In der Woßßeete gggragen unter(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Mie. der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Mannheimer Journ Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ Verantwortlich: Chef⸗Redakteur Julius Katz. Für den Inſeratentheil: A. Lohner. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. — 1 7.—15. 5 uUnſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 16 Seiten. Notariell beglaubigte Auflage: 3500 Gremplare. —— * 4** Sund in die Augen! Der Zentralrath der Gewerkvereine hatte für dieſe Woche eine Verſammlung der Berliner Gewerkvereins⸗ Mitglieder einberufen, um deren Stellung zur Alters⸗ und Invalidenverſicherung der Arbeiter den übrigen Gewerkſchaftsgenoſſen kundzuthun. Wir gehören in der That nicht zu Jenen, welche in der„freiſinnig⸗ demokratiſchen Kritik des vorliegenden Geſetzentwurfs eine grundſätzliche Oppoſition erblicken, da wir der An⸗ ſicht ſind, daß die ſoeben vom Bundesrath fertiggeſtellte und der öffentlichen Beſprechung unterbreitete Vorlage in manigfacher Beziehung verbeſſerungsbedürftig iſt. Insbe⸗ ſondere will es uns nur zu begreiflich erſcheinen, daß die aus Arbeiterkreiſen ſich zuſammenſetzenden Vereinigungen in der neueſten ſozialpolitiſchen Geſetzesvorlage genügend reichhaltigen Stoff zur Kritik finden, wenngleich der ge⸗ ſunde Kern derſelben ſie zur Anerkennung der wohl⸗ wollenden Tendenz der durch die kaiſerliche Botſchaft er⸗ öffneten Sozialreform veranlaſſen ſollte. Was ſoll man aber zu der Reſolution ſagen, welche die Berliner Ge⸗ werkvereinsmitglieder auf Veranlaſſung des Herrn Dr. Max Hirſch zu faſſen ſich veranlaßt ſahen, und die wir hier 55 1 laſſen: edauernd, daß ſelbſt die ſachlichſten, von d deutſchen Arheitern aller Richtungen belräftigten Be⸗ denken und Wünſche unſerer Erklärung vom 28. No⸗ vember v. Js. in dem Geſetzentwurf, betreffend die Alters⸗ und Invalidenverſicherung der Arbeiter, nicht berückſichtigt ſind, halten wir dieſelben auch heute noch pollſtändig aufrecht, Wir erklären uns insbeſondere auf Grund der Gerechtigkeit und Billigkeit für Rücker⸗ ſtattung der gezahlten Beiträge bei dauern⸗ dem Ausſcheiden aus der Verſicherungspflicht, für Be⸗ ſeitigung der Marken⸗Quittungs bücher, welche die Arbeiter unter die ſtändige Aufſicht der Ar⸗ beitgeber und der Polizei ſtellen, für das volle Re⸗ kursrecht an das Reichs verſicherungsamt, endlich für die gleiche Betheiligung von Arbeiterpertretern, welche auch von den freien Kaſſen zu wählen ſind, an der Errichtung und Verwaltung der Verſicherungs⸗ genoſſenſchaften.“ Es muß zunächſt feſtgeſtellt werden, daß es nichts weiter als eine— gelinde geſagt— nicht ganz der Wahrheit entſprechende Sache iſt, wenn die Reſolution von einer Nichtbeachtung der von den deutſchen Arbei⸗ tern ſ. Z. ausgeſprochenen ſachlichen Bedenken und Wuͤnſche ſpricht: es ſind in der neuen Vorlage that⸗ ſächliche Verbeſſerungen gegen die am 17. November v. J. veröffentlichten„Grundzuͤge“ vorgenommen wor⸗ den, die auch die aus„Arbeiterkreiſen“ geäußerten Wünſche berückſichtigen. Was berechtigt ſerner die Gewerkvereine, „auf Grund der Gerechtigkeit und Billigkeit“ die Rückerſtat⸗ tung gezahlter Beiträge bei dauerndem Ausſcheiden aus der Verſicherungspflicht zu verlangen, ſo lange ſelbſt die Invpalidenkaſſe des Verbandes der Gewerkvereine dieſen theoretiſch ſo ſchönen Grundſatz bei ihren eigenen aus⸗ ſcheidenden Mitgliedern nicht befolgt? Man fange doch zunächſt im eigenen Lager und am eigenen Körper mit der Verwirklichung der„auf Grund der Gerechtigkeit und Billigkeit“ zu erſtrebenden Verbeſſerung an! Die heuchleriſche Phraſe, daß das Quittungs⸗ buch, in welchem die Verſicherungsmarken eingeklebt wer⸗ den ſollen, den Arbeiter„der ſtändigen Polizeiaufſicht“ unterſtelle, haben wir an dieſer Stelle wiederholt als völlig falſch/ gekennzeichnet. Der Geſetzentwurf belegt ausdrücklich mit Strafe den Mißbrauch des Quittungs⸗ buchs durch den Arbeitgeber, der etwa eine die Führ⸗ ung des Arbeitnehmers betreffende Eintragung in dasſelbe machen wollte; es fehlen demnach alle Merkmale des von einem großen Theile der Arbeiterſchaft ſo ſehr gefürchteten Arbeitsbuches, gegen deſſen Zweckmäßigkeit bezw. Einführung auch wir uns ausſprechen müßten. Die Reſolution verlangt ſchließlich die gleiche Be⸗ theiligung von Arbeitervertretern, welche auch von den freien Kaſſen zu wählen ſind, an der Errichtung und Verwaltung der Verſicherungsgenoſſenſchaften. Wir wollen nicht weſter darüber diskutiren, daß Verſicherungs⸗ genoſſenſchaften im Geſetzentwurfe nicht vorgeſehen ſind, ſondern Verſicherungsanſtalten, bei denen aller⸗ dings das gleiche Maß in der Betheiligung der Ver⸗ treter aus den an der Organiſation theilhabenden Kreiſen in Außſicht genommen iſt. Ein Wahlrecht auch den Etleſeuſte und verbreitelte Zeitung in Maunheim und Angebung. „freien“ Kaſſen zuzugeſtehen, die ſich ſelbſt von den ſtaatlich organiſirten Verſicherungsan⸗ ſtalten abſichtlich ausſchließen, dazu liegt allerdings keine Veranlaſſung vor. Wenn ſich die Berliner Gewerkvereine und insbeſondere ihr Führer Herr Dr. Max Hirſch der neueſten ſozialreformatoriſchen Vorlage mit mehr Eifer zugewandt und der Politik nur ſoweit Spielraum gelaſſen hätten, als ſie durch ſach⸗ liche Gründe veranlaßt iſt— ſie hätten hier noch ein weites Feld für eine fruchtbare Thätigkeit vorgefunden — dann hätte man ihre Mitwirkung freudig begrüßen können; ſo aber iſt der Verdacht nicht abzuweiſen, daß es ſich mehr um eine durch redneriſche Uebungen ver⸗ brämte Oppoſition handelt, die durch die Materie nicht begründet iſt, und die bei den Gewerksverbänden auß er⸗ halb der Reichshauptſtadt nur getheilte Zuſtimmung finden dürfte. Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 4. Auguſt, Vorm. Die norddeutſche Preſſe beſchäftigt ſich in nicht zu erſchöpfender Weiſe mit der Stellung der Parteien, ins⸗ beſondere der konſervativen und nationalliberalen, anläß⸗ lich der bevorſtehenden preußiſchen Landtags⸗ wahlen. Es iſt geradezu erheiternd die Auseinander⸗ ſetzungen zu leſen, die innerhalb der konſervativen Partei an die Oeffentlichkeit gebracht werden und die den Einfluß der Parteileitung als einen höchſt zweifel⸗ haften erkennen laſſen. Man wird im gemäßigt⸗liberalen Lager nicht zu große Hoffnungen aus dieſem konſer⸗ vativen Bruderzwiſt ſchöpfen dürfen— im entſcheidenden Augenblick finden ſich die ächten Konſervativen immer wieder zur Einigkeit und zum gemeinſamen Kaupf gegen den Liberalismus zuſammen. Die nat. ⸗lib. Partei wird geſchloſſen vorangehen und namentlich jene Elemente aus ſcheid en müſſen, deren politiſches Glaubensbekennt⸗ niß ſie von vornherein von der Gemeinſchaft mit den Nationalliberalen ausſchließen ſollte.— Das müſſen ſich vor allem die Siegener Nationalliberalen merken und Herrn Stöͤcker den verdienten Abſchied ertheilen. Die Pariſer Strikebewegung gewinnt an Ausdehnung und es ſind infolge deſſen auch geſtern Aus⸗ ſchreitungen vorgekommen. Die Truppen ſind verſtärkt worden. Geſtern Nachmittag erklärten die Kellner und die Friſeurgehilfen in einer Verſammlung in der Arbeiter⸗ börſe den allgemeinen Strike. Der Polizei, welche die aus der Börſe kommenden Gruppen zerſtreuen wollte, wurde Widerſtand geleiſtet. Es kam zu einem Zuſam⸗ menſtoß, bei dem die Poliziſten mit der blanken Waffe auf die Unruheſtifter einhieben. Die Poliziſten blieben ſchließlich Sieger. Fünfzehn Ruheſtörer wurden ver⸗ wundet und 56 verhaftet. Das ſind die Folgen des verwegenen Spiels mit dem Feuer! Der boulangiſtiſche Ausſchuß berieth geſtern unter dem Vorſitz des Generals Boulanger über die Aufſtellung von Kandidaten zu den Nachwahlen vom 19. Auguſt. Wegen politiſcher Meinungsverſchieden⸗ heiten, die ſich zum erſten Male unter den Mitgliedern geltend machten, konnte jedoch eine Verſtändigung nicht erzielt werden. * Gine franzöſiſche Proteſtnote iſt ſoeben an die Mächte abgeſandt worden. Die Maſſauah⸗ Hioſe ſo unbedeutend ſie an ſich iſt, muß der franzöſiſchen iplomatie die Gelegenheit zur Erlangung der ſo lange ent⸗ behrten Lorbeern bieten; wir glauben aber, daß Herr Goblet nur Dornen einheimſen wird. In der franzöſiſchen Note wird ausgeführt, daß die Action Italiens bis zum 5. Februar 1885 zurückreiche. Italien habe damals den Maͤchten erklärt, daß ſein Vorgehen den Zweck habe, die Beſitzungen der italieniſchen Staatsangehörigen zu ſchützen; von einer Gebietsausdehnung ſei nicht die Rede geweſen. Am 16. Jebuar 1885 ſei die Berliner Acte erfolgt. Italien habe indeß die Beſitzergreifung nicht angezeigt, wie dies die Berliner Acte vorſchreibe. Bis Ende 1885 habe die egypti ⸗ ſche Flagge fortdauernd neben der italieniſchen in Maſſauah geweht, wenn auch die egyptiſche Garniſon alsdann 5 0 zogen worden, und wenn Eappten es aufgegeben habe, in Mauſſauah thatſächlich die Polizeigewalt auszuüben— die ihm ſeitens der Türkei übertragen war um zu vermeiden, daß die in Arabien ſtehenden türkiſchen Truppen das Rothe Meer überſchreiten—, ſo habe doch die italieniſche Regierung noch im Jahre 1887, in dem Augenblick, als ſie ſich zur Blockirung von Maſſauah anſchickte, erklärt, daß die Souveränitätsfrage in der Schwebe bliehe. Daher ſei anzunehmen geweſen bis zum Erſcheinen der jüngſten italieniſchen Note, daß die Ca⸗ pitulationen noch zu Recht beſtänden. Der erſte Akt der Souveränetät ſei die Erhebung von Ortsabgaben von Ausländern geweſen. Dazu aber hätte es befriedigender Verhandfungen bedurft, wie ſie bezüglich Bosniens und Sonntag, 5. Auguſt 1888. der Herzegowing geführt worden ſeien. Das ſei aber nicht geſchehen, der Einſpruch Frankreichs ſei daher nicht aus Böswilligkeit erfolgt, ſondern im Wunſche, die Aus⸗ führung der internationalen Abmachungen zu ſichern.— Die Note Goblets ſoll, wie es heißt, ſofort nach der Uebermitt⸗ lung derſelben an die betheiligten Mächte veröffentlicht werden. Die Mächte werden darob nicht aus ihrem bisherigen Gleich⸗ muth heraustreten. ——ę * Die Aufhebung der Geſchworenen⸗ Gerichte in Strafſachen, welchen anarchiſtiſche Verbrechen zu Grunde liegen, iſt, wie wir bereits kurz telegraphiſch ge⸗ meldet haben, in einem großen Theile öſterreichiſcher Gerichtsſprengel angeordnet worden. Die öͤſterreichiſche Regierung hatte bereits in der vorigen Reichsrathsſeſſion eine Vorlage unterbreitet, in welcher das diesbezüglich Beſtehende, gegen die Anarchiſten gerichtete Geſetz in ſeiner Wirkſamkeit auf die Dauer von drei Jahren blos für die Gerichtsſprengel von Wien, Wiener⸗Neuſtadt und Kornenburg verlängert werden ſollte. Dieſes Geſetz ge⸗ langte wohl im Parlaments⸗Ausſchuſſe zur Berathung; die tiefgehenden Gegenſätze während derſelben verhinder⸗ ten es jedoch, daß ein Referat im Plenum des Abgeord⸗ netenhauſes erſtattet werden konnte. Mittlerweile hat aber die Regierung im Wege der Verordnung die Aufhebung der Geſchworenengerichte für anarchiſtiſche Verbrechen nicht blos für die bereits früher erwähnten, ſondern auch für andere hervorragende Gerichtsſprengel der öſterreichiſchen Monarchie, in denen reger Fabriksbetrieb herrſcht, erlaſſen. Ob für dieſe Verordnung die letzten Vorgänge in Brünn und die entſprechenden Strikebewegungen in Nordböh⸗ men mit eine Veranlaſſung waren, iſt durchaus nicht ſichergeſtellt; keineswegs können aber dieſe Momente aus⸗ ſchlaggebend geweſen ſein für eine Initiative in ſo großem Umfange. In unangefochtener Wirkſamkeit wird dieſe Verordnung blos bis zum Wiederzuſammentritt des öſter⸗ reichiſchen Reichsrathes geübt werden, da dieſer ſich ehe⸗ ſtens mit der Angelegenheit zu befaſſen und ſeine Zu⸗ ſtimmung zu ertheilen hat, widrigenfalls die Verordnung ſofort erliſcht. Urſprungszengniſſe nach Urankxreich. In neueſter Zeit ſind theilweiſe unrichtige Angahen über die Nothwendigkeit von Urſprungszeugniſſen in die Preſſe gelangt; wir wollen verſuchen, dieſelben richtig zu ſtellen. Zunächſt iſt zu bemerken, daß an ſich überhaupt eine Nothwendigkeit zu nach Frankreich nicht geboten wäre, ſondern nur deßhalb, weil bekanutlich zwiſchen Frankreich und Italien ſeit An⸗ fangs März eine Art Zollkrieg beſteht: da⸗ durch iſt es nothwendig geworden, daß man bezüglich der zwiſchen beiden Stagten in Frage kommenden Artikel ſich an der franzöſiſchen Deulſchlah darüber ausweiſen muß, daß ſie wirklich aus Deutſchland, nicht etwa aus Italien her⸗ ſtammen, weil es ſich ja bei einzelnen Artikeln lohnt, dieſelben aus Italien nach Deutſchland und von da nach Frankreich zu importiren, obwohl der doppelte Zoll ver⸗ legt wird. Dieſe