In der Poſtliſte 274 agen unter Nr. 2249. Gadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Anſergte Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 P g. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Verantwortlich: Chef⸗Redakteur Julius Katz. Für den Inſeratentheil: A. Lohner. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Maunheimer Journal!“ iſt Eigenthum des Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 237, 2. Blatt. Feuilleton. Die drei Diebe. Von Leo Tolſtoi. Ein Bauer führte einen Eſel und einen Ziegenbock zu Markte, um ſie zu verkaufen. Am Halſe des Böckleins hing eine Glocke. Drei Diebe ſahen den Bauer. Einer derſelben ſagte: „Ich werde ihm den Bock ſtehlen, ohne daß er es ge⸗ wahr wird.“ Der zweite Dieb fügte hinzu: „Und dann werde ich ihm den Eſel ſtehlen.“ „Das iſt nicht ſchwer,“ meinte der dritte;„was mich betrifft, ſo werde ich ihm all' ſeine Kleider ſtehlen.“ Der erſte Dieb ſchlich ſich an den Ziegenbock heran, nahm ihm ſachte das Glöcklein ab, hing dieſes dem Eſel an den Schwanz und führte das Böcklein weg. Als ſich der Bauer bei der Straßenbiegung umſah und den Bock nicht mehr fand, da machte er ſich auf den Weg, um ihn zu ſuchen. Der zweite Dieb aber hielt ihn an und fragte ihn, was er denn ſuche? Der Bauer gab zur Antwort, man habe ihm ſeinen Bock geſtohlen. „Ich habe deinen Bock geſehen“, entgegnete ihm darauf der Dieb,„und es iſt nur einen Augenblick her. Ein Mann iſt mit dem Thiere durch den Wald gegangen, du kannſt ihn noch erreichen.“ Der Bauer lief dem Bocke nach und vertraute dem Diebe ſeinen Eſel an. Dieſer beeilte ſich, damit auf und davon zu gehen. Als der Bauer zurückkehrte und ſah, daß auch der Eſel verſchwunden ſei, da fing er an zu weinen. Unterwegs, neben einem Teiche, traf er auf einen Mann, der ebenfalls weinte, gerade ſo wie er. Der Bauer fragte, was ihm fehle. Da erzählte ihm der Mann, er ſei beauftragt worden, einen Beutel voll Gold in die Stadt zu tragen. Hier am Rande des Teiches ſei er eingeſchlafen und beim Aufwachen 0 eine heftige Bewegung der Beutel in's Waſſer ge⸗ allen. Da fragte ihn der Bauer, weshalb er ſich nicht in den Teich ſtürze, um den Beutel herauszuholen. „Ich fürchte mich vor dem Waſſer und kann nicht ſchwimmen. Allein ich gäbe wohl gerne Jedem, der den 7 vom Grunde des Teiches heraufholte, zwanzig Gold⸗ ücke.“ „Vor Allem müßte man genau die Stelle wiſſen, wo der Beutel hineingefallen iſt“, meinte der Bauer. „Hier, genau an dieſer Stelle war es.“ Das Bäuerlein aber wurde fröhlich und guter Dinge. „Gott will mich offenbar für den Verluſt von Bock und Eſel entſchädigen,“ dachte er.„Mit 20 Goldſtücken kann ich ja beide kaufen, und es bleibt noch was übrig.“ Und unſer Bauer zog ſich aus und ſprang in das Waſſer. Allein ſo ſehr er auch auf dem Grunde des Teiches ſuchte, er fand keine Spur von einem Beutel. Und als er aus dem Waſſer ſtieg, da waren auch ſeine Kleider verſchwunden. Der dritte der Diebe hatte ſie ihm geſtohlen. Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. Variſer Theaterbrief. D. Paris, 20. September. (Originalbericht des„General-Anzeigers“) Viel und herzlich habe ich geſtern im Dsjazet⸗ Theater gelacht, den übrigen Zuſchauern ging es ebenſo und wenn der Verfaſſer von„Chat en poche“, Georges Fey⸗ deau, mit einem Lacherfolg ſich zufrieden gibt, ſo mag ihm derſelbe gegönnt ſein. Ob der literariſche Ruf des luſtigen Autors des„Damenſchneiders“ durch die Aufführung des Erſtlingswerkes„Chat en poche“ gewonnen hat iſt eine Frage die ich dagegen rückhaltlos verneine. Dies Vaudeville genügt allen Anſprüchen des höheren Blödſinns, der Unwahr⸗ ſcheinlichteit und der Illogik. Von einem Ende des Schwan⸗ kes zum andern wird das Publikum mit faulen Kalauern, ſchäbigen Witzen, unmöglichen Situationen regalirt, allerdings macht der ſchreckliche Schund trotzdem lachen und deßhalb darf man mit dem braven Jeydeau nicht zu ſtreng in's Ge⸗ richt gehen. Ich ziehe ein ſchlechtes Luſtſpiel einem ſchlechten Schauſpiel bei weitem vor. In erſterem habe ich die Chance zu lachen, im zweiten könnte es ſich ereignen, daß ich Thrä⸗ nen der Trauer vergießen müßte. Da ich ein großer Freund vom Lachen bin, entſcheide ich mich folglich für ein ſchlechtes Vaudeville, wenn kein gutes zu haben iſt, und bereute meinen eſtern im kleinen Déjgzet⸗Theater verbrachten Abend nicht. Das Theater war gefüllt, es wurde von mittelmäßigen Schauſpielern mittelmäßig aber mit Animo geſpielt und der Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Sonntag, 23. Septbr. 1888. — Erfolg blieb nicht aus. Mancher, der keine Ahnung von der Gehaltloſigkeit der„Chat en poche“ gehabt hat, wird beim Verlaſſen des Theaters zur Ueberzeugung gekommen ſein, die„Katze im Sack“ gekauft zu haben! Das unſinnige Zeug zu erzählen, wird mir der Leſer erſparen. Wie ſich die Zeiten ändern! Ehemals hieß das Theätre-Dejazet„drittes Theatre-Frangais“ und eine Elite von Künſtlern weihte die Räume der kleinen Bühne am Boulevard du Temple. Heute iſt von dem Glanz vergangener Zeiten kein Atom mehr vor⸗ 2 0 Theater haben auch ihre Geſchichten und oft recht roſtloſe. In der„Oper“ und der„Komiſchen Oper“ fanden geſtern zwei Debüts ſtatt, beide von großem Reize und unter Intereſſe des Publikums. In der„Oper“ wurden ie Hugenotten gegeben. Den Pagen ſang Fräul. Agüſſol, 2. Preis des Conſervatoriums. Ein grazibſer, liebenswür⸗ diger und eleganter Page, der ebenſo natürlich und friſch ingt als ſpielt. Ein bischen Schalkhaltigkeit that der Leiſtung durchaus keinen Eintrag, die in jeder Beziehung eine ge⸗ lungene war. Fräulein Agüſſol erfreute ſich der ſchmeichel⸗ hafteſten Aufnahme, die jedoch für die junge Künſtlerin kein Beweis ſein möge, daß ſie eine perfekte Sängerin iſt.„Bis dieſem Punkte wird noch ein langes Stück Weg zurückzu⸗ legen ſein. Bei Beharrlichkeit und gutem Willen kann es indeſſen der talentirten Dame nicht ſchwer fallen, dem Re⸗ pertoire der großen Oper als gute Stütze zu dienen' Die„Ko miſche Oper“ hat am gleichen Abend dem Publikum einen Debütanten präſentirt, der vom Direktor des Theaters zu Großem auserkoren iſt. Schon lange wartete Paris auf das Debüt des preisgekrönten Zöglings des Con⸗ ſervatoriums, Herrn Salsza, um den ſich die beiden erſten lyriſchen Inſtitute der franzöſiſchen Hauptſtadt förmlich ge⸗ riſſen hatten, wie wenn Saleza ein eminenter, unerſetzbarer Sänger wäre. Nur gemach. Der Ex⸗Schüler des Conſer⸗ vatoriums beſitzt eine ächte Tenorſtimme, die er wirklich künſtleriſch verwendet. Sthl und Diktion ſind von ſeltener Reinheit und Präziſion, das Spiel fein, die Mimik aus⸗ drucksvoll Doch die verdammten Wörter„wenn“ und„aber“ miſchen ſich in die Affaire. Wenn an Saleza's Stimme nichts auszuſetzen wäre, ſo könnte ſich der Director der komiſchen Oper zu der Acquiſition Glück wünſchen. Aber— und jetzt kommt das„aber“— die Stimme hat den unge⸗ heuren Fehler, den Raumverhältniſſen des Saales nicht zu enügen. Im Conſervatorium ließ ſich dieſes Manko ver⸗ ecken; im geräumigen Theater der Place Chatelet machte ſich der Mangel augenblicklich fühlbar. Die Stimme muß forcirt werden, um den Saal zu durchdringen, der Sänger ſtrengt ſich über ſeine Kräfte an und gibt Guttural⸗Töne zum Beſten. Die ſchöne Stimme verliert viel von ihrer einſchmeichelnden Zartheit und ihrem Blüthenduft. Der Künſtler muß ſich auf Tenorpartieen zweiten Ranges be⸗ ſchränken, wenn er nicht auf ſein Verderben ausgeht und zum Mörder an ſeiner überaus ſympathiſchen Kehle werden will. Was hätte das erſt in der großen Oper gegeben?