In der e a een unter 5 Abonnement: 50 Sfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. 87 0 koanſerane; e Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. A m ts 1* der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Für den Inſeratentheil: 8 A. Lohner. Rotationsdruck und Verlag der U (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim⸗“ Verantwortlich: Chef⸗Redaktenr Julius Kat. Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des 1 Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 242, 2. Blatt. Grlt Feuilleton. Das klagende Lied. Novelle von Graphe. (Nachdruck verboten. I. Kapitel. Frau von Dalfeld ging finnend in dem königli 5 eld e ichen Park dahin. Sie war in tiefer Trauer. Vor 95 Wochen hatte ſie ihren Gemahl verloren und es wurde ihr ſchwer, ſich in ihr einſames Leben zu finden. Dalſeld hatte ſich aus ſehr traurigen Verhältniſſen, dank ſeinem Genius und ſeiner ſeltenen Thatkraft ſe ſehr glänzenden aufgeſchwungen. Das perzehrende Feuer ſeines Strebens hatte ihn freilich auch im ſchönſten Mannesalter hingerafft, aber die Pioniere ſind gewohnt, für Andre zu wirken, ohne ſelbſt zu genießen. Er war vom Glück Mbar dat worden und wollte ſich auf ſeine eigene Weiſe dankbar dafür bezeigen. Das Theater hatte ſich unter ſeiner Leitung zu herrlicher Blüthe entfaltet und um ſeiner geliebten Kunſt zu nützen, übertrug er ſeiner treuen Gattin die Aufgabe, einen Theil ſeines großen Ver⸗ mögens darauf zu verwenden, eine junge Kraft für die Bühne heranzuziehen. Sie ſollte ein dazu begabtes Kind bis zum achtzehnten Jahre ſo erziehen, daß ihm der Weg zur Sonnen⸗ höhe leichter gemacht ſei. Frau v. Dalfeld beſann ſich auf alle die Theaterkinder, ie ſie kaunte; aber kein Einziges darunter ſchien ihr die Eigenſchaften zu beſitzen, die eine hohe Zukunſt verſprechen. Es iſt ſo verderblich, ein Weſen ſeiner Sphäre zu entrücken, wenn der Geiſt nicht Bedürfniß hat, nach Höherem zu ſtreben. In tiefen Gedanken ſchritt ſie über das weiche Gras dahin und nahm ſich vor, noch einmal alle die Kinder, welche kleine Rollen auf ihres Mannes Bühne geſpielt hatten, einzeln zu prüfen, zob ſie den Götterfunken in ihnen entdecken könnte. „ Plbtzlich hörte ſie eine eigenthümliche Kinderſtimme in ihrer Nähe. Sie ſah ſich um und bemerkte zwei kleine Mäd⸗ chen, Die ältere, etwa neunjährig, ſtrickte langſam und mit Mühe: dabei erzählte ſie ihrer kleinen Schweſter eine Ge⸗ ſchichte. Der Ausdruck, die ſchöne Stimme des Kindes feſ⸗ ſelten Frau v. Dalfeld ſo ſehr, daß ſie ſich ungeſehen in die Nähe der Kinder ſetzte und andächtig lauſchte. Immer glü⸗ hender wurde die kleine Scheherazade und zuletzt ließ ſie das Strickzeug fallen: ſie war ſo durchdrungen von den Schick⸗ ſalen ihrer Heldin, daß ſie mit den Händen zugleich ſprechen mußte und immer andächtiger lauſchte Frau v. Dalfeld, bis ihr am Ende die Thränen im Auge ſtanden. Was ſollte ſie länger ſuchen? Hatte ſie nicht die Vor⸗ ſehung eigens hierhergeführt, daß ſie dieſe köſtliche Perle finden ſollte, um dem Andenken ihres geliebten Mannes den edelſten Nachruhm zu ſichern? D, nun habe ich ganz wenig geſtrickt!“ rief Nora er⸗ ſchreckt, als ihre Geſchichte zu Ende war;„Mama wird ſo ſehr böſe auf mich werden! Du mußt ſchön ſtille ſitzen, He⸗ lenchen, daß ich ſchnell nachſtricken kann.“ Frau v. Dalfeld trat zu den Kindern, nahm neben ihnen auf der Bank Platz, zog ihre Handſchuhe aus und ſagte: „Komm, gib mir Dein Strickzeug, Kind; ich habe an Deiner Geſchichte ſo viel Vergnügen gefunden, daß ich mich gern dankbar bezeigen möchte. Mir iſt es ſehr leicht, zu ſtricken und Du erzählſt mir dabei ein wenig über Dich ſelbſt. Ich hatte einſt auch ein kleines Töchterchen, das hatte eine Stimme wie Du— Beide Kinder waren verblüfft, daß die vornehme Dame ſo zu ihnen redete, aber Nora faßte ſich ſchnell; ſie hatte großes Mitleid mit der ſchönen armen Dame in tiefer Trauer, die ihr Kind verloren hatte. So rückte ſie zutraulich näher, gab ihr das Strickzeug mit dankbarem Blick und beantwortete alle Fragen Frau v. Dalfelds klar und einfach, ſo daß dieſe bald alles über die Verhältniſſe der beiden Kleinen wußte. Sie betrachtete Helenchen, das eine gewiſſe Kinder⸗Ko⸗ ketterie entfaltet hatte, ſeit Frau v. Dalfeld da war. Helene war ein ſchönes Kind. Goldene, wohlgepflegte Hagre fielen in reichen Locken über die Stirne und auf die Schultern herab. Ihr Geſichtchen war ſchön gerundet, ohne voll zu ſein; dunkelbraune Augen mit langen, glänzenden Wimpern hoben ihre weiße Geſichtsfarbe hervor; alle Züge waren un⸗ tadelhaft ſchön. Nie hatte Frau v. Dalfeld ein ſchöneres Kind geſehen, und doch fühlte ſie ſich weit mehr von der ein⸗ fachen Nora angezogen. Ihre Schönheit war ganz anderer Art und nicht auſfe end. Sie hatte ſchwarze, weiche Haare, die ſich gar nicht ringelten, eine noch faſt weißere Haut als ihre Schweſter und große, graue Augen, die etwas zu ernſt für ihr Alter in die Welt dreinſchauten. Weder ihre For⸗ men, noch ihre Geſtalt waren ſo reizend, wie die Helenchens; aber wenn ſie ſo vertrauensvoll zu Frau v. Dalfeld aufſah, lag unendlich viel in dem Kindergeſicht. Helenchen war von Nora von einer gleichgültigen Mutter an⸗ gekleidet. 25 Am nächſten Tage ſuchte Frau v. Dalfeld die Wohnung auf, die ihr Nora bezeichnet hatte. Es war in einem 195 armen Viertel der Großſtadt, in den Manſarden eines ſehr hohen Hauſes. 5 Eine hohe, nicht angenehm klingende Stimme, lud ſie auf ihr Klopfen zum Hereinkommen ein. In der von der Sonne hell erleuchteten Stube ſah ſie ſich einer großen, hageren Frau gegenüber, die traurig verwelkt war, Sie trug kein doſſen Kleid, ſondern hatte ſich mit Flitterſtaat aus einer beſſern Zeit verunziert. „Frau v. Dalfeld fühlte beim erſten Blick, daß keine Würde im Alter dieſer Frau war. Nachdem ſie dieſelbe etwas angeſehen hatte, rief ſie plötzlich: Amanda!“ Frau Krone ſah die Fremde verwirrt an. Ihr kam es vor, als läge ein Schleier über ihrem Gedächtniß. Es meichelte ihrer Eitelkeit, daß eine ſo vornehm ausſehende ame ſie vertraulich anredete, aber ſie bemühte ſich ver⸗ gebens, dieſelbe zu erkennen. ſeuſte und verhreitetſte Jeitang in Mannheim und Amgehung. „Du exinnerſt Dich nicht mehr der Schulfreundin, Amanda?