In 2949. agen unter(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Die C 55 e Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 102 Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang.) (Mannheimer Volksb jeimer Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. latt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Verantwortlich: Chef⸗Redakteur Inlius Katz. Für den Inſeratentheil: A. Lohner. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Bu druckerei, (Das„Mannheimer Jouengl⸗ iſt Eigenthum des ka holiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 192, 2. Blatt. Feuilleton. Auf Deck der Preſchmaſchine. Unter den Bäumen des Rondels vor der Redoute, dem beliebten Abend⸗Rendezvous⸗Plätzchen der Budapeſter, ſitzt an einem abſeits ſtehenden Tiſche ſeit etwa drei Wochen all⸗ abendlich ein junger Mann von diſtinguirtem Ausſehen, einſam und allein. Das ernſte, düſtere, man könnte ſagen: ſcheue Weſen und das bleiche, faſt krankhafte Ausſehen des Gaſtes fiel vom Anfang her Jedermann auf; Auskunft über ihn wußte Niemand zu geben; ſelbſt das Dienſtperſonal hatte nie mehr als einige wenige, mit ſanfter Stimme geſprochene Worte von ihm vernommen, wenn er ſich ſeine Taſſe Eis beſtellte, oder ſeine Zeche berichtigte. Er converſirte mit Nie⸗ manden, er intereſſirte ſich nicht für das bunte, laute, licht⸗ ſtrahlerde Treiben um ihn her, ſelbſt dem wohligen, nach der drückenden Tageshitze ſo erquicklichen Lufthauche von der Donau kehrte er nur ſelten die Bruſt eutgegen und auch dann immer mit einem tiefen ſchmerzlichen Seufzer. Der Kreis der Stammgäſte hatte ſich allmälig an die abſonderliche Er⸗ ſcheinung gewöhnt und man ſchenkte dem Fremden kaum mehr irgend welche Beachtung, ſo wenig er deren für die Geſellſchaft hatte. Da ſollte an einem der jüngſten Abende ein Vorfall, welcher in dem engen Kreiſe des Kiosk ſchier ſenſationell wirkte, mieder mit einem Schlage Aller Augen nach ihm wenden. Der Unbekannte ſaß an jenem Abende allein und theilnahmslos wie ſtets an ſeinem Tiſche. Da plötzlich klang kurzes Gelächter einer Frauenſtimme durch den Raum; es war vielleicht etwas lauter, als ſonſt an öffentlichen Orten für paſſend erachtet wird, allein die Stimme tönte ſo jugend⸗ friſch und filberrein, ſo anmuthig hell und freudig, daß ſie Jedermann ſympathiſch berührte— mit Ausnahme des dü⸗ ſteren Unbekannten. Kaum hatte der Klang dieſer Frauen⸗ ſtimme ſein Ohr getroffen, ſo hob er mit einem jähen Ruck den Kopf, der, wie es ſo ſeine Art, tief auf die Bruſt herab⸗ geſunken war, ſchnellte wie vom Blitze getroffen in ſeiner ganzen ſtattlichen Höhe empor und ſchritt hinter ſeinem ein⸗ ſamen Tiſchchen heraus. Der Blick des lodernden Auges flog ſuchend durch den Raum, Haupt und Ohr waren weit vorgebeugt, wie nach dem Schalle zu forſchen, der ihn erregt hatte, die breite, gewölbte Bruſt arbeitete krampfhaft und wider dieſelbe preßten ſich die beiden geballten Fäuſte, End⸗ lich blieb der irrende Blick an einem Tiſche haften, den ringsum eine Geſellſchaft von Herren und Damen okkupirte, an einer jungen Dame in der Mitte der Tafelrunde, einem Mädchen von ſeltener Schönheit, von welcher das Lachen ausgegangen war. Das haſtige Vorſchreiten, das ganze Ge⸗ bahren des jungen Mannes erregte allgemeines Aufſehen unter den Gäſten; auch die junge Dame wurde ſeiner an⸗ ſichtig; ſie fuhr empor, ließ einen Moment lang ihr Auge mit einem entſetzten Blick auf ihm ruhen und ſank dann mit einem gellenden Aufſchrei auf ihren Sitz zurück. Der junge Mann that noch einen Schritt gegen den Tiſch, hielt dann inne, ſeufzte tief auf und— wandte ſich dem Ausgange des Gartens zu. Alles war natürlich um die ohnmächtig gewor⸗ dene junge Dame bemüht, nur einer der Herren in der Ge⸗ ſellſchaft eilte dem Unbekannten nuach. An dem Gitterthore nach dem Quai hin holte er ihn ein und hielt ihn mit den rauh und heftig, in hellem Zorn geſprochenen Worten an: „Mein Herr, Sie werden mir für Ihr Benehmen Rede ſtehen!“ Ruhig, mit tonloſer Stimme erwiederte der Unbekannte: „Was iſt Ihnen das Fräulein?“ „Sie iſt meine Braut!“ rief der Andere drohend, mit ſtolzem Nachdrucke. „Dann iſt's gut! ſagte der Provozirte kalt. Ich bin zu Ihren Dienſten, mein Herr. Ich bin Kalman v. B. Gutsbeſitzer im Csanader Komitate. Wollen Sie die Güte haben, mir morgen Ihre Freunde ins Grand Hotel zu ſenden.“ Die melancholiſche Ruhe des Geforderten hatte etwas derart Imponirendes, daß der Forderer trotz ſeiner begreif⸗ lichen Erregung ſchier betreten ward. Der bleiche junge Mann aber ſagte zum Abſchied: „Ich habe als der Geforderte den erſten Schuß. Die Linke hat nie einen ſicheren Anſchlag; Sie baben Ihre ſichere Rechte und überdies— Ihr gutes Recht für ſich. So wird ſich Alles aufs beſte löſen.“ Damit hob er grüßend den Hut mit der linken Hand und wendete ſich zum Gehen; bei dieſer Wendung gewahrte ſein Gegner, was ihm früher entgangen war: daß dem jungen Manne— der rechte Arm fehle. Er hielt ihn zurück und ſprach noch immer brusque und rauh: „Pardon, das ändert die Sache; die Chancen ſind zu Geleſenſte und verbreitt lle Zeitung in Maunheim und Umgebung. Donnerſtag, 9. Auguſt 1888. —..799 — ende. „Ich habe Ihnen keine Erklärung, ſondern Genugthuung zu geben, erwiederte der Geforderte. Ich nehme den Kampf auf, die Erklärung verweigere ich Ihnen.“ Bevor noch die heftige Antwort erfolgen konnte, welche der Gegner ſichtlich auf den Lippen hatte, trat an die beiden Streitenden ein Dritter heran, ein Herr, der eben erſt in den Park getreten und die ganze, kaum wenige Minuten währende Szene mitangeſehen hatte. Er reichte Herrn Kalman v. B. die Hand und wandte ſich dann an deſſen Gegner mit den in verbindlichem Tone geſprochenen Worten: „Ich werde morgen die Ehre haben, Ihnen an Stelle meines Freundes die gewünſchte Erklärung zu geben. Für den Fall, als dieſelbe nicht genügen ſollte, ſtehe ich anſtatt ſeiner zu Ihren Dienſten.“ Die Herren verbeugten ſich gegenſeitig; die beiden Freunde gingen, der Bräutigam eilte zu ſeiner Geſellſchaft zurück, die, nachdem ſich das Fräulein einigermaßen erholt hatte, gleich⸗ falls aufbrach. Der Vorfall bildete noch bis in die ſpäten Nachtſtunden hinein das Geſprächsthema unter den Gäſten. Aufſchluß wußte Niemand. Am nächſten Tage erzählte Kalman's Freund dem Bräu⸗ tigam das Nachſtehende: „Koloman v. B. hatte nach langem, innigem Werben im Sommer des vorigen Jahres das Glück, Fräulein v. G. ſeine Braut nennen zu dürfen. Er war unausſprechlich ſelig, denn er liebte die junge Dame mit aller Gluth ſeines edlen Her⸗ zens. Es iſt eben jetzt Jahresiriſt, daß das Fräulein mit ihren Eltern einen Beſuch auf der Beſitzung ihres Bräuti⸗ gams machte. An einem ſchönen Auguſtmorgen fuhr man auf die Tennen hinaus, wo eine mächtige Dreſchmaſchine in vollem Gange war. Dem Fräulein war die ländliche Um⸗ gebung völlig neu; ſie intereſſirte ſich, zum Entzücken Kal⸗ man's, der ein tüchtiger Landwirth iſt, lebhaft für das Trei⸗ hen in der ausgedehnten Oekonomie und zumal die Arbeit der impoſanten Dreſchmaſchine erregte ihr Wohlgefallen. Sie ließ die goldrothen Körner, die aus dem Reuterwerk ſtrömten, durch die roſigen Finger gleiten und jauchzte auf, wenn der Elevator die mächtigen Rieſenarme in die Lüfte reckte. Als Kalman auf das Deck der Maſchine hinaufſtieg, um den Gang der ſchrill ſurrenden, in raſendem Umſchwung rotirenden Dreſchtrommel zu beobachten, ruhte ſie nicht eher, bis er auch ſie über die ſchwanke Treppe zur Höhe des Dreſchkaſtens hinaufführte. Hier blickte ſie von der Galerie in das Ge⸗ triebe hinab, Kalman neben ihr, den Arm ſchützend um ihre Taille geſchlungen. Da plbtzlich entführte ihr ein etwas ſchärferer Stoß des Morgenwindes den Spitzenſchleier, den ſie nur lofe an den Hut geheftet trug, und das koſtbare Ge⸗ webe flatterte in den Raum der Dreſchtrommel hinab. Kal⸗ man griff in unbedachter Galanterie unwillkürlich raſch dar⸗ nach,— im nächſten Momente ſank er blutüberſtrömt auf das Deck der Maſchine hin, die Trommel aber ſtockte in ihrem Umlaufe... Es war ein ſtarker Arm geweſen, den ſie da in ihre Kreiſe hineingeriſſen hatte; noch im zermalmten Zuſtande vermochte er die Rieſenkraft zu hemmen. Sie wiſſen nun, wo Kalman's rechter Arm geblieben iſtit Der Erzähler hielt, von der Erinnerung überwältigt, inne; der Bräutigam des Fräuleins blieb lautlos. „Ich habe nur wenig mehr hinzuzufügen, fuhr Kalman Freund nach kurzer Pauſe fort. Als Herr v.., mein Freund, nach ſchwerem Krankenlager wieder geneſen war, hatte Fräu⸗ lein v. G.. es für gut befunden, das Verhältniß zu ihm zu löſen. Der verkrüppelte Mann ſchien ihr nicht mehr be⸗ gehrenswerth genug, ihre Schönheit an ihn zu knüpfen. Sie erlaſſen mir die Schilderung deſſen, was mein Freund ge⸗ litten hat— nicht ſo ſehr am gebrochenen Arm, als viel⸗ mehr am gebrochenen Herzen! Die geſtrige Scene mag Ihnen dies ſprechender erklären, als ich es vermöchte Der Erzähler ſchwieg, der Hörer drückte ihm die Hand, erhob ſich und ging mit ſtummen Gruße von dannen. Er begab ſich zu ſeiner Braut, hatte mit ihr eine kurze Unter⸗ redung und—„verließ ſie zur ſelbigen Stunde (Peſter Lloyd.) Einkommen unſeres Kaiſers. Das Die Geburt des jüngſten preußiſchen rinzen gab ſowohl am Stammtiſch wie auch ſonſt vielfach Veran⸗ der Frage, ob die Vergrhßerung der Königlichen Familie eine„Erhöhung der Steuern“ zur Folge haben müſſe. Dies iſt durchaus ni t der Fall. Aus Rönne's „Staatsrecht“ und den verſchiedenen Commentaren zur„Preußi⸗ ſchen Verfaſſungsurkunde“ iſt Feſichtlich daß die vom Lande aufzubriugende Summe welche für den Haushalt und den Hofſtaat des Königs und der Kbniglichen FJamilie verwendet wird, ohne Rückſicht auf die zeikwweilige Größe der König⸗ lichen Familie, für lange Jahre feſtgeſetzt blieb. Rönner ſchreibt z. B. darüber:„In Preußen wurden die Koſten des Haushalts und des Hofſtaates des Königs und der König⸗ lichen Familie aus den Domäneneinkünften entnommen, und zur Ordnung des Finanzweſens ſtellten die Könige ſelbſt laſſung zur Erörterung Friedrich., der erſte Thaler für die Königl vom 17. Januar 1820 hörender Inſtitute u. ſ. lariſirten Gütern im g werde, jedoch mit Aus fond verbleibt. daß außer dieſer Thalern Silber repr mainen und Jorſten Rente pon 500.000 gezahlt werden ſolle. eine weitere jährliche nuar 1868 ab an den die ſämmtlich in den auf den 2573,098¾ innahmen der wird. Könige von Preußen und die Königlichen 12,219,296.; eine Staaten ſehr gering zahlt dem„Kalſer“ b doch wenigſtens„R müßten. — Hamburg, 2. ſchrieben: Soeben zurückgekehrt, wo ich ſein: Friedrichsruh bäuden beſtehende bahn, von denen das Bronzemetall, Nidel iſt, mit den ilhelm:„Für Fürſt anderer Stelle ſin ſcenen darſtellen, in Fürſten Wilhelms entgegen. ſolcher Schiffe u. Räumen von den eine Nacht, in der N herbergen. geben, um die Blicke dem Haupteingange, nun eine prachtvolle ſitzer des Hauſes die ſein Herr und Kaiſer ſind nun —55 Bedecku dieſelben auber und ſowie der Umgebung wundernswerth war ungleich. Aber eine Erklärung dieſer Szene werden Sie mir nicht verweigern.“ eine Summe feſt, mit welcher ſie dieſe Ausgaben beſtritten. Staatsſchuldenweſens“ theilt in 9 III. mit,„daß Anterhalt der Köulglichen Familie, des Kbniglichen Hoffkaates und ſämmtlicher Prinzlicher Hofſtaaten ſowie auch dahin ge⸗ ung der 2,500,000 Thalern erforderlich ſind.