abma ſungen bezüglich der Beſtellung des Bürgen. Senden Sie uns eine Abſchrift der Erſteren und machen Sie uns betreffs der ev. mündlichen Vereinbarung nähere Mittheilungen, damit wir Ihnen ſicheren Anhalt für den Ausfall eines Prozeſſes geben können. Herrn R. K. Sie machen uns darauf aufmerkſam, daß in Nr. 308 des„Mannh. Anzeigers“ wörtlich folgende„Neueſte Nach⸗ richt“ aus Karlsruhe zu 5 ſteht— es handelt ſich um die Feier am Beiſetzungstage„Auch ſoll das Glas der Gas⸗Kandelaber abgenommen und zu Flambeaus(0 gemacht werden, gerade wie dies am Beiſetzungs⸗ tage Haiser Wilhelms geſchehen iſt. Da wäre entſchieden ein Patent darauf zu nehmen. Keine Pechfabrik wird ſich die Möglichkeit entgehen laſſen, aus Glas Flambeaux zu machen. Abonnent in Reuchen. Der„General⸗Anzeiger“ wird nach einem allgemeinen ſournaliſtiſchen Uſus ſtets um einen Tag vordatirt. Die Nummer vom 16. Juni iſt am 15. Morgens halb elf Uhr zur Ausgabe gelangt. Da die telegraphiſche Nachricht vom Ableben des Kaiſers erſt um 11 Uhr 50 Min. in unſeren Beſitz kam, konnte dieſelbe in dem bereits gedruckten Bla ze keine Aufnahme mehr finden. Meininger Zn jeder Haushaltung nnenk⸗ behrlich! Hanste che Reichsregierung Auswanderung nach r die dortige Kolonie Harke. der Seifen⸗Fabr Bonn, iſt das unſchädlichſte, billigſte und beſte Mittel zum Waſchen, macht die Wäſche blendend weiß, auch ohne Raſenbleiche und hinterläßt einen an⸗ genehmen Geruch. 7019 Generalvertreter Carl Gengenbach J 4, 1, Mannheim, A. Birkel, Ed. Gengenbach, J. Jäger, Hch. Jann, 2ZE 1, 6, A. Kohler Wwe., F. Lotz, A. Marquardt, 2ZE 1, 5, Nic. Mutz, 2D 2, 2, Herm. Metzger, Dav. Neuer, 2ZE 1, 18, Peter Piſter Wwe., Urban Schmidt, 25½, 8, Frz. Schnei⸗ der, H 5, Georg Werle, K 4, 15. Ludwigshafen: Frd. Harſch, Kai⸗ wigſtr. 483, Gräfenau Ph. Gleich, Hems⸗ hof J. Hillenbrandt. Neckarau: Pe⸗ ter Winkler. Waldhof: F. Spiegel⸗ halter. Bensheim: Rob. Heckmann, Peter Mohr. Weinheim: Ph. Mettse, wall, P. Wigand. Merkel Wwe. Ketſch: Jacob Schotter. 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Es fand ein Haupt-, ein Neben- und ein Tombolaturnier statt. England. Am 7, Juli wird in Glasgow ein Wettkampf zwischen je 10 Spielern des dortigen und des Liverpooler Schachelub's stattfinden. Wie„Glasgow Citizen“ berichtet, beabsichtigen auf Seite Liverpool's die beiden Meister Rev. J. Owen und A. Burn mitzukämpfen. Das Vorgabeturnier im„British Chess Club“, an dem sich fünfzehn Spieler betheiligen, ist im Gange. Von Theilnehmern der ersten Classe verloren bis jetzt Bird gegen Blackburne und Gunsberg gegen Pollock. „Northern Figaro“ exöffnet ein Problemturnier für Zweizüger. Man betheiligt sich mit Zwei Aufgaben. Einsendungstermin 1. Oetober, kein Einsatz, Adresse: Chess Editor„N. Figaro“, Aberdeen. Am Meisterturnier des bevorstehenden Congresses der„British Chess Assoclation“ beabsichtigt E. Schallopp, seit längeren Jahren in England ein gewohnter Congress- Gast, sich zu betheiligen. St. Petersburg. Zwei durch den Telegraphen zu spielende Correspondenz- partien um den Einsatz von Frs. 1000, gegen die Wiener