——————q7ͤ ccc E Frrr. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Erſcheint täglich, Jann- und Foſttage ausgonsmmen, Inſerate; Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 40 Pfg⸗ Ginzel⸗LNummern 8 Pfs. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 150.(Celephon⸗Ar. 218.) Unſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 12 Seiten. SSSSSS HTZZTZtTt.—— Notariell beglaubigte Auflage: 3500 Gremplare. 4 pet Dolkskaifſer. „An der Geſetzgebung des Reiches habe ch nach der Verfaſſung mehr in meiner Eigenſchaft als König von Preußen, wie in der des deutſchen Kaiſers mitzuwirken; aber in beiden wird es Mein Beſtreben ſein, das Werk der Reichsgeſetzgebung in dem gleichen Sinne fegeae wie Mein Nee Herr Großvgter es begonnen.“ Kaiſer Wilhelm II. Wir haben geſtern die außerordentlich friedliche Ten⸗ denz der kaiſerlichen Thronrede eingehend beſprochen und der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß nicht nur im deutſchen Reiche die Worte Kaiſer Wilhelms als Friedenspfand freudig begrüßt werden. In der That iſt die Preſſe des Außlands gleich einmüthig mit den heimiſchen Preßor⸗ ganen in der Anerkennung der durchaus friedlichen Ab⸗ ſichten des jungen Herrſchers auf dem deutſchen Katſer⸗ throne und ſelbſt der offenbar dem eigenſten Empfinden des Kaiſers entſprechende Satz der Thronrede der unſere Beziehungen zu Rußland mit knappen Worten ſtreift, findet in der öſterreichiſchen Preſſe, als der öffentlichen Meinung des zunächſt betheiligten Stagtes, das gebüh⸗ rende Verſtändniß.— Nicht ganz ſo einmüthig in der Anerkennung iſt die Preſſe bei Beſprechung der den inneren deutſchen Angelegenheiten gewidmeten Stellen der kaiſerlichen Thronrede. Man will in dem Zurückgehen auf die Grundanſchauungen Wilhelms I. eine Verleugnung der Prinzipien Kaiſer Friedrichs erkennen und weiſt mit Recht darauf hin, mit welch' freudigen Hoffnungen das deutſche Volk der Verwirklichung der in dem Erlaſſe Kaiſer Friedrichs entwickelten ſtaatsrechtlichen Anſchau⸗ ungen entgegenſah. Wenn man die oppoſitionelle Preſſe lieſt, ſo ſollte man meinen, wir wären ſeit dem Tode Friedrichs auf dem beſten Wege, zu mittelalterlichen Zu⸗ ſtänden zurückzukehren. Auf der anderen Seite ſieht die extrem⸗konſervative Preſſe den Himmel offen und das Herz der Anhänger Puttkamers und ſeines Syſtems ſchwelgt in Seligkeit. Es will uns bedünken, daß die Wahrheit, wie ſo oft, guch hier in der Mitte liegt. Wilhelm II. will ſeine Regierung dem Vorbilde anpaſſen, welches Kaiſer Wilhelm I. nach ſchweren Kriegen in friedliebender Regierung ſeinen Nachfolgern hinterlaſſen und dem auch ſeines Vaters Friedrich III. Regierung ent⸗ ſprochen hat,„ſoweit die Bethätigung ſeiner Abſichten nicht durch Krankheit und Tod verhindert worden iſt.“ Der jugendliche Herrſcher erweiſt ſich als der würdige Erbe des Hohenzoller'ſchen Pflichtgefühls, da Er die Grund⸗ lage des neugeeinten Reiches, die Reichsverfaſſung, in allen Rechten, die ſie den beiden geſetzgeben⸗ den Körpern der Nation und jedem Deutſchen, aber auch in denen, welche ſie dem Kaiſer und jedem der ver⸗ bündeten Staaten und deren Landesherren verbürgt, zu Die JLeiche im Roffer. Budapeſt, 25. Juni. Heute begann vor dem hieſigen Strafgericht die Verhand⸗ kung gegen Johann Szimits, der am 12. Januar d. J. den 18jährigen Comptoiriſten, Hermann Grimme in Trieſt, er⸗ mordet hat. Szimits, der aller Geldmittel enthlößt war, wollte um jeden Preis zu Geld kommen. Mit kalter Berechnung er⸗ ſpähte er den Moment, wo in einem Bankinſtitute die Par⸗ teien Geldbeträge behoben und ſuchte ſich dann den Jüngſten und Schwächlichſten heraus, den er unter einem Vorwande in ſeine Wohnung lockte, wo bereits lange vorher die nöthigen Vorbereitungen zur Ausführung ſeiner unmenſchlichen That getroffen waren. Mit Grguſamkeit ermordete Szimits den ahnungslos ihm folgenden Jüngling, nahm deſ⸗ ſen Baarſchaft und Pretioſen an ſich und ſperrte dann den Leichnam in ſeinen Kaſten ein. Später ſchaffte er ſich einen ledernen 5 an, in welchem er die Leiche barg. Volle 6 Wochen wohnte der Raubmörder mit ſeinem Opfer in dem⸗ ſelben Zimmer und wohl nur die unſäglichen Qualen, die ihm ſeiner eigenen Angabe zufolge ſein ſchwerbelaſtetes Gewiſſen verurſachte und die durch ſeine nächtlichen Exceſſe nicht im Mindeſten gemildert wurden, mochten ihn veranlaßt haben, die unheilvolle Stätte ſeiner verbrecheriſchen That zu ver⸗ laſſen und nach Budapeſt zu kommen, wo er dann, als er wegen eines hier verübten Diebſtahls in Haft genommen wurde, auch das in Trieſt verübte Verbrechen eingeſtand. Szimits, der nach Ungarn zuſtändig iſt, in Folge deſſen da⸗ her die ihm zur Laſt gelegten Verbrechen auch in Budapeſt 55 Verhandlung gelangen, war vom Anbeginn der Unter⸗ 55 an ſeiner That vollkommen geſtändig. Die Anklage er Seit dem Monat November 1887 war Johann Szimits beſchäftigungslos. Er erhielt vom Hauſe keinerlei Unter⸗ ſtützung mehr, in Folge deſſen er ſehr erbittert war. Er beſchloß, ſich Geld zu verſchaffen und ſelbſt wenn er Jeman⸗ den ermorden müßte. Er wußte, daß oft die Angeſtellten der Geſchäftshäuſer an Nachmittagen in die Filiale der Kreditanſtalt zu kommen pfleaten und ſah dort insbeſondere Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. wahren und zu ſchirmen gelobt. Unter dieſem Schutze können ſich die Parteien zum friedlichen Wettſtreit für des Volkes Intereſſen um den kaiſerlichen Thron ſchaaren, ſte werden dort ſtets für ihre Wünſche eine gute Stätte finden. Die Reichsverfaſſung verbürgt das geſetzlich be⸗ ſtehende Wahlrecht, das dem Volke die Ge⸗ legenheit zur Mitwirkung an den Reichs⸗ angelegenheiten ſichert. Allerdings gewährt gerade das unumſchränkte Wahl⸗ recht gewiſſenloſen Agitatoren die Möglichkeit, die Wäh⸗ lermaſſen zu bethören; deſto eifriger werden alle gutgeſinnten und reichstreuen Par⸗ teien ſich die Belehrung der Wähler zur Pflicht machen müſſen. Wilhelm II. will des Volkes Stimme vernehmen, der Kaiſer hegt die Zuver⸗ ſicht, daß Er zur Pflege unſerer inneren Wohlfahrt, die einhellige Unterſtützung aller treuen Anhänger des Reiches und der verbündeten Regierungen finden werde, ohne Trennung nach geſonderter Partei⸗ ſtellung. Das iſt ein Kaiſerruf an alle Reichsunterthanen, der überall vernommen werden wird, wo deutſche Herzen für Kaiſer und Reich höher ſchlagen. Wilhelm II. bekundet damit, daß er nicht der Kaiſer einer Partei ſein will, ſondern, gleich ſeinen Vorgängern auf dem Throne, ein Volkskaiſer! Mackenzie als„Staatsmaun!“ Es gibt Leute, die das unabweisbare Bedürfniß haben ſich recht oft zu blamiren. Zu dieſer Sorte ſon⸗ derbarer Käuze gehört offenbar auch der geſchäftsmänniſch angelegte Herr Dr. Mackenzie. Er muß reden, ſelbſt auf die Gefahr hin, möglichſt viel albernes Zeug zu plappern, und da ihm ſeine Vertrauensſtellung zum Kaiſer Friedrich in den Mittelpunkt der Leidensge⸗ ſchichte des großen Dulders geſtellt hat, ſo iſt der ſchlaue Engländer deſſen ſicher, daß man ſeinem redneriſchen Krimskrams mehr Aufmerkſamkeit zuwendet, als Herr Mackenzie es eigentlich verdient. Unſere Leſer wiſſen, daß wir uns ſtets fern gehalten haben von den in einem Theile der Preſſe aufgetauchten Angriffen auf die wiſſenſchaftliche Bedeutung des eng⸗ liſchen Arztes. Mackenzie beſaß nun einmal das Ver⸗ trauen des kaiſerlichen Patienten, und deſſen Wille er⸗ forderte die unbedingteſte Reſpektirung— was leider nicht immer und von allen Seiten beachtet wurde. Aber Herr Mackenzie begnügte ſich nicht mit ſeiner ärzt⸗ lichen Vertrauensſtellung; der gute Mann wollte auch in die Politik pfuſchen, und mit der bei ſeiner Nation nur zu oft anzutreffenden Unverſchämtheit— es gibt keinen paſſenderen Ausdruck dafür— hat er es, als er noch auf deutſchem Boden als Gaſt weilte, gewagt, ganze Schichten der deutſchen Geſellſchaft geradezu des Hoch⸗ verraths zu bezichtigen. Nun ſcheint aber auch in den maßgebenden Kreiſen der Reichsregierung dem ſkandalöſen Treiben des engliſchen„Specialiſten für falſche Diagnoſen“ die gebührende Züchtigung zu Theil zu werden, denn das Kanzlerorgan, das bisher infolge ſeiner exponirten Stell⸗ ung den Aerzteſtreit ignorirte, läßt heute eine kalte Douche 84 0 den Korreſpondenten der Firma Bernhard Sternberg, der Thecks einlöſte. Hierauf baute er nun ſeinen Plan, der dahin ging, daß er einen Bankangeſtellten, der ſchwächer als er wäre, in ſeine Wohnung locken, dort ermorden und dann der ſoeben bei der Kreditanſtalt behobenen Geldſumme be⸗ rauben würde. 