“ ſagte Frau v. Dalfeld faſt vorwurfsvoll. „Johanna! Iſt es möglich! Kein Wunder, daß jene Zeit aus meinem Gedächtniß geſchwunden iſt. Sie liegt ſo weit von mir, wie das Glück!“ Frau Krone brach zuſammen und weinte heftig. „Ich bin erſtaunt, Dich ſo wiederzufinden. Woher kommt Dein Unglück?“ „Ich habe immer böſe Menſchen gefunden; das hat mich ſo heruntergebracht.“ Frau v. Dalfeld dachte, daß es kein gutes Zeichen für einen Charakter iſt, wenn er ſein Unglück auf andere ſchiebt. „Dein Mann war ſo gut; er machte Dich gewiß glück⸗ „Er iſt todt, und über die Todten ſoll man nichts Schlim⸗ mes ſagen,“ entgegnete Frau Krone bitter.„Er hat mich nie verſtanden. Er wollte nie einſehen, daß ich zu Höherem da war, und anſtatt mich in meiner vielverſprechenden Lauf⸗ bahn zu ermuthigen, verlaugte er von mir, daß ich die Bühne verlaſſe, weil ich keinen Beruf dazu hätte. Darnach fing unſer Mißverſtändniß an. Er glaubte jedenfalls in ſeiner Kunſt ein Meiſter zu ſein, und doch brachten ihm ſeine Bücher nie etwas ein. Als Schreiber hätte er uns mehr genützt wie als Schriftſteller, Frau v. Dalfeld fühlte ihr Herz gegen die frühere Schulfreundin bei dieſer liebloſen Sprache erkalten. Als ſie vor zwanzig Jahren Krone getroffen hatte, war er ein ſo genialer junger Künſtler geweſen und eine glänzende Zukunft hatte ihm gewiß geſchienen. Wie wenig mußte ihm Amandg geweſen ſein, wenn ſie ſo über ihn dachte! Frau v. Dalfeld ſagte nun, warum ſie gekommen ſei, und bat, daß ſie Nora zur Schauſpfelerin erziehen dürfe, „Nora]“ rief Frau Krone mit verächtlichem Ausdruck, „Du kennſt ſie nicht. Es iſt ein eigenſinniges, wildes Kind, mit dem ich den ſchwerſten Stand habe; ſie iſt ſo leidenſchaftlich, jetzt ſchon, daß ſie im Stande wäre, im Zorne Jemanden zu tödten. Nein, wenn ſie gar wüßte, daß etwas Beſſeres aus ihr werden ſollte ich könnte ſie nicht Hinbei ähmen. Für Norg wäre die Bühne das größte— Unheil— aber ſieh, Helenchen! Sie hat eine ſo reizende Stimme, weiß ſich ſo nett zu benehmen, iſt überhaupt ein Unvergleichlich liebenswürdiges Kind. Sie iſt gerade, wie ich in ihrem Alter war,“ ſeufzte ſie.„Und findeſt Du nicht, daß Nora meinem verſtorbenen Manne ganz auffallend gleicht?“ „Ja,“ ſagte Frau v. Dalfeld einſilbig„Aber ich fürchte, 05 ungerecht gegen Nora; ich möchte ſie ſo gerne aus⸗ ilden „Laß Dir nur einmal etwas von Helenchen vortragen, ſo wirſt Du nicht mehr an Nora denken.“ Helenchen wurde gerufen, knixte vor ihrer neuen Bekann⸗ ten, zu der ſie mit einer koketten Bewegung des Köpfchens aufſah, und als ſie aufgefordert wurde, etwas vorzutragen, ſtellte ſie ſich ſelbſtbewußt in die Mitte des Zimmers und ſagte mit recht falſchem Pathos ein kleines Gedicht, das Frau Krone mit unverzeihlich ſchlechtem Geſchmack gewählt hatte; das Kind verſtand es gewiß nicht. Am Ende ſah ſie auf, wie jemand, der des Beifalls ge⸗ wiß iſt, und lächelte mit Siegesbewußtſein. Ihre Mutter küßte ſie zärtlich und ſah erwartungsvoll auf zu Frau von 0 Aber umſonſt erwartete ſie Bewunderung für dieſe eiſtung. „Singe etwas, mein Liebling“, ſagte darauf Frau Krone gekränkt, Sie ſetzte ſich an ein jammervoll dünnklingendes altes Klavier und ſpielte ein Kinderlied, das Helenchen mit ſilberheller Stimme rein ſang. Hier konnte Frau v. Dalfeld nicht umhin zu geſtehen, daß ſie Gefallen an dem Geſang 61 75 1 das eingebildete Weſen der kleinen Helene mißfiel ihr ſehr. Nora kam nun von der Schule nach Hauſe. Mit freude⸗ ſtrahlendem Geſichte begrüßte ſie Frau v. Dalfeld; doch ihre Mutter dämpfte ihre Freude ſogleich durch die vielerlei Dinge, die ſie an ihrem Benehmen auszuſetzen fand. Frau v. Balfeld ſtreichelte ſanft ihr Haar, als ſie tieferöthend den Kopf ſenkte. Sie ſn wohl, wie es in Norg wogte, und als das Kind ungeſtüm fortſtürzen wollte, beſchämt, vor der lieben Fremden J0 getadelt worden zu ſein, da zog ſie Frau v. Dalfeld mit ſanfter Gewalt an ſich und tröſtete ſie mit leiſen Worten. Nora ſchluchzte wild. „So iſt es immer! Meine Mama hat mich nicht gern; ſie tadelt mich nur, auch wenn ich mir die größte Mühe droc es ihr recht zu machen“, kam in von Schluchzen unter⸗ rochenen Tönen hervor. 5 „Komm, Norg, ſo darfſt Du nicht ſprechen. Niemand guf der Welt hat Dich ſo lieb wie deine Mama; wenn Du älter biſt, wirſt Du dies noch beſſer einſehen. Sie will Dich nur zu einem recht guten Kind erziehen.“ ora ſchüttelte traurig den Kopf. „Warum iſt ſie dann ganz anders gegen Helenchen? Helenchen iſt oft gerade ſo ungezogen wie ich, aber dann 5 15 nur geküßt und muß nie ſo häßliche Dinge hören, wie ich“. „Nun, mein Liebling; Du biſt vielleicht ein wenig wild; Du meinſt es gut, aber Du weißt nicht recht, wie Du es anfangen ſollſt. Ich will Dir etwas ſagen. Du und ich, wir müſſen recht gute Freunde werden; ich weiß ein Geheim⸗ niß, das ſage ich nur Dir, wie man es immer fertig bringen kann, daß die Menſchen einen liebenswürdig finden. Du ſehen, daß Dich deine Mama dann gar nicht mehr adelt.“ Norg ſab verwundert auf. Ihre großen, thränenvollen Augen richteten ſich gläubig auf Frau v. Dalfelds Geſicht. Sie kam ihr in dieſem Augenblick wie die gütige Fee in den Märchen vor, die ungerecht verfolgten Kindern das Leben verſchönt, und ſie ſchmiegte ihren Kopf zärtlich gegen Frau v. Dalfelds Arm. (Fortſetzung folgt.) Freitag, 28. Septhr. 