Artikel nun, bei denen überhaupt von Deutſchland nach Frankreich eine beſondere Beſcheinigung geboten iſt, ſind folgende und nur dieſe: Butter, Email⸗ und Glasſchmelze jeder Art; Eſſenzen und flüchtige Oele; Fleiſch, friſch oder geſalzen, Olivenöl; Seide in Cocons, roh und geſpult, Flockſeide; Strohhüte; Tafelobſt; Vieh(nicht wie es in einzelnen deutſchen ſogar officiellen Veröffentlichungen heißt „Thiere, dabei ſind zumeiſt Hämmel gemeint, beſtiaur) Im Einzelnen verſteht übrigens der franzöſtſche Zolltarif darunter folgende Thiere: Ochſen, Kühe, Stiere, junge Ochſen, junge Stiere, Kalben, Kälber, Widder, Schafe, Hämmel, Lämmer, Ziegenböcke, Ziegen und Zicklein, Schweine, Ferkel, Wild und Geflügel, todt oder lebend. Bezüglich der Beſcheinigung aller dieſer eben genannten Waaren iſt nach dem franzöſiſchen Erlaſſe vom 5 März 1888 Nr. 1909 ein doppelter Weg offen: entweder läßt ſich der Verſender von den deutſchen Grenz⸗Zollſtellen, welche die Abfertigung des Gutes in das Ausland vornehmen(soit par le chef de service des douanes du bureau dexpoxtation), wobei alſo eine Mithilfe des franzöſiſchen Konſuls in gar keiner Weiſe vorausgeſetzt iſt, eine diesbezügliche Be⸗ ſcheinigung geben, oder der Verſender läßt ſich von dem zuſtändigen franzöſiſchen Konſul an dem Platze, an welchem derſelbe wohnt, oder im Ei ſchiffungs⸗ hafen Urſprungszeugniſſe ausſtellen(soit par les consuls ou agents consulaires frangais résidant dans les lieur'expedition ou dans les ports'embarquement). An dieſer Beſtimmung iſt nichts geändert worden. Allerdings hat die franzöſiſche Oſtbahn erklärt, ſie nehme künftig für die obenbezeichneten Waaren nur ſolche Urſprungszeugniſſe an, welche, auch wenn ſie von Zollämtern ausgeſtellt ſind, von einem fran Konſul oder Konſularagenten beglaubigt ſind. 15 r⸗ laß aber wird uns von dem franzö ſiſchen Konſulate als ein irriger net und mitgetheilt, daß es nach wie vor bei dem oben dargeſtellt Erlaße vom 5. März d. J. ſein Verbleiben hat. Es iſt alſo an dem beſtehenden Zuſtande nichts geändert und der Arport — in gar e mebhr als erſchwer A. Seite. Seneral-Anzeiger: 54 Auguſt! Aus Stadt und Land. *Maunheim, 4. Auguſt 1888. Sihung des Stadtrathes vom 31. Juli 1888. Br.(Krankenkaſſen-G eſetz.) Die Durchführung des Geſetzes wegen Krankenverſicherung der land⸗ und forſt⸗ wirthſchaftlichen Arbeiter betreffend, ergeht Erſuchen an die Krankenverſicherungs⸗Commiſſion, Vorſchläge für die zu treffenden Einrichtungen zu machen. GCiegenſchaftsVerkäufe.) Die Grund⸗ und Pfandbuch Commiſſton berichtet, daß im Monat Juni 393 Geſchäfte ihre Erledigung gefunden haben. „(Servisgeld.) Das Landwehrbezirks⸗Commando Heidelberg ſpricht ſeinen Dank aus für die Weitergewährung des bisher bewilligten Wohnungsgeldzuſchuſſes an die beiden Bezirksfeldwebel. „„GBeiräthe für die Realſchule) Nach dem Statut für die Realſchule ſind in den zu beſtellenden Bei⸗ rath zur Mitwirkung bei der Leitung der Anſtalt vom Stadtrathe auf die Dauer von 6 Jahren drei Mitglieder zu wählen; als ſolche wurden heute ernannt: Die Herren Stadträthe Hirt und Hirſchhorn, ſowie Herr Mecha⸗ n 15 Bouquet, Mitglied des Stadtverordneten⸗Vor⸗ ſtandes. „Die Waſſerzufuhr in Brandfällen.) Der Verwaltungsrath der Feuerwehr berichtet auf eine an ihn ergangene Anfrage in Betreff der Waſſerzufuhr bei Brand⸗ fällen, daß die Beifuhr mit den großen Fäſſern in denjenigen Jällen unterbleiben kann, wenn in der Nähe der Brand⸗ ſtätten ſich Hydranten befinden und das Vorhandenſein der⸗ ſelben durch Schilder kenntlich gemacht iſt. „(Waldfeſt.) Der Geſangverein„Sängerhalle“ beab⸗ lichtigt, am Sonntag den 5. Auguſt, am Ende der Stepha⸗ nienpromenade ein Waldfeſt abzuhalten, für welchen Zweck das fragliche Gelände zur Benützung überlaſſen wird. (Die Schließung und eventuelle Verlegung der D ragonerkaſerne.) Aus der Stadtrathsſitzung vom 25. Juli c. iſt nachzutragen, daß Herr Oberbürger⸗ meiſter Moll in dieſer Sitzung über die Beſprechungen referirte, welche er, ſowie die Herren Stadträthe Dr. Dif⸗ ſens und Hartmann in der letzten Zeit mit dem Ge⸗ heimen Kriegsrath Genz, die hieſigen Kaſernen⸗ Verhältniſſe betr., gehabt habe, wobei abermals die Schließung der Straße durch die Dragoner⸗ Kaſerne zur Sprache gekommen ſei, deren Bewilligung als vorausſichtlich einziges Mittel zur Erhaltung des jetzigen Theiles des Dragoner⸗Regiments ſich erweiſe. Der Stadt⸗ rath nimmt hiervon Kenntniß, glaubt jedoch, beſtimmte An⸗ träge dem Bürgerausſchuß erſt dann unterbreiten zu können, wenn die vom Herrn Kriegsrath Genz in Ausſicht geſtellte ſchriftliche Darlegung dieſer Kaſernenfrage eingetroffen iſt. Weiter berichtete der Herr Oberbürgermeiſter, daß von Seiten des Herrn Kriegsraths Genz hervorgehoben wurde, daß auch bei dem eventuellen Verbleiben des Regiments in hieſiger Stadt. die Dragonerſtallungen(der ſoge⸗ nannte Koſakenſtall) ſowohl wegen der in Ausſicht genommenen Verbindung der Bismarckſtraße mit der inneren Stadt als auch wegen der mangelhaften Beſchaffenheit dieſer Stallungen ſelbſt, wohl durch andere Stallungen zu erſetzen ſein werden. Ernennung. Der Großherzog hat den Proſeſſor Johann Heim am Realgymnaſium zu Karlsruhe zum Diroktor der Realſchule zu Konſtanz zu ernennen geruht. Auszeichnung. Der Großherzog hat ſich gnädiaſt dem Möbelfabrikanten Ludwig Johann Peter in Mannbeim das Prädikat„Hoflieferant“ zu verleihen. Militäriſches. Durch Allerhöchſte Kabinets⸗Ordres vom 22. v. Mts. iſt Folgendes beſtimmk: Badiſches Pionier⸗ Bataillon Nr. 14: Großmann, Secondelieutenant, in die 1. Ingenieur⸗Inſpektion verſetzt. Landwehr⸗Bataillons Bezirk Freiburg: Baer, Secondelientenant von der Feld⸗ Arkillerſe 2. Aufgebots, der Abſchied bewilligt. Durch Verfügung der III. bezw. IV. Ingenieur⸗Inſpektion vom 30. bezw. 29. v. Mts. iſt Folgendes beſtimm: Meins⸗ hanſen, Premierlieutenant, von der Fortiftkation Ulm, zum 1. September d. Js. zur Fortifikation Raſtatt verſetzt, Schottler, Secondelieutenant, in der III. Ingenieur⸗ Inſpektion, der Fortiftkation Neubreiſach zugetheilt, Amts⸗ berg, Secondelieutenant, von der Forkiftkation Neubreiſach zur Fortiftkation Straßburg i. E. verſetzt. 5 Perſonglnachrichten.(Miniſterium der Juſtiz, des Cultus und Unterrichts.) Angeſtellt wurde: Aktuar O. Frebs bei Gr. Oberlandesgericht. Verſetzt wurden: Aktuar Karl Schwindt zum Gr. Oberlandesgericht; Aktuar Joh. Heinrich Greif bei Gr. Amtsgericht Bühl zu Gr. Staats⸗ waltſchaft Freiburg: Aktuar Philipp Rupp bei Gr. Staatsanwaltſchaft Freiburg zum Gr. Amtsgericht Bühl. bewogen gefunden, Feuilleton. .Die Dienerſchaft der Kaiſerin Friedrich er⸗ ſcheint 105 dem Tage nach der Beiſetzung des Kaiſers Fried⸗ rich nicht mehr in der bei Hofe üblichen Livree, ſondern in Trauer, d. h. in ſchwarzen Anzügen, ſchwarzem Rock(Flor a Arn), ſchwarzer Weſte, ſchwarzer Hoſe und ſchwarzem Hut(mit Flor): an den Achſeln der Röcke befindet ſich eine ſchwarze Raupe. Dieſe auf Befehl der Kaiſerin Friedrich und auf deren Koſten eingeführten Traueranzüge werden, wwie verlautet, das Trauerahr hindurch von der Bienerſchaft getragen werden. Der Marſtall der Kaiſerin wel⸗ cher bisher noch mit dem K. K. Marſtalle verbunden war, tritt mit dem heutigen Tage in die eigene Verwaltung des Hofftaates der Kaiſerin Friedrich. Derſelbe wird aus etwa 40 Pferden beſtehen. Drei ergraute Diener im Dienſte des Hochſeligen Kaiſers Friedrich bat die Kaiſerin Friedrich mit ihrem volen Gehalte penſſonirt und drei jüngere Diener ihres Marftalls treten zum Militär über, ſonſt bleibt die Dienerſchaft des Marſtalles der Kaiſerin dieſelbe, wie zu Zeiten des Hochſeligen Kaiſers Friedrich. Die Enkelkinder der Kaiſerin, die Soͤhne unſeres Kaiſers Wilhelm II. waren vor der. der Kaiſerin Victoria Auguſta, und be⸗ dor dieſelben die Sommerfriſche aufſuchten, faſt täglich mit derſelben zum Beſuche der Kaiſerin Friedrich erſchienen, und es war eine Freude, die älteren kleinen Prinzen, beſonders Kronprinzen daſelbſt auf ihren Pferden reiten zu ein Wort des Prinz⸗Regeuten Luitpold, das die ſchlichte Beſcheidenheit des hohen Herrn kennzeichnet, wird als verbürgt mitgetheilt. Als der Prinz nach dem Weiheacte auf dem Odeonplatze auf einen Augenblick zu dem Central⸗Comit herantrat, ſagte er zum Bürgermeiſter Dr. v. Widenmater: Ich danke Ihnen für die ſchonen Worte, mit denen Sie meines Vaters gedacht daben, aber um mich machen Sie zu viel We⸗ ſens. — Köniain Natalie. Die Königin von Serbien will die Sebolit bres betrohrten Wittwenthums doch nicht gar Großh. Bad Staatseiſenbahnverwaltung.) Verſetzt wurden: Expeditionsaſſiſtent Bernhard Wiſſinger in Neckargemünd nach Mannheim; Expeditionsaſſiſtent Harl Aug. Kunz mann in Achern nach Neckargemünd; Expeditionsafſiſtent Ludwig Warth in Mannheim nach Lahr; Expeditions gehilfe Franz Löſch in Mannheim nach Mosbach.(Steuerverwaltung.) Von Großh. Steuerdirektion wurden zu Finanzgehilfen er⸗ nannt: Chriſtian Bar duſch von Ettlingen, Heinrich börber von Karlsruhe, Julius Müll er von Konſtanz, Emil Bickel von Eppingen, Karl Alexander Hörig von Raſtatt, Karl Hilma rx von Raſtatt, Nikolaus Mack von Plankſtadt, Auguſt Wild von Gottmadingen, Jakob Baſchang von Freiſtett, Nikolaus Auguſt Armb'ruſter von Karlsruhe und Philipp Müller von Sinsheim.(Großh. Zollverwaltung.) Ernannt wurden: Der bisher in prov. Weiſe verwendete Finanzaſſiſtent E. Stetter in Baſel zum Haupt⸗ amtsgehilfen daſelbſt; Poſtenführer E. Hnö rzer in Walds⸗ hut zum Hafenaufſeher in Mannheim; Privatlageraufſeher A. Oſt in Mannheim zum Grenzaufſeher in Murg; Privat⸗ lageraufſeher A. Mühlhaupt in Mannheim zum Grenz⸗ aufſeher in Albbruck: Privatlageraufſeher J. B. Bicker in Heidelberg zum Grenzaufſeher in Staad. Verſetzt wurden: Berittener Grenzaufſeher E. Autenrieth in Uttenhofen nach Erzingen; Poſtenführer C. Kremp in Stetten(Haupt⸗ amtsbezirk Stühlingen) nach Kadelburg; Grenzaufſeher G. Schneider in Inzlingen nach bei Rheinfelden; Grenzauf⸗ ſeher J. Wunderle in Reichenau nach Albbruck; die Grenz⸗ aufſeher J. Weber in Petershauſen nach Waldshut; G. Böhringer in Hohenenthengen nach Haltingen; B. Gers⸗ ba ch in Baſel nach Beuggen; K. Schol!l in Albbruck nach Baſel; H. Frdch. Bie ſinger in Bohlingen nach Reichenau; E. A. Eck in Unteruhldingen nach Konſtanz; J. Joſeph Gehrig in Konſtanz nach Juzlingen.(Schulweſen.) Verſetzt wurden: Unterlehrer Joſef Walter in Ladenburg, als Hilfslehrer nach Säckingen. Schulkandidat Heinr. Reckaeus in Iſpringen, als Hilfslehrer nach Lahr. „Das„Verorduungsblatt der Generaldirektion der Großh. Baviſchen Staatseiſenbahnen“ Nr. 39 enthält eine Verfügung betreffs der Abgabe von Kohlen aus den Beſtänden der Eiſenbahnmagazine an Beamte, Angeſtellte und Arbeiter der Eiſenbahn⸗ und Dampfſchifffahrtsverwaltung. IDaſſelbe Verordnungsblatt Nr. 40 enthält eine allgemeine Verfügung betr. Kaſſen⸗ und Rechnungsweſen bei der Eiſen⸗ bahnhauptkaſſe und ſonſtige Bekanntmachungen betr. der Signalordnung, des deutſch⸗italieniſchen Verkehrs, der Be⸗ nützung der Dienſtkaſſen zur Aufbewahrung von Privat⸗ werthzeichen und eine Berichtigung. „Das„Verordnuungsblatt der Zolldirektion“ Nr. 20 enthält eine Bekanntmachung die Branntweinſteuer betreffend. Techniſche Hochſchule in Karlsruhe. Die am Schluſſe des Sommerſemeſters von der Abtheilung für Architektur an der hieſigen Techniſchen Hochſchule geſtellte Preisaufgabe fand vom Studirenden Herrn Hermann Hem⸗ herger aus Waldshut die relativ beſte Löſung, weßhalb ihm der in einer goldenen Medaille beſtehende Preis zuge⸗ ſichert wurde. „Herbſtmanöver. Das Bezirksamt zu Mosbach hat ſich auf Wunſch und im Intereſſe der Gemeinden, welche dieſes Spätjahr das Manöver und die Einquartierung der 28. Diviſion erhalten, an das Corpskommando gewendet, um einen Aufſchub von mindeſtens—10 Tagen wegen der im höchſten Grad ungünſtigen Erntewitterung zu erwirken, da e e bis zum 21. Auguſt das Culturgelände unmöglich rei ſei. „Einquartierung. Die zwei in Schwetzingen liegen⸗ den Escadronen des bieſigen Dragoner⸗Regiments werden morgen zu den Regiments⸗Uehungen hier einrücken nund Quartier bei den Bürgern beziehen, da zu ihrer Aufnahme in der Kaſerne kein Raum iſt. Vom Bahnamt Donaueſchingen wurde letzte Woche ein Knecht aus Villingen, weil er den Pfiff der Locomotive und das das Bahnperſonals nach⸗ machte, mit 3 M. beſtraft. Als er— hierüber aufgebracht, mit Scheltworten vorging und großen Lärm verurſachte, trug Glrauen 5 obiger Strafe noch einen Denkzettel mit 10 Tagen efängniß ein. „ Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 29. Woche von 1888(15. Juli bis 21. Juli). An Todes⸗ urſachen für die 43 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ kamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In 1 Falle Maſern und Rötheln, in 7 Fällen Lungenſchwindſucht, in Falle akute Erkrankungen der Ath⸗ mungsorgane in 8 Fällen akute Darmkrankheiten, in 10 Fällen Brechdurchfall. In 14 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 1 Falle liegt Selbſtmord vor. * FTodesfälle in der Zeit vom 15. Juli bis 21. Juli 1888. Nach den Veröffentlichungen des kaſſerlichen Geſund⸗ beitsamts ſind in der bezeichneten Woche, berechnet auf das 1000 Einwohner und das ganze Jahr, als geſtorben ange⸗ meldet: In Bremen 11.6; Barmen 14,6; Würzburg 14.9; M. Gladbach 15,2; Fübeck 15,3: Stuttgart 15,4: Dortmund 15,4; Frankfurt a. M. 15,6; Hannover 16,1; Leipzig 16,3; Darmſtadt⸗Beſſungen 16,7: Erfurt 170; Mainz 17,3; Düſſeldorf 17,4; Dresden 17,7; Kaſſel 17,8; Roſtock 17,9 Elberfeld 18,4; Bochum 18,7; Würzburg 188; Kiel 19,5 Aachen 19,6; Braunſchweig 19,6; Görlitz 19.6; Köln 20,2; zu weit treiben wohl damit ſie nicht vielleicht doch beim Wort genommen werde Wie aus Paris verrathen wird, beſtellte die Königin vor Kurzem bei einem Pariſer Confektionär einige Strandtoiletten für ihren demnächſtigen Aufenthalt in einem Seebade, und in dem Schreiben, welches beilgg, bittet die Königin, bei der Anferkigung zu bedenken, daß die Gewän⸗ der für eine Halbwittwe beſtimmt ſind.