5 Und Szimits führte denn auch dieſes ſein entſetzliches Vorhaben aus. Noch am 16. Juni 1887 hatte Johann Szi⸗ mits im Hauſe Nr. 15 der Via Valdirivo ein Zimmer für monatlich 9 fl gemiethet. Dieſes Zimmer hatte einen ſepa⸗ raten Ausgang auf den Gang hinaus und war von den Wohnungen der 2 71 Hausbewohner vollſtändig iſolirt. Dieſes Zimmer nun paßte vollkommen zu dem Plane Szimits Am 12. Januar 1888 ſtand Johann Szimits ſpät auf, dann ging er ſpazieren. Gegen 12 Uhr Mittags kam er nach Hauſe, wo er kurze Zeit blieb. Vor ſeinem Weggehen vom Hauſe nahm er ein großes Klappmeſſer und legte das⸗ ſelbe auf das neben dem Bette ſtehenden Nachtkäſtchen. Mit dieſem Meſſer ſollte das ihm bis nun noch unbekannte Opfer ermordet werden. Dann ging er ins Wirthshaus, wo er bis gegen 3 Uhr blieb. Um dieſe Zeit begab er ſich in die Filiale der Kreditanſtalt, wo er ſich ſein Opfer ausſuchte. Er erblickte da auch alsbald einen etwa fünfzehn⸗ bis ſech⸗ zehnjährigen jungen Mann, den er bis dahin nicht ekannt hatte. Dieſer junge Mann— es war dies Hermann Grimme — behob auf Grund eines Checks etwa 700 Gulden. Dies ſah Szimits ganz deutlich. Als der junge Menſch ſich von der Anſtaltskaſſe entfernte, folgte ihm Szimits und redete ihn dann beim Hausthor an, indem er ihm ſagte, er habe für ſeinen— des jungen Mannes— Prinzipal einen Brief in der Wohnung, den er ihm übergeben wolle. Der junge Mann glaubte dies und folgte dem Unbe⸗ kannten, der raſch vorausging und die Korridor⸗ und Zim⸗ merthür öffnete. Als dann der junge Mann eingetreten war, lehnte Szimits beide Thüren ohne ſie jedoch zu ſchließen, dann ſtellte er ſich einen Moment als ob er den Brief ſuchen würde, aber ſchon im nächſten Momente ſtürzte er ſich auf den ahnungsloſen Jüngling, den er mit beiden Händen an Haliſe faßte und würgte. Der junge Mann nalhm aus der Taſche ſein Jedermeſſer und ſtach mit dem⸗ Donnerſtag, 28. Juni 1888. auf das erhitzte Haupt des offenbar dem Größenwahn verfallenen engliſchen Arztes niederſauſen. Der Telegraph berichtet hierüber: Die„Norddeutſche Allg. Ztg.“ bringt einen of⸗ fiziöſen Artikel gegen Mackenzie und deſſen an⸗ gebliche Behauptung, daß er die Krebsdiagnoſe ver⸗ ſchwiegen habe, damit ſein Patient den Thron beſteigen könne. Die„Norddeutſche“ ſagt, dieſe Behauptung ſei eine Fälſchung. Denn Kaiſer Friedrich habe keinen Zweifel gelaſſen, daß er die Regierung nicht antreten würde, wenn außer Zweifel ſtände, daß er vom Krebs unheilbar befallen ſei. Daher hätten Diejenigen, welche aus unkontrol⸗ lirbaren Gründen den Kaiſſer auch bei vorhandener Regterungsunfähigkeit auf den Thron bringen wollten, ihn über ſeinen Zuſtand getäuſcht. Mackenzie habe alſo eine politiſche Rolle geſpielt, ſtatt einer ärzt⸗ lichen, der er vielleicht nicht gewachſen war. So habe ein unbedeutender engliſcher Arzt von radikal⸗ politiſcher Geſinnung beſtimmend in die Geſchicke der deutſchen Nation eingegriffen. Man wird es dem offtziöſen Blatte nicht weiter verübeln dürfen, daß es Mackenzie glattweg zu den „unbedeutenden“ Aerzten wirft, d ſeine„Heilkunſt“ auch von anerkannt fachmänniſcher Seite wiederholt in Zweifel gezogen worden iſt. Wir können als Lajen dieſe Sielle der publiziſtiſchen Erörterungen übergehen; es wäre überhaupt ſehr zu wünſchen, daß die erhabene Perſon des entſchlafenen Dulders, der der Kunſt Mackenzies vertraute, aus dem Zeitungsgezänk ausge⸗ ſchloſſen würde. Was aber nicht angeht und nicht ohne entſprechende, energiſche Zurückweiſung bleiben darf, das ſind die phantaſtevollen und deßhalb lügneriſchen Aeußer⸗ ungen Mackenzies über die politiſchen Strömungen in Deutſchland, ſeine Bemerkungen über die! Aktionsluſt einer deutſchen Militärpartei und die Mühlerei einer nur im Kopfe des Herrn Mackenzie exiſti⸗ renden volksfeindlichen Camarilla am Berliner Hofe. Damit hat Herr Mackenzie die Schranken, die ihm ſeine Stellung gezogen, mit Bewußtſein überſchritten, und deshalb gebührt ihm die ſchwere Abfuhr, welche ihm das Kanzlerblatt heute zu Theil werden läßt. Es iſt nur zu bedauern, daß ſich die Preſſe neuerdings mit der traurigen Figur des Herrn Mackenzie befaſſen muß. Aus Stadt und Land. „ Maunheim, 27. Juni 1888. „Der Großherzog machte vorgeſtern Vormittag in Berlin Beſuche bei allen dort eingetroffenen Fürſten, nahm dann an dem Gottesdienſte in der Schloßkapelle und der Eröffnungsfeier des Reichstages, ſowie ſpäter an der großen Fürſtentafel Theil; den Abend verbrachte derſelbe bei dem Kaiſer und der Kaiſerin im engern Kreiſe, Geſtern früh nach 7 Uhr empfing der Großherzog den Kronprinz von Schweden und Norwegen am Auhalter Bahnhof und geleitete denſelben zum Stettiner Bahnhof. Während des Vormittags ſtattete der Großberzog noch einige Beſuche ab, it ne auch beim Fürſten Reichskanzler und fuhr dann mit ſämmtlichen in Berlin anweſenden deutſchen Fürſten nach Schloß Friedrichskron, wo die Kaiſerin⸗Wittwe Vie⸗ toria die Hohen Gäſte empfing. Nach der Rückkehr nach ſelben um ſich. Er zerfetzte jedoch nur damit den Kragen des Oberrockes, welchen Szimits truß und konnte dem Szimits nur eine leichte Verletzung am Genick beibringen. Nunmehr warf Szimits ſein Opfer zu Boden, ſchleppte es bis zum Nachtkäſtchen hin und während er ihm mit der linken Hand die Kehle zuſchnürte, langte die rechte nach dem auf dem Nachtkäſtchen liegenden Meſſer. Er ſtach mit dem Meſſer den jungen Menſchen auf den Kopf, einmal ſogar ſo heftig, daß die Klinge bis an das Heſt in den Schädel eindrang. In wahnfinnigen Schmerzen wand ſich Grimme unter den Händen des Mörders und als er inſtinktiv den Kopf zur Seite neigte, um ent vielleicht den Hals frei zu be⸗ kommen, da durchſchnitt ihm Szimits den Hals mit einem kräftigen Schnitte, ſo daß der junge Menſch ſofort den Geiſt aufgab. Wie das Obduktionsprotokoll konſtatirte, wurde durch dieſen Schnitt die arteria carotis und die vena jugularis durchſchnitten. Bei dieſem furchtbaren Abſchlachten erhielt auch Szimits von 7 15 Opfer einen Biß in den rechten eigefinger. Hierauf unterſuchte Szimits die Taſchen ſeines pfers, er fand da 674 fl. 85 kr. in Baarem, ferner eine goldene Uhr und zwei ſilberne Uhren. Die Leiche aber ver⸗ ſteckte er in dem Kaſten, Im Zimmer ſelbſt waren nicht viel Blutſpuren, dieſe verwiſchte er dann ging er in das„Cafs Specchi“, um ſich in Geſellſchaft mehrerer Freunde zu amu⸗ ſtren. Er beklagte ſich über Schmerzen im rechten Zeige⸗ finger und ſeine Freunde führten ihn in ein Spital. Das Meſſer, mit welchem er ſein Opfer abſchlachtete, ſowie das Taſchenmeſſer Grimme's hatte er, als er ſich vom Hauſe entfernte, in den Kanal geworfen. Nach durchſchwelgter Nacht kehrt Szimits beim Mor⸗ gengrauen in ſeine Wognung zurück, und als er ſich gerade auf ſeine Lagerſtätte legen wollte, öffnete ſich der Kaſten und gleich einem mahnenden Geſpenſt fiel zu ſeinem Entſetzen der Leichnam des von ihm ermord ten füngen Mannes beraus. Die Sache war übrigens ganze irlich, denn Szimits hatte in der Eile die in ſitzender Stellung befindliche Leiche in den Kaſten förmlich hineingezwängt, durch die Erſchütt rung, die Szimits bei ſeinem Nachbauſekommen verurſachte, wurde auch der Kaſten und darin die Leiche in Bewegung verſeßzt, 2. Selte. Aaa wurde der Großherzog vom Kaſſer und der Kaſſerin Kucuſta Victoria empfangen, wobei derſelbe ſich bei dem Raiſer zum Generaloberſt der Kavallerie befördert meldete, eine Auszeichnung, welche der Kaiſer dem Großherzog vor⸗ geſtern mit einem äußerſt ſchmeichelhaften Kabinetsſchreiben hatte zu Theil werden laſſen. Der Großherzog wird am Abend des heutigen Tages die Rückreiſe antreten. Derſelbe gedenkt morgen Vormittag in Karlsruhe ein utreffen und Aufenthalt dahier nach Baden⸗Baden zurück⸗ „Hoftrauer. Wegen Ablebens der Prinzeſſin Albert von Sachſen⸗Altenburg, geb. Prinzeſſin von Pralten, legt der Großherzogliche Hof Trauer vom 25. Junt bis 4. Juli einſchließlich, nach der 4. Stufe der Trauerordnung, an. Perſonal⸗Nachrichten. Der Sekretär Karl Fäſſy bei der Baudirektion iſt wegen leidender Geſundheit in den Ruheſtand verſetzt worden.— Dem Schriftſetzer Louis Prieur in Karlsruhe iſt die kleine goldene Verdienſtmedaille berliehen worden. * Der Vorſtand des Frauenvereins Maunheim wurde durch ein von J. K. H. der Großherzogin unterzeich⸗ netes Schreiben, d. d. Baden⸗Baden, 22. ds., hochgeehrt und erfreut als Antwort auf eine gelegentlich des Hinſcheidens S. M. des Kaiſer Friedrich der hohen Fürſtin nach Berlin überſendete Beileidsadreſſe. In warmen Dankesworten be⸗ zeugte die edle Beſchützerin des Vereins Höchſtihre Erkennt⸗ lichkeit für die Theilnahme, welche derſelbe innerhalb ſo kur⸗ zer Friſt dreimal für Trauerfälle auszudrücken genöthigt war, die unſer Fürſtenhaus und die Bevölkerung des enge⸗ gen Vaterlandes wie des ganzen Reichts auf das ſchmerz⸗ lichſte erſchüttert haben. Nehen dem Ausdruck tiefſten Leides and huldvollen Dankes bethätigt das Schreiben J. K. H. aber auch diesmal wieder die liebevollſte Anerkennung und Geſinnung der hohen, ſchwergeprüften Frau für den Verein und ſein Wirken und Streben. *Geländeverſteigerung. Es wird uns geſchrieben: Man ſollte glauben, der hieſige Anzeiger ſei mit ſeinen von Ihnen beleuchteten Artikeln über das Tabaks⸗Verſuchsfeld bei Käferthal und über das Apotheker⸗Cartell ſo gründlich herein⸗ gefallen, daß ihm die Luſt vergangen ſein könnte, ſich ferner in Sachen einzumiſchen, über die er ſich nicht genug informirt hat. Wer ſich davon überzeugen will, daß der Anzeiger die empfangene Lektion bereits wieder vergeſſen hat, leſe den Artikel in ſeiner geſtrigen erſten Nummer über die Verſtei⸗ gerung der I. Sandgewann, in welchem der Anzeiger Thrä⸗ nen vergießt über Vergeudung ſtädtiſchen Eigenthums. Be⸗ zanntlich wurde dem Stadtrath auf jenen ganzen Complex zn Angebot gemacht, welches auch der„demokratiſchſte“ Stadtrath mit Freuden hätte acceptiren können; M. 3,50 für gen Quadratmeter jenes Sandhügels und M. 1 für dasſelbe Flächenmaß der Kiesgrube. Der Anzeiger, dem das Angebot doch aus dem letzten Bürgerausſchuß⸗Sitzungsbericht