1888— Ein Noman aus dem Leben. Vor Monatsfriſt ungefähr war es, als die Pariſer Blätter unter ihren„kaits divers“ folgenden ſeltſamen Vorfall erzählten:„Ein Kutſcher von der Geſellſchaft„Urbaine wuürde geſtern um 9 Uhr Abends in der Avenue de Villiers von einem elegant gekleideten Paar angerufen. Der Herr, ein noch junger Mann, war im Geſellſchaftsanzuge. Seine Begleiterin, deren kokettes Koſtüm die Dame von Stand errathen ließ, verbarg ihre Züge unter einem dichten Spitzen⸗ ſchleier. Das Liebespaar ließ ſich ins Boulogner Gehblz fahren und kehrte von dort nach der Avenue de Villiers zu⸗ rück, wo die Dame ausſtieg, während der Herr dem Kutſcher befahl, ihn nach der Rue de l Ourcg zu bringen. Als die Droſchke eine Viertelſtunde ſpäter vor dem bezeichneten Hauſe hielt, ohne daß der Fahrgaſt Miene gemacht hätte, auszu⸗ ſteigen, öffnete der Kutſcher den Schlag und— ſah eine Leiche vor ſich. Auf der näch en Polizeiwache, wozin nun⸗ mehr die Fahrt ging, ſtellte ein caſch herbeigerufener Arzt feſt, daß der junge Mann ſich mittels einer ſtarken Doſis Lauda⸗ num vergiftet habe. Zwei Tage ſpäter wurde der Selbſt⸗ mörder, in welchem ein Studioſus juris Ariſtide M erkannt worden war, zu Grabe getragen, und damit ſchien dieſer räthſelhafte Vorgang vergeſſen. Erſt jetzt wird man wieder an 0 1 erinnert, da ein Freund des Verſtorbenen bei der Rückkehr aus den Sommerferien in ſeiner hieſigen Wohnung einen Brief vorgefunden hat, in welchem Ariſtide .wenige Stunden vor jener Spazierfahrt den Ent⸗ 1 7 ankündigte, ſich das Leben zu nehmen.„Heute Abend, o ſchrieb der Unglückliche an ſeinen Commilitonen, habe ich ein Stelldichein mit der Dame, von der ich Dir fünaſt er⸗ ählte. Sie hat verſprochen, auf ein paar Stunden die eine zu ſein, und die Stunden des Glücks werden die letzten ſein, die ich zu verleben habe. Wie gewöhnlich beſitze ich nicht einen Heller baar. Zu verkaufen habe ich auch nichts mehr und zum Unglück biſt Du auch nicht da, um mir zehn Franes zu borgen. Somit iſt es mir nicht möglich, ein Hotelzimmer zu nehmen, wohin ich Madame X. führen könnte. Wir werden alſo ſpazieren fahren, und wenn Sie mich verlaſſen haben wird, nehme ich Laudanum, da ich den Kutſcher nicht bezahlen kann.“ Der Studioſus Guſtav., an den obige Zeilen gerichtet waren, hielt ſich für verpflichtet, von dem Inhalte derſelben die Polizei in Kenntniß zu ſetzen. Zum ſeinem Erſtaunen aber erfuhr er bei der Behörde, daß ſich in der Ueberziehertaſche des Selbſtmörders ein Hundertfrankenſchein hatte. Wie ſtimmte das zu der angeblichen Geldnoth des klan Mannes? Wie ſollte man ſich da den unſeligen Entſchluß deſſelben erklären? Da Herr., wie aus dem Briefe her⸗ vorging, die Dame kannte, mit welcher ſein Freund M. die letzten Stunden ſeines Lebens verbracht hatte, ſo wurde die⸗ ſelbe dieſer Tage ohne Vorwiſſen ihres Mannes, eines ſehr hochgeſtellten Staatsdieners, zum Unterſuchungsrichter be⸗ ſchieden, Ihre Ausſage lautete wie folgt:„Ich kannte Herrn M. ſeit kaum vierzehn Tagen. Er war mir in Geſellſchaft bei einer befreundeten Familie vorgeſtellt worden, hatte mit mir geplaudert, bald darauf geſchrieben und um ein Stelldichein gebeken. Das hatte ich ihm denn auch ſchließlich zugeſagt, aber— in allen Ehren. Ich wußte, daß der junge Mann. der mir eine herzliche Theilnahme eingeflößt hatte, ſich in ſehr kraurigen Verhältniſſen befand, und deshalb nahm ich mir die Freiheit, ihm, ohne daß er es merkte, einen Hun⸗ dertfrankenſchein in die Taſche zu ſtecken. Während unſerer (zierfahrt ſagte er beſtändig, er würde ſich umbringen, weun ich ſeinen Liebeswerbungen nicht Gehör ſchenkte. J blieb jedoch ſtandhaft, ſo daß ich nächſten Tages, als ich die ſchreckliche Nachricht in den Zeitungen ſah, wirklich glaubte, der arme Junge habe ſich aus Verzweiflung und 1 Leidenſchaft für mich 1 5 Iſt dieſer kleine Vorfall aus dem Pariſer Alltagsleben nicht kragiſcher als ein langer Roman? F..⸗A. Pariſer Theaterbrief. D. Paris, 24. September (Originalbericht des„General⸗Anzeigers“.) Das Théäatre du Gymnase erzielte mit dem neuen Luſtſpiel Les Femmes nerveuses“ von Erneſt Blum und Raoul Tochs einen Fesdn Erfolg. Nervöſe Frauen hat es zu allen Zeiten gegeben, doch nimmt dieſer intereſſante Gemüths⸗ zuſtand in unſerem ſchnelllebigen Jahrhundert des Dampfes einen akuten Charakter an. Eine nervöſe Frau iſt oft char⸗ mant gerade in Folge ihrer Nervoſität, die ſie auf hundert bizarre Ideen bringt, deren Verwirklichung ein galanter Ehemann ſich 16ſ angelegen ſein läßt. Wir iniſct meite beim ſchönen Geſchlecht eine nette Anzahl liliputaniſch kleiner wir gehen weiter und ſchaffen ſie in Vorzüge und eize um. Die abmaßten Nerven der Frau ſind andererſeits im Stande, manchmal auch den ehelichen Topf des Glücks dan Ueberlaufen zu bringen und zwar ſo, daß das Glück avon läuft, während der Unfrieden darin bleibt, Doch er⸗ freulicherweiſe hält die ſchmollende Stimmung zwiſchen Gatten, beſonders jungen Gatten, nicht lange an und die Friedens⸗ präliminarien werden durch einen warmen Kuß beſtegelt. In obigem Luſtſpiel iſt die Zahl der nervöſen Frauen auf vier beſchränkt, nämlich: Die Gräfin von Pontgibaud⸗ ihre Mutter Frau Chamoiſel, eine große Modiſtin Namens Sidonie und Felicie die kleine Kammerfrau. Letztere weint ſtets nervös, wann ſie geſcholten wirb. Die Intrigue des amüſanten Stückes iſt geſchickt geſchürzt, die Vewandtheit de Autoren verwirrt die Helden, führt unzählige Irrthümmer herbei, die ſchnell aufgedeckt werden und läßt uns in vollen Zügen die allerorts in den Dialog eingeſtreuten Bonsmots und feinen Wortſpiele genießen. 8 Seit kaum 1 Jahre iſt Antonine Ehamoiſel mit dem Grafen von Pontgibaud durch Hymens zarte Bande verkuüpft. Leider macht Antonine ihren Mann wegen jeder Kleinigkeit, des geringſten Umſtandes halber wüthend, ſie ſetzt ior Köpfchen 8 . Geite. Seneral-Anzeiger. auf, will immer Recht haben, disputirt üder die ſelbſt⸗ verſtändlichſten Dinge, kurz iſt der ärgſte Starrkopf der Welt. Ihr Mann findet die Farbe des Himmels blau, Antonine weint vor Wuth über ſolchen Eigenſinn des Grafen, Pontgi⸗ baud will ausgehen, natürlich mit ſeiner Frau, Antonine bleibt zu Hauſe; der alles mit Engelsgeduld ertragende Mann entſchließt ſich zum Daheimbleiben, gleich weint ſich die caprizibſe Gräfin die Augen roth und klagt den Tyrannen an, der ſie einkerkert, während andere Frauen ſich amüſiren können. Oh, der böſe Mann! Und ſchluchzend lehnt ſie den Kopf an die Mutterbruſt, wie ſich das Küchlein an die Henne ſchmiegt Pontgibaud iſt ſchuldig, Pontgibaud fehlt an ſeiner Frau, Pontgibaud verſündigt ſich am ganzen Geſchlechte. So lautet der Urtheilsſpruch der ebenfalls ſehr nervöſen Schwiegermutter, die den Grafen gar zu gern unter ibren enorm großen Pantoffel bringen möchte. Endlich reißt dem Grafen die Geduld, er trägt die Affaire der Frau Chamoiſel vor, dieſe, ſowie die junge Frau kommen über die Energie Pontgibaud's außer Rand und Band, wiſſen ſich nicht mehr zu helfen und einer plötzlichen Eingebung folgend, rufen ſie erzürnt aus:„Er hat uns geſchlagen, Pontgibaud hat gewagt, ſchwache Frauen zu ſchlagen!