“ Der Director des Ateliers erwiderte, er müßte in dieſem Falle um genaue An⸗ ordnungen der Königin bitten, da er ſelbſt in ſeiner Erinner⸗ ung die hobe Frau ſich nicht anders als von der boldeſten bräutlichen Schönheit erſtrahlend denken könne. Die Königin war über dieſe Antwort gar nicht ungehalten, vielmehr beauf⸗ tragte ſie den Fürſten Ghika zu erwidern, daß die Königin keineswegs weite, den Wuchs verunzierende Umhüllen in Sinne gehabt, ſondern daß ſie nur andeuten wollte, es mögen graue, braune und ſchwarze Stoffe, nicht aber ſchreiende Farben für die Toiletten verwendet werden. Der Sohn Garibaldi's. Aus Catania wird uns geſchrieben: Manlio Garibaldi, der jüngſte Sohn des italieniſchen Nationalhelden, iſt bekanntlich ſeit zwei Jahren Zögling der Militärakademie in Livorno. Die Zöglinge dieſer Schule haben vor einigen Wochen auf dem Schulſchiffe Vittorio Piſani“ eine Studienreiſe um Stalien und nach Sizilien begonnen, welche ſie dieſer Tage hierher führte. Die Schüler des hieſigen Lyceums, ſowſe eine Anzahl Stu⸗ denten, neugierig, den Sohn Garibaldi's zu ſehen, hatten demſelben eine Ovation zugedacht; da ſie ihn jedoch perſönlich nicht kannten, fragten ſie einen eben vorübergehenden Zögling, ob Manlio Garibaldi ſich am Lande befinde.—„Was wünſchen die Herren von meinem Kollegen?“ erwiderte der Befragte.—„Wir wollen den Sohn unſeres Garibaldi ſehen und feiern.“ war die Antwort, worauf der Zögling ſagte: Dies trifft ſich ſchlimm: Manlio Garibaldi iſt unwohl und kann das Schiff nicht verlaſſen. Uebrigens iſt er, der Sohn ſeines großen Vaters, ſo unbedeutend, daß er ſich gerne ver⸗ birgt, ſo lange er ſeinem Vaterlande nicht ehrenhafte Dienſte geleiſtet haben wird.“ Der Zögling, welcher dieſe Worte baldi fee hatte, war aber kein anderer, als Manlio Gari⸗ aldi ſelbſt. der letzten Woche Straßburg 20.6; Berlin 212 Freiburg 1 Br⸗ 21,4; Frankfurt a. O. 21,5; Halle a. S. 22,0; Plauen i. V. 22,2; Karlsruhe 22,5; Stettin 23,1 23,6; Duisburg 23,6 24,8; Hamburg 24,9; 21,3; Altona Crefeld 22,1; 8 Augsburg Münſter 23,8; Danzig 24,7; Eſſen Magdeburg 25,5; Liegnitz 25,7; Nürnberg 26,2: Mannheim 26,3; Mülhauſen i. E. 26,4; Poſen 26,9: Potsdam 26,9; Chemnitz 2/½1; Metz 27,6 München 28,0; Breslau 295: Zwickau 31,4; Königsberg 155 Pr. 31,9; Charlottenburg 34,3. Eine ſehr eruſte Mahnung richtet das Organ des baheriſchen Landesfeuerwehrverbandes an die freiwilligen Feuerwehren. Nachdem das Blatt daran erinnert, daß der Landesausſchuß ſchon wiederholt vor Anſchaffung werthvoller Fahnen und vor Betheiligung an Fahnenweihen gewarnt hat, ſagt das Blatt, es ſei jetzt einmal an der Zeit, daß man in e nichts mehr von übertriebenen Feſtlichkeiten öre. Die Feuerwehr habe ihren beſtimmten Zweck und wer Luſtbarkeiten ſuche, finde ſie in einer Menge anderer Vereine Feuerwehrfubiläen ſeien in einfachſter Weiſe zu feſern und am allerwenigſten ſei rathſam, mehrere Tage hindurch ſolche Feſte zu feiern und die fremden Kameraden von Haus und Hof zu ur Kennzeichnung der Angriffsweiſe des hieſigen demokratiſchen Blatchens genügt die folgende Thatſache. Herr Tiefbauinſpektor Rit te r, der ſeit einiger Zeit den Angriffen jenes demokratiſchen Blättchens ausgeſetzt iſt, ſandte demſelben folgendes Schreiben zur Veröffentlichung: „Meiner geſtrigen Berichtigung haben Sie eine längere Ausführung folgen laſſen, welche Unrichtigkeiten und Ent⸗ ſtellungen enthält, überhaupt in ihrem ganzen Inhalte einen tendenziöſen Charakter trägt. Da Sie um That⸗ ſachen ſich nicht kümmern, ſondern, wie dieſer Vorfall wiederholt zeigt, lediglich perſö nliche Angriffe auf mich beabſichtigen, ſo werde ich von jetzt ab auf Bericht⸗ igungen in Ihrem Blatte verzichten. Auf eine Polemik mich mit Ihnen einzulaſſen, halte ich unter meiner Würde, nachdem ich geſehen habe, welch wenig eihrenhafter Waffen Sie ſich bedienen. Mannheim, 2. Auguſt 1888. Ritter.“ ie nicht anders zu erwarten war, hat das ſo wackere demokratiſche Blättchen es abgelehnt, den rief zur Kenntniß ſeiner Leſer zu bringen und zieht es vor, weiter aus dem Hinterhalt anzugreifen „„„Eine empfindliche Kühle, die mehr an einen ſchönen Morgen des Oktober als an einen ſolchen des zheißen“ Erntemonats Auguſt erinnert, herrſchte am heutigen Morgen und ſtand das Thermometer nur auf 9e kR. 2, Reife Trauben zu dem allerdings hohen Preiſe von 80, Pfennig per Pfund kamen eben ſchon auf den Markt, entbehren aber ſelbſtverſtändlich noch der vollſtändigen Reife und Hüße. Unſer Obſtmarkt war heute überhaupt ſehr reich mit allen Obſtſorten der Saiſon befahren und wird es, da ſich jetzt beſſeres Wetter einzuſtellen ſcheint, wohl bald noch in größerem Maße ſein. „Die alten Bäume an der nordweſtlichen Ringſtraße auf der Neckarſeite ſcheinen perſteigert werden zu ſollen, da ſie alle angeriſſen und mit Nummern 1 7 worden ſind. Im Ganzen ſind es 37 zum Theil recht ſtattliche Bäume. 0 In dem Hofraum des Hauſes 2 7, 3 erhielt der 8 Jahre alte Albert Tubach dadurch eine ſchwere Kopfverletzung, daß ihm die Deichſel⸗Retten eines Wagens an den Kopf ſchlugen. Der Unfall entſtand dadurch, daß ein Fuhrmann einen Wagen rückwärts aus dem Hofe befördern wollte und 5 dieſem Zwecke das Pferd an die Rückſeite des e 8, geſpannt hatte, während er ſelbſt zur Lenkung des Wagens die Beichſel hielt. Das Pferd ſcheute und der uhrmann konnte die Seichſel nicht mehr halten. Dieſelbe uhr ſeitwärts und trafen die Ketten derſelben den Knaben. e. Merkauf unreifen Obſtes. Eine Händlerin wurde heute früh in Strafe genommen, weil ſie einen Korb unreife Aprikoſen auf dem Wochenmarkte zum Kaufe anbot. Außer⸗ dem wurde die geſundheitsſchädliche Waare confiscirt. . Zur Anzeige gebracht wurde eine hieſige Händlerin, die 6 Stück Tauben von auswärts in die Stadt einführte, ogne das Octroi hiefür zu entrichten. Ferner wurde ein Wirth jenſeits des Neckars wegen unbefugten Branntwein⸗ ausſchanks angezeigt; desgleichen eine größere Anzahl Elteru, beacſ ihre Kinder trotz Aufforderung nicht zur Impfung achten. Aus dem Groſtherzogthum. h. Karlsruhe, 3. Aug. Die Generalverſammlung des Landesfeuerwehrvereins findet nach neuerer Beſtimmung am Sonntag, 5. Auguſt, Vorm. 9½ Uhr, ſtatt mit folgender Tages⸗Ordnung: 1. Begrüßung der Anweſen⸗ den 2. Beſtimmung zweier Sekretäre für die Verſammlung. 3. Feſtſtellung der in der Verſammlung vertretenen Feuer⸗ wehren. 4. Mittheilung der Jahres⸗Rechnungen von 1886 und 1887. 5. Mittheilung über die Thätigkeit des Vereines in der abgelaufenen Periode. 6. Berathung über folgende Anträge: s) Des Kreisverbandes Offenburg: Die Gründung einer Unfall⸗Verſicherung für Mitglieder der Feuerwehren; b) der freiwilligen Feuerwehr Säckingen: Einheitliche Uniformirung der badiſchen Feuerwehren, zum mindeſten derjenigen der Amtsſtädte; o) Berathung etwa noch einkommender oder aus der Verſamm⸗ lung geſtellt werdender Anträge.(Vorbehaltich der Beſtimm⸗ gehaltenen Predigt entwarf Kardinal Manning ein entſetzliches Bild Londons, wie ſich ihm die Nieſenſtadt vom chriſtlichen Standpunkte darſtellt:„Keine Stadt der Chriſtenwelt bildet ein ſo trauriges Bild als London. Vier Millionen menſchlicher Weſen, von denen zwei Millionen niemals ein chriſtliches Gotteshaus beſuchen. Und wie Wenige ſind im heiligen Geiſt wiedergeboren worden? Fondon iſt eine Wildniß. Wie das alte Rom, iſt es ein Abzugskanal, in welchem alle Nationen und alle Sünden der Welt zuſammenſtrömen.“ —Verkbeiligkeit des Herzens. Wir finden in der Times vom 31, Juli die Zuſchrift einer Frau(oder älteren Jungfrau) Edit Shelly, wo es als„a kumane and oyal eratuple(ein menſchliches und königliches Beiſpiel zugleich) geprieſen wird, daß der Hof der Königin von England, wenn er in die Sommerreſidenz nach Osborne überſiedelt— auch die Katzen mitnimmt. Die empfindſame Schreiberin hat die⸗ ſer Tage in Windſor die königlichen Ställe beſucht und wun⸗ derte ſich, daß ſie keine von den herrlichen Katzen zu ſehen bekam, die ſonſt da die Rattenwacht halten. Ein Groom gab ihr die Auskunft, daß dieſe Katzen alle mit nach Osborne genommen worden, und aus dieſem edlen„a humane and royal crample leitet die genannte Dame die Ermahnung an alle Katzenbeſitzer ab, ſie mögen, wenn ſie Sommers über aufs Land 11 nicht wie bisher ihre armen Katzen einem Schick⸗ ſal voll bitterer Nahrungsſorgen überlaſſen.— Ob wohl in Frau Edith's gefühlvollem Herzen neben den S mpathien für die verlaſſenen Katzen auch etwas Mitgefüßl für die vielen hungernden Menſchen in London Raum bleibt? Tolles Wageſtück. In London führte am Samſtag Nachmittag der amerikaniſche Luftſchiffer und Gymnaſtiker Baldwin ein waghalſiges Kunſtſtück aus. In eines nach Tauſenden zählenden Publikums eg er in den Anlagen des Palaſtes in einem gondelloſen Ballon auf, an welchem er mittels eines durch einen Ning gezogenen Taues hing. In einer Höhe von etwa 1500 FJuß angelangt, N genthüm⸗ Baldwin einen mitgenommenen ſeidenen ei licher Konſtruktion und ließ ſich auf den Erdboden herab, den — Eine Straſpredigt über London. In einer in er etliche 100 Meter von dem Punkte, wo er die Auffahrt angetreten hatte, glücklich und wohlbehalten erreichte. An⸗ 5. Auguſt. General⸗Anzetger. . Seur. ungen des§ 8, Abſatz 6, der Statuten des Landes⸗FJeuerwehr⸗ vereins.) 7. Wahl des Ortes für die nächſte eene des Landes⸗Jeuerwehrvereins, zu deren Uebernahme ſich die Feuerwehren Lahr und Säckingen gemeldet haben. 8. Wahl 15 11 55 55 10 zwei Erſatzmännern für ieſelben. 9. Wa e orſitzenden un i 21 Sagkue 55* § Pforzheim, 3. Auguſt. Unſere neuen ſtädtiſche en dn boff di bald ihrer Poſlenbung entgegen. Man hofft, dieſelben am 1. Okto 5 i 8 zu können.—— Freiburg, 3. Auguſt. Dieſer Tage i ungskatalog hieſiger Univerſität für das wichſt Miterſend ſter erſchienen. Danach wirken an unſexrer Hochſchule 55 Profeſſoren und 31 Privatdocenten und Rektoren. Für die Juriſten wird ein Seminar, das bisher fehlte, errichtet wer⸗ den. Die Vorleſungen nehmen am 23. Oktober ihren Anfang. Die Studenten ſind in ihrer großen Mehrzahl bereits von hier abgereiſt; die meiſten Vorleſungen ſind ſchon geſchloſſen die letzten werden es übermorgen werden.