bekannt ein mußte, ſetzt allerdings ſehr kühn jenes Angebot auf M. 2,50, alſo um eine ganze Mark niedriger an und macht ſich zum Beſchwerdeführer vorgeblicher Angrenzer, welche ienen Complex in noch kleineren Parzellen, als in den Stei⸗ gerungsbedingungen feſtgeſetzt, zum Ausruf gebracht ſehen möchten, weil ſie— die vorgeblichen Angrenzer— dann einzelne Parzellen, die zur Arrondirung ihres dortigen Beſitzes geeignet wären, zu höherem Preiſe erwerben würden. Daraus zieht der Anzeiger den Schluß, daß die Stadt auf dieſe Weiſe einen beſſeren Erfolg erzielen könnte. Wie verhält ſich nun die Sache? Für jenen ganzen Complex, für welchen der Stadt hier 59,000 M. geboten werden, nimmt ſie etwas über 400 M. Pachtzins ein, wovon ſie aber aicht nur die Grundſteuer an den Staat bezahlen muß, ſondern guch ſelbſtverſtändlich von ſich keine Umlagen erheben kann. Nehmen wir aber 400 M. Reinertrag an, ſo ſtehen denſelben zu 4 pCt gerechnet 2,360 M. als Zinſen des An⸗ gebots von 59,000 M. alſo ein ſechsfacher gegen⸗ über, wozu noch der Wegfall der Staatsſteuern und die von dem dort projektirten großen zu zahlenden Um⸗ lagen kämen. Eine ſo günſtige Gelegenheit, 55 Gebäude zum Vortheile der Stadt zu veräußern, wird ſich vielleicht nie mehr bieten, da dasſelbe nicht für jedes Etabliſſement ge⸗ eignet iſt. Und nun kommt der„Anzeiger“ und vertritt das Einzelintereſſe vorgeblich er Angrenzer, welche einige kleinere Parzellen zur Arrondirung ihres dortigen Beſitzes brauchen könnten. So lange aber der„Anzeiger“ jene vor⸗ geblichen Angrenzer nicht namentlich anführt, bleiben wir bei unſerer Behauptung, daß vielleicht mit Ausnahme eines Einzigen, deſſen Beſitz jedoch gar nicht an jenes Gelände an⸗ ſtößt, ſondern durch einen Weg davon getrennt iſt, Niemand ein Intereſſe daran hat, daß das Verſteigerungsobjekt ſo par⸗ cellirt zum Ausgebot kommt, um dann en bloc nochmals aus⸗ zu werden. Der„Anzeiger“ ſcheint aber dieſe, wie chon ſo manche andere Gelegenheit, wieder mit Freude be⸗ nützt zu haben, um dem nationalliberalen Stadtrath Eins anzuhängen; die Bürgerſchaft jedoch wird ſich ſelbſt ein Ur⸗ theil darüber bilden, ob der Stadtrath durch eine ſechsfache ermehrung eines Zinsertrages beſſer ihr Intereſſe vertritt, oder der„Anzeiger. *Die Witterung der verfloſſenen Woche hat in Feld und Gärten wahrhaft Wunder gewirkt. Das Korn neigt ſegenſchwer die Aehre ſchon zu Boden und reift raſch der Sichel entgegen; die Sommerfrüchte haben ſich nicht nur vollſtändig erholt, ſondern ſtehen faſt überall geradezu pracht⸗ die zurückgelegten Arme ſielen ſchlaff nach vorn gegen die halbgeſchloſſene Thür zu und riß den ganzen Körper mit ſich heraus. Um die eventuelle Wiederholung ſolcher Erſchein⸗ ungen zu vereiteln, kaufte Szimits einen dünnen Draht, mit dem er dann die Hände der Leiche zuſammenband. Am zwei⸗ ten Morgen bemerkte er, daß aus den Ritzen des Kaſtens Blut in das Zimmer gefloſſen war, welches einen Theil des Eſtrichs und des Fenſtervorhanges beſchmutzte. Szimits wuſch ſorgfältig dieſes Blut auf. Nach—3 Tagen ſchaffte er ſich einen großen ledernen Koffer an: in dieſen preßte er den Leichnam⸗ dann verſchloß er den Koffer und nahm den Schlüſſel zu ſich. Nach ſeiner Ausſage hat Johann Szimits die That deshalb verübt, weil er ſah, daß der junge Menſch— Hermann Grimme— etwa 700 Gulden bei der Kreditanſtalt behob und weil Grimme ſchwächer war als er. Er geſtand ferner in der Unterſuchung, daß er anfangs die Abſicht hatte, den Leichnahm zu und die einzelnen Stücke unbe⸗ merkt in den Kanal zu werfen. Von dem geraubten Gelde bezahlte er dann ſeine Schulden, insbeſondere ſeine Zechſchuld. Das reſtliche Geld aber brachte er in Wirthshäuſern, Cafes Chantants und in verrufenen Lokalen durch. Er unternahm eine udapeßt nach Fiume und am 22. Febuarr kam er nach Budapeſt. Er ſelbſt geſtandl, daß er vom 12. Januar bis zum 22. ebruar, d. i. ſechs volle Wochen hindurch mit der Leiche eines Opfers in einem Zimmer geſchlafen habe. Er geſtand er, daß er, damit der Leichengeruch ſich im Hauſe nicht erkbar mache das Zimmer ſtark mit einer Karbollöſung und mit Moſchus beſtrichen habe.—— Die über die diesfälligen Angaben in Trieſt eingeleiteten hebungen ergeben in Allem die volle Richtigkeit derſelben. der Wohnung wurde der geſchilderte Koffer, im dieſem die Leiche gefunden. Im Zimmer ſelbſt war ein icher Karbol⸗ und Moſchusgeruch verbreitet. Auch alle 858 Details, die Szimits in der Unterſuchung angegeben, erwieſen ſich als richtig. ſtimmt, was Szimits in Bezug auf die 400 angaß, die er als angebliche Erbſchaft ſeinem Freunde zur Aufbewahrung übergeben hatte. Lich⸗ General⸗Anzeiger⸗ 28.: Junr. voll; die Kartoffeln ſind üppig und ſtehen die Frühſorten in vollſter Blüthe: der Tabak iſt unter denkbar günſtigſten Witterungsverhältniſſen angepflanzt worden und bereits an⸗ gewachſen: die Dickrüben, Kraut und Welſchkorn laſſen eben⸗ falls nichts zu wünſchen übrig, und da auch die zweite Klee⸗ ſchur einen reichlichen Ertrag verſpricht und die Obſtbäume theilweiſe mit Früchten geradezu überladen ſind, ſo dürfen unſere Landwirthe wieder einmal auf den vollen Ernteſegen hoffen. Die Traubenblüthe iſt allen Berichten zufolge ſo vorzüglich vorübergegangen wie ſeit vielen Jahren nicht mehr, und da erſt Johanni vorbei, ſo dürfen wir auch in dieſer Beziehung die beſten Hoffnungen hegen, trotzdem man den Wein nicht loben ſoll, bevor er im Faſſe iſt Bei dem Gewitter am 25. ds. ſchlug Abends 9 Uhr der Blitz in die Feldſcheune nächſt dem Hofgut der Wittwe Krieger in Zuzenhauſen; die Scheune brannte ſammt Inhalt bis auf den Grund nieder; der Schaden wird an Stroh u. f. w. auf 4000 Mark geſchätzt; die Beſchädigte iſt verſichert. Am 11. October 1886 iſt die Feldſcheune ſchon einmal abgebrannt; damals konnte die Urſache nicht feſtge⸗ ſtellt werden. „Ein gar ſonderbarer Heiliger iſt der Mannheimer Anzeiger. Als bei„der Inſtallirung des neuen national⸗ liberalen Stadtregiments auf dem Rathhauſe“,— ſo nennt er es ja wohl doch— von einem nationalliberalen Stadtrathe der Antrag auf diskrete Behandlung der in dieſem Collegium zur Vorlage und Berathung gelangenden Gegenſtände gegenüber der Tagespreſſe geſtellt worden war, da wüthete der Mannh. Anzeiger förmlich, brüſtete ſich mit ſeinen guten Informations⸗ quellen auf dem Rathhauſe und glaubte den Antragſteller verhöhnen zu dürfen. Der Mannheimer Anzeiger, der be⸗ kanntlich über ſtädtiſche Angelegenheiten von einem ſozial⸗ demokratiſchen Stadtrath bedient wird, oder der richtiger ausgedrückt, bei einem ſozialdemokratiſchen Stadtrath den Diener macht, um einige Broſamen aufzuleſen, die von ſeinem Tiſche fallen, hat ſich in der letzten Zeit als recht dürftig und ungenau informirt erwieſen. Jetzt iſt ihm die gute und prompte Information unſeres Blattes zur Quelle conſtanten Aergers geworden und weil wir geſtern die Nachricht von dem Entlaſſungsgeſuche des Herrn Bürgermeiſters Löwenhaupt brachten, eine Angelegenheit die bereits ſeit vollen 14 Tagen im Gange und wohl Jedermann, nur nicht dem wohl infor⸗ mirten Mannh. Anzeiger bekannt war, wüthet er über angeb⸗ liche Indiskretion und ſucht er hinter dem durchaus natür⸗ lichen Vorgange, daß ein langjähriger Beamter in den wohl⸗ verdienten Ruheſtand unter Anerkennung ſeiner vollen Dienſte zurücktritt, das Werk einer Comarilla. Im Uebrigen können wir ihm die beruhigende Verſicherung geben, daß unſere Mittheilungen durchaus auf Wahrheit beruhen, nur daß der Stadtrath das Geſuch des Herrn Bürgermeiſter Obwenhaupt noch nicht an⸗, ſondern vielmehr vorerſt nur entgegen⸗ genommen hat Vielleicht fühlen ſich die Blätter, welche uns dieſen Druckfehler nachgedruckt haben auch bemüßigt, denſelben zu verbeſſern. *Der dritte internationalc Binnenſchifffahrts⸗ Congreß, welcher am 20. Auguſt zu Frankfurt a. M. ſtatt⸗ findet, begegnet einer außerordentlich regen Theilnahme. Schon heute ſind 400 Theilnehmer aus den Kreiſen der Technik, der Volkswirthſchaft, der Induſtrie, des Handels, angemeldet. Auch die Staatsregierungen haben ihre Delegirten zum Theil ſchon ernannt. Seitens der preußiſchen Staatsregierung hat der Herr Miniſter der öffentlichen Arbeiten die Herren Ober⸗ Baudirektor Wiebe und Geh. Ober⸗Baurath Baenſch den amtlichen Auftrag ertheilt, ſich an dem Congreß zu betheiligen. Die Königlich Sächſiſche Regierung hat den Waſſerbaudirektor Herrn Ober⸗Baurath Schmidt in Dresden delegirt. Das Großh. Badiſche Staatsminiſterium hat Herrn Baudirektor Prof, Honſell und Herrn von Stößer als Delegirte bevoll⸗ mächtigt. Seitens der Großh. Heſſiſchen Regierung ſind die Herren Geh. Miniſterialrath im Staatsminiſterium v. Werner und der Miniſterialrath im Miniſterium der Finanzen, Dr. Schäffer, delegirt. Im Auftrag des Marquis von Salisbury werden als Königl, Großbritanniſche Delegirte die Herren Courtenay Boyle, Aſſiſtenz⸗Sekretär des Königl. Handels⸗ amtes und E. Leader Williams⸗Mancheſter dem Congreß bei⸗ wohnen. Auf Einladung der Organiſations⸗Commiſſion hat die franzöſiſche Stgatsregierung beſchloſſen, eine aus 15 Inge⸗ nieuren beſtehende beſondere Delegation nach dem Frankfurter Congreß zu entſenden. Dieſe Delegation, worunter Techniker von europäiſchem Rufe, wird beſtehen aus den Herren Voiſin Bey, General⸗Inſpektor 