“ alſo ſtets von dem Ertrag der Domainen vorweg abgezogen. Bei Berathung der Verfaſſungsurkunde wurde dieſer der Verordnung ausdrücklich anerkannt, und im Artikel 59 derſelben feſtgeſetzt, daß dieſe Rente dem Kronfideicommiß⸗ l Durch das treffend die Erhöhung der Krondotation“ 0 Renke von 2½ Millionen Thalern in Gold, welche nach Berechnung des Agio den Betrag von 2,573,098%/ caſſe gezahlt werden ſolle, dieſes Geſetzes verzeichneten Kurheſſen und Naſſau belegen ſind nutzung des Königs unter Uebernahme der Weene Kronfideicommißfond vorbehalten worden. beiden„Erhöhungen der Krondotation“ 1500,000 Thaler= 4,500,000 Mark jährlichen Staatshaushaltsetats als Kronfideicommißfonds“ aufgeführt; Thlrn. gleich 7,719,296 Ma Domainen und Forſten vorweg abgezogen Es beläuft ſich alſo der Geſammtbetrag der dem aufgehalten habe, dürfte Ihnen eine Schauplatzes der jüngſten hiſtoriſchen Vorkommniſſe genehm iſt eine aus höchſtens zehn größeren Ortſchaft an der Berlin⸗Hamburger hofe Frgscati umgehaute Villa des Fürſten Re Dieſe Villa iſt in ihrer äußexen Erſcheinung überaus heſchei⸗ den, von höchſtem Intereſſe iſt aber der Inhalt des Hauſes, der, ſoweit Wand⸗ und Zimmerſchmuck in t aus lauter hiſtoriſchen Gegenſtänden ſich zuſammenſetzt. finden wir eine Nachbildung des ll, welcher ein kleiner Zettel weißen Papieres an⸗ ind Schlachtgemälde placirt, we deren dichteſtem Gewühle die Söhne des ſich im Jahre 1870 befunden haben, der Kämpfenden leuchten uns die Porträts Herberts und Ehrengaben aufgeſtellt, deutſchen Volkes ſeinem großen Kanzler Modelle von Schiffen der Kriegsflotte, . w. Dieſes Haus, das in allen ſeinen Ereigniſſen großer Tage zu berichten weiß, war dazu auserſehen, bunt errichtet worden, hekannt, daß Fürſt Bismarck bei Holzſchneiderei hat anlegen laſſen, um die aus dem Sachſen⸗ walde gewonnenen Hölzer für den Markt vorhereiten zu laſſen; die aus dieſer Holzſchnelderei bildeten Tauſende und aber Tauſende, den erhabenen Kaiſer zu ſehen, Spalter, neben dem Städter, die preußiſche König, beſtimmte 270,000 iche Chatoulle und 320,000 Thaler für den Küniglichen Hoſſtaat; dies wurde von Frledrich dem Großen auf 220,000 Thaler herabgeſetzt. Die Verordnung Behandlung des „wegen der künftigen. für den w. ein jährlicher Bedarf von 2,.500000 Thaler(Sold) erforderlich ſei und beſtimmt zugleich,„das für die ſämmtlichen nach dem der gedachten Verordnung bei⸗ gefügten Hauptetat damals beigeade Staatsſchulden mit dem geſammten Vermögen und beſondere mit den ſämmtlichen Domainen, Forſten und ſäcu⸗ igenthum des Staates, ins⸗ Monarchie garantirt e zur Aufbring⸗ Dieſe werden anzen Umfange der ſchluß derjenigen, welch Theil Geſetz vom 30. April 1859,„be⸗ wurde beſtimmt, aus dem Ertrag der Do⸗ äſentirten, 1859 ab eine weitere vom 1. Januar Thalern aus anderen Staatseinkünften Das Geſetz vom 27, Januar 1868„be⸗ kreffend eine Erhöhung der Krondotgtion“ heſtimmte, daß noch Rente von von 1 Millign Thaler vom I. Ja⸗ Kronfideicommißfond aus der Staats⸗ und daß die in einem Anhange Schlöſſer nebſt Gärten und Parks, damals„neuen Provinzen“ Hannover, „der ausſchließlichen Be⸗ ieſe im Betrage von werden ſeither in den „Zuſchuß zur Rente des während dieſe Rente von Mark, ſelbſt ſtets von den „vom Lande“ für ſich, ſeinen Haushalt Prinzen ꝛc. gezahlte Rente jetzt auf Summe, die im Vergleich zu anderen genannt werden muß.„Das Reich“ isher nichts; doch ſprach man zu Leb⸗ zeiten Kaiſer Wilhelm's I. bereits davon, daß„dem Kaiſer“ epräſentationsgelder“ gezahlt werden Ein bezüßliches Geſetz würde wohl mit Recht ähn⸗ lich zu motiviren ſein, wie das vom 27. Januar 1868, in deſſen Motiven es heißt, Spitze des Norddeutſchen rößerung des Staates Preußen ſelbſt eine„Erhöhung der ondotakion“ durchaus erforderlich ſei. daß durch die Stellung an der Bundes und in Folge der Ver⸗ — Des Neichskauzlers Heim. Auguſt. Der„Rh. W..“ wird ge⸗ aus Friedrichsruh am Sachſenwalde mich in dieſen Tagen des Kaiſerbeſucheß kurze Schilderung des eE; Eiſen⸗ ſtattlichſte die aus dem früheren Gaſt⸗ Reichskanzlers iſt. Betracht kommen, Dort Niederwalddenkmals aus Kaiſers An eiter⸗ Schriftzügen des verewigten Bismarck zum Weihnachtsfeſte.“ welche R aus den Köpfen In anderen Räumen ſind alle jene welche Liebe und Verehrung des dargebracht haben: bildliche Wiedergabe den Kaiſer auf ſeiner Heimfahrt für acht vom 31. Juli bis 1. Auguft, zu be⸗ Die Villa iſt mit einer hohen Ziegelmauer um⸗ neugieriger Paſſanten abzuhalten, an welcher dieſe Mauer durchbricht, war Ehrenpforte aus Blattgrün und Flaggen welche bezeugen ſollte, daß der Be⸗ hohe Ehre zu würdigen wiſſe, weiche durch den Beſuch ihm erweiſe. Es iſt Friedrichsruh eine gewaltige ewonnenen Sägeſpähne Waldwege benußzt, um An dieſen en die aus Hamburg chsruhes gekommen waren, um unnd wahrhaft be⸗ Ausdauer, mit welcher das äuerlein Jungfrau neben dem Greiſe ſtunden⸗ ug der Park⸗ un trocken zu erhalten. Friedri die 2. Skize. SeneralAnzeiger: 95 Augufr⸗ lang verbrachten, um den hehren Moment nicht zu verſäumen. Als das Dunkel des Abends auf die Flur ſich ſenkte und der ganze Plan durch weithin leuchtendes Oxygenlicht künſtlich erhellt war, bot die vieltauſendköpfige harrende Menge einen prächtigen Anblick, Liebe zum Herrſcher und Ehrfurcht vor ſeinem Kanzler malten ſich auf jeglichem Antlitz. Ich will hier nicht ſchildern, wie und wann Kaiſer Wilhelm mit ſeinem Sonderzuge eintraf, noch von welchen Perſonen er begleitet geweſen iſt. Von anderer Seite ſind Sie darüber ausreichend verſtändigt. Mir lag nur daran zu berichten, daß die Herzen aller derjenigen, weſche ſich in den Tagen des 31. Juli und 1 Auguſt in Friedrichsruh zuſammengefunden hatten, um Zeuge eines hiſtoriſchen Momentes zu ſein, erfüllt waren von echt patriotiſcher Begeiſterung, die ſich immer in neuen und aber neuen Hochs Luft machen mußte, ſo oft das Auge den Kaiſerlichen Herrn oder ſeinen erſten Diener erblickte. —— Theater, Runſt u. Wiſſenſchaft. Die Meininger und die Franzoſen. Es iſt ſchon darguf hingewieſen worden, welch' tiefe Wirkungen das Brüſſeler Gaſtſpiel der Meininger auf die Franzoſen geübt hat. Der Zahl der über die deutſche Kunſt ſich mit großer Achtung ausſprechenden Kritiker hat ſich in den letzten Tagen guch ein Mitarbeiter des„Journal des Dobats“ beigeſellt. Er ſchreibt:„Ich hatte„Wilhelm Tell“ noch auf keiner deutſchen Bühne geſehen. So empfand ich die auserleſen feine Ueberraſchung, welche uns in der Darſtellung ſo vieler fremder Meiſterwerke vorbehalten iſt, die von den franzöſi⸗ ſchen Opernfabrikanten geſchändet worden ſind. Wir haben Hamlet“,„Fauſt“„Wilhelm Tell“ geleſen und wieder ge⸗ Keſen, aber krotz aller Müge trat immer wieder die Theater⸗ Erinnerung dazwiſchen. Das Theater aber war für uns die Oper. Welche Bewunderung erfaßt uns, wenn es uns vergönnt iſt, auf einer Bühne nicht plumpe mufikaliſche Parodien, ſondern die Dramen ſelber zu ſehen, von guten Schauſpielern ſchlicht und einfach geſpielt.“ Das Berliner Theater hat einen Tag der Woche, den Freitag, als Abonnement⸗Tag eingerichtet und beabſich⸗ tigt, dafür zu ſorgen, daß an jedem Freitag möglichſt ein anderes Stück gegeben werden wird. Auß Rom wird geſchrieben:„Der durch ſeine Oper ZAsrasl zu ſchneller Berühmtheit gelangte Componiſt Baron 1 hat ſoeben eine neue Oper„Zoroaſter“ beendet.— er bekannte„Volkstrihun! Pietro Sbarbaro hat dem Direktor des Mailänder Filodrammatico ein Luſtſpiel über⸗ teicht Ein zweites von demſelben Verfaſſer ſoll in Bologna zur Aufführung gelangen.“ Carimen Sylva. Die Königin von Rumänien iſt, wie man weiß, unter dem Namen Carmen Sylva eine ſo fleißige Poetin, als wenn die Dichtkunſt ihr Broderwerb wäre. Neuerdings iſt die Königin auch unter die Herausgeber ge⸗ gangen, denn unter ihrer Aegide erſcheint ein ſtattliches Huſtrirtes Werk, welches zum Inhalt das Königliche Schloß Sinaia hat. Die Beſchreibung hierzu rührt natürlich von Carmen Sylva her; die einzelnen Bilder zu dem umfang⸗ reichen Buche enthalten photographiſche Aufnahmen der ein⸗ zelnen Gemächer des Schloſſes. Carmen Sylva hat Sorge dafür getragen, daß auch dieſe Blätter ihre Signatur tragen. Auf jedem Bilde erſcheint nämlich das Bildniß der Königin, die auf dieſe Weiſe den Beſchauer in alle Einzelheiten ihres täglichen Lebens einweiht. So zeigt eines der Bilder das Kbnigliche Schreibzimmer, am Schreibpult Carmen Sylva, die allem Anſchein nach eines ſhrer formſchönen Gedichte vollendet; auf einem andern blickt man in das Studirgemach oder in den Bihliotheksſaal— und darin in einem Lehnſtuhl ſieht man die hohe Beſitzerin, vertieft in die Lektüre eines Buches, eine dritte Photographie gibt das Innere des Mufik⸗ ſalons wieder, an deſſen Clavier gerade Carmen Sylva ſitzt. Das intereſſante Werk ſoll nur in einer beſchränkten Anzahl von Exemplaren erſcheinen und den Freunden des Königlichen Hofes zu Sinaia zum Geſchenk gemacht werden. Theater- und Kunſtbericht aus Paris. Paris, 4. Auguſt. D. In der Comedie Frangaise wurde geſtern Frangois le Champi von George Sand geleſen. Dieſe Vektüre iſt weiter nichts als eine Förmlichkeit, die ſich jedes Stück vor ſeiner erſten Aufführung im Hauſe Moliere's ge⸗ fallen laſſen muß. Der Direktor des Théatre Indépendant ladet die hieſige Preſſe zur einmaligen Aufführung von Madame Bobary ein. Das baktige Drama iſt von Georges Taylor unter Zugrundelegung des Flaubert'ſchen Romans verfaßt. Die intereſſante Vorſtellung wird im Laufe des nächſten Monats ſtattfinden. Die Preisvertheilung der Schüler des Conſervato⸗ riums wird heute Mittag vorgenommen. Im Ganzen werden 255 Preiſe, Medaillen und Anerkennungen verkündet, eine Ziffer, die etwas niederer iſt als die vorigjährige. Die Unzufriedenheit mit dem Direktor der Conſervatoriums wächſt langſam aber ſtetig; dieſes Jahr wurde laut und lärmend Thon die Entſcheidungen der Jury proteſtirt und Ambroiſe omas mußte einen kleinen Speech an das Publikum rich⸗ ten, um die Ruhe einigermaßen herzuſtellen. In der Jury befinden ſich Autoren unbeſtrittener Competenz, deren Namen den Stolz des literariſchen und muſikaliſchen Frankreich aus⸗ machen; vor dem Urtheil von Männern wie Augier, Dumas, Gounod verneigt ſich Jedermann. Was aber einen dicken Zopf trägt, iſt das Reglement des Inſtituts und je früher Neſer Zopf abgeſchnitten wird, deſto beſſer iſt es für das EConſervatorium Manche Beſtimmungen ſind geradezu ko⸗ miſch. So darf z. B. einem Schüler der Anſtalt kein erſter Puir Topera zugeſprochen werden, wenn er nicht vorher einen erſten prix de chant erobert hat. Was geſchah dieſes Jahr? Den erſten Opernpreis bekam Niemand, der zweite fiel einem Irl. Armand zu, die ein wirkliches Talent in ihrer Kehle birgt und durch die prächtige Durchführung ihrer Partie den erſten Preis unbedingt verdient hatte. Aber die Statuten ſagten:„Noli me tangere“ und Frl. Armand mußte ſich mit dem 2. Preis begnügen. Die jugendliche Künſtlerin braucht lich darüber nicht die hübſchen Augen rothzuweinen, denn ſie at ſvehen ein brillantes Engagement mit dem Direktor des rand- Théstre in Cyon abgeſchloſſen. Das altehrwürdige Inſtitut der b beſt Unſterblichen iſt ſeit einiger Zeit der Gegenſtand heſtſger Zeitungsfebden Das kümmert dieſe Herren wenig. In ihre Würde eingehüllt, das Haupt liegt nach vorn geneigt, fühlen ſie ſich in ihrem Palais des kont des arts recht wohl und laſſen die Angriffe der Blätter gleichgültig über ſich ergehen. Die Polemik gegen das Inſtitut iſt gerechtfertigt, mehr als gerechtfertigt und Daudet's Roman LImmortel entſprach eiuem Herzensbedürfniß des gebildeten Theils der franzöſiſchen Bepölkerung. Daudet und Zola, die außerordentlich fähigen Vertreter des ſog naturaliſtiſchen Romans haben im alten Polais der Unſterblichen keine Fauteuils inne. Man mag Jola verdammen, indem man ſein Genre der ſchrift⸗ leriſchen Thätigteit verurtheilt, immerhin muß man den der Anerke zollen einem Manne, der auf ſeinem Pfade nur Dornen fand, aber es verſtanden hat, ſich durch Die Energze ſeines Willens, die Unabhängigkeit ſeines Schaffens und die Originalität ſeines ſchöpferiſchen Talentes einen an⸗ 1 unter ſeinen Tollegen der Feder zu ſichern. ung verſpürt, in die Ahrſcheinlich mit r Autor sia“ zu beantworten. In 5 28 155 585 ter Kampf w m Sieg voraus⸗ „ Sola, falls er kandidirt, a eee Sa Akademie einzuzeihen, iſt l Geſinnungswechſel vorzuwerfen. Zola iſt keine erſte Jugend mehr und in ſeinem Alter verſchafft ſich die Stimme des Ehrgeizes oft Gehör. Den Akademikern mag er behagen oder nicht, er iſt ihrer würdig und gehört auf den Fauteil. —, Mit Daudet, dem früheren intimſten Freunde Zola's ver⸗ hält ſich die Sache anders. Er will überhaupt nichts von der Akademie wiſſen, ſein WImmortel ſagt es deutlich. Die großartigen Schöpfungen Daudet's, in denen neben den tiefſinnigſten Theſen, den kühnſten menſch⸗ lichen Analyſen der zündende Funke des unerſchöpflichen Humors den Leſer erquickt, hätten dem geiſtvollen Mann ſchon längſt die Thore der Akademie öffnen ſollen, doch die Unſterblichen mißbilligten die literariſchen Thaten Daudet's und die Thür blieb feſt geſchloſſen. Wer kann es Daudet verargen, daß er das zopfiae Inſtitut der„Herzöge“ und „Pfaffen“ angriff? Wer applaudirt nicht, wenn der Autor des„Sappho“ in ſeinem neueſten Buche, dem vorhin ge⸗ nannten'Immortel, mit ſpöttiſcher Jronie und beißendem Hohn den alten Herren etwas unſanft die Haare zauſt und 1. 