“ Die Eheſcheidung allein kann die Beleidigung abwaſchen. Der Graf lächelt über die Drohung, wodurch Antonine noch wüthender wird. Sie erklärt, ihn mit einem anderen zu täuſchen, mit dem erſten beſten, den ſie trifft und da ſie keine männlichen Bekanntſchaften beſitzt, nimmt ſie ihre Zuflucht zum Zufall. Das Pariſer Adreßbuch wird aufgeſchlagen und der erſte Name fällt auf Chaploux, Conditor, rue de la Paix. Der zweite Akt ſtellt den Laden der Conditorei der rue de la Paix mit ſeinem glücklichen Inhaber vor. Chaplour iſt im Begriff, Madame Sidonie, Wittwe und ebenſo reich als er zu heirgthen. Beide ſind jung und ſchön. Chaploux hat ſoeben einen Brief empfangen, in dem die Wittwe den Tag der Heirath feſtſetzt; der elegante Ladenbeſitzer ſtrahlt vor Wonne. Noch ein anderer Brief war ihm beſtimmt, der Antonines, worin die junge Gräfin ihm einen Beſuch ankündigt und ſein Glück in Aus⸗ ſicht ſtellt. Das Kammermädchen Antonines ſoll den Brief beſtellen, doch au courant der Affaire, ſchreckt ſie vor der Verantwortlichkeit zurück und behält die Epiſtel in der Taſche. Die Gräfin erſcheint plötzlich, geht auf Chaploux zu, indeſſen gewinnt die Reue im entſcheidenden Moment die Oberhand und blutroth vor Scham, ſich dem ritterlichen Conditor gegenüberfinden zu müſſen, der doch gewiß das Billetdoux geleſen hat, beſtellt ſie ein Dutzend Schachteln Dragees und ohne eine Adreſſe anzugeben, enteilt ſie der Hölle. Kaum iſt die junge Frau verſchwunden, erſcheint ihr Mann auf der Thürſchwelle. Der Graf erklärt Cha⸗ loux, daß er ſich hüten möge, auf einen er Frauenbrief zu antworten, wenn er ſich nicht ernſtlicher Gefahr ausſetzen wolle. Chaploux fängt in den verwirrten Redensarten des Grafen die Worte„verheirathete Frau auf“, glaubt zu verſtehen, daß der Mann Sidonies wiedergefunden iſt und eine Wittwe Sidonie nicht mehr exiſtirt. Sidonie kommt dieſer„dumme Witz“ des zurückgekebrten, ſchon lange todt geglaubten Mannes gerade ſo ungelegen, als dem bis über die Ohren verliebten Chaploux, der ſich lieber heute als mor⸗ gen verheirathen möchte. Der Conditor iſt überzeugt, daß er in Pontgibaud den Gemahl Sidonies vor ſich hat. An⸗ tonine verlangt von Chaploux den geſandten Brief zurück, verbirgt ſich, um nicht von ihrem Manne geſehen zu werden, wird doch entdeckt und jetzt iſt die Reihe am Grafen, die Eheſcheidung zu verlangen. Soweit zu gehen, wäre von den Autoren ungalant geweſen. Die betheiligten Perſonen finden ſich allmäßlich im Labyrinth zurecht, gewinnen den 1 und alles klärt ſich auf und endigt in ſckönſter armonie. „Die Aufführung des harmloſen und unterhaltenden Luſt⸗ ſpiels war in ſeinem Enſemble brillant, in den Einzelleiſtungen befriedigend. Fräulein Magnier ſchuf eine prächtige Si⸗ donie, bei jedem Erſcheinen auf der Bühne wechſelte ſie den Hut. Ganz natürlich, ſie iſt ja große Modiſtin und Noblesse oblige. Madame Desclauzas repräſentirt in charmanter Weiſe die Schwiegermutter; die Künſtlerin creirte ein Modell, das jeder Schwiegerſohn mit Entzücken accep⸗ tiren würde. Eine liebreizende Erſcheinung, Frl. Depoir als Antonine. Ich kann die Nerven der jungen Frau kaum begreifen, wenn ich Irl. Depoix betrachte. Einen ächteren Pariſer Confiſeur des Quartier der Oper habe ich nie ge⸗ ſehen als Herrn Noblet, der ſeine Kunden mit einer muſterhaften Grazie und Zuvorkommenheit bedient, dabei aber nicht ſeine„Amour vernachläſſigt. Romain verleiht der Rolle des Grafen einen Anſtrich ritterlicher Nobleſſe und Mannesſtolzes, der den Nervendulder recht ſympathiſch macht. — Die nervöſen Frauen werden lange im Gymnaſe⸗Theater bleiben, das nebenbeigeſagt, das galanteſte Theater der Welt iſt. Sie fragen mich gewiß, warum? Hier iſt die Antwort. Im Gymnaſe wurden aufgeführt: 1) Die weinenden Frauen, 2. Die ſchrecklichen Frauen, 3) Die Frau von Claudius, 4 Eine Frau, die ſich aus dem Fenſter ſtürzt, 5) Eine Frau die ihren Mann verabſcheut, 6) Die großen Fräuleins, 70 Die ehrbaren Frauen, 8) Das Stubenmädchen ꝛc. Und mit allen dieſen Frauen hat der Direktor des Gymnaſe⸗Theaters Glück gehabt! Die Comedie Frangaiſe bot uns ein neuein⸗ ſtudirtes Stück, das ein Dutzend Premisren aufwiegt. Pran⸗ gois le Champi von George Sand wurde zum erſten Male im Jahre 1849 im Odeontheater aufgeführt. Champi, urſprüng⸗ lich champis war im 14. Jahrhundert im Gebrauch und be⸗ deutete nicht allein ein in den Feldern(Champs) aufgefundenes ſondern auch ein aus illegitimer Verbindung hervorgegangenes und nicht anerkanntes Kind. Frangois iſt ſo ein armer Junge. Von einer Müllerin Madeleine Blanchet aus dem Elend befreit und wie ein Kind behandelt, gepflegt und opeSgec kann Frangois, als Madeleine durch die Laune des ck⸗ 2 5 ihr Vermbögen verloren hatte und Wittwe geworden war, einer Adoptivmutter die Erkenntlichkeit eines dankbaren Ge⸗ müths bezeugen. Er entfaltet eine unermüdliche Thätigkeit, arbeitet raſtlos und holt das entſchlüpfte Glück wieder am 1—— zurück. Und um ganz und gar Madeleine von ſeiner nberdorbenheit und Herzensgüte zu überzeugen und weil wahrſcheinlich trotz der Altersverſchiedenheit die Liebe ein Wörtchen mitgeſprochen hatte, bewirbt er ſich um die Hand ſeiner Erzieberin, die ihm auch nach einigem Zögern gegeben wird. Dies der kurze Inhalt der Fabel, in der natürlich 10 n Handlungen von untergeordnetem Intereſſe nicht fehlen. Die wenigen Worte genügen, um ſich von dem Kernpunkt der Idylle Rechenſchaft zu geben. Der Uebergang der mütterlichen zur ehelichen Liebe iſt trefflich vorbereitet und philoſophiſch motivirt. Nichtsdeſtoweniger