1. Kl. beim Corps der Brücken⸗ und Wegebauten, Präſident; Fargue, General⸗Inſpektor 2. Kl., Gauckler, General⸗Inſpektor 2. Kl., ferner aus den Chef⸗ Ingenieuren Carlier Chaumont), Bouls(Paris), Holtz(Paris), Quinette de Rochmont(Havre), Hirſch(Paris), Barlatier de Mas(Auzerre), Denys(Epinal), Bouffet(Carcaſſonne), Cahen(Chartres), Gerardon(Lyon), dem Ingenieur Schön⸗ dörffer(Beſangon) und dem Ingenieur Mouet(Nancy). Die Kgl. Belgiſche Regierung hat als Repräſentanten die Herren de Raive, Admimiſtrator und General⸗Inſpektor der Brücken⸗ und Chauſſeebauten und Dufburny, Chef⸗Ingenieur der Brücken⸗ und Chauſſeebauten, ernannt. * Freidenkerverein. Der hieſige Freidenkerverein hat in ſeiner geſtern ſtattgefundenen Verſammlung beſchloſſen, falten e 15. Juli einen Ausflug nach Hambach zu veran⸗ alten. » Die konſtituirende Generalverſammlung der landwirthſchaftlichen Berufsgenoſſenſchaft, welche am tenſtein gab überdies noch an, daß Szimits nicht nur dieſen Betrag von ihm voll zurückgenommen, ſondern ſich überdies noch 20 Gulden vor ſeiner Abreiſe nach Budapeſt von ihm — Lichtenſtein— ausgeliehen habe. Da Szimits dieſe Schuld nicht beglich, wollte Lichtenſtein als Degung den in der Wohnung des Szimits zurückgekaſſenen Koffer an ſich nehmen. Er glaubte nämlich, in dem Koffer wären Effekten. Die Quartiersfrau des Szimits weigerte ſich jedoch, den Koffer herauszugeben. 5 Nach dem ärztlichen Gutachten wurden durch die Stiche in den Hals die arteria carotis und die vena jugularis durch⸗ ſchnitten, was als abſolut tödtlich angeſehen werden müſſe. Ueber den Verlauf der Verhandlung und über das Urtheil werden wir noch berichten. 5 Unter den Beweis⸗Gegenſtänden befindet ſich auch der Koffer, in welchem die Leiche 6 Wochen lang gelegen, ebenſo die wohldesinficirte Kleidung des Ermordeten Grimme. Szi⸗ mits, der Mörder, iſt mittelgroß unterſetzt, hat ein bleiches Geſicht und blonden Schnurrbart. Sein Aeußeres iſt ein⸗ nehmend; niemand vermuthete in ihm einen ſolchen Ver⸗ brecher. Er verneigt ſich artig vor den Richtern und ant⸗ wortet in gutem Ungariſch. Der Saal iſt übervoll und man bemerkt viele elegante Damen. Der Vertheidiger des Ange⸗ klagten, Doktor Julius Graner, iſt derſelbe, welcher den Maj⸗ lath⸗Mörder Sponga vertheidigt hat. Die Mutter des An⸗ geklagten iſt nicht erſchienen, dagegen wohnt der Vater des Ermordeten der Verhandlung bei. — Nette Zuſtände. Die Geſellſchaft„Italia“ in Genua mußte in den letzten Tagen 200,000 Lire(Franken) an die Sicilianiſche Bank für einen verſicherten Geldbrief bezahlen, der auf dem Wege von Neapel nach Rom abhan⸗ den gekommen. Die Anſtalt hat 100,000 Lire Belohnung für die Rückgabe des Briefes ausgeſetzt. Jedenfalls wirft dieſer Vorgang auf die Verläßlichkeit der bei der italieni⸗ ſchen Poſt und bei den Verkehrsanſtalten Bedienſteten, ſowie auf die Controlle derſelben ein eigenthümliches Licht. Seit Jahren werden die Koffer der in Italien Reiſenden, ſowie andere Sendungen während der Fahrt geöffnet, ihres In⸗ balts beraubt und niemals gelingt es, die Schuldigen zu 25. I. Mts. zu Karlsruhe getagt hat, zählte 38 Mit⸗ glieder. Den Vorſitz führte Oekonom Stein von Guttach⸗ Die Verhandlung wurde eingeleitet durch Miniſterialrath Dr. Schenkel. In den Vorſtand wurden gewählt: Rechts⸗ anwalt Boeckh von Karlsruhe, Oberförſter Rau von Hinterzarten, Landwirthſchaftsinſpektor Junghans ven Aſpichhof, Abgeordneter, Oekonom Frank von Bukkenberg. Der Vorſitzende des Vorſtandes ſoll nach dem Wunſche der Verſammlung von der Regierung beſtimmt werden. * Concert Alberty. Das geſtrige Concert des Herrn Alberty und Frau hatte ſich eines ungemein zahlreichen Beſuches zu erfreuen und waren die hübſchen Lokalitäten des„Badner Hofes“ bis zum letzten Plätzchen dicht beſetzt. Das Programm war ein an Abwechslung reiches und ernteten die wirklich gelungenen Couplets des Herrn Alberty, ſowie die ſehr hübſch vorgetragenen Lieder der Frau Alberti jeweils den rauſchendſten Beifall des Publikums. *Elektriſches Bad. Auf Veranlaſſung einiger hie⸗ ſigen Aerzte hat Herr Badbeſitzer Adam Karcher hier ein elektriſches Bad nach allen Regeln der Wiſſenſchaft (Syſtem Stein) eingerichtet. * Zum Hauseinſturz über dem Neckar. Vor der hieſigen Strafkammer wurde geſtern über den im vergangenen Winter hier ſtattgefundenen Hauseinſturz, wobei mehrere Perſonen theils ſchwer, theils leicht verwundet wurden, ver⸗ handelt. Der Baumeiſter Weber erhielt 6 Monate Gefängniß wegen fahrläſſiger Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode, der Bauunternehmer Kleebach wegen Vergehen gegen 8 330 des R. St.G. eine Geldſtrafe von 100 M. Der Hauptſchuldige, Maurerpolier Löſchmann, war bekanntlich ſeinen ſchweren Verletzungen, welche er bei dem Unglücke davon getragen, bald darauf erlegen und konnte ihn ſomit der Arm der irdi⸗ ſchen Gerechtigkeit nicht treffen. 5 5 Gräßlicher Unglücksfall. In einem Hauſe in hatte eine Frau eine mit Vitriol gefüllte Flaſche in einem Käſtchen aufbewahrt. Unglücklicherweiſe gerieth das Kind einer Nachbarsfrau an das offenſtehende Käſtchen und trank von dem Inhalte der Flaſche, in der Meinung, daß es etwas Genießbares ſei. Das bedauernswerthe Geſchöpf erlitt ganz entſetzliche innere Brandwunden und liegt ſchwer darnieder. Das Gericht hat ſich bereits mit der Sache befaßt. o. Der Hund als Verräther. Eine auf dem Linden⸗ hof wohnende Händlerin hat ſchon längere Zeit einen Hund im Beſitze, unterließ jedoch bis jetzt die vorgeſchriebene Ver⸗ taxung ihres Lieblings. Einem Schutzmann, der ſie hierwegen interpellirte, erklärte ſie beſtimmt, den Hund verkauft und nicht mehr im Beſitze zu hahen. Kaum war dieſe der Wahr⸗ heit nicht entſprechende Aeußerung gethan, ſo erſchien unter der Schwelle des Schlafgemaches der Herrin der— Hund, an dieſer zum Verräther werdend. e. Unglücklicher Sturz. Geſtern Abend ſtürzte an dem Neubau U 1. 15 ein Zimmergeſelle vom Kehlgebälke in das Treppenhaus des 2. Stockes herab und zog ſich durch den Fall ſchwere Verletzungen des Rückens zu, ſo daß ſeine Auf⸗ nahme in das allg. Krankenhaus nöthig wurde. c. Ueberfahren. Ein Velocipediſt überfuhr geſtern Abend vor 8 Uhr auf der Ringſtraße bei K 3 ein 3 Jahre altes Mädchen und erhielt daſſelbe hierdurch mehrere, fedoch nicht gefährliche Verletzungen Der herzloſe Thäter beküm⸗ merte ſich nicht um das am Boden liegende Weſen, ſondern ſuchte eiligſt das Weite. c. Schlaganfall. Geſtern Vormittag wurde der Wirth zum„Goldenen Falken“, Georg Müſſel, in ſeinem Lokale von einem Herzſchlage betroffen und war ſofort todt. e. Uunglücksfall. Am Schulhausbau in U2 ſiel heute früh einem Maurerlehrling von einem Gerüſte ein Backſtein auf den Kopf; der Lehrling erlitt eine bedeutende Verletzung. . Zur Anzeige gelangten zwei auswärtige Händ⸗ lerinnen, die Gänſe dahier eingeführt, dieſelben aber nicht veroctroirt hatten. Deßgleichen zwei Kirſchenverkäuferinnen aus der Pfalz, die nicht mit dem Reichsſtempel verſehene Gewichte im Beſitz hatten. Aus dem Grofherzogthum. D, Neckarau, 26. Juni. Geſtern wurde dahier im Rhein die Leiche einer Frauensperſon zwiſchen 30—40 Jahren eländet; die Frau muß mit Selbſtmordgedanken umgegangen ein, denn man fand in ihrem Kleid ein Raſirmeſſer vor; die Leiche hat ſchon längere Zeit im Waſſer gelegen. Die derſelben konnte bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt werden. * Heidelberg, 26. Juni. Die hieſige Polizei hat geſtern einen Hochſtapler verhaftet, der ſchon längere Zeit ein Weſen hier getrieben zu haben ſcheint. Derſelbe gab ich nämlich bei den hieſigen Studenten für einen armen Studiengenoſſen aus, der ſich auf der Heimreiſe befinde, und von Mitteln ſo entblößt ſei, daß er dieſelbe nicht fork⸗ ſetzen könne. Natürlich floſſen, was unſerer akademiſchen Jugend übrigens alle Ehre macht, die Unterſtützungen ſehr zahlreich. Schließlich ſtellte ſich jedoch heraus, daß der Bedauernswerthe“ nichts weniger als ein Studioſus war, ſondern ein Schwindler wie er im Buche ſteht, der mit dem Gelde den großen Herrn aufſpielte, in den feinſten aſthöfen logirte u. ſ. w. 5 Karlsrube, 28. Juni. Das Beamten⸗Geſetz erſcheint heute, laut„Frankf. Ztg.“, ernſtlich efährdet, da morgen bei Beginn der Berathung eine Anzahl Nationalliberaler angeb⸗ lich die Verfaſſungsfrage bezüglich der Aufhebung der durch finden, auch von den geſtohlenen Poſtſendungen fand ſich niemals eine Spur. — Verunglückte Kinder. Aus Brünn wird gemel⸗ det: In Mähriſch⸗Neuſtadt ſtürzte ein Wagen, auf welchem ſich von einem Ausfluge heimkehrende Kinder befanden, in einen Abgrund. Zwölf Kinder wurden lebensgefährlich ver⸗ letzt, der Kutſcher blieb auf der Stelle todt. — Meuterei auf einem Schiffe. Aus Rouen wird telegraphiſch gemeldet: Der aus Kapſtadt angekommene Kapitän des engliſchen Dampfers„Selkirskhire“ meldet, er ſei im Ozean dem auf der Reiſe von London nach Kap⸗ ſtadt befindlichen öſterreichiſch⸗ ungariſchen 5„Gu lielmo“(Kapitän Draskovich) begegnet, welcher ſeine Hilfe wegen Meuterei an Bord in Anſpruch nahm. Die Mann⸗ ſchaft verweigerte ſeit zwei Tagen die Arbeit und drohte mit Gewaltmaßregeln. Der Kapitän habe hierauf zwei Haupt⸗ rädelsführer an Bord genommen und zwei ſeiner Leute dem übergeben, deſſen weitere Schickſale unbekannt ind. — Au der Seitenwand eines Gaſthofes in der Schweiz war die antike Inſchrift angebracht:„Hospes salve l“ Fremdling, ſei gegrüßt!) Bei einem Umbau des Gaſthofes wurde auch die Inſchrift erneuert. Der Maler, offenbar ein vielerfahrener Mann, änderte nur einen Strich in dem Salve, und nun lautet die Inſchrift:„Hospes solve!