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Mitgliedern hiermit zur Nachricht, daß die Uebungsabende bis auf Weiteres wie folgt, feſtgeſetzt ſind: Montag: Kürturnen, Dienſtag: Mäunerturnen, Mittwoch: Riegenturnen, (der Turner und Jugendturner). Freitag: Riegenturnen, (der Turner und Jugendturner. Samſtag: Männerturnen, jeweils von—10 Uhr Abends in unſerer Turnhalle vor dem Hei⸗ delberger Thor. 9948 Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchriftlich an den Vorſtand zu richten; auch werden ſolche an den Uebungsabenden in unſerer Halle(Heidelberger Thor) entgegen ge⸗ nommen. „Frohſinn.“ 3 Heute Mittwoch Abend Probe. „Olymp“. Jeden Donnerſtag Abend Gemüthl. Zuſammenkunft bei unſerm Mitglied Knoll 20 1, 1, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder, mit der Bitte um zahlreiches Erſcheinen freundlichſt einladen. 9879 Der Vorſtaud. Kathol. Jehrlings⸗Derein Maunheim. Lokal: G 4, 17. Unſere Unterrichtsſtunden für das Sommerhalbjahr ſind folgende: Sonntag Abends 6 Uhr: Vortrag, hernach geſellige Unterhaltung. Montag Abends 8 Uhr im neuen Saal: Vortrag, hernach Vortrags⸗ übungen für Mitglieder. Montag Abends 8 UÜhr altes Lokal: Muſikſtunde für die Mitglieder der Jünglingscapelle. 662⁴ Mittwoch im alten Lokal, Ab. 8 Uhr: Franzöſiſch 1. Abtheilung, 9 Uhr: 2 „* Donnerſtag Abends 8 Uhr: Geſang⸗ ſtunde. Freitag im neuen Lokal, Abds. 8 Uhr: Franzöſiſch 1. Abtheilung, 9 Uhr: 2 Der Unterricht iſt unentgeltlich. Anmeldungen für den Lehrlingsver⸗ 14 ein, ſowie für die Unterrichtsſtunden nimmt täglich von—2 Uhr entgegen der Präſes des Vereines: Kaplan G. Becker, F 1, 7. Die Bibliothek des Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Vereins(im Thurmſaal des Kaufhauſes) iſt jeden Sonntag Vormittag von ö 11 bis 12 Uhr geöffnet und wird der Benützung unſerer ver⸗ ehrlichen Mitglieder beſtens em⸗ —pfohlen. 9128 Der Vorſtaud. ale * 1 — 5— wegen vollſtändiger des 2 Anfertigung ganzer Ausſtattungen, ſowie Herren⸗ Damenwäſche nach Maaß. ols Förtsefzung 913 9 Total. Ausv erkaufs Ausflattungs⸗Geſcüftes W. 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Er konnte nicht antworten; er ſchien alles zu vergeſſen und betrachtete die Gefangene einige Sekunden mit ſtarrem Blicke, während ihm der kalte HGSerfl. Beſtellungen in der Kunſt und Muſikalienhandlung des Herrn A. Hasdenteufel, 5 2* 2 —.— An⸗ 1129 Verkauf pon Häuſern, Aecker, Liegen⸗ Größe auf Hypotheken ſo⸗ wie Gelder auf Darlehen beſorgt reell und diseret Anton Kurz, 10030 Rathhausſtraße Neckarau. Damen⸗ und Knabenkleider, ſowie alle vorkommenden Weißnäharbeiten werden ſchön und billig angefertigt. Frau Sauer, 9174 Schwetzingerſtraße 71. Getragene Kleider, Schuhe und Stiefel kauft 8227 Karl Ginsberger, H 2, 5, Geſchmiedete Bügelſtähle von 40 Pfennig an. 10329 Getragene Schuhe u. Strefel werden ge⸗ u. verkauft. Reparaturen werden ſchnell und billigſt beſorgt Eugſter Ww. 4, 7. Kleidermacherin empfiehlt ſich in und außer dem Hauſe. Näheres T 3, 18, 3. Stock. 10468 Parqulelböden 5rrud billig und ſolid angelegt; ebenſo empfiehlt ſich im Rei⸗ nigen und Wichſen von böden. H. 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Es war ein Glück für Robert Aſch und beſonders für Alice, daß es unterblieb, denn der Strom ſeiner Beredſamkeit würde ſie Beide mit Verwirrung und Scham überhäuft haben. Er beabſichtigte, in herzergreifenden Worten die Angſt zu ſchildern, deren Beute die arme Mutter war, als jenes ſchwarze Weib das Kind geſtohlen. Er wollte die ſchmerzerfüllten Stunden ausmalen, die die arme Mutter in der Abweſenheit der kleinen Edith durchlebt. die Worte Robert Aſchs vernahm, die ihm auftrugen, die Anklage zurückzuziehen, und es war dies daher eine große Enttäuſchung. Der Präſident des Gerichtshofes wandte ſich an die Gefangene und ſagte äre Mrs. Smith?