n der Poſtliſte eingetragen unter piſche Volkszeitung. Nr. 2845. 5(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. Journal. Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils VBormittags 11 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſer „Journal Mannheim.““ Verantwortlich: Chef⸗Redakteur Julius Katz. Für den Inſeratentheil: A. Lohner. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal““ iſt Eigenthum des% Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 244, 2. Blatt. Ceuilleton. Die Geſchichte nom Apfelbaum. Es ſtand ein großer Apfelbaum am Ende des Dorfes 1 Frühiahre ſchien er gleichſam ein Blüthenhügel 3„ Ihm gegenüber, auf der anderen Seite des Weges, ſtand das Haus des Verwalters. Und es hatte ſein Stein⸗ thor Tocher ie Tochter des Verwalt ü ie Wir waren Verlobte. II. Fie war ſechzehn Jahre alt! Wie roth, wie blühend waren ihre Wangen. „Es war unter dem Apfelbaume, wo ich ihr ſagke: „Pierrette, Pierrette, auf 9 die Hochzeit?“ Wie innig liebte ich ſie. „Zur Erntezeit ſoll die Hochzeit ſein“, ſo hatte ſie geſagt, wenn mich der Kaiſer nicht zu den Soldaten nimmt. IV. Und als die Conſeriptionen kamen, da zündete ich eine geweihte Kerze an. Der Gedanke, mich vielleicht von ihr trennen zu müſſen, zerriß mir das Herz. Doch der Himmel ſei gelobt; ich zog die höchſte Num⸗ Aber Johann, meinen Milchbruder, hatte das Loos getroffen. Ich fand ihn unter Thränen ſchluchzend: „Meine Mutter, meine arme Mutter!“ „Tröſte Dich, Johann“, ſagte ich,„ich bin eine Waiſe.“ „Uudſer wollte mir nicht glauben, als ich hinzugefügt: „Ich will für Dich gehen.“ bN kam, in Thränen aufgelöſt, unter den Apfel⸗ Nie zuvor uoch hatte ich ſie weinen geſehen. Und ihre Thräuen ließen ſie noch ſchöner erſcheinen als ihr Lächeln. Sie ſagte mir: „Du biſt ein guter, braver Menſch, geh' nur getroſt, ich werde auf Dich warten.“ mer VI. Hinter mir lag Frankreich, mein Heimathsdorf, das Haus des Verwalters und der Apfelbaum, ie Blüthen ſich in Früchte verwandelt hatten. Ich ſchloß die Augen und ſah Pierrette, die für mich betete. Und der Muth kehrte mir wieder. Vorwärts!— Feuer! „Vorwärts! Bajonnet!“ „Braver Rekrut, wie iſt Dein Name?“ „Sire, ich heiße Pierre.“ „Gut, Peter, ich mache 99 55 zum Sergeanten.“ O, Pierrette, meine Pierxette! Und ſo ging's bis nach Moskau. Die Schlacht iſt eine Freude. Nur durch Märſche kann man eine Armee beſiegen. „Dirum vorwärts, immer vorwärts, rechter Flügel.“ „Schon wieder Du, Peter?“ „Ja, mein Kaiſer.“ Nimm Dir die Epauletten.“ Und Epauletten gab's gapug zu finden— bei den Todten. Und bis nach Moskau ging's, doch dann nicht weiter. Und in der unendlichen Ebene, die ſchneebedeckt war, war der Weg von Leichen Hier der 1 00 und dort der Feind. Auf beiden Seiten der Tod. „Wer wagt den erſten Ponton?“ „Ich, mein Kaiſer.“ Immer Du, Capitän.“ Biust. er beftete mit eigener Hand das Kreuz an meine IX. 17 1855 o meine Pierrette, wie wirſt du ſtolz auf ei Der Krieg iſt zu Ende und ich habe meinen Abſchied. Klinget, o klinget, ihr Glocken, zu meiner Hochzeit! Der Weg iſt lang, doch die fen verleiht mir Flügel. Dort hinter dem Hügel, dort liegt das Dorf. ch ſehe den Kirchthum eſtlich läuten die ne Wülc 8 o aher iſt der Apfelbaum Man ſah ihn doch ſchon von Weitem. Der Baum meiner war umgehauen. „Warum läuten die Glocken ſo feſtlich, Mathias?“ 2Zur a Greift zum mich Der arme Matthias hatte mich nicht wiedererkannt. „Zur Hochzeit!“ 8 Die Brautleute traten ein in die Kirche. Die Braut war Pierrette, Pierrette, die ſchön und ſtrahlender als 1 Der Bräutigam war„Er“, mein Milchbruder Johann. Und um mich her ſagten die Leute: „Sie lieben ſich ſo ſehr.“ „Und Peter?“ fragte ich. Was für ein Peter?“ gab man zur Antwort. Man hatte mich Ich kniete vor dem Altare nieder. Ich betete für Johann und für Pierrette die beiden Einzigen, die ich auf dieſer Welt geliebt. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Darauf ging ich hinaus und pflückte von dem gefällten Baume eine verdorrte Apfelblüthe. Und dann ging ich von dannen, ohne mich umzuſehen. Sie lieben ſich, ſie— p— ſein. „Biſt du zurückgekehrt, Pierre?“ „Ja, mein Kaiſer“. 5 „dDu biſt noch jung, kaum zweiundzwanzig Jahre alt, biſt Commandant und Ritter ſchon, ſoll ich eine Gräfin dir noch zum Weibe geben?“ 5 Peter aber zog die verdorrte Blüthe hervor, die er vom Apfelbaum gepflückt:— 5 „Sire, mein Herz iſt dieſer Blüme gleich. Geben Sie mir einen Platz, wo ich den 1 der Helden ſterben kann.“ Am Ende des Dorfes, dort, wo der Apfelbaum ſtand, iſt das Grab eines Oberſten, der, zweiundzwanzig Jahre alt, an einem 12 des Sieges geſtorben. 5 Und ſtatt des Namens trägt der Stein das eine Wort: „Vergeſſen“. Paul Jeval. Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. Pariſer Theaterbrief. D. Paris, 27. September. (Originalbericht des„General⸗Anzeigers“.) Die Operette ſiegt auf der ganzen Linie, in allen Theatern niſtet ſie ſich lärmend ein. Das Vauderille flüchtet in die paar Muſentempel, die ihm geblieben ſind. Das Théatre de la Renaissance folgt der Mode und da, wo wir früher das charmante Geplauder eines St. Germain mit Entzücken vernahmen, ſchwingt jetzt ein unbekannter Kapell⸗ meiſter ſeinen Taktſtock. Im ebengenannten Thegter fand die erſte Auffüyrung von Audran's Operette„Miette“ ſtatt und hatte einen verdienten Erfolg. Miette iſt ein junges, hübſches und wohlhabendes Mäd⸗ chen aus San Remy. Jede dieſer drei Eigenſchaften würde vielleicht in früheren Zeiten genügt haben, um der lieblichen Maid Freier zu ſichern, doch wir leben im 19. Jahrhundert und ſelten beſtechen die Vorzüge der Jugend und Anmuth das ſtarke Geſchlecht, wenn der Goldklumpen fehlt. Miette weiß das ganz gengu und um ſicher zu ſein, daß man ſie nur ihrer ſelbſt Willen liebt, giebt ſie ſich als die Frau eines Gärtners Namens Tragoldabas aus, der in Wahrheit ebenſo„ eſpritzt“ iſt als ſein Name verrückt klingt. Dieſer Tragoldabas ver⸗ ſieht auch nebenbei die Funktionen des Vormunds von Miette, deren Pathe er war. Unter dem ſchützenden Titel einer ver⸗ heiratheten Frau kann man ſich, beſonders wenn man ein reizendes Lärvchen hat, etwas erlauben, und Miette ſtellt ihre beiden Bewerber auf die Prohe. Das Reſultat läßt nicht auf ſich warten. Der eine Freier, Valentin, der nur das kleine Verdienſt hat, Neffe einer angeſehenen Perſönlich⸗ lichkeit zu ſein, ſchreckt vor nichts zurück, um das junge Mädchen zu einem Treubruch gegen den vermeintlichen Gatten zu verleiden. e Freier benimmt ſich dagegen taktvoll und 57 55 Es iſt ein flotter Offizier, der ſich aus Achtung für Miette zurückzieht und ſeine Bewerbungen einſtellt, ſobald er erfährt, daß der Gegenſtand ſeiner Liebe einem andern gehört. Muß ich meinen Leſern die Verſicherunng geben, daß der Huſarenlieutenant mit Miette den Bund fürs Leben ſchließt? 5 Die Muſik erfüllt alle Auforderungen, die man an Audrau's Talent ſtellen darf. Sie zeichnet ſich durch große Melodik, Eleganz und Lieblichkeit aus. Die Partitur bietet eine Fülle reizender Lieder und iſt ſtets von einer gewiſſen Vornehmheit, die den Hörer angenehm berührt. Einige Nummern geftelen außerordentlich und mußten mehrmals wiederholt werden. Librettiſt und Componiſt wurden durch eine mehr als gute Interpretation unterſtützt. Vor allen anderen Mitwirkenden erwähne ich die Darſtellerin der auptrolle. Fräulein Auſſourd ſchuf die Miette. Figur, timme, Spiel und Temperament vereinigen ſich bei der jungen Künſtlerin, die mit einer lobenden Exrwähnung das Conſervatorium vorläufig verließ, zu einer prächtigen Miette, von der mich nur das eine wundert, daß ſie nicht mehr als wei ſeriöſe Freier gehabt hat. Der Herr Lieutenant iſt zu eneiden.— Die Stimme der Dame iſt von friſcher, ſympathi⸗ ſcher Klangfarbe, am ſchönſten in der hohen Lage; ihr Spiel erfreut durch unzweifelhafte Anzeichen eines ürwüchſigen Talentes für das darſtelleriſche Gebiet. Der Erfolg war groß und gerechtfertigt. Sehr hübſch wurden auch die andern minder wichtigen Parteien durchgeführt und ich glaube kein ſchlechter Prophet zu ſein, wenn ich die feſte Hoffnung aus⸗ ſpreche, nach 3 Monaten die 100ſte Vorſtellung zu annonciren. Das Chatelet⸗Theat er, getreu ſeinen Traditionen, die ihm Berühmtheit verſchaffen, nahm ſeine Vorſtellungen mit einer Neueinſtudirungg von Cendrillen(Acchenbrödel) auf. Der Rahmen des Thatelet, der größten Bühne von Paris, eignet ſich vorzüglich für die Feerie, die von den Herren Elairville, Monnier und Blum mit allem Raffinement ausgeſtattet wurde. Ich ſah 30 lebende Bilder, eines pracht⸗ voller als das andere, eines das andere übertreffend, alle durch ihre Großartigkeit und ein vollendetes Arrangement, das Auge blendend und die Sinne gefangen nehmend Dem Ballet wuchs die größte Aufgabe zu, die es glänzend zu lbſen verſtand. Hunderte von graziöſen Jüngerinnen Terpſichorens füllten die rieſige Bühne und die anmuthigen, correcten Be⸗ wegungen, die ebenſo gewagten als geſchickt und elegant aus⸗ geführten Poſen, entlockten dem blafirteſten Zuſchauer ein „!“ der Bewunderung. Der Anblick war ein überaus effektvoller. Einen immenſen Erfolg erzielte die böſe Schwie⸗ germutter Aſchenbrödel's. Tersta, die bekannte Chanſon⸗ nettenſängerin und Collegin zan Paulus und ebenſo berühmt, als letzterer, bewährte ſich auch im Theater, einem ihr ſonſt Mannheim und Amgebung. Sonntag, 30. Septbr. 1888. wurde der Gegenſtand einer noch nie dageweſenen Ovation, die von Couplet zu Couplet wuchs, das ganze Publikum zu den lauteſten Beifallsäußerungen hinreißend. Das famoſe Lied: Herveé's„'est dans le nez qu gam chatouille“ perur⸗ lachte einen wahren Beifallsdonner unter dem das Chatelet dröhnte. Alles in Allem können Publikum, Künſtler und Direktion des Theaters ſehr zufrieden ſein. Und wenn ich bedenke, daß im gleichen Tangel, der geſtern von einem wah⸗ ren Lichtmeer überſchwemmt war und an die Märchen aus 1001 Nacht erinnerte, vor einigen Monaten Zola's Mißge⸗ burt„Germinal“ wurde, dieſe ebenſo düſtere als lußen wir Geſchichte des Minenarbeiters! Doch, laſſen wir die Todten ruhen Theater am Gärtunerplatz in München. Der Titel einer bereits erwähnten Poſſe von B. Rauchenegger, welche im kommenden Monate zum erſten Mal in Scene gehen wird, iſt nunmehr endgiltig feſtgeſtellt und lautet„Bei den Nudlmgter'ſchen.