5 1 Er. 515 daran thun, die betr. Münze durch das Münzamt in Berlin ihnen eine geiſtvolle Lektion ertheilt? Er hat Recht gehabt 1i00 keiner war berufener als er, die Züchtigung zu voll⸗ ziehen. Wird ſich die Akademie die Lehre dienen laſſen? Die Antwort iſt ſchwer. Voltaire, auf ſeinem rieſigen Sockel, kehrt der Akademie den Rücken und das ſpöttiſche Lächeln ſeiner geiſtbelebten Züge ſcheint den Unſterblichen zuzurufen: „Wozu der Lärm, Ihr Würmchen? Lernt lieber die Fabel vom Froſch und dem Ochſen auswendig.“— In der wenn ſich die Akademie zu ſehr aufbläht, kann es ihr eines ſchönen Tages paſſiren, daß ſie zerplatzt. —— Priefkaſten. 41 Herrn H. R. hier. Der Geſchmack iſt verſchieden und über die Frage, ob männliche oder weibliche Bedienung in Bierwirthſchaften den Vorzug verdienen, gehen die Mein⸗ kgen weit aus einander. Manche Wirthsfrau iſt nur des⸗ halb ſo tüchtig, weil ſie als Kellnerin praktiſche Erfahrungen ſammeln konnte. Man muß alſo das Kind nicht mit dem Bade ausſchütten. Herru K. B. bier. Die Frankfurter Rudergeſellſchaft „Germania“ hat den ſog. Kaiſerpreis zehnmal errungen, und zwar in den Jahren: 1877, 1880—1888 einſchließlich. Im Jahre 1875 gewann denſelben der Frankfurter Ruder⸗ verein und in den Jabren 1876 und 1879 wanderte derſelbe nach Köln. Herrn H. R. hier. Wir können nicht einſehen, wie die Veröffentlichung Ihrer Arbeit Ihnen Vorwürfe hieſiger Geſchäftsleute Ihrer Branche zuziehen ſollte, beſonders wenn dieſelbe ohne Angabe Ihres Namens erfolgt. Wir bitten Sie deßhalb um weitere Nachricht. Herrn G. St. bier. Die Abwehr der Th.ſchen Aen⸗ ßerungen konnte ſich, wie Sie wohl bei nochmaliger Durch⸗ ſicht des betr. Artikels erſehen werden, nur gegen die gewiß wenig paſſende Form derſelben wenden. Wenn Sie übrigens den Tuſchen Ausfall gegen die Aachener Reliqufenverehrung mit den von zelotiſchen Pfarrern gegen das Freimaurerthum vorgebrachten Beſchuldigungen vergleichen, ſo ſcheinen Sie dabei zu überſehen daß es ſich in erſterem Falle um Ein⸗ richtungen einer ſtaatlich anerkannten Kirche handelt, die man wohl verſchiedenartig beurtheilen kann, die aber doch von einer großen Religionsgemeinſchaft geachtet werden. Ihre Meinung, daß unſer Bericht aus ultramontaner Quelle herrühre, kann doch nur im Scherze gemacht worden ſein; Thatſache iſt es allerdings, daß wir entſchiedene Geg⸗ ner der von mancher Seite beliebten Religionshetze find, und die freie Ausübung aller Religionsbe⸗ kenntniſſe als ein thatſächliches Gebot be⸗ trachten. Herrn Vizefeldwebel M. hier. Wo und wann im Jahre 1870 der erſte Zuſammenſtoß zwiſchen deutſchen und franzöſiſchen Truppen erfolgt und der erſte franzöſiſche Ge⸗ fangene gemacht worden iſt? Unſere Quelle, und wohl eine durchaus verläſſige, iſt hiefür die„Kölniſche Zeitung“. Die⸗ ſelbe berichtet, daß bereits am 19. Juli 1870 früh halb vier Uhr, alſo am gleichen Tage, an welchem in Berlin die Kriegserklärung übergeben wurde, und zwar bei Saarbrücken geſchah. Engagirt war das jetzt in Saarburg ſtehende 7 Ulanen⸗Regiment, zuerſt engagirt hierbez wurde die 2. Schwadron des genannten Regiments. Die Tage vom 19.— 21. Juli des Jabres 1870 gehören überhaupt zu den intereſ⸗ ſanteſten in den Annalen dieſes Regiments. Vielleicht finden wir ſpäter einmal Gelegenheit hierauf näher zurückzukommen. Der erſte Gefangene wurde am 21. Juſi von einer Ulanen⸗Patrouille im ſogenannten Drahtzuger Wirthshauſe gemacht. Es war ein Sergeant, der dann am 22. Juli im Wte Wagen einen Triumphzug nach Coblenz antreten urfte. Abonnent. Sch. bier. Es wird ſchwer halten, ein Patent auf eine Maſchine ohne Mittel durchzuſetzen, da zur Erlangung eines Patentes nicht blos beſtimmt vorgeſchriebene Formalitäten zu erfüllen, ſondern auch Gehühren zu erlegen ſind. Wenn die Sache ſo einfach und billig wäre, würde ſchließlich das Patentamt allen Anforderungen, welche von Erfindern an dasſelbe geſtellt werden, gar nicht mehr zu genügen im Stande ſein. Wer etwas wirklich Praktiſches in einem beſtimmten Zweige des Maſchinenfaches erſinnt, wird bei Fachleuten nicht blos Gehör, ſondern auch Unterſtützung finden. Wenden Sie ſich unter Wahrung Ihrer Rechte an eine reelle Firma, welche ſolche Maſchinen herſtellt. Treue Abonnentin. Wie man Wanzen aus Betten vertreibt? Beinahe in jedem Briefkaſten wird dieſes Unge⸗ ziefer von uns vernichtet. Schon ganze Häuſer haben wir mit unſerem Rathe von dieſer Plage beſreit, und nun haben Sie dieſe ungebetenen Gäſte in einem Bette entdeckt. Jeder Apotheker liefert Ihnen die nöthigen Waffen, womit Sie dieſe Inſekten mit Stumph und Stiel ausrotten können. Im Uebrigen iſt die peinlichſte Reinlichkeit zu beobachten. „Abonnent G. H. bier. Der junge Mann wird zum Militärdienſt herbeigezogen; ob er eine Strafe zu gewärtigen hat oder nicht, hängt vom Inhalt der ihm ertheilten Reiſe⸗ ab. Er darf im Ausland bleiben, ſo lang er will, ei ſeiner Rückkehr wird er wegen Entziehung von der Mili⸗ tärdienſtpflicht beſtraft; eine Altersgrenze, welche von dieſer Strafe befreite, gibt es nicht. Abonnentin in Mannheim. Wir haben eine viel zu bohe Achtung vor dem Lehrerſtande, als daß wir das eingeſandte Gedicht veröffentlichen möchten, zumal ihm durch dasſelbe nur geſchadet werden könnte. Selbſt berechtigte Ge⸗ fühle der Aufregung müſſen in einer gewiſſen Form Ausdruck finden, wenn ſie nicht das Gegentheil von dem erreichen ſollen, was ihr öffentliches Ausſprechen erſtreben will. E. Sch. Looſe nachgeſehen, nicht gezogen. K. Sch. des⸗ gleichen. M. St. Eine Ziehungsliſte der ungar. Roth⸗Kreuz⸗ Looſe ſteht uns nicht zu Gebot. Wenden Sie ſich an die belz. Lotterie⸗Commiſſion. J. K. und Pappenheim. Wollen Sie ſich bis zur Rückkehr des mit dieſem Zweige betrauten Beamten, der zur Zeit in Urlaub, gedulden. Abonnent§. G. hier. Wenn A mit Bwertet, daß die Adreſſe, welche B ſoeben niedergeſchrieben habe, Z laute, während A behauptet, daß dieſelbe an Y gerichtet ſei, ſo ingt, ſtrenge genommen, gar keine Wette vor; denn man wettet doch nur über eine Sache, welche beiden Wettenden nd, oder aber über eine von einem der beiden Wektenden ſed. oder über welche dieſelben zum mindeſten im Zweifel oder einem Dritten vorzunehmenden Handlung. deren Aus⸗ gang ungewiß iſt. Im vorliegenden Fall trägt der von gemachte Einſatz eher den Charakter einer freiwillig aufer⸗ legten Geldſtrafe an ſich, denn er konnte ſich ſelbſt ſagen, daß B genau wiſſen mußte, an wen er ſoeben ſchrieb. Um die Zahlung des Betrages aber darf er ſich als Gentleman eben darum auch nicht drücken. 8 Abonnent und Numismatiker W. A. Die preußi⸗ ſchen„Sterbethaler“ aus dem Jahre 1861 ſind ſeit unſerer letzten Briefkaſtennotiz auf 180() Mark im Preiſe geſtiegen. Die Zahl der zur Ausprägung gelangten Sterbethaler haben wir allerdings nicht ganz richtig angegeben. Als Friedrich Wilhelm IV. am 2. Januar 1861 ſtarb, waren auf der Münze 10,000 Stück Thaler zur Prägung in Vorbereitung. Thatſächlich ſind davon aber nur 3000 ausgeprägt und in Sammlungen ſofort feſtgelegt worden. Dagegen gibt es in der chweiz nachgeprägte Sterbethaler, welche von den ächten kaum zu unterſcheiden ſind. Wenn Ihnen alſo ein„Sterbethaler“ zum Ankaufe angeboten iſt, werden Sie als vorſichtiger Sammler wohl begutachten zu laſſen. 5 B. N. Abounent in Ludwigshafen. Wir empfehlen Ihnen zu dieſem Zwecke:„Telegraphen⸗Technik von Radatz“. Sie können dieſes Werk à Mk. 2,25 in der Buchhandlung von Fr Nemnich N 3. 78 dahier beziehen. Einjährig⸗Freiwilliger Weinheim. Wenden Sie ſich mit einem entſprechenden Bittgeſuch an das königl. Kriegs⸗ That, miniſterium in Berlin. „Uhralter“ Abonnent P.., Weinheim. Wenn Ihnen die Wohnung gekündigt iſt, die Sie zur Zeit inne⸗ haben und Sie am feſtgeſetzten Termine nicht ausziehen können, weil Ihre neue Wohnung noch nicht hergeſtellt und darum nicht beziebbar iſt, ſo kann jedenfalls der Hausherr, der Ihnen ordnungsgemäß gekündigt hat, nichts dafür und wenn er durch Ihr Verſchulden Schaden erleidet, ſo ſind Sie ihm dafür haftbar. Auf der anderen Seite aber haben Sie einen rechtmäßigen Anſpruch darauf, daß Ihnen die neue Wohnung, die Sie gemiethet haben, zum bedungenen Termin im bewohnbaren Zuſtande übergeben werde. Iſt das nicht der Fall, ſo haben Sie Ihrerſeits einen Schaden⸗ erſatzanſpruch gegenüber dem ſaumſeligen Vermiether. Abonnent in Weinheim. Nachfragen an competen⸗ ter Stellc zufolge kann Ihnen in Ihren Militär⸗Angelegen⸗ heiten geholfen werden. Ueber die nöthigen Schritte iſt uns genauere Auskunft verſprochen. „Blumeufreundin.—I— Weinheim. Sie wünſchen außer der ſpaniſchen Fächerſprache auch die Briefmarken⸗ ſprache“ kennen zu lernen? Hier die näheren Mittheilungen über dieſelbe: Liebenden, Glücklichen und Unglücklichen hat ein Fachmann eine„Briefmarkenſprache“ gewidmet, die, un⸗ zweifelhaft aus dem friſchen Leben hervorgegangen, gleich Fächer⸗ und Blumenſprache mehr Ausſicht hat, Gemeingut der Völker zu werden, als das hinterm grünen Tiſch ausge⸗ klügelte Volapük. Die„Weltſprache bezweckt, wie der Ver⸗ faſſer in der Vorrede zu dem Büchlein mittheilt, Denjenigen, welche ihrer kundig ſind, im Aeußern des Briefes Manches, was der Inhalt verſchweigt, zu offenbaren. Sorgende Müt⸗ ter, die Ihr unternehmungsluſtige Töchter Euer eigen nennt, liebende Gattinnen, die Ihr Eheherrn zu hüten habt, welche noch nicht ganz die freie Junggeſellenzeit vergeſſen können, zittert nicht allein vor dem Inhalt der Brieſe von der „Freundin mit der Herrenhandſchrift,“ dem„Geſchäftsfreunde mit der Damenhandſchrift,“ ſondern auch ſchon vor dem Aeußern! Wenn die Briefmarke verkehrt an der linken oberen Ecke ſich befindet, 190 ihr beruhigt ſein, denn das heißt nach der Briefmarkenſprache: Ich haſſe Dich! Klebt ſie aber in richtiger Stellung an derſelbe Stelle, dann ſeid auf Eurer Hut, denn das bedeutet: Ich liebe Dich! Selbſt wenn die Marke richtig am poſtvorſchriftlichen Orte klebt, iſt ſie nicht bedeutungslos, denn dann heißt es: Wir bleiben die Alten! Marke verkehrt an dieſer Stelle ſagt: Schreibe nicht mehr! Marke ſchräg nach Außen, daſelbſt: Ich bitte um ein Rendez⸗ vous! Nach innen: Schreibe ſofort! u. ſ. w. Nicht weniger als 60 Mittheilungen durch das Aufkleben einer Briefmarke auszudrücken, gibt ſo das Büchlein Anweiſung. Trotzdem be⸗ zeichnet der Verfaſſer ſeine Arbeit nur als Grundlage für dieſe Art geheimer Mittheilungen.