“(Fremdling zahle! — Mit einem grimmigen Fluche auf das ſchöne Geſchlecht betrat am Sonnabend Abend der Schneider., in Berlin wohnhaft, die Sanitätswache daſelbſt; das Ausſe⸗ ben des Mannes bewies, daß er allerdings Grund zum Fluchen hatte.— Als der Heilgehülfe nämlich dem Weiber⸗ feinde das Tuch, welches das Geſicht verhüllte, abnahm, fiel ihm ein Stück pon der Naſe entgegen, welches ihm bei einem häuslichen Streite von ſeiner zärtlichen Ehefrau mit einem Beile abgehauen worden war. Nach Anlegung eines Nothverbandes wurde der Naſenloſe in das Lazaruskranken⸗ haus geſchickt. — Heiteres in ernſter Zeit. Ein Stuttgarter Buchdruckereibeſitzer erließ kürzlich im dortigen Lokalblatte ein Geſuch um Anlegerinnen, das nicht obne Erfolg war, 28. Jun. General⸗Anzeiger. 88 d. Selee Das Beamtengeſeß daufzuhebenden Geſetze zu ſtellen beaßſichtigt. Wenn dieſer Antrag auch nicht die Majorität erhält, ſo dürfte die Regierung doch eventuell das Geſetz zurückziehen, da die Genehmigung weil zwei Drittel Maforität erforderlich, frag⸗ lich wird.(Unwahrſcheinlich. D. Red.) *Offenburg, 26. Juni. Der Verband der unterbadi⸗ ſchen Genoſſenſchaften hielt am 22., 23. und 24. d. M. hier⸗ ſelbſt ſeinen diesjährigen Verbandstag ab. Anweſend warn 80 Vertreter und zwar repräſentirten dieſelben Delegirte von ſämmtlichen dem Verbande angehörigen Genoſſenſchaften. Das verfloſſene Jahr kann als ein für die Verbandsvereine durchgängig ſehr günſtiges bezeichnet werden. Sowohl die Einnahmen im Conto⸗Correntverkehr als auch die an die Mitglieder zur Vertheilung gelangenden Dividenden haben eine ſehr weſeutliche Steigerung erfahren. In der am 23. ſtattgefundenen Hauptverſammlung waren u. A. auch der Anwaltſchattesertreter Pariſius aus Berlin, und der Genoſ⸗ ſenſchaftsbankdirektor Meißner aus Frankfurt anweſend. Den Hauptpunkt der Tagesgrdnung bildete das Referat des Herrn Pariſius über den des neuen Genoſſenſchaftsgeſetzes. Redner ſtellte ſich den“ Entwurfe ſehr ſympathiſch gegenüber wenn er auch mehrere in demſelben enthaltene Beſtimmun⸗ gen bemängelte und als der Abänderung dringend bedürftig bezeichnete.— An den Vortrag knüpfte ſich eine längere en Der nächſtjährige Verbandstag ſoll in Mosbach nden. Maunheimer Männer⸗Hilfs⸗Verein. Der theo⸗ retiſche Leyrkurſus des Männer⸗Hilfs⸗Vereins zur Aus⸗ bildung eitles freiwilligen Krankenträger⸗Korps unter Leitung des Herrn Dr. Guſtav Heuck hat letzten Sonntag be⸗ gonnen: 105 Unterrichtsſtunden werden Dienſtag Abend von 9 bis 10 Uhr und Sonntag Morgen von—8 Uhr von jetzt ab regelmäßig ſtattfinden. Die 50 Herren, die ſich zur Ausbild⸗ ung angemerdet haben, werden den Grundſtock bilden, an den ſich bei eintretendem Bedürfniß weitere Kräfte anzugliedern dermögen. Der Männer⸗Hilfs⸗Verein hat vorbereitende Arbeiten nach allen Richtungen unternommen, um in den— hoffentlich recht fern liegenden— Zeiten der Gefahr augen⸗ blicklich mit ſegensvoller Wirkſamkeit eingreifen zu können. Pfälziſche Nachrichten. Ludwigshafen, 26. Juni. Hierſelbſt hat ſich ein weigverein des deutſchen Werkmeiſtervereins gebildet. 1. orſitzender desſelben iſt Herr Wüſſt, 2. Vorſitzender Wil⸗ Iſi g, 1. Schriftführer Günzel, 2. Schriftführer Aßmann, Kaſſier Lochs; Dieringer, Rieger, Nickot und Gier ſind Beiſitzer. Zum Vertrauensmann für das Stellenver⸗ mittlungsbureau iſt Sabensky gewählt worden. Die Monatlichen Beiträge wurden auf 1,50 M. feſtgeſetzt. Das Eintrittsgeld beträgt 5 M. Nach dem Tode eines Mitgliedes zrhält deſſen Familie die Summe von 600 M. ausbezahlt. Möge der neugegründete Verein gute Früchte tragen. tdenkoben, 26. Juni. Dem hieſigen Bürgermeiſter⸗ amt iſt nunmehr von München aus offiziell angezeigt worden, daß der Prinzregent Luitpold am 15. September auf der Villa Ludwigshöhe eintreffen wird. * Sbermoſchel, 26. Juni. Geſtern fand hierſelbſt der 22. Verbandstag Pfälziſcher Creditgenoſſenſchaften ſtattr. Auf demſelben waren faſt ſämmtliche dem Verbande zugehörigen 24 Vereine vertreten. Nach dem hierbei erſtatteten Jahres⸗ bericht iſt das verfloſſene Jahr für den Verband ein befrie⸗ digendes zu nennen. Sowohl der Geſchäftsverkehr als auch der Reingewinn hat bedeutend zugenommen. Die Mitglieder⸗ zahl iſt ebenſalls geſtiegen. Der nächſte Verbandstag ſoll in Kuſel ſtattfinden. Gerichtszeitung. „Mannheim 28. Juni.(Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Großh. Landgerichtsrath Rupp. Ver⸗ treter der Großh. Staatsbehörde: Großh. Staatsanwalt muns Duffner. Es kamen folgende Fälle zur Verhand⸗ g: 1) Georg Weber, 37 Jahre alt, verh. Maurermeiſter und Adolph Kleebach, 36 Jahre alt, lediger Tüncher von hier, wegen fahrläſſiger Tödtung bezw. Körperverletzung. Am 6. Dezember v. J. erfolgte bekanntlich der Einſturz des in 2 2 Nr. 1½ jenſeits des Neckars begonnenen, dem Mit⸗ angeklagten Kleebach gehörigen Neubaues, wobei 6 bis 8 Arbeiter theils ſchwer, theils leichter verletzt wurden, der Hauptſchuldige, Maurerpolier Löſchmann, aber ſo bedeu⸗ tende Verletzungen erlitt, daß er am 25. Dezember v. J. denſelben erlag. Georg Weber gibt an er habe den Bau nach dem ihm übergebenen Plane ausführen laſſen, die Aus⸗ führung aber dem verlebten Polier übertragen welcher auch auch dann dafür verantwortlich geweſen ſei; die eigentliche Führung habe Kleebach ſelbſt übernommen und auch die Anordnung getroffen, wie er den Bau ausgeführt haben wollte. Nach Ausſage von Zeugen iſt Kleebach den ganzen Tag hindurch auf dem Bauplatze geweſen und es habe Alles o Snler werden müſſen, wie er es angegeben. Als einige Arbeiter dem Löſchmann die Mittheilung machten, die Mauer habe ſich geſenkt, äußerte derſelbe, das mache Nichts, ſie ſollten nur weiter arbeiten. Aus den Trümmern des eingeſtürzten ———.————— Baues konnten die Sachverſtändigen die Veranlaſſung des Einſturzes nicht erheben, dagegen ſagten die Betheiligten aus, daß das Mauerwerk am Unterbau nicht ſolid und nicht richtig hergeſtellt war, indem die Mauerſchichten beiderſeits aus ſeſten Steinen aufgeführt, der Raum inmitten aber nur mit Steinſtückchen und Speis ausgefüllt war, ſo daß die weiche Maſſe den Druck des Oberbaues nicht aushalten konnte. Urtheil: gegen Weber 6 Monate Gefängniß, gegen Kleebach 100 M. Geldſtrafe. Vertheidiger des Weber Herr Rechtsanwalt Or. Roſenfeld, des Kleebach Herr Rechts⸗ anwalt Dr. Staadecker.— 2) Franz Friedel, 52 Jahre alt, verh. Taglöhner, Friedrich Roſenberg, 29 Jahre alt, verh. Braumeiſter und Ernſt Schröder, 32 Jahre alt, ledig, Direktor der Brauerei Löwenkeller, von hier, wegen Sachbeſchädigung und Uebertretung der bahnpolizeilichen Vor⸗ ſchriften. Während die beiden Letztgenannten freigeſprochen werden, wird Friedel zu einer Geldſtrafe von 20 Mark ver⸗ Urtheilt. Vertheidiger von Friedel und Roſenberg Herr Rechtsanwalt Faas, des dritten Angeklagten Herr Rechts⸗ anwalt Bafſerman n.— 3) Wilhelm Junior, 24 Jabhre alt, lediger Taglöhner von Idſtein, Johann B ühler, 30 Jahre alt, verheiratheter Taglöhner von Altlußheim, wegen Diebſtahls. Beide Angeklagte, ſchon vorbe⸗ ſtraft, hatten einem Betrunkenen ſeine auf 25 Mark gewertbete Sackuhr entwendet. Urtheil gegen Junior fünf Monate, gegen Bühler ſechs Wochen Gefängniß.— 4) Jacob Rumpf, 36 Jahre alt, ledig, Schiffsknecht von Worms und Carl Röſch, 17 Jahre alt, Schiffsjunge von Caub 3/Rhein, wegen Diebſtahls. Röſch 2 Monate Gefäng⸗ niß, abzüglich 1 Monat Unterſuchungsbaft und Rumpf wegen Hehlerei 6 Wochen Gefängniß, abzüglich 4 Wochen Unter⸗ ſuchungshaft.— 5) Martin Zilles, 13 Jahre alt, Volks⸗ ſchüler von Wohlgelegen wegen Diebſtahls im Geſammtwerthe von 10 Mark. Urtheil: 6 Wochen Gefängniß, abzüglich 4 Wochen Unterſuchungshaft.— 6) Carl Schlöſſer, 20 Jahre alt, lediger Taglöhner von Worms wegen Diebſtahls, ſchon vorbeſtraft. Urtheil: 4 Monate Gefängniß, abzüglich 1 Monat Unterſuchungshaft.— 7) Johann Schoepplein, 18 Jahre alt, lediger Schneider von Neumarkt(Oberbayern), wegen Diebſtahls und Unterſchlagung. Urtheil: 8 Monate, 14 Tage Gefängniß, abzügl. 14 Tagen Unterſuchungshaft.— 8) Michael Schwank, Eheleute von Tornon Galitien), 3. Zt. bier wegen Bettelns. Berufungsſache gegen das ſchöffengerichtliche Urtheil. Dieſelbe wird als unbegründet verworfen. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Jordan. 2 Fälle wurden vertagt. —99 8 5 Wir bitten unſere verehrlichen Poſtabonnenten ihre Beſtellungen pro 3. Quartal 1888 recht frühzeitig bei der nächſten Poſtanſtalt zu erneuern, damit in der Zuſtellung des Blattes keine Verzögerung eintritt. Verſchiedenes. — Lichteufels, 25. Juni. Die unerquickliche Bemogel⸗ en ſcheint noch nicht begraben. Hier iſt das verbürgte erücht verbreitet, Oberamtsrichter a. D. Sellung habe den Oberſtaatsanwalt von Bamberg wegen Beleidigung verklagt, die bei der Verhandlung der Disciplinarkammer gemacht worden ſein ſoll. 5 — Paſſionsſpiele. Aus Oberammergau, 25. Juni, ſchreibt man: Geſtern wurde von der Geſammtgemeinde der Beſchluß gefaßt, im Jahre 1890 die Paſſionsſpiele der alten Sitte getreu wieder aufzuführen. Sobald hiefür die aller⸗ höchſte Genehmigung ertheilt iſt, ſoll mit den Vorbereitungen begonnen werden. 