Schachgesellschaft, sollen demnächst ihren Anfang nehmen. Turin. Der dortige Club hat eine Commission ernannt, welehe sich mit den Vorbereitungen zum sechsten italienischen Schachcongress beschktigen 801I. Amerika. Was der„Berliner Akademische Schachelub“ für Deutschland leider seither vergebens anstrebte, hat sich in Amerika laut Columbia Chess Chronicle“ verwirklicht. Hin akademischer Schachbund hat sich gebildet, der die„Haxvard“, „Princeton“-, Columbia, Pennsilvania“- und Cornell- Universität umtasst.— Der Ameri- kanische Schachcongress wird Anfangs nächsten Jahres in New- Lork Die exforderlichen 21,000 M. sind bereits gezeichnet. Auflösungen. Nr. 265.(Von H. Lehsten. Der Autor intendirte 1) Dg6—g3. Das Problem ist jedoch mehrfach nebenlösig. Nr. 266.(Von F. Dubbe.) 1) Sds—es; f4des 2) Da7-=dd-=; bel. 3) Lag. 7 Se3—g4-L; bel. 3) Da7—d7. 898—16 2) Da7—e7+; Keß—dd 8) Lel— b2g⸗ 0. 1)„„Kds, Kesé 2) Dar—--E; Kesß 3) Lel—be-=. d. 1) 14—18, bel. 2) Lel—b2-E; bel. 3) Dda, Dd7=g. Richtig angegeben von N. H. in Jaworow, K. D. und H. E. in Freiburg, Nr. 267.(Von E. Varain.) 1) Sdß—es; bel. 2) Sb, Lba, Sed, Dfs, Debgz. Kichtig angegeben von den Vorigen. Berichtigung. Im Problem 297 muss der schwarze König auf da stehen. Zur Notiz. Ein nicht theoretisch ausgebildeter Schachfreund wünscht eine Corres pondenzpartie zu spielen.— Auf Aufrage theilen wir die Adresse mit. 380 Edith ſehen, nach der ihr Herz niemals aufgehört hatte, ſich mit innigſter Mutterliebe zu ſehnen. Die Familie des Bergmannes war über Conſtanzes plötzlichen Entſchluß, bdas Kohlendorf zu verlaſſen, erſtaunt, doch ſie ſagte, daß ſie nach ihrer letzten Erfahrung ſich fürchte, länger dort zu bleiben. Tag und Nacht werde ſie von der Furcht vor dieſen rohen Wärtern erfüllt, die ſie wieder in das Irrenhaus ſchleppen könnten, und da ſie eine dringende Einladung von einer Freundin in Newyork erhalten habe, ſie zu beſuchen, wolle ſie dieſe annehmen und dorthin gehen, bis die Gefahr vorüber ſei. 5 Nelly Parks, welche ſich an Conſtanze innig angeſchloſſen, hatte das Ge⸗ fühl, als ob ſie eine Schweſter verlöre, als Conſtanze abreiſte, und viele Tage lang war das kleine Haus des Bergmannes einſam und traurig, als ob irgend ein Familienmitglied das Haus verlaſſen hätte, um niemals zurückzukehren. Die grauſame Behandlung, welche Conſtanze in dem Irrenhauſe der Samaritaner erlitten, und ihre wunderbare Errettung vom Tode hatte ſie in der Park'ſchen Familie zum Gegenſtand der zarteſten Rückſicht gemacht, ihr Abſchied koſtete viele Thränen und Nelly ſagte oft, als ſie fort war, baß,„wer ſie kenne, ſie auch lieben müſſe.“ Was Conſtanze ſelbſt anbelangt, fragte ſie ſich, wie ſie wohl von Ernſt's Mutter empfangen werden würde. Ihr erſter Impuls nach Empfang des Briefes war, nicht hinzugehen, doch als ſie darau dachte, Ernſt zu nützen und vielleicht ihre kleine Edith zu ſehen, zögerte ſte nicht länger und ſie war über⸗ wältigt von der Wärme des Empfanges der Mrs. Fulton. Eine Mutter hätte ihr nicht mehr Zuneigung zeigen können, und dieſe war ſo herzlich, daß man ihre Aufrichtigkeit nicht bezweifeln