liegt hier die moraliſche Schwäche des Stückes, die den Zuſchauer faſt unangenehm derühren würde. Von einer andern als Sand wäre das Gericht unverdaulich. Die bexühmte Schrift⸗ ſtellerin findet ſo wunderſame Accente des Empfindens, ſo herrliche Regungen des Geiſtes, ihre Proſa iſt ſo unnach. ahmlich ſchön, rein und plaſtiſch, daß man das Stück mit unendlichem Vergnügen, mit ungetrübtem Genuß verfolgt. Tlaretie hat mit geübtem Auge den Werto des„Fransois le Champi“ erkannt, als er ihn dem Repertoire der Comedie einverleibte. So glücklich als die Wahl des tückes war auch die Beſetzung. Die Rolle des Champi war einem Debütanten, preisgekrönten Zögling des Conſervato⸗ kiums, Herrn Tocheris anvertraut. Ich glaubte es mit einem routinirten, an die vornehmen Bretter des Thestee gewöhnten zu tbun zu baben nicht mit 2852 September. einem jungen Mann, der kaum ſein Examen beſtanden hatte. Claretie rieth ihm damals, es ſei im Intereſſe des jungen Mannes, zuerſt ſich im Odeontheater engagiren zu laſſen. „Ich ſtrebe nach der Comedie Frangaiſe, antwortete der Schüler,„ich würde alle Arbeit dort verrichten, aber ich will dazu gehören.“ Claretie gab nach und Cocheris bezeugte ſich ebenſo dankbar gegen den großen Verwalter der Comedie ae als Frangois gegen Madeleine. Er ſpielte ſeine olle mit einer ſeltenen Wahrheit und Natürlichkeit, die zu ſchönen Hoffnungen berechtigt. Die Vorſtellung gehört zu den auserleſenſten Leiſtungen des Theatre Frangais. Madame Worms⸗Barletta, Frl. Pierſon, Mad. Monta⸗ land, Frl. Fayolle, Herr Feragudy überboten ſich in künſtleriſchen Schöpfungen. Ihr Spiel athmete einen un⸗ widerſtehlichen Reiz. Es geht nichts über die Comedie Frangaiſe, ſelbſt ohne Coquelin und Sarah Bernhard. Werſchiedenes. — Eine eigenthümliche Geſchichte. Vor Kurzem ſoll ſich auf dem Waldwege zwiſchen Pieſchen und Radebeul in Sachſen folgender, etwas dunkler und ſeltſamer Fall er⸗ eignet haben. Der Weinhändler S. aus Niederau, welcher in Dresden ein Kapital von über 8000 M. in Goldrollen und Kaſſenſcheinen gehoben hatte, ging auf dieſem Waldwege nach Radebeul und traf mit einer vornehmen Dame und einem Herrn zuſammen. S. hielt dieſelben für eine adlige Herrſchaft. Er ging mit denſelben in der Richtung nach Radebeul und pries ihnen dabei ſeine verfchiedenen Wein⸗ ſorten an. Plötzlich ſah die Dame aus den Kleidern des S. eine Menge Goldſtücke auf den Weg fallen. Sie half die⸗ ſelben zuſammenleſen und gab ſie dem S. zurück, Eine Gold⸗ rolle hatte ſich aufgelöſt und durch die zerriſſene Tafche waren die Stücke gefallen. Von nun an will S. nicht mehr wiſſen, was mit ihm vorgegangen iſt. Kurz er erwachte aus einem Schlafe und vermißte ſein ganzes Geld, ſowie ſeine Taſchen⸗ uhr. Die vornehme Herrſchaft war natürlich verſchwunden. Ganz durchnäßt kam S. gegen Abend zum Gemeindevorſtand in Radebeul und theilte ihm das Vorgefallene mit. Als der Gemeindevorſtand dem S. die Stiefeln auszog, fielen noch einige Goldſtücke aus denſelben. Das Geld hatte S. dazu beſtimmt, die Rechnungen des Baumeiſters, ſowie der 9 9 8 für ſein neuerbautes Haus in Niederau zu be⸗ zahlen. — Gefäbrliche Jagd. Sondershauſen, 22. Sept: Seine Durchlaucht der regierende Fürſt brachte geſtern auf der Jagd im Oehrenſtocker Revier 7 Hirſche zur Strecke. Dieſe Jagd iſt für den hohen Herrn nicht ohne Lebensgefahr vorübergegangen. Das ſcheue Wild brach in kleinen Rudeln aus, überrannte den Fürſten, ſtürzte an anderer Stelle üder 9 5 Treiber her und ſtürmte weiter. Glücklicherweiſe ſind ie Verletzungen, welche dadurch verurſacht wurden, nur leichte. Der Fürſt erhielt einen Stoß am Kopf, im Kreuz und am rechten Fuß, doch iſt gegründete Hoffnung, daß die jetzt noch vorhandenen Anſchwellungen binnen wenigen Tagen verſchwunden ſein werden. — Unmittelbar vom Traualtar ins Gefängniß wurde zu Stuhm am 16. Sept ein Verbrecher befördert. Der Arbeiter Friedrich Guſtav Nelke aus Biſchofswerder, welcher letzteren Ort unter Zurücklaſſung ſeiner Ehefrau und dreier kleiner Kinder heimlich verlaſſen halle und vor einigen Monaten zu Kontken in Dienſten trat, wurde wegen Ueber⸗ tretung des Feld⸗ und Forſtpolizeigeſetzes von der Staats⸗ anwaltſchaft ſteckbrieflich verfolgt. Nelke, der einen ziemlich lohnenden Verdienſt in Kontken gefunden, knüpfte dort mit einem jungen Dienſtmädchen ein Liebesverhältniß an, und als die Braut auf drang, wurde dieſe vor eg. 14 Tagen bei dem zuſtändigen Standesamte Kolloſomp voll⸗ at Geſtern nun fand in der evangeliſchen Kirche bier⸗ elbſt die Trauung des Paares ſtatt. Aber kaum hatte das Paar die Kirche verlaſſen, als der hieſige Stadtwachtmeiſter Haß, welcher früher in Biſchofswerder angeſtellt war und den gewiſſenloſen Bräutigam genau kannte, denſelben wegen der geſchloſſenen Doppelehe vor der Kirche verhaftete während die junge Ehefrau mit den Trauzeugen allein ins Hochzeits⸗ haus zurückkehren mußte. Die Bedauernswerthe hatte keine Ahnung, daß Nelke bereits verheirathet ſei. Es wurde ihr von dem Polizeiveamten der Trauring, den Nelke nur wider⸗ ſtrebend zurückgab, eingehändigt. 5 5 — Von den Todten erſtanden. Von einem Gefühl des Grauſens, ſo berichtet der„A. f. d..“ aus Spandau, wurden dieſer Tage die Bewohner eines Hauſes an der Pots⸗ damer Chauſſee erfaßt, als plötzlich in ſpäter Abendſtunde eine Frauensperſon in leibhaftiger Geſtalt vor ihren Augen erſchien, welche ſeit längerer Zeit für eine Todte galt. Im vorigen Jabre wurde nämlich an der Unterhavel in der Nähe des Schultze ſchen Platzes eine weibliche Leiche gefunden, in welcher man auf den erſten Blick die unverehelichte., eine übelberüchtigte Perſon, wieder zu erkennen glaubte. Die Recognition wurde behördlicherſeits für richtig erachtet, als ſogar die nächſten Bekannten, bei denen das Mädchen in der Börnicker Straße gewohnt hatte, mit Beſtimmtheit in der Todten daſſelbe zu erkennen erklärten. In das Standesamts⸗ Regiſter wurde die genannte Perſon demgemäß als verſtorben eingetragen. Vor einigen Tagen iſt die Todtgeglaubte hier wieder aufgetaucht. Sie iſt in der Zwiſchenzeit außerhalb von Spandau geweſen und war nicht wenig erſtaunt, als man ihr erzählte, daß ihre Leiche hier vor Jahresfriſt bereits aufgefunden ſein ſollte. 