— Auch Saleza hatte den reichen Beifall verdient, der ihm im Roi'rs geſpendet wurde; man würde auf die Claque ver⸗ zichtet haben, die in ſkandalöſer Weiſe der„Hände Arbeit“ verrichlete. 5 Ein beklagenswerther Unfall iſt dem ausgezeichneten früheren Tenor der Oper, Herrn Sellier, zugeſtoßen. Der Sänger befand ſich auf der Jagd und gab einen wohlge⸗ lungenen Schuß auf ein armes Häslein ab, das zappelnd zu⸗ ſammenbrach. Sellier eilte herbei, ſtrauchelte, fiel und der zweite Schuß entlud ſich in ſeinen linken Arm. Der Arzt kann erſt in einigen Tagen entſcheiden, ob der Arm erhalten von Herzen im Intereſſe des Künſtlers zu wün⸗ en iſt. Sellier war als erſter Tenor an das Grand-Theatre von Marſeille engagirt und wird, wenn nicht eine ſchnelle Beſſerung eintritt, auf ſeine glänzende Poſition verzichten müſſen. So viel war der kleine Vierfüßler nicht werth. Die Zeit des groſten Kurfürſten. Der Kaiſer hat das Protektorat über das bändereiche Werk übernommen, das die diplomatiſche, politiſche und Verwaltungsperiode des Großen Kurfürſten zur Darſtellung bringt und deſſen Ent⸗ ſtehen auf die Anregung des verſtorbenen Kaiſers 12 zurückzuführen iſt. Der Vater des jetzigen Monarchen ſa von dem ſtattlichen Werke elf Bände fertig werden, es ſind aber noch etwa ſechs Bände zu erwarten, an deren Her⸗ ſtellung mehrere Gelehrte thätig ſind. Der Zuſchuß aus Staatsmitteln iſt erforderlich, weil mit dem Werke ein buch⸗ händleriſches Geſchäft nicht gemacht werden kann und die Vollendung der angefangenen Arbeit iſt ſchon darum uner⸗ läßlich, weil alle Vorarbeiten ſo gut wie abgeſchloſſen ſind, namentlich aber auch, weil wir mit dieſer Geſchichte des Großen Kurfürſten ein Quellenwerk erſten Ranges erhalten, das der geſammten deutſchen Geſchichtsſchreibung und nicht bloß ihr, ſondern der Erziehungslehre, der Kriegs⸗ und wie anderen gelehrten Fächern, beſonders auch der Erziehungslehre zu Statten kommt. Herr Kapellmeſſter Auton Seidl, welcher während der Sommermonate in Brighton Beech bei Nerpyort Konzerte leitet, wird nach Beendigung ſeiner Konzertthätigkeit die? or⸗ arbeiten zu der nächſten Spielzeit der deutſchen Oper in Newyork fortſetzen. Die Stellung, welche Anton Seidl jetzt bekleidet, iſt charakteriſtiſch für die muſikaliſchen Verhältniſſe Amerikas. Brighton Beech iſt eines der hervorragendſten amerikaniſchen Seebäder und in der Nähe von Newyork ge⸗ legen. Die Leitung von Brighton Beech wollte dem Seebade, deſſen Zugkraft in den letzten Jahren etwas nachgelaſſen hatte, ein erneutes Anſehen perleihen und benutzte hierzu die Mufik. Herr Seidl, welcher ſich in Amerika einen bedeutenden Ruf erworben hat, wurde auf die Dauer von 14 Wochen verpflichtet, uud zwar gegen ein wöchentliches Einkommen von 1000 Dollars, d. h. 4200 Mark. Herr Seidel unter⸗ ſchrieb den Vertrag nur unter der Bedingung, daß mit ihm das geſammte Orcheſter der deutſchen New⸗Yorker Oper ver⸗ 1 würde. Die Leitung von Brigthon Beech ging auf ieſe Bedingung ein, und um das Seebad durch die Muftt zu heben, wurde ein zuſammengeſtellt, welches auf 14 Wochen mehr als eine halbe Million Mark koſtet. Alfred Reiſenauer, ein Deutſcher, feiert in Rußland Triumphe ungewöhnlicher Art. Er hat in 11 Monaten 160 Concerte gegeben und, wie der„Herold“ ſchreibt, 115,000 Rubel in denſelben eingenommen. Gegenwärtig begiebt er ſich an die Geſtade des Weißen Meeres, um dſe Bewohner von Archangelsk ꝛc.— zu erwärmen. eAnton Antony“, die erſte Luſtſpiel⸗Novität des Leſ⸗ eelg ebt hat bei der zweiten ee einen beſſeren Erfolg gehabt und das Publikum in der fröhlichſten Stim⸗ mung erhalten. Viele Scherzworte wurden bei offener Scene mit lebhaftem Beifall ausgezeichnet und nach dem vierten Acte wurde der Verfaſſer mit den Darſtellern durch einen dreifachen Hervorruf Hbez„Zunächſt haben die Stadtthea⸗ ter in„ Leipzig und Bremen, ſowie das Thalia⸗Theater in Hamburg ſich um das Aufführungsrecht beworben, während die Regiſſeure der Hofbühnen in Dres⸗ den und München für die nächſte Zeit ihren Beſuch ange⸗ kündigt haben, um der ſpäteren Aufführung des Luſtſpiels Inſeeneſetzung des Leſſing⸗Theaters zu Grunde zu legen. Mißgeſchick. Eine vor einigen Tagen am Theater nahm einen eigenthümlichen Verlauf. Nicht nur, daß nach den vorliegenden Berichten die Primadonna Giultant entſetz⸗ lich falſch 7 verfehlte die Azuceng(de Nicola) im Terzett des letzten Aktes den Einſatz, welchen ſtatt ihrer— das intonirte, ahrend zu Beginn des die locke und mußten während der Vorſtellung mehrere Stö⸗ renfriede hinausgeworfen werden. Graf Lung jedoch geſtel derart, daß er einen Lorbeerkranz und— ſechs Flaſchen Genzanowein erhielt! Verſchiedenes. Die Kaiſerſtandarte. Durch alle Berichte über die Manöver des III. Armeekorps und des Gardekorps, die ſoeben in Gegenwart des Kaiſers abgehalten wurden, gin die Meldung, die Stellung des Kaiſers ſei weithin keinllich 0 durch die Kaiſerſtandarte, die ein Leibgendarm dem aiſer vorangetragen habe. Da gleichzeitig auch von der zpurpurnen“ Kaiſerſtandarte geſprochen wurde, ohne daß dieſe irrthümliche Bezeichnung richtiggeſtellt wurde, ſo wollen wir auf Folgendes aufmerkſam machen: Die purpurne Standarte iſt nicht die Standarte des deutſchen Kaiſers, ſondern die des preußiſchen Königs. Selbſtverſtändlich hätte der Kaiſer als Oberfeldherr die deutſche Kaiſerſtandarte führen können, er hat indeſſen vorgezogen, die Manbver als König von Preußen abzuhalten, und aus dieſem Grunde auch nur die preußiſche Standarte geführt. Die Kaiſerſtandarte iſt golden(gelb). Auf dieſem goldenen Grunde liegt, bis an die Grenzen reichend, das Eiſerne Kreuz von 1870 und auf dieſem wiederum in dem Kreuzungspunkte das ſog„kleinere Wappen“ des Kaiſers. In den vier Ecken der Standarte befindet ſich ab⸗ wechſelnd der Reichsadler und die Kaiſerkroͤne. In der Königsſtandarte, deren Farhe purpurn iſt, befindet ſich das Eiſerne Kreuz von 1813 und im Herzen deſſelben das kleinere Wappen des Kbnigs von Preußen. Hier tragen die Eckfelder Reihen, die ſich aus dem preußiſchen Adler und der Königs⸗ krone zuſammenſetzen. Vom Kaiſerl. Palais U. d. Linden wehte 3. Z. unſeres alten Kaiſers Wilhelm ausnahmslos die Königs⸗ ſtandarte, und