konnte. diebe Conſtanze, ſagte Mrs. Fulton,„Sie können ſich gar nicht denken, welche Wohlthat es für mich iſt, Sie hier zu haben, jetzt wünſche ich nur, daß dieſes Haus Ihnen eine e biete, ſo lange Sie es zu einer ſolchen zu 0 wünſchen. Ein bequemes Zimmer Wurde Conſtanze zur Verfügung geſtellt, und in bieser Nacht ſchlief ſie zum erſten Male ſeit langer Zeit in ſüßer Sicherheit, ohne daß die Furcht vor dem e Sanſom und dem Irrenhauſe ihren Schlummer ſtörte. CE.s war natürlich, daß die Unterhaltung zwiſchen ihr und Mrs. Fulton ſich größtenthels um Ernſt drehte, und die Wahrſcheinlichkeit, daß Conſtanzes Vater Papiere habe, welche Ernſt's Unſchuld beweiſen mußten, wurde oft beſprochen. Doch die Frage war nur, wie man ſich darüber Gewißheit berſchaffen könne. Mrs. Fulton rieth, daß Conſtanze plötzlich auf der Scene erſcheinen, ſich 0 ert Aschs nennen, das 1 des Millionärs, der ſie todt glauble, in G a08 50„„„„ w. 25. sudwestdeutsche lakrgang Schach-Zeitung. Redigirt von einigen Mitgliedern des Mannheimer Schachvereins Badenia. Hanadrsssire: Allgemeines, Partien an 2 AdolfStern, Mannheim, Oesterreich 2 fl. 40 Kr., Acur + 8, 11 das Ausland M..20 pro Sonntag, 24. Juni 1888. Probleme, 2 n gte. anno frei unter Kreuzband. an E. Varsin, Blumenztrasse 49, Problem Nr. 301. Von J. Juchly in München. Schars. 228J755 * 3. . Weiss. Mat in vier Zügen. Nr. 302. Nr. 308. Verbesserung von Nr. 182. Von E. Varain in Münchem. .„ e 2 1 175— +„ , 75 1 8 %„ KMat in zwei Zügen Abonnementspreis——5 Deutschland M..—, Mat in 55 Roman Beilage „General- Anzeiger“ (Aaunheimer Polksblatt.— Padiſche Volkszeitung.) Die Geheimniſe eines Irreuhauſes. Roman nach dem Amerikaniſchen von Auguſt Leo. uee (Fortſetzung.) Dann erzählte er ihr Conſtanzes Geſchichte und ſagte ihr, wo ſie ſic aufhielt, indem er ſeine Mutter bat, ihr zu ſchreiben und ſie als Gaſt zu ſich einzuladen. „Wenn ſie nur in den Beſitz der Papiere ihres Vaters gelangen kann, dann, das weiß ich, muß der entſetzliche Argwohn, der auf mir laſtet, ſchwinden, und ich kann wieder mit freier Stirn um mich blicken.“ Mrs. Fulton, welche von der Erzählung deſſen, was Conſtanze gelitten, auf's Tiefſte gerührt war, ſagte, ſie wolle noch an demſelben Tage an Con⸗ ſtanze ſchreiben, und beſtand, nachdem Ernſt einige Erfriſchungen zu ſich ge⸗ nommen hatte, darauf, daß er ſich etwas Ruhe gönne, die er nach der reiſten Nacht ſo nothwendig brauchte. Er hatte beſchloſſen, am ſelben Abend wieder nach dem Kohlendorfe zu zu reiſen, da er es nicht für gerathen hielt, ſich in der Nähe des Hauſes ſeiner Mutter ſehen zu laſſen, weil die Belohnung, die für ſeine Ergreifung aus worden, noch nicht zurückgezogen war. „Das käme ſehr ungelegen, wenn ich ihnen jetzt in's Netz ginge, Mutter, benertte er,„und wenn e Aufenthalt bekannt würde, auc füllung ſo nahe, für immer durchkreuzt.“ „Ich werde ſogleich an Conſtanze ſchreiben,“ verſprach Mrs. Fulton. Die Freude, welche dieſes Verſprechen ihm machte, erhöhte die des Schlummers, den er in dem Zimmer genoß, wo er ſich ſo viele Tage ſeiner Jugend erfreut hatte. Doch ſeine Ruhe wurde und gewalkſam unterbrochen. fuhr auf, ſie kniete mit Händen und überſtemenden Auge ſeinem Bette, und zwei finſterblickende Männer ſtanden im Hintergrunde. „Mutter! Mutter! Was ſoll das heißen?