5 8 — Dem Andenken des Kameraden. Die Offiziere und Einjährig⸗Freiwilligen der Berliner Eskadron des Re⸗ giments Gardes du Corps haben 1000 Mark zu einem Denkmal für den bei Fürſtenwalde ertrunkenen Unteroffizier zuſammengebracht. Schon ſein Begräbniß hatten ſie ſehr großartig geſtaltet. Das Waſſerloch, in welchem er ertrank, hat ſchon vor einigen Jahren zwei Schwedter Dragonern das Leben gekoſtet. Aber erſt nach dem abermaligen Unglück brachte man wenigſtens einen Strohwiſch zur Warnung an. Um den Unteroffizier zu retten, hatte man vom Ufer aus eine Kette gebildet, aber vergeblich. Die Vorderſten kamen halb beſinnungslos an das Land, Einen hätte der mit dem Tode Ringende beinahe mit in die Tiefe gezogen. — Zum Selbſtmord des Grafen Arthur Palffp, über welchen wir berichteten, wird aus Paris vom 21. d. Mts. gemeldet: Es iſt zweifellos fibhen et worden, daß änzliche Mittelloſigkeit und Mißerfolge bei verſchiedenen 2 erfuchen, ſich in Frankreich eine Exiſtenz zu gründen, den einſt zu den eifrigſten Sportsmen gehörenden Grafen Arthur Palffy zum Selbſtmorde veranlaßten. Seit zwei Monaten wohnte Graf Palffy, der bisher eine Jahreswohnung in Paris beſeſſen, in einem engliſchen Hotel der Avenue Fried⸗ land, in nächſter Nähe des großen Triumphbogens und, wie die Eigenthümerin des Hotels, Madame Camopbell erzählt, hatte ſich der Graf am jüngſten Sonntag Abends, ohne Be⸗ ſonderes merken zu laſſen, auf ſein Zimmer begehen, um bald hierauf zu läuten und ſchwarzen Kaffee zu verlangen. Als man denſelben brachte, hatte der Graf bereits eine tödtliche Doſis Digitalin⸗Pulver, welches er gegen ein Herzleiden zu gebrauchen pflegte, genommen und ſtarb bald darauf. Der Graf hatte übrigens bereits am Morgen jenes Tages ge⸗ äußert, er ſei lebensmüde und könne nicht länger gegen ſein Mißgeſchick ankämpfen. Graf Arthur Palffy erlangte nach ſeiner Ueberſiedlung nach Paris eine Anſtellung als Verwal⸗ ter der Güter der(aus ihrem Eheſcheidungs⸗Proceß) bekann⸗ ten Herzogin von Beauffremont, eine Poſition, die ſich jedoch bald als eine ſehr prekäre erwies. Auch andere geſchäftliche Unternehmungen des Grafen ſchlugen fehl. Graf Arthur Palfſy, welcher im 84. Lebensjahre ſtand und den Titel eines Erbherrn von Bibersburg' führte, war unvermählt. Sein jüngerer Bruder Rudolph lebt ebenfalls in Paris. Seine Schweſtern ſind an Graf Bolza, Baron Groveſtin und Baron Hübner verheirathet. Seine jüngſte Schweſter, Comteſſe Ja⸗ queline Palffy, iſt unvermählt. Graf Arthur Palffy war früher k. k. Hußaren⸗Oberlieutenant. Heute früh fand das Leichenbegängniß des unglücklichen Grafen ſtatt. In der Kirche St. Philippe du Roule hatten ſich außer dem Bruder mehrere Bekannte des Verſtorbenen eingefunden, welche dem Sarge bis zum Friedhofe von St. Ouen das Geleite gaben, woſelbſt die proviſoriſche Beiſetzung erfolgte, da, wie es beißt, die Leiche nach der Bibersburger Familiengruft überführt werden ſoll. Die Intervention der Botſchaft bei dem Begräbniſſe er⸗ wies ſich im letzten Augenblicke nicht als nothwendig, da von Verwandten und Freunden des Grafen Arthur Palffg tele⸗ graphiſche Dispoſitionen eintrafen. — Das fürſtlich Schwarzenberg'ſche Reich. Man hat den weit ausgedehnten Grundbeſitz, den der jüngſt ver⸗ ſtorbene Fürſt Schwarzenberg in ſeiner Hand vereinigte, mit Recht das fürſtlich Schwarzenberg'ſche Reich genannt. Dieſe Bezeichnung iſt ſchon für den Beſitz zutreffend, welcher ſich im ſüdlichen Böhmen befindet, wo die großen Domänen einen faſt ununterbrochenen Streifen Landes von Tabar bis zur bayeriſchen Grenze bilden. In Böhmen gehören zu dem Be⸗ ſitze die Domänen Krumau(39,123 Hektaren), Wittingau mit Forbes(29,765 Hektaren), Winterberg mit Nallern(20,498 Hektaren), Frauenberg(17,359 Hektaren), Libejitz mit Wettolitz (10906 Hektaren), Protiwin(8329 Hektaren), Poſtelberg(5021 Hektaren), Zittolieb(5338 Hektaren), Cheynow(4671 Hektaren). Kornhaus(3540 Hektaren), Loboſitz(3026 Hektaxen), Bzy (2231 Hektaren), Tanzetin(1343 Hektaren), und Jinonitz (538 Hektaren), zuſammen mit 175.082 Hektaren(= 304,500 Joch). Eine andere Gruppe von Beſitzungen liegt in Steier⸗ marck(Frauenburg, Authal, Goppelsbach und Reiſenſtein mit einem Geſammt⸗Areal von 10,130 Hektaren( 17,618 Joch); dazu kommen die Beſitzungen in Bayriſch⸗Franken, Hohen⸗ landsberg und Schwarzenberg mit etwa 1700 Hektaren, ſowie Aigen in Salzburg(500 Hektaren) und Neuwaldegg bei Wien (mit 340 Hektaren). Dieſe Fläche eigenen Beſitzes von 187,750 Hektaren übertrifft weitaus die Ausdehnung der Fürſtenthümer Lippe, Waldegg, Schaumburg und erreicht faſt das Gebiet von Anhalt. — Ein höchſt er iubiſchen eee trug ſich nach der niederkändiſchen Zeitſchrift„Fumeur“ an der belgiſch⸗niederländiſchen Grenze zu. Eine Prozeſſion von einigen hundert Wallfahrern durchzog Neerpelt auf dem Wege nach Scherpelheuvel. Der Prozeſſion wurde nicht allein von den Einwohnern Neerpelts, ſondern auch von den belgiſchen Zollbeamten Ehrerbietung gezeigt, ſo daß letztere eine Nach⸗ ſicht der dieſelbe begleitenden Packwagen unterließen Nach⸗ träglich ſtellte ſich heraus, daß die Prozeſſion nicht wall⸗ fahrtete, ſondern eine Schmugglerbande war, welche unter dieſer Form auf den Kopf 1500 Stück Cigarren und mit den Wagen 6000kg Tahak ſchmuggelte. „— Eine großartige Meſſe, der weit über 100.000 Gläubige beiwohnen werden, gedenkt, wie man uns ſchreibt, Seo XII. am 30. d. M. zum Gedächtniß der Todten in der herrlichen Baſilika von St. Peter zu leſen. Schon ſind mehr als 50,000 Einladungskarten zur Vertheilung gelangt. Den Pilgern ſind die ſonſt dabei gebräuchlichen Beifallskundgeb⸗ ungen ſtreng unterſagt worden. Der Heilige Vater wird bei dieſer Meſſe, dem vatikaniſchen Herkommen getreu, ganz in der Pi denn Roth iſt bekanntlich die Trauerfarbe er e. — Das höchſte Ziel. Der Continent, der alte, unſer Europa, iſt ängſtlich; er taſtet ſich wie ein Greis, der