aus dieſen Umſtänden erklärt ſich wohl auch die irrthümliche Benennung, zumal die Reichsſtandarte nur ſelten zu ſehen war. Zum erſten Male wurde dieſelbe im Herbſt 1871 bei der Eröffnung des Reichstages auf dem Königlichen Schloſe gehißt. Auch ſpäter erſchien ſie auf den Zinnen des Schloſſes ebenfalls nur bei den Reichstagserbff⸗ nungen. Unſer jetziger Kaiſer iſt, wie auch Kaiſer Friedrich, dieſem Brauche treu geblieben. In Charlottenburg und Schloß Friedrichskron, wie auch jetzt vom Marmorpalais in Pots⸗ dam, wehte und weht nur die Purpurſtandarte des Königs von Preußen Unter Wilhem II. war unſeres Wiſſens bisher die goldene Kaiſerſtandarte nur einmal auf dem Königlichen Schloſſe gehißt: am 25. Juni bei der feierlichen Eröffnung des deutſchen Reichstages. — Zur Kaiſerfeier auf der Ortlerſpitze. Der auf der Ortlerſpitze zu errichtende Kaiſer⸗Joſef⸗Obelisk iſt bereits ſichergeſtellt. Wenn die Herſtellung des Medaillon⸗ bildes aus Bronze bis 15. Oktober beender iſt, kann der Obelisk noch Ende nächſten Monats nach Sulden befördert und zur Spitze geſchafft werden. Der Obelisk iſt aus Mau⸗ thauſener blaugrauem polirten Granit hergeſtellt und von ſehr gefälliger Form. Das Eingraviren der Widmung ꝛc. wird dieſer Tage begonnen, und beabſichtigt man, den Obelisken nach ſeiner Vollendung einige Tage auszuſtellen. Der Transport des Obelisken von Meran nach Sulden und weiter zur Spitze wird der Sicherheit wegen durch einen Ingenieur überwacht. Der hiefür gewonnene Ingenieur be⸗ 115 ſich nächſte Woche nach Sulden, um jene Plätze zu be⸗ timmen, wo die Holzwinden zum Aufzuge anzubringen ſind nachdem der Transport des Obelisken zur Spitze mittelſt Seile über Winden bewerkſtelligt werden muß. Die Frei⸗ machung eines geeigneten Plateaus auf der Ortlerſpitze bietet nach an Ort und Stelle vorgenommenen Unterſuchungen keine Schwierigkeiten, nur wird, um ein Verſchneien des Obelisk⸗Sockels zu verhindern, ein zwei Meter hoher Unter⸗ bau aus Felſen hergeſtellt. Wenn die Witterungsverhältniſſe fort ſo günſtige bleiben, wie derzeit, ſo wird der Obelisk bis 15. November auf der Ortlerſpitze errichtet ſein. In touriſti⸗ ſchen Kreiſen gibt ſich reges Intereſſe für dieſe Jubiläums⸗ feier kund und verſpricht die Theilnahme eine ungemein rege zu werden. Bereits derzeit liegen Anmeldungen zur Theil⸗ nahme vor, jedoch wird die Theilnehmerzahl eine ſehr be⸗ bleiben müſſen. Selbſt Damen haben ſich zu dieſer eier gemeldet. Quirino zu Rom fa e Aufführung des„Troubabour“ . Wene. General-Anzeiger, 231 Septemoerꝛ „In Folge einer ganz unſinnigen Wette ſſt die in der Rheinsbergerſtraße 39 in Berkin wohnende Familie Krisling in unſägliche Trauer verſetzt worden. Der 17jährige Sohn derſelben, welcher in einem größeren Fonfektionsgeſchäft konditionirt, und ſeine Mußeſtunden mit Leib und Seele der Turnerſchaft widmete, war mit mehreren Bekannten eine Wette eingegangen, wonach er ſich erbot, mit einem Pferdebahnwagen der Ringbahn im gleichen Tempo einmal um ganz Berlin zu laufen. Am Dienſtag voriger Woche ſollte die Wette zum Austrag gebracht werden, und mehrere Freunde beſtiegen am ehemaligen Prenzlauer Thor einen Pferdebahnwagen, der in der Richtung nach dem Bran⸗ denburger Thor fuhr, während der junge Mann, Felix., nebenhertrabte. Schon am Potsdamer Platz vermochte er nur mit Anſtrengung aller Kräfte gleichen Schritt zu halten; er kam ſchließlich bis zur Belleallfancenſtraßen⸗Brücke mit; hier wurde er jedoch, als der Wagen anhielt, vom Blutſturz be⸗ fallen und ſturzte zur Erde. Von ſeinen Freunden mittelſt Droſchke in die elterliche Wohnung geſchafft, verſtarb er dort an den Folgen einer Lungenentzündung, trotz ſorgſamſter Pflege am Sonntag Vormittag. Die Beiſetzung der Leiche des Entſchlafenen hat auf dem Friedhof der Zionsgemeinde in Weißenſee unter zahlreicher Betheiligung ſtattgefunden Gegen die„Freunde“, welche an einem ſolchen haarſträubenden Be⸗ ginnen Schuld tragen, iſt eine Unterſuchung eingeleitet worden. Sie verdienen auch einen ordentlichen Denkzettel. — Austrompeten. Als letztes Mittel, um in großen Sommerlokalen Berlin's. Angehörige, denen die Ihrigen ab⸗ ganden gekommen ſind, denſelben zurückzuſtellen, wird das Austrompeten von dem Podium der Concerthalle her ange⸗ wandt. In recht draſtiſcher Weiſe konnte man dieſen Akt neulich in einem derartigen Lokale in der Haſenhaide beob⸗ achten. Zunächſt wurde mit baldigem guten Erfolg eine Frau austrompetet, deren Ehemann abhanden gekommen war. Alsdann wurde, auf hohe Schulter gehoben, ein Knabe im Alter von—4 Jahren in dieſer Weiſe ſignaliſirt, dem zum beſonderen Ergötzen des Publikums alsbald auf der anderen Schulter eine Leidensgefährtin beigeſellt wurde. Letztere wurde auch in kurzem den Armen ihrer herbeige⸗ eilten verſchämten Mutter e als Angehöriger des Knaben meldete ſich aber Niemand und mußte der⸗ ſelbe ſchließlich unter manchen Zeichen des Unwillens und des Mitleids Seitens des weiblichen Publikums in das nächſte Polizei⸗Bureau zur weiteren Recherche abgelie⸗ fert werden. Zum Capitel der Vermißten. Vor etwa vier⸗ zebn Tagen meldete der Steindrucker T. in der Lübbener Straße in Berlin, daß ſeine 12jährige Tochter Hedwig aus der elterlichen Wohnung verſchwunden ſei. Den ſämmtlichen Polizeirevieren Berlins und Polizeibehörden im Auslande wurde ein genaues Signalement des Kindes aufgegeben. Am letzten Freitag lief von Dresden aus die Nachricht ein, daß die Kleine dort bei einer Frau ſeit mehreren Tagen ſich auf⸗ gehalten und vorläufig in polizeiliche Verwahrung genommen ſei. Sofort reiſte der Vater nach Dresden, nahm fein Kind in Empfang und traf am Sonntag mit demſelben hier wie⸗ der ein. Die körperlich ziemlich entwickelte Hedwig war in dieſem Sommer während der Sommerferien in die Ferien⸗ Colonie nach Norderney geſchickt worden. Dort hatte ſie die Bekanntſchaft eines gleichalterigen Knaben einer Dresdener Familie, welche ſich ebenfalls zur Erholung daſelbſt aufhielt, emacht, und aus Liebe zu dem Jungen war die„verliebte zöhre“ nach Dresden gereiſt, um mit ihrem„Herzens⸗Fritz“ einige ſüße Stunden zu verleben. Um die Reiſekoſten zu be⸗ ſtreiten, hatte ſie wohlweislich die Erſparniſſe ihrer Eltern im Betrage von 42 M. mitgenommen, und auch bei einer Frau in Dresden gegen Bezahlung ein Unterkommen gefunden. Als dieſe Frau das noch nicht einmal zum Backfiſch herangereifte Mädchen der Polizei anmeldete, kam die Sache ans Tages⸗ licht. Welche Strafe der Junge bekommen, haben wir nicht in Erfahrung bringen können, der Tochter iſt der übliche Lohn Racht ſie den die Pädagogik vorſchreibt. Seit Dienſtag be⸗ ucht ſie wieder die Schule. Der Rector der Schul⸗Anſtalt hat den Kindern bei Strafe verboten, der wiedergefundenen Hedwig auch nur die geringſten Bemerkungen über die„Dres⸗ dener Reiſe“ zu machen. Ob es aber dennoch ohne Stiche⸗ leien abgehen wird, bezweifeln