— Was dem Menſchen nicht alles einfällt— befonders, wenn er verliebt iſt! Abonnent R. N. Heidelberg. Den Todtenkopf aus Zinn an der Pelzmütze tragen nur die zwei alten Leibhuſaren⸗ regimenter(ſchwarzer Attila mit weißem Schnürenbeſatz). Sie ſind errichtet am 7. Mai 1721 von König Wilhelm k. Schwarze Dolmans und Pelze mit weißen Schnüren, ſowie der hiſtoriſche Todtenkopf wurden den Regimentern im Februar 1742 verliehen. Um dieſe ſeltſame Auszeichnung mit dem Todtenkopf hat auch die Legende ihren Sagenkreis gewoben. Einer militäriſchen Tradition nach ſoll die eigenartige Montur davon herrühren, daß der ſparſame preußiſche König das ſchwarze Tuch, womit das Zimmer ausgeſchlagen war, in welchem ſein Vater Friedrich Wilhelm I. auf dem Parade⸗ bette lag, zur Uniformirung ſeiner Huſaren beſtimmt habe, Der Todtenkopf an deren Kopfbedeckung rühre aber daher, daß jener Saal, wo die Leiche aufgebahrt war, mit wei ge⸗ ſtickten Todtenköpfen dekorirt worden ſei. Weit wahrſchein⸗ licher iſt es, daß Friedrich der Große, welcher ſeinen Feinden ern unerwartete Ueberraſchungen bereitete, dieſe ſeltene und d Montur der neuen Truppe gewählt hat, um ſchon dadurch die abergläubiſchen Kriegsvölker der Kaiſerin Maria Thereſia in Angſt und Furcht zu verſetzen. Feſt ſteht, daß die Geſchichte keine That des Regiments zu verzeichnen hat, für welche es den Todtenkopf als Auszeichnung empfangen, ebenſo, daß die ſchwarzen Huſaren ſchon bei ihren erſten Leiſtungen auf dem Kriegstheater ſich den Ruf einer wildver⸗ wegenen, kühnen Reitertruppe erwarben. Abonnent in Lützelburg(Lothringen). Der hieſige „Ruderelub“ nahm an der Kaiſer⸗Regatta in Ems deßwegen nicht Theil, weil dieſe auf unbeſt immte Zeit verſchoben worden war— man ſagte ſogar bis Ende Auguſt— und der Elub nicht ſo lange in Training ſein wollte. Auf den betreffenden Beſchluß hin wurden die Einſatzgelder zurückge⸗ fordert und auch zurückbezahlt. Vom Büchertiſch. Eine recht hübſch ausgeſtattete welche von dem bekannten Pfälzer Geſchichtsforſcher L. Molitor, Ober⸗ landesgerichtsrath a. D. in Zweibrücken verfaßt und dem Prinzregenten gewidmet, die erſte Reiſe König Lud⸗ wig J. und der Königin Thereſe von Bayern in der Pfalz ſchildert, iſt anläßlich der Centenarfeier er⸗ ſchienen und um 80 Pfennig durch jede Buchhandlung zu beziehen. Nicht nur für die Pfälzer, ſondern auch für die alten Mannheimer bietet dieſes Schriftchen viel Intereſſantes, weßhalb wir es nur beſtens empfehlen können. P. K. Roſegger hat unter dem Titel„Jakob, der Setzte“ eine Waldbauerngeſchichte aus unſeren Tagen ge⸗ ſchrieben und ſeinem Freunde, dem berühmten Maler Franz von Defregger gewidmet. welche mit dramatiſcher Schärfe und in kräftigen Zügen den Kampf ſchildert, der gegen das Bauernthum in den Alpen geführt wird und deſſen Ver⸗ nichtung unausbleiblich zur Folge haben muß.„Das Buch“, ſagt der Verfaſſer in der Vorrede,„ſei nicht blos geſchrieben, um ein Bild von den troſtloſen äußeren Zuſtänden zu ſtellen, ſondern hauptſächlich, um die Vorgänge im Menſchenherzen zu ſchildern! Mehr brauchen wir zu deſſen Empfehlung wohl nicht zu ſagen. In A. Hartlebens Verlag(Wien, Peſt und Leipzig) erſchienen iſt, das auch typographiſch ſehr ſchön ausgeſtattete Buch durch jede Buchhandlung zu beziehen. Auguft. 9 SGenerai⸗Auzeiger d. Seite. Spezial-Bett- und Bettausstattungs-Geschäft 22, 23. Moriz Schlesinger. 10085 02, 23. Die Süddeutsche Bodencreditbank gewährt Darlehen auf Immobilien gegen als Annuitätendarlehen— gegen mäßigen Fins f eulg fuß— bewilligt. Sicherheit. Die Darlehen werden als gegenſeitig kündbare oder mehrjähriger Unkündbarkeit auf beſtimmte Zeit rückzahlbare ode r Anträge beliebe man direct bei dem Beamten der Bank, Herrn Bankinſpector Julins Goldſchmit am Rhein, einzureichen. Die Beſorgung der Darlehen ſowie Ertheilung erforderlicher Auskunft geſchieht von Herrn Goldſchmit prompt und Ich wohne jetzt bei Herrn Kaufmann Kern 13298 Litera C 2 Nr. II. Notar Rudmann. Geschäfts-Empfehlung. Unterzeichneter bringt ſeine 12743 Glanz- und Matt-Wäscherei in empfehlende Erinnerung. T 3, 1I. Andr. Gutfleisch. T 3, II. ff. Seberg, Apotheſer, 2, 7 Medieinal-Droguerie 2, 7 zum rothen Kreuz. Himbeersyrup, garantirt, rein und billig. Angostura, aromatischer Kräuter-Liqueur. Verdauung und Appetit befördernd. Salatöle, feinste. Insectenpulver, Dalmatiner, nebst Spritzen. Speeialität: Süämmtliche chirurg. Waaren& Artikel zur Krankenpflege. Verbandstoffe. 43571 Beehre mich hierdurch die Eröffnung meiner neu errichteten Badle-Anstalt Lit. E 8 No. 11 ergebenſt anzuzeigen. Die Anſtalt, nach neueſtem Syſtem ausgeführt, enthält: Wannenbäder aller Art mit Douchen, Neueſte große Douche⸗Apparate und Marmor⸗Baſſin. Das Waſſer der Bäder und Douchen iſt Rheinwaſſer, eigene Zuleitung. Die Anſtalt iſt das ganze Jahr geöffnet und berechtigen die elöſten Badekarten zum Gebrauch meiner Anſtalt auf dem hein und die dort gelöſten Karten zur Benützung der Anſtalt im Hauſe. Trambahn-Abstieg am Rheinthor. Einem geneigten Beſuche entgegenſehend, zeichnet 11002 Hochachtungsvoll Leopold Sänger, E 8, II. lNR Mummelsee Hornisgrinde Luftkurort Wolfsbrunnen Emil Ronecker, Eigenthümer. Seebach b. Ottenhöfen, Stal. Achern(Baden). Mitten im Tannenwald gelegen. Bequeme ſchattige Spa⸗ ziergänge mit hübſcher Ausſicht auf die Rheinebene und Vogeſen. Höhe 720 Meter. Penſion 4. bis 5 Mk. je nach Zimmer. Kalte und warme Bäder. Douche. Eigene Fuhren. Kegelbahn. Täglich 2mal Poſtausgabe Man ſpricht franzöſiſch und engliſch. Stützpunkt für Ausflügen als: Mummelſee ¼ Std., Hornisgrinde 1¼ Std., Edelfrauengrab u. d. Waſſerfällen 1¼ Std.; Allerheilgen 2 Std.; Brigittenſchloß 2 Std. 12530 8 ee Mueller& Co., Nheiniſche Schaumweinkellerei Mannheim, F§, 1/13. Verkauf bei: A. Brilmayer, L 12, 44. P. Piſter, Schwetzinger⸗ Gg. Dietz, G 2, 8. ſtraße 70. 855 Gund, D 2, 9. H. Thomae, D 8, 1a. „Pfefferkorn, P 3, 1. ac. Uhl, M 2, 9. oh. Meier, C1, 14. Struve, G 8, 5. „Daugmann, N3, 12. Weigel, Lindenhof. L. Lochert, R I, 1. Hartguß⸗Noſtſtäbe Syſtem Carl Elſaeſſer, beſter Erſatz für veraltete un⸗ praktiſche Roſtanlagen, liefert als pecialität 2 Manuheimer Eiſengießerei, Carl Elſaeſſer, Mannheim. 12671 =KA 2* Tür Cigarren und Tabakfabriken! Vom 9. Auguſt ab tritt das Geſetz betr. die Einrichtung und den Betrieb der zur Anfertigung von Eigarren beſtimmten Anlagen“ in Kraft. Der nach dieſem Geſetze in jedem Lokale von Tabak⸗ und Cigarrenfabriken ſichtbar anzu⸗ bringende„Auszug aus den Beſtimmungen des Bundes⸗ raths vom 9. Mai 1888“, ſowie die in dera Weiſe an⸗ uſchlagenden Tafeln, enthaltend„die Raumverhältniſſe ꝛc. er betr. Lokale“ ſind im Verlage der Unterzeichneten erſchienen und gegen Einſendung von je 10 Pf. pro Stück zu beziehen. Erſie Mannheimer Typographiſche Auſtalt Wendling, Dr. Haas& Co. 18255 Ruhrkohlen. Prima ſtückreiches Ruhrer Fettſchrot, Prima geſiebte Nuß⸗ und Anthraeitkohlen, empfehlen direct aus dem Schiff 13278 Gebrüder Kappes, U 1, 12. Trockenes Breunholz Buchen⸗Scheitholz ganz oder geſpalten für Zimmerhöfen, zerkleinertes Tannen⸗Scheit⸗ und Bündelholz zum Feueran⸗ zünden, empfiehlt billigſt Jac. Hoch, H 7, 28. Telephon Nr. 438. 10662 1 7, 26. Terd. Baum d 00. 7, 20. alten ſich zur Lieferung von Letiſchrot, Außkohlen und Holz in allen Sorten und in beliebigen Quantitäten frauco Haus beſtens empfohlen. 9374 la. Anthracitkohlen, IIla. ſtückreiches Ruhrer Fettſchrot und empfiehlt direct aus iff la, reingeſiebte Nußkohlen den 13064 J. Ph. Zeyher, K 3, 14, am Neckarhafen. Die Kohlen⸗ u. Holzhandlung von 6 7, 8. Karl Biſchoff, 6 7. 8. liefert zu billigſten Tagespreiſen in ſtets friſchen Zufuhren und 5 AQualugl Ruhrer Fettſchrott, Maſchinen⸗, Schmied⸗ Nuß⸗ und Anthraeittohlen. Ferner Anfeuerungsholz und die beliebten Buchen⸗ und Eichenklötzchen für Porzellanöfen, letztere zu 90 Pfg. pro Centner. 11599 Empfehle mich hiermit in: 10952 Ia, ſtückreichem Ruhrer Fettſchrot, reinge⸗ ſiebten Prima Nußkohlen, Anthraeitkohlen, kleingemachtem Kiefern Brennholz(beſtes An⸗ feuerungsmaterial), ebenſo kleingeſpaltenem Buchen⸗ holz in trockener Waare und möglichſt billig. Franz von Moers, Dampffägerei, Schwetzinger Vorſtadt. Nuß⸗ und Antracitkohlen für Hausbrand, acſe benens LIa, ſtückreiche Qualität direkt aus dem Schiff, geſiebte Jac. Hoch, H 7, 28. Telephon Nr. 438. 10659 RNuhrkohlen. 18 Sorte Fettſchrot, ſehr ſtückreich, Ia. Sorte griesfreie Nußz⸗ kohlen, direct aus dem Schiff, empfiehlt 10706 J. Lederle, Breunholz⸗ und Ruhrkohlenhandlung, Z 3, 6& 7, Jungbusch. Prima Fettſchrot, Außkohlen, Schmiede⸗Kohlen, Anthracitkohlen empfehlen 12221 Gebrüder Bender, 23, 19, Jungbuſch, Celephon Ar. 224. Prima Ruhrer Leltſchrot, Nußkohlen, rein geſiebt, Authracitkohlen& Coacs empfiehlt aus gedeckten Schiffen 12717 Jean Hoefer, K4, 22 4, 0 J. Lutz HA, Iö. vorm. Lutz& Haueck Holz und Kohlenhandlung liefert La. ſtückr. Ruhrer Fettſchrot für Hausbrand und Dampf⸗ keſſelheizung, Ia. gew. u. geſ. Nußkohlen, Authracitkohlen für amerik. Füllöſen, ſtets direct aus gedeckten Schiffen, La. Buchen⸗ u. Tannen⸗Brennholz, ſterweiſe ſowie centnerweiſe zerkleinert, beliebte Sorte Bündelholz, buchene Holzkohlen (Bügelkohlen) bei prompter Bedienung und billigſter Preis⸗ notirung. 11996 unentgeltlich. 5 in Ludwigshafen 3605 4, 0l. med. L. Schmitzzg Dract. Arzt, Wundarzt und Geburts⸗ helfer. soas Max Stern pract. Zahnarzt z Breitestr. FI. 1 Empfehlung. Wer ein Geſchäfts⸗ a Privathaus in Faffen hieſiger Stadt, oder auch auswärts kaufen will, der wende ſich vertrauens⸗ voll an das Central⸗Vermitt⸗ lungs⸗Bureau für Liegenſchaf⸗ ten von 9146 J. Reinert, R 4, 13 Mannheim. NB. Beſte Referenzen ſtehen den werthen Auftraggebern zur Verfügung. 150l5 logg 0 2 5· : Jice eeee eeneen ee, nv 1 ueg 4⁰ babc p. ne J N Aahing * an Alae e Siq uanur Umnelezaogz nuHun ctuuoack ogvv Ja75 a50 11 IuInpitet dndto! e aqv guec) usd en 7 ſ noavvch⸗ ouvjcß 2I 8 N Ue Denegß 111 — „ jeg dimid qun uobuün enl JHONAOgSsnNMN bſs auloch LleIL uca Gebrüder Puddeberg, A 3 Nr. 5, gegenüber dem Thegtereingang, ptisch-oculistische Anstalt. Reichhaltiges Lager in 57 Brillen, Zwieker, Pperspeotive für Theater und Reiſe, Barometer u. Thermometer Chem. u. physik. Utensilien J. L. Levy, Optisches Institut P 2, 14, vis--vis der Post an den Planken. Hannheim. 52371 Bringe mein 4671 Siebwaaren⸗Geſchäft, Nrahtgeflechte und Metall⸗ gewebe, Malz-& Hopfen⸗ darren, ſowie Jrahtmatratzen in empfehlende Erinnerung. Lorenz Lummer, ! ĩðͤ Härther's NMachf., B 2. 12. 5 Au⸗ U. Ablage Jean Trey, Uhrmacher F 5, II, empfiehlt ſein gut aſſortirtes Lager in goldenen und ſilbernen Taſchen⸗ uhren, ſilbernen Remontoiruhren von20 Mk. an, ſilbernen Schlüſſel⸗ ſuhren von 11 ul Mk. an, Metall⸗ Cylinderuhren von 9 Mk. an, Regulateute, Wecker, Wanduhren zu den billigſten Preiſen; für iede Uhr wird 5 Jahre garantirt. Große Auswahl Goldwaaren, Uhrketten, Ringe und Trguringe in allen Größen zu billigſten Preiſen. 12482 Sämmtliche in den hie⸗ ſigen Lehranſtalten ein⸗ geführten Schulbücher Wörterbücher, Atlanten ete. ſolid gebunden empftehlt 13300 Eingt Aetters Buchhandlung M 1, 1. Zurückgeſetzte Prachtwerke billigſt. 0 H. Gentil 13 D 5, 1 Eigarren en gros& detail. Echt egyptiſche, türkiſche u. ruſſiſche 105891 Cigarretten& Tabake. Franz. Cognae Grande Champagne von Alfred Dubois Lizée& Cie. Importirte Habana-Cigarren. Avis für Metzger& Kauflente. Specialität aller Sorten Waagen eigener Fabrikation⸗ Beſte Reparaturwerkſtätte. Allei⸗ nige Garantie nur vom Anfertiger C. Müller, E 2, 6. 8502 Waagengeſchäft. Neckargärten, .0O 2, 2, ZC 2, 2. Empfehle mein Schuhwaaren⸗ Lager ſowie ſämmtliche Schuß⸗ macherartikel und Sohlleder im Ausſchnitt. 