reer 3 „000T7Tb0 e eeeeee Abonnement: 0 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich,(verbunden ourch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Inſerate: Die Golonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Aummern 5 Pfg. er Sladt Mannheim und Amgebung mit dem„Mannheimer Journal.“ 98. Jahrgang.) Erſcheint täglich. Maunheimer Volksblatt. Nr. 153, 2. Blatt. Geleſeuſtt ———————— und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebnng. Sonntag, 1. Juli 1888. Der Schnellphotograph. Aus der Praxis der Civilkammer. Ein ältlicher, würdiger Herr ſtand in der Haſen⸗ haide in Berlin vor der Bude eines Schnellphotographen und betrachtete die ausgehängten Kunſtwerke mit großer Aufmerkſamkeit. Um ihn geſchaart ſtanden vier bis fünf liebliche Kindlein, eines immer etwas kleiner als das andere— juſt wie die Orgelpfeifen. Die Kleinen ſchie⸗ nen an den ausgehängten Bildern eine große Freude zu haben— das bemerkte auch der Schnellphotograph, der, nachdem er die liebliche Gruppe eine Zeit lang beobachtet hatte, auf den würdigen Herrn zutrat und mit einer höflichen Verbeugung ſagte: „Entſchuldigen Sie, mein Herr, aber finden Sie nicht auch, daß es den lieben Kindern eine große Freude bereiten würde, wenn ich ſie photographirte?“ „Gewiß, das glaube ich ſehr wohl“, entgegnete der Herr freundlich. „Und ich ſtelle vortreffliche Bilder her“, fuhr der Photograph fort. „Davon bin ich überzeugt.“ „In fünf Minuten iſt ein Bild fertig. wahr, das iſt für die Wartenden ſehr bequem?“ „Außerordentlich bequem“, ſagte der würdige Herr. „Sie wären alſo damit einverſtanden, wenn ich die Photographieen der Kleinen anfertigte?“ „Ich wüßte nicht, was ich dagegen einwenden ſollte“, ſagte der Herr und blickte die Kleinen an. „Dann bitte, mein Herr, treten Sie mit ein.“ „O, ſehr gern.“ Der Photograph, der würdige Herr und die jubeln⸗ den Kinder traten in das Atelier und der Apparat be⸗ gann alsbald ſeine Arbeit. „So, da hätten wir das erſte Bild,“ ſagte der Künſtler nach einigen Minuten,„das Bild der älteſten. Wie heißt Du, mein Kind?“ „Lutschen,“ ſagte die Kleine. „Alſo das Portrait Luischens. Nicht wahr, es iſt vortrefflich gelungen?“ wandte er ſich an den Herrn. „Vortrefflich“, beſtätigte dieſer, indem er die Pho⸗ tographie mit den Zügen des Originals verglich,„es iſt ganz ausgezeichnet.“ Nicht Nun wurde das zweite Kind photographirt, ein etwa ſechsjähriges Lockenköpfchen mit ganz allerliebſten großen blauen Augen— und dann das dritte und das vierte. Endlich war der Photograph mit ſeiner Arbeit fertig und er breitete die Bilder mit gerechtem Künſtler⸗ 5 ſtolz vor dem würdigen Herrn aus. „Sind Sie nicht auch der Meinung“, fragte er 51 5 nann,„daß es ſich empfehlen würde, die Bilder gleich zurahmen?“ du „Gewiß“, erwiderte der Herr,„ich halte das für N7 potographie F. Bierreth, Nühe des Haupt⸗ Nähe des Haupt⸗ Heidelbergerſtraße FP 7, 21. ½ Dutzend Bilder Mk..50, Wagen- und Geschirrfabrik 1 Saterd Huser u. 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Juni 1888. 