wir, denn der ganze Stadt⸗ 57 ſich die Liebesgeſchichte von Hedwig T. und — Die Damenwelt beginnt nunmehr ſich dem Velocipedſport, dem Zweirad, zu widmen. Sen natürlich in Amerika. Man ſchreibt der„Frankfurter Zeitung“ aus Newyork: Im Central⸗Park kann der Spaziergänger allmorgentlich um 6 Uhr eine kleine Gruppe von Damen be⸗ merken die ſich in wunderlichen wenig eleganten Koſtümen auf ihren zweirädrigen Stahlroſſen tummeln. Beſonders fällt dem Beobachter ein Geſicht auf, das er ſchon irgendwo ge⸗ ehen zu haben glaubt. Und wirklich— es iſt dasjenige der kannten Schönheit: Miß Pauline Hall, Mitglied der Cafino⸗Operettenkompagnie“, deren Porkrait in allen Schau⸗ fenſtern und auf allen Eigarrettenſchachteln zu ſehen iſt. Miß Hall iſt die„Mutter“ des neuen Sports. Kühn beſteigt ſie das Zweirad, ohne Damenſattel oder beſondere Vorrichtungen und reitet in Begleitung ihrer„Anſtandsdame“, welche von der Künſtlerin mit dem originellen Namen„Beefſteak“ helegt ift, ſowie einiger anderer excentriſcher Miſſes durch den Park. Die Damen tragen umſchleierte Reithüte, ſteife, hohe Kragen, ein knappes, kurzes Jaquet, aber ganz kurze Kleider und eine Art hoher Gamaſchen. Die benutzten Maſchinen ſind richtige engliſche Bicyeles und die Größe der ſchönen Reiterinnen ge⸗ ſtattet es ihnen, die größten der gangbaren Sorten zu wählen. Die Damen behaupten, daß das bisher von ihnen benutzte Dreirad, das Tricyele, in Folge ſeiner größeren Schwere ge⸗ ſundheitsſchädlich ſei und erklären ihr Vorgehen bei Benutzung aſſender Koſtüme als in keiner Weiſe unweiblich oder an⸗ heit Männer. Baſta! Heiteres vom Tage. — Vorausſicht. Sänger:„Aber ich bitte Sie, dieſe Partie liegt mir ja viel zu hoch!“— Direktor:„I warum nicht gar, Sie bringen ſie ſchon herunter!“(L. Bl.) Die Herren Einbrecher. Anfänger: Könnte ich vielleicht in Eure Zunft eintreten?— Alter Einbrecher: Bedaure, bei der gegenwärtigen Ueberfüllung können wir nur noch gelernte Kunſtſchloſſer oder techniſche Ingeniure aufnehmen.(Ulk. — Vosbaft.(Fräulein Elſe hat eine Stunde lang das Klavier bearbeitet; endlich fragt ſie ihr Bräutigam):„Na, mein Täubchen, noch nicht flügellahm?“(Luſt Bl.) — Guter Rath. Herr v. M. hält ſich für einen vor⸗ Wien Maler. Jüngſt erzählte er dem alten Major v..: ⸗Wiſſen Sie, ich beabſichtige, dieſen Saal jetzt übertünchen zu laſſen und dann ſofort mit mythologiſchen Figuren zu be⸗ malen;—„Ich würde Ihnen rathen, antwortete dieſer, »den Saal erſt zu bemalen und dann übertünchen zu laſſen. —. Barbier und Profeſſor. Ein Profeſſor tritt in den Laden ſeines Friſeurs, um ſich die Haare ſchneiden zu laſſen. Während der Behandlung ſchläft er ein. Nach einer Weile weckt ihn der Friſeur ſanft:„Sie ſind ermüdet, mein err! Nur zu hegreiflich. Das kenne ich! Ich bin auch des bends immer ſehr ermüdet! Ja, ja, die Kopfarbeit, die frenct an 115 — Ein Ehemaunn, der ſeit ſeiner Verheirathung willen⸗ los unter dem Pantoffel ſtand, erhielt von ſeiner Gattin den Auftrag ſein Teſtamzut zu machen Er geht gehorſam ans Werk und ſchrieb mit einem gewiſſen Gefühl ſelbſtbewußter Donne:„Hiermit ſetze ich meinen erſten Willen durch u. ſ. w. 8 Andere Anſichten entſpringen einfach der Beſchränkt⸗ er Titterariſches. Wie reich an ſchönem und bedeutungsvollem Inhalte ein einziges Monatsheft der Großoktav⸗Ausgabe von„Ueber Land und Meer“(Stuttgart, Deutſche Verlags⸗Anſtalt) iſt, dafür liefert das jüngſt erſchienene erſte Heft des fünften Jahrgangs ein glänzendes Beiſpiel. Da begegnen wir zu⸗ nächſt drei werthpollen größeren novelliſtiſchen Schöpfungen, von denen eine hier bereits abgeſchloſſen vorliegt. Es iſt die ebenſo übermüthige als treffende, zeitgemäße Humoreske„Die Aſtralbraut“ von Karl Hecker. Daneben iſt den bedeutſamen Ereigniſſen die für das Deutſche Reich durch den Tod Kaiſer Friedrichs und den Regierungsantritt Kaiſer Wilhelms II. eine ſo inhaltſchwere Signatur erhielten, in Wort und Bild erſchöpfend Rechnung getragen. Ebenſo iſt die Reiſe des öſterreichiſchen Kronprinzenpaares durch Bosnien durch Stift und Feder verewigt, ſind aus den Kunſtſchätzen der groß⸗ artigen Ausſtellung im Münchener Glaspalaſt zahlrei che Proben vor Augen geführt und in trefflichſtem Holzſchnitt Emk Peſchran Geiſtvolle Aufſätze wie„Pfeile Hymens“ von Emil Peſchkau,„Die Geſchichte des Fracks“ von J. v. Falke, „Der Aberglaube in Frankreich“ von E v. Jagow,„Plaudereien am Kamin“ von P. v. Weilen,„Das Räthſel des Nord⸗ lichts“ von W. Stoß,„Aus dem Muſikleben der Gegenwart“ von H. Ehrlich und viele andere werthvolle Gaben, fügen ſich zu einem Geſammtbild erleſenſter Art. Kein Wunder, daß dieſe prächtige Zeitſchrift mehr und mehr in den deutſchen aller Gauen heimiſch und zum auserkorenen Lieb⸗ ing derſelben wird. Mahnung. O, ſchweige ſtill! Ob auch das Herz Dir brechen will, Und ob es faſt verblutet! O, glaube nicht, Was man von Lieb' und Treue ſpricht, Ob's noch ſo lieblich muthet! Harr' aus in Noth! Denn einmal doch erlöst der Tod Dich ja von allen Qualen! „Trau feſt auf Gott— Vergiß ihn nicht! Es iſt kein Spott— Er wird Dich einſtens zahlen! O, hüt Dein Wort! O hüt Dein Wort! Sprich nie ein unbedachtes aus! Du ahnſt nicht, welcher Mißbrauch wird damit getrieben, Man dreht und deutelt, ſprengt es in die Welt hinaus: Von Dem, was Du, und wie's geſagt, iſt Nichts geblieben! Oft iſt's ein Korn, das lang im Schooß der Erde ruht, Iſt ein Skelett, das unbewußt im Schrank verborgen!— Ein Zufall dann, der meiſt das Gut' und Böſe thut, Zieht es zu böſer Stund an's Licht!— Nun welche Sorgen! Nach langer Zeit, oft weiß man kaum mehr wie's geſagt, Steht's drohend da!l Aus dem Zuſammenhang geriſſen, Läßt kneten ſich's, wie Wachs; bis es Dich laut verklagt— Und triffts ſich's gar, wird Dich die Welt als Sünder wiſſen! Nicht immer iſt's ſo ſchlimm! Oft wird im Wind verweht Das Wort, das unbedacht, antwortend Du geſprochen, Wird nur verlacht! Zuweilen auch es tiefer geht, Hat Dich um einen Gönner, einen Freund betrogen! Bedenk bei Allem, was Du ſprichſt: Geſprochnes Wort Kaufſt Du zurücke nie! Und wolle niemals lehren: „Es kömmt nicht weiter, denn ich ſprach's an gutem Ort!“ Wer ſelbſt nicht ſchweigt, kann Andren Reden nicht verwehren! Drum hüt' Dein Wort! Sprich nie ein unbedachtes aus: Und ſelbſt im Scherz nicht, noch ſo harmlos nicht, woll' lügen. Man dreht und deutelt's, ſprengt es in die Welt hinaus— Und gegen Mißbrauch kannſt Du ſelten kämpfen, ſiegen!