5 — Blitzſchlag in einer Kirche. Lemberg, 25. Juni. In Brzezie(Bezirk Bochnia) hat, während der Krakauer Biſchof Dunajewski, der Bruder des Finanzminiſters, in der Pfarrkirche die Meſſe zelebrirte, daſelbſt der Blitz einge⸗ ſchlagen, wodurch 3 Perſonen getödtet, 6 ſchwer, 30 leicht verletzt und ungefähr 200 Perſonen kontuſionirt wurden. Der Biſchof blieb unverletzt und ermahnte die Anweſenden zur Ruhe, wodurch noch größerem Unglücke durch Drängen vor⸗ gebeugt wurde. Neueſte Nachrichten. Berlin, 27. Juni. Kaiſer Wilhelm gedenkt im Laufe des nächſten Monats den Zaren zu beſuchen. „Berliu, 26. Juni. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ konſtatirt, daß anläßlich der Reichstags⸗Eröff⸗ nung und der Thronrede die deutſchen Fürſten gekommen ſeien, um durch ihre perſönliche Gegenwart der Welt zu bekunden, daß das neue Deutſche Reich in fich gefeſtigt daſtehe, getragen von dem Geiſte von 1871. — Der„Kreuzzeitung“ zufolge behält der Kaiſer die Ab⸗ eee—— ͤ ͤ——ññrĩ˙ ihm aber auch folgende originelle Offerte einbrachte:„Köln, 4. Juni. Bezugnehmend auf Ihre Annonce im„Stuttgarter Neuen Tageblatt“ Nr. 123 anerbiete ich mich zur Anfertig⸗ ung von Anlegerinnen. Da mir aber dieſe Art von Rinnen nicht bekannt iſt, ſo erſuche ich Sie, um Ihnen meine Offerte vorlegen zu können, um gefällige Zuſtellung einer kleinen Zeichnung. Hochachtungsvoll N.., Klempnermeiſter. Spe⸗ zialität: Fabrikation von Rinnen.“ Ein Ehmaun, der ſeit ſeiner Verheirathung willen⸗ los unter dem Pantoffel ſtand, erhielt von ſeiner Gattin den Auftrag ſein Teſtament zu machen. Er geht gehorſam ans Werk und ſchreibt mit einem gewiſſen Gefühl ſelbſtbewußter „Hiermit ſetze ich meinen erſten Willen feſt“ —. Vorlaut. Mann liſt damit beſchäftigt, etwas an der Nähmaſchine ſeiner Frau zu repariren, während das Zimmermädchen im gleichen Zimmer abſtäubt): Wo iſt denn nur wieder die alte dämliche Schraube?— Dienſtmädchen: Die gnädige Frau iſt noch bei der Toilette. — Allzu große Vorſicht. Im Dorfe Wehlitz bei Schkeuditz iſt folgende ſchriftliche„Bekanntmachung des Ortsvorſtandes ausgehängt:„Nur unter Aufſicht erwachſener Perſonen dürfen die Gänſe im Teiche gebadet und gekühlt werden.“— Wahrſcheinlich damit die Gänſe im tiefen Waſſer nicht ertrinken! Theater, Runſt u. Wiſſenſchaft. Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunbeim. Dienſtag, den 26. Juni. Maria Stuart. 5 Trauerſpiel in fünf Akten von Schillec. Die geſtrige Vorſtellung der Maria Stuart iſt gerade feine überwältigende und hinreißende zu nennen. Jene unter⸗ irdiſche Macht, für welche proſaiſche Naturen den Namen eines Souffleurs erſonnen haben, ſpielte die Hauptrolle. Frl. Hedwig Hoffmann vom Augsburger Stadttheater, welche in der Titelrolle auf Engagement gaſtirte, beherrſchte ihre Rolle vollkommen und bemühte ſich erſichtlich in Deklamation und Mimik, den hohen Anforderungen derſelben zu genügen, allein das geſtrige einmalige Nuftreten, welches durch die en Mitwirkenden nicht gerade gehoben nicht die Möglichkeit, ein Endurtheil Umgebung der übri wurde, gewährt no über das Talent, die Leiſtungsfähigkeit und das wirkliche Können dieſer Künſtlerin zu fällen. Fräulein v. Rothen⸗ berg, von welcher es hieß, daß ſie in das ältere Fach übergetreten, trat geſtern plötzlich und unerwartet wieder als Königin Eliſabeth auf, während Frl. Woytaſch dieſelbe Königin im„Graf Eſſex“ zu ſpielen pflegt. Es ſcheinen alſo auch hier wieder Friktionen zu beſtehen, welche der geſtrigen Vorſtellung jedenfalls nicht zum Vortheil gereichten. Die Eliſabeth des Fräulein von Rothenberg hatte wenig von jener königlichen Tyrannin an ſich, wie ſie vor einigen Jahren Frau Wahlmann bei uns geſpielt hat. Die Begegnung der beiden Königinnen im 3. Akt hinterließ keinen erſchütternden Eindruck. Herr Stury zeigt als Mortimer ſeine Befähigung zur Dar⸗ ſtellung hochgradiger Leidenſchaft: er wird aber noch tüchtig arbeiten müſſen, um in dieſer ſchönen Rolle ſeinem Bruder nahe zu kommen. Der Conflikt, in welchen Herr Stury wiederholt mit ſeiner Mütze gerathen iſt, ge⸗ reichte ſeiner Darſtellung auch nicht gerade zum Vorzuge. Der Mangel an genügender und geeigneter Beſchäftigung und an richtiger Unterweiſung macht ſich bei Herrn Stur mit jedem Auftreten in immer ſtärkerem und peinlichen Maße fühlbar. Von der undankbaren Rolle des Leiceſter hat Herr Ernſt ein gutes Stück auf die breiten Schultern des Mannes im Souffleurkaſten abgewälzt. Die Aufführung im Ganzen wurde dankbar aufgenommen, die Stimmung im Hauſe war eine ſehr warme. Hofkapellmeiſter Mottl in Karlsruhe. Wie das„Wr. Tgbl.“ erfährt, hat der zur Zeit in Wien weilende Staatsſekretär Benieziy dem Direktor der Oper in Karls⸗ ruhe, Herrn Felix Mottl, welcher ſich gegenwärtig ebenfalls in Wien befindet, den Direktionspoſten am königl. Opern⸗ hauſe in Peſt angeboten. Herr Mottl hat ſich Bedenkzeit erbeten und gedenkt erſt in einigen Wochen ſich endgiltig zu entſcheiden. Dr. Ernſt Henrici, der Vorſitzende der Nachtigal⸗ Geſellſchaft in Berlin, hat vorige Woche ſeine zweite Reiſe nach Afrika angetreten. Wünſchen wir dem jungen, that⸗ kräftigen und für die nationale Sache ſo hochbegeiſterten Gelehrten den beſten Erfolg. Im Vorſitz der Nachtigal⸗ iſt Dr. Henrici durch Herrn Konſul Lichtenſtein vertreten. wie Friebrich Wilhelm III. zeichen des Generalmajors bei, Die Beileidsadreſſe der es ſeiner Zeit auch gethan.— ſtädtiſchen Behörden Berlins wird der Kaiſer morgen Mittag entgegennehmen.— Das„Militärwochenblatt“ meldet die Ernennung des Prinzen Albert von Groß⸗ britannien zum Secondelieutenant 3 Ia suite des In⸗ fanterieregiments Nr. 95. „Berlin, 26. Juni. Heute Abend 6 Uhr fand beim Reichskanzler zu Ehren der anweſenden Miniſter der Bundesſtaaten ein Diner ſtatt. *Berlin, 26. Juni. Der König von Sachſen und die Großherzöge von Baden und Sachſen waren geſtern Ahend bei dem Kaiſer und der Kaiſerin zum Thee. Der Großherzog von Baden reiſt heute Abend um 8 Uhr von Berlin ab. Der Großherzog von Baden iſt vom Kaiſer zum Genera l. oberſt der Cavallerie ernannt worden. * Wien, 26. Juni. Der bulgariſche Agent theilte der Pforte eine Note mit, wonach die neue bulga⸗ riſche Eiſenbahnlinie am 20. Juni für den inne⸗ ren und am 15. Juli für den internationalen Verkehr offen ſein werde. „ Peſt, 26. Juni. Der„Nemzet“ bemerkt zu der Auslaſſung der„Nordd. Allg. Ztg.“ betreffs des Artikels des„Peſter Lloyd“ über die Proklamation Kaiſer Wil⸗ helms, in der ungariſchen Preſſe gebe ſich für den deutſchen Kaiſer, die deutſche Nation und das deutſche Bündniß allenthalben die ehrfurchtvollſte, ſympathiſche und wärmſte Anerkennung kund. „Rom, 26. Junk. Die heute Abend veröffentlichte Encyklika des Papſtes erklärt, daß die Gewiſſens⸗ freiheit eine Abſurdität ſei, wenn ihr die Be⸗ deutung des Rechts beigelegt werde, Gott zu gehorchen oder nicht. Wiewohl der Papſt die Vereinigung der verſchiedenen Konfeſſtonen im Schooße des Katholizismus wünſche, geſtehe er doch die legale Exiſtenz der anderen Konfeſſionen, ſowie deren Duldung zu. Der Papſt er⸗ klärt des Weiteren auch die Ausübung der moder⸗ nen bürgerlichen und politiſchen Freiheiten, den Widerſtand gegen die Unterdrückung und den Abſo⸗ lutismus, die Betheiligung an den demokratiſchen Inſti⸗ tutionen und die Beſtrebungen der Völker nach nationaler Unabhängigkeit als zuläſſig. Madrid, 26. Juni.(Kammer.) Im Laufe der Debatte erklärte der Finanzminiſter, es werde ſich die Einführung der Beſteuerung der Zinſen der Staatsſchuld als nothwendig herausſtellen; eine der⸗ artige Reform müſſe aber nach und nach ins Werk ge⸗ ſetzt werden, um nicht den öffentlichen Kredit zu ſchädigen. * London, 27. Juni.(Privattelegramm des„Gen. Anz.“) Das Unterhaus verwarf mit 366 gegen 273 Stimmen Morlev's gegen das Cabinet Salis bur gerichtetes Tadelsvotum. * New⸗Hork, 26. Juni.(Privattelegramm des „Gen.⸗Anz.“) Einer Depeſche aus Mexico zufolge, zer⸗ ſtörte eine plötzliche Ueberſchwemmung infolge von Regen⸗ güſſen die Städte Leon und Silao. An 700 Ein⸗ wohner wurden von der Ueberſchwemmung im Schlafe überraſcht und ſind durch Trümmer und Fluthen umge⸗ kommen. Einem Telegramm aus Elpaß zufolge, wären im ganzen Diſtrikt 1500 Menſchen umgekommen. Mannheimer Handelsblatt. Mannheim, 26. Juni. An heutiger Börſe wur⸗ den Anilin⸗Aktien zu 262 pCt. umgeſetzt. Brauerei Eichbaum waren zu 192.50 geſucht. Brauerei Schwartz wurden zu 176 pEt. und Werger zu 118.25 umgeſetzt. Mannheimer Verſiche⸗ rungs⸗Actien Mk. 737.50 Geld, Mannheimer Rückverſiche⸗ rung Mk. 680 Geld. Gummi⸗Aktien gingen zu 50 pCt. um. Fraukfurte Effekteuſocieträt. 5 * Fraukfurt. a.., 26. Juni, Abends 6 Uhr 15 Min. Kreditaktien 243¼, /, 243⅜, 243 b. Diskonto⸗Co. 207.80, 60, 80, 20, 50, 40 b. Darmſtädter Bk. 149.50 b. Ungar⸗Eſcompte 76 b. Staatsbahn 185¼ b. Galizier 165, 4½ b. Lombarden 72, ½ b. Albrecht 36 ¼ b. Nordweſt 128½% ½ b. G. Raab⸗ Graz 130¼ b. Gotthardbahn 130.30, 20 b. G. Jura 96.90 b. Central 116,60 b. Nordoſt 82.50, 83.20 b. G. Union 84 16 b. Weſtbahn 25.40 b. Türk. Tabak 93.50 b. Verlag Richter 147.50 b. G. Anilin 261.95 b. 82.60 b. Italiener 97.40 b. Ungarn 82.15. 