1 Deckbett mit 18 ſtaubfreien Federn, vollſtändig Oldenburger Verſicherungs⸗Geſellſchaft. gefüllt, Der Direktor 11026 2 Kiſſen mit Ia ſtaubfreien Federn vollſt. gefüllt, W. Jortmann. Bezugnehmend auf obige Bekanntmachung empfehle ich mich zum Abſchluß von Feuer⸗ und Glas⸗Verſicherungen bei der genannten Geſellſchaft. Die Verſicherungsgebühren ſind billig und werden vorkommende Schäden raſch und zur Zufriedenheit der bavon Betroffenen beordnet. Zu jeder weiteren Auskunft bin ich gerne bereit. Mannheim, den 1. Juni 1888. Ph. Jac. Eglinger, General⸗Agent der Oldenburger Verſicherungs⸗Geſellſchaft. zuſammen 60 Nr. 2 beſtehend aus: 25 Tannen⸗Bettſtelle aus beſtem Schleifdiehl gear⸗ beitet und ſchön lackirt, 1 Sprungrahmen, Seegrasmatratze und 1 Keil(die dazu verwen⸗ deten Drelle ſind von tadelloſer Güte), 1 Deckbett mit daunenreichen Federn, vollſtändig gefüllt 5 2 Kiſſen 10 daunenreichen Federn vollſtändig gefüllt zuſammen für den billigen Preis von 100 Mark. Nr. 3 beſtehend aus: 1 nußbaumfournirten Bettſtelle, vorzüglich gear⸗ beitet, mit egalen Häuptern, 9788 1 Sprungrahmen, 1 Seegrasmatratze und Keil(alles aus vorzüg⸗ lichem Drell), 1 Oberbett von ſchwerem, gediegenem, federdichtem ark. — — 1 rchaus zweckmäßig.“ der ein glückliche Photograph,„ſo werde ich ſie alſo ſofort rahmen. Wie gefällt Ihnen dieſes Muſter?“ „Ich finde es ſehr geſchmackvoll.“ „Und es iſt durchaus nicht theuer. o wohl dieſe Rahmen wählen.“ Ar Die geſchickten Hände des Photographen hatten die ferbeit bald vollendet und er reichte nun dem Herrn die tigen Bilder dar. alſ li.„So, wenn ich bitten darf,“ ſagte er ſehr freund⸗ ch,„Sie haben für den ganzen Kram nur fünf Mark zu bezahlen.“ „Ich?“ fragte der Herr erſtaunt. „Nun ja,“ ſagte der Photograph ebenſo verwundert, „wer denn ſonſt?“ „Das iſt doch Ihre Sache.“ „Meine Sache? Was fällt Ihnen ein, mein Herr.“ „Mir? Mir fällt gar nichts ein. Aber wie kom⸗ men Sie dazu, mir fünf Mark abzuverlangen?“ „Herrgott“, ſchrie der Photograph zornig,„ſind Sie denn wirklich ſo vernagelt oder ſtellen Sie ſich nur ſo? Fünf Mark koſten die Photographieen Ihrer Kin⸗ der, die ich ſoeben angefertigt habe. „Die Photographieen meiner Kinder? Herr, Sie ſind verrückt. Ich bin Junggeſelle und habe keine Kinder.“ „Dies wären alſo nicht Ihre Kinder?“ rief der Künſtler. „Der Himmel ſoll mich davor bewahren, entgegnete der würdige Herr entſchieden. „Aber weſſen Kinder ſind es denn?“ „Wie ſoll ich das wiſſen? Was gehen mich die Kinder an?“ Aber Sie haben ſie doch p hotographiren laſſen?“ „Das iſt mir ja gar nicht eingefallen. Sie haben 555 3—— „Ah, mein Herr, Sie ſind ſehr vernünftig,“ ſagte Wir werden 5 12002 Barchent, .— 8 2 Kiſſen 55 gediegenem, federdichtem S—— archen 5’ zuſammen für den Preis von 120 Mark. — 2. 5 Nr. 4 bieſtehend aus: 2 82 8 S. 1 nußbaumfournirten Bettſtelle mit hohem Haupt, S 2 1 Sprungrahmen, & 33 1 Roßhaarmatratze mit Keil, — 8 1 Plumeaux mit Steppdecke oder Wollteppich, 2 5 8 S 2 Kopftiſſen, 3 8 7 8 8 zuſammen für den Preis von 250—350 Mark. —= VW Bettfedern 55 garantirt ſtaubfrei, per Pfund.50,%.