— Die von einer Anzahl hieſiger Einwohner angeſtrebte Volksſchulvorſchule, an welcher Knaben für das Gymnaſium und die Realſchule vor⸗ bereitet werden ſollen, wird wohl nicht verwirklicht werden da der Stadtrath die Bedürfnißfrage verneinte. SOffenburg, 3. Auguſt. Der Ausſchuß des Feuer⸗ wehr⸗Kreisverbandes Offenburg hat der diesjährigen Haupt⸗ verſammlung des badiſchen Landesfeuerwehrverbandes, welche bekanntlich in den nächſten Tagen in Karlsruhe ſtattfinden wird, einen Antrag unterbreitet, welcher die Unterſtützung der im Dienſte verunglückter Feuerwehrleute durch die Ge⸗ neralbrandkaſſe bezweckt. Veranlaßt wurde das Vorgehen obengenannten Verbands durch das im Juli 1886 in Triberg anläßlich einer Uebung der dortigen Feuerwehr vorgekommene Unglück. Die im Dienſte verunglückten Feuerwehrleute er⸗ halten zwar eine Unterſtützung von der Landesfeuerwehr⸗ Unterſtützungskaſſe, doch iſt dieſelbe vollkommen unzureichend. Es bedarf wohl keiner weiteren Ausführungen, um darzu⸗ thun, daß der Antrag des Offenburger Kreisverbandes ein vollauf berechtigter und zeitgemäßer iſt, denn die Feuerwehr ſtellt ihre Kräfte in den Dienſt der Menſchheit, der Humanität ohne irgend ein Entgelt hierfür zu beanſpruchen und da iſt es wohl nicht mehr als recht und billig, wenn Diejenigen, welche in dieſem Dienſt verunglücken, auch reichlich hierfür von denen, welchen der Verunglückte ſeine Dienſte weihte unterſtützt wird. Zu bemerken iſt noch, daß die durch die Unterſtützung verunglückter Feuerwehrleute der Generalbrand⸗ kaſſe entſtehenden Mehrausgaben durch eine Erhöhung der ſtaatlichen euerverſicherungsbeiträge bedeckt werden ſollen. Konſtanz, 3. Aug. Am vorgeſtrigen Tage feierten 29 Geiſtliche von den im Jahre 1863 Geweihten ihr 25⸗ jähriges Prieſterjubiläum durch Requiem für die verſtorbenen Konfratres, durch Feſtgottesdienſt, bei dem Geiſtl. Rath Brugier die Feſtpredigt hielt, und durch ein gemeinſchaft⸗ liches von ernſten und heiteren Trinkſprüchen gewürztes Mittagsmahl im Juſelhotel. Auf eine an den Großherzog gerichtete telegraphiſche Begrüßung war im Laufe des Nach⸗ mittags eine huldvolle Dankesdepeſche deſſelben eingetroffen. Mfälziſche Machrichten. OLudwigshafen, 2. Auguſt. In der heutigen Ge⸗ neralverſammlung des Conſumvereins erſtattete Herr Fabrik⸗ director Schmitt den Geſchäftsbericht für das erſte halbe Jahr 1888. Der Waarenumſatz betrug 119,102 M. in den Läden, 140,122 M. bei den Lieferanten und 18,686 aus dem Hauptmagazin; die Verwaltungsunkoſten betragen 6780., der Reingewinn zuzüglich eines Vertrags vom Vorjahre 19,373., der Reſervefond 25,345., die Dividende wurde auf 8 85 0 8 1 175 Sudwigshafen, 3. Aug. Unſere Stadt zählte am 31. Juli 25,062 Einwohner gegen 24,964 Ende Zunt und hatte ſomit einen Zuwachs von 95. Kaiſerslautern, 3. Aug. Die Bevölkerungszahl unſerer Stadt iſt im Monat Juli von 35,717 auf 35,881 alſo um 164 geſtiegen. Pirmaſens, 3. Aug. Daß nicht nur bei Ihnen in Mannheim, ſondern auch bei uns die guten Bauplätze ſehr theuer ſind, dürfte aus dem Reſultat einer Verſteigerung der letzten Tage hervorgehen. Bei derſelben wurde für eine Fläche von 1 Ar, worauf ein Wohnhäuschen ſteht, 11,700 M. erlöſt, alſo 117 M. per Quadratmeter. Mittheilungen aus Heſſen. U Darmſtadt, 3. Aug. Der Präſident der Heſſiſchen Ludwigsbahn, Geheimer Commercienrath Chriſtian Ludwig Lauteren, iſt am 2. d. M. Vormittags in Bad Wildungen verſtorben. J. Pfeddersheim 3. Aug. Bei dem vorgeſtern Abend ſtattgehabten ſchweren Gewitter, das ſich über unſere Ge⸗ markung entlud, ſchlug der Blitz in die Fabriken der Firma L. A. Enzinger ein. Zum Glück war es ein kalter Schlag, der keinen Schaden anrichtete, blos einige Arbeiter wurden betäubt. Flonheim, 3. Auguſt. Ein bedauernswerther Un⸗ glücksfall hat ſich geſtern dahier zugetragen. Der Stein⸗ brecher Philipp Elbert wollte das im Steinbruch ſtark angeſammelte Waſſer aus einer 16 Fuß hohen Vertiefung mit ſeinem Sohne und einem Arheiter auspumpen, fiel dabei in die Tiefe und ertrank. fleißiger Mann, hinterläßt 10 Kinder, wovon das jüngſte erſt 6 Wochen zählt. Unſer zweites Blatt enthält das Feuilleton: Abſchnitt aus:„Schilderungen aus Natal und den ſüdoſt⸗ afrikaniſchen Freiſtaaten“, welche wir unſerem verehrten Mit⸗ bürger Herrn Conſul Schenkh dahier verdanken,„ein Will⸗ kommen dem Kaiſer“ Kleine Mittheilungen aus Theater, Kunſt, Wiſſenſchaft, Gerichtszeitung, Heiteres vom Tage ꝛc., ſowie Roman und Schachzeitung. Juſerate für die morgen Son utag zur Ausgabe ge⸗ langende Nummer des„General⸗Anzeigers“ bitten wir mög⸗ lichſt frühzeitig, ſpäteſtens jedoch bis morgen früh 9 Uhr in unſerer Expedition aufgeben zu wollen. Wir bitten diejenigen unſerer Abonnenten, welche den „General⸗Anzeiger“ in unſerer Expedition abholen zu laſſen pflegen, das am Sonntag Vormittag zur Ausgabe gelangende Blatt ſtets vor 12 Mittags in Empfang nehmen zu wollen, da präeis um 12 Uhr unſere Expedition am Sonntag geſchloſſen werd. Gerichtszeitung. »»Mauuheim, 3. Auguſt.(Ferienſtrafkammer II.) Vor⸗ ſitzender Herr Landgerichtsdirektor Müller. Vertreter der Großh. Staatsbehörde Herr Amtsanwalt Dr. v. Duſch und Herr Amtsanwalt Dr. v. Engelber g. 1) Tobias Schuh⸗ macher, 40 Jahre alt, verheirathet, Nachtwächter von Wald⸗ hof, wegen Beleidigung. Vom Schöffengericht Mannheim freigeſprochen, hatte gegen dieſes Urtheil der Privatkläger die Berufung eingelegt. Dieſelbe wird für begründet erklärt und der Angeklagte zu einer Geldſtrafe von 12 M. ev 3 Tagen Haft verurtheilt. Vertheidiger des Privatklägers Herr Refe⸗ rendur Dr. Wittmar.) Herrmann Schneider, 24 J alt, verheirathet, Bäcker von Ziegelhauſen wegen Vergehens gegen 8 175 des.⸗St⸗B. Urkbeil 6 Monate Gefängniß. 3) Aurelius gen. Auguſt Treu II. 30 Jahre alt, verheirathet, Schutzmann in Heidelberg, wegen Körperverletzung im Amt.: Angeklagter hat in der Nacht vom 3. zum 4. Juni d. J. bei Arretirung eines gewiſſen Gaberczewskz, Schuhmacher in Heidelberg, auf dem Transport nach der Polizeiwache, den Arreſtanten körperlich mißhandelt. Angeklagter wird unter Annahme mildernder Umſtände zu 2 Wochen Gefängniß ver⸗ urtheilt. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Katz. 4) J. L. Rühle IV., 35 Jahre alt, verheirathet, W. Ihrig, 22 Jahre alt, verheirathet und H. G. Ihrig, 28 Jahre alt, ledig, Maurer von Eppelheim wegen Urkundenfälſchung und Betrugs. Die Angeklagten haben auf eine ſelbſt angefertigte Anweiſung mit einer falſchen Namensunterſchrift bei einem Bierbrauer in Heidelberg ein Fäßchen Bier geholt, den In⸗ halt verzehrt, ohne jedoch Bezahlung zu leiſten. Urtheil: Rühle 3 Monate, Wilhelm und Heinrich Ihrig je 6 Wochen Gefängniß.— 5) Adam Müller, 32 Jahre alt, ledig, Sandfuhrmann von Ziegelhauſen, wegen fahrläſſiger Körper⸗ verletzung. Angeklagter unterließ auf einer abſchüſſigen Straße bei Heidelberg das Hemmen ſeines mit Sand bela⸗ denen Wagens, ſodaß dieſer ins Rollen kam und einen Straßenkehrer ſtreifte, wodurch Letzterer verſchiedene Ver⸗ letzungen erlitt. Urtheil: 3 Wochen Gefängniß. 6) Abraham Gaberdiel, 33 Jahre alt, verh. Taglöhner von Wiesloch, ſchon vorbeſtraft, wegen Diebſtahls. Ange⸗ klagter hat in der Nacht vom 8. zum 9. Juli mittelſt Ein⸗ ſteigen aus einem Speicher einem gewiſſen Treiber in Wies⸗ loch ein Quantum Mehl ca. 90 Pfund im Werthe von 13 Mark geſtohlen. Urtheil: 1 Jahr 8 Monate Gefängniß.— 7) Johann Blumenſchein, 47 Jahre alt, lediger Schiffer von Hirſchhorn, wegen Betrugs. Angeklagter hat nnter der Angabe, er ſei von ſeinem Herrn, Schiffsbeſitzer Kumpf, ge⸗ ſandt, bei Metzger Hartner hier verſchiedene Fleiſch⸗ und Wurſtwaaren in Empfang genommen. Die entnommenen Fleiſch⸗ waaren hat Angeklagter für ſich behalten und auch keine Zahlung dafür geleiſtet. Er wird zu 5 Monaten Gefängniß verurtheilt. 8) Philipp Dür r, 34 Jahre alt, verheirathet, Kräuterſammler von 5 f. wegen Vergehens gegen§88 235, 176 des.⸗ St.⸗G.⸗B. Urtheil: 1 Jahr 5 Monate Zuchthaus, abzüglich 1 Monat Unterſuchungshaft, auch werden dem Angeklagten die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren aberkannt. Y. Georg Schwind, Karl Lang, Adolf Blum und Peter Hörd t Cigarrenfabrikanten in Ketſch wegen Ver⸗ gehens gegen die Gewerbeordnung. Die Angeklagten hatten Perſonen theils unter 14, theils unter 16 Jaren über die ge⸗ ſetzmäßige Arbeitszeit von 6 reſp. 10 Stunden täglich be⸗ ſchäftigt. Es wurden Schwind und Blum jeder zu einer Geldſtrafe von 80., Lang und Hördt zu einer ſolchen von 60 M. verurtheilt.— 10) Jakob Heid t, 32 Jahre alt, verh. Fabrikarbeiter und Michael Fritz, 32 Jahre alt, verheirathet, ECigarrenmacher von Plankſtadt, beide ſchon beſtraft wegen Jagdvergehens. Die Angeklagten haben am 25. Juni d. J. ur Nachtzeit eine Jagd abgehalten und Schlingen auf das ild geſtellt. Das von den Angeklagten erlegte Wild wurde im eigenen Haushalt verwerthet. Jakob Heidt erhielt 1Jahr 5 Monate und Mich. Fritz 1 Jahr 3 Monate Gefängniß. Den Verurtheilten wurde von dieſer Strafe je 1 Monat Unterſuchungshaft abgerechnet. * Schwetzingen, 3. Auguſt.(Schöffengericht.) Vorſitzender: Gr. Oberamtsrichter Herr Clauß. Es kamen folgende Fälle zur Verhandlung: 1) Handelsmann Seligmann, Oppenheimer von Reilingen, wegen Betrugs angeklagt wurde freigeſprochen. 2) Kaſpar Fuchs, Korbmacher von Ketſch, wurde wegen Bedrohung, Hausfriedensbruchs und Ruheſtörung in eine Gefängnißſtrafe von ſechs— 9 und in eine Haftſtrafe von 14 Tagen verurtheilt. Karl Keßler, Küfer von Schwetzingen, erzielt wegen Körperverletzung drei Monate Gefängniß.— 4) Franz Geier von Friedrichsfeld wegen Betrugs. Urtheil: 10 Tage Gefängniß.— 5) Marie Brehm. Dienſtmagd von Lützelſachſen, wegen Betrugs. Urtheil: 3 Wochen Gefängniß. — 6) Jakob Roßfeld, Schloſſermeiſter von Schwetzingen wurde wegen Beleidigung der Anng Brirner, ledig von da, in eine Geldſtrafe von 10 Mark verfällt. port. Herbſt⸗Velociped Wettfahren des Frankfurter Biehele⸗Elub am 5. Anguſt im Palmengarten. Bei den Vorherbeſtimmungen(Tips) können wir ſelbſtredend nur die hauptſächlichſten Rennen ins Auge faſſen. Bei dem Gäſte⸗ fahren, zu welchem 6 Meldungen vorliegen, dürfte zwiſchen Laux⸗Mannheim und Ho e p⸗Wiesbaden ein ſcharfer Kampf ſtattfinden, während Herbel⸗Mannheim und Kuhlbache ⸗ Köln ſich um den dritten Platz ſtreiten werden. Hierbei iſt zu bemerken, daß Kuhlbacher als ganz unbekannter Fahrer uns vielleicht eine Ueberraſchung durch bedeutende Leiſtungen bereitet. Im Dreirad⸗Hauptjahren wird Nagel vom Frankfurter Bicycle⸗Club wohl als guter Erſter durch das Ziel gehen, wenn er nicht die ihm leider wohl fehlende Vor⸗ ſicht außer Acht läßt und etwas mehr Taktik entwickelt als ſeither. Ein ganz vorzüglicher Dreiradfahrer, macht Nagel nur zu häufig den Fehler aus ganz unangebrachter Coulance ſich auf einen ſchlechten Platz drängen azu laſſen und dann als guter Zweiter oder Dritter das Band zu paſſiren. Herbel⸗Mannheim dürfte wohl als Zweiter durch's Ziel gehen, wenn ihm nicht Opel vom Frankfurter Bievele⸗Club. der leider auf Dreirad wenig drainirt, dieſen Platz ſtreitig macht. Im Sicherheits⸗Zweirad⸗Fahren werden Hoep⸗ Wiesbaden und Wandelsleben⸗Stromberg um den erſten Preis kämpfen, welchen Erſterer wohl ſicher davon, tragen wird. Eines der intereſſanteſten Rennen wird das Zweiradfahren mit Vorgabe ſein. Hier betheiligt ſich unſer Meiſterfahrer von Europa, Auguſt Lehr vom Frankfurter Bichele-Club, ſowie alle bedeutenden anweſenden Fahrer. Wenn auch Lehr ſchließlich als Erſter das Band paſſiren vorher manchen harten Kampf beſtehen und Vorgaben bis zu 20 Meter einholen. Sipf⸗Frankfurt, Laux⸗Mannheim und Wandesleben⸗Stromberg werden um den zweiten Platz ernſtlich ringen. Sipf dürfte hierbei wohl einen Vorſprung erringen, wenn er ſeine ganze Kraft einſetzt und ſich nicht zu ſehr auf einen immerhin ſehr ge⸗ wagten Endpunkt verläßt. Tagesneuigkeiten. Eiſenbahnverbindung Sonthofen⸗ Oberſtdorf. Endlich iſt es zur Thatſache geworden, Oberſtdorf hat eine Eiſenbahn und ſente fand die feierliche Eröffnung der neuen Strecke Sonthofen⸗Oberſtdorf ſtatt. — Die Zahl der auswärtigen Feſtbeſucher bei der Münchener Centenarfeier beträgt nach oberflächlichen Zuſammen⸗ tellungen der Fremdenliſten und der Bahnhoffrequenz unge⸗ ähr 100,00 Perſoneu. — Die Leiche des kgl. bayr. Divrsebedienten Gumbiller, der am 8. Juli in einem Anfalle von Geiſtes⸗ ſtörung in die Iſar ſprang, wurde in Freiſing geländet. Die Leiche befand ſich in einem ſo vorgeſchrittenen Stadium der Verweſung, daß ſie nur durch Schmuckgegenſtände identiftzirt werden konnte. Gumbiller war bekanntlich derjenige Lakei. 5 die Leiche König Ludwig's II. aus dem Starnberger ee zog. 8 5 Abgeſtürzt? Auſſee, 31. Juli. Ein junger Arbeiter aus den Sudwerken beſtieg Sonntag den Hohen Zinken um dort Blumen zu pflücken, und iſt nicht mehr zurückgekehrt. Man befürchtet, daß er durch einen Abſturz verunglückt iſt. Von hier aus wurden umfaſſende Nachforſchungen nach dem Vermißten eingeleitet. Neueſte Nachrichten. „Berlin, 3. Auguſt. Der Kaiſer wohnte heute Vormittag einer Gefechtsübung bei und empfing um 18/ Uhr den außerordentlichen Abgeordneten des Sultans, Munir Paſcha.— Der Kaiſer befahl, das Mauſoleum zu Charlottenburg dem Publicum zu öffnen. Berlin, 3. Auguſt. Wie aus Sonnenburg be⸗ richtet wird, ſoll außer dem Kaiſer Wilhelm und dem Prinzen Heinrich auch der Großherzog von Mecklenburg⸗Strelitz dem am 23. Auguſt ſtattfindenden Ritterſchlage beiwohnen. * Berlin, 3. Auguſt. In Militärkreiſen nimmt man an, daß v. Albedyll commandirender General des 7.