12484 J. Battenstein. An⸗ U. Verkauf von Liegen⸗ ſchaften, von Hypo⸗ theken, Er⸗ und Vermiethungen beſorgt reell und discret 5050 Philipp Jeselsohn, Agent, 6 1 915 Ftiedhofs⸗ Klkrenze in allen Größen 5vorräthig bei 11828 Georg Seitz, 8 l, ll. Schmidt ck Oberlies 0 4, 7. Mannheim 0 4, l7 Lithographie, 32101 Zuchdrucherei, Papier⸗ und Schreibmaterialienhandlung Näh⸗, Strickmaſchinen⸗ und Velotipedlager nur beſtes Fabrikat bei 4411 Georg Eisenhuth, Mannheim, D 4, 14. Unterricht wird gratis ertheilt. Prima Ruhrkohlen Ofenbrand u. Nußkohlen, gehack⸗ tes Holz und buchene Holzkohlen billigſt 11428 Georg Vogt, Neckarvorſtadt 21 1, 28. Sene. General⸗Anzeiger 9. Auguſt. Turn-Verein. Unſeren verehrl. Mitgliedern hiermit zur Nachricht, daß die Uebungsabende bis auf Weiteres wie folgt, feſtgeſetzt ſind: Montag: Kürturnen, Dienſtag: Männerturnen, Mittwoch: Riegenturnen, (ber Turner und Jugendturner). Freitag: Riegenturnen, (der Turner und Jugendturner. Samſtag: Männerturnen, jeweils von—10 Uhr Abends in unſerer Turnhalle vor dem Heidelberger Thor. 9948 Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchrift⸗ lich an den Vorſtand zu richten; auch werden ſolche an den Ueb⸗ ungsabenden in unſerer Halle (Geidelberger Thor) entgegen ge⸗ nommen. Mannheimer Turnerbund „Germania.“ 6 Die Uebungsabende find bis auf Weiteres wie folgt feſt⸗ geſetzt: 5044 Montag, Abends von—10 Uhr Rlegenturnen Mittwoch, Abends von 7½—10 Uhr Männerturnen Donnerſtag, Abends von—10 Uhr Riegenturnen Samſtag, Abends von—10 Uhr Kürturnen in der Turnhalle des Großh. Gym⸗ naſtums. Eingang von der Schloßgartenſeite. 14210 NB. Aufnahms⸗Geſuche bitren wir ſchriftlich an den Turnrath des Mannheimer Turnerbund, Germania! gelangen zu laſſen. Kaufmännif cher Stenographen-Club für einzelne Kurzſchrieft Mannheim. Wir theilen hierdurch unſern Mitgliedern und Schülern er⸗ gebenſt mit, daß bis auf Weit⸗ kres regelmäßig am Montag u. Donnerſtag Abend im Großh. Realgymnaſtum dahier Untericht und Fortbildungsübung in un⸗ ſerer Stenographie ſtattfindet; außerdem wird an jedem Dienſtag Abend, dem Clubabend im Lo⸗ cale zur Stabt Augsburg von ½9 bis 10 Uhr Uebung im Bictat und Leſen vorgenommen und bitten wir unſere Mitglieder und Schüler um recht zahlreiche Betheiligung an dieſem Unterricht. 11216 Der Vorſtand. Kathol. Lehrlings⸗Verein Mannheim. Lokal: G 4, 17. Unſere Unterrichtsſtunden für das Sommerhalbjahr ſind folgende: Sonntag Abends 6 Uhr: Vor⸗ trag, Jenacß geſellige Unter⸗ haltung. Montag Abends 8 Uhr im neuen Saal: Vortrag, her⸗ nach Wortragsübungen für Mitglieder. Montag Abends 8 Uhr altes Lokal: Muſikſtunde für die Mitglieder der Jünglings⸗ capelle. 6624 Mittwoch im alten Lokal, Ab. 8 Uhr: Franzöſiſch„Abth., 9 Uhr: Donnerſtag Abends 8 uhr: Geſangſtunde. Freitag im neuen Lokal, Abds. Uhr: Franzöſiſch 1. Abth., 9 Uhr: 2 Der Unterricht iſt unentgelt⸗ lich ich. Anmeldungen für den Lehr⸗ Ungsverein, ſowie für die Un⸗ terrichtsſtunden nimmt(äglich von—2 Ührentgegen der Prä⸗ ſes des Vereines: Kaplan G. Becker, F 1, 7. Geſaug⸗Unterhaltungs⸗ Verein„Eugenia“. Mittwoch Abend 8½ Uhr PRORE. Um vollzähliges Erſcheinen 9122 Der Vorſtand. „Frohſinn.“ Heute Mittwoch Abend 8227 Probe. Wirthschafts-Eröffnung und Empfehlung. Freunden und Bekannten, ſowie der verehrlichen Nachbarſchaft Geſangverein Baparia. zur gefl. Nachricht, daß ich mit dem Heutigen die Wirthſchaft Heute Mittwoch, Abend 9 Uhr Probe. Um vollzähliges Erſcheinen bittet 9162 Der Vorſtand. 60 „Olymp'“. Jeden Donnerſtag Abend Gemüthl. Zuſammenkunft bei unſerm Mitglied Knoll 20 1, 1, wozu wir unſere ver⸗ ehrl. Mitglieder, mit der Bitte um zahlreiches Erſcheinen freund⸗ lichſt einladen. 9879 Der Vorſtaud. Mannheimer Athleten⸗Club. Schwetzingervorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungs⸗ abende ſind bis auf Weiteres folgendermaßen feſtgeſetzt: Senior⸗Mannſchaft: Montag und Donuerſtag. Junior⸗Mannſchaft: Mittwoch und Freitag. Samſtag: Allgemeine Uebung. Die Uebungen finden jeweils von 8 bis 10 Uhr ſtatt. Aufnahmen zum Beitritt in den Verein können bei dem Vor⸗ ſtand ſchriftlich oder mündlich gemacht werden. 16451 Der Vorſtand. Die Bibliothek des Ge⸗ werbe⸗ und Induſtrie⸗ Vereins(im Thurmſaal des Kaufhauſes) iſt jeden Sonntag Vormittag von 11 bis 12 Uhr ge⸗ öffnet und wird der Benü⸗ tzung unſerer verehrlichen Mitglieder beſtens empfohlen. 9123 Der Vorſtaud. 0. 7, 0. 8 7, ſo. Zur Wartburg. Weinreſtauration. Reine Weine feinſter Qualität, aus den beſten Lagen der Pfalz. Kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit. Mittag⸗ eſſen im Abonnement und à la Carte. 12691 Täglich warmes Früh⸗ ſtück ꝛc. Mittagstiſch für 60 Pfg. und 80 Pfg. NB. Ich mache beſonders darauf aufmerkſam, daß 15 einen tüchtigen Küchenche engagirt habe und nur vor⸗ züglich zubereitete Speiſen verabreiche. Fiſche J. 7 iſcher. Weinſtube Eckert H 4, 23. Wegen Geſchäftsaufgabe reine Pfälzer Weine per ¼ Liter 15 u. 20 Pfg., früher 20 und 25 Pfg., ferner 16 neue ¼ Stück⸗ faß zu verkaufen. 13353 Reſtauration Müller, D 6, 5. Wegen Geſchäftsaufgabe ver⸗ kaufe den ½¼ Liter meiner aner⸗ kannt reinen Weine von heute an wie folgt: Tockayer bisher 40 jetzt 35, Freinsheimer„ 25„ 20, Zellerthaler„ Verſchiedene feine Flaſchenweine zum Ankaufspreis. Wwe. Julius Müller, D 6, 5. 12845 Wein. Bringe in empfehlende Erin⸗ nerung meine anerkannt reine und billige in⸗ und auslän⸗ diſche Weine und Liqueure. Carl Mayer. 1914 P 5, 15/ö16. P 5, 15/16. Eingnartirung wird angenommen. 10687 Gaſthaus zum Gutenberg, F 5, 6 Goldene Gerſte. Einquartirung wird angenommen. 13335 Goldene Gerfſe. Zu gutem Mittagstiſch werden noch einige Abonnenten angenommen. 13836 Weißer Adler! 5, 1l guten Mittagstiſch 40 und 60 Pfg. Abendtiſch 30 und 40 Pfg. 12092 U8 zum weissen Schwan 14.8 breite Straße in meinem eigenen Hauſe eröffnet habe. 13444 Empfehle ff. Speyerer und Mannheimer Bier, ſowie reine Weine, warme und kalte Speiſen zu jeder Tageszeit. Aufmerkſame Bedienung zuſichernd, bitte ich um geneigten Zuſpruch. Hochachtungsvollſt Ch. Knauber. Weinheim a. d. Bergstrasse. Gaſthof zum Carlsberg. in Mitte der Stadt geräumiger Garten beim Haus, hält ſich einem geehrten reiſenden Publikum beſtens empfohlen. Freundlich möblirte Zimmer, cen von 12—2 Uhr, von 1 Mark an, eſtauration zu jeder Tageszeit. Reine Weine. Vorzügliches Bayriſches u. Mannheimer Bier. Solide Preiſe.— Prompte Bedienung. 8500% J. Tiemann. Gastwirthschaft zur Fuchs' ſchen Mühle. (Birkenauer Thal) Weinheim g. d. Bergſtraße. Luftkurort.— Herrliche Lage, reich an Naturſchönheiten.— Schöne Gebirgsausflüge in nächſter Nähe.— Gartenwirthſchaft mit waldiger Umgebung. Große geräumige Zimmer und Penſion.— Täglich friſche Milch. —Echte Littzelſachſer und Weinheimer Rothweine, ſowie Bergſträßler und Weeee Anerkannt gute e. Reelle und aufmerkſame Bedienung zuſichernd, zeichne 148 Hochachtungsvoll Ph. Abagthaus Zul Noses, feſmfeim, in nächſter Zähe des Bahuhofes. Prachtvolle Ausſicht auf die Bergſtraße, Schöner Garten u. gute Kegelbahn; hübſche Localitäten: aufmerkſame Bebienung, ſowie Nebenzimmer mit gutem Pianino zur gefl. Benützung. n Gartenwirthſchaft an 5 den Bahnhof anſtoßend. Viernheimer und Münchener Spatenbräu⸗Bier. Mittagstiſch von 12—1½ Uhr. Reichhaltige Auswahl kalter und warmer Speiſen, reine Weine, Anerkannt beſtes Billard. Zum zahlreichem Beſuche ladet ergebenſt ein 10380 F. Dietz, Wittwe. OOOοοοοοοο οο οο Jean Krieg, 0 3, 5. Juwelier, Gold⸗ u. Silberarbeiter 0 Mannheim, D 3, 5, Theaterſtraße empfiehlt ſein reichhaltiges Lager in 39211 Gold⸗ und Silberwaaren 8 goldenen& ſilbernen Taschenuhren. Aufertigung 8 U 3, 5. aegften e. I 3, ö. paraturen aller Art bei anerkannt billigſten Preiſen. gooοοοο οοο SOOOOOOOOOOOOοοοοο SSchuhwaaren⸗Ausverkauf Wegen Hauskauf und Geſchäftsverlegung ver⸗ kaufe ſch von heute an zu bedeutend herabgeſetztem 8 Preiſe und mache ich geehrtes Publikum darauf auf⸗ merkſam, daß mein für die Sommer⸗Saiſon in Herren⸗, Damen⸗, Kinderſtiefeln und Schuhen, von den billigſten bis zu den feinſten Waaren, ſehr reichhaltig ſortirt iſt. 7155⁵ Hochachtungsvollſt Jakob Hartmann senior, F 1, à, Breiteſtraße. 8 S οοοοοο Zimmer⸗ und Gartengewehre, Flobert „0 mit gasdichtem Verſchluß 8 Revolver, 7 mm Lefaucheur„„ 5 7„ZKZentralfeuer(Conſtabulary)„ 10„ Leßeur⸗Flinten 8 Centralfeuer⸗„ Für Wiederverkäufer Rabatt. — + * 15 eeeeeeeseee 8 27. Eine große Parthie 2, 7. Brüsseler Teppich-fisste Din jeder Größe, beſonders zu Bettvorlagen geeignet, moderne Sachen, werden außergewöhnlich billfg abge⸗ geben. Ferner: 11872 8 oroße Sopha⸗Vorlagen, Stüc früher Mk..— jetzt Mk..50. 0 „ Germania„ Stück früher Mk.——3 jetzt Mk..— 1.„ ſchwerſte Qual, St.früher Mk. 15.— jetzt Mk..— „. Bettporlagen von 50 Pfg. an bis zu den feinſten, ebenſo gute Stic 50 ff von 50 Pifg. der Meter an, Fuß⸗ 2 kiſſen per Stück 50 Pfg., ebenſo großes Lager in Vor⸗ hängen und Decken ꝛc. empfiehlt beſtens F 2, 7 Carl Cahn F2, 78 in der Nähe des Marktes. eeeeeeeeeeee 81 2 Secessseesse 8 —— Mein Pelocipedgeſchäft& Reparaturwerkſt befindet ſich von jetzt ab in . 1. Zugleich empfehle ich Bicyelettes neueſter Conſtruktion zu den billigſten Preiſen. 12482 L 6,1. Joh. Heines, Mechaniker. L 6, 1. Neu! Meine neu conſtruirte Neu! Delociped⸗Laterne„Sirius“ mit Kerzenlicht empfehle den geehrten Radfahrern für alle Gattungen Maſchinen. e Sehr elles Licht, ohne Erlöſchen. Schöne Ausſtattung, geringes Gewicht. C. Schammeringer, Mechaniker, Munuhein, O2 No. S. ein Friſenr. und Pelotiped⸗Geſchäft befindet ſich von heute an E 2, 45(Lifler'ſche Buchhandlung). R. Meisezahl. Meine Schreinerei und Kiſtenfabrik bringe hiermit in empfehlende Erinnerung und mache die Herrn Fabrikanten darauf aufmerkſam, daß Kiſten in allen Dimen⸗ ſionen zu ſtets billiger Berechnung liefere. Gefällige Aufträge beliebe man in meiner Werkſtätte U 2, 8 oder Wohnung Mohrenkopf 2. Stock abgeben zu wollen. 12940 Hochachtend Joſef Schmitt. Gänzlicher Ausverkauf meines Schuhwaarenlagers. Um raſch damit zu räumen verkaufe ich alle Artikel um— annehmbaren Preis. P 4, 8. J. Baumann, f4, 8. Schuhmacher. Um zahlreichen an uns ergangenen Wünſchen nachzukommen, haben wir heute unſeren Anſchluß an die hieſige Fernſprech⸗Ein⸗ richtung und zwar unter Nr. 797 vollzogen. Wir ſtellen dieſe neue Verbindung unſeren Clienten zur Ver⸗ fügung mit der Bitte jedoch, das Telephon nur für formell ge⸗ ſchäftliche Fragen benutzen zu wollen. Auf Anfragen allgemeinen oder privaten patentrechtlichen Inhalts ſind wir der Natur der Sache nach nicht in der Lage, telephoniſch Auskunft zu geben. Frankfurt a. Main, den 15. Juli 1888. Hochachtungsvoll WwWirthoOs. 13224 Patent⸗Auwälte. Mannheimer Marmor⸗Induſtrie A. M. Kirschner, G 7, 33, Sackgaſſe. Den Herren Architekten, Baumeiſtern und Bauintereſſenten zur gefl. Beachtung, daß mir der Alleinverkauf folgender Fabrikate übertragen wurde: Moſaikplatten à la Mettlach. Thonplatten aus der beſtrenommirten Fabrik der Herren Lamberty Servais u. Co. in Ehrang b. Trier. Porzellan⸗Wandplatten in prachtvollen Deſſins aus der Fabrik der Herren Utzſchneider u. Co. in Saargemünd. Steinzeugröhren, Sand⸗ und Fettfänger aus Eiſen und Steinzeug incl. Eiſengarnituren. Falzziegeln und Tuffſteine. Auf Wunſch übernehme ich auch das Legen und Anſetzen det Boden⸗ und Wandplatten unter Garantie. 18099 Lithographie u. Steindruckerei J. Jacob Thoma, U 2, l. Anfertigung aller in dieſes Fach einſchlagender Arbeiten, bei prompter Ausführung, ſolide Preiſe. 