— 4.50,.— 5fE&.—, Danunen à 4.50, —. ..— und.50. Größtes in Barchent, Drell und 15 trohſackleinen. —ur raperierer Engros-Preise. un 5 IL. Steinthal, 4 5, Arngen 1 D 4, 9, Fruchtmarkt. 9 MNuhrkohlen., 1a. Sorfe Fettſchrot, ah rkoh! Sorte griesfreie Nuß⸗ Wegen bpaldiger beschäftsübergabe kohlen, direet aus dem Schiff, empfiehlt 10706 verkaufe meine vorräthigen Tabake und CEigarren J. Lederle, Breunholz⸗ und Ruhrkohlenhandlung, zu bedeutend herabgeſetzten Preiſen. 1134s Z 8, 6& 7, Jungbusch. Carl Math. Bärenklau, P 3, 4. 2 Seite General⸗Anzeiger. 1. l. mich gefragt, ob ich damit einverſtanden ſei, daß ſie pho⸗ tographirt werden, und da gab ich Ihnen zur Antwort, daß ich nichts dagegen einzuwenden hätte. In der 9 That, was hätte ich auch einwenden ſollen? Ich glaubte, i fertigen.“ „Aber nun ſagen Sie mir,“ rief der Photograph hi ganz außer ſich vor Zorn,„wie Sie zu dieſen verd— Rangen gekommen ſind?“ „Ich bin gar nicht dazu gekommen,“ entgegnete der Gefragte,„ſie ſtanden vor Ihrem Schaukaſten und ich ſtand auch davor und da kamen Sie und baten mich, mit den Kindern herein zu kommen, weil Sie dieſelben photographiren wollten. Ich that Ihnen den Gefallen, und nun ſoll ich Ihnen zu guterletzt auch noch fünf Mark dafür bezahlen. Das wäre mir ſchön.“ „Und Sie werden in der That bezahlen,“ rief der Photograph,„ich habe die Bilder für Sie angefertigt und Sie werden ſie bei Heller und Pfennig bezahlen, ſonſt kommt Ihnen das Gericht an den Kragen. Pfui, ſchämen Sie ſich!“ e „Das Gericht wird Ihnen was pfeifen, „Mein Herr, ich pfeife auf Ihre Bilder.“ mein Herr! Ich werde einen Schutzmann holen.“ „Thun Sie das, wenn Sie ſich blamiren wollen.“ „So nennen Sie mir Ihren Namen, wenn Sie den Muth dazu haben?“ „Hier iſt meine Karte.“ „Gut. Und nun ſcheeren Sie ſich zum Teufel mit Ihren fünf Kindern.“ „Ich gehe“, ſchrie der Herr, indem er die Bude 1„aber ohne meine fünf Kinder, denn ich habe eine.“ So, fetzt will er mir auch noch die Bälge auf dem Halſe laſſen“, rief der Künſtler empört,„ich habe bereits an den Bildern genug, hören Sie Der alte Herr hatte ſich bereits entfernt. Der hier geſchilderte Vorfall beſchäftigte das Ber⸗ liner Amtsgericht, da der Photograph gegen Herrn Ju⸗ 2 lius K. Klage auf Bezahlung von fünf Mark gegen Abnahme der beſtellten Bilder angeſtrengt hatte. Gericht wies die Klage ab, da es den vom Kläger zu führenden Beweis, daß der Beklagte die Bilder ernſthaft 8 für eigene Rechnung beſtellt habe, nicht für genügend er⸗ bracht anſah. Der arme Photograph beſchritt die Beru⸗ 0 fungsinſtanz und ſtellte den Eventualantrag, Herrn K. zu einer Entſchädigung von 3,50 M. für die gehabten Grund eines vertretbaren Verſehens den Kläger veran⸗ laßt habe, an Auslagen den angegebenen Werthbetrag aufzuwenden. Gegen die Klageänderung wurde vom Anwalt des Beklagten proteſtirt. Das Gericht wies die Berufung zurück. Doch ließ der Vorſitzende bei der Urtheilsbegründung durchblicken, daß das Fundament einer Entſchädigunsklage beſſer zu begründen geeignet ſei, als die erhobene Vertragsklage. Amandus. Skizze von B. Herwi. Amandus hieß er; das war ſein Kummer, ſo lange er denken konnte. Vor dieſer Zeit nannte ihn die zärt⸗ liche Mutter nur Dußchen. Dies gräuliche Diminutiv hatte der Vater mit dem Moment abgeſchafft, als Amandus in die Schule geſchickt wurde. Da fing des Knaben Denken an und bis zu dieſem Moment konnte er ſich zurück erinnern. „Wie heißt Du?