“ fragte er erſtaunt, indem ſich die Augen rieb, um ſich zu verſichern, daß er nicht mehr ſchliefe. 8 „Das heißt, daß wir verrathen ſind, mein Kind!“ ſchluchzte Stimme. 8 ſind 2 — 102— Partie Nr. 196. Mittelgambit gegen Läufergambit. (Gespielt im Club„Altmünchen“ vor einigen Wochen.) Weiss: J. Fetow, J. Baumann, Schwarz: F. Ungemach, H. Se- L. Brünn. ger, A. Steif. 1) e2—e4 e7e5 20) 8 d38—05——0 2) f2—14 e5 4 21) Soeο SοD ν,⅝ 8) LfI—e4 Dds—-h4-. 22) S f4ANe6 Df7es 4 Kel—f1 d7d5 23) Ddi-e1 Lgi=h6é 5) Le 4d5 g7=g5 24) o e8 Lhérreg. 6) Sg1—-f3) DhbaA-h5 25) Dolcese) Des-—h6 7) dz—dd4:) ILfS—g7 26) Des—f4) Dh6def4 8) baz—h4 b7-=h6 27) g3f4 66— 5 9) KfI—g1 985—g4 28) Tal-dIi Td8S-d5 10) 8f3—el 14—13 29) Tdl-d2 Ths-d8 11) g2—g3) 8g8—e7 30) Tel—dIl b7—b6 12) 8bI—03 8bS—-a6 31) Kf2—e3 47—-a5 13) Le—e3“) Se6 82) d4dc5 Td5 d2 14) S el- d3 Se7Dd5⁵ 33) Tdioad2 Tdso=d2 15) S03α5 fef5 34) Kegd2 g4—g3 16) 8 d5—f4 Dh5—f7 35) Kdae3 g3—g2 17) e4— e5 hG—h5 36) Ke3—f2 bGEDιb 18) Kglf2 86—07 37) b2—b38 65—04 19) Thl—el Lese6 38) badcea Remis. 5) Wenn hier 6) g2—3, f44g3; 7) KfI—g2, 7 e6; 8) h254g3, Dha—g4; 9) Ddl=ga, Lesdeg4 mit Ausgleichung.— In Betracht käme statt des Textzuges 6) SbI—08. ) Besser sofort 7) ha-h4. ) Es konnte 11) g2 efs, g4defg; 12) ed—eß geschehen. ) In Betracht kam 13) Ld5— cA, Sa6—b4; 140 d4— d5. 3 Es drohte Damenverlust. 6) Es drohte 24). TdSeedd. ) Zu erwägen war 26) Desoché6, Thsch6; 27) Kf2—es nebst späteren Ke3—f4. Partie Nr. 197. Spanische Eröffnung. Freie Partie, gespielt zu Havana am 18. März 1888.„Intern. Chess-Mag.“) Weiss: A. Gavilan. Schwarz: W. Steinitz. 1) e2—e4 27—e5 18) Ld5-f3 d6—d5e) 2) 8g1—-f3 8b8—06 19)——07 b7—-b5 8) Lf—bß d7- ds 20) Db38—02 27—5 4) e2—08) Les—d7 21) De2—e2 a5—4 5) dz—ds:) 97—g6 22) 92—3 f4gs 6) 8bI—?2 II8—87 23) f25Kg8 a4—A8 7) 8 d2—11—5 24) 5b2—03 Des—e7 8) Le1—g5) 8g8—16 25) Kel—02 b5—b4 9) 8f1—e8 0— 0 26) o8—e4t0) 25—e4 10) Lböß—-e4t Kgs—h8S 27) da cea De7-e5 11) ba-h4 8C6—e7 12) e4cf5 g6αf5 13) Lgöbcfs Lg7f6 28) Tdl—b11) Des5—63- 29) Ko-di I65485 80) haseg5 PTfsdefs 14) 8f3—g5 Dds—es 81) De2—e2 Des— dd- 15) DdI—b3s—14 82) Kdi—el Ta8—-H8 16) Se3— d55) 8e7d5 Aufgegeben. 17) LeAd5 oes ) Ein siemlich zweckloser Zug 4) de—ds oder 4) dà— da kam in Betracht. ) Nun wäre folgerichtiger, mit 5) de-dd das Centrum einzunehmen. ) Empfehlenswerther war. wie Steinitz ausfübrt 8) e4 efö, g6rf5; 9) dg—dd, e5—ea; 10) 8f8—5, 8Sg8—f6; 11) d4— d5, Scé—e5; 12) 8g5—e6 mit gutem Spiele;— und wenn 8) Ld7-5; 9) Lbö—-cd. ) Besser 12) ha-h5. Wenn Sfeschö; 13) Thiech5, g6ch5; 14) Se5— d5, Tf8—e8; 15) Sta hadt; wenn 12) g6sch5; 13) Lgö5ef6 ete. und wenn 12)... f5—14, 13) h5 4g6, 4ces, 14) Lgödef6 mit Vortheil. — 578— „Doch gefangen!“ dachte Ernſt und ſagte dann mit feſter Stimme: „Kounten die Menſchen nicht warten, ohne in mein Schlafzimmer einzudringen?“ „Ich bat ſie, dies zu thun und Dich ſchlafen zu laſſen, doch ſie wollten nicht.