(Weſtfäliſchen) Armeecorps werden wird, da es heißt, daß der jetzige commandirende General v. Witzendorff, ſchon in nächſter Zeit ſein Abſchiedsgeſuch einzureichen beabſichtige. » Hirſchberg i. Schl., 3. Aug. Seit 12 Stunden ſtrömt ein wolkenbruchartiger Regen über das wird, ſo muß er doch ———dd———— fänglich glaubte man, daß der Luftſchiffer mittels eines un⸗ ſichtbaren Drahtes Fühlung mit dem Ballon bebalte, allein dieſe Illuſion ſchwand bald, da Baldwin beim Verlaſſen der Gondel vergeſſen hatte, die Glasklappe zu öffnen und der Ballon ſtatt mit dem Luftſchiffer zu fallen, wieder in die Höhe ſtieg und bald in den Luften verſchwand. Baldwin wurde beim Erreichen des Erdbodens von den Zuſchauern mit tauſendſtimmigem Jubel begrüßt. — Aus der guten alten Zeit. In unſerer Zeit, wo alle Welt dem Tabakgenuſſe huldigt, iſt es wohl intereſ⸗ ſant, zu erfahren, wie unſere Vorfahren darüber dachten. Sie empfanden gegen das Tabakrauchen oder„Trinken“, wie ſie es nannten, einen wahren Abſcheu und nur Einzelne hatten ſich dem„ſüßen Laſter“ ergeben, worüber dieſelben denn auch hart mitgenommen wurden. Ein aus dem Jahre 1653 ſtammendes Klageprotokoll des Landgerichts in Groß⸗ Umſtadt bei Alzey liefert hierzu ein ergötzliches Beiſpiel. Der Bürgermeiſter und der Stadtſchreiber hatten mit einem gewiſſen Hans Zißmann einen Kauf abgeſchloſſen und ge⸗ dachten denſelben nach alter Sitte durch einen„Weinkauf, bei dem Wirthe Hans Hax zu beſchließen.„Da hatte ſich,“ ſo berichtet die Klage wörtlich,„Georg May, Spengler (Nadler), allein an den andern in der ſtuben ſtehenden Tiſch geſetzet, nicht allein einen ziemlichen wein, ſondern auch zu ihrer der benahmbten perſohnen überm andern Tiſch großen verdruß immerdar tabak getrunken und darmit einen ſo großen rauch und geſtanck in der ſtuben gemacht, daß ſie da⸗ für nicht wohl hätten bleiben können; darum ſie beide ſampt den andern anweſenden ihne mit guten wortten vom tabak⸗ trinken abzuſtehen vielfältig ermahnet, er aber nichts darauff gehen wollen, ſondern geſagt, er were in einem Wirthshauß und wollte ſehen, wer's ihm währen wollt, mit vile andere mehr unnützen wortten; ſei darauf mit tabaktrinken immer forigefahren. Dieweil aber ihnen ſämptlich überm andern Tiſch dieſer geſtanck unleidlich und ihnen dieſes des Speng⸗ lers thun verächtlich geworden, hatten ſie beide ihm die pfeiffe vom mund genommen, zerbrochen und demſelben ein paar Ohrfeigen gegeben und darmit zu ſtuben hinaus ge⸗ bracht. Worüber Georg May heimgegangen, zum Follen herauß geruffen, ſie beide Dieb und Schölmen geſcholten, Elbert, ein braver und DH nrnrrr⸗⸗ item Bauern⸗Bürgermeiſter und dergleichen, welches ſie auff ſich nicht erſitzen laſſen köndten.“ In dem Bericht iſt nicht geſagt, welche Strafe dem Angeklagten diktirt wurde, ſondern es heißt nur am Schluſſe, daß der Spengler„gleich andern tags außgewichen und biß off dato noch nicht wiederkommen.“ — Galanter Einfall. Rittmeiſter(bei der Taufe der neuen Remonten):„Na Wachtmeiſter, machen Sie auch mal 'nen Vorſchlag! Wie nennen wir denn die hundsmagere Schwarzbraune da?“— Wachtmeiſter:„Entſchuldigen, Herr Rittmeiſter, die könnten wir der gnädigen Frau Rittmeiſterin zu Ehren Pauline taufen.“ — Ein vorſichtiger Vater.„Wie kommen Sie denn dazu, Ihrem Kinde einen ſo ſonderbaren Namen, wie Euſta⸗ chins, zu geben?“—„Wiſſen Sie, ich leſe immer die Todes⸗ anzeigen und habe gefunden, daß noch nie ein Kind geſtorben iſt, welches Euſtachius geheißen hat.“ Theater, Kunſtu. Wiſſenſchaft. Münchuer Hoftheater. Vor ſehr gut beſetztem Hauſe ging am Mittwoch nach längerer Pauſe der„Fliegende Hol⸗ länder“ mit theilweiſe neuer Ausſtattung in Scene. Die Aufführung bot in ihrem muſikaliſchen Theile nichts Neues; ſie ſchließt ſich bekanntlich unſeren ausgezeichneten Wagner⸗ aufführungen würdig an. Die von den Herren Theater⸗ malern Brioschi und Burghardt gemalten neuen Dekorationen, ſowie das bühnentechniſche Arrangement des Obermaſchinen⸗ meiſters Lautenſchläger waren von großer Wirkung. Das ſteile Felſenufer an der norwegiſchen Küſte mit den empor⸗ ragenden und jäh abfallenden Felriffen, an denen der Giſcht des Meeres emporſprüht, bot einen üherwältigenden Anblick landſchaftlicher Großartigkeit und Schönheit. Die Beleucht⸗ ung der Scene war von großem Effect. Die raſche und leichte Bewegung der Schiffe— das Holländerſchiff kam in raſchem Lauf vom Hintergrunde ſenkrecht herangefahren— ſowie die ganze Lebhaftigkeit und Beweglichkeit der Scene kommen dem Ideale Wagners ſehr nahe. Im dritten Akt iſt die Seebucht mit felſigem Geſtade und mit dem Haus Daalands faſt noch von größerer Wirkung, wie die Dekora⸗ Honen im erſten Akte. Der Schluß des Aktes mit dem Untergange des Geiſterſchiffes und der Viſion, gab Herrn Lautenſchläger Gelegenheit, ſeine ganze außergewöhnliche Kunſt auf dem Gebiete der Bühnentechnik zu entfalten und zwar in der wirkungsvollſten Weiſe. Eine neue Violin⸗Birtuoſiu iſt entdeckt worden, die unter Allen die erſte ſein ſoll. Sie heißt Signora Metaura Torricelli, und der Impreſſario Herr Weiſſer iſt ihr glücklicher Entdecker. Metaura Torricelli iſt in Italien und Amerika ſchon hoch gefeiert worden; in Deutſchland iſt ſie noch unbekannt. Sie wird in nächſter Woche in Baden ihre deutſche Tournse eröffnen; die Badener Lorbeeren ſollen für ſie die beſten Früchte tragen. Herr Weiſſer hat ſeiner Zeit auch die Carlotta Patti und die Turolla nach Baden ge⸗ bracht, beſitzt alſo eine glückliche Hand. Liſzt⸗Feier. Aus Bayreuth vom 31. Juli wird be⸗ richtet: Zur Erinnerung an Franz Liſzt wurde heute, an deſſen Todestag, in der katholiſchen Kirche eine muſikaliſche Gedächtnißfeier abgehalten. Die Benützung der proteſtanti⸗ ſchen Kirche, die eine beſſere Orgel hat, war von der Kirchen⸗ behörde verweigert worden. Der Feier wohnten Liſzt's Tochter, Frau Coſima Wagner, und ihre Töchter, die bei den Feſtſpielen mitwirkenden Künſtler und ein zahlreiches Publi⸗ kum bei. Der blinde Orgelſpieler Pfannſtiel aus Leipzig eröffnete die Reihe der Vorträge mit Bach's-moll-Fuge. Hierauf folgte Liſzt's„Angelus“, vorgetragen durch ein Streichquartett. Die Konzertſängerin Polſcher aus Leipzig ſang Liſzt's„Are maris stella“, und der berühmte Harfen⸗ Virtuos Poſſe aus Berlin ſpielte drei Kompoſitionen Liſzt's, Den Schluß bildete die Orgelfuge über den Namen Bach. In dem Mauſoleum, das geöffnet war, wurden auf den 1 Liſzt's zahlreiche Blumen⸗ und Kranzſpenden nieder⸗ gelegt. Graf Hochberg hat ſich nach Bayreuth begeben; man vermuthet, daß er bei dieſer Gelegenheit mit Felix Mottl in Unterhandlungen treten werde. Zwölf Studentiunnen der Londoner mediziniſchen Schule für Frauen beſtanden letzter Tage das ärztliche Staatsexamen in Edinburg. Eine frühere Schülerin der Londoner Anſtalt, Frl. Waterſton, iſt zur Praris als Irren⸗ ärztin zugelaſſen worden. — Ein Theil der hieſigen Stadt ſteht unter Waſſer. .Selte. SGeneral⸗Anzeiger. B. Augmwr. ganze Rieſengebirge. Die Flüſſe haben alles überfluthet. Viele Ernte iſt vernichtet und fortgeſchwemmt. Die Straße nach Warmbrunn und Schreiberhau iſt 1. er Verkehr erfolgt mittels Kähnen. Die Eiſenbahnſtrecken Greiffenberg—Löwenberg—Lauban—Langenöls ſind ge⸗ ſperrt, der Bahnhof Lauban überſchwemmt. München, 3. Aug. Dem hieſigen Magiſtrate iſe heute von den ſtädtiſchen Behörden in Rom ein Telegramm mit der Anzeige zugegangen, daß von den ſtädtiſchen Collegien die Aufſtellung einer Büſte König Ludwigs J. auf dem Capitol beſchloſſen worden ſei. Bern, 3. Aug. In Bellinzona ſtarb der frühere Nationalrath Karl Battaglini, ein hervorragender Parteiführer der ſchweizer Liberalen. London, 3. Aug. Lord Salisbury erklärt, daß Italien Maſſauah, wenn nicht mit der Zuſtimmung Englands, ſo doch mit deſſen Vorwiſſen in Beſitz ge⸗ nommen habe, wodurch England diesbezügliche Vertrags⸗ Verpflichtungen übernommen habe. Er hoffe, ein Kon⸗ flikt werde vermieden werden. Im Unterhauſe er⸗ klärte Ferguſſon, der Sklavenhandel in Mittel⸗ Afrika und Oſt⸗Afrika werde beſſer begrenzt werden, ſobald engliſche und deutſche Geſellſchaften die oſtafrika⸗ niſchen Küſten verwalten. London, 3. Aug. Das Reuter'ſche Burequ iſt zur Mittheilung ermächtigt, daß das Gerücht, nach wel⸗ chem die Königin Victoria von England ſich im Herbſt dieſes Jahres nach Baden⸗Baden begeben werde, der Begründung entbehre.(Sie trifft demnach nicht mit Kaiſer Wiſhelm zuſammen.) Soſia, 3. Aug. Nach einer Meldung der„Ag. Havas“ ſandte der italieniſche Capitain Luccia durch den italieniſchen Konſul ſeine Vollmachten an den Prä⸗ fekten in Bagardjir, laut welchen er beauftragt iſt, Send⸗ boten an die Briganten abzuſenden. Der Präfekt wei⸗ gerte ſich, ohne Befehl der Regierung dem Wunſche nachzukommen. Die Konſuln Oeſterreichs, Griechenlands und Italiens ſandten eine Note an die bulgariſche Re⸗ gierung, in der der offizielle Charakter Luccias nochmals hervorgehoben wird. Die Letztere antwortete, ſie ziehe ihre Truppen aus den Gebirgsgegenden zurück, über⸗ nehme aber keinerlei Verantwortung für weitere Unter⸗ nehmungen Luccias. New⸗Pork, 4. Auguſt. Bei einer in einem Hauſe der Boweryſtraße ausgebrochenen Feuersbrunſt büßten heute Nacht 15 Perſonen das Leben ein. New⸗Nork, 4. Auguſt. Die zu den lipariſchen Inſeln gehörige Inſel Vulcano wurde durch einen vulkaniſchen Ausbruch ſchwer heimgeſucht. Manuheimer Handelsblatt. Maunheim, 3. Aug.(Submiſſion Nr. 90.) Italien 6, Auguſt. Sp 65 a. Direz, Art. R. Maring. Kurzwaagren. (Chincaglierig). oranſchlag: 62 064,77 Lire. Schluß⸗ Termin 27. Auguſt.— Spanien. Ohne Termin. errol. Iunta de Administracion y Trabajos del Arsenal ieferung von Ausrüſtungsmaterial für den Kreuzer Alfonſo XII als Glocken, Beile, Schrauben, Haken, Eimer u. ſ. w. An⸗ ſchlag: 5053,27 Peſeten. Näheres an Ort und Stelle.— (Submiſſion Nr. 91.) Spanien, 16. Auguſt. Mad rid. Poſt⸗ und Telegraphen⸗Direktion: Einrichtung und Betrieb des telephoniſchen Dienſtes in der Stadt Jerez de la Frontera für 20 Jahre. Näheres an Ort und Stelle.— 18. Au guſt. Nachmittags 1 Uhr. Madrid. Fomento⸗ Miniſterium: Ausführung von Ausbeſſerungs⸗Arbeiten an der hängenden Brücke von Santg Iſabel über den Fluß Gallego. Kaution 7700 Peſeten. Näheres an Ort und Stelle. Mannheimer Effektenbörſe vom 3. Auguſt. Die heutige Börſe verkehrte wieder in recht ruhiger Haltung Anilin⸗Aktien waren etwas ſchwächer und blieben zu 278 pCt. erhältlich. Weſteregeln notirten 159 G. 160 B. aghäusler ebenfalls matter, 88 G. 88.75 B. Mannheimer Lagerhaus⸗ aktten 95 G. 96 B. Hüttenheimer Spinnrrei, andauernd feſt, waren zu 191.50 geſucht. Von Brauereiaktien wurden Werger zu 119,25 pCt. umgeſetzt. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 1. Auguſt. ligationen. 4 Bad. Oblig. Mark 105.50 bz. 4 R. Hyp. Pfandbr. S. 40-42100.60 G. 4„ 1„ 1886 109.— bz.4 5 48—49 102.50 bz. 13 fl. 108.90 G. 4½„ 5 1886100.50 B. „„ fl.—„ Com, O. 100.— G. 4 T. 100 Looſe 199.50 G. 4 Mannheim 1881—.— 4 ffeichbanleihe 107.90 G. 4„ 1883— 3/1 5 108,40 63. 4 8 1885 108.50 B. Preuß. Conſol 107.—.4 103,.25 B. 9½„ 104.25 bz.4 Freiburg 1. B. Obligat.—.— 4 Aater Oblkgationen Mk. 107— 4½½ Ludwigshafen Mk. 103.50 4 Pfälz. Zudwigsbahn Mk. 105— G. 4 7 7—.— 4 Pfälz. Zudwigsbahn fl. 102.50 G. 4% Wagh. Zuckerfabrik 102.76 G. 3 Racbaße 108,90 B. 5 Oggersheimer Spinnerei 101.70 G. 4„ Norbbahn 108 90 G. 5 Verein 3— Fabriken 97.50 G. 35⁰5 Priorit 10.— bz. 5 Weſteregeln Alkaliwerke 104.— G. % bein. Hep.⸗Bfandbrieſe 98,60 b5g. Actien. Badiſche Bank 110.— C. J Brauerei Schwartz 108.— Pz. Mheinſſche Creditbank 128.— G. Bierbrauerei Sinner 167.50 B. 5 50 pet. C. 128.— G. Malzfabr. Hochheim—.— Pfälziſche Bank 12485.] Werger ſche Brauerei 119.25 G. Mannßheimer Volksbank 119 25 G. Badiſche Brauerei 128.— G. Deutſche Unionbank 94.— bz.[Mannh. Dampfſchleppſchiff. 118.— bz. Pfälziſche Judwigsbahn 20.— G. Cölu. Rhein-u. Seeſchiſffahrtſ 91 G. 5 bahn 186,50 bz. Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz1470 B. Nordbahn 106.— G. Bad. Rück- u. Mitperſich. 690.— B. Hewed gen dr Bahn 35.50 B. Maunheimer Verſicherung 720.— B. erein Chem. Fabriken—.— Maunheimer Rückverſich. 689.— G. Hadiſche Anilin u, Soda 78.— B. Württ. Transportverſich, 810.— B. WMeſteregeln Alkgliwerke 160.—.] Oberrhein, Verſ.Geſellſchaſt 320.— G. ofmann u. Schötenſack 160— B. Oggersheimer Spinnerei 58.— bz. Jelan Oelſabriken 122.50 BEttlinger Spinnerei 180.— B. Waghäusler Zuckerſabrit 88 75. Mannheimer m 96.