“ fragte der Lehrer. „Amandus Werner,“ lautete die ſtolze Antwort. Die Knaben kicherten. Sie hatten wohl noch nie den ſeltenen Namen gehört; ſte ſprachen ihn ſpöttiſch nach, meiſt nannten ſie ſich gegen⸗ ſeitig beim Familiennamen, bei ihm machten ſie, wie auf Verabredung, eine Ausnahme und vergnügten ſich förm⸗ lich darin, den Kameraden mit dem ihnen ſo komiſch er⸗ ſcheinenden Amandus zu rufen. Es gab ja viel häßlichere Namen unter der Knaben⸗ ſchaar; Gabriel hieß einer, Sixtus der andere, man wußte f ſogar von einem Moſes, aber der unterſchrieb ſich nur M.— M. Michalsky; das klang gar nicht ſo ſchlecht. Er fing nun auch an, ſich A. Werner zu ſchreiben, auf Heften, unter Arbeiten und Briefen, aber es ging — nicht, man ließ ihn nicht in Ruhe, man wollte den Amandus haben. Amandus, Einer— der geliebt werden ſoll und muß,“ ſagten die vorgeſchrittenen Lateiner. Der Knabe klagte es der Mutter. „Laß ſie nur,“ lächelte dieſe,„wirſt's ſchon erleben, ja ja, Du biſt mit Necht der Amandus, Einer, der geliebt 1 werden ſoll und muß Daran dachte er jetzt, als er ſinnend vor ſeinem mächtigen Schreibtiſch ſaß. Einen ganzen Zeitraum von faſt dreißig Jahren mußte er zurück denken, um ſich dies alles zu vergegen⸗ wärtigen. Wie oft hatte er ſich ſeitdem noch über den amen geärgert, die Schulzeit hindurch, in der Tanz⸗ ſtunde, in der Familie, ja, als das ominöſe Wort bei * der Konfirmation in drei langgezogenen Silben von den Lippen des Predigers floß, da verſcheuchte er beinahe die Andacht und noch im Wagen fragte der Geärgerte den Bater, weshalb er ihm eigentlich dieſen Namen gegeben habe. 7 75 es Pietät, Vater, hieß einer unſerer Vor⸗ fſußhren ſo?“ 5 „Nein, mein Sohn. „War 8 ein Kalendername 7“ das nicht. wie lan D amn2⸗ g Sie wollten die Bilder für Ihren Schaukaſten an⸗ 8888 Das Unkoſten zu verurtheilen, weil er durch ſein geſammtes Verhalten die Anſicht bei dem Kläger genährt und ge⸗ weckt habe, als beabſichtige er die Bilder für ſich zu er⸗ werben und ſomit vorſätzlich oder doch mindeſtens aufe eeeesessees Beflaurations⸗Eröffnung a Empfehlung. Einem verehrlichen Publikum und meiner neuen geehrten Nachbarſchaft die ergebene Mit⸗ 8 theilung, daß ich unterm Heutigen die neu einge⸗ richtete Wein⸗Reſtauration 11067 307/10 Jur Wartburg6 7,10 2 eröffnet habe. 2 Die Lokalitäten ſind auf's Eleganteſte ein⸗ gerichtet bei elektriſcher Beleuchtung ꝛc. ꝛc. Ich werde ſtets nur reine Weine feinſter Qualität aus den beſten Lagen der Haardt führen und halte Reſtauration von kalten und warmen Speiſen zu jeder Tageszeit. Um recht zahlreichen Beſuch bittend, empfehle Hochachtend J. Tischer. eeeneesees Restauration Stor, Lindenhof. N mich 3 Grosses Preiskegeln. 