4866 Wein⸗ u. Liqueur⸗Etiquetten ſtets vorrãthig. ülte Möbeltransport. Einem verehrlichen Publikum empfehle ich einen großen Verſchlußwagen zu Amzügen mit eigenen Pferden, in und außerhalb der Stadt, bei billigſter Berechnung. Um geneigtes Wohlwollen bittet 9475 Franz Holzer& Bruch, 4, 800. Nähmaſchinen Reparatur⸗Werkſtätte von Meh-. Müller, R 3, 10. Mechaniker R 3, 10. Reparaturen an Nähmaſchinen ſämmtlicher Syſteme werden prompt und billig beſorgt. 12142 Aaphalt- und Cement⸗-Arbeiten fertigt unter Garantie 6616 P. Pohl& Sohn, G 7, 13. . Auguſt. Wer ahlt die allerhöchſten Preiſe für getragene Klei⸗ der, Schuhe und Stiefel? Herzmann, 9134 E 2, 12. 700 Paar Holzſchuhe. 18072 L. Herzmann, E 2, 12. Wo bekommt man Alles zu kaufen und am billigſten nur bei 13071 L. Herzmann, E 2, 12. Hamburger Lederhoſen hat die beſten 13073 L. Herzmann, E 2, 12. 500 Deckbettüberzüge und Betttücher zu verk. 13288 Ludwig Herzmann, U 2, 12. Engliſche Putzlumpen kauft man am billigſten bei 9143 L. Herzmann, E 212. 200 Pferde⸗ und Bügel⸗ 8 decken von M.50 an 9140 L. Herzmann, E 2, 12 Für Wirthe. 300 Va eſſer und Gabeln, Eß⸗ Kaffeelöffel billig zu verkaufen. 9185 L. Herzmann, E 2, 12. Neue Tuchlappen, für alle Hoſen paſſend. 9139 L. Herzmann, E 2, 12. Dechbetten, 55 und Kiſſen 5ss L. Herzmann, E 2, 12. Cylinder⸗Hüte cauft 9146 L. Herzmann, E 2, 12. Alle Arbeiter bekommen ihre Schürze weiß, blau und grün, 9187 zehen ſie nur zu L. N hin. 2 1 500 Kappen und Hüte. 132870L. Herzmann, E2, 12. Leere Flaſchen kauft 9138 L. Herzmann, E 2, 12. Füncher⸗, Maler⸗ u. Gypſer⸗ Blouſen. 2 L. Herzmann, E 2, 12. Prillen kauft man gut und 913 billi L. Herzmann, E 2, 12. 100 Strohſäcke bei 9142 L. Herzmann, E 2, 12. Trottier hatte Heathcote mehr al ietztere hatte ſich in der luſtigen Geſellſcha „Herr Trottier hier?“ Es iſt vor einer halbe „Ja, mein Herr. Trottier kommt gewöhnlich um dieſe „Taon“.“ Die Zimmer waren beinahe ſtark beſucht. In einer behaglichen Ecke des chen, das von einer mit einem grünen Schir Heatheote den Geſuchten. Sigismund Trottier war mindeſtens ſechzig Jahre alt, n ſchmalen Geſicht von beinahe todtenfahler das über einen fettigen olivgrünen Sammt⸗ verſchloſſenen olivgrünen Oberrock ſchmückte. wurde, fand Eduard Hagerkeit ſchlank, mit einem lange Bläſſe und langem, grauen Haar, kragen fiel, der einen fadenſcheinigen, Sein ſchmales Kinn ſprang vor, Naſe lang und ſcharf, die Augen der dem Geſicht Leben und Farbe verlieh, ſchwarzen Augen, die kleinen ſcharfen beoba 6bei Gutmann. General⸗Anzeiger. Kegelabende zu vergeben. 10634 Neuer Rheinpark. Geſchmiedete Bügelſtähle von 40 Pfennig an. 10329 F 1, 9 Adolf Caſewitz. F1, 9 Aachhülfeſtunden wünſcht ein Primaner zu er⸗ theilen. Offerten unter No. 133841 an die Exped. 13341 Aachhilfeſtunde werden ertheilt. Näheres in der Exped. 0 13013 Zu franzöfiſcher Conver⸗ ſationsſtunde werden Theil⸗ nehmerinnen geſucht. 12946 K 1, 7, 4. St. Ein geprüfter Lehrer er⸗ theilt Nachhilfeſtunden inder franzöſiſchen Sprache und allen übrigen Fächern, ſowie gründlichen Unter⸗ richt im Klavierſpiel, 10929 Näheres in der Exped. ds. Bl. unter Nr. 10929. Unterricht imMaßmnehmen, Zuſchnei⸗ den und Kleidermachen wird ertheilt. 12687 Näh. D 3, 10, 4. Stock. Es wird ſortwährend zum Waſchen und Bügeln angenommen und prompt und billig beſorgt. 8820 5, 19 parterre. Neckarbleiche. Waſch zum waſchen und bügeln wird angenommen. Waſch zum trocknen wird auf Wunſch abgeholt u. zurückgebracht. 13880 Joh. Feickert. Zum Waſchen u. Bügeln wird angenommen. Reelle Bedie⸗ nung. 20 1, 14, 4. St. rechts 12600 Zum Waſchen u. Bügeln wird angenommen. 13173 J 3, 13, Hinths. 2. Stock. — 7286— fragte er den Portier. leer. Vor Mitternacht die Lippen waren dünn ſich ſtets auf ſetner Hut befindet. Ueberflüſſig zu bemerken, d bar war. Er hatte dieſelbe ſcharfe wohlgeſchulte Detective für ein Verbrechen. Trottier war dermaßen in ſeine Aufgabe ver daß er ſeiner Gegenwart gar ni ſeinem Tiſch näherte, cote ſetzte ſich an die andere Seite des Tiſches und n der Journaliſt mit ſeinem Bogen zu Ende Er brauchte nicht lange zu warten. ein halbes Dutzend Paragraphen, geleſen hatte, Löſchblatt abzutrocknen, ſah auf zeichnet waren, „Guten Abend, ſage wand in Engliſch aus und rie dem er dieſe heroiſche That eigenes Talent für fremde Sprachen. war. die ſämmtlich mit dem hielt Sigismund inne, um er. e leine Wohnung befindet ſich von jetzt ab ˖ 18037 zwei Treppen. C. Kronewitter, Nlariermacher und§timmer. gooooese Eine Kleidermacherin em⸗ pfiehlt ſich in und außer dem Hauſe. J 4, 15, 4. St. 13370 Eine perfekte Schnei⸗ derin empfiehlt ſich in und außer dem Hauſe. Näheres E 5, 5, 2. Stock. 11462 Taſchentücher ſchön geſtickt für 12 Pfg. ebenſo werden ganze Ausſtattungen angenommen. 5788 Fritz Bibel. Getragene Schuhe und Stiefel werden ge⸗ u. verkauft Reparaturen werden ſchnell und billigſt beſorgt. Adel. Gigſter Ww. S 4, 7. 9138 Zerbrochene Gegenſtände in Glas und Porzellan werden dauerhaft gekittet. 4540 6 2,8 Jacob Metz. G 2, 8. Getragene Kleider, Schuhe und Stiefel kauft zum höchſten Preiſe. 9130 Karl Cono, E 4, 5 Für Lumpen, Papier und dergl. werden die höchſten Preiſe bezahlt. 12614 A. Kuch, J 5, 15. Pfandſcheine werden gekauft bei G. Hebel, H 7, 8, 2. St. 12828 Getragene Herren⸗ u. Frauen⸗ Kleider, Schuhe und kauft M. Bickel, J 2, 20. Von heute an kaufe ich Lum⸗ pen, Knochen, Metalle u. dergl. Gegenſtände zu den höchſten Preiſen. 12591 Fr. Aeckerlin, E 6, 4. Getragene Kleider, Schuhe und Stiefel kauft 3227 Karl Ginsberger, H 2, 5, Alte Bücher einzeln wie in ganzen Bibliotheken, kauft zu guten Preiſen 10882 A. Bender's Antiquariat und Buchh.(E. Albrecht) NJ 4, 12. 8 einmal dorthin mitgenommen, und der ft ſtets ſehr wohl gefühlt. n Stunde gekommen. Herr Zeit und ſchreibt ſeinen Artikel für den wurde der Klub nich Schreibzimmers, an einem Tiſch⸗ m beſchatteten Lampe hell erleuchlet groß, bis zur und eingekniffen, die braunen grau und buſchig. Der einzige Zug waren die unruhigen, glänzenden chtenden Augen eines Geſchöpfes, das aß ſolch ein Mann als Paragraphiſt unſchätz⸗ Witterung für einen Skandal, wie der tieft, als Heathcote ſich cht gewahr wurde. Heath⸗ ahm eine Zeitung vor bis Bevor er in dem„Taon“ mehr als bekannten Käfer ge⸗ eine Seite mit dem und erkannte ſeinen Freund, den Engländer. Dann brach er mit einem mächtigen Kraftauf⸗ f:„Owderyoudo?“ alles in einem Wort, und nach⸗ vollbracht hatte, lachte er laut und lange, über ſein zu ſprechen,“ ſagte er triumphirend. Was führt Sie Saiſon nach Paris, Herr Effeott?“ „Ich ſollte ihn fragen, Geſellſchaft, in der todten Saiſon Er was Sie, (Fortſetzung folgt.) „Wir fangen auch an, Ihre Pferdeſprache denn in der todten der erwählte Chronikeur der faſhionablen wähnenswerthes berichten können?“ 88er Reuer Salzhäring verſ. in friſcher fetter Waare, ſo wie ihn der Süddeutſche ſelten bekommt, das ea. 10⸗Pfd.⸗FJaß mit Inhalt ca. 40 Stück franco Poſtnachnahme M..75 L. Brotzen, Greifs wald, Burean und Wohnung befinden ſich 19514 Litera I 5, 13, zwei Treppen. Oſtſee. Betten, Spiegel, Matratzen alles was man in eine Haus⸗ haltung braucht, billigſten Preiſen. Garautie für gute Arbeit. Größte Auswahl bei Friedrich Rötter. ine geb. aleinſtehende ſunge Wittwe(cautionsfähig); Off. unter Nr. 13187 an die Expedit. ds. Bl. 12292 Hch. Heiler, ſucht Stelle als Verkäufe⸗ Architekt. 5 eig 3— auch würde dieſelbe eine Fillale eines gangbaren Ar Möeöbellager tikels übernehmen. 13187 901 Jean Lotter. NA2, 11JNMQ, 17 Lager aller Jorten Ausſtellung vallſtändiger Kaſten⸗ und Polſtermöbel.! Jimmerriurichtungen. Durch bedeutende Vergrößerung meines Lagers bin ich im Stande⸗ allen Anforderungen zu entſprechen. 18548 empfiehlt zu 6738 Schüler, der hieſ. höheren Lehranſtalten, welche eine Nachprüfung zu be⸗ ſtehen haben, bereitet gründlich in allen Fächern vor ein Lehr⸗ amtspraktikant. Zu erfr. K A, 8 3. Stock. Mein Kleider⸗& Schuhwaarenlager befindet ſich jetzt in meinem Hauſe 18567 Schwetzingerſtraße 16a. Joseph Hahn. Filiale T 1, 7 Nearſtraße im Schrriber ſchen Hauſt. 12 18062 Bettfedern werden mit der Maſchine in u. außer dem Hauſe gereinigt. Frau Vogel, E 7, 10. Schüler, welche Machprüfungen zu beſtehen haben, finden im Latein., Griech., Frauzöſ., Engl. 13114 und allen übrigen Fächern nach ſtreng praktiſcher e gründl. Unterricht bei einem Philologen, welcher mit der Vorbereitung Für Bau⸗Unternehmer. Die guterhaltenen vollſtändigen Schaufenſter mit Rolläden, eiſ. Säulen, Gewänden ꝛc. nebſt La⸗ denthüren des Eckladens O 5, 5 ſind zu verkaufen; ebenſo 14 Stück grüne Brettchen⸗Jalouſieen mit Blechgallerien. Näheres O 4, 7. auf Examina ſeit längeren Jahren vertraut iſt. Täglich mehrere Stunden unter günſtigen Bedingungen. Ferner Repetitions⸗ kurſe und Nachhülfe⸗Unterricht. Anzahl der von Schülern des Sommertrimeſters am Schluſſe des Schuljahrs gewonnenen Plätze: ſiebenunddreißig. Adreßkarte mit näheren Angaben wolle man in der Exped. dieſer Zeitung in Empfang nehmen. 12948 Kalksteine 13360 Wäſche zum Waſchen und Glanzbügeln wird fortwährend angenommen und billig beſorgt H 5, 4, 4. Stock. für Cementfabriken und Kalkbrennereien, peimg Qualitat. Weiße Pflaſterſteine 13478 zu Pflaſterverzierungen u. ſ.., wetterbeſtändig, unter Garantie liefert billigſt Ein Mädchen wünſcht Be⸗ Ober⸗Ingelheim, Auguſt 1888 1850f afti 1 ſſern, f 2 a de Carl Esch II., Steinbruchsbeſther. 12852 G 5, 5, 4. St. NRomanBeilage zum „General⸗Anzeiger“ (Maunheimer Holkablatt.— Badiſche Polkszeitung.) Wyllards Verhängniß. Roman von M. E. Braddon. Deutſch von Cl. Steinttz. Nachbrud verbaten) (Fortſetzung.) „Ja. Es war der Hauptbahnhof von Charing.“ „Charing⸗Croß?“ „Genau ſo. Es war ſo ein Doppelname wie ber.“ „Schön. Adieu, Fräulein. Mein Freund und ich kommen vielleicht wieder, um weitere Nachfrage zu halten.“ „Sie werden ſehr willkommen ſein, mein Herr.“ Herr Heatheote und ſein Gefährte empfahlen ſich und die alte Jungfer degleitete ſie bis zum Vorplatz mit der Empfindung, als habe ſte unvermuthet Engel des Herrn beherbergt. Als aber der Klang der Fußtritte auf der Treppe verhallt war, kehrte ſie in ihr Zimmer zurück und weinte über das Schickſal ihrer jungen Freundin. Es war ein Uhr geworden, als die Herren Heatheote und Drubardes die Wohnung der Putzmacherin verließen, ſo daß der Engländer ein leichtes Früh⸗ ſtück im Reſtaurant Lavérouſe vorſchlug, das ſich einen Steinwurf weit von Drubardes Wohnung befand, und da der Vorſchlag von dem Expoliziſten freundlich aufgenommen wurde, ſaßen ſie bald darauf an einem kleinen Tiſch in einem Privatzimmer, deſſen Fenſter auf den Fluß ging, befliſſen, dem Gericht des Tages, einem Kalbsbraten mit Spinat und einer Flaſche Monton⸗Rothſchild, Gerechtigkeit wiederfahren zu laſſen. Das Weinnippen in der Wohnung der Modiſtin war nur ein wohlwollender Vorwand geweſen, die alte Jungfer mit etwas gutem Bordeaux zu verſorgen. „Nun, Herr Drubardes, ſind wir allein und ungenirt, Sie kennen jetzt alle Daten von Leonie Lemarque's Tode ganz genau, und die Reihe iſt an Ihnen, mir Ihre Meinung darüber zu ſagen.“ „Ein höchſt ſchwieriger Fall, um eine entſchtedene Meinung zu geſtatten,“ antwortete Drubardes.„Bis jetzt ſtehen meine Schlüſſe den Ihrigen feindlich gegenüber. Meine Nichte hat mir eine ſorgfällige Ueberſetzung Ihres Zeitungs⸗ berichts niedergeſchrieben. Ich habe ſie mit der geſpannteſten Aufmerkſamkeit vrel bis vier Mal durchgeleſen und ich kann bis dahin an dem Schickſal Leonie Lemarque's nichts Außergewöhnliches finden. Ein hübſches Mädchen, das allein reiſt— ein Hallunke— ein gemeiner Mord.“ .„ Augt. Tähn-Atelier dauerhafte zeln der Zähne und angreift und erhält. Zahn⸗ bürſten. Abends 8 Uhr. Sonntags auch Sprech⸗ ſtunden, Arme finden Be⸗ rülckfichtigung. 