— B. Mannheimer Zuckerraffin. 883.— G. Deutſche Seehandl. 25.— bz. Mannßeimer Aktienbrauerei 219. Manuuh. um. u. Asbfbrk.] 57.— bö. Eichbaum-Brauerei 193 50.Karlsruher Maſchinen—.— Ludwigshafener Brauerei 217— G. Huttenheimer Spinneret 93.— bz. Schweßzinger Brauerei 86 25 B. Nähmaſchinen Haid u. Neu—. Brauerei z. Storch 148—.] Nahmaſchinen Gritzner—.— Heidelberger Actienbrauerei 140— G. Speyerer Dampfziegelei 125. B. Maunnheimer Börſenwoche. Briginalbericht des„General Anzeigers.“) Maunheim, 4. Auguſt. Die Umſätze an unſerer Börſe waren in der abgelaufenen Woche ſehr beſchränkt, auch können wir von keinen größeren Coursvaritionen berichten. Unſer Favoritspapier, die Anilin⸗Aktie, ging bei ge⸗ eingem Geſchäft in Sympatbie mit Frankfurt auf 278.50, um heute abgeſchwächt(278.) zu ſchliezen. Weſteregeln Aktien ingen conſtant zurück und büßten.50 pCt. ein: die Chancen ür Erneuerung der Kaliconvention ſcheinen recht ſchlechte zu ein. Speyerer Dampfziegeleien wurden durch einen minima⸗ Verkaufsauftrag auf 125 pCt.( 5 pCt.) geworfen, wo⸗ gegen Hüttenheimer bei kleinem Umſaß ihren Cours auf 101.50(..50 pCt.) erhöhten. Werger⸗Aktien belebt, das zum Verkauf kommende Materigl findet ſchlanke Contrepartie. Mannheimer Rückverſ.⸗Aktien M. 20 böher gefragt ohne Ab⸗ geber. Sonſtiges geſchäftslos. Mannheimer Waaren⸗Berichte. (Originalbericht des„General⸗Anzeigers“.) Mannheim, 4. Auguſt. Kohlen. Auf dem Kohlenmarkt herrſcht trotz der für das Kohlengeſchäft ſonſt ſo ungünſtigen Jahreszeit eine fieberhafte Thätigkeit, Die Zufuhren waren im Verlaufe dieſer Woche wieder ſehr bedeutend und hielten ſich die Preiſe auf gleicher Höhe. Holz. Das Geſchäft im allgemeinen war in Folge der 1 Witterung derart gehemmt, daß es ſich nicht der Mühe lohnt, über die ſtattgefundenen Zu⸗ und Abfuhren zu berichten. „Petroleum. Amerikaniſches raffinirtes Newyork und Philadelphia 7¼, pipe line certificates 88½ ſehr feſt, Schiffs⸗ mangel nach Europa. Antwerpen Fres. 19, Rotterdam M. .80, Bremen M..55, ſteigend. Mannheim bei Doppelwag⸗ gons verzollt M..55. Hopfen. Wenn jemals die Klagen unſerer Hopfenbauern berechtigt waren, ſo iſt dieſes bei der diesjährigen Ernte der Fall. Nichts als Regen und Sturm, welche den Pflanzen ſehr großen Schaden verurſachen und iſt mit Beſtimmtheit jetzt ſchon anzunehmen, daß die diesjährige Ernte weit 1 75 der vorjährigen zurückbleibt. Die gleichen Berichte gehen eider von allen Seiten ein. „Tabak. Die Witterung war im Verlaufe der Woche für die jungen Pflanzen eine höchſt ungünſtige. Jedoch haben die ſchlechten Erntegusſichten nur auf 87er entrippten Tabak einen Einfluß gehabt, indem engliſche Exporteure ſämmtliche entrippte Tabake, welche ſich in Spekulationshänden befan⸗ den, aufgekauft haben. Das Geſchäft nimmt in gver Cigarren⸗ Tabgk nach auswärts für gute Qualitäten ſeinen normalen Verlauf. In Schneid⸗Tabak bleibt das Geſchäft nach wie vor ruhig, trotzdem mit Beſtimmtheit heute ſchon angenommen werden darf, daß die diesjährige Ernte unbefriedigend aus⸗ fallen wird. Vom Antwerpener Tabaksmarkt berichtet man uns: Wir fangen an, die Wirkungen der Geſetzgebung, für unſere Branche ernſtlich zu ba8 f Die Seacd be waren während der erſten Mongte, ehe das jüngſt,e durch den geſetzgebenden Körper im Mai ct. votirte neue Geſetz in Kraft trat, unter⸗ brochen; ſeitdem haben wir eine erſchreckliche Concurrenz in den heimiſchen Tabaken gefunden, deren Verwendung immer mehr um ſich greift; außerdem regen die hohen Eingangs⸗ zölle, welche auf den ausländiſchen Tabaken laſten, zum Schmuggel an, welcher gegenwärtig in enormem Maße an unſerer Nordgrenze betriehen wird. Durch dieſe Verhäftniſſe ſind die regelmäßigen Geſchäfte an unſerem Markte beein⸗ trächtigt und wenn uns die Regierung nicht durch wirkſame Maßregeln zu Hülfe kommt, ſo iſt unſer hieſiges Geſchäft verloren. Die Statiſtiken weiſen nach, daß während der ver⸗ floſſenen ſieben Monate des laufenden Jahres die Verkäufe nur 1861 Fäſſer gegen 9770 der correſpondirenden Periode des vorigen Jahres umfaßten; dieſer Vergleich bedarf keines Commentar's. Der Markt iſt ruhig bei müchee 0. Getreide. Seit der letzten Berichtswoche hat ſich das Geſchäft ganz en verändert. Der bisherigen Ruhe iſt eine Aufregung gefolgt, wie ſolche in dieſer Branche ſeit lange nicht mehr zu verzeichnen Amerika, Frankreich und England gingen mit ihren Preiſen Ghehr rapfd in die Höhe, erſterez beeinflußt durch notariſch ſehr ungünſtigen Ernteausfall Frankreichs und conſtanten Regen Englands. Dem entſprechend hewegten ſich auch unſere Märkte in feſteſter Tendenz. Keines⸗ falls kommt unſere Ernte dem vorjä rigen Reſultate gleich, ſpeziell Süddeutſchland 0 ſowohl quantitativ als guch qua⸗ litativ ziemlich zurück. Auch Süd⸗ und Nord⸗Rußland und Rumänſen baen jetzt, während Oeſterreich⸗Ungarn mit ſeinen Ergehniſſen recht zufriedenſtellend ſich äußert. Dem„Peſter Lloyd“ wird von dem 18 Hauſe Jakob Hirſch u. Söhne(allerdings am Ende des vor. Monats) berichtet: Das Wetter war in der abgelaufenen Woche höchſt unbeſtändig und da unſere Ernte noch im Felde ſteht, ſo werden die Befürchtungen immer größer, daß die abnorme Witterung von Anginſgen Einfluß auf den Aus⸗ fall derſelben ſein wird. Gerſte und Roggen werden jeden⸗ falls von ſehr geringer Qualität ſein. Die Weizenernte kann ſich noch gut geſtalten, wenn das Wetter jetzt günſtig wird. Die Stimmung im Getreidegeſchäft hat ſich weſentlich befeſtigt, es zeigt ſich weit mehr für Weizen und Roggen und es werden auch höhere Preiſe bewilligt. Trotzdem geben die amerikaniſchen und ruſſiſchen Notirungen momentan keine Rechnung nach hier und fanden dieſe Woche nur einige Abſ fühe in ſüdruſſiſchen Roggen ſtatt. Der Abſatz an die Mühlen war ein recht belebter und die Notirungen ſind heute früh: Weizen Redwinter Mk. 20.25, Laplata Mk. 20, ruſſiſcher Mk. 19.75.—20.50, rumäniſcher M. 20.—20.50, nord⸗ deutſcher M. 19.50,; Roggen Braila M. 14.75—15, ruſ⸗ ſiſcher M. 2425—14.75, norddeutſcher M. 14.25; Hafer norddeutſcher M. 13.5014, ruſſiſcher M. 13—14.50,; Mais 15 55510 175, Larfatg Wl. 1580, ruſſiſcher M. Fraukfurter Mittagbörſe. Frankfurt a.., 3. Auguſt. Nachdem die Hauſſebe⸗ wegung noch geſtern in ein ſchnelleres Tempo gerathen war, Creditaktien den ſeit 4 Jahren nicht mehr geſehenen Cours von 262.50 exxeicht hatten, machte ſic ſchon im Abendverkehr eine gewiſſe Abſchwächung bemerkbar. Heute lag der Ge⸗ ſammtmaxkt weſentlich ſchwächer, die vielen Realiſationen drückten, durch welche ſich der vorſichtigere Theil der Spe⸗ kulation, wie gewöhnlich gegen Schluß der Woche den bis dahin erzielten Gewinn zu 1 75 ſuchte; aus der Schweiz werden Ueberſchwemmungen gemeldet, was auf dortige Bahnen drückte und die anhaltend äußerſt ungünſtige Witterung 555 nur verſtimmen, bewirkte Paſhde e für öſterreich. Bahnen, welche bei etwas niedrigeren Courſen noch reger A begegneten. Der Rentenmarkt zeigte Spuren von wäche. Oeſterr. Creditaktien ca. 2 fl. niedriger. Diskonto⸗Com. und Darmſtädter behauptet. Von öſterr. Bahnen Lemberger etwas höher, Schweizer Aktien matter, Deutſche Bahnen wenig umgeſetzt, Marienhurger 1 pEt. geſtiegen, Ruſſen ſtill und unverändert, Egypter niedriger, Ungarn, Mexicaner matter, Amerik. Werthe ein wenig ſchwächer, Vrauereien träge, Bad. Zucker 1 pEt. unter geſtern, Privatdiskonto 1½ pEt. Frankfurter Effektenſseietät. Schlußcourſe: Kreditaktien 200¾ Staatsbahn⸗Aktien 203, Lombarden 82½½ Galizier 175¾, Diskonto⸗Commandit 216.30, Darmſtädter Bank 155.70, Effektenbank 124. Deufſche Vereinsbenk 100.90, Buſchtherader 233¼, Dresdener Bank 135,20, Meininger Bank 98.70, Nordweſt 138½, Elbthal 160½, Graz⸗Köfl. 186¾, Türk, Tabak 101.40, Mecklenburger 153.90, Marienburger 71.30, Heidelberg⸗Speyer 37, Prince Henri 45.50, Gotthard 129., Schweizer Central 119.50, Schwei⸗ zer Nordoſt 87.70, Bern Jura 99.20, Union 93.20, Italiener 96.70, ApCt. ungariſcheGoldrente 83.70, ungar. Papierrente 75.10, Egypter 84 50, Mexikaner 91.60, Griechen 71.25, Serb. Tabak 82.25 Spinnerei Hüttenheim 102—103. Fortgeſetzte Realiſationen bewirken für die leitenden Bankwexthe ſowie öſterr. Eiſenbahnen weitere Coursabſchwäch⸗ ungen. Schweizer Bahnen zeigten feſte Haltung. Von deutſchen Bahnen waren Mecklenburger ſowie Marienburger niedriger, dagegen Heidelberg⸗Speyerer Aktien anſehnlich gebeſſert. Frankfurter Börſenwoche. (Originalbericht des„General⸗Anzeigers.“) H Frankfurt a.., 4. Auguſt. Die Ergebniſſe des abgelaufenen Semeſters ſind bei allen Banken ganz außergewöhnlich denſeie eine große Anzahl von Neu⸗Emiſſionen wurde an den Markt gebracht und mit ſagem Nutzen verkauft, alte Beſtände ſind theils über rüheren Bilanzwerth veräußert, theils konnten dieſelben ſoweit ihre Begebung nicht thunlich erſchien, am 30. Juni mit großem Gewinn inventariſirt werden, wobei noch ganz außer Acht bleibt, daß ſeit Ultimo Juni eine abermalige ganz beträchtliche Weuteene beſonders für Bahnen, Platz gegriffen hat.— Das ſchlechte Wetter bei uns, in Frankreich, England und den Vereinigten Staaten läßt an⸗ nehmen, daß Ungarn ſeit langer Zeit wieder einmal in der Lage ſein wird einen Theil ſeines Ueberſchuſſes im Ausland unterbringen zu können und die Börſe hat auf die lüglic wachſenden Export⸗Chancen hin, öſterr, Bahnen, beſonders Staatsbahn, Lombarden, ſowie Elbthal in großen Poſten aufgenommen. 5 Die Spekulation glaubt, da vorerſt keine politiſchen Sorgen zu befürchten ſind, noch für geraume Zeit auf ein Andauern der günſtigen Strömung rechnen zu dürfen, und wird in dieſer Annahme durch die täglich wachſende Mitbe⸗ theiligung des Privat⸗Publikums, das anhaltend mit großen Kaufaufträgen am Markte iſt, Albein. Viele Sanguiniker glauben überhaupt, daß wir erſt im Beginn der Bewegung ſtehen.— Beſonders bevorzugt werden Credit, welche wieder das tonangebende Papier geworden ſind. Die Bilanz er⸗ ſcheint in ungefähr 14 Tagen und wird auf den zu erhoffenden günſtigen Effect derſelben, viel gekauft. Die Avance dieſer Woche beträgt ca fl. 6. Die im Beſitz der Bank befindlich geweſenen Ofen⸗Fünfkirchener Aktien ſollen dieſer Tage aus⸗ verkauft worden ſein. Die Coursentwicklung von Commandit war durch die Defrgudation bei der Agchener Diskonto⸗Ge⸗ ſellſchaft behindert, ſeit pee eln olche etwa 2 pCt. ge⸗ ſtiegen. Es iſt nicht zu bezweifeln, daß die Diskontogeſell⸗ ſchaft, welche bei allen Unternehmungen der Rothſchild⸗ Gruppe in hervorragendſter Weiſe betheiligt iſt, wohl min⸗ deſtens ebenſo gut gearbeitet hat, wie alle übrigen Bank⸗ inſtitute. Darmſtäpter in guter Frage; die Bank war im vergangenen Semeſter ſehr ruhig, ſteht übrigens auch vor dem Abſchluß einer großen portugieſiſchen Anleihe. Von Caſſen⸗Banken waren Dresdener, beten ank und beſonders Deutſche Vereinsbank lebhaft und beſſer. Letztere werden, als im Cours zurückgeblieben geſchildert. Obwohl der Rubel⸗Cours ſich wieder um einige Mark gehoben, verharrten ruſſiſche Fonds in ſchwacher Fae Ueberhaupt liegt der Rentenmarkt ſchwach, beſonders Egypter. Die Erntegusſichten ſanen in Egypten wegen Nichtſteigens des Nil ſehr ſchlecht ſein. Mexikaner ſind durch ſpekulative Käufe getrieben. Von Feberſelden fine ſind Laura ſehr feſt und wird weitere Hauſſe derſelben ſignaliſirt. r Produkten⸗Märkte.(Schlußcourſe vom 3. Auguſt. New⸗Nork Chieag o Monat sgeizen Mais Schmalz Caſſee Weizen Mals Schmalz Augüſt 937——.40 83/5—— Septembe: 927 55+—.98 827% 45%—— Oktober 9378 544.•-—.60— 447+4— November————.60——— Dezember 9474 597⁵ f—.6884%—— Januar———.70——— Februar————.75——— März———.855——— Aprik—.——— eeeee eeee Mai 98˙⁰.4——.90%———(K. Juni————.———— Juli—————— 182——— „„—— Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..50—45 Ruff. Imperials Mk. 16.78—69 20 Fr.⸗Stücke„ 16.19—16 Dyollars in Golb.—16 Engl. Sovereigns„ 20.39—24 Schifffahrts⸗Angelegenheiten. Ruhrort. 3 Auguſt. Unter der Leitung des Herrn Waſſerbauinſpektor Rohns und der Vertreter der Königl. Regierung von Düſſeldorf und Münſter hat geſtern die Ruhr⸗ ſtrom befahrung ab Witten begonnen. Die Hafenverwaltung hat dieſer Commiſion die neue Dampf Pinaſſe„Hafenmeiſter zur Verfügung geſtellt. Ruhrort, 3. Auguſt. Für die Mannheimer Geſellſcha lief ein großer eiſerner Kahn auf der Inſelwe von Stapel. Ludwigshafen, 2. Auguſt. Die Funktion eines Hafen⸗ Tanmdüe wuürde dem Herrn Oberzollinſpektor L. Baumann übertragen. Mannheim, 3. ſe Nach eingetroffenen Nachrichten iſt das Waſſer bei Kehl ſtark wachſend und vom 2. 