(Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2249. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg, Maunheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. (Mannheimer Volksblatt.) Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Telegramm⸗Adxeſſee „Journal Manußeim.“ Verantwortlich: Chef⸗Redakteur Julius Ratz. Für den Inſeratentheill: A. Lohner. Rotgtionsdruck und Verlag der Dr. 5. Haasſſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des kat oliſchen Bürgerhoſpitalz.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 192, 1. Blatt. Celephon⸗At. 28.) NVMUnſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 16 Seiten. Notariell beglaubigte Auflage: 8500 Exemplare. ññññ;; ̃kx— + Der dröhnende Schritt der Arbeiter⸗ Bataillone erſchallt wiederum im Mutterlande der Repolution, und Scenen, die an die Regierung des ſouveränen Proleta⸗ riats der Commune erinnern, werden wieder lebendig. Das Beiſpiel, das die entfeſſelten, plündernden belgiſchen Arbeiter im vorigen Jahre ihren Geſinnungsgenoſſen in anderen Ländern gaben, hat jetzt in Frankreich Nach⸗ ahmung gefunden und hell guf zum Himmel lodert der Brand, den pflichtvergeſſene„Arbeiter“ an die Stätte ihrer bisherigen Wirkſamkeit gelegt, auf daß ihre Nähr⸗ mutter, die Induſtrie, zu Grunde gehe! Nicht wie ſonſt rüſtet da der Arbeſter zum geſegneten Schaffen, nicht mehr erblickt er in ſeinem Arbeltgeber den Brodherrn, der ihn und ſeine Familie der täglichen Sorge um des Lebens Nothdurft enthebt; das Herz er⸗ füllt von Neid und Eiferſucht, die Sinne auf Empör⸗ ung gerichtet, betritt er die Werkſtatt, nicht um zu ſchaffen, nur um zu vernichten. Und wo geſtern noch die Spindel ſich luſtig drehte, arbeitſames Leben die Räume erfüllte, gaͤhrt heute des wilden Aufruhrs ent⸗ feſſelte Leidenſchaft. Im Menſchen iſt die Beſtie er⸗ wacht; der Zerſtörungstrieb macht die Leute blind gegen ihr eigen Wohl und ſie legen Feuer an im eigenen Hauſe, daß blutroth des Himmels Firmament ſich färbt. Pulver und Blei beſchleunſgen dann das Ende der traurigen Verwirrung der Geiſter! Seit faſt vierzehn Tagen macht ſich in Paris eine Bewegung der Arbeiter bemerkbar, die einen weit ernſt⸗ licheren Charakter trägt, als er ſonſt den Arbeiterſtrikes zu eigen ſein pflegt. Das boſe Beiſpiel, das die Bau⸗ handwerker gaben wirkte anſteckend und heute iſt in Parls die Befürchtung, daß es dort zu einem allgemeinen Arbeiter⸗Strike kommen könne, nicht mehr abzuweiſen. Faſt täglich führt der Terrorismus, den die feiernden Arheiter auf die ſich ihnen noch nicht An⸗ ſchließenden ausüben, zu Conflikten mit der Polizei und ſchon ſah ſich die franzöſiſche Regierung genöthigt, die militäriſche Macht aufzurufen, um den Ausſchreitungen Einhalt zu gebieten. Daß es ſich hier nicht allein um das Mehr oder Minder etlicher Sous täglichen Arbeits⸗ lohnes handelt, kann Jeder ſelbſt ermeſſen, der den Verlauf dieſes Strikes mit den Arbeitseinſtellungen in anderen Ländern vergleicht. Trotz des vielerörterten Putlkamer'ſchen Erlaſſes über die Koalitionsfreihelt der Arbeiter zählen Arbeitseinſtellungen auch in Deutſchland und namentlich in Berlin nicht zu den Seltenheiten; zur Ehre unſeres Arbeiterſtandes und zum Lobe unſerer Geſetzgebung muß doch anerkannt werden, daß der geſunde Sinn der deutſchen Arbeiter und die wohl abgegrenzte Wirkſamkeit der Geſetze bei uns die Lohn⸗ ſtreitigkeiten zu wirthſchaftlich internen Angelegen⸗ heiten geſtalten, denen der politiſche Cha⸗ rakter völlig fremd iſt. Anders aber ſtellt ſich der Arbeiter⸗Au s ſtand in Belgien und Frankreich dar, wo die Ereigniſſe des vorigen Jahres und der letzten Tage nur zu ſehr die Merkmale des Aufſtandes angenommen haben. Das ſind die Folgen der miß⸗ brauchten Freiheit der Regierung und des einzelnen „Bürgers“, wie ſie ſich unter der Herrſchaft der dritten Republik ausgebildet hat. Wie ſieht es aber mit der vielgeprieſenen, goldenen Freiheit bei unſeren franzöſiſchen Nachbarn aus? Daß Gott erbarm! Was vermag das jeweilige Miniſterium für des Volkes Wohl Großes zu wirken, da es täglich bereit ſein muß den Todesſtoß von ſeinen eigenen„Freunden“ in der Kammer zu empfangen? Welche Stellung nimmt das Oberhaupt der Republik ein, wenn es ſteht, wie von Zeit zu Zeit die heftigſten Wortkämpfe über die Frage ausgefochten wer⸗ den, ob man ſich in Frankreich überhaupt den Luxus einer Präſidentſchaft fürderhin geſtatten ſoll? Das Parlament nun gar, das laut Doulangers Urtheil einem Congreß von„Nichtsthuern“ gleicht, die ſich nichts Schöneres und Erheiterndes denken können, als eine friſche, fröhliche Miniſterhatz, iſt gewiß nicht der Gegenſtand des Neides der anderen Völker. Bleiben noch die Armee und das Beamtenthum: über die Disciplin in der erſteren brauchen wir wohl nicht viel e 28.. Worte zu verlieren. Caffarel⸗Boulanger mögen— das glauben wir gerne— zu den unrühmlichen Ausnahmen gehören, aber eine politiſirende Armee bleibt die franzöſiſche und als ſolche wird ſie ſich wohl in ſchweren Zeiten zum Schaden des eigenen Landes erweiſen. Das Beamtenthum iſt entweder ein gefügiger Faetor in den Händen des jeweiligen Miniſteriums und der Parlaments⸗ mehrheit, oder es wird renitent und dann zur höheren Ehre des Tagesgötzen„puriftzirt“.— Als ob es noch nicht genug wäre an dieſer„freiheitlichen“ Miſsre tritt jetzt auch der pierte Stand in Aktion und die Feuerſäule, welche ſeine Angebörigen vorgeſtern in Amiens entzündet haben, iſt ſo recht ein Wegweiſer auf der Bahn des entfeſſelten Proletariats. Wird die franzöſiſche Regierung ſtark genug ſein, der wachſenden Anarchie mit voller Autorität und der ganzen Strenge des Geſetzes entgegenzutreten? Wird es den politiſchen Dilletanten in den franzöſiſchen Regierungsbureaux ge⸗ lingen, die böſen Geiſter wieder los zu werden, die ſie ſelbſt aus politiſchen Gründen herbeiriefen? Von der Art und Weiſe, wie Herr Floquet dem revoltirenden Janhagel entgegentreten wird, und von ſeinem Verſuche der Anarchie ein Ende zu bereiten, hängt mehr als die Ruhe Frankreichs ab. Deutſchland befindet ſich nothgedrungen in der Lage ſein Haus zu ſchützen, wenn ſeines Nach⸗ bars Haus in den Flammen aufzugehen droht. Der Feuerſchein von Amiens gleicht nur zu ſehr der Aben d⸗ röthe der untergehenden Republik. Was aber wird die nächſte Zukunft bringen 7! ** * Paris, 7. Auguſt. Die Kellner und Limonaden⸗ perkäufer ſetzten geſtern(Montag) Abend ihren Umzug durch die Straßen fort. Am Platz der Republik zer⸗ trümmerten ſie den Glasvorbau des Café Amricain, bemächtigten ſich eines Theiles der Einnahmen der Kellner und verwundeten einen der Wirthe. Der Schaden, den ſie anrichteten, wird auf 4000 Fr. geſchätzt. Bei der Zerſtörung „Deux Hemispheres“ wurde ein Gaſt blutig geſchlagen. Als die Polizei kam, fluͤchteten die Ruheſtörer, aber es gelang trotzdem einige Verhaftungen vorzunehmen. Auch in einigen anderen Cafés und Bier⸗ wirthſchaften zerbrachen die Ausſtändigen die Gläſer und Tiſche. Selbſt die Kneipen mit weiblicher Bedienung wurden nicht geſchont. Den ganzen Abend über herrſchte eine große Aufregung in Paris. Heute(Dienſtag) Vormittag wurden mehrere Aus⸗ ſtändige, die ſich wieder damit beluſtigten, Karren umzu⸗ ſtürzen, verhaftet. In der Umgegend von Paris wurden die umherziehenden Banden von den Truppen ausein⸗ ander getrieben. Gegen 8 Uhr warfen etwa fünfzehn Kellner am Café Vachet und an der Bierwirthſchaft Bas⸗Rhin am Boulevard St. Michel die Scheiben ein. Andere Angriffe auf Wirthſchaften ſind bis jetzt nicht bekannt geworden, und es heißt, die Ausſtändigen wollten weitere Kundgebungen bis nach der morgigen Beerdigung des Tommune⸗Generals Eudes ausſetzen, Die Regierung hat daher mit Bewilligung des heute Nachmittag im Elyſee ſtattgefundenen 15— raths für mgrgen die umfaſſendſten Vorkehrungen getroffen. Die„France“ tadelt die Gewaltthätigkeiten der Ausſtän⸗ digen und meint, dieſelben ſollten, anſtatt die franzöſiſchen Wirthsäuſer zu plündern, ſich lieber an die deutſchen Bierwirthſchaften auf den großen Boulevards halten, dann koͤnnte man wenigſtens für mildernde Um ſtände eintreten. Als der Präſtdent Carnot Nachmittag am Lyoner Bahnhofe ankam, verſuchten einige Ausſtändige eine und⸗ gebung; die Polizei ſchritt jedoch ein, zerſtreute die Menge und nahm zwei Verhaftungen vor. Vor dem Cröédit Foncier, wo heute ein reges Treihen herrſcht aus Anlaß der Eröffuung der Lotterie zum Beſten der durch Heu⸗ ſchrecken Geſchädigten in Algier, wurden mehrere Aus⸗ ſtändige wegen Ruheſtörung und zwei wegen Diebſtahls be e Die Erdarbeiter haben beſchloſſen, ſich dem von dem ſtädtiſchen Ausſchuß für Arbeitsa elegenheiten vorgeſchlagenen Schiedsgerichte ebenſo wie die Unternehmer zu fügen. Die Kellner beſchloſſen in einer aufgeregten Sitzung, mit der Plünderung der Wirthſchaften fortzu⸗ fahren und die Bank von Frankreich zu ſtürmen. Als die Ausſtändigen um 4 Uhr die Arbeiterbörſe ver⸗ ließen, plünderte eine Bande in der That das Cafs du Commerce in der Nähe der Arheiterbörſe und zog dann des Café des ——— Donnerſtag, 9. Auguſt 1888. nach der Bank von Frankreich. Einige Burſchen, die an dem Café de la Rotonde die Fenſter einwarfen, wurden verhaftet. Eine andere Bande verwüſtete in der Rue Salnt Honoré eintge Kaffeehäuſer. Das ganze Börſen⸗ und Bankvieriel wird von ſtarken Polizeiabteilungen be⸗ wacht. Mehrer Ausſländige wurden verhaftet, weil ſte Perſonen bedrohten, die ſich weigerten, Geld zur Unter⸗ ſtützung des Ausſtandes zu geben. Die Schutzleute gahen ſich alle Mühe, die Banden auseinander zu treiben. Die Ausſtändigen ſchließen ſich aber immer wieder zuſammen und ſetzen ihr Verwüſtungswerk fort. Gegen 7 Uhr abends war die Stadt verhältnißmäßig ruhig. Die be⸗ drohten Kaffeehäuſer werden von der Polizei ſowie der Munieipalgarde bewacht und geſchützt. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 8. Auguſt, Vorm. Die große Eifer, mit dem vatikaniſche Blaͤtter den Beſuch des Kaiſers Wilhel m als eines nich tkatholiſchen Fürſten, beim Papſte begrüßen, hat ſeine beſonderen Gründe, die leicht zu errathen ſind, wenn man den Hinweis berückſichtigt, daß Leo XIII. einen katholiſchen Fürſten, der gleichzetig Gaſt des Königs Humbert wäre, nicht empfangen würde. Eß ſoll dadurch dem Kaiſer von Oeſterreich unmöglich gemacht werden, den ſchon lange ſchuldigen Gegenbeſuch dem König von Italien in der Hauptſtadt des Königsreiches abzuſtatten. König Humbert würde, wie es ſcheiunt, den Beſuch Franz Joſephs aus ſehr begreiflichen politiſchen Gründen am liebſten im Quirinal empfangen, der Kaiſer von Oeſterreich kann aber in ſeiner Eigenſchaft als„apoſtoliſcher“ König von Ungarn nicht nach Rom kommen, ohne den Papſt zu begrüßen. Wir glauben übrigens, daß Leo XIII. von ſeinem „Princip“ abgehen würde, wenn ihn der Kaiſer von Oeſterreich vor die vollendete Thatſache ſtellen ſollte. Ob man zu einer ſolchen That in der Wiener Hofburg ſich zu entſchließen vermag, iſt allerdings ſehr fraglich. Frankreich hat im diplomatiſchen Kampfe gegen Italien einen Bundesgenoſſen gefunden; auch die Türkei proteſtirt gegen das Rundſchreiben Crispis in der Maſſauah⸗Frage, aber der Großherr iſt ſchon ſeit län⸗ gerer Zeit recht vorſichtig geworden und beſchränkt ſich nur noch auf papierene Proteſte, die ſeiner Souve⸗ ränität ſchmeicheln und dem Gegner nicht ſchaden. Auf dieſe Bundesgenoſſenſchaft braucht demnach Herr Goblet keine allzugroßen Hoffnungen zu bauen. 