49 fiſchen⸗ Zahn⸗ Paſta von A. Motsch& Co., Wien unübertrefflich zur Pflege der Zähne und des Rennſtee, allein ächt zu 0 en 4 Doſe 1 M. 20 f. bei 12340 Ad. Arras, E2, 16 an den Plauken. OOOOOOOO Wilhelm Ritzinger Zahntechniker 1, 20 Mannheim Q1, 20 im Hauſe des Hrn. Bäcker⸗ meiſter Schlachter empfiehlt ſich ſowohl in Anfertigung künſtlicher Ge⸗ biſſe als auch Plombirungen und Zahnextractionen unter Zuſicherung ſtreng reeller Bedienung. 7392 Preiſe künſtlicher Zähne: Ueinzelner Zahn M. 6, jeder 8 weitere Zahn M. 4. OOOOOOOOOοοHuyhi-eoeoooooοοοο Reparaturen, welche bis Abends 6 Uhr bei mir abgegeben ſind, können Morgens 8 Uhr wieder abgeholt werden. für Damen und Herren. Schmerzloſes Zahnziehen, Plomben in Gold, Silber, Cement. Ge⸗ biſſe werden ohne die Wur⸗ zu ent⸗ fernen, ſchön ſitzend, nach neueſter Methode hergeſtellt von Morgens bis Abends angefertigt. Zahn⸗ pulver das die Zähne nicht Zahntropfen, den Zahnſchmerz zu ſtillen, 24 Pfg. Alles unter Garantie. Frau Eliſe Glöckler, Breiteſtr. E 1 Nr. 5, 2. St. Sprechſtunden jeden Tag⸗ von Morgens 7 Ubr bis 25 HBirkenbalsamseife v. Bergmann& Co. in Dresden ist durch seine eigenartige Composition die elnzige Seife, welche alle Hautunreinigkeiten, Mitesser, Finnen Böthe des Ge- sichts und der Hände beseitigt und einen blendend weissen Teint erzeugt. Preis à Stück 30 u. 50 Pfg. bei 3617 J. Brunn. Sommersprossen verſchwinden unbedingt durch den Gebrauch von 3618 Bergmann's Lilienmilchſeife allein fabricirt von Bergmann u. Co. in Dresden. 50 Pfennig das Stück. Depot bei J. Brunn. füir 4 Mk. 50 fg. verſenden frauco ein 10⸗Pfd.⸗ Packet feine Toilette⸗Seife in gepreßten Stücken, ſchön ſortirt in Mandeln⸗, Roſen⸗, Veilchen⸗ und Glycerin⸗Seife. Allen Haus⸗ haltungen ſehr zu empfehlen. Th. Coellen& Cie., Crefeld, 1522 Seifen⸗ und Parfümeriefabrik. 0 Bergmann's 11743] Schuppen⸗Pomade beſeitigt ſchon nach dreimaligem Gebrauch alle läſtigen Kopfſchin⸗ id wird für den Erfolg ga⸗ rantirt, per Fl. M. 1— bei Coiffeur Th. Ott u. Ad. Arras. P Aanballee A. Motsch, ſien, wurde von den berufenſten Autoritäten geprüft und als das beſte und zweckmäßigſte Mittel zur Verſchönerung der Haut anerkannt und empfoh⸗ len. Zu haben à Packet; M. 1,20 bei Ad. Arras, E 2, 16 an den Planken. 5 5 werd Tarquetböden ae billig und ſolid angelegt; ebenſo empfiehlt ſich im Reinigen und Wichſen von Parquetböden. H..2 2 Schreiner, K 2, 23. 5303 Möbelfabrik Jakob J. Reis G2 No. 22. Großes Lager aller Sorten Möbel& Polſterarheiten fertigegetten, Matratzen ett. complette Zimmereinrichtungen in großer Auswahl ſtets auf Lager. Eigene Fabrikation. Billige Preiſe. 1220 Nur 0 2, 22. Massage. T 6, 2½. I 6, 2½¼. Ich empfehle mich hiermit den geehrten Herrſchaften im Maſ⸗ ſiren, kalte Abreibung und Ein⸗ wicklungen; Hühneraugenſchnei⸗ den und werde zur Nachtzeit auch die Pflege der Kranken über⸗ nehmen 8359i Hochachtungsvollſt Joh. Leiſer, Maſſeur. Friedrichobnd G 7, 10. 11586 Bade⸗Aunſtalt. 5 Miueral⸗Bäder. Römiſch⸗„ riſche⸗ und Ruſſiſche⸗Bäder Marmor⸗Douche⸗Saal mit Baſſin. Maſſage in⸗ und außerhalb der Bade⸗Anſtalt. Waſſer von der ſtädtiſchen Waſſerleitung. 7werden von ausgekämmten Haare von 80 Pfg. an ſchön und ſolide angefertigt bei 3218 Carl Steiubrunn, Herren und Dameunfriſeur, 2, 16 neben dem ſchwarzen Lamm. Käfer-Vertilgung ſicherer Erfolg. 13254 Frau Schmittus, R 6, 18. 4. St. +* Pfänder werden unter ſtrengſter Dis⸗ kretion in und außer dem Leih⸗ hauſe beſorgt. 3229 Gg. Fiſchlein, L 4, 17 General⸗Anzeiger. 5. Seite Velfarben Schellack K Bernſtein Bodenlacke in diverſen Farben, zu den Tapeten paſſend, raſch trocknend und haltbar Pinſel Parquet⸗Boden⸗ Wichſe, Stahlſpähne u. Putzſchwämme Alles in beſten Qualitäten zu billigen Preiſen empfehlen 5694 Jul. Eglinger c Cie. Marktplatz, G 2, 2. Skaßfurter Badeſalz, Seesalz, Mutterlauge, eingedickt und flüſſig, empfehlen 10095 Jul. Eglinger ck Cie. Marktplatz, G 2, 2. Neues Sauerkraut ansgezeichnet gut bei 12839 Friedr. Hoffart WwòWe., R 4, 22. Neues Sauerkraut von Schilling'ſche Verwaltung. eoo E 5, 1& 5, I. Cotosunßbutter 8 H. in Weinheim. Garantirt reinen Bienenhonig bei Bienenzüchter 1839 G. M. Seel, G 2, 8, 3. Stock. Es werden noch einige Kunden zum Friſiren angenommen. Näheres D. Huſt, G 3, 6, Stock. 11977 Heirathsgesuch. Ein Ingenieur, Ende der Zwanziger, aus g. Familie, ſucht ſ. mit einer verm. häusl. und hübſch. jg. Dame aus g. Familie zu verehelichen. Photographie mit näherer Ang. der Verhält⸗ niſſe erbeten. 13381 Offerten unter P. 61472a an Haaſenſtein& Vogler in Karlsruhe zur Weiterbeförder⸗ ung zu richten. Abſchlag. Dr. Lahmann's Reforn⸗Hemden koſten nunmehr Größe 5, 6 und 7 Mk..30 Größe 8(extra groß u. weit) ſowie nach Maaß angefertigte Mk..70. Leonhard Cramer, H 1, 4. H I, 4. Niederlage von Gebr. Sinn in Crefeld. 12746 Massiv goldene Trdurfinge gesetzlich gestempelt Zu 7,.50, 8 bis 12 Mark bei 992¹ Carl Pfund, C14 Jacob Hofmann] Klavierſtimmer und Beparateur. Gefl. Beſtellungen in der Kunſt⸗ u. Muſikalienhandlung! des Herrn 9918 A. Hasdenteufel, O 2 No. 10. Damen finden liebevolle Auf⸗ nahme unter ſtrengſter Discretion bei Frau Weber, Hebamme, Weinheim. 3958 Capitalien jeder Größe auf erſte Hypotheke zu—4½% per⸗ mittelt. Agent L. Opp 9132 F 6, 1 80, 000 Mk. 11 908 kleinere Beträge abgegeben werden Näheres Agent Spö 13249 2 3, 205. Stiſtungsgelder 58 größere Be⸗ träge zu 4% auf liegenſchaftliche Unterpfänder vermittelt prompt und billig 44861 Karl Collecturgehilfe, 2, 4. NDfänder Wwerden unter stren ster Verschwiegenheit in und auser dem Leih- hause besorgt. 16467 ER 5, 10l1, 3. Stack 2 Thüre Iinks. 7 werden in und aus Pfänder dem ſtädt. Leihhause unter größter Verſchwiegenheit beſorgt. 12579 H 4, 4, parterre. Ein Währer Schatz für die unglücklichen Opfer der Selbstbefleckung(Onanie und geheimen Ausſchw ungen iſt das berühmte Werk: Ir. Retans Selbſtbewahrun 80. Nufl. Deit 27 Abbild. 115 38 Mark. Leſe es Jeder, der an den ſchrecklichen Folgen dieſes Laſters leidet, ſeine aufrichtigen Belehrungen retten jährlich Tauſende vom ſichern Tode. Zu beziehen durch das Verlags⸗ Magazin in Leipzig, Neu⸗ markt 34, ſowie durch ſede Buch⸗ handlung. 761⁴ Jos. Gellweiler, T I, 9 213281 Tafelglas, Kitt und Glaſerdiamauten. Keine Hühneraugen mehr. Sicheres Mittel zur Beſeiti⸗ gung derſelben. 11298 Zu beziehen durch die Exped. dieſes Blattes. „Und Sie finden kein Bindeglied zwiſchen dieſem Verbrechen und dem früheren Mord? „Keinen Faden— kein Haar. Eine vor zehn Jahren verübte Unthat— unbeſtraft, der Mörder unentdeckt. Nichts als ein Körbchen mit ein paar Kirſchen und einer Biscuitdüte darin ſind gefunden worden. Keine Möglichkeit eines Aufſchluſſes war zurückgeblieben. Der Mörder hatte ſeine Arbeit gut gethan. Das Beſte, was Sie thun können, wäre, Herrn Diſtin von allen Details, die Sie von Fräulein Beauville gehört haben, in Kenntniß zu ſetzen. Er kann ſich auf Station Charing⸗Croß erkundigen, wo ſich möglicher Weiſe einer der Pack⸗ träger des Mädchens erinnert, das allein gereiſt und mit einem Herrn auf der Plattform zuſammengetroffen iſt.“ „Ich werde heute Nachmittag Herrn Diſtin ſchreiben,“ ſagte Heathcote. „Und noch etwas Anderes kann ich thun. Wenn Ihre Aufſtellung richtig iſt, ſo hat Leonie Lemarque die Perſon, der ſie auf der Station begegnet iſt, verfehlt und iſt in unrechte Hände gefallen. Wenn dem ſo iſt, müßte man dieſe That⸗ ſache durch einen Appell an die Perſon, die ſie dort erwartet hat, leicht heraus⸗ bekommen.“ Er zog ſein Notizbuch heraus und entwarf folgende Anzeige: „Der Herr, der Leonie Lemarque am Morgen des vergangenen 5. Juli auf der Station Charing⸗Croß abholen wollte, wird dringend gebeten, ſich ſofort an die Herrn Diſtin und Sohn, Rechtsanwälte, Jurnival's Ihn zu wenden.“ „Ja, das iſt ein guter Einfall,“ ſagte der Polizeibeamte.„Ich ſehe, Sie ſind auf der richtigen Fährte. Wenn der Mann unſchuldig iſt, wird er die Annonce beantworten— immer vorausgeſetzt, daß er ſie zu Geſicht bekommt.“ „Ich werde ſie ſo oft in die„Times“ einrücken laſſen, das ſie ihm nicht leicht entgehen kann,“ erwiderte Heathcote. „Wenn dennoch kein Zeichen erfolgt, ſagen wir ſchuldig,“ meinte Drubardes. „Und in dieſem Falle müſſen wir den Schuldigen ausfindig machen.“ „Sie können Ihren Brief an Herrn Diſtin ein Poſtſkriptum anfügen, in welchem Sie ihn erſuchen, ſich in der Garderobe der Station Charing⸗Croß nach einem nicht zurückverlangten Handſack, der am 5. Juli dort ſtehen ge⸗ blieben iſt, zu erkundigen. Etwas muß mit dieſem Handſack geſchehen ſein, und bei unſeren ziviliſirten Zuſtänden iſt es nicht einmal leicht, ſich eines Handſacks zu entledigen.“ Nachdem er dieſen Vorſchlag gemacht hatte, gab ſich Herr Drubardes ganz den Freuden der Tafel hin. Heutheote aß ſehr wenig und war zu auf⸗ geregten Geiſtes, um zu wiſſen, was er aß. Er verließ Felix Drubardes gleich nach dem Frühſtück und ſpazierte nach dem Hotel Baden zurück, wo er den Nachmittag ſeinem Briefwechſel widmete. Er ſchrieb ſehr ausführlich an Joſeph Diſtin, ſchloß die Annonce für die„Times“ und einen Bankſchein mit der Anweiſung bei, daß ſie bis auf fernere Nachricht täglich erſcheinen möge. Er ſchrieb einen ermuthigenden Brief an Hilda und einen an Frau Wyllard, um ihr zu ſagen, daß das bisherige Ergebniß ſeiner Nachforſchungen ſehr geeignet ſei, den Schuldverdacht von ihrem Vetter zu entfernen. „Noch tappe ich im Finſtern,“ ſchloß er,„und bin von einem greifbaren Reſultat einſtweilen ſehr weit entfernt; aber ich arbeite mit aller Kraft und hoffe, daß die Vorſehung mich nicht zwingen wird, meiner Aufgabe zu entſagen, bevor ich das Geheimniß von Leonie Lemarque's Tode ergründet haben werde.“ Dabei ließ er ganz außer Acht, daß Dora Wyllard der Name des Opfers völlig unbekannt ſei, ſo vertraut hatten ſich ſeine Gedanken mit der Geſchichte des jungen Mädchens gemacht, die er drei Tage zuvor in Dinan erfahren. Abgewendet vom Glanz und Flitter des Nachtlebens auf dem Boulevard, ſchloß er ſich in ſein Zimmer ein, um ſich ungeſtört ſeinem Vorhaben hinzugeben. Eduard Heatheote ließ ſeine Pariſer Bekannten Revue paſſiren, die mit dieſem Herrn Georges verkehrt haben konnten. Es war beinahe unmöͤglich, daß ein Mann, der ſein Geld ſo verſchwenderiſch ausgab, daß der begünſtigte Lieb⸗ haber einer ſchönen Schauſpielerin nicht eine gewiſſe Stellung eingenommen haben und in den leichtlebigen Kreiſen der Pariſer Geſellſchaft bekannt geweſen ſein ſollte. Er überdachte die Namen der Leute, die er am genaueſten in Paris kannte, um die Perſon herauszufinden, die für ſeinen Zweck am beſten paßte. Es mußte ein Mann ſein, der ſich vor zehn Jahren in dieſen Kreiſen bewegt hatte, als Maria Preévol eine berühmte Schönheit war und ihr Geliebter ſeine Nächte und ſein Vermögen auf dem Boulevard verbrachte. Auf einen ſolchen Mann zu ſtoßen könnte nicht ſchwierig ſein, dachte er ſich. „Volney, Dugarge, Bize, Pontruche, Trottier. Trottier, jawohl. Das iſt der Mann; ein Zigeuner, wie er im Buche ſteht, ein Liebaber von ſpäten Soupers und Spielhöllen, bis an die Nagelſpitzen in die Atmoſphäre der Demi⸗ monde eingetaucht.