ſeinen Gliedern nicht mehr traut, behutſam vorwärts und daher feud Scheu vor jeder neuen Sache. Im Inſelreich England ind die Geiſter ſchon weit unternehmender, und in dieſem dunklen Drang fordern dort die Frauen immer energiſcher die Gleichherechtigung mit den Männern. Jetzt ſind ſie im britiſchen Reich ſten ſchon ſo weit in ihren Anſprüchen, daß ſie nach den höchſten Stufen begehren, die ein Mann er⸗ klimmen kann— ſie wollen Briefträger werden. Dieſer Tage gelangte eine mit fünfhundert Unterſchriften verſehene Petition an die Fiae den worin Frauen und Mädchen aus den ärmeren Claſſen erſuchen, daß fernerhin aus ihrer Mitte Briefträgerinnen angeſtellt werden Die enee Frauen erklären, es ſei ein Unrecht, die Briefträgerpoſten blos an Männer zu vergeben, indem dieſes Amt doch gar nichts fordert, was eine Frau nicht ebenſo gut verſorgen könnte, als ein Mann, da erſtens der Dienſt nur bei Tage ſei, man weiters dabei nicht ſchwer zu tragen habe und eine Brief⸗ trägerin, die ja doch viele freie Stunden hat, auch in der Lage wäre, ſich in der Wirthſchaft nützlich zu machen. Dieſe Idee, Frauen gleichfalls als Briefträger zu verwenden, findet bei der Londoner Poſt⸗Direktion thatſächlich großen Anklang, und man ſoll auch mit der neuen Idee ſich bereits ſo weit befreundet haben, daß man ſchon— über eine praktiſche und ſchmucke Uniform für die weiblichen Briefträger nachdenkt. at erſt wer Anderer den Anfang Aunen dann findet dieſe euerung wohl auch noch bei uns Anklang. Heiteres vom Tage. „Verbrecherloos in Amerika. Mrs Sympathika 9 5 Gefängniß tretend):„Mein Gott, was hedeutet dieſer ärm? Iſt vielleicht ein Unglück geſchehen?“— Gefäniß⸗ wärter:„Haben Sie keine Angſt, Madame, es iſt bloß der Raubmörder, dem Sie dieſe Blumen da bringen— er iſt etwas ungehalten, weil ſein Filetbeefſteak mit Bratkartoffeln noch nicht ieh iſt!“ — Verfehlte Wirkung. Koſtwirthin ſſch ſcheelen Augen einen ihrer Koſtaänger beobachtend, der ſich ſein Brot übermäßig mit Butter beſtreicht):„Wiſſen Sie auch was dieſe Butter koſtet, Herr Schmidt? 1 Mark 75 das Pfund!⸗ — Herr Schmidt:„So?(Sich abermals ein großes Stück abſchneidend.) Sie iſt es aber auch werth!“ — Eine drollige ſpielte ſich vor einigen Tagen in Poſen ab. Eine funge Dame hatte das Unglück, auf der Straße ihre Tournure zu verlieren; flugs fprang von dem nahegelegenen Hofe ein etwa ein Jahr altes Fohlen heraus, ergriff das damenloſe Schmuckſtück, aus welchem offenbar Heu herauslugte, und rannte mit dem Leckerbiſſen nach dem Hofe zurück. Die Dame, obwohl nicht ohne Argliſt von den beſchtenm auf den Verluft aufmerkſam gemacht, ſuchte in beſchleunigtem Schritt ſich den Blicken der ſchadenfrohen Zu⸗ ſchauern eiligſt zu entziehen. 5 Zur Warnung. Wann iſt ein Barbier am gefähr⸗ ſaber zoch dentſch nit Jönen —.Jetzt muß ich aber doch deutſch m ne ſprechen: Sie find eine ganz kommune miſerable Kangille! Ein Geiſtlicher in der Normandie predigte bei der Anweſenheit Heinrich I. ſo beredt gegen die Mode, langes Haar zu tragen, daß der Monarch, ſo wie ſeine Höflinge bis Thränen gerübrt wurden. Als der Geiſtliche die Wirkung einer Predigt bemerkte, nahm er eine Scheere aus dem Aer⸗ mel und ſchnitt allen Anweſenden das lange Haar ab. Bernbigend. Herr Cum neuen Bedienten): Deinen Vorgänger hab, ich zum Teufel gejagt, weil der Schlingel nie gehorcht hat.—„O, Herr Baron, da können Sie bei mir ganz ruhig ſein, ich dorche! — Bei Se err;„Frauchen, weshalb ſeufzeſt Du?“—„Sieh r ſins dreizehn en! Aber meine kluge kleine Frau wird doi mich aberalaudiſ + eine Spur, aber ich dab aur für ze hn anbe General⸗Anzeiger. Verein. Philharmonischer Vorschule. 5 Der Wintercurſus beginnt 95 Sonntag, 30. September, Nachmittags 2 uhr; in unſerm neuen Lokale Sgalbau(Zimmer im großen Saale, rechts neben der Bühne). 15 Der/ jährige Beitrag beträgt M..50. Anmeldungen neu hinzutretender Mitglieder nehmen; Herr Hofmufikus Ed. Bärtrich, B 6, 8, ſowie die Vorſtandsmitglieder Herren Th. Sohler, 0 2, 1 und Jac. Klein, E 1, 18 entgegen. Phiarmonischer Vorein. Die Proben für unſere diesjährige Concert⸗Saiſon begin⸗ nen Montag, den 1. Oktober. In den z ſtattfindenden Concerten gelangen von größeren Orcheſterwerken zur Aufführung: Suite von Moskowski in .dur; Sinfonie von Mendelsſohn und Sinfonie von Mozart. Das aus 40 Mitgliedern zuſammengeſetzte Vereinsorcheſter ſteht unter der Leitung des Herrn Hofm. Th. Gaule u. werden Anmeldungen neu hinzutretender aktiver und paſſiver Mitglieder bei dem Dirigenten, Herrn Th. Gaule G 2, 18/14, ſowie bei den Vorſtandsmitgliedern Herren Th. Sohler, O 2, 1: Rechts⸗ anwalt Dr. S. Stern, B 1, 1. und Jac. Klein, E 1, 16. entgegengenommen. 16657 Der ¼,jährige Beitrag beträgt M..50, für akt. und paſſ. Mitglieder. Der Jahresbeitrag für Protektoren unſeres Vereins, welchen zu jedem Conzerte je 2 Billets zugeſtellt werden, iſt auf M. G, feſtgeſetzt. Der J. Th. Sohler. Samſffag⸗Abend-Club. Nächſten Sonntag, den 30. Sept, halten wir unſer 1. StiftungSSfeaat mit darauffolgendem Tanze im Gartenſaale des„Badner Hofes“ ab, wozu wir unſere werthen Mitglieder, ſowie deren Angehörige freunblichſt einladen. 16688 5 Uhr. Anfan Nicht⸗Eingeladene baben keinen Zutritt! Der Haus Sreieget⸗ N Velocipediſten⸗Herein Mannheim. Freitag, 28. Septbr. 1888 Abends ½9 Uhr 18847 Verſammlung im Lokale Cafö Letſch. Wir bitten um pünktliches und vollzähliges Erſcheinen. Radfahrer⸗Perein Mannheim. Freitag Abend 9 Uhr 14027 Versammlung im Vereinslokale Aeſtaurant zum Weinberg. Der Vorſtand. „ Melociped⸗Club Mannheim. Freitag, den 28. September, Abends 9 Uhr 8356 Verſammlung im Local Caté Bavaris. Um pünktliches und zahlreiches Er⸗ ſcheinen bittet Der Vorſtand. Frohsinmn. Sountag, den 30. ds., Abends 8 Uhr Abendunterhaltung im Lokal wozu die Mitglieder mit Familien freundlichſt einladet 16672 Der Vorſtand. Männergeſang⸗Verein. Samſtag, 13. Oktober 1888 Zur Feier unſeres 30jährigen Stiftungsfeſtes Muſikaliſche Abendunterhaltung mit Tanz im Saale des„Badner Hofes“, wozu unſere verehrlichen Mitglieder freundlichſt einladet Der Vorſtand. NB. Vorſchläge für Einzuführende werden an den Probe⸗ abenden im Lokale entgegengenommen.