10 3. von 4,01 auf 4,52 Mtr. en Auch die Berichte bom Main, Moſel und Rühr fauten ſehr ungünſtig und ſteht nach der Witterung zu urtheilen, noch ein weiteres Zunehmen des Waſſers in Ausſicht. Manuheimer Hafen⸗Verkehr. Folgende Schiffe ſind am 3. Auguſt angekommen: 8 Hafenmeiſterei I.(Rheinvorland). Schiffer ev. Kapitän Schiff Kommt von Ladung Ctr. Claßman Coſter Rotterdam Stückgüter 854 Piekert Moltke Köln 8 170⁰ Eidam Germania 7 7 25⁵ Hafenmeiſterei II. Gg. Kehl Chriſtine Bieberich“ Cement 5307 C. Koppelaars Jonker Antwerpen Stückgüter 12585 H. Bös falz 2 Köln 30⁰ 8. Deten Feuſte Ruhrort Kohlen 7600 Hespert Prinz Wilhelm 3 5 28000 W. d. Laak Richard Antwerpen Weizen 17013 Hafenmeiſterei III. Joh Unkelbach Anton Rotterdam Weizen3017 J. Knaub Suſanna Heilbronn Salz 1982 P. Zimmermann Apollo Jagſtfeld 1 1736 0. Diana 5 75 1258 D. Hauck Stolzenfels 7 1309 Hafenmeiſterei IV.(Neckarvorland), K. Buchmüller Wiederſehen Ruhrort] Kohlen4400 Hr. Wiſchmann K. Hermann 75 12550 Otto Geller Charlotte Duisburg 5 20520 r. Loh erdinand 2„ 7 4500 B. Weiler heingold 15 17000 Floßholz angekommen 4200 Cbmtr., abgegangen 3230 Cbmtr Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. Kaub, 3. Aug..31 m.—.06. Waldshut, 4. Aug..11 m. +.06.]Koblenz, 3. Aug..63 m..09. Hüningen, 3. Ang..48 m. 4..78. Köln, 3. Aug..21 m. +..08. Lauterburg, 3. Aug..50 m...43.Ruhrort, 3. Aug..84 m.—.08. Kehl, 4. Aug. 4,90 m. +.88. Necar Maxau, 4. Aug..00 m..50. Mannheim, 4. Aug..21 m. 4.70. Heilbronn, 4. Aug..30 m. +.95. Mainz, 3. Aug..50 m. 4.08. Mannheim, 4. Aug,.26 m. 1.75. Dampfer⸗Nachrichten. Bremen, 2. Augnſt.(Telegraphiſche Dampfer-Nachrichten des Norddeutſchen Lloyd in Vremen, mitgetheilt von Ph. Jac. Eglinger, alleiniger General⸗Atent in Mannheim.) Dampfer„Lahn“, welcher am 25. Juli in Bremen abgeſahren war, iſt am 3. Auguſt, 5 Uhr Morgens wohlbehalten in Newpork angekommen, Nur B. Becker in Seeſen a. Harz fabrizirt nach wie vor den beliebten Holländ. Tabal 10 Pfp. ſeo. 8 Mk. Garanties Zurücknahme. 11630 5. Auguſt. aan General⸗Anzeiger B. Sette. Bekanntmachung. Bekanntmachung. 28. C. Kätharina, T. d. Schloſſers Weörg Bldeß, 5 N An die Bürgermeiſterämter des Landbezirks. (188) No. 50,940. Auf Grund von Erhebungen aus Anlaß eines Einzelfalles iſt zu unſerer Kenntniß gekommen, daß die ge⸗ ſetlichen und Verordnungs⸗Beſtimmungen bezüglich der Schlacht⸗ ungen und des dabei für die Behandlung des Schlachtviehs ins⸗ beſondere durch die Fleiſchſchauordnung vorgeſchriebenen Verfahrens theilweiſe nicht die richtige Anwendung finden. Indem wir nachſtehend beſonders zwei Punkte ausdrücklich hervorheben, veranlaſſen wir die Bürgermeiſterämter des Landbe⸗ zirks, in ihren Gemeinden hierüber, ſowie über die einzelnen Be⸗ ſtimmungen der Fleiſchſchau⸗Ordnung vom 26. November 1878 (Geſ.⸗ u..⸗O.⸗Bl. 1878 No. XXVIII S. 10s ff.) durch orts⸗ übliche Bekanntmachung entſpnechende Belehrung zur künftigen Darnachachtung zu ertheilen: 1. Nach 8 4 der Fleiſchſchau⸗Ordnung vom 26. November 1878 müſſen nachbenannte Thiere, die zum Verkauf ihres Fleiſches als Nahrungsmittel für Menſchen geſchlachtet werden ſollen, ſowohl vor als nach der Schlachtung der Beſichtigung des Fleiſchbeſchauers unterſtellt werden: , Rindvieh, einſchließlich der Kälber, b. Pferde jeden Alters, 0. Schafe, d. Ziegen, e, Schweine. Zu dieſem Zweck muß die beabſichtigte Schlachtung einige Stunden vorher dem Fleiſchbeſchauer angezeigt werden. Nur in Nothfällen darf die Stellung zur Schau vor der Schlachtung unterlaſſen werden. 2. Nach 8 16 der deutſchen Gewerbe⸗Ordnung bedürfen Schlächtereſen, d, h. Schlachtſtätten, die gewerbsmäßig zum Schlachten benützt werden, ſomſt auch Schlachtſtätten, wo Klein⸗ vieh, oder wo von anderen Perſonen als Metzgern wieder⸗ holt zu Erwerbszwecken geſchlachtet wird, zur Errichtung der Genehmigung b die zuſtändige Verwaltungsbehörde(Be⸗ zirksrath). 13385 Das gewerbsmäßige d. h. wiederholt zur Erwerbszwecken vor⸗ genommene Schlachten in nicht genehmigten Schlachtſtätten iſt unzuläſſig und nach 88 16, 147 Ziff, 2 Gewerbe⸗Ordnung rafhar, Die Errichtung einer derartigen gewerblichen Anlage im Sinne der 68 16 und 147 Gew.⸗Ordg. wird dann ſchon als vorhanden angenommen, wenn nur äußerlich erkennbar ein Raum zum Be⸗ triebe des Schlächtereigewerbes eingerichtet wurde, ohne daß dieſe Herrichtung dauernd zu ſein braucht. Selbſt wenn der ohnedies vorhandene Raum ohne jede weitere Vorkehrung, weil der⸗ ſelbe ſeiner Beſchaffenheit nach bie Vornahme des betreffenden Ge⸗ werhebetriebs thatſächlich zuläßt, wie z. B. der Hof eines An⸗ weſens oder eine Tonne zur gewerbsmäßigen Ausübung der Schlächterei benutzt wird, ſo ſtellt es ſich als eine Anlage im Sinne des 8 16 der Gew.⸗Ordg. dar, deren Benützung nur zu⸗ läſſig iſt, wenn vorher die vorgeſchriebene Genehmigung eingeholt wurde. Der Vollzug dieſer Generalverfügung iſt binnen 14 Tagen berichtlich hierher anzuzeigen. Mannheim, den 28. Juli 1888. Großh. Bezirksamt Dr. Nieſer. Fahndung. Dahier reſp. in Feudenheim wurde entwendet: 1. Am 31. Juli cr. im Hauptbahnhof hier ein mit ſchwarzem Wachstuch und gelbem Lederriemen zuſammengehaltenes Packet, worin enthalten waren; 1 ſchwarz und grau geſprenkelte neue Tuchhoſe, 1 ſchwarze getragene Tuchhoſe, 1 Paar friſch geſohlte Zugſtiefel, 2 halbwollene Hemden, 2 Haarbürſten. 2. Am 10. Juli im Feudenheimer Bahnhofgebäude ein Packet, welches enthielt: 9 Meter blauen Modeſtoff für Frauen, 2 Meter geſtreiftes Futter, 1 Meter geſtreiftes baumwollenes Zeug. 3. Am Abend des 31. Juli er. im Hauſe D 7, 17 mittelſt Einſteigens folgende Frauenkleider: ein ſchwarzer Cachemirrock mit Pliſſe, ein brauner Cachemirrock mit Pliſſe, ein grün und roth geſprenckelter Rock, ferner ein ſchwarzer Zanella⸗Sonnenſchirm und 60 Pfg. baares Geld. Sachbienliche Mittheilungen wollen an die Criminalpolizei hier gerichtet werden. Mannheim, 2. Auguſt 1888. 18374 Eriminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſär. Großh. Badiſche Staatseiſenbahnen. Die nachſtehenden Bauarbeiten zur Herſtellung einer Oelgas⸗ anſtalt auf hieſigem Bahnhofe ſollen im Submiſſtonswege ein⸗ zeln oder im Ganzen vergeben werden: 1. Erd⸗, Maurer⸗ und Steinhauerarbeiten 9700% 2. Verputzarbeiten 320 8. Zimmerarbeiten 1800 4. Schreinerarbeiten 250. 5. Glaſerarbeiten 320 6. Schloſſerarbeiten 870. 7. Blechnerarbeiten 280 8. Dachdeckerarbeiten 450 9. Pfläſtererarbeiten 190 4 10. Anſtreicherarbeiten 220 Summa: 13350% Koſtenanſchläge, in welche von den Submittenten die Einzel⸗ preiſe einzutragen ſind, werden auf der Kanzlei des Unterzeich⸗ neten, woſelbſt auch die Pläne und Bedingungen zur Einſicht auf⸗ liegen guf Verlangen abgegehen. Die Angebote ſind längſtens bis zum 15. Anguſt d. Is., Vormittags 10 Ühr, zu welcher Zeit die Eröffnung der Sub⸗ miſſtonen ſtattfindet, an den Unterzeichneten einzureichen. Mannheim, den 3. Auguſt 1888. Bahnbauinſpektor. 13364 Offene Architekten⸗Stelle. Nr. 6979. Bei dem hieſigen Hochbauamte iſt die Stelle ehes, bei der Ausführung größerer Hochbauten praktiſch und ecen bewährten Architekten zum 1. September d. J. neu zu eſczen. Der Anfangsgehalt beträgt zunächſt M. 2500 pro Jahr, ledoß ſoll derſelbe bei Bewährung der Tüchtigkeit in angemeſſenen Zwiſhenräumen erhöht werden. dem Engagement ſoll eine wechſelſeitige dreimonatliche Kün⸗ digungzfriſt zu Grunde gelegt werden. Aich iſt Ausſicht auf mehrjährige Beſchäftigung vorhanden. 3 Beyerber wollen ihre Meldungen unter Anſchluß eines Lebens⸗ laufes und beglaubigter Atteſtabſchriften bis zum 15. Auguſt d. J. an den Stadtrath einreichen. Mannſeim, den 25. Juli 1888. Der Stadtrath: Moll, Kieſer. FJaſſel⸗Verſteigerung. 13027 Die Gemeinde Neckarhauſen läßt am Mittwoch, den 8. Auguſt l.., Vormittags 11 Uhr 5 Uim Rathhauſe hier einen fetteu Riuderfaſſel —(eSimmenthaler Kebhaber eineladen werden. Neckarhalſen, 20. Juli 1888. Gemeinderath Zieher. Raſſe) öffentlich verſteigern, wozu 13331 Behufs Verdingung der Herſtellung von ca. 496 Qm. buchenen Stab= n. Riemen⸗Fußböden, veranſchlagt zu 2500 M. iſt ein öffentlicher Submiſſions⸗Termin im Bureau der unterzeichneten Verwaltung A 1 No. 4 auf Samſtag, den 11. Auguſt er. anberaumt, woſelbſt die Bedingungen und Koſtenanſchläge einge⸗ ſehen werden können. 12978 Garniſon⸗Verwaltung Mannheim. Kaffee⸗Verſteigerung. Im Auftrage verſteigere ich nächſten Montag, den 6. Auguſt, Nachm. ½12 Uhr gegen Baar: in hieſigem Börſenlokale nach aufliegendem Muſter 1328 4 Ballen Santos⸗Kaffee, 4„ Ceylon Perl. Der Kaffee lagert hier im Kaufhauſe bei Schunk& Cie, Die 11 95 Bedingungen werden bei der Verſteigerung bekannt ge⸗ macht. Mannheim, den 1. Auguſt 1888. Hüffner, Gerichtsvollzieher. Oeffentliche Verſteigerung. Dienſtag, 7. Auguſt d.., Aachm. 12½ Ahr 0 e ee in Neckarau r Gerſte, 1 Chiffonnier, 1 Kanapee, 2 Tiſche 1 Kiſte, 1 Nachttiſchle, 1 Bettlade, e 2 Füßchen, 2 Nalt decken, 2 Säckchen Federn, 7 Bilder, 8 Hühner, 3 goldene Ringe und 1 filb. Cylinderuhr gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 3. Auguſt 1888. Burgard, Gerichtsvollzieher. Steigerungs⸗Ankündigung. Im Vollſtreckungswege verſteigere ich Montag, den 6. Auguſt d.., Nachmittags 2 Uhr in meinem Pfandlokal 8S 4, 17 dahier ein Billard nebſt Zubehör und ein ovaler Tiſch öffentlich gegen Baarzahlung. Mannheim, den 3. Auguſt 1888, Kräuter, Gerichtsvollzieher. Verſteigerung. Inm Auftrage des Herrn Carl Otto Hayd ver⸗ ſteigere ich in deſſen Laden, Litera P 2, 14, von heute ab, jeweils Vormittags 9 Uhr und Nach⸗ mittags 2 Uhr anfangend, gegen Baarzahlung, deſſen 85 Waarenlager, beſtehend in: apier⸗ und Schreibwaaren, Portefeuille⸗ und Galanteriewaaren, Mal⸗ und Zeichen⸗ utenſilien, Holz⸗, Glas⸗ und Broncewaaren, Schul⸗ und Burcauartikel ꝛc. ꝛc. Mannheim, 27. Juli 1888. Ferdinand Aberle. MB. Die vollſtändige Ladeneinrichtung ſteht ebenfalls zum Verkauf. 12881 13397 18390 Civilſtandesreziſter der Ztadt Mannheim. Juli. Verkündete. 26. Carl Ernſt Hageu, Kaufm. und Marie Eliſ. Landmann. 28. Andr. Hundemer Kaufm. und Paul. Cath. Betz. 29. Abrah. Baer, Kaufm. und Joh. Wolff., 26. Jac. Nauerz, Tapetendr. und Marig Kumpf. 27. Ludw. Eiſengrein, und Gliſ. Dubs. 27. Joh. Mart. Roeder, Schreiner und Wilh. Barth. 27. Heinr. Jac. Gagſtetter, Schuhmacher und Carol. Jae. Kolb. 27. Heinr. Ludw. Fiſcher, Kaufm. und Caxol. Eliſ. Riegel. 28. Carl Leutz, Hauptlehrer und Friedg Schirmann. 28. N Joſ, Keßler, Einkaſſtrer und Anng Hennig, 28. Wilh. Klingmann, Schneider und Sabine 8 81. Carl Dahringer, Bierbr. und Roſa 99 Wagishauſer, Waagmſtr. und Ther. Ulmann. 510 Becker, Poſtſchaffn. und Balbine Ebenſchuber. — Irz. ac. Fink, Schreiner und Anna Maria Anhäuſer. oh. Müller, Maurer und Eva Barb. Straub. Peter Wolk, Steinhauer und 1 5 oh. Lor. Albrecht, Hilfgaufſ. un gd. Barbara Grimm. ch, Auguſt. Hittſchfell, Tapezirer und Luiſe Reichert. ul. Hammer, Tapezirer und Eliſ. Peter. udw. Gropp, Fuhrm. u. An. Marid Stauff. Friedr. u Cigarrenm. u. Fridr. Rücker geb. Engler. Wilh. Schulze, Buchhlt. u. Mete Carol. Vetter. li. 8 Getraute. Aug. Thiel, Schloſſer m. Cath. Jungmann. „Carl Maas, Feldwebel m. Anna Marig 1. 70 „Gottfr. Dav. Bühler, Spengler m. Roſa Strodel. „Friedr. Bangert, Anwaltgeh. m. Amalie Düſter. „ Carl Gottl. Belz, Schloſſer m. Franziscke Maier. .Gottfr. Bronner, Wagner m. Marie Schuhmacher geb. Reis. „Aug. Niclot, Schloſſer m. Marie Marchand gb. Lacombe. 5 Farb Schemel, Schreiner m. Friedericke Vock. arl Eug. Schunder, Fabr.⸗Arb. m. Amalie Kapf. Joh. Moertl, Hausmſtr. m. Eliſ. Mechler. Joh. Pfannebecker, Säger m. Marie Landmeſſer. 28. Friedr. Schneider, Kaufm. m. Barb. 55 Guſt. Adolf Schwager, Bäcker m Carol. Walter. chiffer m. Eliſ. Brünnle. oboiſt m. Pauline Grether. —0 be-EEEEE=AN 2. 28. Friedr. Goetz, 31. Rich. Quetz, Auguſt. 2. Lüdw. Lichtenberger, Landw. m. Anna Decker. 1. Phil. Becker, Schloſſer m. Carol. Luiſe Köhler. Juli. Geborene. 25. d. Fabr.⸗Arb. Carl Jul. Stotz e. S. Julius. 23. d. Bäcker Ludw. Schwab e. T. Marte Frida. 25. d. Tramb.⸗Cond. Carl Lechleiter e. T. Franziska. 24. d. Kupferſchm. Frz. Carl Pletſchacher e. S. Heinr. Franz. 26. d. Kaufm. Aug. Ludin e. T. Catharina. 29. d. Tagl Phil. Keil e. T. Anng Maria. 29. d. Tagl. Joh. Kirchgeßner e. T. Eliſabeth. 29. d. Tagl. Otto Doerr e. T. Anna Pauline. 27. d. Schriftf, Friedr. Falk e. S. Carl Jacob. 27. d. Tagl. Guſt. Albrecht e. S. Carl. 24. d. Milchhdlr. Georg Fehr e. T. Caroline. 26. d. Tagl. Joſef Mukh e. S. Jacoh. 5 27. d. Bahnarb. Jul. Haugſtetter e. S. Rud. Julius. 25. d. Schloſſer Ernſt Obermann e. T. Thereſe. 30. d. Tagl. Ludw. Leiſer e. T. Chriſtine Sofie. 