2 kalſte Mittel— vrrſthlte Jwettl Der ſa Un ismus hat eine Niederlage er⸗ litten, die ſein Anſehen in den ſlaviſchen, nicht unter der Herrſchaft des Czaren ſtehenden Ländern auf Jahre hinauß ſchädigen muß. Wir haben vor acht Tagen an leſtender Stelle der Kiewer Kirchenfeier gedacht und insbeſondere hervorgehoben, wie es ihren Veranſtaltern weit mehr um politiſche, als kirchliche Zwecke zu thun war. In ſehr geringer Zahl hatten die Slaven Oeſterreichs und am Balkan von den ihnen gewährten Freifahrt⸗Vergünſtig⸗ ungen Gebrauch gemacht und nur die berüchtigteſten Hetzer, wie Zankow, Protics und Gruie ſind nach Kiew gereiſt, um den großen ſlayviſchen Staatenbund zu repräſentiren. Da, plötzlich, wurden die Feſte ab⸗ gebrochen, die frommen Geſänge verſtummten und das Ganze ſtellt ſich jetzt dem Unparteiiſchen als der poli⸗ tiſche Schwindel heraus, als den wir die Feier von vornherein bezeichnet hatten. Nun ſucht man in Kiew den Sündenbock. Der„Kiewlania“ iſt ſo ehrlich einzu⸗ geſtehen, daß das Feſt„nur als ein bloßer Schatten desjenigen erſcheine, was man zu erwarten berechtigt war.“— Wir glauben, daß man in Petersburg nicht beſonders gut auf die Herren Ignatieff und Pobjebonoßem zu ſprechen ſein wird, deren notoriſche Unfähigkeit und eingefleiſchter Fanatismus eine Feier verdarben, welche die Einigkelt aller Slaven darſtellen ſollte, die aber thatſächlich bewies, daß mit Ausnahme weniger Agitatoren, die aus der ruſſiſchen Krippe ihr Futter beziehen, die außerhalb Rußlands lebenden Slapen von dem allein⸗ herrſchenden Czarenthum nichts wiſſen und viel lieber unter dem Scepter der Habsburger und unter der Re⸗ nacken ſelbſtgewählter Fürſten leben wollen, als zu willenloſen Werkzeugen der orthodoxen Kirche und ihrer lügneriſchen politiſchen Hetzapoſtel herabgewürdigt zu werden. eee eeeeee 15 Seite. General-Anzeiger. . Augaſt. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 8. Auguſt 1888. Die neue Neckarbrücke. Bekanntlich hat der badiſche Landtag in ſeiner abge⸗ laufenen Seſſion die Erbauung einer neuen Neckarbrücke in Mannheim an Stelle der jetzigen Kettenbrücke beſchloſſen. Die Koſten ſind insgeſammt auf 2,500,000 Mark veranſchlagt 1 und zwar beſteht der Voranſchlag aus folgenden oſitionen: A. Gründung und Herſtellung des Steinbaues: 1) Linksſeitige Landfeſte 51,000 M. 2) Rechtsſeitige Landfeſte 51,400 M. eeeeee, 5 97,000 M. ) Vorlandpfeiler„ 75,000 M. 5) Gerüſte 0 5 15800 290,000 M. B. Fertigſtellung des Oberbaues: 1) Eiſenkonſtruktion 484,500 M. 2) Montirgerüſt 43,500 M. 528,000 M. 0. Herſtellung der Brückenbahn: 1) Auf der Brücke ſelbſt 36,240 M. 2) Auf den Landfeſten 3,560 M. 39,800 M. D. Herſtellung der Pfeilerthore ſowie der Poſtamente auf den Landfeſten 35,000 M E. Abbruch der alten Neckarbrücke: 1) Tragkonſtruktionn.600 M. 2) Steinbau„„ M 66,100 M. Der Werth des Abbruchsmaterials iſt auf 26,500 Me veranſchlagt worden, welche Summe von der Poſition E, in Abzug zu bringen iſt. F. Hilfsbrücke 3ü 8ii M G. Zufahrten: 1) Linkes Ufer 28,000 M. 2) Rechtes Ufer 0 5 20,000 M. 7 H. Verlegung des linken Uferbaues 1. Sonſtiges, als Inventarbeſchaffung, Bauaufſicht, Lag erplätze, Bauhük⸗ ten, Wachen, Beleuchtung ꝛc. ꝛc. 5 K. Aufſicht ſeitens der Bauverwaltung idorgeſebhenes S88 S8 88 888 5 2,500,000 M. „Die Brücke erhält mit Rückſicht auf die Hochwaſſerab⸗ flußverhältniſſe, den Eisgang ꝛc. ꝛc. 3 Oeffnungen. Die letz⸗ teren ſollen ziemlich dieſelbe Breite wie diejenigen der jetzigen Brücke erhalten. Die Fluthöffnungen werden durch zwei eiſerne Hauptträger, welche über letztere hervorragen, überbrückt. Die Hauptträger kommen zwiſchen die Fahrbahn und den beider⸗ ſeitigen Gehwegen zu ſtehen. Die Fahrbahn erhält eine Breite von 10 m und die beiderſeitigen Gehwege eine ſolche von je 3½ m. Die Tragfähigkeit der Brücke iſt ſo berechnet, daß Wagen von 240 Centner Schwere neben einander vor⸗ heifahren und ein Wagen von 400 Centner die Brücke paf⸗ ſtren kann. Für den neuen Steinbau ſollen die beſtehenden Landfeſten möglichſt benutzt werden. Die neuherzuſtellenden Theile derſelben kommen auf einer 1½ m ſtarken Betonage zu ruhen. Die Flügel der Landfeſten werden von je zwei Fundamentpfeilern getragen, die auf einer 1½ bezw. 1 m ſtarken Betonplatte ruhen. Die Fundation des Flußpfeilers ſowie des Vorlandpfeilers erfolgt auf je zwei 2,5 m hohen eiſernen Senkkaſten. Die genannten Pfeiler erhalten eine obere Breite von 35 m und eine Fundamentsbreite von 6 bezw. 5,5 m. Der Steinbau wird aus Sandſtein hergeſtellt, welche vom Neckarthal bezogen werden ſoll. Die Sicht⸗ flächen werden mit Quadern und Schichtſteinen verkleidet. Bei den Aufleger⸗Quadern ſoll Granit zur Verwendung ge⸗ langen. Die Entfernung der Hauptträgerachſen von einander beträgt 11,60 m, die Fahrbahn erhält eine Wölbung von 15em, oder 3% nach jeder Seite, die Gehwege dagegen werden nach der Fahrbahn zu mit 2¾ geneigt. Der Brücken⸗ und Geh⸗ wegebelag wird aus Zores⸗Eiſen beſtehen. Für die Fahr⸗ gahn iſt ein Steinpflaſter aus Granit vorgeſehen. Zwiſchen den Flügeln der Landfeſten kommt Melaphyrpflaſter zur Ver⸗ wendung. Die Gehwege werden asphaltirt. Den Perponen⸗ verkezr mit dem Vorland vermitteln in den Böſchungen an den Zufahrten angebrachte einfache Treppen. Zur Ab⸗ und Zufahrt nach dem linksſeitigen Neckarvorland ſoll zwiſchen der Brücke und dem unterhalb gelegenen Zollhof eine die Straßenböſchung hinabführende Abfahrt angelegt werden. ie Zufahrten auf beiden Ufern ſind nach der Höhenlage der rücke umzubauen. Zur architektoniſchen Ausſtattung dient außer dem Gelände die Verkleidung der Vertikalſtänder und deren Querverbindungen und zwar ſollen hier zwei Pfeiler⸗ thore aus dünnem Eiſenguß mit Laternenträgern errichtet werden. Die Eiſenkonſtruktion auf den Landfeſten erhält ihren Abſchluß durch mit 4armigen Kandelabern verſehene Poſtamente. Die Gurten an den Landfeſten werden abgenom⸗ men und die beiden Ecken und die Vorderflucht entſprechend n. vt. Die Brücke muß in drei Jahren fertig geſtellt ein. Feuilleton. — Am Sarge Kaiſer Wilhelms I. Der Kaiſer hat angeordnet, daß das Mauſoleum in Charlottenburg dem öffentlichen Beſuche wieder freigegeben werde. Um den in der Mitte des Mauſoleums ſtehenden Purpurſarg, der die irdiſche Hülle des erſten Deutſchen Kaiſers enthält, liegen letzt die filbernen Kränze, die aus allen Welttheilen zuſam⸗ mengekommen ſind: der ſilberne Rieſenkranz, den der ruſſi⸗ che Zar, ein weiterer Silberkranz, den der ruſſiſche Großfürſt ronfolger,—805 andere Silberkränze, welche die Deut⸗ ſchen in Petersburg, in Moskau, in San Francisco und in Stockholm hier haben niederlegen laſſen. Hier ſieht man ferner die Kränze, welche die nächſten Familienmitglieder und des Kaiſers: die Kaiſerin Auguſta, die Kinder und Enkel, die Herrſcher von Oeſterreich und Italien ge⸗ ſtiftet baben; hier hat auch die Kaiſerin von Oeſterreich Zeuerdings einen Kranz geſtiftet, deſſen Blumen und Blätter ſie ſelbſt auf ihren diesjährigen Ausflügen um Gaſtein ge⸗ — bat, und den ſie an demſelben Tage hier hat nieder⸗ Sgen laſſen, an welchem ſie vor einem Jahre zuletzt den Kaiſer Wilbeim in Gaſtein begrüßen konnde. Ringsum an den Wänden find weitere reiche und Schleifen ange⸗ bracht, während vom Hintergrunde die weißen Marmor⸗ Wunder der Meiſterhand Rauch's, die Grabdenkmäler der in Louiſe und des Königs Friedrich Wilhelm, hervor⸗ Aus dem Leben Kaiſer Friedrichs. Unter den Dienern des Hauſes war(in der zweiten Hälfte der ſiebziger Jahre) der ä—— Kellermeiſter, der, wie der General., Der 7 es Kronprinzen, erzählte, dem Kaiſer ſchon die Milch habe, wenn er als Kadett zu dem Brinzen eingeladen wurde. Er galt für ebenſo zuverläſſig wie geizig, und es gingen mancherlei Anekdoten in letzterer a über ihn um Die Frau Kronprinzeſſin wendet eines Tages an den Kellermeiſter mit den Worten:„Ich doch 5 vor einigen Wochen von dem Apollinaris⸗ aſſer beſtellt; das will ich probiren, iſt es denn noch nicht Die Antwort darauf lautete im würdigſten „Katſerliche Hoheit, es in noch ſo niel Selter⸗ und * Das Kirchenſteuergeſeßtz. Nach dem vom Landtag genehmigten, mit der landes⸗ herrlichen Sanktion verſehenen und nunmehr veröffentlichten Geſetze, die Beſteuerung für örtliche kirchliche Bedürfniſſe betreffend, hat jede Kirchengemeinde das Recht, von ihren Mitgliedern eine Steuer zu erheben und zwar 1) für Unterhaltung und Neubauder Pfarr⸗ kirchen und Pfarrhäuſer; 2) für Anſchaffung und Unterhaltung der zum Gottesdienſtenbthi⸗ gen Geräthſchaften und ſonſtigen Erforderniſſe, und 3) für Belohnung der niederen Kirchenbe⸗ dienſteten(Organiſten, Küſter u. ſ..) Dieſe Steuern können jedoch nur erhoben werden, wenn die Beſtreitung der für vorſtehende Zwecke nöthigen Ausgaben auf anderweitigem Wege nicht möglich iſt. Als ſtimmberechtigte Kirchengemeindege⸗ noſſen gelten alle im Vollbeſitze der Rechtsfähigkeit und der bürgerlichen Ehrenrechte befindlichen 25 Jahre alten männlichen Angehörigen des betreffenden Bekenntniſſes, welche ihren dauernden Aufenthalt im Kirchſpiel hahen und ſelbſtändig ſind. Nicht ſtimmberechtigt ſind die⸗ jenigen, 1) welche ſtändige Armenunterſtütz ung er⸗ halten, 2) welchen die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter aberkannt iſt, 3) welche wegen eines die öffentliche Achtung entziehenden oder eines gegen die eigene Kirche verübten Vergehens zu einer Freiheitsſtrafe verurtheilt worden ſind, bis zum Ablauf von 5 Jahren nach erſtandener Strafe; gegen welche das Hauptverfahren wegen eines Verbrechens oder Vergehens, worauf die Entziehung der bürgerlichen Ehrenrechte als Strafverſchärfung geſetzt iſt, eingeleitet iſt, bis zum Schluſſe des Verfahrens; 5) gegen welche das Konkursverfahren eröffnet iſt, während deſſen Dauer, und 6) welche über 1 Jahr mit ihren Kirchenſteuern im Rückſtand ſind. Bei einer Abſtimmung der Kir chengemeinde⸗ Verſammlung müſſen mehr als die Hälfte der Stimm⸗ berechtigten erſchienen ſein und muß die abſolute Mehrheit der Erſchienenen ſich für eine Meinung entſchieden haben, wenn die Beſchlüſſe gültig ſein ſollen. Die Steuer darf für ein Kalenderjahr nicht mehr als fünf Pfennig von 100 Mark Gemeindeſteuer⸗ kapital betragen; in beſonderen Fällen kann dieſelbe aber mit Genehmigung der oberſten Staatsbehörde erhöht werden. u ee en de ſind u. A. auch ſolche Per⸗ ſonen, welche mit Perſonen anderer Konfeſſion gemeinſchaftlich ein Gewerbe betreiben, für das ihrem Geſchäftsantheil ent⸗ ſprechende Steuerkapital. Bei gemiſchten Ehen kommt die Hälfte der Steuer in Anſatz. Wer zu einer an⸗ deren Konfeſſion übertritt, wird bei dieſer vom Anfang des Kalenderjahrs ſteuerpflichtig, welches auf den Zeitpunkt des Uebertritts folgt. Wer aus einer Kirche austritt, ohne einer anderen beizutreten, hat für das lau⸗ fende und für die beiden folgenden Jahre die Steuer noch zu entrichten. Die Austrittserklärung muß vor der Bezirks⸗ verwaltungsdehörde des Wohnorts von Perſonen über 16 Jahren perſönlich abgegeben werden. 