1. Preis: 1 goldene Anker⸗Remontoir⸗Uhr mit ſchwerer goldener Kette, 1 goldene Damenuhr mit goldener Kette, 8.„ 1 Dutzend filberne Eßlöffel mit Etui, 1 großer Regulator mit Schlagwerk, 5.„ 1 Sopha, 6.„ 1 halbes Dutzend ſilberne Kaffeelöffel mit Etui. Es ladet die Herren Kegelliebhaber zu zahlreichem Beſuch freundlichſt ein Wilhelm Sator. NB. Jedes Loos à 3 Wurf koſtet 20 Pfg. 10. 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Statt beſonderer Anzeige benachrichtigen wir hiermit Freunde und Bekannte, daß unſer guter Gatte, Vater, Bruder, Schwager, Schwiegervater und Großyater Hefr Friedrich Roch heute Vormittag 11 Uhr nach kurzem aber ſchweren Leiden im HAlter von 56 Jahren ſanft verſchieden iſt. 5 Wir bitten, dem Entſchlafenen ein freundliches Andenken be⸗ iwahren zu wollen. Im Namen der Familie: Dina Koch. Mannheim, den 30. Juni 1888. 85 Die Beerdigung findet vom Sterbehaus in Lu dwigshafen, Max⸗Straße No. 46, aus am kommenden Montag, den 2. Juli 1888, Nachmittags 5 Uhr ſtatt. Aingverein. Unſere Fiesjährige ordeulliche General⸗ Perſammlung Samſtag, den 14. Juli 5. Is., Abends 8 Uhr in unſerem Lokal T 1 No. 1 ſtatt, wofu wir dis verehrlichen aktiven und paſſiven Mitglieder höflichſt einladen. 114868 VVVS 1. Rechnungsablage, 2. Bericht der Re nungsreviſoren, 8. 171 des Vorftandes, 4. Wahl des Vergnügungscomitss⸗ 5. Wahl der Rechnungsreviſoren, 8. Beſprechung über verſchiedene e eee e Der Vorſtand. General⸗Anzeiger 114770 15 Nerbandsſhiehen Ane f. Rh. 5 Reſtauration Heinrich Fuhrer d zur Brauerei Fuhrer, Bismarekstrasse, empfiehlt zu dem bevorſtehenden Feſte e* hochfeines Schützenbier und 8 reine Weine. Todes⸗Anzeige. Freunden und Bekannten machen wir e die schmerzliche Mittheilung, dass Herr Samuel Mermann, praktischer Arzt bheute früh in fast vollendetem 71. Lebensjahre gesten ben ist. Die Beerdigung findet Montag, den 2. Juli d. J. Vormittags 11 Uhr vom Sterbehause C 4, 8 aus statt, Mannheim, den 30. Juni 1888. Die trauernden Hinterbliebenen. (Oies statt jeder besonderen Anzeige.) JStrohhüte! Stronhüte! Wegen vorgerückter Zaiſon 72 meinen Beſbefland in Strohhüten bedeutend herabgeſetzten Preiſen. Knaben⸗ und Kinderhüte zum Jelbſtkoſtenpreis. 5 Richard Dippel, P 1, 2. 11184 88 Deutſche Aeichsfechtſchule. Verband Mannheim. Wohlthätigkeits⸗ 2 zur Errichtung von Dienſtag, 3. 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Jun General⸗Anzeiger 3. Belärnfnahung Die Kündigung der 4% igen Anlehen der Stadt Mannheim vom Jahre 1881 und 1883 betr. In Folge Beſchluſſes des Bürgerausſchuſſes vom 11. Juni 1888, welcher unterm 24. d. Mts. die Staatsge⸗ nehmigung erhalten hat, werden hiermit die 4% Anlehen der Stadt Mannheim: a. vom Jahre 1881 im Reſtbetrage von M. 1,162,500. b. vom Jahre 1883 im Geſammtbetrage von M. 2,100,000. zuſammen M. 3,262,500. zur Rückzahlung auf 2. Jauuar 1889 gekündigt. Die betreffenden Schuldverſchreibungen, einſchließlich der bis dahin verfallenen Zinſen, werden auf erwähnten Termin, gegen Rückgabe derſelben und ſämmtlicher