“ An den neuen Dekorationen für dieſelbe („Wurſtküche“,„Hofbräuhaus und Ein Salon in der Kunſt⸗ ausſtellung“ mit dem Böcklin'ſchen Gemälde„Im Spiel der Wellen“) wird ebenſo fleißig gearbeitet wie an der durchweg neuen Ausſtattung zu Meiſter Lecocg's jüngſter Operette „Ali Baba“, welche nebenbei bemerkt Anfangs November am Gärtnerplatz ihre erſte Aufführung in deutſcher Sprache er⸗ lebt.— Die Aufführung von„Im Austragſtüberl“ am Mitt⸗ woch war die fünfzigſte, welche dieſes wirkſame Volksſtück 5 1 Autoren H. Neuert und M. Schmidt in München erlebt. Ein literariſcher Doppel⸗Gedenktag iſt eines kurzen Hinweiſes wohl werth. Vor elin n Jahren, am 26. Sept. 1873, ſtarben gleichzeitig in Berlin Luife Mühlbach(Frau Profeſſor Mundt), die populäre Hibeſſchen der ſpannenden, mit Heißhunger verſchlungenen hiſtoriſchen Romane und in 9 50 Roderich Benedix, der treffliche, fruchtbare Büh⸗ nendichter. Frl. Köſter tritt am 1. Oktober in den Verband des Kgl. Schauſpielhauſes in Berlin. Die junge Künſtlerin, welche zuletzt an den Stadttheatern zu Troppau und Karls⸗ bad thätig war, iſt ohne das übliche Probegaſtſpiel von der Generalintendanz verpflichtet worden. Frl Köſter deklamirte in der verfloſſenen Spielzeit vor dem Generglintendanten einige Szenen aus„Maria Stuart“ und der„Jungfrau von Orleans“ und erregte bei dieſem Anlaſſe an maßgebender Stelle ein derartiges künſtleriſches Jutereſſe, daß ſofort mit ihr ein feſter Verkrag abgeſchloſſen wurde.(Es gibt alſo doch noch Heroinen) Frau Lilli Lehmann hat, wie das„De. Tgbl.“ mittheilt, einen neuen Kontrakt für New Vork abgeſcleen, welcher die Künſtlerin auf vier Monate, und zwar für die Zeit vom 20. Januar bis zum 20. Mai, und zu fünfundvierzigmaligem Auftreten verpflichtet. Einen ähnlichen Kontrakt hat Herr Paul Kaliſch für eine Concerttournse durch die Vereinigten Staaten unterſchrieben. Die Geigenvirtuoſin Marianne Eiſtler beabſichtigt, ſich in dieſem Fahre wieder in Berlin hören zu laſſen; im Laufe der verfloſſenen Saiſon trat die Künſtlerin vorwiegend in England auf. 5 „Die Wallfahrt nach Mekka“ betitelt ſich eine neue Operette, welche Herr Kapellmeiſter Sig. Lins, von ſeiner Thätigkeit am n Wilhelmſtädtiſchen Theater“(Berlin) her bekannt, nach einem Libretto des Herrn Leo Melitz, Re⸗ giſſeur am Stadttheater zu Baſel, fertiggeſtellt. Das Werk dürfte in kürzeſter Zeit an mehreren größeren Stadttheatern zur Aufführung kommen. „Seine Verhältniſſe“, ein neuer abendfüllender Schwank von JuliuszKeller, ſoll im Wallner⸗Thegter(Berlin) als eine der erſten Novitäten dieſer Saiſon in Scene gehen, Ein neues viergetiges Luſtſpiel von F. G. Trieſch „Die Nixe“ iſt vom Leſſing⸗Theater zur Aufführung ange⸗ nommen worden. Roth's Operette„Die Lieder des Mirza Schaffy“, 0 von Emil Pohl, wird in Roſtock zur Aufführung ge⸗ angen. Theodor Lobe, welcher gegenwärtig dem Verhande des Hamburger Thalia⸗Theaters angehört, ſol. zum Nachfolger 1 Meixner's am Wiener Burgtheater auserſehen wor⸗ en ſein. Wiener Theater. Im Hofburgthegter fand die Leſeprobe des Schönthan ſchen Luſtſpieles„Cornelius Voß“ ſtatt.— Im Hofop erntheater gelangte geſtern(Donners⸗ 15 Verdi's„Othello“ zum fünfundzwanzigſtenmale zur Auf⸗ ührung. Tagesneuigkeiten. — Selbſtverſchuldetes Loos. Die„N. Mülh. Ztg.“ ſchreibt:„Alle wahrheitsgetreuen Schilderungen von dem unvorſichtigen Schritte, ſich, anſtatt hier ſeiner Militärdienſt ⸗ zeit zu genügen, nach Frankreich zu begeben, um dort unter die Fremdenlegion geſteckt zu werden und als Kanonenfutter und Straßenarbeiter zu dienen, ſcheinen wenig Erfolg zu haben, da augenſcheinlich eine gewiſſenloſe Geſellſchaft es ſich zur Aufgabe ſtellt, junge Leute zur Jahnenflucht zu ver⸗ führen. Wiederum ein Fall: Zum 1. October werden die Rekruten der Reiterei einberufen. Ein ſolch einberufener hieſiger Bürgersſohn zog es jedoch vor, nach Frankreich zu flüchten und iſt jetzt glücklich daran, in Tonkin Steine zer⸗ kleinern zu dürfen. Briefe an ſeine Eltern zeugen von tiefer Reue über den unvorſichtigen Schritt. Er verflucht darin ſein ganzes Daſein. Wem nicht zu rathen, dem iſt nicht zu helfen!— ein altbewährtes Sprichwort.“ — Erſchlagen. Vor einigen Tagen unternahm in Schweinfurt Freiherr v. d. Tann auf den Mainwieſen am Grafrheinfelder Wege mit einem vor Kurzem angekauften Pferde einen Spazierritt, ſtürzte vom Pferde, erhielt dabei einen Hufſchlag an die Schläfe und wurde von vorübergehen⸗ fine liegenden Wirkungsgebiet, als eine muſterhafte Couplet ⸗ ängerin. eine Schauſpielerin J. Ranges für derbe Komik und den Perſonen hewußtlos und blutüberſtrömt aufgefunden. 