5 Steuerpflichtig bleibt auch nach gültiger Austrittserklä⸗ rung, wer die Einrichtungen der betreffenden Kirche nach derſelben noch benützt oder von ſeinen Kindern benützen läßt. Die Altkatholiken, welche in einem Kirchſpiel zu einer ſtaatlich genehmigten Gemeinſchaft vereinigt ſind, bilden Gef Kirchengemeinde nach dem Sinne des neuen eſetzes. ie Kirchenſteuer wird nach dem Vorgang der Gemeinde⸗ umlagen ausgeworfen. Vom Hoflager in Baden⸗Baden. Der Kron⸗ brinz von Griechenland nahm vorgeſtern das dejeuner bei den Großherzoglichen Herrſchaften und wurde danach von der Großherzogin empfangen. Später führte der Großherzog den Kronprinzen in das Friedrichsdad, wo Hof⸗ rath Heiligenthal die Erklärungen gab, und hierauf beſichtig⸗ ten dieſelben die beiden griechiſchen Kirchen in der Stadt. Nachdem der Kronprinz den Thee bei der Großherzogin ge⸗ nommen hatte, kehrte derſelbe um halb 7 Uhr nach Heidel⸗ berg zurück. Geſtern ertheilte der Großherzog verſchiedenen Perſonen Audienz. Die Großherzoglichen Herrſchaften be⸗ gingen heute den Geburtstag der Kronprinzeſſin von Schwe⸗ den und Norwegen in ſtiller Zurückgezogenheit, erhielten aber ſehr gute Nachrichten von derſelben aus Schloß Tullgarn, wo— noch der König und die Königin von Sachſen verweilen. »Militäriſches. Durch Allerhöchſte Kabinets⸗Ordres vom 52. Juli bezw. 2. und 8. Auguſt d. FJ. iſt Folgendes beſtimmt: General⸗Kommando 14. Armee⸗Corps: Ratibor und Corvey, Hauptmann im Ge⸗ neralſtabe 14 Armee⸗Corps, als Rittmeiſter und Eskadrons⸗ chef in das Schleſiſche Ulanen⸗Regiment Nr. 2 verſetzt. 55. nfanterie⸗Brigade: Graf zu Rantzau, Oberſt, beauftragt mit der Führung der Brigade, unter Beförderung zum Generalmajor zum Kommandeur derſelben ernannt. 57. Infanterie⸗Brigade: v. Gerhardt, General⸗ Major und Kommandeur dieſer Brigade, in Genehmigung ſeines Abſchiedsgeſuchs, unter Verleihung des Charakters als Sodawaſſer im Keller, das muß erſt ausgetrunken werden.“ In die Heiterkeit, die darauf entſtand, ſtimmte der Kronprinz zwar auch einigermaßen mit ein, ſagte aber endlich doch: „Wenn die Kronprinzeſſin Dir etwas befiehlt, ſo bitte ich mir aus, daß es geſchieht.“ — Das Mauſeleum Kaiſer Friedrichs. Wie der „Brixener Chronik“ aus Innichen im Puſterthal mitgetheilt wird, weilt dort der Oberbaurath und Dombaumeiſter v. Schmidt, um die Stiftskirche, ein ehrwürdiges Denkmal romaniſcher Bauart, näher zu unterſuchen. Der kleinen Kirche„Zum heiligen Grabe“ am Eingange des Marktfleckeus, welche ſchon auf die Aufmerkſamkeit der alterthumskundi⸗ gen Fremden auf ſich gezogen ſoll jetzi eine beſondere Ehre u Theil werden. e b rich hatte bei ſeiner Anweſen⸗ bdeit im benachbarten Toblach die Kirche beſucht, und auch ſeine Gemahlin hatte zu wiederholten Malen den ſeltenen Bau in Augenſchein genommen und einzelne Theile desſelben abgezeichnet. Jetzt konnte Herr v. Schmidt die Mittheilung machen, daß die Kaiſerin Friedrich Willens ſei, über dem Grabe des Kaiſers ein Mauſeleum genau nach dem Plane und dem Maße dieſer Kirche aufführen zu laſſen, und daß er erſucht worden ſei, den Plan aufzunehmen, was auch mit Zuſtimmung des Propſtes bereits geſchehen iſt.— Dieſer Meldung 5 5 die N. A..“ hinzu, daß kurz nach dem Hinſcheiden Kaiſer Friedrichs von deſſen Gemahlin und dem Kaiſerlichen Sohne der Gedanke in Erwägung gezogen wor⸗ den iſt, ein Mauſoleum für Kaiſer 1 fr bauen zu laſſen, und daß mit deſſen Ausführung die Profeſſoren 8. Raſch⸗ dorff und R. Begas beauftragt wurden. Bei ſeinem letzten Aufenthalt in Toblach nahm der damalige 55 Fried⸗ rich Wilhelm nicht nur wiederholt den betreffenden Bau auf 5 Spgziergängen in Augenſcheiu, ſondern ſprach auch einer Hohen Gemahlin direkt den Wunſch aus:„So möchte ich dereinſt unſer Mauſeleum haben.“ Die Zeichnun⸗ gen der hohen Frau waren die Folge der Uebereinſtimmung mit ihrem Kaiſerlichen Gemahl und deſſen Gedanken. Das Innere des Mauſeleums ſoll vier Sarkophage: die der früh verſtorbenen Prinzen Sigismund und Waldemar und dieje⸗ nigen des Kaiſers und der Kaiſerin Friedrich in Zukunft umſchließen. Die architektoniſchen Pläne zu dem Bau, welche Generallieutenant, mit der geſetzlichen Penſion zur Dispoſt⸗ tion geſtellt. 2. Badiſches Grenadier⸗Regiment Kaiſer Wilhelm 1. Nr. 110: v. Mayer, Major im Regiment, unter Beförderung zum Oberſtlieutenant, als etatsmäßiger Stabsoffizier in das 3. Heſſiſche Infanterie⸗ Regiment Nr. 83, v. Renouard de Viville, Mafor vom Infanterie⸗Regiment Nr. 99, als Bataillons⸗Komman⸗ deur in obiges Regiment verſetzt. 4 Badiſches Infgn⸗ terie⸗Regiment Prinz Wilhelm Nr. 112: v. Mü⸗ nenberg, Oberſt und Kommandeur des Regiments, unter Beförderung zum Generalmajor, zum Kommandeur der 29. Infanterie⸗Brigade ernannt. Bene, Oberſtlieutenant und etatsmäßiger Stabsoffizier des 4. Rheiniſchen Infanterie⸗ Regiments Nr. 30, mit der Führung obigen Regiments, unter Stellung à la suite deſſelben, heauftragt. 5. Badiſches Infanterie⸗Regiment Rr. 113: Rieſebieter, Vicefeldwebel vom Landwehr⸗Bataillons⸗Bezirk 1I Oldenburg, zum Secondelieutenant der Reſerve obigen Regim. befördert, 1. Badiſches Leib⸗Dragoner⸗Regiment Nr. 20: Schmidt, Premierlieutenant, zum überzähligen Rittmeiſter befördert. 2. Badiſches Dragoner⸗Regiment Nr. 21; v. Heiſter, Oberſt, à la suite des Regiments und Kom⸗ mandeur der 16. Kavallerie⸗Brigade, zum Generalmajor Frings, Vicewachtmeiſter vom Landwehr⸗Bataillons⸗Bezirk Düſſeldorf, zum Sec.⸗Lieut. der Reſerve des obig. Reg. befördert. * Eine Entſcheidung des Reichsgerichts, die für unſere Hausfrauen, wie für die Herren Butterhändler von ernſter Bedeutung iſt, iſt kürzlich veröffentlicht worden. Nach dieſer Entſcheidung darf Butter, die nicht genügend ausgepreßt iſt und ſomit eine ungehörige Menge Waſſer enthält, nicht in den Verkauf gebracht werden. Das Reichs⸗ gericht hat anerkannt, daß in dem ungenügenden Auspreſſen der Butter, ſo daß dieſelbe eine den normalen Prozentſatz überſteigende Menge Waſſer enthält eine Verfälſchung der Butter, ſomit ein Vergehen gegen das Nahrungsmittelgeſetz zu finden iſt. 8, 8. 1888. Die Zeitangabe des 8. Auguſt dieſes Jahres iſt inſofern ein merkwürdiges Zahlenbild, als in ihm die Zahl 8 fünfmal vorkommt, als Bezeichnung des Tages, des Monats, ſowie als Hunderter, Zehner und Einer des Jahres: der 8. Tag, der 8 Monat des Jahres 1888. Erſt nach 111 Jahren tritt ein ähnliches Bild wieder in Erſchein⸗ ung, nämlich mit dem 9. September 1999. Das übernächſte tritt erſt 112 Jahre danach ein, mit dem 1. Januar 2111. Ein noch intereſſanteres Zahlenbild bietet ſich 111 Jahre nachher dar. Am 2. Tage des 2. Monats des Jahres 2222 nämlich herrſcht durchweg die Zahl 2, während 1111 Jahre früher, am 1. Tage im 1. Monat des Jahres 1111, die Zahl 1 das Regiment führte und am 3. Tage im 3. Monat des Jahres 3333 die Zahl 3 dominiren wird. Ueber die Verwendung von deuaturirtem Spiritus bringt die„Deutſche Hutmacher⸗Zeitung“ Folgen⸗ des: Die Verwendung deſſelben zu Breunzwecken iſt entſchieden auch ein Vortheil für viele unſerer Leſer, wenngleich die Denaturirung des zur Hutfabrikation zur Verwendung gelangenden Spiritus bon weſentlich größerer Bedeutung für die Mehrzahl derſelben iſt. Was die Berwendung des Spiritus zu Brennzwecken anbetrifft, ſo iſt dieſelbe nach dem Inkrafttreten des neuen Branntweinſteuergeſetzes dem Publikum anfangs durch die c ben e des Denatu⸗ rirungsmittels namentlich durch die zu ſtarke Verwendung von Pyridinbaſen, verleidet. Nachdem jetzt das Denaturi⸗ rungsmittels geändert iſt, indem 100 Liter Alkohol nur mit 2 Liter Holzgeiſt und ½ Liter Pyridin denaturirend ver⸗ miſcht werden, iſt ein übler Geruch kaum noch 1 men. Iſt er dennoch vorhanden, ſo entſteht derſelbe dadurch, daß die Fabrikanten oder Händler fuſelhaltigen Spixitus, der 90 pCt. oder noch weniger hält, zur Denatürirung bringen, um möglichſt viel zu verdienen. Würden die Fabri⸗ kanten guten 2öpCt. Spiritus in der obigen Weiſe denatu⸗ riren laſſen, ſo würde man durch einen üblen Geruch in ſtörender Weiſe kaum noch beläſtigt werden Das Publikum kann ſich mithin ſelbſt gegen dieſe Beläſtigung ſchützen, indem es HöpCt. denaturirten Spiritus zu Brennzwecken kauft. Hiervon wird das Liter 45 Pfennig koſten, während das Liter verſteuerten Alkohols 90 Pfennig gilt. Damit das Publikum nicht gezwungen iſt, zum Petroleum zurück⸗ zukehren, iſt es außerdem erforderlich, einen Spiritusbrenner neueſter Art, der in allen Eiſenläden zu haben iſt, für 1 M. 30 Pfg. anzuſchaffen. Man hat berechnet, daß, um 1 Liter Waſſer oder Milch zum Kochen zu bringen, 60 Gr. des 9öpt. Spiritus erforderlich find, ſo daß dieſe Procedur noch nicht einmal 3 Pfennig koſtet. „Die 57d u auf den Eintritt ſchöner Witternng belebt ſich von neuem! Zwar hat dieſelbe ſich ſchon mehr⸗ mals als trügeriſch erwieſen, indem nach einem ſchönen Tage mit warmem Sonnenſchein ſich am andern Morgen ein wolken⸗ ſchwerer Himmel über uns wölbte und das Regenwetter von neuem Ader Jetzt haben wir 11 55 1255 regenfreie Tage, wenn auch der Himmel durchgehends bewölbt war. Heute Morgen dagegen lacht uns das ſchönſte Blau entgegen und die geknickten Hoffnungen lehen wieder auf. Es iſt aber auch die höchſte Zeit, daß einmal ein Umſchlag der Witterung zum Beſſern eintritt, denn von allen Seiten kommen Meldungen über Hochwaſſer und eingetretene Ueberſchwemmungen. Hoffen wir, daß nunmehr beſtändiges ſchönes Wetter herrſcht. Der neue Häring dürfte in dieſem Jahre eine 15 genau an die vorhandenen Zeichnungen der Kaiſerin riedrich anſchließen, ſind ſo gut wie vollendet, und Ober⸗ aurath v. Schmidt hat es nur übernommen, noch einmal durch architektoniſche Aufnahmen und Meſſungen an Ort und Stelle die genauen Formen und Größenverhältniſſe jenes Baues feſtzuſtellen, der Kaiſer Friedrichs e in ſo hohem Grade erregte, daß ſowohl ſein Kaiſerlicher Sohn als ſeine Hohe Gemahlin es 555 ſeit den Schmerzenstagen lihß gen ſein laſſen, dieſen Wunſch unverzüglich und moöͤg⸗ lichſt genau zu erfüllen. — Kaiſerliches S A Den kaiſerlichen Prinzen werden in Oberhof von der Thüringer Bevölkerung Aufmerk⸗ ſamkeiten aller Art erwieſen. Dieſer Tage brachte denſelben ein Geſangverein ein Ständchen, und täglich langen Geſchenke, beſtehend aus Obſt und Backwerk, an, auch Spielſachen, deren Herſtellung bekanntlich in der Gegend von Oberhof einen Haupterwerbszweig bildet. Eine kunſtvoll ausgeführte Gabe wird jetzt in Sonneberg, dem thüringiſchen Hauptplatz der Spielwaareninduſtrie, vorbereitet. Eine Reihe von Mecha⸗ nikern und Bildſchnitzern arbeitet nämlich an einem Kriegs⸗ ſpiel für die Prinzen. Daſſelbe ſtellt die Erſtürmung einer eſtung dar und wird durch einen finnreichen Apparat in Bewegung geſetzt. Man ſieht darin Truppen aller Gattungen in Thätigkeit; Kanenen mit mechaniſchen Vorrichtungen zum Schießen eingerichtet, ermöglichen ein lebhaftes Bombarde⸗ ment auf Seiten der Belagerten und der Feſtungsbeſatzung. Das Ganze bietet ein belebtes und überaus anſchauliches Kriegsbild. Man ſieht die Prinzen viel im Freien ſpielen; bauptſächlich ſind bei denſelben Soldatenſpiele beliebt, wobei der Kronprinz über ſeine Brüder und eine Reihe anderer Knaben das Commando führt und Prinz Eitel Fritz ganz wacker die Trommel ſchlägt. Die Nachricht, daß ihnen ein Brüderchen beſcheert iſt, nahmen ſie mit Jubel auf und äu⸗ gerten das lebhafte Verlangen den neuen Bruder zu ſehen. n einem ſelbſt Wan Briefe an ſeine Mama hat der onprinz den Wunſch ausgedrückt, ſie ſolle mit dem neuen Bruder nach Oberhof kommen. Den Brief hat er perſönlich dem Briefträger zur Beförderung übergeben. — Der 90 70 von Grammont in Lebeusgefahr. Der Herzog von Grammont wäre— wie der„Jigaro, br uguſt⸗ Generai⸗Anzeiger. 