“ „Ich ſagte geſtern dieſen Namen weil ich mich nicht nennen wollte,“ erwiderte Conſtanze zögernd, es war nicht der richtige. Mein Name iſt ſtand der Ankläger auf und ſagte: „Wir ziehen die Anklage zurück, mildernder Umſtände wegen, die ſich der Der Richter war überraſcht. Cortſetzung folgt.) 25 9 — Dies alles überlegte er eben, als er 418 Karl Cond, E 4,. 5 Sie ſah die gehäſſigen Blicke, die ſich von allen Seiten auf ſie richteken) doch es war nicht Haß allein, der Robert Aſch erbleichen machte. Man ſtelle ſich ſeine Gefühle vor, als er die Stimme hörte, welche, wie er glaubte, für immer zum Schweigen gebracht worden war, und das Geſicht ſah, welches er in dem Aſchenhaufen des verbrannten Irrenhauſes vernichtet 3⁴ Er wußte nicht, was er ſagen oder thun ſollte; es war ein entſetzlicher OOOOOOOοοο Zur gefl. Beachtung. Mädchen die das Zuſchnei⸗ den, Maaßnehmen und Muſterzeichnen gründlich u. in kürzeſter Zeit, bei leicht faß⸗ licher Methode erlernen wollen, können wieder eintreten. Anmeldungen jeder Zeit. 8 20 1, 1 überm Neckar 5740(Hahnkche Ziegelhütte). 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Der ehrenwerthe Benjamin Brindle nickte zuſtimmend bei dieſer Bemerkung und zeigte, ſo gut er konnte, durch ſtummes Spiel, was er von dem Benehmen Jeder ſchien zu denken, daß er Alles ganz genau wiſſe und daß ſein Zeugniß den Direktor entweder verurtheilen oder freiſprechen müſſe. kläger eine Flaſche vor ihn auf den Tiſch und ſagte dem Zeugen, er ſolle Alles ſagen, was er von der Sache wiſſe. Jack blickte ſich unruhig um und ſetzte Alle in Erſtaunen, als er plöͤtzlich ſich an den Vorſitzenden wendend, ſagte: „Herr Präſident, ich weiß gar nichts davon!“ Horace war wie vom Blitze getroffen und flüſterte ſeinem Advokaten zu: „Sie haben ihn richtig beſtochen!“ „Wollen Sie damit hier vor dem Gerichte ſagen, daß Sie nicht ſahen, wie Doktor Sanſom Petroleum auf den Fußboden des Irrenhauſes aus jener Flaſche goß und dann das Gebäude anzündete?“ „Das ſah ich nicht!“ behauptete Jack. ein, ſagte Sanſom's Vertheidiger. Als Jack erſchien, ſtellte der An⸗ „Ich lege noch einmal gegen das Vorgehen des Staatsanwalts Proteſt „Nicht zufrieden mit den Verleumdungen, die in den Zeitungen gegen meinen Klienten verbreitet wurden, wollen die An⸗ kläger dieſe Verleumdungen auch noch hier aufrecht erhalten und die Zeugen beeinfluſſen, indem ſie ihnen Dinge vorerzählen, die gar nicht exiſtirten.“ Horace fühlte ſich geſchlagen. Sein Advokat verſuchte noch einmal, Jack ſein Geſtändniß vorzuhalten, doch es war nutzlos. „Wenn ich ſo etwas zu Mr. Harding oder ſonſt Jemanden geſagt habe,“ rief Jack ungeduldig,“ ſo war es eine Lüge; jetzt ſpreche ich die rhei „Es iſt dit Zeit Nes 858 General⸗Anzeiger 28. Jum. esses esssess In jeder 1 775 8 2 580 8880000 7 gapel 3 e In jeder 1 unent⸗ Massiv goldene 8 Fchmſdt 6 Chberlles 1— PIl ich 8 2 Lah 2 Zahntechuiker 80 4, 7. Mannkeim 0 4, J⸗ ir en und H t. 8 kanstelusde ilen.— 1, 20 Mannheim 1, 20 8—5 2 boſes Zohnzichen,daner⸗ 0 im Hauſe des Hrn. 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Als er den Gerichtsſaal verlaſſen wollte, berührte ihn ein Gerichtsbeamter an der Schulter und ſagte: „Mein Herr, ich habe einen Verhaftsbefehl gegen Sie.“ „Weſſen bin ich angeklagt?“ fragte Horace erſtaunt. „Der böswilligen Verleumdung gegen Doktor Sanſom, den Direktor des Irrenhauſes der Samaritaner.“ „Ach! Ich ſehe, die Geſchmorenen ſind bei der Arbeit, doch das ſoll mich nicht abhalten, meine Pflicht zu thun.