“ „Es ſieht unfreundlich aus, Madame, ſagte einer der Männer,„doch bei einem ſolchen Falle müſſen die kleinen Höflichkeiten des Lebens beiſeite geſetzt werden.“ Ernſt dröhnte der Kopf, ſein Herz ſchlug heftig und er fragte: „Mutter, welcher Elende hat uns verrathen?“ „Sie machen kein Geheimniß daraus, Ernſt. Wir ſind von meinem Dienſtmädchen verrathen worden. Die nennen ſie einen weiblichen Detektiv— ich nenne ſie eine Schlange. Sie ſtand bei mir in Koſt und Lohn, ſcheint aber von der Polizei bezahlt zu ſein oder vielleicht einen Geliebten unter den Detektives zu haben.“ Ernſt ſah ein, daß es nutzlos war, ſich zu widerſetzen und ſagte daher: „Meine Herren, ich folge Ihnen! Ich möchte meine arme Mutter nicht in Ungelegenheiten bringen, indem ich eine Scene mache.“ „Sie müſſen uns entſchuldigen, Mr. Fulton,“ entgegnete der Beamte, der ſchon geſprochen hatte,„wir müſſen hier bleiben, bis Sie bereit ſind, mit uns zu gehen. Es wäre vielleicht beſſer, wenn die Dame ſich zurückzöge.“ „Ja, Mutter, verlaſſe uns,“ bat Ernſt.„Dieſe Herren müſſen ihre Pflicht erfüllen und ich möchte ſie nicht daran hindern. Ich bin jetzt in den Händen des Geſetzes und muß meine Sache verfechten, ſo gut ich kann.“ Mrs. Fulton zog ſich zögernd, mit brechendem Herzen zurück und ihr Schmerz vergrößerte ſich noch, als ſie einige Augenblicke ſpäter ihren Sohn ge⸗ feſſelt zwiſchen den beiden Detektives die Treppe hinabſteigen ſah. Das Scheiden zwiſchen Mutter und Sohn war kurz, doch ſchmerzlich. Ernſt wünſchte nicht dieſe traurige Scene zu verlängern, deshalb küßte er, mit hoffnungsvollen Worten, die wie Hohn erſchienen, ſeine Mutter, eilte hin⸗ aus zu den Wagen, der ihn an der Thüre erwartete und wurde fortgeführt— in's Gefängniß. 27. Kapitel. Die ſchwarze, traurige Frau. Die erſte Nachricht, welche Conſtanze von Ernſt's Gefangennahme erhielt, kam in Geſtalt eines Briefes von ſeiner Mutter.— Conſtanze war wie ge⸗ lähent. Ihre ſchlimmſten Befürchtungen waren eingetroffen, ſie hatte es immer für nicht rathſam gehalten, daß Ernſt nach Newyork zurückkehre bis zu der Zeit, wo er im Stande ſein würde, ſich zu rechtfertigen, und jetzt war er wirklich gefangen! Was konnte ſie thun, um ihn zu retten? Es konnten vielleicht unter den Papieren ihres Vaters Beweiſe von Ernſt's Uuſchuld ſein, aber wie ſie dieſe Papiere jetzt erhalten konnte, das war die — 105— ) Nach 16) Le4f7, Des—c8; 17) Seg—d5 durfte Schwarz nicht Lf6Seg5 spielen, Worauf folgen konnte 18) h4(g5, TfSsef/; 19) Sd5—f6, Tf7—g7; 20) Sföch7, TPg7ch7; 21) Thilchig, Khssch7; 22) Dbs7 und gew. sondern 17) Ld7—f5. ) Nun wird die schwarze Stellung überwiegend. Der Textzug wäre auch geschehen, wenn 18) Ldö5—e4 erfolgt wäre. ) Ungünstig wäre 19) Dbgoca7, Tas—bs ete. Es sollte zunächst 22) a2—33 geschehen. ) Bedeutend stärker, als 25). IIfSDKg5; 26) hadeg5, De7 Kg5; 27) Thi—hb, Dg5—f6; 28) Tdi—hl ete. 10) Auch 26) Lf3—g2, De7—e5; 27) ds—da, De5degs war für Weiss verderblich. ) Etwas länger war die hoffnungslose Partie zu halten durch 28) TdI— ds. Partie Nr. 198. Vorgabe von Bauer und Zug. Gespielt im Januar 1888 zu München.