9. Seſtk⸗ üußerſt rare Delikateſſe werden. An die Großhändler ſind guß Emden, einem Hauptorte des Häringsfanges in ien Gewäfſſern, geraden troſtloſe Berichte gelangt. Bis jetzt iſt noch kein einziges von den ſiebenzehn zum Fang ausgelau⸗ ſenen Schiffen heimgekehrt, während im vorigen Jahre um dicſe Zeit ſchon ſieben Schiffe mit 2287 Tonnen, 1886 zwei mit 465 Tonnen und in 1885 elf mit 2423 Tonnen Fang bianengelaufen waren. Man glaubt, das traurige Reſultat auf die ungewöhnlichen Witterungsverhältniſſe zurückführen zu müſſen. Zur Unfruchtbarkeit des Landes auch noch die Unergiebigkeit des Meeres. Führwahr, dieſes 1888 iſt ein 11 ie Nachfrage nach Geldſtücken mit dem Kopfe Kaiſer Friedrichs ſteigert ſich von Tag zu Tag. Lſondels geſucht ſind Zwei⸗ und Fünfmarkſtücke, welche bald ſehr ſelten werden dürften, weil im Ganzen nur 200,000 Fünf⸗ und 500,000 Zweimarkſtücke geprägt worden ſind. Der weitaus größte Theil derſelben ging nach außerhalb und es verblieben in Berlin nur 50,000 Fünf⸗ und 100.000 Zweimarkſtücke. Was die Goldkronen anlangt, ſo wurden 200,000 Doppelkronen an⸗ gefertigt, während von der einen Million Zehnmarkſtücke welche geprägt werden ſollte, nachträglich 200,000 für das Bildniß des jebigen Kaiſers reſervirt bleiben, Gewerbe⸗ und Induſtrieverein. Ein glänzendes Zeugniß von dem hohen Stand des Gewerbes in unſerer Stadt legt gewiß der Umſtand ab, daß in Karlsruhe von den in der dortigen Landesgewerbehalle von hier ausgeſtellten 71 Lehrlingsarbeiten 65 Preiſe erhalten haben. Herr Sattler⸗ meiſter Aulbach, welcher am vergangenen Sonntag den feierlichen im Kaufhausſaale hier ſtattgefundenen Akt der Vertheilung der Preiſe an die prämiirten Lehrlinge in Ver⸗ tretung des Vorſitzenden des hieſigen Gewerbe⸗ und In⸗ duſtrievereins, Herrn Bouqauet, eröffnete, gab auch in ſeiner einleitenden Anſprache ſeiner freudigen Genugthuung über dieſes alle Betheiligten hoch ehrende und glänzende 2 Ausdruck Sodann dankte derſelbe der Regierung, welche den Bemühungen des Gewerbes ſich mehr und mehr zu vervollkommnen, in jeder nur erdenklichen Art und Weiſe entgegenkommen. Hiermit verband er zugleich die Mahnung an die Lehrlinge, auf dieſer Bahn fortzuwandeln, nicht zu raſten und ruhen und nicht zu glauben, das Ziel nunmehr ſchon erreicht zu haben. Auch an die nicht prämſirten Lehrlinge richtete er ermuthigende Worte. Mit erſten Preiſen wurden außer den in unſerem vorgeſtrigen Bericht Genannten noch Zuckerhäcker Karl Belloſa, Wilgelm Scheid Schloſſer), Wend. Schwind(Sattler) und Franz Witecka(Rahmenmacher) Zweite Preiſe erhielten noch Friedrich Art(Schloſ⸗ ſer), Valentin Baſſauer(Schneider). Fr. Bauer(Zim⸗ mermann) und Karl Schmidt(Bildhauer) erhielten dritte, nicht zweite Preiſe. Einen dritten Preis bekam ferner noch Karl Brandmaſer(Zimmermann). Belobungen erhielten noch Friedrich Schlimm(Schloſſer), Ludw. Vock(Maurer) und Karl Hünecke(Gärtner). Deutſche Generalfechtſchule Lahr. Berband Maunheim. In den Mauern Landau's tagte am 5. und 6. Auguſt Abends eine Verſammlung eigener Art: es war die jährliche Generalverſammlung des k. Deutſchen Reichswaiſen⸗ hauſes, die, um den Wünſchen des ſehr rührigen Landau⸗ Fechtverbandes entgegen zu kommen, dortſelbſt ſtattfand. Die zahlreich von Nah und Fern herbeigeſtrömten Verbandsver⸗ kreter, Fechtmeiſter und Fechtmeiſterinnen wurden von den Mitgliedern des Landauer Verbandes auf das Wärmſte empfangen. Aus den Verhandlungen, der am Sonntag Morgen ſtattgefundenen Generalverſammlung iſt zu erwähnen, daß der Antrag des Landauer Verbandes es möge an den Kaiſer die Bitte gerichtet werden, derſelbe wolle geſtatten, daß dem Reichswaiſenhaus Lahr zum ehrenden Andenken an den glorreichen Stifter des deutſchen Reiches der Name„Kaiſer Wilhelm 1. Deutſches Reichswaiſenhaus in Lahr beigelegt werde, zum Beſchluſſe erhoben wurde. Zur großen Freude der Anweſenden machte Herr Schmitt⸗Lahr, Schriftführer der Generalfechtſchule die Mittheilung, daß ein geborener Badenſer, der ſ. Z. als armer Uhrmacher nach Madrid ge⸗ gangen und dort als reicher Mann kinderlos geſtorben ſei, dem Reichswaiſenhaus Lahr die ſchöne Summe von M. 24,000 teſtamentariſch vermacht habe. Für den Mittag war eine Bewirthung der Landauer Waiſenkinder in einem öffentlichen Garten vorgeſehen, da aber das eingetretene Regenwetter bezüglich dieſes Theiles des Programmes einen Strich durch die Rechnung machte, wurden die Kinder herbeigerufen und mit Wein, Backwerk und Obſt beſchenkt, ebenſo wurde eine Sammlung zu Gunſten des Landauer Waiſenhauſes ver⸗ anſtaltet, die ein recht hübſches Ergebniß erzielt. Es wäre zu wünſchen geweſen, dieſe Szene hätte ein größeres Publikum zum Zeugen gehabt und wäre dann Mancher, der bisher zu den Gleichgültigen zählte, wohl zur Schaar der Fechter her⸗ übergekommen. In Folge der fortdauernden ungünſtigen Witterung mußte das für Sonntag Abend angeſagte Garten⸗ feſt auf den Saal beſchränkt werden, der aber bis zum Er⸗ drücken voll war. Neben den muſikaliſchen Leiſtungen der Kapelle Löwe und den Liedern des Arheiterfortbildungs⸗ vereines bildete der von Frau Ottilie Stein von Mann⸗ heim verfaßte und meiſterhaft vorgetragene Prolog den Glanz⸗ punkt des Abends. Noch möchten wir einer zündenden An⸗ ſprache des Herrn Fol z⸗Landau gedenken, in welcher derſelbe zum Feſthalten an der Idee des Reichswaiſenhauſes aufforderte, deren Verwirklichung ſchon viele arme vater⸗ und mutterloſe Waiſen dem ſichern Verderben entriſſen hat. —.. meldel— bei dem Sturme, welcher in der vergangenen Woche an den Küſten des Canals La Manche wüthete, beinahe er⸗ trunken. Er hatte ſich am Freitag um 10 Uhr früh mit dem Grafen Manuel de Gramedo in S. Malo auf ſeiner Pacht „Gerfault“ eingeſchifft. Auf dem Wege brach der Sturm los Und die Hacht zerſchellte an den Felſen vor dem Leuchtthurm von Cherbourg. Der Herzog, Graf Gramedo und zwei Ma⸗ troſen ſprangen in einen Kahn und ruderten ohne Steuer⸗ ruder, ohne die Küſte zu kennen, durch Regen und Wind auf den Leuchtthurm los, halb todt vor Erſchöpfung und. Kälte. Sie hielten ſich alle für verloren. Endtich nach dreiſtündigen übermenſchlichen Anſtrengungen gelangten ſie zu einem Pan⸗ zerſchiff„'Achsron, deſſen Offiziere ſie aufnahmen und mit Kleidern verſahen. Ein kleiner Dampfer brachte dem Reſt der Schiffsmannſchaft Hilfe und ſo wurden Alle gerettet, nur die Hacht war verloren. — Drei Ritterwappen. Die Staatsminiſter v May⸗ bach und Dr. von Friedberg, ſowie der Reichsgerichtspräſident Dr. von Simſon, welche durch Verleihung des hohen Ordens vom Schwarzen Adler in den Adelsſtand erhoben worden ſind, haben ihre Wappenbriefe erhalten. Das Wappen des Staatsminiſters von Maybach zeigt einen geſpaltenen Schild, deſſen vordere Hälfte das Maybach'ſche Familienwappen: im rothen Felde einen oben und unten von je einer natürs lichen Maiblumenſtaude begleiteten ſchrägrechts fließenden ſilbernen Strom(Bach) zeigt, während in der hinteren Hälfte die Dampfkraft eine heraldiſche Verſinnbildlichung erfahren hat: dieſelbe zeigt im ſilbernen Felde ein feuerſchnaubendes, an den hintern Flechſen geflügeltes, ſchwarzes Roß. Das Wappen des Staatsminiſters Dr. v. Friedberg verſinnbild⸗ licht ſowohl den Namen wie das Amt. Dasſelbe zeigt im rothen Felde eine zwiſchen zwei(Friedens⸗) Palmzweigen auf goldenem Dreiberge ruhende goldene Krone, über welcher ein ſilbernes Liktorenbündel ſchwebt. Das Wappen des Reichsgerichtspräſidenten Dr. v. Simſon zeigt im ſchwarzen elde eine aus rothem Schildesfuße wachſende weißgekleidete hemis mit verbundenen Augen, welche in der rechten Hand ein gezücktes Schwert und in der linken eine goldene Waage hält. Die Helmkleinode ſind bei allen drei Wappen gleich und zeigen den goldenbewehrten ſchwarzen preußiſchen Adler. Der Stolze'ſche Steuographenverein feiert nächſten Samſtag und Sonntag ſein erſtes Stiftungsfeſt. Für den erſten Tag iſt Abends ein Kommers im Saale des Bellevue⸗ Keller und für Sonntag ein Frühſchoppen im gleichen Lokale und Nachmittags ein Ausflug nach Ladenburg vorgeſehen. Velocipedſport. Bei dem Velocipedrennen anläßlich des am vergangenen Sonntag hier ſtattgefundenen III. Kon⸗ greſſes der Allgem..⸗U. erhielt beim Vereinsfahren Ernſt Irſchlinger, welcher ſich bekanntlich den erſten Preis er⸗ rang, entgegen den Beſtimmungen des Programms, kurz vor Beginn des betreffenden Rennens, eine Vorgabe. Das Kirchweihfeſt in Käfertbal findet kommenden Sonntag ſtatt. Genannter Ort iſt bekanntlich ein Lieblings⸗ ausflugsziel der Mannheimer Bevölkerung und ſteht deshalb zu erwarten, daß die dortige Kirchweih von Mannbeim aus ſehr freguentirt werden wird. * Todesfall. Oberſchaffner Auguſt Kloßmann, der auf dem Bahnhof Neckarau verunglückte, iſt geſtern Abend 10 Uhr im Allgem. Krankenhaus ſeinen Verletzungen erlegen. e. Schwerer Unglücksfall. Geſtern Nachmittag ver⸗ unglückte der Bohrer Ehriſtof Schuhmacher in der Lanz⸗ ſchen Maſchinenfabrik dadurch, daß ihm beim Aufziehen eines eiſernen Formkaſtens an einem Flaſchenzug ein Theil des Kaſtens im Gewicht von ca. 6 Zentner auf beide Beine fiel, wodurch er unterhalb des linken Knies einen Beinbrach und eine ſtarke Quetſchung des rechten Beines erlitt. Der Schwer⸗ verletzte fand im allg. Krankenhaus Aufnahme. 5 e. Grober unſug. Zwei übermüthige Arbeiter, die heute Nacht nach 12 Uhr vor der Wirthſchaft zur goldenen Schlange einen großen Maurerkarren umherwarfen und ſo⸗ dann vor die Eingangsthüre genannter Wirthſchaft ſchoben, wurden in flagranti betroffen und werden ſich wegen groben Unfugs zu verantworten haben. . Unglücksfall. An dem Neubau der Gewerbeſchule ſpritzte geſtern einem Taglöhner beim Speismachen Kalk in das linke Auge, wodurch dasſelbe verletzt wurde. Unſer zweites Blatt enthält das Feuilleton: „Auf Deck der Dreſchmaſchine“; das Einkommen unſeres Kaiſers, des Reichskanzlers Heim, Mittheilungen über Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft, Theater und Kunſtbericht aus Paris, Briefkaſten. Aus dem Groftherzogthum. SNeckarau, 7. Aug. Der am letzten Sonntag Abend bei Gelegenheit von Streithändeln verwundete Schreiner Paul Ehrlich iſt heute früh ſeinen Verletzungen erlegen. Derſelde wollte ſich heute trauen laſſen, und ſo iſt ihm der Hochzeitstag zum Sterbetag geworden. Der Thäter Heinrich Mandel befindet ſich in Haft. * Karlsruhe, 7. Aug. Die Feſtlichkeiten des dahier ſtattgefundenen 12 badiſchen Feuerwehrfeſtes er⸗ hielten ihren Abſchluß mit dem Ausflug einer großen Anzahl der Feſttheilnehmer nach Baden⸗Baden. An demſelben be⸗ theiligten ſich etwa 700 Feperwehrleute. Der Extrazug traf um 31s in der Bäderſtadt ein und die Gäſte wurden am Bahnhof aufs Wärmſte von der dortigen Feuerwehr empfangen. Unter Vorantritt der Pforzheimer Feuerwehr⸗ kapelle begaben ſich die Erſchienenen nach dem alten Schloß, woſelbſt ſie ſich einige Zeit aufgielten. 