82.05 b. Ung. Papierrente 72.20 b. Silberrente 66.10 3pCt, Ital. Eiſenb.⸗Oblige 60.20 b. G. Mexikaner 89.40 b. Türken 14.50, 45 b Serb. Tabak 81.10 b. G. Spanier 72.80 b. G. II. Orient 56.30., III. do. 57.30 b. 1860r Looſe 116.50 b. Nach Schluß. 6 Uhr 30 Min. Kreditaktien 243¼. Diskonto⸗Co. 207.50. Türken 14.50. 18801 Ruſſen 82.50. Gotthard 130.30 Nordoſt 88.30. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. Neckar. Hünntgen, 27. Juni..58 m..01. Seilbronn, 27. Juni..05 m. 09. Lauterburg, 26. Juni..02 m.—.09.] Mannheim, 27. Junt..385 m.—.09. Mannheim, 27. Juui..3/..—.10%. Bei Begiun der Reiſe⸗ und Badeſaiſon machen wir darauf aufmerkſam, daß wir den„General⸗ Anzeiger“ an jede gewünſchte Adreſſe unter Kreuzband unſeren verehrlichen Abonnenten in Bäder und Sommer⸗ friſchen nachſenden. Der Zuſchlag für Porto und Expedition beträgt für alle Orte im deutſchen Reichspoſtgebiet 30 Pf., für die Schweiz 40 Pf.(per Woche). Von dieſer bequemen Einrichtung, welche unſeren Abonnenten zu allen Zeiten und an allen Orten den regelmäßigen Empfang ex⸗ möglicht, iſt im vergangenen Jahre der umfaſſendſte Gebrauch gemacht worden. Wir bringen dieſe unſere Einrichtung bei nunmehr beginnender Reiſezeit unſeren Abonnenten in ge⸗ fällige Erinnerung. Für Wagner. 5 Einige hundert Felgen und 0 0 155 45 · Seitz, ü itzer, 11025 ee 9115) Die größte Auswahl in feinen und gewöhnlichen Sorten Schuhwaaren bietet das Schuhwaarenlager von Georg Hartmann in Lit. E 4,6(am Mohrenkopf, untere Ecke). Haus- und Hoteltelegraphen-Anlagen 1960 L. Frankl, L 17. 1, Mannheim. Herausgeber: 1 Dr. jur. Hermaun Haas. Verantwortlich: Chef⸗Redakteur Julins Katz. Für den Reklamen⸗ 15 Inſeratentheil! A. Lohner. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, ſämmtlich in Mannheim. Ffankfurter Bank 3% feleksbank%. Coursblatt der Frankfurter Börse vom 26. Junt 1888. hnnnrrrernner Uitimo 28., Tünf. Nästspapfers. Fsenbahg-Aktſen. Bank-Aktſen 4 Jest. Itaats.101.40 52 f. Auisheus-Losss. Tadustrſe-Aktlsg. 0 Ntaek.Refchs Anichen 107.00 Pu. ſ Hess. Kudwissbahn 103.80 b, 4½ Dtsch. Reichsbk. 189.50 bz. Gest..-VIII. E. Fr. 81.80 52, G. 8½% Göln-Mindener. 135.40 ba. 5 Zuckerf. Waghiusel 8f.— 52.&. 41ree Jensols t08.70 6. ſ Berbacher. 23.— f. ſ Prankfurter Bank 125.6 6. Prag Duxer: 100.0 ba. 4 Baxer Främien 4 Ptzch, Edison-Ges. 150.40 G. 199.80 G. ſe Eübek-Büchener 136.80 bz. 44 Darmstädter Bank 150 40 bz. Hadid A.J 66.50 bz. G. 4 Bad. Prämien. 138.80 bz..J5 Seheide-Anstelt 288.— C. Ir. 106.90 K. 4 Marienb.-Mlawkes 63.20 G. 4 Deutsche Bank 188.80 bz. 4 Rudolf Silp. 6. W. fl. 72.90 G. 3 Oldenb. 40 Thlr. 183.90 bz. ſs5 Ptsch. 259,80 Cf. 4 Fürttp. G5l. 107.60 58..%s Altöld-Fium... 145.½ b2,&.%4 Berl, Handelsges. 159.— bz. Cotthard Ffr. 104.— C. 4 86. Raab-Grazer 101.90 b3. Frkf. Brauerei-Ges,.60 F G. 4 Bad. Oblig.... 5 Böhm. Nordb. 148./ G. Ptsch. VFereinsbk. 96.10 bz..5 Tosean. Cent.. Lire.105.20 G. Badische. fl. 85„ ſsé Brauerei Storchen igze2g pN 4 Gt. CebRbe: ſ100.30 br..% Böhm, Weet.:. ſg, 8. 6ſe Pisc. om. p. ult. 207.10 bz, 6-Iflantig and Frelſte 800 ba. Braunschw, 20 Tilr. 58.50 bz..J4 Lothr. Kisen-Werke 6 öst. Gol-Reute,„20.60 bs. ſ Busckth. Lt. B. 228.¼ G. 4 Dresdener Bank. 125.20 bz Buffalo N.. L. g. Ph. Kurh. 40 Thlr.-Loose 5 Wsstereg, dons. Alk.168.50 bs. 4% öat. Pap fe 88.— 8 Benanprau... 167— 6, ſ4 Keiunnger Bank..80.6 Ohie. Milw. u. St. P. 101.60 0. Oester, v. 1860 6. W. 4 Türk. pab des ut 2% öst, Pap. Mail 6. W. 65.— 52,G.4 Pux-Bodenb. 246.— bz, ſs Oest.-Ung. Bank 697.— G. ſé Southern Pacile 112.60 G. esterreich, v. 1864.280.— bz.., Vorsioh-Aktien, 5 bst. Fapler von 1881 77.80 pz. Franz-Josef. 5 Hest. Orsditakt. p. u. S40. da. Nissouri Pac, bons. 107.c 52,.] gest. Hredit J. 1855 305.— bz..s p. Fhönis 20% f. ſtes. 4 Ung..-R. p. opt.. 83.10 pz..Js Galiz. Garl-I. p. ult. 166.— ba. Ung. Greditb. p. ult. 236.½ bz.G. Denver u. Rio Gr. 117.80., Ung. Staats fl. 100. 247.50 Pz..J3 Ekf. Leb. Vers. 40%%% K. 112.50 G. 5 Unß. Fap-Rente 72.80 b2. 5 Graz- Köflacher„ 179.% G. 5 Wiener Bankverein 75½ bz. Georgia Ald„46.— b..] 5 Den. Reg. ö. W. fl. 100102.80 bz..s Erkf. Bückv. 10% M. 112.60 C. 5 gtallenische Rente.97.60 bs. s Gsst. Fr. Stb..„ 187./ bz. 4 Württb Vereinsbk. 117.56 52 3 Holl. Comm. fl. 100103. 10 bz. 4 Erevidentia 105% E. 128.50 G. 5 Rumän Rente 105.20 G. ſs Oesb. Lokalb.. 4 B. Rffektenbann 180.80 b2.6 Ffandbrisfe. 3. Madrider. Fr. 100 48.20 bz. ditto Rüekv. 20%/% E. 135.80 G. Apss, Solc Rente.. 109.50 b.&.%6 Oest. Jüdgahn„ 72.% bs. Fr. Hypothekenbk. 125.60 K. Frktt. Hyp.-B..J101.20 8. Türk. F. 400 inol. Coup, 10.90 bz. Woohsel Kurze Sloht. 5 Opl. 1877 Rente. s Oest, Jorawsst. 128.% 8. ſ Fr. Byp. Kredit 89.60 G. Erkf. Hyp.-Gr.-V..101.90 bz. G. Freiburger.. Ex. 15 61.60 G. 3½ London.. 20. 78 b. 5, Opl. II. Orient p. ult. 66.80 bz..% Elbthal 1189.½ bz. G. 4 Nass. Lds.-BK. M. Genua Use. 150 s Paris Fr. 10080. J0 x. 4˙½ Ruse Gonsols 1875 89.— pz. 4 Raab Hedenburs. 39.— 62. 8. krlorliäton. 3½ Nass. Lads.-Bk.. 101.40. Naſlander.. Fr. 45 41.10 ba. 4 Wien 4. 100161.80 bn. 5 Buss. Anl. 1880 p. opt.] 83.90 28. 5 Ung.-Gal. 1I. 132.½ BE. 44 Elis.-Pr. styptl..] 85.90 8. ſ4 Rhein. Hyp.-B.. 102.40 G. Mailänder.. Fr. 100 16.80 G. geldsertes b Serb. Rente 81.89 K4. 4 Bern-Juraeae 96.80 bz. 4 Elis.-Pr. stfir.. X. 4 Südd..-O r. M. 103.60 bz..] Meininger. fl. 7 Dukaten 5 Serb. Eisenbahn.83.40 K. 44 Gotthard-Bahn Fr. 180.50 bz. 44 Franz- Jos. Silb. ö. W. 5 Hgypt. Or. Fone F. 88.50 bz. Neuchateler FEr. 10 2⁰ Fr Stücke Spanien 79.50 bz..]4 Schweiz. Central,„116.40 bs. 5 Oest..-Ub. fl. Pr. 104.60 bz..5 Ital. Im.-Ges. Lire. 100.90 G. Schwedische Thlr. 10 Ang;. Souvereigns 1 eeny. Türken. 14.36 bz. 4 Schw. Nordost Fr. 81.90 bz..J3 Oegt..-Lg. fl. Fr.59.— bz..5 Russische. 8R. Venetie r Lire 30 2 KRuss. Impexiads 1 Ipter p. ult.] 82.80 bE. I4 Verein Schw.-B. 84.— bzz 5 Oest Staats fl. 4 Schwedische.[Dollars in Gold Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am Donnerſtag, den 28. Juni 1888, Nachmittags 3 Uhr, im hieſigen Rathhauſe— Bau⸗ amtslokale nachbeſchriebenes ſtädtiſches Gelände öffentlich zu Eigenthum verſteigern: a. Ackergelände in der 6. Sand⸗ gewann(Reſte der Aecker.B. Nr. 1155—1160) anſtoßend vorn an die Käferthaler Straße, hinten auf das abgehobene Ter⸗ rain der alten Sandgrube, ſeit⸗ lich begrenzt von dem W. En⸗ demann⸗ und bezw. F. Röſch⸗ ſchen Anweſen, wie ſolches in dem der Verſteigerung zu Grunde gelegt werdenden, von Herrn Geometer 1 aufgeſtellten Plane mit K L MN bezeich⸗ net iſt, im Maaße von 38 Aren 50.⸗Meter; 107911 b. von dem Gelände der alten Sandgrube einen Complex, in dem erwähnten Plane mit A B O D E F bezeichnet, im Maaße von 4 Hektaren, 24 Aren, 68.⸗Meter, angren⸗ zend an die alte Frankfurter Straße, an Gelände von Herrn F. Scipio, F. Röſch und W. Endemann, an das ad a er⸗ wähnte und ſonſtiges ſtädtiſches Gelände. Für das ad a beſchriebene Ge⸗ lände beträgt der Anſchlagspreis M..50 Pf. pro.⸗Meter, für das ad b beſchriebene M. 1 pro .⸗Meter. Beide erwaͤhnte Geländecomplexe werden zuerſt in dee angegebenen Reihenfolge, einzeln ausgeboten und, jedoch vorbehaltlich der Ge⸗ nehmigung des Stadtraths, zuge⸗ ſchlagen, wenn die bezeichneten Schätzungspreiſe oder mehr geboten werden. Sodann werden erwähnte Gr⸗ ländecomplexe zuſammen ausgeboten und, jedoch ebenſo vorbehaltlich der Genehmigung des Stadtraths, zu⸗ geſchlagen, wenn pro Meter ein höheres Gebot als das bei der Einzelverſteigerung erzielte, einge⸗ legt wird. Erfolgt ein ſolcher Zu⸗ ſchlag, ſo iſt damit jener bei der Einzelverſteigerung aufgehoben, an⸗ dernfalls bleibt der Zuſchlag bei der Einzelverſteigerung aufrecht er⸗ halten. Indem wir Steigerungsliebhaber zu obigem Termine einladen, be⸗ merken wir, daß der Plan und die Verſteigerungsbedingungen in⸗ zwiſchen auf der Stadtrathskanzlei No. 3 2. Stock zur Einſicht auf⸗ liegen. Mannheim, 19. Juni 1888. Stadtrath: Moll. Verſteigerung. Donnerſtag, 28. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich in meinem Geſchaͤfts⸗ local 11043 Lit. B 5, 2 verſchiedenes faſt neues Kupferge⸗ ſchirr, Chriſtofle⸗Beſtecke, Deſſert⸗ meſſer, Fiſchplatten u. Teller(Por⸗ zellan), Champagnergläſer, Sherry⸗ aläſer verſchiedene Wein⸗ u. Waſſer⸗ Mäſer, Glasballons Saucieres und 12 Tafeltücher ꝛc. Gg. Anſtett, Autlianator. Ein junges Mädchen tagsüber für häusliche Arbeit geſucht. 121585 5 2, 22, 4. Stock. Aimachung.] Verdingung. No. 766. Wir haben folgende Arbeiten und Lieferungen für die Herſtellung von Straßen zu ver⸗ dingen: à4. Das Stücken, ohne Lieferung des Materials, der: ca. 1. Neugaſſe. 670 qm. 2. Lauerſtraße 590„ 3. Verlängerte Bis⸗ marckſtraße 1150 4. Straße nördlich des Bismarck⸗ piazes: 0 5. Tatterſallſtraße. 540„ 6. Friedhofweg.. 