(Der Bauer auf f7 ist vom Brett zu entfernen) Weiss: N. N. Schwarz: S. 1) e2—e4 d7-d6 18) Thß—h6 De7/—g7 2) d2— d4 8g8—16 19) Lg5—6 Dg7—t 7 3) S8bl—es—e6 20)——0 80c6—e7 4) 8g1—f3 Lf—e7 21) Tdi—hI o5— 5) Lf1— d3 g7—g6 22) Lds—0 2 Se7H5 6) ed4—e5) 816—47 23) ThéE—-h5 Ig8 g60) 7) Sc8—e4 d6-d5 24) Thßöõ—b8 Kes— d7 8) Sel-g5 8d7—f8! 25) Le 25f5 Tgevfe 9) ha—h4 Th8—g8 26) ThSdef 8 Df78 10) 8f3—h2 67—05 27 ThI-h7Y Kd/J-6U 11) 8h2—g4) b7h5 28) ebdef6 e6 Df5 12) Dd1—f325) Le7 eg5 29) DfA— 7+. KcG-=b5 13) Le1g5 h5484 30) Th7-hSs Df Sochs 14) Df3—14) Dds—5- 31) De7—e5.. Kbß—a6 32) Deß—ag-. und macht 15) e2—03 8 bS—6 remis durch ewiges Schach. 16) ha—h5 g6 h5 17) Thich5 Daß—c7! 5 5 Weiss beutet energisch die Schwäche des gegnerischen Spieles, die durch die Vorgabe bedingt ist, aus. ) Uebereilt! Weiss sollte zunächst—08 ziehen. ) Dieses Opfer ist unnöthig und kaum korrekt. Allerdings behauptet Weiss den Angriff, der bei 8g4—e8, h2 oder h6 leicht verloren gehen kann. ) Besser als Df3—g4: Wie sich bald zeigt. ) Schwarz ist in einiger Zugverlegenheit. Doch scheint uns 23) b7-bß mit nach- folgendem aT—aß5 und Tag-—ag vorzuziehen. 6) Bei eGef5s würde Schwarz durch 26) ThSef8, DfJrefs; 27) Df4—f5-+ den Thurm g6 verlieren. 5) Auf Kd7—es würde Weiss in vier Zügen Mat setzen. 8) Hier lässt sicb Weiss den Gewinn entgehen, der bei Th7—e7 leieht zu exzwingen war; 2z. B. 29) Th7=e7, K6—b6 30) Df4—eß, Dfs—d8; 31) Te7—e7(nicht f6—15 wegen Les—e6) ar—a5; 31) fé—f7, Kb6—327; 32) Tef—es, Dds—g5-= 33) K01—2. Partie Nr. 199. Vorgabe von Bauer und Zug. (Gespielt am 18. April 1888 in Lyon. Aus der„Stratégie). Der Bauer f7 ist vom Brett zu entfernen. Weiss: Mr. Camoen. Schwarz: Mr. Moriau. 1) e2—e4 8bS—06 8) Le4bs LoS—g4 2) Lf1—e4 e7—e6 9) f2—13 Le7—e5- 3) d2—d3 ILf—e7 10) Kgi—hI Lga-h5 4) 8g1—f3 8g8—6 11) Sbi—e83) 816—g41 55 0. 0 12) Lbs ed5-E KgS8 6) 83—el d7d5 13) Lds ce6) Schwarzsagt 7) e4d5 e6d Mat in 4 Zügen an.) — 579 Frage; wahrſcheinlich waren ſie ſchon zerſtört oder verloren. Sie hatte ſie in einem Koffer verſchloſſen in Aſhby in ihrem Zimmer gehabt, ehe ſie ſo grauſam von der Heimath geriſſen wurde, doch es war zu vermuthen, daß da, wo ſie einſt als Frau geherrſcht, jede Spur von ihr verwiſcht, und auch ihres Vaters Papiere vernichtet worden waren. Wie konnte ſie das erfahren? Dies war das Problem, von deſſen Löſung wahrſcheinlich Ernſt Fultons Leben abhing. Ernſt's Mutter hatte Conſtanze einen freundlichen Brief geſchrieben, in welchem ſie ſie bat, ſie in ihrem Hauſe in New⸗York zu beſuchen. „Sie hat doch nur Urſache, mich zu haſſen,“ ſagte Conſtanze, als ſie den Brief, den ſie ſoeben erhalten, in ihrem Zimmerchen in Ned Parks Hauſe in der Hand hielt.„Meinetwegen war ihr Sohn ein Flüchtling und ſie ſelbſt vereinſamt, ja, ſie können auch mich für dieſen letzten ſchrecklichen Schlag verantwortlich machen, der ſie betroffen hat und vielleicht tödtlich endet.