15 einem richtigen Genuß der berrlichen Ausſicht konnten ſie, des ſchlechten Weiters wegen, leider nicht bommen. Bei der Rückkehr ver⸗ theilten ſich die Feſttheilnehmer in die Bierbrauerei Plätzer und in das Krokodil. Dort vergnügte man ſich bis zum Abgang der Züge, welche die werthen Gäſte in ihre Heimath zurückführten. Labr, 6. Aug. In dem benachbarten Orte Reichen⸗ bach hat ſich vor einigen 0 ein gräßlicher Unglücksfall ereignet. Der zweitälteſte, 6 Jahre alteb Sohn des dortigen Steinhauers Joſeph Steiert gerieth derart unter ein Juhr⸗ werk, daß die Pferde und 4 Räder der zwei aneinander ge⸗ hängten Wagen über ihn wegfuhren. Der Unalückliche wurde noch am Trottoir hingezerrt und iſt nach etwa 10 Minuten ſeinen ſchweren Verletzungen erlegen. * Billingen, 6. Aug. Das unerbittliche Schickſal hat eſtern einer hieſigen Familie eine ſchwere Wunde geſchlagen. Perr Meßner Schwer, der nebenbei noch die Schuhmgacherei betrieb, erhob ſich geſtern früh geſund und wohlgemuth dom Lager um eine angefangene Arbeit zu beendigen. Kaum am Werktiſche niedergeſeſſen fiel er um und war eine Leiche. Ein Schlaganfall hatte dem Leben des braven und fleißigen Mannes ein jehes Ende bereitet * Maxau, 7. Aug. Der Rhein und die Alb ſind wieder zurückgegangen, doch iſt der Schaden, der durch die Ueber⸗ chwemmung hervorgerufen wurde, ein unermeßlicher; bis etzt kann derſelbe noch nicht feſtgeſtellt werden. Um wenigſtens noch etwas zu retten, haben die Leute den ganzen Rhein ent⸗ lang die Aehren im Waſſer abgeſchnitten. *AUeberlingen, 7. Aug. Vor einigen Tagen ereignete ſich in dem benachbarten Orte Dellingen ein höchſt ſeltſamer Todesfall. Die 38 Jahre alte Frau des Schiff⸗ wirths Ham m dortſelbſt hatte warmes Brod gegeſſen, wobei ihr ein Stück im Halſe ſtecken blieb: die Folgen waren Erbrechen, Beengung und eine ſchlafloſe Nacht. Während der am anderen Morgen durch einen Arzt vorgenommenen — Ein botaniſches Kunſtwerk erregt ſeit einiger Zeit die Bewunderung der Berliner, welche die Velocipe„Renn⸗ bahn und die dort ſich zeigenden Beduinen beſuchen. In⸗ mitten des großen Raſenplans, auf welchem ſich die Beduinen u tummeln pflegen, bietet eine Gruppe verfchiedenartiger, dochſtämmiger Palmen, um welche ſich die Zelte der braunen Wüſtenbewohner gruppiren, eine Daſenparthie, wie ſie der Sahara und der ibyſchen Wüſte, der Heimath dieſer Noma⸗ denvölker, eigen be fein pflegt. Dieſe Palmenſtämme nun, die jedem, ſelbſt dem gewiſſenhafteſten Veobachter völlig echt erſcheinen, ſind eben die angedeuteten botaniſchen Kunſtwerke, — eine Erfindung eines dortigen Malers und Dekorateurs, Herrn C. Drude, in der Zimmerſtraße 86. Der Genannte bezieht ganze Ladungen Palmwedel und Theile der Stämme aus Afrika und Braſilien, unterzieht ſelbe einem eigenartigen chemiſchen Prozeß, welcher dieſelben gegen Zeit und. Wetter beſonders widerſtandsfähig macht und 92 den einzelnen Theilen dann, mittelſt Farbe, die gleichfalls ſein Geheimniß, das en urſprüngliche Ausſehen, ſammt dem Glanz. Später erfolgt die Zuſammenſetzung zum vollen Palmſtamme und damit die total optiſche Nur noch der ge⸗ nau recherchirende Botaniker vermag letztere feſtzuſtellen. — ueber eine Eiſenbahn von eigenartiger Au⸗ lage berichtet ein kaliforniſches Blatt: Es mag über unſere Nachbarſchaft hinaus nicht bekannt ſein, aber wir haben in Sonoma County ein beſonderes und brauchbares Stück Eiſenbahn, wie es noch in keinem Buche ſteht. Im oberen Thbeile dieſer Landſchaft, nahe der Küſte, kann man eine be⸗ fahrene Eiſenbahn in Baumwipfeln ſehen. Zwiſchen den Klipper Mühlen und der Stuartsſpitze, wo die Straße eine tieſe Schlucht kreuzt, ſind die Bäume im gleichen Niveau abgeſägt und Schienen und Schwellen auf den, Baumſtümpfen angebracht. In der Mitte der erwähnten Schlucht ſtehen neben einander zwei gewaltige Rothholzbäume die eine zu⸗ verläſſige Unterſtütze bilden und 75 Fuß vom Boden abgeſägt ſind, und über ſie gehen ſchwer heladene Waggons mit der⸗ jelben Sicherheit, als wenn der Bau nach dem gewöhnlichen Verfabren errichtet wäre. In anderen Genenden Kalifor⸗ niens könnten die Rothholzwälder in derſelben Weiſe benutzt werden, und es würde eine Baumeiſenbahn billiger ſein, als Unterſuchung belam die Frau einen ſolchen Erflickungsanfall, daß trotz der gemachten Wiederbelebungsverſuche und ſof vorgenommenen Luftröhrenſchnitts die Frau, ohne wieder zu ſich gekommen zu ſein, nach kurzer Zeit verſtarb. Pfälziſche Nachrichten. Lndwigshafen, 7. Aug. Vor einigen Monaten wurde dahier ein Bezirksverein der Werkmeiſter(Glied des deutſchen Werkmeiſterverbandes) in's Leben gerufen, wel⸗ cher bereits 40 Mitglieder zählt. Der Werkmeiſterverband bezweckt, den Hinterbliebenen ſeiner Mitglieder durch eine einmalige Unterſtützung aus der äußerſten Noth zu helfen. Die heute Abend im„Pfälzer Hof“ abgehaltene erſte Monats⸗ verſammlung war recht gut beſucht. O Ludwigshafen, 7. Aug. Im Lokal der hieſigen „Liedertafel, im Geſellſchaftshaus, wurde einge⸗ brochen und der Schlüſſel⸗, ſowie zwei andere Schränke mittelſt Brecheiſen erbrochen, jedoch das, was der oder die Diebe ſuchten, Geld— nicht gefunden. Sonſt wurde nichts entwendet. Speyer, 5. Auguſt. Eine merkwürdige Ernte haben wir dieſes Jahr dahier. Von oben droht den Feldfrüchten Verderben durch Regen und von unten Vernichtung durch Ueberſchwemmung. Deßhalb wurde geſtern auf den Feldern am Rhein geſchnitten und ſofort nach Hauſe gebracht, was man nur konnte, da man von Stunde zu Stunde befürchten muß, daß die ganze Ernte auf jenen Feldern verloren iſt; von jener auf der Rheinhäuſerweide gilt dies als gewiß. Mittheilungen aus Heſſen. — Der Verluſt durch Fallwild im Jagdjahre 1888 in den Großh. heſſiſchen Hofſagdrevieren iſt, wie das Großh. Hof⸗Jagdamt mittheilt ein ganz gewalliger. Auf einem Gebiete von 70,979,87 Hectaren(wovon 41,455,53 Wald 29,524,34 Felder, Wieſen und Gewäſſer) gingen 37 Stück Edelwild, 52 Stück Damwild, 422 Rehe, 1 Auerhahn und 1 Faſan ein. —— Hochwaſſer. Das infolge der langangehaltenen regneriſchen Witterun in faſt allen Gegenden Europas eingetretene Hochwaſſer un die dadurch verurſachtenlleberſchwemmungen haben an vielen Orten großen Schaden angerichtet. An zahlreichen Stellen iſt der Rhein bereits aus ſeinen Üfern getreten und hat die angrenzenden tieferliegenden Felder und Wieſen überſchwemmt. In der Pfalz haben die Bürgermeiſterämter der an dem Rhein liegenden Ortſchaften geſtern an die Einwohnerſchaft die Aufforderung gerichtet, ſchleuniaſt wegen der Ueber⸗ ſchwemmungsgefahr die bedrohten Aecker zu räumen. In Speyer mußten ſchon am Sonntag die Feldfrüchte hinter dem Rheindamm geſchnitten und ſofort nach Hauſe geſchafft werden; ebenſo waren die Bewohner von Mundenheim und anderen am Rhein gelegenen Orten gezwungen, Tag und Nacht zu arbeiten, um ihre Ernte ſo raſch wie mög⸗ lich zu bergen, wenn ſie nicht durch das ſtark in die Höhe dringende Druckwaſſer vernichtet werden ſoltte. In Iklingen, deſſen Bevölkerung eine ſehr arme, aber durchweg fleißige und ſtrebſame iſt, ſtehen ſämmtliche Felb⸗ früchte unter Waſſer. Es iſt zum Erbarmen, wenn man ſieht, wie die Leute, um noch etwas Weniges zu retten, die mit Fleiß und Schweiß gebauten, jetzt zum Theil noch gänz⸗ lich unreifen Feldfrüchte aus dem Waſſer in die Schiffe ziehen. In Mainz mußten die Magazine am Rhein wegen dorausſichtlicher Ueberfluthung der Ufer geräumt wer⸗ den. In Koſtheim machte der Schleußenmeiſter be⸗ kannt, daß der dortige Schiffsdurchlaß wegen Rück⸗ ſtauung des Rheins niedergelegt werden müſſe. Auch bom Oberrhein treſſen Meldungen über durch das egepe perurſachten Schaden ein. Bei Kehl ſtanden geſtern die tiefer gelegenen Felder 1 Meter tief unter Waſſer. — Aus Konſtanz und Ueberlingen wird berichtet⸗ daß der Bodenſee eine äußerſt bedenkliche Höhe erreicht hat In letzterem Orte hat der See theilweiſe die Ujer bereits Überſchritten und ſteht das angrenzende Ufergelände unter Waſſer.— Aus der Schweiz lauten die Nachrichten eben⸗ falls troſtlos. In Reichenau ſpringt Grundwaſſer in de Ställen hervor, Jſo daß ſie geräumt werden müſſen Säntis bedeckt 54 Centimeter hoher Schnee. Die Waſſ ſchäden ſind bereits beträchtlich. In Altdorf beträgt 200,000 Francs, Uri berechnet einen Schaden vom mehreren 100,000 Francs., die Waſſersnoth der 60er Jahre iſt überholt. Der Schächen unterſpülte bei Spiringen die Straße auf 100 Meter, die Wagen können daher nicht mehr verkehren. Die Reuß durchbrach im Schochen in Schatt⸗ dorf den Damm und nun raſten die entfeſſelten Waſſer⸗ maſſen verheerend durch die Fluren, die Gegend von Rynächt gegen Bötzlingen bildet einen weiten See. In Auelen überſpült der See die Ufer, Feſtfeld und Silenen leiden durch die aebere ee der Reuß. Auch aus Oeſterreich treffen troſtloſe Meldungen ein⸗ Nach der„N. Fr. Pr.“ erſtreckt ſich das Gebiet der Waſſer⸗ beſchädigungen in Oeſterreich von den Alpen bis Nordbbh⸗ men, Schleſten und Galizien. In den Alpen kommen noch Schneefälle dazu. Heute wird von faſt allen Orten des Rheins Stillſtand gemeldet. Hoffentlich hat das Waffſer ſeinen höchſten Stand erreicht. wenn man durch Entfernung der Bäume den Weg bahnte. Theater, Runſt u. Wiſſenſchaft. Richard Wagner's Grab in Bayreuth befindet ſich im Park 1 185 ſeinem Wohnhauſe Wahnfried. Ueber ſeine Vernachläſſigung iſt jeder Beſucher erſtaunt und erg und Niemand weiß die Gründe dafür anzugebhen. So geht auch der„Voff. Ztg.“ von einem befreundeten Manne einemn Mufiker, welcher den Feſtſpielen beigewohnt hat, aus Bau, 1 die folgende Nachricht zu:„Als ich den Theil des Parks hinter dem Wahnfried betreten hatte, ſah ich dort zwei altere Männer, welche langſamen Schrittes darin hin her gingen.„Aber wo iſt denn die Grabſtätte?“ fragte ich⸗ und wurde an eine kleine Pforte gewieſen, welche geöffnet, den Eingang frei geſtattete. Ich ſtand vor dem Grabe am Gitter, ſah den mächtigen Marmorſtein, Epheu, ſpärlich den umrankend, ringsum wilde Pflanzen,— und war m. Der Tenvyriſt Schott gaſtirt zur Zeit am Neuen Theater? in Leipzig und zwar vorerſt in Wagner ſchen Rollen: der Leipz.