“ Der Redakteur begleitete den Beamten, um Kaution zu erlegen, daß er bei der nächſten Gerichtsverhandlung erſcheinen wolle, allein er murmelte nach⸗ denkend vor ſich hin:„Und die Erde bewegt ſich doch!“ 30. Kapitel. Aug' in Auge. Die Geſchichte von Edith's Entführung ſtand natürlich in allen Zeitungen) und da es das Kind eines Millionärs war, das man hatte ſtehlen wollen, wurden entrüſtete Artikel über die kaltblütige Abenteurerin veröffentlicht. Man glaubte, daß ſte beabſichtigt habe, Edith zu verbergen, bis ſie von dem Vater des Kindes ein großes Löſegeld erſchwindeln konnte, und man war froh, daß der abſcheuliche Plan mißglückt ſei. Die Nothwendigkeit, mit ſolchen Verbrechern ſtrenge zu verfahren, wurde ſcharf betont, und die Angeklagte war faſt ſchon verurtheilt, ehe noch eine Ver⸗ handlung ſtattgefunden hatte. Mrs. Alice Aſch beabſichtigte ihren Gatten zum Verhöre zu begleiten; ſie hatte ſo viel von Kinderräubern geleſen, daß ſie ſehen wollte, wie eine der⸗ ſelben ausſähe. Mr. und Mrs. Aſch waren alſo gegenwärtig, als der Fall von Mrs. Smith aufgerufen wurde. Das romantiſche Intereſſe, mit dem die Zeitungen rrrrnne war die Urſache, daß der Gerichtsſaal zum Erſticken voll — önen jär, der einen der vorderſten Sitze Dies Gefühl wurde noch dadurch verſtärkt, daß im Verlaufe von einigen Monaten mehrere Kinder verloren worden und nie wieder zum Vorſchein ge⸗ kommen waren. Der Verluſt eines Kindes in ſolcher Art erweckt ſtets das Mitgefühl der Menſchen in ganz beſonderem Grade. Der Anzeige von dem Tode eines ge⸗ liebten Kindes wird wenig Aufmerkſamkeit geſchenkt, doch wenn ein Kind ge⸗ ſtohlen wird, ſo erregt es die Theilnahme im ganzen Lande, denn jeder Vater und jede Mutter fürchten für die Ihren, und Jeder denkt ſich, diejenigen, die ſo herzlos und gegen jedes menſchliche Gefühl abgeſtumpft ſind, daß ſie ein Kind ſtehlen können, weil ſie hoffen, daß die trauernden Eltern deſſen Zurückbringen gut bezahlen werden, einen teufliſchen Charakter haben müſſen. Dies war der ungefähre Inhalt des Geſprächs, ehe Mrs. Smith im Saale erſchien. Aber Augen waren jetzt auf die Thüre gerichtet, durch welche dieſelbe eintreten ſollte. Endlich erſchien eine ſchwarz gekleidete, dicht verſchleierte Frau, von einem Poliziſten begleitet. Sie wurde auf ihren Platz geführt, auf den ſte ſich theilnahmslos ſetzte, ohne Jemanden anzuſehen. Als ſie ſaß, ſchlug ſie den Schleier zurück; ein Blick auf den Zuſchauerraum zeigte ihr, wie verhaßt ſie war. Dann ſah ſie Robert Aſch und Alice an, doch nur einen Augenblick. Ihr Blick machte Beide erbleichen. Robert Aſch konnte die Augen nicht von ihr abwenden. Sein Herz ſchlug ſchneller, als er das wohlbekannte Geſicht ſah— es war wohl bleich und ein⸗ gefallen, doch nicht zu verkennen. Es ſchien ihm, als ob Conſtanze aus der Aſche des verbrannten Irrenhauſes erſtanden wäre, ſo ſehr ähnelte dieſe Verbrecherin ſeiner verſtorbenen Frau. Alice flüſterte ihrem Gatten zu: „Sieh einmal, Robert! Gleicht die Frau nicht der wahnſinnigen Beatris⸗ King in Aſhby?“ Robert Aſch antwortete nicht. Er wartete, um die Frau ſprechen zu hören und hielt den Athem zurück, um den Donnerkeil zu erwarten. War das ein entſetzlicher Traum? Es war todenſtill im Saale, als der Richter fragte: „Wie heißen Sie?“ Robert Aſch und Alice beugten ſich erwartungsvoll vor, und die Ge⸗ fangene ſagte mit einer Stimme, die ihnen durch Mark und Bein ging: „Ich heiße Conſtanze Aſch!“ Es war wirklich Conſtanze! Ihre Sehnſucht nach ihrem Kinde, ihrer Edith, welche Tag für Tag — wurde. Auch unüberwindlicher wurde, hatte ſie zu dem kühnen Schritte gezwungen, ſich in 2 den Beſitz der Kleinen zu ſetzen. Sie hatte 1 beabſichtigt, dies ſo bald zu 25. docke* Mutterherz überwog ihr⸗g fdlſſe und ſchlug die dem Felde.— ee* d⸗ 2 ·// E