— Erſte und letzte Jiebe. Liebe in der Jugend Tagen Iſt ein Maienſonnenſtrahl, Der des Lebens dunkle Fragen Lichtet, klärt mit einem Mal! Treue wird da leicht verſprochen, Iſt das Herz ja voll und reich! Wird ſie einſtens auch gebrochen, Bricht das Herz wohl nicht zugleich! Bietet doch Erſatz das Leben Jungen Herzen tauſendfach! Neues Wünſchen, friſches Streben Bald erſtickt es weh und ach! Liebe in den reifren Jahren Iſt Johannisſonnenſchein! Dringt mit wonnig wunderbaren Gluthen uns in's Herz hinein! Solche Liebe läßt geſunden, Ob das Herz auch faſt erſtarrt, Mekkabalſam iſt's den Wunden, Zaubertrank gar ſüßer Art! Ob wir auch die Welt verachten, Ihren Seifenblaſenglanz, Sodomsapfel ſie betrachten: Herbſteslieb reicht Jugendkranz! Um des Einen, Auserwählten Scheint die Welt ein Paradies! Wie auch Neid und Bosheit quälten, Jetzt im Nu verſchwindet dies! Und wie in der Kindheit Tagen, Gottesglauben zieht in's Herz; Kindlich und vertrauend tragen Bitt und Dank wir himmelwärts! Aber ſind wir dann betrogen, War die Lieb Berechnung nur, Hat die Treue uns gelogen, Ward gebrochen heil'ger Schwur: Heilung 0 dann nie zu hoffen, Müder Ekel nur hat Raum: Gift'ger Dolch hat uns getroffen, Aus dem Herz quillt blut'ger Schaum! Und es iſt ein qualvoll Sterben, Langſam, martervoller Tod! Hohnvoll uns umgrinſt Verderben Spott und Geifer uns umdroht! Briefkaſten. Abonnent E. H. bier Die Verhinderung der Publi⸗ kation eines vom Schöffengerichte gefällten Urtheiles in der Preſſe durch 90 welchen Zwang wird wohl kaum möglich ſein, da Urtheile ohnedies vor der Oeffentlichkeit gefällt wer⸗ den. Inwieweit der Urtheilstenor veröffentlicht werden will, iſt dem Ermeſſen der Redaktion anheimgegeben. Abonnent J. M. hier. Die Lehrlingsverhältniſſe ſind geregelt in den 88 126 ff. der Gewerbeordnung. Nach 128 kann das Lehrverhältniß, wenn eine längere Friſt nicht vereinbart iſt, während der erſten vier Wochen nach Beginn der Lehrzeit durch einſeitigen Rücktritt aufgelöſt werden. R. F. E. Eine Vereinbarung, wonach dieſe Probezeſt mehr als oret Monqte betragen ſoh, iſt nichtig. Nach Umlauf der Probe⸗ zeit kann der Lehrling vor Beendigung der verabredeten Lehrzeit entlaſſen werden, wenn einer der im 8 123 vorge⸗ ſehenen Fälle(8) auf ihn Anwendung findet. Der ſchrift⸗ liche Abſchluß des Lehrvertrags zieht gewiſſe geſetzliche Vergünſtigungen nach ſich: ſo die Möglichkeit, den Lehrling, der ohne Zuſtimmung des Lehrherrn in einem durch das Geſetz nicht vorgeſehenem Falle die Lehre verläßt, durch die Polizeibehörde zwangsweiſe zurückſühren zu laſſen, ebenſo begründet derſelbe in einem ſolchen Falle einen Anſpruch auf Entſchädigung. Eine„Kündigungszeit“ für den Lehrling kennt das Geſetz nicht. Abonnent F. K. hier. Nach dem geltenden Armen⸗ rechte bezw. Unterſtützungswohnſitzgeſetze wird ein armes Kind von dem hiezu verpflichteten Armenverbande nur ſo lange unterſtützt, bis es ſich ſelbſt ſeinen Lebensunterhalt zu verdienen vermag. Hat das Kind der Schulpflicht genügt, ſo wird es in eine entſprechende Lehre gethan und der Armenverband tritt für das Lehrgeld ein. Dieſer Fall kömmt ſehr häufig vor. Abonnent hier. Bei den Römern berechnete man die Grade der Verwandtſchaft nach der Zahl der Zeug⸗ ungen(generationes, Generationen); das canoniſche Recht ſchloß ſich aber der germaniſchen Zählung nach„Parentelen“ an, ſo daß diejenigen, welche dieſelben Eltern haben, im erſten Grade verwandt und diejenigen, deren Eltern im erſten Grade verwandt find, mit einander im zweiten Grade verwandt ſind u. ſ. w. Die Verwandtſchafts⸗Gradberechnung in der Seitenlinie nach canoniſchem Recht geſchieht ſo, daß man nur die Zahl der Zeugungen auf einer Seite und wenn die eine Linie länger iſt als die andere, nur auf der längeren Linie die Grade zählt. Man muß alſo immer bis auf die gemeinſamen Eltern zurückrechnen. Darnach können Sie Ihre ſämmtlichen Fragen ſelhſt ſehr einfach beantworten. In ge⸗ rader Linie verwandt ſind Sie mit Ihren Eltern und Kin⸗ dern, Ihre nächſten Seitenverwandten ſind Ihre Geſchwiſter; die Verſchwägerung oder Schwägerſchaft iſt das Ver⸗ hältniß des einen Ehegatten zu den Verwandten des anderen. Das römiſche Recht kennt keine Grade der Schwägerſchaft, nach canoniſchem Rechte rechnet man Grade der Schwäger⸗ ſchaft, ſo daß der eine Ehegatte mit Jemanden in demſelben Grade verſchwägert iſt, in welchem der andere Ehegatte mit dieſem verwandt iſt.— Die Adoption iſt die Anwünſchung d. h. der juriſtiſche Act, durch welchen Jemand an Kindes⸗ oder Enkelſtatt angenommen wird. Abonuent J. P. bier. Zur Erlangung der gewünſch⸗ ten Adreſſen und zum Zwecke zuverläſſiger Information wenden Sie ſich am beſten an das kaiſerliche Konſulat in Brüſſel und an das Generalkonſulat in London. „Abannent I. Wir können anonyme Anfragen nicht berückſichtigen. Abonnent J. K. hier. Ihre Looſe kſind noch nicht gezogen. Abonnentin M. P. hier. Ihre Finnländer Looſe ſind noch nicht gezogen. Die Ziehungsliſten betr. der anderen ſtehen uns zur Zeit nicht zur Verfügung. Abonnent M. S. hier. Wenn Sie ein möblirtes Zimmer auf mongtliche Zahlung miethen, ſo ſind Sie auch zu monatlicher Kündigung verpflichtet und berechtigt. Sie brauchen die Wohnung nicht anzutreten, wenn Sie dieſelbe am erſten Tage kündigen und den betr. Monatszins 8 10 ten. Einen dem entgegenſtehenden Ortsgebrauch gibt es nicht und von einer 14tägigen Kündigung kann keine Rede ſein, wenn nicht eine ſolche ausdrücklich Ihrerſeits vereinbart worden iſt. K. R. hier. Da aus Ihrer Zuſendung weder Ihr eigener Name, noch der Zweck derſelben zu exſehen iſt, muß von einem Abdrucke Ihres Artikels über„muſikaliſche Schnur⸗ pfeiferei“ Abſtand genommen werden. Langzähriger Abonnent. Von der Pflicht zum Be⸗ ſuche der Fortbildungsſchule entbindet die Zurücklegung des 16. Lebensjahres Das Schuljahr, in welchem aber das 16. Lebensjahr zurückgelegt wird, muß noch abſolvirt werden, ſonſt würde die Schule zum Taubenſchlage. Abvunent L.., Ludwigsbafen. Wir danken für Ihre Mittheilung. Da der, übrigens prächtig ausgefallene Triumphbogen nur für die Feſtlichkeit beim Einzuge des Prinz⸗Regenten beſtimmt iſt, erklärt ſich die Verwendun des nur für kurze Dauer beſtimmten Materials von ſelbt und iſt auch durchaus gerechtfertigt. Die Errichtung eines de e würde mit allzugroßen Koſten verknüpft ein. Abonnent E. M. Schwetzingen. Wir beſitzen unſerem Bedauern die betreffenden Biehungsliſten alch Abonnent J. v. M. D. Heidelberg. Ihre Ein⸗ kommenſteuer haben Sie ungetheilk an dem Orte zu ent⸗ richten, wo Sie ſtändigen Wohnſitz oder den Mittel⸗ punkt Ihrer geſchäftlichen Thätigkeit haben. Abounent K. H. in F. bei M. Wir werden aus unſerem Leſerkreiſe erſucht, die Frage: Welches als das ge⸗ eignetſte Mittel gegen die allgemein verbreitete Krankheit der Hunde„die Sucht“ empfohlen werden könne, zur Diskuſſion zu ſtellen. Wir bitten diejenigen dielen verehrlichen Abon⸗ nenten, welche Erfahrungen auf dieſem Gehiete der Hunde⸗ zucht gemacht haben, uns gefälligſt durch Mittheilungen da⸗ rüber unterſtützen zu wollen. 