„Tägl. Anz ſchreibt über ſein Auftreten: Ungleich Fu als im„Tannhäuſer“ geſtaltete ſich Herrn Scholts uftreten, welche uns eine Wiederaufführung des„Lohen⸗ grin“ eintrug. Wohl ließ ſich der Gaſt auch diesmal einige⸗ mal in Bezug auf freieſte Behandlung der Rhythmik ſehr gehen lich möchte nur an die kurze erſte Anſprache an den König, ſowie an das„Athmeſt Du nicht mit mir die ſüßen Düfte im dritten Akt erinnern), wohl war auch diesmal den geſangliche Vortrag, namentlich in dem großen Zwiegeſang im dritten Akt nicht ganz frei von Ueherkünſtelung und Zier? erei, im Allgemeinen aber war der Lohengrin doch eine 1 einheitlich und ſtimmungsvoll gezeichnete, mit ebenſoviel Lie und Sorgfalt, als künſtleriſchem Vermögen geſanglich und darſtelleriſch durchgeführte, die dramatiſchen Höhepünkke klar und würdig berausbildende Leiſtung, daß man nicht anderz. als mit unbedingter Achtung und Anerkennung von ſprechen und den ihr geſpendeten rauſchenden Beifall nur vollguf billigen kann. Seite Seneral⸗Anzeiger. . Augit⸗ I e Wagesneuigkeiten. e 7. Aug.(Prib.⸗Telegr.) Die„Na⸗ 1 1 zt tlonalztg.“ vernimmt, Fürſt Bismarck habe ſich in un⸗ Rheiniſche Eeeditbauk ſ128.— G. Dierbrauerei Sinner 107.80 B. Aan deftorden bon aglänger üind doch goch uugt gemein befriedigter Weiſe über das Ergebuiß der] Pfalzſce Ban 58. 6 1 6. Palzabr daabhein 125 ganz ausgeſtorben; von Zeit zu Zeit taucht immer wieder 0 9 Erg Pfälziſche Bank 12420.] Werger ſche Brauerei 119.25 G. einer auf, dem die Weiſe gewöhnlicher Menſchenkinder nicht Petersburger Kaiſerzuſammenkunft ausgeſprochen; das Hennige Aaioneent i5 f6. Man Hentſchpple 110— 8 zuſggt, und der dann namentlich auf Reiſen ſeiner Laune poſitive Ergebniß derſelben ſei die Kuüpfung des Ver⸗] Pfaziſhe Zubgsbahn 84.— G. Söln. hein,Cerſehpe1— 8. acge in abn uneians dieſer Horte zir kün lich den haltniſſes gegenſeitigen Vertrauens zwiſchen den Herrſchern„ re 160 50 ch.] Jad. Fehrffahrteane 8. Bingen kommend in ſtoblenz ein und fuhr geſtern nach Köln beid R0h womit nach menſchlt che Ermeſſen eine gewel——— Feifer. Er macht mir ſeiner Familie die ganze Reiſe von geider eiche, womi eee ee c Aallen über den Golthard dis Hannover⸗Hamburg im] Periode der Beruhigung und auf Jahre geſicherten Paziſce kea u, Soda 27.50.] Württ Transportverſch. 810.— 8. einenen vierſpännſgen Wagen. Seine Reiſedienerſchaft beſteht] Friedens eröffnet worden ſei. Soſmann n. Sbtene 80§. Drerrheln. aus einem italieniſchen Stallmeiſter, einem rufſſſchen Kutſcher,„ ktonſtanz 7. Aug. Oberamtmann Meber von Donau⸗ Feten Belfakeitenenae ſ12 c F. Snger Tpgneee 180— F. einem deutſchen Kammerdiener und einer deutſchen Jungfer. eſchingen iſt ein immig zum Oberbürgermeiſter von Konſtanz Waghäusler Zuckerfabrtk ös— J. Mannßeimer 96.— B. — Zwei Hunde laufen während der en Fahrt neben dem Mannheimer Zucketraffin. 88.—.] Deutſche Seehandl. 25.— 5. 3 0 er ganz gewählt worden. Mannheimer Aktienbrauerei 19 Manuh, um. u. Asbförk.] 59.—. Wagen her.* Bonn, 7. Auguſt. In der zweiten Sitzung des Anthro⸗ Eichbaum.Brauerei 105 96 B. Karlsrüher Maſchinen—.— —AUnglaublich, aber wahr. Laufen. 5. Aug. Der Wleger onere ſes ſprach Doctor Rauff über die geologiſche Sapeeie 8. nen e e— ildung des ehing rauerei.. 97 Aichr alte Johaun Rauſch, Klötzlingerpauer, fiel ſo un⸗ plücklich von einem Kirſchbaume, daß er ſich eine innere Ver⸗ letzung zuzog und dadurch ſeinen Tod fand. Konzertreiſe. Muſikdirektor Carl des 4. Feld⸗ erkillerieregiments in Augsburg iſt heute Morgen 6 Uhr mit ſeiner Fapelle(30 Mann ſtark) nach Glasgow abgereiſt. Die Reiſekoſten betragen etwa 8000 M. Das erſte Konzert gibt die bekaunte Kapelle am 13. Auguſt in Glasgow. Raubmord. Landau a. J. 5. Auguſt. In Haidl⸗ 10 0 iſt heute Vormittags während des Gottesdienſtes die dterbäuerin hon ihrem eigenen Knechte durch Meſſerſtiche und Schläge mittelſt eines Todtſchlägers ermordet worden. Der Knecht blieb unter dem Vorwande, daß er unwohl ſei, zu Hauſe, und wird angenommen, daß er ſtehlen wollte und hiebei von der Bäuerin Aer wurde, welche er dann Unſchädlich machen wollte. Der Mörder iſt bereits verhaftet und in das hieſige Amtsgerichtsgefängniß abgeliefert worden. Die Ermordete war erſt 28 Jahre alt. Eine verbängnißvolle Ruderfahrt, Am Sonn⸗ kag Nachmittag unternahmen mehrere junge Leute, welche dem Ruderklub„Donaubund in Wien angehören, daſelbſt eine Spazierfahrt auf der Donau, an welcher auch eine Abſtändige Modiſtin, Frl. Eliſe Geisler, theilnahm. ieſe Letztere, dem Ruder⸗ und Schwimmſport ſchon ſeit daſe Jahren ergeben, hatte ohne Wiſſen ihres Bräutigams eſſen im Lokal des„Donaubund“ untergebrachtes Book ab⸗ geholt und führte während der Fahrt das Steuerruder, wie ſte es bei ſolchen Gelegenheiten zu thun pflegte. Die aus —0 Herren und der genannten Dame beſtehende Geſellſchaft käbfichtigte, die Donau abwärts zu fahren und dann in debzen altes Bett einzubiegen, wobei ſie eine Strecke weit das überſchwemmte Inundationsgebiet durchſahren mutzte. Un⸗ miſktelbar unterhalb der Militärſchwimmſchule ſtieß das Boot auf einen zum Anbinden der Schiffe angebrachten und jetzt bom Waſſer überflutheten Pflock, zerſchellte und ſank augen⸗ Plickich. FJräulein Geisler, eine vorzügliche Schwimmerin, ſcheint durch den Stoß und den Fall ills Waſſer betäubt worden zu ſein, denn einer ihrer Begleiter mußte ſie auf lenen verhängnißvollen Pflock ſetzen, um dann ſchwimmend das Ufer zu erreichen und Hilfe herbeizuholen. Die ſtarke Strömung des Hochwaſſers kiß jedoch das Fräulein vor den Augen ihrer herbeieilenden Retter hinweg und ſie verſank ſpurlos in den Fluthen. —Ein bebauernswerther Ghegatte. Ein Kürſchner in Paris war ſeit acht Jahren mit einer Vothringerin der⸗ heirathet. Eines Tages kam er nach Hauſe und fand da einen ſtarken Burſchen. Das iſt mein Vetter, ſagte die Frau, der arme Teufel iſt in Lothringen geboren, mag aber nicht unter den Preußen dienen und iſt deſertirt, Gerührt über dieſen Beweis von Patriotismus nahm der Pariſer den Lothringer gaſtlich auf, nährte und tränkte ihn und gab ihm Kletdung und Unterkunft. Eines Abends aber, als er nach Hauſe kam, fand er das Neſt leer. Die liebe Alphonfine, der Vetter, die Möbel, die Leinwand, das Geld, alles war fort und an der leeren Wand war zu leſen: Wir find nach Deutſchland, erobere es! 5 — Die beſiegte Tante, Der Gymnaſtaſt Pierre Tuline in Paris hatte im 5 der Winterſaiſon 700 Franks Schulden gemacht, welche ſich ſeine einzig lebende Verwandte, ſeine Tante, Mademoiſelle Tuline, zu zahlen weigerte. Die Gläubiger drängten und der junge Mann, der ſich kein Geld a verſchaffen wußte, ſchloß endlich mit einem Pariſer Circus⸗ irektor einen Vertrag ab, in welchem er ſich gegen ein Honorar von 700 Franes verpflichtete, durch acht Abende Aubewaffnet in den Lowenkäfig zu gehen. Der Abend der Vorſtellung rückte heran und die Tante, welcher der Neffe elne Loge geſchickt, nahm todlenbleich vor Aufregung in der⸗ ſelben Mias. Der Ebwenkäftg wurde hereingeſchoben; da, als der Jüngling ſich demſelben näherte, ſſegke das Frauen⸗ herz über die Sparſamkeit, die Tante zog ihre Börſe aus der Taſche, warf dem Neffen ein Tauſend⸗Franes⸗Billet hin und rief:„Da haſt du, zahle deine Schulden und komm' mit mir fort!“ Ein Skandalproceß in Sicht. Die„Review“ meldet:„Eine haarſträubende Geſchichte iſt gegenwärtig in London Geſprächsſtoff. Im Hauſe des Raufmannes L. iſt ſeit einem Jahre eine franzöſiſche Gouvernante, Mademoiſelle Phllippe, bei den drei jugendlichen Töchtern angeſtellt. Die drei Fräulein ſtehen im Alter von 18, 15 und 17 Jahren und ſind ob ihrer Schönheit allbekannt. Vor einigen Tagen er⸗ krankte die 12jährige Maud an einer Halsentzündung und der herbeigeholte Hausarzt ſagte dem Vater lächelnd:„Es iſt wie häuftg Ihre Kinder an Halsleiden kabori⸗ riren.“ Mit unſchuldigem Lächeln meinte die Kleine:„Ja, Herr Doktor, wir exkälten uns ſtets in den Maler⸗Atellers, o wir ohne viel Bekleidung Modell ſtehen.“ Der verzwei⸗ felte Bater ordnete eine ſtrenge Unterſuchung an und man kuldeckte, daß Mademoiſelle Philippe ihre 3 uungz in be⸗ kannte Maler⸗Atelters als Modelle vermiethet. Die Gon⸗ bernante wurde verhaftet. Mr. L. gedenkt auch gegen die betreffenden Künſtler gerichtlich vorzugehen.“ — Dau den eee Im Circus der Gebrüder Nikitin in Charkow ge angte, wie die„Pet. Liſt.“ berichtet, dieſer Tage die Pantomime„Aſchenbrödel“ zur Aufführung. Vaxrin treten alle hervorragenden Staatsmänner und viele Vochgeſtellte Perſönlichkeiten auf. Auf dem Ball erſcheint Hun auch der Prinz von Koburg. Der Zeremonzenmeiſter weiſt demſelhen einen Platz in einem Winkel an. Der Prinz verliert die Geiſtesgegenwart nicht und bittet ſeine Leibwache, ihm einen Stuhl zu ſchaffen. Man bringt ihm ein zerbro⸗ chenes Tabouret. Der Prinz ſetzt ſich darauf und bricht dürch. Es kommt zu einer lärmenden Szene und zwei Goro⸗ dowois führen den Prinzen, der heftigen Widerſtand leiſtet, ab.„Auf dringenden Wunſch des Publikums“ wird der Prinz dann zurückgebracht, verbeugt ſich vielmals und wird dann wieder abgeführt. Vom„Paradies“ aus aber ertönt eine Stimme:„Gorodowoi! Was warteſt Du? Hau den Koburger!“ Neueſte Nachrichten. Berlin, 7. Auguſt. Der Kaiſer nahm geſtern das Diner bei der Kaiſerin Friedrich in Schloß Fried⸗ richskron ein und empfing ſpäter im Marmorpalais den Afrikareiſenden Wißmann. Heute Morgen 7 Uhr 28 Min. fuhr der Kaiſer mittelſt Extrazuges nach Schöne⸗ berg und wohnte auf dem Tempelhofer Feld dem Exer⸗ eiren des Füſilierbataillons des Franz⸗Regiments nach dem neuen Reglement bei. Er fuhr hierauf nach dem königlichen Schloß in Berlin. heinlandes Virchop über die Anthropologie Egyptens, Waldeher über das Nückenmark des Gorilla, verglichen mit dem Rückenmark des Menſchen. München, 7. Auguſt. Der Kaiſerliche Statthalter von Elſaß⸗Lothringen, Jürſt v. Hohenlohe, iſt heute hier ein⸗ getroffen und ſofork nach Berlin weitergereiſt. München, J. Auguſt. Der Kronprinz von Ita⸗ lien iſt nach Dresden weitergereiſt, „Wien, 7. Aug. König Milan reiſt heute Abend nach Veldes in Krain ab, um dort einen längeren Auf⸗ enthalt zu nehmen.— Das Glückwunſchtelegramm, wel⸗ ches Biſchof Stoßmayr nach Kiew ſandte, wird als ein Beweis bezeichnet, daß der Biſchof kein loyaler Sohn ſeines Vaterlandes, noch ein guter katholiſcher Ober⸗ hirt ſei. Sein jetziges Auftreten verdiene jedoch eine exemplariſche Zurückweiſung. Paris, 8. Auguſt.(Priv.⸗Telegr.) Der geſtrige Abend iſt ohne lbed Kundgebungen verlaufen, die Straßen und Bonlevards waren von zahlreichen Polizei⸗ maunſchaften beſetzt. In Amiens verſfuchten die Strikenden wiederholt die Ruhe zu ſtören, die Polizei hielt jedoch die Ordnung aufrecht. „ Pgris, 8. Auguſt, 9 Uhr.(Priv.⸗Telegr.) Nach weiteren Melbungen ſanden geſtern ſpüt Abends Ruhe⸗ ſtörungen ſtatt, wobei 2 Kaffeehänſer geplündert, Ruhe⸗ ſtörer und Poliziſten verwundet wurden. Lyon, 8, Auguſt.(Priv.⸗Telegr.) Eine Ver⸗ ſammlung von Glasarbeitern beſchloß am nüchſten Sonn⸗ abend eine allgemeine Arbeitseinſtellung vorzunehmen, falls die Glagſtrmen Meßmer und Jayet ſich weigerten, ihre Glühöfen in einer einzigen Fabrit zu konzentriren. Rom, 7. Auguſt. Nach der„Tribuna“ zeigte Miniſterpräſtdent Crispt heute dem Miniſterrathe offtziell die baldige Hierherkunft Kaiſer Wilhelms an. Condon, 7. Auguſt. In der heutigen Sttzung des Unterhauſes wurde der Antrag Matthews, der Par⸗ nell'ſchen Kommiſſtons⸗Vorlage eintge Paragraphen hin⸗ zuzufügen, nach welchen dohen dieſenigen Perſonen, welche der Eitirung nicht nachkommen, Verhaftsbefehle erlaſſen werden können, angenommen. London, 7. Auguſt. Um Mitternacht ſtieß lt.