2. Seite General⸗Anzeiger. 30. September. Die raſch herbeigerufenen Aerzte konnten keider nur den Tod des Verunglückten conſtatiren. — Ein Zweikampf vor Gericht. Würzburg, 26. Sept. Die geringſte Strafe, nämlich drei Monate Feſtungs⸗ haft, wegen Vergehens des Zweikampfes erhielt heute vor dem Militärbezirksgericht dahier der Premierlieutenant Hans Mayer des 14. Infanterie⸗Regiments in Nürnberg, während ſein Cartellträger, Sekondelieutenant Georg Haus desſelben Regiments, freigeſprochen wurde, weil er, jedoch erfolglos, das Duell verhindern wollte. Der Grund zum Duell iſt eine Seitens des Pharmazeuten Kraus der Erlanger Hochſchule am 21. April 1888 Nachts im Café Moritz in Nürberg dem Premierlieutenant Mayer zugefügte, gänzlich unmotivirte ſchwere Beleidigung, worauf dieſer den Kraus durch Sekonde⸗ lieutenant Haus auf Piſtolen mit fünf Schritten Barriere und Kugelwechſel bis zur Kampfunfähigkeit eines Theiles fordern ließ. Das Duell fand am 26. April hinter dem Kugelfang in München ſtatt. Nach fünfmaligem Kugelwechſel ſtürzte Kraus unter das Herz getroffen zu Boden. Die Wunde war aber nicht gefährlich und Kraus war nur fünf Tage krank. Er wurde wegen Zweikampfes ſeinerſeits vom Landgericht Nürnberg zu einem Jahr Gefängniß verurtheilt, wogegen er Reviſion einlegte. — Die Winkelkonſalenten in Berlin haben ihre Innung durchgeſetzt. Der Polizei⸗Präſident hatte dieſelben abgewieſen, bei dem Ober⸗Verwaltungsgericht haben ſie ſich ihr Recht erſtritten. Die neue Innung hat ſich natürlich einen volltönenden Namen gewählt, ſie heißt:„Innung der Rechtsbeiſtände.“ Eine große Schenkung. Budapeſt, 25. Sept. Einer der geachtetſten Perſönlichkeiten Budapeſts, der ge⸗ weſene Advokat Conſtantin Rökh, iſt heute, neunzig Jahre alt, geſtorben. Rökh hinterließ mehr als viermalhundert⸗ tauſend Gulden zu wohlthätigen Zwecken. — Ein abgeſtürzter Offizier. Klagenfurt, 26. Sept. Vorgeſtern beſtiegen zwei Pionier⸗Offiziere von Raibl aus den Mangart. Geſtern Morgens kehrte der Lieutenant Deval mit der Schreckensnachricht zurück, Oberlieutenant Valentg ſei abgeſtürzt. Des eingetretenen Nebels und der Danukelheit halber mußte Deval nuf der Stelle bleiben wo er ſich eben befand, ohne helfen zu können. Auf dieſe Nach⸗ richt hin begaben ſich Rachler Bergführer, viele andere Per⸗ ſonen, der Arzt Meierhold und der Militärarzt von Mal⸗ borghetto geſtern hinauf, um das Möglichſte zur Rettung Valenta's zu thun. Oberlieutenant Valenta wurde um 10 Uhr Morgens achtzig Meter unter dem Travnikſattel als Leiche aufge⸗ funden. Der Travnikſattel, welcher eine halbe Stunde von der entfernt iſt, war früher die einzige ge⸗ fährliche Stelle auf dem Mangart. Die ſteile Wand, welche ſich zu den Weißenhalſer Seen ſenkt, iſt ſeit einigen Jahren durch Seile und Klammern verſichert. — Aus dem Rachen des Todes gerettet wurden zur Zeit, als ſie in Gmunden weilten, die Prinzeſſin von Wales und deren Töchter. Die„Sunday Times“ veröffentlicht ein Telegramm ihres Wiener Correſpondenten, welcher jenen bis dahin möglichſt geheimgehaltenen Vorgang ſchildert. Die Obergaln hatte mit ihren Töchtern und von zwei berittenen Oberſtallmeiſtern begleitet, eine Ausfahrt in einem von ihr ſelbſt gelenkten und mit einem Pony beſpannten Wägelchen unternommen. Sie hatte dabei eine Bahnlinie zu kreuzen, als gecade, wie üblich, eine Warnglocke läutete, um die Nähe eines ankommenden Bahnzuges zu bezeichnen. Die Prinzeſſin fuhr jedoch, das Zeichen nicht kennend, oder es überhörend, auf das Geleiſe. Im ſelben Moment ſanken beide Schlag⸗ bäume nieder, das Gefährt völlig einſperrend, ſo daß kein Vore noch Rückwärts möglich war. Der Prinzeſſin Maud wurde dabei der Hut vom Kopf geſchlagen. a wurde der ankommende Bahnzug ſichtbar, der ſofort unabläſſig pfiff und zu bremſen verſuchte. Rettung ſchien unmöglich! Im Nu aber ſprang Obriſt Clarke aus dem Sattel, ſtürzte zu dem Wagen und riß das Pferd mit demſelben in die Seitenhecken neben dem Geleiſe. Nur in einem Abſtande von wenigen Zollen ſauſte ſofort der Zug an den wie durch ein Wunder Prinzeſſinnen vorüber. Alle, auch ein fremder ügenzeuge, waren tief erſchüttert. Die Prinzeſſin jedoch fand genügende Faſſung, um den Wagen nach dem Schloſſe des Herzogs von Cumberland zurückzulenken. Der Corre⸗ ſpondent des engliſchen Blattes verſichert, dieſe Schilderung aus verläßlichſter Quelle zu haben. — Eine entführte Gräfin. Bologna, 28. Sept. Senſation erregt hier das Verſchwinden der Comteſſe Ricei, einer jungen Dame aus hochariſtokratiſcher Familie und einer berühmten Schönheit. Dieſelbe ſoll von einem unbe⸗ kannten jungen Mann, welcher ſie ſeit Wochen verfolgte, entführt worden ſein. — Reicher Goldfund. Aus Wales wird gemeldet, daß unweit Bridgend, Glamorganſhire, der Kapitän F. R. Crawſhay Gold entdeckt hahe. Bei ſeinen Bohrver⸗ ſuchen ſtieß er nach Kurzem auf das Edelmetall, welches eine halbe Meile weit verfolgt wurde. Eine Analyſe der Goldader ergab einen reinen Goldgehalt von über drei Unzen für die Tonne. Wie es heißt, hat Mr. Cramſhay auch eine beträchtche Maſſe von ſehr ſchönem Blei au einigen Brüchen unweit Bridgend gewonnen. ur ge Den werthen Damen die gefl. Mittheilung, daß ſich mein Geſchäft jetzt Litera 16850 4 befindet. 