“ Dieſer in ſeinen Beſtrebungen ſo beſcheidene Trottier, ein Mann ohne jeden Stolz oder wie ſeine Feinde ſagten ohne jeden Selbſtreſpekt, war einer der amüſanteſten Plauderer von Paris. „Wenn dieſer Georges in den Kreiſen von Bohéme Zutritt hatte, muß Sigismund Trottier ihn gekannt haben,“ ſagte ſich Heathcote. So galt es demnächſt, Trottier aufzufinden. Heathcote ſtrich den Boulevard entlang und ſpähte nach ſeinem Freunde aus. Es war beinahe zehn Uhr und eine balſamiſche, ſternendurchfunkelte, ſommer⸗ gleiche Nacht, in der man erwarten durfte, Sigismund Trottier unter den Füßiggängern, auf dem Asphalt oder vor einem beliebigen Cafs zu begegnen. Allein nirgends ſtieß der Engländer auf die Wieſelphyſiognomie und die langen grauen Haare Trottiers, und ſo ſetzte er ſeinen Weg bis in die Rue Vivienne fort und trat in das lampenhelle Veſtibül das zu dem geheimnißvollen Klub Sausſouci führte. General⸗Anzeiger. —15 28 — 285 2 Tsperkauf Voqen Loca-Vord 1 Den geehrten Herrſchaften zur gefl. Nach⸗ richt, daß ich mit dem 1. October er. in B 4, 11(im Hauſe des Herrn Turn⸗ lehrer Brehm) ein Tanz- Institut zur Erlernung aller modernen Salontänze eröffnen werde. Wegen Zuſammenſtellung der Geſellſchaf⸗ ten erſuche ich, mich mit Ihrem Vertrauen baldigſt beehren zu wollen. 12889 Hochachtungsvoll Anna Arno,, Großh. Solotänzerin. Sprechſtunden von—4 Uhr. 61 a0 Meinen noch großen Vorrath StrecmnhgRüte für Herren und Knaben von den billigſten bis zu den feinſten Sorten, habe ich, um ſchnell damit zu räumen, einem reellen Ausverkauf ausgeſetzt und verkaufe: 12808 Knaben-Strohhüte von 25 PIg. an, Herren-Strohhüte von 40 Pfg. an. Grössere Parthien unterm Fabrikpreis. G 2, 3 geiurich Flegenheimer Wittwe,, ee neben Cafe Praupal. J. Egliuger& Cie. 888 O0O0O Marktplatz. Mannheim. Marktplatz. 5 8 invertirter Begenergtiy⸗Gasbrenner Modell 88, beſte bis jetzt exiſtirende Gaslampe empfehlen zur Beleuchtung von: Bureaux, Läden u. Arbeits- räume 12701 zu folgenden Fabripreiſen in neben⸗ ſtehender Ausführung(in eleganterer Ausſtattung entſprechend theurer). Brenner⸗ Leuchtkraft größen ohne Reflector 2 empfiehlt ſein reichhaltiges Lager in: 4158 Bielefelder und Hausmacher Tiſchzeugen, Handtücher ꝛc., Hausmacher und Bielefelder Leinen in allen Breiten, Piqué, wollene und abgenähte Bettdecken; Taſchentücher in Leinen und Battiſt. D 3 6 Großes Lager in Federn, Flaumen, Roßhaar und fertigen Vetten. 9 Anfertigung ganzer Ausſtattungen, ſowie Herren⸗& Damenwäſche nach Maaß. Nuttiyilich lohlensamres MHinerahꝛbasser Nr. II 50 deutſche Normalkerzen elzer-Brunnend 5 Nr. IV 186„ 8 Ni. T 225 (Leonhardi-Quelle) Schutz Marke. Preiſe Krugstempek Laurenze& Co., Gross-Karben im Grossherzogthum Hessen. Biplome und Ffedaillen Flundon, Biduen, Paris, Frauffurk a. ffl. Offenbach a. t. Ker. Ker. Analysirt von Prof. Geheimrath Dr. Fresenius in Wiesbaden Nr. ͤ f. 60 65 75 85 M. — Außer uns iſt Niemand am — hieſigen Platze im Stande, zu dieſen + ,? J SDas naturliche ELE ER ist in Fvlge seiner unübertroſfenen Gute Nassot 0 Merner. umd seines kohen sanitdren Verthes das beliebteste Tufel- und Gesundheits- Nasser. 10 Ma Tü ku 6 in 1 1 1 1 1 2 1 und ½ Flaschen. Versandt in 14 und Krügen oder 1 un Erſatz für Roßhaare, jedoch billiger, weicher und angenehmer Haupt⸗Niedergen für Waunhrim end Umgegeno: ssooi] verfertigt das Stück ſchon von Mk. 20 an. 119 2 erlI, 2,. 11. à 3, 10f1. 050 HK. Gräff ll, S B, 7. Pianino's, Flügel, Harmoniums — 50065000 B ein, Berdux, Blüt„ Locki„ Mand, Sk. e Taunus- 8 88 FF5VVVVVC Schwechten, Schiedmaher, Seiler d. empſi 9083 Kein Hausrauch mehr! A. Hasdenteufel — rditett Griun s defector 27 de o 2, 10. (geſetzlich geſchützt) Kunſt⸗, Muftikalien⸗ und Inſtrumenten⸗Handlung. are, end-Brunnen! iſt der zuverläſſigſte Apparat gegen 2 Das Taunuswaſſer iſt Tafel⸗ Hausranch; derſelbe verhindert unter(Strassburger) — waſſer I. Ranges, genießt Welt⸗— N allen Umſtä den das Eindri von Wind⸗Z 60 2 e e ee de bed e e aee g„Neueſte Nachrichten gliſche Geſ ü 2 fördernd, iche Theil uirt, f 85 d ee d a bae gae, dene e e Seneral-Azeiger für klssss-Lolfringen. 7 5 f0 1 2— 2 Jalle Seeſchiffe, ſowie überſeeiſchen 8 1 eene Bachfgfg0 S 5inseriren bringt Gewinn! 75 73 ToTWSAUnBREleneTE CUEun Länder hat. Für Deutſchland Bei Sturm brillant bewährt. 8— 2 8 2. akeemdeee i. wird die frühere Etiquette bei⸗ 8 Niederlage in Mannheim 8 5 Tüglich üb er 3 2 abuus-BRHUUHEN behalten und das Waſſer in ſtets Z Hartmann& Dann, K 4, 8. 8 S 33 — + kecelen neuen Krügen, einen ganzen Soobooοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοο— 85 8 2 J. Friech. Liter enthaltend durch den 2 8 2 2 2 Unterzeichneten zu en gros⸗Preiſen, franco Haus geliefert, 2 3 2— 5 Wirthen, Privaten auch Reconvalescenten empfohlen.—— 2— 1 8 Wirthe haben Extra-Rabatt. 645⁵⁵ Sdeben erſchien und iſt zum Preiſe von M..50 zu be⸗ 2 2 43 Louis Bärenklau, R 4, 7 5 11555 S 5 notariell beglaubigte 2 S 0 J. 2 E Telephon Nr. 382. Mannheim⸗Ludwigshafener 2 8 uafaae! 5 2 — Geschäftshandbuch, benten bringt Geninn! 8 r* — Herausgegeben von Dr. Joſef Landgraf. 2 ——5 Dieſes Geſchäftshandbuch bietet eine Sammlung alles deſſen, TStes Wirksamstes Insertionsorgan was der Geſchäftsmann in Bezug auf die Geſetze, Verordnungen, in allen Sorten 9126i Handelsgebräuche, Zoll⸗ und andere Verkehrseinrichtungen u. ſ. w. der Reichslande 70 hinesisch in tauſenden von Fällen zu wiſſen nöthig hat. Es iſt kaum] von ſämmtlichen Behördeu, Oberförſtern, Notaren zs. (ſaer Handlung chinesischer.] nöthig beizufügen, daß der Begriff„Geſchäftsmann“ im weiteſten zu Bekanntmachungen benutzt. ostindischer Waaren von Sinne des Wortes zu 1 18 iſt. Die fragliche Sammlung, 755 57 welche noch dazu durch ein überſichtliches alphabetariſches Inhalts⸗ IJ. T. Ronnefeldt verzeichniß ergänzt iſt und von einem Verfaſſer ſtammt, welcher in Frankfurt a. M. durch ſeine langjährige Thätigkeit am hieſigen Platze anerkannter⸗ maßen am Beſten in der Lage iſt, die einſchlägigen Bedürfniſſe 12679 Würzburger General-Anzei lnseriren bringt Gewinn. 20b00 notariell beglanbigte Auflage. zu Original-Preisen bei von Handel und Induſtrie zu würdigen, wird nicht nur den eigentlichen geſchäftlichen Kreiſen, ſie wird auch bei den hohen“ 2 Louis Franz, Gerichten, in den Kanzleien der Rechtsanwälte und bei zahlreichen anderen mit dem Geſchäftsleben in loſerem Zuſammen⸗ Glas- und Porzellan-Handlung ange ſtehenden Organen ein mit der Zeit unentbehrliches Werk hang 2, 2. Paradeplatz. E 2. zu werden beſtimmt ſein. Dieſes Werk über die lokale Geſetzgeb⸗ ung und Verwaltung von Handel und Induſtrie in Mannheim⸗ ) Ludwigshafen empfehlen wir geneigter Berückſichtigung. Bücher⸗Leſe⸗Zirkel non Tobias Löffler oe⸗ E 2, 4/5. guchhandlung. E 2, 4/5- 8 Inhaber d 322 2 Heinrich Emden, cerrerpedene zhmden“ * Erſe Maunheimer Typographiſche Auflalt Wendling Dr. Haas c 00. rgan für das wohlhabende Franken Inseriren bringt Gewinn. uulneg Buag ueMesuf —„ aglich von den bedeut- Miethverträg e 1 ae a g a 3 855 8 epeschen- 5 Vac ättern als Quelle an- 1— practische Hauszinsbüchlein; mu. 2 stets vorräthig in der 8598 Tarif jeder Finanzieſſe Auskünfte e Holzverkaufs-& Submissionsanzelger. f 1 iger. Ersten Mannheimer Typograph. Anstalt Auskunft über sämmtliche Staatspaplere, Depeschen-⸗ A W Bank Hisenbahn- und Industrie itliches Organ für 600 Behörden. * Ank-, Eisenbahn- 10 Gustrie- 8 ee endling, Dr. Haas& Co. werthe des In- und Auslandes. 15 9. Auguft. General Anzeiger 1 1 2, 8, neben Herrn Kaufmann Uhl. 5„ Soοονοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοhd 8* 8 250 8 8„ 8 85 8 2 Der weltberühmt gewordene 45 8 8 ss Triumůphnagtuhl in 4 perſchiedenen Stellungen als 855¹ Stuhl, Fauteuil, Hängematte und Bett 8 zu benutzen. Unentbehrlich für Zimmer, Gärten, Veranden, Bivouaks und Badeorte in allen Qualitäten von M..40 an per Stück.— Nur allein zu haben bei: Carl Komes, Mannheim.(iliale: Haden⸗Baden.) SO 900O 2 Neu eröffnet! Neu eröffnet! Filiale . —— reiechste und neueste Luswahl von den allerbilligsten bis zu den hoch- feinsten Artikeln. Lusterkarten u. Zusammenstellungen stehen jederzeit gerne zur Verfügung. 4860 Schaumwein-Kellerei NRNüdesheimm à. Rh. Prämien: London 1862— Paris 1867— Wien 1873. Vertreten durch: H. J. Schoeller. Die Pfaffnähmaſchne unterſcheidet ſich von allen andern vortheilhaft dadurch, daß ſie nur ſolche Neuerungen und Ver⸗ beſſerungen beſitzt, die wirklich practiſchen Werth haben und nicht durch nutzloſe Spfelereien, die nur zu marktſchreieriſchen Reklamen dienen, ſich einzuführen ſucht. Die Pfaffnähmaſchine zeichnet ſich durch exacte Arbeit und vortreffliches Material, durch Dauerhaftigkeit und überraſchend ſchöne Außſtattung ganz beſonders aus. Die Neuerungen, als vollſtändig geräuſchloſer ang, 18411 det Frankfurter Schirmfabril im Hanſt des Herrn Schrüder. Billige Bezgsguelle für Regen⸗ und Sonnenſchirme. Herren⸗& Damen⸗Regenſchirme von Mk. 1 an. Gloria⸗Regeuſchirme in feiner Ausführung von M..50 an. Feine Rein⸗ und Halbſeidene Regenſchirme mit den neueſten Geſtellen und Stöcken. 11326 Für jetzige Saison: helle leinene bamen-Jonnenschirme mit breiter Spitze per Stü M. 2. Reparaturen und Ueberziehen raſch und enorm billig. Allale det Fraulfurter Ichirmfabriß, Mannheim E 3, 15, im Hanſe des Herrn Schrüder. Nur noch dieſen Monat! J 0 Tota-Ausverkauf U l, 19 wegen vollſtändiger Geſchäfts⸗Aufgabe zu bedeutend reduzirten Preiſen. W. Freymanzn. Leinen⸗, Bett⸗ und Zaumwollwaaren. 110 Alle Arten Ausstattungs-Artikel. Ipetialität: Damenwäsche. Steppdecken, wollene Decken. D I, 13 im Hause des Restaurant Kettler D 1, 13. 93ù263 Geschäfts-Eröſfnung. 0 3. 263. Hierdurch beehre ich mich, ergebenſt anzuzeigen, daß ich unterm Heutigen in meinem Hauſe eine Milchkur-Anstalt verbunden mit dem Verkauf von landwirthſchaftlichen Produeten auf ſelbſtbewirthſchafteten Gütern errichtel habe. Es wird mein eifrigſtes Beſtreben ſein, durch gute Waaren die Zufriedenheit meiner geehrten Abnehmer zu erlangen und ſehe ich recht zahlreichen Aufträgen gerne entgegen. Hochachtungsvoll Friedr. L. Roesch. Mannheim, 3. Auguſt 1888. 13387 Wapptü,MONHOERAMMENMaARKEN ONAVEL NSEPH DIEN Srelipkl in METAAISEKaurschuK,SIEGE, SRENMNMASOEHNMSNM„SRENMMpLATTENIOMRIR ZausEN-PLOMBIRBLEIE&SOHABLONENBRETTFE 8TRASS 8881 rgegefüberdem NauPHaUs Dorügl. Wittasstiseh 12450( zu 50 und 80 Pfennig empfiehlt Mannheim I 3, 15, an den Planken, Restauration Schiefer, K 2, 2425. automatiſcher Fadengeber, hoher Durchgangsraum ſind Meiſterſtücke praktiſcher Erfindung und für die heutigen Bedürfniſſe geradezu für das( 1225⁵6 roßherzogthum Baden bei Hauptniederlage für das Martin Decker, Maunheim A 3 „4. Uannheimer Marmorindustrie A. M. Kirschner, 7, 33, Fackgasse. Den Herren Architekten, Baumeiſtern und Bauintereſſenten zur gefl. Beachtung, daß mir der Alleinverkauf folgender Fabrikate übertragen wurde: Mosaikplatten à a Mettlach. Thonplatten aus der beſtrenommirten Fabrik der Herren Lamberty Servais und Co. in Ehrang b. Trier. Porzellan⸗Wandplatten in prachtvollen Deſſins aus der Fabrik der Herren Utzſchneider und Co. in Saargemünd. Steinzeugröhren, Saud⸗ und Fettfänger aus Eiſen und Steinzeug incl, Eiſengarni⸗ Falzziegeln und Tu Auf Wunf unter Garantie. turen. ffſteine. ch übernehme ich auch das Legen und Anſetzen der Boden⸗ und Wandplatten Heformbaumwalllridung geschäſts- Fröffnung F E2, 9 Kirchengaſſe F 2, 9. Einem 99 885 hieſigen und auswärtigen Publikum mache ich hiermit die ergebene Mitthellung, daß ich am heutigen Tage unter der Firma: 13066 Friedrich Rudolf Schleg eine Tapeten-Manufactur verbunden mit Lager in Linoleum, Cocos, Rouleaux, Wachs⸗ u. Ledertuchen errichtet habe.— Unterſtützt durch langjährige Fachkenntniß, ſowie durch erſte und beſte Bezugsquellen bin ich in den Stand ſales dem verehrlichen Publikum ſtets das Neueſte und Geſchmackvollſte zu mäßſgen Prelſen vorlegen zu können. Indem ich um wohlwollende Unterſtützung meines Unternehmens ergebenſt bitte, empfehle mich Hochachtungsvoll Triedrich Rudolf Schlegel, F 2, 9. Kirchengasse. F 2, 9. * 8 S. 8 7 — 8 8 — 8 8 5 L Sch 8E — 1 8 E 8 — S 8 8 2 S. 2 S 8 7 9 8 88 Hellaussteſſngenmn S 8 goſi ſee, 3 85 8 geeSlt 3 3 5 en amensgAg. 8 + 8 35 8 8 88— 85 4. 2 3 8 in SadE faast tFuge. 18*