„Fr. .“ ein Londoner drer elnct a voll heimkehrender usflügler mit furchtbarer Gewalt auf einen anderen ug auf der Eiſenbahnbrücke bei Hamptonwick. Der Ma⸗ chiniſt, der Lokomotivführer und vier Paſſagiere wurden getödtet, Ad Perſonen wurden verwündet, darunter mehrere gefährlich. 8 Peteksburg, 7. Aug. Die beſten Wirkungen hat der deutſche Kat ſer beſuch zweifellos beim Zaren und ſeiner Familte hinterlaſſen; er bildet dort noch immer das Geſprächsthema. Der Zar iſt in weit heiterer Ge⸗ müthsſtimmunglals früher, er ſpricht gern von den juͤngſt ver⸗ floſſenen Tagen. Der Zar reiſt erſt am 25. Auguſt, ruſſiſchen Stils, zu den Mandvern und dem Kaukaſus. De wegen wurde die Reiſe verſchoben. Mannheimer Handelsblatt. Durchſchnittspreiſe von Weizen und Roggen in den Erntejahren 1879/80—1887/88. Der Reichsan⸗ dener veröffentlicht darüher die Preiſe von Berlin, Königs⸗ erg und Köln und 1 5 ſeltſamerweiſe denjenigen Platz weg, der wenigſtens in Bezug auf Weizen jedenfalls nach Berlin und Königsberg in erſter Linie ſteht, nämlich Mann⸗ heim, Wir geben dieſe Ziffern mit der fraglichen Ergänzung nachſtehend wieder: Genaht 950 aee ne 5 57 0 en mogſen e.. en dur. eten du 8. Juli⸗Juni Hull⸗Zun Buleen Fult unt Berlin Königsberg 1879—-80 219,92 159,76 092,42 150,24 1880—81 211,82 203,28 199,88 189,28 1881—82 223,67 179,79 218,75 160,38 1882—883 186,85 142,04 181,67 126,42 1888—84 178,13 147,08 178,83 186,00 1884—85 160,24 143,44 158,17 189,81 1885—86 159,69 184,11 158,92 124,88 1886—87 161,86 127,88 159,42 111,70 1887—88 162,28 117,99 155,04 100,75 Köln Mannheim 1879—80 234,71 184,10 247,90 183,00 1880—81 228,55 215,35 240,87 210,81 1881—82 2343,88 202,96 254,02 201,19 1882—88 209,50 158,88 220,52 166,51 1883—84 195,87 157,85 200,02 161,05 1884—85 174,17 152,82 182,80 162,49 1885—86 169,42 146,60 187,66 158,90 1886—87 170,78 139,96 191,97 145,42 1887—88 172,88 139,41 191,21 141,57 Mannheimer Effektenbörſe vom 7. Auguſt. Anilin⸗ Aktien waren heute feſt und knden ſich auf 278 G. 278.50 B. Weſteregeln ebenfalls höher, blieben zu 1638 pCt. geſucht. Hof⸗ mann und Schötenſack⸗Aktien wurden zu 129 pEt. umgeſetzt. Brauerei⸗Aktien zum Theil etwas matter. Mannheimer Dampfſchlevpſchifffabrts⸗Aktien wurden zu 119.50 gehandelt. Conrsblatt der Mannheimer Börſe vom 4. Auguſt. bligationen. 4 Bad. Oblig. Mark 105.50 öz. 4 R. Hyp. Pfandbr. S. 40-42,100.60 G. 1 10880 105.—— b. 4„ 5 43.—49 103.50 5z. fl. 108.90 G. 4½„ 1888100.50 B. 3½„„ fl.— 4„ 85 Com. O. 100.— G. 4 T. 100 Looſe 139.50 G. 4 Maunheim 1881—.— 4 bleichzanleihe 107.90.4„ 11888—— 35/ 5 108.70 bz.4 1 1885⁵ 108.50 G. 4 Preuß. CTonſol 107.——G. 4 Heidelberg 108.25 B. 3½„ 104.25 bz. 4 Freihurg i. B. Obligat.—.— 4 Bayer. Obllgationen Mk. 107.—%½% Ludwigshafen Mk. 108.50 4 Pfälz. Ludwigsbahn Mk. 105— G4 8—.— 4 Pfälz. Zudwigsbahn fl. 102.50.4% Zuckerſabrik 108.78 G. 4„ Maxpbahn 108.90 B. 5 Oggersheimer Spinnerei 101.70 G. 4 0 Nordbahn 108 90.5 Verein Chem Fabriken 99.— 53z. 31¼ẽ Priorit 108.13 bz.5 Weſteregeln Alkaliwerke 104.— G. 34½ hihein. Hhp.-Bfanbörtefe] 88.75 bf. den Haid u. Neu Nähmaſchinen Gritzner Spehyerer Dampfziegelei Mannheimer Fettpieh⸗Markt vom 6. Auguſt. Es wurden beigetrieben und wurden verkauft: per 100 Kilo Schlacht⸗ gewicht zu Mark: 56 Ochſen 1. Qualität Mk. 124, HI. dio. Mk, 108, 728 Schmalvieh I. Qualität Mk. 108, II. dto. Ml. 90. 385 Kälber J. Jualität 110, f. dto. Mk. 100, 460 Schweine Qualität Mk. 109, II. dto. Mk. 100, 26 Farren I. und. Jualität Mk. 90 bis 80,—— Milchkühe Mk.——, 15 Schafe 28 M. per Stück. Zuſammen 1115 Stück im Geſammt⸗ Erlös von M. 215,009.— Monats⸗Milchbieh⸗ und Pferde⸗Markt vom 7. Aug. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per Stück zu Mark 115 Arbeitspferde 1000—100, 68 Milchkühe 450—175, zuf. 183 Stück im Ge⸗ ſammterlös von Mk. 47,100. Würzburg, 7. Auguſt. Der zweite Zuchtbullen⸗Prämi⸗ irungsmarkt war nur mittelmäßig betrieben; junge Bullen waren ziemlich reichlich zugeführt, doch ließ die Körperform oft zu wünſchen übrig; die Preiſe bewegten ſich zwiſchen 210—520 Mark.— Gleichzeikig fand der acht? Schaf⸗ markt ſtatt, der mit 45 Heerden und ca 6005 KRopfen 0. 955 war; Handel unbelebt, Preiſe im Rückg 9 gekoſtet das Paar Hammel 49—82, Jährlinge 30— Lämmer 18—26 Viehmarkt. Brauekei 3z. Storch 148. B, Heidelberger Aetienbrauerei 140— G. a he⸗ hat 36 und Dienſtag, 14. Auguſt: nächſter Pu Mittagbörſe. Frankfurt a.., 7. Auguſt. Die bereits geſtern hervorgehobenen Momenſe waren auch für die Tendenz des heutigen, wiederum recht ſtillen Geſchäfts maßgebend. Oeſterr. Bahnen erfreuten ſich in Folge der trüben Ernteaus ſichten in Deutſchland wie im übrigen Weſt⸗Guropa einer geſteigerten Nachfrage. Sowohl Lombarden, als Staatsbahn erzielten anſehnliche Coursbeſſerungen, wogegen aber die äbrigen Bahnen dieſer Kategorie, ehenſo Deutſche und Schweizer Bahnen ſehr ruhig lagen, doch feſte Haltung erkennen ließen. Größeres Geſchäft fand in Zproz. Neenſeh ſtatt, welche zu Convertirungszwecken geſucht und weſentlich höher bezahlt wurden. Speculative Montanwerthe ſtärker umgeſetzt, Laura bevorzugt und zeitweiſe das ganze Intereſſe des Marktes in Anſpruch nehmend. Die Börſe war im llebrigen ruhig; das Vertrauen auf die Politik und leichter Geldſtand verhindern einen(zur Zeit daher recht unwahrſcheinlichen) Rückgang. De Nachbörſe war ausgeſprochen feſt. Von Bahnen nd Staatsbahn, Lombarden, Galizier, Buſchtehrader, Böhm. ord und Elbthal höher, Duxer matter. Gotthard ſteigend. Deutſche Bahnen wie geſtern. Egypter feſter, Ruſſen und Ungarn Abends erholt. 3proz. Porkugieſen 5 er. Spanier feſt, Italiener ſchwächer. Amerlf Werthe behauptet. Anilin und Höchſter höher. Laura⸗Aktien gewannen ca. g pebt. Brauerei⸗Aktien matter. Pripaldiskonto 1¼ pCt. Frankfurter Effektenſseietät. Schlußedurſe: Kreditaktſen 261, Staatsbahn⸗Aktien 205¼ Lomharden 84, Galizier Gete⸗ iskonto⸗Commandit 216, Darmſtädter Bank 156.76, Effektenbank 123.90, Wiener Bankverein 79, Berliner Handelsgeſellſchaft 167.50, Böhmen 256¼ Elbthal 162, Graz⸗Köflacher 188, Bad. Anilin 278.40, Laurahütte 116.60, 135, Riebeck 170, Heſſiſche Ludwigsbahn 105.10, Mecklenburger 154.10, Lübeck⸗Büchen 166,.90, Marienburger 70.30, Gotthard 130.40, Schweizer Central 119.50, Schweizer Rordoft 88,10, Bern Jura99.90, Union 98.70, Weſt⸗Stamm 30, Staliener 96.60, 4pCt. ungar. Gold⸗ rente 88.70, Papierrente 75.15, 2. Orient 59.50, 3. Orient 59.40, Egypter 84.75, 3pCt. Portugieſen 66.05, Mexſkaner 92, Griechen 7128, Türken 14.0, Serb. Tabak 83.50, Verlag an 10 Pfälz. Bankaktien 124.30, Spinnerei Hütten⸗ eim 107.50. Bei ziemlich belebtem Geſchäft und feſter Tendenz waren Bank⸗ und Induſtriewerthe bevorzugt Von eulſchen Bahnen notirten beſonders Marienburger böter eſterr. Bahn en waren eher vernachläſſigt. Amerikaniſche Produkten⸗Märkte.(Schlußcourſe vom ark. 9. Auguſt.) ————— New⸗Nork ira Monat Weizen Mais Schmalz Caffet Welzen Mais Schmarz Auguſt 95—— 50 16.60[ 887T——— September 94— 54¼ 9 80 10.05 8857⁵ 45%— Oktober 94/ 54⁰5 930.70— 45———b November———.70——— Dezember 967ů 50%——.70[86½—— Januar———.90——— 05———.88—— rſ——— 80— April———————— Mai 100%—— 9 95——— 855————.———— ult————— 43 ———————————— Schifffahrts⸗Angelegenheiten. Ruhrort, 6. Auguſt. Heute ſind für dieſe Jahreszei außerordentlich viel leere Schiffe aus Holand 5 ſeſten Hafen eingelaufen und zwar ſowohl geſchleppt als ge bpent Koblenz, 7. Auguſt. Heute achmittag 2 Uhr traf das feſtlich beflaggte Perſonen⸗DBamofſchiff„Drachenfels“ welches hekanntlich wegen einiger Verbeſſerungen an der aſchine längere Zeit außer Dienſt geſtanden, hier ein und fuhr in der fahrplanmäßigen Tour um 2¼ Uhr von hier nach ainz. Folgende Schiffe ſind Maunheimer Hafen⸗Verkehr. am 7. Auguſt angekommen: Hafenmeiſſerei I.(Rheinvorland). Schiffer ev. Kapitän Schiff Kommt von Ladun Ctr. Bekhauſen Rheinländer Stückgüter 696 Hobel Arndt Köln 475 Hafeumeiſterei II. P. Diehl Aeolus Rotterdam Stückgüter 13956 L. Dreis Vereinigung 12 Antwerpen Weizen 4003 J. Rings Amalia Rotterdam Stückgüter 9042 P. Bütefür Deutſchlaud 5 Weizen 10978 1 dem 105 80 Lenting mſteydam 4 mſterdam Stückgüter 1045 M. Scheidel Induſtrie 8 Köln 5 2800 C. Hauck Hauck Heilbronn Salz 632 Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. Kaub, 7. Aug..4 m. T.21. Koblenz, 7. Aug..27 m..14. Köln, 7. Aug. 990 m.. 2 Ruhrort, 7. Aug..53 m. +.51. Neckar. Hüningen, 7. Ang..72 m. +.10. Lauterburg, 7. Aug..46 m.—.12. Kehl, 7. Aug..70 m.—.40. Maxau, 7. Aug..89 m.—.11. Mannheim, 8. Aug..25 m. J.11. Heilbronn, 8. Aug..88 Mainz, 7. Aug..52 m. + 6,19. N5 Mannheim, 8. Aug,.18 N. 4.11. 9. Auguſt General⸗Anzeiger. v. Seie Frankfuffef Bank%. R FHm.-ErkKlfrung 20. Aug. Relshsbank 9½ Ebürsblaft der Franffurter Börse vom 7. Aug. I888. aeee e e Stagtspapiers, Eisenbahn-Aktſen. Bank-Aütſen 1 Jest. Staats„. Anlehgns-Lddss. Tadustrſs.Aktisg. 4 0 bz..J4 Hess. Eudwigsbähn 104.50 ba..4½ Ptsch. Reichsbk. 139.80 G6. ſ Qest..VIII. E. Fr. 83.70 f. 3½ Göln-Mindener 136.— 6. 5 Zubftkerk, Waghäusel 82.80 b. e 14100 8. 5 Berbacher 4236.— bpz..ſs Frankfurter Bank.126.90 G. 4 Prag Duer. 101.— bz..] 4 Bayer Prämien 149.0 bz..J4 Dtsch. Edison-Ges. 119.— PE.&. Frankf. Stadt-Anl0%80 G. ſs Lübek-Büchener. 166.80 bz. 4 Darmstädter Bank 156 60 bz. 3 Ras in.] 68.10 52 4 Bad. Prämien 5 Soheide-Anstalt 224.90 P. 4 Bayk. Oblig.. 107.30 8. Marteup Mla Wka 8 63.80 bz..J4 Deutsche Bank 167.80 bs. 4 Rudolf Silb. 6. W. fl. 76.— 3 Oldenb. 40 Thlr. 187.20 bs..5s Ptsch. Verlgs.-An. 240.— bz. i i 21 1. 1060 85 5 0 154.½ Pz../4 Berl. Handelsges. 167.80.8. f4 Gotthard. r. 104.40 bz. 4 St. Raab-Grazer 100. 6. 4 Erkt. Bratherei-Ges. 128085 15 4 ne2l 0l. 81 1. 198.50 8. 5 51 8 195.— bs..%4 Ptsch. Vereinsbk. 400.50 58..J5 Tasdan. Cent. Lireſ105.80 G. Braunschw, 20 Thlr. 976 b2. 5 Braperei Storchen 5 25. 4 888. Golkent.10 bz.(%e Buscnen 1ü B. 184½ b. Bise don. p. t. us ön bs. ½ Wini n ede 80.— vs 6. Kuern, 40 Tne Bee ſ esteres Cane,. 168.20 b 4 005 g.. W. 580. ſ6 Donan Drun 263½% be. Dresdsner Bank. 36.50..J/Buffalo.:L. 8. Fb.—— Osster. v. 1860 6. W. 14 40 Nürk. eb ee Mai d 5 8 122.1% G. 1 Meininger Bankx 95,80 02..% Chid. Milw. u. St. F. 104.20 G. esterxeich v. 1864 E 5 761 7 A .00, kertel voh 185i 700 brc.% Franse, Get ee 8, d 8e Nierdark Paende ne 114 be. F. Jng. Seante l. 100, f8. bz. 6. p. Sönfg 20% E. 200— ba 0 b. Gelke 5 Hest. Oreditakt. p. u. 268.% ba.% Missourl pac. oons. 40 bz. C. Uge, Staats 4. 100 134.40 G.% Pig deh pers 1000n 112— 8 5 Uns, Pap Bente 7840 93.60%5 p. ult. 37 5 5 5 5 Ung. Creditb. p. ult. 251.½ Dz. Denver u. Rio Gr. 17.70 bz. 6. 5 Don. Reg. ö. W. fI, 100104.4 53 3 151 5 1 Lers. 9 11.— 95 155 17 8888 8 15 15.4% 6 5 Wiener Bankyérein 79.— bz..Georgla(d 1— 3 Holl. Comm. fl. 100 103.— 2. Prä 10 Uokv. 0*1. 5 Fr.stb.„ 206.%ů bz. 64 Württb. Vereinsbk. 124.— bz'G. orlet Madrider. Fr, 100 49.80 bs. ſ brovigsntia 10% E. 6 Rumän Rente 106.20 Pz. 5 Qest. Eokalb.. 