1585 ich mich zur bevorſtehenden Saiſon beſtens empfohlen halte, zeichne mit Achtung Catharina Clorer, Robes& Confettinn, 4 ſbe beginnt ſoeben ein neues Quartal mit; Deutſche Art, treu gewahrt. Erzählung von Stefanie Keyſer. „Zu heziehen in Wochen⸗Nummern(Preis M..69. vier⸗ teljährlich) oder in 14 Heften à 50 Pf. od. 28 Halbheften à 25 Pf. jährlich durch alle Buchhandlungen, die Wochenausgabe auch durch die Poſtämter. Das erſte, zweite u. dritte Quartal der „Gartenlaube“ 1888, u. a. den hinterlaſſenen Roman von E. Marlitt„Das Eulenhaus“ vollſtändig enthaltend, werden auf Verlangen zum gleichen Preiſe nachgelieſert 16811 900 Große Auswahl Vriten, Schüten, Kinderkltider; zu den billigſten Preiſen 16864 12,8 ie„„„„„„„„„„„„„ ensel enebebeeeeeeeeefeee Kegelabende zu vermiethen. 15503 „Prinz Friedrich“. 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Stock, Logis. f. 2 jg. Leute 15958 In der Familie eines hieſigen Lehrers finden Schüler des Gym⸗ naſiums oder Realgymnafiums Koſt und Wohnung, ſowie Nachhilfe in den Unterrichts⸗ gegenſtänd. Näheres in der Expedition. 18110 Privatkostgeberei mit u. ohne Logis 7808 Chr. Haag, K 3, 12. Gr. Merzelſtraße 27, 2 Stock, für 2 anſt. j. Leute Kof! und Logis. 16601 Ein junger anſtändiger Herr erhält Koſt und Logis. Näh,. + 5, 3, 3. Stock. 14900 Guten Mittag⸗ u. Abendtiſch 16842 91. 12. 30. September. Feuerwehr. Die Mannſchaft der dritten Compagnie wird hiermit aufge⸗ forder, ſich behufs Abhaltung einer Probe 16834 Montag, den 1. Oetb. 1888 Abends 5 Uhr pünktlich und vollzählig amSpritzen⸗ haus einzufinden. Der Hauptmann: W. Bouquet. 2 8 1 Feuerwehr⸗Hilfsmannſch aft. Die Mannſchaft der dritten Com⸗ agnie wird hiermit aufgefordert, ſich zur bhaltung einer Probe am* Montag, den 1. Oktober, 55 Abends ½6 Uhr 8 0 verſehen mit der Armbinde, am Uebungs⸗ U, gebäude der Feuerwehr vor dem Heidelberger Thor pünktlich und vollzählig einzufinden. Mannheim, den 27. September 1888. Der Führer der Hilfsmannſchaft. 5 end. 16888 85 51 9 8 hilharmonischer Verein. Vorschule. Der Wintereurſus beginnt Sonntag, 30. September, Nachmittags 2 Uhr in unſerm neuen Lokale Saalbau(Zimmer im großen Sagle, rechts neben der Bühne). Der ¼ jährige Beitrag beträgt M..50. 9 Anmeldungen neu hinzutretender Mitglieder nehmen Herr Hofmuſikus Ed. Bärtrich, B 6, 8, ſowie die Vorſtandsmitglieder Herren Th. Sohler, 0 2, 1 und Jag, Klein, E 1, 18 entgegen. 16564 Der Vorſtand. 5 Philharmonischer Verein. Die Proben für unſere diesjährige Concert⸗Saiſon begin⸗ nen Montag, den 1. Oktober. In den 8 ſtattfindenden Concerten gelangen von größeren Orcheſterwerken zur Aufführung: Suite von Moskowski in Fedur; Sinfonie von Mendelsſohn und Sinfonie von Mozart. Das aus 40 Mitgliedern zuſammengeſetzte Vereinsorcheſter ſteht unter der Leitung des Herrn Hofm. Dh. Gaule u. werben Aumeldungen neu hinzutretender aktiver und paſſiver Mitglieder bet dem Birigenten, Herrn Th. Gaule O 2, 18/14, ſowie bei den Vorſtandsmitgliedern Herren Th. Sohler, O 2, 1: Rechts⸗ anwalt Dr. S. Stern, B 1, 1. und Jac. Klein, E 1, 16. entgegengenommen. 16657 Her ,aiährige Beitrag beträgt M..50, für akt. und paſſ. Mitglieder. Der Jahresbeilrag für Protektoren unſeres Vereins, welchen zu jedem Conzerte je 2 Billets zugeſtellt werden, iſt auf M. G, feſtgeſetzt. Der Vorſtand Th. Vohler. Kaufmänniſcher Verein. Wir erbffnen bei genügender Betheiligung Unterrichtskurſe für Kaufm. Rechnen, deutſche Ortograſte und Stil, prak⸗ tiſche Ehemie, ſowte Stenograſte(Syſtem Gabelsberger). Schriftliche Anmeldungen wolle man bis Ende des Monats an uns gelangen laſſen. 16405 Der Vorſtand. ein MonoepOl Der hieſige Gabelsbergerſche Stenografenverein hat es ſchon bes öftern verſucht auf jede Art ſein Syſtem als das einzig wahre hinzuſtellen und für ſich das Unterrichtsmonopol zu bean⸗ ſpruchen, ſo beſonders in ſeinem letzten Rundſchreiben. Der Stolzeſche Stenografenverein erlaubt ſich dagegen bel minbeſtens gleicher Leiſtungsfähigkeit ſeines Syſtems noch zu beſſen Gunſten folgendes hervorzuheben: bei Stolze: leichte Erlernbarkeit große Einfachheit daher nur 10 Unterrichtsſtunden, Gabelsberger: ſchwere Erlernbarkeit großer Regelapparat daher mindeſtens 24 Stunden für den 8 Kurſus, erzielte Verbreitung ohne ſtaat⸗ erzielte Verbreitung durch theil⸗ liche Unterſtützung. weiſes ſtaatliches Monopol gewährt vor Einführung des Neuſtolzeſchen Syſtems. Um den zahlreichen Herren, welche in Folge der ſchweren Erlernbarkeit u. ſ. w. des Gabelsbergerſchen Syſtems, deſſen Kurſus vor Beendigung aufgegeben haben— Gelegenheit zu geben, ſich von den Vorzügen des Stolzeſchen Syſtems zu überzeugen, veranſtalten wir für dieſelben einen Gratis⸗Unterrichtskurſus 16756 und erbitten uns Anmeldungen an den ergebenſt unterzeichneten Vorſtand des Stolzeſchen Stenografen⸗Verein Mannheim, Friedrich Stoll; In Firma Rabus 8 Stoll. Unterricht in Stenographie. Ende September eröffnet der hieſige Stölze'ſche Steno⸗ graphen⸗Verein einen neuen Unterrichts⸗Kurſus zu welchem Intereſſenten ergebenſt eingeladen werden. Anmeldungen nehmen entgegen die Firma Rabus& Stoll L 2, 14 und Herr Sekretär M. Krauth, L 2, 3. Honorar M..