unver⸗ fallener Coupons und Talons vom 1881er Anlehen bei der Stadikaſſe und vom 1888er Anlehen gleichfalls bei der Stadtkaſſe und den auf den Schuldverſchreibungen ver⸗ zeichneten Stellen eingelöſt. Die Verzinſung hört vom 2. Januar 1889 ab auf. Für die etwa nicht abgelieferten Coupons wird der entſprechende Betrag am Kapital in Abzug gebracht. Mannheim, den 27. Juni 1888. Stadtrath. Moll. Aufgebot. No. 38,093. Johann Herrmann von Feudenheim beſitzt folgendes, ihm auf Ableben ſeines natürlichen Vaters Philipp Herrmann, Gerichtsdiener in Heidelberg, aner⸗ fallene Gebäulichkeiten in Feudenheim: 11876 Haus No. 426. Ein einſtöckiges Wohnhaus mit Keller, Scheuer und Stallung und gewölbtem Keller, nebſt Haus⸗ und Hofraitheplatz und Garten, auf dem Kirchberg, einerſeits Philipp Höfer, anderſeits Leo⸗ pold Keßler's Kind, bezüglich deren es am Eintrag des Eigenthums⸗ oder Er⸗ werbtitels in den Grund⸗ und Pfandbuͤchern der Gemeinde Feudenheim fehlt. Derſelbe hat deshalb das Aufgebotsverfahren bean⸗ tragt und werden daher alle diejenigen, welche an der genannten Liegenſchaft in den Grund und Pfandbüchern nicht eingetragene, auch ſonſt nicht bekannte dingliche oder auf einem Stammguts⸗ oder Familiengutsverbande be⸗ ruhende Rechte zu haben glauben, aufgefordert, ſolche in dem auf: onnerſtag, den 4. Oktober 1888, Vormittags 11 Uhr vor dem Großh. Amtsgerichte Abth. IV dahier beſtimm⸗ ten Aufgebotstermine geltend zu machen, widrigenfalls die nicht angemeldeten Anſprüche für erloſchen erklärt würden. Mannheim, 25. Juni 1888. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. Meier. Ladung. 37494. Jatob Gropp, 22 J. alt, verheiratheter Mechaniker von Mannheim, z. Zt. an unbekannten Orten abweſend, welchem zur Laſt gelegt wird, daß er ſeinen Lehrling Jacob Kummler hier am 22., 27. und 29. April ., 6. und 7. Mai d. J. in ungerechtfertigter Weiſe von dem Beſuche des Gewerbeſchulunterrichts abgehalten habe, § 71a bad..⸗St.⸗G.⸗B. und Ortsſtatut vom 27. März 1873 wird auf Anordnung des Gr. Amtsgerichts Vhier⸗ ſelbſt auf 11290 Dienſtag, den 11. September, Vormittags 8 Uhr vor das Schöffengericht dahier geladen. Auch bei unentſchuldigtem Ausbleiben wird zur Hauptverhandlung geſchritten werden. Mannheim, den 27. Juni 1888. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. Galm. Prüfung der Strußen⸗ und Dammmeiſter⸗ candidaten betr. No. 12,060. Wir geben hiermit bekannt, daß zu Ende des Monats Juli lfd. Is. eine Prüfung der Straßen⸗ und Dammmeiſtercandidaten dahier abgehalten werden wird. 11398 Die Geſuche um Zulaſſung zu dieſer Prüfung ſind unter Anſchluß der erforderlichen Nachweiſe längſtens bis 15. Juli lfd. Is. bei diesſeitiger Stelle ſchriftlich einzu⸗ reichen. Die Verordnung, welche die Zulaſſungsbeding⸗ ungen und die an die Candidaten zu ſtellenden Anforder⸗ ungen bezeichnet, kann bei den Waſſer⸗ und Straßenbau⸗, Rheinbau⸗ und Kultur⸗Inſpectionen, ſowie bei der dies⸗ ſeitigen Expeditur eingeſehen, bezw. erhoben werden. Karlsruhe, den 27. Juni 1888. Srofh. Gberdirection des Waſſer⸗ und Straßenbanes. Haas. Schühly. Steigerungs⸗Ankündigung. Aus dem Nachlaſſe des Landwirths Heinrich Brunner von Feudenheim werden der Erbtheilung wegen am Dienſtag, den 17. Juli 1888, Vormittags 10 Ahr, im Rathhauſe zu Feudenheim die in Nr. 106 dieſes Blattes vom 9. Mai 1888 beſchriebenen Liegenſchaften der Gemarkungen Feudenheim, Wallſtadt und Käferthal einer nochmaligen Verſtei⸗ erung ausgeſetzt und vorbehaltlich der obervormundſchaftlichen 112881 nehmigung den Höchſtgeboten endgiltig zu Eigenthum zugeſchlagen. Mannheim, 28. Juni 1888. 11469 Gr. Notar Rudmann. Cafè zur Oper. Restaurant. Munchener Hofbrauhaus-Bier 18255 einziger Ausſchank im Großherzogthum Baden. 1 F. A. Weickgenannt. Londoner Phoeni! Feter-Adsecüräll-Voclet- Gegründet 1782. In Deutſchland vertreten ſeit 1786. Nechenſchafts⸗Vericht pro 188788, endigend Ladyday(25. März 1888). — 2 2 Bezahlte Schäden 11,376,172 79 Prämien⸗Einnahme abzüglich Rückdeckung 18,122,959 22 Unkoſten 5 5 5,862,529 13 Dubiöſe Forderungen 5. 6,508 86 Jahres⸗Gewinn 5.877,753 44 18,122,959 22 18,122,959 22 Vermögens-Ausweis. BIIan Z. +7%%CCCöCGCC0000A0A——0ATVTTCTTTTTTTTTTTTTT Kaſſe und Wechſel 80 5 1,099,960 86 Dividenden der Eigenthümer 8 1,244,849— Conſolss 9 5 5 5,195,625— Schaden⸗Reſerve 8 5 27553,845 60 Neue 3% ige 8 8 8 8 2,057,850— Verein. Staaten⸗Riſieo 8 5 3,774,— Neue 2½% ige 8 8 8 1,968,600— Special⸗Reſerve f. d. Verein. Staaten⸗ Metropolitan 3% ige 8 7 2,167,500— Riſico 8 8 8 5 5 166,426 77 Canada 4% ige 8 240,850 05 Reſervefonds und Saldo 8.22,444,107 68 Canada 3½ hige B5„ 105,622 50 Canada 4% ige Anleihe 8 8 8 232,5600—— Canada Pacific Land Co. Bonds 1 244,723 25 Verein. Stagten⸗Papiere 4% ige 2,477,653 61 5 dto. Bonds 4% ige 3,588,731 75 8 Badiſche Staatspapiere%:ige 62,81832 Berliner 4% ige Conſoll- 10,377 82 Joſeph A. Dean und Andere 26,702 66 New London und Brazilian Bank 19,975— Eiſenbahn⸗Obligationen und Prioritäten 991,134— Cap der guten Hoffnung 4% Bonds 221,850— Fällige Dividenden 5 5 5 65,407 50 Leibrenten 8 66,264 30 Hypotheken 3,588,330 67 Eigenthumsurkunden 3,137,197 34 Außenſtände bei inländiſchen Agenten 315,044 98 dto.„ ausländiſchen dto. 2,233,584 27 Kleine Kaſſe 5 8,865 16 30,182,228 99 30,182,22899 gez. George Arthur Fuller, Vorſitzender der Londoner Phoenix Feuer⸗Aſſecuranz⸗Societät. Vorſtehende Acte iſt zu London am 31. Mai 1888 durch den Notar Willmer Matthews Harries amtlich atteſtirt und am Juni 1888 vom Kaiſerlich Deutſchen General⸗Conſulate daſelbſt beglaubigt worden.— Die Umrechnung iſt zum feſten Courſe von 20. 40 4 geſchehen. Mannheim, den 15. Juni 1888. Zum Abſchluß von Verſicherungen empfiehlt ſich ſowie die Herren Bezirks⸗ und Spezial⸗Agenten. 