“ Dann las ſie den Brief noch einmal, um zu ſehen, ob ſie irgend welche Zeichen der Bitterkeit zwiſchen den Zeilen leſen könne, doch es war unmöͤglich, der Brief war von den freundlichſten und edelſten Gefühlen diktirt. Mrs. Fulton ſchrieb: „Ernſt hat mir erzählt, wie entſetzlich Sie gelitten haben und es iſt nur zu verwundern, daß Sie dies alles überlebt haben. Ich bedaure Sie von ganzem Herzen und bitte Sie, zu mir zu kommen, und bei mir zu bleiben, bis zu der Zeit, wo die Gerechtigkeit Ihnen den Ihnen gebührenden Platz in der Welt wieder anweiſt. Ich bin ſeit Ernſt's Verhaftung ſehr niedergeſchlagen und würde vielleicht den Verluſt nicht ſo ſehr fühlen, wenn er niemals zurück⸗ gekommen wäre, doch ihn in dem Augenblicke mir entriſſen zu ſehen, wo mein Herz ihn mit erneuter Zärtlichkeit umfangen hatte und ich ihn ſicher glaubte, das war zuviel für mich, und ich habe nicht mehr die frühere Kraft, meinen Kummer allein zu tragen. Deshalb hoffe ich mit Sicherheit, daß Sie kommen und daß Sie im Stande ſein werden, mir beizuſtehen, meinen Sohn von dem fürchterlichen Schickſale zu erretten, das ihn bedroht.“ Conſtanze konnte ſich der Thränen nicht erwehren, als ſie dieſe Zeilen las. Wie konnte ſie Ernſt's Mutter entgegentreten, dachte ſie, nach all' dem Kummer und dem Leide, das ſie ihr verurſacht hatte?— Aber wie konnte ſie nach einer ſo edelmüthigen Einladung fortbleiben, wenn es vielleicht in ihrer Macht lag, zur Zeit etwas für Ernſt zu thun? Außerdem war es auch nicht ſicher für ſie, länger im Kohlendorfe zu bleiben. Die Elenden, welche ſie in den Fluß geſchleudert, konnten wieder⸗ kommen, um ſie in dieſe entſetzliche Anſtalt zurückſchleppen, wo man ſie zu Tode quälen würde! Ja, ſie wollte ſogleich nach Newyork abreiſen. Es konnte ſie vielleicht in den Stand ſetzen, Ernſt zu nütze wahrſcheinlich würd ſie auch ibr Kind, ihre r e been Alt haus. 1090 61 Herr Stabtv. Aud erer. * hereſia Kah N. 4 Ha ge ndorn, 7 J) 1 4 1 T a — 2⁴ Mit de Wi el niß ir bri ohn daß rit k den aß 15 Mannh 15 femmtz dant eimsJ d uchere 1 Soꝛ Kennt⸗ Burean 5 n N— 1 tu 2 2 Se d beee aree 190 iuuiunligkei ſelige⸗ Wn eſenden Ken en erfe 11 0 kiten aleſtat ens n e eiten gel 6 1 0 dae ne abſe flei fae Aleen öt enerul⸗ 1 klei 3 2 5 rauert.88 Sen an 8 mb gaeent 5 0 frn Sch 1219 8 Caum a e ene d ef ger Daen gerr inwoh welche 851 158 5 ſowie 9 19 Nachm ahee Rete aae 9 85 1 er⸗ t a 1841 5 er? Don S 51 5 aumhen reic ſch be di wf 910 Snß S95 B„ 8 den 2 5 bahe⸗ ſer Lerui mi 5 0 centele müf. ethod e 2 Wi ta 1. 11991 15 it An nderer e Lage iſt 1 S ernd. tedne 5* gdeeee. See bei rſta ziehe reiſe 3 5 7 ei 31 er. rk, W̃„ u. Juli 21 cann 85 ſend kang; 80 Uhr be 23 inde 15. 8 15 1 Hane I8. d de nläßli a00 nhei d 9 0 Halenti ngeli den 2 ich 75 21 8 b Aende 16 5 Sin er, M 148. 5 ed. ge 1 4 de elle ein 5 ed Aae 9..Fri g. W᷑ Sch ber. 9 6. E J. wer 12 Juni am Un bachba— ee Jü 2 e gazinier 92 5 l 1. Seite⸗ eg Rhei ni S* uam ni 1 iche 1 iſt„Ve ingli 2. Eliſ fHei Mau 16 Bock, Eli d. ſabet NE. bad 157 gene BVerg 1 1 55 Sarmenen freundlichf ngs⸗ und Hercle rer und 5 T. d 5 Wörſchel geſchloſe Mit da ſt im hie⸗ Tu 5 ma. Ahr, unta iöſ. ein Juni r u. her, S 11 Keach T. a. 7 5 8 ſtattft hi 1 108 im g, 24 ſk 6 gelad ni. Ma hor er. chlof Gi Fördere⸗—— agl gema ſſen itta ſtãd nde E5 un 86 gro Em 50 en 16 gdale n, Maſ ſſer G958 Perse 7 d. S 5 Jak. cht w g tiſch nden No 9 6 ßen 5 eind 16. K Ge nd 2 aſchi eor Na M chlo„ wi as 12 e Frei 5 6 E f oda aſin dk. arl— ra inenf 10 rg pha N. 2 ſſer Manse geann n— erarheiten 10 5 gebe. eſe es uSeg 118 0 1 5 t 15 a ̃ eee 98 55 5 be eenge F Sate 1 f d. ad uni 9871 M ha nge 8155 e hier ied erm dll El meiſer Aioele d. Wrull. 