—. Der Kurſus wird bei wöchentlich zwei Unterrichts⸗Abenden in 1 bis 8 Wochen beendet ſein. 15990 Der Vorſtand: Friedr. Stoll. Gabelsberger Stenografen Perein. Wir eröffnen am 1. October a. c. 16519 Neue Elementar-Lnterrichtscurse und erlauben uns, unter Bezugnahme auf unſere Circulare zur Theilnahme höflichſt einzuladen. Anmeldungen beliebe man brleſ⸗ lich an uns gelangen zu laſſen. Der Vorſtand. 22 Kensalionelle Erscheinung. 22 Koiſer Friedrich III. und die freiheitlichen Ideen der Aeuzeit. Dargeſtellt von einem unabhängigen Sozialpolitiker. Enthält u. A. das Tagebuch Kaiſer Friedrichs aus 187071. Zu beziehen gegen Einſendung von! Mark in Poſtwerthzeichen von Julius Ruschke, Berlin S.., Schützenſtraße 27. 18705 General⸗Anzeiger Scite⸗ Kaufmännischer Ferein Mannheim. Badner Hof. Programm Sonutag, 30. Sept. 16828 der Vorleſungen im Winter 1888/89. »Dienſtag, 9. Okt. 1888. Herr Or. Ew. Böcker, Fraukfurt a. M. Recitation„Der Meiſterdieb“ von Arthur Fitger. Dienſtag, 16. Okt. 1888. Herr Prof. W. Maurenbrecher, Leipzig„Don Carlos in Dichtung und Geſchichte.“ eDienſtag, 28. Okt. 1888. Herr Dr. Heinr. Fraenkel, Berlin „Die nationale Bedentung des Handels, beſonders in der Ge⸗ genwart.“ Dienſtag, 30. und Mittwoch, 31. Okt. 1888. Herr N. Egts, Electrotechniker, Oldeuburg„Die Electrieität und ihre An⸗ wendbarkeit für gewerbliche Zwecke.“(Experimental⸗Vorträge). *Dienſtag, 13. Nov. 1888. Herr Prof. W. Detmer, Jena „Das Seelenleben der Pflanzen.“ *Olenſtag, 20. Nov. 1888. Herr Geh. Hofrath Prof. Dr. G. Schaefer, Darmſtadt„Die Hauptwerke der Gothik am Rhein, mit Seitenblicken auf flilverwandte Bauten in den Nachbar⸗ ländern.“(Mit Illuſtrationen). »Samſtag, 8. Dez. 1888. Herr Prof. Dr. Soldan, Erefeld „Die deutſche Hanſa.“ Dienſtag, 8, Jan. 1889. Herr Emil Rittershaus, Barmen „Joſeph Vietor von Scheffel.“ Dienſtag, 15. Jan. 1889. Herr Prof. Dr. Edm. von Frey⸗ holdt, Pforzheim„Das Virtuoſenthum und ſein ſchädigender Einfluß auf die öffentliche Muſikpflege.“ Dienſtag, 22. Jan. 1889. Herr Prof. Dr. Georg Cohn, Heidelberg„Die Haftpflicht. „Dienſtag, 5. Febr. 1889. Herr Georg Schneider, freirel. Prediger, hier„Königin Luiſe, die Ahnfrau der deutſchen Kaiſer.“ »Dienſtag, 19. Febr. 1889. Herr Dr. Ludwig Fulda, Frank⸗ furt a. M.„Das Luſtſpiel.“ 19. März 1889. Herr Prof. Dr. W. Oucken, Gieſßßen „Der Vorabend des Krieges von 1870.“ wie Vorträge finden jeweils Abends 8 Uhr ſtatt, und Dar im Theaterſgale, im Saalbau, im Kaſinoſaale. Näheres durch Circulär. Mannheim, im September 1888. 16752 Der Vorſtand. Mannheimer füder-besefschaft Samſtag, 29. September, Abends 8½ Uhr in der neuen Halle des Belle-vue-Keller Gemlüthliche Juſammenkunft mit Musik. 9 Sing⸗Verein. Samſtag, den 29. September 1888 Abends 8 Uhr Abend⸗Unterhaltung mit Tanz in den Sälen des Baduer Hofes, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder mit Familtienangehörigen freundlichſt einladen. 16263 Der Vorſtand. PFrohsinn. Sonntag, den 30. ds., Abends 8 Uhr Abendunterhaltung im Lokal wozu die Mitglieder mit Familien freundlichſt einladet 16672 Der Vorſtand. Männergeſang⸗Verein. Samſtag, 13. Oktober 1888 Zur Feier unſeres 30jährigen Stiftungsfeſtes Mufkaliſche Abendunterhaltung mit Tanz im Saale des„Badner Hofes“, wozu unſere verehrlichen Mitglieder freundlichſt einladet Der Vorſtaund. NB. Vorſchläge für Einzuführende werden an den Probe⸗ abenden im Lokale entgegengenommen.— Schluß der Kartenaus⸗ gabe Mittwoch, 10. Oktober 1888. 16696 Wirthſchafts-Erö ffnung. Freunden und Bekannten, ſowie der verehrl. Nachbarſchaft zur gefl. Nachricht, daß ich in meinem Hauſe 16697 DD 2 No. G eine Restauration errichtet habe und empfehle reine Weine, ff. Bier aus der Bierbraueret Löwenkeller, ſowie vorzügliche Speiſen und bitte bei aufmerkſamer Bedienung um geneigten Zuſpruch. Achtungsvollſt Friedrich Steinbach. Reſtaurant zum„Bayer. Hiesl.“ Sehenswürdigkeit der Stadt Ludwigshafen aſgth. Vorzügliches Bier! 88 Anerkannt billige und ausgezeichnete Küche Electrische Beleuchtung! Zu den„drei Falken“ Schwetzingerſtraße. 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Fiſchlein, E 4, 12 Julius Hummel, 8.,.F 1, 9 Adolf Caſewitz. F1,9. — 100— Rr. 40. Sůüdwestdeutsche lil. Jahrgang 9 Weles: Adolf Figdor, Schwarz: Adolf Albin aus Wien. S 41 70 17 10 Fee eeer e e aie chach-Zeitung. 10 55 15 5 5. Redigirt von einigen Mitgliedern des Mannheimer Schachvereins Badenia. 