— Schluß der Kartenaus⸗ gabe Mittwoch, 10. Oktober 8888. 16696 Fenographischer Verein nach W. Stolze. Wir erlauben uns anzuzeigen, daß am 1. October a. c. ein neuer Unterrichtscurſus in W. Stolze ſcher Stenographie beginnt 0 erbitten wir uns hierfür in unſerem Vereins⸗ kal„Weinberg D 5, 4. Ver Unterricht findet an zwei Abenden der Woche ſtatt und umfaßt etwa 20 Lehrſtunden. Das Honorar beträgt M..— inel. Lehrmittel. 16564 Der Vorſtand.—5 75 unſerer Vereinsverſammlung am Donnerſtag, den 37. dſs. Mts., Abends ½9 Uhr laden wir alle Herren ein, die ſich als Mitglied oder Schüler unſerem Verein 10 4 wollen. Der Vorſtand. Adolf Bartsch Lithographie und Druekerei N Sing⸗Verein. Samſtag, den 29. September 1888 Abends 8 Uhr Abend⸗Unterhaltung nit Tanz in den Sälen des Badner Hofes, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder mit Familienangehörigen freundlichſt einladen. 16263 Der Vorſtand. OOGOOOOοοοοοοο Geſang⸗Elnterhaltungsverein Eugenig Schwetzinger⸗Vorſtadt. Sountag, 14. Oktober, Abends 8 Uhr findet in den Localitäten des Ballhauſes eine 2 8 Abendunterhaltung mit nachfolgendem Tanze 8 ſtatt, wozu wir unſere activen, ſowie paſſiven Mitglieder nebſt Familienangehörigen, ſowie Freunde des Vereins höflichſt einladen. 16485 Der Vorſtand. Gabelsberger Stenografen Perein. Wir eröffnen am 1. October a. e. 16519 Neue Hlementar-Unterrichtscurse und erlauben uns, unter Bezugnahme auf unſere Circulare zur Theilnahme höflichſt einzuladen. Anmeldungen beliebe man brief⸗ lich an uns gelangen zu laſſen. Der Vorſtand. 12.7. Tanzlehranſtalt 1 2,7. von Frau Pauline Gutenthal, Maunheim. Hierdurch mache ich die ergebene Anzeige, daß der Unterricht in meiner ſeit 15 Jahren mit dem beſten Erfolge am hieſigen Platze beſtehende Tanzlehranstalt am I. Oktober d. Is. beginnt und bitte ich behufs ent⸗ ſprechender Zuſamenſtellung der verehrl. Geſellſchaften um gefl. buche Anmeldung in meiner Wohnung A 2, 7 eine Stiege 0 Wie ſeither, erſtreckt ſich mein Unterricht nicht nur auf die raſche Erlernung ſämmtlicher modernen Salon⸗Tänze und Qua⸗ drillen nach leicht faßlicher und praktiſch bewährter Methode, lerinnen und Schüler mit allen Umgangsformen der eleganten Welt auf Bällen und in der Geſellſchaft vertraut zu machen. Mit der Bitte an ein verehrl. Publikum, das mir ſeit Jahren bethätigte Wohlwollen auch fernerhin zu erhalten, empfehle mich 14298 Hochachtungsvoll Frau Pauline Gutenthal, Groftherzogliche Hofballetmeiſterin a. D. Tanz-Cursus. Derſelbe beginnt Montag, den 1. Oktober und bitte ich die geehrten Damen und Herren um baldigſte Anmeldung, wegen Zuſammenſtellung der tit. Geſellſchaften. Ferner empfehle ich mich den geehrten Herrſchaften für Pri⸗ vatunterricht im Hauſe, ſowie den Geſellſchaften zum Arrangiren von Charaktertänzen auf Bällen, 14541 und dergleichen. Hochachtungsvoll Rosa Kaltenthaler Wwe., OK 1S. Tanzinstitut Luner Saalbau. Mein zweiter Curs beginnt: 16036 Dienſtag, 2. Oct., Abends 8 Ahr, im Jaalhan. Ich bitte die geehrten Damen und Herren ſich baldigſt in der Kunſt⸗ und Muſikalienhandlung des Hru. A. Donecker gefl. anmelden zu wollen. Hochachtend Gustav Lüner. Unterricht. Ein akadem. gebild. 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Die Telegramme werden bei dem zweimaligen Erſcheinen mit beſonderer Raſchheit, erforderlichen Falls durch Extraausgaben, mitgeteilt. Die Reſultate der Frankfurter Börſe finden noch an demſelben Tage in dem erſten Blatt Aufnahme. Die„Darmſtädter Nafate bringt als Feuilleton Original⸗ Romane und Novellen, Aufſätze wiſſenſchaftlichen, belletriſtiſchen und künſtleriſchen Inhalts und die neueſten wichtigen Nachrichten aus allen Gebieten der Kunſt und Litteratur. Die intereſſanten Mitteilungen der Großh. Centralſtelle für Landesſtatiſtit, ſowie das vierteljährlich erſcheinende Zugangs⸗ Verzeichnis der Großh. Hofbilbliother werden koſtenfrei als Beilage ausgegeben. N Die„Darmſtädt itung“ koſtet in Darmſtadt vierteljährli J. L. 1l 10, Brennholz⸗ und Ruhrkohlenhandlung, 5 00 en Aan he ah e. 9 87„Au 9 pro Vierteljahr, excl. Beſte (Jetet H 8, K S. 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In Gemäßheit des§ 3 Abſ. 7 der Statuten rufen wir hiermit die zweite und letzte Ratenzahlung auf unſere Actien Litera B(Nummer 801—1400) mit 75% auf Montag, den 1. October d. J. ein und erſuchen die Inhaber der betr. Interimsſcheine, den entfallenden Betrag von M. 750.— abzüglich ⸗.70 zür 5% Zinſen auf die erſte Einzahlung von M. 250.— vom 15. Mai bis 1. Oc⸗ tober(§ 3 Abſ. 6 der Statuten) mit M. 745.30 an genanntem Tage bei dem Bankhauſe Salomon Maas Hier einzubezahlen und gleichzeitig die Interimsſcheine gegen die deftnitiven Stücke einzutauſchen. 15175 Maunheim, 30. Auguſt 1888. Der Vorstand: Chr. Hofmann. Nheiniſche Hypothekenbanl in Mannheim. Wir machen wiederholt darauf aufmerkſam, daß das Verzeichniß der per 1. Oktober 1888 und 1. Januar 1889 zur Rückbezahlung verlooſten /% igen Pfand⸗ briefe Serie 17, 18, 38 bis einſchließlich 39, ſowie der 4% gen Pfandbriefe Serie 40, 41 und 42 bei uns und allen Pfandbriefsvertriebsſtellen erhältlich iſt und auf Verlangen von uns franco zugeſtellt wird. Gemäß unſeren früheren Bekanntmachungen gelangen 5 außerdem zur Heimzahlung: am I1. Oktober 1888 der Reſtbetrag 4½%iger Pfandbriefe der Serie 30, am 25. November 1888 Reſtbetrag 4% iger Communal⸗Obligationen der Serie II, am 1. Dezember 1888 der Reſtbetrag 4½/iger Pfandbriefe der Serien 31 und 32. 16492 Die Direktion. Aktien⸗Geſellſchaft Tatterſal Mannheim. Wir beehren uns die Herren Actionäre zur 4. ordentlichen General-Versammlung auf Samſtag, den 13. Oktober ds. Is., Mittags 12 Uhr lim Lokale der Geſellſchaft einzuladen. Die Tagesordnung bezeichnet der§ 17 der Statuten, Mannheim, den 22. September 1888. 16507 Die Direktion. reines Nafurprodukk. Billigstes, gesundestese und leicht verdaulich, stes Speisefefl. 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