115% dz. 4 D. Affektenbank 128.90 62. Ffandbelsks, Türk. F. 400 inel., Gonp. 1148 ba. 44 ditto Rückv. 20%/ E. 135.50 G. 5 Gold-Rents.. 110.40 G. ſe gesb. Südbahn,„ 64.— ba. Er. Hypothekenbk. 93 4 Erkfb. Hyp.-B..101.40 G. Freiburger. Fr. 15 Weonsel, Kurze Sicht. 5 851 1 3 5 Oesb. Nordwest. 167.% 6. 4 Fr. Hyp. Kredit 87900.J% Erkef. HYp.-Gr.-V. I. 101.90 b2.6,] Genua. 150119.80 ps.%½ London., 20.47 bz. 5 Obl. II. Orient p. Ult ög ac pn.G ſs Elbthaa 161.%e 52. 4 Nags. Lds.-Bk.. 103.50 b.] NMalländer.. Fr. 40 40.50 b. ſ Faris Fr, 10089,85 b. 4½ Russ Gonsols 1878 92.50 6. ſ Raab- Hedenburg 49.½ G. Prioritäten. 31½ Nass. Lüds.-Bk. M. 102.90 G. Malländer. Fr. 10 17.— G. 4 Wien fl. 100165.40 b. 5 Russ. Anl. 1880 p. ept. 88.60 2. Ung-Gal. I. 137.½ bz. 4 Klis.-Pr. stptl.. M. 97.90 bn. 4 Rhein. Hyp.-B. M. 108.50 G. Meininger. fl. 7 25.40 bz. G. Geldsorten. 5 Serb. Reute 88.50 bz..4 Beru-Jurese 99.50 D. 4 Elis.-Pr. stfr..102.20 bz..J4 Südd..-Or.. M. 102.80.8 Neuchateler. FEr. 10 18 80 E. Dukaten.50—40 5 Serb. Bisenbahn. 86.— G. gotthard-Bahn Fr. 180.— bz..%4 Franz.Jos. Silb. ö. W. 78 90 52..% Heypt. Or, Fone FE. 85,10 G. Schwedische Thlr. 10 89 50 bz. 0 FEr-Stücke 16.19—13 4 Spanier 78.— bz. 4 Schweiz. Central.„119.50 b2. 5 Oest..-Ub. fl. Pr. 198.90 C. 5 Ital. Im.-Gss. Lire. Venetianer Lire 30.60 bz. Ungl. Souvereigus 20.40—38 1 ceny. Türken.45 bz. 4 Schw. Nordost Fr. 88.— bz. 3 Oest..-Lq. fl. Fr. 69.50 G 5 Russische.R. Gräfl. Pappenh. fl. 7—.— bz..Russ, Imperials 16.73—69 5 Unit. Egypter p. ult.] 8460 ba. 4 Verein Sehw.-B. 93.80 ba. 5 Oest Staats fl. 167.10 bz..4 Schwedische M. Dollars in Gold.20—16 Frauerkigeſellſchaff zun„Skorchen“, vorm. Chri. Sick in Speiet. Nach Beſchluß der außerordentlichen Generalverſammlung der Brauereigeſellſchaft zum„Storchen“ vorm. Chriſt. Sick in Speier vom 28. Juli d. J. haben die durch die Unterfertigten vertretenen erſten Zeichner, die neu auszugebenden St. 600 Actien mit 25% Einzahlung und Dividendengenuß pro rata der geleiſteten Einzahlungen vom 1. Oktober 1888 an mit der Verpflichtung übernommen, dieſelben den gegen⸗ wärtigen Actionären zum Kurſe von 130% abzüglich 4¼ Stückzinſen bis 1. Oktober d. J. in der Art anzubieten, daß auf je M. 2000 alte Actien eine neue Actie a M. 1000 mit 255/% Einzahlung innerhalb einer Präcluſivfriſt von 10 Tagen bezogen werden kann. Die weiteren Einzahlungen find laut Beſchluß der vorerwähnten Generalverſammlung wie folgt zu leiſten: 25% am 1. Juli 1889 50% am 1. Oktober 1889, Wir erſuchen daher die Actionäre, welche von vorſtehendem Bezugsrechte Gebrauch machen wollen, in der Zeit vom 8. bis 18. August d. J. einſchließlich ihre Anmeldungen an der Kaſſe der Unterzeichneten, oder der Herren W. H. Ladenburg& Sööhne in Mannbheim der Herren Guggenheimer& Co. in München des Herrn Louis Dacqué in Neustadt a. d. Hdt. der Brauereigesellschaft zum„Storchen“ vorm. Christ. Sick in Speier unter Vorlage ihrer Actien und unter gleichzeitiger Einzahlung des Uebernahmepreiſes von M. 550 abzüglich 4% Stückzinſen von der ge⸗ leiſteten Einzahlung von 25% bis 1. Oktober d. J. für jede neue Actie abzugeben. Die alten Actien werden ſofort abgeſtempelt zurückgegeben und gegen die Zahlung Quittungsbogen(Interimsſcheine) ausgeliefert, welche nach geleiſteter Vollzahlung in definitive Actien umgetauſcht werden. Frunkfurt a.., den 6. Auguſt 1888. 18555 Bass Herz. Bekanntmachung. Actordnergebung von Hauarbeifen. Nr. 11954. Die Verſehung des Notariatsdiſtrictes Laden⸗ Die für die Budgetperisde 1888/89 zur baulichen Unterhalt⸗ burg wurde durch Erlaß Gtoßh. Miniſteriums der Juſtiz, des ung des Gr. Schloſſes und des domänenktrartſchen Theiles vom Kullus und Unberzicts vonm 25, v. Mis. Nr. 12011 bis zut ſn geeanſ dengeo endlen Arbeczen ſolen zn Subtziſſtenewes f Wieberbeſetzung jenes Notartatsdiſtrietes dem Gr Notar Niſchwitz 5 Oleſelben ſind vtranſchlogt: Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unſer lieber Gatte, Vater, Sohn, Bruder, in Weinheim übertragen. 13549 Maurerarbeiten zu Mk. 9719. 85 Pfg. Schwager und Onkel Mannh d Auguſt 1888 Zimmermannsarbeiten 515„ annheim, den 4. Auguſt 1888.)„„ 8— 5115 8 Schreinerarbeiten 5 346. 05„ kkx Au ust Reibold 2 Glaſerarbeiten„ 356. 66„ Müller. Schloſſerarbeiten„„ ee Konkursv erfahren. A 5. 15 80 0 nach langem ſchweren Leiden im Alter von 29 Jahren Nr. 48,568. Ueber das Vermögen des Kaufmannz Albert Tüncherarbeiten„„ 888, 20 8 ſbes Lerblig an 0 Schmer Schwarz in Mannheim, P 5, 1, iſt heute Vormittags 10 Uhr Pfläſtererarbeiten„„ 49.„ r das Konkursverfahren eröffnet worden. Schieferdeckerarbeiten„„ 16245. 31“Die errbigung fndet Donnerſtag morgen 101½ Zum Konkurzverwalter iſt ernannt: Herr Kaufmann Fried⸗ Gußwaaren„„ 8 50„ 155 eeee. rich Bühler hier. 18606 Kupferſchmiedarbheiten„„ 394,—„ Sa e n e 1—5 wir Konkursforderungen ſind bis zum 22. September ds. Js. Der Voranſchlag und die Uezernahmebedingungen ſind es, um ſtille Theilnahme bittet 18581 bei dem Gerichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, während der Vormittagsſtunden auf unſerem Geſchäftszimmer zur 55 welche an die Maſe als Konkursgläubiger Anſpeüche machen Einſicht aufgelegt, woſelöſt auch die nach Einzelpreiſen zu ſtellenden wollen, hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür ver⸗] Angebote bis längſtens 11. Auguſt verflegelt und mit entſprechender langten Vorrechte bis zu genanntem Termine entweder ſchriftlich] Auf chrift verſehen, einzureichen ſind. Die trauernde Gattin nebſt 4 unmündigen Kindern. Mannheim, den 7. Auguſt 1888. einzurtichen oder bei der Gerichtsſchreiberei zu Protokoll zu geben Mannheim, den 4. Auguſt 1888.(Dies ſtatt beſonderer Anzeige.) Beifügung der urkundlichen Beweisſtücke oder einer Abſchrift Gr. Bezirksbau⸗Juſpeetion. 18499 rſelben. 8— ugleh bid zur Beſhlußfaſſung ber die Wabt ene deſ.“ Mutzholz⸗Verſteigerung. 25 nitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigerausſchuſſes Nr. 1016, Die auf der Ringſtraße längs den Quadraten— und eintretenden Falls über die in 9 120 der Konkurzordnung J 7 u. K 6 ſtehenden Ahornbäume, zuſ, 37 Stück, müſſen der Todes- Anzei bezeichneten Gegenſſaude auf Straßenregulirung wegen, beſeitigt werden und gelangen 0 4 ub zu dalng 1 75 1 Ceeee 9 Uhr e e 09 1 05 2 Uhr den 8. Ort 5. nittie am Platze ſelbſt(Altes Gaswerk) zur Verſteigerung. Wir machen unſeren Mitglledern die ſchmerzliche Samſtag, den 6. Oktober d.., Vormittags 9 Uhr M im, den 4. Auguſt 1888. 155 28J vor dem Geößh. Amtsgerichte Abth. 2 dahier Termin anberaumt. 0 8 Auadanaen Mittheilung, daß unſer theures Mitglied Herr August Reibold, Hoftheatermaler 2½ Uhr nach langem ſchweren Leiben ſanft entſchlafen iſt. Die Beerdigung findet Donnerſtag Vormittag 10 Uhr vom Sterbehäuſe K 2, 26 aus ſtatt. Wir bitten unſere verehrlichen Mitglieder unſerem, Nuns leider ſo früh entriſſenen Freunde die letzte Ehre erweiſen zu wollen. Der Vorſtand 13612 der Geſellſchaft„Mereuria.“ 7 2 Perſonen, welche 1 zur ſ awaß ſat fel 2550 Ritter. 18445⁵ in Beſitz haben oder zur Konkursmaſſe etwa uldig ſind, wir aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu verabfolgen oder Fahrniß⸗Verſteigerung. zu leiſten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Im Bollftreckungswege verſteigere ich am Oienſtag 5 0 Sache und von den Forberungen, für welche ſie aus der Sache 8 ent, Befriedt 5 in kagſr 115 dem Konkursver⸗ Donnerſtag, 9. Auguſt, Nachmittags 2 Ahr, 5 M in K 3, 16 gegen Baarzahlung! walter bis zum 28.„Anzeige 85 machen. Mannheim, den 7. Auguſt 1888. 2 Ladentheken, 1 Dezimal⸗ und 1 Schaalwage mit Ge⸗ Der Gerichtsſchreiber Großherzoglichen Amtsgerichts. wicht, 1 Ladenſchrank, 1 Erbblapparat, verſch. Maaßblech, 1 Galm. Oelbehälter mit Trichter, 1 Salzkaſſen, 1 Bücherſchrank und verſch. Bücher, 2 Kleiderſchränke, 3 Nachttiſche, 1 Pfeiler⸗ Verdingung von Waſſerleitungsarbeiten. dn 6 Sahſehh, 1 deählich, 0 daſch⸗ Hitden, e Nr. 858. Die Außführung der Waſſerleitungsarbeiten in derſchrank, 1 Conſol, 1 alte Commode, 1 Schreſbpult, 1 altes verſchiedenen ſtädt. Gebäuden ſoll im öffentlichen Verbingungswege Canapee und 3 Eſſigfüßchen. 13607 5 vergeben werden. Mannheim, den 7. Auguſt 1888. An 8d Ung. Die Angebote find verſchloſſen und mit entſprechender Auf⸗ Hüffner, Gerichtsvollzieher. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme an dem ſo herben Verluſte unſeres lieben Sohnes u. Bruders Jean Geiger, ſowie für die zahlreichen Blumenſpenden, insbeſondere ſchrift verſehen längſtens bis N „Samſtag, den 11. Auguſt d.., Vormittags 11 Uhr⸗ Fahrniß⸗Verſteigerung. bei unterzeichneter Stelle einzureichen woſelbſt die Bedingungen Im Vollſtreckungs wege verſſelgere ich eingeſehen und die Lieferungsverzeichniſſe in Empfang genommen Honnerſtag 9 3 uguſ 5 Imittags 2 Ahr 2 + 7 5 5 werden können. Mannheim, den 5. Auguſt 1888. in K 3, 16 folgende Gegenſtände: Hochbauamt: runder Tiſch, 1 Spfegel, 2 Nachttiſche, 1 Bücher⸗ amd für die letzte Ehrenbezeugung von Seiten der hieſigen Uhlmann. 13500 ſchrank, 1 Schreibtiſch. 1 Kleiderſchrank, 1Weizzeugſchranuk Feuerwehr und deren Muftk und des Geſangvereſns 7 mit 3 Aufſätzen, Külchenſchrank, 8 1 Näh⸗ Fahrniß,Berfteigerng Donnerstag, den 9. Angnſt, Murens aA Hüffner, Gerichtsvollzteher. bes Feubenzenn des Jaeh Schedenen] Fahrniß⸗Verſteigerung. Wirthstiſche, Stühle, Bänke, Porzellan, Glaswaaren, Be⸗ Im Vollſtreckungswege verſteigere ich ſtecke, Lampen, eine Bierpreſſion ſammt Zugehör, ſowie ſon⸗]Donnerſtag, den 9. Auguſt 1888, Nachmittags 2 Uhr ige Wirthſchaftsgeräthſchaften, etwas Ladenwaaren, ferner in K 3, 16 folgende Gegenſtände: 2 9 Haatenflabel, Hüte en, ein Kiſtchen Mehl, Liqueur, 1 Kommode, 1 Schreibpult, Kleider, Schuhe, Reſte Stoff, et⸗ la. annen und Bu en olz „Eintracht“ ſpricht hiermit den innigſten Dank aus Die trauernde Familie Peter Geiger. Käferthal, den 7. Auguſt 1888. 13582 1 eiſerner Schild, altes Eiſen und Betten was Silber, 2 Uhren, Bücher und Verſchiebenes zerkleinert und Sterweiſe empfiehlt in trockener Waare zu billigſten gegen Baarzahlung, wozu ich einlade. 1511 eeee angun 1888 18610 Preiſen. 13065 Mannheim, den 6. Auguſt 1888. annheim, den 7. Augu. deinm, O Deißler, Gerichtvolkiehen Hüffner, Gerichtsvollieher. J. Ph. Zeyher, K 3, 4, am Necharhafen. + Telephon No. 2128 Amt I. empflehlt ihre Wir erlauben uns hierdurch, dem verehrten Publikum die ergebene Anzeige zu machen, daß wir Herrn Hermann Hauer in Mannheim den Allein⸗Verkauf unſerer Speciali⸗ täten⸗Weine für Mannheim und Umgebung übertragen haben. 13576 Central⸗Bodega. N Niederlage der Central-Bodega Berlin Hermann Hauer, Mannheim empfiehlt auerkannt vorzügliche Specialitäten⸗Weine. Direkter Import aller Spanischen, Portu- giesischen, Griechischen und Italienischen Weine. 13577 Preis-Verzeichniss ſteht zu Dienſten. Wohnungs⸗Veränderung und Geſchäfts⸗Empfehlung. Einem verehrlichen Publikum, meinen geehrten Gönnern und Bekannten bringe ich zur gefälligen Kenntniß, daß ich meine bis⸗ herige Wohnung in 1 4, 18/19 verlaſſen und nach meinem jetzigen Geſchäftsplatz verlegt habe. 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