14) dadced Tbs—b4e) 22) Tf—dl 66—050) füngen, 15) f2—f3 Le75- 286) ha—-h5 Pb6E—h65) Denteenlau p ih ente e 16) Kg1—51 8f6—h5 24) De2—04 Dh4—f 6ʃ00 Oesterreich 2 fl. 40 Kr., für Sonntag, 30. September 1888! biwenten dendungen 17) Lel-es 8 h5—f 40%0 25) Td7dcf 7 Df G/ 18) Le 3fA4 ebDef 4 26) De4 f7 Aufgegeben. ) Das Handbuch bezeichnet hier Sfé ed als stärker. ) Hier konnte mit Vortheil 5) Sb1—c8, d7—d6; 6) Lbßoscs, b7occs; 7) ha-—ha oder d2—dd geschehen. ) Günstiger spielto hier Schwarz a7—a6. ) Dies kostet einen Bauern. ) Mit diesem Zuge nöthigt Schwarz, den Anziehenden eine für ihn bessere Stellung einzunehmen. das Ausland M..20 Pro sind zu richten aàn anno frei unter Kreuzband. AdolfS 95 er ———— Problem Nr. 343. Von T. Taverner in Bolton. (Erster Preis im Turnier von Venowine's Newz). Schioars. 2 an 9 2* . 19.. 9 Rundschau. 1 4 1 ee, Aus Venedig wird uns berichtet: Hier wird gegenwärtig wenig gespielt., 2. Das Wetter bleibt anhaltend warm und viele Spieler weilen noch in der Sommer- trische. Bald jedoch wird es reger werden, besonders wenn Herr Zannoni kommt (derselbe gedenkt seinen Wohnsſtz hierher zu verlegen), in welchem Falle ein kleines Turnier geplant ist, welches über das Stärkeverhältniss der hiesigen Spieler, ins- besondere der Herren Costantini und Salvioli, ohne Zweifel besseres Licht verbreiten ) Stärker zunächst 14). DdS— d4. ·) Die Absicht des Nachziehendeu liegt zu sehr auf der Hand, Weiss zerstört aber dessen Pläne und führt das Spiel energisch zu Ende. ) Noch immer„unentwegt“ geht Schwarz— trotz sichtbarer Gefahren— auf Ex- oberungen aus. Es droht 28).. Dhadchg--; 24) Khioch2, Tbé—h6gE. ) Waren schon die früheren Züge etwas gewagt, so ist dieser Zug vom Standpunkte der Vertheidigung absolut schlecht. Es musste 28) Tb6—f6 geschehen, womit die Partie noch gehalten werden konnte. 10) Zu spät; das Spiel ist nicht mehr zu retten.(Anm. von K. Boldog.) wWird, als die bisher zwischen denselben gewechselten freien Partien es vermochton. — Bas bisherige Ergebniss zwischen den Herren Costantini und Zannoni ist übrigens in dem Berichte auf Seite 152 Thres geschätzten Organes wohl in Folge eines Druck- kehlers unrichtig angeführt. Ersterer verlor 2, gewann 1 Partie und machte 3 unent⸗ schieden.— Gestaften Sie mir noch zwei weikere auf gedachten Bericht bezügliche Bemerkungen. In der gegen Herrn Costantini verlorenen Partie stand Ihr Heraus- geber nach Ansicht hiesiger Schachfreunde zwar besser, ohne jedoch absolut ent- scheidendes UVebergewicht erlangt zu haben. Und Herr Zannoni hat die ihm von Hexrn Stern angebotene Partie hauptsächlich desshalb abgelehnt, weii er thatsächlich Wenig Leit hatte.— Ueber das bevorstehende Turnier werde ich nicht verfehlen, Sie auft dem Laufenden zu erhalten und mir so für die Geduldsprobe, auf die ich Sie heute setzte, freundliche Absolution holen. Auflösungen. Nr. 305.(Von H. Nisle). 1 Kcß5ß— d5; 2) Ses—d6é, Kdöb-c5; 3) Des—bbgg. „Ke5—64; 2) Des—e5, Ked-—d3 3) Deßb—ea=, Nr. 306.(Von 0. Hartlaub). 1 Kdßdsc; 2) b4—b5-=, Kc6- d5; 3) Se6—07. 2. 1)„Kdödcetg; 2) Sc6—d4-=, K bel.; 80 D od. BAE. ) 2 Sc6—e7=, Kd5 e6; 3) Degs—h6g=, 10 2) Le2—e4—+, K bel.; 8) PD d, 1)„Lhs—fI; 2) Se6—14L=, bel.; 8) S od. BgE. NFr. 307.(Von E. Varain). 1) Sdꝰe—cd. Kdßeet; 2) Dgé6—e6-, Ked-b5; 3) Se2—cg=E. a.).„Sng15; 586—f7, Kü5—et: 3) Dfi—b7e. „„Sh6—f7; 2) Se2—63½ K bel.; D. Sel ds-=; 2) Kb2—cs, bel. 68) D od.==. d.)..„ bel,: 2 862—e8-+ bel.; 3) Dgé—c4=. n. 1171 5 8 Weiss. Mat in zwei Zügen. Nr. 344. Nr. 345. Von T. Taperner in Bolton. Von A. T. Mackenzie in Kingston. I. Preis II. Preis im der Baltimore Sunday News“, 7 aerbrne .,. Mat in zwei Augen. Mat in zwel Zügen. 30. September: 6. Seite. Vor lalenhaſten Nachahmungen 15 45 8—— Phönix-Pomadde für Haar⸗ u. Bartwuchs von Profeſſor H. E. Schneidereit, M. T. A.., nach wiſſenſchaftlichen Erfahr⸗ ungen und Beobachtungen aus beſten Präparaten hergeſtellt, durch viele Autoritäten des In⸗ u. Auslandes anerkannt, fördert unter Garantie bei Damen u. Herren, ob alt od. jung, in kurzer Zeit einen üppigen, ſchönen Hagrwuchs u ſchützt vor 5 eee dee Ausgehen Schutzmarke. u. Spalten der Haare, früh⸗ Schutzmarke. zeitigem Ergrauen, wie auch vor Kahltöpfigkeit ꝛc. Wer ſich die natürliche Zierde eines ſchönen Haares bis in das ſpäteſte Alter erhalten will, gebrauche allein die Phönix⸗Pomade, welche ſich durch feinen Geruch wie Billigkeit vor allen ähnlichen Fabrikaten auszeichnet. Poſtverſandt gegen vorherige Einſendung des Betrages od. 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Jedenfalls vermied Weiss den Doppelbauern.— Der Textzug, engt den Lel dauernd ein in den meisten Fällen, wo der feindliche Königsbauer nicht auf 1) e2—e4 e7—e6 56) Kg2—f2 807—b5ß eß steht, von minderem Werthe. 2) d2— d4 dy-d5 57) Kf2—g2 Te8—06) Auch 6).. Lba4—a5 konnte eschehen. Falls 7) dâece5, sowohl d5.