188 71 m ark, f uſes im 0 eran 1 1i 16 Eliſ annt Kami ara 6 iſters liſab ck, 3 M oll. 8. u wer oll im Sub und iſt Jed ch Weſt infeg 1 Pet eth 1 ag hiera rden 1 Eu nd Kat De erm gſtm er ma er mit Joſef 26 20 21 T. d. 17 T 75 bei g8ir miſſtong⸗ holiſ—— an, 191 Rreis un, M e Kü Berlab⸗ E 7 w unt ormi 25. nd ſpä ons⸗ che vſta Douls unde is, M aler us, S äm ad⸗ 1 rdin e Apeh eaſee s N So Gemei W. Oinge geee h urermei 9 9 1 1 858 8 gung. 15 1-ſ 7 2 derſtell und ir dangen 999 die bie„„ uhr e 1. Abe Hofmeiſt Soſer Eliſb, 55 810 Tg. a. 55 lung ee 51 Mann, wufang ühr dan 15 5 kath. 16 25 5 15 Sauer Bas Str 8 ende eim, d aeee Ver ptgott esdie 9 arin el, M Ja. ledi 1⁰ ragor 1 M agazi M Stü raße für di Das en en ⸗For⸗ ſchöſiche esdi uſt. eu in W a K aſchi co⸗ 28 edig M ner Jof 18 ziners at cke 1 die 15. werden ſichen enſt Ju tſch 1 S inen 6 Sc 9 79 1 u, oh zu v A 1 ochb Juni 10 en bei ichen g eines ni r S 5 mei„Au 2 M loſſ g. 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Ja⸗ 2 Per rückerſtattete Beiträge 1,705 87 nuar 18877 1,903 00 2[„Krankengeldernr. 42,222 03 1 Vollbeiträge durch Arbeit⸗„ Wochenbett⸗ Unterſtütz⸗ geber abgeführt 118,08741 2 Migen„ 1 Vollbeiträge freiwilliger Mit⸗ 2„Sterbegeldenr 1,990 i 609 34 2[„ Arzthonorar 13,729 84 1Zurückerſtatteie Verläge 2,461 52 eeißßß 7,108 25 1[Vereinnahmte Zinſen 62318 2„ Oeilmitteln mmln 1Zufällige Einnahmen 1,607 64] 128,389 09 2[„ Krankenhaus⸗Verpfleg⸗ ungen%%% „Sehalter Nebd8 2„Druckſachen und Inſerate 1,890 87 2„ Sonſtige Unkoſten 2,1518 2„ Sparkaſſa⸗Einzahlungen per 1887 8) Baaranlage 7,800.— b) Zinſen per 1887„ 623.18] 8,428 18 Fa die Borlgge f nt⸗ ält die Vorlage 5n dle gemeinſame Meldeſtelle) 4,098 09116,627 49 2„Kaſſabeſtand per 31. Dezember 1887. 8,66466 125,292 15 125,392 15 1888 Jan. An Kaſſenbeſtangd 8,664 66 1. Vermögens⸗Aufſtellung am 31. Dezember 1887. Deckungsmittel. Forderungen. 0.„ Kaſſabeſtand am 31. 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Baronin Freimann, eine junge Wittwe, Schwe⸗ ſter des Grafen 5 8 Fräul. Prohaska. Fräul. Wagner. Nanette, ihr Kammermädchen 5 5 Baculus, Schulmeiſter auf dem Schloſſe des Gafe 8 Gretchen, ſeine Brau 8 Fräul. Sorger. Pankkatius, Haushofmeiſter auf dem Schloſſe des Grafen Herk Bauer. Ein Bauer 4 1 5 2 Herr Peters. Dienerſchaft und Jäger des Grafen. Bauern und Bäuerinnen. Der erſte Act ſpielt in dem eine Stunde vom Schloſſe gelegenen Dorfe; der zweite und dritte im Schloſſe ſelbſt. * Baculus: Herr Brund Hildebrandt, vom k. k. Landestheater in Graz a. G. Anfang ½7 Uhr. Ende gegen ¼10 Uhr. Kaſſeneröffnung 6 Uhr. —— Mittel⸗Preiſe. pedition dieſes Blattes. Dedakflan. Drul Aud Nerlaa der Dr Had'ſche Buchdruckerei rantwortlich A, Lohner. 1 22 2 593——