30. d. Tapetendr. Guſt. Krämer e. S. Aug, Adolf. 27. d. Poſtſchaffn. Erdm. Ambs e. S. Carl. 29. d. Küfer Chriſt. Adam e. S. Wilhelm. 25. d. Kellner Jac. Thom. Hartmaier e. T. Anng Suf. 28. d. Tagl. Franz Häfner e. T. Wilh. Luiſe, 29. d. Fabr.⸗Arb. Ign. Wieland e. S. Carl Leo. 28. d. Gremſer Carl Deutſch e. T. Anna. 29. d. Keſſelſchm. Math. Mühlhäuſer e, T. Frida Mathilde. 28. d. Bahnarb. Wilh. Haberkorn e. T. Wilh. Leovoldine. 28. d. Schloſſer Carl Schroeder e. T. Katharinga. 28. d. Mahner Ludw. Sommer e. S. Carl Heinr. Friedr. 28. d. Fabr.⸗Arb. Carl Hildenbrand e. T. Antone Carol. 29, d. Tüncher Joh. Ad Blaumer e. S. Georg Arthur. 27. d. Fabr.⸗Arb. Joh. Weckeſſer e. Z. Johann. 28. d. Wirth Heinr. Haegele e. S. Georg Friedr. Heinr. Juli. Geſtorbene. 24. d. led. Kellnerin Jul. Lachenmayer, 27 J. 11 M. 11 T. a. 24. Ernſt Heinr.,.5 Fabr.⸗Arb. Heinr. Müller, 8 M. 19 T. g. 28. Carl Oskar, S. d. Magaz. Carl Fuchs, 7 M. 16 T. a. 7481. 28 19.8 N 28. 28. 28. 425 Georg, S. d. Schloſſers Theod. Fr. Kißling, L. G. Joha, T. d. Schuhm Joh. Stein, 9 M. 10 T. a. Jacob, S. d. Tagl. Jac. Löffel, 11 M. 4 T. a. d, led. Buchbdr. Carl Bürck, 16 J, 10 M. 7 T. a. Ed. Peter, 14 J. 7 M. 24 T. g. 28. Anna Luiſe, T. d. Kaufm. Carl 28. T. d. Eigarrenmachers Wilh. Joſ. Schreyer, 1 J. 5 M. 7 T. a 29. 29 29. 29. 30. 28. 30. d. verh. Tagl. 9 Dewald, 41 J. 11 M. 10 T. Cath, gb. Koch, Ehefr. d. Bahnm. Wilg. Angſtmann, 49 J. Ottilie, T. d. Wagenw. Chriſt. Wißmaier, 7 M. 12 T. d. verw. Privatm. 25 Heinr, Küll mer, 81 J. d. d. verh. Erheher Chrſti. Pfeiffer, 51 J. 1 M. a. d. led. Haushälterin Luiſe Bender, 53 J. g. d. verh. Wirth Fr. Aug. Kinkel, 9 5 4 M. g. Carl Leonh., S. d. Kutſchers Joh. Ant. Stoll, 22 T. a. 31. Marie Herm., T. d. Gipsfighdl, Caſ. Santini, 9 T. g. 95 T. d. Milchhdl. Gg. Fehr, 7 T. a. Anguſt. 1. Fr. Dav., S. d. Kaufm. Jac. Day. Marx, 19 T. a. 2. 5. led. Arbeiterin Thereſe Rohr, 35 J. g. Jugzug aus den Gipülftaudes⸗Regiſtern der Fladt Ludwigshafen a. Rh. Juli. Verkündete. 28. Karl Burkhard, Bahnarb. u. Anng Klein. 28. Adolf Töw Abr. Bär, Kaufm. u. Johanng Wolff. 8. David Albert, Fahr.⸗Arh. u. Barbara Schademann. 28. Adam Altendorf, Fabr.⸗Arb. u. Eliſab, Stückradt. 28. Peter Kallenbacher, Holzhofauff. u. Kath. Bollinger. 28. Joh. Georg Brehm, Fabr.⸗Arb. u. Karoline Lang. 28. Karl Frick, Schutzmanin u. Wilhelmine Pen 31. Egid. Weiſenberger, Fabhr.⸗Arb. 19 8 0 chork. 31. Friedrich Weber, Fabr.⸗Arb. u. Eliſab. Möhler. Juli. Getraute. 28. Emanuel Garrecht, Schreiner m. Eliſab. Ziegler. 28. Markus Stern, Adam Freyhof, Fabr.⸗Arb. m. Anng Maxria Wambsganß. Jacob Ochſenreither, Fabr.⸗Arb. m. Marig Zimmer. Peter Flörchinger, 50% ln m. Barbara Warth. Juli. Beburten: 25. Oskar Karl, S. v. Vie Karl Aug. Stern, Maurermeiſter. 28. Anna Marie, T. v. Jac. Struhel, Eiſengießer. 28. 28. 28. 5 rb. m. Barbarg Huber. 7 26. Johann Joſef, S. v. Joh. Hofmann, Kirchendiener. 27. Chriſtian S. v. Chriſtian Sauerhöfer, Fabr.⸗Arb, 23. Marie Henriette, T. v. Karl Albert Grimmeiſen, Ingenieus. 21. Otto Jacob, S. v. Jacob Friedrich Bauer, Fabr.⸗Arb. 25. Friedrich, S. v. Chriſtian Mader 27. Helene, T. v. Jacob Dörner, Aufſe er. Georg, S. v. Jacob Geifer, Maurer. 23. Jacob, S. v. Georg Gerſt, Fuhrmann. 28. Margaretha, T. v. Mich. Grambowski, Fabr.⸗Arb. 28. Andreas, S. v. Joh. Beck, Po er 29. Karoline Louiſe, T. v. Jacob Weber, ahr.⸗Arh. 28. Frieda Victoria, T. v. Peter Hornig 1,, Vorarb. 29. Bertha, T. v. Jacob Engel, Bahnmeiſter. 28. Maria, T. v. Ludwig Göttl, Tagner. 29. Johann. 31. Karl, S. v. Alfred Heinr. Schaar, Schloſſer. 31. Karl, S. v. Val. Steiger, Glaſer. 29. Ludwig. 26. Anna Maria, T. v. Gg. Rutz, Tagner. Heinrich Eugen, S. v. Heinr. Hillenbrand, Heizer. 31. Eliſabetha, T. v. Ludw. Wild, Leder ändler. 31. J50. Thomas Karl, S eo 11005 Reſau, Kaufmann. Juli. eſtorbene. 2 Anton, 9 17., 5 105 iedr., 10 T.., v. 5 27. Mung Etel„T. v. Ludw. 17 Baader, Tüncher. q. 2 27. Marg. Cäcilie, 4 M. a, T. 28. 5 05 1 8. 95 v. Gottfr. Hafner, Heizer. 29. 5 1 8. 30. edn 4 J. 9. M. a. T. v. Val Rein ardt, Tagner. 31. Joſef, 4 M. 25 T.., S. v, Joh. 2 agner. 8 Eliſabetha, 5 M.., T. v. Pet. Rettenbacher,.⸗A. 81. Nicolaus, 2 M. v. Nicol, Geiberger, — ohannag ohann Conra Tägner. 81. Cugen, 10 M.., S. v. Gg. Rettig, Milchholr. Kirchen⸗Anſagen. Epangel. proteſt. Gemeinde. Sonntag, den 5. Auguſt. Trinitatiskirche. 8 Uhr Predigt(Militär) Herr Sladtp. Rohde. 10 Uhr Predigt Herr Stadtpfr. Ahles. Concordienkirche. 9 Uhr Predigt Herr Stadtv. Rohde. 2 Uhr Chriſtenlehre Herr Stabtpfr. Ahles. Abends 6 Uhr Predigt Stadtv. Fiſcher. dee eee 10 Uhr Prebigt, 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Lutgepkieche⸗ tv. Auderer. Abendgottesdienſt Herr Diakoniſſenhauskapelle. 8 Uhr Vikar Schluſſer. Erangeliſches Verkinshaus, K 2, 10. Sonntag, den 5. Auguſt. Vorm. 11 Uhr Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr bibl. Vortrag von Stadtmiſſtongr Holdermann. Schwehingervorſtadt, früherem e—N. S uguſt. ountag, den 5. Nachm. 1 Uhr Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr Bihbelſtunde von Stadtmiſſtonar Simon. Kalheliſche Gentindt. Sonntag, den 5. Auguſt. Jeſuitenkirche. Patrociniumsfeſt, 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. /10 Uhr Hauptgottesdienſt(Feſtpredigt, feierl. Hochamt, De deum.) 11 Uhr Meſſe. ½3 Uhr Vesper. Katholiſches Bürgerhoſpital. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendpredigt. kath. Pfarrei. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Sing⸗ eeeee 11 Uhr ſtille h1. Meſſe. meſſe. ½10 1— ſcae 5 Chri ruderſchaft. 4 W ½10 Uhr Amt mit Predigt. Alknalholiſche Gemeinde. Sonntag, den 5. Auguſt: 10 Uhr Gottesdienſt. Melhodiſten⸗Hemeinde, G 7, 28. Sonntag Nachm. 3 Uhr Predigt. Montag Abend 8½ Uhr Jünglings⸗ und Männer⸗Verein. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Goltesbienſtorönung in der kalh. Kirche zu Judwigshaſen. Pfarrkirche. Samſtag: 3 Uhr Beicht. 4 Uhr Salve. Sonntag: 6 Uhr Beicht. /7 Uhr Frühmeſſe mit Homilie. ½9 Uhr heilige Meſſe für die Schulkinder. ½10 Uhr Predigt und Hochamt. 1 Ühr Chriſtenlehre für die Knaben, ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Uhr ſakram. Bruderſchafts⸗Andacht. 6 Uhr Roſen⸗ kranz⸗Gebet.— Während der Woche: 7 Uhr heilige Meſſe. ½8 Uhr Pfarrmeſſe.(Donnerſtag 7 Uhr Engelamt). Mittwoch und Samſtag: 9 Uhr hl. Meſſe. Nothkirche Hemshof. ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schulkinder. ½10 Uhr Predigt u. hl. Meſſe. 1 Uhr Chriſten⸗ lehre für die Knaben, ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Uhr Andacht. 5 Uhr Noſenkranz⸗Gebet.— Während der Woche: Dienſtag, Donnerſtag, Freitag und Samſtag: 7 Uhr hl. Meſſe. Ausverkauf wegen Geſchäfts⸗Verlegung durch Hausverkauf des Herrn Odenheimer, und 13059 baldiger Räumung meines ganzen Lagers. 50-Pfg.-Bazar, O 5 No. am Strohmarkt. d. S Max Stern pract. Zahnarzt s Breitestr. F 1. 1 Atlanten ete. ſolid gebunden empfiehlt 13300 Einst Aletters Buchhandlung M 1, 1. 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Vereinszeichen ſind anzu⸗ legen,. Zuſammenkunft am Haupt⸗ bahnhof um 12 Uhr. Atbeiter⸗Fortb.⸗Jerein Wir laden unſere Mitglieder mit Angehörigen zum Gartenfeſt des Vereis Erholung auf Sonntag d. 5. d. Js. in die Kaiſerhütte ergebenſt ein. Vereinszeichen ſind anzulegen. Erheber Altz wohnt G 8, 113. Der Kaſſier der Medizinal⸗ kaſſe wohnt 8S 2, 2. 13380 Der Vorſtand. Kalh. Geſellenverein. Sonntag, den 5. Auguſt, Abends präcis 8 Uhr Geſellige Anterhaltung (Namensfeier) wozu die Geſellen, ſowie die verehrl. Schutzmitglieder und Familien einladet J. A. 13882 Der Senior. NB. Kindber nicht zugelaſſen. Heirathsgesuch. Ein Ingenieur, Ende der Zwanziger, aus g. Familie, ſucht ſ mit einer verm. häusl. und hübſch. g. Dame aus g. Familie zu verehelichen. Photographie mit näherer Ang. der Verhält⸗ niſſe erbeten. 13881 e unter T. 61472a0 an aaſenſtein 8 Vogler in arlsruhe zur Weiterbeförder⸗ ung zu richten. 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Auguft; DEenerakunzeig North Britisn and Mercantile 1 + Feuerversicherungs-Gesellschaft. Gegründet 1809. Direction für Deutſchland in Berlin, Oranienburgerſtr. 60/8. im eigenen Hauſe der Geſellſchaft. Grundkapital für alle Brauchen der Geſellſchaft 50 Millionen Mark. Kapital⸗Reſerve für die Feuerbrauche 25 Mill. Mark. Hieedurch beehren wir uns, zur öffentlichen Kenntniß zu bringen, daß wir dem Kaufmann, Herrn 5 Wilhelm Kern in Maunheim, A 3, 5, eine Vertretung unſerer Geſellſchaft übertragen haben, Unſere bereits früher den Herren Hartmann& Dann in Mauuheim, K 4, 8, übertragene Haupt⸗Agentur bleibt auch ferner in unveränderter 5 Weiſe beſtehen. 13878 General⸗Agentur Karlsruhe, den 1. Auguſt 1888. W. Rothermel. Unter höflicher Bezugnahme auf vorſtehende Bekanntmachung empfehlen ſich die ergebenſt unterzeichneten zur Vermittelung von Verficherungen auf Gebäude⸗Fünftel, Mobilien, Waaren, Fabrik⸗ Einrichtungen ꝛe, gegen Feuerz⸗ und Erploſionsgefahr zu billigen Prämienſätzen unter coulanteſten Bedingungen und ſind zur Er⸗ theilung jeder weiter erwünſchten Auskunft, ſowie zur perſönlichen Aufnahme der Verſicherungs⸗Anträge gerne bereit, Hartmann& Dann, K 4, 8, Wilhelm Kern, A 3, 5. Gabelsberger Stenografen⸗Perein. Wir erlauben uns, unſere verehrlichen Mitglieder zur Vereins-Versammlung auf Mittwoch, 8. Auguſt a.., Abends ½9 Uhr in unſer Geſellſchaftslocal höfl. einzuladen. Die Tagesordnung wird durch Rundſchreiben bekannt gegeben. 13888 Der Vorſtand. Mannheimer Athleten⸗Club Fe ⸗Vorſtadt.) Sonutag, den 5. uguſt, Nachmittags 3 Uhr 15 II. Sliftungsſest mit Vorstellung u. Ball, unter Mitwirkung der Kapelle Torn, 50 im Stefauien⸗Schlößchen bei Herrn Reſtaurateur Lüner, Schwetzingerſtraße. 18379 Eintritt 20 Pfennig. Es ladet höflichſt ein Der Vorſtand. Großer Mayerhof. Heute Samſtag Abend, Anfang ½,8 Uhr und morgen Sonntag Nachmittag,„ Großes Stieic⸗ Contert ausgeführt von der Haus⸗Kapelle. 1339 Wirthſchafts⸗Eröffnung& Empfehlung. Freunden und Bekannten, ſowie der verehrlichen Nachbar⸗ ſchaft zeige ich hiermit an, daß ich heute Samstag die Wirtſchaft Zum Diamant J 5, 12 übernehmen und eröffnen werde. Für ausgezeichnetes hochfeines Bier aus der Gräfl. von Oberndorffſchen Brauerei in Edingen, ſowie für gute reine Weine, ausgezeichnete Küche werde ſtets Sorge tragen, um das Zutrauen meiner werthen Gäſte zu erwerben, wozu höflichſt einladet 13388 Michael Blättler, Meßzger. NB. Zur Eröffnung: Großes Schlachtfeſt.. Morgens Wellfleiſch mit neuem Sauerkraut, Abends Wurſt⸗ ſuppe und hausgemachte Würſte. Refaurafſen G. Weigel, Lindenhof. Sountag, den 5. Auguſt grosses Preiskegeln. Anfaug Vormittags 11 Uuhr. NB. 6. Preis Werth von 20 Mark. 18862 Wirthſchafts⸗Empfehlung. Meinen.Anchen und Bekannten, ſowie der Nachbar⸗ ſchaft zur gefl. Nachricht, daß ich die von meinem ſeligen Manne betriebene Wirthſchaft IK 26 Zum Abendſtern IK.6 wie bisher weiterführe. Es wird mein eifrigſtes Beſtreben ſein, meine werthen Gäſte mit guten Speiſen, ff. Bier aus der Brauerei Eichbaum zu bedienen. Auch werden reine Weine und prima Qualität Brannt⸗ wein von mir zum Ausſchank gebracht. Ich bitte das ſeitherige Vertrauen auch auf mich gütigſt über⸗ tragen zu wollen. 13270 Hochachtend Fran Christiue Hinkel Mu. Wirthſchafts⸗Eröffnung& Empfehlung Freunden und Bekannten, ſowie einer verehrlichen Nachbar⸗ chaft die freundl. Nachricht, daß ich heute Samſtag die Wirthſchaft 6, 8 Zur Kornblume B 6, 8 in meinem Hauſe ſelbſt übernommen habe. Für ausgezeichnetes Lagerbier, reingehaltene Weine, reelle Bedienung, werde ich beſtens Sorge tragen und ſehe geneigtem Zuſpruch entgegen. Den meiner Keiſe zuräckgeſtehrt Dr. Jul. Gernandt, 82, 1. 13240 2· Wir enpfehlen unſere täglich reſp. ſtünd ſuch friſch Jbebrannte Calzsf a 100, 110, 120, 130, 140, 160, 180 Pfg. und machen heute beſonders auf unſern ſo beliebt gewordenen 5 Afric. Mocca à 100 PIg. pr. PId. freundl. auf merkſam. 00000 Nohe Kaffee's aus direkten Importen von S Plg. per Pfund an] in ea. 28 Sorten vom billigſten bis zu den feinſten Geures ſtets auf 5 9 5 Lager. Frſte Mannheimer Aanhſtaſtchrenntrti G 2, I. R 1. 910 Pfalzgraf Tudwig, R 1, 9,0 Heute Samſiag Abend Wurſtſuppe und hausgemachte Würſte mit Sauerkraut verbunden mit muſikaliſcher Unterhaltung und komiſcher Vorträge. 18887 K. Keller. N4, 1920 Z 10, 191 ſchöne Woh⸗ 3. St. neu hergerichtete 8 Zim. m. Waſſerl. ſof. beziehbar nungen, 2 Zimmer, Küche und 13892 Achtungs voll 1. ee. 18403 9. 49705 15 oder auf 1. 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