—d4, 8 50 8b1—03 LfS—ba4) 58) 818—d2 o6—at b2—b4, ddcos;) badedö, Dds—a5, 10) Lol-es, Sbs—d7; wie 7) 4) e4—e5) 8g8—e7 59) 8d2—b1 Pad—aß Laseceg-+; 8) badceg, Dds-ab mit gutem Spiele. 5 5) f2—f40(—5 60) Kg2—f2 8 b5ß—7 1) Er konnte auch 9) Lel— d2 nebst 10) Ke1—12 geschehen. 6) a2—a8 Lb4c8+-=Y 61) 8b1—d2 Ld7—ad) Er genügte ebenfalls 10) Lel—b2 nebst event. Dd2—el. 5 8 8 55 8 62) Lb2—0 1 8e7bß 5) Durch 12)...-as nebst ee 1 85 85 185 zu exobern, jedock g1—3—aß eeee⸗ 5 unter lauge währender Fesselung des ihn schlagenden Springers. 9) Ddi—d2% 8bS—d7 9) Wenn 18).. Dbs—b2; 14)—0, Dhade2; 16 Les-vdl und gewinnt, 10) Sfa—ha4) 8 d7—bé,. Weiss steht etwas beengter, aber auch kür Schwarz lässt sich zunächst Feine 11) Dd2—es3 8b6—.24 4 4, Aussicht auf Erfolg darbietender Plan ersehen, ein in geschlossenen Spielen 12) Lo—dg Daß—b5˙), bei verschränkten Bauern häufiger Fall. 18)0 Lf1I—e2 87—865,,% Um event. 23) Le2.—5 zu spielen. 14) 8h4—f8 Db5=a5 55 Ae,, 10 Es konnte wohl sofort 28) Le2—f8 geschehen. 15) 0— 0 Daßd8, 4 4. 1 1) Falls 26) Des—18 konnte Schwarz durch das Manzver Tes06— b6—b1 die 16) Des—12 Le8—d7 5. e,. e 2 Qualität für zwei Bauern geben. 17) Kgi—hI1 8 a4—b6 2. 1 0. 7) Zwecklos wäre 33).. hö—hd gewesen wegen 34) g8—g4. 18) Tal-eIl Dds—e7 7, e e..,.%) Man beachte das Spiel von T und 8. 19) Ldz2—01 8 b6—a4., 15) In Betracht kam vielleicht 39) Sg5—ha, um ihn event. über f2 und di nach b2 20) Df2—e35) hi-h6, e zu spielen. ß ,. 0 ih deleben Stehungen morung Ke9 auf einen Zug mehr oder wWeniger nicht, 2—81 hE=b5 ,, ſee,, an. Kürzer war sofort 42) Ta1—32. 5 28) Sgi—hal) De7-—f8. 1 1) Pieser zweite Königsmarsch gewährt die einzige Möglichkeit, den Angrift auf 24) Le2—13 8g6—e7 ag, resp. 08 zu verstärken. 38 Lf3—g2 8e7—=Hf5 15) Mit 63) De3—f3 wäre das Remis wobl gesichert gewesen. 5 26) Des— dzn) Df—e7 68) Kf2—g2186) LaaNc2ʃ“) 6) Ein vortreffliches Opfer, aber auch ein erzwungenes, wollte der Nachziehende 27) 8h3—g5 De- ds 64) Tag 8 bßdead sich nicht mit Remis bescheiden. 28) Lg2—b3 g87—g6 65) Lel Ka37) Faßdcag 20) Falls 65) Te2—ag, 80 Sa3—02. 29) Lhas Yef 5 369075 66) Tal Kas?) Deresag 21) Vorzug verdiente 66) Talbi nebst Te2—b2. 8 80) Tel—es DdS—e7 67) Deg—el?) b7—b5 22) Uut 67).„ Dag—al nebst Verdoppelung auf der ersteu Linie zu verhindern. 31) DPd2—g2 Kes— dꝗ 68) 8d2—b1s) Das—b3 2) Falls 68) Del-bl, Das—a4; 69) DbI-—ba, Dadscba!; 70) cba, Tas—34. 32) Le1— d2 Kd8s—07 69) Del-e1 Ta6—32%0 Wenn anders, s0 einfach 72) a7—ab ete. 5 38) If—21 K=b81¹ 70) Te24a2 Dbsbca2 25) Die D könnte sofort nach a5 gehen; aber gerade der anscheinend überflüssige 34) b2—h4 TeS—c6 71) Kg2—f3 Kh6—g7! Textzug, welcher den weisscu K noch um ein Feld weiter von den Bauern 99 Tes—el Te6—b6 72) De 1- a3““) Dagcb! der Damenseite entfernt, gibt einen Beweis von der sorgsamen Spielführung 36) Khl—g1 Ld7-e8 73) Dags—e7 DbI f1 des Nachziehenden. 87) Kgl-Bb1 Pb6E—b5% 74) Kf3—e3 Df1—e1 20) Auch 85) b5—b4 genügte. 88) Khl—g1 S a4b6 75) Ke3—f8 Del Ke8-) Das Spiel beider Kämpfer verdient hohe Anerkennung. Weiss gerieth in Kleinen 39) Dg2—e2n) Pbö—a5 76) Kf8—g2 Des-dzf2 Stellungsnachtheil, weil er sich auf e 3 einen Doppelbauern machen liess und 40) Ld2—01 Taß=ad 77) Kg2—b8 Ddz—as5 durch f2—f4 sein Spiel einengte. Aber er verlor erst in Folge der Unterlas- 41) Le 1— bꝰ 8 b6—a8 78) De7—f6+E Kg7-f8 sung von 63) Des—f8. Die Partie gewährt ein gutes Beispiel— Weniger 42) Tel-bl!e) 8a8—07 79) DfG—=hSs- KfS-e7 von Combinationsspiel im Sinne Anderssens oder Morphys, als von moderner 43) Tal—322 807=b5 80) Dh8—f6— Ke7—es Strategie in geschlossener Eröffnung. 44) Tb1—31 Les-d7 81) DfE=hs- Ke8—41 Es sei noch bemerkt, dass in Wirklichkeit die Partie 100 Züge zählte, da des Zeit- 45) Kg1—g2 Kbg—e8.) 82) DhS—f8 Daß— d8 gewinns halber sowohl 13) Se7—g6, 14) Sh4- f5, Scb—e7, 150 Sbs—14, 46) Dea—e3 KeS- ds 83) Df8—5 Ddsb8S wWie nach 16) Des—f2 die Züge Sg6—e7; 17) Sfg—hd etc. je dreimal wieder- 47) Kg2—f2 Kds—es 84) De5—b4 Kd7ed holt wurden. Wir liessen sie weg, um den nachspielenden Leser nicht un- 48) Kf2—g2 Kesf8 85) Db4—85 Dps—b73)0 nöthig zu exmüden. 05 3 86) Deß-ag 28 —8 87—86 87) Dag—f3 b4—b3 51) Sgö-t83 Ths—608 88) DfASNh5 b3—b2 Nr 52) 8f3— d2 PesSes 890 Dhö5h8 Kes- d7 8 Spanische Eröffnung. 53) 8 d2—1 Teb—eg 90) Dü8—f8 b2—blD Gespielt im Budapester Schachklub am Aauin 11 01 54) 8bI—de Kg6 ns 91) DfSNf7+ Kd7—e6 Weiss: Adolf Figdor. Schwarz: Ado in aus 55) 8 d2—f8 855—07 92) Df 7 TeG Ke6-b5 1) e2—e4—e5 6) 8 b1—03 0— 0 ee YSslts 8b8—06 5) Ses-e? Tesai ufgegeben.““) 3) Lf1—b5 8Sg8—16 8) Lb55es Lgas80) Schon bei früherer Gelegenheit haben Wir uns für die Statthaftigkeit dieses von 5 Lf8—e7) 9) Lo6b I1354e manchen Seiten missbilligten Zuges ausgesprochen. 5 5) d2—d8) d7- ds 10) Ddloce2 Tas—b8 8—.—— General· Anzeiger Tfern. Tfebusch vormals NM. Matter. 14208 Photogſappische Anstat. Grösstes Atelier Mannheims. F 7, 19. Heidelbergerstrasse. P 7, 19. Gebr. 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