15 In onſu⸗ Sangjäbriger Abounent M. F. in St. Belgien gibt es kein deutſches Gener al konſulat; late beſtehen in Antwerpen, Brüſſel, Gent, Lüttich, Oſtende und Roulers. Sie bedürfen zu einem Wegzug ins Ausland unbedingt der bezirksamtlichen Genehmigung und haben Ihre Militärverhältniſſe unbedingt zu ordnen, ehe Sie daran denken können, für längere Zeit das deutſche Reichsgebiet zu verlaſſen. Sie ſtehen bereits unter militäriſcher Tontrolle. Abonnent K. R. in N. Maßgebend für den von Ihnen dargeſtellten Fall iſt vor allem 8 55 Nr. 4 der Reichs⸗ den Gent welcher ganz deutlich beſagt, daß, wer gußer⸗ alb des Gemeindebezirkes ſeines Wohnortes Mufikauf⸗ führungen, Schauſtellungen, theatraliſche Vorſtellungen oder ſonſtige Luſtbarkeiten ohne daß ein höheres Intereſſe der Kunſt oder der Wiſſenſchaft dabei obwaltet, darbieten will, eines Wandergewerbeſcheines bedarf. Dieſe Legi⸗ timationspflicht iſt auch für den Marktverkehr für welchen der übrige Gewerbebetrieb im Umherziehen ſo freigegeben iſt. Auf Grund des§ 60a der Gewerbeordnung bedarf Ihr Oheim, reſp. die Mufikkapelle, welcher derſelbe an⸗ gehört, außer dem Wandergewerbeſchein noch der vorgängi⸗ gen Erlaubniß der Ortspolizeibehörde. Waltet ein höheres Intereſſe der Kunſt oder der Wiſſenſchaft“ bei den Muſikaufführungen ob, ſo bedarf es allerdings eines ſolchen Wandergewerbeſcheines nicht. Das wird bei Militärkapellen, welche auswärts concertiren und bei anerkannten Künſtlern ſtets der Fall ſein. Eine Ent⸗ hierüber ſteht übrigens dem Herrn Landeskommiſ⸗ zu. Sie ſehen aus dieſem flüchtigen Hinweiſe auf die Beſtim⸗ — 5 en des Geſetzes, daß die allgemeine Entrüſtung unter en und geigenden Muſikanten über das en zer des Polizeibeamten eine durchaus ungerechtfertigte gew iſt, der Mann war vielmehr völlig im Rechte, als er kur⸗ and entſchied, daß die Tanzmuſik„beim bewegten Kerwe⸗ eben“ jedenfalls nicht zu denjenigen Muſikaufführungen zu — oder ählen iſt, bei denen ein höheres Intereſſe d Wasfenscheſ obwalte. 8 28. Septemver. Generai⸗Anzeiger. Ortskrankenkaſſe Mannbheim I. Da zur Zeit der Vorſtand aus 4 Arbeitern beſteht, die Arbeitgeber in ſolchem aber nicht vertreten ſind, weil ſie ſ. Zt. von ihrem Wahlrechte keinen Gebrauch machten, wurde in der Generalverſammlung vom 16. Juni 1888 beſchloſſen, daß die Arbeitgeber vorerſt durch 2 Mitglie⸗ der der Commiſſion für Krankenverſicherung in dem neuen Vorſtand vertreten ſein ſollen, bis eine neue Wahl an⸗ beraumt würde, in welcher den Arbeitgebern Gelegenheit gegeben werden ſoll, den Vorſtand durch Wahl zweier Mitglieder zu ergänzen. Die Ortskrankenkaſſe zählt 6583 Mitglieder und es hat demgemäߧ 37 Abſ. 2 des Krankenverſicherungs⸗ geſetzes und§ 49a des Kaſſenſtatuts die Generalver⸗ ſammlung aus Vertretern der Kaſſenmitglieder und der Arbeitgeber zu beſtehen, welche auf zwei Jahre ge⸗ wählt werden. Die Vertreter der Arbeitgeber werden von dieſen in ungetheilter Wahlverſammlung gewählt. Für je 20 von den Arbeitgebern beſchäftigten Kaſſenmitglieder, für welche die erſteren Beiträge aus eigenen Mitteln zahlen, wird je ein Vertreter gewählt. Jeder Arbeitgeber, welcher Beiträge aus eigenen Mitteln leiſtet, führt, ſoferne er mit ſeinen Beiträgen nicht im Rückſtande iſt, bei der Wahl eine Stimme. Im ganzen ſind 329 Vertreter der Arbeitgeber zu wählen. Zur Vornahme der Wahl werden die Arbeit⸗ geber eingeladen, ſich Samstag, den 22. d. Mts., Abends 8 Uhr in den Lokalitäten des Badner Hofes einfinden zu wollen. Indem wir die Arbeitgeber einladen, ſich an der Wahlhandlung recht zahlreich zu betheiligen, machen wir ausdrücklich auf folgende geſetzliche und ſtatutariſche Beſtimmung aufmerkſam: Wird die Wahl von den Arbeitgebern ver⸗ weigert, ſo ruht deren Vertretung in der Generalverſammlung für die betreffende Wahl⸗ periode. 15973 Mannheim, den 13. September 1888. Der Vorſtand. Lederhnhalle Samſtag, 22. d.., Abends ½9 Uhr im Lokal Eichbaum Ordentliche General⸗Verſammlung. Tagesordnung: a. Rechnungsablage. 16153 b. Wahl des Vorſtandes. Wir bitten unſere Mitglieder um zahlreiche Betheiligung. Der Vorſtand. Mannheimer Liedertafel. Son tag, 22. Septbr., Nachmittags 3 Uhr, findet in unſerm Lokale K 2, 25, 16813 Kinder⸗Vorſtellung des maleriſch, mechauiſchen und optiſchen Drieſch ſchen Theaters ſtatt, zu deren Beſuch die Kinder unſerer werthen Mitglieder mit Begleitung freien Zutritt haben. Der Vorſtand. Mannheimer Liedertafel. Samſtag, den 22. Sept., Abends 8 Uhr Tanzunterhaltung im Badner Hofe, 15960 zu der wir unſere werthen Mitglieder mit einführbaren Familien⸗ Angehörigen freundlichſt einladen. Der Vorſtand. Kaufmänniſcher Auf, lie A, Sttuoßtupbel-lub für einzeilige Kurzſchrift Mannbeim. Sonutag, den 23. d.., Nachmittags 4 Uhr findet im Lokale zur„Stadt Augsburg“ unſer Hiesjähriges Preiswettschreiben ſtatt, zu welchem wir unſere Mitglieder und Schüler zu recht zahlreicher Betheilung höflichſt einladen. Die näheren Bedingungen und Bezeichnung der Preiſe ꝛc. können im Lokale eingeſehen werden. 16800 Der Vorſtand. Unterricht in Stenographie. Ende September eröffnet der hieſige Stolze'ſche Steno⸗ raphen⸗Verein einen neuen Unterrichts⸗Kurſus zu welchem Aenen ergebenſt eingeladen werden. Anmeldungen nehmen entgegen die Firma Rabus 8 Stoll L 2, 14 und Herr Sekretär M. Krauth, L 2, 3. Honorar M..—. Der Kurſus wird bei wöchentlich zwei Unterrichts⸗Abenden in 7 bs 8 Wochen beendet ſein. 15990 Der Vorſtand: Friedr. Stoll. Dampfkeſſelanlage und Jampfheizung vird in einem größeren induſtriellen Etabliſſemenr einzurichten eabſichtigt. Man erbittet Offerten zur Ausarbeitung von Boranſchlägen ꝛc. unter Nr. 13855 an die Exp. d. Bl. 13855 Feuerwehr. I. Compagnie. Da die für Montag, den 17. September angeſetzt geweſeneProbe, ungünſtiger Witterung Ghalber nicht abgehalten werden konnte, ſo! findet die letzte diesjährge Compagnieprobe Montag, den 24. September, Abends 5 Uhr Die Manſchaft wird aufgefordert, ſich hiezu pünktlich und vollzählig am Spritzenhauſe(Bauhof) einzufinden. Mannheim, den 19. September 1888. Der Hauptmann: W. Heß. 16814 * Feuerwehr-Hilfsmannſchaft Die Mannſchaft der zweiten Compagnie wird hiermit auf⸗ gefordert, ſich zur Abhaltung einer Probe am 16361 Montag, den 24. September, Abends 5½ Uhr verſehen mit der Armbinde, am Uebungsgebäude der Feuer⸗ wehr vor dem Heidelberger Thor, pünktlich und vollzählig ein⸗ zufinden. Mannheim, den 20. September 1888. Der Führer der Hilfsmannſchaft: ſtat * Heyd. N Feuerwehr. Die Mannſchaft der zweiten Compagnie wird hiermit auf⸗ gefordert, ſich behufs Abhaltung einer Probe am 16862 „Montag, den 24. September, Abends 5 Uhr pünktlich und vollzählig am Spritzenhaus(Raufhaus) zu ver⸗ ſammeln. Der P. Pohl. Pohl. Gewerbe⸗ und Induftrie⸗Verein Mannheim. Wir bringen hiermit unſeren Mitgliedern zur Kenntniß, daß am nächſten Sonntag, den 23. September J. J. Nachm. 3 Uhr im Harmonie⸗Saale zu Heidelberg eine Versammlung der Gewerbe⸗Vereine des Pfalzgau⸗Verbandes ſtattfindet, der nachſtehende Tagesordnung vorliegt und zu der wir uns beehren, Sie freundlichſt einzuladen. 1. 