1000„ Zuſ. 4200 qm. b. Die Lieferung von Stückſteinen ca. 840 Obm. 0. Die Herſtellung von Rinnen⸗Anpflaſter⸗ ung aus Sandſtein, 660 qm. nebſt dem Verſetzen von Trottoirband⸗ ſteinen 930 m. d. Die Lieferung von Trottoirbandſteinen aus Neckarthalſand⸗ ſtein 3000 m. in 3 Vooſen zu je 1000 mtr. Angebote nach Einzelpreiſen kön⸗ nen ſowohl auf die einzelnen Ab⸗ theilungen a, b, e und d, als auch auf die geſammten Arbeiten und Lieferungen geſtellt werden. Dieſelben ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, ſpäteſtens bis: amſtag, den 30. d.., Vormittags 11 Uhr bei uns einzureichen, woſelbſt die Bedingungen eingeſehen werden koͤnnen. 10945 Mannheim, 22. Juni 1888. Tiefb auamt. Ritter. Belanntmachung. Nachdem der ſtädtiſche Voran⸗ ſchlag für das Jahr 1888 bezirks⸗ amtlicher Entſchließung vom 4. Juni ds. J. No. 84,861 gemäß, als vollzugsreif zu gelten hat, werden die Umlagen⸗Zahlungspflichtigen die Forderungszettel vom 28. ds. Mts. ab zugeſtellt erhalten, was wir denſelben hiermit bekannt geben und beifügen, daß jeder Staats⸗ ſteuerpflichtige zur Zahlung ſtädti⸗ ſcher Umlagen verpflichtet iſt und einen Forderungszettel bei uns er⸗ heben kann, wenn ein ſolcher etwa ſollte. 111941 Mannheim, den 26. Juni 1888. Hoffmann. Fortſeßung der Verfteigerung in G. 6, 9 Nachmittags 2 Uhr Gold und Silber, Taſchen⸗ 4 Tiſch⸗, Bett⸗ und Leibweiß⸗ zeug, Frauenkleidung, Bet⸗ Freitag, den 29. dieſes, Nachmittags 2 Uhe Canapee, Secretair, Chiffonier, Comode, Pfeilerſchränke, Kleiderſchränke, Leib⸗ tiſch, Bettladen mit und ohne Roſt, Küchenſchrank, Anrichte u. dergl. 11204i Woiſenrichter. Fräulein pflichtigen Knaben während den Tages⸗ ſtunden geſucht. 11200 nicht an ſeine Adreſſe gelangen Die Stadtkaſſe: 9 Donnerſtag, den 28. dieſes, uhren, Lampen, Badwanne, tung mit Matratzen und Verſchiedenes. Spiegel und Bilder, Tiſche und Stühle, ſtuhl, Arbeitstiſch, Nacht⸗ und Waſch⸗ O. J. Schwenzke, oder Lehrerin zu zwei noch nicht ſchul⸗ L 12, 12, 3. Stock. Bekanntmachung. Nr. 8766. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß der Medicamentenbezug für Mit⸗ glieder der ſtädtiſchen Krankenver⸗ ſicherungsauſtalt und Stadtarme, welche diesſeits des Neckars woh⸗ nen, für die Zeit vom 1. Zuli bis 1. September 1888 in der Adler⸗Apothelie des Herrn Otto Sido H 7, 1 zu geſchehen hat. 111881 Die Mitglieder der ſtädt. Kranken⸗ verſicherungsanſtalt und die Stadt⸗ armen der in dem Stadttheil über dem Neckar wohnenden Perſonen haben während des ganzen Jahres die Medikamente in der Apotheke des Herrn Eberhard über dem Neckar zu beziehen, wobei ſolchen auch freigeſtellt ſein ſoll, die Medika⸗ mente in der in der Stadt im Turnus befindlichen Apotheke holen zu können. Dabei machen wir die übrigen Herren Apotheker auf§7 des bad. Armengeſetzes aufmerkſam. Maunheim, 26. Juni 1888. Die Armen⸗Hommiſſton. Bräunig. Katzenmaier. 2 14 Leinwand⸗Lieferung. Das Allg. Krankenhaus dahier hat einen Bedarf an Leinwand von 5815 Meter. Die Lieferung hat in der Qualität zu erfolgen, die bisher zur Verwendung kam; ein Muſter derſelben und die Lle⸗ ferungsbedingungen ſind in dem Bureau der Verwaltung zur Einſichtnahme auf⸗ gelegt. Diejenigen, welche geneigt ſind, die Lieferung zu übernehmen, ſind eingela⸗ den, ihre Offerten längſtens bis Mittwoch, den 4. Juli d.., Vormittags 10 Uhr, verſtegelt mit der Aufſchrift:„Lein⸗ wand⸗Lieferung“ verſehen, bei unter⸗ zeichneter Stelle einzureichen. Dem Offerte, welches die Benennung des Preiſes per Metet enthalten muß, iſt ein Abſchnitt der Leinwand beizufügen, welche geliefert werden will. Da die Qualität, unter welcher nicht geliefert werden ſoll, eine durch Muſter beſtimmte iſt, ſo ſoll von dem Submittenten nur ein Probe⸗Abſchnitt eingereicht werden. Mannheim, 22. Juni 1888. Die Armen⸗ und Kranken⸗Commiſſion. Bräunig. Katzenmaier. Lieferungen. Das Allg. Krankenhaus dahier bedarf 740 Meter Handtücher⸗Gebild, 310 Meter blau⸗weiß carrirt Leinen, 282 Meter roth⸗weiß carrirt Leinen, 12 Meter Tiſchtücher⸗Gebild, 90 Meter Leinen zu Küchenſchürzen, 20 Wolldecken, 1 Stück Caſſinet. Die Lieferung ſoll im Submiſſions⸗ wege vergeben werden. Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, den 4. Juli d.., Vormittags 10 Uhr, mit entſprechender Aufſchrift, verſtegelt anher eingereicht werden. Die Muſter der zu liefernden Stoffe und die Liefe⸗ rungs⸗Bedingungen können inzwiſchen auf dem Bureau der Verwaltung des Allg. Krankenhauſes eingeſehen werden. Mannheim, den 22. Juni 1888. Die Armen⸗ und Kranken⸗Comiſſion. Bräunig. 11140i Katzenmaier. 111421 zu 4½1%, größere Stiſtungsgelder.ag auf liegenſchaftliche Unterpfänder ver⸗ mittelt prompt und billig 44861 Karl Seiler, Collecturgehilfe, A 2, 4. Häfer-Vertilgung ſicherer Erfolg. 9969 Frau Schmittus, Bayerischer wirth, Herr Seorg Sterbehauſe 8 1, 15 aus ſtatt Lokal. Todes-Anzeige. Geſtern ſtarb plötzlich unſer langjähriges Mitglied und Lokal⸗ im Alter von 39 Jahren. Wir verlieren an dem Heimgegangenen eines der treueſten und fleißigſten Mitglieder unſeres Bereins. Die Beerdigung findet heute Mittwoch Abend 5 Uhr vom glieder und Ehrenmitglieder unſeres Vereins, dem ſo früh Ent⸗ ſchlafenen die letzte Ehre zu erweiſen. Mein Büreau befindet ſich von Donnerſtag, den 28. Juni an Hilfsverein. 11207 Muüssel und bitten wir ſämmtliche Mit⸗ Sammlung 4¾ Uhr im Der Vorſtand. 111881 Litera X 1 No. S am Schloßplatze. Dr. Darmſtaedter, Rechtsanwalt. Belauntmachung. Nr. 8767. Wir bringen hier⸗ mit zur Kenntniß, daß Frau Eliſabetha Neher geborene Bartmann hier, 2 10, 17 als Armenhebamme für den Stadt⸗ theil Lindenhof ernannt worden iſt. Mannheim, 18. Juni 1888. Armen⸗Kommiſſion. Bräunig. 111161 Katzenmaier. Die Stelle eines Stiftungsac⸗ tuars bei der katholiſchen Stift⸗ ungscommiſſion hier iſt erledigt und ſoll wieder beſetzt werden. Bewerber um dieſelbe haben ſich innerhalb 14 Tagen ſchriftlich bei uns zu melden. Nähere Auskunft ertheilt täglich von 1 bis 3 Uhr der Unterzeichnete. 11233 Mannheim, 26. Juni 1888. Koch, Stadtpfarrer, A 4, 2. Krankenwärter⸗Stelle. Im hieſigen Krankenhauſe iſt ſofort eine Wärterſtelle zu beſetzen. Mit derſelben iſt neben freier Station ein Gehalt von 30 Mark monatlich verbunden, der ſich bei gutem Betragen und entſprechender Leiſtungsfähigkeit auf 450 M. pro Jahr erhöht. Luſttragende haben ihre mit Zeugniſſen belegten Geſuche bis 5. Inli l.., Abends 6 Uhr, bei dem unterzeichneten Bürgermeiſter⸗ amte einzureichen und anzugeben, bis wann der Eintritt erfolgen kann. Dabei wird bemerkt, daß frühere Krankenwärter an einer chirurg. Klinik oder Lazarethgehilfen den Vorzug finden. Ludwigshafen, den 25. Juni 1888. Das Bürgermeiſteramt. Gg. Kutterer. 11211 Wein⸗Verſteigerung. Freitag, den 29. Juni Vormittags 9 Uhr wird in der Wirthſchaft zum Wallfiſch F 4, 17, der Reſt des Weinlagers, wobei feine Flaſchenweine, ferner: Stühle, Wirthstiſche, Stoßkarren Schlauchgeſchürr, eine Kelter, Bettladen und ſonſtiges Verſchiedenes mehr, öffent⸗ lich gegen Baarzahlung verſteigert, wozu einladet 11206 Ferd. Aberle. Lum Ansetzen empfehle: Aechten Nordhäuſer Korn⸗ u. Fruchtbrannutwein 187Ser ächten frauz. Cogune p./ Flaſche M..50, ½ Flaſche M..80. Feinſte Weineſſige Ia. holl. Colonial⸗Zucker Cöln. Eryſtall⸗Zucker Johannes Meier, C 1, 14. Telephon 370. 11229 R 6, 18. 4. St. R 6, 19 Koſt und 20 Die Stelle eines Organiſten u. Kirchenchordirigenten an der Je⸗ ſuitenkirche hier iſt erledigt und ſoll wieder beſetzt werden. Bewerbungen uẽ dieſelbe ſind innerhalb 14 Tagen ſchriftlich bei der katholſſchen Stiftungs⸗ commiſion einzureichen. Nähere Auskunft ertheilt täglich von 1 bis 3 Uhr der Vorſitzende 11233 Mannheim, den 28. Juni 1888. Koch, Stadtpfarrer, A 4, 2. Ortsverein der dentſchen Liſchler (Schreiner, Gewerkperein) und nerwandten Berufsgenoſſen. Samſtag, den 30. Juni 1888, Abends halb 9 Uhr Versammlung im Lokal zum„halben Mond“, Tagesordnung! 1. Protokoll, 2. Verſchiedened, 8. Auf⸗ nahme neuer Mitglieder. Es werden die Mitglieder freundlichſt erſucht, die Beiträge bis zum Viertel⸗ jahresabſchluß zu entrichten; deßgleichen wird auch von den Mitgliedern der Medizinalkaſſe gewünſcht. 1122⁵ Der Vorſtand. Anſeß⸗Brauntweine: Fruchtbranntwein 1 Liter 50 Pfg. hochgradigen Korubranntwein 1 Liter 60 Pfg. Rum, Arae, Cognace, Kirſch⸗ u. Zwetſchenwaſſer, ſowie ſämmtliche Anſetzartikel zu billigſten Concurrenzpreiſen, empfiehlt 11209 Ferd. Schollerer, E 5. 12. Rehragout per Pfd. 25 Pfg., Vorderschlegel J Knab, U 2, 3 Brauselimonade Bonbons Himbeerſaft Citronenſäure Weinſteinſäure und Natron Mineralwaſſer empfiehlt billigſt 11179 C. Plefferkorn. Es wird Waſch zum Waſchen angenommen. 11231 G 7, 6½, im Hof. Barbiergehülfe geſucht. Theod. Heſt, P 1, 10. 11284 !!!——— „ 28. Junt. General⸗Anzeiger 2— Zum Bezug von empfehlen wir: ca. 2000 Lit. Fruchtbranntwein Si 155 121 Familien. Liqueure ca. 2000 Tik. Kornbranntwein Ffeſſermünz Kümmel, Anis Nagenbitter per Liter 60 Pfg. per Liter 70 Pfs. 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Sonnfag, den 1. Juli 2 tt. Di Mitglied Karten wu Mannheimer Zither⸗ Alub. ſen ſuuch ben anden d unger 90 eEmnem verehrlichen Publikum und meiner neuen geehrten Nachbarſchaft die ergebene Mittheilu 91 zau ich uuterm E 1 5 Sonntag, den 1. Juli 1888, Mittag beim Palſenten Agledeahern 2 3, 5 in Empfang zu nehmen, dae auration Fantien ansfing e g en iue e a, 3 Jir art Abfahrt früh 4½ Uhr an der Ueberfahrt warg ee 85 10 Zur Wartburg 0 10 5 5 7. HHb erb ach, Um pünktliches Erſcheinen bittet Vorſtand 1 ahe verehrl, Mitglieder baig 10 ſ. 00 f f 0 18 Der irt f Jun 9 kulo 0 2 13. e mh find auf's eleganteſte eingerichtet bei Vectanb.— Näheres burch Rundſchreiben. Empfiehlt prima— Actienbier, 85 guten elektriſcher Beleuchtung ꝛc. ꝛc. 5 Evang. 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