1140⁰ Jul. Witzigmann, General⸗Agent für das Großherzogthum Baden in Maunheim, Bekanntmachung. Am 2. Juli wird in Epfenhach in Vereinigung mit der da⸗ elbſt befindlichen Poſtagentur, eine Reichs⸗Telegraphenanſtalt für ernſprechbetrieb mit be chränktem Tagesdienſt für den allgemeinen 15 187 114⁷ arlsr et werden. e(Baden) 29. Juni 1888. Der Ober⸗Poſtdirector. n ertretung 0 e r. mü ck Badiſcher Landespferdezuchtverein. Die diesjährige ſtaatliche Prämiirung der Stutfohlen, welche ſich auf der Fohlenweide des Landwirthſchaftlichen Bezirks⸗ vereins Mannheim befinden, wird nicht, wie früher bekannt ge⸗ macht, am 6. Juli, Vormittags 8 Uhr in Weinheim, ſondern am 6. Juli, Nachmittags 4 Uhr, auf der hieſigen Fohlen⸗ weide abgehalten werden. 11451 Mannheim, den 30. Juni 1888. Der Vorſtand des Bezirksverbandes Mannheim⸗Wein⸗ heim⸗Ladenburg. G. W. Neuer. Steigerungs⸗Ankündigung. Im Vollſtreckungswege verſteigere ich in meinem Pfandlokale 8 4, 17 Dienflag, 3. Zuli d.., Nachmittags 2 Uhr, 1 Kleiderſchrank, 1 Seeretär, 2 Kommode, 1 Kanapee, 1 Regu⸗ lator, 1 Chiffonier, 1 Nähmaſchine, 2 Nachtliſchchen, 3 Hobelbänke, 1 vierräderiger Wagen, 1 Partie Bretter und Dielen öffentlich gegen Baarzahlung. Mannheim, 30. Juni 1888. Kräuter, Gerichtsvollzieher. Bekanntmachung. Auf Antrag der Betheiligten wird die zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des zu Eggenſtein verlebten Schulverwalters Philipp Friedrich Fuhr gehörige Liegenſchaft: 11477 Lgb. No. 2582 12 Ar 51 Meter Acker im Wörtfeld, 5. Gewann, neben Jakob Blümmel und Johann Georg Seitz, Tax 5 f 8 85 5 5 600 Mk. Sechshundert Mark am Samſtag, den 14. Juli d.., Vormittags 10 Uhr auf dem diesſeitigen Rathhauſe öffentlich zu Eigenthum verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis oder mehr geboten wird. Ilvesheim, den 28. Juni 1888. Bürgermeiſteramt. Althaus. Ausetz-Brauntwone hochgradige Fruchtbrauntweine, Weinſprit, Bum, Arac, Coguae, Kürſchwaßer und ech⸗Artikel mpfiehlt billigſt Johann Schreiber, Neckarſtraße. Schweßingerſtraße. 11450 10926 Deutſche Auion⸗Banz in Mannheim. Wir vermitteln den 85 An-& Verkauf v. Werthpapiern, ſowie alle mit der Anlage, wie Realiſtrung von Kapitalie zu⸗ ſammenhängenden Transactionen zu billigſten Be gen und Abernehmen die Verwahrung und Perwaltung von Werthpapieren, indem wir die 55 Abtrennung und Einziehung der Zins- und Dividenden Coupons, ſowie die Controle über Verloosungen⸗ beſorgen. Wir eröffnen auch provisionsfreie Checek-Bechnungen und verzinſen die Einlagen hierauf jeweils nach Maßgabe des Geldwerthes. Die auf uns gezogenen Checks werden auch in Berlin und M. bei den hierauf bezeichneten Stellen ſpeſen⸗ ei eingelöſt. Die Bekanntgabe der näheren Bedingungen, ſowie Ertheil⸗ ung ſonſtiger wünſchenswerthen Aufſchlüſſe erfolgt auf Verlangen bereitwilligſt. Mannheim, April 1887. 80 Deutsche Union-Bank. Mein Büreau befindet ſich G8ü Lit. A 1 No. O an Schloßplatze. Dr. Darmſtaedter, Rechtsanwalt. Christ. Franz, J4. 10 Beehre mich mein äußerſt reich⸗ haltiges Lager in weltberühmten Singer und der Maschinist Co. Coventry ſowie alle eeee Faourten Knabenvelocipeden in empfehlende Erinnerung zu bringen. 5878 Birresborn natürlich kohlenſaures Mineralwaſſer. Tafelgetränk Sr. Jurchlaucht des Fürſte Bismurck. Käuflich in Mineralwaſſerhandlungen, Apotheken, Droguerten, otels ꝛc. 35407 9 85 Beſther: H. Löhr& Eylert, DNüſſeldarf& Birresborn(Eifel.)