1 über die Thätigkeit des Vororts des Pfalzgauver⸗ andes. „Referat über den Bericht der Commiſſion zur Begutachtung der Erhebungen über die Lage des Kleingewerbes. .Die Lehrlingsarbeiten⸗Ausſtellungen und deren weiterer Ausbau. Die gewerbliche Buchführung. „Beſprechung der vom Verein Wiesloch angeregten Frage: über Lehrlingswerkſtätten. Mannheim, den 16. September 1888. 16360 Der Vorſtand. Maunheimer Turnerbund „Germania.“ Samſtag, den 29. September, Abends 8 Uhr Herrenabend im kleinen Saale des Saal⸗ baues, wozu wir unſere verehr⸗ lichen Mitglieder höfl. einladen. Der Turnrath. Vorſchläge für einzuführende Herren ſind ſchriftlich einzureichen und ſind die Karten an den Turnabenden im Vereinslokal in Empfang zu nehmen. 16076 8 2 Kaufmänniſcher Verein. Wir eröffnen bei genügender Betheiligung Unterrichtskurſe für Kaufm. Rechnen, deutſche Ortograſie und Stil, prak⸗ tiſche Chemie, ſowie Stenografie(Syſtem Gabelsberger). Schriftliche Anmeldungen wolle man bis Ende des Monats an uns gelangen laſſen. 16405 Der Vorſtand. Bayriſcher Hilfsverein. Se. Kgl. Hoheit der Prinzregent Luitpold von Bayern, unſer allverehrter Landesvater, wird Sonntag, den 23 d.., Morgens 9 Uhr die Stadt Ludwigshafen mit ſeinem fürſt⸗ lichen Beſuche beehren. Anläßlich dieſer großen Feierlichkeit iſt unſer Verein zur Antheilnahme von Seiten des verehrlichen Feſt⸗ comités bekundet worden. Wir laden unſere verehrlichen Mit⸗ und Ehrenmitglieder freundlichſt ein, mit der Bitte, ſich an dieſer erhabenen Feier recht zahlreich betheiligen zu wollen. Sammlung 7 Uhr im Lokal. Abmarſch präcis 7/ Uhr. 16346 Der Vorſtand. Arb.⸗Fort.⸗Verein R 3, I4. Sonntag, den 23. d.., Abends 7 Uhr anfangend, im„Baduer Hof“ 16075 Tanzkränzcehen wozu wir unſere Mitglieder und deren Angehörige ergebenſt ein⸗ laden. Einführungen ſind nur gegen Karten geſtattet und wollen Einzuführende(Damen u. Herren) im Lokale angemeldet werden. Der Vorſtand. Ludwigshafener Ruderverein. Zur Feier uuſeres zehnjährigen Hüſtungsſeſes Samſtag, 22. September, Abends Commers Lokal: Gartenſaal der Reſtauration Hagen. Sonutag, 22. September, Abends 8 Uhr Tanz Anterhaltung im großen Saale des Geſellſchaftshauſes. Wir erlauben uns, unſere Mannheimer Sports⸗Freunde hiezu freundlichſt einzuladen und bitten um möglichſt zahlreiche Be⸗ theiligung. 16385 mM 20 Der Vorſtand. Saalbau Mannheim. Fröffnung der Restauration verbunden mit Seeeeeeedesesese Fartenwirihſchaft„ur Hofaung. Sonntag, den 23. September 1888 Grosses Gartenfest Monstre-Concert der Nenen Mannheimer Stadtkapelle(Dirigent Merkle) unter gefälliger Mitwirkung des Mannheimer Athleten⸗Club. Friſch gebackene Fiſche und hausgemachte Wurſt. Zu dieſem Feſte lade Freunde und Bekannte, ſowie Mitglie⸗ der des Mannheimer Athleten⸗Club freundlichſt ein. 16344 Franz Sohr,„zur Hoffnung“. Eintritt à Perſon 10 Pfg. Familien werden berückſichtigt. Hotel, Café-Restaurant National vis--vis dem Hauptbahnhof. Schönstes Lokal Mannheims. Vorzügliche Reſtauration. Stets friſchen Cafs. Müunchner Bier. Reine Weine. Mittagstiſch Couvert M..20 und M..—, im Abonnement billiger. 16803 Hochachtungsvoll RK. Voeigt. Reſtaurant zum„Bayer. Hiesl.“ Sehenswürdigkeit der Stadt Ludwigshafen aſgth. Vorzügliches Bier! Anerkannt billige und ausgezeichnete Küche Eleectrische Beleuchtung! Biehbaun F 5, 9 Flaſchenbier⸗Geſchäft. Ich empfehle hiermit dem verehrten Publikum mein längſt berühmtes Flaſchenbier und offerire Lagerbier 21 Pfg. per Flasche, Exportbier 24 Pfg.„ 75 Auch halbe Flaſchen in jedem Quantum frei ins Haus. 88 Achtungsvoll B. Heller,„zum Eichbaum“ F 5, 9. 4 E. Großer Mayerhof. 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Dr. Messer, 7, 2, Specialarzt für Ohren⸗, Naſen⸗ und Halsleiden. 282 CFFCCCCCC D 4 E 2 S Ich bin von der Reiſe zurück, Dr. Katz. 15969 57 NN — Mein Comptoir befindet ſich jetzt 16231 Litera No. im Hauſe des Herrn Julins Jordan. J. Aug. Engelsmann. Tanz-Cursus. Derſelbe beginnt Montag, den 1. Oktober und bitte bie geehrten Damen und Herren um baldigſte Anmeldung, Zuſammenſtellung der tit. Geſellſchaften. Ferner empfehle ich mich den geehrten Herrſchaften für Pri⸗ vatunterricht im Hauſe, ſowie den Geſellſchaften zum Arrangiren von Charaktertänzen auf Bällen 5 3 f„Familienfeſtlichkeiten ich wegen Hochachtungsvoll 1454¹ Rosa Kaltenthaler Wwe., 842.1S. Tanzinstitut Luner Saalbau. Mein zweiter Curs beginnt: 16086 Nienſtag, 2. Oct., Abends 8 Uhr, im Saalban. Ich bitte die geehrten Damen und Herren baldigſt in der Kunſt⸗ und Muſtkalienhandlung dez He 2l. Henett g fheſ. anmelden zu wollen Hochachtend Gustav Lüner. Anfangs October beginnt ein neuer Tamnmz-Ourasus. 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Jahrgang. lst dadurch ausgeglichen, dass die Scbwächeren je nach ihrem Range eine grössere oder geringere Anzahl Partien vorbekommen.(Kieler Ztg.) Ostende. Auch diesen Sommer hatte sich in den Räumen des„Cursaales“ allnachmittäglich ein ziemlich reger Schachverkehr entwiekelt. Zwar Mr. J. J. Min- chiu von London gab sich auch diesmal ausschliesslich den besondern Reizen des Whistspieles hin; dagegen war Mr. Pecher von Brüssel, wohl der stärkste Spieler Beigiens, wäbrend seines vierzehntägigen Aufenthaltes beinahe täglich am Brette zu treffen. Mit dem Herausgeber dieser Zeitung wechselte derselbe ein halbes Dutzend Partien, von denen zwei remis wurden; mit Herrn Or. Welsch von Hardt eine grössere Anzahl, Vobei Gewinn und Verlust sich die Wage hielten.— Auch die Herren Bayenx von Lille, Blaes und Gen.-Lieut. Vedrine von Brüssel, Samson von Berlin,(Schüler von O. Cordel), de Malachowsky von Warschau, Frh. v. Wal⸗ berg von Wien u, A. waren wieder am Platze. Leider fehlte, von Allen schmerzlich vermisst, einer der liebenswürdigsten Amateure, f Mr. Dujardins Von Douai, den im Frühjahre d.., ein Forzeitiger plötzlicher Tod im Alter von 46 lahren dahinge- rafft hatte. Ohne gerade ein starker Spieler zu sein, besass derselbe neben ausge- gebreiteter Kenntniss der Eröffnungslehre nicht geringe Combinationsgabe, dis ihn feicht hinriss und ihm so manche Fartie kostete.— FEr hatte die Verwaltungslauf- bahn eingeschlagen und bekleidete bei dem sie unterbrechenden Sturze des Kaiser- reiches, dessen getreuer Anhänger er verblieb, das Amt eines Unterpräfecten. Seit 1870 lebte er seiner Familie, seinen musikalischen und historischen Studien, sowie Abonnementspreis für Deutschland M..—, für Oesterreich 2 fl. 40 kr., für das Ausland M. 5,0 pro anno frei unter Kreuzband. Sonntag, 23. September 1888 Probleme. Nr. 341. Von Nicolo Sardotsch. 2 2, e 2 4 2 7 Nr. 342. — 5 5 7 seiner Liebhaberei am Schach,— persônlich an leichter und freier Form, verbind- ⸗, lichen Wesen, treffender und witziger Rede ein ächter und sympathischer Sohn seines. 9 Volkes., K öln a. Rh. Währeud eines kurzen Aufenthaltes in der niederrheinischen. Ketropole hatte sich der Herausgeber d. Ztg. Seitens der dortigen Schachfreunde, insbesondere der Herren Kockelkorn und Leffmann der liebenswürdigsten Aufnahme zu erfreuen. Mit Ersterem spielte er eine Partie(abgelehntes Wiener Gambit), die nach wWechselvollem Verlaufe unentschieden blieb. Englan d. Ein originelles Preisausschreiben veröffentlicht die Schachabthei- lung des„Liverpool Weekly Courier“. Es handelt sich nämlich um die Feststellung der 10 besten lebenden Sahachspieler in der Reihenfolge ihrer Spielstärke. Jeder Be- werber hat eine Liste mit denjenigen 10 Spielern, die er für die hesten hält, einzu- senden und der Preis— ein werthyolles Schachwerk— wird demjenigen zuerkannt, dessen Liste sich bei Vergleichung als die beste erweist. , ,. . ,,, 2 Mat in zwei Zügen. Endspiele. 6 Nr. 36. 70 Endstellung aus einer zwischen A. Alhin (Weiss) und J. Schwarz gespielten— in „Wiener Extrabl.“ veröffentſichten Partie. . 2 —————— Mat in drei Zügen. Nr. 35. Studie von J. Berger in Graz. W˙5˙?AÖööàñ, — 22 + 5 Auflösungen. Nr. 301.(Von J. Juchly.) I) as—a7, Lds—e7; 2) Sfödeg, Keöded6; 8) Ses—15-, Kd6—e5; 4) LgI—d4-=P. I)....„ Ldse7; Y Stöces, Keösded6; 3) Sescd-., Kd6—07; 4) LgIbEE. 77öCC00ͤ„Lefↄed6; 8) Ses—ga4g. 1)„ Ladsf6; 2) Tde—d5+, Ke5—ed; 3) PTd5=-=, Ke4—c5; 4) Td4—ed-. Nr. 302.(Von C. Hartlaub.) (Vergl. S. 4 d. Ihrgs.) Nr. 303.(Von E. Varain.) 1) Ted— eß ete. e,. 1) Dbyas, bel.; 2) D, 8 oder=g. e⸗ 5 1) Te6— d6, Se3) 2, 2 A 00. 04. 855 e,,.. 1... 1 505.7 5 7. 4,, ̃ 7.,, JEC eee 5 Briefkasten. G. Oh. in Bodenbach. Wurde sofort besorgt. Verbindl. Gruss! Gh. N. in Wünchen. Verbindl. Dank und Gruss! Pr. H. 8. in Breslau. Gefallige Sendung erfreute uns. Freundl. Grüsse von 2.— G. W. in Regensburg. Nehmen bestens Vormerkung. Gewünschtes legen hnen bei. M. M. in Nürnberg. Weiss am Zuge erzwingt mit 1) f4—15 den Gewinn. Wenn hierauf Ses; 80 2) Wir machen unsere verehrten Leser auf fö5es, Seg!; 3) eBfI Dye; 5 vorstehende interessante Stellung be- TYef7, Tds—dé; 4) Leds, Kes—ds; 5 sonders aufmerksam. c6—, bel., 6) Tf/Is-gE; oder)) Sd5— eg; 3) fD e6, S8e8—02-=; 4) Kel dl; Scaag; 5) e6 f7, Ke7; 6) f7—18 =; Toeis[wenn Kes, 30 7) 8d7--I 7 8e5- u. gew, at. Schwarz zieht an und gewinnt. D. B. M. 2 pro Sem. eeeeneeeee 50 0 Zur Wartburg. Weinreſtauration. Reine Weine feinſter Qualität, aus den beſten Lagen der Pfalz. Kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit. Mittag⸗ leſſen im Abonnement und à la carte. 12691 LLaäglich warmes Früh⸗ ſtück ꝛc. Mittagstiſch für 60 Pfg. und 80 Pfg. XNB. 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Weiss: J. H. Blackburne. Schwarz: F. J. Lee. Welss: E. Varain. Schwarz: Dr. H. Seger. 1) e2—e4 e7—e6 87) dd- dößre) escd5- 1) e2—e4 e7—e5 16) Kg1—f1 Les-f590 2) d2— d4 d7d5 38) Ked4— d4 hõS—ha 2) 8gl-f8 8 bSs—08 17) KfI—el) 427—46 8) S bl—e3 8 g8—-6 39) ba2—h3 a7—aß 3) Lf1—04 8g8—+6 18) S dadce4 Tds-d „, .——e e5—e 06— d6!——2 4—— 9 8 42) e6Df7 Kd6—e7 8 8 8fGDe4 20 Dd1—9. 97— 48) 35—36 75—f4 8 fadd d7d5 220 Kf1—g1 aab 8) Sgl=H3 8b8—06 44) Kdd—08 b5—b4 8) DdI—a4) dSꝰce4 23 807—05 Te7—e6 90 LfI—ds 86—b4“) 45) a8b4 aSDcb4-- 9) Sddsces Dds-d7 24)§ d5—7 Te6—06 10) Le—d Sd7—b65) 46) Ke3— dd Ke7—f81ʃ) 10) Tf1—el S eA-c5 25) 8S egs—d5 Kgs—18 1 2. 8 S b4 c d3-- 47) Kdâ4-e5 KfS—e7 11) TelLerg. Dd7e7 26) Tal—el Lds—0 4 19 5 11 48) 64—03 18 887 40 S oSDa4 15 114—420 Te—g6 al—0 Ta8—08 49) bꝛdc8 ba4—-bea 13) Se7 0— 0 28) Lf A— d2 Tg6—ds 14) Dga—h3) 8b6E—a4 50) Kf4—-g5 b3—b2 14) S dß 7 T8—d8 Aufgegeben. 15) Seca4 ULd7oca4 51) Kgö-h6 b2—b1D 15) 8b1—-d2: Tas—b8 17 13 550 27 Dbi-bS 9) Auf 855..Sféö ed würde folgen 6) TfI—el, dy-dz; 7) Leaddcd5, Dds xdß; — 02 3) Kgi-h7 Ke7-f6G 8) Sb1—cs. 18) Lde-3 Le2f5 Giebt auf.) In Betracht kam 6) e4—eß, Sfö—g4; 7) Lel—f4. 19) 82—84 TII5 ds 80 W) Vorzug verdiente 8) Led-—bb. 55 8 743—54 ellung nach dem 33. Zuge. 9 55 minder empfahl sich 16) b7—bß oder 16) 27—36. 8f3—d2 ds—04 ,, ,, ,, x, un verdiente 17) Sc7—bß Vorzug. 91,.) Vergebens versucht Weiss dem drohenden 28). Tds-dl zuvorzukommem 8 42.— 28— 7 1 e e 240 g4—85 Leddcf1,,, f 200 585471 B45.56 4 2. 1 26.. 8—. iener Eröffuung. 270 975 5. 4 2 4(Kürzlich in München im Restaurant zur„Stadt London“ gespielt.) 280 Dal 417 Led8, 1,, 4 Weiss: L. Greco. Schwarz: E. Varain. ,, 10 50%% 7880% 2 8 10 56— 10—0 77 22 2.—— 17—04 0——0 85——— 5 10 A.,,. 5) Ses—e? 5816—84) 18) Se-d4 Pa1——)0 38) Dd2cc3 Da6—,, 60 8g1—fs 8 bS—06 19) Lf1—e2 Ld7—e6 f 9 16140 P548—47 10 111—51 f 5 e, 61—14—e7 21) Thi—eI Db2b 0,, 9) b2-h3.) Sg4NCeß 220 K2—11 Tbs—f ) Hier k 5 10) Lf Ae5 SGGe5 23) Le2—18 Tds—-d2 Hier kann auch 4) Lel—g5 geschehen. 11) Seg d4 Le ᷣda 24) Tel—e2 TfGA-ds ) In 115 Der Textzug compromittirt die Rochade und be- 12 8352d4 De-bd- A nimmt dem Lel den Spielraum. Wenn jetzt 6) 8g1—18, folgte mit Vortheil Dds-—b6. eeee eedc Eu erwägen war)9 p4d8—b6. 5 95 5 15 Seg da. ) Halt den Ses von ad ab und droht über e4 und es in's weisse Spiel einzudringen 5„„„ 00 55 5 5 Auf)...„8Sga4deß würde 8) Segcd4 folgen. In Betracht kam 14) h2 n4, h7—h5!; 15) Dga—ha, worauf der 8fg gelegentlich 3 Zu behaupten war der Bauer 0 90 mit Vortheil das Feld g5 besetzen konnte. ) Falls 17) Telses, Dds CeS; 18)—0, DeS—2; 19) TfI—el, Daꝛ&b2 [Tei—e8=, Le-—ds; 21) Dhaà—h4, Kes—d7], La4— d7. 9 Vorzug verdiente wohl 20) Jf1—12. ) Ein guter Zug, der den Anziehenden zu g4—g5 zwingt und dem Durchbruche der weissen Bauern auf f5 zuvorkommt. ) Wegen der Drohung 26)..„ ITfS—eg nebst 27), Lepcag, sowie um der schw. Dame das Feld bs zu benehmen. ) Weiss konnte 28) Dad KaG, biegas; 29) Tel—al spielen. 50 Wenn 29) Les—d2, Tesssel; 30) Ldecel, Lds cb6é und gewinnt den-Bauern. ) Wenn 30) b2—ba, Leß—b6; und wenn 30) Tel—al. Laboces; 31) bꝛecg, Das—-a5. 1) Schlecht wäre nun 31).... Das-gaß wegen 32) b2—b4. ) Falls 34) Des- d2, so würde der schwarze K über 06, b5, a4 nach ba marschiren. Weiss muss ohnehin nach einigen Zügen das Tempo und den-Bauern verlieren. Stärker 46)„„ f4—f8; 47) Kdd—es. c408. 5) Ein Versehen, statt dessen i 14) Ddl—el geschehen musste. ) Dies hilft Weiss zur 20) Dhg-hs Entwicklung. Vorzug verdiente 18).„ Ths—08. Rundschau. An unsere verehrten Problemfreunde. Wir bitten, alle für der, Problemtheil bestimmten Beiträge und Sendungen bis auf weitere Bestimm ung an Adolf Stern, Mannheim. U 3, 11 zu richten. Mannheim. Mit heutiger Nummer übernimmt Adolf Stern, während seiner mehrmonatlichen Abwesenheit durch die Herren C. A. Spaeth und Jakob Keim auf's 85 vertreten, wieder die Leitung des Partien- und allge meinen Theiles dieser Zeitung. 5 Kiel. In der„Kieler Schachgesellschaft“ ist augenblicklich ein Ferienturnid im Gange, an dem nicht weniger als 18 Spieler theilnehmen. Der Stärkeunt J. Seite General⸗Anzeiger. ſchönes Logis auf E 2, 66 die Straße gehend mit Pratkof zu vermiethen. Näheres im Hof. 15250 E 7, 9 N 2 N 1 E 5, 6 Zinme, Kige 1 Zubehö zu verm. 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